Ich bin selbst Klavierpädagogin und Opernsängerin und kann jeden einzelnen Satz unterschreiben . Ich werde dieses Video an jeden meiner Schüler schicken.. Da hören sie mal von anderer Seite, was ich ihnen immer wieder sage.😅 Vielen herzlichen Dank, lieber Herr Kollege, für diese wunderbare Ausführung! Einen schönen 2. Advent wünsche ich. 😊
Lieber Torsten, ich erkenne mich da voll wieder. Musste die ganze Zeit schmunzeln. Dazu ist viel Disziplin nötig. Aber du hast natürlich absolut recht, man wird am Ende belohnt. Vielen Dank für das Video. Einen schönen 1.Advent wüsche ich dir und allen hier. Jetzt will ich doch gleich ans Klavier......
Die Geschichte mit dem „langsamen Üben“, ist immer noch eins der zentralen Dinge, die mir mein Klavierlehrer immer wieder nahebringt. 😅 Tatsächlich habe ich zum Glück einen Lehrer, der in ganz vielen Themen mit Ihnen übereinstimmt Herr Eil. 👍🙏
Ich bin gerade dabei, nach über 20 Jahren das Klavierspiel wieder aufzunehmen und dokumentiere dies auf meinem Kanal. Da kommen diese wertvollen Tipps gerade recht! Vielen Dank für dieses Video!
Viele Dank , manchmal ist es gut Dinge, die man eigentlich weiß (und auch von seiner Klavierlehrerin gesagt bekommt) , nochmal von jemand drittem zu hören. Ich habe aber noch zwei Gründe: 1. Dein Klavierlehrer/in ist nicht wirklich befähigt Klavier zu unterrichten dann wechsle 2. Dein Klavierlehrer/in ist sehr gut und gibt Dir regelmäßige neue Herausforderungen. D.h. Du bist gar nicht schlecht, aber Deine Anforderungen bzw die Deines Lehrers steigen und somit erkennst Du, was Du noch alles lernen musst. Beides ist mir schon passiert zum Glück in dieser Reihenfolge.
Ich bin erfahrener Gitarrist und spiele mein Instrument seit 40 Jahren. Und nun steige ich mit 54 aufs Klavier um und bin (bis auf die Musiktheorie / Harmonielehre)wieder blutiger Anfänger. Gerade der letzte Punkt in ihrem Video ist sowas von korrekt 👍 Und ich, mit meiner erfahrenen überheblichkeit, bin sowas von auf die Nase gefallen 😂 Na ja, jetzt bin ich wieder auf dem Boden zurück und hab großen Spaß daran 😊 am Klavier. Und immer schön das Aufstellen, was ich am meisten "hassen" gelernt habe: das Metronom
Hallo Torsten, erstmal auch mein Dank für das tolle Video. Ich habe deinen Kanal seit ca.4 Jahren abonniert und trotzdem macht ich oft die gleiche Fehler 😂 da ist es ist wirklich hilfreich wenn man daran erinnet wird, wie man richtig üben soll, deshalb ist es gut wenn sich die Themen wiederholen. LG Manni
Lieber Thorsten, danke für deine sehr wertvolle, wirklich hilfreichen Tipps, mein größtes Problem ist allerdings ein ruhiger Ort, viel Zeit, einen Raum, wo mich niemand stört und wo man nicht abgelenkt wird. Liebe Grüße!
Super Video! Mein Klavierunterricht, und das war sicher nicht nur bei mir so, war leider eine Katastrophe. Übetechniken, ausser langsam spielen, wurden praktisch nicht vermittelt. Rhythmisiertes Üben beispielsweise, meiner Meinung/Erfahrung nach extrem hilfreich, habe ich erst bei einer "alten" Pianistin gelernt, die mich - nach dem ich längst keinen Unterricht mehr hatte - gelegentlich unterstützt hat. Sie war ganz verwundert, dass ich das nicht kannte. Viele Lehrer, so meine Erfahrung, können vielleicht spielen, sind aber pädagogisch eine Katastrophe!
Oh... da hast du aber haargenau alle 5 Fehler genannt, die ich auch mache! 😮 Ungeduld ist dabei das größte hinderliche Problem! Dabei ist das alles so logisch, was du sagst. Gut, es noch mal gesagt zu bekommen 😊 Mal eine andere Frage: Gibt es eigentlich schon ein Video für Anfänger (!) zum Pedalspiel? Liebe Grüße und danke für dein Engagement!
Super Video! Diese Fehler sind mir früher auch oft unterlaufen, zwischendurch immer noch. Aber Musik machen kann für mich durchwegs entspannend sein. Bei Stücken, bei denen ich schon eine Weile keine Noten mehr brauche, spielen meine Hände beinahe von alleine. Mit Anstrengung hat dies nichts mehr zu tun, ich schweife teilweise komplett ab und denke an andere Dinge...
Ich bin Orgelschüler und mache immer wieder die gleichen Fehler, obwohl ich intensiv übe. Ich bin jetzt 63 Jahre alt und leide zeitlebens an ADS, daher ist es schon schwerer als in jungen Jahren. Aber ich bedanke mich bei Ihnen für die wertvollen Hinweise! Ich werde das versuchen zu beherzigen.
dankeI für die Inspiration!! Ich "kämpfe" mich grad durch "Pathetique" und " Claire de Lune " durch...ja ...langsam und Takt für Takt , Du hast Recht...und Geduld !!!
Lieber Torsten ich erkenne alle meine Fehler wieder...es ist schon ein erster Schritt, sich dessen bewusst zu werden. Du hast recht, Klavierspielen ist Arbeit, harte Arbeit. Wahrscheinlich deshalb gelingt mir das Üben morgens nach dem Aufstehen besonders gut, da ist der Geist noch frisch. (Wenn ich doch morgens nur mehr Zeit hätte...🙃) Vielen Dank also für dein höchst informatives Video und wie immer hast du den Sachverhalt sehr ansprechend und humorvoll präsentiert! Ich wünsche dir einen wunderschönen 1. Advent!
Hallo Torsten, danke für Deine interessanten Videos, die ich mir immer gerne anschaue und bei denen ich viel lernen kann. Kannst Du mir bitte schreiben, welche Etüde das von Herrn Burgmüller ist, die Du hier anspielst?
Lieber Torsten, Ich habe dieses Video sowie viele andere aus deinen Lernstrategien schon zum wiederholten Male angesehen und ziehe jedesmal neue Erkenntnisse für meine übepraxis daraus. Vielen Dank! Ich möchte dir gerne ausführlich auf dieses Viedeo antworten. Allerdings habe ich dabei ein technisches Problem: die Ko mentarfunktion erscheint nur auf meinem Smartphone, nicht aber auf meinem pc/Laptop, wo ich einen längeren Text viel bequemer schreiben könnte. Woran kann das liegen? Weiterhin zur Technik: Warum muss ich die Lautstärke sowohl auf Smartphone als auch auf Laptop oder PC immer sehr hoch stellen damit ich dich gut verstehen kann? Ich bin nicht schwerhörig und wenn in deinen Beiträgen klavierspiel vorkommt, dann ist es auch wirklich sehr laut undviel lauter als deine Sprache. Ist das nur bei mir so???
Liebe Ute, Es könnte sein dass du an deinem Desktop PC schlicht und ergreifend nicht in deinem TH-cam Konto eingeloggt bist. Was den Ton angeht, so ist es tatsächlich ausgesprochen schwierig, Klavier und Stimme in gleicher Lautstärke aufzunehmen bzw. wiederzugeben. Das Klavier ist von Natur aus deutlich lauter als die Sprechstimme. In dem Moment, wo ich die Sprechstimme in korrekter Lautstärke aufnehme übersteuert das Mikro, sobald das Klavier ertönt. Ist das Klavier gut ausgesteuert, ist die Sprechstimme zu leise. Hier eine gute Balance zu finden ist eine der schwierigsten Aufgaben im Bereich der Tontechnik.
Ich muss gerade schmunzeln ob des Titels "Warum Du immer noch so schlecht Klavier spielst". Hey, ich spiele nicht schlecht Klavier! Was für eine Unterstellung!!!
Ich spiele seit über 40 Jahren ... Orgel, Keyboard, aktuell Synthesizer. Klavier ... da bin ich nichtmal auf Anfänger-Niveau. Unglaublich? Aber wahr! Warum bin ich so grottenschlecht am Klavier? Ganz einfach: weil ich diese kiloschwere Mechanik nicht packe. 1 Minute am Klavier, und mir brennen die Unterarme. Gibt auch physische Gründe, die mir im Wege stehen; ich hab z.B. keine Gummi-Hände. Und wenn man mit seinen Händen arbeitet, wird's schwer mit der schwebenden Leichtigkeit eines Konzertpianisten zu spielen. Wollte da mal einsteigen. Auch, weil Klavier den "reinsten" Klang bietet und somit sehr geeignet ist als "Arbeitsgrundlage". Üben an einem Kawai mit gefühlten 20kg an jeder Taste, einem ePiano (2 Jahre) und jetzt meiner GHS Tastatur (nochmal 2 Jahre) brachten nur marginale Erfolge. An Bechstein schaffe ich immerhin 10 Minuten. Ansonsten ist das Ding für mich durch. Ich übe seit bestimmt 8 Jahren "Root Beer Rag" von Billy Joel. Auf einer Orgel, einem Keyboard hätte ich das bestimmt drauf. Aber an dieser Gewichtheberbank ... pas de chance. Einzig meine Hand- und Fingerhaltung hat sich dadurch verändert. Behalte ich bei, weil ich jetzt so eine unnötige GHS Tastatur habe. Das allerdings ist nicht - wie Pianisten meinen - das einzig wahre und richtige. Keinesfalls. Orgelspieler spielen auf erheblich höheren Klaviaturen, Heimorgelspieler sogar trickreich mit einer Hand auf 2 Manualen. Das bringt eine ganz andere Technik hervor. Und ist im Übrigen erheblich ergonomischer; vor allem wenn man keine Gummi-Hände hat. Es bringt auch eine erheblich unspektakulärere Spieltechnik hervor. Wer keine Kilos stemmen muss, braucht auch nicht ausholen. Machen trotzdem viele Keyboardspieler. Energie- und Tempoverschwendung ;) Ich habe in den Jahren, in denen ich Kontakt zur Klavierszene hatte, bemerkt, dass gerade die jungen Schüler gerne das Handtuch werfen, weil die Szene einfach vor 300 Jahren hängen geblieben ist. Einseitige Musik ... entsprechende unflexible Pädagogen mit Tunnelblick ... Ärger mit der Mechanik ... Wenig, was allgemein begeistert. Das ist traurig! Denn Musik machen ist besser als Drogen nehmen. Und "Klavier lernen" ist das Non-Plus-Ultra als Grundlage für Tasteninstrumente; auch wenn Klavierspieler bei weitem nicht alle Techniken können ;) Denken die nur ;P "Klavier" ... das war, ist und bleibt eine "elitäre Sache". Meiner Erfahrung nach auch so gewollt und propagiert. In Deutschland sowieso ... da darf man ja auch nicht jeden Wein trinken; sonst wird man schief angeguckt. Macht man besser in Frankreich. Die besten Weine der Welt und trotzdem ist alles erlaubt. Und so hätte ich auch eigentlich gerne "Musik" ... Kultur ... für ALLE ... Freude ... entspannt. Gibt nichts großartigeres, als wenn ich einen indischen Buben sehe, der freudig auf dem Billigding vom Sperrmüll klimpert. Wo bleibt die Freude?
Ich habe dieses ganz, ganz langsame Üben von z.B. einem schweren Takt gelernt: 10 x wirklich sehr, sehr langsam, dem sagt man das Gehirn programmieren. Das sitzt nachher für immer!!!
An meiner Klavierlampe hängt ein Rundenzähler, den man eigentlich für's Stricken verwendet. Abschnitt so kurz und langsam, dass er 10x hintereinander fehlerfrei geht, das wirkt wahre Wunder, bei einem Fehler geht der Rundenzähler nämlich zurück auf Null! 😊
Hätte ich solche Einsichten nur früher gehabt! Das vereinfachen oder auch das verändern des Rhytmus oder Staccato statt legato haben mir meine Lehrer nie beigebracht. Man hat mir auch nicht erklärt warum ich jede Hand für sich üben soll. Mir kam das immer affig vor.
Punkt 4 finde ich lustig. Wo ist das Problem mit beiden Händen zu spielen? Es ist für mein Muskelgedächtnis viel einfacher von vornherein beiden Händen gleichzeitig die abläufe beizubringen, als jeder Hand für sich. (kann trotzdem jede Hand einzeln abrufen) Hab es versucht. Beim ersten Stück habe ich jede Hand für sich genommen und es war eine ziemliche Umstellung das zusammenzuführen. Dann habe ich noch während des ersten Stückes angefangen, beides gleichzeitig zu lernen und es ging besser und schneller. Jetzt bin ich beim zweiten Lied, alles gleichzeitig gelernt und bin in kürzerer Zeit weiter. Woran es noch hapert ist die flüssige Ausführung selbst, aber die Tasten und Ausführung sind drin. Und ja, ich bin blutiger Anfänger.
Ungeduld ist mit Abstand das Schlimmste. Zu früh zu schwere Stücke und zu schnell. Der Klassiker, auch nach 4 Jahren bin ich immer noch mit diesen Fehlern am kämpfen.
Das Problem mit dem langsamen Üben habe ich auch, wobei ich meine Lehrerin leider nicht nur damit quäle, genauso schnell aufzuhören, sondern noch einmal genauso schnell anzufangen, bis mein Hirn den neuen Befehl weitergibt. Ich gelobe aber Besserung.
Ich halte eigentlich alle diese Regeln ein, kann aber auch nach langem, intensivem üben nicht so präzise und schnelle Staccatos spielen wie z.B. Guiseppe Albanese mit "Jardin sous la pluie". Wie übt man solche schnellen, präzisen Staccatos? Etincelles von Moszkowski ist auch so ein Fall.
Ich habe gerade genau das Gegenteil gedacht. Hervorragender räumlicher Klang und selbst seine häufigen Kopfbewegungen zwischen Kamera und Notizblatt werden tontechnisch sehr gut kompensiert. Ich nutze ein iPad und eine App sowie Bluetooth Kopfhörer. Das kann dann eigentlich nur ein Hardware oder App Problem sein.
Also, ich hab das sogar studiert und spiele schlecht. Auch das Üben macht mir überhaupt keinen Spaß und es gibt nur einen Sound.. Meine Lösung: Keyboard, was mir zu schwer ist, kann ich mit der Maus klicken, Sounds gibt es ohne Ende, Playbacks für Schüler im Handumdrehen, kann in jeder Band mitspielen mit geringem Aufwand, selbst für Kirchenorgel gibt es die nötigen Midipedale..der Motivator war für mich da entscheidend.. Und auch andere Instrumente können einen neuen Motivationsschub bringen..aber vielleicht ist das ja nur bei mir so...😊
1. Laaaaangsam üben. 2. Hände bei Fehlern auf der Taste lassen. 3. Angemessen kleine Abschnitte üben. 4. Geduld haben. 5. Musizieren nicht als Entspannung missverstehen. Voilà. ;-)
Klavier spielen ist anstrengend 😮Edwin Fischer hat mal gesagt Klavier üben bedeutet den Tag gut gelaunt am Klavier zu verbringen...das klingt aber sehr nach Entspannung...
Der Grund ist ganz simpel. Die meisten Klavierspieler haben keine Ahnung von Theorie und können Töne am Violin und Basschlüssel NICHT auf dem Klavier finden! Das hat nix mit Begabung zu tun oder mit Fleiß oder mit musikalischem Talent. In erster Linie ginge es darum die Noten (Ähnlich wie beim Alphabet zu kennen) und dazu brauch man nicht mal ein Klavier! Wenn man das beherrscht dann kann ich mir über Fingersätze und Rhythmus Gedanken machen und dann funktioniert es auch! Dann macht es auch Sinn, dass der Schüler für sich selbst übt und dann einen Lehrer hat der ihm Tipps gibt und das nötige Werkzeug was er braucht.
Ein wichtiger Grund ist: spiel niemals alles vom Blatt. Niemals.Auch wenn viele Lehrer das so wollen: es ist purer Schwachsinn und hält dich auf wie nichts anderes. Spiel so wenig vom Blatt wie möglich, am besten gar nichts.
@@schwarzetaste6721 nein ist es nicht. Es ist völlig unbedeutsam. Genauso wie auch Blattlesen bei einem Schauspieler auch keine "ganz bedeutsame Qualität" ist
Das ist absolut der beste deutsche piano channel.
Ich bin selbst Klavierpädagogin und Opernsängerin und kann jeden einzelnen Satz unterschreiben . Ich werde dieses Video an jeden meiner Schüler schicken.. Da hören sie mal von anderer Seite, was ich ihnen immer wieder sage.😅 Vielen herzlichen Dank, lieber Herr Kollege, für diese wunderbare Ausführung! Einen schönen 2. Advent wünsche ich. 😊
Herzlichen Dank :)
Lieber Torsten, ich erkenne mich da voll wieder. Musste die ganze Zeit schmunzeln. Dazu ist viel Disziplin nötig. Aber du hast natürlich absolut recht, man wird am Ende belohnt. Vielen Dank für das Video. Einen schönen 1.Advent wüsche ich dir und allen hier. Jetzt will ich doch gleich ans Klavier......
Die Geschichte mit dem „langsamen Üben“, ist immer noch eins der zentralen Dinge, die mir mein Klavierlehrer immer wieder nahebringt. 😅 Tatsächlich habe ich zum Glück einen Lehrer, der in ganz vielen Themen mit Ihnen übereinstimmt Herr Eil. 👍🙏
Ich bin gerade dabei, nach über 20 Jahren das Klavierspiel wieder aufzunehmen und dokumentiere dies auf meinem Kanal. Da kommen diese wertvollen Tipps gerade recht! Vielen Dank für dieses Video!
Lohnt sich immer wieder die Videos von Ihnen anzuschauen!
Viele Dank , manchmal ist es gut Dinge, die man eigentlich weiß (und auch von seiner Klavierlehrerin gesagt bekommt) , nochmal von jemand drittem zu hören.
Ich habe aber noch zwei Gründe: 1. Dein Klavierlehrer/in ist nicht wirklich befähigt Klavier zu unterrichten dann wechsle 2. Dein Klavierlehrer/in ist sehr gut und gibt Dir regelmäßige neue Herausforderungen. D.h. Du bist gar nicht schlecht, aber Deine Anforderungen bzw die Deines Lehrers steigen und somit erkennst Du, was Du noch alles lernen musst.
Beides ist mir schon passiert zum Glück in dieser Reihenfolge.
Ein sehr nützliches Video für alle, die Klavier spielen lernen möchten. Schön und verständlich vorgetragen. Daumen hoch! Melody2go
Ich bin erfahrener Gitarrist und spiele mein Instrument seit 40 Jahren. Und nun steige ich mit 54 aufs Klavier um und bin (bis auf die Musiktheorie / Harmonielehre)wieder blutiger Anfänger. Gerade der letzte Punkt in ihrem Video ist sowas von korrekt 👍 Und ich, mit meiner erfahrenen überheblichkeit, bin sowas von auf die Nase gefallen 😂 Na ja, jetzt bin ich wieder auf dem Boden zurück und hab großen Spaß daran 😊 am Klavier. Und immer schön das Aufstellen, was ich am meisten "hassen" gelernt habe: das Metronom
Hallo Torsten, erstmal auch mein Dank für das tolle Video. Ich habe deinen Kanal seit ca.4 Jahren abonniert und trotzdem macht ich oft die gleiche Fehler 😂 da ist es ist wirklich hilfreich wenn man daran erinnet wird, wie man richtig üben soll, deshalb ist es gut wenn sich die Themen wiederholen. LG Manni
Lieber Thorsten, danke für deine sehr wertvolle, wirklich hilfreichen Tipps, mein größtes Problem ist allerdings ein ruhiger Ort, viel Zeit, einen Raum, wo mich niemand stört und wo man nicht abgelenkt wird. Liebe Grüße!
Schönes Bild vom Waldarbeiter! 😊
Super Video! Mein Klavierunterricht, und das war sicher nicht nur bei mir so, war leider eine Katastrophe. Übetechniken, ausser langsam spielen, wurden praktisch nicht vermittelt. Rhythmisiertes Üben beispielsweise, meiner Meinung/Erfahrung nach extrem hilfreich, habe ich erst bei einer "alten" Pianistin gelernt, die mich - nach dem ich längst keinen Unterricht mehr hatte - gelegentlich unterstützt hat. Sie war ganz verwundert, dass ich das nicht kannte. Viele Lehrer, so meine Erfahrung, können vielleicht spielen, sind aber pädagogisch eine Katastrophe!
Oh... da hast du aber haargenau alle 5 Fehler genannt, die ich auch mache! 😮 Ungeduld ist dabei das größte hinderliche Problem! Dabei ist das alles so logisch, was du sagst. Gut, es noch mal gesagt zu bekommen 😊
Mal eine andere Frage: Gibt es eigentlich schon ein Video für Anfänger (!) zum Pedalspiel?
Liebe Grüße und danke für dein Engagement!
Hervorragend zusammengefasst ❤
Wieder ein tolles Video. Danke.
Das Problem ist gar nicht, dass ich so schlecht spiele, sondern andere so gut... 😁
😂
ich glaub, den Spruch häng ich mir übers Klavier.
Ja, Klavier spielen ist konzentrierte Arbeit.. Danke für das sehr hilfreiche Video.🎹
Super Video! Diese Fehler sind mir früher auch oft unterlaufen, zwischendurch immer noch. Aber Musik machen kann für mich durchwegs entspannend sein. Bei Stücken, bei denen ich schon eine Weile keine Noten mehr brauche, spielen meine Hände beinahe von alleine. Mit Anstrengung hat dies nichts mehr zu tun, ich schweife teilweise komplett ab und denke an andere Dinge...
Ich bin Orgelschüler und mache immer wieder die gleichen Fehler, obwohl ich intensiv übe. Ich bin jetzt 63 Jahre alt und leide zeitlebens an ADS, daher ist es schon schwerer als in jungen Jahren. Aber ich bedanke mich bei Ihnen für die wertvollen Hinweise! Ich werde das versuchen zu beherzigen.
dankeI für die Inspiration!! Ich "kämpfe" mich grad durch "Pathetique" und " Claire de Lune " durch...ja ...langsam und Takt für Takt , Du hast Recht...und Geduld !!!
Lieber Torsten ich erkenne alle meine Fehler wieder...es ist schon ein erster Schritt, sich dessen bewusst zu werden. Du hast recht, Klavierspielen ist Arbeit, harte Arbeit. Wahrscheinlich deshalb gelingt mir das Üben morgens nach dem Aufstehen besonders gut, da ist der Geist noch frisch. (Wenn ich doch morgens nur mehr Zeit hätte...🙃) Vielen Dank also für dein höchst informatives Video und wie immer hast du den Sachverhalt sehr ansprechend und humorvoll präsentiert! Ich wünsche dir einen wunderschönen 1. Advent!
Hallo Torsten, danke für Deine interessanten Videos, die ich mir immer gerne anschaue und bei denen ich viel lernen kann. Kannst Du mir bitte schreiben, welche Etüde das von Herrn Burgmüller ist, die Du hier anspielst?
Nunja, ich stelle mir die Frage, warum ich so wunderbar Klavier spiele. Bitte darüber auch einen youtube Beitrag machen. 🙂
Lieber Torsten,
Ich habe dieses Video sowie viele andere aus deinen Lernstrategien schon zum wiederholten Male angesehen und ziehe jedesmal neue Erkenntnisse für meine übepraxis daraus. Vielen Dank!
Ich möchte dir gerne ausführlich auf dieses Viedeo antworten. Allerdings habe ich dabei ein technisches Problem: die Ko mentarfunktion erscheint nur auf meinem Smartphone, nicht aber auf meinem pc/Laptop, wo ich einen längeren Text viel bequemer schreiben könnte. Woran kann das liegen?
Weiterhin zur Technik:
Warum muss ich die Lautstärke sowohl auf Smartphone als auch auf Laptop oder PC immer sehr hoch stellen damit ich dich gut verstehen kann? Ich bin nicht schwerhörig und wenn in deinen Beiträgen klavierspiel vorkommt, dann ist es auch wirklich sehr laut undviel lauter als deine Sprache.
Ist das nur bei mir so???
Liebe Ute,
Es könnte sein dass du an deinem Desktop PC schlicht und ergreifend nicht in deinem TH-cam Konto eingeloggt bist.
Was den Ton angeht, so ist es tatsächlich ausgesprochen schwierig, Klavier und Stimme in gleicher Lautstärke aufzunehmen bzw. wiederzugeben. Das Klavier ist von Natur aus deutlich lauter als die Sprechstimme. In dem Moment, wo ich die Sprechstimme in korrekter Lautstärke aufnehme übersteuert das Mikro, sobald das Klavier ertönt. Ist das Klavier gut ausgesteuert, ist die Sprechstimme zu leise. Hier eine gute Balance zu finden ist eine der schwierigsten Aufgaben im Bereich der Tontechnik.
Da ist was wahres dran - sehr gutes Video
Echt Hammer das Video 👍
Danke 🥳
Heute zählt nur noch schnell und laut! Da geht die ganze Schönheit, die Seele der Musik verloren!
Ich fühle mich ertappt und versuche meine Übeprozesse wirklich zu ändern, obwohl meine Klavierlehrerin mir nichts anderes erklärt hat
SUPER!!!!
Sehr gut, danke!
Ich muss gerade schmunzeln ob des Titels "Warum Du immer noch so schlecht Klavier spielst". Hey, ich spiele nicht schlecht Klavier! Was für eine Unterstellung!!!
Dazu braucht man aber Nerven - aber ich befolge es.
Ich spiele seit über 40 Jahren ... Orgel, Keyboard, aktuell Synthesizer. Klavier ... da bin ich nichtmal auf Anfänger-Niveau. Unglaublich? Aber wahr! Warum bin ich so grottenschlecht am Klavier? Ganz einfach: weil ich diese kiloschwere Mechanik nicht packe. 1 Minute am Klavier, und mir brennen die Unterarme. Gibt auch physische Gründe, die mir im Wege stehen; ich hab z.B. keine Gummi-Hände. Und wenn man mit seinen Händen arbeitet, wird's schwer mit der schwebenden Leichtigkeit eines Konzertpianisten zu spielen. Wollte da mal einsteigen. Auch, weil Klavier den "reinsten" Klang bietet und somit sehr geeignet ist als "Arbeitsgrundlage". Üben an einem Kawai mit gefühlten 20kg an jeder Taste, einem ePiano (2 Jahre) und jetzt meiner GHS Tastatur (nochmal 2 Jahre) brachten nur marginale Erfolge. An Bechstein schaffe ich immerhin 10 Minuten. Ansonsten ist das Ding für mich durch. Ich übe seit bestimmt 8 Jahren "Root Beer Rag" von Billy Joel. Auf einer Orgel, einem Keyboard hätte ich das bestimmt drauf. Aber an dieser Gewichtheberbank ... pas de chance.
Einzig meine Hand- und Fingerhaltung hat sich dadurch verändert. Behalte ich bei, weil ich jetzt so eine unnötige GHS Tastatur habe. Das allerdings ist nicht - wie Pianisten meinen - das einzig wahre und richtige. Keinesfalls. Orgelspieler spielen auf erheblich höheren Klaviaturen, Heimorgelspieler sogar trickreich mit einer Hand auf 2 Manualen. Das bringt eine ganz andere Technik hervor. Und ist im Übrigen erheblich ergonomischer; vor allem wenn man keine Gummi-Hände hat. Es bringt auch eine erheblich unspektakulärere Spieltechnik hervor. Wer keine Kilos stemmen muss, braucht auch nicht ausholen. Machen trotzdem viele Keyboardspieler. Energie- und Tempoverschwendung ;)
Ich habe in den Jahren, in denen ich Kontakt zur Klavierszene hatte, bemerkt, dass gerade die jungen Schüler gerne das Handtuch werfen, weil die Szene einfach vor 300 Jahren hängen geblieben ist. Einseitige Musik ... entsprechende unflexible Pädagogen mit Tunnelblick ... Ärger mit der Mechanik ... Wenig, was allgemein begeistert. Das ist traurig! Denn Musik machen ist besser als Drogen nehmen. Und "Klavier lernen" ist das Non-Plus-Ultra als Grundlage für Tasteninstrumente; auch wenn Klavierspieler bei weitem nicht alle Techniken können ;) Denken die nur ;P
"Klavier" ... das war, ist und bleibt eine "elitäre Sache". Meiner Erfahrung nach auch so gewollt und propagiert. In Deutschland sowieso ... da darf man ja auch nicht jeden Wein trinken; sonst wird man schief angeguckt. Macht man besser in Frankreich. Die besten Weine der Welt und trotzdem ist alles erlaubt. Und so hätte ich auch eigentlich gerne "Musik" ... Kultur ... für ALLE ... Freude ... entspannt. Gibt nichts großartigeres, als wenn ich einen indischen Buben sehe, der freudig auf dem Billigding vom Sperrmüll klimpert. Wo bleibt die Freude?
Ich habe dieses ganz, ganz langsame Üben von z.B. einem schweren Takt gelernt: 10 x wirklich sehr, sehr langsam, dem sagt man das Gehirn programmieren. Das sitzt nachher für immer!!!
An meiner Klavierlampe hängt ein Rundenzähler, den man eigentlich für's Stricken verwendet. Abschnitt so kurz und langsam, dass er 10x hintereinander fehlerfrei geht, das wirkt wahre Wunder, bei einem Fehler geht der Rundenzähler nämlich zurück auf Null! 😊
Hallo ich wolte mal fragen wie lange man zum üben im Schnitt für childrens corner von Debussy braucht ?
Hätte ich solche Einsichten nur früher gehabt! Das vereinfachen oder auch das verändern des Rhytmus oder Staccato statt legato haben mir meine Lehrer nie beigebracht. Man hat mir auch nicht erklärt warum ich jede Hand für sich üben soll. Mir kam das immer affig vor.
Punkt 4 finde ich lustig. Wo ist das Problem mit beiden Händen zu spielen?
Es ist für mein Muskelgedächtnis viel einfacher von vornherein beiden Händen gleichzeitig die abläufe beizubringen, als jeder Hand für sich. (kann trotzdem jede Hand einzeln abrufen)
Hab es versucht. Beim ersten Stück habe ich jede Hand für sich genommen und es war eine ziemliche Umstellung das zusammenzuführen.
Dann habe ich noch während des ersten Stückes angefangen, beides gleichzeitig zu lernen und es ging besser und schneller.
Jetzt bin ich beim zweiten Lied, alles gleichzeitig gelernt und bin in kürzerer Zeit weiter.
Woran es noch hapert ist die flüssige Ausführung selbst, aber die Tasten und Ausführung sind drin.
Und ja, ich bin blutiger Anfänger.
Ungeduld ist mit Abstand das Schlimmste. Zu früh zu schwere Stücke und zu schnell. Der Klassiker, auch nach 4 Jahren bin ich immer noch mit diesen Fehlern am kämpfen.
Ich denke wenn man Musik für sich selbst macht hat es sehr viel mit Enspannung zu tun. Dann wenn man Musik für andere machen will wirds anstrengend.
Genau.
Top Grafik- Movie - Entree !!
Das Problem mit dem langsamen Üben habe ich auch, wobei ich meine Lehrerin leider nicht nur damit quäle, genauso schnell aufzuhören, sondern noch einmal genauso schnell anzufangen, bis mein Hirn den neuen Befehl weitergibt. Ich gelobe aber Besserung.
Ups, ertappt in allen Punkten😅
😁
Wichtigster Grund: Dein Lehrer spielt schlecht Klavier, weil er das nicht studiert hat !!!
Ich halte eigentlich alle diese Regeln ein, kann aber auch nach langem, intensivem üben nicht so präzise und schnelle Staccatos spielen wie z.B. Guiseppe Albanese mit "Jardin sous la pluie". Wie übt man solche schnellen, präzisen Staccatos? Etincelles von Moszkowski ist auch so ein Fall.
Warum du immer noch keine gescheite Tonqualität für eine Sprachaufnahme hinbekommst? :D
Ich habe gerade genau das Gegenteil gedacht. Hervorragender räumlicher Klang und selbst seine häufigen Kopfbewegungen zwischen Kamera und Notizblatt werden tontechnisch sehr gut kompensiert. Ich nutze ein iPad und eine App sowie Bluetooth Kopfhörer. Das kann dann eigentlich nur ein Hardware oder App Problem sein.
Also, ich hab das sogar studiert und spiele schlecht. Auch das Üben macht mir überhaupt keinen Spaß und es gibt nur einen Sound..
Meine Lösung: Keyboard, was mir zu schwer ist, kann ich mit der Maus klicken, Sounds gibt es ohne Ende, Playbacks für Schüler im Handumdrehen, kann in jeder Band mitspielen mit geringem Aufwand, selbst für Kirchenorgel gibt es die nötigen Midipedale..der Motivator war für mich da entscheidend..
Und auch andere Instrumente können einen neuen Motivationsschub bringen..aber vielleicht ist das ja nur bei mir so...😊
Ich spiele ein anderes Instrument.
*???* Woher wusstest du, daß ich immer noch schlecht spiele???
Für mich ist Klavier spielen trotzdem Entspannung ... ich kann da total "versinken" ... aber so ist jeder anders 🙂
Noch ein Punkt: mit jede Hand einzelnen üben (Violin-Bassschlüssel)
1. Laaaaangsam üben.
2. Hände bei Fehlern auf der Taste lassen.
3. Angemessen kleine Abschnitte üben.
4. Geduld haben.
5. Musizieren nicht als Entspannung missverstehen.
Voilà. ;-)
Also ein Massstab für einen guten Titel ist, dass man sich auch selbst persönlich angesprochen fühlt. Aber vielleicht ist es ja so.
Klavier spielen ist anstrengend 😮Edwin Fischer hat mal gesagt Klavier üben bedeutet den Tag gut gelaunt am Klavier zu verbringen...das klingt aber sehr nach Entspannung...
Man nehme ein Metronom! Machste Fehler, Tempo runter, ohne Fehler ein Tacken rauf.😊
..."so schlecht" ist natürlich immer relativ!!
Der Grund ist ganz simpel. Die meisten Klavierspieler haben keine Ahnung von Theorie und können Töne am Violin und Basschlüssel NICHT auf dem Klavier finden! Das hat nix mit Begabung zu tun oder mit Fleiß oder mit musikalischem Talent. In erster Linie ginge es darum die Noten (Ähnlich wie beim Alphabet zu kennen) und dazu brauch man nicht mal ein Klavier! Wenn man das beherrscht dann kann ich mir über Fingersätze und Rhythmus Gedanken machen und dann funktioniert es auch! Dann macht es auch Sinn, dass der Schüler für sich selbst übt und dann einen Lehrer hat der ihm Tipps gibt und das nötige Werkzeug was er braucht.
Nö.
Ein wichtiger Grund ist: spiel niemals alles vom Blatt. Niemals.Auch wenn viele Lehrer das so wollen: es ist purer Schwachsinn und hält dich auf wie nichts anderes. Spiel so wenig vom Blatt wie möglich, am besten gar nichts.
Was? Blattspiel ist eine ganz bedeutsame Qualität.
@@schwarzetaste6721 nein ist es nicht. Es ist völlig unbedeutsam. Genauso wie auch Blattlesen bei einem Schauspieler auch keine "ganz bedeutsame Qualität" ist
@@argi0774 Ich hab mein ganzes Leben lang damit mein Geld verdient.
Man sollte mehr als einmal im Leben üben?!?
"Warum du immer noch so schlecht Klavier spielst" - was für eine Überheblichkeit!