Ich bin 24 Jahre alt und ich bin unfreiwillig Jungfrau, um es nicht beim Wort zu nennen, weil es so negativ behaftet ist. So alle 6 Monate habe ich mal nachgedacht, wie es denn wäre das ganze Spiel einfach mal zu beenden. Es war nie ein Plan oder irgendwas, aber einfach nur ein Gedanke. So ernst ist es also nicht unbedingt. Aber gerade in den letzten 2 Wochen, wie regelmäßig auch, habe ich immer wieder die Phase wo mir klar wird, dass es keine einzige Person gibt, die mich wirklich lieb hat. Ich bin entweder Arbeitskraft für den Arbeitgeber oder ein nützliches Werkzeug in der Familie, was Dinge erledigen soll und wehe ich hätte was eigenes vor, das darf nicht passieren. Es ist lustig, wie alle so selbstverständlich fragen "na, wie siehts aus? Wann heiratest du? Hast du ne Freundin?" und ich immer wieder "jaa... Noch schau ich was sich ergibt" und versuche das Gespräch so schnell zu beenden, aber innerlich würde ich so sehr antworten, dass es für mich nahezu keine Chancen gibt. Ganz zufällig bin ich einem TikTok über den Weg gelaufen, wo eine Frau sich in einem Video weinend ihre Gefühle offenbart hat, dass sie es nicht mehr schafft in eine Beziehung zu kommen und das schlimmste daran ist, dass die Liebe, die sie für eine andere Person übrig hat, in ihr gefangen ist. Noch besser konnte es kein Mensch beschreiben. Man hat Liebe in sich, die man wünschte einer anderen Person schenken zu können, aber kann man nicht. Diese Liebe bleibt in einem stecken, wie so vieles auch. Gefühle, Tage, Meinungen, Themen, einfach alles. Nur anonym trau ich mich zu sagen, dass es mich fertig macht keine Person zu haben, die mir sagt, dass sie mich lieb hat. Es macht mich fertig, aber ich werde es wahrscheinlich nie zu einer Person sagen, die mich persönlich kennt. Ich werde es entweder unter Anonymität sagen oder einfach für mich behalten.
Beim nächsten mal antwortest du auf die Frage nach deiner Freundin: "Jetzt halt endlich dein dummes MAUL! Du hast mich jetzt schon 30 mal gefragt und was glaubst du? Ich habe Probleme damit eine Partnerin zu finden und du gehst mir auf den Sack damit, Oma!" Das mein ich natürlich scherzhaft. Aber verstehst du? Ein bisschen Selbstbewusstsein kann nicht schaden. Viel Erfolg!:)
Erstmal stark, dass du deine Probleme hier offenbaren kannst 💪 ich habe meine Gefühle viel zu lang zugemauert... Mein Tip: Such dir einen Therapeut. Ich weiß nicht wie es bei dir ist, ich habe keinen Bock meine tiefsten Probleme und Gefühle mit einer Therapeutin zu besprechen. Gerade mit aktiven Suizid-Gedanken solltest du über die Kassenärztliche Vereinigung schneller an erste Termine kommen. Für jeden anderen scheiß geht man zum Arzt; aber wenn etwas nicht stimmt oder grundlegend was kaputt ist, nur bei lang anhaltenden Kopfschmerzen (aka Trauma, Depressionen usw.) stellen wir Männer uns an. Ich habe den Schritt zum Therapeuten mit Ende zwanzig gemacht, bin dort seit vier Jahren und wünschte, dass ich es schon mit Anfang zwanzig gemacht hätte. Wichtig ist, dass du dich bei einem Therapeuten wohl fühlst - wenn nicht sag es ehrlich und versuch den nächsten. Du musst dich erst nach dem dritten Gespräch festlegen und eine Kurzzeittherapie wird von der Krankenkasse. Das sind 12 Termin und danach lässt sich ziemlich easy um 12 Termin verlängern. Alles weitere entweder warten oder Langzeit Therapie aber das ist ein Thema für später. Ansonsten das übliche: karriere technisch dran bleiben, Sport machen und selbstbewusstsein aufbauen. Vielleicht auch sowas wir nen Verein oder thw/freiwillige Feuerwehr. Das bringt soziale Kontakte, erweitert den erfahrungskreis und steigert da selbstbewusstsein. Und wenn ich eins im Bezug auf Erfolg bei Frauen gemerkt habe: wenn du korrekt & nicht komplett auf den Kopf gefallen bist, im Leben stehst und mit selbstbewusstsein deinen hobbies nach gehst wird sich das mit dem Single dasein schneller erledigen als du denkst :) Bleib dran, es wird vielleicht alles ein wenig dauern aber wenn du einfach (mal mehr mal weniger) dran bleibst wirst du mittel- bis langfristig ankommen. Ich habe den langen Weg, aufgewachsen ohne Vater, viel Sucht und Feiern & Gewalttrauma mit nem Schwung PTBS, auch irgendwann begonnen - jetzt mache ich meine Umschulung zum Informatiker, bin verheiratet und werde nächstes Jahr Papa. Also bleib dran, dann darfst du bald auch Windeln wechseln 😉
musste auch erst durch eine Zwangseinweisung dazu gezwungen werden, mir helfen zu lassen aber ich kann es dir nur ans Herz legen mit Therapeuten/Seelsorgern zu reden
sagt ja auch alles, das es für "Männlich..unfreiwillig Jungfrau" ein spezielles negative behaftets Wort ist, das meistens dafür verwendet wird, diese Männer noch in ein tieferes Loch zu ziehen.
@@PetraSchaumburg Da geht es ja nicht grundsätzlich darum "nützlich" zu sein. Wenn ein Lebensziel existiert, z.B. Gründung einer Familie und man nicht mal eine vernünftige Beziehung zustande bekommt, fühlt man sich nutzlos. Ganz gleich wie "nützlich" du sonst bist. Da ändert sich im Ehrenamt engagieren sehr wenig.
@@rhexxus5175 Nicht unbedingt. Man sollte halt nur ein bisschen was aushalten können. Im "alten" Internet (vor 2008) waren sarkastische und zynische Kommentare (und Schlimmeres) an der Tagesordnung.
Tatsächlich ist der Umstand single zu sein für mich als Mann auch bei Freundschaften unter Männern ein Problem. As Dauersingle hab ich Null Ahnung oder Input für Gespräche über Frauen und Beziehungen. Dadurch wird der Kontakt zu Freunden, die in langjährigen Beziehungen sind, schlechter. Meistens ist das Argument "Ich nehm meine Freundin mit und der wäre dann langweilig". Oder das die nur noch auf Doppeldates mit anderen Freunden gehen, die auch Partner haben. Dadurch werde ich als Single auch sozial abgehängt. Aber übel kann ich es niemandem nehmen, bin ich ganz ehrlich
hatte sowas auch mal erlebt, wollte erstmal single bleiben und plötzlich dachte jeder er was besseres bloss weil er eine Freundin hat und ich wurde dadurch zur Zielscheibe weil ich kein rückgratsloser Simp war , seit dem hab ich kein bok mehr auf Leute
@@sebwan Bitte? Das ist doch der absolute Standard. Ändert sich dein Leben, ändern sich deine Beziehungen. Wenn du ne Beziehung bekommst, hast du ganz automatisch weniger Zeit für alles andere. Dein Tag hat ja nicht magisch mehr Stunden. Und ne Beziehung nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Der regelmäßige Besuch in einer Bar, das übliche abendliche Zocken oder der wöchentliche Besuch im Stadion. Irgendwo passieren die ersten Abstriche. Man will ja auch was als Paar unternehmen. Und wenn dann noch Kinder dazukommen wirds ganz schwer.
Doch, ich finde, das darf man jemandem übel nehmen. Klar, dass man weniger Zeit für einzelne Personen hat, wenn mehr Personen (wie eine Partnerin) dazu kommen, lässt sich nicht vermeiden - aber ich würd's so ätzend finden, wenn mein Mann seinen Kumpels absagen würden, damit "ich mich nicht langweile". Seine Kumpels sind tolle Menschen und auch wenn die Interessensüberschneidung nicht so riesig ist (bedauerlicherweise sind seine Kumpels keine Nerds), bin ich doch erwachsen und selbst dafür verantwortlich, ob ich mich langweile oder auch für die Themen anderer Menschen interessiere. So oder so, es ist immer Mist, wenn sich der Freundeskreis verläuft. Ich hoffe, dass ihr euch wieder annähern könnt und/oder du neue coole Leute kennen lernst und es sozial wieder bergauf geht.
Mein Take dazu: Bin vor 2,5 Jahren in ein tiefes Loch gefallen, hab aber weitergearbeitet, bis mein Körper sich geweigert hatte, das Bett zu verlassen. Danach Freunde, Familie und Therapeuten abgeklappert. Das Ergebnis: "Bei dir ist immer nur Drama, das zieht einen voll runter.", Freunde distanzieren sich. Familie akzeptiert, dass es mir schlecht geht, aber nur so lange, bis sie etwas von mir brauchen. Arzt meint ich müsse einfach bloß in die Arbeit gehen, bisschen Sport machen, dann geht des schon. Freundin von mir war beim selben Therapeuten, wurde direkt krank geschrieben, bekommt ständig neue Termine, während ich teilweise 6-8 Wochen zwischen den Sitzungen warten musste. Endergebnis: Ich arbeite jetzt wieder, bin aber viel in mich gekehrter und sarkastischer als früher. Lache Probleme einfach weg und zum Arzt geh ich auch nicht mehr. Aber es funktioniert, irgendwie.
Du bist nicht alleine! Ich habe auch den fehler gemacht die Symptome zu ignorieren. Musste mir vorwerfen lassen dass ich faul bin, hab das selbst auch getan. Versuch einfach dein Tempo zu finden in dem du dich gut fühlst. Wenn Arzt keine Option ist dann achte einfach gut auf dich selbst: Ernährung, genügend Schlaf, genügend Ruhepausen. Damit fahr ich ganz gut auf Sicht!
Ich bin im reinen mit mir. Beziehung zu Frauen lehne ich ab sobald ich einen OF Link in der Insta Bio entdecke. Ich bin auf keinen Dating Plattformen angemeldet und auch so nicht auf der Suche. Ehen halten aktuell laut meinen Beobachtungen durchschnittlich 1-1,5 Jahre (Laut offizieller Statistik sind es 14,3J) Sprich Beziehung funktionieren nicht mehr. Ansprüche sind inzwischen super Hoch 10k im Monat usw. komm ich wohl dran allerdings behalte ich mein Geld dann doch lieber für mich und ich habe auch keine Lust tagtäglich ein Kaninchen aus dem Hut zu zaubern nur damit ich nicht verlassen werden. Ich für mich habe den Buddhismus und reisen für mich entdeckt und das erfüllt mich extrem. Und ja "Einsamkeit" ist immer mal wieder kurzfristig ein Thema das will ich garnicht bestreiten. Aber da gilt es sich zu verdeutlichen das eine Beziehung nicht deinen Wert als Mensch definiert. Alles kommt wie es soll, man kann nichts erzwingen.
Hast du schonmal überlegt, statt Arzt oder Therapeut, vielleicht nach einer Selbsthilfegruppe zu suchen? Oder Leidensgenossen, die mit dir relaten können? Das hilft auch schon sehr viel. Ansonsten hab ich auch schon den Tipp bekommen, dass ein Mental Health Coach (kostet leider Geld) dir auch helfen kann, indem er dir gezielte Fragen stellt, die du für dich selbst beantworten musst, die du dir aber von alleine vielleicht gar nicht gestellt hättest.
Und übrigens: Such dir einen anderen Arzt, wenn du depressiv bist. Es gibt Ärzte, die sind viel aufgeklärter, was das angeht. Meiner hat mir sofort eine Überweisung geschrieben, aber naja, freie Therapieplätze zu finden, ist wieder das andere Problem.
Wenn das alles gewesen wäre. Es wurde sich noch untereinander gestritten, weil wirklich keine Mannschaft mich und meinen Buddy wollte. Naja, wenigstens hatte ich einen... er wurde trotzdem eher gewählt, als ich XD
Nicht ganz 😅 das Video von Sh0eOnHead hatte innerhalb kürzester Zeit 50.000 Kommentare, hauptsächlich von Männern, die in den Kommentaren Dampf ablassen mussten. Lohnt sich sehr das Video zu schauen: Male Loneliness Epidemic
Na ja, wenn du im Schnitt 6 Monate bis irrsinnige zwei Jahre auf einen Therapeuten warten darfst, selbst wenn du das Messer bereits im Arm stecken hast.... irgendwo muss man halt hin. Dann lieber hier, als sich von den rechten Gehirnwäschern fangen zu lassen, oder?
Aber Gratismut am Ende. Es ändert zwar nichts am Problem, es wird angesprochen und vom Narrativ ignoriert. Ich finde die Problemschwerpunkte zu pessimistisch. Ich werde ein paar AGs an Schulen mitbetreuen, damit die Jungs wenigstens irgendwie mal nen Kerl und ein paar Ansichten vermittelt bekommen. Eine Schule bei uns hat einen konkrete Jungenbildung, finde ich sehr gut. Selbst aktiv werden, gebt euren Jungs und Mitmännern um euch eine Perspektive und ihr tut etwas für alle.
Ich kommentiere selten, aber für denn Algorithmus, echt gutes Video! Als 20 jähriger, junger Mann und frisch ausgelehrnten Tischler-Geselle identifiziere ich mich in vielen Punkten dieses Videos. Hatte nie eine Freundin, habe Oberflächliche Freundschaften und wenig Freizeit weil ich mich stark in Arbeit, nebenjobs und schwarzarbeiten stürze in Hoffnung, es würde mich zu einem "krassen, Disziplinierten hustler" machen. Dennoch schlaf ich, wenn überhaupt, täglich mit der Frage ein, wozu ich mir überhaupt so viel mühe gebe und was für ein Ziel es zu erstreben gibt. Grüße, und bleibt stark, männers 🤝🏻
Hast das video nicht bis zum ende geschaut? Zeig auch mal schwäche! Rede mit jemanden darüber, was du denkst und fühlst! Wenn du unglücklich bist, dann versuche etwas zu ändern! Und lass die Schwarzarbeit.
Was neben, im Video genannten Punkten auch wichtig ist: Trau dich du selbst zu sein. Lass dir nicht von gesellschaftlichen Normen oder irgendwelchen Deppen in sozialen Medien vorschreiben, was dein Zweck ist. Du musst nicht so sein wie andere, von denen gibt's schon genug. Renn nicht dem Geld hinterher, sondern dem, was dich glücklich macht. Und vor allem: Du brauchst dich vor niemandem rechtfertigen, warum dir etwas gefällt, oder warum du etwas gerne machst. (Solange du damit niemandem schadest) Das sind jedenfalls Grundsätze die mir in den letzten Jahren sehr geholfen haben.
Ich sprühe zwar auch nicht vor Glück, aber mir hat geholfen: Ich bin ein Mensch. Menschen sind wie andere Säugetiere stark hormongesteuert. Das "sich vermehren müssen" ist tief in unserer DNA verankert und beeinflusst unser Denken. Wenn man sich bewusst macht: "Mir gehts so dreckig, weil das Tier in mir zu wenig rammelt" hilft das sehr sich mit dem Zustand anzufreunden. "Ich als Person bin nicht das Problem!" Und sobald man positiver in die Welt guckt und mehr einfach dafür tut, dass es einem gut geht, und das Tier einfach mit tollen Projekten überstimmt, dann strahlt man auch nach Außen mehr aus. Du bist erst 20 (das kann man nicht mehr hören) - aber bei mir hats auch bis in die 30er gedauert, bis ich bei Frauen Erfolg hatte. Jetzt bin ich happy verheiratet. Nimm den Druck raus und finde dich erstmal selbst.
bin vor fast einem Monat 25 geworden. Keine Freundin, auch noch nie eine gehabt. Jungfrau bin ich nur technisch gesehen nicht, wegen einem besoffenen One Night Stand mit 18, bei dem ich (aus Stress oder Alkohol, keine Ahnung) keinen wirklich hoch bekommen hab. Hab einen Beruf und eine kleine Mietwohnung. Beruf ist eher mäßig bezahlt und ich kann mich einfach nicht dazu bringen, höher zu zielen. Wieso auch, leb doch eh allein, da reicht der Lohn. Generell gehts mir im Leben so, ich kann mich nicht wirklich dazu bringen, höher zu zielen. Immer wieder denke ich mir, ich sollte doch mehr rausgehen, mehr Leute treffen, aber dafür bin ich fast schon zu introvertiert. Ich hab riesiges Glück, dass ich noch eine kleine, aber enge Freundesgruppe habe. Ohne die weiß ich echt nicht wie lange ich mir das noch geben würde.
Ich empfehle dir den self improvement youtuber Jak pigott. Er ist sehr natürlich und hat mir auf vieles einen neuen Blickwinkel gegeben und angeregt, Dinge zu tun, die sich mur als sehr gut erwiesen haben.
@@lolglolblol Hast du mal über ein Hobby nachgedacht, durch das du neue Kontakte finden könntest? Ich denke da nicht an Sport, denn da wird oft nach Geschlechtern getrennt, und da ist wahrscheinlich auch nicht so viel Zeit zum quatschen bei.
Hatte mein erstes Mal mit 26. F+ von kurzer Dauer. Erste Freundin mit 31. Jetzt bin ich verheiratet und Abteilungsleiter im Ingenieurwesen. Ich habe nach einer kurzen toxischen Beziehung gelernt: Mein "Beuteschema" war das Problem. Ich hab mir ein Flipchart aufgehängt und aufgeschrieben was ich für eine Partnerin brauche. Auch was gar nicht geht, was nice to have oder nice to avoid wäre. Hat mir die Augen geöffnet. Hab dann anders gesucht und wurde sehr schnell fündig! Und man muss den Mut haben einfach mal eine Beziehung einzugehen. Es ist absurd zu glauben, dass man auf Anhieb die Richtige findet. Das klappt nur im TV, in wenigen Ausnahmen und in der Phantasie christlicher Fundamentalisten. Aber ich kann mich nur anschließen: Gesundes Sozialleben braucht man. Selbstwertgefühl und Lebensfreude ausstrahlen. Auch wenn es das ist, was eigentlich fehlt. Vor allem kann ich dir 1 sagen: Sich selbst verzehren, weil man keinen Sex hat, ist völlig unnötig. Sex ist wie Alkohol - löst keine Probleme. Man macht sich das Thema mit dem "noch Jungfrau" sein viel größer als es wirklich ist. Sex ist Nebensache! Dummerweise sind wir Menschen stark hormongesteuert. Da hilft Mindset alleine leider wenig...
Ich hocke hier mit schweren Depressionen mein Leben lang und ich könnte jetzt meine Lebensgeschichte auskotzen. Aber das erspare ich dir und sage dir mit Tränen in den Augen einfach nur: Danke.
Du bist nicht allein. Manchmal kann es ganz hilfreich sein sich "auszukotzen", und das Gute ist, hier liest es nur, wen es interessiert, der Rest kann einfach weiter scrollen. 😉
Sehr interessante Sichtweise! Sehe vieles aus dem Beitrag ähnlich und habe noch dazu ein aktuelles Beispiel aus meinem eigenen Umfeld. Mein Sohn ist 5 Jahre alt, ist hat sprachlich weit mehr drauf als die meistens Kinder in seinem Alter (und das schon seit er ca. 1 1/2 Jahre alt ist), aber er ist einfach wahnsinnig aktiv, liebt die "Bauecke" und hat es allgemein nicht so sehr mit dem ruhig sitzen bleiben. Natürlich sind wir als Eltern nun gefragt ihm die nötige Geduld beizubringen was wir nun seit ein paar Wochen angehen. Was mir jedoch extrem zu schaffen gemacht hat war als wir vor ein paar 'Wochen das Entwicklungsgespräch mit seiner Bezugserzieherin hatten (die übrigens wahnsinnig gut ist, dass nur anbei!), wir aber im Anschluss einen Zettel mit einer Ansammlung der Beobachtungen und Evaluationen zu unserem Kind bekamen die uns doch sehr ins grübeln gebracht haben. Im Anschluss bin ich an den Aktenschrank und habe meine alten Zeugnisse der ersten Klassen rausgeholt die ich vor einigen Jahren von meinen Eltern übergeben bekommen hatte. Und ich sah wahnsinnig viel von den Bewertungen meines Sohnes in meinen. Und hier kommt nun der Bogen: Ich war unfassbar schlecht in der Schule. Habe nichts in der Grundschule hinbekommen, musste im Anschluss auf die Hauptschule, wo ich genau ein halbes Jahr war bevor ich auf Grund zu guter Noten direkt auf die Realschule hochgestuft wurde. Dies gelang mir aber nicht weil ich maximal motiviert war oder auf einmal über Nacht schlauer geworden war, sondern weil ich mich maximal unwohl in meiner Hauptschulklasse fühlte und von Morgens bis Abends nur noch lernte um sos chnell wie möglich aus diesem Loch verschwinden zu können. Im Anschluss habe ich auf der Realschule, ich hatte ja mein Ziel erreicht, wieder genau die selben Probleme wie auf der Grundschule. In der 8. Klasse blieb ich sitzen, meinen Realschulabschluss bestand ich mit Ach und Krach (4,3 Schnitt) und im Anschluss wartete die traurige Gewissheit, dass ich absolut keinen Plan hatte was ich eigentlich vom Leben wollte. Geschweige denn auch nur irgendein Realschullehrer sah auch nur irgendetwas in mir außer dem Jungen der gerne Profiußballer werden wollte und alle möglichen Auswahlen durchlaufen hatte. Eine schwere Verletzung später war ich mit nun 18 Jahren am Boden der Tatsachen angekommen. Perspektivlos, Visionslos und völlig ohne jede Ahnung was die eigenen Stärken abseits des Sport waren. Was soll ich sagen, ich bin heute 38 Jahre alt, habe mittlerweile die 3. Ausbildung hinter mir (Schlosser/Konstruktionstechniker, Gesundheits- und Krankenpfleger und mittlerweile nach einem Bandscheibenvorfall Kaufmann im Gesundheitswesen). Ich habe wie oben zu sehen in verschiedene Bereiche reingeschaut. Berufe mit hohem Anteil Männer (Schlosser) und Berufe mit hohem weiblichen Anteil (Pflege und aufmnännischer Bereich). Am Ende war es immer das Gleiche. In Klassen ohne Frauen war das Verhalten der Männer untereinander, freundlich ausgedrückt "primitiv". Die Sicht auf die Frau war stark negativ geprägt. In Klassen mit hoher weiblicher Zahl war die Stimmung teilweise derart von Ellenbogen und (mir fällt gerade nichts besseres als "Augenkrazerei", man mag es mir verzeihen) geprägt, dass es teilweise wirklich nicht minder unangenehm war, nur eben anders. Worauf ich nun hinaus will ist also folgendes: Anstatt das wir, unabhängig von Alter und Geschlecht, mal damit anfangen uns und unseren Kindern helfend zur Seite zu stehen, werden wir von Tag eins an, nach Kriterien die uns suggerieren dass sie wichtig seien um Erfolgreich zu sein , in Schubladen gepackt, auf maximale Effizienz und Leistungsbereitschaft getrimmt. Alles und Jeder der auch nur ein kleines bisschen Abseits dieser Vorstellungen wandelt wird erstmal direkt abgestempelt. Auf diese Weise ist es einfach unfassbar schwer Stärken zu entwickeln, oder gar Schwächen in Stärken zu verwandeln. Gut das ich die Stärken, aber auch die Herausforderungen meines Sohnes am eigenen Leib erlebt habe. Ich werde mein Bestes geben, dass er die nötige Zeit und die nötigen Freiräume bekommt sich abseits der "Knochenmühle" Leistungsgesellschaft zu entwickeln. Und wenn es das letzte ist das ich tue!
Ich bin sehr beeindruckt von Dir. Dein Sohn hat unendlich viel Glück. Ich drücke Ihm die Daumen für seinen weiteren Lebensweg! Aber ich weiß jetzt schon, egal wie er sich entscheidet, er wird ein großartiger Mensch sein.
Ganz ohne Uniabschluss zu den menschlichsten Schlussfolgerungen gekommen. Du machst doch die ganze Argumentation des Videos kaputt, mensch 😉 Spaß beiseite, als Mama sage ich dir danke, dass du deinen Sohn primär zu einem guten Menschen und nicht zu einem „männlichen Mann“ erziehen möchtest. Geh mit gutem Beispiel voran und hoffentlich werden viele folgen. (Anhang: Aus eigener Erfahrung eine Frage für dich, deren Antwort hier natürlich nicht öffentlich hingehört. Selbst und nun Sohn neurodivergent?)
Wow, Hut ab, was du in deinem Leben gewuppt hast! Du bist doch der beste Lehrmeister für deinen Sohn. Wir sollten Kinder nicht für bessere Noten fördern, sondern ihre Talente. Zwar geht es hier mal im Video um Jungs, aber ich bin das Gegenbeispiel. Als Kind habe ich lieber heimlich mit Fischertechnikkasten von meinem Bruder gespielt, wenn der nicht da war. Auch wollte ich nen Handwerksberuf lernen - nannte sich Schauwerbegestalter, also Schaufenster in Kaufhäusern mit "Leben" befüllen. Lernen musste ich einen kaufmännischen Beruf. Mit grade mal 16 Jahren kaufte ich mir nen Computer vom Azubinengehalt, weil mich das einfach magisch angezogen hat. Null Interesse seitens der Eltern. Nur Kopfschütteln, was ich mit dem Ding soll. Noch heute, rund 40 Jahre später hat meine Familie keine Ahnung was ich kann und was ich mir auch autodidaktisch beigebracht habe. Was hätte aus mir werden können, hätte ich so nen Vater wie dich gehabt, der mich unterstützt bei meinen Interessen - egal, ob typisch Mädchen oder typisch Jungen zugeschrieben werden. Hey, wir schreiben das Jahr 2024, in dem Mädchen wie Jungen noch immer in der Schule kleingehalten werden, damit sie später ja mal funktionieren. Ich behaupte, wer Selbstbewusstsein entwickelt, wird auch Disziplin entwickeln und resilient sein.
die Suizid-Rate bei jungen und männern ist schon wirklich beängstigend. ich wusste jahrelang nicht mal dass ich komplett am arsch depressiv bin. ich wollte mir schon 2 mal das leben nehmen, habe mich zum glück rechtzeitig besinnen können aber es hat locker 10 jahre gedauert bis ich selbst meine Depression überhaupt erkannt habe. dieses Klassische "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" und "richtige Männer weinen nicht" hat mich so krass verblendet dass ich gar keine Wahrnehmung für eine Depression hatte.
Bin seit dem ich 11 Jahre alt bin Depressiv. Der Gedanke sich das Leben zu nehmen ist so normal geworden. Ich fühle mich leer, es ist niemand zuhause. Oft wünsche ich mir nichts mehr als am nächsten Tag einfach nicht mehr auf zu wachen.
@@The_Superior_Self geht mir ähnlich, nur passiert das bei mir beim einschlafen. "wäre es nicht schön, morgen einfach nicht aufzuwachen. Also gar nicht mehr" usw denk ich mir oft xd
Ich finde das Video echt spannend. Ich hatte bereits häufig Männer abgewiesen im Bezug auf Beziehung, einfach weil ich keinen Mann brauche um zurechtzukommen (ich bin noch im Studium, jedoch in einem Bereich mit guten Einstiegsmöglichkeiten) und oft finde ich einfach, dass Männer zu wenig selbstreguliert sind und ich oft den Eindruck habe ich bin dazu da ihre Emotionen abzufangen weil sie kaum Selbstregulationsfähigkeit haben, wenig intrinsischen Selbstwert haben und auch sehr überinvestiert in der Partnersuche, das hat mich oft überwältigt. Aber andererseits hab ich oft den Eindruck gehabt, dass sie kein gutes Vorbild haben an dem sie sich entwickeln können, niemand zeigt ihnen wie man Emotionen reguliert, generell wird Männern oft gesagt sie sollen nicht "jammern", ergo lernen sie auch keine gesunde Selbstregulation, bekommen wenig Selbstwert vermittelt und wenig Perspektive. Natürlich ist es trotzdem nicht meine Verantwortung mich dafür aufzuopfern, kein einzelner Mensch kann den Selbstwert und die Selbstregulation eines anderen erwachsenen Menschen stämmen, aber es ist definitiv nicht die Schuld eines Individuums sondern Systemversagen. Das ist echt heftig, und ich glaube gegenseitiges Verständnis auch ohne komplette Übernahme der Verantwortung von den Problemen von anderen Menschen ist schonmal ein guter Weg. Ich war in meinen jüngeren Jahren auch oft auf der "Männer sind aggressiv, emotional unterentwickelt und sowieso Arschlöcher"-Schiene, weil ich viele negative Erfahrungen gemacht habe, aber diese Art des schwarz-weiß-denkens richtet natürlich viel Schaden an, insbesondere da es leider viele Leute gibt die so denken und das nicht reflektieren. Letztendlich wollen wir ja alle einfach sozialen Anschluss, wertgeschätzt werden, und einfach abends ins Bett gehen und das Gefühl haben, dass heute ein guter Tag war. Generell haben wir mehr Ähnlichkeiten als Differenzen, aber leider verliert sich das oft im Alltag. Vielen Dank für ein weiteres tolles Video!
@@Meeri13 Wirklich? Unter einem Video, das sich um die Probleme junger Männer dreht, finden sie den Kommentar einer Frau, die sich über Männer ärgert, denen sie einen Korb gegeben hat, am besten? Uff...
Ich bin froh darüber, dass ich als Mann für meinen Sohn jetzt das zweite mal in Elternzeit gehe; dass ich meinen Sohn in der Bahn kuscheln kann ohne angst zu haben das mich jemand "nicht männlich" genug finden könnte. Ich liebe meinen Sohn und ich lebe ihm vor das Mann seine gefühle auch zeigen kann ohne an männlichkeit einzubüsen❤
Ich glaube nicht, dass die Elternzeit für den Mann einer der Punkte ist, der an der Männlichkeit nagt. Ich denke, es ist vielmehr die Tatsache, dass z.B. das Handwerk degradiert wurde. Früher konnte ein Handwerker seine Familie als Alleinverdiener ernähren. Das funktioniert in den allermeisten Fällen nicht mehr. Wie im Video erwähnt, sind die Löhne zu wenig gestiegen, um die gestiegenen Lebenshaltungskosten aufzufangen. Dazu kommt, dass die Menschen das sehr richtig erkannt haben, indem sie den Kindern gepredigt haben, bloß das Abi zu machen, damit man nicht auf dem Bau landet. Dem Handwerk fehlt das Image. Schwere Arbeit für zu wenig Lohn - besser kein Handwerker werden! Und wenn du mit 60 körperlich durch bist, fehlen dir bis zur Rente einige Jahre, weil man zwischen einem Sachbearbeiter und einem Handwerker keinen Unterschied macht, wenn es um die Rente geht. Man ist immer noch der Meinung, dass das gerecht ist. Und der typische Männerberuf im Handwerk und Elternzeit? Das wird nicht oft auf Gegenliebe treffen. Das Problem ist da weniger die Gesellschaft, sondern eher der Arbeitgeber.
Ich habe nicht nach "oben" geheiratet (bin selbst höher gebildet und habe das höhere Einkommen) - noch dazu einen Mann in einem "Frauenberuf". Ich denke Frauen sollten, wenn sie selbst keine "typische" Frau sein wollen (am Herd stehen und Kinder betreuen), auch nicht nach einem Versorger suchen, sondern nach einem Teampartner. Mit ihm kann man sich gemeinsam den Herausforderungen stellen.
Schatz? Bist du es? 😂 Ich habe Erzieher gelernt. Meine Frau studiert. Sie geht arbeiten und verdient das Geld, ich bin Hausmann. Bei uns also ähnlich. Und ich wurde schon oft gefragt, wie lange ich meiner Frau noch auf der Tasche liegen will. Wären unsere Geschlechter vertauscht, also wäre ich die Frau sie der Mann, hätte mich das niemand gefragt.
@@ralffischer3965 Nein Honey, leider nicht 😀 aber mein Mann ist auch Erzieher. Tatsächlich glaube ich, dass einige, die uns als Paar kennen gar nicht wissen was ich beruflich mache (und dass ich mehr verdiene). Ist ja bei Frauen auch irrelevant was sie arbeiten- ist ja eh nur ein Zeitvertreib, bis die Kinder aus der Schule kommen 😉
Ich würde das Modell für mich persönlich auch vorziehen. Habe bisher genau von einer Frau, an der ich Interesse hatte, positive Rückmeldung darauf bekommen.
@@sinahagen6492 Wenn Frauen mehr als ihre Ehemänner verdienen, lassen diese sich besonders häufig von ihren Männern scheiden. Es funktioniert vielleicht bei dir, für die meisten Frauen ist die Hypergamie definitiv ein wichtiges Thema und das nicht nur in der westlichen Welt. Dies ist kein kultureller Sachverhalt sondern scheint vielmehr im genetischen Code der Menschen verankert zu sein.
Rein biologisch ist das tatsächlich nicht falsch (und eine wunderschöne Umkehrung von dem, was Aristoteles damals über Frauen gesagt hat, für den diese "verkrüppelte Männer" waren): zum einen haben wir als Männer ein verkümmertes zweites Geschlechtschromosom, zum anderen startet jeder Mensch im Mutterleib als Frau -- bis bei den Männern dann die Geschlechtshormone den Körper verunstalten. Relikt sind dann bspw. die Brustwarzen: auch aus uns hätte etwas werden können, hätte unser Vater uns nicht ein Y für ein X gemacht. EDIT: Für alle, die denken, ich hätte keine Ahnung von Biologie, hier eine ausführliche Erläuterung (ich dachte, das wäre mittlerweile allgemein bekannt): X- und Y-Chromosom gehen auf das gleiche Ursprungschromosom zurück, das früher mal nicht als Geschlechtschromosom diente. Seit es die Funktion eines Geschlechtschromosoms hat, gibt es zwischen beiden Chromosomen (notwendig, weil sie sonst nicht gut als Geschlechtschromosomen dienen könnten) eine Rekombinationsunterdrückung, was bedeutet, dass bei der Meiose gar nicht oder kaum noch genetisches Material zwischen X- und Y-Chromosom ausgetauscht wird. Das hat zur Folge, dass sich im Laufe der Zeit X- und Y-Chromosom immer weiter voneinander isolieren. Nun haben wir (bis auf solche von uns mit seltenen Genfehlern, die sind dann aber, glaube ich, nicht lebensfähig) mindestens ein X-Chromosom, aber nicht alle ein Y-Chromosom. Es reicht also, wenn die lebenswichtigen Funktionen auf dem X-Chromosom bleiben; auf dem Y-Chromosom sind nur noch wenige Gene, eben die für das männliche Geschlecht, notwendig. Das Y-Chromosom, und so wird das wirklich genannt, degeneriert. Tatsächlich degenerieren männliche Geschlechtschromosomen (das sind nur bei Plazentatieren X- und Y-Chromosom, Schnabeltiere haben bspw. ein männliches W-Chromosom) im Laufe sehr großer Zeitabschnitte so sehr, dass sie ganz verloren gehen, das ehemals weibliche Geschlechtschromosom wieder an alle Nachkommen übermittelt wird und die Geschlechtschromosom-Funktion von einem anderen Chromosom übernommen wird, das dann wiederum durch Rekombinationsunterdrückung degeneriert, ein ewiger Zirkel. Der aber sehr lange braucht. (Wir Plazentatiere benutzen X- und Y-Chromosomen schon mindestens seit der Kreidezeit.) Männer sind also -- natürlich nur im genetischen Sinne, nicht in einem irgendwie wertenden -- degenerierte Frauen. Mehr dazu unter anderem unter Wilson et al. (2009): "Genomic Analyses of Sex Chromosome Evolution", Annual Review of Genomics and Human Genetics, Vol. 10
Als Mann bin ich bisher immer, wenn ich Schwäche und Ängste gegenüber anderen Menschen gezeigt habe, von Freunden oder Partnerinnen weggedrängt, ignoriert und verlassen worden. Ich hatte keine leichte Kindheit und Jugend mit Mobbing und Schulischen Problemen durch mein ADHS und trage deshalb Wunden in mir, die manchmal zu stärkeren emotionalen Ängsten führen. Ich gehe aber im passenden Kontext immer offen und ohne Scham damit um und erkläre, was ich deshalb von anderen Menschen brauche oder was in mir vorgeht, meist ruhig und reflektiert. Ich versuche immer Feedback anzunehmen und mir auch Kritik genau durch den Kopf gehen zu lassen. Ich glaube häufig bin ich sogar zu bereit Kritik anzunehmen. Ich versuche sehr offen und verständnisvoll mit Menschen zu kommunizieren, ich kann meine Gefühle und Gedanken erklären und bin dabei recht reflektiert. Ich bin der Erste, der für jeden anderen in meinem Leben Verständnis hat, zuhört und unterstützt, dafür werde ich von allen offen geschätzt. Ich bin auch der Erste, zu dem jeder kommt, wenn er ein Problem hat, vor allem meine männlichen Freunde, die sonst mit niemandem über solche Dinge reden. Ich hatte schon einige meiner sonst so starken und nach aussen perfekten Freunde mir Tränen in meinen Armen liegen. Ich selbst habe aber immer und immer wieder die Erfahrung gemacht, dass meine eigenen Ängste, Sorgen und Schwächen als störend empfunden werden und mit Worten wie "Das wird schon wieder" oder "Das haben wir alle mal" oder "Ja, das verstehe ich, aber stell dich nicht so an, das musst du jetzt halt durch" abgetan werden. Auch von den Psychologen, die ich aufgesucht habe, fühlte ich mich nie verstanden und nach einigen Therapeuten habe ich die Hoffnung aufgegeben, also lebe ich zurückgezogen verbringe viel Zeit mit Hobbys für mich allein, lächle den emotionalen Schmerz, den ich an schlechten Tagen sogar wirklich in meiner Brust spüre, einfach weg. Ich bin der Fels in der Brandung für Familie und Freunde und versuche so gut ich kann, den Grind aus Studium und hoffentlich bald viel Geld verdienen durchzuhalten. Auch weil es das Einzige ist, wofür ich auf dieser Welt von anderen respektiert werde. Übrigens habe ich auch immer die Erfahrung gemacht, dass ich dann die leichtesten und meisten romantischen Optionen hatte, wenn ich gerade in irgendeiner Weise offensichtlich erfolgreich war und stark wirkte. Durch Phasen der kleinen Zusammenbrüche und Ängste habe ich bis jetzt fast jede Beziehung verloren. Mittlerweile weiche ich selbst aktiven Flirts von weiblichen Geschlecht aus weil ich Angst davor habe wieder zu erleben das mein wahres Ich mit Gefühlen, Verletzungen und Ängsten sollte es entdeckt werden ganz schnell wieder weggestoßen wird. Ich habe eine Menge Liebe zu geben aber die scheint keiner zu wollen ausser sie kommt mit 100% emotionaler Stärke und Selbstkontrolle also bleibe ich lieber für mich. An den meisten Tagen bin ich damit mittlerweile erschreckender weise auch echt zufrieden.
Dein Ernst? Was hast denn du für Freunde? Und von der Partnerin auch? Gerade die sollte einen zur Seite stehen, aber ich weiß was du meinst, solche Frauen gibt's wie Sand am Meer. Zum Glück habe ich jemanden gefunden der da ganz anders ist.
Kann deine Situation sehr gut nachfühlen. Aber sehr stark erst einmal, dass du dich überhaupt anderen Personen geöffnet hast, anstatt dich zurückzuziehen. Für die Menschen, die auch DICH in schweren Zeiten begleiten, für DIE lohnt es sich da zu sein. Spare dir deine Liebe für die richtigen Menschen auf. Du wirst sie erkennen.
Bin froh einen Bro zu haben, der reif genug ist, um mit meinem Gejammer umzugehen. Meine Eltern behaupten jedes Mal wenn ich eine depressive Schübe erleide, ich sei einfach unmotiviert und traurig, das passiere halt jedem Mal. Mein Kollege hat sich das 3 Jahre angeguckt, und mich dann zu einer Psychoanalytik geschleppt. Resultat: Post-traumatische Belastungsstörung mit depressiven Erscheinungsformen. Heißt, jedes Mal wenn ich nur "traurig" war, hatte ich eigentlich eine Angststörungs-bedingten Anfall. Meine Eltern glauben dem Test bis heute nicht. Bin trotzdem froh dass der Kollege mich damals zur Diagnose gezwungen hat.
Aha und nun weißt du das .... und geht es dir damit nun besser ? Warum biste denn Depressiv ? Was macht dich denn so traurig ? Sorry,,,, aber ich denke solche Therapeuthen bringen kaum was .... ja man erkennt sich und dann ? Helfen können die nicht ...Weil man selten us der eigenen Haut raus kann ... einfach sein Leben akzeptieren und es muss nicht jeder Mann ein Kind zeugen .... Meist hängen daran am Ende Verpflichtungen denen nicht alle gewachsen sind und daraus dann noch weiter Depressione erwachsen können ...
Lass dich nicht entmutigen von deinen Eltern. Mein Vater hat auch ca. 10 Jahre gebraucht bis er akzeptiert hat, dass ich psychische Probleme habe. Davor immer Uneinsichtigkeit und Kommentare wie "Mein Sohn ist nicht gestört" "Er brauch keinen Psychodoc" etc. Ich denke das liegt daran, dass psychische Probleme und Therapie in vielen Bereichen unserer Gesellschaft negativ behaftet sind und es einem Vater schwer fällt sich einzugestehen, dass das eigene Kind psychische Probleme hat. Such dir die Hilfe, die du brauchst. Jeder Mensch verdient Hilfe und das zuzugeben zeugt von Stärke. Du scheinst deinem Kollegen sehr wichtig zu sein, sonst wäre er nicht mit dir da hin gegangen. Solche Freunde sind wichtig, wenn man die Hilfe nicht in der Familie bekommen kann. Verlier den bloß nicht!
Genießt euer Leben, wir leben nur einmal. Lasst euch nicht von anderen erzählen wie ihr sein müsst. Seid stolz auf eure positiven Eigenschaften, Werte und Fähigkeiten. Arbeitet an dem was euch stört und akzeptiert was ihr nicht ändern könnt. Investiert Zeit in EURE Entwicklung, durch lernen ( online guides zb ) Lernt was EUCH nutzt und nicht um anderen zu gefallen. Analysiert euch, macht ihr Fehler versucht es nächstes besser zu machen bis ihr zufrieden mit dem Ergebnis seid und schließt mit der Vergangenheit ab, man kann sie nicht ändern nur daraus lernen. STEHT FÜR EUCH SELBST EIN. Ich hoffe es hilft jemanden seinen Weg zu finden 💪
Das ist patriarchal und schadet euch selbst. Nicht männlich. Das sagt er auch eigentlich in dem Video. Diese Isolations und Unabhängigkeitsdenke macht euch unnötig einsam und depressiv.
Hut ab. Geiles Video. Man kann nur hoffen, dass dein Video ordentlich "viral geht", sodass in der Gesellschaft dieses Thema mal gesamtgesellschaftlich wahrgenommen wird.
Ist das Thema nicht allgemein bekannt? Ich dachte das Problem kennt jeder, aber es wird einfach hingenommen, weil - Männer sind Schweine - Aber das Patriarchat - Kein Sex mit Nazis - Ich will mich eh nich an Kind/Mann binden lassen - Später vielleicht, erstmal Karriere - Na dann müssen die weniger zocken und mehr Tanzkurs machen
So ein verdammt komplexes Thema. Wie oft musste ich mir schon anhören dass ich rechts sei, weil ich Waffen und Autos mag. Und dann von Männern zu hören wie verweichlicht ich sei, weil ich öfter auf Fleisch verzichte und gerne Bio esse sowie mich um den Umweltschutz Gedanken mache. Entweder bin ich den Augen der Leute links oder rechts, aber niemals normal. Wieso kann man nicht Waffen mögen und sich trotzdem in Filmen in Ruhe mal weinen? Es gibt so viele Facetten im Leben, kann man diese einfach akzeptieren?? Und das geht nicht nur von Männern aus, auch die Damen verurteilen einen sehr schnell, weil sie es nicht verstehen wollen oder akzeptieren wollen.
Also von Waffen halte ich jetzt auch nichts (no judgement an dieser Stelle), aber ich mag auch Autos (vor allem alte) und kaufe auch Bio essen und laufe mit Bio Kleidung rum :D. Also ja ich kenne dieses Ding von wegen weil man alte Autos mag ist man ein Umweltverschmutzer und Frauenhasser auch^^. Besonders geil, wenn man das noch von Techniklegastheniker(innen) im Mercedes GLC gesagt kriegt :P
Hab das auch schon gehört, dass man mich konservativ oder liberal einstuft, es passt beides nicht ganz. Von Leuten die kognitiv so faul sind und einen einfach schnell in eine Schublade stecken wollen, halte ich mich mittlerweile fern und das erlebe ich von Männern und Frauen.
Vielleicht liegt es daran, das während Frauen neue Rollen erarbeiten , und das ist auch nicht einfach und ohne Fallen, sind Männer noch in der alten Rolle und finden es auch gar nicht gut wenn sie jetzt auch noch gegen Frauen konkurrieren müssen. Und dann sollen sie immer noch die Besserverdiener sein. Tough, that. Und wenn sich Männer neue Rollen suchen wollen, kriegen sie von Männern UND leider auch Frauen was auf die Rübe. Ganz ehrlich aber: pull up your socks and check out what you can do for yourself and the ones you like and love.
Erst einmal möchte ich danke sagen an dich, Alex. Das Video ist echt super. Gab mir sehr viele Einblicke und Denkanstöße. An die ganzen Jungs, Männer und männlich definierten und erzogenen. Eure Kommentare hier drunter haben mich echt zum heulen gebracht. 😢 Ich habe im September meinen Vater verloren und beim aufräumen haben wir Fotoalben gefunden, die mein Vater sich wahrscheinlich ganz alleine ohne unser Wissen angeschaut hat. Mein Vater wurde in den 1960er geboren und war der klassische Malocher (Arbeiter). Er war immer nur Arbeiten. Er hat es bereut seine Kinder nicht auf wachsen zu sehen. Das er wahrscheinlich ganz alleine auf dem Dachboden saß und vielleicht Stunden lang geweint hat macht mich total fertig. Das viele von euch vielleicht gar nicht oder nur alleine weinen und nie über das reden können was sie wirklich bedrückt, macht mich einfach nur traurig. Alle die es brauchen hier eine konsentsumarmung! Bitte hört auf euer Herz. Ihr müsst nicht nur stark sein. ❤
Danke für die Wort. Mein erster Gedanke bei Lesen "Na immerhin hatte dein Vater das Glück, eine Familie zu haben" Und beim Schreiben denke ich "Fängste wieder mit deinen Problemen an. Immer nur Mimimi. Juckt keinen. Und am Ende sinds alles Leute im Internet, die dich morgen wieder vergessen haben"
Ich sitze hier hochschwanger mit meinem 1. Kind, einem Jungen, und hoffe nicht dass er Raketenwissenschaftler wird, sondern einfach nur ein glückliches Leben führt, egal wie.❤
Wenn du es ihm zu einfacb machst, wird er abhängig, kannst du ihn nicht ausreichend ünterstützen wird probleme haben und ausgebeutet und wenn ausgebeutet dann unattraktiv für frauen, was das durchhalten der ausbeutung sinnlos macht, depression garantiert. Das wird nur schlimmer, ich werde kein kind in diese welt setzen damit erhöhe ich nur das elend.
zu wenig? Wirklich jede rechte Sau heult 24/7 rum wie schwer es doch Männer haben ohne dabei auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken ob Männer daran vielleicht Schuld haben. Wer sich aktiv mit dem Müll der als "Männlichkeit" verkauft wird und diesen aktiv reflektiert der wird auch diese Probleme nicht haben. Mein Freundeskreis bestand schon immer aus mindestens 80% Frauenganz einfach weil ich nicht immer mit dem Schwanz denke und die Probleme der "Männer" sind einfach nicht existend in meinen Leben.
Gut, dass hiermit ein Raum geschaffen wird, um über dieses Thema unideologisch zu sprechen. Leider steht man in den Augen mancher Leute ganz weit im rechten Schwurblersumpf, wenn man sich erfrecht, zu erwähnen, dass Jungen und Männer auch ernsthafte Probleme haben. Gut, dass du es getan hast!
Meine cousine ist das was man unter ultra feministisch ansehen kann aber auch sie erwähnt oft das Männer leider und auch auf sie schauen muss. Sind nicht alle so, gibt auch feministinnen mit empathie ;)
Beim ersten Satz gehe ich mit. Es ist wichtig das auch darüber gesprochen wird. Zum zweiten Teil. Es kommt darauf an wo man diese Themen anspricht. Ist natürlich ein subjektives Empfinden, aber oft lese ich das unter Beiträgen, Videos, etc., wo es thematisch aber um die Probleme von Frauen geht. Da sind solche takes dann eben auch nicht angebracht.
@@d.vorwiegr Richtig, generell sollte man mal darauf achten was Männer überall im Internet posten, meistens verbreiten sie Hass und Missgunst. Ich hab das mal in den letzten Monaten analysiert 95% aller Instagram Antworten bekomme ich von Männern und die sind alles nur nicht nett positive Zustimmung bekomme ich eher von Frauen. Mein Hass auf Männer hat sich somit in den letzten Monaten intensiviert weil ich nur toxische Kommentare von diesem Geschlecht lese. Ich bin gerne ein Mann aber ich habe keinerlei Interesse an meinem Geschlechtsgenossen
@@d.vorwiegr Naja lies dir die Kommentare hier durch... Das ist leider immer so. Durch die Einordnung des Problems über das Geschlecht artet es sofort in einen Konkurrenzkampf aus.
@binskee677 danke an sie! Ich bin feministisch und finde es krank, was manche möchte gern feministen da von sich bringen. Hass gegen Männer. In fast jeder feministischen bubble darf man nur andeuten, dass Männer tödlichere Probleme haben und Probleme die ihnen schon als Kinder das Leben versaut. Es gibt Probleme die zum tabu gemacht werden! Für fast alle Probleme der Männer gibt es unter anderem einen Hauptgrund. Vaterlos und Gewalt bei einer armen Single Mutter. Zb sind bis zu 90 % der Straftäter bei einer SingleMutter groß geworden. Dort ist innen Statistisch sehr oft emotionale, psychische oder sogar körperliche Gewalttat angetan worden. Und wenn nicht dort dann im Schulsystem oder auch im Schulsystem. Wir züchten Straftäter! Und zu viele Feministen widersprechen ignorant und machen diese Fakten sogar zum taboo ! Wie gesagt für mich sind das Antifeministen.
Ich werde nicht sagen, dass ich froh bin eine Frau zu sein, aber es tut mir unglaublich leid zu hören, was Männer für Probleme mit sich tragen... kurz: Alle Menschen haben's irgendwie echt nicht so gut xD Weshalb es wiederum so wichtig ist, sich gegenseitig ernst zu nehmen, anstatt sich mit Hass zu begegnen.. schönes Video! Hat mich nachdenklich gemacht und zugegebenermaßen auch etwas ängstlich. Ich hoffe sehr, dass wir als Gesellschaft die Geschlechterprobleme überwinden können. Ich persönlich bin da jedenfalls immer wachsam.
die meisten männer sind aber auch selbst dran schuld, frauen und quere männern mussten schon immer ihren platz selbst finden, ihre bestimmung. männer haben sich viel zu oft darauf ausgeruht das "die frau" schon kommt denn sie braucht ja einen starken beschützer der das geld heim bringt... jetzt sind nunmal viele männer aufgeschmisssen denn nimmst du ihnen das bleibt nix anderes als ein 13cm würstchen wo so manches toy mehr spaß bringt. bis auf den punkt mit schule/bildung der systematisch ein problem ist sind männer oftmals selbst schuld.
@@gaymohammed3137 Krass. Die meisten Männer sind nichts als ein Versorger und ein 13cm Würstchen? Hörst du dir eigentlich selbst zu? Stell dir mal vor jemand würde schreiben "Frauen sind ja nichts weiter als ne Putzhilfe und ne vertrocknete Pflaume. Hoghoghog [dümmliches Goofy lachen]" Na fällt dir was auf? Dein Kommentar ist das perfekte Beispiel dafür was hier schief läuft nämlich dass die entmenschlichung von Männern Gesellschaftlich vollkommen akzeptabel zu sein scheint. Sind halt keine richtigen Menschen naja nicht so wie Frauen jedenfalls.
@@gaymohammed3137Frauen und Queere sind an den meisten Problemen, die sie heutzutage haben selbst schuld. 🤷 Aber geben lieber den Männern die Schuld, ist halt einfacher. 🤷
@@66naberius66 selbst schuld... Na klar die haben sich ja dazu entschieden so geboren zu werden. Die Gesellschaft wurde hauptsächlich von Männern beeinflusst durch Religion und Politik und wer hatte da lange das sagen?
Also mir als Mann tut eine Umarmung doch schon sehr gut, wenn ich gestresst bin oder es mir schlecht geht. Aber ich entspreche auch vielleicht nicht so besoders dem "männlichen" Männerbild :D
Mir tut das auch gut. Jedoch habe ich vielleicht mal zwei oder drei Umarmungen im Jahr... Das gleiche mit Komplimenten. Freue mich da richtig drüber aber diese Jahr habe ich zwei Komplimente erhalten die mir wirklich im Gedächtnis geblieben sind und nicht von Familie gekommen sind. Das ist überdurchschnittlich meisten vielleicht mal eins im Jahr wenn überhaupt.
@@akkebej2355 fa gehts dir besser als mir. Ich weiß nicht mal mehr wann meine letzte Umarmung war. Wenns um Beleidigungen geht, da bekomme ich sogar mehr Beleidigungen oder dumme kommentare von frauen, weil mein aussehen nicht sterotypisch mann ist, aber ich trotzdem ein mann bin. Bin somit nicht datefähig und somit perfekt zum beleidigen. Schließlich kann ich kein führender Geschäftsmann mit dem aussehen sein. Wenn Komplimente kommen, dann hauptsächlich von männer oder frauen ü40. Ich bin ein mensch der auch immer versucht herauszufinden warum das mittlerweile so ist,.weil es gab schonmal Jahrzehnte, bei dem männer weiblich aussahen und extrem beliebt waren. Warum ist das heutzutage nicht mehr so? Vielleicht eben was gesagt wurde, dass Frauen immer bessere abschlüsse haben und nunmal ist ein mann mit z.b. so einer frisur wie meiner eher nicht erfolgreicher, denn eine bank o.ä. würde so einen nie einstellen und somit weniger verdienst
Ich bin 44 und war letztes Jahr für 10 Monate im Krankenstand, weil bei mir Depressionen und Suizidtendenzen festgestellt wurden. Aber es wurde sofort alles besser, als ein Arbeitskollege mir dann schrieb, dass ich einfach aufhören soll "traurig zu sein" und ich solle doch nicht so blöd tun... Mehr sage ich zu dem Thema nicht...
ja, solche Tipps kenne ich als Frau auch. Bei der posttraumatischen Belastungsstörung "Irgendwann muss man ja mal drüber hinwegkommen". Von meiner Ärztin.
So was funktioniert nicht. Wer so was schreibt ist kein guter Mensch. Ich leben seit 2015 mit einer Angststörung und eben auch mal Depressionen usw. Wenn du Hilfe brauchst musst du mit Betroffenen sprechen und die dich Ernst nehmen! Solche Verstimmungen haben Männer übrigens auch in Beziehungen, also daran liegt es nicht.
@wpshadow Das mit den Arbeitskollegen darf man nicht überbewerten. Die haben halt meistens irgendwann einen Grundhass wenn sie die Arbeit eines anderen mitmachen müssen weil der nicht da ist. Ist halt leider oft so.
@marinawiskowski4815 Dunning Kruger Effekt und Egoismus. Menschen die solche Kalendersprüche von sich geben sind auch mit der Situation überfordert und möchten sich lieber Augen und Ohren zuhalten.
Grundsätzlich ist die Streuung bei Männern größer... öfters obdachlos, im knast etc., auf der anderen Seite auch häufiger ganz oben auf dem Pavianfelsen
Ist halt unser Männerbild. Selbst mit dem Feminismus sind Männer immer noch an patriarchale Rollenbilder gewissermaßen gebunden. Manche kommen damit klar und fügen sich in ihr Rollenbild ein, der Rest stirbt innerlich, verfällt in den Wahnsinn oder wird zum Verbrecher. Die Suizidraten sprechen da Bände, wenn Männer sich von der Öffentlichkeit zurückziehen, gibt es keine Hilfe und wenn es Hilfe gibt, dann sind es meistens Rechte, Misogyne Hassgruppen oder gleich politische Extremisten.
Wunderbares Video. Dein Fazit trifft den Nagel auf den Kopf. Die Mauern in unserem Kopf... Wir dürfen uns als Mann erlauben, unsere eigene Vision von uns als Mann, nach unseren Werten und Prioritäten, zu erfüllen. Danke für deine so wichtigen Worte 💪
Genau das ist der Teil des Feminismus, der traurigerweise nie in die großen Debatten vordringt. "Das Patriarchat schadet auch den Männern" hört man manchmal, aber die Erklärung, die du gibst, fehlt einfach oft (oder es wird nicht so weit zugehört).
Nicht wirklich. Im Feminismus geht es sowohl um die Gleichberechtigung aller Geschlechter als auch das abbauen von toxischer maskulinität (dieses Männer müssen hart sein, keine Gefühle zeigen, etc.) Beides ist relevant. Wie gut das jeder Mensch für sich in zwischenmenschlicher Interaktion diskutiert ist dann aber natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Worum es in der Theorie geht ist eine Sache. Wie sich das dann in der Praxis zeigt, eine völlig andere. Wenn du dir einen öffentlichen Beitrag zum Thema Feminismus anschaust, der auch Laien erreicht, wie oft wird dann konstruktiv über die Zukunft von Männern geredet?
Antwort auf alles: Ja. Und für mich ist es heute zu spät. Ich hab keine Lust mehr. Ich bleibe allein, ich spiele jetzt eher was, und der Rest geht mir inzwischen am A... vorbei. Ich bin bald 50. Ich hab's nicht geschafft, mein Leben in den 80ern passt auf deine Beschreibungen von heute nahezu perfekt.
Klingt vielleicht abgedroschen, aber geb nicht auf !💪 du kannst es noch ändern. Auch mit 50 Jahren, kann man mit kleinen Schritten beginnen, fände ich klasse!
@@kalle_kullaa7040sorry aber mein Vater war 59 als er mich gezeugt hat. Heute ist er 82 und hält sich stabil im Leben, während seine Sportkameraden etc mit Mitte 70 wegsterben, auch sicherlich weil ein Kind einen jung hält. Ich für meinen Teil bin extrem froh, dass er sich dazu entschlossen hat, wie du dir vielleicht vorstellen kannst. Sicherlich habe ich auch meine Probleme, die mit diesem Video zusammenhängen, aber daran ist mein Vater mit Sicherheit nicht Schuld. Andere Jubgs wachsen ganz ohne Vater auf, und auch die sollten eigentlich von einer funktionierenden Gesellschaft aufgefangen werden.
@@paulf482 Aber niemals in einer solchen gesellschaft wie wir sie haben .... da zählen nur Ellenbogen und Auslese ... wer nichts bringt der wird nach unten getrampelt ...
Das hat es in der Tat. Alex‘s Ansatz ist zwar optimistisch und daher gut, aber in meiner Generation (ab der Jahrtausendwende) sind viele Jungs und junge Männer bereits vollkommen ausgeklinkt. Da wird nicht viel nachkommen, die beruflich große Ambitionen haben und weder Familien gründen können noch wollen, weil sie einfach keine Perspektive haben. Die Geburtenraten sollen aktuell zu niedrig sein? Warten wir mal ab, wie sich das entwickelt, wenn die aktuellen jungen Generationen fast überhaupt keine Kinder mehr kriegen. 👍
@@Sobsilus Kann ich alles so unterschreiben. Baujahr 2001 hier. 🙌 Ich frage mich heute täglich, warum ich die Schule abgeschlossen habe und mir einen Job gesucht habe. Ich weiß seit Jahren schon nicht, was ich überhaupt in meinem Leben erreichen will und die Wochen vergehen einfach so. Und in so einer Verfassung will ich dann natürlich auch kein Kind haben... Wie soll ich eins erziehen, wenn ich absolut keine Ahnung vom Leben habe? :/
Ich so glücklich, dass mich dieses Video heute auf meiner fyp gefunden hat. Ich war erst skeptisch und dann positiv überrascht nach nur ein paar Sekunden. Ich finde es so wichtig die "Seite der Männer" anzuhören. Das ewige hin und her schießen, beleidigen und beschuldigen führt nur zu mehr Hass und Unverständnis auf beiden Seiten. So ein geordnetes Video zu sehen, das es so gut auf den Punkt trifft, tut in der Seele gut. Wenn Frauen gehört werden wollen, müssen wir auch den Männern zuhören. Leider trifft man sogar als Frau auf hartes Eis, wenn man so etwas auch nur ansatzweise bei anderen Frauen ansprechen oder diskutieren möchte. Das finde ich sehr schade. Und jetzt nach diesem langen Kommentar: Danke für dieses starke Video! :)
Ich stimme dir absolut zu, dass es super relevant ist, über das Leiden vieler Männer im Patriachat zu sprechen. Dennoch bitte beachten, dass auch Zuhören hegemonial strukturiert ist und es für Frauen faktisch schwieriger ist, gehört zu werden, wehalb es besonders wichtig bleibt, dass Männer Frauen im Feminismus unterstützen und ihnen ihre Stimme mal abgeben. Am schönsten wäre es natürlich, wenn alle Seiten gemeinsam gegen das Patriachat kämpfen würden, aber leider sieht die Realität eher so aus, dass es viele Männer, die ja die Möglichkeit haben, das System zu ändern, zu wenig Einsatz zeigen
@@juser624 Video: "Männer bringen sich um, weil sie verzweifelt sind." Feministin: "Schon klar, trotzdem sollten sie sich mehr bemühen, Frauen zu stützen!"
Der Punkt 3. Einsamkeit trifft mich Ziemlich gut. Ich bin dabei im eigentlichen Sinne aber nicht einsam. Ich habe meine Familie, Eltern Geschwister, viele Freunde und sogar auch 3 sehr gute weibliche Freundinnen! Aber: auch wenn alles im Leben läuft, ich bin seit 26 Jahren dauersingel. Ich hatte nie eine Beziehung und ich wurde oft schlecht behandelt und grade dieses jahr wieder in einer der intensivsten kennenlernphase meines Lebens sehr verletzt. Ich bin ein sehr Empathischer Mann. Dies macht mich aber auch sensibel. Desweiteren bin ich relativ gut gebildet mit meinem NRW Abi & dazu bin ich 8 Jahre in meinem Beruf als Erzieher tätig. Oft fühle ich mich allein. Vor allem wenn ich abends in meiner Wohnung auf dem Sofa liege. Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass mir nochmal ein tolles Mädel eine chance gibt. Das macht mich oft sehr traurig und zum Teil tatsächlich auch echt depressiv. Ich denke auch das ich durch meinen sozialen Beruf für Frauen eher unattraktiv bin. Erst diesen Sommer erzählte mir eine Freundin, die ich sehr mag, dass sie nur jemanden Daten wollen würde der nicht wie sie auch, ein Pädagoge ist.... durch das lange singel dasein & erfahrene Ablehnung, grade mit dem was mir dieses jahr passiert ist, leidet mein Selbstwertgefühl enorm. Ich denke aktuell nicht, dass ich gut genug für irgendwen wäre. Ich bringe wohl einfach zu wenig mit für die Damen....
Das tut mir total leid. Du klingst wie jemand, der total viel aus seinem Leben macht und dynamisch ist und energetisch und das macht eigentlich für Frauen sehr attraktiv. Vielleicht ein Trost: Ich kenne 2 glückliche Erzieher*innen-Pärchen und ein Paar Lehrerin+Erzieher. Gib die Hoffnung nicht auf. Es gibt Frauen (wie auch ich und meine besten Freundinnen durch Zufall auch) denen die Kohle Wurst ist, kein Problem damit haben mehr zu verdienen und denen es um den Menschen geht.
Das klingt echt blöd und tut mir sehr leid. Hat die Freundin denn noch mehr dazu gesagt, weshalb sie nicht mit einem Pädagogen zusammen sein möchte? Das kann ja viele Gründe haben. Möglicherweise findet sie Beziehungen spannender, wenn nicht beide das Gleiche machen, einfach weil man sich mehr unterschiedliches zu erzählen hat. Und ich erlebe oft, dass Menschen schlußendlich mit ganz anderen Partnern froh werden, als sie sich vielleicht mal gedacht oder geplant haben. Pass auf dich auf und alles Gute!
"das ich durch meinen sozialen Beruf für Frauen eher unattraktiv bin" Wie bitte? Gerade das ist doch richtig cool, wenn ein Mann einen sozialen Beruf ausübt! Und empathische Menschen sind wohl die Besten, wenn es darum geht, Gefühle anderer Menschen zu verstehen. Generell einer der besten Eigenschaften, die man als Mensch haben kann in meinen Augen. :) Ich kann dich aber voll verstehen. Eine Beziehung hatte ich auch nie wirklich, was leider daran liegt, dass mein Vertrauen in der Vergangenheit zu oft ausgenutzt wurde und ich mich entsprechend nicht mehr so leicht auf neue (intensive) Beziehungen einlassen kann. Aber Kopf hoch, irgendwann wird es klappen! :)
@@dinkelnicosrf5471 Ich weiß genau, welches Gefühl du meinst...man hat seine Freunde, seinen Kreis...aber abends ist man dann doch alleine und weiß genau, dass quasi alle anderen jemanden haben, an den sie sich anlehnen können... Ich fände es auch schwierig, jemanden mit genau dem gleichen Beruf als Partner zu haben...aber das liegt nicht am sozialen, im Gegenteil. Ich finde soziale Berufe attraktiv. Sanitäter, Pflegekräfte...Menschen, die sich im Ehrenamt bei der Feuerwehr oder dem Roten Kreuz engagieren... Leider bin ICH nur für die absolut unattraktiv...vielleicht weil kein Mann "nach oben" (gehaltstechnisch gesehen) daten will...
Das ist schade zu hören. Aber mal eine Frage: deine Beschreibung klingt danach, als hättest du dir Einstellung "ich finde eh niemanden" stark internalisiert. Das strahlt man dann auch nach außen hin aus. Hast du deine engen Freunde vllt. mal gefragt, wie deine Ausstrahlung wirkt? Oder wenn du nicht verstehst, weshalb bestimmte Situationen schief gelaufen sind, deine Freundinnen dazu gefragt, ob hier ein riesiges Fettnäpfchen mitgenommen wurde? Tatsächlich ist gerade diese internalisierte Einstellung eher unattraktiv, als der Job mMn.
Ich bin mitte 40, Ich hatte nie wirklich den drive. Ich wollte nie Familie, ein eigenes Haus war immer so etwas ganz weit hinterm Horizont vom Gefühl her. Ich habe tatsächlich eine recht gute Bildung aber ich war auch nie der Karrieremensch. Ich bin total happy einfach nur mein Auskommen zu haben und so weiter zu machen bis ich in die Kiste springe. Das ist natürlich etwas mit dem man(n) in der Regel keine Frau halten kann, zumindestens nicht ernsthaft, will ich behaupten. Die meisten Frauen die jemals in mein Leben getreten sind waren mindestens so kaputt wie ich, wenn nicht schlimmer. Das war nicht gut für mich und garantiert auch nicht gut für die Partnerin. Ich bin seid fast 20 Jahren Single. Das Problem wenn man so lange Single ist das sich alles so einspielt das man irgendwann auch gar nicht mehr bereit ist Kompromisse einzugehen um einen Menschen in sein Leben zu lassen, denn ich werde einen Teufel tun und mich für jemanden ändern. Der Zug ist lange abgefahren. Bin ich wirklich happy? Geht so. Zumindendestens werde ich mich nicht in naher Zukunft vor den Zug werfen.
Ist bei mir ähnlich. Bin 43 und seit 11 Jahren Single und meine Freundinnen waren auch alle kaputter als ich. Die Wahrheit ist wenn du einer Frau gefallen willst spielt heute eigentlich nur noch die Genetik eine Rolle. Hast du Chad Gene dann wollen sie dich und zwar alle. Hast du das nicht dann game over. Du kannst reich wie Mark Zuckerberg werden und es reicht nur für eine 4/10.
Warum eigentlich "kaputt"? Bei mir ist es ähnlich. Nicht jeder ist der Typ, sich im Hamsterrad zu verausgaben. Dabei habe ich schon Leute wirklich "kaputt" gehen sehen. Auf die Frage "bin ich happy" würde ich zwar auch sagen "geht so" oder "it depends", aber es könnte deutlich schlimmer sein.
Bin 17 Jahre alt und kann viel davon nachfühlen. In meiner früheren Schulzeit, so bis ca. 6. Klasse, war ich geistig eindeutig "weiter" als die anderen Jungs, und ich habe bei ihnen nie wirklich Anschluss gefunden. Da ich vom Typ her schweigsam und eher verschlossen bin, wurde ich irgendwann gemobbt, weil in ihren Augen nichts besseres mit mir anzufangen war. Deswegen habe ich meine Zeit fast nur mit den - geistig reiferen - Mädchen verbracht, wofür ich natürlich noch mehr hinter meinem Rücken belächelt wurde. Bei mir fing die Pubertät zudem sehr spät an, und die Veränderungen, die bei den gleichaltrigen Jungs passiert sind, fand ich ziemlich weird und verstörend. Ich dachte oft, dass ich es als Mädchen bestimmt leichter hätte. Es lag nicht daran, dass ich mich in meinem Körper jemals unwohl gefühlt hätte oder so was, aber ich glaube bis heute dass mir wahrsch. viel Mobbing erspart geblieben wäre. Erst in der 9 habe ich einen kleinen "Freundeskreis" aufbauen können, der aber auch nach ner Weile begann, mir absichtlich das Leben schwer zu machen. Ich redete mit niemandem mehr, weder mit Mädchen noch mit Jungen. Ich hatte zwischendurch Suizidgedanken und anderthalb Jahre Therapie, die für mich aber keinen großen Mehrwert hatte. Damals haben viele Leute (vor allem Lehrer) oft gesagt, ich solle mich nicht so anstellen und was denn mit mir los sei, warum ich so rumheulen würde, etc. Der zusätzliche Leistungsdruck aus dem Schulsystem hat mich schlussendlich komplett umgehauen. Irgendwann wechselte ich vom Gymnasium auf eine Privatschule, seitdem gehts langsam aufwärts. Ich bin mittlerweile so gut es geht daran, mein inneres Gleichgewicht wiederherzustellen, auch wenn es an vielen Stellen einfach fehlt. Zb habe ich noch immer große Schwierigkeiten, in bzw vor Gruppen zu reden, oder zu irgendwem dauerhaftes Vertrauen zu fassen. Dieses Video hat mir dennoch sehr geholfen ein bisschen neue Selbstmotivation zu finden. Es hat mich btw einiges an Überwindung gekostet meine random story hier zu teilen, aber ich bin froh zu sehen dass es viele Leute gibt die mit ähnlichen Dingen zu kämpfen haben und dass ich nicht alleine damit bin. Ich wünsche allen hier einfach nur das beste, und vielen Dank nochmal Alex dass du dieses Video hier hochgeladen hast, und auf das Problem aufmerksam machst, du hilfst sehr vielen damit!
Ich habe auch nicht viele Freunde. Vielleicht auch weil ich z,B. Smaltalk nicht kann und nicht viel Interesse daran habe ihn zu führen. Gerne würde ich bei Themen in Detail gehen, wie z.B. Politik. Nur gerade Politik ist äußerst schwer in der Gesellschaft anzusprechen. Und schon so gut wie gar nicht im Betrieb! Ich vermute, das ich ziemlich introvertiert bin. Vielleicht ist das bei dir der Fall. Erst wenn du dich kennst, dann kannst du auch andere Menschen kennen lernen. Aber ich fühle mich auch heute noch zeitweise als Außerirdischer in der Gesellschaft.
Sehr gutes Video! Die Probleme der derzeitigen Gesellschaft und wie sich unser System auf das Geschlechterverhältnis auswirkt selten so gut zusammengefasst gesehen. Gerne mehr davon, danke für die Arbeit!
Als MINT-Lehrer und Vater eines Zweijährigen mache ich mir große Sorgen um seinen Stand in der Gesellschaft. Es gibt so gut wie keine positive Werbung, die Jungs anspricht. Gerade im MINT-Bereich wird jede Werbung, jeder Slogan, einfach alles auf Mädchen zugeschnitten. Was Jungs laut den Programmen und den Plakaten können? Schweißen und Autos bauen. Na vielen Dank. Als Lehrer muss ich auch sagen, dass Jungs wesentlich auffälliger sind, ist aber auch ein Problem aus dem Elternhaus. Besonders die Prinzen, denen zu Hause alles durchgehen gelassen wird oder die mit Smartphones / Tablets ruhig gehalten werden, sind problematisch, weil sie nicht reflektionsfähig sind und häufig zu Gewalt greifen. Unser Sohn wächst schon privilegiert auf, weil wir uns Zeit für ihn nehmen, mit ihm sprechen und ihn nicht (immer) unseren eigenen Bedürfnissen unterordnen. Er wird nicht ruhig gestellt und kann / muss kreativ sein, um sich nicht zu langweilen. Die Lösung wäre meiner Meinung nach ein verpflichtender Erziehungskurs für werdende Eltern: Welches "Spielzeug" braucht mein Kind? Wie gehe ich mit Fehlern um? Wie begleite ich sprachlich, was mein Kind tut? Ab wann setze ich mein Kind welcher modernen Technik aus?
Ihr macht das gut! Ich kann mich gut an eine Situation aus meiner Kindheit erinnern, ein Sonntag Nachmittag in den späten 80ern, an dem mir langweilig war. Ich habe meine Mutter mehrfach gefragt, was ich tun soll (in der Hoffnung, sie erlaubt mir, den Fernseher anzumachen). Sie hat statt dessen vorgeschlagen, spazieren zu gehen, zu malen etc.. Fürs Malen habe ich mich dann entschieden und in der folgenden Zeit habe ich ganze Zeichenblöcke mit Landschaften, Städten, Dörfern zugemalt. Keine große Kunst, aber immerhin alles selbst erfunden. Ein paar Jahre später kam dann das Musizieren und das war dann komplett mein Ding. Ich bin meiner Mutter sehr dankbar, dass sie nie den einfachen Weg mit uns gegangen ist! ❤
Ich habe auch den Eindruck, dass viele Mädchen sich in der Schule besser anpassen, weil ihnen Druck gemacht wird. Sie hören von allen Seiten, dass sie ohne Uni Abschluss keine Chance haben. Wenn du denkst, dass du einen Uni Abschluss brauchst, um sicher überleben und für dich sorgen zu können, machst du auch einen. Die Albtraumgeschichten von häuslichem Misbrauch und finanzieller Abhängingkeit sind sehr effektiv.
Kann ich nur bestätigen, allein schon wenn ich meine Eltern und Familie anschaue. Da ist finanzielle Unabhängigkeit ein muss als Tochter, sonst geschieht mir am Ende noch das gleiche und ich bin in einer Ehe gefangen die mich zu Tode treibt.
Genau so ist es! Mir wurde schon von klein auf suggeriert, ich sollte am besten finanziell unabhängig sein von einem männlichen Hauptverdiener in meinem Leben, was auch absolut wichtig und richtig ist. Jedoch ist der Druck auch groß und auf der Umkehrseite, fühle ich mich als Frau manchmal dazu verpflichtet, mit all den Fortschritten des Feminismus, zu leisten und nicht zu versagen... Dass ich ADHS habe macht's nicht besser.
Dein bestes Video bisher, meiner Meinung nach. Hab mir über alle Punkte schon oft Gedanken gemacht und bin im Prinzip zu den selben Schlüssen gekommen, bin aber nicht in der Lage, das so zu formulieren bzw. habe ja auch keine Plattform. Ich unterschreibe jeden Punkt, Ich, männlich, 30,kreativ, depressiv, alkoholabhänging und immer der Meinung gewesen, ich bräuchte keine Hilfe und habe mich somit selbst mit Drogen therapiert. Einer Freundin sei Dank, die ich nach Jahren wiedergetroffen habe, bekomme ich langsam mein Leben in den Griff.
Ich stimme alex in den allermeisten punkten zu. Allerdings glaube ich, dass er bei den Punkten "bild von Männlichkeit, Patriarchat, etc" falsch liegt. Oder besser gesagt einen einseitigen blick hat. Es sind nicht nur die Männer, die andere Männer durch ihr Verhalten in diese falle treiben. Es sind auch Frauen und zwar genauso stark wie Männer. Ich berichte mal aus persönlicher Erfahrung. In den Momenten in denen es mir am schlimmsten ging und ich wirklich hilfe gebraucht habe, haben mich meine die jeweils damaligen Freundinnen ob meiner Verletzlichkeit abgestraft. Als ich mein Studium verkackt habe und orientierungslos war, verließ mich damalige Freundin mit der Aussage "ein echter mann würde sich nicht so hängen lassen". Als meine Großmutter starb und es meiner gesamten Familie furchtbar ging, sagte meine damalige Verlobte "sei doch mal ein Mann und kümmer dich wieder um die Lebenden". Ich habe danach meine Verlobung gelöst und sie abgeschossen. Das letzte mal als ich völlig down war, war kurz vor Ende des Studiums. Ich hatte noch 25€ in der Tasche, auto war kaputt, musste bei meinen Eltern wohnen. Meine ex hat mich verlassen und nicht mal den schneid gehabt richtig schluss zu machen sondern mich einfach gegohsted. Die einzige frau, die sich jemals wirklich darum gekümmert hat, wie es mir geht habe ich glücklicherweise geheiratet. Sind 10 jahre zusammen und haben zwei Kinder. Kurz gesagt, alle tragen dazu bei, diese zerstörerische Gesellschaft aufrecht zu erhalten. Es wird nicht funktionieren, wenn nur Männer sich gegen die "toxische Männlichkeit" wehren, sondern auch frauen müssen von sich aus dagegen sein
@@catvision777 Das hat nichts mit dem Patriachart zu tun sondern mit Biologie und Evolution. Frauen stehen grundsätzlich auf Männlichkeit, Männer auf weiblichkeit. Dementsprechend kommen gewisse Charakteristiken, Persönlichkeiten und optische Merkmale eben besser an.
Äh, aber das ist eben wieder ein Produkt des Patriarchats - Frauen wachsen mit diesen Glaubensansätzen und Werten auf, die ihnen von anderen gebrainwashten Frauen und Männern in ihrem Leben weitergegeben werden (ebenso Medien wie Film, Buch, jetzt social media tragen dazu bei). Der Kreislauf hört damit auf, wenn alle sich dem Patriarchat bewusst werden, natürlich gehören dazu auch Frauen und ihre Vorstellungen über Männlichkeit und den Mann. Das müssen aber eben auch Männer realisieren.
@@melonytoni9016 äh, Evolutionsbiologie zu bringen ist so das Unlogischste bei der Thematik hier. Inwiefern war es in unserer Evolution entscheidend, dass Männer ihre Gefühle verstecken sollen, materialistisch und leistungsgetrieben sein sollen? Fürs Überleben unserer Vorfahren war es wichtig, im Team zu arbeiten und die Aufgaben einfach so aufzuteilen, wie es passte. Parabelritter selbst hat es doch aufgezeigt - sobald Frauen die Möglichkeit für Bildung und Karriere bekommen haben, haben sie die Männer sogar überholt und outperformed. Laut dem Patriarchat hätten sie gar nicht diese Fähigkeiten, weil Frauen ja 'von Natur aus submissiv sind', was völliger Quatsch ist. Tendenzen btw sind auch keine festen Charakteristiken. Ebenso sind Tendenzen kein Grund dafür, feste Geschlechterrollen zu erschaffen. Wir sind nicht mehr Höhlenmenschen lol.
@@margusiraptor9729 Männer sind generell weniger emotional als Frauen weil sie ihre Gefühle besser beherschen müssen aufgrund ihrer physischen Überlegenheit. Zudem haben sie in der meisten Zeit der Menschheitsgeschichte beschützt, gejagt und geleitet. Da sind emotionale Gefühlseinbrüche, und sensible Tendenzen einfach fehl am Platz. Männer waren die meiste Zeit der Menschheitsgeschichte auch Jäger und Sammler, diesen Trieb sieht man auch noch heute. Sie waren zuständig für die Ressourcen Beschaffung die nötig war um zu überleben. Das war letztendlich auch der Wert den sie gegenüber Frauen hatten weil Frauen nicht fähig waren in der Steinzeit und später, aufgrund ihrer physischen Unterlegenheit sich selbst zu versorgen. Deshalb preferieren Frauen in der moderne trotz dessen dass sie selbst erfolgreich sind, dennoch einen Mann der mind. genauso oder erfolgreicher ist als sie selbst. Männer wiederum haben kein Problem finanziell nach unten zu daten. Das ist zum Beispiel klassisches evolutionäres Dating Verhalten. "sobald Frauen die Möglichkeit für Bildung und Karriere bekommen haben, haben sie die Männer sogar überholt und outperformed. Laut dem Patriarchat hätten sie gar nicht diese Fähigkeiten, weil Frauen ja 'von Natur aus submissiv sind" Ja und warum haben sie die Möglichkeit? Weil das komplette Fundament auf dem Partriachart beruht. Der einzige Grund warum eine Frau in vier Wänden auf einem Bürostuhl sitzen und in den Bildschirm gucken kann beruht daruf das Männer bis heute, in diesem Moment die komplette Infrastruktur alleine aufrecht erhalten. Strom, Wasser, Gas, Straßen, Gebäude etc. . Diese Jobs werden zu 99% von Männern ausgeführt, weil Frauen physisch dazu nicht in der Lage sind. All das was unsere Gesellschaft in diesem Moment überhaupt aufrecht erhält, das Fundament was wir als selbstverständlich betrachten könnte durch Frauen nicht gestemmt werden. Sich dann oben als Kirsche draufzusetzen und zu behaupten "wir brauchen keine Männer" ist komplett realitätsfremd. "wir sind keine Höhlenmenschen" Der moderne Mensch existiert seit ca. 200 tausend Jahren. Ein paar Jahrzehnte Feminismus ändert nichts, aber rein garnichts am grundsätzlichen Wesen und Instinkten des Menschen.
Find es mega, dass er seinen eigenen Stil gefunden hat, es steht ihm farblich, die Wahl ist stimmig und er sieht damit nicht aus wie viele, viele andere. Die Pullunder / bunten strickpullies finde ich persönlich viel unästhetischer.
Blumen sind ja auch komplett sinnlos. Also für mich als Mann sind Blumen ein super Geschenk für eine Frau. Mit Blumen macht man eigentlich nie was falsch. Aber mal Objektiv betrachtet sind Blumen vollkommen nutzlos, ich wüsste nicht was ich damit soll. Aber ich mag es sowieso nicht so Geschenke zu bekommen, weil ich oft damit nicht anzufangen weiß.
Mein Freund bekommt von mir Blumen, wenn er krank ist und freut sich jedes Mal. Blumen müssen nicht sinnvoll sein, sondern schön. Das ist genau der Grund, warum Frauen sich auch darüber freuen. Bei ihrem Anblick weiß man, dass jemand an einen gedacht hat.
@@laurilu1364schön gesagt, dem würde ich zustimmen, auch wenn ich eher pragmatisch denke und im ersten Moment auch keinen Sinn dahinter sehe. Aber eine kleine Geste, egal was es ist, ist doch schön.
Ich schaue hier oft rein um mir die interessanten Beiträge und neue Sichtweisen anzusehen, aber ich hätte nie erwartet dass mir hier die Tränen kommen nachdem alle angesprochenen Probleme meine Kindheit und Jugend geprägt haben. Dadurch hab ich bis heute teilweise noch Probleme meine Gefühle frei auszudrücken und "meinen Platz in der Welt" zu finden, obwohl ich doch schon recht lange aktiv daran arbeite.
Ich bin so ein Mann (35). Hatte nie Freunde, wurde nur gemobbt, habe nie den sozialen Anschluss gefunden, nur knapp die Hauptschule geschafft, arbeite seit Jahren im Niedriglohnsektor, Frauen wollen auch Nichts mit mir zu tun haben, wahrscheinlich will ich genau arm bin. Hatte noch nie ein date oder einen Kuss. Weiss auch nicht, warum es mir so ergeht im Leben. Bin eig. ein freundlicher, netter und offener Zeitgenosse. Ich rauche nicht und bin auch nicht kriminell. Und bevor das jemand schreibt: ich mag mich selbst. Ich akzeptiere mich so wie ich bin. Jedoch scheinen Frauen mich als Makel zu empfinden, weil ich nur als Kasirer arbeite ,wie hier im video gesagt wurde.
Ich wünschte ich hätte aufmunternde Worte, aber bin ziemlich einsam, hab zwar viele Kontakte, aber ich fühl mich meistens wie das „fünfte Rad“ 😅 Aber ich wünsch dir alles gute für die Zukunft 💪🏻 Das wird schon, du wirst es schon hinkriegen, musst an dich glauben 😎
Naja, ich hab ja einige Postings von dir schon gelesen und ehrlich gesagt oft den Eindruck, dass du Frauen nicht wirklich als Menschen siehst. Auch hier: Die bösen Frauen mögen dich nicht, weil du nicht viel Geld hast... hm. Frau als Feindbild mag leicht sein, aber wird deine Situation nicht verbessern. Im Gegenteil zeigt das, warum sie so ist, wie sie ist.
Das ist ja krass - so ähnliche Männergespräche über dieses Thema hatte ich in den letzten Monaten öfter meine Einstellung zu dem Thema entspricht der Konklusion deines Beitrags - beschäftige mich allerdings auch schon länger mit dieser Thematik - aber wie du schon sagst wird man eigentlich immer von anderen Männern als Spinner abgetan wenn man(n) so offen und kritisch damit umgeht 🤷🏻♂️ chapeau mein Prinz 😅 mitten ins Schwarze - bitte mehr Analysen zu diesem wichtigen Thema 👍🏻
Das sind alles Sachen, die mir als Mutter eines Sohnes und einer Tochter schon genau so aufgefallen sind. Ich bin froh, damals auf Vera Birkenbihl gestoßen bin, die zu vielen dieser Themen ganz ordentliche Ansätze hatte (zu anderen dann nicht so, aber das ist ja das schöne an kontroversen Persönlichkeiten: wenn man sie nicht canceln oder verehren muss, kann man sich einfach das Vernünftige raussuchen und den unvernünftigen Rest wieder vergessen...). Es war nicht einfach, meinem Sohn eine Guideline zu geben und man spürt regelrecht, wie sich mit jeder Klassenstufen die Jungs drumherum immer weiter in ein selbstschädigendes Extrem entwickeln oder in eine Opferrolle gezogen werden. Das änderte sich erst, und zwar ganz radikal, als er aufs Gymnasium kam. Da gibt es an der Schule genau einen Jungen, der durch sein Verhalten immer wieder auffällt und den quasi die ganze Schule kennt - und der wird von diversen Sozialarbeitern gerade unterstützt und man guckt, woran es liegt. In der Grundschulklasse meines Sohnes hatten wir 5 davon, und die waren deutlich auffälliger... In der Klasse meiner Tochter hat ein Kind aus dem Fenster springen wollen - ein Junge, weil er es nicht mehr ausgehalten hat, "der Problemfall" zu sein. Weil alle in ihm das Problem sehen und keiner in ihm eine Lösung sehen wollte, geschweige denn ihm eine angeboten hätte. Und da waren die Kinder in der dritten Klasse. Seit dem beobachte ich auch das Verhalten meiner Eltern und Schwiegereltern genauer und animiere sie, aus den Geschlechtsstereotypien raus zu kommen. Mein Vater hat an Weihnachten für uns gekocht. Das hat er in meiner Kindheit genau ein Mal gemacht, als meine Mutter im Krankenhaus war, und er hat Fischstäbchen zu Briketts verbrannt. Ab da gabs jeden tag Döner und Pizza. Er kocht auch jetzt noch nicht viel besser, aber hey, er hat gekocht! Und ich meine das nicht sarkastisch, ich finde das gut. Mein Bruder näht und Häkelt, mein anderer Bruder hält Meerschweinchen und beide verheimlichen das. Das ist irgendwie sehr traurig, wenn man seine Freude an etwas immer geheim halten muss. Leider musste ich das auch meinem Sohn erklären, denn die Wirklichkeit ist nun mal so. "Such nach Leuten, vor denen du dich nicht verstecken musst und hüte sie wie einen Schatz, denn solche Beziehungen sind wertvoll. Richte dich nie nach jemandem, vor dem du dein wahres ich verbergen musst, denn die wollen dir nie gut sein. Sei geduldig, denn solche Leute findet man selten, aber es gibt sie. Sei die Veränderung, die du wirklich sehen willst in der Welt und sei nicht zornig auf die anderen, die du nicht verändern kannst. Aber auch dann wird der größere teil der Welt schlecht bleiben und du kannst nur versuchen, da nicht mitzumarschieren. Weil du verdienst, da nicht mitzumarschieren. Liebe dich selbst, erst recht, wenn es sonst keiner tut, weiil du dich vor jedem verbergen musst. Auch diese Zeiten gehen vorbei." Fairerweise ist das der selbe Rat, der auch an meine Tochter geht. Denn die Welt ist universell zu allen Menschen schlecht...
Es ist komisch, ich(w) bin so aufgewachsen: Meine mum hat sich um alles gekümmert und mehr verdient als mein Dad und sie hatte auch den höheren Abschluss. Für mich hat es sich daher nie angefühlt als hätte ich Grenzen oder müsste irgendwo reinpassen. Ich hab meinen Master gemacht und arbeite in der IT-Branche UND habe eine tolle Beziehung mit einem Mann der weniger verdient als ich, emotional ist, zockt und keine Interesse an Karriere hat - warum sollte das für mich ein Ausschlusskriterium sein? Ich liebe ihn wie er ist :)
@@MisterPyOne Subjektive Wahrnehmung? Ich glaub den meisten Frauen reicht ein Typ, wo man sich sicher fühlen kann und der für einen da ist. Mag sein, dass es welche gibt, die durch Status meinen sie bekommen nur so diese Sicherheit aber dann gebt doch einfach den Frauen das Gefühl sie kriegen diese Sicherheit auch ohne krassen Status, emotionen verstecken etc. Ich find allgemein dieses Frauen VS Männer bashing total bescheuert. Ich wurde zum Glück zusammen mit meinem Bruder Geschlechter neutral großgezogen und hätte mir mehr neutralität auch in diesem Video gewünscht. Den gleichen Druck den Jungs erfahren, haben Mädels auch. Nur auf anderer Weise aber genauso schlimm mit den gleichen folgen. Stattdessen gibt man hier der Incelkultur einfach noch mehr bestätigung...
Ich hab auch das Glück so ne Frau kennengelernt zu haben aber das ist halt sehr untypisch. Im Freundeskreis meiner Frau haben alle "nach oben" geheiratet. Für ein paar von ihnen gabs später das schlimme erwachen als sie drauf gekommen sind, dass der junge Schönling doch kein Feminist und gleichzeitig auch keine Karriereambitionen haben aber anfangs sah es danach aus.
Ich war eine Zeit lang in psychischer Behandlung. Da hab ich meinem Therapeuten erzählt das ich am Vorabend einen Nervenzusammenbruch hatte und von ihm kam nur:"Nervenzusammenbruch haben doch nur alte frauen." Ja toll danke genau das was ich in dem moment hören musste. Mittlerweile bin ich relativ stabil von der psyche her
Wow, was für ein Wichser. Und dann auch noch jemand der es besser wissen sollte. Pass auf dich auf und such dir lieber Hilfe von Freunde und Familie. Die kennen dich und sagen nicht so einen kontraproduktiven Unsinn
Danke @ylime5544 und @Der_Jan99💛💛. Wie gesagt mittlerweile geht's ganz gut ist ja auch, ich glaube, 4-5 Jahre her. Das hat sich halt richtig eingebrannt
Da kann ich zustimme. Jedes mal wenn ich über meine Gefühle sprechen will kann ich einfach kein Wort mehr sagen. Es fühlt sich an als wäre mein Hals verstopft. Seit dem meine Ex mich,vor 6 Jahren, für ein Jahr manipuliert hatte habe ich regelmäßig Depressionen, mistrauen Frauen gegenüber und ein geringes Selbstwertgefühl. Und wenn ich dann mal eine Frau ansprechen will denk ich mir "Warum sollte Sie mich nehmen? Sie könnte tausendmal bessere haben. Ich sehe nicht gut aus, ich habe kaum Geld und Klug bin ich auch nicht."
Einen Einwand hätte ich. Siehst du nicht wie charakterschwach, chronisch manipulativ und manipulierbar so viele Menschen sind? Wie schafft es denn ein Trump durchgängig zu lügen und trotzdem als Messias angehimmelt zu werden? Viel zu viele Menschen leben ein krankes Leben in kognitiver Dissonanz zwischen Realität und ideologischem Dogma und verletzen ihre Mitmenschen damit, ohne sich auch nur anzustrengen diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Das sind Menschen, die mal an ihrem Selbstwert zweifeln sollten. Gilt das auch für dich? Du hast dich, so entnehme ich es aus deinem Kommentar, von deiner manipulativen Ex emanzipiert. Damit bist du bereits bei Weitem charakterstärker als solche, die andere manipulieren und solche, die sich trotz besseren Wissens weiter manipulieren lassen. Definiere dich nicht darüber wie viel Geld du hast oder ob du besonders klug bist, das ist am Ende des Tages nicht essentiell. Worauf es ankommt ist deine Fähigkeit zu überleben und deine persönlichen Grenzen aufrecht zu erhalten. Dazu gehört beispielsweise auch eine gewisse Klugheit, in dem Sinne, dass man Muster erkennen kann, man also nicht immer wieder dieselben Fehler macht und sein ganzes Leben in einem einzigen Kreislauf aus Dysfunktionalität verbringt, aber die besitzt du sehr wahrscheinlich. Diese "Klugheit" besitzt nämlich so ziemlich jeder, wenn man sich ehrlich mit sich selber macht. Auf diesem Fundament kann man dann Beziehungen aufbauen, aber bei dem Schritt bin ich selber noch nicht besonders weit, in meinem Fall aufgrund von gesundheitlichen Leiden. Im Bezug auf Schönheit ist schon zu sagen, dass Menschen lieber schöne Dinge anschauen als hässliche Dinge, ABER in den meisten Fällen ist die Selbstbeschreibung "hässlich" oder" nicht gutaussehend" eher Ausdruck einer psychologischen Projektion als eine objektive Feststellung von Hässlichkeit. Denkst du wirklich, dass du eine inhärent minderwertige Person bist oder sind es nicht die anderen, die dein wertvolles Wesen nicht zu sehen vermögen, entweder weil sie selber innerlich krank sind oder weil du dich ihnen gegenüber nicht traust deinen Wert nach außen zu tragen (aufgrund der berechtigten Furcht vor Manipulation, emotionalem Missbrauch)? Ich versuche nicht dich unter Druck zu setzen oder ähnliches, ich will dir nur meine ehrliche Ansicht der Dinge erläutern.
@@ericschneider7174 Irgendwie wird mein Kommentar nicht angezeigt. Ich hab dir meiner Erinnerung nach geschrieben, dass Geld, Klugheit oder auch Schönheit deinen Selbstwert auf essentiellster Ebene nicht ausmachen sollten. Das was dir wirklich Selbstwert gibt, ist dein Wille und deine Fähigkeit zu überleben und deine Grenzen zu schützen und damit zusammenhängend deine Fähigkeit Muster zu erkennen, um Manipulation zu vermeiden. Das ist keine Ausrede dafür dich in den anderen Bereichen des Lebens gehen zu lassen, aber auch wenn dir alles genommen wird, so sind es diese Prinzipien auf die es ankommt.
bleib stark man, ich hatte auch so eine ex. die hat mich 7 jahre komplett kaputt gemacht. wenn du ein glücklicher und zufriedener mensch bist, bist du der schönste mensch der du sein kannst. auch ohne geld, aussehen oder intelligenz. und irgendwer wird das eines tages sehen
Bro die haben damals so ne Frau vom Arbeitsamt zur Schule geschickt wegen soner Berufs Orientierung und die hat zu fast allen gesagt das wir unsere Träume und ziele nicht erreichen werden Tolle Motivation😂
"Bro die haben damals so ne Frau vom Arbeitsamt zur Schule geschickt wegen soner Berufs Orientierung und die hat zu fast allen gesagt das wir unsere Träume und ziele nicht erreichen werden Tolle Motivation😂" Sie wollte sicherlich damit zu Ausdruck bringen, dass man nur mit den wenigsten Jobs einen ausreichenden Wohlstand sich erarbeiten kann. Und dass hat mich zu 2 Lösungen geführt. 1. Meine Erwartungen zurückstellen und 2. Für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen zu kämpfen!
naja wenn sie beim Arbeitsamt arbeitet kennt sie keine andere Realität und wird wahrscheinlich nie mit Menschen aus anderen Schichten in Kontakt treten um was anderes kennen zu lernen.
Die Statistik muss nicht auf den Individualfall zutreffen. Dessen Ausgang liegt in der Hand des Individuums. 70% der Amerikaner sind übergewichtig. Wenn Du also in die USA ziehst, wirst Du dann auch übergewichtig? Unabhängig von der Antwort (ja oder nein), lässt sich an dieser Frage klar erkennen, dass sich die Antwort im Einzelfall nicht mit der Statistik begründen lässt, sondern nur mit den Handlungen, die Du Dir vornimmst und dann auch durchziehst. Es hängt nur davon ab, was Du tust und nicht, was die anderen alle tun. Die Statistik offenbart lediglich die Wahrscheinlichkeit für eine Situation, aber keine Sicherheit. Die liegt in der Hand des Handelnden. Die Dame vom Arbeitsamt hat zu euch gesprochen als wärt ihr alle eine Statistik und nicht eine Menge an Individuen. Vergessen wir die. Achte auf deine Handlungen, Push Dich regelmäßig und mach dein Ding. „Nur 10% werden erfolgreich in der Gesellschaft“ - Das haben ja auch nur 20% ernsthaft versucht… Protipp: Egal, was Du machst, ob Du Ausbildung oder Studium anstrebst, gute Noten lohnen sich. Mit der Zeit wird es auch einfacher die zu kriegen, weil man generell besser darin wird, sie zu erlangen. Finger weg von Drogen und Pornos, die zerstören Leben. Gib dein Bestes, sei ehrlich und arbeite hart, dann wirst Du erfolgreich. Ich bin es mittlerweile und jeder Satz in diesem Kommentar stammt aus Erfahrung.
Ich war auch nie beliebt in meiner Schulzeit habe mich immer scheisse gefühlt und habe immer mein eigenes Ding gemacht. Bin mitlerweile im Studium wohne nicht mehr Zuhause habe viel mehr Freunde als früher und bin allgemein viel zufriedener. Was ich einfach damit sagen will ist macht was euch glücklich macht, lasst euch nicht runterkriegen und irgendwann wird es besser werden. Macht euch auch nicht davon abhängig wie beliebt ihr bei irgendwelchen Frauen seid sondern seit einfach wie ihr sein wollt.
Meiner Meinung nach ist es genau wie du sagst wir dürfen nicht bestimmte Verhaltensweisen als perse schlecht abstempeln sondern brauchen wir mehr aufklärung über die verhältnissmäßige "Nutzung" dieser
Wir als Gesellschaft müssen daran arbeiten und dürfen uns nicht dazu verleiten lassen, dass andere Geschlecht zu verteufeln. Ich als Frau empfinde manchmal Abneigung und Angst gegenüber Männern als Konstrukt (nicht gegen alle Männer, gegen gewisse stereotype Punkte die viele Männer teilen) und ich habe auch Angst davor, dass wir als Gesellschaft den Punkt verpassen, die Probleme von Männern anzugehen und sich dass in immer mehr Frauenhass niederschlägt.
Bei mir in der Schule war es so, dass Mädchen durchgehend von Lehrern bevorzugt wurden. Bei Bestrafung von den gleichen Missverhalten zogen Jungs immer den kürzeren im Vergleich zu Mädchen. Das Problem ist, dass Jungs von Lehrern einfach schlechter behandelt werden als Mädchen. Das hat Folgen für die Bildung...
@@LAMX666 Er wird jetzt eine Bundesweite Studie durchführen mit mehr als 2000 Probannten. Können Typen wie du nicht einfach klar und verständlich schreiben was sie wollen bevor man eine Suggestivfrage nach der anderen stellt die du dir im Grunde eh schon selbst beantwortet hast?
Als Mann geht mir dieses " Mann sein" einfach auf den Sack. Was bin ich froh Erwachsen zu sein, keinen was zu beweisen zu müssen und trotzdem klar zu kommen. Ach ja ne Lebensgefährtin hab ich auch.
Du musst niemandem etwas beweisen, aber wenn du selbst nicht an dir arbeitest, dann nehmen das andere Menschen nunmal war. Wer nichts kann, und immer nur über die Rollenbilder jammert, der ist für Frauen nunmal im Schnitt nicht relevant, und sehr wahrscheinlich unzufrieden mit seinem Leben.
@@JacquesdeAldersberg also muss ich doch anderen was beweisen weil: siehe deinen Kommentar. Aber ja auch ich mach Sport, versuch mich zu bilden soweit es die Zeit zulässt, aber bestimmt nicht um andere zu beeindrucken, sondern weil ich Bock drauf habe und es mir mein Körper/Geist (später im Alter) dankt.
@@Straeusschen87 Du musst das nicht immer so negativ sehen. Grundsätzlich musst du garnichts, aber man kommt ja nicht umhin festzustellen, dass das Leben besser ist, wenn man auch versucht voran zu kommen. Du kannst bis ans Lebensende in deiner Bude versauern, nie Sport machen, niemals etwas wagen, und nur deiner Arbeit nachgehen, davon hält dich niemand ab. Aber es wird dir halt massiv besser gehen, wenn du dich um dich selbst kümmerst. "aber bestimmt nicht um andere zu beeindrucken" Du kannst auch Sport machen um Geil auszusehen, die persönlichen Gründe sind egal. Die positive Außenwirkung von Sport hast du so oder so, und selbstverständlich profitierst du auch davon im alltäglichen Leben. Von daher kannst du nur sehr schwer davon sprechen, das es dir egal wäre. Allgemein ist es NIEMANDEM egal wie er gerade aussieht, was glaubst du denn warum sich Leute glatt rasieren, bei Klamotten wählerisch sind, usw.
@@JacquesdeAldersberg was du aufzählst tu ich ja auch alles. Aber weil ich Lust darauf habe und nicht um irgendeine gesellschaftliche Erwartung zu erfüllen. Gerade was Arbeit angeht, ich habe kein Interesse an Karriere, ich verdiene genug um meine Rechnungen zu bezahlen, was zurückzulegen und um Hobbys zu betreiben.... Ich finde das ist absolut ausreichend.
Danke und Amen!!! Ich bin Mama zweier Jungs (2 und 5) und Lehrerin an einer Brennpunktschule. Du hast ja schon viele Videos zu derartigen gesellschaftlichen Missständen gemacht, aber bei diesem Thema laufen einfach sehr viele Fäden zusammen. Alles was du im Video ansprichst, kann ich sowohl im Schulalltag als auch bei meinen Jungs zu Hause beobachten. Es graut mir schon jetzt davor, meine Söhne dem System Schule zu übergeben. Das mag paradox klingen, da ich selbst Lehrerin bin... Aber auch wenn ich meinen Beruf liebe und grundsätzlich Kinder statt Schüler unterrichte, so sehe ich auch die himmelsschreienden Probleme und die tiefen Risse, die das Bildungssystem hierzulande aufweist, Risse, die selbst die engagiertesten Lehrer nicht reparieren können. Wie du es im Video schon ansprichst: Um Menschen bzw. Kinder geht es schon lange nicht mehr. Zurzeit bezweifle ich aber, dass sich in naher Zukunft etwas ändern wird. Um das System neu zu aufzubauen (wie du sehr richtig forderst), muss der Aufschrei lauter werden. Das Problem ist unter anderem, dass man gemeinhin denken mag, dass Kinder keine Lobby hätten und sich Menschen mit Regierungsverantwortung deshalb einen Dreck um die Bedürfnisse der Kinder scheren. Tatsächlich sollten wir uns aber eingestehen, dass Kinder die stärkste Lobby haben, die allerdings ihre politische Stimme vergessen hat, weil sie derartig mit Alltagsproblemen und "über die Runden kommen" beschäftigt ist, dass für andere Dinge verständlicherweise kaum Zeit bleibt: Die Eltern. Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Im Grunde müssten sich Eltern und Lehrer zusammentun und laut einen Neustart des gesamten Bildungssystems fordern. Aber das erscheint mir zum jetzigen Zeitpunkt aus verschiedenen Gründen doch recht unrealistisch... Leider.
Ok, eine Frage: Warum tust du dir das an? Also das Lehrkraft an einer Brennpunkt-Schule zu sein (das mit den Kindern kann ich zwar auch nicht verstehen, aber da Kinder haben die Norm zu sein scheint frage ich hier schon nicht mehr!)...ich würde schreiend davon rennen!
Mädchen/Frauen über eine unerträglich lange Zeit vom Bildungssystem ganz ausgeschlossen oder krass benachteiligt. Jetzt sind sie von der Fessel befreit und es zeigt sich, dass sie anscheinend in ihrem Potential dem männlichen Geschlecht/Konkurrenz überlegen sind und schon wird nach einer Reform des gesamten Systems verlangt. Die Selbstverständlichkeit in der Männer sich ihrem gesellschaftlichen Platz gewiss waren ist vergangen und das Geschlecht muss jetzt selbstständig seine Rolle finden, seinen Platz erobern. Es wird noch einige Jahrzehnte dauern bis Männer diesen Wettstreit annehmen. Ein Jahrtausende alter ausgerollter rote Teppich ist eingerollt und eingemottet
Dann schließe dich mit anderen "Normalos" zusammen und fang an das zu ändern. Es gibt genügend politische Parteien und Organisationen, den man sich anschließen kann.
Wow Alex, sowas von auf den Punkt gebracht...was für eine bedenkliche Entwicklung, leider beobachtete ich genau das gleiche. Als Mutter zweier Söhne machen mir diese Tendenzen extrem zu schaffen.
Vielen Dank, dass du das Thema in diesem vernünftigen Licht betrachtest. Im Internet sehe ich immer häufiger konfliktschürende Anschuldigungen beiderseits, aber als Gesellschaft müssen wir zusammenhalten und Benachteiligungen aller Menschen versuchen auszugleichen. Spaltung und schwarz weiß Denken sind einfach gemacht aber keine Lösung.
Er hat einfach gar keine Lösung gesagt, außer "Männer müssen mehr weiblich werden". Super realistisch. Nicht schwarz weiß denken bringt uns am Ende dann auch nix wenn Männer depressiv zu Hause sitzen und sich ganz nicht-schwarz-weiß das Leben nehmen.
@@Katy3865 Du meinst seine Art Frauen aus dieser Thematik heraus zu halten, obwohl es die Erwartungen der Frauen sind, die Männer versuchen zu erfüllen? Weil immer noch die Frauen den Mann wählen (Alte Rollenbilder sind wohl doch noch relevant, solange sie Vorteile verschaffen). Ich halte seine eindimensionale Betrachtungsweise weder für zusammenführend noch Zusammenhalt fördernd, es ist ebenso spalterisch. Wir haben auf der einen Seite die Frauenbewegungen die sich im klassisch sexistischen Sinn nur um Frauen gekümmert haben und Gegenbewegungen von Männern. Wenn man zusammenfinden will, dann muss man von beiden Seiten erstmal zuhören, reflektieren und vor allem sich auch mal der Themen, Sorgen und Nöte der anderen Seite annehmen, und zwar lösungsorientiert statt feindseelig und immer alles auf sich selbst beziehend. Wenn Frauen bei der Partnerwahl nicht langsam aufhören auf Status und andere Oberflächlichkeiten zu setzen, dann wird sich das Männerbild, die Erwartungen an Männer und der Wettstreit unter Männern auch nicht legen. Wenn Männer nicht anfangen, den Erfolg von Frauen zu tolerieren und zu respektieren und ihre Rolle zusammen mit der Frau (unterstützende Frauen, die keine Social Media Main Charaktere #Prinzessinnen sind, sind dafür die Vorraussetzung) neu auszurichten, dann wird ein Zusammenfinden immer unwahrscheinlicher, gerade wegen der semi-sozialen/pseudo-sozialen Kommunikation der Neuzeit (Social Media, Messenger, Online Foren etc.)
Gerade das Internet sorgt für diese Spaltung und es mangelt an zu wenig NEUTRALER Aufklärungsarbeit (abgesehen von dem Video) Über die letzten Jahre ist gerade im Internet alles extremer und verfeindeter geworden.
Ich hatte in der Schule eine Mathelehrerin, welche Jungs überhaupt nicht mochte. "Frauen sind die besseren", "Wir müssen den zeigen, das wir die stärkeren sind", "Jungs können nichts". Das schüchtert natürlich stark ein. Ich stand natürlich nicht gut in Mathe. Mein Bruder, welcher nach mir ebenfalls bei ihr hatte, flog in der ersten Stunde aus den Unterricht, weil sie von ihm, wegen dem bereits bekannten Nachnamen, "eh nichts zu erwarten habe". Unsere Schwester hatte eine 2 bei ihr am Ende auf dem Zeugnis. Bis heute habe ich echte Schwierigkeiten Mit Mathematik. Grundlegender. Und das tolle daran: Als Kerl wird von der Gesellschaft immer erwartet, das man alles alleine löst. Also verschweigt man alle Probleme, denn Hilfe oder Verständnis kann man schließlich von niemanden erwarten. Eine Gesellschaft, welche einen nur loswerden will, aufgrund des Geschlechts, der traut man nicht mehr.
Die Gesellschaft will weder dich noch andere los werden. Die Gesellschaft bist du und viele andere und leidet genauso wie du. Die Ansicht, dass eher schlechte Pädagogen dachten, die seien Allwissende Götter und Kinder als abhängige Unwissende zu sehen, ist absolut dumm. Das sagt mehr über die erbärmlichen Würstchen aus, die sich an Kindern abarbeiten. Nicht du bist das Problem, sondern die Leute haben ihre Unzulänglichkeiten an dir ausgelassen. Es wird mehr und mehr Wert darauf gelegt das Lernen lernen als riesigen Methodenkoffer zu verstehen. Manche lesen gerne gut strukturiertes und gut visualisierte Aufgaben, wo man sich selbst mit eigener Geschwindigkeit reindenkt, manche schauen TH-cam Videos. Es ist nie zu spät. Mathe und du können noch Freunde werden. Ich habe sehr spät das Abitur nachgeholt, einfach weil ich es wissen wollte. Vielleicht gibt es Kurse oder zum Beispiel in der Volkshochschule etc.
Wir hatten hingegen einen Mathelehrer, der Mädchen grundsätzlich nie eine 1 gab. Seine Begründung: unser Gehirn sei dafür nicht geschaffen! Gleichzeitig hat er die Jungs auch immer fertig gemacht, wenn der Notendurchschnitt bei denen in Klassenarbeiten schlechter war als bei den Mädchen. Was da zum Teil für Sprüche kamen, kann ich gar nicht schreiben, ohne von YT gesperrt zu werden. Gott sei Dank ist dieser Irre inzwischen im Ruhestand und wird nicht mehr auf junge Heranwachsende losgelassen!
Ich habe da gegenteilige Erfahrungen gemacht, von Frauen/Mädchen wird schon sehr früh erwartet ihr Leben eigenständig zu organisieren und auf die Bedürfnisse anderer zu achten und andere zu unterstützen.
@@Pseudonym-ms2xj Eben jene bekommen aber auch gezeigt, erklärt und beigebracht, wie das geht. Bei Jungs und Männern wird einfach die Erwartung gesetzt, und wehe dir du erfüllst diese nicht. Die gesellschaftliche Unterstützung für Mädchen und Frauen ist antiproportional zu der, die Jungs und Männer erhalten.
Hab mit 32 Jahren mittlerweile meine Partnersuche aufgegeben. Hab ne Ausbildung mit Fachweiterbildung und einer weiteren Weiterbildung, stehe fest im Leben, hab Freunde, Hobbies, treibe Sport und bin insgesamt ein "fu.cking decent human being" aber das waren in den letzten 15 Jahren keine Eigenschaften die gewollt waren. Bei so einigen war auch das Interesse weg als sie erfahren haben, dass ich in der Pflege arbeite. Mittlerweile komme ich damit klar aber das hat gute 10 Jahre gedauert. Da ich auch Ausbilden darf hab ich bei mir im OP auch mehrheitlich mit Frauen zu tun und ich muss schon sagen, die meisten sind fleißiger und oft auch etwas gescheiter als die männlichen Vertreter. Aber auch da kann man mit etwas Zeitinvestment sehr gute Leistungen herauskitzeln und oft auch etwas mehr Begeisterung wecken. So viel kann ich zumindest an Erfahrung im Bereich "OP im Krankenhaus" beisteuern. Gerade der Punkt der früher klassisch männlichen Berufsfelder ist mir auch aufgefallen. Je mehr Automatisierungen erfolgen desto weniger wird die "klassische männliche Arbeitskraft" benötigt und man müsste da viel mehr in die Bildung insgesamt stecken oder irgendwann über ein bedingungsloses Grundeinkommen nachdenken (bei weit zunehmender Robotisierung). Dass es immer weniger Paare geben wird und somit weniger Kinder stört mich in der Geburtshilfe net ganz so sehr, dann werden die Nächte hoffentlich ruhiger 😅 Aber im Ernst: die Statistiken habe ich auch gesehen und einen Punkt hätte ich gerne noch erwähnt gehabt. Männer haben öfters kein Problem damit eine Partnerin zu haben die einen niedrigeren sozioökonomischen Stand und/oder Bildungsgrad hat aber das ist umgekehrt nicht der Fall - zumindest der Erfahrung nach die ich in meinem Umfeld gemacht habe. Da wirds dann irgendwann schwer. Das wird ähnliche Probleme geben wie die 1-Kind-Politik in China verursacht hat. Bin mal gespannt, was da kommt.
@@ellit4538 kann ich mir vorstellen. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis ist das zum Glück anders und ich selbst bin im Charakter gefestigt genug um mir da keinen Zacken aus der Krone zu brechen aber das gilt eben nicht für alle. Bin selbst auch mehr fürs Teamwork und sich das Leben zu zweit einfach einfacher zu machen. Brauche keine Sugar-Mama 😉 Spielt insgesamt auch in den Punkt des Videos wie es mit modernen Rollenbildern und Vorbildern für Männer aussieht. Wenn man es schafft, dass Männer und Jungs in ihrem Charakter gefestigt sind oder werden und zumindest in den wichtigen Dingen auf eigenen Beinen stehen, dann dürfte es vielen auch leichter fallen in einer Beziehung in einer potenziell schwächeren Position zu sein solange der gegenseitige Respekt stimmt.
An sich wird sowas immer unter "dummes Gerede" verbucht, vor allem wenn man sich nach so etwas sehnt, aber es nicht haben kann. Jedoch: Ich rate jedem von "Beziehung" heutzutage ab. Eine wirkliche Beziehung hatte ich nie, aber ein beziehungsähnliches Konstrukt hat schon ausgereicht, dass ich mich nach Jahren des Psychoterrors nachts besoffen auf die Gleise legte. Zu meinem Glück/Pech waren hinter der Kurve aber Bauarbeiten, die ich nicht bemerkt habe. Ich möchte meine Zeit in diesem Loch jetzt einfach nur bequem mit Sport, Videospielen und anderen Hobbies rumkriegen. Die Probleme dieses Landes, der Gesellschaft, oder ob es Krieg gibt...kümmert mich nicht, da soll sich jemand mit Zukunftsperspektive drum kümmern, der Teil dieser Gesellschaft ist und etwas zu verlieren hätte.
ich hab nen master in automatisierungssystemen und bin dementsprechend ingenieur. ich habe dennoch auch die gleichen probleme, weil auch ich nicht genuegend fuer die obrigkeit verdiene. es ist dementsprechend komplett egal. evtl. haben die maenner im finanzwesen die grosse auswahl, da sie zu den oberen 1-10% gehoeren, die die frauen wollen. daher kopf hoch. versuch als pfleger wenigstens deutschland zu verlassen, ich bin auch auf dem sprung. eine gesellschaft, die dermassen auf einen scheisst, sollte hinter sich gelassen werden.
Ich finde der Kapitalismus und das Ausquetschen der Leute im Job trägt viel Schuld an Einsamkeit. Wenn man einfach zu geschaft und fertig ist nach der Arbeit oder atypische Arbeitszeiten hat ist das ein RIESEN Problem. Es ist schwierig, gut drauf zu sein, wenn man müde ist. Und das wird nicht leichter mit dem Alter, ganz im Gegenteil. Jemandem Zeit/Aufmerksamkeit zu schenken ist ein extrem großes Geschenk und ein Zeichen von Liebe. Geld und Statussymbole kann man nicht mitnehmen ins Grab, aber schöne Erlebnisse/Reisen, das bleibt in der Erinnerung, für immer. Wünsche euch viel Kraft und Mut❤ Lg Martin!
Bin ich eigentlich alleine mit dem Gefühl das Frauen und Männer immer mehr voneinander "getrennt" werden? Obwohl Frauen und Männer eigentlich ein perfektes Ganzes abgeben? Yin und Yang, Topf und Deckel, Blume und Beet?
Bin Mutter zweier erwachsener Söhne und habe schon viele dieser Dinge in der Gesellschaft wahrgenommen. Besonders in Schule!!! Jungs und Männer, findet euren Weg, wir brauchen euch!❤
@@Pdimag165 das Problem..... Unser Schul System ist sehr starr und unflexibel. Und leider finanz orientiert. Praktischer Unterricht wo jungs gut lernen entfällt immer mehr. Zb.
Vielen Dank für deinen Kommentar! Leider spiegelt er genau das Problem wieder, das viele junge Männer haben: Ihnen wird gesagt sie sollen ihren Weg finden, aber keiner sagt ihnen, wie.
Kannste vergessen! Habe inzwischen aufgegeben! Warum sollte ich einer Gesellschaft helfen die mich für Abschaum hält? Bzw. als einen (Sexual-)Straftäter der nur noch keine Straftat begangen hat? Die mich entweder mit Medikamenten zudröhnen will (ich habe ADHS - nein, nicht "Mode-Diagnose", ich wurde da über Monate geprüft, getestet etc.) oder will das ich der Depp vom Dienst bin? Sorry, abgelehnt und auch Ehe und Kinder schließe ich aus (die Nachwehen der Ehe meiner Eltern und ein Praktikum beim Fachanwalt für Familienrecht reichen aus um dir die Ehe wenig Schmackhaft erscheinen zu lassen!)
@@Brainsucker92 Ich würde jetzt einfach Mal sagen finde raus wer du selber bist und sein willst und nicht was andere männer von einem wollen... Dabei aber aufhören anderen schaden zu wollen/tun. Menschlichkeit einfach Mal ein bisschen annehmen und nicht diese fake Männlichkeit die anderen schadet.
Gab 2001 einen Physiklehrer, der selbst den intelligentesten Jungs bestenfalls ne 3- gab. Den wenigen Mädchen gab er als schlechteste Note ne 2-. Unter den Jungs war übrigens ein späterer WiWi Prof. Der konnte alles und bekam ne 4. Die Noten wurden öffentlich verlesen. Es gab jahrelang erfolglos Proteste gegen den Lehrer und noch heute, 25 Jahre später, erzählen ehemalige männliche Schüler von diesem Lehrer.
@@marci1270 Nun: Es liegt die Möglichkeit im Raum, dass Mädchen besser benotet werden. Die Geschichte ist wahr. Jeder, der der an dieser Schule war und dem ich heute begegne, erzählt als Erstes von diesem Lehrer. Ne Bekannte ist dann Lehrerin an der Nachbarschule geworden. Der Physiklehrer hat wohl noch einige Jahre so weiter gemacht.
@@stefanieehrenbaum3813 Es liegt für viele auch die Möglichkeit im Raum, dass die Erde eine Scheibe ist, was trozdem Blödsinn ist. In den Naturwissenschaften ist der Effekt dass Frauen besser als Männer benotet werden nicht messbar. Hingegen in sprachlichen Fächern Zitat TUM "äußerst gering" unter 0,27, wenn du es genau wissen willst. Die TUM hat dazu die Ergebnisse aus 500 Studien zusammengetragen. Diese Art von Studien nennt man Metastudien. Noch Fragen? Ich bin selber ein Mann und war mal in der Schule. Für die meisten meiner verpatzten Klassenarbeiten war ich selbst verantwortlich, weil ich lieber gezockt hatte am PC als zu lernen. Die schlechte Note war eine Konsequenz meines eigenen Handels, da können Lehrer nichts dafür. Als ich mich im Studium für mein Fach interessiert hatte und tatächlich mich richtig reingehangen hatte, hat es für mich auch 1er gehagelt. Kausalität. Auch wenn es viele nicht höhren können, manchmal trägt man selbst schuld. Die Menschen heutzutage .....
@@stefanieehrenbaum3813 Es liegt für viele auch die Möglichkeit im Raum, dass die Erde eine Scheibe ist, was trozdem Blödsinn ist. In den Naturwissenschaften ist der Effekt dass Frauen besser als Männer benotet werden nicht messbar. Hingegen in sprachlichen Fächern Zitat TUM "äußerst gering" unter 0,27, wenn du es genau wissen willst. Die TUM hat dazu die Ergebnisse aus 500 Studien zusammengetragen. Diese Art von Studien nennt man Metastudien. Noch Fragen? Ich bin selber ein Mann und war mal in der Schule. Für die meisten meiner verpatzten Klassenarbeiten war ich selbst verantwortlich, weil ich lieber gezockt hatte am PC als zu lernen. Die schlechte Note war eine Konsequenz meines eigenen Handels, da können Lehrer nichts dafür. Als ich mich im Studium für mein Fach interessiert hatte und tatächlich mich richtig reingehangen hatte, hat es für mich auch 1er gehagelt. Kausalität. Auch wenn es viele nicht höhren können, manchmal trägt man selbst schuld.
@@stefanieehrenbaum3813 Es liegt für viele auch die Möglichkeit im Raum, dass die Erde eine Scheibe ist, was trozdem unwahr ist. In den Naturwissenschaften ist der Effekt dass Frauen besser als Männer benotet werden nicht messbar. Hingegen in sprachlichen Fächern Zitat TUM "äußerst gering" unter 0,27, wenn du es genau wissen willst. Die TUM hat dazu die Ergebnisse aus 500 Studien zusammengetragen. Diese Art von Studien nennt man Metastudien. Noch Fragen? Ich bin selber ein Mann und war mal in der Schule. Für die meisten meiner verpatzten Klassenarbeiten war ich selbst verantwortlich, weil ich lieber gezockt hatte am PC als zu lernen. Die schlechte Note war eine Konsequenz meines eigenen Handels, da können Lehrer nichts dafür. Als ich mich im Studium für mein Fach interessiert hatte und tatächlich mich richtig reingehangen hatte, hat es für mich auch 1er gehagelt. Kausalität. Auch wenn es viele nicht höhren können, manchmal trägt man selbst schuld.
Ich finde, wir als Gesellscahft, sollten aufhören Menschen nach ihrem Bildungsstand zu bewerten. Es verwundert nicht, dass Männer suizidal sind, wenn Ihnen suggeriert wird, dass sie nur, wenn sie reich sind, ein Anrecht auf Liebe haben.
@@Masanumi liegt das nicht auf der Hand? Statistisch verdienen Menschen mit hohem bildungsabschluss mehr Geld als Menschen mit niedrigem bildungsabschluss.
Bei Männern ist es der soziale Status und bei Frauen das äußere was über geliebt werden oder nicht geliebt werden entscheidet. Wenn du als Frau schön bist ist das wie ein 6er im lotto bist du hässlich und entsprichst nichts den Normen wird man schlicht auch nur benutzt und nicht geliebt. Ich denke beide Geschlechter müssen an sich arbeiten. Lasten wie Äußerlichkeiten und Besitz sowie Status zurück lassen wenn es um die Liebe geht. Jeder Mensch sollte es wert sein aufrichtig geliebt zu werden. Auch wenn ich mich manchmal frage ob aufrechte echte Liebe noch möglich ist in Zeiten wo alles überall sexualisiert wird und Pornographie und fremden gehen immer und zu jeder Zeit möglich ist mit zusätzlich grenzenlosen Möglichkeiten voralldem für das männliche Geschlecht.
Das war eine Perspektive die Ich selber so direkt noch garnicht betrachtet habe. Ich selber habe auch bemerkt, das Geschlechterrollen nie ganz eindeutig zu fassen sind. Bin selber im konservativen Bild aufgewachsen und als Ich von meinem Dörfchen auszog war alles auf einmal kompletter Wirrwar. Ich bemerke sehr häufig, das es mir schwer fällt über kritische Themen wie Geschlechterrollen und ihr Auswirkung auf das menschliche Leben zu sprechen. Das war früher noch nicht so. Der Punkt ist aber, das gerade das Gespräch/die Diskussion/die Auseinandersetzung Sicherheit in sich selbst fördert, auch wenn es sehr unangenehm ist darüber zu sprechen. Ein bewusstes Selbstbild ist wichtig für den richtigen Umgang mit seinem Mitmenschen. Egal welchen Geschlechts. Wieder mal ein schönes Video :/)
Ich bin 19, habe nicht die deutsche Staatsangehörigkeit und bin seit Monaten arbeitslos. Ich habe auch keine Ausbildung, die musste ich dieses Jahr abbrechen. Einen Abschluss habe ich, aber den habe ich mit den schlechtesten Noten bestanden - Noten, die eigentlich nichts wert sind. Ich habe Depressionen sowie eine soziale Phobie. Ich bin jetzt ein Hikikomori, der sich selbst hasst und nicht raus will. Ehrlich gesagt will ich auch nicht arbeiten. Ich habe sechs Monate bei Media Markt gearbeitet und wurde geknechtet. Die Menschen waren nervig und es war einfach zu viel. Diese sechs Monate zählen nur als Arbeitszeit, nicht die Zeit, in der ich krank war oder im Urlaub. Ich will nicht arbeiten, aber ich muss irgendwann. Der Gedanke daran, täglich aus dem Haus zu gehen, mit Leuten zu sprechen, mich in einem Job durchzuschlagen, der mich mental und körperlich auslaugt - das ist einfach zu viel. Die Vorstellung, irgendwo zu arbeiten, fühlt sich an, als würde ich in einem Kreislauf von Stress und Überforderung feststecken. Und es gibt keine Arbeit, die ich mit meinen Problemen machen kann. Ich habe keine Chance auf eine Weiterbildung oder das Abitur nachzuholen, zumindest nicht hier in Hamburg. Ich bin 2013 oder 2014 hierhergekommen und kann euch davon erzählen. Es war ganz in Ordnung, wir hatten nicht super viel Geld, aber meine Eltern haben trotzdem viel ermöglicht. In der Schule wurde ich gemobbt, weil ich anders aussah, aber ich hatte dort trotzdem ein paar Freunde. Ich würde behaupten, sie waren echte Freunde. Aber das Mobbing hat dazu geführt, dass ich mich immer mehr selbst gehasst habe. Die Zeit nach der Grundschule war wahrscheinlich das, was mich so gemacht hat, wie ich heute bin. Die fünfte Klasse war noch in Ordnung, aber ich war nie wirklich viel mit Freunden unterwegs, wie in der Grundschule. Ich ging meistens nach Hause und machte alleine Sachen. In der fünften Klasse war es genauso. Dann sind wir umgezogen, und in der neuen Schule war es am Anfang schlimm: Rassismus, Mobbing, und so weiter. Es hat ein Jahr gedauert, bis ich überhaupt Kumpels gefunden habe, und oft musste ich mich selbst zum Affen machen. In dieser Zeit habe ich mich immer mehr gehasst und wurde depressiver. Nach der Schule war ich meistens zu Hause, und dann kam die Corona-Zeit. In dieser Zeit war es irgendwie nicht so schlecht wie für andere, da ich Online-Freunde fand - tatsächlich erstmal ausschließlich weiblich. Anime und Co. Ich hatte Spaß, bis natürlich auch diese Freunde gingen (ich selbst wollte von manchen weg) und habe 2022 meinen jetzigen Kumpel kennengelernt - auch online. Und ich hatte dann meine Welt online aufgebaut. Doch der Selbsthass verschwand nie. Er wurde nur schlimmer. Ich habe mich dann auch noch in ein Mädchen online verliebt, was natürlich dumm war. Naja, die ist nun auch weg, aber ich liebe sie nicht mehr. Zum Glück. Dann sind wir nach Hamburg gezogen, und hier wurde alles noch extremer, obwohl es eigentlich erst vor kurzem richtig schlimm wurde. Denn vorher war ich, ohne die Schule, ein Hikikomori. In Hamburg kam ich in die 10. Klasse, und es war nicht schön: Mobbing, und so weiter. Aber ich hatte immerhin einen Kumpel, aber wir haben auch nicht viel gemacht. Ich habe ihn vor kurzem verloren, die Freundschaft ist von seiner Seite aus zu Ende. Nun, ich habe die Schule mit Qual abgeschlossen und eine Ausbildung zum Kaufmann bei Media Markt angefangen, die ich dann abbrechen musste. Anfang des Jahres bin ich zur Psychologin gegangen, weil ich eigentlich nicht mehr leben wollte. Ich sah keinen Sinn. Und dann ging es bergab, oder vielleicht auch bergauf? Ich habe die Ausbildung abgebrochen, wurde arbeitslos und gehe jetzt zur Therapie. Weshalb ich mich hasse? Ich bin 160-162 cm klein, bin dumm, unlustig, habe keine Zukunft, keine Ausbildung, nichts. Ich bin ein Versager. Und dann kommt der heutige Rechtsrassismus seitens der AfD und CDU sowie Frauen im Netz, die kleine Männer als minderwertig abstempeln. Ich meine, ich weiß aus Erfahrung, dass kleine Typen in vielen Bereichen weniger Chancen haben, aber keine Frau zu finden, ist schon der Tod. Und es fühlt sich fast wie eine Garantie an, wenn man klein ist, dass man keine Frau finden wird. Und der Feminismus redet dann ausschließlich über Frauenprobleme, obwohl es cringe ist dies zu sagen, dass viele Männer es viel schwerer haben.
Ich habe lange gebracht um zu mir selbst zu finden. Immer wollte ich es anderen recht machen, habe mehr auf den Eindruck den ich auf andere mache gedacht als an mein eigenes Wohlbefinden. Aber irgendwann kam ich zu dem Schluss, dass wenn andere das Recht haben selbstbewusst und selbstgerecht zu sein, ich auch das Recht habe mich selber zu schätzen. Es ist mir mittlerweile relativ egal was andere von mir denken. Sei einfach du selbst. So habe ich dann auch Kumpels gefunden zu denen ich auch wirklich passe. Ich hatte zwar noch nie eine Freundin, aber das ist mir auch relativ gleichgültig bei den Ansprüchen die heute gestellt werden. Nimm dir Zeit für dich selbst. Was bringt es dir wenn du arbeitest aber mit deinem Leben nicht zufrieden bist? Ich hoffe das hat dir ein wenig geholfen 🤝
Ich find's soo wichtig, dass du darüber sprichst, weil es sonst wirklich niemand in einer Weise tut, dass man sich als junger Mann gesehen fühlt. Manche der Punkte fühlt man am eigenen Leib, wie etwa das Thema mit den Partnerinnen - man spürt, dass Dating heutzutage zu einem Alptraum geworden ist und dass viel weniger Menschen als früher zusammenfinden und eine glückliche, langfristige Beziehung führen können. Andere Aspekte betreffen einen nur peripher, aber sind nicht weniger frustrierend, wenn man beobachten muss, wie wenig Beachtung es in der Gesellschaft findet, die Schulleistungen oder der Anteil an den Studierenden sind gute Beispiele. Bei jedem Anflug von schlechteren Ergebnissen bei Mädchen werden Förderungen aller Art ins Leben gerufen, aber bei diesen strukturellen Benachteiligungen von Jungs reagiert man mit einem Schulterzucken - selbst schuld, wenn man nur zockt, statt zu lesen, ist dann in etwa der Tenor. Süffisant deutet man es noch als Beweis, dass Mädchen eben einfach klüger sind, und der Frauenanteil an den Studierenden sollte nur mindestens 50 % betragen und nicht exakt - je mehr, desto besser. Das ist, was in vielen Köpfen ankommt, bei den betroffenen abgehängten Jungs definitiv. Dass sich der Feminismus auch für Männer einsetzt, ist für viele nur ein Lippenbekenntnis oder nicht einmal das. Stattdessen erleben junge Männer eine Dämonisierung ihres Geschlechts. Durch die medialen Darstellungen haben sich heute mittlerweile bei vielen Menschen im Unterbewusstsein die Gleichungen weiblich=positiv, männlich=negativ festgesetzt, und allein das macht etwas mit dir. Es gesellt sich zu allen genannten Aspekten und löst dann in manchen das Gefühl aus, nicht gebraucht, nicht gewünscht und wertlos für die Gesellschaft zu sein, bis schließlich dieses Gefühl als Gewalt gegen andere oder eben gegen sich selbst ausbricht. Da ensteht eine beispiellose Schieflage, vor der wir nicht die Augen verschließen dürfen, nur weil die Opfer das falsche Geschlecht haben. Wir drohen da, immer mehr Menschen zu verlieren, Brüder, Freunde, Klassenkameraden. Im übertragenen und im schlimmsten Falle im buchstäblichen Sinne.
Dass „der Feminismus sich auch für Männer einsetzt“ ist eine der erfolgreichsten und widerlichsten Propagandalügen unserer Zeit. Female Supremacy, denn nichts anders ist der Feminismus unserer Tage, hat für Männer gar nichts zu bieten, außer unverhohlener Verachtung. Er erduldet Gleichberechtigung widerwillig, wo er eine systematische Bevorzugung nicht durchsetzen kann. Er ist schlicht eine Ideologie gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
Ich stimme dir in allem 100% zu und es fühlt sich aktuell so an, als hetzen sich Männer und Frauen immer mehr gegeninander auf. Menschen geraten auch durch Tiktok und Instagram Algorithmen immer leichter in Bubbles und es liegt in der Natur des Menschen sich an sein Umfeld sehr schnell anzupassen. Frauen gefallen Videos von anderen Frauen, in denen sie sehr dramatisch über ihre negativen Dating-Erfahrungen sprechen, manche davon auch in einem sehr abschätzigen Ton dem Mann gegenüber. Natürlich werden keine Namen genannt, aber ein unterbewusstes Bild des anderen Geschlechts zeichnet sich dann schon ab, wenn man so viel negatives hört. Und es gibt ja auch viel negatives. Es ist eine Wechselwirkung, die Männer werden frustriert, weil Frauen sie von vorne herein nicht mehr wollen und wählerischer werden - eben weil sie heute auch die Möglichkeit haben, dies zu sein und sich nicht mehr abhängig machen müssen. Männer geraten auch in Bubbles, ein Extrembeispiel sind eben Incel-Communities oder Andrew Tate Supporter. Die Frustration mündet irgendwann in Hass. Alles ganz schrecklich zu beobachten. Ich als Frau mit einem Partner von jetzt schon fast 5 Jahren rede wahrscheinlich von einem hohen Ross… aber ich finde es so schade, wie Männern immer noch so oft ihre Emotionen oder Ängste abgesprochen werden. Ich denke, viele Frauen, die viele oberflächliche Dating-Erfahrungen machen, wissen auch nicht wirklich, wie „tiefgründig“ ein Mann sein kann. Natürlich bekomme ich das von anderen Männern selten gezeigt, weil sie lernen, ihre Gefühle runterzuschlucken. Das alles ist so doll miteinander verwoben… Anyways, danke für deine Gedanken dazu. Als kleine Anmerkung aber noch zu dem Satz mit weiblich=positiv, männlich=negativ: Als Frau bin ich noch so aufgewachsen, dass es umgekehrt war. Übermäßig weiblich zu sein, wurde mir in meiner Kindheit als etwas nerviges/schlechtes vermittelt. Vielleicht erfahren beide Geschlechter das zu einem gewissen Grad, aber Frauen lebten in der Vergangenheit schon lange Zeit mit diesem Gefühl der Ablehnung. In der gesamten Menschheitsgeschichte wurden Frauen wegen allerlei Charakterzüge dämonisiert. Ob Hexen-Darstellungen aus dem Mittelalter oder Slutshaming der frühen 2000er. Wenn sich eine Frau sehr weiblich gab, gerne pink trug, viel Sex hatte, wurde sie als billig und wertlos bezeichnet. Damit bin ich aufgewachsen und wollte dementsprechend alles andere als das sein. Ich bin deswegen schüchterner als viele Männer und bei jeder Entscheidung die ich treffe, schwingt das scheußliche Gefühl mit, dass ich sowieso dafür belächelt werde. Also traue ich mich vieles nicht und ich denke, dass es einigen Frauen auch so geht. Das frustriert natürlich irgendwann auch, muss man auch mal so sehen. Heute wandelt es sich, Frauen holen sich zu einem gewissen Grad zurück, was man ihnen jahrelang als schlecht vorgeworfen hat… aber es kippt eben zu sehr in die andere Richtung und wir müssen aufpassen, dass weit verbreiteter Frauenhass nicht in kollektiven Männerhass als Gegenpol mündet. Wir müssen einfach lieben lernen, dass jeder so ist wie er ist. Am Ende muss einfach eine kollektive Empathie her, die uns alle wieder näher zusammenbringt. Dieses Video trägt einen wichtigen Teil dazu bei, wie man in den Kommentaren sieht.
Guck dir die Kriminalstatistiken an. Dass man als Frau angst vor Männern hat, ist keine einbildung. Wirklich schade, dass du glaubst DU bist das Opfer.
Ich geh da bei der Problematik an sich wirklich zu 100% mit. Es gibt das Problem und man sollte dringend etwas dagegen tun. Ich hoffe aber auch, dass du merkst, dass in deinem Text doch auch unterschwellig Wut gegenüber Frauen mitschwingt und ich kann dir sagen, dass mir als Frau im Leben niemand was geschenkt hat, damit ich Abi mache oder studiere. Zwei Dinge können gleichzeitig wahr sein und so werden Männer und Frauen im Patriachat halt in unterschiedlichen Bereichen diskriminiert. Deswegen sind Frauen auch nicht der Feind, nur weil sie für ihre Belange und Bedürfnisse einstehen. Bei vielen Männern (vor allem im Internet) schwingt immer so eine Gewisse Erwartungshaltung mit, wenn sie über dieses Problem sprechen. Niemand schuldet Männern eine Beziehung, einen guten Job oder ein Studium. Man hat da keinen Anspruch drauf. Ich kann dir sagen, dass mir als Frau das so halt nie beigebracht worden ist. Ich bin so aufgewachsen, dass man sich immer doppelt anstrengen muss, weil einem gerade als Frau wirklich niemand die guten Jobs hinterher wirft. Und wenn man keinen Mann findet, dann ist man selber halt zu fett, zu hässlich und ganz übel, zu „schwierig“. Da sagt dir niemand, dass die Männer schuld sind 😅 Ich könnte dir hier jetzt auch was von Diskriminierung im medizinischen Bereich erzählen, aber darum geht es gar nicht. Mir ist hier einfach nur ganz wichtig, dass sich die Wut nicht gegen die falsche Gruppe richtet. Die Ursache dieser Probleme die Männer haben, liegt ganz sicher nicht bei Frauen. Denn nach wie vor haben in sehr sehr sehr vielen Bereichen Männer die absolute Mehrheit der Macht und von denen bzw. vom System würde ich mich als Mann veräppelt fühlen. Die könnten nämlich etwas ändern, aber stattdessen dreht sich die Welt aktuell eher wieder so weiter, dass man Frauen lieber wieder einschränkt (wir werden wieder konservativer, was Frauen als erstes trifft), damit sich ein paar nicht sehr selbstreflektierte abgehängte Männer besser fühlen, anstatt dass man Männern systematisch die Möglichkeit gibt, aus einem Konstrukt auszubrechen, das ihnen nicht gut tut.
@@Isi00000 Zu deinem zweiten Absatz: Was sollen denn besagte mächtige Männer deiner Meinung nach ändern? Und was für eine systematische Möglichkeit soll es sein, Männern zu erlauben, aus dem "Konstrukt" (aus welchem genau?) auszubrechen? Und wie soll das das Problem lösen? Klingt für mich alles sehr schwammig, ala "die mächtigen Männer könnten ja mal was machen". Weißt du selbst überhaupt, wie das aussehen soll?
Grandioses Video! Ich finde leider auch dass es sehr einfach ist Frauen die Schuld an dieser Entwicklung in die Schuhe zu schieben. Aber ich unterstütze vollkommen den Punkt, dass Männer erstmal mit sich selber im Reinen sein müssen um in der Gesellschaft zu funktionieren. Wer es schafft sich ein stabiles Umfeld zu bauen, sei es Freunde, Hobby und Arbeit oder was auch immer wird meiner Meinung nach auch interessanter als Partner. Ich merke selbst manchmal wie ich mich krankhaft darauf versteife eine Partnerin zu finden aber erst wenn ich mit mir selber zufrieden bin kann ich das an eine andere Person weitergeben. Wir Männer müssen zusammen halten und über unsere Gefühle und Gedanken reden und versuchen bessere Menschen zu werden. Was das heißt muss jeder für sich selber entscheiden. Ich zum Beispiel bin weder stark noch kann ich irgendwas zusammenschrauben😁 Gehabt euch wohl Freunde!
Waitwait wait.. Das Leben eine Sackgasse, ohne Perspektive, Singlejungfrau, ende zwanzig, Bürgergeldempfänger und die Schule war der reinste Horror? Das klingt nach MIR!
Traurig, aber ich kann alle Punkte nocheinmal mit meiner Erfahrung bekräftigen. Mich begleiten wirklich alle diese Themen schon seit Jahren und finde keinen Weg im Leben. Dennoch gebe ich alles!! Ich möchte eine Familie gründen und viel für meine Frau und Kinder da sein können, dazu brauche ich eine berufliche Perspektive um meine Kids auf eine Element-i, Montesori oder Waldorf Schule schicken zu können. Außerdem möchte ich einer Berufung nachgehen um selbst ausgeglichener zu werden, mich zu entfalten und endlich teilzuhaben.. Oh ja.. die berufliche Perspektive kann auch bei der Partnerwahl sehr zielführend sein. Leider habe ich seit Jahren immer wieder die Erfahrung gemacht, nicht genug oder gar erwünscht zu sein, nicht meinen Zielen, Bedürfissen und wünschen nachgehen zu können... "sigh "HAAACCHHHHH 😮💨 Einfach wieder aufstehen und etwas anders machen oder betrachten, in der Hoffnung dass es all die Jahre doch nur an dir selbst lag. 🤢🤮 Der einzige Punkt der nicht auf mich zutrifft ist die rechte Gesinnung. Ich stecke noch in dem Mindset dass wir uns lieber um das Klima und unsere zuwendung zur Ukraine kümmern sollten anstatt die Themen von 2015 aus dem Nähkästchen zu zaubern. Mit Trump und einem rechten Europa könnte die Demokratie nämlich abdaken.. Klar hat die Demokratie ihre Nachteile aber sie ist immernoch die fairste Regierungsform, wenn alle Nationen nach den Regeln spielen und sich tolerieren. Sie ist ein Framework für die Menschen der Zukunft.
Traurig, aber ich kann alle Punkte nocheinmal mit meiner Erfahrung bekräftigen. Mich begleiten wirklich alle diese Themen schon seit Jahren und finde keinen Weg im Leben. Dennoch gebe ich alles!! Ich möchte eine Familie gründen und viel für meine Frau und Kinder da sein können, dazu brauche ich eine berufliche Perspektive um meine Kids auf eine Element-i, Montesori oder Waldorf Schule schicken zu können. Außerdem möchte ich einer Berufung nachgehen um selbst ausgeglichener zu werden, mich zu entfalten und endlich teilzuhaben.. Oh ja.. die berufliche Perspektive kann auch bei der Partnerwahl sehr zielführend sein. Leider habe ich seit Jahren immer wieder die Erfahrung gemacht, nicht genug oder gar erwünscht zu sein, nicht meinen Zielen, Bedürfissen und wünschen nachgehen zu können... "sigh "HAAACCHHHHH 😮💨 Einfach wieder aufstehen und etwas anders machen oder betrachten, in der Hoffnung dass es all die Jahre doch nur an dir selbst lag. 🤢🤮 Der einzige Punkt der nicht auf mich zutrifft ist die rechte Gesinnung. Ich stecke noch in dem Mindset dass wir uns lieber um das Klima und unsere zuwendung zur Ukraine kümmern sollten anstatt die Themen von 2015 aus dem Nähkästchen zu zaubern. Mit Trump und einem rechten Europa könnte die Demokratie nämlich abdaken.. Klar hat die Demokratie ihre Nachteile aber sie ist immernoch die fairste Regierungsform, wenn alle Nationen nach den Regeln spielen und sich tolerieren. Sie ist ein Framework für die Menschen der Zukunft.
Traurig, aber ich kann alle Punkte nocheinmal mit meiner Erfahrung bekräftigen. Mich begleiten wirklich alle diese Themen schon seit Jahren und finde keinen Weg im Leben. Dennoch gebe ich alles!! Ich möchte eine Familie gründen und viel für meine Frau und Kinder da sein können, dazu brauche ich eine berufliche Perspektive um meine Kids auf eine Element-i, Montesori oder Waldorf Schule schicken zu können. Außerdem möchte ich einer Berufung nachgehen um selbst ausgeglichener zu werden, mich zu entfalten und endlich teilzuhaben.. Oh ja.. die berufliche Perspektive kann auch bei der Partnerwahl sehr zielführend sein. Leider habe ich seit Jahren immer wieder die Erfahrung gemacht, nicht genug oder gar erwünscht zu sein, nicht meinen Zielen, Bedürfissen und wünschen nachgehen zu können... "sigh "HAAACCHHHHH 😮💨 Einfach wieder aufstehen und etwas anders machen oder betrachten, in der Hoffnung dass es all die Jahre doch nur an dir selbst lag. 🤢🤮 Der einzige Punkt der nicht auf mich zutrifft ist die rechte Gesinnung. Ich stecke noch in dem Mindset dass wir uns lieber um das Klima und unsere zuwendung zur Ukraine kümmern sollten anstatt die Themen von 2015 aus dem Nähkästchen zu zaubern. Mit Trump und einem rechten Europa könnte die Demokratie nämlich abdaken.. Klar hat die Demokratie ihre Nachteile aber sie ist immernoch die fairste Regierungsform, wenn alle Nationen nach den Regeln spielen und sich tolerieren. Sie ist ein Framework für die Menschen der Zukunft.
Traurig, aber ich kann alle Punkte nocheinmal mit meiner Erfahrung bekräftigen. Mich begleiten wirklich alle diese Themen schon seit Jahren und finde keinen Weg im Leben. Dennoch gebe ich alles!! Ich möchte eine Familie gründen und viel für meine Frau und Kinder da sein können, dazu brauche ich eine berufliche Perspektive um meine Kids auf eine Element-i, Montesori oder Waldorf Schule schicken zu können. Außerdem möchte ich einer Berufung nachgehen um selbst ausgeglichener zu werden, mich zu entfalten und endlich teilzuhaben.. Oh ja.. die berufliche Perspektive kann auch bei der Partnerwahl sehr zielführend sein. Leider habe ich seit Jahren immer wieder die Erfahrung gemacht, nicht genug oder gar erwünscht zu sein, nicht meinen Zielen, Bedürfissen und wünschen nachgehen zu können... "sigh "HAAACCHHHHH 😮💨 Einfach wieder aufstehen und etwas anders machen oder betrachten, in der Hoffnung dass es all die Jahre doch nur an dir selbst lag. 🤢🤮 Der einzige Punkt der nicht auf mich zutrifft ist die rechte Gesinnung. Ich stecke noch in dem Mindset dass wir uns lieber um das Klima und unsere zuwendung zur Ukraine kümmern sollten anstatt die Themen von 2015 aus dem Nähkästchen zu zaubern. Mit Trump und einem rechten Europa könnte die Demokratie nämlich abdaken..
Traurig, aber ich kann alle Punkte nocheinmal mit meiner Erfahrung bekräftigen. Mich begleiten wirklich alle diese Themen schon seit Jahren und finde keinen Weg im Leben. Dennoch gebe ich alles!! Ich möchte eine Familie gründen und viel für meine Frau und Kinder da sein können, dazu brauche ich eine berufliche Perspektive um meine Kids auf eine Element-i, Montesori oder Waldorf Schule schicken zu können. Außerdem möchte ich einer Berufung nachgehen um selbst ausgeglichener zu werden, mich zu entfalten und endlich teilzuhaben.. Oh ja.. die berufliche Perspektive kann auch bei der Partnerwahl sehr zielführend sein. Leider habe ich seit Jahren immer wieder die Erfahrung gemacht, nicht genug oder gar erwünscht zu sein, nicht meinen Zielen, Bedürfissen und wünschen nachgehen zu können... "sigh "HAAACCHHHHH 😮💨 Einfach wieder aufstehen und etwas anders machen oder betrachten, in der Hoffnung dass es all die Jahre doch nur an dir selbst lag. 🤢🤮 Der einzige Punkt der nicht auf mich zutrifft ist die rechte Gesinnung. Ich stecke noch in dem Mindset dass wir uns lieber um das Klima und unsere zuwendung zur Ukraine kümmern sollten anstatt die Themen von 2015 aus dem Nähkästchen zu zaubern. Mit Trump und einem rechten Europa könnte die Demokratie nämlich abdaken.. Klar hat die Demokratie ihre Nachteile aber sie ist immernoch die fairste Regierungsform, wenn alle Nationen nach den Regeln spielen und sich tolerieren. Sie ist ein Framework für die Menschen der Zukunft.
Es ist auch von der Frauenseite so das Männer keine Schwäche zeigen dürfen. Es wird zwar immer bestritten aber in der Praxis zeigt sich, wenn der Mann zu viel bzw. zu lange Schwäche zeigt, ist die Frau weg - sei es im Dating oder in längeren Beziehungen. Bestimmt nicht alle aber generell ist es so.
Und wieso willst du mit einer Frau zusammen sein bei der du nicht so sein kannst wie du bist!? Lass mich raten... Du besitzt noch diese Mentalität "Nur die stärksten tragen ihre Gene weiter"... Ach ja, dazu sag ich nur primitiv und triebgesteuert!!! Wenn jeder Mann auf dieser Welt diese Mentalität ablegen würde, dann würde es bei Menschen diese sogenannte weibliche Selektion nicht geben, aber ja... die meisten Männer sind Sklaven ihrer eigenen Triebe und daher habe ich wenig Hoffnung dass sich irgendetwas ändert.
Was leider auch oft passiert, ist dass diese Offenheit bei unvermeidlichem Konflikt (gehört zu jeder zwischenmenschlichen Beziehung dazu) oft auch gegen den Mann verwendet wird. -.-
Jedes mal das Gleiche: *Sehe Dunkles Parabelritter Video* *Lese Titel* *Get ready für Empörung* Gedanke: "Moooment lass den Mann erstmal ausreden" *Schaue Beitrag* *Gebe ihn ein Angry Daumen Hoch*
Sehr gutes Video schön, dass jemand auch mal dieses Problem behandelt. Was mir jedoch ein wenig fehlt, ist auch die Rolle der Eltern, als Vater eines kleinen Jungen ist es doch auch meine Aufgabe ihn auf das Leben vorzubereiten, seinen Rollen- und Moralkompass zuprägen und ihm auch ein Vorbild in gewissen Lebenslagen zu sein. (meine Partnerin hat natürlich auch diese Aufgaben). Denkst du nicht, dass diese Entwicklung auch etwas mit der Veränderung "der Familie" zu tun haben könnte. Immer mehr Alleinerziehende, steigende Scheidungsraten etc?
Ich persönlich möchte als Mann keine Beziehung mehr. Die letzten Frauen die ich gedatet habe waren egozentrisch und haben mir mehr Stress bereitet als meine Einsamkeit. Also entweder hatte ich stressige Beziehungen oder die Einsamkeit als Single. Da bevorzuge ich es single zu sein.
Das stimmt, denn Frauen müssen heute bei Dates nicht mehr das dumme Weibchen spielen. Sie können nun den dummen Mann herauskitzeln. Ist wohl leider Dein Pech.
In vielen Dingen sprichst du mir aus der Seele Ich habe das Gefühl, dass dadurch, dass Mädchen gesagt bekommen "schau mal du hast die Chance alles Mögliche zu machen, das hatten Frauen früher nicht" diese sehr stark dahin motiviert werden das auch umzusetzen, während Jungs weniger gezeigt wird was sie alles machen können. Und dadurch, dass Jungs dann nur sehen oha, die Mädels haben soviel mehr Motivation, warum hab ich das nicht? Fallen sie in eine Sinnkrise und haben gar keine Ahnung noch Motivation was sie machen möchten. Das ist sehr schade. In der Schule wird generell auch leider so viel Blödsinn eingeredet. Mir bzw unserer Klasse wurde von mehreren Mathelehrern und auch teils von Eltern meiner Freundinnen damals gesagt, dass Mädchen ja eh nicht so gut in Mathe und Technik seien. Natürlich demotiviert einen soetwas und natürlich kommt so kein Interesse dafür auf. Meine Eltern haben immer gesagt es gibt kein Grund warum ich das nicht können sollte. Siehe da, ich bin Ingenieurin geworden. Aber es hat sehr lang gedauert diese blödsinnigen Aussagen von Leuten aus dem Kopf zu bekommen und so oft hab ich gezweifelt nur aufgrund diesen Aussagen
Ja, da hast du sicher recht. Da gibts so viele Faktoren. Einer ist z. B. auch, dass gesellschaftlich mehr von Mädchen und Frauen erwartet wird. Jungs wird viel mehr durchgelassen und irgendwann knallen sie dann sehr hart in der Realität auf. Man sollte alle Kinder fördern und motivieren - aber auch an alle gewisse Erwartungen stellen.
@@JessiD-111 Stimmt, Jungs werden in viel enormeren Ausmaßen als Mädchen von des Gesellschaft vernachlässigt und dann wundert man sich hinterher, dass diese sich von der Gesellschaft abwenden.
Ich habe meinen Mann wegen seiner Empathie, emotionalen Intelligenz und Sensibilität geheiratet… gesellschaftlich gesehen habe ich den höheren Status, Bildungsabschluss, den besseren Job usw. Ich liebe ihn sehr, aber es war auch eine ganz bewusste Entscheidung, weil er einfach alle Aspekte eines guten Menschen in sich vereint, wozu ich eben Empathie und einen offenen und angstfreien Umgang mit Gefühlen dazuzähle.
Ich bin 24 Jahre alt und ich bin unfreiwillig Jungfrau, um es nicht beim Wort zu nennen, weil es so negativ behaftet ist. So alle 6 Monate habe ich mal nachgedacht, wie es denn wäre das ganze Spiel einfach mal zu beenden. Es war nie ein Plan oder irgendwas, aber einfach nur ein Gedanke. So ernst ist es also nicht unbedingt. Aber gerade in den letzten 2 Wochen, wie regelmäßig auch, habe ich immer wieder die Phase wo mir klar wird, dass es keine einzige Person gibt, die mich wirklich lieb hat. Ich bin entweder Arbeitskraft für den Arbeitgeber oder ein nützliches Werkzeug in der Familie, was Dinge erledigen soll und wehe ich hätte was eigenes vor, das darf nicht passieren.
Es ist lustig, wie alle so selbstverständlich fragen "na, wie siehts aus? Wann heiratest du? Hast du ne Freundin?" und ich immer wieder "jaa... Noch schau ich was sich ergibt" und versuche das Gespräch so schnell zu beenden, aber innerlich würde ich so sehr antworten, dass es für mich nahezu keine Chancen gibt. Ganz zufällig bin ich einem TikTok über den Weg gelaufen, wo eine Frau sich in einem Video weinend ihre Gefühle offenbart hat, dass sie es nicht mehr schafft in eine Beziehung zu kommen und das schlimmste daran ist, dass die Liebe, die sie für eine andere Person übrig hat, in ihr gefangen ist. Noch besser konnte es kein Mensch beschreiben. Man hat Liebe in sich, die man wünschte einer anderen Person schenken zu können, aber kann man nicht.
Diese Liebe bleibt in einem stecken, wie so vieles auch. Gefühle, Tage, Meinungen, Themen, einfach alles.
Nur anonym trau ich mich zu sagen, dass es mich fertig macht keine Person zu haben, die mir sagt, dass sie mich lieb hat.
Es macht mich fertig, aber ich werde es wahrscheinlich nie zu einer Person sagen, die mich persönlich kennt. Ich werde es entweder unter Anonymität sagen oder einfach für mich behalten.
Beim nächsten mal antwortest du auf die Frage nach deiner Freundin: "Jetzt halt endlich dein dummes MAUL! Du hast mich jetzt schon 30 mal gefragt und was glaubst du? Ich habe Probleme damit eine Partnerin zu finden und du gehst mir auf den Sack damit, Oma!"
Das mein ich natürlich scherzhaft. Aber verstehst du? Ein bisschen Selbstbewusstsein kann nicht schaden.
Viel Erfolg!:)
Erstmal stark, dass du deine Probleme hier offenbaren kannst 💪 ich habe meine Gefühle viel zu lang zugemauert... Mein Tip: Such dir einen Therapeut. Ich weiß nicht wie es bei dir ist, ich habe keinen Bock meine tiefsten Probleme und Gefühle mit einer Therapeutin zu besprechen. Gerade mit aktiven Suizid-Gedanken solltest du über die Kassenärztliche Vereinigung schneller an erste Termine kommen. Für jeden anderen scheiß geht man zum Arzt; aber wenn etwas nicht stimmt oder grundlegend was kaputt ist, nur bei lang anhaltenden Kopfschmerzen (aka Trauma, Depressionen usw.) stellen wir Männer uns an.
Ich habe den Schritt zum Therapeuten mit Ende zwanzig gemacht, bin dort seit vier Jahren und wünschte, dass ich es schon mit Anfang zwanzig gemacht hätte. Wichtig ist, dass du dich bei einem Therapeuten wohl fühlst - wenn nicht sag es ehrlich und versuch den nächsten. Du musst dich erst nach dem dritten Gespräch festlegen und eine Kurzzeittherapie wird von der Krankenkasse. Das sind 12 Termin und danach lässt sich ziemlich easy um 12 Termin verlängern. Alles weitere entweder warten oder Langzeit Therapie aber das ist ein Thema für später.
Ansonsten das übliche: karriere technisch dran bleiben, Sport machen und selbstbewusstsein aufbauen. Vielleicht auch sowas wir nen Verein oder thw/freiwillige Feuerwehr. Das bringt soziale Kontakte, erweitert den erfahrungskreis und steigert da selbstbewusstsein. Und wenn ich eins im Bezug auf Erfolg bei Frauen gemerkt habe: wenn du korrekt & nicht komplett auf den Kopf gefallen bist, im Leben stehst und mit selbstbewusstsein deinen hobbies nach gehst wird sich das mit dem Single dasein schneller erledigen als du denkst :)
Bleib dran, es wird vielleicht alles ein wenig dauern aber wenn du einfach (mal mehr mal weniger) dran bleibst wirst du mittel- bis langfristig ankommen. Ich habe den langen Weg, aufgewachsen ohne Vater, viel Sucht und Feiern & Gewalttrauma mit nem Schwung PTBS, auch irgendwann begonnen - jetzt mache ich meine Umschulung zum Informatiker, bin verheiratet und werde nächstes Jahr Papa.
Also bleib dran, dann darfst du bald auch Windeln wechseln 😉
musste auch erst durch eine Zwangseinweisung dazu gezwungen werden, mir helfen zu lassen aber ich kann es dir nur ans Herz legen mit Therapeuten/Seelsorgern zu reden
sagt ja auch alles, das es für "Männlich..unfreiwillig Jungfrau" ein spezielles negative behaftets Wort ist, das meistens dafür verwendet wird, diese Männer noch in ein tieferes Loch zu ziehen.
Bitte bleib stark! Ich bin mir so sicher, dass die meisten Frauen, die eine Familie gründen wollen einen Mann wie dich suchen.
Das Gefühl der Nutzlosigkeit ist der häufigst genannte Grund für Selbstmorde von Männern.
Von den Angehörigen nebenbei bemerkt. Es ist allgemein schwer jemanden nach seinem Selbstmord zu befragen.
Ich habe irgendwo mal die Gegenüberstellung von human beings (Frauen) und human doings (Männer) gesehen.
@@PetraSchaumburg ist aber nicht das was die männliche psyche braucht
@@PetraSchaumburg Da geht es ja nicht grundsätzlich darum "nützlich" zu sein. Wenn ein Lebensziel existiert, z.B. Gründung einer Familie und man nicht mal eine vernünftige Beziehung zustande bekommt, fühlt man sich nutzlos. Ganz gleich wie "nützlich" du sonst bist. Da ändert sich im Ehrenamt engagieren sehr wenig.
@@faenwulf7540 ganz zu schweigen von Dingen wie Schichtarbeit, die sowas auch sehr schnell abschnüren können.
Ich finde es wahnsinnig GEIL!!! das hier so viele Leute offen sprechen und sich gegenseitig ,,zuhören" und unterstützen 💪 das ist richtig klasse!
Im Internet sind bestimmt alle ehrlich und man kann das alles ohne weiteres glauben.
schöner Kommentar von dir: )
Liegt an der comunity vom Ritter.
Das Internet ist extrem toxisch
@@rhexxus5175 Nicht unbedingt. Man sollte halt nur ein bisschen was aushalten können. Im "alten" Internet (vor 2008) waren sarkastische und zynische Kommentare (und Schlimmeres) an der Tagesordnung.
Gott sei Dank sind jetzt alle so unglaublich sensibel und einfühlsam. Die Welt ist einfach spitze jetzt 👍
Tatsächlich ist der Umstand single zu sein für mich als Mann auch bei Freundschaften unter Männern ein Problem. As Dauersingle hab ich Null Ahnung oder Input für Gespräche über Frauen und Beziehungen. Dadurch wird der Kontakt zu Freunden, die in langjährigen Beziehungen sind, schlechter. Meistens ist das Argument "Ich nehm meine Freundin mit und der wäre dann langweilig". Oder das die nur noch auf Doppeldates mit anderen Freunden gehen, die auch Partner haben. Dadurch werde ich als Single auch sozial abgehängt. Aber übel kann ich es niemandem nehmen, bin ich ganz ehrlich
Kann ich bestätigen. Trotzdem nehme ich es solchen Leuten übel, welche ihre Freunde nach ihren Beziehungsstatus zu selektieren.
Dann hast du aber ganz komische Freunde...
hatte sowas auch mal erlebt, wollte erstmal single bleiben und plötzlich dachte jeder er was besseres bloss weil er eine Freundin hat und ich wurde dadurch zur Zielscheibe weil ich kein rückgratsloser Simp war , seit dem hab ich kein bok mehr auf Leute
@@sebwan Bitte? Das ist doch der absolute Standard. Ändert sich dein Leben, ändern sich deine Beziehungen. Wenn du ne Beziehung bekommst, hast du ganz automatisch weniger Zeit für alles andere. Dein Tag hat ja nicht magisch mehr Stunden. Und ne Beziehung nimmt sehr viel Zeit in Anspruch.
Der regelmäßige Besuch in einer Bar, das übliche abendliche Zocken oder der wöchentliche Besuch im Stadion. Irgendwo passieren die ersten Abstriche. Man will ja auch was als Paar unternehmen. Und wenn dann noch Kinder dazukommen wirds ganz schwer.
Doch, ich finde, das darf man jemandem übel nehmen. Klar, dass man weniger Zeit für einzelne Personen hat, wenn mehr Personen (wie eine Partnerin) dazu kommen, lässt sich nicht vermeiden - aber ich würd's so ätzend finden, wenn mein Mann seinen Kumpels absagen würden, damit "ich mich nicht langweile". Seine Kumpels sind tolle Menschen und auch wenn die Interessensüberschneidung nicht so riesig ist (bedauerlicherweise sind seine Kumpels keine Nerds), bin ich doch erwachsen und selbst dafür verantwortlich, ob ich mich langweile oder auch für die Themen anderer Menschen interessiere.
So oder so, es ist immer Mist, wenn sich der Freundeskreis verläuft. Ich hoffe, dass ihr euch wieder annähern könnt und/oder du neue coole Leute kennen lernst und es sozial wieder bergauf geht.
Mein Take dazu:
Bin vor 2,5 Jahren in ein tiefes Loch gefallen, hab aber weitergearbeitet, bis mein Körper sich geweigert hatte, das Bett zu verlassen.
Danach Freunde, Familie und Therapeuten abgeklappert.
Das Ergebnis:
"Bei dir ist immer nur Drama, das zieht einen voll runter.", Freunde distanzieren sich.
Familie akzeptiert, dass es mir schlecht geht, aber nur so lange, bis sie etwas von mir brauchen.
Arzt meint ich müsse einfach bloß in die Arbeit gehen, bisschen Sport machen, dann geht des schon.
Freundin von mir war beim selben Therapeuten, wurde direkt krank geschrieben, bekommt ständig neue Termine, während ich teilweise 6-8 Wochen zwischen den Sitzungen warten musste.
Endergebnis:
Ich arbeite jetzt wieder, bin aber viel in mich gekehrter und sarkastischer als früher.
Lache Probleme einfach weg und zum Arzt geh ich auch nicht mehr.
Aber es funktioniert, irgendwie.
stark bleiben Bruder
Du bist nicht alleine! Ich habe auch den fehler gemacht die Symptome zu ignorieren. Musste mir vorwerfen lassen dass ich faul bin, hab das selbst auch getan.
Versuch einfach dein Tempo zu finden in dem du dich gut fühlst.
Wenn Arzt keine Option ist dann achte einfach gut auf dich selbst: Ernährung, genügend Schlaf, genügend Ruhepausen. Damit fahr ich ganz gut auf Sicht!
Ich bin im reinen mit mir. Beziehung zu Frauen lehne ich ab sobald ich einen OF Link in der Insta Bio entdecke. Ich bin auf keinen Dating Plattformen angemeldet und auch so nicht auf der Suche. Ehen halten aktuell laut meinen Beobachtungen durchschnittlich 1-1,5 Jahre (Laut offizieller Statistik sind es 14,3J) Sprich Beziehung funktionieren nicht mehr. Ansprüche sind inzwischen super Hoch 10k im Monat usw. komm ich wohl dran allerdings behalte ich mein Geld dann doch lieber für mich und ich habe auch keine Lust tagtäglich ein Kaninchen aus dem Hut zu zaubern nur damit ich nicht verlassen werden.
Ich für mich habe den Buddhismus und reisen für mich entdeckt und das erfüllt mich extrem. Und ja "Einsamkeit" ist immer mal wieder kurzfristig ein Thema das will ich garnicht bestreiten. Aber da gilt es sich zu verdeutlichen das eine Beziehung nicht deinen Wert als Mensch definiert.
Alles kommt wie es soll, man kann nichts erzwingen.
Hast du schonmal überlegt, statt Arzt oder Therapeut, vielleicht nach einer Selbsthilfegruppe zu suchen? Oder Leidensgenossen, die mit dir relaten können? Das hilft auch schon sehr viel. Ansonsten hab ich auch schon den Tipp bekommen, dass ein Mental Health Coach (kostet leider Geld) dir auch helfen kann, indem er dir gezielte Fragen stellt, die du für dich selbst beantworten musst, die du dir aber von alleine vielleicht gar nicht gestellt hättest.
Und übrigens: Such dir einen anderen Arzt, wenn du depressiv bist. Es gibt Ärzte, die sind viel aufgeklärter, was das angeht. Meiner hat mir sofort eine Überweisung geschrieben, aber naja, freie Therapieplätze zu finden, ist wieder das andere Problem.
Beim Sport immer als letztes gewählt worden, aber hier von Anfang an am Start.
Fühle ich
Wenn das alles gewesen wäre. Es wurde sich noch untereinander gestritten, weil wirklich keine Mannschaft mich und meinen Buddy wollte. Naja, wenigstens hatte ich einen... er wurde trotzdem eher gewählt, als ich XD
Wir leben alle das gleiche Leben
Ah ja, der Lehrer nennt seine 2 Lieblinge, die dann alle anderen Kinder "Ranken" können
Ich würde dir trotzdem empfehlen dir einen Sport zu suchen. Nicht um sportlich auszusehen sondern Bewegungsmangel kann zu Problemen im Alter führen 🙃
Da hat Alex jetzt aber die größte Gruppentherapie losgetreten, die jemals in einer TH-cam Kommentarspalte stattgefunden hat 😅
Nicht ganz 😅 das Video von Sh0eOnHead hatte innerhalb kürzester Zeit 50.000 Kommentare, hauptsächlich von Männern, die in den Kommentaren Dampf ablassen mussten. Lohnt sich sehr das Video zu schauen: Male Loneliness Epidemic
Haha, isso 😄
Und ich bin auch dabei!👍
Na ja, wenn du im Schnitt 6 Monate bis irrsinnige zwei Jahre auf einen Therapeuten warten darfst, selbst wenn du das Messer bereits im Arm stecken hast.... irgendwo muss man halt hin. Dann lieber hier, als sich von den rechten Gehirnwäschern fangen zu lassen, oder?
Aber Gratismut am Ende. Es ändert zwar nichts am Problem, es wird angesprochen und vom Narrativ ignoriert. Ich finde die Problemschwerpunkte zu pessimistisch.
Ich werde ein paar AGs an Schulen mitbetreuen, damit die Jungs wenigstens irgendwie mal nen Kerl und ein paar Ansichten vermittelt bekommen. Eine Schule bei uns hat einen konkrete Jungenbildung, finde ich sehr gut.
Selbst aktiv werden, gebt euren Jungs und Mitmännern um euch eine Perspektive und ihr tut etwas für alle.
Ich kommentiere selten, aber für denn Algorithmus, echt gutes Video! Als 20 jähriger, junger Mann und frisch ausgelehrnten Tischler-Geselle identifiziere ich mich in vielen Punkten dieses Videos. Hatte nie eine Freundin, habe Oberflächliche Freundschaften und wenig Freizeit weil ich mich stark in Arbeit, nebenjobs und schwarzarbeiten stürze in Hoffnung, es würde mich zu einem "krassen, Disziplinierten hustler" machen. Dennoch schlaf ich, wenn überhaupt, täglich mit der Frage ein, wozu ich mir überhaupt so viel mühe gebe und was für ein Ziel es zu erstreben gibt.
Grüße, und bleibt stark, männers 🤝🏻
Hast das video nicht bis zum ende geschaut? Zeig auch mal schwäche! Rede mit jemanden darüber, was du denkst und fühlst! Wenn du unglücklich bist, dann versuche etwas zu ändern! Und lass die Schwarzarbeit.
Was neben, im Video genannten Punkten auch wichtig ist: Trau dich du selbst zu sein. Lass dir nicht von gesellschaftlichen Normen oder irgendwelchen Deppen in sozialen Medien vorschreiben, was dein Zweck ist. Du musst nicht so sein wie andere, von denen gibt's schon genug.
Renn nicht dem Geld hinterher, sondern dem, was dich glücklich macht.
Und vor allem: Du brauchst dich vor niemandem rechtfertigen, warum dir etwas gefällt, oder warum du etwas gerne machst. (Solange du damit niemandem schadest)
Das sind jedenfalls Grundsätze die mir in den letzten Jahren sehr geholfen haben.
Ich sprühe zwar auch nicht vor Glück, aber mir hat geholfen: Ich bin ein Mensch. Menschen sind wie andere Säugetiere stark hormongesteuert. Das "sich vermehren müssen" ist tief in unserer DNA verankert und beeinflusst unser Denken. Wenn man sich bewusst macht: "Mir gehts so dreckig, weil das Tier in mir zu wenig rammelt" hilft das sehr sich mit dem Zustand anzufreunden. "Ich als Person bin nicht das Problem!" Und sobald man positiver in die Welt guckt und mehr einfach dafür tut, dass es einem gut geht, und das Tier einfach mit tollen Projekten überstimmt, dann strahlt man auch nach Außen mehr aus. Du bist erst 20 (das kann man nicht mehr hören) - aber bei mir hats auch bis in die 30er gedauert, bis ich bei Frauen Erfolg hatte. Jetzt bin ich happy verheiratet. Nimm den Druck raus und finde dich erstmal selbst.
Du meinst Hustler Degen Arbeit oder wirklich Hustler?
Ich bin ein Mann und bereit, nach oben zu heiraten. Chefärztinnen und Fimenbossinnen, nehmt mich!!
Mein Bruder hat es geschafft ist Ingenieur hat aber ne Chefärztin als Frau haha
bossinnen lol
ich würde mich auch hoch heiraten. also liebe Lidl Kassiererinnen...
....upgrade ist upgrade
Nein Danke .... und nun ?
Der Wille zum Heiraten muss aber auch von beiden Seiten kommen 😂
ich hasse den fakt dass ich beim jedem einzigem faktor private beispiele hab...
Dito.
Geht mir genauso...
leider wahr
Save call
Joa. Systematische Diskriminierung.
Nur weil Weiß, Schwarz, Gläubig, Dick, Dünn, Grünweiß gestreift..
Männlich.
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir all diese Gesellschaftlichen Probleme nicht mehr hätten, wenn alle eine Burg mit einem Stück Wald hätten
Stimmt 💯%
Wenn alle eine Burg haben, muss auch niemand die Burgen von anderen belagern
Geilster Kommentar
Jeder eine Burg mit Wald ? Dann wird es aber eng auf der Welt ....
@@kalle_kullaa7040 gut. Dann alle, nur du bekommst keine.
bin vor fast einem Monat 25 geworden. Keine Freundin, auch noch nie eine gehabt. Jungfrau bin ich nur technisch gesehen nicht, wegen einem besoffenen One Night Stand mit 18, bei dem ich (aus Stress oder Alkohol, keine Ahnung) keinen wirklich hoch bekommen hab.
Hab einen Beruf und eine kleine Mietwohnung. Beruf ist eher mäßig bezahlt und ich kann mich einfach nicht dazu bringen, höher zu zielen. Wieso auch, leb doch eh allein, da reicht der Lohn. Generell gehts mir im Leben so, ich kann mich nicht wirklich dazu bringen, höher zu zielen. Immer wieder denke ich mir, ich sollte doch mehr rausgehen, mehr Leute treffen, aber dafür bin ich fast schon zu introvertiert.
Ich hab riesiges Glück, dass ich noch eine kleine, aber enge Freundesgruppe habe. Ohne die weiß ich echt nicht wie lange ich mir das noch geben würde.
Ich empfehle dir den self improvement youtuber Jak pigott. Er ist sehr natürlich und hat mir auf vieles einen neuen Blickwinkel gegeben und angeregt, Dinge zu tun, die sich mur als sehr gut erwiesen haben.
@@lolglolblol Hast du mal über ein Hobby nachgedacht, durch das du neue Kontakte finden könntest? Ich denke da nicht an Sport, denn da wird oft nach Geschlechtern getrennt, und da ist wahrscheinlich auch nicht so viel Zeit zum quatschen bei.
Hatte mein erstes Mal mit 26. F+ von kurzer Dauer. Erste Freundin mit 31. Jetzt bin ich verheiratet und Abteilungsleiter im Ingenieurwesen. Ich habe nach einer kurzen toxischen Beziehung gelernt: Mein "Beuteschema" war das Problem. Ich hab mir ein Flipchart aufgehängt und aufgeschrieben was ich für eine Partnerin brauche. Auch was gar nicht geht, was nice to have oder nice to avoid wäre. Hat mir die Augen geöffnet. Hab dann anders gesucht und wurde sehr schnell fündig! Und man muss den Mut haben einfach mal eine Beziehung einzugehen. Es ist absurd zu glauben, dass man auf Anhieb die Richtige findet. Das klappt nur im TV, in wenigen Ausnahmen und in der Phantasie christlicher Fundamentalisten.
Aber ich kann mich nur anschließen: Gesundes Sozialleben braucht man. Selbstwertgefühl und Lebensfreude ausstrahlen. Auch wenn es das ist, was eigentlich fehlt.
Vor allem kann ich dir 1 sagen: Sich selbst verzehren, weil man keinen Sex hat, ist völlig unnötig. Sex ist wie Alkohol - löst keine Probleme. Man macht sich das Thema mit dem "noch Jungfrau" sein viel größer als es wirklich ist. Sex ist Nebensache! Dummerweise sind wir Menschen stark hormongesteuert. Da hilft Mindset alleine leider wenig...
@@Alenduhl Nebenjob auf nem Reiterhof. Shoppingcenter, Studentenparties, VHS Kurse und Spa Hotels. Da findet man die Frauen!
bruder, kurz wusste ich nicht mehr, ob ich gerade etwas lese oder selbst darüber nachdenke... die Worte hätten 1zu1 von mir kommen können.
Ich hocke hier mit schweren Depressionen mein Leben lang und ich könnte jetzt meine Lebensgeschichte auskotzen. Aber das erspare ich dir und sage dir mit Tränen in den Augen einfach nur: Danke.
Du bist nicht alleine, es gibt immer jemand der ein offenes Ohr für dich hat.
@erikeinfach 100% same
Das ist kein "Auskotzen". Es ist deine Geschichte. Spiel dich doch nicht selber damit runter. Du bist es wert gehört and zugehört zu werden!
Teile uns gern deine Geschichte:)
Du bist nicht allein. Manchmal kann es ganz hilfreich sein sich "auszukotzen", und das Gute ist, hier liest es nur, wen es interessiert, der Rest kann einfach weiter scrollen. 😉
Sehr interessante Sichtweise!
Sehe vieles aus dem Beitrag ähnlich und habe noch dazu ein aktuelles Beispiel aus meinem eigenen Umfeld. Mein Sohn ist 5 Jahre alt, ist hat sprachlich weit mehr drauf als die meistens Kinder in seinem Alter (und das schon seit er ca. 1 1/2 Jahre alt ist), aber er ist einfach wahnsinnig aktiv, liebt die "Bauecke" und hat es allgemein nicht so sehr mit dem ruhig sitzen bleiben. Natürlich sind wir als Eltern nun gefragt ihm die nötige Geduld beizubringen was wir nun seit ein paar Wochen angehen. Was mir jedoch extrem zu schaffen gemacht hat war als wir vor ein paar 'Wochen das Entwicklungsgespräch mit seiner Bezugserzieherin hatten (die übrigens wahnsinnig gut ist, dass nur anbei!), wir aber im Anschluss einen Zettel mit einer Ansammlung der Beobachtungen und Evaluationen zu unserem Kind bekamen die uns doch sehr ins grübeln gebracht haben. Im Anschluss bin ich an den Aktenschrank und habe meine alten Zeugnisse der ersten Klassen rausgeholt die ich vor einigen Jahren von meinen Eltern übergeben bekommen hatte. Und ich sah wahnsinnig viel von den Bewertungen meines Sohnes in meinen.
Und hier kommt nun der Bogen:
Ich war unfassbar schlecht in der Schule. Habe nichts in der Grundschule hinbekommen, musste im Anschluss auf die Hauptschule, wo ich genau ein halbes Jahr war bevor ich auf Grund zu guter Noten direkt auf die Realschule hochgestuft wurde. Dies gelang mir aber nicht weil ich maximal motiviert war oder auf einmal über Nacht schlauer geworden war, sondern weil ich mich maximal unwohl in meiner Hauptschulklasse fühlte und von Morgens bis Abends nur noch lernte um sos chnell wie möglich aus diesem Loch verschwinden zu können. Im Anschluss habe ich auf der Realschule, ich hatte ja mein Ziel erreicht, wieder genau die selben Probleme wie auf der Grundschule. In der 8. Klasse blieb ich sitzen, meinen Realschulabschluss bestand ich mit Ach und Krach (4,3 Schnitt) und im Anschluss wartete die traurige Gewissheit, dass ich absolut keinen Plan hatte was ich eigentlich vom Leben wollte. Geschweige denn auch nur irgendein Realschullehrer sah auch nur irgendetwas in mir außer dem Jungen der gerne Profiußballer werden wollte und alle möglichen Auswahlen durchlaufen hatte.
Eine schwere Verletzung später war ich mit nun 18 Jahren am Boden der Tatsachen angekommen. Perspektivlos, Visionslos und völlig ohne jede Ahnung was die eigenen Stärken abseits des Sport waren.
Was soll ich sagen, ich bin heute 38 Jahre alt, habe mittlerweile die 3. Ausbildung hinter mir (Schlosser/Konstruktionstechniker, Gesundheits- und Krankenpfleger und mittlerweile nach einem Bandscheibenvorfall Kaufmann im Gesundheitswesen). Ich habe wie oben zu sehen in verschiedene Bereiche reingeschaut. Berufe mit hohem Anteil Männer (Schlosser) und Berufe mit hohem weiblichen Anteil (Pflege und aufmnännischer Bereich). Am Ende war es immer das Gleiche. In Klassen ohne Frauen war das Verhalten der Männer untereinander, freundlich ausgedrückt "primitiv". Die Sicht auf die Frau war stark negativ geprägt. In Klassen mit hoher weiblicher Zahl war die Stimmung teilweise derart von Ellenbogen und (mir fällt gerade nichts besseres als "Augenkrazerei", man mag es mir verzeihen) geprägt, dass es teilweise wirklich nicht minder unangenehm war, nur eben anders.
Worauf ich nun hinaus will ist also folgendes:
Anstatt das wir, unabhängig von Alter und Geschlecht, mal damit anfangen uns und unseren Kindern helfend zur Seite zu stehen, werden wir von Tag eins an, nach Kriterien die uns suggerieren dass sie wichtig seien um Erfolgreich zu sein , in Schubladen gepackt, auf maximale Effizienz und Leistungsbereitschaft getrimmt. Alles und Jeder der auch nur ein kleines bisschen Abseits dieser Vorstellungen wandelt wird erstmal direkt abgestempelt. Auf diese Weise ist es einfach unfassbar schwer Stärken zu entwickeln, oder gar Schwächen in Stärken zu verwandeln.
Gut das ich die Stärken, aber auch die Herausforderungen meines Sohnes am eigenen Leib erlebt habe. Ich werde mein Bestes geben, dass er die nötige Zeit und die nötigen Freiräume bekommt sich abseits der "Knochenmühle" Leistungsgesellschaft zu entwickeln. Und wenn es das letzte ist das ich tue!
Danke für deine Zeit und Gedult sowas mit der Community zu teilen. Ich sehe und beobachte das tatsächlich ähnlich.
Ich bin sehr beeindruckt von Dir. Dein Sohn hat unendlich viel Glück.
Ich drücke Ihm die Daumen für seinen weiteren Lebensweg!
Aber ich weiß jetzt schon, egal wie er sich entscheidet, er wird ein großartiger Mensch sein.
Super Dad🎉🎉
Ganz ohne Uniabschluss zu den menschlichsten Schlussfolgerungen gekommen. Du machst doch die ganze Argumentation des Videos kaputt, mensch 😉
Spaß beiseite, als Mama sage ich dir danke, dass du deinen Sohn primär zu einem guten Menschen und nicht zu einem „männlichen Mann“ erziehen möchtest. Geh mit gutem Beispiel voran und hoffentlich werden viele folgen.
(Anhang: Aus eigener Erfahrung eine Frage für dich, deren Antwort hier natürlich nicht öffentlich hingehört. Selbst und nun Sohn neurodivergent?)
Wow, Hut ab, was du in deinem Leben gewuppt hast! Du bist doch der beste Lehrmeister für deinen Sohn. Wir sollten Kinder nicht für bessere Noten fördern, sondern ihre Talente. Zwar geht es hier mal im Video um Jungs, aber ich bin das Gegenbeispiel. Als Kind habe ich lieber heimlich mit Fischertechnikkasten von meinem Bruder gespielt, wenn der nicht da war. Auch wollte ich nen Handwerksberuf lernen - nannte sich Schauwerbegestalter, also Schaufenster in Kaufhäusern mit "Leben" befüllen. Lernen musste ich einen kaufmännischen Beruf. Mit grade mal 16 Jahren kaufte ich mir nen Computer vom Azubinengehalt, weil mich das einfach magisch angezogen hat. Null Interesse seitens der Eltern. Nur Kopfschütteln, was ich mit dem Ding soll. Noch heute, rund 40 Jahre später hat meine Familie keine Ahnung was ich kann und was ich mir auch autodidaktisch beigebracht habe. Was hätte aus mir werden können, hätte ich so nen Vater wie dich gehabt, der mich unterstützt bei meinen Interessen - egal, ob typisch Mädchen oder typisch Jungen zugeschrieben werden. Hey, wir schreiben das Jahr 2024, in dem Mädchen wie Jungen noch immer in der Schule kleingehalten werden, damit sie später ja mal funktionieren. Ich behaupte, wer Selbstbewusstsein entwickelt, wird auch Disziplin entwickeln und resilient sein.
die Suizid-Rate bei jungen und männern ist schon wirklich beängstigend. ich wusste jahrelang nicht mal dass ich komplett am arsch depressiv bin. ich wollte mir schon 2 mal das leben nehmen, habe mich zum glück rechtzeitig besinnen können aber es hat locker 10 jahre gedauert bis ich selbst meine Depression überhaupt erkannt habe. dieses Klassische "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" und "richtige Männer weinen nicht" hat mich so krass verblendet dass ich gar keine Wahrnehmung für eine Depression hatte.
"wie oft denken sie daran sich was anzutun?" "die übliche Menge" "die übliche Menge ist 0" " Ohhh...."
Bin seit dem ich 11 Jahre alt bin Depressiv. Der Gedanke sich das Leben zu nehmen ist so normal geworden. Ich fühle mich leer, es ist niemand zuhause. Oft wünsche ich mir nichts mehr als am nächsten Tag einfach nicht mehr auf zu wachen.
@@The_Superior_Self geht mir ähnlich, nur passiert das bei mir beim einschlafen. "wäre es nicht schön, morgen einfach nicht aufzuwachen. Also gar nicht mehr" usw denk ich mir oft xd
Bei Frauen ist sie dreimal höher. Die Versuche zumindest. Und die zählen auch.
@@The_Superior_Self Bitte sag das dem Vertrauenslehrerin in der Schule. Das ist nicht normal
Ich finde das Video echt spannend. Ich hatte bereits häufig Männer abgewiesen im Bezug auf Beziehung, einfach weil ich keinen Mann brauche um zurechtzukommen (ich bin noch im Studium, jedoch in einem Bereich mit guten Einstiegsmöglichkeiten) und oft finde ich einfach, dass Männer zu wenig selbstreguliert sind und ich oft den Eindruck habe ich bin dazu da ihre Emotionen abzufangen weil sie kaum Selbstregulationsfähigkeit haben, wenig intrinsischen Selbstwert haben und auch sehr überinvestiert in der Partnersuche, das hat mich oft überwältigt.
Aber andererseits hab ich oft den Eindruck gehabt, dass sie kein gutes Vorbild haben an dem sie sich entwickeln können, niemand zeigt ihnen wie man Emotionen reguliert, generell wird Männern oft gesagt sie sollen nicht "jammern", ergo lernen sie auch keine gesunde Selbstregulation, bekommen wenig Selbstwert vermittelt und wenig Perspektive. Natürlich ist es trotzdem nicht meine Verantwortung mich dafür aufzuopfern, kein einzelner Mensch kann den Selbstwert und die Selbstregulation eines anderen erwachsenen Menschen stämmen, aber es ist definitiv nicht die Schuld eines Individuums sondern Systemversagen. Das ist echt heftig, und ich glaube gegenseitiges Verständnis auch ohne komplette Übernahme der Verantwortung von den Problemen von anderen Menschen ist schonmal ein guter Weg. Ich war in meinen jüngeren Jahren auch oft auf der "Männer sind aggressiv, emotional unterentwickelt und sowieso Arschlöcher"-Schiene, weil ich viele negative Erfahrungen gemacht habe, aber diese Art des schwarz-weiß-denkens richtet natürlich viel Schaden an, insbesondere da es leider viele Leute gibt die so denken und das nicht reflektieren.
Letztendlich wollen wir ja alle einfach sozialen Anschluss, wertgeschätzt werden, und einfach abends ins Bett gehen und das Gefühl haben, dass heute ein guter Tag war. Generell haben wir mehr Ähnlichkeiten als Differenzen, aber leider verliert sich das oft im Alltag.
Vielen Dank für ein weiteres tolles Video!
Bester Kommentar, den ich bisher unter diesem Video gelesen habe.
@@Meeri13 Wirklich? Unter einem Video, das sich um die Probleme junger Männer dreht, finden sie den Kommentar einer Frau, die sich über Männer ärgert, denen sie einen Korb gegeben hat, am besten? Uff...
Ich bin froh darüber, dass ich als Mann für meinen Sohn jetzt das zweite mal in Elternzeit gehe; dass ich meinen Sohn in der Bahn kuscheln kann ohne angst zu haben das mich jemand "nicht männlich" genug finden könnte. Ich liebe meinen Sohn und ich lebe ihm vor das Mann seine gefühle auch zeigen kann ohne an männlichkeit einzubüsen❤
Danke, dass du so ein gutes Vorbild bist ❤
Dieser Kontext ist irgendwie wirklich merkwürdig. Was hat das Eine mit dem Anderen zutun?
@@sinneD84erzes geht ums „Neue Männlichkeitsrollen finden“ passt doch darum voll die Aussage
Ich glaube nicht, dass die Elternzeit für den Mann einer der Punkte ist, der an der Männlichkeit nagt.
Ich denke, es ist vielmehr die Tatsache, dass z.B. das Handwerk degradiert wurde.
Früher konnte ein Handwerker seine Familie als Alleinverdiener ernähren.
Das funktioniert in den allermeisten Fällen nicht mehr. Wie im Video erwähnt, sind die Löhne zu wenig gestiegen, um die gestiegenen Lebenshaltungskosten aufzufangen.
Dazu kommt, dass die Menschen das sehr richtig erkannt haben, indem sie den Kindern gepredigt haben, bloß das Abi zu machen, damit man nicht auf dem Bau landet.
Dem Handwerk fehlt das Image.
Schwere Arbeit für zu wenig Lohn - besser kein Handwerker werden!
Und wenn du mit 60 körperlich durch bist, fehlen dir bis zur Rente einige Jahre, weil man zwischen einem Sachbearbeiter und einem Handwerker keinen Unterschied macht, wenn es um die Rente geht. Man ist immer noch der Meinung, dass das gerecht ist.
Und der typische Männerberuf im Handwerk und Elternzeit? Das wird nicht oft auf Gegenliebe treffen.
Das Problem ist da weniger die Gesellschaft, sondern eher der Arbeitgeber.
Sensibel sein, positive Gefühle zeigen hat einfach nichts mit männlich/weiblich sein zu tun, sonder einfach mit Mensch sein!❤
Ich habe nicht nach "oben" geheiratet (bin selbst höher gebildet und habe das höhere Einkommen) - noch dazu einen Mann in einem "Frauenberuf". Ich denke Frauen sollten, wenn sie selbst keine "typische" Frau sein wollen (am Herd stehen und Kinder betreuen), auch nicht nach einem Versorger suchen, sondern nach einem Teampartner. Mit ihm kann man sich gemeinsam den Herausforderungen stellen.
Schatz? Bist du es? 😂
Ich habe Erzieher gelernt. Meine Frau studiert. Sie geht arbeiten und verdient das Geld, ich bin Hausmann. Bei uns also ähnlich.
Und ich wurde schon oft gefragt, wie lange ich meiner Frau noch auf der Tasche liegen will. Wären unsere Geschlechter vertauscht, also wäre ich die Frau sie der Mann, hätte mich das niemand gefragt.
@@ralffischer3965 Nein Honey, leider nicht 😀 aber mein Mann ist auch Erzieher. Tatsächlich glaube ich, dass einige, die uns als Paar kennen gar nicht wissen was ich beruflich mache (und dass ich mehr verdiene). Ist ja bei Frauen auch irrelevant was sie arbeiten- ist ja eh nur ein Zeitvertreib, bis die Kinder aus der Schule kommen 😉
Das ist aber eher eine Seltenheit.
Ich würde das Modell für mich persönlich auch vorziehen.
Habe bisher genau von einer Frau, an der ich Interesse hatte, positive Rückmeldung darauf bekommen.
@@sinahagen6492 Wenn Frauen mehr als ihre Ehemänner verdienen, lassen diese sich besonders häufig von ihren Männern scheiden. Es funktioniert vielleicht bei dir, für die meisten Frauen ist die Hypergamie definitiv ein wichtiges Thema und das nicht nur in der westlichen Welt. Dies ist kein kultureller Sachverhalt sondern scheint vielmehr im genetischen Code der Menschen verankert zu sein.
Meine Frau war Lehrerin und hat immer bemängelt, dass Jungs wie disfunktionale Mädchen behandelt wurden.
Und was heißt das jetzt?
Korrekt
Rein biologisch ist das tatsächlich nicht falsch (und eine wunderschöne Umkehrung von dem, was Aristoteles damals über Frauen gesagt hat, für den diese "verkrüppelte Männer" waren): zum einen haben wir als Männer ein verkümmertes zweites Geschlechtschromosom, zum anderen startet jeder Mensch im Mutterleib als Frau -- bis bei den Männern dann die Geschlechtshormone den Körper verunstalten. Relikt sind dann bspw. die Brustwarzen: auch aus uns hätte etwas werden können, hätte unser Vater uns nicht ein Y für ein X gemacht.
EDIT: Für alle, die denken, ich hätte keine Ahnung von Biologie, hier eine ausführliche Erläuterung (ich dachte, das wäre mittlerweile allgemein bekannt): X- und Y-Chromosom gehen auf das gleiche Ursprungschromosom zurück, das früher mal nicht als Geschlechtschromosom diente. Seit es die Funktion eines Geschlechtschromosoms hat, gibt es zwischen beiden Chromosomen (notwendig, weil sie sonst nicht gut als Geschlechtschromosomen dienen könnten) eine Rekombinationsunterdrückung, was bedeutet, dass bei der Meiose gar nicht oder kaum noch genetisches Material zwischen X- und Y-Chromosom ausgetauscht wird. Das hat zur Folge, dass sich im Laufe der Zeit X- und Y-Chromosom immer weiter voneinander isolieren. Nun haben wir (bis auf solche von uns mit seltenen Genfehlern, die sind dann aber, glaube ich, nicht lebensfähig) mindestens ein X-Chromosom, aber nicht alle ein Y-Chromosom. Es reicht also, wenn die lebenswichtigen Funktionen auf dem X-Chromosom bleiben; auf dem Y-Chromosom sind nur noch wenige Gene, eben die für das männliche Geschlecht, notwendig. Das Y-Chromosom, und so wird das wirklich genannt, degeneriert. Tatsächlich degenerieren männliche Geschlechtschromosomen (das sind nur bei Plazentatieren X- und Y-Chromosom, Schnabeltiere haben bspw. ein männliches W-Chromosom) im Laufe sehr großer Zeitabschnitte so sehr, dass sie ganz verloren gehen, das ehemals weibliche Geschlechtschromosom wieder an alle Nachkommen übermittelt wird und die Geschlechtschromosom-Funktion von einem anderen Chromosom übernommen wird, das dann wiederum durch Rekombinationsunterdrückung degeneriert, ein ewiger Zirkel. Der aber sehr lange braucht. (Wir Plazentatiere benutzen X- und Y-Chromosomen schon mindestens seit der Kreidezeit.) Männer sind also -- natürlich nur im genetischen Sinne, nicht in einem irgendwie wertenden -- degenerierte Frauen. Mehr dazu unter anderem unter Wilson et al. (2009): "Genomic Analyses of Sex Chromosome Evolution", Annual Review of Genomics and Human Genetics, Vol. 10
@@Kammerliteraturwie viel scheisse man schreiben kann…
@@Kammerliteraturirgendwie hab ich diesen Kommentar erwartet 😅
Als Mann bin ich bisher immer, wenn ich Schwäche und Ängste gegenüber anderen Menschen gezeigt habe, von Freunden oder Partnerinnen weggedrängt, ignoriert und verlassen worden. Ich hatte keine leichte Kindheit und Jugend mit Mobbing und Schulischen Problemen durch mein ADHS und trage deshalb Wunden in mir, die manchmal zu stärkeren emotionalen Ängsten führen. Ich gehe aber im passenden Kontext immer offen und ohne Scham damit um und erkläre, was ich deshalb von anderen Menschen brauche oder was in mir vorgeht, meist ruhig und reflektiert. Ich versuche immer Feedback anzunehmen und mir auch Kritik genau durch den Kopf gehen zu lassen. Ich glaube häufig bin ich sogar zu bereit Kritik anzunehmen. Ich versuche sehr offen und verständnisvoll mit Menschen zu kommunizieren, ich kann meine Gefühle und Gedanken erklären und bin dabei recht reflektiert. Ich bin der Erste, der für jeden anderen in meinem Leben Verständnis hat, zuhört und unterstützt, dafür werde ich von allen offen geschätzt. Ich bin auch der Erste, zu dem jeder kommt, wenn er ein Problem hat, vor allem meine männlichen Freunde, die sonst mit niemandem über solche Dinge reden. Ich hatte schon einige meiner sonst so starken und nach aussen perfekten Freunde mir Tränen in meinen Armen liegen. Ich selbst habe aber immer und immer wieder die Erfahrung gemacht, dass meine eigenen Ängste, Sorgen und Schwächen als störend empfunden werden und mit Worten wie "Das wird schon wieder" oder "Das haben wir alle mal" oder "Ja, das verstehe ich, aber stell dich nicht so an, das musst du jetzt halt durch" abgetan werden. Auch von den Psychologen, die ich aufgesucht habe, fühlte ich mich nie verstanden und nach einigen Therapeuten habe ich die Hoffnung aufgegeben, also lebe ich zurückgezogen verbringe viel Zeit mit Hobbys für mich allein, lächle den emotionalen Schmerz, den ich an schlechten Tagen sogar wirklich in meiner Brust spüre, einfach weg. Ich bin der Fels in der Brandung für Familie und Freunde und versuche so gut ich kann, den Grind aus Studium und hoffentlich bald viel Geld verdienen durchzuhalten. Auch weil es das Einzige ist, wofür ich auf dieser Welt von anderen respektiert werde. Übrigens habe ich auch immer die Erfahrung gemacht, dass ich dann die leichtesten und meisten romantischen Optionen hatte, wenn ich gerade in irgendeiner Weise offensichtlich erfolgreich war und stark wirkte. Durch Phasen der kleinen Zusammenbrüche und Ängste habe ich bis jetzt fast jede Beziehung verloren. Mittlerweile weiche ich selbst aktiven Flirts von weiblichen Geschlecht aus weil ich Angst davor habe wieder zu erleben das mein wahres Ich mit Gefühlen, Verletzungen und Ängsten sollte es entdeckt werden ganz schnell wieder weggestoßen wird. Ich habe eine Menge Liebe zu geben aber die scheint keiner zu wollen ausser sie kommt mit 100% emotionaler Stärke und Selbstkontrolle also bleibe ich lieber für mich. An den meisten Tagen bin ich damit mittlerweile erschreckender weise auch echt zufrieden.
Same. Leute reden viel, aber am Ende kommt nichts. Als Mann solltest du dich selbst lieben, wer anders tut es nicht
Dein Ernst? Was hast denn du für Freunde? Und von der Partnerin auch? Gerade die sollte einen zur Seite stehen, aber ich weiß was du meinst, solche Frauen gibt's wie Sand am Meer. Zum Glück habe ich jemanden gefunden der da ganz anders ist.
Kann deine Situation sehr gut nachfühlen. Aber sehr stark erst einmal, dass du dich überhaupt anderen Personen geöffnet hast, anstatt dich zurückzuziehen. Für die Menschen, die auch DICH in schweren Zeiten begleiten, für DIE lohnt es sich da zu sein. Spare dir deine Liebe für die richtigen Menschen auf. Du wirst sie erkennen.
Bin froh einen Bro zu haben, der reif genug ist, um mit meinem Gejammer umzugehen.
Meine Eltern behaupten jedes Mal wenn ich eine depressive Schübe erleide, ich sei einfach unmotiviert und traurig, das passiere halt jedem Mal.
Mein Kollege hat sich das 3 Jahre angeguckt, und mich dann zu einer Psychoanalytik geschleppt. Resultat: Post-traumatische Belastungsstörung mit depressiven Erscheinungsformen.
Heißt, jedes Mal wenn ich nur "traurig" war, hatte ich eigentlich eine Angststörungs-bedingten Anfall.
Meine Eltern glauben dem Test bis heute nicht. Bin trotzdem froh dass der Kollege mich damals zur Diagnose gezwungen hat.
Aha und nun weißt du das .... und geht es dir damit nun besser ?
Warum biste denn Depressiv ? Was macht dich denn so traurig ?
Sorry,,,, aber ich denke solche Therapeuthen bringen kaum was .... ja man erkennt sich und dann ? Helfen können die nicht ...Weil man selten us der eigenen Haut raus kann ... einfach sein Leben akzeptieren und es muss nicht jeder Mann ein Kind zeugen .... Meist hängen daran am Ende Verpflichtungen denen nicht alle gewachsen sind und daraus dann noch weiter Depressione erwachsen können ...
Lass dich nicht entmutigen von deinen Eltern. Mein Vater hat auch ca. 10 Jahre gebraucht bis er akzeptiert hat, dass ich psychische Probleme habe. Davor immer Uneinsichtigkeit und Kommentare wie "Mein Sohn ist nicht gestört" "Er brauch keinen Psychodoc" etc. Ich denke das liegt daran, dass psychische Probleme und Therapie in vielen Bereichen unserer Gesellschaft negativ behaftet sind und es einem Vater schwer fällt sich einzugestehen, dass das eigene Kind psychische Probleme hat.
Such dir die Hilfe, die du brauchst. Jeder Mensch verdient Hilfe und das zuzugeben zeugt von Stärke. Du scheinst deinem Kollegen sehr wichtig zu sein, sonst wäre er nicht mit dir da hin gegangen. Solche Freunde sind wichtig, wenn man die Hilfe nicht in der Familie bekommen kann. Verlier den bloß nicht!
Alles Gute weiterhin!
Danke für deine Offenheit. Was hast du mit der Erkenntnis aus deinem Leben jetzt gemacht!
N echt guten Kollegen hast du da. Gute Freunde sind unbezahlbar, du hast etwas wonach viele sich sehnen. Wünsche dir viel Glück
Genießt euer Leben, wir leben nur einmal. Lasst euch nicht von anderen erzählen wie ihr sein müsst.
Seid stolz auf eure positiven Eigenschaften, Werte und Fähigkeiten.
Arbeitet an dem was euch stört und akzeptiert was ihr nicht ändern könnt.
Investiert Zeit in EURE Entwicklung, durch lernen ( online guides zb )
Lernt was EUCH nutzt und nicht um anderen zu gefallen.
Analysiert euch, macht ihr Fehler versucht es nächstes besser zu machen bis ihr zufrieden mit dem Ergebnis seid und schließt mit der Vergangenheit ab, man kann sie nicht ändern nur daraus lernen.
STEHT FÜR EUCH SELBST EIN.
Ich hoffe es hilft jemanden seinen Weg zu finden 💪
kuss
Ich denke, dass männlichste, was man tun kann, ist, einfach so zu sein, wie man sein will ohne das von anderen abhängig zu machen.
facts, unabhängigkeit ist der einzige schlüssel sich dem ganzen zu wahnsinn zu entziehen
👍
Der Richtige Start in ein erfülltes Leben.
@@bossofbosskomm in die Gruppe hahaha
Das ist patriarchal und schadet euch selbst. Nicht männlich. Das sagt er auch eigentlich in dem Video.
Diese Isolations und Unabhängigkeitsdenke macht euch unnötig einsam und depressiv.
Überragendes Video zu einem äußerst komplexen und wichtigen Thema. Mir persönlich sprichst du direkt aus der Seele. Weiter so!
Hut ab. Geiles Video. Man kann nur hoffen, dass dein Video ordentlich "viral geht", sodass in der Gesellschaft dieses Thema mal gesamtgesellschaftlich wahrgenommen wird.
Ist das Thema nicht allgemein bekannt? Ich dachte das Problem kennt jeder, aber es wird einfach hingenommen, weil
- Männer sind Schweine
- Aber das Patriarchat
- Kein Sex mit Nazis
- Ich will mich eh nich an Kind/Mann binden lassen
- Später vielleicht, erstmal Karriere
- Na dann müssen die weniger zocken und mehr Tanzkurs machen
Vera birkenbihl lässt grüßen.
Alles seit Jahrzehnten bekannt, nichts ändert sich
Ich habe schon nach dem Kommentar gesucht!
@@jonasrzeznitzek4511 +1
Warum auch. Es stirbt ja nur die männliche Bevölkerung öfter an Suizid. Wären das Frauen, hätten wir tausende Studien, etliche Talkshows.
Jawohl wollte auch referenzieren.
Die alte hat mit Wissenschaft soviel zu tun, wie Kohlekraftwerke mit Klimaschutz.
So ein verdammt komplexes Thema. Wie oft musste ich mir schon anhören dass ich rechts sei, weil ich Waffen und Autos mag. Und dann von Männern zu hören wie verweichlicht ich sei, weil ich öfter auf Fleisch verzichte und gerne Bio esse sowie mich um den Umweltschutz Gedanken mache. Entweder bin ich den Augen der Leute links oder rechts, aber niemals normal. Wieso kann man nicht Waffen mögen und sich trotzdem in Filmen in Ruhe mal weinen? Es gibt so viele Facetten im Leben, kann man diese einfach akzeptieren?? Und das geht nicht nur von Männern aus, auch die Damen verurteilen einen sehr schnell, weil sie es nicht verstehen wollen oder akzeptieren wollen.
Solche dummen Verurteilungen sind mir auch schon aufgefallen. Sie lassen einen einfach nur verwirrt zurück
Also von Waffen halte ich jetzt auch nichts (no judgement an dieser Stelle), aber ich mag auch Autos (vor allem alte) und kaufe auch Bio essen und laufe mit Bio Kleidung rum :D. Also ja ich kenne dieses Ding von wegen weil man alte Autos mag ist man ein Umweltverschmutzer und Frauenhasser auch^^. Besonders geil, wenn man das noch von Techniklegastheniker(innen) im Mercedes GLC gesagt kriegt :P
Hab das auch schon gehört, dass man mich konservativ oder liberal einstuft, es passt beides nicht ganz. Von Leuten die kognitiv so faul sind und einen einfach schnell in eine Schublade stecken wollen, halte ich mich mittlerweile fern und das erlebe ich von Männern und Frauen.
Vielleicht liegt es daran, das während Frauen neue Rollen erarbeiten , und das ist auch nicht einfach und ohne Fallen, sind Männer noch in der alten Rolle und finden es auch gar nicht gut wenn sie jetzt auch noch gegen Frauen konkurrieren müssen. Und dann sollen sie immer noch die Besserverdiener sein. Tough, that. Und wenn sich Männer neue Rollen suchen wollen, kriegen sie von Männern UND leider auch Frauen was auf die Rübe. Ganz ehrlich aber: pull up your socks and check out what you can do for yourself and the ones you like and love.
@@thesilkpainter wie meinst du konkurrieren?
Erst einmal möchte ich danke sagen an dich, Alex. Das Video ist echt super. Gab mir sehr viele Einblicke und Denkanstöße.
An die ganzen Jungs, Männer und männlich definierten und erzogenen. Eure Kommentare hier drunter haben mich echt zum heulen gebracht. 😢
Ich habe im September meinen Vater verloren und beim aufräumen haben wir Fotoalben gefunden, die mein Vater sich wahrscheinlich ganz alleine ohne unser Wissen angeschaut hat. Mein Vater wurde in den 1960er geboren und war der klassische Malocher (Arbeiter). Er war immer nur Arbeiten. Er hat es bereut seine Kinder nicht auf wachsen zu sehen. Das er wahrscheinlich ganz alleine auf dem Dachboden saß und vielleicht Stunden lang geweint hat macht mich total fertig. Das viele von euch vielleicht gar nicht oder nur alleine weinen und nie über das reden können was sie wirklich bedrückt, macht mich einfach nur traurig.
Alle die es brauchen hier eine konsentsumarmung!
Bitte hört auf euer Herz. Ihr müsst nicht nur stark sein. ❤
Danke für die Wort.
Mein erster Gedanke bei Lesen "Na immerhin hatte dein Vater das Glück, eine Familie zu haben"
Und beim Schreiben denke ich "Fängste wieder mit deinen Problemen an. Immer nur Mimimi. Juckt keinen. Und am Ende sinds alles Leute im Internet, die dich morgen wieder vergessen haben"
Ich sitze hier hochschwanger mit meinem 1. Kind, einem Jungen, und hoffe nicht dass er Raketenwissenschaftler wird, sondern einfach nur ein glückliches Leben führt, egal wie.❤
Alles Gute für die Geburt!
@@franzivombalkon Dankeschön ☺️
♥
Wenn du es ihm zu einfacb machst, wird er abhängig, kannst du ihn nicht ausreichend ünterstützen wird probleme haben und ausgebeutet und wenn ausgebeutet dann unattraktiv für frauen, was das durchhalten der ausbeutung sinnlos macht, depression garantiert.
Das wird nur schlimmer, ich werde kein kind in diese welt setzen damit erhöhe ich nur das elend.
herzlichen Glückwunsch.
Darüber wird viel zu wenig gesprochen.
Tolles Video!
Ist aber schon seit den 90ern bekannt th-cam.com/video/xMtt-uFbBv4/w-d-xo.html
zu wenig? Wirklich jede rechte Sau heult 24/7 rum wie schwer es doch Männer haben ohne dabei auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken ob Männer daran vielleicht Schuld haben.
Wer sich aktiv mit dem Müll der als "Männlichkeit" verkauft wird und diesen aktiv reflektiert der wird auch diese Probleme nicht haben. Mein Freundeskreis bestand schon immer aus mindestens 80% Frauenganz einfach weil ich nicht immer mit dem Schwanz denke und die Probleme der "Männer" sind einfach nicht existend in meinen Leben.
Bringt ja auch keine Patte :')
@@Elite-Y- Leider interessiert den Medien ein scheiß wie uns Jungs und Männern geht.
Trzd nur Puple Pill und verdreht.
Gut, dass hiermit ein Raum geschaffen wird, um über dieses Thema unideologisch zu sprechen. Leider steht man in den Augen mancher Leute ganz weit im rechten Schwurblersumpf, wenn man sich erfrecht, zu erwähnen, dass Jungen und Männer auch ernsthafte Probleme haben. Gut, dass du es getan hast!
Meine cousine ist das was man unter ultra feministisch ansehen kann aber auch sie erwähnt oft das Männer leider und auch auf sie schauen muss. Sind nicht alle so, gibt auch feministinnen mit empathie ;)
Beim ersten Satz gehe ich mit. Es ist wichtig das auch darüber gesprochen wird. Zum zweiten Teil. Es kommt darauf an wo man diese Themen anspricht. Ist natürlich ein subjektives Empfinden, aber oft lese ich das unter Beiträgen, Videos, etc., wo es thematisch aber um die Probleme von Frauen geht. Da sind solche takes dann eben auch nicht angebracht.
@@d.vorwiegr Richtig, generell sollte man mal darauf achten was Männer überall im Internet posten, meistens verbreiten sie Hass und Missgunst. Ich hab das mal in den letzten Monaten analysiert 95% aller Instagram Antworten bekomme ich von Männern und die sind alles nur nicht nett positive Zustimmung bekomme ich eher von Frauen. Mein Hass auf Männer hat sich somit in den letzten Monaten intensiviert weil ich nur toxische Kommentare von diesem Geschlecht lese. Ich bin gerne ein Mann aber ich habe keinerlei Interesse an meinem Geschlechtsgenossen
@@d.vorwiegr Naja lies dir die Kommentare hier durch... Das ist leider immer so. Durch die Einordnung des Problems über das Geschlecht artet es sofort in einen Konkurrenzkampf aus.
@binskee677 danke an sie! Ich bin feministisch und finde es krank, was manche möchte gern feministen da von sich bringen. Hass gegen Männer. In fast jeder feministischen bubble darf man nur andeuten, dass Männer tödlichere Probleme haben und Probleme die ihnen schon als Kinder das Leben versaut.
Es gibt Probleme die zum tabu gemacht werden! Für fast alle Probleme der Männer gibt es unter anderem einen Hauptgrund. Vaterlos und Gewalt bei einer armen Single Mutter. Zb sind bis zu 90 % der Straftäter bei einer SingleMutter groß geworden. Dort ist innen Statistisch sehr oft emotionale, psychische oder sogar körperliche Gewalttat angetan worden. Und wenn nicht dort dann im Schulsystem oder auch im Schulsystem. Wir züchten Straftäter! Und zu viele Feministen widersprechen ignorant und machen diese Fakten sogar zum taboo ! Wie gesagt für mich sind das Antifeministen.
Ich werde nicht sagen, dass ich froh bin eine Frau zu sein, aber es tut mir unglaublich leid zu hören, was Männer für Probleme mit sich tragen... kurz: Alle Menschen haben's irgendwie echt nicht so gut xD
Weshalb es wiederum so wichtig ist, sich gegenseitig ernst zu nehmen, anstatt sich mit Hass zu begegnen.. schönes Video! Hat mich nachdenklich gemacht und zugegebenermaßen auch etwas ängstlich. Ich hoffe sehr, dass wir als Gesellschaft die Geschlechterprobleme überwinden können. Ich persönlich bin da jedenfalls immer wachsam.
die meisten männer sind aber auch selbst dran schuld, frauen und quere männern mussten schon immer ihren platz selbst finden, ihre bestimmung. männer haben sich viel zu oft darauf ausgeruht das "die frau" schon kommt denn sie braucht ja einen starken beschützer der das geld heim bringt... jetzt sind nunmal viele männer aufgeschmisssen denn nimmst du ihnen das bleibt nix anderes als ein 13cm würstchen wo so manches toy mehr spaß bringt.
bis auf den punkt mit schule/bildung der systematisch ein problem ist sind männer oftmals selbst schuld.
@@gaymohammed3137
Krass. Die meisten Männer sind nichts als ein Versorger und ein 13cm Würstchen?
Hörst du dir eigentlich selbst zu?
Stell dir mal vor jemand würde schreiben "Frauen sind ja nichts weiter als ne Putzhilfe und ne vertrocknete Pflaume. Hoghoghog [dümmliches Goofy lachen]"
Na fällt dir was auf?
Dein Kommentar ist das perfekte Beispiel dafür was hier schief läuft nämlich dass die entmenschlichung von Männern Gesellschaftlich vollkommen akzeptabel zu sein scheint.
Sind halt keine richtigen Menschen naja nicht so wie Frauen jedenfalls.
Respekt amalia.
@@gaymohammed3137Frauen und Queere sind an den meisten Problemen, die sie heutzutage haben selbst schuld. 🤷 Aber geben lieber den Männern die Schuld, ist halt einfacher. 🤷
@@66naberius66 selbst schuld... Na klar die haben sich ja dazu entschieden so geboren zu werden.
Die Gesellschaft wurde hauptsächlich von Männern beeinflusst durch Religion und Politik und wer hatte da lange das sagen?
Also mir als Mann tut eine Umarmung doch schon sehr gut, wenn ich gestresst bin oder es mir schlecht geht. Aber ich entspreche auch vielleicht nicht so besoders dem "männlichen" Männerbild :D
Jedem mann tut das gut, aber in fer Gesellschaft darf das einen mann ja nicht gut tun, sonst ist er ja "kein richtiger mann" mehr
Mir tut das auch gut. Jedoch habe ich vielleicht mal zwei oder drei Umarmungen im Jahr... Das gleiche mit Komplimenten. Freue mich da richtig drüber aber diese Jahr habe ich zwei Komplimente erhalten die mir wirklich im Gedächtnis geblieben sind und nicht von Familie gekommen sind. Das ist überdurchschnittlich meisten vielleicht mal eins im Jahr wenn überhaupt.
Auf jeden Fall, das ist für die allermeisten Menschen wichtig. Warum umarmen sich Männer gegenseitig so selten?
@@the80sdudetil ich finde Umarmungen hochgradig unangenehm. Jedem Mann kann es also nicht gut tun.
@@akkebej2355 fa gehts dir besser als mir. Ich weiß nicht mal mehr wann meine letzte Umarmung war. Wenns um Beleidigungen geht, da bekomme ich sogar mehr Beleidigungen oder dumme kommentare von frauen, weil mein aussehen nicht sterotypisch mann ist, aber ich trotzdem ein mann bin. Bin somit nicht datefähig und somit perfekt zum beleidigen. Schließlich kann ich kein führender Geschäftsmann mit dem aussehen sein. Wenn Komplimente kommen, dann hauptsächlich von männer oder frauen ü40. Ich bin ein mensch der auch immer versucht herauszufinden warum das mittlerweile so ist,.weil es gab schonmal Jahrzehnte, bei dem männer weiblich aussahen und extrem beliebt waren. Warum ist das heutzutage nicht mehr so? Vielleicht eben was gesagt wurde, dass Frauen immer bessere abschlüsse haben und nunmal ist ein mann mit z.b. so einer frisur wie meiner eher nicht erfolgreicher, denn eine bank o.ä. würde so einen nie einstellen und somit weniger verdienst
Ich bin 44 und war letztes Jahr für 10 Monate im Krankenstand, weil bei mir Depressionen und Suizidtendenzen festgestellt wurden. Aber es wurde sofort alles besser, als ein Arbeitskollege mir dann schrieb, dass ich einfach aufhören soll "traurig zu sein" und ich solle doch nicht so blöd tun... Mehr sage ich zu dem Thema nicht...
ja, solche Tipps kenne ich als Frau auch. Bei der posttraumatischen Belastungsstörung "Irgendwann muss man ja mal drüber hinwegkommen". Von meiner Ärztin.
So was funktioniert nicht. Wer so was schreibt ist kein guter Mensch. Ich leben seit 2015 mit einer Angststörung und eben auch mal Depressionen usw.
Wenn du Hilfe brauchst musst du mit Betroffenen sprechen und die dich Ernst nehmen! Solche Verstimmungen haben Männer übrigens auch in Beziehungen, also daran liegt es nicht.
@wpshadow Das mit den Arbeitskollegen darf man nicht überbewerten. Die haben halt meistens irgendwann einen Grundhass wenn sie die Arbeit eines anderen mitmachen müssen weil der nicht da ist. Ist halt leider oft so.
Das unempathische Verhalten des Kollegen tut mir leid für Dich. Er ist bezüglich Depressionen ungebildet und glaubt, etwas zu wissen.
@marinawiskowski4815 Dunning Kruger Effekt und Egoismus. Menschen die solche Kalendersprüche von sich geben sind auch mit der Situation überfordert und möchten sich lieber Augen und Ohren zuhalten.
Grundsätzlich ist die Streuung bei Männern größer... öfters obdachlos, im knast etc., auf der anderen Seite auch häufiger ganz oben auf dem Pavianfelsen
wahrscheinlich hängt dies mit der grösseren Risikobereitschaft zusammen (habe das video noch nicht gesehen, kann sein, dass darauf eingegangen wird)
Ist halt unser Männerbild. Selbst mit dem Feminismus sind Männer immer noch an patriarchale Rollenbilder gewissermaßen gebunden. Manche kommen damit klar und fügen sich in ihr Rollenbild ein, der Rest stirbt innerlich, verfällt in den Wahnsinn oder wird zum Verbrecher. Die Suizidraten sprechen da Bände, wenn Männer sich von der Öffentlichkeit zurückziehen, gibt es keine Hilfe und wenn es Hilfe gibt, dann sind es meistens Rechte, Misogyne Hassgruppen oder gleich politische Extremisten.
Jo, Testosteron und Wettkampf... get rich or die trying prinzip
Was denen, die durchs rasta fallen, ziemlich wenig bringt.. also whats the...fact?
Das stimmt. Auch bei der Intelligenz - häufiger Genies, aber auch häufiger Ausreißer nach unten.
Wunderbares Video. Dein Fazit trifft den Nagel auf den Kopf.
Die Mauern in unserem Kopf...
Wir dürfen uns als Mann erlauben, unsere eigene Vision von uns als Mann, nach unseren Werten und Prioritäten, zu erfüllen.
Danke für deine so wichtigen Worte 💪
Genau das ist der Teil des Feminismus, der traurigerweise nie in die großen Debatten vordringt. "Das Patriarchat schadet auch den Männern" hört man manchmal, aber die Erklärung, die du gibst, fehlt einfach oft (oder es wird nicht so weit zugehört).
Nicht wirklich. Im Feminismus geht es sowohl um die Gleichberechtigung aller Geschlechter als auch das abbauen von toxischer maskulinität (dieses Männer müssen hart sein, keine Gefühle zeigen, etc.) Beides ist relevant. Wie gut das jeder Mensch für sich in zwischenmenschlicher Interaktion diskutiert ist dann aber natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Worum es in der Theorie geht ist eine Sache. Wie sich das dann in der Praxis zeigt, eine völlig andere. Wenn du dir einen öffentlichen Beitrag zum Thema Feminismus anschaust, der auch Laien erreicht, wie oft wird dann konstruktiv über die Zukunft von Männern geredet?
@@quicksanddiver das ist genau das was ich mit meinem letzten Satz meinte.
@@ohnothepossum Oh, jetzt hab ich's verstanden 😁
@@ohnothepossum Ich denke, wir meinen größtenteils das gleiche :) Oder auf was beziehst du dich am Anfang?
Antwort auf alles: Ja. Und für mich ist es heute zu spät. Ich hab keine Lust mehr. Ich bleibe allein, ich spiele jetzt eher was, und der Rest geht mir inzwischen am A... vorbei. Ich bin bald 50. Ich hab's nicht geschafft, mein Leben in den 80ern passt auf deine Beschreibungen von heute nahezu perfekt.
Bist nicht allein bin 30 und habe hart verkackt und habe keine Ahnung wie es in den nächsten Jahren aussieht bei mir😅
Klingt vielleicht abgedroschen, aber geb nicht auf !💪 du kannst es noch ändern. Auch mit 50 Jahren, kann man mit kleinen Schritten beginnen, fände ich klasse!
@@hanness3647 Was ? Er soll noch Vater werden mit 50 ? Das arme Kind ...
@@kalle_kullaa7040sorry aber mein Vater war 59 als er mich gezeugt hat. Heute ist er 82 und hält sich stabil im Leben, während seine Sportkameraden etc mit Mitte 70 wegsterben, auch sicherlich weil ein Kind einen jung hält. Ich für meinen Teil bin extrem froh, dass er sich dazu entschlossen hat, wie du dir vielleicht vorstellen kannst. Sicherlich habe ich auch meine Probleme, die mit diesem Video zusammenhängen, aber daran ist mein Vater mit Sicherheit nicht Schuld. Andere Jubgs wachsen ganz ohne Vater auf, und auch die sollten eigentlich von einer funktionierenden Gesellschaft aufgefangen werden.
@@paulf482 Aber niemals in einer solchen gesellschaft wie wir sie haben .... da zählen nur Ellenbogen und Auslese ... wer nichts bringt der wird nach unten getrampelt ...
"Dann wirds knallen" Nein. Es hat bereits geknallt. Es beginnen nur alle langsam den Krater zu sehen.
Ich glaube damit meint er den Atombombenkanll, wo sich keine Sau mehr (vor allem Frauen) auf die Straße trauen wird.
Seh ich auch so, und die Bombe haben die Feministinnen der dritten Welle gezündet.
Das hat es in der Tat. Alex‘s Ansatz ist zwar optimistisch und daher gut, aber in meiner Generation (ab der Jahrtausendwende) sind viele Jungs und junge Männer bereits vollkommen ausgeklinkt. Da wird nicht viel nachkommen, die beruflich große Ambitionen haben und weder Familien gründen können noch wollen, weil sie einfach keine Perspektive haben. Die Geburtenraten sollen aktuell zu niedrig sein? Warten wir mal ab, wie sich das entwickelt, wenn die aktuellen jungen Generationen fast überhaupt keine Kinder mehr kriegen. 👍
@@munichforiranschatz nein. genau du bist das problem
@@Sobsilus
Kann ich alles so unterschreiben.
Baujahr 2001 hier. 🙌
Ich frage mich heute täglich, warum ich die Schule abgeschlossen habe und mir einen Job gesucht habe. Ich weiß seit Jahren schon nicht, was ich überhaupt in meinem Leben erreichen will und die Wochen vergehen einfach so. Und in so einer Verfassung will ich dann natürlich auch kein Kind haben... Wie soll ich eins erziehen, wenn ich absolut keine Ahnung vom Leben habe? :/
Als Mutter von zwei Söhnen kann ich mich nur für dieses Video von Herzen bedanken ❤🙏🏽🙋🏼♀️
Ich so glücklich, dass mich dieses Video heute auf meiner fyp gefunden hat. Ich war erst skeptisch und dann positiv überrascht nach nur ein paar Sekunden.
Ich finde es so wichtig die "Seite der Männer" anzuhören. Das ewige hin und her schießen, beleidigen und beschuldigen führt nur zu mehr Hass und Unverständnis auf beiden Seiten. So ein geordnetes Video zu sehen, das es so gut auf den Punkt trifft, tut in der Seele gut. Wenn Frauen gehört werden wollen, müssen wir auch den Männern zuhören. Leider trifft man sogar als Frau auf hartes Eis, wenn man so etwas auch nur ansatzweise bei anderen Frauen ansprechen oder diskutieren möchte. Das finde ich sehr schade.
Und jetzt nach diesem langen Kommentar: Danke für dieses starke Video! :)
Ich stimme dir absolut zu, dass es super relevant ist, über das Leiden vieler Männer im Patriachat zu sprechen.
Dennoch bitte beachten, dass auch Zuhören hegemonial strukturiert ist und es für Frauen faktisch schwieriger ist, gehört zu werden, wehalb es besonders wichtig bleibt, dass Männer Frauen im Feminismus unterstützen und ihnen ihre Stimme mal abgeben. Am schönsten wäre es natürlich, wenn alle Seiten gemeinsam gegen das Patriachat kämpfen würden, aber leider sieht die Realität eher so aus, dass es viele Männer, die ja die Möglichkeit haben, das System zu ändern, zu wenig Einsatz zeigen
@@juser624 Video: "Männer bringen sich um, weil sie verzweifelt sind."
Feministin: "Schon klar, trotzdem sollten sie sich mehr bemühen, Frauen zu stützen!"
Der Punkt 3. Einsamkeit trifft mich Ziemlich gut. Ich bin dabei im eigentlichen Sinne aber nicht einsam. Ich habe meine Familie, Eltern Geschwister, viele Freunde und sogar auch 3 sehr gute weibliche Freundinnen! Aber: auch wenn alles im Leben läuft, ich bin seit 26 Jahren dauersingel. Ich hatte nie eine Beziehung und ich wurde oft schlecht behandelt und grade dieses jahr wieder in einer der intensivsten kennenlernphase meines Lebens sehr verletzt. Ich bin ein sehr Empathischer Mann. Dies macht mich aber auch sensibel. Desweiteren bin ich relativ gut gebildet mit meinem NRW Abi & dazu bin ich 8 Jahre in meinem Beruf als Erzieher tätig. Oft fühle ich mich allein. Vor allem wenn ich abends in meiner Wohnung auf dem Sofa liege. Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass mir nochmal ein tolles Mädel eine chance gibt. Das macht mich oft sehr traurig und zum Teil tatsächlich auch echt depressiv. Ich denke auch das ich durch meinen sozialen Beruf für Frauen eher unattraktiv bin. Erst diesen Sommer erzählte mir eine Freundin, die ich sehr mag, dass sie nur jemanden Daten wollen würde der nicht wie sie auch, ein Pädagoge ist.... durch das lange singel dasein & erfahrene Ablehnung, grade mit dem was mir dieses jahr passiert ist, leidet mein Selbstwertgefühl enorm. Ich denke aktuell nicht, dass ich gut genug für irgendwen wäre. Ich bringe wohl einfach zu wenig mit für die Damen....
Das tut mir total leid. Du klingst wie jemand, der total viel aus seinem Leben macht und dynamisch ist und energetisch und das macht eigentlich für Frauen sehr attraktiv. Vielleicht ein Trost: Ich kenne 2 glückliche Erzieher*innen-Pärchen und ein Paar Lehrerin+Erzieher. Gib die Hoffnung nicht auf. Es gibt Frauen (wie auch ich und meine besten Freundinnen durch Zufall auch) denen die Kohle Wurst ist, kein Problem damit haben mehr zu verdienen und denen es um den Menschen geht.
Das klingt echt blöd und tut mir sehr leid. Hat die Freundin denn noch mehr dazu gesagt, weshalb sie nicht mit einem Pädagogen zusammen sein möchte? Das kann ja viele Gründe haben. Möglicherweise findet sie Beziehungen spannender, wenn nicht beide das Gleiche machen, einfach weil man sich mehr unterschiedliches zu erzählen hat.
Und ich erlebe oft, dass Menschen schlußendlich mit ganz anderen Partnern froh werden, als sie sich vielleicht mal gedacht oder geplant haben.
Pass auf dich auf und alles Gute!
"das ich durch meinen sozialen Beruf für Frauen eher unattraktiv bin"
Wie bitte? Gerade das ist doch richtig cool, wenn ein Mann einen sozialen Beruf ausübt! Und empathische Menschen sind wohl die Besten, wenn es darum geht, Gefühle anderer Menschen zu verstehen. Generell einer der besten Eigenschaften, die man als Mensch haben kann in meinen Augen. :)
Ich kann dich aber voll verstehen. Eine Beziehung hatte ich auch nie wirklich, was leider daran liegt, dass mein Vertrauen in der Vergangenheit zu oft ausgenutzt wurde und ich mich entsprechend nicht mehr so leicht auf neue (intensive) Beziehungen einlassen kann. Aber Kopf hoch, irgendwann wird es klappen! :)
@@dinkelnicosrf5471 Ich weiß genau, welches Gefühl du meinst...man hat seine Freunde, seinen Kreis...aber abends ist man dann doch alleine und weiß genau, dass quasi alle anderen jemanden haben, an den sie sich anlehnen können...
Ich fände es auch schwierig, jemanden mit genau dem gleichen Beruf als Partner zu haben...aber das liegt nicht am sozialen, im Gegenteil. Ich finde soziale Berufe attraktiv. Sanitäter, Pflegekräfte...Menschen, die sich im Ehrenamt bei der Feuerwehr oder dem Roten Kreuz engagieren...
Leider bin ICH nur für die absolut unattraktiv...vielleicht weil kein Mann "nach oben" (gehaltstechnisch gesehen) daten will...
Das ist schade zu hören. Aber mal eine Frage: deine Beschreibung klingt danach, als hättest du dir Einstellung "ich finde eh niemanden" stark internalisiert. Das strahlt man dann auch nach außen hin aus. Hast du deine engen Freunde vllt. mal gefragt, wie deine Ausstrahlung wirkt? Oder wenn du nicht verstehst, weshalb bestimmte Situationen schief gelaufen sind, deine Freundinnen dazu gefragt, ob hier ein riesiges Fettnäpfchen mitgenommen wurde? Tatsächlich ist gerade diese internalisierte Einstellung eher unattraktiv, als der Job mMn.
Ich bin mitte 40, Ich hatte nie wirklich den drive. Ich wollte nie Familie, ein eigenes Haus war immer so etwas ganz weit hinterm Horizont vom Gefühl her. Ich habe tatsächlich eine recht gute Bildung aber ich war auch nie der Karrieremensch. Ich bin total happy einfach nur mein Auskommen zu haben und so weiter zu machen bis ich in die Kiste springe. Das ist natürlich etwas mit dem man(n) in der Regel keine Frau halten kann, zumindestens nicht ernsthaft, will ich behaupten. Die meisten Frauen die jemals in mein Leben getreten sind waren mindestens so kaputt wie ich, wenn nicht schlimmer. Das war nicht gut für mich und garantiert auch nicht gut für die Partnerin. Ich bin seid fast 20 Jahren Single. Das Problem wenn man so lange Single ist das sich alles so einspielt das man irgendwann auch gar nicht mehr bereit ist Kompromisse einzugehen um einen Menschen in sein Leben zu lassen, denn ich werde einen Teufel tun und mich für jemanden ändern. Der Zug ist lange abgefahren. Bin ich wirklich happy? Geht so. Zumindendestens werde ich mich nicht in naher Zukunft vor den Zug werfen.
Kann ich gut nahvollziehen, da es bei mir ähnlich ist.
Ist bei mir ähnlich. Bin 43 und seit 11 Jahren Single und meine Freundinnen waren auch alle kaputter als ich. Die Wahrheit ist wenn du einer Frau gefallen willst spielt heute eigentlich nur noch die Genetik eine Rolle. Hast du Chad Gene dann wollen sie dich und zwar alle. Hast du das nicht dann game over. Du kannst reich wie Mark Zuckerberg werden und es reicht nur für eine 4/10.
Ging mir früher auch so, aber ich bin eine Frau. Ich denke nicht, dass das, was du beschreibst, typisch Mann oder Frau wäre.
Warum eigentlich "kaputt"?
Bei mir ist es ähnlich. Nicht jeder ist der Typ, sich im Hamsterrad zu verausgaben. Dabei habe ich schon Leute wirklich "kaputt" gehen sehen.
Auf die Frage "bin ich happy" würde ich zwar auch sagen "geht so" oder "it depends", aber es könnte deutlich schlimmer sein.
@@DgaDMJa ich würd von mir sagen ich bin zufrieden. Glücklich nicht aber zufrieden
Bin 17 Jahre alt und kann viel davon nachfühlen. In meiner früheren Schulzeit, so bis ca. 6. Klasse, war ich geistig eindeutig "weiter" als die anderen Jungs,
und ich habe bei ihnen nie wirklich Anschluss gefunden. Da ich vom Typ her schweigsam und eher verschlossen bin, wurde ich irgendwann gemobbt,
weil in ihren Augen nichts besseres mit mir anzufangen war.
Deswegen habe ich meine Zeit fast nur mit den - geistig reiferen - Mädchen verbracht, wofür ich natürlich noch mehr hinter meinem Rücken belächelt
wurde. Bei mir fing die Pubertät zudem sehr spät an, und die Veränderungen, die bei den gleichaltrigen Jungs passiert sind, fand ich ziemlich weird und verstörend. Ich dachte oft, dass ich es als Mädchen bestimmt leichter hätte. Es lag nicht daran, dass ich mich in meinem Körper jemals unwohl gefühlt hätte oder
so was, aber ich glaube bis heute dass mir wahrsch. viel Mobbing erspart geblieben wäre.
Erst in der 9 habe ich einen kleinen "Freundeskreis" aufbauen können, der aber auch nach ner Weile begann, mir absichtlich das Leben schwer zu machen. Ich
redete mit niemandem mehr, weder mit Mädchen noch mit Jungen. Ich hatte zwischendurch Suizidgedanken und anderthalb Jahre Therapie,
die für mich aber keinen großen Mehrwert hatte. Damals haben viele Leute (vor allem Lehrer) oft gesagt, ich solle mich nicht so anstellen und was denn
mit mir los sei, warum ich so rumheulen würde, etc. Der zusätzliche Leistungsdruck aus dem Schulsystem hat mich schlussendlich komplett umgehauen.
Irgendwann wechselte ich vom Gymnasium auf eine Privatschule, seitdem gehts langsam aufwärts. Ich bin mittlerweile so gut es geht daran, mein inneres
Gleichgewicht wiederherzustellen, auch wenn es an vielen Stellen einfach fehlt. Zb habe ich noch immer große Schwierigkeiten, in bzw vor Gruppen zu reden,
oder zu irgendwem dauerhaftes Vertrauen zu fassen. Dieses Video hat mir dennoch sehr geholfen ein bisschen neue Selbstmotivation zu finden.
Es hat mich btw einiges an Überwindung gekostet meine random story hier zu teilen, aber ich bin froh zu sehen dass es viele Leute gibt die mit ähnlichen Dingen
zu kämpfen haben und dass ich nicht alleine damit bin.
Ich wünsche allen hier einfach nur das beste, und vielen Dank nochmal Alex dass du dieses Video hier hochgeladen hast, und auf das Problem aufmerksam machst, du hilfst sehr vielen damit!
Ich habe auch nicht viele Freunde. Vielleicht auch weil ich z,B. Smaltalk nicht kann und nicht viel Interesse daran habe ihn zu führen. Gerne würde ich bei Themen in Detail gehen, wie z.B. Politik.
Nur gerade Politik ist äußerst schwer in der Gesellschaft anzusprechen. Und schon so gut wie gar nicht im Betrieb! Ich vermute, das ich ziemlich introvertiert bin. Vielleicht ist das bei dir der Fall.
Erst wenn du dich kennst, dann kannst du auch andere Menschen kennen lernen. Aber ich fühle mich auch heute noch zeitweise als Außerirdischer in der Gesellschaft.
Mach einfach Sport Tanzen oder Kampfsport ist super um Mädels kennen zu lernen und ist einfach ein flex wenn dich wer mobben will
Sehr gutes Video! Die Probleme der derzeitigen Gesellschaft und wie sich unser System auf das Geschlechterverhältnis auswirkt selten so gut zusammengefasst gesehen. Gerne mehr davon, danke für die Arbeit!
Grüße aus dem Chat.
Als MINT-Lehrer und Vater eines Zweijährigen mache ich mir große Sorgen um seinen Stand in der Gesellschaft. Es gibt so gut wie keine positive Werbung, die Jungs anspricht. Gerade im MINT-Bereich wird jede Werbung, jeder Slogan, einfach alles auf Mädchen zugeschnitten. Was Jungs laut den Programmen und den Plakaten können? Schweißen und Autos bauen. Na vielen Dank.
Als Lehrer muss ich auch sagen, dass Jungs wesentlich auffälliger sind, ist aber auch ein Problem aus dem Elternhaus. Besonders die Prinzen, denen zu Hause alles durchgehen gelassen wird oder die mit Smartphones / Tablets ruhig gehalten werden, sind problematisch, weil sie nicht reflektionsfähig sind und häufig zu Gewalt greifen.
Unser Sohn wächst schon privilegiert auf, weil wir uns Zeit für ihn nehmen, mit ihm sprechen und ihn nicht (immer) unseren eigenen Bedürfnissen unterordnen. Er wird nicht ruhig gestellt und kann / muss kreativ sein, um sich nicht zu langweilen.
Die Lösung wäre meiner Meinung nach ein verpflichtender Erziehungskurs für werdende Eltern:
Welches "Spielzeug" braucht mein Kind?
Wie gehe ich mit Fehlern um?
Wie begleite ich sprachlich, was mein Kind tut?
Ab wann setze ich mein Kind welcher modernen Technik aus?
Selbst fürs Angeln braucht man einen Schein, aber Kinder gehen so
Hast du Quellen, auf die du dabei verweisen würdest? Bin in einer ähnlichen Situation mit meinem Kleinen.
@@Xrayhighs Wenn du ihm einen Gefallen tun willst, dann guck dir an was von Vera Bürkenbühl über Männer und Frauen an.
keine sorge, frauen werden dafür im mint bereich gemobbt und belästigt und trotzdem immer noch erfolgreicher.
Ihr macht das gut! Ich kann mich gut an eine Situation aus meiner Kindheit erinnern, ein Sonntag Nachmittag in den späten 80ern, an dem mir langweilig war. Ich habe meine Mutter mehrfach gefragt, was ich tun soll (in der Hoffnung, sie erlaubt mir, den Fernseher anzumachen). Sie hat statt dessen vorgeschlagen, spazieren zu gehen, zu malen etc.. Fürs Malen habe ich mich dann entschieden und in der folgenden Zeit habe ich ganze Zeichenblöcke mit Landschaften, Städten, Dörfern zugemalt. Keine große Kunst, aber immerhin alles selbst erfunden. Ein paar Jahre später kam dann das Musizieren und das war dann komplett mein Ding. Ich bin meiner Mutter sehr dankbar, dass sie nie den einfachen Weg mit uns gegangen ist! ❤
Ich habe auch den Eindruck, dass viele Mädchen sich in der Schule besser anpassen, weil ihnen Druck gemacht wird. Sie hören von allen Seiten, dass sie ohne Uni Abschluss keine Chance haben. Wenn du denkst, dass du einen Uni Abschluss brauchst, um sicher überleben und für dich sorgen zu können, machst du auch einen. Die Albtraumgeschichten von häuslichem Misbrauch und finanzieller Abhängingkeit sind sehr effektiv.
Kann ich nur bestätigen, allein schon wenn ich meine Eltern und Familie anschaue. Da ist finanzielle Unabhängigkeit ein muss als Tochter, sonst geschieht mir am Ende noch das gleiche und ich bin in einer Ehe gefangen die mich zu Tode treibt.
Genau so ist es! Mir wurde schon von klein auf suggeriert, ich sollte am besten finanziell unabhängig sein von einem männlichen Hauptverdiener in meinem Leben, was auch absolut wichtig und richtig ist. Jedoch ist der Druck auch groß und auf der Umkehrseite, fühle ich mich als Frau manchmal dazu verpflichtet, mit all den Fortschritten des Feminismus, zu leisten und nicht zu versagen... Dass ich ADHS habe macht's nicht besser.
Das ist das beste Video - schließt auch Texte ein- zu diesem Thema. Umfassend, sachlich, ohne mit dem Zeigefinger auf jemanden zu zeigen. Vielen Dank!
Dein bestes Video bisher, meiner Meinung nach. Hab mir über alle Punkte schon oft Gedanken gemacht und bin im Prinzip zu den selben Schlüssen gekommen, bin aber nicht in der Lage, das so zu formulieren bzw. habe ja auch keine Plattform. Ich unterschreibe jeden Punkt, Ich, männlich, 30,kreativ, depressiv, alkoholabhänging und immer der Meinung gewesen, ich bräuchte keine Hilfe und habe mich somit selbst mit Drogen therapiert. Einer Freundin sei Dank, die ich nach Jahren wiedergetroffen habe, bekomme ich langsam mein Leben in den Griff.
Ich stimme alex in den allermeisten punkten zu.
Allerdings glaube ich, dass er bei den Punkten "bild von Männlichkeit, Patriarchat, etc" falsch liegt. Oder besser gesagt einen einseitigen blick hat.
Es sind nicht nur die Männer, die andere Männer durch ihr Verhalten in diese falle treiben.
Es sind auch Frauen und zwar genauso stark wie Männer.
Ich berichte mal aus persönlicher Erfahrung.
In den Momenten in denen es mir am schlimmsten ging und ich wirklich hilfe gebraucht habe, haben mich meine die jeweils damaligen Freundinnen ob meiner Verletzlichkeit abgestraft.
Als ich mein Studium verkackt habe und orientierungslos war, verließ mich damalige Freundin mit der Aussage "ein echter mann würde sich nicht so hängen lassen".
Als meine Großmutter starb und es meiner gesamten Familie furchtbar ging, sagte meine damalige Verlobte "sei doch mal ein Mann und kümmer dich wieder um die Lebenden".
Ich habe danach meine Verlobung gelöst und sie abgeschossen.
Das letzte mal als ich völlig down war, war kurz vor Ende des Studiums. Ich hatte noch 25€ in der Tasche, auto war kaputt, musste bei meinen Eltern wohnen.
Meine ex hat mich verlassen und nicht mal den schneid gehabt richtig schluss zu machen sondern mich einfach gegohsted.
Die einzige frau, die sich jemals wirklich darum gekümmert hat, wie es mir geht habe ich glücklicherweise geheiratet.
Sind 10 jahre zusammen und haben zwei Kinder.
Kurz gesagt, alle tragen dazu bei, diese zerstörerische Gesellschaft aufrecht zu erhalten.
Es wird nicht funktionieren, wenn nur Männer sich gegen die "toxische Männlichkeit" wehren, sondern auch frauen müssen von sich aus dagegen sein
Natürlich sind auch Frauen so drauf. Wir wachsen doch genauso mit den Glaubenssätzen des Patriarchats auf.
@@catvision777 Das hat nichts mit dem Patriachart zu tun sondern mit Biologie und Evolution. Frauen stehen grundsätzlich auf Männlichkeit, Männer auf weiblichkeit. Dementsprechend kommen gewisse Charakteristiken, Persönlichkeiten und optische Merkmale eben besser an.
Äh, aber das ist eben wieder ein Produkt des Patriarchats - Frauen wachsen mit diesen Glaubensansätzen und Werten auf, die ihnen von anderen gebrainwashten Frauen und Männern in ihrem Leben weitergegeben werden (ebenso Medien wie Film, Buch, jetzt social media tragen dazu bei). Der Kreislauf hört damit auf, wenn alle sich dem Patriarchat bewusst werden, natürlich gehören dazu auch Frauen und ihre Vorstellungen über Männlichkeit und den Mann. Das müssen aber eben auch Männer realisieren.
@@melonytoni9016 äh, Evolutionsbiologie zu bringen ist so das Unlogischste bei der Thematik hier. Inwiefern war es in unserer Evolution entscheidend, dass Männer ihre Gefühle verstecken sollen, materialistisch und leistungsgetrieben sein sollen? Fürs Überleben unserer Vorfahren war es wichtig, im Team zu arbeiten und die Aufgaben einfach so aufzuteilen, wie es passte. Parabelritter selbst hat es doch aufgezeigt - sobald Frauen die Möglichkeit für Bildung und Karriere bekommen haben, haben sie die Männer sogar überholt und outperformed. Laut dem Patriarchat hätten sie gar nicht diese Fähigkeiten, weil Frauen ja 'von Natur aus submissiv sind', was völliger Quatsch ist. Tendenzen btw sind auch keine festen Charakteristiken. Ebenso sind Tendenzen kein Grund dafür, feste Geschlechterrollen zu erschaffen. Wir sind nicht mehr Höhlenmenschen lol.
@@margusiraptor9729 Männer sind generell weniger emotional als Frauen weil sie ihre Gefühle besser beherschen müssen aufgrund ihrer physischen Überlegenheit. Zudem haben sie in der meisten Zeit der Menschheitsgeschichte beschützt, gejagt und geleitet. Da sind emotionale Gefühlseinbrüche, und sensible Tendenzen einfach fehl am Platz.
Männer waren die meiste Zeit der Menschheitsgeschichte auch Jäger und Sammler, diesen Trieb sieht man auch noch heute. Sie waren zuständig für die Ressourcen Beschaffung die nötig war um zu überleben. Das war letztendlich auch der Wert den sie gegenüber Frauen hatten weil Frauen nicht fähig waren in der Steinzeit und später, aufgrund ihrer physischen Unterlegenheit sich selbst zu versorgen. Deshalb preferieren Frauen in der moderne trotz dessen dass sie selbst erfolgreich sind, dennoch einen Mann der mind. genauso oder erfolgreicher ist als sie selbst. Männer wiederum haben kein Problem finanziell nach unten zu daten. Das ist zum Beispiel klassisches evolutionäres Dating Verhalten.
"sobald Frauen die Möglichkeit für Bildung und Karriere bekommen haben, haben sie die Männer sogar überholt und outperformed. Laut dem Patriarchat hätten sie gar nicht diese Fähigkeiten, weil Frauen ja 'von Natur aus submissiv sind"
Ja und warum haben sie die Möglichkeit? Weil das komplette Fundament auf dem Partriachart beruht. Der einzige Grund warum eine Frau in vier Wänden auf einem Bürostuhl sitzen und in den Bildschirm gucken kann beruht daruf das Männer bis heute, in diesem Moment die komplette Infrastruktur alleine aufrecht erhalten. Strom, Wasser, Gas, Straßen, Gebäude etc. . Diese Jobs werden zu 99% von Männern ausgeführt, weil Frauen physisch dazu nicht in der Lage sind. All das was unsere Gesellschaft in diesem Moment überhaupt aufrecht erhält, das Fundament was wir als selbstverständlich betrachten könnte durch Frauen nicht gestemmt werden. Sich dann oben als Kirsche draufzusetzen und zu behaupten "wir brauchen keine Männer" ist komplett realitätsfremd.
"wir sind keine Höhlenmenschen"
Der moderne Mensch existiert seit ca. 200 tausend Jahren. Ein paar Jahrzehnte Feminismus ändert nichts, aber rein garnichts am grundsätzlichen Wesen und Instinkten des Menschen.
Du bist wirklich immer so gut gekleidet, das muss mal gesagt werden.
Wenn man braune Cordsackos und gruselige Blümchenhemden als gute Kleidung ansieht, dann ja. -.-"
Find es mega, dass er seinen eigenen Stil gefunden hat, es steht ihm farblich, die Wahl ist stimmig und er sieht damit nicht aus wie viele, viele andere.
Die Pullunder / bunten strickpullies finde ich persönlich viel unästhetischer.
@@olgfried3630 oh ja ich finde es sieht fabelhaft aus!
@@olgfried3630 ja. is so.
Jedem das seine.
Bist echt ein Guter, mittlerweile mein liebster TH-camr ❤
Männer bekommen das erst mal Blumen bei ihrer Beerdigung...
Blumen sind ja auch komplett sinnlos. Also für mich als Mann sind Blumen ein super Geschenk für eine Frau. Mit Blumen macht man eigentlich nie was falsch. Aber mal Objektiv betrachtet sind Blumen vollkommen nutzlos, ich wüsste nicht was ich damit soll. Aber ich mag es sowieso nicht so Geschenke zu bekommen, weil ich oft damit nicht anzufangen weiß.
ich wüsste gar nicht, was ich damit anfangen soll.
Mein Freund bekommt von mir Blumen, wenn er krank ist und freut sich jedes Mal. Blumen müssen nicht sinnvoll sein, sondern schön. Das ist genau der Grund, warum Frauen sich auch darüber freuen. Bei ihrem Anblick weiß man, dass jemand an einen gedacht hat.
@@laurilu1364schön gesagt, dem würde ich zustimmen, auch wenn ich eher pragmatisch denke und im ersten Moment auch keinen Sinn dahinter sehe. Aber eine kleine Geste, egal was es ist, ist doch schön.
Ich kann als Frau überhaupt nix mit Blumen anfangen.
Ich schaue hier oft rein um mir die interessanten Beiträge und neue Sichtweisen anzusehen, aber ich hätte nie erwartet dass mir hier die Tränen kommen nachdem alle angesprochenen Probleme meine Kindheit und Jugend geprägt haben. Dadurch hab ich bis heute teilweise noch Probleme meine Gefühle frei auszudrücken und "meinen Platz in der Welt" zu finden, obwohl ich doch schon recht lange aktiv daran arbeite.
Ich bin so ein Mann (35). Hatte nie Freunde, wurde nur gemobbt, habe nie den sozialen Anschluss gefunden, nur knapp die Hauptschule geschafft, arbeite seit Jahren im Niedriglohnsektor, Frauen wollen auch Nichts mit mir zu tun haben, wahrscheinlich will ich genau arm bin. Hatte noch nie ein date oder einen Kuss. Weiss auch nicht, warum es mir so ergeht im Leben. Bin eig. ein freundlicher, netter und offener Zeitgenosse. Ich rauche nicht und bin auch nicht kriminell. Und bevor das jemand schreibt: ich mag mich selbst. Ich akzeptiere mich so wie ich bin. Jedoch scheinen Frauen mich als Makel zu empfinden, weil ich nur als Kasirer arbeite ,wie hier im video gesagt wurde.
Ich wünschte ich hätte aufmunternde Worte, aber bin ziemlich einsam, hab zwar viele Kontakte, aber ich fühl mich meistens wie das „fünfte Rad“ 😅
Aber ich wünsch dir alles gute für die Zukunft 💪🏻
Das wird schon, du wirst es schon hinkriegen, musst an dich glauben 😎
Meckern hilft dir nicht, nur weiter pushen.
Naja, ich hab ja einige Postings von dir schon gelesen und ehrlich gesagt oft den Eindruck, dass du Frauen nicht wirklich als Menschen siehst. Auch hier: Die bösen Frauen mögen dich nicht, weil du nicht viel Geld hast... hm. Frau als Feindbild mag leicht sein, aber wird deine Situation nicht verbessern. Im Gegenteil zeigt das, warum sie so ist, wie sie ist.
Bleib stark bro du bist nicht allein
@@sweJEverywhere Sowas von nicht hilfreich!
Das ist ja krass - so ähnliche Männergespräche über dieses Thema hatte ich in den letzten Monaten öfter meine Einstellung zu dem Thema entspricht der Konklusion deines Beitrags - beschäftige mich allerdings auch schon länger mit dieser Thematik - aber wie du schon sagst wird man eigentlich immer von anderen Männern als Spinner abgetan wenn man(n) so offen und kritisch damit umgeht 🤷🏻♂️ chapeau mein Prinz 😅 mitten ins Schwarze - bitte mehr Analysen zu diesem wichtigen Thema 👍🏻
Das sind alles Sachen, die mir als Mutter eines Sohnes und einer Tochter schon genau so aufgefallen sind. Ich bin froh, damals auf Vera Birkenbihl gestoßen bin, die zu vielen dieser Themen ganz ordentliche Ansätze hatte (zu anderen dann nicht so, aber das ist ja das schöne an kontroversen Persönlichkeiten: wenn man sie nicht canceln oder verehren muss, kann man sich einfach das Vernünftige raussuchen und den unvernünftigen Rest wieder vergessen...).
Es war nicht einfach, meinem Sohn eine Guideline zu geben und man spürt regelrecht, wie sich mit jeder Klassenstufen die Jungs drumherum immer weiter in ein selbstschädigendes Extrem entwickeln oder in eine Opferrolle gezogen werden. Das änderte sich erst, und zwar ganz radikal, als er aufs Gymnasium kam. Da gibt es an der Schule genau einen Jungen, der durch sein Verhalten immer wieder auffällt und den quasi die ganze Schule kennt - und der wird von diversen Sozialarbeitern gerade unterstützt und man guckt, woran es liegt. In der Grundschulklasse meines Sohnes hatten wir 5 davon, und die waren deutlich auffälliger...
In der Klasse meiner Tochter hat ein Kind aus dem Fenster springen wollen - ein Junge, weil er es nicht mehr ausgehalten hat, "der Problemfall" zu sein. Weil alle in ihm das Problem sehen und keiner in ihm eine Lösung sehen wollte, geschweige denn ihm eine angeboten hätte. Und da waren die Kinder in der dritten Klasse.
Seit dem beobachte ich auch das Verhalten meiner Eltern und Schwiegereltern genauer und animiere sie, aus den Geschlechtsstereotypien raus zu kommen. Mein Vater hat an Weihnachten für uns gekocht. Das hat er in meiner Kindheit genau ein Mal gemacht, als meine Mutter im Krankenhaus war, und er hat Fischstäbchen zu Briketts verbrannt. Ab da gabs jeden tag Döner und Pizza. Er kocht auch jetzt noch nicht viel besser, aber hey, er hat gekocht! Und ich meine das nicht sarkastisch, ich finde das gut.
Mein Bruder näht und Häkelt, mein anderer Bruder hält Meerschweinchen und beide verheimlichen das. Das ist irgendwie sehr traurig, wenn man seine Freude an etwas immer geheim halten muss.
Leider musste ich das auch meinem Sohn erklären, denn die Wirklichkeit ist nun mal so. "Such nach Leuten, vor denen du dich nicht verstecken musst und hüte sie wie einen Schatz, denn solche Beziehungen sind wertvoll. Richte dich nie nach jemandem, vor dem du dein wahres ich verbergen musst, denn die wollen dir nie gut sein. Sei geduldig, denn solche Leute findet man selten, aber es gibt sie. Sei die Veränderung, die du wirklich sehen willst in der Welt und sei nicht zornig auf die anderen, die du nicht verändern kannst. Aber auch dann wird der größere teil der Welt schlecht bleiben und du kannst nur versuchen, da nicht mitzumarschieren. Weil du verdienst, da nicht mitzumarschieren. Liebe dich selbst, erst recht, wenn es sonst keiner tut, weiil du dich vor jedem verbergen musst. Auch diese Zeiten gehen vorbei."
Fairerweise ist das der selbe Rat, der auch an meine Tochter geht. Denn die Welt ist universell zu allen Menschen schlecht...
Was für ein guter, differenzierter Kommentar. Danke dafür!
Ganz wunderbar. ❤
Es ist komisch, ich(w) bin so aufgewachsen: Meine mum hat sich um alles gekümmert und mehr verdient als mein Dad und sie hatte auch den höheren Abschluss. Für mich hat es sich daher nie angefühlt als hätte ich Grenzen oder müsste irgendwo reinpassen. Ich hab meinen Master gemacht und arbeite in der IT-Branche UND habe eine tolle Beziehung mit einem Mann der weniger verdient als ich, emotional ist, zockt und keine Interesse an Karriere hat - warum sollte das für mich ein Ausschlusskriterium sein? Ich liebe ihn wie er ist :)
Ist aber leider nicht die ansicht der mehrheit der Frauen
n = 1
@@MisterPyOne Subjektive Wahrnehmung? Ich glaub den meisten Frauen reicht ein Typ, wo man sich sicher fühlen kann und der für einen da ist. Mag sein, dass es welche gibt, die durch Status meinen sie bekommen nur so diese Sicherheit aber dann gebt doch einfach den Frauen das Gefühl sie kriegen diese Sicherheit auch ohne krassen Status, emotionen verstecken etc. Ich find allgemein dieses Frauen VS Männer bashing total bescheuert. Ich wurde zum Glück zusammen mit meinem Bruder Geschlechter neutral großgezogen und hätte mir mehr neutralität auch in diesem Video gewünscht. Den gleichen Druck den Jungs erfahren, haben Mädels auch. Nur auf anderer Weise aber genauso schlimm mit den gleichen folgen. Stattdessen gibt man hier der Incelkultur einfach noch mehr bestätigung...
Die Versorgerrolle ist immer asymmetrisch und problematisch, egal wer sie aufs Auge gedrückt bekommt.
Ich hab auch das Glück so ne Frau kennengelernt zu haben aber das ist halt sehr untypisch.
Im Freundeskreis meiner Frau haben alle "nach oben" geheiratet. Für ein paar von ihnen gabs später das schlimme erwachen als sie drauf gekommen sind, dass der junge Schönling doch kein Feminist und gleichzeitig auch keine Karriereambitionen haben aber anfangs sah es danach aus.
Ich war eine Zeit lang in psychischer Behandlung. Da hab ich meinem Therapeuten erzählt das ich am Vorabend einen Nervenzusammenbruch hatte und von ihm kam nur:"Nervenzusammenbruch haben doch nur alte frauen."
Ja toll danke genau das was ich in dem moment hören musste. Mittlerweile bin ich relativ stabil von der psyche her
Fühl dich gedrückt wenn du willst. Tut mir leid, das ist echt ein dummer Kommentar von deinem Therapeuten gewesen :/
Wow, was für ein Wichser. Und dann auch noch jemand der es besser wissen sollte. Pass auf dich auf und such dir lieber Hilfe von Freunde und Familie. Die kennen dich und sagen nicht so einen kontraproduktiven Unsinn
Danke @ylime5544 und @Der_Jan99💛💛. Wie gesagt mittlerweile geht's ganz gut ist ja auch, ich glaube, 4-5 Jahre her. Das hat sich halt richtig eingebrannt
Bekloppter Kommentar von deinem Therapeuten.
Gut, dass es dir inzwischen besser geht. Alles Gute weiterhin!
Ich weigere mich das zu Glauben. Kann unmöglich ein (ausgebildeter) Therapeut gewesen sein
Da kann ich zustimme. Jedes mal wenn ich über meine Gefühle sprechen will kann ich einfach kein Wort mehr sagen. Es fühlt sich an als wäre mein Hals verstopft. Seit dem meine Ex mich,vor 6 Jahren, für ein Jahr manipuliert hatte habe ich regelmäßig Depressionen, mistrauen Frauen gegenüber und ein geringes Selbstwertgefühl. Und wenn ich dann mal eine Frau ansprechen will denk ich mir "Warum sollte Sie mich nehmen? Sie könnte tausendmal bessere haben. Ich sehe nicht gut aus, ich habe kaum Geld und Klug bin ich auch nicht."
Einen Einwand hätte ich. Siehst du nicht wie charakterschwach, chronisch manipulativ und manipulierbar so viele Menschen sind? Wie schafft es denn ein Trump durchgängig zu lügen und trotzdem als Messias angehimmelt zu werden? Viel zu viele Menschen leben ein krankes Leben in kognitiver Dissonanz zwischen Realität und ideologischem Dogma und verletzen ihre Mitmenschen damit, ohne sich auch nur anzustrengen diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Das sind Menschen, die mal an ihrem Selbstwert zweifeln sollten.
Gilt das auch für dich? Du hast dich, so entnehme ich es aus deinem Kommentar, von deiner manipulativen Ex emanzipiert. Damit bist du bereits bei Weitem charakterstärker als solche, die andere manipulieren und solche, die sich trotz besseren Wissens weiter manipulieren lassen.
Definiere dich nicht darüber wie viel Geld du hast oder ob du besonders klug bist, das ist am Ende des Tages nicht essentiell.
Worauf es ankommt ist deine Fähigkeit zu überleben und deine persönlichen Grenzen aufrecht zu erhalten. Dazu gehört beispielsweise auch eine gewisse Klugheit, in dem Sinne, dass man Muster erkennen kann, man also nicht immer wieder dieselben Fehler macht und sein ganzes Leben in einem einzigen Kreislauf aus Dysfunktionalität verbringt, aber die besitzt du sehr wahrscheinlich. Diese "Klugheit" besitzt nämlich so ziemlich jeder, wenn man sich ehrlich mit sich selber macht.
Auf diesem Fundament kann man dann Beziehungen aufbauen, aber bei dem Schritt bin ich selber noch nicht besonders weit, in meinem Fall aufgrund von gesundheitlichen Leiden.
Im Bezug auf Schönheit ist schon zu sagen, dass Menschen lieber schöne Dinge anschauen als hässliche Dinge, ABER in den meisten Fällen ist die Selbstbeschreibung "hässlich" oder" nicht gutaussehend" eher Ausdruck einer psychologischen Projektion als eine objektive Feststellung von Hässlichkeit.
Denkst du wirklich, dass du eine inhärent minderwertige Person bist oder sind es nicht die anderen, die dein wertvolles Wesen nicht zu sehen vermögen, entweder weil sie selber innerlich krank sind oder weil du dich ihnen gegenüber nicht traust deinen Wert nach außen zu tragen (aufgrund der berechtigten Furcht vor Manipulation, emotionalem Missbrauch)?
Ich versuche nicht dich unter Druck zu setzen oder ähnliches, ich will dir nur meine ehrliche Ansicht der Dinge erläutern.
Und? Hast du ein Problem mit der Wahrheit? Nimm sie doch einfach als Motivation, besser zu werden..
@@ericschneider7174 Irgendwie wird mein Kommentar nicht angezeigt. Ich hab dir meiner Erinnerung nach geschrieben, dass Geld, Klugheit oder auch Schönheit deinen Selbstwert auf essentiellster Ebene nicht ausmachen sollten. Das was dir wirklich Selbstwert gibt, ist dein Wille und deine Fähigkeit zu überleben und deine Grenzen zu schützen und damit zusammenhängend deine Fähigkeit Muster zu erkennen, um Manipulation zu vermeiden.
Das ist keine Ausrede dafür dich in den anderen Bereichen des Lebens gehen zu lassen, aber auch wenn dir alles genommen wird, so sind es diese Prinzipien auf die es ankommt.
@@justanormalguy1120ich wette du magst andrew tate
bleib stark man, ich hatte auch so eine ex. die hat mich 7 jahre komplett kaputt gemacht.
wenn du ein glücklicher und zufriedener mensch bist, bist du der schönste mensch der du sein kannst. auch ohne geld, aussehen oder intelligenz.
und irgendwer wird das eines tages sehen
Bro die haben damals so ne Frau vom Arbeitsamt zur Schule geschickt wegen soner Berufs Orientierung und die hat zu fast allen gesagt das wir unsere Träume und ziele nicht erreichen werden
Tolle Motivation😂
"Bro die haben damals so ne Frau vom Arbeitsamt zur Schule geschickt wegen soner Berufs Orientierung und die hat zu fast allen gesagt das wir unsere Träume und ziele nicht erreichen werden
Tolle Motivation😂"
Sie wollte sicherlich damit zu Ausdruck bringen, dass man nur mit den wenigsten Jobs einen ausreichenden Wohlstand sich erarbeiten kann. Und dass hat mich zu 2 Lösungen geführt. 1. Meine Erwartungen zurückstellen und 2. Für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen zu kämpfen!
naja wenn sie beim Arbeitsamt arbeitet kennt sie keine andere Realität und wird wahrscheinlich nie mit Menschen aus anderen Schichten in Kontakt treten um was anderes kennen zu lernen.
Ekelhaft.
Die Statistik muss nicht auf den Individualfall zutreffen. Dessen Ausgang liegt in der Hand des Individuums.
70% der Amerikaner sind übergewichtig. Wenn Du also in die USA ziehst, wirst Du dann auch übergewichtig?
Unabhängig von der Antwort (ja oder nein), lässt sich an dieser Frage klar erkennen, dass sich die Antwort im Einzelfall nicht mit der Statistik begründen lässt, sondern nur mit den Handlungen, die Du Dir vornimmst und dann auch durchziehst. Es hängt nur davon ab, was Du tust und nicht, was die anderen alle tun.
Die Statistik offenbart lediglich die Wahrscheinlichkeit für eine Situation, aber keine Sicherheit. Die liegt in der Hand des Handelnden.
Die Dame vom Arbeitsamt hat zu euch gesprochen als wärt ihr alle eine Statistik und nicht eine Menge an Individuen. Vergessen wir die. Achte auf deine Handlungen, Push Dich regelmäßig und mach dein Ding.
„Nur 10% werden erfolgreich in der Gesellschaft“ - Das haben ja auch nur 20% ernsthaft versucht…
Protipp: Egal, was Du machst, ob Du Ausbildung oder Studium anstrebst, gute Noten lohnen sich. Mit der Zeit wird es auch einfacher die zu kriegen, weil man generell besser darin wird, sie zu erlangen. Finger weg von Drogen und Pornos, die zerstören Leben. Gib dein Bestes, sei ehrlich und arbeite hart, dann wirst Du erfolgreich.
Ich bin es mittlerweile und jeder Satz in diesem Kommentar stammt aus Erfahrung.
Ich war auch nie beliebt in meiner Schulzeit habe mich immer scheisse gefühlt und habe immer mein eigenes Ding gemacht. Bin mitlerweile im Studium wohne nicht mehr Zuhause habe viel mehr Freunde als früher und bin allgemein viel zufriedener. Was ich einfach damit sagen will ist macht was euch glücklich macht, lasst euch nicht runterkriegen und irgendwann wird es besser werden. Macht euch auch nicht davon abhängig wie beliebt ihr bei irgendwelchen Frauen seid sondern seit einfach wie ihr sein wollt.
Meiner Meinung nach ist es genau wie du sagst wir dürfen nicht bestimmte Verhaltensweisen als perse schlecht abstempeln sondern brauchen wir mehr aufklärung über die verhältnissmäßige "Nutzung" dieser
Wir als Gesellschaft müssen daran arbeiten und dürfen uns nicht dazu verleiten lassen, dass andere Geschlecht zu verteufeln. Ich als Frau empfinde manchmal Abneigung und Angst gegenüber Männern als Konstrukt (nicht gegen alle Männer, gegen gewisse stereotype Punkte die viele Männer teilen) und ich habe auch Angst davor, dass wir als Gesellschaft den Punkt verpassen, die Probleme von Männern anzugehen und sich dass in immer mehr Frauenhass niederschlägt.
Männlich, 25 Jahre alt, spiele gerade allein Minecraft wärendessen das Video hier läuft :)
Männlich 23 Spiele Nintendo Switch Splatoon 3 während das Video läuft, jetzt ist es 02:44 Uhr
Männlich 26, melde mich jetzt bei der Arbeit krank während ich Grade dieses Video schaue.
Männlich, 28, ebenfalls krankgeschrieben Zuhause und rauche meine ersten Joint, während ich das Video gucke
Mein Beileid! Aber du kannst es ändern, es ist noch nicht zu spät!❤
Ja und? Ist doch ok und wenn dich wer kritisiert zeige ihm/ihr die Tür!
Bei mir in der Schule war es so, dass Mädchen durchgehend von Lehrern bevorzugt wurden. Bei Bestrafung von den gleichen Missverhalten zogen Jungs immer den kürzeren im Vergleich zu Mädchen.
Das Problem ist, dass Jungs von Lehrern einfach schlechter behandelt werden als Mädchen. Das hat Folgen für die Bildung...
Ihr seid alle gleich aber manche sind gleicher!
Ist auch so das Mädchen bei gleicher Leistung oft bessere Noten bekommen.
"bei mir in der schule war das so. deswegen ist das problem bei allen so."
@@LAMX666 ich frag mal in meinem Umfeld rum ob ich jemanden finde bei dem es anders war👌
@@zuganixbracht warum suchst du nach beweisen in deinem umfeld, wenn du ein allgemeines problem beschreiben möchtest?
@@LAMX666 Er wird jetzt eine Bundesweite Studie durchführen mit mehr als 2000 Probannten. Können Typen wie du nicht einfach klar und verständlich schreiben was sie wollen bevor man eine Suggestivfrage nach der anderen stellt die du dir im Grunde eh schon selbst beantwortet hast?
Selten so verstanden gefühlt. Danke für das Video, mMn grossartig auf den Punkt gebracht!
Danke für das Video, du sprichst mir irgendwie aus der Seele. Hab das Gefühl gehabt das mit mir was nicht stimmt.
Als Mann geht mir dieses " Mann sein" einfach auf den Sack. Was bin ich froh Erwachsen zu sein, keinen was zu beweisen zu müssen und trotzdem klar zu kommen. Ach ja ne Lebensgefährtin hab ich auch.
Du musst niemandem etwas beweisen, aber wenn du selbst nicht an dir arbeitest, dann nehmen das andere Menschen nunmal war. Wer nichts kann, und immer nur über die Rollenbilder jammert, der ist für Frauen nunmal im Schnitt nicht relevant, und sehr wahrscheinlich unzufrieden mit seinem Leben.
@@JacquesdeAldersberg also muss ich doch anderen was beweisen weil: siehe deinen Kommentar.
Aber ja auch ich mach Sport, versuch mich zu bilden soweit es die Zeit zulässt, aber bestimmt nicht um andere zu beeindrucken, sondern weil ich Bock drauf habe und es mir mein Körper/Geist (später im Alter) dankt.
@@JacquesdeAldersberg Macht sowieso nix mehr Sinn. Die Welt geht eh den Bach runter.
@@Straeusschen87 Du musst das nicht immer so negativ sehen. Grundsätzlich musst du garnichts, aber man kommt ja nicht umhin festzustellen, dass das Leben besser ist, wenn man auch versucht voran zu kommen.
Du kannst bis ans Lebensende in deiner Bude versauern, nie Sport machen, niemals etwas wagen, und nur deiner Arbeit nachgehen, davon hält dich niemand ab. Aber es wird dir halt massiv besser gehen, wenn du dich um dich selbst kümmerst.
"aber bestimmt nicht um andere zu beeindrucken"
Du kannst auch Sport machen um Geil auszusehen, die persönlichen Gründe sind egal. Die positive Außenwirkung von Sport hast du so oder so, und selbstverständlich profitierst du auch davon im alltäglichen Leben. Von daher kannst du nur sehr schwer davon sprechen, das es dir egal wäre.
Allgemein ist es NIEMANDEM egal wie er gerade aussieht, was glaubst du denn warum sich Leute glatt rasieren, bei Klamotten wählerisch sind, usw.
@@JacquesdeAldersberg was du aufzählst tu ich ja auch alles. Aber weil ich Lust darauf habe und nicht um irgendeine gesellschaftliche Erwartung zu erfüllen. Gerade was Arbeit angeht, ich habe kein Interesse an Karriere, ich verdiene genug um meine Rechnungen zu bezahlen, was zurückzulegen und um Hobbys zu betreiben.... Ich finde das ist absolut ausreichend.
Danke und Amen!!! Ich bin Mama zweier Jungs (2 und 5) und Lehrerin an einer Brennpunktschule.
Du hast ja schon viele Videos zu derartigen gesellschaftlichen Missständen gemacht, aber bei diesem Thema laufen einfach sehr viele Fäden zusammen.
Alles was du im Video ansprichst, kann ich sowohl im Schulalltag als auch bei meinen Jungs zu Hause beobachten.
Es graut mir schon jetzt davor, meine Söhne dem System Schule zu übergeben. Das mag paradox klingen, da ich selbst Lehrerin bin... Aber auch wenn ich meinen Beruf liebe und grundsätzlich Kinder statt Schüler unterrichte, so sehe ich auch die himmelsschreienden Probleme und die tiefen Risse, die das Bildungssystem hierzulande aufweist, Risse, die selbst die engagiertesten Lehrer nicht reparieren können. Wie du es im Video schon ansprichst: Um Menschen bzw. Kinder geht es schon lange nicht mehr.
Zurzeit bezweifle ich aber, dass sich in naher Zukunft etwas ändern wird. Um das System neu zu aufzubauen (wie du sehr richtig forderst), muss der Aufschrei lauter werden. Das Problem ist unter anderem, dass man gemeinhin denken mag, dass Kinder keine Lobby hätten und sich Menschen mit Regierungsverantwortung deshalb einen Dreck um die Bedürfnisse der Kinder scheren. Tatsächlich sollten wir uns aber eingestehen, dass Kinder die stärkste Lobby haben, die allerdings ihre politische Stimme vergessen hat, weil sie derartig mit Alltagsproblemen und "über die Runden kommen" beschäftigt ist, dass für andere Dinge verständlicherweise kaum Zeit bleibt: Die Eltern. Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz.
Im Grunde müssten sich Eltern und Lehrer zusammentun und laut einen Neustart des gesamten Bildungssystems fordern. Aber das erscheint mir zum jetzigen Zeitpunkt aus verschiedenen Gründen doch recht unrealistisch... Leider.
Das Bildungssystem ist nicht zufällig so.
@@mantrahusEeecht? Und jetzt Klugscheißer?
Ok, eine Frage: Warum tust du dir das an? Also das Lehrkraft an einer Brennpunkt-Schule zu sein (das mit den Kindern kann ich zwar auch nicht verstehen, aber da Kinder haben die Norm zu sein scheint frage ich hier schon nicht mehr!)...ich würde schreiend davon rennen!
@@Hazebusterz super unnötig
Mädchen/Frauen über eine unerträglich lange Zeit vom Bildungssystem ganz ausgeschlossen oder krass benachteiligt. Jetzt sind sie von der Fessel befreit und es zeigt sich, dass sie anscheinend in ihrem Potential dem männlichen Geschlecht/Konkurrenz überlegen sind und schon wird nach einer Reform des gesamten Systems verlangt. Die Selbstverständlichkeit in der Männer sich ihrem gesellschaftlichen Platz gewiss waren ist vergangen und das Geschlecht muss jetzt selbstständig seine Rolle finden, seinen Platz erobern. Es wird noch einige Jahrzehnte dauern bis Männer diesen Wettstreit annehmen. Ein Jahrtausende alter ausgerollter rote Teppich ist eingerollt und eingemottet
Jo, macht echt Spaß, sein Dasein als einsamer Normalo zu fristen und dabei die Verfehlungen der letzten Generationen wieder gut machen zu müssen.
Was?
Dann schließe dich mit anderen "Normalos" zusammen und fang an das zu ändern. Es gibt genügend politische Parteien und Organisationen, den man sich anschließen kann.
Wow Alex, sowas von auf den Punkt gebracht...was für eine bedenkliche Entwicklung, leider beobachtete ich genau das gleiche. Als Mutter zweier Söhne machen mir diese Tendenzen extrem zu schaffen.
Vielen Dank, dass du das Thema in diesem vernünftigen Licht betrachtest. Im Internet sehe ich immer häufiger konfliktschürende Anschuldigungen beiderseits, aber als Gesellschaft müssen wir zusammenhalten und Benachteiligungen aller Menschen versuchen auszugleichen. Spaltung und schwarz weiß Denken sind einfach gemacht aber keine Lösung.
Ich weiß nicht wo du guckst,. ich erlebe das anders. es wird immer darauf hingewiesen, dass es die toxische männlichkeit und nicht die männer sind.
Er hat einfach gar keine Lösung gesagt, außer "Männer müssen mehr weiblich werden". Super realistisch.
Nicht schwarz weiß denken bringt uns am Ende dann auch nix wenn Männer depressiv zu Hause sitzen und sich ganz nicht-schwarz-weiß das Leben nehmen.
@@Katy3865 Du meinst seine Art Frauen aus dieser Thematik heraus zu halten, obwohl es die Erwartungen der Frauen sind, die Männer versuchen zu erfüllen? Weil immer noch die Frauen den Mann wählen (Alte Rollenbilder sind wohl doch noch relevant, solange sie Vorteile verschaffen). Ich halte seine eindimensionale Betrachtungsweise weder für zusammenführend noch Zusammenhalt fördernd, es ist ebenso spalterisch. Wir haben auf der einen Seite die Frauenbewegungen die sich im klassisch sexistischen Sinn nur um Frauen gekümmert haben und Gegenbewegungen von Männern. Wenn man zusammenfinden will, dann muss man von beiden Seiten erstmal zuhören, reflektieren und vor allem sich auch mal der Themen, Sorgen und Nöte der anderen Seite annehmen, und zwar lösungsorientiert statt feindseelig und immer alles auf sich selbst beziehend. Wenn Frauen bei der Partnerwahl nicht langsam aufhören auf Status und andere Oberflächlichkeiten zu setzen, dann wird sich das Männerbild, die Erwartungen an Männer und der Wettstreit unter Männern auch nicht legen. Wenn Männer nicht anfangen, den Erfolg von Frauen zu tolerieren und zu respektieren und ihre Rolle zusammen mit der Frau (unterstützende Frauen, die keine Social Media Main Charaktere #Prinzessinnen sind, sind dafür die Vorraussetzung) neu auszurichten, dann wird ein Zusammenfinden immer unwahrscheinlicher, gerade wegen der semi-sozialen/pseudo-sozialen Kommunikation der Neuzeit (Social Media, Messenger, Online Foren etc.)
Gerade das Internet sorgt für diese Spaltung und es mangelt an zu wenig NEUTRALER Aufklärungsarbeit (abgesehen von dem Video)
Über die letzten Jahre ist gerade im Internet alles extremer und verfeindeter geworden.
Ich hatte in der Schule eine Mathelehrerin, welche Jungs überhaupt nicht mochte.
"Frauen sind die besseren", "Wir müssen den zeigen, das wir die stärkeren sind", "Jungs können nichts".
Das schüchtert natürlich stark ein.
Ich stand natürlich nicht gut in Mathe.
Mein Bruder, welcher nach mir ebenfalls bei ihr hatte, flog in der ersten Stunde aus den Unterricht, weil sie von ihm, wegen dem bereits bekannten Nachnamen, "eh nichts zu erwarten habe".
Unsere Schwester hatte eine 2 bei ihr am Ende auf dem Zeugnis.
Bis heute habe ich echte Schwierigkeiten Mit Mathematik. Grundlegender.
Und das tolle daran: Als Kerl wird von der Gesellschaft immer erwartet, das man alles alleine löst.
Also verschweigt man alle Probleme, denn Hilfe oder Verständnis kann man schließlich von niemanden erwarten.
Eine Gesellschaft, welche einen nur loswerden will, aufgrund des Geschlechts, der traut man nicht mehr.
Die Gesellschaft will weder dich noch andere los werden.
Die Gesellschaft bist du und viele andere und leidet genauso wie du.
Die Ansicht, dass eher schlechte Pädagogen dachten, die seien Allwissende Götter und Kinder als abhängige Unwissende zu sehen, ist absolut dumm. Das sagt mehr über die erbärmlichen Würstchen aus, die sich an Kindern abarbeiten. Nicht du bist das Problem, sondern die Leute haben ihre Unzulänglichkeiten an dir ausgelassen. Es wird mehr und mehr Wert darauf gelegt das Lernen lernen als riesigen Methodenkoffer zu verstehen. Manche lesen gerne gut strukturiertes und gut visualisierte Aufgaben, wo man sich selbst mit eigener Geschwindigkeit reindenkt, manche schauen TH-cam Videos. Es ist nie zu spät. Mathe und du können noch Freunde werden. Ich habe sehr spät das Abitur nachgeholt, einfach weil ich es wissen wollte. Vielleicht gibt es Kurse oder zum Beispiel in der Volkshochschule etc.
normalerweise müsssen Mädchen sich das anhören.
Wir hatten hingegen einen Mathelehrer, der Mädchen grundsätzlich nie eine 1 gab. Seine Begründung: unser Gehirn sei dafür nicht geschaffen! Gleichzeitig hat er die Jungs auch immer fertig gemacht, wenn der Notendurchschnitt bei denen in Klassenarbeiten schlechter war als bei den Mädchen. Was da zum Teil für Sprüche kamen, kann ich gar nicht schreiben, ohne von YT gesperrt zu werden. Gott sei Dank ist dieser Irre inzwischen im Ruhestand und wird nicht mehr auf junge Heranwachsende losgelassen!
Ich habe da gegenteilige Erfahrungen gemacht, von Frauen/Mädchen wird schon sehr früh erwartet ihr Leben eigenständig zu organisieren und auf die Bedürfnisse anderer zu achten und andere zu unterstützen.
@@Pseudonym-ms2xj Eben jene bekommen aber auch gezeigt, erklärt und beigebracht, wie das geht. Bei Jungs und Männern wird einfach die Erwartung gesetzt, und wehe dir du erfüllst diese nicht. Die gesellschaftliche Unterstützung für Mädchen und Frauen ist antiproportional zu der, die Jungs und Männer erhalten.
Hab mit 32 Jahren mittlerweile meine Partnersuche aufgegeben. Hab ne Ausbildung mit Fachweiterbildung und einer weiteren Weiterbildung, stehe fest im Leben, hab Freunde, Hobbies, treibe Sport und bin insgesamt ein "fu.cking decent human being" aber das waren in den letzten 15 Jahren keine Eigenschaften die gewollt waren. Bei so einigen war auch das Interesse weg als sie erfahren haben, dass ich in der Pflege arbeite. Mittlerweile komme ich damit klar aber das hat gute 10 Jahre gedauert.
Da ich auch Ausbilden darf hab ich bei mir im OP auch mehrheitlich mit Frauen zu tun und ich muss schon sagen, die meisten sind fleißiger und oft auch etwas gescheiter als die männlichen Vertreter. Aber auch da kann man mit etwas Zeitinvestment sehr gute Leistungen herauskitzeln und oft auch etwas mehr Begeisterung wecken. So viel kann ich zumindest an Erfahrung im Bereich "OP im Krankenhaus" beisteuern.
Gerade der Punkt der früher klassisch männlichen Berufsfelder ist mir auch aufgefallen. Je mehr Automatisierungen erfolgen desto weniger wird die "klassische männliche Arbeitskraft" benötigt und man müsste da viel mehr in die Bildung insgesamt stecken oder irgendwann über ein bedingungsloses Grundeinkommen nachdenken (bei weit zunehmender Robotisierung).
Dass es immer weniger Paare geben wird und somit weniger Kinder stört mich in der Geburtshilfe net ganz so sehr, dann werden die Nächte hoffentlich ruhiger 😅
Aber im Ernst: die Statistiken habe ich auch gesehen und einen Punkt hätte ich gerne noch erwähnt gehabt.
Männer haben öfters kein Problem damit eine Partnerin zu haben die einen niedrigeren sozioökonomischen Stand und/oder Bildungsgrad hat aber das ist umgekehrt nicht der Fall - zumindest der Erfahrung nach die ich in meinem Umfeld gemacht habe. Da wirds dann irgendwann schwer. Das wird ähnliche Probleme geben wie die 1-Kind-Politik in China verursacht hat. Bin mal gespannt, was da kommt.
Viele Männer wollen aber auch keine Freundin die mehr verdient und gebildeter ist.
@@ellit4538 kann ich mir vorstellen. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis ist das zum Glück anders und ich selbst bin im Charakter gefestigt genug um mir da keinen Zacken aus der Krone zu brechen aber das gilt eben nicht für alle.
Bin selbst auch mehr fürs Teamwork und sich das Leben zu zweit einfach einfacher zu machen. Brauche keine Sugar-Mama 😉
Spielt insgesamt auch in den Punkt des Videos wie es mit modernen Rollenbildern und Vorbildern für Männer aussieht. Wenn man es schafft, dass Männer und Jungs in ihrem Charakter gefestigt sind oder werden und zumindest in den wichtigen Dingen auf eigenen Beinen stehen, dann dürfte es vielen auch leichter fallen in einer Beziehung in einer potenziell schwächeren Position zu sein solange der gegenseitige Respekt stimmt.
An sich wird sowas immer unter "dummes Gerede" verbucht, vor allem wenn man sich nach so etwas sehnt, aber es nicht haben kann. Jedoch: Ich rate jedem von "Beziehung" heutzutage ab. Eine wirkliche Beziehung hatte ich nie, aber ein beziehungsähnliches Konstrukt hat schon ausgereicht, dass ich mich nach Jahren des Psychoterrors nachts besoffen auf die Gleise legte. Zu meinem Glück/Pech waren hinter der Kurve aber Bauarbeiten, die ich nicht bemerkt habe. Ich möchte meine Zeit in diesem Loch jetzt einfach nur bequem mit Sport, Videospielen und anderen Hobbies rumkriegen. Die Probleme dieses Landes, der Gesellschaft, oder ob es Krieg gibt...kümmert mich nicht, da soll sich jemand mit Zukunftsperspektive drum kümmern, der Teil dieser Gesellschaft ist und etwas zu verlieren hätte.
ich hab nen master in automatisierungssystemen und bin dementsprechend ingenieur. ich habe dennoch auch die gleichen probleme, weil auch ich nicht genuegend fuer die obrigkeit verdiene. es ist dementsprechend komplett egal. evtl. haben die maenner im finanzwesen die grosse auswahl, da sie zu den oberen 1-10% gehoeren, die die frauen wollen.
daher kopf hoch. versuch als pfleger wenigstens deutschland zu verlassen, ich bin auch auf dem sprung. eine gesellschaft, die dermassen auf einen scheisst, sollte hinter sich gelassen werden.
Bin genau so alt wie du, aber verheiratet. In deiner Antwort redest du nur über dich - darf ich fragen, was du denn in einer Partnerin suchst?
Ich finde der Kapitalismus und das Ausquetschen der Leute im Job trägt viel Schuld an Einsamkeit.
Wenn man einfach zu geschaft und fertig ist nach der Arbeit oder atypische Arbeitszeiten hat ist das ein RIESEN Problem. Es ist schwierig, gut drauf zu sein, wenn man müde ist. Und das wird nicht leichter mit dem Alter, ganz im Gegenteil.
Jemandem Zeit/Aufmerksamkeit zu schenken ist ein extrem großes Geschenk und ein Zeichen von Liebe. Geld und Statussymbole kann man nicht mitnehmen ins Grab, aber schöne Erlebnisse/Reisen, das bleibt in der Erinnerung, für immer.
Wünsche euch viel Kraft und Mut❤ Lg Martin!
Bin ich eigentlich alleine mit dem Gefühl das Frauen und Männer immer mehr voneinander "getrennt" werden? Obwohl Frauen und Männer eigentlich ein perfektes Ganzes abgeben? Yin und Yang, Topf und Deckel, Blume und Beet?
Ja und das sieht man auch stark an der Geburtenrate, die weltweit, bis auf geringe Ausnahmen, eine Katastrophe ist.
Ja, wir werden leider gegeneinander gehetzt und zu viele fallen drauf rein. Wir müssten zusammenhalten, wir gehören zusammen.
@@JessiD-111hey danke das du das als Frau so ähnlich siehst
Denk Eindruck hab ich auch manchmal...
Nein und Nein. Viele Männer sind einfach nur frauenfeindlich. Nix mit passend. Die braucht keiner.
Bin Mutter zweier erwachsener Söhne und habe schon viele dieser Dinge in der Gesellschaft wahrgenommen. Besonders in Schule!!! Jungs und Männer, findet euren Weg, wir brauchen euch!❤
@@Pdimag165 das Problem..... Unser Schul System ist sehr starr und unflexibel. Und leider finanz orientiert. Praktischer Unterricht wo jungs gut lernen entfällt immer mehr. Zb.
Danke :, )
Vielen Dank für deinen Kommentar! Leider spiegelt er genau das Problem wieder, das viele junge Männer haben: Ihnen wird gesagt sie sollen ihren Weg finden, aber keiner sagt ihnen, wie.
Kannste vergessen! Habe inzwischen aufgegeben! Warum sollte ich einer Gesellschaft helfen die mich für Abschaum hält? Bzw. als einen (Sexual-)Straftäter der nur noch keine Straftat begangen hat? Die mich entweder mit Medikamenten zudröhnen will (ich habe ADHS - nein, nicht "Mode-Diagnose", ich wurde da über Monate geprüft, getestet etc.) oder will das ich der Depp vom Dienst bin? Sorry, abgelehnt und auch Ehe und Kinder schließe ich aus (die Nachwehen der Ehe meiner Eltern und ein Praktikum beim Fachanwalt für Familienrecht reichen aus um dir die Ehe wenig Schmackhaft erscheinen zu lassen!)
@@Brainsucker92 Ich würde jetzt einfach Mal sagen finde raus wer du selber bist und sein willst und nicht was andere männer von einem wollen... Dabei aber aufhören anderen schaden zu wollen/tun. Menschlichkeit einfach Mal ein bisschen annehmen und nicht diese fake Männlichkeit die anderen schadet.
Sehr guter Beitrag, Alex . Schön das du es mal so ausführlich ansprichst. Einer muss es ja mal ansprechen.
wahnsinnig interessant und spannendes Thema. Danke für die Darlegung all dieser Zusammenhänge und besonders danke für deine wahren Schlussworte.
Gab 2001 einen Physiklehrer, der selbst den intelligentesten Jungs bestenfalls ne 3- gab.
Den wenigen Mädchen gab er als schlechteste Note ne 2-.
Unter den Jungs war übrigens ein späterer WiWi Prof. Der konnte alles und bekam ne 4.
Die Noten wurden öffentlich verlesen.
Es gab jahrelang erfolglos Proteste gegen den Lehrer und noch heute, 25 Jahre später, erzählen ehemalige männliche Schüler von diesem Lehrer.
Was haben Schulnoten aus der Vergangenheit mit den gegenwärtigen Bildungsstand zu tun? Die Geschichte erscheint mir wenig realistisch.
@@marci1270 Nun: Es liegt die Möglichkeit im Raum, dass Mädchen besser benotet werden.
Die Geschichte ist wahr.
Jeder, der der an dieser Schule war und dem ich heute begegne, erzählt als Erstes von diesem Lehrer.
Ne Bekannte ist dann Lehrerin an der Nachbarschule geworden.
Der Physiklehrer hat wohl noch einige Jahre so weiter gemacht.
@@stefanieehrenbaum3813 Es liegt für viele auch die Möglichkeit im Raum, dass die Erde eine Scheibe ist, was trozdem Blödsinn ist. In den Naturwissenschaften ist der Effekt dass Frauen besser als Männer benotet werden nicht messbar. Hingegen in sprachlichen Fächern Zitat TUM "äußerst gering" unter 0,27, wenn du es genau wissen willst. Die TUM hat dazu die Ergebnisse aus 500 Studien zusammengetragen. Diese Art von Studien nennt man Metastudien. Noch Fragen?
Ich bin selber ein Mann und war mal in der Schule. Für die meisten meiner verpatzten Klassenarbeiten war ich selbst verantwortlich, weil ich lieber gezockt hatte am PC als zu lernen. Die schlechte Note war eine Konsequenz meines eigenen Handels, da können Lehrer nichts dafür. Als ich mich im Studium für mein Fach interessiert hatte und tatächlich mich richtig reingehangen hatte, hat es für mich auch 1er gehagelt. Kausalität.
Auch wenn es viele nicht höhren können, manchmal trägt man selbst schuld.
Die Menschen heutzutage .....
@@stefanieehrenbaum3813 Es liegt für viele auch die Möglichkeit im Raum, dass die Erde eine Scheibe ist, was trozdem Blödsinn ist. In den Naturwissenschaften ist der Effekt dass Frauen besser als Männer benotet werden nicht messbar. Hingegen in sprachlichen Fächern Zitat TUM "äußerst gering" unter 0,27, wenn du es genau wissen willst. Die TUM hat dazu die Ergebnisse aus 500 Studien zusammengetragen.
Diese Art von Studien nennt man Metastudien. Noch Fragen? Ich bin selber ein Mann und war mal in der Schule. Für die meisten meiner verpatzten Klassenarbeiten war ich selbst verantwortlich, weil ich lieber gezockt hatte am PC als zu lernen. Die schlechte Note war eine Konsequenz meines eigenen Handels, da können Lehrer nichts dafür. Als ich mich im Studium für mein Fach interessiert hatte und tatächlich mich richtig reingehangen hatte, hat es für mich auch 1er gehagelt. Kausalität.
Auch wenn es viele nicht höhren können, manchmal trägt man selbst schuld.
@@stefanieehrenbaum3813 Es liegt für viele auch die Möglichkeit im Raum, dass die Erde eine Scheibe ist, was trozdem unwahr ist. In den Naturwissenschaften ist der Effekt dass Frauen besser als Männer benotet werden nicht messbar. Hingegen in sprachlichen Fächern Zitat TUM "äußerst gering" unter 0,27, wenn du es genau wissen willst. Die TUM hat dazu die Ergebnisse aus 500 Studien zusammengetragen. Diese Art von Studien nennt man Metastudien. Noch Fragen?
Ich bin selber ein Mann und war mal in der Schule. Für die meisten meiner verpatzten Klassenarbeiten war ich selbst verantwortlich, weil ich lieber gezockt hatte am PC als zu lernen. Die schlechte Note war eine Konsequenz meines eigenen Handels, da können Lehrer nichts dafür. Als ich mich im Studium für mein Fach interessiert hatte und tatächlich mich richtig reingehangen hatte, hat es für mich auch 1er gehagelt. Kausalität. Auch wenn es viele nicht höhren können, manchmal trägt man selbst schuld.
Ich finde, wir als Gesellscahft, sollten aufhören Menschen nach ihrem Bildungsstand zu bewerten. Es verwundert nicht, dass Männer suizidal sind, wenn Ihnen suggeriert wird, dass sie nur, wenn sie reich sind, ein Anrecht auf Liebe haben.
Blöd nur wenn es sich für einen auchnoch so beweißt.
Was hat Bildung mit reich sein zu tun?
sie könnten auch nach unten daten, wollen sie aber auch nicht. was sollen die weniger schönen frauen sagen😂
@@Masanumi liegt das nicht auf der Hand? Statistisch verdienen Menschen mit hohem bildungsabschluss mehr Geld als Menschen mit niedrigem bildungsabschluss.
Bei Männern ist es der soziale Status und bei Frauen das äußere was über geliebt werden oder nicht geliebt werden entscheidet. Wenn du als Frau schön bist ist das wie ein 6er im lotto bist du hässlich und entsprichst nichts den Normen wird man schlicht auch nur benutzt und nicht geliebt. Ich denke beide Geschlechter müssen an sich arbeiten. Lasten wie Äußerlichkeiten und Besitz sowie Status zurück lassen wenn es um die Liebe geht. Jeder Mensch sollte es wert sein aufrichtig geliebt zu werden. Auch wenn ich mich manchmal frage ob aufrechte echte Liebe noch möglich ist in Zeiten wo alles überall sexualisiert wird und Pornographie und fremden gehen immer und zu jeder Zeit möglich ist mit zusätzlich grenzenlosen Möglichkeiten voralldem für das männliche Geschlecht.
Das war eine Perspektive die Ich selber so direkt noch garnicht betrachtet habe. Ich selber habe auch bemerkt, das Geschlechterrollen nie ganz eindeutig zu fassen sind. Bin selber im konservativen Bild aufgewachsen und als Ich von meinem Dörfchen auszog war alles auf einmal kompletter Wirrwar. Ich bemerke sehr häufig, das es mir schwer fällt über kritische Themen wie Geschlechterrollen und ihr Auswirkung auf das menschliche Leben zu sprechen. Das war früher noch nicht so. Der Punkt ist aber, das gerade das Gespräch/die Diskussion/die Auseinandersetzung Sicherheit in sich selbst fördert, auch wenn es sehr unangenehm ist darüber zu sprechen. Ein bewusstes Selbstbild ist wichtig für den richtigen Umgang mit seinem Mitmenschen. Egal welchen Geschlechts.
Wieder mal ein schönes Video :/)
Hoch lebe Celestia. ☀
Tolles, gut recherchiertes Video über ein wichtiges Thema, dafür brauchen wir mehr Aufmerksamkeit ❤
Ich bin 19, habe nicht die deutsche Staatsangehörigkeit und bin seit Monaten arbeitslos. Ich habe auch keine Ausbildung, die musste ich dieses Jahr abbrechen. Einen Abschluss habe ich, aber den habe ich mit den schlechtesten Noten bestanden - Noten, die eigentlich nichts wert sind. Ich habe Depressionen sowie eine soziale Phobie. Ich bin jetzt ein Hikikomori, der sich selbst hasst und nicht raus will. Ehrlich gesagt will ich auch nicht arbeiten. Ich habe sechs Monate bei Media Markt gearbeitet und wurde geknechtet. Die Menschen waren nervig und es war einfach zu viel. Diese sechs Monate zählen nur als Arbeitszeit, nicht die Zeit, in der ich krank war oder im Urlaub. Ich will nicht arbeiten, aber ich muss irgendwann. Der Gedanke daran, täglich aus dem Haus zu gehen, mit Leuten zu sprechen, mich in einem Job durchzuschlagen, der mich mental und körperlich auslaugt - das ist einfach zu viel. Die Vorstellung, irgendwo zu arbeiten, fühlt sich an, als würde ich in einem Kreislauf von Stress und Überforderung feststecken. Und es gibt keine Arbeit, die ich mit meinen Problemen machen kann. Ich habe keine Chance auf eine Weiterbildung oder das Abitur nachzuholen, zumindest nicht hier in Hamburg.
Ich bin 2013 oder 2014 hierhergekommen und kann euch davon erzählen. Es war ganz in Ordnung, wir hatten nicht super viel Geld, aber meine Eltern haben trotzdem viel ermöglicht. In der Schule wurde ich gemobbt, weil ich anders aussah, aber ich hatte dort trotzdem ein paar Freunde. Ich würde behaupten, sie waren echte Freunde. Aber das Mobbing hat dazu geführt, dass ich mich immer mehr selbst gehasst habe. Die Zeit nach der Grundschule war wahrscheinlich das, was mich so gemacht hat, wie ich heute bin. Die fünfte Klasse war noch in Ordnung, aber ich war nie wirklich viel mit Freunden unterwegs, wie in der Grundschule. Ich ging meistens nach Hause und machte alleine Sachen. In der fünften Klasse war es genauso. Dann sind wir umgezogen, und in der neuen Schule war es am Anfang schlimm: Rassismus, Mobbing, und so weiter. Es hat ein Jahr gedauert, bis ich überhaupt Kumpels gefunden habe, und oft musste ich mich selbst zum Affen machen. In dieser Zeit habe ich mich immer mehr gehasst und wurde depressiver. Nach der Schule war ich meistens zu Hause, und dann kam die Corona-Zeit. In dieser Zeit war es irgendwie nicht so schlecht wie für andere, da ich Online-Freunde fand - tatsächlich erstmal ausschließlich weiblich. Anime und Co. Ich hatte Spaß, bis natürlich auch diese Freunde gingen (ich selbst wollte von manchen weg) und habe 2022 meinen jetzigen Kumpel kennengelernt - auch online. Und ich hatte dann meine Welt online aufgebaut. Doch der Selbsthass verschwand nie. Er wurde nur schlimmer. Ich habe mich dann auch noch in ein Mädchen online verliebt, was natürlich dumm war. Naja, die ist nun auch weg, aber ich liebe sie nicht mehr. Zum Glück.
Dann sind wir nach Hamburg gezogen, und hier wurde alles noch extremer, obwohl es eigentlich erst vor kurzem richtig schlimm wurde. Denn vorher war ich, ohne die Schule, ein Hikikomori. In Hamburg kam ich in die 10. Klasse, und es war nicht schön: Mobbing, und so weiter. Aber ich hatte immerhin einen Kumpel, aber wir haben auch nicht viel gemacht. Ich habe ihn vor kurzem verloren, die Freundschaft ist von seiner Seite aus zu Ende. Nun, ich habe die Schule mit Qual abgeschlossen und eine Ausbildung zum Kaufmann bei Media Markt angefangen, die ich dann abbrechen musste. Anfang des Jahres bin ich zur Psychologin gegangen, weil ich eigentlich nicht mehr leben wollte. Ich sah keinen Sinn. Und dann ging es bergab, oder vielleicht auch bergauf? Ich habe die Ausbildung abgebrochen, wurde arbeitslos und gehe jetzt zur Therapie.
Weshalb ich mich hasse? Ich bin 160-162 cm klein, bin dumm, unlustig, habe keine Zukunft, keine Ausbildung, nichts. Ich bin ein Versager. Und dann kommt der heutige Rechtsrassismus seitens der AfD und CDU sowie Frauen im Netz, die kleine Männer als minderwertig abstempeln. Ich meine, ich weiß aus Erfahrung, dass kleine Typen in vielen Bereichen weniger Chancen haben, aber keine Frau zu finden, ist schon der Tod. Und es fühlt sich fast wie eine Garantie an, wenn man klein ist, dass man keine Frau finden wird. Und der Feminismus redet dann ausschließlich über Frauenprobleme, obwohl es cringe ist dies zu sagen, dass viele Männer es viel schwerer haben.
Ich habe lange gebracht um zu mir selbst zu finden. Immer wollte ich es anderen recht machen, habe mehr auf den Eindruck den ich auf andere mache gedacht als an mein eigenes Wohlbefinden. Aber irgendwann kam ich zu dem Schluss, dass wenn andere das Recht haben selbstbewusst und selbstgerecht zu sein, ich auch das Recht habe mich selber zu schätzen. Es ist mir mittlerweile relativ egal was andere von mir denken. Sei einfach du selbst. So habe ich dann auch Kumpels gefunden zu denen ich auch wirklich passe. Ich hatte zwar noch nie eine Freundin, aber das ist mir auch relativ gleichgültig bei den Ansprüchen die heute gestellt werden. Nimm dir Zeit für dich selbst. Was bringt es dir wenn du arbeitest aber mit deinem Leben nicht zufrieden bist? Ich hoffe das hat dir ein wenig geholfen 🤝
Ich denke, eine Umarmung würde auch Männern helfen. Das Problem: Wir bekommen keine.
Genau. You guys are getting hugs?
Meine Partner haben viele Umarmungen von mir bekommen.
@@MissRed92837 Leider haben die, die es am nötigsten brauchen, leider keine Partnerin ;).
Zu 100% Recht..
Ich find's soo wichtig, dass du darüber sprichst, weil es sonst wirklich niemand in einer Weise tut, dass man sich als junger Mann gesehen fühlt.
Manche der Punkte fühlt man am eigenen Leib, wie etwa das Thema mit den Partnerinnen - man spürt, dass Dating heutzutage zu einem Alptraum geworden ist und dass viel weniger Menschen als früher zusammenfinden und eine glückliche, langfristige Beziehung führen können.
Andere Aspekte betreffen einen nur peripher, aber sind nicht weniger frustrierend, wenn man beobachten muss, wie wenig Beachtung es in der Gesellschaft findet, die Schulleistungen oder der Anteil an den Studierenden sind gute Beispiele. Bei jedem Anflug von schlechteren Ergebnissen bei Mädchen werden Förderungen aller Art ins Leben gerufen, aber bei diesen strukturellen Benachteiligungen von Jungs reagiert man mit einem Schulterzucken - selbst schuld, wenn man nur zockt, statt zu lesen, ist dann in etwa der Tenor. Süffisant deutet man es noch als Beweis, dass Mädchen eben einfach klüger sind, und der Frauenanteil an den Studierenden sollte nur mindestens 50 % betragen und nicht exakt - je mehr, desto besser.
Das ist, was in vielen Köpfen ankommt, bei den betroffenen abgehängten Jungs definitiv. Dass sich der Feminismus auch für Männer einsetzt, ist für viele nur ein Lippenbekenntnis oder nicht einmal das.
Stattdessen erleben junge Männer eine Dämonisierung ihres Geschlechts. Durch die medialen Darstellungen haben sich heute mittlerweile bei vielen Menschen im Unterbewusstsein die Gleichungen weiblich=positiv, männlich=negativ festgesetzt, und allein das macht etwas mit dir. Es gesellt sich zu allen genannten Aspekten und löst dann in manchen das Gefühl aus, nicht gebraucht, nicht gewünscht und wertlos für die Gesellschaft zu sein, bis schließlich dieses Gefühl als Gewalt gegen andere oder eben gegen sich selbst ausbricht. Da ensteht eine beispiellose Schieflage, vor der wir nicht die Augen verschließen dürfen, nur weil die Opfer das falsche Geschlecht haben. Wir drohen da, immer mehr Menschen zu verlieren, Brüder, Freunde, Klassenkameraden. Im übertragenen und im schlimmsten Falle im buchstäblichen Sinne.
Dass „der Feminismus sich auch für Männer einsetzt“ ist eine der erfolgreichsten und widerlichsten Propagandalügen unserer Zeit.
Female Supremacy, denn nichts anders ist der Feminismus unserer Tage, hat für Männer gar nichts zu bieten, außer unverhohlener Verachtung.
Er erduldet Gleichberechtigung widerwillig, wo er eine systematische Bevorzugung nicht durchsetzen kann.
Er ist schlicht eine Ideologie gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
Ich stimme dir in allem 100% zu und es fühlt sich aktuell so an, als hetzen sich Männer und Frauen immer mehr gegeninander auf. Menschen geraten auch durch Tiktok und Instagram Algorithmen immer leichter in Bubbles und es liegt in der Natur des Menschen sich an sein Umfeld sehr schnell anzupassen. Frauen gefallen Videos von anderen Frauen, in denen sie sehr dramatisch über ihre negativen Dating-Erfahrungen sprechen, manche davon auch in einem sehr abschätzigen Ton dem Mann gegenüber. Natürlich werden keine Namen genannt, aber ein unterbewusstes Bild des anderen Geschlechts zeichnet sich dann schon ab, wenn man so viel negatives hört. Und es gibt ja auch viel negatives. Es ist eine Wechselwirkung, die Männer werden frustriert, weil Frauen sie von vorne herein nicht mehr wollen und wählerischer werden - eben weil sie heute auch die Möglichkeit haben, dies zu sein und sich nicht mehr abhängig machen müssen. Männer geraten auch in Bubbles, ein Extrembeispiel sind eben Incel-Communities oder Andrew Tate Supporter. Die Frustration mündet irgendwann in Hass. Alles ganz schrecklich zu beobachten. Ich als Frau mit einem Partner von jetzt schon fast 5 Jahren rede wahrscheinlich von einem hohen Ross… aber ich finde es so schade, wie Männern immer noch so oft ihre Emotionen oder Ängste abgesprochen werden. Ich denke, viele Frauen, die viele oberflächliche Dating-Erfahrungen machen, wissen auch nicht wirklich, wie „tiefgründig“ ein Mann sein kann. Natürlich bekomme ich das von anderen Männern selten gezeigt, weil sie lernen, ihre Gefühle runterzuschlucken. Das alles ist so doll miteinander verwoben…
Anyways, danke für deine Gedanken dazu. Als kleine Anmerkung aber noch zu dem Satz mit weiblich=positiv, männlich=negativ: Als Frau bin ich noch so aufgewachsen, dass es umgekehrt war. Übermäßig weiblich zu sein, wurde mir in meiner Kindheit als etwas nerviges/schlechtes vermittelt. Vielleicht erfahren beide Geschlechter das zu einem gewissen Grad, aber Frauen lebten in der Vergangenheit schon lange Zeit mit diesem Gefühl der Ablehnung. In der gesamten Menschheitsgeschichte wurden Frauen wegen allerlei Charakterzüge dämonisiert. Ob Hexen-Darstellungen aus dem Mittelalter oder Slutshaming der frühen 2000er. Wenn sich eine Frau sehr weiblich gab, gerne pink trug, viel Sex hatte, wurde sie als billig und wertlos bezeichnet. Damit bin ich aufgewachsen und wollte dementsprechend alles andere als das sein. Ich bin deswegen schüchterner als viele Männer und bei jeder Entscheidung die ich treffe, schwingt das scheußliche Gefühl mit, dass ich sowieso dafür belächelt werde. Also traue ich mich vieles nicht und ich denke, dass es einigen Frauen auch so geht. Das frustriert natürlich irgendwann auch, muss man auch mal so sehen. Heute wandelt es sich, Frauen holen sich zu einem gewissen Grad zurück, was man ihnen jahrelang als schlecht vorgeworfen hat… aber es kippt eben zu sehr in die andere Richtung und wir müssen aufpassen, dass weit verbreiteter Frauenhass nicht in kollektiven Männerhass als Gegenpol mündet.
Wir müssen einfach lieben lernen, dass jeder so ist wie er ist. Am Ende muss einfach eine kollektive Empathie her, die uns alle wieder näher zusammenbringt. Dieses Video trägt einen wichtigen Teil dazu bei, wie man in den Kommentaren sieht.
Guck dir die Kriminalstatistiken an. Dass man als Frau angst vor Männern hat, ist keine einbildung.
Wirklich schade, dass du glaubst DU bist das Opfer.
Ich geh da bei der Problematik an sich wirklich zu 100% mit.
Es gibt das Problem und man sollte dringend etwas dagegen tun.
Ich hoffe aber auch, dass du merkst, dass in deinem Text doch auch unterschwellig Wut gegenüber Frauen mitschwingt und ich kann dir sagen, dass mir als Frau im Leben niemand was geschenkt hat, damit ich Abi mache oder studiere. Zwei Dinge können gleichzeitig wahr sein und so werden Männer und Frauen im Patriachat halt in unterschiedlichen Bereichen diskriminiert. Deswegen sind Frauen auch nicht der Feind, nur weil sie für ihre Belange und Bedürfnisse einstehen.
Bei vielen Männern (vor allem im Internet) schwingt immer so eine Gewisse Erwartungshaltung mit, wenn sie über dieses Problem sprechen. Niemand schuldet Männern eine Beziehung, einen guten Job oder ein Studium. Man hat da keinen Anspruch drauf. Ich kann dir sagen, dass mir als Frau das so halt nie beigebracht worden ist. Ich bin so aufgewachsen, dass man sich immer doppelt anstrengen muss, weil einem gerade als Frau wirklich niemand die guten Jobs hinterher wirft. Und wenn man keinen Mann findet, dann ist man selber halt zu fett, zu hässlich und ganz übel, zu „schwierig“. Da sagt dir niemand, dass die Männer schuld sind 😅
Ich könnte dir hier jetzt auch was von Diskriminierung im medizinischen Bereich erzählen, aber darum geht es gar nicht. Mir ist hier einfach nur ganz wichtig, dass sich die Wut nicht gegen die falsche Gruppe richtet. Die Ursache dieser Probleme die Männer haben, liegt ganz sicher nicht bei Frauen. Denn nach wie vor haben in sehr sehr sehr vielen Bereichen Männer die absolute Mehrheit der Macht und von denen bzw. vom System würde ich mich als Mann veräppelt fühlen. Die könnten nämlich etwas ändern, aber stattdessen dreht sich die Welt aktuell eher wieder so weiter, dass man Frauen lieber wieder einschränkt (wir werden wieder konservativer, was Frauen als erstes trifft), damit sich ein paar nicht sehr selbstreflektierte abgehängte Männer besser fühlen, anstatt dass man Männern systematisch die Möglichkeit gibt, aus einem Konstrukt auszubrechen, das ihnen nicht gut tut.
@@Isi00000 Zu deinem zweiten Absatz: Was sollen denn besagte mächtige Männer deiner Meinung nach ändern? Und was für eine systematische Möglichkeit soll es sein, Männern zu erlauben, aus dem "Konstrukt" (aus welchem genau?) auszubrechen? Und wie soll das das Problem lösen?
Klingt für mich alles sehr schwammig, ala "die mächtigen Männer könnten ja mal was machen". Weißt du selbst überhaupt, wie das aussehen soll?
Extrem tolles und wichtiges Video🎉
Als Schwester von 4 Brüdern - ein rießiges Danke ❤
Das Problem ist leider das männliche Ehrlichkeit im Bezug auf Schwäche etc. zu oft bestraft wird. Egal ob bei Partnerin, Freunden oder Arbeit.
Jap. Die goldene Regel ist: Zeige einer Frau niemals Schwäche. Die ist schneller weg als du gucken kannst.
"Zeig ruhig Schwäche" - Mann zeigt Schwäche: *Frau weg, Lohn weg, Ehre weg*... ja super.
@@danhun7355Und warum wohl? Weil sie keine Lust auf einen Lappen hat.
Brilliantes Video mit genau den Denkansetzen, die mich auch umtreiben.
Meine Ex sagte ich zeige keine Gefühle. Habs getan und sie hat Schluss gemacht. Danke.
Real
Ist halt so mit den Weibern egal wie du es machst, du machst es verkehrt. Die Weiber wissen eben nicht was sie wollen.
Opferhaltung. Da müsstest du schon mit ein paar mehr Details raus rücken
Grandioses Video! Ich finde leider auch dass es sehr einfach ist Frauen die Schuld an dieser Entwicklung in die Schuhe zu schieben. Aber ich unterstütze vollkommen den Punkt, dass Männer erstmal mit sich selber im Reinen sein müssen um in der Gesellschaft zu funktionieren. Wer es schafft sich ein stabiles Umfeld zu bauen, sei es Freunde, Hobby und Arbeit oder was auch immer wird meiner Meinung nach auch interessanter als Partner. Ich merke selbst manchmal wie ich mich krankhaft darauf versteife eine Partnerin zu finden aber erst wenn ich mit mir selber zufrieden bin kann ich das an eine andere Person weitergeben.
Wir Männer müssen zusammen halten und über unsere Gefühle und Gedanken reden und versuchen bessere Menschen zu werden. Was das heißt muss jeder für sich selber entscheiden. Ich zum Beispiel bin weder stark noch kann ich irgendwas zusammenschrauben😁
Gehabt euch wohl Freunde!
Waitwait wait..
Das Leben eine Sackgasse, ohne Perspektive, Singlejungfrau, ende zwanzig, Bürgergeldempfänger und die Schule war der reinste Horror?
Das klingt nach MIR!
Traurig, aber ich kann alle Punkte nocheinmal mit meiner Erfahrung bekräftigen. Mich begleiten wirklich alle diese Themen schon seit Jahren und finde keinen Weg im Leben.
Dennoch gebe ich alles!! Ich möchte eine Familie gründen und viel für meine Frau und Kinder da sein können, dazu brauche ich eine berufliche Perspektive um meine Kids auf eine Element-i, Montesori oder Waldorf Schule schicken zu können. Außerdem möchte ich einer Berufung nachgehen um selbst ausgeglichener zu werden, mich zu entfalten und endlich teilzuhaben.. Oh ja.. die berufliche Perspektive kann auch bei der Partnerwahl sehr zielführend sein.
Leider habe ich seit Jahren immer wieder die Erfahrung gemacht, nicht genug oder gar erwünscht zu sein, nicht meinen Zielen, Bedürfissen und wünschen nachgehen zu können... "sigh "HAAACCHHHHH 😮💨 Einfach wieder aufstehen und etwas anders machen oder betrachten, in der Hoffnung dass es all die Jahre doch nur an dir selbst lag. 🤢🤮
Der einzige Punkt der nicht auf mich zutrifft ist die rechte Gesinnung. Ich stecke noch in dem Mindset dass wir uns lieber um das Klima und unsere zuwendung zur Ukraine kümmern sollten anstatt die Themen von 2015 aus dem Nähkästchen zu zaubern. Mit Trump und einem rechten Europa könnte die Demokratie nämlich abdaken..
Klar hat die Demokratie ihre Nachteile aber sie ist immernoch die fairste Regierungsform, wenn alle Nationen nach den Regeln spielen und sich tolerieren. Sie ist ein Framework für die Menschen der Zukunft.
Traurig, aber ich kann alle Punkte nocheinmal mit meiner Erfahrung bekräftigen. Mich begleiten wirklich alle diese Themen schon seit Jahren und finde keinen Weg im Leben.
Dennoch gebe ich alles!! Ich möchte eine Familie gründen und viel für meine Frau und Kinder da sein können, dazu brauche ich eine berufliche Perspektive um meine Kids auf eine Element-i, Montesori oder Waldorf Schule schicken zu können. Außerdem möchte ich einer Berufung nachgehen um selbst ausgeglichener zu werden, mich zu entfalten und endlich teilzuhaben.. Oh ja.. die berufliche Perspektive kann auch bei der Partnerwahl sehr zielführend sein.
Leider habe ich seit Jahren immer wieder die Erfahrung gemacht, nicht genug oder gar erwünscht zu sein, nicht meinen Zielen, Bedürfissen und wünschen nachgehen zu können... "sigh "HAAACCHHHHH 😮💨 Einfach wieder aufstehen und etwas anders machen oder betrachten, in der Hoffnung dass es all die Jahre doch nur an dir selbst lag. 🤢🤮
Der einzige Punkt der nicht auf mich zutrifft ist die rechte Gesinnung. Ich stecke noch in dem Mindset dass wir uns lieber um das Klima und unsere zuwendung zur Ukraine kümmern sollten anstatt die Themen von 2015 aus dem Nähkästchen zu zaubern. Mit Trump und einem rechten Europa könnte die Demokratie nämlich abdaken..
Klar hat die Demokratie ihre Nachteile aber sie ist immernoch die fairste Regierungsform, wenn alle Nationen nach den Regeln spielen und sich tolerieren. Sie ist ein Framework für die Menschen der Zukunft.
Traurig, aber ich kann alle Punkte nocheinmal mit meiner Erfahrung bekräftigen. Mich begleiten wirklich alle diese Themen schon seit Jahren und finde keinen Weg im Leben.
Dennoch gebe ich alles!! Ich möchte eine Familie gründen und viel für meine Frau und Kinder da sein können, dazu brauche ich eine berufliche Perspektive um meine Kids auf eine Element-i, Montesori oder Waldorf Schule schicken zu können. Außerdem möchte ich einer Berufung nachgehen um selbst ausgeglichener zu werden, mich zu entfalten und endlich teilzuhaben.. Oh ja.. die berufliche Perspektive kann auch bei der Partnerwahl sehr zielführend sein.
Leider habe ich seit Jahren immer wieder die Erfahrung gemacht, nicht genug oder gar erwünscht zu sein, nicht meinen Zielen, Bedürfissen und wünschen nachgehen zu können... "sigh "HAAACCHHHHH 😮💨 Einfach wieder aufstehen und etwas anders machen oder betrachten, in der Hoffnung dass es all die Jahre doch nur an dir selbst lag. 🤢🤮
Der einzige Punkt der nicht auf mich zutrifft ist die rechte Gesinnung. Ich stecke noch in dem Mindset dass wir uns lieber um das Klima und unsere zuwendung zur Ukraine kümmern sollten anstatt die Themen von 2015 aus dem Nähkästchen zu zaubern. Mit Trump und einem rechten Europa könnte die Demokratie nämlich abdaken..
Klar hat die Demokratie ihre Nachteile aber sie ist immernoch die fairste Regierungsform, wenn alle Nationen nach den Regeln spielen und sich tolerieren. Sie ist ein Framework für die Menschen der Zukunft.
Traurig, aber ich kann alle Punkte nocheinmal mit meiner Erfahrung bekräftigen. Mich begleiten wirklich alle diese Themen schon seit Jahren und finde keinen Weg im Leben.
Dennoch gebe ich alles!! Ich möchte eine Familie gründen und viel für meine Frau und Kinder da sein können, dazu brauche ich eine berufliche Perspektive um meine Kids auf eine Element-i, Montesori oder Waldorf Schule schicken zu können. Außerdem möchte ich einer Berufung nachgehen um selbst ausgeglichener zu werden, mich zu entfalten und endlich teilzuhaben.. Oh ja.. die berufliche Perspektive kann auch bei der Partnerwahl sehr zielführend sein.
Leider habe ich seit Jahren immer wieder die Erfahrung gemacht, nicht genug oder gar erwünscht zu sein, nicht meinen Zielen, Bedürfissen und wünschen nachgehen zu können... "sigh "HAAACCHHHHH 😮💨 Einfach wieder aufstehen und etwas anders machen oder betrachten, in der Hoffnung dass es all die Jahre doch nur an dir selbst lag. 🤢🤮
Der einzige Punkt der nicht auf mich zutrifft ist die rechte Gesinnung. Ich stecke noch in dem Mindset dass wir uns lieber um das Klima und unsere zuwendung zur Ukraine kümmern sollten anstatt die Themen von 2015 aus dem Nähkästchen zu zaubern. Mit Trump und einem rechten Europa könnte die Demokratie nämlich abdaken..
Traurig, aber ich kann alle Punkte nocheinmal mit meiner Erfahrung bekräftigen. Mich begleiten wirklich alle diese Themen schon seit Jahren und finde keinen Weg im Leben.
Dennoch gebe ich alles!! Ich möchte eine Familie gründen und viel für meine Frau und Kinder da sein können, dazu brauche ich eine berufliche Perspektive um meine Kids auf eine Element-i, Montesori oder Waldorf Schule schicken zu können. Außerdem möchte ich einer Berufung nachgehen um selbst ausgeglichener zu werden, mich zu entfalten und endlich teilzuhaben.. Oh ja.. die berufliche Perspektive kann auch bei der Partnerwahl sehr zielführend sein.
Leider habe ich seit Jahren immer wieder die Erfahrung gemacht, nicht genug oder gar erwünscht zu sein, nicht meinen Zielen, Bedürfissen und wünschen nachgehen zu können... "sigh "HAAACCHHHHH 😮💨 Einfach wieder aufstehen und etwas anders machen oder betrachten, in der Hoffnung dass es all die Jahre doch nur an dir selbst lag. 🤢🤮
Der einzige Punkt der nicht auf mich zutrifft ist die rechte Gesinnung. Ich stecke noch in dem Mindset dass wir uns lieber um das Klima und unsere zuwendung zur Ukraine kümmern sollten anstatt die Themen von 2015 aus dem Nähkästchen zu zaubern. Mit Trump und einem rechten Europa könnte die Demokratie nämlich abdaken..
Klar hat die Demokratie ihre Nachteile aber sie ist immernoch die fairste Regierungsform, wenn alle Nationen nach den Regeln spielen und sich tolerieren. Sie ist ein Framework für die Menschen der Zukunft.
Es ist auch von der Frauenseite so das Männer keine Schwäche zeigen dürfen.
Es wird zwar immer bestritten aber in der Praxis zeigt sich, wenn der Mann zu viel bzw. zu lange Schwäche zeigt, ist die Frau weg - sei es im Dating oder in längeren Beziehungen.
Bestimmt nicht alle aber generell ist es so.
Und wieso willst du mit einer Frau zusammen sein bei der du nicht so sein kannst wie du bist!? Lass mich raten... Du besitzt noch diese Mentalität "Nur die stärksten tragen ihre Gene weiter"... Ach ja, dazu sag ich nur primitiv und triebgesteuert!!! Wenn jeder Mann auf dieser Welt diese Mentalität ablegen würde, dann würde es bei Menschen diese sogenannte weibliche Selektion nicht geben, aber ja... die meisten Männer sind Sklaven ihrer eigenen Triebe und daher habe ich wenig Hoffnung dass sich irgendetwas ändert.
@@ryano3054Wow. Jetzt sind Männer auch daran Schuld , wie Frauen selektieren. Wahnsinn. In deinem Kopf ergibt das wahrscheinlich wirklich alles Sinn.
Was leider auch oft passiert, ist dass diese Offenheit bei unvermeidlichem Konflikt (gehört zu jeder zwischenmenschlichen Beziehung dazu) oft auch gegen den Mann verwendet wird. -.-
@ Jeder Mann kann davon komischerweise ein Lied singen. Toxische Weiblichkeit .
Das passiert, wenn man beide, Mädchen und Jungen zu Frauen erziehen will. Soll ich nun schockiert tun?
Jedes mal das Gleiche:
*Sehe Dunkles Parabelritter Video*
*Lese Titel*
*Get ready für Empörung*
Gedanke: "Moooment lass den Mann erstmal ausreden"
*Schaue Beitrag*
*Gebe ihn ein Angry Daumen Hoch*
Diesen Kommentar müsste man einrahmen lassen, weil er so dermaßen geistig debil geschrieben ist.
Wow. Danke für diese Arbeit. Beeindruckend, wie du das hinbekommst, ohne ins Einseitige abzurutschen.
Sehr gutes Video schön, dass jemand auch mal dieses Problem behandelt.
Was mir jedoch ein wenig fehlt, ist auch die Rolle der Eltern, als Vater eines kleinen Jungen ist es doch auch meine Aufgabe ihn auf das Leben vorzubereiten, seinen Rollen- und Moralkompass zuprägen und ihm auch ein Vorbild in gewissen Lebenslagen zu sein. (meine Partnerin hat natürlich auch diese Aufgaben).
Denkst du nicht, dass diese Entwicklung auch etwas mit der Veränderung "der Familie" zu tun haben könnte. Immer mehr Alleinerziehende, steigende Scheidungsraten etc?
genau das. plus mütter die den vater "wegwerfen" usw
Kurz: Ja
@@PaulRost Wir sind eine Generation von jungen Männern, die alle Mutterkomplexe haben. Das klingt hart, aber ist so.
Ich persönlich möchte als Mann keine Beziehung mehr. Die letzten Frauen die ich gedatet habe waren egozentrisch und haben mir mehr Stress bereitet als meine Einsamkeit. Also entweder hatte ich stressige Beziehungen oder die Einsamkeit als Single. Da bevorzuge ich es single zu sein.
Das stimmt, denn Frauen müssen heute bei Dates nicht mehr das dumme Weibchen spielen. Sie können nun den dummen Mann herauskitzeln. Ist wohl leider Dein Pech.
Weil alle Frauen gleich sind. Genau wie alle Männer gleich sind, nicht wahr?
In vielen Dingen sprichst du mir aus der Seele
Ich habe das Gefühl, dass dadurch, dass Mädchen gesagt bekommen "schau mal du hast die Chance alles Mögliche zu machen, das hatten Frauen früher nicht" diese sehr stark dahin motiviert werden das auch umzusetzen, während Jungs weniger gezeigt wird was sie alles machen können. Und dadurch, dass Jungs dann nur sehen oha, die Mädels haben soviel mehr Motivation, warum hab ich das nicht? Fallen sie in eine Sinnkrise und haben gar keine Ahnung noch Motivation was sie machen möchten. Das ist sehr schade.
In der Schule wird generell auch leider so viel Blödsinn eingeredet. Mir bzw unserer Klasse wurde von mehreren Mathelehrern und auch teils von Eltern meiner Freundinnen damals gesagt, dass Mädchen ja eh nicht so gut in Mathe und Technik seien. Natürlich demotiviert einen soetwas und natürlich kommt so kein Interesse dafür auf. Meine Eltern haben immer gesagt es gibt kein Grund warum ich das nicht können sollte. Siehe da, ich bin Ingenieurin geworden. Aber es hat sehr lang gedauert diese blödsinnigen Aussagen von Leuten aus dem Kopf zu bekommen und so oft hab ich gezweifelt nur aufgrund diesen Aussagen
Ja, da hast du sicher recht. Da gibts so viele Faktoren. Einer ist z. B. auch, dass gesellschaftlich mehr von Mädchen und Frauen erwartet wird. Jungs wird viel mehr durchgelassen und irgendwann knallen sie dann sehr hart in der Realität auf. Man sollte alle Kinder fördern und motivieren - aber auch an alle gewisse Erwartungen stellen.
@@JessiD-111 Stimmt, Jungs werden in viel enormeren Ausmaßen als Mädchen von des Gesellschaft vernachlässigt und dann wundert man sich hinterher, dass diese sich von der Gesellschaft abwenden.
@@JessiD-111 Pauschalisierung des Grauens
@@JessiD-111da gebe ich dir echt recht.
Ich habe meinen Mann wegen seiner Empathie, emotionalen Intelligenz und Sensibilität geheiratet… gesellschaftlich gesehen habe ich den höheren Status, Bildungsabschluss, den besseren Job usw. Ich liebe ihn sehr, aber es war auch eine ganz bewusste Entscheidung, weil er einfach alle Aspekte eines guten Menschen in sich vereint, wozu ich eben Empathie und einen offenen und angstfreien Umgang mit Gefühlen dazuzähle.