Ich wohne, abzüglich einer 2 Jährigen WG Erfahrung, alleine seit ich mit 18 bei meinen Eltern ausgezogen bin. Meine letzte "feste" Freundin hatte ich mit 22, die Trennung hat mich ziemlich fertig zurück gellassen. Nun bin ich 38 und besitze 2 Katzen und von den 2 abgesehen, schlafe ich jeden Abend alleine ein und wache jede morgen alleine auf. Ich habe zwar Freunde aber auch ich merke dass das abhängen mit den Kumpels immer weniger wird. Das Ding ist: ich behaupte immer ich hab mein Leben im Griff und es gibt keine Person die in irgendeiner Form eine Bereicherung für mein Dasein wäre, da ich ja alles (Wäsche, Essen, leben im allgemeinen halt) alleine "hinbekomme" aber tbh... es macht mich langsam wahnsinnig, ich merke das jedes Wochenende wenn ich nicht mehr die Sozialen Kontakte aus dem Büro pflegen kann. Es frisst einen auf.... Aber genug von mir... Danke fürs lesen, das wollt ich einfach mal loswerden und nachdem das gesagt ist starte ich nun das Video an und hoffe Erkenntnisse zu gewinnen.
Danke für deine Worte. Bei mir ist die Situation ähnlich - und auch, wenn es irgendwie traurig ist: Tut gut, mal direkt zu erfahren, dass man nicht der einzige in einer solchen Situation ist, denn manchmal fühlt es sich so an. Bei mir ging es auch mit der Trennung los... Fühl dich gedrückt!
Uff klingt hart. Ich mag den Part mit den zwei Katzen. Bist du in Vereinen? Mir hat es geholfen einen Verein zu suchen, egal ob Sport oder Politik oder so. Ich weiß es klingt wie Depression mit Lächeln zu heilen.
Auch wen eventuell niemand diesen Kommentar liest, möchte ich trotzdem mal meine Erfahrungen schildern. Ich habe Depressionen und fühle mich eigentlich schon mein ganzes Leben lang Einsam. Das erste mal so richtig gemerkt habe ich es im Urlaub mit meinen Eltern. Wir sind gerade Auto gefahren und meine Eltern haben sich wieder mal über Banalitäten gestritten. Ich habe mir dann die Kopfhörer in die Ohren getan und Minutes to Midnight angemacht und zum ersten mal dieses Gefühl von alleine sein und Einsamkeit verspürt als Chester "Shadow of the day" sang. Und dieses Gefühl begleitet mich seit jeher immer präsenter. Ich hab zwar sehr gute Freunde, aber auch wenn ich mit diesen unterwegs bin, fühle ich mich immer öfters einsam. Vor allem wenn ich merke dass die Menschen mit denen ich früher viel gemacht habe, auf einmal andere Prioritäten haben. Eventuell sich in die Kariere gestürzt haben oder sogar eine Familie planen, ich aber eigentlich immer noch der kleine Junge bin der im Auto sitzt und Linkin Park hört. Jedenfalls Gefühls mäßig. Und das tut weh. Mehr als einmal habe ich mich in den Schlaf geweint, weil ich mir so sehr jemanden zum reden wünschte oder einfach nur jemanden der mich in den Arm nimmt wenn es mir schlecht geht. Aber den gibt es nicht. Nicht in der Familie und die Freunde will man nicht stören weil die selber mit ihrem Leben zu kämpfen haben, oder zu weit weg sind. Deswegen sende ich einfach mal eine riesen Umarmung an alle hier raus. Auch wenn es nicht das gleiche ist, finde ich es doch ein wenig tröstlich, zu lesen, dass man nicht allein ist, mit seiner Einsamkeit.
Versuch dich bitte von der Sorge frei zu machen, dass andere "zu viel zu tun" haben, um sich auch noch deine Probleme anzuhören. Man muss auch nicht direkt den Seelenstrip hinlegen und allen alles offenbaren. Aber einen kleine Teaser zum antesten formulieren und sehen ob jemand darauf eingeht. Das muss nichtmal mit Familie oder Freunden sein. Denn diese sozialen Bindungen können auch manchen Themen im Weg stehen. Eigentlich ist das nicht meine Art... aber hey... als alleinerziehender Vater... fühl dich in den Arm genommen...
ich habs gelesen und konnte mich extrem damit identifizieren ... schon oft hab ich mich "einfach so aus dem nichts" in den schlaf geweint. Ich schreib diesen Kommentar auch mit Tränen in den Augen. Fühl dich umarmt, es wird bestimmt besser! Hatte oft diesen Gedanken das mein Leben nicht wertvoll ist und das sich keiner für mich interessiert und das es besser wäre es zu beenden, aber wir dürfen niemals die hoffnung aufgebenl es gibt immer etwas was wir für die Welt tun können, dieses gefühl etwas sinnvolles zu tun, auch wenn es nur ein tropfen auf dem heissen Stein ist, hat mir die kraft und sinnhaftigkeit meines Lebens wieder zurückgegeben. Aber Menschen wie wir müssen extrem gut aufpassen das wir die Welt so neutral wie möglich betrachten und nicht in gewisse extreme verfallen. Ich wünsche dir alles gute und das du etwas im Leben findest das dich erfüllt!
erst das Video über Männer und ne Woche später das hier. Ich glaube vielen ist gar nicht bewusst wie wichtig es ist diese Themen an zu sprechen. Ein großes Danke für deine Arbeit und vor allem Respekt dass du auch über eigenen Erfahrungen sprichts.
@@dermonch7959 aha. Sondern? Btw ist es ja auch eher eine Faktenzusammenstellung + Meinung. Aber wo fehlt dir die Empathie? Bzw. Wofür brauchst du die hier?
Die Linken haben diese Welt geschaffen und wollen und spielen sich nun als Sorgenversteher auf. Sie haben einfach Angst davor, dass die AfD alles aufsaugt.
Ich bin vorgestern 24 geworden und bin seit ca 4 Jahren immer mehr am Vereinsamen. Ich habe zwar auch unfassbare Schicksalsschläge erlebt, aber es fällt mir auch sehr schwer mich wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Es kann jeden treffen. Zu jeder Zeit. Passt auf euch und eure Lieben auf
Ich bin Musiklehrer und habe für ein Synfoniekonzert Freikarten bekommen. Habe mir gedacht meine Schüler dort hin zu begleiten. Dachte mir aber es wird eh niemand zusagen. Das sich aber so viele gemeldet haben für den Anlass hat mich bewegt. Es scheint einen Punkt getroffen zu haben. Ich glaube junge Menschen sehnen sich nach gemeinschaft, wissen aber irgendwie nicht wie.
Was mir auffällt ist auch dass viele sich nicht mehr fragen und so nicht mehr zusammen kommen. Ganz wenige gehen aufeinander zu und nehmen sich gern auch die zeit für andere. Wir warten aber ganz oft drauf dass Leute auf uns zugehen 😊
Seitdem ich die klassische Musik für mich entdeckt habe (und auch auf Konzerten, u. a. mit Lehrern, war), fühle ich mich deutlich weniger einsam. Musik ist Magie
@@Parabelritter danke Alex, lieb von Dir. Ich glaub halt, dass es für viele einfach schon zu spät ist. Aber die Kommentarspalte kann für viele vielleicht nochmal ein Wachrüttler sein =)
@@ParabelritterWie lieb kann man als TH-cam/Influencer eigentlich sein? Du musst ein echt töffter Typ sein. Das Thema ist so unfassend-das schreit nach einem 2. Teil.
Ich saß gestern vor Einsamkeit den ganzen Abend weinend im Bett, mache heute morgen zum Aufwachen TH-cam an und finde das Video als erstes auf meiner Startseite. Ich würde sagen: du hast den Zeitgeist erkannt.
@@julesboomer363 wenn es sich um einen Zeitraum von einem oder zwei Jahren handelt und die Person weiß danach sind wieder welche da die sich für mich interessieren dann vielleicht ja.
Das ein Meer aus Gebäuden und fremden Individuen eher wie ein Wald ist in dem man den Baum nicht sehen kann? Weil die Anwesenheit anderer Menschen allein noch keine Verbindungen oder gar Geborgenheit schafft? Weil sich die einen aus dem Rat-Race zurück ziehen und die anderen im hektischen Alltag aneinander vorbei existieren? Naja, vielleicht ist es dann doch eher wie verdursten auf dem Ozean.
@@k.m.a.286 Ich seh das so. Es gibt viele Menschen, die ein bisschen Zeit und Zuneigung geben. Zusammen wird das Stück immer größer. Bei sovielen Menschen sollte das doch groß genug sein für alle Einsamen, oder?
Das ist auch kein Wunder. Es gab bereits sozial experimente, wo ein Schauspieler mit einer (natürlich falschen) blutenden Verletzung in einer belebten Straße gesessen hat, bis ihm jemand zur Hilfe kam. Menschen gehen einfach nur vorbei. Selbiges in einem kleinen Dorf und sehr schnell kommt jemand. Städte sind zu groß, sie entfremden. Wer kennt schon all seine Nachbarn?, die in seiner Straße? Eine Stadt ist eine Ansammlung von Menschen, welche nicht in einer Gesellschaft sein können, da die Anzahl allein das nicht möglich macht. Sozial Medien haben darum ja auch so einen Erfolg. Sie preschen genau da rein.
Ich bin bald Mitte 30 und durch meine ganzen Erfahrungen habe ich kein gutes Menschenbild mehr. Ich habe gesehen wie schnell etwas zerstört wird, ich habe erlebt, wie krass Menschen dich hintergehen und auf dich scheissen. Ich habe mich noch nie so schlecht gefühlt, wie was Menschen mir angetan haben. Früher dachte ich es sind nicht alle Menschen so, doch es kamen immer wieder immer schlimmere Erfahrungen hinzu. Mittlerweile sehe ich wirklich keinen Mehrwert mehr in anderen Menschen. Sie haben einen nur, um ihr eigenes Bedürfnis zu befriedigen und da mach ich nicht mehr mit. Ich bin doch nicht auf der Welt um es anderen Menschen recht zu machen? Wenn du alleine bist, kann dich keiner verletzen. Wer nichts hat, kann nichts verlieren.
Hey Alex, danke für dieses sehr wichtige Thema. Ich (35m, verheiratet, zwei Kinder) kann dir nur zustimmen. Mir geht es auch sehr oft so, dass ich im Kreise meiner Familie mich doch sehr "aufgelöst" fühle. Ich habe meine Funktion, und mehr als funktional bin ich auch oftmals nicht. Ich liebe meine Kinder und meine Frau, ich habe jedoch keinerlei Freunde. Das ist zum einen bedingt dadurch, dass ich nirgendwo wirklich Anschluss finde (ich trinke nicht, ich rauche nicht (beides blöd im östlichen ländlichen Bayern), ich gehe aber auch nicht mehr auf Konzerte o.ä. weil Kinder), zum anderen weil ich auch dieses Gefühl von "Irgendwas stimmt mit mir nicht, ich möchte mich keinem aufdrängen, muss ich mich verändern damit Leute mit mir Kontakt aufnehmen?, muss ich anders sein, bin ich überhaupt Authentisch und wie schaffen die anderen Leute das?" ständig mitschwingt. Ich bin an einem Punkt an dem ich, außer mit meiner Familie, nicht mehr weiß, wer ich bin, da sich durch die Einsamkeit und fehlende soziale Kontakte vieles nur noch wie Standby anfühlt. Ich finde jedoch auch hier im ländlichen Raum keinen Psychologen(oder in) die dieses Gefühl versteht oder mich dabei unterstützen kann. Ich bin aber durch meine Familie so stabil, dass es funktioniert. Einsamkeit ist ein großes Problem, und es wird nur größer. Selbst im Raum Internet, in dem man früher viele interessante Kontakte knüpfen konnte die gemeinsame Interessen geteilt haben, sind die meisten Menschen nur noch sehr eindimensional. Das kommt gefühlt zum einen durch die großen Spalter (Themen wie Politik, Weltbilder, Corona etc) zum anderen dadurch, dass gefühlt jeder überall mitmischen will, und dadurch 20 Themen parallel halbherzig angeht. Das kommt aber auch durch diesen Drang "Ich will das sein, das aber auch, und das sowieso). Verbindlichkeit ist aber auch ein großes No-Go für viele Leute geworden.
Den letzten Satz finde ich sehr wichtig. Das ist der Haken daran, dass wir inzwischen jederzeit online sein können und ständig unendliche Unterhaltungsmöglichkeiten zur Verfügung haben: Wir sind nicht mehr darauf angewiesen, Zeit für andere Menschen einzuplanen, und tun es daher oft auch nicht mehr. Vereine haben Nachwuchsprobleme, öffentliche Orte sterben aus, Verabredungen werden als unverbindlich angesehen, weil man ja eine Textnachricht schicken kann, wenn man doch nicht kommen will ...
Ich komme auch aus dem östlichen Bayern und hier gibt es zig Vereine. Geh doch einfach mal hin und schau ob dir was zusagt. Es gibt dort mittlerweile viele „normale“ Leute ohne Hang zum Alkoholismus.
ich weiß nicht, ob du einen Psychologen brauchst, ich denke, das dein Gefühl ganz "normal" ist für die gegebenen Umstände. Ich wundere mich immer, wie andere Menschen in dieser Gesellschaft so (glücklich) sein können, wie sie sind. Uns wird Konsum statt Kontakt verkauft, Arbeit anstatt sinnvolle Tätigkeit, Narzissmus anstatt Liebe, Umweltzerstörung anstatt Erhalt der Schöpfung, Lüge anstatt Wahrheit. Wie soll man da glücklich/zufrieden sein?
Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe selbst keine Kinder, bin aber schon sehr lange mit meinem festen Freund zusammen. Vor allem das Gefühl außerhalb meiner Beziehung niemand mehr zu sein plagt mich sehr. Ich fühle mich, als hätte ich keine Persönlichkeit. Mein Freund weiß mittlerweile davon, aber ihm fällt es sehr schwer, über seine Gefühle zu reden (weil er mit diesem Bild von Männlichkeit großgeworden ist, wo das Männern einfach nicht erlaubt war). Das führt leider alles dazu, dass wir keine emotionale Nähe mehr zueinander haben. Wir verstehen uns gut, aber wir führen eigentlich nur noch oberflächliche Gespräche miteinander. Es ist schwer für uns, da wieder raus zu kommen. Ich habe seit Jahren keine Freunde mehr und es ist fast unmöglich neue zu finden. Ich habe das Gefühl ich belaste sie nur, oder sie interessieren sich nicht für mich, wollen nur jemanden zum Spaß haben, aber ich bin nunmal recht häufig traurig. Meine letzte (eigentlich gute) Freundschaft ist daran kaputt gegangen, dass wir einfach in einem Thema anderer Meinung waren. Ich fand das nicht schlimm und wir hatten eigenlich ein (wie ich finde) sehr erwachsenes Gespräch darüber und dann hat sie mich am nächsten Tag bei allen Nachrichten ignoriert und auch auf meine Anrufe nicht mehr reagiert. Bis heute weiß ich nicht wieso. Vielleicht habe ich ja was falsch gemacht, aber ich habe nie die Gelegenheit gehabt, das zu klären. Ich trinke und rauche übrigens auch nicht, was mich für viele automatisch zur "Spaßbremse" macht. Du bist nicht allein mit deiner Erfahrung, fühl dich gedrückt!
Die Einsamen finden sich hier zusammen, um festzustellen, dass sie gemeinsam einsam sind. Irgendwie schön und tröstend für einen Moment, aber sobald man den Tab wechselt verfliegt es auch schon wieder. Fühlt euch dennoch hier gesehen, fühlt euch gedrückt. Ich wünsche euch, dass ihr die Person finden werdet, zu der ihr so viel Vertrauen fassen könnt, dass ihr euer Herz ausschütten könnt. Ich wünsche allen, die auf der Suche nach diesen Personen verletzt wurden, dass sie heilen und die Kraft finden, wieder Vertrauen schenken zu können um Nähe empfangen zu können.
Ich finde du hast mit deinem Kommentar ziemlich gut das Problem der Sozialen medien und der Onlinewelt beschrieben. Im endeffekt ist man zwar in einer Gemeinschaft unter meist auch gleichgesinnten, sitzt aber trotzdem alleine zuhause und sobald man den Tab, das Spiel oder was auch immer schließt ist dieser Zusammenhalt weg, vorallem weil nach meinem gefühl online alles immer schneller und kurzweiliger wird. Dann trifft alle die davon betroffen sind wahrscheinlich ziemlich schnell die harte realität
Du realisiert wie einsam du bist, wenn es nach einer Trennung niemanden gibt, dem du das überhaupt erzählen könntest....und dann kommen die tollen tipps wie "lenk dich ab, verbring Zeit mit Freunden", zack der nächste Stich ins Herz
Es war kein Fehler, so viel Zeit mit deinem Partner oder deiner Partnerin verbracht zu haben. Dafür solltest du dich nicht selber strafen. Es erfordert jetzt halt aktive Leistung von dir, dich wieder in Situationen zu bringen, wo du anderen Menschen begegnen kannst. Am besten in einem Kontext,der dir eh am Herzen liegt.
@ceooflonelinessinc.267 Ih hab es auch lange nicht geglaubt, aber für jeden Topf gibt es einen Deckel. Auch wenn der Deckel ein Teller oder ein anderer Topf, und manchmal etwas schräg drauf ist! So lang's passt, passt's!
Vorallem die gemeinsam Brkannten/Freunde denen Du immer geholfen/Unterstützung gegeben hast lassen dich plötzlich Fallen. .. Danke und Du Denkst Fickt Euch ich brauche Euch nicht, aber der Gegenteil ist leider der Fall... 😢
@Oma_Wetterwachs naja sie ist schon seit ein paar jahren tot (so um die 7), und ich weiß bis heute nicht was ich machen soll. Es fühlt sich einfach so an als sei ein teil von mir mit ihr gestorben. Ich kann es kaum beschreiben. Wie eine leere im herzen die durch nichts gefüllt werden kann. Ist das trauer? Denn dieses gefühl hatte ich nicht als meine familienmitglieder gestorben sind. Klar war es traurig, klar hat es weh getan und ich habe geweint und so, aber diese traurigkeit ging vorbei. Ich konnte damit abschließen und irgendwann damit umgehen. Das kann ich hier irgendwie nicht. Es ist, wie schon vorher erwähnt, als ob ein teil von mir gestorben wäre. Als hätte ich ein loch in der brust, und dieses loch möchte sich nicht schließen, egal was ich tue und egal wie viel zeit vergeht
Für uns Ossis bist du echtes Gold. Du greifst Themen auf die einem auf der Seele liegen und klärst sehr gut auf, was zu besserem Verständnis führt und daraufhin die Bekämpfung des Problems einfacher macht.
Bin heute 38 und habe bisher 15 Jahre Einsamkeit und Isolation hinter mir. Am anfang bemerkt man es gar nicht, da man sich mit zocken und andere Sachen abgelenkt hat. Ich leide glaube ich schon seit 20 Jahren unter depressionen, mal besser, mal schlechter, phasenweise richtig schlimm. Seit 6 Jahren wurde mir dies allerdings bewusst. Und seit 2 Jahren ballert es richtig mies. Ich lerne es zu verbessern. Mit Persönlichkeitsentwicklung und Vergangenheitsbewältigung. Früher in der Familie viel trubel, heute totenstille. Ich versuche damit umzugehen, höchstwahrscheinlich zweidrittel meines lebens einsam und alleine zu sein, falls man damit ueberhaupt so alt wird. Ich denke, auch von uns, sind einige Traumatisiert.
Wünsche dir alles Gute für die Zukunft. Nicht aufhören immer weiter machen. Du schaffst das und bist nicht alleine! Kenne das auch mit dem zocken und auf einmal ist man doch alleine wenn der pc oder die Konsole wieder aus ist…
Bin heftigst traumatisiert von Einsamkeit, Ablehnung, Sex und Intimitätslosigkeit usw . Ich kann kaum noch in Supermarkt gehen oder das Haus verlassen. Mich triggert jede Frau und jedes Pärchen so krass und bereitet mir so krassen Herzschmerz, dass ich mir nur noch wünsche endlich tot umzufallen wenn ich das sehen muss.
Alleinerziehender Vater, Zwillinge, die Tochter mit Schwerbehinderung... die beiden sind das Beste in meinem Leben... die viel beschworene Inklusion erlebe ich als nicht existent...
ich arbeite mit behinderten kindern und erwachsenen. ja, das macht unfassbar, unfassbar einsam. such dir deine community über das internet und engagiere treffen. den allermeisten familien, die ich kennengelernt habe geht es so. eltern mit nichtbehinderten kindern verstehen es häufig einfach nicht und distanzieren sich. fühlt euch gedrückt!!
Ich finde cool dass du das teils und so auch nach aussen gehst 😊 ich kenne das auch sehr gut von früher und ich habe lange drunter gelitten. Mit der Zeit fand ich aber immer mehr wege nach aussen zu gehen, und Dinge zu machen und mit anderen zu connecten. Das wichtigste ist nach aussen zu gehen und sich gruppen zu suchen die sich mit Themen beschäftigen die einem gefallen. Das kann ganz egal was sein, ich find damals an mit einer Töpfergruppe. 😊 Mittlerweile connecte ich mit den meisten Menschen über digitale Netzwerke und über den Content den ich auf meinem Kanal veröffentliche. 😊🎉
Ein Tipp... wenn ihr irgendwo neu seit geht mit den Rauchern raus... auch wenn ihr nicht raucht. Bleibt in Pausen nicht sitzen oder lest Bücher... ich hab das leider viel zu spät gelernt... Vereinsarbeit hilft auch sehr... ihr müsst rausgehen wenn ihr was erleben wollt. Niemand wird an deine Tür klopfen um dich da rauszuholen. Glaubt mir ich hatte da auch viel zu kämpfen mit... aber es wird besser!
Dem kann ich auch nur zustimmen. Musste mit 17 mit meinen Eltern umziehen in eine neue Heimat und habe über 15 Jahre keinen richtigen Anschluss gefunden. Aber seit 2 Jahren engagiere ich mich in der Feuerwehr und auf einmal ist da was. Da werde ich gebraucht. Da fragt man mich, wie es mir geht. Und da sitzt man zusammen beim Bier und ratscht...
Guter Kommentar. Sehe das auch so! Geht raus und mach etwas! Nicht rumheulen. Klar ist es auf dem Sofa Zuhause bequem. Aber da findet das Leben nicht statt.
Nice richtig Bock an durch Passivrauch ausgelösten Lungenkrebs zu sterben (Joke)
2 หลายเดือนก่อน +20
Die einsamste Zeit meines Lebens war die, als ich noch versuchte, einen Freund oder Lebenspartner zu finden oder irgendwo dazu zu gehören. Das dauernde Scheitern war so zermürbend... Seit ich diese sinnlosen Versuche aufgegeben und gelernt habe, die Situation zu akzeptieren wie sie nun einmal ist, geht es mir erheblich besser.
Same, seit der Pandemie habe ich kein privates Wort mehr mit irgendjemandem gesprochen, fühle mich aber das erste Mal in meinem Leben weniger einsam. So als hätten mich die Menschen einsam gemacht. Ich wünschte die Pandemie"maßnahmen" hätten nie aufgehört, da fühlte ich mich viel besser.
Jedes Mal wenn ich nach Hause gekommen bin, bin ich emotional zusammengebrochen. Ich saß angelehnt an die Kannte von meinem Bett und habe geschluchzt und geschrien. Ich hab es einfach nicht ausgehalten niemanden in meinem Leben zu haben, der sich für mich interessiert, dem ich wichtig bin. Das hat mich damals fast mein Leben gekostet. Und das schlimmste war: niemand mit dem ich versucht habe darüber zu sprechen hat es verstanden. Ich war Mitte 20 als das seinen Höhepunkt erreicht hat. Nach Jahren Therapie und einigen glücklichen Begegnungen hat sich viel verändert für mich. Ich bin froh dass ich durchgehalten habe. Und ich hoffe du hältst auch durch, du findest deinen Weg, vertrau mir ❤
Ich kenne das, Mitte 40 komme im Leben gut klar, kann gut mit den Kollegen. Bin aktiv im Verein und Ehrenamt. Aber echte Freunde oder jemand, mit dem man mal richtig Reden könnte, Fehlanzeige.
@@AndreasDelleske Ich wohne auf'm Dorf. Freunde aus der Schulzeit sind allgegenwärtig. Aber zu den beiden besten Freunden meiner Jugend habe ich leider keinen Kontakt mehr. In den 20ern hat man sich wegen unterschiedlichen beruflichen Entwicklungen leider aus den Augen verloren. Und der Rest nun ja. Oberflächliche Freundschaften sind vorhanden. Aber so richtig in eine Gruppe wieder reingekommen, bin ich nicht und in der Gemeinschaft, man ist zwar dabei aber nie so wirklich. Halt nicht Alleine aber doch nie so wirklich dabei.
Vielleicht kannst du ja in den Vereinen oder im Job in denen du schon mit Leuten Kontakt hast dort mit jemanden eine Freundschaft vertiefen? Vielleicht auf den der dir am sympathischsten ist zu gehen und fragen ob ihr auch mal was außerhalb des Vereins oder Job was machen wollt? Freundschaften brauchen Zeit um sich richtig kennenzulernen und dazu gehört nicht nur Spaß haben sondern tiefgründige Gespräche man muss sich einfach gut kennenlernen und dazu gehört Zeit. Ist nur ein Vorschlag - Denn wenn da eine tolle Freundschaft entsteht wäre doch klasse - ich wünsche dir alles gute gerade weil du doch da überall gut ankommst vielleicht denke alle du brauchst da nicht mehr Kontakt daher vielleicht einfach mal probieren und der derjenige freut sich auch das ihr da tiefer geht als nur Bekannte zu sein?
Bin zwar erst 18 und hoffe das wird nochmal besser aber fühle mich irgendwie schon einsam. Bis vor 3 Jahren hatte ich einen besten Freund und ne funktionierende Freundesgruppe, das ging aber irgendwann dann in die Brüche, nicht nur durch mich aber ich hatte auch einen Anteil dran. Seitdem habe ich irgendwie keine richtigen Freunde mehr, mit den Leuten in der Schule komme ich gut klar aber ich würde niemanden davon als echten Freund bezeichnen. Meine Bezugspersonen sind nur meine Freundin (für die ich extrem dankbar bin) und meinen Bruder (2 Jahre jünger)mit dem ich eigentlich alles zusammen mache. Ohne meinen Bruder hätte ich wahrscheinlich gar niemanden. Bin für jeden dankbar der das hier gelesen hat, hoffe euch geht’s auch bald besser ❤️🩹
Dass du zwei Menschen hast, die dir so nah stehen ist gut. Je mehr, desto weniger sind Freunde, sondern eher Bekannte. Das ist auch in Ordnung, aber darf auch wechseln. Und mit 18 hast du gerade erst angefangen Leute kennenzulernen. Den besten Freund, den du hattest, kannst du als "Schatz" behalten, dass du ihn kennen lernen durftest. Es gibt noch andere wertvolle Menschen. Geh mal raus und sprich einfach mit anderen. Genieße einfach die Zeit so gut du kannst. Hm, klingt irgendwie platt. Kommt aber von Herzen. Gegen Einsamkeit helfen nur Menschen. Auch, wenn es nicht immer die richtigen sind, die man trifft. Aber schon kleine Gespräche schaffen Linderung. Alles Liebe und Gute. Allen hier.
Ja, ich bin 23 jahre alt. Ich fühle mich von dem Video schon sehr erschreckend nah in einigen Punkten angesprochen. Selbst vor der Corona Pandemie war es bereits schlimm und über die Zeit immer schlimmer. Ich habe nur 1-2 entfernte Freunde mit welchen ich leider auch kaum kontakt pflegen kann wegen Alltag und Pflichten. Ich fühle mich im leben überall abgehängt und stehen gelassen und das obwohl ich noch nicht mal mit beiden Füßen im leben stehe.
Ich verstehe dich zu 100%, bin jetzt 26 und mir geht es genau so.. ich habe zwar ein paar entfernte Freunde, aber wenn man andere Leute sieht, wie sie im Sommer zusammen picknicken, Geburtstag feiern, zusammen in den Urlaub fahren etc. … dann fühlt man sich nur noch alleine. Ich bin jetzt in dem Alter wo viele heiraten, auf Social Media sehe ich wie Freunde sich gegenseitig zu Hochzeiten einladen. Mir wird das wahrscheinlich nie passieren, weil es niemanden gibt, der mich einladen würde.. Vor meinem Geburtstag graust es mich jedes Jahr, weil es einfach nur ein Tag ist, der mich daran erinnert, dass ich eigentlich niemanden habe. Und einen Partner würde ich auch gerne finden, aber um ehrlich zu sein schäme ich, wenn ich Männer kennenlerne die mich ihren Kumpels vorstellen wollen, weil ich weiß, dass ich denen niemanden vorstellen kann.
@@rethgual8227ah fühl ich teilweise auch :/ vorallem im sommer. aber mir hilft etwas, dass bei den anderen auch nicht immer alles so toll ist und dieses vergleichen mit anderen macht einen oft noch mehr traurig. Hinter der Fassade siehts oft anders aus und viele sind nicht wirklich authentisch… leben einfach nach der norm … fühl dich umarmt✨🌸
@@rethgual8227das fühle ich gerade viel zu sehr 😓 ich habe auch Freunde, die weit entfernt wohnen aber irgendwie kann ich mit denen auch nicht mehr so richtig reden und für Unternehmungen sind sie nur selten zu haben. Als Kind/ Jugendliche war das noch nicht so, aber jetzt ist da bei allen Menschen so eine Distanz, bei der ich nicht weiß, wie man sie überwindet. Leute mit ihren Freunden zusammen zu sehen oder von gemeinsamen Erlebnissen reden zu hören, tut unfassbar weh.
Hatte letztes Jahr eine schwere Krebsbehandlung und da wurde mir leider schmerzlich klar, dass die von denen ich dachte es seien enge Freunde einfach keine waren und mich über die ganze Zeit alleine gelassen haben. Am Anfang hatte mir ein Arbeitskollege gesagt, dass man in einer so schweren Situation merkt wer ein Freund ist und wer nicht. Aus diesem Grund: echt Interessanten Video! Und vll. sieht man sich ja mal wieder in Jena auf einem Flohmarkt ;)
Also mal abseits davon, dass das Video absolut klasse ist, man sich in vielen kleinen Punkten wieder findet und das echt erschreckend traurig ist... muss ich sagen, dein Style mit dem Hemd und dem Sakko ist absolut genial! Es ist einfach ne glatte 11/10! Ganz großes Kino, geiler Film, mega Protagonist und viel zum Nachtdenken, danke dafür
"Einsamkeit ist unfreiwilliges Alleinsein." Ich würde es eher so formulieren: Einsamkeit ist das Fehlen von Bindungen. Ich fühle mich heute in Gesellschaft häufiger einsam, als wenn ich alleine bin.
Geht mir auch so. ... Ich bin gerne mal mit mir allein. Aber wenn ich dann mal unter Bekannten bin fühle ich die Einsamkeit, weil da niemand ist mit dem ich mich wirklich verbunden fühle. (Und ich bin verheiratet wohlgemerkt.)
Meine Formulierung lautet etwas anders: Einsamkeit ist das Fehlen von Identifikationsmustern. Das Gefühl von Entfremdung im Zusammenhang mit Menschen übersteigt bei mir grundsätzlich immer (zumindest in der absoluten Majorität der Fälle) das Gefühl von Gemeinsamkeit oder Vertrautheit..
Danke für das Thema. seit einem Jahr getrennt. Bringe abends meine Tochter nicht mehr zu Bett, und morgens wecke ich sie nicht und wir essen gemeinsam Müsli. ich vermisse es, ihr Obst genauso zu schneiden, wie sie es mochte. Fühle mich einsam, bis sie zu mir kommt, dann beginne ich zu leben und wenn sie wieder zurückgeht, kommt die Einsamkeit wieder. Hab gedacht, es wird irgendwann besser. Leider nicht
das klingt hart. ich weiß nicht, wie da deine situation mit deiner ex ist - aber sag ihr das. genau so. frag, wie du dich am familienleben beteiligen kannst, was ihr tun könnt. manchmal ist das irgendwann wieder möglich. ich drücke dich!
@@Parabelritter Danke. Ich bin in psychologischer Betreuung, war in der Klinik. Die Kleine ist auch bei einer Psychologin für Trennungskinder. Das Jugendamt hat eine Beratung abgelehnt und mir mehrere Beratungsstellen empfohlen. Da müsste aber meine Ex freiwillig hin. Das macht sie nicht. Meine Tochter möchte aber unbedingt die gleiche Zeit mit mir. Leider ist sie erst 10 und kann erst mit 12 mitentscheiden. Hab jetzt diese Woche einen Termin bei der Erziehnungsberatung. Dennoch.....das große Loch kommt Sonntags, wird dann ganz langsam besser und geht dann halt 2 Wochen. Dann lebe ich wieder für ein Wochenende
@@JessiD-111 Ja, erst dieses Wochenende hat sie wieder gesagt das sie sich das ganz anders vorgestellt hat. Eine Woche bei mir und eine bei ihr. Ich war bis letztes Jahr ein absoluter Quatschkopf, nur am lachen und offen.......alles weg. Quäle mich selber in dem das ich die Wohnung nicht mehr verlasse, nur Bilder mit meiner Kleinen anschaue. Dumm, ich weiß. Meine Psychologin meinte es ist eine Art Selbstverletzung, nur seelisch
Ich würde tendenziell schon sagen dass ich im Alltag und im Leben sehr einsam bin. Danke dass du darüber sprichst. Liebe geht an alle einsamen Menschen ❤
Ich finde auch, dass solche Themen viel zu wenig besprochen werden. Die Meisten leiden alleine und werden eventuell sogar belächelt, wenn sie das ansprechen. Danke dir, dass du das so offen angehst. Ich seh auf jeden Fall, dass das auch für dich ein sehr persönliches Thema ist. Damit hast du dir große Pluspunkte gesammelt bei mir.
Crazy - Ich leben quasi schon immer alleine - Ich habe alleine eine Firma gegründet - Ich bin im Normalfall die aktive Person, wenn es um Freundschaften geht. Ich kann es aber auch nicht mehr so gut. Ich bin ein super sozialer Mensch - Freunde bekamen Kinder - ich nicht. Ich habe so viele Gedanken zu diesem Video und danke Dir von Herzen, da es genau zum richtigen Zeitpunkt gerade kommt. Denn genau wegen der Einsamkeit, die ich thematisiert habe, wenden sich auch alte Freunde ein stückweit ab. Das ist, wie wenn man sehr krank ist oder aber, wenn man eine große Vision hat. Ich könnte gerade ein Buch dazu schreiben. Danke für das Thematisieren - wir sind alle nicht alleine und wenn wir drüber sprechen, vielleicht auch ein bisschen weniger einsam!
Ich glaube meistens bekamen die Freunde Kinder, weil sie dem Mann sagten, sie hätten die Pille genommen... Schade weil dann kommt meistens die Scheidung.
@@irmpenrie5345 Dein Argument macht keinen Sinn, weil Frauen haben auch keine Verantwortung durch: 1. Abtreibung 2. BabyKlappe 3. Adoption ohne dem Mann bescheid zu sagen. Warum sollte ich dann Männer zu einem anderen Standard halten? Ich bin ja kein Männerhasser. Außerdem hörst du dich so an, als würde dir das gefallen, wenn Frauen Kinder von Männern haben, welche keinen Bock drauf haben. Das führt nur zur Scheidung oder Singlemüttern. Ist das wirklich toll? Außerdem mögen viele Frauen das Gefühl von Kondomen nicht und sagen ja ihrem Typen dann, dass er ihnen vertrauen. (Ich rate es ja Männern dann misstrauisch zu sein, aber dann sind ja Männer wieder Frauenhasser, weil sie stereotypische Vorstellungen gegenüber Frauen haben) Deshalb sollten Männer auch einen Ausweg haben, wenn sie sich finanziell nicht auf ein ungeplantes (ihrerseits) Kind kümmern wollen. So wie Frauen die Wahl eben haben. Das nennt sich Gleichheit unter dem Gesetz.
Ebenso traurig ist, wenn du zwar Familie, Freunde, etc. hast, diese dich aber komplett einsam fühlen lassen. Weil dich keiner versteht. Weil keiner deine Leidenschaften mit dir teilt. Weil alle was von dir wollen, aber selten etwas geben. Weil niemand _wirklich_ helfen kann, wenn es dir schlecht geht. So geht's mir oft. Ich fühle mit dir, Alex. Ich wünschte ich hätte einen so tollen Buddy wie dich. Du bist ein Guter. Gruß aus Offenbach. 🙂
Das video 'warum jungs es schwer haben' war echt deep. Feier dich weil du der erste bist, der das alles so prägnant thematisierst. Habs vor einer stunde erst gesehen und zack... jetzt dieses video daraufhin. Du bist king❤
Das meiste davon ist in der Forschung praktisch schon seit Jahrzehnten bekannt....hatten wir auch in der Lehrerausbildung (Jungen als Bildungsverlierer etc.). Es gibt nicht umsonst immer mehr, die sagen, dass der Feminismus noch nie was für Männer gemacht hat (oder sogar in Richtung Männerhass geht). Schon vor 20 Jahren als ich mit 15 zur Schule ging war es z.B. bekannt, dass Jungen immer mehr den Anschluss verlieren. Der Unterschied ist jetzt, dass die Entwicklung immer stärker wird und man es somit bald nicht mehr ignorieren kann (in dem Zusammenhang auch lustig zu sehen, dass es erst thematisiert wird nachdem die jungen mehr rechts wählen.....daran sieht man schon wie "wichtig" dieses Thema offensichtlich in der Gesellschaft ist). Dabei müssen konservative/rechte Parteien nichtmal Lösungsansätze haben. Es reicht schon, wenn die andere Seite einen lange genug enttäuscht. Die Entwicklung ist übrigens in einigen nordeuropäischen Ländern sowie den USA ähnlich.
Vor 20 Jahren Partnerin und große Freundesgruppe gehabt. Heute ist niemand mehr da. Alle verstreut, gestorben, weggezogen oder sich so verändert, das man nix mehr miteinander zu tun haben will. Corona hat das noch verschlimmert. Danach keine Kneipe mehr besucht und die letzten beiden Kneipen haben eh auch dichtgemacht.
Ich habe die ersten 10 MInuten vom Video geguckt und konnte danach nicht mehr weitergucken, weil ich Herzrasen bekommen habe. Es ist für mich definitiv ein wunder Punkt, ich würde aber sagen, dass ich die letzten 2 Jahre auf dem Weg der Besserung bin und inzwischen auch nicht mehr aktiv damit zu kämpfen habe. Danke, dass du ein Video über das Thema machst.
Nach dem Lesen einiger Kommentare: Fühlt euch gedrückt. Und danke für das Teilen. Ihr haltet richtig richtig viel aus. Ich war in meiner Jugend sehr einsam. Depressionen, Psychiatrieaufenthalte etc.. Ich hatte zwar Freunde, aber die waren ja auch nur Jugendliche und waren überfordert mit meinen Problemen / wussten nicht, wie man Gespräche über (schwere) Gefühle führen könnte. Deswegen konnten sie mich leider nur aus einer Distanz heraus unterstützen, wo ich mir so sehr eine Umarmung oder eine Art Gesehen-Werden gewünscht hätte. So war ich auch bei gemeinsamen Treffen irgendwie isoliert und in mir drinnen so unfassbar einsam. Irgendwann habe ich in einer Klinik Freunde gefunden, die mich verstanden haben. Wie haben mittlerweile keinen Kontakt mehr, aber damals hat mir das sehr geholfen. Damit wurde auch meine Depression sehr viel besser. Heute bin ich Mitte 20 und fühle mich selten einsam, mit meinem tollen Partner an meiner Seite und sehr guten und langen Freunden (auch von früher), die jetzt über Gefühle sprechen können. Bin schon länger nicht mehr depressiv! ABER ich bemerke bei ein / zwei Freundesgruppen (vor allem bei Männern!), wie selten über Gefühle und die wichtigen Themen gesprochen wird. Wie soll sich eine echte und erfüllende Verbindung aufbauen, wenn man nur Witze reißt und sich nie ernsthaft austauscht? Manchmal frage ich in Einzelgesprächen nach und erfahre manchmal, dass es einigen gar nicht gut geht und teilweise bin ich die erste und einzige, denen sie davon erzählen. Ich finde das so schade. Wozu hat man denn Freunde? Gleichzeitig habe ich vor einigen Tagen vom Suizid eines jungen Mannes aus der Familie einer Freundin erfahren. Ich kannte ihn nicht, aber sie sagte, dass wohl niemand wusste, dass es ihm schlecht ging. Wenn ihr Kapazität dazu habt, fragt doch mal mit echtem Interesse, wie es euren Freunden wirklich geht. Vielleicht wisst ihr es gar nicht.
Das Thema beschäftigt mich extrem, da meine Teenage Jahre nur großteils voller Einsamkeit waren. Ich versuche nun in meinen 20ern diese Lücke der Einsamkeit zu füllen und Freunde zu finden. Es ist schockierend wie viele andere Menschen aufgeben andere finden zu wollen. Letztes Jahr besonders schlimm bei mir, ich habe die Einsamkeit, wie als hätte ich getrauert, empfunden. Leider verstehen viele dieses Gefühl nicht, weil sie Einsamkeit komplett missverstehen und fühlte nur zu viel Wut von deren. Nach diesem Video habe ich mich sehr verstanden und bin leicht in Tränen ausgebrochen.
Ich wünsche dir alles beste der Welt jeder der mal einsam ist sollte beste und erlich gute Freunde sind, diese Personen haben es echt verdient. Ich habe manchmal auch das Gefühl das ich meine Probleme mit dem Freunde finden ausschiebe und deswegen irgendwann echte Probleme im sozialen Leben haben werde. Ich bin selbst erst in meinem Jugendlichen Jahren und wenn ich mal so an mein Leben denke merke ich das ich so erlich gesagt kaum gute Freunde hatte. Ich glaube es liegt größtenteils an mir wie ich mich sehe und wie ich Freundschaften erkenne ( mir fällt sehr schwer von Bekanntschaft und Freundschaft zu unterscheiden. Möchte mich nicht wie ein Kleinkind an die Person gleich dranhängen aber denke auch viel zu oft nichts für Freundschaft zu tun.) Aber ich habe nicht kaum glücklich in einer 'freundschaft' gefühlt. Oft unwichtig und wertlos da die andere Person eine andere freundscjaftgruppe hat in der die glücklicher aussieht oder sie mehr mit ihnen macht, oder Menschen die überhaupt nicht gut für dich und dein selbstwertgefühl sind aber du sie brauchst weil du sonst alleine Da stehst. Es könnte ein Teil von Einsamkeit sein dazusitzen, mal über sein Leben und seine sozialen Kontakte nachzudenken und sich zu fragen ob das eine (gute) Freundschaft ist und ab wann man mit jemanden in einer Freundschaft oder gar Beziehung ist. Den ich finde das macht viel aus, richtige freude zu haben bei denen mich sich wohl und sicher fühlt und mann alles erzählen kann ohne Angst auf Zurückweisung. Leute die dich bei deiner selbstfindung und akzeptieren von dir selbst unterstützen, gerade in der Pubertät. Das braucht jeder Mensch und jeder Mensch hat ein Anrecht darauf gute Freunde zu haben. Ich wünsche jedem das er gute Freunde findet.
Bin 41, hab ne Angst - und Panikstörung. Kann manchmal Tage nicht die Whng verlassen. Trotzdem hab ich z.T. seit 30 Jahren Freunde, die immer für mich da sind und Verständnis haben, dass ich manchmal bin wie ich bin! Darüber bin ich sooo dankbar ❤❤ und ich hab die tollste Mama der Welt 🥰 trotzdem ziehe ich mich manchmal sehr zurück aber meine Leute wissen damit umzugehen. Ich glaube da habe ich sehr viel Glück und mache "trotz" meiner Teilzeit Dämonen einiges richtig 🕯🕯
Wurde bei mir letztes Jahr mit 27 auch festgestellt. Fast ein Jahr bin ich auch kaum rausgegangen. Jetzt wo ich in Therapie bin versuche ich auch wieder etwas rauszugehen, hab aber festgestellt dass ich trotz Studium kaum Freunde habe die Zeit haben. 😢 war letztens seit Ewigkeiten auch auf einer Studi-party unserer Fakultät. Alle haben sich so herzlich begrüßt wie eine Familie nur ich hab mich komplett wie ein Fremdkörper inmitten der ganzen Freundesgruppen gefühlt. Wird ein langer Weg bis ich wieder integriert bin. Ich wünsche dir nur das Beste mit deiner Angsstörung, es ist wirklich fürchterlich.
@MadnessIsRising ich habe es seit ich 19 bin nach einem traumatischen Erlebnis. Medis und Therapien haben nicht geholfen. An manchen Tagen hab ich mehrere; selten auch mal keine. Man lernt iwie damit zu leben - muss man ja. Danke für deine Worte ⭐️⭐️
@ZwennyWise Ja, dass ist schön für dich. Ich muss aber zum arbeiten unter Menschen. Verstehst du das? Ich weiß wirklich nicht was du daran nicht begreifst. "Homeoffice" ist nicht in die Arbeit gehen. Und es kann halt mal nicht jeder zu Hause sitzen und von dort aus "arbeiten". Also sei einfach froh das dein Arbeitgeber dich das machen lässt. Andere müssen sich dem täglichen Kampf mit den Kollegen stellen. Ich hoffe jetzt checkst du endlich was ich meine. Wenn nicht, auch egal. Schönen Tag noch.
Danke dass du in letzter zeit so wichtige themen ansprichst... ich hab geheult... immer vor dem gefühl weg laufen, angst zu haben, sich überhaupt einsam zu fühlen, aber keine (oder wenige schwere) möglichkeiten zu haben, etwas dagegen zu tuen... ich als "Dorfkind" das damals von den andere... "ausgeschlossen wurde" und sein leben lang alleine war und sich abgeschottet hat von allem. Gerade da es damals sowas wie social media zum bekanntschaften knüpfen noch nicht gab. Ich habe zwar 1-2 bekanntschaften mit denen man mal zockt, aber so zum richtig ausreden hat man niemanden. aber befor ich hier jetz meine ganze leidensgeschichte runterschreibe komme ich zum punkt: Danke alex, auch wenn du mich nicht kennst und wir uns wahrscheinlich niemals treffen werden, wollte ich dir nur sagen wie sehr du mich in der woche durch die tage bringst, besonders durch videos wie dem hier, die einem erstmal richtig die augen öffnen...
Story of my life. Ich bin jetzt 55, mache den ganzen Spaß jetzt schon sehr lange mit. Und ich hatte eigentlich alles um glücklich zu sein erfolgreiche Karriere, ich hatte alles aber ich bin trotzdem immer einsam. Jetzt bin ich total im Arsch, körperlich und auch psychisch. Danke Merkel
Aber doch es ist jeder alleine mit seinem Problem, das ist purer cope auch und bringt niemandem irgendwas wenn es noch andere gibt, die genauso leiden.
Einsamkeit ist so ein eigenartiges Gefühl, vermutlich sollte mehr darüber geredet werden, wie man dem begegnet. Starkes Video. Ich fühle mich nicht wirklich einsam aber irgendwie schon. Es fehlen einfach zwischenmenschliche kontakte, die über "Zweckgemeinschaften" hinausgehen glaube ich. Bin jetzt gerade in dieser Berufseinstigesphase und es ist ganz merkwürdig irgendwie. Ich habe mir extra nen Job & eine Wohnung gesucht, um näher an meiner Freundesgruppe dran zu sein. Öfter sehen tut man sich irgendwie trotzdem nicht. Das ist ehrlicherweise schon etwas frustrierend. Auf der anderen Seite, ist man selbst und alle anderen auch, beschäftigt mit Arbeit. Selbst wenn man seinen Job mag, es bindet eben echt viel Zeit... (8h Arbeit, 1h Mittagspause, 45min. HInfahrt, 45min Rückfahrt...) Wenn man dann noch eher viel Zeit für sich braucht, wird die Zeit die man für andere hat zwangsläufig noch weniger. Es ist gar nicht so einfach da eine Balance zu finden, zumindest geht mir das zur Zeit so. Wird das irgendwann nochmal besser? xD Früher hat man sich halt wenigstens zuverlässig mehere Stunden in der Schule gesehen und selbst wenn ich vieles an meiner Schulzeit echt zum Kotzen fand, und definitv nicht zurück will, das war wirklich praktisch.
Ich kann nur von mir aus erzählen ich bin Mitte 40 selbstständig und hab daher auch viel zu tun, ich sehe meine Freunde die ich zum Teil aus dem Studium kenne sehr selten aber wenn wir uns sehen oder telefonieren dann ist das sehr intensiv - es kommt hier find ich auch mehr auf die Qualität an als auf die Quantität. Aber vielleicht ist das auch eine alters Frage. In meine weiter als ich studierte hab ich meine Freunde fast täglich gesehen und wir hatten es immer „lustig“ aber selten tiefe Gespräche. Mit Anfang 30 hab ich gesperrt auf welche meine Freunde ich mich wirklich verlassen konnte wer für mich da ist und vor allem mit wem ich auch unterschiedlicher Meinung sein konnte und man sich dennoch akzeptieren hat, das ist dann eine richtige Freundschaft wenn man komplett akzwird wenn man sich sogar streiten kann und dann jeder den anderen so lässt. Diese Freunde die mich richtig kennen die sind immer für mich da. Auch wenn wir uns oft nur einmal im Jahr sehen und vielleicht alle 2 Monate telefonieren sobald wir das machen ist es so als hätten wir uns erst gestern zuletzt gesehen und ich kann mit denen über alles reden über meine Ängste über meinen Partner usw ich weiss egal was es bleibt bei denen und die würden mich nicht verurteilen und wenn dann bekomme ich einfach eine gute konstruktive Kritik. Solche Freundschaften muss man aufbauen die sind nicht in ein paar Monaten gemacht und man braucht vertrauen und muss sich öffnen das bringt Ängste mit sich den dabei wird man sehr verletzlich aber ich kann nur sagen es lohnt sich. Gehe daher auf deine Freunde zu redet über Ängste und negativ Gefühle wenn man nur Spaß hat zusammen kann sich keine reife Freundschaft bilden
@@maximuller8067 Danke für den Input. ✌️ Freunde zu haben ist wirklich wichtig, die Lektion habe ich bereits auf die harte Tour gelernt glaube ich. ^^ Um so schöner fänd ich es, wenn man sich eben etwas öfter sehen würde. Es ist bisweilen etwas herausfordernd sich öfter zu sehen. Telefonate sind das eine, aber persönlicher Kontakt wäre manchmal wirklich schöner. Vielleicht wird es besser, wenn sich alles mehr einpendelt, wenn man erstmal im Leben angekommen ist. Viele in meinem Freundeskreis sind ja noch nicht mal mit Ausbildung & Studium durch. Einige haben nicht mal nen Führerschein. Ich hätte einfach gerne wieder mehr Qualitytime mit Menschen die mir tatsächlich was bedeuten und umgekehrt. Das bleibt zzt. Ein bisschen auf der Strecke. Um "Spaß" geht es da jetzt nicht. 😅
Ich fühle da mit dir. In der Schul- und Ausbildungszeit hatte ich ein großes soziales Umfeld um mich, zweckgebunden mit den Mit-Azubis wie auch privat mit Freunden aus der Schulzeit noch. Mit Corona hat sich das langsam begonnen zu ändern, bei der Arbeit hatte man durch die Schließung von Aufenthaltsräumen und Home-Office plötzlich fast keinen Kontakt mehr und privat haben sich viele Freundschaften verloren über die Zeit. Nach Corona hat sich das leider nicht mehr erholt, zudem wird die Zeit der Freunde weniger durch Familienplanung und Karriere, auch die Zweckgemeinschaften aus der Ausbildungszeit zerfallen Stück für Stück, man kann es bremsen aber nicht aufhalten. Das Gefühl der Einsamkeit kam seit Corona langsam eingeschlichen, erst schwach und selten aber dann über die Jahre doch konstant wachsend. Nicht täglich gleich, Mal ist es stärker, Mal fast weg. Ich hoffe der Trend geht so nicht weiter 🙏
@@marcod. Yes, genau das. Corona hat mich noch weniger gekillt, weil ich wenigstens ne WG hatte. Ich hab wirklich erst angefangen das zu merken nach meinem Auszug. Eigene Wohnung, eigene Arbeit. Und plötzlich fragt man sich wo die paar Menschen hin sind, mit denen man sich verstanden hat und warum man sich trotzdem man sich nach wie vor gut versteht eigentlich nur noch ein paar mal im Jahr trifft... Ist schon Komisch. Vielleicht müsste man sich mit seinen Freunden zusammen irgendwo ein kleines Dorf kaufen und alle zusammen dort wohnen, damit man sich zwangsweise wieder mehr im Alltag sieht. Anders gehts wohl nicht. Wenn man was Plant kommt ja immer irgendwas dazwischen. xD
@TimtastischTV ja das kenne ich zu gut. Bei Treffen mit mehr als 3 Personen muss man ca. 2 Monate im Voraus planen, dass alle Zeit haben. Und dann hat man noch immer das Risiko, dass etwas dazwischenkommt. Ich habe immernoch das Glück, dass ich fast jedes Wochenende zumindest ein Treffen habe aber unter der Woche ist es schon trist. Bis vor kurzem hatte ich 2x pro Woche eine Weiterbildung abends wo man unter Leuten war, der plötzlich wegfall davon war schon heftig. Vielleicht hilft es sich in einem Verein anzumelden der zumindest halbwegs in einem Interessengebiet ist...
Ich bin gefühlt schon mein ganzes Leben lang einsam. Als introvertierte Person brauche ich zwar viel Zeit für mich allein um aufzutanken, allerdings gibt es dennoch Situationen in denen ich gerne mit irgendwem reden oder etwas unternehmen würde - aber da ist keiner. Und wenn ich dann in der Stadt bin und andere Menschen mit ihren Freunden Spaß haben sehe, bricht es mir das Herz. Ich habe mir jahrelang eingeredet, dass ich mit der Einsamkeit zurecht komme, schließlich kenne ich es kaum anders. Schon seit der Kindergartenzeit war ich abgegrenzt von den anderen und konnte schwer Kontakte knüpfen, in der Schulzeit hat das Mobbing dzu geführt, dass ich es ab einem bestimmten Punkt nicht einmal mehr versucht habe, auf neue Leute zuzugehen, weil mir so stark eingeredet wurde, dass ich nervig und eine Last bin und sowieso niemand mit mir befreundet sein will. Mittlerweile merke ich echt, wie sehr mich die Einsamkeit zerfrisst und ich mir teilweise sogar eine Fantasiewelt aufgebaut habe in der ich mir Freunde erfunden habe damit ich das Gefühl habe, mit jemanden reden zu können.
Ich fühle mit Dir. Ich kenne das. Ich sprach aus (falschem) Mitgefühl niemanden an, fragte nie nach Hilfe, weil ich für den anderen keine Last sein wollte. Wenn ich doch mal Hilfe benötigte, wollte ich es sofort vergelten. Ich dachte, dass ich dem anderen etwas schuldig bin. Hab viele Jahre gesoffen, war einsam unter Menschen, selbst due Saufkumpanen hatte ich irgendwann satt. Bin jetzt über 40, hatte 2020 bis 2022 eine Psychotherapie hinter mir und bin seit 5 Jahren trocken. Habe mein Umfeld geändert, meine Arbeit und hab sogar 2 gute Freunde gefunden, mit denen man wirklich deep talking machen kann. Ich wünsche Dir alle Gute und viel Kraft für Deine Zukunft.🙏 Kämpfe einfach weiter.... immer weiter.💪🏻💪🏻
Alle wünschen sich hier immer nur das Beste, aber machen nix. Hast du Lust, dass wir uns connecten? Ich bin auch ganz alleine, allerdings selbstverschuldet und würde gerne wieder soziale Kontakte knüpfen.
..dieser Text hätte mit wenigen Abweichungen auch von mir sein können. Würde gerne etwas Nettes sagen, aber ich weiß ja selbst, wie sich das anfühlt und wie wenig man daran glaubt, dass sich etwas ändern kann und wird. Drücke dich.
@@TaubenstampferHey, ich wär auch mit dabei :) hätte Lust, neue Leute kennenzulernen die das gleiche durchmachen. Vielleicht kann man sich ja mal connecten.
Dachte auch erst: dass passt ja super zum Thema des letzten Videos. Aber den Mädels gehts auch nich besser. Sprecht denen die Einsamkeit nicht ab, das is nur noch eine Tür die verschlossen wird um nicht mehr alleine zu sein.
Ohh genau sowas Finden Mädchen super viele Mädels stehen auf einer einfühlsame Jungs ich höre meinen Freund auch gerne mal 2 Stunden über seine Arbeit zu auch wenn ich nur die Hälfte verstehe @@snakehead214
@@danielherndl7264 das klingt stark nach Minderwertigkeitsgefühlen. Mach am besten eine Therapie. die Bücher von Stefanie Stahl sind auch zu empfehlen.
Dankeschön für dieses Video! Es trifft einen sehr wunden Punkt. Einsamkeit versteht nur, wer sie selbst erlebt und das sind nur sehr wenige in meinem Freundeskreis. Ich habe tolle Freunde, aber ich habe auch Depressionen und es ist oft ein Glücksspiel, ob sich jemand mal bei mir meldet, wenn ich wieder am Boden bin und niemand mit meinen Problemen behelligen will. Zum Glück kommt es immer mal wieder vor. Niemand von außen würde annehmen, dass es mir so geht und jeder führt eben sein eigenes Leben. Es ist schön von so vielen ehrlich zu lesen, dass es ihnen oft genauso geht. Einsamkeit ist leider auf dem Vormarsch. Auch ich hatte Tränen in den Augen und wünsche euch allen, die stark sind so offen zu schreiben und auch den stillen Mitlesern ganz viel Kraft. Fühlt euch umarmt, wenn ihr mögt!
Einsamkeit ist ein echt krasses, trauriges Thema was mich auch selbst betrifft. Zum Glück haben wir hier ja so einen Alex der uns mit intelligentem Kontent nährt. Kein Geld = zwanghafte soziale Ausgrenzung ist absolut real. Ich habe in den letztem Jahr mit allen Formen der Einsamkeit zu tun gehabt, besonders der emotionalen Einsamkeit, die durch Trennung entstanden ist. Ich danke dir für diesen wertvollen Beitrag!
Der Junge haut grad einen Brecher nach dem anderen raus. Erst das über Jungs dann das hier. Ich wünsche ihm in diesem Fall einfach nur unfassbar viel Reichweite
M28 hier. Hatte 10/15 Jahre lang eine feste große freundesgruppe, die sich jetzt mehr oder minder durch Beziehung und Familienplanung und wegziehen und auch anderen Freunden aufgelöst hat. Es ist halt nur blöd wenn diese Leute deine einzige Gruppe waren aber jeder von denen noch eigene Gruppen hatte, weil dann bist du eben der eine angehängte. Alles was da wohl hilft ist die Zeit zu nutzen an sich selber zu arbeiten und zu versuchen über alle erdenklichen Wege neue Kontakte aufzubauen.
Versuche eher zu dir selbst zu finden. Jemand der verzweifelt Freunde sucht, wirkt eher abschreckend bei denen die ernsthaft Freunde suchen. Bei Verzweiflung gerätst du eher an falsche Freunde.
Großen Respekt wie du es immer wieder schaffst die Themen auf den Punkt zu treffen die für so viele Menschen relevant sind aber kaum mediale Präsenz gewinnen. Bitte mach weiter so!
Danke, für das Video. Es tut (leider) gut zu sehen wie viele sich ebenso fühlen. Hier ist meine Geschichte: Als Kind psychisch misshandelt und als Tochter einer extrem narzisstischen Mutter aufgewachsen. Als Teenagerin bin ich zum Jugendamt, an einem Tag an dem ich es einfach nicht mehr ausgehalten habe. Die haben relativ schnell reagiert und ich kam in betreutes Wohnen. Das hat meine Mutter mir nie verziehen und mich das immer wissen lassen. Erst 12 Jahre später, in meiner ersten Therapie, habe ich wirklich begriffen wie "unnormal" meine Kindheit war. Obwohl ich selbst zum Jugendamt gegangen bin, wurde mir das Ausmaß der psychischen Unterdrückung über 2,5 Jahrzehnte erst sehr spät bewusst. Was zuerst nach "nur" schweren Depressionen aussah war ein Symptom einer tiefen Sozialphobie. Weil ich schon in der Grundschule nie sein durfte wie ich war, sondern wie sie mich haben wollte. Alles was ich tat war falsch, in ihren Augen. Wenn man das sein Leben lang von der Mutter hört, wird es zum Glaubenssatz. Wenn man von sich selbst so wenig hält ist es schwierig im Leben. Sie hat auch den Kontakt zu anderen Blutsverwandten vergiftet. Sie wurde sauer, wenn ich den Kontakt zu ihnen suchte. Also ließ ich es irgendwann. Sie hat alle Brücken gekappt. Ich war isoliert. Ich bin Erstakademikerin in meiner Familie. Doch einen BA, so sie, könnte ja heutzutage jede/r machen. Mit 29, nach 1,5 Jahren Therapie, habe ich den Kontakt abgebrochen. Die Kraft hatte ich, um meine damals 8Monate alte Tochter vor ihrer Toxizität zu schützen. Mit 3 "besten Freund*innen" habe ich ebenfalls den Kontakt beendet. Wie im Psychologielehrbuch: meine engsten Beziehungen sind meiner Mutter ähnlich. Nun habe ich 2 wundervolle Kinder u5. Neben ihnen, der Arbeit und der KiTa-Krise- keine Zeit für ein Sozialleben. Wenn etwas tolles passiert oder wenn es mir schlecht geht, wird mir die Einsamkeit wieder bewusst. Es ist niemand da, um Glück oder Frust zu teilen. Wenn dein Kind dich das erste Mal im Bauch tritt und du vor Glück platzt, doch du dann weinst, weil es sich nicht so anfühlt, dass es jemanden gibt der/die sich für dich freut... Heute ist es so: wenn ich mich mit meinem Partner streite bin ich ganz allein auf der Welt.
Seitdem ich 14 bin hab ich keinen bezug zur außenwelt Vermissen tu ich eigentlich nichts aber meine träume mit jemandem den man liebt fühlen sich gut an, solange bis ich aufwache und feststelle... Es war ein Traum
Ich habe großes Glück, was Einsamkeit angeht. Da ich hochsensibel bin, brauche ich alleine sein wie die Luft zum atmen. Vor allem auch, weil ich mit Menschen arbeite. Nach den acht Stunden mit dem Kontakt bin ich dann dankbar, wenn da niemand mehr ist. Deswegen ist das Thema etwas fremd für mich. Aber dieses Theme ist sehr wichtig und ich danke Dir dafür, dass Du es so ausführlich aufgearbeitet hast!
Kann es sein, dass du einfach eine andere Persönlichkeitstörung in dir trägst? Narzisstische vielleicht? Oder Histrionische? Borderline? So klingt dein Kommentar für mich. Aber ich bin auch nicht "hochsensibel", sondern nur betrunken.
@@Pepe_Silvia Alter, ich hoffe für dich, dass du schwer betrunken bist. Wie kann man in einen normalen und absolut nachvollziehbaren Kommentar so eine Kacke reininterpretieren??
@2shinrei also eigentlich finde ich das hier immer noch ganz gesittet. Aber mich auf Grund eines Kommentares mit einer Persönlichkeitstörung zu diagnostizieren ist... cringe.
Ist bei mir der gleiche kontext. Aber man möchte ja auch mal mit anderen reden und sich mitteilen, das fehlt dann doch. Einsamkeit ist dann quälend, wenn es keine Wahl ist, sondern der einzige zustand
Ich kenne dieses Gefühl auch. 3 Wochen vor den Sommerferien habe ich mich krank gefühlt und bin zu Hause geblieben. Ich habe solange keine Menschen mehr gesehen, dass ich am Ende sogar Angst hatte, eine Freundin zu treffen, die ich schon als Kleinkind kannte. In den Sommerferien würden die Panikattacken wenieger, wenn ich Menschen treffen musste und am Ende habe ich es auch irgendwie wieder in die Schule geschafft, aber ich treffe mich kaum noch mit Freunden und habe mich stark zurückgezogen. Auch wenn ich mich gerade, wenn ich alleine bin, nicht mehr einsam fühle, habe ich mich damals so einsam gefühlt, dass ich auch einfach keine Menschen mehr sehen wollte. Und ein Stück weit dafür Verantwortlich ist die Schule und der Leistungsdruck. Ich wollte es allen recht machen, gute Noten schreiben und das solange bis es mir zu viel wurde. Ich konnte einfach nicht mehr. Danke deutsches Schulsystem 😢
Ich bin gerne alleine, denn wenn man sich unter lauter Menschen einsam fühlt, dann schmerzt das im Herz so wehr, dass man wahnsinnig davon werden könnte.
Danke für dieses Video, ich leide auch an Einsamkeit und bin Psychisch krank geworden und seit Jahren in Therapie. Ohne Freunde und nur Kontakt über Internet, ja Einsamkeit ist grausam. Regelmäßig Anfälle, starke Schlafstörung und Ängste. Kein feines Leben, aber viele können das gar nicht verstehen. Dank deinem Video wird vielen sicher bewusst das sie mit ihrer Last nicht alleine sind. Danke, einfach danke.
Ich bin einsam und schäme mich dafür. Ich habe keine Freunde, keine Beziehung. Es auszusprechen impliziert, ich hätte einfach einen schlechten Charakter und deshalb keine Kontakte. Ja, ich bin mit der Zeit egoistischer geworden - aus Selbstschutz. Ich war schon immer schüchtern und soziale Interaktionen vielen mir nie leicht. Mobbing und psychische Probleme in der Schulzeit kamen dazu. Für die einzigen beiden Freundinnen war ich immer die 2. Wahl und es endete irgendwann. Eine weitere Freundin verließ mich mit dem Vorwurf, dass ich zu wenig kommuniziere. Ich habe wahnsinnig Angst vor weiteren Enttäuschungen. Vor den Vorwüfen zu langweilig, zu seltsam, zu still, zu hässlich zu sein. Also versuche ich es gar nicht. Emotionale und körperliche Nähe fehlt. Egal, ob in Freundschaft, Beziehung oder selbst One Night Stand. ich bin jetzt 26 und sehe da in naher Zukunft keine Änderung, trotz jahrelanger Therapie. :(
Hey Mairi (denke mal das ist dein Name), das was du beschreibst kann ich sogar sehr gut nachvollziehen und musste dabei sogar eine kleine Träne mir wegwischen, weil ich einfach selber das so kenne. Exakt das Gleiche ist mir auch schon passiert, bis auf das ich aus Angst abgeblockt hab und selber Mobbing erfahren hab. Wichtig ist, Erfahrungen die man gemacht hat sind (glaube ich, bin kein Psychologe) nicht immer selber zu kontrollieren. Alleine in der Lage zu sein zu reflektieren und zu verstehen zu was es einem geführt hat (also Therapie angehen usw), zeigt von enormer Entwicklung. Diese Entwicklung hab ich die letzten vier Jahre mit mir auch durchgemacht (hab angefangen zu arbeiten und bin mittlerweile 21). Ich fühle mich auch einsam, aber mir gibt es noch Kraft neues auszuprobieren, hab an meiner emotionalen Reife durch Bücher, Reflexionen usw gearbeitet und bin noch lange nicht zu frieden mit mir, aber ich sehe es als Herausforderung. Dennoch, vieles in meinem Leben hat auch zu meiner jetzigen Einsamkeit geführt, wenn du dich austauschen möchtest, dann schreib mir gerne auf Instagram: mario.angelos
Wir könnten ein und die selbe person sein. Mir geht es ähnlich aber es wird besser. Ich mach eine ausbildung an einer tankstelle und viele kunden quatschen gerne. Ich versuche locker zu sein und etwas dazu zu sagen. Ich hab mich auch schon einige male getraut witze zu reißen. In der berufsschule stell ich meinen klassenkameraden fragen oder sag ab und zu mal was zur situation. Immernoch unglaublich selten, aber es wird immer besser. Man muss versuchen den fokus auf die andere person zu legen, nicht auf sich selbst. Frag dich nicht: wie komm ich rüber? Wie seh ich aus? Nein, frag dich wie die person tinkt, was sie mag und warum. Geh ins detail und sag zwischendurch deine meinung zum thema damit es nicht wie ein verhör wirkt. Du darfst dabei keine angst haben was dummes zu sagen oder fehler zu machen. Das ist unausweichlich wenn man ungeübt ist. Das hab ich auch akzeptieren müssen. Du musst mutig sein, fehler in kauf nehmen, ablehnung in kauf nehmen, daraus lernen und weiter üben. Wenn du was dummes sagst? Is mir erst letztens passiert. Könnten die denken ich bin dumm? Ja. Hab ich mich weg gecringed noch WÄREND ich es ausgesprochen habe? Ja. Spielt das wirklich eine rolle? Nö. Denn war es wirklich SO dramatisch? Nein. Ich lebe noch und so lange ich lebe, kann es besser werden. Deine meinung ist kontrovers oder ungewöhnlich? Oder dein hobby? Dann ist das so. Steh das dazu. Du bist toll und jeder der das anders sieht, denkt das halt. Du bist bis jetzt allein gewesen. Was ändert ihre Ablehnung? Garnichts. Das einzige was es ändert ist, das wenn die leute wissen wer du bist, die leute die so sind wie du, auf dich aufmerksam werden. Und das ist doch schön! Du musst das leben als spiel sehen. Locker. Neutral. Wenn etwas schief geht, ist das so. Du bist erst im ersten level. Du brauchst erfahrung um besser zu werden. Also sammel sie. Jage deine monster und erschlage sie.
Hiii :) Mal eine andere Perspektive: Ich bin auch 26 und lebe in einer Beziehung sowie habe ich eine große Familie und viele Freunde. Und dennoch: wäre mein Freund nicht, würde ich wie ein Hikikomori leben. Seit der letzten 10 Jahre bin ich meistens Zuhause und verkrieche mich dort. Wenn's möglich wäre, würde ich den ganzen Tag nichts anderes tun als zu zocken und zu lesen und meine Zeit Zuhause zu vertreiben. Durch Corona hat sich dieses "Bedürfnis verstärkt". Trotzdem habe ich all diese Leute um mich. Und weißt du was? Ich litt sehr sehr lange an tief sitzender Einsamkeit. Es ist nicht deine Schuld und du hast deswegen keinen schlechten Charakter... Ich kann nur für mich sprechen, das meine Antwort auf das Problem war über meinen Schatten zu springen und mich endlich jemandem anzuvertrauen... In meinem Falle war es mein Freund und meine Therapeutin. Ich hab das erste Mal in 10 Jahren dieses Problem überhaupt ausgesprochen. Alleine das, war befreiend. Jemanden zu haben der mich gehört hat und auch wirklich gehört hat. Gesehen zu werden. Und trotzdem gibt es Momente in denen diese Einsamkeit mich überkommt. Seit Corona (da ich dort endlich jede Ausrede hatte mich nur Zuhause zu verkriechen) ist es sowieso schwieriger geworden. Ich habe auch das gefühl das grade hier in Deutschland viele Menschen nicht wirklich in der Lage sind tiefe Verbindungen einzugehen. Aber "nur" weil du einsam bist, musst du dich nicht schämen... Ich bitte dich sogar darum dich nicht zu schämen, da ich mich sonst auch schämen müsste 😂🤞🏻🫶🏻 Ich bin zu 100% überzeugt daß es sich nicht immer so anfühlen wird für uns. Bei mir steckt auch viel Mobbing und anderes schlimmes dahinter. Das war nie unsere Schuld, höchstens die der Menschen die es getan haben und die derer, die zuschauten ohne was zu unternehmen. Das ist nicht unsere Schuld oder Baustelle🤞🏻 Du bist es Wert dein eigenes Leben zu leben!! Wenn du jemanden zum Reden brauchst ☝🏼
Ich war schon vor Corona einsam. Auch als Kind. Jahrelang. Und bin es immer noch. Es sind viele Freunde schon verstorben und ab einem bestimmten Alter (bin 55) kommt nichts nach. Ich versuche mir einzureden, dass das "Alleinsein" doch gut ist. Aber dann etappe ich mich dabei, dass ich Selbstgespräche führe... Du beschreibst das sehr gut. Danke
Ich bin zwar erst 22, hatte nie eine Freundin und habe auch kaum Freunde aber die bedeuten mir viel, musste mit Mobbing in der Schulzeit kämpfen und habe mich seid dem Tod meiner Oma wirklich oft Einsamkeit gespürt und Verlustängste habe ich dadurch auch dazu kommt dass sich mein Vater einfach sich mit Alkohol und Zigaretten kaputt macht, Corona hat mich auseinander genommen konnte gar nichts machen bin echt depressiv geworden, konnte auch mit niemandem darüber reden und bin seit 2022 in einer Ausbildung fühle mich trotz dem ganzen kontakt mit den Leuten auf der Arbeit die ich echt sehr zu schätzen weiß trotzdem einsam bin weil es alles für mich zu viel ist und ich mich nach jemanden sehne mit dem ich einen großen teil meines Lebens mit verbringen kann einfach nach Liebe, trotz all den Kontakten und freunden die ich habe fühle ich mich einsam wie noch nie.
Menschen, welche mit einem durch Dick und dünn gehen sind bei weitem nichts selbstverständliches. Grade da du eine Scheiss Schulzeit hattest, weißt du das natürlich selbst, aber man muss sich immer wieder den Wert von guter Freundschaft vor Augen führen. Ich denke, dass Menschen welche scheiße durchgemacht haben dadurch wesentlich interessantere Gedankengänge haben und leider häufig diese zu wenig teilen. Denk daran, dass die Schulzeit vorbei ist und du nun die Freiheit hast dein Leben zu gestalten, wie es dir passt. Ich glaube du wirst wieder interessante Menschen kennen lernen, falls du es schaffst diese an dich heran zu lassen. Ich wünsche dir die Kraft dazu und viel Glück dabei tolle Menschen zu finden.
Es kann sich noch viel ändern, ich hatte auch erst mit 22 meine erste Beziehung, das ist nun über ein Jahrzehnt her, bin jetzt verheiratet und habe Kinder, ist bei Weitem nicht alles perfekt, aber auf jeden Fall ganz anders als ich mit Anfang 22 zu hoffen wagte. Wünsche alles Gute!
Sehr guter Beitrag - danke dafür! Ich selbst, 35 Jahre alt, musste mir vor Jahren auch eingestehen das ich sehr unter Einsamkeit leide inklusive Depressionen und Ängsten. Lange Zeit war ich da irgendwie blind. Es frisst einen wirklich auf. Falls jemand mal in Persona quatschen will oder was unternehmen will, ich wohne in Bautzen. Meldet euch, falls ihr wollt.
Kurz und Knapp: Danke! Gibt viele schöne Kommentare hier. Ich fühle sehr vieles davon, bin auch nur einer von vielen, der versucht der Einsamkeit zu entkommen. Dein Video gibt mir Kraft, ich weiß jetzt ein bisschen mehr über Einsamkeit, mich selbst, und Wissen ist Macht. Machtlosigkeit und Einsamkeit gehen oft Hand in Hand habe ich das Gefühl. Danke an dich und die Community hier.
Mein Tattoo ist eine kleine einsame Wölfin, nur ein grauer Schatten auf der Haut verschmilzt sie quasi mit mir. Ich habe mich Jahrzehnte als außenstehend gefühlt, am Rand, nicht mittendrin, beobachtend, nicht teilnehmend. Ich hatte mich damit arrangiert und habe die Angst vor einer alten, einsamen Zukunft von mir weggeschoben. Heute habe ich entgegen aller Wahrscheinlichkeit und vor allem entgegen meiner Erwartung eine Familie... ich hatte ein riesiges Glück und bin mir jeden Tag der Fragilität dieses Glücks bewusst. Aber dennoch... ist da auch immer die kleine Wölfin, immer ein wenig lauernd, immer ein wenig auf dem Sprung, immer ... ein wenig misstrauisch, ein ganz kleines bisschen distanziert. Das wird immer Teil von mir sein.
@@jankaufmann4305 Das stimmt wohl, zeigt aber auch, dass man diese Einsamkeit umwandeln könnte in "Alleine Leben" um sich nicht der Enttäuschung hingeben zu müssen. Mitunter sind einsame Menschen auch Köder für Betrug, Ausnutzung/ Ausbeutung. Sich mit sich und seinen Ideen beschäftigen, selbstständig sein, alleine überlebensfähig, sich selber analysieren können, um erst dann mit anderen Menschen klarzukommen und diese einzuschätzen ist auch eine Lebenserfahrung und wichtig zu lernen.
Ich bin seid 30 Jahren mit meinem steten Begleiter Einsamkeit unterwegs. Inzwischen, mit Mitte 30, bin ich chronisch Depressiv, immer noch allein, hatte noch nie eine Beziehung und werde wohl auch nie eine haben. Dazu kommt, dass ich jungen Jahren jede Fähigkeit Menschen zu vertrauen verloren habe, weil ich lernen musste, dass Menschen die vertrauenunwürdigsten Kreaturen auf dem Planeten sind. Jetzt bin ich in Theraphie. Das einzige, was mich all die Jahre am leben gehalten hat, war meine Neugier. Egal wie scheiße es mir geht, ich will nie sterben, weil ich wissen will, was da noch alles kommt. Politisch fühle ich mich von keiner Partei so richtig abgeholt, aber ich gebe #Volt eine Chance, weil die noch am ehesten meiner Weltanschaung und meiner Hoffnung für die Zukunft entsprechen, dass die Menschheit eines Tages erwachsen wird und geeint voran schreitet. Tja, aber ob das was wird. So oft wie ich schon weinen wollte, aber nicht konnte, weil ich zusehen muss, wie alles immer schlimmer wird, habe ich ehrlich nicht mehr wirklich die Kraft noch großartig zu hoffen ......
Würdest du sagen, die Therapie hat bei deiner Vertrauensstörung geholfen bzw. wie framen sie das überhaupt, dass mna sich da trotzdem drauf einlassen soll?
Von einer (wenn auch anders) geschundenen Seele zur anderen: Halt die Augen offen, in der Therapie findet so mancher einen Seelengefährten. Vielleicht jemand der dir helfen kann, vll jemand, dem du helfen kannst, vielleicht auch einfach jemand, mit dem man sich versteht und mit dem man reden kann. Im Zweifel auf jedenfall jemand, der einen nicht dafür verurteilt, wenn man aufgrund der Krankheit mal schroff oder abweisend wird, der einfach abwartet und die Tür offen lässt.
@@justus3.14 Ich habe es 30 Jahre lang runtergeschluckt. Für mich war das unglaublich befreiend jemanden zu haben, mit dem ich über sowas einfach reden kann. Ob es mich langfristig "heilen" wird, weiß ich nicht, aber ich fühle mich durch die Gespräche auf jeden Fall besser. Schlecht ist der Gang zum Therapheuten also definitiv nicht.
Bei mir ganz ähnlich. Hatte auch nie eine Beziehung weil ich Angst vor körperlichem Kontakt habe. In meiner Kindheit gab es viel Gewalt, ich war mit 14 auf der Straße, ich habe es nie geschafft oder gelernt zu irgendwem irgendeine Form von Vertrauen aufzubauen. Mein Mittel gegen Einsamkeit war immer mich zurückzuziehen, weil depressiv werde ich immer dann, sobald ich mit anderen Menschen zu tun habe, vermutlich weil man dann sieht, was für ein klägliches "Leben" man eigentlich führt. Habe auch zwei mal eine Therapie gemacht aber wirklich geholfen hat es nicht weil es mir unmöglich ist an meine Gefühle zu kommen, ich konnte immer nur auf jede Frage und so mit "Weiß ich nicht" antworten. Habe es mittlerweile aufgegeben und akzeptiere es einfach allein zu sein und freue mich dass ich immerhin Hobbies habe auf die ich mich konzentrieren kann. Ich werde auch nie wissen wie sich ein Kuss anfühlt oder eine enge Umarmung. Aber hey, dafür werde ich auch nie wissen wie es sich eine Beziehungstrennung anfühlt, yeah :D
Das ist sooo ein wichtiges Video! Danke dafür! Mir geht es seit der Pandemie so. Irgendwie hat das große C mein gesamtes soziales Leben durcheinander geworfen und seitdem fällt es mir schwer Kontakte aufrecht zu erhalten und mich zugehörig zu anderen Menschen zu fühlen. Ich bin irgendwie die einzige Person in meinem gesamten Umfeld, die die Pandemie komplett alleine und isoliert zuhause überstehen musste. Nur Online Kontakte. Das war komplett hart und hallt auch irgendwie noch in mir nach. Und niemand, den ich kenne, kann dieses Gefühl nachvollziehen oder verstehen. Dazu kommt noch, dass sich viele meiner Freundschaften stark verändert haben, aufgrund dessen, dass viele ihre eigenen Familien gründen und daher auch andere Prioritäten setzen. Seit 2020 fühle ich einfach eine so tief sitzende Einsamkeit, die irgendwie nur schwer weg will. Und zu hier in den Kommentaren zu lesen, wie unfassbar vielen Menschen es ähnlich geht, bricht mir irgendwie das Herz. Wie kann es denn sein, dass wir so viele sind und dennoch so einsam? :(
Online Dating ist die Hölle, wenn man keinen Alkohol mag geht man auch eher selten auf Veranstaltungen, und Leute in der Öffentlichkeit ansprechen ist creepy. Und wenn man oft genug geghostet wird raubt es einem die Motivation, es erneut zu versuchen :(
Ist es Angst? Meine Hauptsorge, wenn ich Umgang mit anderen Menschen habe, ist, dass ich mich ihnen zu sehr aufbürde - so als wäre es eine lästige Bürde, mit mir zu reden, was völliger Blödsinn ist. Andere haben die - zum Teil leider berechtigte - Angst davor verletzt zu werden oder anderweitig schlimme Erfahrungen zu machen. Ich rede noch nicht mal von Dating. Das ist ein Geschäftsmodell, das davon lebt, das Menschen verzweifelt sind und bei der App bleiben, nicht davon, dass sich Menschen finden. Das Problem beginnt ja schon bei neuen Freundschaften. Ich habe letztes Jahr endlich mein Studium abgeschlossen und bin für die Arbeit in eine neue Gegend gezogen. Neue Freundschaften: 0,5 (ein Pärchen, das ich alle paar Monate mal treffe). Zur Angstfrage: Würdest du dich mit Leuten hier aus der Kommentarspalte an einem öffentlichen Ort zum Kennenlernen treffen? Vermutlich eher nicht. Wie ist es in anderen sozialen Medien? Oder Menschen von einer engeren Plattform wie Discord? Ich glaube, je kleiner der Kreis ist, desto mehr Kontrolle fühlt man, weil man die Leute besser kennenlernt als bei größeren Plattformen. Aber besonders wahrscheinlich ist es dann trotzdem nicht, dass man sich trifft, weil es so viele Hinderungsgründe gibt.
Das Video spricht mir aus der Seele und zeigt mir erstmal was mich so belastet. Vorher konnte ich schlecht sagen was mir fehlt oder was ich habe. Danke 🙏🏻
Da hab ich was interessantes gehört: Angeblich kann man per moderner Diagnostik messen das Frauen Stress abbauen wenn sie umarmt werden... Bei Männern ist das nicht der Fall...! Ist das nicht kurios...? Woran mag das wohl liegen...?
@@menschlicheswesen84 Stress und Einsamkeit geht aber nicht zwingend miteinander einher. Du kannst gestress sein und dabei nicht einsam sein. Laut Studien hilft allgemein körperliche Nähe gegen Einsamkeit. In welcher Form auch immer.
Danke, dass du dieses wichtige Thema aufbringst. 🙏💚 Mich selbst belastet die emotionale Einsamkeit oft. Habe das Gefühl, dass ich über manche Dinge mit niemandem sprechen kann bzw. nicht wirklich verstanden werde. Und will auch keinem damit zur Last fallen. Da fühle ich die Einsamkeit dann sehr. Ansonsten bin ich allerdings freiwillig gern allein und bezeichne mich als eine Art Eremit. Es ist komisch (und widersprüchlich vielleicht, I know...). Allen hier wünsche ich den Mut und die Kraft, irgendwie zuversichtlich an das Problem heran zu gehen und Dinge zu tun, die förderlich sind, um die Einsamkeit zu bekämpfen. Ich denke ebenfalls, dass die Medien/Mobiltelefone problematisch sind mit unechten sozialen Verbindungen und der Gefahr, in einer Blase zu landen.
Ein bewusstes Alleinsein, die Stille suchen, gerade für uns Introvertierte zum "Batterien aufladen" ist etwas anderes wie Einsamkeit. Das eine tut Deinem Körper und Geist gut. Bei dem anderen ist das Schmerzzentrum (ACC) im Hirn aktiv, das darauf hindeutet, dass jetzt die Priorität sein muss, diesen Zustand abzustellen.
Ich hab damals im Lockdown gelernt, dass ich gar kein introvertierter Mensch bin... Ich dachte 'Joa, bin doch sowieso immer zu Hause und alleine, ich bevorzuge das', hab dann aber durch die dauerhafte Einsamkeit gelernt 'Oh damn, ich vermisse Menschen. Mehr als ich sollte' und habe aktiv angefangen, zu streamen, ohne auch nur ansatzweise das richtige Equipment oder gar den Internetanschluss dafür zu haben. Ich hab in der ganzen Zeit erst realisiert, dass ich extrem extrovertiert bin, aber gleichzeitig eine starke Social Anxiety mit mir herumschleppe... Eklige Kombo. Ich hab mich generell bei dem Video nahezu die ganze Zeit unfassbar stark angesprochen gefühlt, weil ich damit unfassbar stark relaten kann, aber zu hören, dass es vielen anderen buchstäblich genauso geht wie mir (nur, dass diese halt anders damit umgehen als ich), das hilft zumindest ein bisschen, und ich danke dir für dieses großartige Video. Werde es sehr gerne vor allem unter meinen Freunden verbreiten, weil ich einige kenne, denen es wahrscheinlich genauso geht.
Irgendwie reden sich immer mehr Menschen ein, dass sie "Menschen hassen". Ja viele von euch sprechen das sogar laut aus! Und jetzt häufiger ihr das denkt und ausspricht, desto tiefer nimmt euer Unterbewusstsein das auf und hält es für wahr. Dazu kommt, dass wir immer das bekommen, was wir nach außen geben. Wenn du Menschen hasst und zum kotzen findest, bekommst du auch nur das von den Menschen zurück... Versuch doch mal die Menschen zu lieben :) wieso findest du mich zB. zum kotzen?
@@Deisenhauer So ist die Realität nicht. Oft hat man keine freie Wahl mit wem man im Leben zu tun hat, besonders nicht als heranwachsende Person. Irgendwann macht es einen kaputt und misstrauisch gegenüber allem und jedem. So ist dass nunmal.
Also mal kurz wie es bei mir war: Habe nach dem Abi direkt mit Uni während Corona angefangen. Im ersten Semester ziemlich alle Prüfungen verhauen und zusätzlich keine Kontakte wirklich gehabt in der neuen Stadt. Nachdem dann Präsenzunterricht wieder begonnen hat und ich endlich Menschen hier kennenlernen durfte, hat sich mein Gefühl von Einsamkeit langsam erholt. Ein großer Teil davon kam aber auch, weil ich mich selber gezwungen habe, mehr sozial zu sein. Das ganze ging ohne Clubs und Bars in meinem Fall. Teils hat es gereicht einfach jemanden mit einem Emperor T-Shirt anzusprechen.
Bei der ganzen Thematik finde ich es immer so, so, soooo schade, dass wir alle doch eigentlich das Selbe wollen: Gemeinsamkeit. Aber aus irgendeinem Grund trauen wir uns nicht, oder wollen uns nicht darauf einlassen, sondern suchen immer nach Gründen andere Leute von uns wegzustoßen. Für mich ist einsam sein so zur Norm geworden, dass es sich nicht mehr wie Einsamkeit anfühlt. Aber grade als Teenager war es enorm erdrückend einfach niemanden zu haben, keine Freunde, keine Familie (meine Eltern leben beide aber haben mir deutlich gezeigt, dass sie mich nicht wollen), kein positiver Kontakt zu anderen, nichts. Mit 16 hatte ich dann meinen Kipppunkt erreicht und wollte es, nach mehreren suizidalen Jahren und mehreren "Spaß"-Versuchen, dann beenden. Aber ich konnte nicht loslassen, ich wollte, warum auch immer leben. Ab da war ich nicht mehr suizidal, offensichtlich möchte ich leben, auch wenn die folgenden Jahre (bis einschließlich jetzt) genau so weiterliefen. Es fällt mir schwer mit anderen eine Verbindung aufzubauen, ich meine meine Eltern, die die BIOLOGISCH eigentlich dazu getrieben werden, konnten/wollten das nicht mit mir, aber ich will. Ich möchte zu anderen eine Verbindung haben, ich möchte mich nicht durch 50000 verschiedene sozialen Regeln kämpfen um etwas zu haben was alle wollen und wovon es nie einen Mangel geben wird. Warum sind wir so? XD
@@arabella-gx8le Naja, ein bisschen stimmt das schon. Leben ist halt nicht nur Leiden. Aber auch. Und das Überstehen von Leid macht stark. Kann es zumindest.
Naja, wenn einen die eigenen Eltern zu verstehen geben, dass sie einen nicht wollen, ist das schon auch ziemlich hart. Mein Freund fühlte sich auch von seinen Eltern verstoßen, inwieweit zu Recht, kann ich nicht beurteilen, da ich sie nie kennengelernt habe. So oder so leidet er noch heute mit 41 darunter und es fällt ihm schwer jemandem, auch mir, zu glauben ihn lieben zu können. Es ist ein steter Kampf, ihn davon zu überzeugen, dass er liebenswert ist. Aber es führt eben auch regelmäßig dazu, dass er mich wegstößt, auch wenn es ihm später leid tut. Das ist nichts für jederman. Aber wenn du Nähe suchst und für dich erkannt hast, dass du es willst, dann wirst du das auch hinkriegen. Die Suche ist sicher schwieriger für dich als für jemanden, der von seinen Eltern und Freunden während der Schulzeit geliebt wurde. Die jungen Jahre sind so prägend. Und warum sind wir so? Warum dürfen Männer ihren Namen in den Schnee pinkeln können? Warum sind alle Katzen nachts grau? Das Warum ist nicht wichtig, es ist, wie es ist. Aber zu erkennen, dass wir so sind, ist entscheidend. Denn dann können wir es ggf ändern. Und z.B. den Schnee wegschippen (das ist die humanere Variante) oder das Licht im Dunkeln anschalten ... 😉
Zum Glück habe ich drei Personen in meinem Leben, bei denen ich mich nicht als falsch oder fehl an Platz fühle. Denn außerhalb spiele ich immer eine Rolle, fühle mich unter Menschen einsam und so, als gehöre ich da nicht hin.
Danke Alex, für dieses Video. Ich hoffe es geht viral. Ich bin 31 aber fühle mich, als wäre ich in meinen anfang 20er hängen geblieben. Weiß nicht so recht was ich mit meinem Leben anfangen soll. Atuell Wohne ich mit meiner Mum in einer Art WG, weil weder sie noch ich uns eine Wohnung alleine leisten können, nach dem die Mietpreise gefühlt ins unermessliche gestiegen sind, geschweige denn gute bezahlbare Wohnungen ohne Schimmel und Stellplatz fürs Auto (Wohnen auf dem Land) und Katzen erlaubt sind, Mangelware geworden sind - also war das die Notlösung, nach dem sich meine Mutter von ihrem Partner trennte, das wir zusammen ziehen. Und mit diesem Vermieter hatten wir mega Glück, auch der Wohnung. Und obwohl ich so gesehen nicht alleine bin, fühle ich mich dennoch einsam. Ich weiß gar nicht, wann mir dieser Punkt so recht bewusst wurde. War es nach der Schule mit 17, als der Kontakt zu den Schulfreunden immer weniger wurde oder als die Freunde, die ich als Arbeitskollegen kennen gelernt habe, mir später irgendwie zu verstehen gegeben haben, meine Probleme sind nicht so wichtig wie ihre, weswegen ich mich von ihnen ditanziert habe? Ich weiß es nicht.. aber das gefühl nicht wichtig oder genug zu sein, begleitet mich schon mein Leben lang. Klar, man hat Bekannte die einem ab und zu mal Gesellschaft geben, aber das sind keine Menschen, denen ich meine Probleme anvertrauen würde, geschweige denn eine Schulter zum ausweinen mir erhoffe. Ebenso wenig bei meiner Mutter. Ist nicht so, dass ich es nicht versucht habe, aber ihre argumente: geh raus! Mach was mit Leuten usw. Nur.. wohin? Und mit wem? Ich benötige immer das Auto wenn ich irgendwo hin will. Sei es Cafe, Restaurant bzw Wirtschaft/ Bar / Club oder ins Kino. Alleine Kino gehen habe ich des öfteren versucht, ebenso essen gehen, lernt man auch niemand neues kennen und geht irgendwann eben auch ins Geld, dass ich in der heutigen Zeit kaum habe. Wenn man versucht mit anderen zu interagieren, wird man nur schief angesehen oder von alten Männern angebaggert die dein Vater oder Großvater sein können @.@ (nie wieder als Frau alleine in eine Bar oder einen Club). Also Lebe ich einfach in den Tag hinein. Arbeit, nach Hause, einkaufen gelegentlich und dann wieder alles von vorne und das seit mindestens vier Jahre. Bücher lesen, meine Katzen, ab und zu Gamen und YT Videos schauen für etwas Abwechslung sind derzeit meine Freizeitbeschäftigungen. Für manche ist das vielleicht jammern auf hohem Niveau, aber für mich bedeutet das meine Probleme mit niemandem teilen zu können - sie in mich hinein zu fressen und versuchen aus dem Alltag mit genannten Beschäftigungen zu entfliehen. Und ich spüre jetzt schon die Auswirkungen. Ich kann kaum Nähe zu lassen, isoliere mich immer mehr und habe eine Mauer um mich herum aufgebaut die.. ich weiß noch nicht.. ich immer höher ziehe oder beginnt zu bröckeln, wenn mich die Realität wieder einholt? Aber ich habe gelernt alles weg zu lächelnd. Irgendwie.. ich glaube, wenn man mich sehen würde, würde man mir solche Probleme niemals zu trauen. Aber sie sind da.. Fühlt euch alle geknuddelt und danke fürs bis hier hin lesen.
Mir steht es nicht zu, Ihnen Ratschläge zu geben. Mir hilft Sport und Natur, Wandern z. Bsp. Gerade auf dem Land gibt es oft Wandergruppen, Walkinggruppen , Theatergruppen moderne Gesangvereine u.ä. Seit ich in Rente bin, bin ich ehrenamtlich tätig. Sie sind noch so jung, ich wünsch Ihnen alles Gute .
Ein Punkt, der mich auch beschäftigt ist dieser Bekannten-Status. Ja, man kennt viele Leute, versteht sich gut mit ihnen, aber wieso denken wir trotzdem, das ist niemand, dem ich meine Probleme anvertrauen würde? Wenn wir dieses Risiko nicht eingehen, kann nun mal auch keine echte Bindung entstehen, so sehr wir uns das auch wünschen. Ich verstehe die Angst davor und natürlich wird man auch auf die Nase fallen damit, aber von Nichts kommt Nichts. Denn vllt geht es den Bekannten auch so, dass sie sich nicht trauen oder nicht ein vermeintlich volles Leben stören wollen. Meine Erfahrung ist, dass sich meistens zumindest ein kurzes Treffen ermöglichen lässt und die Gegenpartei sich genauso gerne mit einem trifft, wie man selbst mit ihnen. Hat aber auch gedauert, bis ich heute da bin wo ich bin und zufrieden mit meiner Situation.
Ich hab über die Bumble Freundesfunktion einen Art Stammtisch und Interessengemeinschaft aufgebaut. Die Idee kam vom Zocken weil man dort häufig in GamingCommunities landet und dort ständig in Kontakt mit neuen Leuten ist. Vielleicht mal probieren. Läuft ziemlich erfolgreich. Man trifft sich 1x im Monat und überlegt sich Sachen, die man zusammen machen kann. Und die müssen nicht Geld kosten. Wäre vielleicht auch eine Option für dich. Anmelden, Profilbild hochladen, Konzept beschreiben, jedem auf ja wischen und ein Termin setzen. Von 30 gefragten kamen beim ersten treffen 4. Aber die 4 waren begeistert und jetzt werden wir stetig mehr. Nachdem ersten Treffen wird man in die Whatsappgruppe eingeladen, dort kann jeder Interessante Events oder Ideen posten und man kann sich anschließen oder man lässt es einfach. Neue Leute dürfen jederzeit mit zur Gruppe dazustoßen. Es gibt auch viele die wir nie wieder sehen. Eigentlich müsste man eine App Entwickeln, die das organisieren solcher Interessengemeinschaften leichter macht, stattdessen gibs nur zig Datingapps. Und auch bei der Freunde suchen funktion von Bumble ist es echt umständlich auch wenn es gut funktioniert. Zuletzt noch ein Tipp, hängt nie dem alten hinterher. Manche Menschen sind halte einfach nur "Lebensabschnittsbegleiter" was vollkommen ok ist. Und keine Scheu sich trotz Kontaktabbruch einfach mal zu melden. Glaub es gibt viele Einsame Menschen auf der Welt und jeder freut sich über ein "Hallo, Wie gehts? Dachte ich meld mich mal wieder nach 10 Jahre :D"
Fühl dich auch gedrückt und geknuddelt :) Nun ich kenne dich persönlich und deine vollständigen Umstände nicht, von dem her kann ich wahrscheinlich auch keine allzu hilfreichen Tipps geben. Allerdings sind wir alle wohl in einer ähnlichen Situation: zu viele Aktivitäten allein/zuhause. Erstmal ist was @sickblood19 schrieb wichtig und richtig. Oft reicht es schon die vorhandenen Beziehungen zu vertiefen. Den Fehler dahingehend nicht aktiv genug zu sein habe auch oft gemacht (und bin weiterhin nicht perfekt). Man muss sich in guten wie schlechten Zeiten melden damit es nicht im Sand verläuft, mich kostet das immer Überwindung. Auch ist es überraschend was in den Menschen steckt wenn man ehrliches Interesse zeigt anstatt beim ersten Eindruck abzubrechen. Um mehr neue Kontakte zu finden hilft es draußen präsent zu sein. Das braucht wirklich kein Geld. Kino und Club funktioniert sowieso nicht weil die Ablenkung zu stark ist. Besser funktionieren für mich Situationen in der Freizeit, z.B. Bücher lesen im Stadtpark, Bücherei oder anderen öffentlichen Gebäuden. Auf dem Land einfach auf eine Bank setzen. Leute auf Wanderwegen etc. Wenn jemand vorbei kommt ein kleines Gespräch anfangen, die meisten freuen sich nach meiner Erfahrung. Die Wege kann man auch nutzen, insbesondere längere Strecken mit Fuß und Fahrrad. ÖPNV ist auch sehr gut, die meisten sind auf der Fahrt und Haltestellen gelangweilt und warten nur darauf das etwas passiert. Selbst wenn das Auto zur Anbindung nötig ist lässt evtl. eine solche Sektion einbauen. Eine Kleinigkeit im Alltag bringt mehr als einmalige Aktionen.
Das kenne ich. Alleine durchs Gebirge gestiefelt, schöne, atemberaubende Ausblicke erlebt und war gleichermaßen traurig, dass ich es mit niemandem teilen kann. Nicht mit 'nem Foto auf Facebook, sondern wirklich. Bleib stark💪🏻
Ich finde selbst wenn man mit jemandem ist mit dem man eine Situation teilen kann fühlt man sich oft einsam (oder danach) weil man das Gefühl hat dass es nicht echt ist oder erfolglos was versucht oder jemand anderes mit dem man was teilt garnicht den Wert für einen versteht usw und man viel zu viel Erwartungen oder Gewicht in alles legt
Dieses und das vergangene Video bewegen mich zur Aussage, dass das hier wohl der einzig gute Funk Kanal sein könnte. Auch wenn ich vereinzelt hier und da unbedeutende Kritik hätte, finde ich es enorm respektabel, dass du dich überhaupt dieser wichtigen aber häufig vernachlässigten Themenfelder annimmst. Definitiv Daumen hoch.
@@WichtrudK Ach das ist glaub ich für jeden sehr unterschiedlich und wie im echten Leben verstärkt es unsere Gedanken nur noch um ein vielfaches. Sprich, es mag einen auch komplett in die falsche Richtung schicken können und komplett einsam bleiben lassen, wenn man vll wirklich etwas falsch abbiegt :( :)
Naja es werden Probleme angesprochen aber eine tiefere Analyse ist Fehlanzeige. Vermutlich ist die Lösung wie immer: "Wir als Gesellschaft müssen dies und jenes tun", "man muss mehr Geld in x investieren" usw. , also Politikergeschwätz. Das K-Wort wird nicht genannt. Nichts besonderes seitens funk.
Wichtiges Thema, danke dass Du Dich dem widmest. Gerne mehr davon! Als Alleinerziehende mit jetzt erwachsener Tochter, habe ich alle 3 Formen der genannten Einsamkeit erlebt. Zum Glück haben sich die Phasen mit genug Verbindungen abgewechselt. Mir hat geholfen, mich um andere zu kümmern, als meine Tochter weggezogen ist. Ehrenamt. Für tägliche Struktur sorgen. Einfach andere mal anquatschen. Manchmal klappt es gut, manchmal nicht...immer wieder die Komfortzone verlassen. Ich denke für die Jungen hat Corona wirklich viel angerichtet.
Bin das erste mal in meinem Leben gerne alleine. Wurde im vergangenen Jahr gestalkt, vergew…, betatscht. Alles gegen meinen Willen und mit dem ignorieren meines Neins. Bin aktuell einfach so viel lieber alleine, weil ich so zumindest meinen „Frieden“ habe 🙏🏻
Geht mir auch so bin schon in der 4 Klasse sexuelle belästigt worden und dann nochmal mit 18 Jahren an der Bushaltestelle von einer Gruppe Jungs. Heute verzichte ich auf Beziehung und merke das mir es besser geht wenn ich alleine bin.
Ich bin 18 und einsamer als meine Großeltern. Ich habe eine einzige gute Freundin und einige Personen mit denen ich in der Schule reden kann, aber die nicht wirklich Freunde sind und auch keine Interessen mit mir teilen. Ich bin jemand der nie über meine Probleme spricht und vermute das ich Depressionen habe, ich weiß aber nicht was zuerst da war- die Einsamkeit oder die Depressionen, wegen denen ich nichtmal die Energie hab mich mit Freunden zu treffen. Ich würde sagen meine Einsamkeit ist definitiv extrem obwohl ich als Kind sehr extrovertiert war und direkt auf gleichaltrige zugegangen bin.
Ich war damals in derselben Situation wie du. Die Einsamkeit ist in Depressionen übergegangen und alles schien aussichtslos. Was mir half, war der Lebenswechsel, der in deinem Alter ganz normal ansteht: Ausbildung/Studium bedeuten immer eine Art Neuanfang. Wenn du es schaffst, die Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen, ist das wie ein Neuanfang des Lebens. Alles, was ggf. in der Teenagerzeit oder davor schief lief, kannst du nun ändern, da du auf ein komplett neues Umfeld treffen wirst. Sofern du es noch nicht getan hast, mach dir heute eine Liste, was du ändern willst. Und sobald der Zeitpunkt gekommen ist, zwing dich, die ersten Schritte zu gehen - sei es ein gemeinsames, regelmäßiges Essen in der Mensa oder Abhängen nach der Berufsschule. Die ersten Schritte sind immer schwer, aber dich zwingt ja niemand zu einem Marathon innerhalb einer Woche. Geh es in dem Tempo an, wie du gerade Energie hast und irgendwann wirst du wieder laufen. Wenn du früher extrovertiert warst, dann lass diese Seite raus! Viel Erfolg dabei!
ich hatte das schon weit vorher, aber für mich ist das mehr erleichtung. natürlich gibts momente, wo ich gerne mal wieder mit jemanden was trinken gehen will, 2 mal im Jahr. Der ganze Rest ist mir "leider" relativ egal, und ich bin dessen überdrüssig.
warum immer nur "ich..ich .." Ich denk vor allem an die alten Leute zu dieser Zeit allein im Pflegeheim gestorben sind. Das war unmenschlich - wird aber ausgeblendet. Viele hätten ihre Kinder und Enkel auf ihrem letzten Weg gerne dabei gehabt. Das wurde ihnen aber verwehrt. Das werde ich den politisch Verantwortlichen nie verzeihen. Über die Rolle der Kirche in dieser Zeit will ich gar nicht schreiben ......
Seitdem in meiner Handballmannschaft der Letzte aus meiner Zeit in der Jugendmannschaft gegangen ist, brach bei mir eine Stütze weg. Jetzt träume ich so oft von ihm und empfinde sie als schön, doch nachdem ich aufgewacht bin übernimmt mich eine unglaubliche Traurigkeit
Vielen Dank für dieses Video. Ich bin selber stark betroffen und leider hab ich niemanden der da Verständnis hat und oder es sich überhaupt wirklich anhören will. Aber durch so ein Video fühle ich mich mit diesem Problem gesehen und nicht allein gelassen, danke dir Alex
Sehr gutes Video, das Thema ist unheimlich wichtig! Ich wusste bis vor ca. einem Jahr nichtmal, dass ich teilweise einsam bin. Ich teile das jetzt fleißig, die Message muss verbreitet werden!!
Ich fühle dieses Video sehr, ich bin fast 21 und hatte nicht einmal in meinem Leben einen Freund, trotz das ich sehr viele Bekannte habe, was mir selbst die Eisamkeit noch mehr vor Augen führt. Ich habe zwar inzwischen eine Freundin, jedoch wäre ein echter Freund eine gute Sache, jemand mit dem ich mal was machen kann Werktags oder am WE was größeres, aber sowas hab ich selbst nicht einmal erlebt, außer die Leute wurden durch zB Schule dazu gezwungen
@Pepe_Silvia und wieso? Wenn halt niemand interesse zeigt, obwohl viele sagen das ich ein netter kerl bin, und ich auch zuverlässig bin, ich nutze niemanden aus und bin nicht hinterhältig. Aber nie zeigt jemand Interesse mal was gemeinsam zu machen
Ich wohne, abzüglich einer 2 Jährigen WG Erfahrung, alleine seit ich mit 18 bei meinen Eltern ausgezogen bin. Meine letzte "feste" Freundin hatte ich mit 22, die Trennung hat mich ziemlich fertig zurück gellassen. Nun bin ich 38 und besitze 2 Katzen und von den 2 abgesehen, schlafe ich jeden Abend alleine ein und wache jede morgen alleine auf. Ich habe zwar Freunde aber auch ich merke dass das abhängen mit den Kumpels immer weniger wird. Das Ding ist: ich behaupte immer ich hab mein Leben im Griff und es gibt keine Person die in irgendeiner Form eine Bereicherung für mein Dasein wäre, da ich ja alles (Wäsche, Essen, leben im allgemeinen halt) alleine "hinbekomme" aber tbh... es macht mich langsam wahnsinnig, ich merke das jedes Wochenende wenn ich nicht mehr die Sozialen Kontakte aus dem Büro pflegen kann. Es frisst einen auf....
Aber genug von mir... Danke fürs lesen, das wollt ich einfach mal loswerden und nachdem das gesagt ist starte ich nun das Video an und hoffe Erkenntnisse zu gewinnen.
Danke für deine Worte. Bei mir ist die Situation ähnlich - und auch, wenn es irgendwie traurig ist: Tut gut, mal direkt zu erfahren, dass man nicht der einzige in einer solchen Situation ist, denn manchmal fühlt es sich so an. Bei mir ging es auch mit der Trennung los...
Fühl dich gedrückt!
geht mir 1zu1 auch so, hab das selbe alter wie du und eine ähnliche geschichte. hab einfach keine haustiere.....
Wow, das nenne ich eine plastische Beschreibung zum Einstieg. Mir geht's ähnlich. Nur ohne Katzen.
Uff das geht unter die Haut weil genau das meine Befürchtung sein wird 😢
Uff klingt hart. Ich mag den Part mit den zwei Katzen. Bist du in Vereinen? Mir hat es geholfen einen Verein zu suchen, egal ob Sport oder Politik oder so. Ich weiß es klingt wie Depression mit Lächeln zu heilen.
Auch wen eventuell niemand diesen Kommentar liest, möchte ich trotzdem mal meine Erfahrungen schildern. Ich habe Depressionen und fühle mich eigentlich schon mein ganzes Leben lang Einsam. Das erste mal so richtig gemerkt habe ich es im Urlaub mit meinen Eltern. Wir sind gerade Auto gefahren und meine Eltern haben sich wieder mal über Banalitäten gestritten. Ich habe mir dann die Kopfhörer in die Ohren getan und Minutes to Midnight angemacht und zum ersten mal dieses Gefühl von alleine sein und Einsamkeit verspürt als Chester "Shadow of the day" sang. Und dieses Gefühl begleitet mich seit jeher immer präsenter. Ich hab zwar sehr gute Freunde, aber auch wenn ich mit diesen unterwegs bin, fühle ich mich immer öfters einsam. Vor allem wenn ich merke dass die Menschen mit denen ich früher viel gemacht habe, auf einmal andere Prioritäten haben. Eventuell sich in die Kariere gestürzt haben oder sogar eine Familie planen, ich aber eigentlich immer noch der kleine Junge bin der im Auto sitzt und Linkin Park hört. Jedenfalls Gefühls mäßig. Und das tut weh. Mehr als einmal habe ich mich in den Schlaf geweint, weil ich mir so sehr jemanden zum reden wünschte oder einfach nur jemanden der mich in den Arm nimmt wenn es mir schlecht geht. Aber den gibt es nicht. Nicht in der Familie und die Freunde will man nicht stören weil die selber mit ihrem Leben zu kämpfen haben, oder zu weit weg sind. Deswegen sende ich einfach mal eine riesen Umarmung an alle hier raus. Auch wenn es nicht das gleiche ist, finde ich es doch ein wenig tröstlich, zu lesen, dass man nicht allein ist, mit seiner Einsamkeit.
Fühl Dich ebenfalls umarmt. ❤
Versuch dich bitte von der Sorge frei zu machen, dass andere "zu viel zu tun" haben, um sich auch noch deine Probleme anzuhören. Man muss auch nicht direkt den Seelenstrip hinlegen und allen alles offenbaren. Aber einen kleine Teaser zum antesten formulieren und sehen ob jemand darauf eingeht. Das muss nichtmal mit Familie oder Freunden sein. Denn diese sozialen Bindungen können auch manchen Themen im Weg stehen. Eigentlich ist das nicht meine Art... aber hey... als alleinerziehender Vater... fühl dich in den Arm genommen...
Oh Mann das was du beschreibst kenne ich zu gut.😢
ich habs gelesen und konnte mich extrem damit identifizieren ... schon oft hab ich mich "einfach so aus dem nichts" in den schlaf geweint. Ich schreib diesen Kommentar auch mit Tränen in den Augen. Fühl dich umarmt, es wird bestimmt besser! Hatte oft diesen Gedanken das mein Leben nicht wertvoll ist und das sich keiner für mich interessiert und das es besser wäre es zu beenden, aber wir dürfen niemals die hoffnung aufgebenl es gibt immer etwas was wir für die Welt tun können, dieses gefühl etwas sinnvolles zu tun, auch wenn es nur ein tropfen auf dem heissen Stein ist, hat mir die kraft und sinnhaftigkeit meines Lebens wieder zurückgegeben. Aber Menschen wie wir müssen extrem gut aufpassen das wir die Welt so neutral wie möglich betrachten und nicht in gewisse extreme verfallen. Ich wünsche dir alles gute und das du etwas im Leben findest das dich erfüllt!
Alles Gute dir, für dein weiteres Leben und viel Glück jemanden zu finden der dir zuhört, dich versteht und für dich da ist.
Einsamkeit sollte höchstens eine Stadt in Skyrim sein
deep
HIMMESLRAND GEHÖRT DEN NORD!!!
Da kann man gut seinen geklauten scheiz verkaufen jo
Damn you!
i used to be an adventurer like you
erst das Video über Männer und ne Woche später das hier. Ich glaube vielen ist gar nicht bewusst wie wichtig es ist diese Themen an zu sprechen. Ein großes Danke für deine Arbeit und vor allem Respekt dass du auch über eigenen Erfahrungen sprichts.
Es wird nur angesprochen weil es ein Problem für die Gesellschaft werden kann. Echte Empathie ist das nicht.
@@dermonch7959 aha. Sondern?
Btw ist es ja auch eher eine Faktenzusammenstellung + Meinung.
Aber wo fehlt dir die Empathie? Bzw. Wofür brauchst du die hier?
#funfact: gegen Einsamkeit hilft eine Umarmung.
Ok, that joke isn't funny anymore.
😢☠️👽
Die Linken haben diese Welt geschaffen und wollen und spielen sich nun als Sorgenversteher auf. Sie haben einfach Angst davor, dass die AfD alles aufsaugt.
Männer sind dieser Gesellschaft egal! Versteht das endlich...
Ich bin vorgestern 24 geworden und bin seit ca 4 Jahren immer mehr am Vereinsamen. Ich habe zwar auch unfassbare Schicksalsschläge erlebt, aber es fällt mir auch sehr schwer mich wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Es kann jeden treffen. Zu jeder Zeit. Passt auf euch und eure Lieben auf
Ich bin Musiklehrer und habe für ein Synfoniekonzert Freikarten bekommen. Habe mir gedacht meine Schüler dort hin zu begleiten. Dachte mir aber es wird eh niemand zusagen. Das sich aber so viele gemeldet haben für den Anlass hat mich bewegt. Es scheint einen Punkt getroffen zu haben. Ich glaube junge Menschen sehnen sich nach gemeinschaft, wissen aber irgendwie nicht wie.
Was mir auffällt ist auch dass viele sich nicht mehr fragen und so nicht mehr zusammen kommen. Ganz wenige gehen aufeinander zu und nehmen sich gern auch die zeit für andere. Wir warten aber ganz oft drauf dass Leute auf uns zugehen 😊
Seitdem ich die klassische Musik für mich entdeckt habe (und auch auf Konzerten, u. a. mit Lehrern, war), fühle ich mich deutlich weniger einsam. Musik ist Magie
Jetzt noch ein zusätzlicher Deutschkurs und du bekommst diesen Satz auch hin ohne die Rechtschreibung zu missbrauchen.
Vielleicht hatten sie nach den tollen Musikstunden aber auch einfach Lust auf mehr Musik.
@@AlexCio Angst vor Zurückweisung ist wohl der Grund. Meiner Meinung nach war man hier früher resilienter
Heftiges Thema, das du da aufmachst. Mir bricht das Herz, wenn ich in die Kommentare schaue. 😢
Ja mir auch. Deswegen ist es mir sehr wichtig hier bei euch zu sein.
@@Parabelritter danke Alex, lieb von Dir. Ich glaub halt, dass es für viele einfach schon zu spät ist. Aber die Kommentarspalte kann für viele vielleicht nochmal ein Wachrüttler sein =)
@@ParabelritterWie lieb kann man als TH-cam/Influencer eigentlich sein? Du musst ein echt töffter Typ sein.
Das Thema ist so unfassend-das schreit nach einem 2. Teil.
@@ParabelritterWir halten zu dir! Und zur Community um deinen Channel!
@@ParabelritterHaha, du Heuchler😂😂😂
Endlich ein Video über mein Leben, danke.
Feel you buddy
uff...
Same, wann beginnt dein großer Aufstieg als Herrscher?
Einsamkeit tötet, denn wir sind soziale Tiere, und ohne soziale Interaktion und Isolation ist Gift für unsere Gesundheit
@@annih01 hä? jeden Morgen beim Aufstehen ? xD
Ich muss echt heulen wenn ich dass alles hier lese . Bin auch einsam, fühlt euch alle umarmt. Ganz viel Liebe an euch alle ♡
Ich saß gestern vor Einsamkeit den ganzen Abend weinend im Bett, mache heute morgen zum Aufwachen TH-cam an und finde das Video als erstes auf meiner Startseite. Ich würde sagen: du hast den Zeitgeist erkannt.
Ich wünsche allen Menschen hier im chat, die sich einsam fühlen alles gute.
Danke und zurück o/
Danke 😢
danke ;(
Einsam zu sein kann auch einem gut tun von dem ganzen Stress den man immer hat in der Gesellschaft heutzutage grade erst recht.
@@julesboomer363 wenn es sich um einen Zeitraum von einem oder zwei Jahren handelt und die Person weiß danach sind wieder welche da die sich für mich interessieren dann vielleicht ja.
Erst das Video über Jungs, dann dieses. Heftige, aber auch wichtige Themen. Bin dir so dankbar, dass du das alles thematisierst
😊🎉
Das Video über Männer war eher so naja
Menschen leben in Millionenstädten, aber die Gesellschaft ist einsam. Das regt schon zum Nachdenken an.
Tut es das? Wen, wie lange und mit welchen Folgen? Ganz ehrlich.
@@k.m.a.286 Wie meinst du das "Ganz ehrlich." ?
Das ein Meer aus Gebäuden und fremden Individuen eher wie ein Wald ist in dem man den Baum nicht sehen kann? Weil die Anwesenheit anderer Menschen allein noch keine Verbindungen oder gar Geborgenheit schafft? Weil sich die einen aus dem Rat-Race zurück ziehen und die anderen im hektischen Alltag aneinander vorbei existieren? Naja, vielleicht ist es dann doch eher wie verdursten auf dem Ozean.
@@k.m.a.286 Ich seh das so. Es gibt viele Menschen, die ein bisschen Zeit und Zuneigung geben. Zusammen wird das Stück immer größer. Bei sovielen Menschen sollte das doch groß genug sein für alle Einsamen, oder?
Das ist auch kein Wunder.
Es gab bereits sozial experimente, wo ein Schauspieler mit einer (natürlich falschen) blutenden Verletzung in einer belebten Straße gesessen hat, bis ihm jemand zur Hilfe kam.
Menschen gehen einfach nur vorbei.
Selbiges in einem kleinen Dorf und sehr schnell kommt jemand.
Städte sind zu groß, sie entfremden. Wer kennt schon all seine Nachbarn?, die in seiner Straße?
Eine Stadt ist eine Ansammlung von Menschen, welche nicht in einer Gesellschaft sein können, da die Anzahl allein das nicht möglich macht.
Sozial Medien haben darum ja auch so einen Erfolg.
Sie preschen genau da rein.
Ich bin bald Mitte 30 und durch meine ganzen Erfahrungen habe ich kein gutes Menschenbild mehr. Ich habe gesehen wie schnell etwas zerstört wird, ich habe erlebt, wie krass Menschen dich hintergehen und auf dich scheissen. Ich habe mich noch nie so schlecht gefühlt, wie was Menschen mir angetan haben. Früher dachte ich es sind nicht alle Menschen so, doch es kamen immer wieder immer schlimmere Erfahrungen hinzu. Mittlerweile sehe ich wirklich keinen Mehrwert mehr in anderen Menschen. Sie haben einen nur, um ihr eigenes Bedürfnis zu befriedigen und da mach ich nicht mehr mit. Ich bin doch nicht auf der Welt um es anderen Menschen recht zu machen?
Wenn du alleine bist, kann dich keiner verletzen. Wer nichts hat, kann nichts verlieren.
Hey Alex, danke für dieses sehr wichtige Thema.
Ich (35m, verheiratet, zwei Kinder) kann dir nur zustimmen. Mir geht es auch sehr oft so, dass ich im Kreise meiner Familie mich doch sehr "aufgelöst" fühle. Ich habe meine Funktion, und mehr als funktional bin ich auch oftmals nicht. Ich liebe meine Kinder und meine Frau, ich habe jedoch keinerlei Freunde. Das ist zum einen bedingt dadurch, dass ich nirgendwo wirklich Anschluss finde (ich trinke nicht, ich rauche nicht (beides blöd im östlichen ländlichen Bayern), ich gehe aber auch nicht mehr auf Konzerte o.ä. weil Kinder), zum anderen weil ich auch dieses Gefühl von "Irgendwas stimmt mit mir nicht, ich möchte mich keinem aufdrängen, muss ich mich verändern damit Leute mit mir Kontakt aufnehmen?, muss ich anders sein, bin ich überhaupt Authentisch und wie schaffen die anderen Leute das?" ständig mitschwingt. Ich bin an einem Punkt an dem ich, außer mit meiner Familie, nicht mehr weiß, wer ich bin, da sich durch die Einsamkeit und fehlende soziale Kontakte vieles nur noch wie Standby anfühlt. Ich finde jedoch auch hier im ländlichen Raum keinen Psychologen(oder in) die dieses Gefühl versteht oder mich dabei unterstützen kann. Ich bin aber durch meine Familie so stabil, dass es funktioniert.
Einsamkeit ist ein großes Problem, und es wird nur größer. Selbst im Raum Internet, in dem man früher viele interessante Kontakte knüpfen konnte die gemeinsame Interessen geteilt haben, sind die meisten Menschen nur noch sehr eindimensional. Das kommt gefühlt zum einen durch die großen Spalter (Themen wie Politik, Weltbilder, Corona etc) zum anderen dadurch, dass gefühlt jeder überall mitmischen will, und dadurch 20 Themen parallel halbherzig angeht. Das kommt aber auch durch diesen Drang "Ich will das sein, das aber auch, und das sowieso). Verbindlichkeit ist aber auch ein großes No-Go für viele Leute geworden.
Den letzten Satz finde ich sehr wichtig. Das ist der Haken daran, dass wir inzwischen jederzeit online sein können und ständig unendliche Unterhaltungsmöglichkeiten zur Verfügung haben: Wir sind nicht mehr darauf angewiesen, Zeit für andere Menschen einzuplanen, und tun es daher oft auch nicht mehr. Vereine haben Nachwuchsprobleme, öffentliche Orte sterben aus, Verabredungen werden als unverbindlich angesehen, weil man ja eine Textnachricht schicken kann, wenn man doch nicht kommen will ...
Ich komme auch aus dem östlichen Bayern und hier gibt es zig Vereine. Geh doch einfach mal hin und schau ob dir was zusagt. Es gibt dort mittlerweile viele „normale“ Leute ohne Hang zum Alkoholismus.
ich weiß nicht, ob du einen Psychologen brauchst, ich denke, das dein Gefühl ganz "normal" ist für die gegebenen Umstände. Ich wundere mich immer, wie andere Menschen in dieser Gesellschaft so (glücklich) sein können, wie sie sind.
Uns wird Konsum statt Kontakt verkauft, Arbeit anstatt sinnvolle Tätigkeit, Narzissmus anstatt Liebe, Umweltzerstörung anstatt Erhalt der Schöpfung, Lüge anstatt Wahrheit.
Wie soll man da glücklich/zufrieden sein?
Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe selbst keine Kinder, bin aber schon sehr lange mit meinem festen Freund zusammen. Vor allem das Gefühl außerhalb meiner Beziehung niemand mehr zu sein plagt mich sehr. Ich fühle mich, als hätte ich keine Persönlichkeit. Mein Freund weiß mittlerweile davon, aber ihm fällt es sehr schwer, über seine Gefühle zu reden (weil er mit diesem Bild von Männlichkeit großgeworden ist, wo das Männern einfach nicht erlaubt war). Das führt leider alles dazu, dass wir keine emotionale Nähe mehr zueinander haben. Wir verstehen uns gut, aber wir führen eigentlich nur noch oberflächliche Gespräche miteinander. Es ist schwer für uns, da wieder raus zu kommen. Ich habe seit Jahren keine Freunde mehr und es ist fast unmöglich neue zu finden. Ich habe das Gefühl ich belaste sie nur, oder sie interessieren sich nicht für mich, wollen nur jemanden zum Spaß haben, aber ich bin nunmal recht häufig traurig. Meine letzte (eigentlich gute) Freundschaft ist daran kaputt gegangen, dass wir einfach in einem Thema anderer Meinung waren. Ich fand das nicht schlimm und wir hatten eigenlich ein (wie ich finde) sehr erwachsenes Gespräch darüber und dann hat sie mich am nächsten Tag bei allen Nachrichten ignoriert und auch auf meine Anrufe nicht mehr reagiert. Bis heute weiß ich nicht wieso. Vielleicht habe ich ja was falsch gemacht, aber ich habe nie die Gelegenheit gehabt, das zu klären. Ich trinke und rauche übrigens auch nicht, was mich für viele automatisch zur "Spaßbremse" macht. Du bist nicht allein mit deiner Erfahrung, fühl dich gedrückt!
bin zwar weilblich, suche Kontakt-nur virtuell, wenn du nicht "rächts"bist. Zum reden über alles Mögliche.
Die Einsamen finden sich hier zusammen, um festzustellen, dass sie gemeinsam einsam sind. Irgendwie schön und tröstend für einen Moment, aber sobald man den Tab wechselt verfliegt es auch schon wieder. Fühlt euch dennoch hier gesehen, fühlt euch gedrückt. Ich wünsche euch, dass ihr die Person finden werdet, zu der ihr so viel Vertrauen fassen könnt, dass ihr euer Herz ausschütten könnt. Ich wünsche allen, die auf der Suche nach diesen Personen verletzt wurden, dass sie heilen und die Kraft finden, wieder Vertrauen schenken zu können um Nähe empfangen zu können.
Danke.
Das ist so wholesome einfach ❤
Dankeschön
Ich finde du hast mit deinem Kommentar ziemlich gut das Problem der Sozialen medien und der Onlinewelt beschrieben. Im endeffekt ist man zwar in einer Gemeinschaft unter meist auch gleichgesinnten, sitzt aber trotzdem alleine zuhause und sobald man den Tab, das Spiel oder was auch immer schließt ist dieser Zusammenhalt weg, vorallem weil nach meinem gefühl online alles immer schneller und kurzweiliger wird. Dann trifft alle die davon betroffen sind wahrscheinlich ziemlich schnell die harte realität
Der Kloß, den diese Antwort zurückgelassen hat, trotz des vordergründig positiven Tones, ist schwer zu schlucken. I feel you!
Du realisiert wie einsam du bist, wenn es nach einer Trennung niemanden gibt, dem du das überhaupt erzählen könntest....und dann kommen die tollen tipps wie "lenk dich ab, verbring Zeit mit Freunden", zack der nächste Stich ins Herz
Es war kein Fehler, so viel Zeit mit deinem Partner oder deiner Partnerin verbracht zu haben. Dafür solltest du dich nicht selber strafen. Es erfordert jetzt halt aktive Leistung von dir, dich wieder in Situationen zu bringen, wo du anderen Menschen begegnen kannst. Am besten in einem Kontext,der dir eh am Herzen liegt.
@ceooflonelinessinc.267 Ih hab es auch lange nicht geglaubt, aber für jeden Topf gibt es einen Deckel. Auch wenn der Deckel ein Teller oder ein anderer Topf, und manchmal etwas schräg drauf ist! So lang's passt, passt's!
Vorallem die gemeinsam Brkannten/Freunde denen Du immer geholfen/Unterstützung gegeben hast lassen dich plötzlich Fallen. .. Danke und Du Denkst Fickt Euch ich brauche Euch nicht, aber der Gegenteil ist leider der Fall... 😢
@@jamesreisenauer1778 was tun wenn der deckel nicht mehr unter uns weilt?
@Oma_Wetterwachs naja sie ist schon seit ein paar jahren tot (so um die 7), und ich weiß bis heute nicht was ich machen soll. Es fühlt sich einfach so an als sei ein teil von mir mit ihr gestorben. Ich kann es kaum beschreiben. Wie eine leere im herzen die durch nichts gefüllt werden kann. Ist das trauer?
Denn dieses gefühl hatte ich nicht als meine familienmitglieder gestorben sind. Klar war es traurig, klar hat es weh getan und ich habe geweint und so, aber diese traurigkeit ging vorbei. Ich konnte damit abschließen und irgendwann damit umgehen. Das kann ich hier irgendwie nicht.
Es ist, wie schon vorher erwähnt, als ob ein teil von mir gestorben wäre. Als hätte ich ein loch in der brust, und dieses loch möchte sich nicht schließen, egal was ich tue und egal wie viel zeit vergeht
Jetzt fühlt sich hier bitte jeder mal von Herzen gedrückt! Passt aufeinander auf! ❤ Liebe geht raus.
yesss ❤❤
danke, aber so leicht ist das nicht.
danke 😊
Wie fühlt sich das denn an?
Für uns Ossis bist du echtes Gold. Du greifst Themen auf die einem auf der Seele liegen und klärst sehr gut auf, was zu besserem Verständnis führt und daraufhin die Bekämpfung des Problems einfacher macht.
Was hat das damit zu tun, dass du nen Ossi bist
Bin heute 38 und habe bisher 15 Jahre Einsamkeit und Isolation hinter mir. Am anfang bemerkt man es gar nicht, da man sich mit zocken und andere Sachen abgelenkt hat. Ich leide glaube ich schon seit 20 Jahren unter depressionen, mal besser, mal schlechter, phasenweise richtig schlimm. Seit 6 Jahren wurde mir dies allerdings bewusst. Und seit 2 Jahren ballert es richtig mies. Ich lerne es zu verbessern. Mit Persönlichkeitsentwicklung und Vergangenheitsbewältigung. Früher in der Familie viel trubel, heute totenstille. Ich versuche damit umzugehen, höchstwahrscheinlich zweidrittel meines lebens einsam und alleine zu sein, falls man damit ueberhaupt so alt wird. Ich denke, auch von uns, sind einige Traumatisiert.
Wünsche dir alles Gute für die Zukunft. Nicht aufhören immer weiter machen. Du schaffst das und bist nicht alleine! Kenne das auch mit dem zocken und auf einmal ist man doch alleine wenn der pc oder die Konsole wieder aus ist…
fühl ich
Männer sind dieser Gesellschaft egal!
Fühle ich zu 100%
Bin heftigst traumatisiert von Einsamkeit, Ablehnung, Sex und Intimitätslosigkeit usw . Ich kann kaum noch in Supermarkt gehen oder das Haus verlassen. Mich triggert jede Frau und jedes Pärchen so krass und bereitet mir so krassen Herzschmerz, dass ich mir nur noch wünsche endlich tot umzufallen wenn ich das sehen muss.
Ich habe ein schwerbehindertes Kind. Vor ca. 6 Jahre habe ich meine Einsamkeit akzeptiert und versuche immer was positives in meinem Leben finden.
❤❤❤❤
Ich wünsche dir viel Kraft für deinen Alltag. Und immer wieder einen Moment von Freude und Dankbarkeit. Trotz allem!!! 🤗
Alleinerziehender Vater, Zwillinge, die Tochter mit Schwerbehinderung... die beiden sind das Beste in meinem Leben... die viel beschworene Inklusion erlebe ich als nicht existent...
ich arbeite mit behinderten kindern und erwachsenen. ja, das macht unfassbar, unfassbar einsam. such dir deine community über das internet und engagiere treffen. den allermeisten familien, die ich kennengelernt habe geht es so. eltern mit nichtbehinderten kindern verstehen es häufig einfach nicht und distanzieren sich. fühlt euch gedrückt!!
Wünsche dir Kraft und Mut für euer Leben!
Uff das kam unerwartet. Jetzt sitz ich hier mit Tränen. Das Video trifft einen wunden Punkt oder auch gleich mehrere
🤗
Fühl dich getröstet und umarmt, ich hoffe dass hilft dir ein bisschen 🤗😉👍
Ich finde cool dass du das teils und so auch nach aussen gehst 😊 ich kenne das auch sehr gut von früher und ich habe lange drunter gelitten. Mit der Zeit fand ich aber immer mehr wege nach aussen zu gehen, und Dinge zu machen und mit anderen zu connecten. Das wichtigste ist nach aussen zu gehen und sich gruppen zu suchen die sich mit Themen beschäftigen die einem gefallen. Das kann ganz egal was sein, ich find damals an mit einer Töpfergruppe. 😊
Mittlerweile connecte ich mit den meisten Menschen über digitale Netzwerke und über den Content den ich auf meinem Kanal veröffentliche. 😊🎉
Geht mir auch so. Du bist nicht allein mit diesen Gefühlen! Danke für das ehrliche Teilen.
Fühl Dich gedrückt. Ich kenne das. Mir gehts da nicht anders. Die Anfangfragen die er gestellt hat, kann ich mit einen Klaren NEIN beantworten.
Ein Tipp... wenn ihr irgendwo neu seit geht mit den Rauchern raus... auch wenn ihr nicht raucht. Bleibt in Pausen nicht sitzen oder lest Bücher... ich hab das leider viel zu spät gelernt... Vereinsarbeit hilft auch sehr... ihr müsst rausgehen wenn ihr was erleben wollt. Niemand wird an deine Tür klopfen um dich da rauszuholen.
Glaubt mir ich hatte da auch viel zu kämpfen mit... aber es wird besser!
Dem kann ich auch nur zustimmen. Musste mit 17 mit meinen Eltern umziehen in eine neue Heimat und habe über 15 Jahre keinen richtigen Anschluss gefunden. Aber seit 2 Jahren engagiere ich mich in der Feuerwehr und auf einmal ist da was. Da werde ich gebraucht. Da fragt man mich, wie es mir geht. Und da sitzt man zusammen beim Bier und ratscht...
Guter Kommentar. Sehe das auch so! Geht raus und mach etwas! Nicht rumheulen. Klar ist es auf dem Sofa Zuhause bequem. Aber da findet das Leben nicht statt.
Ich kann Rauch nicht ausstehen, davon krieg ich 🤢🤮
Nice richtig Bock an durch Passivrauch ausgelösten Lungenkrebs zu sterben (Joke)
Nice richtig Bock an durch Passivrauch ausgelösten Lungenkrebs zu sterben (Joke)
Die einsamste Zeit meines Lebens war die, als ich noch versuchte, einen Freund oder Lebenspartner zu finden oder irgendwo dazu zu gehören. Das dauernde Scheitern war so zermürbend... Seit ich diese sinnlosen Versuche aufgegeben und gelernt habe, die Situation zu akzeptieren wie sie nun einmal ist, geht es mir erheblich besser.
Same, seit der Pandemie habe ich kein privates Wort mehr mit irgendjemandem gesprochen, fühle mich aber das erste Mal in meinem Leben weniger einsam. So als hätten mich die Menschen einsam gemacht. Ich wünschte die Pandemie"maßnahmen" hätten nie aufgehört, da fühlte ich mich viel besser.
Jedes Mal wenn ich nach Hause gekommen bin, bin ich emotional zusammengebrochen. Ich saß angelehnt an die Kannte von meinem Bett und habe geschluchzt und geschrien. Ich hab es einfach nicht ausgehalten niemanden in meinem Leben zu haben, der sich für mich interessiert, dem ich wichtig bin. Das hat mich damals fast mein Leben gekostet. Und das schlimmste war: niemand mit dem ich versucht habe darüber zu sprechen hat es verstanden. Ich war Mitte 20 als das seinen Höhepunkt erreicht hat.
Nach Jahren Therapie und einigen glücklichen Begegnungen hat sich viel verändert für mich. Ich bin froh dass ich durchgehalten habe.
Und ich hoffe du hältst auch durch, du findest deinen Weg, vertrau mir ❤
Danke.
Die armen Nachbarn, die dein Geschrei hören mussten. Ich hoffe du hast dich sterilisiert bevor dieses Verhalten sich vererbt.
Frauen finden immer wen! Purer Cope!
Mich hat das alles gekostet und mir gehts 24/7 so und schlimmer seit vielen Jahren.
Ich kenne das, Mitte 40 komme im Leben gut klar, kann gut mit den Kollegen. Bin aktiv im Verein und Ehrenamt. Aber echte Freunde oder jemand, mit dem man mal richtig Reden könnte, Fehlanzeige.
Hast Du mal versucht auf Freunde aus Deiner Schulzeit neu zuzugehen?
@@AndreasDelleske Ich wohne auf'm Dorf. Freunde aus der Schulzeit sind allgegenwärtig. Aber zu den beiden besten Freunden meiner Jugend habe ich leider keinen Kontakt mehr. In den 20ern hat man sich wegen unterschiedlichen beruflichen Entwicklungen leider aus den Augen verloren. Und der Rest nun ja. Oberflächliche Freundschaften sind vorhanden. Aber so richtig in eine Gruppe wieder reingekommen, bin ich nicht und in der Gemeinschaft, man ist zwar dabei aber nie so wirklich. Halt nicht Alleine aber doch nie so wirklich dabei.
Vielleicht kannst du ja in den Vereinen oder im Job in denen du schon mit Leuten Kontakt hast dort mit jemanden eine Freundschaft vertiefen? Vielleicht auf den der dir am sympathischsten ist zu gehen und fragen ob ihr auch mal was außerhalb des Vereins oder Job was machen wollt? Freundschaften brauchen Zeit um sich richtig kennenzulernen und dazu gehört nicht nur Spaß haben sondern tiefgründige Gespräche man muss sich einfach gut kennenlernen und dazu gehört Zeit. Ist nur ein Vorschlag - Denn wenn da eine tolle Freundschaft entsteht wäre doch klasse - ich wünsche dir alles gute gerade weil du doch da überall gut ankommst vielleicht denke alle du brauchst da nicht mehr Kontakt daher vielleicht einfach mal probieren und der derjenige freut sich auch das ihr da tiefer geht als nur Bekannte zu sein?
Ja weil Einsamkeit ein Geisteszustand ist und nicht außerhalb vor dir lösbar.
@@martarillion ja das stimmt
Bin zwar erst 18 und hoffe das wird nochmal besser aber fühle mich irgendwie schon einsam. Bis vor 3 Jahren hatte ich einen besten Freund und ne funktionierende Freundesgruppe, das ging aber irgendwann dann in die Brüche, nicht nur durch mich aber ich hatte auch einen Anteil dran. Seitdem habe ich irgendwie keine richtigen Freunde mehr, mit den Leuten in der Schule komme ich gut klar aber ich würde niemanden davon als echten Freund bezeichnen. Meine Bezugspersonen sind nur meine Freundin (für die ich extrem dankbar bin) und meinen Bruder (2 Jahre jünger)mit dem ich eigentlich alles zusammen mache. Ohne meinen Bruder hätte ich wahrscheinlich gar niemanden.
Bin für jeden dankbar der das hier gelesen hat, hoffe euch geht’s auch bald besser ❤️🩹
Fühl ich
Lieber zwei feste Bezugspersonen, denen du vertrauen kannst, als eine ganze Gruppe und keiner kennt dich wirklich!
Nices Profilbild. :)
@@ma14.27 Dankeschön, nett von dir :)
Dass du zwei Menschen hast, die dir so nah stehen ist gut. Je mehr, desto weniger sind Freunde, sondern eher Bekannte. Das ist auch in Ordnung, aber darf auch wechseln. Und mit 18 hast du gerade erst angefangen Leute kennenzulernen. Den besten Freund, den du hattest, kannst du als "Schatz" behalten, dass du ihn kennen lernen durftest. Es gibt noch andere wertvolle Menschen. Geh mal raus und sprich einfach mit anderen. Genieße einfach die Zeit so gut du kannst.
Hm, klingt irgendwie platt. Kommt aber von Herzen. Gegen Einsamkeit helfen nur Menschen. Auch, wenn es nicht immer die richtigen sind, die man trifft. Aber schon kleine Gespräche schaffen Linderung.
Alles Liebe und Gute. Allen hier.
Ja, ich bin 23 jahre alt. Ich fühle mich von dem Video schon sehr erschreckend nah in einigen Punkten angesprochen. Selbst vor der Corona Pandemie war es bereits schlimm und über die Zeit immer schlimmer. Ich habe nur 1-2 entfernte Freunde mit welchen ich leider auch kaum kontakt pflegen kann wegen Alltag und Pflichten. Ich fühle mich im leben überall abgehängt und stehen gelassen und das obwohl ich noch nicht mal mit beiden Füßen im leben stehe.
ich bin auch einsam ,,,, ,,,, menno
Ich verstehe dich zu 100%, bin jetzt 26 und mir geht es genau so.. ich habe zwar ein paar entfernte Freunde, aber wenn man andere Leute sieht, wie sie im Sommer zusammen picknicken, Geburtstag feiern, zusammen in den Urlaub fahren etc. … dann fühlt man sich nur noch alleine.
Ich bin jetzt in dem Alter wo viele heiraten, auf Social Media sehe ich wie Freunde sich gegenseitig zu Hochzeiten einladen. Mir wird das wahrscheinlich nie passieren, weil es niemanden gibt, der mich einladen würde..
Vor meinem Geburtstag graust es mich jedes Jahr, weil es einfach nur ein Tag ist, der mich daran erinnert, dass ich eigentlich niemanden habe.
Und einen Partner würde ich auch gerne finden, aber um ehrlich zu sein schäme ich, wenn ich Männer kennenlerne die mich ihren Kumpels vorstellen wollen, weil ich weiß, dass ich denen niemanden vorstellen kann.
@@rethgual8227ah fühl ich teilweise auch :/ vorallem im sommer. aber mir hilft etwas, dass bei den anderen auch nicht immer alles so toll ist und dieses vergleichen mit anderen macht einen oft noch mehr traurig. Hinter der Fassade siehts oft anders aus und viele sind nicht wirklich authentisch… leben einfach nach der norm … fühl dich umarmt✨🌸
@@rethgual8227das fühle ich gerade viel zu sehr 😓 ich habe auch Freunde, die weit entfernt wohnen aber irgendwie kann ich mit denen auch nicht mehr so richtig reden und für Unternehmungen sind sie nur selten zu haben. Als Kind/ Jugendliche war das noch nicht so, aber jetzt ist da bei allen Menschen so eine Distanz, bei der ich nicht weiß, wie man sie überwindet. Leute mit ihren Freunden zusammen zu sehen oder von gemeinsamen Erlebnissen reden zu hören, tut unfassbar weh.
Hatte letztes Jahr eine schwere Krebsbehandlung und da wurde mir leider schmerzlich klar, dass die von denen ich dachte es seien enge Freunde einfach keine waren und mich über die ganze Zeit alleine gelassen haben. Am Anfang hatte mir ein Arbeitskollege gesagt, dass man in einer so schweren Situation merkt wer ein Freund ist und wer nicht.
Aus diesem Grund: echt Interessanten Video! Und vll. sieht man sich ja mal wieder in Jena auf einem Flohmarkt ;)
Übel mies
Also mal abseits davon, dass das Video absolut klasse ist, man sich in vielen kleinen Punkten wieder findet und das echt erschreckend traurig ist... muss ich sagen, dein Style mit dem Hemd und dem Sakko ist absolut genial! Es ist einfach ne glatte 11/10! Ganz großes Kino, geiler Film, mega Protagonist und viel zum Nachtdenken, danke dafür
"Einsamkeit ist unfreiwilliges Alleinsein." Ich würde es eher so formulieren: Einsamkeit ist das Fehlen von Bindungen. Ich fühle mich heute in Gesellschaft häufiger einsam, als wenn ich alleine bin.
Geht mir auch so.
@@diezuckerbackerin5112Mir auch.
same here.
man merkt leider, dass die Menschheit sich in einer traurige Richtung bewegt
Geht mir auch so. ...
Ich bin gerne mal mit mir allein. Aber wenn ich dann mal unter Bekannten bin fühle ich die Einsamkeit, weil da niemand ist mit dem ich mich wirklich verbunden fühle. (Und ich bin verheiratet wohlgemerkt.)
Meine Formulierung lautet etwas anders: Einsamkeit ist das Fehlen von Identifikationsmustern. Das Gefühl von Entfremdung im Zusammenhang mit Menschen übersteigt bei mir grundsätzlich immer (zumindest in der absoluten Majorität der Fälle) das Gefühl von Gemeinsamkeit oder Vertrautheit..
Danke für das Thema.
seit einem Jahr getrennt.
Bringe abends meine Tochter nicht mehr zu Bett, und morgens wecke ich sie nicht und wir essen gemeinsam Müsli.
ich vermisse es, ihr Obst genauso zu schneiden, wie sie es mochte.
Fühle mich einsam, bis sie zu mir kommt, dann beginne ich zu leben und wenn sie wieder zurückgeht, kommt die Einsamkeit wieder.
Hab gedacht, es wird irgendwann besser. Leider nicht
Damn jetzt wein ich. Wenn es nicht mehr geht - dann such dir jemanden der dir zur Seite stehen kann oder professionelle Hilfe. Für sie. Halt durch!
Deine Tochter vermisst dich sicher auch sehr. Aber es ist toll, dass du auch nach der Trennung so ein guter Vater bist.
das klingt hart. ich weiß nicht, wie da deine situation mit deiner ex ist - aber sag ihr das. genau so. frag, wie du dich am familienleben beteiligen kannst, was ihr tun könnt. manchmal ist das irgendwann wieder möglich. ich drücke dich!
@@Parabelritter Danke. Ich bin in psychologischer Betreuung, war in der Klinik. Die Kleine ist auch bei einer Psychologin für Trennungskinder.
Das Jugendamt hat eine Beratung abgelehnt und mir mehrere Beratungsstellen empfohlen. Da müsste aber meine Ex freiwillig hin. Das macht sie nicht.
Meine Tochter möchte aber unbedingt die gleiche Zeit mit mir. Leider ist sie erst 10 und kann erst mit 12 mitentscheiden.
Hab jetzt diese Woche einen Termin bei der Erziehnungsberatung.
Dennoch.....das große Loch kommt Sonntags, wird dann ganz langsam besser und geht dann halt 2 Wochen. Dann lebe ich wieder für ein Wochenende
@@JessiD-111 Ja, erst dieses Wochenende hat sie wieder gesagt das sie sich das ganz anders vorgestellt hat. Eine Woche bei mir und eine bei ihr.
Ich war bis letztes Jahr ein absoluter Quatschkopf, nur am lachen und offen.......alles weg. Quäle mich selber in dem das ich die Wohnung nicht mehr verlasse, nur Bilder mit meiner Kleinen anschaue. Dumm, ich weiß.
Meine Psychologin meinte es ist eine Art Selbstverletzung, nur seelisch
Ich würde tendenziell schon sagen dass ich im Alltag und im Leben sehr einsam bin. Danke dass du darüber sprichst.
Liebe geht an alle einsamen Menschen ❤
Ich finde auch, dass solche Themen viel zu wenig besprochen werden. Die Meisten leiden alleine und werden eventuell sogar belächelt, wenn sie das ansprechen. Danke dir, dass du das so offen angehst. Ich seh auf jeden Fall, dass das auch für dich ein sehr persönliches Thema ist. Damit hast du dir große Pluspunkte gesammelt bei mir.
Crazy - Ich leben quasi schon immer alleine - Ich habe alleine eine Firma gegründet - Ich bin im Normalfall die aktive Person, wenn es um Freundschaften geht. Ich kann es aber auch nicht mehr so gut. Ich bin ein super sozialer Mensch - Freunde bekamen Kinder - ich nicht. Ich habe so viele Gedanken zu diesem Video und danke Dir von Herzen, da es genau zum richtigen Zeitpunkt gerade kommt. Denn genau wegen der Einsamkeit, die ich thematisiert habe, wenden sich auch alte Freunde ein stückweit ab. Das ist, wie wenn man sehr krank ist oder aber, wenn man eine große Vision hat. Ich könnte gerade ein Buch dazu schreiben.
Danke für das Thematisieren - wir sind alle nicht alleine und wenn wir drüber sprechen, vielleicht auch ein bisschen weniger einsam!
schreibe es :)
Ich glaube meistens bekamen die Freunde Kinder, weil sie dem Mann sagten, sie hätten die Pille genommen... Schade weil dann kommt meistens die Scheidung.
@@enid9911 What??? Keine Kinder kriegt, wer keine Kinder will und die Verantwortung für die Verhütung nicht auf den/die Partner/in abschiebt.
@@irmpenrie5345 Dein Argument macht keinen Sinn, weil Frauen haben auch keine Verantwortung durch:
1. Abtreibung
2. BabyKlappe
3. Adoption ohne dem Mann bescheid zu sagen.
Warum sollte ich dann Männer zu einem anderen Standard halten? Ich bin ja kein Männerhasser.
Außerdem hörst du dich so an, als würde dir das gefallen, wenn Frauen Kinder von Männern haben, welche keinen Bock drauf haben. Das führt nur zur Scheidung oder Singlemüttern. Ist das wirklich toll?
Außerdem mögen viele Frauen das Gefühl von Kondomen nicht und sagen ja ihrem Typen dann, dass er ihnen vertrauen. (Ich rate es ja Männern dann misstrauisch zu sein, aber dann sind ja Männer wieder Frauenhasser, weil sie stereotypische Vorstellungen gegenüber Frauen haben)
Deshalb sollten Männer auch einen Ausweg haben, wenn sie sich finanziell nicht auf ein ungeplantes (ihrerseits) Kind kümmern wollen. So wie Frauen die Wahl eben haben. Das nennt sich Gleichheit unter dem Gesetz.
Ebenso traurig ist, wenn du zwar Familie, Freunde, etc. hast, diese dich aber komplett einsam fühlen lassen. Weil dich keiner versteht. Weil keiner deine Leidenschaften mit dir teilt. Weil alle was von dir wollen, aber selten etwas geben. Weil niemand _wirklich_ helfen kann, wenn es dir schlecht geht. So geht's mir oft.
Ich fühle mit dir, Alex. Ich wünschte ich hätte einen so tollen Buddy wie dich. Du bist ein Guter. Gruß aus Offenbach. 🙂
Kenn ich auch nur zu gut. Leute um sich herum haben, die man zwar mag, aber niemand einen in schlechten Zeiten helfen will und / oder kann.
Ich verstehe nicht wie man Freunde haben kann die einen nicht verstehen.
Musst du auch nicht einfach akzeptieren dass es so ist.
Helfen kann einem eh keiner außer dir selbst. Die meisten ham au kein Intresse dran, da net ihr Problem....
Das video 'warum jungs es schwer haben' war echt deep. Feier dich weil du der erste bist, der das alles so prägnant thematisierst. Habs vor einer stunde erst gesehen und zack... jetzt dieses video daraufhin. Du bist king❤
Männer sind dieser Gesellschaft leider egal!
Das meiste davon ist in der Forschung praktisch schon seit Jahrzehnten bekannt....hatten wir auch in der Lehrerausbildung (Jungen als Bildungsverlierer etc.). Es gibt nicht umsonst immer mehr, die sagen, dass der Feminismus noch nie was für Männer gemacht hat (oder sogar in Richtung Männerhass geht). Schon vor 20 Jahren als ich mit 15 zur Schule ging war es z.B. bekannt, dass Jungen immer mehr den Anschluss verlieren. Der Unterschied ist jetzt, dass die Entwicklung immer stärker wird und man es somit bald nicht mehr ignorieren kann (in dem Zusammenhang auch lustig zu sehen, dass es erst thematisiert wird nachdem die jungen mehr rechts wählen.....daran sieht man schon wie "wichtig" dieses Thema offensichtlich in der Gesellschaft ist). Dabei müssen konservative/rechte Parteien nichtmal Lösungsansätze haben. Es reicht schon, wenn die andere Seite einen lange genug enttäuscht.
Die Entwicklung ist übrigens in einigen nordeuropäischen Ländern sowie den USA ähnlich.
Vor 20 Jahren Partnerin und große Freundesgruppe gehabt. Heute ist niemand mehr da. Alle verstreut, gestorben, weggezogen oder sich so verändert, das man nix mehr miteinander zu tun haben will. Corona hat das noch verschlimmert. Danach keine Kneipe mehr besucht und die letzten beiden Kneipen haben eh auch dichtgemacht.
Und partnerin?
Familie ?
Für Männer hat diese Gesellschaft nichts mehr zu bieten.
Ich habe die ersten 10 MInuten vom Video geguckt und konnte danach nicht mehr weitergucken, weil ich Herzrasen bekommen habe.
Es ist für mich definitiv ein wunder Punkt, ich würde aber sagen, dass ich die letzten 2 Jahre auf dem Weg der Besserung bin und inzwischen auch nicht mehr aktiv damit zu kämpfen habe.
Danke, dass du ein Video über das Thema machst.
Wenn du dich auch einsam fühlst, können wir ja gerne Kontakt haben per Discord/Telegram und vielleicht hilft es uns beiden :3
Nach dem Lesen einiger Kommentare: Fühlt euch gedrückt. Und danke für das Teilen. Ihr haltet richtig richtig viel aus.
Ich war in meiner Jugend sehr einsam. Depressionen, Psychiatrieaufenthalte etc.. Ich hatte zwar Freunde, aber die waren ja auch nur Jugendliche und waren überfordert mit meinen Problemen / wussten nicht, wie man Gespräche über (schwere) Gefühle führen könnte. Deswegen konnten sie mich leider nur aus einer Distanz heraus unterstützen, wo ich mir so sehr eine Umarmung oder eine Art Gesehen-Werden gewünscht hätte. So war ich auch bei gemeinsamen Treffen irgendwie isoliert und in mir drinnen so unfassbar einsam.
Irgendwann habe ich in einer Klinik Freunde gefunden, die mich verstanden haben. Wie haben mittlerweile keinen Kontakt mehr, aber damals hat mir das sehr geholfen. Damit wurde auch meine Depression sehr viel besser.
Heute bin ich Mitte 20 und fühle mich selten einsam, mit meinem tollen Partner an meiner Seite und sehr guten und langen Freunden (auch von früher), die jetzt über Gefühle sprechen können. Bin schon länger nicht mehr depressiv!
ABER ich bemerke bei ein / zwei Freundesgruppen (vor allem bei Männern!), wie selten über Gefühle und die wichtigen Themen gesprochen wird. Wie soll sich eine echte und erfüllende Verbindung aufbauen, wenn man nur Witze reißt und sich nie ernsthaft austauscht? Manchmal frage ich in Einzelgesprächen nach und erfahre manchmal, dass es einigen gar nicht gut geht und teilweise bin ich die erste und einzige, denen sie davon erzählen. Ich finde das so schade. Wozu hat man denn Freunde? Gleichzeitig habe ich vor einigen Tagen vom Suizid eines jungen Mannes aus der Familie einer Freundin erfahren. Ich kannte ihn nicht, aber sie sagte, dass wohl niemand wusste, dass es ihm schlecht ging.
Wenn ihr Kapazität dazu habt, fragt doch mal mit echtem Interesse, wie es euren Freunden wirklich geht. Vielleicht wisst ihr es gar nicht.
Das Thema beschäftigt mich extrem, da meine Teenage Jahre nur großteils voller Einsamkeit waren. Ich versuche nun in meinen 20ern diese Lücke der Einsamkeit zu füllen und Freunde zu finden. Es ist schockierend wie viele andere Menschen aufgeben andere finden zu wollen. Letztes Jahr besonders schlimm bei mir, ich habe die Einsamkeit, wie als hätte ich getrauert, empfunden. Leider verstehen viele dieses Gefühl nicht, weil sie Einsamkeit komplett missverstehen und fühlte nur zu viel Wut von deren. Nach diesem Video habe ich mich sehr verstanden und bin leicht in Tränen ausgebrochen.
Gib nicht auf!
Ich wünsche dir alles beste der Welt jeder der mal einsam ist sollte beste und erlich gute Freunde sind, diese Personen haben es echt verdient. Ich habe manchmal auch das Gefühl das ich meine Probleme mit dem Freunde finden ausschiebe und deswegen irgendwann echte Probleme im sozialen Leben haben werde. Ich bin selbst erst in meinem Jugendlichen Jahren und wenn ich mal so an mein Leben denke merke ich das ich so erlich gesagt kaum gute Freunde hatte. Ich glaube es liegt größtenteils an mir wie ich mich sehe und wie ich Freundschaften erkenne ( mir fällt sehr schwer von Bekanntschaft und Freundschaft zu unterscheiden. Möchte mich nicht wie ein Kleinkind an die Person gleich dranhängen aber denke auch viel zu oft nichts für Freundschaft zu tun.) Aber ich habe nicht kaum glücklich in einer 'freundschaft' gefühlt. Oft unwichtig und wertlos da die andere Person eine andere freundscjaftgruppe hat in der die glücklicher aussieht oder sie mehr mit ihnen macht, oder Menschen die überhaupt nicht gut für dich und dein selbstwertgefühl sind aber du sie brauchst weil du sonst alleine Da stehst.
Es könnte ein Teil von Einsamkeit sein dazusitzen, mal über sein Leben und seine sozialen Kontakte nachzudenken und sich zu fragen ob das eine (gute) Freundschaft ist und ab wann man mit jemanden in einer Freundschaft oder gar Beziehung ist. Den ich finde das macht viel aus, richtige freude zu haben bei denen mich sich wohl und sicher fühlt und mann alles erzählen kann ohne Angst auf Zurückweisung. Leute die dich bei deiner selbstfindung und akzeptieren von dir selbst unterstützen, gerade in der Pubertät. Das braucht jeder Mensch und jeder Mensch hat ein Anrecht darauf gute Freunde zu haben. Ich wünsche jedem das er gute Freunde findet.
Bin 41, hab ne Angst - und Panikstörung. Kann manchmal Tage nicht die Whng verlassen. Trotzdem hab ich z.T. seit 30 Jahren Freunde, die immer für mich da sind und Verständnis haben, dass ich manchmal bin wie ich bin! Darüber bin ich sooo dankbar ❤❤ und ich hab die tollste Mama der Welt 🥰 trotzdem ziehe ich mich manchmal sehr zurück aber meine Leute wissen damit umzugehen. Ich glaube da habe ich sehr viel Glück und mache "trotz" meiner Teilzeit Dämonen einiges richtig 🕯🕯
Wurde bei mir letztes Jahr mit 27 auch festgestellt. Fast ein Jahr bin ich auch kaum rausgegangen. Jetzt wo ich in Therapie bin versuche ich auch wieder etwas rauszugehen, hab aber festgestellt dass ich trotz Studium kaum Freunde habe die Zeit haben. 😢 war letztens seit Ewigkeiten auch auf einer Studi-party unserer Fakultät. Alle haben sich so herzlich begrüßt wie eine Familie nur ich hab mich komplett wie ein Fremdkörper inmitten der ganzen Freundesgruppen gefühlt. Wird ein langer Weg bis ich wieder integriert bin. Ich wünsche dir nur das Beste mit deiner Angsstörung, es ist wirklich fürchterlich.
@MadnessIsRising ich habe es seit ich 19 bin nach einem traumatischen Erlebnis. Medis und Therapien haben nicht geholfen. An manchen Tagen hab ich mehrere; selten auch mal keine. Man lernt iwie damit zu leben - muss man ja. Danke für deine Worte ⭐️⭐️
@@Textecutioner ich arbeite normal in Vollzeit. Berstehe die Frage nicht.....
@Textecutioner du weisst doch gar nicht was ich beruflich mache - gibt da sowas das nennt sich Home Office 🤷♀️
@ZwennyWise Ja, dass ist schön für dich. Ich muss aber zum arbeiten unter Menschen. Verstehst du das? Ich weiß wirklich nicht was du daran nicht begreifst. "Homeoffice" ist nicht in die Arbeit gehen. Und es kann halt mal nicht jeder zu Hause sitzen und von dort aus "arbeiten". Also sei einfach froh das dein Arbeitgeber dich das machen lässt. Andere müssen sich dem täglichen Kampf mit den Kollegen stellen. Ich hoffe jetzt checkst du endlich was ich meine. Wenn nicht, auch egal. Schönen Tag noch.
Danke dass du in letzter zeit so wichtige themen ansprichst... ich hab geheult... immer vor dem gefühl weg laufen, angst zu haben, sich überhaupt einsam zu fühlen, aber keine (oder wenige schwere) möglichkeiten zu haben, etwas dagegen zu tuen... ich als "Dorfkind" das damals von den andere... "ausgeschlossen wurde" und sein leben lang alleine war und sich abgeschottet hat von allem. Gerade da es damals sowas wie social media zum bekanntschaften knüpfen noch nicht gab. Ich habe zwar 1-2 bekanntschaften mit denen man mal zockt, aber so zum richtig ausreden hat man niemanden. aber befor ich hier jetz meine ganze leidensgeschichte runterschreibe komme ich zum punkt: Danke alex, auch wenn du mich nicht kennst und wir uns wahrscheinlich niemals treffen werden, wollte ich dir nur sagen wie sehr du mich in der woche durch die tage bringst, besonders durch videos wie dem hier, die einem erstmal richtig die augen öffnen...
Story of my life. Ich bin jetzt 55, mache den ganzen Spaß jetzt schon sehr lange mit. Und ich hatte eigentlich alles um glücklich zu sein erfolgreiche Karriere, ich hatte alles aber ich bin trotzdem immer einsam. Jetzt bin ich total im Arsch, körperlich und auch psychisch. Danke Merkel
Riesenumarmung an Alle, die sich einsam fühlen. Ihr seid nicht allein!
Man muss nicht alleine sein um einsam zu sein. Das sind 2 komplett verschiedene Dinge^^
Aber doch es ist jeder alleine mit seinem Problem, das ist purer cope auch und bringt niemandem irgendwas wenn es noch andere gibt, die genauso leiden.
Einsamkeit ist so ein eigenartiges Gefühl, vermutlich sollte mehr darüber geredet werden, wie man dem begegnet. Starkes Video.
Ich fühle mich nicht wirklich einsam aber irgendwie schon. Es fehlen einfach zwischenmenschliche kontakte, die über "Zweckgemeinschaften" hinausgehen glaube ich.
Bin jetzt gerade in dieser Berufseinstigesphase und es ist ganz merkwürdig irgendwie.
Ich habe mir extra nen Job & eine Wohnung gesucht, um näher an meiner Freundesgruppe dran zu sein.
Öfter sehen tut man sich irgendwie trotzdem nicht. Das ist ehrlicherweise schon etwas frustrierend.
Auf der anderen Seite, ist man selbst und alle anderen auch, beschäftigt mit Arbeit. Selbst wenn man seinen Job mag, es bindet eben echt viel Zeit... (8h Arbeit, 1h Mittagspause, 45min. HInfahrt, 45min Rückfahrt...)
Wenn man dann noch eher viel Zeit für sich braucht, wird die Zeit die man für andere hat zwangsläufig noch weniger.
Es ist gar nicht so einfach da eine Balance zu finden, zumindest geht mir das zur Zeit so.
Wird das irgendwann nochmal besser? xD
Früher hat man sich halt wenigstens zuverlässig mehere Stunden in der Schule gesehen und selbst wenn ich vieles an meiner Schulzeit echt zum Kotzen fand, und definitv nicht zurück will, das war wirklich praktisch.
Ich kann nur von mir aus erzählen ich bin Mitte 40 selbstständig und hab daher auch viel zu tun, ich sehe meine Freunde die ich zum Teil aus dem Studium kenne sehr selten aber wenn wir uns sehen oder telefonieren dann ist das sehr intensiv - es kommt hier find ich auch mehr auf die Qualität an als auf die Quantität. Aber vielleicht ist das auch eine alters Frage. In meine weiter als ich studierte hab ich meine Freunde fast täglich gesehen und wir hatten es immer „lustig“ aber selten tiefe Gespräche. Mit Anfang 30 hab ich gesperrt auf welche meine Freunde ich mich wirklich verlassen konnte wer für mich da ist und vor allem mit wem ich auch unterschiedlicher Meinung sein konnte und man sich dennoch akzeptieren hat, das ist dann eine richtige Freundschaft wenn man komplett akzwird wenn man sich sogar streiten kann und dann jeder den anderen so lässt. Diese Freunde die mich richtig kennen die sind immer für mich da. Auch wenn wir uns oft nur einmal im Jahr sehen und vielleicht alle 2 Monate telefonieren sobald wir das machen ist es so als hätten wir uns erst gestern zuletzt gesehen und ich kann mit denen über alles reden über meine Ängste über meinen Partner usw ich weiss egal was es bleibt bei denen und die würden mich nicht verurteilen und wenn dann bekomme ich einfach eine gute konstruktive Kritik. Solche Freundschaften muss man aufbauen die sind nicht in ein paar Monaten gemacht und man braucht vertrauen und muss sich öffnen das bringt Ängste mit sich den dabei wird man sehr verletzlich aber ich kann nur sagen es lohnt sich. Gehe daher auf deine Freunde zu redet über Ängste und negativ Gefühle wenn man nur Spaß hat zusammen kann sich keine reife Freundschaft bilden
@@maximuller8067 Danke für den Input. ✌️
Freunde zu haben ist wirklich wichtig, die Lektion habe ich bereits auf die harte Tour gelernt glaube ich. ^^
Um so schöner fänd ich es, wenn man sich eben etwas öfter sehen würde.
Es ist bisweilen etwas herausfordernd sich öfter zu sehen. Telefonate sind das eine, aber persönlicher Kontakt wäre manchmal wirklich schöner.
Vielleicht wird es besser, wenn sich alles mehr einpendelt, wenn man erstmal im Leben angekommen ist.
Viele in meinem Freundeskreis sind ja noch nicht mal mit Ausbildung & Studium durch. Einige haben nicht mal nen Führerschein.
Ich hätte einfach gerne wieder mehr Qualitytime mit Menschen die mir tatsächlich was bedeuten und umgekehrt. Das bleibt zzt. Ein bisschen auf der Strecke. Um "Spaß" geht es da jetzt nicht. 😅
Ich fühle da mit dir. In der Schul- und Ausbildungszeit hatte ich ein großes soziales Umfeld um mich, zweckgebunden mit den Mit-Azubis wie auch privat mit Freunden aus der Schulzeit noch. Mit Corona hat sich das langsam begonnen zu ändern, bei der Arbeit hatte man durch die Schließung von Aufenthaltsräumen und Home-Office plötzlich fast keinen Kontakt mehr und privat haben sich viele Freundschaften verloren über die Zeit. Nach Corona hat sich das leider nicht mehr erholt, zudem wird die Zeit der Freunde weniger durch Familienplanung und Karriere, auch die Zweckgemeinschaften aus der Ausbildungszeit zerfallen Stück für Stück, man kann es bremsen aber nicht aufhalten. Das Gefühl der Einsamkeit kam seit Corona langsam eingeschlichen, erst schwach und selten aber dann über die Jahre doch konstant wachsend. Nicht täglich gleich, Mal ist es stärker, Mal fast weg. Ich hoffe der Trend geht so nicht weiter 🙏
@@marcod. Yes, genau das. Corona hat mich noch weniger gekillt, weil ich wenigstens ne WG hatte. Ich hab wirklich erst angefangen das zu merken nach meinem Auszug. Eigene Wohnung, eigene Arbeit. Und plötzlich fragt man sich wo die paar Menschen hin sind, mit denen man sich verstanden hat und warum man sich trotzdem man sich nach wie vor gut versteht eigentlich nur noch ein paar mal im Jahr trifft...
Ist schon Komisch. Vielleicht müsste man sich mit seinen Freunden zusammen irgendwo ein kleines Dorf kaufen und alle zusammen dort wohnen, damit man sich zwangsweise wieder mehr im Alltag sieht. Anders gehts wohl nicht. Wenn man was Plant kommt ja immer irgendwas dazwischen. xD
@TimtastischTV ja das kenne ich zu gut. Bei Treffen mit mehr als 3 Personen muss man ca. 2 Monate im Voraus planen, dass alle Zeit haben. Und dann hat man noch immer das Risiko, dass etwas dazwischenkommt. Ich habe immernoch das Glück, dass ich fast jedes Wochenende zumindest ein Treffen habe aber unter der Woche ist es schon trist. Bis vor kurzem hatte ich 2x pro Woche eine Weiterbildung abends wo man unter Leuten war, der plötzlich wegfall davon war schon heftig. Vielleicht hilft es sich in einem Verein anzumelden der zumindest halbwegs in einem Interessengebiet ist...
Ich bin gefühlt schon mein ganzes Leben lang einsam. Als introvertierte Person brauche ich zwar viel Zeit für mich allein um aufzutanken, allerdings gibt es dennoch Situationen in denen ich gerne mit irgendwem reden oder etwas unternehmen würde - aber da ist keiner. Und wenn ich dann in der Stadt bin und andere Menschen mit ihren Freunden Spaß haben sehe, bricht es mir das Herz. Ich habe mir jahrelang eingeredet, dass ich mit der Einsamkeit zurecht komme, schließlich kenne ich es kaum anders. Schon seit der Kindergartenzeit war ich abgegrenzt von den anderen und konnte schwer Kontakte knüpfen, in der Schulzeit hat das Mobbing dzu geführt, dass ich es ab einem bestimmten Punkt nicht einmal mehr versucht habe, auf neue Leute zuzugehen, weil mir so stark eingeredet wurde, dass ich nervig und eine Last bin und sowieso niemand mit mir befreundet sein will. Mittlerweile merke ich echt, wie sehr mich die Einsamkeit zerfrisst und ich mir teilweise sogar eine Fantasiewelt aufgebaut habe in der ich mir Freunde erfunden habe damit ich das Gefühl habe, mit jemanden reden zu können.
fühl dich gedrückt!
Ich fühle mit Dir. Ich kenne das. Ich sprach aus (falschem) Mitgefühl niemanden an, fragte nie nach Hilfe, weil ich für den anderen keine Last sein wollte. Wenn ich doch mal Hilfe benötigte, wollte ich es sofort vergelten. Ich dachte, dass ich dem anderen etwas schuldig bin.
Hab viele Jahre gesoffen, war einsam unter Menschen, selbst due Saufkumpanen hatte ich irgendwann satt.
Bin jetzt über 40, hatte 2020 bis 2022 eine Psychotherapie hinter mir und bin seit 5 Jahren trocken. Habe mein Umfeld geändert, meine Arbeit und hab sogar 2 gute Freunde gefunden, mit denen man wirklich deep talking machen kann.
Ich wünsche Dir alle Gute und viel Kraft für Deine Zukunft.🙏 Kämpfe einfach weiter.... immer weiter.💪🏻💪🏻
Alle wünschen sich hier immer nur das Beste, aber machen nix. Hast du Lust, dass wir uns connecten? Ich bin auch ganz alleine, allerdings selbstverschuldet und würde gerne wieder soziale Kontakte knüpfen.
..dieser Text hätte mit wenigen Abweichungen auch von mir sein können. Würde gerne etwas Nettes sagen, aber ich weiß ja selbst, wie sich das anfühlt und wie wenig man daran glaubt, dass sich etwas ändern kann und wird. Drücke dich.
@@TaubenstampferHey, ich wär auch mit dabei :) hätte Lust, neue Leute kennenzulernen die das gleiche durchmachen. Vielleicht kann man sich ja mal connecten.
Das passt gut zu dem Video über Jungs.
Keine Partnerin.
Keiner hört sich deine Gefühlswelt (gern) an.
Keiner braucht dich.
Einsam
😎👉🏻👉🏻
genau so
Ja, das stimmt.
Dachte auch erst: dass passt ja super zum Thema des letzten Videos. Aber den Mädels gehts auch nich besser.
Sprecht denen die Einsamkeit nicht ab, das is nur noch eine Tür die verschlossen wird um nicht mehr alleine zu sein.
Ohh genau sowas Finden Mädchen super viele Mädels stehen auf einer einfühlsame Jungs ich höre meinen Freund auch gerne mal 2 Stunden über seine Arbeit zu auch wenn ich nur die Hälfte verstehe @@snakehead214
Ohne meinen Hund hätte ich mich schon ...... Ich bin so froh, dass es Hunde gibt, das gibt mir einen Sinn aufzustehen und so viel Freude.
Erst in Gesellschaft merke ich, wie einsam ich wirklich bin.
Ja, sehr treffend ausgedrückt
Das trifft es ganz genau! In Gruppen fühle ich mich oft wie das fünfte Rad am Wagen, das niemand haben will.
@@danielherndl7264 das klingt stark nach Minderwertigkeitsgefühlen. Mach am besten eine Therapie. die Bücher von Stefanie Stahl sind auch zu empfehlen.
Alle, die sich einsam fühlen, fühlt euch gedrückt
Ich bin 35 und war die letzten 12 Jahre Einsam. Kann ganz gut zu dem Inhalt relaten. 👍
Same, aber bisher "nur" 10 Jahre.
@@ukeancraite4405 20 hier.
Same aber ein "Leben" lang
Dankeschön für dieses Video! Es trifft einen sehr wunden Punkt. Einsamkeit versteht nur, wer sie selbst erlebt und das sind nur sehr wenige in meinem Freundeskreis. Ich habe tolle Freunde, aber ich habe auch Depressionen und es ist oft ein Glücksspiel, ob sich jemand mal bei mir meldet, wenn ich wieder am Boden bin und niemand mit meinen Problemen behelligen will. Zum Glück kommt es immer mal wieder vor. Niemand von außen würde annehmen, dass es mir so geht und jeder führt eben sein eigenes Leben. Es ist schön von so vielen ehrlich zu lesen, dass es ihnen oft genauso geht. Einsamkeit ist leider auf dem Vormarsch. Auch ich hatte Tränen in den Augen und wünsche euch allen, die stark sind so offen zu schreiben und auch den stillen Mitlesern ganz viel Kraft. Fühlt euch umarmt, wenn ihr mögt!
Einsamkeit ist ein echt krasses, trauriges Thema was mich auch selbst betrifft. Zum Glück haben wir hier ja so einen Alex der uns mit intelligentem Kontent nährt.
Kein Geld = zwanghafte soziale Ausgrenzung ist absolut real. Ich habe in den letztem Jahr mit allen Formen der Einsamkeit zu tun gehabt, besonders der emotionalen Einsamkeit, die durch Trennung entstanden ist.
Ich danke dir für diesen wertvollen Beitrag!
Der Junge haut grad einen Brecher nach dem anderen raus.
Erst das über Jungs dann das hier.
Ich wünsche ihm in diesem Fall einfach nur unfassbar viel Reichweite
M28 hier. Hatte 10/15 Jahre lang eine feste große freundesgruppe, die sich jetzt mehr oder minder durch Beziehung und Familienplanung und wegziehen und auch anderen Freunden aufgelöst hat. Es ist halt nur blöd wenn diese Leute deine einzige Gruppe waren aber jeder von denen noch eigene Gruppen hatte, weil dann bist du eben der eine angehängte. Alles was da wohl hilft ist die Zeit zu nutzen an sich selber zu arbeiten und zu versuchen über alle erdenklichen Wege neue Kontakte aufzubauen.
Du sprichst mir aus der Seele
Versuche eher zu dir selbst zu finden. Jemand der verzweifelt Freunde sucht, wirkt eher abschreckend bei denen die ernsthaft Freunde suchen. Bei Verzweiflung gerätst du eher an falsche Freunde.
Junge Meiner! Fühl dich jedrückt ❤
Zurückgedrückt!
Hab das Video FERTIG geschaut und kann nun offiziell sagen: Gutes Video obwohl es ein schwieriges Thema ist!
Großen Respekt wie du es immer wieder schaffst die Themen auf den Punkt zu treffen die für so viele Menschen relevant sind aber kaum mediale Präsenz gewinnen. Bitte mach weiter so!
Danke, für das Video. Es tut (leider) gut zu sehen wie viele sich ebenso fühlen.
Hier ist meine Geschichte:
Als Kind psychisch misshandelt und als Tochter einer extrem narzisstischen Mutter aufgewachsen. Als Teenagerin bin ich zum Jugendamt, an einem Tag an dem ich es einfach nicht mehr ausgehalten habe. Die haben relativ schnell reagiert und ich kam in betreutes Wohnen. Das hat meine Mutter mir nie verziehen und mich das immer wissen lassen.
Erst 12 Jahre später, in meiner ersten Therapie, habe ich wirklich begriffen wie "unnormal" meine Kindheit war. Obwohl ich selbst zum Jugendamt gegangen bin, wurde mir das Ausmaß der psychischen Unterdrückung über 2,5 Jahrzehnte erst sehr spät bewusst. Was zuerst nach "nur" schweren Depressionen aussah war ein Symptom einer tiefen Sozialphobie. Weil ich schon in der Grundschule nie sein durfte wie ich war, sondern wie sie mich haben wollte. Alles was ich tat war falsch, in ihren Augen. Wenn man das sein Leben lang von der Mutter hört, wird es zum Glaubenssatz. Wenn man von sich selbst so wenig hält ist es schwierig im Leben. Sie hat auch den Kontakt zu anderen Blutsverwandten vergiftet. Sie wurde sauer, wenn ich den Kontakt zu ihnen suchte. Also ließ ich es irgendwann. Sie hat alle Brücken gekappt. Ich war isoliert.
Ich bin Erstakademikerin in meiner Familie. Doch einen BA, so sie, könnte ja heutzutage jede/r machen.
Mit 29, nach 1,5 Jahren Therapie, habe ich den Kontakt abgebrochen. Die Kraft hatte ich, um meine damals 8Monate alte Tochter vor ihrer Toxizität zu schützen. Mit 3 "besten Freund*innen" habe ich ebenfalls den Kontakt beendet. Wie im Psychologielehrbuch: meine engsten Beziehungen sind meiner Mutter ähnlich.
Nun habe ich 2 wundervolle Kinder u5. Neben ihnen, der Arbeit und der KiTa-Krise- keine Zeit für ein Sozialleben.
Wenn etwas tolles passiert oder wenn es mir schlecht geht, wird mir die Einsamkeit wieder bewusst. Es ist niemand da, um Glück oder Frust zu teilen.
Wenn dein Kind dich das erste Mal im Bauch tritt und du vor Glück platzt, doch du dann weinst, weil es sich nicht so anfühlt, dass es jemanden gibt der/die sich für dich freut...
Heute ist es so: wenn ich mich mit meinem Partner streite bin ich ganz allein auf der Welt.
Seitdem ich 14 bin hab ich keinen bezug zur außenwelt
Vermissen tu ich eigentlich nichts aber meine träume mit jemandem den man liebt fühlen sich gut an, solange bis ich aufwache und feststelle...
Es war ein Traum
Ich habe großes Glück, was Einsamkeit angeht. Da ich hochsensibel bin, brauche ich alleine sein wie die Luft zum atmen. Vor allem auch, weil ich mit Menschen arbeite. Nach den acht Stunden mit dem Kontakt bin ich dann dankbar, wenn da niemand mehr ist. Deswegen ist das Thema etwas fremd für mich. Aber dieses Theme ist sehr wichtig und ich danke Dir dafür, dass Du es so ausführlich aufgearbeitet hast!
Kann es sein, dass du einfach eine andere Persönlichkeitstörung in dir trägst?
Narzisstische vielleicht? Oder Histrionische? Borderline?
So klingt dein Kommentar für mich.
Aber ich bin auch nicht "hochsensibel", sondern nur betrunken.
@Pepe_Silvia beeindruckend, dass du so eine Einschätzung nach einem Kommentar treffen kannst, ohne mich zu kennen.
@@Pepe_Silvia Alter, ich hoffe für dich, dass du schwer betrunken bist. Wie kann man in einen normalen und absolut nachvollziehbaren Kommentar so eine Kacke reininterpretieren??
@2shinrei also eigentlich finde ich das hier immer noch ganz gesittet. Aber mich auf Grund eines Kommentares mit einer Persönlichkeitstörung zu diagnostizieren ist... cringe.
Ist bei mir der gleiche kontext. Aber man möchte ja auch mal mit anderen reden und sich mitteilen, das fehlt dann doch. Einsamkeit ist dann quälend, wenn es keine Wahl ist, sondern der einzige zustand
Ich kenne dieses Gefühl auch. 3 Wochen vor den Sommerferien habe ich mich krank gefühlt und bin zu Hause geblieben. Ich habe solange keine Menschen mehr gesehen, dass ich am Ende sogar Angst hatte, eine Freundin zu treffen, die ich schon als Kleinkind kannte. In den Sommerferien würden die Panikattacken wenieger, wenn ich Menschen treffen musste und am Ende habe ich es auch irgendwie wieder in die Schule geschafft, aber ich treffe mich kaum noch mit Freunden und habe mich stark zurückgezogen. Auch wenn ich mich gerade, wenn ich alleine bin, nicht mehr einsam fühle, habe ich mich damals so einsam gefühlt, dass ich auch einfach keine Menschen mehr sehen wollte. Und ein Stück weit dafür Verantwortlich ist die Schule und der Leistungsdruck. Ich wollte es allen recht machen, gute Noten schreiben und das solange bis es mir zu viel wurde. Ich konnte einfach nicht mehr. Danke deutsches Schulsystem 😢
Omg das fühle ich absolut... vorallem der Punkt mit dem "Angst sich zu treffen" 💀
Ich bin gerne alleine, denn wenn man sich unter lauter Menschen einsam fühlt, dann schmerzt das im Herz so wehr, dass man wahnsinnig davon werden könnte.
Danke für dieses Video, ich leide auch an Einsamkeit und bin Psychisch krank geworden und seit Jahren in Therapie. Ohne Freunde und nur Kontakt über Internet, ja Einsamkeit ist grausam. Regelmäßig Anfälle, starke Schlafstörung und Ängste. Kein feines Leben, aber viele können das gar nicht verstehen. Dank deinem Video wird vielen sicher bewusst das sie mit ihrer Last nicht alleine sind. Danke, einfach danke.
Fantastisches Video... Fühle ich leider mit jeder Faser meines Körpers.
Ich bin einsam und schäme mich dafür. Ich habe keine Freunde, keine Beziehung. Es auszusprechen impliziert, ich hätte einfach einen schlechten Charakter und deshalb keine Kontakte. Ja, ich bin mit der Zeit egoistischer geworden - aus Selbstschutz. Ich war schon immer schüchtern und soziale Interaktionen vielen mir nie leicht. Mobbing und psychische Probleme in der Schulzeit kamen dazu. Für die einzigen beiden Freundinnen war ich immer die 2. Wahl und es endete irgendwann. Eine weitere Freundin verließ mich mit dem Vorwurf, dass ich zu wenig kommuniziere. Ich habe wahnsinnig Angst vor weiteren Enttäuschungen. Vor den Vorwüfen zu langweilig, zu seltsam, zu still, zu hässlich zu sein. Also versuche ich es gar nicht. Emotionale und körperliche Nähe fehlt. Egal, ob in Freundschaft, Beziehung oder selbst One Night Stand. ich bin jetzt 26 und sehe da in naher Zukunft keine Änderung, trotz jahrelanger Therapie. :(
Hey Mairi (denke mal das ist dein Name),
das was du beschreibst kann ich sogar sehr gut nachvollziehen und musste dabei sogar eine kleine Träne mir wegwischen, weil ich einfach selber das so kenne. Exakt das Gleiche ist mir auch schon passiert, bis auf das ich aus Angst abgeblockt hab und selber Mobbing erfahren hab. Wichtig ist, Erfahrungen die man gemacht hat sind (glaube ich, bin kein Psychologe) nicht immer selber zu kontrollieren. Alleine in der Lage zu sein zu reflektieren und zu verstehen zu was es einem geführt hat (also Therapie angehen usw), zeigt von enormer Entwicklung. Diese Entwicklung hab ich die letzten vier Jahre mit mir auch durchgemacht (hab angefangen zu arbeiten und bin mittlerweile 21). Ich fühle mich auch einsam, aber mir gibt es noch Kraft neues auszuprobieren, hab an meiner emotionalen Reife durch Bücher, Reflexionen usw gearbeitet und bin noch lange nicht zu frieden mit mir, aber ich sehe es als Herausforderung. Dennoch, vieles in meinem Leben hat auch zu meiner jetzigen Einsamkeit geführt, wenn du dich austauschen möchtest, dann schreib mir gerne auf Instagram: mario.angelos
Wir könnten ein und die selbe person sein. Mir geht es ähnlich aber es wird besser. Ich mach eine ausbildung an einer tankstelle und viele kunden quatschen gerne. Ich versuche locker zu sein und etwas dazu zu sagen. Ich hab mich auch schon einige male getraut witze zu reißen.
In der berufsschule stell ich meinen klassenkameraden fragen oder sag ab und zu mal was zur situation. Immernoch unglaublich selten, aber es wird immer besser.
Man muss versuchen den fokus auf die andere person zu legen, nicht auf sich selbst. Frag dich nicht: wie komm ich rüber? Wie seh ich aus? Nein, frag dich wie die person tinkt, was sie mag und warum. Geh ins detail und sag zwischendurch deine meinung zum thema damit es nicht wie ein verhör wirkt.
Du darfst dabei keine angst haben was dummes zu sagen oder fehler zu machen. Das ist unausweichlich wenn man ungeübt ist. Das hab ich auch akzeptieren müssen. Du musst mutig sein, fehler in kauf nehmen, ablehnung in kauf nehmen, daraus lernen und weiter üben.
Wenn du was dummes sagst? Is mir erst letztens passiert. Könnten die denken ich bin dumm? Ja. Hab ich mich weg gecringed noch WÄREND ich es ausgesprochen habe? Ja. Spielt das wirklich eine rolle? Nö. Denn war es wirklich SO dramatisch? Nein. Ich lebe noch und so lange ich lebe, kann es besser werden.
Deine meinung ist kontrovers oder ungewöhnlich? Oder dein hobby? Dann ist das so. Steh das dazu. Du bist toll und jeder der das anders sieht, denkt das halt. Du bist bis jetzt allein gewesen. Was ändert ihre Ablehnung? Garnichts.
Das einzige was es ändert ist, das wenn die leute wissen wer du bist, die leute die so sind wie du, auf dich aufmerksam werden. Und das ist doch schön!
Du musst das leben als spiel sehen. Locker. Neutral. Wenn etwas schief geht, ist das so. Du bist erst im ersten level. Du brauchst erfahrung um besser zu werden.
Also sammel sie. Jage deine monster und erschlage sie.
Hiii :)
Mal eine andere Perspektive: Ich bin auch 26 und lebe in einer Beziehung sowie habe ich eine große Familie und viele Freunde. Und dennoch: wäre mein Freund nicht, würde ich wie ein Hikikomori leben. Seit der letzten 10 Jahre bin ich meistens Zuhause und verkrieche mich dort. Wenn's möglich wäre, würde ich den ganzen Tag nichts anderes tun als zu zocken und zu lesen und meine Zeit Zuhause zu vertreiben. Durch Corona hat sich dieses "Bedürfnis verstärkt". Trotzdem habe ich all diese Leute um mich. Und weißt du was? Ich litt sehr sehr lange an tief sitzender Einsamkeit. Es ist nicht deine Schuld und du hast deswegen keinen schlechten Charakter... Ich kann nur für mich sprechen, das meine Antwort auf das Problem war über meinen Schatten zu springen und mich endlich jemandem anzuvertrauen... In meinem Falle war es mein Freund und meine Therapeutin. Ich hab das erste Mal in 10 Jahren dieses Problem überhaupt ausgesprochen. Alleine das, war befreiend. Jemanden zu haben der mich gehört hat und auch wirklich gehört hat. Gesehen zu werden. Und trotzdem gibt es Momente in denen diese Einsamkeit mich überkommt. Seit Corona (da ich dort endlich jede Ausrede hatte mich nur Zuhause zu verkriechen) ist es sowieso schwieriger geworden. Ich habe auch das gefühl das grade hier in Deutschland viele Menschen nicht wirklich in der Lage sind tiefe Verbindungen einzugehen.
Aber "nur" weil du einsam bist, musst du dich nicht schämen... Ich bitte dich sogar darum dich nicht zu schämen, da ich mich sonst auch schämen müsste 😂🤞🏻🫶🏻
Ich bin zu 100% überzeugt daß es sich nicht immer so anfühlen wird für uns. Bei mir steckt auch viel Mobbing und anderes schlimmes dahinter. Das war nie unsere Schuld, höchstens die der Menschen die es getan haben und die derer, die zuschauten ohne was zu unternehmen. Das ist nicht unsere Schuld oder Baustelle🤞🏻
Du bist es Wert dein eigenes Leben zu leben!!
Wenn du jemanden zum Reden brauchst ☝🏼
Du bist ein introvertierter Mensch, aber doch kein schlechter...
Dieser Moment in Blade Runner 2049, wenn er an der Werbung vorbeikommt. Was für eine epische Szene!
Ich war schon vor Corona einsam. Auch als Kind. Jahrelang. Und bin es immer noch.
Es sind viele Freunde schon verstorben und ab einem bestimmten Alter (bin 55) kommt nichts nach. Ich versuche mir einzureden, dass das "Alleinsein" doch gut ist. Aber dann etappe ich mich dabei, dass ich Selbstgespräche führe...
Du beschreibst das sehr gut. Danke
Ich fühle mich auch total einsam… dass es mir schwer fällt morgens aufzustehen ❤️🩹 danke für den tollen Beitrag …
Ich war in der Schule zwar einsam, aber zumindest selten allein. Die anderen waren so nett, mich jeden Tag fertig zu machen.
Ich bin zwar erst 22, hatte nie eine Freundin und habe auch kaum Freunde aber die bedeuten mir viel, musste mit Mobbing in der Schulzeit kämpfen und habe mich seid dem Tod meiner Oma wirklich oft Einsamkeit gespürt und Verlustängste habe ich dadurch auch dazu kommt dass sich mein Vater einfach sich mit Alkohol und Zigaretten kaputt macht, Corona hat mich auseinander genommen konnte gar nichts machen bin echt depressiv geworden, konnte auch mit niemandem darüber reden und bin seit 2022 in einer Ausbildung fühle mich trotz dem ganzen kontakt mit den Leuten auf der Arbeit die ich echt sehr zu schätzen weiß trotzdem einsam bin weil es alles für mich zu viel ist und ich mich nach jemanden sehne mit dem ich einen großen teil meines Lebens mit verbringen kann einfach nach Liebe, trotz all den Kontakten und freunden die ich habe fühle ich mich einsam wie noch nie.
Menschen, welche mit einem durch Dick und dünn gehen sind bei weitem nichts selbstverständliches. Grade da du eine Scheiss Schulzeit hattest, weißt du das natürlich selbst, aber man muss sich immer wieder den Wert von guter Freundschaft vor Augen führen. Ich denke, dass Menschen welche scheiße durchgemacht haben dadurch wesentlich interessantere Gedankengänge haben und leider häufig diese zu wenig teilen. Denk daran, dass die Schulzeit vorbei ist und du nun die Freiheit hast dein Leben zu gestalten, wie es dir passt. Ich glaube du wirst wieder interessante Menschen kennen lernen, falls du es schaffst diese an dich heran zu lassen. Ich wünsche dir die Kraft dazu und viel Glück dabei tolle Menschen zu finden.
Es kann sich noch viel ändern, ich hatte auch erst mit 22 meine erste Beziehung, das ist nun über ein Jahrzehnt her, bin jetzt verheiratet und habe Kinder, ist bei Weitem nicht alles perfekt, aber auf jeden Fall ganz anders als ich mit Anfang 22 zu hoffen wagte. Wünsche alles Gute!
Mir geht's gut, aber ich möchte allen hier eine virtuelle Umarmung aussprechen
Sehr guter Beitrag - danke dafür! Ich selbst, 35 Jahre alt, musste mir vor Jahren auch eingestehen das ich sehr unter Einsamkeit leide inklusive Depressionen und Ängsten. Lange Zeit war ich da irgendwie blind. Es frisst einen wirklich auf. Falls jemand mal in Persona quatschen will oder was unternehmen will, ich wohne in Bautzen. Meldet euch, falls ihr wollt.
Kurz und Knapp: Danke!
Gibt viele schöne Kommentare hier. Ich fühle sehr vieles davon, bin auch nur einer von vielen, der versucht der Einsamkeit zu entkommen. Dein Video gibt mir Kraft, ich weiß jetzt ein bisschen mehr über Einsamkeit, mich selbst, und Wissen ist Macht. Machtlosigkeit und Einsamkeit gehen oft Hand in Hand habe ich das Gefühl.
Danke an dich und die Community hier.
Mein Tattoo ist eine kleine einsame Wölfin, nur ein grauer Schatten auf der Haut verschmilzt sie quasi mit mir.
Ich habe mich Jahrzehnte als außenstehend gefühlt, am Rand, nicht mittendrin, beobachtend, nicht teilnehmend.
Ich hatte mich damit arrangiert und habe die Angst vor einer alten, einsamen Zukunft von mir weggeschoben.
Heute habe ich entgegen aller Wahrscheinlichkeit und vor allem entgegen meiner Erwartung eine Familie... ich hatte ein riesiges Glück und bin mir jeden Tag der Fragilität dieses Glücks bewusst.
Aber dennoch... ist da auch immer die kleine Wölfin, immer ein wenig lauernd, immer ein wenig auf dem Sprung, immer ... ein wenig misstrauisch, ein ganz kleines bisschen distanziert.
Das wird immer Teil von mir sein.
Bin zwar die meiste Zeit allein, aber eigentlich froh darüber. Menschen haben mich bisher nur enttäuscht.
Allein und Einsamkeit sind aber auch zwei komplette andere Definitionrn
@@jankaufmann4305 Das stimmt wohl, zeigt aber auch, dass man diese Einsamkeit umwandeln könnte in "Alleine Leben" um sich nicht der Enttäuschung hingeben zu müssen. Mitunter sind einsame Menschen auch Köder für Betrug, Ausnutzung/ Ausbeutung. Sich mit sich und seinen Ideen beschäftigen, selbstständig sein, alleine überlebensfähig, sich selber analysieren können, um erst dann mit anderen Menschen klarzukommen und diese einzuschätzen ist auch eine Lebenserfahrung und wichtig zu lernen.
Ich bin seid 30 Jahren mit meinem steten Begleiter Einsamkeit unterwegs. Inzwischen, mit Mitte 30, bin ich chronisch Depressiv, immer noch allein, hatte noch nie eine Beziehung und werde wohl auch nie eine haben. Dazu kommt, dass ich jungen Jahren jede Fähigkeit Menschen zu vertrauen verloren habe, weil ich lernen musste, dass Menschen die vertrauenunwürdigsten Kreaturen auf dem Planeten sind. Jetzt bin ich in Theraphie.
Das einzige, was mich all die Jahre am leben gehalten hat, war meine Neugier. Egal wie scheiße es mir geht, ich will nie sterben, weil ich wissen will, was da noch alles kommt.
Politisch fühle ich mich von keiner Partei so richtig abgeholt, aber ich gebe #Volt eine Chance, weil die noch am ehesten meiner Weltanschaung und meiner Hoffnung für die Zukunft entsprechen, dass die Menschheit eines Tages erwachsen wird und geeint voran schreitet.
Tja, aber ob das was wird. So oft wie ich schon weinen wollte, aber nicht konnte, weil ich zusehen muss, wie alles immer schlimmer wird, habe ich ehrlich nicht mehr wirklich die Kraft noch großartig zu hoffen ......
Würdest du sagen, die Therapie hat bei deiner Vertrauensstörung geholfen bzw. wie framen sie das überhaupt, dass mna sich da trotzdem drauf einlassen soll?
Von einer (wenn auch anders) geschundenen Seele zur anderen: Halt die Augen offen, in der Therapie findet so mancher einen Seelengefährten. Vielleicht jemand der dir helfen kann, vll jemand, dem du helfen kannst, vielleicht auch einfach jemand, mit dem man sich versteht und mit dem man reden kann. Im Zweifel auf jedenfall jemand, der einen nicht dafür verurteilt, wenn man aufgrund der Krankheit mal schroff oder abweisend wird, der einfach abwartet und die Tür offen lässt.
@@justus3.14 Ich habe es 30 Jahre lang runtergeschluckt. Für mich war das unglaublich befreiend jemanden zu haben, mit dem ich über sowas einfach reden kann. Ob es mich langfristig "heilen" wird, weiß ich nicht, aber ich fühle mich durch die Gespräche auf jeden Fall besser. Schlecht ist der Gang zum Therapheuten also definitiv nicht.
Wir müssen weiter, solange wir noch können. Dir alles Gute, lieber Mitmensch❤
Bei mir ganz ähnlich. Hatte auch nie eine Beziehung weil ich Angst vor körperlichem Kontakt habe. In meiner Kindheit gab es viel Gewalt, ich war mit 14 auf der Straße, ich habe es nie geschafft oder gelernt zu irgendwem irgendeine Form von Vertrauen aufzubauen. Mein Mittel gegen Einsamkeit war immer mich zurückzuziehen, weil depressiv werde ich immer dann, sobald ich mit anderen Menschen zu tun habe, vermutlich weil man dann sieht, was für ein klägliches "Leben" man eigentlich führt. Habe auch zwei mal eine Therapie gemacht aber wirklich geholfen hat es nicht weil es mir unmöglich ist an meine Gefühle zu kommen, ich konnte immer nur auf jede Frage und so mit "Weiß ich nicht" antworten. Habe es mittlerweile aufgegeben und akzeptiere es einfach allein zu sein und freue mich dass ich immerhin Hobbies habe auf die ich mich konzentrieren kann. Ich werde auch nie wissen wie sich ein Kuss anfühlt oder eine enge Umarmung. Aber hey, dafür werde ich auch nie wissen wie es sich eine Beziehungstrennung anfühlt, yeah :D
Das ist sooo ein wichtiges Video! Danke dafür! Mir geht es seit der Pandemie so. Irgendwie hat das große C mein gesamtes soziales Leben durcheinander geworfen und seitdem fällt es mir schwer Kontakte aufrecht zu erhalten und mich zugehörig zu anderen Menschen zu fühlen. Ich bin irgendwie die einzige Person in meinem gesamten Umfeld, die die Pandemie komplett alleine und isoliert zuhause überstehen musste. Nur Online Kontakte. Das war komplett hart und hallt auch irgendwie noch in mir nach. Und niemand, den ich kenne, kann dieses Gefühl nachvollziehen oder verstehen. Dazu kommt noch, dass sich viele meiner Freundschaften stark verändert haben, aufgrund dessen, dass viele ihre eigenen Familien gründen und daher auch andere Prioritäten setzen.
Seit 2020 fühle ich einfach eine so tief sitzende Einsamkeit, die irgendwie nur schwer weg will. Und zu hier in den Kommentaren zu lesen, wie unfassbar vielen Menschen es ähnlich geht, bricht mir irgendwie das Herz. Wie kann es denn sein, dass wir so viele sind und dennoch so einsam? :(
Online Dating ist die Hölle, wenn man keinen Alkohol mag geht man auch eher selten auf Veranstaltungen, und Leute in der Öffentlichkeit ansprechen ist creepy. Und wenn man oft genug geghostet wird raubt es einem die Motivation, es erneut zu versuchen :(
Ist es Angst? Meine Hauptsorge, wenn ich Umgang mit anderen Menschen habe, ist, dass ich mich ihnen zu sehr aufbürde - so als wäre es eine lästige Bürde, mit mir zu reden, was völliger Blödsinn ist. Andere haben die - zum Teil leider berechtigte - Angst davor verletzt zu werden oder anderweitig schlimme Erfahrungen zu machen. Ich rede noch nicht mal von Dating. Das ist ein Geschäftsmodell, das davon lebt, das Menschen verzweifelt sind und bei der App bleiben, nicht davon, dass sich Menschen finden. Das Problem beginnt ja schon bei neuen Freundschaften. Ich habe letztes Jahr endlich mein Studium abgeschlossen und bin für die Arbeit in eine neue Gegend gezogen. Neue Freundschaften: 0,5 (ein Pärchen, das ich alle paar Monate mal treffe).
Zur Angstfrage: Würdest du dich mit Leuten hier aus der Kommentarspalte an einem öffentlichen Ort zum Kennenlernen treffen? Vermutlich eher nicht. Wie ist es in anderen sozialen Medien? Oder Menschen von einer engeren Plattform wie Discord? Ich glaube, je kleiner der Kreis ist, desto mehr Kontrolle fühlt man, weil man die Leute besser kennenlernt als bei größeren Plattformen. Aber besonders wahrscheinlich ist es dann trotzdem nicht, dass man sich trifft, weil es so viele Hinderungsgründe gibt.
Das Video spricht mir aus der Seele und zeigt mir erstmal was mich so belastet. Vorher konnte ich schlecht sagen was mir fehlt oder was ich habe. Danke 🙏🏻
Das sage ich schon seit Jahren: Eine Umarmung löst keine Probleme, aber sie löst dich von allem Negativen. :)
Passt auf euch auf ❤️
Da hab ich was interessantes gehört: Angeblich kann man per moderner Diagnostik messen das Frauen Stress abbauen wenn sie umarmt werden...
Bei Männern ist das nicht der Fall...!
Ist das nicht kurios...?
Woran mag das wohl liegen...?
@@menschlicheswesen84also bei mir (männlich) würden vermutlich schon ein paar nette worte Reichen damit ich mich temporär weniger einsam fühlen würde
@@menschlicheswesen84 Stress und Einsamkeit geht aber nicht zwingend miteinander einher. Du kannst gestress sein und dabei nicht einsam sein.
Laut Studien hilft allgemein körperliche Nähe gegen Einsamkeit. In welcher Form auch immer.
@@elemef2801 Stimmt, in der Studie war nur von Stress die Rede und wer weiß wieviele Probanden es gab...
@@menschlicheswesen84 bloss nicht berühren
Danke, dass du dieses wichtige Thema aufbringst. 🙏💚 Mich selbst belastet die emotionale Einsamkeit oft. Habe das Gefühl, dass ich über manche Dinge mit niemandem sprechen kann bzw. nicht wirklich verstanden werde. Und will auch keinem damit zur Last fallen. Da fühle ich die Einsamkeit dann sehr. Ansonsten bin ich allerdings freiwillig gern allein und bezeichne mich als eine Art Eremit. Es ist komisch (und widersprüchlich vielleicht, I know...). Allen hier wünsche ich den Mut und die Kraft, irgendwie zuversichtlich an das Problem heran zu gehen und Dinge zu tun, die förderlich sind, um die Einsamkeit zu bekämpfen. Ich denke ebenfalls, dass die Medien/Mobiltelefone problematisch sind mit unechten sozialen Verbindungen und der Gefahr, in einer Blase zu landen.
Ein bewusstes Alleinsein, die Stille suchen, gerade für uns Introvertierte zum "Batterien aufladen" ist etwas anderes wie Einsamkeit.
Das eine tut Deinem Körper und Geist gut.
Bei dem anderen ist das Schmerzzentrum (ACC) im Hirn aktiv, das darauf hindeutet, dass jetzt die Priorität sein muss, diesen Zustand abzustellen.
Ich hab damals im Lockdown gelernt, dass ich gar kein introvertierter Mensch bin... Ich dachte 'Joa, bin doch sowieso immer zu Hause und alleine, ich bevorzuge das', hab dann aber durch die dauerhafte Einsamkeit gelernt 'Oh damn, ich vermisse Menschen. Mehr als ich sollte' und habe aktiv angefangen, zu streamen, ohne auch nur ansatzweise das richtige Equipment oder gar den Internetanschluss dafür zu haben. Ich hab in der ganzen Zeit erst realisiert, dass ich extrem extrovertiert bin, aber gleichzeitig eine starke Social Anxiety mit mir herumschleppe... Eklige Kombo.
Ich hab mich generell bei dem Video nahezu die ganze Zeit unfassbar stark angesprochen gefühlt, weil ich damit unfassbar stark relaten kann, aber zu hören, dass es vielen anderen buchstäblich genauso geht wie mir (nur, dass diese halt anders damit umgehen als ich), das hilft zumindest ein bisschen, und ich danke dir für dieses großartige Video. Werde es sehr gerne vor allem unter meinen Freunden verbreiten, weil ich einige kenne, denen es wahrscheinlich genauso geht.
Ich bin auch "einsam", aber immer wenn ich darüber nachdenke fällt mir wieder ein, dass ich Menschen ja zum Kotzen finde.
Irgendwie reden sich immer mehr Menschen ein, dass sie "Menschen hassen".
Ja viele von euch sprechen das sogar laut aus! Und jetzt häufiger ihr das denkt und ausspricht, desto tiefer nimmt euer Unterbewusstsein das auf und hält es für wahr.
Dazu kommt, dass wir immer das bekommen, was wir nach außen geben. Wenn du Menschen hasst und zum kotzen findest, bekommst du auch nur das von den Menschen zurück...
Versuch doch mal die Menschen zu lieben :) wieso findest du mich zB. zum kotzen?
@@Deisenhauer So ist die Realität nicht. Oft hat man keine freie Wahl mit wem man im Leben zu tun hat, besonders nicht als heranwachsende Person. Irgendwann macht es einen kaputt und misstrauisch gegenüber allem und jedem. So ist dass nunmal.
Es gibt auch ein paar dufte Socken. Ich drücke dir die Daumen das du welche findest :)
Welcome to the Club!
Also mal kurz wie es bei mir war:
Habe nach dem Abi direkt mit Uni während Corona angefangen. Im ersten Semester ziemlich alle Prüfungen verhauen und zusätzlich keine Kontakte wirklich gehabt in der neuen Stadt. Nachdem dann Präsenzunterricht wieder begonnen hat und ich endlich Menschen hier kennenlernen durfte, hat sich mein Gefühl von Einsamkeit langsam erholt. Ein großer Teil davon kam aber auch, weil ich mich selber gezwungen habe, mehr sozial zu sein. Das ganze ging ohne Clubs und Bars in meinem Fall. Teils hat es gereicht einfach jemanden mit einem Emperor T-Shirt anzusprechen.
Bei der ganzen Thematik finde ich es immer so, so, soooo schade, dass wir alle doch eigentlich das Selbe wollen: Gemeinsamkeit. Aber aus irgendeinem Grund trauen wir uns nicht, oder wollen uns nicht darauf einlassen, sondern suchen immer nach Gründen andere Leute von uns wegzustoßen.
Für mich ist einsam sein so zur Norm geworden, dass es sich nicht mehr wie Einsamkeit anfühlt. Aber grade als Teenager war es enorm erdrückend einfach niemanden zu haben, keine Freunde, keine Familie (meine Eltern leben beide aber haben mir deutlich gezeigt, dass sie mich nicht wollen), kein positiver Kontakt zu anderen, nichts.
Mit 16 hatte ich dann meinen Kipppunkt erreicht und wollte es, nach mehreren suizidalen Jahren und mehreren "Spaß"-Versuchen, dann beenden. Aber ich konnte nicht loslassen, ich wollte, warum auch immer leben. Ab da war ich nicht mehr suizidal, offensichtlich möchte ich leben, auch wenn die folgenden Jahre (bis einschließlich jetzt) genau so weiterliefen.
Es fällt mir schwer mit anderen eine Verbindung aufzubauen, ich meine meine Eltern, die die BIOLOGISCH eigentlich dazu getrieben werden, konnten/wollten das nicht mit mir, aber ich will. Ich möchte zu anderen eine Verbindung haben, ich möchte mich nicht durch 50000 verschiedene sozialen Regeln kämpfen um etwas zu haben was alle wollen und wovon es nie einen Mangel geben wird.
Warum sind wir so? XD
Leben ist Leiden.. War der Lieblingsspruch meines Alten. Menschen sind komisch.
@@vivvy_0nein, Leute die sowas sagen wollen leiden, sich in Selbstmitleid suhlen
@@arabella-gx8le Naja, ein bisschen stimmt das schon. Leben ist halt nicht nur Leiden. Aber auch. Und das Überstehen von Leid macht stark. Kann es zumindest.
Naja, wenn einen die eigenen Eltern zu verstehen geben, dass sie einen nicht wollen, ist das schon auch ziemlich hart. Mein Freund fühlte sich auch von seinen Eltern verstoßen, inwieweit zu Recht, kann ich nicht beurteilen, da ich sie nie kennengelernt habe. So oder so leidet er noch heute mit 41 darunter und es fällt ihm schwer jemandem, auch mir, zu glauben ihn lieben zu können. Es ist ein steter Kampf, ihn davon zu überzeugen, dass er liebenswert ist. Aber es führt eben auch regelmäßig dazu, dass er mich wegstößt, auch wenn es ihm später leid tut. Das ist nichts für jederman. Aber wenn du Nähe suchst und für dich erkannt hast, dass du es willst, dann wirst du das auch hinkriegen. Die Suche ist sicher schwieriger für dich als für jemanden, der von seinen Eltern und Freunden während der Schulzeit geliebt wurde. Die jungen Jahre sind so prägend.
Und warum sind wir so? Warum dürfen Männer ihren Namen in den Schnee pinkeln können? Warum sind alle Katzen nachts grau? Das Warum ist nicht wichtig, es ist, wie es ist. Aber zu erkennen, dass wir so sind, ist entscheidend. Denn dann können wir es ggf ändern. Und z.B. den Schnee wegschippen (das ist die humanere Variante) oder das Licht im Dunkeln anschalten ... 😉
Die letzten 2 Videos beschreiben genau mein Leben, danke dafür das du diese Themen ansprichst😢🤗
Hey alles cool, lebe dein Leben ruhig alleine, lerne damit umzugehen, gehe deinen Interessen nach, sei neugierig, aber nicht "needy".
Danke für dein Video, ich fühle mich zur Zeit sehr einsam und dein Video hilft mir etwas.
Zum Glück habe ich drei Personen in meinem Leben, bei denen ich mich nicht als falsch oder fehl an Platz fühle. Denn außerhalb spiele ich immer eine Rolle, fühle mich unter Menschen einsam und so, als gehöre ich da nicht hin.
Danke Alex, für dieses Video. Ich hoffe es geht viral.
Ich bin 31 aber fühle mich, als wäre ich in meinen anfang 20er hängen geblieben. Weiß nicht so recht was ich mit meinem Leben anfangen soll.
Atuell Wohne ich mit meiner Mum in einer Art WG, weil weder sie noch ich uns eine Wohnung alleine leisten können, nach dem die Mietpreise gefühlt ins unermessliche gestiegen sind, geschweige denn gute bezahlbare Wohnungen ohne Schimmel und Stellplatz fürs Auto (Wohnen auf dem Land) und Katzen erlaubt sind, Mangelware geworden sind - also war das die Notlösung, nach dem sich meine Mutter von ihrem Partner trennte, das wir zusammen ziehen. Und mit diesem Vermieter hatten wir mega Glück, auch der Wohnung.
Und obwohl ich so gesehen nicht alleine bin, fühle ich mich dennoch einsam. Ich weiß gar nicht, wann mir dieser Punkt so recht bewusst wurde. War es nach der Schule mit 17, als der Kontakt zu den Schulfreunden immer weniger wurde oder als die Freunde, die ich als Arbeitskollegen kennen gelernt habe, mir später irgendwie zu verstehen gegeben haben, meine Probleme sind nicht so wichtig wie ihre, weswegen ich mich von ihnen ditanziert habe? Ich weiß es nicht.. aber das gefühl nicht wichtig oder genug zu sein, begleitet mich schon mein Leben lang.
Klar, man hat Bekannte die einem ab und zu mal Gesellschaft geben, aber das sind keine Menschen, denen ich meine Probleme anvertrauen würde, geschweige denn eine Schulter zum ausweinen mir erhoffe. Ebenso wenig bei meiner Mutter. Ist nicht so, dass ich es nicht versucht habe, aber ihre argumente: geh raus! Mach was mit Leuten usw.
Nur.. wohin? Und mit wem? Ich benötige immer das Auto wenn ich irgendwo hin will. Sei es Cafe, Restaurant bzw Wirtschaft/ Bar / Club oder ins Kino. Alleine Kino gehen habe ich des öfteren versucht, ebenso essen gehen, lernt man auch niemand neues kennen und geht irgendwann eben auch ins Geld, dass ich in der heutigen Zeit kaum habe. Wenn man versucht mit anderen zu interagieren, wird man nur schief angesehen oder von alten Männern angebaggert die dein Vater oder Großvater sein können @.@ (nie wieder als Frau alleine in eine Bar oder einen Club).
Also Lebe ich einfach in den Tag hinein. Arbeit, nach Hause, einkaufen gelegentlich und dann wieder alles von vorne und das seit mindestens vier Jahre.
Bücher lesen, meine Katzen, ab und zu Gamen und YT Videos schauen für etwas Abwechslung sind derzeit meine Freizeitbeschäftigungen.
Für manche ist das vielleicht jammern auf hohem Niveau, aber für mich bedeutet das meine Probleme mit niemandem teilen zu können - sie in mich hinein zu fressen und versuchen aus dem Alltag mit genannten Beschäftigungen zu entfliehen.
Und ich spüre jetzt schon die Auswirkungen. Ich kann kaum Nähe zu lassen, isoliere mich immer mehr und habe eine Mauer um mich herum aufgebaut die.. ich weiß noch nicht.. ich immer höher ziehe oder beginnt zu bröckeln, wenn mich die Realität wieder einholt? Aber ich habe gelernt alles weg zu lächelnd. Irgendwie.. ich glaube, wenn man mich sehen würde, würde man mir solche Probleme niemals zu trauen. Aber sie sind da..
Fühlt euch alle geknuddelt und danke fürs bis hier hin lesen.
😓🫂
Mir steht es nicht zu, Ihnen Ratschläge zu geben. Mir hilft Sport und Natur, Wandern z. Bsp.
Gerade auf dem Land gibt es oft Wandergruppen, Walkinggruppen , Theatergruppen moderne Gesangvereine u.ä.
Seit ich in Rente bin, bin ich ehrenamtlich tätig.
Sie sind noch so jung, ich wünsch Ihnen alles Gute .
Ein Punkt, der mich auch beschäftigt ist dieser Bekannten-Status. Ja, man kennt viele Leute, versteht sich gut mit ihnen, aber wieso denken wir trotzdem, das ist niemand, dem ich meine Probleme anvertrauen würde? Wenn wir dieses Risiko nicht eingehen, kann nun mal auch keine echte Bindung entstehen, so sehr wir uns das auch wünschen. Ich verstehe die Angst davor und natürlich wird man auch auf die Nase fallen damit, aber von Nichts kommt Nichts. Denn vllt geht es den Bekannten auch so, dass sie sich nicht trauen oder nicht ein vermeintlich volles Leben stören wollen. Meine Erfahrung ist, dass sich meistens zumindest ein kurzes Treffen ermöglichen lässt und die Gegenpartei sich genauso gerne mit einem trifft, wie man selbst mit ihnen.
Hat aber auch gedauert, bis ich heute da bin wo ich bin und zufrieden mit meiner Situation.
Ich hab über die Bumble Freundesfunktion einen Art Stammtisch und Interessengemeinschaft aufgebaut. Die Idee kam vom Zocken weil man dort häufig in GamingCommunities landet und dort ständig in Kontakt mit neuen Leuten ist. Vielleicht mal probieren. Läuft ziemlich erfolgreich. Man trifft sich 1x im Monat und überlegt sich Sachen, die man zusammen machen kann. Und die müssen nicht Geld kosten. Wäre vielleicht auch eine Option für dich. Anmelden, Profilbild hochladen, Konzept beschreiben, jedem auf ja wischen und ein Termin setzen. Von 30 gefragten kamen beim ersten treffen 4. Aber die 4 waren begeistert und jetzt werden wir stetig mehr. Nachdem ersten Treffen wird man in die Whatsappgruppe eingeladen, dort kann jeder Interessante Events oder Ideen posten und man kann sich anschließen oder man lässt es einfach. Neue Leute dürfen jederzeit mit zur Gruppe dazustoßen. Es gibt auch viele die wir nie wieder sehen. Eigentlich müsste man eine App Entwickeln, die das organisieren solcher Interessengemeinschaften leichter macht, stattdessen gibs nur zig Datingapps. Und auch bei der Freunde suchen funktion von Bumble ist es echt umständlich auch wenn es gut funktioniert. Zuletzt noch ein Tipp, hängt nie dem alten hinterher. Manche Menschen sind halte einfach nur "Lebensabschnittsbegleiter" was vollkommen ok ist. Und keine Scheu sich trotz Kontaktabbruch einfach mal zu melden. Glaub es gibt viele Einsame Menschen auf der Welt und jeder freut sich über ein "Hallo, Wie gehts? Dachte ich meld mich mal wieder nach 10 Jahre :D"
Fühl dich auch gedrückt und geknuddelt :)
Nun ich kenne dich persönlich und deine vollständigen Umstände nicht, von dem her kann ich wahrscheinlich auch keine allzu hilfreichen Tipps geben. Allerdings sind wir alle wohl in einer ähnlichen Situation: zu viele Aktivitäten allein/zuhause.
Erstmal ist was @sickblood19 schrieb wichtig und richtig. Oft reicht es schon die vorhandenen Beziehungen zu vertiefen. Den Fehler dahingehend nicht aktiv genug zu sein habe auch oft gemacht (und bin weiterhin nicht perfekt). Man muss sich in guten wie schlechten Zeiten melden damit es nicht im Sand verläuft, mich kostet das immer Überwindung. Auch ist es überraschend was in den Menschen steckt wenn man ehrliches Interesse zeigt anstatt beim ersten Eindruck abzubrechen.
Um mehr neue Kontakte zu finden hilft es draußen präsent zu sein. Das braucht wirklich kein Geld. Kino und Club funktioniert sowieso nicht weil die Ablenkung zu stark ist. Besser funktionieren für mich Situationen in der Freizeit, z.B. Bücher lesen im Stadtpark, Bücherei oder anderen öffentlichen Gebäuden. Auf dem Land einfach auf eine Bank setzen. Leute auf Wanderwegen etc. Wenn jemand vorbei kommt ein kleines Gespräch anfangen, die meisten freuen sich nach meiner Erfahrung. Die Wege kann man auch nutzen, insbesondere längere Strecken mit Fuß und Fahrrad. ÖPNV ist auch sehr gut, die meisten sind auf der Fahrt und Haltestellen gelangweilt und warten nur darauf das etwas passiert. Selbst wenn das Auto zur Anbindung nötig ist lässt evtl. eine solche Sektion einbauen. Eine Kleinigkeit im Alltag bringt mehr als einmalige Aktionen.
Ich fühle mich am Einsamsten wenn ich etwas sehe oder erlebe (egal in welchem Kontext) und ich niemanden habe mit dem ich diese Situation teilen kann
Das kenne ich. Alleine durchs Gebirge gestiefelt, schöne, atemberaubende Ausblicke erlebt und war gleichermaßen traurig, dass ich es mit niemandem teilen kann. Nicht mit 'nem Foto auf Facebook, sondern wirklich.
Bleib stark💪🏻
Jup
Ich finde selbst wenn man mit jemandem ist mit dem man eine Situation teilen kann fühlt man sich oft einsam (oder danach) weil man das Gefühl hat dass es nicht echt ist oder erfolglos was versucht oder jemand anderes mit dem man was teilt garnicht den Wert für einen versteht usw und man viel zu viel Erwartungen oder Gewicht in alles legt
Dieses und das vergangene Video bewegen mich zur Aussage, dass das hier wohl der einzig gute Funk Kanal sein könnte.
Auch wenn ich vereinzelt hier und da unbedeutende Kritik hätte, finde ich es enorm respektabel, dass du dich überhaupt dieser wichtigen aber häufig vernachlässigten Themenfelder annimmst. Definitiv Daumen hoch.
find das auch mega wichtig. 😊
wir sollten alle wieder mehr gemeinschaft leben und uns connecten 😊
@@AlexCio Ganz der Meinung. Wozu sind denn die sozialen Medien sonst zu gebrauchen 😁
@@WichtrudK Ach das ist glaub ich für jeden sehr unterschiedlich und wie im echten Leben verstärkt es unsere Gedanken nur noch um ein vielfaches. Sprich, es mag einen auch komplett in die falsche Richtung schicken können und komplett einsam bleiben lassen, wenn man vll wirklich etwas falsch abbiegt :( :)
Naja es werden Probleme angesprochen aber eine tiefere Analyse ist Fehlanzeige. Vermutlich ist die Lösung wie immer: "Wir als Gesellschaft müssen dies und jenes tun", "man muss mehr Geld in x investieren" usw. , also Politikergeschwätz. Das K-Wort wird nicht genannt. Nichts besonderes seitens funk.
Wichtiges Thema, danke dass Du Dich dem widmest. Gerne mehr davon! Als Alleinerziehende mit jetzt erwachsener Tochter, habe ich alle 3 Formen der genannten Einsamkeit erlebt. Zum Glück haben sich die Phasen mit genug Verbindungen abgewechselt. Mir hat geholfen, mich um andere zu kümmern, als meine Tochter weggezogen ist. Ehrenamt. Für tägliche Struktur sorgen. Einfach andere mal anquatschen. Manchmal klappt es gut, manchmal nicht...immer wieder die Komfortzone verlassen. Ich denke für die Jungen hat Corona wirklich viel angerichtet.
Bin das erste mal in meinem Leben gerne alleine. Wurde im vergangenen Jahr gestalkt, vergew…, betatscht. Alles gegen meinen Willen und mit dem ignorieren meines Neins. Bin aktuell einfach so viel lieber alleine, weil ich so zumindest meinen „Frieden“ habe 🙏🏻
Geht mir auch so bin schon in der 4 Klasse sexuelle belästigt worden und dann nochmal mit 18 Jahren an der Bushaltestelle von einer Gruppe Jungs.
Heute verzichte ich auf Beziehung und merke das mir es besser geht wenn ich alleine bin.
@ ich fühle das so sehr! Fühl dich gedrückt von mir ❤️🙏🏻
Ich bin 18 und einsamer als meine Großeltern. Ich habe eine einzige gute Freundin und einige Personen mit denen ich in der Schule reden kann, aber die nicht wirklich Freunde sind und auch keine Interessen mit mir teilen. Ich bin jemand der nie über meine Probleme spricht und vermute das ich Depressionen habe, ich weiß aber nicht was zuerst da war- die Einsamkeit oder die Depressionen, wegen denen ich nichtmal die Energie hab mich mit Freunden zu treffen. Ich würde sagen meine Einsamkeit ist definitiv extrem obwohl ich als Kind sehr extrovertiert war und direkt auf gleichaltrige zugegangen bin.
Ich war damals in derselben Situation wie du. Die Einsamkeit ist in Depressionen übergegangen und alles schien aussichtslos. Was mir half, war der Lebenswechsel, der in deinem Alter ganz normal ansteht: Ausbildung/Studium bedeuten immer eine Art Neuanfang. Wenn du es schaffst, die Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen, ist das wie ein Neuanfang des Lebens. Alles, was ggf. in der Teenagerzeit oder davor schief lief, kannst du nun ändern, da du auf ein komplett neues Umfeld treffen wirst. Sofern du es noch nicht getan hast, mach dir heute eine Liste, was du ändern willst. Und sobald der Zeitpunkt gekommen ist, zwing dich, die ersten Schritte zu gehen - sei es ein gemeinsames, regelmäßiges Essen in der Mensa oder Abhängen nach der Berufsschule. Die ersten Schritte sind immer schwer, aber dich zwingt ja niemand zu einem Marathon innerhalb einer Woche. Geh es in dem Tempo an, wie du gerade Energie hast und irgendwann wirst du wieder laufen. Wenn du früher extrovertiert warst, dann lass diese Seite raus! Viel Erfolg dabei!
Seit Corona fühle ich mich alleine und einsam, manchmal mehr, manchmal weniger schlimm
ich hatte das schon weit vorher, aber für mich ist das mehr erleichtung. natürlich gibts momente, wo ich gerne mal wieder mit jemanden was trinken gehen will, 2 mal im Jahr. Der ganze Rest ist mir "leider" relativ egal, und ich bin dessen überdrüssig.
warum immer nur "ich..ich .." Ich denk vor allem an die alten Leute zu dieser Zeit allein im Pflegeheim gestorben sind. Das war unmenschlich - wird aber ausgeblendet. Viele hätten ihre Kinder und Enkel auf ihrem letzten Weg gerne dabei gehabt. Das wurde ihnen aber verwehrt. Das werde ich den politisch Verantwortlichen nie verzeihen. Über die Rolle der Kirche in dieser Zeit will ich gar nicht schreiben ......
Seitdem in meiner Handballmannschaft der Letzte aus meiner Zeit in der Jugendmannschaft gegangen ist, brach bei mir eine Stütze weg. Jetzt träume ich so oft von ihm und empfinde sie als schön, doch nachdem ich aufgewacht bin übernimmt mich eine unglaubliche Traurigkeit
Vielen Dank für dieses Video. Ich bin selber stark betroffen und leider hab ich niemanden der da Verständnis hat und oder es sich überhaupt wirklich anhören will. Aber durch so ein Video fühle ich mich mit diesem Problem gesehen und nicht allein gelassen, danke dir Alex
Sehr gutes Video, das Thema ist unheimlich wichtig! Ich wusste bis vor ca. einem Jahr nichtmal, dass ich teilweise einsam bin. Ich teile das jetzt fleißig, die Message muss verbreitet werden!!
Ich fühle dieses Video sehr, ich bin fast 21 und hatte nicht einmal in meinem Leben einen Freund, trotz das ich sehr viele Bekannte habe, was mir selbst die Eisamkeit noch mehr vor Augen führt. Ich habe zwar inzwischen eine Freundin, jedoch wäre ein echter Freund eine gute Sache, jemand mit dem ich mal was machen kann Werktags oder am WE was größeres, aber sowas hab ich selbst nicht einmal erlebt, außer die Leute wurden durch zB Schule dazu gezwungen
Eine Freundin ist kein Freund.
Du bist offensichtlich einsam.
So wie du das schilderst, liegt es an dir.
@Pepe_Silvia und wieso? Wenn halt niemand interesse zeigt, obwohl viele sagen das ich ein netter kerl bin, und ich auch zuverlässig bin, ich nutze niemanden aus und bin nicht hinterhältig. Aber nie zeigt jemand Interesse mal was gemeinsam zu machen
@@TheSpeedZtar lasse dir nichts einreden, @Pepe-Silvia ist nur ein Troll und gehört hier gebannt.
@@user-di5hn5oh3f soo true!
Woher kommst du?@@TheSpeedZtar