Das Thema Wasserstoff im Fernverkehr ist durch: Mercedes Benz Trucks stellt den eActros 600 vor!
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- เผยแพร่เมื่อ 21 ก.ค. 2024
- Petition gegen Ladewucher: chng.it/QQWd7tqmFC
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Im Individualverkehr gehört dem batterieelektrischen PKW die Zukunft. Verbrenner werden sukzessive von Elektroautos aus dem Straßenbild verdrängt. Dennoch will vor allem in Deutschland die Diskussion um das Antriebskonzept der Zukunft nicht enden. Unter anderem wird auch der Wasserstoffantrieb immer wieder von der Politik ins Spiel gebracht.
Was im PKW-Bereich zutrifft, gilt umso mehr für den Nutzfahrzeugbereich. Für kommunale Anwendungen und den Nahverkehr ist aber ebenfalls seit einiger Zeit klar, dass Fahrzeuge mit batterieelektrischem Antrieb die Verbrenner ersetzen werden. Einzig im Fernverkehr könnte die Brennstoffzelle ncoh eine möglich Alternative darstellen.
Daimler Truck bzw. Mercedes Benz Trucks lässt mit dem neuen eActros 600 40-Tonner nun aber auch hier die Diskussion verstummen. 600 Kilowattstunden Akku-Kapazität, eine Reichweite von rund 500 Kilometern im Alltag und eine Nutzlast vergleichbar zu den Verbrenner-LKW machen den Batterie-Antrieb alternativlos. Aktuell ist die Anschaffung eines solchen Fahrzeugs zwar noch eine nicht zu unterschätzende Hürde, aber Daimler Truck ist davon überzeugt, dass sich auch jetzt schon ein solches Fahrzeug in Sachen Wirtschaftlichkeit vor dem althergebrachten Diesel nicht verstecken muss.
Ich habe dem Werk in Wörth am Rhein einen Besuch abgestattet und mir den vollelektrischen Trucker-Traum aus der Nähe angeschaut.
0:00 Intro
1:27 Technischer Projektleiter
2:01 Akku-Daten
4:24 Ladeleistung
8:04 Laden im Alltag
10:02 Realistische Reichweite
12:32 Nutzlast
13:12 Akzeptanz der Trucker
14:24 E-Achse
16:11 Energie-Rückgewinnung
18:25 Kühlkonzept
19:46 Fahrverhalten
20:20 Fahrkomfort
22:15 Fahrhilfen
22:59 Wirtschaftlichkeit
31:33 Der Hemmschuh
33:25 Schlußwort
35:06 Outro
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Gratulation Michael zu diesem top Video. Unaufgeregt, mit sehr vielen Detailinfos, zum Stand der Elektromobilität bei einem der größten LKW Hersteller. Gute Fragen, interessante Antworten und Einblicke, es war eine Freude hier zuzusehen. Ich wünsche Daimler Trucks mit dem E-Actros einen großen Erfolg im Markt und Dir ebenso mit Videos auf diesem Niveau. TOP, weiter so 👍
Danke schön Chris, freut mich wenn das Video gut ankommt. Die vielen positiven Kommentare freuen mich sehr. Das Schneiden hat ewig gedauert 😵💫
@@MichaelSchmittBEN Und das Ergebnis kann sich sowas von sehen lassen, kurzweilig und passend! Ganz „Infaulenzer“ untypisch muss die Produktion ja in einer Art Nachtschicht erfolgt sein, Du warst ja erst gestern in Wörth zum Drehen.
@@MichaelSchmittBEN Hat man aber auch gemerkt. Immer wieder thematisch gut passend Interviewteile oder weitere Informationen eingefügt, ohne dass der Flow im Video gestört war. Hat mir sehr gut gefallen (neben dem tollen Thema und Inhalt natürlich)
@@christiandehm Jap, das war schon etwas hektisch. Aber hier war ich ja mal früh dran und es gab kein Presse-Embargo. Also muss auch als Infaulenzer mal ran 😉😉
Und wo kommt in Deutschland der Strom für die ganze tolle Sache her ? Wind , Solar 😂😂
Die Firma, in der ich arbeite wird seit einigen Monaten mehrmals täglich von Volvo FH electric beliefert. Und für mich ist alleine schon das geringere Lärmniveau ein richtiger game changer. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie sich der Markt entwickelt 😊
Da ich in einer Spedition arbeite und wir auch schon eLKW haben, kann ich mir den Unterschied jeden Tag anhören. Gerade wenn der Sattel voll ist, ist das schon phänomenal.
Ich habe n Kumpel der in der E-Abteilung für Renault-Trucks arbeitet und der meinte auch, dass Speziell Berufskraftfahrer, viel weniger erschöpft seien am Ende eines Tages, aufgrund des geringeren Lärms und Vibrationen.
@@muten861 im LKW verständlich im Bus ist der Diesel 18.75m von mir entfernt :D
@@LouRaX Aber trotzdem vibriert doch der ganze Bus. Vielleicht merkt man das als Fahrer garnicht so stark, aber als Passagier weiß jeder, dass es unmöglich ist den Kopf an eine Scheibe anzulehnen.
@@Warrior6350 Guter Punkt :P klar spüre ich das minimal im Lenkrad... aber das was bei mir vorne ankommt könnte auch die klima sein
@@LouRaX Aber nur im Gelenkbus, alle anderen brauchen bei diesem Abstand einen Hänger. 🙂
Bin LKW Fahrer der jeden Tag zu Hause ist und so eine Reichweite würde für meine Tägliche Tour vollkommen ausreichen wenn ich in der Pause laden könnte, mach ich jetzt mit dem Diesel auch so alle paar Tage beim Tanken die Pause (30 min) mache 🚛🔌🔋⚡
Allerdings hast Du beim Tanken ja keine echte Pause, bevor nicht bezahlt ist.
Beim Laden, hingegen sobald 1gestöpselt ist.
OK, es gilt als Pause weil Du nicht fährst.
Die Erholung fehlt jedoch.
@@7vampirycprf6d32wer muss Beim LKW Tanken bezahlen.. Karte dran Rüssel rein und warten, Pause dauert eh immer zu lange weil ich dann früher wieder zu Hause bin 🥳🙋
@@e_Soul_Andreas_B. OK, ich kenne das so wie bei PKW. Rein an die Kasse 🐍 Karte+ tschüss…
LKW bin ich aber auch zuletzt in den '90ern gefahren.
@@7vampirycprf6d32 Ich Tanke an einer Kartentankstelle und da brauch ich nirgends rein, nur wieder in den LKW und warten, nur wenn einer auch tanken will (was nachts einfach weniger ist) fahr ich einfach ein Stück vor und mach da die Pause weiter 🤷
@@e_Soul_Andreas_B. zählt das dann immernoch als durchgehende Pause? Reicht das um die gesetzlichen Forderungen zu erfüllen?
immernoch beeindruckend der Unterschied beim Lärm. Das wird spannend wenn mehr und mehr dieser Geräte unterwegs sein werden.
@@LittleSpot Lärm wird leider (nach aussen) stärker, da Reifengeräusche abhängig vom Gewicht
@@hyundaicoupe2000fx Du meinst, dass (max.) 42 Tonnen lauter sind als 40 Tonnen? Ich hoffe, nicht ernsthaft...
@@hyundaicoupe2000fx Das konnte man im Video so nicht wahrnehmen. Und ein E-Fahrzeug ist doch immer deutlich leiser als ein Explosionsgetriebenes.
@@maximilianbreitling7075 die Reifengeräusche sind ab einer gewissen Geschwindigkeit höher als das Verbrennergeräusch und deshalb ist der Unterschied nur bei langsamer Fahrt/beim Anfahren hörbar.
@@renekemna5620 wenn wegen der höheren Achslasten breitere Reifen nötig sind ist es nicht mehr zu vernachlässigen.
Auf jeden Fall ist es ein Trugschluss, dass es leiser wird entlang der Hauptverkehrsachsen.
Vielen Dank für das informative Video über den E Actros.Kann man nur hoffen daß es ein Erfolg wird.
Hier in der Region ist es der größte Arbeitgeber.
Viele Grüße aus Wörth am Rhein.
Endlich sitzt er im richtigen "Auto ". Super gemacht Danke 🚚
Prof. Fichtner hat schon vor längerem mal in einem Video gesagt, dass Mercedes die Entwicklungskapazitäten stark vom Wasserstoff zum E Antrieb verlagert…
Fichtner ist spitze 👍😃
Wasserstoff im LKW ist damit tot, außer in Bayern natürlich, da werden noch extra Tankstellen gebaut.
@@lennartb7303wer bezahlt denn die rund Million Euro je Wasserstofftankstelle?
@@mcherry8010 der zukünftige Länderfinanzausgleich
@@ando3807 ich bin aber nicht dafür, dass in eine Technologie für einen Zweck investiert wird, der sich dafür in keinster Weise lohnt oder absatzweise aufgrund der hohen Kosten einen eher sehr geringen Marktanteile haben wird.
Und allein deswegen lohnt aich auch kein flächendeckender Ausbau von H2 Tankstellen, wenn der Kg Preis von H2 künstlich festgelegt wird.
Vom Brummi zum Summi! 👍👍👍
Geiler Kommentar ❤👍
Bester Kommentar des Tages! 🙂
Den Spruch merke ich mir 😂
Summ summ summ Brummi summ herum. Bester Komment
Das Thema "e-LKW" war für mich bisher eher uninteressant, was sich aber mit diesem Video geändert hat. Die vielen detaillierten Informationen darin zeigen, wo die Reise hingeht. Danke für das tolle Video! 👍
Thema Kälte. Ich fahr den e 300 und der Verbrauch bei ca 0 Grad steigt um ca 25 %,davon spricht keiner.
@@user-qd4lt3lk3u Da bist du aber selbst schuld.
Ich fahre zwar einen anderen E. Sommer Verbrauch in der Stadt zwischen 9 und 11kWh Winter ca 11 bis 12.
für die 20 Minuten brauche ich in der Regel keine Heizung nur wenn die Scheiben anlaufen. Man hat doch eh Jacke an.
Und wenn es richtig kalt wird an die Steckdose und schon mal Vorheizen dann ist der Verbrauch auch minimal nur höher.
Und das Gute ist ja so ein LKW hat durch die Hohe Leistung auch ordentlich Abwärme die zum Heizen genutzt werden kann. Bei 80kmh ist der Luftwiderstand noch untergeordnet. Die Reifen spielen da eine größere Rolle.
Was noch richtig gut ist bei meinem Elektro, er kann die Wärme des Akkus, Antrieb und Elektronik zurückgewinnen und zu Heizung verwenden.
Du kannst doch nicht einen Pkw mit einem Lkw vergleichen, mein Verbrauch liegt im Sommer bei 75 kw auf 100 km, u im Winzer bei 100 kw auf 100km,das was die Klima oder di Heizung verbraucht ist gleich null
Cooler Einblick! Sehr schön zu sehen, dass es mit den LKW voran geht.
Fun Fact: "Auto" steht für "Automobil" und ist damit ein Oberbegriff für PKW _und_ LKW.
Wegen der thermischen Last bei Vollast: In PKWs werden Akkus mit bis zu 4C belastet (zB mein Volvo EX30 Core, 200kW max. Leistung bei 50kWh LFP-Akkukapazität), in exotischen Modellen sogar noch stärker.
Die LFP-Akkus sind bekannt dafür, dass sie hohe C-Raten gut verkraften, weil durch die geringere Energiedichte die Verlustleistung auf eine größere thermische Masse verteilt wird und schlussendlich eine größere Oberfläche für den Abtransport derselben Verlustleitung vorhanden ist im Vergleich zu NMC.
Im Falle des eActros 600 unter Boost-Vollast reden wir von 1C Last auf dem Akku. Da gähnt der einmal laut. Selbst unter den Langlebigskeitsanforderungen von einem Langstrecken-LKW wären 2C wahrscheinlich absolut kein Problem, zumal diese eh nur kurzfristig abgerufen werden könnten, bevor die Räder durchdrehen ^^. Das wäre dann eher eine Sonderausführung für Schwerlasttransporte.
So könnte ein potentieller eActros mit 2 Antriebsachsen (also per Baukastenprizip wahrscheinlich heute schon umsetzbar) 1,2MW oder in alter Währung 1630PS leisten, während er trotzdem noch kostenparitätisch mit einer 300kW Diesel-Version ist. D.h. das Schwerlast-Sondermodell könnte, angepasst an die Auftragslage, trotzdem mit normalen Speditionsjobs betraut werden, ohne dass diese Jobs dann unlukrativ werden ...
Friss das, Diesel-Dieter ...
mit dem Strompreis hast du einen wunden Punkt getroffen, nicht Mercedes-spezifisch sondern für die Akzeptanz der Elektromobilität allgemein - für den Schwerlastverkehr MUSS politisch ein vernünftiger Preis realisiert werden, wenn man das auch für den PKW Verkehr machen würde, wäre wir schon soo viel weiter...
Ich zahl derzeit 14 cent. In Österreich. Ohne Regulierung. Marktpreis. Raiffeisen Energiegenossenschaft. Oder ca. 11 cent für Awattar. Der lokale EVU bietet 19 cent. Alles unter 79 cent/lWh ist der Stromer billiger.
Bestes bisher von mir gesehenes Video zu diesem Thema @michi
Da werden sicher Großabnehmerpreise für Unternehmen ausgehandelt. Also wäre aus meiner Sicht logisch, ob das passiert, ist eine andere Frage. Oder Steuervorteile, Subventionen für E-LKW. Kann man sich sicher etwas ausdenken für die Zukunft. Hast aber recht, da muss was kommen.
@@jorgmethfessel5774 Was ist das problem? Diesel ist überhaupt nicht billig und die Strompreise sind eigentlich wieder relativ niedrig.
@@wolfgangpreier9160seufz, nur weil ihr nie atomkraft hattet ist das möglich.
In Österreich bin ich diese Woche an einer LKW Lademöglichkeit an einem Asfinag-Rastplatz vorbeigefahren. Wenn das der neue Rastplatz Standard werden würde, auch bei uns in Deutschland würde so in 10 Jahren eine ausreichende Versorgung entstehen um die ersten E-LKW zuverlässig zu versorgen. Ich sehe das Problem mehr bei der Masse an LKW die stand heute oft nichtmal einen Stellplatz für die Pause finden. Vom Laden träumt man hier dann eher 😢
Für die 200.000 E-LKW in 2030 wird es 150.000 Fahrer geben die 50.000 von den Geräten tatsächlich über ganz Europa mit 10.000 Ladepunkten für E-LKW bewegen können. Das wird schon passen. Und wenn nicht dann werden die Frächter und Fahrer Alternativen finden.
Es könnten bestimmte Magistralen ja mit Stromabnehmer-Leitungen (wie bei den Teststrecken) ausgestattet werden. Dort gibt es dann gleichzeitig Energie zum Fahren und Nachladen. Über Abschnitte von 200 km lohnt sich das dann schon (Bsp. A7 Hannover bis Würzburg oder auch Hamburg bis Köln für die Skandinavier, Holländer und Osteuropäer).
@@ooops372 Das ist eine wohlfeile Idee. Ich nein mir sicher Mercedes baut Euch euer Spezialmagistralfahrzeug. Mit 10 Milliarden Förderungsgeld von der Ampel ist alles möglich!
Vielleicht bekommen die LKW Fahrer dann auch genügend Parkplätze an den Autobahnen und müssen nicht mehr bis zur Auffahrt stehen.
Das könnte man sogar in einen Vorteil verwandeln: E-Lader an Plätzen, wo die E-LKWs erwünscht sind, mit passenden Annehmlichkeiten wie Restaurant, Dusche etc. - so könnte man den Wechsel auch steuern/beschleunigen.
Vielleicht investieren wir mal wieder in den Güterschienenverkehr anstatt die Autobahnen immer mehr zu verstopfen.
Vielleicht schaffen es die Kunden auf Ihren Betriebshöfen Stellplätze zu einzurichten. Schließlich lassen Sie ihre Betriebe i.d.R. bewachen. Gibt genügend Containerlösungen schon in Erprobung. So sind die Lkw fahrer nicht ständig an der Autobahn, Stichwort Lärmbelastung. Mehr Stellplätze an den Autrobahnen sorgen auch nur für immer mehr Verstopfung und andere Verkehrsteilnehmer haben ebenso das Nachsehen.
BEV ist alternativlos. Die Wasserstoffthematik wurde ja nun ausgiebig zerlegt. Allein schon weil zu ineffizient in der Herstellung. Akkus werden billiger/leichter, Motoren effizienter, und das Teil wird bestimmt auch noch in der Aerodynamik häufiger optimiert werden. Die Entwicklungen sieht man beim privat PKW schon seit Jahren. Die Spediteure werden sicher auch kleinere Akkugrößen kaufen, wenn sie zb nur in einem 200km Radius agieren. Bestes Beispiel sind da die ganzen Amazontrucks und Dhltrucks in den Städten. Hier wäre vllt sogar ein modulares System sinnvoll. Nicht wie Nio, aber so dass man ggf. einfach ein weiteres Akkupack nachkaufen/mieten kann ohne einen komplett neuen LKW anschaffen zu müssen. Und natürlich Stromerzeugung auf der eigenen Halle wird sicher wichtig werden, den man dann auch noch monetarisieren kann. PV kostet ja auch so gut wie nix mehr. Man darf ja auch hoffen, dass Deutschland/Europa sein abge***** Stromnetz auf die Reihe bekommt und die Preise deutlich sinken. Wer dann in Windreichen Bundesländern seine Basis hat wird sich schlapp lachen. Alles über 700-800km Distanz gehört imho eh auf die Schiene und LKWs sollten nur die letzte Meile abdecken. Erstaunliche Entwicklung. Volvo wäre übrigens ein anderer Hersteller. Die sind ganz groß am kooperieren mit Rema 1000 (skandinavische Supermarktkette). Da fahren die Dinger dann auch bei Minusgraden und die Läden haben oft an der Rampe ein CCS Lader was beim be- und entladen offenbar ausreicht. Auf alle Fälle top video. Hab nicht eine sekunde geskippt :D
Lieber Michi, ich schließe mich den Vorrednern an. Interessantes Thema, Mercedes ist viel weiter als ich dachte und Du wirktest fast wie ein echter Journalist 👍
Der Ritterschlag :D "fast wie eine echter Journalist" :D
Wahnsinnig spannendes Video 👌🏼 erstaunlich ausgereift mittlerweile die Technik
Mega!
Hoffentlich wird das ein Verkaufsschlager
Zukunft Made in Germany❤❤❤
Auf unsere Zukunft sind andere Teile der Erde nicht mehr angewiesen und auf eine Technik die über 100 Jahre alt ist und jetzt als Fortschritt verkauft wird, erst recht nicht.
@@ulaulam Nicht nur verkaufsschlager, sondern auch noch in Deutschland produziert!👍
Spannendes Thema und gut das hier die deutsche Autoindustrie auch dabei ist. Bei Tesla ist es um den Semi ja recht ruhig geworden.
Quatsch, Kunden wie Pepsi testen schon die 2. Generation.
Die sind weiter als Mercedes. Nicht viel aber ein wenig. Die haben auch grad Produktionsstraßen hochlauf. Schau mal bei Pepsi, die fahren schon massiv Tesla Semi
Nö beim Semi ist nix ruhig. Hochlauf und Optimierungen laufen.
@@kgfgfg1jaaa… ein paar wenige die dauernd liegen bleiben
Semi ist in der Mitte der 2. Stufe (von 3 Stufen, von denen die 3. Massenfertigung heißt). Das Fahrzeug wird grad optimiert (Ungereimtheiten wie mittiger Sitz und fehlendes Bett). Gleichzeitig wird die Fabrik gebaut. Und die 4680-er Zellen müssen auch zur Hand sein. Bislang reichen die nur für den CyberTruck. Also auch hier weitere Fertigungen. Korea baut den Formfaktor 4680 auch bald.
Hätte ich nicht gedacht was schon möglich ist. Respekt Mercedes! Tolles Video. Könnte mir vorstellen, dass Speditionen besser Rechnen können und eher auf Elektromobilität umstellen wollen als im privaten PKW Bereich.
Im PKW-Bereich ist immer noch die Batterie das große Problem. Sie ist einfach (noch) zu teuer und bei derzeitig zugelassenen Fahrzeugen noch mit veraltender Batterie-Technik. Ein weiteres großes Thema ist der Batterieschutz bei Unfällen -- der ist aufgrund der Größe und der geringeren Gewichtseinschränkungen beim LKW einfacher realisierbar. Es gibt so diverse Einzelfall-Berichte über fehlende Garantieleistungen bei Batteriegehäuseschäden oder anderen Ursachen von Batterieausfällen. In diesen Berichten kommt dann oft vor, dass der Austausch der Akkus mehr als das Neufahrzeug kostet. Solche Berichte kann sich kein Hersteller für professionelles Werkzeug erlauben. Das verbreitet sich im diesbezüglichen Markt schneller als dieser eine Fall in Schottland, wo nach einem Regenguss Tesla die Garantie für den Akkuausfall ablehnte...
Die meisten Firmen können besser rechnen als Privatverbraucher. Deswegen gibt es einen Unterschied bei "Werkzeug für Profis" und "Werkzeug in Profi-Qualität".
Super interressant, auch für Laien❤
Da hast du ein super informatives Video abgeliefert, klasse👍
Wird das schön, wenn mal die ganzen Stinker und Krachmacher elektrifiziert sind. Nie mehr an der Ampel in der Dieselwolke stehen. Diese Zukunft gefällt mir ❤.
Jetzt müssen wir noch den Wasserstoff da hin bekommen, wo er hingehört: in die Chemie-, Düngemittel- und Stahlindustrie und in Speicherkavernen an Reservekraftwerke für die Dunkelflaute. Ist doch gar nicht so schwer. Verstehe nur nicht, wieso die EnBW jetzt alte Kohlekraftwerke auf Erdgas umbaut. Erstens ist das mit dem Frackinggas aus Übersee kein bisschen besser als Kohle zu verbrennen und zweitens wird das doch schon wieder überholt sein, bevor es fertig ist 🙈
Ich glaub wenn ein Golf IV an der Ampel vor uns steht haben wir schlechtere Luft im Innenraum unserer Fahrzeuge. Lg😅
@@WeinWerner81Ich nicht. Ich hab nen HEPA Filter. Kein Auto mehr ohne das Teil!
Kraftwerke sind sehr langlebig. Die Auf Erdgas umgebauten Kraftwerke können noch sehr lange so betrieben werden, macht nicht viel aus wenn die bloss ein paar Wochen pro Jahr laufen.
Weil sich Gaskraftwerke besser regeln lassen, da geht es um das bereitstellen von Regelenergie und dem kompensieren der Dunkelflauten.
@@jan.feucht Alles schön und gut. Mit welchem Gas bitte?
Nicht von Massenmördern und Sklavenhaltern bitte. Gell?
Und nicht fossil wenn's genehm ist.
H2 ist schon lange durch. Macht einfach keinen Sinn, das muss auch jedem klar sein. Alleine weil wir den Wasserstoff nicht haben.
Herstellung aus Strom im Elektrolyseur kostet 30-40% der Energie, dann verlieren wir an der Tankstelle und im Transport nochmal 10-15% , und in der Umwandlung mit Brennstoffzelle nochmal 50%. Ich kriege dann hinten 1/3 der Energie raus, die ich vorne als Strom rein gesteckt habe.
Ich kann aber auch 100% Strom nehmen, und denn mit 10% Leitungsverlusten in Batterien laden, die dann den E-Motor mit was, nochmal 10% Verlust antreiben. Hab ich am Schluss 80% meines Stroms genutzt, und selbst wenn ich es doppelt so hoch ansetze, bin ich bei 2/3.
Das Problem ist der Strom,weil der halt aktuell aus regelbaren Kraftwerken kommt, und die sind nachdem wir die Kernkraft abgeschaltet haben, leider alle fossil betrieben.
Einen Megawatt Lader im Gesamtsystem kann weder der Kraftwerkspark, noch die Stromerzeugung noch das Leitungssystem ab.
Der Nutzen für die Umwelt ist dann gering, denn wenn Abends alle ihren LKW zum Laden anhängen, gibt es keinen PV Strom, dann wird immer dreckiger Kohlestrom geladen.
Dann hätte man sich das ganze aber umwelttechnisch sparen können, und gleich beim Diesel bleiben können.
2/3 der LKW sind nicht Fernverkehr, sondern Verteil und stehen auch tagsüber Mal zum Be- und Entladen, Wind weht ansonsten oft auch Nachts. Mein Auto lädt auch fast ausschließlich an der PV obwohl tagsüber nicht immer vorm Haus. Alles kein Problem wenn man es sich nicht schlecht redet.
Normal schreibe ich ja keine Kommentare und habe auch nichts mit LKWs am Hut. Aber das Video war sehr gut und echt interessant. Sehr schön, mach weiter so.
Oh Herr der schnellsten E-Informationen, danke für den coolen Ausblick!
😂
Klasse Beitrag.
Damit steigt in meinen Augen und Ohren die Qualität Ihres Kanals erheblich.
Respekt Michi, ein sehr starkes Video
Diese Trucks könnten im Shuttle-Betrieb eingesetzt eine ECHTE Lösung für das drohende Verkehrschaos am Brenner sein... Da sollte Mercedes mall mit Tirol, Bayern und Südtirol sprechen...
Inwiefern hilft ein el. Lkw dabei das Verkehrschaos zu verhindern?
Inzwischen ärgert mich das, wenn ich an einer Ampel neben einem LKW stehen muss oder oder im Stop and Go Verkehr neben einem LKW fahre. Ich versuche solche Situationen zu vermeiden. Würde mich echt freuen, wenn die elektrischen LKW jetzt öfter auf den Straßen zu sehen sind
Eines deiner besten Videos lieber Michael . Sehr interessantes Thema !
Da BMW Fanboy in der Kabine mit dem Stern drauf und er fängt das Schwärmen an.
Kannste dir ned ausdenken😅
@@otto85521 absolut treffend formuliert, ich musste auch schmunzeln aber der Michi hat das peerfekt gemeistert.
BMW eLKW kenne ich jetzt aber tatsächlich auch keine.
@@peerhaupt7242 BMW-Lkw wäre auch schrecklich - ständig auf der linken Spur und zieht zur Ausfahrt ohne zu blinken. Weiters ist im 20m langen Sattelzug dann nur Platz für einen Schuhkarton - und das alles mit 3m hohen Biber-Zähnen an der Front 😋
@@Zedus-rl9hp 😜🎈
Krass: bei 40t braucht der nur 120Wh/km. Oder umgerechnet 12l. Das ist enorm beeindruckend
@@tesla-spectre ja das trifft es ganz gut, auf der #eNC2022 hatte unser 26t eLKW von Renault Trucks im Winter rund 1.12 kWh/km Verbrauch in der Realität!
Stelle mir vor das Zulieferer an den Ladebühnen laden können, z.B. dei den Discountern wie Aldi, Lidl, Action usw..
Das kann einfach nachgerüstet werden. Viele haben dort bereits PV. Erlebe das dort ca. 20 Minuten be- und entladen wird, das sollte reichen.
Alleine die Rekuperation ist schon ein Gamechanger.
ich glaube in Norwegen ist das schon so. Am Ende wieder eine Gegenrechnung, ob der Akku für den Nahverkehr ehe reicht. Da muss man gar nicht laden.
Ob die Unternehmen diese Kosten dann auf sich nehmen ist die Frage, ne 1000KW Säule ohne Installation kostet mit Sicherheit mindestens 200.000€. Müssten die Gegenrechnen wie oft die dann tatsächlich genutzt wird, wenn die E-LKW Quote im Inland dann steigt und dort täglich geladen wird kann sich das mit Sicherheit rentieren.
@@LittleSpot Norwegen hat so viel Strom, Strom ist dort quasi Müll, kein Wunder, dass die überall ne Steckdose hin dengeln.
@@kn4pp3n muss ja vielleicht nicht gleich 1000kW sein. Ne Alpitronic 400kW liegt bei etwas über 100k + inst. wenn da ein Laden wie Aldi kommt sprechen wir ja von einiges an menge, da geht vielleicht noch was am preis. für den zielverkehr vom Verteilcenter zum shop reicht das vielleicht zum Nachladen
@@marting1056 Die Menge bei Aldi impliziert dann auch eine Millarden-Investtion für Aldi bei den Filialen. Machten die sicher nicht. Die haben ihre eignen LKW und laden die über Nacht in ihren Auslieferungslagern.
MAN ist auch schon ähnlich weit. In kleinen Mengen kann man sie schon bestellen, aber erst 2025 soll die Produktion richtig hochgefahren werden. Sie haben NMC-Batterien, die Batteriegröße ist in mehreren Abstufungen wählbar, maximal 89x6 kWh.
So etwas kommt zuerst im Verteilerverkehr, mit Aufladung am eigenen Hof und anderen Abnehmerpreisen für die Kilowattstunde
Ist schon.
Hallo Michael,
die mit Abstand wichtigste Frage hast du leider vergessen: Wann kommt der eActros 600 zu Euro Truck Simulator 2?! Aktuell gibt es dort nur 2 BEV-Trucks: den *Renault Trucks E-Tech T* und seit dem 2.7.2024 (also auch brandneu) den *Scania 45 S BEV und 40 S BEV* -> Mehr BEV-Trucks mehr besser! 😀
Um mal wieder etwas ernsthaft zu werden:
Klasse Video! Find ich gut das Mercedes Trucks Dich eingeladen hat und Du dieses informative Video machen konntest!
Die Perspektive, dass Speditionen ihre HUBs für andere LKW öffnen um über Ladestrom zusätzliche Gewinne zu erwirtschaften klingt wirklich interessant. Ich könnte mir vorstellen, dass auf den Geländen von Logistikern auch noch ein paar Parkplätze mit PKW-Ladesäulen bei der Gelegenheit ausgerüstet werden. Wenn dann auch noch gepflegte Sanitäreinrichtungen, ein Kuscheltier-Shop und eine Debit/Kedikarten-Kasse für den Ladevorgang kombiniert wird, dann könnte das eine gute Alternative zu bewirtschafteten Rastplätzen auf der Autobahn sein. Denn dank der Autobahn-GmbH und der Klage von Tesla und Fastnet wird sich wohl bis 2027 nichts mehr am Ausbau von Ladeinfrastruktur an Bewirtschafteten Rastplätzen tun.
Ich hoffe auch dass diese Sammel-Bezahlterminals, welche auf der Intersolar 2024 gezeigt wurden, für unbewirtschaftete Rastplätze kommen: einfach 10-15 Ladesäulen über ein Bezahl-Terminal abwickeln und den Ladevorgang freigeben und fertig ist der Lack! Dann muss nur ein EC-Terminal gepflegt werden anstatt 10-15! Bei den meisten Tankstellen mit 6-8 Tank-Anlagen gibts ja auch nur eine Kasse!! Warum nicht auch bei Ladesäulen?! Dann sieht die Rechnung: App-Entwicklung vs Laufende Kosten für EC-Terminals, wieder ganz anders aus.
Geiles Video. Richtig aufwändig und schön gemacht. Tolle Gesprächspartner. War echt interessant das anzusehen. Und mir reicht der Wendekreis meines M3!!!1elf 😇
Vielen Dank für diesen eLKW Einblick. Kann wirklich nur hoffen das sie sich durchsetzen. Tolles Video.
dass H2 tot ist war schon ne Weile klar, mich überrascht allerdings wie schnell die BEV im Schwerlastverkehr praxistauglich geworden sind
Elektriker mit Taschenrechner hier. Für mich nicht.
@@wolfgangpreier9160 dann bin ich mal auf deine rechnung gespannt
@@wolfgangpreier9160Speditionen haben so schon Schwierigkeiten, irgendwie Kosten zu senken. Wenn zumindest die LKWs während des Einsatzes weniger Kosten verursachen, wird über kurz oder lang gar nichts anderes übrig bleiben, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Du wirst schon nachrechnen, dass sich der etwas höhere Aufpreis schneller amortisiert, als der Verbrenner im Unterhalt kosten.
@@mcherry8010 die haben hier auf 5 Jahre gerechnet. Weil das halt so üblich ist bisher. Was ist wenn sich herausstellt, dass die E-LKW viel länger im Einsatz bleiben können. Wer weiß ob die da auf 0€ abschreiben oder noch mit einem Restwert gerechnet haben.
@@mcherry8010 Heutiger LKW z.B. KP 145.000 115200km pro Jahr, 10 Jahre Betrieb, mit allen Nebenkosten und Maut 1.026.240,-- Euro Gesamtkosten. Bei 28l/100km
E-LKW mit Förderung 45.000,-- (derzeit) 863.103,--
LKW ohne Förderung 967.442,-- mit herkömmlichen Stromkosten 28c/kWh - bzw. 48 cent beim Supercharger also kein Industrie oder selbst gemachter Strom. Bei 120kWh/100km.
Mit 11 cent Industriestrom wären es 869.000,--
Incl. Maut, Reifen, Service etc. pp.
Wer nicht rechnen mag wird sicher verlieren.
Fantastisch. In Deutschland wird entwickelt, gebaut und getan.
Man müsste nur öfter darüber berichten!
Danke Mercedes, danke Micha!
Gibt ja auch einen Beitrag über Volvo-Trucks (evtl. war der von Alex Bloch)
@@voelkela ja, gibts
@@voelkela Björn Nyland hat auch was über E-LKW gemacht. Spannend: Dem sein Kühlaggregat war bedieselt.
Ist irgendwie erfrischend zu sehen wie nach und nach die ganzen Stammtischfloskeln zerlegt werden.
Interessantes Video!
Endlich ein Fahrzeug wo die Kamerarückspiegel mal richtig Mehrwert bieten. 😅
In den Nachrichten heute morgen wurde gesagt, dass 60% der Autohäuser keine gebrauchten elektro Autos mehr in Zahlung nehmen!
Meine Meinung, gleiches werden wir auch für den Markt für gebrauchte LKW`s sehen. Wird das dann nicht auch ein erheblicher Kostentreiber in den Speditionen sein?
Zu den Windgeräuschen: ANC on! Gegenschall in der Kabine statt aufwändiger Dämmung.
Wasserstoff hat ausgepufft! 🙂
Wo soll man den denn aufladen?
@@chdercoole7065 Wen?
@@simsalabim2101 Den elektrischen
@@chdercoole7065 Gegenfrage: Wo tankt man denn Wasserstoff?
@@sc00Bay Wasserstoff ist nicht die Lösung.
E-Fuels sind es!
mir fehlt da leider immer noch die Phantasie, wie diese Kolonnen an LKWs, die bereits auf dem Parkplatz-Zufahrten stehen, da kein Platz mehr ist, alle nach ihrer Lenkzeit laden sollen. Woher kommt der ganze Strom und vor allem die Leitungen?
Die Zukunft der Logistik ist ganz klar Batterieelektrisch. Denn da zählen letztendlich die Kosten pro km. Noch sind die E-Truks teuer, aber für die ersten lohnen sie sich heute schon. Und die Preise werden mit jedem Jahr weiter runter kommen bis die letzte Nische für die alte Diesel-Technik wegfällt. Keine Frage.
Und ich hoffe jeder hat inzwischen verstanden dass man über das Thema Wasserstoff auf der Straße nicht mehr reden braucht. Viel viel zu teuer und damit eine Totgeburt. Das Daimler in diese tote Technik noch so viel Geld versenkt hat ist eine Schande den Aktionären gegenüber. Oder hat das alles der Steuerzahler bezahlt? Auch nicht besser!
Danke Michael für das sehr informative Video. Das ist ja weiter mit den Trucks als ich dachte. 😊
Love it! Bitte mehr Videos über LKWs!
tolles Video von diesem riesen AUTO,
kurz , knackig und alle Infos drin , für mich eines der besten Videos über so Fahrzeuge, da kommt dann keine Langeweile auf, es gab mal den Carm... der auch ein LKW Video drehte, das war irgendwann so langweilig weil Sachen gezeigt wurden die dem Leien viel zu kompliziert sind und iergendwann langweilig wurde.
tippi toppi Michi , mit deinen AUTO😉🥰
Sehr interessanter Einblick. Endlich kommen die E-LKW🙏
Wie du es beschrieben hast, die Zukunft der elektrischen LKW wird an erster Stelle eine wirtschaftliche Entscheidung sein.
Wie immer und nur. Es geht keine Sekunde um was anderes. Außer der LKW Fahrer würde berücksichtigt werden. Kommt auch noch, nachdem es immer weniger werden.
@@soare74 Der 'Vorrat' im Osten dürfte zu groß sein, damit sich etwas ändert.
Ich freue mich auf die elektrische Zukunft auch im LKW-Schwerlastverkehr. Mensch und Umwelt werden profitieren.
Klasse Video. Sehr informativ und richtig gut gemacht. Ist gleich auf die Liste der Topvideos Juli 2024 gekommen. 🎉🎉
Interressant, dass der Actros hinten eine Sitzreihe hat. Ich nehme an, den bauen sie auch mit Schlafkabine.
Zum Strompreis: na da müsste nur mal vom Staat ne Regelung kommen, dass der Verkaufspreis beim Strom für die Industrie nicht über 200% und bei Privatkunden 300% des Spotmarktpreises (tagesgemittelt) liegen darf. Das ganze Jahr 2024 lag der mittlere Spotmarktpreis unter 10ct/kWh, meist weit darunter.
Ich geh davon aus, dass die zweite Sitzreihe nur in den Prototypen verbaut ist. Da nimmt man ja öfter mal jemanden mit
Sehr informativer Bericht, Dankeschön!
Prima Report! 👍
Sehr interessantes Video, was ich so noch nicht gesehen habe 👍👍
Super Video, man hat den Eindruck, Du würdest Dich schon jahrelang mit LKW Themen auseinandersetzen.
Obwohl Du ja immer sehr kritisch bist und sagst was Du meinst, ist Daimler sehr positiv rüber gekommen - das sagt schon einiges über den eActros aus.
Von der Schnitttechnik ist das Video auf sehr hohem Niveau und das in so kurzer Zeit, es war somit sehr kurzweilig und informativ.
Danke für das Lob, aber das Video ist sicherlich jetzt keines meiner kritischen Videos. Das war auch nicht mein Ansatz. Ich wollte hier einfach selbst erfahren, was aktuell im LKW-Bereich der Stand der Elektromobilität ist und wollte das auch rüber bringen. Es gibt viele Dinge, die noch angepackt werden müssen: Ladeinfrastruktur, Fahrzeugpreis, Fahrzeuggewicht, etc.
Aber wie gesagt: Hier ging es nicht darum, den Investigativ-TH-camr zu geben 😊😉
Das Problem, bei vielen Firmen gibt es gar nicht die Stromstärke um mit 400 kW zu laden. Wir haben damals in Norddeutschland einen Versuch mit 3 E-Volvos gestartet, einen konnten wir mit 210 kW laden, alle drei nur mit 60 kW, weil das Netz es nicht überall hergibt.
Weiterhin kann man an der Autobahn oder bei den Kunden gar nicht laden. Zumindest in Deutschland.
Ich lebe jetzt in der Schweiz, wir haben hier deutlich mehr E-LKWs und auch Wasserstoff LKWs von Hyundai. Wir haben hier an der Autobahn Ladesäulen für LKWs und auch Wasserstofftankstellen. Alle grossen Player haben hier mindestens einen Wasserstofftruck!
Prima Bericht über den Stand bei Mercedes! Nachdem die LKW auf der Autobahn oft nicht einmal einen Abstellplatz für die Pause finden geschweige denn eine Ladesäule wird es schon noch etwas dauern bis sich das umsetzen läßt.
Das mit dem Ladeanschluß immer an der gleichen Stelle finde ich in unserem speziellen Fall gar nicht so erstrebenswert. Wir haben ein Auto mit hinten rechts und eines mit hinten links. Dadurch brauchen wir an der Wallbox nur ein
solange es wenige E-LKW gibt bist du erstmal im Vorteil. Ein Ladeplatz wird eher frei sein als ein nicht-lade-Platz.
Wallbox = AC = dünnes Kabel. Das ist keine Kunst. Bei den Tesla-SuC sieht man die Problematik beim Schnelladen: Vorn links und hinten rechts dürfen die Ladebuchsen nicht sein, sonst belegst Du 2 statt 1 Ladepunkte, und die anderen ärgern sich. Bei EnBW-HyperChargern sind die Kabel zum Glück länger.
Super Video Michael, alles gefragt was interessant ist.
Mehr davon.
Ich frage mich, wo sie alle laden sollen? Wenn man jeden Abend und am Wochenende die überfüllten Autobahnparkplätze sieht.
Ganz zu schweigen von denen, die gar keinen Platz mehr haben und entlang der Ein- und Ausfahrt parken müssen.
Dann gibt es noch viel zu tun an der Ladeinfrastruktur.
Ausseneinsatz der B.E.N. Redaktion! Top Berichterstattung! 👍
Ich bin begeistert, das es 600kWh netto mit einem LFP Akku sind :). Da sieht man wie tot Wasserstoff ist, wenn sowas heute schon mit LFP Akkus umsetzbar ist. Mit NCA wäre ja schon deutlich mehr drin und mit den vielen Wunderakkus/Feststoffakkus die da angeblich in kürze kommen sollen, würde da ja noch viel mehr gehen. Wenn Mercedes in so ein Gefährt 600 netto kWh mit LFP packenn kann, bin ich sehr gespannt wann Tesla LFP in den Semi verbauen wird. Die Zukunft wird sowas von vollelektrisch. By the way ich glaube das war nun wirklich das professionellste bzw. seriöseste Video von Dir bisher :D. Unseriös mag ich aber auch ;).
Nikola ist die Zukunft!
@@matthiasgrunwald895 sicher nicht 😅. Die Schrauben auch nur zugekaufte Teile zusammen. Und falls die irgendeinen Erfolg haben dann mit vollelektrischen Trucks. Nicht mit Wasserstoff. Aber am Ende werden die auch von den etablierten Herstellern in die Bedeutungslosigkeit gedrängt. Die haben nichts besonderes. Wie gesagt deren Fabrik ist nur ne Montagelinie...
@@Hitman006xp Das stimmt nicht, die haben ja viele Werke hier in Europa - produzieren ganz viel selbst! Ich denke die haben kluge Köpfe um die Sozialismus-Krise hier im Land zu überdauern!
Also CATL Qilin Akku im Zeekr 009 hat 140kwh im 5m minibus. Being dem Packaging auf nen LKW sollte eigentlich 900kwh schon möglich sein.
Bin auf den Ionity LKW Tarif gespannt. Da sollte doch ein vernünftiger Preis möglich sein bei ~400 kWh pro Ladevorgang. Ob des aber gerade im Fernverkehr sich durchsetzt bin ich aktuell etwas pessimistisch, wenn ich mir nachts die überfüllten Autobahnparkplätze etc. anschaue. Wenn die alle noch eine Ladesäule über die Nacht wollen/brauchen, dann bedarf es extrem viel mehr Autohöfe, Parkplätze etc.
Nachts reichen 43 kWh AC.
Vor ein paar Jahren war ich mir sicher dass das mit den eLKW Schlag auf Schlag gehen wird und eine sehr schnelle Adaption stattfindet. Im Moment bin ich mir da nicht mehr so sicher. Wie du schon gesagt hast, es hängt sehr viel vom Stromtarif und der Infrastruktur ab
Eine extrem schnelle Umstellung sehe ich sowieso nicht. Ich sehe da eher dass bem Rechnen mit spitzem Bleistift die vorhandenen Fahrzeuge noch "gemolken" werden müssen und dann allenfalls in E-Mobilität investiert wird, wenn sowieso eine Erneuerung der Flotte ansteht und/oder das Marketing mit grünem Anstrich an Bedeutung gewinnt.
Sehr gut gemachtes Video zu einem wirklich interessanten Thema. Fand es echt spannend. Danke dafür
Das war sehr interessant. Der Schnitt des Videos hat mir auch sehr gut gefallen.👍
Ich hatte vor Kurzem eine Diskussionen per Kommentare mit einem, der mir einreden wollte, dass das mit e-Motoren rein technisch gar nicht möglich ist. Man braucht einen Hydroststen, weil e-Stapler den auch haben und so weiter, meinte er.
Meine Antwort: Wenn man den Motor vernünftig ansteuert, dann hat der von 0 weg mehr als genug Drehmoment. Ein oder zwei e-Motoren mit einer konstanten Übersetzung an eine oder zwei Achsen und es geht.
Ja und was sehe ich hier, natürlich geht das, klar doch. Wenn man den Motor nicht wie einen Staubsauger ein- und ausschaltet, sondern wie erwähnt vernünftig ansteuert, klar geht das.
Ja dann viel Erfolg!
Nachtrag: Und Mercedes ist weiter als ich dachte, ja hervorragend, macht weiter so.
Ich wüsste keinen E Stapler der einen Hydrostat hat. Elektromotoren treiben die schwersten Züge an und auch sehr große Muldenkipper in internationalen Minen sind oft Diesel-Elektrisch.
@@simonm1447 ja, noch dazu. Das spricht Bände über den anderen.
Der wollte dort nur stören.
Die träumen und wollen auch noch Subventionen abzocken. Alte LKW mit Diesel-Fahrgestell auf Strom umzubauen ist zwar lobenswert aber genauso blöd. Batterien oder Brennstoffzellen, E-Motoren und Drucktanks in normalen Chassis sind technischer Murks ohne Zukunft, lediglich zum Erfahrung mit der praktischen Machbarkeit sammeln. Dazu kann man bei Hyundai fertige LKW wie den Xcient oder als PKW den Nexo kaufen. Toyota soll den Mirai bereits wegen mangelnder Nachfrage eingestellt haben und es auch mit LKW versuchen. Führende H2-Füllstationen-Betreiber haben bereits gehandelt und die Logistik und den Betrieb als untauglich bezeichnet. BP etwas setzt voll auf Tesla-Infrastruktur und andere wie Hyundai bezeichnen ihre Serienprodukte und nicht nur Prototypen in Handfertigung zum Geldsammeln als fahrende Labors. Im Transportwesen geht es um maximale Zuladung und Kosten. Da kommen die EU und USA ins Spiel, E-Trucks dürfen wegen Mehrgewicht mehr zuladen! Ist doch für jeden Deppen logisch, oder nicht? Tolles Eigentor im EM-Fieberrausch! Die haben wohl die Bombe in den USA nicht platzen hören, war ja auch nur eine Randnotiz, die nur Fachleute mitbekommen haben. Der von Grund auf neu gedachte Tesla Semi ist nämlich in beiden Versionen von Batterien etwas leichter als vergleichbare Diesel💥 Wer das ignoriert hat nicht verstanden, was die für das Transportwesen bedeutet. Massive Treibstoff-Einsparungen bei höherer Zuladung, weniger Service und Unterhalt, weniger Ausfallzeiten, 20 Sekunden auf 100 km/h unter Volllast, Schnellladen etc. das sind die Ansagen und eine Produktion in Grünheide immer wahrscheinlicher 😎
Vielen Dank für das ausführliche und informative Video 👍
Anfang Juni hatte ich beim E-Mobilitätstag in Zug (CH) die Gelegenheit, ein Sattelkupplungssystem der Alligator-Systems aus Rotkreuz (CH) kennenzulernen, mit dem ein Auflieger zur "Powerbank" werden kann. In Verbindung mit dem E-Actros könnte man so die Reichweite erhöhen, oder mit kleinerem Akku in der Zugmaschine die Ladezeit verkürzen, usw.
Viele Grüsse aus der Schweiz
Thomas
Wenn ich sehe, wie die Rasthöfe für LKWs vollkommen überfüllt sind, dann kann ich mir im Moment noch überhaupt nicht vorstellen, wie man Ruhepause und Ladezeit unter einen Hut bekommen soll. Und sobald das gleichzeitige Laden und Pausieren nicht geht, sind auch die Praxisreichweiten nicht mehr wirklich gut. Da hoffe ich, dass dieses Thema parallel angegriffen wird.
Dass der Fernverkehr elektrisch werden muss, ist für mich aber gesetzt. LKWs und auch ganz besonders Busse sollten so schnell wie möglich umgestellt werden. Wenn ich sehe, wie viel Transporte wieder auf der Strasse unterwegs sind, dann wäre die Umstellung auf Elektro eine enorme Verbesserung der Umweltbilanz. Und dass noch immer ausgerechnet das Fahrzeug, das eigentlich am besten für die Innenstadt geeignet sein sollte, der Bus, mit Abstand am meisten Lärm und am meisten Abgase produziert ist vollkommen unverständlich. Das wundert mich enorm, dass innerstädtisch noch Diesel fahren dürfen. Noch ein paar Jahre, dann wird man über die vielen Bedenken gegenüber Elektromobilität nur noch den Kopf schütteln. Dann wird es ein ausgebauten Ladenetz geben, damit automatisch auch einen vernünftigen Wettbewerb, der dazu führt, dass sich die Energiepreise in realistischen Regionen bewegen. Und bis dahin sind viele überzeugte Verbrennerfahrer einmal elektrisch unterwegs gewesen und mussten feststellen, es fährt besser.
Nö. Gerade weil die LKWs Nachts stehen und Zwangspausen haben, können die Nachts in Ruhe laden.
Sehr gutes Video. Interessante Fragen und natürlich die Antworten auch. Jetzt bin ich auf den Hochlauf und das Interesse der Logistiker gespannt.
In einem andren Video zum eActros 600 wurde ein Rekuperationswirkungsgrad von 93% genannt. das wäre phänomenal.
Wenn man berücksichtigt, welche Klimmzüge beim Verbrenner-LKW gemacht werden, um mit Retardern und Motorbremsen, mit Scheiben-Betriebsbremsen zu verzögern, ja dann liegt da vor allem in bergigen Gegenden viel Potenzial.
Dem LKW-Fahrer muss klar sein, dass er, wenn er auf 1000 Meter Höhe ist und die Strecke ihn auf 300 Meter führt, nicht den Akku voll laden darf. Denn bei 100% klappt die Rekuperation nicht.
@@ooops372 da wird man entsprechend Puffer lassen und auch entsprechend Möglichkeiten, den/die Motore als elektrische Retarder zu verwenden. Viel anders wird es ja im Verbrenner LKW auch nicht gemacht. Und KI für die Routen- und Ladeplanung wird unabdingbar sein.
Ein richtig toller Bericht von der BEN-Redaktion! Schnitt und Inhalt sehr informativ und kurzweilig. Übrigens auch vom Fahrer schön gesprochen! Tatsächlich ist die Infrastruktur noch der entscheidende Faktor. Derzeit sind selbst bei Speditionen Toilettenhäuschen eher die Ausnahme. Zur kompletten Ladeinfrastruktur ist das leider noch ein weiter Weg. Soweit mir bekannt, sind die Lkws eigene Unternehmen und packen dann nur den Container hinten drauf. Aber ja, irgendwo muss man wohl mal anfangen. Die Förderung des E-Highways hätte man sich wohl sparen können.
Danke Michi, super das Video. Sehr cool. Hoffentlich können sie da noch was daran drehen/optimieren dass das günstiger wird. 2 - 2,5x eines Verbrenners ist schon viel.
Sehr interessant! Tolle Einblicke! Herrlich, diese Ruhe im LKW (und sicher auch draußen!). Auch Standheizung/Standkühlung sind mit E-LKW viel komfortabler für Fahrer (und Umwelt). 👌🏻💯
Standklima (also ohne laufenden Motor) gibt es schon länger. Ist bspw in Italien Pflicht für Neuzulassungen. In Deutschland ist aber scheinbar egal wenn man gesetzeswidrig den Motor stundenlang laufen lässt zwecks Kühlung der Kabine.
@@ME-cb1vw Ah okay. Ohne Standklima würden es die LKW-Fahrer ja gar nicht aushalten! Da habe ich höchsten Respekt, vor diesem stressigen Job! 👌🏻
Habt ihr euch schon mal die Autobahnrastplätze abends angeschaut? Wie voll die sind? Und überall wo ein Lkw steht muss eine Ladesäule hin! Ob das klappt?
Ehrlich gesagt wird es höchste Zeit, dass diese Zustände angegangen werden. Das ist menschenverachtend... Wenn die Schaffung entsprechender Infrastruktur dazu beiträgt, dass auch LKW-Fahrer nicht die Nacht auf dem Standstreifen mit Warnblinkanlage verbringen müssen ist es umso besser.
Du denkst wie die meisten Laien, dass für den Fortschritt ein Schalter umgelegt wird, und ab morgen fahren alle elektrisch.
@@erichdehnel9981 wird niemals funktionieren.nicht nur die Vielzahl von ladesäulen ist das Problem sondern auch der benötigte Strom pro Parkplatz isr dann ein Grosskraftwerk mit 30 MW nötig
Hallo Michael, ein "erhabenes Video" - vielen Dank 🙂. Ja, bin komplett bei Dir, dass der BEV-Antrieb bei LKWs die Zukunft ist und mit günstigem nachhaltigem Strom der Durchbruch kommen wird, gerade noch mit den regulatorischen Vorgaben. Der H2-Brennstoffzellenantrieb ist damit erledigt.
Das beste Video das ich bis jetzt über Elektrolkws gesehen habe. Einfach nur top👍. Wenn das Geld für mich passen würde, dann würde ich sofort zu einem Arbeitgeber wechseln, der mir einen Elektrolkw anbietet.
Nicht nur der Strompreis ist entscheidend, sondern auch die Preisentwicklung bei den fossilen Brennstoffen. CO2 Zuschläge und immer höhere Kosten beim Fördern und Verarbeiten werden Benzin und Diesel deutlich verteuern. Das sind also zwei gegenläufige Kurven die eine deutlich frühere Kostenparität ergibt als sie aktuell gerechnet wird.
Jetzt ist die Politik weltweit gefordert die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Und liebe Politiker, hört bitte endlich auf, uns ständig das Märchen von Technologieoffenheit zu präsentieren!
da irrst du dich, Kohlenwasserstoffe wie Erdgas und sein Kondensat Erdöl entstehen tief in der Erde immer neu, und suchen sich an den Kontinentalabhängen einen schnellen Weg nach oben,deshalb sind sie unerschöpflich, das geschieht seit Äonen von Jahren auch ohne uns, diese Geschenke der Natur NICHT zu nutzen ist an ideologischer grüner Dummheit nicht zu überbieten......
Wir lösen ein Problem nicht, indem wir andere vergrößern. Zu teuren Strom dadurch im Vergleich günstiger erscheinen zu lassen, indem wir Brennstoffe NOCH mehr verteuern, als wir das ohnehin schon getan haben, führt nicht zu höherem Elektroanteil. Sondern zum Kollabieren der Wirtschaft. Das geht grad los. Unter Mechanikern gibt es die geflügelte Formulierung: Nach fest kommt ab. Sagen Sie hinterher bloß nicht, Sie hätten es nicht wissen können. Sorry.
@@RadfahrerProductions Irrtum! Bisher wurden z.B. Umweltschäden nie eingepreist. Es kann nicht sein dass eine Technologie der Allgemeinheit enorme Umwegkosten verursacht aber diese Kosten werden einfach tot geschwiegen.
Und die Wirtschaft muss endlich auch Verantwortung für ihr Handeln tragen. Sie wird nur dann "kollabieren" wenn sie die Zeichen der Zeit nicht erkennt und so weiter macht wie vor 100Jahren.
@@RadfahrerProductionsDie Ressourcen der fossilen Brennstoffe sind endlich und sie werden immer teurer werden. Punkt!
Die Frage ist nur wann. Tatsache ist aber auch: Die sind im Moment so teuer, weil die Politik das aus ideologischen Gründen so will. Auch der Strom ist aus diesem Grund so teuer wie er ist. Dann muss man sich nicht wundern, wenn man sich selber auf der Leitung steht. Komma.
Beim Tesla SEmi ist Dir schon aufgefallen, dass der seit mehr als einem halben Jahr in den USA ausgeliefert wird und dort rumfährt?
Im Bereich LKW wird das ein langer Weg werden, der erstmal im Nahbereich und den mittleren Strecken beginnt. Für die Langstrecke bleibt die Infrastruktur der Knackpunkt. Wenn ich mir anschaue, wie desaströs aktuell die Situation nur für die Parkplätze ist, damit die Fahrer die Ruhezeiten einhalten können, sehe ich noch eine riesige Aufgabe bei der Ladeinfrastruktur. Wenn die Reichweite so ausgelegt ist, dass die LKW in den Ruhepausen aufladen, müssten gut 100% der nicht vorhandenen Parkplätze mit MCS ausgestattet werden. Was das für den Netzanschluss der Rasthöfe bedeutet, kann man sich ausmalen. Natürlich wird auch das mit den Stückzahlen bei den LKW hochskalieren. Aber selbst eine Quote von 50% kann ich mir in 10 oder 15 Jahren nur schwer vorstellen. Ladepreis von 40 Ct/kWh wird man angesichts der notwendigen Investitionen in die Infrastruktur auch nicht erreichen können. D.h., man wird über Bonus-Malus eingreifen müssen, was die Verbrenner-LKW teurer im Unterhalt macht, was die Transporte unddamit die Waren teurer macht. Ein gefundenes Fressen für die Populisten, auch wenn wir die Kröte werden schlucken müssen, um Strafzahlungen bei den CO2-Zielen zu vermeiden.
Du weiß aber schon dass die EU am Gesetz für die Lademöglichkeiten für E-LKW über ganz Europa arbeitet? Das Gesetz für die PKW Versorgung ist seit diesem Jahr ratifiziert. Jetzt fehlen die Parlamente der Mitgliedsstaaten.
Es müssten erstmal neue Rastplätze gebaut werden. Wie viele LKWs stehen nachts auf dem Beschleunigungs oder Verzögerungsstreifen. Wie sollen die mal Laden können. Wenn man nicht mal genug Parkplätze zur Verfügung hat?
@@Voegpid Ich weiß. Schrieb ich ja auch "Wenn ich mir anschaue, wie desaströs aktuell die Situation nur für die Parkplätze ist, damit die Fahrer die Ruhezeiten einhalten können..."
@@wolfgangpreier9160 Von der Existenz eines Gesetzes werden weder Ladesäulen noch Netzanschlüsse gebaut. Wen will man zwingen, das auszubauen? Und an den Kosten und dem Zeithorizont wird das auch wenig ändern.
@@Likr666 Wie Du meinst, dann ignoriert doch einfach EU Gesetze und macht den Dexit wenn ihr glaubt dass es Euch dann besser geht.
Das war ein wirklich toller Bericht! Sehr informativ! Dicker Daumen hoch!
Das Thema Wasserstoff im Fernverkehr ist denke ich mit Nichten durch. Aber der Reihe nach.
1. Größter Hersteller der Welt von E-Lkw ist übrigens Volvo mit insgesamt 7 rein elektrischen Lkw bereits auf der Straße. Zählt man den für den amerikanischen Markt entwickelten VNR Electric dazu sind es sogar 8.
2. Lkw werden in Zukunft denke ich mit unterschiedlichsten Kraftstoffen betrieben werden, allein Volvo hat etliche unterschiedliche Varianten im Angebot.
3. Volvo hat mit Mercedes die gemeinsame Firma Cellcentric gegründet, um Brennstoffzellen für Lkw zu entwickeln.
4. Traton, Mercedes und Volvo haben sich zusammengetan, um ein gemeinsames Ladenetz aufzubauen.
5. Standartstecker wird in Zukunft nicht mehr CCS sonder ein Hyperchargeranschluss speziell für Lkw sein. Also keine Bange mit zugeparkten Ladesäulen für Pkw von Lkw.
6. Truck of the Year 2024, na wer kann sich das denken? Erstmalig ein elektrischer Lkw. Und zwar der Volvo FH Electric.
Gut gemacht Michael.
eines deiner besten Videos
Danke Michael für den interessante Video. Ich frage mich aber ob du nebenbei noch erfahren hast was macht ein e-truck 2 - 2.5 Mal teuerer als ein Diesel ? Sind die Preise angemessen oder versucht mal hier wieder wie mit PKW die Knappheit zu erzeugen und Profit / Forschung an first mover zu verrechnen. Und Stadt muss wirklich wieder fördern so da Profit / Bonus von Hersteller schon am Anfang stimmt ?
Das habe ich nicht gefragt Kim. Es ist meiner Meinung nach wie beim PKW-Bereich. Die Hersteller bepreisen die Fahrzeuge so, wie es der Markt her gibt. Der eActros dient ja auch zur Erfüllung der strengeren CO2-Flotten-Vorgaben. Denke ich, dass ein doppelter Preis gerechtfertigt ist? Ganz klar NEIN!
@@MichaelSchmittBEN Der eActros dient ja auch zur Erfüllung der strengeren CO2-Flotten-Vorgaben
---> Also doch nur greenwashing?
Danke Michi, tolles Video. Ein Faktor blieb für Deine privaten Zuhörer nicht hervorgehoben, die Mehrwertsteuer. Die 38 ct in der Berechnung sind knapp 46ct brutto.
Tolles Video! Vielen Dank!
👍🏻 Mercedes-Benz Truck 👍🏻
Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass die Garantie auf die Batterie über 1,2 Millionen Kilometer ist?
Jupp - an dieser Stelle habe ich ebenfalls zurückgespult, gelauscht & gestaunt! 😮
Nein, das ist die Lebensdauer, die Mercedes grundsätzlich erwartet. Garantien muss man zusätzlich abschließen, kostet extra. Soweit ich es verstanden habe. Das hatte ich sogar nochmal nachgefragt, aber hab es scheinbar raus gelöscht. Sorry.
KGM - ehemals Sangjong bietet das an. Korrekt.
Toller Report, Michi, echt supi aber ich war erstaunt das am MCS immer noch rumgebastelt wird, ich dachte das sei abgeschlossen. Erst dann kann ja die verstromung der Frachttrassen so richtig beginnen. Wie auch schon bei den Autos mußte Tesla (sind auch bei MCS dabei) erstmal einen eigenen Ladestandard für den Semi entwickeln....ja....weil der Rest der Welt am schlafen ist.
Strompreise müssen runter. Super Sache, fahre gerne meine E-PKWs, top, dass Mercedes hier so dran ist
Was ist den mit Technologie offen? Keine Pferdegespanne mehr im Test?????😂😂😂😂
Selbst ist der Mann, Flintstones-Fussantrieb ist angesagt 😁
Du bist halt ein Patriot 😊
Tolles Projekt! Super Video! Danke!
Top-Video mit vielen sachlichen Info´s für Interessierte und auch für die Profi´s. Als ehemaliger Berufskraftfahrer im int. Fernverkehr würde ich eine derarige Zugmaschine sehr gerne fahren. Entscheidend für den Erfolg wird ganz klar die Kosten/Nutzen-Rechnung für die Spediteure sein. Die Fahrer haben meist nur sehr geringen Einfluss auf die Kaufentscheidungen....
Der Fahrzeugpreis muss runter, das steht außer Frage.
Ad-Blue-Kosten entfallen ebenfalls und machen den E-Lkw noch schneller rentabel.
Und Ölwechsel alle paar Monate..
Aktuell 0,56€ /100 km werden die Rechnung nicht merklich verbessern ....und auch der Ölwechsel alle 100.0000 km nicht. Zumal das ,e-Aggregat nicht wartungsfrei sein wird.(Ist es beim PKW ja erhrlicherweise auch nicht)
@@fdiesel4399 welches e-Aggregat meinst du, welches Wartung benötigt? Auch beim PKW?
Bis dato musste beim Model Y bisher nichts gewartet werden und beim 8 Jahre alten Model S bekomme ich nun eine Anzeige, dass die Hovhvoltsicherung nach bald 9 Jahren getauscht werden soll.
@@fdiesel4399 LKW verbrauchen angeblich 1,6L AdBlue pro 100km. Die Menge kostet nur 56ent?
@@mcherry8010 Ich gehe davon aus das Sie mit Ihrem Y nicht die KM-Leistung eines Fremdenverkehrs-LKW machen. Und zu ihren MS:Kann man machen,würde ich aber nicht tun. Getriebeöl altert genau wie beim Verbrenner.
Tolles Teil - ich freue mich sehr auf die langen Gesichter der H2-Fraktion
An jeden LKW Stellplatz eine Ladesäule ist ja schon ein ambitioniertes Unterfangen. Wie sonst soll sichergestellt werden dass in den Lenkpausen geladen werden kann?
Ansonsten ist es faszinierend was heute schon möglich ist.
Es ist ja nicht so, dass von heute auf morgen 100% der LKWs ersetzt werden. Gerade am Anfang wird es nur sehr sehr wenige geben.
Glückwunsch zu dem sehr informativen Video. Unaufgeregt und sehr viel Inhalt.
Auch gerade auch aus Sicht eines E-Autofahrers.
Gerne mehr davon😉