so ein leben würd mich auch irgendwie depressiv machen. ich mein, ich gönns ihm aber wenn die Eltern "die Noten kontrollieren" wie bei einem 15-jährigen...
Das Bachelorsystem passt zum Lohndumping in Deutschland. Mit einem Diplom kann sich heute niemand mehr bewerben, was zählt ist die Berufserfahrung und die kann man auch mit Bachelor erreichen.
Mal ehrlich, für die viele Jobs bräuchte man nicht mal zu studieren. Das lernt man locker in 3-4 Monaten. Trotzdem verlangen die meisten Unternehmen, dass man einen Masterabschluss vorweisen kann.
lol dir ist schon klar das der Bachelor nicht immer 6 Semester dauert, mache Universitäten und auch viele FH's bieten Bachelor Studiengänge an die ein Regelstudienzeit von 7 oder sogar 8 Semestern haben.
Richtig. Bei mir waren es 7. Master dann 3. Aber habe seit dem Abschluss weder die Lust noch die finanziellen Möglichkeiten für einen Master. Will jetzt Berufserfahrung sammeln und nicht im Hörsaal rumeiern.
Ich finde hier wird kein realistisches Bild der breiter Masse der Studenten vermittelt, sondern zwei Extreme dargestellt, die es zwar sicher gibt, die aber eher die Ausnahme sind. Außerdem muss dazu gesagt werden das es sich bei dem WI Abschluss lediglich um einen Bachelor handelt, während bei dem zweiten Typen ein Diplon das Ziel ist. Würde der Wirtschaftsaffe also nen ordentlichen Abschluss machen und nicht nur den Bachelor wäre der vor 26 sicher auch nicht fertig =D
Hab auch nen B. Eng. Wirt.-Ing. (FH). Meine Abschlussarbeit hatte ca. 160 Seiten. Sicher auf Diplom-Niveau. Note 1,3. Bringt mir alles nichts. Deutschland und sein Arbeitsmarkt genauso wie die Unternehmen sind einfach fertig. Da geht nix mehr. Ein Problem ist ausserdem, was alles so auf die Hochschulen gelassen wird. Da wird mir schlecht. Es wundert mich dann auch nicht, wenn Arbeitgeber von dem ein oder anderen Bachelor enttäuscht ist. Das Problem liegt auch darin, dass einem als Jungingenieur einfach der Berufseinstieg verweigert bzw. sehr sehr schwer gemacht wird. Das Einstiegsgehalt ist eine Farce. Mir wurde vor kurzem nahe gelegt, bei einer Sachbearbeiterstelle Berufserfahrung zu sammeln. Ich verstehe die Intention. Doch was soll der Scheiß? Dafür brauch ich nicht studieren. Um Himmels Willen, was macht dann bitte ein gut ausgebildeter Industriekaufmann? Der hat ja dann garkeine Chance, wenn sich auf Sachbearbeiterstellen schon Akademiker bewerben müssen. Hier ist einfach alles zu spät. Finger weg vom Studium. Außer ihr habt durchgehend Top-Noten, könnt euch einen Auslandsaufenthalt leisten und werdet direkt danach von Mama oder Papa in eine gute Position ins Unternehmen geholt. Alles andere wird quälende Arbeitssuche und bestenfalls Leiharbeit sein. Starke, prima Zukunft!
Es ist mittlerweile so dass es zwar nichts besonderes ist, aber auch nichts richtig normales. Die letzte Statistik die ich gesehen habe besagt dass 52% der Studenten nicht in Regelstudienzeit schaffen, was ja doch schon eine beachtliche Summe ist. Aber wie Churchill schon sagte - Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. -
so ein leben würd mich auch irgendwie depressiv machen. ich mein, ich gönns ihm aber wenn die Eltern "die Noten kontrollieren" wie bei einem 15-jährigen...
Das Bachelorsystem passt zum Lohndumping in Deutschland. Mit einem Diplom kann sich heute niemand mehr bewerben, was zählt ist die Berufserfahrung und die kann man auch mit Bachelor erreichen.
Mal ehrlich, für die viele Jobs bräuchte man nicht mal zu studieren. Das lernt man locker in 3-4 Monaten. Trotzdem verlangen die meisten Unternehmen, dass man einen Masterabschluss vorweisen kann.
lol dir ist schon klar das der Bachelor nicht immer 6 Semester dauert, mache Universitäten und auch viele FH's bieten Bachelor Studiengänge an die ein Regelstudienzeit von 7 oder sogar 8 Semestern haben.
Richtig. Bei mir waren es 7. Master dann 3. Aber habe seit dem Abschluss weder die Lust noch die finanziellen Möglichkeiten für einen Master. Will jetzt Berufserfahrung sammeln und nicht im Hörsaal rumeiern.
Ich finde hier wird kein realistisches Bild der breiter Masse der Studenten vermittelt, sondern zwei Extreme dargestellt, die es zwar sicher gibt, die aber eher die Ausnahme sind.
Außerdem muss dazu gesagt werden das es sich bei dem WI Abschluss lediglich um einen Bachelor handelt, während bei dem zweiten Typen ein Diplon das Ziel ist.
Würde der Wirtschaftsaffe also nen ordentlichen Abschluss machen und nicht nur den Bachelor wäre der vor 26 sicher auch nicht fertig =D
Wirtschaftsingenieure sind weniger Wirtschafts als Technikaffen.
Hab auch nen B. Eng. Wirt.-Ing. (FH). Meine Abschlussarbeit hatte ca. 160 Seiten. Sicher auf Diplom-Niveau. Note 1,3. Bringt mir alles nichts. Deutschland und sein Arbeitsmarkt genauso wie die Unternehmen sind einfach fertig. Da geht nix mehr.
Ein Problem ist ausserdem, was alles so auf die Hochschulen gelassen wird. Da wird mir schlecht. Es wundert mich dann auch nicht, wenn Arbeitgeber von dem ein oder anderen Bachelor enttäuscht ist.
Das Problem liegt auch darin, dass einem als Jungingenieur einfach der Berufseinstieg verweigert bzw. sehr sehr schwer gemacht wird. Das Einstiegsgehalt ist eine Farce. Mir wurde vor kurzem nahe gelegt, bei einer Sachbearbeiterstelle Berufserfahrung zu sammeln. Ich verstehe die Intention. Doch was soll der Scheiß? Dafür brauch ich nicht studieren. Um Himmels Willen, was macht dann bitte ein gut ausgebildeter Industriekaufmann? Der hat ja dann garkeine Chance, wenn sich auf Sachbearbeiterstellen schon Akademiker bewerben müssen.
Hier ist einfach alles zu spät. Finger weg vom Studium. Außer ihr habt durchgehend Top-Noten, könnt euch einen Auslandsaufenthalt leisten und werdet direkt danach von Mama oder Papa in eine gute Position ins Unternehmen geholt. Alles andere wird quälende Arbeitssuche und bestenfalls Leiharbeit sein. Starke, prima Zukunft!
Ist es so besonders ein Studium in der Regelstudienzeit zu beenden?
(bin noch Schüler ;))
Es ist mittlerweile so dass es zwar nichts besonderes ist, aber auch nichts richtig normales. Die letzte Statistik die ich gesehen habe besagt dass 52% der Studenten nicht in Regelstudienzeit schaffen, was ja doch schon eine beachtliche Summe ist. Aber wie Churchill schon sagte - Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. -
Jaa, und ob!! Geh mal an die TU Berlin, dann weißt du warum...
Also bei uns schafften es die wenigsten in der Regelstudienzeit...
Mit dem Anzug hat man schon damals nur Vertreterjobs bekommen... :-)
@hiaslayer
Lebenshaltungskosten? Miete?
Hä wie alt is der Typ? 16 oder was? Also auf eigenen Füßen stehen sieht für mich anders aus
500€ jeden Monat....hahaha Fail! Mr. Privatuni?