Die jährliche Rendite der großen Anlage ist allerdings nur 4,10 % p. a. finanzmathematisch exakt gerechnet, also unter Berücksichtigung von Zins- und Zinseszinseffekten, die bei 30 Jahren Laufzeit natürlich beträchtlich sind. Daher auch die große Differenz zu den genannten 10,8 %. Und daher macht derzeit auch eine Fremdfinanzierung keinen Sinn. Dynamisch gerechnet mit 28.900 € Kapitaleinsatz, 96.577 € kumulierter Nettoertrag und 30 Jahren Laufzeit.
Diesen kommentar habe ich gesucht. Rechnen tut es sich, ja. aber 4,1% p.a liegen wir etwa im Bereich von der durchschnittlichen Rendite einer langfristigen ETF Anlage.
Super Video ! habe selber seit 15 Jahren 2 PV Anlagen 10KWp und 12 Kwp und kann Deine Infos nur voll bestätigen. Bekomme nun noch für ca. 5 Jahre ca. 40 Cent ... das ist mittlerweile meine 2 Rente 🙂! Mein Motto nur wer wagt der kann auch gewinnen ... und bei PV egal ob Balkon oder Freiland ... die Umwelt gewinnt immer 🙂 Übrigens könnte man m.E. bei diesem Dach auch beide Seiten belegen können ... aber Ihr wolltet ja bei unter 30 Kwp bleiben. Ich habe auf meinem Garagendach 3 Module komplett Nord und da ist der Ertrag (Test mit Leistungsmesser über ein Jahr) bei den akt. Mono Modulen nur ca. 20 Prozent unter der Süd Ausrichtung ... wenn man keinen Platz mehr hat dann muss man halt eine Notlösung austesten ! Die WR's die Ihr da verwendet ... na ja da bin ich mal gespannt ich schätze max. 8-10 Jahre ... ich bin halt SMA/Victron Fan ... die sind einfach gut 🙂
Moin, Danke für den netten Kommentar. Ich verwende seit über 30 Jahren nur SMA und Fronius. Das mit Deye ist ein Versuch um die Kosten bei Volleinspeisung ein wenig zu minimieren. Traurig ist, das mal als Macher immer noch angezweifelt wird.
Hallo Holger. Gut gemacht. Ich hätte in der Mitte der PV Anlage jeweils eine 60Cm frei Fläche gelassen um die Anlage zu reinigen oder evtl Wartung/Austausch der defekten Module was öfter vorkommt. Der Platz ist da. Viel Erfolg.
Ich habe bei 2 Anlagen 96 Module aus 2008 und 2011. Da geht nichts kaputt! Das ist ein Mythos! Reinigen ist auch Blödsinn. Das macht der Regen oder der Schnee.
Hätte ich nicht gemacht. Der Grund dafür ist eigentlich der komplette erste Teil des Videos + Software-Berechnung. Dann lass die Fläche nicht frei. Ansonsten gibt es noch andere Möglichkeiten für Wartung. Reinigung lohnt sich kaum bis gar nicht.
Klasse detailliertes Video. Plane aktuell ne ähnliche ca. 30 kWp Anlage auf einem gepachteten Flachdach eines Mehrfamilienhauses in meiner Heimat. Hab den Muster Pachtvertrag bei Frau Glöckner angefragt. Besten Dank für die Übersendung. 👍
nach 20 jahren geht normalerweise keine anlage kaputt. nach 20 jahren hat der nachbar eine 30kw anlage die er nutzen kann. wechselrichter wurde vielleicht sogar frisch gewechselt und dann kann er sich entspannt nie mehr sorgen um strom machen weil er sie danach sogar verkaufen kann.
Wenn es richtig gemacht ist hält sie auch länger. Und wenn der Wechselrichter nur 15 Jahre hält, dann wurde der Wechsel ihm auch noch geschenkt. Außerdem gab es auch noch das 2kw Geschenk + Montagesystem + komplette E-Installation ist schon vorbereitet für die Zukunft. Steht die Halle überhaupt 30 Jahre? Da würde mich der Absatz im Pachtvertrag interessieren. Auf die Masse der Immobilien gesehen hat Herr Laudeley absolut Recht.
Ich findes das Schienensystem ganz schick - die kurzen "Brücken" sind dagegen ein "Krampf" beim Installieren - welcher Hersteller ist das? - und: wie ist das bei einem so grossen Blechdach mit der Wärmeausdehung / Spannungen die zwangsläufig auch auf die Module übertragen werden? Danke für Info.
Vielen Dank, Holger, für den Tipp. Für mich kommt er zu spät, da ich ihn bereits wie folgt umgesetzt habe: seit dem 8.1. sind zwei PV-Anlagen auf meinem Dach. Ein Volleinspeiser mit knapp 15 kWp (auf SSO-Seite) und ein Teileinspeiser mit gut 10kWp (jeweils ein String auf SSO und NNW). Das ergibt bei mir eine EEG-Vergütung von 12,34ct bzw. 8,144ct.
@@xMartin31415 Nichts. Mein ‚zu spät‘ bezog sich ausschließlich auf die Zeitpunkte der Videoveröffentlichung und meiner Inbetriebnahme. Im Grunde genommen bezieht sich meine PV-Variante auf das eigene, private Dach, während bei Holger andere Aspekte eine Rolle spielen. Die Kombination aus Voll- und Teileinspeisung ist (unter der Voraussetzung, dass genügend eigene PV-Fläche zur Verfügung steht) für mich passend. Teurer war diese Variante für mich nicht wegen der üblichen Angebote auf Basis Euro pro kWp. Die Modulfläche blieb ja gleich. Auch unter Berücksichtigung der monatlichen Grundgebühr von 17€ für den 2. Zähler für die Volleinspeisung war die Kombi-Variante für den Monat Januar besser als die Variante Nur-Teileinspeisung bzw. Nur-Volleinspeisung. Im Übrigen kann ich jährlich darüber entscheiden, ob ich von der Voll- auf die Teileinspeisung wechsel.
Die DEYE WR sind eine gute Wahl. Egal ob die 3-Phasen NV bis 12 KW oder die HV-Systeme bis 50 KW sind einfach "Monster" in der Leistung/Funktionalität und toll verarbeitet - finde ich.
Wann nimmt man denn einen 3-Phasen-Wechselrichter 48 V oder die Hochvolt Wechselrichter? Preislich sind die ähnlich. Hast das was mit den Verlusten zu tun? Freue mich auf ne Info…
Deye hat sich für mich nach der Geschichte mit den fehlenden Sicherheitsrelaise in den Mikrowechselrichtern sowieso erledigt. Einmal angeschmiert reicht mir.
Ach hör doch auf. Ist genauso wie beim Auto, nur weil ein Modell im Quartal fehler hat und der vertuscht wurde heißt es doch nicht das alle anderen Modelle auch den fehler haben. Und die bei Deye werden wohl auch dazu gelernt haben.
Aufhören? Womit? Deye für diesen Betrug an den Händlern und Kunden zu kritisieren? 😅 Wenn ich mit einem Produkt eines Herstellers schlechte Erfahrungen mache, ist es eher unwahrscheinlich dass ich jenem erneut mein Vertrauen schenke. Wäre das bei einem Auto der Fall, würde ich genauso agieren. Wäre schön wenn Deye dazu gelernt hat.
Schöne Installation. Jaja, diese Clouds... das ewige Theater. Besser ist eine lokale Lösung (z.B. raspberry + iobroker), da ist man nicht von externen Diensten abhängig.
Super spannendes Video vielen Dank fürs Teilen, mein Werdegang war genau wie von Holger beschrieben mit der Balkonanlage (Einstiegsdroge). Habe im 4. Quartal 2022 angefangen und vor 2 Wochen meine größtenteils selbstgebaute 13,76kwp Anlage mit kleinem Speicher in Betrieb genommen, nachdem mir die meisten Firmen abgesagt haben, weil ihnen die Situation mit Verkabelung und Co. zu kompliziert war (Gemeinschaftsanschluss etc.). Ich bin gespannt, wie es mit dem Mieterstorm weitergeht und ob eventuell auch meine Nachbarn von meiner PV-Anlage profitieren können oder ob ich der Idee aus dem Video folgen und eines der Dächer mieten kann.Leider fehlt uns hier in der Region ein Laudeley für den ersten Implus :)
na ja, wenn man mit der kleinen Anlage kommt, dann hat man eine hohe Eigennutzung mit natürlich 33 Cent Strom Opportunitätskosten. Am Ende ist selber bauen immer wesentlich günstiger. Die Rendite fällt höher aus, zumal ja PV Module in den Keller gestürzt sind, denn Longi Module mit jenseits 500 Wp (also aktuell eher 550 Wp) sind von 200 € auf 100€ binnen 12 Monaten gefallen. Module tauschen ist da fest eingeplant, weil am Ende der Verkauf sein Geld bringt und die neuen Module eine neue Anlage ergeben, die auch mehr leisten können wird. Ist halt nur eine größere Maloche bei 30 kWp.
sehr interessant, nur ein wiederspruch in der Aussage, wir haben mit Chinesischen Module sehr schlechte Erfahrung gemacht, kann man gar nicht empfehlen. Und nun aber einen Dey Wechselrichter einbauen, obwohl mit den kleinen Balkonanlagen schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht wurde im eigenen Haus.
Über 30 Jahre Erfahrung im schönrechnen und verkaufen. Jährlich steigende Einspeisevergütung?!? Die Anlagen vor 20 Jahren haben 50 Cents Einspesievergütung gebracht... dann eher sinkende Vergütung nach Ablauf EEG 98% Umwandlungswirkungsgrad... solche Wechselrichter möchte ich auch haben. PV-Gis gibt als Mittelwert 86% an. Die 98% Leistung der PV Module nach 20 bzw. 96% Leistung nach 30 Jahren... Diese Module, brauch ich auch. Wenn das nicht alles so dermaßen übertrieben wäre, könnte man sagen: Klasse Video ;) Rechnen wird sich so eine Anlage mit Sicherheit, aber nie im Leben bekommt man 10% Rendite heraus. Lasst euch nicht so verarschen Leute! Da will jemand auf Teufel komm raus verkaufen böses Erwachen des Kunden ist miteinkalkuliert!!!
Moin, im Gegensatz zu Ihnen, verfügen wir über die praktische Langzeiterfahrungen. Über 3600 zufriedene Kunden sprechen da eine sehr deutliche Sprache. Warum glauben die Leute immer noch PV würde nicht funktionieren?
Ich habe nicht behauptet das das nicht funktioniert, im Gegenteil ich gehe sogar davon aus das sich die Anlage "mit Sicherheit rechnet"... Lediglich die versprochenen 10% halte ich für maßlos übertrieben. 3 bis 4% sind realistischer.@@holgerlaudeley2809
@@michaelb6052 Beim Volleinspeiser gibt es derzeit 10,9ct/kWh . Macht bei 29.000kWh / 3161€ im Jahr. Nach 10 Jahren hat sich die Anlage bezahlt, nach 11 Jahren sind auch alle Reparaturen mit drin. Macht noch 9 Jahre Gewinn mit zusammen etwa 28500€. Danch denn 10 Jahre mit derzeit noch unbekannter Vergütung. 30.000€ mit 3,5% auf 20 Jahre angelegt ergibt knapp 60.000 vor Steuern. Allerdings haben dann 60.000€ auch nur noch heutige 30.000€ Kaufkraft. Es sei denn die Inflation schwächt sich deutlich ab.
@@holgerlaudeley2809 Also was mich bei dem Video wundert, ist der von dir bei 6:52 genannte Netzstrombezugspreis des Nachbarn von 0,33 €/kWh und die vermutete Strompreiserhöhung um 0,5% pro Jahr [im Video von dir so gesagt bei 6:57]. Damit hast du mir nun die Lust auf das Investment in so ein PV-Projekt stark gedämpft. Im Dezember 2023 wechselte ich zu einem Stromanbieter mit dynamischem Strompreis. Das hat meine Stronkosten mehr als halbiert. Zwar lag der Strompreis seitdem bei mir für wenige Stunden Dunkelflaute auch schon mal bei 0,32 €/kWh; doch in diesen Stunden vermied ich es, die Geräte einzuschalten, die viel Strom benötigen (aktuell also Mikrowelle, E-Herd, Wasserkocher und Waschmaschine - und irgendwann kommt da dann auch noch ein E-Auto dazu). Im Durchschnitt kostet mich die Kilowattstunde Netzstrom nun weniger als 0,25 €. Deutschland erzeugte bereits 2023 mehr als die Hälfte des benötigten Stroms kostengünstig durch regenerative Energiequellen (insbesondere Windkraft und Photovoltaik). th-cam.com/video/9LK6VRQXeAc/w-d-xo.html Der Anteil des durch Windkraft und Photovoltaik erzeugten Stroms soll in den nächsten Jahren noch weiter steigen. Je seltener die teureren Stromerzeugungsanlagen (die dazu fossile Kohlenwasserstoffe in klimaschädliche Gase verwandeln) zu meinem taktischen Stromkonsum benötigt werden, desto weniger wird mich künftig die Kilowattstunde im Strombezug aus dem Netz kosten. Da komme ich mit so einer PV-Anlage niemals auch nur annähernd auf eine Rendite von 10%. Das Investment würde sich für mich nur unter der Annahme lohnen, dass sich die meisten Deutschen Trotz günstigerer Optionen auch weiterhin jammernd mit Netzstrom versorgen lassen werden, der zu jeder Stunde gleich teuer bleibt.
Mal wieder ein praxisgerechter Beitrag. Den Wechselrichter würde ich draußen eher mit Überdachung/Vordach machen. Aber drinnen ist das auch kein Problem. Auch gut zu sehen wie dann letztendlich alles umgesetzt wird. Prima !
Die Rendite ist mit 7,5% etwas kleiner als der Kapitalfluss von 10,8 %, denn die Anlage ist ja nach 30 Jahren aufgebraucht. Also muss man den Anlagenpreis vom 30-jährigen Erlös abziehen ( 93.666 € - 28.900 €. Ein gutes Geschäft, doch die Kosten des Daches und das unternehmerische Risiko sind noch nicht berücksichtigt. Die Idee, dem Nachbarn dafür eine eigene PV-Anlage zu spendieren, finde ich toll. Dabei habe ich mir deine PV-Anlage bei Google Maps angesehen, lieber Holger. Respekt!
Die gesamte Wechselrichterleistung an diesem Netzverknüpfungspunkt sind jetzt größer als 30kW, ebenso die Modulleistung. Wie schafft Ihr das, dass der Netzbetreiber auf den Rundsteuerempfänger und den zentralen Netz und Anlagenschutz verzichtet?
Ja, das hab ich im Video gesehen. Die Grenze für den zNAS bezieht sich aber auf den Netzverknüpfungspunkt und nicht auf die Besitzverhältnisse, kann man in der VDE-AR-4105 nachlesen. Die Grenze für den RSE ist ja schon bei 25 kWp laut EEG §9, und auch da seit Ihr drüber. Bei uns nimmt es da Netzbetreiber sehr genau und ich hatte schon eine ähnliche Anlagenkonstellation und musste beides einbauen. Also gibt es da noch ein Schlupfloch oder nimmt es euer Netzbetreiber nicht so genau?
18:44 Auf dem Haus gegenüber haben sie tatsächlich eine Nord-PV-Anlage. 😮 Und etwas weiter rechts die Aufständerung der zwei Solarthermie(?)-Module sieht ja auch abenteuerlich aus. Die kommt doch bei der ersten Orkanböe vom First geflogen. 😂 Für die beiden Strings würde ich mitnichten von stets identischen Leistungsmomentanwerten ausgehen. Das hintere hat bei sehr flacher Einstrahlung in Winter eine teilweise Verschattung vom vorderen Dach, dafür aber von der dazwischen befindlichen nach Norden zeigenden Dachseite einen super Albedo-Bonus. Und ein Schütz auf Dauerspannung würde ich nicht einmal als rudimentären NA-Schutz bezeichnen. Dieses soll ja im Fall eines Weitereinspeisens der Anlage trennen, aber es kann ja überhaupt nicht zwischen Spannung vom Netz und Spannung geinselter Anlagen unterscheiden.
Die Nordanlage ist von Laudeley selber. Er hat ja gesagt, dass er diese Anlage beim Nachbarn installiert. 😂 Die Solarthermische Anlage über dem Giebel finde ich super! Schön steil, im Winter bringt sie so super Erträge. 👍👍👍
Ja, das finde ich TOP mit dem Pachtvertrag. Ich habe auch jetzt gerade erst (Dummheit läßt grüßen) herausgefunden, daß die Steuerbefreiung (UST + EKST) pro Anlage und nicht pro Mensch/Firma gilt (Pro Mensch/Firma sind bis zu 100kWp Steuerbefreit laut Finanztip. Darum werde ich auch mal meinen Nachbarn mit so einem Pachtvertrag beglücken wollen ;).
12:55 "Solltet ihr in der Lage sein soetwas komplett selber zu bauen und wir könnten euch in nächster Zeit dabei helfen..soetwas auch alleine hinzubekommen...." Was genau habt ihr denn vor? Wollt ihr anbieten DIY-Anlagen ans Netz zu bringen indem ihr "die letzte Meile" also den Zähleranschluss macht, so wie das notwendige Inbetriebnahmeprotokoll nebst Messungen? Oder habe ich das nun komplett falsch verstanden? Wäre interessant zu wissen, was das in etwa kosten würde unter der Annahme das der Zählerschrank auf dem neuesten Stand ist und alle Kabel in Kabelkanälen vorverlegt sind, so dass sie nur noch aufgelegt werden müssen. Es gibt eine Firma, die genau sowas anbietet, aber Kostenbeispiele findet man auf deren Seite leider nicht. Owei, ich habe gerade mal geschaut.. Ritterhude ist von mir (Alsdorf bei Aachen) über 380 km entfernt. Da macht das dann eh keinen Sinn :-)
Ich kann einen Ländervergleich Deutschland - Thailand anbieten. Wie bekannt scheint in Thailand ganzjährig die Sonne und die Stromernte wird nur durch Nachtstunden und starken Regen bei Tag unterbrochen. Es ist ebenso eine 30 kWp Anlage mit 2 Deye 12 KW Wechselrichtern und 40kWh Batterien. Da es eine Nulleinspeisungsanlage ist, erübrigt sich der Papierkram mit der Anmeldung. Ich habe als größte Stromverbraucher 7 Klimageräte und 2 Poolpumpen im Gebrauch bei ca 13 KWh Volllast. Nachts verbrauchen bei maximaler Belegung der Schlafzimmer die Klimageräte 60 % der Batterieleistung. Zur Zeit bin ich in D und die Anlage verbraucht 11 % des gespeicherten Stroms in der Nacht. Bereits 8:30 Uhr am Morgen sind die Batterien wieder voll. Gegenüber dem Stromlieferanten habe ich nur minimalen Bezug wegen der Regelung bei Nulleinspeisung. Ich bin was Hausverbrauch angeht autark und kann auch locker noch Autos laden. Meine Stromernte liegt bisher bei 1,04 MWh. Die Warmwasserversorgung im Haus wird durch die Abwärme des Klimageräts im Hauptschlafzimmer bereitgestellt. Was hat der Freibrief an Energieverbrauch für Immobilie und Mobilität gekostet = 660.000 THB oder 18.800 € beim derzeitig schlechten Wechselkurs. Warum habe ich das gemacht? Ich hatte vor 1,5 Jahren die Kleinstaaterei in D satt. Die Wohnnachbarn meiner Eigentumswohnung wollten sogar noch über Balkonsolar die ich selbst bezahle mitbestimmen. Ich habe diesen Schritt im Alter von 70 Jahren vollzogen, zwecks Schonung meiner Nerven und einen hoffentlich glücklicheren Lebensabend.
Wird irgendwo erwähnt, welche PV-Module verwendet wurden? Oder gibt es eine Materialstückliste? Ich würde gerne mal nachrechnen, was der Spaß kostet, wenn man die Arbeiten selbst macht.
Tolles Video. Vielen Dank. Da kommt es aber wirklich ziemlich genau auf die Kosten an, die wohl in erster Linie so niedrig sind, wenn man sich die Anlage günstig einkauft möglichst selbst aufbaut und durch einen Elektriker abnehmen lässt und die Bürokratie am Besten auch noch selbst macht. Unter 1k€ pro kWp ist von Holger natürlich wirklich sehr günstig. Ich denke normale Handwerker würden deutlich mehr dafür verlangen.
Hallo Holger, grüsse Dich. Technische Fragen: wenn 29 kWp VE und 2 KWp ÜE an einem HAK sind, muss laut meinem VNB eine Wandlermessung rein, oder in Summe auf 30 KVA gedrosselt werden. Und völlig sinnlos, wollen sie einen Rundsteuerempfänger, kostet auch. Was kostet der Zähler für den VE (iMsys Plicht? 200 Eur/a), für dessen minimalen Strombedarf braucht es einen Versorger EVU mit Grundgebühr (180 Eur/a), wie macht ihr das? Und naja, ich habs nicht mit den Chinesen, deshalb habe ich für 42 kWp O/W den Kostal CI30 genommen, kostet nicht mehr als 2 Deye, Ähnlich dürfte ein Piko2 für den ÜE auch einfacher sein, mit dt. Zertifikaten, NA-Schutz usw für 660 € und fertig is.
Dieser Widerspruch kam mit beim Ansehen der Vorstellung am Schreibtisch auch in den Sinn, denn die 30 KWp werden soweit mir das Bekannt ist je Netzanschluss gerechnet (also ein Mehrfamilienhaus darf nach dieser Regelung sicher auch nur insgesamt 30 kWp nutzen und nicht z.B. je "Seite"/Wohnungen ... Wenn er also 30 kWp Einspeiseranlage gebaut wird, muss die 2,2 kWp Anlalge komplett abgeregelt werden bzw. "in Summe" auf 30 kWp gekappt werden... Ansonsten könnten sich z.B. 3 Geschäfte in einem gemeinsamen Gebäude z.B. problemlos je eine 30 kWp Anlage auf das Dach legen und über den jeweiligen Zähler über den 180A Hausanschluss einspeisen...
Die kWp sind egal. Es kommt auf die Summe der kVA aller Wechselrichter drauf an. Wenn die Summe 30kVA überschreitet muss ein messumwandler und NASchutz eingebaut werden.
Schön, dass die Geschichte mit den betrügerischen Versicherungen(die eh fast nie zahlen) auch mal angesprochen wird, dann kann man sich das nämlich schön sparen. Also wenn der Wechselrichter ultraleicht ist, ist das immer kein gutes Zeichen, da wurde gespart....
Hi Holger. Was ist besser. 20 Grad Flachdach Süd oder 45 Grad Süd Ziegeldach? Freunde haben nun auch Balkonsolar und ich stinke ab mit meinem Flachdach. Habe aber durchaus früh und Abend etwas Schatten. Wie ist das Verhältnis übers Jahr. Soll ich aufs 45 Grad Dach schrauben? Oder habe ich im Sommer mehr Ertrag durch den flacheren Winkel? Danke im Voraus. Grüße
@@holgerlaudeley2809 Danke für deine Antwort. Dann lasse ich es und warte ab wie es ist wenn die Sonne höher steht wie da dann der unterschied ist oder ich sogar dann mehr habe. Danke und weiter so 👍
Nun habe ich bisher in den Kommentaren nur über mein eigenes Dach mit Voll- und Teileinspeise-PV-Anlagen berichtet und dabei ganz vergessen, dass mein Nachbar eine große Gewerbehalle mit einem unverschatteten Süddach hat. Ich frag mal bei ihm nach. Danke, Holger!
Ganz schön günstig. Ich hatte letztes Jahr ein Kostenvorschlag von einer 10kw anlage mit speicher und wallbox für 32000 Euro und Flachdach Ständer mit beschwerung. Da währe ich bei euch bestimmt günstiger.
ja mit PV lässt sich extrem viel Geld verdienen. Wir haben fast jede Woche Post von neuen Anbietern. 32K für 10 kwp ist meines Erachtens feinste Abzocke.
@@SuperBODY90 Wenn Du Dir die 32K momentan aufs Festgeld/Tagesgeld packst, bekommst du knapp 4% Zinsen. Das sind 1200€ im Jahr, bzw. 100€ im Monat. Bei 25ct/kWh, oder momentan sogar darunter, kannst Du einiges an Strom verbrauchen und mit den Zinsen Deine Rechnung bezahlen. Und die Kohle gehört weiterhin Dir und landet nicht auf Holger's Konto!
@@procsys1 Ein wichtiger Punkt: Momentan...sagst du richtigerweise....keiner weiß wie lange es diese Zinsen noch gibt bevor man wieder bei 0% Zinsen ist.
@@SuperBODY90 Ich orientiere mich grundsätzlich nur an der aktuellen Realität! Deswegen wechsle ich ja auch ab März in einen Stromtarif mit 25.05ct/kWh und rechne mir nicht mit Strompreisen von über 40ct/kWh irgendwelche kreditfinanzierten PV-Anlagen schön.
Danke für das Video. Meine Rede, selber machen! Super schlau die vier Module mit eigenen Trackern in den "Schattenbereich" des Hauses auf dem Bild links zu legen. Wobei der Schatten vermutlich nur Herbst-Frühling Abends kurz vor Sonnenuntergang Auftritt. Was ist mit den Bäumen im Süden? Die sind in 20 Jahren auch groß, sollten also geschnitten werden. Für die Berechnung des Eigenverbrauches wäre ein Tasmota/Homematic o.ä. Lesegerät auf dem Zähler noch Praktisch. Der Wurzelnesszähler des kleinen Mannes.
Eher als mit einer großen Anlage. Eigenverbrauch ist nicht gleich Autarkie. Bei einer kleinen Anlage verbraucht man natürlich den meisten Ertrag selbst.
@@dsieger187 Das ist ja keine Antwort auf meine Frage! Ich hatte auch nicht nach Autarkie gefragt! Also nochmal die ganz einfache Frage. Wie schafft man in der Realität, mit einer 2,2KW-Anlage, 90% Eigenverbrauch? Im Sommer den ganzen Tag Waschmaschine und/oder Trockner laufen lassen, obwohl es längst nichts mehr zum Waschen oder Trocknen gibt?
naja ist doch einfach zu rechnen. man guckt sich die normalen lasten tagsüber an wenn die bei ca. 1,7kw im durchschnitt liegen (permanent) hast locker deine 90% und mehr. die Anlage muss nur "klein" genug sein um so hohe verbrauchswerte zu schaffen @@procsys1
@@deinvadder9719 😀 Aha, zur Optimierung meiner Anlage muss ich halt nur dafür sorgen, dass die normale Last permanent bei 1,7KW liegt. Ich habe auch schon eine Idee! Dauerpyrolyse des Backofens an sonnigen Tagen, bis das Innenleben schmilzt.
Ich lese hier mehrfach die Kritik an der Rendite-Einschätzung, sie wäre zu hoch angegeben und dann kommt man mit Zins und Zinseszins. Wenn ich Holger folge und nach 10 Jahren eine 2. Anlage aus der Rendite aufbaue und nach weiteren 10 Jahren eine 3. dann sieht das Ganze noch deutlich besser aus.
Der Elektriker denkt sich - lass mich endlich mal in Ruhe den Wechselrichter montieren und dreh dein aufgeregtes TH-camvideo im Büro. Mich hätte das MEGA genervt!
Hat die Halle 1,8 kw Standby Verbrauch, oder wie kommt man auf 90 Prozent Eigenverbrauch ohne Speicher? Steuerbare Verbraucher wird es darin ja wohl kaum geben.
Moin Holger Es gab in der Vergangenheit bereits ein ähnliches Video von dir mit einer 30 kwp Anlage auf einer benachbarten Halle! Leider kann ich es nicht mehr finden... Gibt es zufällig ein Link dazu? Mfg.
Die Rechnung geht aber nur auf, wenn die Einnahmen an Wert behalten ? Der Erlös unterliegt der Inflation, wie sieht es mit dem Mietvertrag aus - fest für den Zeitraum ? Habe ich was überhört ?
Wie sieht es denn mit der Sicherheit der chinesischen Wechselrichter aus? Kann China alle Solaranlagen bei schlechter Laune, z. B. im Kriegsfalle, stilllegen? Gerade dann wären sie ja wichtig für Deutschland.
Die machen das dann auch mit deinem Fernseher, Satreceiver, Zahnbürste, Kaffeemaschine und deine Karre vor der Tür. Auch wenn’s ein Deutsches Produkt ist. 😂😂😂 Romantker. 🎉
Hallo zusammen. Vielen Dank für das Video! Ich habe eine Frage zu dem Einlegesystem SOL-50 in schwarz von SEN. Kann dieses auch bei einen Händler von Privatpersonen erworben werden? Es sieht für mich aus als wäre dies nur für Solateure / Fachpartner. Wäre toll , wenn Herr Laudeley etwas dazu schreiben könnte, da er schon in Videos davon gesprochen hat. Vielen Dank vorab!
Wie sieht es aus mit dem Standby Verbrauch der Anlage? Benötigt man dann nicht auch für den Teil der Anlage, die „nur einspeist“ einen Stromtarif und zahlt schnell 60-200€ Grundgebühr pro Jahr? Oder gibt es für reine Einspeiseanlagen, die nur minimal Standby Verbrauch haben Sondertarife?
Moin, die Eigenverbrauchsanlage kostet nicht mehr vom Zähler als vorher. Die Volleispeisung muss natürlich der Zähler bezahlt werden mit einer jährlichen Gebühr. Standby Verbräuche fallen bei der Volleinspeisung so gut wie nicht an und dürfen nicht berechnet werden. Ca. 1 kWh pro Jahr.
@@holgerlaudeley2809 👍🏻 Ich hatte nur von einigen Fällen gehört, wo die Volleinspeiser einen 2RZ bekommen haben anstelle 1RZ und dann wegen 2-3kWh im Jahr einen Versorgungstarif benötigten mit entsprechender Grundgebühr. Das würde dann die tolle Rechnung unnötig trüben.
Hallo, ich bin zwar noch nicht so lange im Geschäft wie Sie, habe das ganze aber im PV Sol mal nachgebastelt und probiert, ähnliche Resultate zu erreichen. Meine Frage lautet: was ist der angenommene kWp-Preis? Weiterhin würde mich interessieren, ob Ihr Installationsbetrieb einfach so von Kunden gebaute Anlagen zur Anmeldung annimmt und die Hand ins Feuer legt, dass alles ok ist. Ja, man kann messen aber das bedeutet nicht, dass auf Zeit gesehen alles soweit ok bleibt. Und ist die Lage in Ihrer Region wirklich so, dass bei 30kWp sich kein Installateur findet? Wir haben vor ein paar Tagen noch darüber gesprochen, dass bei uns diese Größenordnung mal ganz angenehm währe, statt immer nur 8-10kwp oder >100. Würde mich alles mal interessieren :D
Wie immer sehr nettes Video . Das mit der Rendite passt schon so . Betreiben als Genossenschaft seit 11 Jahren 1,2 MW auf diversen Mietdächern. Haben aber 70 % finanziert. Das Du noch jemanden findest , der sein Dach zur Verfügung stellt ist wie ein 6 er im Lotto . Jeder der das kleine 1x1 beherrscht , baut heute seine eigene Anlage oder verlangt extrem hohe Pachtpreise . Bitte weiter so😎
@@AndreasBeekeeping Zum Beispiel im Emsland, hier wird gerade ein Windpark repowert, die Kosten liegen in 2 stelligen Millionen Bereich . Einfach mals unter Bürgerwindpark Lorup googeln
@@procsys1 Ja , da die Finanzierung als Hebel wirkt, ist wie bei Aktien, nur mit fast keinem Risiko 😉 zur Zeit liegt die Dividende bei 17% , da alle Kredite getilgt sind.
@@joachimb131 Ich vermute, die vielen Rendite-Experten waren alle auf der Ricarda-Lang Gedächtnisschule und hatten Mathe abgewählt. Aus Holger's Sicht geht die Rechnung natürlich auf.
Hallo Herr Laudeley, ich wünschte mir Sie hätten einen eigen Kanal das ist jetzt der 4 Kanal den ich Abonnieren muß. Ich habe eine Menge Abonniert. Ich habe schon eine Anlage von 10KWP will aber jetzt vergrößern auf 36 KWP da mein Stromverbrauch mit der Wärmepumpe und Elektroaustos und Pool schon bei 15000 KW liege. Ich finde den Preis aber Hammer für 88 Module und Speicher 118000.
Nicht unter 30kWp bleiben!!!! Wichtig ist die Summe der kVA aller WR und nicht die kWp. @holgerlaudeley2809 wieso erzählen sie so eine Falschaussage. Ich kann mir nicht vorstellen das sie es nicht richtig wissen...
Guter Mann. Wo kriege ich Montage Schienen für FASSADEN PV Anlage???? Haben Sie ein Link wo man als privat Mann einkaufen kann??? Würde mich über einen Tipp freuen LG
Ich besitze ein 5kw Deye hybridwechselrichter. Dieser braucht knapp 20 Watt an eigenleistung. Ist das bei denen auch so ? oder kann wer die selbe Erfahrung machen. Ich würde meinen einfach mit einen dämmerungsschalter mit Schütz abschalten. Über nacht. Wäre das hilfreich ?
wär ja schön, wenn man in Deutschland nicht viele Regionen hätte, wo eine PV Anlage mind 2 Jahre braucht bis sie ans Netz geht, wenn überhaupt möglich....
Moin Moin, cooles Video. Jedoch ist die Renditeberechnung für mich nicht ganz nachvollziehbar. Das Dach ist doch nur für 20 Jahre gepachtet und die kleine Anlage wird dem Verpächter direkt geschenkt (also nur Kosten und keine Einnahmen). Müsste die Rechnung über 20 Jahre nicht eher so aussehen: Kosten 28.900 Euro große Anlage + 3.800 Euro kleine Anlage + 1.200 Versicherung + 4.000 Ersatzwechselrichter Einnahmen: 69.000 Euro?
Moin, diese Rechnung ist etwas anders. Der Nachbar möchte die Anlage nach 20 Jahren nicht übernehmen. Daher kommen noch 10 Jahre Einspeisvergütung zum Börsenpreis hinzu. Wahrscheinlich ca. 30.000€
Ich verstehe die Rechnung nicht ganz. 30.000 kWh * 0,10 ct Vergütung komme ich pro Jahr auf 3000€ also in 30 Jahren auf 90.000€? Gerne korrigieren wenn ich etwas nicht verstanden habe..!
ist man als volleinspeiser bei 30kwp von der 70% abreglung betroffen? im netz finde ich nur das bis 25kwp die 70% regel aufgehoben ist. bei 30kwp, für privat, als volleinspeiser gilt also nach wie vor die 70% regel? oder sind volleinspeiser ausgenommen?
70% Regel gibt es nicht mehr. Auch gibt es keinen Grund bei 30kWp aufzuhören. Ab 30kVa gibt es einen größeren Aufwand im Zählerschrank aber nicht bei 30kWp. Bitte vorher informieren (aber nicht hier auf dem Kanal)
@@deflou3450 Ziatat: "eine Photovoltaikanlage mit maximal 30 kWp ist von folgenden Steuerarten befreit: Umsatzsteuer/Mehrwertsteuer Einkommenssteuer Gewerbesteuer" allein deshalb schon lohnt es sich private nicht über 30kpw zu gehen.
@@Morris1581 Das kann man ganz leicht umgehen indem man die Anmeldung auf zwei Personen aufteilt. Die Personen müssen auch nicht an dem Standort gemeldet sein. Das bedeutet auch nicht, das es zwei WR sein müssen. z.b. 40kWp aufteilen auf 20kWp und 20kWp aber angeschlossen an einen WR und einen Zähler.
Hallo Holger.... Warum den nur Südseite? In anderen videos sagst Du doch, man sollte möglichst auch die Nordseite voll ausnutzen.... ? Oder vertue ich mich jetzt?! Lg
Mich würde interessieren, wie ihr die 550 Watt Module angemeldet bekommen habt, weil diese ja über 2qm² sind und eigentlich ja noch nicht aufs Dach dürfen... Ich warte selbst seit knapp nen Jahr auf das Solarpacket 2, dass die 2qm² Regel gekippt wird, aber ihr bekommt das angemeldet? Wie geht das?
1. Und nun weiß man, warum die Energieerzeugung in der Hand des Staates sein muss. Die Rendite fließt in private Hände. Also muss der Strompreis um diese Höhe teurer sein. 2. Des Weitern erzielt man am Aktienmarkt generell eine Rendite von 6%. 3. Und die Entsorgungskosten gespart, da man dem Nachbarn die Anlage schenkt und sie wahrscheinlich nach 20J kaum Rendite abwirft. Im Sommer hat Solarstrom an der Börse den Wert 0. Fazit: So finanziert der Staat eine Rendite für Menschen, die es nicht nötig haben und der Nachbar übernimmt die Entsorgungskosten. Es gibt also nur einen Gewinner in diesem Spiel. Aber alles zum Wohle der Energiewende.
Das ist doch super. Eine zinsgünstige Finanzierung für solche Vorhaben würde das richtig boosten. Frage: Muss die Sicke nicht unterfüttert werden, damit die Lasten aufgenommen werden können? Ich hätte bedenken, dass sich das verzieht.
Die meisten Renditeberechnungen kommen vom Milchmädchen. Ich betreibe seit 11 Jahren Photovoltaikanlagen, mir ist aufgefallen, das "zufällig" ? nach erzeugten ca. 100.000 kwh die Wechselrichter aussteigen, der letzte von SMA vor einer Woche. Unbedingt mit berücksichtigen, die Tauschgeräte sind auch nicht so billig (bei mir WR 8,4 kwp für 1000 Euronen ohne Einbau). Also weniger Euphorie und mehr Realismus, wie immer wollen da welche mitverdienen, wer hier an Zufall glaubt ist reichlich naiv.
Moin, unbestritten, Deine Leistung, will ich gar nicht anzweifeln. Wollte nur anmerken, das meine WR (verschiedene Hersteller) bereits nach 100.000 kwh Erzeugung ausgestiegen sind und das war nach bereits 10 Jahren.@@holgerlaudeley2809
Interessant Bin gespannt auf die Fortsetzung Viel Erfolg Eigenkapital/Risiko von mir Habe meine PV Anlage bestellt🙋 Stadtwerke Antrag gestellt Stadtwerke, mündliche Zusagen Genehmigung habe ich Schriftliche kommt nächste Woche Eigenleistung mit Montage von mir und meinem Sohnemann Gerüst vereinbart Elektro Installationen von Elektro Firma ist auch vereinbart Stehe in gespannten Wartehaltungen Auf Los
So große Module ca. 2,1 m auf der langen Seite montiert , dar kommt das Modul an seine statischen Grenze , ist das von Hersteller zugelassen.. Schnee und Windlast ??. Sieht aber gut aus,
Hallo Holger, sehr interessant mal ein Video zur Volleinspeisung zu sehen. Danke! Was für einen Stromtarif benutzt ihr für die Volleinspeise Anlage? Dort fällt ja kein nennenswerter Stromverbrauch an. Mir erschließt sich immer nicht ganz, ob es wirklich notwendig ist, dort 12 bis 15 EUR Grundgebühr für keinen Verbrauch zu bezahlen. Kennst du einen Tarif, in dem nur der Messstellenbetrieb bezahlt werden muss?
@@holgerlaudeley2809 Bei uns möchte der Grundversorger (hier e.on) dann auch noch einen Grundversorgungsvertrag haben für den "Verbrauch". Der liegt nach 4 Monaten Volleinspeiseanlage bei sagenhaften 0,039 kWh, wird also über das Jahr gerechnet deutlich unter 1kWh liegen. Trotzdem will die e.on für die Grundversorgung Ihre 10€ pro Monat plus 20€/Jahr für den Messtellenbetrieb. Messstellenpreis ist ja völlig OK, aber die 123€ pro Jahr für den "Bezug" machen die Renditerechnung echt deutlich schlechter. Bin für Tipps dankbar, wie ich da rauskomme.
Danke, dass du (Laudeley) den Pachtvertrag kostenfrei zur Verfügung stellen würdest. Top!
wo ist die ecel Tabelle?
Wie immer, ein sehr interessantes und informatives Video vom Laudeley! .. 👍
Die jährliche Rendite der großen Anlage ist allerdings nur 4,10 % p. a. finanzmathematisch exakt gerechnet, also unter Berücksichtigung von Zins- und Zinseszinseffekten, die bei 30 Jahren Laufzeit natürlich beträchtlich sind. Daher auch die große Differenz zu den genannten 10,8 %. Und daher macht derzeit auch eine Fremdfinanzierung keinen Sinn. Dynamisch gerechnet mit 28.900 € Kapitaleinsatz, 96.577 € kumulierter Nettoertrag und 30 Jahren Laufzeit.
Diesen kommentar habe ich gesucht. Rechnen tut es sich, ja. aber 4,1% p.a liegen wir etwa im Bereich von der durchschnittlichen Rendite einer langfristigen ETF Anlage.
👍👍👍 Danke für die Anregungen und Informationen.
Super Video ! habe selber seit 15 Jahren 2 PV Anlagen 10KWp und 12 Kwp und kann Deine Infos nur voll bestätigen. Bekomme nun noch für ca. 5 Jahre ca. 40 Cent ... das ist mittlerweile meine 2 Rente 🙂! Mein Motto nur wer wagt der kann auch gewinnen ... und bei PV egal ob Balkon oder Freiland ... die Umwelt gewinnt immer 🙂 Übrigens könnte man m.E. bei diesem Dach auch beide Seiten belegen können ... aber Ihr wolltet ja bei unter 30 Kwp bleiben. Ich habe auf meinem Garagendach 3 Module komplett Nord und da ist der Ertrag (Test mit Leistungsmesser über ein Jahr) bei den akt. Mono Modulen nur ca. 20 Prozent unter der Süd Ausrichtung ... wenn man keinen Platz mehr hat dann muss man halt eine Notlösung austesten ! Die WR's die Ihr da verwendet ... na ja da bin ich mal gespannt ich schätze max. 8-10 Jahre ... ich bin halt SMA/Victron Fan ... die sind einfach gut 🙂
Moin, Danke für den netten Kommentar. Ich verwende seit über 30 Jahren nur SMA und Fronius. Das mit Deye ist ein Versuch um die Kosten bei Volleinspeisung ein wenig zu minimieren. Traurig ist, das mal als Macher immer noch angezweifelt wird.
Könnt ihr nicht nach 13 Monaten nochmal 30 kW bauen oder gibt der Anschluss das nicht her?
Danke für das informative Video 👍😁
Hallo Holger. Gut gemacht. Ich hätte in der Mitte der PV Anlage jeweils eine 60Cm frei Fläche gelassen um die Anlage zu reinigen oder evtl Wartung/Austausch der defekten Module was öfter vorkommt. Der Platz ist da. Viel Erfolg.
Ich habe bei 2 Anlagen 96 Module aus 2008 und 2011. Da geht nichts kaputt! Das ist ein Mythos! Reinigen ist auch Blödsinn. Das macht der Regen oder der Schnee.
Hätte ich nicht gemacht. Der Grund dafür ist eigentlich der komplette erste Teil des Videos + Software-Berechnung. Dann lass die Fläche nicht frei. Ansonsten gibt es noch andere Möglichkeiten für Wartung. Reinigung lohnt sich kaum bis gar nicht.
Klasse detailliertes Video. Plane aktuell ne ähnliche ca. 30 kWp Anlage auf einem gepachteten Flachdach eines Mehrfamilienhauses in meiner Heimat. Hab den Muster Pachtvertrag bei Frau Glöckner angefragt. Besten Dank für die Übersendung. 👍
Wenn möglich mehr wie 30kWp drauf machen. Es gibt keine Grenze bei 30kWp. Die Grenze für messumwandler usw. Liegt bei 30kVa und nicht bei 30kWp
@@deflou3450 Moin, kannst du das nochmal erläutern bitte. Ich plane auch gerade die 30Kwp.DANKE
Leute! So geht passives Einkommen! Die Entsorgung der Anlage überlässt man den Dach Eigentümer 👍
🤣
nach 20 jahren geht normalerweise keine anlage kaputt. nach 20 jahren hat der nachbar eine 30kw anlage die er nutzen kann. wechselrichter wurde vielleicht sogar frisch gewechselt und dann kann er sich entspannt nie mehr sorgen um strom machen weil er sie danach sogar verkaufen kann.
Wenn es richtig gemacht ist hält sie auch länger. Und wenn der Wechselrichter nur 15 Jahre hält, dann wurde der Wechsel ihm auch noch geschenkt. Außerdem gab es auch noch das 2kw Geschenk + Montagesystem + komplette E-Installation ist schon vorbereitet für die Zukunft. Steht die Halle überhaupt 30 Jahre? Da würde mich der Absatz im Pachtvertrag interessieren. Auf die Masse der Immobilien gesehen hat Herr Laudeley absolut Recht.
24:15 Der Lüfter hängt komplett im Regen, und gibt nach 5 Jahren den Geist auf!😂
Sie haben sich ja umentschieden.
Ich findes das Schienensystem ganz schick - die kurzen "Brücken" sind dagegen ein "Krampf" beim Installieren - welcher Hersteller ist das? - und: wie ist das bei einem so grossen Blechdach mit der Wärmeausdehung / Spannungen die zwangsläufig auch auf die Module übertragen werden? Danke für Info.
Super informatives Video! Klasse!
Top, wie alle Deine Beiträge. Danke
Vielen Dank, Holger, für den Tipp. Für mich kommt er zu spät, da ich ihn bereits wie folgt umgesetzt habe: seit dem 8.1. sind zwei PV-Anlagen auf meinem Dach. Ein Volleinspeiser mit knapp 15 kWp (auf SSO-Seite) und ein Teileinspeiser mit gut 10kWp (jeweils ein String auf SSO und NNW). Das ergibt bei mir eine EEG-Vergütung von 12,34ct bzw. 8,144ct.
Was hätten Sie anders gemacht?
@@xMartin31415 Nichts. Mein ‚zu spät‘ bezog sich ausschließlich auf die Zeitpunkte der Videoveröffentlichung und meiner Inbetriebnahme. Im Grunde genommen bezieht sich meine PV-Variante auf das eigene, private Dach, während bei Holger andere Aspekte eine Rolle spielen. Die Kombination aus Voll- und Teileinspeisung ist (unter der Voraussetzung, dass genügend eigene PV-Fläche zur Verfügung steht) für mich passend. Teurer war diese Variante für mich nicht wegen der üblichen Angebote auf Basis Euro pro kWp. Die Modulfläche blieb ja gleich. Auch unter Berücksichtigung der monatlichen Grundgebühr von 17€ für den 2. Zähler für die Volleinspeisung war die Kombi-Variante für den Monat Januar besser als die Variante Nur-Teileinspeisung bzw. Nur-Volleinspeisung. Im Übrigen kann ich jährlich darüber entscheiden, ob ich von der Voll- auf die Teileinspeisung wechsel.
Die DEYE WR sind eine gute Wahl. Egal ob die 3-Phasen NV bis 12 KW oder die HV-Systeme bis 50 KW sind einfach "Monster" in der Leistung/Funktionalität und toll verarbeitet - finde ich.
Moin, endlich mal Jemand, der die Deye Qualitäten erkannt hat.
Wann nimmt man denn einen 3-Phasen-Wechselrichter 48 V oder die Hochvolt Wechselrichter? Preislich sind die ähnlich. Hast das was mit den Verlusten zu tun? Freue mich auf ne Info…
wie immer sehr interessant und hilfreicj
Deye hat sich für mich nach der Geschichte mit den fehlenden Sicherheitsrelaise in den Mikrowechselrichtern sowieso erledigt. Einmal angeschmiert reicht mir.
Ach hör doch auf. Ist genauso wie beim Auto, nur weil ein Modell im Quartal fehler hat und der vertuscht wurde heißt es doch nicht das alle anderen Modelle auch den fehler haben. Und die bei Deye werden wohl auch dazu gelernt haben.
Aufhören? Womit? Deye für diesen Betrug an den Händlern und Kunden zu kritisieren? 😅 Wenn ich mit einem Produkt eines Herstellers schlechte Erfahrungen mache, ist es eher unwahrscheinlich dass ich jenem erneut mein Vertrauen schenke. Wäre das bei einem Auto der Fall, würde ich genauso agieren.
Wäre schön wenn Deye dazu gelernt hat.
Schöne Installation.
Jaja, diese Clouds... das ewige Theater. Besser ist eine lokale Lösung (z.B. raspberry + iobroker), da ist man nicht von externen Diensten abhängig.
Super spannendes Video vielen Dank fürs Teilen, mein Werdegang war genau wie von Holger beschrieben mit der Balkonanlage (Einstiegsdroge). Habe im 4. Quartal 2022 angefangen und vor 2 Wochen meine größtenteils selbstgebaute 13,76kwp Anlage mit kleinem Speicher in Betrieb genommen, nachdem mir die meisten Firmen abgesagt haben, weil ihnen die Situation mit Verkabelung und Co. zu kompliziert war (Gemeinschaftsanschluss etc.). Ich bin gespannt, wie es mit dem Mieterstorm weitergeht und ob eventuell auch meine Nachbarn von meiner PV-Anlage profitieren können oder ob ich der Idee aus dem Video folgen und eines der Dächer mieten kann.Leider fehlt uns hier in der Region ein Laudeley für den ersten Implus :)
Module aus China sind Mist, aber WR aus China sind Gold? Ok. Wieder was gelernt.
Viele Grüße aus dem Cuxland
Bauer Janny
na ja,
wenn man mit der kleinen Anlage kommt, dann hat man eine hohe Eigennutzung mit natürlich 33 Cent Strom Opportunitätskosten.
Am Ende ist selber bauen immer wesentlich günstiger. Die Rendite fällt höher aus, zumal ja PV Module in den Keller gestürzt sind, denn Longi Module mit jenseits 500 Wp (also aktuell eher 550 Wp) sind von 200 € auf 100€ binnen 12 Monaten gefallen.
Module tauschen ist da fest eingeplant, weil am Ende der Verkauf sein Geld bringt und die neuen Module eine neue Anlage ergeben, die auch mehr leisten können wird. Ist halt nur eine größere Maloche bei 30 kWp.
@hoger
Bei min 14.16 redest du von billigen modulen. kannst du gute empfehlen?
Schlechte erwähnen?
Lg
sehr interessant, nur ein wiederspruch in der Aussage, wir haben mit Chinesischen Module sehr schlechte Erfahrung gemacht, kann man gar nicht empfehlen.
Und nun aber einen Dey Wechselrichter einbauen, obwohl mit den kleinen Balkonanlagen schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht wurde im eigenen Haus.
Über 30 Jahre Erfahrung im schönrechnen und verkaufen.
Jährlich steigende Einspeisevergütung?!? Die Anlagen vor 20 Jahren haben 50 Cents Einspesievergütung gebracht... dann eher sinkende Vergütung nach Ablauf EEG
98% Umwandlungswirkungsgrad... solche Wechselrichter möchte ich auch haben. PV-Gis gibt als Mittelwert 86% an.
Die 98% Leistung der PV Module nach 20 bzw. 96% Leistung nach 30 Jahren... Diese Module, brauch ich auch.
Wenn das nicht alles so dermaßen übertrieben wäre, könnte man sagen: Klasse Video ;)
Rechnen wird sich so eine Anlage mit Sicherheit, aber nie im Leben bekommt man 10% Rendite heraus.
Lasst euch nicht so verarschen Leute! Da will jemand auf Teufel komm raus verkaufen böses Erwachen des Kunden ist miteinkalkuliert!!!
Moin, im Gegensatz zu Ihnen, verfügen wir über die praktische Langzeiterfahrungen. Über 3600 zufriedene Kunden sprechen da eine sehr deutliche Sprache. Warum glauben die Leute immer noch PV würde nicht funktionieren?
Ich habe nicht behauptet das das nicht funktioniert, im Gegenteil ich gehe sogar davon aus das sich die Anlage "mit Sicherheit rechnet"... Lediglich die versprochenen 10% halte ich für maßlos übertrieben. 3 bis 4% sind realistischer.@@holgerlaudeley2809
@@michaelb6052 Beim Volleinspeiser gibt es derzeit 10,9ct/kWh . Macht bei 29.000kWh / 3161€ im Jahr. Nach 10 Jahren hat sich die Anlage bezahlt, nach 11 Jahren sind auch alle Reparaturen mit drin. Macht noch 9 Jahre Gewinn mit zusammen etwa 28500€. Danch denn 10 Jahre mit derzeit noch unbekannter Vergütung. 30.000€ mit 3,5% auf 20 Jahre angelegt ergibt knapp 60.000 vor Steuern. Allerdings haben dann 60.000€ auch nur noch heutige 30.000€ Kaufkraft. Es sei denn die Inflation schwächt sich deutlich ab.
Ist schon gut gerechnet
Aber auch wenn man negativ rechnet, wird es sich lohnen. Wer hätte vor 5 Jahren mit 10% Inflationsrate gerechnet
@@holgerlaudeley2809 Also was mich bei dem Video wundert, ist der von dir bei 6:52 genannte Netzstrombezugspreis des Nachbarn von 0,33 €/kWh und die vermutete Strompreiserhöhung um 0,5% pro Jahr [im Video von dir so gesagt bei 6:57].
Damit hast du mir nun die Lust auf das Investment in so ein PV-Projekt stark gedämpft.
Im Dezember 2023 wechselte ich zu einem Stromanbieter mit dynamischem Strompreis. Das hat meine Stronkosten mehr als halbiert. Zwar lag der Strompreis seitdem bei mir für wenige Stunden Dunkelflaute auch schon mal bei 0,32 €/kWh; doch in diesen Stunden vermied ich es, die Geräte einzuschalten, die viel Strom benötigen (aktuell also Mikrowelle, E-Herd, Wasserkocher und Waschmaschine - und irgendwann kommt da dann auch noch ein E-Auto dazu). Im Durchschnitt kostet mich die Kilowattstunde Netzstrom nun weniger als 0,25 €.
Deutschland erzeugte bereits 2023 mehr als die Hälfte des benötigten Stroms kostengünstig durch regenerative Energiequellen (insbesondere Windkraft und Photovoltaik). th-cam.com/video/9LK6VRQXeAc/w-d-xo.html
Der Anteil des durch Windkraft und Photovoltaik erzeugten Stroms soll in den nächsten Jahren noch weiter steigen. Je seltener die teureren Stromerzeugungsanlagen (die dazu fossile Kohlenwasserstoffe in klimaschädliche Gase verwandeln) zu meinem taktischen Stromkonsum benötigt werden, desto weniger wird mich künftig die Kilowattstunde im Strombezug aus dem Netz kosten.
Da komme ich mit so einer PV-Anlage niemals auch nur annähernd auf eine Rendite von 10%.
Das Investment würde sich für mich nur unter der Annahme lohnen, dass sich die meisten Deutschen Trotz günstigerer Optionen auch weiterhin jammernd mit Netzstrom versorgen lassen werden, der zu jeder Stunde gleich teuer bleibt.
Da wird das Dach wieder ganz schön knallen. Hast du die Temperaturunterschiede mit eingerechnet?
Mal wieder ein praxisgerechter Beitrag. Den Wechselrichter würde ich draußen eher mit Überdachung/Vordach machen. Aber drinnen ist das auch kein Problem. Auch gut zu sehen wie dann letztendlich alles umgesetzt wird. Prima !
Ist die Grenze zum abregeln nicht bei 25 kw ??
Die Rendite ist mit 7,5% etwas kleiner als der Kapitalfluss von 10,8 %, denn die Anlage ist ja nach 30 Jahren aufgebraucht. Also muss man den Anlagenpreis vom 30-jährigen Erlös abziehen ( 93.666 € - 28.900 €. Ein gutes Geschäft, doch die Kosten des Daches und das unternehmerische Risiko sind noch nicht berücksichtigt. Die Idee, dem Nachbarn dafür eine eigene PV-Anlage zu spendieren, finde ich toll.
Dabei habe ich mir deine PV-Anlage bei Google Maps angesehen, lieber Holger. Respekt!
Die gesamte Wechselrichterleistung an diesem Netzverknüpfungspunkt sind jetzt größer als 30kW, ebenso die Modulleistung.
Wie schafft Ihr das, dass der Netzbetreiber auf den Rundsteuerempfänger und den zentralen Netz und Anlagenschutz verzichtet?
Moin, weil es 2 verschiedene Anlagen und 2 Eigentümer sind.
Ja, das hab ich im Video gesehen.
Die Grenze für den zNAS bezieht sich aber auf den Netzverknüpfungspunkt und nicht auf die Besitzverhältnisse, kann man in der VDE-AR-4105 nachlesen.
Die Grenze für den RSE ist ja schon bei 25 kWp laut EEG §9, und auch da seit Ihr drüber.
Bei uns nimmt es da Netzbetreiber sehr genau und ich hatte schon eine ähnliche Anlagenkonstellation und musste beides einbauen.
Also gibt es da noch ein Schlupfloch oder nimmt es euer Netzbetreiber nicht so genau?
@@Bongojoe1990wird wohl am Netzbetreiber liegen.
18:44 Auf dem Haus gegenüber haben sie tatsächlich eine Nord-PV-Anlage. 😮 Und etwas weiter rechts die Aufständerung der zwei Solarthermie(?)-Module sieht ja auch abenteuerlich aus. Die kommt doch bei der ersten Orkanböe vom First geflogen. 😂
Für die beiden Strings würde ich mitnichten von stets identischen Leistungsmomentanwerten ausgehen. Das hintere hat bei sehr flacher Einstrahlung in Winter eine teilweise Verschattung vom vorderen Dach, dafür aber von der dazwischen befindlichen nach Norden zeigenden Dachseite einen super Albedo-Bonus.
Und ein Schütz auf Dauerspannung würde ich nicht einmal als rudimentären NA-Schutz bezeichnen. Dieses soll ja im Fall eines Weitereinspeisens der Anlage trennen, aber es kann ja überhaupt nicht zwischen Spannung vom Netz und Spannung geinselter Anlagen unterscheiden.
Die Nordanlage ist von Laudeley selber. Er hat ja gesagt, dass er diese Anlage beim Nachbarn installiert. 😂
Die Solarthermische Anlage über dem Giebel finde ich super! Schön steil, im Winter bringt sie so super Erträge. 👍👍👍
Moin, das alles funktioniert seit über 25 Jahren prima.
Ja, das finde ich TOP mit dem Pachtvertrag. Ich habe auch jetzt gerade erst (Dummheit läßt grüßen) herausgefunden, daß die Steuerbefreiung (UST + EKST) pro Anlage und nicht pro Mensch/Firma gilt (Pro Mensch/Firma sind bis zu 100kWp Steuerbefreit laut Finanztip. Darum werde ich auch mal meinen Nachbarn mit so einem Pachtvertrag beglücken wollen ;).
12:55 "Solltet ihr in der Lage sein soetwas komplett selber zu bauen und wir könnten euch in nächster Zeit dabei helfen..soetwas auch alleine hinzubekommen...."
Was genau habt ihr denn vor? Wollt ihr anbieten DIY-Anlagen ans Netz zu bringen indem ihr "die letzte Meile" also den Zähleranschluss macht, so wie das notwendige Inbetriebnahmeprotokoll nebst Messungen? Oder habe ich das nun komplett falsch verstanden?
Wäre interessant zu wissen, was das in etwa kosten würde unter der Annahme das der Zählerschrank auf dem neuesten Stand ist und alle Kabel in Kabelkanälen vorverlegt sind, so dass sie nur noch aufgelegt werden müssen.
Es gibt eine Firma, die genau sowas anbietet, aber Kostenbeispiele findet man auf deren Seite leider nicht.
Owei, ich habe gerade mal geschaut.. Ritterhude ist von mir (Alsdorf bei Aachen) über 380 km entfernt. Da macht das dann eh keinen Sinn :-)
Ich kann einen Ländervergleich Deutschland - Thailand anbieten. Wie bekannt scheint in Thailand ganzjährig die Sonne und die Stromernte wird nur durch Nachtstunden und starken Regen bei Tag unterbrochen. Es ist ebenso eine 30 kWp Anlage mit 2 Deye 12 KW Wechselrichtern und 40kWh Batterien. Da es eine Nulleinspeisungsanlage ist, erübrigt sich der Papierkram mit der Anmeldung. Ich habe als größte Stromverbraucher 7 Klimageräte und 2 Poolpumpen im Gebrauch bei ca 13 KWh Volllast. Nachts verbrauchen bei maximaler Belegung der Schlafzimmer die Klimageräte 60 % der Batterieleistung. Zur Zeit bin ich in D und die Anlage verbraucht 11 % des gespeicherten Stroms in der Nacht. Bereits 8:30 Uhr am Morgen sind die Batterien wieder voll. Gegenüber dem Stromlieferanten habe ich nur minimalen Bezug wegen der Regelung bei Nulleinspeisung. Ich bin was Hausverbrauch angeht autark und kann auch locker noch Autos laden. Meine Stromernte liegt bisher bei 1,04 MWh. Die Warmwasserversorgung im Haus wird durch die Abwärme des Klimageräts im Hauptschlafzimmer bereitgestellt. Was hat der Freibrief an Energieverbrauch für Immobilie und Mobilität gekostet = 660.000 THB oder 18.800 € beim derzeitig schlechten Wechselkurs. Warum habe ich das gemacht? Ich hatte vor 1,5 Jahren die Kleinstaaterei in D satt. Die Wohnnachbarn meiner Eigentumswohnung wollten sogar noch über Balkonsolar die ich selbst bezahle mitbestimmen. Ich habe diesen Schritt im Alter von 70 Jahren vollzogen, zwecks Schonung meiner Nerven und einen hoffentlich glücklicheren Lebensabend.
Wird irgendwo erwähnt, welche PV-Module verwendet wurden? Oder gibt es eine Materialstückliste? Ich würde gerne mal nachrechnen, was der Spaß kostet, wenn man die Arbeiten selbst macht.
Er spricht im Video öfter von Futura. Vielleicht meint er FuturaSun?
Tolles Video. Vielen Dank. Da kommt es aber wirklich ziemlich genau auf die Kosten an, die wohl in erster Linie so niedrig sind, wenn man sich die Anlage günstig einkauft möglichst selbst aufbaut und durch einen Elektriker abnehmen lässt und die Bürokratie am Besten auch noch selbst macht. Unter 1k€ pro kWp ist von Holger natürlich wirklich sehr günstig. Ich denke normale Handwerker würden deutlich mehr dafür verlangen.
Das Blechdach hält doch keine 30 Jahre mehr? Das ist doch jetzt schon am rosten🙈
Ich würde gerne mit euch eine 30kwp Anlage dieses Jahr Ende März aufs Dach machen 😊
Hallo Holger, grüsse Dich. Technische Fragen: wenn 29 kWp VE und 2 KWp ÜE an einem HAK sind, muss laut meinem VNB eine Wandlermessung rein, oder in Summe auf 30 KVA gedrosselt werden. Und völlig sinnlos, wollen sie einen Rundsteuerempfänger, kostet auch. Was kostet der Zähler für den VE (iMsys Plicht? 200 Eur/a), für dessen minimalen Strombedarf braucht es einen Versorger EVU mit Grundgebühr (180 Eur/a), wie macht ihr das? Und naja, ich habs nicht mit den Chinesen, deshalb habe ich für 42 kWp O/W den Kostal CI30 genommen, kostet nicht mehr als 2 Deye, Ähnlich dürfte ein Piko2 für den ÜE auch einfacher sein, mit dt. Zertifikaten, NA-Schutz usw für 660 € und fertig is.
Dieser Widerspruch kam mit beim Ansehen der Vorstellung am Schreibtisch auch in den Sinn, denn die 30 KWp werden soweit mir das Bekannt ist je Netzanschluss gerechnet (also ein Mehrfamilienhaus darf nach dieser Regelung sicher auch nur insgesamt 30 kWp nutzen und nicht z.B. je "Seite"/Wohnungen ...
Wenn er also 30 kWp Einspeiseranlage gebaut wird, muss die 2,2 kWp Anlalge komplett abgeregelt werden bzw. "in Summe" auf 30 kWp gekappt werden...
Ansonsten könnten sich z.B. 3 Geschäfte in einem gemeinsamen Gebäude z.B. problemlos je eine 30 kWp Anlage auf das Dach legen und über den jeweiligen Zähler über den 180A Hausanschluss einspeisen...
Die kWp sind egal. Es kommt auf die Summe der kVA aller Wechselrichter drauf an. Wenn die Summe 30kVA überschreitet muss ein messumwandler und NASchutz eingebaut werden.
Regelbar nach §9 EEG ist aber seit zwei Jahren ab >25kWp wenn IB innerhalb 12 aufeinanderfolgender Monate !!
Danke für das sehr informative Video. Eine Frage hätte ich aber kann ich denn 2 Anlagen auf einen Namen anmelden
Moin, warum nicht. Aber hier sind es 2 Eigentümer
Hallo, was haltet ihr von Trina Modulen.
Gruß Uwe
Schön, dass die Geschichte mit den betrügerischen Versicherungen(die eh fast nie zahlen) auch mal angesprochen wird, dann kann man sich das nämlich schön sparen. Also wenn der Wechselrichter ultraleicht ist, ist das immer kein gutes Zeichen, da wurde gespart....
Ist die Rendite die Rendite pro Jahr? Oder insgesamt auf 20 bzw. 30 Jahre gerechnet?
Hi Holger. Was ist besser. 20 Grad Flachdach Süd oder 45 Grad Süd Ziegeldach? Freunde haben nun auch Balkonsolar und ich stinke ab mit meinem Flachdach. Habe aber durchaus früh und Abend etwas Schatten. Wie ist das Verhältnis übers Jahr. Soll ich aufs 45 Grad Dach schrauben? Oder habe ich im Sommer mehr Ertrag durch den flacheren Winkel? Danke im Voraus. Grüße
Moin, eigentlich ist bei unbeschatteter Südlage zwischen 15 und 45 Grad nicht viel Unterschied, bei gleicher Technik und gleichen Kabellängen.
@@holgerlaudeley2809 Danke für deine Antwort. Dann lasse ich es und warte ab wie es ist wenn die Sonne höher steht wie da dann der unterschied ist oder ich sogar dann mehr habe. Danke und weiter so 👍
Moin Holger,
Was kann man als Miete für ein Dach mit Südausrichtung verlangen pro m² ?
Grüsse
Moin, wenn wir ein Dach mieten und dafür bezahlen wollen, dann zahlen wir 3% der jährlichen Einspeisevergütung
Oh cool, der Nachbar hat noch GLP Patent Light 👍
Hat das Deye Relais schlussendlich funktioniert ?
Moin, ja, haben wir hinbekommen.
Bitte den Rost/Korrosion vor dem Belegen mit Modulen sanieren! Sonst gibts später mal Arbeit!
Nun habe ich bisher in den Kommentaren nur über mein eigenes Dach mit Voll- und Teileinspeise-PV-Anlagen berichtet und dabei ganz vergessen, dass mein Nachbar eine große Gewerbehalle mit einem unverschatteten Süddach hat. Ich frag mal bei ihm nach. Danke, Holger!
Ganz schön günstig. Ich hatte letztes Jahr ein Kostenvorschlag von einer 10kw anlage mit speicher und wallbox für 32000 Euro und Flachdach Ständer mit beschwerung. Da währe ich bei euch bestimmt günstiger.
ja mit PV lässt sich extrem viel Geld verdienen. Wir haben fast jede Woche Post von neuen Anbietern. 32K für 10 kwp ist meines Erachtens feinste Abzocke.
@@SuperBODY90 Wenn Du Dir die 32K momentan aufs Festgeld/Tagesgeld packst, bekommst du knapp 4% Zinsen.
Das sind 1200€ im Jahr, bzw. 100€ im Monat.
Bei 25ct/kWh, oder momentan sogar darunter, kannst Du einiges an Strom verbrauchen und mit den Zinsen Deine Rechnung bezahlen.
Und die Kohle gehört weiterhin Dir und landet nicht auf Holger's Konto!
@@procsys1 Ein wichtiger Punkt: Momentan...sagst du richtigerweise....keiner weiß wie lange es diese Zinsen noch gibt bevor man wieder bei 0% Zinsen ist.
@@SuperBODY90 Ich orientiere mich grundsätzlich nur an der aktuellen Realität!
Deswegen wechsle ich ja auch ab März in einen Stromtarif mit 25.05ct/kWh und rechne mir nicht mit Strompreisen von über 40ct/kWh irgendwelche kreditfinanzierten PV-Anlagen schön.
@@procsys1naja steuern zahlst natürlich auch über 1000€ Zinsen
Die WR haben noch einen Ventilator ? Wie hoch ist der EU Wirkungsgrad?
Danke für das Video. Meine Rede, selber machen! Super schlau die vier Module mit eigenen Trackern in den "Schattenbereich" des Hauses auf dem Bild links zu legen. Wobei der Schatten vermutlich nur Herbst-Frühling Abends kurz vor Sonnenuntergang Auftritt.
Was ist mit den Bäumen im Süden? Die sind in 20 Jahren auch groß, sollten also geschnitten werden.
Für die Berechnung des Eigenverbrauches wäre ein Tasmota/Homematic o.ä. Lesegerät auf dem Zähler noch Praktisch. Der Wurzelnesszähler des kleinen Mannes.
Wie schaffe ich denn in der Praxis bei einer 2,2KW-Anlage einen Eigenverbrauch von 90%?
Eher als mit einer großen Anlage. Eigenverbrauch ist nicht gleich Autarkie. Bei einer kleinen Anlage verbraucht man natürlich den meisten Ertrag selbst.
@@dsieger187 Das ist ja keine Antwort auf meine Frage!
Ich hatte auch nicht nach Autarkie gefragt!
Also nochmal die ganz einfache Frage.
Wie schafft man in der Realität, mit einer 2,2KW-Anlage, 90% Eigenverbrauch?
Im Sommer den ganzen Tag Waschmaschine und/oder Trockner laufen lassen, obwohl es längst nichts mehr zum Waschen oder Trocknen gibt?
Denke das ist eine Firma. Evtl brauchen die eher am Tag Strom? Reine Vermutung
naja ist doch einfach zu rechnen. man guckt sich die normalen lasten tagsüber an wenn die bei ca. 1,7kw im durchschnitt liegen (permanent) hast locker deine 90% und mehr. die Anlage muss nur "klein" genug sein um so hohe verbrauchswerte zu schaffen @@procsys1
@@deinvadder9719 😀 Aha, zur Optimierung meiner Anlage muss ich halt nur dafür sorgen, dass die normale Last permanent bei 1,7KW liegt.
Ich habe auch schon eine Idee!
Dauerpyrolyse des Backofens an sonnigen Tagen, bis das Innenleben schmilzt.
Hallo, was ist das für ein Schienensystem? Die flache Montage gefällt mir gut.
sehr informatives Video. Jetzt fehlt nur noch das nötige Kleingeld. Hab gerade erst 20.000€ in meinen eigene PV Anlage mit Speicher gesteckt :D
Ich lese hier mehrfach die Kritik an der Rendite-Einschätzung, sie wäre zu hoch angegeben und dann kommt man mit Zins und Zinseszins. Wenn ich Holger folge und nach 10 Jahren eine 2. Anlage aus der Rendite aufbaue und nach weiteren 10 Jahren eine 3. dann sieht das Ganze noch deutlich besser aus.
Moin, genauso ist es
Der Elektriker denkt sich - lass mich endlich mal in Ruhe den Wechselrichter montieren und dreh dein aufgeregtes TH-camvideo im Büro. Mich hätte das MEGA genervt!
Hat die Halle 1,8 kw Standby Verbrauch, oder wie kommt man auf 90 Prozent Eigenverbrauch ohne Speicher? Steuerbare Verbraucher wird es darin ja wohl kaum geben.
Wie kommt man denn auf die Annahme, dass es mit 1,8kW Standby Verbrauch knapp 90% Eigenverbrauch wären? Kompletter Quatsch.
Welcher Typ an Solarmodulen wurde verbaut?
Moin, wird im Video gesagt
Moin Holger
Es gab in der Vergangenheit bereits ein ähnliches Video von dir mit einer 30 kwp Anlage auf einer benachbarten Halle! Leider kann ich es nicht mehr finden... Gibt es zufällig ein Link dazu?
Mfg.
Die Rechnung geht aber nur auf, wenn die Einnahmen an Wert behalten ? Der Erlös unterliegt der Inflation, wie sieht es mit dem Mietvertrag aus - fest für den Zeitraum ? Habe ich was überhört ?
Moin, der Pachtvertrag läuft über 20 Jahre
hast du die deye string inverter von marsun in polen gekauft?
Hallo, wie sieht das mit der Haltbarkeit von 30 Jahren, die Bleche haben schon Rost, trocknen dann unter den Modulen nicht so schnell. Grüße ht
Moin, sehen wir keine Probleme. Wir betreiben solche Anlagen schon 30 Jahre
Die werden auch nicht so nass
Wie sieht es denn mit der Sicherheit der chinesischen Wechselrichter aus? Kann China alle Solaranlagen bei schlechter Laune, z. B. im Kriegsfalle, stilllegen? Gerade dann wären sie ja wichtig für Deutschland.
Theoretisch kann der chinesische Staat auf alles zugreifen was mit dem Internet verbunden ist. Also Ja. Guter Punkt, da kritische Infrastruktur
Die machen das dann auch mit deinem Fernseher, Satreceiver, Zahnbürste, Kaffeemaschine und deine Karre vor der Tür. Auch wenn’s ein Deutsches Produkt ist. 😂😂😂 Romantker. 🎉
Hallo zusammen. Vielen Dank für das Video!
Ich habe eine Frage zu dem Einlegesystem SOL-50 in schwarz von SEN. Kann dieses auch bei einen Händler von Privatpersonen erworben werden?
Es sieht für mich aus als wäre dies nur für Solateure / Fachpartner.
Wäre toll , wenn Herr Laudeley etwas dazu schreiben könnte, da er schon in Videos davon gesprochen hat. Vielen Dank vorab!
Moin, wird schwierig. Wird demnächst im Webshop von Leo gehen
Wir planen den Neubau eines EFH. Macht es da Sinn ebenfalls Trapezblech statt Dachziegeln zu verbauen und alles mit PV Modulen voll zu belegen?
Moin, würde ich immer so machen. Allerdings Neigung beachten. Aus meiner Erfahrung maximal 25 Grad, nicht steiler.
@@holgerlaudeley2809 Danke! Beziehen sich die 25° auf die PV-Module oder Trapezblech? Leider sieht der Bebauungsplan eine Dachneigung von 42° vor.
Wie sieht es aus mit dem Standby Verbrauch der Anlage? Benötigt man dann nicht auch für den Teil der Anlage, die „nur einspeist“ einen Stromtarif und zahlt schnell 60-200€ Grundgebühr pro Jahr? Oder gibt es für reine Einspeiseanlagen, die nur minimal Standby Verbrauch haben Sondertarife?
Moin, die Eigenverbrauchsanlage kostet nicht mehr vom Zähler als vorher. Die Volleispeisung muss natürlich der Zähler bezahlt werden mit einer jährlichen Gebühr. Standby Verbräuche fallen bei der Volleinspeisung so gut wie nicht an und dürfen nicht berechnet werden. Ca. 1 kWh pro Jahr.
@@holgerlaudeley2809 👍🏻 Ich hatte nur von einigen Fällen gehört, wo die Volleinspeiser einen 2RZ bekommen haben anstelle 1RZ und dann wegen 2-3kWh im Jahr einen Versorgungstarif benötigten mit entsprechender Grundgebühr. Das würde dann die tolle Rechnung unnötig trüben.
😊👍 Werden die Aluschienen mit selbstschneidenden Blechschrauben auf dem Dach befestigt?
Moin, ja
@@holgerlaudeley2809 Danke!
Danke für die gute Idee. Habt ihr den 2,2kW noch extra mit einem Blitzschutz versehen.?
Moin, nein, wozu?
wahrscheinlich nur PE, Gestell und WR
Die ALDI Leiter hab ich auch 👍
Hallo,
ich bin zwar noch nicht so lange im Geschäft wie Sie, habe das ganze aber im PV Sol mal nachgebastelt und probiert, ähnliche Resultate zu erreichen.
Meine Frage lautet: was ist der angenommene kWp-Preis?
Weiterhin würde mich interessieren, ob Ihr Installationsbetrieb einfach so von Kunden gebaute Anlagen zur Anmeldung annimmt und die Hand ins Feuer legt, dass alles ok ist. Ja, man kann messen aber das bedeutet nicht, dass auf Zeit gesehen alles soweit ok bleibt.
Und ist die Lage in Ihrer Region wirklich so, dass bei 30kWp sich kein Installateur findet? Wir haben vor ein paar Tagen noch darüber gesprochen, dass bei uns diese Größenordnung mal ganz angenehm währe, statt immer nur 8-10kwp oder >100.
Würde mich alles mal interessieren :D
Hallo Holger,man kann so eine
Moin, nein, dafür ist die Einnahme steuerfrei
Hallo Holger, welche Module verbaust Du normalerweise?
Die Balkonkraftwerke sind von Aleo
Danke@@ralfo1704
Wie immer sehr nettes Video . Das mit der Rendite passt schon so . Betreiben als Genossenschaft seit 11 Jahren 1,2 MW auf diversen Mietdächern. Haben aber 70 % finanziert. Das Du noch jemanden findest , der sein Dach zur Verfügung stellt ist wie ein 6 er im Lotto . Jeder der das kleine 1x1 beherrscht , baut heute seine eigene Anlage oder verlangt extrem hohe Pachtpreise . Bitte weiter so😎
Wo findet man Genossenschaften, wo man auch mit weniger Geldeinsatz partizipieren kann?
Also mit 10% Rendite passt, auch wenn man 70% der Investitionssumme finanziert hat?
@@AndreasBeekeeping Zum Beispiel im Emsland, hier wird gerade ein Windpark repowert, die Kosten liegen in 2 stelligen Millionen Bereich . Einfach mals unter Bürgerwindpark Lorup googeln
@@procsys1 Ja , da die Finanzierung als Hebel wirkt, ist wie bei Aktien, nur mit fast keinem Risiko 😉 zur Zeit liegt die Dividende bei 17% , da alle Kredite getilgt sind.
@@joachimb131 Ich vermute, die vielen Rendite-Experten waren alle auf der Ricarda-Lang Gedächtnisschule und hatten Mathe abgewählt.
Aus Holger's Sicht geht die Rechnung natürlich auf.
Ich möchte in so etwas investieren hier in Portugal.
Herr Laudeley, machen sie auch Portugal?
Hallo Herr Laudeley, ich wünschte mir Sie hätten einen eigen Kanal das ist jetzt der 4 Kanal den ich Abonnieren muß. Ich habe eine Menge Abonniert. Ich habe schon eine Anlage von 10KWP will aber jetzt vergrößern auf 36 KWP da mein Stromverbrauch mit der Wärmepumpe und Elektroaustos und Pool schon bei 15000 KW liege. Ich finde den Preis aber Hammer für 88 Module und Speicher 118000.
@NilsManke12 Aufstockung von 26 kWp mit Speicher soll dich 118.000 € kosten ? Schreib mich an, das unterbiete ich sowas von.
Moin, erstmal ist der Preis zu hoch und die Erweiterung zieht eine Messwandleranlage nach sich. Bleiben Sie unter 30 kwp
Nicht unter 30kWp bleiben!!!! Wichtig ist die Summe der kVA aller WR und nicht die kWp. @holgerlaudeley2809 wieso erzählen sie so eine Falschaussage. Ich kann mir nicht vorstellen das sie es nicht richtig wissen...
Guter Mann.
Wo kriege ich Montage Schienen für FASSADEN PV Anlage????
Haben Sie ein Link wo man als privat Mann einkaufen kann???
Würde mich über einen Tipp freuen
LG
Moin, Demnächst im Webshop von Leo
Wie? Bei Volleinspeisung gibt es mehr Vergütung als bei Eigenverbrauch?
Zur Zeit bekommst Du bei Volleinspeisung einen höheren Vergütungsatz als bei Teileinspeisung, korrekt
Ich besitze ein 5kw Deye hybridwechselrichter. Dieser braucht knapp 20 Watt an eigenleistung. Ist das bei denen auch so ? oder kann wer die selbe Erfahrung machen. Ich würde meinen einfach mit einen dämmerungsschalter mit Schütz abschalten. Über nacht. Wäre das hilfreich ?
Moin, es handelt sich nicht um Hybridwechselrichter. Das sind normale Stringwechselrichter. Die haben praktisch keinen Standbyverbrauch
wär ja schön, wenn man in Deutschland nicht viele Regionen hätte, wo eine PV Anlage mind 2 Jahre braucht bis sie ans Netz geht, wenn überhaupt möglich....
Moin Moin, cooles Video. Jedoch ist die Renditeberechnung für mich nicht ganz nachvollziehbar. Das Dach ist doch nur für 20 Jahre gepachtet und die kleine Anlage wird dem Verpächter direkt geschenkt (also nur Kosten und keine Einnahmen). Müsste die Rechnung über 20 Jahre nicht eher so aussehen: Kosten 28.900 Euro große Anlage + 3.800 Euro kleine Anlage + 1.200 Versicherung + 4.000 Ersatzwechselrichter Einnahmen: 69.000 Euro?
Moin, diese Rechnung ist etwas anders. Der Nachbar möchte die Anlage nach 20 Jahren nicht übernehmen. Daher kommen noch 10 Jahre Einspeisvergütung zum Börsenpreis hinzu. Wahrscheinlich ca. 30.000€
Was kostet der Grundbucheintrag für die Pv Anlage ?
Moin, es wird kein Grundbucheintrag als Grunddienstbarkeit vorgenommen. Lohnt sich nicht bei der kleinen Anlage. Zu teuer. 500 - 2500 Euro.
Absturzsicherung?
Gehört zu Holgers Unternehmenskultur, keine Absturzsicherung zu machen !
Kostet auch Geld😂
MfG Gregor
Ich verstehe die Rechnung nicht ganz. 30.000 kWh * 0,10 ct Vergütung komme ich pro Jahr auf 3000€ also in 30 Jahren auf 90.000€? Gerne korrigieren wenn ich etwas nicht verstanden habe..!
ist man als volleinspeiser bei 30kwp von der 70% abreglung betroffen? im netz finde ich nur das bis 25kwp die 70% regel aufgehoben ist. bei 30kwp, für privat, als volleinspeiser gilt also nach wie vor die 70% regel? oder sind volleinspeiser ausgenommen?
70% Regel gibt es nicht mehr. Auch gibt es keinen Grund bei 30kWp aufzuhören. Ab 30kVa gibt es einen größeren Aufwand im Zählerschrank aber nicht bei 30kWp. Bitte vorher informieren (aber nicht hier auf dem Kanal)
@@deflou3450 Ziatat: "eine Photovoltaikanlage mit maximal 30 kWp ist von folgenden Steuerarten befreit:
Umsatzsteuer/Mehrwertsteuer Einkommenssteuer Gewerbesteuer" allein deshalb schon lohnt es sich private nicht über 30kpw zu gehen.
@@Morris1581 Das kann man ganz leicht umgehen indem man die Anmeldung auf zwei Personen aufteilt. Die Personen müssen auch nicht an dem Standort gemeldet sein.
Das bedeutet auch nicht, das es zwei WR sein müssen. z.b. 40kWp aufteilen auf 20kWp und 20kWp aber angeschlossen an einen WR und einen Zähler.
@@Morris1581 Da ich selbst über 40kWp auf dem Dach habe, weiss ich wovon ich spreche. Ich habe keinen TRE, NA Schutz und keine Wandlermessung!
welches Einlegesystem wurde verwendet?
32:44 bitte beide gleichzeitig durchzwicken 😇
Hallo Holger.... Warum den nur Südseite? In anderen videos sagst Du doch, man sollte möglichst auch die Nordseite voll ausnutzen.... ? Oder vertue ich mich jetzt?! Lg
Moin, der Hausanschluss gibt nur 30 kwp her
Mich würde interessieren, wie ihr die 550 Watt Module angemeldet bekommen habt, weil diese ja über 2qm² sind und eigentlich ja noch nicht aufs Dach dürfen... Ich warte selbst seit knapp nen Jahr auf das Solarpacket 2, dass die 2qm² Regel gekippt wird, aber ihr bekommt das angemeldet? Wie geht das?
Moin, für diese Grenze interessiert sich kein Netzbetreiber.
Ja, aber ihr braucht eine Baugenehmigung für die Dachflächen mit den Modulen
größer 2m2, oder?
1. Und nun weiß man, warum die Energieerzeugung in der Hand des Staates sein muss. Die Rendite fließt in private Hände. Also muss der Strompreis um diese Höhe teurer sein.
2. Des Weitern erzielt man am Aktienmarkt generell eine Rendite von 6%.
3. Und die Entsorgungskosten gespart, da man dem Nachbarn die Anlage schenkt und sie wahrscheinlich nach 20J kaum Rendite abwirft. Im Sommer hat Solarstrom an der Börse den Wert 0.
Fazit: So finanziert der Staat eine Rendite für Menschen, die es nicht nötig haben und der Nachbar übernimmt die Entsorgungskosten. Es gibt also nur einen Gewinner in diesem Spiel. Aber alles zum Wohle der Energiewende.
Das ist doch super. Eine zinsgünstige Finanzierung für solche Vorhaben würde das richtig boosten. Frage: Muss die Sicke nicht unterfüttert werden, damit die Lasten aufgenommen werden können? Ich hätte bedenken, dass sich das verzieht.
Und wenn Dir dann noch einer ein Dach "schenkt", herrlich!
Moin, nein, muss nicht unterfüttert werden, funktioniert so.
@@procsys1
Naja, dafür bekommt er ja 2kW geschenkt und nach 20 Jahren pure Einnahmen ohne Invest wenn noch Funktion da ist
Die meisten Renditeberechnungen kommen vom Milchmädchen. Ich betreibe seit 11 Jahren Photovoltaikanlagen, mir ist aufgefallen, das "zufällig" ? nach erzeugten ca. 100.000 kwh die Wechselrichter aussteigen, der letzte von SMA vor einer Woche. Unbedingt mit berücksichtigen, die Tauschgeräte sind auch nicht so billig (bei mir WR 8,4 kwp für 1000 Euronen ohne Einbau).
Also weniger Euphorie und mehr Realismus, wie immer wollen da welche mitverdienen, wer hier an Zufall glaubt ist reichlich naiv.
Moin, Wechselrichtertausch ist berücksichtigt. Video genau anschauen. Außerdem machen wir das schon über 30 Jahre. Wir wissen, was wir da tun.
Moin, unbestritten, Deine Leistung, will ich gar nicht anzweifeln. Wollte nur anmerken, das meine WR (verschiedene Hersteller) bereits nach 100.000 kwh Erzeugung ausgestiegen sind und das war nach bereits 10 Jahren.@@holgerlaudeley2809
Interessant
Bin gespannt auf die Fortsetzung
Viel Erfolg
Eigenkapital/Risiko von mir
Habe meine PV Anlage bestellt🙋
Stadtwerke Antrag gestellt
Stadtwerke, mündliche Zusagen Genehmigung habe ich
Schriftliche kommt nächste Woche
Eigenleistung mit Montage von mir und meinem Sohnemann
Gerüst vereinbart
Elektro Installationen von Elektro Firma ist auch vereinbart
Stehe in gespannten Wartehaltungen
Auf Los
bei 7:16 Vergütung (Automatische Berechnung) von 0,3052 €/kWh ??
So große Module ca. 2,1 m auf der langen Seite montiert , dar kommt das Modul an seine statischen Grenze , ist das von Hersteller zugelassen.. Schnee und Windlast ??.
Sieht aber gut aus,
schweizer tool nutzen. Das berechnet dir schon zulässige Schnee und Windlast.
Bei meinem 6,5 Kw Wechselrichter von Deye war eine Deutsche Anleitung dabei.
Hallo Holger, sehr interessant mal ein Video zur Volleinspeisung zu sehen. Danke!
Was für einen Stromtarif benutzt ihr für die Volleinspeise Anlage? Dort fällt ja kein nennenswerter Stromverbrauch an. Mir erschließt sich immer nicht ganz, ob es wirklich notwendig ist, dort 12 bis 15 EUR Grundgebühr für keinen Verbrauch zu bezahlen.
Kennst du einen Tarif, in dem nur der Messstellenbetrieb bezahlt werden muss?
Moin, das kommt auf den Messtrllenbetreiber an. Hier 16€
@@holgerlaudeley2809 Bei uns möchte der Grundversorger (hier e.on) dann auch noch einen Grundversorgungsvertrag haben für den "Verbrauch". Der liegt nach 4 Monaten Volleinspeiseanlage bei sagenhaften 0,039 kWh, wird also über das Jahr gerechnet deutlich unter 1kWh liegen. Trotzdem will die e.on für die Grundversorgung Ihre 10€ pro Monat plus 20€/Jahr für den Messtellenbetrieb.
Messstellenpreis ist ja völlig OK, aber die 123€ pro Jahr für den "Bezug" machen die Renditerechnung echt deutlich schlechter. Bin für Tipps dankbar, wie ich da rauskomme.
❤❤❤
noch gümstiger wäre ein Growatt wechselrichter mit 30 KW ... 6 strings mit 3 mppt ... für knapp 2k euro ;-)
Frage: Wie groß ist die Dachfläche? Danke
Moin, 240qm