Es ist ganz einfach. Die MwSt Erhöhung wird an den Gast weitergeleitet, da das Unternehmen ansonsten in die Verlustzone rutscht. Die Erhöhung dieser Endverbrauchersteuer geht logischer Weise zu Lasten des Gastes. Folge ist: Die Menschen gehen weniger Essen und für machen Gastronomen bedeutet dies, dass er das Geschäft schließen muss. Ungefähr weitere 10 Prozent des Gastronomie Angebots fallen dann weg.
@@Snakeloa Und wir wissen ja das die Gastronomie das Rückgrat der Wirtschaft ist. Was wären wir ohne sie, keine Volkswirtschaft kann auf sie verzichten.
Macht euch keine Gedanken in 2-4 Jahren wirst du sehen was du da geschrieben hast von 220.Tausend Betrieben die wir hatten sind nur noch 180.Tausend übrig jetzt kommen noch 30.Tausend Schließungen.🥳🥳🥳🥳🥳
Aber. Die Energiepreise und die Inflation sind ja auch schon massiv gestiegen. Die Preise werden mit der erhöhten Maut und der CO2-Abgabe weiter steigen. Dann sind die Besserverdienenden in den Restaurants wieder weiter unter sich. Mahlzeit.
Es war durchaus berechtigt, in der Coronakrise die Gastronomie dadurch zu unterstützen, dass sie entweder die Preise senken konnte oder durch die gesenkte Mehrwertsteuer höhere Einnahmen zu ermöglichen. Im Gegensatz zu normalen Lebensmitteln handelt es sich bei Ausgaben in der Gastronomie um Luxusaufwendungen, die zum Leben nicht notwendig sind (Schulessen, Kantinenessen u.ä. ausgenommen).
Deshalb ist das Steuersystem auch so kompliziert: Weil gefühlt jeder irgendeine Sonderlocke mal durchgesetzt hat - und diese natürlich nicht verlieren möchte. :)
Das stimmt nicht. Olaf Scholz hat öffentlich versprochen, dass er den Mehrwertsteuersatz in der Gastro nie wieder anheben wolle. Er solle dauerhaft bei 7% sein. Auch wenn er sich daran nicht mehr erinnern kann. Das Video kann man sich anschauen. Es wird sowieso ab Januar mit den Grünen alles noch teurer wrden. Maut steigt, CO2 Abgabe steigt, Energie sowieso... warum nicht auf wieder die MWS?
Obwohl eine Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomie erfolgt ist haben viele Restaurants die Preise massiv erhöht und sich die eigenen Geldbeutel prall gefüllt. Es ist vollkommen richtig nun der Gastronomie die Quintessenz dieser Unverschämtheit zu präsentieren. Ebenfalls wird das Personal weiterhin schlecht bezahlt. Eigentlich sollte der reduzierte Steuersatz von 7% gewährleisten, dass Gastronomiebesuche preiswert bleiben. In den vergangenen drei Jahren haben Gaststätten ihre Preise um durchschnittlich 20 Prozent trotz einer Mehrwertsteuersenkung gesteigert. Die Speisekartenpreise lügen nicht -)
Sehe ich ebenso, unser Grieche ist preisstabil geblieben und hat nicht erhöht, was mich angeht gehe ich derzeit bei den Preisen eh nur noch 2-3X im Jahr essen, mehr geht einfach nicht mehr.
also Pizza kostet bei uns statt EUR 8,90 mittlerweile EUR 13,50, das sind deutlich mehr als 20% Preisaufschlag 🤣 (für den Preis können die ihre Pizza dann aber auch gerne alleine essen)
Die gesamte "Ausgeh"-Branche hat schon nach dem ersten Lockdown massiv an der Preisschraube gedreht. Der Kultursommer Nordhessen hat mir für ein 2020 ausgefallenes Konzert einen Gutschein ausgestellt. Im nächsten Jahr sollte das Konzert von den gleichen Künstlern am gleichen Ort nachgeholt (Klappstuhl bitte selbst mitbringen) 20% Aufschlag kosten. Nachdem ich die bezahlt hatte, wurde das Konzert komplett abgesagt. (Es waren zu wenige Karten verkauft worden, offiziell aber wegen Reisebeschränkungen). Auf das Geld musste ich dann noch 6 Monate warten, weil es gesetzlich möglich war. Seitdem können mich diese und ähnliche Veranstalter kreuzweise. Ich brauche diese Branche nicht.
Die MwSt wird nicht erhöht. Die vergünstigung für die Gastro läuft nur aus. Das ist schon ein großer Unterschied. Das war ein teures Geschenk wenn man bedenkt wie die Gastro zu Corona als erstes ihren Angestellten gekündigt hat. Ich arbeite auch im Bereich der NGG aber niemand weint so laut wie die Gastro.
@@MrKOenigma Vermutlich nicht. Wurden die 15% Inflation über die letzen 3 Jahre weitergegeben? Vermutlich teilweise. Aber anders herum sehe ich nicht, dass in der normalen Gastro sich jemand eine goldene Nase verdient - vor allem im ländlichen Bereich. Hat doch schon einiges dicht gemacht in den letzten Jahren. Aber gut vielleicht müssen wir damit einfach leben, dass es künftig nicht mehr viel Gastronomie geben wird und die auch eher für die Oberschicht ist.
@@1337Jogi Es sind 8% Inflation. Zu Spitzenzeiten waren es 9%. Mittlerweile sind sie wieder auf 5% gefallen. Inflation an Kunden weiterzugeben ist sehr dumm, weil es viele Kunden abschreckt und insgesamt weniger gekauft wird und somit weniger Einnahmen kommen. Das führt zu einem Teufelskreis, in dem alle 6 Monate dann die Preise erhöht werden, was keine Transparenz schafft und die Leute kaufen noch seltener.
@@MrKOenigma Natürlich nicht! Dann hätte man doch alle Speisekarten ändern müssen. Und das hätte mehr gekostet, als man jemals mit dem Mitnahmeeffekt verdienen konnte?
Ich kann mich nur anschließen, kein Gastronom den ich kenne, hat die UST-Senkung weitergegeben. Und ja, die UST gehört reformiert. Wieso sind z.B. auf Luxushobbypferden nicht die 19%, auf Toilettenpapier aber schon? Wenn ich "to-go" etwas mitnehme, gibt der Wirt es mir auch nicht günstiger, auch wenn er nur 7% ? weitergibt statt 19%. Und in wie vielen Restaurants bekommt man billige TK-Ware angedreht? Man kann ja kaum noch wo essen gehen, weil eigentlich keiner mehr wirklich kocht im Restaurant und TK-Ware kann ich mir zu Hause für einen 1/4 des Preises auch machen... . Da wird wieder zu viel gejammert von den Gastronomen!
"wieder zu viel gejammert von den Gastronomen" - Bitte erst einmal nachdenken bevor man einen sinnlosen Kommentar im Internet schreibt. Ja die MwSt.-Senkung wurden meist nicht an die Kunden weitergegebenen, das war aber auch nie Sinn und Zweck dieser MwSt.-Senkung! Es wurde von Anfang an kommuniziert das damit gestiegene Preise abgefedert werden sollen um die Preise für den Kunden Stabil zu halten. Nicht nur hat die Gastronomie fast 3 Jahre Corona im Nacken mit sehr vielen Monaten ohne Umsatz, nein auch die Gastronomie hat mit extrem stark gestiegenen Preisen in allen Bereichen zu kämpfen. Zudem: Warum ist es fair das Lebensmittel im Einzelhandel mit 7% besteuert werden, in der Gastronomie aber mit 19%? Da sind wir in Deutschland so ziemlich die einzigen - in anderen Ländern wird es fairer gehandhabt. Wenn du der Meinung bist das die meisten Gastronomen mit TK-Ware arbeiten, bleib bitte Zuhause. Es gibt genügend Gastronomen die Ihren Beruf lieben und alles frisch selbst kochen.
Erzähl das doch einem Maurer oder Elektriker... "Ein Kabel selbst zu verlegen oder eine Mauer eigenhändig hochzuziehen ist ja viel billiger " Die Wertschätzung von Arbeitsleistung in Form von Entlohnung zu streichen weil es in Eigenleistung ja billiger wäre, was soll das denn für ein Vergleich sein?
Die Energiepreise und die Inflation sind aber schon gestiegen. Die Preise werden mit der erhöhten Maut und der CO2-Abgabe weiter steigen. Dann sind die Besserverdienenden in den Restaurants wieder weiter unter sich. Mahlzeit.
@@MrTor1968 Wenn man es so "schwarz" sieht, dann hilft die 7% da aber auch nicht... . Es ist für mich bezeichnend, dass die Gastronomen waren, sie müssten mit der normalen UST die Preise um 15-20 % erhöhen. Komisch, 19-7 = 12. Bei der Pandemiehilfe, die an versteuerten Umsätzen gingen, hat man auch noch gesehen, das doch einige, auch Prominente, bei der Steuer gewaltig betrogen haben und bei so manchen Kellner merkte man auch, dass da das Trinkgeld wohl nicht angegeben wurde und man eigentlich - würde man ordentlich Steuern zahlen, über den Verhältnissen lebte. Solange man auf Toilettenpapier und Herrenrasierer 19% bezahlt, wüsste ich auch nicht, wieso man im Restaurant 7% haben sollte. Lieber konsequent auf Dingen des täglichen Bedarf 7% und andere Steuersubventionen bei der UST abschaffen. Da neben mal eine Arbeitspflicht! für alle Armutszuwanderer, dass das Defizit in den Sozialsystem endlich mal abnimmt!
Ist gerade egal, Mehrwertsteuer runter - Preise bleiben oder gehen rauf, Mehrwertsteuer rauf - Preise steigen massiv......aber steigen tun die Preise immer
Jup. Voll kommen richtig. Als der Euro eingeführt wurde musste ich einen Gastronomen in Füssen fragen ob das ernst gemeint ist. (War zu diesem Zeitpunkt schon 8 Wochen in diesem Hotel aus beruflich gründen). Preiserhöhung von Schlappen 58% auf ein Schnitzel, Begründung die Lebensmittel Preis sind gestiegen 😂. Klar sah ja jetzt so aus als wären die Preise gesenkt worden.
Hmmm, die Preise wurden in der Gastronomie aufgrund der gestiegenen Energiepreise letztes Jahr auch massiv erhöht. Die Energiepreise sind gesunken, die Preiserhöhungen aber nicht zurückgenommen. Also. lieber Dehoga, wer nicht kalkulieren kann soll den Laden halt schließen, die Allgemeinheit ist nicht zur Subvention unrentabler Unternehmen angehalten.
Völlig richtig. Ein großer Teil der Gastronomiebetriebe verdient überhaupt nicht, dass man noch hingeht. Schlechte Qualität, miese Einstellung gegenüber den Gästen, unverschämte Abzocke bei Kleinigkeiten - das vergrault die Gäste mehr, als der eigentliche Preis.
Wenn die Reaktion auf eine temporäre Steuersenkung so ausfällt, dann wird die Politik lernen, nie wieder eine temporäre Steuersenkung zu machen, denn die Leute gewöhnen sich dran und halten es für den Normalzustand.
MwSt. wird gesenkt: Preise bleiben gleich... MwSt. wird wieder auf den üblichen Wert erhöht: Preise gehen nach oben. Finde den Fehler. Die Gastronomie hat m.E. die Inflationsteuerungen längst weitergegeben... Da gibts nix mehr zu kompensieren. Haben die schon gemacht...
Da sieht man das die gut gemeinte Steuersenkung nicht mehr geschätzt wird, sondern jetzt heißt es Steuererhöhung. Die Gastronomen haben ihre Mitarbeiter im Regen stehen gelassen, wie sie in Kurzarbeit geschickt wurden. Jetzt jammern sie das sie kein Personal mehr bekommen. Zudem ist die Qualität der Speisen extrem gesunken. Es wird immer mehr Convenience Produkte verarbeitet.
Grundlos? Du hast den Knall auch nicht gehört oder? Angenommen du wärst Gastronom. Würdest du dein unternehmerisches Überleben als grundlos erachten? Wohl kaum.
Die Gastronomie wurde in Zuge der Corona Maßnahmen enteignet. Das muss man als Staat erst einmal ganz bekommen gleichzeitig als großer Retter auf zu treten.
Hi, Privatier! Wenn die Gastronomie enteignet worden wäre, dann würden alle Restaurants und Gaststätten etc. heute dem Staat gehören. Was wir uns gerade bildlich vorstellen... ;-)
@@lausimeyer6558 ja das ist eine Möglichkeit. Viele unserer Gäste kommen aber gerade wegen des Ambientes, des herzlichen Service, der gemütlichen Stuben und weil sie ausgehen wollen. Denen wird ein innovatives To go Angebot überhaupt schmecken.
Kein Gastronom gab die Senkung weiter! Döner vor Corona 4 € Jetzt 6,50 € Ein Schnitzel zu 16-20 € ist fast schon der Standard… Die Gastronomen sind vieles, aber garantiert keine Opfer
Die Zeiten in der in der Gastro schwaz gearbeitet wurde ist vorbei... Bin seit 20 Jahren in der Branche und seit 10 Jahren kenne ich keinen mehr der ohne Vertrag arbeitet... Kommt jetzt natürlich auf den Laden im Einzelnen an aber in der Masse ist das alles legal.... Mir fallen eher die vielen Barbershops auf die alle überraschend wenig Kundschaft haben aber nicht pleite gehen 😅
@@papst7377 Frag mal den Schubeck wie man in der Gastro schwarz kassiert - wenn er wieder draußen ist. Überall wo Bargeld über den Tisch geht, wird schwarz kassiert oder Geld gewaschen. Die Barbershops sind Geldwaschanlagen wie die Spielhallen, Orientteppichläden, Kiesplatzautohändler, Pizzerias, Eisdielen ... you name it. Die FDP ist die Partei der Geldwäsche, Steuerhinterziehung und des CumEx. Wer hat sie gewählt? Ich nicht!
@@derpate1287 Wer verhindert, dass die Grundnahrungsmittel dann nicht 7% teurer werden? Fad war in der Gastronomie auch so, dass zwar 12 % weniger MwSt zu zahlen war, aber die Preise nicht sanken.
@@tosa2522 ein Supermarkt, nehmen wir Aldi oder Lidl als Beispiel, haben einen so extremen Preiskampf, dass sie es sich nicht leisten können, die Preise nicht zu senken. Die haben auch elektronische Preissschilder, da werden die Preise tagesaktuell angepasst
@@tosa2522Selbst wenn es null Prozent Steuern wären und selbst wenn Stromkosten, Lohnkosten und Einkaufspreise auf 0 Euro fallen, würden die Preise in der Gastro exakt gleich bleiben, exakt gleich.
Die Inflation und die Energiekosten stiegen und steigen ja auch immens. Ist doch klar, dass das weitergegeben wird an die Kunden. An wen denn sonst? @@kingwilliamundqueenmariawi8655
Ach, die armen armen Wirte. Ich bekomme richtig Mitleid. Sollen sie es doch an die Kunden weitergeben. Der Kunde wird es dann hoffentlich mit Verzicht entlohnen. Wer für stilles Wasser genauso viel oder sogar mehr verlangt als für ein Bier gleicher GröSe hat ohnehin einen an der Waffel. Sollen doch 2000 zumachen... wieviele in dee gleichen Zeit wieder öffnen wird man sehen
Hab ich auch nie verstanden wieso ein verdammtes wasser genau so viel kostet wie cola usw. Sonst würden viele wasser bestellen ganz sicher. Diese gierigen schw
Schade, dass die befragten Wirte die wirklich wichtige Frage nicht gestellt bekamen: "Haben Sie die Preise um die Mehrwertsteuer gesenkt? Falls nein, warum nicht?"
Also zu der Rentnerin kann ich nur sagen, sie hat doch genug Zeit zum Selberkochen. Meine Eltern sind halt bei Familienfeiern ins Gasthsus gegangen.....die Frau in ihrer Jugend sicher auch seltener
Teilweise gebe ich dir recht, aber vergiss nicht den sozialen Aspekt. Grad alleinstehende Menschen trifft sowas dann schon. Allerdings bei einer Erhöhung von 12 Prozent, würde ich behaupten, dass diese 2-3 Euro anderswo ist eingespart werden könnten.
Für den Gastwirt mal Umsatzsteuerrecht kurz erklärt. Es gibt Lieferungen und sonstige Dienstleistungen, Lebensmittel und Zubereitungen sind mit 7% begünstigt. Wenn der Lieferdienst nur das Essen abgibt, ist das eine Lieferung 🚚 von Lebensmittel 7%. In der Gastwirtschaft kommen sonstige Dienstleistungen wie Bedienung und Sitzgelegenheit dazu. Damit wird das alles als Paket eine Dienstleistung und die werden mit 19% versteuert. Praxishinweis: Warum fragt die nette Dame bei MacDonald nach Hier oder mitnehmen?😅
Ja aber bei MC ändert sich nicht der Preis. Sie nehmen es hin. Wir haben eine Dönerbude die hält sich auch an der Regel (sonst aber niemand). Das Restaurant/die Gastwirtschaft ist schon teuer ja, aber muss man alles schöne abschaffen wenn man es leicht erhalten kann ?
@@jz9201 So blöd das klingt, die aktuelle Regelung ist ein Systembruch mit der geltenden EU-Richtlinie zur Umsatzsteuer, m. W. läuft das Ausnahmeregelung nur mit Duldung der EU-Kommission. Österreich 🇦🇹 hat sich beim Beitritt seinerzeit eine Ausnahme für dauerhaft ermäßigte Gastgewebeumsätze reinverhandelt, diese Ausnahme gilt aber explizit nur für Österreich. Eine vergleichbare Regelung in Slowenien lief 10 Jahre nach dem Beitritt aus. Für Umsatzsteuerrecht gibt es eine einfache Faustformel des EuGH: Das Normal ist der Regelsteuersatz und jede Abweichung muss in der Umsatzsteuerrichtlinie berücksichtigt sein und ist eng auszulegen.
@@jz9201entschuldigung aber wir leben nicht mehr im Jahre 1980 sondern 2023!!!!! Ich würde mal die Nachrichten ansehen mich über die aktuellsten Umwelt Bedingungen auf der Welt ansehen und den Zustand der Wirtschaft in den verschiedensten Teilen der Welt und dann sollte man sich die Nahrungsmittelsicherheit in der Zukunft im Zusammenhang mit Umweltverschmutzung und Zerstörung auch noch mal in Gedanken herbeirufen und zusätzlich das Wasserproblem. Jetzt kommt im Jahr 2023 jemand und möchte noch die schöne heile Welt retten von 1980... da hilft dann nur noch eine Zeitmaschine. Bei dem Bau wünsche ich jetzt schon viel Glück und viele Grüße von Andreas
@@Snakeloa Dann machen 17 Staaten etwas falsch - ganz einfach! Ernähr Dich zu Hause von Grundnahrungsmitteln - dann hast Du 7% MWST und gesundes Essen.
Es wurde keinen Cent Preisnachlass gegeben als es von 19% auf 7 ging heißt nimmt die 12% mehr nachdem man sie die letzten Jahre in die Tasche gesteckt hat und wenn das Business kollabiert weil man meint man muss die Preise anheben obwohl man sie damals nicht gesenkt hat dann Pech ! Das nenne ich dann wohl mal Karma wenn ein Geschaftsmann mit einnahmen kalkuliert die ihm Jahre lang eigentlich nicht zustanden weil sie vorher bei 19% waren, dann tun einem 12% mehr steuern plötzlich weh😂
Die Idee, Lebensnotwendiges weniger zu besteuern, ist erst mal nicht blöd. Lieder wurde die Definition, was jetzt zum Leben grundsätzlich benötigt wird, lange nicht mehr aktualisiert.
Menschen schätzen die Arbeit in der Küche und Nahrungsmittel allgemein nicht. Zuhause von Mama, sowie auch im Restaurant. Es ist ein Luxus. Die Gastronomiebranche gehört wie es sie jetzt gibt, abgeschafft! Wenn ein Betrieb sich nur halten kann, wenn er auf convenient food (industrielle Fertiggerichte für die Gastronomie) angewiesen ist, damit sich Kunden überhaupt etwas leisten können, darum dann Lehrlingen nichts beibringen kann, außer Tüten aufzureißen, auf Hilfskräfte setzt statt Fachkräfte, seinen Angestellten kein Gehalt von dem man leben kann, bezahlen kann ect ect.. Und dann auch noch auf Steuerhilfen angewiesen ist um zu überleben.. Dann sollte es solche Betriebe auf lange Sicht, nicht mehr geben? Es ist natürlich schade und ungerecht, für jeden der sich dann keinen Restaurantbesuch mehr leisten kann, aber vielleicht hilft dieser unfreiwillige Verzicht ja, die Aufmerksamkeit auf tieferliegende Probleme zu lenken in der Gesellschaft. Soziale Ungerechtigkeit und Alterarmut zB, die erst dazu führen, dass du dir in diesem System nichts leisten kannst. Im besten Fall führt es noch dazu, dass Betroffene Menschen sich dann eher dazu geneigt sehen, sich einzusetzen das diese Missstände behoben werden. Niemand scheint mit den Zuständen in der Gastronomie zufrieden zu sein, vielleicht wäre ein flächenbrand an Schließungen, um den "Krankenbestand" zu dezimieren, ja gar nicht so schlecht. Damit gesundes und funktionierendes nachkommen kann, muss die alte Struktur ja erst zerfallen. Wie in einem Wald der sich radikal erneuern muss, um sich selbst zu erhalten, muss es die Gastronomie auch tun (wie alles im Leben)
Das ist richtig, es werden die sich mit der Zeit gehen, die nicht mit der Zeit gehen. Mich wundert zB, dass man angesichts der Personalnot nicht schon längst Bestellungen und Bezahlvorgänge auf Smartphones verlagert hat. Im europäischen Ausland ist das zum schönen Teil längst üblich.
@@lausimeyer6558 ich bin im europäischen Ausland.. 🙄 Abseits von digitalen Bestellvorgängen, gibt es noch andere Wege die Effizienz und Kundenzufriedenheit miteinander vereinbaren, da würde sich ein Blick ins Ausland wirklich lohnen. Französische Kantinen sind da zb ein Träumchen.
@@Vierkantholznach mehr als vierzig Jahren in Deutschland, wage ich zu behaupten, dass ein Blick ins Ausland hierzulande mindestens verboten ist. Die haben doch ganz andere Bedingungen, keinen Föderalismus, kaum genug Posten und Pöstchen für ehemalige Parteisoldaten, ein ganz anderes Genom… Nein, da kann man sicher keine guten Lösungen für unsere Probleme finden!
Die Unterstützung durch den Staat, die jetzt ausläuft ist auch nur eine Verschiebung des Problem gewesen. Wenn die preis gleich geblieben wären während der „Senkung“ könnte man jetzt ohne Probleme erhöhen.
wer von euch hat gemerkt, das die Mehrwertsteuer gesenkt wurde? Kaum eine Wirtschaft hatte hat die Preise gesenkt, als die MwSt gesenkt wurde. Ja, es ist alles irre teuer geworden. Warum werden Löhne 2 x höher besteuert als Kapitalerträge, warum 8x höhe als Erbschaften?
Die Restaurants sind voll und ohne Reservierung geht nix mehr. Und die Gäste kommen dann alle nicht mehr? Wegen ca. 12% Aufschlag? Das ist doch Blödsinn.
Komm mal aufs Land. Da siehst du wer nachher jammert weil es kein gescheites Restaurant mehr gibt. Wenn die MwSt Erhöhung kommt, ist nicht jeder Gast bereit die erhöhte Endverbrauchersteuer auch zu bezahlen. Die Gastronomie soll endlich höhere Löhne zahlen, Qualität und Service bringen und am besten auch noch davon Leben können. Dann wird am Ende der Mahlzeit einer dafür zahlen müssen....
Richtig. Es werden viele schließen. Dann noch kommende Steigerung der CO2-Abgabe und die Maut. Das alles wird an die Kunden weiter gereicht. Kann auch nicht nachvollziehen, warum viele für höhere Steuern plädieren. Als ob der Staat verantwortungsvoll mit dem erarbeiteten Geld umgehen würde.@@Snakeloa
Also das eine Restaurant bei uns (Großstadt, Hamburg) ist fast immer relativ leer wenn man daran vorbeiläuft, das Restaurant hat innen ca. 30 Tische, davon sind im Schnitt vielleicht 4-6 belegt, da hängt auch seit einem Jahr ein Schild im Fenster "Mitarbeiter*innen" gesucht. Vor Corona hatte ein anderer Inhaber das Restaurant, immer voll, in der Woche hat man mit viel Glück auch mal ohne Reservierung einen Tisch bekommen, am WE ging ohne Reservierung nichts. Da habe ich in über 20 Jahre nie Schilder gesehen, dass Personal gesucht wird.
@@Snakeloaes kommt keine Erhöhung du Jammerlappen. Ihr das zahlt nur das was vorher stand der Dinge war, ihr hattet eine zeitliche befristeter Erleichterung. Die ihr dafür genutzt habt statt Preise um 12% zu senken noch 25-30% drauf geschlagen habt. Kein mittleid mit solchen abzocken. Von mir aus könnt ihr 35% steuern zahlen.
Es geht hier um 12% und bei uns wurden die Preise um wesentlich mehr angehoben. Das Mittagsgericht gab es hier letztes Jahr für 13,50 und nun wird 16,00 verlangt. Aber dann jammern wenn die Gäste wegbleiben. Kein Mitleid.
Ihr habt doch die Bundesregierung gewählt!!! Also genießt doch die neuen Preise das habt ihr euch alles verdient! Und beim nächsten Mal wählt ihr die wieder weil ihr werdet es alle nie lernen!
Besser die Ampel Koalition als die Koalition die vorher dran war, denn die hat uns dahin geführt wo wir heute stehen. Hätte die CDU besser regiert, wären wir nicht da, wo wir heute stehen.
Was das klagen soll das die Umsatzsteuer wieder erhöht wird? Nichts, wir sind in Deutschland und da denkt der durchschnittliche Deutsche, hier ein Gastwirt höchstens einen halben Zentimeter weit. Gut das sie wieder normalisiert wird.
Die Senkung war ja gedacht, damit die Gastronomen durch die Coronamaßnahmen entlastet wurden, das aber die ganzen Einkäufe und anderen Kosten wie Strom und Gas so massiv gestiegen sind, konnte man damals ja noch nicht sehen. Da haben die meisten Gastronomen noch keine Preiserhöhungen genommen. Im Endeffekt geben die nicht die Mehrwertsteuerehöhung weiter, sondern nur den Wegfall der Entlastung, da sie mit der Entlastung die Belastung durch Preiserhöhungen ausgeglichen hatten! Und ja, ich habe Ahnung wovon ich rede, da ich einen Zulieferbetrieb zur Gastronomie leite!
So ein Schwachsinn, das heisst also die Gastwirte waren schon vorher Kaputt, die Steuersenkung war nur auf Zeit, wer das jetzt als Ausrede nimmt, sollte wirklich schliessen. Ich würde auch gern auf alles 7% MwSt zahlen, kann ich mir aber nicht aussuchen. Gastro ist Luxus und das kostet halt...
Ganz ehrlich von der Mehrwertsteuer Senkung habe ich im Lokal preislich nichts gemerkt .im Gegenteil alles zu teuer Ein33cl Wasser 4,50. € zu teuer gerade Wasser sollte sollte günstig sein höchsten 1 € für 33 cl ,und noch was bei manchen lokalen bekomme ich überhaupt keine Kassenbeleg ,sondern nur Handschriftlich dahin gekritzelt, aber die Mehrwertsteuer steht drauf sie wird kassiert naja ich denke mir einfach mein Teil .
Die 3 Milliarden sind in meinen Augen sehr wahrscheinlich falsch gerechnet… Schliesslich muss man nicht nur die 12% mehr der Gastronomen rechnen, sondern auch den Vorsteuerabzug bei denen gerade so Sachen wie Spülmittel, Reparaturen, Wäscherei für Arbeitskleidung und Tischdecken, Deko, Geschirr, Besteck usw. die 19% im Einkauf kosten können meines Wissens voll als Vorsteuer bei der UST Voranmeldung abgezogen werden… also bezahlt der Steuerzahler seit 2, 5 Jahren dafür, das die Gaststätten diese Sachen auch günstiger bekommt…
So ein Quatsch. Dann würde man ja auch argumentieren das die Vorsteuer auf Lebensmittel nur mit 7% den Staat bezuschusst. MwSt Sätze sind Systemsteuern und die liegen im europäischen Durchschnitt bei 15% für den Mindestsatz bei der Regelbesteuerung. In den EU Staaten gilt bei über 2/3 (21 von 28) übrigens ein ermäßigter Steuersatz für Gastronomie Besuche.
@@Snakeloa Deshalb heisst es ja MehrwertSteuer weil der Mehrwert besteuert wird. Die Mehrwert Leistungen sind: dass zur verfügung Stellen von Sitzplatz, Sanitären Einrichtungen, Geschirr Besteck, die Zubereitung, das Bringen zum Tisch, das Abräumen und die Reinigung für den nächsten Gast. Das ist auch der Grund, warum Lieferdienste nur 7% haben, weil diese Mehrwert Leistungen nicht angeboten werden. Das was der Gast bezahlt, enthält die Mehrwertsteuer. Diese Beträge werden gesammelt und üblicherweise ein mal im Monat ans Finanzamt mit der Umsatzsteuer-Voranmeldung gemeldet. In dieser wird die Vorsteuer, Summe aller für betriebliche Mittel gezahlte Mehrwertsteuer, abgezogen. Der Betrag wird an das Finanzamt abgeführt. Wo weniger Vorsteuer Prozente als Mehrwertsteuer Prozente sind hat der Staat mehr. Wo mehr Vorsteuer Prozente als Mehrwertsteuer Prozente sind hat der Meldende mehr. Wo Vorsteuer und Mehrwertsteuer Prozente gleich sind ist es Gerecht.
Mhh man bedenke aber auch das auch noch andere Kosten wie Miete, Gas, Strom oder zb auch die lieferkosten co2 Steuer die gastro trifft hab bekannte in der gastro und die klagen jetzt schon das der Lieferant doppelt so teuer wird von den Preisen pro kg und das die wohl auch nur noch ab 50kg liefern wollen da es sich sonst für die Lieferanten auch nicht rentiert. Da muss man jetzt inne halten und überlegen wie oft man von einer Sorte Fleisch oder Fisch 50kg aufbrauchen kann binnen weniger Tagen bevor es schlecht wird. Dann bedenke man dazu wieder, das durch die höheren Kosten halt auch weniger Leute kommen heißt es wird noch unwahrscheinlicher das man die gesamte Menge verarbeiten kann. Rede hier nicht von großen hotels mit 2-3 Restaurants im Gewerbe drinnen sondern schon eher die ganzen kleinen Restaurants am Straßenrand oder das ein oder andere wirtshaus oder Lokal in der Kleinstadt Bin gespannt was daraus noch wird, aber die Leute in der gastro können auch nicht wirklich was dafür und diese mit Lehrern, Piloten oder zugfahrern zu vergleichen finde ich persönlich schon ziemlich übertrieben Ich habe ein sehr netten Jungen Mann als Kellner der uns immer bedient und der ärmste ist gefühlt auch 24/7 arbeiten und nein leider hat er auch nicht nach 8h Feierabend wie die meisten Berufe und dann arbeitet er von Mittag bis spät abends nur um ein bisschen mehr als den Mindestlohn zu bekommen. :/ weiß ich auch nicht was ich dazu sagen soll
Weil es Inflation gibt, und sie sich das gleiche leisten können sollen, wie im Vorjahr. Die Rente hängt auch nicht vom Vorjahr ab, oder davon was Du eingezahlt hast, sondern von der Höhe der Einzahlungen der anderen versicherten im gleichen Jahr.
Also wenn ich mich an einen gedeckten Tisch setze, aus einer Speisekarte was wählen kann, das jemand für mich kocht und mir das dann jemand freundlich an den Tisch bringt (und ich nicht abwaschen muss) - ist das für mich purer Luxus. Den kann oder will ich mir dann auch nicht drei Mal pro Woche erlauben.
viel besser wäre MwSt. einheitlich 20%, Lohnsteuer 0%, damit hätte der Staat die selben Einnahmen, aber die Konjunktur wurde flächendeckend angekurbelt!
Und wo soll das z.B. Arbeitslosen, RentnerInnen, usw. Helfen? Versteh mich nicht falsch, die Grundidee ist an sich nicht so schlecht, sie macht es sich aber viel zu einfach (und ignoriert auch den Lenkeffekt, den die Mehrwertsteuer zum Teil haben soll).
@@Ceasar178 tja, das Rentensystem ist ein Witz bzw. Ne Frechheit, wenn ich mir Überleg, das ich mit 61 meine 45 Jahre voll hab, aber bis 67 arbeiten soll und dann ne Frechheit an Rente bekomme. Bei Arbeitslosigkeit, naja, das System ist einfach Falsch! Hier werden durch Steuergelderverschwendung Statistiken manipuliert, anstatt Menschen in Arbeit zu bringen und ja, wer nicht arbeiten will, hat auch nichts zu bekommen und zwar garnix! Aber die Bürokratie ist ein typisch deutscher Witz mit Beamten, welche nichts mit ihren Klienten zu tun haben
Wir geben gerade 10 und 5 Milliarden an Subventionen für ausländische Chip Fabriken aus, verdoppeln die Waffenlieferungen in die Ukraine auf 8 Mrd. Euro. Bilden ein Sondervermögen (Schulden) von 100 Mrd. Für die Bundeswehr.... Doch Investionen in die Branchen welche die Stütze unseres Wirtschaftssystems sind, werden mit Peanuts abgespeist. Die MwSt ist die Haupteinnahmequelle des Bundes. Doch immer weniger Unternehmen erwirtschaften die Steuerleitung welche unser Sozialsystem erhalten. Jetzt werden diese Branchen auch noch gegeneinander ausgespielt. Wird Zeit das wir diese Branchen fördern, wieder in die Hände spucken und es anpacken, dass sich Arbeit wieder lohnt.
@@wintersfreund Wenn Du Gegenwart mit Zukunft verwechselst, kommt das vor. "wird gebraucht" ist eigentlich genau das gleiche was Du sagst, nämlich "zur Zeit nicht ausreichend". Die gleiche Aussage nochmal mit seinen eigenen Worten wiederholen, ist nie Sarkasmus. Du behauptest wahrscheinlich böswillig, wenn man das Geld einnehmen wird, würde es nicht dafür verwendet werden.
Anstatt mal eine kreative Lösung zu suchen. Ein Kompromiß wären vielleicht 12 statt 7 oder 19%. Unverständlich warum es immer alles oder nichts sein muss. Genauso wie bei der Sommerzeit. Ein Kompromiß wäre eine halbe Stunde. Aber OK, wird nicht passieren.
Bei der Sommerzeit, müßten die Polen mit den Spaniern verhandeln, falls Dir das nicht klar ist. Die Prämisse ist, die wollen in der gleichen Zeitzone leben, und sollen nun etwas finden mit dem alle zufrieden sind. Sonnenaufgang zwischen 7 und 8 und Untergang so 4 bis 5 ist halt das wo die Arbeitswelt am besten damit zurecht kommt. Selbst der Gastronomie ist es lieber, wenn im Sommer abends bis 10 hell ist, statt morgens ab 4. Und beides bekommt man nur mit dieser Umstellerei unter einen Hut.
Ich war alleinerziehend mit drei Kindern.....Essen gehen purer Luxus....vielleicht 3mal im Jahr als besonderes Event....wir haben es überlebt. Meine Kinder sind heute alle Akademiker und können Essen gehen. Also Schluss mit dem ewigen Gejammer. Gibt Schlimmeres!
Das mit dem einheitlichen USt-Satz auf alles, wobei der Satz so gewählt wird, dass sich das Aufkommen nicht ändert, hat Charme. Eine Logik ist derzeit nicht vorhanden, dafür jedoch Gestaltungsspielräume.
@@00Theotto Ukrine :D acht Milliarden Euro ? Das geld könnte man in paar schulen oder schwimmbäder stecken? ;) oder in OVP und das deutschland ticket damit fianzieren , fertig :D
Man könnte auch die Mehrwertsteuer ganz abschaffen. Und die Lohnsteuer erhöhen. Dann zahlen wenigstens alle und nicht nur die, die Essen gehen. Nullsummenspiel.
dann zahlen genau die, die den Laden am Laufen halten. Wir haben eh schon zu viele Schmarotzer in diesem Land, die nur nehmen und nichts geben. Lohnsteuer runter und Sozialleistungen komplett streichen. Jeder, der was leistet, hätte dann genug Geld, sich was für Notfälle auf die Seite zu legen.
Dann lohnt sich Arbeit noch weniger und das Bürgergeld wird attraktiver. Anderer Vorschlag weniger Geld ins Ausland verschenken in Entwicklungshilfe an Indien und China streichen. Die wirtschaftlich stark genug um für sich selber zu schauen.
Ich finde es schon etwas absurd, dass man hier in den Kommentaren den Gastronomen vorwirft, sie hätten während der Corona-Zeit die Preise nicht reduziert. Man bedenke, dass die Gastronomie in dieser Zeit lange geschlossen hatte und aufwändige Infektionsschutzmaßnahmen umsetzen sollte, während Mieten und teilweise Personalkosten auch weiterhin bezahlt werden mussten. Das Grundproblem ist, dass 19 Prozent Mehrwertsteuer einfach insgesamt viel zu viel ist. Das ist auch sozial ungerecht - ein Geringverdiener zahlt die gleichen 19 Prozent wie ein Millionär.
Dann nutze gefälligst auch nichts was durch Steuern finanziert wurde, das heißt Du darfst nicht mehr vor die Tür gehen oder wie wurde der Gehweg vor deiner Tür bezahlt?
Aber als die MwSt gesenkt wurde haben die Wirte ja den Preis auch nicht reduziert. Jammern auf hohem Niveau würde ich sagen
Ich kenne keinen Gastwirt der Reich ist.
Es ist ganz einfach. Die MwSt Erhöhung wird an den Gast weitergeleitet, da das Unternehmen ansonsten in die Verlustzone rutscht.
Die Erhöhung dieser Endverbrauchersteuer geht logischer Weise zu Lasten des Gastes.
Folge ist: Die Menschen gehen weniger Essen und für machen Gastronomen bedeutet dies, dass er das Geschäft schließen muss.
Ungefähr weitere 10 Prozent des Gastronomie Angebots fallen dann weg.
@@Snakeloa
Und wir wissen ja das die Gastronomie das Rückgrat der Wirtschaft ist. Was wären wir ohne sie, keine Volkswirtschaft kann auf sie verzichten.
Macht euch keine Gedanken in 2-4 Jahren wirst du sehen was du da geschrieben hast von 220.Tausend Betrieben die wir hatten sind nur noch 180.Tausend übrig jetzt kommen noch 30.Tausend Schließungen.🥳🥳🥳🥳🥳
Aber. Die Energiepreise und die Inflation sind ja auch schon massiv gestiegen. Die Preise werden mit der erhöhten Maut und der CO2-Abgabe weiter steigen. Dann sind die Besserverdienenden in den Restaurants wieder weiter unter sich. Mahlzeit.
Es war doch jedem bewusst dass der Mwst Rabatt zeitlich befristet war, was soll das Geheule? Der Rabatt ging doch auch nicht an die Kunden weiter.
seh ich genau so
die wirte hatten sicher niemals die reduzierung an den gast weiter gegeben
jetzt die normalisierung wollen se aber weiter geben...
Es war durchaus berechtigt, in der Coronakrise die Gastronomie dadurch zu unterstützen, dass sie entweder die Preise senken konnte oder durch die gesenkte Mehrwertsteuer höhere Einnahmen zu ermöglichen. Im Gegensatz zu normalen Lebensmitteln handelt es sich bei Ausgaben in der Gastronomie um Luxusaufwendungen, die zum Leben nicht notwendig sind (Schulessen, Kantinenessen u.ä. ausgenommen).
Deshalb ist das Steuersystem auch so kompliziert: Weil gefühlt jeder irgendeine Sonderlocke mal durchgesetzt hat - und diese natürlich nicht verlieren möchte. :)
Das stimmt nicht. Olaf Scholz hat öffentlich versprochen, dass er den Mehrwertsteuersatz in der Gastro nie wieder anheben wolle. Er solle dauerhaft bei 7% sein. Auch wenn er sich daran nicht mehr erinnern kann. Das Video kann man sich anschauen. Es wird sowieso ab Januar mit den Grünen alles noch teurer wrden. Maut steigt, CO2 Abgabe steigt, Energie sowieso... warum nicht auf wieder die MWS?
Obwohl eine Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomie erfolgt ist haben viele Restaurants die Preise massiv erhöht und
sich die eigenen Geldbeutel prall gefüllt. Es ist vollkommen richtig nun der Gastronomie die Quintessenz dieser
Unverschämtheit zu präsentieren. Ebenfalls wird das Personal weiterhin schlecht bezahlt.
Eigentlich sollte der reduzierte Steuersatz von 7% gewährleisten, dass Gastronomiebesuche preiswert bleiben.
In den vergangenen drei Jahren haben Gaststätten ihre Preise um durchschnittlich 20 Prozent trotz
einer Mehrwertsteuersenkung gesteigert. Die Speisekartenpreise lügen nicht -)
Eine Inflation gabs nicht oder was?
Sehe ich ebenso, unser Grieche ist preisstabil geblieben und hat nicht erhöht, was mich angeht gehe ich derzeit bei den Preisen eh nur noch 2-3X im Jahr essen, mehr geht einfach nicht mehr.
also Pizza kostet bei uns statt EUR 8,90 mittlerweile EUR 13,50, das sind deutlich mehr als 20% Preisaufschlag 🤣 (für den Preis können die ihre Pizza dann aber auch gerne alleine essen)
Die gesamte "Ausgeh"-Branche hat schon nach dem ersten Lockdown massiv an der Preisschraube gedreht. Der Kultursommer Nordhessen hat mir für ein 2020 ausgefallenes Konzert einen Gutschein ausgestellt. Im nächsten Jahr sollte das Konzert von den gleichen Künstlern am gleichen Ort nachgeholt (Klappstuhl bitte selbst mitbringen) 20% Aufschlag kosten. Nachdem ich die bezahlt hatte, wurde das Konzert komplett abgesagt. (Es waren zu wenige Karten verkauft worden, offiziell aber wegen Reisebeschränkungen). Auf das Geld musste ich dann noch 6 Monate warten, weil es gesetzlich möglich war. Seitdem können mich diese und ähnliche Veranstalter kreuzweise. Ich brauche diese Branche nicht.
Hab ihr die Senkung an uns weiter gegeben? Was sagen die Wirte dazu? Traut sich keiner?
Die MwSt wird nicht erhöht. Die vergünstigung für die Gastro läuft nur aus. Das ist schon ein großer Unterschied. Das war ein teures Geschenk wenn man bedenkt wie die Gastro zu Corona als erstes ihren Angestellten gekündigt hat. Ich arbeite auch im Bereich der NGG aber niemand weint so laut wie die Gastro.
wurde die MwSt Senkung auch an die Kunden weitergegeben?
@@MrKOenigma Wenn ja habe ich davon nichts gemerkt. Das sind ja immer eher mitnahmeeffekte wie beim spritpreisdeckel oder energiedeckel.
@@MrKOenigma
Vermutlich nicht.
Wurden die 15% Inflation über die letzen 3 Jahre weitergegeben? Vermutlich teilweise.
Aber anders herum sehe ich nicht, dass in der normalen Gastro sich jemand eine goldene Nase verdient - vor allem im ländlichen Bereich.
Hat doch schon einiges dicht gemacht in den letzten Jahren.
Aber gut vielleicht müssen wir damit einfach leben, dass es künftig nicht mehr viel Gastronomie geben wird und die auch eher für die Oberschicht ist.
@@1337Jogi Es sind 8% Inflation. Zu Spitzenzeiten waren es 9%. Mittlerweile sind sie wieder auf 5% gefallen. Inflation an Kunden weiterzugeben ist sehr dumm, weil es viele Kunden abschreckt und insgesamt weniger gekauft wird und somit weniger Einnahmen kommen. Das führt zu einem Teufelskreis, in dem alle 6 Monate dann die Preise erhöht werden, was keine Transparenz schafft und die Leute kaufen noch seltener.
@@MrKOenigma Natürlich nicht! Dann hätte man doch alle Speisekarten ändern müssen. Und das hätte mehr gekostet, als man jemals mit dem Mitnahmeeffekt verdienen konnte?
Ich kann mich nur anschließen, kein Gastronom den ich kenne, hat die UST-Senkung weitergegeben. Und ja, die UST gehört reformiert. Wieso sind z.B. auf Luxushobbypferden nicht die 19%, auf Toilettenpapier aber schon? Wenn ich "to-go" etwas mitnehme, gibt der Wirt es mir auch nicht günstiger, auch wenn er nur 7% ? weitergibt statt 19%. Und in wie vielen Restaurants bekommt man billige TK-Ware angedreht? Man kann ja kaum noch wo essen gehen, weil eigentlich keiner mehr wirklich kocht im Restaurant und TK-Ware kann ich mir zu Hause für einen 1/4 des Preises auch machen... . Da wird wieder zu viel gejammert von den Gastronomen!
"wieder zu viel gejammert von den Gastronomen" - Bitte erst einmal nachdenken bevor man einen sinnlosen Kommentar im Internet schreibt. Ja die MwSt.-Senkung wurden meist nicht an die Kunden weitergegebenen, das war aber auch nie Sinn und Zweck dieser MwSt.-Senkung! Es wurde von Anfang an kommuniziert das damit gestiegene Preise abgefedert werden sollen um die Preise für den Kunden Stabil zu halten. Nicht nur hat die Gastronomie fast 3 Jahre Corona im Nacken mit sehr vielen Monaten ohne Umsatz, nein auch die Gastronomie hat mit extrem stark gestiegenen Preisen in allen Bereichen zu kämpfen. Zudem: Warum ist es fair das Lebensmittel im Einzelhandel mit 7% besteuert werden, in der Gastronomie aber mit 19%? Da sind wir in Deutschland so ziemlich die einzigen - in anderen Ländern wird es fairer gehandhabt. Wenn du der Meinung bist das die meisten Gastronomen mit TK-Ware arbeiten, bleib bitte Zuhause. Es gibt genügend Gastronomen die Ihren Beruf lieben und alles frisch selbst kochen.
Das war ja auch als Ausgleich für die Coronamaßnahmen gedacht.
Erzähl das doch einem Maurer oder Elektriker...
"Ein Kabel selbst zu verlegen oder eine Mauer eigenhändig hochzuziehen ist ja viel billiger "
Die Wertschätzung von Arbeitsleistung in Form von Entlohnung zu streichen weil es in Eigenleistung ja billiger wäre, was soll das denn für ein Vergleich sein?
Die Energiepreise und die Inflation sind aber schon gestiegen. Die Preise werden mit der erhöhten Maut und der CO2-Abgabe weiter steigen. Dann sind die Besserverdienenden in den Restaurants wieder weiter unter sich. Mahlzeit.
@@MrTor1968 Wenn man es so "schwarz" sieht, dann hilft die 7% da aber auch nicht... . Es ist für mich bezeichnend, dass die Gastronomen waren, sie müssten mit der normalen UST die Preise um 15-20 % erhöhen. Komisch, 19-7 = 12. Bei der Pandemiehilfe, die an versteuerten Umsätzen gingen, hat man auch noch gesehen, das doch einige, auch Prominente, bei der Steuer gewaltig betrogen haben und bei so manchen Kellner merkte man auch, dass da das Trinkgeld wohl nicht angegeben wurde und man eigentlich - würde man ordentlich Steuern zahlen, über den Verhältnissen lebte. Solange man auf Toilettenpapier und Herrenrasierer 19% bezahlt, wüsste ich auch nicht, wieso man im Restaurant 7% haben sollte. Lieber konsequent auf Dingen des täglichen Bedarf 7% und andere Steuersubventionen bei der UST abschaffen. Da neben mal eine Arbeitspflicht! für alle Armutszuwanderer, dass das Defizit in den Sozialsystem endlich mal abnimmt!
Ist gerade egal, Mehrwertsteuer runter - Preise bleiben oder gehen rauf, Mehrwertsteuer rauf - Preise steigen massiv......aber steigen tun die Preise immer
Jup. Voll kommen richtig. Als der Euro eingeführt wurde musste ich einen Gastronomen in Füssen fragen ob das ernst gemeint ist. (War zu diesem Zeitpunkt schon 8 Wochen in diesem Hotel aus beruflich gründen). Preiserhöhung von Schlappen 58% auf ein Schnitzel, Begründung die Lebensmittel Preis sind gestiegen 😂. Klar sah ja jetzt so aus als wären die Preise gesenkt worden.
@@SiedlerHDann dind Sie damals belogen worden. Damals waren die Fleischpreise niedrig
Hmmm, die Preise wurden in der Gastronomie aufgrund der gestiegenen Energiepreise letztes Jahr auch massiv erhöht. Die Energiepreise sind gesunken, die Preiserhöhungen aber nicht zurückgenommen. Also. lieber Dehoga, wer nicht kalkulieren kann soll den Laden halt schließen, die Allgemeinheit ist nicht zur Subvention unrentabler Unternehmen angehalten.
Völlig richtig. Ein großer Teil der Gastronomiebetriebe verdient überhaupt nicht, dass man noch hingeht. Schlechte Qualität, miese Einstellung gegenüber den Gästen, unverschämte Abzocke bei Kleinigkeiten - das vergrault die Gäste mehr, als der eigentliche Preis.
Wenn die Reaktion auf eine temporäre Steuersenkung so ausfällt, dann wird die Politik lernen, nie wieder eine temporäre Steuersenkung zu machen, denn die Leute gewöhnen sich dran und halten es für den Normalzustand.
MwSt. wird gesenkt: Preise bleiben gleich...
MwSt. wird wieder auf den üblichen Wert erhöht: Preise gehen nach oben.
Finde den Fehler.
Die Gastronomie hat m.E. die Inflationsteuerungen längst weitergegeben... Da gibts nix mehr zu kompensieren. Haben die schon gemacht...
Da sieht man das die gut gemeinte Steuersenkung nicht mehr geschätzt wird, sondern jetzt heißt es Steuererhöhung. Die Gastronomen haben ihre Mitarbeiter im Regen stehen gelassen, wie sie in Kurzarbeit geschickt wurden.
Jetzt jammern sie das sie kein Personal mehr bekommen.
Zudem ist die Qualität der Speisen extrem gesunken. Es wird immer mehr Convenience Produkte verarbeitet.
Die Wirte können erstmal den vergünstigten Mehrwertsteuersatz an die Kunden weitergegeben, bevor sie wieder grundlos die Preise erhöhen!
Grundlos? Du hast den Knall auch nicht gehört oder?
Angenommen du wärst Gastronom. Würdest du dein unternehmerisches Überleben als grundlos erachten? Wohl kaum.
Die Gastronomie wurde in Zuge der Corona Maßnahmen enteignet. Das muss man als Staat erst einmal ganz bekommen gleichzeitig als großer Retter auf zu treten.
Hi, Privatier! Wenn die Gastronomie enteignet worden wäre, dann würden alle Restaurants und Gaststätten etc. heute dem Staat gehören. Was wir uns gerade bildlich vorstellen... ;-)
Die Wirte könnten sich über innovative Konzepte für Essen zum Mitnehmen Gedanken machen.
@@lausimeyer6558 ja das ist eine Möglichkeit. Viele unserer Gäste kommen aber gerade wegen des Ambientes, des herzlichen Service, der gemütlichen Stuben und weil sie ausgehen wollen. Denen wird ein innovatives To go Angebot überhaupt schmecken.
Kein Gastronom gab die Senkung weiter!
Döner vor Corona 4 €
Jetzt 6,50 €
Ein Schnitzel zu 16-20 € ist fast schon der Standard…
Die Gastronomen sind vieles, aber garantiert keine Opfer
Bei uns kostet ein Döner 9.50😅
Reich sind sie aber auch nicht
@@gobidaff6813WTF?!?!
@@high-co2427 joar normale Preise. Lebe in dem Urlaubsgebiet. Schnitzel kostet um 27€
@@gobidaff6813 Das ist nicht normal :]
Wenn die Könige des Schwarzgelds wegen Steuern das Jammern anfangen 🙄
Die Zeiten in der in der Gastro schwaz gearbeitet wurde ist vorbei...
Bin seit 20 Jahren in der Branche und seit 10 Jahren kenne ich keinen mehr der ohne Vertrag arbeitet...
Kommt jetzt natürlich auf den Laden im Einzelnen an aber in der Masse ist das alles legal....
Mir fallen eher die vielen Barbershops auf die alle überraschend wenig Kundschaft haben aber nicht pleite gehen 😅
@@papst7377 Geht ja nicht nur um Arbeitsverträge...
@@papst7377 Frag mal den Schubeck wie man in der Gastro schwarz kassiert - wenn er wieder draußen ist. Überall wo Bargeld über den Tisch geht, wird schwarz kassiert oder Geld gewaschen. Die Barbershops sind Geldwaschanlagen wie die Spielhallen, Orientteppichläden, Kiesplatzautohändler, Pizzerias, Eisdielen ... you name it. Die FDP ist die Partei der Geldwäsche, Steuerhinterziehung und des CumEx. Wer hat sie gewählt? Ich nicht!
Für andere Dienstleistungen sollten dann aber auch nur 7 % MwSt. verlangt werden.
Oder: Grundnahrungsmittel 0%. Denn arme Menschen sind auf Grundnahrungsmittel angewiesen nicht auf Restaurantbesuche
@@derpate1287 Wer verhindert, dass die Grundnahrungsmittel dann nicht 7% teurer werden? Fad war in der Gastronomie auch so, dass zwar 12 % weniger MwSt zu zahlen war, aber die Preise nicht sanken.
@@tosa2522 ein Supermarkt, nehmen wir Aldi oder Lidl als Beispiel, haben einen so extremen Preiskampf, dass sie es sich nicht leisten können, die Preise nicht zu senken. Die haben auch elektronische Preissschilder, da werden die Preise tagesaktuell angepasst
@@tosa2522Selbst wenn es null Prozent Steuern wären und selbst wenn Stromkosten, Lohnkosten und Einkaufspreise auf 0 Euro fallen, würden die Preise in der Gastro exakt gleich bleiben, exakt gleich.
Die Inflation und die Energiekosten stiegen und steigen ja auch immens. Ist doch klar, dass das weitergegeben wird an die Kunden. An wen denn sonst? @@kingwilliamundqueenmariawi8655
Ach, die armen armen Wirte. Ich bekomme richtig Mitleid.
Sollen sie es doch an die Kunden weitergeben. Der Kunde wird es dann hoffentlich mit Verzicht entlohnen.
Wer für stilles Wasser genauso viel oder sogar mehr verlangt als für ein Bier gleicher GröSe hat ohnehin einen an der Waffel.
Sollen doch 2000 zumachen... wieviele in dee gleichen Zeit wieder öffnen wird man sehen
Hab ich auch nie verstanden wieso ein verdammtes wasser genau so viel kostet wie cola usw. Sonst würden viele wasser bestellen ganz sicher. Diese gierigen schw
Schade, dass die befragten Wirte die wirklich wichtige Frage nicht gestellt bekamen: "Haben Sie die Preise um die Mehrwertsteuer gesenkt? Falls nein, warum nicht?"
Das beste kommt zum Schluss, "Das Mwst. Wirrwarr vereinheitlichen" Nur leider wird das auch die nächsten 20 Jahre nicht passieren :)
Hört auf von Steuererhöhung zu sprechen. Das ist nur eine Wegnahme einer Subvention
Schon mal ins Notizbuch für die nächste Krise, "Wirten nicht helfen, die jammern nachher nur noch lauter".
Hole mein Schnitzel jetzt für ca 4 Euro vom Metzger und mach es mir zuhause fertig 😂
Also zu der Rentnerin kann ich nur sagen, sie hat doch genug Zeit zum Selberkochen. Meine Eltern sind halt bei Familienfeiern ins Gasthsus gegangen.....die Frau in ihrer Jugend sicher auch seltener
Teilweise gebe ich dir recht, aber vergiss nicht den sozialen Aspekt. Grad alleinstehende Menschen trifft sowas dann schon.
Allerdings bei einer Erhöhung von 12 Prozent, würde ich behaupten, dass diese 2-3 Euro anderswo ist eingespart werden könnten.
Die hat vorher auch kein Restaurant besucht.....
Das Ist wirklich Wahnsinn, die haben bis jetzt profitiert und auch noch Förderungen erhalten und führen sich jetzt auf!
1:14 aber die Senkung hast du nicht an den Gast weitergegeben 😊
Für den Gastwirt mal Umsatzsteuerrecht kurz erklärt. Es gibt Lieferungen und sonstige Dienstleistungen, Lebensmittel und Zubereitungen sind mit 7% begünstigt. Wenn der Lieferdienst nur das Essen abgibt, ist das eine Lieferung 🚚 von Lebensmittel 7%. In der Gastwirtschaft kommen sonstige Dienstleistungen wie Bedienung und Sitzgelegenheit dazu. Damit wird das alles als Paket eine Dienstleistung und die werden mit 19% versteuert. Praxishinweis: Warum fragt die nette Dame bei MacDonald nach Hier oder mitnehmen?😅
Ja aber bei MC ändert sich nicht der Preis. Sie nehmen es hin. Wir haben eine Dönerbude die hält sich auch an der Regel (sonst aber niemand). Das Restaurant/die Gastwirtschaft ist schon teuer ja, aber muss man alles schöne abschaffen wenn man es leicht erhalten kann ?
@@jz9201 So blöd das klingt, die aktuelle Regelung ist ein Systembruch mit der geltenden EU-Richtlinie zur Umsatzsteuer, m. W. läuft das Ausnahmeregelung nur mit Duldung der EU-Kommission. Österreich 🇦🇹 hat sich beim Beitritt seinerzeit eine Ausnahme für dauerhaft ermäßigte Gastgewebeumsätze reinverhandelt, diese Ausnahme gilt aber explizit nur für Österreich. Eine vergleichbare Regelung in Slowenien lief 10 Jahre nach dem Beitritt aus. Für Umsatzsteuerrecht gibt es eine einfache Faustformel des EuGH: Das Normal ist der Regelsteuersatz und jede Abweichung muss in der Umsatzsteuerrichtlinie berücksichtigt sein und ist eng auszulegen.
@@jz9201entschuldigung aber wir leben nicht mehr im Jahre 1980 sondern 2023!!!!! Ich würde mal die Nachrichten ansehen mich über die aktuellsten Umwelt Bedingungen auf der Welt ansehen und den Zustand der Wirtschaft in den verschiedensten Teilen der Welt und dann sollte man sich die Nahrungsmittelsicherheit in der Zukunft im Zusammenhang mit Umweltverschmutzung und Zerstörung auch noch mal in Gedanken herbeirufen und zusätzlich das Wasserproblem. Jetzt kommt im Jahr 2023 jemand und möchte noch die schöne heile Welt retten von 1980... da hilft dann nur noch eine Zeitmaschine. Bei dem Bau wünsche ich jetzt schon viel Glück und viele Grüße von Andreas
In 17 der 28 EU Staaten gilt ein ermäßigter Steuersatz in der Gastronomie!
@@Snakeloa Dann machen 17 Staaten etwas falsch - ganz einfach! Ernähr Dich zu Hause von Grundnahrungsmitteln - dann hast Du 7% MWST und gesundes Essen.
Es wurde keinen Cent Preisnachlass gegeben als es von 19% auf 7 ging heißt nimmt die 12% mehr nachdem man sie die letzten Jahre in die Tasche gesteckt hat und wenn das Business kollabiert weil man meint man muss die Preise anheben obwohl man sie damals nicht gesenkt hat dann Pech !
Das nenne ich dann wohl mal Karma wenn ein Geschaftsmann mit einnahmen kalkuliert die ihm Jahre lang eigentlich nicht zustanden weil sie vorher bei 19% waren, dann tun einem 12% mehr steuern plötzlich weh😂
Deutschland, das Irrenhaus der Steuerpolitik! HAHAHA, Haferdrink 19%, Milch 7% usw. Selbst die besten Komiker können das nicht toppen :D
Die Idee, Lebensnotwendiges weniger zu besteuern, ist erst mal nicht blöd. Lieder wurde die Definition, was jetzt zum Leben grundsätzlich benötigt wird, lange nicht mehr aktualisiert.
Dann trink halt Milch. Modegetränke für Snobs muss man nicht noch steuerlich subventionieren.
Milch ist ein Grundnahrungsmittel 🤦🏻♀️ der überteuerten Ersatzstoff nicht, das zurecht.
Als die MwSt gesenkt wurde, sind die Preise nicht gesunken. Jetzt wird der Originalzustand wiederhergestellt, warum wird es dann teurer?
Danke für diese "Rundumbeleuchtung" & den interessanten "Kompromiss"-Vorschlag.
Menschen schätzen die Arbeit in der Küche und Nahrungsmittel allgemein nicht. Zuhause von Mama, sowie auch im Restaurant. Es ist ein Luxus.
Die Gastronomiebranche gehört wie es sie jetzt gibt, abgeschafft! Wenn ein Betrieb sich nur halten kann, wenn er auf convenient food (industrielle Fertiggerichte für die Gastronomie) angewiesen ist, damit sich Kunden überhaupt etwas leisten können, darum dann Lehrlingen nichts beibringen kann, außer Tüten aufzureißen, auf Hilfskräfte setzt statt Fachkräfte, seinen Angestellten kein Gehalt von dem man leben kann, bezahlen kann ect ect.. Und dann auch noch auf Steuerhilfen angewiesen ist um zu überleben.. Dann sollte es solche Betriebe auf lange Sicht, nicht mehr geben?
Es ist natürlich schade und ungerecht, für jeden der sich dann keinen Restaurantbesuch mehr leisten kann, aber vielleicht hilft dieser unfreiwillige Verzicht ja, die Aufmerksamkeit auf tieferliegende Probleme zu lenken in der Gesellschaft. Soziale Ungerechtigkeit und Alterarmut zB, die erst dazu führen, dass du dir in diesem System nichts leisten kannst. Im besten Fall führt es noch dazu, dass Betroffene Menschen sich dann eher dazu geneigt sehen, sich einzusetzen das diese Missstände behoben werden.
Niemand scheint mit den Zuständen in der Gastronomie zufrieden zu sein, vielleicht wäre ein flächenbrand an Schließungen, um den "Krankenbestand" zu dezimieren, ja gar nicht so schlecht. Damit gesundes und funktionierendes nachkommen kann, muss die alte Struktur ja erst zerfallen. Wie in einem Wald der sich radikal erneuern muss, um sich selbst zu erhalten, muss es die Gastronomie auch tun (wie alles im Leben)
Das ist richtig, es werden die sich mit der Zeit gehen, die nicht mit der Zeit gehen. Mich wundert zB, dass man angesichts der Personalnot nicht schon längst Bestellungen und Bezahlvorgänge auf Smartphones verlagert hat. Im europäischen Ausland ist das zum schönen Teil längst üblich.
@@lausimeyer6558 ich bin im europäischen Ausland.. 🙄 Abseits von digitalen Bestellvorgängen, gibt es noch andere Wege die Effizienz und Kundenzufriedenheit miteinander vereinbaren, da würde sich ein Blick ins Ausland wirklich lohnen. Französische Kantinen sind da zb ein Träumchen.
Wenns bier billiger wäre würd ich mehr trinken
@@KingSamSir macht viel zu dick 😉
@@Vierkantholznach mehr als vierzig Jahren in Deutschland, wage ich zu behaupten, dass ein Blick ins Ausland hierzulande mindestens verboten ist. Die haben doch ganz andere Bedingungen, keinen Föderalismus, kaum genug Posten und Pöstchen für ehemalige Parteisoldaten, ein ganz anderes Genom…
Nein, da kann man sicher keine guten Lösungen für unsere Probleme finden!
Hey gieriger Wirt mit dem Fusselbart, dann machen wir auch für ToGo Essen 19 %, und du verkaufst eben gar nichts mehr.
Die Unterstützung durch den Staat, die jetzt ausläuft ist auch nur eine Verschiebung des Problem gewesen. Wenn die preis gleich geblieben wären während der „Senkung“ könnte man jetzt ohne Probleme erhöhen.
Ach je… sollen die doch Pleite machen. Was für Schauspieler 😂
wer von euch hat gemerkt, das die Mehrwertsteuer gesenkt wurde? Kaum eine Wirtschaft hatte hat die Preise gesenkt, als die MwSt gesenkt wurde. Ja, es ist alles irre teuer geworden. Warum werden Löhne 2 x höher besteuert als Kapitalerträge, warum 8x höhe als Erbschaften?
Ein Wirt hat Gäste, keine Kunden.
Wieso ? Machen doch mit der Biermafia immer die Preise hoch jedes Jahr.
Die Restaurants sind voll und ohne Reservierung geht nix mehr. Und die Gäste kommen dann alle nicht mehr? Wegen ca. 12% Aufschlag? Das ist doch Blödsinn.
Komm mal aufs Land.
Da siehst du wer nachher jammert weil es kein gescheites Restaurant mehr gibt.
Wenn die MwSt Erhöhung kommt, ist nicht jeder Gast bereit die erhöhte Endverbrauchersteuer auch zu bezahlen. Die Gastronomie soll endlich höhere Löhne zahlen, Qualität und Service bringen und am besten auch noch davon Leben können. Dann wird am Ende der Mahlzeit einer dafür zahlen müssen....
Richtig. Es werden viele schließen. Dann noch kommende Steigerung der CO2-Abgabe und die Maut. Das alles wird an die Kunden weiter gereicht. Kann auch nicht nachvollziehen, warum viele für höhere Steuern plädieren. Als ob der Staat verantwortungsvoll mit dem erarbeiteten Geld umgehen würde.@@Snakeloa
Bei uns findet man immer Platz. Es haben sich jetzt schon viele Gastronomen geschlossen. Die wird mit der Steuererhöhung nicht besser.
Also das eine Restaurant bei uns (Großstadt, Hamburg) ist fast immer relativ leer wenn man daran vorbeiläuft, das Restaurant hat innen ca. 30 Tische, davon sind im Schnitt vielleicht 4-6 belegt, da hängt auch seit einem Jahr ein Schild im Fenster "Mitarbeiter*innen" gesucht.
Vor Corona hatte ein anderer Inhaber das Restaurant, immer voll, in der Woche hat man mit viel Glück auch mal ohne Reservierung einen Tisch bekommen, am WE ging ohne Reservierung nichts. Da habe ich in über 20 Jahre nie Schilder gesehen, dass Personal gesucht wird.
@@Snakeloaes kommt keine Erhöhung du Jammerlappen. Ihr das zahlt nur das was vorher stand der Dinge war, ihr hattet eine zeitliche befristeter Erleichterung. Die ihr dafür genutzt habt statt Preise um 12% zu senken noch 25-30% drauf geschlagen habt. Kein mittleid mit solchen abzocken. Von mir aus könnt ihr 35% steuern zahlen.
Das ist gut. Der Staat braucht mehr Geld. Bitte auch die Übernachtungssteuer für Hotels von 7% auf 19% erhöhen.
Es geht hier um 12% und bei uns wurden die Preise um wesentlich mehr angehoben. Das Mittagsgericht gab es hier letztes Jahr für 13,50 und nun wird 16,00 verlangt.
Aber dann jammern wenn die Gäste wegbleiben. Kein Mitleid.
Ihr habt doch die Bundesregierung gewählt!!! Also genießt doch die neuen Preise das habt ihr euch alles verdient! Und beim nächsten Mal wählt ihr die wieder weil ihr werdet es alle nie lernen!
Besser die Ampel Koalition als die Koalition die vorher dran war, denn die hat uns dahin geführt wo wir heute stehen. Hätte die CDU besser regiert, wären wir nicht da, wo wir heute stehen.
Warum gibt es eine MwSt
Welches Ministerium wäre denn für eine Vereinheitlichung zuständig? Bundesfinanzministerium?
Da das USt-Aufkommen auch an die Länder geht, sind die auch immer mit im Boot.
Was das klagen soll das die Umsatzsteuer wieder erhöht wird? Nichts, wir sind in Deutschland und da denkt der durchschnittliche Deutsche, hier ein Gastwirt höchstens einen halben Zentimeter weit.
Gut das sie wieder normalisiert wird.
Die Senkung war ja gedacht, damit die Gastronomen durch die Coronamaßnahmen entlastet wurden, das aber die ganzen Einkäufe und anderen Kosten wie Strom und Gas so massiv gestiegen sind, konnte man damals ja noch nicht sehen. Da haben die meisten Gastronomen noch keine Preiserhöhungen genommen. Im Endeffekt geben die nicht die Mehrwertsteuerehöhung weiter, sondern nur den Wegfall der Entlastung, da sie mit der Entlastung die Belastung durch Preiserhöhungen ausgeglichen hatten! Und ja, ich habe Ahnung wovon ich rede, da ich einen Zulieferbetrieb zur Gastronomie leite!
So ein Schwachsinn, das heisst also die Gastwirte waren schon vorher Kaputt, die Steuersenkung war nur auf Zeit, wer das jetzt als Ausrede nimmt, sollte wirklich schliessen. Ich würde auch gern auf alles 7% MwSt zahlen, kann ich mir aber nicht aussuchen. Gastro ist Luxus und das kostet halt...
Wird doch alles nicht an die Kundschaft weitergegeben. Jammern ohne Sinn.
Ganz ehrlich von der Mehrwertsteuer Senkung habe ich im Lokal preislich nichts gemerkt .im Gegenteil alles zu teuer Ein33cl Wasser 4,50. € zu teuer gerade Wasser sollte sollte günstig sein höchsten 1 € für 33 cl ,und noch was bei manchen lokalen bekomme ich überhaupt keine Kassenbeleg ,sondern nur Handschriftlich dahin gekritzelt, aber die Mehrwertsteuer steht drauf sie wird kassiert naja ich denke mir einfach mein Teil .
Olaf Scholz: „Schaffen wir nie wieder ab“ - Kanzler bricht sein Mehrwertsteuer-Versprechen!
Da friss lieber nichts 😢
Die 3 Milliarden sind in meinen Augen sehr wahrscheinlich falsch gerechnet… Schliesslich muss man nicht nur die 12% mehr der Gastronomen rechnen, sondern auch den Vorsteuerabzug bei denen gerade so Sachen wie Spülmittel, Reparaturen, Wäscherei für Arbeitskleidung und Tischdecken, Deko, Geschirr, Besteck usw. die 19% im Einkauf kosten können meines Wissens voll als Vorsteuer bei der UST Voranmeldung abgezogen werden… also bezahlt der Steuerzahler seit 2, 5 Jahren dafür, das die Gaststätten diese Sachen auch günstiger bekommt…
So ein Quatsch. Dann würde man ja auch argumentieren das die Vorsteuer auf Lebensmittel nur mit 7% den Staat bezuschusst.
MwSt Sätze sind Systemsteuern und die liegen im europäischen Durchschnitt bei 15% für den Mindestsatz bei der Regelbesteuerung.
In den EU Staaten gilt bei über 2/3 (21 von 28) übrigens ein ermäßigter Steuersatz für Gastronomie Besuche.
@@Snakeloa Deshalb heisst es ja MehrwertSteuer weil der Mehrwert besteuert wird. Die Mehrwert Leistungen sind: dass zur verfügung Stellen von Sitzplatz, Sanitären Einrichtungen, Geschirr Besteck, die Zubereitung, das Bringen zum Tisch, das Abräumen und die Reinigung für den nächsten Gast.
Das ist auch der Grund, warum Lieferdienste nur 7% haben, weil diese Mehrwert Leistungen nicht angeboten werden.
Das was der Gast bezahlt, enthält die Mehrwertsteuer.
Diese Beträge werden gesammelt und üblicherweise ein mal im Monat ans Finanzamt mit der Umsatzsteuer-Voranmeldung gemeldet. In dieser wird die Vorsteuer, Summe aller für betriebliche Mittel gezahlte Mehrwertsteuer, abgezogen. Der Betrag wird an das Finanzamt abgeführt.
Wo weniger Vorsteuer Prozente als Mehrwertsteuer Prozente sind hat der Staat mehr.
Wo mehr Vorsteuer Prozente als Mehrwertsteuer Prozente sind hat der Meldende mehr.
Wo Vorsteuer und Mehrwertsteuer Prozente gleich sind ist es Gerecht.
3:06 der Knackpunkt!
wurde die MwSt Senkung auch an die Kunden weitergegeben?
NÖ, die haben sich die Gastronomen schön in die eigene Tasche gesteckt 😉
Die Reduzierung der Mehrwertsteuer um 3% für alle war die beste Maßnahme der Politik seit 20 Jahren.
Der Buchhaltungsaufwand dafür, war so enorm hoch, dass es mehr gekostet hat, als es gebracht hat.
Mhh man bedenke aber auch das auch noch andere Kosten wie Miete, Gas, Strom oder zb auch die lieferkosten co2 Steuer die gastro trifft
hab bekannte in der gastro und die klagen jetzt schon das der Lieferant doppelt so teuer wird von den Preisen pro kg und das die wohl auch nur noch ab 50kg liefern wollen da es sich sonst für die Lieferanten auch nicht rentiert.
Da muss man jetzt inne halten und überlegen wie oft man von einer Sorte Fleisch oder Fisch 50kg aufbrauchen kann binnen weniger Tagen bevor es schlecht wird.
Dann bedenke man dazu wieder, das durch die höheren Kosten halt auch weniger Leute kommen heißt es wird noch unwahrscheinlicher das man die gesamte Menge verarbeiten kann.
Rede hier nicht von großen hotels mit 2-3 Restaurants im Gewerbe drinnen sondern schon eher die ganzen kleinen Restaurants am Straßenrand oder das ein oder andere wirtshaus oder Lokal in der Kleinstadt
Bin gespannt was daraus noch wird, aber die Leute in der gastro können auch nicht wirklich was dafür und diese mit Lehrern, Piloten oder zugfahrern zu vergleichen finde ich persönlich schon ziemlich übertrieben
Ich habe ein sehr netten Jungen Mann als Kellner der uns immer bedient und der ärmste ist gefühlt auch 24/7 arbeiten und nein leider hat er auch nicht nach 8h Feierabend wie die meisten Berufe und dann arbeitet er von Mittag bis spät abends nur um ein bisschen mehr als den Mindestlohn zu bekommen.
:/ weiß ich auch nicht was ich dazu sagen soll
Ich verstehe als Rentenbeitragszahler ja auch nicht, warum Rentnern jedes Jahr die Rente erhöht wird, ohne dass sie dafür was leisten.
Warte mal bis 2044.
Weil es Inflation gibt, und sie sich das gleiche leisten können sollen, wie im Vorjahr.
Die Rente hängt auch nicht vom Vorjahr ab, oder davon was Du eingezahlt hast, sondern von der Höhe der Einzahlungen der anderen versicherten im gleichen Jahr.
Also wenn ich mich an einen gedeckten Tisch setze, aus einer Speisekarte was wählen kann, das jemand für mich kocht und mir das dann jemand freundlich an den Tisch bringt (und ich nicht abwaschen muss) - ist das für mich purer Luxus. Den kann oder will ich mir dann auch nicht drei Mal pro Woche erlauben.
Die Gaststaette sah mir eher nach einem "third place" aus, also Begegungsort/Treffpunkt.
Bei all den Kommentaren nicht vergessen...wie lange alle in der Coronakrise schliessen mussten! Und gar nix verdient haben...schon vergessen!?
😂😂😂 der letzte Satz war gut - wie sagte Jean-Claude Juncker so schön:"das ist ein Witz. Das muss ein Witz sein."
viel besser wäre MwSt. einheitlich 20%, Lohnsteuer 0%, damit hätte der Staat die selben Einnahmen, aber die Konjunktur wurde flächendeckend angekurbelt!
Und wo soll das z.B. Arbeitslosen, RentnerInnen, usw. Helfen? Versteh mich nicht falsch, die Grundidee ist an sich nicht so schlecht, sie macht es sich aber viel zu einfach (und ignoriert auch den Lenkeffekt, den die Mehrwertsteuer zum Teil haben soll).
@@Ceasar178 tja, das Rentensystem ist ein Witz bzw. Ne Frechheit, wenn ich mir Überleg, das ich mit 61 meine 45 Jahre voll hab, aber bis 67 arbeiten soll und dann ne Frechheit an Rente bekomme. Bei Arbeitslosigkeit, naja, das System ist einfach Falsch! Hier werden durch Steuergelderverschwendung Statistiken manipuliert, anstatt Menschen in Arbeit zu bringen und ja, wer nicht arbeiten will, hat auch nichts zu bekommen und zwar garnix! Aber die Bürokratie ist ein typisch deutscher Witz mit Beamten, welche nichts mit ihren Klienten zu tun haben
Würde das genaue Gegenteil vorschlagen. Weg mit der Konsumsteuer, schadet nur; stattdessen 90 % Spitzensteuersatz beim Einkommen …
@@h4tchery... ich würde ja v.a. Vermögen besteuern.
Und Staatsbürgerschaft und Steuerpflicht koppeln.
Dann würde jemand mit niedrigem einkommen die gleichen steuern zahlen wie jemand mit hohem, das ist sicherlich nicht fair
"Die Milliarden werden bei der Kinderbetreuung, dem ÖPNV und der Krankenpflege gebraucht." - Ahja 🤡
Gebraucht bedeutet nicht gleich auch benutzt 😅
Ist da irgendwas falsch dran ? man subventioniert halt lieber die Kinderbetreuung als Restaurantessen.
Wir geben gerade 10 und 5 Milliarden an Subventionen für ausländische Chip Fabriken aus, verdoppeln die Waffenlieferungen in die Ukraine auf 8 Mrd. Euro. Bilden ein Sondervermögen (Schulden) von 100 Mrd. Für die Bundeswehr....
Doch Investionen in die Branchen welche die Stütze unseres Wirtschaftssystems sind, werden mit Peanuts abgespeist. Die MwSt ist die Haupteinnahmequelle des Bundes. Doch immer weniger Unternehmen erwirtschaften die Steuerleitung welche unser Sozialsystem erhalten.
Jetzt werden diese Branchen auch noch gegeneinander ausgespielt.
Wird Zeit das wir diese Branchen fördern, wieder in die Hände spucken und es anpacken, dass sich Arbeit wieder lohnt.
@@holger_p nichts davon wird ausreichend subventioniert, der Satz sprühte vor Sarkasmus.
@@wintersfreund Wenn Du Gegenwart mit Zukunft verwechselst, kommt das vor.
"wird gebraucht" ist eigentlich genau das gleiche was Du sagst, nämlich "zur Zeit nicht ausreichend".
Die gleiche Aussage nochmal mit seinen eigenen Worten wiederholen, ist nie Sarkasmus.
Du behauptest wahrscheinlich böswillig, wenn man das Geld einnehmen wird, würde es nicht dafür verwendet werden.
Einheitlich 13% dann kann niemand meckern.
Und dann werden Grundnahrungsmittel teurer und armen Menschen müssen hungern
Anders wählen wäre vielleicht ne Alternative 😉
Liebe Querredaktion, könnt ihr bitte den Diogenes Clip hier hoch laden? den möchte ich seeehr gerne an ein paar Leute schicken 😅
Hi, A! Der kommt in den nächsten Tagen! In der Mediathek ist er schon.
Mehrwertsteuer vereinfachen bedeutet natürlich alles auf 19 Prozent, etwas anderes hoffen wäre wohl naiv
Anstatt mal eine kreative Lösung zu suchen. Ein Kompromiß wären vielleicht 12 statt 7 oder 19%.
Unverständlich warum es immer alles oder nichts sein muss.
Genauso wie bei der Sommerzeit. Ein Kompromiß wäre eine halbe Stunde. Aber OK, wird nicht passieren.
Bei der Sommerzeit, müßten die Polen mit den Spaniern verhandeln, falls Dir das nicht klar ist. Die Prämisse ist, die wollen in der gleichen Zeitzone leben, und sollen nun etwas finden mit dem alle zufrieden sind. Sonnenaufgang zwischen 7 und 8 und Untergang so 4 bis 5 ist halt das wo die Arbeitswelt am besten damit zurecht kommt.
Selbst der Gastronomie ist es lieber, wenn im Sommer abends bis 10 hell ist, statt morgens ab 4.
Und beides bekommt man nur mit dieser Umstellerei unter einen Hut.
Ich war alleinerziehend mit drei Kindern.....Essen gehen purer Luxus....vielleicht 3mal im Jahr als besonderes Event....wir haben es überlebt. Meine Kinder sind heute alle Akademiker und können Essen gehen. Also Schluss mit dem ewigen Gejammer. Gibt Schlimmeres!
Hab auch kein Mitleid mehr mit den Gastronomen...
Kompromissvorschlag: In der Gastronomie 12% auf alles, was verkauft und/oder konsumiert wird. Sind dann immerhin 7 Prozentpunkte weniger.
Das mit dem einheitlichen USt-Satz auf alles, wobei der Satz so gewählt wird, dass sich das Aufkommen nicht ändert, hat Charme. Eine Logik ist derzeit nicht vorhanden, dafür jedoch Gestaltungsspielräume.
Geld das woanders dringender gebraucht wird Waffenlieferungen Entwicklungshilfen
Es fehlen 3 Mrd. ? Wie wärs mal damit. Aufhören Steuergeld sinnlos zu verschwenden und auch nicht ins Ausland zu verschenken.
zum Beispiel?
Wär doch zu einfach. Volk bluten lassen viel interessanter.
@@00Theotto schau ins schwarzbuch da stehen genügend Fälle.
@@00Theotto China wäre mit ca. 200 Millionen dran... .
@@00Theotto Ukrine :D acht Milliarden Euro ?
Das geld könnte man in paar schulen oder schwimmbäder stecken? ;)
oder in OVP und das deutschland ticket damit fianzieren , fertig :D
Den letzten Luxus manchen Rentnern zu nehmen... . Einfach bei 7 % bleiben. Ich weiß auch das mache den Rabatt nicht weiter gaben...aber mache.
Tja, man braucht mehr Sondervermoegen und mehr € fuer hunderte Millionen fuer Gastgeschenke in alle Welt nach dem Giesskannenprinzip
Giesskannenprinzip? Bei was den zb?
Frag mal Bockbier, Steini, Scholzler, Pissgurkius usw
@@lostmoose9994und jetzt versuchs wie ein halbwegs vernunftbegabtes Wesen, ja?
Man könnte auch die Mehrwertsteuer ganz abschaffen. Und die Lohnsteuer erhöhen. Dann zahlen wenigstens alle und nicht nur die, die Essen gehen. Nullsummenspiel.
dann zahlen genau die, die den Laden am Laufen halten. Wir haben eh schon zu viele Schmarotzer in diesem Land, die nur nehmen und nichts geben. Lohnsteuer runter und Sozialleistungen komplett streichen. Jeder, der was leistet, hätte dann genug Geld, sich was für Notfälle auf die Seite zu legen.
@@NoName-i4w3isag das mal ein alleinziehendes Eltern Teil.
Dann lohnt sich Arbeit noch weniger und das Bürgergeld wird attraktiver. Anderer Vorschlag weniger Geld ins Ausland verschenken in Entwicklungshilfe an Indien und China streichen. Die wirtschaftlich stark genug um für sich selber zu schauen.
Ich finde es schon etwas absurd, dass man hier in den Kommentaren den Gastronomen vorwirft, sie hätten während der Corona-Zeit die Preise nicht reduziert. Man bedenke, dass die Gastronomie in dieser Zeit lange geschlossen hatte und aufwändige Infektionsschutzmaßnahmen umsetzen sollte, während Mieten und teilweise Personalkosten auch weiterhin bezahlt werden mussten.
Das Grundproblem ist, dass 19 Prozent Mehrwertsteuer einfach insgesamt viel zu viel ist. Das ist auch sozial ungerecht - ein Geringverdiener zahlt die gleichen 19 Prozent wie ein Millionär.
im Jahr 2023 war die Gastro nicht geschlossen (trotzdem gab es da den Steuervorteil von 12%) 😉
Wie wäre es mit veganes Essen 7 % (Grundversorgung) und alles andere 19 % 😊
Keine Steuern zahlen... Ganz einfach
Dann nutze gefälligst auch nichts was durch Steuern finanziert wurde, das heißt Du darfst nicht mehr vor die Tür gehen oder wie wurde der Gehweg vor deiner Tür bezahlt?
Es wird dir nicht gelingen, nur mit Schwarzgeldeinnahmen auf dem schwarzen Markt einzukaufen.
@@A.-von-D. der Gehweg wird anteilig mit den Hausbesitzern geteilt.
also schön den mund zu halten .
@@A42-r4s Blödsinn, auch nur in einigen Regionen. Und wieso den Mund halten? Der ist im Gegensatz zu deinem Hirn fest gewachsen.
@@A.-von-D.Bist du so dumm oder tust du nur so?
Ich denke ersteres.