Es wollen schon einige Probleme lösen. Leider wird es ihnen von allen Seiten schwer gemacht, die preiswerten und guten Ideen werden oftmals ausgebremst von der Industrie, Interessenverbänden aller Art und von denen, deren Lebensinhalt darin besteht, Probleme zu verharmlosen.
Nun ja, ohne Mitwirkung der Hauptverursacher verpufft, jede unserer Anstrengung. Schließlich können wir nicht anderen Leuten auf der Welt vorschreiben, auf ihren Wohlstand zu verzichten, oder auf einen Haufen Kinder.
@@traxcgn Das unterschreibe ich weitgehend. Aber: wenn wir als reiches und aufgeklärtes, informiertes Land die Wende nicht hinbekommen, was ist denn dann das Signal an den Rest der Welt? Vielleicht: "Schaut her, wir Deutschen kriegen es auch nicht gebacken, weil wir nicht mehr Anpassungsfähig sind oder keine Lust haben oder Millionen Gründe finden, wieso man eh nix ändern kann und es eh nicht so schlimm wird"...?
wollen schon. Aber beim wollen bleibt es halt leider. Wirklich umsetzen sollen es bitte "die Anderen". Mensch hängt halt an seiner Bequemlichkeit und Gier.
Welches Problem? Die Klimaforscher des Weltklimarates warnen doch bereits vor einer neuen Eiszeit: th-cam.com/video/7een4ymkjYI/w-d-xo.html Viel Spaß mit euren Solarzellen, die dann unter Schnee liegen. Und mit euren Windrädern, die wegen Vereisung still stehen müssen. Aber vielleicht gibt es eine Impfung gegen den Klimawandel 🤣🤣🤣
Ist ihnen bewusst, dass der Absorptionskoeffizient seit 1990 dramatisch gesunken ist? Dies erhöht die eingehende SW-Strahlung. Daher ist die TSI Angabe wenig hilfreich, denn der TSI wird im Weltall gemessen, nicht auf der Erde. Ein Beispiel wäre der Hohenpeißenberg, dort wurde gemessen.
30:10 Herr Ganteför vergisst zu erwähnen, dass die Ozeane auf den erhöhten CO2-Eintrag mit Versauerung reagieren; das Umweltbundesamt hat auf seiner Website dazu detailliertere Informationen. Dort steht allerdings auch, dass die Fähigkeit der Ozeane, CO2 zu binden, mit steigender Wassertemperatur abnimmt; der Senkeneffekt der Weltmeere sei daher schwer zu kalkulieren ...
" der Senkeneffekt der Weltmeere sei daher schwer zu kalkulieren ..." ah ,also sind sämtliche IPCC-Szenarien schiere Vermutungen,Annahmen ,Schätzungen . Zumal ja etliche Faktoren dort nicht oder viel zu vereinfacht einbezogen wurden (Regenfälle, Wolkenbildungen etc. ) Auch ist der Meeresboden der Weltmeere erst zu einem lächerlichen VIERTEL wissenschaftlich erkundet worden . Erst letztes Jahr hat man über 20.000 neue Unterwasser-Vulkane "entdeckt" ,die also noch in keinem ungenauen IPCC-Szenario eingeflossen sind. Ein Beispiel von vielen neuen Entdeckungen die zeigen ,wie Spekulativ das Ganze ist.
@@neverever560 Alles im Leben sind nur Schätzungen und Vermutungen. Manche mit einem größerem und manche mit einem kleineren Fehlerintervall. Und wenn der Fehlerintervall klein genug ist für die jeweilige Anwendung werden diese Schätzungen und Vermutungen dann in der Praxis benutzt.
@@sqrt-1764 Tja sollte man die Schätzungen,Vermutungen ,Annahmen,Spekulationen doch versuchen durch umfangreiche Messungen, Zahlen,Daten ,Fakten statistisch korrekt zu verifizieren. Wie gesagt ,es fängt ja schon damit an ,das erst ein VIERTEL der Weltmeere wissenschaftlich untersucht worden sind und zum großen REST keine DATEn vorliegen. Und das ist nur ein" kleines" Feld ,wo nur heftig "geraten und vermutet wird".....
@@neverever560 Man tut, was man kann.Wenn irgendwo extrapoliert wird, dann weiß man das und berücksichtigt das in den Fehlerintervallen ... Bis man mehr Daten hat, muss man mit dem auskommen, was man hat. Es ist auf jeden Fall keine Ausrede dafür, die Hände in den Schoß legen zu dürfen und weiterzumachen wie bisher.
@@sqrt-1764 Das ist korrekt. Man sollte wissenschaftlich ,ökonomisch und besonnen moderne Techniken und Wege finden , um dem entgegen zu wirken.Denn nur was sich wirtschaftlich, bezahlbar weltweit umsetzen lässt , wird auch den gewünschten Erfolg bringen , nämlich die globalen "menschengemachten" Co2-Emissionen zu minimieren. Problem in DE : Diese Verfassungsbrecher in der deutschen Regierung sind mit dieser hoch subventionierten grünen Verbotspolitik auf dem absoluten Holzweg. KEIn TOP-Industriestaat der Welt folgt dieser grünen Agenda in den wirtschaftlichen Abgrund.
Bei "Mitigation" vermisse ich "Holz statt Beton als Baumaterial". Zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Einsparung von Kalkbrand vermeidet Entstehung großer Mengen von CO2 - und - Holz im fertigen Gebäude bindet Atmosphären-CO2 für viele Jahrzehnte. Erreicht werden könnte ein solches Umdenken durch steuerliche Anreize und Förderungen.
Holz als Baumaterial ist bestimmt kein Schritt in die falsche Richtung. Nur wieviel für diese Zwecke geeignetes Holz haben wir pro Jahr zur Verfügung? Und wieviel Beton können wir durch Holz ersetzen? Ohne das jetzt gerechnet zu haben wird das wohl einen eher kleiner Effekt haben. Aber Kleinvieh macht auch Mist - also mitnehmen, was geht.
Ich hab da zwei Fragen. Der Mauna Loa ist ein aktiver Vulkan, ist eine CO2 Messung an einem Vulkan dann nicht ein verzerrter Referenzwert? Der Ozean kann je wärmer es wird immer weniger CO2 aufnehmen. Bedeutet das nicht auch, das die Ozeansenke bei höheren Temperatur kleiner werden müsste?
@@mathematiknet Der CO2 Anstieg ist die Folge der Temperaturerhöhung, nicht die Ursache, das ist bewiesen, Messungen an einm Vulkan sind problematisch, angeblich wird der Vulkananteil herausgerechnet, behaupten die Fanatiker, sagen aber nicht wie das geanu erfolgt, Messgeräte gibt es viele, auch günstige für ein paar Euro, schwierig ist die Eichung und da scheiden sich die Geister, daher ziemlich dumme Antwort
Die Leute, die die Messstation da hin gestellt haben, wussten sehr genau, was sie da taten. Kurzfassung: Dort weht der Wind aus überwiegend konstanter Richtung und kommt 1000ende Kilomenter übers Meer. Dann die Vulkanflanke hoch auf der nichts wächst - unverfälschtere Daten wirst Du nicht bekommen. Wenn der Wind mal aus einer anderen Richtung kommt, sieht man das sofort an den Messwerten - die Werte werden dann weggeworfen. Genauer kannst das z.B. bei scepticalscience nachlesen.
@@mathematiknetDann nenn mal eine Quelle für Messgeräte mit der erforderlichen Empfindlichkeit. Mal abgesehen davon, dass man auf ein paar Dinge aufpassen muss, wenn man vernünftige Messwerte haben will. Das macht man nicht mal so eben nebenbei in einem Wochenendprojekt.
Wäre das Klima, bzw. das CO2 unser einziges Umwelt Problem, könnte ich Ihren verhaltenen Optimismus teilen. Da ist aber nach wie vor auch der Schwund der Artenvielfalt und und die Plastik Schwemme. Und für diese Probleme haben wir noch nicht ein mal Konzepte, wie wir das in den Griff bekommen könnten. Also nein, Entwarnung ist genauso daneben wie CO2 Panik.
Gegen die von Ihnen genannten Probleme könnten wir wirsam etwas unternehmen. Deshalb werden sie nicht thematisiert und sind unter "ferner liefen" zu finden. :)
@@magdap9859 Ach ja? Und das wäre? Meine These in dem Zusammenhang ist eher, dass wir uns viel mehr Gedanken machen sollten, was wir alles bleiben lassen können. Dann treten solche Probleme viel seltener - oder mit mehr zeitlichem Versatz auf. Mit unserer "nach uns die Sintflut" Haltung kommen wir nicht mehr weit.
@@GrenzendesWissens eine frage bezüglich CO2 Gehalt in der Luft, was meinen sie mit vorindustrieller zeit? Waren die damals in der Lage den CO2 Gehalt so genau und in verschiedenen Regionen der Welt zu Messen? Wusste ich echt nicht, vor allem wenn es sie mit vorindustrieller Zeit so um das.18 Jahrhundert meinen.
Perfekt! Diesen Vortragn sollte man mal in ARD und ZDF senden. "Wir können nur mit den Mesnchen und nicht gegen die Menschen das Problem lösen". Diesen Pragmatiskum brauchen wir.
Problem: wenn 2 3. Welt-Länder, im Besitz einer nuklearen Waffe, im Streit um Wasser, oder bebaubaren Boden, diese einsetzen, dann werden auch die Börsen der 1. Welt in Turbulenzen geraten. Das ist nur eine der nicht-linearen Möglichkeiten.
blöd nur, dass der Mensch ein faules Gewohnheitswesen ist. Also lassen wir mal am besten alles wie es ist, oder wie? Es tut keinem hier weh, wenn er eine Minute schneller duscht, wenn er sein Kind nicht mit dem Auto zur Schule fährt, nur ein oder zwei mal in der Woche Fleisch ist, Lebensmittel möglichst nicht in der Plastikverpackung zu 80g kauft, etc., oder besser gesagt einfach nur das vermeidet, was er durch Gedankenlosigkeit jetzt nicht vermeidet.
"Wir können nur mit den Mesnchen und nicht gegen die Menschen das Problem lösen" Hm, "die Menschen" verursachen aber das Problem und meinen nichts ändern zu müssen - außerdem kommt die Lösung des Problems eben den Menschen zugute und wenn wir es nicht lösen, dann geht das gegen die Menschen.
@Britische Kriegswirtschaft ala Fr. Hermann Moin, in einem Sketch nahmen die Komiker von Monty Phyton das Dosenfleisch, das zu dieser Kriegswirtschaftszeit produziert wurde, ins Ball Horn. Dieses Dosenfleisch wurde in solchem Ausmaß produziert, das es den Leuten auf der Insel zum Hals raushing. Der Name des Dosenfleisches ist uns allen im Internet Zeitalter bekannt: SPAM SPAM steht für: "spiced pork and ham" im Original.
Kommt in Ihrem Buch auch das Wiensche Gesetz vor? Oder wieviele Messstationen co2 Werte angeben? Und wenn , wo die Ansprechpartner noch so zu finden sind? So so eine Investmentfirma ? Handelt die co2 Zertifikate?
Ich finde diesen Physiker sympathisch . Aber in der Physik zählen Daten Fakten und Messen , usw . Hier ab Minute 13 bis Ende schön zu sehen . th-cam.com/video/ZYXrGlYAZOg/w-d-xo.html Danke .
Also bitte über welchen Bildungkanal bist den da gefallen! Die Messstationen am Mauna Loa gehört seit jeher der NOAA. Ja klar man wusste 1979 schon wo man das Problem bereits erkannte das hier was nicht stimmt das es irgendwann CO2 Zertifikate geben wird. Alle Wissenschaftler stecken unter einer decke, pfui… 🤡
Wie war das doch gleich mit der zunehmenden Begrünug der Welt? Wirkt das auch als Senke? .... Ich würde mich sehr über eine Diskussion von Herrn Ganteför und Herrn Raddy freuen.
Es gab ja immer schon einen Klimawandel ohne menschliches Zutun und wir kommen ja seit ca. 150 Jahren. bekanntlich aus einer kleinen Eiszeit, danach wird es natürlich etwas wärmer.
Fände es auch sehr interessant. Beide nutzen zur untermauerung ihrer Ansichten meist Material welches nachvollziehbar ist. Interpretieren aber einiges unterschiedlich. Hoffe der Kritiker an der These des durch Zivilisation verursachten Klimawandels und der pragmatische Befürworter führen diese Diskussion und lassen uns teilhaben.
@@sinn_sucher Die Senkenleistung hält aber nur solange an, wie die Biomasse zunimmt. Grün alleine ist nicht das Kritierium - es ist die Zunahme von Grün, die hier zählt. Und diese Zunahme wird eher schneller zuende sein als länger andauern - irgendwann sind die neuen Lebensräume besetzt ...
@@sqrt-1764 Zunahme... solange du ein Mal am Tag warm duschst wie alle Jahre zuvor, brauchst du die Zunahme als Argument nicht. Denn es wird genau so viel bei der Photosynthese verbraucht und Holz eingelagert oder geht über den Partialdruck in die Meere und das Molekül wird abgebaut, wie zuvor. Die Pflanzen machen uns das Geschenk, mehr von dem Spurengas zu beanspruchen. Von einem höheren Flächenverbrauch ist beim Senkenmodell deshab nicht die Rede.
4:08 Herr Ganteför war das nicht so wenn wir knapp unter plus 15 Grad Celsius (durchschnittliche globale Temperatur) schon wieder eisig wird auf der Erde???
Hallo Herr Ganteför, sie sagen zu Anfang des Videos, dass der Klimawandel nicht existenzbedrohend sei, was sich in anbetracht der möglichen Folgen etwas leicht dahergesagt anhört. Mich würde dabei interessieren: warum soll der Klimawandel laut ipcc existenzbedrohend sein? Und warum sind sie der Meinung, dass das Falsch sei?
Die IPCC behauptet gar nicht daß die Existenz des Lebens auf dem Planeten Erde bedroht sei, und quasi Welt "untergehe". Es sind die "how dare you!"-Prophetinnen und deren Anhänger im Zusammenspiel mit linker Politik und Medien, die diese Dystopien verbreiten. Die Motive dafür sind unterschiedlich gelagert, linke Politik erhofft sich eine Widerbelebung, Medien erhoffen sich Umsätze mit Sensationsnachrichten, und die Eltern der einiger Prophetinnen sind rein zufällig in Wirtschaftsbereichen tätig, die vom Green-Deal profitieren. Und dann gibt es natürlich auch noch jede Menge Mitläufer, die auf den rollenden Zug aufgesprungen sind, in der Hoffnung vom Kuchen einige Krümelchen abzubekommen. Das löst zwar keine Probleme, aber es gibt etwas zu gewinnen... es herrscht Goldgräberstimmung in der "grünen Wirtschaft"!
1. habe mal gelesen, dass der neue ipcc chef sagte das ähnliche was der prof auch sagte, wir werden nicht "verglühen" 2.in einem beitrag einer klimaprofessorin von uni tübingen sagte sie (etwa): aufforstung wäre nicht zielführend, da die wälder dunkel sind ... einen gegenargument findet man immer :( 3. was die argumente der frau mit dem buch anbetrifft, in so einem land habe ich mal gelebt und kenne die abläufe, das ergebnis = korruption, alles für wenige, nichts für die masse. ich danke herrn prof für die ausgewogene meinung
Solange mit der CO2-Erzählung viel Geld verdient wird, ist sie äußerst zu bezweifeln. Umso mehr, dass in Deutschland CO2freie Grundlastenergie abgeschaltet wurde. Fazit: Greendeal ist abzulehnen.
zu Greendeal, meine Tante fährt einen Fiat Punto, etwa 10-12 jährig, sie darf damit nicht in die Stadt fahren, wegen des Co2 Ausstoß, Fiat Punto= 120 gr. p. Jahr und erfüllt nicht die neueste EU-Norm. Mein Bruders BMW lässt um die 160gr CO2 raus, darf aber in die Stadt, denn er erfüllt die neueste Norm. Macht das Sinn? Der Wagen des Bruders stösst mehr CO2 raus, darf aber in die Stadt, meine Tante nicht, obwohl sie weniger CO2 ausstösst, hat aber nicht die neueste EU Norm. Da geht es nur die Nutzer zu zwingen neue PKWs zu kaufen! E-cars ist doch das gleiche, um mehr Geld zu generieren für Forschung oder Infrastruktur, wollen die einen Verbrenner aus, was wenn nicht jeder die Kohle dazu hat? Alles ein Witz, die Erklärung von Gerd hat noch vieles anderes klargemacht! Nächstes Ziel dieser grünen faschos wird wohl die Landwirtschaft sein, es gibt ja Insekten, das reicht für de normalo's die Dampfnudel Riccarda wird sich bei ihrem Gehalt wohl keine Sorgen machen müssen!
@@Ezekiel903 ...Deine Tante darf NICHT wegen des CO2 nicht in die Stadt fahren! Es geht um die Grenzwerte bei Stickoxiden (NOx) und KohlenstoffMONoxid (CO)...
Interessanter bzw. hörenswerter Beitrag. Lieber Herr Gantefoer, beeilen sie sich bitte mit ihrem Buch. Denn was wir nicht haben ist Zeit. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Ab Min. 8:04: Damit das Beispiel mit dem Tropfen Tinte im Wasserglas stimmt: Der Tropfen Tinte ist nicht das CO2 sondern der Wasserdampfgehalt in der Atmosphäre. Der Gehalt von Wasserdampf in der Atmosphäre ist während der Dauer einiger zurückliegender starker Sonnenzyklen temperaturbedingt um das Mehrfache gegenüber dem Anstieg des CO2 Gehaltes angestiegen.
Wasserdampf hat Funktionen, die mit Begrünung einhergehen und sich bedingen. Die Kühlleistung ist enorm und um Zehnerpotenzen höher als dieses lachhafte Eins von Zehntausend Molekül überhaupt Schaden anrichten könnte. Das macht die Sache mit der Erderwärmung zwar nicht weniger kompliziert, aber es könnte damit ehrlicher ablaufen und die tausende Milliarden Dollar oder Euro würden vielleicht erst einmal nicht in den Händen weniger Einzelner landen, sondern dazu beitragen, die Welt tatsächlich lebenswerter zu machen.
Am Beispiel des Tintentropfens sieht man auch, dass es eine Sättigung gibt, dass bei vollständiger Absorption mehr Tinte nicht mehr absorbiert. Wo liegt dieser Wert bei der CO2-Konzentration?
@@sinn_sucher Wenn Sie mich meinen:Ja. Das spielt sich aber in anderen Zeiten ab. Für jene Zeiträume,welche kronotec hier zu Grunde legt,trifft das nicht zu.Und nur darum ging es.Eine Temperaturänderung von 1,5 Grad auf Grund der Sonnenzyklen dauert 1000 Jahre und länger.
Wenn im Klimaoptimum im Holozän die Temperaturen bei 280 ppm co2 höher lagen,müsste dann nicht ,wenn die co2 Theorie stimmt,die Temperatur heute mit 420 ppm wesentlich höher sein?
Das Problem ist das erste "wenn" in Deinem Post. Die Temperaturen lagen wenn, dann nur lokal höher, nicht im globalen Durchschnitt, was der hier interessierende Referenzwert ist. Edit 18.5.24: Mir war der Begriff "Holozän" durchgerutscht. Ich hatte hier an das hier so oft angeführte römische Optimum oder das vom Mittelalter gedacht. Offenbar war das nicht problematisch gewesen - da auch die anderen Kommentare nicht zu diesem Zeitraum vor 8k bis 6k Jahren kommentiert hatten. Hab aber unten einen Kommentar dazu gemacht auf den ich hier verweisen möchte.
…dann war es also während der Eem Warmzeit vor 120000 Jahren nur lokal im Bereich der Themse wärmer,als dort Nilpferde und Giraffen lebten und das alles bei max.280 ppm co2…! Mit dem „Lokal“Totschlagargument ist dies leider nicht schlüssig! Irgendetwas scheint mit eurer co2 Erwährmungstheorie nicht zu stimmen. Laborwerte lassen sich eben doch nicht so einfach auf ein so komplexes System wie unser Erdklima anwenden.Aber wenn ihr weiter daran glaubt…
@@robertonocello6376 Ich weise darauf hin, dass der Ausgangsposter vom _Holozän_ gesprochen hat. Das begann etwa vor 12000 Jahren, also 100000 Jahre später als die von Dir genannte Periode.
Zur Zeit der Römer, also 0 n.Chr., war es ca. 2 Grad wärmer als 1850. Und man lag damals noch deutlich sicherer vor einer Industrialisierung. Auch im Mittelalter hat der Schmied bereits Schwerter und Hufeisen mit fossiler Verbrennung gefertigt! Warum nimmt man 1850 und nicht 0 als Ausgangsreferenz? Die ganze "Erwärmungshysterie" würde erst bei weiteren + 0,5 Grad losgehen.
@@jurgenwilln.4700Mal abgesehen davon, dass Du die vorangegangenen Posts nicht gelesen hast und immer noch mit der lokalen Temperatur zur Römerzeit ankommst - ein Wechsel des Referenzintervalls ändert dann zwingend auch den Wert der akzeptierten Temperaturerhöhung. Du gewinnst mit Deiner Argumentation also überhaupt nichts!
Lieber Herr Ganteför, vielen Dank für Ihren Beitrag, der die ganze Thematik nochmal verständlich aufbereitet. Schon seit längerem schaue ich mir Ihre Beiträge an, die mir nicht nur beim Verständnis in der 12.Klasse in Physik geholfen haben, sondern auch mich in meiner Vorstellung, wie die Umwelt in der Zukunft auszusehen hat, bzw. wie ich mir unsere Umwelt vorstelle, in der ich in Zukunft gerne leben würde, konkretisiert. Auslöser für mein Interesse an einer grünen Stadt war die Tatsache, dass ich die Hitzewellen in den letzten Jahren in den Städten unerträglich fand und ich mich dann fragte, wo die Bäume/Pflanzenflächen in den Städten sind? In den Städten gibt es riesige Flächen, die versiegelt sind und wo sich kaum Vegetation ansiedelt mit der Folge, dass es dementsprechend stickig und heiß im Sommer wird. Bei uns auf „dem Dorf“, wie mein Vater gerne sagt, gibt es noch große Grünflächen in Waldabschnitte, die vor allem in der Hitze des Sommers für einen spürbaren Temperaturunterschied sorgen. Warum den wichtigen Effekt nicht auch in den Städten nutzen? Das heißt, die Begrünung der Gebäudefassaden, als erster Schritt hin zu einer klimaneutralen Stadt und Pflanzen als CO2-Senke. Bei Ihnen, in den Vorlesungen der Umweltreihe, ist mir vor allem eines hängen geblieben: Gebäude und damit einhergehend, das Wohnen, machen einen verhältnismäßig großen Anteil an den Emissionen weltweit aus, d.h. massiv Ressourcen werden für den Bau benötigt und fossile Brennstoffe für Energie verbraucht, dazu stetiger Hitzestau in der Stadt, dem aber das Gebäude gleichzeitig nichts ökologisch entgegenstellt. Das sieht in meiner Vision nachhaltiger Städte der Zukunft oder wie ich sie unter dem Begriff „Common City“ zusammengefasst habe anders aus. „Common City“ setzt genau da an, ohne jedoch zu reglementieren und einzuschränken- weder den einzelnen Bürger, (Verzicht auf Güter/Waren) noch der Industrie an sich. Kurz dazu: ich stelle es mir sowieso schwierig vor, in einer stetig wachsenden Gesellschaft, dem Einzelnen Verzicht nahezulegen, alleine deswegen, da z.B. Autos als Statussymbol dienen. Verzicht/ Reglement bedeutet für mich in unserer heutigen kapitalistischen Gesellschaft Rückschritthaftigkeit. Wobei das doch gar nicht nötig ist, wenn wir in einer Kreislaufgesellschaft leben, in der bspw. so viele Kleidung hergestellt werden kann, ohne, dass die Produktion dieser eine negative Ökobilanz nach sich zieht und die Kleidung recycelbar/abbaubar ist. Zudem es ist es das klare Bestreben aller Menschen überall auf der Welt, sich durch die eigene Arbeit selbst zu verwirklichen, worauf unmittelbar danach der Wunsch entsteht sein Eigentum/lebenswerte Umwelt zu erhalten. Daraus folgt das Streben nach einem reinen ökologischen Gewissen, in dem ich lebenswert arbeiten und wohnen kann. Deswegen glaub ich auch, dass man die Menschen also gar nicht zwingen muss, damit sie die Umwelt schonen, denn es liegt in all unserem Interesse und Bedürfnis! Genau das ist Ziel in „Common City“, die zuerst bei den Wohnungen, Häusern ansetzt und sich dann hoffentlich auf Stadtteile und später ganze Städte erstreckt, die in „Common City“ komplett begrünt sind, ihre eigene Energie erzeugen, neue Sanitäranlagen besitzen, die der Wasserverschwendung Einhalt gebieten. Es gibt eine Vielzahl von Ansätzen, in der es gilt, die Gebäude endlich klimaneutral, das heißt Co2 und energieneutral auszurichten und zu optimieren. Für mich ist aber letztlich der Fokus auf das wesentliche Ziel essentiell: Klimaneutrale Städte! Es geht darum, sich hin zu diesem Ziel als Gesellschaft zu entwickeln und gemeinsam(!) Lösungen zu entwickeln. Wie diese Aussehen mögen ist offen. Aber Common City soll den Rahmen dafür setzten: ich stelle mir das durch konkrete Grenzwerte (Emissionen, Wasserverbrauch) vor, die zunächst ein Haus einzuhalten/zu vermeiden hat. Diese Grenzwerte müssen dann durch den Bau und Einsatz von Innovationen erreicht werden. Noch ist „Common City“ eine Vision, viel eher noch eine Idee, welche ich nach dem Abitur ausarbeiten werde. Aber ich will, dass sich etwas ändert und ich will auch, dass meine Kinder in einer lebenswerten Umwelt aufwachsen und nicht in einer, wo sie beim Schritt vor die Tür entweder gegrillt oder vom nächsten Tsunami mitgerissen werden. Mein Vater hat 58 Jahre daraufhin gearbeitet, dass es mich und meine zwei Brüder gibt. Wofür hat mein Vater diese ganzen Anstrengungen auf sich genommen (uns erzogen, vorangebracht), wenn dann doch alles umsonst war? Dieser Gedanke und Ihre Videos bestärken mich, aus der Idee eine konkreten Plan zu gestalten, der sich auf alle Städte weltweit übertragen lässt, denn nur gemeinsam als Menschheit können wir den Problem entgegentreten, die dann nicht von uns gemacht sind, bzw. unseren Fortbestand bedrohen, von denen wir im Moment vermutlich noch gar nicht wissen. So, jetzt habe ich Ihnen wie mein Vater seitenlang geschrieben, typisch Eismann;) Aber Ich hoffe, dass ich Ihnen meine Meinung vermitteln konnte. Außerdem hoffe ich, dass Sie in meinen Gedanken darin meine Freunde und Dankbarkeit über Ihre Beiträge erkennen.🫶🏼 LG Penelope
Zu dem Bereich der Elektrifizierung der Entwicklungsländer möchte ich anmerken, dass es in den Größenordnungen, die für Handy und Laptop notwendig sind, schon wunderbar funktioniert, wenn sich die Leute dort das Gegenstück unserer Balkonkraftwerke aufs Dach montieren. Nur für E-Mobilität müssten sie das in Größenordnungen machen, die sich dort kaum Jemand leisten kann. Wenn ein Solarpanels bei tropischer Mittagssonne 400 Watt produziert, die Leute sich 2-4 davon leisten können, mit einer Stromprodukrion von etwa 3-5 kWh pro Tag dann ist es schon ein Unterschied, ob ein Laptop 50 Watt zieht, also 0,05 kWh pro Stunde, oder ob ein E-Auto auf 100 km 15 kWh verbraucht. Eine Informationsgesellschaft ist mit Erneuerbaren durchaus machbar, auch in ärmeren Ländern. Nur E-Mobilität halt nicht.
@@sod1237 Auch beim E-Motorrad stellt sich die Frage, wie viel das kostet, wie viel es verbraucht, wie viele Solarpanels auf dem Dach dafür nötig wären, wie viel so viele Solarpanels kosten, und wie sich das Ganze verhält zu einem 110 ccm Underbone mit einem Benzinverbrauch zwischen 2 und 2,5 Liter? Die Solarpanels wären bei einem geschätzten Verbrauch eines kleinen E-Motorrads von 5 kWh auf 100 km wahrscheinlich noch verkraftbar, aber die Fahrzeugpreise sind nun wirklich jenseits von Gut und Böse, wenn man sie mal mit den 1.500 USD, die dort eine typische Underbone neu(!) kostet. Ich bleibe dabei, eine Informationsgesellschaft ist mit Erneuerbaren ohne Weiteres machbar, nicht nur in reichen Ländern, aber Elektromobilität wird wahrscheinlich nicht so bald was werden.
@@sod1237 zwei Fragen zu Deiner Afrika-Reise: 1. wie ist dort der Preisvergleich zwischen einer 110 ccm Underbone und einem gleichwertigen E-Motorrad? 2. wie ist im dortigen Straßenbild so in etwa das aktuelle Zahlenverhältnis zwischen Verbrenner-Underbones und E-Motorrädern? Schaffen es E-Motorräder schon auf 1%?
@@peterp5099 In welcher Bubble leben Sie denn? Sie brauchen hier doch gar keine Vermutungen anstellen. Sie müssen nur Leute fragen, die ein BEV und eine PV-Anlage besitzen: Ein Eigenheimbesitzer mit 9 kWp Solaranlage kann in der Bilanz sein E-Auto theoretisch voll und ganz aus eigener PV-Anlage laden. In der Praxis macht das aber keinen Sinn und ist auch gar nicht notwendig. Die Entwicklungsländer haben doch den riesigen Vorteil, dass sie keine veraltete Infrastruktur ersetzen müssen, sondern zum Teil vom vorhinein auf Erneuerbare setzen können. In Afrika käme kein Dorf und keine Kleinstadt auf die Idee ein Kohlekraftwerk zu bauen. PV Kraftwerke mit Akkuspeichern hingegen können sich auch kleine Kommunen leisten und damit ihren (deutlich niedrigeren´) Strombedarf wunderbar decken. Was glauben Sie denn, warum ausgerechnet die Entwicklungsländer prozentual am meisten Erneuerbare Energien aufbauen?
@@TGA-Tim ich lebe in der Bubble, in der der Strombedarf der Elektromobilität um mindestens eine Größenordnung größer ist als der Strombedarf für Laptop und Handy, und in der in Afrika aus Kostengründen noch überwiegend mit Propan oder Holz gekocht wird, nicht mit Strom. Wie viele Jahreseinkommen eines durchschnittlichen Afrikaners (ca. 2.000 Dollar) kostet denn eine PV mit Speicher, mit der er ein E-Auto laden könnte, und wie viel das Auto selbst? Weil, das Geld für einen Verbrenner, der in Europa den TüV nicht schafft, ansonsten aber fahrtüchtig ist, das kann er sich innerhalb von 3-5 Jahren vom Mund absparen.
Und Industrie und alles was dazu gehört halt nicht. Eine Gesellschaft, die darauf aufbaut, mit FIAT-Krediten durch die Güte anderer Länder am Leben erhalten zu werden ist halt schon geil, wobei ich mit geil in dem Fall Scheiße meine.
Ich habe noch einen Plan C: Kostenwahrheit schaffen. Wer CO2 emitiert muss einfach die Kosten berappen, die er damit verursacht. Für diesen Plan hat Prof. Pigou bereits vor vielen Jahren einen Nobelpreis erhalten. Oder anders gesagt: das ist ein Problem für Wirtschaftswissenschaftler, nicht für Physiker.
Ich sehe ein Defizit bei der Kostenwahrheit in der Weise, dass deutlich werden muß, welche Kosten die unterschiedlichen Möglichkeiten der CO2 Reduktion tatsächlich haben. Es sollte dadurch erkennbar sein und bewirkt werden, dass zuvorderst die Maßnahmen ergriffen werden die mit vertretbarem Aufwand einen guten Nutzen erbringen. Deutschland ist nämlich kein so reiches Land, dass es nach einer "koste es was es wolle" Strategie verfahren könnte.
@@KeinkommentarWir sparen sogar viel Geld. Weniger Heizung, weniger Dünger, schnelleres Pflanzenwachstum, weniger Extremwetter... 👍 Man müsste für den CO2-Ausstoß Geld bekommen. 😁
Es gibt da einen passenden Spruch: "die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur." Kam früher in den späten 70er und 80er Jahren in kurzen Fernseh-Spots. Die hatten damals schon recht.
Bäume pflanzen....die haben eine Wirkung vielleicht in 30 Jahren, die Meere sind warm wie nie, deren Speicher sind auch fast voll (Abfluss dann: zurück in die Atmosphäre). Dann gäbe es noch die Zusatzeinbringung durch gebundenes CO2 aus sich auflösenden Permafrostböden etcpp ..Ihr Rechenmodell können Sie ggf. bei Frl. Milchmädchen loswerden 🙄
Tja, jeder Gärtner weiß, dass er sein Gewächshaus auf 600 bis 1.200 ppm CO2 begasen muss, damit es den Pflanzen richtig gut geht. Unsere Erde wird noch grüner werden. Und wenn das gesamte Grönlandeis in 500 Jahren abgeschmolzen ist, dann haben wir eine Landfläche hinzugewonnen, die 7-mal größer ist als Deutschland. Cuxhaven liegt dann hinter einem Deich oder unter Wasser.
Wie wurden die Temperaturen weltweit gemessen und zu einem Wert gemacht? Wie groß können Messfehler bei 1 Grad sein? Ursache und Wirkung stehen, wer das nicht GLAUBT, ist ein…
Die nächste Wirtschaftslobby bereichert sich schon am Klima-Hype: die Fernwärmeanbieter. Angeblich sei das "Klimaschonend"... Einige haben ihre Preise schon *verzehnfacht,* seit die Mieter diesem Monopol ausgeliefert wurden. Man kann den Anbieter ja nicht mehr wechseln...
@@Thomas-mj5sy Auf wen antworten Sie hier? Und wer hat gesagt, dass er Gas kauft oder Öl und Enkel hat? Was wollen Sie sagen? Das alle, bis zur letzten Försterei an die Fernwärme angschlossen werden soll?
1 Tropfen Tinte macht das Wasser Glas nicht undurchsichtig, sondern färbt es. 2 Tropfen haben den doppelten Effekt. (Nein, nicht den doppelten, sondern den 4 fachen, da sich die Absorption multipliziert) 1% höherer "Wärmewiderstand" sollte ca. 0,7°C Erwärmung der Erd-Oberfläche ergeben, nach dem Stefan-Boltzmann Gesetz. Ob das Wasser von außen (aus dem Weltraum gesehen) undurchsichtig ist, ist dabei völlig egal, denn auf kürzere Strecken ist es nicht undurchsichtig, d.h. der Wärmewiderstand zwischen Erdboden und Atmosphäre wird größer, wenn die CO2 Konzentration zunimmt. Für die kurzwellige Sonneneinstrahlung ist CO2 ja praktisch durchlässig, es geht hier nur um den Wärmetransport von der Erdoberfläche in den Weltraum.
6 หลายเดือนก่อน +2
Genau, den Sättigungseffekt von CO2 hat der gute Professor nicht behandelt. Ansonsten sind seine Ansichten ganz vernünftig
Ein Rückgang der Zunahme bedeutet zumindest weitere (verringerte) Zunahme. Aber es können anders als bei Venus keine unbegrenzten Steigerungen erreicht werden, weil eine reine CO2-Atmoshäre auf der Erde unmöglich ist. Tatsächlich sollte man mal Berechnungen anstellen, wann diese Effekte einsetzen und daneben, ob 2° nicht eben doch völlig unerheblich sind.
Wenn Sie Details wissen wollen, können Sie sich die gesamte Vorlesungsreihe anschauen. Dies hier ist nur eine extrem kurze Zusammenfassung. Soweit ich mich erinnere, ist es so: Im Prinzip haben sie mit Ihrer Andeutung Recht, dass der Effekt abnimmt. Leider nimmt er für uns Menschen zu langsam ab. Historisch gab es vor hunderten Millionen von Jahren schon viel höhere CO2-Werte und eine viel wärmere Erde. "Die Natur" verkraftet das, die Erde wird sogar grüner. Leider hilft das den Lebenwesen, deren Organismus an "unser" Klima angepasst sind, nicht. Ein erheblicher Teil des Problems liegt darin, dass Wasserdampf auch ein "Klimagas" ist und bereits die Abstrahlung von Wärme innerhalb großer Frequenzbereiche "blockiert". Wasserdampf lässt sich aber nicht vermeiden. Dummerweise blockieren CO2 (und in geringerem Umfang Methan) gerade in den Frequenzbereichen, die der Wasserdampf frei lässt. Ein Extrembeispiel für einen galoppierenden Treibhauseffekt sieht man auf der Venus. Da ist vermutlich wirklich ein "Grenzwert" erreicht.
Komme gerade von einem Leschbeitrag, der Kernenergie gar nicht gut heißt, wegen der Endlager. Hier wird das einfach abgetan. Ist die Wissenschaft da so zerstritten?
eigentlich nicht. Es ist ziemlich klar, das in der Bekämpfung des Klimawandels die Kernenergie besten falls einen marginalen Beitrag leisten kann. Und das bevor man über die der Kernenergie innewohnenden Probleme spricht. Aber man kann damit halt wunderbar Handwaving betreiben
Asse in D säuft ab und muss geräumt werden. Die D Presse sagt nichts mehr dazu. Und ein atomares Endlager in D fehlt weiterhin seit dem Debakel in Wackersdorf.
Eigentlich sind gerade Reaktoren in Entwicklung, die Atommüll "verbrennen" bzw. benutzen, da hier noch extrem viel spaltbares Material darinnen enthalten ist. Die Zerfallsprodukte daraus sind eigentlich nur noch über 100 Jahre einzulagern unter weniger restriktiven Vorschriften zu lagern. Dazu werden in Kanada (ist ein deutsches Unternehmen) und in den USA entsprechende Reaktoren entwickelt und gebaut. Abklingbecken brauchen die nicht. Wir haben mit unseren Beständen dann für gut 300 Jahre Energie, das reicht eigentlich bis dann die Fusionsenergie in ausreichendem Maß zur Verfügung steht. Und ja, Harald Lesch ist auf die abgefahrene Seite der Wissenschaft gewechselt, sprich auf die aktivistische Seite. Kein Vergleich mehr zu den fundamentierte Vorträgen von vor 20 Jahren, irgendwie hat der einen Knall weg!
Welche Erkenntnisse? Halbieren reicht ist seine Message - die CO2 - Senken sind allerdings Nebelkerzen daher keine verlässliche Größe. "Klima retten" heisst bei ihm lediglich "Geschäftsmodelle retten". Soviel Plattheiten in einem Vortrag hört man auch nicht oft 🙄
@@michaelwefers9721 da kann ich nur zustimmen. Ich war relativ entsetzt, wie alte Akademiker so von vorgestern sein können. Aber sie leben ja auch nicht mehr lange und in 20 Jahren erinnert sich niemand mehr an dieses verharmlosende Gequatsche. Einfach ein paar Bäumchen pflanzen und gut is.... Zur Not wird die Erde notgekühlt und die Ozeane mit Eisen gedüngt.... Die Denke aus dem 19. Jahrhundert, als man noch meinte, dass wir Menschen mit Technik alles lösen können.
Nächster Chart der Umstieg ist technisch möglich! Alles was man dazu braucht ist bekannt und liegt auf dem Tisch. Und der Punkt für ärmere Länder schon gar nicht: klar wenn sie erst noch am Aufbau fossiler Infrastruktur arbeiten. Warum nicht gleich auf Erneuerbare einschwenken? Schon wird das auch für diese Staaten bezahlbar 😅
Die Anzahl der Hurricanes hat sich nicht erhöht, dafür aber deren Stärke. Ist ja auch plausible nachvollziehbar: Die Hurricanes beziehen ihre Energie aus der Wärme der Meere und die hat stark zugenommen.
@@Klimafutzi Es ist eine komplexe Angelegenheit. Ein Temperaturunterschied ist notwendig, um bestimmte Wetterphänomene zu erzeugen. Wenn überall die gleichen Temperaturen herrschen, fehlen die Bedingungen für dynamisches Wetter.
@@NoName-cx3gk Zwischen Äquator und den Polen wird es immer Temperaturunterschiede geben. Deswegen wird es immer Wind von Äquator weg zu den Polen geben. Durch die Drehung der Erde kommt es durch die Coriolis Kraft zur Drehbewegung der Luftmassen. Da die Meere viel Platz bieten entwickeln sich große Luftwirbel (Hurricanes) die durch aufsteigende Warmluft immer stärker und schneller drehen. Je wärmer die Meere sind, desto mehr Kraft können die Hurricanes auftanken. Inzwischen haben Meteorologen beschlossen, eine neue Kategorie für Hurricanes einzuführen, weil diese einfach sehr viel stärker werden als früher.
29:00 Ich verstehe nicht, wieso "Senken stabilisieren und stärken" nur ein globales Action Item ist, nicht aber auch ein nationales. In Deutschland gibt es doch ebenfalls genügend Freiflächen, die bewaldet werden können; wieso will man diesen "schwarzen Peter" Russland und Kanada zuschieben - und was wollen wir uns diesen Service kosten lassen?
... vielleicht weil "global" "lokal" einschließt? Unsere lokalen Aktionen werden niemals ausreichen um einen nennenswerten globalen Effekt zu haben. Was aber natürlich nicht heißt, dass wir die Hände in den Schoß lebgen dürfen bis gesichert ist, dass auch global was getan wird - wir müssen als einer der Hauptverursacher natürlich mit "gutem" Beispiel voran gehen.
Hallo Wir sind nicht Hauptverursacher.Europa hat ca 8 Prozent Anteil am Co2 Deutschland davon nicht mal 2 Prozent .Noch deutlicher die Geburtenrate die im Schnitt nicht mal mehr 2 Kinder pro Familie beträgt.
@@andrekrikula3934 Worauf wollen Sie hinaus: dass wir nichts tun müssen? Unser CO2-Fußabdruck pro Kopf liegt weit über dem Durchschnitt, ihn auf diesen zu senken wäre selbst dann ein moralisches Gebot, wenn Sie recht hätten ...
Weil die gesammte Agenda von Herrn Ganteför eigentlich nur daraus besteht: wir brauchen nichts tun und Öl- und Energiekonzerne sollen ungestört ihre Profite machen wie bisher.
Sehr geehrter Herr Professor, Sie sind auf dem richtigen Weg. Jetzt bleiben noch 3 Fragen, deren Beantwortung Sie wieder ein Stück weiterbringen wird. 1. Wir kommen aus der Kleinen Eiszeit (Maunder Minimum), daher ist es nicht besonders verwunderlich, daß es wärmer wird. Haben wir mit der bisherigen Erwärmung bereits die Weltdurchschnittstemperatur von 15 Grad Celsius erreicht, oder liegen wir noch darunter? 2. Wir haben in Deutschland ca. 90 Mrd. Bäume, die bei ihrem Wachstum auf CO2 angewiesen sind. Genügt das von DE ausgestoßene CO2 um unsere eigenen Bäume zu ernähren? Und wie sieht die Bilanz aus, wenn wir noch Gräser und die gesamte Pflanzenwelt der Landwirtschaft hinzurechnen? 3. Warum haben C-3-Pflanzen (alle Baumarten und die Mehrzahl unserer Lebensmittelpflanzen) ein evolutionsbedingtes Photosyntheseoptimum, das bei ca. 1.000 ppm CO2 liegt?
Zu 1) Die Temperaturkuven, die man online finden kann, verraten Dir die Antwort auf diese Frage. (Hint: Ja!) Zu 2) Wieso sollten die Bäume in DE eine Mangelsituation an CO2 haben wenn sich der CO2 Anteil in der Atmosphäre vergrößert hat? Zu 3) Diese Frage solltest Du einem Biologen stellen (wenn die Behauptung richtig sein sollte). Die C3-Pflanzen sind entwicklungsgeschichtlich die älteren und "kennen noch" die Verhältnisse vergangener Zeiten. Ich schätze, dass die Lösung da zu finden sein wird.
@@sqrt-1764 Danke für Deinen Kommentar. Selbstverständlich kenne ich bereits die Antworten. Du wirst sie mir nur nicht glauben, wenn Du nicht selber nachrechnest 😀 Ad1) Nein. Wir liegen noch deutlich unter 15 Grad. Und bedenke bitte, daß 15 Grad der Durchschnitt sind, was bedeutet, daß Temperaturen bis 17 Grad normal sein müssten, um die 13 Grad aus der Zeit des Maunder_Minimums auzugleichen. Ad2) Benatworte Dir diese Frage selber. Nimm die Anzahl der Bäume in DE. Jetzt schaue welche am häufigsten vorkommen (Fichte, Kiefer, Rotbuche, Eiche...) - diese 4 Arten stellen rund 80% aller Bäume in DE. Jetzt prüfe wie viel Kilogramm CO2 einer dieser Bäume pro Jahr zum Wachstum benötigt. Bilde einen Durchschnitt und multipliziere ihn mit 90 Mrd. Den so ermittelten Bedarf vergleiche dann mit dem CO2-Ausstoß von DE (ca. 600 Mio. Tonnen). Du wirst feststellen, daß der Bedarf etwa 3 mal höher liegt als der Ausstoß. Dabei hast Du nur die Bäume berücksichtigt. Alle anderen Pflanzen kommen noch oben drauf. Ad.3 Du hast vollkommen Recht. "Die C-3.Pflanzen sind entwicklungsgeschichtlich die älteren und "kennen noch" die Verhältnisse vergangener Zeiten." Die Frage ist nur, welchen Schluß ziehst Du aus der Tatsache, daß in der Erdgeschichte CO2 Konzentrationen von 1.000 ppm so lange herrschten, daß die Bäume sich darauf eingestellt haben und unser Planet nicht den Hitzetot starb, sondern sich zu einer blauen Perle entwickelte, die wir heute bewohnen?
@@magdap9859 Ich mach das mal in mehreren Posts - wird sonst zu lang Zu 1) Da war ich etwas nachlässig bei meiner Antwort. Hatte nicht wirklich die Zeiträume bedacht. "Meine" Temperaturkurven reichten nur bis 1850 zurück, Maunder lag nochmal 150 Jahre davor. Ich hatte mich darauf ausgeruht, dass es ab 1850 kontinuierlich wärmer geworden ist - aber der Zeitraum reicht halt nicht ganz. Also nochmal ausführlicher: Zunächst einmal die Frage woher Du die 15°C nimmst und was sie bedeuten sollen. Du schriebst _"Haben wir mit der bisherigen Erwärmung bereits die Weltdurchschnittstemperatur von 15 Grad Celsius erreicht, oder liegen wir noch darunter?"_ Du musst also offenbar davon ausgehen, dass wir vor dem Maunder Minimum eine globale Durchschnittstemperatur von 15°C hatten? Auf der Suche nach einer längeren Temperaturkurve bin ich auf den Artikel "Verwirrspiel um die absolute globale Mitteltemperatur" von Rahmstorf bei scilogs gestoßen. Auch wenn es dort nicht ums Maunder Minimum geht, sollte man ihn mal lesen. Eine Temperaturkurve hab ich dann über den Artikel "Fällt die Sonne in ein neues Maunder-Minimum?" von Georg Feulner, ebenfalls bei scilog in der dort verlinkten Studie gefunden. Demnach war die Delle beim Maunder Minimum (übrigens global eine sehr kleine Delle) schon gegen 1700 wieder ausgeglichen. Die Abweichung für die mittlere globale Temperatur in so einem Minimum wurde da mit 0.1 °C angegeben - von was für einer Abweichung gehst Du eigentlich hier aus (und was sind die Quellen dafür)?
@@magdap9859 Zu 2) OK - werfen wir ein paar Zahlen in die Runde: Du sagst wir hätten 90E9 Bäume - die Zahl finde ich in der Bundeswaldinventur. Da steht dann aber auch, dass davon 7,6E9 einen Brusthöhendurchmesser ab 7 cm haben. Die meisten Bäume sind also keine dicken Brummer. Welchen mittleren Wert setze ich jetzt für die Baumgröße an, wenn ich die CO2 Aufnahme überschlagen soll? Wenn ich mal 20 kg CO2 pro Baum und Jahr ansetze, denn würden 90E9 Bäume 1,8 Gt CO2 pro Jahr binden. Diese Zahl ist meilenweit entfernt von den 52,5 Megatonnen, die das statístische Bundesamt angibt (was netto 6% der Emissionen Deutschlands entspricht - Quelle ebenfalls Statistisches Bundesamt). Ich mache mal nen anderen Ansatz: Im Holozän stieg der CO2-Anteil in der Atmosphäre von 260 ppm auf 280 ppm. In dieser Zeit entwickelte sich die Biosphäre, also auch die Wälder prächtig.Wären die Zahlen, die Dir offenbar vorschweben korrekt, dann müssten die die 280 ppm doch eine harte Grenze darstellen unterhalb derer der Stoffwechsel der Bäume dann signifikant nachlassen muss. Anderenfalls würden die Bäume ja den CO2 Pegel unter 280 ppm senken müssen. Von so einer Grenze habe ich noch nie etwas gehört und auch würde der Walt dann in der Nähe der Grenze Mangelerscheinungen zeigen müssen. Auch davon habe ich nichts gehört. Der konstante CO2 Pegel bei gleichzeitiger offensichtlicher Gesundheit der Pflanzenwelt auf der Erde zeigt ziemlich deutlich, dass genug CO2 für die Pflanzen vorhanden war. Und da der Pegel jetzt deutlich höher ist, sind wir noch weiter von einer eventuellen Mangelsituation entfernt.
@@magdap9859 Zu 3) Was für einen Schluß sollte ich in diesem Kontext hier ziehen? Wir hatten mindestens 12000 Jahre einen konstanten CO2 Pegel um die 280 ppm. An diesen Pegel und das sich daraus ergebende Klima hat sich die Biosphäre angepasst und kam wnderbar damit zurecht. Warum der CO2-Pegel in der Vergangenheit mal gesunken ist, interessiert uns hier nicht die Bohne. Wir wissen, dass das Klima am Aquator demnächt für den Menschen nicht mehr überlebbar werden wird. Die Kühlgrenztemperatur wurde bereits jetzt bei den Hitzewellen dort erreicht - oder man war jedenfalls nahe dran. Ob Bäume, Frane und Reptilien dieses Klima aushalten interessiert uns herzllich wenig. Hier ist der egozentrische Blickwinkel angesagt, denn wir wollen ja nicht das irgendwelches Leben überlebt, sondern wir wollen, dass wir überleben.
Hr. Ganteför, Sie zeigen in dem Video die CO² Konzentrationsmessungen vom Mauna Loa. Warum sieht man in dieser Kurve keinerlei Korrelation mit dem weltweiten Herunterfahren der Produktion zur Zeit der Corona Pandemie im Jahr 2020? Man sieht ja nichtmal eine kleine Delle. Die Kurve steigt unbeachtet der kompletten bzw. teilweisen aber doch erheblichen Einstellung von Produktion, Verkehr etc einfach weiter an. Bitte um Info. Ich sehe da nämlich in dieser Kurve keinen menschlichen Einfluss. Die Frage ist ernst gemeint, ich würde das gerne verstehen warum man dies in den Messungen nicht sehen kann. Danke.
Was erwarten Sie denn konkret? Die CO2 Emissionen gingen etwa um 4-7% zurück. Dass die Gesamtmenge an CO2 dabei trotzdem weiter ansteigt, verstehen Sie bestimmt.
@@erhard_gesagt Ok 7% sieht man in dieser Auflösung natürlich nicht, aber trotzdem habe ich bisher keine Messung gesehen wo dies in der Kurve abgebildet wird. Also die Frage besteht für mich trotzdem. Die lautet: Kann man den Rückgang von 7% auch als Rückgang im Anstieg messen/nachweisen?
@@Ayks-cm6pj Zum ersten ist die Emission während Corona nur einige % eingebrochen. Zu anderen nimm die CO2-Konzentration auch bei über Jahre konstanten Emissionen unregelmäßig zu. Das liegt daran, dass die beiden großen Senken Ozean und Vegetation unregelmäßig "arbeiten". Wenn der CO2-Rückgang z.B. 5 Jahre andauern würde, wäre die Auswirkung vermutlich statistisch nachweisbar..
Wenn Sie in einen See mit 100.000 Liter jedes Jahr 200 Liter ergänzen haben Sie einen Anstieg. Wenn Sie nun in 2 Jahren statt den 200 Litern nur 180 Liter hinzufügen wird sich das kaum auswirken. Und wenn dann der Wind Wellen auf dem See macht werden Sie keinen Unterschied bemerken ob Sie nun 200 Liter oder 180 Liter in 2 Jahren hinzugefügt haben. Langfristig werden Sie merken, dass der Wasserstand steigt. Kurzfristig werden die die 20 Liter unterschied nicht bemerken. Ungefähr so könnte man sich Corona vorstellen.
28:20 Klimaanlagen sind ja im Grunde nur umgekehrte Wärmepumpen; deshalb gibt es bereits Wärmepumpen, die im Winter heizen und im Sommer kühlen können, idealerweise gekoppelt mit einer Solarpanele als eigene Stromversorgung. Angesichts dessen ist es mir unverständlich, warum Herr Ganteför zum Thema Klimaanlagen nur sagt, dass die Anlagen nicht zu teuer sein dürfen, und zum Thema Klimaanlagen nur, dass der Strom für die Anlagen nicht zu teuer werden darf, obwohl beidesmal beides zwei Seiten derselben Medaille sind ...
Weil es nicht um Tatsachen, sondern reine Ideologie geht. Sonst würde Man kaum die Lüge äußern, erneuerbare Energien wären teuer und gleichzeitig die viel, viel, viel teurere Kernkraft propagieren. Daskann jeder leicht selbst recherchieren, einfach mal googlen nach Kostenexplosion neue Kernkrafttwerke, in England, Frankreich, Finnland... der Mist ist unfassbare Geldverschwendung.
Für mich/uns ist die investition beides nicht drin. Deshalb heizlüfter oder holzofen. Das problem verschiebts natürlich nur. Bräuchte 100% sonderkredite.
Lieber Prof. @ganteför, 60 bis 80 tausend Euro für ein E-Auto ist übertrieben viel, außer für einen Mercedes. Mein neuer VW e-up (260 km Reichweite WLTP) hat mich im Jahr 2021 ca. 21000 Euro gekostet samt Überführung. Davon ging dann noch die staatliche Prämie ab.
Man könnte auch schreiben, dass Verbrenner mit abnehmenden Produktionsvolumen sich bald erheblich verteuern. Ein Golf kostet dann 2030 eventuell 80.000€
Für Viele in D noch ein Jahresgehalt. Auch die Reichweite ist entscheidend, nicht jeder hat eine Garage oder wenigstens eine Lademöglichkeit, bei der nicht nach 2 h umparken muß.
das hat Verbesserungspotential, ganz klar. Meine Tante fährt einen Fiat Punto, etwa 10-12 jährig, sie darf damit nicht in die Stadt fahren, wegen des Co2 Ausstoß, Fiat Punto ca.120 gr. p. Jahr und erfüllt nicht die neueste EU-Norm. Mein Bruders BMW lässt um die 160gr CO2 raus, darf aber in die Stadt, denn er erfüllt die neueste Norm.
Sie behaupten, die im Film gezeigte TSI Kurve sei zweifelhaft. Es ist die Original Kurve der Klimaforscher. Sie wurde dann aber von der NASA justiert: The challenges of trying to reconstruct changes in Total Solar Irradiance (TSI) since 1700: A response to Chatzistergos (2024)’s remake of Hoyt & Schatten (1993)
Das mit der Tinte kann man noch konkretisieren. 1/2 Tintenpatrone (1/2 ml) in 1 l Wasser ergibt ca. 500 ppmv. Ich habe einmal ausgerechnet, wenn die Sonneneinstrahlung 1% ansteigen würde, dann steigt die Temperatur um ca. 0,7°K. Das tut sie natürlich nicht, sie ist sehr konstant. Umgekehrt bedeutet das jedoch auch, wenn der Wärmewiderstand der Atmosphäre 1% ansteigt, dann steigt die Temperatur auf der Oberfläche genauso um 0,7°C, denn die Abstrahlung ist gleich der sehr konstanten Sonneneinstrahlung. Ich glaube, damit kann man den "Treibhauseffekt" sehr viel besser erklären und begreifen. Das ist natürlich nur eine Abschätzung, dennoch glaube ich, es ist richtig.
@@matthiaspicht6365 Die Bewölkung ist ein anderes Thema. Bei dem Tintenanalogon geht es nur um die Infrarotabsorption von gasförmigem Wasserdampf und CO2, Methan und nicht um Wasseraerosol (Wolken). Diese haben völlig andere Eigenschaften. Wolken kühlen tagsüber, weil sie Sonnenlicht reflektieren und wärmen nachts, weil sie irdisches Infrarot reflektieren. Dieses Thema ist sehr schwierig.
Hat gut getan Ihnen zuzuhören. Wünsche mir sehr, dass ich sie auch in den ÖRR Medien endlich hören kann. Die Grünen Khmer sollten endlich von pragmatischen Realisten abglöst werden. Daumen hoch für PLAN B✌️
@@hl2nj42 Fahrverbote sind Unsinn, da sie der Wirtschaft schaden. Zum Problem Verkehr sind noch bessere Motoren oder andere Techniken die Lösung. Das E-Auto ist in seiner Gesamtbilanz nicht besser als Verbrenner und im Moment zu teuer. Es ist aber nicht in der Lage, das Hauptproblem, den Lkw-Transport, geschweigen denn Seetransport und Luftfahrt zu lösen. Signifikante Lösungen bieten sich in der Energieversorgung an: Atomkraftwerke, Nutzung der Wasserkraft usw.
Die Grünen ist doch die einzigste Partei, die sich dem Thema stellt - dieses Nichtstun der letzten Regierungen führt doch erst zu dem jetzigen Problemberg. Herr G. hat die 60 Jahre doch überschritten, er kann hier doch den coolen, unaufgeregten Style pflegen - ihn betreffen die Folgen doch kaum noch. Unverantwortlich dieses Gefasel.... 🙄
@@ManfredLinck Sie meinen wirklich, das ein Verbrennungsmotor wie durch Zauberhand noch leistungsfähiger werden kann? Es gibt so etwas wie Naturgesetze. Die kann man nicht ignorieren. Ein Verbrenner hat einen extrem schlechten Wirkungsgrad im Vergleich zu einem E-Auto. Da beißen alle Mäuse dieser Welt keinen Faden ab. Das E-Auto nicht das Ende der Fahnenstange ist, ist damit nicht gesagt. Wenn Sie auch so gerne Atomkraft haben, haben Sie sicher auch ein bisschen Platz im Keller für drei, vier Fässchen mit hochradioaktivem Müll, um das weltweit seit 70 Jahren völlig ungelöste Endlagerungsproblem abzumildern, oder? Und die Wasserkraft-Nutzung ist in Deutschland quasi durch. Da geht nicht mehr. Insbesondere, wenn wir zukünftig mit mehr Niedrigwasser- und Hochwasser-Phasen zu kämpfen haben werden. Ihr Argumente sind leider nur ein Pfeifen im finsteren Wald, aber keine Lösung für die Zukunft.
Schon die erste Grafik wissenschaftlich naja, und das von einem Professor der "faktisch" argumentieren will. Man nimmt willkürlich einen Zeitraum knapp unter 150 Jahren, eine klein skalierte Y- Achse und sagt dann: Die Temperatur geht steil nach oben. Oben drein direkt den CO2 Anstieg hinterher, um damit eine Kausalität nahezulegen die nicht erwiesen ist. Damit sind wir dann eigentlich genau beim Thema "Ideologie". Es kommt ja schon darauf an, welcher Annahme man für die Daten folgt, bevor man Messungen hat. Je nachdem sieht man durchaus rapide Temperaturveränderungen in näherer Vergangenheit. Fakt ist: Seit wir messen, wird es wärmer. Also seit rund 150 Jahren. Wirklich deutlich steigt das ganze erst ab den 60gern. Das warum ist mit Sicherheit nicht monokausal, es wird nicht alleine am CO2 liegen. Es gibt ein paar sehr plausible Thesen, z.b. 6% weniger Wolkenverschattung. Das eigentliche Problem ist doch: Wir haben garkeine Alternative, als mehr CO2 freizusetzen, weil wir den Energiehunger von 10 Mrd. Menschen ohne fossile Brennstoffe nicht stillen können.
Sie sagen es . Fügt man die Bevölkerungs-Entwicklung seit 1850 (ca. 1,2 Milliarden Menschen) bis heute (8 Milliarden Menschen) in die Statistik ein , weiß man ,warum es wärmer wird. Menschengemacht ,ja ,durch die sämtlichen menschlichen Bedürfnisse und Aktivitäten in der Zeit.
@saschaganser Wie kann man so dreist lügen, dass es keine Alternativen gäbe, wenn in enormer Geschwindigkeit überall PV und Windkraft, ein wenig auch Wasserkraft, aufgebaut wird. Nur eben immer noch zu langsam. Die zweite Alternative ist, dass die im Überfluss lebenden wenigen Menschen etwas in ihrem Luxus zurückgehen (Deutschand z.B. vorübergehend auf ca. 1980 oder so (und nur bis genügend Regenerativ-Energie aufgebaut ist)). Die von Ihnen erwähnten vielen möglichen Gründe für Erderwärmung werden alle schon seit vielen Jahren untersucht. Man kommt immer mehr zu dem Ergebnis, dass der Mensch hauptsächlich durch CO2-Ausstoß die Erwärmung verursacht. Die Wolken sind eine Unsicherheit, die aber auch sehr stark erforscht wird und dadurch immer besser verstanden. Unter Berücksichtigung aller dieser Fakten ist sich eine große Menge an Menschen einig, dass wir aus Vorsicht jetzt handeln müssen ohne 100% Sicherheit, die es nie und nirgends gibt. Nach Betrachtung aller Möglichkeiten kommt man zu diesem Ergebnis, nicht ohne sich insgesamt umzusehen, wie Sie das behaupten
Ich schätze den Professor sehr, aber an der Art wie er das vorträgt, die ständige Wiederholung mit der Konformität mit dem IPCC zeigt aber, dass er das selber nicht glaubt und sich nur gezwungen sieht, dass hier so zu behaupten, sonst würde er gecancelled
Meine Empfehlung: Erwerbt Skills die International Arbeitsfähigkeit ermöglichen. Sparrt in einem guten Geld. Verlasst Deutschland und lebt in einen Land was nicht in der Idee des grünen Schrumpfens verhangen ist.
Bei all dem Diskurs über die Richtigkeit Ihrer Aussagen und Denkweise, bleibt für mich immer der entscheidende Ansatz, dass es nur Global funktionieren kann und Deutschland atmosphärisch kein autarker Zylinder ist.
Und was ist dann Dein Vorschlag wie man dann konkret handeln soll? Hände in den Schoß legen, bis die Anderen fertig sind? Oder wie stellst Du Dir das vor?
Danke Prof. Ganteför für dieses fundierte Video. Anmerkungen: 1) die Probleme durch die Erwärmung gemäß IPCC müssten quantitativ exakter bewertet werden, sowie die Wirksamkeit der Gegenmaßnahmen angesichts der negativen Wirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft. Dieses sollte in Form von Risiko-Evaluierung und -Management erfolgen, wie es zB in der Industrie bei jedem technischen oder wirtschaftlichen Problem erfolgt. Erst daraus kann man wirksame und effektive (kostengünstige) Maßnahmen ableiten. Die einen negieren die Auswirkungen der Erwärmung komplett, die anderen dramatisieren sie. Das liegt m.E. daran, weil auch das IPCC nur Wahrscheinlichkeiten für die Häufungen von Extrem-Ereignissen angibt, aber nichts Konkretes, was das in der Praxis bedeutet, oder wie man diese häufiger auftretenden Ereignisse am Besten mitigiert. 2) Ab 5:35 sagen Sie, daß eine Erwärmung über 2,0°C "dann doch nicht so gut" sei. Sorry, aber solche unpräzisen Aussagen habe ich mir auch von anderen Physikern (zB vom FZ Jülich) angehört, das ist weder eine wissenschaftliche Aussage, noch eine fundierte Risiko-Bewertung 3) Das "Erneuerbare Energiesystem" in Deutschland funktioniert nicht, da die einzelnen Komponenten: Erzeugung, Verteilung, Speicherung/Pufferung, Verbraucher, Maintenance nicht zusammen passen, oder technisch nicht in groß industriellem Maßstab funktionieren UND nicht wirtschaftlich sind, zB die "Grüne Wasserstoffwirtschaft". Es ist absolut fahrlässig, das funktionierende System abzuschalten, oder Teile davon zu demolieren, bevor man nicht ein funktionierendes, neues System besitzt. Man darf auch nicht auf irgendwelche genialen Einfälle oder Innovationen von Ingenieuren hoffen, so funktioniert eine Entwicklung von neuen Maschinen nicht. Dies kann auch nicht durch Subventionen/Investitionen erzwungen werden. 4) Ihr Plan B ist eine gute Idee, wenn sie denn wirklich zutrifft, aber ist ebenso kein wirklicher "Plan", da es nur eine Teilkomponente einer technischen Lösung darstellt. In der Industrie werden Projekte mittels einer detaillierten, vollständigen Planung umgesetzt. Da habe ich so meine Probleme, wenn auch die Politik mit angeblichen Plänen zur "Klimarettung" und "Energiewende" um die Ecke kommt.. die haben ebenso das Projekt BER in den Brandenburgischen Sand gesetzt, weil sie eben auch von Projekt-Management keine Ahnung haben.
Dem ist voll und ganz zuzustimmen. Außerdem ist absolut unterbelichtet, was für Verbesserungen Klimaerwärmung mit sich bringt (nördlicher Seeweg frei, Weinbau bis Schottland wie in der Antike, Landgewinnung in Sibirien, Kanada, Grönland, Einsparung an Heizungsemissionen und Kosten, Winterbekleidung, Winterreifen, Wintersportgeräte, niedrigere Hauskosten, da Wärmedämmung bzw. Mindestmauerstärken reduziert werden können usw. Die Erhöhung der Blattmasse wurde ja schon benannt. Jedenfalls sehe ich in der Klimaverbesserung etwas Positives und freue mich darauf. Wann dieser Prozess ins Negative überleitet, ist heute noch nicht ersichtlich. Warum soll Sauriertemperatur was Negatives sein?
@@ManfredLinck Vor 45 Jahren hat uns unser Chemielehrer bereits gesagt: "Wir sollten aufhören, das Öl so sinnlos zu verbrennen, da kann man viel sinnvollere Sachen draus machen, wie Kunststoffe, Arzneien, und die ganze tolle Organische Chemie". Recht hat er, wir sollten diesen wertvollen Schatz (und viele andere Rohstoffe) den nachfolgenden Generationen noch möglichst lange erhalten, denn darauf beruht auch der Fortbestand (in Gesundheit und Wohlergehen) der Menschheit. Dieser Denkansatz sollte die eigentliche Motivation hinter einer "Energiewende" sein. Wenn es gelänge, zuerst das Öl durch andere, weniger erschöpfende Energiequellen auch wirtschaftlich zu ersetzen, würde das auch sofort mit Gas und Kohle geschehen können. Mag sein, daß es auch Vorteile durch eine mäßige Erwärmung gibt, aber es ist nicht zielführend, die Risiken der Erwärmung mit so einer Argumentation zu negieren. Risiko-Management bedeutet eben, die Risiken mit deren Eintrittswahrscheinlichkeiten vs. deren Auswirkungs-Schwere zu berechnen, und Aufwand / Nutzen der Gegenmaßnahmen abzuwägen. Da man diese Randbedingungen aber nicht genau kennt, geht man ins (wirtschaftliche und technische) Risiko, hasardeurmässig, Deutschland zu ruinieren.
@@ManfredLinck Sie verwechseln leider 2° durchschnittliche weltweite Temperaturerhöhung mit ihrem aktuellen Temperaturmesser. Deshalb freuen Sie sich auch. Leider zu Unrecht. Durch die höhere Temperatur ist mehr Energie in den Meeren und in der Atmosphäre, weshalb es zu mehr und heftigeren Wetterphänomenen kommen wird. Aber schön, dass Sie sich ein kindliches Gemüt bewahrt haben.
Kleine inhaltliche Frage zu einem Punkt in der Einleitung: die Messungen bei Mauna Loa sind doch Messungen direkt an einem Vulkan, welcher Mitte der 80er noch einen Ausbruch hatte und der Kilauea, etwas über 10km entfernt, der seit Mitte der 80er aktiv ist. Dazu kommt noch der Loihi etwas südlicher im Meer, der seit 1996 aktiv ist. Wie kann man ausgerechnet die visualisierten CO2 Daten einer aktiven Vulkaninsel zur Beweisführung nutzen? Ist das nicht leicht unseriös? Ernstgemeinte Frage!
Das wurde hier in den Kommentaren so oft gefragt und beantwortet ... Kurzfassung: Es herrschen dort sehr konstante Winde. Die Messstation steht in Luv von den Vulkanen auf einer unbewachsenen Vulkanflanke. Dort bekommt sie Luft die tausende Kilomenter übers Meer gekommen ist - also unbeeinflusst von Vegetation, Zivilisation etc. Wenn mal eine andere Windrichtung herrscht, sieht man das deutlich in den Daten. Diese Daten werden dann weggeworfen. Näheres findest Du bei der NOAA oder auch bei scepticalscience wo das alles detaillierter Erläutert wird.
Soweit auch viele ihrer Argumentationsketten plausibel sind, bleiben sie z.T. vage bzw. stellen einfach die Behauptung auf für Solarenergie und Windkraft seien nicht genügend Geld oder Ressourcen vorhanden. Dagegen kein Wort zur Reichweite fossiler Energieträger oder der Atommüll- und Ressourcenproblematik beim Bau von hunderten AKW´s. Statt Temperaturerhöhungsszenarien zu bagatellisieren oder dramatisieren wäre es wichtiger nachhaltige Energieerzeugungskonzepte für die nächsten Jahrhunderte zu denken. Stand jetzt, gehören Wind- und Solarkraft ohne Zweifel mit zu den besten Alternativen zu fossilen Energieträgern.
"Wind- und Solarkraft ohne Zweifel" Ohne zweifel ist unsinn. Weil wir die Energie nicht speichern können. Nicht im grossen Massstab und nicht in der nötigen Zeit. Hilft uns also nur bedingt. Gerade in Deutschland.
1.: Weniger co2 in der Luft , weniger nimmt das Meer auf. (die Löslichkeit von Kohlendioxid in Wasser beträgt 3346 mg/l bei 273,15 K und PCO2 = 1,013 hPa.) 2.: Wasser höherer Temperatur kann weniger Kohlenstoffdioxid lösen als Wasser geringe- rer Temperatur
@@ManfredLinck Im Prinzip richtig, aber der Anstieg des CO2 Gehaltes um 0,014 Prozentpunkte in 170 Jahren in Bezug auf die Atmosphäre dürfte sich kaum auswirken.
@@alexanderbonnet3494 Ich glaube, das ist zu voreilig. Wärmeres Wasser dürfte auch zur Vermehrung der Schalen bildenden Fauna führen und somit zur stärkeren Kalkbildung. (siehe Unstrut-Trias-Land, siehe Dolomiten). Allerdings bin ich kein Biologe, das müsste ein anderer beurteilen.
26:00 "wir können...." wer ist dieses "Wir" so wie ich es verstehe, damit sind nicht die Deutschen und Schweizer gemeint, sondern vor allem die Anderen. Könnte man konkret sagen, welche Länder sollen was genau machen und in welchem Zeitraum, damit dieser Plan B sicherstellt, dass die globale Temperatur nicht um 2° steigt? Mich erinnert das alles an den üblichen Sprüchen von vor 20 Jahren, wo auch alle für den Klimaschutz waren, aber niemand was machte.
17:15 "Es gibt nicht so viele Rohstoffe, um so viele Windräder zu bauen" wie wissenschaftlich ist diese Aussage denn? Kann man das vielleicht mit Zahlen untermauern?
Quelle ,Deutschlandfunk ,08.05.2022 ," Die Bundesregierung hat gerade noch einmal nachgelegt: Um schneller unabhängig zu werden von russischem Gas und Öl, soll sich die Leistung der Windenergieanlagen bis 2030 verdoppeln, auf dem Meer sogar vervierfachen. Auch Solaranlagen sollen dann vier Mal so viel Strom produzieren wie derzeit. Siyamend Al Barazi , Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR): „Und wenn man sich dann anguckt, was für Rohstoffe man für bestimmte Technologien benötigt, dann haben wir hier gerade bei so Spezial- und Hightech-Rohstoffen eine sehr hohe Abhängigkeit von einzelnen Ländern.“ Wer die Klimaziele erreichen und gleichzeitig Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum nicht begrenzen will, braucht in den nächsten dreißig Jahren mehr Metalle, als die Menschheit seit Anbeginn produziert hat. Energieaufwand steigt.................. Die Mengen multiplizieren sich schnell ins Unvorstellbare, wenn man den Rohstoffbedarf für eine komplette Umstellung von fossilen Energieträgern auf erneuerbare ermittelt. Olivier Vidal vom Institut des Sciences de la Terre in Grenoble rechnet diese Modelle. Und wer ihm zuhört, dem schwirrt schnell der Kopf: „Wenn man sich zum Beispiel Kupfer ansieht, ein sehr wichtiges Metall für die Energiewende, da verbrauchen wir derzeit auf globaler Ebene etwa 20 bis 25 Millionen Tonnen pro Jahr. Und in 60 Jahren werden wir etwa 70 bis 100 Millionen Tonnen verbrauchen. Das bedeutet also, dass wir unsere jährliche Produktion um den Faktor drei oder vier erhöhen müssen. Wir würden dann in 50 Jahren genauso viel Kupfer verbrauchen, wie wir seit der Antike produziert haben.“ Eine solch gigantische Rohstoffproduktion würde auch ungeheure Mengen an Energie verbrauchen, wobei für die Extraktion und die Weiterverarbeitung von Metallen heute meist noch Kohle, Öl und Gas verfeuert werden." FAZIT: Es werden irre, gigantischen Mengen an Material aller Art benötigt ,in relativ kurzer Zeit ,um die gesetzten Ziele zu erreichen und die Staaten ,die solche Mengen in der nackten Realität + Zeitspanne bereitstellen/liefern können ,sind die nette Staaten CHINA + RUSSLAND.........Diese Abhängigkeit ist viel größer ,wie bei fossilen Energien ........
@@Ein_Kunde_ Wo ist da der Schwachsinn ? FAKT: Wer die Klimaziele erreichen und gleichzeitig Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum nicht begrenzen will, braucht in den nächsten dreißig Jahren mehr Metalle, als die Menschheit seit Anbeginn produziert hat. Energieaufwand steigt.................. Die Mengen multiplizieren sich schnell ins Unvorstellbare, wenn man den Rohstoffbedarf für eine komplette Umstellung von fossilen Energieträgern auf erneuerbare ermittelt. Olivier Vidal vom Institut des Sciences de la Terre in Grenoble rechnet diese Modelle. Und wer ihm zuhört, dem schwirrt schnell der Kopf: „Wenn man sich zum Beispiel Kupfer ansieht, ein sehr wichtiges Metall für die Energiewende, da verbrauchen wir derzeit auf globaler Ebene etwa 20 bis 25 Millionen Tonnen pro Jahr. Und in 60 Jahren werden wir etwa 70 bis 100 Millionen Tonnen verbrauchen. Das bedeutet also, dass wir unsere jährliche Produktion um den Faktor drei oder vier erhöhen müssen. Wir würden dann in 50 Jahren genauso viel Kupfer verbrauchen, wie wir seit der Antike produziert haben.“ FUNFAKT: OHNE CHINA+ auch RUSSLAND = KEINE ENergiewende ,da die irren Mengen an Material nicht substituierbar sind.....FRagen Sie mal lieber : WARUMes bei diesen Materialien für die Energiewende KEINE SANKTIONEN gibt ......
Man dachte auch früher das ÖL wird uns ausgehen. Was ist passiert? Aktuell sind die förderbaren ÖL-Schätze so hoch wie nie zuvor. Sollten wir deshalb alles ÖL aus dem Boden pumpen und verbrennen? Vermutlich nicht. Oder in Kunststoff umwandeln und dann verbrennen - vermutlich auch nicht. Der Wandel von ÖL als Treibstoff hin zu ÖL in fester Form ist aktuell im kommen. Viele ÖL-Multis bauen Ihre Kunststoff - Produktionen aus. Warum wohl? Was verschweigen uns die multinationalen Konzerne?
SImpel.. einfach mal googlen wie viel seltene Erden - die für den Bau von Generatoren benötigt werden - anteilig in der Erdkruste vorhanden sind. Dann dies gegenüberstellen mit der Masse von diesen Stoffen die notwendig ist um eine KWh zu generieren. Dieses Ergebnis dann mit dem Gesamtenergiebedarf multiplizieren. Da kommt eine sehr, sehr große Zahl raus.... Und diese dann in Relation zur förderbaren Gesamtmenge stellen.
Wie immer Augenmaß hilft - besonders Kinder und Jugendliche sollte man dieses Lösungsszenario näher bringen, damit sie nicht vor Sorge krank werden. Danke 🙏
@@Thomas-mj5sy Naja, jetzt werden erstmal Sie wütend (und beleidigend). Gestern noch für Meinungsfreiheit auf der Straße gewesen, aber eine anderen Meinung nicht aushalten können.
@@svjat3441 jaja....erstens bin ich nicht wütend und natürlich kann jeder seine Meinung sagen. Ein lösungsszenario für den menschengemachten Klimawandel ist das unwissenschaftliche geschwurbel aber trotzdem nicht.
Es ist eine Vereinfachung. Tatsächlich wird CO2 an vielen Stationen gemessen und der Trend stimmt überein. Dann reicht die Kommunikation zu einer Station (bei Weitermessung an den anderen). Beispiel: Zugspitze. Hawaii hat sich etabliert, weil es die erste Station war.
Über großen Freiflächen Photovoltaik Anlagen wird die Luft viel stärker erwärmt als über Grünland , das sollte man mal bedenken, und in der Nacht wird es dann entsprechend kälter !
Du sprichst das zu betrachtende Problem schon direkt in Deinem Post an: Wie sieht es dann mit der mittleren Temperatur aus? Und Photovoltaik hat keinen Einfluss auf den Treibhauseffekt - ist für das Klima auf jeden Fall schonmal unkritischer.
Die schwarzen Glasflächen haben selbstverständlich einen negativen Einfluss auf die Temperatur. Besonders dann, wenn man bedenkt, dass der natürliche Zustand Wald ist mit allen seinen Kühlfunktionen und positiven Einfluss auf den Wasserkreislauf. Demzufolge wird sich die Erde immer weiter erwärmen. Das ist klar.
@@sinn_sucher Die Erde erwärmt sich nur durch ein Ungleichgewicht zwischen Energieaufnahme und Energieabstrahlung. Beim Treibhauseffekt wird die Abstrahlung der Energie behindert und führt zu einer Erwärmung der Erdoberfläche. Bei den PV-Anlagen gibt es keine Beeinflussung des Treibhauseffekts. Da die Abstrahlung der Energie mit T^4 geht dürfte sich die Abstrahlung der Erde über den PV Anlagen sogar verstärken - hätte also in Summe sogar einen kühlenden Effekt, auch wenn es tagsüber wärmer würde.
Falsch ISE Fraunhofer Institut erstellt seit den 80ern Studien zu dem Thema: "Bisher gibt es zwei vergleichbare Forschungsanlagen, welche PV mit Kernobst kombinieren. Eine dieser Agri-PV-Anlagen ist von Sun'Agri im Süden Frankreichs errichtet worden (Sun'Agri, 2020). Bisherige Ergebnisse zeigen, dass die Verdunstung und damit der Trockenstress der Apfelbäume unter partieller Verschattung deutlich reduziert werden kann. Dieser Effekte konnte im Allgemeinen auch von Marrou, Dufour und Wery (2013) und Valle et al. (2017) nachgewiesen werden. Einhergehend konnte die Temperatur in der Agri-PV-Anlage um 2 - 4 °C gesenkt werden, was über die Blatttemperatur in Verbindung mit der Verdunstungsneigung der Pflanzen steht. Eine weitere Anlage ist durch ein Projekt des Fraunhofer ISE in Gelsdorf, Rheinland-Pfalz entstanden (Urbanietz, 2021)" "Auswirkungen von Überdachungen auf die Temperatur Moderne Gewächshausfolien, welche überwiegend in den Überdachungs- /Tunnelsystemen des Beerenanbaus eingesetzt werden, bieten eine Lichtdurchlässigkeit von 80 Prozent, eine UVB-Durchlässigkeit von zirka 70 Prozent und halten etwa fünf Jahre. Durch den geschützten Anbau ändert sich das Kleinklima für die Kultur. Je nach Konstruktion liegt die Höchsttemperatur unter Folie bis 7 °C über der der Temperatur im Freiland. Da im Hochsommer die Temperaturen im Freiland bereits über 25 °C liegen, beeinflussen die erhöhten Temperaturen in einem überdachten bzw. geschlossenen System das Verhalten der Pflanzen. Zu diesem Sachverhalt unter Foliendächern liegen bereits viele Untersuchungen vor (Krüger, 2015) Es ist jedoch zu prüfen, inwiefern sich diese Erkenntnisse auf Agri-PV-Überdachungen übertragen lassen." Schaffen wir nun auch Folien in der Landwirtschaft ab?
Ein wunderbar griffiges Analogon mit der Tinte für unsere "Spezialisten" der Wissenschaftungläubigen. Das ist ein hervorragendes Beispiel und ziemlich nah dran an dem Effekt der Intransparenz der Atmosphäre ggü der Wärmestrahlung bei zu viel CO2 Anteil.
Ich habe da mal nachgerechnet. 1 Tr. = 0,1 ml (etwa) , was einem Verdünnungseffekt von 1 : 10000 entspricht, wenn man von 1 L Wasser ausgeht. Leider hat der Prof. diesbezüglich keine genaueren Angaben gemacht.
Werter Herr , korrekt, die immer gleichen Messungen an den gleichen! Stellen, aber: die Umwelt ändert sich: mehr Wärmespots ( größere Städte, bei mir Berlin : Innenstadt +4-5 Grad zu meinem Wohnpunkt Randlage )= Temp. steigt. Aber, "reine" Freilandmessungen ändern sich wenig, wenn garnicht......und nu "mitteln": Temp. steigt, logisch. Wo ist der Fehler? Liebe Grüße und alle Kraft für Sie.
17:50 ja genau Wissenschaftler vom Kaliber von Hans-Werner Sinn, der ja berühmt dafür ist sachlich mit Zahlen umzugehen. Wie heißt es so schön Experte ist jemand, der hinterher am besten erklären kann, warum seine Vorhersage nicht gestimmt hat. Hans-Werner Sinn ist da in der tat ein gutes Beispiel. Eine Frage an Herrn Ganteför warum muss man in einem Vortrag wie diesem auf Autoritätsargumente zurückgreifen? Hat man nicht genug eigener Beweismasse?
naja, er hat sicher nicht mit allem recht, aber was er als Wirtschaftswissenschaftler richtig erkant hat und vorträgt - hier auch genannt - ist der Hinweis, dass das Öl, Erdgas, und die Kohle, die wir NICHT verbrauchen, jemand anders kauft und verbrennt ... und damit ein Nullsummenspiel ist für das Klima, uns aber horrende Kosten verursacht.
Haben Sie Beispiele dafür, dass Prof. Sinn falsche Vorhersagen macht? In der Klimadebatte benutzt er Zahlen, die man einigermaßen leicht nachprüfen kann. Schon vor dem Ukrainekrieg hat er die Vorhersage gemacht, dass das Gas und Öl, das von einigen zum Klimaschutz eingespart wird, von anderen gerne aufgekauft und verbrannt wird. Es eird weltweit nicht zu einer Einsparung kommen, wenn nur einzelne Länder versuchen, das Klima zu retten. Nachdem Deutschland, nicht ganz freiwillig, kein russisches Gas mehr verbrennt, sind andere Länder wie Indien eingesprungen und kaufen das Gas zu günstigeren Konditionen und verbrennen es trotzdem. Zumindest diese Vorhersage ist eingetroffen. Es ist meines Wissens auch unbestritten, dass zurzeit besonders in China und Indien noch sehr viele Kohlekraftwerke neu gebaut werden. Da wird in Zukunft voraussichtlich mehr CO2 zusätzlich ausgestoßen werden, als in Deutschland insgesamt. Die weltweite Zunahme des CO2 Ausstoßes von 2021 nach 2022 betrug über 400 Mt CO2. Deutschland hatte 2022 einen Ausstoß von 674 Mt. Zahlen von EDGAR (Emission Database for Global Atmospheric Research, so'n EU Ding). Das ist es, was Prof. Sinn zu bedenken gibt. Da sehe ich nicht, dass er nicht sachlich mit Zahlen umgeht.
@@stefanhoffmann5281 Die Satellitenkurve der NASA sieht etwas anders aus, als im Video: Zwischen 1998 und 2015 findet man keinen Klimawandel, obwohl das CO2 angestiegen ist. Wieso gibt es keine Korrelation? www.drroyspencer.com/wp-content/uploads/UAH_LT_1979_thru_April_2024_v6_20x9-scaled.jpg
Ich finde es sehr gut, wenn man neutral und menschenwürdig an das Klima-Thema herangeht. In wie fern die aktuellen offiziellen Klimaberichte tatsächlich (zu sehr) ideologisch aufgeladen sind, kann ich natürlich nicht einschätzen. Das Video spricht viele wichtige, relevante Punkte an! Es gibt aber ein paar Punkte, die mir in dem Video und in dem genannten Plan B zu kurz kommen. 1. Wie lösen Sie das Problem des Atommülls? (Was ja neben allgemeinen Sicherheitsbedenken quasi der einzige Grund ist, warum man sich von der Atomkraft abwendet.) 2. Alle fossilen Energieträger sind endlich! Irgendwann muss man also so oder so zu 100% auf erneuerbare umstrukturieren. Warum sollte man dieses Ziel nicht sofort angehen und stattdessen erstmal z. B. von Kohle auf Gas wechseln? 3. Es gibt laut Aussage im Video nicht genug Ressourcen, um ausreichend viele erneuerbare Energiequellen zu erschließen bzw. zu "bauen". Wie hoch ist denn der Unterschied zu den klassischen bzw. fossilen Energien? Ein Atomkraftwerk z. B. baut sich auch nicht von selbst aus Luft & Liebe. 4. Überall auf der Welt wird seit Jahrzehnten massiv Wald abgeholzt. Die Idee, mehr Bäume zu pflanzen, ist zwar gut, aber aus meiner Sicht (aktuell) vollkommen unrealistisch! 5. Der aktuelle Turbo-Kapitalismus mit seinem Wunsch nach unendlichem Wachstum, angetrieben von der unersättlichen, menschenverachtenden Gier einiger weniger zum Nachteil des großen Rests, trägt massiv zum Klima-Problem bei und gehört schnellstmöglich durch ein gerechteres System ersetzt! (Und dafür muss man nicht immer gleich das (ideologisch aufgeladene) Schreckgespenst des Sozialismus inkl. Planwirtschaft an die Wand malen! 😉😉)
Zu 3. kann ich Ihnen nur mal sagen ,das im Vergleich zu einem Kohlekraftwerk allein der Metallbedarf bei Windkraft Onshore bei dem FÜNFFACHEN liegt was benötigt wird für die gleiche Leistung . OFFSHORE ist das noch krasser ,da werden SIEBENMAL mehr Metalle benötigt. Insgesamt wird für die Energiewende mehr Metall benötigt , wie die Menschheit seit der Antike aus den Böden der Welt geholt hat bis in die heutige Zeit. Zu 4. Gut ,der Waldbestand in Europa wächst seit 30 Jahren auch aufgrund der entsprechenden Pflege der Länder. Gerade in Übersee ,Tropen etc. könnte man natürlich ein besseren Schutz und eine sinnvolle Aufforstung umsetzen. Zu 5. Gut ,gut ,doch bei hunderten Ländern verschiedenster politischer,kultureller,religiöser Ausrichtung wird das fast unmöglich sein. Ach ZU 1. Am "Müllproblem " wird weltweit gearbeitet , ob über die EU in Belgien (Myhrra) oder in weltweit angegangenen neuen Kernkraft-Projekten ,die dann den "Müll" als Energiequelle verbrauchen können ,so daß nur wenig "Müll" übrig bleibt ,der dann viel kürzer (300 Jahre) gelagert werden muß. Allerdings muß man dafür eben noch warten. Zu 2. Die komplette Umstellung ist schlicht zu teuer und weltweit nicht umsetzbar in diesem Zeitrahmen. Ob Kohle,GAs oder ÖL ,dise Energien reichen noch hunderte jahre ,denn es werden jährlich mit modernster Technik immer neue Vorkommen gefunden. Allein in Afrika suchen aktuell ca. 200 xintern. Firmen nach neuen ÖL+GAs-Vorkommen. Das Problem ist eben ,wenn nur DE KEInE fossile Energie mehr nutzt ,die anderen grünen Quellen aber viel,viel teurer sind ,dann ist unsere Wirtschaft tot und die Arbeitsplätze weg genauso wie die Steuergelder....Steuergelder ,die man braucht für den grünen Umbau. KEIn GELD = KEINE grüne Energiewende............... MAn muß einen wirtschaftlich sinvollen Weg finden ,kostengünstig Co2 einzusparen ,denn nur darum geht es bei der Klimawandel "bekämpfung".
@@neverever560 Zu 1) Das am "Müllproblem" gearbeitet wird, ist ja ganz nett. Aber wie sieht es mit konkreten Lösungen aus? Transmutation ist ja ganz nett, aber aktuell komplett "Vaporware". Mir ist noch nicht einmal eine Demonstrationsanlage bekannt. Erst wenn so eine Anlage irgendwo rum steht und funktioniert, macht es Sinn darüber in diesem Kontext zu reden. Zu 2) Zu teuer kommt darauf an, welche Zahlen man benutzt. Wenn man die Schäden mit einkalkuliert, die die aktuellen Techniken verursachen und verursachen werden, sieht die Rechnung ganz anders aus. Zu 3) Woher kommen diese Zahlen? Auf der Website von "Energiezukunft" wird eine Studie des Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST) zitiert mit _"benötigen beispielsweise Windkraftanlagen pro Megawattstunde Energie deutlich weniger der 30 von der EU als kritisch eingestuften Rohstoffe als die fossile Energieproduktion."_ Ein Artikel aus der Frankfurter Rundschau vom 17,1,23 stößt ins selbe Horn Zu 4) Gerade kam der Bericht zur Waldgesundheit raus - sieht in DE nicht gerade gut aus.
Das Klima hat auf der Prioritätenliste derjenigen, die das Militär in Bewegung setzen welche Priorität? Wie oft war Erdöl & Co. in der letzten Vergangeheit ein (wenn vielleicht auch verschleiertes) Kriegsziel?
@@sqrt-1764, genau darum geht es. Atmung z.B. lässt sich nicht auf einer Prioritätenliste verschieben. Sie ist immer ganz oben. Solange man dem Klima eine Priorität zuweist, kann es so schlimm nicht sein.
@@midgift425 Was ist das für eine merkwürdige Argumentation? Du sagst also, dass es erst dann schlimm ist, wenn die gesamte Menschheit ausstrbt? Denn vorher lässt sich _immer_ eine Reihenfolge aufstellen in der Probleme angegangen werden müssten.
@@sqrt-1764, nein. Wenn die Menschheit tatsächlich vom Aussterben bedroht wäre, gäbe es keine Diskussion, ob und gegen wen man Krieg führt. Das Geschäft mit dem Klima ist einfach abgefrühstückt. Krieg und Rüstung verkaufen sich derzeit besser. Die Klimakatastropen bleiben aus und das merken, ausser in Deutschland, immer mehr Menschen.
@@midgift425 Deine Argumentation bleibt merkwürdig, denn niemand sagt, dass durch die gesamte Menschheit durch den von uns verursachten Klimawandel aussterben wird. Die Klimakatastrophen bleiben aus? Die Einschläge kommen näher - Du mußt nur die Augen mal aufmachen.
Sehr geehrter Professor Ganteför. Sie haben völlig recht, nur zusammen kann das Problem angegangen werden. Das kleine Deutschland alleine ist nicht zielführend und entbehrt jeder Logik. Ich würde mir mehr Menschen wie Sie an den Stellen wünschen, wo die wichtigen Entscheidungen getroffen werden. Mit freundlichen Gruß Andreas W.
Das kleine Deutschland mit der weltweit fünftgrößten Industrie entscheidet sich folgerichtig für die Zukunft. Ein Vergleich mit Ländern, bei denen das jährliche Pro-Kopf-Einkommen bei unter € 1000 liegt, ist nicht möglich. Wer nichts hat, der konsumiert auch nichts, kann nicht in die Verantwortung mit einbezogen werden. Die Hauptverantwortung liegt bei den Industrienationen, dort konsumieren die Bürger ein Vielfaches von dem, was ein indischer Teepflücker konsumieren kann. Klar kostet ein Umbau der Energiewirtschaft erstmal Geld. Das werden bis 2045, nach Abzug der sowieso anfallenden Instandhaltungskosten, ca. zwei Billionen € sein, pro Jahr also etwa 100 Mrd. Mag jetzt viel klingen, aber mit den entsprechenden Rahmenbedingungen kann die Energiewende weitestgehend durch private Inventionen getätigt werden. Geld ist also nicht das Problem, sondern die Bürokratie und alle, die dagegen reden. Wenn wir das so durchziehen, haben wir in Deutschland nicht nur eine brandneue elektrische Infrastruktur, womöglich wird die kw-Stunde günstiger, weil der Strom günstiger produziert wird
Das kleine Deutschland ist auf Platz 5 beim CO2 Ausstoß. Alle hinter uns müssen demnach auch nichts machen.... Logisch und superschlau. 60% der CO2 Emissionen können also nicht verringert werden
Und dann wird auch noch behauptet, dass regenerative Energie nicht bezahlbar wäre! Auch da hätte ich gern Zahlen. Wenn man schon Atomstrom präferiert sollte man vielleicht vergleichen ob dieser bezahlbar ist. Beispiel: Das in England gerade fertiggestellte Kernkraftwerk wird jetzt schon Stromgesteheungskosten von über 15ct/kWh haben.
Hast du mal nachgeguckt, wieviel Geld wir bezahlen müssen, weil der Windstrom schwankt und Stromüberschüsse teuer am EU-Markt verkauft (vernichtet) werden müssen?
Schlechtes Beispiel ,das von gründummen Gestalten gerne angeführt wird . Hier mal was aus SCHWEDEN: Quelle, TAZ ,31.08.2023 ,"Es bleibt tatsächlich das Geheimnis der schwedischen Regierung, wie sich neue Atomstromproduktion eigentlich rechnen soll. Sogar die längst abgeschriebenen Altreaktoren des Landes könnten mit Kosten von 2,1 bis 3,3 Eurocent pro Kilowattstunde zeitweise nur mit Verlust produzieren, rechnete Svenska Dagbladet vor. Eine Studie aus dem Jahre 2021 habe für schwedische AKW-Neubauten Produktionskosten von 4,2 bis 5,5 Eurocent pro Kilowattstunde errechnet, bei Neubauprojekten in Frankreich und Großbritannien werde sogar von über 10 Eurocent ausgegangen. Im Juli lag der durchschnittliche Strompreis in Schweden bei 3,2 Eurocent pro Kilowattstunde." FAZIT: DIE "STROM-PROBLEME " von Schweden hätte gerne jeder normal denkende Deutsche hier im eigenen LAND. Die beschweren sich allen ERNSTES über Strompreise die 2,1 cent bis 5,5 cent je kWh aus Kernkraft kosten.....................
@@mathematiknet Das Argument entspricht der Aussage eines Besuchers in der autofabrik, der einen halbfertigen wagen sieht und behauptet Autos können nicht fahren.
Der neuste Tred der Klimaideologen ist es zu sagen "Naja wer sagt denn, dass wir Deutschland versorgen müssen, wir können Energie ja einfach aus dem Ausland kaufen , vor allem wenn es billiger ist" Nur ist es billiger weil wir unsere Energieverorgung verkackt haben davon redet keiner xD
Stimmt, seit Beginn der Diskussion wird im jedem Kritik Video genau dieser Punkt angesprochen, den sie jetzt nach plappern. Aber niemand redet davon ....
@@SauerlandSlackliner wer dafür sorgt, dass sich eine Wirtschaft nicht mehr weiter entwickeln kann, Menschen, Rentner in ihren Wohnungen frieren und im Sommer nicht kühlen können, der die teuersten Strompreise der Welt immer wieder aufs Neue provoziert... Tja, das nennt sich Erfolgsgeschichte? Das ist Sabotage, verkackt ist noch ein mildes Wort, weil es die Absichtslosigkeit als Möglichkeit einschließt. Millionen Menschen sehen das inzwischen aber anders.
Hä? In der Vergangenheit wurde fast die komplette Energieversorgung aus dem Ausland sichergestellt. Öl, Gas, Uran sind dir bekannt? Sonnen- und Windenergie, Wasserkraft, Biomasse etc. sind echte heimatenergie. Heimat = Deutschland , Heimat ist nicht russland
Hmm, ich finde Umweltschutz grundsätzlich ein interessantes Thema und Ansätze sowie Gedankenspiele in diesem Zusammenhang hoch spannend! Aber erstens werden die hier als plan B bezeichneten ideen schon seit Jahren diskutiert, zweitens sollte bekannt sein, dass mehr co2 in Ozeanen zur übersauerung führt und weitere Probleme erzeugt und drittens halte ich waldanpflanzung zwar für begrüßenswert, wird aber auch nicht die Wende bringen Stichwort: Abholzung, Brände und Klimawandel. Ich finde es süß, über aktuelle klimapolitik oder „radikale“ Aktivisten zu schimpfen und sie als fundamentalistisch darzustellen. Warum schimpft eigentlich niemand über die letzten 30-40 Jahre stillstand in Deutschland/weltweit? Das ist meiner Ansicht nach der gefährlichere Fundamentalismus!
Mir kommt es so vor, dass der Vortrag nicht gänzlich faktenbasiert sein kann. Viele Fakten sind zwar korrekt, aber nicht alle. Und es gibt verzerrte Auslegungen, die nicht alle Fakten berücksichtigen. Beispiel: 17:16 - Rascher Umstieg nicht möglich, weil nicht genügend Rohstoffe für Windkraftanlagen verfügbar sein sollen? Das stimmt so einfach nicht. Was die Bezahlbarkeit angeht, muss man zumindest gegenrechnen, was zunehmende Extremwetterereignisse kosten werden (die wir alle bezahlen werden) und welche Unsummen z. B. die Atomenergie heute schon benötigt um Lagerstätten usw. zu betreiben. Ein rascher Ausbau scheint im Endeffekt günstiger zu sein. Selbst bei einem groben Überschlag der Zahlen kann man erkennen, dass hier nicht alles bedacht wurde. Das Video kann ich nur als eine Meinung ansehen, aber nicht als faktenbasierte Aufarbeitung des Themas.
"Rascher Umstieg nicht möglich, weil nicht genügend Rohstoffe für Windkraftanlagen verfügbar sein sollen? Das stimmt so einfach nicht." Äh ,für die Energiewende wird mehr Metall gebraucht werden ,wie die gesamte Menschheit bid dato seit der Antike aus den Böden der Welt geholt hat. Das ist natürlich alles machbar ,heißt natürlich im Umkehrschluß , MEHR MINEN ,mehr Metallproduktion weltweit. Dann sind die ZWEi wichtigsten LIEFERANTEN von Material,Metall ,Rohstoffen und auch Produkten dieser Energiewende CHINA und auch das nette Russland. OHNE diese beiden Lieferanten ist eine Energiewende in dem gesetzten Zeitrahmen (2050) nicht möglich. Denn die irren, gigantischen Mengen an material sind so schnell nicht substituierbar. Beispiel Onshore-Windrad: da wird etwa FÜNFMAL mehr Metall benötigt ,wie für ein Kohlekraftwerk mit der gleichen Leistung. OFFSHORE sind es schon SIEBENMAL mehr Metalle und auch PV benötigt für die gleiche Leistung das DOPPELTE an Metall (für die Aufbauten,Befestigungen etc.)
Frau Herrmann ist nicht gegen den kapitalismus. Wie kommen sie darauf ? Frau Herrmann beschreibt nur, wohin das „grenzenlose“ Wachstum führt und was dann unternommen werden könnte um sozial gerecht Ressourcen zu verteilen.
Tja ,dummerweise braucht man da die "Weltherrschaft" für , um die RESOURCEN sozial gerecht zu verteilen. Wie sozial gerecht alles verteilt wurde ,hat man ja in der DDR gesehen........
ich freue mich auf Ihr Buch! Sie können tatsächlich die Dinge so erklären, dass auch ich sie verstehen kann. In diesem Beitrag sind Sie vielleicht doch (unabsichtlich) etwas zu politisch geworden, was man an den teils hahnebüchenen Kommentaren hier sehen kann, aber dennoch weiter so! Wir brauchen den Optimismus und Innovation, um uns den Problemen unserer Zeit zu stellen und konstruktiv weiter zu kommen.
Ziel muss sein, die Volkswirtschaften resilient gegenüber Temperaturschwannkungen, in welche Richtung auch immer, zu machen. Also benötigt man Nahrungs- und Energiequellen, die davon unabhängig sind. Im Weltall ist genug Platz genug Energie, genug Rohstoff, genug Frieden. Es muss nicht immer die Erde sein.
Du liest zu viel Science Fiction, denke ich. Schau Dir an, wieviel Energie man aufwenden muss um etwas von der Erde weg ins Weltall zu schießen, dann siehst dass diese Szenarien völlig unrealistisch sind und bleiben. Energie vom Weltall auf die Erde zu "beamen". Ebenfalls ein Projekt, dass wohl dauerhaft in Reich der Phantasie verbleiben wird. Mikrowellen so zu bündeln, dass nur ein kleines Gebiet am Erdboden bestrahlt wird ist ziemlich schwierig - da setzt die Physik Grenzen. Laser? Nun, mal abgesehen davon dass da ebenfalls enorme Wandlungsverluste auftreten werden - das ist Licht und warum dann nicht gleich das Licht der Sonne nutzen?
Tja, keiner ist vor den Grenzen des Wissens sicher, auch nicht der Namensgeber dieses Kanals. Man kann nur von CO2-Senken sprechen, wenn das CO2 darin auch DAUERHAFT verschwindet. Bei den Pflanzen ist es ja zum allergrößten Teil so, dass deren Kohlenstoff bei der Verrottung wieder als CO2 freigesetzt wird. Und bei den Ozeanen steigt die CO2-Konzentration im Wasser in einem einigermaßen festen Verhältnis zu der Konzentration in der Luft. Wenn man also die CO2-Produktion halbieren würde, würde man auch die Aufnahme desselben durch die Ozeane halbieren. Und das zu einem hohen Preis für Korallen u.ä. Allgemein gilt: Solange das CO2 nicht aus dem natürlichen Kreislauf verschwindet, hilft so eine Schönrechnerei nicht. Dass so offensichtlich Augenwischerei betrieben wird, finde ich wirklich traurig. Ich wünsche mir, dass Menschen für die Schäden, die sie durch vorsätzliche Verbreitung von Unwahrheiten verursachen, persönlich haftbar gemacht werden. Jedenfalls bitte ich Sie, diesen windigen Thesen nicht auch noch in einem Buch zu manifestieren.
Im Meer wird ein Teil des aufgenommenen C vom CO2 von Tieren zum Beispiel in Kalkschalen umgewandelt. Nur ein Teil bleibt im Wasser in Lösung. Dazu gibt es auf diesem Kanal Videos.
Wenn ich das Bild auf Seite 700 des IPCC-Reports richtig verstehe, gehen pro Jahr ca. 3 Pg C (entsprechend 11 Gt CO2) in maritime Biomasse. Das wären sogar mehr, als die knapp 2,5 Pg C (7 Gt CO2), die laut Bild vom Meer netto aufgenommen werden. Bitte korrigieren Sie mich, wenn Sie das Bild anders verstehen. Mir ging es aber hauptsächlich darum, dass das CO2 nicht einfach als gelöstes Gas im Wasser bleibt, sondern dort durch die Biologie zum Teil abgebaut wird. Ich denke, man kann durchaus darüber diskutieren, ob die Senken bei gleichbleibender CO2 Konzentration ( entsprechend Reduzierung auf ca. 50% CO2-Ausstoß gemäß Plan B) in der Luft noch 10 oder noch 100 Jahre eine nennenswerten Menge CO2 aufnehmen. Dabei müssen biologische Vorgänge aber berücksichtigt werden. Es reicht nicht, nur die reine Menge an CO2 in Lösung und die Sättigung zu betrachten. Und wie ich an anderer Stelle schrieb, habe ich den Eindruck, es geht nicht darum, dass wir nicht bremsen müssen. Es geht darum, ob wir mit voller Fahrt gegen eine Mauer fahren müssen, damit wir nicht in den Abgrund stürzen oder ob wir genügend Platz ( Zeit) für ein sanftes Bremsen haben und trotzdem vor dem Abgrund zum Stehen kommen.
@@juergenheger3630 Ah, die, auch von Ganteför gern zitierte, berühmte Grafik 5.12. In der Tat erstmal eine valide Quelle. Ich denke, die 3.0 Pg C sind dort die aktuelle Menge an Kohlenstoff, die in der Biomasse gepeichert sind (Die Zahl steht an keinem Pfeil). Der Kreis ist zu klein, um die Zahl darin abbilden zu können. Wenn Du dort die rein und die rausgehenden Pfeile aufaddierst, dann kommt da Null raus - die Biomasse ändert sich also nicht. Also ist die biologische Pumpe nach dieser Grafik gerade nicht wirksam.
@@sqrt-1764 Jupp, Sie haben Recht. Die 3 Pg C sind nicht jährlich, sondern die geschätzte Menge des durch maritimen Leben gebundene C. Vermutlich sind die 2 Pg C, der Pfeil, der zum dissolved organic carbon führt, dann der 'Abfluss'. Der ist dann jährlich. Wenn die biologische Menge gleich bleibt, wäre das dissolved organic carbon dann so etwas wie ein zumindest temporäerer Zwischenspeicher. Eigentlich ist die lebende biologische Masse ebenfalls ein Zwischenspeicher. Bei beiden ist aber wohl nicht klar, für wie lange. Ein weiter Abfluss dürften die 0,2 Pg C sein, die zum Sediment werden. Vermutlich sind da Muschelschalen und Fisckskelette enthalten. Korallenaskelette auch? Keine Ahnung. 0,2 Pg C hören sich wenig an. Das sind aber immerhin 0,734 Gt CO2, also 7,34% der mit grob 10 Gt CO2 geschätzten Senkenleistung. Das wäre so etwas wie die untere Grenze für die Senkenleistung, solange das gesamte Leben im Meer nicht drastig weniger wird. Aber noch mal, man kann darüber diskutieren, wie lange die natürlichen Senken wie stark funktionieren. Aber schon dreißig oder fünfzig Jahre, würden uns Zeit verschaffen. Ich habe den Eindruck, dass vieles noch nicht bekannt ist. Wenn klar wäre, wie die Senken im Detail funktionieren, wäre der IPCC Report in diesem Punkt ausführlicher. Nebenbei bemerkt, anscheinend werden durch menschliche Beerdigungen! ebendfalls 0,2 Pg C gebunden. (Außer es gibt noch eine Bedeutung von 'burial', die weder ich noch mein Wörterbuch kennen). Überraschend viel. Bisher habe ich den Eindruck gewonnen, die Zusammenhänge sind sehr komplex und vieles versteht man nur in groben Zügen.
Warum fehlt im Vortrag immer die realistische Herangehensweise - dass ein GW Kernkraft - ja das ist dann 24/7, ca. 20 Milliarden EUR kostet. Wir aber dann 70 solcher Reaktoren mindestens brauchen. Um alle Energiesparten abzudecken, brauchen wir 400 solcher Reaktoren. Die Bauzeiten betragen aktuell 20 Jahre - je Reaktor. (Werden heute in der Physik keine Zeitreihen mehr verwendet?) Der Vortrag ist dahingehend stark politisiert, dass geschickt der Zeit- und Kostenfaktor unterschlagen wird. Warum kein Rechenbeispiel was die MWh Kernkraft brutto kostet und die MWh aus Windkraft - gerne auch mit Stromspeicherkosten. Nebenbei: wer soll denn diese ganzen Reaktoren bauen und betreiben - woher kommen die Brennstoffe, doch nicht etwa aus Russland?
@@ENH72 So ein Kraftwerk steht in 24 Monaten 6 Monate - vermutlich reichen die 10 als Reserve eingeplanten noch nicht mal aktuell. Perspektivisch, wenn man die Aussage Eingangs im Video ernst nimmt, reichen auch 70 Reaktoren nicht, um unseren gewohnten Standard zu halten. Man muss dann nach und nach (und das wird ja jetzt schon gemacht), die anderen Sektoren umbauen. Was bei der Sache komplett vergessen wird, ist die Landwirtschaft, oder besser Nahrungsherstellung. Wenn die Wüsten zunehmen - im Video ist Südamerika 2015 noch hübsch grün - das dürfte heute nicht mehr so sein, wird die Nahrungsherstellung global einbrechen, auch wenn alle vegan, oder "öko" leben, es wird nicht reichen. Man muss früher oder später per Gentechnik+Elektrizität Nahrung herstellen. Ganz ohne Landwirtschaft - am besten mit einer modularen Methode, die sich leicht auch in Hungergebieten einsetzen lässt. Das verhindert Kriege und Migration. Und sich sage mal so: Kernreaktoren in Krisengebieten, ist jetzt auch keine wirklich gute Idee.
@@mhwse Und was auch immer gerne unterschlagen wird, sind die Entsorgungskosten. Irgendwer muss dafür bezahlen, wahrscheinlich der Steuerzahler oder die Variante über den Strompreis. Mit diesen Altlasten am Hals, haben wir uns echt was eingehandelt.
@@mhwse Ihre Bedenken sind durchaus berechtigt, insbesondere was die langfristige Energieversorgung und Nahrungssicherheit betrifft. Im Kontext der Energieerzeugung könnte meine Idee, Solarpanels in den Bergen zu installieren und damit den Bodensee zu erwärmen, eine innovative Ergänzung sein. Diese Methode könnte nicht nur Energie speichern und bei Bedarf freisetzen, sondern auch ein wärmeres Mikroklima schaffen, das möglicherweise die lokale Landwirtschaft unterstützt und die Nahrungsmittelproduktion in der Region verbessert. Ein weiteres Beispiel für innovative Nahrungsmitteltechnologie ist "Solein" aus Finnland. Dieses Produkt, das seit etwa fünf Jahren entwickelt wird, entstand ursprünglich aus einer Idee der NASA und wurde am finnischen Forschungszentrum für Technologie VTT und der Technischen Universität Lappeenranta weiterentwickelt. Solein, ein helles Pulver, das an Soja erinnert, wird in einem Bioreaktor produziert, indem Bodenbakterien mit CO2, Stickstoff, Wasserstoff und Mineralien wie Phosphor und Calcium gefüttert werden. Der resultierende Brei wird anschließend getrocknet, um ein proteinreiches Pulver zu erhalten.
Als in England die ersten Eisenbahngleise gebaut wurden, war das auch ein Beispiel für schlechten Unilateralismus? Übrigens wissen sie eigentlich was Unilateralismus bedeutet? Ich würde mal googeln. Das passt hier in dem Kontext nämlich dar nicht rein.
@@sinn_sucher ich dachte eigentlich, dass man denn Sarkasmus deutlich sehen müsste. Also: Unilateralität (von lateinisch unus „einer, einzig“; latus „Seite“) bedeutet „Einseitigkeit“. In der Politik versteht man darunter das Handeln eines Staates im eigenen Interesse ohne Rücksicht auf die Interessen anderer, was auch als Unilateralismus bezeichnet wird. So als England mit Eisenbahnbau begann, war das einseitig? ja. war das im eigenen Interesse? ja. war das deswegen Schlecht? Ich glaube nicht. Wenn man den Kontext in dem dieses Wort in diesem Video benutzt worden ist betrachtet, kann man wirklich sagen, dass Deutschland die Maßnahmen zum Klimaschutz wirklich ohne Rücksicht auf die Interessen anderer durchführt? Wenn überhaupt dann ist wohl das Gegenteil der Fall. Andere Regionen auf der Erde werden vom Klimawandel viel stärker betroffen sein. Also wie kann man ausgerechnet Deutschland Unilateralismus vorwerfen?
Sie haben das Argument nicht im Ansatz verstanden. Unilateralismus bedeutet hier, dass zB nur Europa Erdöl einspart, ohne das in Kooperation mit dem Rest der Welt zu tun. Ergebnis: der Ölpreis sinkt, andereLänder kaufen das Öl bei fallenden Preisen. Daher fordert Sinn ein multilaterales Vorgehen: alle relevanten Länder müssen sich zusammenschließen (Klimaklub). Diese Einschätzung dürfte in der Umweltökonomie die herrschende Lehre darstellen, zumindest sieht das Nobelpreisträger Nordhaus genauso. Und auch PIK-Ökonom Edenhofer (auch wenn er das nur leise sagt, sein Arbeitgeber ist halt eher Alarmist…).
@@viktorflemmer1908 Ja, Deutschland handelt unilateral. Denn die Deckung des gesamten Energiebedarfs nur mit Wind & Sonne auf dem 52sten Breitengrad Nord führt zwangsläufig zu massiver Ressourcenverschwendung. Um ein einziges AKW zu substituieren benötigen Sie etwa 2.000 WKA. Und darin ist der immer weiter steigende Bedarf und technische Aufwand zur Glättung es Zappelstroms noch gar nicht enthalten. Die zwingend notwendige saisonale Stromspeicherung ist grundsätzlich ungelöst oder führt zu irrsinnigen Energie-Vernichtungskaskaden. So geisterfahrend unerwegs befindet sich Deutschand beim CO2-Ausstoß im schmutzigesten Drittel aller EU-Länder - und fühlt sich dennoch als "Vorreiter".
Nun, die Grundlage des Modells steht auf naturwissenschaftlich wackeligen Beinen - und wenn die Grundlage weg fällt ist auch ein noch so schönes Modell Makulatur. Die Bevölkerungszahl zu stabilisieren ist das Eine. Aber im Schnitt hat die Bevölkerung noch eine Menge an Aufholpotential bis sie unseren Wohlstand und unseren Ressourcenverbrauch erreicht. Ganteför möchte das Problem ja über diesen Weg lösen (mehr Wohlstand -> weniger Geburten) nur fliegt uns dann das ganze System vorher an anderer Stelle um die Ohren ... Sein Modell verögert bestenfalls die Panik. Wenn wir nicht ausreichend reagieren, wird sie kommen - vielleicht nicht zuerst bei uns, aber wenn, dann breitet sie sich dann auch zu uns aus. Die ältere Generation kann das Problem vielleicht noch aussitzen ...
Tut es auch. Nur kommt von der Sonne, relativ gesehen, wenig IR Strahlung. Das von der Sonne eingestrahlte "Licht" trifft auf die Erdoberfläche und erwärmt diese. Die Erdoberfläche strahlt dann diese Energie wieder an - überwiegend im Infraroten Bereich. Dadurch kommt von unten mehr IR Strahlung als von oben ...
Es gab Illustrationen einer brennenden Erde als Aufmacher auf Zeitschriften-Covern. Nicht zu vergessen der Kölner Dom, der in den Fluten der Nordsee versinkt. Die Apokalypse durch den Klimawandel ist eher eine Übertreibung und Panikmache der Medien und Kritik daran durchaus berechtigt.
Dann haben Sie offensichtlich so manches noch nicht gehört. Ich habe zb grade kürzlich ein aktuelles Video eines Professors einer deutschen Uni gesehen. Der erzählte, dass er mit seinen Studenten herausgearbeitet hat, dass es sinnvoll ist, sich für den Klimawandel mit körperlicher Stärke zu wappnen. Begründung: die Städte werden verschwunden sein und wir müssen wieder in den Wald um Holz für neue Behausungen zu schlagen. Hierbei wird sich körperliche Fitness als entscheidender Vorteil erweisen. Die Städte verschwunden, der Mensch zieht wieder in kleinen Gruppen übers Land, auf der Suche nach einem Unterschlupf. (Zur Einordnung: das hat sich kein wirrer Geist allein am Schreibtisch ausgedacht, sondern ist das Ergebniss von langen Beratungen von 20-30 vom IQ her wirklich intelligenten Menschen!) Oder nehmen wir Harald Lesch. Der redet davon, dass "wir alle sterben werden". Wenn hier von "verglühen" gesprochen wird, so werden damit Aussagen wie die von mir genannten leicht satirisch auf die Schippe genommen. Und das völlig zurecht.
Zusätzlicher Wald hilft aber nur wenn die Bäume nach ihrem Leben verschwinden. Wenn das Holz verwendet wird, dann kommt das CO2 wieder in den Umlauf. Der Ozean hat wohl auch nur begrenzte Aufnahmekapazität.
Moin, das Holz kann verbaut werden, und dann bleibt das Co2 gebunden. Heißt also Gebäude und Holzbauten müssen solange wie möglich genutzt werden. Gruß Andreas
In den großen Steppen der Erde wird Kohlenstoff im Humus gebunden. Je höher die CO2-Konzentration, desto besser wachsen die Gräser und desto mehr Humus wird gebildet.
17:25 gerade für ärmere Länder ist Photovoltaik die tolle dezentrale Lösung. Gerade die Off-Grid-Solarlösungen sind das Mitte der Wahl in Afrika, wo die Stromnetz-Infrastruktur sehr dünn ist. Im Jahr 2023 betrug die installierte Leistung von Erneuerbare-Energien-Anlagen in Afrika etwa 156,7 Terawattstunden. Wovon reden Sie da Herr Ganteför? Etwas weniger leere Phrasen und etwas besser Recherche täte hier gut.
@@themoonsea9893 Danke. Der persönliche Angriff musste aber sein. Herr Ganteför macht sich ja in seinen Videos gerne mal über die Anderen lustig. Also muss er es sich gefallen lassen, wenn man ihn darauf hinweist, dass er in einem Video Meinungswissen mit vermeidlich wissenschaftlichen Fakten mischt. Das macht es für Laien schwer, gesicherte Fakten von unsinnigen Aussagen zu unterscheiden.
Bei diesem Video ist mir aufgefallen, das er bei den Beschuldigungen der Klimaschützer keine Quellen mehr nennt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Klimaschützer KEINE SENKEN MÖCHTEN. Aber man muss sich halt ansehen wie die Relevanz der Senken ist. ÖL und GAS - Produktion in Verhältnis zu ein paar kleinen Mooren - Das ist auch "Verzerrt"! Aber sei es drum. Er darf ja. Ich finde es halt schade, dass er seine "Meinung" und die Sachlage stark vermischt. Die "Zwischensätze" sind das interessante. Nicht die Fakten.
Antworten zu zwei Fragen aus dem Vortrag wären m.E. interessant besser zu verstehen: a) Welche Maßnahmen sind denkbar, um die Senkenwirkungen zu verstärken? Und wie können diese Vorschläge eingeschätzt werden. b) Bzgl. des am Ende angedeuteten Climate Engineering als "Not-Stop" Option: Was ist dazu bereits bekannt?
zu a) man kann den Anteil des emittierten CO2s, der von Senken aufgenommen wird, erheblich erhöhen, wenn man wie im IPCC vorgeschlagen, CO2 Emissionen reduziert - bis zu 70% schaffen wir dann.
das war mit Absicht etwas schwammig. Wenn man im Deteille draufschaut merkt man schnell, das CO2wieder einzufangen erheblich teurer ist, als den Ausstoß zu reduzieren. Aber wenn man das tatsächlich ausrechnet, dann kann man das ja nicht mehr als Argument verwenden bei der Energiewende Auf die Bremse zu treten.
Ganz klare und logisch begründete Aussagen. Vielen Dank Herr Professor. Man kann natürlich verschiedene Sachen mokieren, vornehmlich die Datenlage und die Art der Datenermittlung. Aber Herr Ganteför sagt ja klipp und klar, er baut auf die bestehende Datenlage auf. Irgendwo muss man ja anfangen mit den Berechnungen und Argumenten. Da scheint mir diese Ausgangslage bestmöglich gewählt.
Nein er baut eben nicht auf die bestehende Datenlage auf. Im Gegenteil er greift das an Daten heraus, was ihm passt und lässt das unter den Tisch fallen, was nicht passt. Und ich denke das macht er absichtlich. Den ein Professor ist ja nicht dumm. Der weiß doch wie man wissenschaftlich arbeitet, sollte er jedenfalls. Einfach weglassen, was dem Narrativ widerspricht, ist nicht wissenschaftlich.
@@r2d2giraffe genau das meinte ich mit "kann man mokieren". Es gibt kaum ein Thema, bei dem um bestimmte Daten mehr gestritten wird als beim Klima. Als Laie, der ich bin, muss ich mich entscheiden, wem ich nun Glauben schenken soll - ich weiß ja nicht, wie man diese Daten wirklich absolut und 100% richtig erheben soll. Manchmal resigniere ich und pfeife auf das Klima. es wird schon irgendwie gehen. Dann lese ich hier bei Ganteför und denke, da muss dann ja doch etwas dran sein. Ich selbst erlebe hier in Bayern keine gravierende Klimaänderungen und lache meist über den ganzen Blödsinn. Das ist ja schon wie bei der Religion - glaube vorsichtshalber an einen Gott, damit bist du auf der sichern Seite.
@@r2d2giraffe hinzu kommt, das selbst von den Fehlern ausgeht die Argumentation hochgradig problematisch ist. Eine Halbierung des Weltweiten CO2 Ausstoßes bedeutet für Deutschland eine viertelung
Das Badewannen Modell ist nicht wirklich realistisch. Zum Einen verschwinden immer mehr Wälder und Wälder nehmen erst nach ca. 20 bis 30 Jahren co2 nennenswert auf. Meist werden sie aber vorher schon wieder abgeholzt. Die Ozeane sind auch mal gesättigt mit der co2 Aufnahme. Ihre Lösungsvorschläge sind nur in 20min erklärt sondern vermutlich auch aus dem Stegreif entstanden.
Co2 kann man heutzutage schon mit moderner Technik aus dem MEER holen (ca. 140 x höhere Konzentration wie in der Luft) .Kosten ca. 56 Dollar je Tonne..... Alles viel,viel billiger wie dummgrün Heizungen ,Verbrenner ,Kraftwerke , Essen etc. zu verbieten oder dummgrün regulieren zu wollen mit Milliarden Euro an unnützen Subventionen.
@@sqrt-1764 KOmmt bald ,keine Sorge .Weltweit wird daran gearbeitet ,wäre doch auch zu Schade bei der Menge an enthaltener ENERGIE ,oder nicht? Allein der dummdeutsche Müll würde für 300 Jahre Energie bringen. Die Menge an "Endlager-Müll" in DE passt übrigens in EIN Olympia-Schwimmbecken ......Apropos MENGE... Wo kann ich mir die Recycling-Anlagen für Windrad-Rotoren anschauen die den kommenden 20 Jahren rund 400.000 Tonnen Abfälle durch die Rotorblätter verarbeiten müssen? Wie wirtschaftlich betreibbar sind diese ,welche Energie werden diese zum Betrieb nutzen? Wie Umweltverträglich wird das ? Wo kommen all die MAterialien für Wind+Solar her in irren,gigantischen Mengen ? Na ,doch wohl NICHT aus CHINA oder RUSSLAND ,oder doch ?
@@neverever560 Du antwortest hier auf einen nicht existenten Beitrag. Ich fragte nach einer funktionierenden Anlage, die gemäß Deiner Beschreibung CO2 aus dem Meerwasser holt. ... und zwar eine, die nachweislich in der benötigten Größenordnung funktioniert - kein Gedankenexperimant oder irgendein Demonstrationsaufbau im Labor. Der Rest gehört hier nicht hin, sondern ggf. in einen separaten Post von Dir!
@@sqrt-1764 Oh ,sorry ,habe ich auch gemerkt . Hier mal die Quelle . ingenieur punkt de ,"Neuer Mechanismus: Forschende ziehen CO2 effizient aus dem Meer Ein Forschungsteam am MIT hat einen neuen Weg gefunden, Kohlendioxid aus dem Meerwasser abzuscheiden. Langfristig könnte ihr System sogar zu negativen Emissionen führen. Was verbirgt sich dahinter?" Wenn Sie so auf funktionierende Anlagen in benötigten Größenordnungen fixiert sind ,die tatsächlich existieren : Wo kann ich mit die Strom- SPEICHER für Deutschland anschauen ,oder das Wasserstoff-Netz incl. passender umfangreicher langlebiger ,billiger Speicher ? Wo kann ich mir die Produktionsstätten für "grünen Wasserstoff" ansehen , natürlich in den Mengen (Millionen Tonnen jährlich) die De und seine Industrie benötigt incl. Kostenberechnung ? Ich freue mich auf die ausführlichen Wegbeschreibungen ,Links und Kostendaten.
Das stimmt, denn Klimawandel ist gewohnte Natur. Natürlich ist ein Großteil der jetzigen geringfügigen Erwärmung auf das durch die menschliche Gesellschaft produzierte CO2 zurückzuführen, aber im Moment haben wir gerade mal die guten Temperaturen des Mittelalters, die Kleine Eiszeit sozusagen angehalten und das Temperaturniveau wieder normalisiert. Es ist aber absehbar, dass es nicht dabei bleiben könnte. Wann das zum Problem wird, wird von der Wissenschaft kaum diskutiert. Ganteför meinte, wenn die Polkappen stärker schmelzen würden, aber selbst das wäre außer einem gewissen Meeresspiegelanstieg kein Problem. Die Vorgabe von 1,5° ist rein politischer Natur und wissenschaftlich völlig haltlos.
sehr gerter herr professor sie wissen zu 100% das dasd co2 nicht negatif für das klima ist.warum sagen sie nicht erlich ihre persönliche meinung wovr haben sie angst?
Nichts ist für das Klima negativ, weil es weder negatives, noch positives Klima gibt. Klima ist und ändert sich. Wo wir schwitzen, frieren die Sizilianer, wo wir einfrieren und tee mit Kognac brauchen, fühlt sich der Jakute so richtig wohl. Natur ist Natur, in der Natur gibt es weder gut noch schlecht. Die Frage ist, ab wann wird eine Temperaturzunahme der menschlichen Gesellschaft (nicht der Natur) abträglich und er setzt 2° an. Wieso, sagt er allerdings nicht so recht. Es würden dan die Eiskappen schmelzen, na und?
Dem Klima ist das CO2 egal. Es wird halt wärmer, wärmer und noch viel wärmer und richtig heiß, so dass menschliches Leben nicht mehr möglich ist. Solange, bis CO2 wieder aus der Atmosphäre abgebaut wird.
Der erzählt kompletten Stuss und muss die ganze Zeit so tun als könnte man nicht exakt am Emissionsspektrum der Erde den anthropogenen Einfluss nachmessen.
@@seedex6730 Wow Bro, 100+ Kommentare von dir auf diesem Kanal🤔 entweder die haben dir in der klapse vergessen dein Smartphone abzunehmen, oder du bist ein bezahlter Schreiberling^^
Man könnte zumindest eine "unendliche" Senke künstlich erzeugen. Variante 1: Nachwachsendes Holz lagern. Biologischer Abbau muss langfristig verhindert werden. Wasserlagerung über mehrere 1000 Jahre wohl möglich. Variante 2: Komplizierter, aber langfristiger: Pyrolyse auf Basis von nachwachsendem Holz. Entstehendes Gas kann energetisch genutzt werden (auch für Stromgewinnung). Zurück bleibt Holzkohle, die "endlagerfähig" ist.
Mir scheint, dass niemand in Deutschland Probleme lösen will. Man will sich nur so darstellen und dabei profitieren.
Es wollen schon einige Probleme lösen. Leider wird es ihnen von allen Seiten schwer gemacht, die preiswerten und guten Ideen werden oftmals ausgebremst von der Industrie, Interessenverbänden aller Art und von denen, deren Lebensinhalt darin besteht, Probleme zu verharmlosen.
Nun ja, ohne Mitwirkung der Hauptverursacher verpufft, jede unserer Anstrengung. Schließlich können wir nicht anderen Leuten auf der Welt vorschreiben, auf ihren Wohlstand zu verzichten, oder auf einen Haufen Kinder.
@@traxcgn Das unterschreibe ich weitgehend. Aber: wenn wir als reiches und aufgeklärtes, informiertes Land die Wende nicht hinbekommen, was ist denn dann das Signal an den Rest der Welt? Vielleicht: "Schaut her, wir Deutschen kriegen es auch nicht gebacken, weil wir nicht mehr Anpassungsfähig sind oder keine Lust haben oder Millionen Gründe finden, wieso man eh nix ändern kann und es eh nicht so schlimm wird"...?
wollen schon. Aber beim wollen bleibt es halt leider. Wirklich umsetzen sollen es bitte "die Anderen". Mensch hängt halt an seiner Bequemlichkeit und Gier.
Welches Problem? Die Klimaforscher des Weltklimarates warnen doch bereits vor einer neuen Eiszeit:
th-cam.com/video/7een4ymkjYI/w-d-xo.html
Viel Spaß mit euren Solarzellen, die dann unter Schnee liegen. Und mit euren Windrädern, die wegen Vereisung still stehen müssen.
Aber vielleicht gibt es eine Impfung gegen den Klimawandel 🤣🤣🤣
Ist ihnen bewusst, dass der Absorptionskoeffizient seit 1990 dramatisch gesunken ist? Dies erhöht die eingehende SW-Strahlung. Daher ist die TSI Angabe wenig hilfreich, denn der TSI wird im Weltall gemessen, nicht auf der Erde. Ein Beispiel wäre der Hohenpeißenberg, dort wurde gemessen.
30:10 Herr Ganteför vergisst zu erwähnen, dass die Ozeane auf den erhöhten CO2-Eintrag mit Versauerung reagieren; das Umweltbundesamt hat auf seiner Website dazu detailliertere Informationen.
Dort steht allerdings auch, dass die Fähigkeit der Ozeane, CO2 zu binden, mit steigender Wassertemperatur abnimmt; der Senkeneffekt der Weltmeere sei daher schwer zu kalkulieren ...
" der Senkeneffekt der Weltmeere sei daher schwer zu kalkulieren ..." ah ,also sind sämtliche IPCC-Szenarien schiere Vermutungen,Annahmen ,Schätzungen . Zumal ja etliche Faktoren dort nicht oder viel zu vereinfacht einbezogen wurden (Regenfälle, Wolkenbildungen etc. ) Auch ist der Meeresboden der Weltmeere erst zu einem lächerlichen VIERTEL wissenschaftlich erkundet worden . Erst letztes Jahr hat man über 20.000 neue Unterwasser-Vulkane "entdeckt" ,die also noch in keinem ungenauen IPCC-Szenario eingeflossen sind. Ein Beispiel von vielen neuen Entdeckungen die zeigen ,wie Spekulativ das Ganze ist.
@@neverever560 Alles im Leben sind nur Schätzungen und Vermutungen. Manche mit einem größerem und manche mit einem kleineren Fehlerintervall. Und wenn der Fehlerintervall klein genug ist für die jeweilige Anwendung werden diese Schätzungen und Vermutungen dann in der Praxis benutzt.
@@sqrt-1764 Tja sollte man die Schätzungen,Vermutungen ,Annahmen,Spekulationen doch versuchen durch umfangreiche Messungen, Zahlen,Daten ,Fakten statistisch korrekt zu verifizieren. Wie gesagt ,es fängt ja schon damit an ,das erst ein VIERTEL der Weltmeere wissenschaftlich untersucht worden sind und zum großen REST keine DATEn vorliegen. Und das ist nur ein" kleines" Feld ,wo nur heftig "geraten und vermutet wird".....
@@neverever560 Man tut, was man kann.Wenn irgendwo extrapoliert wird, dann weiß man das und berücksichtigt das in den Fehlerintervallen ...
Bis man mehr Daten hat, muss man mit dem auskommen, was man hat. Es ist auf jeden Fall keine Ausrede dafür, die Hände in den Schoß legen zu dürfen und weiterzumachen wie bisher.
@@sqrt-1764 Das ist korrekt. Man sollte wissenschaftlich ,ökonomisch und besonnen moderne Techniken und Wege finden , um dem entgegen zu wirken.Denn nur was sich wirtschaftlich, bezahlbar weltweit umsetzen lässt , wird auch den gewünschten Erfolg bringen , nämlich die globalen "menschengemachten" Co2-Emissionen zu minimieren. Problem in DE :
Diese Verfassungsbrecher in der deutschen Regierung sind mit dieser hoch subventionierten grünen Verbotspolitik auf dem absoluten Holzweg. KEIn TOP-Industriestaat der Welt folgt dieser grünen Agenda in den wirtschaftlichen Abgrund.
Bei "Mitigation" vermisse ich "Holz statt Beton als Baumaterial".
Zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Einsparung von Kalkbrand vermeidet Entstehung großer Mengen von CO2 - und - Holz im fertigen Gebäude bindet Atmosphären-CO2 für viele Jahrzehnte.
Erreicht werden könnte ein solches Umdenken durch steuerliche Anreize und Förderungen.
Holz als Baumaterial ist bestimmt kein Schritt in die falsche Richtung.
Nur wieviel für diese Zwecke geeignetes Holz haben wir pro Jahr zur Verfügung? Und wieviel Beton können wir durch Holz ersetzen? Ohne das jetzt gerechnet zu haben wird das wohl einen eher kleiner Effekt haben. Aber Kleinvieh macht auch Mist - also mitnehmen, was geht.
Gesichert mehr Ungeziefer bei Holz,erwiesen....
es fehlt auch Verkohlen statt verbrennen.
Sehe ich auch so. Aber das wäre wieder so eine Art von Förderung, die viele als Verbote, Verzicht und Vorschriften umdeuten.
Ich hab da zwei Fragen.
Der Mauna Loa ist ein aktiver Vulkan, ist eine CO2 Messung an einem Vulkan dann nicht ein verzerrter Referenzwert?
Der Ozean kann je wärmer es wird immer weniger CO2 aufnehmen. Bedeutet das nicht auch, das die Ozeansenke bei höheren Temperatur kleiner werden müsste?
Die Messgeräte gibt es für ein paar Euro, warum misst dies kein CO2-Anstiegs-Skeptiker nach?
@@mathematiknet Der CO2 Anstieg ist die Folge der Temperaturerhöhung, nicht die Ursache, das ist bewiesen, Messungen an einm Vulkan sind problematisch, angeblich wird der Vulkananteil herausgerechnet, behaupten die Fanatiker, sagen aber nicht wie das geanu erfolgt, Messgeräte gibt es viele, auch günstige für ein paar Euro, schwierig ist die Eichung und da scheiden sich die Geister, daher ziemlich dumme Antwort
@@dagobertduggy5895Wer hat das bewiesen? Bestimmt kein ernstzunehmender Klimawissenschaftler.
Die Leute, die die Messstation da hin gestellt haben, wussten sehr genau, was sie da taten. Kurzfassung: Dort weht der Wind aus überwiegend konstanter Richtung und kommt 1000ende Kilomenter übers Meer. Dann die Vulkanflanke hoch auf der nichts wächst - unverfälschtere Daten wirst Du nicht bekommen. Wenn der Wind mal aus einer anderen Richtung kommt, sieht man das sofort an den Messwerten - die Werte werden dann weggeworfen.
Genauer kannst das z.B. bei scepticalscience nachlesen.
@@mathematiknetDann nenn mal eine Quelle für Messgeräte mit der erforderlichen Empfindlichkeit.
Mal abgesehen davon, dass man auf ein paar Dinge aufpassen muss, wenn man vernünftige Messwerte haben will. Das macht man nicht mal so eben nebenbei in einem Wochenendprojekt.
Wäre das Klima, bzw. das CO2 unser einziges Umwelt Problem, könnte ich Ihren verhaltenen Optimismus teilen. Da ist aber nach wie vor auch der Schwund der Artenvielfalt und und die Plastik Schwemme. Und für diese Probleme haben wir noch nicht ein mal Konzepte, wie wir das in den Griff bekommen könnten. Also nein, Entwarnung ist genauso daneben wie CO2 Panik.
Ja, es gibt viele Probleme. Trotzdem müssen wir anfangen, keine Entwarnung und keinen Pessimismus.
Gegen die von Ihnen genannten Probleme könnten wir wirsam etwas unternehmen. Deshalb werden sie nicht thematisiert und sind unter "ferner liefen" zu finden. :)
@@magdap9859 Ach ja? Und das wäre? Meine These in dem Zusammenhang ist eher, dass wir uns viel mehr Gedanken machen sollten, was wir alles bleiben lassen können. Dann treten solche Probleme viel seltener - oder mit mehr zeitlichem Versatz auf. Mit unserer "nach uns die Sintflut" Haltung kommen wir nicht mehr weit.
Das Plastik kommt ja hauptsächlich über die Flüsse ins Meer.
Gibt es Plastikrückhaltesysteme, die Schifffahrt-kompatibel sind?
@@GrenzendesWissens eine frage bezüglich CO2 Gehalt in der Luft, was meinen sie mit vorindustrieller zeit? Waren die damals in der Lage den CO2 Gehalt so genau und in verschiedenen Regionen der Welt zu Messen? Wusste ich echt nicht, vor allem wenn es sie mit vorindustrieller Zeit so um das.18 Jahrhundert meinen.
Perfekt! Diesen Vortragn sollte man mal in ARD und ZDF senden. "Wir können nur mit den Mesnchen und nicht gegen die Menschen das Problem lösen". Diesen Pragmatiskum brauchen wir.
Problem: wenn 2 3. Welt-Länder, im Besitz einer nuklearen Waffe, im Streit um Wasser, oder bebaubaren Boden, diese einsetzen, dann werden auch die Börsen der 1. Welt in Turbulenzen geraten. Das ist nur eine der nicht-linearen Möglichkeiten.
Wir können sehr wohl gegen eine kleine, lautstarke und ignorante Gruppe von Wissenschaftsleugnern das Problem lösen.
ARD und ZDF haben schon genügend Probleme. Oder meinst du das für die Märchenstunde?
blöd nur, dass der Mensch ein faules Gewohnheitswesen ist. Also lassen wir mal am besten alles wie es ist, oder wie?
Es tut keinem hier weh, wenn er eine Minute schneller duscht, wenn er sein Kind nicht mit dem Auto zur Schule fährt, nur ein oder zwei mal in der Woche Fleisch ist, Lebensmittel möglichst nicht in der Plastikverpackung zu 80g kauft, etc., oder besser gesagt einfach nur das vermeidet, was er durch Gedankenlosigkeit jetzt nicht vermeidet.
"Wir können nur mit den Mesnchen und nicht gegen die Menschen das Problem lösen"
Hm, "die Menschen" verursachen aber das Problem und meinen nichts ändern zu müssen - außerdem kommt die Lösung des Problems eben den Menschen zugute und wenn wir es nicht lösen, dann geht das gegen die Menschen.
Viele Dank für dieses kompakte Aufklärungsvideo ❤
Es wird nur leider nicht viel aufgeklärt
@@typogene1313 eben, er macht viele Fehler oder manipuliert absichtlich.
Danke für ihre nicht idiologische Aufklärungsarbeit, Buch ist vorbestellt. Ich freue mich darauf!
Das freut uns!
Nicht ideologisch ist gut.
@Britische Kriegswirtschaft ala Fr. Hermann
Moin,
in einem Sketch nahmen die Komiker von Monty Phyton das Dosenfleisch, das zu dieser Kriegswirtschaftszeit produziert wurde, ins Ball Horn. Dieses Dosenfleisch wurde in solchem Ausmaß produziert, das es den Leuten auf der Insel zum Hals raushing.
Der Name des Dosenfleisches ist uns allen im Internet Zeitalter bekannt: SPAM
SPAM steht für: "spiced pork and ham" im Original.
Danke für Ihr Bemühen um sachliche Ausgewogenheit.
ziemlich fehlerhaft sein Vortrag ... auch klappt sein Plan B nicht.
Lass dich Boostern und guck weiter Tagesschau
Kommt in Ihrem Buch auch das Wiensche Gesetz vor? Oder wieviele Messstationen co2 Werte angeben? Und wenn , wo die Ansprechpartner noch so zu finden sind? So so eine Investmentfirma ? Handelt die co2 Zertifikate?
Ich finde diesen Physiker sympathisch .
Aber in der Physik zählen Daten Fakten und Messen , usw .
Hier ab Minute 13 bis Ende schön zu sehen .
th-cam.com/video/ZYXrGlYAZOg/w-d-xo.html
Danke .
Also bitte über welchen Bildungkanal bist den da gefallen! Die Messstationen am Mauna Loa gehört seit jeher der NOAA. Ja klar man wusste 1979 schon wo man das Problem bereits erkannte das hier was nicht stimmt das es irgendwann CO2 Zertifikate geben wird. Alle Wissenschaftler stecken unter einer decke, pfui… 🤡
Wie war das doch gleich mit der zunehmenden Begrünug der Welt? Wirkt das auch als Senke? .... Ich würde mich sehr über eine Diskussion von Herrn Ganteför und Herrn Raddy freuen.
Es gab ja immer schon einen Klimawandel ohne menschliches Zutun und wir kommen ja seit ca. 150 Jahren. bekanntlich aus einer kleinen Eiszeit, danach wird es natürlich etwas wärmer.
Fände es auch sehr interessant.
Beide nutzen zur untermauerung ihrer Ansichten meist Material welches nachvollziehbar ist. Interpretieren aber einiges unterschiedlich.
Hoffe der Kritiker an der These des durch Zivilisation verursachten Klimawandels und der pragmatische Befürworter führen diese Diskussion und lassen uns teilhaben.
Kohlenstoff in Pflanzen ist natürlich eine Senke. Dazu gibt es ausführliche Vorträge.
@@sinn_sucher Die Senkenleistung hält aber nur solange an, wie die Biomasse zunimmt. Grün alleine ist nicht das Kritierium - es ist die Zunahme von Grün, die hier zählt. Und diese Zunahme wird eher schneller zuende sein als länger andauern - irgendwann sind die neuen Lebensräume besetzt ...
@@sqrt-1764 Zunahme... solange du ein Mal am Tag warm duschst wie alle Jahre zuvor, brauchst du die Zunahme als Argument nicht. Denn es wird genau so viel bei der Photosynthese verbraucht und Holz eingelagert oder geht über den Partialdruck in die Meere und das Molekül wird abgebaut, wie zuvor. Die Pflanzen machen uns das Geschenk, mehr von dem Spurengas zu beanspruchen. Von einem höheren Flächenverbrauch ist beim Senkenmodell deshab nicht die Rede.
Hermanns Schrumpfbirne können wir mit Sicherheit vergessen.
4:08 Herr Ganteför war das nicht so wenn wir knapp unter plus 15 Grad Celsius (durchschnittliche globale Temperatur) schon wieder eisig wird auf der Erde???
Hallo Herr Ganteför,
sie sagen zu Anfang des Videos, dass der Klimawandel nicht existenzbedrohend sei, was sich in anbetracht der möglichen Folgen etwas leicht dahergesagt anhört. Mich würde dabei interessieren: warum soll der Klimawandel laut ipcc existenzbedrohend sein? Und warum sind sie der Meinung, dass das Falsch sei?
Die IPCC behauptet gar nicht daß die Existenz des Lebens auf dem Planeten Erde bedroht sei, und quasi Welt "untergehe". Es sind die "how dare you!"-Prophetinnen und deren Anhänger im Zusammenspiel mit linker Politik und Medien, die diese Dystopien verbreiten. Die Motive dafür sind unterschiedlich gelagert, linke Politik erhofft sich eine Widerbelebung, Medien erhoffen sich Umsätze mit Sensationsnachrichten, und die Eltern der einiger Prophetinnen sind rein zufällig in Wirtschaftsbereichen tätig, die vom Green-Deal profitieren. Und dann gibt es natürlich auch noch jede Menge Mitläufer, die auf den rollenden Zug aufgesprungen sind, in der Hoffnung vom Kuchen einige Krümelchen abzubekommen. Das löst zwar keine Probleme, aber es gibt etwas zu gewinnen... es herrscht Goldgräberstimmung in der "grünen Wirtschaft"!
1. habe mal gelesen, dass der neue ipcc chef sagte das ähnliche was der prof auch sagte, wir werden nicht "verglühen"
2.in einem beitrag einer klimaprofessorin von uni tübingen sagte sie (etwa): aufforstung wäre nicht zielführend, da die wälder dunkel sind ... einen gegenargument findet man immer :(
3. was die argumente der frau mit dem buch anbetrifft, in so einem land habe ich mal gelebt und kenne die abläufe, das ergebnis = korruption, alles für wenige, nichts für die masse.
ich danke herrn prof für die ausgewogene meinung
Lieber Herr Ganteför, vielen Dank für diesen Beitrag!
Vernunft und Menschenverstand fehlt heute!
Ja er zeigt es wieder mal deutlich.
@@johanns7168 😄 ich würde das heute durch seit Jahren einsetzen.
Wichtig ist der Bezahlaufruf am Anfang der Sendung da stimmt wenigstens die Kontonummer der Rest ist ein Chaossystem also dummes Geschwätz.
@@Thomas-mj5sy Ich würde am Schluss noch "besonders auch in diesem Kommentarbereich" ergänzen.
Mit 10 Jahre alten Nasa Karten ist dies für mich kein Verstand von heute … aber achön, wenn es Sie alle beruhigt.
Solange mit der CO2-Erzählung viel Geld verdient wird, ist sie äußerst zu bezweifeln. Umso mehr, dass in Deutschland CO2freie Grundlastenergie abgeschaltet wurde. Fazit: Greendeal ist abzulehnen.
zu Greendeal, meine Tante fährt einen Fiat Punto, etwa 10-12 jährig, sie darf damit nicht in die Stadt fahren, wegen des Co2 Ausstoß, Fiat Punto= 120 gr. p. Jahr und erfüllt nicht die neueste EU-Norm. Mein Bruders BMW lässt um die 160gr CO2 raus, darf aber in die Stadt, denn er erfüllt die neueste Norm. Macht das Sinn? Der Wagen des Bruders stösst mehr CO2 raus, darf aber in die Stadt, meine Tante nicht, obwohl sie weniger CO2 ausstösst, hat aber nicht die neueste EU Norm. Da geht es nur die Nutzer zu zwingen neue PKWs zu kaufen! E-cars ist doch das gleiche, um mehr Geld zu generieren für Forschung oder Infrastruktur, wollen die einen Verbrenner aus, was wenn nicht jeder die Kohle dazu hat? Alles ein Witz, die Erklärung von Gerd hat noch vieles anderes klargemacht! Nächstes Ziel dieser grünen faschos wird wohl die Landwirtschaft sein, es gibt ja Insekten, das reicht für de normalo's die Dampfnudel Riccarda wird sich bei ihrem Gehalt wohl keine Sorgen machen müssen!
@@Ezekiel903 ...Deine Tante darf NICHT wegen des CO2 nicht in die Stadt fahren! Es geht um die Grenzwerte bei Stickoxiden (NOx) und KohlenstoffMONoxid (CO)...
Interessanter bzw. hörenswerter Beitrag. Lieber Herr Gantefoer, beeilen sie sich bitte mit ihrem Buch. Denn was wir nicht haben ist Zeit. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Ab Min. 8:04:
Damit das Beispiel mit dem Tropfen Tinte im Wasserglas stimmt: Der Tropfen Tinte ist nicht das CO2 sondern der Wasserdampfgehalt in der Atmosphäre.
Der Gehalt von Wasserdampf in der Atmosphäre ist während der Dauer einiger zurückliegender starker Sonnenzyklen temperaturbedingt um das Mehrfache gegenüber dem Anstieg des CO2 Gehaltes angestiegen.
Wasserdampf hat Funktionen, die mit Begrünung einhergehen und sich bedingen. Die Kühlleistung ist enorm und um Zehnerpotenzen höher als dieses lachhafte Eins von Zehntausend Molekül überhaupt Schaden anrichten könnte.
Das macht die Sache mit der Erderwärmung zwar nicht weniger kompliziert, aber es könnte damit ehrlicher ablaufen und die tausende Milliarden Dollar oder Euro würden vielleicht erst einmal nicht in den Händen weniger Einzelner landen, sondern dazu beitragen, die Welt tatsächlich lebenswerter zu machen.
Ihre Behauptung hält keiner Prüfung stand.
Es gab und gibt keine Temperaturerhöhung auf Grund von Sonnenzyklen.
Schon mal was von Eiszeiten gehört?
Am Beispiel des Tintentropfens sieht man auch, dass es eine Sättigung gibt, dass bei vollständiger Absorption mehr Tinte nicht mehr absorbiert. Wo liegt dieser Wert bei der CO2-Konzentration?
@@sinn_sucher
Wenn Sie mich meinen:Ja.
Das spielt sich aber in anderen Zeiten ab.
Für jene Zeiträume,welche kronotec hier zu Grunde legt,trifft das nicht zu.Und nur darum ging es.Eine Temperaturänderung von 1,5 Grad auf Grund der Sonnenzyklen dauert 1000 Jahre und länger.
Finanzmensch hier. Welche Investmentgesellschaft war das denn? 😉
Wenn im Klimaoptimum im Holozän die Temperaturen bei 280 ppm co2 höher lagen,müsste dann nicht ,wenn die co2 Theorie stimmt,die Temperatur heute mit 420 ppm wesentlich höher sein?
Das Problem ist das erste "wenn" in Deinem Post. Die Temperaturen lagen wenn, dann nur lokal höher, nicht im globalen Durchschnitt, was der hier interessierende Referenzwert ist.
Edit 18.5.24: Mir war der Begriff "Holozän" durchgerutscht. Ich hatte hier an das hier so oft angeführte römische Optimum oder das vom Mittelalter gedacht. Offenbar war das nicht problematisch gewesen - da auch die anderen Kommentare nicht zu diesem Zeitraum vor 8k bis 6k Jahren kommentiert hatten. Hab aber unten einen Kommentar dazu gemacht auf den ich hier verweisen möchte.
…dann war es also während der Eem Warmzeit vor 120000 Jahren
nur lokal im Bereich der Themse wärmer,als dort Nilpferde und Giraffen lebten und das alles bei max.280 ppm co2…!
Mit dem „Lokal“Totschlagargument ist dies leider nicht schlüssig!
Irgendetwas scheint mit eurer co2 Erwährmungstheorie nicht zu stimmen.
Laborwerte lassen sich eben doch nicht so einfach auf ein so komplexes System wie unser Erdklima anwenden.Aber wenn ihr weiter daran glaubt…
@@robertonocello6376 Ich weise darauf hin, dass der Ausgangsposter vom _Holozän_ gesprochen hat. Das begann etwa vor 12000 Jahren, also 100000 Jahre später als die von Dir genannte Periode.
Zur Zeit der Römer, also 0 n.Chr., war es ca. 2 Grad wärmer als 1850. Und man lag damals noch deutlich sicherer vor einer Industrialisierung. Auch im Mittelalter hat der Schmied bereits Schwerter und Hufeisen mit fossiler Verbrennung gefertigt!
Warum nimmt man 1850 und nicht 0 als Ausgangsreferenz? Die ganze "Erwärmungshysterie" würde erst bei weiteren + 0,5 Grad losgehen.
@@jurgenwilln.4700Mal abgesehen davon, dass Du die vorangegangenen Posts nicht gelesen hast und immer noch mit der lokalen Temperatur zur Römerzeit ankommst - ein Wechsel des Referenzintervalls ändert dann zwingend auch den Wert der akzeptierten Temperaturerhöhung. Du gewinnst mit Deiner Argumentation also überhaupt nichts!
Buch bestellt. Großes Danke für Ihren Kanal!
Unfassbar, dass man als Wissenschaftler Geld machen kann, indem man populäre Meinungen wider besseren Wissens aufschreibt :o
@@hl2nj42 Du bist einfach ein sehr dummer Bot. Sehr wahrscheinlich Grünwähler
Lieber Herr Ganteför,
vielen Dank für Ihren Beitrag, der die ganze Thematik nochmal verständlich aufbereitet.
Schon seit längerem schaue ich mir Ihre Beiträge an, die mir nicht nur beim Verständnis in der 12.Klasse in Physik geholfen haben, sondern auch mich in meiner Vorstellung, wie die Umwelt in der Zukunft auszusehen hat, bzw. wie ich mir unsere Umwelt vorstelle, in der ich in Zukunft gerne leben würde, konkretisiert.
Auslöser für mein Interesse an einer grünen Stadt war die Tatsache, dass ich die Hitzewellen in den letzten Jahren in den Städten unerträglich fand und ich mich dann fragte, wo die Bäume/Pflanzenflächen in den Städten sind?
In den Städten gibt es riesige Flächen, die versiegelt sind und wo sich kaum Vegetation ansiedelt mit der Folge, dass es dementsprechend stickig und heiß im Sommer wird.
Bei uns auf „dem Dorf“, wie mein Vater gerne sagt, gibt es noch große Grünflächen in Waldabschnitte, die vor allem in der Hitze des Sommers für einen spürbaren Temperaturunterschied sorgen.
Warum den wichtigen Effekt nicht auch in den Städten nutzen?
Das heißt, die Begrünung der Gebäudefassaden, als erster Schritt hin zu einer klimaneutralen Stadt und Pflanzen als CO2-Senke.
Bei Ihnen, in den Vorlesungen der Umweltreihe, ist mir vor allem eines hängen geblieben:
Gebäude und damit einhergehend, das Wohnen, machen einen verhältnismäßig großen Anteil an den Emissionen weltweit aus, d.h. massiv Ressourcen werden für den Bau benötigt und fossile Brennstoffe für Energie verbraucht, dazu stetiger Hitzestau in der Stadt, dem aber das Gebäude gleichzeitig nichts ökologisch entgegenstellt.
Das sieht in meiner Vision nachhaltiger Städte der Zukunft oder wie ich sie unter dem Begriff „Common City“ zusammengefasst habe anders aus.
„Common City“ setzt genau da an, ohne jedoch zu reglementieren und einzuschränken- weder den einzelnen Bürger, (Verzicht auf Güter/Waren) noch der Industrie an sich.
Kurz dazu: ich stelle es mir sowieso schwierig vor, in einer stetig wachsenden Gesellschaft, dem Einzelnen Verzicht nahezulegen, alleine deswegen, da z.B. Autos als Statussymbol dienen.
Verzicht/ Reglement bedeutet für mich in unserer heutigen kapitalistischen Gesellschaft Rückschritthaftigkeit.
Wobei das doch gar nicht nötig ist, wenn wir in einer Kreislaufgesellschaft leben, in der bspw. so viele Kleidung hergestellt werden kann, ohne, dass die Produktion dieser eine negative Ökobilanz nach sich zieht und die Kleidung recycelbar/abbaubar ist.
Zudem es ist es das klare Bestreben aller Menschen überall auf der Welt, sich durch die eigene Arbeit selbst zu verwirklichen, worauf unmittelbar danach der Wunsch entsteht sein Eigentum/lebenswerte Umwelt zu erhalten.
Daraus folgt das Streben nach einem reinen ökologischen Gewissen, in dem ich lebenswert arbeiten und wohnen kann.
Deswegen glaub ich auch, dass man die Menschen also gar nicht zwingen muss, damit sie die Umwelt schonen, denn es liegt in all unserem Interesse und Bedürfnis!
Genau das ist Ziel in „Common City“, die zuerst bei den Wohnungen, Häusern ansetzt und sich dann hoffentlich auf Stadtteile und später ganze Städte erstreckt, die in „Common City“ komplett begrünt sind, ihre eigene Energie erzeugen, neue Sanitäranlagen besitzen, die der Wasserverschwendung Einhalt gebieten.
Es gibt eine Vielzahl von Ansätzen, in der es gilt, die Gebäude endlich klimaneutral, das heißt Co2 und energieneutral auszurichten und zu optimieren.
Für mich ist aber letztlich der Fokus auf das wesentliche Ziel essentiell: Klimaneutrale Städte!
Es geht darum, sich hin zu diesem Ziel als Gesellschaft zu entwickeln und gemeinsam(!) Lösungen zu entwickeln.
Wie diese Aussehen mögen ist offen.
Aber Common City soll den Rahmen dafür setzten:
ich stelle mir das durch konkrete Grenzwerte (Emissionen, Wasserverbrauch) vor, die zunächst ein Haus einzuhalten/zu vermeiden hat.
Diese Grenzwerte müssen dann durch den Bau und Einsatz von Innovationen erreicht werden.
Noch ist „Common City“ eine Vision, viel eher noch eine Idee, welche ich nach dem Abitur ausarbeiten werde.
Aber ich will, dass sich etwas ändert und ich will auch, dass meine Kinder in einer lebenswerten Umwelt aufwachsen und nicht in einer, wo sie beim Schritt vor die Tür entweder gegrillt oder vom nächsten Tsunami mitgerissen werden.
Mein Vater hat 58 Jahre daraufhin gearbeitet, dass es mich und meine zwei Brüder gibt.
Wofür hat mein Vater diese ganzen Anstrengungen auf sich genommen (uns erzogen, vorangebracht), wenn dann doch alles umsonst war?
Dieser Gedanke und Ihre Videos bestärken mich, aus der Idee eine konkreten Plan zu gestalten, der sich auf alle Städte weltweit übertragen lässt, denn nur gemeinsam als Menschheit können wir den Problem entgegentreten, die dann nicht von uns gemacht sind, bzw. unseren Fortbestand bedrohen, von denen wir im Moment vermutlich noch gar nicht wissen.
So, jetzt habe ich Ihnen wie mein Vater seitenlang geschrieben, typisch Eismann;)
Aber Ich hoffe, dass ich Ihnen meine Meinung vermitteln konnte.
Außerdem hoffe ich, dass Sie in meinen Gedanken darin meine Freunde und Dankbarkeit über Ihre Beiträge erkennen.🫶🏼
LG Penelope
Es freut mich, wenn ich Anregungen geben konnte.
Zu dem Bereich der Elektrifizierung der Entwicklungsländer möchte ich anmerken, dass es in den Größenordnungen, die für Handy und Laptop notwendig sind, schon wunderbar funktioniert, wenn sich die Leute dort das Gegenstück unserer Balkonkraftwerke aufs Dach montieren. Nur für E-Mobilität müssten sie das in Größenordnungen machen, die sich dort kaum Jemand leisten kann. Wenn ein Solarpanels bei tropischer Mittagssonne 400 Watt produziert, die Leute sich 2-4 davon leisten können, mit einer Stromprodukrion von etwa 3-5 kWh pro Tag dann ist es schon ein Unterschied, ob ein Laptop 50 Watt zieht, also 0,05 kWh pro Stunde, oder ob ein E-Auto auf 100 km 15 kWh verbraucht.
Eine Informationsgesellschaft ist mit Erneuerbaren durchaus machbar, auch in ärmeren Ländern. Nur E-Mobilität halt nicht.
@@sod1237 Auch beim E-Motorrad stellt sich die Frage, wie viel das kostet, wie viel es verbraucht, wie viele Solarpanels auf dem Dach dafür nötig wären, wie viel so viele Solarpanels kosten, und wie sich das Ganze verhält zu einem 110 ccm Underbone mit einem Benzinverbrauch zwischen 2 und 2,5 Liter? Die Solarpanels wären bei einem geschätzten Verbrauch eines kleinen E-Motorrads von 5 kWh auf 100 km wahrscheinlich noch verkraftbar, aber die Fahrzeugpreise sind nun wirklich jenseits von Gut und Böse, wenn man sie mal mit den 1.500 USD, die dort eine typische Underbone neu(!) kostet.
Ich bleibe dabei, eine Informationsgesellschaft ist mit Erneuerbaren ohne Weiteres machbar, nicht nur in reichen Ländern, aber Elektromobilität wird wahrscheinlich nicht so bald was werden.
@@sod1237 zwei Fragen zu Deiner Afrika-Reise:
1. wie ist dort der Preisvergleich zwischen einer 110 ccm Underbone und einem gleichwertigen E-Motorrad?
2. wie ist im dortigen Straßenbild so in etwa das aktuelle Zahlenverhältnis zwischen Verbrenner-Underbones und E-Motorrädern? Schaffen es E-Motorräder schon auf 1%?
@@peterp5099 In welcher Bubble leben Sie denn? Sie brauchen hier doch gar keine Vermutungen anstellen. Sie müssen nur Leute fragen, die ein BEV und eine PV-Anlage besitzen: Ein Eigenheimbesitzer mit 9 kWp Solaranlage kann in der Bilanz sein E-Auto theoretisch voll und ganz aus eigener PV-Anlage laden. In der Praxis macht das aber keinen Sinn und ist auch gar nicht notwendig. Die Entwicklungsländer haben doch den riesigen Vorteil, dass sie keine veraltete Infrastruktur ersetzen müssen, sondern zum Teil vom vorhinein auf Erneuerbare setzen können. In Afrika käme kein Dorf und keine Kleinstadt auf die Idee ein Kohlekraftwerk zu bauen. PV Kraftwerke mit Akkuspeichern hingegen können sich auch kleine Kommunen leisten und damit ihren (deutlich niedrigeren´) Strombedarf wunderbar decken. Was glauben Sie denn, warum ausgerechnet die Entwicklungsländer prozentual am meisten Erneuerbare Energien aufbauen?
@@TGA-Tim ich lebe in der Bubble, in der der Strombedarf der Elektromobilität um mindestens eine Größenordnung größer ist als der Strombedarf für Laptop und Handy, und in der in Afrika aus Kostengründen noch überwiegend mit Propan oder Holz gekocht wird, nicht mit Strom.
Wie viele Jahreseinkommen eines durchschnittlichen Afrikaners (ca. 2.000 Dollar) kostet denn eine PV mit Speicher, mit der er ein E-Auto laden könnte, und wie viel das Auto selbst? Weil, das Geld für einen Verbrenner, der in Europa den TüV nicht schafft, ansonsten aber fahrtüchtig ist, das kann er sich innerhalb von 3-5 Jahren vom Mund absparen.
Und Industrie und alles was dazu gehört halt nicht. Eine Gesellschaft, die darauf aufbaut, mit FIAT-Krediten durch die Güte anderer Länder am Leben erhalten zu werden ist halt schon geil, wobei ich mit geil in dem Fall Scheiße meine.
Ich habe noch einen Plan C: Kostenwahrheit schaffen.
Wer CO2 emitiert muss einfach die Kosten berappen, die er damit verursacht.
Für diesen Plan hat Prof. Pigou bereits vor vielen Jahren einen Nobelpreis erhalten.
Oder anders gesagt: das ist ein Problem für Wirtschaftswissenschaftler, nicht für Physiker.
Welche Kosten? Es gibt keine Kosten! Es ist ein Schwindel!
Ich sehe ein Defizit bei der Kostenwahrheit in der Weise, dass deutlich werden muß, welche Kosten die unterschiedlichen Möglichkeiten der CO2 Reduktion tatsächlich haben. Es sollte dadurch erkennbar sein und bewirkt werden, dass zuvorderst die Maßnahmen ergriffen werden die mit vertretbarem Aufwand einen guten Nutzen erbringen. Deutschland ist nämlich kein so reiches Land, dass es nach einer "koste es was es wolle" Strategie verfahren könnte.
@@KeinkommentarWir sparen sogar viel Geld. Weniger Heizung, weniger Dünger, schnelleres Pflanzenwachstum, weniger Extremwetter... 👍
Man müsste für den CO2-Ausstoß Geld bekommen. 😁
Erklär das mal den Chinesen , Indern, Russen und Amerikanern. 😂
Lol was kostet ein Menschenleben. Aktuell sterben schon tausende jedes Jahr am Klimawandel.
keine Panik, es geht schon irgendwie weiter
Muss es ja. Diese Antwort erübrigt sich von selbst ❤ nicht böse gemeint
Jo, mit oder ohne uns.
Zustimmung, was man heute unter Wissenschaft versteht, würde von den Globalisten aufgekauft.
Es gibt da einen passenden Spruch: "die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur." Kam früher in den späten 70er und 80er Jahren in kurzen Fernseh-Spots. Die hatten damals schon recht.
klar. irgendwelche Extremophile überleben das schon, und werden die entstandenen Lücken dann wieder schließen.
Bäume pflanzen....die haben eine Wirkung vielleicht in 30 Jahren, die Meere sind warm wie nie, deren Speicher sind auch fast voll (Abfluss dann: zurück in die Atmosphäre). Dann gäbe es noch die Zusatzeinbringung durch gebundenes CO2 aus sich auflösenden Permafrostböden etcpp ..Ihr Rechenmodell können Sie ggf. bei Frl. Milchmädchen loswerden 🙄
Tja, jeder Gärtner weiß, dass er sein Gewächshaus auf 600 bis 1.200 ppm CO2 begasen muss, damit es den Pflanzen richtig gut geht. Unsere Erde wird noch grüner werden. Und wenn das gesamte Grönlandeis in 500 Jahren abgeschmolzen ist, dann haben wir eine Landfläche hinzugewonnen, die 7-mal größer ist als Deutschland.
Cuxhaven liegt dann hinter einem Deich oder unter Wasser.
Geo - Engineering!
Wie wurden die Temperaturen weltweit gemessen und zu einem Wert gemacht? Wie groß können Messfehler bei 1 Grad sein?
Ursache und Wirkung stehen, wer das nicht GLAUBT, ist ein…
Für die genauen Details musst die Meteorologen fragen, die wissen das.
Die wissen eben nichts, wer misst misst mist@@sqrt-1764
Die nächste Wirtschaftslobby bereichert sich schon am Klima-Hype: die Fernwärmeanbieter. Angeblich sei das "Klimaschonend"... Einige haben ihre Preise schon *verzehnfacht,* seit die Mieter diesem Monopol ausgeliefert wurden. Man kann den Anbieter ja nicht mehr wechseln...
Inwiefern schadet Fernwärme dem Klima?
@@hl2nj42 Hat keiner behauptet.
Dann kauf halt weiter Gas oder Öl. Sei stolz drauf und erklär das deinen Enkeln.
@@Thomas-mj5sy Auf wen antworten Sie hier? Und wer hat gesagt, dass er Gas kauft oder Öl und Enkel hat? Was wollen Sie sagen? Das alle, bis zur letzten Försterei an die Fernwärme angschlossen werden soll?
@@ManfredLinck 👍
Gutes Beispiel:
1 Tropfen Tinte macht ein Wasserglas undurchsichtig.
Aber machen 2 Tropfen Tinte das Wasserglas undurchsichtiger?
1 Tropfen Tinte macht das Wasser Glas nicht undurchsichtig, sondern färbt es. 2 Tropfen haben den doppelten Effekt. (Nein, nicht den doppelten, sondern den 4 fachen, da sich die Absorption multipliziert)
1% höherer "Wärmewiderstand" sollte ca. 0,7°C Erwärmung der Erd-Oberfläche ergeben, nach dem Stefan-Boltzmann Gesetz.
Ob das Wasser von außen (aus dem Weltraum gesehen) undurchsichtig ist, ist dabei völlig egal, denn auf kürzere Strecken ist es nicht undurchsichtig, d.h. der Wärmewiderstand zwischen Erdboden und Atmosphäre wird größer, wenn die CO2 Konzentration zunimmt.
Für die kurzwellige Sonneneinstrahlung ist CO2 ja praktisch durchlässig, es geht hier nur um den Wärmetransport von der Erdoberfläche in den Weltraum.
Genau, den Sättigungseffekt von CO2 hat der gute Professor nicht behandelt. Ansonsten sind seine Ansichten ganz vernünftig
Ein Rückgang der Zunahme bedeutet zumindest weitere (verringerte) Zunahme. Aber es können anders als bei Venus keine unbegrenzten Steigerungen erreicht werden, weil eine reine CO2-Atmoshäre auf der Erde unmöglich ist. Tatsächlich sollte man mal Berechnungen anstellen, wann diese Effekte einsetzen und daneben, ob 2° nicht eben doch völlig unerheblich sind.
Wir reden hier nicht von einer Verdoppelung (2 Tropfen) von CO2, sondern von einem Anstieg von 400 auf 500 ppm
Wenn Sie Details wissen wollen, können Sie sich die gesamte Vorlesungsreihe anschauen. Dies hier ist nur eine extrem kurze Zusammenfassung.
Soweit ich mich erinnere, ist es so: Im Prinzip haben sie mit Ihrer Andeutung Recht, dass der Effekt abnimmt. Leider nimmt er für uns Menschen zu langsam ab. Historisch gab es vor hunderten Millionen von Jahren schon viel höhere CO2-Werte und eine viel wärmere Erde. "Die Natur" verkraftet das, die Erde wird sogar grüner. Leider hilft das den Lebenwesen, deren Organismus an "unser" Klima angepasst sind, nicht.
Ein erheblicher Teil des Problems liegt darin, dass Wasserdampf auch ein "Klimagas" ist und bereits die Abstrahlung von Wärme innerhalb großer Frequenzbereiche "blockiert". Wasserdampf lässt sich aber nicht vermeiden. Dummerweise blockieren CO2 (und in geringerem Umfang Methan) gerade in den Frequenzbereichen, die der Wasserdampf frei lässt.
Ein Extrembeispiel für einen galoppierenden Treibhauseffekt sieht man auf der Venus. Da ist vermutlich wirklich ein "Grenzwert" erreicht.
Komme gerade von einem Leschbeitrag, der Kernenergie gar nicht gut heißt, wegen der Endlager. Hier wird das einfach abgetan. Ist die Wissenschaft da so zerstritten?
Nur in Deutschland und meinetwegen Österreich. Und eine persönliche Meinung: Beim Astronomie ist Lesch super, beim Thema Klima ist er nicht seriös.
Das Abklingbecken im KKW benötigt Fremdstrom für die Beckenkühlung. Und das jahrelang
eigentlich nicht. Es ist ziemlich klar, das in der Bekämpfung des Klimawandels die Kernenergie besten falls einen marginalen Beitrag leisten kann. Und das bevor man über die der Kernenergie innewohnenden Probleme spricht. Aber man kann damit halt wunderbar Handwaving betreiben
Asse in D säuft ab und muss geräumt werden. Die D Presse sagt nichts mehr dazu. Und ein atomares Endlager in D fehlt weiterhin seit dem Debakel in Wackersdorf.
Eigentlich sind gerade Reaktoren in Entwicklung, die Atommüll "verbrennen" bzw. benutzen, da hier noch extrem viel spaltbares Material darinnen enthalten ist. Die Zerfallsprodukte daraus sind eigentlich nur noch über 100 Jahre einzulagern unter weniger restriktiven Vorschriften zu lagern. Dazu werden in Kanada (ist ein deutsches Unternehmen) und in den USA entsprechende Reaktoren entwickelt und gebaut. Abklingbecken brauchen die nicht. Wir haben mit unseren Beständen dann für gut 300 Jahre Energie, das reicht eigentlich bis dann die Fusionsenergie in ausreichendem Maß zur Verfügung steht. Und ja, Harald Lesch ist auf die abgefahrene Seite der Wissenschaft gewechselt, sprich auf die aktivistische Seite. Kein Vergleich mehr zu den fundamentierte Vorträgen von vor 20 Jahren, irgendwie hat der einen Knall weg!
Wie kommen nun diese Erkenntnisse oder Vorschläge in die Köpfe unserer Politiker? Ich glaube das ist schwerer als die Umsetzung Ihrer Lösung. 😇
Welche Erkenntnisse? Halbieren reicht ist seine Message - die CO2 - Senken sind allerdings Nebelkerzen daher keine verlässliche Größe. "Klima retten" heisst bei ihm lediglich "Geschäftsmodelle retten". Soviel Plattheiten in einem Vortrag hört man auch nicht oft 🙄
@@michaelwefers9721 da kann ich nur zustimmen. Ich war relativ entsetzt, wie alte Akademiker so von vorgestern sein können. Aber sie leben ja auch nicht mehr lange und in 20 Jahren erinnert sich niemand mehr an dieses verharmlosende Gequatsche. Einfach ein paar Bäumchen pflanzen und gut is.... Zur Not wird die Erde notgekühlt und die Ozeane mit Eisen gedüngt.... Die Denke aus dem 19. Jahrhundert, als man noch meinte, dass wir Menschen mit Technik alles lösen können.
Nichts für ungut aber wie kommt es in Ihren Kopf, dass Politiker nicht dazu da sind, Ihre Probleme zu lösen?
Nächster Chart der Umstieg ist technisch möglich! Alles was man dazu braucht ist bekannt und liegt auf dem Tisch.
Und der Punkt für ärmere Länder schon gar nicht: klar wenn sie erst noch am Aufbau fossiler Infrastruktur arbeiten.
Warum nicht gleich auf Erneuerbare einschwenken? Schon wird das auch für diese Staaten bezahlbar 😅
Frage Zunahme Stürme - müsste da nicht ein Fragezeichen an das Ende? Oder ist das die moderne Form der Ausgewogenheit? So dass keiner Anstoss nimmt.
Die Anzahl der Hurricanes hat sich nicht erhöht, dafür aber deren Stärke.
Ist ja auch plausible nachvollziehbar: Die Hurricanes beziehen ihre Energie aus der Wärme der Meere und die hat stark zugenommen.
@@Klimafutzi Es ist eine komplexe Angelegenheit. Ein Temperaturunterschied ist notwendig, um bestimmte Wetterphänomene zu erzeugen. Wenn überall die gleichen Temperaturen herrschen, fehlen die Bedingungen für dynamisches Wetter.
@@NoName-cx3gk Zwischen Äquator und den Polen wird es immer Temperaturunterschiede geben. Deswegen wird es immer Wind von Äquator weg zu den Polen geben. Durch die Drehung der Erde kommt es durch die Coriolis Kraft zur Drehbewegung der Luftmassen. Da die Meere viel Platz bieten entwickeln sich große Luftwirbel (Hurricanes) die durch aufsteigende Warmluft immer stärker und schneller drehen. Je wärmer die Meere sind, desto mehr Kraft können die Hurricanes auftanken.
Inzwischen haben Meteorologen beschlossen, eine neue Kategorie für Hurricanes einzuführen, weil diese einfach sehr viel stärker werden als früher.
schöner Vortrag! Als der Sinn*lose jedoch ins Spiel gekommen ist, bin ich raus. Sorry
29:00 Ich verstehe nicht, wieso "Senken stabilisieren und stärken" nur ein globales Action Item ist, nicht aber auch ein nationales. In Deutschland gibt es doch ebenfalls genügend Freiflächen, die bewaldet werden können; wieso will man diesen "schwarzen Peter" Russland und Kanada zuschieben - und was wollen wir uns diesen Service kosten lassen?
... vielleicht weil "global" "lokal" einschließt?
Unsere lokalen Aktionen werden niemals ausreichen um einen nennenswerten globalen Effekt zu haben. Was aber natürlich nicht heißt, dass wir die Hände in den Schoß lebgen dürfen bis gesichert ist, dass auch global was getan wird - wir müssen als einer der Hauptverursacher natürlich mit "gutem" Beispiel voran gehen.
Hallo Wir sind nicht Hauptverursacher.Europa hat ca 8 Prozent Anteil am Co2 Deutschland davon nicht mal 2 Prozent .Noch deutlicher die Geburtenrate die im Schnitt nicht mal mehr 2 Kinder pro Familie beträgt.
@@andrekrikula3934 Rechne pro Kopf, dann wird ein Schuh draus!
@@andrekrikula3934 Worauf wollen Sie hinaus: dass wir nichts tun müssen? Unser CO2-Fußabdruck pro Kopf liegt weit über dem Durchschnitt, ihn auf diesen zu senken wäre selbst dann ein moralisches Gebot, wenn Sie recht hätten ...
Weil die gesammte Agenda von Herrn Ganteför eigentlich nur daraus besteht: wir brauchen nichts tun und Öl- und Energiekonzerne sollen ungestört ihre Profite machen wie bisher.
Sehr geehrter Herr Professor, Sie sind auf dem richtigen Weg. Jetzt bleiben noch 3 Fragen, deren Beantwortung Sie wieder ein Stück weiterbringen wird.
1. Wir kommen aus der Kleinen Eiszeit (Maunder Minimum), daher ist es nicht besonders verwunderlich, daß es wärmer wird. Haben wir mit der bisherigen Erwärmung bereits die Weltdurchschnittstemperatur von 15 Grad Celsius erreicht, oder liegen wir noch darunter?
2. Wir haben in Deutschland ca. 90 Mrd. Bäume, die bei ihrem Wachstum auf CO2 angewiesen sind. Genügt das von DE ausgestoßene CO2 um unsere eigenen Bäume zu ernähren? Und wie sieht die Bilanz aus, wenn wir noch Gräser und die gesamte Pflanzenwelt der Landwirtschaft hinzurechnen?
3. Warum haben C-3-Pflanzen (alle Baumarten und die Mehrzahl unserer Lebensmittelpflanzen) ein evolutionsbedingtes Photosyntheseoptimum, das bei ca. 1.000 ppm CO2 liegt?
Zu 1) Die Temperaturkuven, die man online finden kann, verraten Dir die Antwort auf diese Frage. (Hint: Ja!)
Zu 2) Wieso sollten die Bäume in DE eine Mangelsituation an CO2 haben wenn sich der CO2 Anteil in der Atmosphäre vergrößert hat?
Zu 3) Diese Frage solltest Du einem Biologen stellen (wenn die Behauptung richtig sein sollte). Die C3-Pflanzen sind entwicklungsgeschichtlich die älteren und "kennen noch" die Verhältnisse vergangener Zeiten. Ich schätze, dass die Lösung da zu finden sein wird.
@@sqrt-1764 Danke für Deinen Kommentar. Selbstverständlich kenne ich bereits die Antworten. Du wirst sie mir nur nicht glauben, wenn Du nicht selber nachrechnest 😀 Ad1) Nein. Wir liegen noch deutlich unter 15 Grad. Und bedenke bitte, daß 15 Grad der Durchschnitt sind, was bedeutet, daß Temperaturen bis 17 Grad normal sein müssten, um die 13 Grad aus der Zeit des Maunder_Minimums auzugleichen. Ad2) Benatworte Dir diese Frage selber. Nimm die Anzahl der Bäume in DE. Jetzt schaue welche am häufigsten vorkommen (Fichte, Kiefer, Rotbuche, Eiche...) - diese 4 Arten stellen rund 80% aller Bäume in DE. Jetzt prüfe wie viel Kilogramm CO2 einer dieser Bäume pro Jahr zum Wachstum benötigt. Bilde einen Durchschnitt und multipliziere ihn mit 90 Mrd. Den so ermittelten Bedarf vergleiche dann mit dem CO2-Ausstoß von DE (ca. 600 Mio. Tonnen). Du wirst feststellen, daß der Bedarf etwa 3 mal höher liegt als der Ausstoß. Dabei hast Du nur die Bäume berücksichtigt. Alle anderen Pflanzen kommen noch oben drauf. Ad.3 Du hast vollkommen Recht. "Die C-3.Pflanzen sind entwicklungsgeschichtlich die älteren und "kennen noch" die Verhältnisse vergangener Zeiten." Die Frage ist nur, welchen Schluß ziehst Du aus der Tatsache, daß in der Erdgeschichte CO2 Konzentrationen von 1.000 ppm so lange herrschten, daß die Bäume sich darauf eingestellt haben und unser Planet nicht den Hitzetot starb, sondern sich zu einer blauen Perle entwickelte, die wir heute bewohnen?
@@magdap9859 Ich mach das mal in mehreren Posts - wird sonst zu lang
Zu 1) Da war ich etwas nachlässig bei meiner Antwort. Hatte nicht wirklich die Zeiträume bedacht. "Meine" Temperaturkurven reichten nur bis 1850 zurück, Maunder lag nochmal 150 Jahre davor. Ich hatte mich darauf ausgeruht, dass es ab 1850 kontinuierlich wärmer geworden ist - aber der Zeitraum reicht halt nicht ganz.
Also nochmal ausführlicher:
Zunächst einmal die Frage woher Du die 15°C nimmst und was sie bedeuten sollen. Du schriebst _"Haben wir mit der bisherigen Erwärmung bereits die Weltdurchschnittstemperatur von 15 Grad Celsius erreicht, oder liegen wir noch darunter?"_ Du musst also offenbar davon ausgehen, dass wir vor dem Maunder Minimum eine globale Durchschnittstemperatur von 15°C hatten?
Auf der Suche nach einer längeren Temperaturkurve bin ich auf den Artikel "Verwirrspiel um die absolute globale Mitteltemperatur" von Rahmstorf bei scilogs gestoßen. Auch wenn es dort nicht ums Maunder Minimum geht, sollte man ihn mal lesen.
Eine Temperaturkurve hab ich dann über den Artikel "Fällt die Sonne in ein neues Maunder-Minimum?" von Georg Feulner, ebenfalls bei scilog in der dort verlinkten Studie gefunden. Demnach war die Delle beim Maunder Minimum (übrigens global eine sehr kleine Delle) schon gegen 1700 wieder ausgeglichen.
Die Abweichung für die mittlere globale Temperatur in so einem Minimum wurde da mit 0.1 °C angegeben - von was für einer Abweichung gehst Du eigentlich hier aus (und was sind die Quellen dafür)?
@@magdap9859 Zu 2) OK - werfen wir ein paar Zahlen in die Runde:
Du sagst wir hätten 90E9 Bäume - die Zahl finde ich in der Bundeswaldinventur. Da steht dann aber auch, dass davon 7,6E9 einen Brusthöhendurchmesser ab 7 cm haben. Die meisten Bäume sind also keine dicken Brummer. Welchen mittleren Wert setze ich jetzt für die Baumgröße an, wenn ich die CO2 Aufnahme überschlagen soll?
Wenn ich mal 20 kg CO2 pro Baum und Jahr ansetze, denn würden 90E9 Bäume 1,8 Gt CO2 pro Jahr binden. Diese Zahl ist meilenweit entfernt von den 52,5 Megatonnen, die das statístische Bundesamt angibt (was netto 6% der Emissionen Deutschlands entspricht - Quelle ebenfalls Statistisches Bundesamt).
Ich mache mal nen anderen Ansatz:
Im Holozän stieg der CO2-Anteil in der Atmosphäre von 260 ppm auf 280 ppm. In dieser Zeit entwickelte sich die Biosphäre, also auch die Wälder prächtig.Wären die Zahlen, die Dir offenbar vorschweben korrekt, dann müssten die die 280 ppm doch eine harte Grenze darstellen unterhalb derer der Stoffwechsel der Bäume dann signifikant nachlassen muss. Anderenfalls würden die Bäume ja den CO2 Pegel unter 280 ppm senken müssen. Von so einer Grenze habe ich noch nie etwas gehört und auch würde der Walt dann in der Nähe der Grenze Mangelerscheinungen zeigen müssen. Auch davon habe ich nichts gehört.
Der konstante CO2 Pegel bei gleichzeitiger offensichtlicher Gesundheit der Pflanzenwelt auf der Erde zeigt ziemlich deutlich, dass genug CO2 für die Pflanzen vorhanden war. Und da der Pegel jetzt deutlich höher ist, sind wir noch weiter von einer eventuellen Mangelsituation entfernt.
@@magdap9859 Zu 3) Was für einen Schluß sollte ich in diesem Kontext hier ziehen? Wir hatten mindestens 12000 Jahre einen konstanten CO2 Pegel um die 280 ppm. An diesen Pegel und das sich daraus ergebende Klima hat sich die Biosphäre angepasst und kam wnderbar damit zurecht.
Warum der CO2-Pegel in der Vergangenheit mal gesunken ist, interessiert uns hier nicht die Bohne. Wir wissen, dass das Klima am Aquator demnächt für den Menschen nicht mehr überlebbar werden wird. Die Kühlgrenztemperatur wurde bereits jetzt bei den Hitzewellen dort erreicht - oder man war jedenfalls nahe dran. Ob Bäume, Frane und Reptilien dieses Klima aushalten interessiert uns herzllich wenig. Hier ist der egozentrische Blickwinkel angesagt, denn wir wollen ja nicht das irgendwelches Leben überlebt, sondern wir wollen, dass wir überleben.
wie im krieg. sobald sich politik und ideologie einmischen, ist er verloren
Ulrike Herrmann steht schon in jeder Diskussion neben der Rolle. Schade ums Papier für ihr Buch.
Hr. Ganteför, Sie zeigen in dem Video die CO² Konzentrationsmessungen vom Mauna Loa. Warum sieht man in dieser Kurve keinerlei Korrelation mit dem weltweiten Herunterfahren der Produktion zur Zeit der Corona Pandemie im Jahr 2020? Man sieht ja nichtmal eine kleine Delle. Die Kurve steigt unbeachtet der kompletten bzw. teilweisen aber doch erheblichen Einstellung von Produktion, Verkehr etc einfach weiter an. Bitte um Info. Ich sehe da nämlich in dieser Kurve keinen menschlichen Einfluss. Die Frage ist ernst gemeint, ich würde das gerne verstehen warum man dies in den Messungen nicht sehen kann. Danke.
Was erwarten Sie denn konkret? Die CO2 Emissionen gingen etwa um 4-7% zurück. Dass die Gesamtmenge an CO2 dabei trotzdem weiter ansteigt, verstehen Sie bestimmt.
@@erhard_gesagt Ok 7% sieht man in dieser Auflösung natürlich nicht, aber trotzdem habe ich bisher keine Messung gesehen wo dies in der Kurve abgebildet wird. Also die Frage besteht für mich trotzdem. Die lautet: Kann man den Rückgang von 7% auch als Rückgang im Anstieg messen/nachweisen?
@@Ayks-cm6pj bei ourworldindata hab ich spontan eine Grafik gefunden, in der man den Rückgang sieht. ourworldindata co2 emissions googeln
@@Ayks-cm6pj Zum ersten ist die Emission während Corona nur einige % eingebrochen. Zu anderen nimm die CO2-Konzentration auch bei über Jahre konstanten Emissionen unregelmäßig zu. Das liegt daran, dass die beiden großen Senken Ozean und Vegetation unregelmäßig "arbeiten". Wenn der CO2-Rückgang z.B. 5 Jahre andauern würde, wäre die Auswirkung vermutlich statistisch nachweisbar..
Wenn Sie in einen See mit 100.000 Liter jedes Jahr 200 Liter ergänzen haben Sie einen Anstieg. Wenn Sie nun in 2 Jahren statt den 200 Litern nur 180 Liter hinzufügen wird sich das kaum auswirken. Und wenn dann der Wind Wellen auf dem See macht werden Sie keinen Unterschied bemerken ob Sie nun 200 Liter oder 180 Liter in 2 Jahren hinzugefügt haben.
Langfristig werden Sie merken, dass der Wasserstand steigt. Kurzfristig werden die die 20 Liter unterschied nicht bemerken.
Ungefähr so könnte man sich Corona vorstellen.
28:20 Klimaanlagen sind ja im Grunde nur umgekehrte Wärmepumpen; deshalb gibt es bereits Wärmepumpen, die im Winter heizen und im Sommer kühlen können, idealerweise gekoppelt mit einer Solarpanele als eigene Stromversorgung.
Angesichts dessen ist es mir unverständlich, warum Herr Ganteför zum Thema Klimaanlagen nur sagt, dass die Anlagen nicht zu teuer sein dürfen, und zum Thema Klimaanlagen nur, dass der Strom für die Anlagen nicht zu teuer werden darf, obwohl beidesmal beides zwei Seiten derselben Medaille sind ...
Weil es nicht um Tatsachen, sondern reine Ideologie geht. Sonst würde Man kaum die Lüge äußern, erneuerbare Energien wären teuer und gleichzeitig die viel, viel, viel teurere Kernkraft propagieren. Daskann jeder leicht selbst recherchieren, einfach mal googlen nach Kostenexplosion neue Kernkrafttwerke, in England, Frankreich, Finnland... der Mist ist unfassbare Geldverschwendung.
Gibt es in Asien schon seit 30 Jahren
Für mich/uns ist die investition beides nicht drin. Deshalb heizlüfter oder holzofen. Das problem verschiebts natürlich nur.
Bräuchte 100% sonderkredite.
Lieber Prof. @ganteför, 60 bis 80 tausend Euro für ein E-Auto ist übertrieben viel, außer für einen Mercedes. Mein neuer VW e-up (260 km Reichweite WLTP) hat mich im Jahr 2021 ca. 21000 Euro gekostet samt Überführung. Davon ging dann noch die staatliche Prämie ab.
ja, das hat Verbesserungspotential
Man könnte auch schreiben, dass Verbrenner mit abnehmenden Produktionsvolumen sich bald erheblich verteuern. Ein Golf kostet dann 2030 eventuell 80.000€
Für Viele in D noch ein Jahresgehalt. Auch die Reichweite ist entscheidend, nicht jeder hat eine Garage oder wenigstens eine Lademöglichkeit, bei der nicht nach 2 h umparken muß.
das hat Verbesserungspotential, ganz klar. Meine Tante fährt einen Fiat Punto, etwa 10-12 jährig, sie darf damit nicht in die Stadt fahren, wegen des Co2 Ausstoß, Fiat Punto ca.120 gr. p. Jahr und erfüllt nicht die neueste EU-Norm. Mein Bruders BMW lässt um die 160gr CO2 raus, darf aber in die Stadt, denn er erfüllt die neueste Norm.
Sie behaupten, die im Film gezeigte TSI Kurve sei zweifelhaft. Es ist die Original Kurve der Klimaforscher. Sie wurde dann aber von der NASA justiert:
The challenges of trying to reconstruct changes in Total Solar Irradiance (TSI) since 1700: A response to Chatzistergos (2024)’s remake of Hoyt & Schatten (1993)
Das mit der Tinte kann man noch konkretisieren. 1/2 Tintenpatrone (1/2 ml) in 1 l Wasser ergibt ca. 500 ppmv.
Ich habe einmal ausgerechnet, wenn die Sonneneinstrahlung 1% ansteigen würde, dann steigt die Temperatur um ca. 0,7°K. Das tut sie natürlich nicht, sie ist sehr konstant.
Umgekehrt bedeutet das jedoch auch, wenn der Wärmewiderstand der Atmosphäre 1% ansteigt, dann steigt die Temperatur auf der Oberfläche genauso um 0,7°C, denn die Abstrahlung ist gleich der sehr konstanten Sonneneinstrahlung.
Ich glaube, damit kann man den "Treibhauseffekt" sehr viel besser erklären und begreifen.
Das ist natürlich nur eine Abschätzung, dennoch glaube ich, es ist richtig.
Wenn aber, wie geschehen, die Bewölkung abnimmt kommt schon mehr Energie an und es wird wärmer. Einfach mal beim DWD die Bewölkung weltweit googeln.
@@matthiaspicht6365 Die Bewölkung ist ein anderes Thema. Bei dem Tintenanalogon geht es nur um die Infrarotabsorption von gasförmigem Wasserdampf und CO2, Methan und nicht um Wasseraerosol (Wolken). Diese haben völlig andere Eigenschaften.
Wolken kühlen tagsüber, weil sie Sonnenlicht reflektieren und wärmen nachts, weil sie irdisches Infrarot reflektieren. Dieses Thema ist sehr schwierig.
Hat gut getan Ihnen zuzuhören. Wünsche mir sehr, dass ich sie auch in den ÖRR Medien endlich hören kann. Die Grünen Khmer sollten endlich von pragmatischen Realisten abglöst werden. Daumen hoch für PLAN B✌️
Und wie würden Sie die Emissionen halbieren? Genau das will ja Ganteför. Mit Fahrverboten oder mit einer CO2 Steuer?
@@hl2nj42 Na jedenfalls sollte man nicht KKWs abschalten und Kohle hochfahren.
@@hl2nj42 Fahrverbote sind Unsinn, da sie der Wirtschaft schaden. Zum Problem Verkehr sind noch bessere Motoren oder andere Techniken die Lösung. Das E-Auto ist in seiner Gesamtbilanz nicht besser als Verbrenner und im Moment zu teuer. Es ist aber nicht in der Lage, das Hauptproblem, den Lkw-Transport, geschweigen denn Seetransport und Luftfahrt zu lösen. Signifikante Lösungen bieten sich in der Energieversorgung an: Atomkraftwerke, Nutzung der Wasserkraft usw.
Die Grünen ist doch die einzigste Partei, die sich dem Thema stellt - dieses Nichtstun der letzten Regierungen führt doch erst zu dem jetzigen Problemberg. Herr G. hat die 60 Jahre doch überschritten, er kann hier doch den coolen, unaufgeregten Style pflegen - ihn betreffen die Folgen doch kaum noch.
Unverantwortlich dieses Gefasel.... 🙄
@@ManfredLinck Sie meinen wirklich, das ein Verbrennungsmotor wie durch Zauberhand noch leistungsfähiger werden kann? Es gibt so etwas wie Naturgesetze. Die kann man nicht ignorieren. Ein Verbrenner hat einen extrem schlechten Wirkungsgrad im Vergleich zu einem E-Auto. Da beißen alle Mäuse dieser Welt keinen Faden ab. Das E-Auto nicht das Ende der Fahnenstange ist, ist damit nicht gesagt. Wenn Sie auch so gerne Atomkraft haben, haben Sie sicher auch ein bisschen Platz im Keller für drei, vier Fässchen mit hochradioaktivem Müll, um das weltweit seit 70 Jahren völlig ungelöste Endlagerungsproblem abzumildern, oder? Und die Wasserkraft-Nutzung ist in Deutschland quasi durch. Da geht nicht mehr. Insbesondere, wenn wir zukünftig mit mehr Niedrigwasser- und Hochwasser-Phasen zu kämpfen haben werden. Ihr Argumente sind leider nur ein Pfeifen im finsteren Wald, aber keine Lösung für die Zukunft.
Schon die erste Grafik wissenschaftlich naja, und das von einem Professor der "faktisch" argumentieren will. Man nimmt willkürlich einen Zeitraum knapp unter 150 Jahren, eine klein skalierte Y- Achse und sagt dann:
Die Temperatur geht steil nach oben.
Oben drein direkt den CO2 Anstieg hinterher, um damit eine Kausalität nahezulegen die nicht erwiesen ist.
Damit sind wir dann eigentlich genau beim Thema "Ideologie".
Es kommt ja schon darauf an, welcher Annahme man für die Daten folgt, bevor man Messungen hat. Je nachdem sieht man durchaus rapide Temperaturveränderungen in näherer Vergangenheit.
Fakt ist: Seit wir messen, wird es wärmer. Also seit rund 150 Jahren. Wirklich deutlich steigt das ganze erst ab den 60gern.
Das warum ist mit Sicherheit nicht monokausal, es wird nicht alleine am CO2 liegen. Es gibt ein paar sehr plausible Thesen, z.b. 6% weniger Wolkenverschattung.
Das eigentliche Problem ist doch: Wir haben garkeine Alternative, als mehr CO2 freizusetzen, weil wir den Energiehunger von 10 Mrd. Menschen ohne fossile Brennstoffe nicht stillen können.
Sie sagen es . Fügt man die Bevölkerungs-Entwicklung seit 1850 (ca. 1,2 Milliarden Menschen) bis heute (8 Milliarden Menschen) in die Statistik ein , weiß man ,warum es wärmer wird. Menschengemacht ,ja ,durch die sämtlichen menschlichen Bedürfnisse und Aktivitäten in der Zeit.
@@neverever560 Warum redest Du um den heißen Brei herum? Durch das durch diese Aktivitäten ausgestossene CO2 wurde es wärmer.
@saschaganser Wie kann man so dreist lügen, dass es keine Alternativen gäbe, wenn in enormer Geschwindigkeit überall PV und Windkraft, ein wenig auch Wasserkraft, aufgebaut wird. Nur eben immer noch zu langsam. Die zweite Alternative ist, dass die im Überfluss lebenden wenigen Menschen etwas in ihrem Luxus zurückgehen (Deutschand z.B. vorübergehend auf ca. 1980 oder so (und nur bis genügend Regenerativ-Energie aufgebaut ist)). Die von Ihnen erwähnten vielen möglichen Gründe für Erderwärmung werden alle schon seit vielen Jahren untersucht. Man kommt immer mehr zu dem Ergebnis, dass der Mensch hauptsächlich durch CO2-Ausstoß die Erwärmung verursacht. Die Wolken sind eine Unsicherheit, die aber auch sehr stark erforscht wird und dadurch immer besser verstanden. Unter Berücksichtigung aller dieser Fakten ist sich eine große Menge an Menschen einig, dass wir aus Vorsicht jetzt handeln müssen ohne 100% Sicherheit, die es nie und nirgends gibt. Nach Betrachtung aller Möglichkeiten kommt man zu diesem Ergebnis, nicht ohne sich insgesamt umzusehen, wie Sie das behaupten
Ich schätze den Professor sehr, aber an der Art wie er das vorträgt, die ständige Wiederholung mit der Konformität mit dem IPCC zeigt aber, dass er das selber nicht glaubt und sich nur gezwungen sieht, dass hier so zu behaupten, sonst würde er gecancelled
... denn natürlich ist er nicht konform mit dem IPCC - ständig zitiert er falsch oder lässt gekonnt Stellen weg.
Meine Empfehlung: Erwerbt Skills die International Arbeitsfähigkeit ermöglichen. Sparrt in einem guten Geld. Verlasst Deutschland und lebt in einen Land was nicht in der Idee des grünen Schrumpfens verhangen ist.
Bei all dem Diskurs über die Richtigkeit Ihrer Aussagen und Denkweise, bleibt für mich immer der entscheidende Ansatz, dass es nur Global funktionieren kann und Deutschland atmosphärisch kein autarker Zylinder ist.
Wir müssen aber halt schon unsere Hausaufgaben machen. Und da hinken wir halt hinterher.
Und was ist dann Dein Vorschlag wie man dann konkret handeln soll? Hände in den Schoß legen, bis die Anderen fertig sind? Oder wie stellst Du Dir das vor?
Danke Prof. Ganteför für dieses fundierte Video.
Anmerkungen:
1) die Probleme durch die Erwärmung gemäß IPCC müssten quantitativ exakter bewertet werden, sowie die Wirksamkeit der Gegenmaßnahmen angesichts der negativen Wirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft. Dieses sollte in Form von Risiko-Evaluierung und -Management erfolgen, wie es zB in der Industrie bei jedem technischen oder wirtschaftlichen Problem erfolgt. Erst daraus kann man wirksame und effektive (kostengünstige) Maßnahmen ableiten.
Die einen negieren die Auswirkungen der Erwärmung komplett, die anderen dramatisieren sie. Das liegt m.E. daran, weil auch das IPCC nur Wahrscheinlichkeiten für die Häufungen von Extrem-Ereignissen angibt, aber nichts Konkretes, was das in der Praxis bedeutet, oder wie man diese häufiger auftretenden Ereignisse am Besten mitigiert.
2) Ab 5:35 sagen Sie, daß eine Erwärmung über 2,0°C "dann doch nicht so gut" sei. Sorry, aber solche unpräzisen Aussagen habe ich mir auch von anderen Physikern (zB vom FZ Jülich) angehört, das ist weder eine wissenschaftliche Aussage, noch eine fundierte Risiko-Bewertung
3) Das "Erneuerbare Energiesystem" in Deutschland funktioniert nicht, da die einzelnen Komponenten: Erzeugung, Verteilung, Speicherung/Pufferung, Verbraucher, Maintenance nicht zusammen passen, oder technisch nicht in groß industriellem Maßstab funktionieren UND nicht wirtschaftlich sind, zB die "Grüne Wasserstoffwirtschaft". Es ist absolut fahrlässig, das funktionierende System abzuschalten, oder Teile davon zu demolieren, bevor man nicht ein funktionierendes, neues System besitzt. Man darf auch nicht auf irgendwelche genialen Einfälle oder Innovationen von Ingenieuren hoffen, so funktioniert eine Entwicklung von neuen Maschinen nicht. Dies kann auch nicht durch Subventionen/Investitionen erzwungen werden.
4) Ihr Plan B ist eine gute Idee, wenn sie denn wirklich zutrifft, aber ist ebenso kein wirklicher "Plan", da es nur eine Teilkomponente einer technischen Lösung darstellt. In der Industrie werden Projekte mittels einer detaillierten, vollständigen Planung umgesetzt. Da habe ich so meine Probleme, wenn auch die Politik mit angeblichen Plänen zur "Klimarettung" und "Energiewende" um die Ecke kommt.. die haben ebenso das Projekt BER in den Brandenburgischen Sand gesetzt, weil sie eben auch von Projekt-Management keine Ahnung haben.
Dem ist voll und ganz zuzustimmen. Außerdem ist absolut unterbelichtet, was für Verbesserungen Klimaerwärmung mit sich bringt (nördlicher Seeweg frei, Weinbau bis Schottland wie in der Antike, Landgewinnung in Sibirien, Kanada, Grönland, Einsparung an Heizungsemissionen und Kosten, Winterbekleidung, Winterreifen, Wintersportgeräte, niedrigere Hauskosten, da Wärmedämmung bzw. Mindestmauerstärken reduziert werden können usw. Die Erhöhung der Blattmasse wurde ja schon benannt. Jedenfalls sehe ich in der Klimaverbesserung etwas Positives und freue mich darauf. Wann dieser Prozess ins Negative überleitet, ist heute noch nicht ersichtlich. Warum soll Sauriertemperatur was Negatives sein?
@@ManfredLinck Vor 45 Jahren hat uns unser Chemielehrer bereits gesagt: "Wir sollten aufhören, das Öl so sinnlos zu verbrennen, da kann man viel sinnvollere Sachen draus machen, wie Kunststoffe, Arzneien, und die ganze tolle Organische Chemie".
Recht hat er, wir sollten diesen wertvollen Schatz (und viele andere Rohstoffe) den nachfolgenden Generationen noch möglichst lange erhalten, denn darauf beruht auch der Fortbestand (in Gesundheit und Wohlergehen) der Menschheit.
Dieser Denkansatz sollte die eigentliche Motivation hinter einer "Energiewende" sein.
Wenn es gelänge, zuerst das Öl durch andere, weniger erschöpfende Energiequellen auch wirtschaftlich zu ersetzen, würde das auch sofort mit Gas und Kohle geschehen können.
Mag sein, daß es auch Vorteile durch eine mäßige Erwärmung gibt, aber es ist nicht zielführend, die Risiken der Erwärmung mit so einer Argumentation zu negieren.
Risiko-Management bedeutet eben, die Risiken mit deren Eintrittswahrscheinlichkeiten vs. deren Auswirkungs-Schwere zu berechnen, und Aufwand / Nutzen der Gegenmaßnahmen abzuwägen.
Da man diese Randbedingungen aber nicht genau kennt, geht man ins (wirtschaftliche und technische) Risiko, hasardeurmässig, Deutschland zu ruinieren.
Eine Erwärmung um 2°C hätte relativ geringe Auswirkungen, an die man sich innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens anpassen könnte.
@@NoName-cx3gk Was ist relativ gering? Wer ist man? Was ist angemessen? Sorry, aber das ist nur Gebrabbel.
@@ManfredLinck Sie verwechseln leider 2° durchschnittliche weltweite Temperaturerhöhung mit ihrem aktuellen Temperaturmesser. Deshalb freuen Sie sich auch. Leider zu Unrecht. Durch die höhere Temperatur ist mehr Energie in den Meeren und in der Atmosphäre, weshalb es zu mehr und heftigeren Wetterphänomenen kommen wird. Aber schön, dass Sie sich ein kindliches Gemüt bewahrt haben.
Kleine inhaltliche Frage zu einem Punkt in der Einleitung: die Messungen bei Mauna Loa sind doch Messungen direkt an einem Vulkan, welcher Mitte der 80er noch einen Ausbruch hatte und der Kilauea, etwas über 10km entfernt, der seit Mitte der 80er aktiv ist. Dazu kommt noch der Loihi etwas südlicher im Meer, der seit 1996 aktiv ist. Wie kann man ausgerechnet die visualisierten CO2 Daten einer aktiven Vulkaninsel zur Beweisführung nutzen? Ist das nicht leicht unseriös? Ernstgemeinte Frage!
Das wurde hier in den Kommentaren so oft gefragt und beantwortet ...
Kurzfassung: Es herrschen dort sehr konstante Winde. Die Messstation steht in Luv von den Vulkanen auf einer unbewachsenen Vulkanflanke. Dort bekommt sie Luft die tausende Kilomenter übers Meer gekommen ist - also unbeeinflusst von Vegetation, Zivilisation etc.
Wenn mal eine andere Windrichtung herrscht, sieht man das deutlich in den Daten. Diese Daten werden dann weggeworfen.
Näheres findest Du bei der NOAA oder auch bei scepticalscience wo das alles detaillierter Erläutert wird.
Soweit auch viele ihrer Argumentationsketten plausibel sind, bleiben sie z.T. vage bzw. stellen einfach die Behauptung auf für Solarenergie und Windkraft seien nicht genügend Geld oder Ressourcen vorhanden. Dagegen kein Wort zur Reichweite fossiler Energieträger oder der Atommüll- und Ressourcenproblematik beim Bau von hunderten AKW´s.
Statt Temperaturerhöhungsszenarien zu bagatellisieren oder dramatisieren wäre es wichtiger nachhaltige Energieerzeugungskonzepte für die nächsten Jahrhunderte zu denken.
Stand jetzt, gehören Wind- und Solarkraft ohne Zweifel mit zu den besten Alternativen zu fossilen Energieträgern.
"Wind- und Solarkraft ohne Zweifel"
Ohne zweifel ist unsinn. Weil wir die Energie nicht speichern können. Nicht im grossen Massstab und nicht in der nötigen Zeit.
Hilft uns also nur bedingt.
Gerade in Deutschland.
Eine konkrete Gegenüberstellung der Kosten für erneuerbaren Ernergien und der Atomkraft fehlt mir in ihren Beitrag. Hat das einen bestimmten Grund?
1.: Weniger co2 in der Luft , weniger nimmt das Meer auf.
(die Löslichkeit von Kohlendioxid in Wasser beträgt 3346 mg/l bei 273,15 K und PCO2 = 1,013 hPa.)
2.: Wasser höherer Temperatur kann weniger Kohlenstoffdioxid lösen als Wasser geringe- rer Temperatur
Und dann steigt zwangsläufig der CO2 Gehalt da nicht mehr so viel CO2 durch den Niederschlag ausgewaschen werden kann.
Das ist aber unter der Prämisse gleichen Drucks. Mehr CO2 in der Luft bedeutet aber auch höheren Druck, der zu Ausgleich drängt.
@@ManfredLinck also Punkt 1 widerspricht Plan b zu 50%…und punkt 2 kommt zur Zeit dazu …
@@ManfredLinck Im Prinzip richtig, aber der Anstieg des CO2 Gehaltes um 0,014 Prozentpunkte in 170 Jahren in Bezug auf die Atmosphäre dürfte sich kaum auswirken.
@@alexanderbonnet3494 Ich glaube, das ist zu voreilig. Wärmeres Wasser dürfte auch zur Vermehrung der Schalen bildenden Fauna führen und somit zur stärkeren Kalkbildung. (siehe Unstrut-Trias-Land, siehe Dolomiten). Allerdings bin ich kein Biologe, das müsste ein anderer beurteilen.
26:00 "wir können...." wer ist dieses "Wir" so wie ich es verstehe, damit sind nicht die Deutschen und Schweizer gemeint, sondern vor allem die Anderen. Könnte man konkret sagen, welche Länder sollen was genau machen und in welchem Zeitraum, damit dieser Plan B sicherstellt, dass die globale Temperatur nicht um 2° steigt?
Mich erinnert das alles an den üblichen Sprüchen von vor 20 Jahren, wo auch alle für den Klimaschutz waren, aber niemand was machte.
Der erste Tropfen Tinte im Wasser verursacht den stärksten blau färbenden Effekt und mit jedem weiteren Tropfen wrd der Effekt immer schwächer.
Ist ja auch beim co2 so. Ich meine das hat Ganteför sogar mal genau so aufgezeigt
@@volkerr. Stimmt, hat er.
Wir reden hier nicht von einer Vervielfachung von CO2, sondern von einem Anstieg von 400 auf 500 ppm
17:15 "Es gibt nicht so viele Rohstoffe, um so viele Windräder zu bauen" wie wissenschaftlich ist diese Aussage denn? Kann man das vielleicht mit Zahlen untermauern?
Quelle ,Deutschlandfunk ,08.05.2022 ," Die Bundesregierung hat gerade noch einmal nachgelegt: Um schneller unabhängig zu werden von russischem Gas und Öl, soll sich die Leistung der Windenergieanlagen bis 2030 verdoppeln, auf dem Meer sogar vervierfachen. Auch Solaranlagen sollen dann vier Mal so viel Strom produzieren wie derzeit.
Siyamend Al Barazi , Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR): „Und wenn man sich dann anguckt, was für Rohstoffe man für bestimmte Technologien benötigt, dann haben wir hier gerade bei so Spezial- und Hightech-Rohstoffen eine sehr hohe Abhängigkeit von einzelnen Ländern.“
Wer die Klimaziele erreichen und gleichzeitig Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum nicht begrenzen will, braucht in den nächsten dreißig Jahren mehr Metalle, als die Menschheit seit Anbeginn produziert hat.
Energieaufwand steigt..................
Die Mengen multiplizieren sich schnell ins Unvorstellbare, wenn man den Rohstoffbedarf für eine komplette Umstellung von fossilen Energieträgern auf erneuerbare ermittelt. Olivier Vidal vom Institut des Sciences de la Terre in Grenoble rechnet diese Modelle. Und wer ihm zuhört, dem schwirrt schnell der Kopf:
„Wenn man sich zum Beispiel Kupfer ansieht, ein sehr wichtiges Metall für die Energiewende, da verbrauchen wir derzeit auf globaler Ebene etwa 20 bis 25 Millionen Tonnen pro Jahr. Und in 60 Jahren werden wir etwa 70 bis 100 Millionen Tonnen verbrauchen. Das bedeutet also, dass wir unsere jährliche Produktion um den Faktor drei oder vier erhöhen müssen. Wir würden dann in 50 Jahren genauso viel Kupfer verbrauchen, wie wir seit der Antike produziert haben.“
Eine solch gigantische Rohstoffproduktion würde auch ungeheure Mengen an Energie verbrauchen, wobei für die Extraktion und die Weiterverarbeitung von Metallen heute meist noch Kohle, Öl und Gas verfeuert werden."
FAZIT: Es werden irre, gigantischen Mengen an Material aller Art benötigt ,in relativ kurzer Zeit ,um die gesetzten Ziele zu erreichen und die Staaten ,die solche Mengen in der nackten Realität + Zeitspanne bereitstellen/liefern können ,sind die nette Staaten CHINA + RUSSLAND.........Diese Abhängigkeit ist viel größer ,wie bei fossilen Energien ........
Diese aussage ist schwachsinn.
@@Ein_Kunde_ Wo ist da der Schwachsinn ? FAKT: Wer die Klimaziele erreichen und gleichzeitig Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum nicht begrenzen will, braucht in den nächsten dreißig Jahren mehr Metalle, als die Menschheit seit Anbeginn produziert hat.
Energieaufwand steigt..................
Die Mengen multiplizieren sich schnell ins Unvorstellbare, wenn man den Rohstoffbedarf für eine komplette Umstellung von fossilen Energieträgern auf erneuerbare ermittelt. Olivier Vidal vom Institut des Sciences de la Terre in Grenoble rechnet diese Modelle. Und wer ihm zuhört, dem schwirrt schnell der Kopf:
„Wenn man sich zum Beispiel Kupfer ansieht, ein sehr wichtiges Metall für die Energiewende, da verbrauchen wir derzeit auf globaler Ebene etwa 20 bis 25 Millionen Tonnen pro Jahr. Und in 60 Jahren werden wir etwa 70 bis 100 Millionen Tonnen verbrauchen. Das bedeutet also, dass wir unsere jährliche Produktion um den Faktor drei oder vier erhöhen müssen. Wir würden dann in 50 Jahren genauso viel Kupfer verbrauchen, wie wir seit der Antike produziert haben.“
FUNFAKT: OHNE CHINA+ auch RUSSLAND = KEINE ENergiewende ,da die irren Mengen an Material nicht substituierbar sind.....FRagen Sie mal lieber : WARUMes bei diesen Materialien für die Energiewende KEINE SANKTIONEN gibt ......
Man dachte auch früher das ÖL wird uns ausgehen. Was ist passiert? Aktuell sind die förderbaren ÖL-Schätze so hoch wie nie zuvor.
Sollten wir deshalb alles ÖL aus dem Boden pumpen und verbrennen? Vermutlich nicht.
Oder in Kunststoff umwandeln und dann verbrennen - vermutlich auch nicht.
Der Wandel von ÖL als Treibstoff hin zu ÖL in fester Form ist aktuell im kommen. Viele ÖL-Multis bauen Ihre Kunststoff - Produktionen aus. Warum wohl?
Was verschweigen uns die multinationalen Konzerne?
SImpel.. einfach mal googlen wie viel seltene Erden - die für den Bau von Generatoren benötigt werden - anteilig in der Erdkruste vorhanden sind. Dann dies gegenüberstellen mit der Masse von diesen Stoffen die notwendig ist um eine KWh zu generieren. Dieses Ergebnis dann mit dem Gesamtenergiebedarf multiplizieren. Da kommt eine sehr, sehr große Zahl raus....
Und diese dann in Relation zur förderbaren Gesamtmenge stellen.
danke für die ausgewogene meinung, bleiben sie standhaft 🙂
Wie immer Augenmaß hilft - besonders Kinder und Jugendliche sollte man dieses Lösungsszenario näher bringen, damit sie nicht vor Sorge krank werden. Danke 🙏
ja, unbedingt!!
Ich denke, die Jugendlichen werden nur wütend bei so einem geschwurbel. Die Kinder und Jugendliche müssen das ausbaden
@@Thomas-mj5sy Naja, jetzt werden erstmal Sie wütend (und beleidigend).
Gestern noch für Meinungsfreiheit auf der Straße gewesen, aber eine anderen Meinung nicht aushalten können.
@@svjat3441 jaja....erstens bin ich nicht wütend und natürlich kann jeder seine Meinung sagen. Ein lösungsszenario für den menschengemachten Klimawandel ist das unwissenschaftliche geschwurbel aber trotzdem nicht.
@@svjat3441hä?
Super, ihren Sendungen zuzuhören
Könnten Sie Erklären warum nur eine Messstation also eine Messung des Dings, na des Co 2 und Methan ausreicht?
Es ist eine Vereinfachung. Tatsächlich wird CO2 an vielen Stationen gemessen und der Trend stimmt überein. Dann reicht die Kommunikation zu einer Station (bei Weitermessung an den anderen). Beispiel: Zugspitze. Hawaii hat sich etabliert, weil es die erste Station war.
@@klaushoegerl1187 Danke
Seine eigene Polemik sieht Herr Ganteför augenscheinlich nicht.
Ideologie in der ganzen Sache ist schädlich und muss benannt werden dürfen.
@@johannes.guentert Schon, nur hat er vergessen, sich selber dabei auch zu benennen.
@@sqrt-1764 Was hat Deine Antwort mit mir zu tun? Ich bin nicht im Thread.
@@johannes.guentert Du hast im Thread geantwortet und ich hab auf Deine Antwort reagiert. Was also ist Dein Problem?
@@sqrt-1764 Ich sehe in diesem Thread unter LFM60 keine diesbezügliche Antwort von mir.
Über großen Freiflächen Photovoltaik Anlagen wird die Luft viel stärker erwärmt als über Grünland , das sollte man mal bedenken, und in der Nacht wird es dann entsprechend kälter !
Du sprichst das zu betrachtende Problem schon direkt in Deinem Post an: Wie sieht es dann mit der mittleren Temperatur aus?
Und Photovoltaik hat keinen Einfluss auf den Treibhauseffekt - ist für das Klima auf jeden Fall schonmal unkritischer.
Die schwarzen Glasflächen haben selbstverständlich einen negativen Einfluss auf die Temperatur. Besonders dann, wenn man bedenkt, dass der natürliche Zustand Wald ist mit allen seinen Kühlfunktionen und positiven Einfluss auf den Wasserkreislauf.
Demzufolge wird sich die Erde immer weiter erwärmen. Das ist klar.
@@sinn_sucher Die Erde erwärmt sich nur durch ein Ungleichgewicht zwischen Energieaufnahme und Energieabstrahlung. Beim Treibhauseffekt wird die Abstrahlung der Energie behindert und führt zu einer Erwärmung der Erdoberfläche.
Bei den PV-Anlagen gibt es keine Beeinflussung des Treibhauseffekts. Da die Abstrahlung der Energie mit T^4 geht dürfte sich die Abstrahlung der Erde über den PV Anlagen sogar verstärken - hätte also in Summe sogar einen kühlenden Effekt, auch wenn es tagsüber wärmer würde.
Falsch ISE Fraunhofer Institut erstellt seit den 80ern Studien zu dem Thema:
"Bisher gibt es zwei vergleichbare Forschungsanlagen, welche PV mit Kernobst kombinieren. Eine dieser Agri-PV-Anlagen ist von Sun'Agri im Süden Frankreichs errichtet
worden (Sun'Agri, 2020). Bisherige Ergebnisse zeigen, dass die Verdunstung und damit
der Trockenstress der Apfelbäume unter partieller Verschattung deutlich reduziert werden kann. Dieser Effekte konnte im Allgemeinen auch von Marrou, Dufour und Wery
(2013) und Valle et al. (2017) nachgewiesen werden. Einhergehend konnte die Temperatur in der Agri-PV-Anlage um 2 - 4 °C gesenkt werden, was über die Blatttemperatur
in Verbindung mit der Verdunstungsneigung der Pflanzen steht. Eine weitere Anlage ist
durch ein Projekt des Fraunhofer ISE in Gelsdorf, Rheinland-Pfalz entstanden (Urbanietz, 2021)"
"Auswirkungen von Überdachungen auf die Temperatur
Moderne Gewächshausfolien, welche überwiegend in den Überdachungs-
/Tunnelsystemen des Beerenanbaus eingesetzt werden, bieten eine Lichtdurchlässigkeit
von 80 Prozent, eine UVB-Durchlässigkeit von zirka 70 Prozent und halten etwa fünf
Jahre. Durch den geschützten Anbau ändert sich das Kleinklima für die Kultur. Je nach
Konstruktion liegt die Höchsttemperatur unter Folie bis 7 °C über der der Temperatur
im Freiland. Da im Hochsommer die Temperaturen im Freiland bereits über 25 °C liegen, beeinflussen die erhöhten Temperaturen in einem überdachten bzw. geschlossenen System das Verhalten der Pflanzen. Zu diesem Sachverhalt unter Foliendächern
liegen bereits viele Untersuchungen vor (Krüger, 2015) Es ist jedoch zu prüfen, inwiefern sich diese Erkenntnisse auf Agri-PV-Überdachungen übertragen lassen."
Schaffen wir nun auch Folien in der Landwirtschaft ab?
Ein wunderbar griffiges Analogon mit der Tinte für unsere "Spezialisten" der Wissenschaftungläubigen. Das ist ein hervorragendes Beispiel und ziemlich nah dran an dem Effekt der Intransparenz der Atmosphäre ggü der Wärmestrahlung bei zu viel CO2 Anteil.
Galileo Galilei hat auch nicht an die Wissenschaft geglaubt.
Ich habe da mal nachgerechnet. 1 Tr. = 0,1 ml (etwa) , was einem Verdünnungseffekt von 1 : 10000 entspricht, wenn man von 1 L Wasser ausgeht. Leider hat der Prof. diesbezüglich keine genaueren Angaben gemacht.
So hört es sich an wenn ein Mann weiß wovon er redet und nicht einfach nur abgeschrieben und auswendig gelernt hat!
Deswegen muss es ja nicht stimmen, CO2 hat so gut wie keinen Einfluß vielmehr der Wasserdampf....
@@jurgenmarkert-xm1hg CO2 ist es, dass den Gehalt an Wasserdampf in der Atmosphäre beeinflusst.
Werter Herr , korrekt, die immer gleichen Messungen an den gleichen! Stellen, aber: die Umwelt ändert sich: mehr Wärmespots ( größere Städte, bei mir Berlin : Innenstadt +4-5 Grad zu meinem Wohnpunkt Randlage )= Temp. steigt. Aber, "reine" Freilandmessungen ändern sich wenig, wenn garnicht......und nu "mitteln": Temp. steigt, logisch. Wo ist der Fehler? Liebe Grüße und alle Kraft für Sie.
siehe z.B. Hohenpeissenberg, durchgehende Temperaturreihe ab 1781
@@klaushoegerl1187 das bestätigt meine Info.
@@klaushoegerl1187Die Daten vom Hohen Peissenberg wurde auch homogenisiert. Gibt irgendwo noch die alten Daten im Netz. Kann man googeln.
17:50 ja genau Wissenschaftler vom Kaliber von Hans-Werner Sinn, der ja berühmt dafür ist sachlich mit Zahlen umzugehen. Wie heißt es so schön Experte ist jemand, der hinterher am besten erklären kann, warum seine Vorhersage nicht gestimmt hat. Hans-Werner Sinn ist da in der tat ein gutes Beispiel.
Eine Frage an Herrn Ganteför warum muss man in einem Vortrag wie diesem auf Autoritätsargumente zurückgreifen? Hat man nicht genug eigener Beweismasse?
naja, er hat sicher nicht mit allem recht, aber was er als Wirtschaftswissenschaftler richtig erkant hat und vorträgt - hier auch genannt - ist der Hinweis, dass das Öl, Erdgas, und die Kohle, die wir NICHT verbrauchen, jemand anders kauft und verbrennt ... und damit ein Nullsummenspiel ist für das Klima, uns aber horrende Kosten verursacht.
Haben Sie Beispiele dafür, dass Prof. Sinn falsche Vorhersagen macht?
In der Klimadebatte benutzt er Zahlen, die man einigermaßen leicht nachprüfen kann. Schon vor dem Ukrainekrieg hat er die Vorhersage gemacht, dass das Gas und Öl, das von einigen zum Klimaschutz eingespart wird, von anderen gerne aufgekauft und verbrannt wird. Es eird weltweit nicht zu einer Einsparung kommen, wenn nur einzelne Länder versuchen, das Klima zu retten. Nachdem Deutschland, nicht ganz freiwillig, kein russisches Gas mehr verbrennt, sind andere Länder wie Indien eingesprungen und kaufen das Gas zu günstigeren Konditionen und verbrennen es trotzdem. Zumindest diese Vorhersage ist eingetroffen.
Es ist meines Wissens auch unbestritten, dass zurzeit besonders in China und Indien noch sehr viele Kohlekraftwerke neu gebaut werden. Da wird in Zukunft voraussichtlich mehr CO2 zusätzlich ausgestoßen werden, als in Deutschland insgesamt. Die weltweite Zunahme des CO2 Ausstoßes von 2021 nach 2022 betrug über 400 Mt CO2. Deutschland hatte 2022 einen Ausstoß von 674 Mt. Zahlen von EDGAR (Emission Database for Global Atmospheric Research, so'n EU Ding). Das ist es, was Prof. Sinn zu bedenken gibt. Da sehe ich nicht, dass er nicht sachlich mit Zahlen umgeht.
Möchten Sie sich nicht zu der Kritik von Akademie Raddy an Ihren Aussagen äußern?
@karlgaiser9783
Wäre schade um die Zeit, wenn man jeden Unsinn kommentieren müsste.
Die Kritik von Akademie Raddy scheint mir fundiert zu sein.
@@2manypeople1von wem werden die denn bezahlt..?!😅
Klar und logisch - die sind zehn mal klüger als der IPCC. (Ironie aus)
@@stefanhoffmann5281
Die Satellitenkurve der NASA sieht etwas anders aus, als im Video: Zwischen 1998 und 2015 findet man keinen Klimawandel, obwohl das CO2 angestiegen ist. Wieso gibt es keine Korrelation? www.drroyspencer.com/wp-content/uploads/UAH_LT_1979_thru_April_2024_v6_20x9-scaled.jpg
Ich finde es sehr gut, wenn man neutral und menschenwürdig an das Klima-Thema herangeht. In wie fern die aktuellen offiziellen Klimaberichte tatsächlich (zu sehr) ideologisch aufgeladen sind, kann ich natürlich nicht einschätzen. Das Video spricht viele wichtige, relevante Punkte an! Es gibt aber ein paar Punkte, die mir in dem Video und in dem genannten Plan B zu kurz kommen.
1. Wie lösen Sie das Problem des Atommülls? (Was ja neben allgemeinen Sicherheitsbedenken quasi der einzige Grund ist, warum man sich von der Atomkraft abwendet.)
2. Alle fossilen Energieträger sind endlich! Irgendwann muss man also so oder so zu 100% auf erneuerbare umstrukturieren. Warum sollte man dieses Ziel nicht sofort angehen und stattdessen erstmal z. B. von Kohle auf Gas wechseln?
3. Es gibt laut Aussage im Video nicht genug Ressourcen, um ausreichend viele erneuerbare Energiequellen zu erschließen bzw. zu "bauen". Wie hoch ist denn der Unterschied zu den klassischen bzw. fossilen Energien? Ein Atomkraftwerk z. B. baut sich auch nicht von selbst aus Luft & Liebe.
4. Überall auf der Welt wird seit Jahrzehnten massiv Wald abgeholzt. Die Idee, mehr Bäume zu pflanzen, ist zwar gut, aber aus meiner Sicht (aktuell) vollkommen unrealistisch!
5. Der aktuelle Turbo-Kapitalismus mit seinem Wunsch nach unendlichem Wachstum, angetrieben von der unersättlichen, menschenverachtenden Gier einiger weniger zum Nachteil des großen Rests, trägt massiv zum Klima-Problem bei und gehört schnellstmöglich durch ein gerechteres System ersetzt! (Und dafür muss man nicht immer gleich das (ideologisch aufgeladene) Schreckgespenst des Sozialismus inkl. Planwirtschaft an die Wand malen! 😉😉)
Zu 3. kann ich Ihnen nur mal sagen ,das im Vergleich zu einem Kohlekraftwerk allein der Metallbedarf bei Windkraft Onshore bei dem FÜNFFACHEN liegt was benötigt wird für die gleiche Leistung . OFFSHORE ist das noch krasser ,da werden SIEBENMAL mehr Metalle benötigt.
Insgesamt wird für die Energiewende mehr Metall benötigt , wie die Menschheit seit der Antike aus den Böden der Welt geholt hat bis in die heutige Zeit.
Zu 4. Gut ,der Waldbestand in Europa wächst seit 30 Jahren auch aufgrund der entsprechenden Pflege der Länder. Gerade in Übersee ,Tropen etc. könnte man natürlich ein besseren Schutz und eine sinnvolle Aufforstung umsetzen.
Zu 5. Gut ,gut ,doch bei hunderten Ländern verschiedenster politischer,kultureller,religiöser Ausrichtung wird das fast unmöglich sein.
Ach ZU 1. Am "Müllproblem " wird weltweit gearbeitet , ob über die EU in Belgien (Myhrra) oder in weltweit angegangenen neuen Kernkraft-Projekten ,die dann den "Müll" als Energiequelle verbrauchen können ,so daß nur wenig "Müll" übrig bleibt ,der dann viel kürzer (300 Jahre) gelagert werden muß. Allerdings muß man dafür eben noch warten.
Zu 2. Die komplette Umstellung ist schlicht zu teuer und weltweit nicht umsetzbar in diesem Zeitrahmen. Ob Kohle,GAs oder ÖL ,dise Energien reichen noch hunderte jahre ,denn es werden jährlich mit modernster Technik immer neue Vorkommen gefunden. Allein in Afrika suchen aktuell ca. 200 xintern. Firmen nach neuen ÖL+GAs-Vorkommen.
Das Problem ist eben ,wenn nur DE KEInE fossile Energie mehr nutzt ,die anderen grünen Quellen aber viel,viel teurer sind ,dann ist unsere Wirtschaft tot und die Arbeitsplätze weg genauso wie die Steuergelder....Steuergelder ,die man braucht für den grünen Umbau. KEIn GELD = KEINE grüne Energiewende...............
MAn muß einen wirtschaftlich sinvollen Weg finden ,kostengünstig Co2 einzusparen ,denn nur darum geht es bei der Klimawandel "bekämpfung".
@@neverever560 Zu 1) Das am "Müllproblem" gearbeitet wird, ist ja ganz nett. Aber wie sieht es mit konkreten Lösungen aus?
Transmutation ist ja ganz nett, aber aktuell komplett "Vaporware". Mir ist noch nicht einmal eine Demonstrationsanlage bekannt. Erst wenn so eine Anlage irgendwo rum steht und funktioniert, macht es Sinn darüber in diesem Kontext zu reden.
Zu 2) Zu teuer kommt darauf an, welche Zahlen man benutzt. Wenn man die Schäden mit einkalkuliert, die die aktuellen Techniken verursachen und verursachen werden, sieht die Rechnung ganz anders aus.
Zu 3) Woher kommen diese Zahlen?
Auf der Website von "Energiezukunft" wird eine Studie des Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST) zitiert mit _"benötigen beispielsweise Windkraftanlagen pro Megawattstunde Energie deutlich weniger der 30 von der EU als kritisch eingestuften Rohstoffe als die fossile Energieproduktion."_
Ein Artikel aus der Frankfurter Rundschau vom 17,1,23 stößt ins selbe Horn
Zu 4) Gerade kam der Bericht zur Waldgesundheit raus - sieht in DE nicht gerade gut aus.
Solange das Militär Co² freisetzen kann, bis der Arzt kommt, kann mir niemand erzählen , dass das Klima "in Gefahr" ist.
Das Klima hat auf der Prioritätenliste derjenigen, die das Militär in Bewegung setzen welche Priorität? Wie oft war Erdöl & Co. in der letzten Vergangeheit ein (wenn vielleicht auch verschleiertes) Kriegsziel?
@@sqrt-1764, genau darum geht es. Atmung z.B. lässt sich nicht auf einer Prioritätenliste verschieben. Sie ist immer ganz oben. Solange man dem Klima eine Priorität zuweist, kann es so schlimm nicht sein.
@@midgift425 Was ist das für eine merkwürdige Argumentation? Du sagst also, dass es erst dann schlimm ist, wenn die gesamte Menschheit ausstrbt? Denn vorher lässt sich _immer_ eine Reihenfolge aufstellen in der Probleme angegangen werden müssten.
@@sqrt-1764, nein. Wenn die Menschheit tatsächlich vom Aussterben bedroht wäre, gäbe es keine Diskussion, ob und gegen wen man Krieg führt. Das Geschäft mit dem Klima ist einfach abgefrühstückt. Krieg und Rüstung verkaufen sich derzeit besser. Die Klimakatastropen bleiben aus und das merken, ausser in Deutschland, immer mehr Menschen.
@@midgift425 Deine Argumentation bleibt merkwürdig, denn niemand sagt, dass durch die gesamte Menschheit durch den von uns verursachten Klimawandel aussterben wird.
Die Klimakatastrophen bleiben aus? Die Einschläge kommen näher - Du mußt nur die Augen mal aufmachen.
Sehr geehrter Professor Ganteför. Sie haben völlig recht, nur zusammen kann das Problem angegangen werden. Das kleine Deutschland alleine ist nicht zielführend und entbehrt jeder Logik. Ich würde mir mehr Menschen wie Sie an den Stellen wünschen, wo die wichtigen Entscheidungen getroffen werden. Mit freundlichen Gruß Andreas W.
Das kleine Deutschland mit der weltweit fünftgrößten Industrie entscheidet sich folgerichtig für die Zukunft. Ein Vergleich mit Ländern, bei denen das jährliche Pro-Kopf-Einkommen bei unter € 1000 liegt, ist nicht möglich. Wer nichts hat, der konsumiert auch nichts, kann nicht in die Verantwortung mit einbezogen werden. Die Hauptverantwortung liegt bei den Industrienationen, dort konsumieren die Bürger ein Vielfaches von dem, was ein indischer Teepflücker konsumieren kann. Klar kostet ein Umbau der Energiewirtschaft erstmal Geld. Das werden bis 2045, nach Abzug der sowieso anfallenden Instandhaltungskosten, ca. zwei Billionen € sein, pro Jahr also etwa 100 Mrd. Mag jetzt viel klingen, aber mit den entsprechenden Rahmenbedingungen kann die Energiewende weitestgehend durch private Inventionen getätigt werden. Geld ist also nicht das Problem, sondern die Bürokratie und alle, die dagegen reden.
Wenn wir das so durchziehen, haben wir in Deutschland nicht nur eine brandneue elektrische Infrastruktur, womöglich wird die kw-Stunde günstiger, weil der Strom günstiger produziert wird
Das kleine Deutschland verpasst die Energiewende. China flutet uns mit Elektroautos und Solarplatten - unsere Wirtschaft leidet.
Das kleine Deutschland ist auf Platz 5 beim CO2 Ausstoß. Alle hinter uns müssen demnach auch nichts machen.... Logisch und superschlau. 60% der CO2 Emissionen können also nicht verringert werden
deswegen müssen wir trotzdem unsere Hausaufgaben machen. Und da hinken wir ziehmlich hinterher.
Und dann wird auch noch behauptet, dass regenerative Energie nicht bezahlbar wäre! Auch da hätte ich gern Zahlen. Wenn man schon Atomstrom präferiert sollte man vielleicht vergleichen ob dieser bezahlbar ist. Beispiel: Das in England gerade fertiggestellte Kernkraftwerk wird jetzt schon Stromgesteheungskosten von über 15ct/kWh haben.
Hast du mal nachgeguckt, wieviel Geld wir bezahlen müssen, weil der Windstrom schwankt und Stromüberschüsse teuer am EU-Markt verkauft (vernichtet) werden müssen?
Schlechtes Beispiel ,das von gründummen Gestalten gerne angeführt wird . Hier mal was aus SCHWEDEN: Quelle, TAZ ,31.08.2023 ,"Es bleibt tatsächlich das Geheimnis der schwedischen Regierung, wie sich neue Atomstromproduktion eigentlich rechnen soll. Sogar die längst abgeschriebenen Altreaktoren des Landes könnten mit Kosten von 2,1 bis 3,3 Eurocent pro Kilowattstunde zeitweise nur mit Verlust produzieren, rechnete Svenska Dagbladet vor. Eine Studie aus dem Jahre 2021 habe für schwedische AKW-Neubauten Produktionskosten von 4,2 bis 5,5 Eurocent pro Kilowattstunde errechnet, bei Neubauprojekten in Frankreich und Großbritannien werde sogar von über 10 Eurocent ausgegangen. Im Juli lag der durchschnittliche Strompreis in Schweden bei 3,2 Eurocent pro Kilowattstunde."
FAZIT: DIE "STROM-PROBLEME " von Schweden hätte gerne jeder normal denkende Deutsche hier im eigenen LAND. Die beschweren sich allen ERNSTES über Strompreise die 2,1 cent bis 5,5 cent je kWh aus Kernkraft kosten.....................
@@mathematiknet Ja und du? Zahlen wären schon schön nicht war?
@@mathematiknet Das Argument entspricht der Aussage eines Besuchers in der autofabrik, der einen halbfertigen wagen sieht und behauptet Autos können nicht fahren.
@@tomschuelke7955
Ich nehme an, du kennst dich mit Energie so aus, wie die Atomstrom-Verstopft-Netze-Küchenhilfe.
Der neuste Tred der Klimaideologen ist es zu sagen "Naja wer sagt denn, dass wir Deutschland versorgen müssen, wir können Energie ja einfach aus dem Ausland kaufen , vor allem wenn es billiger ist" Nur ist es billiger weil wir unsere Energieverorgung verkackt haben davon redet keiner xD
inwiefern verkackt?
Stimmt, seit Beginn der Diskussion wird im jedem Kritik Video genau dieser Punkt angesprochen, den sie jetzt nach plappern.
Aber niemand redet davon
....
@@SauerlandSlackliner wer dafür sorgt, dass sich eine Wirtschaft nicht mehr weiter entwickeln kann, Menschen, Rentner in ihren Wohnungen frieren und im Sommer nicht kühlen können, der die teuersten Strompreise der Welt immer wieder aufs Neue provoziert...
Tja, das nennt sich Erfolgsgeschichte? Das ist Sabotage, verkackt ist noch ein mildes Wort, weil es die Absichtslosigkeit als Möglichkeit einschließt. Millionen Menschen sehen das inzwischen aber anders.
Hä? In der Vergangenheit wurde fast die komplette Energieversorgung aus dem Ausland sichergestellt. Öl, Gas, Uran sind dir bekannt?
Sonnen- und Windenergie, Wasserkraft, Biomasse etc. sind echte heimatenergie. Heimat = Deutschland , Heimat ist nicht russland
Deutschland hat ja noch nie Energie importiert. Weder Erdöl, noch Gas, noch Uran.
Hmm, ich finde Umweltschutz grundsätzlich ein interessantes Thema und Ansätze sowie Gedankenspiele in diesem Zusammenhang hoch spannend! Aber erstens werden die hier als plan B bezeichneten ideen schon seit Jahren diskutiert, zweitens sollte bekannt sein, dass mehr co2 in Ozeanen zur übersauerung führt und weitere Probleme erzeugt und drittens halte ich waldanpflanzung zwar für begrüßenswert, wird aber auch nicht die Wende bringen Stichwort: Abholzung, Brände und Klimawandel. Ich finde es süß, über aktuelle klimapolitik oder „radikale“ Aktivisten zu schimpfen und sie als fundamentalistisch darzustellen. Warum schimpft eigentlich niemand über die letzten 30-40 Jahre stillstand in Deutschland/weltweit? Das ist meiner Ansicht nach der gefährlichere Fundamentalismus!
Hr. Ganteför sie sprechen mir aus der Seele - gesunder Menschenverstand kombiniert mit intellektueller Intelligenz 👌‼️👏
Mir kommt es so vor, dass der Vortrag nicht gänzlich faktenbasiert sein kann. Viele Fakten sind zwar korrekt, aber nicht alle. Und es gibt verzerrte Auslegungen, die nicht alle Fakten berücksichtigen.
Beispiel: 17:16 - Rascher Umstieg nicht möglich, weil nicht genügend Rohstoffe für Windkraftanlagen verfügbar sein sollen?
Das stimmt so einfach nicht.
Was die Bezahlbarkeit angeht, muss man zumindest gegenrechnen, was zunehmende Extremwetterereignisse kosten werden (die wir alle bezahlen werden) und welche Unsummen z. B. die Atomenergie heute schon benötigt um Lagerstätten usw. zu betreiben. Ein rascher Ausbau scheint im Endeffekt günstiger zu sein.
Selbst bei einem groben Überschlag der Zahlen kann man erkennen, dass hier nicht alles bedacht wurde.
Das Video kann ich nur als eine Meinung ansehen, aber nicht als faktenbasierte Aufarbeitung des Themas.
"Rascher Umstieg nicht möglich, weil nicht genügend Rohstoffe für Windkraftanlagen verfügbar sein sollen?
Das stimmt so einfach nicht." Äh ,für die Energiewende wird mehr Metall gebraucht werden ,wie die gesamte Menschheit bid dato seit der Antike aus den Böden der Welt geholt hat. Das ist natürlich alles machbar ,heißt natürlich im Umkehrschluß , MEHR MINEN ,mehr Metallproduktion weltweit. Dann sind die ZWEi wichtigsten LIEFERANTEN von Material,Metall ,Rohstoffen und auch Produkten dieser Energiewende CHINA und auch das nette Russland. OHNE diese beiden Lieferanten ist eine Energiewende in dem gesetzten Zeitrahmen (2050) nicht möglich. Denn die irren, gigantischen Mengen an material sind so schnell nicht substituierbar.
Beispiel Onshore-Windrad: da wird etwa FÜNFMAL mehr Metall benötigt ,wie für ein Kohlekraftwerk mit der gleichen Leistung.
OFFSHORE sind es schon SIEBENMAL mehr Metalle und auch PV benötigt für die gleiche Leistung das DOPPELTE an Metall (für die Aufbauten,Befestigungen etc.)
Frau Herrmann ist nicht gegen den kapitalismus. Wie kommen sie darauf ? Frau Herrmann beschreibt nur, wohin das „grenzenlose“ Wachstum führt und was dann unternommen werden könnte um sozial gerecht Ressourcen zu verteilen.
Tja ,dummerweise braucht man da die "Weltherrschaft" für , um die RESOURCEN sozial gerecht zu verteilen. Wie sozial gerecht alles verteilt wurde ,hat man ja in der DDR gesehen........
Leider werden hier einige Probleme überhaupt nicht beachtet. Wurde schon mehrfach drauf hingewiesen aber keine reaktion von herrn ganteför.
Tut mir leid. Manches geht einfach in der Masse unter. Möglichst kurz und präzise. Danke
Prof. Ganteför ist nicht der Deutsche Klimaminister, Probleme in D selber lösen durch unsere jungen Klimawissenschaftler, Beginn sofort
ich freue mich auf Ihr Buch! Sie können tatsächlich die Dinge so erklären, dass auch ich sie verstehen kann. In diesem Beitrag sind Sie vielleicht doch (unabsichtlich) etwas zu politisch geworden, was man an den teils hahnebüchenen Kommentaren hier sehen kann, aber dennoch weiter so!
Wir brauchen den Optimismus und Innovation, um uns den Problemen unserer Zeit zu stellen und konstruktiv weiter zu kommen.
Danke
die Frage ist, ob das auf gleichem grad der (un)ehrlichkeit operiert.
Ziel muss sein, die Volkswirtschaften resilient gegenüber Temperaturschwannkungen, in welche Richtung auch immer, zu machen. Also benötigt man Nahrungs- und Energiequellen, die davon unabhängig sind. Im Weltall ist genug Platz genug Energie, genug Rohstoff, genug Frieden. Es muss nicht immer die Erde sein.
Du liest zu viel Science Fiction, denke ich. Schau Dir an, wieviel Energie man aufwenden muss um etwas von der Erde weg ins Weltall zu schießen, dann siehst dass diese Szenarien völlig unrealistisch sind und bleiben.
Energie vom Weltall auf die Erde zu "beamen". Ebenfalls ein Projekt, dass wohl dauerhaft in Reich der Phantasie verbleiben wird. Mikrowellen so zu bündeln, dass nur ein kleines Gebiet am Erdboden bestrahlt wird ist ziemlich schwierig - da setzt die Physik Grenzen. Laser? Nun, mal abgesehen davon dass da ebenfalls enorme Wandlungsverluste auftreten werden - das ist Licht und warum dann nicht gleich das Licht der Sonne nutzen?
Tja, keiner ist vor den Grenzen des Wissens sicher, auch nicht der Namensgeber dieses Kanals.
Man kann nur von CO2-Senken sprechen, wenn das CO2 darin auch DAUERHAFT verschwindet. Bei den Pflanzen ist es ja zum allergrößten Teil so, dass deren Kohlenstoff bei der Verrottung wieder als CO2 freigesetzt wird. Und bei den Ozeanen steigt die CO2-Konzentration im Wasser in einem einigermaßen festen Verhältnis zu der Konzentration in der Luft. Wenn man also die CO2-Produktion halbieren würde, würde man auch die Aufnahme desselben durch die Ozeane halbieren. Und das zu einem hohen Preis für Korallen u.ä.
Allgemein gilt: Solange das CO2 nicht aus dem natürlichen Kreislauf verschwindet, hilft so eine Schönrechnerei nicht.
Dass so offensichtlich Augenwischerei betrieben wird, finde ich wirklich traurig. Ich wünsche mir, dass Menschen für die Schäden, die sie durch vorsätzliche Verbreitung von Unwahrheiten verursachen, persönlich haftbar gemacht werden. Jedenfalls bitte ich Sie, diesen windigen Thesen nicht auch noch in einem Buch zu manifestieren.
Im Meer wird ein Teil des aufgenommenen C vom CO2 von Tieren zum Beispiel in Kalkschalen umgewandelt. Nur ein Teil bleibt im Wasser in Lösung. Dazu gibt es auf diesem Kanal Videos.
@@juergenheger3630 Und die "biologische Pumpe der Ozeane" hat welche Senkenleistung?
Wenn ich das Bild auf Seite 700 des IPCC-Reports richtig verstehe, gehen pro Jahr ca. 3 Pg C (entsprechend 11 Gt CO2) in maritime Biomasse. Das wären sogar mehr, als die knapp 2,5 Pg C (7 Gt CO2), die laut Bild vom Meer netto aufgenommen werden. Bitte korrigieren Sie mich, wenn Sie das Bild anders verstehen.
Mir ging es aber hauptsächlich darum, dass das CO2 nicht einfach als gelöstes Gas im Wasser bleibt, sondern dort durch die Biologie zum Teil abgebaut wird.
Ich denke, man kann durchaus darüber diskutieren, ob die Senken bei gleichbleibender CO2 Konzentration ( entsprechend Reduzierung auf ca. 50% CO2-Ausstoß gemäß Plan B) in der Luft noch 10 oder noch 100 Jahre eine nennenswerten Menge CO2 aufnehmen. Dabei müssen biologische Vorgänge aber berücksichtigt werden. Es reicht nicht, nur die reine Menge an CO2 in Lösung und die Sättigung zu betrachten.
Und wie ich an anderer Stelle schrieb, habe ich den Eindruck, es geht nicht darum, dass wir nicht bremsen müssen. Es geht darum, ob wir mit voller Fahrt gegen eine Mauer fahren müssen, damit wir nicht in den Abgrund stürzen oder ob wir genügend Platz ( Zeit) für ein sanftes Bremsen haben und trotzdem vor dem Abgrund zum Stehen kommen.
@@juergenheger3630 Ah, die, auch von Ganteför gern zitierte, berühmte Grafik 5.12. In der Tat erstmal eine valide Quelle.
Ich denke, die 3.0 Pg C sind dort die aktuelle Menge an Kohlenstoff, die in der Biomasse gepeichert sind (Die Zahl steht an keinem Pfeil). Der Kreis ist zu klein, um die Zahl darin abbilden zu können.
Wenn Du dort die rein und die rausgehenden Pfeile aufaddierst, dann kommt da Null raus - die Biomasse ändert sich also nicht. Also ist die biologische Pumpe nach dieser Grafik gerade nicht wirksam.
@@sqrt-1764 Jupp, Sie haben Recht. Die 3 Pg C sind nicht jährlich, sondern die geschätzte Menge des durch maritimen Leben gebundene C. Vermutlich sind die 2 Pg C, der Pfeil, der zum dissolved organic carbon führt, dann der 'Abfluss'. Der ist dann jährlich. Wenn die biologische Menge gleich bleibt, wäre das dissolved organic carbon dann so etwas wie ein zumindest temporäerer Zwischenspeicher. Eigentlich ist die lebende biologische Masse ebenfalls ein Zwischenspeicher. Bei beiden ist aber wohl nicht klar, für wie lange.
Ein weiter Abfluss dürften die 0,2 Pg C sein, die zum Sediment werden. Vermutlich sind da Muschelschalen und Fisckskelette enthalten. Korallenaskelette auch? Keine Ahnung. 0,2 Pg C hören sich wenig an. Das sind aber immerhin 0,734 Gt CO2, also 7,34% der mit grob 10 Gt CO2 geschätzten Senkenleistung. Das wäre so etwas wie die untere Grenze für die Senkenleistung, solange das gesamte Leben im Meer nicht drastig weniger wird.
Aber noch mal, man kann darüber diskutieren, wie lange die natürlichen Senken wie stark funktionieren. Aber schon dreißig oder fünfzig Jahre, würden uns Zeit verschaffen.
Ich habe den Eindruck, dass vieles noch nicht bekannt ist. Wenn klar wäre, wie die Senken im Detail funktionieren, wäre der IPCC Report in diesem Punkt ausführlicher.
Nebenbei bemerkt, anscheinend werden durch menschliche Beerdigungen! ebendfalls 0,2 Pg C gebunden. (Außer es gibt noch eine Bedeutung von 'burial', die weder ich noch mein Wörterbuch kennen). Überraschend viel.
Bisher habe ich den Eindruck gewonnen, die Zusammenhänge sind sehr komplex und vieles versteht man nur in groben Zügen.
Warum fehlt im Vortrag immer die realistische Herangehensweise - dass ein GW Kernkraft - ja das ist dann 24/7, ca. 20 Milliarden EUR kostet.
Wir aber dann 70 solcher Reaktoren mindestens brauchen.
Um alle Energiesparten abzudecken, brauchen wir 400 solcher Reaktoren.
Die Bauzeiten betragen aktuell 20 Jahre - je Reaktor.
(Werden heute in der Physik keine Zeitreihen mehr verwendet?)
Der Vortrag ist dahingehend stark politisiert, dass geschickt der Zeit- und Kostenfaktor unterschlagen wird.
Warum kein Rechenbeispiel was die MWh Kernkraft brutto kostet und die MWh aus Windkraft - gerne auch mit Stromspeicherkosten.
Nebenbei: wer soll denn diese ganzen Reaktoren bauen und betreiben - woher kommen die Brennstoffe, doch nicht etwa aus Russland?
70 mal 1,5 GW (Leistung eines AKW) macht 105 GW. Der mittlere Strombedarf in Deutschland liegt jedoch bei ca. 60 GW.
@@ENH72 So ein Kraftwerk steht in 24 Monaten 6 Monate - vermutlich reichen die 10 als Reserve eingeplanten noch nicht mal aktuell.
Perspektivisch, wenn man die Aussage Eingangs im Video ernst nimmt, reichen auch 70 Reaktoren nicht, um unseren gewohnten Standard zu halten.
Man muss dann nach und nach (und das wird ja jetzt schon gemacht), die anderen Sektoren umbauen.
Was bei der Sache komplett vergessen wird, ist die Landwirtschaft, oder besser Nahrungsherstellung.
Wenn die Wüsten zunehmen - im Video ist Südamerika 2015 noch hübsch grün - das dürfte heute nicht mehr so sein, wird die Nahrungsherstellung global einbrechen, auch wenn alle vegan, oder "öko" leben, es wird nicht reichen.
Man muss früher oder später per Gentechnik+Elektrizität Nahrung herstellen. Ganz ohne Landwirtschaft - am besten mit einer modularen Methode, die sich leicht auch in Hungergebieten einsetzen lässt.
Das verhindert Kriege und Migration.
Und sich sage mal so: Kernreaktoren in Krisengebieten, ist jetzt auch keine wirklich gute Idee.
Völliger Unsinn.
@@mhwse Und was auch immer gerne unterschlagen wird, sind die Entsorgungskosten. Irgendwer muss dafür bezahlen, wahrscheinlich der Steuerzahler oder die Variante über den Strompreis. Mit diesen Altlasten am Hals, haben wir uns echt was eingehandelt.
@@mhwse Ihre Bedenken sind durchaus berechtigt, insbesondere was die langfristige Energieversorgung und Nahrungssicherheit betrifft. Im Kontext der Energieerzeugung könnte meine Idee, Solarpanels in den Bergen zu installieren und damit den Bodensee zu erwärmen, eine innovative Ergänzung sein. Diese Methode könnte nicht nur Energie speichern und bei Bedarf freisetzen, sondern auch ein wärmeres Mikroklima schaffen, das möglicherweise die lokale Landwirtschaft unterstützt und die Nahrungsmittelproduktion in der Region verbessert.
Ein weiteres Beispiel für innovative Nahrungsmitteltechnologie ist "Solein" aus Finnland. Dieses Produkt, das seit etwa fünf Jahren entwickelt wird, entstand ursprünglich aus einer Idee der NASA und wurde am finnischen Forschungszentrum für Technologie VTT und der Technischen Universität Lappeenranta weiterentwickelt. Solein, ein helles Pulver, das an Soja erinnert, wird in einem Bioreaktor produziert, indem Bodenbakterien mit CO2, Stickstoff, Wasserstoff und Mineralien wie Phosphor und Calcium gefüttert werden. Der resultierende Brei wird anschließend getrocknet, um ein proteinreiches Pulver zu erhalten.
Als in England die ersten Eisenbahngleise gebaut wurden, war das auch ein Beispiel für schlechten Unilateralismus? Übrigens wissen sie eigentlich was Unilateralismus bedeutet? Ich würde mal googeln. Das passt hier in dem Kontext nämlich dar nicht rein.
Haha. 💂
Wer Latein hatte, kann mit dem Wort was anfangen. Leider ist der Kommentar wenig durchschaubar.
@@sinn_sucher ich dachte eigentlich, dass man denn Sarkasmus deutlich sehen müsste. Also:
Unilateralität (von lateinisch unus „einer, einzig“; latus „Seite“) bedeutet „Einseitigkeit“. In der Politik versteht man darunter das Handeln eines Staates im eigenen Interesse ohne Rücksicht auf die Interessen anderer, was auch als Unilateralismus bezeichnet wird.
So als England mit Eisenbahnbau begann, war das einseitig? ja. war das im eigenen Interesse? ja. war das deswegen Schlecht? Ich glaube nicht.
Wenn man den Kontext in dem dieses Wort in diesem Video benutzt worden ist betrachtet, kann man wirklich sagen, dass Deutschland die Maßnahmen zum Klimaschutz wirklich ohne Rücksicht auf die Interessen anderer durchführt? Wenn überhaupt dann ist wohl das Gegenteil der Fall. Andere Regionen auf der Erde werden vom Klimawandel viel stärker betroffen sein. Also wie kann man ausgerechnet Deutschland Unilateralismus vorwerfen?
Sie haben das Argument nicht im Ansatz verstanden. Unilateralismus bedeutet hier, dass zB nur Europa Erdöl einspart, ohne das in Kooperation mit dem Rest der Welt zu tun. Ergebnis: der Ölpreis sinkt, andereLänder kaufen das Öl bei fallenden Preisen. Daher fordert Sinn ein multilaterales Vorgehen: alle relevanten Länder müssen sich zusammenschließen (Klimaklub). Diese Einschätzung dürfte in der Umweltökonomie die herrschende Lehre darstellen, zumindest sieht das Nobelpreisträger Nordhaus genauso. Und auch PIK-Ökonom Edenhofer (auch wenn er das nur leise sagt, sein Arbeitgeber ist halt eher Alarmist…).
@@viktorflemmer1908 Ja, Deutschland handelt unilateral. Denn die Deckung des gesamten Energiebedarfs nur mit Wind & Sonne auf dem 52sten Breitengrad Nord führt zwangsläufig zu massiver Ressourcenverschwendung. Um ein einziges AKW zu substituieren benötigen Sie etwa 2.000 WKA. Und darin ist der immer weiter steigende Bedarf und technische Aufwand zur Glättung es Zappelstroms noch gar nicht enthalten. Die zwingend notwendige saisonale Stromspeicherung ist grundsätzlich ungelöst oder führt zu irrsinnigen Energie-Vernichtungskaskaden.
So geisterfahrend unerwegs befindet sich Deutschand beim CO2-Ausstoß im schmutzigesten Drittel aller EU-Länder - und fühlt sich dennoch als "Vorreiter".
Es geht nur ohne Panik. Sie haben mit ihrem Modell recht. Die Bevölkerungzahl zu stabilisieren ist wohl das Wichtigste.
Nun, die Grundlage des Modells steht auf naturwissenschaftlich wackeligen Beinen - und wenn die Grundlage weg fällt ist auch ein noch so schönes Modell Makulatur.
Die Bevölkerungszahl zu stabilisieren ist das Eine. Aber im Schnitt hat die Bevölkerung noch eine Menge an Aufholpotential bis sie unseren Wohlstand und unseren Ressourcenverbrauch erreicht. Ganteför möchte das Problem ja über diesen Weg lösen (mehr Wohlstand -> weniger Geburten) nur fliegt uns dann das ganze System vorher an anderer Stelle um die Ohren ...
Sein Modell verögert bestenfalls die Panik. Wenn wir nicht ausreichend reagieren, wird sie kommen - vielleicht nicht zuerst bei uns, aber wenn, dann breitet sie sich dann auch zu uns aus. Die ältere Generation kann das Problem vielleicht noch aussitzen ...
Wenn co2 ir absorbiert/reflektiert dann müsste es doch auch die sonneneinstrahlung schwächen?
Tut es auch. Nur kommt von der Sonne, relativ gesehen, wenig IR Strahlung. Das von der Sonne eingestrahlte "Licht" trifft auf die Erdoberfläche und erwärmt diese. Die Erdoberfläche strahlt dann diese Energie wieder an - überwiegend im Infraroten Bereich. Dadurch kommt von unten mehr IR Strahlung als von oben ...
Aber Herr Professor, wer spricht denn von „verglühen“? Habe ich noch von niemandem gehört. Warum also diese Übertreibung?
Es gab Illustrationen einer brennenden Erde als Aufmacher auf Zeitschriften-Covern. Nicht zu vergessen der Kölner Dom, der in den Fluten der Nordsee versinkt. Die Apokalypse durch den Klimawandel ist eher eine Übertreibung und Panikmache der Medien und Kritik daran durchaus berechtigt.
Dann haben Sie offensichtlich so manches noch nicht gehört.
Ich habe zb grade kürzlich ein aktuelles Video eines Professors einer deutschen Uni gesehen. Der erzählte, dass er mit seinen Studenten herausgearbeitet hat, dass es sinnvoll ist, sich für den Klimawandel mit körperlicher Stärke zu wappnen. Begründung: die Städte werden verschwunden sein und wir müssen wieder in den Wald um Holz für neue Behausungen zu schlagen. Hierbei wird sich körperliche Fitness als entscheidender Vorteil erweisen.
Die Städte verschwunden, der Mensch zieht wieder in kleinen Gruppen übers Land, auf der Suche nach einem Unterschlupf.
(Zur Einordnung: das hat sich kein wirrer Geist allein am Schreibtisch ausgedacht, sondern ist das Ergebniss von langen Beratungen von 20-30 vom IQ her wirklich intelligenten Menschen!)
Oder nehmen wir Harald Lesch. Der redet davon, dass "wir alle sterben werden".
Wenn hier von "verglühen" gesprochen wird, so werden damit Aussagen wie die von mir genannten leicht satirisch auf die Schippe genommen. Und das völlig zurecht.
Zusätzlicher Wald hilft aber nur wenn die Bäume nach ihrem Leben verschwinden. Wenn das Holz verwendet wird, dann kommt das CO2 wieder in den Umlauf. Der Ozean hat wohl auch nur begrenzte Aufnahmekapazität.
Moin, das Holz kann verbaut werden, und dann bleibt das Co2 gebunden. Heißt also Gebäude und Holzbauten müssen solange wie möglich genutzt werden.
Gruß Andreas
Kein Scherz: Die wollen die Bäume vergraben
In den großen Steppen der Erde wird Kohlenstoff im Humus gebunden. Je höher die CO2-Konzentration, desto besser wachsen die Gräser und desto mehr Humus wird gebildet.
@@AndreasWagner-z7l
Wir könnten mit dem Holz einen Turm bauen, z.B. in Babel
🤣
CO2 ist letztendlich ein Kreislauf. Mehr Moore und mehr Pflanzen, quasi analog zu jedem Menschen der geboren wird. 😊
17:25 gerade für ärmere Länder ist Photovoltaik die tolle dezentrale Lösung. Gerade die Off-Grid-Solarlösungen sind das Mitte der Wahl in Afrika, wo die Stromnetz-Infrastruktur sehr dünn ist.
Im Jahr 2023 betrug die installierte Leistung von Erneuerbare-Energien-Anlagen in Afrika etwa 156,7 Terawattstunden.
Wovon reden Sie da Herr Ganteför? Etwas weniger leere Phrasen und etwas besser Recherche täte hier gut.
Bis auf den persönlichen Angriff finde ich ihren Beitrag eine gute Ergänzung!
@@themoonsea9893 Danke. Der persönliche Angriff musste aber sein. Herr Ganteför macht sich ja in seinen Videos gerne mal über die Anderen lustig. Also muss er es sich gefallen lassen, wenn man ihn darauf hinweist, dass er in einem Video Meinungswissen mit vermeidlich wissenschaftlichen Fakten mischt. Das macht es für Laien schwer, gesicherte Fakten von unsinnigen Aussagen zu unterscheiden.
Bei diesem Video ist mir aufgefallen, das er bei den Beschuldigungen der Klimaschützer keine Quellen mehr nennt.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Klimaschützer KEINE SENKEN MÖCHTEN. Aber man muss sich halt ansehen wie die Relevanz der Senken ist.
ÖL und GAS - Produktion in Verhältnis zu ein paar kleinen Mooren - Das ist auch "Verzerrt"!
Aber sei es drum. Er darf ja. Ich finde es halt schade, dass er seine "Meinung" und die Sachlage stark vermischt.
Die "Zwischensätze" sind das interessante. Nicht die Fakten.
Antworten zu zwei Fragen aus dem Vortrag wären m.E. interessant besser zu verstehen:
a) Welche Maßnahmen sind denkbar, um die Senkenwirkungen zu verstärken? Und wie können diese Vorschläge eingeschätzt werden.
b) Bzgl. des am Ende angedeuteten Climate Engineering als "Not-Stop" Option: Was ist dazu bereits bekannt?
zu a) man kann den Anteil des emittierten CO2s, der von Senken aufgenommen wird, erheblich erhöhen, wenn man wie im IPCC vorgeschlagen, CO2 Emissionen reduziert - bis zu 70% schaffen wir dann.
das war mit Absicht etwas schwammig. Wenn man im Deteille draufschaut merkt man schnell, das CO2wieder einzufangen erheblich teurer ist, als den Ausstoß zu reduzieren. Aber wenn man das tatsächlich ausrechnet, dann kann man das ja nicht mehr als Argument verwenden bei der Energiewende Auf die Bremse zu treten.
Vielen Dank, ein tolles Video!
Ganz klare und logisch begründete Aussagen. Vielen Dank Herr Professor.
Man kann natürlich verschiedene Sachen mokieren, vornehmlich die Datenlage und die Art der Datenermittlung.
Aber Herr Ganteför sagt ja klipp und klar, er baut auf die bestehende Datenlage auf.
Irgendwo muss man ja anfangen mit den Berechnungen und Argumenten.
Da scheint mir diese Ausgangslage bestmöglich gewählt.
Nein er baut eben nicht auf die bestehende Datenlage auf. Im Gegenteil er greift das an Daten heraus, was ihm passt und lässt das unter den Tisch fallen, was nicht passt. Und ich denke das macht er absichtlich. Den ein Professor ist ja nicht dumm. Der weiß doch wie man wissenschaftlich arbeitet, sollte er jedenfalls. Einfach weglassen, was dem Narrativ widerspricht, ist nicht wissenschaftlich.
@@r2d2giraffe genau das meinte ich mit "kann man mokieren".
Es gibt kaum ein Thema, bei dem um bestimmte Daten mehr gestritten wird als beim Klima.
Als Laie, der ich bin, muss ich mich entscheiden, wem ich nun Glauben schenken soll - ich weiß ja nicht, wie man diese Daten wirklich absolut und 100% richtig erheben soll.
Manchmal resigniere ich und pfeife auf das Klima. es wird schon irgendwie gehen.
Dann lese ich hier bei Ganteför und denke, da muss dann ja doch etwas dran sein.
Ich selbst erlebe hier in Bayern keine gravierende Klimaänderungen und lache meist über den ganzen Blödsinn.
Das ist ja schon wie bei der Religion - glaube vorsichtshalber an einen Gott, damit bist du auf der sichern Seite.
@@r2d2giraffe Welche Daten des IPCCs berücksichtigt er nicht angemessen?
@@r2d2giraffe hinzu kommt, das selbst von den Fehlern ausgeht die Argumentation hochgradig problematisch ist. Eine Halbierung des Weltweiten CO2 Ausstoßes bedeutet für Deutschland eine viertelung
Das Badewannen Modell ist nicht wirklich realistisch. Zum Einen verschwinden immer mehr Wälder und Wälder nehmen erst nach ca. 20 bis 30 Jahren co2 nennenswert auf. Meist werden sie aber vorher schon wieder abgeholzt.
Die Ozeane sind auch mal gesättigt mit der co2 Aufnahme.
Ihre Lösungsvorschläge sind nur in 20min erklärt sondern vermutlich auch aus dem Stegreif entstanden.
Co2 kann man heutzutage schon mit moderner Technik aus dem MEER holen (ca. 140 x höhere Konzentration wie in der Luft) .Kosten ca. 56 Dollar je Tonne.....
Alles viel,viel billiger wie dummgrün Heizungen ,Verbrenner ,Kraftwerke , Essen etc. zu verbieten oder dummgrün regulieren zu wollen mit Milliarden Euro an unnützen Subventionen.
@@neverever560Wo kann ich mir eine Anlage anschauen, die das aktuell in der benötigten Größenordnung macht?
@@sqrt-1764 KOmmt bald ,keine Sorge .Weltweit wird daran gearbeitet ,wäre doch auch zu Schade bei der Menge an enthaltener ENERGIE ,oder nicht? Allein der dummdeutsche Müll würde für 300 Jahre Energie bringen. Die Menge an "Endlager-Müll" in DE passt übrigens in EIN Olympia-Schwimmbecken ......Apropos MENGE...
Wo kann ich mir die Recycling-Anlagen für Windrad-Rotoren anschauen die den kommenden 20 Jahren rund 400.000 Tonnen Abfälle durch die Rotorblätter verarbeiten müssen? Wie wirtschaftlich betreibbar sind diese ,welche Energie werden diese zum Betrieb nutzen? Wie Umweltverträglich wird das ? Wo kommen all die MAterialien für Wind+Solar her in irren,gigantischen Mengen ? Na ,doch wohl NICHT aus CHINA oder RUSSLAND ,oder doch ?
@@neverever560 Du antwortest hier auf einen nicht existenten Beitrag. Ich fragte nach einer funktionierenden Anlage, die gemäß Deiner Beschreibung CO2 aus dem Meerwasser holt. ... und zwar eine, die nachweislich in der benötigten Größenordnung funktioniert - kein Gedankenexperimant oder irgendein Demonstrationsaufbau im Labor.
Der Rest gehört hier nicht hin, sondern ggf. in einen separaten Post von Dir!
@@sqrt-1764 Oh ,sorry ,habe ich auch gemerkt . Hier mal die Quelle . ingenieur punkt de ,"Neuer Mechanismus: Forschende ziehen CO2 effizient aus dem Meer
Ein Forschungsteam am MIT hat einen neuen Weg gefunden, Kohlendioxid aus dem Meerwasser abzuscheiden. Langfristig könnte ihr System sogar zu negativen Emissionen führen. Was verbirgt sich dahinter?"
Wenn Sie so auf funktionierende Anlagen in benötigten Größenordnungen fixiert sind ,die tatsächlich existieren : Wo kann ich mit die Strom- SPEICHER für Deutschland anschauen ,oder das Wasserstoff-Netz incl. passender umfangreicher langlebiger ,billiger Speicher ? Wo kann ich mir die Produktionsstätten für "grünen Wasserstoff" ansehen , natürlich in den Mengen (Millionen Tonnen jährlich) die De und seine Industrie benötigt incl. Kostenberechnung ?
Ich freue mich auf die ausführlichen Wegbeschreibungen ,Links und Kostendaten.
Es gibt kein Klimaproblem.
Das stimmt, denn Klimawandel ist gewohnte Natur. Natürlich ist ein Großteil der jetzigen geringfügigen Erwärmung auf das durch die menschliche Gesellschaft produzierte CO2 zurückzuführen, aber im Moment haben wir gerade mal die guten Temperaturen des Mittelalters, die Kleine Eiszeit sozusagen angehalten und das Temperaturniveau wieder normalisiert. Es ist aber absehbar, dass es nicht dabei bleiben könnte. Wann das zum Problem wird, wird von der Wissenschaft kaum diskutiert. Ganteför meinte, wenn die Polkappen stärker schmelzen würden, aber selbst das wäre außer einem gewissen Meeresspiegelanstieg kein Problem. Die Vorgabe von 1,5° ist rein politischer Natur und wissenschaftlich völlig haltlos.
Ich würde diesen "Visionen" auf der letzten Folie nicht den Status eines dritten Attraktors geben. Das wird uns alle nicht rausreißen aus der Misere.
super Vortrag
Danke
sehr gerter herr professor sie wissen zu 100% das dasd co2 nicht negatif für das klima ist.warum sagen sie nicht erlich ihre persönliche meinung wovr haben sie angst?
Intelligenz ist anscheinend nicht jedem geschenkt😢
Nichts ist für das Klima negativ, weil es weder negatives, noch positives Klima gibt. Klima ist und ändert sich. Wo wir schwitzen, frieren die Sizilianer, wo wir einfrieren und tee mit Kognac brauchen, fühlt sich der Jakute so richtig wohl. Natur ist Natur, in der Natur gibt es weder gut noch schlecht.
Die Frage ist, ab wann wird eine Temperaturzunahme der menschlichen Gesellschaft (nicht der Natur) abträglich und er setzt 2° an. Wieso, sagt er allerdings nicht so recht. Es würden dan die Eiskappen schmelzen, na und?
Dem Klima ist das CO2 egal. Es wird halt wärmer, wärmer und noch viel wärmer und richtig heiß, so dass menschliches Leben nicht mehr möglich ist.
Solange, bis CO2 wieder aus der Atmosphäre abgebaut wird.
Ohne die Arbeit von Markus Fiedler zu kennen (z.B. Vortrag im WIR auf YT) sollte man garnicht über "Mensch gemachte Klimaerwärmung" sprechen.
Der erzählt kompletten Stuss und muss die ganze Zeit so tun als könnte man nicht exakt am Emissionsspektrum der Erde den anthropogenen Einfluss nachmessen.
@@seedex6730 Wow Bro, 100+ Kommentare von dir auf diesem Kanal🤔 entweder die haben dir in der klapse vergessen dein Smartphone abzunehmen, oder du bist ein bezahlter Schreiberling^^
@@SuperimperatorErsteres👍
Aber sind die Senken nicht irgendwann gesättigt und können nicht mehr CO2 aufnehmen?
Man könnte zumindest eine "unendliche" Senke künstlich erzeugen.
Variante 1: Nachwachsendes Holz lagern. Biologischer Abbau muss langfristig verhindert werden. Wasserlagerung über mehrere 1000 Jahre wohl möglich.
Variante 2: Komplizierter, aber langfristiger: Pyrolyse auf Basis von nachwachsendem Holz. Entstehendes Gas kann energetisch genutzt werden (auch für Stromgewinnung). Zurück bleibt Holzkohle, die "endlagerfähig" ist.
Das hat schon mal jemand durchgerechnet. Das wäre eine Menge von 6 x aller bestehenden Wälder.
@@klaushoegerl1187😂
Was würde eine Erhöhung( in Höhe der CO 2 Menge) des Wasserdampfes verursachen?
Glückwunsch zu 90 k, vielen Dank und weiter so!