Ach wie schön, sehr schöne Reportage aus 2006. Selbst für mich als Kölner immer noch was Neues über die KVB erfahren. Die Linie 6 nach Longerich im alten schönen 8-Achser mit den roten Sitzen und den grünen Holzabdeckplatten, Kindheit pur 😀Wenn Du als Kind cool sein wolltest, hast Du mit den Jungs hinten im Wagen auf seitlichen Kasten unter der Haltestellenanzeige gesessen. War völlig unbequem. 😅😅😅😅😅😅
Ein sehr schöner Beitrag, der mich viel an meine Kindheit in Köln erinnert. Von 1976 bis 1986 fuhr ich auf den Linien 3, 4 sowie der 15 zu meinen Schulen bzw. Ausbildungsplätzen. Die ab 16:54 gezeigten GT8 Achtachser von DÜWAG prägten meinen Schulweg so sehr, dass ich zu einem großen Straßenbahn- und dann auch später Eisenbahnenthusiasten wurde. Schöne Erinnerungen. Seit 1991 wohne ich leider nicht mehr in dieser Region, habe aber immer diese schönen Erinnerungen im Herzen.
Was ich bis jetzt in keiner Doku gesehen habe, unter Bahnhof Deutz/Messe ist noch eine Art Geisterstation, die fertig gestellt werden muss wenn Mehrbedarf an Zügen/Linien herrscht und Kalk Post und noch eine Station können theoretisch immer noch als Bunker genutzt werden, auch wenn da das ein oder andere wieder Instand gesetzt werden muss (bei Kalk Post ist ein Verein dran)
Toller Bericht mit schönen Bildern aus meiner Stadt 😊 Die guten Achtachser waren Begleiter meiner Schulzeit. Das Museum im Thielenbruch ist auch heutzutage noch sehenswert und 2€ Eintritt sind überschaubar.
Wenn man die Doku mit dem heutigen Zustand der Stadtbahnen vergleicht, wird einem erst klar, wie sehr der Einsturz des Stadtarchivs den Ausbau der Stadtbahn gelähmt hat. Außer ein Paar Stationen in Bocklemünd und Ossendorf, sowie die durch den Einsturz bisher eher nutzlosen Stationen der Nord-Süd-Achse, hat sich in den letzten 18 Jahren nichts getan. Das Mindset, "die Zukunft liegt unter der Erde" hat sich aber bis heute gehalten, dabei ist heute klar, dass ist weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll. Das Geld wäre besser investiert in mehr Streckennetz und gut funktionierende, intelligente Ampelanlagen oder auch die ein oder andere Brücke für den Autoverkehr.
Genau dies waren auch meine Gedanken, als ich die Stelle gesehen habe. "Fertigstellung 2010" klingt aus heutiger Sicht (2024) schon nicht einmal mehr wie Hohn. Dich gefolgt von den Aufnahmen der Mülheimer Brücke. Eine ähnlich "interessante" Baustelle, die so schnell nicht fertig gestellt wird. Köln ist leider in allen Belangen unfährig, wenn es um den sinnvollen Ausbau der Infrastruktur geht. In anderen Teilen der Welt wäre die Nord-Süd-Bahn nicht nur fertig, sondern wäre in der Zwischenzeit auch schon längst durch eine vollständige U-Bahn-Linie der Ost-West-Achse samt Rheintunnel ergänzt worden. Und hier spreche ich noch nicht einmal der Erschließung weiterer Stadtteile, wie z.B. das nordöstlich gelegene Stammheim und Flittard. Die Stadt hat so viel Potential, aber man will es einfach nicht abrufen und in eine wahre Erfolgsgeschichte ummüntzen. Schade eigentlich.
Das Mindset ist leider nicht ausgeprägt genug. Oberirdische Bahnen sind etwas für mittelgroße Städte. Leider denkt man in Köln gerne klein und das schon lange. Man hat es damals verpasst, ein richtiges Ubahnnetz zu bauen und leider auf Straßenbahnen im Keller gesetzt. Seit dem Archiveinsturz scheinen jegliche Ambitionen für deutliche Verbesserungen mit begraben worden zu sein. Die Idee, Bahnen auch zukünftig oberirdisch durch das Nadelöhr Neumarkt zu führen, nur halt mit 90m Zügen, könnte auch direkt aus Schilda stammen. Man könnte die Voraussetzung für Wachstum, mehr Geschwindigkeit, bessere Taktung und damit deutlich höhere Attraktivität schaffen und es droht, die Unzuverlässigkeit für die nächsten Jahrzehnte zu zementieren. Bei so viel Kurzsichtigkeit kann man wirklich nur den Kopf schütteln. Aber das ist halt Köln und es hat Methode. Statt die Chance zu ergreifen, ein neues modernes Opernhaus mit Strahlkraft zu bauen, hat man lieber den hässlichen alten Kasten saniert und nähert sich bei den Kosten dafür der Elbphilharmonie. Dank an die blockierenden Kleingeister in der Stadt.
Kommt Vielleicht Bahn, Kommt Vielleicht Bus, Kommt Vielleicht Beides und Kommt Vielleicht Bald. Denn es sind Kölns Verspätete Bahnen, der Kölner Verspätungs-Betriebe. Keiner Vera.... Besser und Keiner Verkehrt Besch.... in Kölns Vermurkstem Bahnbetrieb. Nachsatz: Vom Rat der Stadt Köln völlig alleingelassen und bereits seit Jahrzehnten systematisch zugrunde gerichtet. Die KVB-Mitarbeiter machen immer noch das Beste aus dem, was die Stadt ihrem Eigenbetrieb in die Hände gibt. Für das was sie leisten jeden Tag, um die Räder überhaupt noch am Rollen zu halten, gebührt ihnen eigentlich ein Orden unter den in Köln inzwischen wirklich extrem gewordenen Arbeitsbedingungen. Doch ohne Personal und ohne eine Stadt, die endlich einmal sinnvoll und mit Hochdruck in ihren ÖPNV investiert, ist in Köln eben 'Kein Vernünftiger Betrieb' möglich.
Worauf soll man bei der KVB Stadtbahn auch stolz sein? Die schneckenhaften Geschwindigkeiten in der Innenstadt? Die ewigen Wartezeiten an Kreuzungen, weil Vorrangschaltungen ein fremdes Konzept sind? Das Graffiti in den Stationen? Die Ausfälle und technischen Störungen? Köln hat in der kritischen Phase des Aufbaus seiner Stadtbahn-Kerninfrastruktur mehr gekleckert als geklotzt und investiert heute nicht genug in die dringend nötige Verbesserung der dadurch mitgeschaffenen ÖPNV-Situation.
@@bahnspotterEU Vorrangschaltungen gibt es in Köln fast überall, lediglich um den Chlodwigplatz herum gibt es keine. Eine Vorrangschaltung bedeutet aber keinesfalls, dass die Bahn immer sofort Fahrt bekommt. Eine Vorrangschaltung ist kein Bahnübergang. Es gibt relativen Vorrang, keinen absoluten, denn dafür ist der Querverkehr zu dicht. Wer absoluten Vorrang in der Innenstadt will, muss ab in den Tunnel! Von der Durchschnittsgeschwindigkeit her, ist die Kölner Stadtbahn im Stadtbahn-Deutschlandvergleich im Bereich der schnelleren Systeme angesiedelt. „Schneckenhaft” sind ganz andere. Man sollte schon bei der Wahrheit bleiben, finde ich.
@@egon3580 Das hat mit Glauben nichts zu tun, dazu gibt es eindeutige Zahlen. Die Düsseldorfer Straßenbahn liegt bei etwa 18 km/h, die Berliner bei etwa 20 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Die Düsseldorfer Stadtbahn bei etwa 24 km/h. Die Kölner liegt, wie die Stuttgarter bei etwa 27 km/h.
Verrückt, alles noch gar nicht sooo lange her und doch sieht es heute ganz anders aus, Kranhäuser, Rheinboulevard alles noch nicht da 😊 Keine Junkies, Schnorrer und Kaputte...
Toller Beitrag 👍 Kommt auch ein Beitrag von der Rheinbahn aus Düsseldorf? Wie schön immer wieder die B-Wagen zu sehen 👍 Muss aber zugeben, dass bei uns in Düsseldorf die Stadt und Straßenbahnen deutlich besser und bequemer sind als in Köln, ist ja auch Düsseldorf ❣️Das gleiche gilt auch für die Busse.Obwohl was ich an der KVB loben muss, dass mehr und mehr Buslinien auf E- Busse umgestellt werden,da hat unsere Rheinbahn absoluten Nachholbedarf, auch wenn Busse und Bahnen ausfallen,teilt die Rheinbahn das nicht mit, während die KVB die Ausfälle immer mitteilt 👍
Mal zur Erinnerung: Die B-Wagen, also die Stadtbahnwagen B, heißen nicht umsonst auch Stadtbahnwagen Kölner Bauart. Im Grunde haben Düsseldorf und das Ruhrgebiet das Kölner Konzept übernommen, denn ursprünglich waren für Düsseldorf und das Ruhrgebiet die Stadtbahnwagen A geplant. Diese waren als Stromschienenwagen konzipiert, damit wäre eine Mischung aus Straßenbahn und U-Bahn nicht möglich gewesen, was einen immensen Geldaufwand bedeutet hätte. Mitte der 70er hat man das dann realisiert und ist auf die Kölner und Bonner Linie umgeschwenkt.
@@jochenhering5730Der Stadtbahnwagen A fährt in etwas abgewandelter Form in Stuttgart. Vom Komfort her weitaus schöner als der Kölner Krücken Wagen. Es wäre für Düsseldorf auch nicht verkehrt gewesen eine U Bahn zu bauen. Da kann man problemlos 120m Züge fahren. Somit ist man bei der Stadtbahn auf 75m oder 90 mit Genehmigung kastriert. Des Weiteren kann man auf U Bahn Strecken bis zu 80 Km/h fahren. Auf Stadtbahnstrecken innerhalb von Straßen eher nicht. Das System ist für Köln eigentlich viel zu klein und müsste gegen eine Voll U Bahn und eine normale Straßenbahn umgebaut werden. München und Nürnberg haben es da richtig gemacht. Man stelle sich dort die Kölner Minibahnen anstatt der ausgewachsenen 2,9m breiten U Bahn Waggons vor.In der Breite ist man nämlich bei der Stadtbahn auch auf 2,65m kastriert. Tunnelbauten für eine U Bahn sind auch günstiger bei Stromschienenbetrieb zu erstellen. Man braucht nicht unnötig das große Profil für den Stromabnehmer freihalten. Mit der Innenstadt Strecke, den engen Kurven und höhengleichen Abzweigen hat man sowas von Schrott gebaut, den man in anderen Ländern längst abgerissen und neu gebaut hätte. Aber hier passiert wie überall nix.
@@nachtmensch87 Der Stuttgarter DT8 hat mit dem Stadtbahnwagen A nicht viel zu tun, auch wenn das gerne behauptet wird. Der Stadtbahnwagen A wäre eher ein schmalerer Münchener DTA2 gewesen. Der Stadtbahnwagen A war für den reinen Stromschienenbetrieb konzipiert. Die 2,65 m Breite, die auch der Stadtbahnwagen A gehabt hätte, kam von der Berliner U-Bahn. U-Bahnen fahren nicht grundsätzlich mit Stromschiene (siehe U-Bahn Madrid!), Stadtbahnen nicht grundsätzlich mit Oberleitung, siehe Stadtbahnwagen A!
ÄRMMMM die rheinbahn legt alles daran, das bahnfahren so unbequem wie möglich zu machen. Die u75 ( andere auch , aber die kenn ich am besten ) ist ein graus, was die sitze betrifft. Am bequemsten waren noch die alten polstersitze. Was auch noch recht bequem war, waren die holzschalensitze in manchen straßenbahnen. So tut die rheinbahn alles , mich in bewegung zu halten, indem ich liber mit dem rennrad fahre und dann sogar noch früher am ziel bin. Erst ab ca. 10km gewinnt die bahn.
"Die Stadtbahn bleibt eine feste Planungsgröße für den Kölner Stadtverkehr" ? Also ich für meinen Teil kann nie mit der KVB planen. Man wird nicht informiert, züge fallen kurzfristig aus oder sind brutal zu spät. Eine so erbärmliche Leistung habe ich in ganz Deutschland noch von keinem anderen Verkehrsbetrieb erlebt.
dazu muss man oftmals überhaupt erstmal in den Wagen überhaupt reinkommen. Grade während der Rush Hour oder Großveranstaltungen sehr schwierig überhaupt einen Sitzplatz zu erhaschen.
Die kvb hat aber einen aus mindestens drei, mehr als hochbezahlten nicht innovativen Vorstandsmitgliederverein. Dazu noch etliche Dummschwätzer, also Vorstandssprecher. Die meisten Bahnen immer noch ohne Klimaanlage.
Die Nachrüstung wäre wohl sehr teuer. Klimaanlagen sind wohl sehr schwer und die Wagen wohl nicht dafür ausgelegt. Möglich wären wohl nur Temperieranlagen, die oftmals nicht viel bringen. Diese sind wohl in den neuen Bahnen verbaut. Warum nicht direkt Wagen mit Klimaanlagen bestellt werden, keine Ahnung? Peinlich ist es allemal.
Ach wie schön, sehr schöne Reportage aus 2006. Selbst für mich als Kölner immer noch was Neues über die KVB erfahren. Die Linie 6 nach Longerich im alten schönen 8-Achser mit den roten Sitzen und den grünen Holzabdeckplatten, Kindheit pur 😀Wenn Du als Kind cool sein wolltest, hast Du mit den Jungs hinten im Wagen auf seitlichen Kasten unter der Haltestellenanzeige gesessen. War völlig unbequem. 😅😅😅😅😅😅
Ein sehr schöner Beitrag, der mich viel an meine Kindheit in Köln erinnert. Von 1976 bis 1986 fuhr ich auf den Linien 3, 4 sowie der 15 zu meinen Schulen bzw. Ausbildungsplätzen. Die ab 16:54 gezeigten GT8 Achtachser von DÜWAG prägten meinen Schulweg so sehr, dass ich zu einem großen Straßenbahn- und dann auch später Eisenbahnenthusiasten wurde. Schöne Erinnerungen. Seit 1991 wohne ich leider nicht mehr in dieser Region, habe aber immer diese schönen Erinnerungen im Herzen.
Was ich bis jetzt in keiner Doku gesehen habe, unter Bahnhof Deutz/Messe ist noch eine Art Geisterstation, die fertig gestellt werden muss wenn Mehrbedarf an Zügen/Linien herrscht und Kalk Post und noch eine Station können theoretisch immer noch als Bunker genutzt werden, auch wenn da das ein oder andere wieder Instand gesetzt werden muss (bei Kalk Post ist ein Verein dran)
26:25 die Nord-Süd Stadtbahn ist 2024 immer noch nicht ganz fertig bzw. arbeitet nur im Teilbetrieb 🤣Kölns "Stuttgart 21"
Das Opernhaus ist aber 2039 dafür fertig🎉🎉🎉
Toller Bericht mit schönen Bildern aus meiner Stadt 😊 Die guten Achtachser waren Begleiter meiner Schulzeit. Das Museum im Thielenbruch ist auch heutzutage noch sehenswert und 2€ Eintritt sind überschaubar.
Sehr schöne Doku! Danke für den Upload!
Wenn man die Doku mit dem heutigen Zustand der Stadtbahnen vergleicht, wird einem erst klar, wie sehr der Einsturz des Stadtarchivs den Ausbau der Stadtbahn gelähmt hat. Außer ein Paar Stationen in Bocklemünd und Ossendorf, sowie die durch den Einsturz bisher eher nutzlosen Stationen der Nord-Süd-Achse, hat sich in den letzten 18 Jahren nichts getan.
Das Mindset, "die Zukunft liegt unter der Erde" hat sich aber bis heute gehalten, dabei ist heute klar, dass ist weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll. Das Geld wäre besser investiert in mehr Streckennetz und gut funktionierende, intelligente Ampelanlagen oder auch die ein oder andere Brücke für den Autoverkehr.
Genau dies waren auch meine Gedanken, als ich die Stelle gesehen habe. "Fertigstellung 2010" klingt aus heutiger Sicht (2024) schon nicht einmal mehr wie Hohn. Dich gefolgt von den Aufnahmen der Mülheimer Brücke. Eine ähnlich "interessante" Baustelle, die so schnell nicht fertig gestellt wird. Köln ist leider in allen Belangen unfährig, wenn es um den sinnvollen Ausbau der Infrastruktur geht. In anderen Teilen der Welt wäre die Nord-Süd-Bahn nicht nur fertig, sondern wäre in der Zwischenzeit auch schon längst durch eine vollständige U-Bahn-Linie der Ost-West-Achse samt Rheintunnel ergänzt worden. Und hier spreche ich noch nicht einmal der Erschließung weiterer Stadtteile, wie z.B. das nordöstlich gelegene Stammheim und Flittard. Die Stadt hat so viel Potential, aber man will es einfach nicht abrufen und in eine wahre Erfolgsgeschichte ummüntzen. Schade eigentlich.
Das Mindset ist leider nicht ausgeprägt genug. Oberirdische Bahnen sind etwas für mittelgroße Städte. Leider denkt man in Köln gerne klein und das schon lange. Man hat es damals verpasst, ein richtiges Ubahnnetz zu bauen und leider auf Straßenbahnen im Keller gesetzt. Seit dem Archiveinsturz scheinen jegliche Ambitionen für deutliche Verbesserungen mit begraben worden zu sein. Die Idee, Bahnen auch zukünftig oberirdisch durch das Nadelöhr Neumarkt zu führen, nur halt mit 90m Zügen, könnte auch direkt aus Schilda stammen. Man könnte die Voraussetzung für Wachstum, mehr Geschwindigkeit, bessere Taktung und damit deutlich höhere Attraktivität schaffen und es droht, die Unzuverlässigkeit für die nächsten Jahrzehnte zu zementieren. Bei so viel Kurzsichtigkeit kann man wirklich nur den Kopf schütteln. Aber das ist halt Köln und es hat Methode. Statt die Chance zu ergreifen, ein neues modernes Opernhaus mit Strahlkraft zu bauen, hat man lieber den hässlichen alten Kasten saniert und nähert sich bei den Kosten dafür der Elbphilharmonie. Dank an die blockierenden Kleingeister in der Stadt.
KVB steht für "Kommt Vielleicht Bald"
Kölner Verspätungs Betriebe
Kennt man seit xxxx Jahren ..Den " Witz" kann langsam keiner mehr hören.. lass dir mal was neues einfallen ..
Der Sprecher ist ein gedungener Lügenbaron
Kommt vielleicht Bus/Bahn
Kommt Vielleicht Bahn, Kommt Vielleicht Bus, Kommt Vielleicht Beides und Kommt Vielleicht Bald. Denn es sind Kölns Verspätete Bahnen, der Kölner Verspätungs-Betriebe. Keiner Vera.... Besser und Keiner Verkehrt Besch.... in Kölns Vermurkstem Bahnbetrieb.
Nachsatz: Vom Rat der Stadt Köln völlig alleingelassen und bereits seit Jahrzehnten systematisch zugrunde gerichtet. Die KVB-Mitarbeiter machen immer noch das Beste aus dem, was die Stadt ihrem Eigenbetrieb in die Hände gibt. Für das was sie leisten jeden Tag, um die Räder überhaupt noch am Rollen zu halten, gebührt ihnen eigentlich ein Orden unter den in Köln inzwischen wirklich extrem gewordenen Arbeitsbedingungen. Doch ohne Personal und ohne eine Stadt, die endlich einmal sinnvoll und mit Hochdruck in ihren ÖPNV investiert, ist in Köln eben 'Kein Vernünftiger Betrieb' möglich.
Film ist von 2006. Bei älteren Filmen würde ich mir diese Info in der Videobeschreibung wünschen.
Wird doch direkt am Anfang deutlich klar!
Joa. "Ohne dass das Stadtleben darüber beeinflußt wird." - Die Toten vom Stadtarchiv sehen das wohl anders...
Wie schön das war. Schön lackierte Stadtbahnen. Nicht so viel Verkehr und Menschen. Ach und vieles mehr.
Damals war man als Kölner auch noch stolz auf die KVB. Schon peinlich das es in Düsseldorf mittlerweile mehr Spaß macht Straßenbahn zufahren !!
Die Düsseldorfer Straßenbahn ist neben der Berliner eine der langsamsten Bahnsysteme Deutschlands. Ob das so viel Spaß macht?
@@jochenhering5730glaube ich eher weniger 😂
Worauf soll man bei der KVB Stadtbahn auch stolz sein? Die schneckenhaften Geschwindigkeiten in der Innenstadt? Die ewigen Wartezeiten an Kreuzungen, weil Vorrangschaltungen ein fremdes Konzept sind? Das Graffiti in den Stationen? Die Ausfälle und technischen Störungen?
Köln hat in der kritischen Phase des Aufbaus seiner Stadtbahn-Kerninfrastruktur mehr gekleckert als geklotzt und investiert heute nicht genug in die dringend nötige Verbesserung der dadurch mitgeschaffenen ÖPNV-Situation.
@@bahnspotterEU Vorrangschaltungen gibt es in Köln fast überall, lediglich um den Chlodwigplatz herum gibt es keine. Eine Vorrangschaltung bedeutet aber keinesfalls, dass die Bahn immer sofort Fahrt bekommt. Eine Vorrangschaltung ist kein Bahnübergang. Es gibt relativen Vorrang, keinen absoluten, denn dafür ist der Querverkehr zu dicht. Wer absoluten Vorrang in der Innenstadt will, muss ab in den Tunnel!
Von der Durchschnittsgeschwindigkeit her, ist die Kölner Stadtbahn im Stadtbahn-Deutschlandvergleich im Bereich der schnelleren Systeme angesiedelt. „Schneckenhaft” sind ganz andere. Man sollte schon bei der Wahrheit bleiben, finde ich.
@@egon3580 Das hat mit Glauben nichts zu tun, dazu gibt es eindeutige Zahlen. Die Düsseldorfer Straßenbahn liegt bei etwa 18 km/h, die Berliner bei etwa 20 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Die Düsseldorfer Stadtbahn bei etwa 24 km/h. Die Kölner liegt, wie die Stuttgarter bei etwa 27 km/h.
Die schönen alten Achtachserwagen, wurden auch noch auf den Linien 7 & 12 eingesetzt. 😊
Sehr informativ und kurz gefasst!
So war das Fernsehen damals.......
Bester Doku ❤❤
Verrückt, alles noch gar nicht sooo lange her und doch sieht es heute ganz anders aus, Kranhäuser, Rheinboulevard alles noch nicht da 😊 Keine Junkies, Schnorrer und Kaputte...
26:17 Was schreit da so rum? :D
Es war ein Fehler, dieses Video anzuschauen. JETZT WILL ICH AUCH! xD
@@oeffispotter_wue was willst du auch?
@opnv-spotter-hamburg6728 Den Combino in LOTUS fahren 😁
@@opnv-spotter-hamburg6728 Combino in Lotus fahren ;)
Von wann ist die Doku? 2006 kommt aufgrund der Aussage bei 17:35 nicht in Frage.
Darüber hab leider keine Infos aber dann wird es sicher vor 2006 gewesen sein
@@opnv-spotter-hamburg6728 Vor 2006 wohl kaum, eher später.
@@LancerloverLL ok das doch gut. Mir liegen dazu keine Imfos vor
Bei 6:10 steht die Antwort auf dem Infodisplay. Gefilmt wurde im Herbst 2006
Und 2024 ist die Nord süd bahn nicht fertig geplant 2028 😂
Warum gibt es jetzt nicht line 6
Sie wurde im Jahre 2007 durch die Verdichtung der Linie 15 ersetzt.
Es gibt einige Linien nicht, zum Beispiel auch die 2, 8 oder 10.
26:34
Welch bis heute frommer Wunsch!
Jepp... 2010 war vor 13 Jahren und die sind immer noch nicht fertig :D
@@acmenipponair 14
du warst schneller. hab genau das selbe geschrieben xD
Ist die Seilbahn in Koblenz keine Fluss-Seilbahn?
Beitrag ist von 2006, die Koblenzer Seilbahn wurde erst 2010 eröffnet.
@@ultragummer Sorry, da war ich voreilig 🤦🏻♂️
@@davidvincent2758 kein Ding. Ist ja in der Videobeschreibung nicht ersichtlich ;)
Toller Beitrag 👍
Kommt auch ein Beitrag von der Rheinbahn aus Düsseldorf?
Wie schön immer wieder die B-Wagen zu sehen 👍 Muss aber zugeben, dass bei uns in Düsseldorf die Stadt und Straßenbahnen deutlich besser und bequemer sind als in Köln, ist ja auch Düsseldorf ❣️Das gleiche gilt auch für die Busse.Obwohl was ich an der KVB loben muss, dass mehr und mehr Buslinien auf E- Busse umgestellt werden,da hat unsere Rheinbahn absoluten Nachholbedarf, auch wenn Busse und Bahnen ausfallen,teilt die Rheinbahn das nicht mit, während die KVB die Ausfälle immer mitteilt 👍
Waren das nicht unsere Elektrobusse? th-cam.com/video/-grKCbXvDjo/w-d-xo.htmlsi=z_OMIYirO12-WM1M
Mal zur Erinnerung: Die B-Wagen, also die Stadtbahnwagen B, heißen nicht umsonst auch Stadtbahnwagen Kölner Bauart. Im Grunde haben Düsseldorf und das Ruhrgebiet das Kölner Konzept übernommen, denn ursprünglich waren für Düsseldorf und das Ruhrgebiet die Stadtbahnwagen A geplant. Diese waren als Stromschienenwagen konzipiert, damit wäre eine Mischung aus Straßenbahn und U-Bahn nicht möglich gewesen, was einen immensen Geldaufwand bedeutet hätte. Mitte der 70er hat man das dann realisiert und ist auf die Kölner und Bonner Linie umgeschwenkt.
@@jochenhering5730Der Stadtbahnwagen A fährt in etwas abgewandelter Form in Stuttgart. Vom Komfort her weitaus schöner als der Kölner Krücken Wagen. Es wäre für Düsseldorf auch nicht verkehrt gewesen eine U Bahn zu bauen. Da kann man problemlos 120m Züge fahren. Somit ist man bei der Stadtbahn auf 75m oder 90 mit Genehmigung kastriert. Des Weiteren kann man auf U Bahn Strecken bis zu 80 Km/h fahren. Auf Stadtbahnstrecken innerhalb von Straßen eher nicht. Das System ist für Köln eigentlich viel zu klein und müsste gegen eine Voll U Bahn und eine normale Straßenbahn umgebaut werden. München und Nürnberg haben es da richtig gemacht. Man stelle sich dort die Kölner Minibahnen anstatt der ausgewachsenen 2,9m breiten U Bahn Waggons vor.In der Breite ist man nämlich bei der Stadtbahn auch auf 2,65m kastriert. Tunnelbauten für eine U Bahn sind auch günstiger bei Stromschienenbetrieb zu erstellen. Man braucht nicht unnötig das große Profil für den Stromabnehmer freihalten. Mit der Innenstadt Strecke, den engen Kurven und höhengleichen Abzweigen hat man sowas von Schrott gebaut, den man in anderen Ländern längst abgerissen und neu gebaut hätte. Aber hier passiert wie überall nix.
@@nachtmensch87 Der Stuttgarter DT8 hat mit dem Stadtbahnwagen A nicht viel zu tun, auch wenn das gerne behauptet wird. Der Stadtbahnwagen A wäre eher ein schmalerer Münchener DTA2 gewesen. Der Stadtbahnwagen A war für den reinen Stromschienenbetrieb konzipiert.
Die 2,65 m Breite, die auch der Stadtbahnwagen A gehabt hätte, kam von der Berliner U-Bahn.
U-Bahnen fahren nicht grundsätzlich mit Stromschiene (siehe U-Bahn Madrid!), Stadtbahnen nicht grundsätzlich mit Oberleitung, siehe Stadtbahnwagen A!
ÄRMMMM die rheinbahn legt alles daran, das bahnfahren so unbequem wie möglich zu machen.
Die u75 ( andere auch , aber die kenn ich am besten ) ist ein graus, was die sitze betrifft.
Am bequemsten waren noch die alten polstersitze. Was auch noch recht bequem war, waren die holzschalensitze in manchen straßenbahnen.
So tut die rheinbahn alles , mich in bewegung zu halten, indem ich liber mit dem rennrad fahre und dann sogar noch früher am ziel bin. Erst ab ca. 10km gewinnt die bahn.
von der zerstörung der rheinuferbahntrasse spricht man ungern.
"Die Stadtbahn bleibt eine feste Planungsgröße für den Kölner Stadtverkehr" ? Also ich für meinen Teil kann nie mit der KVB planen. Man wird nicht informiert, züge fallen kurzfristig aus oder sind brutal zu spät. Eine so erbärmliche Leistung habe ich in ganz Deutschland noch von keinem anderen Verkehrsbetrieb erlebt.
die linie 7 ist die Schlimmste linie überhaupt
Jede Park-/Holzbank bietet mehr Komfort als die in den Fahrzeugen der KVB......selbst Stehplätze sind bequemer
dazu muss man oftmals überhaupt erstmal in den Wagen überhaupt reinkommen. Grade während der Rush Hour oder Großveranstaltungen sehr schwierig überhaupt einen Sitzplatz zu erhaschen.
Wer hat noch Köln Kalk😊 Verbot?
Es stimmt leider nicht alles wie das mit der Linie 8 die gab es in den 70 und 80 Jahre
Es geht nur noch bergab.
Die kvb hat aber einen aus mindestens drei, mehr als hochbezahlten nicht innovativen Vorstandsmitgliederverein. Dazu noch etliche Dummschwätzer, also Vorstandssprecher. Die meisten Bahnen immer noch ohne Klimaanlage.
Die Nachrüstung wäre wohl sehr teuer. Klimaanlagen sind wohl sehr schwer und die Wagen wohl nicht dafür ausgelegt. Möglich wären wohl nur Temperieranlagen, die oftmals nicht viel bringen. Diese sind wohl in den neuen Bahnen verbaut. Warum nicht direkt Wagen mit Klimaanlagen bestellt werden, keine Ahnung? Peinlich ist es allemal.
Ehrenfeld