Ich wohne, abzüglich einer 2 Jährigen WG Erfahrung, alleine seit ich mit 18 bei meinen Eltern ausgezogen bin. Meine letzte "feste" Freundin hatte ich mit 22, die Trennung hat mich ziemlich fertig zurück gellassen. Nun bin ich 38 und besitze 2 Katzen und von den 2 abgesehen, schlafe ich jeden Abend alleine ein und wache jede morgen alleine auf. Ich habe zwar Freunde aber auch ich merke dass das abhängen mit den Kumpels immer weniger wird. Das Ding ist: ich behaupte immer ich hab mein Leben im Griff und es gibt keine Person die in irgendeiner Form eine Bereicherung für mein Dasein wäre, da ich ja alles (Wäsche, Essen, leben im allgemeinen halt) alleine "hinbekomme" aber tbh... es macht mich langsam wahnsinnig, ich merke das jedes Wochenende wenn ich nicht mehr die Sozialen Kontakte aus dem Büro pflegen kann. Es frisst einen auf.... Aber genug von mir... Danke fürs lesen, das wollt ich einfach mal loswerden und nachdem das gesagt ist starte ich nun das Video an und hoffe Erkenntnisse zu gewinnen.
Danke für deine Worte. Bei mir ist die Situation ähnlich - und auch, wenn es irgendwie traurig ist: Tut gut, mal direkt zu erfahren, dass man nicht der einzige in einer solchen Situation ist, denn manchmal fühlt es sich so an. Bei mir ging es auch mit der Trennung los... Fühl dich gedrückt!
Uff klingt hart. Ich mag den Part mit den zwei Katzen. Bist du in Vereinen? Mir hat es geholfen einen Verein zu suchen, egal ob Sport oder Politik oder so. Ich weiß es klingt wie Depression mit Lächeln zu heilen.
Auch wen eventuell niemand diesen Kommentar liest, möchte ich trotzdem mal meine Erfahrungen schildern. Ich habe Depressionen und fühle mich eigentlich schon mein ganzes Leben lang Einsam. Das erste mal so richtig gemerkt habe ich es im Urlaub mit meinen Eltern. Wir sind gerade Auto gefahren und meine Eltern haben sich wieder mal über Banalitäten gestritten. Ich habe mir dann die Kopfhörer in die Ohren getan und Minutes to Midnight angemacht und zum ersten mal dieses Gefühl von alleine sein und Einsamkeit verspürt als Chester "Shadow of the day" sang. Und dieses Gefühl begleitet mich seit jeher immer präsenter. Ich hab zwar sehr gute Freunde, aber auch wenn ich mit diesen unterwegs bin, fühle ich mich immer öfters einsam. Vor allem wenn ich merke dass die Menschen mit denen ich früher viel gemacht habe, auf einmal andere Prioritäten haben. Eventuell sich in die Kariere gestürzt haben oder sogar eine Familie planen, ich aber eigentlich immer noch der kleine Junge bin der im Auto sitzt und Linkin Park hört. Jedenfalls Gefühls mäßig. Und das tut weh. Mehr als einmal habe ich mich in den Schlaf geweint, weil ich mir so sehr jemanden zum reden wünschte oder einfach nur jemanden der mich in den Arm nimmt wenn es mir schlecht geht. Aber den gibt es nicht. Nicht in der Familie und die Freunde will man nicht stören weil die selber mit ihrem Leben zu kämpfen haben, oder zu weit weg sind. Deswegen sende ich einfach mal eine riesen Umarmung an alle hier raus. Auch wenn es nicht das gleiche ist, finde ich es doch ein wenig tröstlich, zu lesen, dass man nicht allein ist, mit seiner Einsamkeit.
Versuch dich bitte von der Sorge frei zu machen, dass andere "zu viel zu tun" haben, um sich auch noch deine Probleme anzuhören. Man muss auch nicht direkt den Seelenstrip hinlegen und allen alles offenbaren. Aber einen kleine Teaser zum antesten formulieren und sehen ob jemand darauf eingeht. Das muss nichtmal mit Familie oder Freunden sein. Denn diese sozialen Bindungen können auch manchen Themen im Weg stehen. Eigentlich ist das nicht meine Art... aber hey... als alleinerziehender Vater... fühl dich in den Arm genommen...
ich habs gelesen und konnte mich extrem damit identifizieren ... schon oft hab ich mich "einfach so aus dem nichts" in den schlaf geweint. Ich schreib diesen Kommentar auch mit Tränen in den Augen. Fühl dich umarmt, es wird bestimmt besser! Hatte oft diesen Gedanken das mein Leben nicht wertvoll ist und das sich keiner für mich interessiert und das es besser wäre es zu beenden, aber wir dürfen niemals die hoffnung aufgebenl es gibt immer etwas was wir für die Welt tun können, dieses gefühl etwas sinnvolles zu tun, auch wenn es nur ein tropfen auf dem heissen Stein ist, hat mir die kraft und sinnhaftigkeit meines Lebens wieder zurückgegeben. Aber Menschen wie wir müssen extrem gut aufpassen das wir die Welt so neutral wie möglich betrachten und nicht in gewisse extreme verfallen. Ich wünsche dir alles gute und das du etwas im Leben findest das dich erfüllt!
@@julesboomer363 wenn es sich um einen Zeitraum von einem oder zwei Jahren handelt und die Person weiß danach sind wieder welche da die sich für mich interessieren dann vielleicht ja.
Die Einsamen finden sich hier zusammen, um festzustellen, dass sie gemeinsam einsam sind. Irgendwie schön und tröstend für einen Moment, aber sobald man den Tab wechselt verfliegt es auch schon wieder. Fühlt euch dennoch hier gesehen, fühlt euch gedrückt. Ich wünsche euch, dass ihr die Person finden werdet, zu der ihr so viel Vertrauen fassen könnt, dass ihr euer Herz ausschütten könnt. Ich wünsche allen, die auf der Suche nach diesen Personen verletzt wurden, dass sie heilen und die Kraft finden, wieder Vertrauen schenken zu können um Nähe empfangen zu können.
Ich finde du hast mit deinem Kommentar ziemlich gut das Problem der Sozialen medien und der Onlinewelt beschrieben. Im endeffekt ist man zwar in einer Gemeinschaft unter meist auch gleichgesinnten, sitzt aber trotzdem alleine zuhause und sobald man den Tab, das Spiel oder was auch immer schließt ist dieser Zusammenhalt weg, vorallem weil nach meinem gefühl online alles immer schneller und kurzweiliger wird. Dann trifft alle die davon betroffen sind wahrscheinlich ziemlich schnell die harte realität
erst das Video über Männer und ne Woche später das hier. Ich glaube vielen ist gar nicht bewusst wie wichtig es ist diese Themen an zu sprechen. Ein großes Danke für deine Arbeit und vor allem Respekt dass du auch über eigenen Erfahrungen sprichts.
@@dermonch7959 aha. Sondern? Btw ist es ja auch eher eine Faktenzusammenstellung + Meinung. Aber wo fehlt dir die Empathie? Bzw. Wofür brauchst du die hier?
Ich bin Musiklehrer und habe für ein Synfoniekonzert Freikarten bekommen. Habe mir gedacht meine Schüler dort hin zu begleiten. Dachte mir aber es wird eh niemand zusagen. Das sich aber so viele gemeldet haben für den Anlass hat mich bewegt. Es scheint einen Punkt getroffen zu haben. Ich glaube junge Menschen sehnen sich nach gemeinschaft, wissen aber irgendwie nicht wie.
Was mir auffällt ist auch dass viele sich nicht mehr fragen und so nicht mehr zusammen kommen. Ganz wenige gehen aufeinander zu und nehmen sich gern auch die zeit für andere. Wir warten aber ganz oft drauf dass Leute auf uns zugehen 😊
Seitdem ich die klassische Musik für mich entdeckt habe (und auch auf Konzerten, u. a. mit Lehrern, war), fühle ich mich deutlich weniger einsam. Musik ist Magie
Jedes Mal wenn ich nach Hause gekommen bin, bin ich emotional zusammengebrochen. Ich saß angelehnt an die Kannte von meinem Bett und habe geschluchzt und geschrien. Ich hab es einfach nicht ausgehalten niemanden in meinem Leben zu haben, der sich für mich interessiert, dem ich wichtig bin. Das hat mich damals fast mein Leben gekostet. Und das schlimmste war: niemand mit dem ich versucht habe darüber zu sprechen hat es verstanden. Ich war Mitte 20 als das seinen Höhepunkt erreicht hat. Nach Jahren Therapie und einigen glücklichen Begegnungen hat sich viel verändert für mich. Ich bin froh dass ich durchgehalten habe. Und ich hoffe du hältst auch durch, du findest deinen Weg, vertrau mir ❤
Hey Alex, danke für dieses sehr wichtige Thema. Ich (35m, verheiratet, zwei Kinder) kann dir nur zustimmen. Mir geht es auch sehr oft so, dass ich im Kreise meiner Familie mich doch sehr "aufgelöst" fühle. Ich habe meine Funktion, und mehr als funktional bin ich auch oftmals nicht. Ich liebe meine Kinder und meine Frau, ich habe jedoch keinerlei Freunde. Das ist zum einen bedingt dadurch, dass ich nirgendwo wirklich Anschluss finde (ich trinke nicht, ich rauche nicht (beides blöd im östlichen ländlichen Bayern), ich gehe aber auch nicht mehr auf Konzerte o.ä. weil Kinder), zum anderen weil ich auch dieses Gefühl von "Irgendwas stimmt mit mir nicht, ich möchte mich keinem aufdrängen, muss ich mich verändern damit Leute mit mir Kontakt aufnehmen?, muss ich anders sein, bin ich überhaupt Authentisch und wie schaffen die anderen Leute das?" ständig mitschwingt. Ich bin an einem Punkt an dem ich, außer mit meiner Familie, nicht mehr weiß, wer ich bin, da sich durch die Einsamkeit und fehlende soziale Kontakte vieles nur noch wie Standby anfühlt. Ich finde jedoch auch hier im ländlichen Raum keinen Psychologen(oder in) die dieses Gefühl versteht oder mich dabei unterstützen kann. Ich bin aber durch meine Familie so stabil, dass es funktioniert. Einsamkeit ist ein großes Problem, und es wird nur größer. Selbst im Raum Internet, in dem man früher viele interessante Kontakte knüpfen konnte die gemeinsame Interessen geteilt haben, sind die meisten Menschen nur noch sehr eindimensional. Das kommt gefühlt zum einen durch die großen Spalter (Themen wie Politik, Weltbilder, Corona etc) zum anderen dadurch, dass gefühlt jeder überall mitmischen will, und dadurch 20 Themen parallel halbherzig angeht. Das kommt aber auch durch diesen Drang "Ich will das sein, das aber auch, und das sowieso). Verbindlichkeit ist aber auch ein großes No-Go für viele Leute geworden.
Den letzten Satz finde ich sehr wichtig. Das ist der Haken daran, dass wir inzwischen jederzeit online sein können und ständig unendliche Unterhaltungsmöglichkeiten zur Verfügung haben: Wir sind nicht mehr darauf angewiesen, Zeit für andere Menschen einzuplanen, und tun es daher oft auch nicht mehr. Vereine haben Nachwuchsprobleme, öffentliche Orte sterben aus, Verabredungen werden als unverbindlich angesehen, weil man ja eine Textnachricht schicken kann, wenn man doch nicht kommen will ...
@@Parabelritter danke Alex, lieb von Dir. Ich glaub halt, dass es für viele einfach schon zu spät ist. Aber die Kommentarspalte kann für viele vielleicht nochmal ein Wachrüttler sein =)
@@ParabelritterWie lieb kann man als TH-cam/Influencer eigentlich sein? Du musst ein echt töffter Typ sein. Das Thema ist so unfassend-das schreit nach einem 2. Teil.
Das ein Meer aus Gebäuden und fremden Individuen eher wie ein Wald ist in dem man den Baum nicht sehen kann? Weil die Anwesenheit anderer Menschen allein noch keine Verbindungen oder gar Geborgenheit schafft? Weil sich die einen aus dem Rat-Race zurück ziehen und die anderen im hektischen Alltag aneinander vorbei existieren? Naja, vielleicht ist es dann doch eher wie verdursten auf dem Ozean.
@@k.m.a.286 Ich seh das so. Es gibt viele Menschen, die ein bisschen Zeit und Zuneigung geben. Zusammen wird das Stück immer größer. Bei sovielen Menschen sollte das doch groß genug sein für alle Einsamen, oder?
Das ist auch kein Wunder. Es gab bereits sozial experimente, wo ein Schauspieler mit einer (natürlich falschen) blutenden Verletzung in einer belebten Straße gesessen hat, bis ihm jemand zur Hilfe kam. Menschen gehen einfach nur vorbei. Selbiges in einem kleinen Dorf und sehr schnell kommt jemand. Städte sind zu groß, sie entfremden. Wer kennt schon all seine Nachbarn?, die in seiner Straße? Eine Stadt ist eine Ansammlung von Menschen, welche nicht in einer Gesellschaft sein können, da die Anzahl allein das nicht möglich macht. Sozial Medien haben darum ja auch so einen Erfolg. Sie preschen genau da rein.
Crazy - Ich leben quasi schon immer alleine - Ich habe alleine eine Firma gegründet - Ich bin im Normalfall die aktive Person, wenn es um Freundschaften geht. Ich kann es aber auch nicht mehr so gut. Ich bin ein super sozialer Mensch - Freunde bekamen Kinder - ich nicht. Ich habe so viele Gedanken zu diesem Video und danke Dir von Herzen, da es genau zum richtigen Zeitpunkt gerade kommt. Denn genau wegen der Einsamkeit, die ich thematisiert habe, wenden sich auch alte Freunde ein stückweit ab. Das ist, wie wenn man sehr krank ist oder aber, wenn man eine große Vision hat. Ich könnte gerade ein Buch dazu schreiben. Danke für das Thematisieren - wir sind alle nicht alleine und wenn wir drüber sprechen, vielleicht auch ein bisschen weniger einsam!
Dankeschön für dieses Video! Es trifft einen sehr wunden Punkt. Einsamkeit versteht nur, wer sie selbst erlebt und das sind nur sehr wenige in meinem Freundeskreis. Ich habe tolle Freunde, aber ich habe auch Depressionen und es ist oft ein Glücksspiel, ob sich jemand mal bei mir meldet, wenn ich wieder am Boden bin und niemand mit meinen Problemen behelligen will. Zum Glück kommt es immer mal wieder vor. Niemand von außen würde annehmen, dass es mir so geht und jeder führt eben sein eigenes Leben. Es ist schön von so vielen ehrlich zu lesen, dass es ihnen oft genauso geht. Einsamkeit ist leider auf dem Vormarsch. Auch ich hatte Tränen in den Augen und wünsche euch allen, die stark sind so offen zu schreiben und auch den stillen Mitlesern ganz viel Kraft. Fühlt euch umarmt, wenn ihr mögt!
Alleinerziehender Vater, Zwillinge, die Tochter mit Schwerbehinderung... die beiden sind das Beste in meinem Leben... die viel beschworene Inklusion erlebe ich als nicht existent...
ich arbeite mit behinderten kindern und erwachsenen. ja, das macht unfassbar, unfassbar einsam. such dir deine community über das internet und engagiere treffen. den allermeisten familien, die ich kennengelernt habe geht es so. eltern mit nichtbehinderten kindern verstehen es häufig einfach nicht und distanzieren sich. fühlt euch gedrückt!!
Ein Tipp... wenn ihr irgendwo neu seit geht mit den Rauchern raus... auch wenn ihr nicht raucht. Bleibt in Pausen nicht sitzen oder lest Bücher... ich hab das leider viel zu spät gelernt... Vereinsarbeit hilft auch sehr... ihr müsst rausgehen wenn ihr was erleben wollt. Niemand wird an deine Tür klopfen um dich da rauszuholen. Glaubt mir ich hatte da auch viel zu kämpfen mit... aber es wird besser!
Dem kann ich auch nur zustimmen. Musste mit 17 mit meinen Eltern umziehen in eine neue Heimat und habe über 15 Jahre keinen richtigen Anschluss gefunden. Aber seit 2 Jahren engagiere ich mich in der Feuerwehr und auf einmal ist da was. Da werde ich gebraucht. Da fragt man mich, wie es mir geht. Und da sitzt man zusammen beim Bier und ratscht...
Guter Kommentar. Sehe das auch so! Geht raus und mach etwas! Nicht rumheulen. Klar ist es auf dem Sofa Zuhause bequem. Aber da findet das Leben nicht statt.
Danke dass du in letzter zeit so wichtige themen ansprichst... ich hab geheult... immer vor dem gefühl weg laufen, angst zu haben, sich überhaupt einsam zu fühlen, aber keine (oder wenige schwere) möglichkeiten zu haben, etwas dagegen zu tuen... ich als "Dorfkind" das damals von den andere... "ausgeschlossen wurde" und sein leben lang alleine war und sich abgeschottet hat von allem. Gerade da es damals sowas wie social media zum bekanntschaften knüpfen noch nicht gab. Ich habe zwar 1-2 bekanntschaften mit denen man mal zockt, aber so zum richtig ausreden hat man niemanden. aber befor ich hier jetz meine ganze leidensgeschichte runterschreibe komme ich zum punkt: Danke alex, auch wenn du mich nicht kennst und wir uns wahrscheinlich niemals treffen werden, wollte ich dir nur sagen wie sehr du mich in der woche durch die tage bringst, besonders durch videos wie dem hier, die einem erstmal richtig die augen öffnen...
Nach dem Lesen einiger Kommentare: Fühlt euch gedrückt. Und danke für das Teilen. Ihr haltet richtig richtig viel aus. Ich war in meiner Jugend sehr einsam. Depressionen, Psychiatrieaufenthalte etc.. Ich hatte zwar Freunde, aber die waren ja auch nur Jugendliche und waren überfordert mit meinen Problemen / wussten nicht, wie man Gespräche über (schwere) Gefühle führen könnte. Deswegen konnten sie mich leider nur aus einer Distanz heraus unterstützen, wo ich mir so sehr eine Umarmung oder eine Art Gesehen-Werden gewünscht hätte. So war ich auch bei gemeinsamen Treffen irgendwie isoliert und in mir drinnen so unfassbar einsam. Irgendwann habe ich in einer Klinik Freunde gefunden, die mich verstanden haben. Wie haben mittlerweile keinen Kontakt mehr, aber damals hat mir das sehr geholfen. Damit wurde auch meine Depression sehr viel besser. Heute bin ich Mitte 20 und fühle mich selten einsam, mit meinem tollen Partner an meiner Seite und sehr guten und langen Freunden (auch von früher), die jetzt über Gefühle sprechen können. Bin schon länger nicht mehr depressiv! ABER ich bemerke bei ein / zwei Freundesgruppen (vor allem bei Männern!), wie selten über Gefühle und die wichtigen Themen gesprochen wird. Wie soll sich eine echte und erfüllende Verbindung aufbauen, wenn man nur Witze reißt und sich nie ernsthaft austauscht? Manchmal frage ich in Einzelgesprächen nach und erfahre manchmal, dass es einigen gar nicht gut geht und teilweise bin ich die erste und einzige, denen sie davon erzählen. Ich finde das so schade. Wozu hat man denn Freunde? Gleichzeitig habe ich vor einigen Tagen vom Suizid eines jungen Mannes aus der Familie einer Freundin erfahren. Ich kannte ihn nicht, aber sie sagte, dass wohl niemand wusste, dass es ihm schlecht ging. Wenn ihr Kapazität dazu habt, fragt doch mal mit echtem Interesse, wie es euren Freunden wirklich geht. Vielleicht wisst ihr es gar nicht.
Danke für das Thema. seit einem Jahr getrennt. Bringe abends meine Tochter nicht mehr zu Bett, und morgens wecke ich sie nicht und wir essen gemeinsam Müsli. ich vermisse es, ihr Obst genauso zu schneiden, wie sie es mochte. Fühle mich einsam, bis sie zu mir kommt, dann beginne ich zu leben und wenn sie wieder zurückgeht, kommt die Einsamkeit wieder. Hab gedacht, es wird irgendwann besser. Leider nicht
das klingt hart. ich weiß nicht, wie da deine situation mit deiner ex ist - aber sag ihr das. genau so. frag, wie du dich am familienleben beteiligen kannst, was ihr tun könnt. manchmal ist das irgendwann wieder möglich. ich drücke dich!
@@Parabelritter Danke. Ich bin in psychologischer Betreuung, war in der Klinik. Die Kleine ist auch bei einer Psychologin für Trennungskinder. Das Jugendamt hat eine Beratung abgelehnt und mir mehrere Beratungsstellen empfohlen. Da müsste aber meine Ex freiwillig hin. Das macht sie nicht. Meine Tochter möchte aber unbedingt die gleiche Zeit mit mir. Leider ist sie erst 10 und kann erst mit 12 mitentscheiden. Hab jetzt diese Woche einen Termin bei der Erziehnungsberatung. Dennoch.....das große Loch kommt Sonntags, wird dann ganz langsam besser und geht dann halt 2 Wochen. Dann lebe ich wieder für ein Wochenende
@@JessiD-111 Ja, erst dieses Wochenende hat sie wieder gesagt das sie sich das ganz anders vorgestellt hat. Eine Woche bei mir und eine bei ihr. Ich war bis letztes Jahr ein absoluter Quatschkopf, nur am lachen und offen.......alles weg. Quäle mich selber in dem das ich die Wohnung nicht mehr verlasse, nur Bilder mit meiner Kleinen anschaue. Dumm, ich weiß. Meine Psychologin meinte es ist eine Art Selbstverletzung, nur seelisch
Ich kenne das, Mitte 40 komme im Leben gut klar, kann gut mit den Kollegen. Bin aktiv im Verein und Ehrenamt. Aber echte Freunde oder jemand, mit dem man mal richtig Reden könnte, Fehlanzeige.
@@AndreasDelleske Ich wohne auf'm Dorf. Freunde aus der Schulzeit sind allgegenwärtig. Aber zu den beiden besten Freunden meiner Jugend habe ich leider keinen Kontakt mehr. In den 20ern hat man sich wegen unterschiedlichen beruflichen Entwicklungen leider aus den Augen verloren. Und der Rest nun ja. Oberflächliche Freundschaften sind vorhanden. Aber so richtig in eine Gruppe wieder reingekommen, bin ich nicht und in der Gemeinschaft, man ist zwar dabei aber nie so wirklich. Halt nicht Alleine aber doch nie so wirklich dabei.
Vielleicht kannst du ja in den Vereinen oder im Job in denen du schon mit Leuten Kontakt hast dort mit jemanden eine Freundschaft vertiefen? Vielleicht auf den der dir am sympathischsten ist zu gehen und fragen ob ihr auch mal was außerhalb des Vereins oder Job was machen wollt? Freundschaften brauchen Zeit um sich richtig kennenzulernen und dazu gehört nicht nur Spaß haben sondern tiefgründige Gespräche man muss sich einfach gut kennenlernen und dazu gehört Zeit. Ist nur ein Vorschlag - Denn wenn da eine tolle Freundschaft entsteht wäre doch klasse - ich wünsche dir alles gute gerade weil du doch da überall gut ankommst vielleicht denke alle du brauchst da nicht mehr Kontakt daher vielleicht einfach mal probieren und der derjenige freut sich auch das ihr da tiefer geht als nur Bekannte zu sein?
Bin zwar erst 18 und hoffe das wird nochmal besser aber fühle mich irgendwie schon einsam. Bis vor 3 Jahren hatte ich einen besten Freund und ne funktionierende Freundesgruppe, das ging aber irgendwann dann in die Brüche, nicht nur durch mich aber ich hatte auch einen Anteil dran. Seitdem habe ich irgendwie keine richtigen Freunde mehr, mit den Leuten in der Schule komme ich gut klar aber ich würde niemanden davon als echten Freund bezeichnen. Meine Bezugspersonen sind nur meine Freundin (für die ich extrem dankbar bin) und meinen Bruder (2 Jahre jünger)mit dem ich eigentlich alles zusammen mache. Ohne meinen Bruder hätte ich wahrscheinlich gar niemanden. Bin für jeden dankbar der das hier gelesen hat, hoffe euch geht’s auch bald besser ❤️🩹
Dass du zwei Menschen hast, die dir so nah stehen ist gut. Je mehr, desto weniger sind Freunde, sondern eher Bekannte. Das ist auch in Ordnung, aber darf auch wechseln. Und mit 18 hast du gerade erst angefangen Leute kennenzulernen. Den besten Freund, den du hattest, kannst du als "Schatz" behalten, dass du ihn kennen lernen durftest. Es gibt noch andere wertvolle Menschen. Geh mal raus und sprich einfach mit anderen. Genieße einfach die Zeit so gut du kannst. Hm, klingt irgendwie platt. Kommt aber von Herzen. Gegen Einsamkeit helfen nur Menschen. Auch, wenn es nicht immer die richtigen sind, die man trifft. Aber schon kleine Gespräche schaffen Linderung. Alles Liebe und Gute. Allen hier.
Ich finde auch, dass solche Themen viel zu wenig besprochen werden. Die Meisten leiden alleine und werden eventuell sogar belächelt, wenn sie das ansprechen. Danke dir, dass du das so offen angehst. Ich seh auf jeden Fall, dass das auch für dich ein sehr persönliches Thema ist. Damit hast du dir große Pluspunkte gesammelt bei mir.
Irgendwie reden sich immer mehr Menschen ein, dass sie "Menschen hassen". Ja viele von euch sprechen das sogar laut aus! Und jetzt häufiger ihr das denkt und ausspricht, desto tiefer nimmt euer Unterbewusstsein das auf und hält es für wahr. Dazu kommt, dass wir immer das bekommen, was wir nach außen geben. Wenn du Menschen hasst und zum kotzen findest, bekommst du auch nur das von den Menschen zurück... Versuch doch mal die Menschen zu lieben :) wieso findest du mich zB. zum kotzen?
"Einsamkeit ist unfreiwilliges Alleinsein." Ich würde es eher so formulieren: Einsamkeit ist das Fehlen von Bindungen. Ich fühle mich heute in Gesellschaft häufiger einsam, als wenn ich alleine bin.
Geht mir auch so. ... Ich bin gerne mal mit mir allein. Aber wenn ich dann mal unter Bekannten bin fühle ich die Einsamkeit, weil da niemand ist mit dem ich mich wirklich verbunden fühle. (Und ich bin verheiratet wohlgemerkt.)
Ich finde cool dass du das teils und so auch nach aussen gehst 😊 ich kenne das auch sehr gut von früher und ich habe lange drunter gelitten. Mit der Zeit fand ich aber immer mehr wege nach aussen zu gehen, und Dinge zu machen und mit anderen zu connecten. Das wichtigste ist nach aussen zu gehen und sich gruppen zu suchen die sich mit Themen beschäftigen die einem gefallen. Das kann ganz egal was sein, ich find damals an mit einer Töpfergruppe. 😊 Mittlerweile connecte ich mit den meisten Menschen über digitale Netzwerke und über den Content den ich auf meinem Kanal veröffentliche. 😊🎉
Du realisiert wie einsam du bist, wenn es nach einer Trennung niemanden gibt, dem du das überhaupt erzählen könntest....und dann kommen die tollen tipps wie "lenk dich ab, verbring Zeit mit Freunden", zack der nächste Stich ins Herz
Es war kein Fehler, so viel Zeit mit deinem Partner oder deiner Partnerin verbracht zu haben. Dafür solltest du dich nicht selber strafen. Es erfordert jetzt halt aktive Leistung von dir, dich wieder in Situationen zu bringen, wo du anderen Menschen begegnen kannst. Am besten in einem Kontext,der dir eh am Herzen liegt.
@@ceooflonelinessinc.267 Ih hab es auch lange nicht geglaubt, aber für jeden Topf gibt es einen Deckel. Auch wenn der Deckel ein Teller oder ein anderer Topf, und manchmal etwas schräg drauf ist! So lang's passt, passt's!
Vorallem die gemeinsam Brkannten/Freunde denen Du immer geholfen/Unterstützung gegeben hast lassen dich plötzlich Fallen. .. Danke und Du Denkst Fickt Euch ich brauche Euch nicht, aber der Gegenteil ist leider der Fall... 😢
Das ist aktuell Thema in meiner Therapie 😂 Wir arbeiten gerade an meiner Angststörung. Meine Therapeutin meint, ich soll mir ein NEUES Hobby suchen, weil da der Kontext für soziale Kontakte gegeben ist. Ähnlich wie das mit meinen Papageien ist (darüber habe ich zwei Freunde gefunden und irgendwie auch meinen Mann). Und mir persönlich fällt es tatsächlich leichter, Menschen kennenzulernen, wenn ich in einer Gruppe bin. Eins zu eins geht auch. Aber da muss eine Aktivität involviert sein. Wandern, Sport, birden oder was ihr so mögt. ‐ Okay mir ist gerade bewusst geworden, dass mein Problem die Aufmerksamkeit ist, die ich bekomme (ich fühle mich unwohl). Alles klar Selbstbewusstsein. Ich sollte dich mal aufbauen, es riecht nach negativen Glaubenssätzen. Verhaltenstherapie ist tatsächlich Arbeit 🥴❤️ Lasst es Euch gut gehen. Ihr seid alle wundervolle Menschen und ich bin froh, dass es jeden einzelnen von Euch gibt. ❤
Also mal abseits davon, dass das Video absolut klasse ist, man sich in vielen kleinen Punkten wieder findet und das echt erschreckend traurig ist... muss ich sagen, dein Style mit dem Hemd und dem Sakko ist absolut genial! Es ist einfach ne glatte 11/10! Ganz großes Kino, geiler Film, mega Protagonist und viel zum Nachtdenken, danke dafür
Ja, ich bin 23 jahre alt. Ich fühle mich von dem Video schon sehr erschreckend nah in einigen Punkten angesprochen. Selbst vor der Corona Pandemie war es bereits schlimm und über die Zeit immer schlimmer. Ich habe nur 1-2 entfernte Freunde mit welchen ich leider auch kaum kontakt pflegen kann wegen Alltag und Pflichten. Ich fühle mich im leben überall abgehängt und stehen gelassen und das obwohl ich noch nicht mal mit beiden Füßen im leben stehe.
Ich verstehe dich zu 100%, bin jetzt 26 und mir geht es genau so.. ich habe zwar ein paar entfernte Freunde, aber wenn man andere Leute sieht, wie sie im Sommer zusammen picknicken, Geburtstag feiern, zusammen in den Urlaub fahren etc. … dann fühlt man sich nur noch alleine. Ich bin jetzt in dem Alter wo viele heiraten, auf Social Media sehe ich wie Freunde sich gegenseitig zu Hochzeiten einladen. Mir wird das wahrscheinlich nie passieren, weil es niemanden gibt, der mich einladen würde.. Vor meinem Geburtstag graust es mich jedes Jahr, weil es einfach nur ein Tag ist, der mich daran erinnert, dass ich eigentlich niemanden habe. Und einen Partner würde ich auch gerne finden, aber um ehrlich zu sein schäme ich, wenn ich Männer kennenlerne die mich ihren Kumpels vorstellen wollen, weil ich weiß, dass ich denen niemanden vorstellen kann.
Dachte auch erst: dass passt ja super zum Thema des letzten Videos. Aber den Mädels gehts auch nich besser. Sprecht denen die Einsamkeit nicht ab, das is nur noch eine Tür die verschlossen wird um nicht mehr alleine zu sein.
Das video 'warum jungs es schwer haben' war echt deep. Feier dich weil du der erste bist, der das alles so prägnant thematisierst. Habs vor einer stunde erst gesehen und zack... jetzt dieses video daraufhin. Du bist king❤
Seitdem ich 14 bin hab ich keinen bezug zur außenwelt Vermissen tu ich eigentlich nichts aber meine träume mit jemandem den man liebt fühlen sich gut an, solange bis ich aufwache und feststelle... Es war ein Traum
Vor 20 Jahren Partnerin und große Freundesgruppe gehabt. Heute ist niemand mehr da. Alle verstreut, gestorben, weggezogen oder sich so verändert, das man nix mehr miteinander zu tun haben will. Corona hat das noch verschlimmert. Danach keine Kneipe mehr besucht und die letzten beiden Kneipen haben eh auch dichtgemacht.
gesellig bin ich auch.bringt aber nix wenn die anderen nur für sich in ihrer Blase leben, nur Ansprüche stellen und andere nur als Option sehen, nur nehmen, nehmen,....
Damit wir alle gemeinsam einsam sein können 🖤🖤🖤 Leider kenne ich das Gefühl der Einsamkeit nur zu gut ich habe leider keine beste Freundin oder überhaupt richtige Freundinnen Zwar hab ich männliche Freunde allerdings wohnen die meisten nicht in meiner Nähe. Das macht mich hin und wieder ziemlich traurig Also ganz viel Liebe an alle die einsam sind Ihr seid nicht allein 🖤
Ich würde tendenziell schon sagen dass ich im Alltag und im Leben sehr einsam bin. Danke dass du darüber sprichst. Liebe geht an alle einsamen Menschen ❤
Ich bin gefühlt schon mein ganzes Leben lang einsam. Als introvertierte Person brauche ich zwar viel Zeit für mich allein um aufzutanken, allerdings gibt es dennoch Situationen in denen ich gerne mit irgendwem reden oder etwas unternehmen würde - aber da ist keiner. Und wenn ich dann in der Stadt bin und andere Menschen mit ihren Freunden Spaß haben sehe, bricht es mir das Herz. Ich habe mir jahrelang eingeredet, dass ich mit der Einsamkeit zurecht komme, schließlich kenne ich es kaum anders. Schon seit der Kindergartenzeit war ich abgegrenzt von den anderen und konnte schwer Kontakte knüpfen, in der Schulzeit hat das Mobbing dzu geführt, dass ich es ab einem bestimmten Punkt nicht einmal mehr versucht habe, auf neue Leute zuzugehen, weil mir so stark eingeredet wurde, dass ich nervig und eine Last bin und sowieso niemand mit mir befreundet sein will. Mittlerweile merke ich echt, wie sehr mich die Einsamkeit zerfrisst und ich mir teilweise sogar eine Fantasiewelt aufgebaut habe in der ich mir Freunde erfunden habe damit ich das Gefühl habe, mit jemanden reden zu können.
Ich fühle mit Dir. Ich kenne das. Ich sprach aus (falschem) Mitgefühl niemanden an, fragte nie nach Hilfe, weil ich für den anderen keine Last sein wollte. Wenn ich doch mal Hilfe benötigte, wollte ich es sofort vergelten. Ich dachte, dass ich dem anderen etwas schuldig bin. Hab viele Jahre gesoffen, war einsam unter Menschen, selbst due Saufkumpanen hatte ich irgendwann satt. Bin jetzt über 40, hatte 2020 bis 2022 eine Psychotherapie hinter mir und bin seit 5 Jahren trocken. Habe mein Umfeld geändert, meine Arbeit und hab sogar 2 gute Freunde gefunden, mit denen man wirklich deep talking machen kann. Ich wünsche Dir alle Gute und viel Kraft für Deine Zukunft.🙏 Kämpfe einfach weiter.... immer weiter.💪🏻💪🏻
Alle wünschen sich hier immer nur das Beste, aber machen nix. Hast du Lust, dass wir uns connecten? Ich bin auch ganz alleine, allerdings selbstverschuldet und würde gerne wieder soziale Kontakte knüpfen.
..dieser Text hätte mit wenigen Abweichungen auch von mir sein können. Würde gerne etwas Nettes sagen, aber ich weiß ja selbst, wie sich das anfühlt und wie wenig man daran glaubt, dass sich etwas ändern kann und wird. Drücke dich.
@@TaubenstampferHey, ich wär auch mit dabei :) hätte Lust, neue Leute kennenzulernen die das gleiche durchmachen. Vielleicht kann man sich ja mal connecten.
Ebenso traurig ist, wenn du zwar Familie, Freunde, etc. hast, diese dich aber komplett einsam fühlen lassen. Weil dich keiner versteht. Weil keiner deine Leidenschaften mit dir teilt. Weil alle was von dir wollen, aber selten etwas geben. Weil niemand _wirklich_ helfen kann, wenn es dir schlecht geht. So geht's mir oft. Ich fühle mit dir, Alex. Ich wünschte ich hätte einen so tollen Buddy wie dich. Du bist ein Guter. Gruß aus Offenbach. 🙂
Einsamkeit scheint mein (35M) zweiter Vorname zu sein. In der Schule nur gemobbt, hatte als Jugendlicher und junger Erwachsener nie Freunde, schon gar nicht gar keine Partnerschaften. Hatte noch nicht Mal ein Date. Das traurige daran ist, dass ich eig. mich immer engagiere, aber nie meldet sich wer zurück 😢
Das tut mir leid für dich. Ich glaube du solltest dich nach einem Therapieplatz umsehen um erstmal zu lernen, wie du am besten Kontakt zu neuen Menschen herstellst. Man muss schließlich lernen Menschen einzuschätzen und Situationen zu lesen. Ab wann kann man wie viel teilen? Wann sollte man die Stimmung lieber so lassen auch wenn es evtl. Garde für einen selbst nicht so gut ist und ab wann muss man darauf bestehen selbst an der Reihe zu sein von sich zu erzählen? Es kann natürlich auch sein, dass du all das kannst, dann ignoriere mich einfach, aber wenn du schon so lange niemanden kennen lernst, denke ich, dass du schon auf die Idee gekommen sein wirst in Vereine einzutreten oder Kneipen zu besuchen. Ich hoffe es wird besser für dich ❤
@@Kurisu90 Nichts für ungut aber ich glaube nicht dass es dir genauso geht wenn du Freunde und Aktivitäten hast wie jemanden der sein ganzes Leben nie Freunde oder irgendwas hatte. Einsamkeit ist kein Wettbewerb und du kannst auch mit Freunden einsam sein aber come on als wäre 100% Einsamkeit das selbe wie 30%.
Ich rate dir NICHT zur Therapie zu gehen, da ich nicht daran glaube, dass es Männern etwas bringt. Lass stattdessen die tolle "Gesellschaft" für 3 Jahre hinter dir und konzentriere dich darauf jeden Tag Sport zu treiben. Zum Beispiel 6 mal die Woche schweres Krafttraining und einmal die Woche Ausdauertraining. Du kannst auch mit 4 mal die Woche anfangen. Mit der Zeit interessierst du dich dann wie von selbst für Ernährung usw. Durch den Sport bekommst du eine Aufgabe im Leben, bekommst ein Gefühl von Macht und erlangst Disziplin. Danach bist du ein anderer Mensch. Mit 40 bist du dann körperlich wie mental um Welten stärker und immer noch jung genug um dir dein Wunschleben aufzubauen.
Ich hab auch erst mit 35 angefangen zu daten, als Frau wohlgemerkt. Und ich bin dabei ebenfalls Männern begegnet, die auch erst so spät angefangen haben. Das ist nicht so ungewöhnlich. Man begegnet solchen Menschen bloß seltener, weil da a) niemand gern drüber spricht und b) viele von ihnen auch gar nicht viel oder gern unter Leuten sind. Es ist wichtig, dass du zwei Dinge berücksichtigst. Erstens, DU musst diese Leute mögen, andernfalls lass die Finger von ihnen. Zweitens, wenn du bereit bist, Aufwand in diese Beziehung, egal ob sexueller oder freundschaftlicher Natur, zu stecken, dann hast du nicht nur das Recht, sondern dir selber gegenüber auch die Pflicht, etwas von ihnen dafür zu erwarten. Wenn nur du gibst und der andere nicht, lass ihn/sie gehen. Und ich rede dabei nicht (nur) von Geld oder Sex, sondern von Arbeit, Mühe, Hilfe, einem Ohr zum Zuhören, etc.. Du musst dich erst selbst lieben lernen, bevor du andere lieben kannst. Und wenn du dich selber schätzt, wirst du auch nicht jeden an dich ranlassen wollen und Ansprüche an andere Menschen stellen. Die meisten lieben sich selbst nicht, deswegen scheitern auch so viele Beziehungen, sie wählen die falschen Partner (oder lassen sich wählen). Und wenn du dich selbst magst, erträgst du auch die Zeit mit dir allein viel besser. Und lass die Finger vom Online-Dating. Das ist nur ein Fleischwarenhandel. Auch wenn ich es lustig und interessant fand (als Frau hat man es da sicher leichter), es war auch unglaublich oberflächlich und es hat mich mehr vom anderen Geschlecht distanziert als ihm näher gebracht. Wenn du einsam bist, bist du in der Regel auch kein oberflächlicher Mensch und willst vermutlich auch mit keinem oberflächlichen Menschen deine Zeit vergeuden. Außerdem sind Freunde wichtiger als Partner. Konzentrier dich lieber darauf, gleichgesinnte Freunde zu finden, vielleicht begegnest du in diesem Kreise wie von selbst der passenden Frau, die dich nicht einfach wegwischt, weil sie dich kennenlernen darf, bevor sie dich vögeln muss. Und suche bloß nicht nach Macht wie dieser Gewichte-Stemmer. Die bringt dich vermutlich nicht mit den Menschen zusammen, die du gern um dich hättest. Aber du kannst dich natürlich auch körperlich betätigen, gibt aber viel coolere Sportarten als Fitness-Studio und Krafttraining, wo man auch Leute kennenlernt. Kampfsportarten z.B., wenn du echte Macht anstrebst und nicht nur vorgetäuschte. Und sorry für so viel Text, ich musste nen Gegenpol zu diesem Macht-Typen schaffen. Wer sich selbst kennt und akzeptiert, hat viel mehr Macht als der. Er versteckt seine Unsicherheit hinter Muskeln.
Bin 41, hab ne Angst - und Panikstörung. Kann manchmal Tage nicht die Whng verlassen. Trotzdem hab ich z.T. seit 30 Jahren Freunde, die immer für mich da sind und Verständnis haben, dass ich manchmal bin wie ich bin! Darüber bin ich sooo dankbar ❤❤ und ich hab die tollste Mama der Welt 🥰 trotzdem ziehe ich mich manchmal sehr zurück aber meine Leute wissen damit umzugehen. Ich glaube da habe ich sehr viel Glück und mache "trotz" meiner Teilzeit Dämonen einiges richtig 🕯🕯
Wurde bei mir letztes Jahr mit 27 auch festgestellt. Fast ein Jahr bin ich auch kaum rausgegangen. Jetzt wo ich in Therapie bin versuche ich auch wieder etwas rauszugehen, hab aber festgestellt dass ich trotz Studium kaum Freunde habe die Zeit haben. 😢 war letztens seit Ewigkeiten auch auf einer Studi-party unserer Fakultät. Alle haben sich so herzlich begrüßt wie eine Familie nur ich hab mich komplett wie ein Fremdkörper inmitten der ganzen Freundesgruppen gefühlt. Wird ein langer Weg bis ich wieder integriert bin. Ich wünsche dir nur das Beste mit deiner Angsstörung, es ist wirklich fürchterlich.
@MadnessIsRising ich habe es seit ich 19 bin nach einem traumatischen Erlebnis. Medis und Therapien haben nicht geholfen. An manchen Tagen hab ich mehrere; selten auch mal keine. Man lernt iwie damit zu leben - muss man ja. Danke für deine Worte ⭐️⭐️
Qualvolle schlaflose Nächte. Meine Jugend lang keine Verbindung zur Gesellschaft gefühlt. Bin jetzt 31, sportlich, eloquent, beruflich erfolgreich. Mir ging es erst nach einem stationären Aufenthalt vor einem Jahr besser. Ich habe verstanden, wie ich in dieser Welt zurecht finde. Ich bin wie ein neuer Mensch. Abwesender Vater und toxische Mutter-Sohn Beziehung war mein Untergang damals. Social Media und meine Introvertiertheit, Angst vor Sexualität uvm. stürzte mich in eine schwere Depression. Ich musste lernen, was es heißt ein Mann zu werden. Durch diese innere Arbeit, verschwindet nach und nach das Gefühl der Einsamkeit. Dennoch nicht komplett. Dafür ist die Gesellschaft zu kaputt. Social Media ist abnormal für den Menschen.
@@4xcleo Ja bis dahin war eigentlich alles ok, aber da musste ich dann los. Ich bin sogar der Meinung, dass Menschen wie er mit dieser Denkweise Teil des Problems sind.
Das ist sooo ein wichtiges Video! Danke dafür! Mir geht es seit der Pandemie so. Irgendwie hat das große C mein gesamtes soziales Leben durcheinander geworfen und seitdem fällt es mir schwer Kontakte aufrecht zu erhalten und mich zugehörig zu anderen Menschen zu fühlen. Ich bin irgendwie die einzige Person in meinem gesamten Umfeld, die die Pandemie komplett alleine und isoliert zuhause überstehen musste. Nur Online Kontakte. Das war komplett hart und hallt auch irgendwie noch in mir nach. Und niemand, den ich kenne, kann dieses Gefühl nachvollziehen oder verstehen. Dazu kommt noch, dass sich viele meiner Freundschaften stark verändert haben, aufgrund dessen, dass viele ihre eigenen Familien gründen und daher auch andere Prioritäten setzen. Seit 2020 fühle ich einfach eine so tief sitzende Einsamkeit, die irgendwie nur schwer weg will. Und zu hier in den Kommentaren zu lesen, wie unfassbar vielen Menschen es ähnlich geht, bricht mir irgendwie das Herz. Wie kann es denn sein, dass wir so viele sind und dennoch so einsam? :(
Online Dating ist die Hölle, wenn man keinen Alkohol mag geht man auch eher selten auf Veranstaltungen, und Leute in der Öffentlichkeit ansprechen ist creepy. Und wenn man oft genug geghostet wird raubt es einem die Motivation, es erneut zu versuchen :(
Sehr hartes Video. Ich kenne das Gefühl der Einsamkeit so gut wie gar nicht und das hat mir umso mehr gezeigt was für ein Glück ich damit habe. Ich habe eine Beziehung seit ich 19 bin, ich bin jetzt 33 und wir sind immernoch glücklich miteinander. Wir haben enge Freunde und ein super stark aufgebautes Supportnetzwerk untereinander. Man kann sich aufeinander verlassen und wird in jeder Situation aufgefangen. Ich bin mir extrem bewusst, dass das nicht selbstverständlich ist. Aber ich habe jetzt nochmal einen ganz anderen Blickwinkel darauf. Aus der Sicht einer Person, die im Gegenteil feststeckt, ist das wahrscheinlich reinste Utopie.
Das Leben ist nicht fair, leider. Ich hoffe mal du schaffst es trotzdem, Leuten mit solchen Problemen Mitgefühl zukommen zu lassen. Sehr oft schlittert man da rein, ohne bewusst etwas falsch zu machen. Eventuell liegt es einfach daran, dass man nicht richtig sozialisiert wurde, und nicht die Dinge tut, die man tun müsste, um langfristige Freundschaften zu erhalten. Oder man wurde früh enttäuscht und hält seitdem seinen Abstand.
Das Thema beschäftigt mich extrem, da meine Teenage Jahre nur großteils voller Einsamkeit waren. Ich versuche nun in meinen 20ern diese Lücke der Einsamkeit zu füllen und Freunde zu finden. Es ist schockierend wie viele andere Menschen aufgeben andere finden zu wollen. Letztes Jahr besonders schlimm bei mir, ich habe die Einsamkeit, wie als hätte ich getrauert, empfunden. Leider verstehen viele dieses Gefühl nicht, weil sie Einsamkeit komplett missverstehen und fühlte nur zu viel Wut von deren. Nach diesem Video habe ich mich sehr verstanden und bin leicht in Tränen ausgebrochen.
Ich wünsche dir alles beste der Welt jeder der mal einsam ist sollte beste und erlich gute Freunde sind, diese Personen haben es echt verdient. Ich habe manchmal auch das Gefühl das ich meine Probleme mit dem Freunde finden ausschiebe und deswegen irgendwann echte Probleme im sozialen Leben haben werde. Ich bin selbst erst in meinem Jugendlichen Jahren und wenn ich mal so an mein Leben denke merke ich das ich so erlich gesagt kaum gute Freunde hatte. Ich glaube es liegt größtenteils an mir wie ich mich sehe und wie ich Freundschaften erkenne ( mir fällt sehr schwer von Bekanntschaft und Freundschaft zu unterscheiden. Möchte mich nicht wie ein Kleinkind an die Person gleich dranhängen aber denke auch viel zu oft nichts für Freundschaft zu tun.) Aber ich habe nicht kaum glücklich in einer 'freundschaft' gefühlt. Oft unwichtig und wertlos da die andere Person eine andere freundscjaftgruppe hat in der die glücklicher aussieht oder sie mehr mit ihnen macht, oder Menschen die überhaupt nicht gut für dich und dein selbstwertgefühl sind aber du sie brauchst weil du sonst alleine Da stehst. Es könnte ein Teil von Einsamkeit sein dazusitzen, mal über sein Leben und seine sozialen Kontakte nachzudenken und sich zu fragen ob das eine (gute) Freundschaft ist und ab wann man mit jemanden in einer Freundschaft oder gar Beziehung ist. Den ich finde das macht viel aus, richtige freude zu haben bei denen mich sich wohl und sicher fühlt und mann alles erzählen kann ohne Angst auf Zurückweisung. Leute die dich bei deiner selbstfindung und akzeptieren von dir selbst unterstützen, gerade in der Pubertät. Das braucht jeder Mensch und jeder Mensch hat ein Anrecht darauf gute Freunde zu haben. Ich wünsche jedem das er gute Freunde findet.
Einsamkeit ist so ein eigenartiges Gefühl, vermutlich sollte mehr darüber geredet werden, wie man dem begegnet. Starkes Video. Ich fühle mich nicht wirklich einsam aber irgendwie schon. Es fehlen einfach zwischenmenschliche kontakte, die über "Zweckgemeinschaften" hinausgehen glaube ich. Bin jetzt gerade in dieser Berufseinstigesphase und es ist ganz merkwürdig irgendwie. Ich habe mir extra nen Job & eine Wohnung gesucht, um näher an meiner Freundesgruppe dran zu sein. Öfter sehen tut man sich irgendwie trotzdem nicht. Das ist ehrlicherweise schon etwas frustrierend. Auf der anderen Seite, ist man selbst und alle anderen auch, beschäftigt mit Arbeit. Selbst wenn man seinen Job mag, es bindet eben echt viel Zeit... (8h Arbeit, 1h Mittagspause, 45min. HInfahrt, 45min Rückfahrt...) Wenn man dann noch eher viel Zeit für sich braucht, wird die Zeit die man für andere hat zwangsläufig noch weniger. Es ist gar nicht so einfach da eine Balance zu finden, zumindest geht mir das zur Zeit so. Wird das irgendwann nochmal besser? xD Früher hat man sich halt wenigstens zuverlässig mehere Stunden in der Schule gesehen und selbst wenn ich vieles an meiner Schulzeit echt zum Kotzen fand, und definitv nicht zurück will, das war wirklich praktisch.
Ich kann nur von mir aus erzählen ich bin Mitte 40 selbstständig und hab daher auch viel zu tun, ich sehe meine Freunde die ich zum Teil aus dem Studium kenne sehr selten aber wenn wir uns sehen oder telefonieren dann ist das sehr intensiv - es kommt hier find ich auch mehr auf die Qualität an als auf die Quantität. Aber vielleicht ist das auch eine alters Frage. In meine weiter als ich studierte hab ich meine Freunde fast täglich gesehen und wir hatten es immer „lustig“ aber selten tiefe Gespräche. Mit Anfang 30 hab ich gesperrt auf welche meine Freunde ich mich wirklich verlassen konnte wer für mich da ist und vor allem mit wem ich auch unterschiedlicher Meinung sein konnte und man sich dennoch akzeptieren hat, das ist dann eine richtige Freundschaft wenn man komplett akzwird wenn man sich sogar streiten kann und dann jeder den anderen so lässt. Diese Freunde die mich richtig kennen die sind immer für mich da. Auch wenn wir uns oft nur einmal im Jahr sehen und vielleicht alle 2 Monate telefonieren sobald wir das machen ist es so als hätten wir uns erst gestern zuletzt gesehen und ich kann mit denen über alles reden über meine Ängste über meinen Partner usw ich weiss egal was es bleibt bei denen und die würden mich nicht verurteilen und wenn dann bekomme ich einfach eine gute konstruktive Kritik. Solche Freundschaften muss man aufbauen die sind nicht in ein paar Monaten gemacht und man braucht vertrauen und muss sich öffnen das bringt Ängste mit sich den dabei wird man sehr verletzlich aber ich kann nur sagen es lohnt sich. Gehe daher auf deine Freunde zu redet über Ängste und negativ Gefühle wenn man nur Spaß hat zusammen kann sich keine reife Freundschaft bilden
@@maximuller8067 Danke für den Input. ✌️ Freunde zu haben ist wirklich wichtig, die Lektion habe ich bereits auf die harte Tour gelernt glaube ich. ^^ Um so schöner fänd ich es, wenn man sich eben etwas öfter sehen würde. Es ist bisweilen etwas herausfordernd sich öfter zu sehen. Telefonate sind das eine, aber persönlicher Kontakt wäre manchmal wirklich schöner. Vielleicht wird es besser, wenn sich alles mehr einpendelt, wenn man erstmal im Leben angekommen ist. Viele in meinem Freundeskreis sind ja noch nicht mal mit Ausbildung & Studium durch. Einige haben nicht mal nen Führerschein. Ich hätte einfach gerne wieder mehr Qualitytime mit Menschen die mir tatsächlich was bedeuten und umgekehrt. Das bleibt zzt. Ein bisschen auf der Strecke. Um "Spaß" geht es da jetzt nicht. 😅
Ich fühle da mit dir. In der Schul- und Ausbildungszeit hatte ich ein großes soziales Umfeld um mich, zweckgebunden mit den Mit-Azubis wie auch privat mit Freunden aus der Schulzeit noch. Mit Corona hat sich das langsam begonnen zu ändern, bei der Arbeit hatte man durch die Schließung von Aufenthaltsräumen und Home-Office plötzlich fast keinen Kontakt mehr und privat haben sich viele Freundschaften verloren über die Zeit. Nach Corona hat sich das leider nicht mehr erholt, zudem wird die Zeit der Freunde weniger durch Familienplanung und Karriere, auch die Zweckgemeinschaften aus der Ausbildungszeit zerfallen Stück für Stück, man kann es bremsen aber nicht aufhalten. Das Gefühl der Einsamkeit kam seit Corona langsam eingeschlichen, erst schwach und selten aber dann über die Jahre doch konstant wachsend. Nicht täglich gleich, Mal ist es stärker, Mal fast weg. Ich hoffe der Trend geht so nicht weiter 🙏
@@marcod. Yes, genau das. Corona hat mich noch weniger gekillt, weil ich wenigstens ne WG hatte. Ich hab wirklich erst angefangen das zu merken nach meinem Auszug. Eigene Wohnung, eigene Arbeit. Und plötzlich fragt man sich wo die paar Menschen hin sind, mit denen man sich verstanden hat und warum man sich trotzdem man sich nach wie vor gut versteht eigentlich nur noch ein paar mal im Jahr trifft... Ist schon Komisch. Vielleicht müsste man sich mit seinen Freunden zusammen irgendwo ein kleines Dorf kaufen und alle zusammen dort wohnen, damit man sich zwangsweise wieder mehr im Alltag sieht. Anders gehts wohl nicht. Wenn man was Plant kommt ja immer irgendwas dazwischen. xD
@TimtastischTV ja das kenne ich zu gut. Bei Treffen mit mehr als 3 Personen muss man ca. 2 Monate im Voraus planen, dass alle Zeit haben. Und dann hat man noch immer das Risiko, dass etwas dazwischenkommt. Ich habe immernoch das Glück, dass ich fast jedes Wochenende zumindest ein Treffen habe aber unter der Woche ist es schon trist. Bis vor kurzem hatte ich 2x pro Woche eine Weiterbildung abends wo man unter Leuten war, der plötzlich wegfall davon war schon heftig. Vielleicht hilft es sich in einem Verein anzumelden der zumindest halbwegs in einem Interessengebiet ist...
Ich kenne dieses Gefühl auch. 3 Wochen vor den Sommerferien habe ich mich krank gefühlt und bin zu Hause geblieben. Ich habe solange keine Menschen mehr gesehen, dass ich am Ende sogar Angst hatte, eine Freundin zu treffen, die ich schon als Kleinkind kannte. In den Sommerferien würden die Panikattacken wenieger, wenn ich Menschen treffen musste und am Ende habe ich es auch irgendwie wieder in die Schule geschafft, aber ich treffe mich kaum noch mit Freunden und habe mich stark zurückgezogen. Auch wenn ich mich gerade, wenn ich alleine bin, nicht mehr einsam fühle, habe ich mich damals so einsam gefühlt, dass ich auch einfach keine Menschen mehr sehen wollte. Und ein Stück weit dafür Verantwortlich ist die Schule und der Leistungsdruck. Ich wollte es allen recht machen, gute Noten schreiben und das solange bis es mir zu viel wurde. Ich konnte einfach nicht mehr. Danke deutsches Schulsystem 😢
Ich habe die ersten 10 MInuten vom Video geguckt und konnte danach nicht mehr weitergucken, weil ich Herzrasen bekommen habe. Es ist für mich definitiv ein wunder Punkt, ich würde aber sagen, dass ich die letzten 2 Jahre auf dem Weg der Besserung bin und inzwischen auch nicht mehr aktiv damit zu kämpfen habe. Danke, dass du ein Video über das Thema machst.
Ich habe großes Glück, was Einsamkeit angeht. Da ich hochsensibel bin, brauche ich alleine sein wie die Luft zum atmen. Vor allem auch, weil ich mit Menschen arbeite. Nach den acht Stunden mit dem Kontakt bin ich dann dankbar, wenn da niemand mehr ist. Deswegen ist das Thema etwas fremd für mich. Aber dieses Theme ist sehr wichtig und ich danke Dir dafür, dass Du es so ausführlich aufgearbeitet hast!
Kann es sein, dass du einfach eine andere Persönlichkeitstörung in dir trägst? Narzisstische vielleicht? Oder Histrionische? Borderline? So klingt dein Kommentar für mich. Aber ich bin auch nicht "hochsensibel", sondern nur betrunken.
@@Pepe_Silvia Alter, ich hoffe für dich, dass du schwer betrunken bist. Wie kann man in einen normalen und absolut nachvollziehbaren Kommentar so eine Kacke reininterpretieren??
@2shinrei also eigentlich finde ich das hier immer noch ganz gesittet. Aber mich auf Grund eines Kommentares mit einer Persönlichkeitstörung zu diagnostizieren ist... cringe.
M28 hier. Hatte 10/15 Jahre lang eine feste große freundesgruppe, die sich jetzt mehr oder minder durch Beziehung und Familienplanung und wegziehen und auch anderen Freunden aufgelöst hat. Es ist halt nur blöd wenn diese Leute deine einzige Gruppe waren aber jeder von denen noch eigene Gruppen hatte, weil dann bist du eben der eine angehängte. Alles was da wohl hilft ist die Zeit zu nutzen an sich selber zu arbeiten und zu versuchen über alle erdenklichen Wege neue Kontakte aufzubauen.
Puh Video vorbei und ab in einige Kommentare...krasses Thema. Vielen Dank Alex, dass du solchen Themen so viel Aufmerksamkeit bietest. Ich weiß selbst gerade nicht so wirklich, vor einem halben Jahr nach einer 1 Jährigen Beziehung von meiner besten Freundin getrennt, nun beides verloren. Davor hab ich allein gelebt, selbst währenddessen. Immer unterwegs, beruflich oder zu ihr. Nun hab ich aktuell einen Freund bei mir zu hause aufgenommen der sich ebenfalls getrennt hatte nach einer langjährigen Beziehung. Ich seh ihn fast jeden Tag. Es ist schön jmd. zu haben mit dem man reden kann. Heute habe ich mich viel allein beschäftigt, aber hab zwischendrin mich mit meinem besten Freund hingesetzt und wir haben 3, 4 Stunden geredet. Rückblickend etwas was mir nicht nur heute, sondern schon seit längerem gefehlt hat. Dein Video hat mir das auch nochmal gezeigt und ich bin dankbar für die Menschen die mich in meinem Leben begleiten. Ich wünsche euch allen hier das Beste.
Seitdem in meiner Handballmannschaft der Letzte aus meiner Zeit in der Jugendmannschaft gegangen ist, brach bei mir eine Stütze weg. Jetzt träume ich so oft von ihm und empfinde sie als schön, doch nachdem ich aufgewacht bin übernimmt mich eine unglaubliche Traurigkeit
Danke, dass du dieses wichtige Thema aufbringst. 🙏💚 Mich selbst belastet die emotionale Einsamkeit oft. Habe das Gefühl, dass ich über manche Dinge mit niemandem sprechen kann bzw. nicht wirklich verstanden werde. Und will auch keinem damit zur Last fallen. Da fühle ich die Einsamkeit dann sehr. Ansonsten bin ich allerdings freiwillig gern allein und bezeichne mich als eine Art Eremit. Es ist komisch (und widersprüchlich vielleicht, I know...). Allen hier wünsche ich den Mut und die Kraft, irgendwie zuversichtlich an das Problem heran zu gehen und Dinge zu tun, die förderlich sind, um die Einsamkeit zu bekämpfen. Ich denke ebenfalls, dass die Medien/Mobiltelefone problematisch sind mit unechten sozialen Verbindungen und der Gefahr, in einer Blase zu landen.
Ein bewusstes Alleinsein, die Stille suchen, gerade für uns Introvertierte zum "Batterien aufladen" ist etwas anderes wie Einsamkeit. Das eine tut Deinem Körper und Geist gut. Bei dem anderen ist das Schmerzzentrum (ACC) im Hirn aktiv, das darauf hindeutet, dass jetzt die Priorität sein muss, diesen Zustand abzustellen.
Ich bin einsam und schäme mich dafür. Ich habe keine Freunde, keine Beziehung. Es auszusprechen impliziert, ich hätte einfach einen schlechten Charakter und deshalb keine Kontakte. Ja, ich bin mit der Zeit egoistischer geworden - aus Selbstschutz. Ich war schon immer schüchtern und soziale Interaktionen vielen mir nie leicht. Mobbing und psychische Probleme in der Schulzeit kamen dazu. Für die einzigen beiden Freundinnen war ich immer die 2. Wahl und es endete irgendwann. Eine weitere Freundin verließ mich mit dem Vorwurf, dass ich zu wenig kommuniziere. Ich habe wahnsinnig Angst vor weiteren Enttäuschungen. Vor den Vorwüfen zu langweilig, zu seltsam, zu still, zu hässlich zu sein. Also versuche ich es gar nicht. Emotionale und körperliche Nähe fehlt. Egal, ob in Freundschaft, Beziehung oder selbst One Night Stand. ich bin jetzt 26 und sehe da in naher Zukunft keine Änderung, trotz jahrelanger Therapie. :(
Hey Mairi (denke mal das ist dein Name), das was du beschreibst kann ich sogar sehr gut nachvollziehen und musste dabei sogar eine kleine Träne mir wegwischen, weil ich einfach selber das so kenne. Exakt das Gleiche ist mir auch schon passiert, bis auf das ich aus Angst abgeblockt hab und selber Mobbing erfahren hab. Wichtig ist, Erfahrungen die man gemacht hat sind (glaube ich, bin kein Psychologe) nicht immer selber zu kontrollieren. Alleine in der Lage zu sein zu reflektieren und zu verstehen zu was es einem geführt hat (also Therapie angehen usw), zeigt von enormer Entwicklung. Diese Entwicklung hab ich die letzten vier Jahre mit mir auch durchgemacht (hab angefangen zu arbeiten und bin mittlerweile 21). Ich fühle mich auch einsam, aber mir gibt es noch Kraft neues auszuprobieren, hab an meiner emotionalen Reife durch Bücher, Reflexionen usw gearbeitet und bin noch lange nicht zu frieden mit mir, aber ich sehe es als Herausforderung. Dennoch, vieles in meinem Leben hat auch zu meiner jetzigen Einsamkeit geführt, wenn du dich austauschen möchtest, dann schreib mir gerne auf Instagram: mario.angelos
Wir könnten ein und die selbe person sein. Mir geht es ähnlich aber es wird besser. Ich mach eine ausbildung an einer tankstelle und viele kunden quatschen gerne. Ich versuche locker zu sein und etwas dazu zu sagen. Ich hab mich auch schon einige male getraut witze zu reißen. In der berufsschule stell ich meinen klassenkameraden fragen oder sag ab und zu mal was zur situation. Immernoch unglaublich selten, aber es wird immer besser. Man muss versuchen den fokus auf die andere person zu legen, nicht auf sich selbst. Frag dich nicht: wie komm ich rüber? Wie seh ich aus? Nein, frag dich wie die person tinkt, was sie mag und warum. Geh ins detail und sag zwischendurch deine meinung zum thema damit es nicht wie ein verhör wirkt. Du darfst dabei keine angst haben was dummes zu sagen oder fehler zu machen. Das ist unausweichlich wenn man ungeübt ist. Das hab ich auch akzeptieren müssen. Du musst mutig sein, fehler in kauf nehmen, ablehnung in kauf nehmen, daraus lernen und weiter üben. Wenn du was dummes sagst? Is mir erst letztens passiert. Könnten die denken ich bin dumm? Ja. Hab ich mich weg gecringed noch WÄREND ich es ausgesprochen habe? Ja. Spielt das wirklich eine rolle? Nö. Denn war es wirklich SO dramatisch? Nein. Ich lebe noch und so lange ich lebe, kann es besser werden. Deine meinung ist kontrovers oder ungewöhnlich? Oder dein hobby? Dann ist das so. Steh das dazu. Du bist toll und jeder der das anders sieht, denkt das halt. Du bist bis jetzt allein gewesen. Was ändert ihre Ablehnung? Garnichts. Das einzige was es ändert ist, das wenn die leute wissen wer du bist, die leute die so sind wie du, auf dich aufmerksam werden. Und das ist doch schön! Du musst das leben als spiel sehen. Locker. Neutral. Wenn etwas schief geht, ist das so. Du bist erst im ersten level. Du brauchst erfahrung um besser zu werden. Also sammel sie. Jage deine monster und erschlage sie.
Hiii :) Mal eine andere Perspektive: Ich bin auch 26 und lebe in einer Beziehung sowie habe ich eine große Familie und viele Freunde. Und dennoch: wäre mein Freund nicht, würde ich wie ein Hikikomori leben. Seit der letzten 10 Jahre bin ich meistens Zuhause und verkrieche mich dort. Wenn's möglich wäre, würde ich den ganzen Tag nichts anderes tun als zu zocken und zu lesen und meine Zeit Zuhause zu vertreiben. Durch Corona hat sich dieses "Bedürfnis verstärkt". Trotzdem habe ich all diese Leute um mich. Und weißt du was? Ich litt sehr sehr lange an tief sitzender Einsamkeit. Es ist nicht deine Schuld und du hast deswegen keinen schlechten Charakter... Ich kann nur für mich sprechen, das meine Antwort auf das Problem war über meinen Schatten zu springen und mich endlich jemandem anzuvertrauen... In meinem Falle war es mein Freund und meine Therapeutin. Ich hab das erste Mal in 10 Jahren dieses Problem überhaupt ausgesprochen. Alleine das, war befreiend. Jemanden zu haben der mich gehört hat und auch wirklich gehört hat. Gesehen zu werden. Und trotzdem gibt es Momente in denen diese Einsamkeit mich überkommt. Seit Corona (da ich dort endlich jede Ausrede hatte mich nur Zuhause zu verkriechen) ist es sowieso schwieriger geworden. Ich habe auch das gefühl das grade hier in Deutschland viele Menschen nicht wirklich in der Lage sind tiefe Verbindungen einzugehen. Aber "nur" weil du einsam bist, musst du dich nicht schämen... Ich bitte dich sogar darum dich nicht zu schämen, da ich mich sonst auch schämen müsste 😂🤞🏻🫶🏻 Ich bin zu 100% überzeugt daß es sich nicht immer so anfühlen wird für uns. Bei mir steckt auch viel Mobbing und anderes schlimmes dahinter. Das war nie unsere Schuld, höchstens die der Menschen die es getan haben und die derer, die zuschauten ohne was zu unternehmen. Das ist nicht unsere Schuld oder Baustelle🤞🏻 Du bist es Wert dein eigenes Leben zu leben!! Wenn du jemanden zum Reden brauchst ☝🏼
Das Thema ist echt ungemein ich Wichtig und ein sehr schweres und kompliziertes Thema. Ich bin ebenso betroffen… seit Corona ist es eine pure Katastrophe und jedes Jahr ein Schicksalsschlag: 2021 knapp 3 jährige Beziehung zerbrochen (das hat mich auch extrem gebrochen) hab ein Jahr gebraucht bis ich wieder klar kam dann folgte 2022 mein Job den ich verlor, 2023 war stark durchwachsen sehr extreme auf und abs und nun 2024 verlor ich meine Oma und seitdem ist der Wurm noch mehr drin… Familie ewig krank, neue Schicksalsschläge, Depressionen und Einsamkeit nehmen zu. Ich weiß hab Angst und bin gelähmt und weiß nicht mehr weiter… Leben nur noch von einem guten finanziellen Polster das noch einige Zeit reicht. Was ich an diesem Beitrag maximal wired finde, und das war auch schon bei anderen anderen Videos so: Das mit aller Macht immer und immer wieder das Thema Extremismus, Rechtsruck etc. behandeln werden muss. Es wird mit aller Gewalt immer wieder ein Schwenk drauf gemacht und nimmt den größten Teil des Videos ein. Das klingt eher als wäre das eine Vorgabe von Funk, finde es absolut unpassend. Die Gesellschaft geht zugrunde, weil diverse Akteure in der Politik, als auch in der Wirtschaft maximal versagen, und sie für den Posten aufgrund fehlender Qualifikation nicht geeignet sind!
Wenn man Menschen immer in die rechte Ecke schiebt, dann muss man sich nicht wundern, wenn da am Ende sehr viele Menschen stehen. Es muss mehr miteinander und nicht gegeneinander geben.
Ich bin ein Frau in den dreißigern, seit zwei Jahren single und Dating hat mich krank gemacht. Die meisten Männer wollen nur Sex und auch die Männer, die oft schimpfen, dass Frauen ja nie die "Guten" Daten wollen, ghosten einen. Ich wurde vor ein paar Tagen von einem Mann geghosted, der mir so viel erzählt hat ,wie schlecht er von Frauen behandelt wurde, wenn er überhaupt eine kennen lernt die Interesse hat, der ganz wenig selbstbewusstsein hat. Ich wollte ihm all die Liebe geben, die er scheinbar nie hatte, wir haben darüber geredet eine Zukunft aufzubauen, jetzt hat er mich aus dem nichts geghosted. Ich fühle mich so gebrochen. Ich will unbedingt eine Familie, alle Frauen um mich herum heiraten und bekommen Kinder und ich stehe da und Frage mich warum niemand mich lieben will.
I feel you. Ghosting ist einfach ne elende Sache. Wenn du auf den zuletzt genannten Typen zurückblickst, gab es irgendwelche Anzeichen, dass er so "verschwinden" würde? Und wie lange hattet ihr Kontakt?
Ich dachte früher auch, das die meisten Männer nur Bunga wollen und ich eher die Ausnahme bin. Inzwischen habe ich durch viele "Kennlernphasen" die Erfahrung gemacht, das es viele Frauen gibt, die nur Spaß suchen, aber einen auf Beziehung machen. Falls es dich tröstet, ich habe mein ganzen Lebensstil auf eine Familie gründen ausgerichtet und finde seit Jahren nicht die richtige Partnerin. Mein Trost ist, das keine biologische Uhr tickt und ich 3facher Onkel bin. Immer das Positive sehen und das Leben genießen 💪
Ich bin 18 und einsamer als meine Großeltern. Ich habe eine einzige gute Freundin und einige Personen mit denen ich in der Schule reden kann, aber die nicht wirklich Freunde sind und auch keine Interessen mit mir teilen. Ich bin jemand der nie über meine Probleme spricht und vermute das ich Depressionen habe, ich weiß aber nicht was zuerst da war- die Einsamkeit oder die Depressionen, wegen denen ich nichtmal die Energie hab mich mit Freunden zu treffen. Ich würde sagen meine Einsamkeit ist definitiv extrem obwohl ich als Kind sehr extrovertiert war und direkt auf gleichaltrige zugegangen bin.
Ich war damals in derselben Situation wie du. Die Einsamkeit ist in Depressionen übergegangen und alles schien aussichtslos. Was mir half, war der Lebenswechsel, der in deinem Alter ganz normal ansteht: Ausbildung/Studium bedeuten immer eine Art Neuanfang. Wenn du es schaffst, die Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen, ist das wie ein Neuanfang des Lebens. Alles, was ggf. in der Teenagerzeit oder davor schief lief, kannst du nun ändern, da du auf ein komplett neues Umfeld treffen wirst. Sofern du es noch nicht getan hast, mach dir heute eine Liste, was du ändern willst. Und sobald der Zeitpunkt gekommen ist, zwing dich, die ersten Schritte zu gehen - sei es ein gemeinsames, regelmäßiges Essen in der Mensa oder Abhängen nach der Berufsschule. Die ersten Schritte sind immer schwer, aber dich zwingt ja niemand zu einem Marathon innerhalb einer Woche. Geh es in dem Tempo an, wie du gerade Energie hast und irgendwann wirst du wieder laufen. Wenn du früher extrovertiert warst, dann lass diese Seite raus! Viel Erfolg dabei!
Mein Tattoo ist eine kleine einsame Wölfin, nur ein grauer Schatten auf der Haut verschmilzt sie quasi mit mir. Ich habe mich Jahrzehnte als außenstehend gefühlt, am Rand, nicht mittendrin, beobachtend, nicht teilnehmend. Ich hatte mich damit arrangiert und habe die Angst vor einer alten, einsamen Zukunft von mir weggeschoben. Heute habe ich entgegen aller Wahrscheinlichkeit und vor allem entgegen meiner Erwartung eine Familie... ich hatte ein riesiges Glück und bin mir jeden Tag der Fragilität dieses Glücks bewusst. Aber dennoch... ist da auch immer die kleine Wölfin, immer ein wenig lauernd, immer ein wenig auf dem Sprung, immer ... ein wenig misstrauisch, ein ganz kleines bisschen distanziert. Das wird immer Teil von mir sein.
Ich bin zwar erst 22, hatte nie eine Freundin und habe auch kaum Freunde aber die bedeuten mir viel, musste mit Mobbing in der Schulzeit kämpfen und habe mich seid dem Tod meiner Oma wirklich oft Einsamkeit gespürt und Verlustängste habe ich dadurch auch dazu kommt dass sich mein Vater einfach sich mit Alkohol und Zigaretten kaputt macht, Corona hat mich auseinander genommen konnte gar nichts machen bin echt depressiv geworden, konnte auch mit niemandem darüber reden und bin seit 2022 in einer Ausbildung fühle mich trotz dem ganzen kontakt mit den Leuten auf der Arbeit die ich echt sehr zu schätzen weiß trotzdem einsam bin weil es alles für mich zu viel ist und ich mich nach jemanden sehne mit dem ich einen großen teil meines Lebens mit verbringen kann einfach nach Liebe, trotz all den Kontakten und freunden die ich habe fühle ich mich einsam wie noch nie.
Menschen, welche mit einem durch Dick und dünn gehen sind bei weitem nichts selbstverständliches. Grade da du eine Scheiss Schulzeit hattest, weißt du das natürlich selbst, aber man muss sich immer wieder den Wert von guter Freundschaft vor Augen führen. Ich denke, dass Menschen welche scheiße durchgemacht haben dadurch wesentlich interessantere Gedankengänge haben und leider häufig diese zu wenig teilen. Denk daran, dass die Schulzeit vorbei ist und du nun die Freiheit hast dein Leben zu gestalten, wie es dir passt. Ich glaube du wirst wieder interessante Menschen kennen lernen, falls du es schaffst diese an dich heran zu lassen. Ich wünsche dir die Kraft dazu und viel Glück dabei tolle Menschen zu finden.
Es kann sich noch viel ändern, ich hatte auch erst mit 22 meine erste Beziehung, das ist nun über ein Jahrzehnt her, bin jetzt verheiratet und habe Kinder, ist bei Weitem nicht alles perfekt, aber auf jeden Fall ganz anders als ich mit Anfang 22 zu hoffen wagte. Wünsche alles Gute!
Ich bin seit Geburt an Psychisch labil und habe nach jahrelangen Untersuchungen irgendwann akzeptiert dass ich nie teil der Gesellschaft sein werde/kann, ich musste mich betrinken um das Video zu beenden und dabei trinke ich nur extrem selten 😓
Da ich auch meine Freizeit alleine verbringe, bin ich Anfang des Jahres fast gestorben in den bergen, bei einem Snowboard Sturz den niemand mitbekommen hat. Ich lag 1.5 Stunden mit abgerissener Schulter abseits der Piste und hab auf das Ende gewartet… überraschenderweise ist ein Skifahrer auf mich aufmerksam geworden und hat den Unfall gemeldet. Der Aufenthalt in der Klinik hat sich fast angenehm angefüllt weil sich jemand um mich gekümmert hat Und nachdem ich im Krankenhaus behandelt wurde, war ich plötzlich alleine verletzt im Skiurlaub und wusste nicht wohin, ich konnte auch mit niemanden darüber sprechen weil ich niemanden habe den sowas interessiert…
Du musst nicht "normal" sein um Freunde zu finden. Wahrscheinlich ist es für dich schwerer jemanden zu finden der mit dir umgehen kann, aber wenn du jemanden hast wird die Bindung wahrscheinlich viel tiefer sein. Du weißt selber, dass Drogen keine langfristige Lösung sind und ich hoffe das du im restlichen Jahr oder im kommenden wenigstens eine Person kennen lernst, welche dich akzeptiert wie du bist und mit dir an deinen Problemen arbeitet.❤
@@Alexej88Ach Mensch 😢 Gibt es keine Skiclubs oder ähnliches oder hast du bereits alles versucht? Kein Plan ob das jetzt despektierlich ist aber vielleicht gibt es auch Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen/Behinderungen wo du zumindest Mal endlich Anschluss finden kannst. Es gibt so viel Ausgrenzung, manchmal ist es besser seine Komfort Zone zu verlassen und in Kontakt zu kommen mit Menschen die selbst stark betroffen sind zu anders zu sein für die Gesellschaft.
Also mal kurz wie es bei mir war: Habe nach dem Abi direkt mit Uni während Corona angefangen. Im ersten Semester ziemlich alle Prüfungen verhauen und zusätzlich keine Kontakte wirklich gehabt in der neuen Stadt. Nachdem dann Präsenzunterricht wieder begonnen hat und ich endlich Menschen hier kennenlernen durfte, hat sich mein Gefühl von Einsamkeit langsam erholt. Ein großer Teil davon kam aber auch, weil ich mich selber gezwungen habe, mehr sozial zu sein. Das ganze ging ohne Clubs und Bars in meinem Fall. Teils hat es gereicht einfach jemanden mit einem Emperor T-Shirt anzusprechen.
Der Junge haut grad einen Brecher nach dem anderen raus. Erst das über Jungs dann das hier. Ich wünsche ihm in diesem Fall einfach nur unfassbar viel Reichweite
Tja wenn sie so schlau sind warum umgeben sie sich dann nicht mit anderen intellektuellen Menschen? Oder ist es vielleicht doch was anderes und nicht so einfach?
Glaube ich jetzt nicht - höchstens, dass es Menschen gibt, die genervt sind von unnötigen Smalltalk. Ich brauche keinen Talk mit der Kassiererin oder mit einem Arbeitskollegen, den ich gar nicht leiden kann. Mir fehlen die tiefgründigen Gespräche mit Menschen und bei Smalltalk bleibt es immer auf einer oberflächlichen Ebene.
lol* scheiße ja, dabei komme ich mir trotzdem manchmal dumm vor, bin nicht besonders gebildet, eher analytisch tiefsinnig, ja und auch besserwisserisch, anyways, gutes Zitat.
Einsamkeit ist ein schreckliches Gefühl. Ich bin in Köln aufgewachsen und war da niemals einsam. Heute lebe in einem kleinen Dorf in Thüringen und bin furchtbar einsam und isoliert (abgesehen von meinem Partner). Es ist wirklich schlimm, mein Partner bestätigt mir auch, dass ich mich wesenstechnisch verändert habe. Das hat mich ziemlich erschrocken, ehrlich gesagt, und ich mag auch nicht mehr. Daher ziehen wir in den nächsten Jahren (hoffentlich eher früher als später) gemeinsam nach Köln. Ich bin mir sehr sicher, dass ich mich dort nie wieder einsam fühlen werde. Ich kann aber bestätigen, dass Einsamkeit für vieles anderes anfällig macht.
@@jankaufmann4305 Das stimmt wohl, zeigt aber auch, dass man diese Einsamkeit umwandeln könnte in "Alleine Leben" um sich nicht der Enttäuschung hingeben zu müssen. Mitunter sind einsame Menschen auch Köder für Betrug, Ausnutzung/ Ausbeutung. Sich mit sich und seinen Ideen beschäftigen, selbstständig sein, alleine überlebensfähig, sich selber analysieren können, um erst dann mit anderen Menschen klarzukommen und diese einzuschätzen ist auch eine Lebenserfahrung und wichtig zu lernen.
Ende Zwanzig, seit 5 Jahren (nach deiner vorgestellten Definition) emotional vereinsamt. Habe vom Leben mittlerweile einen emotionslosen Abstand genommen und übernehme eine Beobachterrolle. Aktuell warte ich auf die Credits.
Aber das kann doch nicht alles sein!! Welche Interessen hast du? Was wolltest du schon immer mal machen oder lernen? Welches Forum besuchst du am häufigsten? Mit wem kannst du lange rumnerden? Da MUSS etwas sein, das dein Herz höher schlagen lässt!
Einsamkeit erträgt man tatsächlich am besten alleine. Die Depressionen kommen vorallem immer dann, sobald man mit anderen Menschen in Kontakt ist. In gewisser Weise eine Spirale aber anders geht es nicht weil andere auch nicht groß Geduld mit einem haben wenn man in sozialen Gruppen mal überfordert ist und sich zurückzieht.
@@theSpiritScribe Ja natürlich kann das nicht alles sein. Und natürlich gibt es Dinge für die ich brenne, für die mein Herz schlägt. Aber das sind kurze Momente die so lange währen, wie ich mir nicht die Frage stelle "Wozu mache ich das jetzt eigentlich?". Die Kunst aus reinem Eigennutz sich an Dingen und dem alleinigen Leben zu erfreuen muss gelernt sein. Wenn man selbstlosere Züge an den Tag legt und seine Erfüllung in der Zweckmäßigkeit in der Gesellschaft oder einem Menschen gegenüber sucht, man aber keine Perspektive, Intimität oder Sinnhaftigkeit in seinem Leben findet, dann... naja was mach ich hier eigentlich? Man nimmt mehr und mehr Abstand, identifiziert sich weniger mit sich selbst. Man verurteilt und beurteilt sich selbst mehr und wartet. Man wartet dass irgendwas passiert. Und das ganze macht depressiv. Und manchmal gibt es diesen einen Moment wo man wieder ein wenig Emotionalität gewinnt, der Moment wo man das ganze anprangert und nicht akzeptieren will. Und das ist der Moment, wo man Abends auf der Couch sitzt und wegen einer Werbung über Ultraschall-Zahnbürsten einen 3h Heulkrampf kriegt, weil dieser eine Schauspieler mit seinen weißen Zähnen gelächelt hat und glücklich aussah. Dann ist das Fass leer, man geht zu Bett und wartet auf das nächste Mal.
@@dertransakteur5840 darf ich dir einen ganz TODERNST gemeinten tipp geben, bitte? Ich kenne das aus meiner Familie. Einige sind schwer depressiv. Und ich sage nicht, dass ich das Allheilmittel gefunden habe, aber ich bin Meditationslehrerin ... und ich sehe oft Menschen sehr bewegt lachen (oder auch weinen) in oder nach einer Meditation. Man muss an nichts glauben, wirklich nicht. Nur an die MÖGLICHKEIT, dass es einen anderen Geisteszustand geben könnte, der schöner ist. Natürlich lernt man es auch nicht komplett über Nacht. Aber ich habe wirklich tolle Entwicklungen gesehen. Das Netz ist auch voll mit Dokus darüber etc. BITTE probier es mal aus. Es gibt so viele verschiedene Arten und Formen... denn dafür sind wir da. Für dieses Entdecken unseres innersten Kerns. Das geht nur (gesund und ohne Drogen) mit Meditation. Mich hat meine Meditationsroutine schon 1000x gerettet!
Großen Respekt wie du es immer wieder schaffst die Themen auf den Punkt zu treffen die für so viele Menschen relevant sind aber kaum mediale Präsenz gewinnen. Bitte mach weiter so!
Danke für dieses Video, ich leide auch an Einsamkeit und bin Psychisch krank geworden und seit Jahren in Therapie. Ohne Freunde und nur Kontakt über Internet, ja Einsamkeit ist grausam. Regelmäßig Anfälle, starke Schlafstörung und Ängste. Kein feines Leben, aber viele können das gar nicht verstehen. Dank deinem Video wird vielen sicher bewusst das sie mit ihrer Last nicht alleine sind. Danke, einfach danke.
Ich fühle dieses Video sehr, ich bin fast 21 und hatte nicht einmal in meinem Leben einen Freund, trotz das ich sehr viele Bekannte habe, was mir selbst die Eisamkeit noch mehr vor Augen führt. Ich habe zwar inzwischen eine Freundin, jedoch wäre ein echter Freund eine gute Sache, jemand mit dem ich mal was machen kann Werktags oder am WE was größeres, aber sowas hab ich selbst nicht einmal erlebt, außer die Leute wurden durch zB Schule dazu gezwungen
@Pepe_Silvia und wieso? Wenn halt niemand interesse zeigt, obwohl viele sagen das ich ein netter kerl bin, und ich auch zuverlässig bin, ich nutze niemanden aus und bin nicht hinterhältig. Aber nie zeigt jemand Interesse mal was gemeinsam zu machen
Bei der ganzen Thematik finde ich es immer so, so, soooo schade, dass wir alle doch eigentlich das Selbe wollen: Gemeinsamkeit. Aber aus irgendeinem Grund trauen wir uns nicht, oder wollen uns nicht darauf einlassen, sondern suchen immer nach Gründen andere Leute von uns wegzustoßen. Für mich ist einsam sein so zur Norm geworden, dass es sich nicht mehr wie Einsamkeit anfühlt. Aber grade als Teenager war es enorm erdrückend einfach niemanden zu haben, keine Freunde, keine Familie (meine Eltern leben beide aber haben mir deutlich gezeigt, dass sie mich nicht wollen), kein positiver Kontakt zu anderen, nichts. Mit 16 hatte ich dann meinen Kipppunkt erreicht und wollte es, nach mehreren suizidalen Jahren und mehreren "Spaß"-Versuchen, dann beenden. Aber ich konnte nicht loslassen, ich wollte, warum auch immer leben. Ab da war ich nicht mehr suizidal, offensichtlich möchte ich leben, auch wenn die folgenden Jahre (bis einschließlich jetzt) genau so weiterliefen. Es fällt mir schwer mit anderen eine Verbindung aufzubauen, ich meine meine Eltern, die die BIOLOGISCH eigentlich dazu getrieben werden, konnten/wollten das nicht mit mir, aber ich will. Ich möchte zu anderen eine Verbindung haben, ich möchte mich nicht durch 50000 verschiedene sozialen Regeln kämpfen um etwas zu haben was alle wollen und wovon es nie einen Mangel geben wird. Warum sind wir so? XD
@@arabella-gx8le Naja, ein bisschen stimmt das schon. Leben ist halt nicht nur Leiden. Aber auch. Und das Überstehen von Leid macht stark. Kann es zumindest.
Naja, wenn einen die eigenen Eltern zu verstehen geben, dass sie einen nicht wollen, ist das schon auch ziemlich hart. Mein Freund fühlte sich auch von seinen Eltern verstoßen, inwieweit zu Recht, kann ich nicht beurteilen, da ich sie nie kennengelernt habe. So oder so leidet er noch heute mit 41 darunter und es fällt ihm schwer jemandem, auch mir, zu glauben ihn lieben zu können. Es ist ein steter Kampf, ihn davon zu überzeugen, dass er liebenswert ist. Aber es führt eben auch regelmäßig dazu, dass er mich wegstößt, auch wenn es ihm später leid tut. Das ist nichts für jederman. Aber wenn du Nähe suchst und für dich erkannt hast, dass du es willst, dann wirst du das auch hinkriegen. Die Suche ist sicher schwieriger für dich als für jemanden, der von seinen Eltern und Freunden während der Schulzeit geliebt wurde. Die jungen Jahre sind so prägend. Und warum sind wir so? Warum dürfen Männer ihren Namen in den Schnee pinkeln können? Warum sind alle Katzen nachts grau? Das Warum ist nicht wichtig, es ist, wie es ist. Aber zu erkennen, dass wir so sind, ist entscheidend. Denn dann können wir es ggf ändern. Und z.B. den Schnee wegschippen (das ist die humanere Variante) oder das Licht im Dunkeln anschalten ... 😉
Dieses und das vergangene Video bewegen mich zur Aussage, dass das hier wohl der einzig gute Funk Kanal sein könnte. Auch wenn ich vereinzelt hier und da unbedeutende Kritik hätte, finde ich es enorm respektabel, dass du dich überhaupt dieser wichtigen aber häufig vernachlässigten Themenfelder annimmst. Definitiv Daumen hoch.
@@WichtrudK Ach das ist glaub ich für jeden sehr unterschiedlich und wie im echten Leben verstärkt es unsere Gedanken nur noch um ein vielfaches. Sprich, es mag einen auch komplett in die falsche Richtung schicken können und komplett einsam bleiben lassen, wenn man vll wirklich etwas falsch abbiegt :( :)
Naja es werden Probleme angesprochen aber eine tiefere Analyse ist Fehlanzeige. Vermutlich ist die Lösung wie immer: "Wir als Gesellschaft müssen dies und jenes tun", "man muss mehr Geld in x investieren" usw. , also Politikergeschwätz. Das K-Wort wird nicht genannt. Nichts besonderes seitens funk.
Bin heute 38 und habe bisher 15 Jahre Einsamkeit und Isolation hinter mir. Am anfang bemerkt man es gar nicht, da man sich mit zocken und andere Sachen abgelenkt hat. Ich leide glaube ich schon seit 20 Jahren unter depressionen, mal besser, mal schlechter, phasenweise richtig schlimm. Seit 6 Jahren wurde mir dies allerdings bewusst. Und seit 2 Jahren ballert es richtig mies. Ich lerne es zu verbessern. Mit Persönlichkeitsentwicklung und Vergangenheitsbewältigung. Früher in der Familie viel trubel, heute totenstille. Ich versuche damit umzugehen, höchstwahrscheinlich zweidrittel meines lebens einsam und alleine zu sein, falls man damit ueberhaupt so alt wird. Ich denke, auch von uns, sind einige Traumatisiert.
Hoppla, ich glaube es wird nicht immer deutlich gemacht und daher wollte ich mich im Besonderem für die Mühe der Quellenverweise, die Aufarbeitung des Themas und dieser Arbeit bedanken. Das sind viele Stunden Arbeit - vieler Menschen für Aufklärung - für viele Menschen, die Impulse wünschen. Es gibt einen Bedarf für die Aufarbeitung dieser Themen. Bitte mehr Mut für Herzensthemen, die kneifen. Ist okay, denn es ist ja mit Menschen.
Ich merke das auch ziemlich oft. Ich wohne in Mansfeld-Südharz und meine Freunde in Leipzig bzw Berlin. Wenn ich Glück habe, dann sehe ich irgendwen von denen 1x im Monat, teilweise auch seltener. Eine gute Freundin habe ich jetzt sogar seit etwa 2 Monaten nicht mehr getroffen. Musik (Rock, Metal, Punk,etc.) genieße ich auch meistens alleine, da ich leider nicht wirklich enger mit anderen Metalheads bin. Eine romantische Beziehung habe ich in meinem Leben auch nie erreicht, nicht mal nach über 7 Jahren der Partnersuche, 6 Jahre davon online. Da sind mir auch schlimme Dinge passiert, bis hin zu Betrug in Richtung Geld/Staatsbürgerschaft. Zum Glück habe ich das am Ende noch gemerkt. Insgesamt möchte ich einfach nur sagen, dass ich gerne mehr Zeit mit Freunden verbringen würde, auch Konzerte besuchen, und gerne eine Partnerin finden würde. So soll es nicht weiter gehen.
Das kenne ich. Alleine durchs Gebirge gestiefelt, schöne, atemberaubende Ausblicke erlebt und war gleichermaßen traurig, dass ich es mit niemandem teilen kann. Nicht mit 'nem Foto auf Facebook, sondern wirklich. Bleib stark💪🏻
Ich finde selbst wenn man mit jemandem ist mit dem man eine Situation teilen kann fühlt man sich oft einsam (oder danach) weil man das Gefühl hat dass es nicht echt ist oder erfolglos was versucht oder jemand anderes mit dem man was teilt garnicht den Wert für einen versteht usw und man viel zu viel Erwartungen oder Gewicht in alles legt
In 3,5 Jahren in der Wohnung hatte ich 6 mal Besuch. Alle 2-3 Monate sehe ich mal meine Familie oder Freunde. Da kommt schon das Gefühl, dass alles Bergab geht. Ich glaub es ist Zeit für professionelle Hilfe tbh.
Nachdem ich erfahren habe, dass meine erste und letzte Freundin vor 12 Jahren mir 8/10 Monaten fremdgegangen ist und daraufhin schluss gemacht hat, bin ich in eine 30 Quadratmeter Keller-Wohnung gezogen (Das einzige was ich mir von meinem Azubi-Gehalt leisten konnte). Der gemeinsame Freundeskreis hat sich ihr zugewendet und ich bis auf der Arbeit keine sozialen interaktionen. Ich hab 9 Jahre dort gewohnt und den einzigen Besuch den ich hatte war 3 mal meine Mutter und einmal meine Schwester weil sie mein Auto brauchte. Mein bester Freund wohnt 110km entfernt, also auch nicht mal eben erreichbar und sehe ihn auch maximal alle 2-3 Monate mal. Meine Familie ist mitlerweile Deutschland und Europa weit verteilt, die sehe ich nur noch zu Weihnachten. Bin vor 3 Jahren in eine WG gezogen und mache zum Glück mit meinem Mitbewohner immer mal wieder Unternehmungen, aber wirkich einen eigenen Freundeskreis der mal zu Besuch kommt hab ich immer noch nicht. Wenn jetzt mal Besuch da ist, ist das immer nur Besuch von meinem Mitbewohner und ich drenge mich dann in meiner Einsamkeit denen dann einfach mal auf. Aber gefragt ob ich dabei sein möchte werde ich selten. In den 3 Monaten in denen ich hier jetzt wohne war mein bester Freund 1 mal zu meinem Geburstag hier zu besuch, sonst verbringe ich den meistens alleine oder ich muss 100km bis ins Ruhegebiet fahren um jemanden zu sehen. Dann geht man halt kurz was essen und ich fahre wieder nach Hause.
@@senadhidic7716“Die Gesellschaft da draußen“ Man muss ja nicht mit der ganzen Gesellschaft was unternehmen. Die Schwierigkeit ist die Gleichgesinnten zu finden bzw. Diese zu halten.
Kurz und Knapp: Danke! Gibt viele schöne Kommentare hier. Ich fühle sehr vieles davon, bin auch nur einer von vielen, der versucht der Einsamkeit zu entkommen. Dein Video gibt mir Kraft, ich weiß jetzt ein bisschen mehr über Einsamkeit, mich selbst, und Wissen ist Macht. Machtlosigkeit und Einsamkeit gehen oft Hand in Hand habe ich das Gefühl. Danke an dich und die Community hier.
Bei mir ist es jedes Jahr zu Silvester am schlimmsten. Egal, ob ich mit Freunden was mache, mit meinen Eltern oder mit wem auch immer. Oft bin ich auch schon alleine dagesessen. Das schlimmste ist aber, wenn man Leute um sich hat, sich aber trotzdem einsam fühlt. Wenn es Mitternacht wird, bin ich traurig und fühle mich, als ob mir irgendwer fehlen würde. Ich höre dann um 0:00 Uhr immer "Bittersweet Symphony", um das Gefühl zwar in dem Moment anzunehmen, aber dann auch wieder loszulassen und zu hoffen, dass es am nächsten Tag nicht mehr so present ist.
Da hab ich was interessantes gehört: Angeblich kann man per moderner Diagnostik messen das Frauen Stress abbauen wenn sie umarmt werden... Bei Männern ist das nicht der Fall...! Ist das nicht kurios...? Woran mag das wohl liegen...?
@@menschlicheswesen84 Stress und Einsamkeit geht aber nicht zwingend miteinander einher. Du kannst gestress sein und dabei nicht einsam sein. Laut Studien hilft allgemein körperliche Nähe gegen Einsamkeit. In welcher Form auch immer.
ich hatte das schon weit vorher, aber für mich ist das mehr erleichtung. natürlich gibts momente, wo ich gerne mal wieder mit jemanden was trinken gehen will, 2 mal im Jahr. Der ganze Rest ist mir "leider" relativ egal, und ich bin dessen überdrüssig.
warum immer nur "ich..ich .." Ich denk vor allem an die alten Leute zu dieser Zeit allein im Pflegeheim gestorben sind. Das war unmenschlich - wird aber ausgeblendet. Viele hätten ihre Kinder und Enkel auf ihrem letzten Weg gerne dabei gehabt. Das wurde ihnen aber verwehrt. Das werde ich den politisch Verantwortlichen nie verzeihen. Über die Rolle der Kirche in dieser Zeit will ich gar nicht schreiben ......
Ich bin seid 30 Jahren mit meinem steten Begleiter Einsamkeit unterwegs. Inzwischen, mit Mitte 30, bin ich chronisch Depressiv, immer noch allein, hatte noch nie eine Beziehung und werde wohl auch nie eine haben. Dazu kommt, dass ich jungen Jahren jede Fähigkeit Menschen zu vertrauen verloren habe, weil ich lernen musste, dass Menschen die vertrauenunwürdigsten Kreaturen auf dem Planeten sind. Jetzt bin ich in Theraphie. Das einzige, was mich all die Jahre am leben gehalten hat, war meine Neugier. Egal wie scheiße es mir geht, ich will nie sterben, weil ich wissen will, was da noch alles kommt. Politisch fühle ich mich von keiner Partei so richtig abgeholt, aber ich gebe #Volt eine Chance, weil die noch am ehesten meiner Weltanschaung und meiner Hoffnung für die Zukunft entsprechen, dass die Menschheit eines Tages erwachsen wird und geeint voran schreitet. Tja, aber ob das was wird. So oft wie ich schon weinen wollte, aber nicht konnte, weil ich zusehen muss, wie alles immer schlimmer wird, habe ich ehrlich nicht mehr wirklich die Kraft noch großartig zu hoffen ......
Würdest du sagen, die Therapie hat bei deiner Vertrauensstörung geholfen bzw. wie framen sie das überhaupt, dass mna sich da trotzdem drauf einlassen soll?
Von einer (wenn auch anders) geschundenen Seele zur anderen: Halt die Augen offen, in der Therapie findet so mancher einen Seelengefährten. Vielleicht jemand der dir helfen kann, vll jemand, dem du helfen kannst, vielleicht auch einfach jemand, mit dem man sich versteht und mit dem man reden kann. Im Zweifel auf jedenfall jemand, der einen nicht dafür verurteilt, wenn man aufgrund der Krankheit mal schroff oder abweisend wird, der einfach abwartet und die Tür offen lässt.
@@justus3.14 Ich habe es 30 Jahre lang runtergeschluckt. Für mich war das unglaublich befreiend jemanden zu haben, mit dem ich über sowas einfach reden kann. Ob es mich langfristig "heilen" wird, weiß ich nicht, aber ich fühle mich durch die Gespräche auf jeden Fall besser. Schlecht ist der Gang zum Therapheuten also definitiv nicht.
Bei mir ganz ähnlich. Hatte auch nie eine Beziehung weil ich Angst vor körperlichem Kontakt habe. In meiner Kindheit gab es viel Gewalt, ich war mit 14 auf der Straße, ich habe es nie geschafft oder gelernt zu irgendwem irgendeine Form von Vertrauen aufzubauen. Mein Mittel gegen Einsamkeit war immer mich zurückzuziehen, weil depressiv werde ich immer dann, sobald ich mit anderen Menschen zu tun habe, vermutlich weil man dann sieht, was für ein klägliches "Leben" man eigentlich führt. Habe auch zwei mal eine Therapie gemacht aber wirklich geholfen hat es nicht weil es mir unmöglich ist an meine Gefühle zu kommen, ich konnte immer nur auf jede Frage und so mit "Weiß ich nicht" antworten. Habe es mittlerweile aufgegeben und akzeptiere es einfach allein zu sein und freue mich dass ich immerhin Hobbies habe auf die ich mich konzentrieren kann. Ich werde auch nie wissen wie sich ein Kuss anfühlt oder eine enge Umarmung. Aber hey, dafür werde ich auch nie wissen wie es sich eine Beziehungstrennung anfühlt, yeah :D
Danke, für das Video. Es tut (leider) gut zu sehen wie viele sich ebenso fühlen. Hier ist meine Geschichte: Als Kind psychisch misshandelt und als Tochter einer extrem narzisstischen Mutter aufgewachsen. Als Teenagerin bin ich zum Jugendamt, an einem Tag an dem ich es einfach nicht mehr ausgehalten habe. Die haben relativ schnell reagiert und ich kam in betreutes Wohnen. Das hat meine Mutter mir nie verziehen und mich das immer wissen lassen. Erst 12 Jahre später, in meiner ersten Therapie, habe ich wirklich begriffen wie "unnormal" meine Kindheit war. Obwohl ich selbst zum Jugendamt gegangen bin, wurde mir das Ausmaß der psychischen Unterdrückung über 2,5 Jahrzehnte erst sehr spät bewusst. Was zuerst nach "nur" schweren Depressionen aussah war ein Symptom einer tiefen Sozialphobie. Weil ich schon in der Grundschule nie sein durfte wie ich war, sondern wie sie mich haben wollte. Alles was ich tat war falsch, in ihren Augen. Wenn man das sein Leben lang von der Mutter hört, wird es zum Glaubenssatz. Wenn man von sich selbst so wenig hält ist es schwierig im Leben. Sie hat auch den Kontakt zu anderen Blutsverwandten vergiftet. Sie wurde sauer, wenn ich den Kontakt zu ihnen suchte. Also ließ ich es irgendwann. Sie hat alle Brücken gekappt. Ich war isoliert. Ich bin Erstakademikerin in meiner Familie. Doch einen BA, so sie, könnte ja heutzutage jede/r machen. Mit 29, nach 1,5 Jahren Therapie, habe ich den Kontakt abgebrochen. Die Kraft hatte ich, um meine damals 8Monate alte Tochter vor ihrer Toxizität zu schützen. Mit 3 "besten Freund*innen" habe ich ebenfalls den Kontakt beendet. Wie im Psychologielehrbuch: meine engsten Beziehungen sind meiner Mutter ähnlich. Nun habe ich 2 wundervolle Kinder u5. Neben ihnen, der Arbeit und der KiTa-Krise- keine Zeit für ein Sozialleben. Wenn etwas tolles passiert oder wenn es mir schlecht geht, wird mir die Einsamkeit wieder bewusst. Es ist niemand da, um Glück oder Frust zu teilen. Wenn dein Kind dich das erste Mal im Bauch tritt und du vor Glück platzt, doch du dann weinst, weil es sich nicht so anfühlt, dass es jemanden gibt der/die sich für dich freut... Heute ist es so: wenn ich mich mit meinem Partner streite bin ich ganz allein auf der Welt.
Danke Alex, für dieses Video. Ich hoffe es geht viral. Ich bin 31 aber fühle mich, als wäre ich in meinen anfang 20er hängen geblieben. Weiß nicht so recht was ich mit meinem Leben anfangen soll. Atuell Wohne ich mit meiner Mum in einer Art WG, weil weder sie noch ich uns eine Wohnung alleine leisten können, nach dem die Mietpreise gefühlt ins unermessliche gestiegen sind, geschweige denn gute bezahlbare Wohnungen ohne Schimmel und Stellplatz fürs Auto (Wohnen auf dem Land) und Katzen erlaubt sind, Mangelware geworden sind - also war das die Notlösung, nach dem sich meine Mutter von ihrem Partner trennte, das wir zusammen ziehen. Und mit diesem Vermieter hatten wir mega Glück, auch der Wohnung. Und obwohl ich so gesehen nicht alleine bin, fühle ich mich dennoch einsam. Ich weiß gar nicht, wann mir dieser Punkt so recht bewusst wurde. War es nach der Schule mit 17, als der Kontakt zu den Schulfreunden immer weniger wurde oder als die Freunde, die ich als Arbeitskollegen kennen gelernt habe, mir später irgendwie zu verstehen gegeben haben, meine Probleme sind nicht so wichtig wie ihre, weswegen ich mich von ihnen ditanziert habe? Ich weiß es nicht.. aber das gefühl nicht wichtig oder genug zu sein, begleitet mich schon mein Leben lang. Klar, man hat Bekannte die einem ab und zu mal Gesellschaft geben, aber das sind keine Menschen, denen ich meine Probleme anvertrauen würde, geschweige denn eine Schulter zum ausweinen mir erhoffe. Ebenso wenig bei meiner Mutter. Ist nicht so, dass ich es nicht versucht habe, aber ihre argumente: geh raus! Mach was mit Leuten usw. Nur.. wohin? Und mit wem? Ich benötige immer das Auto wenn ich irgendwo hin will. Sei es Cafe, Restaurant bzw Wirtschaft/ Bar / Club oder ins Kino. Alleine Kino gehen habe ich des öfteren versucht, ebenso essen gehen, lernt man auch niemand neues kennen und geht irgendwann eben auch ins Geld, dass ich in der heutigen Zeit kaum habe. Wenn man versucht mit anderen zu interagieren, wird man nur schief angesehen oder von alten Männern angebaggert die dein Vater oder Großvater sein können @.@ (nie wieder als Frau alleine in eine Bar oder einen Club). Also Lebe ich einfach in den Tag hinein. Arbeit, nach Hause, einkaufen gelegentlich und dann wieder alles von vorne und das seit mindestens vier Jahre. Bücher lesen, meine Katzen, ab und zu Gamen und YT Videos schauen für etwas Abwechslung sind derzeit meine Freizeitbeschäftigungen. Für manche ist das vielleicht jammern auf hohem Niveau, aber für mich bedeutet das meine Probleme mit niemandem teilen zu können - sie in mich hinein zu fressen und versuchen aus dem Alltag mit genannten Beschäftigungen zu entfliehen. Und ich spüre jetzt schon die Auswirkungen. Ich kann kaum Nähe zu lassen, isoliere mich immer mehr und habe eine Mauer um mich herum aufgebaut die.. ich weiß noch nicht.. ich immer höher ziehe oder beginnt zu bröckeln, wenn mich die Realität wieder einholt? Aber ich habe gelernt alles weg zu lächelnd. Irgendwie.. ich glaube, wenn man mich sehen würde, würde man mir solche Probleme niemals zu trauen. Aber sie sind da.. Fühlt euch alle geknuddelt und danke fürs bis hier hin lesen.
Mir steht es nicht zu, Ihnen Ratschläge zu geben. Mir hilft Sport und Natur, Wandern z. Bsp. Gerade auf dem Land gibt es oft Wandergruppen, Walkinggruppen , Theatergruppen moderne Gesangvereine u.ä. Seit ich in Rente bin, bin ich ehrenamtlich tätig. Sie sind noch so jung, ich wünsch Ihnen alles Gute .
Ein Punkt, der mich auch beschäftigt ist dieser Bekannten-Status. Ja, man kennt viele Leute, versteht sich gut mit ihnen, aber wieso denken wir trotzdem, das ist niemand, dem ich meine Probleme anvertrauen würde? Wenn wir dieses Risiko nicht eingehen, kann nun mal auch keine echte Bindung entstehen, so sehr wir uns das auch wünschen. Ich verstehe die Angst davor und natürlich wird man auch auf die Nase fallen damit, aber von Nichts kommt Nichts. Denn vllt geht es den Bekannten auch so, dass sie sich nicht trauen oder nicht ein vermeintlich volles Leben stören wollen. Meine Erfahrung ist, dass sich meistens zumindest ein kurzes Treffen ermöglichen lässt und die Gegenpartei sich genauso gerne mit einem trifft, wie man selbst mit ihnen. Hat aber auch gedauert, bis ich heute da bin wo ich bin und zufrieden mit meiner Situation.
Ich hab über die Bumble Freundesfunktion einen Art Stammtisch und Interessengemeinschaft aufgebaut. Die Idee kam vom Zocken weil man dort häufig in GamingCommunities landet und dort ständig in Kontakt mit neuen Leuten ist. Vielleicht mal probieren. Läuft ziemlich erfolgreich. Man trifft sich 1x im Monat und überlegt sich Sachen, die man zusammen machen kann. Und die müssen nicht Geld kosten. Wäre vielleicht auch eine Option für dich. Anmelden, Profilbild hochladen, Konzept beschreiben, jedem auf ja wischen und ein Termin setzen. Von 30 gefragten kamen beim ersten treffen 4. Aber die 4 waren begeistert und jetzt werden wir stetig mehr. Nachdem ersten Treffen wird man in die Whatsappgruppe eingeladen, dort kann jeder Interessante Events oder Ideen posten und man kann sich anschließen oder man lässt es einfach. Neue Leute dürfen jederzeit mit zur Gruppe dazustoßen. Es gibt auch viele die wir nie wieder sehen. Eigentlich müsste man eine App Entwickeln, die das organisieren solcher Interessengemeinschaften leichter macht, stattdessen gibs nur zig Datingapps. Und auch bei der Freunde suchen funktion von Bumble ist es echt umständlich auch wenn es gut funktioniert. Zuletzt noch ein Tipp, hängt nie dem alten hinterher. Manche Menschen sind halte einfach nur "Lebensabschnittsbegleiter" was vollkommen ok ist. Und keine Scheu sich trotz Kontaktabbruch einfach mal zu melden. Glaub es gibt viele Einsame Menschen auf der Welt und jeder freut sich über ein "Hallo, Wie gehts? Dachte ich meld mich mal wieder nach 10 Jahre :D"
Fühl dich auch gedrückt und geknuddelt :) Nun ich kenne dich persönlich und deine vollständigen Umstände nicht, von dem her kann ich wahrscheinlich auch keine allzu hilfreichen Tipps geben. Allerdings sind wir alle wohl in einer ähnlichen Situation: zu viele Aktivitäten allein/zuhause. Erstmal ist was @sickblood19 schrieb wichtig und richtig. Oft reicht es schon die vorhandenen Beziehungen zu vertiefen. Den Fehler dahingehend nicht aktiv genug zu sein habe auch oft gemacht (und bin weiterhin nicht perfekt). Man muss sich in guten wie schlechten Zeiten melden damit es nicht im Sand verläuft, mich kostet das immer Überwindung. Auch ist es überraschend was in den Menschen steckt wenn man ehrliches Interesse zeigt anstatt beim ersten Eindruck abzubrechen. Um mehr neue Kontakte zu finden hilft es draußen präsent zu sein. Das braucht wirklich kein Geld. Kino und Club funktioniert sowieso nicht weil die Ablenkung zu stark ist. Besser funktionieren für mich Situationen in der Freizeit, z.B. Bücher lesen im Stadtpark, Bücherei oder anderen öffentlichen Gebäuden. Auf dem Land einfach auf eine Bank setzen. Leute auf Wanderwegen etc. Wenn jemand vorbei kommt ein kleines Gespräch anfangen, die meisten freuen sich nach meiner Erfahrung. Die Wege kann man auch nutzen, insbesondere längere Strecken mit Fuß und Fahrrad. ÖPNV ist auch sehr gut, die meisten sind auf der Fahrt und Haltestellen gelangweilt und warten nur darauf das etwas passiert. Selbst wenn das Auto zur Anbindung nötig ist lässt evtl. eine solche Sektion einbauen. Eine Kleinigkeit im Alltag bringt mehr als einmalige Aktionen.
Wow. Danke. Niemand spricht darüber. Also niemand außer Stefan Schulz, (und dir jetzt) aber sonst niemand. Danke. Auch passend zum letzten Video über Männer. Einsamkeit bei jungen Männern ist ein dermaßen enormes Problem, dass es wahlentscheidend werden könnte (nicht direkt, aber indirekt). Generell natürlich Einsamkeit bei allen jungen Menschen. Und alles nicht jungen Menschen.
@ Sie sind es eben. Schau dir Statistiken an. Dafür kann ich nichts. Ich weiß, dass du Männer hasst (ich erinnere mich an dich), aber es ist so. Wenn du ein Beispiel brauchst, nimm die Statistik, die zeigt, wie viele junge Menschen im letzten Jahr keinen S*x hatten. Oder die, die zeigt, wie viele junge Menschen noch nie S*x hatten. Immer sind es mehr Männer. Ich könnte es dir erklären, aber ich weiß nicht, ob du mir glauben würdest (weil ich ein Mann bin) und ob das nicht verschwendete Zeit wäre. Und von Konservativen Parteien erhoffen sie sich ernstgenommen zu werden. Konservative sagen nicht „irgendwas mit Patriarchat und Männer haben die Macht“, sondern sagen „Hey du bist ok“. Klar, wirklich helfen werden sie nicht, aber das ernstnehmen reicht schon für alles aus.
Erstmal lieben Dank für dieses wichtige Thema 👍☺️😘😘😘 Ich bin sozial und emotional einsam... ich war eigentlich immer einsam, bedingt durch mein Leben..als Kind schon,da ich nie beachtet wurde, auch bei meiner Mutter nicht später war ich früh auf mich gestellt... habe mal auf der Straße leben müssen... Ich fühlte mich immer als Außenseiter... gebraucht für eine Zeit lang und dann Weg.. oftmals immer neu angefangen.. bin jetzt 55 Jahre alt, habe keine Kraft mehr und lebe sehr zurück gezogen.. ich hatte nie eine Familie... Partner momentan auch nicht Wer kein Geld hat,hat keine Freunde den das Leben kosten Geld..man ist automatisch isoliert 😢... Ich habe Angst alleine zu sterben.. aber ändern kann ich nicht viel... ich frag mich oft, jeden Tag steh ich auf und frag mich wofür Ich habe dazu noch eine komplexe Posttraumatische Belastungsstörung... was es nicht einfacher macht Dazu noch die Angst, Partnerschaft, wieder das Gefühl ein hohen Preis zu bezahlen ( habe Gewalt erlebt und toxische Beziehungen) das ich lieber alleine bleibe Es stumpft eine ab,die Nähe zu Menschen macht Angst und überfordert einen... Egomanische Gesellschaft leben wir, jeder schaut nur nach sich selbst.. aber es gibt noch kleine Engel ✨🕯️🙏 die einen sehen
In meiner Schulzeit hatte ich wenig Anschluss zu Klassenkameraden und habe mich dann voll und ganz in meinen Sport gestürzt. Irgendwann war ich dort jedoch die einzige weibliche Teilnehmerin, und das in einer Zeit, in der ich eigentlich weiblichen Zuspruch und Rat gebraucht hätte. Von meiner Familie hatte ich diesen nicht erhalten und in meinem Sportverein eben auch nicht. Und das, obwohl ich vorher den Sport fast schon gebraucht habe, um dieses Loch in mir zu stopfen. Nur im Sport hatte ich mich gut und verstanden gefühlt, bis mich auch dort die EInsamkeit erwischt hat. Mittlerweile habe ich den Sport aus verschiedenen Gründen aufgeben müssen und bin seitdem auf der Suche nach neuen Kontakten, jedoch finde ich in meiner Umgebung einfach keine Angebote, die für junge, abreitstätige Menschen erreichbar wären. Buch- und Schreibclubs finden nur vormittags statt. Vertschiedenste, für mich interessante Sportarten, finden nur vormittags statt. Als arbeitende Person habe ich da einfach keine Chance, überhaupt etwas zu finden, um gegen meine Einsamkeit anzukämpfen.
Mal wieder ein Hammer Video, was ein so kompliziertes Thema so gut zusammenfasst. Ich finde du führst einen der wenigen Kanäle, wo ich den Rundfunkbeitrag gut investiert sehe!
Ich wohne, abzüglich einer 2 Jährigen WG Erfahrung, alleine seit ich mit 18 bei meinen Eltern ausgezogen bin. Meine letzte "feste" Freundin hatte ich mit 22, die Trennung hat mich ziemlich fertig zurück gellassen. Nun bin ich 38 und besitze 2 Katzen und von den 2 abgesehen, schlafe ich jeden Abend alleine ein und wache jede morgen alleine auf. Ich habe zwar Freunde aber auch ich merke dass das abhängen mit den Kumpels immer weniger wird. Das Ding ist: ich behaupte immer ich hab mein Leben im Griff und es gibt keine Person die in irgendeiner Form eine Bereicherung für mein Dasein wäre, da ich ja alles (Wäsche, Essen, leben im allgemeinen halt) alleine "hinbekomme" aber tbh... es macht mich langsam wahnsinnig, ich merke das jedes Wochenende wenn ich nicht mehr die Sozialen Kontakte aus dem Büro pflegen kann. Es frisst einen auf....
Aber genug von mir... Danke fürs lesen, das wollt ich einfach mal loswerden und nachdem das gesagt ist starte ich nun das Video an und hoffe Erkenntnisse zu gewinnen.
Danke für deine Worte. Bei mir ist die Situation ähnlich - und auch, wenn es irgendwie traurig ist: Tut gut, mal direkt zu erfahren, dass man nicht der einzige in einer solchen Situation ist, denn manchmal fühlt es sich so an. Bei mir ging es auch mit der Trennung los...
Fühl dich gedrückt!
geht mir 1zu1 auch so, hab das selbe alter wie du und eine ähnliche geschichte. hab einfach keine haustiere.....
Wow, das nenne ich eine plastische Beschreibung zum Einstieg. Mir geht's ähnlich. Nur ohne Katzen.
Uff das geht unter die Haut weil genau das meine Befürchtung sein wird 😢
Uff klingt hart. Ich mag den Part mit den zwei Katzen. Bist du in Vereinen? Mir hat es geholfen einen Verein zu suchen, egal ob Sport oder Politik oder so. Ich weiß es klingt wie Depression mit Lächeln zu heilen.
Auch wen eventuell niemand diesen Kommentar liest, möchte ich trotzdem mal meine Erfahrungen schildern. Ich habe Depressionen und fühle mich eigentlich schon mein ganzes Leben lang Einsam. Das erste mal so richtig gemerkt habe ich es im Urlaub mit meinen Eltern. Wir sind gerade Auto gefahren und meine Eltern haben sich wieder mal über Banalitäten gestritten. Ich habe mir dann die Kopfhörer in die Ohren getan und Minutes to Midnight angemacht und zum ersten mal dieses Gefühl von alleine sein und Einsamkeit verspürt als Chester "Shadow of the day" sang. Und dieses Gefühl begleitet mich seit jeher immer präsenter. Ich hab zwar sehr gute Freunde, aber auch wenn ich mit diesen unterwegs bin, fühle ich mich immer öfters einsam. Vor allem wenn ich merke dass die Menschen mit denen ich früher viel gemacht habe, auf einmal andere Prioritäten haben. Eventuell sich in die Kariere gestürzt haben oder sogar eine Familie planen, ich aber eigentlich immer noch der kleine Junge bin der im Auto sitzt und Linkin Park hört. Jedenfalls Gefühls mäßig. Und das tut weh. Mehr als einmal habe ich mich in den Schlaf geweint, weil ich mir so sehr jemanden zum reden wünschte oder einfach nur jemanden der mich in den Arm nimmt wenn es mir schlecht geht. Aber den gibt es nicht. Nicht in der Familie und die Freunde will man nicht stören weil die selber mit ihrem Leben zu kämpfen haben, oder zu weit weg sind. Deswegen sende ich einfach mal eine riesen Umarmung an alle hier raus. Auch wenn es nicht das gleiche ist, finde ich es doch ein wenig tröstlich, zu lesen, dass man nicht allein ist, mit seiner Einsamkeit.
Fühl Dich ebenfalls umarmt. ❤
Versuch dich bitte von der Sorge frei zu machen, dass andere "zu viel zu tun" haben, um sich auch noch deine Probleme anzuhören. Man muss auch nicht direkt den Seelenstrip hinlegen und allen alles offenbaren. Aber einen kleine Teaser zum antesten formulieren und sehen ob jemand darauf eingeht. Das muss nichtmal mit Familie oder Freunden sein. Denn diese sozialen Bindungen können auch manchen Themen im Weg stehen. Eigentlich ist das nicht meine Art... aber hey... als alleinerziehender Vater... fühl dich in den Arm genommen...
Oh Mann das was du beschreibst kenne ich zu gut.😢
ich habs gelesen und konnte mich extrem damit identifizieren ... schon oft hab ich mich "einfach so aus dem nichts" in den schlaf geweint. Ich schreib diesen Kommentar auch mit Tränen in den Augen. Fühl dich umarmt, es wird bestimmt besser! Hatte oft diesen Gedanken das mein Leben nicht wertvoll ist und das sich keiner für mich interessiert und das es besser wäre es zu beenden, aber wir dürfen niemals die hoffnung aufgebenl es gibt immer etwas was wir für die Welt tun können, dieses gefühl etwas sinnvolles zu tun, auch wenn es nur ein tropfen auf dem heissen Stein ist, hat mir die kraft und sinnhaftigkeit meines Lebens wieder zurückgegeben. Aber Menschen wie wir müssen extrem gut aufpassen das wir die Welt so neutral wie möglich betrachten und nicht in gewisse extreme verfallen. Ich wünsche dir alles gute und das du etwas im Leben findest das dich erfüllt!
Alles Gute dir, für dein weiteres Leben und viel Glück jemanden zu finden der dir zuhört, dich versteht und für dich da ist.
Ich wünsche allen Menschen hier im chat, die sich einsam fühlen alles gute.
Danke und zurück o/
Danke 😢
danke ;(
Einsam zu sein kann auch einem gut tun von dem ganzen Stress den man immer hat in der Gesellschaft heutzutage grade erst recht.
@@julesboomer363 wenn es sich um einen Zeitraum von einem oder zwei Jahren handelt und die Person weiß danach sind wieder welche da die sich für mich interessieren dann vielleicht ja.
Die Einsamen finden sich hier zusammen, um festzustellen, dass sie gemeinsam einsam sind. Irgendwie schön und tröstend für einen Moment, aber sobald man den Tab wechselt verfliegt es auch schon wieder. Fühlt euch dennoch hier gesehen, fühlt euch gedrückt. Ich wünsche euch, dass ihr die Person finden werdet, zu der ihr so viel Vertrauen fassen könnt, dass ihr euer Herz ausschütten könnt. Ich wünsche allen, die auf der Suche nach diesen Personen verletzt wurden, dass sie heilen und die Kraft finden, wieder Vertrauen schenken zu können um Nähe empfangen zu können.
Danke.
Das ist so wholesome einfach ❤
Dankeschön
Ich finde du hast mit deinem Kommentar ziemlich gut das Problem der Sozialen medien und der Onlinewelt beschrieben. Im endeffekt ist man zwar in einer Gemeinschaft unter meist auch gleichgesinnten, sitzt aber trotzdem alleine zuhause und sobald man den Tab, das Spiel oder was auch immer schließt ist dieser Zusammenhalt weg, vorallem weil nach meinem gefühl online alles immer schneller und kurzweiliger wird. Dann trifft alle die davon betroffen sind wahrscheinlich ziemlich schnell die harte realität
erst das Video über Männer und ne Woche später das hier. Ich glaube vielen ist gar nicht bewusst wie wichtig es ist diese Themen an zu sprechen. Ein großes Danke für deine Arbeit und vor allem Respekt dass du auch über eigenen Erfahrungen sprichts.
Es wird nur angesprochen weil es ein Problem für die Gesellschaft werden kann. Echte Empathie ist das nicht.
@@dermonch7959 aha. Sondern?
Btw ist es ja auch eher eine Faktenzusammenstellung + Meinung.
Aber wo fehlt dir die Empathie? Bzw. Wofür brauchst du die hier?
#funfact: gegen Einsamkeit hilft eine Umarmung.
Ok, that joke isn't funny anymore.
😢☠️👽
Einsamkeit sollte höchstens eine Stadt in Skyrim sein
deep
HIMMESLRAND GEHÖRT DEN NORD!!!
Da kann man gut seinen geklauten scheiz verkaufen jo
Damn you!
i used to be an adventurer like you
Endlich ein Video über mein Leben, danke.
Feel you buddy
uff...
Same, wann beginnt dein großer Aufstieg als Herrscher?
Einsamkeit tötet, denn wir sind soziale Tiere, und ohne soziale Interaktion und Isolation ist Gift für unsere Gesundheit
@@annih01 hä? jeden Morgen beim Aufstehen ? xD
Ich bin Musiklehrer und habe für ein Synfoniekonzert Freikarten bekommen. Habe mir gedacht meine Schüler dort hin zu begleiten. Dachte mir aber es wird eh niemand zusagen. Das sich aber so viele gemeldet haben für den Anlass hat mich bewegt. Es scheint einen Punkt getroffen zu haben. Ich glaube junge Menschen sehnen sich nach gemeinschaft, wissen aber irgendwie nicht wie.
Was mir auffällt ist auch dass viele sich nicht mehr fragen und so nicht mehr zusammen kommen. Ganz wenige gehen aufeinander zu und nehmen sich gern auch die zeit für andere. Wir warten aber ganz oft drauf dass Leute auf uns zugehen 😊
Seitdem ich die klassische Musik für mich entdeckt habe (und auch auf Konzerten, u. a. mit Lehrern, war), fühle ich mich deutlich weniger einsam. Musik ist Magie
Jetzt noch ein zusätzlicher Deutschkurs und du bekommst diesen Satz auch hin ohne die Rechtschreibung zu missbrauchen.
Vielleicht hatten sie nach den tollen Musikstunden aber auch einfach Lust auf mehr Musik.
@@AlexCio Angst vor Zurückweisung ist wohl der Grund. Meiner Meinung nach war man hier früher resilienter
Jedes Mal wenn ich nach Hause gekommen bin, bin ich emotional zusammengebrochen. Ich saß angelehnt an die Kannte von meinem Bett und habe geschluchzt und geschrien. Ich hab es einfach nicht ausgehalten niemanden in meinem Leben zu haben, der sich für mich interessiert, dem ich wichtig bin. Das hat mich damals fast mein Leben gekostet. Und das schlimmste war: niemand mit dem ich versucht habe darüber zu sprechen hat es verstanden. Ich war Mitte 20 als das seinen Höhepunkt erreicht hat.
Nach Jahren Therapie und einigen glücklichen Begegnungen hat sich viel verändert für mich. Ich bin froh dass ich durchgehalten habe.
Und ich hoffe du hältst auch durch, du findest deinen Weg, vertrau mir ❤
Hey Alex, danke für dieses sehr wichtige Thema.
Ich (35m, verheiratet, zwei Kinder) kann dir nur zustimmen. Mir geht es auch sehr oft so, dass ich im Kreise meiner Familie mich doch sehr "aufgelöst" fühle. Ich habe meine Funktion, und mehr als funktional bin ich auch oftmals nicht. Ich liebe meine Kinder und meine Frau, ich habe jedoch keinerlei Freunde. Das ist zum einen bedingt dadurch, dass ich nirgendwo wirklich Anschluss finde (ich trinke nicht, ich rauche nicht (beides blöd im östlichen ländlichen Bayern), ich gehe aber auch nicht mehr auf Konzerte o.ä. weil Kinder), zum anderen weil ich auch dieses Gefühl von "Irgendwas stimmt mit mir nicht, ich möchte mich keinem aufdrängen, muss ich mich verändern damit Leute mit mir Kontakt aufnehmen?, muss ich anders sein, bin ich überhaupt Authentisch und wie schaffen die anderen Leute das?" ständig mitschwingt. Ich bin an einem Punkt an dem ich, außer mit meiner Familie, nicht mehr weiß, wer ich bin, da sich durch die Einsamkeit und fehlende soziale Kontakte vieles nur noch wie Standby anfühlt. Ich finde jedoch auch hier im ländlichen Raum keinen Psychologen(oder in) die dieses Gefühl versteht oder mich dabei unterstützen kann. Ich bin aber durch meine Familie so stabil, dass es funktioniert.
Einsamkeit ist ein großes Problem, und es wird nur größer. Selbst im Raum Internet, in dem man früher viele interessante Kontakte knüpfen konnte die gemeinsame Interessen geteilt haben, sind die meisten Menschen nur noch sehr eindimensional. Das kommt gefühlt zum einen durch die großen Spalter (Themen wie Politik, Weltbilder, Corona etc) zum anderen dadurch, dass gefühlt jeder überall mitmischen will, und dadurch 20 Themen parallel halbherzig angeht. Das kommt aber auch durch diesen Drang "Ich will das sein, das aber auch, und das sowieso). Verbindlichkeit ist aber auch ein großes No-Go für viele Leute geworden.
Den letzten Satz finde ich sehr wichtig. Das ist der Haken daran, dass wir inzwischen jederzeit online sein können und ständig unendliche Unterhaltungsmöglichkeiten zur Verfügung haben: Wir sind nicht mehr darauf angewiesen, Zeit für andere Menschen einzuplanen, und tun es daher oft auch nicht mehr. Vereine haben Nachwuchsprobleme, öffentliche Orte sterben aus, Verabredungen werden als unverbindlich angesehen, weil man ja eine Textnachricht schicken kann, wenn man doch nicht kommen will ...
Heftiges Thema, das du da aufmachst. Mir bricht das Herz, wenn ich in die Kommentare schaue. 😢
Ja mir auch. Deswegen ist es mir sehr wichtig hier bei euch zu sein.
@@Parabelritter danke Alex, lieb von Dir. Ich glaub halt, dass es für viele einfach schon zu spät ist. Aber die Kommentarspalte kann für viele vielleicht nochmal ein Wachrüttler sein =)
@@ParabelritterWie lieb kann man als TH-cam/Influencer eigentlich sein? Du musst ein echt töffter Typ sein.
Das Thema ist so unfassend-das schreit nach einem 2. Teil.
@@ParabelritterWir halten zu dir! Und zur Community um deinen Channel!
Erst das Video über Jungs, dann dieses. Heftige, aber auch wichtige Themen. Bin dir so dankbar, dass du das alles thematisierst
😊🎉
Menschen leben in Millionenstädten, aber die Gesellschaft ist einsam. Das regt schon zum Nachdenken an.
Tut es das? Wen, wie lange und mit welchen Folgen? Ganz ehrlich.
@@k.m.a.286 Wie meinst du das "Ganz ehrlich." ?
Das ein Meer aus Gebäuden und fremden Individuen eher wie ein Wald ist in dem man den Baum nicht sehen kann? Weil die Anwesenheit anderer Menschen allein noch keine Verbindungen oder gar Geborgenheit schafft? Weil sich die einen aus dem Rat-Race zurück ziehen und die anderen im hektischen Alltag aneinander vorbei existieren? Naja, vielleicht ist es dann doch eher wie verdursten auf dem Ozean.
@@k.m.a.286 Ich seh das so. Es gibt viele Menschen, die ein bisschen Zeit und Zuneigung geben. Zusammen wird das Stück immer größer. Bei sovielen Menschen sollte das doch groß genug sein für alle Einsamen, oder?
Das ist auch kein Wunder.
Es gab bereits sozial experimente, wo ein Schauspieler mit einer (natürlich falschen) blutenden Verletzung in einer belebten Straße gesessen hat, bis ihm jemand zur Hilfe kam.
Menschen gehen einfach nur vorbei.
Selbiges in einem kleinen Dorf und sehr schnell kommt jemand.
Städte sind zu groß, sie entfremden. Wer kennt schon all seine Nachbarn?, die in seiner Straße?
Eine Stadt ist eine Ansammlung von Menschen, welche nicht in einer Gesellschaft sein können, da die Anzahl allein das nicht möglich macht.
Sozial Medien haben darum ja auch so einen Erfolg.
Sie preschen genau da rein.
Crazy - Ich leben quasi schon immer alleine - Ich habe alleine eine Firma gegründet - Ich bin im Normalfall die aktive Person, wenn es um Freundschaften geht. Ich kann es aber auch nicht mehr so gut. Ich bin ein super sozialer Mensch - Freunde bekamen Kinder - ich nicht. Ich habe so viele Gedanken zu diesem Video und danke Dir von Herzen, da es genau zum richtigen Zeitpunkt gerade kommt. Denn genau wegen der Einsamkeit, die ich thematisiert habe, wenden sich auch alte Freunde ein stückweit ab. Das ist, wie wenn man sehr krank ist oder aber, wenn man eine große Vision hat. Ich könnte gerade ein Buch dazu schreiben.
Danke für das Thematisieren - wir sind alle nicht alleine und wenn wir drüber sprechen, vielleicht auch ein bisschen weniger einsam!
schreibe es :)
Dankeschön für dieses Video! Es trifft einen sehr wunden Punkt. Einsamkeit versteht nur, wer sie selbst erlebt und das sind nur sehr wenige in meinem Freundeskreis. Ich habe tolle Freunde, aber ich habe auch Depressionen und es ist oft ein Glücksspiel, ob sich jemand mal bei mir meldet, wenn ich wieder am Boden bin und niemand mit meinen Problemen behelligen will. Zum Glück kommt es immer mal wieder vor. Niemand von außen würde annehmen, dass es mir so geht und jeder führt eben sein eigenes Leben. Es ist schön von so vielen ehrlich zu lesen, dass es ihnen oft genauso geht. Einsamkeit ist leider auf dem Vormarsch. Auch ich hatte Tränen in den Augen und wünsche euch allen, die stark sind so offen zu schreiben und auch den stillen Mitlesern ganz viel Kraft. Fühlt euch umarmt, wenn ihr mögt!
Jetzt fühlt sich hier bitte jeder mal von Herzen gedrückt! Passt aufeinander auf! ❤ Liebe geht raus.
yesss ❤❤
danke, aber so leicht ist das nicht.
Ich habe ein schwerbehindertes Kind. Vor ca. 6 Jahre habe ich meine Einsamkeit akzeptiert und versuche immer was positives in meinem Leben finden.
❤❤❤❤
Ich wünsche dir viel Kraft für deinen Alltag. Und immer wieder einen Moment von Freude und Dankbarkeit. Trotz allem!!! 🤗
Alleinerziehender Vater, Zwillinge, die Tochter mit Schwerbehinderung... die beiden sind das Beste in meinem Leben... die viel beschworene Inklusion erlebe ich als nicht existent...
ich arbeite mit behinderten kindern und erwachsenen. ja, das macht unfassbar, unfassbar einsam. such dir deine community über das internet und engagiere treffen. den allermeisten familien, die ich kennengelernt habe geht es so. eltern mit nichtbehinderten kindern verstehen es häufig einfach nicht und distanzieren sich. fühlt euch gedrückt!!
Wünsche dir Kraft und Mut für euer Leben!
Ein Tipp... wenn ihr irgendwo neu seit geht mit den Rauchern raus... auch wenn ihr nicht raucht. Bleibt in Pausen nicht sitzen oder lest Bücher... ich hab das leider viel zu spät gelernt... Vereinsarbeit hilft auch sehr... ihr müsst rausgehen wenn ihr was erleben wollt. Niemand wird an deine Tür klopfen um dich da rauszuholen.
Glaubt mir ich hatte da auch viel zu kämpfen mit... aber es wird besser!
Dem kann ich auch nur zustimmen. Musste mit 17 mit meinen Eltern umziehen in eine neue Heimat und habe über 15 Jahre keinen richtigen Anschluss gefunden. Aber seit 2 Jahren engagiere ich mich in der Feuerwehr und auf einmal ist da was. Da werde ich gebraucht. Da fragt man mich, wie es mir geht. Und da sitzt man zusammen beim Bier und ratscht...
Guter Kommentar. Sehe das auch so! Geht raus und mach etwas! Nicht rumheulen. Klar ist es auf dem Sofa Zuhause bequem. Aber da findet das Leben nicht statt.
Ich kann Rauch nicht ausstehen, davon krieg ich 🤢🤮
Nice richtig Bock an durch Passivrauch ausgelösten Lungenkrebs zu sterben (Joke)
Nice richtig Bock an durch Passivrauch ausgelösten Lungenkrebs zu sterben (Joke)
Danke dass du in letzter zeit so wichtige themen ansprichst... ich hab geheult... immer vor dem gefühl weg laufen, angst zu haben, sich überhaupt einsam zu fühlen, aber keine (oder wenige schwere) möglichkeiten zu haben, etwas dagegen zu tuen... ich als "Dorfkind" das damals von den andere... "ausgeschlossen wurde" und sein leben lang alleine war und sich abgeschottet hat von allem. Gerade da es damals sowas wie social media zum bekanntschaften knüpfen noch nicht gab. Ich habe zwar 1-2 bekanntschaften mit denen man mal zockt, aber so zum richtig ausreden hat man niemanden. aber befor ich hier jetz meine ganze leidensgeschichte runterschreibe komme ich zum punkt: Danke alex, auch wenn du mich nicht kennst und wir uns wahrscheinlich niemals treffen werden, wollte ich dir nur sagen wie sehr du mich in der woche durch die tage bringst, besonders durch videos wie dem hier, die einem erstmal richtig die augen öffnen...
Nach dem Lesen einiger Kommentare: Fühlt euch gedrückt. Und danke für das Teilen. Ihr haltet richtig richtig viel aus.
Ich war in meiner Jugend sehr einsam. Depressionen, Psychiatrieaufenthalte etc.. Ich hatte zwar Freunde, aber die waren ja auch nur Jugendliche und waren überfordert mit meinen Problemen / wussten nicht, wie man Gespräche über (schwere) Gefühle führen könnte. Deswegen konnten sie mich leider nur aus einer Distanz heraus unterstützen, wo ich mir so sehr eine Umarmung oder eine Art Gesehen-Werden gewünscht hätte. So war ich auch bei gemeinsamen Treffen irgendwie isoliert und in mir drinnen so unfassbar einsam.
Irgendwann habe ich in einer Klinik Freunde gefunden, die mich verstanden haben. Wie haben mittlerweile keinen Kontakt mehr, aber damals hat mir das sehr geholfen. Damit wurde auch meine Depression sehr viel besser.
Heute bin ich Mitte 20 und fühle mich selten einsam, mit meinem tollen Partner an meiner Seite und sehr guten und langen Freunden (auch von früher), die jetzt über Gefühle sprechen können. Bin schon länger nicht mehr depressiv!
ABER ich bemerke bei ein / zwei Freundesgruppen (vor allem bei Männern!), wie selten über Gefühle und die wichtigen Themen gesprochen wird. Wie soll sich eine echte und erfüllende Verbindung aufbauen, wenn man nur Witze reißt und sich nie ernsthaft austauscht? Manchmal frage ich in Einzelgesprächen nach und erfahre manchmal, dass es einigen gar nicht gut geht und teilweise bin ich die erste und einzige, denen sie davon erzählen. Ich finde das so schade. Wozu hat man denn Freunde? Gleichzeitig habe ich vor einigen Tagen vom Suizid eines jungen Mannes aus der Familie einer Freundin erfahren. Ich kannte ihn nicht, aber sie sagte, dass wohl niemand wusste, dass es ihm schlecht ging.
Wenn ihr Kapazität dazu habt, fragt doch mal mit echtem Interesse, wie es euren Freunden wirklich geht. Vielleicht wisst ihr es gar nicht.
Danke für das Thema.
seit einem Jahr getrennt.
Bringe abends meine Tochter nicht mehr zu Bett, und morgens wecke ich sie nicht und wir essen gemeinsam Müsli.
ich vermisse es, ihr Obst genauso zu schneiden, wie sie es mochte.
Fühle mich einsam, bis sie zu mir kommt, dann beginne ich zu leben und wenn sie wieder zurückgeht, kommt die Einsamkeit wieder.
Hab gedacht, es wird irgendwann besser. Leider nicht
Damn jetzt wein ich. Wenn es nicht mehr geht - dann such dir jemanden der dir zur Seite stehen kann oder professionelle Hilfe. Für sie. Halt durch!
Deine Tochter vermisst dich sicher auch sehr. Aber es ist toll, dass du auch nach der Trennung so ein guter Vater bist.
das klingt hart. ich weiß nicht, wie da deine situation mit deiner ex ist - aber sag ihr das. genau so. frag, wie du dich am familienleben beteiligen kannst, was ihr tun könnt. manchmal ist das irgendwann wieder möglich. ich drücke dich!
@@Parabelritter Danke. Ich bin in psychologischer Betreuung, war in der Klinik. Die Kleine ist auch bei einer Psychologin für Trennungskinder.
Das Jugendamt hat eine Beratung abgelehnt und mir mehrere Beratungsstellen empfohlen. Da müsste aber meine Ex freiwillig hin. Das macht sie nicht.
Meine Tochter möchte aber unbedingt die gleiche Zeit mit mir. Leider ist sie erst 10 und kann erst mit 12 mitentscheiden.
Hab jetzt diese Woche einen Termin bei der Erziehnungsberatung.
Dennoch.....das große Loch kommt Sonntags, wird dann ganz langsam besser und geht dann halt 2 Wochen. Dann lebe ich wieder für ein Wochenende
@@JessiD-111 Ja, erst dieses Wochenende hat sie wieder gesagt das sie sich das ganz anders vorgestellt hat. Eine Woche bei mir und eine bei ihr.
Ich war bis letztes Jahr ein absoluter Quatschkopf, nur am lachen und offen.......alles weg. Quäle mich selber in dem das ich die Wohnung nicht mehr verlasse, nur Bilder mit meiner Kleinen anschaue. Dumm, ich weiß.
Meine Psychologin meinte es ist eine Art Selbstverletzung, nur seelisch
Ich kenne das, Mitte 40 komme im Leben gut klar, kann gut mit den Kollegen. Bin aktiv im Verein und Ehrenamt. Aber echte Freunde oder jemand, mit dem man mal richtig Reden könnte, Fehlanzeige.
Hast Du mal versucht auf Freunde aus Deiner Schulzeit neu zuzugehen?
@@AndreasDelleske Ich wohne auf'm Dorf. Freunde aus der Schulzeit sind allgegenwärtig. Aber zu den beiden besten Freunden meiner Jugend habe ich leider keinen Kontakt mehr. In den 20ern hat man sich wegen unterschiedlichen beruflichen Entwicklungen leider aus den Augen verloren. Und der Rest nun ja. Oberflächliche Freundschaften sind vorhanden. Aber so richtig in eine Gruppe wieder reingekommen, bin ich nicht und in der Gemeinschaft, man ist zwar dabei aber nie so wirklich. Halt nicht Alleine aber doch nie so wirklich dabei.
Vielleicht kannst du ja in den Vereinen oder im Job in denen du schon mit Leuten Kontakt hast dort mit jemanden eine Freundschaft vertiefen? Vielleicht auf den der dir am sympathischsten ist zu gehen und fragen ob ihr auch mal was außerhalb des Vereins oder Job was machen wollt? Freundschaften brauchen Zeit um sich richtig kennenzulernen und dazu gehört nicht nur Spaß haben sondern tiefgründige Gespräche man muss sich einfach gut kennenlernen und dazu gehört Zeit. Ist nur ein Vorschlag - Denn wenn da eine tolle Freundschaft entsteht wäre doch klasse - ich wünsche dir alles gute gerade weil du doch da überall gut ankommst vielleicht denke alle du brauchst da nicht mehr Kontakt daher vielleicht einfach mal probieren und der derjenige freut sich auch das ihr da tiefer geht als nur Bekannte zu sein?
Ja weil Einsamkeit ein Geisteszustand ist und nicht außerhalb vor dir lösbar.
@@martarillion ja das stimmt
Bin zwar erst 18 und hoffe das wird nochmal besser aber fühle mich irgendwie schon einsam. Bis vor 3 Jahren hatte ich einen besten Freund und ne funktionierende Freundesgruppe, das ging aber irgendwann dann in die Brüche, nicht nur durch mich aber ich hatte auch einen Anteil dran. Seitdem habe ich irgendwie keine richtigen Freunde mehr, mit den Leuten in der Schule komme ich gut klar aber ich würde niemanden davon als echten Freund bezeichnen. Meine Bezugspersonen sind nur meine Freundin (für die ich extrem dankbar bin) und meinen Bruder (2 Jahre jünger)mit dem ich eigentlich alles zusammen mache. Ohne meinen Bruder hätte ich wahrscheinlich gar niemanden.
Bin für jeden dankbar der das hier gelesen hat, hoffe euch geht’s auch bald besser ❤️🩹
Fühl ich
Lieber zwei feste Bezugspersonen, denen du vertrauen kannst, als eine ganze Gruppe und keiner kennt dich wirklich!
Nices Profilbild. :)
@@ma14.27 Dankeschön, nett von dir :)
Dass du zwei Menschen hast, die dir so nah stehen ist gut. Je mehr, desto weniger sind Freunde, sondern eher Bekannte. Das ist auch in Ordnung, aber darf auch wechseln. Und mit 18 hast du gerade erst angefangen Leute kennenzulernen. Den besten Freund, den du hattest, kannst du als "Schatz" behalten, dass du ihn kennen lernen durftest. Es gibt noch andere wertvolle Menschen. Geh mal raus und sprich einfach mit anderen. Genieße einfach die Zeit so gut du kannst.
Hm, klingt irgendwie platt. Kommt aber von Herzen. Gegen Einsamkeit helfen nur Menschen. Auch, wenn es nicht immer die richtigen sind, die man trifft. Aber schon kleine Gespräche schaffen Linderung.
Alles Liebe und Gute. Allen hier.
Ich finde auch, dass solche Themen viel zu wenig besprochen werden. Die Meisten leiden alleine und werden eventuell sogar belächelt, wenn sie das ansprechen. Danke dir, dass du das so offen angehst. Ich seh auf jeden Fall, dass das auch für dich ein sehr persönliches Thema ist. Damit hast du dir große Pluspunkte gesammelt bei mir.
Ich bin auch "einsam", aber immer wenn ich darüber nachdenke fällt mir wieder ein, dass ich Menschen ja zum Kotzen finde.
Irgendwie reden sich immer mehr Menschen ein, dass sie "Menschen hassen".
Ja viele von euch sprechen das sogar laut aus! Und jetzt häufiger ihr das denkt und ausspricht, desto tiefer nimmt euer Unterbewusstsein das auf und hält es für wahr.
Dazu kommt, dass wir immer das bekommen, was wir nach außen geben. Wenn du Menschen hasst und zum kotzen findest, bekommst du auch nur das von den Menschen zurück...
Versuch doch mal die Menschen zu lieben :) wieso findest du mich zB. zum kotzen?
"Einsamkeit ist unfreiwilliges Alleinsein." Ich würde es eher so formulieren: Einsamkeit ist das Fehlen von Bindungen. Ich fühle mich heute in Gesellschaft häufiger einsam, als wenn ich alleine bin.
Geht mir auch so.
@@diezuckerbackerin5112Mir auch.
same here.
man merkt leider, dass die Menschheit sich in einer traurige Richtung bewegt
Geht mir auch so. ...
Ich bin gerne mal mit mir allein. Aber wenn ich dann mal unter Bekannten bin fühle ich die Einsamkeit, weil da niemand ist mit dem ich mich wirklich verbunden fühle. (Und ich bin verheiratet wohlgemerkt.)
Uff das kam unerwartet. Jetzt sitz ich hier mit Tränen. Das Video trifft einen wunden Punkt oder auch gleich mehrere
🤗
Fühl dich getröstet und umarmt, ich hoffe dass hilft dir ein bisschen 🤗😉👍
Ich finde cool dass du das teils und so auch nach aussen gehst 😊 ich kenne das auch sehr gut von früher und ich habe lange drunter gelitten. Mit der Zeit fand ich aber immer mehr wege nach aussen zu gehen, und Dinge zu machen und mit anderen zu connecten. Das wichtigste ist nach aussen zu gehen und sich gruppen zu suchen die sich mit Themen beschäftigen die einem gefallen. Das kann ganz egal was sein, ich find damals an mit einer Töpfergruppe. 😊
Mittlerweile connecte ich mit den meisten Menschen über digitale Netzwerke und über den Content den ich auf meinem Kanal veröffentliche. 😊🎉
Geht mir auch so. Du bist nicht allein mit diesen Gefühlen! Danke für das ehrliche Teilen.
Fühl Dich gedrückt. Ich kenne das. Mir gehts da nicht anders. Die Anfangfragen die er gestellt hat, kann ich mit einen Klaren NEIN beantworten.
Du realisiert wie einsam du bist, wenn es nach einer Trennung niemanden gibt, dem du das überhaupt erzählen könntest....und dann kommen die tollen tipps wie "lenk dich ab, verbring Zeit mit Freunden", zack der nächste Stich ins Herz
Es war kein Fehler, so viel Zeit mit deinem Partner oder deiner Partnerin verbracht zu haben. Dafür solltest du dich nicht selber strafen. Es erfordert jetzt halt aktive Leistung von dir, dich wieder in Situationen zu bringen, wo du anderen Menschen begegnen kannst. Am besten in einem Kontext,der dir eh am Herzen liegt.
Wenn du so einsam bist, dass du nicht Mal je eine Trennung erlebt hast, weil sich nie jemand mit dir binden wollte
@@ceooflonelinessinc.267 Ih hab es auch lange nicht geglaubt, aber für jeden Topf gibt es einen Deckel. Auch wenn der Deckel ein Teller oder ein anderer Topf, und manchmal etwas schräg drauf ist! So lang's passt, passt's!
Vorallem die gemeinsam Brkannten/Freunde denen Du immer geholfen/Unterstützung gegeben hast lassen dich plötzlich Fallen. .. Danke und Du Denkst Fickt Euch ich brauche Euch nicht, aber der Gegenteil ist leider der Fall... 😢
@@jamesreisenauer1778 was tun wenn der deckel nicht mehr unter uns weilt?
Das ist aktuell Thema in meiner Therapie 😂
Wir arbeiten gerade an meiner Angststörung.
Meine Therapeutin meint, ich soll mir ein NEUES Hobby suchen, weil da der Kontext für soziale Kontakte gegeben ist.
Ähnlich wie das mit meinen Papageien ist (darüber habe ich zwei Freunde gefunden und irgendwie auch meinen Mann).
Und mir persönlich fällt es tatsächlich leichter, Menschen kennenzulernen, wenn ich in einer Gruppe bin.
Eins zu eins geht auch. Aber da muss eine Aktivität involviert sein.
Wandern, Sport, birden oder was ihr so mögt.
‐
Okay mir ist gerade bewusst geworden, dass mein Problem die Aufmerksamkeit ist, die ich bekomme (ich fühle mich unwohl).
Alles klar Selbstbewusstsein. Ich sollte dich mal aufbauen, es riecht nach negativen Glaubenssätzen.
Verhaltenstherapie ist tatsächlich Arbeit 🥴❤️
Lasst es Euch gut gehen. Ihr seid alle wundervolle Menschen und ich bin froh, dass es jeden einzelnen von Euch gibt. ❤
Also mal abseits davon, dass das Video absolut klasse ist, man sich in vielen kleinen Punkten wieder findet und das echt erschreckend traurig ist... muss ich sagen, dein Style mit dem Hemd und dem Sakko ist absolut genial! Es ist einfach ne glatte 11/10! Ganz großes Kino, geiler Film, mega Protagonist und viel zum Nachtdenken, danke dafür
Ja, ich bin 23 jahre alt. Ich fühle mich von dem Video schon sehr erschreckend nah in einigen Punkten angesprochen. Selbst vor der Corona Pandemie war es bereits schlimm und über die Zeit immer schlimmer. Ich habe nur 1-2 entfernte Freunde mit welchen ich leider auch kaum kontakt pflegen kann wegen Alltag und Pflichten. Ich fühle mich im leben überall abgehängt und stehen gelassen und das obwohl ich noch nicht mal mit beiden Füßen im leben stehe.
ich bin auch einsam ,,,, ,,,, menno
Ich verstehe dich zu 100%, bin jetzt 26 und mir geht es genau so.. ich habe zwar ein paar entfernte Freunde, aber wenn man andere Leute sieht, wie sie im Sommer zusammen picknicken, Geburtstag feiern, zusammen in den Urlaub fahren etc. … dann fühlt man sich nur noch alleine.
Ich bin jetzt in dem Alter wo viele heiraten, auf Social Media sehe ich wie Freunde sich gegenseitig zu Hochzeiten einladen. Mir wird das wahrscheinlich nie passieren, weil es niemanden gibt, der mich einladen würde..
Vor meinem Geburtstag graust es mich jedes Jahr, weil es einfach nur ein Tag ist, der mich daran erinnert, dass ich eigentlich niemanden habe.
Und einen Partner würde ich auch gerne finden, aber um ehrlich zu sein schäme ich, wenn ich Männer kennenlerne die mich ihren Kumpels vorstellen wollen, weil ich weiß, dass ich denen niemanden vorstellen kann.
Das passt gut zu dem Video über Jungs.
Keine Partnerin.
Keiner hört sich deine Gefühlswelt (gern) an.
Keiner braucht dich.
Einsam
😎👉🏻👉🏻
genau so
🫂
Ja, das stimmt.
Dachte auch erst: dass passt ja super zum Thema des letzten Videos. Aber den Mädels gehts auch nich besser.
Sprecht denen die Einsamkeit nicht ab, das is nur noch eine Tür die verschlossen wird um nicht mehr alleine zu sein.
Das video 'warum jungs es schwer haben' war echt deep. Feier dich weil du der erste bist, der das alles so prägnant thematisierst. Habs vor einer stunde erst gesehen und zack... jetzt dieses video daraufhin. Du bist king❤
Alle, die sich einsam fühlen, fühlt euch gedrückt
Seitdem ich 14 bin hab ich keinen bezug zur außenwelt
Vermissen tu ich eigentlich nichts aber meine träume mit jemandem den man liebt fühlen sich gut an, solange bis ich aufwache und feststelle...
Es war ein Traum
Vor 20 Jahren Partnerin und große Freundesgruppe gehabt. Heute ist niemand mehr da. Alle verstreut, gestorben, weggezogen oder sich so verändert, das man nix mehr miteinander zu tun haben will. Corona hat das noch verschlimmert. Danach keine Kneipe mehr besucht und die letzten beiden Kneipen haben eh auch dichtgemacht.
Und partnerin?
Familie ?
Ja, ich 47, seit 4 Jahren einsam. Arbeiten essen schlafen, and repeat. Dabei bin ich total gesellig und sozial eingestellt. Ja, so ist das...
gesellig bin ich
auch.bringt aber nix wenn
die anderen nur
für sich in ihrer
Blase leben,
nur Ansprüche
stellen und
andere nur als
Option sehen,
nur nehmen,
nehmen,....
Same here. Gleiches Alter, gleicher Ablauf.
@@patrickhein6986 trefft euch doch ^^ Fangt an WOW zu spielen und trefft euch mit leuten.
Ja, geht mir genauso
Vielleicht connected ihr euch mal? Nur so eine Idee :) Das muss ja nicht so bleiben.
Ich bin 35 und war die letzten 12 Jahre Einsam. Kann ganz gut zu dem Inhalt relaten. 👍
Same, aber bisher "nur" 10 Jahre.
Danke für dein Video, ich fühle mich zur Zeit sehr einsam und dein Video hilft mir etwas.
Damit wir alle gemeinsam einsam sein können 🖤🖤🖤
Leider kenne ich das Gefühl der Einsamkeit nur zu gut ich habe leider keine beste Freundin oder überhaupt richtige Freundinnen
Zwar hab ich männliche Freunde allerdings wohnen die meisten nicht in meiner Nähe.
Das macht mich hin und wieder ziemlich traurig
Also ganz viel Liebe an alle die einsam sind
Ihr seid nicht allein 🖤
Ich würde tendenziell schon sagen dass ich im Alltag und im Leben sehr einsam bin. Danke dass du darüber sprichst.
Liebe geht an alle einsamen Menschen ❤
Ich bin gefühlt schon mein ganzes Leben lang einsam. Als introvertierte Person brauche ich zwar viel Zeit für mich allein um aufzutanken, allerdings gibt es dennoch Situationen in denen ich gerne mit irgendwem reden oder etwas unternehmen würde - aber da ist keiner. Und wenn ich dann in der Stadt bin und andere Menschen mit ihren Freunden Spaß haben sehe, bricht es mir das Herz. Ich habe mir jahrelang eingeredet, dass ich mit der Einsamkeit zurecht komme, schließlich kenne ich es kaum anders. Schon seit der Kindergartenzeit war ich abgegrenzt von den anderen und konnte schwer Kontakte knüpfen, in der Schulzeit hat das Mobbing dzu geführt, dass ich es ab einem bestimmten Punkt nicht einmal mehr versucht habe, auf neue Leute zuzugehen, weil mir so stark eingeredet wurde, dass ich nervig und eine Last bin und sowieso niemand mit mir befreundet sein will. Mittlerweile merke ich echt, wie sehr mich die Einsamkeit zerfrisst und ich mir teilweise sogar eine Fantasiewelt aufgebaut habe in der ich mir Freunde erfunden habe damit ich das Gefühl habe, mit jemanden reden zu können.
fühl dich gedrückt!
Ich fühle mit Dir. Ich kenne das. Ich sprach aus (falschem) Mitgefühl niemanden an, fragte nie nach Hilfe, weil ich für den anderen keine Last sein wollte. Wenn ich doch mal Hilfe benötigte, wollte ich es sofort vergelten. Ich dachte, dass ich dem anderen etwas schuldig bin.
Hab viele Jahre gesoffen, war einsam unter Menschen, selbst due Saufkumpanen hatte ich irgendwann satt.
Bin jetzt über 40, hatte 2020 bis 2022 eine Psychotherapie hinter mir und bin seit 5 Jahren trocken. Habe mein Umfeld geändert, meine Arbeit und hab sogar 2 gute Freunde gefunden, mit denen man wirklich deep talking machen kann.
Ich wünsche Dir alle Gute und viel Kraft für Deine Zukunft.🙏 Kämpfe einfach weiter.... immer weiter.💪🏻💪🏻
Alle wünschen sich hier immer nur das Beste, aber machen nix. Hast du Lust, dass wir uns connecten? Ich bin auch ganz alleine, allerdings selbstverschuldet und würde gerne wieder soziale Kontakte knüpfen.
..dieser Text hätte mit wenigen Abweichungen auch von mir sein können. Würde gerne etwas Nettes sagen, aber ich weiß ja selbst, wie sich das anfühlt und wie wenig man daran glaubt, dass sich etwas ändern kann und wird. Drücke dich.
@@TaubenstampferHey, ich wär auch mit dabei :) hätte Lust, neue Leute kennenzulernen die das gleiche durchmachen. Vielleicht kann man sich ja mal connecten.
Ebenso traurig ist, wenn du zwar Familie, Freunde, etc. hast, diese dich aber komplett einsam fühlen lassen. Weil dich keiner versteht. Weil keiner deine Leidenschaften mit dir teilt. Weil alle was von dir wollen, aber selten etwas geben. Weil niemand _wirklich_ helfen kann, wenn es dir schlecht geht. So geht's mir oft.
Ich fühle mit dir, Alex. Ich wünschte ich hätte einen so tollen Buddy wie dich. Du bist ein Guter. Gruß aus Offenbach. 🙂
Kenn ich auch nur zu gut. Leute um sich herum haben, die man zwar mag, aber niemand einen in schlechten Zeiten helfen will und / oder kann.
Ich verstehe nicht wie man Freunde haben kann die einen nicht verstehen.
Musst du auch nicht einfach akzeptieren dass es so ist.
Die letzten 2 Videos beschreiben genau mein Leben, danke dafür das du diese Themen ansprichst😢🤗
Hey alles cool, lebe dein Leben ruhig alleine, lerne damit umzugehen, gehe deinen Interessen nach, sei neugierig, aber nicht "needy".
Einsamkeit scheint mein (35M) zweiter Vorname zu sein. In der Schule nur gemobbt, hatte als Jugendlicher und junger Erwachsener nie Freunde, schon gar nicht gar keine Partnerschaften. Hatte noch nicht Mal ein Date.
Das traurige daran ist, dass ich eig. mich immer engagiere, aber nie meldet sich wer zurück 😢
Das tut mir leid für dich. Ich glaube du solltest dich nach einem Therapieplatz umsehen um erstmal zu lernen, wie du am besten Kontakt zu neuen Menschen herstellst. Man muss schließlich lernen Menschen einzuschätzen und Situationen zu lesen. Ab wann kann man wie viel teilen? Wann sollte man die Stimmung lieber so lassen auch wenn es evtl. Garde für einen selbst nicht so gut ist und ab wann muss man darauf bestehen selbst an der Reihe zu sein von sich zu erzählen?
Es kann natürlich auch sein, dass du all das kannst, dann ignoriere mich einfach, aber wenn du schon so lange niemanden kennen lernst, denke ich, dass du schon auf die Idee gekommen sein wirst in Vereine einzutreten oder Kneipen zu besuchen. Ich hoffe es wird besser für dich ❤
Mir geht's genauso. Bin zwar im Verein und habe Freunde aber emotional fühle ich mich auch einsam. Alles Gute dir und alles Glück der Welt.
@@Kurisu90 Nichts für ungut aber ich glaube nicht dass es dir genauso geht wenn du Freunde und Aktivitäten hast wie jemanden der sein ganzes Leben nie Freunde oder irgendwas hatte. Einsamkeit ist kein Wettbewerb und du kannst auch mit Freunden einsam sein aber come on als wäre 100% Einsamkeit das selbe wie 30%.
Ich rate dir NICHT zur Therapie zu gehen, da ich nicht daran glaube, dass es Männern etwas bringt. Lass stattdessen die tolle "Gesellschaft" für 3 Jahre hinter dir und konzentriere dich darauf jeden Tag Sport zu treiben. Zum Beispiel 6 mal die Woche schweres Krafttraining und einmal die Woche Ausdauertraining. Du kannst auch mit 4 mal die Woche anfangen. Mit der Zeit interessierst du dich dann wie von selbst für Ernährung usw.
Durch den Sport bekommst du eine Aufgabe im Leben, bekommst ein Gefühl von Macht und erlangst Disziplin. Danach bist du ein anderer Mensch. Mit 40 bist du dann körperlich wie mental um Welten stärker und immer noch jung genug um dir dein Wunschleben aufzubauen.
Ich hab auch erst mit 35 angefangen zu daten, als Frau wohlgemerkt. Und ich bin dabei ebenfalls Männern begegnet, die auch erst so spät angefangen haben. Das ist nicht so ungewöhnlich. Man begegnet solchen Menschen bloß seltener, weil da a) niemand gern drüber spricht und b) viele von ihnen auch gar nicht viel oder gern unter Leuten sind.
Es ist wichtig, dass du zwei Dinge berücksichtigst. Erstens, DU musst diese Leute mögen, andernfalls lass die Finger von ihnen. Zweitens, wenn du bereit bist, Aufwand in diese Beziehung, egal ob sexueller oder freundschaftlicher Natur, zu stecken, dann hast du nicht nur das Recht, sondern dir selber gegenüber auch die Pflicht, etwas von ihnen dafür zu erwarten. Wenn nur du gibst und der andere nicht, lass ihn/sie gehen. Und ich rede dabei nicht (nur) von Geld oder Sex, sondern von Arbeit, Mühe, Hilfe, einem Ohr zum Zuhören, etc.. Du musst dich erst selbst lieben lernen, bevor du andere lieben kannst. Und wenn du dich selber schätzt, wirst du auch nicht jeden an dich ranlassen wollen und Ansprüche an andere Menschen stellen. Die meisten lieben sich selbst nicht, deswegen scheitern auch so viele Beziehungen, sie wählen die falschen Partner (oder lassen sich wählen). Und wenn du dich selbst magst, erträgst du auch die Zeit mit dir allein viel besser.
Und lass die Finger vom Online-Dating. Das ist nur ein Fleischwarenhandel. Auch wenn ich es lustig und interessant fand (als Frau hat man es da sicher leichter), es war auch unglaublich oberflächlich und es hat mich mehr vom anderen Geschlecht distanziert als ihm näher gebracht. Wenn du einsam bist, bist du in der Regel auch kein oberflächlicher Mensch und willst vermutlich auch mit keinem oberflächlichen Menschen deine Zeit vergeuden.
Außerdem sind Freunde wichtiger als Partner. Konzentrier dich lieber darauf, gleichgesinnte Freunde zu finden, vielleicht begegnest du in diesem Kreise wie von selbst der passenden Frau, die dich nicht einfach wegwischt, weil sie dich kennenlernen darf, bevor sie dich vögeln muss.
Und suche bloß nicht nach Macht wie dieser Gewichte-Stemmer. Die bringt dich vermutlich nicht mit den Menschen zusammen, die du gern um dich hättest. Aber du kannst dich natürlich auch körperlich betätigen, gibt aber viel coolere Sportarten als Fitness-Studio und Krafttraining, wo man auch Leute kennenlernt. Kampfsportarten z.B., wenn du echte Macht anstrebst und nicht nur vorgetäuschte.
Und sorry für so viel Text, ich musste nen Gegenpol zu diesem Macht-Typen schaffen. Wer sich selbst kennt und akzeptiert, hat viel mehr Macht als der. Er versteckt seine Unsicherheit hinter Muskeln.
Bin 41, hab ne Angst - und Panikstörung. Kann manchmal Tage nicht die Whng verlassen. Trotzdem hab ich z.T. seit 30 Jahren Freunde, die immer für mich da sind und Verständnis haben, dass ich manchmal bin wie ich bin! Darüber bin ich sooo dankbar ❤❤ und ich hab die tollste Mama der Welt 🥰 trotzdem ziehe ich mich manchmal sehr zurück aber meine Leute wissen damit umzugehen. Ich glaube da habe ich sehr viel Glück und mache "trotz" meiner Teilzeit Dämonen einiges richtig 🕯🕯
Wurde bei mir letztes Jahr mit 27 auch festgestellt. Fast ein Jahr bin ich auch kaum rausgegangen. Jetzt wo ich in Therapie bin versuche ich auch wieder etwas rauszugehen, hab aber festgestellt dass ich trotz Studium kaum Freunde habe die Zeit haben. 😢 war letztens seit Ewigkeiten auch auf einer Studi-party unserer Fakultät. Alle haben sich so herzlich begrüßt wie eine Familie nur ich hab mich komplett wie ein Fremdkörper inmitten der ganzen Freundesgruppen gefühlt. Wird ein langer Weg bis ich wieder integriert bin. Ich wünsche dir nur das Beste mit deiner Angsstörung, es ist wirklich fürchterlich.
@MadnessIsRising ich habe es seit ich 19 bin nach einem traumatischen Erlebnis. Medis und Therapien haben nicht geholfen. An manchen Tagen hab ich mehrere; selten auch mal keine. Man lernt iwie damit zu leben - muss man ja. Danke für deine Worte ⭐️⭐️
Und wie machst du das mit der Arbeit? Ich kann mir das nicht erlauben. Auch wenn ich manchmall ein paar Tage meine Ruhe bräuchte.
@@Textecutioner ich arbeite normal in Vollzeit. Berstehe die Frage nicht.....
@@ZwennyWise Wenn ich das Haus nicht verlassen würde könnte ich nicht in die Arbeit. Was versteht du daran nicht?
Junge Meiner! Fühl dich jedrückt ❤
Zurückgedrückt!
Qualvolle schlaflose Nächte. Meine Jugend lang keine Verbindung zur Gesellschaft gefühlt. Bin jetzt 31, sportlich, eloquent, beruflich erfolgreich.
Mir ging es erst nach einem stationären Aufenthalt vor einem Jahr besser. Ich habe verstanden, wie ich in dieser Welt zurecht finde. Ich bin wie ein neuer Mensch. Abwesender Vater und toxische Mutter-Sohn Beziehung war mein Untergang damals. Social Media und meine Introvertiertheit, Angst vor Sexualität uvm. stürzte mich in eine schwere Depression.
Ich musste lernen, was es heißt ein Mann zu werden.
Durch diese innere Arbeit, verschwindet nach und nach das Gefühl der Einsamkeit. Dennoch nicht komplett. Dafür ist die Gesellschaft zu kaputt. Social Media ist abnormal für den Menschen.
Ernsthaft gemeinte Frage: Was meinst du mit "Ich musste lernen, was es heißt ein Mann zu werden." ?
@@samserious1337, die toxische Mutter-Sohn-Beziehung lässt vermuten, dass es sich hier um einen Ablösungsprozess handelt.
würde mich auch sehr interessieren was du meinst mit „was es heißt ein mann zu werden“ :)
@@4xcleo Ja bis dahin war eigentlich alles ok, aber da musste ich dann los. Ich bin sogar der Meinung, dass Menschen wie er mit dieser Denkweise Teil des Problems sind.
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Das ist sooo ein wichtiges Video! Danke dafür! Mir geht es seit der Pandemie so. Irgendwie hat das große C mein gesamtes soziales Leben durcheinander geworfen und seitdem fällt es mir schwer Kontakte aufrecht zu erhalten und mich zugehörig zu anderen Menschen zu fühlen. Ich bin irgendwie die einzige Person in meinem gesamten Umfeld, die die Pandemie komplett alleine und isoliert zuhause überstehen musste. Nur Online Kontakte. Das war komplett hart und hallt auch irgendwie noch in mir nach. Und niemand, den ich kenne, kann dieses Gefühl nachvollziehen oder verstehen. Dazu kommt noch, dass sich viele meiner Freundschaften stark verändert haben, aufgrund dessen, dass viele ihre eigenen Familien gründen und daher auch andere Prioritäten setzen.
Seit 2020 fühle ich einfach eine so tief sitzende Einsamkeit, die irgendwie nur schwer weg will. Und zu hier in den Kommentaren zu lesen, wie unfassbar vielen Menschen es ähnlich geht, bricht mir irgendwie das Herz. Wie kann es denn sein, dass wir so viele sind und dennoch so einsam? :(
Online Dating ist die Hölle, wenn man keinen Alkohol mag geht man auch eher selten auf Veranstaltungen, und Leute in der Öffentlichkeit ansprechen ist creepy. Und wenn man oft genug geghostet wird raubt es einem die Motivation, es erneut zu versuchen :(
Sehr hartes Video. Ich kenne das Gefühl der Einsamkeit so gut wie gar nicht und das hat mir umso mehr gezeigt was für ein Glück ich damit habe. Ich habe eine Beziehung seit ich 19 bin, ich bin jetzt 33 und wir sind immernoch glücklich miteinander. Wir haben enge Freunde und ein super stark aufgebautes Supportnetzwerk untereinander. Man kann sich aufeinander verlassen und wird in jeder Situation aufgefangen.
Ich bin mir extrem bewusst, dass das nicht selbstverständlich ist. Aber ich habe jetzt nochmal einen ganz anderen Blickwinkel darauf. Aus der Sicht einer Person, die im Gegenteil feststeckt, ist das wahrscheinlich reinste Utopie.
Das Leben ist nicht fair, leider. Ich hoffe mal du schaffst es trotzdem, Leuten mit solchen Problemen Mitgefühl zukommen zu lassen. Sehr oft schlittert man da rein, ohne bewusst etwas falsch zu machen. Eventuell liegt es einfach daran, dass man nicht richtig sozialisiert wurde, und nicht die Dinge tut, die man tun müsste, um langfristige Freundschaften zu erhalten. Oder man wurde früh enttäuscht und hält seitdem seinen Abstand.
@@hgzmatt Mitgefühl und Support bekommt grundsätzlich erstmal jede Person, die es braucht und möchte.
Das Thema beschäftigt mich extrem, da meine Teenage Jahre nur großteils voller Einsamkeit waren. Ich versuche nun in meinen 20ern diese Lücke der Einsamkeit zu füllen und Freunde zu finden. Es ist schockierend wie viele andere Menschen aufgeben andere finden zu wollen. Letztes Jahr besonders schlimm bei mir, ich habe die Einsamkeit, wie als hätte ich getrauert, empfunden. Leider verstehen viele dieses Gefühl nicht, weil sie Einsamkeit komplett missverstehen und fühlte nur zu viel Wut von deren. Nach diesem Video habe ich mich sehr verstanden und bin leicht in Tränen ausgebrochen.
Gib nicht auf!
Ich wünsche dir alles beste der Welt jeder der mal einsam ist sollte beste und erlich gute Freunde sind, diese Personen haben es echt verdient. Ich habe manchmal auch das Gefühl das ich meine Probleme mit dem Freunde finden ausschiebe und deswegen irgendwann echte Probleme im sozialen Leben haben werde. Ich bin selbst erst in meinem Jugendlichen Jahren und wenn ich mal so an mein Leben denke merke ich das ich so erlich gesagt kaum gute Freunde hatte. Ich glaube es liegt größtenteils an mir wie ich mich sehe und wie ich Freundschaften erkenne ( mir fällt sehr schwer von Bekanntschaft und Freundschaft zu unterscheiden. Möchte mich nicht wie ein Kleinkind an die Person gleich dranhängen aber denke auch viel zu oft nichts für Freundschaft zu tun.) Aber ich habe nicht kaum glücklich in einer 'freundschaft' gefühlt. Oft unwichtig und wertlos da die andere Person eine andere freundscjaftgruppe hat in der die glücklicher aussieht oder sie mehr mit ihnen macht, oder Menschen die überhaupt nicht gut für dich und dein selbstwertgefühl sind aber du sie brauchst weil du sonst alleine Da stehst.
Es könnte ein Teil von Einsamkeit sein dazusitzen, mal über sein Leben und seine sozialen Kontakte nachzudenken und sich zu fragen ob das eine (gute) Freundschaft ist und ab wann man mit jemanden in einer Freundschaft oder gar Beziehung ist. Den ich finde das macht viel aus, richtige freude zu haben bei denen mich sich wohl und sicher fühlt und mann alles erzählen kann ohne Angst auf Zurückweisung. Leute die dich bei deiner selbstfindung und akzeptieren von dir selbst unterstützen, gerade in der Pubertät. Das braucht jeder Mensch und jeder Mensch hat ein Anrecht darauf gute Freunde zu haben. Ich wünsche jedem das er gute Freunde findet.
Einsamkeit ist so ein eigenartiges Gefühl, vermutlich sollte mehr darüber geredet werden, wie man dem begegnet. Starkes Video.
Ich fühle mich nicht wirklich einsam aber irgendwie schon. Es fehlen einfach zwischenmenschliche kontakte, die über "Zweckgemeinschaften" hinausgehen glaube ich.
Bin jetzt gerade in dieser Berufseinstigesphase und es ist ganz merkwürdig irgendwie.
Ich habe mir extra nen Job & eine Wohnung gesucht, um näher an meiner Freundesgruppe dran zu sein.
Öfter sehen tut man sich irgendwie trotzdem nicht. Das ist ehrlicherweise schon etwas frustrierend.
Auf der anderen Seite, ist man selbst und alle anderen auch, beschäftigt mit Arbeit. Selbst wenn man seinen Job mag, es bindet eben echt viel Zeit... (8h Arbeit, 1h Mittagspause, 45min. HInfahrt, 45min Rückfahrt...)
Wenn man dann noch eher viel Zeit für sich braucht, wird die Zeit die man für andere hat zwangsläufig noch weniger.
Es ist gar nicht so einfach da eine Balance zu finden, zumindest geht mir das zur Zeit so.
Wird das irgendwann nochmal besser? xD
Früher hat man sich halt wenigstens zuverlässig mehere Stunden in der Schule gesehen und selbst wenn ich vieles an meiner Schulzeit echt zum Kotzen fand, und definitv nicht zurück will, das war wirklich praktisch.
Ich kann nur von mir aus erzählen ich bin Mitte 40 selbstständig und hab daher auch viel zu tun, ich sehe meine Freunde die ich zum Teil aus dem Studium kenne sehr selten aber wenn wir uns sehen oder telefonieren dann ist das sehr intensiv - es kommt hier find ich auch mehr auf die Qualität an als auf die Quantität. Aber vielleicht ist das auch eine alters Frage. In meine weiter als ich studierte hab ich meine Freunde fast täglich gesehen und wir hatten es immer „lustig“ aber selten tiefe Gespräche. Mit Anfang 30 hab ich gesperrt auf welche meine Freunde ich mich wirklich verlassen konnte wer für mich da ist und vor allem mit wem ich auch unterschiedlicher Meinung sein konnte und man sich dennoch akzeptieren hat, das ist dann eine richtige Freundschaft wenn man komplett akzwird wenn man sich sogar streiten kann und dann jeder den anderen so lässt. Diese Freunde die mich richtig kennen die sind immer für mich da. Auch wenn wir uns oft nur einmal im Jahr sehen und vielleicht alle 2 Monate telefonieren sobald wir das machen ist es so als hätten wir uns erst gestern zuletzt gesehen und ich kann mit denen über alles reden über meine Ängste über meinen Partner usw ich weiss egal was es bleibt bei denen und die würden mich nicht verurteilen und wenn dann bekomme ich einfach eine gute konstruktive Kritik. Solche Freundschaften muss man aufbauen die sind nicht in ein paar Monaten gemacht und man braucht vertrauen und muss sich öffnen das bringt Ängste mit sich den dabei wird man sehr verletzlich aber ich kann nur sagen es lohnt sich. Gehe daher auf deine Freunde zu redet über Ängste und negativ Gefühle wenn man nur Spaß hat zusammen kann sich keine reife Freundschaft bilden
@@maximuller8067 Danke für den Input. ✌️
Freunde zu haben ist wirklich wichtig, die Lektion habe ich bereits auf die harte Tour gelernt glaube ich. ^^
Um so schöner fänd ich es, wenn man sich eben etwas öfter sehen würde.
Es ist bisweilen etwas herausfordernd sich öfter zu sehen. Telefonate sind das eine, aber persönlicher Kontakt wäre manchmal wirklich schöner.
Vielleicht wird es besser, wenn sich alles mehr einpendelt, wenn man erstmal im Leben angekommen ist.
Viele in meinem Freundeskreis sind ja noch nicht mal mit Ausbildung & Studium durch. Einige haben nicht mal nen Führerschein.
Ich hätte einfach gerne wieder mehr Qualitytime mit Menschen die mir tatsächlich was bedeuten und umgekehrt. Das bleibt zzt. Ein bisschen auf der Strecke. Um "Spaß" geht es da jetzt nicht. 😅
Ich fühle da mit dir. In der Schul- und Ausbildungszeit hatte ich ein großes soziales Umfeld um mich, zweckgebunden mit den Mit-Azubis wie auch privat mit Freunden aus der Schulzeit noch. Mit Corona hat sich das langsam begonnen zu ändern, bei der Arbeit hatte man durch die Schließung von Aufenthaltsräumen und Home-Office plötzlich fast keinen Kontakt mehr und privat haben sich viele Freundschaften verloren über die Zeit. Nach Corona hat sich das leider nicht mehr erholt, zudem wird die Zeit der Freunde weniger durch Familienplanung und Karriere, auch die Zweckgemeinschaften aus der Ausbildungszeit zerfallen Stück für Stück, man kann es bremsen aber nicht aufhalten. Das Gefühl der Einsamkeit kam seit Corona langsam eingeschlichen, erst schwach und selten aber dann über die Jahre doch konstant wachsend. Nicht täglich gleich, Mal ist es stärker, Mal fast weg. Ich hoffe der Trend geht so nicht weiter 🙏
@@marcod. Yes, genau das. Corona hat mich noch weniger gekillt, weil ich wenigstens ne WG hatte. Ich hab wirklich erst angefangen das zu merken nach meinem Auszug. Eigene Wohnung, eigene Arbeit. Und plötzlich fragt man sich wo die paar Menschen hin sind, mit denen man sich verstanden hat und warum man sich trotzdem man sich nach wie vor gut versteht eigentlich nur noch ein paar mal im Jahr trifft...
Ist schon Komisch. Vielleicht müsste man sich mit seinen Freunden zusammen irgendwo ein kleines Dorf kaufen und alle zusammen dort wohnen, damit man sich zwangsweise wieder mehr im Alltag sieht. Anders gehts wohl nicht. Wenn man was Plant kommt ja immer irgendwas dazwischen. xD
@TimtastischTV ja das kenne ich zu gut. Bei Treffen mit mehr als 3 Personen muss man ca. 2 Monate im Voraus planen, dass alle Zeit haben. Und dann hat man noch immer das Risiko, dass etwas dazwischenkommt. Ich habe immernoch das Glück, dass ich fast jedes Wochenende zumindest ein Treffen habe aber unter der Woche ist es schon trist. Bis vor kurzem hatte ich 2x pro Woche eine Weiterbildung abends wo man unter Leuten war, der plötzlich wegfall davon war schon heftig. Vielleicht hilft es sich in einem Verein anzumelden der zumindest halbwegs in einem Interessengebiet ist...
Ich kenne dieses Gefühl auch. 3 Wochen vor den Sommerferien habe ich mich krank gefühlt und bin zu Hause geblieben. Ich habe solange keine Menschen mehr gesehen, dass ich am Ende sogar Angst hatte, eine Freundin zu treffen, die ich schon als Kleinkind kannte. In den Sommerferien würden die Panikattacken wenieger, wenn ich Menschen treffen musste und am Ende habe ich es auch irgendwie wieder in die Schule geschafft, aber ich treffe mich kaum noch mit Freunden und habe mich stark zurückgezogen. Auch wenn ich mich gerade, wenn ich alleine bin, nicht mehr einsam fühle, habe ich mich damals so einsam gefühlt, dass ich auch einfach keine Menschen mehr sehen wollte. Und ein Stück weit dafür Verantwortlich ist die Schule und der Leistungsdruck. Ich wollte es allen recht machen, gute Noten schreiben und das solange bis es mir zu viel wurde. Ich konnte einfach nicht mehr. Danke deutsches Schulsystem 😢
Ohne meinen Hund hätte ich mich schon ...... Ich bin so froh, dass es Hunde gibt, das gibt mir einen Sinn aufzustehen und so viel Freude.
Ich habe die ersten 10 MInuten vom Video geguckt und konnte danach nicht mehr weitergucken, weil ich Herzrasen bekommen habe.
Es ist für mich definitiv ein wunder Punkt, ich würde aber sagen, dass ich die letzten 2 Jahre auf dem Weg der Besserung bin und inzwischen auch nicht mehr aktiv damit zu kämpfen habe.
Danke, dass du ein Video über das Thema machst.
Ich habe großes Glück, was Einsamkeit angeht. Da ich hochsensibel bin, brauche ich alleine sein wie die Luft zum atmen. Vor allem auch, weil ich mit Menschen arbeite. Nach den acht Stunden mit dem Kontakt bin ich dann dankbar, wenn da niemand mehr ist. Deswegen ist das Thema etwas fremd für mich. Aber dieses Theme ist sehr wichtig und ich danke Dir dafür, dass Du es so ausführlich aufgearbeitet hast!
Kann es sein, dass du einfach eine andere Persönlichkeitstörung in dir trägst?
Narzisstische vielleicht? Oder Histrionische? Borderline?
So klingt dein Kommentar für mich.
Aber ich bin auch nicht "hochsensibel", sondern nur betrunken.
@Pepe_Silvia beeindruckend, dass du so eine Einschätzung nach einem Kommentar treffen kannst, ohne mich zu kennen.
@@Pepe_Silvia Alter, ich hoffe für dich, dass du schwer betrunken bist. Wie kann man in einen normalen und absolut nachvollziehbaren Kommentar so eine Kacke reininterpretieren??
@@susesa Die Kommentare hier sind zum Teil echt wild. Angestaute, ungelenkte Frustration und Wut an allen Ecken und Enden.
@2shinrei also eigentlich finde ich das hier immer noch ganz gesittet. Aber mich auf Grund eines Kommentares mit einer Persönlichkeitstörung zu diagnostizieren ist... cringe.
M28 hier. Hatte 10/15 Jahre lang eine feste große freundesgruppe, die sich jetzt mehr oder minder durch Beziehung und Familienplanung und wegziehen und auch anderen Freunden aufgelöst hat. Es ist halt nur blöd wenn diese Leute deine einzige Gruppe waren aber jeder von denen noch eigene Gruppen hatte, weil dann bist du eben der eine angehängte. Alles was da wohl hilft ist die Zeit zu nutzen an sich selber zu arbeiten und zu versuchen über alle erdenklichen Wege neue Kontakte aufzubauen.
Du sprichst mir aus der Seele
Hab das Video FERTIG geschaut und kann nun offiziell sagen: Gutes Video obwohl es ein schwieriges Thema ist!
Puh Video vorbei und ab in einige Kommentare...krasses Thema. Vielen Dank Alex, dass du solchen Themen so viel Aufmerksamkeit bietest.
Ich weiß selbst gerade nicht so wirklich, vor einem halben Jahr nach einer 1 Jährigen Beziehung von meiner besten Freundin getrennt, nun beides verloren. Davor hab ich allein gelebt, selbst währenddessen. Immer unterwegs, beruflich oder zu ihr. Nun hab ich aktuell einen Freund bei mir zu hause aufgenommen der sich ebenfalls getrennt hatte nach einer langjährigen Beziehung. Ich seh ihn fast jeden Tag. Es ist schön jmd. zu haben mit dem man reden kann.
Heute habe ich mich viel allein beschäftigt, aber hab zwischendrin mich mit meinem besten Freund hingesetzt und wir haben 3, 4 Stunden geredet. Rückblickend etwas was mir nicht nur heute, sondern schon seit längerem gefehlt hat.
Dein Video hat mir das auch nochmal gezeigt und ich bin dankbar für die Menschen die mich in meinem Leben begleiten.
Ich wünsche euch allen hier das Beste.
Seitdem in meiner Handballmannschaft der Letzte aus meiner Zeit in der Jugendmannschaft gegangen ist, brach bei mir eine Stütze weg. Jetzt träume ich so oft von ihm und empfinde sie als schön, doch nachdem ich aufgewacht bin übernimmt mich eine unglaubliche Traurigkeit
Danke, dass du dieses wichtige Thema aufbringst. 🙏💚 Mich selbst belastet die emotionale Einsamkeit oft. Habe das Gefühl, dass ich über manche Dinge mit niemandem sprechen kann bzw. nicht wirklich verstanden werde. Und will auch keinem damit zur Last fallen. Da fühle ich die Einsamkeit dann sehr. Ansonsten bin ich allerdings freiwillig gern allein und bezeichne mich als eine Art Eremit. Es ist komisch (und widersprüchlich vielleicht, I know...). Allen hier wünsche ich den Mut und die Kraft, irgendwie zuversichtlich an das Problem heran zu gehen und Dinge zu tun, die förderlich sind, um die Einsamkeit zu bekämpfen. Ich denke ebenfalls, dass die Medien/Mobiltelefone problematisch sind mit unechten sozialen Verbindungen und der Gefahr, in einer Blase zu landen.
Ein bewusstes Alleinsein, die Stille suchen, gerade für uns Introvertierte zum "Batterien aufladen" ist etwas anderes wie Einsamkeit.
Das eine tut Deinem Körper und Geist gut.
Bei dem anderen ist das Schmerzzentrum (ACC) im Hirn aktiv, das darauf hindeutet, dass jetzt die Priorität sein muss, diesen Zustand abzustellen.
Ich bin einsam und schäme mich dafür. Ich habe keine Freunde, keine Beziehung. Es auszusprechen impliziert, ich hätte einfach einen schlechten Charakter und deshalb keine Kontakte. Ja, ich bin mit der Zeit egoistischer geworden - aus Selbstschutz. Ich war schon immer schüchtern und soziale Interaktionen vielen mir nie leicht. Mobbing und psychische Probleme in der Schulzeit kamen dazu. Für die einzigen beiden Freundinnen war ich immer die 2. Wahl und es endete irgendwann. Eine weitere Freundin verließ mich mit dem Vorwurf, dass ich zu wenig kommuniziere. Ich habe wahnsinnig Angst vor weiteren Enttäuschungen. Vor den Vorwüfen zu langweilig, zu seltsam, zu still, zu hässlich zu sein. Also versuche ich es gar nicht. Emotionale und körperliche Nähe fehlt. Egal, ob in Freundschaft, Beziehung oder selbst One Night Stand. ich bin jetzt 26 und sehe da in naher Zukunft keine Änderung, trotz jahrelanger Therapie. :(
Hey Mairi (denke mal das ist dein Name),
das was du beschreibst kann ich sogar sehr gut nachvollziehen und musste dabei sogar eine kleine Träne mir wegwischen, weil ich einfach selber das so kenne. Exakt das Gleiche ist mir auch schon passiert, bis auf das ich aus Angst abgeblockt hab und selber Mobbing erfahren hab. Wichtig ist, Erfahrungen die man gemacht hat sind (glaube ich, bin kein Psychologe) nicht immer selber zu kontrollieren. Alleine in der Lage zu sein zu reflektieren und zu verstehen zu was es einem geführt hat (also Therapie angehen usw), zeigt von enormer Entwicklung. Diese Entwicklung hab ich die letzten vier Jahre mit mir auch durchgemacht (hab angefangen zu arbeiten und bin mittlerweile 21). Ich fühle mich auch einsam, aber mir gibt es noch Kraft neues auszuprobieren, hab an meiner emotionalen Reife durch Bücher, Reflexionen usw gearbeitet und bin noch lange nicht zu frieden mit mir, aber ich sehe es als Herausforderung. Dennoch, vieles in meinem Leben hat auch zu meiner jetzigen Einsamkeit geführt, wenn du dich austauschen möchtest, dann schreib mir gerne auf Instagram: mario.angelos
Wir könnten ein und die selbe person sein. Mir geht es ähnlich aber es wird besser. Ich mach eine ausbildung an einer tankstelle und viele kunden quatschen gerne. Ich versuche locker zu sein und etwas dazu zu sagen. Ich hab mich auch schon einige male getraut witze zu reißen.
In der berufsschule stell ich meinen klassenkameraden fragen oder sag ab und zu mal was zur situation. Immernoch unglaublich selten, aber es wird immer besser.
Man muss versuchen den fokus auf die andere person zu legen, nicht auf sich selbst. Frag dich nicht: wie komm ich rüber? Wie seh ich aus? Nein, frag dich wie die person tinkt, was sie mag und warum. Geh ins detail und sag zwischendurch deine meinung zum thema damit es nicht wie ein verhör wirkt.
Du darfst dabei keine angst haben was dummes zu sagen oder fehler zu machen. Das ist unausweichlich wenn man ungeübt ist. Das hab ich auch akzeptieren müssen. Du musst mutig sein, fehler in kauf nehmen, ablehnung in kauf nehmen, daraus lernen und weiter üben.
Wenn du was dummes sagst? Is mir erst letztens passiert. Könnten die denken ich bin dumm? Ja. Hab ich mich weg gecringed noch WÄREND ich es ausgesprochen habe? Ja. Spielt das wirklich eine rolle? Nö. Denn war es wirklich SO dramatisch? Nein. Ich lebe noch und so lange ich lebe, kann es besser werden.
Deine meinung ist kontrovers oder ungewöhnlich? Oder dein hobby? Dann ist das so. Steh das dazu. Du bist toll und jeder der das anders sieht, denkt das halt. Du bist bis jetzt allein gewesen. Was ändert ihre Ablehnung? Garnichts.
Das einzige was es ändert ist, das wenn die leute wissen wer du bist, die leute die so sind wie du, auf dich aufmerksam werden. Und das ist doch schön!
Du musst das leben als spiel sehen. Locker. Neutral. Wenn etwas schief geht, ist das so. Du bist erst im ersten level. Du brauchst erfahrung um besser zu werden.
Also sammel sie. Jage deine monster und erschlage sie.
Hiii :)
Mal eine andere Perspektive: Ich bin auch 26 und lebe in einer Beziehung sowie habe ich eine große Familie und viele Freunde. Und dennoch: wäre mein Freund nicht, würde ich wie ein Hikikomori leben. Seit der letzten 10 Jahre bin ich meistens Zuhause und verkrieche mich dort. Wenn's möglich wäre, würde ich den ganzen Tag nichts anderes tun als zu zocken und zu lesen und meine Zeit Zuhause zu vertreiben. Durch Corona hat sich dieses "Bedürfnis verstärkt". Trotzdem habe ich all diese Leute um mich. Und weißt du was? Ich litt sehr sehr lange an tief sitzender Einsamkeit. Es ist nicht deine Schuld und du hast deswegen keinen schlechten Charakter... Ich kann nur für mich sprechen, das meine Antwort auf das Problem war über meinen Schatten zu springen und mich endlich jemandem anzuvertrauen... In meinem Falle war es mein Freund und meine Therapeutin. Ich hab das erste Mal in 10 Jahren dieses Problem überhaupt ausgesprochen. Alleine das, war befreiend. Jemanden zu haben der mich gehört hat und auch wirklich gehört hat. Gesehen zu werden. Und trotzdem gibt es Momente in denen diese Einsamkeit mich überkommt. Seit Corona (da ich dort endlich jede Ausrede hatte mich nur Zuhause zu verkriechen) ist es sowieso schwieriger geworden. Ich habe auch das gefühl das grade hier in Deutschland viele Menschen nicht wirklich in der Lage sind tiefe Verbindungen einzugehen.
Aber "nur" weil du einsam bist, musst du dich nicht schämen... Ich bitte dich sogar darum dich nicht zu schämen, da ich mich sonst auch schämen müsste 😂🤞🏻🫶🏻
Ich bin zu 100% überzeugt daß es sich nicht immer so anfühlen wird für uns. Bei mir steckt auch viel Mobbing und anderes schlimmes dahinter. Das war nie unsere Schuld, höchstens die der Menschen die es getan haben und die derer, die zuschauten ohne was zu unternehmen. Das ist nicht unsere Schuld oder Baustelle🤞🏻
Du bist es Wert dein eigenes Leben zu leben!!
Wenn du jemanden zum Reden brauchst ☝🏼
Das Thema ist echt ungemein ich Wichtig und ein sehr schweres und kompliziertes Thema. Ich bin ebenso betroffen… seit Corona ist es eine pure Katastrophe und jedes Jahr ein Schicksalsschlag: 2021 knapp 3 jährige Beziehung zerbrochen (das hat mich auch extrem gebrochen) hab ein Jahr gebraucht bis ich wieder klar kam dann folgte 2022 mein Job den ich verlor, 2023 war stark durchwachsen sehr extreme auf und abs und nun 2024 verlor ich meine Oma und seitdem ist der Wurm noch mehr drin… Familie ewig krank, neue Schicksalsschläge, Depressionen und Einsamkeit nehmen zu. Ich weiß hab Angst und bin gelähmt und weiß nicht mehr weiter… Leben nur noch von einem guten finanziellen Polster das noch einige Zeit reicht.
Was ich an diesem Beitrag maximal wired finde, und das war auch schon bei anderen anderen Videos so: Das mit aller Macht immer und immer wieder das Thema Extremismus, Rechtsruck etc. behandeln werden muss. Es wird mit aller Gewalt immer wieder ein Schwenk drauf gemacht und nimmt den größten Teil des Videos ein. Das klingt eher als wäre das eine Vorgabe von Funk, finde es absolut unpassend. Die Gesellschaft geht zugrunde, weil diverse Akteure in der Politik, als auch in der Wirtschaft maximal versagen, und sie für den Posten aufgrund fehlender Qualifikation nicht geeignet sind!
Wenn man Menschen immer in die rechte Ecke schiebt, dann muss man sich nicht wundern, wenn da am Ende sehr viele Menschen stehen. Es muss mehr miteinander und nicht gegeneinander geben.
Ich bin ein Frau in den dreißigern, seit zwei Jahren single und Dating hat mich krank gemacht. Die meisten Männer wollen nur Sex und auch die Männer, die oft schimpfen, dass Frauen ja nie die "Guten" Daten wollen, ghosten einen. Ich wurde vor ein paar Tagen von einem Mann geghosted, der mir so viel erzählt hat ,wie schlecht er von Frauen behandelt wurde, wenn er überhaupt eine kennen lernt die Interesse hat, der ganz wenig selbstbewusstsein hat. Ich wollte ihm all die Liebe geben, die er scheinbar nie hatte, wir haben darüber geredet eine Zukunft aufzubauen, jetzt hat er mich aus dem nichts geghosted. Ich fühle mich so gebrochen. Ich will unbedingt eine Familie, alle Frauen um mich herum heiraten und bekommen Kinder und ich stehe da und Frage mich warum niemand mich lieben will.
I feel you. Ghosting ist einfach ne elende Sache.
Wenn du auf den zuletzt genannten Typen zurückblickst, gab es irgendwelche Anzeichen, dass er so "verschwinden" würde? Und wie lange hattet ihr Kontakt?
Ich dachte früher auch, das die meisten Männer nur Bunga wollen und ich eher die Ausnahme bin.
Inzwischen habe ich durch viele
"Kennlernphasen" die Erfahrung gemacht, das es viele Frauen gibt, die nur Spaß suchen, aber einen auf Beziehung machen.
Falls es dich tröstet, ich habe mein ganzen Lebensstil auf eine Familie gründen ausgerichtet und finde seit Jahren nicht die richtige Partnerin.
Mein Trost ist, das keine biologische Uhr tickt und ich 3facher Onkel bin.
Immer das Positive sehen und das Leben genießen 💪
Erst in Gesellschaft merke ich, wie einsam ich wirklich bin.
Ja, sehr treffend ausgedrückt
Ich bin 18 und einsamer als meine Großeltern. Ich habe eine einzige gute Freundin und einige Personen mit denen ich in der Schule reden kann, aber die nicht wirklich Freunde sind und auch keine Interessen mit mir teilen. Ich bin jemand der nie über meine Probleme spricht und vermute das ich Depressionen habe, ich weiß aber nicht was zuerst da war- die Einsamkeit oder die Depressionen, wegen denen ich nichtmal die Energie hab mich mit Freunden zu treffen. Ich würde sagen meine Einsamkeit ist definitiv extrem obwohl ich als Kind sehr extrovertiert war und direkt auf gleichaltrige zugegangen bin.
Ich war damals in derselben Situation wie du. Die Einsamkeit ist in Depressionen übergegangen und alles schien aussichtslos. Was mir half, war der Lebenswechsel, der in deinem Alter ganz normal ansteht: Ausbildung/Studium bedeuten immer eine Art Neuanfang. Wenn du es schaffst, die Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen, ist das wie ein Neuanfang des Lebens. Alles, was ggf. in der Teenagerzeit oder davor schief lief, kannst du nun ändern, da du auf ein komplett neues Umfeld treffen wirst. Sofern du es noch nicht getan hast, mach dir heute eine Liste, was du ändern willst. Und sobald der Zeitpunkt gekommen ist, zwing dich, die ersten Schritte zu gehen - sei es ein gemeinsames, regelmäßiges Essen in der Mensa oder Abhängen nach der Berufsschule. Die ersten Schritte sind immer schwer, aber dich zwingt ja niemand zu einem Marathon innerhalb einer Woche. Geh es in dem Tempo an, wie du gerade Energie hast und irgendwann wirst du wieder laufen. Wenn du früher extrovertiert warst, dann lass diese Seite raus! Viel Erfolg dabei!
Mein Tattoo ist eine kleine einsame Wölfin, nur ein grauer Schatten auf der Haut verschmilzt sie quasi mit mir.
Ich habe mich Jahrzehnte als außenstehend gefühlt, am Rand, nicht mittendrin, beobachtend, nicht teilnehmend.
Ich hatte mich damit arrangiert und habe die Angst vor einer alten, einsamen Zukunft von mir weggeschoben.
Heute habe ich entgegen aller Wahrscheinlichkeit und vor allem entgegen meiner Erwartung eine Familie... ich hatte ein riesiges Glück und bin mir jeden Tag der Fragilität dieses Glücks bewusst.
Aber dennoch... ist da auch immer die kleine Wölfin, immer ein wenig lauernd, immer ein wenig auf dem Sprung, immer ... ein wenig misstrauisch, ein ganz kleines bisschen distanziert.
Das wird immer Teil von mir sein.
Dieser Moment in Blade Runner 2049, wenn er an der Werbung vorbeikommt. Was für eine epische Szene!
Ich bin zwar erst 22, hatte nie eine Freundin und habe auch kaum Freunde aber die bedeuten mir viel, musste mit Mobbing in der Schulzeit kämpfen und habe mich seid dem Tod meiner Oma wirklich oft Einsamkeit gespürt und Verlustängste habe ich dadurch auch dazu kommt dass sich mein Vater einfach sich mit Alkohol und Zigaretten kaputt macht, Corona hat mich auseinander genommen konnte gar nichts machen bin echt depressiv geworden, konnte auch mit niemandem darüber reden und bin seit 2022 in einer Ausbildung fühle mich trotz dem ganzen kontakt mit den Leuten auf der Arbeit die ich echt sehr zu schätzen weiß trotzdem einsam bin weil es alles für mich zu viel ist und ich mich nach jemanden sehne mit dem ich einen großen teil meines Lebens mit verbringen kann einfach nach Liebe, trotz all den Kontakten und freunden die ich habe fühle ich mich einsam wie noch nie.
Menschen, welche mit einem durch Dick und dünn gehen sind bei weitem nichts selbstverständliches. Grade da du eine Scheiss Schulzeit hattest, weißt du das natürlich selbst, aber man muss sich immer wieder den Wert von guter Freundschaft vor Augen führen. Ich denke, dass Menschen welche scheiße durchgemacht haben dadurch wesentlich interessantere Gedankengänge haben und leider häufig diese zu wenig teilen. Denk daran, dass die Schulzeit vorbei ist und du nun die Freiheit hast dein Leben zu gestalten, wie es dir passt. Ich glaube du wirst wieder interessante Menschen kennen lernen, falls du es schaffst diese an dich heran zu lassen. Ich wünsche dir die Kraft dazu und viel Glück dabei tolle Menschen zu finden.
Es kann sich noch viel ändern, ich hatte auch erst mit 22 meine erste Beziehung, das ist nun über ein Jahrzehnt her, bin jetzt verheiratet und habe Kinder, ist bei Weitem nicht alles perfekt, aber auf jeden Fall ganz anders als ich mit Anfang 22 zu hoffen wagte. Wünsche alles Gute!
Ich bin seit Geburt an Psychisch labil und habe nach jahrelangen Untersuchungen irgendwann akzeptiert dass ich nie teil der Gesellschaft sein werde/kann, ich musste mich betrinken um das Video zu beenden und dabei trinke ich nur extrem selten 😓
Da ich auch meine Freizeit alleine verbringe, bin ich Anfang des Jahres fast gestorben in den bergen, bei einem Snowboard Sturz den niemand mitbekommen hat. Ich lag 1.5 Stunden mit abgerissener Schulter abseits der Piste und hab auf das Ende gewartet… überraschenderweise ist ein Skifahrer auf mich aufmerksam geworden und hat den Unfall gemeldet. Der Aufenthalt in der Klinik hat sich fast angenehm angefüllt weil sich jemand um mich gekümmert hat Und nachdem ich im Krankenhaus behandelt wurde, war ich plötzlich alleine verletzt im Skiurlaub und wusste nicht wohin, ich konnte auch mit niemanden darüber sprechen weil ich niemanden habe den sowas interessiert…
Du musst nicht "normal" sein um Freunde zu finden. Wahrscheinlich ist es für dich schwerer jemanden zu finden der mit dir umgehen kann, aber wenn du jemanden hast wird die Bindung wahrscheinlich viel tiefer sein. Du weißt selber, dass Drogen keine langfristige Lösung sind und ich hoffe das du im restlichen Jahr oder im kommenden wenigstens eine Person kennen lernst, welche dich akzeptiert wie du bist und mit dir an deinen Problemen arbeitet.❤
@@Alexej88Ach Mensch 😢 Gibt es keine Skiclubs oder ähnliches oder hast du bereits alles versucht? Kein Plan ob das jetzt despektierlich ist aber vielleicht gibt es auch Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen/Behinderungen wo du zumindest Mal endlich Anschluss finden kannst. Es gibt so viel Ausgrenzung, manchmal ist es besser seine Komfort Zone zu verlassen und in Kontakt zu kommen mit Menschen die selbst stark betroffen sind zu anders zu sein für die Gesellschaft.
Wie passend das jetzt gerade kommt ui 😢
❤
Fühle dich gedrückt, du bist nicht allein mit dem Problem
@@dome9983 danke du ebenfalls 🙏❤️
@@ylime5544 ❤️❤️❤️
@@dome9983 danke fühl dich auch gedrückt ❤️🙏
Fantastisches Video... Fühle ich leider mit jeder Faser meines Körpers.
Also mal kurz wie es bei mir war:
Habe nach dem Abi direkt mit Uni während Corona angefangen. Im ersten Semester ziemlich alle Prüfungen verhauen und zusätzlich keine Kontakte wirklich gehabt in der neuen Stadt. Nachdem dann Präsenzunterricht wieder begonnen hat und ich endlich Menschen hier kennenlernen durfte, hat sich mein Gefühl von Einsamkeit langsam erholt. Ein großer Teil davon kam aber auch, weil ich mich selber gezwungen habe, mehr sozial zu sein. Das ganze ging ohne Clubs und Bars in meinem Fall. Teils hat es gereicht einfach jemanden mit einem Emperor T-Shirt anzusprechen.
Der Junge haut grad einen Brecher nach dem anderen raus.
Erst das über Jungs dann das hier.
Ich wünsche ihm in diesem Fall einfach nur unfassbar viel Reichweite
Ich glaube, dass viele intellektuelle Menschen einsam sind, weil sie nicht bereit sind, die Dummheit der anderen zu tolerieren.
Tja wenn sie so schlau sind warum umgeben sie sich dann nicht mit anderen intellektuellen Menschen? Oder ist es vielleicht doch was anderes und nicht so einfach?
Du machst es dir ziemlich einfach
Glaube ich jetzt nicht - höchstens, dass es Menschen gibt, die genervt sind von unnötigen Smalltalk. Ich brauche keinen Talk mit der Kassiererin oder mit einem Arbeitskollegen, den ich gar nicht leiden kann. Mir fehlen die tiefgründigen Gespräche mit Menschen und bei Smalltalk bleibt es immer auf einer oberflächlichen Ebene.
lol* scheiße ja, dabei komme ich mir trotzdem manchmal dumm vor, bin nicht besonders gebildet, eher analytisch tiefsinnig, ja und auch besserwisserisch, anyways, gutes Zitat.
Einsamkeit ist ein schreckliches Gefühl. Ich bin in Köln aufgewachsen und war da niemals einsam. Heute lebe in einem kleinen Dorf in Thüringen und bin furchtbar einsam und isoliert (abgesehen von meinem Partner). Es ist wirklich schlimm, mein Partner bestätigt mir auch, dass ich mich wesenstechnisch verändert habe. Das hat mich ziemlich erschrocken, ehrlich gesagt, und ich mag auch nicht mehr. Daher ziehen wir in den nächsten Jahren (hoffentlich eher früher als später) gemeinsam nach Köln. Ich bin mir sehr sicher, dass ich mich dort nie wieder einsam fühlen werde. Ich kann aber bestätigen, dass Einsamkeit für vieles anderes anfällig macht.
Euch beiden nur das beste 💪🫡
❤
😊
Ich hab euch lieb.
Bin zwar die meiste Zeit allein, aber eigentlich froh darüber. Menschen haben mich bisher nur enttäuscht.
Allein und Einsamkeit sind aber auch zwei komplette andere Definitionrn
@@jankaufmann4305 Das stimmt wohl, zeigt aber auch, dass man diese Einsamkeit umwandeln könnte in "Alleine Leben" um sich nicht der Enttäuschung hingeben zu müssen. Mitunter sind einsame Menschen auch Köder für Betrug, Ausnutzung/ Ausbeutung. Sich mit sich und seinen Ideen beschäftigen, selbstständig sein, alleine überlebensfähig, sich selber analysieren können, um erst dann mit anderen Menschen klarzukommen und diese einzuschätzen ist auch eine Lebenserfahrung und wichtig zu lernen.
Ende Zwanzig, seit 5 Jahren (nach deiner vorgestellten Definition) emotional vereinsamt. Habe vom Leben mittlerweile einen emotionslosen Abstand genommen und übernehme eine Beobachterrolle. Aktuell warte ich auf die Credits.
Aber das kann doch nicht alles sein!! Welche Interessen hast du? Was wolltest du schon immer mal machen oder lernen? Welches Forum besuchst du am häufigsten? Mit wem kannst du lange rumnerden? Da MUSS etwas sein, das dein Herz höher schlagen lässt!
Einsamkeit erträgt man tatsächlich am besten alleine. Die Depressionen kommen vorallem immer dann, sobald man mit anderen Menschen in Kontakt ist. In gewisser Weise eine Spirale aber anders geht es nicht weil andere auch nicht groß Geduld mit einem haben wenn man in sozialen Gruppen mal überfordert ist und sich zurückzieht.
@@theSpiritScribe
Ja natürlich kann das nicht alles sein. Und natürlich gibt es Dinge für die ich brenne, für die mein Herz schlägt. Aber das sind kurze Momente die so lange währen, wie ich mir nicht die Frage stelle "Wozu mache ich das jetzt eigentlich?".
Die Kunst aus reinem Eigennutz sich an Dingen und dem alleinigen Leben zu erfreuen muss gelernt sein. Wenn man selbstlosere Züge an den Tag legt und seine Erfüllung in der Zweckmäßigkeit in der Gesellschaft oder einem Menschen gegenüber sucht, man aber keine Perspektive, Intimität oder Sinnhaftigkeit in seinem Leben findet, dann... naja was mach ich hier eigentlich?
Man nimmt mehr und mehr Abstand, identifiziert sich weniger mit sich selbst. Man verurteilt und beurteilt sich selbst mehr und wartet. Man wartet dass irgendwas passiert.
Und das ganze macht depressiv. Und manchmal gibt es diesen einen Moment wo man wieder ein wenig Emotionalität gewinnt, der Moment wo man das ganze anprangert und nicht akzeptieren will. Und das ist der Moment, wo man Abends auf der Couch sitzt und wegen einer Werbung über Ultraschall-Zahnbürsten einen 3h Heulkrampf kriegt, weil dieser eine Schauspieler mit seinen weißen Zähnen gelächelt hat und glücklich aussah.
Dann ist das Fass leer, man geht zu Bett und wartet auf das nächste Mal.
@@dertransakteur5840 darf ich dir einen ganz TODERNST gemeinten tipp geben, bitte? Ich kenne das aus meiner Familie. Einige sind schwer depressiv. Und ich sage nicht, dass ich das Allheilmittel gefunden habe, aber ich bin Meditationslehrerin ... und ich sehe oft Menschen sehr bewegt lachen (oder auch weinen) in oder nach einer Meditation. Man muss an nichts glauben, wirklich nicht. Nur an die MÖGLICHKEIT, dass es einen anderen Geisteszustand geben könnte, der schöner ist. Natürlich lernt man es auch nicht komplett über Nacht. Aber ich habe wirklich tolle Entwicklungen gesehen. Das Netz ist auch voll mit Dokus darüber etc. BITTE probier es mal aus. Es gibt so viele verschiedene Arten und Formen... denn dafür sind wir da. Für dieses Entdecken unseres innersten Kerns. Das geht nur (gesund und ohne Drogen) mit Meditation. Mich hat meine Meditationsroutine schon 1000x gerettet!
Großen Respekt wie du es immer wieder schaffst die Themen auf den Punkt zu treffen die für so viele Menschen relevant sind aber kaum mediale Präsenz gewinnen. Bitte mach weiter so!
Danke für dieses Video, ich leide auch an Einsamkeit und bin Psychisch krank geworden und seit Jahren in Therapie. Ohne Freunde und nur Kontakt über Internet, ja Einsamkeit ist grausam. Regelmäßig Anfälle, starke Schlafstörung und Ängste. Kein feines Leben, aber viele können das gar nicht verstehen. Dank deinem Video wird vielen sicher bewusst das sie mit ihrer Last nicht alleine sind. Danke, einfach danke.
Ich fühle dieses Video sehr, ich bin fast 21 und hatte nicht einmal in meinem Leben einen Freund, trotz das ich sehr viele Bekannte habe, was mir selbst die Eisamkeit noch mehr vor Augen führt. Ich habe zwar inzwischen eine Freundin, jedoch wäre ein echter Freund eine gute Sache, jemand mit dem ich mal was machen kann Werktags oder am WE was größeres, aber sowas hab ich selbst nicht einmal erlebt, außer die Leute wurden durch zB Schule dazu gezwungen
Eine Freundin ist kein Freund.
Du bist offensichtlich einsam.
So wie du das schilderst, liegt es an dir.
@Pepe_Silvia und wieso? Wenn halt niemand interesse zeigt, obwohl viele sagen das ich ein netter kerl bin, und ich auch zuverlässig bin, ich nutze niemanden aus und bin nicht hinterhältig. Aber nie zeigt jemand Interesse mal was gemeinsam zu machen
@@TheSpeedZtar lasse dir nichts einreden, @Pepe-Silvia ist nur ein Troll und gehört hier gebannt.
@@user-di5hn5oh3f soo true!
Woher kommst du?@@TheSpeedZtar
Bei der ganzen Thematik finde ich es immer so, so, soooo schade, dass wir alle doch eigentlich das Selbe wollen: Gemeinsamkeit. Aber aus irgendeinem Grund trauen wir uns nicht, oder wollen uns nicht darauf einlassen, sondern suchen immer nach Gründen andere Leute von uns wegzustoßen.
Für mich ist einsam sein so zur Norm geworden, dass es sich nicht mehr wie Einsamkeit anfühlt. Aber grade als Teenager war es enorm erdrückend einfach niemanden zu haben, keine Freunde, keine Familie (meine Eltern leben beide aber haben mir deutlich gezeigt, dass sie mich nicht wollen), kein positiver Kontakt zu anderen, nichts.
Mit 16 hatte ich dann meinen Kipppunkt erreicht und wollte es, nach mehreren suizidalen Jahren und mehreren "Spaß"-Versuchen, dann beenden. Aber ich konnte nicht loslassen, ich wollte, warum auch immer leben. Ab da war ich nicht mehr suizidal, offensichtlich möchte ich leben, auch wenn die folgenden Jahre (bis einschließlich jetzt) genau so weiterliefen.
Es fällt mir schwer mit anderen eine Verbindung aufzubauen, ich meine meine Eltern, die die BIOLOGISCH eigentlich dazu getrieben werden, konnten/wollten das nicht mit mir, aber ich will. Ich möchte zu anderen eine Verbindung haben, ich möchte mich nicht durch 50000 verschiedene sozialen Regeln kämpfen um etwas zu haben was alle wollen und wovon es nie einen Mangel geben wird.
Warum sind wir so? XD
Leben ist Leiden.. War der Lieblingsspruch meines Alten. Menschen sind komisch.
@@vivvy_0nein, Leute die sowas sagen wollen leiden, sich in Selbstmitleid suhlen
@@arabella-gx8le Naja, ein bisschen stimmt das schon. Leben ist halt nicht nur Leiden. Aber auch. Und das Überstehen von Leid macht stark. Kann es zumindest.
Naja, wenn einen die eigenen Eltern zu verstehen geben, dass sie einen nicht wollen, ist das schon auch ziemlich hart. Mein Freund fühlte sich auch von seinen Eltern verstoßen, inwieweit zu Recht, kann ich nicht beurteilen, da ich sie nie kennengelernt habe. So oder so leidet er noch heute mit 41 darunter und es fällt ihm schwer jemandem, auch mir, zu glauben ihn lieben zu können. Es ist ein steter Kampf, ihn davon zu überzeugen, dass er liebenswert ist. Aber es führt eben auch regelmäßig dazu, dass er mich wegstößt, auch wenn es ihm später leid tut. Das ist nichts für jederman. Aber wenn du Nähe suchst und für dich erkannt hast, dass du es willst, dann wirst du das auch hinkriegen. Die Suche ist sicher schwieriger für dich als für jemanden, der von seinen Eltern und Freunden während der Schulzeit geliebt wurde. Die jungen Jahre sind so prägend.
Und warum sind wir so? Warum dürfen Männer ihren Namen in den Schnee pinkeln können? Warum sind alle Katzen nachts grau? Das Warum ist nicht wichtig, es ist, wie es ist. Aber zu erkennen, dass wir so sind, ist entscheidend. Denn dann können wir es ggf ändern. Und z.B. den Schnee wegschippen (das ist die humanere Variante) oder das Licht im Dunkeln anschalten ... 😉
Dieses und das vergangene Video bewegen mich zur Aussage, dass das hier wohl der einzig gute Funk Kanal sein könnte.
Auch wenn ich vereinzelt hier und da unbedeutende Kritik hätte, finde ich es enorm respektabel, dass du dich überhaupt dieser wichtigen aber häufig vernachlässigten Themenfelder annimmst. Definitiv Daumen hoch.
find das auch mega wichtig. 😊
wir sollten alle wieder mehr gemeinschaft leben und uns connecten 😊
@@AlexCio Ganz der Meinung. Wozu sind denn die sozialen Medien sonst zu gebrauchen 😁
@@WichtrudK Ach das ist glaub ich für jeden sehr unterschiedlich und wie im echten Leben verstärkt es unsere Gedanken nur noch um ein vielfaches. Sprich, es mag einen auch komplett in die falsche Richtung schicken können und komplett einsam bleiben lassen, wenn man vll wirklich etwas falsch abbiegt :( :)
Naja es werden Probleme angesprochen aber eine tiefere Analyse ist Fehlanzeige. Vermutlich ist die Lösung wie immer: "Wir als Gesellschaft müssen dies und jenes tun", "man muss mehr Geld in x investieren" usw. , also Politikergeschwätz. Das K-Wort wird nicht genannt. Nichts besonderes seitens funk.
Bin heute 38 und habe bisher 15 Jahre Einsamkeit und Isolation hinter mir. Am anfang bemerkt man es gar nicht, da man sich mit zocken und andere Sachen abgelenkt hat. Ich leide glaube ich schon seit 20 Jahren unter depressionen, mal besser, mal schlechter, phasenweise richtig schlimm. Seit 6 Jahren wurde mir dies allerdings bewusst. Und seit 2 Jahren ballert es richtig mies. Ich lerne es zu verbessern. Mit Persönlichkeitsentwicklung und Vergangenheitsbewältigung. Früher in der Familie viel trubel, heute totenstille. Ich versuche damit umzugehen, höchstwahrscheinlich zweidrittel meines lebens einsam und alleine zu sein, falls man damit ueberhaupt so alt wird. Ich denke, auch von uns, sind einige Traumatisiert.
Hoppla, ich glaube es wird nicht immer deutlich gemacht und daher wollte ich mich im Besonderem für die Mühe der Quellenverweise, die Aufarbeitung des Themas und dieser Arbeit bedanken. Das sind viele Stunden Arbeit - vieler Menschen für Aufklärung - für viele Menschen, die Impulse wünschen. Es gibt einen Bedarf für die Aufarbeitung dieser Themen. Bitte mehr Mut für Herzensthemen, die kneifen. Ist okay, denn es ist ja mit Menschen.
Ich merke das auch ziemlich oft. Ich wohne in Mansfeld-Südharz und meine Freunde in Leipzig bzw Berlin. Wenn ich Glück habe, dann sehe ich irgendwen von denen 1x im Monat, teilweise auch seltener. Eine gute Freundin habe ich jetzt sogar seit etwa 2 Monaten nicht mehr getroffen.
Musik (Rock, Metal, Punk,etc.) genieße ich auch meistens alleine, da ich leider nicht wirklich enger mit anderen Metalheads bin.
Eine romantische Beziehung habe ich in meinem Leben auch nie erreicht, nicht mal nach über 7 Jahren der Partnersuche, 6 Jahre davon online. Da sind mir auch schlimme Dinge passiert, bis hin zu Betrug in Richtung Geld/Staatsbürgerschaft. Zum Glück habe ich das am Ende noch gemerkt.
Insgesamt möchte ich einfach nur sagen, dass ich gerne mehr Zeit mit Freunden verbringen würde, auch Konzerte besuchen, und gerne eine Partnerin finden würde. So soll es nicht weiter gehen.
Ahja MSH das Niemandsland, ab nach Halle/Leipzig
@@BeatstormX So ist der Plan. Auf nach Leipzig!
@@HeavyMetalNerd Da sind wir schone 2 😂
Ich fühle mich am Einsamsten wenn ich etwas sehe oder erlebe (egal in welchem Kontext) und ich niemanden habe mit dem ich diese Situation teilen kann
Das kenne ich. Alleine durchs Gebirge gestiefelt, schöne, atemberaubende Ausblicke erlebt und war gleichermaßen traurig, dass ich es mit niemandem teilen kann. Nicht mit 'nem Foto auf Facebook, sondern wirklich.
Bleib stark💪🏻
Jup
Ich finde selbst wenn man mit jemandem ist mit dem man eine Situation teilen kann fühlt man sich oft einsam (oder danach) weil man das Gefühl hat dass es nicht echt ist oder erfolglos was versucht oder jemand anderes mit dem man was teilt garnicht den Wert für einen versteht usw und man viel zu viel Erwartungen oder Gewicht in alles legt
In 3,5 Jahren in der Wohnung hatte ich 6 mal Besuch. Alle 2-3 Monate sehe ich mal meine Familie oder Freunde. Da kommt schon das Gefühl, dass alles Bergab geht. Ich glaub es ist Zeit für professionelle Hilfe tbh.
feel you. wohne seit 1 1/2 Jahren in meiner neuen Wohnung und hatte 2 mal Besuch
ob professionelle
Hilfe die Gesellschaft da
draußen ändert?
muss ja zwangsläufig nicht an dir
liegen.
Nachdem ich erfahren habe, dass meine erste und letzte Freundin vor 12 Jahren mir 8/10 Monaten fremdgegangen ist und daraufhin schluss gemacht hat, bin ich in eine 30 Quadratmeter Keller-Wohnung gezogen (Das einzige was ich mir von meinem Azubi-Gehalt leisten konnte). Der gemeinsame Freundeskreis hat sich ihr zugewendet und ich bis auf der Arbeit keine sozialen interaktionen. Ich hab 9 Jahre dort gewohnt und den einzigen Besuch den ich hatte war 3 mal meine Mutter und einmal meine Schwester weil sie mein Auto brauchte. Mein bester Freund wohnt 110km entfernt, also auch nicht mal eben erreichbar und sehe ihn auch maximal alle 2-3 Monate mal. Meine Familie ist mitlerweile Deutschland und Europa weit verteilt, die sehe ich nur noch zu Weihnachten.
Bin vor 3 Jahren in eine WG gezogen und mache zum Glück mit meinem Mitbewohner immer mal wieder Unternehmungen, aber wirkich einen eigenen Freundeskreis der mal zu Besuch kommt hab ich immer noch nicht. Wenn jetzt mal Besuch da ist, ist das immer nur Besuch von meinem Mitbewohner und ich drenge mich dann in meiner Einsamkeit denen dann einfach mal auf. Aber gefragt ob ich dabei sein möchte werde ich selten. In den 3 Monaten in denen ich hier jetzt wohne war mein bester Freund 1 mal zu meinem Geburstag hier zu besuch, sonst verbringe ich den meistens alleine oder ich muss 100km bis ins Ruhegebiet fahren um jemanden zu sehen. Dann geht man halt kurz was essen und ich fahre wieder nach Hause.
Ja, Hilfe holen, Chance aus dieser Phase raus zu kommen.
Alles Gute!
@@senadhidic7716“Die Gesellschaft da draußen“ Man muss ja nicht mit der ganzen Gesellschaft was unternehmen. Die Schwierigkeit ist die Gleichgesinnten zu finden bzw. Diese zu halten.
Kurz und Knapp: Danke!
Gibt viele schöne Kommentare hier. Ich fühle sehr vieles davon, bin auch nur einer von vielen, der versucht der Einsamkeit zu entkommen. Dein Video gibt mir Kraft, ich weiß jetzt ein bisschen mehr über Einsamkeit, mich selbst, und Wissen ist Macht. Machtlosigkeit und Einsamkeit gehen oft Hand in Hand habe ich das Gefühl.
Danke an dich und die Community hier.
Bei mir ist es jedes Jahr zu Silvester am schlimmsten. Egal, ob ich mit Freunden was mache, mit meinen Eltern oder mit wem auch immer. Oft bin ich auch schon alleine dagesessen.
Das schlimmste ist aber, wenn man Leute um sich hat, sich aber trotzdem einsam fühlt. Wenn es Mitternacht wird, bin ich traurig und fühle mich, als ob mir irgendwer fehlen würde.
Ich höre dann um 0:00 Uhr immer "Bittersweet Symphony", um das Gefühl zwar in dem Moment anzunehmen, aber dann auch wieder loszulassen und zu hoffen, dass es am nächsten Tag nicht mehr so present ist.
dir fehlt dein Seelenpartner mein Freund. Mir gehts genau so.
fühl ich. von Leuten umgeben zu sein die nicht merken dass du dich mies fühlst ist noch schlimmer als alleine zu sein.
Das sage ich schon seit Jahren: Eine Umarmung löst keine Probleme, aber sie löst dich von allem Negativen. :)
Passt auf euch auf ❤️
Da hab ich was interessantes gehört: Angeblich kann man per moderner Diagnostik messen das Frauen Stress abbauen wenn sie umarmt werden...
Bei Männern ist das nicht der Fall...!
Ist das nicht kurios...?
Woran mag das wohl liegen...?
@@menschlicheswesen84also bei mir (männlich) würden vermutlich schon ein paar nette worte Reichen damit ich mich temporär weniger einsam fühlen würde
@@menschlicheswesen84 Stress und Einsamkeit geht aber nicht zwingend miteinander einher. Du kannst gestress sein und dabei nicht einsam sein.
Laut Studien hilft allgemein körperliche Nähe gegen Einsamkeit. In welcher Form auch immer.
@@elemef2801 Stimmt, in der Studie war nur von Stress die Rede und wer weiß wieviele Probanden es gab...
@@menschlicheswesen84 bloss nicht berühren
Seit Corona fühle ich mich alleine und einsam, manchmal mehr, manchmal weniger schlimm
ich hatte das schon weit vorher, aber für mich ist das mehr erleichtung. natürlich gibts momente, wo ich gerne mal wieder mit jemanden was trinken gehen will, 2 mal im Jahr. Der ganze Rest ist mir "leider" relativ egal, und ich bin dessen überdrüssig.
warum immer nur "ich..ich .." Ich denk vor allem an die alten Leute zu dieser Zeit allein im Pflegeheim gestorben sind. Das war unmenschlich - wird aber ausgeblendet. Viele hätten ihre Kinder und Enkel auf ihrem letzten Weg gerne dabei gehabt. Das wurde ihnen aber verwehrt. Das werde ich den politisch Verantwortlichen nie verzeihen. Über die Rolle der Kirche in dieser Zeit will ich gar nicht schreiben ......
Ich bin seid 30 Jahren mit meinem steten Begleiter Einsamkeit unterwegs. Inzwischen, mit Mitte 30, bin ich chronisch Depressiv, immer noch allein, hatte noch nie eine Beziehung und werde wohl auch nie eine haben. Dazu kommt, dass ich jungen Jahren jede Fähigkeit Menschen zu vertrauen verloren habe, weil ich lernen musste, dass Menschen die vertrauenunwürdigsten Kreaturen auf dem Planeten sind. Jetzt bin ich in Theraphie.
Das einzige, was mich all die Jahre am leben gehalten hat, war meine Neugier. Egal wie scheiße es mir geht, ich will nie sterben, weil ich wissen will, was da noch alles kommt.
Politisch fühle ich mich von keiner Partei so richtig abgeholt, aber ich gebe #Volt eine Chance, weil die noch am ehesten meiner Weltanschaung und meiner Hoffnung für die Zukunft entsprechen, dass die Menschheit eines Tages erwachsen wird und geeint voran schreitet.
Tja, aber ob das was wird. So oft wie ich schon weinen wollte, aber nicht konnte, weil ich zusehen muss, wie alles immer schlimmer wird, habe ich ehrlich nicht mehr wirklich die Kraft noch großartig zu hoffen ......
Würdest du sagen, die Therapie hat bei deiner Vertrauensstörung geholfen bzw. wie framen sie das überhaupt, dass mna sich da trotzdem drauf einlassen soll?
Von einer (wenn auch anders) geschundenen Seele zur anderen: Halt die Augen offen, in der Therapie findet so mancher einen Seelengefährten. Vielleicht jemand der dir helfen kann, vll jemand, dem du helfen kannst, vielleicht auch einfach jemand, mit dem man sich versteht und mit dem man reden kann. Im Zweifel auf jedenfall jemand, der einen nicht dafür verurteilt, wenn man aufgrund der Krankheit mal schroff oder abweisend wird, der einfach abwartet und die Tür offen lässt.
@@justus3.14 Ich habe es 30 Jahre lang runtergeschluckt. Für mich war das unglaublich befreiend jemanden zu haben, mit dem ich über sowas einfach reden kann. Ob es mich langfristig "heilen" wird, weiß ich nicht, aber ich fühle mich durch die Gespräche auf jeden Fall besser. Schlecht ist der Gang zum Therapheuten also definitiv nicht.
Wir müssen weiter, solange wir noch können. Dir alles Gute, lieber Mitmensch❤
Bei mir ganz ähnlich. Hatte auch nie eine Beziehung weil ich Angst vor körperlichem Kontakt habe. In meiner Kindheit gab es viel Gewalt, ich war mit 14 auf der Straße, ich habe es nie geschafft oder gelernt zu irgendwem irgendeine Form von Vertrauen aufzubauen. Mein Mittel gegen Einsamkeit war immer mich zurückzuziehen, weil depressiv werde ich immer dann, sobald ich mit anderen Menschen zu tun habe, vermutlich weil man dann sieht, was für ein klägliches "Leben" man eigentlich führt. Habe auch zwei mal eine Therapie gemacht aber wirklich geholfen hat es nicht weil es mir unmöglich ist an meine Gefühle zu kommen, ich konnte immer nur auf jede Frage und so mit "Weiß ich nicht" antworten. Habe es mittlerweile aufgegeben und akzeptiere es einfach allein zu sein und freue mich dass ich immerhin Hobbies habe auf die ich mich konzentrieren kann. Ich werde auch nie wissen wie sich ein Kuss anfühlt oder eine enge Umarmung. Aber hey, dafür werde ich auch nie wissen wie es sich eine Beziehungstrennung anfühlt, yeah :D
Danke, für das Video. Es tut (leider) gut zu sehen wie viele sich ebenso fühlen.
Hier ist meine Geschichte:
Als Kind psychisch misshandelt und als Tochter einer extrem narzisstischen Mutter aufgewachsen. Als Teenagerin bin ich zum Jugendamt, an einem Tag an dem ich es einfach nicht mehr ausgehalten habe. Die haben relativ schnell reagiert und ich kam in betreutes Wohnen. Das hat meine Mutter mir nie verziehen und mich das immer wissen lassen.
Erst 12 Jahre später, in meiner ersten Therapie, habe ich wirklich begriffen wie "unnormal" meine Kindheit war. Obwohl ich selbst zum Jugendamt gegangen bin, wurde mir das Ausmaß der psychischen Unterdrückung über 2,5 Jahrzehnte erst sehr spät bewusst. Was zuerst nach "nur" schweren Depressionen aussah war ein Symptom einer tiefen Sozialphobie. Weil ich schon in der Grundschule nie sein durfte wie ich war, sondern wie sie mich haben wollte. Alles was ich tat war falsch, in ihren Augen. Wenn man das sein Leben lang von der Mutter hört, wird es zum Glaubenssatz. Wenn man von sich selbst so wenig hält ist es schwierig im Leben. Sie hat auch den Kontakt zu anderen Blutsverwandten vergiftet. Sie wurde sauer, wenn ich den Kontakt zu ihnen suchte. Also ließ ich es irgendwann. Sie hat alle Brücken gekappt. Ich war isoliert.
Ich bin Erstakademikerin in meiner Familie. Doch einen BA, so sie, könnte ja heutzutage jede/r machen.
Mit 29, nach 1,5 Jahren Therapie, habe ich den Kontakt abgebrochen. Die Kraft hatte ich, um meine damals 8Monate alte Tochter vor ihrer Toxizität zu schützen. Mit 3 "besten Freund*innen" habe ich ebenfalls den Kontakt beendet. Wie im Psychologielehrbuch: meine engsten Beziehungen sind meiner Mutter ähnlich.
Nun habe ich 2 wundervolle Kinder u5. Neben ihnen, der Arbeit und der KiTa-Krise- keine Zeit für ein Sozialleben.
Wenn etwas tolles passiert oder wenn es mir schlecht geht, wird mir die Einsamkeit wieder bewusst. Es ist niemand da, um Glück oder Frust zu teilen.
Wenn dein Kind dich das erste Mal im Bauch tritt und du vor Glück platzt, doch du dann weinst, weil es sich nicht so anfühlt, dass es jemanden gibt der/die sich für dich freut...
Heute ist es so: wenn ich mich mit meinem Partner streite bin ich ganz allein auf der Welt.
Danke Alex, für dieses Video. Ich hoffe es geht viral.
Ich bin 31 aber fühle mich, als wäre ich in meinen anfang 20er hängen geblieben. Weiß nicht so recht was ich mit meinem Leben anfangen soll.
Atuell Wohne ich mit meiner Mum in einer Art WG, weil weder sie noch ich uns eine Wohnung alleine leisten können, nach dem die Mietpreise gefühlt ins unermessliche gestiegen sind, geschweige denn gute bezahlbare Wohnungen ohne Schimmel und Stellplatz fürs Auto (Wohnen auf dem Land) und Katzen erlaubt sind, Mangelware geworden sind - also war das die Notlösung, nach dem sich meine Mutter von ihrem Partner trennte, das wir zusammen ziehen. Und mit diesem Vermieter hatten wir mega Glück, auch der Wohnung.
Und obwohl ich so gesehen nicht alleine bin, fühle ich mich dennoch einsam. Ich weiß gar nicht, wann mir dieser Punkt so recht bewusst wurde. War es nach der Schule mit 17, als der Kontakt zu den Schulfreunden immer weniger wurde oder als die Freunde, die ich als Arbeitskollegen kennen gelernt habe, mir später irgendwie zu verstehen gegeben haben, meine Probleme sind nicht so wichtig wie ihre, weswegen ich mich von ihnen ditanziert habe? Ich weiß es nicht.. aber das gefühl nicht wichtig oder genug zu sein, begleitet mich schon mein Leben lang.
Klar, man hat Bekannte die einem ab und zu mal Gesellschaft geben, aber das sind keine Menschen, denen ich meine Probleme anvertrauen würde, geschweige denn eine Schulter zum ausweinen mir erhoffe. Ebenso wenig bei meiner Mutter. Ist nicht so, dass ich es nicht versucht habe, aber ihre argumente: geh raus! Mach was mit Leuten usw.
Nur.. wohin? Und mit wem? Ich benötige immer das Auto wenn ich irgendwo hin will. Sei es Cafe, Restaurant bzw Wirtschaft/ Bar / Club oder ins Kino. Alleine Kino gehen habe ich des öfteren versucht, ebenso essen gehen, lernt man auch niemand neues kennen und geht irgendwann eben auch ins Geld, dass ich in der heutigen Zeit kaum habe. Wenn man versucht mit anderen zu interagieren, wird man nur schief angesehen oder von alten Männern angebaggert die dein Vater oder Großvater sein können @.@ (nie wieder als Frau alleine in eine Bar oder einen Club).
Also Lebe ich einfach in den Tag hinein. Arbeit, nach Hause, einkaufen gelegentlich und dann wieder alles von vorne und das seit mindestens vier Jahre.
Bücher lesen, meine Katzen, ab und zu Gamen und YT Videos schauen für etwas Abwechslung sind derzeit meine Freizeitbeschäftigungen.
Für manche ist das vielleicht jammern auf hohem Niveau, aber für mich bedeutet das meine Probleme mit niemandem teilen zu können - sie in mich hinein zu fressen und versuchen aus dem Alltag mit genannten Beschäftigungen zu entfliehen.
Und ich spüre jetzt schon die Auswirkungen. Ich kann kaum Nähe zu lassen, isoliere mich immer mehr und habe eine Mauer um mich herum aufgebaut die.. ich weiß noch nicht.. ich immer höher ziehe oder beginnt zu bröckeln, wenn mich die Realität wieder einholt? Aber ich habe gelernt alles weg zu lächelnd. Irgendwie.. ich glaube, wenn man mich sehen würde, würde man mir solche Probleme niemals zu trauen. Aber sie sind da..
Fühlt euch alle geknuddelt und danke fürs bis hier hin lesen.
😓🫂
Mir steht es nicht zu, Ihnen Ratschläge zu geben. Mir hilft Sport und Natur, Wandern z. Bsp.
Gerade auf dem Land gibt es oft Wandergruppen, Walkinggruppen , Theatergruppen moderne Gesangvereine u.ä.
Seit ich in Rente bin, bin ich ehrenamtlich tätig.
Sie sind noch so jung, ich wünsch Ihnen alles Gute .
Ein Punkt, der mich auch beschäftigt ist dieser Bekannten-Status. Ja, man kennt viele Leute, versteht sich gut mit ihnen, aber wieso denken wir trotzdem, das ist niemand, dem ich meine Probleme anvertrauen würde? Wenn wir dieses Risiko nicht eingehen, kann nun mal auch keine echte Bindung entstehen, so sehr wir uns das auch wünschen. Ich verstehe die Angst davor und natürlich wird man auch auf die Nase fallen damit, aber von Nichts kommt Nichts. Denn vllt geht es den Bekannten auch so, dass sie sich nicht trauen oder nicht ein vermeintlich volles Leben stören wollen. Meine Erfahrung ist, dass sich meistens zumindest ein kurzes Treffen ermöglichen lässt und die Gegenpartei sich genauso gerne mit einem trifft, wie man selbst mit ihnen.
Hat aber auch gedauert, bis ich heute da bin wo ich bin und zufrieden mit meiner Situation.
Ich hab über die Bumble Freundesfunktion einen Art Stammtisch und Interessengemeinschaft aufgebaut. Die Idee kam vom Zocken weil man dort häufig in GamingCommunities landet und dort ständig in Kontakt mit neuen Leuten ist. Vielleicht mal probieren. Läuft ziemlich erfolgreich. Man trifft sich 1x im Monat und überlegt sich Sachen, die man zusammen machen kann. Und die müssen nicht Geld kosten. Wäre vielleicht auch eine Option für dich. Anmelden, Profilbild hochladen, Konzept beschreiben, jedem auf ja wischen und ein Termin setzen. Von 30 gefragten kamen beim ersten treffen 4. Aber die 4 waren begeistert und jetzt werden wir stetig mehr. Nachdem ersten Treffen wird man in die Whatsappgruppe eingeladen, dort kann jeder Interessante Events oder Ideen posten und man kann sich anschließen oder man lässt es einfach. Neue Leute dürfen jederzeit mit zur Gruppe dazustoßen. Es gibt auch viele die wir nie wieder sehen. Eigentlich müsste man eine App Entwickeln, die das organisieren solcher Interessengemeinschaften leichter macht, stattdessen gibs nur zig Datingapps. Und auch bei der Freunde suchen funktion von Bumble ist es echt umständlich auch wenn es gut funktioniert. Zuletzt noch ein Tipp, hängt nie dem alten hinterher. Manche Menschen sind halte einfach nur "Lebensabschnittsbegleiter" was vollkommen ok ist. Und keine Scheu sich trotz Kontaktabbruch einfach mal zu melden. Glaub es gibt viele Einsame Menschen auf der Welt und jeder freut sich über ein "Hallo, Wie gehts? Dachte ich meld mich mal wieder nach 10 Jahre :D"
Fühl dich auch gedrückt und geknuddelt :)
Nun ich kenne dich persönlich und deine vollständigen Umstände nicht, von dem her kann ich wahrscheinlich auch keine allzu hilfreichen Tipps geben. Allerdings sind wir alle wohl in einer ähnlichen Situation: zu viele Aktivitäten allein/zuhause.
Erstmal ist was @sickblood19 schrieb wichtig und richtig. Oft reicht es schon die vorhandenen Beziehungen zu vertiefen. Den Fehler dahingehend nicht aktiv genug zu sein habe auch oft gemacht (und bin weiterhin nicht perfekt). Man muss sich in guten wie schlechten Zeiten melden damit es nicht im Sand verläuft, mich kostet das immer Überwindung. Auch ist es überraschend was in den Menschen steckt wenn man ehrliches Interesse zeigt anstatt beim ersten Eindruck abzubrechen.
Um mehr neue Kontakte zu finden hilft es draußen präsent zu sein. Das braucht wirklich kein Geld. Kino und Club funktioniert sowieso nicht weil die Ablenkung zu stark ist. Besser funktionieren für mich Situationen in der Freizeit, z.B. Bücher lesen im Stadtpark, Bücherei oder anderen öffentlichen Gebäuden. Auf dem Land einfach auf eine Bank setzen. Leute auf Wanderwegen etc. Wenn jemand vorbei kommt ein kleines Gespräch anfangen, die meisten freuen sich nach meiner Erfahrung. Die Wege kann man auch nutzen, insbesondere längere Strecken mit Fuß und Fahrrad. ÖPNV ist auch sehr gut, die meisten sind auf der Fahrt und Haltestellen gelangweilt und warten nur darauf das etwas passiert. Selbst wenn das Auto zur Anbindung nötig ist lässt evtl. eine solche Sektion einbauen. Eine Kleinigkeit im Alltag bringt mehr als einmalige Aktionen.
Danke für das Aufmerksam machen auf dieses extrem wichtige Thema. Vieles angesprochene trifft leider auch auf mich zu.
Wow. Danke. Niemand spricht darüber. Also niemand außer Stefan Schulz, (und dir jetzt) aber sonst niemand. Danke. Auch passend zum letzten Video über Männer. Einsamkeit bei jungen Männern ist ein dermaßen enormes Problem, dass es wahlentscheidend werden könnte (nicht direkt, aber indirekt). Generell natürlich Einsamkeit bei allen jungen Menschen. Und alles nicht jungen Menschen.
Ist wirklich interessant. Warum sind Männer mehr betroffen? Und inwiefern erhoffen sie sich durch konservative Parteien eine Verbesserung?
@ Sie sind es eben. Schau dir Statistiken an. Dafür kann ich nichts. Ich weiß, dass du Männer hasst (ich erinnere mich an dich), aber es ist so. Wenn du ein Beispiel brauchst, nimm die Statistik, die zeigt, wie viele junge Menschen im letzten Jahr keinen S*x hatten. Oder die, die zeigt, wie viele junge Menschen noch nie S*x hatten. Immer sind es mehr Männer. Ich könnte es dir erklären, aber ich weiß nicht, ob du mir glauben würdest (weil ich ein Mann bin) und ob das nicht verschwendete Zeit wäre.
Und von Konservativen Parteien erhoffen sie sich ernstgenommen zu werden. Konservative sagen nicht „irgendwas mit Patriarchat und Männer haben die Macht“, sondern sagen „Hey du bist ok“. Klar, wirklich helfen werden sie nicht, aber das ernstnehmen reicht schon für alles aus.
@@JessiD-111 Ich glaube, du hast das Video nicht zu Ende geschaut. Und auch sein Video davor hat es schon angesprochen.
Ich habe schon eine Menge Leute davon sprechen hören - das Thema ist nicht allgegenwärtig, aber es wird auch nicht totgeschwiegen.
Erstmal lieben Dank für dieses wichtige Thema 👍☺️😘😘😘
Ich bin sozial und emotional einsam... ich war eigentlich immer einsam, bedingt durch mein Leben..als Kind schon,da ich nie beachtet wurde, auch bei meiner Mutter nicht später war ich früh auf mich gestellt... habe mal auf der Straße leben müssen...
Ich fühlte mich immer als Außenseiter... gebraucht für eine Zeit lang und dann Weg.. oftmals immer neu angefangen.. bin jetzt 55 Jahre alt, habe keine Kraft mehr und lebe sehr zurück gezogen.. ich hatte nie eine Familie... Partner momentan auch nicht
Wer kein Geld hat,hat keine Freunde den das Leben kosten Geld..man ist automatisch isoliert 😢...
Ich habe Angst alleine zu sterben.. aber ändern kann ich nicht viel... ich frag mich oft, jeden Tag steh ich auf und frag mich wofür
Ich habe dazu noch eine komplexe Posttraumatische Belastungsstörung... was es nicht einfacher macht
Dazu noch die Angst, Partnerschaft, wieder das Gefühl ein hohen Preis zu bezahlen ( habe Gewalt erlebt und toxische Beziehungen) das ich lieber alleine bleibe
Es stumpft eine ab,die Nähe zu Menschen macht Angst und überfordert einen...
Egomanische Gesellschaft leben wir, jeder schaut nur nach sich selbst.. aber es gibt noch kleine Engel ✨🕯️🙏 die einen sehen
Fühl Dich gedrückt.❤
Das tut mir leid, das zu lesen. Ich wünsche Ihnen schöne Begegnungen, lassen Sie sich nicht unterkriegen.
In meiner Schulzeit hatte ich wenig Anschluss zu Klassenkameraden und habe mich dann voll und ganz in meinen Sport gestürzt. Irgendwann war ich dort jedoch die einzige weibliche Teilnehmerin, und das in einer Zeit, in der ich eigentlich weiblichen Zuspruch und Rat gebraucht hätte. Von meiner Familie hatte ich diesen nicht erhalten und in meinem Sportverein eben auch nicht. Und das, obwohl ich vorher den Sport fast schon gebraucht habe, um dieses Loch in mir zu stopfen. Nur im Sport hatte ich mich gut und verstanden gefühlt, bis mich auch dort die EInsamkeit erwischt hat.
Mittlerweile habe ich den Sport aus verschiedenen Gründen aufgeben müssen und bin seitdem auf der Suche nach neuen Kontakten, jedoch finde ich in meiner Umgebung einfach keine Angebote, die für junge, abreitstätige Menschen erreichbar wären. Buch- und Schreibclubs finden nur vormittags statt. Vertschiedenste, für mich interessante Sportarten, finden nur vormittags statt. Als arbeitende Person habe ich da einfach keine Chance, überhaupt etwas zu finden, um gegen meine Einsamkeit anzukämpfen.
Mal wieder ein Hammer Video, was ein so kompliziertes Thema so gut zusammenfasst. Ich finde du führst einen der wenigen Kanäle, wo ich den Rundfunkbeitrag gut investiert sehe!