Du magst ja recht haben. Wenn es jedoch ums Messen geht, sind die Umgebungswerte festgenagelt. Wasser kocht nur auf 0 Höhenmetern bei 100,0 °C, Atmosphärendruck wird bei 20 °C gemessen, viele chemische Reaktionen sind bei 20 °C beschrieben. Beim Reifendruck wird üblicherweise der angegeben, der nach mindestens drei Stunden Stillstand im Schatten messbar ist, ohne das Rad in die Wohnung zu tragen und auf 20 °C zu warten - es ist praktikabel und nachvollziehbar. Natürlich erhitzt sich der Reifen beim Fahren und im Sonnenschein - das ist berücksichtigt und die Fahrparameter beherrschen das. Im Stand Luft abzulassen, damit während der Fahrt der Kalt-Reifendruck erreicht wird - kann man machen, fördert das Durchwalken des Reifens, den Verschleiß, senkt die Reichweite. Meine Garage hat manchmal 10 Kelvin Unterschied zur Außenluft. Da fummele ich nicht am Luftdruck rum.
@@MichasMeinung völlig legitim das du das tust, dann mach halt in der Garage 2,5 rein damit du auf der Autobahn unter 3 bleibst. Aber die Reifen sollten alle die selbe Temperatur aufweisen und das ist nicht gewährleistet wenn du gerade gefahren bist.
@@Der_Chris. Am Ende vom Video habe ich die Variante für die breite Masse ebenfalls erwähnt. Einfach 2.8 bar kalt bei 20 grad Außentemperatur und los geht's :) Im ersten Teil vom Video siehst du das meine Reifen kalt 2.7 und 2.6 bar haben. Genau das was ich haben will. Funktioniert also ohne Probleme meine Variante
Was hat dieser Beitrag mit Tesla zu tun? Das Phänomen tritt bei allen Fahrzeugen auf. Der Hersteller gibt eine Empfehlung für kalte Reifen. Erhöhung des Drucks bei Fahrt ist normal.
Die 2,9 bar von Tesla sind eh sehr optimistisch und nur auf Effizienz getrimmt. Zudem gibt’s bei Tesla keinen Beladungsspezifischen Druck. Schau dir mal andere Fahrzeuge an die identische Reifengrößen haben und identisch wiegen, da gibt der Hersteller oft nur 2,4 bar an. Was du erklärt hast, fahren und dann Luft prüfen sollte man aber wirklich nicht machen. Das ist problematisch weil das Auto evtl von einer Seite starke Sonne abbekommt und auf der anderen Seite eben nicht. Dann hast unter Umständen 0,2-0,3 bar unterschied von links nach rechts wenn der Reifen kalt ist. Also immer im kalten Zustand kontrollieren und nachfüllen, am besten in deiner Tiefgarage. Du kannst ja weniger Druck fahren wenn du möchtest und das ist auch unproblematisch aber um alle 4 Reifen identisch gefüllt zu bekommen sollten sie auch alle gleich kalt sein. Das trifft nach einer Fahrt leider nicht mehr zu. Sieht man auch schön daran wie sich die Drücke im Display verhalten. Dann machst halt nur 2,5 oder 2,6 rein. Ich fahre 2,7 kalt aus der Garage raus denn das ist auch die Meldeschwelle für die Sensoren. Auf der Autobahn geht der Druck dann bis auf 3,0 hoch. Da ist es dann auch nicht so schlimm wenn’s etwas härter ist weil Geschwindigkeit das Auto Federn lässt. In der Stadt sinkt der Druck meist wieder. Bester Kompromiss aus Komfort und Effizienz. Denn mit 2,9 kalt oder gar noch mehr, da gebe ich dir vollkommen recht, ist das Auto einfach nur hölzern, poltrig und unkomfortabel hart, besonders innerstädtisch. Ein Mythos ist das die Reifen wegen zu viel oder zu wenig Druck Mittig oder an den Rändern eher verschleißen. Wenn man sich im normalen Rahmen der Luftdrücke bewegt kann man den Reifen so nicht kaputt machen. Das passiert bei den breiten Reifen erst ab etwa 2 bar abwärts oder eben bei über 4. denn schau mal auf den Reifen was der so maximal verträgt. Meist ist die Tesla typische miese Spureinstellung dafür verantwortlich das die Reifen schlecht verscheissen Die 0,1 Bar wegen mehr Grip sind aber doch nicht dein Ernst? Beim Straßenauto merkst du da absolut keinen Unterschied. Selbst bei der Effizienz merkt man bei den keinen Unterschied absolut nix. Also, ich würde einige deiner Aussagen nochmal überdenken ✌️
@@Der_Chris. Wie du im ersten Teil vom Video siehst hab ich kalt vorne 2.7 und hinten 2.6. Sprich so wie ich es will. Hatte gesagt das man fahren soll. Nach gut 15-20km spielt es keine Rolle mehr von wo die Sonne scheint. 0,1 Bar hinten weniger bringt richtig viel. Dazu mal das Buch Fahrdynamik in Perfektion lesen wenn mir nicht geglaubt wird. Am Ende vom Video habe ich die Variante für die breite Masse ebenfalls erwähnt. Einfach 2.8 bar kalt bei 20 grad Außentemperatur rein und los geht's.
@@MichasMeinung mach dir slicks drauf, fahr auf die Rennstrecke und hol alles aus dem Reifen raus, dann merkst die die 0,1 Bar, im Alltag im Straßenverkehr ist das vollkommen irrelevant
Du magst ja recht haben.
Wenn es jedoch ums Messen geht, sind die Umgebungswerte festgenagelt.
Wasser kocht nur auf 0 Höhenmetern bei 100,0 °C, Atmosphärendruck wird bei 20 °C gemessen, viele chemische Reaktionen sind bei 20 °C beschrieben.
Beim Reifendruck wird üblicherweise der angegeben, der nach mindestens drei Stunden Stillstand im Schatten messbar ist, ohne das Rad in die Wohnung zu tragen und auf 20 °C zu warten - es ist praktikabel und nachvollziehbar.
Natürlich erhitzt sich der Reifen beim Fahren und im Sonnenschein - das ist berücksichtigt und die Fahrparameter beherrschen das.
Im Stand Luft abzulassen, damit während der Fahrt der Kalt-Reifendruck erreicht wird - kann man machen, fördert das Durchwalken des Reifens, den Verschleiß, senkt die Reichweite.
Meine Garage hat manchmal 10 Kelvin Unterschied zur Außenluft. Da fummele ich nicht am Luftdruck rum.
@@UlrichRoss Jeder wie er mag. Ich will im Sommer eben nicht mit über 3 Bar fahren. Deswegen stell ich es lieber für mich passend ein
@@MichasMeinung völlig legitim das du das tust, dann mach halt in der Garage 2,5 rein damit du auf der Autobahn unter 3 bleibst. Aber die Reifen sollten alle die selbe Temperatur aufweisen und das ist nicht gewährleistet wenn du gerade gefahren bist.
@@Der_Chris. Am Ende vom Video habe ich die Variante für die breite Masse ebenfalls erwähnt. Einfach 2.8 bar kalt bei 20 grad Außentemperatur und los geht's :)
Im ersten Teil vom Video siehst du das meine Reifen kalt 2.7 und 2.6 bar haben. Genau das was ich haben will. Funktioniert also ohne Probleme meine Variante
Was hat dieser Beitrag mit Tesla zu tun?
Das Phänomen tritt bei allen Fahrzeugen auf. Der Hersteller gibt eine Empfehlung für kalte Reifen. Erhöhung des Drucks bei Fahrt ist normal.
@@e-frog fahre nunmal ein Tesla und der Beitrag nimmt Bezug auf die Diskussion im Tesla Forum
Die 2,9 bar von Tesla sind eh sehr optimistisch und nur auf Effizienz getrimmt. Zudem gibt’s bei Tesla keinen Beladungsspezifischen Druck.
Schau dir mal andere Fahrzeuge an die identische Reifengrößen haben und identisch wiegen, da gibt der Hersteller oft nur 2,4 bar an.
Was du erklärt hast, fahren und dann Luft prüfen sollte man aber wirklich nicht machen. Das ist problematisch weil das Auto evtl von einer Seite starke Sonne abbekommt und auf der anderen Seite eben nicht. Dann hast unter Umständen 0,2-0,3 bar unterschied von links nach rechts wenn der Reifen kalt ist.
Also immer im kalten Zustand kontrollieren und nachfüllen, am besten in deiner Tiefgarage. Du kannst ja weniger Druck fahren wenn du möchtest und das ist auch unproblematisch aber um alle 4 Reifen identisch gefüllt zu bekommen sollten sie auch alle gleich kalt sein. Das trifft nach einer Fahrt leider nicht mehr zu. Sieht man auch schön daran wie sich die Drücke im Display verhalten.
Dann machst halt nur 2,5 oder 2,6 rein.
Ich fahre 2,7 kalt aus der Garage raus denn das ist auch die Meldeschwelle für die Sensoren. Auf der Autobahn geht der Druck dann bis auf 3,0 hoch. Da ist es dann auch nicht so schlimm wenn’s etwas härter ist weil Geschwindigkeit das Auto Federn lässt. In der Stadt sinkt der Druck meist wieder. Bester Kompromiss aus Komfort und Effizienz. Denn mit 2,9 kalt oder gar noch mehr, da gebe ich dir vollkommen recht, ist das Auto einfach nur hölzern, poltrig und unkomfortabel hart, besonders innerstädtisch.
Ein Mythos ist das die Reifen wegen zu viel oder zu wenig Druck Mittig oder an den Rändern eher verschleißen. Wenn man sich im normalen Rahmen der Luftdrücke bewegt kann man den Reifen so nicht kaputt machen. Das passiert bei den breiten Reifen erst ab etwa 2 bar abwärts oder eben bei über 4. denn schau mal auf den Reifen was der so maximal verträgt. Meist ist die Tesla typische miese Spureinstellung dafür verantwortlich das die Reifen schlecht verscheissen
Die 0,1 Bar wegen mehr Grip sind aber doch nicht dein Ernst? Beim Straßenauto merkst du da absolut keinen Unterschied. Selbst bei der Effizienz merkt man bei den keinen Unterschied absolut nix.
Also, ich würde einige deiner Aussagen nochmal überdenken ✌️
@@Der_Chris. Wie du im ersten Teil vom Video siehst hab ich kalt vorne 2.7 und hinten 2.6. Sprich so wie ich es will. Hatte gesagt das man fahren soll. Nach gut 15-20km spielt es keine Rolle mehr von wo die Sonne scheint.
0,1 Bar hinten weniger bringt richtig viel. Dazu mal das Buch Fahrdynamik in Perfektion lesen wenn mir nicht geglaubt wird.
Am Ende vom Video habe ich die Variante für die breite Masse ebenfalls erwähnt. Einfach 2.8 bar kalt bei 20 grad Außentemperatur rein und los geht's.
@@MichasMeinung mach dir slicks drauf, fahr auf die Rennstrecke und hol alles aus dem Reifen raus, dann merkst die die 0,1 Bar, im Alltag im Straßenverkehr ist das vollkommen irrelevant
@@Der_Chris. Hab UHP Reifen drauf 👍
@@MichasMeinung 🫡