Die Speicher in der Monoblock sind zur Hydraulischen Elastizität, da Wasser nicht komorimierbar ist, sich die Drücke aber entsprechend der Längenausdehnung im System ändern. Zusätzlich reicht bei kleinem Gesamtvolumen die Speicherblase in der Monoblock, bei größeren Systemen bedarf es eines größeren zusätzlichen Ausgleichspuffer. Der Speicher in den Monoblock Anlagen ist nicht zur Energie-Pufferung geeignet, da in den paar Litern nicht viel Energie gespeichert werden kann.
Es wäre schön wenn wenigstens mal erwähnt wird, das es unter gewissen Umständen auch gänzlich ohne Heizkreispuffer funktioniert und der Puffer Effizienz kostet! Bei einer FBH könnt ihr ja mal nachrechnen was der Estrich so speichter im Vergleich zu 500l Puffer 😅. Ich betreibe eine Wolf Cha07 direkte auf den Heizkreis mit ausschließlich Heizkörpern im Altbau von 1952. Themostate offen, funktioniert einwandfrei. Jaz 4,5 inkl Warmwasser.
Das ist natürlich die effizienteste Lösung - wenn die Hydraulik des alten Heizkreises den Volumenstrom schafft, den die Wärmepumpe loswerden muss. Kannst du sagen, welcher Volumenstrom da bei deiner Hydraulik so durchgeht? Und gibt es Fließgeräusche?
@@DirkHoppeVocals Der Maximale Volumenstrom liegt bei knapp über 30l/min. Die CHA07 benötigt zum abtauen meine ich 27. Bei dem Volumenstrom gibt es dann auch Fließgeräusche, aber das dauert ja nur 10min. (so höre ich auch immer wie oft sie abtaut, der Intervall liegt normal zwischen 3-6 Std bei entsprechnder Witterung) Beim Heizen lässt ich der Volumenstrom ja einstellen, entweder manuell oder über die Spreizungsregelung. Da sind es meine ich um die 16-20l bei 3K Spreizung und nahezu geräuschlos.
@@nilslauer8206 danke für die Info! Das klingt nach einer sehr effizienten Konfiguration. Leider schafft unsere Hydraulik kaum 700 l/h ohne störende Fliessgeräusche. :( Da werde ich wohl um einen Pufferspeicher zur hydraulischen Entkopplung nicht drumherum kommen.
@@DirkHoppeVocals Ich würde erst mal prüfen, ob die Fließgeräusche nicht von Thermostatventilen oder Rücklaufverschraubungen ausgehen und ggf. dort für Abhilfe sorgen (weit öffnen). Falls der Mindestdurchfluss der gewählten Wärmepumpe so gesichert werden kann, erhält man tatsächlich ohne Puffer die bestmögliche Jahresarbeitszahl bei gleichzeitig geringsten Investitionskosten. Ich habe das bei mir so realisiert. Die Wärmepumpe fährt im Normalbetrieb mit 20 bis 30 Liter pro Minute direkt in den Heizkreis. In Bad, Wohnzimmer und Küche sind die Thermostate dauerhaft voll offen, um den Mindestdurchfluss zu gewährleisten. Die Temperatur in diesen Räumen wird über die Vorlauftemperatur und die Heizkurve geregelt. Die Jahresarbeitszahl liegt bei ca. 4,5. Brauchwasser wird über eine separate Warmwasser-Wärmepumpe gemacht.
Danke für eure wieder einmal hilfreiches Video! Ihr erwähnt hier kurz auch einen Kombispeicher bei der WW-Mengenberechnung. Kann ich die Heizpuffergröße 1:1 wie hier berechnet auch für einen Kombispeicher anwenden? Beispiel: Schichtladespeicher mit 3 Zonen: oben WW, Mitte Solar, unten Heizungspuffer. Dann müsste der Puffer ja sehr groß werden, z.B. 500l für WW + 400l für ST + 200l für Heizpuffer = 1100l. Oder dimensioniert man hier kleiner, da die Schichten im Puffer ja nicht streng getrennt sind und z.B. der solare Pufferbereich teilweise auch als Heizwasserpuffer (zwangsläufig)) mitgenutzt wird?
Wenn sich die Anzahl an Personen ändert, muss ich mir dann einen neuen Wärmespeicher zulegen? Oder einfach immer auf den maximalen Wert auslegen? Die spez. Wärmekapazität von Wasser ist eigentlich 4,19 und wurde hier umgerechnet auf wattstunden. Das müsste man noch erwähnen.
Sowohl als auch, als Reihenspeicher geht aber nur bis zu einem gewissen Durchfluss. Als Pendelspeicher gibt es auch, aber ich weiß nicht, ob von Vaillant.
ÜBERHAUPT KEINEN !!!!!!!!!! SHK verarscht euch doch nur !!! Ein Pufferspeicher in Verbindung mit einer WP ist unsinnig und zerstört die Effektifität der WP !!!!!
Und da sind sie wieder, die drei Probleme des SHK Handwerks 1 Nur auf Profit ausgelegte Betriebe 2 Den Mitarbeiter niemals freiwillig auf eine Fortbildung schicken 3 Hoffen darauf das niemals der die Gewährleistung eintritt...
Guten Tag, kombiniere ich das richtig, wenn ich den Sachkunde Lehrgang VDI 4645 (bei der SHK Academy 1500€) über die Bezirksregierung Arnsberg fördern lasse (maximal 1500€), dann entsteht gar kein Eigenanteil für denjenigen?
Vielen Dank für das informative Video! Lohnt denn ein größerer Speicher wenn Überschussstrom von einer PV-Anlage vorhanden ist? Oder ist das abwegig, weil die WP im Winter viel zu lange zum Aufheizendes vielen Wassers benötigt.
Danke fürs super Video! Könnt ihr bitte mal erklären, wie sich ein Kombispeicher auf die Effizienz der Wärmepumpe auswirkt? Vor allem im Fall einer mittleren Außentemperatur (z.B. 5 Grad) bei der das Heizsystem z.b. nur 35 grad Vorlauf benötigt. Dann benötigt der oberer Teil des Speichers für das WW trotzdem meinetwegen 45 Grad, was doch zu Folge hat, das die Wärmepumpe den Hub von 40 Grad anstatt von 30 Grad leisten muss, was massiv auf die Effizienz geht - in dem Fall 10 K mehr Hub, also ca. 20 % Effizienzeinbuße? (Demnach hätte eine niedrige Vorlauftemperatur beim Kombispeicher doch keine Vorteile, oder was verstehe ich falsch?)
Wenn die Heizungswärmepumpe umschaltet auf Warmwasser-Bereitung, dann wird der Heizkreis mittels Umschaltventil abgesperrt und die Wärmepumpe macht mit voller Heizleistung in der folgenden ca. halben Stunde nur Warmwasser. In dieser Zeit ist die Heizkurve inaktiv. Anschließend wird wieder zurückgeschaltet auf den Heizkreis und die Heizkurve bestimmt wieder die Vorlauftemperatur.
Wie würde die Berechnung im Altbau mit Fußbodenheizung, einer 10 kw Wärmepumpe und 2h Sperrzeiten aussehen? Werden hier ebenfalls die 30l pro kw / Sperrzeit gewählt oder wäre der Faktor wegen der FBH dann kleiner?
Schöne Rechnung , der Pufferspeicher nimmt Leistung der Heizung weg, gerade bei Minusgraden ist das wichtig. Puffer für Sperrzeisten ist dann eine Option bei extra Zähler für die Heizung. Viele WP werden aber aus Platzmangel an einem Zähler betrieben
Habt ihr schon mal nachgedacht über eine Lösung für Häuser mit Durchlauferhitzer? Plane gerade mein Haus auf WP umzustellen. Dabei stellt sich die Frage ob sich die Warmwasseraufbereitung auch optimieren lässt ohne dass ich alle Durchlauferhitzer rausreissen und eine zusätzliche Warmwasserleitung legen muss. Was mir vorschwebt ist ein Warmwasser Pufferspeicher den ich auf 40grad heizte und nur am Morgen oder bei Bedarf (Baden) auf die bestehende Kaltwasserleitung zuschalte. In dem Moment stünde zwar kein Kaltwasser zur Verfügung aber was soll’s. Geht das irgendwie und wie groß würde der Pufferspeicher ausfallen für die Wolf Cha 7?
Hallo, gute Idee aber das ist für eine Trinkwasseranlage nicht zulässig. Die DIN EN 1717 (Schutz des Trinkwassers) regelt hier, dass Warmwasser und Kaltwasser nicht zusammengeführt werden dürfen. Eine Vermischung in der Trinkwasseranlage muss verhindert werden und ist auch mit einer Sicherheitseinrichtung zu schützen.
Macht eine Frischwasserstation Sinn bei Wiener WP? Muss dann nicht die Temperatur im Pufferspeicher zu hoch sein und das würde die Effizienz der WP negativ beeinflussen insbesondere wenn er gleichzeitig als Puffer für eine Fußbodenheizung dient? Ich denke da so an die Alternative bei uns aktuell, 50 l Pufferspeicher für den Fußboden und 180 l Trinkwasser Speicher. Ich überlege weil wir bei der nächsten Sanierung eventuell eine Frischwasserstation haben möchten.
Das habe ich mich auch gefragt. Wir haben ein Gebäude für ein beutreutes Wohnheim geplant, wobei das Rohrleitungsvolumen so groß war, dass wir ein Zirkulationsnetz aufbauen mussten. Damit musste der Pufferspeicher für die FriWa immer auf 70 °C bevorratet werden, sodass 60 °C für die Zirkulation gewährleistet werden. Da in einem EFH keine Zirkulation notwendig ist, kann man den Pufferspeicher z. B. auf 55°C oder weniger bevorraten und erhält somit an der FriWa 45°C. Das heißt, dass die Armatur gar nicht mehr soviel beim Duschen heruntermischen muss, als wenn 60°C aus der Leitung kommen würden. Die 60 °C benötigt man nur wegen der Legionellenproblematik. Da man durch die FriWa das Warmwasser nicht bevorraten muss, sind auch keine 60 °C und ein Zirkulatiosnetz notwendig. Natürlich wird dann der Speicher größer, weil die Temperatur nun niedriger ist, aber man trotzdem den selben Warmwasserbedarf hat.
@@LucasDofficial ja das hört sich schlüssig an. Nur frage ich mich ob es sinnvoll ist mit einer WP 400 l oder mehr an Heizungswasser mit 55 Grad zu bevorratet wenn meine FBH ja maximal 38 Grad braucht und ich somit ja immer zu heißes Wasser mache und damit meine JAZ sinkt. Wahrscheinlich muss ich dann ja auch mit einem Mischer wieder arbeiten für die Heizung welcher ja auch wieder Geld kostet. Wie wäre denn so die Idee mit eine Bevorratung mit Max. 38 Grad und dann an den Zapfstellen nochmal einen Durchlauferhitzer zu Installieren.
@@07Grandmaster Entweder einen Pufferspeicher mit 38 Grad Bevorratung und einen WW Speicher mit 50 Grad Bevorratung. Oder nur einen Pufferspeicher mit 38 Grad Bevorratung und Durchlauferhitzer. Die 38 Grad haben Sie dann nur bei Norm- Außentemperatur je nachdem wo Sie wohnen, also dann wenn es Tage mit Minusgraden sind. In der Übergangszeit fährt die Anlage im Durchschnitt vermutlich dann nur 28 - 30 Grad übers Jahr gesehen oder noch weniger. Da können Sie gleich direkt mit Durchlauferhitzer arbeiten und können sich dann die hohen Investitionskosten für einen WW Speicher sparen. Wenn Sie eine PV Anlage besitzen, dann lohnt sich eher wohl ein WW Speicher.
Wie ist es, wenn die WP auch zum kühlen verwendet werden soll? Wird dann im Pufferspeicher kaltes Wasser gespeichert? In dem Fall braucht man zwei Speicher 1x Puffer und 1x Warmwasser, Kombi Speicher wäre in dem Fall sinnfrei.
Mal abgesehen, dass eine Wärmepumpe zum Kühlen generell sinnfrei ist. Aus Heizkörpern macht man sich durchs Kühlen ne Tropfsteinhöhle. Fußbodenheizungen eignen sich auch nur bei sehr kleinem Verlegeabstand und sonst perfekt isolierter Heizanlage zum Kühlen. Dann kannste aber nicht mal schnell wie bei ner Klimaanlage die Raumtemperatur von 40° auf 20° runterregeln. Durch den Luftaustausch und bisschen Kondensat sammeln funktioniert's da. Nope, mit ner Wärmepumpe geht "Kühlen" nicht so einfach. Da haste dann im Sommer im besten Fall 18°-20° Vorlauf und 21-23° Rücklauftemperatur, da sonst durch Zunahme der relativen Luftfeuchtigkeit der Taupunkt unterschritten wird. Damit "kühlt" man ein Raum mit Sonneneinstrahlung mit 30W/m² (das sind bei 100m² grad mal 3kW) vielleicht von 40° auf 35°. Wenn du das nem Kunden als "kühlende Wärmepumpe" verkaufst, Prost 🍻
@@hofben9812 ich werd fas mit der WP kühlen diesen Sommer mal ausprobieren. Deckt sich mit dem was mir mein SHKler gesagt hat. Ich hab nur FBH mit Fliesen. Die FBh hab ich 2008 mit dem Heizungsbauer welber verlegt, halber Verlegeabstand, gegenüber DIN. Ich muss noch die FBH Verteiler isoloeren und dann gehts los. Haus ist KFW40. Fenstern nach Süden verschatte ich automatisch. Über die Lüftungsanlage mit Erdwärmetauscher hab ich auch schon etwas Kühlung. Bin mal gespannt wie viel mit der WP geht.
@@i.r.gendwer das zeigst du mir mal im Sommer, wenns draussen tagelang oder wochenlang an die 40 Grad hat !!!!!!!!! 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣 hof ben hat RECHT !! mit einer Fussbodenheizung kannst du max 2 - 3 Grad runterkühlen !!!!! Das sind Fakten !! Und dies hilft dir in längeren Hitzeperioden gar nichts !!
Was, wenn ein vorhandener Pufferspeicher genutzt werden soll, der bei einer 10kw Anlage 800Ltr Volumen hat. Was sind Nachteile bei überdimensionierung?
Bei mehr Volumen hast du auch mehr Fläche. Folglich gibt es mehr Verlust. Außerdem dauert das aufheizen länger falls er mal abkühlt bzw. die Heizkreistemperatur steigen soll weil es draußen kälter wird. Teils erheblich länger. kann also sein das die Bude erst abkühlt weil die Heizung nicht warm genug ist. Beim Puffer gilt so klein wie möglich, so groß wie nötig. Alles andere kostet unnötig Geld. Edit: jetzt erst gesehen das der Pufferspeicher schon da ist. Mhm muss man mal nachrechnen. Es gibt ne Formel wie lange man zum aufheizen von x Litern Wasser braucht. Und dann ziehst du noch die Differenz an Verlusten zwischen optimaler Größe und vorhandener Größe, da siehst dann was das in Jahr kostet. Zumal die Isolierungsstandards vllt unterschiedlich sind zwischen alt und neu.
Ein Heizungsbauer empfahl mir für mein 2-Familienhaus, gebaut 1990, mit einer Heizlast laut Energieausweis von 12,6 KW eine nicht modulierende Erdwärmepumpe mit 12 KW , einen 800 l Pufferspeicher und für die 4 Bewohner zusätzlich noch einen Warmwasserspeicher mit ebenfalls 800 l. Was ist davon zu halten? Anmerkung: Wir haben keine Fußbodenheizung sondern Kompaktheizkörper.
Ich würde mich nicht auf den Energieausweis verlassen. Die Werte beruhen vermutlich auf dem bisherigen Verbrauch von Öl oder Gas. Eine Wärmepumpe hat die Typischen Wärmeverluste einer Öl oder Gasheizung nicht und deshalb ist zu vermuten, dass der reine Heizlast um, oder unter 10 kW liegt. Zur Auslegung einer Wärmepumpe ist eine raumweise Heizlastberechnung (z.B. mit "Heizreport) wichtig, da damit gleichzeitig die Heizkörper oder die Fußbodenheizung mit bewertet werden. Eine nicht modulierende" Wärmepumpe ist nicht mehr zeitgemäß und sollte nicht in Neuinstallationen verwendet werden. Die Mehrkosten für die Elektronik einer modulierenden Wärmepumpe werden durch die geringeren Kosten des kleineren Speichers wieder ausgeglichen. 800 Liter Pufferspeicher kann man machen, sind aber eigentlich viel zu groß. Man braucht dann auch ein riesiges Druckausgleichs-Gefäß. 800 Liter Warmwasserspeicher sind deutlich zu groß. Wenn 4 Personen in 4 Badezimmern gleichzeitig die Badewannen füllen, werden für jede Badewannenfüllung ca. 100 Liter mit 55°C aus dem Speicher gezapft und mit ca. 30 Liter Kaltwasser auf Badetemperatur heruntergemischt. Im Normalfall werden wohl maximal 2 Wannen gleichzeitig befüllt und es werden 200 Liter Speichervolumen benötigt. Ein 300 Liter Warmwasserspeicher sollte deshalb bei Weitem reichen. Bei kleinerem Warmwasserspeicher nimmt auch die Legionellen-Gefahr ab da die Verweilzeit im Speicher kürzer wird.
Die Rechnung verstehe ich nicht ganz. Ich fahre eine vorlauftemperatur von 35 und rück mit 30. Das ganze steht im nenner. Da kommt ja exorbitant großer speicherbedarf raus??
Ich würde mir wünschen, dass man auch die andere Seite betrachtet , also 1. ohne Speicher und 2. dann mal mit einem kleineren Speicher gerade für all die mit BWWP, wodurch die Last ja dann gerade für den einfach Monoblock entfällt. Außerdem mag es doch sinnvoll sein, die Sperrstunden erst einmal zu erklären, wann man die kriegt oder eben nicht. Bei uns ist das eine einphasige WP mit 3,6 kW und somit einphasig, also belastbar bis knapp 4,1 kW bis die Sicherung nach 1h fliegt, vorausgesetzt, dass das die einzige Last ist. Aber bei Inverter WP läuft das System nicht am Limit , sondern moduliert rauf und runter. Außerdem haben wir für die kältesten Tage - auch wenn die WP bis -22° C können soll - eine Ölheizung und Ofen mit Wasserseite von 7 kW, also Reserven genug, so dass wir keinen Tag mit 4 kW Leistung erwarten, eher so um 1 bis 2 kW.
Warum gibt es dann bei Brauchwasserwärmepumpen üblicherweise nur so 200-300l Speicher, wenn hier vorgerechnet wird, dass bei 4 Personen 500l benötigt werden?
Ich vermute mal weil hier davon ausgegangen wird, dass alle 4 Personen gleichzeitig Duschen und der Speicher nicht erneut wieder aufgewärmt wird... Die Berechnung hier ist Realitätsfern
@@SHKInfo Danke für die Rückmeldung! Der Index ‚th‘ vs ‚el‘ ist schon sehr hilfreich, gerade bei Rechnungen die hier auf YT ja oft verkürzt und ohne tieferen Kontext dargestellt sind.
Wie kann sein sein das staat. Anerkanner Meisterbetriebe sich so zweigen? Mein Heizungsbauer rät zu 200l für 3 Personen, da die dann weniger anläuft und schneller ausheizt. Du redest zu 500 l bei 10KW, beim Nachnar hat auch eine 8 KW WP von Vaillant und 100L Fußboden und 200 L Warmwasser für 2 Wohnungen??? Wieso spaltet sich das so arg?
@@SHKInfo Der Kommentar war nicht ganz ernst gemeint, aber Danke. Bedenklich ist es wenn Leute in Fällen wo die Dichte nicht bei 1kg/L liegt Volumen und Masse verwechseln. Habe ich mal jemandem erklärt der meinte Gepäck mit 40 Litern wiegt automatisch 40kg. Euer Kanal ist oft ganz gut/informativ.
Der Ansatz von 12 bis 1 35 l/kW berücksichtigt anscheinend nicht, das moderne WP modulieren, statt den alten WP, die nur mit 100% laufen können. Das Video sollte mal aktualisiert werden.
Ich habe mir gerade mal wieder Ihren interessanten Film angesehen und frage mich, wie viele der sog. "Inverkehrbringer" der Wärmepumpen sich mit solchen Berechnungen auskennen? Das merkt man leider erst dann, wenn man auf einen total unfähigen Zeitgenossen hereingefallen ist, der nach "Gutdünken" eine Wärmepumpen zusammenschusterte, bestehend aus Teilen verschiedener Hersteller und dann sagt einem bei der Beschwerde dann der Hersteller, bei uns war das die Firma Mitsubishi: Ich erlaube mir mal, hier aus einem Schreiben von Mitsubishi vom 22.5.2015 zu zitieren: „Bei einer Wärmepumpenheizung handelt es sich um eine komplexe Einheit, die aus diversen verschiedenen Bauteilen besteht. Neben der Funktion der einzelnen Komponenten spielen hier der Funktionsaufbau und das Zusammenspiel der Bauteile, wie Regelungstechnik, Leitungsdimension, Heizungspumpe etc. eine entscheidende Rolle. Nur wenn alle installierten Bauteile optimal aufeinander abgestimmt sind, ist gewährleistet, dass die Heizungsanlage dauerhaft, energiesparend und mängelfrei funktioniert.“ Man glaubt es nicht, nachdem wir diesen unfähigen Handwerker namens Horst Berndt von Berndt Kältetechnik nach 1,5 Jahren rausgeworfen hatten, fing der Ärger erst mal richtig an. Der rannte zum Anwalt und der hat natürlich m.E. sofort erkannt, welcher Dummkopf da vor ihm steht (wer bringt es schon fertig und fährt 12.000 km durch die Gegend, um eine Wärmepumpe ans Laufen zu bringen) und sah in dem einen absoluten 6-er im Lotto. Was heißt "sah", der sieht in dem immer noch einen 6-er im Lotto. Mittlerweile habe ich den Anwalt dieses talentbefreiten Handwerkers angezeigt und bin mal gespannt, was daraus wird. Inzwischen stehen über diese Gaunerkomödie hier über 100 Filme. Wir hatten das große Glück, dass wir auf diese Wärmepumpe, die bereits im ersten Monat fast 4.000 kW Strom bei milden Temperaturen verbrauchte und das Objekt noch nicht einmal mit Wärme versorgte, über zwei tadellos funktionierende Ölkessel verfügten. Deshalb kann ich nur jeden warnen, werfen Sie ja keine funktionierende Öl- oder Gasheizung heraus und verlassen sich darauf, dass die Handwerker, die eine Wärmepumpe einbauen, auch wissen, was sie tun. Selbst den vom Gericht bestellten vereidigten Sachverständigen musste man anzeigen, der hier jahrelang nichts tat und sich dann auch noch nach einigen Jahren Untätigkeit selbst als "befangen" bezeichnete. Der wird dann in einigen Wochen vor Gericht Rede und Antwort stehen müssen, warum der nicht sofort erkannt hat, was bei uns für ein Mist herumsteht.
Der SHK Betrieb ist ein Verkäufer, i.d.R. kein Anlagenplaner. Die tun sich ja schon mit FBH schwer. Und immer schön die Opferanode wechseln, weil der Chef es gesagt hat 😂
@@peterweilant6600 Sie können sich gar nicht vorstellen, was wir hier schon alles erlebt haben. Hier war zigmal ein vom Gericht bestellter Sachverständiger, der die zahlreichen Fehler bei uns im Keller anscheinend nicht sehen wollte. Eine von diesen talentbefreiten Handwerkern installierte neue Fußbodenheizungsverteilung, die zu allem Überfluss auch noch falsch angeschlossen ist, Vorlauf mit Rücklauf verwechselt, hat er beispielsweise als Wertverbesserung anerkannt und musste das im nächsten Gutachten wieder korrigieren. Auf dieses weitere Gutachten, das Anfang 2020 in Auftrag gegeben wurde, haben wir bis 9.12.2022 gewartet, bis der Richter hier ein Einsehen hatte und das Selbständige Beweisverfahren beendet ist und der sich nun mal zu all diesen Dingen im Juli 2023 äußern soll. Ich bin sehr gespannt. Ich schaue mir die Filme von SHK immer ganz gerne anund konnte da schon eine Menge Parallelen zu unserem Mist hier feststellen.
@@frankoptis spitzenmäßig. Kannst du auch über die Dichte von Quecksilber das Volumen ausrechnen? Da steht trotzdem Volumen ist gleich kg. Das ist falsch. Da kannst du umrechnen was du willst. Die Energie wird auch nicht in kg angegeben..... und dann kommt jemand um die Ecke und rechnet mir vor, wieviel Energie aus 1 kg Pellets gewonnen wird und meint er ist Recht.... oder wie geben demnächst den Preis von Wärmepumpen in kW an. Weil es ja offensichtlich eine Korrelation zwischen Preis und Leistung einer WP gibt. Also muss das richtig sein. "Was hat die Wärmepumpe gekostet?" - "7 kW" liest sich genau so dämlich wie "Das Raumvolumen beträgt 25 kg."
@@MaiTaiMechanics "Das ist falsch. Da kannst du umrechnen was du willst." Nicht ein Argument gebracht und ich habe auch noch gezeigt wie man es umrechnet. Erbsenzähler ;-)
@@frankoptis öööööh..... alles klar. Dann ist die Einheit von Volumen eben Kilogramm. Wenn es dich glücklich macht. Du kannst ja - wenn du einen Beweis für diese Schwachsinnigkeit brauchst - "Einheit von Volumen" googlen. Oder ein Physikbuch in die Hand nehmen. Aber wo hast du mir beweisen dass kg die Einheit für Volumen ist? Das bezweifle ich sehr. Ein Beweis bei dem du die Einheit des Volumens (m³) in kg umwandelst lasse ich zählen. Was du gemacht hast ist mit der spezifischen Dichte des Wassers auszurechnen welches Volumen ein Kilogramm Wasser hat. Das ist doch nicht ein Beweis dafür dass kg die Einheit vom Volumen ist. Das ist ja wenig naturwissenschaftlich. Und es ist kein "Erbsenzählet"-Dasein, sondern es ist falsch, das Volumen in Kilogramm anzugeben. Geschichte zu Ende. Am nächsten Dienstag habe ich wieder einen Kurs, in dem wir gerade SI-Einheiten und Größen behandelt haben. Darf ich unsere "Konversation" als Einstieg verwenden? Das hebt bestimmt die Laune. Ich bin jetzt mal raus aus diesem Physikgrundlagen-Gespräch. Ich gucke nächsten Dienstag nach ob ich dein okay habe. Schönes Wochenende.
Es gibt keine Sperrzeiten, nur Drosselung auf max 4,3 kW, was bei einem COP von 4 schon eine Heizkast von ca. 16 kW abdeckt. Daher nicht mehr relevant.
... ich muss doch immer wieder laut Lachen bei diesen Berechnungen! - Einen Installateur zu finden welcher das so drauf hat, den kann man suchen wie die Nadel im Heuhaufen! - Aus der Praxis kann ich folgendes Berichten: Als ich unseren Installateur auf das Thema angesprochen habe war die Antwort: Ich baue nur Wärmepumpen von Firma xyz ein, dort kommt am Ende ein Sachverständiger des Herstellers nach dessen Angaben wir eingebaut haben und der das Ganze am Schluss überprüft, das kostet dann nochmal 1000,-- extra und falls Probleme auftreten, ist dann deren Kundendienst dafür zuständig.... - Man baut als lustlos ein und verschiebt die Verantwortung auf den Hersteller und hofft, dass die 2 Jahre Gewährleistung schnell um sind... So ist die Realität! ☠️ - Und wer jetzt sagt, musst Du Dir eben einen Installateur suchen der sich auskennt! - Die meisten haben keine Ahnung, ne kurze Schulung besucht und bauen dann einfach ein wie beschrieben "nach mir die Sintflut". - Haben auch noch eine gute Freundin welche bei einem großen Heizungshersteller arbeitet, der erst vor kurzen verkauft wurde..., und diese berichtet davon, dass Leute Ihre 5 Jahre alte Gasheizung Herausgerissen und eine Wärmepumpe in ihren Altbau eingebaut haben und jetzt verzweifelt bei Ihnen anrufen und Jammern das die WP nicht richtig funktionieren würde, es nicht mehr warm wird usw... Der Hersteller verweist dann immer auf den Installateur und der stellt sich Tod... So ist die Realität.... ☠️
Hallo Kritik ist nicht erwünscht . Sie haben aber Recht es gibt kaum jemanden der sich damit richtig Beschäftigt. Wir montieren auch die Dinger hinstellen anklemmen und weg bei Fragen verweise ich immer auf den Chef und der auf den Werkskundendienst. Im übrigen einen Lehrgang zum Thema Wärmepumpe hat keiner von uns Monteuren erhalten.
@@sukram75 ...so schauts aus! - Diese Nummer wird noch ein übles Ende nehmen, wenn die Leute mit ihrer WP im Altbau im Winter dahocken, bei 17 - 19 Grad sich den Arsxx abfrieren und/oder dazu noch horrende Stromkosten haben... (und ihnen dann noch zusätzlich bis zu 6 Std. der Strom für die Dinger abgestellt wird)! So wie die Passauer CDU Landrätin die sich zwei Wärmepumpen hat einbauen lassen und dann 2000,-- € Stromkosten in 6 Wochen hatte und nun wieder ihre Gasheizung aktiviert hat... PS: Wenn man sich die Kanäle hier auf YT anschaut, die sixh eine WP für ihren Altbau gegönnt haben, dann war das Haus von Vornherein schon gut isoliert oder es wurden Maßnahmen getroffen, dass es Kfw55 Standard entspricht oder aber die größten Spinner hocken in ihrem Altbau, bei max. 19 Grad im Winter (manche Zimmer auh nur 16-17 Grad) und findens toll...! ☠️ - Erzähl doch mal wie es Eurer Kundschaft so ergeht mit Ihren WP, soweit ihr das mitbekommt?
@@LeSharkyTV dann sollten die Leute wieder in der realität ankommen und sich selbst wenigstens Grundsätzlich damit auseinandersetzen um zu verstehen wie die zusammenhänge sind. Da ja heutzutage kaum noch einer was kann und immer jemanden vorschieben möcht um aus der Schusslinie zu kommen, armes Deutschland. Ich bin stolzer Handwerker und bilde mich selbst über Materialien usw. ... Ich möchte dem Kunden gute Arbeit liefern für das schrottige Material das ich verarbeite kann ich nix da wär dann die Gewinnorientierte Industrie gefragt!😊
.... und als Krönchen obendrauf noch falsche Beratung im Vorfeld und Sachen verkaufen, die nicht benötigt werden, aber die Effizienz killen (aber gut fürs Geschäft sind) !!!!!!!!!!!!! DAS ist das Geschäft der Heizungsbauer heutzutage ...........................................
Das Problem ist leider, dass es zum einen sehr viele Betriebe gibt, die jetzt ,,das große Geschäft‘‘ riechen und ohne Nachzudenken Anlagen in die Häuser ,,reinballern‘‘. Des Weiteren gibt es noch die Betriebe, die aufgrund der gigantischen Auftragsflut nicht mehr wissen wo oben und unten ist und auch keine Zeit haben Ihre Angestellten zu Schulungen zu schicken. Die Ursache des Problems liegt darin, dass die Regierung auf Teufel komm heraus alle Heizungsanlagen sanieren will. Das führt ebenfalls dazu, dass es dieses Jahr noch einmal einen unsagbar großen ,,run“ auf fossile Heizungen gibt und den Betrieben noch weniger Zeit bleibt sich vernünftig mit dem Thema Wärmepumpe auseinanderzusetzen. Zusätzlich dazu kommt noch, dass nach wie vor wenige junge Leute eine Ausbildung im Handwerk anfangen wollen und die die es tuen die linke nicht von der rechten Hand unterscheiden können. Natürlich gibt es hier und da noch einmal einen Betrieb, der sich Zeit nimmt und die Anlagen vernünftig einstellt und verbaut. Allerdings beläuft sich die Zahl dieser Betrieb im Promille Bereich, weil der Rest in Arbeit versinkt.
Das permanente Temperatur halten im Puffer Speicher wird zur totalen Verarmung führen. Hunderte von Liter auf 30 Grad bringen und dann noch die Verluste im Speicher. Dann habe ich trotz Dämmung einen schön warmen Hauswirtschaftsraum 😂
Hi, das war die Empfehlung von Herstellern für die Mindestgröße des Puffer. In diesem Video zeigen wir, wie die Größe nach Richtlinie VDI 4645 berechnet wird.
@@SHKInfo Ich bekomme im September die Arotherm plus 75/6 von Vaillant, die geben an, dass 100l ausreichend wären. Es kommt auch noch eine 10 Kwp Pv auf das Dach.
@@chris-sy6fg Von Vaillant würde ich die Finger lassen…Arotherm: 3mal lauter als der beste Wettbewerber..SCOP ist im Mittelfeld…dazu kommt der berühmt berüchtigter Effizienzkiller ..der Parallelspeicher..der zu oft eingebaut wird um das Risiko für den Hersteller zu reduzieren
@@happyhealthylife4ever hi, Speicher wird in Reihe eingebaut. Bei der Lautstärke kann ich nur sagen, dass eine in unmittelbarer Nachbarschaft läuft, finde die nicht zu laut.
Mehrere hundert Liter?
Warum sind die integrierten Pufferspeicher 17L oder 70L am Beispiel Bu de rus 4-9kW Monoblock?
Die Speicher in der Monoblock sind zur Hydraulischen Elastizität, da Wasser nicht komorimierbar ist, sich die Drücke aber entsprechend der Längenausdehnung im System ändern. Zusätzlich reicht bei kleinem Gesamtvolumen die Speicherblase in der Monoblock, bei größeren Systemen bedarf es eines größeren zusätzlichen Ausgleichspuffer. Der Speicher in den Monoblock Anlagen ist nicht zur Energie-Pufferung geeignet, da in den paar Litern nicht viel Energie gespeichert werden kann.
Wie ist das mit einer FBH? Wird bei neuen und gut gedämmten Häuser überhaupt ein großer Puffer benötigt ? Ich lese häufig von 50-70l Puffer.
Es wäre schön wenn wenigstens mal erwähnt wird, das es unter gewissen Umständen auch gänzlich ohne Heizkreispuffer funktioniert und der Puffer Effizienz kostet! Bei einer FBH könnt ihr ja mal nachrechnen was der Estrich so speichter im Vergleich zu 500l Puffer 😅. Ich betreibe eine Wolf Cha07 direkte auf den Heizkreis mit ausschließlich Heizkörpern im Altbau von 1952. Themostate offen, funktioniert einwandfrei. Jaz 4,5 inkl Warmwasser.
Aber das wäre ja Absatzmindernd. 😁
Das ist natürlich die effizienteste Lösung - wenn die Hydraulik des alten Heizkreises den Volumenstrom schafft, den die Wärmepumpe loswerden muss. Kannst du sagen, welcher Volumenstrom da bei deiner Hydraulik so durchgeht? Und gibt es Fließgeräusche?
@@DirkHoppeVocals Der Maximale Volumenstrom liegt bei knapp über 30l/min. Die CHA07 benötigt zum abtauen meine ich 27. Bei dem Volumenstrom gibt es dann auch Fließgeräusche, aber das dauert ja nur 10min. (so höre ich auch immer wie oft sie abtaut, der Intervall liegt normal zwischen 3-6 Std bei entsprechnder Witterung) Beim Heizen lässt ich der Volumenstrom ja einstellen, entweder manuell oder über die Spreizungsregelung. Da sind es meine ich um die 16-20l bei 3K Spreizung und nahezu geräuschlos.
@@nilslauer8206 danke für die Info! Das klingt nach einer sehr effizienten Konfiguration. Leider schafft unsere Hydraulik kaum 700 l/h ohne störende Fliessgeräusche. :( Da werde ich wohl um einen Pufferspeicher zur hydraulischen Entkopplung nicht drumherum kommen.
@@DirkHoppeVocals Ich würde erst mal prüfen, ob die Fließgeräusche nicht von Thermostatventilen oder Rücklaufverschraubungen ausgehen und ggf. dort für Abhilfe sorgen (weit öffnen).
Falls der Mindestdurchfluss der gewählten Wärmepumpe so gesichert werden kann, erhält man tatsächlich ohne Puffer die bestmögliche Jahresarbeitszahl bei gleichzeitig geringsten Investitionskosten.
Ich habe das bei mir so realisiert. Die Wärmepumpe fährt im Normalbetrieb mit 20 bis 30 Liter pro Minute direkt in den Heizkreis. In Bad, Wohnzimmer und Küche sind die Thermostate dauerhaft voll offen, um den Mindestdurchfluss zu gewährleisten. Die Temperatur in diesen Räumen wird über die Vorlauftemperatur und die Heizkurve geregelt. Die Jahresarbeitszahl liegt bei ca. 4,5.
Brauchwasser wird über eine separate Warmwasser-Wärmepumpe gemacht.
Danke für eure wieder einmal hilfreiches Video! Ihr erwähnt hier kurz auch einen Kombispeicher bei der WW-Mengenberechnung. Kann ich die Heizpuffergröße 1:1 wie hier berechnet auch für einen Kombispeicher anwenden? Beispiel: Schichtladespeicher mit 3 Zonen: oben WW, Mitte Solar, unten Heizungspuffer. Dann müsste der Puffer ja sehr groß werden, z.B. 500l für WW + 400l für ST + 200l für Heizpuffer = 1100l. Oder dimensioniert man hier kleiner, da die Schichten im Puffer ja nicht streng getrennt sind und z.B. der solare Pufferbereich teilweise auch als Heizwasserpuffer (zwangsläufig)) mitgenutzt wird?
Super video mal wieder 👍🏼
Wenn sich die Anzahl an Personen ändert, muss ich mir dann einen neuen Wärmespeicher zulegen? Oder einfach immer auf den maximalen Wert auslegen?
Die spez. Wärmekapazität von Wasser ist eigentlich 4,19 und wurde hier umgerechnet auf wattstunden. Das müsste man noch erwähnen.
Naut man den Speicher in den Rücklauf oder parallel zur Heizung ein?
Sowohl als auch, als Reihenspeicher geht aber nur bis zu einem gewissen Durchfluss.
Als Pendelspeicher gibt es auch, aber ich weiß nicht, ob von Vaillant.
ÜBERHAUPT KEINEN !!!!!!!!!!
SHK verarscht euch doch nur !!!
Ein Pufferspeicher in Verbindung mit einer WP ist unsinnig und zerstört die Effektifität der WP !!!!!
Und da sind sie wieder, die drei Probleme des SHK Handwerks
1 Nur auf Profit ausgelegte Betriebe
2 Den Mitarbeiter niemals freiwillig auf eine Fortbildung schicken
3 Hoffen darauf das niemals der die Gewährleistung eintritt...
Ich habe gelesen, dass Speicher im Rücklauf effizienter ist, den aber kein SHK Betrieb so verbauen will.
Guten Tag,
kombiniere ich das richtig, wenn ich den Sachkunde Lehrgang VDI 4645 (bei der SHK Academy 1500€) über die Bezirksregierung Arnsberg fördern lasse (maximal 1500€), dann entsteht gar kein Eigenanteil für denjenigen?
Vielen Dank für das informative Video!
Lohnt denn ein größerer Speicher wenn Überschussstrom von einer PV-Anlage vorhanden ist? Oder ist das abwegig, weil die WP im Winter viel zu lange zum Aufheizendes vielen Wassers benötigt.
Wie sieht das bei einer Erdwärmepumpe aus?
Ja…die Sole WP wird immer stiefmütterlich behandelt
... auch die braucht KEINEN Pufferspeicher !!!!
@@alterbayer7196für Wärme und FBH vielleicht nicht, aber wie realisiere ich warmes Brauchwasser ohne Speicher? Durchlauferhitzer?
Danke fürs super Video! Könnt ihr bitte mal erklären, wie sich ein Kombispeicher auf die Effizienz der Wärmepumpe auswirkt?
Vor allem im Fall einer mittleren Außentemperatur (z.B. 5 Grad) bei der das Heizsystem z.b. nur 35 grad Vorlauf benötigt. Dann benötigt der oberer Teil des Speichers für das WW trotzdem meinetwegen 45 Grad, was doch zu Folge hat, das die Wärmepumpe den Hub von 40 Grad anstatt von 30 Grad leisten muss, was massiv auf die Effizienz geht - in dem Fall 10 K mehr Hub, also ca. 20 % Effizienzeinbuße? (Demnach hätte eine niedrige Vorlauftemperatur beim Kombispeicher doch keine Vorteile, oder was verstehe ich falsch?)
Wenn die Heizungswärmepumpe umschaltet auf Warmwasser-Bereitung, dann wird der Heizkreis mittels Umschaltventil abgesperrt und die Wärmepumpe macht mit voller Heizleistung in der folgenden ca. halben Stunde nur Warmwasser. In dieser Zeit ist die Heizkurve inaktiv. Anschließend wird wieder zurückgeschaltet auf den Heizkreis und die Heizkurve bestimmt wieder die Vorlauftemperatur.
Wie würde die Berechnung im Altbau mit Fußbodenheizung, einer 10 kw Wärmepumpe und 2h Sperrzeiten aussehen? Werden hier ebenfalls die 30l pro kw / Sperrzeit gewählt oder wäre der Faktor wegen der FBH dann kleiner?
Ganz einfach. Weglassen und fertig. Maximale Effizienz
Schöne Rechnung , der Pufferspeicher nimmt Leistung der Heizung weg, gerade bei Minusgraden ist das wichtig. Puffer für Sperrzeisten ist dann eine Option bei extra Zähler für die Heizung. Viele WP werden aber aus Platzmangel an einem Zähler betrieben
Habt ihr schon mal nachgedacht über eine Lösung für Häuser mit Durchlauferhitzer? Plane gerade mein Haus auf WP umzustellen. Dabei stellt sich die Frage ob sich die Warmwasseraufbereitung auch optimieren lässt ohne dass ich alle Durchlauferhitzer rausreissen und eine zusätzliche Warmwasserleitung legen muss. Was mir vorschwebt ist ein Warmwasser Pufferspeicher den ich auf 40grad heizte und nur am Morgen oder bei Bedarf (Baden) auf die bestehende Kaltwasserleitung zuschalte. In dem Moment stünde zwar kein Kaltwasser zur Verfügung aber was soll’s.
Geht das irgendwie und wie groß würde der Pufferspeicher ausfallen für die Wolf Cha 7?
Hallo, gute Idee aber das ist für eine Trinkwasseranlage nicht zulässig. Die DIN EN 1717 (Schutz des Trinkwassers) regelt hier, dass Warmwasser und Kaltwasser nicht zusammengeführt werden dürfen. Eine Vermischung in der Trinkwasseranlage muss verhindert werden und ist auch mit einer Sicherheitseinrichtung zu schützen.
also reichen 200 Liter für ne 7kw Anlage auf jeden Fall oder? Also ohne Warmwasser, dies läuft bei mir über eine BWWP
Macht eine Frischwasserstation Sinn bei Wiener WP? Muss dann nicht die Temperatur im Pufferspeicher zu hoch sein und das würde die Effizienz der WP negativ beeinflussen insbesondere wenn er gleichzeitig als Puffer für eine Fußbodenheizung dient?
Ich denke da so an die Alternative bei uns aktuell, 50 l Pufferspeicher für den Fußboden und 180 l Trinkwasser Speicher.
Ich überlege weil wir bei der nächsten Sanierung eventuell eine Frischwasserstation haben möchten.
Das habe ich mich auch gefragt. Wir haben ein Gebäude für ein beutreutes Wohnheim geplant, wobei das Rohrleitungsvolumen so groß war, dass wir ein Zirkulationsnetz aufbauen mussten. Damit musste der Pufferspeicher für die FriWa immer auf 70 °C bevorratet werden, sodass 60 °C für die Zirkulation gewährleistet werden. Da in einem EFH keine Zirkulation notwendig ist, kann man den Pufferspeicher z. B. auf 55°C oder weniger bevorraten und erhält somit an der FriWa 45°C. Das heißt, dass die Armatur gar nicht mehr soviel beim Duschen heruntermischen muss, als wenn 60°C aus der Leitung kommen würden. Die 60 °C benötigt man nur wegen der Legionellenproblematik. Da man durch die FriWa das Warmwasser nicht bevorraten muss, sind auch keine 60 °C und ein Zirkulatiosnetz notwendig. Natürlich wird dann der Speicher größer, weil die Temperatur nun niedriger ist, aber man trotzdem den selben Warmwasserbedarf hat.
@@LucasDofficial ja das hört sich schlüssig an. Nur frage ich mich ob es sinnvoll ist mit einer WP 400 l oder mehr an Heizungswasser mit 55 Grad zu bevorratet wenn meine FBH ja maximal 38 Grad braucht und ich somit ja immer zu heißes Wasser mache und damit meine JAZ sinkt. Wahrscheinlich muss ich dann ja auch mit einem Mischer wieder arbeiten für die Heizung welcher ja auch wieder Geld kostet. Wie wäre denn so die Idee mit eine Bevorratung mit Max. 38 Grad und dann an den Zapfstellen nochmal einen Durchlauferhitzer zu Installieren.
@@07Grandmaster Entweder einen Pufferspeicher mit 38 Grad Bevorratung und einen WW Speicher mit 50 Grad Bevorratung. Oder nur einen Pufferspeicher mit 38 Grad Bevorratung und Durchlauferhitzer. Die 38 Grad haben Sie dann nur bei Norm- Außentemperatur je nachdem wo Sie wohnen, also dann wenn es Tage mit Minusgraden sind. In der Übergangszeit fährt die Anlage im Durchschnitt vermutlich dann nur 28 - 30 Grad übers Jahr gesehen oder noch weniger. Da können Sie gleich direkt mit Durchlauferhitzer arbeiten und können sich dann die hohen Investitionskosten für einen WW Speicher sparen. Wenn Sie eine PV Anlage besitzen, dann lohnt sich eher wohl ein WW Speicher.
Wie ist es, wenn die WP auch zum kühlen verwendet werden soll? Wird dann im Pufferspeicher kaltes Wasser gespeichert? In dem Fall braucht man zwei Speicher 1x Puffer und 1x Warmwasser, Kombi Speicher wäre in dem Fall sinnfrei.
Mal abgesehen, dass eine Wärmepumpe zum Kühlen generell sinnfrei ist.
Aus Heizkörpern macht man sich durchs Kühlen ne Tropfsteinhöhle.
Fußbodenheizungen eignen sich auch nur bei sehr kleinem Verlegeabstand und sonst perfekt isolierter Heizanlage zum Kühlen. Dann kannste aber nicht mal schnell wie bei ner Klimaanlage die Raumtemperatur von 40° auf 20° runterregeln. Durch den Luftaustausch und bisschen Kondensat sammeln funktioniert's da. Nope, mit ner Wärmepumpe geht "Kühlen" nicht so einfach.
Da haste dann im Sommer im besten Fall 18°-20° Vorlauf und 21-23° Rücklauftemperatur, da sonst durch Zunahme der relativen Luftfeuchtigkeit der Taupunkt unterschritten wird. Damit "kühlt" man ein Raum mit Sonneneinstrahlung mit 30W/m² (das sind bei 100m² grad mal 3kW) vielleicht von 40° auf 35°.
Wenn du das nem Kunden als "kühlende Wärmepumpe" verkaufst, Prost 🍻
@@hofben9812 ich werd fas mit der WP kühlen diesen Sommer mal ausprobieren. Deckt sich mit dem was mir mein SHKler gesagt hat. Ich hab nur FBH mit Fliesen. Die FBh hab ich 2008 mit dem Heizungsbauer welber verlegt, halber Verlegeabstand, gegenüber DIN.
Ich muss noch die FBH Verteiler isoloeren und dann gehts los. Haus ist KFW40. Fenstern nach Süden verschatte ich automatisch. Über die Lüftungsanlage mit Erdwärmetauscher hab ich auch schon etwas Kühlung. Bin mal gespannt wie viel mit der WP geht.
@@hofben9812 Was schreibst du von 35 und 40°C?
Wir erreichen ohne zu kühlen gerade mal 23°C.
@@i.r.gendwer das zeigst du mir mal im Sommer, wenns draussen tagelang oder wochenlang an die 40 Grad hat !!!!!!!!! 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
hof ben hat RECHT !! mit einer Fussbodenheizung kannst du max 2 - 3 Grad runterkühlen !!!!! Das sind Fakten !!
Und dies hilft dir in längeren Hitzeperioden gar nichts !!
@@hofben9812 Vorallem sinnvoll bei Erdsonden, um wieder Energie in das Erdreich zu bringen
Was, wenn ein vorhandener Pufferspeicher genutzt werden soll, der bei einer 10kw Anlage 800Ltr Volumen hat. Was sind Nachteile bei überdimensionierung?
Bei mehr Volumen hast du auch mehr Fläche. Folglich gibt es mehr Verlust. Außerdem dauert das aufheizen länger falls er mal abkühlt bzw. die Heizkreistemperatur steigen soll weil es draußen kälter wird. Teils erheblich länger. kann also sein das die Bude erst abkühlt weil die Heizung nicht warm genug ist.
Beim Puffer gilt so klein wie möglich, so groß wie nötig.
Alles andere kostet unnötig Geld.
Edit: jetzt erst gesehen das der Pufferspeicher schon da ist.
Mhm muss man mal nachrechnen. Es gibt ne Formel wie lange man zum aufheizen von x Litern Wasser braucht. Und dann ziehst du noch die Differenz an Verlusten zwischen optimaler Größe und vorhandener Größe, da siehst dann was das in Jahr kostet. Zumal die Isolierungsstandards vllt unterschiedlich sind zwischen alt und neu.
Ein Heizungsbauer empfahl mir für mein 2-Familienhaus, gebaut 1990, mit einer Heizlast laut Energieausweis von 12,6 KW
eine nicht modulierende Erdwärmepumpe mit 12 KW , einen 800 l Pufferspeicher und für die 4 Bewohner zusätzlich noch
einen Warmwasserspeicher mit ebenfalls 800 l. Was ist davon zu halten?
Anmerkung: Wir haben keine Fußbodenheizung sondern Kompaktheizkörper.
Ich würde mich nicht auf den Energieausweis verlassen. Die Werte beruhen vermutlich auf dem bisherigen Verbrauch von Öl oder Gas. Eine Wärmepumpe hat die Typischen Wärmeverluste einer Öl oder Gasheizung nicht und deshalb ist zu vermuten, dass der reine Heizlast um, oder unter 10 kW liegt.
Zur Auslegung einer Wärmepumpe ist eine raumweise Heizlastberechnung (z.B. mit "Heizreport) wichtig, da damit gleichzeitig die Heizkörper oder die Fußbodenheizung mit bewertet werden.
Eine nicht modulierende" Wärmepumpe ist nicht mehr zeitgemäß und sollte nicht in Neuinstallationen verwendet werden. Die Mehrkosten für die Elektronik einer modulierenden Wärmepumpe werden durch die geringeren Kosten des kleineren Speichers wieder ausgeglichen. 800 Liter Pufferspeicher kann man machen, sind aber eigentlich viel zu groß. Man braucht dann auch ein riesiges Druckausgleichs-Gefäß.
800 Liter Warmwasserspeicher sind deutlich zu groß. Wenn 4 Personen in 4 Badezimmern gleichzeitig die Badewannen füllen, werden für jede Badewannenfüllung ca. 100 Liter mit 55°C aus dem Speicher gezapft und mit ca. 30 Liter Kaltwasser auf Badetemperatur heruntergemischt. Im Normalfall werden wohl maximal 2 Wannen gleichzeitig befüllt und es werden 200 Liter Speichervolumen benötigt. Ein 300 Liter Warmwasserspeicher sollte deshalb bei Weitem reichen. Bei kleinerem Warmwasserspeicher nimmt auch die Legionellen-Gefahr ab da die Verweilzeit im Speicher kürzer wird.
Moin,
Sehr Interessantes Seminar. Wollte mich gerade anmelden jedoch bin ich zu dieser Zeit im Urlaub. Bieter ihr noch weitere Termine an? Beste Grüße
Woher stammt die Formel mit den 1,45kwh x P x 2?
aus der VDI 4645
Die Rechnung verstehe ich nicht ganz. Ich fahre eine vorlauftemperatur von 35 und rück mit 30. Das ganze steht im nenner. Da kommt ja exorbitant großer speicherbedarf raus??
Ich würde mir wünschen, dass man auch die andere Seite betrachtet , also
1. ohne Speicher und
2. dann mal mit einem kleineren Speicher
gerade für all die mit BWWP, wodurch die Last ja dann gerade für den einfach Monoblock entfällt.
Außerdem mag es doch sinnvoll sein, die Sperrstunden erst einmal zu erklären, wann man die kriegt oder eben nicht.
Bei uns ist das eine einphasige WP mit 3,6 kW und somit einphasig, also belastbar bis knapp 4,1 kW bis die Sicherung nach 1h fliegt, vorausgesetzt, dass das die einzige Last ist. Aber bei Inverter WP läuft das System nicht am Limit , sondern moduliert rauf und runter.
Außerdem haben wir für die kältesten Tage - auch wenn die WP bis -22° C können soll - eine Ölheizung und Ofen mit Wasserseite von 7 kW, also Reserven genug, so dass wir keinen Tag mit 4 kW Leistung erwarten, eher so um 1 bis 2 kW.
Warum gibt es dann bei Brauchwasserwärmepumpen üblicherweise nur so 200-300l Speicher, wenn hier vorgerechnet wird, dass bei 4 Personen 500l benötigt werden?
Ich vermute mal weil hier davon ausgegangen wird, dass alle 4 Personen gleichzeitig Duschen und der Speicher nicht erneut wieder aufgewärmt wird... Die Berechnung hier ist Realitätsfern
Sind es kW th oder kWel?
Hi, es geht hier und die thermische Leistung.
@@SHKInfo Danke für die Rückmeldung!
Der Index ‚th‘ vs ‚el‘ ist schon sehr hilfreich, gerade bei Rechnungen die hier auf YT ja oft verkürzt und ohne tieferen Kontext dargestellt sind.
Wie kann sein sein das staat. Anerkanner Meisterbetriebe sich so zweigen? Mein Heizungsbauer rät zu 200l für 3 Personen, da die dann weniger anläuft und schneller ausheizt. Du redest zu 500 l bei 10KW, beim Nachnar hat auch eine 8 KW WP von Vaillant und 100L Fußboden und 200 L Warmwasser für 2 Wohnungen??? Wieso spaltet sich das so arg?
5:30 498kg ist eine Masse, kein Volumen 😡 Das muss man erst noch umrechnen.
SHK wiegt das Wasser vor dem Einfuelleng…auf das g genau….lol
Hey kein Problem. Du kannst es ganz einfach umrechnen: 1 kg = 1 Liter
@@SHKInfo Der Kommentar war nicht ganz ernst gemeint, aber Danke. Bedenklich ist es wenn Leute in Fällen wo die Dichte nicht bei 1kg/L liegt Volumen und Masse verwechseln. Habe ich mal jemandem erklärt der meinte Gepäck mit 40 Litern wiegt automatisch 40kg.
Euer Kanal ist oft ganz gut/informativ.
@@andreasfuchs896 lol
@@andreasfuchs896 Dann muss man Sarkasmus kenntlich machen.
❤
Der Ansatz von 12 bis 1
35 l/kW berücksichtigt anscheinend nicht, das moderne WP modulieren, statt den alten WP, die nur mit 100% laufen können. Das Video sollte mal aktualisiert werden.
Ich habe mir gerade mal wieder Ihren interessanten Film angesehen und frage mich, wie viele der sog. "Inverkehrbringer" der Wärmepumpen sich mit solchen Berechnungen auskennen?
Das merkt man leider erst dann, wenn man auf einen total unfähigen Zeitgenossen hereingefallen ist, der nach "Gutdünken" eine Wärmepumpen zusammenschusterte, bestehend aus Teilen verschiedener Hersteller und dann sagt einem bei der Beschwerde dann der Hersteller, bei uns war das die Firma Mitsubishi: Ich erlaube mir mal, hier aus einem Schreiben von Mitsubishi vom 22.5.2015 zu zitieren: „Bei einer Wärmepumpenheizung handelt es sich um eine komplexe Einheit, die aus diversen verschiedenen Bauteilen besteht. Neben der Funktion der einzelnen Komponenten spielen hier der Funktionsaufbau und das Zusammenspiel der Bauteile, wie Regelungstechnik, Leitungsdimension, Heizungspumpe etc. eine entscheidende Rolle. Nur wenn alle installierten Bauteile optimal aufeinander abgestimmt sind, ist gewährleistet, dass die Heizungsanlage dauerhaft, energiesparend und mängelfrei funktioniert.“
Man glaubt es nicht, nachdem wir diesen unfähigen Handwerker namens Horst Berndt von Berndt Kältetechnik nach 1,5 Jahren rausgeworfen hatten, fing der Ärger erst mal richtig an. Der rannte zum Anwalt und der hat natürlich m.E. sofort erkannt, welcher Dummkopf da vor ihm steht (wer bringt es schon fertig und fährt 12.000 km durch die Gegend, um eine Wärmepumpe ans Laufen zu bringen) und sah in dem einen absoluten 6-er im Lotto. Was heißt "sah", der sieht in dem immer noch einen 6-er im Lotto. Mittlerweile habe ich den Anwalt dieses talentbefreiten Handwerkers angezeigt und bin mal gespannt, was daraus wird. Inzwischen stehen über diese Gaunerkomödie hier über 100 Filme.
Wir hatten das große Glück, dass wir auf diese Wärmepumpe, die bereits im ersten Monat fast 4.000 kW Strom bei milden Temperaturen verbrauchte und das Objekt noch nicht einmal mit Wärme versorgte, über zwei tadellos funktionierende Ölkessel verfügten. Deshalb kann ich nur jeden warnen, werfen Sie ja keine funktionierende Öl- oder Gasheizung heraus und verlassen sich darauf, dass die Handwerker, die eine Wärmepumpe einbauen, auch wissen, was sie tun.
Selbst den vom Gericht bestellten vereidigten Sachverständigen musste man anzeigen, der hier jahrelang nichts tat und sich dann auch noch nach einigen Jahren Untätigkeit selbst als "befangen" bezeichnete. Der wird dann in einigen Wochen vor Gericht Rede und Antwort stehen müssen, warum der nicht sofort erkannt hat, was bei uns für ein Mist herumsteht.
Der SHK Betrieb ist ein Verkäufer, i.d.R. kein Anlagenplaner. Die tun sich ja schon mit FBH schwer. Und immer schön die Opferanode wechseln, weil der Chef es gesagt hat 😂
@@peterweilant6600 Sie können sich gar nicht vorstellen, was wir hier schon alles erlebt haben. Hier war zigmal ein vom Gericht bestellter Sachverständiger, der die zahlreichen Fehler bei uns im Keller anscheinend nicht sehen wollte. Eine von diesen talentbefreiten Handwerkern installierte neue Fußbodenheizungsverteilung, die zu allem Überfluss auch noch falsch angeschlossen ist, Vorlauf mit Rücklauf verwechselt, hat er beispielsweise als Wertverbesserung anerkannt und musste das im nächsten Gutachten wieder korrigieren. Auf dieses weitere Gutachten, das Anfang 2020 in Auftrag gegeben wurde, haben wir bis 9.12.2022 gewartet, bis der Richter hier ein Einsehen hatte und das Selbständige Beweisverfahren beendet ist und der sich nun mal zu all diesen Dingen im Juli 2023 äußern soll. Ich bin sehr gespannt.
Ich schaue mir die Filme von SHK immer ganz gerne anund konnte da schon eine Menge Parallelen zu unserem Mist hier feststellen.
Das Volumen in kg anzugeben.... muß man erstmal drauf kommen.
1 kg = 1 Liter Wasser bei 4 Grad Celcius. Und "Liter" ist ein Volumeneinheit.
@@frankoptis spitzenmäßig. Kannst du auch über die Dichte von Quecksilber das Volumen ausrechnen? Da steht trotzdem Volumen ist gleich kg. Das ist falsch. Da kannst du umrechnen was du willst.
Die Energie wird auch nicht in kg angegeben..... und dann kommt jemand um die Ecke und rechnet mir vor, wieviel Energie aus 1 kg Pellets gewonnen wird und meint er ist Recht.... oder wie geben demnächst den Preis von Wärmepumpen in kW an. Weil es ja offensichtlich eine Korrelation zwischen Preis und Leistung einer WP gibt. Also muss das richtig sein. "Was hat die Wärmepumpe gekostet?" - "7 kW" liest sich genau so dämlich wie "Das Raumvolumen beträgt 25 kg."
@@MaiTaiMechanics "Das ist falsch. Da kannst du umrechnen was du willst." Nicht ein Argument gebracht und ich habe auch noch gezeigt wie man es umrechnet. Erbsenzähler ;-)
@@frankoptis öööööh..... alles klar. Dann ist die Einheit von Volumen eben Kilogramm. Wenn es dich glücklich macht.
Du kannst ja - wenn du einen Beweis für diese Schwachsinnigkeit brauchst - "Einheit von Volumen" googlen. Oder ein Physikbuch in die Hand nehmen.
Aber wo hast du mir beweisen dass kg die Einheit für Volumen ist? Das bezweifle ich sehr. Ein Beweis bei dem du die Einheit des Volumens (m³) in kg umwandelst lasse ich zählen. Was du gemacht hast ist mit der spezifischen Dichte des Wassers auszurechnen welches Volumen ein Kilogramm Wasser hat. Das ist doch nicht ein Beweis dafür dass kg die Einheit vom Volumen ist. Das ist ja wenig naturwissenschaftlich. Und es ist kein "Erbsenzählet"-Dasein, sondern es ist falsch, das Volumen in Kilogramm anzugeben. Geschichte zu Ende.
Am nächsten Dienstag habe ich wieder einen Kurs, in dem wir gerade SI-Einheiten und Größen behandelt haben. Darf ich unsere "Konversation" als Einstieg verwenden? Das hebt bestimmt die Laune.
Ich bin jetzt mal raus aus diesem Physikgrundlagen-Gespräch. Ich gucke nächsten Dienstag nach ob ich dein okay habe.
Schönes Wochenende.
Es gibt keine Sperrzeiten, nur Drosselung auf max 4,3 kW, was bei einem COP von 4 schon eine Heizkast von ca. 16 kW abdeckt. Daher nicht mehr relevant.
... ich muss doch immer wieder laut Lachen bei diesen Berechnungen! - Einen Installateur zu finden welcher das so drauf hat, den kann man suchen wie die Nadel im Heuhaufen! - Aus der Praxis kann ich folgendes Berichten: Als ich unseren Installateur auf das Thema angesprochen habe war die Antwort: Ich baue nur Wärmepumpen von Firma xyz ein, dort kommt am Ende ein Sachverständiger des Herstellers nach dessen Angaben wir eingebaut haben und der das Ganze am Schluss überprüft, das kostet dann nochmal 1000,-- extra und falls Probleme auftreten, ist dann deren Kundendienst dafür zuständig.... - Man baut als lustlos ein und verschiebt die Verantwortung auf den Hersteller und hofft, dass die 2 Jahre Gewährleistung schnell um sind... So ist die Realität! ☠️ - Und wer jetzt sagt, musst Du Dir eben einen Installateur suchen der sich auskennt! - Die meisten haben keine Ahnung, ne kurze Schulung besucht und bauen dann einfach ein wie beschrieben "nach mir die Sintflut". - Haben auch noch eine gute Freundin welche bei einem großen Heizungshersteller arbeitet, der erst vor kurzen verkauft wurde..., und diese berichtet davon, dass Leute Ihre 5 Jahre alte Gasheizung Herausgerissen und eine Wärmepumpe in ihren Altbau eingebaut haben und jetzt verzweifelt bei Ihnen anrufen und Jammern das die WP nicht richtig funktionieren würde, es nicht mehr warm wird usw... Der Hersteller verweist dann immer auf den Installateur und der stellt sich Tod... So ist die Realität.... ☠️
Hallo Kritik ist nicht erwünscht . Sie haben aber Recht es gibt kaum jemanden der sich damit richtig Beschäftigt. Wir montieren auch die Dinger hinstellen anklemmen und weg bei Fragen verweise ich immer auf den Chef und der auf den Werkskundendienst. Im übrigen einen Lehrgang zum Thema Wärmepumpe hat keiner von uns Monteuren erhalten.
@@sukram75 ...so schauts aus! - Diese Nummer wird noch ein übles Ende nehmen, wenn die Leute mit ihrer WP im Altbau im Winter dahocken, bei 17 - 19 Grad sich den Arsxx abfrieren und/oder dazu noch horrende Stromkosten haben... (und ihnen dann noch zusätzlich bis zu 6 Std. der Strom für die Dinger abgestellt wird)! So wie die Passauer CDU Landrätin die sich zwei Wärmepumpen hat einbauen lassen und dann 2000,-- € Stromkosten in 6 Wochen hatte und nun wieder ihre Gasheizung aktiviert hat...
PS: Wenn man sich die Kanäle hier auf YT anschaut, die sixh eine WP für ihren Altbau gegönnt haben, dann war das Haus von Vornherein schon gut isoliert oder es wurden Maßnahmen getroffen, dass es Kfw55 Standard entspricht oder aber die größten Spinner hocken in ihrem Altbau, bei max. 19 Grad im Winter (manche Zimmer auh nur 16-17 Grad) und findens toll...! ☠️ - Erzähl doch mal wie es Eurer Kundschaft so ergeht mit Ihren WP, soweit ihr das mitbekommt?
@@LeSharkyTV dann sollten die Leute wieder in der realität ankommen und sich selbst wenigstens Grundsätzlich damit auseinandersetzen um zu verstehen wie die zusammenhänge sind. Da ja heutzutage kaum noch einer was kann und immer jemanden vorschieben möcht um aus der Schusslinie zu kommen, armes Deutschland. Ich bin stolzer Handwerker und bilde mich selbst über Materialien usw. ... Ich möchte dem Kunden gute Arbeit liefern für das schrottige Material das ich verarbeite kann ich nix da wär dann die Gewinnorientierte Industrie gefragt!😊
.... und als Krönchen obendrauf noch falsche Beratung im Vorfeld und Sachen verkaufen, die nicht benötigt werden, aber die Effizienz killen (aber gut fürs Geschäft sind) !!!!!!!!!!!!!
DAS ist das Geschäft der Heizungsbauer heutzutage ...........................................
Das Problem ist leider, dass es
zum einen sehr viele Betriebe gibt, die jetzt ,,das große Geschäft‘‘ riechen und ohne Nachzudenken Anlagen in die Häuser ,,reinballern‘‘.
Des Weiteren gibt es noch die Betriebe, die aufgrund der gigantischen Auftragsflut nicht mehr wissen wo oben und unten ist und auch keine Zeit haben Ihre Angestellten zu Schulungen zu schicken.
Die Ursache des Problems liegt darin, dass die Regierung auf Teufel komm heraus alle Heizungsanlagen sanieren will.
Das führt ebenfalls dazu, dass es dieses Jahr noch einmal einen unsagbar großen ,,run“ auf fossile Heizungen gibt und den Betrieben noch weniger Zeit bleibt sich vernünftig mit dem Thema Wärmepumpe auseinanderzusetzen.
Zusätzlich dazu kommt noch, dass nach wie vor wenige junge Leute eine Ausbildung im Handwerk anfangen wollen und die die es tuen die linke nicht von der rechten Hand unterscheiden können.
Natürlich gibt es hier und da noch einmal einen Betrieb, der sich Zeit nimmt und die Anlagen vernünftig einstellt und verbaut. Allerdings beläuft sich die Zahl dieser Betrieb im Promille Bereich, weil der Rest in Arbeit versinkt.
Pufferspeicher mit TWE auf 50°C? Trinkwassertemperatur warm unter 60°C für zentrale TWE, würd ich nie planen.
Das permanente Temperatur halten im Puffer Speicher wird zur totalen Verarmung führen. Hunderte von Liter auf 30 Grad bringen und dann noch die Verluste im Speicher. Dann habe ich trotz Dämmung einen schön warmen Hauswirtschaftsraum 😂
2kwh pro Tag ist auch nicht die Welt..die größte Verluste sind jedoch die Exergieverluste…
in 2 tage prüfung xD
ihr wiederspricht euch, in einem anderen Video über Pufferspeicher mit Nachfrage bei den Herstellern, wurde von 30 - 100 l geredet! Ja was denn nun??
Hi, das war die Empfehlung von Herstellern für die Mindestgröße des Puffer. In diesem Video zeigen wir, wie die Größe nach Richtlinie VDI 4645 berechnet wird.
@@SHKInfo Ich bekomme im September die Arotherm plus 75/6 von Vaillant, die geben an, dass 100l ausreichend wären.
Es kommt auch noch eine 10 Kwp Pv auf das Dach.
@@chris-sy6fg Von Vaillant würde ich die Finger lassen…Arotherm: 3mal lauter als der beste Wettbewerber..SCOP ist im Mittelfeld…dazu kommt der berühmt berüchtigter Effizienzkiller ..der Parallelspeicher..der zu oft eingebaut wird um das Risiko für den Hersteller zu reduzieren
@@happyhealthylife4ever
hi, Speicher wird in Reihe eingebaut. Bei der Lautstärke kann ich nur sagen, dass eine in unmittelbarer Nachbarschaft läuft, finde die nicht zu laut.
Reihe ist perfekt…! Lautstärke merkst du dann bei tiefen Minusgraden…umso besser dass du sie nicht zu laut empfindest