Berlin wird gerade zur Verbots-Stadt für Fahrräder. Radfahren ist mittlerweile in allen Parks und sonstigen grünen Wegen verboten. Gerade für die älteren Semester, die Belastungsschmerzen beim Laufen haben, ist das ein riesen Problem! Eigentlich wäre Radfahren die gesündeste verbliebene Art, sich zu bewegen - aber nicht in Berlin, mit seiner Verbotskultur.
@@kokolorenz Genau das! Mein Arzt sagt mir immer, ich soll mich mehr bewegen, und mit meiner Hüfte wäre Fahrradfahren das beste. Ganz tolle Idee in Berlin, wo man nur noch auf Straßen zwischen Autos und Abgasen fahren darf. Erholung sieht anders aus!
4:18 Wenn auf 4-5 Parkplätzen nun Radbügel stehen passen da die Räder von 20-30 Leuten hin, anstatt 4-5 Autos. Räder sind extrem platzsparend und wenn man sich mal die Bügel anguckt sind sie immer voll. Es gibt also den Bedarf unbedingt.
@@techbook889 ... und das Verbot ist auch sinnvoll, denn: a) Parkende Autos nehmen Sicht - andere Verkehrsteilnehmer werden eventuell übersehen. b) Rollstuhlfahrer können eventuell Kreuzung nicht queren, wenn da Autos parken c) bei engen Kreuzungen brauchen Feuerwehrfahrzeuge und LKWs den Platz um um die Kurve zu kommen (Fahrradabstellplätze werden natürlich nicht gebaut, wenn dadurch Feuerwehr behindert wird)
Ich finde die Haltung der Autofahrerin krass egoistisch. A wie hier schon gesagt wurde, sind die vermeintlich weggefallenen Parkplätze zum Groß im Bereich wo man eh nicht parken darf. Außerdem bedeuten mehr sichere Anschliesmöglichkeiten vll auch das mehr Leute aufs Fahrrad umsteigen. Als Exautofahrer verstehe ich ihre Argumente nicht, das kann man auch mit einem Lastenrad oder einen Normalen mit Anhänger machen. Falls die Schule so weit weg ist, das ein Auto nötig ist (in Berlin oder einer Großstadt) dann ist das Problem eher ihr das die Verwaltung nicht in der Lage ist sich an die aktuelle Lage anzupassen.
@@WuhletalRadler aber selbst aus so einer egoistischen Perspektive ließe sich doch für sie der klare Vorteil erkennen, dass unter den 20-30 Leuten, die sich mit dem Fahrrad fortbewegt haben, potentiell 15 Autofahrer befunden haben, die wiederum mit ihren 15 Autos "ihre" Straße verstopft haben. Sie beklagt sich ja kurz zuvor über darüber, dass sie am meisten der Stop&Go-Verkehr in Berlin nerven würde. 15 Autos weniger würden unmittelbar ihr größtes Problem mit dem Berliner Verkehr angehen: einerseits weniger Stop&Go, andererseits weniger Straßenverschleiß, so dass halt einfach weniger Instandsetzungsmaßnahmen für die Straße selbst notwendig sind. Aber nein, so ein bisschen mehr darüber nachdenken, was der positive Aspekt dieser zusätzlichen Fahrradbügel bzw. Radinfrastruktur im Allgemeinen für sie hat, das ist einfach zu viel verlangt für sie. Sie sieht nur, dass jemand "ihre" Parkplätze geraubt hat und das ist ganz, ganz, ganz schlimm
Viele verstehen auch nicht, dass auch Autofahrer von einer ordentlichen Fahrradinfrastruktur profitieren. Was Parkplätze Angeht muss ich sagen, dass man mit dem kauf eines Autos und dem zahlen von Steuern rund um das KFZ sich nicht automatisch das Recht kauft, überall und 24/7 ein Parkplatz auf ÖFFENTLICHEN STRASSENLAND bereitgestellt zu bekommen.
Ja wenn man sich mal durchrechnet wie lange die 1-2 tonnen blech nur rumstehen ist echt übel, die meisten nutzen ihr Fahrzeug doch maximal 5 std ( 4 std Pendeln für die arbeit eine stunde für erledigungen ) vom Tag die restlichen 19 stehen die nur rum und nehmen platz weg, und das nicht zu wenig, das es KEIN Recht auf Parkplätze auf öffentlichem grund gibt sollte ihr auch mal wer mitteilen.
Dann müssen Fahrräder erstmal Versicherungskennzeichen bekommen, sowie auch Steuern bezahlen. Das Auto ist das Fortbewegungsmittel Nr. 1 und wird es auch immer bleiben! 👍
@@RalleBerlin 1. Sind Steuern nicht Zweckgebungen 2. Die Steuern rund um KfZ, Energie und Versicherung rund ums Auto reicht nicht mal die Bundesfernwege instand zuhalten oder gar auszubauen, welche von Fahrradfahrern minimalst genutzt werden. 3. Die Allgemeinheit, auch das laufende Volk, zahlt für die Straßeninfrastruktur. 4. Kommunale Straßen werden von der Kommune und dem Land finanziert, u.a. durch Steuereinnahmen aus der Grundsteuer, welche von Hausbesitzern/Mietern getragen wird. 5. Das mit dem Kennzeichen wurde schon in diversen Ländern probiert, aber schnell wieder aufgegeben u.a. in der Schweiz.
Ja, wenn dem Auto nun mal 95% des Straßenverkehrs gehörten und es jetzt ausgeglichener wird, dann fühlt es sich so an als würden Radfahrer mehr Rechte bekommen. Tun sie auch, weil sie vorher kaum welche hatten, die ihnen aber zustehen. Das wäre so als würde man einen Kuchen ganz alleine essen und irgendwann dürfen andere, die mitgeholfen haben den zu backen, auch Stücke abbekommen, und sich dann darüber aufregen.
Dafür ist inzwischen Fahrradfahren in sämtlichen Parks und sonstigen grünen Wegen verboten. Ist gerade für ältere Semester, die sich unbedingt ein bisschen bewegen sollten und wegen den Gelenken Probleme mit dem Laufen haben, ein riesen Problem.
Wie schwer es Autofahrenden fällt, die jahrzehntelange Bevorzugung aufzugeben, zeigt der Kommentar der Mutter. Natürlich bestehen viele Radfahrende auf ihre Rechte, sonst wird man einfach ignoriert. Einfach mal selbst auf's Rad setzen und den Alltag auf den Straßen erleben.
Ich fahre so ziemlich jeden Tag mit dem Rad zu Arbeit, hin und zurück knapp 23 km. Ich kann Ihnen Bestätigen das viele Radfahrer sich für die Prinzessin auf der Erbse halten und viele auch leichtfertig mit dem Leben spielen 🤣: Typisch für Radfahrer in der City: 1. Gucken ?, müssen NUR die Anderen, einfach stur gerade aus, Adrenalin ist auf meiner Seite, Schmerz ist nur ein Gefühl. 2. Schulterblick ?, ne heute nicht, der Nacken tut weh. 3. "Pendelverkehr" ?, immer gerne auf dem Fahrrad, schlendernd zwischen Fußgängern und parkenden Autos, zwischendurch mal auf die Straße. 4. LKW von Links ?, der hat mich garantiert gesehen, ansonsten ist der LKW Fahrer ohnehin schuld, ich als Radfahrer habe IMMER Vorfahrt, für dieses Recht setze ich mein Leben ein. 5. Beleuchtung ?, schon wieder vergessen, die Batterien sind aber auch teuer. 6. Katzenaugen in den Speichen ?, nicht wirklich weil uncool, ich bin eine Prinzessin. 8. Toter Winkel ?, gibts nicht. 9. Helm ?, bitte nicht, ich bin aufm Weg zur Arbeit, meine Haare. 10. Rote Ampel ?, grad nicht gesehen, aufm Fahrradcomputer hats geblinkt. 11. 40 cm breite Gasse ?, mit 30 km/h kein Problem, ich bin jung, ich bin cool. 12. peng knall, AUA ?, die Tür von nem parkenden Auto kann aufgehen ?. Versteht mich nicht falsch, ich bin gewiss nicht kleinlig oder so, mein Eindruck ist aber das sehr viele Radfahrer einer art Doktrin aus dem Film 300 folgen: Komm mit deinem Fahrrad zurück, oder darauf 🤣🤣 Meiner Meinung nach sollten sollten eh alle Fahrräder einen Seitenspiegel am Lenker haben und für jedes fehlenden Katzenauge nochmal € 50 obendrauf, per Gesetz. Wer sich nen E-Mountainbike leisten kann um die Natur zu "schonen", der kann auch nen Knöllchen zechen.
nach der dritten Nahtoderfahrung wird jeder etwas grantig. Aber warum sie unbedingt die Kinder mit dem Auto wegbringen muss erschließt sich mir nicht. In der Gegend ist es unsus mit dem Lastenrad oder ähnlich die Kinder weg zu bringen. Im Schulalter können sie es auch selber.
Ich fahre jeden Tag Fahrrad und die Fahrradinfrastruktur in Berlin ist ein schlechter Witz. Das Leben von Fahrradfahrer:innen wird aufs Spiel gesetzt für die Bequemlichkeit anderer. Berlin sollte sich mal an Paris, Kopenhagen oder Amsterdam orientieren. Der Zugewinn an Lebensqualität für alle ist enorm, wenn der Autoverkehr deutlich reduziert wird. Das ist inzwischen common sense in der Forschung. Die akutelle Verkehrspolitik ist einfach nur aus der Zeit gefallen.
Mir unbegreiflich ist vor allem, dass inzwischen Fahrradfahren in sämtlichen Parks und sonstigen grünen Wegen abseits der gefährlichen Straßen & Abgase verboten ist. Gerade für ältere Semester, die sich unbedingt ein bisschen bewegen sollten und wegen der Gelenke Probleme mit dem Laufen haben, ist das ein riesen Problem.
@@kokolorenz es gibt durchaus Parks und Grünanlagen wo es freigegeben ist. Aber das führt zu Interessenkonflikten mit Fußgängern die sich da erholen wollen. Angesichts der aktuellen Flächenverteilung möchte ich als Radfahrer nicht, das Fußgängern Flächen weggenommen werden. Sondern das man beim Platzfresser #1 anfängt.
finde es immer lustig wenn PKW Fahrer sagen man muss als Radfahrer auf seine Rechte mal verzichten und nicht auf sein Recht beharren ....Aber es passieret niemals das ein PKW Fahrer auf seine Vorfahrt verzichtet :D Da wird gedrängelt und das Auto als Waffe benutzt weil man weiß man gewinnt. Also purer Egoismus. Und es gibt Gesetze um sich dran zu halten nicht das man sagt der Radfahrer muss darauf verzichten für Sicherheit.
@@Tracki030 Fahr mal ein bisschen Fahrrad und guck was es bedeutet als Radfahrer auf seine Rechte zu verzichten. Es ist nicht "der drängelt ich bleib mal stehen", es ist "er könnte drängeln also bleibe ich stehen" und dann bleibt der Autofahrer auch stehen, weil der Radfahrer vorfahrt hat und der Verkehr wird unnötig aufgehalten und dann beim nächsten mal besteht man auf sein Recht, weil ist ja logisch und dann wird man totgefahren.
@@rhexxus5175 Dann hat der Radfahrer gegen Verkehrsregeln verstoßen und ggf. einen Unfall provoziert. Wenn du jetzt aber versuchst den Radfahrer totzufahren oder von der Straße zu drängen, biste auch nicht besser.
Vermutlich um zu triggern, ich will ihr nicht unterstellen das sie es böse meint. Aber die Aussagen sind schon schöne egoistisch und kurzsichtig. Mehr Radfahrer würden ja für mehr Platz sorgen weil sie kleiner sind als Autos, es gibt schon viele Kreuzungen in Berlin wo mehr Radfahrer als als Autofahrer durchfahren aber die Autos haben 90% der Fläche.
Naja, wenn man sich das Fahrradfahren in Berlin ansieht, muss man ganz einfach mit Autofahrer:innen sprechen - schließlich passieren Unfälle ja zwischen den beiden Gruppen :) Und auch wenn wir recht früh mit Katja ins Gespräch kommen, sprechen wir vorher mit Michael von Bikegreen - kannst du bei 00:40 nochmal nachsehen!
@@RBB24 Schaut Euch mal Euren eigenen Beitrag an. Das erste Wort hat Katja (die fabuliert, dass Radfahrer immer mehr Rechte bekommen), und damit ist der Beitrag dann auch gleich geframed.
@@FrankJordans Stimmt, im Intro kommt sie direkt vor, aber da geben wir euch immer Einblicke in das Video, damit ihr wisst was auf euch zukommt. Das Interview mit Katja führen wir aber erst später bei 00:40.
@@RBB24 Wo ist denn das Gespräch mit den Radlern, die sich täglich durch den Verkehr quälen ? Wo sind die Bilder zu den Hotspots, an denen übrigens auch die Mehrzahl der Unfälle passiert sind, über die zwar gesprochen wird, die aber nicht gezeigt werden ? Straßen, die mit mehreren Fahrbahnen für den Autoverkehr aufwarten, aber die Radstruktur ist so grottenschlecht, weil eng, und als Hochbordradweg jenseits dessen, was man einen Radweg nennen darf, weil die vorgeschriebenen Breiten gar nicht vorhanden sind ? Und wo ist als Ausgleich zum Gespräch mit der Autofahrerin ein Gespräch mit jemandem vom ADFC, oder der Aktion Critical Mass ?
Cool dass es offenbar noch Leute gibt mit denen man über das Thema Verkehrspolitik sprechen kann ohne dass es laut wird. Kleines Feedback trotzdem an die Autofahrerin mit dem Micra: „auf sein Recht bestehen“ ist nicht das Problem. Das kann man ja nur, wenn man auch recht hat. Und dafür haben wir ja Regeln. Wenn alle so wären wie sie hätten wir aber sicherlich kein Problem. Zu ihrer Kritik: Leider bestehen auch häufig Autofahrer auf „ihr Recht“, ohne recht zu haben. Ich werde fast täglich von Autofahrern geschnitten, Vorfahrt genommen, angepöbelt, usw. Daher kommt vermutlich das Bedürfnis ab und zu auch mal auf sein existenzrecht zu bestehen.
dieser Vorwurf "auf sein Recht bestehen" nervt mich auch immer gewaltig Ja ich bestehe auch auf mein Recht, dass mir niemand ins Gesicht schlägt oder mir niemand ins Wohnzimmer pinkelt, nachdem er meine Tür eingetreten hat.
Die Autofahrerin mit dem Micra findet es unmöglich mit Rucksäcken im ÖPNV zu fahren. Die ist sowieso verloren, typischer Fall von Zugezogenen die den Verkehr einfach ruinieren.
Ich fahre jeden Tag und bin doppelt und dreifach achtsam. Trotzdem wurde ich kürzlich von einem hinter mir wartenden, plötzlich anfahrenden Pkw auf die Kreuzung geschoben, während ich noch auf der viel befahrenen, schwer einsehbaren Straße nach links schaute. Die Begründung des betroffenen Autofahrers: „Ich dachte, sie fahren los.“ So schnell kann es gehen. Nur trage ich als Radfahrerin buchstäblich meine Haut zu Markte! 😢
Lamborghini der ohne Not viel zu knapp überholt. Einfach mal bei 5:56 das Bild anhalten. Die Radfahrer im Sandwich von zwei Autos. Ihr bleibt da nicht mal der Platz einer Autobreite. Links die Gefahr des zu eng überholenden Fahrzeugs, rechts die Gefahr durch die Tür des parkenden Autos (Die Radfahrerin fährt viel zu sehr in der Dooring-Zone). Aber die Nissan Micra Frau macht sich sorgen, dass die Bedürfnisse der Autofahrer nicht ausreichend berücksichtigt werden.
Wann wurde das denn gedreht? Sonntag Mittag? Die paar Autos auf den Straßen entsprechen nicht der Realität. Selbst als Autofahrer ist es unfassbar stressig, weil die Straßen einfach voll mit Autos sind und es so viele Autos und Fahrradfahrer gibt, die sich nicht an die StVO halten, dass ständig gefährliche Situationen entstehen. Ich würde mich in der Lage nicht in Berlin aufs Rad schwingen. Außerhalb vom Ring, zumindest im Osten von Berlin, ist es aber okay.
Ich werde im Osten grade Lichtenberg und Marzahn viel öfter geschnitten grade auf den Abfahrten von den grossen Straßen in die Plattenbau Siedlungen,die Leute wahren da im vergleich zu Kreuzberg oft viel schneller.
Ich war vor 4 Wochen in Wedding unterwegs. 2 Bremslicht Vorfälle hatte ich. Die Fußgängerampel ist beim schritt auf die Straße vor mir auf rot gesprungen. Da wollte ich gerade leicht nach vorne hoppsen, wie man das eigentlich so macht, wenn man noch die Bahn erwisschen wollte und schnell hinter einer Gruppe hinterher läuft. Ich war aber alleine. Auf der 3 Spurigen spur fuhr dann aber ein Auto das eig. Rot hat vor mich und steuerte in meine Richtung und hat den Motor aufheulen lassen. Da bin ich natürlich umgedreht. Etwas später bin ich denn mit dem Rad gefahren. Ich habe an der Ampel links abbiegen wollen. Ein Auto fuhr mit save über 70 auf einer 50 Zone bei Kirsch gelb über die Ampel und hat mich mit 20-10 cm abstand gerade so nicht erwischt. Vor schreck bin ich umgefallen und habe mir den Kopf aufgeschlagen. Noch auf dem Boden liegend wurde ich Angehupt. Ein paar Fußgänger halfen mir hoch. Im Krankenhaus habe ich allen meinen Wohnungsbesichtigungen abgesagt. Ich habe dann doch einen anderen Job in Hannover angenommen, obwohl ich vor 4 Jahren sehr lange schon in Berlin gelebt hatte (10 Jahre). Für mich hat sich berlin stark ins negative entwickelt. Ich glaube es hat aber mit der generellen Stimmung gegen grüne "fahrradfahrer" menschen die etwas für die Umwelt tun zu tun.
Bin etwa seit meinem 10. Lebensjahr viel mit Fahrrad unterwegs und reise jetzt noch mit 73 Jahren locker bis zu 60 km/Tag. Schon 4x insgesamt ließen mich plötzlich geöffnete Autotüren hart auffahren, deswegen radle ich lieber mittelmäßig schnell im am Verkehrsstrom. Oft musste ich mein Vorfahrtsrecht aufgeben, um nicht mit abgelenkten Handytelefonierern auszuweichen, sowohl Autofahrern, Radlern und Fußgängern. Man braucht wirklich den „7. Sinn“ beim Radeln, z.B. bei dicht Überholenden und einkurvenden Autos, besonders mit Anhängern beim Abbiegen, auch bei Rückwärts fahrenden Autos, deren Fahrer nicht in den Rückspiegel gucken. Habe oft erlebt, dass bei Bäumen an vorhandenen Radwegen die Seitentriebe nicht beschnitten wurden und man kaum vorbei kam, ohne auf das Trettoir auszuweichen. Etliche Autos meinen, bei uns Radlern immer Vorfahrt zu haben, da sie mehr Blech haben. Aber ich vertraue darauf, dass Autofahrer meistens doch aufpassen, einen nicht absichtlich an- oder überzufahren, da sie abgeplatzten Lack ihres Autos vermeiden möchten, vor allem, wenn die Raten noch nicht abgezahlt sind.
Das Problem ist das die zuständige Senatsverwaltung präventiv keine Kreuzung umbaut, erst nach erst schweren Unfällen wird was gemacht. In diesem Laden fühlt sich keiner zuständig für die Verkehrssicherheit. Warum läuft es in anderen Städten besser?
Es gibt bei den Verkehrsbehörde und teilweise auch bei den Gerichten die Rechtsauffassung, dass eine konkrete Gefahrenlage erst nachgewiesen ist, wenn es an der Stelle ausreichend schwer Verletzte oder Tote gibt. Salopp gesprochen. Es wird also erst etwas getan, wenn sich an der Stelle die Leichen stapeln oder das Blut in Strömen fließt.
Weil in anderen Städten die Bewohner so schlau waren, jemanden von den Grünen oder der SPD auf den entsprechenden Posten zu setzen. Hat man da jemanden von der Mittelaltertruppe CDU oder so einen neoliberales Heißluftgebläse der FDP hocken, dann wird es halt schei... in der Verkehrspolitik.
Wenn mir der Fahrradweg nicht sicher erscheint, durch parkende Autos, Hindernisse oder auch einen schlechten Zustand, fahre ich auf der Straße. Da ist mir das hupen absolut egal. Auch wenn ich Auto fahre habe ich dafür immer Verständnis und halte immer Abstand zu Rad Fahrern. Kostet niemanden etwas und rettet Leben. Meiner Meinung nach sollten Fahrservice wie uber und Bolt verboten oder viel starker kontrolliert werden. Die Fahrer scheinen 1. unter großem Druck zu stehen Fahrten schnell abzuschließen und fahren 2. Oft einfach absolut wie Sau in der Stadt. Keine Ahnung wie die ihre Fahrerlaubnis erhalten haben. Wenn ich einen Toyota Auris sehe gehe ich in Deckung.
Danke, dass du deine Perspektive teilst! Der Einfluss von Fahrdiensten auf den Verkehr ist ein interessanter Punkt - hat sich das für dich in den letzten Jahren merklich verändert?
@@Heiko881 ok, aber kennst du den Radweg an der Skalitzer. Vielleicht gehört der rechtlich zur Straße, führt aber über den Bürgersteig und zwischen Radweg und Fahrbahn stehen Bäume und parkende Autos..
@@nicolangel0 "Straße" geht von Hauswand zu Hauswand" Alles dazwischen, inklusive der Bäume, der sonstigen Grünflächen, dem Fuß-und Radweg ist Straße. Ich fahre in Hannover rum. In Berlin war ich schon ein paar Jahre nicht mehr, und die Ecke müßte ich mir erst einmal anschauen...
Wenn jeder Autofahrer auch Radfahrer wäre und natürlich umgekehrt, dann wäre das Miteinander vielleicht angenehmer. Ich fahre beides in Berlin und kenne daher auch beide Seiten und nehme entsprechend Rücksicht und habe Verständnis.
Liebe Katja, dass die Sorgen der Autofahrer zu wenig berücksichtigt werden hat mir der Realität absolut nichts zu tun. Davon sind wir leider extrem weit entfernt. Aber gerade mit der CDU Regierung die bereits geplante Radwege auf Eis legt kann man wirklich unter keinen Umständen sowas behaupten. Davon abgesehen wäre es toll sie hätte recht und Autoverkehr würde in der Innenstadt verboten werden (mit Ausnahmen natürlich)
8:15 Ich habe ganz und gar nicht das Gefühl, dass der Politik die Radfahrer egal sind. Dafür wird mir viel zu bewusst gegen das Fahrrad Politik gemacht, es ist als Feindbild im BMDV offensichtlich etabliert. Bei den Verkehrtministern der letzten 5 Legislaturperioden (incl. der jetzigen) ist das aber auch kein Wunder.
Technisch schlecht umgesetzt, denn die schnellen Schnitte lassen keinen Blick auf die tatsächlichen Situationen zu. Grundsätzlich ist keine Großstadt sicher genug für das Radfahren, bis auf die überall singulär verfügbaren "Pilot-Projekte", die sich als "Fahrradschnellwege" ausgeben, aber plötzlich im Nirgendwo enden. Wer wirklich wissen will wie Fahrradfahren in Berlin so abgeht, der schaut sich die verschiedenen Dashcam-Kanäle an, die es explizit über Berlin hier gibt.
Danke das ihr über das Thema Sicherheit im Verkehr berichtet! Seit über 1,5 Jahre poste ich Begegnungen auf TH-cam. Erschreckender als die gefährlichen Situationen sind eher die offensichtliche Unkenntnis gegenüber der StVO von den Autofahrenden und Kommentatoren. Die Autofahrerin die sich über die Fahrradbügel beschwert: a) Radfahrende erhalten jetzt nach und nach mehr Flächengerechtigtkeit, die Jahrzehnte dem motorisierten Individualverkehr zu gute kam b) für 4-5 Radbügel fallen keine 4-5 Parkplätze weg … eher eine 5:1 ratio als eine 1:1 c) Bügel entstehen oft im Kreuzungsbereich um die 5m-Bereiche freizuhalten (wo man eh nicht parken darf!) und sichern zudem die Sichtachsen (für Kinder und Rollstuhlfahrende) … das hat alles nicht mit "mehr Rechten" zu tun Zusätzliches Problem: Zu schnell mit Autos unterwegs , Rotlichtverstöße (auch von Radfahrenden), und falsch abgestellte Fahrzeuge auf Schutzstreifen und Radwege.
"Plötzlich ist da ein Schild und ich hab´s einfach ignoriert." Das ist meine Erfahrung als Fußgänger mit Fahrradfahrern. Witzig, dass hier ein Beispiel in Farbe geliefert wird. Ich weiß: "Was hätte der Arme machen sollen, er hatte nur etwa 20 Meter um zu reagieren und sich für die Missachtung zu entscheiden. Der arme Schlingel." In Berlin Tempelhof wurde ein 2 Meter breiter Fahrradweg geschaffen und dafür die Parkspur gesperrt (ich begrüße die Sperrung, da ich Öffis fahre und selten Auto) aber nur etwa jeder zweite Fahrradnutzer entscheidet sich für die verpflichtende neue Spur, der Rest optiert für den Fußgängerweg. Alternativ werden an T-Kreuzungen auf der Strecke durch den Fahrradweg einfach alle roten Ampeln für Fahrradfahrer zu "optionalen Empfehlungen auf der Fahrradautobahn" und als Fußgänger muss man sehen, dass man (bei Grün) nicht über den Haufen gefahren wird. Und nein, ich erlebe das fast täglich und es ist nicht übertrieben, sorry.
Endlich mal ein guter Kommentar ! 👌 Traurig wie uneinsichtig und aggro die Fahrradfahrer sind. Regeln und Ampeln sind oft komplett egal. Von Helmen , passender Reflektor / Hi Viz Kleidung , oder Licht im Dunkeln ganz zu schweigen. Bin selber vom Rad runter , weil es einfach zu unangenehm ist Teil dieser Gruppe zu sein. Und Berlin scheint eh besonders schlimm und verloren. Freiluft Ps....atrie die Stadt.
Ich sehe auf Gehwegen überwiegend Rentner, die mit dem Fahrrad fahren. Die fahren aber auch mit dem Auto sehr komisch. Allerdings wohne ich auch in München. Was ich hier gelegentlich sehe, sind Radwege, die irgendwie in Gehwege übergehen bzw einfach nicht mehr beschildert sind. Kein Schild "Radweg Ende", kein "Gehweg"... vermutlich will man die Radfahrer nicht auf der Fahrbahn haben, aber hat zu wenig Platz, um einen nutzungspflichtigen Radweg anzuordnen.
Radfahren in Berlin ist die reinste Hölle. Die Radwege sind eine Beleidigung an jeden der der Umwelt und der Stadt was gutes tun will. Autoverkehr gehört in der Innenstadt abgeschafft, so schnell wie möglich.
Ich bin in Berlin erst richtig passionierter Radfahrer (immer m/w/d) geworden (und ja, ich halte mich für psychisch recht gesund 😄). Allerdings braucht man gute Nerve, oft eine gewisse Kaltschnäuzigkeit und natürlich ein Gespür für den Verkehr und Gefahrensituationen. Hier im Nordkiez Friedrichshain hat sich die Radinfrastruktur in den letzten Jahren deutlich gebessert, auch wenn da noch sicher Luft nach oben ist. So fahre ich zB regelmäßig durch de Fahrradstraße Rigaerstr. - Weidenweg - Palisadenstr. Gerade die Rigaerstr. wird noch zu viel von Autos zum Umgehen des Staus auf der Frankfurter Allee genutzt, das Tempo 30 wird oft nicht eingehalten, besondere Rücksicht auf Radfahrer fehlt auch noch zu oft. Die Autofahrer, die das Gefühl haben, es wird ihnen etwas weg genommen, liegen natürlich richtig. Aber das liegt nun mal daran, dass seit ca. 70 Jahren die Verkehrspolitik komplett autozentriert ist (bzw. war). Da der Verkehrsraum begrenzt ist und nun Radfahrern und Fußgängern mehr Platz und mehr Sicherheit zugesprochen wird, bleibt nichts anderes über, als dass den Autos ein wenig Platz und Bequemlichkeit genommen wird. Und bedenkt bitte liebe Autofahrer: (fast) jeder Radfahrer ist ein Auto weniger auf der Fahrbahn.
Was noch zusätzlich nervt in der Rigaer Straße sind die Geschwindigkeitshugel aus Kopfsteinpflaster und generell ist es wie so in ziemlich allen Fahrradstraßen, das viel zu viel Fläche für parkende Auto bereit steht. Im Endeffekt sind es eher Parkstraßen als Fahrradstraßen
@@WuhletalRadler ich raff diese Etikettierung zur Fahrradstraße auch nicht. Der Weidenweg mag minimal besser geworden sein, aber dass die Rigaer jetzt eine Fahrradstraße ist, davon höre ich zum ersten Mal, denn so habe ich sie zu keinem Zeitpunkt wahrgenommen
Ich finde es schön wie ausgewogen hier berichtet wird (Sarkasmus aus). Natürlich sind nie Fahrradfahrer schuld. Ich bin seit kurzem in berlin aufs Rad umgestiegen, weil ich einfach viel schneller von a nach b komme. Ich musste mit erschrecken feststellen, dass gefühlt jeder 2 Radfahrer die rote ampel missachtet. Um die radumfälle zu vermeiden, sollten sich alle Verkehrsteilnehmer an die Regeln halten. Genau wie die reportage von Funk, wird hier überhaupt nicht darauf eingegangen und lieber mal schnell vorgespult.
Ich bin vollkommen bei dir. Aber genau das ist das Problem die Radfahrer die sich an die Regeln Halten da zähle ich dich auch mal mit dazu werden dann nicht ernst genommen weil alle Radfahrer halten sich ja eh nicht an die Verkehrsregeln
Also wer auch nur 2km Fahrrad in anderen deutschen Städten gefahren ist, wird Berlin mMn zu schätzen wissen. Ich finde es hier wesentlich entspannter als sonstwo. Sich als Fahrradfahrer hin und wieder daran zu erinnern wer im Zweifelsfall verliert schadet außerdem auch nicht. Klar ist nicht alles perfekt, aber durchaus in einem sehr akzeptablen Maße. Aber den Meisten Akteuren, die sich dauernd beschweren, ist es sowieso erst dann recht, wenn Autos komplett verbannt sind. Eine Debatte mit dieser Fraktion ist entsprechend sinnlos.
Letzte Woche Mittwoch am Ku damm auf der Busspur mit Rad unterwegs gewesen. Von Halensee bis Kantstraße von 3 Autofahrern überholt worden. Keine Taxis, kein Bus! Autos mit nem Mindestabstand von 50 cm bis 3 cm neben meinem Lenker!!! Nur weil es nicht schnell genug geht. Ich habe das Gefühl, seit es Pop Up Radewege gibt/ gab und mehr Klimademos gehalten wurden, ist der Ton rauer. Außerdem wissen viele Radfahrer vielleicht ohne Führerschein nicht welche Regeln gelten? Z.B. Thema Bushaltestellen! Es ist schlicht falsch, dass die Fahrgäste warten sollen! Der Radfahrer hat zu warten!
das mit den Radfahrern an Bushaltestellen beobachte ich auch jeden Tag. Ich finde man sollte hier Schilder anbringen, die die Radfahrer auf ihre Wartepflicht hinweisen.
Man sollte Autofahrer darauf hinweisen, dass Busspuren keine Abbiegespuren sind und Radwege keine Parkplätze und das die Regelfahrbahn für Radfahrer die Straße ist. @@Simon65283
In die Innenstadt fahre ich nur mit Öffis. Mit Auto und Fahrrad wäre es mir zu hektisch, habe ich keine Lust drauf. Vor etlichen Jahren bin ich mit Fahrrad in der Innenstadt gefahren, z.B. Invaliedenstraße. Da kamen sich Autofahrer und Radfahrer ins Gehege und leider hat sich daran auch nicht viel geändert. Es muss daher einfach was passieren, dass man nicht mehr ins Gehege kommt. Wären die Radschnellwege gebaut worden, hätte sich das für alle Verkehrsteilnehmer geändert. Wenn ich dann die Dame zu Anfang des Videos höre, dass die Autofahrer benachteiligt werden, so ist das einfach nicht richtig.
Ich fahre mehrfach in der Woche mit dem Rad zur Arbeit. Mal abgesehen von Auto- und LkW-Fahrern, die den Radlern das Leben schwer machen, sind es leider oft auch Radler untereinander, die gefährliche Situationen provozieren, sei es indem rote Ampeln ignoriert und überfahren werden, man geschnitten wird, an der Ampel neben dem Radweg und somit auf dem Gehweg auf einmal drei weitere Radspuren entstehen, da jeder der erste sein will, uvm. Egal wie man unterwegs ist, wünsche ich mir im Berliner Verkehr einfach mehr Rücksicht auf- und untereinander
4:03: Katja?: ...hier im Kiez wo wir so viele Restaurants und Bars haben sind so viele Lieferfahrzeuge und die Müllabfuhr Autos unterwegs, dass man manchmal irre wird. -> diese Fahrzeuge haben mehr Berechtigung dort unterwegs zu sein, als alle anderen. 2as meint sie denn,wer ihren Müll abholt & die Lokale beliefert, die wahrscheinlich auch sie und ihre Familie besucht.
Ich fahre täglich und es kann zu einem Graus werden, drängelnde Autosfahrer, aber so man frech die Spur einnimmt müssen sie einen akzeptieren. Die Radwege in Berlin sind in einem immer schlechter werdenden Zustand, deswegen sind die Straßen mittlerweile oftmals sicherer! Bei den auf Fußgängerwegen angelegten Radwege sollte man mal ein Fahrrad Zeichen aufmalen um Passanten speziell darüber zu informieren, daß dies ein Radweg ist, auf dem sie gerade laufen!
8:29 über gelb gefahren. Blaues Fahrradschild missachtet und dann in eine Straße reingefahren, wo Fahrräder nicht erlaubt sind und sich wundern, was da schief läuft?
Auf einem Parkplatz können 9-11 Fahrräder in einem Ständer abgestellt werden. Dadurch sind bis zu 11 Autos weniger unterwegs und bis zu 11 Parkplätze werden wieder frei.
Die Politik muss dringend die wertvollen Flächen der aktuell kostenlosen Parkplätze vernünftig bewirtschaften. Wir brauchen diese Flächen auch dringend für die Schwammstadt Berlin, Stichworte Hitzewellen und Starkregen-Senken.
Der Vorstand des Gesamtverband der Versicherer hat, klipp und klar gesagt mit dem Rad durch die Stadt ist und bleibt gefährlich und ist nicht zu empfehlen
Der Ausbau der Radinfrastruktur ist in Berlin katastrophal, was dazu führt, dass Autos und Fahrräder oft vorhandene Infrastruktur teilen müssen und über keine eigenen Spuren verfügen. Abseits der viel- und zurechtgenannten Probleme um Egoisten und Verkehrsraudis auf beiden Seiten sowie der generellen Frage wie eine Stadt verkehrstechnisch in 2025 aussehen müsste mal ein anderer Aspekt: die fehlende Verkehrserziehung von Fahrradfahrern, die keinen Auto- oder Motoradführerschein besitzen. Insbesondere in Berlin ist es so, dass sehr viele Menschen und davon ein relavanter Teil an Radfahrern manche Verkehrsregeln nicht kennen (damit ist nicht das "bewusste ignorieren" selbiger gemeint, was es natürlich auch gibt...). Diese bereiften Verkehrsteilnehmer haben sich - abseits der ein- oder zwei Tage auf dem Verkehrsübungsplatz in der Schulzeit - nie intensiver mit der STVO beschäftigen müssen, um aufs Rad zu steigen und wurden nie entsprechend geprüft. Hinzu kommen in Berlin noch relativ viele radelnde Expats dazu, die in ihren Ländern andere Verkehrsregeln und - Verhältnisse haben. Versteht mich nicht falsch, will hier gar nicht die Radfahrer zum Buhmann stilisieren, allerdings besteht auch ein Teil der täglichen Verkehrskonflikte und Unfälle mit Sicherheit an einem Ungleichgewicht an Verkehrserziehung.
Der Videoschnitt ist schon echt anstrengend anzuschauen. Die Videoschnipsel zum Teil viel zu kurz, sodass man gar nichts mehr erkennen kann. Probleme (wie zum Beispiel mit dem im nichts endenden Radweg und dem Radfahrer-Verboten-Schild) können so gar nicht mehr nachvollzogen werden.
@@BLACKSTA361 Hab ich gemacht, genau da sieht man dass die Ampel rot ist und er deswegen auf den Bürgersteig ausgewichen ist um weiterfahren zu können. Das ist ebenfalls ein Rotlichtverstoß
Das schlimme ist ja, das man als Autofahrer in den meisten Fällen trotzdem schuld kriegt wenn was passiert. Deswegen nur noch mit Dashcam fahren um seine Unschuld beweisen zu können!
@@christianw.7824 Also wollen sie durch eine Dashcam beweisen, dass der Radfahrer auf dem Bürgersteig, der durch sie mit einem Auto auf dem BÜRGERSTEIG umgefahren worden ist, schuld hat!? Wild...
@@kenniemoralesjr.6791 Nö nö, nur dass der Radfahrer bei Rot über die Ampel gefahren ist, mir die Vorfahrt genommen hat und selbst schuld daran ist, dass er jetzt für den Rest seines Lebens im Rollstuhl sitzt. Außerdem muss ich ja auch wissen wer mir dann die Schäden an meinem schönen Auto ersetzt.
Oh man also wenn man nicht mal Plan hat wo der Fahrradweg lang führt… da war ein Blaues Schild mit einem Fahrrad drauf das bedeutet es ist Pflicht diesen auch zu benutzen. Ob da nun andere die Straße nehmen sollte einem selbst nicht kümmern. Am besten mit Verkehrsschildern auseinandersetzen das bringt einem selbst auch mehr Sicherheit usw.
bei 2:14 hätte er links fahren müssen, weil das Verkehrszeichen 237 rechts von dem Radweg aufgestellt wird. Also geht der Radweg in dem fall "auf der Straße" lang!
Der Reporter war einfach ungeeignet. Für eine Doku über Radwege jemanden aufs Rad zu setzen, der nie fährt, bringt einfach nix. @@StruppiSZEinen markierter Weg neben der Fahrbahn bzw auf dem Hochboard darf man idR als Radweg sehen. Für freiwillige Angebotsradwege gibt es keine Schilder. Ich sehe da einen schlechten PopUp-Radweg auf dem Asphalt und einen Angebotsradweg daneben. Das Schild Radweg ist temporär, wird also zu den Barken passen, die die Fahrbahn abgrenzen.
Sehr gefährlich! Ich bin Berlinerin und bin früher immer mit dem Fahrrad gefahren. Aber nachdem ich jahrelang in Barcelona Fahrrad gefahren bin, fühle ich mich hier nicht mehr sicher. Dort gibt es ein komplettes Radweg-Netz mit sicheren und breiten Radwegen. 2023 gab es in Barcelona 26 Schwerverletzte und keine Toten. In Berlin gab es im selben Jahr 574 Schwerverletzte und 14 Tote 😢 Ja, deshalb nehme ich jetzt meistens die öffentlichen Verkehrsmittel.
Ich war vor 4 Wochen in Wedding unterwegs. 2 Bremslicht Vorfälle hatte ich. Als Fußgänger: Die Fußgängerampel ist beim Schritt auf die Straße vor mir auf rot gesprungen. Da wollte ich gerade leicht nach vorne hoppsen, wie man das eigentlich so macht, wenn man noch die Bahn erwischen wollte und schnell hinter einer Gruppe hinterher läuft. Ich war aber alleine unterwegs. Auf der 2-3 Spurigen spur fuhr dann aber ein Auto das eig. Rot hat vor mich ( steuerte in meine Richtung) und hat den Motor aufheulen lassen. Da bin ich natürlich umgedreht. Als Radfaher: Etwas später bin ich denn mit dem Rad gefahren. Ich habe an der Ampel links abbiegen wollen, habe auf grün gewarter. Ein Auto fuhr mit save über 70 auf einer 50 Zone bei Kirsch gelb über die Ampel und hat mich mit 20-10 cm abstand gerade so nicht erwischt. Aber hat mich sicher gesehen. Vor schreck bin ich umgefallen und habe mir den Kopf aufgeschlagen. Noch auf dem Boden liegend wurde ich Angehupt, als die ampel auf grün sprang. Ein Fußgänger halfen mir gerade hoch. Im Krankenhaus habe ich alle meinen Wohnungsbesichtigungen absagen müssen. vielleicht war es schicksal. Ich habe dann doch einen anderen Job in Hannover angenommen, obwohl ich vor 4 Jahren sehr lange schon in Berlin gelebt hatte (10 Jahre). Für mich hat sich berlin stark ins negative entwickelt. Ich glaube es hat aber mit der generellen Stimmung gegen grüne "fahrradfahrer" menschen die etwas für die Umwelt tun zu tun. Es war für mich ein schreckliches erlebnis, obwohl ich viele freunde und nette menschen getroffen habe.
Was hier vor allem auffällt, ist dass die Infrastruktur für Radfahrer in Berlin verglichen mit anderen Hauptstädten Europas (Brüssel, London, Paris, Kopenhagen) sehr schlecht ist. Es ist Radfarern tatsächlich kaum möglich ein paar Kilometer sicher UND regelkonform zu fahren, denn der ständige Wechsel von geschützter zu ungeschützter Radspur, dann wieder gar keine, Ampel die für Radfahrer unsinnig geschaltet sind, plötzliche Radspurschwenkungen und -enden - alles schon erlebt und teilweise auch in dem Beitrag sichtbar.
Ich mache fast alle Wege mit dem Fahrrad. Ich fahre gern und halte mich an die Verkehrsregeln, allerdings erlebe ich häufig ganz unsägliches Verhalten von Autofahrern. Leider auch von Radfahrern (einen schmalen Radweg in Gegenrichtung benutzen ist nicht klug), und viele Fußgänger gucken nicht, wenn sie den Radweg überqueren. Ich versuche, freundlich zu bleiben, und meistens gelingt mir das. Aber manchmal sage ich auch: "Der Herr gebe Ihnen Verstand! Ein Auto haben Sie ja schon!"
Ich fahr so gern Fahrrad aber traue mich in der Stadt nicht, weil es einfach viel zu gefährlich ist. Finde es amüsant wie Autofahrer immer von gefährlichen Radfahrern berichten, während Sie in ihren großen fetten schnellen tödlichen Maschinen fahren, die auch noch Platz wegnehmen für unseren Lebensraum und unsere Umwelt verschmutzen aber Radfahrer sind extrem und fahren zu riskant. Wo soll ich fahren wenn kein Radweg da ist? Wo soll ich fahren wenn der Radweg komplett durchgebrochen ist?
@flugente die Gefahrenwahrnehnung von manchen ist sehr verschoben. Ich hatte vor kurzem eine Autofahrerin die mich in einer 30er Zone überholen musste obwohl ich 29 km/h laut GPS gefahren hin. Sie hätte mich getroffen wenn ich nicht soweit nach rechts gefahren wäre wie es ging als ich ihr dann meinen Unmut über dieses gefährliche Manöver hinterher rief reagiert Sie wie ein verschrecktes Reh und raste abenteuerlich davon.
@@WuhletalRadler Der Überholzwang zwackt viele Autofahrer ,egal ob es wirklich etwas bringt ,z B den Radfahrer überholen nur um 1oo Meter später abzubiegen ?!?! Viele nehmen auch die Gefahr für die Radfahrer billigend in kauf .
Und sie ist immer noch Hauptperson. Sie fährt Auto weil sie zu schwach ist Rucksäcke zu tragen. Und Parkplätze fallen weg. Denkt an uns Autofahrer. Und Radfahrer sind oft aggressiv. Von 1,5 Tonnen Stahl umgeben lässt sich das aber doch aushalten. Mana, Mann, Mann Was war nochmal der Titel des Beitrages? N bischen Porsche und Lambo Werbung..... ALTER!
Eigentlich ein Unding: Angst vor Dooring, aber wenn man das tut was man selbstverständlich tun muss, um seine Gesundheit zu schützen (nämlich Abstand nach rechts halten), dann wird man permanent genötigt durch die Hupen von Autofahrern und denen, die sich ohne Abstand vorbei drücken. Da kann man nur sagen: Es sollten alle Radfahrer unbedingt mindestens einen Meter Abstand halten zu parkenden Autos, andernfalls riskiert man nicht nur seine Gesundheit sondern kann sogar vor Gericht eine Mitschuld kriegen.
An alle, die in der Fahrschule nicht aufgepasst haben! Diese Regel gilt für jeden Verkehrsteilnehmer! Straßenverkehrsordnung § 1 Grundregeln (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Menschen, die Auto fahren, scheinen oft zu vergessen, wie ungleich das Kräfte- und somit auch das Machtverhältnis ist. Wenn ein Fahrrad in ein Auto fährt, passiert dem Autofahrer nichts, außer einem Schreck (was natürlich auch nicht zu vernachlässigen ist). Umgekehrt kann es einem Menschen auf dem Fahrrad das Leben kosten, wenn ein PKW oder ein anderes Kraftfahrzeug in diesen Menschen reinfährt. Daher sollte die Verantwortung im Verkehr dementsprechend gestaffelt werden. Ich will Leute auf Rädern wiederum nicht von ihrer Verantwortung freisprechen. Als jemand, der selbst fast jeden Tag in Berlin mit dem Fahrrad unterwegs ist, erlebe ich auch sehr rücksichtslose Radfahrer. Dennoch habe ich dementsprechend weniger Angst vor diesen, als vor tonnenschwerem motorisierten Metallhaufen auf Rädern. An dessen Lenkern nicht selten Menschen ohne Verantwortungsbewusstsein sitzen. Ich hatte bereits mehrere grenzwertige Situationen erlebt, als ich auf dem Fahrrad war, manchmal auch mit meinem Kind hinten, und Autos, die mich / uns wegdrängten, die Vorfahrt wegnahmen, aus denen heraus ich beschimpft wurde, obwohl ich nichts für diese Menschen gefährliches gemacht habe. Das stellt leider die vielen rücksichtsvollen Autofahrer und Autofahrerinnen in den Schatten, weil es natürlich die gefährlichen Situationen sind, die bleibende Schäden hinterlassen können. Ich bin für eine stärkere Regulierung des Autoverkehrs zugunsten von Fahrrad und Fußgängern, damit Berlin lebenswert bleibt.
Bin Busfahrer bei der BVG. Was ich täglich von Radfahrenden erlebe, passt in keine Enzyklopädie. Teilweise echt suizidal. Rücksicht auf Andere ist nur ne Option, kein Muss. 80% fährt bei Rot und wundert sich dann über Nahtod Erfahrungen 🤦
Hm, jeder Fahrradunfall ist einer zu viel - aber absolute Zahlen vergleichen stimmt halt nicht, sondern nur relative. Hamburg hat weniger als halb so viele Einwohner, also relativ gesehen sogar mehr Unfälle..
Die Dame Autofahrerin beschwert sich weil ein Radfahrer auf sein Recht pocht? Das würde ich bei einer MPU eher für mich behalten. Ach ja: Wer hupt sieht mich. Das ist für mich eine gute Bestätigung. Sichtbar fahren bedeutet sicheres fahren.
ich fahre seit 30 Jahren Fahrrad in Berlin noch nie hatte ich probleme. Auch wen mir mal meine Vorfahrt weg genommen wurde was bringt es mir wenn ich tot bin, da verzichte ich gerne mal auf meine Vorfahrt. Einfach mal vorraus sichtlich fahren.( PS fahre auch seit 17 jahren Auto und kann sagen das die Fahrrad fahrer sehr oft über Rot fahren.
Die Autofahrer beschweren sich bei den Kommentaren und machen sich lustig über Radfahrer. Dabei soll sich jeder Autofahrer an die Fahrschulen erinnern. Die Regeln wurden nie geändert. Was sich geändert hat, das wäre nur Fahrverhalten von Autofahrer. Jetzt ein Beispiel mit Fußgänger die bei grüner Ampel über Zebrastreifen die Straße überqueren. Würde plötzlich die Zahl der Fußgänger steigen die so die Straßen passieren, könnte man auch denken, dass die Anzahl der Unfälle steigen wird. Sollte so aber nicht sein, denn die Regeln sind fix und diese sind auch da um die Unfälle zu vermeiden. Wenn sich jeder an die Regeln halten wird, dann werden auch weniger Unfälle passieren. So einfach ist das Ganze.
Dem Reporter wurde vor einigen Jahren das Rad gestohlen, weswegen er sich nun eins ausleiht? Wieso hat er sich nicht längst ein neues besorgt? "Radfahren ist ja doch irgendwie ganz cool" Die übergewichtige Mutter von zwei Kindern fährt in einer Großstadt mit einem gut ausgebauten ÖPNV-Netz und steigenden Radfahrerzahlen lieber mit dem Auto, ihre Kinder und bisschen Gepäck spazieren und steht lieber im Stau? Ihr würde ein Lastenrad guttun, wo sie die Kinder und das Gepäck unterbekommen und den Kindern zudem auch ein gutes Vorbild wäre.
Ich fahre seit 30 Jahren Fahrrad in Berlin. Ach wenn es nicht die Ideale Lösung ist, mein Tipp : Defensives Fahrrad fahren und immer schauen was hinter bzw. vor einem geschieht. Lass die Abbieger zuerst abbiegen, warte lieber eine Ampelphase ab. Nachts am besten den Autoverkehr zuerst abfahren lassen, sich danach hinten anschließen. So kommt man zurecht. Zeitersparnis ist sowieso eher relativ. Liebe Grüße an Euch alle :)
Jeder Radfahrer sitzt dann logischerweise nicht im Auto im Stau vor dir.. aber soweit denkt ja keiner. Schade im Übrigen, dass der Reporter selbst seit Jahren kein Fahrrad mehr fährt.
Furchtbar, einfach furchtbar in Berlin Fahrrad zu fahren. Es sind zu viele Autos und zu viel Lieferverkehr. Unter anderem viele Radfahrer, die offensichtlich nie Verkehrserziehung genossen haben. Mich kotzt es einfach nur noch an, durch die Stadt zu radeln.
Wenn man weiß, dase man den kürzeren zieht bei einen Unfall, dann fährt man auch dementsprechend Fahrrad. Da pfeif ich gern auf meine Vorfahrt oder was auch immer. Handhabe ich mit dem Motorrad genauso und hat bisher wunderbar geklappt. Alle anderen müssen dann eben durch Schmerz lernen.
Meine Kinder sind mitte der 60 Jahre gebohren. Voll berufstätig, kein Auto. Das gejammer nervt. Es geht zur Zeit immer um Autofahrer und Radfahrer. Ich 81 Jahre fühle mich auf Gehwegen oft von Radlern belästigt. Die fahren kreuz und quer ,oft auf Radwegen entgegengesetzt. Alles nur noch irre
Ist eigentlich schon mal jemand aufgefallen, dass, vor allem im Westteil der Stadt, die Radwege nicht als Radwege ausgeschildert sind? Ein Schelm, der Böses dabei denkt!
Das kommt daher, dass sie in der Regel dann in so einem schlechten Zustand sind, dass die Benutzungspflicht (angezeigt durch ein blaues Schild mit weissem Fahrrad) aufgehoben werden musste.
@@SwissBikeGuyRadwegbenutzungspflicht durch Beschilderung ist nur zulässig, wenn die Benutzung der Fahrbahn besondere Gefahr bergen würde. Deshalb dürfen fast nirgends diese Schilder sein.
@@johnmyers8633 Na, wenn Sie damit zufrieden sind ... Ich bin ziemlich viel in Berlin mit dem FR unterwegs. Ich konnte keine Verbesserung an den schwierigen Stellen feststellen. Nicht unter der vorherigen Regierung und in den letzten Jahren auch nicht. Es erinnert mich immer an den ÖPNV. Es wird stets betont wie wichtig der ist. Aber, konkret wird die Situation immer schlechter.
Guter Beitrag. Nur finde ich es schade, dass in solchen Beiträgen häufig so extreme Meinungen dargestellt werden. Mir fehlt hier eine aufgeklärte und auch differenzierte Meinung.
Da hast du recht. Natürlich ist es extrem wichtig betroffene wie Beate ans wort kommen zu lassen und damit auch die folgen der zum teil gescheiterten Verkehrspolitik zu zeigen. Dennoch hätte ich gerne noch eine Meinung in dem Beitrag gehabt, die beide seiten so ein bisschen vertritt, aber auch klargestellt wird dass Radfahren einfach extrem wichtig für den Umweltschutz ist und deshalb auch berechtigterweise einen höheren Stellenwert im Verkehr bekommen sollten. @@perryrodent
Vor Meinungen hätte ich gerne Fakten, um die Meinung einschätzen zu können. Der Reporter (der wohl fast nie Rad fährt) weiß nicht, wie er fahren darf und RBB nimmt sich nicht die Zeit, die Szene mal zu analysieren. Bei 2:17 Sehe ich eine protected Bike Lane neben einem Angebotsradweg. Bei 2:57 sieht es ein wenig nach Rotlichtverstoß aus. Danach möglicherweise ein Angebotsradweg. Bei 5:56 fährt der Radfahrer in der Dooringzone (anfangs vom Händler noch angesprochen) und wird zu eng überholt. Bei 8:29 wird die Beschilderung vor der Kreuzung gar nicht dargestellt. Zum Meinungsaustausch gehört, dass man erstmal von gleichen Fakten redet. Dafür fehlen viel zu viele Infos, denn meine Aussagen könnte jemand auch anders sehen. Insgesamt gut, dass der Beitrag dieses Thema anspricht, aber der Beitrag selbst ist schlecht gemacht.
die Mutti,die zu bequem ist, um die öffis zu benutzen, beschwert sich über fehlende parkplätze. Parkende Autos in Berlin belegen 9 Quadratkilometer. Anwohnerparkplätze sollten mindestens 1-3k im jahr kosten (Mitte,Prenzl+xberg 5k, die können sichs leisten;)
Die Leute im Wedding können sich ganz sicher keine 5k leisten, besonders bei den Mieten da, vielleicht in paar Jahren wenn die einheimischen vertrieben wurden.
Finde man kann in Berlin recht gut Radfahren, wenn man weiß wie man Rad fährt. Man muss den Autofahrern nicht noch mehr wegnehmen, gegenseitige Rücksichtnahme reicht aus, aber sollte dann halt auch gemacht werden. Aber auf die Staus mit dem Auto hätte ich schon echt kein Bock, Rad ist schon das Beste Verkehrsmittel auch vor U-Bahn und Bus.
Als jemand der in anderen Städten Fahrrad gefahren ist: Es ist im großen und ganzen mega anstrengend in Berlin Fahrrad zu fahren. Die Infrastruktur ist zu wenig durchdacht bzw. nicht durchgehend vorhanden Immer wieder ist man im Straßenraum im Konflikt mit Autos und Fußgängern. Dazu ist die Kultur im Verkehr fahrradfeindlich. Es ist gefährlich und stressig. Es gibt Platz in den Straßen, nur er ist voll mit bewegten und vor Allem parkenden Autos.
@@CatatonicImperfect in welcher Stadt ist es den besser? Münster und Bremen die Fahrradstädte sind auch nicht besser zum Radfahren. Fand da Berlin angenehmer.
es geht gar nicht unbedingt darum dass die Radfahrer mehr Rechte bekommen sondern, dass sich ein Großteil der Radfahrer gar nicht an die StVO halten. Hier wird mal über Rot gefahren da wird einfach überholt, dann wird mal nebeneinander gefahren. Das nervt in Berlin einfach nur
Warum plappern hier so viele über "mehr Rechte" für Radler ? Radler haben die gleichen Rechte wie alle anderen Fahrzeuge laut der StVO ! Und es genügte schon, wenn Autofahrende das nicht nur wissen, sondern auch umsetzen ! Aber immer noch "denken" viele Autofahrende "ich bin schneller als das rad" und kaum hat man das Fahrrad überholt, verschwindet es auf Nimmerwiedersehen aus dem Kurzzeitgedächtnis. Fakt ist: Autos sind innerorts wie in Berlin zwar schneller an der nächsten Roten Ampel, aber auf einer definierten Strecke, ganz sicher nicht schneller als ein Fahrrad !
Ein Großteil der Autofahrer hält sich in Berlin auch nicht an die StVO, insbesondere was das ordnungsgemäße Abstellen ihres KfZ angeht oder die Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen, insbesondere bei Tempo 30
Welche Erfahrungen habt ihr mit Fahrradfahren in Berlin gemacht?
Siehe meinen eben verfassten Text für Fußgänger ‼️
Berlin wird gerade zur Verbots-Stadt für Fahrräder. Radfahren ist mittlerweile in allen Parks und sonstigen grünen Wegen verboten. Gerade für die älteren Semester, die Belastungsschmerzen beim Laufen haben, ist das ein riesen Problem! Eigentlich wäre Radfahren die gesündeste verbliebene Art, sich zu bewegen - aber nicht in Berlin, mit seiner Verbotskultur.
@@kokolorenz Genau das! Mein Arzt sagt mir immer, ich soll mich mehr bewegen, und mit meiner Hüfte wäre Fahrradfahren das beste. Ganz tolle Idee in Berlin, wo man nur noch auf Straßen zwischen Autos und Abgasen fahren darf. Erholung sieht anders aus!
Warum werde ich geduzt? Ist das für Kinder?
Macht man auf Social Media so. Noch nicht mitbekommen?
4:18 Wenn auf 4-5 Parkplätzen nun Radbügel stehen passen da die Räder von 20-30 Leuten hin, anstatt 4-5 Autos.
Räder sind extrem platzsparend und wenn man sich mal die Bügel anguckt sind sie immer voll. Es gibt also den Bedarf unbedingt.
Darfst da doch sowieso nicht parken… 5 Meter vor und hinter einer Kreuzung ist parken verboten. Dort werden die Bügel aufgestellt.
@@techbook889 ... und das Verbot ist auch sinnvoll, denn:
a) Parkende Autos nehmen Sicht - andere Verkehrsteilnehmer werden eventuell übersehen.
b) Rollstuhlfahrer können eventuell Kreuzung nicht queren, wenn da Autos parken
c) bei engen Kreuzungen brauchen Feuerwehrfahrzeuge und LKWs den Platz um um die Kurve zu kommen (Fahrradabstellplätze werden natürlich nicht gebaut, wenn dadurch Feuerwehr behindert wird)
Ich finde die Haltung der Autofahrerin krass egoistisch. A wie hier schon gesagt wurde, sind die vermeintlich weggefallenen Parkplätze zum Groß im Bereich wo man eh nicht parken darf. Außerdem bedeuten mehr sichere Anschliesmöglichkeiten vll auch das mehr Leute aufs Fahrrad umsteigen. Als Exautofahrer verstehe ich ihre Argumente nicht, das kann man auch mit einem Lastenrad oder einen Normalen mit Anhänger machen.
Falls die Schule so weit weg ist, das ein Auto nötig ist (in Berlin oder einer Großstadt) dann ist das Problem eher ihr das die Verwaltung nicht in der Lage ist sich an die aktuelle Lage anzupassen.
@@WuhletalRadler aber selbst aus so einer egoistischen Perspektive ließe sich doch für sie der klare Vorteil erkennen, dass unter den 20-30 Leuten, die sich mit dem Fahrrad fortbewegt haben, potentiell 15 Autofahrer befunden haben, die wiederum mit ihren 15 Autos "ihre" Straße verstopft haben. Sie beklagt sich ja kurz zuvor über darüber, dass sie am meisten der Stop&Go-Verkehr in Berlin nerven würde. 15 Autos weniger würden unmittelbar ihr größtes Problem mit dem Berliner Verkehr angehen: einerseits weniger Stop&Go, andererseits weniger Straßenverschleiß, so dass halt einfach weniger Instandsetzungsmaßnahmen für die Straße selbst notwendig sind. Aber nein, so ein bisschen mehr darüber nachdenken, was der positive Aspekt dieser zusätzlichen Fahrradbügel bzw. Radinfrastruktur im Allgemeinen für sie hat, das ist einfach zu viel verlangt für sie. Sie sieht nur, dass jemand "ihre" Parkplätze geraubt hat und das ist ganz, ganz, ganz schlimm
@@schnelma605 genau! Aber sowas vergessen einige gerne mal…
Viele verstehen auch nicht, dass auch Autofahrer von einer ordentlichen Fahrradinfrastruktur profitieren.
Was Parkplätze Angeht muss ich sagen, dass man mit dem kauf eines Autos und dem zahlen von Steuern rund um das KFZ sich nicht automatisch das Recht kauft, überall und 24/7 ein Parkplatz auf ÖFFENTLICHEN STRASSENLAND bereitgestellt zu bekommen.
Ja wenn man sich mal durchrechnet wie lange die 1-2 tonnen blech nur rumstehen ist echt übel, die meisten nutzen ihr Fahrzeug doch maximal 5 std ( 4 std Pendeln für die arbeit eine stunde für erledigungen ) vom Tag die restlichen 19 stehen die nur rum und nehmen platz weg, und das nicht zu wenig, das es KEIN Recht auf Parkplätze auf öffentlichem grund gibt sollte ihr auch mal wer mitteilen.
@@MaxJedermann bis 1960, was das Abstellen von Auto, auf öffentlichen Straßen verboten.
Dann müssen Fahrräder erstmal Versicherungskennzeichen bekommen, sowie auch Steuern bezahlen. Das Auto ist das Fortbewegungsmittel Nr. 1 und wird es auch immer bleiben! 👍
@@RalleBerlin 1. Sind Steuern nicht Zweckgebungen
2. Die Steuern rund um KfZ, Energie und Versicherung rund ums Auto reicht nicht mal die Bundesfernwege instand zuhalten oder gar auszubauen, welche von Fahrradfahrern minimalst genutzt werden.
3. Die Allgemeinheit, auch das laufende Volk, zahlt für die Straßeninfrastruktur.
4. Kommunale Straßen werden von der Kommune und dem Land finanziert, u.a. durch Steuereinnahmen aus der Grundsteuer, welche von Hausbesitzern/Mietern getragen wird.
5. Das mit dem Kennzeichen wurde schon in diversen Ländern probiert, aber schnell wieder aufgegeben u.a. in der Schweiz.
Dann hätte man mehr Parkhäuser bauen müssen.
Ja, wenn dem Auto nun mal 95% des Straßenverkehrs gehörten und es jetzt ausgeglichener wird, dann fühlt es sich so an als würden Radfahrer mehr Rechte bekommen. Tun sie auch, weil sie vorher kaum welche hatten, die ihnen aber zustehen. Das wäre so als würde man einen Kuchen ganz alleine essen und irgendwann dürfen andere, die mitgeholfen haben den zu backen, auch Stücke abbekommen, und sich dann darüber aufregen.
Dafür ist inzwischen Fahrradfahren in sämtlichen Parks und sonstigen grünen Wegen verboten. Ist gerade für ältere Semester, die sich unbedingt ein bisschen bewegen sollten und wegen den Gelenken Probleme mit dem Laufen haben, ein riesen Problem.
Genau das!
@@kokolorenz Das Radfahrverbot ist auch gut so, Parks sind zum entspannen da und nicht dazu permanent Radfahrern auszuweichen.
Wie schwer es Autofahrenden fällt, die jahrzehntelange Bevorzugung aufzugeben, zeigt der Kommentar der Mutter. Natürlich bestehen viele Radfahrende auf ihre Rechte, sonst wird man einfach ignoriert. Einfach mal selbst auf's Rad setzen und den Alltag auf den Straßen erleben.
Ich fahre so ziemlich jeden Tag mit dem Rad zu Arbeit, hin und zurück knapp 23 km. Ich kann Ihnen Bestätigen das viele Radfahrer sich für die Prinzessin auf der Erbse halten und viele auch leichtfertig mit dem Leben spielen 🤣:
Typisch für Radfahrer in der City:
1. Gucken ?, müssen NUR die Anderen, einfach stur gerade aus, Adrenalin ist auf meiner Seite, Schmerz ist nur ein Gefühl.
2. Schulterblick ?, ne heute nicht, der Nacken tut weh.
3. "Pendelverkehr" ?, immer gerne auf dem Fahrrad, schlendernd zwischen Fußgängern und parkenden Autos, zwischendurch mal auf die Straße.
4. LKW von Links ?, der hat mich garantiert gesehen, ansonsten ist der LKW Fahrer ohnehin schuld, ich als Radfahrer habe IMMER Vorfahrt, für dieses Recht setze ich mein Leben ein.
5. Beleuchtung ?, schon wieder vergessen, die Batterien sind aber auch teuer.
6. Katzenaugen in den Speichen ?, nicht wirklich weil uncool, ich bin eine Prinzessin.
8. Toter Winkel ?, gibts nicht.
9. Helm ?, bitte nicht, ich bin aufm Weg zur Arbeit, meine Haare.
10. Rote Ampel ?, grad nicht gesehen, aufm Fahrradcomputer hats geblinkt.
11. 40 cm breite Gasse ?, mit 30 km/h kein Problem, ich bin jung, ich bin cool.
12. peng knall, AUA ?, die Tür von nem parkenden Auto kann aufgehen ?.
Versteht mich nicht falsch, ich bin gewiss nicht kleinlig oder so, mein Eindruck ist aber das sehr viele Radfahrer einer art Doktrin aus dem Film 300 folgen:
Komm mit deinem Fahrrad zurück, oder darauf 🤣🤣
Meiner Meinung nach sollten sollten eh alle Fahrräder einen Seitenspiegel am Lenker haben und für jedes fehlenden Katzenauge nochmal € 50 obendrauf, per Gesetz.
Wer sich nen E-Mountainbike leisten kann um die Natur zu "schonen", der kann auch nen Knöllchen zechen.
nach der dritten Nahtoderfahrung wird jeder etwas grantig. Aber warum sie unbedingt die Kinder mit dem Auto wegbringen muss erschließt sich mir nicht. In der Gegend ist es unsus mit dem Lastenrad oder ähnlich die Kinder weg zu bringen. Im Schulalter können sie es auch selber.
Ich fahre jeden Tag Fahrrad und die Fahrradinfrastruktur in Berlin ist ein schlechter Witz. Das Leben von Fahrradfahrer:innen wird aufs Spiel gesetzt für die Bequemlichkeit anderer. Berlin sollte sich mal an Paris, Kopenhagen oder Amsterdam orientieren. Der Zugewinn an Lebensqualität für alle ist enorm, wenn der Autoverkehr deutlich reduziert wird. Das ist inzwischen common sense in der Forschung. Die akutelle Verkehrspolitik ist einfach nur aus der Zeit gefallen.
Dem ist eigentlich nicht hinzu zufügen aber Common Sense bei CDU und SPD naja kann man wohl vergessen, zumindest wenn Frau Giffey am Drücker ist.
Mir unbegreiflich ist vor allem, dass inzwischen Fahrradfahren in sämtlichen Parks und sonstigen grünen Wegen abseits der gefährlichen Straßen & Abgase verboten ist. Gerade für ältere Semester, die sich unbedingt ein bisschen bewegen sollten und wegen der Gelenke Probleme mit dem Laufen haben, ist das ein riesen Problem.
@@kokolorenz es gibt durchaus Parks und Grünanlagen wo es freigegeben ist. Aber das führt zu Interessenkonflikten mit Fußgängern die sich da erholen wollen. Angesichts der aktuellen Flächenverteilung möchte ich als Radfahrer nicht, das Fußgängern Flächen weggenommen werden. Sondern das man beim Platzfresser #1 anfängt.
Schade das davon mal wieder nichts in dem Beitrag erwähnt wurde. Immerhin ist dein Kommentar ganz oben.
Dann komm bloß nicht nach Hamburg, ist genauso wenn nicht noch schlechter.
finde es immer lustig wenn PKW Fahrer sagen man muss als Radfahrer auf seine Rechte mal verzichten und nicht auf sein Recht beharren ....Aber es passieret niemals das ein PKW Fahrer auf seine Vorfahrt verzichtet :D Da wird gedrängelt und das Auto als Waffe benutzt weil man weiß man gewinnt. Also purer Egoismus. Und es gibt Gesetze um sich dran zu halten nicht das man sagt der Radfahrer muss darauf verzichten für Sicherheit.
Mich lassen auch des öfteren PKWs oder Transporter vor mit meinem Fahrrad, ganz anders Buse die sind die blanke Katastrophe 😮
@@Tracki030 Fahr mal ein bisschen Fahrrad und guck was es bedeutet als Radfahrer auf seine Rechte zu verzichten. Es ist nicht "der drängelt ich bleib mal stehen", es ist "er könnte drängeln also bleibe ich stehen" und dann bleibt der Autofahrer auch stehen, weil der Radfahrer vorfahrt hat und der Verkehr wird unnötig aufgehalten und dann beim nächsten mal besteht man auf sein Recht, weil ist ja logisch und dann wird man totgefahren.
Wenn Radfahrer keine vorfahrt hat und dennoch diese erzwingt?
@@rhexxus5175 Dann hat der Radfahrer gegen Verkehrsregeln verstoßen und ggf. einen Unfall provoziert. Wenn du jetzt aber versuchst den Radfahrer totzufahren oder von der Straße zu drängen, biste auch nicht besser.
Es ist natürlich naheliegend, in einem Bericht zum Fahrradfahren zuerst ein Interview mit einer Autofahrerin zu führen... 😂
Vermutlich um zu triggern, ich will ihr nicht unterstellen das sie es böse meint. Aber die Aussagen sind schon schöne egoistisch und kurzsichtig. Mehr Radfahrer würden ja für mehr Platz sorgen weil sie kleiner sind als Autos, es gibt schon viele Kreuzungen in Berlin wo mehr Radfahrer als als Autofahrer durchfahren aber die Autos haben 90% der Fläche.
Naja, wenn man sich das Fahrradfahren in Berlin ansieht, muss man ganz einfach mit Autofahrer:innen sprechen - schließlich passieren Unfälle ja zwischen den beiden Gruppen :) Und auch wenn wir recht früh mit Katja ins Gespräch kommen, sprechen wir vorher mit Michael von Bikegreen - kannst du bei 00:40 nochmal nachsehen!
@@RBB24 Schaut Euch mal Euren eigenen Beitrag an. Das erste Wort hat Katja (die fabuliert, dass Radfahrer immer mehr Rechte bekommen), und damit ist der Beitrag dann auch gleich geframed.
@@FrankJordans Stimmt, im Intro kommt sie direkt vor, aber da geben wir euch immer Einblicke in das Video, damit ihr wisst was auf euch zukommt. Das Interview mit Katja führen wir aber erst später bei 00:40.
@@RBB24 Wo ist denn das Gespräch mit den Radlern,
die sich täglich durch den Verkehr quälen ?
Wo sind die Bilder zu den Hotspots,
an denen übrigens auch die Mehrzahl der Unfälle passiert sind,
über die zwar gesprochen wird, die aber nicht gezeigt werden ?
Straßen, die mit mehreren Fahrbahnen für den Autoverkehr aufwarten,
aber die Radstruktur ist so grottenschlecht, weil eng, und als Hochbordradweg jenseits dessen, was man einen Radweg nennen darf, weil die vorgeschriebenen Breiten gar nicht vorhanden sind ?
Und wo ist als Ausgleich zum Gespräch mit der Autofahrerin ein Gespräch mit jemandem vom ADFC, oder der Aktion Critical Mass ?
Cool dass es offenbar noch Leute gibt mit denen man über das Thema Verkehrspolitik sprechen kann ohne dass es laut wird.
Kleines Feedback trotzdem an die Autofahrerin mit dem Micra: „auf sein Recht bestehen“ ist nicht das Problem. Das kann man ja nur, wenn man auch recht hat. Und dafür haben wir ja Regeln.
Wenn alle so wären wie sie hätten wir aber sicherlich kein Problem. Zu ihrer Kritik: Leider bestehen auch häufig Autofahrer auf „ihr Recht“, ohne recht zu haben. Ich werde fast täglich von Autofahrern geschnitten, Vorfahrt genommen, angepöbelt, usw. Daher kommt vermutlich das Bedürfnis ab und zu auch mal auf sein existenzrecht zu bestehen.
Leider passt dies auch zur Unfallstatistik.
dieser Vorwurf "auf sein Recht bestehen" nervt mich auch immer gewaltig Ja ich bestehe auch auf mein Recht, dass mir niemand ins Gesicht schlägt oder mir niemand ins Wohnzimmer pinkelt, nachdem er meine Tür eingetreten hat.
Die Autofahrerin mit dem Micra findet es unmöglich mit Rucksäcken im ÖPNV zu fahren. Die ist sowieso verloren, typischer Fall von Zugezogenen die den Verkehr einfach ruinieren.
3:15 Es tut mir schon leid, dass jetzt andere Rechte bekommen, als Autofahrer. 🤣
Ich fahre jeden Tag und bin doppelt und dreifach achtsam.
Trotzdem wurde ich kürzlich von einem hinter mir wartenden, plötzlich anfahrenden Pkw auf die Kreuzung geschoben, während ich noch auf der viel befahrenen, schwer einsehbaren Straße nach links schaute.
Die Begründung des betroffenen Autofahrers: „Ich dachte, sie fahren los.“
So schnell kann es gehen. Nur trage ich als Radfahrerin buchstäblich meine Haut zu Markte! 😢
Also das ist richtig krass. Sowas habe ich noch nie erlebt und gehört. Weißt du, was der Autofahrer dafür für ne Strafe bekommen hat?
Lamborghini der ohne Not viel zu knapp überholt. Einfach mal bei 5:56 das Bild anhalten. Die Radfahrer im Sandwich von zwei Autos. Ihr bleibt da nicht mal der Platz einer Autobreite. Links die Gefahr des zu eng überholenden Fahrzeugs, rechts die Gefahr durch die Tür des parkenden Autos (Die Radfahrerin fährt viel zu sehr in der Dooring-Zone). Aber die Nissan Micra Frau macht sich sorgen, dass die Bedürfnisse der Autofahrer nicht ausreichend berücksichtigt werden.
Wann wurde das denn gedreht? Sonntag Mittag? Die paar Autos auf den Straßen entsprechen nicht der Realität. Selbst als Autofahrer ist es unfassbar stressig, weil die Straßen einfach voll mit Autos sind und es so viele Autos und Fahrradfahrer gibt, die sich nicht an die StVO halten, dass ständig gefährliche Situationen entstehen.
Ich würde mich in der Lage nicht in Berlin aufs Rad schwingen. Außerhalb vom Ring, zumindest im Osten von Berlin, ist es aber okay.
Genau. Ich habe mich auch gefragt, wann er unterwegs war. Ich vermeide die Skalitzer Str, weil sie fast immer voll ist. Wo waren die Autos diesmal 😅
Ich werde im Osten grade Lichtenberg und Marzahn viel öfter geschnitten grade auf den Abfahrten von den grossen Straßen in die Plattenbau Siedlungen,die Leute wahren da im vergleich zu Kreuzberg oft viel schneller.
@@asgobol3730 ich dachte auch das Marzahn übel ist, aber fahr mal in Reinickendorf. Das hat mich nochmal negativ schockiert.
Bisschen brav der Beitrag. Auch, wenn er vlt gut gemeint war. Der Alltag sieht dann doch anders aus.
Ich war vor 4 Wochen in Wedding unterwegs. 2 Bremslicht Vorfälle hatte ich.
Die Fußgängerampel ist beim schritt auf die Straße vor mir auf rot gesprungen. Da wollte ich gerade leicht nach vorne hoppsen, wie man das eigentlich so macht, wenn man noch die Bahn erwisschen wollte und schnell hinter einer Gruppe hinterher läuft. Ich war aber alleine. Auf der 3 Spurigen spur fuhr dann aber ein Auto das eig. Rot hat vor mich und steuerte in meine Richtung und hat den Motor aufheulen lassen. Da bin ich natürlich umgedreht.
Etwas später bin ich denn mit dem Rad gefahren. Ich habe an der Ampel links abbiegen wollen. Ein Auto fuhr mit save über 70 auf einer 50 Zone bei Kirsch gelb über die Ampel und hat mich mit 20-10 cm abstand gerade so nicht erwischt. Vor schreck bin ich umgefallen und habe mir den Kopf aufgeschlagen. Noch auf dem Boden liegend wurde ich Angehupt. Ein paar Fußgänger halfen mir hoch. Im Krankenhaus habe ich allen meinen Wohnungsbesichtigungen abgesagt. Ich habe dann doch einen anderen Job in Hannover angenommen, obwohl ich vor 4 Jahren sehr lange schon in Berlin gelebt hatte (10 Jahre).
Für mich hat sich berlin stark ins negative entwickelt. Ich glaube es hat aber mit der generellen Stimmung gegen grüne "fahrradfahrer" menschen die etwas für die Umwelt tun zu tun.
"Bisschen brav der Beitrag."
Ja, gut. Ist halt RBB.
Bin etwa seit meinem 10. Lebensjahr viel mit Fahrrad unterwegs und reise jetzt noch mit 73 Jahren locker bis zu 60 km/Tag. Schon 4x insgesamt ließen mich plötzlich geöffnete Autotüren hart auffahren, deswegen radle ich lieber mittelmäßig schnell im am Verkehrsstrom. Oft musste ich mein Vorfahrtsrecht aufgeben, um nicht mit abgelenkten Handytelefonierern auszuweichen, sowohl Autofahrern, Radlern und Fußgängern. Man braucht wirklich den „7. Sinn“ beim Radeln, z.B. bei dicht Überholenden und einkurvenden Autos, besonders mit Anhängern beim Abbiegen, auch bei Rückwärts fahrenden Autos, deren Fahrer nicht in den Rückspiegel gucken. Habe oft erlebt, dass bei Bäumen an vorhandenen Radwegen die Seitentriebe nicht beschnitten wurden und man kaum vorbei kam, ohne auf das Trettoir auszuweichen. Etliche Autos meinen, bei uns Radlern immer Vorfahrt zu haben, da sie mehr Blech haben. Aber ich vertraue darauf, dass Autofahrer meistens doch aufpassen, einen nicht absichtlich an- oder überzufahren, da sie abgeplatzten Lack ihres Autos vermeiden möchten, vor allem, wenn die Raten noch nicht abgezahlt sind.
Auf meinem Arbeitsweg gibt es eine Brombeerhecke die die nicht gestutzt wird, echt grandios,.
Das Problem ist das die zuständige Senatsverwaltung präventiv keine Kreuzung umbaut, erst nach erst schweren Unfällen wird was gemacht. In diesem Laden fühlt sich keiner zuständig für die Verkehrssicherheit. Warum läuft es in anderen Städten besser?
Und es gibt genug Ecke wo auch ein Toter nicht reicht.
Es gibt bei den Verkehrsbehörde und teilweise auch bei den Gerichten die Rechtsauffassung, dass eine konkrete Gefahrenlage erst nachgewiesen ist, wenn es an der Stelle ausreichend schwer Verletzte oder Tote gibt.
Salopp gesprochen. Es wird also erst etwas getan, wenn sich an der Stelle die Leichen stapeln oder das Blut in Strömen fließt.
Andere Städte haben keine CDU-Regierung. Es ist einfach eine Frage des politischen Willens.
In den Niederlanden werden sofort am Tag nach einem Unfall mit dem Rad die Verkehrssituation umgebaut, damit das nicht mehr passiert!
Weil in anderen Städten die Bewohner so schlau waren, jemanden von den Grünen oder der SPD auf den entsprechenden Posten zu setzen. Hat man da jemanden von der Mittelaltertruppe CDU oder so einen neoliberales Heißluftgebläse der FDP hocken, dann wird es halt schei... in der Verkehrspolitik.
Wenn mir der Fahrradweg nicht sicher erscheint, durch parkende Autos, Hindernisse oder auch einen schlechten Zustand, fahre ich auf der Straße. Da ist mir das hupen absolut egal. Auch wenn ich Auto fahre habe ich dafür immer Verständnis und halte immer Abstand zu Rad Fahrern. Kostet niemanden etwas und rettet Leben.
Meiner Meinung nach sollten Fahrservice wie uber und Bolt verboten oder viel starker kontrolliert werden. Die Fahrer scheinen 1. unter großem Druck zu stehen Fahrten schnell abzuschließen und fahren 2. Oft einfach absolut wie Sau in der Stadt. Keine Ahnung wie die ihre Fahrerlaubnis erhalten haben. Wenn ich einen Toyota Auris sehe gehe ich in Deckung.
Danke, dass du deine Perspektive teilst! Der Einfluss von Fahrdiensten auf den Verkehr ist ein interessanter Punkt - hat sich das für dich in den letzten Jahren merklich verändert?
Selbst auf dem Radweg fährt man "auf der Straße",
denn der Radweg ist Teil der Straße !
Was Du hier meinst ist die Fahrbahn !
@@Heiko881 ok, aber kennst du den Radweg an der Skalitzer. Vielleicht gehört der rechtlich zur Straße, führt aber über den Bürgersteig und zwischen Radweg und Fahrbahn stehen Bäume und parkende Autos..
@@nicolangel0 "Straße" geht von Hauswand zu Hauswand"
Alles dazwischen, inklusive der Bäume, der sonstigen Grünflächen, dem Fuß-und Radweg ist Straße.
Ich fahre in Hannover rum.
In Berlin war ich schon ein paar Jahre nicht mehr, und die Ecke müßte ich mir erst einmal anschauen...
@@Heiko881 Na siehste, wieder etwas gelernt
Wenn jeder Autofahrer auch Radfahrer wäre und natürlich umgekehrt, dann wäre das Miteinander vielleicht angenehmer. Ich fahre beides in Berlin und kenne daher auch beide Seiten und nehme entsprechend Rücksicht und habe Verständnis.
Man hätte bei den Unfallzahlen ruhig noch erwähnen dürfen, wer überwiegend daran Schuld ist.
Die Radfahrer, die an roten Ampeln, sich dicht neben einem LKW stellen. Sehe ich jeden Tag.
Liebe Katja, dass die Sorgen der Autofahrer zu wenig berücksichtigt werden hat mir der Realität absolut nichts zu tun. Davon sind wir leider extrem weit entfernt. Aber gerade mit der CDU Regierung die bereits geplante Radwege auf Eis legt kann man wirklich unter keinen Umständen sowas behaupten. Davon abgesehen wäre es toll sie hätte recht und Autoverkehr würde in der Innenstadt verboten werden (mit Ausnahmen natürlich)
1_36. Genau so ist es auch in der STVO vorgeschrieben. Ein Fahrzeug auf ein Fahrstreifen und dieses muss mittig fahren.
8:15
Ich habe ganz und gar nicht das Gefühl, dass der Politik die Radfahrer egal sind.
Dafür wird mir viel zu bewusst gegen das Fahrrad Politik gemacht, es ist als Feindbild im BMDV offensichtlich etabliert.
Bei den Verkehrtministern der letzten 5 Legislaturperioden (incl. der jetzigen) ist das aber auch kein Wunder.
06:48 "Halbseitig gelähmt"? Junge, der Frau fehlt literally ein Bein!!
.......... nicht nur das , sondern ganz klar auch das 🧠 wenn man sich ihr Fortbewegungsmittel Liegerad anschaut.
Nichts gelernt hat se.
3:36 Autofahrer unter sich können mal schön über Radfahrer herziehen 😂.
Technisch schlecht umgesetzt, denn die schnellen Schnitte lassen keinen Blick auf die tatsächlichen Situationen zu.
Grundsätzlich ist keine Großstadt sicher genug für das Radfahren,
bis auf die überall singulär verfügbaren "Pilot-Projekte",
die sich als "Fahrradschnellwege" ausgeben,
aber plötzlich im Nirgendwo enden.
Wer wirklich wissen will wie Fahrradfahren in Berlin so abgeht,
der schaut sich die verschiedenen Dashcam-Kanäle an,
die es explizit über Berlin hier gibt.
War früher der Fall. Für mich ist das Fahrradfahren in Berlin vorbei.
Schade! Was müsste sich für dich ändern, damit du wieder aufs Rad steigst?
Danke das ihr über das Thema Sicherheit im Verkehr berichtet!
Seit über 1,5 Jahre poste ich Begegnungen auf TH-cam. Erschreckender als die gefährlichen Situationen sind eher die offensichtliche Unkenntnis gegenüber der StVO von den Autofahrenden und Kommentatoren.
Die Autofahrerin die sich über die Fahrradbügel beschwert:
a) Radfahrende erhalten jetzt nach und nach mehr Flächengerechtigtkeit, die Jahrzehnte dem motorisierten Individualverkehr zu gute kam
b) für 4-5 Radbügel fallen keine 4-5 Parkplätze weg … eher eine 5:1 ratio als eine 1:1
c) Bügel entstehen oft im Kreuzungsbereich um die 5m-Bereiche freizuhalten (wo man eh nicht parken darf!) und sichern zudem die Sichtachsen (für Kinder und Rollstuhlfahrende)
… das hat alles nicht mit "mehr Rechten" zu tun
Zusätzliches Problem: Zu schnell mit Autos unterwegs , Rotlichtverstöße (auch von Radfahrenden), und falsch abgestellte Fahrzeuge auf Schutzstreifen und Radwege.
"Plötzlich ist da ein Schild und ich hab´s einfach ignoriert." Das ist meine Erfahrung als Fußgänger mit Fahrradfahrern. Witzig, dass hier ein Beispiel in Farbe geliefert wird.
Ich weiß: "Was hätte der Arme machen sollen, er hatte nur etwa 20 Meter um zu reagieren und sich für die Missachtung zu entscheiden. Der arme Schlingel."
In Berlin Tempelhof wurde ein 2 Meter breiter Fahrradweg geschaffen und dafür die Parkspur gesperrt (ich begrüße die Sperrung, da ich Öffis fahre und selten Auto) aber nur etwa jeder zweite Fahrradnutzer entscheidet sich für die verpflichtende neue Spur, der Rest optiert für den Fußgängerweg. Alternativ werden an T-Kreuzungen auf der Strecke durch den Fahrradweg einfach alle roten Ampeln für Fahrradfahrer zu "optionalen Empfehlungen auf der Fahrradautobahn" und als Fußgänger muss man sehen, dass man (bei Grün) nicht über den Haufen gefahren wird. Und nein, ich erlebe das fast täglich und es ist nicht übertrieben, sorry.
Endlich mal ein guter Kommentar ! 👌
Traurig wie uneinsichtig und aggro die Fahrradfahrer sind.
Regeln und Ampeln sind oft komplett egal.
Von Helmen , passender Reflektor / Hi Viz Kleidung , oder Licht im Dunkeln ganz zu schweigen.
Bin selber vom Rad runter , weil es einfach zu unangenehm ist Teil dieser Gruppe zu sein.
Und Berlin scheint eh besonders schlimm und verloren.
Freiluft Ps....atrie die Stadt.
Ich sehe auf Gehwegen überwiegend Rentner, die mit dem Fahrrad fahren.
Die fahren aber auch mit dem Auto sehr komisch.
Allerdings wohne ich auch in München.
Was ich hier gelegentlich sehe, sind Radwege, die irgendwie in Gehwege übergehen bzw einfach nicht mehr beschildert sind.
Kein Schild "Radweg Ende", kein "Gehweg"... vermutlich will man die Radfahrer nicht auf der Fahrbahn haben, aber hat zu wenig Platz, um einen nutzungspflichtigen Radweg anzuordnen.
Radfahren in Berlin ist die reinste Hölle. Die Radwege sind eine Beleidigung an jeden der der Umwelt und der Stadt was gutes tun will. Autoverkehr gehört in der Innenstadt abgeschafft, so schnell wie möglich.
Also ich als Fußgänger fühle mich von Radfahrern täglich bedroht.
Radverkehr abschaffen. Innenstadt nur noch für Fußgänger.
Wow, da fallen 5 Parkplätze weg! Oh mimimmiiii Die Frau denkt wirklich die Straßen gehören einzig und allein den Autofahrern 😂
cdu und autolobby kuscheln nachts im bett.
Hören Sie doch auf!
Wieviel Radschnellwege hat denn Rot-Grün zustande gebracht? Keinen einzigen!
@@deepblue5310also rot grün hat wenigsten welche geplant und hat auch ein par gebaut die CDU alle verhindert
was ändert das an meiner aussage?
@@deepblue5310CDU will nun noch nichtmal normale neue Radwege bauen.
CDU und Links/Grüne auch.....
Ich bin in Berlin erst richtig passionierter Radfahrer (immer m/w/d) geworden (und ja, ich halte mich für psychisch recht gesund 😄). Allerdings braucht man gute Nerve, oft eine gewisse Kaltschnäuzigkeit und natürlich ein Gespür für den Verkehr und Gefahrensituationen. Hier im Nordkiez Friedrichshain hat sich die Radinfrastruktur in den letzten Jahren deutlich gebessert, auch wenn da noch sicher Luft nach oben ist. So fahre ich zB regelmäßig durch de Fahrradstraße Rigaerstr. - Weidenweg - Palisadenstr. Gerade die Rigaerstr. wird noch zu viel von Autos zum Umgehen des Staus auf der Frankfurter Allee genutzt, das Tempo 30 wird oft nicht eingehalten, besondere Rücksicht auf Radfahrer fehlt auch noch zu oft.
Die Autofahrer, die das Gefühl haben, es wird ihnen etwas weg genommen, liegen natürlich richtig. Aber das liegt nun mal daran, dass seit ca. 70 Jahren die Verkehrspolitik komplett autozentriert ist (bzw. war). Da der Verkehrsraum begrenzt ist und nun Radfahrern und Fußgängern mehr Platz und mehr Sicherheit zugesprochen wird, bleibt nichts anderes über, als dass den Autos ein wenig Platz und Bequemlichkeit genommen wird. Und bedenkt bitte liebe Autofahrer: (fast) jeder Radfahrer ist ein Auto weniger auf der Fahrbahn.
Was noch zusätzlich nervt in der Rigaer Straße sind die Geschwindigkeitshugel aus Kopfsteinpflaster und generell ist es wie so in ziemlich allen Fahrradstraßen, das viel zu viel Fläche für parkende Auto bereit steht. Im Endeffekt sind es eher Parkstraßen als Fahrradstraßen
@@WuhletalRadler ich raff diese Etikettierung zur Fahrradstraße auch nicht. Der Weidenweg mag minimal besser geworden sein, aber dass die Rigaer jetzt eine Fahrradstraße ist, davon höre ich zum ersten Mal, denn so habe ich sie zu keinem Zeitpunkt wahrgenommen
@@arnoldreynold7561 die Änderung waren paar Piktogramme und Schilder... Die genug Autofahrer gekonnte ignorieren.
Ich finde es schön wie ausgewogen hier berichtet wird (Sarkasmus aus). Natürlich sind nie Fahrradfahrer schuld. Ich bin seit kurzem in berlin aufs Rad umgestiegen, weil ich einfach viel schneller von a nach b komme. Ich musste mit erschrecken feststellen, dass gefühlt jeder 2 Radfahrer die rote ampel missachtet. Um die radumfälle zu vermeiden, sollten sich alle Verkehrsteilnehmer an die Regeln halten. Genau wie die reportage von Funk, wird hier überhaupt nicht darauf eingegangen und lieber mal schnell vorgespult.
Ich bin vollkommen bei dir.
Aber genau das ist das Problem die Radfahrer die sich an die Regeln Halten da zähle ich dich auch mal mit dazu werden dann nicht ernst genommen weil alle Radfahrer halten sich ja eh nicht an die Verkehrsregeln
Also wer auch nur 2km Fahrrad in anderen deutschen Städten gefahren ist, wird Berlin mMn zu schätzen wissen. Ich finde es hier wesentlich entspannter als sonstwo.
Sich als Fahrradfahrer hin und wieder daran zu erinnern wer im Zweifelsfall verliert schadet außerdem auch nicht. Klar ist nicht alles perfekt, aber durchaus in einem sehr akzeptablen Maße. Aber den Meisten Akteuren, die sich dauernd beschweren, ist es sowieso erst dann recht, wenn Autos komplett verbannt sind. Eine Debatte mit dieser Fraktion ist entsprechend sinnlos.
Letzte Woche Mittwoch am Ku damm auf der Busspur mit Rad unterwegs gewesen. Von Halensee bis Kantstraße von 3 Autofahrern überholt worden. Keine Taxis, kein Bus!
Autos mit nem Mindestabstand von 50 cm bis 3 cm neben meinem Lenker!!!
Nur weil es nicht schnell genug geht.
Ich habe das Gefühl, seit es Pop Up Radewege gibt/ gab und mehr Klimademos gehalten wurden, ist der Ton rauer.
Außerdem wissen viele Radfahrer vielleicht ohne Führerschein nicht welche Regeln gelten?
Z.B. Thema Bushaltestellen!
Es ist schlicht falsch, dass die Fahrgäste warten sollen! Der Radfahrer hat zu warten!
das mit den Radfahrern an Bushaltestellen beobachte ich auch jeden Tag. Ich finde man sollte hier Schilder anbringen, die die Radfahrer auf ihre Wartepflicht hinweisen.
Man sollte Autofahrer darauf hinweisen, dass Busspuren keine Abbiegespuren sind und Radwege keine Parkplätze und das die Regelfahrbahn für Radfahrer die Straße ist. @@Simon65283
In die Innenstadt fahre ich nur mit Öffis. Mit Auto und Fahrrad wäre es mir zu hektisch, habe ich keine Lust drauf. Vor etlichen Jahren bin ich mit Fahrrad in der Innenstadt gefahren, z.B. Invaliedenstraße. Da kamen sich Autofahrer und Radfahrer ins Gehege und leider hat sich daran auch nicht viel geändert. Es muss daher einfach was passieren, dass man nicht mehr ins Gehege kommt. Wären die Radschnellwege gebaut worden, hätte sich das für alle Verkehrsteilnehmer geändert.
Wenn ich dann die Dame zu Anfang des Videos höre, dass die Autofahrer benachteiligt werden, so ist das einfach nicht richtig.
Oh Gott es sind Parkplätze weg! Endgame 😮
Ich fahre mehrfach in der Woche mit dem Rad zur Arbeit.
Mal abgesehen von Auto- und LkW-Fahrern, die den Radlern das Leben schwer machen, sind es leider oft auch Radler untereinander, die gefährliche Situationen provozieren, sei es indem rote Ampeln ignoriert und überfahren werden, man geschnitten wird, an der Ampel neben dem Radweg und somit auf dem Gehweg auf einmal drei weitere Radspuren entstehen, da jeder der erste sein will, uvm.
Egal wie man unterwegs ist, wünsche ich mir im Berliner Verkehr einfach mehr Rücksicht auf- und untereinander
4:03: Katja?: ...hier im Kiez wo wir so viele Restaurants und Bars haben sind so viele Lieferfahrzeuge und die Müllabfuhr Autos unterwegs, dass man manchmal irre wird.
-> diese Fahrzeuge haben mehr Berechtigung dort unterwegs zu sein, als alle anderen. 2as meint sie denn,wer ihren Müll abholt & die Lokale beliefert, die wahrscheinlich auch sie und ihre Familie besucht.
Angst vor Dooring - dann bitte den Sicherheitsabstand einhalten ca. 1,5m.
Ich fahre täglich und es kann zu einem Graus werden, drängelnde Autosfahrer, aber so man frech die Spur einnimmt müssen sie einen akzeptieren.
Die Radwege in Berlin sind in einem immer schlechter werdenden Zustand, deswegen sind die Straßen mittlerweile oftmals sicherer! Bei den auf Fußgängerwegen angelegten Radwege sollte man mal ein Fahrrad Zeichen aufmalen um Passanten speziell darüber zu informieren, daß dies ein Radweg ist, auf dem sie gerade laufen!
Wie kann man nur als Radfahrer auf sein Recht pochen? Das dürfen doch nur Autofahrer.
8:29 über gelb gefahren. Blaues Fahrradschild missachtet und dann in eine Straße reingefahren, wo Fahrräder nicht erlaubt sind und sich wundern, was da schief läuft?
Auf einem Parkplatz können 9-11 Fahrräder in einem Ständer abgestellt werden. Dadurch sind bis zu 11 Autos weniger unterwegs und bis zu 11 Parkplätze werden wieder frei.
Die Politik muss dringend die wertvollen Flächen der aktuell kostenlosen Parkplätze vernünftig bewirtschaften. Wir brauchen diese Flächen auch dringend für die Schwammstadt Berlin, Stichworte Hitzewellen und Starkregen-Senken.
Der Vorstand des Gesamtverband der Versicherer hat, klipp und klar gesagt mit dem Rad durch die Stadt ist und bleibt gefährlich und ist nicht zu empfehlen
Der Ausbau der Radinfrastruktur ist in Berlin katastrophal, was dazu führt, dass Autos und Fahrräder oft vorhandene Infrastruktur teilen müssen und über keine eigenen Spuren verfügen.
Abseits der viel- und zurechtgenannten Probleme um Egoisten und Verkehrsraudis auf beiden Seiten sowie der generellen Frage wie eine Stadt verkehrstechnisch in 2025 aussehen müsste mal ein anderer Aspekt: die fehlende Verkehrserziehung von Fahrradfahrern, die keinen Auto- oder Motoradführerschein besitzen.
Insbesondere in Berlin ist es so, dass sehr viele Menschen und davon ein relavanter Teil an Radfahrern manche Verkehrsregeln nicht kennen (damit ist nicht das "bewusste ignorieren" selbiger gemeint, was es natürlich auch gibt...).
Diese bereiften Verkehrsteilnehmer haben sich - abseits der ein- oder zwei Tage auf dem Verkehrsübungsplatz in der Schulzeit - nie intensiver mit der STVO beschäftigen müssen, um aufs Rad zu steigen und wurden nie entsprechend geprüft. Hinzu kommen in Berlin noch relativ viele radelnde Expats dazu, die in ihren Ländern andere Verkehrsregeln und - Verhältnisse haben.
Versteht mich nicht falsch, will hier gar nicht die Radfahrer zum Buhmann stilisieren, allerdings besteht auch ein Teil der täglichen Verkehrskonflikte und Unfälle mit Sicherheit an einem Ungleichgewicht an Verkehrserziehung.
Autofahren in der Stadt muss qua Stadtplanung so schmerzhaft und nervig sein, dass die Menschen erkennen, wie unnötig es ist.
Der Videoschnitt ist schon echt anstrengend anzuschauen. Die Videoschnipsel zum Teil viel zu kurz, sodass man gar nichts mehr erkennen kann. Probleme (wie zum Beispiel mit dem im nichts endenden Radweg und dem Radfahrer-Verboten-Schild) können so gar nicht mehr nachvollzogen werden.
In Minute 02:57 erstmal schön über rot fahren, in einer Doku zu "wie gefährlich ist Fahrradfahren". Genau mein Humor
Mach mal Playback Speed auf 0.25 und dann wirst du selber sehen dass er nie über eine Rote Ampel gefahren ist sonder einfach nach rechts abgebogen ist
@@BLACKSTA361 Hab ich gemacht, genau da sieht man dass die Ampel rot ist und er deswegen auf den Bürgersteig ausgewichen ist um weiterfahren zu können. Das ist ebenfalls ein Rotlichtverstoß
Das schlimme ist ja, das man als Autofahrer in den meisten Fällen trotzdem schuld kriegt wenn was passiert. Deswegen nur noch mit Dashcam fahren um seine Unschuld beweisen zu können!
@@christianw.7824 Also wollen sie durch eine Dashcam beweisen, dass der Radfahrer auf dem Bürgersteig, der durch sie mit einem Auto auf dem BÜRGERSTEIG umgefahren worden ist, schuld hat!? Wild...
@@kenniemoralesjr.6791 Nö nö, nur dass der Radfahrer bei Rot über die Ampel gefahren ist, mir die Vorfahrt genommen hat und selbst schuld daran ist, dass er jetzt für den Rest seines Lebens im Rollstuhl sitzt. Außerdem muss ich ja auch wissen wer mir dann die Schäden an meinem schönen Auto ersetzt.
Bitte die Gurte vom Helm richtig einstellen.
Sonst kann man ihn gleich weglassen ...
Oh man also wenn man nicht mal Plan hat wo der Fahrradweg lang führt… da war ein Blaues Schild mit einem Fahrrad drauf das bedeutet es ist Pflicht diesen auch zu benutzen. Ob da nun andere die Straße nehmen sollte einem selbst nicht kümmern. Am besten mit Verkehrsschildern auseinandersetzen das bringt einem selbst auch mehr Sicherheit usw.
bei 2:14 hätte er links fahren müssen, weil das Verkehrszeichen 237 rechts von dem Radweg aufgestellt wird.
Also geht der Radweg in dem fall "auf der Straße" lang!
@@StruppiSZ Der Radweg ansich geht nicht über die Straße
Der Reporter war einfach ungeeignet.
Für eine Doku über Radwege jemanden aufs Rad zu setzen, der nie fährt, bringt einfach nix.
@@StruppiSZEinen markierter Weg neben der Fahrbahn bzw auf dem Hochboard darf man idR als Radweg sehen.
Für freiwillige Angebotsradwege gibt es keine Schilder.
Ich sehe da einen schlechten PopUp-Radweg auf dem Asphalt und einen Angebotsradweg daneben.
Das Schild Radweg ist temporär, wird also zu den Barken passen, die die Fahrbahn abgrenzen.
Sehr gefährlich! Ich bin Berlinerin und bin früher immer mit dem Fahrrad gefahren. Aber nachdem ich jahrelang in Barcelona Fahrrad gefahren bin, fühle ich mich hier nicht mehr sicher. Dort gibt es ein komplettes Radweg-Netz mit sicheren und breiten Radwegen.
2023 gab es in Barcelona 26 Schwerverletzte und keine Toten. In Berlin gab es im selben Jahr 574 Schwerverletzte und 14 Tote 😢 Ja, deshalb nehme ich jetzt meistens die öffentlichen Verkehrsmittel.
Ich war vor 4 Wochen in Wedding unterwegs. 2 Bremslicht Vorfälle hatte ich.
Als Fußgänger:
Die Fußgängerampel ist beim Schritt auf die Straße vor mir auf rot gesprungen. Da wollte ich gerade leicht nach vorne hoppsen, wie man das eigentlich so macht, wenn man noch die Bahn erwischen wollte und schnell hinter einer Gruppe hinterher läuft. Ich war aber alleine unterwegs. Auf der 2-3 Spurigen spur fuhr dann aber ein Auto das eig. Rot hat vor mich ( steuerte in meine Richtung) und hat den Motor aufheulen lassen. Da bin ich natürlich umgedreht.
Als Radfaher:
Etwas später bin ich denn mit dem Rad gefahren. Ich habe an der Ampel links abbiegen wollen, habe auf grün gewarter. Ein Auto fuhr mit save über 70 auf einer 50 Zone bei Kirsch gelb über die Ampel und hat mich mit 20-10 cm abstand gerade so nicht erwischt. Aber hat mich sicher gesehen. Vor schreck bin ich umgefallen und habe mir den Kopf aufgeschlagen. Noch auf dem Boden liegend wurde ich Angehupt, als die ampel auf grün sprang. Ein Fußgänger halfen mir gerade hoch. Im Krankenhaus habe ich alle meinen Wohnungsbesichtigungen absagen müssen. vielleicht war es schicksal. Ich habe dann doch einen anderen Job in Hannover angenommen, obwohl ich vor 4 Jahren sehr lange schon in Berlin gelebt hatte (10 Jahre).
Für mich hat sich berlin stark ins negative entwickelt. Ich glaube es hat aber mit der generellen Stimmung gegen grüne "fahrradfahrer" menschen die etwas für die Umwelt tun zu tun. Es war für mich ein schreckliches erlebnis, obwohl ich viele freunde und nette menschen getroffen habe.
Was ich mal gesehen habe, wenn man im Auto die Tür öffnen möchte dann mit der rechten weil man dann den Schulterblatt macht automatisch..
Was hier vor allem auffällt, ist dass die Infrastruktur für Radfahrer in Berlin verglichen mit anderen Hauptstädten Europas (Brüssel, London, Paris, Kopenhagen) sehr schlecht ist. Es ist Radfarern tatsächlich kaum möglich ein paar Kilometer sicher UND regelkonform zu fahren, denn der ständige Wechsel von geschützter zu ungeschützter Radspur, dann wieder gar keine, Ampel die für Radfahrer unsinnig geschaltet sind, plötzliche Radspurschwenkungen und -enden - alles schon erlebt und teilweise auch in dem Beitrag sichtbar.
Ich mache fast alle Wege mit dem Fahrrad. Ich fahre gern und halte mich an die Verkehrsregeln, allerdings erlebe ich häufig ganz unsägliches Verhalten von Autofahrern. Leider auch von Radfahrern (einen schmalen Radweg in Gegenrichtung benutzen ist nicht klug), und viele Fußgänger gucken nicht, wenn sie den Radweg überqueren.
Ich versuche, freundlich zu bleiben, und meistens gelingt mir das. Aber manchmal sage ich auch: "Der Herr gebe Ihnen Verstand! Ein Auto haben Sie ja schon!"
Ich fahr so gern Fahrrad aber traue mich in der Stadt nicht, weil es einfach viel zu gefährlich ist. Finde es amüsant wie Autofahrer immer von gefährlichen Radfahrern berichten, während Sie in ihren großen fetten schnellen tödlichen Maschinen fahren, die auch noch Platz wegnehmen für unseren Lebensraum und unsere Umwelt verschmutzen aber Radfahrer sind extrem und fahren zu riskant. Wo soll ich fahren wenn kein Radweg da ist? Wo soll ich fahren wenn der Radweg komplett durchgebrochen ist?
@flugente die Gefahrenwahrnehnung von manchen ist sehr verschoben. Ich hatte vor kurzem eine Autofahrerin die mich in einer 30er Zone überholen musste obwohl ich 29 km/h laut GPS gefahren hin. Sie hätte mich getroffen wenn ich nicht soweit nach rechts gefahren wäre wie es ging als ich ihr dann meinen Unmut über dieses gefährliche Manöver hinterher rief reagiert Sie wie ein verschrecktes Reh und raste abenteuerlich davon.
@@WuhletalRadler Der Überholzwang zwackt viele Autofahrer ,egal ob es wirklich etwas bringt ,z B den Radfahrer überholen nur um 1oo Meter später abzubiegen ?!?! Viele nehmen auch die Gefahr für die Radfahrer billigend in kauf .
@@WuhletalRadler krass :0
@@flugente leider Alltag in Berlin :( Aber wenn man es anzeigt, dann hat so ein Mensch deine Adresse und ob es verfolgt wird, ist auch fraglich.
Wie gefährlich ist Radfahren? Erstmal n Autofahrer nach seiner emotionalen Beziehung zum Auto fragen.
Ah ja, sie "liebt" das Autofahren.
ja dann.
Und sie ist immer noch Hauptperson. Sie fährt Auto weil sie zu schwach ist Rucksäcke zu tragen. Und Parkplätze fallen weg. Denkt an uns Autofahrer. Und Radfahrer sind oft aggressiv. Von 1,5 Tonnen Stahl umgeben lässt sich das aber doch aushalten.
Mana, Mann, Mann
Was war nochmal der Titel des Beitrages?
N bischen Porsche und Lambo Werbung.....
ALTER!
@@hansbreslau8119 Man kann den Verlauf so einer Reportage meist schon erahnen, wenn der Reporter als Highlight das Fahrradfahren "ausprobiert" 🫣🤭
Eigentlich ein Unding: Angst vor Dooring, aber wenn man das tut was man selbstverständlich tun muss, um seine Gesundheit zu schützen (nämlich Abstand nach rechts halten), dann wird man permanent genötigt durch die Hupen von Autofahrern und denen, die sich ohne Abstand vorbei drücken.
Da kann man nur sagen: Es sollten alle Radfahrer unbedingt mindestens einen Meter Abstand halten zu parkenden Autos, andernfalls riskiert man nicht nur seine Gesundheit sondern kann sogar vor Gericht eine Mitschuld kriegen.
Die Politik sieht Unfälle mit Radfahrern als so eine Art Friendly Fire
Als Radfahrer bin ich auch empört über den Zustand vieler Radwege und den Baustopp selbiger.
An alle, die in der Fahrschule nicht aufgepasst haben! Diese Regel gilt für jeden Verkehrsteilnehmer!
Straßenverkehrsordnung
§ 1 Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
formidable Musikauswahl
ich fache Faahrrd und uch E Scooter aber man mus immer auf bassen und voreuschuent fachen dar nicht alle vergesteilnemer dar rauf rücksicht nemmen
Menschen, die Auto fahren, scheinen oft zu vergessen, wie ungleich das Kräfte- und somit auch das Machtverhältnis ist. Wenn ein Fahrrad in ein Auto fährt, passiert dem Autofahrer nichts, außer einem Schreck (was natürlich auch nicht zu vernachlässigen ist). Umgekehrt kann es einem Menschen auf dem Fahrrad das Leben kosten, wenn ein PKW oder ein anderes Kraftfahrzeug in diesen Menschen reinfährt. Daher sollte die Verantwortung im Verkehr dementsprechend gestaffelt werden. Ich will Leute auf Rädern wiederum nicht von ihrer Verantwortung freisprechen. Als jemand, der selbst fast jeden Tag in Berlin mit dem Fahrrad unterwegs ist, erlebe ich auch sehr rücksichtslose Radfahrer. Dennoch habe ich dementsprechend weniger Angst vor diesen, als vor tonnenschwerem motorisierten Metallhaufen auf Rädern. An dessen Lenkern nicht selten Menschen ohne Verantwortungsbewusstsein sitzen. Ich hatte bereits mehrere grenzwertige Situationen erlebt, als ich auf dem Fahrrad war, manchmal auch mit meinem Kind hinten, und Autos, die mich / uns wegdrängten, die Vorfahrt wegnahmen, aus denen heraus ich beschimpft wurde, obwohl ich nichts für diese Menschen gefährliches gemacht habe. Das stellt leider die vielen rücksichtsvollen Autofahrer und Autofahrerinnen in den Schatten, weil es natürlich die gefährlichen Situationen sind, die bleibende Schäden hinterlassen können. Ich bin für eine stärkere Regulierung des Autoverkehrs zugunsten von Fahrrad und Fußgängern, damit Berlin lebenswert bleibt.
Ich hasse Fahrräder …..
Wer in Berlin auf der Straße Rad fährt, muss lebensmüde sein. Gerade am Wochenende getestet.
Danke für den Beitrag! Ich bin froh, nicht in Berlin unterwegs sein zu müssen. Gefühlt jede Woche 1 Unfall, bei dem 🚴 verletzt oder getötet werden.
Bin Busfahrer bei der BVG. Was ich täglich von Radfahrenden erlebe, passt in keine Enzyklopädie. Teilweise echt suizidal. Rücksicht auf Andere ist nur ne Option, kein Muss. 80% fährt bei Rot und wundert sich dann über Nahtod Erfahrungen 🤦
Hm, jeder Fahrradunfall ist einer zu viel - aber absolute Zahlen vergleichen stimmt halt nicht, sondern nur relative. Hamburg hat weniger als halb so viele Einwohner, also relativ gesehen sogar mehr Unfälle..
Die Dame Autofahrerin beschwert sich weil ein Radfahrer auf sein Recht pocht? Das würde ich bei einer MPU eher für mich behalten. Ach ja: Wer hupt sieht mich. Das ist für mich eine gute Bestätigung. Sichtbar fahren bedeutet sicheres fahren.
sehr
ich fahre seit 30 Jahren Fahrrad in Berlin noch nie hatte ich probleme. Auch wen mir mal meine Vorfahrt weg genommen wurde was bringt es mir wenn ich tot bin, da verzichte ich gerne mal auf meine Vorfahrt. Einfach mal vorraus sichtlich fahren.( PS fahre auch seit 17 jahren Auto und kann sagen das die Fahrrad fahrer sehr oft über Rot fahren.
Stimmt. Wenn man auf den Gehweg fährt kann es auch nicht zu Problemen kommen gelle?
@@Dkay86 völlige Projektion Ihrerseits , hat er nichts von geschrieben.
Die Autofahrer beschweren sich bei den Kommentaren und machen sich lustig über Radfahrer. Dabei soll sich jeder Autofahrer an die Fahrschulen erinnern. Die Regeln wurden nie geändert. Was sich geändert hat, das wäre nur Fahrverhalten von Autofahrer. Jetzt ein Beispiel mit Fußgänger die bei grüner Ampel über Zebrastreifen die Straße überqueren. Würde plötzlich die Zahl der Fußgänger steigen die so die Straßen passieren, könnte man auch denken, dass die Anzahl der Unfälle steigen wird. Sollte so aber nicht sein, denn die Regeln sind fix und diese sind auch da um die Unfälle zu vermeiden. Wenn sich jeder an die Regeln halten wird, dann werden auch weniger Unfälle passieren. So einfach ist das Ganze.
Inwiefern bekamen RadfaherInnen immer mehr Rechte? Warum wird diese Aussage nicht eingeordnet?
Dem Reporter wurde vor einigen Jahren das Rad gestohlen, weswegen er sich nun eins ausleiht? Wieso hat er sich nicht längst ein neues besorgt? "Radfahren ist ja doch irgendwie ganz cool"
Die übergewichtige Mutter von zwei Kindern fährt in einer Großstadt mit einem gut ausgebauten ÖPNV-Netz und steigenden Radfahrerzahlen lieber mit dem Auto, ihre Kinder und bisschen Gepäck spazieren und steht lieber im Stau? Ihr würde ein Lastenrad guttun, wo sie die Kinder und das Gepäck unterbekommen und den Kindern zudem auch ein gutes Vorbild wäre.
Ich fahre seit 30 Jahren Fahrrad in Berlin. Ach wenn es nicht die Ideale Lösung ist, mein Tipp : Defensives Fahrrad fahren und immer schauen was hinter bzw. vor einem geschieht. Lass die Abbieger zuerst abbiegen, warte lieber eine Ampelphase ab. Nachts am besten den Autoverkehr zuerst abfahren lassen, sich danach hinten anschließen. So kommt man zurecht. Zeitersparnis ist sowieso eher relativ. Liebe Grüße an Euch alle :)
Jede andere europäische Stadt verdrängt die Autos aus der Stadt
Nicht wirklich , nur Amsterdam und mit großen Abstrichen Paris seit Kurzem , versuchen es , haben aber immer noch ordentlich Autos in der Stadt.
2 kinder 60% der zeit, vollzeitjob und ich mache alles mit dem rad, natürlich auch die schul/kitawege. Und dann erzählt sie so einen quatsch bei 3:40
Jeder Radfahrer sitzt dann logischerweise nicht im Auto im Stau vor dir.. aber soweit denkt ja keiner. Schade im Übrigen, dass der Reporter selbst seit Jahren kein Fahrrad mehr fährt.
Furchtbar, einfach furchtbar in Berlin Fahrrad zu fahren. Es sind zu viele Autos und zu viel Lieferverkehr. Unter anderem viele Radfahrer, die offensichtlich nie Verkehrserziehung genossen haben. Mich kotzt es einfach nur noch an, durch die Stadt zu radeln.
Wie sollen die Waren in die Staft ohne Lieferverkehr ?
Oder sind nur die Paketzusteller gemeint ?
Wenn man weiß, dase man den kürzeren zieht bei einen Unfall, dann fährt man auch dementsprechend Fahrrad. Da pfeif ich gern auf meine Vorfahrt oder was auch immer. Handhabe ich mit dem Motorrad genauso und hat bisher wunderbar geklappt. Alle anderen müssen dann eben durch Schmerz lernen.
Meine Kinder sind mitte der 60 Jahre gebohren. Voll berufstätig, kein Auto. Das gejammer nervt.
Es geht zur Zeit immer um Autofahrer und Radfahrer. Ich 81 Jahre fühle mich auf Gehwegen oft von Radlern belästigt. Die fahren kreuz und quer ,oft auf Radwegen entgegengesetzt.
Alles nur noch irre
Ist eigentlich schon mal jemand aufgefallen, dass, vor allem im Westteil der Stadt, die Radwege nicht als Radwege ausgeschildert sind?
Ein Schelm, der Böses dabei denkt!
Das kommt daher, dass sie in der Regel dann in so einem schlechten Zustand sind, dass die Benutzungspflicht (angezeigt durch ein blaues Schild mit weissem Fahrrad) aufgehoben werden musste.
Meine Erfahrung, je südwestlicher, desto schlimmer der Zustand der Radwege
@@SwissBikeGuyRadwegbenutzungspflicht durch Beschilderung ist nur zulässig, wenn die Benutzung der Fahrbahn besondere Gefahr bergen würde. Deshalb dürfen fast nirgends diese Schilder sein.
@@danielg.6677 Es könnte auch überall dort die Zusatzschilder 'Rad frei' hängen. Dann aber aus Haftungsgründen nur zusammen mit Radwegschäden.
@@veitus9483 Zusatz zu was? Dann müsste ja ein Schild für Fußgänger hin. Aber selbst dann wäre da kein Radweg.
Auch das Rechtsfahrgebot gilt wohl nur für Autofahrer ..........
Gute Sendung, aber wenn man so wie Du wie Mutti fährt, braucht man sich nicht fürchten. Hahaha!
Fahr mal im Berufsverkehr!
Das nächste Mal bitte einen losschicken der mehr als 2x in seinem Leben Fahrrad gefahren ist. Danke
Berlin ist Fahrradhölle
Ach und wieviele Radschnellwege hat vorher Rot-Grün eingerichtet? Keinen einzigen, wenn ich mich nicht irre.
Die vorherige Regierung hat die Vorplanung nach dem 2019 Mobilitätsgesetzt durchgeführt
@@johnmyers8633 Na, wenn Sie damit zufrieden sind ...
Ich bin ziemlich viel in Berlin mit dem FR unterwegs.
Ich konnte keine Verbesserung an den schwierigen Stellen feststellen. Nicht unter der vorherigen Regierung und in den letzten Jahren auch nicht.
Es erinnert mich immer an den ÖPNV. Es wird stets betont wie wichtig der ist. Aber, konkret wird die Situation immer schlechter.
Guter Beitrag. Nur finde ich es schade, dass in solchen Beiträgen häufig so extreme Meinungen dargestellt werden. Mir fehlt hier eine aufgeklärte und auch differenzierte Meinung.
Ja, Beate ist natürlich schon extrem, die erdreistet sich sogar, wegen des Straßenverkehrs ein Bein weniger zu haben.
Da hast du recht. Natürlich ist es extrem wichtig betroffene wie Beate ans wort kommen zu lassen und damit auch die folgen der zum teil gescheiterten Verkehrspolitik zu zeigen. Dennoch hätte ich gerne noch eine Meinung in dem Beitrag gehabt, die beide seiten so ein bisschen vertritt, aber auch klargestellt wird dass Radfahren einfach extrem wichtig für den Umweltschutz ist und deshalb auch berechtigterweise einen höheren Stellenwert im Verkehr bekommen sollten. @@perryrodent
Vor Meinungen hätte ich gerne Fakten, um die Meinung einschätzen zu können.
Der Reporter (der wohl fast nie Rad fährt) weiß nicht, wie er fahren darf und RBB nimmt sich nicht die Zeit, die Szene mal zu analysieren.
Bei 2:17 Sehe ich eine protected Bike Lane neben einem Angebotsradweg. Bei 2:57 sieht es ein wenig nach Rotlichtverstoß aus. Danach möglicherweise ein Angebotsradweg.
Bei 5:56 fährt der Radfahrer in der Dooringzone (anfangs vom Händler noch angesprochen) und wird zu eng überholt.
Bei 8:29 wird die Beschilderung vor der Kreuzung gar nicht dargestellt.
Zum Meinungsaustausch gehört, dass man erstmal von gleichen Fakten redet. Dafür fehlen viel zu viele Infos, denn meine Aussagen könnte jemand auch anders sehen.
Insgesamt gut, dass der Beitrag dieses Thema anspricht, aber der Beitrag selbst ist schlecht gemacht.
Dank jahrelange grüne Verkehrspolitik sind wir in Berlin bestens aufgestellt.
Super Straßen, radwege und der traumhafte öpnv. 😅😂😂😂😂😂
die Mutti,die zu bequem ist, um die öffis zu benutzen, beschwert sich über fehlende parkplätze. Parkende Autos in Berlin belegen 9 Quadratkilometer. Anwohnerparkplätze sollten mindestens 1-3k im jahr kosten (Mitte,Prenzl+xberg 5k, die können sichs leisten;)
Die Leute im Wedding können sich ganz sicher keine 5k leisten, besonders bei den Mieten da, vielleicht in paar Jahren wenn die einheimischen vertrieben wurden.
Finde man kann in Berlin recht gut Radfahren, wenn man weiß wie man Rad fährt.
Man muss den Autofahrern nicht noch mehr wegnehmen, gegenseitige Rücksichtnahme reicht aus, aber sollte dann halt auch gemacht werden.
Aber auf die Staus mit dem Auto hätte ich schon echt kein Bock, Rad ist schon das Beste Verkehrsmittel auch vor U-Bahn und Bus.
Als jemand der in anderen Städten Fahrrad gefahren ist: Es ist im großen und ganzen mega anstrengend in Berlin Fahrrad zu fahren. Die Infrastruktur ist zu wenig durchdacht bzw. nicht durchgehend vorhanden Immer wieder ist man im Straßenraum im Konflikt mit Autos und Fußgängern. Dazu ist die Kultur im Verkehr fahrradfeindlich. Es ist gefährlich und stressig. Es gibt Platz in den Straßen, nur er ist voll mit bewegten und vor Allem parkenden Autos.
@@CatatonicImperfect "voll mit bewegten und parkenden Autos"
Ich würde denken, dass das nicht nur in Berlin so ist...
@@CatatonicImperfect in welcher Stadt ist es den besser? Münster und Bremen die Fahrradstädte sind auch nicht besser zum Radfahren. Fand da Berlin angenehmer.
Voll ätzend die Fahrtadfahrer in Grosstädten wie Berlin. Sollte verboten werden gibt ja Busse und Bahn oder laufen
voll ätzend die autofahrer in großstädten. sollte verboten werden gibt ja busse und bahnen oder laufen
Ich fühle mich auf dem Fahhrad sicher. Es sind auf den wichtigsten Straßen Fahhradwege vorhanden. es ist aber noch viel zu tun.
Jeff. Ich heiße Jeff.
Katja ist mir sympathisch
Sehr gefährlich.
es geht gar nicht unbedingt darum dass die Radfahrer mehr Rechte bekommen sondern, dass sich ein Großteil der Radfahrer gar nicht an die StVO halten. Hier wird mal über Rot gefahren da wird einfach überholt, dann wird mal nebeneinander gefahren. Das nervt in Berlin einfach nur
Warum plappern hier so viele über "mehr Rechte" für Radler ?
Radler haben die gleichen Rechte wie alle anderen Fahrzeuge laut der StVO !
Und es genügte schon, wenn Autofahrende das nicht nur wissen,
sondern auch umsetzen !
Aber immer noch "denken" viele Autofahrende
"ich bin schneller als das rad"
und kaum hat man das Fahrrad überholt,
verschwindet es auf Nimmerwiedersehen aus dem Kurzzeitgedächtnis.
Fakt ist:
Autos sind innerorts wie in Berlin zwar schneller an der nächsten Roten Ampel,
aber auf einer definierten Strecke, ganz sicher nicht schneller als ein Fahrrad !
Ein Großteil der Autofahrer hält sich in Berlin auch nicht an die StVO, insbesondere was das ordnungsgemäße Abstellen ihres KfZ angeht oder die Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen, insbesondere bei Tempo 30