FILAMENT TROCKNEN | Heizbett oder Sunlu S4 Trockenbox!? (3D Druck Tipps)
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- เผยแพร่เมื่อ 15 พ.ค. 2024
- Wie lange muss Filament trocknen? Tipps gegen feuchtes Filament, kostenlose Möglichkeiten & bequeme Trockenboxen für 3D Druck.
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📋 Inhalt
00:00 Intro
00:39 Luftfeuchtigkeit messen
01:22 Welches Filament zieht Wasser?
04:50 Filament richtig lagern
06:39 Kostenlose Trocknung auf Heizbett
08:25 Trocknung mit Bambu Lab X1C
10:03 Sunlu S2 Trockner (1 Spule)
11:08 Sunlu S4 Trockner (4 Spulen)
16:05 Fazit
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#3ddruck #filament #trockenbox - วิทยาศาสตร์และเทคโนโลยี
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p.s. Ich hoffe ja, dass ein Vergleichsvideo zum Bambu A1 Mini geplant ist, da diese kleineren Drucker gerade für Einsteiger vielleicht wirklich empfehlenswert sind!
Gerade ein Vergleich mit dem Prusa Mini, so denn er vielleicht eine finale Firmware zum kürzlich erschienenen 5.1 Update mit Input Shaping bekommen hat und vielleicht auch ein Test/ Vergleich zur Kit Alternative "Lerdge iX", welche du vielleicht dann schon mit allen Upgrades ausgestattet und mit Klipper nach Anleitung bespielt hast, wäre bestimmt interessant!
Gerade Kinder/ Erwachsene, die gerne mit LEGO gebaut haben und eben etwas mehr wollen, als einen Drucker, der nach 20 Minuten "einfach druckt" und ansonsten kein "Bastelpotential" mehr bietet (Interesse vorbei weil fertig gebaut), bieten diese ausgearbeiteten Kits vielleicht länger Freude am 3D Druck Hobby, weil der Einstieg ausführlicher und der Drucker selbst das erste Projekt ist.
Es kaufen sich ja auch die wenigsten fertiggebaute LEGO Technik Spielzeuge. =)
Die Idee sich mit einem Lerdge iX einen eigenen Bambu A1 Mini zu "bauen", der vielleicht mit Klipper sogar gleich schnell ist, ist doch nen Mega Projekt oder geeignetes Geschenk für überschaubares Geld (von 120 € bis 310 € mit direkt Extruder und Linearschienen-Umbau).
Wenn dann noch die Community das 3D Chamäleon Project (wo Bambu irgendwie das AMS Lite "abgeschaut" hat) weiter entwickelt, weil offenbar ein größeres Interesse an Multimaterial besteht, als Prusa, Creality und Co bisher dachten, dann kann man auch die günstigen Drucker und Kits ein ganzes Stück ausgereifter ansehen, auch ohne viel Geld für eine Fertig-Lösung auszugeben.
Manches PLA bricht allerdings auch im trockenen Zustand.
PolyTerra von Polymaker ist relativ brüchig - es ist allerdings auch ein relativ raues Filament, dass immer eine Matte Oberfläche erzeugt.
Danke für das informative Video. Die Möglichkeit Filament im Karton auf das Heizbett zu legen finde ich sehr gut. Man muss aber bitte bedenken, dass alle angezeigten Luftfeuchtigkeiten immer relativ sind. Das heißt immer im Verhältnis zur Temperatur. Also muss die Feuchtigkeit bei der Temperatur(40 Grad) ganz weit nach unten.
Das mit dem brüchigen PLA am Anfang stimmt nur zum Teil. Man muss unterscheiden: PLA, welches Feuchtigkeit adsorbiert hat und PLA, welches bereits durch Hydrolyse zersetzt wurde. PLA nimmt, wie jedes Polymer, Wassermoleküle an der Oberfläche und zum Teil auch ins Innere auf. Das lässt sich ohne Probleme trocknen. Der Mechanismus ist der gleiche wie bei allen anderen Filamenten. Wie stark der Effekt ist hängt natürlich davon ab wie hygroskopisch das Filament ist. Idealerweise trocknet man selbst PLA sogar direkt nach dem Öffnen der Packung - allein schon deswegen, weil Filamente beim Herstellungsprozess mit Wasser gekühlt werden.
Entzieht man PLA nicht rechtzeitig die Feuchtigkeit, so setzt die Hydrolyse ein. Die Wassermoleküle spalten nach und nach die langkettigen Polymerketten zu eher kürzeren Ketten - bis hin zu den einzelnen Monomeren - was das PLA brüchig macht. Das gilt für fast alle Poylmere, bei PLA setzt die Hydrolyse aber besonders schnell ein. Genau das ist ja eigentlich auch wünschenswert, da genau dieser Effekt für Dinge wie Kompostierbarkeit sorgt. Dieser Effekt ist auch nicht mit Hausmitteln reversibel.
Allerdings heißt eine bereits eingesetzte Hydrolyse nicht, dass das Filament unbrauchbar ist. Klar, es wird spröder, weil die Polymerketten kürzer werden, oft sind die Ketten aber noch lange genug, um verdruckt zu werden. Das muss man einfach mal probieren. Der eigentlich problematische Effekte bei feuchten Filamenten ist ja das Verdampfen des Wassers und damit einhergehende Defekte. Bei einer Hydrolyse ist das zur Hydrolyse verwendete Wasser aber nicht mehr vorhanden. Man kann die negativen Effekte also ein Stück weit eindämmen, rückgängig bekommt man das aber nicht mehr.
Noch etwas sehr WICHTIGES zur Luftfeuchtigkeit. Genau genommen hast du auf dem Heizbett die Luftfeuchtigkeit erhöht. Dazu muss man verstehen, was diese eigentlich angibt:
Die relative Luftfeuchtigkeit gibt an, wie viel Feuchtigkeit in der Luft ist im Vergleich zum maximum dessen, was sie überhaupt aufnehmen kann. Da dieser Wert mit der Temperatur steigt, bedeutet eine niedrigere relative Luftfeuchtigkeit bei höherer Temperatur mitnichten, dass die Luft auch tatsächlich weniger feucht wurde. In deinem Video gilt folgendes:
Anfang -> 76% bei 21,9 °C => absolute Luftfeuchtigkeit 14,7 g/m³
Ende -> 35% bei 39,7 °C => absolute Luftfeuchtigkeit 17,6 g/m³
Das ist auch logisch: Angenommen die absolute Luftfeuchtigkeit ändere sich nicht, würde die gleiche Feuchtigkeit bei höherer Temperatur weniger Prozent anzeigen.
Deine Luft wurde also um ca. 2,9 g/m³ feuchter! Es ist genau das Gegenteil von dem, was du eigentlich erreichen wolltest. Beim Versuch im BambuLab hingegen waren deine Endwerte 47,6 °C und 10%, was eine absolute Luftfeuchtigkeit von 7,43 g/m³ ergibt. Das ist schon echt verdammt gut. Zum Vergleich: Die Sunlu-Trockner zeigen bei dir 50 °C und 33% an. Das wären ca. 27,5 g/m³ absolut. Wenn man davon ausgehen kann, dass der am Anfang gezeigte Wert deine normalen Raumbedingungen seien, dann hat sich das sogar massiv verschlechtert. Das muss jetzt erstmal nicht heißen, der Trockner tauge nichts - das kommt immer auf die konkreten Umstände an. Z.B. könnte die Feuchtigkeit so hoch sein, weil eben gerade sehr nasses Filament aktiv getrocknet wird, sodass der Weert kurzzeitig in die Höhe geht.
Um also vergleichbare Werte zu erhalten, muss man das also erst auf eine vergleichbare Temperatur abkühlen lassen oder eben die Werte in einen entsprechenden Rechner eintragen.
Schön dass jemand Thermodynamik versteht, leider trotzdem falsch 🙂
Also zumindest ein Detail: Das Oberflächengleichgewicht zwischen Filament und umgebener Luft hängt eben nicht von der absoluten Wasserbeladung ab, sondern eben von der relativen Luftfeuchtigkeit, die auch das Gerät anzeigt: Je trockener (relativ) die Luft, desto trockener wird das Filament. MPox hat also alles richtig gemacht und genau deswegen funktioniert auch erst die Trocknung (meinetwegen vom Silica) im Ofen. Erhöhung der Temperatur bei gleicher Wasserbeladung führt zu niedrigerer relativer Feuchte -> Besserer Trockung von dem was drin ist.
Anschauliches Beispiel:
Ich bin in einer Sauna, 10 % bei 95 °C --> 51,3 g/m³
Ich bin in den Tropen, 80 % bei 25 °C --> 18,4 g/m³
Obwohl die Wasserbeladung in den Tropen deutlich niedriger ist, verdunstet der Schweiß in der Sauna deutlich schneller.
@@tobias7762 Ja okay, du hast recht. Dieses Detail ist falsch formuliert oder vermittelt zumindest einen falschen Eindruck. Du hast Recht, dass das Oberflächengleichgewicht nur von der relativen Luftfeuchtigkeit abhängt. Das wird auch dann intuitiv klar, wenn man sich vor Augen führt, dass diese als Maß für die Aufnahmefähigkeit von Feuchtigkeit verstanden werden kann. Das Problem, das ich versucht habe zu veranschaulichen, ist folgendes:
Der Einfachheit halber gehen wir mal von einer isolierten Trockenbox aus, bei der sich bereits ein Gleichgewicht zwischen Feuchtigkeit im Kunststoff und Umgebungsluft eingestellt hat (ist natürlich nicht realistisch, ich will nur den Extremfall darstellen). Allgemein gehe ich bei jedem Schritt auch davon aus dass man wartet bis das System ein stationären Zustand erreicht hat und sich ein Gleichgewicht gebildet hat. Erhöhen wir die Temperatur, verringert sich die relative Luftfeuchtigkeit, während die absolute ansteigt. Senkt man die Temperatur wieder ab, erhöht sich wieder die relative Luftfeuchtigkeit, während die absolute sinkt. Die nun überschüssige Feuchtigkeit wird nun wieder an der Filamentoberfläche kondensieren. Man hat also nichts gewonnen. Was man also machen muss, ist die absolute Luftfeuchtigkeit zu verringern (also die Feuchtigkeit aus diesem hypothetisch isolierten System abführen), bevor man es wieder abkühlt, damit weniger Feuchtigkeit als vorher am Filament kondensiert.
Jetzt trifft mein Modell auf die Realität und man wird feststellen, dass zu Beginn weder ein perfektes Gleichgewicht vorliegt noch die Box perfekt isoliert sein wird. Man wird also beim Aufheizen immer eine gewisse Menge Feuchtigkeit an die Umgebung abführen (also die absolute Luftfeuchtigkeit im Vergleich zum Modell verringern). Die relative Luftfeuchtigkeit ist also ein hinreichendes Maß, falls man überhaupt trocknen will. Die Effizienz ist dabei jedoch fraglich. Das Trocknen von Silica im Ofen funktioniert in diesem Sinne auch besser mit der Heißluftfunktion ala mit Ober-/Unterhitze. Würdest du deinen Backofen isolieren, wäre das Trocknen von Silica nicht möglich oder zumindest sehr sehr ineffizient.
TL;DR: Du hast natürlich recht, was den Übergang Filament -> Luft angeht. Da ist die relative Luftfeuchtigkeit ausschlaggebend. Um den Trockenzyklus allerdings realistisch effizient zu nutzen benötigt man einen Feuchtigkeitsttansfer aus der Box heraus. Und das lässt sich meiner Ansicht nach am besten mit der absoluten Feuchtigkeit bemaßen.
@@comedyclub333 Okay....deine Gedankenspiele kann ich soweit nachvollziehen, passt. Wenn wir allerdings von Effizienz sprechen, sprechen wir letzlich über den Strombedarf für das Erreichen der Aufgabe. Wenn ich den Backofen geöffnet lasse und somit einen ständigen Luftaustausch zur umgebenen Luft (niedriger Wasserbeladung) habe, sollte ich auch die niedrigste Luftfeuchte im Ofen erreichen....und den höchsten Energieverbrauch. Wenn ich den Ofen perfekt isoliere und für nur minimalen Luftaustausch sorge, habe ich einen sehr niedrigen Strombedarf / Zeit, dauert natürlich deutlich länger...sollte im Endeffekt trotzdem effizienter sein denke ich.
So. Jetzt haben wir natürlich in den Trockenboxen/dem Karton/dem Backofen auch einen Wärmestrom ohne Stoffstrom nach draußen, also verschleuderte Energie, die nichts bringt...sprich 5 Lagen Kartons übereinanderstapeln und die Löcher etwas größer machen wäre optimal :-)
@@tobias7762 Das war eher umgangssprachlich gemeint
Da bekommt der Spruch: "kannste knicken" ja doch mal eine andere bedeutung
Wie immer ein Top-Video zu einem wichtigen Thema!
Alles gut und verständlich erklärt und zusammnegefasst ohne das man das Gefühl hat du willst einem nur was verkaufen !!!
Danke Dir für die gute Zusammenfassung des Themas. Wenn man online nach Tipps dafür sucht verliert man sich schnell in den Ergebnissen. In diesem Sinne, vielen Dank für das tolle Video und einen angenehmen Sonntag ❤
Es ist ja auch nicht das erste Video zu dem Thema. Auch Thomas Sanlanderer oder Philips 3D Druck hatten darüber auch schon Videos gemacht.
Letztendlich ist es jedoch immer hilfreich, sich auf 2 - 3 Kanäle zu konzentrieren und die Informationen davon erstmal umzusetzen, als endlos Infos im Netz zu sammeln.
Genau das wollte ich wissen, ein sehr gutes Video und meine Fragen haben sich alle beantwortet. Ich denke das was für ABS gilt, ist auch für ASA gültig.
Hab zum ersten mal bei Kickstarter mitgemacht für die S4 Trockenbox. Wusste nicht, dass die schon unterwegs ist. 😂 Cooles Teil. Freu mich drauf und hoffe, dass das dann so klappt.
Super Video 👍
Jetzt weiß ich auch warum meine letzten PLA Drucke nichts geworden sind weil das Material kaputt ist 😅
Bin mal gespannt auf die S4, hab auch eine bei Kickstarter gezeichnent.
Danke fur deine mühen.
Habe ne ikeaboxschrank, für die lagerung von trockenen Filamenten echt top.
Bin auf den filadryer s4v2 gespannt... ich hoffe nicht das isolierung und leds meine arbeit werden...
Das Problem mit zu leichten Kartonspulen kann man z.B. mit einer Silica-Gel Dose im Spulenkern lösen. Vor allem im AMS super praktisch.
Ich werdende das Modell 402087 auf printables von humebeam. Sind super leicht zum drucken, passen auf viele verschiedene Größen und können jederzeit neu befüllt werden.
@mpoxDE super Video👍 wird ein Video zum Ender 3 v3 kommen 🤔
Ich hatte vor kurzem das Video von Heise Maker gesehen. Der macht das mit "umgebauten" Müsliboxen. Das ist auch eine finde ich sehr coole Lösung.
Wieder ein Top Video. Da kann man den Fernseher ausgeschaltet lassen!!! Habe seit einiger Zeit auch den SunluS2 und mich gewundert, dass die Feuchtigkeit nicht abgeführt wird. Fehlkonstruktion? Habe es dann wie Du gemacht und mit einer Münze u.ä. den Deckel leicht offen gehalten.
Aus dem Sunlu heraus habe ich noch nicht gedruckt. Wie hoch sollte hierfür nach einem Trockengang die eingestellte Temperatur sein. M.a. W. : Wie warm sollte das dem Drucker zugeführte Filament ca. sein?
4:18 Ja bitte 🙏 Eine Vorstellung von PP wäre sehr schön. 😊
This is a great video
Silicagel kann man im Backofen wieder trocknen ☝️
Dank Corona habe ich massenhaft davon aus den Tests gesammelt.
Hab das Video noch nicht geschaut, aber ist sicher gut. Kommt in Zukunft ein Video zum peopoly magneto x? 😊
@mpoxDE Bezüglich der leichten Kartonrollen, kann ich empfehlen, innen in das Loch der Spule dann eine 25mm Stahlkugel reinzulegen. Die beschwert und rollt innen fröhlich mit.
Super Video.
Kannst du evtl. auch mal ein Video machen wie man mit PTFE Tubes aus Trockenboxen druckt? Ich habe einen FIX DRY für 2 Spulen, aber wenn ich Versuche daraus zu meinem MK4 zu drucken (Der Trockner steht über dem MK4) , lässt sich das Filament schwer ziehen. Der PFTE Schlauch ist groß genug und die Biegung ist eigentlich auch nicht stark.
Die Kugellager im FIXDRY habe ich schon gegen bessere getauscht, das rollt sehr smooth.
Kann das Filament auch zu trocken und dadurch brüchig werden?
Und kann man das Filament gerade im Winter eventuell auf einer normalen Raumheizung trocknen? Das wäre durchaus interessant und "effizient"
Top Video, eine Frage bitte ❤ Im Video zeigst du kurz eine weiße Box mit Hygrometer welche du ins AMS stellst. Du sagst das du das in einem anderen Video gezeigt hast. Würde das gern anschauen und nachbauen. Kannst das Video ggf verlinken? LG und weiter so
Wie immer top video!
Hätte nur ein paar Fragen bezüglich ASA.
Denn mein X1 macht seit ich ein paar Tage ASA gedruckt habe merkwürdige Geräusche, und das obwohl ich ihn 3 Tage davor der ersten Wartung unterzogen habe.
Macht denn bei Ihnen die Drucker auch solche merkwürdigen klackenden und schleifenden Laute?
Sollte ich vielleicht die Carbonstangen nochmals reinigen?
Und wie schädlich ist es jetzt wirklich, diese Filament zu drucken?, denn es soll ja krebserregende Dämpfe abgeben..
Mach weiter mit so vielen Interessanten Themen!
Ich habe das bei manchen Rollen das sie klackern. Das kommt bei mir beim abrollen von den Spulen. evtl mal Prüfen.
Schleifende Geräusche habe ich keine. Aber schon gelesen das das aus der Kabel / Filamentzuführung kommen kann. Insbesondere wenn der Drucker im Randbereich druckt.
Ich drucke nur ab und zu ASA, lüfte da während / nach dem Drucken (je nach Außentemperatur) gut durch.
Ich verdrucke neben PLA viel PETG (das ist übrigens gar nicht wirklich UV-Beständig) und CPE, letzteres ist nochmal deutlich Hygroskopischer als PETG, wenn auch Filamente wie Nylon nochmal deutlich problematischer sein mögen, jedoch bin ich bisher mit den Vakuumbeuteln und Silicagelkügelchen immer bestens zurechtgekommen.
Angesichts der Strom- und Anschaffungskosten der anderen Methoden ist das denke ich auch definitiv die günstigste Lösung. Ich habe immer etwa 15 Spulen so gelagert und habe 2kg von den Silicagelkügelchen mit Farbindikator welche regenerierbar sind. Diese kommen dann in kleine selbst gedruckte Dosen in die Beutel. Wenn die Kugeln dann irgendwann mehr grün als Orange sind werden die Kügelchen gewechselt. Die feuchten Kugeln sammel ich dann so lange bis die 2kg durchgearbeitet sind und trockne sie dann in einem Rutsch im Ofen etwa 2h bei 80°C.
Ich denke sofern man nicht extrem hygroskopische Filamente hat gehts so am besten und günstigsten.
PETG ist schon mehr UV beständig, als z.B. PLA. Das war im Video schon richtig. Natürlich gibt es auch da Grenzen, wie bei vielen Kunststoffen, bis hin zu POM, PA, PC, PMMA, etc ...
Die vorgerechneten Stromkosten im Video (3 ct. pro Stunde) halte ich für vernachlässigbar, wenn man alle 2 Monate mal Filament trocknet, welches wenig benutzt wird. Häufig genutzte Spulen sind ja auch schnell leer.
Eingefärbtes Kieselgel halte ich jedoch für bedenklich, siehe Wikipedia Artikel.
Somit würde ich es auch nicht in einem Ofen trocknen, in dem Lebensmittel erwärmt werden.
Auch eine Anschaffung, eigens für Filamente fürs 3D Druck Hobby, ist vielleicht doch eine Idee wert!? Muss jeder selber wissen, ob die rund 50 € einer einfachen Trockenbox im Angebot "zu viel" sind, wenn auf der anderen Seite immer von überteuerten Bambu Lab oder Prusa Druckern für weit über 600 € gesprochen wird.
Ich hab auf der Terrase so einen blumen bewässerungs Tank aus PETG seit 2 Sommern. Das sieht immernoch gut aus.
Nur der ausguss hat es jetzt von der währme leicht verbogen.
Ich habe den großen Monitor der Dashcam (groß und schwer wie ein Telefon) an einen A-Säulenhalter aus schwarzem PETG (Sunlu) seit zwei Jahren im "Auto" (Twizy). Der ist offen, die Sonne und die Witterung können also am PETG herumnagen, wie sie wollen. Ach, ja die Türgriffe sind auch selbst gedruckt, da die originalen durch die Witterung spröde ... oh ... wait.
Du musst doch Unmengen an Silica-Kügelchen verwenden, damit das Filament trocknet? Hast Du mal eine Hausnummer? Ich habe auch diese Beutel von eSun. Kippst Du die Kugeln einfach so hinein?
@@Hessi Ich denke auch beim Twizy wird die Frontscheibe aus VSG eine Folie mit UV-Blocker haben, wie Frontscheiben anderer Autos auch, von daher sollte nur das Licht das durch die Seiten kommt aufs Material wirken. 2 Jahre sollten aber auch die meisten Materialien schaffen, zumal ja erstmal nur die äußeren Schichten davon betroffen sind.
Dass PETG UV resistenter ist als z.B. PLA kann schon sein, aber es ist definitiv bei weitem nicht so resistent wie ABS oder ASA.
In jedem Vakuumbeutel habe ich eine Dose die ca. 70g Silicagel fasst. Das Filament wird einfach von anfang an immer darin gelagert. Auch Filamente die Feucht geworden sind waren bisher immer nach ca. einer Woche normal druckbar.
@@extrutim Super, danke für die Info mit der einen Woche, sehr interessant und energiesparend. Die Dose ist etwas selbstgedrucktes? Muss ja luftdurchlässig sein.
Du kennst aber den Twizy wohl nicht. 😀 UV-Blocker-Folie? 😀 Das VSG ist sicherlich mit einer Frischhaltefolie verwirklicht worden! 😀
Nenn mir ein beliebiges Feature von einem normalen Auto und ich sage Dir, dass er es nicht besitzt. Sonnenblende? Verstellbare Sitzlehnen? ABS? ESP? Zweikreis-Bremsanlage? Fehlanzeige!
hallo Maurizio, ich wollte mal wissen, ob du in deinen Nitril Handschuhen, auch so schwitzt ? Habe solch auf der Arbeit, aber von UVEX, und na einieger Zeit, habe ich solch nasse Hände !
LG
Hi ich wollte fragen wo du dir dein Filament kaufst ?
Ich hab mein Filament im Selben Schrank Gelagert wie mein Drucker und es ist super Trocken. Es ist sogar so trocken das es mittlerweile beim Drucken Bricht weil es spröde geworden ist. Jetzt habe ich begonnen das Filament zu befeuchten und seitdem geht es 😂
Tolles Video, kannst du vielleicht ein Video machen, wie man PP beim Bambu einfährt. Es gibt keine Erfahrungswerte im Bambu Lab. Ticket schon geschrieben. 🙈
Bin mit der Ikea Box voll zufrieden. Aber ich denke, wer viel und schnell druckt. Für den ist so eine Box schon gut. Wie immer, ein schönes und informatives Video. Danke
könntest du bitte ein video zum neuen Anycubic Korba pro machen? also kein Pla trocknen mit der sunlu box?
Seit ich meinen 3D Drucker in sonem Sunlu Alu/Kunstoffgehäuse stehen habe wird da nichts mehr feucht.
Der baut ne gute Hitze da drin auf und beim aufmachen nach dem Druck kommt die warme feuchte Luft raus.
Klar, bei längerer Standzeit klappt das natürlich nicht, dafür reicht aber meiner Erfahrung nach sone gezeigte Sunlu Trockeneinheit aus.
Ich personlich schaue halt, dass ich nicht mehr als 2, 3 Spulen offen habe.
Ich nutze auch eine Kunststoffbox mit Gummidichtung. Da passen 6x1kg Spuhlen rein und mit 1 kg Silica Gel mit indikator ist der Innenraum der box binnen einer stunde auf etwa 10% Luftfeuchte runter. In dem Bereich traue ich den Messfähigkeiten der kelinen Digitalen Meter nicht so ganz aber +/- 5% sind da immernoch super.
Das ganze verwende ich auch im AMS was da auch auf seine 10% kommt.
Klappt also ganz gut.
Bei beiden Lösungen ist der Indikator im Gel super.
Wenn die Kugeln nichts mehr aufnehmen können werden diese Schwarz; etwas unappetitlich aber sehr eindeutig.
Nach einer Trockenrude im Backofen bei 3D Heißluft/ Umluft und 70C sind sie wieder schön orange und damit trocken.
Das farbige Kieselgel gilt teilweise als bedenklich, wenn es um Gesundheit geht. Würde ich mal nachlesen bzw. nicht im Backofen trocknen, wo Essen erwärmt wird.
Gerade im Winter kann man zum trocknen auch einfach eine Heizung nutzen.
Und wie im Video erwähnt wird ja die Luftfeuchte gemessen, nicht die Feuchtigkeit im Filament. Bis diese Feuchtigkeit also aus dem Filament gezogen wurde, sollte man etwas Zeit einplanen, bzw. ein aktives trocknen des Filaments in Betracht ziehen.
Interessantes Video! Kannst du zu dem Bamboo Labs A1 vielleicht noch ein Video zum TPU Druck machen? Wäre sehr interessant. Danke 😇
Wieso? Gibts da Probleme?
Letztendlich sollte der Bambu A1 Mini genauso TPU drucken, wie der Prusa Mini oder Ender 2 Pro. Und bei letztgenannten funktioniert es sehr gut.
4:00 check, passt alles xD
Ich drucke Filament das locker 6 Jahre alt ist. Manches ist brüchig, aber kein wirkliches Problem
Was ist eine gute Luftfeuchtigkeit das man filament im Raum ganz normal lagern kann?
Wo nächste CNC Fräse?
Vielen Dank für das Video.
In der Videobeschreibung funktionieren die beiden Links zu Printables für die Ikea 365 Box und Sunlu S2 Box bei mir nicht.
Unter: Modelle zum Ausdrucken
Liebe Grüße
juck.
Wieso hast du die Dörrautomatmethode nicht erwähnt? Das nutzen eigentlich auch viele und ist verhältnismäßig günstig.
Ab welcher Luftfeuchtigkeit macht die offene Lagerung von PLA und TPU Probleme? Bei mir hat es grob 45 bis 50 % relative Luftfeuchtigkeit im Raum und ich habe bisher kein Problem mit PLA, TPU. Nylon muss ich trocknen und PETG sowie TPU lagere ich zumindest in einer Trockenbox. Ich mach das inzwischen seit ca. 6 Jahren so. Ein Test mit TPU das für ca. 2 Monate außerhalb der Trockenbox lag brachte keinen Unterschied zum TPU aus der Trockenbox. Brüchig wird bei mir nur das Green Tec Pro PLA, das könnte ich testweise beim nächsten Kauf trocken lagern. Ich habe daher aktuell eigentlich beschlossen nur noch Nylon und PETG in Trockenboxen zu lagern. Jetzt nach deinem Video bekomme ich wieder ein schlechtes Gewissen und schaffe mir vielleicht doch noch weitere Trockenboxen an 😄
Danke für das Informative Video! Ich habe seit gestern PETG und muss dieses vermutlich trocknen, da ich ordentlich Blasen in meinen Drucken habe. Da ich keinen Filamenttrockner habe, werde ich das vermutlich mit meinem Druckbett machen, aber kann man das ganze wirklich 10 Stunden unbeaufsichtigt auf dem Druckbett ,,trocknen" lassen? Ich überlege außerdem mir gleich einen Sunlu s2 anzuschaffen, ich würde den s2 ohne lüfter für 55€ bekommen, den s2 mit lüfter für 70€, lohnt sich da deiner meinung nach der aufpreis?
Esto realmente depende de las necesidades individuales, si no tienes muchas impresoras en casa, una S2 es realmente suficiente, pero necesitas varias impresoras trabajando juntas si imprimes más proyectos, la S4 puede secar cuatro rollos de suministros al mismo tiempo para satisfacer tus múltiples necesidades.😎
Ist es beim öffnen druckbett nicht auch schneller wenn man den Boden weg macht ?
Also bei mir oben im Dachgeschoss is meine Luftfeuchtigkeit sehr niedrig sollte ja eigentlich dann kein Problem machen oder ?
Der Sunlu S4 ist so unfassbar laut und vibriert wie verrückt! Kann das Teil nicht in meiner Wohnung haben, höre es durch 2 geschlossene Türen. Die haben da die billigsten Lüfter aller Zeiten rein gekloppt.
Hey!
Kann ich fragen warum du nie den CR-6 SE von Creality getestet hat? Ich habe den Drucker schon sicher 2 Jahre und bin fest davon überzeugt, das es keinen besseren Drucker für den selben Preis gibt. Bei dem Drucker konnte die Community als Projekt mitbestimmen und somit wurde durch Kombination von Creality und die Community ein Meisterwerk erschaffen.
Tolles Touch Screen! Zwei Z-achsen die sogar miteinander synchronisiert sind. Magnet Sensor und das gleiche Auto leveling System, was der Anycubic Vyper auch hat. CR-6 SE gibts ja schon länger und ist wirklich noch immer einer der besten FDM Drucker von Creality. Das war auch noch die Zeit, wo Creality bessere FDM Drucker als heute gebaut hat. Irgendwie hat sich Creality verschlechtert... Hätte Creality den CR-6SE noch weiter entwickelt und mehr optimiert, wäre es sicher der beste FDM Drucker geworden.
Wenn man sich den Anycubic Vyper anschaut, realisiert man schnell das sich Anycubic vom Creality CR-6SE inspirieren lassen hat. Die Drucker sehen fast gleich aus und haben mehr oder weniger die gleichen Teile. Vielleicht liege ich falsch aber anderst kann ich es auch nicht behaupten
Schönen Tag!
Genau wegen dem Thema wundert es mich, warum dies *so gut wie niemand beim Bambu Lab A1 Mini AMS Lite review angesprochen hat!*
Ich würde mir kein MMU/ AMS hinstellen, welches offen ist oder keine Möglichkeit zum Trocknen bietet! Und viele nutzen es ja auch gar nicht für verschwenderische Mehrfarben-Drucke, sondern eben als Aufbewahrungsbox für oft auch PLA und PTEG Filamente. Und wie du selbst im Video sagst: selbst PLA wird nach Monaten zerstört, wenn man z.B. Farbe rumliegen oder im AMS lässt, die man eben nur selten druckt.
Selbst für das normale AMS für den Bambu Lab P1S oder X1 gibt es Umbauanleitungen, um mehr hygroskopisches Silica einzufüllen, damit sich keine Feuchtigkeit sammelt. (Wodurch man einen Großteil des AMS in Teilen ein zweites Mal druckt). Stichwort Hydra AMS Mod. Verlangsamt sicherlich den Prozess ... ist jedoch nicht so effektiv wie eben die aktive Trochnung.
Wichtiges Thema ... weshalb ich mir mit als erstes Zubehör eine einfache Sunlu S2 Trockenbox gekauft hatte!
Meine take aways aus dem Video sind neben den IKEA Boxen zur Lagerung noch diese Beutel. Beides hatte ich schon aufm Schirm, aber eben noch nicht umgesetzt. Die Beutel gibts ja auch bei gewissen Sales günstiger und bei den Boxen schaue ich noch nach größeren, um mehr als 2 Spulen liegend hinein zu bekommen.
Die selten genutzten Filamente kommen dann zusätzlich in die Beutel, die häufig genutzten Filamente werden lose in die Boxen mit ein wenig Kieselgel gelegt. Und vielleicht könnte man das Kieselgel mit einer gedruckten, "verschlossenen" Spule wieder in der Sulu Trockenbox reaktivieren.
Anmerkung:
Ich konnte nicht ganz nachvollziehen, warum beim Trocknen auf dem Heizbett eines offenen Druckers der ganze Karton benutzt, im Bambu Lab jedoch nur eine Oberseite als Abdeckung verwendet wurde. Damit die Wärme direkter zur Spule kommt, ergibt nur eine Abdeckung in beiden Fällen mehr Sinn für mich.
Beim offenen Drucker würde gar ein zweiter, umgedrehter Karton als "Bauraum" über Bett und Trockenbox für eine weitere, bessere Wärmespeicherung (ähnlich dem Gehäuse eines geschlossenen K1, Voron oder umhausten Druckers) sorgen.
Tipp:
*Dieses Silica/ Kieselgel kann man auch wieder trocknen, also den Vorgang rückgängig machen!* Man muss also nicht immer neues kaufen!
Dies kennen einige vielleicht aus Kissen, die man im Winter unter die Frontscheibe im Auto legen kann, damit von Innen keine Kondenswasser entstehen kann. Diese Kissen/ Beutel konnte man immer auf der Heizung oder in der Mikrowelle reaktivieren.
*Vorsicht jedoch vor farbigem Kieselgel!* Dazu empfehle ich einfach mal den Wikipedia Artikel.
Cheers!
Hi auch wenn es nicht zu den Video paßt. In den Video zu der CNC Maschine hast du einen Schraubstock benutzt der an der Tisch Ecke befestigt ist. Weißt du noch wo woher du den hast? Suche so einen scon länger.
Wie niedrig sollte idealerweise die Luftfeuchtigkeit bei PLA sein?
Wozu bzw. wie verhält sich PCTG ? wollte auf diesen Kunststoff umsteigen, da es Schlagfester ist und ich viele große Cosplayprobs baue. Wie siehts da mit Feuchtigkeit/notwendiger Trocknung aus ? :)
Das aktuelle Modell hat 4 zusätzliche Gumminöppel an den Metall Füßchen. Da hat Sunlu wohl auf dein "Vibrationsgemecker" gehört ;) Ich hätte meinen für den Test auch gerne früher gehabt, aber musste bis jetzt warten. Auf jeden Fall hat es sich gelohnt zu warten, ist ein prima Gerät zu einem fairen Preis. Einzig die maximalen 70°C könnte man bemängeln. PAHT-CF zB von Qidi muss vor dem Druck 4 bis 6 Stunden bei 100°C bis 110°C in den Ofen. Ehrlicherweise muss man sagen das es auf dem Markt nicht einen Filament Trockner gibt der das kann :)
kann man den Sunlu S4 noch bei kickstarter vorbestellen?
Nutzt du die Ikea Box 365+ mit 10.6 Liter?
Gutes Video.
Schade das es solche geräte für 2.5 kg spuhlen nicht gibt. Ich brauch die doch noch viel.
Verstehe ich das richtig, wenn ich nichts drucke das Filament am besten in die Ikea Box oder ähnliches packen?
Gibt es das auch bei k1c ????? Zum trocknen
Wenn ich die Rollen mit dem Vacuum Gerät vacuumiere, nach dem Trocknen, müsste ja eigentlich nichts mehr damit passieren, solange das Vacuum besteht, da ja verschweißt?
die filament trockungsfunktion ist nur für den bambulap X1C zu verfügung aber nicht für den P1s? weil ich finde es leider ned angezeigt
Moin,
4:36 ich konnte leider nicht rausfinden ob für das PP Filament ein geschlossener beheizter Bauraum von nöten ist. Und auch sonst sind die informationen zu PP recht dünn. Ist es UV beständig? Neigt es zum warping?
Bei 3D Jake steht, das es rellativ schwierig zu verarbeiten ist, da es zu Verzug neigt und eine schlechte Schichthaftung hat.
Vielen lieben Dank
Kleine frage weisst du ab wann die S4 im öffentlichen handel zu kaufen ist?
Was mir bei der großen Sunlu-Trockenbox gefällt, ist das sich die Spulen drehen. Sah im Video aus als würden da zwei Magnetbänder sich drehen. Da kommen Retro-Vibes von Tonbandgeräten wieder :D XD
Haha, genau das habe ich auch gedacht.
Möchtest du mal vielleicht ein Video machen, wie man PP zuverlässig druckt? Auf meinem alten Drucker war's schon teils die Hölle, ohne Klebeband keine Chance, leider bleiben dann oft Reste am vom Klebeband am Bauteil und die Unterseite sieht super hässlich und glänzend aus. Auf dem Bambu hatte ich mit einem Raft aktuell am meisten Erfolg aber da bin ich auch nicht zufrieden. Ich nutze PP eigentlich sehr gerne, da sich bei dem Material Brüche besser ankündigen, was es für mich zuverlässiger macht.
@mpoxDE : Hast du bei deinem Sunlu Trockner (der für nur eine Spule) auch das "Problem", dass wenn die Displaybeleuchtung aus geht, auch die LED Beleuchtung aus geht?
hat meine Box, vor 2 Monaten gekauft, auch. Entspricht nicht der Anleitung. Keine Ahnung ob die etwas an der Firmware geändert haben oder ein Defekt. Habe schon von 2..3 anderen Leuten gehört, das es bei ihnen auch so ist.
Hab mir auf Ebay eine fertige Filamenttrockenbox mit Silicia Gel gekauft, kann ich nur empfehlen (ist preislich auch noch im Rahmen bei knapp 30€). Eine aktive Trocknung ist damit natürlich nicht möglich.
Ich habe mir aus so einem 6er Set Müsliboxen fünf Abroller für die MMU3 gemacht. 70mm Rollen passen perfekt. Zum aktiven Trocknen nutze ich den Sunlu S2. Der Plan ist das ich durch die einzelnen Rollen in den Boxen auf den Filament Buffer verzichten kann. Mal schauen wie es funktioniert😊
Wie rollte man eine Müsli-Box ab?
"6er Set Müsliboxen Abroller"
@@hassosigbjoernson5738E s gibt auf pritables einen Einsatz mit Rollen, Silicabehälter und Hygrometer. Einfach nach Filament bunker suchen.
Was ist denn eigentlich die Zielgröße hinsichtlich der Feuchtigkeit ? Ich trockne z.B. gerade TPU im Sunlu S2 weiß aber nicht wirklich, ab wann ich mit dem angezeigten Feuchtewert zufrieden sein kann und somit das Gerät auch vor Ablauf der gewählten Trocknungszeit abschalten könnte.
PS: Ich gehe mal davon aus, dass der Zielwert bei allen Materialien in etwa gleich (niedrig) ist !?
Meiner erfahrung nach reicht es das filament in trockenboxen zu lagern. Zumindest bei tpu, pla und petg. Das Filament trocknet dann auch nur halt sehr langsam. Ich habe mal undruckbares tpu nur durch eine silicabox wieder tip top trocken gekriegt.
Betrifft das ganze Thema eigentlich nur 3D Drucker im feuchten Keller? Ich hatte nochnie Probleme beim 3D Druck das auf eine schlechte Luftfeuchtigkeit zurückzuführen ist. Hab Gestern mit HueForge ein Bild gedruckt ohne Probleme bei einer Luftfeuchtigkeit von 50%.
Wenn ich neue Rollen verwende, diese gleich danach wieder Vakuumiere, und lagere, wieder aufmachen, Drucken, wieder vakuumiere, sollte ich das Problem doch fast im Griff haben, oder?
15:25 Test mal 2 Glas Murmel in der Mitte 😁
Brüchiges PLA drucke ich trotzdem problemlos es ist 4 Jahre rumgelegen lässt sich gut drucken
der kick test ist nicht gerade sehr auschlaggebend, ich besitze mehrere rollen pla die definitiv nicht feuchtigkeit gezogen haben, sich ganz normal drucken lassen, jedoch bei so einem knick sofort brechen weil der radius viel zu gering ist
Ich hätte mal eine Frage die mich etwas beschäftigt, wenn man ein Budget hat von 700€-1000€ maximal und etwas Genauere Drucke aber auch zwischen zeitlich Große drucke Erwartet, sollte man da auch einen K1 bzw K1Max, oder Qidi oder zu Bambulab zugreifen? oder wären auch Bettschubser wie Kobra 2 Max und Neptune 4 Plus und Max etwas besser ? Da Man ja sogar für etwa 750€ die Kleine + den Großen gleichzeitig kaufen kann während bei den xy core druckern man alleine schon auf den Preis kommt, daher meine Frage genauer ausgedrückt, ist es Wert so einen XY Core drucker den Bettschubsern vorzuziehen? Oder natürlich von Sovol
Bei dem Budget würde ich persönlich einen P1S mit AMS kaufen. Da hast du ein sehr gutes Paket für diverse Einsatzzwecke.
Das Problem mit den Kartonspulen im S4 lässt sich einfach lösen, indem man die Führung nicht durch die Wand führt, sondern durch die Decke - Profit.
PETG und Co trockne ich alle paar tage mal in der Nacht. Seit dem kein Strining oder Overextrusion ...
Ich hatte tatsächlich das Bedürfnis mein PLA zu knicken 😂😂😂
Besten Dank für das Video und die Produktempfehlungen. Was Du vielleicht als Zusatzinfo an die Hand geben könntest, ist wie die %tuale Feuchtigkeit zu werten ist. Sind 35% jetzt viel oder wenig? Ab welcher Raum-Luftfeuchte sollte man sich Gedanken machen? Wieviel ist normal und weitestgehend unbedenklich?
Ich persönlich habe in meine Hobbyraum (Keller) zumeist Luftfeuchte von um die 30-40%. Wenn es nach oben geht, schalte ich meinen Trotec Raumluftentfeuchter ein. Der hat um die 100€ gekostet und entzieht dem ganzen Raum binnen 1 Tag sehr viel Feuchtigkeit. Es ist dann enorm erstaunlich zu sehen, wieviel Liter Wasser sich da ansammelt.
Die Trockenboxen verdunsten das Wasser nur, so dass es im Raum wieder an anderer Stelle feuchter wird. Betreibt man mehrere solcher Trockenboxen braucht man sich nicht wundern, wenn dann die gesamte Raumluftfeuchte nach oben geht und die Standard-Trockenboxen feuchter werden.
Daher um den Kreislauf hier zu unterbrechen erachte ich einen richtigen Raumluftentfeuchter als äußerst wichtig an, der dieser kondensiert das Wasser in einen Behälter den man dann leeren kann.
Gute Idee eigentlich. Werde ich in meiner neuen Hütte mal mit einplanen. Da ich da noch ein Server Rack habe, wird's wahrscheinlich dann eine Klimaanlage mit Aussenanschluss.
Mich hätten auch mal Test interessiert. Also ein Druck mit vor feuchtigkeit geschütztem Filament und einmal ohne als vergleich. Ich hab das Filament seit Tagen auf meinem AMS und bekomme keine Probleme beim Drucken. Die Luftfeuchtigkeit liegt bei mir so bei 45% wobei zweimal am Tag das Fenster aufgekippt wird.
Bei dem Gewicht der Karton Rollen, könnte man als Gewicht vielleicht eine Metallkugel oder ein Stück Rundstahl in die Mitte legen?
Wäre eine Idee!
... oder einen Kern für die runde Aufnahme in der Mitte, welcher mit Kieselgel befüllt ausreichend mehr Gewicht auf die Rolle bringt? ;)
Solche Modelle findet man auch, wenn man mal nach AMS Mods schaut.
Welche Luftfeuchtigkeit sollte man denn anstreben? Hab es evtl. im Video verpasst. Sorry dafür.
Wenn PLA durch Feuchtigkeit kaputt geht, dann werden doch auch die fertigen Drucke mit der Zeit brüchig oder nicht?
Wenn sie Wasser und Sonne ausgesetzt werden, wird PLA mit der Zeit spröde, ja.
Ich hab auch den sunlu 2 hab aber das Problem, dass ich Pla getrocknet habe, ohne die Voreinstellungen zu ändern und jetzt "klebt" das Filament an der Rolle. Es lässt sich noch abrollen aber etwas schwerer als sonst üblich. Was kann das sein?
PLA hat eine Erweichungstemperatur von ca. 60° ... wenn du das bei 70° in die Box steckst für einige Stunden, kann man sich selbst zusammenreimen, was da passiert.
@@kubicats7150 dann muss ich mir die Einstellungen nochmal ansehen. Danke
Moin. Zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich deine Videos sehr gerne gucke und deine Art Dinge zu beschreiben echt sympathisch finde.
Leider muss ich zu diesem Video einen kleinen Beitrag schreiben, da du eine recht effektive und günstige Methode tatsächlich garnicht erwähnt hast.
Ich persönlich finde die fertigen Trockenboxen doch etwas teuer, weshalb ich mich schon ca. vo einem Jahr mit diesem Thema auseinander gesetzt habe.
Mir sind bei der Suche nach einer zuverlässigen Methode der Trocknung die Dürrautomaten als sehr zuverlässige und günstige Alternative sehr positiv aufgefallen.
Bei Aldi hatten die gerade zu dieser Zeit eben einen solchen Dürrautomaten im Angebot.
Nun noch eine Erhöhung entworfen und gedruckt, damit der Automat auch die richtige Höhe für Filamentrollen hat (incl. Ptfe Kupplung, oder was man sonst noch braucht).
Tata! Fertig ist meine eigene Trockenbox, aus der ich auch direkt drucken kann.
Diese Dürrautomaten sind von Haus aus mit einem Lüfter (Umluft), und einem auf "Dauerbetrieb" ausgelegten Heizelement ausgestattet.
Gruß an dich! Vielleicht kannst du ja darüber auch mal ein Video machen😊
Dann mach ich mal eine kleine Ergänzung zu Deiner Ergänzung 😉. DÖrrautomaten, zumindest die, die ich kenne und einen davon habe, sind keine Umluftsysteme. Dadurch auch deutlich höhere Leistungsaufnahme (250/350W). Ein weiterer Nachteil nach meinem Empfinden: sehr ungleichmäßige Temperaturverteilung von unten nach oben. Unten bspw. 70°C, zweite Ebene dann 62°C, dritte 55°C usw. Für mich sind die Dinger nix, Strombedarf, ungleichmäßige Temperatur, nee. Mini-Backofen und danach bspw. in modifizierte Müsliboxen / Ikea Boxen und gut. Aber jedem, wie es am besten passt 😊
Was haben denn die Automaten gekostet?
Letztendlich bietet eine einfache Trockenbox (hab meine Sunlu im Angebot für 50 € gekauft) oder eben diese große Box im Video für 129 € eine Fertiglösung für alle diejenigen, die eben nicht basteln wollen.
Und die kostenlose Lösung mit dem Heizbett wurde auch gezeigt.
Aus der Trockenbox zu drucken halte ich zudem nicht für jeden notwendig: Wenn ein Filament viel gedruckt wird, muss es nicht in eine Box, weil es schnell leer wird. Wenn ich es selten nutze, muss ich anders herum nicht aus einer Box drucken, sondern kann es dann trocknen, wenn benötigt.
Bei PETG hätte man erwähnen sollen, dass nicht PET Wasser ziehen kann, sondern das G, also das Glycol 😏
Zur trockung nutze ich den Eibos Cyclopes mit Antrieb (gibts bei Printables). Mit dem Antrieb wird die Spuhle gleichmässig warm und er kann bis 70°, was wichtig für PACF ist. Ein weiterer Vorteil vim Eibis ist, dass die feuchte Luft oben am Gerät herausgeblasen wird.
Und gelagert werden die Spuhlen ach in den Eibos Vakuumbags mit grossel Silicasäcken von Amazon.
Ist PETG und PET-G das selbe? 🤔
@@12Cortana Klar. Nur andere Schreibweise
@@H1zN Thx :-)
Warum sollte man etwas zu PET erwähnen, wenn über das Filament PETG gesprochen wird?
Nur weil diese verwandt sind, spielt PET als gängiges Filament im Heimgebrauch eben keine Rolle.🤷♂
@@hassosigbjoernson5738 Weil PETG PET ist, dem Glycol zugesetzt wird um es besser drucken zu können. Die sind nid verwand, PETG ist PET. PET ist nämlich nicht hygroskopisch
Backofen und Heizbett würde ich jetzt nicht unbedingt als kostenlos bezeichnen. Der Stromverbrauch ist doch schon um einiges höher als in der kleinen S2 Box.
Gemeint ist, dass die Anschaffung in der Regel kostenlos ist, weil jeder einen Backofen zuhause stehen hat. Ich bin mal davon ausgegangen, dass jeder weiß wie so ein Ofen funktioniert bzw., dass er Strom verbraucht. Auf 50-60° eingestellt verbraucht so ein Backofen je nach Gerät tatsächlich weniger als die kleine S2 Box, gerade wenn man ihn länger laufen lässt (deutlich bessere Isolierung).
Schade, daß der P1S die Trocknung nicht unterstützt 😢
Ich trockne meine Filamente immer im Backofen. Alles andere ist so uneffizient das es für mich keinen Sinn macht. 12 Rollen, 50 Grad, ca. 3h und die Filamente sind super trocken. Wenn man seine Filamente in Trockenboxen lagert muss man die eigentlich auch nie wirklich trocknen. Hatte jetzt eine Rolle von Bambu die nicht trocken war. Gleich mal den Ofen vollgestopft 😅. Alle Boxen mit frischem Silica Geld befüllt und wieder lange zeit Ruhe.
mich würde interessieren was für Slicer Einstellungen petg braucht. habe damit nur unschöne Ergebnisse egal was ich mache.
Düse Layer 1: 260°C, danach 255°C. Auf der Textured PEI Plate im Bambu X1C: Layer 1 80°C, danach 75°C. Fliessrate .95 nicht geändert. Speed auf der 0.4mm Düse 10mm^3/s. Besser ist natürlich, Du druckst Dir mal die Kalibrierungen (Temperatur-Tower, etc.) aus - das geht mit Orca Slicer automatisch. Allerdings habe ich auch notorisch geringe Luftfeuchtigkeit in meinem Keller, im Drucker selbst 28% bei 31°C; in den AMSsen 19% bei 24°C; ich habe im Drucker und in jedem meiner 4 AMSse je einen Aquara Feuchtesensor (ist auch im Video hier zu sehen). In den AMSsen habe ich zusätzlich zum Silica Behälter mir noch je drei extra Behälter für vorne gedruckt, in die kommen jeweils 4 Säckchen rein. Den FilaDryer S4 verwende ich sowohl zum PET-G trocknen (ich verwende praktisch kein PLA, vor allem, weil das Zeugs gerne mal schrumpft, und ich präzise Drucke brauche, als auch zum Trocknen / Recyclen der Silica Päckchen). Übrigens gehen in den S4 bis zu 6 Spulen rein.
Muss Filament wirklich wirklich regelmäßig getrocknet werden? Ich hab eigentlich gedacht, dass wenn ich es in dem AMS lasse und die Luftfeuchtigkeit unter 10% ist, dass ich es mir dann sparen kann. Vielleicht bei anfälligen Materialien nach mehreren Monaten mal?
Tjoa ... ist denn das AMS richtig luftdicht?
War das Filament zu Beginn richtig trocken?
Steht das AMS vielleicht in einem feuchten Keller/ Hobbyraum?
Letztendlich kannst du das Thema ja mal im Hinterkopf behalten und bei Problemen in ein paar Monaten noch mal überdenken. Vorher muss man sicherlich nichts tun und vielleicht verdruckst du ja auch jeden Monat eine Spule ...
@@hassosigbjoernson5738 Danke für die Ausführliche Antwort. Ich schaue dann mal, wie es sich verhält. Ich hab bisher nur Bambu Filament und ich hoffe doch, dass es von Anfang an richtig trocken war. Und der Drucker steht in einem Normalen raum im Erdgeschoss. Also Computerzimmer. Aber grundsätlich hab ich da ja kein Problem mit alle 3 Monate mal eine Trocknung im Drucker zu machen... Aber alle 2 Wochen fänd ich schon ziemlch nervig.
Wenn es kein CF oder ähnliches ist, wird im Trockenbeutel über einer Heizung gelagert.
leg einfach ein stück Stahlrohr in die Kartonspulen oder nen Zylinder
„Die an die Tischplatte abgegebenen Vibrationen konnte ich weitestgehend mit eine Gummimatte in den Griff bekommen“
Die Gummimatte sind einfach Arbeitshandschuhe 😂
Irgendwie vermisse ich den nerdpox content aus alten Zeiten, wird es da in Zukunft mal wieder etwas geben? Ich
Was genau ist gemeint? Wenn ich zwischendurch mal Gaming Hardware oder so mache ist das Feedback recht mau. Einen Kommentar von dir habe ich dort z.B. noch nie gelesen :)
@@mpoxDE Oh, ich schaue Dich schon seit WoW Zeiten. Die Lootboxen waren Klasse, dein Nintendo und Konsolen Content, dein Merch Kram etc. Ich schaue das teilweise heute noch 😅 Fand es immer genial wie Deine Leidenschaft dafür durch kam 👍🤓
Zu der Aussage, dass die Brüchigkeit von PLA durch Feuchtigkeit entsteht, hätte ich gerne eine Quellenangabe. Ich halte sie nämlich für falsch. Ich habe hier einige Rollen PLA, die mittlerweile 5 Jahre offen sind und mir ist noch nie ein Filament brüchig geworden. Entweder war es ab Werk brüchig oder nicht.
Google mal Hydrolyse im Bezug auf PLA. Dauert sehr lang und es muss auch dauerhaft(!) entsprechend Feucht im Raum sein.
@@mpoxDE Ja, dass PLA sich im Laufe von 100 Jahren verändert, ist bekannt. So langsam brauche ich die Spulen aber auch nicht auf.
Tatsache ist jedenfalls, dass ich PLA-Filamente hatte, die schon brüchig wie Salzstangen aus der Vakuumverpackung kamen. Ich habe extra meinen Drucker umgebaut, um einen geraden Weg von der Spule zum Extruder zu haben, um auch solche Filamente verarbeiten zu können.
@@MetalheadAndNerd Ich habe mehrere Spulen die ich vor 1-2 Jahren problemlos gedruckt wurden und nun Probleme machen. Dein Workaround funktioniert zwar, allerdings sind die Drucke mit solchem Filament logischerweise sehr spröde und werden bei geringster Belastung brechen. Für optische Dinge die nur rumstehen geht's natürlich.
Pla unbrauchbar? Es knickt ab und an ab, aber lässt sich doch trotzdem gut drucken
Das ist die Hauptsache. Manches PLA ist auch mit Zusätzen ausgestattet, die es grundsätzlich spröder machen. Dein Material ist also definitiv nicht unbrauchbar. Hast du ja selbst bewiesen, weil es sich gut Drucken lässt.
7:34 Nö, auch mit nem speziellen gcode geht das nicht. ist halt beim mk4 so.
Man kann mit G-Code sehr sicher 12 Stunden lang die Heizbett-Temperatur auf 70° halten ;) Zum Beispiel mit "G04" oder so... geht auf jeden Fall.
Ich habe jetzt einige Tests zum S4 gesehen. In keinem wird bisher auf die zusätzlichen Anschlüsse für die PTFE Schläuche eingegangen. Es kann ja wohl nicht sinnvoll sein, dass die ungenutzten vier von den acht Anschlüssen offen sind und so wieder ungehindert feuchte Luft in das Gehäuse eindringen kann. Während der Trocknung muss aber die Feuchtigkeit ja auch abgeführt werden und ein geregelter Luftstrom durch das Gehäuse entstehen. Da gehören doch wohl eigentlich Ventile/Klappen rein, die für den Zustrom neuer Luft und die Abluft der feuchten Luft nach aussen sorgen. Wenn die Lüftung steht, sollte es somit auch so gut wie keinen Luftaustausch geben.
Was hält dich denn davon ab die Kupplungen mit einer Kappe zu schließen? Der Aufwand ist minimal. Das ist primär ein Trockner, der aktiv benutzt wird. Als Aufbewahrungsbox kann man die Löcher bei Bedarf einfach verschließen. Hier wäre zu prüfen wie lang es tatsächlich dauert, bis es durch die kleinen Öffnungen tatsächlich messbare Probleme gibt. Aber wie gesagt, im Zweifel nimmt man sich die 5 Minuten und steckt 4 kurze Stücke PTFE Schläuche mit nem Tropfen Heißkleber rein. Vielleicht bin ich da zu pragmatisch oder von mir aus auch unkritisch :)
@@mpoxDE Bei Sunlu gibt es ein Video, welches diese Verschlussstopfen zeigt. Mein Post mit der URL wurde wohl leider gelöscht. Auch wenn es den S4 im Moment nur für ca. €145,- gibt, scheint er eine gute Wahl zu sein und ist auch verfügbar. Leider scheint es wohl keinen Filamenttrockner zu geben, der entweder eine Waage oder einen Zähler hat. Dann wüsste man immer direkt, wie viel Filament noch auf der Spule ist.
@@mpoxDE Habe Heute meinen S4 bekommen. Es liegen jetzt 8 Verschlussstopfen incl. Klammern zum entfernen bei. Also es können jetzt die nicht benötigten oder alle Anschlüsse verschlossen werden.
@@mpoxDE Bei meinem S4 kamen so Nöppel mit, die man in die Löcher stecken kann. Wobei ich mich andererseits wieder frage, ob das für's Trocknen sinnvoll ist - immerhin kommt der Dampf dann ja praktisch gar nicht mehr raus.
Die Aussagen mit "die Luftfeuchtigkeit halbiert sich" oder "sinkt auf 10%" ist irreführend. Die angezeigten Werte stellen die relative Luftfeuchtigkeit dar. Luft bei Raumtemperatur kann weniger Wasser halten als Luft bei 40°C oder 50°C. Somit ist ein Abfallen der relativen Luftfeuchtigkeit erwartet, obwohl noch keine Feuchtigkeit entwichen ist. Um den tatsächlichen Effekt beurteilen zu können, sollten die Boxen wieder auf Raumtemperatur gebracht werden und dann die Werte abgelesen werden.
Ist kein wissenschaftliches Experiement. Die Genauigkeit für den Effekt erstmal nicht relevant. Der abgelesene Wert dient als Indikator für eine Veränderung. Aber mir war schon beim Aufnehmen klar, dass da was kommt. Ist ja auch inhaltlich vollkommen korrekt. Würde alles nur verkomplizieren. Vielleicht packe ich nächstes Mal eine Fußnote dazu, danke für dein Feedback.
Interessanterweise ist in diesem Beispiel die absolute Luftfeuchtigkeit nach 3 Stunden sogar höher als vorher.
Ausgangssituation: 21,9 °C, 76% rel. Luftfeuchtigkeit -> 14,66 g/m³ abs. Luftfeuchtigkeit
Nach 3 Stunden: 39,3 °C, 35% rel. Luftfeuchtigkeit -> 17,29 g/m³ abs. Luffeuchtigkeit
Es sollte also zwingend lange genug getrocknet werden.
Das ist interessant und macht Sinn. Die Feuchtigkeit aus dem Filament geht in die Luft über
Kleine Info der SUNLU FilaDryer S4 ist Ausverkauft.
Die S4-Trockenbox ist noch nicht ausverkauft und kann immer noch auf Kickstarter bestellt werden, auch wenn es eine Vorbestellung ist.
@@user-ty5pi3vz6x gibt's auch bei der Amazone inzwischen.
Ein günstiges Fleisch Dörrgerät sollte da ja perfekt gehen.
Bei der "kostenlosen" Variante mit dem jeweiligen Drucker ist echt ein grosses Problem.....wer blockiert schon freiwillig für 12 Stunden den Drucker????
also ich möchte mal behaupten, 90% aller 3d drucker stehen im gut isolierten wohnraum ! 😎