Glocken Salzgitter-Ringelheim (SZ) St.-Abdon-und-Sennen-Kirche - Einläuten Vorabendmesse am Sa.

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  • เผยแพร่เมื่อ 22 มี.ค. 2024
  • Reiseklänge (55) - Stadt Salzgitter (SZ)
    Einläuten der Vorabendmesse am Samstag um 17 Uhr mit allen drei vorhandenen Glocken der katholischen Kirche St. Abdon und Sennen in Salzgitter-Ringelheim, der sechstgrößten von 31 Stadtteilen der kreisfreien niedersächsischen Stadt Salzgitter. Dieses fünfminütige zweite Geläut begann um 16.45 Uhr, nachdem die selben Glocken schon ab 16.30 Uhr für fünf Minuten vorgeläutet hatten. Die ehemalige Abteikirche bildet zusammen mit Schloss Ringelheim den Gebäudekomplex der ehemaligen Benediktinerabtei Ringelheim.
    Es folgen einige wichtige Ausschnitte über die Geschichte und Beschreibung dieser Kirche aus dem Wikipedia-Artikel. Noch viel mehr Informationen können unter dem folgendem Links nachgelesen werden:
    de.wikipedia.org/wiki/St._Abdon_und_Sennen_(Ringelheim)
    www.sanktmarien-salzgitter.de/fileadmin/etagen_subsitemanager/_St._Marien_Salzgitter/txt/Kirchorte_Friedhoefe/Geschichte_St._Abdon_u._Sennen.pdf
    www.salzgitter.de/tourismus/sehenswertes/klosterkirche.php
    Kirche und Kloster gehen auf eine Stiftung des Immedinger Grafen Immat zurück, die König Otto I. im Jahr 941 mit einer Schutzurkunde bestätigte. Das Frauenkloster erhielt das seltene Patrozinium sowie Reliquien der heiligen Abdon und Sennen, zweier persischer „Unterkönige“, die um 250 in Rom das Martyrium erlitten. Bis 1150 war Ringelheim ein reichsunmittelbares Kanonissenstift.
    Um 1000 war Judith Äbtissin von Ringelheim. Sie war eine Schwester Bischof Bernwards von Hildesheim. Bernward stiftete, möglicherweise aus Anlass ihres Todes, dem Kloster das Ringelheimer Kreuz, eine monumentale Holzplastik des gekreuzigten Christus von einzigartigem Rang. ...
    ... Unter Herzog Julius wurde 1570 die Reformation durchgeführt. Das Kloster Ringelheim blieb als Körperschaft unter lutherischen Äbten bestehen, die Gebäude verwahrlosten jedoch.
    1643 wurde das Hochstift Hildesheim in den Grenzen von 1519 wiederhergestellt. Bischof Ferdinand von Bayern besiedelte das inzwischen verfallene Ringelheimer Kloster wieder mit Mönchen von St. Michael. In den folgenden Jahrzehnten entstand das bis heute weitgehend erhaltene Gebäudeensemble. Nach der Säkularisation 1803 kam Ringelheim an Preußen. Park und Konventsgebäude wurden in Privathand verkauft, die Kirche wurde katholische Pfarrkirche. 1961 bekam ihre Kirchengemeinde mit St. Martin im acht Kilometer entfernten Lutter am Barenberge eine inzwischen profanierte Filialkirche. Seit dem 1. November 2006 gehört St. Abdon und Sennen zur Pfarrei St. Marien mit Sitz in Salzgitter-Bad und damit zum Dekanat Goslar-Salzgitter.
    Die im 10. Jahrhundert erbaute vorromanische Kirche war eine dreischiffige Basilika ohne Querhaus. Sie besaß einen Westturm mit einer pyramidenförmigen Haube sowie zwei Kapellen. Diese und der Turm wurden nach einem Brand 1596 abgerissen. 1485-1504 wurde die Klosterkirche um einen spätgotischen Chor erweitert.
    Nach der Rückkehr der Benediktiner wurden Langhaus und Chor 1694 erhöht. Das Langhaus erhielt ein neues Dach mit Spitzgauben und am Übergang zum Chor einen achteckigen Dachreiter mit Laterne. An der Stelle des alten Westturms entstand 1730 die barocke Schaufassade, die heute der augenfälligste Teil des Außenbaus ist. Sie ist wie der ganze Bau weiß verputzt und mit steinsichtigen Querbändern und Kanten in zwei Wand- und zwei Giebelgeschosse gegliedert, von denen das unterste fast die halbe Gesamthöhe einnimmt. In ihm befindet sich das Portal, das von Pilastern und Architrav gerahmt ist und über dem die Figur der Muttergottes mit Kind steht, flankiert von den heiligen Benedikt und Scholastika. Das obere Wandgeschoss enthält drei rechteckige Fenster. Der Giebel ist mit Voluten und geschwungener Bogenkrönung, Obelisken und Vasen, verschiedenförmigen (Schein-)Fenstern, einer Uhr mit blauem Zifferblatt und einem darüber stehenden Kreuz reich gestaltet.
    Das Kircheninnere präsentiert sich in der frühklassizistischen Gestalt, die es unter dem letzten Abt Godehard Arnold (1794-1803) erhielt. Es ist eine hohe und langgestreckte Halle mit schmalen Bogendurchgängen zu den Seitenschiffen. Über diesen zieht sich durch die ganze Raumlänge ein Stuckgebälk, das das Untergeschoss von einer „Himmelszone“ trennt. Der flachen Decke mit Stichkappen über den Fenstern fehlt eine - wahrscheinlich ursprünglich geplante - Bemalung. Die großen rundbogigen Obergadenfenster sind klarverglast und geben reichlich Licht. Wände und Decke sind weiß gefasst.
    Weitere Einzelheiten über die prunkvolle Raumgestaltung dieser historischen Kirche können unter den schon genannten Links und auf Wikipedia nachgelesen werden.
    In der als Dachreiter ausgeführten Laterne sind laut örtlicher Auskunft vor Ort angeblich drei historische Glocken untergebracht, von denen leider keine Informationen vor Ort und im Netz zu finden sind.
    (Benutzte Quellen: Wikipedia)
    Aufgenommen am 9. März 2024 mit einem ZOOM H1 Handy Recorder und mit eigenen Fotos ergänzt.

ความคิดเห็น • 7

  • @stahlglocke
    @stahlglocke 3 หลายเดือนก่อน +1

    Als ich Kind war, hab ich die einleitenden Geläute der Radio-Gottesdienste aufgenommen. Ich bin mir zu 99,5% sicher, dass St. Abdon und Sennen da mit 4 Glocken zu hören war.

  • @SuperGlocken
    @SuperGlocken 2 หลายเดือนก่อน

    4 Glocken, gegossen 1945, 1948, Tonfolge: f'-a'-h'-cis". Beste Grüße, Erwin Hoheisel, Eppstein

  • @Schillingglocke1
    @Schillingglocke1 3 หลายเดือนก่อน +1

    Das sind drei Eisenglocken von 1945 von Weule 🙂

  • @glocken_lucagans
    @glocken_lucagans 3 หลายเดือนก่อน

    ...Naja historisch - klingt für mich nach 3x Eisenglocken von Ulrich & Weule

    • @dpalinden6055
      @dpalinden6055  3 หลายเดือนก่อน

      Interessant auch der Schriftzug am Rand der abgestellten Glocke in der Nähe des Kircheneingangs. Da steht etwas von Radler & Söhne Hildesheim 1910 (= Glockengießerei).

    • @Bennoglocke
      @Bennoglocke 3 หลายเดือนก่อน

      Das würde ich auch meinen