Grundsätzlich ist der Ansatz von E3DC eine Mischung von Innovation und Realität und somit stark gebremst vom regulativen Umfeld (=Overkill) in D und der mittelfristigen Nicht-Verfügbarkeit von BiDi Technik im PKW Bereich im Massen-/Alltagsbetrieb. Einige wesentliche Faktoren, d,ie den Business Case aus Privatkunden-Sicht positiv oder negativ machen werden hier jedoch "weg-genuschelt" oder gar nicht erst betrachtet. So in etwa als gäbe es bei PV nur Sonnenstunden. In Summe ist es damit für mich über-euphorisch und nicht 100% seriös. Diese Fakten sind, gerne mit der Bitte um Kommentierung durch die Autoren: - Mehrmaliger Wechsel von DC auf AC und zurück bzw. Speicherverlustleistungen führen dazu, dass ich nie 100% des erzeugten oder gekauften Stroms auch wieder abrufen kann. - die Tarife von Tibber sind nur unter ganz bestimmten Konstellationen und keineswegs jeden Tag "supergünstig". Meistens ist es nur im Cent-Bereich günstiger. - Und ebenfalls unsicher ist es ob die 1-Tages Prognosen auch so eintreffen. Die Zufriedenheit in der E3DC Kundschaft mit der Genauigkeit der heutigen Wetter-Prognose ist jedenfalls nicht rekordverdächtig. - Wenn es dumm läuft, dann wird diese geringe Preisdifferenz (Tagestarif versus Tiefpunkte in der Nacht) durch die Verlustleistung und/ oder schlechte Prognosen "aufgefressen" - Damit kann der Business Case aus Privatkunden-Sicht schnell ins Negative drehen, insbesondere wenn man die Investitionskosten mit einrechnet Für E3DC geht der Case aber immer auf, denn: - es wird tendenziell mehr Speicher verkauft - oder jedenfalls Zusatzprodukte: Software, BiDi-Wallbox, Regelungselektronik Ehrlich fände ich es, diese Risiken für Privatkunden bzgl Wirtschaftlichkeit zu nennen anstatt alles mit Euphorie-Soße zu übergießen. Dass überdies die Zeitstrecke (Lieferzeiten E3DC!!) hier mal ehrlich genannt wurde finde ich positiv.
Ich habe Timber und es wäre cool, die Timber App mit dem E3DC S10 zu koppeln, sodass man im Winter den vorhandenen Hausspeicher sitzen zu könne um Strom zu günstige Zeiten für de teueren zu speichern. Wann ist die Software von E3DC soweit?
Wann kommt das Update? Jede billige Wallbox kann billigen Strom bei Tibber laden nur das Hauskraftwerk macht nur vollmundige Versprechungen kann doch nicht so schwer das man nach Börsenpreise den Strom in den Speicher zu laden.
Ich warte auch drauf. Da ich ab 01.01.24 bei Tibber bin, muss ich mir nun selbst was basteln. Da hätte ich von der teuren E3DC Marke auch mehr erwartet...
Wie einige andere hier, bin auch ich Tibber Strom- und E3/DC-Kunde. Mit deren Tibber Pulse ist es dort ja möglich stündlich angepasste Strompreise zu nutzen (dynamischer Stromtarif). Auch Connections/APIs (Tibber Power-Ups) gibt es für einige Solar-WR Hersteller (SMA, Fronius, Solaredge), um die PV-Anlage mit Tibber zu verknüpfen und den Netzbezug, sowie das Laden des Batteriespeichers auf Zeiten günstiger Strompreise zu reduzieren. Mir würde hier eigentlich nur das Tibber Power-Up für E3/DC fehlen, um das auch hier zu automatisieren und nicht mehr manuell steuern zu müssen. Aber jetzt ist ja erstmal „Summer-Time“, wo ich mit meiner Anlage eh 100% Autarkie erreiche und erst ab Herbst wieder an Netzbezug denken muss. Bis dahin ist ja noch Zeit, was an den Start zu bringen … 😊
Ich habe eine Frage zum Spotmarkt vs Bidi-Laden: Herrn Dr. Piepenbrink habe ich so verstanden, dass sich das System in Verbindung mit einem Hauskraftwerk wirtschaftlich lohnt, wenn man z.B. abends günstigen Strom vom Netz in den Akku des Hauskraftwerks lädt und das Hauskraftwerk den Strom dann in Gleichstrom umwandelt (weil die neue Wahlbox DC-seitig angebunden ist). Hierdurch entstehen doch Umwandlungsverluste. Die Preise am Spotmarkt einschl. Netzentgelt lohnen sich in kleinen Individualmengen (1-Fam-Haus) nur geringfügig. Wenn sich nun noch Umwandlungsverluste ergeben, scheint mir die Wirtschaftlichkeit fragwürdig. Hinzu kommt (nun spekuliere ich mal), dass die neue E3DC-Wallbox vermutlich einen stolzen Preis aufrufen wird denn es erst einmal zu kompensieren gilt. Oder ist die kommende Wall-Box hybrid, kann ein Fahrzeug also ohne Verluste mit Wechselstrom aus dem öffentlichen Netz und Wahlweise mit Gleichstrom aus dem Speicher des Hauskraftwerks laden? Das wäre dann i.d.T. eine feine Technik - bedürfte aber einer doppelten Verkabelung zwischen Hauskraftwerk und Wallbox. Nachtrag: Ich habe bereits ein S10 Pro kompakt Hauskraftwerk mit 24 KWh-Akku. Mir geht es rein um den wirtschaftlichen Vorteil. Wie spare ich Geld durch den Zukauf der avisierten Technik? Und vor allem wann amortisiert sich dies? Wir heizen rein elektrisch mit Luft-Luft-Wärmepumpen (Klimaanlagen) ohne Pufferspeicher immer bedarfsorientiert - also just in time. E-Auto kann nur daheim auf eigene Kosten geladen werden...
Und noch eine Frage: Ich verstehe Autarkie so, dass ich keinen Strom aus dem öffentlichen Netz kaufen muss, sondern mich durch die Sonne versorge. Selbige scheint in den Wintermonaten bekanntlich nicht stark genug um autark zu leben. Wenn ich mein Haus durch zuvor eingekauften im Auto-Akku befindlichen Strom versorge, was ist daran autark? ja, der Strom im Auto kann dank Spotmarkt evtl. ein wenig preiswerter sein als wenn ich ihn über einen regulären Tarif vom Netz beziehe, hat aber dennoch Geld gekostet. Freuen dürfen sich natürlich Menschen die den Wagen z.B. beim Firmenparkplatz kostenlos laden können und dann ihr Haus damit betreiben...
…ab 23:05‘ und 32:55’ wird auch erklärt, dass sich für PV-Kunden die eigentliche Autarkie wegen dem Winter nicht erhöht, sondern dass man nur flexibler wird…
@@klausg2905 Das steht im Widerspruch zur Anmoderation denn dort wird zunächst suggeriert, dass man seine Autarkie durch Bidi-Laden steigert. Das ist aber für Besitzer von Hauskraftwerken mit großen Akkus i.d.R. nicht der Fall. Für Anwender wie mich ergibt sich letztendlich kein Vorteil. Für Menschen die noch kein Hauskraftwerk besitzen mag die Rechnung aufgehen indem man ein kleines Gerät wählt oder auch für Anwendet die den Strom bei der Firma o.ä. kostenlos laden können und das Auto letztendlich als Powerbank fürs Haus benutzen. Wobei das wäre wohl ein geldwerter Vorteil der versteuert werden müsste...
@@larslaicher Ja, richtig - ich hatte das auch erst so verstanden - der Titel des Videos ist irreführend...es wird dann immerhin mehrmals im Video darauf hingewiesen, dass im Winter Strom immer zugekauft werden muss...
Die Idee ist je nett, und eigentlich bei einer Anlage mit ausreichendem Speicher direkt durch Software zu realisieren, die kommt bei E3DC dann vermutlich in 6-10 Jahren kurz nach dem neuen Portal 😢 Würde mich sogar als Betatester zur Verfügung stellen, bis es soweit ist müssen halt externe Lösungen über RSCP herhalten…
Hallo Herr Farenski, zuerst einmal möchte ich mich für die wunderbaren und informativen Beiträge des Autark Magazins bedanken. Ich freue mich jede Woche immer wieder über Informationen zur E3DC Technik und den Entwicklungen. Da ich selbst Elektroingenieur im Bereich Energietechnik bin und begonnen habe das „Ökosystem“ von E3DC langsam aufzubauen (PV + S10X Compact 14), würde ich mich gerne für mögliche Testbetriebe der Neuentwicklungen bewerben. Ist dies möglich und wenn ja, wie? Ich wohne in der Nähe des Hauptsitzes des Hager Unternehmens im Saarland und freue mich sehr, dass E3DC seit kurzer Zeit Teil davon geworden ist. Viele Grüße, Manuel Engel
Ein verbindlicher Liefertermin und die Installation für meine bestellten 270 Grad würde mir für die nächsten 3 Jahre erst mal reichen. Somit könnt ihr dann in Ruhe die fehlenden 90 Grad realisieren.
Guter Ansatz von E3DC den ich mit dem wechsel zu Tibber + E3DC und entsprechender api im kommenden Winter bereits selber für mich unsetzen werde. (#iobroker) In zukunft dann direkt im Hauskraftwerk. Worüber ich mich wundere ist die Aussage der Implementierung der Lösung mit einem bestimmten Partner. Da in Zukunft alle Stromanbieter Dynamische Preise anbieten müssen schränkt man sich hier von vornherrein sehr ein. Wenn es dann so kommt währ es schade...
Die Aussage: "Verbrauch an Produktion anpassen = Unsinn" ist selber Unsinn. Jede gespeicherte kWh verursacht Ladeverluste von 15% und ein Speicher ist auch nicht kostenlos und schlägt mit 20ct pro gespeicherter kWh extra zu Buche. Also ist das direkte Verbrauchen immer wirtschaftlicher. Ein Haus hat genug Verbraucher, die man nach der Sonne regeln kann. Beispiele: - Pufferspeicher für Brauchwasser (WP oder Heizstab) - Pufferspeicher für Heizungswasser (WP oder Heizstab) - Tiefkühlschrank - E- Auto - Waschmaschine - Wäschetrockner - Infrarotheizungen Bevor man über einen Speicher nachdenkt, sollte man erst mal die steuerbaren Verbraucher in die Sonnenstunden legen. Tut nicht weh, bringt aber viel, ohne hohe Kosten. Erst danach kann man beurteilen, wieviel Reststrom noch gepuffert werden muss. Puffern ist im Vergleich zu direkt verbrauchen immer sehr teuer. E3/DC würde gut daran tun, auch mal Lösungen anzubieten und in diesen Video Sessions zu behandeln, die sich vor der Speicherung mit der sonnengeführten Regelung von Verbrauchern befasst.
Genau. Ist beim e-Auto genau gleich. "Segeln" ist besser als "Rekuperieren", daher finde ich auch den Ansatz von Tesla nicht gut, denn dort kann man kein Segeln einstellen (zumindest ging das in der Vergangenheit nicht).
Also wie soll ich mich am Spotmarkt eindecken ohne am Verteilnetz Teilzunehmen?. Ich bin doch bin an die ÜNBs angebunden und habe auch keine 220kv/380kv Anschluss. Das hat noch nicht mal ein großer MW Speicher der ist bei max 30kv angeschlossen. Das Verteilnetz ist Elementar um überhaupt das gesagt durchzuführen.
Den einzigen Vorteil den ich bei V2H für private PV Betreiber sehe ist den Heimspeicher kleiner auslegen zu können. Bei Firmen die oft Autos außerhalb der Arbeitszeit am Hof stehen haben, ist das ein gutes Potenzial um die Nacht Grundlast selbst abzudecken. Für die Marktteilnahme im Winter um den Reststrom so günstig wie möglich rein zu holen braucht es kein V2H, das kann der Heimspeicher genauso wenn er ja sowieso leer ist. Wenn man das so machen möchte würde ich lieber einen etwas größeren Heimspeicher wählen und erspare mir die hohe Komplexität das Auto in das System einzubinden, was ja nicht günstig wird. Unter 8000€ wird so ein V2H System fertig installiert nicht zu haben sein. Dafür bekommt man schon einige Zusatzbatterien um im Winter dieses Marktspielchen zu machen. Im privaten Bereich also eher uninteressant. Spannend wird das fürs Gewerbe und V2G Anbindung.
Gutes Magazin. Aber zwei (entscheidende) Punkte sind noch zu unverbindlich: Wann kommt die Direkvermarktung ( war für den Sommer in Aussicht gestellt ) und wann kommt die Zusammenarbeit zu den dynamischen Stromtarifen ?
Ich denke das die Lösung sehr teuer sein wird. Alle Wallboxen die DC arbeiten und noch nicht mal BiDi sind kosten viel Geld. Zudem brauch ich ja jetzt eine 2-Draht-Leitung von der Wallbox zur Haupteinheit. Die habe ich nicht. Das wird niemand haben. Warum nicht V2h mit AC? Ob ich den Verlust nun im Auto habe oder in einer Box an der Wand. Im Winter könnte man die Abwärme gleich im Auto nutzen.
Es gibt noch weitere Speicher, wie zum Beispiel den Pufferspeicher. Wäre doch nett, wenn meine WP mir dort Überschuss der Windparks mir 2000 Liter aufwärmt und dann ich in der Dunkelflaute davon zerre. Wenn das dann nicht mehr reicht, schmeiße ich den Holzofen an. Gerne würde ich dann auch aus meinem 12 kw Speicher 4 kw ins Netz laden (am besten zum Börsenpreis). Das mit dem E-Auto ist ein Problem: Dort wo ich auf der Arbeit parke, müssten 300 bidirektionale Ladesäulen installiert werden.
Sehr interessant, tolle Ideen und Visionen. Habe kein E3dc System, hätte aber gerne die Funktion, billigen Strom zum richtigen Zeitpunkt zu erwerben und in meinem Speicher zu puffern. Wird das auch möglich sein?
Hoffentlich gibt es das bald zu akzektablem Preis mit jedem E Auto. E3Dc kann da viel verdienen wenn nicht zu hohe Entwicklungskosten darauf geschlagen werden.die masse machts
Was mir bei dem ganzen irgendwie fehlt ist die verkaufsseite..... Warum grade im sommer nicht die nicht genutzte gespeicherte energie in den teuren stunden in den markt bringen?! Dann wird bidi auch interessanter! Wenn ich im haus rnd 8kw in den nicht sonnenstunden verbrauche und ich habe über den tag meine 16kw heimspeicher und 10kw ins auto gepumpt...... Dann kann ich doch mit reserve 16kw auch in den teuersten stunden ins netz verkaufen?! Musste man mal mit den zyklen und den dementsprechenxen kosten wegen lebensdauer der batterie gegenrechnen..... Könnte mir aber durchaus ein positives ergebnis vorstellen Und wegen der verluste?! Wenn das auto auch dc abgesteuert ist, sind die verluste doch bei weitem nicht so hoch wie wenn man jedes mal wandeln müsste?!
🤔 Also 25 kWh x 100 Tage, ist dann die Heizperiode, nur das Heizen oder auch der normale Stromverbrauch, plus Auto als Ansatz, dass habe ich nicht so ganz verstanden. Das Auto soll im Zyklus doch max 10 kWh pro Tag ausspeisen. Da bin ich irgendwie nicht mitgekommen. Weiter wird gesagt, dass die Netzbetreiber das nicht verstanden haben. 🤔 die haben ja eigentlich keinen Strom und können daher das doch eigentlich nicht managen. Toll wäre es, wenn das vielleicht auch mal gezeigt werden könnte, wie das dann in den Netzen aussehen würde, wenn allle in 2 Stunden 25 kWh beziehen. 25 kWh in 2 Stunden laden, plus den normalen Verbrauch....das ist dann schon eine sehr hohe Leistung.
Wenn es ein Überangebot von Strom gibt, dann wird mehr Strom gezogen. und 12,5 kWh pro Stunde schaffst du nur mit nem größeren Hauskraftwerk. 10kWH pro Tag dass ist Piepenbrink Wärmepumpe in seinem Neubau gerechnet. Das reicht für einen Altbau nicht komplett.
@@Dexs59 doch genau, ich hab die Füssen dauerhaft im mediterranen Salzwasser selbst da muss man entweder heizen oder leute einladen. Die leute sind teuer für ihre hundert Watt. Aber ein roter hilft über solche Bedenken hinweg. Die Nase immer weit oben.
Dieser ganze Aufwand und die hohen Kosten wären überhaupt nicht nötig, wenn wir weiter auf Kernkraftwerke gesetzt und diese weiter ausgebaut hätten. So stände auch ohne Wind und Sonne, sowie Hauskraftwerke eine zuverlässige, günstige und CO2-arme Stromversorgung für Hausstrom, Wärmepumpe und Elektroauto zur Verfügung. Wie günstig KKW-Strom ist zeigt das Beispiel Finnland, wo die Stromkosten ab April um 75% gefallen sind und zeitweise sogar gegen 0 gehen.
Grundsätzlich ist der Ansatz von E3DC eine Mischung von Innovation und Realität und somit stark gebremst vom regulativen Umfeld (=Overkill) in D und der mittelfristigen Nicht-Verfügbarkeit von BiDi Technik im PKW Bereich im Massen-/Alltagsbetrieb.
Einige wesentliche Faktoren, d,ie den Business Case aus Privatkunden-Sicht positiv oder negativ machen werden hier jedoch "weg-genuschelt" oder gar nicht erst betrachtet. So in etwa als gäbe es bei PV nur Sonnenstunden. In Summe ist es damit für mich über-euphorisch und nicht 100% seriös. Diese Fakten sind, gerne mit der Bitte um Kommentierung durch die Autoren:
- Mehrmaliger Wechsel von DC auf AC und zurück bzw. Speicherverlustleistungen führen dazu, dass ich nie 100% des erzeugten oder gekauften Stroms auch wieder abrufen kann.
- die Tarife von Tibber sind nur unter ganz bestimmten Konstellationen und keineswegs jeden Tag "supergünstig". Meistens ist es nur im Cent-Bereich günstiger.
- Und ebenfalls unsicher ist es ob die 1-Tages Prognosen auch so eintreffen. Die Zufriedenheit in der E3DC Kundschaft mit der Genauigkeit der heutigen Wetter-Prognose ist jedenfalls nicht rekordverdächtig.
- Wenn es dumm läuft, dann wird diese geringe Preisdifferenz (Tagestarif versus Tiefpunkte in der Nacht) durch die Verlustleistung und/ oder schlechte Prognosen "aufgefressen"
- Damit kann der Business Case aus Privatkunden-Sicht schnell ins Negative drehen, insbesondere wenn man die Investitionskosten mit einrechnet
Für E3DC geht der Case aber immer auf, denn:
- es wird tendenziell mehr Speicher verkauft
- oder jedenfalls Zusatzprodukte: Software, BiDi-Wallbox, Regelungselektronik
Ehrlich fände ich es, diese Risiken für Privatkunden bzgl Wirtschaftlichkeit zu nennen anstatt alles mit Euphorie-Soße zu übergießen. Dass überdies die Zeitstrecke (Lieferzeiten E3DC!!) hier mal ehrlich genannt wurde finde ich positiv.
Ich habe Timber und es wäre cool, die Timber App mit dem E3DC S10 zu koppeln, sodass man im Winter den vorhandenen Hausspeicher sitzen zu könne um Strom zu günstige Zeiten für de teueren zu speichern. Wann ist die Software von E3DC soweit?
Tolles System! Endlich mal etwas was zu Ende gedacht wurde und umsetzbar ist!
Leider ist das nur Gerede - warte Seite mittlerweile 1,5 Jahren auf mein System - gute Ideen die nicht ansatzweise umzusetzen sind.
Wann kommt das Update? Jede billige Wallbox kann billigen Strom bei Tibber laden nur das Hauskraftwerk macht nur vollmundige Versprechungen kann doch nicht so schwer das man nach Börsenpreise den Strom in den Speicher zu laden.
Ich warte auch drauf. Da ich ab 01.01.24 bei Tibber bin, muss ich mir nun selbst was basteln. Da hätte ich von der teuren E3DC Marke auch mehr erwartet...
Wie einige andere hier, bin auch ich Tibber Strom- und E3/DC-Kunde. Mit deren Tibber Pulse ist es dort ja möglich stündlich angepasste Strompreise zu nutzen (dynamischer Stromtarif). Auch Connections/APIs (Tibber Power-Ups) gibt es für einige Solar-WR Hersteller (SMA, Fronius, Solaredge), um die PV-Anlage mit Tibber zu verknüpfen und den Netzbezug, sowie das Laden des Batteriespeichers auf Zeiten günstiger Strompreise zu reduzieren. Mir würde hier eigentlich nur das Tibber Power-Up für E3/DC fehlen, um das auch hier zu automatisieren und nicht mehr manuell steuern zu müssen.
Aber jetzt ist ja erstmal „Summer-Time“, wo ich mit meiner Anlage eh 100% Autarkie erreiche und erst ab Herbst wieder an Netzbezug denken muss. Bis dahin ist ja noch Zeit, was an den Start zu bringen … 😊
Wird es bei der Direktvermarktung auch die Möglichkeit geben, Strom aus dem Heimspeicher ins Grid zu verkaufen, wenn gerade wenig Strom verfügbar ist?
Gab‘s das Moos im Hintergrund billig bei Sono Motors? 😂
Ja, stimmt. Konnten wir ergattern!😊
Ich habe eine Frage zum Spotmarkt vs Bidi-Laden: Herrn Dr. Piepenbrink habe ich so verstanden, dass sich das System in Verbindung mit einem Hauskraftwerk wirtschaftlich lohnt, wenn man z.B. abends günstigen Strom vom Netz in den Akku des Hauskraftwerks lädt und das Hauskraftwerk den Strom dann in Gleichstrom umwandelt (weil die neue Wahlbox DC-seitig angebunden ist). Hierdurch entstehen doch Umwandlungsverluste. Die Preise am Spotmarkt einschl. Netzentgelt lohnen sich in kleinen Individualmengen (1-Fam-Haus) nur geringfügig. Wenn sich nun noch Umwandlungsverluste ergeben, scheint mir die Wirtschaftlichkeit fragwürdig. Hinzu kommt (nun spekuliere ich mal), dass die neue E3DC-Wallbox vermutlich einen stolzen Preis aufrufen wird denn es erst einmal zu kompensieren gilt. Oder ist die kommende Wall-Box hybrid, kann ein Fahrzeug also ohne Verluste mit Wechselstrom aus dem öffentlichen Netz und Wahlweise mit Gleichstrom aus dem Speicher des Hauskraftwerks laden? Das wäre dann i.d.T. eine feine Technik - bedürfte aber einer doppelten Verkabelung zwischen Hauskraftwerk und Wallbox.
Nachtrag: Ich habe bereits ein S10 Pro kompakt Hauskraftwerk mit 24 KWh-Akku. Mir geht es rein um den wirtschaftlichen Vorteil. Wie spare ich Geld durch den Zukauf der avisierten Technik? Und vor allem wann amortisiert sich dies? Wir heizen rein elektrisch mit Luft-Luft-Wärmepumpen (Klimaanlagen) ohne Pufferspeicher immer bedarfsorientiert - also just in time. E-Auto kann nur daheim auf eigene Kosten geladen werden...
Und noch eine Frage: Ich verstehe Autarkie so, dass ich keinen Strom aus dem öffentlichen Netz kaufen muss, sondern mich durch die Sonne versorge. Selbige scheint in den Wintermonaten bekanntlich nicht stark genug um autark zu leben. Wenn ich mein Haus durch zuvor eingekauften im Auto-Akku befindlichen Strom versorge, was ist daran autark? ja, der Strom im Auto kann dank Spotmarkt evtl. ein wenig preiswerter sein als wenn ich ihn über einen regulären Tarif vom Netz beziehe, hat aber dennoch Geld gekostet. Freuen dürfen sich natürlich Menschen die den Wagen z.B. beim Firmenparkplatz kostenlos laden können und dann ihr Haus damit betreiben...
Was redest Du. Ich bin seit drei Jahren Strom und Wärmeautark. Ja, vom Netz getrennt
Das ist korrekt, Stromtransport zum Eigenverbrauch zuhause ist aber regulativ nicht abgedeckt. Möglich ist das. Ist aber auch keine Autarkie
…ab 23:05‘ und 32:55’ wird auch erklärt, dass sich für PV-Kunden die eigentliche Autarkie wegen dem Winter nicht erhöht, sondern dass man nur flexibler wird…
@@klausg2905 Das steht im Widerspruch zur Anmoderation denn dort wird zunächst suggeriert, dass man seine Autarkie durch Bidi-Laden steigert. Das ist aber für Besitzer von Hauskraftwerken mit großen Akkus i.d.R. nicht der Fall. Für Anwender wie mich ergibt sich letztendlich kein Vorteil. Für Menschen die noch kein Hauskraftwerk besitzen mag die Rechnung aufgehen indem man ein kleines Gerät wählt oder auch für Anwendet die den Strom bei der Firma o.ä. kostenlos laden können und das Auto letztendlich als Powerbank fürs Haus benutzen. Wobei das wäre wohl ein geldwerter Vorteil der versteuert werden müsste...
@@larslaicher Ja, richtig - ich hatte das auch erst so verstanden - der Titel des Videos ist irreführend...es wird dann immerhin mehrmals im Video darauf hingewiesen, dass im Winter Strom immer zugekauft werden muss...
Wann wird es dieses Software Update für diese 360 Grad Lösung geben? Also das Update für bestehende Hauskraftwerke.
Die Idee ist je nett, und eigentlich bei einer Anlage mit ausreichendem Speicher direkt durch Software zu realisieren, die kommt bei E3DC dann vermutlich in 6-10 Jahren kurz nach dem neuen Portal 😢 Würde mich sogar als Betatester zur Verfügung stellen, bis es soweit ist müssen halt externe Lösungen über RSCP herhalten…
Hallo Herr Farenski, zuerst einmal möchte ich mich für die wunderbaren und informativen Beiträge des Autark Magazins bedanken. Ich freue mich jede Woche immer wieder über Informationen zur E3DC Technik und den Entwicklungen. Da ich selbst Elektroingenieur im Bereich Energietechnik bin und begonnen habe das „Ökosystem“ von E3DC langsam aufzubauen (PV + S10X Compact 14), würde ich mich gerne für mögliche Testbetriebe der Neuentwicklungen bewerben. Ist dies möglich und wenn ja, wie? Ich wohne in der Nähe des Hauptsitzes des Hager Unternehmens im Saarland und freue mich sehr, dass E3DC seit kurzer Zeit Teil davon geworden ist. Viele Grüße, Manuel Engel
Ein verbindlicher Liefertermin und die Installation für meine bestellten 270 Grad würde mir für die nächsten 3 Jahre erst mal reichen. Somit könnt ihr dann in Ruhe die fehlenden 90 Grad realisieren.
E3 DC schraubt die Werbe Fahne ganz schön hoch aber liefern wollen die nicht 😢 nach ein Jahr warte Zeit habe ich mich fronius und ByD entschieden
Guter Ansatz von E3DC den ich mit dem wechsel zu Tibber + E3DC und entsprechender api im kommenden Winter bereits selber für mich unsetzen werde. (#iobroker) In zukunft dann direkt im Hauskraftwerk. Worüber ich mich wundere ist die Aussage der Implementierung der Lösung mit einem bestimmten Partner. Da in Zukunft alle Stromanbieter Dynamische Preise anbieten müssen schränkt man sich hier von vornherrein sehr ein. Wenn es dann so kommt währ es schade...
Perfekt! Ich mache das seit 2019 (ohne BiDi)
Die Aussage: "Verbrauch an Produktion anpassen = Unsinn" ist selber Unsinn. Jede gespeicherte kWh verursacht Ladeverluste von 15% und ein Speicher ist auch nicht kostenlos und schlägt mit 20ct pro gespeicherter kWh extra zu Buche. Also ist das direkte Verbrauchen immer wirtschaftlicher.
Ein Haus hat genug Verbraucher, die man nach der Sonne regeln kann. Beispiele:
- Pufferspeicher für Brauchwasser (WP oder Heizstab)
- Pufferspeicher für Heizungswasser (WP oder Heizstab)
- Tiefkühlschrank
- E- Auto
- Waschmaschine
- Wäschetrockner
- Infrarotheizungen
Bevor man über einen Speicher nachdenkt, sollte man erst mal die steuerbaren Verbraucher in die Sonnenstunden legen. Tut nicht weh, bringt aber viel, ohne hohe Kosten.
Erst danach kann man beurteilen, wieviel Reststrom noch gepuffert werden muss. Puffern ist im Vergleich zu direkt verbrauchen immer sehr teuer.
E3/DC würde gut daran tun, auch mal Lösungen anzubieten und in diesen Video Sessions zu behandeln, die sich vor der Speicherung mit der sonnengeführten Regelung von Verbrauchern befasst.
Genau. Ist beim e-Auto genau gleich. "Segeln" ist besser als "Rekuperieren", daher finde ich auch den Ansatz von Tesla nicht gut, denn dort kann man kein Segeln einstellen (zumindest ging das in der Vergangenheit nicht).
Also wie soll ich mich am Spotmarkt eindecken ohne am Verteilnetz Teilzunehmen?. Ich bin doch bin an die ÜNBs angebunden und habe auch keine 220kv/380kv Anschluss. Das hat noch nicht mal ein großer MW Speicher der ist bei max 30kv angeschlossen. Das Verteilnetz ist Elementar um überhaupt das gesagt durchzuführen.
Sehr informative Sendung. Fehlt noch der Dienstleister zum Verkauf des überschüssigen Stromes
Den einzigen Vorteil den ich bei V2H für private PV Betreiber sehe ist den Heimspeicher kleiner auslegen zu können. Bei Firmen die oft Autos außerhalb der Arbeitszeit am Hof stehen haben, ist das ein gutes Potenzial um die Nacht Grundlast selbst abzudecken. Für die Marktteilnahme im Winter um den Reststrom so günstig wie möglich rein zu holen braucht es kein V2H, das kann der Heimspeicher genauso wenn er ja sowieso leer ist. Wenn man das so machen möchte würde ich lieber einen etwas größeren Heimspeicher wählen und erspare mir die hohe Komplexität das Auto in das System einzubinden, was ja nicht günstig wird. Unter 8000€ wird so ein V2H System fertig installiert nicht zu haben sein. Dafür bekommt man schon einige Zusatzbatterien um im Winter dieses Marktspielchen zu machen. Im privaten Bereich also eher uninteressant. Spannend wird das fürs Gewerbe und V2G Anbindung.
Gutes Magazin. Aber zwei (entscheidende) Punkte sind noch zu unverbindlich: Wann kommt die Direkvermarktung ( war für den Sommer in Aussicht gestellt ) und wann kommt die Zusammenarbeit zu den dynamischen Stromtarifen ?
Ja und wann kommt denn endlich die direktvermarktung wir warten ja schon die ganze Zeit drauf was von e3dc zu hören
Ich denke das die Lösung sehr teuer sein wird. Alle Wallboxen die DC arbeiten und noch nicht mal BiDi sind kosten viel Geld. Zudem brauch ich ja jetzt eine 2-Draht-Leitung von der Wallbox zur Haupteinheit. Die habe ich nicht. Das wird niemand haben. Warum nicht V2h mit AC? Ob ich den Verlust nun im Auto habe oder in einer Box an der Wand. Im Winter könnte man die Abwärme gleich im Auto nutzen.
Es gibt noch weitere Speicher, wie zum Beispiel den Pufferspeicher. Wäre doch nett, wenn meine WP mir dort Überschuss der Windparks mir 2000 Liter aufwärmt und dann ich in der Dunkelflaute davon zerre. Wenn das dann nicht mehr reicht, schmeiße ich den Holzofen an. Gerne würde ich dann auch aus meinem 12 kw Speicher 4 kw ins Netz laden (am besten zum Börsenpreis). Das mit dem E-Auto ist ein Problem: Dort wo ich auf der Arbeit parke, müssten 300 bidirektionale Ladesäulen installiert werden.
Sehr interessant, tolle Ideen und Visionen. Habe kein E3dc System, hätte aber gerne die Funktion, billigen Strom zum richtigen Zeitpunkt zu erwerben und in meinem Speicher zu puffern.
Wird das auch möglich sein?
Hoffentlich gibt es das bald zu akzektablem Preis mit jedem E Auto. E3Dc kann da viel verdienen wenn nicht zu hohe Entwicklungskosten darauf geschlagen werden.die masse machts
Was mir bei dem ganzen irgendwie fehlt ist die verkaufsseite.....
Warum grade im sommer nicht die nicht genutzte gespeicherte energie in den teuren stunden in den markt bringen?! Dann wird bidi auch interessanter!
Wenn ich im haus rnd 8kw in den nicht sonnenstunden verbrauche und ich habe über den tag meine 16kw heimspeicher und 10kw ins auto gepumpt...... Dann kann ich doch mit reserve 16kw auch in den teuersten stunden ins netz verkaufen?! Musste man mal mit den zyklen und den dementsprechenxen kosten wegen lebensdauer der batterie gegenrechnen..... Könnte mir aber durchaus ein positives ergebnis vorstellen
Und wegen der verluste?!
Wenn das auto auch dc abgesteuert ist, sind die verluste doch bei weitem nicht so hoch wie wenn man jedes mal wandeln müsste?!
🤔 Also 25 kWh x 100 Tage, ist dann die Heizperiode, nur das Heizen oder auch der normale Stromverbrauch, plus Auto als Ansatz, dass habe ich nicht so ganz verstanden. Das Auto soll im Zyklus doch max 10 kWh pro Tag ausspeisen. Da bin ich irgendwie nicht mitgekommen.
Weiter wird gesagt, dass die Netzbetreiber das nicht verstanden haben. 🤔 die haben ja eigentlich keinen Strom und können daher das doch eigentlich nicht managen. Toll wäre es, wenn das vielleicht auch mal gezeigt werden könnte, wie das dann in den Netzen aussehen würde, wenn allle in 2 Stunden 25 kWh beziehen.
25 kWh in 2 Stunden laden, plus den normalen Verbrauch....das ist dann schon eine sehr hohe Leistung.
Wenn es ein Überangebot von Strom gibt, dann wird mehr Strom gezogen. und 12,5 kWh pro Stunde schaffst du nur mit nem größeren Hauskraftwerk. 10kWH pro Tag dass ist Piepenbrink Wärmepumpe in seinem Neubau gerechnet. Das reicht für einen Altbau nicht komplett.
Wenn es nicht mit chinesischen, sondern mit deutschen Autos gehen soll, dann bin ich gespannt, wann das sein wird.
Denke aus jetzigen Sicht, das das nicht kommen wird. Hersteller und Batterie Zyklen sprechen dagegen
Mir tut das Wort autark sehr leid. Und die Leute die sich von dem palaver geistig verkürzen lassen.
Und du bist kein Meckerrentner sondern hast alles durchgeblickt oder?
@@Dexs59 doch genau, ich hab die Füssen dauerhaft im mediterranen Salzwasser selbst da muss man entweder heizen oder leute einladen. Die leute sind teuer für ihre hundert Watt. Aber ein roter hilft über solche Bedenken hinweg.
Die Nase immer weit oben.
@@hermanngoepfrich2371 Ich habe nicht verstanden was sie mir sagen wollen.
Oder ich verbuddel 5 Gastanks für 40k Euro und lade alle 10 Jahre, wenn Gas billiger ist, den Gasspeicher voll. Mit Biogas natürlich. 🤣
Dieser ganze Aufwand und die hohen Kosten wären überhaupt nicht nötig, wenn wir weiter auf Kernkraftwerke gesetzt und diese weiter ausgebaut hätten. So stände auch ohne Wind und Sonne, sowie Hauskraftwerke eine zuverlässige, günstige und CO2-arme Stromversorgung für Hausstrom, Wärmepumpe und Elektroauto zur Verfügung. Wie günstig KKW-Strom ist zeigt das Beispiel Finnland, wo die Stromkosten ab April um 75% gefallen sind und zeitweise sogar gegen 0 gehen.