Mehr Infos zum Thema gibt es hier: Warum sind Konzertticktes so teuer? www.tagesschau.de/wirtschaft/konzerttickets-immer-teurer-warum-100.html www.zdf.de/nachrichten/ratgeber/ticketpreise-konzerte-preise-eventim-ticketmaster-100.html www.spiegel.de/kultur/musik/taylor-swift-loest-reisewelle-unter-us-fans-nach-europa-aus-weil-ticketpreise-in-den-usa-so-hoch-sind-a-69e7bc6b-9560-4192-af07-3e87114b9623 www.rnd.de/panorama/adele-konzerte-in-muenchen-fans-aergern-sich-ueber-ticketpreise-und-verkauf-KQ75ODSKIFHOXPMFXITXOIKSTA.html Dynamic Pricing www.rollingstone.de/taylor-swift-machte-sich-gegen-dynamic-pricing-bei-eras-tour-stark-2831837/ www.deutschlandfunknova.de/beitrag/dynamic-pricing-wenn-konzertkarten-unbezahlbar-werden www.zdf.de/nachrichten/ratgeber/dynamic-pricing-online-shopping-100.html forum.musikexpress.de/nach-oasis-ticketpreisexplosion-europaeische-kommission-untersucht-dynamisches-pricing-2752553/
Ist doch immer wieder schön, wenn Leute, die offenbar nie Geldprobleme hatten, darüber urteilen, dass Leute mit weniger Geld einfach "bEsSerE EnTscHeiDUngEn" treffen müssen und dann geht das schon. Einfach mal nen Monat nix essen, dann kann man sich den Konzertbesuch auch "eInfAch" mal leisten. (:
@caligo5060 Naja das mit "bessere Entscheidungen treffen" ist wirklich Schwachsinn aber ich habe schon das Gefühl, dass manche Menschen nicht verstehen - und diese Erkenntniss sollte eigentlich währed des erwachsen werdens eintreten - dass man im Leben eben nicht alles bekommt, was man möchte. Zum Beispiel weil man sich x nicht leisten kann. Ich behaupte mal, dass sich jeder Mensch, egal ob Student, Rentner oder alleinerziehende Mutter ein Konzert-Ticket für 50€, 60€, 80€ oder sogar 100€ leisten kann und damit kommst du bereits auf 95% aller Konzerte. Und wenn ein Ticket 300€ + kostet, dann kannst du es eben nicht besuchen und das musst du dann einfach akzeptieren. Nein, eigentlich müsstest du dich über die Idioten lustig machen, die den Preis bezahlen und sich ausnehmen lassen um Millionäre (im Fall von Taylor Swift Milliardäre) noch reicher zu machen.
@@kcirtap00 Du kapierst gar nicht wie das ganze läuft. Erst geht nicht darum ob man kann oder nicht. Es geht darum in was für einer gesellschaft wir leben wollen. Kultur sollte nicht nur für Reiche sein. UNd das meiste Geld geht auch nicht an Taylor Swift. Ich finde es peinlich, dass du sie neenst anstatt, die die das ganze Geld scheffeln. UNternehmen , Aktionäre, Kapitalisten.
@@kcirtap00ich bezweifel, dass sich wirklich jeder auch ein günstigeres Ticket leisten kann. Es gibt nämlich Menschen, die müssen wirklich sparsam sein und schauen, dass sie über die Runden kommen. Da sind Konzerttickets (auch günstigere) nicht drin.
Er ist aber auch ein ekelhaft anmaßender und arroganter Swifty, der auch das 10 fache des Preises zahlen würde und am Ende noch die Bühne abräumt sauber leckt 🤢🤢🤮🤮🤮
Ich fand Konsi hier einfach fehl am Platz. Das er bereit ist, so viel für Tickets auszugeben ist keine Argumentation und bringt die Diskussion auch nicht weiter. Sonst hat er auch nichts beizutragen.
+ kriegt er so oft Tickets bereitgestellt weil er Influencer ist. Generell war ich so enttäuscht, weil er so privilegierte Aussagen rausgehauen hat und ich dachte wirklich, er würde da leider nicht so sein. Hat mein Bild von ihm wirklich super enttäuscht. Wunderbar, dass er sich alles zusammen sparen kann - das können aber viele auch nicht mehr. Also wirklich.. absoluter bullshit.
und er hat selber noch letztens ein TikTok gemacht, wo er darüber redet, wie günstig die Preise damals waren. 40 EUR für Ariana usw., hab eigentlich gedacht er wäre auf der anderen Seite :D
Vlt sind sie bei den ganz großen sehr teuer aber habe selbst nicht so viel Geld und kann auf Konzerte gehen gibt auch genug kleine Bands die sehr günstig sind teilweise schon bei sehr kleinen Bands ab nen 5er, muss man unbedingt auf Konzerte von den größten gehen denke ich ja wohl kaum. Da haben die schon recht das sie nicht zu teuer sind die Plätze sind nunmal begrenzt und wenn mehr Leute da hin wollen als es Tickets gibt steigt halt der Preis
Ja. Solche, die nicht jeden völlig überhypten Popstar abfeiern müssen. In anderen Genres sind Konzertkarten viel, viel günstiger. Ist halt Angebot und Nachfrage.
Man kann es nicht oft genug sagen: Geht auf die kleinen Konzerte eurer lokalen Bands. Sehr viele spielen dort nur für Spritgeld oder machen sogar Minus. Für ~10€ Eintritt habt ihr dort eine Menge Spaß, das Bier ist noch bezahlbar und das Geld kommt auch wirklich bei den Künstlern an, ohne dass sich jemand dabei die Taschen vollstopft. Euren Locals bedeutet das die Welt und euer Bankkonto wird es euch ebenfalls danken.
@@kevinglucose4057 Man muss ja nicht zwingend irgendwelche Schülerbands/Lokalbands anschauen.... Ich kenne hunderte wenn nicht gar tausende großartige Bands, die auch international bekannt und in der Kritik gefeiert sind, aber trotzdem nicht sooo erfolgreich, dass sie wirklich große Hallen füllen würden. Da liegen die Ticketpreise dann eher so zwischen 30 und 50 Euro. Ich kann mir nicht vorstellen, dass einem wirklich NICHTS gefällt bei dieser immens großen Auswahl und sehr vielen Musikgenres. Man muss sich da halt etwas abseits vom Radio-Mainstream bewegen und auch mal gezielt in Dinge reinhören (z.B. über Spotify-Playlists).
Klar kannst du da auch immer mal eingegen, aber wenn du Glück hast, dann siehst du auch mal Thundermother auf nem kleinen lokalen Festival für wenig Geld, obwohl die zwischenzeitlich (nachdem die für 1500€ Gage eingekauft wurden) mega bekannt geworden sind. Oder du siehst Bloodywood für 30€ im Bett in FFM und hast das geilste Konzert ever gesehen, nur weil die damals noch unbekannt waren. Und obendrein hilfst du Bands bekannt zu werden und Erfahrung zu sammeln. Das ist doch auch ne feine Sache.
5:09 der eine verzichtet auf andere spaßige ausgaben um sich gottlos teure konzertkarten leisten zu können, andere verzichten auf das selbe um sich ende des monats vielleicht mal die markenbutter zu gönnen.. was eine unreflektierte aussage seinerseits :/
was meinst du, auf was künstler alles auf dem weg zu nennenswertem erfolg verzichten müssen? und wie zehrend eine tour zB ist? noch dazu hat ein künstler keinen sicheren job, die wenigsten halten sich länger als ein paar jahre auf dem markt. die realität der meisten künstler: jahrelang für spritkosten spielen, produktionen, studiozeiten etc aus eigener tasche zahlen, tage, nächte und wochen ins proben von songs stecken, erfolglose künstler bleiben auf ihren kosten hängen und sollte mal ein nennenswerter, kommerzieller erfolg eintreten (was halt extrem von glück abhängig ist) ist man immer nur eine trendwende vom karriereende entfernt. anhaltender erfolg widerum heißt ständig weit weg von zuhause von ort zu ort touren, im tourbus auf dem weg zum nächsten gig schlafen, als öffentliche person kein privatleben. und dann muss man sich hier anhören, was man für ein gieriges arschloch ist, weil man, neben dem heutzutage kostenlosen streamangebot nicht noch für ne dose thunfisch auf tour geht. und deutschland ist immer noch keine venzuelasimulation, wenn deine finanziellen mittel so knapp siond, das du dir ne butter über nen monat vom munde absparen musst, dann hast du gaaaaanz andere probleme im kopf als taylor swift konzerte
Diese Consti ist so unfassbar unreflektiert und denkt seine Argumente sind der Hammer. Nicht alle sind so privilegiert wie du. Gerne auch mal weiter denken.
Zudem ist auf diese Konzerte gehen mit großer Wahrscheinlichkeit (ich kenn seinen Contest nicht) Teil seines Jobs bzw. Vermarktet er sein Erlebnis danach über social Media. Sich dann auf eine Stufe mit normalen Besuchern zu stellen ist schon sehr lost
@@unbubble es würde schon reichen, die Preise nicht einfach so künstlich zu verteuern, weil irgendne dubiose Firma, die nix mit der Kunst und Kultur daran zu tun hat, gerne mehr daran verdienen würde...klar, das ein Liberberg, als Bestandteil der absolut kapitalistischen Musikindustrie die Preise als absolut gerechtfertigt ansieht...
@@Alenduhl Nein, schau dir mal 2 bored guys ticket master an. Die haben eine Monopolstellung, Live Nation heißen die übrigens Ticketmaster gehört denen. In Amerika übrigens deutlich mächtiger als hier deswegen sind da die Konzerttickets auch nochmal viel behindert teurer wie hier. Unter strich habe die ein Monopol auf Veranstaltungsorte und den Vetrieb. Das Kartellamt unternimmt nichts dagegen und die suchen sich den Preis aus, wenn der Künstler nein dazu sagt dann kennst du den Künstler wahr. gar nicht weil er keine Livekonzerte geben kann.
@@petertreter7932Das ist doch genau das Problem. Kunst wird immer weniger Kulturgut und immer mehr Konsumgut. Und dabei spielen nicht nur die Künstler, sondern in großem Rahmen auch die Gier der Zwischenhändler eine Rolle. Wenn die Entwicklung so weitergeht, können irgendwann wirklich nur noch die oberen paar Prozent die Kultur erleben. Man kann so viel rumlabern wie man will, dass die Leute halt einfach sparen sollen aber bei vielen Menschen reicht es dann trotzdem nicht
Der ältere Herr auf der contra Seite argumentiert so krumm. Wenn man seine Standpunkte einzig und alleine mit “das Leben ist kein Wunschkonzert” argumentiert, dann hat man einfach keine Argumente. Was?!Frauen fordern Wahlrecht? Das Leben ist kein Wunschkonzert? Damit kann man einfach jeden Unsinn verteidigen.
Naja, das ist schon ein sehr schräger Vergleich, Konzerte sind mit sicherheit kein Bürgerrecht oder auch nur auf der selben Stufe. Wir müssen hier mal die Kirche im Dorf lassen. Eins ist doch auch klar, heute können sich viel mehr Leute Konzerte leisten als noch vor 20-30 Jahren. Ich glaube meine Großeltern waren in ihrem ganzen Leben nicht auf einem Konzert, weil sie kein Geld dafür hatten. Außerdem gibts auch reichlich günstigere Tickets..
@@matrix330 Es sind aber Kulturveranstaltungen und darauf hat jeder ein Recht. Klar muss man das an Produktionskosten etc. anpassen. Aber Kulturtickets und ähnliches gibt es nicht grundlos. Es geht auch nicht darum, dass jeder auf so virle Konzerte wie er will für 20€ gehen kann. Aber, dass ein Müll Platz ticket bis zu 300€ kostet ist absurd. Vor allem, wenn sich daran fast nur der Veranstalter bereichert.
@@etZIJonas Es gibt einfach immer mehr Menschen die sich dieses nicht mehr leisten können. Da heißt es entweder was zu essen oder ein Konzert. Zumal man zu so einem Konzert nicht alleine sein möchte oder sein Kind dort hin schickt. Somit ist der Preis gleich der doppelte.
Die Beschreibung der Realität hat nichts mit Klassismus zu tun, so fair sollte man schon sein 😉 Obgleich ich für mein Leben entscheide, dass ich Konzerttickets auch für deutlich zu teuer halte und es mir das auch nicht wert wäre, wenn ich 5 mal so viel verdienen würde wie jetzt. Die Entscheidung, wie man sein Leben lebt und wofür man das Geld was man nicht zum Überleben braucht ausgibt, das ist allerdings schon jedem selbst überlassen.
Sehr schade, dass dem sehr reichen, sehr lauten Millionär, der nicht zuhören kann und die simpelsten Ja-Nein-Fragen nicht beantworten kann, so viel Raum gegeben wurde. Würde mir wünschen, dass man da in der Moderation mehr drauf achtet (sehe natürlich, dass Jo das versucht hat, aber Marek das halt egal war)
"Du magst schöne Wünsche haben, aber die Realität sieht anders aus" Ja. Genau das ist ja das Problem. Wenn Ticketmaster/Eventim & Co 60% aufs Ticket aufschlagen und nur 40% wirklich an den Künstler für die Veranstaltung selbst geht, dann ist das ein Problem.
Also mit dem Opa kann man nicht diskutieren der war gar nicht an einem konstruktiven Gespräch interessiert der hat nur Stammtischparolen von sich gelassen
Fühle ich komplett. Er ist null auf die andern eingegangen und hat die ganze Zeit nur das selbe Argument gebracht, und zwar, dass das alles ja nicht realistisch wäre. In so einer Diskussion bringt das nichts. Super nervig einfach
Natürlich kann man das nicht. Der Mann und seine Söhne sind alle im (Live-)Musik-Bereich tätig und zusammen mit dem anderen großen Player Eventim maßgeblich für die Preise verantwortlich. Live Nation und Eventim wurden genau wegen den Ticketpraktiken die sie auch in den USA durchziehen dieses Jahr angeklagt.
"Menschen müssen Entscheidungen treffen und das hat für sie ihren Preis." Genau, lasst uns alle in der Wirtschaft einen Scheiß auf Menschlichkeit geben. Jeder Gewinn einer Firma ist Betrug am Kunden, wenn dieser Gewinn nicht sozial verwendet wird. Diese ganzen Kapitalisten machen echt keinen Spaß mehr...
Der ist auch nicht echt. Er hat Harry Styles erwähnt.....ich bin mit 46 locker 20 jahre jünger als der Typ aber ich musste googeln wer Harry Styles ist, hab von dem noch nie gehört.
@@Stefan-1978doch er ist echt, er ist der Chef von Live Nation, einem der größten Veranstalter der Welt. Er bringt diese ganzen Acts nach Deutschland. Sein Name steht auf jedem Konzertticket, das von Live Nation veranstaltet wird. Ich selber hab letztes Jahr einen Teil der Stadion Konzerte in Frankfurt betreut und hatte mein Büro direkt neben seinem. Der Mann ist menschlich eine absolute Katastrophe, aber ohne ihn hätten wir einen Harry Styles und eine Taylor Swift vermutlich nicht in Deutschland.
Dieses Blicke zuwerfen und lachen von dem älteren Herrn und der Dame auf der gelben Seite empfinde ich als extrem respektlos der grünen Seite gegenüber... man sollte bei einem solchen Diskussionsformat sein Gegenüber auch ernst nehmen :/
Der alte Herr auf der gelben hat nichts verstanden. Er hat von Beginn an auf seine Meinung beharrt und keine andere zugelassen. Er stempelt andere als falsch ab und zeigt mit dem Finger auf die Gegenseite. Wortwörtlich. Finde ihn in der Diskussion, auch wenn er nicht direkt persönlich wird, sehr unverschämt. Vielleicht kompetent in seinem Job aber das beste Beispiel, dass sein Denken nicht mehr zeitgemäß ist. "Irrsinnig" Update: Am Ende hat er ja doch zugegeben dass das Denken der anderen Seite ja ganz schön wäre. Der Mann hat das Träumen aufgegeben.
Dieser alte Herr, war damals auch Veranstalter von Rock Am Ring und hat sich stark geweigert nach schweren Unwettern und Blitz Einschlägen mit Verletzten das Festival zu beenden und alles noch gerechtfertigt. Das ganze wurde erst beendet, als die Behörden sich zum Glück schnell eingeschaltet haben und selbst da, hat der Typ relativ wenig einsicht gezeigt und hätte es von sich aus weiter laufen lassen um maximale Gewinne zu erzielen auf Kosten der Gesundheit der Festivalbesucher.
Ich bin 29 und war bisher noch nie auf einem Konzert, weil ich es mir nicht leisten kann. Es wäre schön, wenn Menschen mit einem geringen Einkommen auch Zugang zu solchen Konzerten haben.
@aldelandpomeranze9249 Kultur und soziale Teilhabe ist aber ein Menschenrecht. Es kann ja nicht sein, dass nur die Reichen und Besserverdienenden Zugang zu solchen Veranstaltungen haben.
WTF was sind das für Leute, die sagen, dass das nicht zu teuer ist??? Bin auf die Argumente gespannt Meinung nachdem ich das Video gesehen habe: WTF was sind das für Leute, die sagen, dass das nicht zu teuer ist???
Naja du siehst halt den größten Weltstar von dem Millionen andere Menschen auch träumen? Woher nimmst du den Anspruch das das bezahlbar sein sollte? Sag mir bitte nicht weil es Kultur ist, da kannst auch in ne Jazz bar oder auf andere kleinere Konzerte auf denen halt keine Adele oder Swift spielt, die sind meist sogar für umsonst.
Leute die sich das leisten können. Das ist ne Ellbogengesellschaft die nicht mehr an ihre Mitmenschen denkt, sondern dass nur noch behauptet um sich moralisch überlegen zu fühlen.
@komme_ntar7739 Was? Wovon redest du? Das ist ne Gesellschaftliche Debatte die man anstoßen sollen dürfte dass jeder am gesellschaftlichen Leben teil haben kann. Was die Künstler und die Agenturen daraus machen darauf haben wir sowieso keinen Einfluss
Die Leute auf der gelben Seite haben halt gar keinen Bezug zur Realität. Einfach „sparen“ um auf ein Konzert gehen zu können ist für viele Menschen einfach keine Option. Ich war letztes Jahr auf einem einzigen Konzert für 60€ und das hat mir als Studentin schon ordentlich weh getan. Über größere Bands, die ich gerne sehen möchte, denke ich gar nicht erst nach, weil das bloß traurig ist. Und dieses schamlose Verantwortung an Künstler abgeben finde ich kindisch. Man kann ja wenigstens zugeben, dass man günstigere Preise ermöglichen könnte wären Künstler nichts so extrem geldgeil! Außerdem: alle anderen Preise in der Kultur außer Live-Shows sind nicht nach Bekanntheitsgrad gestaffelt (Bücher, Kinofilme usw.) ich wünsche mir da einfach mehr Empathie in der Debatte
Zu deinem Punkt mit alle anderen Preise sind nicht nach Bekanntheitsgrad gestaffelt, denk mal 10 sec drüber nach dann geht dir sicherlich ein Licht auf warum, falls es von alleine nicht drauf kommst hier die Lösung warum es so ist: Bücher,Kinofilme und alles was nicht live ist sehr leicht zu vervielfältigen ein Buch ist einmal Arbeit zum schreiben und dann ist es fast kostenlos duplizierbar, ein Kinofilm wird einmal gedreht und kann dann in beliebig vielen Kinos parallel abgespielt werden, wie willst das bei Live Musik machen der Künstler kann nur an einen Ort gleichzeitig für eine begrenzte Anzahl Personen spielen sei doch einfach froh das du die Musik heutzutage sehr günstig oder kostenlos hören kannst . Es gibt btw genug kleine Bands bei denen man unter nen 20er auf ein Konzert kann war den Monat bei 7 Konzerten und habe für alle zusammen 80€ bezahlt....
Du kannst endlos repoduzierbare Aufnahmen von Inhalten preislich nicht vergleichen mit den Live-Events. Letztere müssen logischerweise begrenzt sein und finden mit irrsinnig hohem Aufwand statt. Ich leiste es mir nicht auf Konzerte zu gehen, ich finde auch nicht, dass es ein Grundrecht darauf gibt. Aber es gibt CDs und Film-Aufnahmen von Konzerten, die ich mir gönnen kann. Wir sind nicht ausgeschlossen von der Musik.. das besondere Luxus-event kann sich aber halt nur der mit entsprechend Geld leisten. Find ich jetzt gar nicht mal so schockierend.
@@lennstar98 Nicht direkt für Konzertbesuche, aber es gibt ein Grundrecht auf Kunst und Kultur: Artikel 27 $1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte: "Jeder Mensch hat das Recht, am kulturellen Leben der Gemeinschaft frei teilzunehmen, sich der Künste zu erfreuen und am wissenschaftlichen Fortschritt und dessen Wohltaten teilzuhaben." Das muss natürlich nicht bedeuten, dass man kostenlos auf jedes Konzert gehen darf, aber Konzerte sind eben nicht bloß Luxusgüter.
@@DoBrickJa, aber das geht ja auch problemlos. Halt nicht bei Taylor Swift, AC/DC oder ähnlichen. Kleinere Künstler:innen liefern auch oft extrem ab, ohne dass man sich dumm und dämlich bezahlt. Außerdem freuen die sich echt über die Unterstützung.
Über die Vergleiche, die der ältere Herr macht, bin ich extrem schockiert. Wunsch nach günstigeren Konzerttickets vs. Wunsch nach Freibier? sorry aber wtf
Ein wichtiger Punkt, der mir in der ganzen Überlegung fehlt: Bevor es Streamingdienste gab, haben Künstler vor allem ihr Geld mit dem Verkauf von Platten/CDs verdient. Konzerte dienten damit nicht als primäre Einkommensquelle, sondern waren im Zweifelsfall auch nur „Werbung“ für die Tonträger. Inzwischen verdienen Künstler (abseits von den oberen 0,1%) an ihrer Musik selbst durch Streamingdienste wie Spotify oder Ähnliches deutlich weniger, sodass das Geld woanders (also bei Konzerten) wieder reingeholt werden muss.
Richtig. In der heute veröffentlichten Folge des Klangküche Musikpodcasts geht es genau um das Thema: Können Artists nur mit Spotify überleben? Die Antwort lautet eindeutig: Nein. Nur die Top paar Prozente. Es werden immer mehr Songs veröffentlicht, 90 % oder so machen keinen einzigen Stream. Ohne Social Media, Konzerte, Musik Videos oder andere Aufmerksammacher geht der Künstler in der Anonymität unter. Wenn selbst ein Laidback Luke, ein recht bekannter und langwieriger EDM Dude, sagt, dass einen normalen Job als Absicherung zu haben um sich nicht jeden Tag um mögliche Einnahmen und Nichteinnahmen sorgen zu machen, dann kommt man zum Nachdenken. Die Künstler brauchen unbedingt Konzerte und haben auch Kosten. Solo Artists vielleicht weniger, aber auch bei denen gibt es eine Entourage. z.B. Benee, neuseeländische Sängerin. Hatte bei ihrem Konzert trotz Playback-Musik ihre Band am Start. Es wird so sein, dass manche Ticketpreise überzogen hoch sind. Bevor man allerdings behauptet, dass dem so sei, müsste man erstmal den Ticketpreis zerlegen, wer was bekommt und ob das reicht, denn Musiker können nicht 365 Tage pro Jahr 10 Jahre hintereinander auf Tour gehen.
Sehe ich alles genauso. Und trotzdem kann mir doch niemand erklären, warum Madonna bei EINEM Konzert 800.000 Euro netto Gewinn machen muss. Wie gesagt: Nach Abzug aller (teilweise hohen) Kosten bleiben bei ihr persönlich für einen Abend etwa 800.000 € hängen.
@MarcoS-tx3my Müssen sicher nicht. Wollen schon. Können auch, weil genügend Leute dafür bereitwillig zahlen. Madonna wäre schön blöd das Geld nicht mitzunehmen. Ohne Nachfrage müsste sie die Preise senken. Man kann auch mal hinterfragen, ob der Konsument nicht einfach nein sagen sollte. Bei Medien votet der Zuschauer mit seinem Geldbeutel. J.Lo musste ihre Tournee absagen mangels Nachfrage. Du sprichts von den Top 1 %. Da gelten andere Regeln.
Zum Beispiel mit Merch, wo ein T-Shirt in der Produktion einen Euro kostet und dass du nach dem Konzert zum fast selben Preis wie dein Ticket erwerben kannst...
Naja, aber das ist vom Aufwand nicht zu vergleichen. Beim Konzert sind viele Menschen beteiligt, auf und hinter der Bühne, die müssen reisen, was leisten, auf- und abbauen.. und die Energie ist begrenzt. Die Filmrolle könntest du theoretisch endlos hintereinander weg abspielen und jedes Mal Einnahmen haben. Film kannst du eher mit einer Musik-CD dtatt mit einem Konzert vergleichen. Eine Live-performance eines Kinofilms würde dich auch ein Vermögen kosten!
Filme sind, gerade in der digitalen Welt, unendlich Vervielfältigbar. Deswegen kann man das anders kalkulieren - meinst du Adele lässt den Tonmischer nur einmal kommen und macht die restliche Tour ihren Sound selber oder baut die Bühne auf? 😂 Ey so Kommentare lassen mich am Verstand zweifeln.
Das ist so tatsächlich nicht ganz richtig. Ich nehme mal exemplarisch Vaina 2 (ein Disney Blockbuster) und der Spitzname (eine Deutsche Komödie) diese kosten bei mir im lokalen Cinemaxx nicht dasselbe. Vaina 2 ist 4 Euro Teuer (14,99€) als der Spitzname (10,99). Dennoch finde ich auch, dass Konzert karten viel zu teuer geworden sind. Bspw. Eine Dua Lipa Karte im Vorverkauf ca. 160€ und eine andere Karte weiter Hinten jetzt ca. 400€
@aldelandpomeranze9249 Leute die auf und abbauen hast du auch bei kleineren Bands. Trotzdem verlangen die nicht solche Preise. Falls dann so was kommt wie "Die Bühnenshow muss auch bezahlt werden". Muss es denn wirklich so aufwendig sein? Immerhin geht es doch auch um Musik und um Musik zu machen braucht es keine aufwändige Bühnenshow.
Konsi, als queere Person auf dem Land (14:50) muss doch im Leben zwangsweise Benachteiligung erfahren haben. Sich dann aber absolut nicht der eigenen privilegien bewusst zu sein (wie z.B. genug Geld für einen Kleinwagen in Konzerte von nur einer Künstlerin zu stecken) ist mir komplett rätselhaft.
das eine hat mit dem anderen aber nichts zu tun. und diese privilegienpyramide funktioniert eben nicht auf individualebene. außerdem wäre der mit seiner tuntenhaftigkeit selber schuld für irgend ne benachteiligung.
@unbubble Gäste, die sich in irgendeiner Form für eine Gespräch/Diskussion zu dem Thema qualifizieren. Keinen Influencer im Unterhemd, der wirklich nichts zu der Diskussion beitragen kann.
@@unbubble ich bin kein Influenzer und gehe jährlich auf mehrere Konzerte. Egal ob 20€ oder nächstes Jahr Linkin Park für unfassbare 580€. Ich liege im mittleren Einkommen, finde dennoch, dass Tickets zu teuer werden.
@@christianb.9682 Dann denk erstmal darüber nach, wieviele Leute in Deutschland wieviel Geld im Monat zur Verfügung haben, bevor du solch ein Schwachsinn von dir gibst! Der überwiegende Großteil hat eben keine 3000€ im Monat! Der überwiegende Teil ist kein Influencer, Arzt, Poltiker!
Man muss sich auch abzocken lassen. Die Konzerte der großen Stars (Taylor Swift, Ed Sheeran etc.) sind doch so gut wie immer komplett ausverkauft. Gibt scheinbar genug Leute denen der Preis vollkommen wurscht ist. Wenn die Stadien halb leer wären würden die ihre Preispolitik ganz schnell überdenken.
@@Julihihi Dann geh halt auf Konzerte von kleineren Künstlern bin auf vielen Konzerten trotz wenig Geld bei kleinen Bands sind die Ticketpreise eher 5-30€ und das ist ja voll in Ordnung, bei ganz kleinen Bands teilweise sogar kostenlos und die Künstler hoffen dann drauf das es den Besuchern vom Konzert gefällt und sie noch Geld für ne CD dalassen
@@JulihihiHör mal bei IC Falkenberg rein. Der ist ziemlich gut und ein Ticket kostet so um die 30€. Sehr zu empfehlen finde ich seine Alben "Menschen Auf Brücken" und "Im Leisen Verschwinden Der Landschaft".🙂
allein wenn man beobachtet wie der liebe herr nach und nach aus seinem feld in das feld von einer minority rutscht(der dann so freundlich zur seite geht) und ihm wort wörtlich platz wegnimmt ist eine unglaubliche ironie😭
Was mich an Ticketmaster und Livenation aktuell auch sehr stört, ist dass sie für beliebte Konzerte für den Vorverkauf keine Preise vorher veröffentlichen. Dann ist man pünktlich zum Vorverkaufsstart direkt in der Warteschlange, kommt dann irgendwie auch an die Reihe, hat den Stress irgendwas in den Warenkorb zu bekommen und zahlt dann am Ende, was auch immer da steht, ohne die Info VORHER was die Ticketkategorien kosten soll. Klar steht in dem Moment, wo ich die Kategorie auswähle eine Preisspanne, aber in dem Moment wo ich weiß, dass das Konzert eventuell in wenigen Sekunden ausverkauft wird, habe ich nicht die Zeit da großartig drauf zu achten. Immerhin kann und will ich mir das dann ja auch leisten, aber Transparenz wäre absolut ein Ding, was wir als Fans erwarten sollten!!!
Die Veranstalterin bietet aber zum einen ein Luxusprodukt an, und zum anderen ist ihr Verdienst sofort bei 0,- €, wenn das Konzert nicht stattfindet (weil der Künstler krank wird oder weils Terroralarm gibt…). Die Arbeit ist dann schon geleistet, es kommt neue mit der Rückerstattung auf sie und ihre Firma zu…
Ich war dieses Jahr auf dem ersten Konzert meines Lebens: Nothing But Thieves für 45€ in Berlin. Es war wirklich eine tolle Erfahrung und mir das Geld auf jeden Fall wert. Ich hätte auch gerne Twenty One Pilots gesehen, aber über 100€ für ein Konzertticket ist einfach nicht drin. Das ist das, was ich in einem Monat für Essen ausgeben kann. Ein paar Wochen nach Berlin war ich in Köln bei Apashe (nicht der Rapper, ich meine den canadischen DJ) für 27€. Keine Arena, keine riesen Bühne, nur eine kleine Verantstaktungshalle in einem Hinterhof in Ehrenfeld. Und ich kann sagen, dass war eine krasse Show mit Lasern und Live-Orchester. Und das für nicht mal 30€. Gürl, eine britische Rockband die ich aus Zeitgründen nächstes Jahr leider nicht sehen kann, nimmt gerade etwa 25€ für ein Ticket. Denn das ist das Ding; kleine Shows von kleinen Künstlern sind meistens nicht so teuer. Es sind die großen Stars mit ihren Arena-Touren, die mehrere 100€ für ein Ticket nehmen.
Tolle Band! Waren damals Vorband für Muse ( und Deep Purple, I guess, bin nur wegen der Vorband da hingegangen) kannte sie zwar schon, aber als junge Band hatten die wahnsinnig gute Energie und passten ausnahmensweise mal zur Hauptband😂 Wie heißt diese britische Rockband?👀✍️
@Anna-Cat01 Seit dem Konzert bin ich wirklich versucht zu sagen, das die jetzt meine Lieblingsband sind (hab sogar ein Autogramm 🙈). Im Januar spielen sie nochmal in Düsseldorf. Da wäre ich auch gerne hingegangen, aber ich hatte niemanden der mitgekommen wäre und mittlerweile ist ausverkauft. Die Band heißt "Gürl". Die sind am 14. Februar in Köln, aber irgendwann um den 14. herum auch noch in anderen deutschen Städten.
Habe während meiner Schulzeit gejobbt um auf Konzerte gehen zu können. Der Preis lag meistens zwischen 20-35€. Finde es erschreckend, wie teuer heute manche Konzerte sind. Würde wahnsinnig gerne mal Depeche Mode Live sehen, aber 250€ sind einfach zu viel und sehe ich auch nicht ein, obwohl ich echt ein Fan bin. Schade, wie elitär es in manchen Bereichen geworden ist
Die meisten etwas kleineren Bands nehmen seit Corona mit dem Touren kaum etwas ein oder machen sogar ein Verlustgeschäft (ich spreche hier NICHT von Lokalbands, sondern von etablierten und erfolgreichen Bands). Depeche Mode oder Taylor Swift sind extreme Ausnahmen. Das sind dann die Künstler, die inn München im Olympiastadion spielen, während geschätzt 99,5% der sonstigen Konzerte in kleineren Hallen stattfinden.
23:59 was ist denn das für ein Vorschlag? Soll ich jetzt dafür zahlen, dass andere auf Taylor Swift Konzerte gehen können? Es gibt kein Recht auf Konzerte zu gehen.
nein nein, die werden doch vom landesweiten kulturbetrieb ausgeschlossen, wenn sie sich kein taylor swift ticket leisten können. und taylor swift kann auch ruhig mal durch 100er locations touren, wenn die schon in deutschland ist, das ist sie ihren fans schuldig und sie sollte auch genug 100er locations spielen, das jeder fan mindestens ein mal zugang hat (mit meet und greet). es muss sich für die fans schon lohnen stunden ihrer zeit zu opfern, um den gelktungsdrang irgendeines artists zu befriedigen!
Tickets darf man also nicht weiterverkaufen? Wenn ich mir die Argumentation von Herrn Lieberberg nehme, dann kann ich auch ein Auto kaufen und es dann weiterverkaufen. Oder wäre er da auch dagegen und würde mehr Regulierungen fordern?
Definitiv zu teuer. Besonders die eh schon reichen Megastars verlangen unfassbar viel. Das steht in keinem Verhältnis mehr. Dazu wird auch gerne immer mehr vom Band abgespielt inkl Vocals. Das ist nur noch frech teilweise. Unter 60€ ist fast nichts mehr zu haben. Das kostete 2009 noch Metallica. Mit Inflation nicht zu erklären...
@@unbubbleSchwierig, die Bands selbst könnten Obergrenzen einführen. Das machen nur einige wenige. Gewisse Acts sind mittlerweile nur noch für die Oberschicht leistbar.
@@leipzig3507Ich persönlich gehe da auch nicht hin. Um Musik geht's teilweise nur noch am Rand. Manche müssen einfach für social Media und co bei Hype X dabei gewesen sein. Konzerte im kleinen Rahmen haben oft die leidenschaftlichen, echten Fans im Publikum. Bei den riesigen Konzerten gibt's einen guten Teil Eventfans. Die sind einfach nur da um sehen und gesehen zu werden...
@@unbubbleWozu eine Regulierung? Wir reden hier von Konzerten von irgendwelche Pop/ Rockstars. Wenn die 200 Euro für das Ticket wollen zeige ich denen den Vogel und geh schlicht und ergreifend nicht hin. Solange die genug Leute auftreiben denen der Preis vollkommen wurscht ist ist auch klar wohin sich die Ticketpreise entwickeln.
Reguliert das mal, dann bin ich gespannt ob eine Taylor Swift überhaupt noch Konzerte in Deutschland gibt, wenn man ihr sagt, dass sie hier nicht mehr viel verdienen darf. Die ganze Diskussion ist für mich affig, einfach nicht weit genug gedacht. Wer aus der Wirtschaft kommt, kann sich da nur an den Kopf fassen. Ihr könnt ja auch das Geld ganz abschaffen weltweit, vielleicht klappts ja... Die Idee von den Ärzten finde ich aber ech top und ehrenhaft, sollten sich viele ne Scheibe von abschneiden. Auch dynamic pricing hätte in dem Fall sogar eine positive Rolle, weil die Umsätze durch die dynamischen Plätze dann wieder ausgeglichen werden, während die reservierten Plätze gleich bleiben. Angebot und Nachfrage. DIe Preise sind nicht zu hoch, weil die Nachfrage ist so hoch wie nie. Wären die Preise zu hoch, wären die Sitze leer. Ganz einfach. Und um alle ins Stadion zu kriegen, brauchst du eine Million Sitzplätze. Will ich sehen, wer so ein Stadion baut :)
Ich muss sagen ich bin schwer begeistert von euren videos❤ Ich hab euch lange gemieden, weil ich dachte ihr würdet wie jubilee die extreme aufeinander loshetzen und die spaltung schüren. Aber die Gäste die ihr einladet sind kompetent und sind oft bereit zumindest etwas aufeinander zuzugehen! Ich würde nur von leuten wie konsti abraten ;)
Wenn du wegen zu hohen Ticketpreisen von Adele, Oasis, Taylor Swift findest, dass unsere Musikkultur leidet dann bist du nicht an Musikkultur interessiert sondern an Adele, Oasis und Taylor Swift. Als ehemaliger Kassenwart in einer kleinen live kneipe und Gründer einer kleinen Band, die ca 60 Shows gespielt hat kann ich euch sagen: es gibt genug Angebot, aber soooo viele Leute jammern dann wegen 5-10€ Ticketpreis für 3 Bands weil sie ja noch saufen wollen. Wenn du deine Musikkultur nur durch die ganz großen definierst und nicht allgemein durch Live / Musik, dann bist du das Problem. Die großen Stars =/= die gesamte Livemusik Kultur
Das Kulturargument ist für mich nicht tragbar. Ersteinmal der Anspruch auf Kultur (s. Buch) okay. Aber es hindert dich ja niemand daran in kleine Konzerte/Veranstaltungen zu gehen, die sogar teilweise für umsonst sind. Nur weil man ,,einen Anspruch auf Kultur" hat heißt das doch nicht, dass ich einen Anspruch hab ne Taylor Swift live zu sehen. Ich hab ja auch (fiktiv) ,,Anspruch auf sauberes/gesundes Essen" deshalb muss ein Tim Raue jetzt sein Menü aber nicht für 15 Euro statt 200 Euro anbieten.
Die kleinen Konzerte sind ja auch nur für wenig geld bzw umsosnt vorhanden, weil die Künstlerinnen und Veranstaltungsorte da zu einem Hungerlohn bezahlt werden. AUßerdem ist da oft ein Soli prinzip dahinter, was heißt, dass gewisse Menschen mehr bezahlen um das zu ermöglichen. Das Problem ist, dass die Vermieter der Räume immer gut bezahlt werden. Und die tun ja wirklich gar nichts außer reich sein.
Niemand verhungert, wenn er niemals etwas von Tim Raue gekochtes essen kann. Es stirbt auch kein Swiftie, wenn die Person niemals ein Taylor Swift Konzert sieht. Aber das ist einfach auch einfach ein sehr schlechter Vergleich. Tim Raue kann nur für eine stark begrenzte Anzahl an Personen kochen. Taylor Swift könnte, wenn sie wollen würde, genug Konzerte geben, dass jeder ihrer Fans eines ihrer Konzerte besuchen kann. Also, theoretisch könnte sie das machen. Nun hat niemand Anspruch auf das Konzert von einem bestimmten Künstler zu gehen, aber das hat auch keiner der Personen im Video verlangt. Allerdings könnten die Veranstalter und Vertreiber die Ticketpreise schon so gestalten, dass man als Normalverdiener nicht die Hälfte seines monatlichen Gehalts dafür aufbringen muss, um ein Konzert seines Lieblingskünstlers anzusehen. Ich fand die Idee mit den Sozialkontigenten eigentlich ganz gut.
Erster sinnvoller Kommentar hier alle anderen heulen immer nur rum das Sie sich angeblich keine Konzerte leisten können wollen aber nur zu den größten und tun so als gäbe es nur diese teuren Preise.......
@@LuckyAssassin97 so ein Schwachsinn sorry Soll sie 400 Konzerte in Deutschland spielen damit dann mal jeder dabei war? Dieses Ding das dasselbe Ticket, dieselbe Kategorie, beim 2. Verkauf mehr kostet, okay das ist scheisse. Aber sonst Und doch die eine Dame klingt schon seeeeehr danach, es heißt ja ständig „Anspruch auf Kultur“
29:35 "Ich teile deine Meinung nicht, dass Gruppen ausgeschlossen werden" Das ist doch keine Meinung. Es ist Fakt, dass sich viele Menschen sowas nicht mehr leisten können. Ich finde Sozialtickets sind auf jeden Fall ein guter Anfang/Kompromiss. Klar ist ne aufwendige Show teuer und Mitarbeiter wollen bezahlt werden. Aber wie viel bleibt letztendlich wirklich bei den Mitarbeitern hängen? Bei dem Konzert auf dem ich dieses Jahr war hat die Karte um die 62€ gekostet. Die Show die man dafür bekommen hat war super. Ich muss aber auch sagen, mir persönlich ist viel wichtiger, dass die Stimmung geil ist und die Künstler Bock drauf haben und abliefern. Das geht auch ohne krasse Show (Feuerwerk oder was weiß ich) und riesigen Bühnenaufbau. Ergo: Lieber ein Konzert mit weniger Showaufwand und geiler Musik, als viel Show aber die Musik ist nicht gut.
Es soll tatsächlich auch Bands abseits des Mainstreams geben, die für weit weniger Geld interessantere Musik machen und spannendere Konzerte spielen. Wenn wir über Kultur sprechen, sollten wir vor allem auch die kleinen Bands nicht aus dem Blickfeld verlieren. Was Taylor Swift macht, ist aus meiner Sicht keine Kultur, sondern relativ oberflächliche Retortenmusik.
Wenn ich meine Miete von meinem Nettogehalt abziehe bleiben keine 2252€ übrig. Der Faktor 4 bei den Sozialtickets ist zu hoch und ungerecht denjenigen gegenüber die ein (unter) durchschnittliches Gehalt verdienen und sparen müssen, die Grundidee ist aber gut. Wenn man Weltstars sehen will muss man sparen. Das war auch schon in den 90ern so. Das dynamic pricing ist aber wirklich frech und geht schon Richtung Wucher.
Es gibt durchaus bekannte Bands, des den Spagat zwischen kommerziellen Erfolg und wirtschaftliche Verantwortung den Fans gegenüber schaffen. So gibt es bei allen gestiegenen Kosten Möglichkeiten wie verbilligte Sozialtickets oder Frühbucherrabatte eine Abfederung hinzubekommen.
Ich fand es gut, dass ihr mit NKSN einen Künstler eingeladen habt, der aus eigener Erfahrung von den Schwierigkeiten berichten konnte, die eine Live-Tour so mit sich bringt (wenn man nicht ein millionenschwerer Popstar ist). Schade hingegen die andere Seite, wo in meinen Augen ein hohes persönliches Bias sichtbar war und die eigene privilegierte Position nicht gesehen wurde. Ich hätte es schön gefunden, noch mehr Stimmen aus verschiedenen Bereichen der Veranstaltungsbranche zu hören. Dass zunehmend Clubs und Veranstaltungshäuser schließen müssen und sich Menschen Konzerttickets nicht mehr leisten können, sollte als Fakt von vorneherein im Raum stehen und nicht als Frage diskutiert werden.
Seit wann gibt es nichts mehr zwischen Lokalbands und Megastars? Ich gebe meist um die 40 Euro für eine Konzertkarte aus, mal mehr, mal weniger. Das sind aber Bands, wo ich wirklich Fan bin, keine Lokalbands, die ich mir mal nebenbei anhöre (von denen es natürlich auch großartige gibt, keine Frage!).
Leute, da gibt es nur eine Lösung: Absoluter Boykott aller überteuerten Konzerte!!! Taylor Swift, Adele & Co sind doch eh schon reich genug. Denen kann es völlig egal sein ob du nun zur Show kommst oder nicht. Mein Tipp stattdessen: Macht euch schlau was es für Shows und Gigs in der Indie- und Undergroundszene gibt. Es gibt haufenweise kleine Konzerte die nur 5-10€ oder teilweise sogar völlig kostenfrei sind. Für diese kleinen Künstler ist euer Support eh viel wertvoller und nebenbei gesagt, sind die kleinen Shows nach meinem Empfinden eh immer die besten weil man immer ganz nah dabei ist. Also, macht euch schlau wo in eurer Stadt die kleinen Veranstaltungen sind. In jeder größeren Stadt findet ihr fast jedes Wochenende ein kleines Konzert was wenig kostet und sich lohnt. Unterstützt eure lokalen Künstler und Veranstalter!
Dann boykottiere bitte gleich auch noch Hollywood Filme mit Superstars und großen Firmen und Profifußball der höchsten Klassen bitte auch. 😊 Taylor Swift, Adele, Beyoncé & Co. sind so überlebensgroß, die kriegen ihre Hallen immer voll. Auch mit Mondpreisen. Ich weiß nicht wie viele Plätze es etwa gibt. Ich denke mir aber, dass es trotz allem genügend Menschen in Deutschland gibt, die sich das leisten können und wollen. Selbst Normalverdiener könnten sich 200 € zusammensparen. Du als Einzelner kannst gar nix machen. Ob du hingehst oder nicht macht keinen Unterschied. Genau, schaut euch kleine Konzerte an oder geht auf Festivals, wo es mehrere Künstler für einen Preis gibt. Es wird so getan, als wäre es ein Menschenrecht, Taylor Swift oder Beyoncé live sehen zu dürfen. Blödsinn. Es gibt wie im Video gesagt wurde und auch jeder weiß mehr als genügend Angebote von Kunst und Kultur und Musik usw., auch für daheim im Streaming und im Fernsehen und auf TH-cam. Jenen Kritikern geht es nicht darum, dass sie sich diese 30 € Konzerte von nicht-Superstars nicht leisten könnten, sie sind nur angepisst, weil andere sich Taylor Swift anschauen können und sie nicht und deshalb sollen die bitte auch für 30 € auftreten. Dann bitte viel Spaß ein Ticket zu bekommen, was jetzt schon ein Glücksspiel ist, wird dann zum Lottogewinn.
Dieses Jahr ca. 50-60mal auf Konzerten gewesen... ca. 1500€ Sind die Tickets teuer geworden, ja von 30 auf 35€ Das Problem sind einfach nur die Mainstream Konzerte...und wenn halt jeder das hören will, dann wirds halt teuer. Und das Argument: Kultur muss bezahhlbar sein --> Dann geh halt auf kleine/locale Konzerte
Es ist kein Menschenrecht auf ein Taylor Swift gehen zu können. Es gibt aber denke ich genügend leistbare Angebote für Kunst und Kultur. Halt nicht die großen Stars. Die können einfach mehe verlangen, was prinzipiell erstmal auch legitim ist. Übrigens schocken deine 1500 € auf den ersten Blick. Plus Zusatzkosten wie Reisegeld, Getränke. Aber auf einen Monat gerechnet ist es einfach ein 150 € oder so im Monat. Nicht wenig, zugegeben. Aber trotzdem kann selbst ein Normalbürger so viel Geld übrig haben.
Crazy 50-60 Konzerte, ich dachte ich geh auf viele Konzerte im Jahr, wie viel Zeit hast du bitte 😂 (nicht negativ gemeint, ich bin bisschen beeindruckt 😂)
@@SavedByGrace_CitizenEmperorユウ Sind halt 1-2 Konzerte in der Woche. Theoretisch würde ich auch locker jedes mal 20-30€ Sprit+Parken zahlen, aber mit dem DE-Ticket spart man gut Geld und das obwohl ich ein Auto habe.
Meiner Meinung nach muss sich nicht jeder sein Lieblingskonzert leisten können. Genereller Zugang zu Konzerten (möglicherweise kleinere) sollte möglich sein, aber es muss nicht jedem Möglich sein zu Taylor Swift oder Adele zu gehen
@@unbubble Einfach mal die TOP 50 der Megastars wegkürzen und alles, was übrig bleibt, ist schon deutlich günstiger. Die allermeisten Konzerte kosten (in München) unter 100 Euro. Ich habe grad mal nachgeschaut auf der Seite der Olympiahalle (die ja die größte ist abgesehen vom Stadion), selbst eine Shirin David (nicht, dass ich irgendwas von ihr halte!) kostet zwischen 74 und 91 Euro. Und auch Superstar Dua Lipa kann man sich (schlechtester Rang) noch für 70 Euro anschauen.
Digga alleine diese Frage...hier zahlt man für einen Deutschrapper der Playback performt (und eventuell das Konzert abbrechen muss weil er zu drauf ist) 60-100€, wenn du größere Acts hast dann fangen die tickets bei 120€ an und dein Platz ist dann auf dem Parkplatz (vergessen wir bitte nicht die Parkgebühren von 10€), für die angeblichen "Premium" Tickets auf den Seitenrängen 200 meter von der Bühne weg, zahlst du 160€, willst du näher an die Bühne ran bist bei 200€ (oder wenn du am Gang sitzen willst). Du willst da eventuell noch was essen oder trinken bei einem 2 Stunden+ Konzert? Bitte 12€ für paar Pommes und eine Cola..achso ja und 3€ Becherpfand bitte noch dazu rechnen. Du möchtest ein Tshirt? 40€ bitte..außer es sind große Acts aus den USA dann darfst auch mal 60€ zahlen alles kein Ding. Fahrtkosten sind auch nicht zu vernachlässigen (ja tatsächlich wohnt nicht jeder in einer Großstadt) Versteht mich nicht falsch: Ich hatte auf jedem Konzert Spaß, jedes Konzert ist mir bis heute in Erinnerung geblieben, die Atmosphäre ist jedes mal besonders aber solche besuche werden immer weniger weil ich es nicht einsehe für 2 Stunden Unterhaltung insgesamt 200-300€ rauszuhauen, und ich bin in der glücklichen Situation, dass ich keine Geldprobleme habe
Was sind denn für dich große Bands? Für mich sind Konzerte mit 5.000 - 15.000 Zuschauern definitiv große Konzerte (in einer Millionenstadt) und da kosten die Tickets DEUTLICH unter 100 Euro (Olympiahalle und Zenith München). Da muss es sich ja schon um absolute Megastars (Adele, Taylor Swift, Drake) handeln.
Die künstler und die Entourage sind das eine, aber ich hoffe sie reden noch über Ticketmaster und co, die mit ihrer bearbeitungsgebühr und so weiter, die Ticketspeise enorm in die Höhe treiben und damit ein Monopol auf Tickets haben. Marek ist definitiv ein Genießer, der hohen Kosten und er beißt sich sicher nicht in die eigene Hand Jan Böhmermann hat ein Video dazu gemacht - sehr sehenswert.
Frage: Warum geht ihr zu so Riesenacts, wenn ihr auch Indieartists feiert? Sollte man nicht besodners die kleinen Unterstützen? Man kann die genannten Veranstaltungsmodelle auch nicht gut vergleichen: Klassikabo, Clubkonzert, Mehrtagesfestival. Für ich ist ausschlaggebend, wieviele und welche Künstler kann ich dafür sehen. Bei 250€ für ein 3 Tage Festival bekomme ich halt ordentlich was. Ich ahle meist 30-45€ für Clubkonzerte mit einer Hauptband und 1-2 Vorbands, das finde ich ok. Auch wenn es vor 15Jahren günstiger war. Aber für einen Act mehrere Hundert € ist einfach Cashcowgemelke von Managern, Ticketverkäufer (Eventim) usw. Ja der Künstler soll davon leben können. Aber irgendwo ist halt auch eine Anstandsgrenze. Dass die Swifties sich so blenden lassen und so leicht parasozialisieren lassen kann ich auch nicht nachvollziehen.
Ich hätte zu diesem Thema sooo viel zu sagen, aber ich zügel mich, weil ich sonst platze und morgen noch am Tippen bin… Eines weiß ich jetzt aber: Mit meiner Geschäftsidee, die genau mit dem Thema der Sendung zu tun hat und im Rahmen meiner Abschlussarbeiten auf überraschend große und breite Begeisterung.gestoßen ist, kann ich zumindest den alten Lieberberg schon mal von meiner Liste der Enabler (und wenn man so will: Influencer der Konzertveranstalter Bubble) streichen… 😁 Was mir hier gerade ganz besonders auf den nicht vorhandenen Sack gegangen ist: Ich greife mal den Punkt auf, dass Marek ja die konkrete Frage gestellt wurde, was passiert wäre, wenn Adele (oder Taylor Swift?) für ihre Tickets so 70 oder 80 Tacken weniger genommen hätte. Darauf meinte er, dass das dann das wohl größte Minus-Geschäft der Musikgeschichte (ich ergänze: and of all mankind) geworden wäre. Ohne es belegen zu können - wie auch - behaupte ich nicht zuletzt mit gesundem Menschenverstand - dass das einfach totaler BS ist! Niemals! Alle Beteiligten bei dieser Art von Pop-Giganten Veranstaltungen in Stadien und riesigen Hallen, machen sich so was von die Taschen voll - mit Ausnahme von Stage Hands, Tontechnikern und anderem "Fußvolk'! Das ist ein Fakt! Man muss nur ein bisschen recherchieren. Wir sprechen hier von MULTIMILLIONÄREN! Und dann will Marek uns einen vom *Pfenniggeschäft" erzählen? Sag mal, geht's noch?! Alles in allem kommen vor allem die großen, angesagten Acts,.deren MGMT, die Labels und die Veranstalter auch nach Steuern nach oft nur einer einzigen Tour auf Summen, von denen andere nicht mal träumen. Dewegen kann sich der Lieberberg dann auch mal ein paar cheapo Veranstaltungen und/oder Nosepbleed Plätze leisten, Stichwort Kompensation. Schon klar, dass dann der Gedanke an eine staatliche Preisdeckelung hier Juckreiz im Darm erzeugt. Man will sich ja schließlich nicht die Markenbutter vom 12 Saatenbrot für 9,79 €/500 g nehmen lassen… Und Dynamic Pricing einfach nur dem Schwarzmarkt in die Schuhe zu schieben, ist eine Nebelkerze vom Allerfeinsten. Abgesehen davon war ich schon immer der Meinung, dass Menschen, die auf dem Schwarzmarkt völlig überteuerte oder gefälschte Konzerttickets verhökern, die Ohren abgehackt werden sollten. Es hat total genervt, dass Marek nie auf die wirklich guten Punkte von der Frau mit den dunklen langen Haaren und einem Namen, den ich mir leider nicht gemerkt habe, eingegangen ist! Genau deren Punkte und Fragen haben mich nämlich voll interessiert. Die waren gut! Es gibt zum Thema Ticketmaster in den USA, Dynamic Pricing & Co eine unglaublich erschreckende, aber gleichzeitig Augen öffnende arte-Doku, die ich euch an dieser Stelle ans ❤️ legen möchte. Den Namen weiß ich leider nicht mehr, aber zu was findet man doch ganz easy… Die hat mich richtig heftig getriggert - but not in a good way! P.S.: Bin ich froh, dass ich schon immer ein Fan von kommerziell eher weniger bekannten oder erfolgreichen Bands war - zumindest bis sie es dann doch irgendwann so habergs waren (s. Nirvana, die ich zum ersten Mal auf ihrer BLEACH-Tour in nem kleinen Club in Nürnberg gesehen habe - zusammen mit deutlich unter 50 anderen Gestörten. 😁
Die Konzerte von Niklas sind jedes Mal wie nach Hause kommen. Er berührt die Gäste bis aufs Innerste und lässt uns jedes Mal aufs Neue überglücklich zurück. Die Preise sind mehr als fair, auch wenn ich meinen allerletzten Cent für ihn geben würde. Besucht alle seine Konzerte und lasst euch verzaubern!!! ❤
Wer ist dieser Konsi? Können wir den mal canceln? So komplett, bis er auf einem normalen Gehaltsniveau ist, damit er versteht, dass es nicht normal ist einen "schlechten Kleinwagen" im Jahr einfach über zu haben - egal ob für Konzerte, Aktienrente oder sonstige wirre Konzepte von zu reichen und weltfremden Leuten? Und mit was für einer Dreistigkeit er dann noch sagt "Wenn's dir das nicht wert ist, musst du zu Hause bleiben". Jeder hat einen Artist oder eine Band, die man mal live sehen möchte, aber nicht jeder kann dafür mehrere Hundert Euro ausgeben.
Interessante Diskussion. Ich kann eigentlich jede Position irgendwie nachvollziehen. Der „ältere Herr“ heißt übrigens Marek Lieberberg (78 Jahre) und ist sehr lange im Geschäft und wir haben ihm z. B. Rock am Ring zu verdanken. Ich persönlich glaube, dass letztendlich vor allem die Stars sich die Taschen vollmachen. Taylor Swift (nicht mein Geschmack) ist laut Google ca. 1,6 Milliarden USD schwer. Wer hat sie reich gemacht? Ihr Talent, aber letztendlich auch die Fans - denn kein Star ohne Fans! Also beute diese nicht aus.
Also ich sehe es überhaupt nicht so, dass Taylor Swift ihre überteuerte Ticketpolitik schadet. Die Nachfrage ist gigantisch. Ich wollte mal zum Spaß Tickets bekommen, war sogar pünktlich im Warteraum, hätte sogar fast welche nehmen können, irgendwas lief aber schief, und ich bin froh, dass ich die 170 € nicht gezahlt habe. Die Nachfrage ist gigantisch, alle die dort waren sind begeistert, berichten darüber. Dieses positive Feedback strahlt weit heller als Kritik an den Ticketpreisen. Wundern tut es mich ehrlich gesagt aber schon, weil wenn jemand schon Milliadärin ist, warum muss man dann die Preise so extrem hoch ansetzen? Ich gönne Taylor ihre Kohle, auch bei Konzerten soll sie Gewinn machen. Nur wäre sie wie du sagst ohne ihre Fans nichts. Allerdings denke ich, dass Taylor Swift einen Status erreicht hat, der sie mit sehr vielem durchkommen lässt. Sie hat die Swifties, sie wird vergöttert, sie ist für viele über jeden Zweifel erhaben und es quasi wert, dass man diese Preise bezahlt.
Ich will keinen Cent Steuergeld in irgendwelche Popkonzerte investiert wissen. Wenn euer Star so toll ist, soll er auf seine Gage verzichten oder die Tickets aufkaufen und selbst vergünstigt an Fans verkaufen. Macht euer toller Superstar, für den ihr euch verschulden wollt, das nicht, dann verdient ihr die Gier des Stars ❤
Liebe Community, Danke für eine vielfältige Diskussion! Bleibt bitte weiterhin respektvoll und fair untereinander und in Bezug auf die Gäste des Beitrages! Danke!
Ich bin nächstes Jahr wieder auf einem ATEEZ Konzert. Dafür haben meine Freunde und ich die besten Tickets ergattert. Das ist an sich schon so ein Glück, dass man den Preis erstmal ignoriert und es dann irgendwie möglich macht. Wir sind nicht reich, aber wir arbeiten alle. Trotzdem ist das nicht mal eben angespart. Es ist schon schwierig. Das Ticket ganz vorne kostet 548 EUR (Normalpreis, nicht über Viagogo oderso). Ja, die Nachfrage ist riesig aber das sprengt schon alle Norm. Da sollte wirklich was getan werden. ATEEZ sind da naturlich überhaupt nicht die einzigen Artists. Diese Preise sind gang und gebe.
Bei hunderten Euro von "Entscheidungen treffen müssen, was einem wichtig ist" zu sprechen finde ich, sorry, einfach ekelhaft. Soll ich die Entscheidung treffen, ob ich in diesem Monat meine Miete bezahle oder zu nem Konzert gehe? Sollte es wirklich so sein?
Es gibt auch genügend Konzerte für 30 €. Erstmal die Fixkosten begleichen und dann von Zeit zu Zeit auf ein Konzert gehen. Ich gehe auch nicht jede Woche, nicht mal jeden Monat auf eines.
Die interessante Frage die hier viel zu wenig diskutiert wurde ist doch, ob Konzerte ein Recht eines jeden Bürgers sind, weil sie wichtig sind um an der Gesellschaft teilzuhaben, oder ob Konzerte ein Luxusgut sind. In dem Moment wo Konzerte ein Luxusgut sind, ist es zwar ärgerlich dass die Tickets so teuer sind, aber dann muss man sich im Zweifelsfall was für seine eigene Preisklasse suchen, es gibt ja auch noch kleinere und billigere Veranstaltungen. Wenn sie ein Recht sind, dann muss man regulieren um zumindest einen Teil der Tickets günstig anzubieten.
Warum ist sie wohl zur Milliardärin geworden🤔? Klar könnte die auch 50 Prozent weniger verlangen und wäre immer noch stinkreich aber die Hallen und Stadien sind offensichtlich trotzdem voll. Irgendjemand scheint es also zu geben dem die Preise vollkommen egal sind.
@@michisizou6732 Wieso wird eigentlich IMMER Taylor Swift rangezogen, die 18 Jahre Musikgeschichte in 3,5h Show mit Band, Backgroundsängerinnen, unzähligen Kostümen und Choreographien eine extrem aufwändige Show geliefert hat, für die es Tickets ab ca. 70 Euro gab? Die bis auf Immobilien keine Side Hustles wie andere Stars hat, sondern durch eine Kombination des Werts ihres Musikkatalogs PLUS diese riesige Tour dann Milliardärin geworden ist, aber gleichzeitig eben auch nicht gerade kleine Spenden an diverse soziale Projekte und Bonuszahlungen in Millionenhöhe an ihre Crew raushaut? Manche tauchen für solche Preise noch nicht mal auf der Bühne auf, erscheinen bekifft und zu spät oder leisten sich sonst was, aber wenn TS bis auf die wegen Bombendrohung abgesagten Shows in Wien fast 150 Auftritte absolut diszipliniert mit gleichbleibend sehr guter Qualität rausgehauen hat - egal ob erschöpft oder nicht - ist sie kritikwürdig und macht sich nur die Taschen voll? Lol...
Ich gehe vielleicht alle vier bis fünf Jahre auf ein Konzert und war dieses Jahr für 180 € bei AC/DC in der ersten Reihe und erfüllte mir somit einen Kindheitstraum. War viel Geld, aber das Erlebnis unvergesslich und somit jeden Cent wert.
Ich habe die grössten aller Zeiten gesehen, vom Boss, den Stones, den Dylan und Marley Bob, Jimi Hendrix, Doors, Queen und auch mehrmals die herrlichen ABBA - die Preise waren erwerblich und jeder konnte es sich leisten, weil Zeit und finanzielle Grenze vorhanden waren um schon ein bisschen im voraus auf die Seite legen, ebenso wie ein T - shirt oder Poster. Man verlangte nicht allzu teure Ticket Preise und überliess jedem einen Souvenirkauf der zu rieigem Einkommen führte oder den CD Verkauf förderte. Richtige Konzerte werden wegen MTV und andern digitalen Kanälen nicht mehr geschätzt oder überschätzt --- alles liebe aus Schweden ❤❤❤
@@Echnaton1954Da haben sich zum einen die Ansprüche verschoben (die heutigen Bühnenshows sind ja der Irrsinn…), Sicherheit ist teuer, die Technik wird nicht mehr von Roadies für einen Appel und ein Ei erledigt…
@@Anna-Cat01Angebot und Nachfrage macht den Preis. Wie bei den Fußballern auch. Wenn jemand bereit ist, für diesen über hundert Millionen zu zahlen, dann ist er das wert. Wenn die Nachfrage bei Frau Swift deutlich weniger wird, wird auch der Preis fallen.
Na wer meint, unbedingt zu den "Weltberühmtheiten" gehen zu müssen, der soll das Geld auch zahlen. Es gibt schon noch bezahlbare Konzerte, aber da muss man halt zu kleineren Bands gehen in günstigeren Locations.
Gerade VIP Tickets beinhalten mittlerweile oft nicht einmal ein meet and greet und man zahlt dann dafür, ein bisschen früher im Stadion zu sein und ein paar Tshirts zu bekommen, locker mal 250€. Das ist einfach brutal
@unbubble Wieso ladet ihr nicht mal Leute ein, die es wirklich betrifft? Also wirklich arbeitende Leute und nicht irgendwelche Möchtegern Influencer, Manager, Ärzte und Anwälte? Ihr macht euch damit einfach unglaubwürdig!
Wir möchten auf diesem Kanal Menschen aus verschiedenen Blasen in den Austausch bringen. Dabei müssen wir immer wieder im Sinne eines fruchtbaren und kontroversen Austausches Grenzen der Gästeauswahl ausloten und verhandeln.
@@unbubble Wenn ihr nicht mit Menschen sprecht oder diese zu Wort kommen lasst, die das betreffen, sprecht ihr nur über diese Menschen, statt mit diesen Menschen! Ihr maßt euch an, über diese Menschen zu bestimmen, wie diese Menschen es finden oder tun müssten!
@@unbubble Dieser "fruchtbare" Austausch der hier genannt wird, ist eher Selbstbeweihräucherung, statt eine wirkliche Diskussion über das Thema. Es kann keine wirkliche Diskussion stattfinden, wenn man immer nur über die Leute spricht, die es wirklich betrifft, statt mit ihnen zu sprechen!
Sorry ihr ladet Lieberberg ein? Pionier ohne Frage - ich geh selbst zu Rock am Ring aber lieberberg ist einer der Hauptgründe für die aktuelle Situation!
Was erzählt der Herr Lieberberg da? Wenn Künstler das maximum aus dem Verkauf der Tickets rausholen wollen und dadurch die Ticket Preise ins unermessliche steigen ist das kein Kapitalismus?
Ich glaube ja die Tickets sind immer noch zu billig. Solange die Hallen immer ausverkauft sind ist ja noch nicht das maximal mögliche eingenommen. Gewinnmaximierung ist doch ganz normal.
Green Day ging preislich noch für 95. Zwar viel, aber preislich ganz gut für eine der bekanntesten Bands überhaupt. Das letzte Hosen Konzert lag bei 40 oder 50
Muss denn „auf Konzerte gehen“ immer heißen ich gehe direkt ins Stadion um mir Taylor Swift anzusehen? Kleine oder mittelgroße Konzerte sind viel intimer, man ist viel näher dran und unterstützt darüber hinaus auch Menschen, die nicht unbedingt jetzt schon mehr als genug Geld haben. Dafür dann zwischen 30 und 60 Euro auszugeben finde ich sehr legitim.
Ganz anderes Thema: MERCH. Ich war letztens beim Shawn Mendes-Konzert - wohlgemerkt mit Friends & Family-Zugang (bla bla). Ich frage mich immer noch, wie es sein kann: Es gab nur 3 Artikel - Jutebeutel für 45 €, Plakate für 25 € und einen Hoodie (in Billo-Qualität) für 150 €?? Das finde ich echt dreist.
Solange Konzerte ausverkauft sind sind die Preise okay. Im Märchenland: Wenn ein Ticket plötzlich nur noch 20€ kostet kommen genau so viele Menschen zu Taylor Swift, nur bestimmt dann der Zufall, wer das "Privileg" hat. Abgesehen davon, dass es dann nur noch mehr Gewinne im Schwarzmarkt gäbe😄
@BarnsOfChris was meinst du mit "glücklich gebildet"? Wenn ich an die denke, die sich von der Realschule bis zum Studium gekämpft haben, oder die, die durch Arbeitserfahrung die Zulassung erschuftet haben, oder die, die sich mit 3 Jobs ihr Studium finanzieren, weil die Eltern es nicht können oder wollen, passt der Ausdruck nicht so super
War bei zwei verschiedenen Arena Shows von Slipknot und da haben Tickets unter EUR 70,- gekostet. Klar ist das nicht die gleiche Reichweite wie Taylor Swift, aber dennoch waren es große Shows mit viel Bühnenshow etc. Kann doch nicht sein, dass mittlerweile eine Konzertkarte für eine/n Künstler/in mehr als ein Ticket für große Festivals kostet 😮
Die meisten großen Bands kosten immer noch unter 100 Euro. Diese absurden Ticketpreise betroffen nur irgendwelche Megastars mit wahnsinniger Social Media-Reichweite. Der Rest hat eher das Problem, dass die Touren kaum noch kostendeckend sind.
Mag sein. Aber muss jetzt jeder Mensch Zugang zu einem Luxus Taylor Swift Konzert haben? Ich sage absolut nein. Es gibt mehr als genügend Alternativen wo der Preis 30 € kostet. Große Stars kosten eben auch großes Geld. Es sind eh nur die wenigsten Künstler, die so einen Status haben. In ein klassisches Konzert gehen die allermeisten Menschen ohnehin nicht, das ist ja igitt, unter Kultur wird ein Popkonzert verstanden.
Kutlurereignisse sind auch zugänglich. Ich bin z.B. vor ein paar Wochen in einer kostenlosen Ausstellung in einem Museum gewesen und morgen ebenfalls in einer. Nur um auf ein Konzert gehen zu können geht auch deutlich günstiger als für hunderte von Euros. Kleinere Bands spielen für ein paar Euro. Kneipen-oder Coverbands sogar für umsonst - man zahlt dann eben nur das was man dort noch trinkt wenn man da ist.
Finde ich auch! Daher sollte ein Teil der Einnamen von Taylor Swifts Konzerten dafür verwendet werden, kleinere Clubs zu erhalten und kleine oder mittelgroße Bands und Musiker zu unterstützen. Von mir aus können die Taylor Swift-Karten dann auch noch teurer sein. Kulturförderung heißt aus meiner Sicht Diversität zu erhalten bzw. zu fördern.
25:30 sorry, aber der unbekannte Waldundwiesenkünstler nimmt keine 200€ für n Ticket, was ist das für ne absurde Diskussion. Man geht halt nicht zu Taylor Swift weil man die nicht kennt und mal ihre Musik kennen lernen möchte🤔
Klassischer Fall von Angebot und Nachfrage. Leute wie Adele, Taylor Swift usw. können es sich leisten Tickets für 300€ aufwärts zu verkaufen (klar haben die Künstler jetzt nichts direkt mit den Preisen zu tun) da sie wissen das es trotzdem gekauft wird. Wieso also Freiwillig auf extra Kohle verzichten? Erst wenn die Firma/Firmen merken das weniger Nachfrage herrscht werden sie die Preise dementsprechend auch angepassen. Solange Gesetzlich nichts gedeckelt wird, wird sich da auch nichts ändern.
Interessant das die Runde sehr schnell dabei war, sich am Thema Regulierungen aufzuhalten. Da hinkt der Buchvergleich auch doppelt, weil leichter Zugang zu Büchern auch grundsätzlich Zugang zu Wissen und Bildung bedeutet. Das lässt sich nur schwer auf ein Popkonzert übertragen. Hätte mich gefreut, wenn auch darüber diskutiert worden wäre, das überhöhte Ticketpreise auch nur möglich sind, weil genug Menschen das bezahlen, da sie alles „fressen“ was Ihnen von einem Künstler serviert wird. Was dieses „blinde folgen“ bedeutet und ob es nicht auch einen gesellschaftlichen Ansatz gibt, durch z.B. Aufklärung eine Gesellschaft dazu zu befähigen, zu verzichten, wenn sich jemand offensichtlich in stark überhöhtem Maße bereichert. Warum werden Künstler nicht unsympathisch für ihre Fans, wenn man erfährt das es Profite von 60% gibt, wie in der Runde als Beispiel genannt. Ansonsten fand ich den Ansatz der Steuerbegünstigung bei einem Kontingent an Niedrigpreis-Tickets gut.
Naja. Menschen mit Geld geben das Geld halt einfach aus ohne zu kapieren, dass es überteuert ist. Viele haben das gar nicht auf dem Schirm. Darum finde ich KapitalismusKritik so wichtig. Leute sollten wissen, was für ein System dahitner steckt und zu was für einer ungleichheit das führt. Zbs werden in unserem System ja Menschen quasi dazu genötigt alles zu fressen. Konsumerismus nennt man das.
@@RithmyDas stimmt. Was als überteuert empfunden wird ist natürlich relativ, wenn man sich locker ein 500 EUR VIP-Ticket mit Meet & Greet leisten kann, um damit zu flexen. Dann gibt es aber noch die Menschen, die extra dafür sparen, nur um sich ein Ticket mit stinknormalem Sitzplatz im Oberrang einer Arena für 120 EUR zu kaufen, ganz zu schweigen von denen, die halt auf gar kein Konzert gehen können. Ja, Kapitalismuskritik. Und es würde helfen wenn nicht so viele Leute das Gefühl haben würden, das sie etwas unverzichtbares verpassen, wenn sie sich gegen den Kauf von überteuerten Festival und Konzertkarten entscheiden. Künstler bzw. das Management würden zwangsweise die Preise senken müssen. Stattdessen geben so manche in der gleichen Arena an 3 Tagen hintereinander ausverkaufte Konzerte.
Wie kann man bei dieser Frage auf der contra Seite stehen? Taylor Swift ist Milliardärin. MILLIADÄRIN !!! 😂 Offensichtlich sind die Tickets zu teuer. Ich gönn ja jedem sein Hack… Aber Milliardärin muss echt nicht sein 😂
Die verlangt was der Markt hergibt und offensichtlich hat sie Erfolg damit. Kann man kritisieren so ist eben. In der UN-Charta für Menschenrechte habe ich wohl den Absatz für einen Besuch eines Taylor Swift Konzerts überlesen.
@@Stefan-1978 Ich will jetzt nix falsches sagen, weil ich nicht weiß, ob einzelne dieser Bands nicht doch mittlerweile extrem hohe Ticketpreise nehmen, aber spontan: MUSE, Nightwish, Wanda, Placebo, Franz Ferdinand, The Cure, Pearl Jam, Die Ärzte, Arcade Fire, Patti Smith, Radiohead... Generell das, was in München so in Zenith und Olympiahalle spielt: In der Olympiahalle wären das in nächster Zeit z.B. laut Plan Dua Lipa, Alligatoah, James Blunt, Lenny Kravitz, Andrea Berg oder Shirin David. Im Zenith In Extremo, Rise Against, Bullet for my Valentine oder Cypress Hill. Dann gibt es diverse kleinere Konzert-Locations. Größer ist eigentlich nur das Olympiastadion (bzw. irgendwelche Open Air-Geschichten oder das Adele-Stadion). Ich habe selten das Bedürfnis, mir NOCH größere Bands/Musiker anzuschauen bis auf Depeche Mode (und vielleicht Charli XCX, die ja mittlerweile auch extrem bekannt ist).
Mehr Infos zum Thema gibt es hier:
Warum sind Konzertticktes so teuer?
www.tagesschau.de/wirtschaft/konzerttickets-immer-teurer-warum-100.html
www.zdf.de/nachrichten/ratgeber/ticketpreise-konzerte-preise-eventim-ticketmaster-100.html
www.spiegel.de/kultur/musik/taylor-swift-loest-reisewelle-unter-us-fans-nach-europa-aus-weil-ticketpreise-in-den-usa-so-hoch-sind-a-69e7bc6b-9560-4192-af07-3e87114b9623
www.rnd.de/panorama/adele-konzerte-in-muenchen-fans-aergern-sich-ueber-ticketpreise-und-verkauf-KQ75ODSKIFHOXPMFXITXOIKSTA.html
Dynamic Pricing
www.rollingstone.de/taylor-swift-machte-sich-gegen-dynamic-pricing-bei-eras-tour-stark-2831837/
www.deutschlandfunknova.de/beitrag/dynamic-pricing-wenn-konzertkarten-unbezahlbar-werden
www.zdf.de/nachrichten/ratgeber/dynamic-pricing-online-shopping-100.html
forum.musikexpress.de/nach-oasis-ticketpreisexplosion-europaeische-kommission-untersucht-dynamisches-pricing-2752553/
@@unbubble Geilo. Danke dir!
Ist doch immer wieder schön, wenn Leute, die offenbar nie Geldprobleme hatten, darüber urteilen, dass Leute mit weniger Geld einfach "bEsSerE EnTscHeiDUngEn" treffen müssen und dann geht das schon. Einfach mal nen Monat nix essen, dann kann man sich den Konzertbesuch auch "eInfAch" mal leisten. (:
@caligo5060 Naja das mit "bessere Entscheidungen treffen" ist wirklich Schwachsinn aber ich habe schon das Gefühl, dass manche Menschen nicht verstehen - und diese Erkenntniss sollte eigentlich währed des erwachsen werdens eintreten - dass man im Leben eben nicht alles bekommt, was man möchte.
Zum Beispiel weil man sich x nicht leisten kann.
Ich behaupte mal, dass sich jeder Mensch, egal ob Student, Rentner oder alleinerziehende Mutter ein Konzert-Ticket für 50€, 60€, 80€ oder sogar 100€ leisten kann und damit kommst du bereits auf 95% aller Konzerte.
Und wenn ein Ticket 300€ + kostet, dann kannst du es eben nicht besuchen und das musst du dann einfach akzeptieren. Nein, eigentlich müsstest du dich über die Idioten lustig machen, die den Preis bezahlen und sich ausnehmen lassen um Millionäre (im Fall von Taylor Swift Milliardäre) noch reicher zu machen.
@@kcirtap00 Du kapierst gar nicht wie das ganze läuft.
Erst geht nicht darum ob man kann oder nicht. Es geht darum in was für einer gesellschaft wir leben wollen. Kultur sollte nicht nur für Reiche sein.
UNd das meiste Geld geht auch nicht an Taylor Swift. Ich finde es peinlich, dass du sie neenst anstatt, die die das ganze Geld scheffeln. UNternehmen , Aktionäre, Kapitalisten.
Wieso n Monat nix essen ? Einfach mal ne Banküberfallen, das müssen die machen. Aktiv werden ist das Stichwort, nicht Reaktionär.
@@kcirtap00ich bezweifel, dass sich wirklich jeder auch ein günstigeres Ticket leisten kann. Es gibt nämlich Menschen, die müssen wirklich sparsam sein und schauen, dass sie über die Runden kommen. Da sind Konzerttickets (auch günstigere) nicht drin.
Er ist aber auch ein ekelhaft anmaßender und arroganter Swifty, der auch das 10 fache des Preises zahlen würde und am Ende noch die Bühne abräumt sauber leckt 🤢🤢🤮🤮🤮
Ich fand Konsi hier einfach fehl am Platz. Das er bereit ist, so viel für Tickets auszugeben ist keine Argumentation und bringt die Diskussion auch nicht weiter. Sonst hat er auch nichts beizutragen.
Den hat die quote qualifiziert 😅
Behauptung ohne Beleg@@landrover3986
Ja, das sprechende Konzertticket hat schon genervt.
+ kriegt er so oft Tickets bereitgestellt weil er Influencer ist. Generell war ich so enttäuscht, weil er so privilegierte Aussagen rausgehauen hat und ich dachte wirklich, er würde da leider nicht so sein. Hat mein Bild von ihm wirklich super enttäuscht. Wunderbar, dass er sich alles zusammen sparen kann - das können aber viele auch nicht mehr. Also wirklich.. absoluter bullshit.
und er hat selber noch letztens ein TikTok gemacht, wo er darüber redet, wie günstig die Preise damals waren. 40 EUR für Ariana usw., hab eigentlich gedacht er wäre auf der anderen Seite :D
Warte mal, es gibt Menschen die denken, dass Konzerttickets heutzutage NICHT zu teuer sind?!
Klar, die, die profitieren
Ich finde zb 50€ für ein Konzertticket absolut in Ordnung und ich gehe oft auf Konzerte, wo Tickets unter 100€ kosten.
Vlt sind sie bei den ganz großen sehr teuer aber habe selbst nicht so viel Geld und kann auf Konzerte gehen gibt auch genug kleine Bands die sehr günstig sind teilweise schon bei sehr kleinen Bands ab nen 5er, muss man unbedingt auf Konzerte von den größten gehen denke ich ja wohl kaum. Da haben die schon recht das sie nicht zu teuer sind die Plätze sind nunmal begrenzt und wenn mehr Leute da hin wollen als es Tickets gibt steigt halt der Preis
Ja. Solche, die nicht jeden völlig überhypten Popstar abfeiern müssen. In anderen Genres sind Konzertkarten viel, viel günstiger. Ist halt Angebot und Nachfrage.
Holger Hübner denkt das.
Man kann es nicht oft genug sagen: Geht auf die kleinen Konzerte eurer lokalen Bands. Sehr viele spielen dort nur für Spritgeld oder machen sogar Minus. Für ~10€ Eintritt habt ihr dort eine Menge Spaß, das Bier ist noch bezahlbar und das Geld kommt auch wirklich bei den Künstlern an, ohne dass sich jemand dabei die Taschen vollstopft. Euren Locals bedeutet das die Welt und euer Bankkonto wird es euch ebenfalls danken.
Danke, sehr wichtige Aussage find ich!!!
100%
Dafür muss es erstmal Bands geben, die ich auch gut finde.
@@kevinglucose4057 Man muss ja nicht zwingend irgendwelche Schülerbands/Lokalbands anschauen.... Ich kenne hunderte wenn nicht gar tausende großartige Bands, die auch international bekannt und in der Kritik gefeiert sind, aber trotzdem nicht sooo erfolgreich, dass sie wirklich große Hallen füllen würden. Da liegen die Ticketpreise dann eher so zwischen 30 und 50 Euro.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass einem wirklich NICHTS gefällt bei dieser immens großen Auswahl und sehr vielen Musikgenres. Man muss sich da halt etwas abseits vom Radio-Mainstream bewegen und auch mal gezielt in Dinge reinhören (z.B. über Spotify-Playlists).
Klar kannst du da auch immer mal eingegen, aber wenn du Glück hast, dann siehst du auch mal Thundermother auf nem kleinen lokalen Festival für wenig Geld, obwohl die zwischenzeitlich (nachdem die für 1500€ Gage eingekauft wurden) mega bekannt geworden sind. Oder du siehst Bloodywood für 30€ im Bett in FFM und hast das geilste Konzert ever gesehen, nur weil die damals noch unbekannt waren. Und obendrein hilfst du Bands bekannt zu werden und Erfahrung zu sammeln. Das ist doch auch ne feine Sache.
5:09 der eine verzichtet auf andere spaßige ausgaben um sich gottlos teure konzertkarten leisten zu können, andere verzichten auf das selbe um sich ende des monats vielleicht mal die markenbutter zu gönnen.. was eine unreflektierte aussage seinerseits :/
Und auch echt respektlos...
was meinst du, auf was künstler alles auf dem weg zu nennenswertem erfolg verzichten müssen? und wie zehrend eine tour zB ist? noch dazu hat ein künstler keinen sicheren job, die wenigsten halten sich länger als ein paar jahre auf dem markt. die realität der meisten künstler: jahrelang für spritkosten spielen, produktionen, studiozeiten etc aus eigener tasche zahlen, tage, nächte und wochen ins proben von songs stecken, erfolglose künstler bleiben auf ihren kosten hängen und sollte mal ein nennenswerter, kommerzieller erfolg eintreten (was halt extrem von glück abhängig ist) ist man immer nur eine trendwende vom karriereende entfernt. anhaltender erfolg widerum heißt ständig weit weg von zuhause von ort zu ort touren, im tourbus auf dem weg zum nächsten gig schlafen, als öffentliche person kein privatleben. und dann muss man sich hier anhören, was man für ein gieriges arschloch ist, weil man, neben dem heutzutage kostenlosen streamangebot nicht noch für ne dose thunfisch auf tour geht. und deutschland ist immer noch keine venzuelasimulation, wenn deine finanziellen mittel so knapp siond, das du dir ne butter über nen monat vom munde absparen musst, dann hast du gaaaaanz andere probleme im kopf als taylor swift konzerte
Diese Consti ist so unfassbar unreflektiert und denkt seine Argumente sind der Hammer. Nicht alle sind so privilegiert wie du. Gerne auch mal weiter denken.
Zudem ist auf diese Konzerte gehen mit großer Wahrscheinlichkeit (ich kenn seinen Contest nicht) Teil seines Jobs bzw. Vermarktet er sein Erlebnis danach über social Media. Sich dann auf eine Stufe mit normalen Besuchern zu stellen ist schon sehr lost
Ticketmaster und co sind der wahre Feind bei dem Dilemma.
Sollte man die Preise deiner Meinung nach regulieren?
@@unbubble ja, ja, JA!
@@unbubble es würde schon reichen, die Preise nicht einfach so künstlich zu verteuern, weil irgendne dubiose Firma, die nix mit der Kunst und Kultur daran zu tun hat, gerne mehr daran verdienen würde...klar, das ein Liberberg, als Bestandteil der absolut kapitalistischen Musikindustrie die Preise als absolut gerechtfertigt ansieht...
Die Künstler haben am Ende den finalen Einfluss darauf, für wie viel sie auftreten.
@@Alenduhl Nein, schau dir mal 2 bored guys ticket master an. Die haben eine Monopolstellung, Live Nation heißen die übrigens Ticketmaster gehört denen. In Amerika übrigens deutlich mächtiger als hier deswegen sind da die Konzerttickets auch nochmal viel behindert teurer wie hier. Unter strich habe die ein Monopol auf Veranstaltungsorte und den Vetrieb. Das Kartellamt unternimmt nichts dagegen und die suchen sich den Preis aus, wenn der Künstler nein dazu sagt dann kennst du den Künstler wahr. gar nicht weil er keine Livekonzerte geben kann.
5:04 wie unsympathisch will man eigentlich sein
Was kann man auch erwarten von jemanden der einen wesentlichen Teil seiner Persönlichkeit darauf gründet 30 Konzerte im Jahr zu besuchen
Das dachte ich mir auch… Einfach realitätsfremd und un empathisch ohne Ende.
ja
Es ist die Wahrheit. Niemand muss Künstlermillionäre unterstützen. Niemand sollte solch unnötigen konsumausgaben tätigen
@@petertreter7932Das ist doch genau das Problem. Kunst wird immer weniger Kulturgut und immer mehr Konsumgut. Und dabei spielen nicht nur die Künstler, sondern in großem Rahmen auch die Gier der Zwischenhändler eine Rolle. Wenn die Entwicklung so weitergeht, können irgendwann wirklich nur noch die oberen paar Prozent die Kultur erleben. Man kann so viel rumlabern wie man will, dass die Leute halt einfach sparen sollen aber bei vielen Menschen reicht es dann trotzdem nicht
Der ältere Herr auf der contra Seite argumentiert so krumm. Wenn man seine Standpunkte einzig und alleine mit “das Leben ist kein Wunschkonzert” argumentiert, dann hat man einfach keine Argumente. Was?!Frauen fordern Wahlrecht? Das Leben ist kein Wunschkonzert? Damit kann man einfach jeden Unsinn verteidigen.
Wieso ist das Unsinn ?? Mainstream gedudel ist nur selten Kunst sondern Konsum und unterliegt der Marktwirtschaft.
Naja, das ist schon ein sehr schräger Vergleich, Konzerte sind mit sicherheit kein Bürgerrecht oder auch nur auf der selben Stufe. Wir müssen hier mal die Kirche im Dorf lassen. Eins ist doch auch klar, heute können sich viel mehr Leute Konzerte leisten als noch vor 20-30 Jahren. Ich glaube meine Großeltern waren in ihrem ganzen Leben nicht auf einem Konzert, weil sie kein Geld dafür hatten. Außerdem gibts auch reichlich günstigere Tickets..
Es geht um SEINE Kohle
@@EdithBurchett nö im großen Ganzen hat er recht. Ihre Beispiele sind :etwas" fehl am Platz.
@@matrix330 Es sind aber Kulturveranstaltungen und darauf hat jeder ein Recht. Klar muss man das an Produktionskosten etc. anpassen. Aber Kulturtickets und ähnliches gibt es nicht grundlos. Es geht auch nicht darum, dass jeder auf so virle Konzerte wie er will für 20€ gehen kann. Aber, dass ein Müll Platz ticket bis zu 300€ kostet ist absurd. Vor allem, wenn sich daran fast nur der Veranstalter bereichert.
Also wie unfassbar realitätsfern, klassistisch und ekelhaft ist denn diese Aussage bitte? 5:04
so unrecht hat er da nicht gehabt
absolut unfassbar frech! Dachte ich auch sofort; und dieses Lachen dabei. Da fehlen mir echt die Worte..
Konsis Arroganz ist empörend.
@@etZIJonas Es gibt einfach immer mehr Menschen die sich dieses nicht mehr leisten können. Da heißt es entweder was zu essen oder ein Konzert. Zumal man zu so einem Konzert nicht alleine sein möchte oder sein Kind dort hin schickt. Somit ist der Preis gleich der doppelte.
Die Beschreibung der Realität hat nichts mit Klassismus zu tun, so fair sollte man schon sein 😉 Obgleich ich für mein Leben entscheide, dass ich Konzerttickets auch für deutlich zu teuer halte und es mir das auch nicht wert wäre, wenn ich 5 mal so viel verdienen würde wie jetzt.
Die Entscheidung, wie man sein Leben lebt und wofür man das Geld was man nicht zum Überleben braucht ausgibt, das ist allerdings schon jedem selbst überlassen.
Sehr schade, dass dem sehr reichen, sehr lauten Millionär, der nicht zuhören kann und die simpelsten Ja-Nein-Fragen nicht beantworten kann, so viel Raum gegeben wurde. Würde mir wünschen, dass man da in der Moderation mehr drauf achtet (sehe natürlich, dass Jo das versucht hat, aber Marek das halt egal war)
"Du magst schöne Wünsche haben, aber die Realität sieht anders aus"
Ja. Genau das ist ja das Problem. Wenn Ticketmaster/Eventim & Co 60% aufs Ticket aufschlagen und nur 40% wirklich an den Künstler für die Veranstaltung selbst geht, dann ist das ein Problem.
Also mit dem Opa kann man nicht diskutieren der war gar nicht an einem konstruktiven Gespräch interessiert der hat nur Stammtischparolen von sich gelassen
Fühle ich komplett. Er ist null auf die andern eingegangen und hat die ganze Zeit nur das selbe Argument gebracht, und zwar, dass das alles ja nicht realistisch wäre. In so einer Diskussion bringt das nichts.
Super nervig einfach
Natürlich kann man das nicht. Der Mann und seine Söhne sind alle im (Live-)Musik-Bereich tätig und zusammen mit dem anderen großen Player Eventim maßgeblich für die Preise verantwortlich. Live Nation und Eventim wurden genau wegen den Ticketpraktiken die sie auch in den USA durchziehen dieses Jahr angeklagt.
"Menschen müssen Entscheidungen treffen und das hat für sie ihren Preis." Genau, lasst uns alle in der Wirtschaft einen Scheiß auf Menschlichkeit geben. Jeder Gewinn einer Firma ist Betrug am Kunden, wenn dieser Gewinn nicht sozial verwendet wird. Diese ganzen Kapitalisten machen echt keinen Spaß mehr...
Der ist auch nicht echt. Er hat Harry Styles erwähnt.....ich bin mit 46 locker 20 jahre jünger als der Typ aber ich musste googeln wer Harry Styles ist, hab von dem noch nie gehört.
@@Stefan-1978doch er ist echt, er ist der Chef von Live Nation, einem der größten Veranstalter der Welt. Er bringt diese ganzen Acts nach Deutschland. Sein Name steht auf jedem Konzertticket, das von Live Nation veranstaltet wird. Ich selber hab letztes Jahr einen Teil der Stadion Konzerte in Frankfurt betreut und hatte mein Büro direkt neben seinem. Der Mann ist menschlich eine absolute Katastrophe, aber ohne ihn hätten wir einen Harry Styles und eine Taylor Swift vermutlich nicht in Deutschland.
Dieses Blicke zuwerfen und lachen von dem älteren Herrn und der Dame auf der gelben Seite empfinde ich als extrem respektlos der grünen Seite gegenüber... man sollte bei einem solchen Diskussionsformat sein Gegenüber auch ernst nehmen :/
Der alte Herr auf der gelben hat nichts verstanden. Er hat von Beginn an auf seine Meinung beharrt und keine andere zugelassen. Er stempelt andere als falsch ab und zeigt mit dem Finger auf die Gegenseite. Wortwörtlich. Finde ihn in der Diskussion, auch wenn er nicht direkt persönlich wird, sehr unverschämt. Vielleicht kompetent in seinem Job aber das beste Beispiel, dass sein Denken nicht mehr zeitgemäß ist. "Irrsinnig"
Update: Am Ende hat er ja doch zugegeben dass das Denken der anderen Seite ja ganz schön wäre. Der Mann hat das Träumen aufgegeben.
Vom Livenation-Vertreter habe ich nichts anderes erwartet. Die größten Abzocker überhaupt.
Das was du hier schreibst, trifft auf 5 von 6 Kandidaten in gefühlt 90% aller 13 Fragen Folgen zu, so what's your point? 😅
Dieser alte Herr, war damals auch Veranstalter von Rock Am Ring und hat sich stark geweigert nach schweren Unwettern und Blitz Einschlägen mit Verletzten das Festival zu beenden und alles noch gerechtfertigt. Das ganze wurde erst beendet, als die Behörden sich zum Glück schnell eingeschaltet haben und selbst da, hat der Typ relativ wenig einsicht gezeigt und hätte es von sich aus weiter laufen lassen um maximale Gewinne zu erzielen auf Kosten der Gesundheit der Festivalbesucher.
Dem hat die Gier das Hirn gefressen.
Ich glaub nicht dass er das Träumen aufgegeben hat, er lebt ja quasi seinen feuchten kapitalisten traum💀
Ich bin 29 und war bisher noch nie auf einem Konzert, weil ich es mir nicht leisten kann. Es wäre schön, wenn Menschen mit einem geringen Einkommen auch Zugang zu solchen Konzerten haben.
Warum gehst du dann nicht auf ein Konzert einer kleineren lokalen Band? Geht locker für unter 20€ und macht trotzdem Spaß.
Dann leg dir doch einfach mehr Einkommen zu, die Welt steht dir offen
@@zedernwchter2556 Ja, richtig. Ich würde aber auch mal gerne große Stars wie Taylor Swift oder Linkin Park sehen.
@@Lisaa-1994 ich würde auch gerne ganz viele Sachen machen, die ich mir nicht leisten kann. Aber das kann man deshalb noch lange nicht einfordern...
@aldelandpomeranze9249 Kultur und soziale Teilhabe ist aber ein Menschenrecht. Es kann ja nicht sein, dass nur die Reichen und Besserverdienenden Zugang zu solchen Veranstaltungen haben.
WTF was sind das für Leute, die sagen, dass das nicht zu teuer ist??? Bin auf die Argumente gespannt
Meinung nachdem ich das Video gesehen habe: WTF was sind das für Leute, die sagen, dass das nicht zu teuer ist???
Naja du siehst halt den größten Weltstar von dem Millionen andere Menschen auch träumen? Woher nimmst du den Anspruch das das bezahlbar sein sollte? Sag mir bitte nicht weil es Kultur ist, da kannst auch in ne Jazz bar oder auf andere kleinere Konzerte auf denen halt keine Adele oder Swift spielt, die sind meist sogar für umsonst.
Leute die sich das leisten können. Das ist ne Ellbogengesellschaft die nicht mehr an ihre Mitmenschen denkt, sondern dass nur noch behauptet um sich moralisch überlegen zu fühlen.
@@phil5292weil Kunst und Kultur für jedermann zugänglich sein sollte.
@@mannaiomanAchso und wenn du Taylor Swift sehen willst, aber für 100€ anstatt 200€ und sie sagt sie will nicht, dann zwingt man sie?
@komme_ntar7739 Was? Wovon redest du? Das ist ne Gesellschaftliche Debatte die man anstoßen sollen dürfte dass jeder am gesellschaftlichen Leben teil haben kann. Was die Künstler und die Agenturen daraus machen darauf haben wir sowieso keinen Einfluss
Wow, sympatisch kann man eigentlich sein? Gizem liefert einfach richtig ab und hat wirklich die besten Argumente!
Die Leute auf der gelben Seite haben halt gar keinen Bezug zur Realität. Einfach „sparen“ um auf ein Konzert gehen zu können ist für viele Menschen einfach keine Option. Ich war letztes Jahr auf einem einzigen Konzert für 60€ und das hat mir als Studentin schon ordentlich weh getan. Über größere Bands, die ich gerne sehen möchte, denke ich gar nicht erst nach, weil das bloß traurig ist.
Und dieses schamlose Verantwortung an Künstler abgeben finde ich kindisch. Man kann ja wenigstens zugeben, dass man günstigere Preise ermöglichen könnte wären Künstler nichts so extrem geldgeil!
Außerdem: alle anderen Preise in der Kultur außer Live-Shows sind nicht nach Bekanntheitsgrad gestaffelt (Bücher, Kinofilme usw.) ich wünsche mir da einfach mehr Empathie in der Debatte
Zu deinem Punkt mit alle anderen Preise sind nicht nach Bekanntheitsgrad gestaffelt, denk mal 10 sec drüber nach dann geht dir sicherlich ein Licht auf warum, falls es von alleine nicht drauf kommst hier die Lösung warum es so ist: Bücher,Kinofilme und alles was nicht live ist sehr leicht zu vervielfältigen ein Buch ist einmal Arbeit zum schreiben und dann ist es fast kostenlos duplizierbar, ein Kinofilm wird einmal gedreht und kann dann in beliebig vielen Kinos parallel abgespielt werden, wie willst das bei Live Musik machen der Künstler kann nur an einen Ort gleichzeitig für eine begrenzte Anzahl Personen spielen sei doch einfach froh das du die Musik heutzutage sehr günstig oder kostenlos hören kannst . Es gibt btw genug kleine Bands bei denen man unter nen 20er auf ein Konzert kann war den Monat bei 7 Konzerten und habe für alle zusammen 80€ bezahlt....
Es gibt kein Grundrecht für Konzertbesuche
Du kannst endlos repoduzierbare Aufnahmen von Inhalten preislich nicht vergleichen mit den Live-Events. Letztere müssen logischerweise begrenzt sein und finden mit irrsinnig hohem Aufwand statt. Ich leiste es mir nicht auf Konzerte zu gehen, ich finde auch nicht, dass es ein Grundrecht darauf gibt. Aber es gibt CDs und Film-Aufnahmen von Konzerten, die ich mir gönnen kann. Wir sind nicht ausgeschlossen von der Musik.. das besondere Luxus-event kann sich aber halt nur der mit entsprechend Geld leisten. Find ich jetzt gar nicht mal so schockierend.
@@lennstar98 Nicht direkt für Konzertbesuche, aber es gibt ein Grundrecht auf Kunst und Kultur: Artikel 27 $1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte: "Jeder Mensch hat das Recht, am kulturellen Leben der Gemeinschaft frei teilzunehmen, sich der Künste zu erfreuen und am wissenschaftlichen Fortschritt und dessen Wohltaten teilzuhaben."
Das muss natürlich nicht bedeuten, dass man kostenlos auf jedes Konzert gehen darf, aber Konzerte sind eben nicht bloß Luxusgüter.
@@DoBrickJa, aber das geht ja auch problemlos. Halt nicht bei Taylor Swift, AC/DC oder ähnlichen. Kleinere Künstler:innen liefern auch oft extrem ab, ohne dass man sich dumm und dämlich bezahlt. Außerdem freuen die sich echt über die Unterstützung.
Der ältere Herr scheint etwas Mühe zu haben mit dem zuhören und genau auf die Fragen einzugehen, schade…
Über die Vergleiche, die der ältere Herr macht, bin ich extrem schockiert. Wunsch nach günstigeren Konzerttickets vs. Wunsch nach Freibier? sorry aber wtf
Ein wichtiger Punkt, der mir in der ganzen Überlegung fehlt:
Bevor es Streamingdienste gab, haben Künstler vor allem ihr Geld mit dem Verkauf von Platten/CDs verdient. Konzerte dienten damit nicht als primäre Einkommensquelle, sondern waren im Zweifelsfall auch nur „Werbung“ für die Tonträger.
Inzwischen verdienen Künstler (abseits von den oberen 0,1%) an ihrer Musik selbst durch Streamingdienste wie Spotify oder Ähnliches deutlich weniger, sodass das Geld woanders (also bei Konzerten) wieder reingeholt werden muss.
Richtig. In der heute veröffentlichten Folge des Klangküche Musikpodcasts geht es genau um das Thema: Können Artists nur mit Spotify überleben? Die Antwort lautet eindeutig: Nein. Nur die Top paar Prozente. Es werden immer mehr Songs veröffentlicht, 90 % oder so machen keinen einzigen Stream.
Ohne Social Media, Konzerte, Musik Videos oder andere Aufmerksammacher geht der Künstler in der Anonymität unter. Wenn selbst ein Laidback Luke, ein recht bekannter und langwieriger EDM Dude, sagt, dass einen normalen Job als Absicherung zu haben um sich nicht jeden Tag um mögliche Einnahmen und Nichteinnahmen sorgen zu machen, dann kommt man zum Nachdenken.
Die Künstler brauchen unbedingt Konzerte und haben auch Kosten. Solo Artists vielleicht weniger, aber auch bei denen gibt es eine Entourage. z.B. Benee, neuseeländische Sängerin. Hatte bei ihrem Konzert trotz Playback-Musik ihre Band am Start. Es wird so sein, dass manche Ticketpreise überzogen hoch sind. Bevor man allerdings behauptet, dass dem so sei, müsste man erstmal den Ticketpreis zerlegen, wer was bekommt und ob das reicht, denn Musiker können nicht 365 Tage pro Jahr 10 Jahre hintereinander auf Tour gehen.
Sehe ich alles genauso. Und trotzdem kann mir doch niemand erklären, warum Madonna bei EINEM Konzert 800.000 Euro netto Gewinn machen muss. Wie gesagt: Nach Abzug aller (teilweise hohen) Kosten bleiben bei ihr persönlich für einen Abend etwa 800.000 € hängen.
@MarcoS-tx3my Müssen sicher nicht. Wollen schon. Können auch, weil genügend Leute dafür bereitwillig zahlen. Madonna wäre schön blöd das Geld nicht mitzunehmen. Ohne Nachfrage müsste sie die Preise senken. Man kann auch mal hinterfragen, ob der Konsument nicht einfach nein sagen sollte. Bei Medien votet der Zuschauer mit seinem Geldbeutel.
J.Lo musste ihre Tournee absagen mangels Nachfrage. Du sprichts von den Top 1 %. Da gelten andere Regeln.
Danke für deinen Input.
Zum Beispiel mit Merch, wo ein T-Shirt in der Produktion einen Euro kostet und dass du nach dem Konzert zum fast selben Preis wie dein Ticket erwerben kannst...
Gute Kinofilme oder sogar Oscarprämierte Kinofilme kosten auch nicht mehr als Trash-Filme (außer es ist 3D usw)
Naja, aber das ist vom Aufwand nicht zu vergleichen. Beim Konzert sind viele Menschen beteiligt, auf und hinter der Bühne, die müssen reisen, was leisten, auf- und abbauen.. und die Energie ist begrenzt. Die Filmrolle könntest du theoretisch endlos hintereinander weg abspielen und jedes Mal Einnahmen haben. Film kannst du eher mit einer Musik-CD dtatt mit einem Konzert vergleichen. Eine Live-performance eines Kinofilms würde dich auch ein Vermögen kosten!
Filme sind, gerade in der digitalen Welt, unendlich Vervielfältigbar. Deswegen kann man das anders kalkulieren - meinst du Adele lässt den Tonmischer nur einmal kommen und macht die restliche Tour ihren Sound selber oder baut die Bühne auf? 😂 Ey so Kommentare lassen mich am Verstand zweifeln.
@@jenshennig6297 war auf den einen Kommentar bezogen von dem einen Herren
Das ist so tatsächlich nicht ganz richtig. Ich nehme mal exemplarisch Vaina 2 (ein Disney Blockbuster) und der Spitzname (eine Deutsche Komödie) diese kosten bei mir im lokalen Cinemaxx nicht dasselbe. Vaina 2 ist 4 Euro Teuer (14,99€) als der Spitzname (10,99).
Dennoch finde ich auch, dass Konzert karten viel zu teuer geworden sind. Bspw. Eine Dua Lipa Karte im Vorverkauf ca. 160€ und eine andere Karte weiter Hinten jetzt ca. 400€
@aldelandpomeranze9249 Leute die auf und abbauen hast du auch bei kleineren Bands. Trotzdem verlangen die nicht solche Preise. Falls dann so was kommt wie "Die Bühnenshow muss auch bezahlt werden". Muss es denn wirklich so aufwendig sein? Immerhin geht es doch auch um Musik und um Musik zu machen braucht es keine aufwändige Bühnenshow.
Konsi, als queere Person auf dem Land (14:50) muss doch im Leben zwangsweise Benachteiligung erfahren haben. Sich dann aber absolut nicht der eigenen privilegien bewusst zu sein (wie z.B. genug Geld für einen Kleinwagen in Konzerte von nur einer Künstlerin zu stecken) ist mir komplett rätselhaft.
Niemanden juckt es was er ist, er ist einfach ein ziemlich arroganter Mensch und mehr nicht.
Das ist Leider das Ergebnis der Identitätspolitik die davon ablenkt, das der ganze Scheiß ein Klassenproblem ist !
das eine hat mit dem anderen aber nichts zu tun. und diese privilegienpyramide funktioniert eben nicht auf individualebene. außerdem wäre der mit seiner tuntenhaftigkeit selber schuld für irgend ne benachteiligung.
@@BarnsOfChrisDu hast wohl nichts verstanden und warst zusätzlich beleidigend, und das hast du mit einem Kommentar geschafft..
@@AysiSpicy oha. die woke armee kommt zur rettung, es wurden gefühle verletzt! und was soll ich nicht kapiert haben?
Gizem sehr strong
Welche Argumente haben dich besonders überzeugt? 🙂
Dynamic pricing darf in Deutschland kein Thema werden
Gibt es doch schon und nennt sich aber nur anders.
Als Live Nation Monopolist sind einem die Preise natürlich nicht zu teuer
Gizem Going Strong ! 🧚♀️✨️
Eine Popkriegerin.
Warum müssen immer Influencer eingeladen werden? Mich würden eher Gäste interessieren, die die Gesellschaft widerspiegeln.
Hi @marcnesium1074, welche Art von Gästen würdest du dir als Teilnehmende wünschen? 😊
@unbubble Gäste, die sich in irgendeiner Form für eine Gespräch/Diskussion zu dem Thema qualifizieren. Keinen Influencer im Unterhemd, der wirklich nichts zu der Diskussion beitragen kann.
Zumindest Lieberberg ist nun wirklich vom Fach (auch wenn man bestimmt nicht seiner Meinung sein muss)
@@unbubble den sogenannten Otto-Normal-Verbraucher... Ja, das wäre interessanter
@@unbubble ich bin kein Influenzer und gehe jährlich auf mehrere Konzerte. Egal ob 20€ oder nächstes Jahr Linkin Park für unfassbare 580€.
Ich liege im mittleren Einkommen, finde dennoch, dass Tickets zu teuer werden.
Der ältere Herr verteidigt seine eigenen Gewinne. Wer will schon weniger verdienen als möglich😂
Wo ist Luigi
Bin mir sicher die reicheren wären auch froh weniger zu zahlen 🤭
4:50 Ganz "normale" Menschen haben aber keine 300€ für eine Konzertkarte! Wo lebt dieser Mann bitte?
Genau, als ob die Gruppe der ,,ganz normalen,, Leute zu 100 % aus Geringverdienern bestehen würde.
@@christianb.9682 Dann denk erstmal darüber nach, wieviele Leute in Deutschland wieviel Geld im Monat zur Verfügung haben, bevor du solch ein Schwachsinn von dir gibst!
Der überwiegende Großteil hat eben keine 3000€ im Monat! Der überwiegende Teil ist kein Influencer, Arzt, Poltiker!
Schlimm finde ich die Rolle des Ticket-Handels. (Siehe Jan Böhmermann).
Die diktieren die Preise und zocken Künstler und Fans ab.
Man muss sich auch abzocken lassen. Die Konzerte der großen Stars (Taylor Swift, Ed Sheeran etc.) sind doch so gut wie immer komplett ausverkauft. Gibt scheinbar genug Leute denen der Preis vollkommen wurscht ist. Wenn die Stadien halb leer wären würden die ihre Preispolitik ganz schnell überdenken.
@@michisizou6732 Wiso ,,abzocken lassen,, die Leute die diese Konzerte besuchen sind doch voll zufrieden. Wo soll da das Problem sein.
Ich wünschte ich hätte den Luxus mir überhaupt ein Konzertticket zu leisten als Studentin😅
Auf welches Konzert würdest du gerne gehen? 🙂
@@unbubble also ich finde Madeline Juno ganz toll, um hier mal Werbung zu machen☺️😂
@@Julihihi Sehr guter Geschmack. viel zu underrated.
@@Julihihi Dann geh halt auf Konzerte von kleineren Künstlern bin auf vielen Konzerten trotz wenig Geld bei kleinen Bands sind die Ticketpreise eher 5-30€ und das ist ja voll in Ordnung, bei ganz kleinen Bands teilweise sogar kostenlos und die Künstler hoffen dann drauf das es den Besuchern vom Konzert gefällt und sie noch Geld für ne CD dalassen
@@JulihihiHör mal bei IC Falkenberg rein. Der ist ziemlich gut und ein Ticket kostet so um die 30€. Sehr zu empfehlen finde ich seine Alben "Menschen Auf Brücken" und "Im Leisen Verschwinden Der Landschaft".🙂
allein wenn man beobachtet wie der liebe herr nach und nach aus seinem feld in das feld von einer minority rutscht(der dann so freundlich zur seite geht) und ihm wort wörtlich platz wegnimmt ist eine unglaubliche ironie😭
Little bro ist die Verkörperung des 👴🏻 Emojis
Was mich an Ticketmaster und Livenation aktuell auch sehr stört, ist dass sie für beliebte Konzerte für den Vorverkauf keine Preise vorher veröffentlichen. Dann ist man pünktlich zum Vorverkaufsstart direkt in der Warteschlange, kommt dann irgendwie auch an die Reihe, hat den Stress irgendwas in den Warenkorb zu bekommen und zahlt dann am Ende, was auch immer da steht, ohne die Info VORHER was die Ticketkategorien kosten soll. Klar steht in dem Moment, wo ich die Kategorie auswähle eine Preisspanne, aber in dem Moment wo ich weiß, dass das Konzert eventuell in wenigen Sekunden ausverkauft wird, habe ich nicht die Zeit da großartig drauf zu achten. Immerhin kann und will ich mir das dann ja auch leisten, aber Transparenz wäre absolut ein Ding, was wir als Fans erwarten sollten!!!
Bin überrascht, dass 3 Leute gefunden wurden, die nicht finden, dass Konzerte zu teuer sind.
Ist schon süß wie u.a. die dreckigen Machenschaften von Ticketmaster/Live Nation und Eventim verteidigt werden😂😂😂
Die Veranstalterin klagt über Stress .Ob es gut geht oder nicht😂. Was soll ein Busfahrer sagen, oder ein Feuerwehrmann?
Macht den Stress der Veranstalterin ja nicht weniger, nur weil sie auch Stress haben, oder?
@@rumpelstilz941 die Macht es ja freiwillig und wenn Du keinen Stress brauchst, werd Schornsteinfeger oder sowas
Die Veranstalterin bietet aber zum einen ein Luxusprodukt an, und zum anderen ist ihr Verdienst sofort bei 0,- €, wenn das Konzert nicht stattfindet (weil der Künstler krank wird oder weils Terroralarm gibt…). Die Arbeit ist dann schon geleistet, es kommt neue mit der Rückerstattung auf sie und ihre Firma zu…
Ich war dieses Jahr auf dem ersten Konzert meines Lebens: Nothing But Thieves für 45€ in Berlin. Es war wirklich eine tolle Erfahrung und mir das Geld auf jeden Fall wert. Ich hätte auch gerne Twenty One Pilots gesehen, aber über 100€ für ein Konzertticket ist einfach nicht drin. Das ist das, was ich in einem Monat für Essen ausgeben kann.
Ein paar Wochen nach Berlin war ich in Köln bei Apashe (nicht der Rapper, ich meine den canadischen DJ) für 27€. Keine Arena, keine riesen Bühne, nur eine kleine Verantstaktungshalle in einem Hinterhof in Ehrenfeld. Und ich kann sagen, dass war eine krasse Show mit Lasern und Live-Orchester. Und das für nicht mal 30€.
Gürl, eine britische Rockband die ich aus Zeitgründen nächstes Jahr leider nicht sehen kann, nimmt gerade etwa 25€ für ein Ticket. Denn das ist das Ding; kleine Shows von kleinen Künstlern sind meistens nicht so teuer. Es sind die großen Stars mit ihren Arena-Touren, die mehrere 100€ für ein Ticket nehmen.
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst.
Tolle Band! Waren damals Vorband für Muse ( und Deep Purple, I guess, bin nur wegen der Vorband da hingegangen) kannte sie zwar schon, aber als junge Band hatten die wahnsinnig gute Energie und passten ausnahmensweise mal zur Hauptband😂
Wie heißt diese britische Rockband?👀✍️
@Anna-Cat01 Seit dem Konzert bin ich wirklich versucht zu sagen, das die jetzt meine Lieblingsband sind (hab sogar ein Autogramm 🙈). Im Januar spielen sie nochmal in Düsseldorf. Da wäre ich auch gerne hingegangen, aber ich hatte niemanden der mitgekommen wäre und mittlerweile ist ausverkauft.
Die Band heißt "Gürl". Die sind am 14. Februar in Köln, aber irgendwann um den 14. herum auch noch in anderen deutschen Städten.
Habe während meiner Schulzeit gejobbt um auf Konzerte gehen zu können. Der Preis lag meistens zwischen 20-35€. Finde es erschreckend, wie teuer heute manche Konzerte sind. Würde wahnsinnig gerne mal Depeche Mode Live sehen, aber 250€ sind einfach zu viel und sehe ich auch nicht ein, obwohl ich echt ein Fan bin. Schade, wie elitär es in manchen Bereichen geworden ist
Die meisten etwas kleineren Bands nehmen seit Corona mit dem Touren kaum etwas ein oder machen sogar ein Verlustgeschäft (ich spreche hier NICHT von Lokalbands, sondern von etablierten und erfolgreichen Bands).
Depeche Mode oder Taylor Swift sind extreme Ausnahmen. Das sind dann die Künstler, die inn München im Olympiastadion spielen, während geschätzt 99,5% der sonstigen Konzerte in kleineren Hallen stattfinden.
23:59 was ist denn das für ein Vorschlag? Soll ich jetzt dafür zahlen, dass andere auf Taylor Swift Konzerte gehen können? Es gibt kein Recht auf Konzerte zu gehen.
nein nein, die werden doch vom landesweiten kulturbetrieb ausgeschlossen, wenn sie sich kein taylor swift ticket leisten können. und taylor swift kann auch ruhig mal durch 100er locations touren, wenn die schon in deutschland ist, das ist sie ihren fans schuldig und sie sollte auch genug 100er locations spielen, das jeder fan mindestens ein mal zugang hat (mit meet und greet). es muss sich für die fans schon lohnen stunden ihrer zeit zu opfern, um den gelktungsdrang irgendeines artists zu befriedigen!
Tickets darf man also nicht weiterverkaufen?
Wenn ich mir die Argumentation von Herrn Lieberberg nehme, dann kann ich auch ein Auto kaufen und es dann weiterverkaufen.
Oder wäre er da auch dagegen und würde mehr Regulierungen fordern?
Der Typ ist nur gegen Schwarzmarkt, weil er selber nicht daran verdient...
Definitiv zu teuer. Besonders die eh schon reichen Megastars verlangen unfassbar viel. Das steht in keinem Verhältnis mehr. Dazu wird auch gerne immer mehr vom Band abgespielt inkl Vocals. Das ist nur noch frech teilweise. Unter 60€ ist fast nichts mehr zu haben. Das kostete 2009 noch Metallica. Mit Inflation nicht zu erklären...
Da der Preis durch die Nachfrage der Fans zustande kommt - wie könnte man, wenn überhaupt, die Preise deiner Meinung nach regulieren? 🙂
@@mordomaniac wieso will man dann zu diesen schlechten Konzerten und das noch belohnen? Marktprinzip ist hier die Lösung, nicht das Problem.
@@unbubbleSchwierig, die Bands selbst könnten Obergrenzen einführen. Das machen nur einige wenige. Gewisse Acts sind mittlerweile nur noch für die Oberschicht leistbar.
@@leipzig3507Ich persönlich gehe da auch nicht hin. Um Musik geht's teilweise nur noch am Rand. Manche müssen einfach für social Media und co bei Hype X dabei gewesen sein. Konzerte im kleinen Rahmen haben oft die leidenschaftlichen, echten Fans im Publikum. Bei den riesigen Konzerten gibt's einen guten Teil Eventfans. Die sind einfach nur da um sehen und gesehen zu werden...
@@unbubbleWozu eine Regulierung? Wir reden hier von Konzerten von irgendwelche Pop/ Rockstars. Wenn die 200 Euro für das Ticket wollen zeige ich denen den Vogel und geh schlicht und ergreifend nicht hin. Solange die genug Leute auftreiben denen der Preis vollkommen wurscht ist ist auch klar wohin sich die Ticketpreise entwickeln.
Reguliert das mal, dann bin ich gespannt ob eine Taylor Swift überhaupt noch Konzerte in Deutschland gibt, wenn man ihr sagt, dass sie hier nicht mehr viel verdienen darf. Die ganze Diskussion ist für mich affig, einfach nicht weit genug gedacht. Wer aus der Wirtschaft kommt, kann sich da nur an den Kopf fassen. Ihr könnt ja auch das Geld ganz abschaffen weltweit, vielleicht klappts ja... Die Idee von den Ärzten finde ich aber ech top und ehrenhaft, sollten sich viele ne Scheibe von abschneiden. Auch dynamic pricing hätte in dem Fall sogar eine positive Rolle, weil die Umsätze durch die dynamischen Plätze dann wieder ausgeglichen werden, während die reservierten Plätze gleich bleiben. Angebot und Nachfrage. DIe Preise sind nicht zu hoch, weil die Nachfrage ist so hoch wie nie. Wären die Preise zu hoch, wären die Sitze leer. Ganz einfach. Und um alle ins Stadion zu kriegen, brauchst du eine Million Sitzplätze. Will ich sehen, wer so ein Stadion baut :)
Ich muss sagen ich bin schwer begeistert von euren videos❤
Ich hab euch lange gemieden, weil ich dachte ihr würdet wie jubilee die extreme aufeinander loshetzen und die spaltung schüren. Aber die Gäste die ihr einladet sind kompetent und sind oft bereit zumindest etwas aufeinander zuzugehen!
Ich würde nur von leuten wie konsti abraten ;)
Wenn du wegen zu hohen Ticketpreisen von Adele, Oasis, Taylor Swift findest, dass unsere Musikkultur leidet dann bist du nicht an Musikkultur interessiert sondern an Adele, Oasis und Taylor Swift.
Als ehemaliger Kassenwart in einer kleinen live kneipe und Gründer einer kleinen Band, die ca 60 Shows gespielt hat kann ich euch sagen: es gibt genug Angebot, aber soooo viele Leute jammern dann wegen 5-10€ Ticketpreis für 3 Bands weil sie ja noch saufen wollen.
Wenn du deine Musikkultur nur durch die ganz großen definierst und nicht allgemein durch Live / Musik, dann bist du das Problem.
Die großen Stars =/= die gesamte Livemusik Kultur
Das Kulturargument ist für mich nicht tragbar. Ersteinmal der Anspruch auf Kultur (s. Buch) okay. Aber es hindert dich ja niemand daran in kleine Konzerte/Veranstaltungen zu gehen, die sogar teilweise für umsonst sind. Nur weil man ,,einen Anspruch auf Kultur" hat heißt das doch nicht, dass ich einen Anspruch hab ne Taylor Swift live zu sehen. Ich hab ja auch (fiktiv) ,,Anspruch auf sauberes/gesundes Essen" deshalb muss ein Tim Raue jetzt sein Menü aber nicht für 15 Euro statt 200 Euro anbieten.
Die kleinen Konzerte sind ja auch nur für wenig geld bzw umsosnt vorhanden, weil die Künstlerinnen und Veranstaltungsorte da zu einem Hungerlohn bezahlt werden. AUßerdem ist da oft ein Soli prinzip dahinter, was heißt, dass gewisse Menschen mehr bezahlen um das zu ermöglichen. Das Problem ist, dass die Vermieter der Räume immer gut bezahlt werden. Und die tun ja wirklich gar nichts außer reich sein.
Niemand verhungert, wenn er niemals etwas von Tim Raue gekochtes essen kann.
Es stirbt auch kein Swiftie, wenn die Person niemals ein Taylor Swift Konzert sieht.
Aber das ist einfach auch einfach ein sehr schlechter Vergleich.
Tim Raue kann nur für eine stark begrenzte Anzahl an Personen kochen.
Taylor Swift könnte, wenn sie wollen würde, genug Konzerte geben, dass jeder ihrer Fans eines ihrer Konzerte besuchen kann.
Also, theoretisch könnte sie das machen.
Nun hat niemand Anspruch auf das Konzert von einem bestimmten Künstler zu gehen, aber das hat auch keiner der Personen im Video verlangt.
Allerdings könnten die Veranstalter und Vertreiber die Ticketpreise schon so gestalten, dass man als Normalverdiener nicht die Hälfte seines monatlichen Gehalts dafür aufbringen muss, um ein Konzert seines Lieblingskünstlers anzusehen.
Ich fand die Idee mit den Sozialkontigenten eigentlich ganz gut.
Erster sinnvoller Kommentar hier alle anderen heulen immer nur rum das Sie sich angeblich keine Konzerte leisten können wollen aber nur zu den größten und tun so als gäbe es nur diese teuren Preise.......
@@LuckyAssassin97 so ein Schwachsinn sorry
Soll sie 400 Konzerte in Deutschland spielen damit dann mal jeder dabei war?
Dieses Ding das dasselbe Ticket, dieselbe Kategorie, beim 2. Verkauf mehr kostet, okay das ist scheisse. Aber sonst
Und doch die eine Dame klingt schon seeeeehr danach, es heißt ja ständig „Anspruch auf Kultur“
@ 🙏🏻
29:35 "Ich teile deine Meinung nicht, dass Gruppen ausgeschlossen werden"
Das ist doch keine Meinung. Es ist Fakt, dass sich viele Menschen sowas nicht mehr leisten können. Ich finde Sozialtickets sind auf jeden Fall ein guter Anfang/Kompromiss.
Klar ist ne aufwendige Show teuer und Mitarbeiter wollen bezahlt werden. Aber wie viel bleibt letztendlich wirklich bei den Mitarbeitern hängen?
Bei dem Konzert auf dem ich dieses Jahr war hat die Karte um die 62€ gekostet. Die Show die man dafür bekommen hat war super.
Ich muss aber auch sagen, mir persönlich ist viel wichtiger, dass die Stimmung geil ist und die Künstler Bock drauf haben und abliefern. Das geht auch ohne krasse Show (Feuerwerk oder was weiß ich) und riesigen Bühnenaufbau.
Ergo: Lieber ein Konzert mit weniger Showaufwand und geiler Musik, als viel Show aber die Musik ist nicht gut.
"Künstler können nicht dupliziert oder geklont werden."
ABBA: "Hold my beer!"
Es soll tatsächlich auch Bands abseits des Mainstreams geben, die für weit weniger Geld interessantere Musik machen und spannendere Konzerte spielen. Wenn wir über Kultur sprechen, sollten wir vor allem auch die kleinen Bands nicht aus dem Blickfeld verlieren. Was Taylor Swift macht, ist aus meiner Sicht keine Kultur, sondern relativ oberflächliche Retortenmusik.
Wenn ich meine Miete von meinem Nettogehalt abziehe bleiben keine 2252€ übrig. Der Faktor 4 bei den Sozialtickets ist zu hoch und ungerecht denjenigen gegenüber die ein (unter) durchschnittliches Gehalt verdienen und sparen müssen, die Grundidee ist aber gut. Wenn man Weltstars sehen will muss man sparen. Das war auch schon in den 90ern so. Das dynamic pricing ist aber wirklich frech und geht schon Richtung Wucher.
Es gibt durchaus bekannte Bands, des den Spagat zwischen kommerziellen Erfolg und wirtschaftliche Verantwortung den Fans gegenüber schaffen. So gibt es bei allen gestiegenen Kosten Möglichkeiten wie verbilligte Sozialtickets oder Frühbucherrabatte eine Abfederung hinzubekommen.
Ich fand es gut, dass ihr mit NKSN einen Künstler eingeladen habt, der aus eigener Erfahrung von den Schwierigkeiten berichten konnte, die eine Live-Tour so mit sich bringt (wenn man nicht ein millionenschwerer Popstar ist). Schade hingegen die andere Seite, wo in meinen Augen ein hohes persönliches Bias sichtbar war und die eigene privilegierte Position nicht gesehen wurde. Ich hätte es schön gefunden, noch mehr Stimmen aus verschiedenen Bereichen der Veranstaltungsbranche zu hören. Dass zunehmend Clubs und Veranstaltungshäuser schließen müssen und sich Menschen Konzerttickets nicht mehr leisten können, sollte als Fakt von vorneherein im Raum stehen und nicht als Frage diskutiert werden.
Geht mehr auf Konzerte eurer lokalen Bands. Da kommt ihr auch für 10-30€ rein und die Qualität ist gut
Seit wann gibt es nichts mehr zwischen Lokalbands und Megastars? Ich gebe meist um die 40 Euro für eine Konzertkarte aus, mal mehr, mal weniger. Das sind aber Bands, wo ich wirklich Fan bin, keine Lokalbands, die ich mir mal nebenbei anhöre (von denen es natürlich auch großartige gibt, keine Frage!).
Leute, da gibt es nur eine Lösung: Absoluter Boykott aller überteuerten Konzerte!!!
Taylor Swift, Adele & Co sind doch eh schon reich genug. Denen kann es völlig egal sein ob du nun zur Show kommst oder nicht.
Mein Tipp stattdessen: Macht euch schlau was es für Shows und Gigs in der Indie- und Undergroundszene gibt. Es gibt haufenweise kleine Konzerte die nur 5-10€ oder teilweise sogar völlig kostenfrei sind. Für diese kleinen Künstler ist euer Support eh viel wertvoller und nebenbei gesagt, sind die kleinen Shows nach meinem Empfinden eh immer die besten weil man immer ganz nah dabei ist.
Also, macht euch schlau wo in eurer Stadt die kleinen Veranstaltungen sind. In jeder größeren Stadt findet ihr fast jedes Wochenende ein kleines Konzert was wenig kostet und sich lohnt. Unterstützt eure lokalen Künstler und Veranstalter!
Dann boykottiere bitte gleich auch noch Hollywood Filme mit Superstars und großen Firmen und Profifußball der höchsten Klassen bitte auch. 😊
Taylor Swift, Adele, Beyoncé & Co. sind so überlebensgroß, die kriegen ihre Hallen immer voll. Auch mit Mondpreisen. Ich weiß nicht wie viele Plätze es etwa gibt. Ich denke mir aber, dass es trotz allem genügend Menschen in Deutschland gibt, die sich das leisten können und wollen. Selbst Normalverdiener könnten sich 200 € zusammensparen. Du als Einzelner kannst gar nix machen. Ob du hingehst oder nicht macht keinen Unterschied.
Genau, schaut euch kleine Konzerte an oder geht auf Festivals, wo es mehrere Künstler für einen Preis gibt. Es wird so getan, als wäre es ein Menschenrecht, Taylor Swift oder Beyoncé live sehen zu dürfen. Blödsinn. Es gibt wie im Video gesagt wurde und auch jeder weiß mehr als genügend Angebote von Kunst und Kultur und Musik usw., auch für daheim im Streaming und im Fernsehen und auf TH-cam. Jenen Kritikern geht es nicht darum, dass sie sich diese 30 € Konzerte von nicht-Superstars nicht leisten könnten, sie sind nur angepisst, weil andere sich Taylor Swift anschauen können und sie nicht und deshalb sollen die bitte auch für 30 € auftreten. Dann bitte viel Spaß ein Ticket zu bekommen, was jetzt schon ein Glücksspiel ist, wird dann zum Lottogewinn.
Dieses Jahr ca. 50-60mal auf Konzerten gewesen... ca. 1500€
Sind die Tickets teuer geworden, ja von 30 auf 35€
Das Problem sind einfach nur die Mainstream Konzerte...und wenn halt jeder das hören will, dann wirds halt teuer.
Und das Argument: Kultur muss bezahhlbar sein --> Dann geh halt auf kleine/locale Konzerte
Es ist kein Menschenrecht auf ein Taylor Swift gehen zu können. Es gibt aber denke ich genügend leistbare Angebote für Kunst und Kultur. Halt nicht die großen Stars. Die können einfach mehe verlangen, was prinzipiell erstmal auch legitim ist.
Übrigens schocken deine 1500 € auf den ersten Blick. Plus Zusatzkosten wie Reisegeld, Getränke. Aber auf einen Monat gerechnet ist es einfach ein 150 € oder so im Monat. Nicht wenig, zugegeben. Aber trotzdem kann selbst ein Normalbürger so viel Geld übrig haben.
Crazy 50-60 Konzerte, ich dachte ich geh auf viele Konzerte im Jahr, wie viel Zeit hast du bitte 😂 (nicht negativ gemeint, ich bin bisschen beeindruckt 😂)
@@SavedByGrace_CitizenEmperorユウ Sind halt 1-2 Konzerte in der Woche.
Theoretisch würde ich auch locker jedes mal 20-30€ Sprit+Parken zahlen, aber mit dem DE-Ticket spart man gut Geld und das obwohl ich ein Auto habe.
Meiner Meinung nach muss sich nicht jeder sein Lieblingskonzert leisten können. Genereller Zugang zu Konzerten (möglicherweise kleinere) sollte möglich sein, aber es muss nicht jedem Möglich sein zu Taylor Swift oder Adele zu gehen
Hast du Beispiele für Konzerte, zu denen der Zugang möglich sein sollte? 🙂
@@unbubble Einfach mal die TOP 50 der Megastars wegkürzen und alles, was übrig bleibt, ist schon deutlich günstiger.
Die allermeisten Konzerte kosten (in München) unter 100 Euro. Ich habe grad mal nachgeschaut auf der Seite der Olympiahalle (die ja die größte ist abgesehen vom Stadion), selbst eine Shirin David (nicht, dass ich irgendwas von ihr halte!) kostet zwischen 74 und 91 Euro. Und auch Superstar Dua Lipa kann man sich (schlechtester Rang) noch für 70 Euro anschauen.
Digga alleine diese Frage...hier zahlt man für einen Deutschrapper der Playback performt (und eventuell das Konzert abbrechen muss weil er zu drauf ist) 60-100€, wenn du größere Acts hast dann fangen die tickets bei 120€ an und dein Platz ist dann auf dem Parkplatz (vergessen wir bitte nicht die Parkgebühren von 10€), für die angeblichen "Premium" Tickets auf den Seitenrängen 200 meter von der Bühne weg, zahlst du 160€, willst du näher an die Bühne ran bist bei 200€ (oder wenn du am Gang sitzen willst). Du willst da eventuell noch was essen oder trinken bei einem 2 Stunden+ Konzert? Bitte 12€ für paar Pommes und eine Cola..achso ja und 3€ Becherpfand bitte noch dazu rechnen. Du möchtest ein Tshirt? 40€ bitte..außer es sind große Acts aus den USA dann darfst auch mal 60€ zahlen alles kein Ding. Fahrtkosten sind auch nicht zu vernachlässigen (ja tatsächlich wohnt nicht jeder in einer Großstadt)
Versteht mich nicht falsch: Ich hatte auf jedem Konzert Spaß, jedes Konzert ist mir bis heute in Erinnerung geblieben, die Atmosphäre ist jedes mal besonders aber solche besuche werden immer weniger weil ich es nicht einsehe für 2 Stunden Unterhaltung insgesamt 200-300€ rauszuhauen, und ich bin in der glücklichen Situation, dass ich keine Geldprobleme habe
Was sind denn für dich große Bands? Für mich sind Konzerte mit 5.000 - 15.000 Zuschauern definitiv große Konzerte (in einer Millionenstadt) und da kosten die Tickets DEUTLICH unter 100 Euro (Olympiahalle und Zenith München).
Da muss es sich ja schon um absolute Megastars (Adele, Taylor Swift, Drake) handeln.
Die künstler und die Entourage sind das eine, aber ich hoffe sie reden noch über Ticketmaster und co, die mit ihrer bearbeitungsgebühr und so weiter, die Ticketspeise enorm in die Höhe treiben und damit ein Monopol auf Tickets haben. Marek ist definitiv ein Genießer, der hohen Kosten und er beißt sich sicher nicht in die eigene Hand Jan Böhmermann hat ein Video dazu gemacht - sehr sehenswert.
Frage: Warum geht ihr zu so Riesenacts, wenn ihr auch Indieartists feiert? Sollte man nicht besodners die kleinen Unterstützen? Man kann die genannten Veranstaltungsmodelle auch nicht gut vergleichen: Klassikabo, Clubkonzert, Mehrtagesfestival. Für ich ist ausschlaggebend, wieviele und welche Künstler kann ich dafür sehen. Bei 250€ für ein 3 Tage Festival bekomme ich halt ordentlich was. Ich ahle meist 30-45€ für Clubkonzerte mit einer Hauptband und 1-2 Vorbands, das finde ich ok. Auch wenn es vor 15Jahren günstiger war. Aber für einen Act mehrere Hundert € ist einfach Cashcowgemelke von Managern, Ticketverkäufer (Eventim) usw. Ja der Künstler soll davon leben können. Aber irgendwo ist halt auch eine Anstandsgrenze. Dass die Swifties sich so blenden lassen und so leicht parasozialisieren lassen kann ich auch nicht nachvollziehen.
Ich hätte zu diesem Thema sooo viel zu sagen, aber ich zügel mich, weil ich sonst platze und morgen noch am Tippen bin… Eines weiß ich jetzt aber: Mit meiner Geschäftsidee, die genau mit dem Thema der Sendung zu tun hat und im Rahmen meiner Abschlussarbeiten auf überraschend große und breite Begeisterung.gestoßen ist, kann ich zumindest den alten Lieberberg schon mal von meiner Liste der Enabler (und wenn man so will: Influencer der Konzertveranstalter Bubble) streichen… 😁
Was mir hier gerade ganz besonders auf den nicht vorhandenen Sack gegangen ist: Ich greife mal den Punkt auf, dass Marek ja die konkrete Frage gestellt wurde, was passiert wäre, wenn Adele (oder Taylor Swift?) für ihre Tickets so 70 oder 80 Tacken weniger genommen hätte.
Darauf meinte er, dass das dann das wohl größte Minus-Geschäft der Musikgeschichte (ich ergänze: and of all mankind) geworden wäre.
Ohne es belegen zu können - wie auch - behaupte ich nicht zuletzt mit gesundem Menschenverstand - dass das einfach totaler BS ist! Niemals!
Alle Beteiligten bei dieser Art von Pop-Giganten Veranstaltungen in Stadien und riesigen Hallen, machen sich so was von die Taschen voll - mit Ausnahme von Stage Hands, Tontechnikern und anderem "Fußvolk'! Das ist ein Fakt! Man muss nur ein bisschen recherchieren.
Wir sprechen hier von MULTIMILLIONÄREN! Und dann will Marek uns einen vom *Pfenniggeschäft" erzählen? Sag mal, geht's noch?! Alles in allem kommen vor allem die großen, angesagten Acts,.deren MGMT, die Labels und die Veranstalter auch nach Steuern nach oft nur einer einzigen Tour auf Summen, von denen andere nicht mal träumen.
Dewegen kann sich der Lieberberg dann auch mal ein paar cheapo Veranstaltungen und/oder Nosepbleed Plätze leisten, Stichwort Kompensation.
Schon klar, dass dann der Gedanke an eine staatliche Preisdeckelung hier Juckreiz im Darm erzeugt. Man will sich ja schließlich nicht die Markenbutter vom 12 Saatenbrot für 9,79 €/500 g nehmen lassen…
Und Dynamic Pricing einfach nur dem Schwarzmarkt in die Schuhe zu schieben, ist eine Nebelkerze vom Allerfeinsten.
Abgesehen davon war ich schon immer der Meinung, dass Menschen, die auf dem Schwarzmarkt völlig überteuerte oder gefälschte Konzerttickets verhökern, die Ohren abgehackt werden sollten.
Es hat total genervt, dass Marek nie auf die wirklich guten Punkte von der Frau mit den dunklen langen Haaren und einem Namen, den ich mir leider nicht gemerkt habe, eingegangen ist! Genau deren Punkte und Fragen haben mich nämlich voll interessiert. Die waren gut!
Es gibt zum Thema Ticketmaster in den USA, Dynamic Pricing & Co eine unglaublich erschreckende, aber gleichzeitig Augen öffnende arte-Doku, die ich euch an dieser Stelle ans ❤️ legen möchte. Den Namen weiß ich leider nicht mehr, aber zu was findet man doch ganz easy… Die hat mich richtig heftig getriggert - but not in a good way!
P.S.: Bin ich froh, dass ich schon immer ein Fan von kommerziell eher weniger bekannten oder erfolgreichen Bands war - zumindest bis sie es dann doch irgendwann so habergs waren (s. Nirvana, die ich zum ersten Mal auf ihrer BLEACH-Tour in nem kleinen Club in Nürnberg gesehen habe - zusammen mit deutlich unter 50 anderen Gestörten. 😁
Die Konzerte von Niklas sind jedes Mal wie nach Hause kommen. Er berührt die Gäste bis aufs Innerste und lässt uns jedes Mal aufs Neue überglücklich zurück. Die Preise sind mehr als fair, auch wenn ich meinen allerletzten Cent für ihn geben würde. Besucht alle seine Konzerte und lasst euch verzaubern!!! ❤
Wer ist dieser Konsi? Können wir den mal canceln? So komplett, bis er auf einem normalen Gehaltsniveau ist, damit er versteht, dass es nicht normal ist einen "schlechten Kleinwagen" im Jahr einfach über zu haben - egal ob für Konzerte, Aktienrente oder sonstige wirre Konzepte von zu reichen und weltfremden Leuten?
Und mit was für einer Dreistigkeit er dann noch sagt "Wenn's dir das nicht wert ist, musst du zu Hause bleiben". Jeder hat einen Artist oder eine Band, die man mal live sehen möchte, aber nicht jeder kann dafür mehrere Hundert Euro ausgeben.
- Sind Konzerte zu teuer?
- Ja.
Sendung vorbei.
Interessante Diskussion. Ich kann eigentlich jede Position irgendwie nachvollziehen. Der „ältere Herr“ heißt übrigens Marek Lieberberg (78 Jahre) und ist sehr lange im Geschäft und wir haben ihm z. B. Rock am Ring zu verdanken. Ich persönlich glaube, dass letztendlich vor allem die Stars sich die Taschen vollmachen. Taylor Swift (nicht mein Geschmack) ist laut Google ca. 1,6 Milliarden USD schwer. Wer hat sie reich gemacht? Ihr Talent, aber letztendlich auch die Fans - denn kein Star ohne Fans! Also beute diese nicht aus.
Also ich sehe es überhaupt nicht so, dass Taylor Swift ihre überteuerte Ticketpolitik schadet. Die Nachfrage ist gigantisch. Ich wollte mal zum Spaß Tickets bekommen, war sogar pünktlich im Warteraum, hätte sogar fast welche nehmen können, irgendwas lief aber schief, und ich bin froh, dass ich die 170 € nicht gezahlt habe.
Die Nachfrage ist gigantisch, alle die dort waren sind begeistert, berichten darüber. Dieses positive Feedback strahlt weit heller als Kritik an den Ticketpreisen. Wundern tut es mich ehrlich gesagt aber schon, weil wenn jemand schon Milliadärin ist, warum muss man dann die Preise so extrem hoch ansetzen? Ich gönne Taylor ihre Kohle, auch bei Konzerten soll sie Gewinn machen. Nur wäre sie wie du sagst ohne ihre Fans nichts. Allerdings denke ich, dass Taylor Swift einen Status erreicht hat, der sie mit sehr vielem durchkommen lässt. Sie hat die Swifties, sie wird vergöttert, sie ist für viele über jeden Zweifel erhaben und es quasi wert, dass man diese Preise bezahlt.
Ich will keinen Cent Steuergeld in irgendwelche Popkonzerte investiert wissen.
Wenn euer Star so toll ist, soll er auf seine Gage verzichten oder die Tickets aufkaufen und selbst vergünstigt an Fans verkaufen.
Macht euer toller Superstar, für den ihr euch verschulden wollt, das nicht, dann verdient ihr die Gier des Stars ❤
Liebe Community, Danke für eine vielfältige Diskussion! Bleibt bitte weiterhin respektvoll und fair untereinander und in Bezug auf die Gäste des Beitrages! Danke!
Ich bin nächstes Jahr wieder auf einem ATEEZ Konzert. Dafür haben meine Freunde und ich die besten Tickets ergattert. Das ist an sich schon so ein Glück, dass man den Preis erstmal ignoriert und es dann irgendwie möglich macht. Wir sind nicht reich, aber wir arbeiten alle. Trotzdem ist das nicht mal eben angespart. Es ist schon schwierig. Das Ticket ganz vorne kostet 548 EUR (Normalpreis, nicht über Viagogo oderso). Ja, die Nachfrage ist riesig aber das sprengt schon alle Norm. Da sollte wirklich was getan werden. ATEEZ sind da naturlich überhaupt nicht die einzigen Artists. Diese Preise sind gang und gebe.
Bei hunderten Euro von "Entscheidungen treffen müssen, was einem wichtig ist" zu sprechen finde ich, sorry, einfach ekelhaft. Soll ich die Entscheidung treffen, ob ich in diesem Monat meine Miete bezahle oder zu nem Konzert gehe? Sollte es wirklich so sein?
Es gibt auch genügend Konzerte für 30 €. Erstmal die Fixkosten begleichen und dann von Zeit zu Zeit auf ein Konzert gehen. Ich gehe auch nicht jede Woche, nicht mal jeden Monat auf eines.
Ich könnte bis zum Ende meines Studiums niemals auf so ein Konzert gehen … es ist so ridiculous dass darüber diskutiert wird ob das zu teuer ist
Angebot und Nachfrage
Die interessante Frage die hier viel zu wenig diskutiert wurde ist doch, ob Konzerte ein Recht eines jeden Bürgers sind, weil sie wichtig sind um an der Gesellschaft teilzuhaben, oder ob Konzerte ein Luxusgut sind. In dem Moment wo Konzerte ein Luxusgut sind, ist es zwar ärgerlich dass die Tickets so teuer sind, aber dann muss man sich im Zweifelsfall was für seine eigene Preisklasse suchen, es gibt ja auch noch kleinere und billigere Veranstaltungen. Wenn sie ein Recht sind, dann muss man regulieren um zumindest einen Teil der Tickets günstig anzubieten.
Solange die Konzerte komplett ausverkauft sind, sind die Preise anscheinend doch kein Problem
So ist es !!
Die Tickets werden erst günstiger, wenn Firmen wie Ticketmaster, Eventim und Firmen und gleiche Geschäftsmodel verschwinden.
Irgendwie ist es mir so fremd, wenn sie über Kosten von Konzerten reden aber z.b Taylor Swift zur Milliardärin geworden ist durch die Tour
Warum
Warum ist sie wohl zur Milliardärin geworden🤔? Klar könnte die auch 50 Prozent weniger verlangen und wäre immer noch stinkreich aber die Hallen und Stadien sind offensichtlich trotzdem voll. Irgendjemand scheint es also zu geben dem die Preise vollkommen egal sind.
@@michisizou6732 Wieso wird eigentlich IMMER Taylor Swift rangezogen, die 18 Jahre Musikgeschichte in 3,5h Show mit Band, Backgroundsängerinnen, unzähligen Kostümen und Choreographien eine extrem aufwändige Show geliefert hat, für die es Tickets ab ca. 70 Euro gab? Die bis auf Immobilien keine Side Hustles wie andere Stars hat, sondern durch eine Kombination des Werts ihres Musikkatalogs PLUS diese riesige Tour dann Milliardärin geworden ist, aber gleichzeitig eben auch nicht gerade kleine Spenden an diverse soziale Projekte und Bonuszahlungen in Millionenhöhe an ihre Crew raushaut?
Manche tauchen für solche Preise noch nicht mal auf der Bühne auf, erscheinen bekifft und zu spät oder leisten sich sonst was, aber wenn TS bis auf die wegen Bombendrohung abgesagten Shows in Wien fast 150 Auftritte absolut diszipliniert mit gleichbleibend sehr guter Qualität rausgehauen hat - egal ob erschöpft oder nicht - ist sie kritikwürdig und macht sich nur die Taschen voll? Lol...
Ich gehe vielleicht alle vier bis fünf Jahre auf ein Konzert und war dieses Jahr für 180 € bei AC/DC in der ersten Reihe und erfüllte mir somit einen Kindheitstraum. War viel Geld, aber das Erlebnis unvergesslich und somit jeden Cent wert.
Ich habe die grössten aller Zeiten gesehen, vom Boss, den Stones, den Dylan und Marley Bob, Jimi Hendrix, Doors, Queen und auch mehrmals die herrlichen ABBA - die Preise waren erwerblich und jeder konnte es sich leisten, weil Zeit und finanzielle Grenze vorhanden waren um schon ein bisschen im voraus auf die Seite legen, ebenso wie ein T - shirt oder Poster. Man verlangte nicht allzu teure Ticket Preise und überliess jedem einen Souvenirkauf der zu rieigem Einkommen führte oder den CD Verkauf förderte. Richtige Konzerte werden wegen MTV und andern digitalen Kanälen nicht mehr geschätzt oder überschätzt --- alles liebe aus Schweden ❤❤❤
@@Echnaton1954Da haben sich zum einen die Ansprüche verschoben (die heutigen Bühnenshows sind ja der Irrsinn…), Sicherheit ist teuer, die Technik wird nicht mehr von Roadies für einen Appel und ein Ei erledigt…
Ich hätte sie vor ein paar Jahren für 35€ sehen können, Original knapp unter 100€. Was ist da passiert?😲
@@Anna-Cat01Angebot und Nachfrage macht den Preis.
Wie bei den Fußballern auch. Wenn jemand bereit ist, für diesen über hundert Millionen zu zahlen, dann ist er das wert.
Wenn die Nachfrage bei Frau Swift deutlich weniger wird, wird auch der Preis fallen.
Na wer meint, unbedingt zu den "Weltberühmtheiten" gehen zu müssen, der soll das Geld auch zahlen. Es gibt schon noch bezahlbare Konzerte, aber da muss man halt zu kleineren Bands gehen in günstigeren Locations.
Gerade VIP Tickets beinhalten mittlerweile oft nicht einmal ein meet and greet und man zahlt dann dafür, ein bisschen früher im Stadion zu sein und ein paar Tshirts zu bekommen, locker mal 250€. Das ist einfach brutal
Wird keiner gezwungen das in Anspruch zu nehmen.
@unbubble Wieso ladet ihr nicht mal Leute ein, die es wirklich betrifft? Also wirklich arbeitende Leute und nicht irgendwelche Möchtegern Influencer, Manager, Ärzte und Anwälte? Ihr macht euch damit einfach unglaubwürdig!
Wir möchten auf diesem Kanal Menschen aus verschiedenen Blasen in den Austausch bringen. Dabei müssen wir immer wieder im Sinne eines fruchtbaren und kontroversen Austausches Grenzen der Gästeauswahl ausloten und verhandeln.
@@unbubble Wenn ihr nicht mit Menschen sprecht oder diese zu Wort kommen lasst, die das betreffen, sprecht ihr nur über diese Menschen, statt mit diesen Menschen!
Ihr maßt euch an, über diese Menschen zu bestimmen, wie diese Menschen es finden oder tun müssten!
@@unbubble Dieser "fruchtbare" Austausch der hier genannt wird, ist eher Selbstbeweihräucherung, statt eine wirkliche Diskussion über das Thema. Es kann keine wirkliche Diskussion stattfinden, wenn man immer nur über die Leute spricht, die es wirklich betrifft, statt mit ihnen zu sprechen!
Was spricht der älterere Herr da für eine Sprache 🤔
💸
Geldsprache
Realität. Der alte Mann ist der einzige der Ahnung hat.
@@Philipp170 weit aus dem Fenster gelehnt😌genau wie der alte Mann❣️
@@chiMila88_ Wenn es um die Wahrheit geht lehnt man sich oft weit dem Fenster. Sie schmeckt halt nicht allen.
Positiv hervorzuheben: die Band DEINE FREUNDE bietet immer Sozialtickets an, für Familien die nicht viel haben.
Sorry ihr ladet Lieberberg ein? Pionier ohne Frage - ich geh selbst zu Rock am Ring aber lieberberg ist einer der Hauptgründe für die aktuelle Situation!
Was erzählt der Herr Lieberberg da? Wenn Künstler das maximum aus dem Verkauf der Tickets rausholen wollen und dadurch die Ticket Preise ins unermessliche steigen ist das kein Kapitalismus?
Ich glaube ja die Tickets sind immer noch zu billig. Solange die Hallen immer ausverkauft sind ist ja noch nicht das maximal mögliche eingenommen. Gewinnmaximierung ist doch ganz normal.
Green Day ging preislich noch für 95. Zwar viel, aber preislich ganz gut für eine der bekanntesten Bands überhaupt. Das letzte Hosen Konzert lag bei 40 oder 50
Korrigiere es waren 68
Muss denn „auf Konzerte gehen“ immer heißen ich gehe direkt ins Stadion um mir Taylor Swift anzusehen? Kleine oder mittelgroße Konzerte sind viel intimer, man ist viel näher dran und unterstützt darüber hinaus auch Menschen, die nicht unbedingt jetzt schon mehr als genug Geld haben.
Dafür dann zwischen 30 und 60 Euro auszugeben finde ich sehr legitim.
Ganz anderes Thema: MERCH. Ich war letztens beim Shawn Mendes-Konzert - wohlgemerkt mit Friends & Family-Zugang (bla bla).
Ich frage mich immer noch, wie es sein kann: Es gab nur 3 Artikel - Jutebeutel für 45 €, Plakate für 25 € und einen Hoodie (in Billo-Qualität) für 150 €?? Das finde ich echt dreist.
Solange Konzerte ausverkauft sind sind die Preise okay. Im Märchenland: Wenn ein Ticket plötzlich nur noch 20€ kostet kommen genau so viele Menschen zu Taylor Swift, nur bestimmt dann der Zufall, wer das "Privileg" hat. Abgesehen davon, dass es dann nur noch mehr Gewinne im Schwarzmarkt gäbe😄
Ich kann euch empfehlen in die Oper zu gehen, dort bekommen Studenten an der Abendkasse für 3€ Tickets (bei uns in der Stadt jedenfalls)
azubis auch? oder gilt dieser bonus nur für die glücklich gebildeten?
@BarnsOfChris was meinst du mit "glücklich gebildet"? Wenn ich an die denke, die sich von der Realschule bis zum Studium gekämpft haben, oder die, die durch Arbeitserfahrung die Zulassung erschuftet haben, oder die, die sich mit 3 Jobs ihr Studium finanzieren, weil die Eltern es nicht können oder wollen, passt der Ausdruck nicht so super
Spannender Tipp, danke!
Diesmal kein persönlicher Austausch/Fazit zum Outro? Schade
Ganz viel Liebe an NKSN! Vielleicht kriegt er so mal die Aufmerksamkeit die er verdient ❤
War bei zwei verschiedenen Arena Shows von Slipknot und da haben Tickets unter EUR 70,- gekostet. Klar ist das nicht die gleiche Reichweite wie Taylor Swift, aber dennoch waren es große Shows mit viel Bühnenshow etc. Kann doch nicht sein, dass mittlerweile eine Konzertkarte für eine/n Künstler/in mehr als ein Ticket für große Festivals kostet 😮
Die meisten großen Bands kosten immer noch unter 100 Euro. Diese absurden Ticketpreise betroffen nur irgendwelche Megastars mit wahnsinniger Social Media-Reichweite. Der Rest hat eher das Problem, dass die Touren kaum noch kostendeckend sind.
"Kulturereignisse sollten für alle zugänglich sein." Finde ich ein sehr starkes Argument. Dagegen gibt es eigentlich nicht viel zu sagen
Mag sein. Aber muss jetzt jeder Mensch Zugang zu einem Luxus Taylor Swift Konzert haben? Ich sage absolut nein. Es gibt mehr als genügend Alternativen wo der Preis 30 € kostet. Große Stars kosten eben auch großes Geld. Es sind eh nur die wenigsten Künstler, die so einen Status haben. In ein klassisches Konzert gehen die allermeisten Menschen ohnehin nicht, das ist ja igitt, unter Kultur wird ein Popkonzert verstanden.
Kutlurereignisse sind auch zugänglich. Ich bin z.B. vor ein paar Wochen in einer kostenlosen Ausstellung in einem Museum gewesen und morgen ebenfalls in einer. Nur um auf ein Konzert gehen zu können geht auch deutlich günstiger als für hunderte von Euros. Kleinere Bands spielen für ein paar Euro. Kneipen-oder Coverbands sogar für umsonst - man zahlt dann eben nur das was man dort noch trinkt wenn man da ist.
Finde ich auch! Daher sollte ein Teil der Einnamen von Taylor Swifts Konzerten dafür verwendet werden, kleinere Clubs zu erhalten und kleine oder mittelgroße Bands und Musiker zu unterstützen. Von mir aus können die Taylor Swift-Karten dann auch noch teurer sein. Kulturförderung heißt aus meiner Sicht Diversität zu erhalten bzw. zu fördern.
25:30 sorry, aber der unbekannte Waldundwiesenkünstler nimmt keine 200€ für n Ticket, was ist das für ne absurde Diskussion. Man geht halt nicht zu Taylor Swift weil man die nicht kennt und mal ihre Musik kennen lernen möchte🤔
Klassischer Fall von Angebot und Nachfrage.
Leute wie Adele, Taylor Swift usw. können es sich leisten Tickets für 300€ aufwärts zu verkaufen (klar haben die Künstler jetzt nichts direkt mit den Preisen zu tun) da sie wissen das es trotzdem gekauft wird. Wieso also Freiwillig auf extra Kohle verzichten?
Erst wenn die Firma/Firmen merken das weniger Nachfrage herrscht werden sie die Preise dementsprechend auch angepassen. Solange Gesetzlich nichts gedeckelt wird, wird sich da auch nichts ändern.
Interessant das die Runde sehr schnell dabei war, sich am Thema Regulierungen aufzuhalten. Da hinkt der Buchvergleich auch doppelt, weil leichter Zugang zu Büchern auch grundsätzlich Zugang zu Wissen und Bildung bedeutet. Das lässt sich nur schwer auf ein Popkonzert übertragen.
Hätte mich gefreut, wenn auch darüber diskutiert worden wäre, das überhöhte Ticketpreise auch nur möglich sind, weil genug Menschen das bezahlen, da sie alles „fressen“ was Ihnen von einem Künstler serviert wird. Was dieses „blinde folgen“ bedeutet und ob es nicht auch einen gesellschaftlichen Ansatz gibt, durch z.B. Aufklärung eine Gesellschaft dazu zu befähigen, zu verzichten, wenn sich jemand offensichtlich in stark überhöhtem Maße bereichert.
Warum werden Künstler nicht unsympathisch für ihre Fans, wenn man erfährt das es Profite von 60% gibt, wie in der Runde als Beispiel genannt.
Ansonsten fand ich den Ansatz der Steuerbegünstigung bei einem Kontingent an Niedrigpreis-Tickets gut.
Naja. Menschen mit Geld geben das Geld halt einfach aus ohne zu kapieren, dass es überteuert ist. Viele haben das gar nicht auf dem Schirm. Darum finde ich KapitalismusKritik so wichtig. Leute sollten wissen, was für ein System dahitner steckt und zu was für einer ungleichheit das führt. Zbs werden in unserem System ja Menschen quasi dazu genötigt alles zu fressen. Konsumerismus nennt man das.
@@RithmyDas stimmt. Was als überteuert empfunden wird ist natürlich relativ, wenn man sich locker ein 500 EUR VIP-Ticket mit Meet & Greet leisten kann, um damit zu flexen.
Dann gibt es aber noch die Menschen, die extra dafür sparen, nur um sich ein Ticket mit stinknormalem Sitzplatz im Oberrang einer Arena für 120 EUR zu kaufen, ganz zu schweigen von denen, die halt auf gar kein Konzert gehen können.
Ja, Kapitalismuskritik. Und es würde helfen wenn nicht so viele Leute das Gefühl haben würden, das sie etwas unverzichtbares verpassen, wenn sie sich gegen den Kauf von überteuerten Festival und Konzertkarten entscheiden. Künstler bzw. das Management würden zwangsweise die Preise senken müssen. Stattdessen geben so manche in der gleichen Arena an 3 Tagen hintereinander ausverkaufte Konzerte.
Wie kann man bei dieser Frage auf der contra Seite stehen?
Taylor Swift ist Milliardärin. MILLIADÄRIN !!! 😂
Offensichtlich sind die Tickets zu teuer.
Ich gönn ja jedem sein Hack… Aber Milliardärin muss echt nicht sein 😂
Die verlangt was der Markt hergibt und offensichtlich hat sie Erfolg damit. Kann man kritisieren so ist eben. In der UN-Charta für Menschenrechte habe ich wohl den Absatz für einen Besuch eines Taylor Swift Konzerts überlesen.
Das Leben ist nunmal so, nicht jeder kann alles machen. So ist das leben.
Das gehört auch dazu.
Sind die irre geworden? War schon lange nicht mehr auf einem Konzert aber ich bin Preise zwischen 30 und 80 Euro gewohnt.
So viel kosten auch Konzerte normal großer Bands immer noch.
@antigone5520
Was ist "normal" groß?
@@Stefan-1978 Ich will jetzt nix falsches sagen, weil ich nicht weiß, ob einzelne dieser Bands nicht doch mittlerweile extrem hohe Ticketpreise nehmen, aber spontan: MUSE, Nightwish, Wanda, Placebo, Franz Ferdinand, The Cure, Pearl Jam, Die Ärzte, Arcade Fire, Patti Smith, Radiohead...
Generell das, was in München so in Zenith und Olympiahalle spielt:
In der Olympiahalle wären das in nächster Zeit z.B. laut Plan Dua Lipa, Alligatoah, James Blunt, Lenny Kravitz, Andrea Berg oder Shirin David. Im Zenith In Extremo, Rise Against, Bullet for my Valentine oder Cypress Hill.
Dann gibt es diverse kleinere Konzert-Locations. Größer ist eigentlich nur das Olympiastadion (bzw. irgendwelche Open Air-Geschichten oder das Adele-Stadion).
Ich habe selten das Bedürfnis, mir NOCH größere Bands/Musiker anzuschauen bis auf Depeche Mode (und vielleicht Charli XCX, die ja mittlerweile auch extrem bekannt ist).
@antigone5520
Das letzte was ich im Zenith gesehen habe war 1996 Manowar für 50 Mark.