Hallo E3DC, das hört sich alles super an ! Ich habe das genau so geplant, leider warte ich jetzt schon über 1 Jahr auf mein Speicher der Pro Serie. Mein Solateur kann mich immer nur vertrösten und mir keine Aussage zum Liefertermin geben. Warum gibt Herr Dr. Piepenbrink in anderen Videos vor das wir uns nur an eine Lieferzeit bis ein Jahr gewöhnen müssen wenn dies nicht so ist?
Sehr schöner Beitrag. Vielen Dank dafür! Es ist leider genauso, wie im Beitrag dargestellt - mit SG-ready kennt sich kaum ein Heizungsbauer aus. Ich habe es inzwischen auch in Betrieb (mit einer Viessmann WP), es war aber eine echt schwere Geburt. Hätte ich mich nicht selbst dazu belesen, wäre das heute noch nicht in Betrieb. Das Problem ist: Die PV-Firma kümmert sich in der Regel nur um die Stromseite, der Heizungsbauer nur um die Wasserseite. Zudem braucht teilweise auch Unterstützung vom Heizung-Hersteller. Und diese 3 Parteien mal alle zusammen zu bringen ist heutzutage quasi unmöglich.
Ich denke auch das das zeigt, daß es einen Bedarf an guten Wärmepumpen m i t einem gutem Kundenservice gibt. Noch ist das in Deutschland wohl eher ein Marktkrater. Ich fände es erfreulich, wenn Dr. A. Piepenbrink zusammen mit dem Solar/-Wärme/-und Kältepapst, WCS Goch eine kommunikative WP inkl. einem guten Herstellerservice entwickeln und auf den Markt bringen könntet.
Hi. Ich stehe da grad auch vor so einem Problem. 😅 Elektriker schließt das alles an. Aber der Heitzungsbauer hat kein Plan davon. Jetzt müssen sich alle erst mal einlesen. Wenn man Überschuss hat, wird die Temperatur durch den Heitzstab angehoben? Muss er aktiviert sein?
@@eduardulrich3925 Nun nutze ich ja keinen dedizierten Heizstab, aber ja, wenn PV-Überschuss anliegt und die Wärmepumpe zu dieser Zeit in der Phase Warmwasser-Erzeugung ist, wird Warmwasser dann etwas höher erwärmt (z.B. statt normal 50 Grad dann auf 55 Grad). So erzeuge ich nur 1x am Tag (am frühen Nachmittag) Warmwasser und das mit PV-Überschuss.
@@transparenztv8432 Durch das Pultdach verdoppelt man die Süddachfläche und hat keine Norddachfläche. Und wir haben ja in einer der letzten Sendungen gelernt, daß im Winter Südausrichtung besser ist als Ost West.
Unsere Anlage: Hauskraftwerk E3/DC Pro, 13 kWp mit 34 Panels à 385 Watt, 6'000 kWh Verbrauch über alles, Speicher netto 26,3 kWp., Autarkie 85%. Sonnenseite 19 Panels Ausrichtung S/W, Schattenseite 15 Panels Ausrichtung N/O, Giebeldach 28 Grad. "Schattenseite" liefert 35% des Solarertrages. Dach ist vollständig belegt. Es ist richtig, dass aus rein wirtschaftlicher Sicht ein grösserer Speicher nicht rentabel ist. Aber: Wir wollten jedoch so viel Sicherheit in der Versorgung wie möglich, das war der springende Punkt und somit ausschlaggebend. Wir würden auch heute nach einem Jahr nicht anders entscheiden: Gleiche Anlage, gleicher Lieferant (E3/DC und Helion).
Ein Notstromaggregat wäre günstiger gewesen als ein großer Speicher.... Eine gute Anlage startet so ein Aggregat auch automatisch wenn es nötig ist....
Beim Speicher würde ich eher nichts ändern (zu teuer im Verhältnis zum Ertrag), aber wie man bei 7:11 sieht, könnte man über eine Fassaden PV auf der Südseite nachdenken, da diese gerade im Winter zum Ertrag (bzw. Autarkie) beiträgt.
Können Sie mir das mal Erklären? Es macht laut Aussage Sinn um mehr Speicher zu nehmen um in Februar 300kWh mehr zu Speichern. Ab März werden die Nächte aber schon so kurz das diese gespeicherte Energie nicht mehr entnommen werden kann. also sagen wir mal von Mitte März bis Mitte Oktober macht die extra Speicherkapazität nichts. Dann in November noch mal 300kWh wie in Februar. Also 5kW Speicher extra um 600kWh im Jahr mehr aus die Batterie zu nutzen scheint mir mit Anschaffungskosten von €5000 oder mehr nicht Wirtschaftlich. Hab ich jetzt einen Denkfehler oder wie rechnet sich das?
Nur das der Strom mittlerweile nur noch 31cent kostet. Der Wärmepumpen-Strom sogar nur noch 28cent. Jetzt bitte nochmal rechnen, dazu in 10 Jahren einen neuen Speicher. Mal sehen wie viel drauf gezahlt wird.
Waere es nicht sinnvoll Verbraucher wie Waermepumpen und Wallboxen von Fremdmarken separat in der Statistik anzuzeigen? Sicherlich muesste man dann Leistungsmesser installieren, aber eine Zuweisung von Leistungsmessern zu Verbrauchern/Erzeugern waere super. Aktuell kann ich nicht zwischen Waermepumpe, Hausverbrauch und Open-WB Wallboxen unterscheiden.
Leider besitzt hier niemand eine Glaskugel was den Preis der kWh in den nächsten Jahren angeht, aktuell sinkt der Strompreis allerdings bei den Vergleichsbörsen auf unter 30ct (ohne Boni!). Was auch nicht wundert, wenn man an den Börsen den Gaspreis beobachtet, der wie ein Stein nach unten fällt, und was haben wir im letzten Jahre gelernt...wenn das Gas günstig ist, dann auch der Strom. Wie gesagt, keiner weiß wie es sich entwickeln wird. Bedeutet jetzt aber auch, wenn man also mit um die 30ct/kWh rechnet, ist der Netzbezug schon günstiger....PV Anlage ist ja auch absolut sinnvoll, bei dem Rest ... mmh.. und ach ja nicht den aktuellen Zins vergessen...
Bei mir ist das Setup ähnlich, Sole-WP mit großer PV und im Winter die gleiche Problematik. Ich lasse die Wärmepumpe tagsüber "höher" laufen so das das Haus die Wärme speichert. Morgens stelle ich die Soll-Raumtemperatur einfach höher z.B.: 25°C statt tagsüber 21°C. Die Wärmepumpe läuft im Winter tagsüber fast durch um dann nachts weniger (Temperaturabsenkung). Sehr effektiv wenn auch nicht perfekt. Erfordert aber täglich 2 min für Wetterbericht schauen und Wärmepumpe höherstellen im Heizraum. Das Konzept gezeigte Konzept ist bei mir nur bedingt möglich da ich einen Gleitspeicher an der Wärmepumpe habe. Für SG Steuerung muss in der WP ein Kommunikationsmodul eingebaut sowie die Verkabelung erstellt werden, was ich mal auf 1000€ oder mehr schätze.
Wie lange bleibt denn die höhere Raumtemperatur in der Nacht, wenn die Wärmepumpe nicht läuft? Läßt sich denn etwas von der höheren Temperatur in die Nacht retten?
@@transparenztv8432 Die höhere Raumtemperatur von 2-3°C lässt sich bis in den Morgen retten. Dann sind es immer noch mindestens 20,0°C beim Frühstück. Der Estrich der Fussbodenheizung ist abends merklich wärmer als morgens. Die Raumtemperatur ist abends aber nur 22-23°C. Erst kühlt der Estrich ab, dann fällt auch die Raumtemperatur gefühlt ab. Es handelt sich um ein 200qm Niedrigenergiehaus Bj.2001 in der Nähe von Fulda. Die Wärmepumpe hat ein programierbares Heizprogramm für jeden Tag in 10 min Blöcken. Dort lassen sich 3 Temperaturen (Aus/Reduziert/Normal/Festwert) über jeden Tag der Woche beliebig programmieren. Mittlerweile ist Nachts von 23:00-3:00 die Wärmepume aus. Bei meinem Setup (24,9 kWp PV, S10E mit 18 kWh) bin ich von Anfang Feb. bis Mitte Nov. autark. Feb. bis mitte Mrz. muss ich Spitzen ins Netz abgeben und bei Schnee oder Schlechtwetter aus dem Netz ziehen. Wenn Sie Interesse haben, ich würde für ein Video auf Ihrem Kanal mit meinem Haus zur Verfügung stehen.
Wärmepumpe warten??? Mein Lüftwärmepumpe musste ich noch nie warten lassen. Ab und zu Verdampfer und Kondensatwanne reinigen und Filter der Lüftungsanlage tauschen.
Es ist der Weg um unabhängiger von den großen Konzernen zu werden. Nur „for Free“ ist das Ganze nicht . 180 Euro pro Monat für eine Kredit ist auch nicht überragend viel nur auch für 20 Jahre eine Bindung. Wenn ich noch jünger wäre würde ich es sicher auch machen. Eigentlich hättet Ihr dieses marktschreierische Getue garnicht nötig. Klar und sachlich dargestellt und ich denke ihr würdet auch Menschen wie mich begeistern 😊
Dieses Ergebnis ist für eine heute zu beschaffende Neuanlage unrichtig. Sie vergleichen historische Zinssätze (vermutlich 1,875 %) und historische Einspeisevergütungen mit heutigen Strompreisen. Eine Anlage heute installiert bei gleichen Anschaffungskosten von 36.000 € (selbst dies ist schon mehr als fraglich) würde konservativ gerechnet ca. 240 € Kapitalkosten/Monat bedeuten, die Einspeisevergütung würde bei 8,2 ct nur noch 76,00 €/monatlich bringen, so dass bei sonst gleichen Zahlen (Verbräuche, 40 ct/kWh) sich eine monatliche Belastung von 240€ + 61€ - 76€ = 225 €/monatlich ergibt x 12 = 2.700 €, also 100 €/Jahr mehr als reiner Strombezug. Und wie geschrieben, es ist äußerst fraglich, ob diese für 36.000 Euro in 2016 beschaffte Anlage heute noch zu diesem Preis zu bekommen ist.
Ja, das könnte man mal nachrechnen. Ich schaue mir mal Ihre Berechnung genauer an. Es wäre insgesamt mal interessant zu berechnen, ob die Kostensteigerungen für fossile Energie und Preiserhöhungen von PV&Speicher in irgendeinem vergleichbaren Verhältnis stehen. Oder ob die Wirtschaftlichkeit der Erneuerbaren schlechter geworden ist. Im Vergleich muss man aber die realen Preise für Strom und Gas nehmen und nicht die gedeckelten Preise. Denn die fallen im April 2024 weg.
@@transparenztv8432 Danke für Ihre Antwort. Ich habe meine Berechnung genauso durchgeführt wie die in Ihrem Clip. Pauschal wird man wohl sagen können, sobald die bisherigen Steigerungen bei den Investitionen zukünftig bestehen bleiben (also Kaufpreise, Montage etc.), zukünftige Steigerungen bei den Strompreisen darunter liegen oder gar wieder sinken, umso schlechter wird die Wirtschaftlichkeit ausgfallen und die Aussage zu diesem Thema im obigen Clip nicht mehr zutreffen. So hat z.B. unser Stromanbieter gerade per Rundschreiben mitgeteilt, den eigentlich für 1 Jahr fest vereinbarten Preis von ca. 44 ct/kWh ab 1.5.2023 auf 37 ct/kWh zu senken, also sogar unter die Strompreisbremse. Mit anderen Worten, historisch geringere Investitionen treffen nicht mehr so intensiv auf gestiegene Bezugspreise und damit verringert sich die im Clip dargestellten Überschüsse und somit die Wirtschaftlichkeit wieder.
@@rolfstegemann3898 ganz genau! ... schaut man aktuell bei Vergleichsportalen für Strom rein, gibt es die kWh bereits unter 30ct, Tendenz sinkend. Ohne Berücksichtigung irgendwelcher Boni. Ich muss ja sagen, mich juckt es auch immer in den Fingern was ein Speicher angeht, aber egal wie ich es rechne lohnt es sich beim besten Willen (leider) kaum oder gar nicht
Okay vielen Dank. Bisher habe ich immer nur die älteren Beiträge geschaut. Vielen Dank für diese tolle und informative Berichterstattung. Ich konnte und kann mich dadurch sehr gut informieren. Ebenso ist mir bewusst geworden, dass ich mit E3DC den richtigen Weg eingeschlagen habe. Ich freu mich so auf meinen S10X Compact 14 😊
Hallo E3DC,
das hört sich alles super an !
Ich habe das genau so geplant, leider warte ich jetzt schon über 1 Jahr auf mein Speicher der Pro Serie. Mein Solateur kann mich immer nur vertrösten und mir keine Aussage zum Liefertermin geben. Warum gibt Herr Dr. Piepenbrink in anderen Videos vor das wir uns nur an eine Lieferzeit bis ein Jahr gewöhnen müssen wenn dies nicht so ist?
Sehr schöner Beitrag. Vielen Dank dafür! Es ist leider genauso, wie im Beitrag dargestellt - mit SG-ready kennt sich kaum ein Heizungsbauer aus. Ich habe es inzwischen auch in Betrieb (mit einer Viessmann WP), es war aber eine echt schwere Geburt. Hätte ich mich nicht selbst dazu belesen, wäre das heute noch nicht in Betrieb. Das Problem ist: Die PV-Firma kümmert sich in der Regel nur um die Stromseite, der Heizungsbauer nur um die Wasserseite. Zudem braucht teilweise auch Unterstützung vom Heizung-Hersteller. Und diese 3 Parteien mal alle zusammen zu bringen ist heutzutage quasi unmöglich.
Es ist genau so wie Sie sagen: Man muss sich offenbar selber schlau machen und es einfordern. Auch wenn die Lösung auf der Hand liegt.
Ich denke auch das das zeigt, daß es einen Bedarf an guten Wärmepumpen m i t einem gutem Kundenservice gibt. Noch ist das in Deutschland wohl eher ein Marktkrater.
Ich fände es erfreulich, wenn Dr. A. Piepenbrink zusammen mit dem Solar/-Wärme/-und Kältepapst, WCS Goch eine kommunikative WP inkl. einem guten Herstellerservice entwickeln und auf den Markt bringen könntet.
Hi. Ich stehe da grad auch vor so einem Problem. 😅 Elektriker schließt das alles an. Aber der Heitzungsbauer hat kein Plan davon. Jetzt müssen sich alle erst mal einlesen.
Wenn man Überschuss hat, wird die Temperatur durch den Heitzstab angehoben? Muss er aktiviert sein?
@@eduardulrich3925 Nun nutze ich ja keinen dedizierten Heizstab, aber ja, wenn PV-Überschuss anliegt und die Wärmepumpe zu dieser Zeit in der Phase Warmwasser-Erzeugung ist, wird Warmwasser dann etwas höher erwärmt (z.B. statt normal 50 Grad dann auf 55 Grad). So erzeuge ich nur 1x am Tag (am frühen Nachmittag) Warmwasser und das mit PV-Überschuss.
Vielen Dank, sehr interessant! Pultdach gegen Süden voll mit PV belegen wäre also die Empfehlung No 1 für (Neu-)Bauherren und Städteplaner.
Das scheint hier so zu sein. Wir werden der Frage mal näher nachgehen.
@@transparenztv8432 Durch das Pultdach verdoppelt man die Süddachfläche und hat keine Norddachfläche. Und wir haben ja in einer der letzten Sendungen gelernt, daß im Winter Südausrichtung besser ist als Ost West.
Unsere Anlage: Hauskraftwerk E3/DC Pro, 13 kWp mit 34 Panels à 385 Watt, 6'000 kWh Verbrauch über alles, Speicher netto 26,3 kWp., Autarkie 85%. Sonnenseite 19 Panels Ausrichtung S/W, Schattenseite 15 Panels Ausrichtung N/O, Giebeldach 28 Grad. "Schattenseite" liefert 35% des Solarertrages. Dach ist vollständig belegt. Es ist richtig, dass aus rein wirtschaftlicher Sicht ein grösserer Speicher nicht rentabel ist. Aber: Wir wollten jedoch so viel Sicherheit in der Versorgung wie möglich, das war der springende Punkt und somit ausschlaggebend. Wir würden auch heute nach einem Jahr nicht anders entscheiden: Gleiche Anlage, gleicher Lieferant (E3/DC und Helion).
Ein Notstromaggregat wäre günstiger gewesen als ein großer Speicher.... Eine gute Anlage startet so ein Aggregat auch automatisch wenn es nötig ist....
Beim Speicher würde ich eher nichts ändern (zu teuer im Verhältnis zum Ertrag), aber wie man bei 7:11 sieht, könnte man über eine Fassaden PV auf der Südseite nachdenken, da diese gerade im Winter zum Ertrag (bzw. Autarkie) beiträgt.
Können Sie mir das mal Erklären?
Es macht laut Aussage Sinn um mehr Speicher zu nehmen um in Februar 300kWh mehr zu Speichern.
Ab März werden die Nächte aber schon so kurz das diese gespeicherte Energie nicht mehr entnommen werden kann.
also sagen wir mal von Mitte März bis Mitte Oktober macht die extra Speicherkapazität nichts.
Dann in November noch mal 300kWh wie in Februar.
Also 5kW Speicher extra um 600kWh im Jahr mehr aus die Batterie zu nutzen scheint mir mit Anschaffungskosten von €5000 oder mehr nicht Wirtschaftlich.
Hab ich jetzt einen Denkfehler oder wie rechnet sich das?
Leider sind die Kosten von 2016 mit dem heutigen Investitionsbedarf überhaupt nicht zu vergleichen. Das sollte nicht verschwiegen werden.
Das war damals schon extrem teuer.
36 k habe ich 2021 für 22 kwp plus 14 kWh Speicher bezahlt. Alles von e3dc
Nur das der Strom mittlerweile nur noch 31cent kostet. Der Wärmepumpen-Strom sogar nur noch 28cent. Jetzt bitte nochmal rechnen, dazu in 10 Jahren einen neuen Speicher. Mal sehen wie viel drauf gezahlt wird.
Waere es nicht sinnvoll Verbraucher wie Waermepumpen und Wallboxen von Fremdmarken separat in der Statistik anzuzeigen? Sicherlich muesste man dann Leistungsmesser installieren, aber eine Zuweisung von Leistungsmessern zu Verbrauchern/Erzeugern waere super. Aktuell kann ich nicht zwischen Waermepumpe, Hausverbrauch und Open-WB Wallboxen unterscheiden.
Leider besitzt hier niemand eine Glaskugel was den Preis der kWh in den nächsten Jahren angeht, aktuell sinkt der Strompreis allerdings bei den Vergleichsbörsen auf unter 30ct (ohne Boni!). Was auch nicht wundert, wenn man an den Börsen den Gaspreis beobachtet, der wie ein Stein nach unten fällt, und was haben wir im letzten Jahre gelernt...wenn das Gas günstig ist, dann auch der Strom. Wie gesagt, keiner weiß wie es sich entwickeln wird. Bedeutet jetzt aber auch, wenn man also mit um die 30ct/kWh rechnet, ist der Netzbezug schon günstiger....PV Anlage ist ja auch absolut sinnvoll, bei dem Rest ... mmh.. und ach ja nicht den aktuellen Zins vergessen...
Software und app update, wann kommt er?
Frag ich nach, glaube zur INTERSOLAR. Aber ich weiß es jetzt nicht genau.
@@transparenztv8432
Danke
Bei mir ist das Setup ähnlich, Sole-WP mit großer PV und im Winter die gleiche Problematik. Ich lasse die Wärmepumpe tagsüber "höher" laufen so das das Haus die Wärme speichert. Morgens stelle ich die Soll-Raumtemperatur einfach höher z.B.: 25°C statt tagsüber 21°C. Die Wärmepumpe läuft im Winter tagsüber fast durch um dann nachts weniger (Temperaturabsenkung). Sehr effektiv wenn auch nicht perfekt. Erfordert aber täglich 2 min für Wetterbericht schauen und Wärmepumpe höherstellen im Heizraum. Das Konzept gezeigte Konzept ist bei mir nur bedingt möglich da ich einen Gleitspeicher an der Wärmepumpe habe. Für SG Steuerung muss in der WP ein Kommunikationsmodul eingebaut sowie die Verkabelung erstellt werden, was ich mal auf 1000€ oder mehr schätze.
Wie lange bleibt denn die höhere Raumtemperatur in der Nacht, wenn die Wärmepumpe nicht läuft? Läßt sich denn etwas von der höheren Temperatur in die Nacht retten?
@@transparenztv8432 Die höhere Raumtemperatur von 2-3°C lässt sich bis in den Morgen retten. Dann sind es immer noch mindestens 20,0°C beim Frühstück. Der Estrich der Fussbodenheizung ist abends merklich wärmer als morgens. Die Raumtemperatur ist abends aber nur 22-23°C. Erst kühlt der Estrich ab, dann fällt auch die Raumtemperatur gefühlt ab. Es handelt sich um ein 200qm Niedrigenergiehaus Bj.2001 in der Nähe von Fulda. Die Wärmepumpe hat ein programierbares Heizprogramm für jeden Tag in 10 min Blöcken. Dort lassen sich 3 Temperaturen (Aus/Reduziert/Normal/Festwert) über jeden Tag der Woche beliebig programmieren. Mittlerweile ist Nachts von 23:00-3:00 die Wärmepume aus. Bei meinem Setup (24,9 kWp PV, S10E mit 18 kWh) bin ich von Anfang Feb. bis Mitte Nov. autark. Feb. bis mitte Mrz. muss ich Spitzen ins Netz abgeben und bei Schnee oder Schlechtwetter aus dem Netz ziehen. Wenn Sie Interesse haben, ich würde für ein Video auf Ihrem Kanal mit meinem Haus zur Verfügung stehen.
Hat jemand per SG eine Nibe Luftwärmepumpe F750 eingebunden?
Wärmepumpe warten??? Mein Lüftwärmepumpe musste ich noch nie warten lassen. Ab und zu Verdampfer und Kondensatwanne reinigen und Filter der Lüftungsanlage tauschen.
Es ist der Weg um unabhängiger von den großen Konzernen zu werden.
Nur „for Free“ ist das Ganze nicht . 180 Euro pro Monat für eine Kredit ist auch nicht überragend viel nur auch für 20 Jahre eine Bindung.
Wenn ich noch jünger wäre würde ich es sicher auch machen.
Eigentlich hättet Ihr dieses marktschreierische Getue garnicht nötig.
Klar und sachlich dargestellt und ich denke ihr würdet auch Menschen wie mich begeistern 😊
Dieses Ergebnis ist für eine heute zu beschaffende Neuanlage unrichtig. Sie vergleichen historische Zinssätze (vermutlich 1,875 %) und historische Einspeisevergütungen mit heutigen Strompreisen.
Eine Anlage heute installiert bei gleichen Anschaffungskosten von 36.000 € (selbst dies ist schon mehr als fraglich) würde konservativ gerechnet ca. 240 € Kapitalkosten/Monat bedeuten, die Einspeisevergütung würde bei 8,2 ct nur noch 76,00 €/monatlich bringen, so dass bei sonst gleichen Zahlen (Verbräuche, 40 ct/kWh) sich eine monatliche Belastung von 240€ + 61€ - 76€ = 225 €/monatlich ergibt x 12 = 2.700 €, also 100 €/Jahr mehr als reiner Strombezug.
Und wie geschrieben, es ist äußerst fraglich, ob diese für 36.000 Euro in 2016 beschaffte Anlage heute noch zu diesem Preis zu bekommen ist.
Ja, das könnte man mal nachrechnen. Ich schaue mir mal Ihre Berechnung genauer an. Es wäre insgesamt mal interessant zu berechnen, ob die Kostensteigerungen für fossile Energie und Preiserhöhungen von PV&Speicher in irgendeinem vergleichbaren Verhältnis stehen. Oder ob die Wirtschaftlichkeit der Erneuerbaren schlechter geworden ist. Im Vergleich muss man aber die realen Preise für Strom und Gas nehmen und nicht die gedeckelten Preise. Denn die fallen im April 2024 weg.
@@transparenztv8432 Danke für Ihre Antwort. Ich habe meine Berechnung genauso durchgeführt wie die in Ihrem Clip.
Pauschal wird man wohl sagen können, sobald die bisherigen Steigerungen bei den Investitionen zukünftig bestehen bleiben (also Kaufpreise, Montage etc.), zukünftige Steigerungen bei den Strompreisen darunter liegen oder gar wieder sinken, umso schlechter wird die Wirtschaftlichkeit ausgfallen und die Aussage zu diesem Thema im obigen Clip nicht mehr zutreffen.
So hat z.B. unser Stromanbieter gerade per Rundschreiben mitgeteilt, den eigentlich für 1 Jahr fest vereinbarten Preis von ca. 44 ct/kWh ab 1.5.2023 auf 37 ct/kWh zu senken, also sogar unter die Strompreisbremse. Mit anderen Worten, historisch geringere Investitionen treffen nicht mehr so intensiv auf gestiegene Bezugspreise und damit verringert sich die im Clip dargestellten Überschüsse und somit die Wirtschaftlichkeit wieder.
@@rolfstegemann3898 ganz genau! ... schaut man aktuell bei Vergleichsportalen für Strom rein, gibt es die kWh bereits unter 30ct, Tendenz sinkend. Ohne Berücksichtigung irgendwelcher Boni. Ich muss ja sagen, mich juckt es auch immer in den Fingern was ein Speicher angeht, aber egal wie ich es rechne lohnt es sich beim besten Willen (leider) kaum oder gar nicht
Der Videoinhalt ist doppelt…
Das ist (fast) immer so! Beim Stream wird als Bonus live gechattet mit den Zuschauern. Später wird auf eine Folge gekürzt, wobei der Chat wegfällt.
Okay vielen Dank. Bisher habe ich immer nur die älteren Beiträge geschaut. Vielen Dank für diese tolle und informative Berichterstattung. Ich konnte und kann mich dadurch sehr gut informieren. Ebenso ist mir bewusst geworden, dass ich mit E3DC den richtigen Weg eingeschlagen habe. Ich freu mich so auf meinen S10X Compact 14 😊
Dann hat wohl Dr. Piepenbrink eine Viessmann-WP.....🤣
Glaube ja, weiß es aber nicht zu 100%.
Ich kenn einen E3DC Kunde der besser ist ;-)
Ja, den würden wir gerne drehen.
Ich bin mit meiner sma anlage auch besser und hab zwei e autos🤣