Tolles Video. Danke fürs Hochladen. Der Fahrer des T4D-M / 2099 an Minute 3:18 bin ich selbst auf meiner Lieblingslinie 5 Richtung Lößnig. Habe 1986 als Lehrling bei den LVB angefangen und bin seit März 1988 bis heute Planfahrer. War damals eine tolle Zeit die 90er. Da konnte man noch richtig, also auch mal (psst!) 70 Km/h fahren mit einem guten Trakt, wenn man es eilig hatte, und die Fahrgäste wussten sich noch zu benehmen. Heute das glatte Gegenteil und dank der verheerenden Verkehrspolitik der Stadt Leipzig wird der ÖPNV in Sachen Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit, besonders in den Stoßzeiten, immer mehr abgewürgt und nicht selten zum Stillstand gebracht. Damals mein Traumberuf, bei welchem ich mit Herz und Seele dabei war, heute ein absoluter Stressjob, der nervlich alles abverlangt. Umso mehr genieße ich solch schöne Erinnerungen, als man noch "jung und hübsch" war. Immerhin sind wir heute wenigstens noch "und".
Dafür sind von über 20.000 Einzeldenkmälern ( die wunderschönen Wohngebäude aus der Gründerzeit ) rund 18.000 erhalten geblieben und fast 16.000 davon sind restauriert. Ist jetzt nicht so, dass die Tatras nicht damals aus den zugefrorenen gleisen der Brücken gesprungen sind in der kurve, wenn Ich auf dem weg zur DHfK war... dafür kann Ich durchaus ab und zu hinnehmen, dass mal eines der neue Fahrzeugen aus den gleisen springt. Viele Grüße
@@r0ns0n0l Ich erinnere da mal an Februar 2021, nix ging mehr, wegen ca. 30-40 Schnee. Nur die Tatrabahnen, die man noch hatte, kamen durch und wurden in Doppeltraktion zum Schneeschieben verwendet. 1987, Januar, mi 27,5 Grad ° und Schnee, die Bahnen fuhren. 1978/1979 war ca. 3 Tage die Problematik des Stromausfalls ursächlich, für ausfallende Bahnen.
@@Subraumspalte Das ändert nichts an der Tatsache, dass die Tatras in den 90ern auch aus den Schienen gesprungen sind. Ich saß doch drin und war dabei :)
Nostalgiestimmung pur 👍🏻 Zu dieser Zeit bin ich in der 4./5. Klasse gewesen und habe die Leipziger Straßenbahn nahezu täglich genutzt. Oftmals bin ich mit meinem Klassenkumpel nach der Schule mit allen möglichen Linien einfach kreuz & quer durch die Stadt gefahren um alle Ecken des Netzes kennenzulernen, was ich als Kind hochinteressant und wahnsinnig aufregend fand. Der einzigartige Geruch im Innenraum der alten (runden) Tatra-Bahnen mit Hartschalensitzen die dir im Winter "Feuer unterm Arsch" gemacht haben, das markante Zuscheppern der Türen der eckigen Tatra's und das Future-Feeling der damals noch brandneuen & relativ selten anzutreffenden NGT8 ist mir noch bis heute im Gedächtnis geblieben. Eine Kinderfahrkarte für eine Stunde kostete 1,20 DM 😅 Man ist dann einfach mal von Grünau zum Paunsdorfcenter gefahren, hat sich bei McDonald's einen Cheeseburger geholt und ist wieder zurück, der Weg war eben das Ziel 😂 Währenddessen hat man so viele interessante Eindrücke gesammelt und kannte mitunter sogar die Fahrpläne auswendig (hatte so ein ultradickes Fahrplan- & Streckennetzbuch daheim was oft als Bettlektüre hergehalten hat). Ich habe lange mit einer beruflichen Tätigkeit bei den LVB geliebäugelt, aber es waren noch andere Zeiten damals in der ein Straßenbahn- oder Busfahrer von vielen als erfolgloser Hauptschulabgänger mit wenig Grips bewertet und belächelt wurde, auch wenn es als Kind meine persönlichen Helden waren. Auch wenn ich mittlerweile nicht mehr in Leipzig lebe, der Beitrag war eine kurze aber faszinierende Reise in die Vergangenheit. Danke dafür!
Ich vermisse die Tatra-Straßenbahnwagen! Auch in Dresden das Modell T4D. Die Anfahrgeräusche, die runde Front- und Heck-Form, die Innenausstattung mit Schalensitzen, die erhöhte Perspektive ... 😔
Wunderbar. Viele Erinnerungen an längst vergangene Zeiten.....Bin 1978 als Planfahrer zur LVB gekommen; später aus familiären Gründen (alleinerziehend) in den Werkstattbereich gewechselt. Immer mit der "großen" Fahrerlaubnis - somit jederzeit einsetzbar auf der Linie als Fahrer. Fahrberechtigt für alle im Liniendienst eingesetzten Fahrzeugtypen; am liebsten waren mir der alte Fahrzeugpark: Typ 22; G4 und die Rumbalotte. "Mein" Bahnhof war Paunsdorf. Vielen Dank für dieses Video.
Mein Opa Armin Becke war Busfahrer in Lindenau am Bushof und mein Vater hat dort die Busse repariert. Der Lindenauer Bus und Straßenbahnhof kommt auch auf meine nächste spur N platte mit dem Plagwitzer Bahnhof mit drauf. Viele grüße
Das war genau die Zeit, wo ich in der Berufsausbildung war und den Straßenbahnverkehr mit den damaligen Fahrzeugen miterlebt habe. Die NGTs waren damals neu und fuhren meist auf der 16, während die 28 nach Markkleeberg noch lange Zeit mit den Gotha-Zügen fuhr. Zu der Zeit dominierten aber nach wie vor die unmodernisierten T4. Auf der 4 fuhren meist T6, weil die einen Hilfsfahrstand am Heck hatten und so das Wenden am Gleisdreieck im Einmannbetrieb an der Gleitsmannstraße in Knautkleeberg bewältigen konnten.
mit den TatraWagen bin zur Lehre bei "VEB Energieversorgung Leipzig " als Elektromonteur gefahren. Sicher, aber sehr laut und 35% im Vergleich zu schwer. Schöne Erinnerungen 🤣🤣
Werden frei gehalten für eine eventuelle Reaktivierung. Gleiches in der Hermann-Liebmann-Str. Die Stilllegung war offensichtlich der damaligen Zeit geschuldet und wie man heute feststellen kann, ein strategischer Fehler🤷
Krass. Nicht nur ist dieses Video ein wichtiger Zeitzeuge ausgedienter Leipziger Strassenbahnen sondern auch ein hochinteressanter Kontrast einer Stadt, die damals Ender der 90er noch sehr perforiert und zu größten Teilen noch völlig unsaniert war. Diese Stadt konnte zum Glück noch gerettet werden, bevor sozialistische Misswirtschaft wahrscheinlich viele der wunderschönen Gründerzeithäuser unter sich begraben hätte.
Da werden Erinnerungen wach ... Ich habe von 1980-1989 in Heiterblick gearbeitet. Im Nachhinein betrachtet wars doch eine ganz schöne Zeit. Achso - bei uns hieß es Fahrbühne, nicht Schiebebühne. Leider sind heute etliche Streckenabschnitte stillgelegt worden. Busse sind halt günstiger. Jahrelang bin ich nach Markkleeberg gefahren. Auf der langen Strecke zwischen Eiskeller und Forsthaus Raschwitz sind mir oft Melodien eingefallen, die ich dann auf Instrumenten gespielt habe. Ich muss aber auch daran denken, dass ich als Kind oft Angst hatte, die Türen nicht öffnen zu können - also bei den alten Typ 22 Wagen und ähnlichen. Wie einfach dageben das Ein- und Aussteigen heute ist ... Eine Fahrt hat damals 20 Pfennig gekostet, nach Markkleeberg mit 10 Pfennig Zuschlaggebühr.
Also ich finde ,in den frühen 90ern ,wo viele Altbauviertel noch unsaniert und alles original authentisch -dieses " triste graue " -erhalten war ,war das mit den alten Straßenbahnen ein ganz anderes Flair und eine Zeitreise ,als heute wo alles auf neu saniert ist ,da fehlt irgendwie was .
Da die Spurbeite die gleiche wie bei der DB ist könnte man das Straßenbahnnetz mit dem DB Netz wie in der deutschen Stadt Karlsruhe miteinander verbinden. Dort fahren Zweisystem-Wagen die sowohl mit Gleich- und Wechselstrom fahren können. Damit hat man zwischen Stadt und Umland umsteigefreie Verbindungen. Das System in Karlsruhe gibt es schon seit über 30 Jahren. Dort hat man schon in den 1980er Jahren einen Zweisystem-Wagen als Prototyp gebaut und Versuchsfahrten durchgeführt. Die Versuche verliefen alle erfolgreich.
@@arino253 sind etwas über 20 mm glaub ich ,die Idee mit dem Karlsruher Modell als Alternative zum citytunnel hat man tatsächlich gehabt meines Wissens ,aber eben die verschiedenen Spurweiten ...man hätte die in Frage kommenden Strecken mit 3 Schienengleisen ausstatten müssen und hat daher dem Citytunnel den Vorzug gegeben .Möglicherweise wäre die Variante kostengünstiger gewesen ,aber das entzieht sich meiner Kenntnis
@@detlefk5615 naja ,man hätte auf den betreffenden ,bzw zu befahrenden Abschnitten ein Dreischienengleis legen müssen ,so wie z.b in Zwickau . Die Verknüpfung hätte dann in der Tat -oberidisch ,ohne den Tunnel - am Bayerischen Bahnhof ,durch den Portikus auf die Straße erfolgen können ,ebenso der Systemwechsel von 15 kv auf 600 Volt ,oder noch besser -da schon vorhanden - es wären Zweikraftzüge aus Chemnitz ,also Strom und Diesel ,zum Einsatz gekommen .Der Gedankengang war wohl wie gesagt da ,aber wurde verworfen .
@@alex52741 Die unterschiedlichen Spannungen: kein Problem. Dreischienengleis: Schiene1 beide Systeme; Schiene2 und 3 haben 23mm Abstand. ob da noch ein Spurkranz für Schiene 3 zwangfrei reinpasst? Ich halte es für unwahrscheinlich ;-)
Skjoldenæsholm Ja det er et godt museum, med alle de typer af sporvogne der har kørt i Aarhus, Odense og København og omegn. Plus de har også alle typer på "Busbevarelsesgruppen Danmark" på Sjældsmark kasserne, altså nyere typer (80/90erne). Hilsner fra danmark2620
Ganz tolle Doku. Vielen Dank für solche Einblicke in meine alte Heimatstadt.
Tolles Video. Danke fürs Hochladen. Der Fahrer des T4D-M / 2099 an Minute 3:18 bin ich selbst auf meiner Lieblingslinie 5 Richtung Lößnig. Habe 1986 als Lehrling bei den LVB angefangen und bin seit März 1988 bis heute Planfahrer. War damals eine tolle Zeit die 90er. Da konnte man noch richtig, also auch mal (psst!) 70 Km/h fahren mit einem guten Trakt, wenn man es eilig hatte, und die Fahrgäste wussten sich noch zu benehmen. Heute das glatte Gegenteil und dank der verheerenden Verkehrspolitik der Stadt Leipzig wird der ÖPNV in Sachen Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit, besonders in den Stoßzeiten, immer mehr abgewürgt und nicht selten zum Stillstand gebracht. Damals mein Traumberuf, bei welchem ich mit Herz und Seele dabei war, heute ein absoluter Stressjob, der nervlich alles abverlangt. Umso mehr genieße ich solch schöne Erinnerungen, als man noch "jung und hübsch" war. Immerhin sind wir heute wenigstens noch "und".
Dafür sind von über 20.000 Einzeldenkmälern ( die wunderschönen Wohngebäude aus der Gründerzeit ) rund 18.000 erhalten geblieben und fast 16.000 davon sind restauriert. Ist jetzt nicht so, dass die Tatras nicht damals aus den zugefrorenen gleisen der Brücken gesprungen sind in der kurve, wenn Ich auf dem weg zur DHfK war... dafür kann Ich durchaus ab und zu hinnehmen, dass mal eines der neue Fahrzeugen aus den gleisen springt. Viele Grüße
@@r0ns0n0l Ich erinnere da mal an Februar 2021, nix ging mehr, wegen ca. 30-40 Schnee. Nur die Tatrabahnen, die man noch hatte, kamen durch und wurden in Doppeltraktion zum Schneeschieben verwendet. 1987, Januar, mi 27,5 Grad ° und Schnee, die Bahnen fuhren. 1978/1979 war ca. 3 Tage die Problematik des Stromausfalls ursächlich, für ausfallende Bahnen.
@@Subraumspalte Das ändert nichts an der Tatsache, dass die Tatras in den 90ern auch aus den Schienen gesprungen sind. Ich saß doch drin und war dabei :)
Schön auch mal etwas aus der Fahrerkabine zu hören! :)
So ist es Kollege, die Gesundheit erlaubt mir nur Dienste im Minjob🤷
Nostalgiestimmung pur 👍🏻 Zu dieser Zeit bin ich in der 4./5. Klasse gewesen und habe die Leipziger Straßenbahn nahezu täglich genutzt. Oftmals bin ich mit meinem Klassenkumpel nach der Schule mit allen möglichen Linien einfach kreuz & quer durch die Stadt gefahren um alle Ecken des Netzes kennenzulernen, was ich als Kind hochinteressant und wahnsinnig aufregend fand. Der einzigartige Geruch im Innenraum der alten (runden) Tatra-Bahnen mit Hartschalensitzen die dir im Winter "Feuer unterm Arsch" gemacht haben, das markante Zuscheppern der Türen der eckigen Tatra's und das Future-Feeling der damals noch brandneuen & relativ selten anzutreffenden NGT8 ist mir noch bis heute im Gedächtnis geblieben. Eine Kinderfahrkarte für eine Stunde kostete 1,20 DM 😅 Man ist dann einfach mal von Grünau zum Paunsdorfcenter gefahren, hat sich bei McDonald's einen Cheeseburger geholt und ist wieder zurück, der Weg war eben das Ziel 😂 Währenddessen hat man so viele interessante Eindrücke gesammelt und kannte mitunter sogar die Fahrpläne auswendig (hatte so ein ultradickes Fahrplan- & Streckennetzbuch daheim was oft als Bettlektüre hergehalten hat). Ich habe lange mit einer beruflichen Tätigkeit bei den LVB geliebäugelt, aber es waren noch andere Zeiten damals in der ein Straßenbahn- oder Busfahrer von vielen als erfolgloser Hauptschulabgänger mit wenig Grips bewertet und belächelt wurde, auch wenn es als Kind meine persönlichen Helden waren. Auch wenn ich mittlerweile nicht mehr in Leipzig lebe, der Beitrag war eine kurze aber faszinierende Reise in die Vergangenheit. Danke dafür!
Ich vermisse die Tatra-Straßenbahnwagen! Auch in Dresden das Modell T4D. Die Anfahrgeräusche, die runde Front- und Heck-Form, die Innenausstattung mit Schalensitzen, die erhöhte Perspektive ... 😔
Siehe Prag hätte man da viel machen können. Auch in Bezug auf die Teilniederflurigkeit.
Wunderbar. Viele Erinnerungen an längst vergangene Zeiten.....Bin 1978 als Planfahrer zur LVB gekommen; später aus familiären Gründen (alleinerziehend) in den Werkstattbereich gewechselt. Immer mit der "großen" Fahrerlaubnis - somit jederzeit einsetzbar auf der Linie als Fahrer. Fahrberechtigt für alle im Liniendienst eingesetzten Fahrzeugtypen; am liebsten waren mir der alte Fahrzeugpark: Typ 22; G4 und die Rumbalotte. "Mein" Bahnhof war Paunsdorf.
Vielen Dank für dieses Video.
Mein Opa Armin Becke war Busfahrer in Lindenau am Bushof und mein Vater hat dort die Busse repariert. Der Lindenauer Bus und Straßenbahnhof kommt auch auf meine nächste spur N platte mit dem Plagwitzer Bahnhof mit drauf. Viele grüße
Tolles Video, sehr schön. Die tollen Zeiten hätte ich zu gerne erlebt.
Das war genau die Zeit, wo ich in der Berufsausbildung war und den Straßenbahnverkehr mit den damaligen Fahrzeugen miterlebt habe. Die NGTs waren damals neu und fuhren meist auf der 16, während die 28 nach Markkleeberg noch lange Zeit mit den Gotha-Zügen fuhr. Zu der Zeit dominierten aber nach wie vor die unmodernisierten T4. Auf der 4 fuhren meist T6, weil die einen Hilfsfahrstand am Heck hatten und so das Wenden am Gleisdreieck im Einmannbetrieb an der Gleitsmannstraße in Knautkleeberg bewältigen konnten.
Nicht KT4D, sondern T6🙃
@@nutzungsbedingungen1980 Ja, Danke. Hast natürlich recht.
@@robbylehmann7110 habe beide gefahren bzw. fahre noch KT4
Schönes Video, Erinnerungen vor allem in dem Werkstatt Bereich, Radreifen haben wir in Dresden genauso Aufgezogen. Lg😊
Sehr schön. Danke.
Gerne
mit den TatraWagen bin zur Lehre bei "VEB Energieversorgung Leipzig " als Elektromonteur gefahren. Sicher, aber sehr laut und 35% im Vergleich zu schwer. Schöne Erinnerungen 🤣🤣
Schade, dass es die Linie nach Anger-Crottendorf nicht mehr gibt. Zumindest die Gleise sind aber noch da :D
Werden frei gehalten für eine eventuelle Reaktivierung. Gleiches in der Hermann-Liebmann-Str. Die Stilllegung war offensichtlich der damaligen Zeit geschuldet und wie man heute feststellen kann, ein strategischer Fehler🤷
Krass. Nicht nur ist dieses Video ein wichtiger Zeitzeuge ausgedienter Leipziger Strassenbahnen sondern auch ein hochinteressanter Kontrast einer Stadt, die damals Ender der 90er noch sehr perforiert und zu größten Teilen noch völlig unsaniert war. Diese Stadt konnte zum Glück noch gerettet werden, bevor sozialistische Misswirtschaft wahrscheinlich viele der wunderschönen Gründerzeithäuser unter sich begraben hätte.
Da werden Erinnerungen wach ... Ich habe von 1980-1989 in Heiterblick gearbeitet. Im Nachhinein betrachtet wars doch eine ganz schöne Zeit.
Achso - bei uns hieß es Fahrbühne, nicht Schiebebühne.
Leider sind heute etliche Streckenabschnitte stillgelegt worden. Busse sind halt günstiger. Jahrelang bin ich nach Markkleeberg gefahren. Auf der langen Strecke zwischen Eiskeller und Forsthaus Raschwitz sind mir oft Melodien eingefallen, die ich dann auf Instrumenten gespielt habe. Ich muss aber auch daran denken, dass ich als Kind oft Angst hatte, die Türen nicht öffnen zu können - also bei den alten Typ 22 Wagen und ähnlichen. Wie einfach dageben das Ein- und Aussteigen heute ist ... Eine Fahrt hat damals 20 Pfennig gekostet, nach Markkleeberg mit 10 Pfennig Zuschlaggebühr.
Von wann ist das Video?
Krass, Leipzig ist im vergleich zu damals kaum wiederzuerkennen.
Also ich finde ,in den frühen 90ern ,wo viele Altbauviertel noch unsaniert und alles original authentisch -dieses " triste graue " -erhalten war ,war das mit den alten Straßenbahnen ein ganz anderes Flair und eine Zeitreise ,als heute wo alles auf neu saniert ist ,da fehlt irgendwie was .
ist doch trotzdem geil wenn noch eine der wenigen T4DM Großzügen durch die Sanierten und Modernen Straßen scheppert
TATRA SIND EINFACH DIE BESTEN BAHNEN und Natührlich auch die aus Gotha
Ich mag die KT4DMC aus Gera die haben ein so Geilenkirchen Anfahrsounf
Schöne Nostalgie. Coole Stadt aber:1998 24% Arbeitslosigkeit. Knapp über 400.000 Einwohner. Ebbe. Keinerlei Moos in der Stadt dafür wilde Zeit. :)
Da die Spurbeite die gleiche wie bei der DB ist könnte man das Straßenbahnnetz mit dem DB Netz wie in der deutschen Stadt Karlsruhe miteinander verbinden. Dort fahren Zweisystem-Wagen die sowohl mit Gleich- und Wechselstrom fahren können. Damit hat man zwischen Stadt und Umland umsteigefreie Verbindungen.
Das System in Karlsruhe gibt es schon seit über 30 Jahren. Dort hat man schon in den 1980er Jahren einen Zweisystem-Wagen als Prototyp gebaut und Versuchsfahrten durchgeführt. Die Versuche verliefen alle erfolgreich.
Wie kommst Du darauf? Die Leipziger Straßenbahn verwendet eine deutlich breitere Spurweite als die DB, in dieser Hinsicht fällt die Idee weg.
@@arino253 sind etwas über 20 mm glaub ich ,die Idee mit dem Karlsruher Modell als Alternative zum citytunnel hat man tatsächlich gehabt meines Wissens ,aber eben die verschiedenen Spurweiten ...man hätte die in Frage kommenden Strecken mit 3 Schienengleisen ausstatten müssen und hat daher dem Citytunnel den Vorzug gegeben .Möglicherweise wäre die Variante kostengünstiger gewesen ,aber das entzieht sich meiner Kenntnis
1435 DB - 1458 LVB. There is a difference... Wär ein bisschen problematisch
@@detlefk5615 naja ,man hätte auf den betreffenden ,bzw zu befahrenden Abschnitten ein Dreischienengleis legen müssen ,so wie z.b in Zwickau . Die Verknüpfung hätte dann in der Tat -oberidisch ,ohne den Tunnel - am Bayerischen Bahnhof ,durch den Portikus auf die Straße erfolgen können ,ebenso der Systemwechsel von 15 kv auf 600 Volt ,oder noch besser -da schon vorhanden - es wären Zweikraftzüge aus Chemnitz ,also Strom und Diesel ,zum Einsatz gekommen .Der Gedankengang war wohl wie gesagt da ,aber wurde verworfen .
@@alex52741 Die unterschiedlichen Spannungen: kein Problem.
Dreischienengleis: Schiene1 beide Systeme; Schiene2 und 3 haben 23mm Abstand. ob da noch ein Spurkranz für Schiene 3 zwangfrei reinpasst? Ich halte es für unwahrscheinlich ;-)
4:48 😂 😂 😂 😂 😂 😅 🥲
Die armen Pferde!
Ich liebe Strassenbahnen . Warst du schon mal im dänischen Strassenbahn-Museum ?
Skjoldenæsholm
Ja det er et godt museum, med alle de typer af sporvogne der har kørt i Aarhus, Odense og København og omegn. Plus de har også alle typer på "Busbevarelsesgruppen Danmark" på Sjældsmark kasserne, altså nyere typer (80/90erne).
Hilsner fra danmark2620