Lebenslanges lernen, darauf kommt es an. Es benötigt als Akademiker ein intrinsisches Verlangen sein Wissen zu erweitern und stets kritisches Denken zu bewahren. Wer sich auf Klausurergebnissen ausruht wird es nicht weit schaffen.
1. Semester Technisches Zeichen, danach nie wieder und in der Industrie kann ich dann nothing. Statik ebenso. 1. Semester und vielleicht im 2. Semester noch etwas aber dann gehts zu anderen Sachen und ich vergesse wieder alles. Ich hab das Gefühl,dass viele aus meinem Studiengang einfach das Modul "Technische Mechanik" bestehen MÜSSEN,dafür kurz lernen und alles wieder vergessen sobald man bestanden hat. "ah das Studium ist entspannt, man hat viel Freizeit, man ist eigenständig bla bla ".. ne, ich habe meinen festen Stundenplan vorgelegt, klapper den die Woche über ab und fertig und wenn ich von 8 bis 20 Uhr in der Hochschule bin mit Pausen von bis zu 4 Stunden, ist das keine Seltenheit. Ich kann nicht einmal den Mathe Professor wechseln,weil die Kurse uns fest zugeschrieben wurden. Wir hängen dem anderen Professor extrem hinterher,dass die Klausur sogar gekürzt werden muss.
Hallo Colaskittles910, schade, dass du in Deinem Studiengang nicht so glücklich warst. Ich möchte nur ergänzen: Ich weiß nicht, wo du studiert hast, aber nicht bei uns in Marburg - wir bilden keine Ingenieure aus, es gibt keine VL "Technisches Zeichnen" usw.
Mein Diplomstudium war ziemlich entspannt. Und ich denke, halbwegs kompetent dabei rausgekommen zu sein. 20 Jahre später jedenfalls kann ich Studenten in der Familie immer noch bei Stochastik und Maßtheorie bei Problemen helfen. Wie der Professor sagt, liegt der Schlüssel dafür darin, nicht von Prüfung zu Prüfung Bulimielernen zu betreiben, sondern schlicht kontinuierlich dabei zu bleiben, sich nach jeder Vorlesung an die Aufgaben setzen und sie nicht unbedingt völlig eigenständig, aber SELBST zu lösen zu versuchen. Dann muss man sich keine Wochenende lernend um die Ohren hauen, sondern kann abends - auch ein paar Tage vor Prüfungen, noch in die Studentenkneipe und dort seine Nervosität abbauen. Das Diplomsystem hat dieses Vorgehen noch eher unterstützt, da es wie hier im Video schon angesprochen, eben durch die Zwischenprüfungen zur Wiederholung Ansporn gegeben hat.
Ich habe in den 90er an der Uni-köln BWL -Diplom-studiert. Das war sehr wissenschaftlich und mathematisch, also anspruchsvoll. Wenn ich mir heutzutage die BWL-Lehrbücher anschaue, dann ist der Inhalt vergleichbar mit dem Niveau einer kaufmännischen Ausbildung. Dieser Master hat das gesamte Niveau in den Keller gerückt.
Ich bin Dipl. Ing. Maschinenbau. Wenn ich mir Bachelors anschaue sind die nichts weiteres als Techniker oder Meister. Frage: warum gibt es Bachelor, Meister und Techniker? Systemversagen?
Lebenslanges lernen, darauf kommt es an. Es benötigt als Akademiker ein intrinsisches Verlangen sein Wissen zu erweitern und stets kritisches Denken zu bewahren. Wer sich auf Klausurergebnissen ausruht wird es nicht weit schaffen.
Sie haben es verstanden! Danke.
1. Semester Technisches Zeichen, danach nie wieder und in der Industrie kann ich dann nothing. Statik ebenso. 1. Semester und vielleicht im 2. Semester noch etwas aber dann gehts zu anderen Sachen und ich vergesse wieder alles. Ich hab das Gefühl,dass viele aus meinem Studiengang einfach das Modul "Technische Mechanik" bestehen MÜSSEN,dafür kurz lernen und alles wieder vergessen sobald man bestanden hat. "ah das Studium ist entspannt, man hat viel Freizeit, man ist eigenständig bla bla ".. ne, ich habe meinen festen Stundenplan vorgelegt, klapper den die Woche über ab und fertig und wenn ich von 8 bis 20 Uhr in der Hochschule bin mit Pausen von bis zu 4 Stunden, ist das keine Seltenheit. Ich kann nicht einmal den Mathe Professor wechseln,weil die Kurse uns fest zugeschrieben wurden. Wir hängen dem anderen Professor extrem hinterher,dass die Klausur sogar gekürzt werden muss.
Hallo Colaskittles910, schade, dass du in Deinem Studiengang nicht so glücklich warst. Ich möchte nur ergänzen: Ich weiß nicht, wo du studiert hast, aber nicht bei uns in Marburg - wir bilden keine Ingenieure aus, es gibt keine VL "Technisches Zeichnen" usw.
@@i.j.agricola7484 Hört sich nach FH an
Lol das halbe Maschinenbaustuidum baut auf TM1 auf. Ich will garnicht wissen wo du dir den Abschlussgekauft hast
@@theREALmushroomMusic lol auch an der Uni kommt man nicht um das Zeichnen im Maschinenbau rum
Mein Diplomstudium war ziemlich entspannt. Und ich denke, halbwegs kompetent dabei rausgekommen zu sein. 20 Jahre später jedenfalls kann ich Studenten in der Familie immer noch bei Stochastik und Maßtheorie bei Problemen helfen. Wie der Professor sagt, liegt der Schlüssel dafür darin, nicht von Prüfung zu Prüfung Bulimielernen zu betreiben, sondern schlicht kontinuierlich dabei zu bleiben, sich nach jeder Vorlesung an die Aufgaben setzen und sie nicht unbedingt völlig eigenständig, aber SELBST zu lösen zu versuchen. Dann muss man sich keine Wochenende lernend um die Ohren hauen, sondern kann abends - auch ein paar Tage vor Prüfungen, noch in die Studentenkneipe und dort seine Nervosität abbauen. Das Diplomsystem hat dieses Vorgehen noch eher unterstützt, da es wie hier im Video schon angesprochen, eben durch die Zwischenprüfungen zur Wiederholung Ansporn gegeben hat.
Ich habe in den 90er an der Uni-köln BWL -Diplom-studiert. Das war sehr wissenschaftlich und mathematisch, also anspruchsvoll. Wenn ich mir heutzutage die BWL-Lehrbücher anschaue, dann ist der Inhalt vergleichbar mit dem Niveau einer kaufmännischen Ausbildung. Dieser Master hat das gesamte Niveau in den Keller gerückt.
Das ist die Amerikanisierung.
Ich bin Dipl. Ing. Maschinenbau. Wenn ich mir Bachelors anschaue sind die nichts weiteres als Techniker oder Meister. Frage: warum gibt es Bachelor, Meister und Techniker? Systemversagen?
Ich bin Master Maschinenbau. Wenn ich mir die Dipl. Ing. von damals anschaue... Naja mehr Schein als Sein.
Ich bin Bachelor Mechatronik und wenn ich mir die „Dipl.Ing“s von damals anschaue, haben die gerade mal das Grundstudium von uns abgedeckt.
Ich habe nichts gegen Bachelor oder Master. Versucht Euch einfach Mal zu bewerben und zwar bei den großen Unternehmen.
@@konstantink7455 arbeite in einer Firma mit knapp 300.000 Mitarbeitern
denke aus dem Grund wurden nun Bachelor, Meister und Techniker auf eine Stufe gestellt.
Ähhhh wæ… die die ähhh, haaa
Dummkopf!
Oje, blablabla. Das Diplom war echt der Muff aus 1000 Jahren.
Du Schwachkopf!