@@AdamBurianek92 Ja, aber die geht auch über Bruck an der Leitha. Eine Verbindung über Wolfsthal würde nicht nur Ungarn, sondern auch die Slowakei an den Wiener Flughafen anschließen.
Uh. Spannendes Video. Die Anbindung des Flughafens an mehr internationale Ziele, mehr Verbindungen nach Wien aus und ins Burgenland bringt sicher auch was. Ich hoffe dass es klug umgesetzt wird, und auch die Naturschutzmaßnahmen und regionale Bahnhöfe rundherum klug gestaltet werden. Damit kann man dann die Menschen auch dafür begeistern. Schönes Video! Danke!
Der CAT scheint eine Touristenfalle zu sein. Rein Preislich gesehen. Aber die Spange würde sicher viel bringen für das ganze Umfeld und auch Wien selber. Die Railjet Strecke zum Wiener Hauptbahnhof ist dann wohl eine notwendige Investition für die Fahrplan Stabilität.
finde die existenz des CAT ziemlich redundant. alle, die außerhalb wiens wohnen und zum flughafen wollen, reisen doch sowieso hauptsächlich mit dem railjet an. und für alle, die von wien zum flughafen wollen, machts jetzt auch keinen großen unterschied, 5 minuten früher wegzufahren und sich dabei 10€ zu sparen.
@@hackbrettschorsch6855 Alle die ich kenne, fahren beruflich mit S-Bahn, dem Railjet, oder unter umständen mit dem Taxi zum Flughafen. Kein Unternehmen, in dem ich je gearbeitet habe, würde mir für eine Dienstreise den CAT zahlen. Mehr als ein ÖBB Ticket war und ist da nicht drinnen :D
Für Leute die nicht in Wien wohnen rentiert sich der CAT wegen dem Check-in weil die auch wenn sie erst am Abend fliegen ohne Probleme in der früh aus dem Hotel auschecken können und dann die Koffer in gleich in Wien Mitte loswerden können.
Mit Jahreskarte oder ÖBB Vorteilscard kostet ein CAT Ticket 6€. Man spart sich als Wiener / Zugfahrer also nur 2,3€ oder 1,6€ wenn man mit konventionellen Zügen fährt. Das ist es mir schon öfter Wert gewesen den CAT zu nehmen, vor allem zu Stoßzeiten und wenn man mit Kind unterwegs ist! :)
Das Hauptproblem sehe ich im Nadelöhr Stammstrecke sowie den nur periphären Alternativen. Somit steht man bei Einbindung zusätzlicher Angebote aus dem Umland immer vor dem Problem entweder einer Überlastung der Stammstrecke oder einer nur periphären Anbindung. Dieses Problem müßte man an der Wurzel packen und könnte man (allerdings mit etwas Aufwand) durch eine zweite Schnellbahnachse lösen: - Auflassung des Franz Josefs Bahnhofs in der derzeitigen Form und Tieflegung als neuer, unterirdischer Bahnhof bzw. Hst. - unterirdische Durchbindung der Franz Josefs Bahn: Schottentor-Herrengasse (U2/U3) - Karlsplatz (U1/U4/U5) - Hauptbahnhof - vom Hauptbahnhof (neue, unterirdische Bahnsteige) Einbindung in die bestehende Ostbahn (+ ev. Pottendorfer Linie und Südbahn) Damit könnte man: 1. den Südosten mit dem Nordwesten schnellbahnmäßig verbinden, und 2. die bestehende Stammstrecke entlasten bzw. eine Ausweichstrecke für den Fall von Bausperren schaffen. Im Norden könnte man durch zwei einfach zu errichtende Neubau-Verbindungsstrecken das Auskreuzen zwischen bestehender und neuer, zweiter Stammstrecke ermöglichen: a) von Floridsdorf über Donauinsel nordwärts, und dann in einem Bogen nördlich der alten Nordwestbahnbrücke über die Donau in den Bhf. Heiligenstadt stadteinwärts einmünden b) vom Bhf. Heiligenstadt stadteinwärts über Lorenz-Müller-Gasse - Nordwestbahnhof - Russenschleife in die bestehende Stammstrecke in Praterstern einmünden. Damit könnte man die vielen von der Ostbahn kommenden Äste über Heiligenstadt mit der Franz Josefs Bahn und einigen von Floridsdorf ausgehenden Ästen verbinden. Den (internationalen) Fernverkehr Richtung Osten würde ich über die bestehende Flughafenstrecke nach Preßburg und von dort über die alte Ostbahnstrecke bzw. ungarische Westbahn nach Budapest führen (eine lange, fast schnurgerade verlaufende und für den Ausbau für Hochgeschwindigkeiten geeignete Strecke). Zwischen Flughafen und Preßburg würde ich etwa parallel zur für den Regionalverkehr bedeutungsvollen Preßburgerbahn eine neue Hochgeschwindigkeitsstrecke über Hainburg errichten und diese über eine neue Donaubrücke bei Wolfsthal und durch einen Tunnel in den heutigen Preßburger Hauptbahnhof einmünden lassen (statt der Spange nach Bruck an der Leitha). Damit entfiele der internationale Fernverkehr auf den alten Ostbahnstrecken nach Raab und Theben, die dann nur mehr dem Regionalverkehr und dem Güterverkehr zur Verfügung stehen. Mit so einer Neubau-Hochgeschwindigkeitsstrecke wären dann auch die Städte Wien und Preßburg sowie deren beide Flughäfen verbunden. Den Burgenland-Pendlerverkehr zum Flughafen führen, hat meines Erachtens wenig Sinn.
Ich persönlich würde diese 2 Änderungen zum Thema Flughafenanbindung vorschlagen: Zuerst eine neue S-Bahn Linie, die vom Flughafen über Hauptbahnhof nach Meidling fährt (und von dort eventuell noch über Speising und Penzing zum Westbahnhof) Der zweite Vorschlag wäre eine Verlängerung der U3 zum Flughafen.
Ich würde die S-Bahn wenn dann von St.Pölten über die alte Westbahn nach Hütteldorf fahren lassen und von dort über Speising, Meidling, Matz und Hbf zum Flughafen
Eine S-Bahn-Linie Flughafen-Hbf-Westbahnhof / Hütteldorf war Stand 2012 auch mal geplant, damals als S75 bezeichnet. Diese wurde aber wie bekannt sein dürfte aus Kapazitätsgründen zugunsten der Railjets fallengelassen.
Das die U3 zum Flughafen ein Schwachsinn ist, glaub ich sollte jedem bekannt sein. Wenn man sie bis bhf Kaiserebersdorf oder bhf Schwechat verlängert wäre die darauffolgende strecke ident. Auch ist die Fahrzeit von Wien Landstraße sicherlich länger als mit der S-Bahn
Ich finde der CAT stört auf der Stammstrecke. Ich finde ein sinnvolleres Angebot wäre der CAT bringen, wenn er zB die Zubringerflüge aus den Hauptstädten ersetzen würde. So zB 2-4 mal Salzburg - Linz - Wien Flughafen oder mit SBT und KAB Klagenfurt - Graz - Wien Flughafen. Inklusive Check in am Startbahnhof und direkt zum Flughafen, sodass die Bahn wirklich ohne Umstieg ein guter Ersatz zum Flugzeug ist.
Für die Leute die sich für die Geschichte der "Pressburgerbahn" interessieren. Der Verbande der Eisenbahnfreunde (VEF) veranstaltet am 1., 8.,15. und 22. Juni 2024 Sonderfahrten mit dem 4030.210 auf der Pressburgbahn. Da die Stadtstrecken in Wien und Bratislava nicht mehr existieren, erfolgt die Fahrt von Wien Mitte-Landstraße (damals „Wien Großmarkthalle“) und Schwechat sowie zwischen Wolfsthal und Bratislava (damals ungarisch Pozsony, deutsch: Pressburg) mit historischen Bussen. Auf der Eisenbahnstrecke der Pressburgerbahn wird der hier jahrzehntelang heimische historische Schnellbahn-Triebzug 4030 als „Fernzug“ eingesetzt. Wird sicher sehr interessant! Vorallem wer kennt noch den Verlauf der alten Stadtstrecken?
Die Flughafenspange ist sicher hilfreich, aber wie wäre es die S7 über Wolfstal hinaus nach Bratislava zu verlängern und/oder von Laa/Thaya nach Tschechien? Für die ÖBB scheint der eiserne Vorhang noch immer zu existieren…
In Tschechien wird ohne EU Förderung dazu überhaupt nichts weitergehen, da die schon überfordert sind, ihre bestehende Bahninfrastruktur zu erhalten. In der Slowakei würde man eine gute Anbindung an den Wiener Flughafen nicht gerne sehen, da das den eigenen Flughafen in Bratislava weiter schwächen würde.
@@marting9763 Nein nicht unbedingt! Man könnte ja von Wolfsthal über Berg nach Kittsee. Strecke von Kitssee nach Bratislava-Petržalka ist vorhanden und in betrieb!! Man müßte es nur ernsthaft wollen, aber eine Prestigeneubaustrecke ist halt viel schöner!!
Die Stammstrecke wird so oder so schon grenzwertig ausgelastet sein, wenn der Abschnitt Rennweg Wien Mitte nicht 4-gleisig ausgebaut wird, da in genau diesem Abschnitt die Züge vom Flughafen in die Stammstrecke münden. Wenn da dann noch zusätzlich Züge aus dem Burgenland hinzukommen wird die Strecke auch nach der Erneuerung und dem Upgrade auf ETCS 2 kritisch ausgelastet sein. Ein Zug mit Verspätung reicht aus, um Chaos zu verursachen. Auch wenn alle Fernverkehrszüge/Railjets bis zum Flughafen weitergeführt werden sollen, könnte ich mir vorstellen, dass die 3 Bahnsteige am Flughafen nicht ausreichen werden. Aber es würde immerhin den Hauptbahnhof etwas entlasten. Wünschenswert wäre natürlich, wenn die Pressburger-Strecke die paar Meter südöstlich von Wolfsthal mit der bestehenden Strecke nach Bratislava angebunden wird. Das würde dann den Bevölkerungsreichsten Stadtteil Bratislavas mit dem Wiener Flughafen direkt verbinden, ohne einen Umweg über Parndorf und der zukünftigen Flughafenspange zu fahren. Aus österreichischer wirtschaftlicher Sicht wäre das toll, aber das wird dem Flughafen Bratislava und der slowakischen Politik eher weniger schmecken.
Ja, schon heute staut es sich oft zum Belvedere zurück, wenn am Rennweg ein CAT einfädelt. Zumindest ein dreigleisiger Ausbau zwischen Rennweg und Landstraße wäre durchaus sinnvoll (ironischerweise gab es am Rennweg früher ja schon mal 3 Bahnsteigkanten). Das nächste Problem ist, dass man den CAT-Terminal in der Landstraße auch ans "falsche" Ende der Station gebaut hat, sodass dort jetzt immer ein Bahnsteig für die Durchfahrt freigemacht werden muss (auch hier ist es mehr als ungünstig dass der ehemals vorhandene 5. Bahnsteig abgebaut wurde).
@@stephanweinberger Wusste gar nicht, dass es mal bei Rennweg und Landstraße einen zusätzlichen Bahnsteig gab. Das macht das ganze natürlich noch trauriger. Wann wurden die denn abgetragen?
@@matthiasmk Jeweils beim letzten Umbau der Stationen. Der 5. Bahnsteig in der Station Landstraße war auf der Südseite, dort wo heute unterirdisch die Ladezone fürs Einkaufszentrum ist (die Einfahrt zu dieser ist etwas versteckt bei der Unteren Viaduktgasse 2, die Ausfahrt erfolgt über die Rampe zur Linken Bahngasse). Dieser Bahnsteig wurde damals als "Regierungsbahnsteig" genutzt, wenn Staatsoberhäupter u.dgl. per Zug anreisten. In der Kottan Folge "Wien Mitte" spielt eine längere Szene am Bahnhof, da sieht man den damals schon teilweise überbauten Bereich: th-cam.com/video/2bmAHqugPqU/w-d-xo.html (ca. ab Minute 15). Die 3. Bahnsteigkante am Rennweg war soweit ich weiß immer nur vorbereitet, hatte aber tatsächlich nie ein Gleis. Sie wurde beim Bau der Ausfädelung der Flughafenschnellbahn abgetragen. Auf Wikipedia gibts unter "Haltestelle Wien Rennweg" ein Foto von vor dem Umbau. Auch mit "wien station rennweg wienschau 1977 2151121443" findet man ein altes Foto (TH-cam erlaubt leider keinen direkten Link). Diese beiden Bahnsteige fehlen heute extrem, da sie enorm dabei helfen würden Unregelmäßigkeiten im Betrieb auszugleichen. Vor allem am Rennweg, wo man zumindest den CAT durchfahren lassen könnte während Züge vom Hauptbahnhof den Fahrgastwechsel erledigen (optimal wäre natürlich wenn sich die 3 Gleise dann gleich bis nach Wien Mitte fortsetzen würden, sodass sich der CAT-Betrieb dort vollständig am südlichen Rand abspielen hätte können, ohne die S-Bahn beeinträchtigen). Auf der Stammstrecke hat man damals sehr viele Chancen verschenkt. Die Ladezone fürs neue EKZ hätte man sicher auch ebenerdig realisieren können (z.B. einfach im Erdgeschoß der Parkgarage). Dass das ursprünglich geplante Nahverkehrsgeschoß unterm Hauptbahnhof zugunsten der Tiefgarage aufgegeben wurde passt da auch zum Drama.
@@stephanweinberger Danke für die Infos und die Insights! Wirklich schade, dass man da bei diesen Fällen die Bahn so benachteiligt und dadurch Schwachstellen geschaffen hat.
Die Flughafenspange wird schon 30 Jahre besprochen - ich geh in 8 Jahren in Pension und wag mal zu sagen das ich das in meinem ARbeitsleben nicht mehr sehen werde
Das Problem dabei wird m.M.n dass dann der Flughafenbahnhof mit seinen dreieinhalb Gleisen immer noch überlastet sein wird (insbesondere wenn die Zahl der Züge verdoppelt werden soll). Der eigentliche Fehler war wohl, den Terminal 3 neben den alten Flughafenterminal zu quetschen, statt gleich Nägel mit Köpfen zu machen und ihn südwestlich der Piste aufs freie Feld zu stellen. Dann hätte man dort auch gleich einen ausreichend dimensionierten Bahnhof drunter bauen können (vermutlich sogar billiger als damals der Umbau unter rollendem Rad), der dann mittels einer neuen Fernverkehrsstrecke vom ZVBf direkt angebunden werden hätte können. Für die Spange Richtung Stadt braucht man auch nicht unbedingt einen Tunnel unterm Laaerberg wie von dir hier dargestellt; eine Einfädelung sollte sich auch direkt südlich der S1 machen lassen, mit einer kurzen Unterflurtrasse unter Zwölfaxing durch (Rampe zwischen der Überquerung der S1 und der Ausfahrt aus der ZVBf-Schleife, dort hat man gut 400m Platz). Bis auf die ~700m unter Zwölfaxing könnte man das auch vollständig in offener Bauweise errichten.
Ein Hauptproblem bei all den Plänen ist ja wohl, dass der Flughafenbahnhof mit nur zwei richtigen Gleisen (weil der CAT das dritte blockiert) hoffnungslos unterdimensioniert ist... beim letzten Ausbau hätte man das schon voraussehen können. Abgesehen davon sollte die Flughafenspange gleich bis zum Flughafenbahnhof verlängert werden - da baut man sich schon wieder ein bewusstes zweigleisiges Nadelöhr ein.
die verbindung von wolfsthal nach bratislava vieder zu errichten wird schwer. ich frag mich, ob es eine option wäre, die s7 beim flughafen enden zu lassen oder nach bruck zu führen und ab flughafen ein die bestehende strecke zu eine light rail strecke umzubauen. die wiener lokal bahn könnte dann das ganze übernehmen und in wolfsthal viel einfacher die strecke verlängern. in wien könnte die neue "pressburger bahn" dann bis zur oper oder vielleicht zum schwedenplatz fahren
sehr schönes und spannendes video! ich frage mich öfters, warum an bestehenden strecken und bahnhöfen festgehalten wird und nicht eine völlig neue streckenführung angedacht wird. im falle wien - flughafen wien schwechat habe ich mir die frage gestellt, warum nicht die strecke inclusive bahnhof in den süden von schwechad verlegt wird. wenn schon geld in die hand genommen wird wär das eine überlegung wert um die kurvenreiche (und für anreiner laute) alte streckenführung zu umgehen. ist aber nur eine überlegung, und wie schon ein herr sloops erwähnt hat ; österreichische behörden sind sehr gut im auswerten von ideen (hoffentlich richtig zitiert), also her mit neuen visione ohne befindlichkeiten von einzelnen personen, komunen oder ländern und staaten. mach(t) weiter so. danke
Sehr gutes Video! Ich finde die Ideen sehr gut. Ich fände es besser wenn irgendwann der CAT nicht mehr auf der Stammstrecke fahren würde, das würde vor allem einiges an mehr Kapazitäten mehr bringen. Ob sich der REX7 mit 2-2,5 Minuten Fahrzeitverkürzung auszahlt stelle ich in Frage. Ich wäre mit einem 20 Minuten Takt auf der S7 deutlich zufriedener (als wie aktuell ein 30 Minuten Takt). Gerade weil der REX 7, welcher einige Stationen durchfährt nicht jedem etwas bringt. Der REX7 muss immer vor der S7 fahren, das bringt häufig den Nachteils, dass die S7 einige Minuten im + ist.
Sehr spannende Sache! Was auf jedenfall passieren muss ist das Nadelöhr Rennweg zu entlasten. Ein drittes Gleis bis Wien Mitte, wie es glaube ich früher einmal war, würde unfassbar viel bringen. Leider mittlereile fast unmöglich, weil alles verbaut. Was mir jedoch seit langem ein besonderer Dorn im Auge ist: Warum werden die innerstädtischen Haltestellen/Bahnhöfe Geiselbergstraße + Biocenter St. Marx nur halbstündlich bedient? Das Einzugsgebiet ist dicht bevölkert und würde den Menschen eine unglaublich schnelle und regelmäßige Verbindung in die Stadt ermöglichen. Einen Pendler Meidling-Floridsdorf rausnehmen und dafür die Trassen so optimieren, dass der REX7 nach Wolfsthal innerhalb der Stadtgrenze überall stehen bleibt. Dann würde es sich am Rennweg auch nicht so spießen. Naja... die Hoffnung stirbt zuletzt.
Den CAT als redundant zu bezeichnen halte ich für nicht gerechtfertigt. Er ist eben besser gebrandet und bietet einige Annehmlichkeiten, wie zum Beispiel den City-Check In. Solange es Menschen gibt, die bereit sind, dafür mehr Geld zu bezahlen (ich bin es aucht nicht) und der Zug ausreichend voll ist (was er auch immer ist, wenn ich ihn sehe), würde ich ihn weiter fahren lassen.
Liebes Aufschieneteam! Zuerst redet die ÖBB über die Götzendorfer Spange, warum wurde die eigentlich nicht umgesetzt. Jetzt über eine Flughafenspange neu. Über was man nicht redet ist endlich mal einen Lückenschluss zwischen Wolfsthal und Bratislava zu machen!! Wen man über Berg nach Kittsee fährt wäre das komplett in Österreich machbar und die ganzen Gemeinden an der bestehenden Strecke zwischen Wien und Wolfsthal würden enorm profitieren! Dazu kommt das es diese Drektverbindung ja bis 1945 gab, das Streckenende ist erst seit damals in Wolfsthal! Wan beendet die ÖBB den eisernen Vorhang hier endlich?
@@TheRedCoasterChannel Wozu? Auch bei der ÖBB liegen die Fakten am Tisch. Das es einmal bis 1945 eine durgehende Bahnverbindung Wien - Pressburg gab welche genau diese Strecke war weiss man bei der ÖBB. Das man nach der Wende die Lokalbahnstrecke Parndorf - Kittsee mit Weiterführung nach Bratislava-Petržalka hergerichtet bzw. neu gebaut hat auch. Das man dafür eine Marchegger Ostbahn noch jahrelang links liegen liess (momentan elektrifizieren die Slowaken gerade das letzte Stück) auch. Das man wenn man wollte von Wolfsthal über Berg nach Kittsee käme (Lückenschluß) ist jetzt auch kein Staatsgeheimnis. Die ÖBB wollen halt derzeit einfach nicht einen relativ kurzen Lückenschluss herstellen sondern das Geld lieber in der Spange verbauen. Na ja wenn es das nächste mal ein Gedenkdatum zum eisernen Vorhang gibt kann man eigentlich die dementsprechende Veranstaltung stilecht dan in Wolfsthal am Prellbock abhalten!!
Die Götzendorfer Spange wurde damals aus budgetären Gründen des Bundes nicht umgesetzt (Sparpakete des Bundes). Die Strecke Wolfsthal-Bratislava besteht nicht mehr: Umwidmung von Verkehrsflächen in Bauland und teilweise Überbauung der umgewidmeten Flächen. Der Großteil des Verkehrs zwischen Wien (2 Millionen Einwohner) und Bratislava (0,4 Millionen Einwohner) geht am schnellsten über die Marchegger Ostbahn (etwa 40-45 Minuten ab 2025) und die Spange Kittsee. Und zuletzt zur Rolle der ÖBB: die Planungen macht das Bundesministerium; die ÖBB ist ein Dienstleister auf behördlich (geplanten und umgesetzten) Bahnstrecken.
Wäre besser den CAT endlich einzustampfen, sodass S7/REX7 endlich normale Intervalle fahren könnten. Der Cat bringt Flughafen/ÖBB gemeinsam gerade einmal 1 Mio. EUR Gewinn jährlich - Peanuts also, die den Betrieb nicht so wirklich rechtfertigen.
Ich kann die Höhe vom Gewinn nicht glauben. Die Werbung für den CAT ist pervers. Die Werbung für die normale ÖBB Linie wird am Flughafen gut versteckt damit man den CAT benutzt.
Man muss hier klar 2 Dinge trennen: zum einen die Flughafen-Spange Richtung Bruck/Leitha und eine Neubaustrecke Richtung Wien Hbf. Beide sind durchaus sinnvoll, auch im Hinblick auf eine Entlastung der Ostbahn. Für erstere gibt es bereits sehr detaillierte Pläne, ein Bau ist ziemlich sicher. Für letztere ist noch nix fix, aber ein Ausbau der Bestandsstrecke ist nicht sinnvoll möglich (die kreuzungsfreie Einbindung der derzeitigen Verbindung ist schon lange überflüssig, genauer gesagt seit ihrem Bau). Sollte die Neubaustrecke vor der derzeitigen Station Mannswörth abzweigen und dann entlang von B9 und S1 südöstlich an Schwechat vorbei, bräuchte es für den Weg Richtung Kledering wie bei der S1 einen Tunnel Rannersdorf und dann noch einen kürzeren bei Kledering. Bezüglich KISS200 für den CAT: Nur weil der theoretisch 200 fahren kann, heißt das noch lange nicht, dass er das auch wird. Vielleicht erfolgt gar nur eine Zulassung für 160, um weniger strenge Anforderungen zu haben.
Wenn man bei der Anbindung in Trautmanndorf geradeaus weiterbauen würde Richtung Pottendorf - Wiener Neustadt, könnte man alle Züge, die aus Kärnten und der Steiermark über den Semmering kommen, am Flughafen halten lassen. Das wäre ein riesen Vorteil für die südlichen Bundesländer.
Aber ohne über den Drehpunkt Hauptbahnhof Wien macht es keinen Sinn.
6 หลายเดือนก่อน
Mal ne Frage. was für Karten verwendest du in deinen Videos? Sieht mir sehr nach Apple aus. Aber die ÖPNV Map hat bei denen meins Wissens nach keine Typografische Karte sondern die Standardisierte Karte.
Kann man dann nicht zwischen St.Marx und Flughafen mit 200km/h fahren oder lässt das die Strecke gar nicht zu wegen maximaler Strecken Höchstgeschwindigkeit? Der Link in der Video Beschreibung zu den detaillierten Plänen für die Flughafen Spange funktioniert nicht. Da steht, die Seite wurde verschoben
Die Stadt Wien generiert erhebliche Einnahmen aus dem Tourismus, vor allem durch die sogenannte Ortstaxe, die 3,2% des Übernachtungsentgelts (ohne Umsatzsteuer und Frühstück) beträgt. Diese Einnahmen spielen eine bedeutende Rolle in Wiens Wirtschaft. Im ersten Halbjahr 2024 erzielte der Tourismus in Wien einen Übernachtungsumsatz von rund 445,7 Millionen Euro, was einem Anstieg von 14% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Juni 2024 allein trug mit 127,2 Millionen Euro einen wesentlichen Anteil dazu bei. Diese Steuereinnahmen fließen in verschiedene städtische Projekte und unterstützen unter anderem die Tourismusförderung sowie Infrastrukturmaßnahmen der Stadt
Was ich nicht verstehe ist,als Pendlerin der S7. Wieso fahren zB die Flughafen Passagiere nicht mit der S Bahn die nur zum Flughafen fährt sondern mit der, die ein paar min später nach Wolfsthal fährt. Blockieren mit den Koffern due Sitze oder due stehen sogar vor der Tür - hab schon Koffer wegstossen müssen um einsteigen zu können. Neubaustrecke wäre toll, wenigstens weniger Urlauber in der S-Bahn. Wenn man zur Nachmittagsschicht in die Arbeit Richtung Wien fährt, wird der Zug oft so voll, das man Probleme hat auszusteigen und wird angemeckert.
Der Flughafen in Wien ist einer der am besten angebundesten, den ich kenne. Verstehe nicht warum man dann noch extra Strecken dahin bauen will. Das Geld wäre wo anders besser investiert, denke ich. Mal will die Leute doch zum Bahnfahren animieren, nicht zum fliegen...
Scherz, oder? Wenn du zu früh oder zu spät ankommst/abfliegst, gibt's nur sehr eingeschränkte, überlastete Verbindungen mit zum Teil unverhältnismäßigen Wartezeiten. Wenn man nur tagsüber vom/zum Flughafen muss, kann man natürlich aus dem Vollen schöpfen.
Durch die neue Flughafen-Spange könnte sich eine neue CAT-Linie ergeben. Nämlich Flughafen-HBF-St.Pölten-Linz. Durch den Entfall der Haltestelle Meidling, sowie einem Express-Betrieb mit 200km/h auf der Westbahn könnte eine Fahrzeit von 1:15h auf der Gesamtstrecke sich ermöglichen + dem Zusatz eben schon sein Gepäck in Linz, St.Pölten oder HBF einchecken zu können. Dann würde sowohl die Beschaffung der schnelleren CATs als auch der langsameren neuen CATs (für die Stammstrecke) einen Sinn ergeben.
Wozu? Außerdem wird dies sicher teurer zu bauen sein, als die S-Bahn. (Stromschienen, zusätzlich auch noch die Anlagen für den Gleichstrombetrieb, man braucht auch, aufgrund der geringeren Spannung mehr Unterwerke…) Eine U-Bahn hat wirklich nur im dicht bebauten Gebieten unter der Erde Vorteile.
@@Kaiserschmarren Nochmals zum Nachdenken: Gleichstrom, mit der Spannung, wie sie die WL nutzt, ist kaum Überlandgeeignet, da die Spannung ja abfällt, je weiter man vom Einspeisepunkt weg kommt. Deswegen braucht man gerade bei niedrigen Spannungen entsprechend viele Speisepunkte mit sehr vielen Unterwerken. Dies kostet entsprechend. Deswegen ist hier die ÖBB mit ihren 15kV deutlich im Vorteil, denn auch der Vorteil, dass man sich auf U-Bahnwagen einen größeren Transformator, der Gewicht hat, und somit, bei gleicher Motorleistung, Beschleunigung kostet, fällt hier nicht ins Gewicht, da nicht so oft, wie im dicht bebauten Innenstadtbereich mit vielen Stationen beschleunigt wird. Des weiteren braucht man, wenn man die Rekuperationsbremse verwenden möchte, einen Zug im Speisebereich, der diese Spannung gleichzeitig wieder Aufnimmt da sonst die Spannung sich ändert. Nur so als Beispiel: In Linz sind die Straßenbahnfahrzeuge für Fahrdrahtspannungen von 600-1000V= ausgelegt. Vom Netz werden 600V= eingespeist, durch die Rückspeisung des Stromes beim Bremsen erhöht sich die Spannung auf ca. 750V, die aber nicht wieder über den Speisepunkt einfach umtransformiert werden können, so wie beim Wechselstrom. Deswegen dürfen auch die E-Loks mit Stromrückspeisung ihre E Bremsen nicht in Italien einsetzen. Heißt also, dass diese Möglichkeit des Stromsparens wegfällt. So und dann kommt noch die längere Fahrzeit dazu: Eine U-Bahn hat eine V/max von 80km/h, ein 4020 120km/h, der 4023/4024/4124 hat 140km/h und die 4744/4746 fahren mit 160km/h doppelt so schnell. Um eine U-Bahn nach Klosterneuburg wirtschaftlich zu betreiben, müssten rund 40.000-60.000 Personen/Stunde diese Strecke nutzen…. Wieviele Einwohner hat Klosterneuburg? Somit rentiert sich weder eine eigene S-, noch eine U-Bahnstrecke dorthin, jedoch hat die S-Bahn den Vorteil, dass sie die normalen Eisenbahnstrecken mitbenutzen kann, und somit im Mischverkehr mit anderen Zügen fährt, was wiederum Wirtschaftlicher ist. U-Bahnstrecken ins weitere Umland: da kann man nur sagen, dass Träume Schäume sind…
Wer fährt mit dem CAT,wo die S-Bahn auch nur 10 Min. länger braucht? Die meisten haben eine Vienna-Card oder ein Flugticket,da ist der teure Preis schon inkludiert!
Der CAT ist tatsächlich der sinnloseste Zug Österreich. Es profitiert nur die geldgierige Chefetage in diesem unnötigen Unternehmen. Der CAT stört einen sinnvollen 15 Min. Takt der S 7. Anstatt des CAT sollte eine Schnellbahnlinie vom Hauptbahnhof im 15 Minuten Takt zum Flughafen fahren. Ohne zusätzliche Managementkosten. Damit wäre ein 7 1/2 Min. Takt vom Flughafen nach Wien gegeben ohne Aufpreis. Weiters ist es völlig sinnlos die Railjets vom Hauptbahnhof bis zum Flughafen zu führen. Fast jeder Railjet hat auf dieser Strecke Verspätung und verhindert eine zuverlässige Verbindung vom Hauptbahnhof zum Flughafen. Von Schwechat und Kaiserebersdorf gäbe es damit eine super Verbindung, welche eine U-Bahn derzeit überflüssig macht. Weiters ist die geplante Flughafenspanne nach Bruck/Leitha ebenfalls überflüssig. Es wäre möglich ohne zusätzliche Baukosten eine S-Bahnlinie von Bruck, Gramatneusiedl, Himberg, Rannersdorf, Kaiserebersdorf, Schwechat usw. zum Flughafen zu führen. Die Gleise gibt es auf dieser Strecke bereits. Dies würde den vielen Beschäftigten vom Flughafen und den Passagieren helfen. Es ist nicht notwendig hier eine Schnellzugstrecke ins Ausland zu bauen. Es bringt den Bewohnern von Österreich nichts und bringt nur ausländische Arbeitskräfte zum Flughafen.
Die Flughafenspange ist katastrophal für die Landwirtschaft. Der Osten Österreichs ist die Kornkammer von Österreich und wird immer mehr zugebaut. Stellt sich die Frage was besser ist. Top Verbindungen oder bald noch mehr von Ausland, durch notwendige Getreideimporte, abhängig zu sein. Finde dieses Projekt absolut nicht angebracht.
Besser die Spange und dafür alle unnötigen Straßen dort rückbauen und so gut es geht zu Ackerflächen machen. Den mit einem ordentlichen öffi Ausbau, braucht es 10 bis 20% der Straßenkilometer in Österreich gar nicht mehr
Gegen die tausende riesengroßen Logistikgebäude plus Zufahrt und Hofer, Lidl , Einhäuslkasten & Kreisverkehrs in der Gegend ist die Spange ein schonendes Boden Projekt. Aber Aufgeschrien wird bei Vernünftigen Projekten bei grauslichen Logistikgebäuden intressiert es keinen der Bodenverbrauch.
Eine Erweiterung von Wolfsthal nach Bratislava wäre super. Schade, dass dieser Abschnitt während des kalten Krieges herausgerissen wurde.
Auf Google Maps sieht man sogar noch die Trasse in Wolfsthal...
Aber es gibt ein Streck von Kittsee nach Bratislava-Petržalka Bahnhof.
@@AdamBurianek92 Ja, aber die geht auch über Bruck an der Leitha. Eine Verbindung über Wolfsthal würde nicht nur Ungarn, sondern auch die Slowakei an den Wiener Flughafen anschließen.
Das wäre die beste Strecke. Leider gibt es nicht einmal eine gute Busverbindung mehr
@@FlorianHWave Genau. And it's long overdue.
Uh. Spannendes Video. Die Anbindung des Flughafens an mehr internationale Ziele, mehr Verbindungen nach Wien aus und ins Burgenland bringt sicher auch was. Ich hoffe dass es klug umgesetzt wird, und auch die Naturschutzmaßnahmen und regionale Bahnhöfe rundherum klug gestaltet werden. Damit kann man dann die Menschen auch dafür begeistern. Schönes Video! Danke!
Burgenland - Flughafen direkt wäre genial, alleine schon für die vielen Mitarbeiter.
Der CAT scheint eine Touristenfalle zu sein. Rein Preislich gesehen.
Aber die Spange würde sicher viel bringen für das ganze Umfeld und auch Wien selber. Die Railjet Strecke zum Wiener Hauptbahnhof ist dann wohl eine notwendige Investition für die Fahrplan Stabilität.
Der Railjet ist ein Störefried. Hat sehr oft Verspätung oder fällt aus.
finde die existenz des CAT ziemlich redundant. alle, die außerhalb wiens wohnen und zum flughafen wollen, reisen doch sowieso hauptsächlich mit dem railjet an. und für alle, die von wien zum flughafen wollen, machts jetzt auch keinen großen unterschied, 5 minuten früher wegzufahren und sich dabei 10€ zu sparen.
Der CAT ist praktisch eine Touristenfalle. Kenne keine Einheimischen, die je mit dem gefahren sind.
@@matthiasmkkennst also niemanden, der beruflich unterwegs ist?
@@hackbrettschorsch6855 Alle die ich kenne, fahren beruflich mit S-Bahn, dem Railjet, oder unter umständen mit dem Taxi zum Flughafen. Kein Unternehmen, in dem ich je gearbeitet habe, würde mir für eine Dienstreise den CAT zahlen. Mehr als ein ÖBB Ticket war und ist da nicht drinnen :D
Für Leute die nicht in Wien wohnen rentiert sich der CAT wegen dem Check-in weil die auch wenn sie erst am Abend fliegen ohne Probleme in der früh aus dem Hotel auschecken können und dann die Koffer in gleich in Wien Mitte loswerden können.
Mit Jahreskarte oder ÖBB Vorteilscard kostet ein CAT Ticket 6€. Man spart sich als Wiener / Zugfahrer also nur 2,3€ oder 1,6€ wenn man mit konventionellen Zügen fährt. Das ist es mir schon öfter Wert gewesen den CAT zu nehmen, vor allem zu Stoßzeiten und wenn man mit Kind unterwegs ist! :)
Das Hauptproblem sehe ich im Nadelöhr Stammstrecke sowie den nur periphären Alternativen. Somit steht man bei Einbindung zusätzlicher Angebote aus dem Umland immer vor dem Problem entweder einer Überlastung der Stammstrecke oder einer nur periphären Anbindung. Dieses Problem müßte man an der Wurzel packen und könnte man (allerdings mit etwas Aufwand) durch eine zweite Schnellbahnachse lösen:
- Auflassung des Franz Josefs Bahnhofs in der derzeitigen Form und Tieflegung als neuer, unterirdischer Bahnhof bzw. Hst.
- unterirdische Durchbindung der Franz Josefs Bahn: Schottentor-Herrengasse (U2/U3) - Karlsplatz (U1/U4/U5) - Hauptbahnhof
- vom Hauptbahnhof (neue, unterirdische Bahnsteige) Einbindung in die bestehende Ostbahn (+ ev. Pottendorfer Linie und Südbahn)
Damit könnte man:
1. den Südosten mit dem Nordwesten schnellbahnmäßig verbinden, und
2. die bestehende Stammstrecke entlasten bzw. eine Ausweichstrecke für den Fall von Bausperren schaffen.
Im Norden könnte man durch zwei einfach zu errichtende Neubau-Verbindungsstrecken das Auskreuzen zwischen bestehender und neuer, zweiter Stammstrecke ermöglichen:
a) von Floridsdorf über Donauinsel nordwärts, und dann in einem Bogen nördlich der alten Nordwestbahnbrücke über die Donau in den Bhf. Heiligenstadt stadteinwärts einmünden
b) vom Bhf. Heiligenstadt stadteinwärts über Lorenz-Müller-Gasse - Nordwestbahnhof - Russenschleife in die bestehende Stammstrecke in Praterstern einmünden.
Damit könnte man die vielen von der Ostbahn kommenden Äste über Heiligenstadt mit der Franz Josefs Bahn und einigen von Floridsdorf ausgehenden Ästen verbinden.
Den (internationalen) Fernverkehr Richtung Osten würde ich über die bestehende Flughafenstrecke nach Preßburg und von dort über die alte Ostbahnstrecke bzw. ungarische Westbahn nach Budapest führen (eine lange, fast schnurgerade verlaufende und für den Ausbau für Hochgeschwindigkeiten geeignete Strecke). Zwischen Flughafen und Preßburg würde ich etwa parallel zur für den Regionalverkehr bedeutungsvollen Preßburgerbahn eine neue Hochgeschwindigkeitsstrecke über Hainburg errichten und diese über eine neue Donaubrücke bei Wolfsthal und durch einen Tunnel in den heutigen Preßburger Hauptbahnhof einmünden lassen (statt der Spange nach Bruck an der Leitha). Damit entfiele der internationale Fernverkehr auf den alten Ostbahnstrecken nach Raab und Theben, die dann nur mehr dem Regionalverkehr und dem Güterverkehr zur Verfügung stehen. Mit so einer Neubau-Hochgeschwindigkeitsstrecke wären dann auch die Städte Wien und Preßburg sowie deren beide Flughäfen verbunden. Den Burgenland-Pendlerverkehr zum Flughafen führen, hat meines Erachtens wenig Sinn.
Geschätzte Kosten?
Ich persönlich würde diese 2 Änderungen zum Thema Flughafenanbindung vorschlagen:
Zuerst eine neue S-Bahn Linie, die vom Flughafen über Hauptbahnhof nach Meidling fährt (und von dort eventuell noch über Speising und Penzing zum Westbahnhof)
Der zweite Vorschlag wäre eine Verlängerung der U3 zum Flughafen.
Ich würde die S-Bahn wenn dann von St.Pölten über die alte Westbahn nach Hütteldorf fahren lassen und von dort über Speising, Meidling, Matz und Hbf zum Flughafen
Eine S-Bahn-Linie Flughafen-Hbf-Westbahnhof / Hütteldorf war Stand 2012 auch mal geplant, damals als S75 bezeichnet. Diese wurde aber wie bekannt sein dürfte aus Kapazitätsgründen zugunsten der Railjets fallengelassen.
Das die U3 zum Flughafen ein Schwachsinn ist, glaub ich sollte jedem bekannt sein. Wenn man sie bis bhf Kaiserebersdorf oder bhf Schwechat verlängert wäre die darauffolgende strecke ident. Auch ist die Fahrzeit von Wien Landstraße sicherlich länger als mit der S-Bahn
Verlängerung der U3 ist schon lange notwendig!!!
Wie würdest du die U3 führen und wo hätte sie Stationen?
Sehr schön danke
👍 Gut und informativ gemachtes Video!
Danke für das Lob!
Ich finde der CAT stört auf der Stammstrecke.
Ich finde ein sinnvolleres Angebot wäre der CAT bringen, wenn er zB die Zubringerflüge aus den Hauptstädten ersetzen würde. So zB 2-4 mal Salzburg - Linz - Wien Flughafen oder mit SBT und KAB Klagenfurt - Graz - Wien Flughafen. Inklusive Check in am Startbahnhof und direkt zum Flughafen, sodass die Bahn wirklich ohne Umstieg ein guter Ersatz zum Flugzeug ist.
Für die Leute die sich für die Geschichte der "Pressburgerbahn" interessieren. Der Verbande der Eisenbahnfreunde (VEF) veranstaltet am 1., 8.,15. und 22. Juni 2024 Sonderfahrten mit dem 4030.210 auf der Pressburgbahn. Da die Stadtstrecken in Wien und Bratislava nicht mehr existieren, erfolgt die Fahrt von Wien Mitte-Landstraße (damals „Wien Großmarkthalle“) und Schwechat sowie zwischen Wolfsthal und Bratislava (damals ungarisch Pozsony, deutsch: Pressburg) mit historischen Bussen. Auf der Eisenbahnstrecke der Pressburgerbahn wird der hier jahrzehntelang heimische historische Schnellbahn-Triebzug 4030 als „Fernzug“ eingesetzt. Wird sicher sehr interessant! Vorallem wer kennt noch den Verlauf der alten Stadtstrecken?
Danke für das tolle Video!
Die Flughafenspange ist sicher hilfreich, aber wie wäre es die S7 über Wolfstal hinaus nach Bratislava zu verlängern und/oder von Laa/Thaya nach Tschechien? Für die ÖBB scheint der eiserne Vorhang noch immer zu existieren…
Auf tschechischer Seite scheint das Interesse da leider auch kaum vorhanden zu sein. Von slowakischer Seite wüsste ich jetzt auch nichts dazu.
Da müssen aber die Nachbarländer auch mitspielen.
In Tschechien wird ohne EU Förderung dazu überhaupt nichts weitergehen, da die schon überfordert sind, ihre bestehende Bahninfrastruktur zu erhalten. In der Slowakei würde man eine gute Anbindung an den Wiener Flughafen nicht gerne sehen, da das den eigenen Flughafen in Bratislava weiter schwächen würde.
@@marting9763 Nein nicht unbedingt! Man könnte ja von Wolfsthal über Berg nach Kittsee. Strecke von Kitssee nach Bratislava-Petržalka ist vorhanden und in betrieb!! Man müßte es nur ernsthaft wollen, aber eine Prestigeneubaustrecke ist halt viel schöner!!
Gerüchteweise gehört, dass es da Probleme mit Grundstücksablösen geben könnte… Die alte Trasse wurde ja schon vor langer Zeit verscherbelt.
Du bist so ein Löwe Junge, die Qualität deiner Videos steigt und steig. Mach weiter so, Gruß und Kuss aus DE ♥♥♥♥♥
wird dann der bahnhof flughafen mit gerade 3 gleisen genug kapazität haben?
Es wäre interessant dieses Video im Jahr 2040 nochmal zu sehen um dann zu vergleichen was wirklich davon gebaut wurde.
Ja bitte.. in 16 Jahren bin ich eh schon lange pensioniert.
Die Stammstrecke wird so oder so schon grenzwertig ausgelastet sein, wenn der Abschnitt Rennweg Wien Mitte nicht 4-gleisig ausgebaut wird, da in genau diesem Abschnitt die Züge vom Flughafen in die Stammstrecke münden. Wenn da dann noch zusätzlich Züge aus dem Burgenland hinzukommen wird die Strecke auch nach der Erneuerung und dem Upgrade auf ETCS 2 kritisch ausgelastet sein. Ein Zug mit Verspätung reicht aus, um Chaos zu verursachen.
Auch wenn alle Fernverkehrszüge/Railjets bis zum Flughafen weitergeführt werden sollen, könnte ich mir vorstellen, dass die 3 Bahnsteige am Flughafen nicht ausreichen werden. Aber es würde immerhin den Hauptbahnhof etwas entlasten.
Wünschenswert wäre natürlich, wenn die Pressburger-Strecke die paar Meter südöstlich von Wolfsthal mit der bestehenden Strecke nach Bratislava angebunden wird. Das würde dann den Bevölkerungsreichsten Stadtteil Bratislavas mit dem Wiener Flughafen direkt verbinden, ohne einen Umweg über Parndorf und der zukünftigen Flughafenspange zu fahren. Aus österreichischer wirtschaftlicher Sicht wäre das toll, aber das wird dem Flughafen Bratislava und der slowakischen Politik eher weniger schmecken.
Ja, schon heute staut es sich oft zum Belvedere zurück, wenn am Rennweg ein CAT einfädelt. Zumindest ein dreigleisiger Ausbau zwischen Rennweg und Landstraße wäre durchaus sinnvoll (ironischerweise gab es am Rennweg früher ja schon mal 3 Bahnsteigkanten).
Das nächste Problem ist, dass man den CAT-Terminal in der Landstraße auch ans "falsche" Ende der Station gebaut hat, sodass dort jetzt immer ein Bahnsteig für die Durchfahrt freigemacht werden muss (auch hier ist es mehr als ungünstig dass der ehemals vorhandene 5. Bahnsteig abgebaut wurde).
@@stephanweinberger Wusste gar nicht, dass es mal bei Rennweg und Landstraße einen zusätzlichen Bahnsteig gab. Das macht das ganze natürlich noch trauriger. Wann wurden die denn abgetragen?
@@matthiasmk Jeweils beim letzten Umbau der Stationen.
Der 5. Bahnsteig in der Station Landstraße war auf der Südseite, dort wo heute unterirdisch die Ladezone fürs Einkaufszentrum ist (die Einfahrt zu dieser ist etwas versteckt bei der Unteren Viaduktgasse 2, die Ausfahrt erfolgt über die Rampe zur Linken Bahngasse).
Dieser Bahnsteig wurde damals als "Regierungsbahnsteig" genutzt, wenn Staatsoberhäupter u.dgl. per Zug anreisten. In der Kottan Folge "Wien Mitte" spielt eine längere Szene am Bahnhof, da sieht man den damals schon teilweise überbauten Bereich: th-cam.com/video/2bmAHqugPqU/w-d-xo.html (ca. ab Minute 15).
Die 3. Bahnsteigkante am Rennweg war soweit ich weiß immer nur vorbereitet, hatte aber tatsächlich nie ein Gleis. Sie wurde beim Bau der Ausfädelung der Flughafenschnellbahn abgetragen. Auf Wikipedia gibts unter "Haltestelle Wien Rennweg" ein Foto von vor dem Umbau. Auch mit "wien station rennweg wienschau 1977 2151121443" findet man ein altes Foto (TH-cam erlaubt leider keinen direkten Link).
Diese beiden Bahnsteige fehlen heute extrem, da sie enorm dabei helfen würden Unregelmäßigkeiten im Betrieb auszugleichen. Vor allem am Rennweg, wo man zumindest den CAT durchfahren lassen könnte während Züge vom Hauptbahnhof den Fahrgastwechsel erledigen (optimal wäre natürlich wenn sich die 3 Gleise dann gleich bis nach Wien Mitte fortsetzen würden, sodass sich der CAT-Betrieb dort vollständig am südlichen Rand abspielen hätte können, ohne die S-Bahn beeinträchtigen).
Auf der Stammstrecke hat man damals sehr viele Chancen verschenkt. Die Ladezone fürs neue EKZ hätte man sicher auch ebenerdig realisieren können (z.B. einfach im Erdgeschoß der Parkgarage). Dass das ursprünglich geplante Nahverkehrsgeschoß unterm Hauptbahnhof zugunsten der Tiefgarage aufgegeben wurde passt da auch zum Drama.
@@stephanweinberger Danke für die Infos und die Insights!
Wirklich schade, dass man da bei diesen Fällen die Bahn so benachteiligt und dadurch Schwachstellen geschaffen hat.
Die Flughafenspange wird schon 30 Jahre besprochen - ich geh in 8 Jahren in Pension und wag mal zu sagen das ich das in meinem ARbeitsleben nicht mehr sehen werde
Das Problem dabei wird m.M.n dass dann der Flughafenbahnhof mit seinen dreieinhalb Gleisen immer noch überlastet sein wird (insbesondere wenn die Zahl der Züge verdoppelt werden soll).
Der eigentliche Fehler war wohl, den Terminal 3 neben den alten Flughafenterminal zu quetschen, statt gleich Nägel mit Köpfen zu machen und ihn südwestlich der Piste aufs freie Feld zu stellen. Dann hätte man dort auch gleich einen ausreichend dimensionierten Bahnhof drunter bauen können (vermutlich sogar billiger als damals der Umbau unter rollendem Rad), der dann mittels einer neuen Fernverkehrsstrecke vom ZVBf direkt angebunden werden hätte können.
Für die Spange Richtung Stadt braucht man auch nicht unbedingt einen Tunnel unterm Laaerberg wie von dir hier dargestellt; eine Einfädelung sollte sich auch direkt südlich der S1 machen lassen, mit einer kurzen Unterflurtrasse unter Zwölfaxing durch (Rampe zwischen der Überquerung der S1 und der Ausfahrt aus der ZVBf-Schleife, dort hat man gut 400m Platz). Bis auf die ~700m unter Zwölfaxing könnte man das auch vollständig in offener Bauweise errichten.
Eigentlich wäre es besser einfach den CAT abzuschaffen und stattdessen mehr Regionalzüge oder gar FV-Züge zum Flughafen anazubieten.
Sehr guter Vorschlag.
wann plant die öbb die route burgenland - praterstern fertigzustellen, weil das wäre super für die massen an pendlern
oslo lufthavn, hat auch extra ein flytoget, bis zum zentrum mit extra bahnsteig, mit preisaufschlag.
Super Video ❤
Ein Hauptproblem bei all den Plänen ist ja wohl, dass der Flughafenbahnhof mit nur zwei richtigen Gleisen (weil der CAT das dritte blockiert) hoffnungslos unterdimensioniert ist... beim letzten Ausbau hätte man das schon voraussehen können. Abgesehen davon sollte die Flughafenspange gleich bis zum Flughafenbahnhof verlängert werden - da baut man sich schon wieder ein bewusstes zweigleisiges Nadelöhr ein.
die verbindung von wolfsthal nach bratislava vieder zu errichten wird schwer. ich frag mich, ob es eine option wäre, die s7 beim flughafen enden zu lassen oder nach bruck zu führen und ab flughafen ein die bestehende strecke zu eine light rail strecke umzubauen. die wiener lokal bahn könnte dann das ganze übernehmen und in wolfsthal viel einfacher die strecke verlängern. in wien könnte die neue "pressburger bahn" dann bis zur oper oder vielleicht zum schwedenplatz fahren
Ich denke man sollte auch versuchen bei der Bestandsstrecke, die Geschwindigkeit an zu heben.
sehr schönes und spannendes video! ich frage mich öfters, warum an bestehenden strecken und bahnhöfen festgehalten wird und nicht eine völlig neue streckenführung angedacht wird. im falle wien - flughafen wien schwechat habe ich mir die frage gestellt, warum nicht die strecke inclusive bahnhof in den süden von schwechad verlegt wird. wenn schon geld in die hand genommen wird wär das eine überlegung wert um die kurvenreiche (und für anreiner laute) alte streckenführung zu umgehen. ist aber nur eine überlegung, und wie schon ein herr sloops erwähnt hat ; österreichische behörden sind sehr gut im auswerten von ideen (hoffentlich richtig zitiert), also her mit neuen visione ohne befindlichkeiten von einzelnen personen, komunen oder ländern und staaten. mach(t) weiter so. danke
die Idee ist mal sehr gut
könnte Entlastung der alten bringen
Sehr gutes Video! Ich finde die Ideen sehr gut. Ich fände es besser wenn irgendwann der CAT nicht mehr auf der Stammstrecke fahren würde, das würde vor allem einiges an mehr Kapazitäten mehr bringen. Ob sich der REX7 mit 2-2,5 Minuten Fahrzeitverkürzung auszahlt stelle ich in Frage. Ich wäre mit einem 20 Minuten Takt auf der S7 deutlich zufriedener (als wie aktuell ein 30 Minuten Takt). Gerade weil der REX 7, welcher einige Stationen durchfährt nicht jedem etwas bringt.
Der REX7 muss immer vor der S7 fahren, das bringt häufig den Nachteils, dass die S7 einige Minuten im + ist.
Für die Flughafenspange wird man wohl ein 4 Gleis mit Bahnsteig am Flughafen Wien brauchen oder ?
Sehr spannende Sache!
Was auf jedenfall passieren muss ist das Nadelöhr Rennweg zu entlasten. Ein drittes Gleis bis Wien Mitte, wie es glaube ich früher einmal war, würde unfassbar viel bringen. Leider mittlereile fast unmöglich, weil alles verbaut.
Was mir jedoch seit langem ein besonderer Dorn im Auge ist: Warum werden die innerstädtischen Haltestellen/Bahnhöfe Geiselbergstraße + Biocenter St. Marx nur halbstündlich bedient?
Das Einzugsgebiet ist dicht bevölkert und würde den Menschen eine unglaublich schnelle und regelmäßige Verbindung in die Stadt ermöglichen.
Einen Pendler Meidling-Floridsdorf rausnehmen und dafür die Trassen so optimieren, dass der REX7 nach Wolfsthal innerhalb der Stadtgrenze überall stehen bleibt. Dann würde es sich am Rennweg auch nicht so spießen. Naja... die Hoffnung stirbt zuletzt.
Für die Flughafen Spange (Flughafen in Richtung Burgenland anbinden) gab es schon einige Verworfene Varianten.
Den CAT als redundant zu bezeichnen halte ich für nicht gerechtfertigt. Er ist eben besser gebrandet und bietet einige Annehmlichkeiten, wie zum Beispiel den City-Check In. Solange es Menschen gibt, die bereit sind, dafür mehr Geld zu bezahlen (ich bin es aucht nicht) und der Zug ausreichend voll ist (was er auch immer ist, wenn ich ihn sehe), würde ich ihn weiter fahren lassen.
VIE: Wir sind schon super angeschlossen, aber das machma noch besser
GRZ: *Koralmbahn wird absichtlich vorbeigebaut*
Liebes Aufschieneteam! Zuerst redet die ÖBB über die Götzendorfer Spange, warum wurde die eigentlich nicht umgesetzt. Jetzt über eine Flughafenspange neu. Über was man nicht redet ist endlich mal einen Lückenschluss zwischen Wolfsthal und Bratislava zu machen!! Wen man über Berg nach Kittsee fährt wäre das komplett in Österreich machbar und die ganzen Gemeinden an der bestehenden Strecke zwischen Wien und Wolfsthal würden enorm profitieren! Dazu kommt das es diese Drektverbindung ja bis 1945 gab, das Streckenende ist erst seit damals in Wolfsthal! Wan beendet die ÖBB den eisernen Vorhang hier endlich?
Dann einfach an die zuständigen im Verkehrsministerium wenden. Dann bekommst vielleicht eine Antwort.
@@TheRedCoasterChannel Wozu? Auch bei der ÖBB liegen die Fakten am Tisch. Das es einmal bis 1945 eine durgehende Bahnverbindung Wien - Pressburg gab welche genau diese Strecke war weiss man bei der ÖBB. Das man nach der Wende die Lokalbahnstrecke Parndorf - Kittsee mit Weiterführung nach Bratislava-Petržalka hergerichtet bzw. neu gebaut hat auch. Das man dafür eine Marchegger Ostbahn noch jahrelang links liegen liess (momentan elektrifizieren die Slowaken gerade das letzte Stück) auch. Das man wenn man wollte von Wolfsthal über Berg nach Kittsee käme (Lückenschluß) ist jetzt auch kein Staatsgeheimnis. Die ÖBB wollen halt derzeit einfach nicht einen relativ kurzen Lückenschluss herstellen sondern das Geld lieber in der Spange verbauen. Na ja wenn es das nächste mal ein Gedenkdatum zum eisernen Vorhang gibt kann man eigentlich die dementsprechende Veranstaltung stilecht dan in Wolfsthal am Prellbock abhalten!!
Die Götzendorfer Spange wurde damals aus budgetären Gründen des Bundes nicht umgesetzt (Sparpakete des Bundes).
Die Strecke Wolfsthal-Bratislava besteht nicht mehr: Umwidmung von Verkehrsflächen in Bauland und teilweise Überbauung der umgewidmeten Flächen.
Der Großteil des Verkehrs zwischen Wien (2 Millionen Einwohner) und Bratislava (0,4 Millionen Einwohner) geht am schnellsten über die Marchegger Ostbahn (etwa 40-45 Minuten ab 2025) und die Spange Kittsee.
Und zuletzt zur Rolle der ÖBB: die Planungen macht das Bundesministerium; die ÖBB ist ein Dienstleister auf behördlich (geplanten und umgesetzten) Bahnstrecken.
Wäre besser den CAT endlich einzustampfen, sodass S7/REX7 endlich normale Intervalle fahren könnten. Der Cat bringt Flughafen/ÖBB gemeinsam gerade einmal 1 Mio. EUR Gewinn jährlich - Peanuts also, die den Betrieb nicht so wirklich rechtfertigen.
Ich kann die Höhe vom Gewinn nicht glauben. Die Werbung für den CAT ist pervers. Die Werbung für die normale ÖBB Linie wird am Flughafen gut versteckt damit man den CAT benutzt.
Der Link in der Beschreibung zur Flughafenspange funktioniert nicht.
sollte nun gehen :)
Fangen wir so an...wäre eine direkte zug verbinding von U3/s bahn wien simmering jemals geben? so müste ich keine auto dringend haben....
Man muss hier klar 2 Dinge trennen: zum einen die Flughafen-Spange Richtung Bruck/Leitha und eine Neubaustrecke Richtung Wien Hbf. Beide sind durchaus sinnvoll, auch im Hinblick auf eine Entlastung der Ostbahn. Für erstere gibt es bereits sehr detaillierte Pläne, ein Bau ist ziemlich sicher. Für letztere ist noch nix fix, aber ein Ausbau der Bestandsstrecke ist nicht sinnvoll möglich (die kreuzungsfreie Einbindung der derzeitigen Verbindung ist schon lange überflüssig, genauer gesagt seit ihrem Bau). Sollte die Neubaustrecke vor der derzeitigen Station Mannswörth abzweigen und dann entlang von B9 und S1 südöstlich an Schwechat vorbei, bräuchte es für den Weg Richtung Kledering wie bei der S1 einen Tunnel Rannersdorf und dann noch einen kürzeren bei Kledering.
Bezüglich KISS200 für den CAT: Nur weil der theoretisch 200 fahren kann, heißt das noch lange nicht, dass er das auch wird. Vielleicht erfolgt gar nur eine Zulassung für 160, um weniger strenge Anforderungen zu haben.
Wenn man bei der Anbindung in Trautmanndorf geradeaus weiterbauen würde Richtung Pottendorf - Wiener Neustadt, könnte man alle Züge, die aus Kärnten und der Steiermark über den Semmering kommen, am Flughafen halten lassen. Das wäre ein riesen Vorteil für die südlichen Bundesländer.
Aber ohne über den Drehpunkt Hauptbahnhof Wien macht es keinen Sinn.
Mal ne Frage. was für Karten verwendest du in deinen Videos? Sieht mir sehr nach Apple aus. Aber die ÖPNV Map hat bei denen meins Wissens nach keine Typografische Karte sondern die Standardisierte Karte.
Apple Maps und Openstreetmaps :)
Ob ich das noch erlebe?
Man könnte einen CAT mach Wien - Wien Flughafen - Bratislava.
Stimmt
Das macht Sinn
Kann man dann nicht zwischen St.Marx und Flughafen mit 200km/h fahren oder lässt das die Strecke gar nicht zu wegen maximaler Strecken Höchstgeschwindigkeit?
Der Link in der Video Beschreibung zu den detaillierten Plänen für die Flughafen Spange funktioniert nicht. Da steht, die Seite wurde verschoben
Naja...Die Strecke ist dafür insbesondere zwischen Wien Zentralfriedhof und Schwechat zu kurvig. 😅😅
@@tobi6891 Kann man die Strecke in diesem Bereich nicht etwas begradigen für Züge die zwischen Zentralfriedhof und Schwechat nicht halten?
Na ja, wäre toll, aber wenn es selbst nur halb so lange dauert, wie seitdem es diesen Plan gibt, wird es kaum einer von uns erleben.
der cat wäre für die gäste toll wenn er vom ersten direct zum flughafen gehen würde
Die sind aber wurscht. Österreich zuerst. Daher CAT einstampfen und eine ordentliche S7 im 15 min. Takt.
Die Stadt Wien generiert erhebliche Einnahmen aus dem Tourismus, vor allem durch die sogenannte Ortstaxe, die 3,2% des Übernachtungsentgelts (ohne Umsatzsteuer und Frühstück) beträgt. Diese Einnahmen spielen eine bedeutende Rolle in Wiens Wirtschaft.
Im ersten Halbjahr 2024 erzielte der Tourismus in Wien einen Übernachtungsumsatz von rund 445,7 Millionen Euro, was einem Anstieg von 14% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Juni 2024 allein trug mit 127,2 Millionen Euro einen wesentlichen Anteil dazu bei. Diese Steuereinnahmen fließen in verschiedene städtische Projekte und unterstützen unter anderem die Tourismusförderung sowie Infrastrukturmaßnahmen der Stadt
Der CAT ist eigentlich nur eine Touristenabzocke.
Ganz richtig erkannt. Genau so eine Fehlinvestition wie der NIGHTJET. Wird auch bald pleite sein. Hauptsache die Manager verdienen.
Was ich nicht verstehe ist,als Pendlerin der S7. Wieso fahren zB die Flughafen Passagiere nicht mit der S Bahn die nur zum Flughafen fährt sondern mit der, die ein paar min später nach Wolfsthal fährt.
Blockieren mit den Koffern due Sitze oder due stehen sogar vor der Tür - hab schon Koffer wegstossen müssen um einsteigen zu können.
Neubaustrecke wäre toll, wenigstens weniger Urlauber in der S-Bahn.
Wenn man zur Nachmittagsschicht in die Arbeit Richtung Wien fährt, wird der Zug oft so voll, das man Probleme hat auszusteigen und wird angemeckert.
Der Flughafen in Wien ist einer der am besten angebundesten, den ich kenne. Verstehe nicht warum man dann noch extra Strecken dahin bauen will. Das Geld wäre wo anders besser investiert, denke ich. Mal will die Leute doch zum Bahnfahren animieren, nicht zum fliegen...
Scherz, oder? Wenn du zu früh oder zu spät ankommst/abfliegst, gibt's nur sehr eingeschränkte, überlastete Verbindungen mit zum Teil unverhältnismäßigen Wartezeiten. Wenn man nur tagsüber vom/zum Flughafen muss, kann man natürlich aus dem Vollen schöpfen.
Das mit dem Ton funktioniert gar nicht gut!
MACH BİTTE WEİTER MEHR VİDEOS ÜBER DİESE ZÜGE WESTBAHN CİYJET RAİLJET İCE UND NOCH MEHR
Mach bitte lieber nicht so viel GROSSCHREIBUNG
Durch die neue Flughafen-Spange könnte sich eine neue CAT-Linie ergeben. Nämlich Flughafen-HBF-St.Pölten-Linz. Durch den Entfall der Haltestelle Meidling, sowie einem Express-Betrieb mit 200km/h auf der Westbahn könnte eine Fahrzeit von 1:15h auf der Gesamtstrecke sich ermöglichen + dem Zusatz eben schon sein Gepäck in Linz, St.Pölten oder HBF einchecken zu können. Dann würde sowohl die Beschaffung der schnelleren CATs als auch der langsameren neuen CATs (für die Stammstrecke) einen Sinn ergeben.
Ich musste so lachen, als du erschrocken bist 😆
Ich hoffe immer noch, dass irgendwann die U3 über Schwechat zum Flughafen fährt
Wozu? Außerdem wird dies sicher teurer zu bauen sein, als die S-Bahn. (Stromschienen, zusätzlich auch noch die Anlagen für den Gleichstrombetrieb, man braucht auch, aufgrund der geringeren Spannung mehr Unterwerke…) Eine U-Bahn hat wirklich nur im dicht bebauten Gebieten unter der Erde Vorteile.
@@thomasnovacek4686 selbst eine U4 Verlängerung paralell zu der S40/S50 nach Auhof/Klosterneuburg macht da mehr sinn
@@Kaiserschmarren Nochmals zum Nachdenken: Gleichstrom, mit der Spannung, wie sie die WL nutzt, ist kaum Überlandgeeignet, da die Spannung ja abfällt, je weiter man vom Einspeisepunkt weg kommt. Deswegen braucht man gerade bei niedrigen Spannungen entsprechend viele Speisepunkte mit sehr vielen Unterwerken. Dies kostet entsprechend.
Deswegen ist hier die ÖBB mit ihren 15kV deutlich im Vorteil, denn auch der Vorteil, dass man sich auf U-Bahnwagen einen größeren Transformator, der Gewicht hat, und somit, bei gleicher Motorleistung, Beschleunigung kostet, fällt hier nicht ins Gewicht, da nicht so oft, wie im dicht bebauten Innenstadtbereich mit vielen Stationen beschleunigt wird. Des weiteren braucht man, wenn man die Rekuperationsbremse verwenden möchte, einen Zug im Speisebereich, der diese Spannung gleichzeitig wieder Aufnimmt da sonst die Spannung sich ändert. Nur so als Beispiel: In Linz sind die Straßenbahnfahrzeuge für Fahrdrahtspannungen von 600-1000V= ausgelegt. Vom Netz werden 600V= eingespeist, durch die Rückspeisung des Stromes beim Bremsen erhöht sich die Spannung auf ca. 750V, die aber nicht wieder über den Speisepunkt einfach umtransformiert werden können, so wie beim Wechselstrom. Deswegen dürfen auch die E-Loks mit Stromrückspeisung ihre E Bremsen nicht in Italien einsetzen. Heißt also, dass diese Möglichkeit des Stromsparens wegfällt.
So und dann kommt noch die längere Fahrzeit dazu: Eine U-Bahn hat eine V/max von 80km/h, ein 4020 120km/h, der 4023/4024/4124 hat 140km/h und die 4744/4746 fahren mit 160km/h doppelt so schnell.
Um eine U-Bahn nach Klosterneuburg wirtschaftlich zu betreiben, müssten rund 40.000-60.000 Personen/Stunde diese Strecke nutzen…. Wieviele Einwohner hat Klosterneuburg? Somit rentiert sich weder eine eigene S-, noch eine U-Bahnstrecke dorthin, jedoch hat die S-Bahn den Vorteil, dass sie die normalen Eisenbahnstrecken mitbenutzen kann, und somit im Mischverkehr mit anderen Zügen fährt, was wiederum Wirtschaftlicher ist.
U-Bahnstrecken ins weitere Umland: da kann man nur sagen, dass Träume Schäume sind…
Das wird nix in den nächsten 20 Jahren... schön wäre es für uns in Bruck.
Und wann genau soll die Spange Flughafen - Ostbahn (Bruck a d L) fertig sein?
Laut ÖBB 2032
Moineee
DİESE NEUE VERBİNDUNGEN KÖNNEN TATSEHLİCH GUT SEİN BESSER SEİN
Wer fährt mit dem CAT,wo die S-Bahn auch nur 10 Min. länger braucht?
Die meisten haben eine Vienna-Card oder ein Flugticket,da ist der teure Preis schon inkludiert!
Das ist der CAT "Kat" Cat ist eine Katze
Cat is nix außer Touristenfalle.
MACH BİTTE KAMPF UM DEM FAHRGAST İCE 🆚 RAİLJET BİTTE VON WİEN NACH MÜNCHEN
Der flughafen braicht einen u-bahn Anschluss! U3 von Simmering oder die U1 von Oberlaa!
wozu?
CAT - der sinnloseste Zug in Österreich
Der CAT ist tatsächlich der sinnloseste Zug Österreich. Es profitiert nur die geldgierige Chefetage in diesem unnötigen Unternehmen. Der CAT stört einen sinnvollen 15 Min. Takt der S 7. Anstatt des CAT sollte eine Schnellbahnlinie vom Hauptbahnhof im 15 Minuten Takt zum Flughafen fahren. Ohne zusätzliche Managementkosten.
Damit wäre ein 7 1/2 Min. Takt vom Flughafen nach Wien gegeben ohne Aufpreis.
Weiters ist es völlig sinnlos die Railjets vom Hauptbahnhof bis zum Flughafen zu führen. Fast jeder Railjet hat auf dieser Strecke Verspätung und verhindert eine zuverlässige Verbindung vom Hauptbahnhof zum Flughafen.
Von Schwechat und Kaiserebersdorf gäbe es damit eine super Verbindung, welche eine U-Bahn derzeit überflüssig macht.
Weiters ist die geplante Flughafenspanne nach Bruck/Leitha ebenfalls überflüssig. Es wäre möglich ohne zusätzliche Baukosten eine S-Bahnlinie von Bruck, Gramatneusiedl, Himberg, Rannersdorf, Kaiserebersdorf, Schwechat usw. zum Flughafen zu führen. Die Gleise gibt es auf dieser Strecke bereits. Dies würde den vielen Beschäftigten vom Flughafen und den Passagieren helfen. Es ist nicht notwendig hier eine Schnellzugstrecke ins Ausland zu bauen. Es bringt den Bewohnern von Österreich nichts und bringt nur ausländische Arbeitskräfte zum Flughafen.
Die Flughafenspange ist katastrophal für die Landwirtschaft. Der Osten Österreichs ist die Kornkammer von Österreich und wird immer mehr zugebaut. Stellt sich die Frage was besser ist. Top Verbindungen oder bald noch mehr von Ausland, durch notwendige Getreideimporte, abhängig zu sein. Finde dieses Projekt absolut nicht angebracht.
Besser die Spange und dafür alle unnötigen Straßen dort rückbauen und so gut es geht zu Ackerflächen machen. Den mit einem ordentlichen öffi Ausbau, braucht es 10 bis 20% der Straßenkilometer in Österreich gar nicht mehr
Gegen die tausende riesengroßen Logistikgebäude plus Zufahrt und Hofer, Lidl , Einhäuslkasten & Kreisverkehrs in der Gegend ist die Spange ein schonendes Boden Projekt. Aber Aufgeschrien wird bei Vernünftigen Projekten bei grauslichen Logistikgebäuden intressiert es keinen der Bodenverbrauch.