Nein. Teil mir gerne denselben Fahrweg mit zwei Tonnen Eisen und Stahl, die auf 50km beschleunigt werden und mich mit einem Blick auf das Smartphone zerquetschen könnten. Bin mal überfahren worden. Nicht lustig.
Schade das ich das Video bei ca 6 Min abbrechen muß, bei 3*"..innen" in 30 sec wird mir übel! Was schreibt der Focus a. 8.2.23 : "Mehrheit der Deutschen dagegen, WDR zieht Konsequenz aus Gender-Umfrage und will „darauf verzichten“" ...... und Funk gibt nen F..K drauf?
in Berlin auf keinen Fall. Viele Verkehrsteilnehmer sind so agressiv und verstoßen mit Absicht gegen bestimmte Regeln. Außerdem ist die Infrastruktur (für Radfahrer) so unglaublich schlecht.
Ich bin selbst leidenschaftliche Radlerin und das in jeder Stadt ich der ich bisher gelebt habe (Berlin & Leipzig). Jedes Vorfahrtsrecht hin oder her - Wenn ich an der Kreuzung neben einem Rechtsabbieger stehe, warte ich lieber einmal zu viel als auf mit leichtgläubiger Naivität auf mein Recht zu beharren und unterm Auto zu enden.
Ja, das stimmt. Vorsicht ist besser als Nachsicht, jedoch passieren manche Dinge so schnell, dass man manchmal nicht reagieren kann. 😱 Hattest du schon mal eine brenzlige Situation?
Das ist auch richtig so, immer Blickkontakt mit dem Fahrer im Auto und rechts von einem LKW hält man sich prinzipiell überhaupt nicht auf. Das sollte in jeder Verkehrsschulung für Radfahrer immer wieder gesagt werden, auch wenn man das Recht hat dort zu fahren und auch Vorfahrt hat, es bringt nichts wenn man danach zermatscht wird.
Das Problem ist einfach,dass Autofahrer einfach rücksichtslos und egoistisch sind. Alle lernen sie wie man abzubiegen hat,aber trotzdem wird der Radfahrer überholt und dann direkt vor ihm rechts abgebogen. Es muss einfach harte strafen für Autofahrer geben. Sowie alle 5 Jahre eine Führerschein nachschulung sowie ein psychologisches Gutachten.
7:50 Das ist der Grund, warum ich vom Rad auf das Auto umgestiegen bin. Ich bin 30 Jahre lang Fahrrad gefahren und hatte das Gefühl, dass es im Laufe der Zeit immer schlimmer wurde. Ich wurde 12 Mal über den Haufen gefahren und hatte 12 Mal Glück gehabt. Ich wollte meine Frau nicht in die Situation bringen, dass sie sagen muss: Diesmal hat er es nicht geschafft. Das Problem sind nicht die Verkehrsteilnehmer, die Rücksicht nehmen, das Problem sind die Verkehrsteilnehmer (egal ob Auto, LKW oder auch Radfahrer), die nach ihrer eigenen StVO fahren. :(
Also wenn irgendeine Stadt für neue Fahrradwege ausgelegt ist, dann ist das vor allem Berlin mit den super breiten Straßen -manche BerlinerInnen waren anscheinend nie woanders
@@isaw482 ja total wahr, aber im vergleich zu anderen (deutschen) Städten sind die meisten Straßen in Berlin tatsächlich breiter, sowie auch die häuser höher und die blöcke größer sind
@boo hoo Wieso findest du es billig? Wir fanden es total wichtig, diese Geschichte mit in das Video zu nehmen. Man sieht die weißen Fahrräder nicht selten am Straßenrand und oft ist man sich garnicht bewusst, welches Schicksal dahinter steht.
So stark, dass Sabine ihre Geschichte mit uns teilt, gerade weil täglich so viele Menschen mit dem Fahrrad unterwegs sind. Unser aufrichtiges Beileid! 💛 Es muss wirklich noch sehr viel passieren, damit die Innenstädte sicherer für Fahrradfahrende werden.
Ich bin in Jena und Erfurt auch mehrmals bei der Critical Mass mitgefahren. Ist eine super Sache und schärft für alle Verkehrsteilnehmer*innen hoffentlich Bewusstsein und gegenseitigen Respekt.
in essen ist radfahren so gefährlich weil Mütter während sie fahren sich mit ihren Kindern befassen , einem die Forfahrt nehmen ohne überhaupt auf die Straße zu gucken und weder Motorhauben noch Straßen gepolstert sind :( ... ich war ein Tag Fahrradkurier und war entsetzt wie oft die alle so in Unfälle gerieten. Essen ist aber auch mit den vielen autos die überall parken und fahren nicht sonderlich Fahrradfreundlich
Die Radwege auf den Straßen sind doch viel besser, also ich habe mehr Angst vor Fußgängern die irgendwie auf den Radweg kommen und mit mit zusammenstoßen, so hatte ich schon viele Unfälle auch schlimme. Nicht die Autos sind gefährlich wenn man weiß wie man sich im Straßenverkehr zu verhalten hat als Radfahrer, die verdaddelten Fußgänger die nicht gucken sind viel schlimmer.
Die Zustände auf den Straßen werden immer, immer schlimmer. Ich bin schon alt und war früher gerne mit dem Auto unterwegs. Heute setzten mich die hektischen Umstände nur unter Druck. Es wird dicht aufgefahren, gedrängelt, gehetzt. Verkehrsregeln werden nicht eingehalten, es wird rücksichtslos und riskant gefahren. Ich bin immer froh, wenn ich heil am Zielort angekommen bin.
Auch fürs Klima ist die Verkehrswende dringend notwendig. Ich kann auch nicht verstehen, wieso Autofahrern kostenfrei ein Parkplatz zustehen soll, obwohl es nur begrenzten Platz gibt. Einen Streifen Parkplätze entfernen und sofort gibt es mehr Platz für alle. Die Initiative Autofrei Berlin setzt sich für eine gerechtere Verteilung ein
Kostenfrei? Warum glaubst Du bezahlt man Steuern fürs Auto? Hast Du schonmal versucht ein nicht angemeldetes Auto auf der Straße abzustellen? Selbst wenn in Deutschland alle aufs Rad umsteigen bringt das dem Klima nichts.
Sehr naiv gedacht! Wenn Autos produziert und verkauft werden, wo sollen diese dann stehen? Autofahrer bezahlen bis zu 4 Euro die Stunde- Fahrradfahrer Null Euro. Sicherlich gibt es Möglichkeiten, die Masse der Autos zu regulieren, aber niemals mit solchen naiven Argumenten und vor allem nicht mit Verboten. Im übrigen hat Berlin ein sehr gut ausgebautes Nahverkehrsnetz mit einer sehr guten Taktfrequenz. Daher macht Fahrradfahren im Ringbereich keinen Sinn. Wenn jetzt jemand über die Schulwege und die Kinder klagt: Kinder können auch zu Fuß zur Schule gehen; es sind nur ein paar Minuten. Und: Dauert es etwas länger, die Öffentlichen sind für die Kids kostenlos. Wir sollten uns lieber um wichtigere Themen (Schulsanierung/ Pflege und soziale Berufe sowie Kinder und Jugendarbeit) kümmern, davon hat Berlin viel zu viele- und dort wäre das Geld viel besser aufgehoben. Zum Schluss: Ich bin Fußgänger, nutze die Öffis. fahre sehr gern Fahrrad und bin auch Autofahrer- und kenne daher Berlin von allen Seiten.
Wie oft möchte sie bei dieser doku noch an dem Kottbuser Tor vorbei fahren? Wieso muss man so kleinigkeiten immer faken. Dadurch verliert man vertrauen in den Kanal.
Warum wird gerade Berlin als Beispiel genommen? In Mainz zbs gab es 2019 23 Fahrradtote, 2020 14, also wesentlich mehr für eine wesentlich kleiner Stadt.
Bin jetzt vom Auto aufs Rad umgestiegen. Der Gesundheit und Umwelt zuliebe.. bin jetzt seit 2 Wochen täglich unterwegs und muss sagen dass ich echt Angst um mein Leben habe. Der Mindestabstand wird so gut wie nie eingehalten, ich werde teilweise überholt nur damit der Überholende Autofahrer 20m weiter rechts abbiegt und mich ausbremst. Radwege oft durch parkende Fahrzeuge blockiert oder durch Baustellen.. ich habe festgestellt dass Autofahrer sich durch Radfahrer provoziert fühlen und dadurch nur noch rücksichtsloser fahren. Ich war selbst 20 Jahre Radfahrer bis ich mit 27 den Führerschein gemacht habe.. dann ein paar Jahre eher kein Rad mehr gefahren. Als Autofahrer war mir also sehr bewusst wie unwohl Radfahrer sich im Straßenverkehr fühlen und habe daher besonders Rücksicht genommen. Ich bin ja dafür dass während des Führerscheinmachens Fahrradstunden verpflichtend sind um den angehenden Autofahrern ein Gefühl dafür zu geben wie es als Radfahrer im Stadtverkehr ist. Ebenso bin ich der Meinung dass Radwege baulich abgetrennt der Fahrbahn sein sollten um potenzielle Konflikte zwischen Autofahrern und Radfahrern zu vermeiden. Eine Radspur auf den Kraftfahrstraßen allein reicht nicht!
Ich wohne seit 2 Jahren in Berlin und habe mir immer noch kein Fahrrad gekauft, weil ich mich nicht traue hier zu fahren. In meinem Stadtteil wurde letztes Jahr eine Fahrradfahrerin von einem Sattelschlepper erwischt und getötet, und daran muss ich dauernd denken. Der Verkehr hier ist mir einfach zu unberechenbar :/ Da fahre ich lieber weiterhin mit Bahn/Bus etc.
Ich habe mir während meiner Zeit in Berlin das Radfahren sehr schnell abgewöhnt. Selbst als Autofahrer oder Fußgänger konnte ich auf meinem Weg zur Arbeit täglich zwei bis fünf höchstgefährliche Situationen, von Fahrlässigkeit über Nötigungen bis hin zu veritablen Mordversuchen beobachten (Wie will man das Abdrängen in parkende Autos anders werten?). Mir das "auf der anderen Seite" anzutun hatte ich keine Lust. Seit drei Jahren pendel ich nun in München mit dem Rad zur Arbeit, und die Anzahl wirklich gefährlicher Situationen kann ich immer noch an einer Hand abzählen. Gelegentlich werden ein paar asoziale Taxi- und Busfahrer auffällig, aber bei den meisten Verkehrsteilnehmern schlägt die bayerische Grundgemütlichkeit anscheinend auch im Straßenverkehr durch. Liebe Berliner Autofahrer: trinkts amoi a Hoibe und entspannts Eich! (Daß es sich in München recht entspannt radeln läßt liegt aber tatsächlich nur an den Autofahrern. Von der Stadt selbst kommt trotz oder wegen rotgrüner Mehrheiten genau NICHTS. Da werden immer noch gerade mal lenkerbreite Balancierstangen durch die Dooringzone als benutzungspflichtig deklariert und die Sanierung bzw. Neuerrichtung von Fahrradinfrastruktur erfolgt in dermaßen atemberaubender Geschwindigkeit, daß Arbeitsverweigerung das einzige Wort ist, das einem in den Sinn kommt.)
"Daß es sich in München recht entspannt radeln läßt liegt aber tatsächlich nur an den Autofahrern. " interessante Einschätzung ich war letztens in München und bin nur Rad gefahren und habe vor Freude über so viele (gute) Radwege fast geweint. Ist natürlich ausbaufähig, aber wenn de das mit berlin vergleichst ist das ein traum.
@@isaw482 Es gibt ein paar Neubaugebiete mit brauchbaren Wegen, und dann hast Du natürlich die Strecken beidseits der Isar sowie den äußeren Radlring. Ein paar Meter neugestaltete, verbreiterte Radwege gibt es seit dem Radentscheid auch. (Man kommt also an recht zügig und harmlos mit dem Rad nahezu überall hin.) Aber genauso hast Du halt auch noch zigtausende handtuchbreite Balancierstangen direkt im Dooringbereich, die durch das häßliche blaue Schild benutzungspflichtig sind, und "Schutzstreifen", die, wir alle wissen ja nur dazu dienen, Autofahrer zum Überholen ohne Sicherheitsabstand zu verleiten... München hat also tatsächlich recht viel Radwege, aber der Großteil ist halt nicht wirklich gut nutzbar bzw kontraproduktiv, weil objektiv gefährlicher als die Straße. Berlin war bis 2020 allerdings nicht nur bzgl. des Verkehrsverhaltens, sondern auch bzgl der Wege eine Vollkatastrophe, da hat sich ja erst in den letzten drei Jahren etwas sichtbares getan.
@@turboseize Wie erwähnt sind die ausbaufähig und es müssten wahrscheinlich noch viel mehr sein. Aber wie gesagt ich habs mit berlin vergleichen. Auch wenn in den letzten Jahren sich einiges verbessert hat befinden sich vor allen Dingen in den randbezirke (fast) keine (neuen) radwege und die alten sind über 20 Jahre alt und dementsprechend im schlechten Zustand. Jetzt wurden erstmal alle radwegepläne gestoppt. Ich bin gespannt...
04:15 der Lkw Fahrer guckt nicht richtig? Der guckt richtig aber wenn man im Toten Winkel ist dann kann man auch nicht gesehen werden. Man hat 4 Spiegel die man eigentlich alle 4 gleichzeitig schauen soll was nicht machbar ist. Und selbst mit abiegeassisten kann man nie den kompletten Bereich abdecken also bisschen mehr Rücksicht als Radfahrer gegenüber den lkw Fahrer geben und mehr in seine Situation hineinversetzen. Ständig hört man von Rücksicht fordern aber selber keine Rücksicht geben so wird das nichts. Mein Nagel neuer Lkw hat die Assistenten und PKW stand genau dort wo ich kleinen Teil sehen konnte und der tote Winkel assisten hatte ihn nicht erkannt und genau da stehen meist die Radfahrer und bummeln rum
Laut Polizei Hamburg gibt es rechts neben dem LKW keinen Toten Winkel, wenn man guckt und die Spiegel richtig einstellt und nicht durch Vorhänge verdeckt.
Ja,ihr habt sehhhhr viele Rechte. Aber niemand gibt euch noch ein Leben. Denkt IMMER daran. Und legt euch nicht mit Autos auf deren Straße an. Haltet an und lebt noch einwenig und fahrt da ,wo KEINE AUTOS fahren. Danke
Bleibt den Fußgänger:innen ja selbst überlassen, welche Kleidung die tragen wollen. Muss man je nach Beleuchtung am Rad halt ein bisschen langsamer fahren
@@TobiasSander Fahrrad und Beleuchtung, ist wie Rote Ampel und stehen bleiben (nicht)... "ganz mein Humor" Die StvO ist für Radfahrer eher eine Richtlinie als eine Regel und so verhalten/fahren viele
Sehr einseitige Darstellung. Es gibt wohl keinen Verkehrsteilnehmer der so dermaßen auf alle Regeln pfeift wie der Radfahrer. Der Grund warum ich in Berlin nicht gern Rad fahre sind die Radfahrer. Der Autoverkehr ist berechenbar und man kennt die kritischen Punkte. Dennoch mein Beileid für die Witwe jedoch wurde sie nur im Sinne der eigenen Ideologie benutzt. Und die Verunglimpfung der Sprache ist auch sehr anstrengend.
Auf die Einwohner bezogen hat Berlin unterdurchschnittlich viele Fahrradtote, fast nur 1/2 so viele wie im bundesweiten Durchschnitt. Zudem schon ziemlich befremdlich, wie fremd der Reporterin das Fahrradfahren an sich ist.
Danke für die Reportage! Ich fahre sehr ungern in Berlin, weil Autofahrer*innen oft wenig umsichtig unterwegs sind und Fahrradwege selten vom Autoverkehr abgegrenzt werden oder mittendrin einfach aufhören. Fahrradfahrer*innen müssen besser geschützt werden! Ich finde es ein Unding, wie jahrzehntelang das Geld nur in den Autoverkehr gesteckt wurde und wie viel Platz Autos in Berlin eingeräumt wird.
Diese Doku macht einen doch agressiv. Ich habe sie des Thema wegens angeguckt, aber das tut doch weh zu gucken. Wenn was ist (z.B. Baustelle 6:24), dann fährt man halt dran vorbei. Wenn jemand eine Tür aufmacht: sehr stark Bremsen und/oder vorbei fahren. Wenn jemand auf dem Radweg steht: dran vorbei fahren. Es ist doch total einfach. Bin aktiver Fahrradfahrer in der Stadt, ich fahre halt und rege mich nicht künstlich auf.
Hey Lars! Die Momente, die du ansprichst, kann man als Radfahrender oft nicht vorher einsehen. Oft machen Autofahrer:innen die Tür auf, wenn man auf der gleichen Höhe ist. Passanten tauchen hinter parkenden Autos auf und gehen unüberlegt über den Fahrradweg. In diesen Situationen können die besten Radfahrenden nicht mehr rechtzeitig reagieren. Natürlich ist es wichtig, dass man aufmerksam durch die Stadt fährt, aber wie andere Personen sich im Straßenverkehr verhalten, kann man nicht beeinflussen. 🚲
bei uns steht an einer Ampel ein weisses Fahrrad schon sehr lange. Habe mich so oft gefragt wie es an dieser Stelle zu einem tödlichen Unfall überhaupt kommen kann. Alles sehr übersichtlich. Ich kann mir nur eins vorstellen das man bei rot die Ampel überquerte so wie vor 2 Jahren bei meinem Nachbarn selbe Strasse nur 2km weiter eine Person bei rot vor sein Auto lief . Jeder Radfahrer weiss das er der schwächere Verkehrsteilnehmer ist und man nie sein Recht erzwingen sollte. Oder auch nie bei rot über eine Fussgängerampel fahren sollte. Seit ich vor Jahren in einer fremden Kleinstadt mit Rad unterwegs war und es zu einer richtig brenzliegen Situation kam die ich selbst verursacht hatte passe ich extrem auf. Ich fuhr auf Radweg und aus einer Einfahrt kam rückwärts ein LKW und ich wollte noch rüber bis mein Mann rief bleib stehen der kann dich nicht sehen. Bin mir auch sicher das viele Radfahrer Schuld bzw eine Mitschuld tragen wenn es zu schweren Unfällen kommt.
Ich kenne selbst beide perspektiven als Berliner, da ich egelmäßig sowohl mit dem Rad als auch mit dem Auto unterwegs bin. Und ich muss sagen dass ich die Aufregung vieler Fahrradfahrer nicht nachvollziehen kann. Als fahrradfahrer ist es verhältnismäßig sehr leicht sein umfeld im blick zu haben dadurch dass man viel langsamer ist, freie fahrstreifen und außerdem zu keinem zeitpunkt in seiner sicht eingeschränkt ist. Wer konzentriert das sein umfeld beobachtet und mitdenkt statt ans gesetz zu denken kommt zumindest in berlin ohne nennenswertes risiko durch den straßenverkehr. Als autofahrer hingegen gibt es einfach einschränkungen die dafür sorgen können dass du mal etwas übersiehst.
ich wurde schon so oft absichtlich von autofahrern abgedrängt. die sehen einen, nehmen einem die vorfahrt, und zeigen dann im besten fall noch den finger.
@@annika2105 Dann hast du wohl entweder sehr viel pech oder selbst etwas falsch gemacht. Vielleicht dunkle Kleidung? keine reflektoren? Deine Absichten nicht früh genug signalisiert? Schlenkern? Auf Straßen gefahren auf denen Fahrradfahren einfach richtig gefähhrlich ist? Die Liste mit Dingen die fast jeder Fahrradfahrer falsch macht ist lang, aber nur weil es jeder falsch macht ists nicht weniger gefährlich auch für die Autofahrer. Bis jetzt habe ich so ein Verhalten nämlich fast nur beobachten können wenn ich selber bzw ein anderer Radfahrer etwas falsch gemacht hat.
@@kenny8646 ich fahre fast jeden tag über 25km durch 3 unterschiedliche Bezirke und jedes mal wird mir entweder die vorfahrt genommen, ich werde zu knapp überholt, ich werde an der ampel von autofahrern "übersehen", welche mich vorher überholt haben (scheine schnell aus dem Gedächtniss zu verschwinden), vor mir wird ne Tür geöffnet, autos parken aufn radweg oder ich werde noch schnell überholt um dann rechts abzubiegen sodass ich abbremsen darf. "dadurch dass man viel langsamer ist." Dir ist aber bewusst, dass man als radfahrer auch über 30km/h fahren kann oder? besonders leute die zur arbeit fahren und das rad nicht nur zum spaß nutzen sind meist schneller. Möglicherweise hast du diese Erfahrungen noch nicht machen müssen, weil du vielleicht Strecken fahren konntest wo diese Probleme nicht so verstärkt auftreten. In diesem Bericht gibt es anscheinend viele Leute die meine Erfahrung teilen, von daher...
@@kenny8646 Öhm....das nennt man wohl selektive Wahrnehmung, sehr selektive. Ich bin 40 Jahre Auto in Berlin gefahren und seit Anfang 2021 nur noch mit dem Rad. Noch retten mich die 40 Jahre im Auto, da man dort gezwungen war vorrauszusehen was gleich passieren wird. Ich bin noch KEIN EINZIGES Mal von Adlershof in/durch die Stadt gefahren OHNE das es an JEDEM Tag zu einem zumindest schweren Verkehrsunfall hätte kommen können. Entweder sind Autofahrer nicht in der Lage Geschwindigkeiten der Radfahrer abzuschätzen, oder die Breite des eigenen Fahrzeuges bzw. sind hoffnungslos mit der Verkehrsituation überfordert. Auch ich wundere mich über die Farbblindheit aller Verkehrsteilnehmer, ich werde oft erstaunt angeguckt...wenn ich als Radler bei Rot stehenbleibe und nach og. 40 Jahren im Auto genauso darüber das das letzte Auto noch die Ampel überquert, wenn Rot gerade aufleuchtet -> zu 99%. Wo sind die Blitzerampeln geblieben, gibt es die überhaupt noch ? Und nein, hier meine ich explizit die für die Autos, denn sie töten andere Menschen bei Verstößen...Radfahrer töten "nur/hauptsächlich" sich selbst.
Ich verstehe die Bewegung und den Ehrgeiz der Radfahrer, aber ich als Autofahrerin fühle mich unfair behandelt. Ich entscheide mich fürs Autofahren, auf Straßen die für Fahrzeuge vorgesehen sind schneller wie 5 kmh zu fahren. Ich fühle mich ausgebremst und oft spüre ich von Radfahrer eine gewisse Wut und Groll gegenüber uns Autofahrer. Wir können nichts dafür, dass bestimmte Straßen nicht genug Platz für Auto und Radfahrer haben. Ich finde der Staat macht keinem ein gefallen uns gemeinsam auf den Straßen zu mischen! Ich stell es mir auch sehr frustrierend für Radfahrer vor, wenn man von hinten gedrängt wird, wenn einem ständig die Vorfahrt genommen wird und man auch noch sein Leben riskiert. Ich finde das ganze sollte anders geplant werden. Radfahrer sollten komplett neue Wege bekommen und nicht mit auf den Autostraßen mitfahren!
Ganz mein Humor... Radfahrer heulen üben andere welche die StvO nicht einhalten, nicht wenige der Selbigen betrachten die StvO hingegen als Richtlinie als als Regel... -- besonders erwähnt soll dabei der klasische qualifizierte Rotverstoß genannt sein, natürlich hat dann der Autofahrer Schuld, natürlich ... Fubfact Wer hat Schuld, wenn ein Radfahrer freihändig dabei in seinem Handy tippernd entgegen der Einbahnstrasse ungebremst auf die Motorhaube knallt, richtig der Autofaher "noch Fragen" - also heult leise - die Mehrheit der Unfälle verursachen Radfaher selbstverschuldet !!
Fühlt ihr euch sicher, wenn ihr mit dem Fahrrad unterwegs seid? Schreibt’s mal in die Kommentare!
Nein. Teil mir gerne denselben Fahrweg mit zwei Tonnen Eisen und Stahl, die auf 50km beschleunigt werden und mich mit einem Blick auf das Smartphone zerquetschen könnten. Bin mal überfahren worden. Nicht lustig.
@K. Kenji Oh je! 😱 Wurdest du verletzt?
Schade das ich das Video bei ca 6 Min abbrechen muß, bei 3*"..innen" in 30 sec wird mir übel!
Was schreibt der Focus a. 8.2.23 :
"Mehrheit der Deutschen dagegen, WDR zieht Konsequenz aus Gender-Umfrage und will „darauf verzichten“"
...... und Funk gibt nen F..K drauf?
@@ultraviolettstories Ja, war aber damals Fußgänger. Musste operiert werden. Es braucht nur eine Milisekunde Ablenkung, für Autofahrer.
in Berlin auf keinen Fall. Viele Verkehrsteilnehmer sind so agressiv und verstoßen mit Absicht gegen bestimmte Regeln. Außerdem ist die Infrastruktur (für Radfahrer) so unglaublich schlecht.
Ich bin selbst leidenschaftliche Radlerin und das in jeder Stadt ich der ich bisher gelebt habe (Berlin & Leipzig). Jedes Vorfahrtsrecht hin oder her - Wenn ich an der Kreuzung neben einem Rechtsabbieger stehe, warte ich lieber einmal zu viel als auf mit leichtgläubiger Naivität auf mein Recht zu beharren und unterm Auto zu enden.
Ja, das stimmt. Vorsicht ist besser als Nachsicht, jedoch passieren manche Dinge so schnell, dass man manchmal nicht reagieren kann. 😱 Hattest du schon mal eine brenzlige Situation?
Das ist auch richtig so, immer Blickkontakt mit dem Fahrer im Auto und rechts von einem LKW hält man sich prinzipiell überhaupt nicht auf. Das sollte in jeder Verkehrsschulung für Radfahrer immer wieder gesagt werden, auch wenn man das Recht hat dort zu fahren und auch Vorfahrt hat, es bringt nichts wenn man danach zermatscht wird.
Das Problem ist einfach,dass Autofahrer einfach rücksichtslos und egoistisch sind. Alle lernen sie wie man abzubiegen hat,aber trotzdem wird der Radfahrer überholt und dann direkt vor ihm rechts abgebogen. Es muss einfach harte strafen für Autofahrer geben. Sowie alle 5 Jahre eine Führerschein nachschulung sowie ein psychologisches Gutachten.
7:50 Das ist der Grund, warum ich vom Rad auf das Auto umgestiegen bin. Ich bin 30 Jahre lang Fahrrad gefahren und hatte das Gefühl, dass es im Laufe der Zeit immer schlimmer wurde. Ich wurde 12 Mal über den Haufen gefahren und hatte 12 Mal Glück gehabt. Ich wollte meine Frau nicht in die Situation bringen, dass sie sagen muss: Diesmal hat er es nicht geschafft. Das Problem sind nicht die Verkehrsteilnehmer, die Rücksicht nehmen, das Problem sind die Verkehrsteilnehmer (egal ob Auto, LKW oder auch Radfahrer), die nach ihrer eigenen StVO fahren. :(
Also wenn irgendeine Stadt für neue Fahrradwege ausgelegt ist, dann ist das vor allem Berlin mit den super breiten Straßen -manche BerlinerInnen waren anscheinend nie woanders
kommtauf die bezirke/ortsteile an.gibt nicht überall so breite straßen.
@@isaw482 ja total wahr, aber im vergleich zu anderen (deutschen) Städten sind die meisten Straßen in Berlin tatsächlich breiter, sowie auch die häuser höher und die blöcke größer sind
Wie schlimm, dass die Frau ihren Mann verloren hat 😢
Ja, ist es wirklich! :( Wir finden es super stark, dass sie mit uns darüber gesprochen hat.
bissl billig so seinen punkt zu untermauern. mit einer emotionalen anekdotischen evidenz! zudem sagt mir das auch nicht wie oft sowas passiert.
@boo hoo Wieso findest du es billig? Wir fanden es total wichtig, diese Geschichte mit in das Video zu nehmen. Man sieht die weißen Fahrräder nicht selten am Straßenrand und oft ist man sich garnicht bewusst, welches Schicksal dahinter steht.
7:20 Großstadt = Autofahren. Weißte Bescheid. Utrecht zum Beispiel tiefste Provinz, Paris bald auch.
Freu mich immer voll, wenn ihr was mit Tsellot macht! 😍
Wir lieben es auch mit Tsellot zusammenzuarbeiten! 🫶🏼
So stark, dass Sabine ihre Geschichte mit uns teilt, gerade weil täglich so viele Menschen mit dem Fahrrad unterwegs sind. Unser aufrichtiges Beileid! 💛 Es muss wirklich noch sehr viel passieren, damit die Innenstädte sicherer für Fahrradfahrende werden.
🫶🏼
Ich bin in Jena und Erfurt auch mehrmals bei der Critical Mass mitgefahren. Ist eine super Sache und schärft für alle Verkehrsteilnehmer*innen hoffentlich Bewusstsein und gegenseitigen Respekt.
Sehr cool! Hast du dich in der Gruppe sicherer gefühlt?
@@ultraviolettstories Ja sehr! Und Spaß hat es auch gemacht.
in essen ist radfahren so gefährlich weil Mütter während sie fahren sich mit ihren Kindern befassen , einem die Forfahrt nehmen ohne überhaupt auf die Straße zu gucken und weder Motorhauben noch Straßen gepolstert sind :( ... ich war ein Tag Fahrradkurier und war entsetzt wie oft die alle so in Unfälle gerieten. Essen ist aber auch mit den vielen autos die überall parken und fahren nicht sonderlich Fahrradfreundlich
Die Radwege auf den Straßen sind doch viel besser, also ich habe mehr Angst vor Fußgängern die irgendwie auf den Radweg kommen und mit mit zusammenstoßen, so hatte ich schon viele Unfälle auch schlimme. Nicht die Autos sind gefährlich wenn man weiß wie man sich im Straßenverkehr zu verhalten hat als Radfahrer, die verdaddelten Fußgänger die nicht gucken sind viel schlimmer.
Die Zustände auf den Straßen werden immer, immer schlimmer. Ich bin schon alt und war früher gerne mit dem Auto unterwegs. Heute setzten mich die hektischen Umstände nur unter Druck. Es wird dicht aufgefahren, gedrängelt, gehetzt. Verkehrsregeln werden nicht eingehalten, es wird rücksichtslos und riskant gefahren. Ich bin immer froh, wenn ich heil am Zielort angekommen bin.
Auch fürs Klima ist die Verkehrswende dringend notwendig. Ich kann auch nicht verstehen, wieso Autofahrern kostenfrei ein Parkplatz zustehen soll, obwohl es nur begrenzten Platz gibt. Einen Streifen Parkplätze entfernen und sofort gibt es mehr Platz für alle. Die Initiative Autofrei Berlin setzt sich für eine gerechtere Verteilung ein
Es bleibt spannend, in welche Richtung sich Berlin entwickeln wird! Was wäre deine Idealvorstellung?
Kostenfrei? Warum glaubst Du bezahlt man Steuern fürs Auto? Hast Du schonmal versucht ein nicht angemeldetes Auto auf der Straße abzustellen?
Selbst wenn in Deutschland alle aufs Rad umsteigen bringt das dem Klima nichts.
Sehr naiv gedacht! Wenn Autos produziert und verkauft werden, wo sollen diese dann stehen? Autofahrer bezahlen bis zu 4 Euro die Stunde- Fahrradfahrer Null Euro. Sicherlich gibt es Möglichkeiten, die Masse der Autos zu regulieren, aber niemals mit solchen naiven Argumenten und vor allem nicht mit Verboten. Im übrigen hat Berlin ein sehr gut ausgebautes Nahverkehrsnetz mit einer sehr guten Taktfrequenz. Daher macht Fahrradfahren im Ringbereich keinen Sinn. Wenn jetzt jemand über die Schulwege und die Kinder klagt: Kinder können auch zu Fuß zur Schule gehen; es sind nur ein paar Minuten. Und: Dauert es etwas länger, die Öffentlichen sind für die Kids kostenlos. Wir sollten uns lieber um wichtigere Themen (Schulsanierung/ Pflege und soziale Berufe sowie Kinder und Jugendarbeit) kümmern, davon hat Berlin viel zu viele- und dort wäre das Geld viel besser aufgehoben.
Zum Schluss: Ich bin Fußgänger, nutze die Öffis. fahre sehr gern Fahrrad und bin auch Autofahrer- und kenne daher Berlin von allen Seiten.
Berlin muss echt Fahrrad und Fußgängerfreundlicher werden. Natürlich müssen dafür Autostreifen und Parkplätze weichen.
Die Frau tut mir so Leid 😔 Alles Gute an sie 😔
💜
Wie oft möchte sie bei dieser doku noch an dem Kottbuser Tor vorbei fahren? Wieso muss man so kleinigkeiten immer faken. Dadurch verliert man vertrauen in den Kanal.
Ich war in den letzten 7 Tagen Commuting und Rennrad fahren in drei echt brenzlige Situation verwickelt. War aber in Wien.
Du musst echt für alle mitdenken und langsam fahren. Mit dem Rennrad vermeide ich stark befahrene Straßen schon sehr.
Warum wird gerade Berlin als Beispiel genommen?
In Mainz zbs gab es 2019 23 Fahrradtote, 2020 14, also wesentlich mehr für eine wesentlich kleiner Stadt.
Mega interessant aber auch erschreckend!😱 Kommst du aus Mainz oder warst dort schonmal mit dem Rad unterwegs?
Also ich hatte schon einige kritische Momente 😱
Das glauben wir dir! Ist es gut ausgegangen?
Für jedes ":innen" müsste es einen 👎 geben.
Bin jetzt vom Auto aufs Rad umgestiegen. Der Gesundheit und Umwelt zuliebe.. bin jetzt seit 2 Wochen täglich unterwegs und muss sagen dass ich echt Angst um mein Leben habe. Der Mindestabstand wird so gut wie nie eingehalten, ich werde teilweise überholt nur damit der Überholende Autofahrer 20m weiter rechts abbiegt und mich ausbremst. Radwege oft durch parkende Fahrzeuge blockiert oder durch Baustellen.. ich habe festgestellt dass Autofahrer sich durch Radfahrer provoziert fühlen und dadurch nur noch rücksichtsloser fahren. Ich war selbst 20 Jahre Radfahrer bis ich mit 27 den Führerschein gemacht habe.. dann ein paar Jahre eher kein Rad mehr gefahren. Als Autofahrer war mir also sehr bewusst wie unwohl Radfahrer sich im Straßenverkehr fühlen und habe daher besonders Rücksicht genommen. Ich bin ja dafür dass während des Führerscheinmachens Fahrradstunden verpflichtend sind um den angehenden Autofahrern ein Gefühl dafür zu geben wie es als Radfahrer im Stadtverkehr ist. Ebenso bin ich der Meinung dass Radwege baulich abgetrennt der Fahrbahn sein sollten um potenzielle Konflikte zwischen Autofahrern und Radfahrern zu vermeiden. Eine Radspur auf den Kraftfahrstraßen allein reicht nicht!
💜
Ich wohne seit 2 Jahren in Berlin und habe mir immer noch kein Fahrrad gekauft, weil ich mich nicht traue hier zu fahren. In meinem Stadtteil wurde letztes Jahr eine Fahrradfahrerin von einem Sattelschlepper erwischt und getötet, und daran muss ich dauernd denken. Der Verkehr hier ist mir einfach zu unberechenbar :/ Da fahre ich lieber weiterhin mit Bahn/Bus etc.
Können wir total verstehen! Dann sollte man auch wirklich auf sein Bauchgefühl hören. 🧐💜
Ich habe mir während meiner Zeit in Berlin das Radfahren sehr schnell abgewöhnt. Selbst als Autofahrer oder Fußgänger konnte ich auf meinem Weg zur Arbeit täglich zwei bis fünf höchstgefährliche Situationen, von Fahrlässigkeit über Nötigungen bis hin zu veritablen Mordversuchen beobachten (Wie will man das Abdrängen in parkende Autos anders werten?). Mir das "auf der anderen Seite" anzutun hatte ich keine Lust.
Seit drei Jahren pendel ich nun in München mit dem Rad zur Arbeit, und die Anzahl wirklich gefährlicher Situationen kann ich immer noch an einer Hand abzählen. Gelegentlich werden ein paar asoziale Taxi- und Busfahrer auffällig, aber bei den meisten Verkehrsteilnehmern schlägt die bayerische Grundgemütlichkeit anscheinend auch im Straßenverkehr durch.
Liebe Berliner Autofahrer: trinkts amoi a Hoibe und entspannts Eich!
(Daß es sich in München recht entspannt radeln läßt liegt aber tatsächlich nur an den Autofahrern. Von der Stadt selbst kommt trotz oder wegen rotgrüner Mehrheiten genau NICHTS. Da werden immer noch gerade mal lenkerbreite Balancierstangen durch die Dooringzone als benutzungspflichtig deklariert und die Sanierung bzw. Neuerrichtung von Fahrradinfrastruktur erfolgt in dermaßen atemberaubender Geschwindigkeit, daß Arbeitsverweigerung das einzige Wort ist, das einem in den Sinn kommt.)
"Daß es sich in München recht entspannt radeln läßt liegt aber tatsächlich nur an den Autofahrern. " interessante Einschätzung ich war letztens in München und bin nur Rad gefahren und habe vor Freude über so viele (gute) Radwege fast geweint.
Ist natürlich ausbaufähig, aber wenn de das mit berlin vergleichst ist das ein traum.
@@isaw482 Es gibt ein paar Neubaugebiete mit brauchbaren Wegen, und dann hast Du natürlich die Strecken beidseits der Isar sowie den äußeren Radlring. Ein paar Meter neugestaltete, verbreiterte Radwege gibt es seit dem Radentscheid auch. (Man kommt also an recht zügig und harmlos mit dem Rad nahezu überall hin.)
Aber genauso hast Du halt auch noch zigtausende handtuchbreite Balancierstangen direkt im Dooringbereich, die durch das häßliche blaue Schild benutzungspflichtig sind, und "Schutzstreifen", die, wir alle wissen ja nur dazu dienen, Autofahrer zum Überholen ohne Sicherheitsabstand zu verleiten... München hat also tatsächlich recht viel Radwege, aber der Großteil ist halt nicht wirklich gut nutzbar bzw kontraproduktiv, weil objektiv gefährlicher als die Straße.
Berlin war bis 2020 allerdings nicht nur bzgl. des Verkehrsverhaltens, sondern auch bzgl der Wege eine Vollkatastrophe, da hat sich ja erst in den letzten drei Jahren etwas sichtbares getan.
@@turboseize Wie erwähnt sind die ausbaufähig und es müssten wahrscheinlich noch viel mehr sein. Aber wie gesagt ich habs mit berlin vergleichen.
Auch wenn in den letzten Jahren sich einiges verbessert hat befinden sich vor allen Dingen in den randbezirke (fast) keine (neuen) radwege und die alten sind über 20 Jahre alt und dementsprechend im schlechten Zustand.
Jetzt wurden erstmal alle radwegepläne gestoppt. Ich bin gespannt...
Guter Bericht - aber das Gegender wurde dann doch zu viel - vielen Dank, bin raus!
Wer nicht fit ist und nicht Rad fahren kann ist hier natürlich überfordert...echt lächerlich das Video...
Oje
04:15 der Lkw Fahrer guckt nicht richtig? Der guckt richtig aber wenn man im Toten Winkel ist dann kann man auch nicht gesehen werden. Man hat 4 Spiegel die man eigentlich alle 4 gleichzeitig schauen soll was nicht machbar ist. Und selbst mit abiegeassisten kann man nie den kompletten Bereich abdecken also bisschen mehr Rücksicht als Radfahrer gegenüber den lkw Fahrer geben und mehr in seine Situation hineinversetzen.
Ständig hört man von Rücksicht fordern aber selber keine Rücksicht geben so wird das nichts.
Mein Nagel neuer Lkw hat die Assistenten und PKW stand genau dort wo ich kleinen Teil sehen konnte und der tote Winkel assisten hatte ihn nicht erkannt und genau da stehen meist die Radfahrer und bummeln rum
Laut Polizei Hamburg gibt es rechts neben dem LKW keinen Toten Winkel, wenn man guckt und die Spiegel richtig einstellt und nicht durch Vorhänge verdeckt.
Ja,ihr habt sehhhhr viele Rechte. Aber niemand gibt euch noch ein Leben. Denkt IMMER daran. Und legt euch nicht mit Autos auf deren Straße an. Haltet an und lebt noch einwenig und fahrt da ,wo KEINE AUTOS fahren. Danke
Warum zieht man sich eine schwarze Jacke an?? Bei schlechtem Wetter?? Super gefährlich!!
Bleibt den Fußgänger:innen ja selbst überlassen, welche Kleidung die tragen wollen. Muss man je nach Beleuchtung am Rad halt ein bisschen langsamer fahren
Da hast du Recht, darauf hätten wir und auch unsere Reporterin achten können. Fährst du im Winter Fahrrad? Benutzt du Reflektoren?🫶🏼
@@TobiasSander
Fahrrad und Beleuchtung, ist wie Rote Ampel und stehen bleiben (nicht)... "ganz mein Humor"
Die StvO ist für Radfahrer eher eine Richtlinie als eine Regel und so verhalten/fahren viele
Dieses gegendere geht ziemlich auf den Geist und ist einfach lächerlich!
Sehr einseitige Darstellung. Es gibt wohl keinen Verkehrsteilnehmer der so dermaßen auf alle Regeln pfeift wie der Radfahrer. Der Grund warum ich in Berlin nicht gern Rad fahre sind die Radfahrer. Der Autoverkehr ist berechenbar und man kennt die kritischen Punkte. Dennoch mein Beileid für die Witwe jedoch wurde sie nur im Sinne der eigenen Ideologie benutzt.
Und die Verunglimpfung der Sprache ist auch sehr anstrengend.
4:55 Fahr nicht in der Dooring Zone, ist der Radweg in der Dooring Zone, nimm nicht den Radweg. Benutz dein Hirn!
Das ständige Gendern finde ich äußerst störend und ablenkend. Lasst es sein und kümmert Euch lieber um die inhaltliche Qualität.
Auf die Einwohner bezogen hat Berlin unterdurchschnittlich viele Fahrradtote, fast nur 1/2 so viele wie im bundesweiten Durchschnitt. Zudem schon ziemlich befremdlich, wie fremd der Reporterin das Fahrradfahren an sich ist.
Danke für die Reportage! Ich fahre sehr ungern in Berlin, weil Autofahrer*innen oft wenig umsichtig unterwegs sind und Fahrradwege selten vom Autoverkehr abgegrenzt werden oder mittendrin einfach aufhören. Fahrradfahrer*innen müssen besser geschützt werden! Ich finde es ein Unding, wie jahrzehntelang das Geld nur in den Autoverkehr gesteckt wurde und wie viel Platz Autos in Berlin eingeräumt wird.
Diese Doku macht einen doch agressiv. Ich habe sie des Thema wegens angeguckt, aber das tut doch weh zu gucken. Wenn was ist (z.B. Baustelle 6:24), dann fährt man halt dran vorbei. Wenn jemand eine Tür aufmacht: sehr stark Bremsen und/oder vorbei fahren. Wenn jemand auf dem Radweg steht: dran vorbei fahren. Es ist doch total einfach.
Bin aktiver Fahrradfahrer in der Stadt, ich fahre halt und rege mich nicht künstlich auf.
Und die weißen Fahrräder waren zu dumm dazu?
Hey Lars! Die Momente, die du ansprichst, kann man als Radfahrender oft nicht vorher einsehen. Oft machen Autofahrer:innen die Tür auf, wenn man auf der gleichen Höhe ist. Passanten tauchen hinter parkenden Autos auf und gehen unüberlegt über den Fahrradweg. In diesen Situationen können die besten Radfahrenden nicht mehr rechtzeitig reagieren. Natürlich ist es wichtig, dass man aufmerksam durch die Stadt fährt, aber wie andere Personen sich im Straßenverkehr verhalten, kann man nicht beeinflussen. 🚲
bei uns steht an einer Ampel ein weisses Fahrrad schon sehr lange. Habe mich so oft gefragt wie es an dieser Stelle zu einem tödlichen Unfall überhaupt kommen kann. Alles sehr übersichtlich. Ich kann mir nur eins vorstellen das man bei rot die Ampel überquerte so wie vor 2 Jahren bei meinem Nachbarn selbe Strasse nur 2km weiter eine Person bei rot vor sein Auto lief . Jeder Radfahrer weiss das er der schwächere Verkehrsteilnehmer ist und man nie sein Recht erzwingen sollte. Oder auch nie bei rot über eine Fussgängerampel fahren sollte. Seit ich vor Jahren in einer fremden Kleinstadt mit Rad unterwegs war und es zu einer richtig brenzliegen Situation kam die ich selbst verursacht hatte passe ich extrem auf. Ich fuhr auf Radweg und aus einer Einfahrt kam rückwärts ein LKW und ich wollte noch rüber bis mein Mann rief bleib stehen der kann dich nicht sehen. Bin mir auch sicher das viele Radfahrer Schuld bzw eine Mitschuld tragen wenn es zu schweren Unfällen kommt.
Ich kenne selbst beide perspektiven als Berliner, da ich egelmäßig sowohl mit dem Rad als auch mit dem Auto unterwegs bin. Und ich muss sagen dass ich die Aufregung vieler Fahrradfahrer nicht nachvollziehen kann. Als fahrradfahrer ist es verhältnismäßig sehr leicht sein umfeld im blick zu haben dadurch dass man viel langsamer ist, freie fahrstreifen und außerdem zu keinem zeitpunkt in seiner sicht eingeschränkt ist. Wer konzentriert
das sein umfeld beobachtet und mitdenkt statt ans gesetz zu denken kommt zumindest in berlin ohne nennenswertes risiko durch den straßenverkehr. Als autofahrer hingegen gibt es einfach einschränkungen die dafür sorgen können dass du mal etwas übersiehst.
ich wurde schon so oft absichtlich von autofahrern abgedrängt. die sehen einen, nehmen einem die vorfahrt, und zeigen dann im besten fall noch den finger.
@@annika2105 Dann hast du wohl entweder sehr viel pech oder selbst etwas falsch gemacht. Vielleicht dunkle Kleidung? keine reflektoren? Deine Absichten nicht früh genug signalisiert? Schlenkern? Auf Straßen gefahren auf denen Fahrradfahren einfach richtig gefähhrlich ist? Die Liste mit Dingen die fast jeder Fahrradfahrer falsch macht ist lang, aber nur weil es jeder falsch macht ists nicht weniger gefährlich auch für die Autofahrer. Bis jetzt habe ich so ein Verhalten nämlich fast nur beobachten können wenn ich selber bzw ein anderer Radfahrer etwas falsch gemacht hat.
@@kenny8646 ich fahre fast jeden tag über 25km durch 3 unterschiedliche Bezirke und jedes mal wird mir entweder die vorfahrt genommen, ich werde zu knapp überholt, ich werde an der ampel von autofahrern "übersehen", welche mich vorher überholt haben (scheine schnell aus dem Gedächtniss zu verschwinden), vor mir wird ne Tür geöffnet, autos parken aufn radweg oder ich werde noch schnell überholt um dann rechts abzubiegen sodass ich abbremsen darf.
"dadurch dass man viel langsamer ist." Dir ist aber bewusst, dass man als radfahrer auch über 30km/h fahren kann oder? besonders leute die zur arbeit fahren und das rad nicht nur zum spaß nutzen sind meist schneller.
Möglicherweise hast du diese Erfahrungen noch nicht machen müssen, weil du vielleicht Strecken fahren konntest wo diese Probleme nicht so verstärkt auftreten.
In diesem Bericht gibt es anscheinend viele Leute die meine Erfahrung teilen, von daher...
@@kenny8646 Öhm....das nennt man wohl selektive Wahrnehmung, sehr selektive.
Ich bin 40 Jahre Auto in Berlin gefahren und seit Anfang 2021 nur noch mit dem Rad. Noch retten mich die 40 Jahre im Auto, da man dort gezwungen war vorrauszusehen was gleich passieren wird.
Ich bin noch KEIN EINZIGES Mal von Adlershof in/durch die Stadt gefahren OHNE das es an JEDEM Tag zu einem zumindest schweren Verkehrsunfall hätte kommen können.
Entweder sind Autofahrer nicht in der Lage Geschwindigkeiten der Radfahrer abzuschätzen, oder die Breite des eigenen Fahrzeuges bzw. sind hoffnungslos mit der Verkehrsituation überfordert.
Auch ich wundere mich über die Farbblindheit aller Verkehrsteilnehmer, ich werde oft erstaunt angeguckt...wenn ich als Radler bei Rot stehenbleibe und nach og. 40 Jahren im Auto genauso darüber das das letzte Auto noch die Ampel überquert, wenn Rot gerade aufleuchtet -> zu 99%.
Wo sind die Blitzerampeln geblieben, gibt es die überhaupt noch ?
Und nein, hier meine ich explizit die für die Autos, denn sie töten andere Menschen bei Verstößen...Radfahrer töten "nur/hauptsächlich" sich selbst.
Ich verstehe die Bewegung und den Ehrgeiz der Radfahrer, aber ich als Autofahrerin fühle mich unfair behandelt. Ich entscheide mich fürs Autofahren, auf Straßen die für Fahrzeuge vorgesehen sind schneller wie 5 kmh zu fahren. Ich fühle mich ausgebremst und oft spüre ich von Radfahrer eine gewisse Wut und Groll gegenüber uns Autofahrer. Wir können nichts dafür, dass bestimmte Straßen nicht genug Platz für Auto und Radfahrer haben. Ich finde der Staat macht keinem ein gefallen uns gemeinsam auf den Straßen zu mischen!
Ich stell es mir auch sehr frustrierend für Radfahrer vor, wenn man von hinten gedrängt wird, wenn einem ständig die Vorfahrt genommen wird und man auch noch sein Leben riskiert. Ich finde das ganze sollte anders geplant werden. Radfahrer sollten komplett neue Wege bekommen und nicht mit auf den Autostraßen mitfahren!
das wäre wunderbar. aber dir ist sicher bewusst, dass anderen dann Straße weggenommen werden muss oder?
Ganz mein Humor...
Radfahrer heulen üben andere welche die StvO nicht einhalten, nicht wenige der Selbigen betrachten die StvO hingegen als Richtlinie als als Regel...
-- besonders erwähnt soll dabei der klasische qualifizierte Rotverstoß genannt sein, natürlich hat dann der Autofahrer Schuld, natürlich
...
Fubfact
Wer hat Schuld, wenn ein Radfahrer freihändig dabei in seinem Handy tippernd entgegen der Einbahnstrasse ungebremst auf die Motorhaube knallt, richtig der Autofaher "noch Fragen" - also heult leise - die Mehrheit der Unfälle verursachen Radfaher selbstverschuldet !!