Vielen Dank für die ganzen Videos! - Ich persönlich habe kürzlich nach 40 Jahren Abstinenz wieder angefangen, gehe jetzt ganz anders ans 🎹 Spielen heran und stelle in Rücksicht fest, dass ich meine Technik trotz guten Unterrichts immer sehr stiefmütterlich behandelt habe. Nicht nur, dass es nicht gut klingt, sondern ich hatte nicht ohne Grund Sehnenscheidenentzündungen.... Das Wichtigste in meinen Augen ist jetzt, sofort innezuhalten, wenn sich etwas "falsch" oder"unbequem" anfühlt: das hat so gut wie immer etwas mit falscher Technik, fehlender Handgelenksschwingung oder psychischer Abspannung zu tun. Dann gilt es, die Passage klein auseinander zu krümeln und den Fehler zu suchen. Meist liegt er schon in falschen Angewohnheiten in den grundsätzlichen Übungen zur Handhaltung etc.
Danke für diese exzellente Zusammenfassung zu den Basics für ein "körperlich entspanntes" Klavierspielen und viele Grüße von einem begeisterten Kanalmitglied!
Danke, ich habe gerade erst zum Spielen begonnen und der Gelenkknick hat mich seit Sekunde eins gestört und macht nach 15-20 Minute auch die erwarteten Probleme. Das Video ist wie die Antwort auf meine Gebete.
Man probiert ja so lange herum, bis es möglichst bequem ist, und dann wird man automatisch von der starren Handposition abweichen Es ist aber gut, es sich auch nochmal bewusst zu machen, ich werde mir das Mal anhand der Chopin Etude op 10 nr. 1 angucken, inwieweit man da die Hand drehen muss. Also mein Eindruck ist dass es eine Handdrehung ist, bei der der Arm auch ein bisschen mitarbeitet und die je nach position auf der Tastatur entsprechend unterschiedlich ausfällt. Anders ist es bei op. 10 Nr. 2, da würde das mit den 45° sogar annähernd zutreffen.
Wenn man die Finger immer gerade ( wie gezeigt) auf den Tasten liegen haben möchte müsste man ja auch, neben dem von ihnen gezeigten Knick, immer parallel der Tastaur rutschen - braucht man demnach eine Gartenbank vorm Klavier 😂 Nö, Sie verdeutlichen das sehr gut und anschaulich 👍 P.S.: wegen "schlechter" Haltung habe ich mir damals beim Gitarrespiel sehr starke Sehenen-Beschwerden in der linken Hand (bin Rechtshänder) zu gezogen. Musste daher lange pausieren und danach die Haltung ändern, was SEHR schwierig ist, wenn man sich über Jahre eine Falsche angewöhnt und im Kopf automatisiert hat. Daher mein Rat an alle Beginner: hört auf die, die wirklich davon Ahnung haben .... wie z. B. Herrn Eil !!
Vielen Dank, ich habe mich in einigen Punkten wiedergefunden. Werde dies auf alle Fälle beherzigen und z.B meine Fingerhaltung am Klavier nochmals überprüfen. Mir ist aufgefallen, dass speziell bei asiatischen Kindern die Ellenbogen nach aussen gedreht waren. Es war ein 6 händiges Stück. Das sah schon lustig aus, da sich die Arme teilweise überschritten haben und man kaum noch sehen konnte, welche Hand zu welchem Kind gehörte. Jetzt kenne ich den Grund.
Vielen Dank für die ganzen Videos! - Ich persönlich habe kürzlich nach 40 Jahren Abstinenz wieder angefangen, gehe jetzt ganz anders ans 🎹 Spielen heran und stelle in Rücksicht fest, dass ich meine Technik trotz guten Unterrichts immer sehr stiefmütterlich behandelt habe. Nicht nur, dass es nicht gut klingt, sondern ich hatte nicht ohne Grund Sehnenscheidenentzündungen....
Das Wichtigste in meinen Augen ist jetzt, sofort innezuhalten, wenn sich etwas "falsch" oder"unbequem" anfühlt: das hat so gut wie immer etwas mit falscher Technik, fehlender Handgelenksschwingung oder psychischer Abspannung zu tun. Dann gilt es, die Passage klein auseinander zu krümeln und den Fehler zu suchen.
Meist liegt er schon in falschen Angewohnheiten in den grundsätzlichen Übungen zur Handhaltung etc.
Danke für diese exzellente Zusammenfassung zu den Basics für ein "körperlich entspanntes" Klavierspielen und viele Grüße von einem begeisterten Kanalmitglied!
Gerne :)
Und danke für die Unterstützung.
Danke, ich habe gerade erst zum Spielen begonnen und der Gelenkknick hat mich seit Sekunde eins gestört und macht nach 15-20 Minute auch die erwarteten Probleme. Das Video ist wie die Antwort auf meine Gebete.
Ausgezeichnetes Video, wieder einmal!
Man probiert ja so lange herum, bis es möglichst bequem ist, und dann wird man automatisch von der starren Handposition abweichen Es ist aber gut, es sich auch nochmal bewusst zu machen, ich werde mir das Mal anhand der Chopin Etude op 10 nr. 1 angucken, inwieweit man da die Hand drehen muss. Also mein Eindruck ist dass es eine Handdrehung ist, bei der der Arm auch ein bisschen mitarbeitet und die je nach position auf der Tastatur entsprechend unterschiedlich ausfällt. Anders ist es bei op. 10 Nr. 2, da würde das mit den 45° sogar annähernd zutreffen.
Wenn man die Finger immer gerade ( wie gezeigt) auf den Tasten liegen haben möchte müsste man ja auch, neben dem von ihnen gezeigten Knick, immer parallel der Tastaur rutschen - braucht man demnach eine Gartenbank vorm Klavier 😂
Nö, Sie verdeutlichen das sehr gut und anschaulich 👍
P.S.: wegen "schlechter" Haltung habe ich mir damals beim Gitarrespiel sehr starke Sehenen-Beschwerden in der linken Hand (bin Rechtshänder) zu gezogen. Musste daher lange pausieren und danach die Haltung ändern, was SEHR schwierig ist, wenn man sich über Jahre eine Falsche angewöhnt und im Kopf automatisiert hat.
Daher mein Rat an alle Beginner: hört auf die, die wirklich davon Ahnung haben .... wie z. B. Herrn Eil !!
Ich finde diese Haltung seltsam, da bei schräger Haltung der Knick automatisch entsteht und man vermutlich gar nicht die richtigen Tasten trifft.
Hmm, Punkt 1 könnte erklären, warum mein linkes Handgelenk gerade so weh tut...
Vielen Dank, ich habe mich in einigen Punkten wiedergefunden. Werde dies auf alle Fälle beherzigen und z.B meine Fingerhaltung am Klavier nochmals überprüfen. Mir ist aufgefallen, dass speziell bei asiatischen Kindern die Ellenbogen nach aussen gedreht waren. Es war ein 6 händiges Stück. Das sah schon lustig aus, da sich die Arme teilweise überschritten haben und man kaum noch sehen konnte, welche Hand zu welchem Kind gehörte. Jetzt kenne ich den Grund.