Dankeschön für die Erläuterungen, macht mir vieles klar! Ich bin im 4. Jahr, bei einem Klavierlehrer und es macht immer noch großen Spaß und hilft mir, mich zu entspannen. Ich lerne auch mit TH-cam. Ihre Videos sind wirklich hilfreich!
Lieben Dank ,für das tolle Video,habe vor 4 Jahren mit dem Klavier spielen angefangen, bin jetzt 57 Jahre und das Klavier ist mein Lebenselixier ❤ das Beste🎶 LG
@@wolfgangoker1865Die Schule ist egal. Man muss sich da durchbeißen. Das braucht seine Zeit. Ich lerne jetzt Henle Stufe 5, also Mittelmaß. Und leichter wird es leider nicht. Aber die Musik wird immer schöner. Alles aliebe, Gute, Zuversicht und Ausdauer 🎹🎹🎹 👍😄😎
@@wolfgangoker1865 Ich habe nie nach einer Schule gelernt. Konnte allerdings eine Oktave Noten lesen. Klavierbüchkein für Anna Magdalena Bach und Notenheft für Nannerl. Danach Clementi Sonatinen und Bach Inventionen, Mozart Sonate facile und die Fantasie und andere Sonaten, die leichten Chopin Preludes...... Heute Mazurken, Bach Sinfonien,..... Glauben Sie mir, ich habe monatelang an der Seperation von Glinka geübt und geübt. Habe allerdings aufgehört, als mein Sohn zur Welt kam und bin auch sehr krank. Aber trotzdem kämpfe ich mich durch, auch wenn ich mit Schmerzen am Klavier sitze. Aber die Noten in Kopf und Finger zu bekommen, ist schon schwer und ich bin Anfang 60. Aber was kann man Schöneres machen ? Alles Liebe und Gute ❤️🎵🎶🎵🎶🫶🙏😄
@@wolfgangoker1865 Ich habe mit der Russischen Klavierspielen angefangen,dazwischen Stücke und Etüden die mir meine überaus tolle Lehrerin empfohlen hat.Momentan einiges aus dem Buch Sven Voolstra 5 ....aktuelles Stück von von Ludovico Einaudi
Vielen Dank für die super Motivation. Ich lerne seit 5 Jahren Klavier, bin jetzt 73 und habe auch schon mehrere Phasen gehabt mit Stillstand. Doch ich bin immer noch motiviert, habe ein kleines Repertoire das ich bei meiner Mutter im Pflegeheim spiele und all freuen sich. Deshalb mache ich weiter! Habe auch eine super Klavierlehrerin
Hallo Herr Eli, ich stimme Ihnen vollumfänglich zu. Klavierspielen macht aber nach einer gewissen Zeit süchtig. Meine Klavierlehrerin holt mich da super ab, indem sie mir die Auswahl der Stücke überlässt, denn mit 56 Jahren will ich nur noch das spielen, was mich inspiriert und mich begeistert. Schließlich reicht die Zeit ….und das Talent….nicht mehr für alle Stücke, die mich begeistern. Mit Ausdauer und Motivation habe Ich inzwischen nach 3 Jahren wirklich schöne klassische Stücke einstudiert. Persönlich mag ich die Stücke, die mich herausfordern am liebsten. Dabei ist mir total egal, ob ich irgendeinen Band durchgearbeitet habe, vielmehr frage ich meine Klavierlehrerin, wie ich bestimmte Finger besser betonen kann und gerade haben wir Wiegenliedchen, von fremden Menschen und Ländern ( oder umgekehrt) und Träumerei einstudiert….oder wie ich Geläufigkeit verbessern kann. Man hat also ständig was zu tun. Zu meinem Klavierunterricht zähle ich aber auch TH-cam Videos wie die Ihrigen. Vielen Dank für Ihre motivierenden Videos…..weiter so
Ich nehme seit 2Jahren Klavierunterricht ohne Vorkenntnisse bin jz 63 J....hab mir das für die Pension vorgenommen und schon sämtliche Phasen durchlaufen...ist in dem Video sehr gut beschrieben....ich mach weiter auch wenn es zeitweise sehr fordernd ist🫡😀
Hallo Torsten, vielen Dank für das tolle Video. Ich bin 72, und habe vor zwei Jahren angefangen Klavier zu spielen. Hatte das Glück, eine tollen Klavierlehrer zu finden, der zu mir nach Hause kommt, und der viel Erfahrung mit älteren Klavierschülern hat. Wir switchen zwischen Stücken aus der russischen Klavierschule Bd. 1 und den viehändigen Sonatinen von Diabelli hin hin und her, auch ein bisschen Bach ist mit dabei. Ich kann mir aussuchen, worauf ich gerade Lust habe. Das führt dazu, dass die Motivation eigentlich immer da ist. Besonders das vierhändige Klavierspiel macht total viel Spaß! Ich kann mir ein Leben ohne Klavier nicht mehr vorstellen, es ist eine riesengroße Bereicherung und fördert ebenso Kopf- und Fingerfertigkeit. Im Alter nicht zu verachten ;)
Ich möchte noch eine mögliche Anregung ergänzen: Wir haben einen Weg gefunden, der mir das Erlernen neuer Stücke ganz erheblich erleichtert. Er spielt je nach Bedarf und Stück entweder einzeln die rechte oder linke Hand oder auch beide zusammen am Anfang vor, und ich nehme dies auf mein Handy auf. So habe ich immer eine Möglichkeit mir öfter anzuhören, was die Noten musikalisch im Zusammenhang bedeuten und nicht einzeln "zusammengestoppelt". Das hilft mir enorm, und ich kann dann auch nach der ersten Solo-Erkundung mit der Aufnahme parallel spielen. Das hilft mir enorm. Vielleicht für den einen oder anderen eine kleine Idee.
Ein tolles Video und wichtiges Thema. Ich bin gerade im dritten Jahr und kann Vielem, was im Video angesprochen wird, nur zustimmen. Meine Klavierlehrerin sagt mir immer, wenn ich mal wieder zu viel von mir erwarte, dass mich auch einmal darüber freuen sollte, was ich denn schon alles geschafft habe, wie viel ich schon gelernt habe. Das vergisst man auch sehr schnell. Ich freue mich schon auf das nächste Video!
Vielen Dank. Bin jetzt seit 4 Jahren dabei mit 58 Jahren. Es macht mir weiterhin spaß, übe jeden tag ca 30 min. Nicht mehr. Das scheint für mich das richtige Maß und ich werde immer etwas besser, ganz langsam.. Wahrscheinlich hab ich die Disziplin vom Sport und regelmäßigem Training..
Wieder ein gutes Video, vielen Dank. Zwei Dinge halte ich persönlich noch für äußerst wichtig , erstens man muss ungestört üben können und zweitens muss das Klavier immer gut klingen bzw. es muss immer gut gestimmt sein, sonst macht es keinen Spaß.
Hallo Torsten! Vielen Dank für deinen tollen Beitrag. Er spiegelt vieles wieder, was ich und auch viele andere angehende Klavierspieler erlebt haben. Du bringst es tatsächlich auf den Punkt. Habe lange auf sowas gewartet. Lg und mach weiter so. Ich mag deine tollen Videos 👍
Danke für das interessante Video. Ich glaube, dass es beim Klavierspielen wie mit vielen anderen Dingen im Leben ist und man Durchhaltevermögen, Eigenmotivation, und Selbstorganisation braucht und das bringt einen auch durch Phasen in denen es mal nicht so läuft, weil man auf einem Plateau ist. Man muss es halt auch wirklich wollen und dann durchziehen. Leider halten viele Menschen so etwas nicht aus, weil sie zu ungeduldig sind, mit falschen Vorstellungen etwas anfangen, außerdem soll ja heute alles immer schön einfach sein aber merke: „Wenn etwas einfach aussieht, steckt für gewöhnlich viel Arbeit dahinter.“ 😉 Ich bin jetzt 4,8 Jahre dabei und ich liebe es jeden Tag mehr.
Ich mit 55 Jahren, wie lange spielen Sie denn inzwischen und bei welchen Stücken sind Sie inzwischen angekommen? Ich bin nach dem 11. Jahr so weit dass ich das meiste aus dem 2. Band Krentzlin spielen kann, nicht gerade viel nach so langer Zeit
Hallo Torsten, oh, ich finde mich sooooo wieder in dem von dir Gesagten 🙈. Leider gehöre ich mit meinen 56 Jahren zu denen, die nach 2 Jahren Unterricht aufgehört haben 🙄. Warum? Weil ich mich soooo gehasst habe, wenn es nicht so klappte wie ich mir das vorgestellt habe 😖. Letztlich stand ich jedes Mal, wenn ich mich ans Klavier gesetzt habe, so unter Stress, dass wirklich die einfachsten Stücke und Übungen nicht mehr gingen. Dabei hat mein Lehrer überhaupt keinen Druck gemacht … Aber je mehr ich geübt habe, umso schlimmer wurde es. Ich habe dann mein Klavier 8 Monate nicht angeschaut und habe jetzt vor 3 Wochen vorsichtig wieder angefangen. Ganz ohne Anspruch und Druck, nur einfache Stücke, nie zu lang… Und ich muss sagen, dass ich anfange, es wieder zu mögen. Mal sehen, wie sich das jetzt entwickelt…. Danke auf jeden Fall für dein Video!
Da kann es helfen, sich eine App zum Noten lesen aufs Handy zu laden und jeden Tag ein paar Minuten dafür Zeit zu nehmen, z.B. vor dem Schlafen gehen. Oder auch vor dem einspielen sich etwas schwerere Übungsstücke zur Hand nehmen und einfach nur die Noten spielen (muss nicht mit Betonung sein). Danach das eigentliche Stück spielen. Hilfreich kann auch sein, das Stück zu zerteilen und z.B. den Schluss des Stückes zuerst zu spielen und dann zum Anfang zu switchen. Auch die Stücke zeilenweise zuerst ein paar Mal einzeln und dann zusammen durchzuspielen. Da gibt es einige Tricks. Damit fällt es leichter. 🍀🎼🎶🎹
Klasse Video! 👍 nach 3,5 Jahren kann ich das alles nur unterschreiben. Eine (russische) Klavierlehrerin der alten Schule hatte mir anfangs fast die Freude am Spielen genommen, da sollte erst monatelang die richtige Handhaltung und Fingerkrümmung geübt werden, ohne auch nur eine Melodie spielen zu dürfen… danach bin ich zu einer öffentlichen Musikschule gewechselt und durfte dort endlich spielen, learning bei doing eben. Lernplateaus hatte ich auch schon einige, das letzte liegt gar nicht lange zurück. Wenn man es aber verlässt und plötzlich Stücke spielen kann, die vorher nicht gingen, ist es ein unheimlicher Motivationskick! Bei der Stange haben mich anfangs auch ganz stark Burgmüllers 25 leichte Etüden gehalten: sie klingen schon nach „echtem“ Klavierspielen, sind trotzdem machbar und man lernt unglaublich viel dabei. Ähnlich motivierend und lehrreich, wenn auch etwas schwerer, finde ich bis heute Czernys sog. Vorschule der Geläufigkeit (op. 849). Ansonsten natürlich Bachs Notenbüchlein und Mozarts Nannerl-Stückchen, später Bachs kleine Präluden und zweistimmige Inventionen. Ich habe mich schon früh an den Henle-Stufen orientiert, das hat schon sehr geholfen, sich nicht zu verheben. Und dabei immer deine, Torsten, in einem Video gegebene Orientierungshilfe beherzigt, wobei man ca 500h für eine Stufe einplanen sollte. Das kommt bei mur ziemlich genau hin und hilft dabei, überzogene Erwartungen und Ungeduld zu vermeiden!
Vielen Dank für die guten Tipps, die Sie uns immer wieder geben. Zum Thema "falsche Propheten": Leider ist es so, dass gerade im Internet sehr viele solche unterwegs sind ("100 Akkorde in 30 Minuten lernen" usw.).
Sehr informativ! Ich kann Vieles nachvollziehen, besonders die wellenartigen Abläufe... bei mir war es früher meine ältere Schwester die als begabt galt aber dann abbrach , wohl auch wegen zuviel Selbstkritik. Ich selbst dachte naja wenn die es nicht hinbekommt... aber dann war die Erwartung niedrig und habe immer nur Stück für Stück mit manchmal sehr langen Pausen gelernt. Zum Beispiel erster Abschnitt mondscheinsonate ... ich dachte: "ne kriegste nie hin" Besonders wo der kleine Finger anfängt die Melodie zu spielen. Aber immer wieder mit Disziplin wiederholt und hatte immer ein Klavier in Reichweite ... ich finde auch wichtig diesen Fortschritt bewusst wahrzunehmen und nicht kleinzureden ist sehr wichtig. Übrigens bei mir ist es sehr nach Gehör gelaufen. Notentheorie bin ich ehrlich gesagt sehr ausgewichen...
Sehr guter Beitrag. Ich glaube du gehörst mit zu den besten Musikpädagogen. Hut ab vor Dir! Leider konnte ich zeitmäßig nicht Dein Schüler werden, aber deine Ratschläge sind ein grosses Herz und Danke wert.
@@torsten-eil-klavier ...bin 10 Jahre dabei geblieben, leider ist dann meine Klavierlehrerin plötzlich und viel zu jung verstorben (52) 😔😪 Es macht mich unendlich traurig, jedesmal wenn ich am Klavier sitze und ich fühle mich wie blockiert. Rational gesehen ist mir klar, dass das niemandem etwas nützt aber das Emotionale lässt sich leider nicht auf Knopfdruck abstellen. Hoffe, ich schaffe es eines Tages wieder einzusteigen. 🎹❤🙏
Hallo Torsten, wie immer toller Beitrag von dir, gefällt mir dass du viele Aspekte des Musik machens beleuchtest. Interessant wäre zum einen, ob die Studien auch nach Musikstilen oder anderen Kriterien differentiert waren. Zum Anderen wie sieht es in deinem Unterricht aus? Könnte mir vorstellen dass bei dir mehr dran bleiben :-)
Das Video kommt gerade rechtzeitig. Nach 4 Jahren Unterricht hatte ich gerade das Gefühl, dass ich einfach gar nicht weiterkomme und wohl kein Talent habe. Ich gebe aber nicht auf, dazu liebe ich das Klavier zu sehr.
Danke, das ist ehrlich. Ich möchte ab Januar unterricht nehmen und frage mich gerade, ob meine Motivation überhaupt groß genug ist. Ich fürchte ich werde zu den 85% gehören, die aufhören und sollte vlt lieber gar nicht erst anfangen ... 😢 Disziplin, neue Gewohnheiten und Geduld ist nämlich ehrlicherweise gar nicht meins.
Das mit den hohen Erwartungen kommt mir bekannt vor, ich habe mit der russischen Klavierschule begonnen, die darauf bedacht ist, in ein paar Jahren schon kleine Pianisten auszubilden, und damit war ich von Anfang an überfordert und Spaß war eigentlich nie vorhanden
Ja die Propheten habe ich schon als App oder in Form von Marktschreiern auf TH-cam gesehen. Auch wenn man "intuitiv" Songs spielen will statt Mozart, muss man viel üben. Schnelle Akkordwechsel und gefühlvolles Spiel beherrscht man nicht nach einem Workshop
Hallo Torsten, aktuell übe ich seit Febr. Klavier und versuche bis nächstes Jahr im Sommer 10 bekannte Stücke gelernt zu haben und auch spielen zu können. Aktuell habe ich 5 Stücke einstudiert und es klappt ganz gut - ne note 3 bis 2 - würde ich sagen.. Ich mach allerdings hobby mäßig schon länger Musik und liebe auch jede Art von Musik. Nur meine Fähigkeiten im Klavier lassen zu wünschen übrig. Daher bin ich dabei diese zu verbessern.. Hab mir viel vorgenommen :) Zu deiner Statistik. Diese ist sehr interssant und ich kann das gut nachvollziehen. Wieviel von den 15 nach 3 Jahren, sind beruflich mit der Musik verbandelt? Das spielt evtl. auch noch eine Rolle in der Statistik. Vielen Dank für die tollen Infos, die du immer gibts....😇
Ich spiele seit etwa zehn Jahren. Doch die ersten drei Jahre waren die spannendsten. Wer beim Spiel merkt, dass es nicht zu ihm passt, sollte so ehrlich sein und aufhören, auch wenn der Lehrer ihn halten will. Ich spiele recht gut vom Blatt ab, gehe aber seit einiger Zeit zu einem Lehrer, um Seele in mein Spiel zu bringen.
Was verstehen Sie darunter: "... dass es nicht zu ihm passt"? Wer sich aus eigenem Antrieb entscheidet, Klavier zu spielen, der liebt a) das Insrument mit seinem Klang und b) das polyphone Spiel, das mit kaum einem anderen Instrument so umgesetzt werden kann. Talent ist aber nicht unbedingt das, was Sie sehen und hören - ausgenommen davon sind natürlich die Technik-Cracks, die immer dort punkten, wo die Musikalität nicht so wichtig ist. Und dann gibt es diejenigen, die zwar sehr musikalisch sind, aber an ihren Fingern verzweifeln, weil die Hände quasi als Fremdkörper empfunden werden. Diese Menschen sind nicht untalentiert, müssen aber deutlich mehr an den "Basics" arbeiten als andere. Sollen sie deshalb resigniert aufgeben? Die meisten "Anfängerstücke" sind in Verruf gekommen, weil sie NUR von Anfängern gespielt werden. Ich denke da vor allem an Stücke wie "Für Elise", bei denen einem schon nach den ersten Takten das kalte Grausen kommt. Darüber lohnt es sich nachzudenken. Wenn Sie zu einem Lehrer gehen aus dem einzigen Grund, um Seele in Ihr Spiel zu bringen, dann sollten Sie sich fragen, ob nicht SIE es sind, die darüber nachdenken sollte, ob das Instrument zu Ihnen passt. Denn Sie sollten IHRE Seele in die Musik einbringen, nicht die Seele Ihres Lehrers.
Hallo, ich spiele seit über 13 Jahren (dazwischen 5 Jahre ohne Unterricht) und kann immer noch keine Noten lesen und mit sehr viel Mühe ganz ganz einfache Stücke erlernen. Ein frustrierendes Hobby. Das ist die Wahrheit.
Und es kommt auf den Lehrer an.. Wenn meine lehrerin verlangt hätte, erst alle Noten auswendig zu lernen, hätte ich wahrscheinlich aufgehört. Hab jetzt 2 Jahre hinter mir.
Schüler werden oft dazu genötigt Klavier zu spielen. Ich halte nichts von Statistiken. Trotzdem ist das hier ein interessanter Kanal und abonniere natürlich
Klavierlehrer ignorieren gerne den Wunsch der Schüler, ein kleines Repertoir anzulegen. Was nützt es, wenn ich in 3 Jahren Unterricht 30 Stücke lerne, aber keines davon spielbereit ist?
Das war auch meine Schwierigkeit. Jetzt nach 10 Jahren bin ich in der Lage, 2 Stücke auswendig zu spielen und einige Stücke vom Blatt, die ich mal gespielt habe. Mir ging es also auch so- viel geübt aber nichts wirklich zum Vorspielen parat.
Es gibt schon längst neue Lehrmethoden , z.B. mit Vor - und Nachspielen . Ich unterrichte seit vielen Jahren so , mit dem Effekt , daß jeder Schüler alle Stücke wirklich spielen kann . Vielleicht solltest Du aber auch bei Dir selbst anfangen und erst einmal nur Stücke spielen ( oder Teile davon ) , die Du nach EINEM Tag drauf hast . Und dann gleich jemandem vorspielen und aufnehmen !
Folgendes trifft vielleicht unter Umständen gelegentlich zu. (2x selbst erlebt): "Die Klaviertante" an Grundschulen - kurz, nicht sehr gute Lehrpersonen, die halt einfach ihren (+/- garantierten) Job machen, in Teilzeit, schlecht motivieren können, oder das überhaupt nicht tun, zu wenig oder kaum kritisieren, aus Angst vor den Eltern.... In der Schweiz kommt das auf jeden Fall vor, man kann mich dafür hauen, dass ich die weibliche Form gewählt habe, sicher gibt es das auch bei Männern, aber hier in CH mehr bei Frauen. Genug gedschendert. Das verursacht wahrscheinlich z.T. diese miserable Statistik....Eine meiner Töchter ist trotz einer solchen "Tante" Klavierlehrerin geworden, mit B.A. Jazzpiano/Gesang und unterrichtet jetzt Klavier an einem Gymnasium, und bestreitet öffentliche Auftritte mit eigenen Kompositionen. Man kann also auch noch später die "Tante" vergessen und das "Steuer herumreissen"....
Als Klavierspieler hast du gute Voraussetzungen besonders für keyboard, bei der Orgel kommen noch 2 Füsse dazu ;-) da darfst du schon ein bisschen üben. Ausserdem ja nach Titel und Modell musst du auch ne Menge mehr Technik beherrschen.
Klavierschule von Jens Rupp oder Alfred's Klavierschule für Erwachsene. Legen beide Wert auf Theorie und sind ansprechend klingende Stücke @@wolfgangoker1865
@@wolfgangoker1865Ich sehe in jeder Schule Noten, die gelernt werden wollen. Egal, welche Schule. Und wenn Sie beide Bände und den Spielband lernen, finde ich das schon sehr gut. Und im Spielband si d sehr schöne Stücke. Ich habe auch mal Kindetlieder gespielt, na und ? Lernen Sie mal die polnische Sprache oder japanisch...... Oder Mathematik. Selbst in der Schule mussten wir alle mühsam jeden einzelnen Buchstaben lernen, bevor wir ganze Romane lesen konnten. Unsere Lehrer haben gute Arbeitt geleistet. Unsere Klavierlehrer machen das auch und suchen für uns immer ein passendes Stück heraus und geben uns wertvolle Hilfen. Aber lernen können wir nur jeder für sich alleine. Alles Liebe , Gute , Zuversicht und Ausdauer ! ❤️🎵🎵🎶🎶🎵🎵🫶🙏🥰 Ja, ich muss auch immer noch üben und üben. 😄
Das erkennst du selbst, indem der Klavierlehrer dich an die Hand nimmt und über Harmonielehre informiert! Und auf dich eingeht! Ein guter Klavierlehrer motiviert dich weiter zu machen! Dann macht das Spielen wieder Spaß und Freude!
Dankeschön für die Erläuterungen, macht mir vieles klar! Ich bin im 4. Jahr, bei einem Klavierlehrer und es macht immer noch großen Spaß und hilft mir, mich zu entspannen. Ich lerne auch mit TH-cam. Ihre Videos sind wirklich hilfreich!
Lieben Dank ,für das tolle Video,habe vor 4 Jahren mit dem Klavier spielen angefangen, bin jetzt 57 Jahre und das Klavier ist mein Lebenselixier ❤ das Beste🎶 LG
@@jenniferstoye-mueller-ul9qi welche Klavierschule verwenden Sie denn?
@@wolfgangoker1865Die Schule ist egal. Man muss sich da durchbeißen.
Das braucht seine Zeit.
Ich lerne jetzt Henle Stufe 5, also Mittelmaß.
Und leichter wird es leider nicht. Aber die Musik wird immer schöner.
Alles aliebe, Gute, Zuversicht und Ausdauer 🎹🎹🎹 👍😄😎
@@veganeskrauterhexlein7697 wie ist denn der genaue Titel dieser Noten?
@@wolfgangoker1865 Ich habe nie nach einer Schule gelernt.
Konnte allerdings eine Oktave Noten lesen. Klavierbüchkein für Anna Magdalena Bach und Notenheft für Nannerl.
Danach Clementi Sonatinen und Bach Inventionen, Mozart Sonate facile und die Fantasie und andere Sonaten, die leichten Chopin Preludes......
Heute Mazurken, Bach Sinfonien,.....
Glauben Sie mir, ich habe monatelang an der Seperation von Glinka geübt und geübt.
Habe allerdings aufgehört, als mein Sohn zur Welt kam und bin auch sehr krank.
Aber trotzdem kämpfe ich mich durch, auch wenn ich mit Schmerzen am Klavier sitze.
Aber die Noten in Kopf und Finger zu bekommen, ist schon schwer und ich bin Anfang 60.
Aber was kann man Schöneres machen ?
Alles Liebe und Gute ❤️🎵🎶🎵🎶🫶🙏😄
@@wolfgangoker1865 Ich habe mit der Russischen Klavierspielen angefangen,dazwischen Stücke und Etüden die mir meine überaus tolle Lehrerin empfohlen hat.Momentan einiges aus dem Buch Sven Voolstra 5 ....aktuelles Stück von von Ludovico Einaudi
Vielen Dank für die super Motivation. Ich lerne seit 5 Jahren Klavier, bin jetzt 73 und habe auch schon mehrere Phasen gehabt mit Stillstand. Doch ich bin immer noch motiviert, habe ein kleines Repertoire das ich bei meiner Mutter im Pflegeheim spiele und all freuen sich. Deshalb mache ich weiter! Habe auch eine super Klavierlehrerin
Hallo Herr Eli,
ich stimme Ihnen vollumfänglich zu. Klavierspielen macht aber nach einer gewissen Zeit süchtig. Meine Klavierlehrerin holt mich da super ab, indem sie mir die Auswahl der Stücke überlässt, denn mit 56 Jahren will ich nur noch das spielen, was mich inspiriert und mich begeistert. Schließlich reicht die Zeit ….und das Talent….nicht mehr für alle Stücke, die mich begeistern. Mit Ausdauer und Motivation habe Ich inzwischen nach 3 Jahren wirklich schöne klassische Stücke einstudiert. Persönlich mag ich die Stücke, die mich herausfordern am liebsten.
Dabei ist mir total egal, ob ich irgendeinen Band durchgearbeitet habe, vielmehr frage ich meine Klavierlehrerin, wie ich bestimmte Finger besser betonen kann und gerade haben wir Wiegenliedchen, von fremden Menschen und Ländern ( oder umgekehrt) und Träumerei einstudiert….oder wie ich Geläufigkeit verbessern kann. Man hat also ständig was zu tun. Zu meinem Klavierunterricht zähle ich aber auch TH-cam Videos wie die Ihrigen. Vielen Dank für Ihre motivierenden Videos…..weiter so
Ich nehme seit 2Jahren Klavierunterricht ohne Vorkenntnisse bin jz 63 J....hab mir das für die Pension vorgenommen und schon sämtliche Phasen durchlaufen...ist in dem Video sehr gut beschrieben....ich mach weiter auch wenn es zeitweise sehr fordernd ist🫡😀
Hallo Torsten, vielen Dank für das tolle Video. Ich bin 72, und habe vor zwei Jahren angefangen Klavier zu spielen. Hatte das Glück, eine tollen Klavierlehrer zu finden, der zu mir nach Hause kommt, und der viel Erfahrung mit älteren Klavierschülern hat. Wir switchen zwischen Stücken aus der russischen Klavierschule Bd. 1 und den viehändigen Sonatinen von Diabelli hin hin und her, auch ein bisschen Bach ist mit dabei. Ich kann mir aussuchen, worauf ich gerade Lust habe. Das führt dazu, dass die Motivation eigentlich immer da ist. Besonders das vierhändige Klavierspiel macht total viel Spaß! Ich kann mir ein Leben ohne Klavier nicht mehr vorstellen, es ist eine riesengroße Bereicherung und fördert ebenso Kopf- und Fingerfertigkeit. Im Alter nicht zu verachten ;)
Ich möchte noch eine mögliche Anregung ergänzen: Wir haben einen Weg gefunden, der mir das Erlernen neuer Stücke ganz erheblich erleichtert. Er spielt je nach Bedarf und Stück entweder einzeln die rechte oder linke Hand oder auch beide zusammen am Anfang vor, und ich nehme dies auf mein Handy auf. So habe ich immer eine Möglichkeit mir öfter anzuhören, was die Noten musikalisch im Zusammenhang bedeuten und nicht einzeln "zusammengestoppelt". Das hilft mir enorm, und ich kann dann auch nach der ersten Solo-Erkundung mit der Aufnahme parallel spielen. Das hilft mir enorm. Vielleicht für den einen oder anderen eine kleine Idee.
Ein tolles Video und wichtiges Thema. Ich bin gerade im dritten Jahr und kann Vielem, was im Video angesprochen wird, nur zustimmen. Meine Klavierlehrerin sagt mir immer, wenn ich mal wieder zu viel von mir erwarte, dass mich auch einmal darüber freuen sollte, was ich denn schon alles geschafft habe, wie viel ich schon gelernt habe. Das vergisst man auch sehr schnell.
Ich freue mich schon auf das nächste Video!
Vielen Dank. Bin jetzt seit 4 Jahren dabei mit 58 Jahren. Es macht mir weiterhin spaß, übe jeden tag ca 30 min. Nicht mehr. Das scheint für mich das richtige Maß und ich werde immer etwas besser, ganz langsam.. Wahrscheinlich hab ich die Disziplin vom Sport und regelmäßigem Training..
Wieder ein gutes Video, vielen Dank. Zwei Dinge halte ich persönlich noch für äußerst wichtig , erstens man muss ungestört üben können und zweitens muss das Klavier immer gut klingen bzw. es muss immer gut gestimmt sein, sonst macht es keinen Spaß.
Hallo Torsten! Vielen Dank für deinen tollen Beitrag. Er spiegelt vieles wieder, was ich und auch viele andere angehende Klavierspieler erlebt haben. Du bringst es tatsächlich auf den Punkt. Habe lange auf sowas gewartet. Lg und mach weiter so. Ich mag deine tollen Videos 👍
Danke für das interessante Video. Ich glaube, dass es beim Klavierspielen wie mit vielen anderen Dingen im Leben ist und man Durchhaltevermögen, Eigenmotivation, und Selbstorganisation braucht und das bringt einen auch durch Phasen in denen es mal nicht so läuft, weil man auf einem Plateau ist. Man muss es halt auch wirklich wollen und dann durchziehen. Leider halten viele Menschen so etwas nicht aus, weil sie zu ungeduldig sind, mit falschen Vorstellungen etwas anfangen, außerdem soll ja heute alles immer schön einfach sein aber merke: „Wenn etwas einfach aussieht, steckt für gewöhnlich viel Arbeit dahinter.“ 😉 Ich bin jetzt 4,8 Jahre dabei und ich liebe es jeden Tag mehr.
Mit 69 Jahren habe ich angefangen Klavier zu lernen. Jetzt hoffe ich aus Gründen zu den letzten 10% zu gehören.
Ich mit 55 Jahren, wie lange spielen Sie denn inzwischen und bei welchen Stücken sind Sie inzwischen angekommen? Ich bin nach dem 11. Jahr so weit dass ich das meiste aus dem 2. Band Krentzlin spielen kann, nicht gerade viel nach so langer Zeit
Das trau mich gar nicht zu sagen... Ich bin jetzt ein Jahr dabei. Krentzlin kenne ich noch nicht
LG. Karl.
@@arnonuhm2077 oha Karl was spielst du denn?
Hallo Torsten, oh, ich finde mich sooooo wieder in dem von dir Gesagten 🙈. Leider gehöre ich mit meinen 56 Jahren zu denen, die nach 2 Jahren Unterricht aufgehört haben 🙄. Warum? Weil ich mich soooo gehasst habe, wenn es nicht so klappte wie ich mir das vorgestellt habe 😖. Letztlich stand ich jedes Mal, wenn ich mich ans Klavier gesetzt habe, so unter Stress, dass wirklich die einfachsten Stücke und Übungen nicht mehr gingen. Dabei hat mein Lehrer überhaupt keinen Druck gemacht … Aber je mehr ich geübt habe, umso schlimmer wurde es. Ich habe dann mein Klavier 8 Monate nicht angeschaut und habe jetzt vor 3 Wochen vorsichtig wieder angefangen. Ganz ohne Anspruch und Druck, nur einfache Stücke, nie zu lang… Und ich muss sagen, dass ich anfange, es wieder zu mögen. Mal sehen, wie sich das jetzt entwickelt…. Danke auf jeden Fall für dein Video!
Da kann es helfen, sich eine App zum Noten lesen aufs Handy zu laden und jeden Tag ein paar Minuten dafür Zeit zu nehmen, z.B. vor dem Schlafen gehen. Oder auch vor dem einspielen sich etwas schwerere Übungsstücke zur Hand nehmen und einfach nur die Noten spielen (muss nicht mit Betonung sein). Danach das eigentliche Stück spielen. Hilfreich kann auch sein, das Stück zu zerteilen und z.B. den Schluss des Stückes zuerst zu spielen und dann zum Anfang zu switchen. Auch die Stücke zeilenweise zuerst ein paar Mal einzeln und dann zusammen durchzuspielen. Da gibt es einige Tricks. Damit fällt es leichter. 🍀🎼🎶🎹
@@cb_555 Dankeschön 🙏! Das werde ich ausprobieren 😉.
Klasse Video! 👍 nach 3,5 Jahren kann ich das alles nur unterschreiben. Eine (russische) Klavierlehrerin der alten Schule hatte mir anfangs fast die Freude am Spielen genommen, da sollte erst monatelang die richtige Handhaltung und Fingerkrümmung geübt werden, ohne auch nur eine Melodie spielen zu dürfen… danach bin ich zu einer öffentlichen Musikschule gewechselt und durfte dort endlich spielen, learning bei doing eben.
Lernplateaus hatte ich auch schon einige, das letzte liegt gar nicht lange zurück. Wenn man es aber verlässt und plötzlich Stücke spielen kann, die vorher nicht gingen, ist es ein unheimlicher Motivationskick!
Bei der Stange haben mich anfangs auch ganz stark Burgmüllers 25 leichte Etüden gehalten: sie klingen schon nach „echtem“ Klavierspielen, sind trotzdem machbar und man lernt unglaublich viel dabei.
Ähnlich motivierend und lehrreich, wenn auch etwas schwerer, finde ich bis heute Czernys sog. Vorschule der Geläufigkeit (op. 849).
Ansonsten natürlich Bachs Notenbüchlein und Mozarts Nannerl-Stückchen, später Bachs kleine Präluden und zweistimmige Inventionen.
Ich habe mich schon früh an den Henle-Stufen orientiert, das hat schon sehr geholfen, sich nicht zu verheben. Und dabei immer deine, Torsten, in einem Video gegebene Orientierungshilfe beherzigt, wobei man ca 500h für eine Stufe einplanen sollte. Das kommt bei mur ziemlich genau hin und hilft dabei, überzogene Erwartungen und Ungeduld zu vermeiden!
Vielen Dank für die guten Tipps, die Sie uns immer wieder geben. Zum Thema "falsche Propheten": Leider ist es so, dass gerade im Internet sehr viele solche unterwegs sind ("100 Akkorde in 30 Minuten lernen" usw.).
Sehr informativ! Ich kann Vieles nachvollziehen, besonders die wellenartigen Abläufe... bei mir war es früher meine ältere Schwester die als begabt galt aber dann abbrach , wohl auch wegen zuviel Selbstkritik. Ich selbst dachte naja wenn die es nicht hinbekommt... aber dann war die Erwartung niedrig und habe immer nur Stück für Stück mit manchmal sehr langen Pausen gelernt. Zum Beispiel erster Abschnitt mondscheinsonate ... ich dachte: "ne kriegste nie hin"
Besonders wo der kleine Finger anfängt die Melodie zu spielen. Aber immer wieder mit Disziplin wiederholt und hatte immer ein Klavier in Reichweite ... ich finde auch wichtig diesen Fortschritt bewusst wahrzunehmen und nicht kleinzureden ist sehr wichtig. Übrigens bei mir ist es sehr nach Gehör gelaufen. Notentheorie bin ich ehrlich gesagt sehr ausgewichen...
Sehr guter Beitrag. Ich glaube du gehörst mit zu den besten Musikpädagogen. Hut ab vor Dir! Leider konnte ich zeitmäßig nicht Dein Schüler werden, aber deine Ratschläge sind ein grosses Herz und Danke wert.
Schön, dass mal jemand ein gutes Video über die Hintergründe macht. Sehr gut formuliert das Ganze. 👍🎼🎶🎹
Vielen Dank!
@@torsten-eil-klavier ...bin 10 Jahre dabei geblieben, leider ist dann meine Klavierlehrerin plötzlich und viel zu jung verstorben (52) 😔😪 Es macht mich unendlich traurig, jedesmal wenn ich am Klavier sitze und ich fühle mich wie blockiert. Rational gesehen ist mir klar, dass das niemandem etwas nützt aber das Emotionale lässt sich leider nicht auf Knopfdruck abstellen. Hoffe, ich schaffe es eines Tages wieder einzusteigen. 🎹❤🙏
Hallo Torsten, wie immer toller Beitrag von dir, gefällt mir dass du viele Aspekte des Musik machens beleuchtest.
Interessant wäre zum einen, ob die Studien auch nach Musikstilen oder anderen Kriterien differentiert waren.
Zum Anderen wie sieht es in deinem Unterricht aus? Könnte mir vorstellen dass bei dir mehr dran bleiben :-)
Das Video kommt gerade rechtzeitig. Nach 4 Jahren Unterricht hatte ich gerade das Gefühl, dass ich einfach gar nicht weiterkomme und wohl kein Talent habe. Ich gebe aber nicht auf, dazu liebe ich das Klavier zu sehr.
statistisch gesehen 🤣🤣🤣 der ist wirklich toll hahahaha :D
Danke, das ist ehrlich. Ich möchte ab Januar unterricht nehmen und frage mich gerade, ob meine Motivation überhaupt groß genug ist. Ich fürchte ich werde zu den 85% gehören, die aufhören und sollte vlt lieber gar nicht erst anfangen ... 😢
Disziplin, neue Gewohnheiten und Geduld ist nämlich ehrlicherweise gar nicht meins.
Schönen Dank, es gibt also noch Hoffnung für mich.
Vielen Dank, ein sehr interessanter und wichtiger Beitrag. Alle angesprochene Punkte sind auch für mich relevant.
Das freut mich!
Besten Dank für Deine Videos. ❤
Wir Über-60-jährige haben Geduld! Grosser Vorteil!
Das mit den hohen Erwartungen kommt mir bekannt vor, ich habe mit der russischen Klavierschule begonnen, die darauf bedacht ist, in ein paar Jahren schon kleine Pianisten auszubilden, und damit war ich von Anfang an überfordert und Spaß war eigentlich nie vorhanden
👍 interessante Informationen, gute Ratschläge, vielen Dank Herr Eil.
Ja die Propheten habe ich schon als App oder in Form von Marktschreiern auf TH-cam gesehen. Auch wenn man "intuitiv" Songs spielen will statt Mozart, muss man viel üben. Schnelle Akkordwechsel und gefühlvolles Spiel beherrscht man nicht nach einem Workshop
Hallo Torsten, aktuell übe ich seit Febr. Klavier und versuche bis nächstes Jahr im Sommer 10 bekannte Stücke gelernt zu haben und auch spielen zu können. Aktuell habe ich 5 Stücke einstudiert und es klappt ganz gut - ne note 3 bis 2 - würde ich sagen.. Ich mach allerdings hobby mäßig schon länger Musik und liebe auch jede Art von Musik. Nur meine Fähigkeiten im Klavier lassen zu wünschen übrig. Daher bin ich dabei diese zu verbessern.. Hab mir viel vorgenommen :) Zu deiner Statistik. Diese ist sehr interssant und ich kann das gut nachvollziehen. Wieviel von den 15 nach 3 Jahren, sind beruflich mit der Musik verbandelt? Das spielt evtl. auch noch eine Rolle in der Statistik. Vielen Dank für die tollen Infos, die du immer gibts....😇
Ich spiele seit etwa zehn Jahren. Doch die ersten drei Jahre waren die spannendsten. Wer beim Spiel merkt, dass es nicht zu ihm passt, sollte so ehrlich sein und aufhören, auch wenn der Lehrer ihn halten will. Ich spiele recht gut vom Blatt ab, gehe aber seit einiger Zeit zu einem Lehrer, um Seele in mein Spiel zu bringen.
Was verstehen Sie darunter: "... dass es nicht zu ihm passt"? Wer sich aus eigenem Antrieb entscheidet, Klavier zu spielen, der liebt a) das Insrument mit seinem Klang und b) das polyphone Spiel, das mit kaum einem anderen Instrument so umgesetzt werden kann.
Talent ist aber nicht unbedingt das, was Sie sehen und hören - ausgenommen davon sind natürlich die Technik-Cracks, die immer dort punkten, wo die Musikalität nicht so wichtig ist. Und dann gibt es diejenigen, die zwar sehr musikalisch sind, aber an ihren Fingern verzweifeln, weil die Hände quasi als Fremdkörper empfunden werden. Diese Menschen sind nicht untalentiert, müssen aber deutlich mehr an den "Basics" arbeiten als andere. Sollen sie deshalb resigniert aufgeben? Die meisten "Anfängerstücke" sind in Verruf gekommen, weil sie NUR von Anfängern gespielt werden. Ich denke da vor allem an Stücke wie "Für Elise", bei denen einem schon nach den ersten Takten das kalte Grausen kommt. Darüber lohnt es sich nachzudenken.
Wenn Sie zu einem Lehrer gehen aus dem einzigen Grund, um Seele in Ihr Spiel zu bringen, dann sollten Sie sich fragen, ob nicht SIE es sind, die darüber nachdenken sollte, ob das Instrument zu Ihnen passt. Denn Sie sollten IHRE Seele in die Musik einbringen, nicht die Seele Ihres Lehrers.
Hallo, ich spiele seit über 13 Jahren (dazwischen 5 Jahre ohne Unterricht) und kann immer noch keine Noten lesen und mit sehr viel Mühe ganz ganz einfache Stücke erlernen. Ein frustrierendes Hobby. Das ist die Wahrheit.
Anders ausgedrückt: Sie haben seit 8 Jahren Unterricht und können immer noch nicht richtig Noten lesen?
Und es kommt auf den Lehrer an.. Wenn meine lehrerin verlangt hätte, erst alle Noten auswendig zu lernen, hätte ich wahrscheinlich aufgehört. Hab jetzt 2 Jahre hinter mir.
Schüler werden oft dazu genötigt Klavier zu spielen. Ich halte nichts von Statistiken.
Trotzdem ist das hier ein interessanter Kanal und abonniere natürlich
Klavierlehrer ignorieren gerne den Wunsch der Schüler, ein kleines Repertoir anzulegen. Was nützt es, wenn ich in 3 Jahren Unterricht 30 Stücke lerne, aber keines davon spielbereit ist?
Das war auch meine Schwierigkeit. Jetzt nach 10 Jahren bin ich in der Lage, 2 Stücke auswendig zu spielen und einige Stücke vom Blatt, die ich mal gespielt habe. Mir ging es also auch so- viel geübt aber nichts wirklich zum Vorspielen parat.
Es gibt schon längst neue Lehrmethoden , z.B. mit Vor - und Nachspielen .
Ich unterrichte seit vielen Jahren so , mit dem Effekt , daß jeder Schüler alle Stücke wirklich spielen kann .
Vielleicht solltest Du aber auch bei Dir selbst anfangen und erst einmal nur Stücke spielen ( oder Teile davon ) , die Du nach EINEM Tag drauf hast . Und dann gleich jemandem vorspielen und aufnehmen !
Hallo Herr Eil, bin im 11. Jahr, aber der Quantensprung fehlt, bin inzwischen mit dem 2. Band Krentzlin durch
Wie lange übst du täglich ?
@@Paul-tq1um im Moment 3 Stunden die Woche an 3 Tagen
Aber ich spiele noch; bin heute 73 :)
Folgendes trifft vielleicht unter Umständen gelegentlich zu. (2x selbst erlebt): "Die Klaviertante" an Grundschulen - kurz, nicht sehr gute Lehrpersonen, die halt einfach ihren (+/- garantierten) Job machen, in Teilzeit, schlecht motivieren können, oder das überhaupt nicht tun, zu wenig oder kaum kritisieren, aus Angst vor den Eltern.... In der Schweiz kommt das auf jeden Fall vor, man kann mich dafür hauen, dass ich die weibliche Form gewählt habe, sicher gibt es das auch bei Männern, aber hier in CH mehr bei Frauen. Genug gedschendert. Das verursacht wahrscheinlich z.T. diese miserable Statistik....Eine meiner Töchter ist trotz einer solchen "Tante" Klavierlehrerin geworden, mit B.A. Jazzpiano/Gesang und unterrichtet jetzt Klavier an einem Gymnasium, und bestreitet öffentliche Auftritte mit eigenen Kompositionen. Man kann also auch noch später die "Tante" vergessen und das "Steuer herumreissen"....
PS: die "Tanten" nehmen auch Erwachsene an, um ihren Verdienst aufzubessern, aber ich möchte nicht von mir schreiben.
Kan ein Klavierspieler auch Orgel Spielen?
Mit etwas Übung ja. So ohne weiteres aber nicht. Die Technik ist eine ganz andere.
Als Klavierspieler hast du gute Voraussetzungen besonders für keyboard, bei der Orgel kommen noch 2 Füsse dazu ;-) da darfst du schon ein bisschen üben. Ausserdem ja nach Titel und Modell musst du auch ne Menge mehr Technik beherrschen.
Upps, da gibt es aber ansprechendere Klavierschulen
@@angelikaheilmann8883 welche empfehlen Sie denn? Ich verwende die von Krentzlin und von Waterman
Klavierschule von Jens Rupp oder Alfred's Klavierschule für Erwachsene. Legen beide Wert auf Theorie und sind ansprechend klingende Stücke @@wolfgangoker1865
@@wolfgangoker1865Ich sehe in jeder Schule Noten, die gelernt werden wollen.
Egal, welche Schule.
Und wenn Sie beide Bände und den Spielband lernen, finde ich das schon sehr gut. Und im Spielband si d sehr schöne Stücke.
Ich habe auch mal Kindetlieder gespielt, na und ?
Lernen Sie mal die polnische Sprache oder japanisch......
Oder Mathematik.
Selbst in der Schule mussten wir alle mühsam jeden einzelnen Buchstaben lernen, bevor wir ganze Romane lesen konnten.
Unsere Lehrer haben gute Arbeitt geleistet.
Unsere Klavierlehrer machen das auch und suchen für uns immer ein passendes Stück heraus und geben uns wertvolle Hilfen.
Aber lernen können wir nur jeder für sich alleine.
Alles Liebe , Gute , Zuversicht und Ausdauer !
❤️🎵🎵🎶🎶🎵🎵🫶🙏🥰
Ja, ich muss auch immer noch üben und üben. 😄
Die "falschen Propheten" spielen auch nur mit einer Hand. 😉
Alles wahr ,aber wo ist der richtige Klavierlehrer ........?
Das erkennst du selbst, indem der Klavierlehrer dich an die Hand nimmt und über Harmonielehre informiert! Und auf dich eingeht!
Ein guter Klavierlehrer motiviert dich weiter zu machen! Dann macht das Spielen wieder Spaß und Freude!