Ja, Schachtraining ist wirklich Arbeit…..Ich merke das gerade besonders stark, weil ich gerade mit dem ersten Band von Arthur Jussupow‘s „Tigersprung auf 1500“ angefangen habe! Ist schon erstaunlich hoch das Niveau in dieser Buchreihe, zumindest für mich „Patzer“. Derzeitiges Lichess- Level, knapp 1540……
Das Video kommt wie gerufen. Ich hatte schon die Lust am Schach wieder etwas verloren. Du gibst dir wirklich viel Mühe, Schach zu erklären und uns Anfängern zu helfen.
Tolles Video...... Ich bin eine längere Zeit nicht so aktiv gewesen, was Schach angeht. Es freut mich aber sehr, das dieser Kanal immer noch so gut ist, wie zu dem Zeitpunkt als ich pausiert habe. TOP! DAUMEN HOCH. Beste Grüße Rob309
Super, aktuell habe ich noch zwei weitere Trainingsvideos fertig, aber danach verschiebe ich den Schwerpunkt langsam wieder mehr Richtung Partieanalysen und Lehrvideos.
Genau das habe ich im Internet gesucht - und bekomme es von Dir auf dem silbernen Tablett geliefert. Als Trainer im Volleyball kann ich mit meinen Kenntnissen und Erfahrungen Deine Ausführungen sehr gut nachvollziehen. Deine Tipps und Vorschläge begründest Du sehr gut und verständlich. Daher finde ich, dass auch dieses Video von Dir sehr wertvoll ist. Es sticht zudem aus der Masse an Schachvideos heraus, die mehr Unterhaltung sind und weniger einen Mehrwert für den Schachspieler (und Schachspielerin!) bieten, die gerne in diesem Sport besser werden möchten. Dein Video wandert bei mir gleich mal zu den Favoriten….
Sehr feine Zusammenstellung. Habe leider nicht so viel Zeit für Schach. Nach dem vorgestellten Programm habe ich ein wenig gespielt. Ob ich besser werde das kann ich leider nicht so genau sagen. Aber die Struktur zu verfolgen und die Umsetzung hat mir sehr, sehr viel Spass gemacht. Spiele seitdem mehr und genussvoller.
Vielen Dank! Das ist natürlich auch ein gewisses Pensum, aber ich wollte sichergehen, dass es auch für fast jeden reichen sollte um die angegebenen Ziele zu erreichen. Wichtiger ist, dass man weiß, welche Elemente wichtig sind um besser zu werden und dass man auch noch Spaß bei der Sache hat.
Auch von mir herzlichen Dank für die Erwähnung! Natürlich auch für die vielen Anregungen im Video. Mein Plan ist bisher, immer trainieren und spielen wenn ich Zeit und Lust dazu habe. Da kann ich sicher noch Einiges verbessern! :)
Das war doch selbstverständlich, dass ich dich zumindest erwähne. Das Wichtigste an dem Video ist, dass man weiß welche Elemente den größten Einfluss haben, wenn man sich verbessern möchte. Ob man dass jetzt jeden Tag und zur gleichen Zeit macht ... Hauptsache halbwegs regelmäßig. Und nicht jeder möchte sich ja unbedingt verbessern, viele sind ja sehr zufrieden dort wo sie sind und haben einfach Spaß am Schach.
Spaß ist auf jeden Fall das Wichtigste, finde ich. Damit man auf Dauer die Lust am Schach nicht verliert, sollte man aber schon versuchen immer noch etwas besser zu werden.
Danke Rafael. Ich werde dieses Jahr 60. Seit 2 Jahren Corona bedingt kein Wettkämpfe mehr over the Board (Mitte August mein erste Turnier nur 5 Runden an 3 Tagen, hoffentlich ein guter Einstieg) Selbst für mich als "alten Hasen" (über 100 ausgewertete Partien - DWZ 1489, war mal vor wenigenJahren bei > 1600) ein wertvolle Hilfe von dir zum Thema Training. Ich bin nämlich online eher der "Eröffnungsfreak" und "Zocker". Hoffe mal, dass ich mich jetzt am "Riemen reißen" kann...
Man trainiert oft nicht sonderlich effektiv, das geht mir auch so. Hauptsache man hat Spaß dran und wenn man gerne Eröffnungen mag, dann trainiert man eben Eröffnungen. Ich wünsch dir viel Spaß und Erfolg im August! Erwarte nicht zu viel von dir selber. Man braucht ein paar Spiele bis man wieder im richtigen Am-Brett-Modus ist.
Hallo Rafael. Erst mal ein herzliches Dank für die Erwähnung. Wow, da hast du dir aber viel Arbeit gemacht. Aber ich glaube es hat sich richtig gelohnt. Danke dafür! Als du es bei Patreon schon vor Tagen erwähnt hast war mein erster Gedanke.“ oh Gott nein, bitte keine Trainingspläne. Nicht falsch verstehen, für die meisten Menschen sind sie nützlich aber ich bin (eigentlich) kein Typ dafür. ( ich bin vor ein paar Jahren einen Marathon, in unter 4 Stunden gelaufen, ohne vorher einen Trainingsplan genutzt zu haben) Weil ich mich damit schwertue an einem bestimmten Tag was tun zu müssen was ich lieber an einem anderen Tag machen würde -). ABER !!! Jetzt, hat mich irgendwie dieses Video gekickt, und ich werde ich das mal ausprobieren. Mich hast du jedenfalls dazu animiert mehr Sinn in mein Schachtraining zu bringen. Ich werde mir jetzt den Trainingsplan runterladen und dir gerne später meine Erfahrungen damit berichten .-) PS. falls du noch Themenvorschläge zu Videos suchst ich hätte da wahrscheinlich noch eins🤫
Das war doch selbstverständlich, dass ich mich zumindest für die Unterstützung mal bedanke. Und wenn du ein Thema hast, schick mir das gerne auf Patreon. Das Video soll zeigen um welche Elemente man sich hautpsächlich kümmern sollte. Und dass man möglichst regelmäßig was tut, auch wenn es vielleicht bloß 15 Minuten sind. Wenn das Gehirn dann anfängt alles zu vernetzten, merkt man plötzlich wie man einen Leistungssprung macht. Bin gespannt, ob du das auch bemerken wirst. Zumindest an der Fitness und Kondition wirst du nicht arbeiten müssen. :-)
@@RafaelKloth das stimmt wohl, wobei ich nur noch seltener laufe, eher indorrcycling -) ich habe gerade zum ersten Mal deinen Plan für heute gemacht. Und ich muss sagen das mich 1 Std. Blitzen echt anstrengt. Nach 40 Min. habe ich extrem abgebaut (- Aber das wird sich ja dann hoffentlich bessern. Gerne schicke ich dir ab und an Videovorschläge -)
Ja, man verliert irgendwann die Konzentration. Das geht mir aber auch so. Im Team spielen wir ja die Lichess-Liga, da kann man sich zwischendurch auch immer mal auf Pause stellen und ausruhen: lichess.org/team/wwwich-lerne-schachde/tournaments
Super! Genau das was ich brauche! Vielen Dank mal wieder Rafael! Eigentlich weiß ich selber noch nicht so genau wo ich hin will in Sachen Schach. Natürlich bin ich jetzt noch auf untersem Niveau. Ich weiß auch gar nicht, warum mich seit einigen Monaten plötzlich die Faszination so gepackt hat. Eigentlich hab ich nur nach Konzentrationsübungen gesucht. Ich hatte im letzten Jahr eine Chemotherapie und die hat leider auch mein Hirn aufgeweicht. Ich hatte große Probleme mich länger zu konzentrieren. Sehr schlecht für meinen Job. Ich hab zuerst so spezielle Computerprogramme genutzt. Aber diese künstlichen Aufgaben haben mich irgendwie gelangweilt. Immer nur allein und zu nichts nütze. Irgendwann bin ich mal bei Schach gelandet. Ok, ich habe auch "das Damengambit" geguckt. Aber das war gar nicht ausschlaggebend. Mich hat total der Ehrgeiz gepackt, ich WILL es begreifen, auch wenn es mir manchmal sehr schwer fällt. Aber seit dem ich dabei bin, hat sich meine Konzentrationsfähigeit total verbessert. Es ist überhaupt gar kein Vergleich mehr zum Sommer. Also, wohin will ich? Vielleicht will ich erst mal ein gewisses Niveau erreichen und mich dann evtl. mal trauen bei einem Schachclub anzuklopfen. Und dieser Trainigsplan ist dafür denke ich total super. Ein toller Leitfaden, damit nicht alle Anstrengungen wieder im Sande verlaufen! 1000 Dank! LG, Anja
Sehr gern geschehen! Für Anfänger ist viel, viel Spielpraxis wichtig, dafür sind Portale wie Lichess optimal. Wenn man dann noch ein bisschen höher hinaus möchte, muss man Schach ein wenig "ernsthafter" trainieren und einiges lernen. Und ich merke es bei mir selber auch, dass einem das im täglichen Leben, privat wie beruflich, hilft. Insbesondere Konzentrationsfähigkeit, aber auch Beharrlichkeit. Die sogenannten "Softskills" eben, die einem in Schule, Studium und Beruf so viel weiterhelfen. :-)
@@RafaelKloth So ist es! Früher hab ich gar nichts über Schach gewusst, außer wie sich die "Püppchen" bewegen 😄 Aber jetzt erschließt sich mir eine neue Welt. Lichess ist auf jeden Fall toll! Aber ich musste auch lernen, in längeren Zeiträumen zu denken. Ich bin gar nicht so doof, ich brauche nur mehr Zeit 😉 Und naja, an Leute die schon als Kind angefangen haben, werde ichvwohl nie heran reichen. Aber egal, Hauptsache es macht Spaß!
gute Idee, überlege gerade auch an dem Thema, übrigens habe ich meine erste OTB Partie gespielt, harter Kampf, auch mental. Stimmt genau, was du gesagt hast.
Danke! Ich erinnere mich auch noch an meine erste Ligapartie, ist gar nicht so lange her. Über 5 Stunden, die ganze Zeit schlechter gestanden. Ich war völlig fertig. Wurde ein Remis noch.
Vielen Dank, Rafael, für das lehrreiche Video! Bezüglich der Spielpraxis hast Du Dich mit Deinen Empfehlungen aber soweit den Vorlieben Deiner Zuschauer angepasst, dass sich ein kleiner Widerspruch ergibt. Auch in der "Zusammenfassung" am Ende dieses Videos steht: "Langpartien trainieren das Schachverstaendnis". In den Trainingsplaenen bleiben die Langpartien allerdings unberücksichtigt. LG
Ja, da hast du Recht. Das Beste um sich weiterzuentwickeln sind tatsächlich richtige Langpartien. Also als Vereinsspieler am Brett in Turnieren und der Liga. Bedenkzeit 90 Minuten und mehr. Diese Spiele sind intensiver und nützlicher als 100 Online-Blitzpartien, wenn man die Turnierpartie hinterher dann noch richtig mit Computer und Vereinskollegen zusammen analysiert. Da über 50 Prozent der Abonnenten aber reine Onlinespieler sind, empfehle ich dort den Fokus auf längere Partien zu legen, was online dann Schnellschach bedeutet. Minimum 10+0, besser 15+10 oder 20+5 oder sogar 30+0. Da bekommt man aber schon Probleme Gegner zu finden. Da hat man dann vielleicht die Chance sich in unserem Lichess-Team untereinander zu verabreden. Oder ich hatte ja auch schon 30+0 Turniere eingestellt: lichess.org/team/wwwich-lerne-schachde
@@RafaelKloth Du bist außergewöhnlich, nicht umsonst hatte ich Dir den Titel angetragen Botschafter des Schachs zu sein! Ich feiere dich absolut. Du bist, meines Erachtens, auf TH-cam, der ultimative Zugewinn und verdienst sehr viel mehr Aufmerksamkeit durch deinen freizügigen und sehr wertvollen Schachinput, hurra! Und wer mich kennt, weiß ganz genau, ich schleime Nicht!
Hallo und danke für das informative Video, es regt mich an, mir einen konkreten Trainingsplan zu erstellen! Das Gute ist, dass solche Pläne einem auch gewisse Leitlinien geben, ohne die man mal so mal so , also im schlechteren Sinne Larifari trainiert. Bei mir ist es so - was ich für mich persönlich aber nicht als belastend empfinde ;-) - dass ich mir immer wieder mal vornehme "systematisch zu trainieren(!)". Dann wiederhole ich meistens meine im Chess-Position-Trainer eingespeicherten Eröffnungen und nehme mir vor, mehr online zu spielen, um mithilfe des Repertoires halbwegs unfallfrei ins Mittelspiel zu gelangen, um dort vielleicht die Chance auf ein paar Taktiken zu bekommen. Puzzel Streak spiele ich sehr häufig in Pausen etc. eigentlich täglich, auch diese Anregungn habe ich aus Deinem Kanal - Daumen hoch dafür! Ich komme je nach Zeit und Ruhe so bis 20...30 Aufgaben. Interessant finde ich aktuell die neue "Berührt Geführt"-Funktion eines bekannten Schachprogramms. Die Realität in Form von Zeitdruck/vielen anderen Dingen, die er Alltag fordert holt mich dann meistens schnell ein und "das Training" schläft langsam wieder ein... . Wie gesagt: Für mich passt´s ;-) Mich wundert, dass in Deinen Trainingsplänen nirgendwo ein konkretes Eröffnungstraining auftaucht (abgesehen von der gezeigten Partyanalyse mit Lichess). - Ist es Deiner Meinung nach eher nachrangig, sich einen festen Plan für die ersten 8...10 Züge in "den eigenen Eröffnungen" anzutrainieren? Wird das erst mit noch höheren Wertungszahlen relevant? Viele Grüße, Jörg!
Gern geschehen. Schön, wenn du Anregungen mitnehmen konntest. Ja, Eröffnungstraining ist tatsächlich nicht so wichtig um die Spielstärke zu steigern und muss kein Schwerpunkt sein. In den Partieanalysen überprüft man aber immer explizit, ob die Eröffnungen passen und ob man was besser machen kann. Und auch in dem Punkt "TH-cam", der für Schachvideos, -DVDs oder -Bücher steht, kann man sich natürlich gerne mit Eröffnungen beschäftigen, wenn einen das interessiert und Spaß macht.
Die Analyse der eigenen Spiele ist meiner Meinung nach das Wichtigste um herauszufinden an was man arbeiten muss. Matt in 3 übersehen, Stellung falsch eingeschätzt, Verstoß gegen die Regel für Kandidatenzüge, usw. Welche Fehler tauchen immer wieder auf?! Irgendwann kommt man mit reinem Spielen nicht mehr richtig weiter. Bei mir war es mal so, dass ich schon ein Taktikrating von über 2200 hatte, aber Spieler mit einem Taktikrating von 1900 waren einfach besser. Also musste ich den Hebel woanders ansetzen. Und so arbeitet man sich dann langsam voran. Sich von Jürgen helfen zu lassen ist eine gute Idee. 😁
Vielen Dank für das Lob! Da hatte ich mir vorher schon ein bisschen Gedanken gemacht. Und die Pläne sind vom Zeitaufwand kein "Pappenstiel", da muss man schon motiviert sein. :-)
"Partiehysterie", die neue Schachkrankheit! :-) Ich habe teilweise so schöne Partien gespielt, Glanzpartien! Und dann zerpflückt mir die hinterher Stockfish. Aber bloß so wird man besser, weil man ja nicht davon ausgehen kann, dass der Gegner nicht die beste Verteidigung findet.
@@RafaelKloth da hast Du Recht. Ich habe wenig Zeit aktuell daher analysiere ich nur meine Niederlagen. Wenn ich aber mal meinen Sieg analysiere dann bin ich immer enttäuscht. Selbst bei 0 Fehlern haut Stockfisch noch drauf😀
Großartig, besonders gut hat mir als Läufer - nicht die Leichtfigur - das Trainingselement Bewegung gefallen! Wird von vielen Zeitgenossen unterschätzt - schaut Euch mal Carlsen im Vergleich zu Nepo an. Rafael, traust Du Dir auch Trainingspläne für Ü2000 zu!?
Ja, und wenn man dann plötzlich Stunden auf dem Inkrement rumspielt, gewinnt doch wieder Magnus. Da spielt Fitness eben doch eine große Rolle. Mein Eröffnungsrepertoire für Fortgeschrittene ist eines der wenigen Videos, die sich auch an die 2000er Kategorie richten. Und vielleicht ein paar der anderen Eröffnungsvideos. Ansonsten konzentriere ich mich schon auf die niedrigeren Spielstärken. Bezüglich Training bleiben die Elemente aber dieselben, bloß mehr. Und es muss ganz explizit Eröffnungswissen verfeinert und Endspiele gelernt werden. Endspiele sind ganz entscheidend ab 2000.
Lieber Rafale, ich denke da hast Du bei vielen einen Nerv getroffen. Ich jedenfalls bin dankbar für eine Plan und laufe dabei immer Gefahr mich in der Auswahl zu verlieren. Hast Du vielleicht mal einen Plan zu Büchern oder Videokursen (z.B. Chessable) um von 1200-1800 Lichess zu kommen? Die Tigersprungreihe, an der ich bin ist da sehr sehr anspruchsvoll und zäh und ich verliere den Spass. Bin jetzt mit Silman: Schach, aber richtig! gerade durch und fand das super. Kannst Du da helfen?
Der Hauptsinn des Videos war, dass man lernt welche Elemente wirklich wichtig sind um besser zu werden. Nicht bloß ein Spiel nach dem anderen zu machen. Und alle Schachthemen, die man kennen sollte, sammel ich in dieser Playlist: th-cam.com/video/7K1YvC2ieqA/w-d-xo.html Da braucht man keine teuren Kurse mehr. Und Eröffnungen habe ich hier: www.ich-lerne-schach.de/eroeffnungen Von den Tigersprung-Bücher bin ich auch kein großer Fan. Für Bücher, die ich empfehlen kann, habe ich eine Playlist angefangen: th-cam.com/video/t8y9sXCJMcU/w-d-xo.html Die werde ich mit der Zeit noch weiter füllen, z.B. auch mit den Heften der Stappenmethode: www.stappenmethode.de/schuelerhefte/stufenhefte/
Danke dir, diesen Trainingsplan werde ich auf jeden Fall so umsetzen. Frage: Zum Training gehören auch Mattaufgaben in 2 und 3 Zügen. Kann man einen ungefähren Wert nennen, wie lange ein Spieler mit DWZ 1500 benötigen soll, um eine 2-zügige bzw. eine 3-zügige Mattaufgabe komplett über Visualisierung zu lösen? Also mit Visualisierung, nicht durch Probieren oder Ähnliches.
So grob dasselbe, du solltest aber auch einfachere Aufgaben machen als der 1500er, es soll keine Quälerei sein, du sollst dir lediglich die typischen Mattbilder einprägen und Visualisierung üben.
Vielen Dank! Das Problem bei der Engine Analyse ist, dass die Ideen von Stockfish sich oft erst nach 15 oder mehr Zügen zeigt. Ich rätsel da immer ewig rum, was er denn da jetzt will...
Ja, das ist so ein Problem, dass Engines einem nicht wirklich die Pläne verraten. Und einer der Hauptvorteile, wenn man im Verein ist und mit anderen zusammen analysieren kann.
Ja, definitiv, wichtiger als z.B. Eröffnungen. Das verbirgt sich alles in dem Punkt "TH-cam", der für Theorie lernen steht. Also nicht bloß YT-Videos, sondern auch Schachbücher, Schach-DVDs oder Webseiten.
Ja, ich guck mir auch gerne Siege nochmal an, wenn ich einen schönen Angriff gespielt habe oder wenn ich mir nicht sicher war, ob die Eröffnung korrekt gespielt war. Und dann bin ich oft überrascht, dass ich es bloß gewonnen habe, weil der Gegner es nicht richtig verteidigt hat. Stockfish kann ganz schön gemein sein manchmal. :-)
@@RafaelKloth oh ja..ich hab mich auch schon gelobt für grandiose Anfriffe die carlsen vor Neid erblassen lassen würden...und srockfish zeigt mir dann was mein Gegner alles übersehen hat :D
Vielen Dank, guter Vorschlag. Und auch alt genug, dass ich mir um Copyright keine Gedanken machen muss. Ich wechsel so alle 100 Videos, da ist also noch rund 50 Videos Zeit. :-)
Nochmal ich ; möchte Dir nicht widersprechen bei Deiner Erklärung was das zuviele Spiele machen angeht. Aber ! Ich habe erst Klavier gespielt nachdem ich alle 88 Tasten verinnerlicht hatte. Das dauert Jahre. Und im Schach wird man nur vorankommen wenn man die 64 Felder verinnerlicht hat. Dazu gehört kein Taktik oder Strategietraining etc. . Das kriegt man nur hin indem man sie benutzt. Das Beste zum verinnerlichen der Felder ist spielen und nochmal spielen. Ihr Vereinsspieler habt von kleinauf damit zu tun und das Brett verinnerlicht. Das muss sich ein Anfänger erst über Jahre erarbeiten. Das ist eine der wichtigsten Grundlage zum damit überhaupt arbeiten zu können. Darum unterschätzt ihr den wichtigen Beitrag zum Lernen wirklich die Beschäftigung am Brett durch spielen ist. Ihr habt das schon verinnerlicht; Anfänger nicht.
Vielen Dank, damit hast du ziemlich Recht. Man sagt so, dass man etwas ca. 10.000 Stunden machen muss um es wirklich halbwegs zu beherrschen. Das trifft auch für Schach zu. Man braucht am Anfang sehr viele Partien um sicher mit den Figuren und dem Brett zu sein. Dann bleibt man irgendwann auf einem Level hängen und schaut sich nochmal mein Video an. :-)
@@RafaelKloth war leider mitten im Turnier. Habe aufgegeben. Alles piepst mich an. Katze und Frau unterwegs und ich kriege mit 1490 Punkten erstmal einen 1688er dann 1675er dann 1500+ . Macht kein Spaß bei Deinen Turnieren, sorry. Habe 2 Spiele die Woche geschafft. Dann gleich so ??? Egal, trainiere halt nur weiter. Spiele habe ich schon genug gemacht.
@@kaikerpe929 Wir sind nur Opfer, ich denke da muss man durch. Gegen schwächere Spieler gewinnt man leicht, aber den wirklichen Wert bekommt man mit den Niederlagen. Dann muss man sich mit seinen Schwächen befassen. Bei den Siegen kann man die Stärken verbessern oder man erkennt, dass der Verlierer der Partie nur gepatzt hat. Frust kommt auf, aber hilft nichts weiter machen oder was anderes machen. Nur was?
Guten Morgen, Raffael. Sehr sinnvolles Video. Nach meiner Erfahrung sind Video besonders sinnvoll, wenn man anschließend in die Studie hinein schaut. Was mich ein wenig erstaunt, dass auch anfänger durchaus auf Zeit trainieren solen.
Vielen Dank! Für den richtigen Anfänger ist es wichtig, dass er einfach bloß viel spielt und Spaß hat. Und dann merkt man schon, wenn man so an eine Grenze stößt. Ist man dann noch motiviert und möchte sich weiter steigern wird man um Schachtraining nicht herumkommen. Und da sollte das Video dann eine Idee geben.
Ah ein sehr interessantes Thema! Die Puzzles werde ich auf jeden Fall jetzt öfter mal spielen. Und meine Analyse nach der Partie ist noch zu oberflächlich, wie ich sehe. Ich will aber noch nicht im Rating aufsteigen, dafür fehlt mir noch zu viel Grundwissen. Momentan treibt mich auch stark das Eigeninteresse jeden Tag an den Rechner zum spielen, da brauche ich auch noch keinen festen Plan. Vielleicht, wenn ich mit den Einsteiger-Videos durch bin.
Toller Tipp für jeden, der besser werden will! Viele scheitern daran zu trainieren, weil es nach "Arbeit" klingt. Und Danke für die Erwähnung 😊. Lg
Gern geschehen! Du fällst mir einfach immer als erstes ein, wenn es um seriöse Schach-Lern-Videos geht von einem starken Schachspieler.
Ja, Schachtraining ist wirklich Arbeit…..Ich merke das gerade besonders stark, weil ich gerade mit dem ersten Band von Arthur Jussupow‘s „Tigersprung auf 1500“ angefangen habe! Ist schon erstaunlich hoch das Niveau in dieser Buchreihe, zumindest für mich „Patzer“. Derzeitiges Lichess- Level, knapp 1540……
@@blueeyesw.dragon4750 aber die Arbeit wird sich lohnen...Sei Dir sicher ;)
Das Video kommt wie gerufen. Ich hatte schon die Lust am Schach wieder etwas verloren. Du gibst dir wirklich viel Mühe, Schach zu erklären und uns Anfängern zu helfen.
Gern geschehen, schön, wenn ich ein paar Anregungen geben konnte.
Danke Rafael, das ist wieder ein sehr toller und lehrreicher Content von Dir. LG Rüdiger
Vielen Dank, ich hoffe, dass ich die ein oder andere Anregung geben kann, auch wenn man es natürlich nicht 1 zu 1 befolgen muss. :-)
Tolles Video...... Ich bin eine längere Zeit nicht so aktiv gewesen, was Schach angeht. Es freut mich aber sehr, das dieser Kanal immer noch so gut ist, wie zu dem Zeitpunkt als ich pausiert habe. TOP! DAUMEN HOCH. Beste Grüße Rob309
Das ist nett, danke!
Hallo Rafael, das ist die Art Videos die mir am besten gefallen, Tutorials die einen Schachlich weiterbringen, Top.
Super, aktuell habe ich noch zwei weitere Trainingsvideos fertig, aber danach verschiebe ich den Schwerpunkt langsam wieder mehr Richtung Partieanalysen und Lehrvideos.
Genau das habe ich im Internet gesucht - und bekomme es von Dir auf dem silbernen Tablett geliefert. Als Trainer im Volleyball kann ich mit meinen Kenntnissen und Erfahrungen Deine Ausführungen sehr gut nachvollziehen. Deine Tipps und Vorschläge begründest Du sehr gut und verständlich. Daher finde ich, dass auch dieses Video von Dir sehr wertvoll ist. Es sticht zudem aus der Masse an Schachvideos heraus, die mehr Unterhaltung sind und weniger einen Mehrwert für den Schachspieler (und Schachspielerin!) bieten, die gerne in diesem Sport besser werden möchten. Dein Video wandert bei mir gleich mal zu den Favoriten….
Super, danke für das Lob!
Sehr gute Tipps und Anregungen für ein Training. 👍 für das Video.
Ein gesundes neues Jahr wünsche ich.
Schön, wenn du da was für dich rausziehen konntest. Dir auch ein Frohes Neues!
Sehr feine Zusammenstellung. Habe leider nicht so viel Zeit für Schach. Nach dem vorgestellten Programm habe ich ein wenig gespielt. Ob ich besser werde das kann ich leider nicht so genau sagen. Aber die Struktur zu verfolgen und die Umsetzung hat mir sehr, sehr viel Spass gemacht. Spiele seitdem mehr und genussvoller.
Vielen Dank! Das ist natürlich auch ein gewisses Pensum, aber ich wollte sichergehen, dass es auch für fast jeden reichen sollte um die angegebenen Ziele zu erreichen. Wichtiger ist, dass man weiß, welche Elemente wichtig sind um besser zu werden und dass man auch noch Spaß bei der Sache hat.
Auch von mir herzlichen Dank für die Erwähnung! Natürlich auch für die vielen Anregungen im Video. Mein Plan ist bisher, immer trainieren und spielen wenn ich Zeit und Lust dazu habe. Da kann ich sicher noch Einiges verbessern! :)
Das war doch selbstverständlich, dass ich dich zumindest erwähne. Das Wichtigste an dem Video ist, dass man weiß welche Elemente den größten Einfluss haben, wenn man sich verbessern möchte. Ob man dass jetzt jeden Tag und zur gleichen Zeit macht ... Hauptsache halbwegs regelmäßig. Und nicht jeder möchte sich ja unbedingt verbessern, viele sind ja sehr zufrieden dort wo sie sind und haben einfach Spaß am Schach.
Spaß ist auf jeden Fall das Wichtigste, finde ich. Damit man auf Dauer die Lust am Schach nicht verliert, sollte man aber schon versuchen immer noch etwas besser zu werden.
Danke Rafael. Ich werde dieses Jahr 60. Seit 2 Jahren Corona bedingt kein Wettkämpfe mehr over the Board (Mitte August mein erste Turnier nur 5 Runden an 3 Tagen, hoffentlich ein guter Einstieg) Selbst für mich als "alten Hasen" (über 100 ausgewertete Partien - DWZ 1489, war mal vor wenigenJahren bei > 1600) ein wertvolle Hilfe von dir zum Thema Training. Ich bin nämlich online eher der "Eröffnungsfreak" und "Zocker". Hoffe mal, dass ich mich jetzt am "Riemen reißen" kann...
Man trainiert oft nicht sonderlich effektiv, das geht mir auch so. Hauptsache man hat Spaß dran und wenn man gerne Eröffnungen mag, dann trainiert man eben Eröffnungen. Ich wünsch dir viel Spaß und Erfolg im August! Erwarte nicht zu viel von dir selber. Man braucht ein paar Spiele bis man wieder im richtigen Am-Brett-Modus ist.
@@RafaelKloth Nene, werde versuchen mich an deinem PLan zu halten. Denn ich will ja auch noch etwas besser werden....
Toll, Motivation ist der richtige Treibstoff. :-) Hast du unser Lichess-Team schon gesehen? lichess.org/team/wwwich-lerne-schachde
@@RafaelKloth Da bin ich schon lange Mitglied. Habe aber schon lange nicht an den Turnieren teilgenommen😁😎
Hallo Rafael. Erst mal ein herzliches Dank für die Erwähnung. Wow, da hast du dir aber viel Arbeit gemacht. Aber ich glaube es hat sich richtig gelohnt. Danke dafür! Als du es bei Patreon schon vor Tagen erwähnt hast war mein erster Gedanke.“ oh Gott nein, bitte keine Trainingspläne. Nicht falsch verstehen, für die meisten Menschen sind sie nützlich aber ich bin (eigentlich) kein Typ dafür. ( ich bin vor ein paar Jahren einen Marathon, in unter 4 Stunden gelaufen, ohne vorher einen Trainingsplan genutzt zu haben) Weil ich mich damit schwertue an einem bestimmten Tag was tun zu müssen was ich lieber an einem anderen Tag machen würde -). ABER !!! Jetzt, hat mich irgendwie dieses Video gekickt, und ich werde ich das mal ausprobieren. Mich hast du jedenfalls dazu animiert mehr Sinn in mein Schachtraining zu bringen. Ich werde mir jetzt den Trainingsplan runterladen und dir gerne später meine Erfahrungen damit berichten .-) PS. falls du noch Themenvorschläge zu Videos suchst ich hätte da wahrscheinlich noch eins🤫
Das war doch selbstverständlich, dass ich mich zumindest für die Unterstützung mal bedanke. Und wenn du ein Thema hast, schick mir das gerne auf Patreon.
Das Video soll zeigen um welche Elemente man sich hautpsächlich kümmern sollte. Und dass man möglichst regelmäßig was tut, auch wenn es vielleicht bloß 15 Minuten sind. Wenn das Gehirn dann anfängt alles zu vernetzten, merkt man plötzlich wie man einen Leistungssprung macht. Bin gespannt, ob du das auch bemerken wirst. Zumindest an der Fitness und Kondition wirst du nicht arbeiten müssen. :-)
@@RafaelKloth das stimmt wohl, wobei ich nur noch seltener laufe, eher indorrcycling -) ich habe gerade zum ersten Mal deinen Plan für heute gemacht. Und ich muss sagen das mich 1 Std. Blitzen echt anstrengt. Nach 40 Min. habe ich extrem abgebaut (- Aber das wird sich ja dann hoffentlich bessern. Gerne schicke ich dir ab und an Videovorschläge -)
Keine Ahnung warum bei der ersten Antwort einiges durchgestrichen ist (das fällt wohl unter „ extrem abgebaut“ -)
Ja, man verliert irgendwann die Konzentration. Das geht mir aber auch so. Im Team spielen wir ja die Lichess-Liga, da kann man sich zwischendurch auch immer mal auf Pause stellen und ausruhen: lichess.org/team/wwwich-lerne-schachde/tournaments
Super! Genau das was ich brauche! Vielen Dank mal wieder Rafael!
Eigentlich weiß ich selber noch nicht so genau wo ich hin will in Sachen Schach. Natürlich bin ich jetzt noch auf untersem Niveau. Ich weiß auch gar nicht, warum mich seit einigen Monaten plötzlich die Faszination so gepackt hat. Eigentlich hab ich nur nach Konzentrationsübungen gesucht. Ich hatte im letzten Jahr eine Chemotherapie und die hat leider auch mein Hirn aufgeweicht. Ich hatte große Probleme mich länger zu konzentrieren. Sehr schlecht für meinen Job. Ich hab zuerst so spezielle Computerprogramme genutzt. Aber diese künstlichen Aufgaben haben mich irgendwie gelangweilt. Immer nur allein und zu nichts nütze. Irgendwann bin ich mal bei Schach gelandet. Ok, ich habe auch "das Damengambit" geguckt. Aber das war gar nicht ausschlaggebend.
Mich hat total der Ehrgeiz gepackt, ich WILL es begreifen, auch wenn es mir manchmal sehr schwer fällt. Aber seit dem ich dabei bin, hat sich meine Konzentrationsfähigeit total verbessert. Es ist überhaupt gar kein Vergleich mehr zum Sommer.
Also, wohin will ich? Vielleicht will ich erst mal ein gewisses Niveau erreichen und mich dann evtl. mal trauen bei einem Schachclub anzuklopfen. Und dieser Trainigsplan ist dafür denke ich total super. Ein toller Leitfaden, damit nicht alle Anstrengungen wieder im Sande verlaufen! 1000 Dank! LG, Anja
Sehr gern geschehen! Für Anfänger ist viel, viel Spielpraxis wichtig, dafür sind Portale wie Lichess optimal. Wenn man dann noch ein bisschen höher hinaus möchte, muss man Schach ein wenig "ernsthafter" trainieren und einiges lernen. Und ich merke es bei mir selber auch, dass einem das im täglichen Leben, privat wie beruflich, hilft. Insbesondere Konzentrationsfähigkeit, aber auch Beharrlichkeit. Die sogenannten "Softskills" eben, die einem in Schule, Studium und Beruf so viel weiterhelfen. :-)
@@RafaelKloth So ist es! Früher hab ich gar nichts über Schach gewusst, außer wie sich die "Püppchen" bewegen 😄
Aber jetzt erschließt sich mir eine neue Welt. Lichess ist auf jeden Fall toll! Aber ich musste auch lernen, in längeren Zeiträumen zu denken. Ich bin gar nicht so doof, ich brauche nur mehr Zeit 😉 Und naja, an Leute die schon als Kind angefangen haben, werde ichvwohl nie heran reichen. Aber egal, Hauptsache es macht Spaß!
gute Idee, überlege gerade auch an dem Thema, übrigens habe ich meine erste OTB Partie gespielt, harter Kampf, auch mental. Stimmt genau, was du gesagt hast.
Danke! Ich erinnere mich auch noch an meine erste Ligapartie, ist gar nicht so lange her. Über 5 Stunden, die ganze Zeit schlechter gestanden. Ich war völlig fertig. Wurde ein Remis noch.
Vielen Dank, Rafael, für das lehrreiche Video! Bezüglich der Spielpraxis hast Du Dich mit Deinen Empfehlungen aber soweit den Vorlieben Deiner Zuschauer angepasst, dass sich ein kleiner Widerspruch ergibt. Auch in der "Zusammenfassung" am Ende dieses Videos steht: "Langpartien trainieren das Schachverstaendnis". In den Trainingsplaenen bleiben die Langpartien allerdings unberücksichtigt. LG
Ja, da hast du Recht. Das Beste um sich weiterzuentwickeln sind tatsächlich richtige Langpartien. Also als Vereinsspieler am Brett in Turnieren und der Liga. Bedenkzeit 90 Minuten und mehr. Diese Spiele sind intensiver und nützlicher als 100 Online-Blitzpartien, wenn man die Turnierpartie hinterher dann noch richtig mit Computer und Vereinskollegen zusammen analysiert.
Da über 50 Prozent der Abonnenten aber reine Onlinespieler sind, empfehle ich dort den Fokus auf längere Partien zu legen, was online dann Schnellschach bedeutet. Minimum 10+0, besser 15+10 oder 20+5 oder sogar 30+0. Da bekommt man aber schon Probleme Gegner zu finden. Da hat man dann vielleicht die Chance sich in unserem Lichess-Team untereinander zu verabreden. Oder ich hatte ja auch schon 30+0 Turniere eingestellt: lichess.org/team/wwwich-lerne-schachde
Danke für die Tipps
Gern geschehen.
Topvideo, dafür mein Kompliment und Applaus, Aplaus!
Vielen Dank! Schön, dass ich ab und zu doch noch deinen Geschmack treffe, oder? :-)
@@RafaelKloth Du bist außergewöhnlich, nicht umsonst hatte ich Dir den Titel angetragen Botschafter des Schachs zu sein! Ich feiere dich absolut. Du bist, meines Erachtens, auf TH-cam, der ultimative Zugewinn und verdienst sehr viel mehr Aufmerksamkeit durch deinen freizügigen und sehr wertvollen Schachinput, hurra! Und wer mich kennt, weiß ganz genau, ich schleime Nicht!
Ich weiß, dass du ehrlich bis an die Schmerzgrenze bist. :-)
Hallo und danke für das informative Video, es regt mich an, mir einen konkreten Trainingsplan zu erstellen! Das Gute ist, dass solche Pläne einem auch gewisse Leitlinien geben, ohne die man mal so mal so , also im schlechteren Sinne Larifari trainiert. Bei mir ist es so - was ich für mich persönlich aber nicht als belastend empfinde ;-) - dass ich mir immer wieder mal vornehme "systematisch zu trainieren(!)". Dann wiederhole ich meistens meine im Chess-Position-Trainer eingespeicherten Eröffnungen und nehme mir vor, mehr online zu spielen, um mithilfe des Repertoires halbwegs unfallfrei ins Mittelspiel zu gelangen, um dort vielleicht die Chance auf ein paar Taktiken zu bekommen. Puzzel Streak spiele ich sehr häufig in Pausen etc. eigentlich täglich, auch diese Anregungn habe ich aus Deinem Kanal - Daumen hoch dafür! Ich komme je nach Zeit und Ruhe so bis 20...30 Aufgaben. Interessant finde ich aktuell die neue "Berührt Geführt"-Funktion eines bekannten Schachprogramms. Die Realität in Form von Zeitdruck/vielen anderen Dingen, die er Alltag fordert holt mich dann meistens schnell ein und "das Training" schläft langsam wieder ein... . Wie gesagt: Für mich passt´s ;-)
Mich wundert, dass in Deinen Trainingsplänen nirgendwo ein konkretes Eröffnungstraining auftaucht (abgesehen von der gezeigten Partyanalyse mit Lichess). - Ist es Deiner Meinung nach eher nachrangig, sich einen festen Plan für die ersten 8...10 Züge in "den eigenen Eröffnungen" anzutrainieren? Wird das erst mit noch höheren Wertungszahlen relevant?
Viele Grüße, Jörg!
Gern geschehen. Schön, wenn du Anregungen mitnehmen konntest. Ja, Eröffnungstraining ist tatsächlich nicht so wichtig um die Spielstärke zu steigern und muss kein Schwerpunkt sein. In den Partieanalysen überprüft man aber immer explizit, ob die Eröffnungen passen und ob man was besser machen kann. Und auch in dem Punkt "TH-cam", der für Schachvideos, -DVDs oder -Bücher steht, kann man sich natürlich gerne mit Eröffnungen beschäftigen, wenn einen das interessiert und Spaß macht.
Die Analyse der eigenen Spiele ist meiner Meinung nach das Wichtigste um herauszufinden an was man arbeiten muss.
Matt in 3 übersehen, Stellung falsch eingeschätzt, Verstoß gegen die Regel für Kandidatenzüge, usw. Welche Fehler tauchen immer wieder auf?!
Irgendwann kommt man mit reinem Spielen nicht mehr richtig weiter.
Bei mir war es mal so, dass ich schon ein Taktikrating von über 2200 hatte, aber Spieler mit einem Taktikrating von 1900 waren einfach besser.
Also musste ich den Hebel woanders ansetzen. Und so arbeitet man sich dann langsam voran.
Sich von Jürgen helfen zu lassen ist eine gute Idee. 😁
Wenn man zumindest das aus dem Video mitgenommen hat, dann hat man das Wichtigste kapiert: Lass dir einfach von Jürgen helfen! :-)
Tolle Anregung, vielen Dank
Gern geschehen!
Cooles Video! Jetzt auf zur 1500 auf lichess 💪
Vielen Dank! Toi, toi, toi! :-)
Super Video!
Vielen Dank für das Lob! Da hatte ich mir vorher schon ein bisschen Gedanken gemacht. Und die Pläne sind vom Zeitaufwand kein "Pappenstiel", da muss man schon motiviert sein. :-)
Partiehysterie kommt bei der Analyse echt oftmals bei mir vor. Bin als echt mehr als sprachlos😀
"Partiehysterie", die neue Schachkrankheit! :-) Ich habe teilweise so schöne Partien gespielt, Glanzpartien! Und dann zerpflückt mir die hinterher Stockfish. Aber bloß so wird man besser, weil man ja nicht davon ausgehen kann, dass der Gegner nicht die beste Verteidigung findet.
@@RafaelKloth da hast Du Recht. Ich habe wenig Zeit aktuell daher analysiere ich nur meine Niederlagen. Wenn ich aber mal meinen Sieg analysiere dann bin ich immer enttäuscht. Selbst bei 0 Fehlern haut Stockfisch noch drauf😀
Großartig, besonders gut hat mir als Läufer - nicht die Leichtfigur - das Trainingselement Bewegung gefallen! Wird von vielen Zeitgenossen unterschätzt - schaut Euch mal Carlsen im Vergleich zu Nepo an. Rafael, traust Du Dir auch Trainingspläne für Ü2000 zu!?
Ja, und wenn man dann plötzlich Stunden auf dem Inkrement rumspielt, gewinnt doch wieder Magnus. Da spielt Fitness eben doch eine große Rolle.
Mein Eröffnungsrepertoire für Fortgeschrittene ist eines der wenigen Videos, die sich auch an die 2000er Kategorie richten. Und vielleicht ein paar der anderen Eröffnungsvideos. Ansonsten konzentriere ich mich schon auf die niedrigeren Spielstärken.
Bezüglich Training bleiben die Elemente aber dieselben, bloß mehr. Und es muss ganz explizit Eröffnungswissen verfeinert und Endspiele gelernt werden. Endspiele sind ganz entscheidend ab 2000.
Ich vermisse Schach Matze 😉 Liebe Grüße 😃
Schach-Matze hat seinen nächsten Auftritt im großen 5000 Abo-Special. Da verrate ich aber noch nichts. :-)
Lieber Rafale, ich denke da hast Du bei vielen einen Nerv getroffen. Ich jedenfalls bin dankbar für eine Plan und laufe dabei immer Gefahr mich in der Auswahl zu verlieren.
Hast Du vielleicht mal einen Plan zu Büchern oder Videokursen (z.B. Chessable) um von 1200-1800 Lichess zu kommen? Die Tigersprungreihe, an der ich bin ist da sehr sehr anspruchsvoll und zäh und ich verliere den Spass. Bin jetzt mit Silman: Schach, aber richtig! gerade durch und fand das super. Kannst Du da helfen?
Der Hauptsinn des Videos war, dass man lernt welche Elemente wirklich wichtig sind um besser zu werden. Nicht bloß ein Spiel nach dem anderen zu machen. Und alle Schachthemen, die man kennen sollte, sammel ich in dieser Playlist: th-cam.com/video/7K1YvC2ieqA/w-d-xo.html
Da braucht man keine teuren Kurse mehr. Und Eröffnungen habe ich hier: www.ich-lerne-schach.de/eroeffnungen
Von den Tigersprung-Bücher bin ich auch kein großer Fan. Für Bücher, die ich empfehlen kann, habe ich eine Playlist angefangen: th-cam.com/video/t8y9sXCJMcU/w-d-xo.html
Die werde ich mit der Zeit noch weiter füllen, z.B. auch mit den Heften der Stappenmethode: www.stappenmethode.de/schuelerhefte/stufenhefte/
Danke dir, diesen Trainingsplan werde ich auf jeden Fall so umsetzen. Frage: Zum Training gehören auch Mattaufgaben in 2 und 3 Zügen. Kann man einen ungefähren Wert nennen, wie lange ein Spieler mit DWZ 1500 benötigen soll, um eine 2-zügige bzw. eine 3-zügige Mattaufgabe komplett über Visualisierung zu lösen? Also mit Visualisierung, nicht durch Probieren oder Ähnliches.
Gern geschehen. Matt in 2 und 3 sollte dich nicht mehr als im Schnitt 30 Sekunden kosten. Das wäre so das Ziel.
@@RafaelKloth Und wie lange "sollte" ein DWZ 1000er brauchen?
So grob dasselbe, du solltest aber auch einfachere Aufgaben machen als der 1500er, es soll keine Quälerei sein, du sollst dir lediglich die typischen Mattbilder einprägen und Visualisierung üben.
@@RafaelKloth Danke, also z.B matt in 2 oder 3 auf den drei einfachsten Stufen, ebenso mit Taktik Aufgaben (Gabel, Abzug etc) Verfahren.
Vielen Dank!
Das Problem bei der Engine Analyse ist, dass die Ideen von Stockfish sich oft erst nach 15 oder mehr Zügen zeigt. Ich rätsel da immer ewig rum, was er denn da jetzt will...
Ja, das ist so ein Problem, dass Engines einem nicht wirklich die Pläne verraten. Und einer der Hauptvorteile, wenn man im Verein ist und mit anderen zusammen analysieren kann.
@@RafaelKloth Im Verein spielen ist ja im Moment wieder so eine Sache... 🙄
Damit ich das mal einordnen kann, wie gut du eigentlich so spielst: Wie hoch liegt deine Elo?
1772, Tendenz schwankend. :-)
Sollte nicht das Endspiel einen fixen Platz im Training bekommen?
Ja, definitiv, wichtiger als z.B. Eröffnungen. Das verbirgt sich alles in dem Punkt "TH-cam", der für Theorie lernen steht. Also nicht bloß YT-Videos, sondern auch Schachbücher, Schach-DVDs oder Webseiten.
13:47 Rafael gibt zu, dass 2+1 Blitz ist?
Da fällt mir ein, dass ich noch das Video drehen wollte, ob Bullet noch Schach ist.
Leider sind die Niederlagen ja am lehrreichsten....siege angucken macht trotzdem mehr Spaß ;)
Ja, ich guck mir auch gerne Siege nochmal an, wenn ich einen schönen Angriff gespielt habe oder wenn ich mir nicht sicher war, ob die Eröffnung korrekt gespielt war. Und dann bin ich oft überrascht, dass ich es bloß gewonnen habe, weil der Gegner es nicht richtig verteidigt hat. Stockfish kann ganz schön gemein sein manchmal. :-)
@@RafaelKloth oh ja..ich hab mich auch schon gelobt für grandiose Anfriffe die carlsen vor Neid erblassen lassen würden...und srockfish zeigt mir dann was mein Gegner alles übersehen hat :D
was bedeutet DWZ ?
Deutsche Wertungszahl, vergleichbar mit ELO, genauere Infos hier: th-cam.com/video/DYRf6ocIUyo/w-d-xo.html
@@RafaelKloth Vielen herzlichen Dank
Hallo Rafael, mal ein neuer Musikvorschlag: th-cam.com/video/S-Xm7s9eGxU/w-d-xo.html 😊
Vielen Dank, guter Vorschlag. Und auch alt genug, dass ich mir um Copyright keine Gedanken machen muss. Ich wechsel so alle 100 Videos, da ist also noch rund 50 Videos Zeit. :-)
Nochmal ich ; möchte Dir nicht widersprechen bei Deiner Erklärung was das zuviele Spiele machen angeht. Aber ! Ich habe erst Klavier gespielt nachdem ich alle 88 Tasten verinnerlicht hatte. Das dauert Jahre. Und im Schach wird man nur vorankommen wenn man die 64 Felder verinnerlicht hat. Dazu gehört kein Taktik oder Strategietraining etc. . Das kriegt man nur hin indem man sie benutzt. Das Beste zum verinnerlichen der Felder ist spielen und nochmal spielen. Ihr Vereinsspieler habt von kleinauf damit zu tun und das Brett verinnerlicht. Das muss sich ein Anfänger erst über Jahre erarbeiten. Das ist eine der wichtigsten Grundlage zum damit überhaupt arbeiten zu können. Darum unterschätzt ihr den wichtigen Beitrag zum Lernen wirklich die Beschäftigung am Brett durch spielen ist. Ihr habt das schon verinnerlicht; Anfänger nicht.
Vielen Dank, damit hast du ziemlich Recht. Man sagt so, dass man etwas ca. 10.000 Stunden machen muss um es wirklich halbwegs zu beherrschen. Das trifft auch für Schach zu. Man braucht am Anfang sehr viele Partien um sicher mit den Figuren und dem Brett zu sein. Dann bleibt man irgendwann auf einem Level hängen und schaut sich nochmal mein Video an. :-)
@@RafaelKloth war leider mitten im Turnier. Habe aufgegeben. Alles piepst mich an. Katze und Frau unterwegs und ich kriege mit 1490 Punkten erstmal einen 1688er dann 1675er dann 1500+ . Macht kein Spaß bei Deinen Turnieren, sorry. Habe 2 Spiele die Woche geschafft. Dann gleich so ??? Egal, trainiere halt nur weiter. Spiele habe ich schon genug gemacht.
@@kaikerpe929 Wir sind nur Opfer, ich denke da muss man durch. Gegen schwächere Spieler gewinnt man leicht, aber den wirklichen Wert bekommt man mit den Niederlagen. Dann muss man sich mit seinen Schwächen befassen. Bei den Siegen kann man die Stärken verbessern oder man erkennt, dass der Verlierer der Partie nur gepatzt hat.
Frust kommt auf, aber hilft nichts weiter machen oder was anderes machen. Nur was?
Guten Morgen, Raffael. Sehr sinnvolles Video. Nach meiner Erfahrung sind Video besonders sinnvoll, wenn man anschließend in die Studie hinein schaut. Was mich ein wenig erstaunt, dass auch anfänger durchaus auf Zeit trainieren solen.
Vielen Dank! Für den richtigen Anfänger ist es wichtig, dass er einfach bloß viel spielt und Spaß hat. Und dann merkt man schon, wenn man so an eine Grenze stößt. Ist man dann noch motiviert und möchte sich weiter steigern wird man um Schachtraining nicht herumkommen. Und da sollte das Video dann eine Idee geben.
O
A und O
Leider viel zu langes Intro
Danke für den Hinweis, ich habe noch Sprungmarken in die Videobeschreibung gesetzt.
Ah ein sehr interessantes Thema! Die Puzzles werde ich auf jeden Fall jetzt öfter mal spielen. Und meine Analyse nach der Partie ist noch zu oberflächlich, wie ich sehe. Ich will aber noch nicht im Rating aufsteigen, dafür fehlt mir noch zu viel Grundwissen. Momentan treibt mich auch stark das Eigeninteresse jeden Tag an den Rechner zum spielen, da brauche ich auch noch keinen festen Plan. Vielleicht, wenn ich mit den Einsteiger-Videos durch bin.
Am Anfang ist sicherlich viel Praxis und Motivation am wichtigsten.