Und wenn ich sage, dass es keine Schnittstelle gibt. Sie haben Null Schnittmenge miteinander. Quatschen kann über alles, bedeutet aber nicht, dass eines mit dem anderem zu tun hat.
Ich würde nicht von einer Schnittstelle reden, ich würde es so definieren das alle Naturwissenschaften in der Philosophie enthalten sein sollten (und mehr), die Physik ist also EINE Säule der Philosophie.
Die Säulen müssen aber auch als solche dann mal richtig verortet, akzeptiert und nicht nach Belieben relativiert oder aufgrund der offensichtlichen Begrenztheit grundsätzlich infrage gestellt werden. Im Gegenteil ist doch das Bewusstsein um die Grenzen der aktuellen Erkenntnis gerade eine Bestätigung der (natur-)wissenschaftlichen Prozesse, genauso wie deren inzwischen praktisch werksseitig eingebaute Fehlerkorrektur. Schwierig wird es dann, wenn einerseits die Wichtigkeit dieser Säulen hervorgehoben, aber sich gleichzeitig einer Sprache bedient wird, welche aus Fachbereichen entstammt, die diesen Prozessen gegenüber zumindest tlw. geradezu feindselig eingestellt sind bzw. bei der Faktenorientierung wenn überhaupt nur Rosinenpickerei betreiben, so lange es eben politisch opportun erscheint und ansonsten ihre primäre Aufgabe im politischen Aktivismus sehen. Da steht Genderideologie zur Naturwissenschaft ungefähr im gleichen Verhältnis wie Klimawandelleugnung oder Impfskepsis. Wenig bis kein wissenschaftliches Fundament, Vereinfachungen von komplexen Zusammenhängen bis deutlich unterhalb des notwendigen Levels, viel Geschwurbel und je mehr die argumentative Basis auseinanderfällt, umso aggressiver werden die Methoden der Verbreitung. Habe aber den Eindruck, dass diese Skurrilität bei uns bereits ihren Zenit überschritten hat und im Zuge der allgemeinen öffentlichen Stärkung seriöser Wissenschaft dann auch früher oder später mit dem übrigen kontrafaktischen Quark weggewischt wird.
@@SaschaKH nun, behaupten kann man alles, dass Philosophie die Basis für alles ist und sogar wichtiger als z.B. Mathematik ist. Aber was nutzt das? Und wie würden Sie es belegen, ohne dass ein Gegenargument vorgelegt wird?
Gert sitzt zwar im Vordergrund, dennoch möchte ich mal die Gelegenheit nutzen und den Mensch hinter den Zeichnungen loben. Mir fällt es dadurch viel leichter, Fokus zu behalten. Bei einem Podcast hätte ich nach wenigen Minuten immer wieder abgeschaltet. Nicht, weil der Inhalt langweilig ist, sondern da meine Aufmerksamkeitsspanne mittlerweile sehr gering ausfällt.
Ich finde die Zeichnungen passen so gut zu dem Gesagten und sind daneben unglaublich bereichernd. Man versteht viel leichter was wirklich gemeint ist und kann es sich besser einprägen und es ist unterhaltsam.
@@priapulida "Gegenüber der Wissenschaft" Welcher? Die der drei Wissenschaftler deiner Wahl? "respektlos und asozial gegenüber all den Opfern der Gender-Ideologie" Welche Opfer der Gender-Ideologie?
@@GuthixGriffin Wir wollten doch, dass Frauen genauso die "Männerrollen" wahrnehmen können, wie Männer. Und genau das verweigern wir ihnen, indem wir spezielle Berufe/Rollen für sie erfinden. Das spaltet die Gesellschaft unnötig, deshalb ist es Diskriminierung. Ein Wissenschaftler ist nicht materiell, der hat kein physisches Geschlecht. Die Person, die Wissenschaftler ist, hat ein physisches Geschlecht (sexus). Es macht bei einem Text über Wissenschaftler keinen Sinn, jedesmal darauf hinzuweisen, dass auch Frauen Wissenschaftler sein dürfen, außer, man wertet Frauen permanent latent ab. Wer gendert hat also ein Sexismusproblem, was er unterschwellig zu kompensieren versucht.
@@priapulida Das verstehe ich nicht. Wieso ist Gendern gegenüber Wissenschaft ignorant, und welche Opfer hat es bisher gefordert? Wenn Sie das bitte erklären könnten?
Rosenberg hat das meiner Meinung nach am besten formuliert: Philosophie befindet sich an den spekulativen Rändern der Einzelwissenschaften. (Sinngemäß zitiert) 😊
Das klingt aber schon etwas nach Ersatz für den Lückenbüßer-Gott. Da finde ich es schon mächtiger und zielführender, möglichst direkte Schnittstellen zwischen den Disziplinen zu finden, als sich auf die Übersetzung eines Vermittlers verlassen zu müssen. So wie ich es auch besser finde, den Kontakt zum Göttlichen selbst zu suchen anstatt bspw. auf das Fernrohr einer Religionsgemeinschaft angewiesen zu sein. Könnte man die Philosophie (sehr allgemein) nicht besser als Meta-Wissenschaft beschreiben (oder auch andersrum andere Fachbereiche als Spezialisierungen der Philosophie)? Also während einzelne Fachbereiche ihre jeweiligen Inseln kartographieren, dann organisiert die Philosophie nicht bloß die Fährverbindungen zwischen diesen sondern steht für die Möglichkeit der ganz großen Reise, die Vermessung des ganzen Archipels und was darüber hinaus noch da sein mag.
Oder mit Heidegger erklärt: "Wissenschaft ist nicht Denken!" Wissenschaft ist ein verkürztes, abgeblendetes, abgeschattetes, instrumentelles Denken, nicht Denken im vollem Sinne. Wir "erkaufen" unser Wissen durch Verzichte oder Beschränkungen im Denken! Die "eigentliche Universität" ist die Philosophie, mit Schleiermacher gesprochen! Die Philosophie baut nicht nur jene Beschränkungen, sie befreit auch gerade darum wieder daraus und hebt das Bewusstsein wieder auf seine eigene Höhe, im Sinne von Selbsterkenntnis. Wissenschaft dagegen, mit Nietzsche erklärt, ist ein Weg der methodischen "Selbstentfremdung"! Mfg
Oh man, der Kanal verdient einfach mehr Aufmerksamkeit, genauso wie natürlcub manch andere. Aber hier gefällt mir einfach die geniale Art, die Dinge verständlich, aber auch sehr tiefgründig Themen zu thematisieren. Einfach immer wieder tolle Themen und hammer "Vortragsweise" und die Einblendung einfach immer passend und ja, mehr Lob und ich Falle ins Koma vom erzählen, wie gut einfach diese Videos sind😂😂.
Eine etwas kürzere Pause hätte es auch getan, stimmt, so wirkt das wie "ach ja, da war noch was..." Ansonsten ist es wichtig, dass gegendert wird, mitmeinen ist eine Ausrede, die wenigstens denken auch mit.
Haha Zufälle gibt es. In unserem Arbeitskreis zur Wissenschaftstheorie bearbeiten wir an der WWU Münster in diesem Semester das Buch 'Die Philosophie der Zeit'. Der Arbeitskreis ist sehr interdisziplinär zusammengestellt, ein paar Physiker:innen haben das erste Mal richtig mit Philosophie zu tun und die Gespräche sind sehr spannend. Gutes Video!
Ich finde Philosophie ist die Grundlage für alle Naturwissenschaften weil man erst darüber nachdenken , es visualisieren und mit seiner Kreativität eine gute Idee hervorbringen muss.
ach ist doch einfach gewöhnungsache.. außerdem kann es sich jeder selbst aussuchen, ob man gendern will oder nicht! dieses gemeckere geht mir langsam auf die nerven..
Ich empfinde diese abgehakte Sprechweise auch als extrem nervig und ablenkend, wenn man unbedingt so agressiv die weibliche Form hervorheben möchte, dann kann man meinetwegen nur das reine Femininum benutzen und "Wissenschaftlerinnen" etc. sagen, die ist zumindest nicht abhehackt. Traurig wie man die deutsche Sprache zerstückelt...ich werde in Zukunft auf englische Formate ausweichen, da gibt es nur "scientists", Scobel übetreibt es finde ich.
Vor allem wenn er statt Philosoph:innen "Philosophinnen" sagt. Wenn man aus dem generischen Maskulinum ein generisches Femininum macht, ist das Problem auch nicht gelöst, im Gegenteil.
Viele Gedanken von mir, wurden hier für mich, mit Worten befüllt, dafür danke ich dir. :) Ich frag mich ja schon öfters, ob ein Mensch jemals, das ganze wichtige Wissen wissen kann, um nicht mehr ungewollt an Irrtümer zu glauben. Bis jetzt, sehe ich da keine Chance und somit kann eine Handlung nie alles berücksichtigen, obwohl es wahrscheinlich das Wirksamste und Fairste ist. Die spannende Frage deswegen, wäre zudem auch für mich, ob wir Unwissen nicht mehr so hart verurteilen sollten, denn jeder Mensch kann sich demnach, in seinem Wissen irren, ohne Zweifel dran je gehegt zuhaben. Vielleicht ein motivierenden Blick dazu, wenn Fehler gemacht oder Einbahnstraßen begehen werden.
@@spirit-beauty8289 Welche "Gedankenmuster" denn? Dass das "generische Maskulinum" das biologische und/oder soziale Geschlecht eins-zu-eins widerspiegelt? Dieser Irrtum liegt dem "Gendern" zu Grunde, doch er wir dadurch nicht wahrer, dass er von Vertretern des intellektuellen "Mainstreams" ständig wiederholt wird. Aber selbst wenn man das Gendern für den angemessenen Ausdruck einer "progressiven" Denkweise hält, kann man es auch etwas dezenter betreiben als Gert Scobel - bei ihm wirkt es leicht exaltiert...
@@spirit-beauty8289 Nein, das hat damit nichts zu tun. Die Sprache entwickelt sich natürlich. Die "Gender" Sprache wird aber von einer bestimmten Gruppierung propagiert. Die Sprache soll wohl richten was politisch, gesellschaftlich (anscheinend!?) nicht in die richtige Richtung geht. Die "Betroffenheit" und "Empfindsamkeit" bestimmter Leute, die sich von allem und jedem herausgefordert fühlen, kann ich nicht nachvollziehen - und vor allem sollte nicht jeder diesen Kram mitmachen müssen, bloss weil 1% der Leute sich durch das Alltagsdeutsch diskriminiert fühlen. Ich bevorzuge jedenfalls das "normale" Deutsch.
Würde gerne die Aussage: "Alles leben ist Problemlösen" ergänzen um die Anmerkung: und gleichzeitig ist es Problemerfinden, das Spiel des Lebens wird ewig vorangetrieben durch den Tanz von Schöpfung und Zerstörung, und jedes "Problem" ist auch eine Manifestation des Lebens, nur dass die Pflanze die Photosynthese nicht als Problem sieht. =)
Hallo Ayla Even, wir haben verstanden, was Du uns sagen möchtest. Bitte vermeide Spamming in Zukunft und halte Dich an unsere Netiquette (www.zdf.de/netiquette-104.html). Vielen Dank!
Ich weiß jetzt nicht ob, das jetzt das Video zu meinen Kommentar vor ein paar Woche/Monaten ist. Aber es passt sehr gut dazu. Ist vielleicht nicht ganz das was ihr hören wollte. Ist aber sicher das was ich hören musste um mich weiter zu Bilden. Danke ans Team.
2:36 Materie qua Gravitation krümmt den Raum (und Zeit), und ohne Materie könnten wir Raum und Zeit wohl nicht messen. Aber sie schafft nicht Raum und Zeit, denn Materie ist (vlt. im Gegensatz zu Geist, Zahlen, Beethovens 9.) immer schon in Raum und Zeit. Anders würden die Relativitätstheorie nicht funktionieren. Die Ursache von Raum und Zeit und auch was sie nun letztlich sind, bleibt immer noch ungeklärt, sowohl von Physik als auch Philosophie.
Das Video ist unfassbar gut. Die Zeichnungen sind toll. Inhaltlich wirklich einfach und gut vermittelt. Und ohne nun jemandem auf die Füße treten zu wollen, ohne hier die Büchse der Pandora zu öffnen, erachte nur ich dieses „Gender konforme“ gesprochene als „unerträglich“? Es strengt nicht nur an, es macht einfach die Sprache „kaputt“.
Mich stört die Gendersprache bei der flüssigen Aufnahme der geäußerten Gedanken. Die holprigen Formulierungen erinnern an einen Sprachfehlet, der mich immer für eine gewisse Zeit vom Text ablenkt. Sehr schade. Unsere deutsche Sprache ist schon kompliziert genug. Wenn man gendergerecht formulieren will, womit ich grundsätzlich einverstanden bin, muss man nach eleganteren Lösungen suchen und diese hoffentlich auch finden.
Finde ich komplett nachvollziehbar, nach 5-6 Minuten ging es schon etwas besser. Mich wundert nur warum an einigen Stellen durch eine kurze Sprechpausen gegendert wird, also Wissenschaftler:innen. An anderen Stellen hingegen wird sowohl der männliche als auch der weibliche Plural benutzt, bedeutet Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Und wiederum an anderen Stellen wird einfach das generische Maskulinum genutzt. Ob, und wenn wie gendert wird ist mit relativ egal, ich würde es nur begrüßen wenn es einheitlich bleibt.
Precht hatte da mal einen schönen Begriff in den Raum geworfen als er gefragt wurde was denn die Kompetenz des Philosophen wäre. Er meinte, es wäre die Inkompetenzkompensationskompetenz. Also die Fähigkeit die Inselkompetenz aller irgendwie zu überschauen und miteinander zu vereinen und ein vollständigeres Gesamtbild zu sehen. Allerdings muss man sagen, wenn man so einiges hört was er so sagt, dass auch er sich genauso irrt wie jeder andere auch. Nix da mit der Inkompetenzkompensationskompetenz, alles nur Wunschdenken, aber der Begriff ist schön. :)
Vor lauter gendern kommt die Information mies rüber. Was soll das ? Diese Frage ist philosophisch gemeint. Glauben die Genderfreunde wirklich das man sie dafür strafrechtlich verfolgt wenn sie normal sprechen ? " Wenn jemand gendert , dann weiss ich von wem das kommt." Frank Höfer.
Mhm, siehe auch Gottlob Frege, Bertrand Russel als auch Ludwig Wittgenstein... etcetera. Fallabilimus ist auch sehr interessant 😉 Mit freundlichen Grüßen Dirk 🌈
Den Menschen als über der Physik stehend zu betrachten, dürfte grundlegender Irrtum sein. Mit der Philosophie als einer Disziplin, die sich in menschlichen Gehirnen abspielt, unterliegt sie zusammen mit diesen Gehirnen der Physik. Die Philosophie lässt sich also physikalisch beschreiben, wenngleich das nicht im aktuellen Fokus der Physiker liegt. Dabei sollte man die Wissenschaft über die Physik weder mit den Physikern noch mit der Physik an sich verwechseln. Sicherlich lässt sich die Physik aber in die Mathematik isomorph einbetten. In gewissem Sinne ist die Mathematik also der Physik übergeordnet. Aber auch hier ist der Mensch als physikalisches Wesen der Flaschenhals bei der Erkundung des genauen, konstruktivistischen oder empirischen Zusammenhangs. Nicht alles, was physikalisch oder mathematisch wahr oder real oder beweisbar ist, muss auch durch Menschen begreiflich sein. Die Physik anthropozentrisch verstehen zu wollen, ist sicher unzureichend. Wir befinden uns dann in der angewandten Physik als wissenschaftliche Disziplin aus Sicht des Nutzens für Menschen. Die Physik an sich ordnet dem Menschen aber keine Sonderrolle zu.
Wenn wir doch wissen, dass wir eigentlich nicht's wissen, wir immer zu neuen Erkenntnissen kommen, warum sollte es dann keinen Gott oder nennen wir es eine höhere Intelligente Kraft geben ??? Vielen Dank für den Beitrag !
Ganz ehrlich…. Es ist soooo schlimm mit diesem „gendern“. Stört den Fluss! Eigentlich interessantes Thema , aber es STÖRT die Konzentration. Konnte kaum abwarten bis Sendung vorbei ist. Ob wieder vorbei schaue?
Hätte ich mir gerne angeschaut, aber da er einfach "Mensch*innen" nicht verwendet hat, ist der Beitrag*innen einfach nicht entspannt zu verfolgen. Da sollte man glauben, die Philosophie*innen gibt Antwort*innen auf essentielle Frag*innen und dann sowas.
Ist das gendern wirklich notwendig? Es gibt wichtigeres als sowas. Also ich finde die Videos wirklich richtig gut aber ich denke das das Publikum wirklich fähig ist ohne diese extra Betonung zu existieren.
Es gibt wichtigeres, als sich darüber aufzuregen. Meine Fresse, wie kleingeistig muss man sein, sich wegen einer kleinen Wortergänzung so zu echauffieren..
Ich empfinde es lediglich als eine Dämpfung des Wortflusses. Was meiner persönlichen Meinung nach die akustische Qualität des Themas verringert. Zusätzlich ist es jedes mal wie eine Erinnerung daran, das es immer noch Menschen gibt die Geschlechter trennen. Die Betonung ist ja ein offenessichtlicher Beweis dafür das man einen Unterschied zwischen Mann und Frau sieht. Wenn dieser Körperliche Teil (der den Unterschied aus macht) so unglaublich relevant ist, dann sind wir doch immernoch sehr Oberflächlich.
Ich finde Ihre Videos sehr interessant und bereichernd, leider ist die Gendersprache sehr ablenkend.. Wissendschaftler-innen ist nicht unisex sondern nervtötend im Gegensatz zu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern..
In diesem Zusammenhang würde es mich interessieren von Herrn Scobel zu erfahren, was/wer ihn dazu veranlasst dies in dieser extremen Form zu praktizieren 🤔
In nicht-literarischen Texten empfinde ich Gendern weder als ablenkend noch störend. Auch in diesem Video nicht. Ob es der Weisheit letzter Schluss sein wird weiß ich nicht, aber es trägt zu einer längst überfälligen, Reflexion über unsere Sprache und ihre inklusiven und exklusiven Wirkung bei. Aus meiner Sicht gerne weiter so, Herr Scobel.
@@elio1464 Hört bitte auf, immer das „*innen“ zu benutzen … schreibt und sagt lieber Expertinnen und Experten etc.. Denn der Rat der deutschen Rechtschreibung sagt klar, dass der Genderstern kein Bestandteil der offiziellen Rechtschreibregel ist. Ich habe nichts gegen den Gedanken, alle Menschen in die Sprache miteinzubeziehen, jedoch hat diese Form der gendersensiblen Schreibung, keine grammatikalische Grundlage und sollte folglich nicht in die Sprache angewandt werden. Niemand kann mir sagen, dass diese Form nicht holprig klingt. Bitte aufhören und stattdessen, z.B. Philosoph und Philosophinnen, schreiben und sagen.
Die abstrakte Materie hier verlangt einen ruhigen Sprachfluss, damit sich Bilder entfalten können. Das Innen stört sein Fluss für mich. Wenn schon, dann bitte ...und...
@@jebi1099 der Duden ist ein Rechtschreibwörterbuch und ist nicht verbindlich, jedoch sind die Regeln vom Rat der deutschen Rechtschreibung einzuhalten
Va für mich ein sehr interessantes Thema! Nur mit dem gendern bin ich nicht d'accord. Ist doch klar, dass Frauen auch gemeint sind :) Die Ansprache wirkt auch an den Stellen dadurch sehr abgehackt.
Ich habe mich nach H. Leschs Verweis eigentlich auf diesen Beitrag gefreut. Das Thema spricht mich an und Scobel sollte man als Bildungsmensch genauso kennen und ihm zuhören wie Herrn Lesch. Ich habe jedoch entnervt nach anderthalb Minuten abgeschaltet weil mich das penetrante pseudokorrekte gendern masslos irritiert hat. Darüber darf man und sollte man philosophieren jedoch ist es erlaubt seine eigene Meinung zu haben ohne als reaktionär zu gelten. Schade Scobel. PS Aus dem gleichen Grund werde ich wohl meine am häufigsten genutzte App (ZDF HEUTE) deinstallieren. Ich bin bedingungslos für Gleichberechtigung aber hier wird durch das anbiedernde (an wen?) gendern die Sprache, unser wichtigstes Kulturgut verhunzt. Grüße aus Zagreb
Wie immer ein echt gutes Video. Aber eines kann ich mir nicht verkneifen: Der "Kritische Rationalismus" und die "Kritische Theorie" verzichten beide auf den lieben Gott. Aber der Kritische Rationalismus, bzw., seine rezenten Interpreten, haben an dessen Stelle Karl Popper gesetzt ... 😉
4:25 doch, Philosophie weiss schon manches besser als Naturwissenschaften, einfach weil es zu ihrem Aufgabengebiet gehört und sie sich regelmässig damit beschäftigen, anstatt dieses Wissen nur zu benutzen. Was meine ich? Was ist ein Begriff von etwas, was sind Schlüsse, Hypothesen, Theorien. Und was ist Erkenntnis, was ist Wissenschaft und wie hängen die zusammen? Dazu braucht es eben eine Metawissenschaft, welche die Philosophie immer schon dargestellt hat. Oder kann irgend ein Physiker oder Physikerin mit physikalischen Methoden erklären, was ein Begriff (usw.) ist? Klar das dabei auch andere Geisteswiss. gefragt sind, Sprache, Soziologie, Psychologie, Geschichte ...
Vieleicht sollte man nochmal ganz von vorne Anfangen und mit allem neuen Wissen den Menschen selbst nochmal neu betrachten. Heisst den Menschen als noch primitives Tier, dass durch seine Anatomie und seinem Gehirn einen Vorteil gegenüber anderen Tieren hat. Also sind wir eig "nur" Tiere die anderen überlegen sind. Aber trotzdem wissen wir nicht, wie wir unser Potenzial besser nutzen können (was unglaublich viel ist). Wir haben so viel gespeichertes Wissen, wir lernen ja immernoch in Schulen das "alte" Wissen, aber nicht was wir damit alles schaffen können bzw. für was wir unser Wissen nutzen können
Hi, George! Schon Karl Popper verglich Widerspruch mit dem Schmerz „Das Kreuz zu tragen". Eine psychologische Studie hat außerdem herausgefunden, dass beim Widerspruch gegen grundlegende Überzeugungen ähnliche Hirnareale reagieren wie bei Drohungen.
Weil es kein Wahr oder Falsch gibt bei Weltbildern, sondern sie notwendige Positionen oder Perspektiven darstellen, über die sich das Dasein selbst anweist, organisiert, reguliert, transformiert und realisiert..🤷♂️
Ich bin ein Scobel Fan. Ausserdem liebe, bewundere und respektiere ich Frauen und bin absolut für Gleichberechtigung. Aber bitte nutzt die Macht der Fehlerbehebung und schafft dieses grauenhafte Gendern ab. Dieses abgehakte und künstliche Wissenschaftler….INNEN, hört sich einfach sehr unschön an und es fällt schwer sich auf die Inhalte zu konzentrieren. Von mir aus mach doch einfach Wissenschaftlerinnen draus, aber lass diese Pause weg. Ich denke immer ich hab eine schlechte Internetverbindung und das Video hakt. Inhaltlich ist der Beitrag aber wieder Bombe und auch die Animationen. Danke dafür und sorry für die Kritik. Aber ich als Mensch mit links-grünen Werten bin genervt davon.
Ich glaube, das Hauptproblem ist, dass Gert noch die Routine beim Gendern fehlt. Ich persönlich finde Gendern okay, aber hier stört es mich auch, weil Gert es so überdeutlich betont. Er sagt ja auch nicht Wissenschaftler*innen, Philosoph*innen usw., sondern Wissenschaftler...RINNEN, Philosoph...PHINNEN, d.h. er spricht den Konsonant vor dem "innen" doppelt und hebt die Stimme zu sehr. Wenn man "Wissenschaftler(ganz kurze, kaum wahrnehmbare Pause)innen" sagt, wirkt das viel flüssiger und weniger störend. Aber ich denke, das wird schon noch.
Ich fand das Video recht interessant, auch wenn ich nicht verstanden habe, warum „wir“ heute nicht mehr daran glauben, dass sich Geist und Bewusstsein einem Gott verdanken. Ich hab das also so verstanden, dass dieses „wir“ Gert Scobel heißt. Also: „Wir“ (Gert Scobel) glauben nicht daran.
In "Philosophie" steckt übrigens nur der männliche Philosoph. Korrekt gegendert müsste das "Philosoph*inie" heißen. Es gibt sicherlich auch weibliche Philosophen, die nicht männliche Philosophie betreiben wollen.
Ich habe verstanden: Der Philosoph bemüht sich ein Überblickwissen zu erlangen, dabei verbindet er die Erkenntnisse der Naturwissenschaft miteinander. Herr Scobel, Sie sind (leider) schon lange nicht mehr der Wegbereiter zu neuen Erkenntnissen - schade. Genauso banal ist die Feststellung, wir lernen aus unseren Fehlern. Alle Wissens Elemente die hier aufgeführt werden sind Erkenntnisse der Naturwissenschaft. Welche Erkenntnisse hat die Philosophie beigesteuert?
Ich kann dieses Gestammel nicht länger ertragen.Sie dürfen bitte dringend eine Fachfrau zu Rate ziehen,es ist sehr auffällig,wie Sie stottern,wenn es um die Erwähnung von Frauen geht. Sie scheinen eine tiefsitzende Angst vor diesem Geschlecht zu haben.😉
Das Gendern ist albern und stört erheblich. Bei Philosoph:innen ist es ausschliesslich der Plural der Frauen. Ist das jetzt Diskriminierung der Männer?
Bitte unbedingt mehr gendern. Ich bin mir einfach unsicher, ob auch wirklich immer von beiden Geschlechtern die Rede ist, manchmal kann man sich da nicht sicher sein, die deutsche Sprache ist da äußerst mangelhaft. Also bitte, unbedingt weitermachen, hilft garantiert auch dabei, dass der Kanal noch schneller wächst als eh schon, denn die Leute lieben das! Inhaltlich war das Video jedoch eher schwach. /ironie off
Ihr hättet den gezeichneten "Stempelbürokraten" ruhig auch gegendert zeichnen können. Auch Frauen können nämlich stempeln. Wenn Ihr soooo viel Wert auf das Gendern legt, mutet diese Animation doch sehr diskriminierend an. Und bitte berücksichtigt dann gleich auch unterschiedliche Hautfarben, incl. aller Kombinationen, die sich daraus ergeben.
Leider ein unerträgliches Gefassle und Runterleiern von Gemeinplätzen. Mit Philosophie hat das nicht viel zu tun und von Naturwissenschaften ist nichts zu sehen. Leider, da das Thema doch äußerst wichtig ist.
Hi, Manfred! Danke für deine Rückmeldung. Wie hättest du dieses Thema aufbereitet? Gerne nehmen wir dein Feedback für unsere nächsten Videos mit auf. Vielen Dank.
@@scobel Guten Tag Herrr Scobel. Zuerst möchte ich mich entschuldigen, da ich festgestellt habe, dass mein Ton etwas verletzend sein könnte. Das war leider eine spontane Reaktion auf meine Enttäuschung hin. Zunächst zum Titel. Ich dachte es geht hier um die Problematik von Raum und Zeit aus physikalischer und philosophischer Sicht, wobei der Zeitbegriff wohl der problematischere ist. Aber offensichtlich war das Video allgemeinerer Art. Es ist ja gut, Popper zu nennen mit seiner kritischen Philosophie, die ich auch teile zumal heute wo ja Rokokotheorien wie die Stringtheorie (obwohl schön) empirische Überprüfungen vermissen lassen. Auch ok, dass solche Prüfungen zu allen Wissenschaften einschließlich der Philosophie gehören. Aber ich sehe nicht, wieso diese Einsicht aus der Philosophie kommen soll. Dann Nietzsche. Ja er ist sicher interessant, wenn er von seiner tiefsten Einsicht spricht, der ewigen Wiederkehr des Selben und was das vielleicht mit der Physik zu tun hat (eventuell Poincaré). Aber die ewige Menschheitsdefinition durch die Abgrenzung von anderen Lebewesen, halte ich für fehlgeleitet. Sicher haben Sie Recht, dass Wissenschaft vom Menschen gemacht wird und menschlich sein soll in gewisser Hinsicht, aber Wissenschaft geht weit darüber hinaus. Was hat nun die Philosophie darin zu suchen? Und da wird es spannend. M.E. sollte sie tatsächlich erst mal untersuchen, was der Mensch ist (siehe Kant). Aber dazu gehören sicher erst mal die Untersuchung seiner Bedürfnisse, also eine gute Bedürfnistheorie, seiner Begriffsbildung, seiner Objektbildung etc. und dann eben die Analyse der Ethik. Ist das mal geleistet, dann kann man auf dieser Basis die Grundlagen der Physik (und Mathematik) untersuchen: Raum und Zeit, Gesetze, Materie, Energie (in Auseinandersetzung mit den Relativitätstheorien und der Quantenmechanik. Hier ist Philosophie und Verstehenwollen gefragt - und nicht wie einige Physiker meinen "Halt die Klappe und rechne!" oder die QM kann man nicht verstehen. Gerade darum geht es. Weil Physiker und Mathematiker (von Logikern zu schweigen) vieles falsch machen. Bspw. bilden sie Mengen und bedienen sich wie selbstverständlich der Elemente. Aber gerade die müssen erstmal gerechtfertigt werden. Siehe Platon, der die Grundlagen der Mathematik philosophisch behandelt in seiner Dialektik. Oder die Elementarteilchen, die die Rolle der Elemente in der Physik spielen. Überall denkt man verkehrt herum. Aus einem ähnlichen Grund hat die Frankfurter Schule zu Recht Wittgenstein kritisiert, wenn er seine Philosophie auf der Lebenswelt aufbaut. Ist die denn richtig? Obwohl Wittgenstein vieles auch recht interessant analysiert hat, vorallem in seiner späteren Philosophie. Und bei diesen Überlegungen hat auch die QM viel für die Philosophie geleistet, indem sie einen primitiven Realismus abwehrte. Dann die Frage nach der Wirklichkeit. Erst mal muss ein reflektierter Begriff davon her. Wirklichkeit ist nicht Realität. Da gibt es so vieles zu analysieren, bevor man richtige Physik betreiben kann. Da gibt es viele Physikphilosophen (Heisenberg, Pauli, Bohr, Einstein, Weyl, Dürr, Rovelli (mit dem sie ja auch ein Video gemacht haben). Nun ich diskutiere gerne weiter mit Ihnen, aber ich habe hier keine Aufarbeitung Ihres Themas. Die könnte sich erst aus einer intensiveren Diskussion ergeben. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit und alles Gute Ihnen.
Ich möchte Ihnen noch ein Beispiel geben. Ein zentrales Problem ist ja der Doppelspaltversuch in der QM. Da wird auch viel phantasiert. Ich glaube es war leider Pauli (aber vielleicht irre ich mich und es war Dirac) der von der Selbstinterferenz des einzelnen Photons beim Doppelspalt sprach. Hier liegt die ansonsten sinnvolle Theorie der Objektkonstanz zugrunde, die hier aber falsch sein dürfte. Dann kennt man aus der Philosophie die ewigen Selbstkurzschlüsse: Erkenne dich selbst, cogito ego sum, Kantsche Autonomie in der Ethik, primärer Narzismus (Freud), Selbstreferenz, Ich bin der ich bin, Selbstsein, Selbstverantwortung etc. und hier eben die ewige Wiederholung Selbstinterferenz. Eine Analyse würde den Denkfehler dieser Figur ergeben. Wenn ein Photon nun aber nicht der Objektkonstanz genügt, sondern aus virtuellen Photonen integriert ist, so wird der Doppelspalt entmystifiziert und verstehbar und der ewige Welle-Teilchen-Dualismus löst sich auf. Aber ich kann das hier nicht weiter ausführen, mache es aber gerne, wenn es Sie weiter interessiert.
Hallo, Manfred! Vielen Dank für den differenzierten Kommentar. Ziel des Videos ist es eher allgemein auf die Verbindung von Naturwissenschaften (in diesem Fall Physik) und Philosophie einzugehen. Leider würde eine intensivere Diskussion die Möglichkeiten hier übertreffen aber vielleicht hat jemand aus der Community noch Anmerkungen zu deinem Kommentar. Vielen Dank für dein Interessen an unseren Videos und den Austausch.
Danke für das Video! Die Schnittstelle zwischen Physik und Philosophie ist immer der Punkt, wo es richtig spannend wird!
Und wenn ich sage, dass es keine Schnittstelle gibt. Sie haben Null Schnittmenge miteinander. Quatschen kann über alles, bedeutet aber nicht, dass eines mit dem anderem zu tun hat.
Ich würde nicht von einer Schnittstelle reden, ich würde es so definieren das alle Naturwissenschaften in der Philosophie enthalten sein sollten (und mehr), die Physik ist also EINE Säule der Philosophie.
@@priapulida Leg mal bitte den Aluhut ab.
Die Säulen müssen aber auch als solche dann mal richtig verortet, akzeptiert und nicht nach Belieben relativiert oder aufgrund der offensichtlichen Begrenztheit grundsätzlich infrage gestellt werden. Im Gegenteil ist doch das Bewusstsein um die Grenzen der aktuellen Erkenntnis gerade eine Bestätigung der (natur-)wissenschaftlichen Prozesse, genauso wie deren inzwischen praktisch werksseitig eingebaute Fehlerkorrektur. Schwierig wird es dann, wenn einerseits die Wichtigkeit dieser Säulen hervorgehoben, aber sich gleichzeitig einer Sprache bedient wird, welche aus Fachbereichen entstammt, die diesen Prozessen gegenüber zumindest tlw. geradezu feindselig eingestellt sind bzw. bei der Faktenorientierung wenn überhaupt nur Rosinenpickerei betreiben, so lange es eben politisch opportun erscheint und ansonsten ihre primäre Aufgabe im politischen Aktivismus sehen. Da steht Genderideologie zur Naturwissenschaft ungefähr im gleichen Verhältnis wie Klimawandelleugnung oder Impfskepsis. Wenig bis kein wissenschaftliches Fundament, Vereinfachungen von komplexen Zusammenhängen bis deutlich unterhalb des notwendigen Levels, viel Geschwurbel und je mehr die argumentative Basis auseinanderfällt, umso aggressiver werden die Methoden der Verbreitung. Habe aber den Eindruck, dass diese Skurrilität bei uns bereits ihren Zenit überschritten hat und im Zuge der allgemeinen öffentlichen Stärkung seriöser Wissenschaft dann auch früher oder später mit dem übrigen kontrafaktischen Quark weggewischt wird.
@@SaschaKH nun, behaupten kann man alles, dass Philosophie die Basis für alles ist und sogar wichtiger als z.B. Mathematik ist. Aber was nutzt das? Und wie würden Sie es belegen, ohne dass ein Gegenargument vorgelegt wird?
Gert sitzt zwar im Vordergrund, dennoch möchte ich mal die Gelegenheit nutzen und den Mensch hinter den Zeichnungen loben. Mir fällt es dadurch viel leichter, Fokus zu behalten. Bei einem Podcast hätte ich nach wenigen Minuten immer wieder abgeschaltet. Nicht, weil der Inhalt langweilig ist, sondern da meine Aufmerksamkeitsspanne mittlerweile sehr gering ausfällt.
Vielen Dank, das Lob leiten wir gerne weiter!
Ich finde die Zeichnungen passen so gut zu dem Gesagten und sind daneben unglaublich bereichernd. Man versteht viel leichter was wirklich gemeint ist und kann es sich besser einprägen und es ist unterhaltsam.
@@priapulida "Gegenüber der Wissenschaft" Welcher? Die der drei Wissenschaftler deiner Wahl?
"respektlos und asozial gegenüber all den Opfern der Gender-Ideologie"
Welche Opfer der Gender-Ideologie?
@@GuthixGriffin Wir wollten doch, dass Frauen genauso die "Männerrollen" wahrnehmen können, wie Männer. Und genau das verweigern wir ihnen, indem wir spezielle Berufe/Rollen für sie erfinden. Das spaltet die Gesellschaft unnötig, deshalb ist es Diskriminierung. Ein Wissenschaftler ist nicht materiell, der hat kein physisches Geschlecht. Die Person, die Wissenschaftler ist, hat ein physisches Geschlecht (sexus). Es macht bei einem Text über Wissenschaftler keinen Sinn, jedesmal darauf hinzuweisen, dass auch Frauen Wissenschaftler sein dürfen, außer, man wertet Frauen permanent latent ab. Wer gendert hat also ein Sexismusproblem, was er unterschwellig zu kompensieren versucht.
@@priapulida Das verstehe ich nicht. Wieso ist Gendern gegenüber Wissenschaft ignorant, und welche Opfer hat es bisher gefordert? Wenn Sie das bitte erklären könnten?
Rosenberg hat das meiner Meinung nach am besten formuliert: Philosophie befindet sich an den spekulativen Rändern der Einzelwissenschaften. (Sinngemäß zitiert) 😊
Das klingt aber schon etwas nach Ersatz für den Lückenbüßer-Gott. Da finde ich es schon mächtiger und zielführender, möglichst direkte Schnittstellen zwischen den Disziplinen zu finden, als sich auf die Übersetzung eines Vermittlers verlassen zu müssen. So wie ich es auch besser finde, den Kontakt zum Göttlichen selbst zu suchen anstatt bspw. auf das Fernrohr einer Religionsgemeinschaft angewiesen zu sein. Könnte man die Philosophie (sehr allgemein) nicht besser als Meta-Wissenschaft beschreiben (oder auch andersrum andere Fachbereiche als Spezialisierungen der Philosophie)? Also während einzelne Fachbereiche ihre jeweiligen Inseln kartographieren, dann organisiert die Philosophie nicht bloß die Fährverbindungen zwischen diesen sondern steht für die Möglichkeit der ganz großen Reise, die Vermessung des ganzen Archipels und was darüber hinaus noch da sein mag.
Oder mit Heidegger erklärt: "Wissenschaft ist nicht Denken!" Wissenschaft ist ein verkürztes, abgeblendetes, abgeschattetes, instrumentelles Denken, nicht Denken im vollem Sinne. Wir "erkaufen" unser Wissen durch Verzichte oder Beschränkungen im Denken! Die "eigentliche Universität" ist die Philosophie, mit Schleiermacher gesprochen! Die Philosophie baut nicht nur jene Beschränkungen, sie befreit auch gerade darum wieder daraus und hebt das Bewusstsein wieder auf seine eigene Höhe, im Sinne von Selbsterkenntnis. Wissenschaft dagegen, mit Nietzsche erklärt, ist ein Weg der methodischen "Selbstentfremdung"! Mfg
Danke, Gert! Auf subtile Art und Weise schaffen Du und dein Team es jedes mal einen in den Bann zu ziehen.
Danke für dein Kompliment!
Oh man, der Kanal verdient einfach mehr Aufmerksamkeit, genauso wie natürlcub manch andere. Aber hier gefällt mir einfach die geniale Art, die Dinge verständlich, aber auch sehr tiefgründig Themen zu thematisieren. Einfach immer wieder tolle Themen und hammer "Vortragsweise" und die Einblendung einfach immer passend und ja, mehr Lob und ich Falle ins Koma vom erzählen, wie gut einfach diese Videos sind😂😂.
Vielen Dank für das ausgiebige Lob.
Aber bitte nicht ins Koma fallen!
@@scobel 😂
Die Verbindung zwischen Philosophie und Naturwissenschaft finde ich sehr interessant. 🔬♾⏳ Gerne mehr Videos dazu! 🥰
Man, ich liebe diesen Kanal einfach. 😍
Danke. Das freut uns sehr!
@@scobel Ich danke euch.
Me too!
Same
🥰
Wirklich ein tolles Video. Doch die "Innen-Stolpereien" im Wortfluss empfinde ich als arg störend.
Eine etwas kürzere Pause hätte es auch getan, stimmt, so wirkt das wie "ach ja, da war noch was..." Ansonsten ist es wichtig, dass gegendert wird, mitmeinen ist eine Ausrede, die wenigstens denken auch mit.
Das Gleiche bestätigt auch meine Wahrnehmung.
Haha Zufälle gibt es.
In unserem Arbeitskreis zur Wissenschaftstheorie bearbeiten wir an der WWU Münster in diesem Semester das Buch 'Die Philosophie der Zeit'. Der Arbeitskreis ist sehr interdisziplinär zusammengestellt, ein paar Physiker:innen haben das erste Mal richtig mit Philosophie zu tun und die Gespräche sind sehr spannend.
Gutes Video!
Und jetzt ist die Frage wer von wem mehr lernt. 🤓
@@scobel alle von allen!
Ich finde Philosophie ist die Grundlage für alle Naturwissenschaften weil man erst darüber nachdenken , es visualisieren und mit seiner Kreativität eine gute Idee hervorbringen muss.
Die Mathematik war zumindest lange ein Bestandteil der Philosophie. Heute wird sie ja eher mit den Naturwissenschaften zusammengefasst.
@@scobel Im Grunde war jede Wissenschaft einst Bestandteil ihrer "Mutter" Philosophie, bis sie dann selbstständig wurden. 🤷♂️
Vielen Dank für das Video!
Schönes Video, ich würde trotzdem bitten auf das sehr bemüht wirkende „Gender“ „:“ Sprech zu verzichten. Es stört den Sprachfluss…
Danke
Wollte ich auch gerade darauf hinweisen. Es ist schon anstrengend, dieses Gendern zu hören, es selbst zu sprechen verkneife ich mir.
ach ist doch einfach gewöhnungsache.. außerdem kann es sich jeder selbst aussuchen, ob man gendern will oder nicht! dieses gemeckere geht mir langsam auf die nerven..
Ich empfinde diese abgehakte Sprechweise auch als extrem nervig und ablenkend, wenn man unbedingt so agressiv die weibliche Form hervorheben möchte, dann kann man meinetwegen nur das reine Femininum benutzen und "Wissenschaftlerinnen" etc. sagen, die ist zumindest nicht abhehackt. Traurig wie man die deutsche Sprache zerstückelt...ich werde in Zukunft auf englische Formate ausweichen, da gibt es nur "scientists", Scobel übetreibt es finde ich.
Vor allem wenn er statt Philosoph:innen "Philosophinnen" sagt. Wenn man aus dem generischen Maskulinum ein generisches Femininum macht, ist das Problem auch nicht gelöst, im Gegenteil.
Danke, das hat großen Spass gemacht … 😉
Das freut uns! :)
Ich bin jetzt total erstaunt!!!
Zeit, kann man sagen, ist Bewusstsein in Aktion in der Ewigkeit,
und Raum ist Bewusstsein als Dasein in Selbst-Ausdehnung.
ich mag total die animationen im hintergrund xD und du hast echt gute ideen
Danke für das Kompliment.
Viele Gedanken von mir, wurden hier für mich, mit Worten befüllt, dafür danke ich dir. :) Ich frag mich ja schon öfters, ob ein Mensch jemals, das ganze wichtige Wissen wissen kann, um nicht mehr ungewollt an Irrtümer zu glauben. Bis jetzt, sehe ich da keine Chance und somit kann eine Handlung nie alles berücksichtigen, obwohl es wahrscheinlich das Wirksamste und Fairste ist. Die spannende Frage deswegen, wäre zudem auch für mich, ob wir Unwissen nicht mehr so hart verurteilen sollten, denn jeder Mensch kann sich demnach, in seinem Wissen irren, ohne Zweifel dran je gehegt zuhaben. Vielleicht ein motivierenden Blick dazu, wenn Fehler gemacht oder Einbahnstraßen begehen werden.
DANKE !
Hi, Faraj!
Gerne doch :)
Was soll dieses übertriebene Gendern? Das nervt total und lenkt vom eigentlichen Inhalt ab.
Ja, das kommt mir ein bisschen narzisstisch vor...
Wer noch nicht gendert, hat alte gesellschaftliche Gedankenmuster noch nicht korrigiert...
@@priapulidaSie scheinen sehr gebildet zu sein, bravo👏🏻
@@spirit-beauty8289 Welche "Gedankenmuster" denn? Dass das "generische Maskulinum" das biologische und/oder soziale Geschlecht eins-zu-eins widerspiegelt? Dieser Irrtum liegt dem "Gendern" zu Grunde, doch er wir dadurch nicht wahrer, dass er von Vertretern des intellektuellen "Mainstreams" ständig wiederholt wird.
Aber selbst wenn man das Gendern für den angemessenen Ausdruck einer "progressiven" Denkweise hält, kann man es auch etwas dezenter betreiben als Gert Scobel - bei ihm wirkt es leicht exaltiert...
@@spirit-beauty8289 Nein, das hat damit nichts zu tun. Die Sprache entwickelt sich natürlich. Die "Gender" Sprache wird aber von einer bestimmten Gruppierung propagiert. Die Sprache soll wohl richten was politisch, gesellschaftlich (anscheinend!?) nicht in die richtige Richtung geht. Die "Betroffenheit" und "Empfindsamkeit" bestimmter Leute, die sich von allem und jedem herausgefordert fühlen, kann ich nicht nachvollziehen - und vor allem sollte nicht jeder diesen Kram mitmachen müssen, bloss weil 1% der Leute sich durch das Alltagsdeutsch diskriminiert fühlen. Ich bevorzuge jedenfalls das "normale" Deutsch.
Würde gerne die Aussage: "Alles leben ist Problemlösen" ergänzen um die Anmerkung: und gleichzeitig ist es Problemerfinden, das Spiel des Lebens wird ewig vorangetrieben durch den Tanz von Schöpfung und Zerstörung, und jedes "Problem" ist auch eine Manifestation des Lebens, nur dass die Pflanze die Photosynthese nicht als Problem sieht. =)
Vielleicht sollten wir unsere „Photosynthese" auch nicht als Problem sehen. 🤔
Hallo Ayla Even,
wir haben verstanden, was Du uns sagen möchtest. Bitte vermeide Spamming in Zukunft und halte Dich an unsere Netiquette (www.zdf.de/netiquette-104.html). Vielen Dank!
Ich weiß jetzt nicht ob, das jetzt das Video zu meinen Kommentar vor ein paar Woche/Monaten ist.
Aber es passt sehr gut dazu.
Ist vielleicht nicht ganz das was ihr hören wollte. Ist aber sicher das was ich hören musste um mich weiter zu Bilden.
Danke ans Team.
Hi, Palin!
Vielen Dank für deine Kommentare.
2:36 Materie qua Gravitation krümmt den Raum (und Zeit), und ohne Materie könnten wir Raum und Zeit wohl nicht messen. Aber sie schafft nicht Raum und Zeit, denn Materie ist (vlt. im Gegensatz zu Geist, Zahlen, Beethovens 9.) immer schon in Raum und Zeit. Anders würden die Relativitätstheorie nicht funktionieren. Die Ursache von Raum und Zeit und auch was sie nun letztlich sind, bleibt immer noch ungeklärt, sowohl von Physik als auch Philosophie.
danke für das video
Ich hätte mir das Video gerne angesehen, weil mich das Thema sehr interessiert. Aber ich ertrage diesen Gendersprech nicht. Echt schade.
Wie immer unfassbar interessant.
Ich würde gerne wissen, wie das Lied am Ende heißt. :)
Vielen Dank für die tolle Unterhaltung und Lehrstunde(n)!!!
Das Video ist unfassbar gut.
Die Zeichnungen sind toll.
Inhaltlich wirklich einfach und gut vermittelt.
Und ohne nun jemandem auf die Füße treten zu wollen, ohne hier die Büchse der Pandora zu öffnen, erachte nur ich dieses „Gender konforme“ gesprochene als „unerträglich“?
Es strengt nicht nur an, es macht einfach die Sprache „kaputt“.
Mich stört die Gendersprache bei der flüssigen Aufnahme der geäußerten Gedanken. Die holprigen Formulierungen erinnern an einen Sprachfehlet, der mich immer für eine gewisse Zeit vom Text ablenkt. Sehr schade.
Unsere deutsche Sprache ist schon kompliziert genug. Wenn man gendergerecht formulieren will, womit ich grundsätzlich einverstanden bin, muss man nach eleganteren Lösungen suchen und diese hoffentlich auch finden.
Finde ich komplett nachvollziehbar, nach 5-6 Minuten ging es schon etwas besser.
Mich wundert nur warum an einigen Stellen durch eine kurze Sprechpausen gegendert wird, also Wissenschaftler:innen. An anderen Stellen hingegen wird sowohl der männliche als auch der weibliche Plural benutzt, bedeutet Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Und wiederum an anderen Stellen wird einfach das generische Maskulinum genutzt.
Ob, und wenn wie gendert wird ist mit relativ egal, ich würde es nur begrüßen wenn es einheitlich bleibt.
Als ich das ^das musst du wissen^ in dem Vorschaubild sah, dachte ich kurz es wäre ein Video von der BILD Zeitung
So schlau dieser dude.
Precht hatte da mal einen schönen Begriff in den Raum geworfen als er gefragt wurde was denn die Kompetenz des Philosophen wäre.
Er meinte, es wäre die Inkompetenzkompensationskompetenz. Also die Fähigkeit die Inselkompetenz aller irgendwie zu überschauen und miteinander zu vereinen und ein vollständigeres Gesamtbild zu sehen.
Allerdings muss man sagen, wenn man so einiges hört was er so sagt, dass auch er sich genauso irrt wie jeder andere auch. Nix da mit der Inkompetenzkompensationskompetenz, alles nur Wunschdenken, aber der Begriff ist schön. :)
Und genau deswegen will ich BEIDES studieren
Yeah!
Vor lauter gendern kommt die Information mies rüber. Was soll das ? Diese Frage ist philosophisch gemeint. Glauben die Genderfreunde wirklich das man sie dafür strafrechtlich verfolgt wenn sie normal sprechen ? " Wenn jemand gendert , dann weiss ich von wem das kommt." Frank Höfer.
Bin zwar etwas später hier als geplant, aber ich bin da! :D
Und schöne Grüße auch von Terra X Lesch & Co =)
Das freut uns, hat Dir das Video auch gefallen? :)
Liebe Grüße zurück!💙
@@scobel Klar, ich mochte hier bisher alle Videos (und dort auch) :D ♥
@@scobel Hach Scobel, wir haben einfach tolle Fans, oder? 💚
Nicht wahr? 🥰
😊
Mhm, siehe auch Gottlob Frege, Bertrand Russel als auch Ludwig Wittgenstein... etcetera. Fallabilimus ist auch sehr interessant 😉
Mit freundlichen Grüßen
Dirk 🌈
Das Gendern macht diese schönen Videos so kaputt :(
Philosophie sollte das Fundament von Wissenschaften werden!
Die Philosophie ist die "eigentliche Universität" (Schleiermacher). ✌️
Das Thema hätte mich sehr interessiert. Leider zu viele :innen, um sich das mit Konzentration auf den Inhalt anzuhören.
Die Physik und die Wissenschaft ist das Auge die Philosophie das Gehirn
Den Menschen als über der Physik stehend zu betrachten, dürfte grundlegender Irrtum sein. Mit der Philosophie als einer Disziplin, die sich in menschlichen Gehirnen abspielt, unterliegt sie zusammen mit diesen Gehirnen der Physik. Die Philosophie lässt sich also physikalisch beschreiben, wenngleich das nicht im aktuellen Fokus der Physiker liegt. Dabei sollte man die Wissenschaft über die Physik weder mit den Physikern noch mit der Physik an sich verwechseln. Sicherlich lässt sich die Physik aber in die Mathematik isomorph einbetten. In gewissem Sinne ist die Mathematik also der Physik übergeordnet. Aber auch hier ist der Mensch als physikalisches Wesen der Flaschenhals bei der Erkundung des genauen, konstruktivistischen oder empirischen Zusammenhangs. Nicht alles, was physikalisch oder mathematisch wahr oder real oder beweisbar ist, muss auch durch Menschen begreiflich sein. Die Physik anthropozentrisch verstehen zu wollen, ist sicher unzureichend. Wir befinden uns dann in der angewandten Physik als wissenschaftliche Disziplin aus Sicht des Nutzens für Menschen. Die Physik an sich ordnet dem Menschen aber keine Sonderrolle zu.
für mich ist der unterschied, dass der physik grenzen gesetzt sind (im rahmen ihres fachbereichs),
während die philosophie das undenkbare behandelt
das undenkbare? ungünstige wortwahl
Wenn wir doch wissen, dass wir eigentlich nicht's wissen, wir immer zu neuen Erkenntnissen kommen, warum sollte es dann keinen Gott oder nennen wir es eine höhere Intelligente Kraft geben ???
Vielen Dank für den Beitrag !
Ganz ehrlich…. Es ist soooo schlimm mit diesem „gendern“. Stört den Fluss! Eigentlich interessantes Thema , aber es STÖRT die Konzentration. Konnte kaum abwarten bis Sendung vorbei ist. Ob wieder vorbei schaue?
dann schau halt was anderes ;)
@@misscutie264 unwürdige Antwort eines Baby 🍼
Mich stört es überhaupt nicht.
Die spannende Frage bleibt ja, ob wir Menschen uns auch als Sackgasse erweisen werden. Im Moment scheint das nämlich darauf hinaus zu laufen ....
Hätte ich mir gerne angeschaut, aber da er einfach "Mensch*innen" nicht verwendet hat, ist der Beitrag*innen einfach nicht entspannt zu verfolgen. Da sollte man glauben, die Philosophie*innen gibt Antwort*innen auf essentielle Frag*innen und dann sowas.
Das ist ja schon beinahe Schikane Herr Scobel mit dem Gendering bei Ihnen. Sie bemühen sich wirklich sehr, dass es einem leid tut.
Was wirklichkeit ist miss ja auch philosophisch hergeleitet sein. Deshalb ist erkenntnistheorie das Fundament von wissenschaft
Ist das gendern wirklich notwendig? Es gibt wichtigeres als sowas. Also ich finde die Videos wirklich richtig gut aber ich denke das das Publikum wirklich fähig ist ohne diese extra Betonung zu existieren.
Ps Divers fehlt.
Es gibt wichtigeres, als sich darüber aufzuregen. Meine Fresse, wie kleingeistig muss man sein, sich wegen einer kleinen Wortergänzung so zu echauffieren..
Ich empfinde es lediglich als eine Dämpfung des Wortflusses. Was meiner persönlichen Meinung nach die akustische Qualität des Themas verringert. Zusätzlich ist es jedes mal wie eine Erinnerung daran, das es immer noch Menschen gibt die Geschlechter trennen. Die Betonung ist ja ein offenessichtlicher Beweis dafür das man einen Unterschied zwischen Mann und Frau sieht. Wenn dieser Körperliche Teil (der den Unterschied aus macht) so unglaublich relevant ist, dann sind wir doch immernoch sehr Oberflächlich.
@@Felix-oh8bk "Akustische Qualität des Themas" ahhahaha
Ich finde Ihre Videos sehr interessant und bereichernd, leider ist die Gendersprache sehr ablenkend.. Wissendschaftler-innen ist nicht unisex sondern nervtötend im Gegensatz zu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern..
In diesem Zusammenhang würde es mich interessieren von Herrn Scobel zu erfahren, was/wer ihn dazu veranlasst dies in dieser extremen Form zu praktizieren 🤔
@@TheCena1986 Er möchte, dass sich alle Menschen angesprochen fühlen. Ist eigentlich nicht so schwierig zu verstehen.
In nicht-literarischen Texten empfinde ich Gendern weder als ablenkend noch störend. Auch in diesem Video nicht. Ob es der Weisheit letzter Schluss sein wird weiß ich nicht, aber es trägt zu einer längst überfälligen, Reflexion über unsere Sprache und ihre inklusiven und exklusiven Wirkung bei. Aus meiner Sicht gerne weiter so, Herr Scobel.
Ohne das Gendern wäre das alles einfacher zu verstehen!
@@elio1464 Hört bitte auf, immer das „*innen“ zu benutzen … schreibt und sagt lieber Expertinnen und Experten etc.. Denn der Rat der deutschen Rechtschreibung sagt klar, dass der Genderstern kein Bestandteil der offiziellen Rechtschreibregel ist. Ich habe nichts gegen den Gedanken, alle Menschen in die Sprache miteinzubeziehen, jedoch hat diese Form der gendersensiblen Schreibung, keine grammatikalische Grundlage und sollte folglich nicht in die Sprache angewandt werden. Niemand kann mir sagen, dass diese Form nicht holprig klingt. Bitte aufhören und stattdessen, z.B. Philosoph und Philosophinnen, schreiben und sagen.
Die abstrakte Materie hier verlangt einen ruhigen Sprachfluss, damit sich Bilder entfalten können. Das Innen stört sein Fluss für mich.
Wenn schon, dann bitte ...und...
@@elio1464 Nö. Und außerdem hat er die "neutrums" nicht erwhänt. 😂
@@alexanderbimczok3844 Aber "Expert/-innen" ist laut Duden offiziell. Hm....
@@jebi1099 der Duden ist ein Rechtschreibwörterbuch und ist nicht verbindlich, jedoch sind die Regeln vom Rat der deutschen Rechtschreibung einzuhalten
Va für mich ein sehr interessantes Thema! Nur mit dem gendern bin ich nicht d'accord. Ist doch klar, dass Frauen auch gemeint sind :)
Die Ansprache wirkt auch an den Stellen dadurch sehr abgehackt.
Ich habe mich nach H. Leschs Verweis eigentlich auf diesen Beitrag gefreut. Das Thema spricht mich an und Scobel sollte man als Bildungsmensch genauso kennen und ihm zuhören wie Herrn Lesch.
Ich habe jedoch entnervt nach anderthalb Minuten abgeschaltet weil mich das penetrante pseudokorrekte gendern masslos irritiert hat. Darüber darf man und sollte man philosophieren jedoch ist es erlaubt seine eigene Meinung zu haben ohne als reaktionär zu gelten.
Schade Scobel.
PS
Aus dem gleichen Grund werde ich wohl meine am häufigsten genutzte App (ZDF HEUTE) deinstallieren.
Ich bin bedingungslos für Gleichberechtigung aber hier wird durch das anbiedernde (an wen?) gendern die Sprache, unser wichtigstes Kulturgut verhunzt.
Grüße aus Zagreb
Organism*innen
Wer selber denkt ist klar im Vorteil !😛
Wie immer ein echt gutes Video. Aber eines kann ich mir nicht verkneifen: Der "Kritische Rationalismus" und die "Kritische Theorie" verzichten beide auf den lieben Gott. Aber der Kritische Rationalismus, bzw., seine rezenten Interpreten, haben an dessen Stelle Karl Popper gesetzt ... 😉
bitte lass dieses alberne genders das ist eine beschmutzung der deutschen sprachd
Man suche die Bestätigung immer in der Praxis.
🔥🔥🔥🔥🔥
Eigentlich eine schöne Kommentarspalte, aber diese ganzen Leute, die sich übers Gendern aufregen, lenken mich ja sooo seeehr ab.
Das Video sollten sich alle einmal zu Herzen nehmen, sehr schön dargestellt! :)
4:25 doch, Philosophie weiss schon manches besser als Naturwissenschaften, einfach weil es zu ihrem Aufgabengebiet gehört und sie sich regelmässig damit beschäftigen, anstatt dieses Wissen nur zu benutzen. Was meine ich? Was ist ein Begriff von etwas, was sind Schlüsse, Hypothesen, Theorien. Und was ist Erkenntnis, was ist Wissenschaft und wie hängen die zusammen? Dazu braucht es eben eine Metawissenschaft, welche die Philosophie immer schon dargestellt hat. Oder kann irgend ein Physiker oder Physikerin mit physikalischen Methoden erklären, was ein Begriff (usw.) ist? Klar das dabei auch andere Geisteswiss. gefragt sind, Sprache, Soziologie, Psychologie, Geschichte ...
Psssshhhh, die Szientisten mögen das nicht hören!
achtung realitätsloch 4:30 xD
Vieleicht sollte man nochmal ganz von vorne Anfangen und mit allem neuen Wissen den Menschen selbst nochmal neu betrachten.
Heisst den Menschen als noch primitives Tier, dass durch seine Anatomie und seinem Gehirn einen Vorteil gegenüber anderen Tieren hat. Also sind wir eig "nur" Tiere die anderen überlegen sind. Aber trotzdem wissen wir nicht, wie wir unser Potenzial besser nutzen können (was unglaublich viel ist). Wir haben so viel gespeichertes Wissen, wir lernen ja immernoch in Schulen das "alte" Wissen, aber nicht was wir damit alles schaffen können bzw. für was wir unser Wissen nutzen können
Warum fällt es dem Menschen nur so schwer sich einzugestehen, wenn er falsch liegt?
Weils weh tut und ein neues Weltbild anzunehmen, sei es auch nur in einem kleinen Teilbereich, anstrengend ist.
Hi, George!
Schon Karl Popper verglich Widerspruch mit dem Schmerz „Das Kreuz zu tragen". Eine psychologische Studie hat außerdem herausgefunden, dass beim Widerspruch gegen grundlegende Überzeugungen ähnliche Hirnareale reagieren wie bei Drohungen.
Weil es kein Wahr oder Falsch gibt bei Weltbildern, sondern sie notwendige Positionen oder Perspektiven darstellen, über die sich das Dasein selbst anweist, organisiert, reguliert, transformiert und realisiert..🤷♂️
Ist Ethik eine Brücke zwischen Wissenschaft und Philosophie?
Ich bin ein Scobel Fan. Ausserdem liebe, bewundere und respektiere ich Frauen und bin absolut für Gleichberechtigung. Aber bitte nutzt die Macht der Fehlerbehebung und schafft dieses grauenhafte Gendern ab. Dieses abgehakte und künstliche Wissenschaftler….INNEN, hört sich einfach sehr unschön an und es fällt schwer sich auf die Inhalte zu konzentrieren. Von mir aus mach doch einfach Wissenschaftlerinnen draus, aber lass diese Pause weg. Ich denke immer ich hab eine schlechte Internetverbindung und das Video hakt.
Inhaltlich ist der Beitrag aber wieder Bombe und auch die Animationen. Danke dafür und sorry für die Kritik. Aber ich als Mensch mit links-grünen Werten bin genervt davon.
Ich glaube, das Hauptproblem ist, dass Gert noch die Routine beim Gendern fehlt. Ich persönlich finde Gendern okay, aber hier stört es mich auch, weil Gert es so überdeutlich betont. Er sagt ja auch nicht Wissenschaftler*innen, Philosoph*innen usw., sondern Wissenschaftler...RINNEN, Philosoph...PHINNEN, d.h. er spricht den Konsonant vor dem "innen" doppelt und hebt die Stimme zu sehr. Wenn man "Wissenschaftler(ganz kurze, kaum wahrnehmbare Pause)innen" sagt, wirkt das viel flüssiger und weniger störend. Aber ich denke, das wird schon noch.
@@Vadorin Ja, genau das ist der Punkt. Wenn es flüssiger ausgesprochen wird, geht es. Ansonsten ist Gert einfach genial 👍.
Ich fand das Video recht interessant, auch wenn ich nicht verstanden habe, warum „wir“ heute nicht mehr daran glauben, dass sich Geist und Bewusstsein einem Gott verdanken. Ich hab das also so verstanden, dass dieses „wir“ Gert Scobel heißt. Also: „Wir“ (Gert Scobel) glauben nicht daran.
das Gegendere nervt
@@silesia93 ja furchtbar, er sexualisiert die Sprache das lenkt vom Inhalt ab
MIch nervt die "Lücken Phonetik"
Was ist die Wahrheit 7 + 8 = 13 oder 7 + 8 = 15 oder beides ?
In "Philosophie" steckt übrigens nur der männliche Philosoph. Korrekt gegendert müsste das "Philosoph*inie" heißen. Es gibt sicherlich auch weibliche Philosophen, die nicht männliche Philosophie betreiben wollen.
Philosophia ist weiblich!
Was für ein atemberaubend dummer Kommentar.
@@TheRaveJunkie Ja, genau... wie das ganze Gegendere.
Ich habe verstanden: Der Philosoph bemüht sich ein Überblickwissen zu erlangen, dabei verbindet er die Erkenntnisse der Naturwissenschaft miteinander. Herr Scobel, Sie sind (leider) schon lange nicht mehr der Wegbereiter zu neuen Erkenntnissen - schade. Genauso banal ist die Feststellung, wir lernen aus unseren Fehlern. Alle Wissens Elemente die hier aufgeführt werden sind Erkenntnisse der Naturwissenschaft. Welche Erkenntnisse hat die Philosophie beigesteuert?
Sag doch bitte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen.Oder umgekehrt, das sich ja niemand unbeachtet fühlt. Dieses Gestammel ist unerträglich.
Gott das Gegendere geht einem so auf dem Sack das man tatsächlich sich das spendende Video nicht mehr angucken mag.
Habe mir die Kommentare durchgelesen und habe mich entschieden das Video nicht anzuschauen... "Gendern" geht gar nicht 🎃👻
Wie wäre es, wenn wir nach Jahrtausenden der eher männlichen Ansprache einfach die nächsten Jahrtausende in die Weibliche umsteigen?
sonntag abend nachm tatort auf Ard bitte statt lanz
Körperliche Wesen... Was auch sonst? Zu erwähnen, dass Wesen körperlich sind, ist so als würde man erwähnen, dass Leichen tot sind.
Die alles erklärende Weltformel stammt aus der Metaphysik.
Ich kann dieses Gestammel nicht länger ertragen.Sie dürfen bitte dringend eine Fachfrau zu Rate ziehen,es ist sehr auffällig,wie Sie stottern,wenn es um die Erwähnung von Frauen geht.
Sie scheinen eine tiefsitzende Angst vor diesem Geschlecht zu haben.😉
Das Gendern ist albern und stört erheblich. Bei Philosoph:innen ist es ausschliesslich der Plural der Frauen. Ist das jetzt Diskriminierung der Männer?
Was soll der Schwachsinn, das haben wir schon seit über hundert Jahren so gemacht, da bleiben wir bei. (Vorsicht, könnte Ironie enthalten!)
Philosophie, Physik...
und Poppers😂🤣
Bitte unbedingt mehr gendern. Ich bin mir einfach unsicher, ob auch wirklich immer von beiden Geschlechtern die Rede ist, manchmal kann man sich da nicht sicher sein, die deutsche Sprache ist da äußerst mangelhaft. Also bitte, unbedingt weitermachen, hilft garantiert auch dabei, dass der Kanal noch schneller wächst als eh schon, denn die Leute lieben das! Inhaltlich war das Video jedoch eher schwach.
/ironie off
Die deutsche Sprache ist nicht mangelhaft, sie muss nur verstanden werden.
Ein Philosoph kann alles bestreiten...
...außer seinen eigenen Lebensunterhalt.
das mit dem gendern üben wir aber nochmal
Lass noch den Gender Schwachsinn weg, dann kann man dir auch zuhören.
Ihr hättet den gezeichneten "Stempelbürokraten" ruhig auch gegendert zeichnen können. Auch Frauen können nämlich stempeln. Wenn Ihr soooo viel Wert auf das Gendern legt, mutet diese Animation doch sehr diskriminierend an. Und bitte berücksichtigt dann gleich auch unterschiedliche Hautfarben, incl. aller Kombinationen, die sich daraus ergeben.
dachte ich mir auch! Hab das Video deshalb wegen diskriminierendem Inhalt gemeldet.
Inhaltlich erstklassig. Herzlichen Dank 🙂
Aber der Gender-Laut kommt mir jedesmal vor, wie eine Werbeunterbrechung in einem spannenden Film.
Wir sind nicht nur körperliche Wesen, wir sind vielmehr geistige Wesen
Leider ein unerträgliches Gefassle und Runterleiern von Gemeinplätzen. Mit Philosophie hat das nicht viel zu tun und von Naturwissenschaften ist nichts zu sehen. Leider, da das Thema doch äußerst wichtig ist.
Hi, Manfred! Danke für deine Rückmeldung. Wie hättest du dieses Thema aufbereitet? Gerne nehmen wir dein Feedback für unsere nächsten Videos mit auf. Vielen Dank.
@@scobel Guten Tag Herrr Scobel. Zuerst möchte ich mich entschuldigen, da ich festgestellt habe, dass mein Ton etwas verletzend sein könnte. Das war leider eine spontane Reaktion auf meine Enttäuschung hin. Zunächst zum Titel. Ich dachte es geht hier um die Problematik von Raum und Zeit aus physikalischer und philosophischer Sicht, wobei der Zeitbegriff wohl der problematischere ist. Aber offensichtlich war das Video allgemeinerer Art. Es ist ja gut, Popper zu nennen mit seiner kritischen Philosophie, die ich auch teile zumal heute wo ja Rokokotheorien wie die Stringtheorie (obwohl schön) empirische Überprüfungen vermissen lassen. Auch ok, dass solche Prüfungen zu allen Wissenschaften einschließlich der Philosophie gehören. Aber ich sehe nicht, wieso diese Einsicht aus der Philosophie kommen soll. Dann Nietzsche. Ja er ist sicher interessant, wenn er von seiner tiefsten Einsicht spricht, der ewigen Wiederkehr des Selben und was das vielleicht mit der Physik zu tun hat (eventuell Poincaré). Aber die ewige Menschheitsdefinition durch die Abgrenzung von anderen Lebewesen, halte ich für fehlgeleitet. Sicher haben Sie Recht, dass Wissenschaft vom Menschen gemacht wird und menschlich sein soll in gewisser Hinsicht, aber Wissenschaft geht weit darüber hinaus. Was hat nun die Philosophie darin zu suchen? Und da wird es spannend. M.E. sollte sie tatsächlich erst mal untersuchen, was der Mensch ist (siehe Kant). Aber dazu gehören sicher erst mal die Untersuchung seiner Bedürfnisse, also eine gute Bedürfnistheorie, seiner Begriffsbildung, seiner Objektbildung etc. und dann eben die Analyse der Ethik. Ist das mal geleistet, dann kann man auf dieser Basis die Grundlagen der Physik (und Mathematik) untersuchen: Raum und Zeit, Gesetze, Materie, Energie (in Auseinandersetzung mit den Relativitätstheorien und der Quantenmechanik. Hier ist Philosophie und Verstehenwollen gefragt - und nicht wie einige Physiker meinen "Halt die Klappe und rechne!" oder die QM kann man nicht verstehen. Gerade darum geht es. Weil Physiker und Mathematiker (von Logikern zu schweigen) vieles falsch machen. Bspw. bilden sie Mengen und bedienen sich wie selbstverständlich der Elemente. Aber gerade die müssen erstmal gerechtfertigt werden. Siehe Platon, der die Grundlagen der Mathematik philosophisch behandelt in seiner Dialektik. Oder die Elementarteilchen, die die Rolle der Elemente in der Physik spielen. Überall denkt man verkehrt herum. Aus einem ähnlichen Grund hat die Frankfurter Schule zu Recht Wittgenstein kritisiert, wenn er seine Philosophie auf der Lebenswelt aufbaut. Ist die denn richtig? Obwohl Wittgenstein vieles auch recht interessant analysiert hat, vorallem in seiner späteren Philosophie. Und bei diesen Überlegungen hat auch die QM viel für die Philosophie geleistet, indem sie einen primitiven Realismus abwehrte. Dann die Frage nach der Wirklichkeit. Erst mal muss ein reflektierter Begriff davon her. Wirklichkeit ist nicht Realität. Da gibt es so vieles zu analysieren, bevor man richtige Physik betreiben kann. Da gibt es viele Physikphilosophen (Heisenberg, Pauli, Bohr, Einstein, Weyl, Dürr, Rovelli (mit dem sie ja auch ein Video gemacht haben). Nun ich diskutiere gerne weiter mit Ihnen, aber ich habe hier keine Aufarbeitung Ihres Themas. Die könnte sich erst aus einer intensiveren Diskussion ergeben. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit und alles Gute Ihnen.
Ich möchte Ihnen noch ein Beispiel geben. Ein zentrales Problem ist ja der Doppelspaltversuch in der QM. Da wird auch viel phantasiert. Ich glaube es war leider Pauli (aber vielleicht irre ich mich und es war Dirac) der von der Selbstinterferenz des einzelnen Photons beim Doppelspalt sprach. Hier liegt die ansonsten sinnvolle Theorie der Objektkonstanz zugrunde, die hier aber falsch sein dürfte. Dann kennt man aus der Philosophie die ewigen Selbstkurzschlüsse: Erkenne dich selbst, cogito ego sum, Kantsche Autonomie in der Ethik, primärer Narzismus (Freud), Selbstreferenz, Ich bin der ich bin, Selbstsein, Selbstverantwortung etc. und hier eben die ewige Wiederholung Selbstinterferenz. Eine Analyse würde den Denkfehler dieser Figur ergeben.
Wenn ein Photon nun aber nicht der Objektkonstanz genügt, sondern aus virtuellen Photonen integriert ist, so wird der Doppelspalt entmystifiziert und verstehbar und der ewige Welle-Teilchen-Dualismus löst sich auf. Aber ich kann das hier nicht weiter ausführen, mache es aber gerne, wenn es Sie weiter interessiert.
Hallo, Manfred! Vielen Dank für den differenzierten Kommentar. Ziel des Videos ist es eher allgemein auf die Verbindung von Naturwissenschaften (in diesem Fall Physik) und Philosophie einzugehen. Leider würde eine intensivere Diskussion die Möglichkeiten hier übertreffen aber vielleicht hat jemand aus der Community noch Anmerkungen zu deinem Kommentar. Vielen Dank für dein Interessen an unseren Videos und den Austausch.
Naturwissenschaft ist per se materialistisch..
Na, da solltest du vielleicht nochmal die Kritik der reinen Vernunft lesen.
Ich halte nichts von den Sprachpausen für die Genderei!
Ansonsten top Beitrag!
Sie haben das gendern in ihrer Sprache perfekt drauf. Wie lernt man so zu reden? Und das flüssig.
Wissen ist begrenzt- Fantasie ist grenzenlos.....
Ja, total deep. Nicht.
Zum x-ten Mal Scobels Atheismus für Anfänger. Ich ärgere mich, daß ich so etwas mit meinen GEZ-Gebühren bezahlen muß.