Hallo Rafael! Nach einer Reihe von verlorenen Bulletpartien habe ich eine ganze Zeitlang kein Schach gespielt, sondern über "mein" Video für den verwirrten Schachspieler nachgedacht. Nun habe ich wieder vier 15 Minuten-Partien gegen Maia Bot 9 gespielt und 3 gewonnen plus ein Unentschieden. 3 Partien nahezu fehlerfrei! Durch deine Eröffnungshinweise lässt es sich ganz entspannt spielen und ich komme in prima spielbare Positionen. Genau wie du es vorhergesagt hast! Dafür nochmals ein großes DANKESCHÖN!! Liebe Grüße
Oh, Rafael, vielleicht list Du diesen Kommentar gar nicht mehr, aber ich finde Deine Videos absolut super! Und Du kommst als Person so authentisch rüber, dass ich über alle Maßen begeistert bin! Ich danke Dir sehr dafür!
Ich liebe dieses Video. Als D4 Spieler habe ich mir eine einfache E4 Eröffnung als Alternative gewünscht - dass es so einfach ist, hatte ich nicht erwartet!
Super Video. Das hätte mir vor 40 Jahren ne Menge eingebracht und mir viel Zeit gespart. Mein Tipp an alle: geht genauso vor, wie Rafael es empfiehlt. Aus der Analyse lernt ihr dann nach und nach, welcher Zug in der Eröffnung vielleicht keine gute Idee war und ohne es zu merken, habt ihr nach ein paar Monaten/Jahren ein solides Eröffnungswissen. Die Idee ist deshalb gut, weil vielen Anfängern damit ne Menge Frust erspart bleibt. Trotzdem: ich brauchte einige Jahre!!!, ehe ich meinen Vater das erste Mal besiegt habe. Schach kann man nicht Bulemie-Lernen, man muss es verinnerlichen.
Danke für das Lob! Es ist schon toll, welche Informationen und Möglichkeiten man heute hat und dass man auf den Schachportalen immer einen Spielpartner in den verschiedensten Spielstärken findet.
Besser spät, als nie...herzlichen Dank für die gesamte tolle Videoreihe. Bleib bitte dabei, denn Du bist in deiner Art und Weise für mich der beste Lehrer, den man sich wünschen kann. Also nochmal...danke für all die tollen Videos und deine tolle Art das Schachspiel zu vermitteln.
Hallo Rafael! Mit deinem drei Säulen Eröffnungsrepertoire hast du mein trübes Eröffnungsfenster blitzblank geputzt. So macht Schach richtig Spaß. Ich danke dir dafür! Robert
Super, einfach bloß eine spielbare Stellung haben und wieder Schach spielen. Heißt ja nicht, dass man das irgendwann auch wieder verfeinert oder anpasst, aber man sollte die Eröffnung einfach mal nicht sooo wichtig nehmen.
@@RafaelKloth Genau das vermittelst Du in recht beeindruckender Weise. Ohne Hokuspokus Eröffnungen kommt man in ein gutes Spiel. Und wirklich ohne Schmarrn, dein Video hat mit wieder die Augen geöffnet. Habe deinen Kanal abonniert.
habe eben dein Video gesehen. Sehr passend für mich. Habe mich tatsächlich über Monate mit verschiedenen Eröffnungen beschäftigt und gemerkt, wie interessant, aber auch wie komplex und verwirrend, es ist. Königsindisch ist ein sehr guter Tipp, der sehr zur Vereinfachung beiträgt. Auch z B. bei der Franz. Vert. die vereinfachende Abtauschvariante zu spielen hat mir ein erfahrener Vereinskollege geraten. Herzlichen Dank dafür.
Vielen Dank für die Detox Kur! Ich stehe als Wiedereinsteiger kurz vor einen Turnier, habe mich dadurch sämtliche Varianten eingeprügelt und durch deinen Video kann ich mir wieder mein Kopf frei machen :)
Das wird bestimmt gut. Nicht zu viel von dir selbst erwarten! Als ich letztes Jahr wieder in Turnierschach eingestiegen bin, hat es definitiv ein, zwei Turniere gebraucht bis ich mich da wieder dran gewöhnt hatte. Online dattelt man eben ganz anders die Spiele weg. :-)
Gern geschehen, schön, wenn du etwas mitnehmen konntest. Königsindisch ist für einen totalen Anfänger aber ziemlich schwer zu verstehen von den Ideen her. Und Anfänger sollen verschiedene Stellungen kennenlernen, weshalb Eröffnungssysteme wie London oder Königsindisch nicht ganz ideal sind.
Meiner Meinung nach das bisher beste und wichtigste Video für Anfänger im Schach! Ich glaube du hast damit den Nagel auf den Kopf getroffen denn das Problem ist eben oft die Vielzahl an Möglichkeiten für Anfänger wie mich. Egal ob man dann bei den vielen Möglichkeiten die richtige findet oder nicht, man merkt sich durch die Vielzahl nur sehr wenig. Mit diesem Video hat man mit relativ wenigen Überlegungen einen sicheren Plan den man nahezu immer dann verfolgen kann, wenn das Eröffnungswissen an seine Grenzen stößt. Und genau wie du sagst, nach und nach kann man ja trotzdem sein Wissen ausbauen. Einziger Nachteil am Video wird sein, dass meine Konkurrenten jetzt auch wieder stärker werden. 😀
Vielen Dank für das tolle Lob und die Bestätigung! Ich will natürlich niemanden einschränken. Und auch ich habe ja schon eine umfangreiche Playlist mit Eröffnungen. Wäre schade, wenn die keiner mehr guckt. :-) Ich finde es auch toll, wenn sich Leute mit Eröffnungen beschäftigen, wenn es ihnen Spaß macht. Aber man muss sich einfach ab und zu schon mal wieder klar machen, dass die Eröffnungen gar nicht sooo wichtig sind. Man kann z.B. nur mit Endspieltraining oder nur mit Taktiktraining ein sehr starker Spieler werden. Bloß mit Eröffnungstraining wird man das nicht.
Unglaublich lehrreiche Videos, in einer ruhigen und auch lustigen Art vorgetragen ... und werbefrei bzw. nicht auf "Verdienen" ausgelegt. Respekt, Danke für Deine Arbeit! Ich komme gerade von meiner ersten Turnierteilnahme (Krefeld) und habe mein persönlich gesetztes Ziel erreicht: einen stärkeren Spieler Matt setzen. Hat funktioniert. Gut, spielte sich im 1500er Bereich ab, aber Mission erfüllt. Und mit welchen Videos habe ich mich vorbereitet - richtig, mit Deinen. Ich schau nun weiterhin regelmäßig zu und freue mich, wenn Du so weiter machst und Anfänger und Wiedereinsteiger ermutigst und Dein Wissen teilst.Vielen vielen Dank!
Das ist nett, schön, wenn dir die Videos etwas weiterhelfen. Und toll, dass du auch richtige Turniere mitspielst. Es gibt keinen besseren Weg um sich zu steigern als echte Turnierpartien zu spielen.
Dein Video ist sehr gut für einen Anfänger zugeschnitten. Gefällt mir sehr gut :) Mit dir Schach lernen macht Spaß und jetzt auch wieder einen klaren Kopf.
Toll, vielen Dank für das Lob und schön, dass du aus dem Video was für dich mitnehmen konntest! Die Videos speziell für Anfänger findest du alle in der Playluist "Grundlagen": th-cam.com/video/7K1YvC2ieqA/w-d-xo.html
Hallo Rafael, vielen Dank für dieses tolle Video! Nachdem ich viel Zeit und so manchen Euro in Eröffnungskurse und Bücher investiert habe, musste ich feststellen das ich nur noch krampfhaft versucht habe verschieden Varianten zu erinnern und darüber das normale Schachspielen vergessen hatte. Die Detox Kur war sehr wohltuend und dein vorgeschlagenes Repertoire hervorragend geeignet. Lediglich gegen 1. e4 spiele ich Caro Kann, alles andere habe ich 1:1 übernommen. Merci!
Super, danke für die Rückmeldung! Und es spricht ja nichts dagegen sich in den Varianten dann noch zu vertiefen. Mir ging es hauptsächlich darum, dass man so schnell wie möglich in Stellungen kommt, in denen man einfach nach Eröffnungsprinzipien oder Stellungsgefühl weitermachen kann.
@@RafaelKloth Eben! Die Eröffnungen lassen sich bequem und gemütlich vertiefen. Das ist ja das Schöne an diesem Repertoire. Wenn ich mich nicht irre hat Bobby Fischer auch ganz gerne mal Spanisch Abtauschvariante und die Königsinder gespielt. Es ist also genügend Luft nach oben.... 😀
Ja, auch Capablanca hat gerne Spanisch Abtauschvariante gespielt. Und Kasparow Königsindisch. Macht auch Spaß sich einfach mal von den Partien inspirieren zu lassen, dann bekommt man ein Gefühl, wohin die die Figuren entwickeln: www.chessgames.com/perl/chess.pl?pid=15940&playercomp=black&opening=E60-E99&title=Garry%20Kasparov%20playing%20the%20King%27s%20Indian%20as%20Black
Endlich mal ein Schachvideo,das mir als gefühlt ewigem und tatsächlich "verwirrtem" Anfänger wirklich weitergeholfen hat.Ein Profi werde und will ich zwar nie werden (...just for fun).Aber ich war kurz davor vor lauter Frustration wieder Mensch-ärgere-dich-nicht zu spielen.Jetzt hast du mich wieder motiviert ... ☀
Danke für das tolle Video, du bist mit Abstand mein Lieblings Schachyoutuber, sprichst einem immer aus der Seele und gibst sehr sehr lehrreiche Tipps. Liebe Grüße
Vielen Dank für ein weiteres tolles Video, Rafael! Das werde ich nun beherzigen, üben und meine Erfahrungen damit sammeln. Hoffentlich ist das dann die Grundlage für "den nächsten Step" ; )
"So einfach kann Schach sein..." Gratulation - allein der Text in Ihren Videos ist ausgezeichnet. Unabhängig von den technischen Fähigkeiten und den spielerischen Verständnis Ihrerseits. Ihre Art der Vermittlung ist wohltuend. Ruhig - auch manchmal ein wenig Mutterwitz durchblicken lassend und kein Selbstdarstellerallüren. Sehr authentisch.
Das ist nett, vielen Dank! Natürlich gibt es bei mir auch mal ein bisschen Spaß oder Unterhaltung, nächste Woche wird z.B. recht albern werden, aber grundsätzlich mache ich hier Lehrvideos für Anfänger und Wiedereinsteiger und da muss es etwas langsamer und ruhiger zugehen, damit es Sinn macht. Selbst wenn es dann einigen viel zu langatmig und langweilig ist. :-)
ein großartiges Video, danke sehr, gerne mehr 🤓. Spielerisch haben mir Raphaels Videos irrsinnig viel gebracht weil ich sie im Anschluss gleich probieren kann. Danke dafür
Sehr gern geschehen. Ich hoffe, dass es etwas hilft die Eröffnungen nicht zuuu Ernst zu nehmen. Auch mit wenigen Ideen kann man vernünftige Stellungen erreichen.
Danke, soll einfach mal eine Anregung geben die Eröffnung nicht zu wichtig zu nehmen und sich wieder aufs Schachspielen konzentrieren zu können. Und dafür reicht solch ein "simples" Repertoire schon aus. Und anpassen kann man es ja immer noch für sich. :-)
Cool, mir war es wichtig, dass man einfach mal die Eröffnung nicht ganz so wichtig nimmt, eine gute Position erhält und Schach spielt. Und das heißt ja nicht, dass man es hinterher vielleicht auch noch mal verfeinert. :-)
Nachdem ich mir jetzt mehrere Tage versucht habe Caro-Kann ins Hirn zu prügeln, bin ich glaub mehr als reif für ne Detox-Kur 😂. Perfektes Timing für mich 👍 Danke für das Video!
Super Video!Als ich mal in einem Video zur Halbslawischen Verteidigung hörte ,dass die Variante bis über den 30.Zug hinaus analysiert wurde,habe ich beschlossen Schach zu SPIELEN und als Anfänger mich mit anderen Themen zu beschäftigen-du rennst also offene Türen ein!
Auch MC spielte mit Weiß schon KI s 2. Partie gegen Nepo, Hat wahrscheinlich bei Ihrem Kanal nachgesehen. Aber im ernst, herzlichen Dank für die Entgiftung.
Toll, es macht einfach Spaß diese Videos zu sehen und dabei sehr verständlich dazu zu lernen. Ich bin online knapp 1300 und mein Repertoire besteht als weiß daraus zu versuchen italienisch aufs Brett zu bekommen und als schwarz reagiere ich auf e4 mit e5 und auf alles andere mit königsindisch. Nach der Rochade fehlt mir allerdings oft die Angriffsidee als schwarz.
Vielen Dank! Ich bin auch recht zufrieden wie ich die Idee umsetzen konnte, auch wenn Königsindisch nicht auf Gegenliebe bei allen stoßen wird. :-) Mir ging es aber mehr um die "Message", dass man sich von den ganzen Eröffnungen und Gambits, die auch ich hier zeige, nicht verrückt machen lassen soll. Dann blockiert man sich bloß selber in der Entwicklung.
@@RafaelKloth mir gefällt Königs Indisch sogar sehr gut. Werde ich fix übernehmen! Als schwarz Spieler bin ich bereits dran. Für weiß hatte ich das noch nicht am Radar
Bitteschön! :-) Einfach mal wieder den Kopf klar kriegen, simple Eröffnungen, mit klaren Ideen, nur dass man mit einer vernünftigen Stellung und klaren Plänen ins Mittelspiel kommt, das war so die Idee zum Video.
Hi.rafael..finde ihre reportare super👍überhaupt dad detox repotar ..da ich viel auf arbeit bin ist das genau das richtige fürmich denke ich😊werds gleich mal testen.. PS.mach weiter so..👍
Super, danke für das Lob! Einfach eine spielbare Stellung bekommen mit klaren Ideen ohne sich dutzende Varianten merken zu müssen. Das war so meine Idee hinter dem Video.
Hallo Rafael 👍 sorry für den folgenden Ausdruck Hammergeiles Video👍👍 für mich noch etwas stärker wie die anderen beiden Eröffnungsvideos aber das ist nur meine Persönliche Meinung. Einfach toll 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Den beschriebenen Verwirrungspunkt kenne ich sehr gut, deshalb entschied ich mich, jetzt erst mal ein Jahr lang nur Damengambit zu spielen. Ab und zu sehe ich mir auch London an, vielleicht spiele ich es 2022. Was Du hier vorstellst, ist natürlich auch interessant.
Danke für die Bestätigung, es gibt wirklich sehr viele, die genau in solch eine Phase kommen. Da trage ich mit meinen Eröffnungsvideos natürlich auch ein wenig bei. :-) Damengambit ist super, ich empfehle es einem totalen Anfänger eigentlich nicht, weil es sehr komplex werden kann. Und London ist auch sehr gut, spiele ich selber, ergibt aber oft ähnliche Stellungen, wodurch ein Anfänger nicht so viele Stellungstypen kennenlernt.
@@RafaelKloth Zu den Eröffnungen hatten wir ja mal kurz bei Lichess geschrieben. Um immer den besten Zug für die Eröffnung des anderen zu ziehen, müsste man ja die idealen Züge alle kennen. Ja, schwierig, die vergesse ich dann gerne wieder. Einen Hilfsweg zu haben, wäre also super. Im Schachverein wurde den Kindern für ein spielerisches Turnier das Damengambit zügig beigebracht, also dachte ich, es könne sich eignen. Tatsächlich ist es vielschichtig, irgendwann kennt man dann die wichtigsten Zerstörer, hehe, hoffe ich.
Gut gemeint--Den Stein der Weisen hat gottseidank im Schach noch keiner gefunden,das königliche Spiel wäre sonst tot! Trotzdem grosses Kompliment für Ihre vielen guten Anregungen!Manchmal hilfts tatsächlich...Beste Wünsche von Dominique.
Danke! Ja, mir ging es hauptsächlich um die Aussage, dass man sich nicht verrückt machen soll mit den Eröffnungen, es reicht völlig, wenn man eine ausgeglichene, spielbare Stellung erreicht.
@@RafaelKloth gebe ich Dir Recht. Andererseits bist Du ja auf meiner Seite. Ich habe nichts zu melden; Du schon. Da darf ich mich wohl an Dich wenden. Schach ist keine Zauberei. Ist logische Arbeit. Wer bringt das leichter rüber als Du ? Ich bin kein Maßstab für irgend etwas. Bin nur jemand der sich freut wenn Menschen es richtig lernen.Glaube und denke über mich was Du willst; ich ziehe trotzdem meinen Stiefel durch.Kann auch voll verstehen daß des besser ist sich nicht an mir zu orientieren. Das geht nicht. Bin zu fremd im Kopf.😄😎😝
@@RafaelKloth Oder Du bist es, weil Du gegen alles und jeden Abtauschvariante oder Koenigsindisch spielst. “Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.” - Albert Einstein.
Mir war diesmal die Message wichtiger, dass man die Eröffnungen nicht überschätzen soll und mit drei Ideen auch ein vernünftiges Eröffnungsrepertoire zusammengebastelt bekommt. Solch ein Eröffnungsrepertoire-Video mache ich bestimmt irgendwann noch einmal, dann mit anderen Ansätzen.
@@RafaelKloth Wenn Du diese Message rüberbringen möchtest, dann ist es sicherlich besonders hilfreich, wenn Du ein Eröffnungsvideo nach dem anderen rausbringst. ;-)
Man scheitert wenn man nicht weis worum es geht. Es geht nicht um auswendig zu lernen sondern Schach zu spielen. Kein Spiel ist flexibler wenn man die Theorie vergisst. 16 Figuren und 64 Felder . Geniales Spielfeld. Und noch einen gegenüber der mitspielt. Wie Weihnachten.👍😂😻
"Wir stehen auf den Schultern von Riesen." Man kann also davon profitieren, dass andere vorher schon ausprobiert haben, was gut funktioniert in der Eröffnung.
Hallo Rafael, was hälst du von dem Königsindischem Aufbau mit 1.Nf3? . Kann ich mit der Wiener Partie/Gambit den gesamten Komplex der offenen Spiele abdecken?
Also mit Schwarz, der Königsindischen Verteidigung, kann man gegen alles spielen, was Weiß versucht. Gegen 1.e4 kommt man aber schon in recht defensive Stellungen, die gerade für Anfänger schwer zu spielen sind. Wenn man Königsindisch mit Weiß spielen möchte, den Königsindischen Angriff, dann funktioniert das immer gut, wenn Schwarz nicht e5 spielt. Fängt man mit 1.g3 oder 1.Sf3 an, dann telegrafiert man dem Schwarzen aber, was man vor hat. Ich würde Weiß also eher 1.e4 empfehlen und nur in den Königsindichen Angriff zu gehen, wenn Schwarz Sizilianisch oder Französisch spielt. Wiener Partie ist eine tolle Eröffnung, die man gegen alles spielen kann. Vor allem kann man sie vorsichtig spielen oder aggressiv. Beim Vorsichtig transponiert man oft einfach wieder in andere Eröffnungen zurück und bei Aggressiv haut man ein Königsgambit raus.
Vielen Dank für dieses Video (natürlich auch für die anderen). So vorzugehen werde ich demnächst ausprobieren. Sehr angenehm für mich als Musiker sind auch die paar einleitenden Takte Beethoven oder Dvořák. Spielst Du selbst auch Klavier? Viel Erfolg weiterhin!
Sehr gern geschehen. Einfach mal wieder den Kopf frei kriegen und nicht so viel über die Eröffnung nachdenken. Einfach eine spielbare Stellung bekommen, das war so meine Idee hinter dem Video. Nein, nur früher mal ein bisschen Keyboard. Für die Videos möchte ich einfach so eine kleine Einleitung und Abspann haben und da passt klassische Musik perfekt. So alle ca. 100 Videos wechsel ich dann, als nächstes ist wieder Beethoven eingeplant.
Solange der eigene König noch in der Mitte steht, sollte man lieber nicht auf Bauernjagd gehen. Als 5...De7 wäre für dich keine Katastrophe, aber zumindest unangenehm.
Ah, vielen Dank für dieses tolle Video Rafael, das bringt mich weiter! Damit kann ich die Eröffnungsfrage für mich auch abhaken. Mit Weiß London, mit Schwarz Caro-Kann und wenn es die Situation erfordert oder ich Lust drauf habe kann ich auf königsindisch zurückgreifen. Damit werde ich mich in der nächsten Zeit befassen. Was hältst du von Schachbüchern? Ich war eben in der Bibliothek um mal zu schauen und da war ein Buch von Kasparov über Schachtaktiken für ambitionierte Einsteiger, das mich ansprach. Die hatten da auch ganze Wälzer zu bestimmten Eröffnungen, aber das ist zu spezialisiert für meinen Kenntnisstand.
Ich habe eine Playlist zu Schachbüchern, da stelle ich schon ein paar Bücher vor. Generell habe ich den Eindruck, dass Schachbücher immer mehr aus der Mode kommen. Bezüglich Eröffnungen gibt es ganz vernünftige Chessbase DVD oder engagierte TH-camr, die ganze Playlisten anlegen zu Eröffnungen. :-)
Ich hab mich mal ans Spiel "Friesische Dame" rangesetzt, da gings mir Anfangs eigentlich auch so, da eigentlich nur Profis das Spielen. Ich hab mich aber durch viel übung und Theorie Lernen uf 1600 hochgearbeitet und spiel jetzt wenigstens manchmal Unetschieden gegen nen 1900er.
Ja, den Punkt erreichen viele und dann muss man sich mal klarmachen, dass die Eröffnung gar nicht so wichtig ist, Hauptsache eine spielbare Stellung fürs Mittelspiel bekommen.
Also, eines der hilfreichsten Eröffnungsvideo's für Anfänger und Wiedereinsteiger, die ich jemals gesehen habe. Vielen Dank dafür. Ich habe diverse Partien gegen Stockfisch (verschiedene Stufen) mit diesen Eröffnungen gespielt, und stand nach 12-16 Zügen immer mindestens gleichwertig, oder sogar besser da. Ab da fängt dann mein Problem an. Entweder ich habe keinen Plan für's Mittelspiel, oder ich habe Schwierigkeiten Bedrohungen (Stockfisch schon ab Stufe 4-5) zu erkennen. Gibt es nicht auch für das Mittelspiel eine Art "Detox" für das Erkennen von Bedrohungen und Schwächen in der gegnerischen Stellung? Sozusagen für "verwirrte Mittelspieler" ;-). Vielleicht könntest du dazu mal ein Video machen. Gruß Thomas
Toll, wenn es dir etwas weitergeholfen hat. Und eine schöne Bestätigung, dass man die Eröffnung nicht überbewerten sollte. Hier habe ich ein bisschen zum Mittelspiel erzählt: th-cam.com/video/DgU9bhlLzac/w-d-xo.html
Ich hatte schon den Eindruck, dass beim Schach auf niedriegem bis mittlerem Niveau der gewinnt, der am Besten Eröffnungen und die Varianten auswendig lernen kann und wollte aufhören. Vielleicht mache ich Dank Deines Vid doch weiter.
Na, das wäre doch toll. Einfach nur eine spielbare Stellung erreichen und los gehts. Das war so meine Idee hinter dem Video. Einfach mal wieder Schach spielen. :-)
Hallo Rafael! Gleich vorneweg: Deine Videos sind eine Wucht und unglaublich hilfreich! Dafür mal herzlichen Dank! Ich bin nach drei Jahrzehnten Pause vor drei Wochen wieder ins Schachspiel eingestiegen und habe mich vor knapp einer Woche auf lichess angemeldet. Dann bin ich auf Deinen TH-cam-Kanal gestoßen und habe seitdem schon etliche Deiner Videos förmlich "aufgefressen" (keine Sorge: sie sind trotzdem noch immer da). Da ich jetzt ja fast wieder bei Null anfange, sind mir vor allem auch Deine Beiträge zum Aufbau eines vernünftigen Eröffnungsrepertoires eine große Hilfe. Dazu jetzt eine Frage, an der ich ein wenig herumknabbere: Bei Sizilianisch, wenn Schwarz im 2. Zug e6 zieht, kann ich mich mit Königsindisch noch nicht so ganz anfreunden. Wenn ich aber 3. d4 ziehe, komme ich in ein Fahrwasser, das Schwarz vermutlich in- und auswendig kennt. Hast Du da vielleicht noch eine Idee? In jedem Fall noch einmal vielen Dank für Deine tolle Arbeit! Francis
Gern geschehen, vielen Dank für das Lob! Die Playlist "Grundlagen" wäre dann erst einmal für dich wichtig, damit du die "Basics" wiederholst. Und wir spielen regelmäßig Blitz- und Schnellschachturniere in unserem Team, falls du Lust hast: lichess.org/team/wwwich-lerne-schachde Die grundlegenden Varianten bei Sizilianisch habe ich auf der Webseite: www.ich-lerne-schach.de/sizilianisch Der c3-Sizilianer ist der Haupttipp für alle, die reines Sizilianisch vermeiden wollen. Heißt auch Alapin-Variante. Die ist aber für Weiß auch relativ kompliziert. Besser funktioniert: 1. e4 c5 2. Sf3 e6 3. Lb5+ Und den Läufer tauscht du dann weg, selbst gegen den Springer. Deinen e4 Bauern deckst du dann mit De2 oder Te1. Viel Erfolg!
@@RafaelKloth ... wow, so rasch geantwortet! Vielen Dank dafür ... diese Variante werde ich mir sicher ganz genau anschauen. Übrigens die Basics habe ich schon ein wenig, hab gerade Stockfish 3 auf lichess geschlagen (laut Analyse 1 Ungenauigkeit bei 47 Zügen - dieser Wert ist aber sicher die große Ausnahme). Was ich zuvor noch erwähnen wollte: Ganz toll finde ich, dass bei Deinen Videos keine Werbung geschaltet ist - das gibt's nur sehr selten. Viele Grüße, Francis
Kein Problem. :-) Ja, die Webseite ist komplett werbefrei, damit sie auch geeignet ist für Kinder und Jugendliche. Und auf dem TH-cam-Kanal verzichte ich aktuell bewusst auf Werbung, damit man während der Videos nicht immer rausgerissen wird. Dafür habe ich zumindest eine Patreon-Seite inzwischen eingerichtet, wenn jemand wirklich irgendwas spenden möchte.
Coole Eröffnung, da immer gleich. Eine Frage hätte ich zu Königs indisch... Wie geht man mit einem frühen h4 bzw. h5 um. Ich finde Königs-indisch fast genauso gefährlich wie ein Najdorf, weshalb ich mich davor hüte, es zu spielen.
Königsindisch ist nicht leicht zu spielen. Das ist durchaus anspruchsvoll. Deshalb hatte ich es in meinem Eröffnungsrepertoire für Anfänger auch nicht drin gehabt. Ein paar Infos habe ich hier: www.ich-lerne-schach.de/koenigsindisch Kommt der Gegner mit dem h-Bauern angerannt, kann man schauen, ob man den mit dem Springer blockieren oder schlagen kann. Manchmal opfert da dann der Gegner sogar seinen Turm gegen den Springer. Da wird aber dann nur selten ein erfolgreicher Mattangriff draus, weil du deinen König in der Ecke parken kannst und noch einige Figuren zur Verteidigung hast. Kriegst du den Bauern nicht gestoppt, lass ihn zur Not bis h3/h6 durchlaufen und parke deinen angegriffenen Läufer in der Ecke. Das sieht gefährlich aus, aber der Königsindisch-Spieler liebt die Gefahr. :-)
Hallo Rafael, eine Verständnisfrage. In der Aljechin-Verteidigung empfiehlst Du nach 2... d5 mit 3. Nd2 den Bauern auf e4 zu verteidigen (Eröffnungsbuch). Warum hier vom Abtauschen mit 3. exd5 abweichen? Das macht es für mein Verständnis wieder unnötig toxisch, um beim Titel zu bleiben. Wie auch immer, dieses Video finde ich nach dem probieren vieler 1. e4 Varianten und dem (versucht) reinen Anwenden der Eröffnungsregeln sehr hilfreich, da es mein Verständnis besonders zum Übergang ins Mittelspiel fördert (meine aktuelle "Baustelle). Dort fehlen mir Ideen und immer wenn ich meine, etwas verstanden zu haben, belehrt mein nächster Gegner mich wieder eines Besseren. Frustrierend und Ansporn gleichermaßen 😢😅 und ohne Deine Videos hätte ich womöglich längst aufgegeben. Jetzt komme ich wieder ins Spiel. Danke ❤
3.exd5 gilt nicht als sonderlich ambitioniert. Das ist dann wie Skandinavische Verteidigung, bei der Weiß nicht d4 sondern d3 spielt. Ich wollte, dass man wieder in die Königsindische Struktur kommt. Ich verstehe aber deinen Punkt. Abtauschen und dann den Königsflügel entwickelt um zur Rochade zu kommen ist auch ein guter Plan.
Als Anfänger finde ich das Eröffnungsrezept eine grosse Hilfe und erreiche damit klarere Ausgangsstellungen als früher. Mein Absturz beginnt jetzt später, nämlich dann, wenn ich die Deckungsmauern des Gegners zu durchbrechen versuche und trotz eines Vorteils nicht vorankomme ausser mit Fehlern und Verlusten. Wie lernt man am besten, die Stellung des Gegners zu knacken? In den Partien, die Du, Rafael, spielst, hast Du dieses Problem anscheinend viel seltener als ich. Schachrätsel, Mattbilder, Bauernendspiele, irgendwie alles ein Fass ohne Boden und irgendwie wenig ergiebig in dieser Intention...
"Fass ohne Boden" klingt so negativ. :-) Das ist ja gerade das Schöne und Faszinierende am Schach, dass man sich immer weiterentwickeln kann. Ein paar Tipps habe ich hier gegeben wie man nach der Eröffnung weiterkommt: th-cam.com/video/DgU9bhlLzac/w-d-xo.html
Was ist das eigentlich für Klaviermusik in deinen Entrées ? Ich habe nicht die Wahnvorstellung einen IM schlagen zu können. Ich bin schon zufrieden wenn die ersten 6 Züge tipptopp sitzen gegen stærkere Gegner. . Wenn ich immer denselben Teacher youtube, dann krieg ich voll die Krise. Die spanische Abtauschvariante Spiele ich schon lange. Aber durch Raffael habe ich die Italienische gepaukt. Wenn Schwarz sie nicht kennt, kriegt Schwarz was auf die Socken. Aber Königsindisch mit Schwarz gefällt mir sehr sehr gut. Das ist was für mich. Die KöI Stellung hab ich gleich mal gespeichert. Im Hirn und im Notebook. Ein Navigationspoint für meine schwarze Strategie. Eine Flexible Response gewissermaßen. Wieder was gelernt. Mit Sicherheit kennt jeder IM Königsindisch. Also. Wieso nicht auch ich? Effizienz ist das Stichwort. So jetzt üben wa ma. Ab zu lichess.
Vielleicht noch eine Anmerkung: Ich persönlich finde, dass im Schach erst ab 10 Minuten Bedenkzeit ernsthafte Überlegungen bzw. Taktiken funktionieren, alles darunter ist nur reagieren und Reflexe einsetzen. Zumindest bei mir ist das so, das mag bei anderen natürlich anders sein. Ich denke aber, dass es vielen Anfängern so geht. Je Fortgeschrittener man ist, um so eher spiellt man auch in kurzen Partien besser denke ich. Jedenfalls interessiert mich darum auch nur meine Schnellschach Wertung. Das ist der Bereich, bei dem ich eine Entwicklung in meiner Spielweise beobachten kann und der mir am meisten Spaß macht. Darum nutze ich neuerdings Blitz Partien um neue Ideen auszuprobieren, dieses Eröffnungsrepertoire gehört jetzt dazu. In der anschließenden Analyse kann man dann selber gut sehen, was schief gelaufen ist, ohne aber zu viel Zeit investieren zu müssen. Das hilft mir dann auch für meine längeren Partien um sicher durch die Eröffnung zu kommen.
Ist das ein Reupload? Ich habe irgentwie ein déjà-vu. Und P.S. and alle aufschreihende bei Abtauschvarianten. Ich habe bis lichess-rating 2100/2200 gegen Französisch und Caro-Kan erfolgreich die Abtauschvariante gespielt.
@@einwildeshazon6817 ich persönlich würde mich als schwarzspieler auf abtauschvarianten Freuen. Z.B. in Französisch abtausch hat schwarz nach langer Rochade sogar bessere gewinnchamcen als weiß. (Meiner Meinung nach)
Wieso bilden wir bei der modernen und englischen Verteidigung nicht auch das Vollzentrum wie bei den anderen Varianten, in denen die Bauern von Schwarz nur ein Feld vorgezogen werden?
Vollzentrum bilden ist voll ok, läuft dann aber in das rein, was der andere will und drauf vorbereitet ist. Ich wollte es einfacher halten, indem ich sage, dass man mit Schwarz immer Königsindisch als Idee spielen kann. Und mit Weiß auch gegen alle exotischen Verteidigungen von Schwarz.
Tolles Video! Ist eine gute Brücke zwischen deinem Eröffnungsvideo für Anfänger und dem für Fortgeschrittene. Und ein bisschen Seelenmassage.😉 Deine Auswahl für Weiß entspricht auch meinen Vostellungen. Die englisch Eröffnung finde ich auch noch interessant. Für mich ist auch immer noch ein Problem, dass ich meine eigene Stellung nicht richtig einschätzen kann. Vor allem mit Schwarz. Wenn ich dann keine Idee mehr habe, wie es weitergehen soll mache ich irgendwelchen Blödsinn. Andersherum, wenn es nach Meinung gut läuft habe ich eigentlich schon verloren. Habs nur noch nicht gemerkt. BTW Gibt es eigentlich eine Liste über Mattbilder, die am häufigsten vorkommen? Top 10 oder Top 20? Die Idee dahinter ist, dass man nicht 500 Mattbilder lernt, von denen man 450 zu Lebzeiten nicht mehr aufs Brett bekommt. Ich meine nicht spezielle Mattmotive wie zum Beispiel das Matt der Anastasia, sondern Mattbildergruppen. Als Beispiel sei mal genannt: Den gegnerischen König hinter einer Dreier- Bauernkette (der Randbauer ist vorgezogen) mit Turm und Dame Matt setzen. Und nochmal Danke für Deine unermütliche Arbeit. Ich glaube viel besser kann man übers Internet nicht lehren.
@Pantoffelheld Danke für die Tipps. Im Mittelspiel bin einfach noch zu ungeduldig. Da fehlen mir die sinnvollen Wartezüge. Im Gegensatz zu den ganz guten Schachspielern, die sich nicht zu fein sind auch mal zurückzuziehen. Das geht dann so in Strategie. Der Fritzi meinte mal in einem Stream, dass wenn es ab einem gewissen Punkt nicht mehr richtig weitergeht gibt es eigentlich nur 3 Stellschrauben. Taktiken tiefer rechnen, an der Strategie arbeiten, und als letztes an den Eröffnungen. Er sieht es also genau wie Rafael. Danke für den Buchtipp.
Vielen Dank für das Lob! Aktuell halte ich die zwei Videos pro Woche ganz gut durch, obwohl da ein paar dabei sind, die doch schon auch Vorbereitungszeit kosten. Aber Themen fliegen mir aktuell massig zu, Schach ist schon unglaublich. Mir hilft immer am meisten nach schwachen Figuren bei mir zu suchen, die man verbessern kann und danach nach starken Figuren beim Gegner zu suchen, die man vielleicht einschränken oder abtauschen kann. Und danach denke ich mir alle Figuren weg und schau mir bloß die Bauernstrukturen an, wo sich ein Vorstoß lohnen könnte. Wo Vorposten sind. Aber dein Problem haben im Grunde alle Spieler, ich genauso. Solch eine Übersicht oder Statistik kenne ich tatsächlich nicht. In meiner Grundlagen-Playlist bin ich nach meinem Gefühl vorgegangen, welche Mattbilder am wichtigsten sind. Das ist so meine Referenz: www.serverchess.com/mateinNN.htm#blackburne Lichess hat die hier: lichess.org/training/themes
@@RafaelKloth Danke für die Antwort. Vielleicht mal zur Belustigung wegen den Mattbildern: Ich habe in einer der letzten Partien gegen die gegnerische Königsstellung einen Angriff gestartet. Ich hatte die Möglichkeit für ein Abzugsschach mit Gewinn einer Figur. Davon abgesehen, dass die Idee Quatsch war hab ich in dem Zusammenhang ein Matt in vier übersehen. Grund war, dass ich den Turm beim Abzugsschach viel zu weit weggezogen hab, und dabei Fluchtfelder des Königs freigegen habe. Wäre ich mit dem Turm in der Nähe des Königs geblieben, was möglich war, hätte der Gegner nur noch zwei Figuren ohne Rettung dazwischen werfen können. Wäre mein schönstes Matt geworden. Ich hätte nach der Analyse fast in die Tischkante gebissen. 😁
In dem Moment in dem ich die 1500 auf Lichess erreicht hab bin ich dieser verwirrte Schachspieler geworden, ich blunder immer häufiger und find immer weniger Taktiken gefühlt, obwohl die Elo gestiegen ist
Trotzdem regelmäßig weiter Taktiken und Matts üben, damit man die typischen Motive drauf hat. Vielleicht etwas langsamer spielen? Oder schau mal, ob du hier noch einen Tipp findest, der dir hilft: th-cam.com/video/DgU9bhlLzac/w-d-xo.html
Hallo Rafael, sehr gutes Video !!! 👍🙂 ich möchte Dir nur einen Tip geben... Der Mensch kann sich nur etwa 15 Minuten so konzentrieren dass er aufmerksam folgen kann... Es wäre für mich in Zukunft vorteilhafter wenn du aus diesem Video 3 gemacht hättest... Dann könnte man den 1. Teil einüben bis man den kann, dann den 2., usw. So hat man so viele Eindrücke und Varianten dass man schnell überfordert ist... Finde ich Persönlich... Aber das Video finde ich trotzdem extra klasse toll !!! ☺🙂👍
Vielen Dank für das Lob! Ich kann deinen Hinweis sehr gut nachvollziehen. Im Prinzip sind die Videos so wie ich ein Thema auch im richtigen Leben jemanden am Brett erklären würde. Und das filme ich dann so am Stück durch, damit ich nichts hinterher noch Nachbearbeiten muss. Dann würde ich für ein Video insgesamt zu viel Zeit brauchen und könnte nicht die Menge an Themen schaffen, die ich gerne zeigen möchte. Du findest aber immerhin in der Videobeschreibung immer den Link zur Lichess-Studie und kannst es dann noch einmal in Ruhe durchgehen. Auch die eigenen Züge ausprobieren, auf die ich vielleicht gar nicht eingegangen bin.
Wer sagt das mit den 15 Minuten? Dann könnte ja kein Mensch klassische Schachpartien spielen welche mitunter 4 bis 5 Stunden dauern oder sogar noch länger. Vielleicht "blitzt" Du einfach zu viel? 🤔
Entschuldigung, aber das mit den 15 Minuten stimmt nicht. Da würden bei 90 Minuten Unterrichtseinheiten in Schule und Studium 75 Minuten verloren gehen und das ist nicht der Fall. Vielleicht ist es eher der Fall, dass wenn man regelmäßig nur kurze Videos konsumiert, sich das Gehirn daran gewöhnt. Man spricht ja davon, dass unsere Zeit immer schnelllebiger wird bis hin zu ein Minuten Tiktok-Videos. Aber per se kann unser Gehirn schon mehr. Gerade auch als Schachspieler, der für eine Partie mehrere Stunden am Brett sitzen kann.
Es gibt ja Studien, dass Leute geistig völlig abschalten, wenn jemand eine Powerpoint aufmacht. So ähnlich ist das auch auf TH-cam. TH-cam guckt man hauptsächlich zur Unterhaltung und ich habe schon öfters Rückmeldungen erhalten, dass meine Videos kürzer sein sollten. Solch langen Videos guckt doch keiner. Und ich soll doch schneller sprechen. Aber für andere ist das dann wieder zu viel Input, die bräuchten es langsamer oder in kleineren Stücken. Ich kann beides gut nachvollziehen, glaube aber, dass ich es nicht allen Recht machen kann. Deshalb versuche ich hauptsächlich meiner eigenen Art treu zu bleiben. Freue mich aber über alle Anregungen und übernehme daraus einiges.
Die Informationen von Rafael im Video öffnen mir die Augen. Meine Vorgehensweise ist das Video einmal ansehen. Dann versuche ich das Gesehene umzusetzen und erkenne, dass ich die Informationen gar nicht gleich aufnehmen kann. Also teile ich das Video auf und sehe mir den Teil mit Weiß an. Spiele diese Variante gegen den Computer oder Mensch. Wenn es sitzt mache ich mich daran das Video mit Schwarz anzusehen. Somit wird aus dem Video von 33 Minuten x-Wochen an Übungsmaterial.
Ja, du wirst immer noch auf neue Züge stoßen, aber dann schaust du dir Partie hinterher auf dem Analysebrett an und schaust, was besser gewesen wäre. Und so wird dein Repertoire immer runder mit der Zeit. Es würde zum Beispiel nichts dagegen sprechen trotzdem zu tauschen und dann die Rochade zu machen. Oder du machst gleich die Rochade und entwickelst die Leichtfiguren weiter. Die Grundregeln der Eröffnung sind ja die zweite Säule.
@@RafaelKloth Danke. Ich habe zu Hause bisschen überlegt und verstanden, dass Sge7 für Schwarz gar kein guter Zug ist. Tatsächlich bremst Springer die Entwicklung, deswegen kann er nicht ewig auf e7 stehen bleiben.
die erste partie , ich spiele spanisch, er berliner verteidigung er spielt springer g4, schon sind die ganzen eröffnungsregeln passe und man muss präzise spielen, habe natürlich direkt verloren. Schön und gut diese regeln aber auf so wichtigen gefahren sollten schon hingewiesen werden
Du tauschst trotzdem Läufer gegen Springer, spielst d3 und machst die kurze Rochade. Da macht der Springer auf g4 dann eigentlich nichts und du kannst normal deine Leichtfiguren entwickeln, ganz wie es die Eröffnungsregeln besagen. Und wenn er dich irgendwann dort nervt, spielst du h3 und vertreibst ihn wieder. Kannst mir gerne den Link zur Partie oder das PGN schicken, wenn ich mal gucken soll. Ich wollte in dem Video bloß allgemein zeigen, dass man mit ganz wenigen Ideen spielbare Stellungen erreichen kann, ohne massig Eröffnungstheorie lernen zu müssen. Und die Eröffnungsregeln lotsen einen dann weiter.
Sehr gutes Video! Was mich interessieren würde ist, ob Rafael Kloth im realen Leben auch so eine eher ruhige und zurückhaltende Art hat wie auf seinen Videos?? Zum Thema "Schach": Einzig wichtig ist doch, dass man Spaß am Schachspielen hat und dieser Spass möglichst erhalten bleibt. Und wenn der eine dazu Eröfnungs- und/oder Endspieltraining benötigt ist das ok. Und wenn nicht, dann ist das auch ok! Es sei denn, man will Schachprofi werden. Dann gelten andere "Spielregeln". Mir reichen meine ca 1500 auf Lichess um Spass zu haben. Würde mich gerne hocharbeiten und habe mittlerweile angefangen dafür ernsthaft zu trainieren. Aber wenn es bei mir nicht klappt mein Ziel ( 1800 auf Lichess) zu erreichen, wäre das auch nicht schlimm. Wichtiger ist mir in den kommenden Monaten einen Schachclub in meiner Nähe mit netten Menschen zu finden.
Ich versuch mir die Frage für das nächste FAQ-Video zu merken. :-) Ja, gut, was du sagst. Wenn einem Eröffnungstheorie Spaß macht, warum nicht Eröffnungen lernen. Klar, man könnte effektiver sein. Aber hauptsache man hat Spaß und bleibt motiviert.
Dieses Video war tatsächlich als Einstieg gedacht Eröffnungsrepertoires nach Charakter zu drehen. Ich plane z.B. noch ein "Eröffnungsrepertoire für Angreifer" mit lauter Gambits und eines "für Langweiler", was natürlich spaßig gemeint ist. :-) Da muss man aber viel planen und sich einige Gedanken machen. Was wären deine Ideen für positionelle Spieler? Vor allem mit Weiß?
@@RafaelKloth Meine Partien sind die für Langweiler. Mit Weiß spiele ich 1.c4 xx 2. g3 xx 3. Lg2 xx wenn möglich 4. d3 xx sonst 4. d4. Wenn alles nach Plan verläuft kommt man durch sinnvolles hin- und herschieben der Figuren ins bessere oder gewonnene Endspiel. Ein auch nur etwas schlechterer Gegner schafft es selten nicht zu verlieren.
Da war ich eher das blinde Huhn. :-) Im Schach ist es aber so, dass viele vor denselben Problemen stehen oder dieselben Ideen haben. Und ich habe mich ja ein wenig auf diese Spieler und deren "Sorgen" spezialisiert. :-)
ich weiss noch mein erstes schachturnier, ich habe sämtliche 30 Partien verloren, das war sehr frustrierend. Mit dem heutigen wissen, würde ich mind. 50prozent gewinnen, aber damals habe ich viel verloren.
Hallo Rafael! Nach einer Reihe von verlorenen Bulletpartien habe ich eine ganze Zeitlang kein Schach gespielt, sondern über "mein" Video für den verwirrten Schachspieler nachgedacht.
Nun habe ich wieder vier 15 Minuten-Partien gegen Maia Bot 9 gespielt und 3 gewonnen plus ein Unentschieden. 3 Partien nahezu fehlerfrei! Durch deine Eröffnungshinweise lässt es sich ganz entspannt spielen und ich komme in prima spielbare Positionen. Genau wie du es vorhergesagt hast! Dafür nochmals ein großes DANKESCHÖN!! Liebe Grüße
Gern geschehen. :-) Vielen Dank für die tolle Rückmeldung, freut mich sehr!
Ein Trainer der mitfühlt, mitdenkt, klar strukturiert. Das allein ist immer viel mehr als 50% der Miete. Top-Mann! Danke Rafael für Deine Arbeit.
Das ist nett, danke für das Lob!
Oh, Rafael, vielleicht list Du diesen Kommentar gar nicht mehr, aber ich finde Deine Videos absolut super! Und Du kommst als Person so authentisch rüber, dass ich über alle Maßen begeistert bin! Ich danke Dir sehr dafür!
Vielen Dank! Das ist sehr nett und freut mich, wenn du aus den Videos etwas für dich mitnehmen kannst.
Ich liebe dieses Video. Als D4 Spieler habe ich mir eine einfache E4 Eröffnung als Alternative gewünscht - dass es so einfach ist, hatte ich nicht erwartet!
Das ist ja super, dass ich dir da weiterhelfen konnte. Freut mich sehr!
Super Video. Das hätte mir vor 40 Jahren ne Menge eingebracht und mir viel Zeit gespart. Mein Tipp an alle: geht genauso vor, wie Rafael es empfiehlt. Aus der Analyse lernt ihr dann nach und nach, welcher Zug in der Eröffnung vielleicht keine gute Idee war und ohne es zu merken, habt ihr nach ein paar Monaten/Jahren ein solides Eröffnungswissen.
Die Idee ist deshalb gut, weil vielen Anfängern damit ne Menge Frust erspart bleibt.
Trotzdem: ich brauchte einige Jahre!!!, ehe ich meinen Vater das erste Mal besiegt habe. Schach kann man nicht Bulemie-Lernen, man muss es verinnerlichen.
Danke für das Lob! Es ist schon toll, welche Informationen und Möglichkeiten man heute hat und dass man auf den Schachportalen immer einen Spielpartner in den verschiedensten Spielstärken findet.
Besser spät, als nie...herzlichen Dank für die gesamte tolle Videoreihe. Bleib bitte dabei, denn Du bist in deiner Art und Weise für mich der beste Lehrer, den man sich wünschen kann. Also nochmal...danke für all die tollen Videos und deine tolle Art das Schachspiel zu vermitteln.
Das ist sehr nett, vielen Dank für das Lob!
Sehr angenehm der Vortrag von Herrn Kloth. Hört man gerne zu! Da lasse ich gerne ein Abo da
Super, danke schön. Gibt noch 219 Videos mehr. :-)
Hallo Rafael! Mit deinem drei Säulen Eröffnungsrepertoire hast du mein trübes Eröffnungsfenster blitzblank geputzt. So macht Schach richtig Spaß. Ich danke dir dafür! Robert
Super, einfach bloß eine spielbare Stellung haben und wieder Schach spielen. Heißt ja nicht, dass man das irgendwann auch wieder verfeinert oder anpasst, aber man sollte die Eröffnung einfach mal nicht sooo wichtig nehmen.
@@RafaelKloth Genau das vermittelst Du in recht beeindruckender Weise. Ohne Hokuspokus Eröffnungen kommt man in ein gutes Spiel. Und wirklich ohne Schmarrn, dein Video hat mit wieder die Augen geöffnet. Habe deinen Kanal abonniert.
habe eben dein Video gesehen. Sehr passend für mich. Habe mich tatsächlich über Monate mit verschiedenen Eröffnungen beschäftigt und gemerkt, wie interessant, aber auch wie komplex und verwirrend, es ist. Königsindisch ist ein sehr guter Tipp, der sehr zur Vereinfachung beiträgt.
Auch z B. bei der Franz. Vert. die vereinfachende Abtauschvariante zu spielen hat mir ein erfahrener Vereinskollege geraten. Herzlichen Dank dafür.
Bitte schön. :-) Einfach mal spielbare Stellungen erhalten, ohne sich tausende Ideen merken zu müssen, das war so die Idee hinter dem Video.
@@RafaelKloth ja, danke, habe ich verstanden.....
Vielen Dank für die Detox Kur! Ich stehe als Wiedereinsteiger kurz vor einen Turnier, habe mich dadurch sämtliche Varianten eingeprügelt und durch deinen Video kann ich mir wieder mein Kopf frei machen :)
Gern geschehen! Und viel Spaß und Erfolg beim Turnier! Wo und welches spielst du denn?
@@RafaelKloth Danke schön. Ende des Monats in meiner Nähe gibst im Emsland ein Schach-Open woran ich interessiert bin daran teilzunehmen.
Das wird bestimmt gut. Nicht zu viel von dir selbst erwarten! Als ich letztes Jahr wieder in Turnierschach eingestiegen bin, hat es definitiv ein, zwei Turniere gebraucht bis ich mich da wieder dran gewöhnt hatte. Online dattelt man eben ganz anders die Spiele weg. :-)
@@RafaelKloth Ich kann gerne Rückmeldung über den Verlauf geben :-)
Danke Rafael. Das Video finde ich noch einfacher und überzeugender als das Eröffnungsrepertoire für Anfänger.
Gern geschehen, schön, wenn du etwas mitnehmen konntest. Königsindisch ist für einen totalen Anfänger aber ziemlich schwer zu verstehen von den Ideen her. Und Anfänger sollen verschiedene Stellungen kennenlernen, weshalb Eröffnungssysteme wie London oder Königsindisch nicht ganz ideal sind.
Meiner Meinung nach das bisher beste und wichtigste Video für Anfänger im Schach! Ich glaube du hast damit den Nagel auf den Kopf getroffen denn das Problem ist eben oft die Vielzahl an Möglichkeiten für Anfänger wie mich. Egal ob man dann bei den vielen Möglichkeiten die richtige findet oder nicht, man merkt sich durch die Vielzahl nur sehr wenig. Mit diesem Video hat man mit relativ wenigen Überlegungen einen sicheren Plan den man nahezu immer dann verfolgen kann, wenn das Eröffnungswissen an seine Grenzen stößt. Und genau wie du sagst, nach und nach kann man ja trotzdem sein Wissen ausbauen. Einziger Nachteil am Video wird sein, dass meine Konkurrenten jetzt auch wieder stärker werden. 😀
Vielen Dank für das tolle Lob und die Bestätigung! Ich will natürlich niemanden einschränken. Und auch ich habe ja schon eine umfangreiche Playlist mit Eröffnungen. Wäre schade, wenn die keiner mehr guckt. :-) Ich finde es auch toll, wenn sich Leute mit Eröffnungen beschäftigen, wenn es ihnen Spaß macht. Aber man muss sich einfach ab und zu schon mal wieder klar machen, dass die Eröffnungen gar nicht sooo wichtig sind. Man kann z.B. nur mit Endspieltraining oder nur mit Taktiktraining ein sehr starker Spieler werden. Bloß mit Eröffnungstraining wird man das nicht.
Unglaublich lehrreiche Videos, in einer ruhigen und auch lustigen Art vorgetragen ... und werbefrei bzw. nicht auf "Verdienen" ausgelegt. Respekt, Danke für Deine Arbeit!
Ich komme gerade von meiner ersten Turnierteilnahme (Krefeld) und habe mein persönlich gesetztes Ziel erreicht: einen stärkeren Spieler Matt setzen. Hat funktioniert. Gut, spielte sich im 1500er Bereich ab, aber Mission erfüllt.
Und mit welchen Videos habe ich mich vorbereitet - richtig, mit Deinen. Ich schau nun weiterhin regelmäßig zu und freue mich, wenn Du so weiter machst und Anfänger und Wiedereinsteiger ermutigst und Dein Wissen teilst.Vielen vielen Dank!
Das ist nett, schön, wenn dir die Videos etwas weiterhelfen. Und toll, dass du auch richtige Turniere mitspielst. Es gibt keinen besseren Weg um sich zu steigern als echte Turnierpartien zu spielen.
Danke Rafael wirklich immer sehr hilfreich, wenn man sich mal die Zeit nimmt und etwas lernen möchte und das auch noch kostenlos!
Sehr gerne, schön zu lesen, dass dir die Videos etwas weiterhelfen. Und ja, für einige muss man sich viel Zeit nehmen. :-)
Dein Video ist sehr gut für einen Anfänger zugeschnitten. Gefällt mir sehr gut :) Mit dir Schach lernen macht Spaß und jetzt auch wieder einen klaren Kopf.
Toll, vielen Dank für das Lob und schön, dass du aus dem Video was für dich mitnehmen konntest! Die Videos speziell für Anfänger findest du alle in der Playluist "Grundlagen": th-cam.com/video/7K1YvC2ieqA/w-d-xo.html
Ich moechte mich auch gerne bedanken. Endlich ein Einstiegsrepertoir das nicht ueberfordert und schnell anwendbar ist.
Sehr gern geschehen, schön wenn ich dir ein paar Anregungen mitgeben konnte!
Hallo Rafael, vielen Dank für dieses tolle Video! Nachdem ich viel Zeit und so manchen Euro in Eröffnungskurse und Bücher investiert habe, musste ich feststellen das ich nur noch krampfhaft versucht habe verschieden Varianten zu erinnern und darüber das normale Schachspielen vergessen hatte. Die Detox Kur war sehr wohltuend und dein vorgeschlagenes Repertoire hervorragend geeignet. Lediglich gegen 1. e4 spiele ich Caro Kann, alles andere habe ich 1:1 übernommen. Merci!
Super, danke für die Rückmeldung! Und es spricht ja nichts dagegen sich in den Varianten dann noch zu vertiefen. Mir ging es hauptsächlich darum, dass man so schnell wie möglich in Stellungen kommt, in denen man einfach nach Eröffnungsprinzipien oder Stellungsgefühl weitermachen kann.
@@RafaelKloth Eben! Die Eröffnungen lassen sich bequem und gemütlich vertiefen. Das ist ja das Schöne an diesem Repertoire. Wenn ich mich nicht irre hat Bobby Fischer auch ganz gerne mal Spanisch Abtauschvariante und die Königsinder gespielt. Es ist also genügend Luft nach oben.... 😀
Ja, auch Capablanca hat gerne Spanisch Abtauschvariante gespielt. Und Kasparow Königsindisch. Macht auch Spaß sich einfach mal von den Partien inspirieren zu lassen, dann bekommt man ein Gefühl, wohin die die Figuren entwickeln: www.chessgames.com/perl/chess.pl?pid=15940&playercomp=black&opening=E60-E99&title=Garry%20Kasparov%20playing%20the%20King%27s%20Indian%20as%20Black
Endlich mal ein Schachvideo,das mir als gefühlt ewigem und tatsächlich "verwirrtem" Anfänger wirklich weitergeholfen hat.Ein Profi werde und will ich zwar nie werden (...just for fun).Aber ich war kurz davor vor lauter Frustration wieder Mensch-ärgere-dich-nicht zu spielen.Jetzt hast du mich wieder motiviert ... ☀
Super, toll zu hören.
Paul, genau so ging es mir auch.
Danke für das tolle Video, du bist mit Abstand mein Lieblings Schachyoutuber, sprichst einem immer aus der Seele und gibst sehr sehr lehrreiche Tipps.
Liebe Grüße
Wow, danke für das Lob! Und schön, wenn du für dich Nützliches aus den Videos ziehen kannst.
Vielen Dank für ein weiteres tolles Video, Rafael! Das werde ich nun beherzigen, üben und meine Erfahrungen damit sammeln. Hoffentlich ist das dann die Grundlage für "den nächsten Step" ; )
Vielen Dank! Genau, und Hauptsache nicht den Spaß an der Sache verlieren. :-)
Wunderbar erklärt und sehr wertvoll im Spielverlauf. Danke..
Danke für das Lob, schön, wenn du aus den Videos etwas für dich mitnehmen kannst.
Sehr lehrreiches Video, genau so etwas habe ich gesucht! Besten Dank!
Gern geschehen, schön wenn es hilft, den Kopf ein wenig frei zu bekommen. :-)
"So einfach kann Schach sein..." Gratulation - allein der Text in Ihren Videos ist ausgezeichnet. Unabhängig von den technischen Fähigkeiten und den spielerischen Verständnis Ihrerseits. Ihre Art der Vermittlung ist wohltuend. Ruhig - auch manchmal ein wenig Mutterwitz durchblicken lassend und kein Selbstdarstellerallüren. Sehr authentisch.
Das ist nett, vielen Dank! Natürlich gibt es bei mir auch mal ein bisschen Spaß oder Unterhaltung, nächste Woche wird z.B. recht albern werden, aber grundsätzlich mache ich hier Lehrvideos für Anfänger und Wiedereinsteiger und da muss es etwas langsamer und ruhiger zugehen, damit es Sinn macht. Selbst wenn es dann einigen viel zu langatmig und langweilig ist. :-)
Wieder mal ein sehr lehrreiches Video von dir! Besten Dank!
Super, gern geschehen! Schön, wenn du aus den Videos was für dich mitnehmen kannst.
Klasse! Ich schaue es mir immer wieder gerne an
und lerne dazu.
Super, schön, wenn ich da ein paar Anregungen geben konnte.
Ich liebe deine Videos. Vielen Dank
Super, schön, wenn dir die Videos weiterhelfen!
Vielen Dank für deine Mühe. Du bekommst mein Abo doppelt, von Opa und Enkelsohn.
Sehr gern geschehen! Die Playlist "Grundlagen" ist extra für Anfänger und Enkel gedacht. :-)
Klasse Video, Rafael !
Vielen Dank!
Danke!
Sehr gern geschehen!
ein großartiges Video, danke sehr, gerne mehr 🤓.
Spielerisch haben mir Raphaels Videos irrsinnig viel gebracht weil ich sie im Anschluss gleich probieren kann. Danke dafür
Das ist toll zu hören, vielen Dank für das Lob!
Hallo Rafael
Super Video und du erklärst es echt gut. Bitte weiter machen 👍
Das ist nett, vielen Dank!
Wirklich ein Entgiftungsvideo! Danke!
Gern geschehen, schön wenn es etwas "gewirkt" hat. :-)
Vielen Dank für das Detox Video Rafael
Sehr gern geschehen. Ich hoffe, dass es etwas hilft die Eröffnungen nicht zuuu Ernst zu nehmen. Auch mit wenigen Ideen kann man vernünftige Stellungen erreichen.
Super Video, vielen Dank!
Danke für das Lob! Gern geschehen. :-)
Danke. Excellent!!! Sehr hilfreich!!!
Danke für das Lob, schön, wenn ich dir mit dem Video ein bisschen Anregungen geben konnte.
Sehr solide Auswahl für ruhiges, spannendes, aber auch strategisches Schach😁
Danke, soll einfach mal eine Anregung geben die Eröffnung nicht zu wichtig zu nehmen und sich wieder aufs Schachspielen konzentrieren zu können. Und dafür reicht solch ein "simples" Repertoire schon aus. Und anpassen kann man es ja immer noch für sich. :-)
Echt super Dein Konzept, ich spiele viel strukturierter. Und gewinne! Vielen Dank .
Cool, mir war es wichtig, dass man einfach mal die Eröffnung nicht ganz so wichtig nimmt, eine gute Position erhält und Schach spielt. Und das heißt ja nicht, dass man es hinterher vielleicht auch noch mal verfeinert. :-)
Wird ab morgen so gespielt.... Danke!
Gern geschehen! Schön, wenn ich eine Anregung geben konnte.
Guter Video Titel, hab mich direkt damit identifizieren können :P
Danke! :-) Zuerst wollte ich es "Ein Detox-Eröffnungsrepertoire" nennen, fand es so dann aber seriöser und passender.
Nachdem ich mir jetzt mehrere Tage versucht habe Caro-Kann ins Hirn zu prügeln, bin ich glaub mehr als reif für ne Detox-Kur 😂. Perfektes Timing für mich 👍 Danke für das Video!
Gern geschehen! :-) Ich habe aber auch eine Playlist zu Caro-Kann, falls du dich wieder verwirren möchtest: th-cam.com/video/zf9aYOReVJk/w-d-xo.html
Wirklich hilfreich, danke!!!
Gern geschehen, schön, wenn du aus den Videos was für dich mitnehmen kannst.
Vielen Dank für deine Bemühungen!
Wieder ein tolles Video!
Gern geschehen, vielen Dank!
Super Video!Als ich mal in einem Video zur Halbslawischen Verteidigung hörte ,dass die Variante bis über den 30.Zug hinaus analysiert wurde,habe ich beschlossen Schach zu SPIELEN und als Anfänger mich mit anderen Themen zu beschäftigen-du rennst also offene Türen ein!
Super, danke für das Lob!
Das war mal genau das was ich gebraucht habe ,danke dafür! 👍👍👍👍👍
Super, ich hoffe, dass es etwas weiterhilft und den Blick wieder klar macht fürs Schachspielen. :-)
Auch MC spielte mit Weiß schon KI s 2. Partie gegen Nepo, Hat wahrscheinlich bei Ihrem Kanal nachgesehen. Aber im ernst, herzlichen Dank für die Entgiftung.
Sehr gern geschehen. :-)
Ein wirklich sehr hilfreiches Video für Anfänger!
Vielen Dank! Hier war mir die "Message" eigentlich noch wichtiger als die konkreten Varianten, die ich gezeigt habe.
Danke ,danke ,danke...
Macht wieder Spass
Sehr gern geschehen!
Danke. Coole Tipps.
Sehr gern geschehen! Schön, wenn du da was für dich mitnehmen kannst.
Cooles Video! Danke!
Sehr gern geschehen, schön, wenn ich ein paar Anregungen geben konnte.
Super Ergänzung zu Deinem Video 'Ein Eröffnungs-Repertoire für Anfänger' .... 5 Sterne :-)
Vielen Dank für das Lob und schön, wenn dir das Video ein wenig weiterhilft.
Toll, es macht einfach Spaß diese Videos zu sehen und dabei sehr verständlich dazu zu lernen. Ich bin online knapp 1300 und mein Repertoire besteht als weiß daraus zu versuchen italienisch aufs Brett zu bekommen und als schwarz reagiere ich auf e4 mit e5 und auf alles andere mit königsindisch. Nach der Rochade fehlt mir allerdings oft die Angriffsidee als schwarz.
Super, schön, wenn die Videos was bringen und auch unterhaltsam sind.
Hahaha super Idee!!!! Dieses Video ist wertvoll :-)
Vielen Dank! Ich bin auch recht zufrieden wie ich die Idee umsetzen konnte, auch wenn Königsindisch nicht auf Gegenliebe bei allen stoßen wird. :-) Mir ging es aber mehr um die "Message", dass man sich von den ganzen Eröffnungen und Gambits, die auch ich hier zeige, nicht verrückt machen lassen soll. Dann blockiert man sich bloß selber in der Entwicklung.
@@RafaelKloth mir gefällt Königs Indisch sogar sehr gut. Werde ich fix übernehmen! Als schwarz Spieler bin ich bereits dran. Für weiß hatte ich das noch nicht am Radar
Danke, Detox tut Not. Ich kann mittlerweile echt gar nichts mehr. Dabei war ich mal gar nicht so schlecht
Bitteschön! :-) Einfach mal wieder den Kopf klar kriegen, simple Eröffnungen, mit klaren Ideen, nur dass man mit einer vernünftigen Stellung und klaren Plänen ins Mittelspiel kommt, das war so die Idee zum Video.
Tolles Video!
Vielen Dank für das Lob!
gute Idee, trifft genau auf mich derzeit zu.
Schön, wenn das Video dir dann ein bisschen weiterhelfen könnte.
Hi.rafael..finde ihre reportare super👍überhaupt dad detox repotar ..da ich viel auf arbeit bin ist das genau das richtige fürmich denke ich😊werds gleich mal testen..
PS.mach weiter so..👍
Super, danke für das Lob! Einfach eine spielbare Stellung bekommen mit klaren Ideen ohne sich dutzende Varianten merken zu müssen. Das war so meine Idee hinter dem Video.
Hallo Rafael 👍 sorry für den folgenden Ausdruck Hammergeiles Video👍👍 für mich noch etwas stärker wie die anderen beiden Eröffnungsvideos aber das ist nur meine Persönliche Meinung. Einfach toll 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Hallo Ralf, vielen Dank für das große Lob, freut mich sehr, wenn es dir weiterhilft. :-)
super Idee!
Vielen Dank!
Einfach Klasse
Vielen Dank!
Genau das Problem erkannt,bin so richtig in diese Falle gelaufen.
Schön, wenn dann das Video dir etwas weiterhilft.
Das hilft das Brett zu lösen was vor dem Kopf sitzt
Oh! Schach für Verwirrte! Ein Video speziell für mich 🤣
Hoffentlich fühlt man sich hinterher aber auch etwas "besser". :-)
Den beschriebenen Verwirrungspunkt kenne ich sehr gut, deshalb entschied ich mich, jetzt erst mal ein Jahr lang nur Damengambit zu spielen. Ab und zu sehe ich mir auch London an, vielleicht spiele ich es 2022.
Was Du hier vorstellst, ist natürlich auch interessant.
Danke für die Bestätigung, es gibt wirklich sehr viele, die genau in solch eine Phase kommen. Da trage ich mit meinen Eröffnungsvideos natürlich auch ein wenig bei. :-) Damengambit ist super, ich empfehle es einem totalen Anfänger eigentlich nicht, weil es sehr komplex werden kann. Und London ist auch sehr gut, spiele ich selber, ergibt aber oft ähnliche Stellungen, wodurch ein Anfänger nicht so viele Stellungstypen kennenlernt.
@@RafaelKloth Zu den Eröffnungen hatten wir ja mal kurz bei Lichess geschrieben. Um immer den besten Zug für die Eröffnung des anderen zu ziehen, müsste man ja die idealen Züge alle kennen. Ja, schwierig, die vergesse ich dann gerne wieder. Einen Hilfsweg zu haben, wäre also super.
Im Schachverein wurde den Kindern für ein spielerisches Turnier das Damengambit zügig beigebracht, also dachte ich, es könne sich eignen. Tatsächlich ist es vielschichtig, irgendwann kennt man dann die wichtigsten Zerstörer, hehe, hoffe ich.
Respekt!
Vielen Dank!
Gut gemeint--Den Stein der Weisen hat gottseidank im Schach noch keiner gefunden,das königliche Spiel wäre sonst tot! Trotzdem grosses Kompliment für Ihre vielen guten Anregungen!Manchmal hilfts tatsächlich...Beste Wünsche von Dominique.
Danke! Ja, mir ging es hauptsächlich um die Aussage, dass man sich nicht verrückt machen soll mit den Eröffnungen, es reicht völlig, wenn man eine ausgeglichene, spielbare Stellung erreicht.
Auch mal zu betonen dass alles zusammenhängt. Man muss nicht alles kennen. Einfach spielen; ist doch das was ich immer sage.😎🤠
Du sagst allerdings sehr viel, da ist es leicht auch oft Recht zu haben. ;-)
@@RafaelKloth gebe ich Dir Recht. Andererseits bist Du ja auf meiner Seite. Ich habe nichts zu melden; Du schon. Da darf ich mich wohl an Dich wenden. Schach ist keine Zauberei. Ist logische Arbeit. Wer bringt das leichter rüber als Du ? Ich bin kein Maßstab für irgend etwas. Bin nur jemand der sich freut wenn Menschen es richtig lernen.Glaube und denke über mich was Du willst; ich ziehe trotzdem meinen Stiefel durch.Kann auch voll verstehen daß des besser ist sich nicht an mir zu orientieren. Das geht nicht. Bin zu fremd im Kopf.😄😎😝
@@RafaelKloth hahahahahaha
Ich kann es kaum erwarten, dass Rafael versucht, MEINEN Kopf auszumisten. =)
Na, du bist ja nicht wirklich schachlich verwirrt, oder? :-)
@@RafaelKloth Vielleicht psychologisch verwirrt?!?!
@@RafaelKloth Oder Du bist es, weil Du gegen alles und jeden Abtauschvariante oder Koenigsindisch spielst.
“Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.” - Albert Einstein.
Mir war diesmal die Message wichtiger, dass man die Eröffnungen nicht überschätzen soll und mit drei Ideen auch ein vernünftiges Eröffnungsrepertoire zusammengebastelt bekommt. Solch ein Eröffnungsrepertoire-Video mache ich bestimmt irgendwann noch einmal, dann mit anderen Ansätzen.
@@RafaelKloth Wenn Du diese Message rüberbringen möchtest, dann ist es sicherlich besonders hilfreich, wenn Du ein Eröffnungsvideo nach dem anderen rausbringst. ;-)
Man scheitert wenn man nicht weis worum es geht. Es geht nicht um auswendig zu lernen sondern Schach zu spielen. Kein Spiel ist flexibler wenn man die Theorie vergisst. 16 Figuren und 64 Felder . Geniales Spielfeld. Und noch einen gegenüber der mitspielt. Wie Weihnachten.👍😂😻
"Wir stehen auf den Schultern von Riesen." Man kann also davon profitieren, dass andere vorher schon ausprobiert haben, was gut funktioniert in der Eröffnung.
Hallo Rafael, was hälst du von dem Königsindischem Aufbau mit 1.Nf3? . Kann ich mit der Wiener Partie/Gambit den gesamten Komplex der offenen Spiele abdecken?
Also mit Schwarz, der Königsindischen Verteidigung, kann man gegen alles spielen, was Weiß versucht. Gegen 1.e4 kommt man aber schon in recht defensive Stellungen, die gerade für Anfänger schwer zu spielen sind. Wenn man Königsindisch mit Weiß spielen möchte, den Königsindischen Angriff, dann funktioniert das immer gut, wenn Schwarz nicht e5 spielt. Fängt man mit 1.g3 oder 1.Sf3 an, dann telegrafiert man dem Schwarzen aber, was man vor hat. Ich würde Weiß also eher 1.e4 empfehlen und nur in den Königsindichen Angriff zu gehen, wenn Schwarz Sizilianisch oder Französisch spielt.
Wiener Partie ist eine tolle Eröffnung, die man gegen alles spielen kann. Vor allem kann man sie vorsichtig spielen oder aggressiv. Beim Vorsichtig transponiert man oft einfach wieder in andere Eröffnungen zurück und bei Aggressiv haut man ein Königsgambit raus.
Cooles Video! Königsinder wird durch c4 des Weißen gekennzeichnet - sonst ist es Pirc. Habe ich zumindest so verstanden bisher
Vielen Dank, ein bisschen Infos zu Königsindisch habe ich hier: www.ich-lerne-schach.de/koenigsindisch
Vielen Dank für dieses Video (natürlich auch für die anderen). So vorzugehen werde ich demnächst ausprobieren. Sehr angenehm für mich als Musiker sind auch die paar einleitenden Takte Beethoven oder Dvořák. Spielst Du selbst auch Klavier?
Viel Erfolg weiterhin!
Sehr gern geschehen. Einfach mal wieder den Kopf frei kriegen und nicht so viel über die Eröffnung nachdenken. Einfach eine spielbare Stellung bekommen, das war so meine Idee hinter dem Video.
Nein, nur früher mal ein bisschen Keyboard. Für die Videos möchte ich einfach so eine kleine Einleitung und Abspann haben und da passt klassische Musik perfekt. So alle ca. 100 Videos wechsel ich dann, als nächstes ist wieder Beethoven eingeplant.
6:12 Ich hätte hier als nächstes nicht die Rochade gemacht, sondern den e-Bauern geschlagen, also Sf3xe5. Ist das keine gute Idee?
Solange der eigene König noch in der Mitte steht, sollte man lieber nicht auf Bauernjagd gehen. Als 5...De7 wäre für dich keine Katastrophe, aber zumindest unangenehm.
Ah, vielen Dank für dieses tolle Video Rafael, das bringt mich weiter! Damit kann ich die Eröffnungsfrage für mich auch abhaken. Mit Weiß London, mit Schwarz Caro-Kann und wenn es die Situation erfordert oder ich Lust drauf habe kann ich auf königsindisch zurückgreifen. Damit werde ich mich in der nächsten Zeit befassen.
Was hältst du von Schachbüchern? Ich war eben in der Bibliothek um mal zu schauen und da war ein Buch von Kasparov über Schachtaktiken für ambitionierte Einsteiger, das mich ansprach. Die hatten da auch ganze Wälzer zu bestimmten Eröffnungen, aber das ist zu spezialisiert für meinen Kenntnisstand.
Ich habe eine Playlist zu Schachbüchern, da stelle ich schon ein paar Bücher vor. Generell habe ich den Eindruck, dass Schachbücher immer mehr aus der Mode kommen. Bezüglich Eröffnungen gibt es ganz vernünftige Chessbase DVD oder engagierte TH-camr, die ganze Playlisten anlegen zu Eröffnungen. :-)
Interessanter Ansatz für Anfänger.
Vielen Dank!
danke. ♟
Bitte sehr! :-)
Ich hab mich mal ans Spiel "Friesische Dame" rangesetzt, da gings mir Anfangs eigentlich auch so, da eigentlich nur Profis das Spielen. Ich hab mich aber durch viel übung und Theorie Lernen uf 1600 hochgearbeitet und spiel jetzt wenigstens manchmal Unetschieden gegen nen 1900er.
Gibt übrigens auch ein Lichess für Dame: lidraughts.org/
Genau an dieser Stelle bin ich ^^ einen Haufen Eröffnungen im Kopf ... und trotzdem verkacken 😅
Ja, den Punkt erreichen viele und dann muss man sich mal klarmachen, dass die Eröffnung gar nicht so wichtig ist, Hauptsache eine spielbare Stellung fürs Mittelspiel bekommen.
Also, eines der hilfreichsten Eröffnungsvideo's für Anfänger und Wiedereinsteiger, die ich jemals gesehen habe. Vielen Dank dafür. Ich habe diverse Partien gegen Stockfisch (verschiedene Stufen) mit diesen Eröffnungen gespielt, und stand nach 12-16 Zügen immer mindestens gleichwertig, oder sogar besser da. Ab da fängt dann mein Problem an. Entweder ich habe keinen Plan für's Mittelspiel, oder ich habe Schwierigkeiten Bedrohungen (Stockfisch schon ab Stufe 4-5) zu erkennen. Gibt es nicht auch für das Mittelspiel eine Art "Detox" für das Erkennen von Bedrohungen und Schwächen in der gegnerischen Stellung? Sozusagen für "verwirrte Mittelspieler" ;-). Vielleicht könntest du dazu mal ein Video machen.
Gruß Thomas
Toll, wenn es dir etwas weitergeholfen hat. Und eine schöne Bestätigung, dass man die Eröffnung nicht überbewerten sollte. Hier habe ich ein bisschen zum Mittelspiel erzählt: th-cam.com/video/DgU9bhlLzac/w-d-xo.html
Ich hatte schon den Eindruck, dass beim Schach auf niedriegem bis mittlerem Niveau der gewinnt, der am Besten Eröffnungen und die Varianten auswendig lernen kann und wollte aufhören. Vielleicht mache ich Dank Deines Vid doch weiter.
Na, das wäre doch toll. Einfach nur eine spielbare Stellung erreichen und los gehts. Das war so meine Idee hinter dem Video. Einfach mal wieder Schach spielen. :-)
Hallo Rafael! Gleich vorneweg: Deine Videos sind eine Wucht und unglaublich hilfreich! Dafür mal herzlichen Dank!
Ich bin nach drei Jahrzehnten Pause vor drei Wochen wieder ins Schachspiel eingestiegen und habe mich vor knapp einer Woche auf lichess angemeldet.
Dann bin ich auf Deinen TH-cam-Kanal gestoßen und habe seitdem schon etliche Deiner Videos förmlich "aufgefressen" (keine Sorge: sie sind trotzdem noch immer da).
Da ich jetzt ja fast wieder bei Null anfange, sind mir vor allem auch Deine Beiträge zum Aufbau eines vernünftigen Eröffnungsrepertoires eine große Hilfe.
Dazu jetzt eine Frage, an der ich ein wenig herumknabbere: Bei Sizilianisch, wenn Schwarz im 2. Zug e6 zieht, kann ich mich mit Königsindisch noch nicht so ganz anfreunden.
Wenn ich aber 3. d4 ziehe, komme ich in ein Fahrwasser, das Schwarz vermutlich in- und auswendig kennt.
Hast Du da vielleicht noch eine Idee?
In jedem Fall noch einmal vielen Dank für Deine tolle Arbeit! Francis
Gern geschehen, vielen Dank für das Lob! Die Playlist "Grundlagen" wäre dann erst einmal für dich wichtig, damit du die "Basics" wiederholst. Und wir spielen regelmäßig Blitz- und Schnellschachturniere in unserem Team, falls du Lust hast: lichess.org/team/wwwich-lerne-schachde
Die grundlegenden Varianten bei Sizilianisch habe ich auf der Webseite: www.ich-lerne-schach.de/sizilianisch
Der c3-Sizilianer ist der Haupttipp für alle, die reines Sizilianisch vermeiden wollen. Heißt auch Alapin-Variante. Die ist aber für Weiß auch relativ kompliziert. Besser funktioniert: 1. e4 c5 2. Sf3 e6 3. Lb5+ Und den Läufer tauscht du dann weg, selbst gegen den Springer. Deinen e4 Bauern deckst du dann mit De2 oder Te1. Viel Erfolg!
@@RafaelKloth ... wow, so rasch geantwortet! Vielen Dank dafür ... diese Variante werde ich mir sicher ganz genau anschauen. Übrigens die Basics habe ich schon ein wenig, hab gerade Stockfish 3 auf lichess geschlagen (laut Analyse 1 Ungenauigkeit bei 47 Zügen - dieser Wert ist aber sicher die große Ausnahme).
Was ich zuvor noch erwähnen wollte: Ganz toll finde ich, dass bei Deinen Videos keine Werbung geschaltet ist - das gibt's nur sehr selten.
Viele Grüße, Francis
Kein Problem. :-) Ja, die Webseite ist komplett werbefrei, damit sie auch geeignet ist für Kinder und Jugendliche. Und auf dem TH-cam-Kanal verzichte ich aktuell bewusst auf Werbung, damit man während der Videos nicht immer rausgerissen wird. Dafür habe ich zumindest eine Patreon-Seite inzwischen eingerichtet, wenn jemand wirklich irgendwas spenden möchte.
Coole Eröffnung, da immer gleich. Eine Frage hätte ich zu Königs indisch... Wie geht man mit einem frühen h4 bzw. h5 um.
Ich finde Königs-indisch fast genauso gefährlich wie ein Najdorf, weshalb ich mich davor hüte, es zu spielen.
Königsindisch ist nicht leicht zu spielen. Das ist durchaus anspruchsvoll. Deshalb hatte ich es in meinem Eröffnungsrepertoire für Anfänger auch nicht drin gehabt. Ein paar Infos habe ich hier: www.ich-lerne-schach.de/koenigsindisch
Kommt der Gegner mit dem h-Bauern angerannt, kann man schauen, ob man den mit dem Springer blockieren oder schlagen kann. Manchmal opfert da dann der Gegner sogar seinen Turm gegen den Springer. Da wird aber dann nur selten ein erfolgreicher Mattangriff draus, weil du deinen König in der Ecke parken kannst und noch einige Figuren zur Verteidigung hast. Kriegst du den Bauern nicht gestoppt, lass ihn zur Not bis h3/h6 durchlaufen und parke deinen angegriffenen Läufer in der Ecke. Das sieht gefährlich aus, aber der Königsindisch-Spieler liebt die Gefahr. :-)
Hallo Rafael, eine Verständnisfrage. In der Aljechin-Verteidigung empfiehlst Du nach 2... d5 mit 3. Nd2 den Bauern auf e4 zu verteidigen (Eröffnungsbuch). Warum hier vom Abtauschen mit 3. exd5 abweichen? Das macht es für mein Verständnis wieder unnötig toxisch, um beim Titel zu bleiben. Wie auch immer, dieses Video finde ich nach dem probieren vieler 1. e4 Varianten und dem (versucht) reinen Anwenden der Eröffnungsregeln sehr hilfreich, da es mein Verständnis besonders zum Übergang ins Mittelspiel fördert (meine aktuelle "Baustelle). Dort fehlen mir Ideen und immer wenn ich meine, etwas verstanden zu haben, belehrt mein nächster Gegner mich wieder eines Besseren. Frustrierend und Ansporn gleichermaßen 😢😅 und ohne Deine Videos hätte ich womöglich längst aufgegeben. Jetzt komme ich wieder ins Spiel. Danke ❤
3.exd5 gilt nicht als sonderlich ambitioniert. Das ist dann wie Skandinavische Verteidigung, bei der Weiß nicht d4 sondern d3 spielt. Ich wollte, dass man wieder in die Königsindische Struktur kommt. Ich verstehe aber deinen Punkt. Abtauschen und dann den Königsflügel entwickelt um zur Rochade zu kommen ist auch ein guter Plan.
Als Anfänger finde ich das Eröffnungsrezept eine grosse Hilfe und erreiche damit klarere Ausgangsstellungen als früher. Mein Absturz beginnt jetzt später, nämlich dann, wenn ich die Deckungsmauern des Gegners zu durchbrechen versuche und trotz eines Vorteils nicht vorankomme ausser mit Fehlern und Verlusten. Wie lernt man am besten, die Stellung des Gegners zu knacken? In den Partien, die Du, Rafael, spielst, hast Du dieses Problem anscheinend viel seltener als ich. Schachrätsel, Mattbilder, Bauernendspiele, irgendwie alles ein Fass ohne Boden und irgendwie wenig ergiebig in dieser Intention...
"Fass ohne Boden" klingt so negativ. :-) Das ist ja gerade das Schöne und Faszinierende am Schach, dass man sich immer weiterentwickeln kann. Ein paar Tipps habe ich hier gegeben wie man nach der Eröffnung weiterkommt: th-cam.com/video/DgU9bhlLzac/w-d-xo.html
Gutes Video für Anfänger und auch leicht Fortgeschrittene...
Danke für das Lob!
Tolles Repertoire. Mir fehlt eine Notation aller Züge zum Üben und Nachspielen. Wo? c.w.
Danke für das Lob! In der Videobeschreibung ist immer der Link zur Studie. Die kann man auch übernehmen oder als PGN herunterladen.
@@RafaelKloth😅p
auch DAS hilft wesentlich weiter.... herzlichen Dank dafür !! gibt es eigentlich einen "move-Trainer" in dem man das hier gezeigte abspeichern kann ?
In der Videobeschreibung ist der Link zur Studie, die kann man in Lichess klonen oder das PGN herunterladen.
Was ist das eigentlich für Klaviermusik in deinen Entrées ?
Ich habe nicht die Wahnvorstellung einen IM schlagen zu können. Ich bin schon zufrieden wenn die ersten 6 Züge tipptopp sitzen gegen stærkere Gegner. .
Wenn ich immer denselben Teacher youtube, dann krieg ich voll die Krise. Die spanische Abtauschvariante Spiele ich schon lange.
Aber durch Raffael habe ich die Italienische gepaukt.
Wenn Schwarz sie nicht kennt, kriegt Schwarz was auf die Socken.
Aber Königsindisch mit Schwarz gefällt mir sehr sehr gut. Das ist was für mich. Die KöI Stellung hab ich gleich mal gespeichert. Im Hirn und im Notebook. Ein Navigationspoint für meine schwarze Strategie. Eine Flexible Response gewissermaßen.
Wieder was gelernt.
Mit Sicherheit kennt jeder IM Königsindisch. Also. Wieso nicht auch ich? Effizienz ist das Stichwort.
So jetzt üben wa ma. Ab zu lichess.
Aktuell ist es die Mondschein-Sonate, in der Videobeschreibung ist es auch genau verlinkt. Ansonsten schön zu lesen, dass ich Anregungen geben konnte.
Vielleicht noch eine Anmerkung: Ich persönlich finde, dass im Schach erst ab 10 Minuten Bedenkzeit ernsthafte Überlegungen bzw. Taktiken funktionieren, alles darunter ist nur reagieren und Reflexe einsetzen. Zumindest bei mir ist das so, das mag bei anderen natürlich anders sein. Ich denke aber, dass es vielen Anfängern so geht. Je Fortgeschrittener man ist, um so eher spiellt man auch in kurzen Partien besser denke ich.
Jedenfalls interessiert mich darum auch nur meine Schnellschach Wertung. Das ist der Bereich, bei dem ich eine Entwicklung in meiner Spielweise beobachten kann und der mir am meisten Spaß macht. Darum nutze ich neuerdings Blitz Partien um neue Ideen auszuprobieren, dieses Eröffnungsrepertoire gehört jetzt dazu. In der anschließenden Analyse kann man dann selber gut sehen, was schief gelaufen ist, ohne aber zu viel Zeit investieren zu müssen. Das hilft mir dann auch für meine längeren Partien um sicher durch die Eröffnung zu kommen.
Sehr guter Hinweis. Ich halte 10+5 oder 15+10 für gute Zeiten.
Ist das ein Reupload?
Ich habe irgentwie ein déjà-vu.
Und P.S. and alle aufschreihende bei Abtauschvarianten. Ich habe bis lichess-rating 2100/2200 gegen Französisch und Caro-Kan erfolgreich die Abtauschvariante gespielt.
Bitte höre einfach auf damit. Das macht für die schwarzspieler kein Spaß😅😅😅
Danke für die Bestätigung, die Abtauschvarianten sind aus meiner Sicht gut spielbar, durchaus interessant und gar nicht so remislastig.
@@einwildeshazon6817 ich persönlich würde mich als schwarzspieler auf abtauschvarianten Freuen. Z.B. in Französisch abtausch hat schwarz nach langer Rochade sogar bessere gewinnchamcen als weiß. (Meiner Meinung nach)
@@RafaelKloth gar nicht würde ich auch nicht sagen. Oft gewinne ich nicht, sonder die Gegner verlieren.🙃
Wieso bilden wir bei der modernen und englischen Verteidigung nicht auch das Vollzentrum wie bei den anderen Varianten, in denen die Bauern von Schwarz nur ein Feld vorgezogen werden?
In solchen Eröffnungen kämpft man nicht mit Bauern ums Zentrum sondern mit figuren
Vollzentrum bilden ist voll ok, läuft dann aber in das rein, was der andere will und drauf vorbereitet ist. Ich wollte es einfacher halten, indem ich sage, dass man mit Schwarz immer Königsindisch als Idee spielen kann. Und mit Weiß auch gegen alle exotischen Verteidigungen von Schwarz.
Tolles Video! Ist eine gute Brücke zwischen deinem Eröffnungsvideo für Anfänger und dem für Fortgeschrittene.
Und ein bisschen Seelenmassage.😉
Deine Auswahl für Weiß entspricht auch meinen Vostellungen. Die englisch Eröffnung finde ich auch noch interessant.
Für mich ist auch immer noch ein Problem, dass ich meine eigene Stellung nicht richtig einschätzen kann.
Vor allem mit Schwarz. Wenn ich dann keine Idee mehr habe, wie es weitergehen soll mache ich irgendwelchen Blödsinn.
Andersherum, wenn es nach Meinung gut läuft habe ich eigentlich schon verloren. Habs nur noch nicht gemerkt.
BTW Gibt es eigentlich eine Liste über Mattbilder, die am häufigsten vorkommen? Top 10 oder Top 20?
Die Idee dahinter ist, dass man nicht 500 Mattbilder lernt, von denen man 450 zu Lebzeiten nicht mehr aufs Brett bekommt.
Ich meine nicht spezielle Mattmotive wie zum Beispiel das Matt der Anastasia, sondern Mattbildergruppen.
Als Beispiel sei mal genannt: Den gegnerischen König hinter einer Dreier- Bauernkette (der Randbauer ist vorgezogen) mit Turm und Dame Matt setzen.
Und nochmal Danke für Deine unermütliche Arbeit. Ich glaube viel besser kann man übers Internet nicht lehren.
@Pantoffelheld
Danke für die Tipps. Im Mittelspiel bin einfach noch zu ungeduldig. Da fehlen mir die sinnvollen Wartezüge. Im Gegensatz zu den ganz guten Schachspielern, die sich nicht zu fein sind auch mal zurückzuziehen. Das geht dann so in Strategie. Der Fritzi meinte mal in einem Stream, dass wenn es ab einem gewissen Punkt nicht mehr richtig weitergeht gibt es eigentlich nur 3 Stellschrauben. Taktiken tiefer rechnen, an der Strategie arbeiten, und als letztes an den Eröffnungen. Er sieht es also genau wie Rafael.
Danke für den Buchtipp.
Vielen Dank für das Lob! Aktuell halte ich die zwei Videos pro Woche ganz gut durch, obwohl da ein paar dabei sind, die doch schon auch Vorbereitungszeit kosten. Aber Themen fliegen mir aktuell massig zu, Schach ist schon unglaublich.
Mir hilft immer am meisten nach schwachen Figuren bei mir zu suchen, die man verbessern kann und danach nach starken Figuren beim Gegner zu suchen, die man vielleicht einschränken oder abtauschen kann. Und danach denke ich mir alle Figuren weg und schau mir bloß die Bauernstrukturen an, wo sich ein Vorstoß lohnen könnte. Wo Vorposten sind. Aber dein Problem haben im Grunde alle Spieler, ich genauso.
Solch eine Übersicht oder Statistik kenne ich tatsächlich nicht. In meiner Grundlagen-Playlist bin ich nach meinem Gefühl vorgegangen, welche Mattbilder am wichtigsten sind. Das ist so meine Referenz: www.serverchess.com/mateinNN.htm#blackburne
Lichess hat die hier: lichess.org/training/themes
Den Colditz hat Schachpanda auch mal vorgestellt: th-cam.com/video/78Fvbkmsi2I/w-d-xo.html
@@RafaelKloth Danke für die Antwort. Vielleicht mal zur Belustigung wegen den Mattbildern: Ich habe in einer der letzten Partien gegen die gegnerische Königsstellung einen Angriff gestartet. Ich hatte die Möglichkeit für ein Abzugsschach mit Gewinn einer Figur. Davon abgesehen, dass die Idee Quatsch war hab ich in dem Zusammenhang ein Matt in vier übersehen. Grund war, dass ich den Turm beim Abzugsschach viel zu weit weggezogen hab, und dabei Fluchtfelder des Königs freigegen habe. Wäre ich mit dem Turm in der Nähe des Königs geblieben, was möglich war, hätte der Gegner nur noch zwei Figuren ohne Rettung dazwischen werfen können. Wäre mein schönstes Matt geworden. Ich hätte nach der Analyse fast in die Tischkante gebissen. 😁
Oha, Respekt, Pantoffelheld: lichess.org/7ZKi1pT2#0
In dem Moment in dem ich die 1500 auf Lichess erreicht hab bin ich dieser verwirrte Schachspieler geworden, ich blunder immer häufiger und find immer weniger Taktiken gefühlt, obwohl die Elo gestiegen ist
Trotzdem regelmäßig weiter Taktiken und Matts üben, damit man die typischen Motive drauf hat. Vielleicht etwas langsamer spielen? Oder schau mal, ob du hier noch einen Tipp findest, der dir hilft: th-cam.com/video/DgU9bhlLzac/w-d-xo.html
Warum solls dir anders gehen als mir ... :)
Hallo Rafael, sehr gutes Video !!! 👍🙂 ich möchte Dir nur einen Tip geben... Der Mensch kann sich nur etwa 15 Minuten so konzentrieren dass er aufmerksam folgen kann... Es wäre für mich in Zukunft vorteilhafter wenn du aus diesem Video 3 gemacht hättest... Dann könnte man den 1. Teil einüben bis man den kann, dann den 2., usw. So hat man so viele Eindrücke und Varianten dass man schnell überfordert ist... Finde ich Persönlich... Aber das Video finde ich trotzdem extra klasse toll !!! ☺🙂👍
Vielen Dank für das Lob! Ich kann deinen Hinweis sehr gut nachvollziehen. Im Prinzip sind die Videos so wie ich ein Thema auch im richtigen Leben jemanden am Brett erklären würde. Und das filme ich dann so am Stück durch, damit ich nichts hinterher noch Nachbearbeiten muss. Dann würde ich für ein Video insgesamt zu viel Zeit brauchen und könnte nicht die Menge an Themen schaffen, die ich gerne zeigen möchte. Du findest aber immerhin in der Videobeschreibung immer den Link zur Lichess-Studie und kannst es dann noch einmal in Ruhe durchgehen. Auch die eigenen Züge ausprobieren, auf die ich vielleicht gar nicht eingegangen bin.
Wer sagt das mit den 15 Minuten?
Dann könnte ja kein Mensch klassische Schachpartien spielen welche mitunter 4 bis 5 Stunden dauern oder sogar noch länger. Vielleicht "blitzt" Du einfach zu viel?
🤔
Entschuldigung, aber das mit den 15 Minuten stimmt nicht. Da würden bei 90 Minuten Unterrichtseinheiten in Schule und Studium 75 Minuten verloren gehen und das ist nicht der Fall. Vielleicht ist es eher der Fall, dass wenn man regelmäßig nur kurze Videos konsumiert, sich das Gehirn daran gewöhnt. Man spricht ja davon, dass unsere Zeit immer schnelllebiger wird bis hin zu ein Minuten Tiktok-Videos. Aber per se kann unser Gehirn schon mehr. Gerade auch als Schachspieler, der für eine Partie mehrere Stunden am Brett sitzen kann.
Es gibt ja Studien, dass Leute geistig völlig abschalten, wenn jemand eine Powerpoint aufmacht. So ähnlich ist das auch auf TH-cam. TH-cam guckt man hauptsächlich zur Unterhaltung und ich habe schon öfters Rückmeldungen erhalten, dass meine Videos kürzer sein sollten. Solch langen Videos guckt doch keiner. Und ich soll doch schneller sprechen. Aber für andere ist das dann wieder zu viel Input, die bräuchten es langsamer oder in kleineren Stücken.
Ich kann beides gut nachvollziehen, glaube aber, dass ich es nicht allen Recht machen kann. Deshalb versuche ich hauptsächlich meiner eigenen Art treu zu bleiben. Freue mich aber über alle Anregungen und übernehme daraus einiges.
Die Informationen von Rafael im Video öffnen mir die Augen.
Meine Vorgehensweise ist das Video einmal ansehen.
Dann versuche ich das Gesehene umzusetzen und erkenne, dass ich die Informationen gar nicht gleich aufnehmen kann.
Also teile ich das Video auf und sehe mir den Teil mit Weiß an.
Spiele diese Variante gegen den Computer oder Mensch.
Wenn es sitzt mache ich mich daran das Video mit Schwarz anzusehen.
Somit wird aus dem Video von 33 Minuten x-Wochen an Übungsmaterial.
Heute habe ich versucht, mit Weiß, hat nicht geklappt.
1. e4 e5
2. Sf3 Sc6
3. Lb5 Sge7!
Und das war aus mit Abtauschvariante.
Ja, du wirst immer noch auf neue Züge stoßen, aber dann schaust du dir Partie hinterher auf dem Analysebrett an und schaust, was besser gewesen wäre. Und so wird dein Repertoire immer runder mit der Zeit. Es würde zum Beispiel nichts dagegen sprechen trotzdem zu tauschen und dann die Rochade zu machen. Oder du machst gleich die Rochade und entwickelst die Leichtfiguren weiter. Die Grundregeln der Eröffnung sind ja die zweite Säule.
@@RafaelKloth Danke. Ich habe zu Hause bisschen überlegt und verstanden, dass Sge7 für Schwarz gar kein guter Zug ist. Tatsächlich bremst Springer die Entwicklung, deswegen kann er nicht ewig auf e7 stehen bleiben.
die erste partie , ich spiele spanisch, er berliner verteidigung er spielt springer g4, schon sind die ganzen eröffnungsregeln passe und man muss präzise spielen, habe natürlich direkt verloren. Schön und gut diese regeln aber auf so wichtigen gefahren sollten schon hingewiesen werden
Du tauschst trotzdem Läufer gegen Springer, spielst d3 und machst die kurze Rochade. Da macht der Springer auf g4 dann eigentlich nichts und du kannst normal deine Leichtfiguren entwickeln, ganz wie es die Eröffnungsregeln besagen. Und wenn er dich irgendwann dort nervt, spielst du h3 und vertreibst ihn wieder. Kannst mir gerne den Link zur Partie oder das PGN schicken, wenn ich mal gucken soll.
Ich wollte in dem Video bloß allgemein zeigen, dass man mit ganz wenigen Ideen spielbare Stellungen erreichen kann, ohne massig Eröffnungstheorie lernen zu müssen. Und die Eröffnungsregeln lotsen einen dann weiter.
Sehr gutes Video! Was mich interessieren würde ist, ob Rafael Kloth im realen Leben auch so eine eher ruhige und zurückhaltende Art hat wie auf seinen Videos?? Zum Thema "Schach": Einzig wichtig ist doch, dass man Spaß am Schachspielen hat und dieser Spass möglichst erhalten bleibt. Und wenn der eine dazu Eröfnungs- und/oder Endspieltraining benötigt ist das ok. Und wenn nicht, dann ist das auch ok! Es sei denn, man will Schachprofi werden. Dann gelten andere "Spielregeln". Mir reichen meine ca 1500 auf Lichess um Spass zu haben. Würde mich gerne hocharbeiten und habe mittlerweile angefangen dafür ernsthaft zu trainieren. Aber wenn es bei mir nicht klappt mein Ziel ( 1800 auf Lichess) zu erreichen, wäre das auch nicht schlimm. Wichtiger ist mir in den kommenden Monaten einen Schachclub in meiner Nähe mit netten Menschen zu finden.
Ich versuch mir die Frage für das nächste FAQ-Video zu merken. :-) Ja, gut, was du sagst. Wenn einem Eröffnungstheorie Spaß macht, warum nicht Eröffnungen lernen. Klar, man könnte effektiver sein. Aber hauptsache man hat Spaß und bleibt motiviert.
Wie wäre ein Eröffnungsrepertoire für Positionsspieler?
Dieses Video war tatsächlich als Einstieg gedacht Eröffnungsrepertoires nach Charakter zu drehen. Ich plane z.B. noch ein "Eröffnungsrepertoire für Angreifer" mit lauter Gambits und eines "für Langweiler", was natürlich spaßig gemeint ist. :-) Da muss man aber viel planen und sich einige Gedanken machen. Was wären deine Ideen für positionelle Spieler? Vor allem mit Weiß?
@@RafaelKloth Meine Partien sind die für Langweiler. Mit Weiß spiele ich 1.c4 xx 2. g3 xx 3. Lg2 xx wenn möglich 4. d3 xx sonst 4. d4. Wenn alles nach Plan verläuft kommt man durch sinnvolles hin- und herschieben der Figuren ins bessere oder gewonnene Endspiel.
Ein auch nur etwas schlechterer Gegner schafft es selten nicht zu verlieren.
Für Schwarz denke ich an Caro-Kann und Slavisch. Für Weiß ist Englisch eine gute Idee, ich selber hatte an Colle System gedacht.
@@RafaelKloth Mit Schwarz spiele ich Caro-Kann und Abgelehntes Damengambit.
So, bin da als Benonipuder 😂
Du kommst auf Einfälle! :-)
Obwohl man beim Skat auch mit perfekten Karten verlieren kann - besonders als Anfänger 😃
Na, ich hatte so an vier Buben mit vier Assen gedacht. Oder eine Farbe komplett. :-)
20:20 du hast Regel 1 missachtet :-) erwischt, haha -> abtauschen
Ah, Mist, stimmt. :-) Gegen alle exotischen Eröffnungen wollte ich ins Königsindisch und da passt dann Decken besser.
Ralf, hast du irgendwie meinen Lichess-Account spioniert oder so??? :) warum weißt du so gut, was ich spiele und wie ich denke…🤣
Da war ich eher das blinde Huhn. :-) Im Schach ist es aber so, dass viele vor denselben Problemen stehen oder dieselben Ideen haben. Und ich habe mich ja ein wenig auf diese Spieler und deren "Sorgen" spezialisiert. :-)
ich weiss noch mein erstes schachturnier, ich habe sämtliche 30 Partien verloren, das war sehr frustrierend. Mit dem heutigen wissen, würde ich mind. 50prozent gewinnen, aber damals habe ich viel verloren.
Wow, 30 (!) Partien? Das war hoffentlich Blitz. :-)
@@RafaelKloth same