80.000 Lkw-Fahrer fehlen und aktuell fehlen 25.000 Parkplätze. Einstiegsgehalt 2.100 bis 2.500... Dazu Firmen die dich zu Straftaten nötigen und schuld ist am Ende immer der Fahrer... Ein Traumjob!
80000 LKW Fahrer fehlen. Mag sein, aber wenn man sich jetzt schon ansieht, wieviele LKWs schon unterwegs sind. Das geht mir jetzt schon auf den Keks , wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Wenn da die 80000 Stellen besetzt werden, verkaufe ich mein Auto. Dann habe ich keine Lust mehr. Macht ja auch keinen Sinn mehr. Gut, das ich eigentlich kein Auto brauche
@@MrHaenschen Klar, dann sollten wir doch lieber keine Lebensmittel in den Regalen stehen haben sowie keine anderweitigen Materialien, damit du entspannt Auto fahren kannst.
@@darksoundzz Hallo. Das ist klar, das es LKWs geben muss, aber so viele? Die Regale sind doch jetzt schon voll, wozu dann noch mehr LKWs ? Die liefern ja nicht alle Lebensmittel und ich kann mich nicht daran erinnern, das irgendwelche Regale leer waren. Also reichte das doch bis jetzt. Und ich bin in den 60gern geboren, also schon ein paar Tage da. Vielleicht sollte man wieder was auf die Schiene packen ? Die Stadtplaner haben ja schon vor Jahrzehnten unterirdische Lkw Trassen geplant, weil das Problem schon lange bekannt ist. Nur umgesetzt wurde das noch nicht. Aber 80000 zusätzliche LKWs , dann kommt der Verkehrskollaps
@@peterkroger4151 Hallo. Wie schon mal weiter unten geschrieben, war mein Bruder (der leider vor zwei Jahren verstorben ist) auch LKW Fahrer. Er fuhr einen Tanklastzug. Er war in einer großen Spedition im Emsland seit 17 Jahren beschäftigt. Er fuhr immer vom Emsland nach Hamburg, ab und zu auch nach Rotterdam. Er war sehr zufrieden dort und hatte als Junggeselle 2600 Euro netto. Gut, man ist immer von zuhause weg, aber der Lohn war doch schon gut. Er hat sich auf jeden Fall nie beschwert. Ich denke es liegt viel daran, wo man arbeitet. Es werden ja nicht alle ausgebeutet.
Schon wie er im Lkw liegt,da kriege ich das Kotzen.Der Chef sagte das er Wert legt auf gut ausgestattete Fahrzeuge, und der verwöhnte Honk meinte das ist ne Holzklasse! So Jemanden braucht niemand!
Der Max der kennt sich aus, weiß aber nicht was er fahren will. Schnallt sein Hund nicht an und sperrt ihn die ganze Woche im LKW ein. Beschwert sich über ein neuen Volvo mit Vollausstattung (Holzklasse). Kocht Kaffee während der Fahrt, ist ihm halt egal. Vergisst sein Ausweis. Kein Wunder, dass bei solchen Fahrer alle ein schlechtes Bild haben von Trucker.
Ich vermute, weil er auch sofort anfangen konnte, das er Arbeitslos war und durch das Jobcenter "gezwungen" wurde und in Wirklichkeit überhaut kein Lust hat LKW zu fahren...
Da fällt mir der Spruch von meinem Heizungsmonteur ein: mehr Aufträge als Arbeit und die am Markt verfügbaren Gesellen kann man auch nicht gebrauchen. Bildet inzwischen über Bedarf selbst aus und die Vernünftigen werden übernommen.
@@maxxmax1647 Dachte ich auch dran. Einfach alles fordern was geht, damit der Arbeitgeber irgendwann sagt: Sorry- aber so können wir nicht zusammenkommen Am nächsten Tag dann beim Jobberater: Hat nicht geklappt. Das war einfach nichts für mich.
Max hat den Ausweis vergessen, dumm gelaufen, kann aber passieren. Dann muss man sich den Fehler aber auch eingestehen und es nicht auf die Verhältnisse schieben. Anstatt sich über sich selbst zu ärgern, projiziert er seinen Frust auf andere Dinge. Sprit sparen wird überall ein Thema sein und man muss halt auch mal Plane fahren. Ein "Ökounternehmen" ist die Spedition ganz sicher nicht. Und selbst wenn, dann ist das kein Trend, sondern eine Notwendigkeit. So wird das nichts bei Max. Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.
Der Spediteur kann froh sein, diesen Kandidaten nicht langfristig an der Backe kleben zu haben. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich es sehr eigenartig finde, sich nach zwei Minuten, während eines Vorstellungsgesprächs, zu duzen. Was wäre wohl, wenn der Bewerber dieses "Du" verneint? Das Gespräch würde wahrscheinlich ein jehes Ende finden. Genauso finde es merkwürdig, einen neuen, wildfremden Menschen samt Haustier am selbigen Tage auf einen Sattelzug im Fernverkehr zu setzen und hunderte Kilometer durch die Republik eiern zu lassen. Im Normalfall, gerade bei einem "Familienunternehmen" (wie es der Protagonist hervorhob), gibt es am Einführungstag einen Rundgang durch die Firma sowie Vorstellung der "wichtigsten" Ansprechpartner (bspw. Dispo, Fuhrpark-/Lagerleitung, Personalabteilung usw.), eine Einweisung mit den Betriebsmitteln (eventuell Erklärung der Flotten-/Tankkarten), und dann vielleicht eine kurze Nahverkehrstour mit einem langjährigen Mitarbeiter, welcher dem Neuen mit Rat und Tat zur Seite steht.
@@BcooL1985 Heute wird alles eingestellt was einen Führerschein besitzt. Alles ist besser als ein stehender LKW. Zumindest in den Augen mancher Firmen. Das Ergebnis kann man dann täglich in der Zeitung lesen...
@@christophervanelkan9125 Ich war knapp vier Jahre in der Disposition eines mittelständischen "Express-Spediteurs" tätig (hauptsächlich nächtliche Überhangfahrten verschiedener großer, namhafter Express-Paketdienstleister und Buchgroßhändler; tagsüber Kfz-Teile und Apothekenfahrten). Größtenteils Transporter (3,5-Tonner, 42 Stück), einer Handvoll Kurier-PKW, aber auch ein gutes Dutzend LKWs (7,5 bis 40 Tonnen). Von daher sollte ich so ungefähr wissen, was in einer Speditionen so los ist. Aber ja: auch dort war es so, dass deutsche Fahrer nach und nach gegen Ungarn sowie anderer Osteuropäer ausgetauscht wurden; und das wohl eher nicht, weil diese so wunderbar fahren oder kaum Deutsch können. 🙈🙉🙊
der chef in der doku ist ein vorzeigechef. empfinde ich zumindest so. er versteht den markt, er packt selber mit an, ist sich nicht zu schade, spricht offen heraus, achtet auf hohe standards und komfort für seine fahrer, geht auf extrawünsche ein, versucht für arbeitnehmer attraktiver zu werden. solchen leuten wünsche ich ausschließlich die fleißigsten und besten arbeiter !
Ja, zum Glück gibt es auch noch anständige Spediteure, die wissen, dass es im Zweifelsfall eben doch auf Qualität ankommt und nicht nur auf schnellen Profit. Leider tickt der Großteil der Branche nach wie vor umgekehrt, man kann nur hoffen, dass wenn der Fahrermangel so weitergeht, hier bald ein Umdenken stattfindet.
Gegenteilige Meinung. Ein Chef muss seinen Platz wissen und Prioritäten setzen. Wenn er bei der Größe noch selber anpackt dann löuft da so viel schief dass ich die Hönde von dem Unternehmen lassen würde. Die Kunst ist dass das Unternehmen ohne den Chef läuft…
Sehe es ähnlich. Er musste los, da er keinen Fahrer auf Bereitschaft hat (Kostengründe?) und die Fuhre aber angenommen hat und Konventionalstrafe droht, wenn die nicht ausgeliefert wird. Und wenn ein Fahrer Kündigt, und die Firma dann schon ins straucheln kommt, weil ein anderer Krank ist, funktioniert da was nicht. Dann hat er bis auf die Knochen Kalkuliert ohne Luftpolster zum lassen. Und sowas geht IMMER auf Lasten der Fahrer. Egal wie komfortabel so eine Kabine ist. Auch der Spruch, Standklima etc. Als ob er es extra für die Fahrer macht. LKW für Fernfahrten müssen mittlerweile so ausgerüstet sein. Schreibt der Gesetzgeber vor. Ob man da die Koje nun verstellen kann interessiert niemand. Nach 13h ist das einem egal. Hat da so schöne Volvos. Holt die neuen aber von DAF. Also rosig kann es dem Unternehmen nicht mehr gehen. Gerade auch, wenn der Chef mir beim VORSTELLUNGSGESPRÄCH das DU anbietet, werde ich schon misstrauisch. Und direkt ein Grünschnabel losschicken ohne ein zwei Tage schnuppern. Der war nur froh, die Fuhre für den Tag los zu sein.
Ich habe mehre Jahre lang Fahrer im Nahverkehr beschäftigt. Aufgrund des Fahrer Mangel mache ich es jetzt alleine. Habe alle Autos bis auf eins verkauft. Und bei mir gab es zum Schluss 2800 € Brutto plus Spesen. Und bei uns wurde nur 40 Stunden die Woche gearbeitet. Aber der Markt ist total leer. Ich mache das bis zur Rente alleine weiter. Ich würde heute keine Ausbildung zum Berufskraftfahrer mehr machen. Man ist überall Mensch zweiter Klasse. Der Verkehr nimmt immer mehr zu, keine Parkplätze und ewige Wartezeiten an der Rampe.
@@legionvi5642 naja die 100.000 bis 150.000 Abos musst erst mal haben, plus du musst 3mal die Wochen mindestens was machen, sonst funktioniert es nicht
Großen Respekt an alle Fahrer. So verlockend die Filme "Auf Achse" und co waren... spätestens wenn dein Wochenende vor dem geschlossenen Betriebstor des Abladeortes, 600km vom Heimatort, beginnt, ist es scheiße. Stichwort scheiße: Im Gewerbegebiet ist kein Klo, die Fahrzeit ist voll, aber dort parken darf man auch eigentlich nicht.
Wäre cool wenn Ihr die Sarah in 5 Monaten nochmal besuchen würdet, wäre bestimmt spannend wie Ihr Alltag auf dem LKW ausschaut. Aber an sich ist die Lage nur Stress pur, was bringt dir das überwiegende geringe Geld wenn du kein Wochenende mal hast bzw... deine Familie siehst. Ich glaube das haben viele erkannt und finden im Umkreis bessere Jobs die genau diese Vorzüge haben.
Nun, wenn sie Tour fährt, Wechselpritsche oder Bau kann das schon gefallen. Sicher ist da auch mal Stress und Schichten, wenn es erfordert. Und wenn sie den Schein hat, kann sie sich die Arbeit quasi aussuchen. Bau ist auch kein reiner Spedi-Betrieb und in den meisten Fällen dann tariflich...
Wechselpritschen klemmen auch gerne mal. Bei einen kompletten Wechsel bewegt man 16 brückenbeibeine . Bei Stückgut bekommt man auch gerne mal den hubwagen in die Hand gedrückt um 22 Tonnen zu laden.
@@georg7656 Klar, und die Staplerfahrer sitzen rum und lachen sich scheckig über den blöden Kraftfahrer. Allerdings ist das dann natürlich auch Arbeitszeit; geht alles vom Krieg ab! ;-)
@@georg7656 Wechselbrücke fahren ist ja wohl das einfachste was man machen kann. Da hat die seine Arbeit innerhalb von 15-20 min erledigt.. 16 Beine sind so schnell ein / ausgeklappt...
Finde ich nicht. Er weiß halt was er will. Ich kann ihn verstehen. Plane fahren ist heute wirklich nicht mehr schön bei den strengen Ladungssicherungs Kontrollen. Oder Spritverbrauch, Reifenverschleiß...hat früher keine sau interessiert. Lkw Fahren ist nicht gleich Lkw fahren. Die Lkw Marke, die Touren, und was hinten dranhängt ist entscheidend für viele. Heutzutage macht es einfach keinen spaß mehr für viele.
Dies ist ein Fantasy Report allererster Güte. Bei der Spedition handelt es sich um eine der letzten gut geführten Unternehmen. Ich komme aus dem Großraum Köln. Habe Europaweit so gut wie alles gefahren. Die letzten Jahre waren der blanke Horror. Erträglich wurde es in Norddeutschland, Belgien, Frankreich und UK. In NRW und Umgebung wird man als Fahrer wie ein Mensch 2. Klasse behandelt. Es war einfach nur schrecklich.
Ich habe mich im Herbst mal nach einem neuen Arbeitgeber umgesehen. Was teilweise als Gehalt vorgeschlagen wird ist lächerlich, Nicht selten 11,50 €/h mit einfachen Spesen wenn überhaupt.
@@satoshisatoshi1514 Du Arbeitest sicher bei Aldi , aral oder so? Wie viele Jahre Berufserfahrung hast du? Mein Kollege hat 15 Jahre und bekommt gerade mal 16.50€/h
@@maxxmax1647 Wurde ihm das so angeboten? wie waren seine Gehaltsvorstellungen gegenüber dem Arbeitgeber? Natürlich hast du in vielen Firmen Leute die die gleiche Arbeit machen, aber unterschiedliche Gehälter. Wenn ein Arbeiter für 3 Euro weniger arbeitet, da sagst du als Arbeitgeber nicht nein, kannst einem anderem Arbeiter aber auch mehr zahlen, wenn er eine höhere Gehaltsvorstellung hat.
Ich bin 20 Jahre Lkws gefahren und habe den Job immer gern gemacht, aber der Umgangston beim Kunden, fehlende Wertschätzung und schlechte Bezahlung waren der Grund den Job zu wechseln... Bewerbung auf einen neuen Job geschrieben, für den ich gar keine Qualifikation hatte und den Job bekommen. Mehr Geld und vor allem Freizeit sind jetzt normal.
Es muss kein Unternehmer heulen, wir wurden damals nur verheizt, die Kohle miserabel und keiner wollte hören. Jetzt ist die Quittung da. Die Grosslager und die großen Spediteure in der Branche haben es dann auf die Spitze getrieben. Ich habe da kein Mitleid mehr, das einzige gute mittlerweile du bestimmst das Gehalt nicht mehr der Unternehmer.
Das gilt auch für die meisten Branchen, oben wird richtig ordentlich abgeschöpft und unten heult man wegen Bewerbermangel. Wenn ihr nicht richtig bezahlt, dann kommt auch keiner.
So sieht es aus. Jeder der anständig Bezahlt wird Arbeiter ohne ende finden. Hier beim ersten im Beitrag , Grüßing 100% das selbe. Er findet niemanden! Aber mit keinem Wort wird der Lohn erwähnt.
Schon echt komisch, das Handwerk wundert sich, dass es keinen Nachwuchs gibt. Die Transportunternehmer suchen Nachwuchs bzw. Fahrer, die Pflege sucht dringend Mitarbeiter usw. Das sind doch wirklich tolle Jobs, immer gut zu tun, ein toller Beruf. Stop, da war doch noch was. Oftmals kein Urlaubs und Weihnachtsgeld oder 13. tes Monatsgehalt. Oft kein pünktlicher Feierabend, die Lkw Fahrer wollen auch mal ein Sabatical machen, ach geht nicht, zuwenig Geld übrig. Ich sehe mir auch die angebotenen Stellen an, 11.50 ist da schon überdurchschnittlich, zum Kotzen! Hmm, dann wenigstens nach den harten Jobs im Handwerk, der Pflege, den Transporteuren in Vorruhestand, ach, gibts auch nicht. Ne, weisst du, dann mach ich was als Beamter oder in der It oder sonstwo. Die Löhne müssen sehr deutlich steigen, 30 Jahre low level reicht langsam. Guckt mal in der Metallindustrie.
@@eternitY-33 Das ist bestimmt unterschiedlich. Aber die Metallfirmen zu denen ich ab und zu muss, verdienen 4/6 Euro mehr die Stunde als z. B ein Schreiner mit Tariflohn. Und dann kommen noch die üblichen Sonderzahungen dazu. Es ist wirklich kein Wunder, wenn niemand mehr in diese superschlecht bezahlten Berufe will.
@@aircloud1 ab Dienstag neue Firma als Maschinenführer 12€ die Stunde. Meine Alte Firma 15.75€ die Stunde. Dazu 13. Gehalt, 1000€ Urlaubsgeld und Bonuszahlung. Kommt halt einfach auf die Firma drauf an.
ist ja nicht nur das gehalt, idr. wird im festgehalt gefahren, überstunden nicht bezahlt( weil sich jeder weigert sollstd. fest zu machen), wenns da nicht einen großes umdenken insbesondere bezüglich dieses konstruktes von arbeitszeit,fahrtzeit und berreitschaftszeit wird der mangel immer schlimmer
@@eternitY-33 Selbst schuld wer in solchen Berufen ohne TV arbeitet. Meine ehem. Komilitonen die in der Automobilindustrie gelandet sind würden lachen.
@@Handom1 genau das is so einer der wechselt im die firmen wie unterhosen und redet dann jede firma schlecht wie sch...e die doch sind aber er is der absolute übertrucker .solche typen hab ich gefressen
genau sch... Marke. Ihr seid doch nur neidisch weil ihr keinen Frontliner fahrt ala Mack, Freightliner oder Peterbuild fahrt. jeder LKW hat was für sich ;)
Die Gehälter sind seit Jahren in vielen Berufen nicht gestiegen obwohl die Lebenshaltungskosten durch die Decke gehen. Eine gerechte Bezahlung der Arbeitnehmer und Stoppen der Vermögensverteilung von unten nach oben. 👍
Da sagste was. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich leider nur sagen, daß die Löhne zumindest bei den Subunternehmern in den letzten 20 Jahren definitiv nicht gestiegen sind.
Ab zum Gewerbeamt und Selbstständig machen! Nicht jammern, ändern....Dann bist Du auch Chef und kannst Dich selber fürstlich bezahlen. Nur mit Umverteilung fahren wir dieses Land endgültig in die Grütze.
@@kolbenhirsch Ach, dass die ganzen Berufskraftfahrer auf diese Idee noch nicht gekommen sind. Dann laufen jetzt alle LKW- u. Busfahrer zum Gewerbeamt und machen sich selbständig und können sich somit alle selbst fürstlich bezahlen. Tolle Idee. Und das erste Fahrzeug gibt es gratis dazu.
@@teutostar Bekommen die jetzigen Arbeitgeber die Fahrzeuge auch um sonst? Nein, die müssen auch finanzieren oder Leasen. Ich bin auch bei Null angefangen...
@@kolbenhirsch Ach so. Dann bekommen alle 550.000 in D angestellten LKW-Fahrer ihr erstes Fahrzeug geleast oder die Banken vergeben so viel Kredite? Dazu kommen noch ca. 100.000 Busfahrer, die sich in Zukunft, als Selbständige, gegenseitig Konkurrenz machen. Klingt logisch. Und jetzt stellen Sie sich einmal vor, alle Ihrer Angestellten kündigen, machen sich selbständig und bieten die selbe Leistung sogar noch einen Euro günstiger an. Das wäre doch toll, oder? Glauben Sie ganz im Ernst, wenn alle Fahrer sich selbständig machen, dann ist plötzlich mehr Geld da, das verteilt werden kann? Hören Sie, Herr Kolbenhirsch, es kann nicht jeder sich selbständig machen und sich selbst fürstlich bezahlen lassen. Das geht nicht. Lässt sich auch gar nicht finanzieren, und wäre sicherlich auch nicht in Ihrem Interesse. Um so mehr Konkurrenz es gibt, mehr Unternehmen, quasi mehr Angebot, um so eher fallen die Preise. Das sollten Sie als Unternehmer eigentlich wissen.
Selbst ich als gelernter Berufskraftfahrer will ich den Beruf nicht mehr machen und mache ihn auch nicht mehr. Die Bezahlung ist mies für die Stunden die man leistet. Keine Parkplätze. Alles teuer unterwegs an Raststätten das Duschen etc... Wartezeiten... Es lohnt sich einfach nicht wenn man Familie hat. Es ist Schade drum das der Beruf so mit Füßen getreten wird. Er ist in einem Industrieland wie Deutschland wo man auf Logistik angewiesen ist enorm wichtig das die Ketten nicht zusammen brechen.vor allem seit dem vieles Just in Time ist und Firmen sich die Lagerflächen sparen in den Fabriken.
Für mich war auch schon als Kind Berufskraftfahrer eine Option, bis ich mit der Realität konfrontiert wurde. Hundsmiserable Löhne, nur Stress, meist ein Knochen Job
Hääää wo sind das Hungerlöhne😅 weil 2 autos 2 kinder boot am Bodensee geiles Leben. Klar bist halt weng weg von daheim, aber wenn für Std Löhne arbeitest Kipper Kies Sand zb hast 15 bis 17 Euro. Das sind im Monat mit Spesen 2800 bis 3200 Netto... Musst halt eine gescheiden Arbeitnehmer finden, ist manchmal schwierig aber solche Gehälter sind möglich.
@@danieljanschultz6081 17 euro in einer 40h woche? da kommt man bei 4 wochen (160*17) bei 2720 euro aus .... brutto netto als z.b Steuerklasse 1 wärst dann bei ~1900 - in deinem fall also um die 1000 euro nochmal an spesen? ist das normal? dafür das du dann 5 Tage lang nich zuhause bist, unter umständen auch mal 2 wochen nicht?
LKW Fahrer werden Eine Entscheidungshilfe Wenn du bereit bist, - früh morgens bei Sturm, Regen, Eis und Schnee in den LKW zu steigen, ohne Gewissheit, den Tag heile zu überstehen, - gleich zu Tagesbeginn, egal welche Umstände herrschen, extremen Zeit - Druck auszuhalten und auch den Tag über zu bewältigen, - selbstverständlich Akkordarbeit zu leisten, - absolut fehlerfrei zu arbeiten, (denn ein noch so kleiner Fehler wäre der Zusammenbruch der Welt) - dich auf der Straße permanenter Nötigung und Beleidigungen von PKW-Fahrern wie auch von Mitstreitern (Kollegen hat man als Fahrer kaum oder selten) auszusetzen, - pünktlich an der Lieferstelle trotz Stau oder sonstige Hindernisse zu sein (egal wie, Hauptsache die Ware ist unbeschädigt), - dich wie ein JVA-Insasse mit Freigang, der gefälligst seine Strafarbeiten zu vollbringen hat, behandeln zu lassen, und trotzdem freundlich zu bleiben, - über wirklich alles Bescheid zu wissen, wie es sein soll, (auch firmeninternes Wissen des Kunden), obwohl es dir niemand sagt und alle davon überzeugt sind, dass du begriffsstutzig und dämlich bist, denn sonst wärst du ja kein Fahrer geworden (wahrscheinlich stimmt dass sogar - wie blöd muss man eigentlich sein?), - anstatt Tauschpaletten nur Holzschrott anzunehmen und für den Schaden selber aufzukommen (es werden nur neue, handpolierte und mit Gold bedampfte Paletten zurückgenommen), - das Arbeitszeitgesetz zu ignorieren, denn der Tag ist nicht lang, er ist länger, - an allem (egal was) erstmal Schuld zu sein, bis es geklärt ist, - nach getaner Arbeit auf einen Parkplatz zu verzichten und stattdessen auf dem Seitenstreifen der Autobahn zu nächtigen, - dich mit einem Hungerlohn abspeisen zu lassen, - dich damit abzufinden, dass es leider (noch) niemandem gibt, der dich mit der Peitsche antreibt, * oder kurz: wenn du gerne deinen Masochismus ausleben willst, dann solltest du LKW-Fahrer werden. Sei opferbereit, Deutschland braucht dich!
Lkw-Personal dringend gesucht? Ja, welche die sich für 11-12€/h ausbeuten lassen wollen! Wenn es wirklich ein Mangel gibt, dann wäre auch die Entlohnung für uns LKW-Fahrer besser! Ich habe mich bei über 150 Firmen Beworben, die beste Vergütung war 14€ Stunde.
so ist es die chefs sollen mal lieber mehr geld ausrücken! ist in der pflege genau so ! würden die mehr bezahlen würden es auch wieder mehr leute machen wollen!
@@remsibremsi Richtig. Zwingt ihn ja keiner. Irgend einer wird es schon nötig haben. Gleiches Schauspiel wie in der Pflege, was? Das kann nicht die Lösung sein 🥴
Bei uns in Österreich sind die Löhne die letzten 5 Jahre sehr gestiegen. Fahranfänger im Nahverkehr mit einem 12 tonner beginnen bei uns mit ca. 2.250 Euro netto bei 38, 5 Stunden.
Es gibt auch LKW Fahrer, die gut verdienen. Mein Bruder, der leider vor 2 Jahren verstorben ist, hat einen Tanklaster gefahren. Chemikalien und Kleber und so ein Zeugs. Er war in dieser Firma schon 17 Jahre. Er hat aber 2600 Euro netto auf Steuerklasse 1 verdient. Er hatte immer die gleiche Stecke vom Emsland nach Hamburg und zurück. Wenn ich das hier alles lese, frage ich mich, wieso die anderen so wenig bekommen ?
Fernverkehr wäre mir auch zu wenig Geld mit den gegenwärtigen Arbeitsbedingungen. Bin nur im Nahverkehr unterwegs und habe jetzt einen Arbeitgeber gefunden, dem ich 20 €/ Stunde Wert bin. Man muss halt gucken, manchmal hat man Glück und findet eine Firma, die gut zahlt.
SEIT lange Zeit fahre ich LKW , habe etliche Stellen gewechselt, mich bemüht mit dem Arbeitgeber klar kommen, am Anfang wird immer schön geredet, leichte Tour bequem LKW aber langsam wirst du immer mehr belastet, zwangsweise stattdessen 9 Std. am Tag über 10 Std. Fahren, und letztendlich mit dem Dispo Streit u. Arbeitgeber.
Es würde mehr neue Fahrer geben wenn man Unterstützung bei der großen finanziellen Hürde des Führerscheins bekommen würde. Ich erlebe es selbst. Der Agentur für Arbeit ist das leider auch egal. Würde gerne den Führerschein machen und hätte dann immer einen sicheren Job. Die 8000-10000€ für den Führerschein samt Modulen etc befinden sich leider nicht in meiner Spardose.
...aber leider auch nicht in der staatlichen "Spardose". Zuschüsse oder (zinsfreie) Darlehen wird es da mit Sicherheit geben. Physiotherapeuten beispielsweise mussten bzw. müssen immernoch(?) ihre Ausbildung ebenfalls komplett selbst finanzieren. Das sind schnell mal mehrere zehntausend Euro. Mein Cousin (ausgebildeter Lagerist) ist seit vielen Jahren ebenfalls BKF; der hat mit seiner damaligen/ersten Spedition verhandelt, sodass diese einen Großteil der Kosten für den Führerschein übernommen hat, er sich aber im Gegenzug auch verpflichtete, mindestens zwei Jahre dort zu bleiben.
Man kann auch schauen, ob evtl. ein potenzieller Arbeitgeber den Führerschein bezahlt. Hatte ich bei einer anderen Weiterbildung auch, da musste ich mich dann halt verpflichten, dass ich ein Jahr lang für die Firma arbeite.
Würde auch gern den Führerschein zum bkf machen, aber bei mir kommt noch die Sehschwäche hinzu. Auf einem Auge 6 Prozent, auf dem anderen 60. War froh, dass ich den Klasse B machen konnte. Dafür musste ich sogar ein Gutachten beim Augenarzt machen. Bräuchte lediglich eine Augen Laser-OP und dann würde ich mich direkt bei einem Unternehmen bewerben und den Führerschein für'n lkw aushandeln. Leider fehlt mir die Kohle für solch einen Eingriff. Der fleppen wäre das kleinste Problem, da viele Firmen, die Fahrer suchen, ihn zahlen würden.
Hier in Hamburg bekommst du die Ausbildung vom Amt mitlerweile rgelrecht "hinterher geschmissen" , zumindest wenn man als "Langzeit"-Arbeitsloser geführt wird . Es gibt danaeben aber auch , einer etwas neueren EU-Regel folgend , Zusammenarbeits-Initiativen zwischen z.B. Zeitarbeits-Firmen und dem Arbeitsamt , die darin bestehen , das man offiziell in einer Zeitarbeits-Firma als z.B. "Lager- und Transport-Mitarbeiter" angestellt und von denen dann zum TÜV, zur Dekra oder sonst einer Bildungseinrichtung geschickt wird, wo man während der Ausbildung von der Zeitfirma ein RICHTIGES Gehalt gezahlt bekommt und der Führerschein über einen Bildungs-Gutschein vom Amt finanziert wird. So bin auch ich an den Schein gekommen , Module , ADR-Schein , Staplerschein inklusive . Frag mal beim Amt konkret nach dieser Möglichkeit.
Danke an den NDR, dass ihr so aktiv auf TH-cam seid :) Den Sprecher lobte ich schon bei einem anderen Video, gefällt mir persönlich sehr gut! 👍 Grüße aus'm Norden💗
Eine kleine Sache NDR. Eine 20 Sekunden Rollstrecke in einer Parkbucht, wird heute nicht mehr als Pausen-Unterbrechung gewertet. Bis 2015 ja! Seit 2015 haben die digitalen Tachos für genau diesen Fall eine Rangierfunktion. Ich kann 29Sekunden fahren, bevor der LKW die Bewegung aufzeichnet. Da das ein 2021er MAN ist, hat auch der diese Funktion. 😉
Habe ich mir auch gedacht, obwohl ich kein LKW fahre. Hatte im Kopf, das unter 1 Minute nicht als Fahrt im Fahrtenschreiber gilt. Aber danke nochmal für die genaue Erklärung.
Leider das ist nur eine Legende. Auch 1 Sekunde Pauseunterbrechung wird gespeichert und ist von BAG auszulesen, egal wie alt/neu der Fahrtenschreiber ist. Die 29 Sekunden Regel gilt fur andere Zwecke.
Fahre auch ein 2021er MAN TGX und die besagte Rangierfunktion finde ich nicht das EG Kontrollgerät springt sobald ich motorstarte auf Arbeitszeit und sobald ich losfahre 1km/h auf Lenkzeit um
Habe jahrelang in einer Spedition gearbeitet... knochenharter Stressjob im Fernverkehr, Bezahlung dafür ungerecht, nein...hundsmiserabel...die Fahrer haben eine große Verantwortung für Material, Ware, Sicherheit...das wird noch viel viel schlimmer wenn das Gehalt nicht erheblich angehoben wird... und da rede ich nicht von 15 Euro pro Stunde, da muss ein 2 davor stehen + Spesen
Tja, ich bin auch seit über 30 Jahren Berufskraftfahrer und in ganz Europa unterwegs gewesen. Schicht im Schacht. Zahlt ordentliche Löhne. Ihr macht doch das Spiel mit den Billiglöhnern mit bzw befeuert diese selbst. In den meisten Lagern ist man der letzte Dreck und nur billiges Ladepersonal. Schafft ordentliche Parkplätze mit der Option nicht schon 17 Uhr mit suchen anfangen zu müssen.
Wer schon mal im Transportgewerbe gearbeitet hat kann sich kaum vorstellen dass der Beruf des LKW-Fahrers mal durch Roboter ersetzt werden könnte. Anders sieht das bei reinen Theoretikern aus wie Studenten und Leuten die denken dass die echten Kühe auf der Weide ein lila Fell haben.
Habe in Hamburg meine Berufsausbildung zum BKF gemacht also nicht beim Arbeitsamt und bin heil froh, dass ich nach 7 Jahren eine Firma gefunden habe, wo ich in der Dispo anfange bei einer 38,5 Std. Woche 13,5 Gehälter diverser anderen Zulagen und bin nun für 18 Fahrzeuge und Fahrer verantwortlich und habe feste Arbeitszeiten. Speditionen suchen gezielt nach Fahrerinnen? Wohl eher nach günstigen Fahrpersonal, Fahrerfahrung ist Nebensache, Hauptsache günstig gerne auch aus dem EU-Ostblock oder aus anderen noch tiefer im Osten liegende Länder. Deutsche Fahrer haben leider noch immer nicht den Mumm in den Knochen für bessere Bezahlung bei ihrem Arbeitgeber zu kämpfen und bei den Arbeitsbedingungen brauchen wir nicht anfangen darüber zu sprechen. Kaum ein Fahrer mit Festgehalt hat mehr als 2500 € brutto in der Tasche. Das habe ich als Disponent ausgezahlt bei wie oben beschriebenen Arbeitszeiten. Könnte ich die Zeit zurückdrehen, hätte ich eine andere Berufsausbildung gemacht. Ich habe sicherlich mehr als 12 Arbeitgeber durch und überall war es fast dasselbe mit den Bedingungen. Ich habe beim Verhandlungsgespräch gesagt, was ich haben will und entweder hat es dann gepasst oder nicht. Der Job ist bedauerlicherweise nicht so wie anderen LKW-Dokus im TV gezeigt. Eher so, wie der Geschäftsführer es zeigt, er muss selber ran, weil die Leute ausfallen, oder kündigen und so mit kein Fahrpersonal mehr da ist, der Disponent könnte natürlich teure Subunternehmer für die Touren beschäftigen, aber das kostet ja wieder Geld. Und weil so viel LKW Personal fehlt arbeiten viele Rentner weiter? Ist wohl nur die halbe Wahrheit.. Bei vielen reicht die Rente sonst nicht, weil die eben so ein niedriges Bruttogehalt erwirtschaftet haben. Autohöfe dürfen fast immer vom LKW-Fahrer selbst bezahlt werden, nur damit die einen Parkplatz haben und den Laster vom Chef parken dürfen. Stimmt die Ausstattung oder die LKW Marke nicht, fängt man da halt nicht an, wie der Kollege es gesagt hat. Das Fahrerproblem ist ja schon so schlimm, dass man Tiere mitnehmen darf und so mit der LKW dementsprechend riecht und auch aussieht und wenn mal jemand anders den Wagen fahren soll, muss er stehen bleiben, weil der nach Zoo riecht und aussieht.
Beim letzten Vorstellungsgespräch hatte ich auf Grund des geringen Lohnes gefragt, wie ich im Rentenalter die Miete Bezahlen soll? Die Antwort: Ich könne ja Grundsicherung beantragen! Ich habe Herzlich gelacht und bin gegangen...
Ist tatsächlich ein einzigartiger Arbeitzplatz. Macht man einen Fehler wird man bestraft...Bis zum Führerscheinenzug, das gibt's nur bei Berufskraftfahrern somit war die Art als Arbeitnehmer zu arbeiten nichts für mich.
Ich war eine Zeit lang bei zwei Speditionen tätig. Wie man dort behandelt wurde ist unfassbar. Zeitdruck war manchmal kaum auszuhalten, dann noch die ganzen Staus vor allem im Sommer, dann hatte man ständig Angst vor der Polizei wenn sie einen anhalten gab es immer seitens der BAG etwas zu meckern (Lkw+Anhänger waren meistens in miesem Zustand, der Fahrer konnte nichts dafür, weil die Lkws kaum bzw auf nötigste gewartet wurden, gab es dann was zu meckern dann hat die Spedition die Schuld auf den Fahrer geschoben. Ich sollte nach 3 Tagen anlernen Europaweit fahren, mein "Pate" war schockiert als er das beim Telefonat hörte (zuvor hatte ich kaum Lkw Erfahrung) ein anderer Fahrer der kurz vor der Rente war, freute sich so sehr, weil er bald aufhören durfte, laut seiner Meinung hatte er schon seit Jahren nur noch über Anwalt Kontakt zu seinem Arbeitgeber. Irgendwie waren die Fahrer bei den Speditionen die schwarzen Schafe, wegen den ganzen billig LKW Fahrer aus Ost Europa. Ich hatte mal mit einem polnischen Fahrer gesprochen und er meinte er bekäme 900€ netto Lohn. Ich musste täglich 12h arbeiten bei einem Lohn von ca 1500€, das machte einen Stundenlohn von ca. 5,70€, da konnte ich irgendwann nicht mehr mit machen. Daher kein Wunder, wenn die ganzen Fahrer abhauen und nicht mehr arbeiten wollen, obwohl es echt schön sein kann als LKW Fahrer zu arbeiten.
@Adam Güven ...Genau darum bin ich lieber im Werksverkehr gefahren. Weniger Stress als bei Speditionen und bessere Bezahlung. Das wird muss sich jetzt ändern, die meisten Speditionen werden umdenken müssen. Ein großes Problem für Speditionen ist die Konkurrenz aus dem Osten.
@@wolfsborger868 Mein alter Herr war da nämlich auch ne Weile, könnte darüber auch ne Menge erzählen.. Der Fuhrparks Mensch und sogar der Chef selbst war ne riesen Katastrophe.. Selbst für Schnellecke ist er übern anderen Unternehmer gefahren
Hallo Adem ,genau das ist das Problem das du sehr gut beschrieben hast . Ich bin Jahre lang Fernverkehr gefahren , hatte es irgendwann satt. Bin dann im Nahverkehr im Großraum Hannover Dreiachser Tandem für ein Fuhrunternehmen gefahren .Ansässig in Ronnenberg . Miese Bezahlung, die Fahrzeuge wurden in der der eigenen Bude so lala gewartet . Kollegen ,die dauernd beim Chef waren und : " ich weiß was Chef " durften auch mal in die Fachwerkstatt ,usw usw. Jahrzehnte lang ,haben die Speditionen und Fuhrunternehmen die Leute in den Hintern getreten wenn den Herren Chefs was nicht passte . Es gab ja genug Fahrer die man holen konnte . Und heute ist arschlecken, gibt keine und will keiner mehr . Hier werden immer nur in den Dokus die " Seriösen " Speditionen gezeigt ! Die Realität sieht aber anders aus .Ganz sicher . Ich habe den Schlüssel für immer abgezogen und das war gut so . Solange die Zunft der Kutscher weder Gewerkschaftlich abgesichert ist und es keine vernünftigen Rahmenbedingungen gibt ,wird sich in der Branche nichts ändern .
@@Ein.Mensch, nicht die Konkurrenz aus dem Osten ist das Problem. Eher der Mitbewerber um die Ecke, der der eine Rückladung sucht usw.. Weiterhin das größte Problem das die BAG nicht kontrolliert wie lang und wie viele Transporte der Ausländische Spediteur hier durchgeführt hat. (Kabotagegesetz)
Vor 5 Jahren, 2 Wochen Fernverkehr gefahren, nie wieder. Daraufhin im Nahverkehr, schlechte Bezahlung und unmenschliche Arbeitszeiten. Bin jetzt Rangierer, max 40h/Woche, Bezahlung könnte (immer) besser sein, aber kein Straßenverkehr mehr, kein "habe ich morgen mein Führerschein noch?", keine Parkplatzsuche, jeden Tag zuhause. Die ganze Situation ist ein selbstgemachtes Problem. Man wollte nicht mehr Gehalt zahlen, die Polen/Rumänen/Bulgaren fahren ja für die Hälfte (Aussage eines Chefs, einer Spedition beim Vorstellungsgespräch). Wenn man doch was "gutes" gefunden hatte, Termindruck ohne Ende, Touren ohne Pausen geplant. Abladezeit mit 30 Minuten geplant, je nach Verkehr beim Kunden eine Traumvorstellung, da stand ich auch schon 3 Stunden auf der Warteliste um an die Rampe zu dürfen. Die Dispo interessierts nicht und fragen nur "warum hat das so lang gedauert?". Dazu die Parkplatzsituation in Deutschland. Entweder schaffst du es Terminlich, geplant, früh zu parken oder irgendwo im Industriegebiet, oder wenn es sein muss auf der Ab/auffahrt zu einen Rasthof. Dann bist du entweder so Eiskalt oder du kannst im Grunde nicht pennen, weil du Panik hast dass dich jemand übersieht und dir in die Karre ballert....
@@schlossgeist1218 Ich fahre seit 32 Jahren und auch im Kombiverkehr. Was glaubst du wie der Kraftstoff für deine Spazierfahrt an die Tankstelle kommt oder das was du jeden Tag auf den Tisch stehen hast in deinen Laden kommt usw. Natürlich wenn man vor jedes Haus und jede Firma Schienen verlegt kannst du natürlich auf LKWS verzichten. Also ja ich habe Ahnung. Und nun wünsche ich dir noch einen schönen Tag.
Ich liebe es große Maschinen zu bewegen, vor allem LKWs mich Anhänger und helfe selber als Fahrer in der Firma von einem Bekannten ab und an aus. Jedoch muss man sagen, dass Güter nicht auf die Straße gehören, zumindest nicht in dem Ausmaß wie es heute der Fall ist. Die Politik hat absichtlich versäumt das Schienennetz auszubauen, weshalb Logistikunternehmen (mit dem ganzen drum und dran) geboomt haben und dadurch auch massives Lohndumping betrieben wurde. Da ist es nicht verwunderlich, dass jetzt so viele Fahrer fehlen.
Deutschland liegt bei den wichtigsten Schiebeausbauprogrammen der EU weit zurück. Es wird jetzt sogar eine Umleitung um Deutschland rum vom Süden zum Norden gebaut. Aber nicht wegen der Politiker sondern wegen der Bürgen die jedes Bauvorhaben mit Klagen verhindern und Güterzugverkehr mit ebensolchen einschränken.
Die Politik hat nichts versäumt. Das hat rein betriebswirtschaftliche Gründe. Die Unternehmen haben in den letzten 30 Jahren ihre Lagerhaltung abgebaut. Man wollte keine großen Lager mit Materialien auf Halde liegen, um Kosten zu sparen. Deswegen werden die Güter just-in-time über die Straße zu den Betrieben geschoben. Die Straße hat das Lager abgeschafft. Mehr Schiene hätte daran nicht viel geändert, denn die Güter müssen per LKW zum Bahnhof gebracht und abgeholt werden. Das Lohndumping ist eine Folge der Osterweiterung der EU. Damit kamen massenweise günstige Arbeitskräfte nach Westeuropa.
Nach 12 Jahren im Fernverkehr hab ich den Job an den Nagel gehangen.. es hat immer Spaß gemacht, hab ihn auch gerne gemacht.. auf etlichen treffen gewesen, immer schöne lkws gehabt.. es war ein Traumjob von mir. aber die letzten Jahre ist der Job einfach nur noch eine Katastrophe geworden. Staus, nur noch bekloppte auf der Straße, Parkplatzmangel, ewige Wartezeiten beim Kunden, freitags wurde es immer später und dadurch die Wochenenden daheim immer kürzer… Jetzt verdiene ich 200,- weniger und arbeite 7h am Tag bei einem Unternehmen bei mir um die Ecke. Bediene Baumaschinen und hab im Vergleich zu früher meine Ruhe 😂😂 Aber manchmal Blick ich noch mit einem weinenden Auge zurück
@@MARC-FENIX anhand deiner Wortwahl „mach klar“ merkt deine geistige Reife 😂😂 Da kann man auch nicht verlangen, das du das gelesene vernünftig verstehst 🤷🏻♂️ Denn von Arbeitslos war nie die Rede, geschweige denn steht es irgendwo.. „Digga“ 🤦🏼♂️
Als erstes muss ich mein Respekt für die Fahrer/in aussprechen die jeden Tag für uns fahren und u. a. dafür sorgen dass die Regale gefüllt werden. Aber für 2.000 Euro BRUTTO würde ich nicht auf stehen und mich solch einer Verantwortung stellen. Diese Branche gehört wesentlich besser vergütet. Aber wenn man wiederum sowas sieht, kann man sich wirklich glücklich schätzen einen Job zu haben wo die Zahlen stimmen und die Lohnvorzahlung gesichert ist, egal wie bekloppt der Markt aktuell ist.
Ich habe zwar einen C C1 aber ich mach den Job auch nicht mehr. Warum sollte ich mir soviel Stress, Ärger und druck für 12 Euro machen. Für das Geld kannste auch als Putzfrau Arbeiten, bist jeden Tag Zuhause und musst nicht noch (wenn du glück hast einen Platz zu finden) jeden Abend 10 Euro Parkgebühren ab zu drücken. Das zahlst DU aus deiner Tasche. Sind halt im Monat auch mal kurz 200 Euro im Monat! Ehrlich für den Jammerlohn macht das keiner mehr. Also Oh und wegen dem Gejammer. Auf eine Ladnung Butter gerechnet wären es sage und schreibe 0,001 Cent Pro Butterklotz mehr um den Fahrer "Vernüftig" zu bezahlen. Sollen die Reichen 10% eben in Zukunft ihr Geld fressen.
Erstens, Parkgebühren zahlt in der Regel die Firma, bzw sollte sie zahlen, da es ihr Lkw ist wo Nachtsüber sicher geparkt wird. Sollte sich die Firma weigern, dann heißt es, Quittungen sammeln und steuerlich geltend machen. Das Gleiche gilt zweitens für BKF Schulungen, Fahrerkarte, Führerschein und Arbeitskleidung. Ich mache selbst Auslandsspesen steuerlich geltend. Kommen nochmal gut 500 bis 1000 Euro im Jahr zusammen, ohne Parkplätze usw. Diese trägt die Firma. Parkplatz finden ist eine Herausforderung, gebe ich zu, aber durchaus machbar, auch ohne Verletzung der gesetzlichen Regelungen. Da muß man auch schon mal seinen Disponenten etwas einbremsen. Passiert aber selten da sich diese der Situation bewusst sind. Ist halt ein Geben und Nehmen. Gibt es leider viel zu selten.
Das ist doch einfach bester kapitalismus. Und das meine ich ohne scherz die arbeit ist schwer und wird schrecklich bezahlt also machts keiner. Ich hoffe es machen noch weniger. Vielleicht wird dann normal gezahlt.
Ich fahre selbst. Habe 2015 meine BKF Ausbildung beendet und aus meiner Klasse von 30 Leuten fahren meines Wissens nurnoch 3 inklusive mir. Der Job ist einfach reudig geworden, die Straßen zu voll die Parkplätze zu wenig... Von den scheiß Kunden wie Aldi und Co fangen wir garnich erst an. Dazu kommt das Thema Geld. Natürlich versucht der Unternehmer einen angemessenen Lohn zu zahlen, aber das ist wirklich schwierig. Der Druck aus Osteuropa ist heftig. Die Jungs feiern sich für 1700 Netto und in Deutschland bist du damit am Arsch.
...habe keine lust auf plane...in meinen augen ein dummer spruch.ich bin maurer in rente und konnte auch nicht vom bau laufen wenn mir die steine nicht passten.der chef ist meiner meinung nach ein absolut faehiger unternehmer der fuer seine fahrer alles macht.super herr gruessing tolle firmenphilosofie.
Richtig. Einen Chef, der die Dinge nicht nur als Vorgesetzter betrachtet, sondern auch aus Perspektive seiner Mitarbeiter bewertet, muss man erstmal finden. Dessen scheinen sich einige Arbeitnehmer noch immer nicht bewusst zu sein.
Völlig falscher Vergleich. Der Unterschied zwischen den Aufbauten ist deutlich größer als zwischen verschiedenen Steinen. Da die Speditionen auf verschiedene Spezialisiert sind, kann man sich das schon aussuchen.
Das Problem ist allerdings Hausgemacht. Ich zum Beispiel darf gewerblich kein LKW fahren, da ich meinen LKW Führerschein C/CE über die Feuerwehr gemacht habe und dementsprechend keine 95er Module besitze. Ohne diese Regelung konnte ich ohne Probleme am Wochenende auch mal aushilfsweise fahren.
Es ist doch ganz einfach: bundesweit müssen weiterhin Parkplätze und Stellflächen drastisch reduziert werden- so haben Fahrer jeden Abend noch ein bisschen Zeitvertreib mit der Parkplatzsuche. Die Ausstattung der Lkw sollte aus Kostengründen stark reduziert werden. Stand-Klimaanlagen sind beispielsweise ein Luxus, der nur Sinn ergäbe, wenn es in unseren Breiten im Sommer auch richtig heiß werden würde. Es ist wichtig, dass die Geschäftsführungen große, repräsentative und vor allem gut ausgestattete Limousinen fahren, da sie ja mit diesen Autos mehrere tausend Kilometer die ganz Woche unterwegs sind. Die Löhne der Fahrer(innen) müssen unbedingt gekürzt werden, da ja die Lebenshaltungskosten in den letzten Jahren stark gesunken sind. Die Arbeitszeiten sollten extrem ausgeweitet werden, da die Bußgelder und Strafen im Straßen-Güterverkehr sich immer noch im dreistelligen Bereich befinden. Weil die Verkehrsdichte in Mitteleuropa noch nicht so hoch ist und es kaum Verkehrsbehinderungen und Staus gibt, sollten den Fahrern wesentlich mehr Aufträge übermittelt werden. Auch fahrfremde Tätigkeiten wie CMR-Fotokopien, E-Mails et c. sollten unbedingt Einzug in den Führerhäusern halten, damit zu keinem Zeitpunkt Langeweile in den Fahrerhäusern aufkommt! Prämien und Boni sollten der Fahrerschaft vorenthalten bleiben, da dies ausschließlich für Büroangestellte motivierenden Charakter hat. Zusätzlich anfallende Kosten unterwegs (Parkgebühren, Kleinteile etc) sollte nicht der Spediteur übernehmen, da zu diesem Zwecke der Fahrer bereits ein fürstliches Gehalt von etwa zweitausend Euro (brutto natürlich!) erhält. Weiterbildungen und Kurse sollten prinzipiell am Wochenende stattfinden, da ein Berufskraftfahrer bekanntermaßen sehr viel Freizeit hat. Die Kosten und die Ausbildungszeit für den Führerschein müssen dramatisch erhöht werden, da es auch heutzutage immer noch möglich ist, eine Fahrlizenz für unter zehntausend Euro zu erwerben! Wenn all diese betriebwirtschaftlichen Konzepte befolgt werden, ............................................................. kommt die Transportbranche dahin, wo sie heute ist.
Unternehmer denken heutzutage auch mega kurzfristig, das ist überall so: "Klappt ja im Moment, also wird es auch weiter funktionieren" Und bei den ganzen "Coachings" wie du heutzutage ein guter Unternehmer wirst ist niemals die Rede vom Mitarbeiter, es sei denn du sollst bestimmen wie du die Personalkosten drücken kannst um deine paar Prozent mehr Gewinn einzufahren. Was bringt einem das Ganze wenn man den Laden zwei Jahre später dicht machen kann, da die Mitarbeiter kündigen? Und kommt mir nicht mit Zusatzleistungen: Ich hab letztens noch eine Stellenanzeige gesehen wo "kostenloses Mineralwasser" als Zusatzleistung deklariert wurde. Ist ja quasi wie Weihnachtsgeld, so'n Liter Gerolsteiner.
Die Abschaffung der Wehrpflicht lasse ich als Argument nicht mehr gelten. Mitte der 90er Jahre wurde die Wehrpflicht schrittweise gekürzt, da war doch abzusehen, dass kein Grundwehrdienstleistender keinen Führerschein mehr bekommt. Von da an haben alle Spediteure geschlafen, sie hätten auf Ausbildung setzen müssen. Aber nein, die EU erweiterte sich gen Osten, und es gab ja billiges Personal. Nur Fahrer wachsen dort auch nicht auf den Bäumen.
@@doni7368 GWDLer haben bis zur Aussetzung der Wehrpflicht bei der Bundeswehr den Führerschein bekommen. Sowohl B, BCE als auch Kette. Natürlich nicht mehr in dem Maße wie in den 90ern. Aber es waren am Ende immer noch mehrere 1000, Anfang der 2000er nach über 10.000 BCE für GWDLer... Bis heute auch ein Problem für die freiwilligen Feuerwehren. Nachwuchs bringt keinen Führerschein mehr mit.
Max ist 30 Jahre zu spät geboren sagt er… Mit seiner einstellung wäre er wohl vor 30 jahren nicht weit gekommen und wäre froh gewesen überhaupt plane fahren zu dürfen!
Kannst du dir den Max in einem SK von Daimler oder Iveco Turbostar Volvo F12 Vorstellen mit Doppel H Schaltung womöglich! Der würde sich über die Platzverhältnisse und den damaligen Luxus wundern der honk!
@@dersimankara73de Heute kann doch keiner von den jungen Leuten mehr Schalter fahren,deshalb sitzen doch auch so viele Weiber mit langen Fingernägeln am Steuer! Achso,fast vergessen: Tätowiert muss man noch sein,von Hacke bis Nacke! Das ist dann vollcool!
Ich bewundere jeden, der mit diesen Schüsseln durch die Stadt rangiert - immer mit einem Bein im Knast und am Ende wird man von den selbstgefälligen Bezahl-Politikern allein gelassen mit allen Problemen, die an dem Job haengen. Max macht es genau richtig, Angebot und Nachfrage, so läufts halt, sonst haben die Spediteure sich alles aussuchen können ! Jeder muss wissen, was ihm wichtig ist.
Gute Doku. Meine Wunschvorstellung: 3800€ brutto + Spesen und Zuschläge. Lenk-/Arbeitszeit von 8 Std täglich plus max 1 Stunde für sonstige Tätigkeiten. Danach ist Feierabend. Touren so disponiert, dass man Freitag NACHMITTAG aufm Hof ist. Losfahren dann ab Montag Morgen. 😅
Schöne Reportage. Der neue DAF ist ein Super LKW. Ich bin auch einen XF gefahren. Nach 48 Jahren arbeiten genieße ich jetzt meinen Ruhestand in Schweden.
Es liegt auch an die geringen Verdienstmöglichkeiten. Ich bin Linienbusfahrer und kenne die heutige Entwicklung. Unternehmer stellen jeden Fahrer ein, der einen Führerschein hat. Sogar der letzte Schrott an Busfahrern bekommen in Deutschland einen Job. Ein Führerschein kostet heute etwa 10.000 Euro. Welcher normaldenkende Mensch gibt so viel Geld aus um später 14 oder 15 Euro die Stunde zu verdienen? Keiner. Die meisten Leute werden über das Arbeitsamt finanziert.
@@maxxmax1647 Genau das ist das Problem. Jeder Besserverdienende aus anderen Branchen, der sich evtl. einen Führerschein leisten könnte, braucht es nicht. Diejenigen, die einen LKW- oder Busführerschein bräuchten, um mehr als jetzt zu verdienen, haben kein Geld dafür. Ich war damals Taxifahrer. Woher sollte ich über 10.000 Euro hernehmen? Also hat das Arbeitsamt alles bezahlt. Das kann aber auf Dauer keine Lösung sein.
@@teutostar ...ich frage mich gerade, wie dumm man sich anstellen muß und wie oft man die Prüfung versemmeln muß, dass man auf 10.000,-€ kommt. Meine CE-Pappe hat 2007 mit Vorbesitz alter Klasse 3 inklusive aller Prüfungsgebühren ca. 2.500,-€ gekostet... selbst wenn ich jetzt für die Bewerber ohne Vorbesitz und damit ohne Grundqualifikation das Ganze verdopple bin ich noch weit weg von 10.000,-€.
@@Aka02011 Ich hatte vorher nur Klasse B. Außerdem kann man die Fahrschulpreise 2007 nicht mit 2017 vergleichen. Ich kann Ihnen versichern, ich habe jede Prüfung sofort bestanden.
Geiler TÜV Prüfer, So einen hätte ich mir auch Gewünscht. Endlich mal jemand der sich für einen Freut. Können sich mal einige eine Scheibe von abschneiden...
Ich sags dir so wies ist.. Ich habe KLasse CE bei dem bestanden aber mein Prüfer für Klasse CE war ein H-sohn :D Ein wirklich unsympatisches Stück Mist. Aber der Prüfer hier im Film scheint ein vernünftiger zu sein.
Meiner Meinung nach ist der Fahrermangel noch viel zu niedrig. Das müsste noch viel größer werden damit die Firmen kapieren das sie ihr Personal nicht wie Tiere behandeln können.
Es ist immer wichtig, wer das Wort Fachkraftmangel verwendet . Mein Chef fehlen auch dringend Fachleute und zwar Fachleute, die zu seinen Konditionen arbeiten. Mein Vater hat auch mal von Fachkraftmangel auf dem Bau in den 60er gesprochen, da haben sich die Chefs um Arbeiter geprügelt.... Das ist der kleine Unterschied.... Zwischen Fachkraftmangel und Fachkraftmangel.
Schade nur dass das Wissen hinter der Kamera fehlt. Man ist zb kein berufskraftfahrer nur weil man einen LKW Führerschein hat,so wie die nette Dame im Bericht.
@@MARC-FENIX ...das hellste Licht aufm Kuchen ist der aber absolut nicht. Das ist einer von denen, die hinten rum zwar das Maul aufreißen, aber der Horizont nicht ausreicht um sinnvolle Sachen zu verhandeln. Von Lampenbügeln, Chrom & Zierrat kann man sich nix kaufen... im Gegenteil an den falschen Polizisten geraten kostet so eine Kasperbude nur unnötig Bußgelder.
Tolle Doku, danke an den NDR! Ich freue mich auch, dass der Beruf des LKW-Fahrers/in zunehmend mehr anerkannt wird, auch wenn es mich selbst nicht betrifft. Aber eines steht mal fest - wenn es zu wenige LKW-Fahrer/innen gibt , BEZAHLT SIE ENDLICH BESSER, dann sind auch mehr Menschen zu diesem anspruchsvollen Job bereit! 👍🙂
Nicht nur bessere Bezahlung, auch humanere Arbeitsbedingungen sind dringend nötig: Lenkzeiten müssen einhaltbar und der Zeitdruck und Stress dürfen nicht unmenschlich sein, dazu sollten Vorgesetzte und Kunden freundlicher werden und die Stau- und Parkplatzsituation müssen besser werden. Nicht nur mit besseren Gehältern, sondern auch durch mehr Wertschätzung und Humanität muss dieser Job wieder attraktiv werden. Ansonsten sind Zustände wie in England nur eine Frage der Zeit.
Bezahlung ist Respekt und Anerkennung. Die fehlt. Dann sollte man es so machen, das selbst Transitverkehr gier nur durchdarf, wenn die Fahrer den Mindestlohn erhalten. Nicht wie jetzt 1,50 Euro runtergerechnet. Sowie die Franzosen. Wer das nicht nachweisen kann und keinen Bürgen hat, darf dort nicht mehr gewerblich fahren. Und schon hört dieses Preisdumping auf, da es sich nicht mehr rentiert.
Hey. Wenn es stimmt. Bin Fahrer über 27Jahre die Firmen such dringend Fahrer aber wird ausgesucht wie sau. Man bekommt kein neuen Job, aber jammern das keine Fahrer kommen, die sollen ihre Auswahlverfahren am Haken hängen. Ist kein Wunder wenn keiner mehr fahren will. Ihre Auswahlverfahren ist so: keine Deutsch reden sprechen und hören, den Mund halten und unterm Mindestenslohn fahren. Wenn einer die Meinungen sagt, wird mit kündigung gedroht. Deshalb sind viele Kollegen aus diesen Job raus und arbeiten lieber nicht mehr als Fahrer. Ich werde dies auch machen. Hab die Nase voll.
Es will aber auch niemand Geld für einen Transport bezahlen. Logistik allgemein soll halt nichts kosten. In etwa wie in der Pflege wird die Leistung als selbstverständlich angesehen und mehr Lohn verlangt aber sobald mehr gezahlt werden soll für die Dienstleistung sind alle nicht mehr dabei.
Dem Maxe viel Glück, gute Einstellung, hoffe das er nicht mal auf der Straße sitzend mit einer Bottle Schnaps aufwacht und erzählt, dass er sich an den eigenen Haaren aus dem Dreck ziehen will, dann ist er einer von vielen Fantasten, denen das Schicksal den Boden unter den Füßen weggezogen hat.
Ich bin selber LKW Fahrer und kenne einige, die nicht wissen was sie wollen. Ich fahre jetzt schon mehr als 2 Jahre nebenher Kipper und hab einige Bekannte, die in der Zeit schon 10 Mal die Firma gewechselt haben, weil sie nicht das Wunschfahrzeug haben oder einfach nicht rechnen können. Da wollte mir einer erzählen, er müsste bei Steuerklasse 1 und 3000 Brutto, 2500 Netto bekommen xD
Meine Kollegen sind sehr zufrieden. Sie können aber auch arbeiten und heißen nicht Max. So Spinner braucht kein Spediteur. Im Fernverkehr. 1. Woche Montag bis Freitag. 2. Woche Montag bis Mittwoch/Donnerstag früh. Planbar und gut Darum habe ich Kraftfahrer und kein Mangel. L. G an alle Kollegen.
Es kommt halt auch drauf an, welche Spedition man wählt ....war letztes Jahr anfänger und bekam im ffv innerhalb Deutschlands 1900 netto ...dann hab ich gewechselt...jetzt bin ich im nahverkehr ...arbeite um die 5-7 std am Tag und krieg 2500 netto aktuell 🤷♂️🙂👍
Wenn die Zugmaschinen irgendwann mal eigene Toiletten an Bord haben, werde ich auch BKF. Die Zustände auf den kostenlosen Toilettenanlagen an den Parkplätzen sind ja noch unter Bahnhofs-Niveau. Den CE Schein habe ich zum Glück schon durch meinen jetzigen Beruf.
Toiletten waren von den meisten BKFs nicht gewünscht, Type Max wie im Beitrag. Gab mal einen Versuch einen Wohnmobil- und Yachtherstellers mit Designstudenten. Hat es auf die IAA Nutzfahrzuge geschafft. Die Politiker wollten mehr Länge dafür zulassen, die Spediteure das sogar bezahlen, aber die Fahrer wollten in dem mehr Platz lieber breites Bett in Puffoptik wie die üblichen Showtrucks. Kommt vielleicht wenn es mehr Frauen unter den Fahrer gibt. Sieht man ja auch in den USA. Da ist Kabinenlänge und Größe kein Problem, aber WCs und Waschmöglichkeiten nur in Trucks mit Frau an Bord.
@@Mike-dg2pw Hast du Erfahrung mit Campingtoiletten? Ich ja und bevor ich die regelmäßig nutze, bezahle ich lieber 70Cent an der Autobahn, wem das natürlich zu teuer ist, ja der darf dich gerne sein PortaPotti mitnehmen. Ich möchte sowas nicht im LKW haben, im übrigen genauso wenig wie Puffoptik, das breitere Bett hingegen nehme ich gerne.
Es fehlen Fahrer, es fehlen Parkplätze auf Raststätten, es mangelt an anständigen löhnen und Bedingungen. Währenddessen liegen hunderte Güterbahnhöfe brach. Güter im Fernlieferverkehr auf die schiene.
Die Bahnhöfe liegen brach, aber die Strecken sind jetzt schon überbucht und viel zu eng getaktet. Zusätzlicher Güterverkehr lässt sich überhaupt nicht darstellen.
Die meisten Güterbahnhöfe liegen brach weil die drum herum gewachsenen Wohngebiete einen nutzbaren Betrieb mit Klagen verhindern. Erst das preiswerte Baugrundstück in Bahnnähe kaufen und dann die Bahn zur Wertsteigerung weg klagen.
@@dtrmlr So ein Blödsinn. LKW-Fahrer werden de facto schlecht bezahlt. Wenn ich das schön höre: bis zu 3.500 Euro. Wer kann denn davon als Familie leben? Speziell, wenn man nun mal ständig unterwegs essen muss.
@@BlizzardAccount fürs unterwegs Essen gibts den Verpflegungskostenmehraufwand bzw den Übernachtungskostenmehraufwand, schon mal gehört? 3500€ brutto, das wären bei Steuerklasse 3/2 mindestens 2500€ bis 2800€! Wenn du davon keine Familie ernähren kannst, bist du einfach nur zu doof!
@@dtrmlr Sicherlich ist Dir bewusst, dass Arbeitgeber NICHT zur Zahlung der Spesen, etc. verpflichtet sind. Mit "doof" hat das wenig zutun. Der von Dir genannte Betrag könnte tatsächlich nicht einmal den Abtrag meines Hauses decken!
@@BlizzardAccount Nur zu deiner Info, scheinbar bist du einfach nur unwissend, Spesen „müssen“ bezahlt werden! Naja, wenn du das noch nichtmal weißt, wundert mich auch nicht, daß du die Finanzierung nicht vernünftig auf die Reihe bekommen hast! 🤦♂️😂 Dann lebst du halt schlicht und einfach über deine Verhältnisse! 🤷♂️
Schöne Reportage die Nordreportage Beste Reportage Muss sagen die Spedition von Grüssing is schon geil Wenn mann sich so um seine Mitarbeiter kümmert und auch auf deren Interessen achtet ! Wenn es Nicht so viele andere Probleme Gäbe währe das schon was !
Das ist ein Saftladen. Der redet von Vollaustattung und kauft das kleine Fahrerhaus. Wenn du 90 fährst klingelt nach 2 Minuten dein Handy. Und er wundert sich das er keine guten Fahrer hat. Genau mein Humor.
Tolle Reportage! Was ich mich bei sowas in den Kommentaren immer frage "Warum?" Hier wimmelt es von "Lkw-Fahrern" die meckern, wie schlimm der Job ist, wie wenig man bezahlt oder das der Chef sie als "Sklaven" halten würde ...... Ganz einfache Lösung. Mach deinen Job oder künige! Der Chef will zu wenig bezahlen? Kündige! Du bist ein Sklave? Kündige! Aber meckert nicht über den Job, macht ihn oder eben nicht, es zwingt euch keiner.
...das machen die Fahrer v.a. die guten und besseren Fahrer doch, die Abstimmung mit den Füßen läuft bereits seit ein paar Jahren... nicht umsont jammern die Spediteure über einen angeblichen Fahrermangel, der eigentlich ein Mangel an Idioten ist, die für 1.500,-€ (brutto... wie sich das die Herrn Spediteure vorstellen) wie früher Fernverkehr fahren. Dass man "Öffentlichkeitsarbeit" betreibt, die Arbeitsbedingungen und Löhne öffentlich macht um neue Opfer vor dieser Branche zu warnen ist doch nur legitim. Und wohl für den ein oder anderen auch eine Genugtuung mit dieser menschenverachtenden Branche ein wenig abzurechnen. PS: ...ich bin als Quereinsteiger mal ein paar Jahre gefahren und habe selbst gesehen wie mit den Fahrern umgegangen wird... auch hab ichs hin und wieder fast am eigenen Leib erlebt, aber unabhängig mit entsprechenden Qualifikationen ausgestattet kann man sich leichter wehren... und auch so manchem dummen Lagerarbeiter, der meint die Puppen ähm Fahrer tanzen lasen zu wollen angemessen z.B. mit entsprechenden Beschwerden bei seinem Vorgesetztem auf die Finger hauen. Leider... das muß man sagen, können sich viele der Fahrer nicht einmal entsprechend benehmen, artikulieren & argumentieren um sich gegen so etwas und auch z.B. Kontrollbeamte von Polizei und BAG zu wehren.
Mein großen Respekt an den Mädels und Jungs die diesen Beruf ausüben. Ich arbeite in einer Firma wo täglich 30 bis 40 LKWs vor den Werkstoren stehen und warten, Waren aufzuladen. Jeder LKW hat ein Polnisches Kennzeichen. Habe auch das Glück mit einen Polen zusammen zu arbeiten. Er erklärte mir das es keine Polen sind die diese LKWs fahren, sondern Rumänen oder Ukrainer. Diese sind noch billiger als Polnische Fahrer... Es muss sich langsam was ändern im diesem Land. Bessere Bezahlung in so vielen Berufen und natürlich bessere Arbeitsbedingungen schaffen. Aber der Regierung ist das anscheinend alles total egal.... Selbst in meiner Firma werden Leute gesucht, weil keiner Lust hat 7 Tage zu arbeiten in Schichten und Feiertagen. Bei ca. 2500€ bis 3000€ Netto. Auf 80 Bewerbungen haben sich gerade mal 120 beworben. Da haben sehr viele schon abgelehnt, weil kaum jemand in Schichten arbeiten möchte.
Das geht nur europaweit gleiche Arbeit gleiches Geld egal woher der Fahrer kommt. Stundenlöhne sollten europaweit für Fahrer gleich sein, allerdings bekommt Deutschland das ja nicht mal innerhalb des eigenem Land hin 😡
Es gibt keinen Fahrermangel - zumal die Arbeitsämter etliche Arbeitslose dazu "überreden" einen LKW - Führerschein zu machen. Tatsächlich gibt es einen erheblichen Mangel an Work/Life - Balance sowie leistungs - und verantwortungsgerechter Bezahlung. Denn würde es einen Fahrermangel geben, dann wären die Gehälter schon längst da wo sie sein sollten (m. M. n. bei ~ 4.000 € + Anpassung des Spesensatzes and die realen Kosten), und nicht wenige Chauffeure - die längst in anderen Branchen tätig sind - würden zurückkehren.
Ich arbeite selbst in einer Branche in der man stark gesucht wird (IT), und dessen ist man sich bei der Stellensuche auch bewusst. Ist aber kein Freifahrtschein um wie Max zu sein
Das hört man immer und trotzdem hagelt es überall Absagen ohne die Chance auf ein Vorstellungsgespräch obwohl man nicht auf den Kopf gefallen ist, was IT angeht.
@@Krogdalo So einfach kommst du heute an keinen Job mehr, selbst wenn es noch so viel heißt "Werden doch gesucht". Bin männlicher Sozialarbeiter, werden angeblich auch gesucht, und hab auch schon unzählige Vorstellungsgespräche hinter mir, die meistens mit Absagen endeten.
@@torstenscholz6243 Jop, es ist Wahnsinn was für Anforderungen gestellt werden für etwas "simples" wie eine Ausbildung, die einen ja erst einlernen soll. Suche nun seit knapp über 1 Jahr aktiv. Hoffe es klappt bald bei dir!
Ich bin gefahren vor knapp 10 Jahren ... NIE WIEDER! Dabei sind die Bedingungen hier in Luxemburg noch besser sind als in Deutschland! Aber für den Lohn immer auf Achse Familienleben ist FAST nicht möglich (wenn der/die Partnerin das versteht kanns klappen) aber sonst? Gibt 2 Arten von Fahrer : die einen sind geschieden und die anderen werden noch geschieden. alles erlebt. Wer Spass dran hat für den freue ich mich und habe grössten Respekt vor der Arbeit!
![Am Schauplatz: Immer unterwegs [13.1.2022]](/img/n.gif)
80.000 Lkw-Fahrer fehlen und aktuell fehlen 25.000 Parkplätze. Einstiegsgehalt 2.100 bis 2.500...
Dazu Firmen die dich zu Straftaten nötigen und schuld ist am Ende immer der Fahrer...
Ein Traumjob!
80000 LKW Fahrer fehlen. Mag sein, aber wenn man sich jetzt schon ansieht, wieviele LKWs schon unterwegs sind. Das geht mir jetzt schon auf den Keks , wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Wenn da die 80000 Stellen besetzt werden, verkaufe ich mein Auto. Dann habe ich keine Lust mehr. Macht ja auch keinen Sinn mehr. Gut, das ich eigentlich kein Auto brauche
@@MrHaenschen Klar, dann sollten wir doch lieber keine Lebensmittel in den Regalen stehen haben sowie keine anderweitigen Materialien, damit du entspannt Auto fahren kannst.
@@darksoundzz Hallo. Das ist klar, das es LKWs geben muss, aber so viele? Die Regale sind doch jetzt schon voll, wozu dann noch mehr LKWs ? Die liefern ja nicht alle Lebensmittel und ich kann mich nicht daran erinnern, das irgendwelche Regale leer waren. Also reichte das doch bis jetzt. Und ich bin in den 60gern geboren, also schon ein paar Tage da. Vielleicht sollte man wieder was auf die Schiene packen ? Die Stadtplaner haben ja schon vor Jahrzehnten unterirdische Lkw Trassen geplant, weil das Problem schon lange bekannt ist. Nur umgesetzt wurde das noch nicht. Aber 80000 zusätzliche LKWs , dann kommt der Verkehrskollaps
Als Kraftfahrer wirst Du behandelt wie der letzte Dreck ! Dazu kommt noch die schlechte Bezahlung . Quasi ein Traumjob.
@@peterkroger4151 Hallo. Wie schon mal weiter unten geschrieben, war mein Bruder (der leider vor zwei Jahren verstorben ist) auch LKW Fahrer. Er fuhr einen Tanklastzug. Er war in einer großen Spedition im Emsland seit 17 Jahren beschäftigt. Er fuhr immer vom Emsland nach Hamburg, ab und zu auch nach Rotterdam. Er war sehr zufrieden dort und hatte als Junggeselle 2600 Euro netto. Gut, man ist immer von zuhause weg, aber der Lohn war doch schon gut. Er hat sich auf jeden Fall nie beschwert. Ich denke es liegt viel daran, wo man arbeitet. Es werden ja nicht alle ausgebeutet.
Die Nordreportage, das beste Format. Nur sympathische Menschen. Außer Max halt.
Absolut. So einen Schnacker muss man sich nicht ins Haus holen.
Der arme Hund, ein richtiges Hundeleben!
😂😂😂😂 LoL
Max ist wohl eher ein Jobcenterangestellter
@Jayne muhaha ja da kriegt der brave deutsche hypochonder schnappatmung OH NEIN DER MACHT SICH KAFFEE BEIM FAHREN hahahaha
Max ist aber auch ein Arbeitnehmer auf den jeder Spediteur, trotz Mangel, sicher gern verzichtet…
dachte ich mir auch sofort :D
Wenn er keine plane fahren will warum fängt er dann da an 🤣
Allein die Kaffeemaschine die man während der Fahrt bedienen kann xD
Schon wie er im Lkw liegt,da kriege ich das Kotzen.Der Chef sagte das er Wert legt auf gut ausgestattete Fahrzeuge, und der verwöhnte Honk meinte das ist ne Holzklasse! So Jemanden braucht niemand!
gibts es gründe warum jemand keine plane fahren will? also mehrarbeit wegeb ab//auf decken usw??
Der Max der kennt sich aus, weiß aber nicht was er fahren will.
Schnallt sein Hund nicht an und sperrt ihn die ganze Woche im LKW ein.
Beschwert sich über ein neuen Volvo mit Vollausstattung (Holzklasse).
Kocht Kaffee während der Fahrt, ist ihm halt egal.
Vergisst sein Ausweis.
Kein Wunder, dass bei solchen Fahrer alle ein schlechtes Bild haben von Trucker.
Ich vermute, weil er auch sofort anfangen konnte, das er Arbeitslos war und durch das Jobcenter "gezwungen" wurde und in Wirklichkeit überhaut kein Lust hat LKW zu fahren...
Yes, Max was a true Muppet.
Da fällt mir der Spruch von meinem Heizungsmonteur ein: mehr Aufträge als Arbeit und die am Markt verfügbaren Gesellen kann man auch nicht gebrauchen.
Bildet inzwischen über Bedarf selbst aus und die Vernünftigen werden übernommen.
aber immerhin mit illegalem Blitzerwarner unterwegs und sich dabei auch noch filmen lassen ... bisschen mehr hat er wohl drauf, als nur Zahnbelag
@@maxxmax1647 Dachte ich auch dran. Einfach alles fordern was geht, damit der Arbeitgeber irgendwann sagt: Sorry- aber so können wir nicht zusammenkommen
Am nächsten Tag dann beim Jobberater: Hat nicht geklappt. Das war einfach nichts für mich.
Max hat den Ausweis vergessen, dumm gelaufen, kann aber passieren. Dann muss man sich den Fehler aber auch eingestehen und es nicht auf die Verhältnisse schieben. Anstatt sich über sich selbst zu ärgern, projiziert er seinen Frust auf andere Dinge. Sprit sparen wird überall ein Thema sein und man muss halt auch mal Plane fahren. Ein "Ökounternehmen" ist die Spedition ganz sicher nicht. Und selbst wenn, dann ist das kein Trend, sondern eine Notwendigkeit. So wird das nichts bei Max. Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.
Der Spediteur kann froh sein, diesen Kandidaten nicht langfristig an der Backe kleben zu haben.
Ich muss allerdings auch sagen, dass ich es sehr eigenartig finde, sich nach zwei Minuten, während eines Vorstellungsgesprächs, zu duzen. Was wäre wohl, wenn der Bewerber dieses "Du" verneint? Das Gespräch würde wahrscheinlich ein jehes Ende finden. Genauso finde es merkwürdig, einen neuen, wildfremden Menschen samt Haustier am selbigen Tage auf einen Sattelzug im Fernverkehr zu setzen und hunderte Kilometer durch die Republik eiern zu lassen. Im Normalfall, gerade bei einem "Familienunternehmen" (wie es der Protagonist hervorhob), gibt es am Einführungstag einen Rundgang durch die Firma sowie Vorstellung der "wichtigsten" Ansprechpartner (bspw. Dispo, Fuhrpark-/Lagerleitung, Personalabteilung usw.), eine Einweisung mit den Betriebsmitteln (eventuell Erklärung der Flotten-/Tankkarten), und dann vielleicht eine kurze Nahverkehrstour mit einem langjährigen Mitarbeiter, welcher dem Neuen mit Rat und Tat zur Seite steht.
@@BcooL1985 das werden die mit Sicherheit gemacht haben (Einweisung etc) oder meinst du der fährt blindlings sofort los 😂😂
@@BcooL1985 Heute wird alles eingestellt was einen Führerschein besitzt. Alles ist besser als ein stehender LKW. Zumindest in den Augen mancher Firmen. Das Ergebnis kann man dann täglich in der Zeitung lesen...
@@christophervanelkan9125 Ich war knapp vier Jahre in der Disposition eines mittelständischen "Express-Spediteurs" tätig (hauptsächlich nächtliche Überhangfahrten verschiedener großer, namhafter Express-Paketdienstleister und Buchgroßhändler; tagsüber Kfz-Teile und Apothekenfahrten). Größtenteils Transporter (3,5-Tonner, 42 Stück), einer Handvoll Kurier-PKW, aber auch ein gutes Dutzend LKWs (7,5 bis 40 Tonnen).
Von daher sollte ich so ungefähr wissen, was in einer Speditionen so los ist.
Aber ja: auch dort war es so, dass deutsche Fahrer nach und nach gegen Ungarn sowie anderer Osteuropäer ausgetauscht wurden; und das wohl eher nicht, weil diese so wunderbar fahren oder kaum Deutsch können. 🙈🙉🙊
@@BcooL1985 weil diese besagten osteuropäischen Fahrer mit dem zufrieden sind was sie hier bekommen, denn das ist meistens mehr wie in ihrer Heimat..
der chef in der doku ist ein vorzeigechef. empfinde ich zumindest so.
er versteht den markt, er packt selber mit an, ist sich nicht zu schade, spricht offen heraus, achtet auf hohe standards und komfort für seine fahrer, geht auf extrawünsche ein, versucht für arbeitnehmer attraktiver zu werden.
solchen leuten wünsche ich ausschließlich die fleißigsten und besten arbeiter !
Ja, zum Glück gibt es auch noch anständige Spediteure, die wissen, dass es im Zweifelsfall eben doch auf Qualität ankommt und nicht nur auf schnellen Profit. Leider tickt der Großteil der Branche nach wie vor umgekehrt, man kann nur hoffen, dass wenn der Fahrermangel so weitergeht, hier bald ein Umdenken stattfindet.
Gegenteilige Meinung. Ein Chef muss seinen Platz wissen und Prioritäten setzen. Wenn er bei der Größe noch selber anpackt dann löuft da so viel schief dass ich die Hönde von dem Unternehmen lassen würde. Die Kunst ist dass das Unternehmen ohne den Chef läuft…
@@kingofrivia1248 völlig anderes thema
Sehe es ähnlich. Er musste los, da er keinen Fahrer auf Bereitschaft hat (Kostengründe?) und die Fuhre aber angenommen hat und Konventionalstrafe droht, wenn die nicht ausgeliefert wird. Und wenn ein Fahrer Kündigt, und die Firma dann schon ins straucheln kommt, weil ein anderer Krank ist, funktioniert da was nicht. Dann hat er bis auf die Knochen Kalkuliert ohne Luftpolster zum lassen. Und sowas geht IMMER auf Lasten der Fahrer. Egal wie komfortabel so eine Kabine ist. Auch der Spruch, Standklima etc. Als ob er es extra für die Fahrer macht. LKW für Fernfahrten müssen mittlerweile so ausgerüstet sein. Schreibt der Gesetzgeber vor. Ob man da die Koje nun verstellen kann interessiert niemand. Nach 13h ist das einem egal. Hat da so schöne Volvos. Holt die neuen aber von DAF. Also rosig kann es dem Unternehmen nicht mehr gehen. Gerade auch, wenn der Chef mir beim VORSTELLUNGSGESPRÄCH das DU anbietet, werde ich schon misstrauisch. Und direkt ein Grünschnabel losschicken ohne ein zwei Tage schnuppern. Der war nur froh, die Fuhre für den Tag los zu sein.
@@flino3117der arme Chef seine gewinnsteigerung Jahr für Jahr passt mit seinem gesappel nicht zusammen
Ich habe mehre Jahre lang Fahrer im Nahverkehr beschäftigt.
Aufgrund des Fahrer Mangel mache ich es jetzt alleine. Habe alle Autos bis auf eins verkauft.
Und bei mir gab es zum Schluss 2800 € Brutto plus Spesen.
Und bei uns wurde nur 40 Stunden die Woche gearbeitet.
Aber der Markt ist total leer.
Ich mache das bis zur Rente alleine weiter.
Ich würde heute keine Ausbildung zum Berufskraftfahrer mehr machen.
Man ist überall Mensch zweiter Klasse. Der Verkehr nimmt immer mehr zu, keine Parkplätze und ewige Wartezeiten an der Rampe.
2800 € Brutto für 173h im Nahverkehr ist nicht schlecht, aber auch nicht gut... ich habe in der Probezeit derzeit 3100€ danach 3500€
@@maxxmax1647
Das ist mittlerweile 2 Jahre her.
Heute würde ich auch über 3000 € zahlen.
linien und Nachttouren sind ganz in Ordnung. aber Nahverkehr oder Fernverkehr zu den Löhnen werde ich nicht mehr fahren.
Das sind dann ungefähr 2100netto, jeder halbwegs guter Streamer oder TH-camr macht locker das doppelte im Monat. Arbeiten lohnt sich halt nicht mehr
@@legionvi5642 naja die 100.000 bis 150.000 Abos musst erst mal haben, plus du musst 3mal die Wochen mindestens was machen, sonst funktioniert es nicht
Großen Respekt an alle Fahrer. So verlockend die Filme "Auf Achse" und co waren... spätestens wenn dein Wochenende vor dem geschlossenen Betriebstor des Abladeortes, 600km vom Heimatort, beginnt, ist es scheiße. Stichwort scheiße: Im Gewerbegebiet ist kein Klo, die Fahrzeit ist voll, aber dort parken darf man auch eigentlich nicht.
Arbeitslos sein ist kein Verbrechen. Mach Alg II klar.
Was war denn "Auf Achse" verlockend?
@@der_wahre_waldi V10 fahren :D
Das trifft es auf den Punkt
@@MARC-FENIX richtig dummer Kommentar LOL
Wäre cool wenn Ihr die Sarah in 5 Monaten nochmal besuchen würdet, wäre bestimmt spannend wie Ihr Alltag auf dem LKW ausschaut. Aber an sich ist die Lage nur Stress pur, was bringt dir das überwiegende geringe Geld wenn du kein Wochenende mal hast bzw... deine Familie siehst. Ich glaube das haben viele erkannt und finden im Umkreis bessere Jobs die genau diese Vorzüge haben.
Nun, wenn sie Tour fährt, Wechselpritsche oder Bau kann das schon gefallen. Sicher ist da auch mal Stress und Schichten, wenn es erfordert. Und wenn sie den Schein hat, kann sie sich die Arbeit quasi aussuchen. Bau ist auch kein reiner Spedi-Betrieb und in den meisten Fällen dann tariflich...
Wechselpritschen klemmen auch gerne mal. Bei einen kompletten Wechsel bewegt man 16 brückenbeibeine . Bei Stückgut bekommt man auch gerne mal den hubwagen in die Hand gedrückt um 22 Tonnen zu laden.
@@georg7656 Klar, und die Staplerfahrer sitzen rum und lachen sich scheckig über den blöden Kraftfahrer. Allerdings ist das dann natürlich auch Arbeitszeit; geht alles vom Krieg ab! ;-)
@@georg7656 Wechselbrücke fahren ist ja wohl das einfachste was man machen kann. Da hat die seine Arbeit innerhalb von 15-20 min erledigt.. 16 Beine sind so schnell ein / ausgeklappt...
@@CrokodileHH Klar klemmen die auch mal. Aber die meisten gehen halbwegs vernünftig. Zumindest bei DHL Staufenberg war das so.
"Du bist 30 Jahre zu spät geboren" war bestimmt nicht als Komplimemt gemeint.....
Alle sympathisch ausser Max. Tut mir leid.
Finde ich nicht. Er weiß halt was er will. Ich kann ihn verstehen.
Plane fahren ist heute wirklich nicht mehr schön bei den strengen Ladungssicherungs Kontrollen.
Oder Spritverbrauch, Reifenverschleiß...hat früher keine sau interessiert.
Lkw Fahren ist nicht gleich Lkw fahren.
Die Lkw Marke, die Touren, und was hinten dranhängt ist entscheidend für viele.
Heutzutage macht es einfach keinen spaß mehr für viele.
@@Holli33 Früher waren auch die Straßenbahnen noch sauber, als wir Laster unter'm Kaiser gefahren sind.
Ja vor allem zu sagen, das mit dem Öko und Umwelt sie nur der Zeitgeist. So Leute haben einfach den Schuss noch nicht gehört.
Schöne Reportage!
😊
Mein Beileid für die Spedition, die Max dann am Ende eingestellt hat ...
Solche Leute kannst du in der Pfeife rauchen
Max ist schlau bürgergeld
Wo er recht hat
Ja bist bestimmt Spediteur Abzocker
bitte mehr von dem Thema, sehr spannend und aufschlussreich
Dies ist ein Fantasy Report allererster Güte. Bei der Spedition handelt es sich um eine der letzten gut geführten Unternehmen. Ich komme aus dem Großraum Köln. Habe Europaweit so gut wie alles gefahren. Die letzten Jahre waren der blanke Horror. Erträglich wurde es in Norddeutschland, Belgien, Frankreich und UK. In NRW und Umgebung wird man als Fahrer wie ein Mensch 2. Klasse behandelt.
Es war einfach nur schrecklich.
Ich habe mich im Herbst mal nach einem neuen Arbeitgeber umgesehen.
Was teilweise als Gehalt vorgeschlagen wird ist lächerlich, Nicht selten 11,50 €/h mit einfachen Spesen wenn überhaupt.
"nicht selten" eigentlich Fast immer... :( 150 Bewerbungen und nur eine Firma mit 14€/Stunde...
@@maxxmax1647 Da kann ich mich ja Glücklich schätzen mit 18,87 EUR pro Stunde + Spesen ( Nah und Fern )
@@maxxmax1647 bei mir ca. 10 Bewerbung und auch nur eine Firma mit 14 €/h plus doppelte Spesen.
@@satoshisatoshi1514 Du Arbeitest sicher bei Aldi , aral oder so? Wie viele Jahre Berufserfahrung hast du? Mein Kollege hat 15 Jahre und bekommt gerade mal 16.50€/h
@@maxxmax1647 Wurde ihm das so angeboten? wie waren seine Gehaltsvorstellungen gegenüber dem Arbeitgeber? Natürlich hast du in vielen Firmen Leute die die gleiche Arbeit machen, aber unterschiedliche Gehälter. Wenn ein Arbeiter für 3 Euro weniger arbeitet, da sagst du als Arbeitgeber nicht nein, kannst einem anderem Arbeiter aber auch mehr zahlen, wenn er eine höhere Gehaltsvorstellung hat.
Ich bin 20 Jahre Lkws gefahren und habe den Job immer gern gemacht, aber der Umgangston beim Kunden, fehlende Wertschätzung und schlechte Bezahlung waren der Grund den Job zu wechseln...
Bewerbung auf einen neuen Job geschrieben, für den ich gar keine Qualifikation hatte und den Job bekommen. Mehr Geld und vor allem Freizeit sind jetzt normal.
als was arbeitest du denn jetzt?
@@maschine6923 Atomphysiker
Es muss kein Unternehmer heulen, wir wurden damals nur verheizt, die Kohle miserabel und keiner wollte hören. Jetzt ist die Quittung da. Die Grosslager und die großen Spediteure in der Branche haben es dann auf die Spitze getrieben. Ich habe da kein Mitleid mehr, das einzige gute mittlerweile du bestimmst das Gehalt nicht mehr der Unternehmer.
Das gilt auch für die meisten Branchen, oben wird richtig ordentlich abgeschöpft und unten heult man wegen Bewerbermangel. Wenn ihr nicht richtig bezahlt, dann kommt auch keiner.
Meine völlige Zustimmung 👍👍👍
So sieht es aus. Jeder der anständig Bezahlt wird Arbeiter ohne ende finden. Hier beim ersten im Beitrag , Grüßing 100% das selbe. Er findet niemanden! Aber mit keinem Wort wird der Lohn erwähnt.
Gute Firmen suchen keine Mitarbeiter, die kommen von selbst..
Komm nach Bulgarien. 3,- € Stunden beschte Arbaitsbedingangen. Soschiale Marktwixschaft!
Schon echt komisch, das Handwerk wundert sich, dass es keinen Nachwuchs gibt. Die Transportunternehmer suchen Nachwuchs bzw. Fahrer, die Pflege sucht dringend Mitarbeiter usw.
Das sind doch wirklich tolle Jobs, immer gut zu tun, ein toller Beruf. Stop, da war doch noch was.
Oftmals kein Urlaubs und Weihnachtsgeld oder 13. tes Monatsgehalt. Oft kein pünktlicher Feierabend, die Lkw Fahrer wollen auch mal ein Sabatical machen, ach geht nicht, zuwenig Geld übrig. Ich sehe mir auch die angebotenen Stellen an, 11.50 ist da schon überdurchschnittlich, zum Kotzen! Hmm, dann wenigstens nach den harten Jobs im Handwerk, der Pflege, den Transporteuren in Vorruhestand, ach, gibts auch nicht. Ne, weisst du, dann mach ich was als Beamter oder in der It oder sonstwo.
Die Löhne müssen sehr deutlich steigen, 30 Jahre low level reicht langsam. Guckt mal in der Metallindustrie.
Metallindustrie Verdienst auch nicht besser.
@@eternitY-33 Das ist bestimmt unterschiedlich. Aber die Metallfirmen zu denen ich ab und zu muss, verdienen 4/6 Euro mehr die Stunde als z. B ein Schreiner mit Tariflohn. Und dann kommen noch die üblichen Sonderzahungen dazu. Es ist wirklich kein Wunder, wenn niemand mehr in diese superschlecht bezahlten Berufe will.
@@aircloud1 ab Dienstag neue Firma als Maschinenführer 12€ die Stunde.
Meine Alte Firma 15.75€ die Stunde. Dazu 13. Gehalt, 1000€ Urlaubsgeld und Bonuszahlung. Kommt halt einfach auf die Firma drauf an.
ist ja nicht nur das gehalt, idr. wird im festgehalt gefahren, überstunden nicht bezahlt( weil sich jeder weigert sollstd. fest zu machen), wenns da nicht einen großes umdenken insbesondere bezüglich dieses konstruktes von arbeitszeit,fahrtzeit und berreitschaftszeit wird der mangel immer schlimmer
@@eternitY-33 Selbst schuld wer in solchen Berufen ohne TV arbeitet. Meine ehem. Komilitonen die in der Automobilindustrie gelandet sind würden lachen.
also dieser max sind genau die typen wo man nicht braucht,nur ansprüche stellen und bei der kleinsten kleinigkeit kündigen
Jo, nach einer Tour, wo er es verbockt hat, weiß er direkt, wie schlecht die Firma ist.
@@Handom1 genau das is so einer der wechselt im die firmen wie unterhosen und redet dann jede firma schlecht wie sch...e die doch sind aber er is der absolute übertrucker .solche typen hab ich gefressen
@@martinbullok6123 Das sind die Scania Fahrer, die sind so voreingenommen, das sieht man schon wie er drinliegt!
@@thesaint7871 genau scheiß scania
genau sch... Marke. Ihr seid doch nur neidisch weil ihr keinen Frontliner fahrt ala Mack, Freightliner oder Peterbuild fahrt. jeder LKW hat was für sich ;)
Die Gehälter sind seit Jahren in vielen Berufen nicht gestiegen obwohl die Lebenshaltungskosten durch die Decke gehen. Eine gerechte Bezahlung der Arbeitnehmer und Stoppen der Vermögensverteilung von unten nach oben. 👍
Da sagste was. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich leider nur sagen, daß die Löhne zumindest bei den Subunternehmern in den letzten 20 Jahren definitiv nicht gestiegen sind.
Ab zum Gewerbeamt und Selbstständig machen! Nicht jammern, ändern....Dann bist Du auch Chef und kannst Dich selber fürstlich bezahlen. Nur mit Umverteilung fahren wir dieses Land endgültig in die Grütze.
@@kolbenhirsch Ach, dass die ganzen Berufskraftfahrer auf diese Idee noch nicht gekommen sind. Dann laufen jetzt alle LKW- u. Busfahrer zum Gewerbeamt und machen sich selbständig und können sich somit alle selbst fürstlich bezahlen. Tolle Idee. Und das erste Fahrzeug gibt es gratis dazu.
@@teutostar Bekommen die jetzigen Arbeitgeber die Fahrzeuge auch um sonst? Nein, die müssen auch finanzieren oder Leasen. Ich bin auch bei Null angefangen...
@@kolbenhirsch Ach so. Dann bekommen alle 550.000 in D angestellten LKW-Fahrer ihr erstes Fahrzeug geleast oder die Banken vergeben so viel Kredite? Dazu kommen noch ca. 100.000 Busfahrer, die sich in Zukunft, als Selbständige, gegenseitig Konkurrenz machen. Klingt logisch. Und jetzt stellen Sie sich einmal vor, alle Ihrer Angestellten kündigen, machen sich selbständig und bieten die selbe Leistung sogar noch einen Euro günstiger an. Das wäre doch toll, oder? Glauben Sie ganz im Ernst, wenn alle Fahrer sich selbständig machen, dann ist plötzlich mehr Geld da, das verteilt werden kann? Hören Sie, Herr Kolbenhirsch, es kann nicht jeder sich selbständig machen und sich selbst fürstlich bezahlen lassen. Das geht nicht. Lässt sich auch gar nicht finanzieren, und wäre sicherlich auch nicht in Ihrem Interesse. Um so mehr Konkurrenz es gibt, mehr Unternehmen, quasi mehr Angebot, um so eher fallen die Preise. Das sollten Sie als Unternehmer eigentlich wissen.
Selbst ich als gelernter Berufskraftfahrer will ich den Beruf nicht mehr machen und mache ihn auch nicht mehr. Die Bezahlung ist mies für die Stunden die man leistet. Keine Parkplätze. Alles teuer unterwegs an Raststätten das Duschen etc... Wartezeiten... Es lohnt sich einfach nicht wenn man Familie hat. Es ist Schade drum das der Beruf so mit Füßen getreten wird. Er ist in einem Industrieland wie Deutschland wo man auf Logistik angewiesen ist enorm wichtig das die Ketten nicht zusammen brechen.vor allem seit dem vieles Just in Time ist und Firmen sich die Lagerflächen sparen in den Fabriken.
Ja richtig, fahre nurnoch schüttgut würde nie wieder palettenware anfassen 😄. Kaufland dortmund war immer horror.
So ist es.
Für mich war auch schon als Kind Berufskraftfahrer eine Option, bis ich mit der Realität konfrontiert wurde.
Hundsmiserable Löhne, nur Stress, meist ein Knochen Job
Hääää wo sind das Hungerlöhne😅 weil 2 autos 2 kinder boot am Bodensee geiles Leben. Klar bist halt weng weg von daheim, aber wenn für Std Löhne arbeitest Kipper Kies Sand zb hast 15 bis 17 Euro. Das sind im Monat mit Spesen 2800 bis 3200 Netto... Musst halt eine gescheiden Arbeitnehmer finden, ist manchmal schwierig aber solche Gehälter sind möglich.
@@danieljanschultz6081
17 euro in einer 40h woche?
da kommt man bei 4 wochen (160*17) bei 2720 euro aus .... brutto
netto als z.b Steuerklasse 1 wärst dann bei ~1900 - in deinem fall also um die 1000 euro nochmal an spesen? ist das normal?
dafür das du dann 5 Tage lang nich zuhause bist, unter umständen auch mal 2 wochen nicht?
@@Plasmabeisser also mit 15 Euro kommt ein freund auf 3200 ist jeden abend daheim nicht viel genug
@@danieljanschultz6081so ein Blödsinn 😂😂😂
@@TheBloody090 wenn du meinst... also ich hab 2750 bis 3150 netto😉😘
LKW Fahrer werden
Eine Entscheidungshilfe
Wenn du bereit bist,
- früh morgens bei Sturm, Regen, Eis und Schnee in den LKW zu steigen, ohne Gewissheit, den Tag heile zu überstehen,
- gleich zu Tagesbeginn, egal welche Umstände herrschen, extremen Zeit - Druck auszuhalten und auch den Tag über zu bewältigen,
- selbstverständlich Akkordarbeit zu leisten,
- absolut fehlerfrei zu arbeiten, (denn ein noch so kleiner Fehler wäre der Zusammenbruch der Welt)
- dich auf der Straße permanenter Nötigung und Beleidigungen von PKW-Fahrern wie auch von Mitstreitern (Kollegen hat man als Fahrer kaum oder selten) auszusetzen,
- pünktlich an der Lieferstelle trotz Stau oder sonstige Hindernisse zu sein (egal wie, Hauptsache die Ware ist unbeschädigt),
- dich wie ein JVA-Insasse mit Freigang, der gefälligst seine Strafarbeiten zu vollbringen hat, behandeln zu lassen, und trotzdem freundlich zu bleiben,
- über wirklich alles Bescheid zu wissen, wie es sein soll, (auch firmeninternes Wissen des Kunden), obwohl es dir niemand sagt und alle davon überzeugt sind, dass du begriffsstutzig und dämlich bist, denn sonst wärst du ja kein Fahrer geworden (wahrscheinlich stimmt dass sogar - wie blöd muss man eigentlich sein?),
- anstatt Tauschpaletten nur Holzschrott anzunehmen und für den Schaden selber aufzukommen (es werden nur neue, handpolierte und mit Gold bedampfte Paletten zurückgenommen),
- das Arbeitszeitgesetz zu ignorieren, denn der Tag ist nicht lang, er ist länger,
- an allem (egal was) erstmal Schuld zu sein, bis es geklärt ist,
- nach getaner Arbeit auf einen Parkplatz zu verzichten und stattdessen auf dem Seitenstreifen der Autobahn zu nächtigen,
- dich mit einem Hungerlohn abspeisen zu lassen,
- dich damit abzufinden, dass es leider (noch) niemandem gibt, der dich mit der Peitsche antreibt,
* oder kurz: wenn du gerne deinen Masochismus ausleben willst, dann solltest du LKW-Fahrer werden.
Sei opferbereit, Deutschland braucht dich!
Lkw-Personal dringend gesucht? Ja, welche die sich für 11-12€/h ausbeuten lassen wollen! Wenn es wirklich ein Mangel gibt, dann wäre auch die Entlohnung für uns LKW-Fahrer besser! Ich habe mich bei über 150 Firmen Beworben, die beste Vergütung war 14€ Stunde.
Nicht jammern. Was anderes machen …
@@remsibremsi Ich jammere nicht, sondern die Arbeitgeber (Ausbeuter)...
@@maxxmax1647 Stimmt schon. Aber dich zwingt doch keiner ?
so ist es die chefs sollen mal lieber mehr geld ausrücken! ist in der pflege genau so ! würden die mehr bezahlen würden es auch wieder mehr leute machen wollen!
@@remsibremsi Richtig. Zwingt ihn ja keiner. Irgend einer wird es schon nötig haben. Gleiches Schauspiel wie in der Pflege, was? Das kann nicht die Lösung sein 🥴
Die Löhne für Lkw Fahrer sind beschämend.
Tja...
Deutschland ist doch sooooo stolz auf seinen Niedriglohnsektor - Gerhard Schröder (SPD).
Bei uns in Österreich sind die Löhne die letzten 5 Jahre sehr gestiegen.
Fahranfänger im Nahverkehr mit einem 12 tonner beginnen bei uns mit ca. 2.250 Euro netto bei 38, 5 Stunden.
Es gibt auch LKW Fahrer, die gut verdienen. Mein Bruder, der leider vor 2 Jahren verstorben ist, hat einen Tanklaster gefahren. Chemikalien und Kleber und so ein Zeugs. Er war in dieser Firma schon 17 Jahre. Er hat aber 2600 Euro netto auf Steuerklasse 1 verdient. Er hatte immer die gleiche Stecke vom Emsland nach Hamburg und zurück. Wenn ich das hier alles lese, frage ich mich, wieso die anderen so wenig bekommen ?
Fernverkehr wäre mir auch zu wenig Geld mit den gegenwärtigen Arbeitsbedingungen. Bin nur im Nahverkehr unterwegs und habe jetzt einen Arbeitgeber gefunden, dem ich 20 €/ Stunde Wert bin. Man muss halt gucken, manchmal hat man Glück und findet eine Firma, die gut zahlt.
@@MrHaenschen wollen 4k netto
SEIT lange Zeit fahre ich LKW , habe etliche Stellen gewechselt, mich bemüht mit dem Arbeitgeber klar kommen, am Anfang wird immer schön geredet, leichte Tour bequem LKW aber langsam wirst du immer mehr belastet, zwangsweise stattdessen 9 Std. am Tag über 10 Std. Fahren, und letztendlich mit dem Dispo Streit u. Arbeitgeber.
Es würde mehr neue Fahrer geben wenn man Unterstützung bei der großen finanziellen Hürde des Führerscheins bekommen würde. Ich erlebe es selbst. Der Agentur für Arbeit ist das leider auch egal. Würde gerne den Führerschein machen und hätte dann immer einen sicheren Job. Die 8000-10000€ für den Führerschein samt Modulen etc befinden sich leider nicht in meiner Spardose.
Glaube kaum ein Deutscher hat so viel Geld auf dem Konto - statistisch haben die meisten Leute nicht mal eine Monatsmiete auf Vorrat.
...aber leider auch nicht in der staatlichen "Spardose". Zuschüsse oder (zinsfreie) Darlehen wird es da mit Sicherheit geben.
Physiotherapeuten beispielsweise mussten bzw. müssen immernoch(?) ihre Ausbildung ebenfalls komplett selbst finanzieren. Das sind schnell mal mehrere zehntausend Euro.
Mein Cousin (ausgebildeter Lagerist) ist seit vielen Jahren ebenfalls BKF; der hat mit seiner damaligen/ersten Spedition verhandelt, sodass diese einen Großteil der Kosten für den Führerschein übernommen hat, er sich aber im Gegenzug auch verpflichtete, mindestens zwei Jahre dort zu bleiben.
Man kann auch schauen, ob evtl. ein potenzieller Arbeitgeber den Führerschein bezahlt. Hatte ich bei einer anderen Weiterbildung auch, da musste ich mich dann halt verpflichten, dass ich ein Jahr lang für die Firma arbeite.
Würde auch gern den Führerschein zum bkf machen, aber bei mir kommt noch die Sehschwäche hinzu.
Auf einem Auge 6 Prozent, auf dem anderen 60.
War froh, dass ich den Klasse B machen konnte. Dafür musste ich sogar ein Gutachten beim Augenarzt machen.
Bräuchte lediglich eine Augen Laser-OP und dann würde ich mich direkt bei einem Unternehmen bewerben und den Führerschein für'n lkw aushandeln. Leider fehlt mir die Kohle für solch einen Eingriff.
Der fleppen wäre das kleinste Problem, da viele Firmen, die Fahrer suchen, ihn zahlen würden.
Hier in Hamburg bekommst du die Ausbildung vom Amt mitlerweile rgelrecht "hinterher geschmissen" , zumindest wenn man als "Langzeit"-Arbeitsloser geführt wird . Es gibt danaeben aber auch , einer etwas neueren EU-Regel folgend , Zusammenarbeits-Initiativen zwischen z.B. Zeitarbeits-Firmen und dem Arbeitsamt , die darin bestehen , das man offiziell in einer Zeitarbeits-Firma als z.B. "Lager- und Transport-Mitarbeiter" angestellt und von denen dann zum TÜV, zur Dekra oder sonst einer Bildungseinrichtung geschickt wird, wo man während der Ausbildung von der Zeitfirma ein RICHTIGES Gehalt gezahlt bekommt und der Führerschein über einen Bildungs-Gutschein vom Amt finanziert wird. So bin auch ich an den Schein gekommen , Module , ADR-Schein , Staplerschein inklusive . Frag mal beim Amt konkret nach dieser Möglichkeit.
Danke an den NDR, dass ihr so aktiv auf TH-cam seid :) Den Sprecher lobte ich schon bei einem anderen Video, gefällt mir persönlich sehr gut! 👍
Grüße aus'm Norden💗
Vielen Dank! Das freut uns sehr 😊
Eine kleine Sache NDR.
Eine 20 Sekunden Rollstrecke in einer Parkbucht, wird heute nicht mehr als Pausen-Unterbrechung gewertet. Bis 2015 ja! Seit 2015 haben die digitalen Tachos für genau diesen Fall eine Rangierfunktion. Ich kann 29Sekunden fahren, bevor der LKW die Bewegung aufzeichnet. Da das ein 2021er MAN ist, hat auch der diese Funktion. 😉
Habe ich mir auch gedacht, obwohl ich kein LKW fahre. Hatte im Kopf, das unter 1 Minute nicht als Fahrt im Fahrtenschreiber gilt. Aber danke nochmal für die genaue Erklärung.
Sowieso nie ein problem....ausdruck machen und hinten den grund aufschreiben warum man das fahrzeug bewegt hat und fertig
Leider das ist nur eine Legende. Auch 1 Sekunde Pauseunterbrechung wird gespeichert und ist von BAG auszulesen, egal wie alt/neu der Fahrtenschreiber ist. Die 29 Sekunden Regel gilt fur andere Zwecke.
@@autoskp Da teuschst du dich man hat aber nur genau 20 Sekunden zeit und keine Sekunde länger
Fahre auch ein 2021er MAN TGX und die besagte Rangierfunktion finde ich nicht das EG Kontrollgerät springt sobald ich motorstarte auf Arbeitszeit und sobald ich losfahre 1km/h auf Lenkzeit um
Industrie 4.0 = 4 Aufträge, 0 Fahrer..der ist gut😄👍
Es fehlen keine Lkw Fahrer!
Es fehlen bezahlte Stellen!
Habe jahrelang in einer Spedition gearbeitet... knochenharter Stressjob im Fernverkehr, Bezahlung dafür ungerecht, nein...hundsmiserabel...die Fahrer haben eine große Verantwortung für Material, Ware, Sicherheit...das wird noch viel viel schlimmer wenn das Gehalt nicht erheblich angehoben wird... und da rede ich nicht von 15 Euro pro Stunde, da muss ein 2 davor stehen + Spesen
leider ist dieser billiggrund, warum man nicht auf schiene umsteigen will, da man dort zu wenig optimieren kann, was man am fahrer abladen kann
Tja, ich bin auch seit über 30 Jahren Berufskraftfahrer und in ganz Europa unterwegs gewesen.
Schicht im Schacht. Zahlt ordentliche Löhne. Ihr macht doch das Spiel mit den Billiglöhnern mit bzw befeuert diese selbst.
In den meisten Lagern ist man der letzte Dreck und nur billiges Ladepersonal.
Schafft ordentliche Parkplätze mit der Option nicht schon 17 Uhr mit suchen anfangen zu müssen.
😂😂😂😂
300.000.000.000,- € pro Stunde und schon macht sich alles wie von selbst.
Wer schon mal im Transportgewerbe gearbeitet hat kann sich kaum vorstellen dass der Beruf des LKW-Fahrers mal durch Roboter ersetzt werden könnte.
Anders sieht das bei reinen Theoretikern aus wie Studenten und Leuten die denken dass die echten Kühe auf der Weide ein lila Fell haben.
Habe in Hamburg meine Berufsausbildung zum BKF gemacht also nicht beim Arbeitsamt und bin heil froh, dass ich nach 7 Jahren eine Firma gefunden habe, wo ich in der Dispo anfange bei einer 38,5 Std. Woche 13,5 Gehälter diverser anderen Zulagen und bin nun für 18 Fahrzeuge und Fahrer verantwortlich und habe feste Arbeitszeiten. Speditionen suchen gezielt nach Fahrerinnen? Wohl eher nach günstigen Fahrpersonal, Fahrerfahrung ist Nebensache, Hauptsache günstig gerne auch aus dem EU-Ostblock oder aus anderen noch tiefer im Osten liegende Länder. Deutsche Fahrer haben leider noch immer nicht den Mumm in den Knochen für bessere Bezahlung bei ihrem Arbeitgeber zu kämpfen und bei den Arbeitsbedingungen brauchen wir nicht anfangen darüber zu sprechen. Kaum ein Fahrer mit Festgehalt hat mehr als 2500 € brutto in der Tasche. Das habe ich als Disponent ausgezahlt bei wie oben beschriebenen Arbeitszeiten. Könnte ich die Zeit zurückdrehen, hätte ich eine andere Berufsausbildung gemacht. Ich habe sicherlich mehr als 12 Arbeitgeber durch und überall war es fast dasselbe mit den Bedingungen. Ich habe beim Verhandlungsgespräch gesagt, was ich haben will und entweder hat es dann gepasst oder nicht. Der Job ist bedauerlicherweise nicht so wie anderen LKW-Dokus im TV gezeigt. Eher so, wie der Geschäftsführer es zeigt, er muss selber ran, weil die Leute ausfallen, oder kündigen und so mit kein Fahrpersonal mehr da ist, der Disponent könnte natürlich teure Subunternehmer für die Touren beschäftigen, aber das kostet ja wieder Geld. Und weil so viel LKW Personal fehlt arbeiten viele Rentner weiter? Ist wohl nur die halbe Wahrheit.. Bei vielen reicht die Rente sonst nicht, weil die eben so ein niedriges Bruttogehalt erwirtschaftet haben. Autohöfe dürfen fast immer vom LKW-Fahrer selbst bezahlt werden, nur damit die einen Parkplatz haben und den Laster vom Chef parken dürfen. Stimmt die Ausstattung oder die LKW Marke nicht, fängt man da halt nicht an, wie der Kollege es gesagt hat. Das Fahrerproblem ist ja schon so schlimm, dass man Tiere mitnehmen darf und so mit der LKW dementsprechend riecht und auch aussieht und wenn mal jemand anders den Wagen fahren soll, muss er stehen bleiben, weil der nach Zoo riecht und aussieht.
Beim letzten Vorstellungsgespräch hatte ich auf Grund des geringen Lohnes gefragt, wie ich im Rentenalter die Miete Bezahlen soll? Die Antwort: Ich könne ja Grundsicherung beantragen! Ich habe Herzlich gelacht und bin gegangen...
Danke für den Einblick
Ist tatsächlich ein einzigartiger Arbeitzplatz. Macht man einen Fehler wird man bestraft...Bis zum Führerscheinenzug, das gibt's nur bei Berufskraftfahrern somit war die Art als Arbeitnehmer zu arbeiten nichts für mich.
@@maxxmax1647 Da fehlen einem echt die Worte.. Ich hoffe, du hast mittlerweile einen Arbeitgeber gefunden, der seine Mitarbeiter respektiert
@@maxxmax1647 Arbeitslos sein ist kein Verbrechen. Mach Alg II klar.
Ich war eine Zeit lang bei zwei Speditionen tätig. Wie man dort behandelt wurde ist unfassbar. Zeitdruck war manchmal kaum auszuhalten, dann noch die ganzen Staus vor allem im Sommer, dann hatte man ständig Angst vor der Polizei wenn sie einen anhalten gab es immer seitens der BAG etwas zu meckern (Lkw+Anhänger waren meistens in miesem Zustand, der Fahrer konnte nichts dafür, weil die Lkws kaum bzw auf nötigste gewartet wurden, gab es dann was zu meckern dann hat die Spedition die Schuld auf den Fahrer geschoben.
Ich sollte nach 3 Tagen anlernen Europaweit fahren, mein "Pate" war schockiert als er das beim Telefonat hörte (zuvor hatte ich kaum Lkw Erfahrung) ein anderer Fahrer der kurz vor der Rente war, freute sich so sehr, weil er bald aufhören durfte, laut seiner Meinung hatte er schon seit Jahren nur noch über Anwalt Kontakt zu seinem Arbeitgeber. Irgendwie waren die Fahrer bei den Speditionen die schwarzen Schafe, wegen den ganzen billig LKW Fahrer aus Ost Europa. Ich hatte mal mit einem polnischen Fahrer gesprochen und er meinte er bekäme 900€ netto Lohn.
Ich musste täglich 12h arbeiten bei einem Lohn von ca 1500€, das machte einen Stundenlohn von ca. 5,70€, da konnte ich irgendwann nicht mehr mit machen.
Daher kein Wunder, wenn die ganzen Fahrer abhauen und nicht mehr arbeiten wollen, obwohl es echt schön sein kann als LKW Fahrer zu arbeiten.
@Adam Güven ...Genau darum bin ich lieber im Werksverkehr gefahren. Weniger Stress als bei Speditionen und bessere Bezahlung. Das wird muss sich jetzt ändern, die meisten Speditionen werden umdenken müssen. Ein großes Problem für Speditionen ist die Konkurrenz aus dem Osten.
2 Spedition in BS?! Da war nicht zufällig die Katastrophen Bude von XXL /Lasttrans dabei?!
@@wolfsborger868 Mein alter Herr war da nämlich auch ne Weile, könnte darüber auch ne Menge erzählen.. Der Fuhrparks Mensch und sogar der Chef selbst war ne riesen Katastrophe.. Selbst für Schnellecke ist er übern anderen Unternehmer gefahren
Hallo Adem ,genau das ist das Problem das du sehr gut beschrieben hast . Ich bin Jahre lang Fernverkehr gefahren , hatte es irgendwann satt. Bin dann im Nahverkehr im Großraum Hannover Dreiachser Tandem für ein Fuhrunternehmen gefahren .Ansässig in Ronnenberg . Miese Bezahlung, die Fahrzeuge wurden in der der eigenen Bude so lala gewartet . Kollegen ,die dauernd beim Chef waren und : " ich weiß was Chef " durften auch mal in die Fachwerkstatt ,usw usw. Jahrzehnte lang ,haben die Speditionen und Fuhrunternehmen die Leute in den Hintern getreten wenn den Herren Chefs was nicht passte . Es gab ja genug Fahrer die man holen konnte . Und heute ist arschlecken, gibt keine und will keiner mehr . Hier werden immer nur in den Dokus die " Seriösen " Speditionen gezeigt ! Die Realität sieht aber anders aus .Ganz sicher . Ich habe den Schlüssel für immer abgezogen und das war gut so . Solange die Zunft der Kutscher weder Gewerkschaftlich abgesichert ist und es keine vernünftigen Rahmenbedingungen gibt ,wird sich in der Branche nichts ändern .
@@Ein.Mensch,
nicht die Konkurrenz aus dem Osten ist das Problem.
Eher der Mitbewerber um die Ecke, der der eine Rückladung sucht usw..
Weiterhin das größte Problem das die BAG nicht kontrolliert wie lang und wie viele Transporte der Ausländische Spediteur hier durchgeführt hat. (Kabotagegesetz)
das LKW Fahrer keinen Parkplatz finden um ihre Ruhezeit zu machen ist unter aller Sau.
Sorry Max, aber Du hast noch viel zu lernen in Deinem Leben !! 😏
lass ihn doch, immerhin hat ihm seine freundin ein nettes geschenk gemacht :D
@@MiniBellyner Wie meinen ?? 🤔
Wenn ich das höre. Da muss ich lachen. Gehälter werden besser. Die träumen alle wohl noch.
Vor 5 Jahren, 2 Wochen Fernverkehr gefahren, nie wieder. Daraufhin im Nahverkehr, schlechte Bezahlung und unmenschliche Arbeitszeiten. Bin jetzt Rangierer, max 40h/Woche, Bezahlung könnte (immer) besser sein, aber kein Straßenverkehr mehr, kein "habe ich morgen mein Führerschein noch?", keine Parkplatzsuche, jeden Tag zuhause.
Die ganze Situation ist ein selbstgemachtes Problem. Man wollte nicht mehr Gehalt zahlen, die Polen/Rumänen/Bulgaren fahren ja für die Hälfte (Aussage eines Chefs, einer Spedition beim Vorstellungsgespräch).
Wenn man doch was "gutes" gefunden hatte, Termindruck ohne Ende, Touren ohne Pausen geplant. Abladezeit mit 30 Minuten geplant, je nach Verkehr beim Kunden eine Traumvorstellung, da stand ich auch schon 3 Stunden auf der Warteliste um an die Rampe zu dürfen. Die Dispo interessierts nicht und fragen nur "warum hat das so lang gedauert?".
Dazu die Parkplatzsituation in Deutschland. Entweder schaffst du es Terminlich, geplant, früh zu parken oder irgendwo im Industriegebiet, oder wenn es sein muss auf der Ab/auffahrt zu einen Rasthof. Dann bist du entweder so Eiskalt oder du kannst im Grunde nicht pennen, weil du Panik hast dass dich jemand übersieht und dir in die Karre ballert....
Güter gehören ja auch auf die Bahn, das Problem ist hausgemacht
@@schlossgeist1218 Wenn man keine Ahnung hat einfach mal still sein.
@@Joker-pr9td dann halte dich selbst mal an deine schlauen Sprüche
@@schlossgeist1218 Ich fahre seit 32 Jahren und auch im Kombiverkehr. Was glaubst du wie der Kraftstoff für deine Spazierfahrt an die Tankstelle kommt oder das was du jeden Tag auf den Tisch stehen hast in deinen Laden kommt usw. Natürlich wenn man vor jedes Haus und jede Firma Schienen verlegt kannst du natürlich auf LKWS verzichten. Also ja ich habe Ahnung. Und nun wünsche ich dir noch einen schönen Tag.
@@schlossgeist1218 Die Bahn kann und wird aber nicht überall hinfahren können.
Das Transportgewerbe hat aber auch viel dafür getan, dass es zu einem unattraktiven Job geworden ist. Genauso wie Gastronomie/ Hotelerie.
Ich liebe es große Maschinen zu bewegen, vor allem LKWs mich Anhänger und helfe selber als Fahrer in der Firma von einem Bekannten ab und an aus. Jedoch muss man sagen, dass Güter nicht auf die Straße gehören, zumindest nicht in dem Ausmaß wie es heute der Fall ist. Die Politik hat absichtlich versäumt das Schienennetz auszubauen, weshalb Logistikunternehmen (mit dem ganzen drum und dran) geboomt haben und dadurch auch massives Lohndumping betrieben wurde. Da ist es nicht verwunderlich, dass jetzt so viele Fahrer fehlen.
Deutschland liegt bei den wichtigsten Schiebeausbauprogrammen der EU weit zurück. Es wird jetzt sogar eine Umleitung um Deutschland rum vom Süden zum Norden gebaut. Aber nicht wegen der Politiker sondern wegen der Bürgen die jedes Bauvorhaben mit Klagen verhindern und Güterzugverkehr mit ebensolchen einschränken.
Wo sollen die Güter hin? Schiene schön und gut. Aber es muss doch trotzdem angeliefert werden.
Die Politik hat nichts versäumt. Das hat rein betriebswirtschaftliche Gründe. Die Unternehmen haben in den letzten 30 Jahren ihre Lagerhaltung abgebaut. Man wollte keine großen Lager mit Materialien auf Halde liegen, um Kosten zu sparen. Deswegen werden die Güter just-in-time über die Straße zu den Betrieben geschoben. Die Straße hat das Lager abgeschafft. Mehr Schiene hätte daran nicht viel geändert, denn die Güter müssen per LKW zum Bahnhof gebracht und abgeholt werden.
Das Lohndumping ist eine Folge der Osterweiterung der EU. Damit kamen massenweise günstige Arbeitskräfte nach Westeuropa.
Nach 12 Jahren im Fernverkehr hab ich den Job an den Nagel gehangen.. es hat immer Spaß gemacht, hab ihn auch gerne gemacht.. auf etlichen treffen gewesen, immer schöne lkws gehabt.. es war ein Traumjob von mir. aber die letzten Jahre ist der Job einfach nur noch eine Katastrophe geworden. Staus, nur noch bekloppte auf der Straße, Parkplatzmangel, ewige Wartezeiten beim Kunden, freitags wurde es immer später und dadurch die Wochenenden daheim immer kürzer…
Jetzt verdiene ich 200,- weniger und arbeite 7h am Tag bei einem Unternehmen bei mir um die Ecke. Bediene Baumaschinen und hab im Vergleich zu früher meine Ruhe 😂😂
Aber manchmal Blick ich noch mit einem weinenden Auge zurück
Bekloppte auf der Straße? Geh doch in eine Werkhalle, die machen dann alles so wie es dir passt.😁
@@der_wahre_waldi aha.. hast nen clown gefrühstückt?
Auf Baumaschinen seine "Ruhe finden" hab ich auch noch nicht gehört. 🙂
"LKWs" ... omg..
@@MARC-FENIX anhand deiner Wortwahl „mach klar“ merkt deine geistige Reife 😂😂
Da kann man auch nicht verlangen, das du das gelesene vernünftig verstehst 🤷🏻♂️
Denn von Arbeitslos war nie die Rede, geschweige denn steht es irgendwo.. „Digga“ 🤦🏼♂️
Als erstes muss ich mein Respekt für die Fahrer/in aussprechen die jeden Tag für uns fahren und u. a. dafür sorgen dass die Regale gefüllt werden. Aber für 2.000 Euro BRUTTO würde ich nicht auf stehen und mich solch einer Verantwortung stellen. Diese Branche gehört wesentlich besser vergütet. Aber wenn man wiederum sowas sieht, kann man sich wirklich glücklich schätzen einen Job zu haben wo die Zahlen stimmen und die Lohnvorzahlung gesichert ist, egal wie bekloppt der Markt aktuell ist.
Ich habe zwar einen C C1 aber ich mach den Job auch nicht mehr. Warum sollte ich mir soviel Stress, Ärger und druck für 12 Euro machen. Für das Geld kannste auch als Putzfrau Arbeiten, bist jeden Tag Zuhause und musst nicht noch (wenn du glück hast einen Platz zu finden) jeden Abend 10 Euro Parkgebühren ab zu drücken. Das zahlst DU aus deiner Tasche. Sind halt im Monat auch mal kurz 200 Euro im Monat! Ehrlich für den Jammerlohn macht das keiner mehr. Also Oh und wegen dem Gejammer. Auf eine Ladnung Butter gerechnet wären es sage und schreibe 0,001 Cent Pro Butterklotz mehr um den Fahrer "Vernüftig" zu bezahlen. Sollen die Reichen 10% eben in Zukunft ihr Geld fressen.
Erstens, Parkgebühren zahlt in der Regel die Firma, bzw sollte sie zahlen, da es ihr Lkw ist wo Nachtsüber sicher geparkt wird. Sollte sich die Firma weigern, dann heißt es, Quittungen sammeln und steuerlich geltend machen. Das Gleiche gilt zweitens für BKF Schulungen, Fahrerkarte, Führerschein und Arbeitskleidung. Ich mache selbst Auslandsspesen steuerlich geltend. Kommen nochmal gut 500 bis 1000 Euro im Jahr zusammen, ohne Parkplätze usw. Diese trägt die Firma. Parkplatz finden ist eine Herausforderung, gebe ich zu, aber durchaus machbar, auch ohne Verletzung der gesetzlichen Regelungen. Da muß man auch schon mal seinen Disponenten etwas einbremsen. Passiert aber selten da sich diese der Situation bewusst sind. Ist halt ein Geben und Nehmen. Gibt es leider viel zu selten.
Das ist doch einfach bester kapitalismus. Und das meine ich ohne scherz die arbeit ist schwer und wird schrecklich bezahlt also machts keiner. Ich hoffe es machen noch weniger. Vielleicht wird dann normal gezahlt.
Leider gibt es aber immer noch ein oder andren, der das alles mit mach für 2000€ Brutto...
Gibt doch genug Fahrer aus osteuropa die sich nach 1400 netto die Hände lecken. Willkommen in der wunderbaren EU
@@nbgforlive Willkommen im hardcore Kapitalismus.
Ein Fahrer aus Serbien kann mit 1400 Euro Netto seine ganze Familie in der Heimat ernähren
@@nbgforlive Ja das ist doch auch sehr gut. Sie haben ein gutes leben mit dem geld und wir müssen keine lasterfahrer mehr sein
Ich fahre selbst. Habe 2015 meine BKF Ausbildung beendet und aus meiner Klasse von 30 Leuten fahren meines Wissens nurnoch 3 inklusive mir. Der Job ist einfach reudig geworden, die Straßen zu voll die Parkplätze zu wenig... Von den scheiß Kunden wie Aldi und Co fangen wir garnich erst an.
Dazu kommt das Thema Geld. Natürlich versucht der Unternehmer einen angemessenen Lohn zu zahlen, aber das ist wirklich schwierig. Der Druck aus Osteuropa ist heftig. Die Jungs feiern sich für 1700 Netto und in Deutschland bist du damit am Arsch.
Habe selber die Berufsausbildung gemacht. Würde ich niemals mehr lernen! Das muss einem wirklich liegen und man muss Bock drauf haben.
Ich finde Max sympathisch weiter so
...habe keine lust auf plane...in meinen augen ein dummer spruch.ich bin maurer in rente und konnte auch nicht vom bau laufen wenn mir die steine nicht passten.der chef ist meiner meinung nach ein absolut faehiger unternehmer der fuer seine fahrer alles macht.super herr gruessing tolle firmenphilosofie.
Richtig. Einen Chef, der die Dinge nicht nur als Vorgesetzter betrachtet, sondern auch aus Perspektive seiner Mitarbeiter bewertet, muss man erstmal finden. Dessen scheinen sich einige Arbeitnehmer noch immer nicht bewusst zu sein.
Völlig falscher Vergleich. Der Unterschied zwischen den Aufbauten ist deutlich größer als zwischen verschiedenen Steinen. Da die Speditionen auf verschiedene Spezialisiert sind, kann man sich das schon aussuchen.
@@Alfa155TwinSpark du hast den sinn dahinter nicht verstanden... .
Das Problem ist allerdings Hausgemacht.
Ich zum Beispiel darf gewerblich kein LKW fahren, da ich meinen LKW Führerschein C/CE über die Feuerwehr gemacht habe und dementsprechend keine 95er Module besitze.
Ohne diese Regelung konnte ich ohne Probleme am Wochenende auch mal aushilfsweise fahren.
Es ist doch ganz einfach: bundesweit müssen weiterhin Parkplätze und Stellflächen drastisch reduziert werden- so haben Fahrer jeden Abend noch ein bisschen Zeitvertreib mit der Parkplatzsuche. Die Ausstattung der Lkw sollte aus Kostengründen stark reduziert werden. Stand-Klimaanlagen sind beispielsweise ein Luxus, der nur Sinn ergäbe, wenn es in unseren Breiten im Sommer auch richtig heiß werden würde. Es ist wichtig, dass die Geschäftsführungen große, repräsentative und vor allem gut ausgestattete Limousinen fahren, da sie ja mit diesen Autos mehrere tausend Kilometer die ganz Woche unterwegs sind.
Die Löhne der Fahrer(innen) müssen unbedingt gekürzt werden, da ja die Lebenshaltungskosten in den letzten Jahren stark gesunken sind. Die Arbeitszeiten sollten extrem ausgeweitet werden, da die Bußgelder und Strafen im Straßen-Güterverkehr sich immer noch im dreistelligen Bereich befinden. Weil die Verkehrsdichte in Mitteleuropa noch nicht so hoch ist und es kaum Verkehrsbehinderungen und Staus gibt, sollten den Fahrern wesentlich mehr Aufträge übermittelt werden. Auch fahrfremde Tätigkeiten wie CMR-Fotokopien, E-Mails et c. sollten unbedingt Einzug in den Führerhäusern halten, damit zu keinem Zeitpunkt Langeweile in den Fahrerhäusern aufkommt!
Prämien und Boni sollten der Fahrerschaft vorenthalten bleiben, da dies ausschließlich für Büroangestellte motivierenden Charakter hat. Zusätzlich anfallende Kosten unterwegs (Parkgebühren, Kleinteile etc) sollte nicht der Spediteur übernehmen, da zu diesem Zwecke der Fahrer bereits ein fürstliches Gehalt von etwa zweitausend Euro (brutto natürlich!) erhält.
Weiterbildungen und Kurse sollten prinzipiell am Wochenende stattfinden, da ein Berufskraftfahrer bekanntermaßen sehr viel Freizeit hat. Die Kosten und die Ausbildungszeit für den Führerschein müssen dramatisch erhöht werden, da es auch heutzutage immer noch möglich ist, eine Fahrlizenz für unter zehntausend Euro zu erwerben!
Wenn all diese betriebwirtschaftlichen Konzepte befolgt werden, .............................................................
kommt die Transportbranche dahin, wo sie heute ist.
Unternehmer denken heutzutage auch mega kurzfristig, das ist überall so:
"Klappt ja im Moment, also wird es auch weiter funktionieren"
Und bei den ganzen "Coachings" wie du heutzutage ein guter Unternehmer wirst ist niemals die Rede vom Mitarbeiter, es sei denn du sollst bestimmen wie du die Personalkosten drücken kannst um deine paar Prozent mehr Gewinn einzufahren.
Was bringt einem das Ganze wenn man den Laden zwei Jahre später dicht machen kann, da die Mitarbeiter kündigen?
Und kommt mir nicht mit Zusatzleistungen:
Ich hab letztens noch eine Stellenanzeige gesehen wo "kostenloses Mineralwasser" als Zusatzleistung deklariert wurde.
Ist ja quasi wie Weihnachtsgeld, so'n Liter Gerolsteiner.
Sehr interessante Doku. Gerne mehr davon!!
Hi, SgtVegas!
Vielen lieben Dank! 😍 Wir freuen uns sehr über deinen Kommentar.
Dein Team von NDR Doku
Sehr gute Doku gerne mehr über Berufskraftfahrer LKw und oder Bus
Hi, Eistoaster!
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Dein Team von NDR Doku
Die Abschaffung der Wehrpflicht und der damit einhergehende Entfall von Ausscheidern mit BCE (auf Staatskosten 😅) war ein weiterer Sargnagel...
Die Abschaffung der Wehrpflicht lasse ich als Argument nicht mehr gelten. Mitte der 90er Jahre wurde die Wehrpflicht schrittweise gekürzt, da war doch abzusehen, dass kein Grundwehrdienstleistender keinen Führerschein mehr bekommt. Von da an haben alle Spediteure geschlafen, sie hätten auf Ausbildung setzen müssen. Aber nein, die EU erweiterte sich gen Osten, und es gab ja billiges Personal. Nur Fahrer wachsen dort auch nicht auf den Bäumen.
@@doni7368 GWDLer haben bis zur Aussetzung der Wehrpflicht bei der Bundeswehr den Führerschein bekommen. Sowohl B, BCE als auch Kette. Natürlich nicht mehr in dem Maße wie in den 90ern. Aber es waren am Ende immer noch mehrere 1000, Anfang der 2000er nach über 10.000 BCE für GWDLer...
Bis heute auch ein Problem für die freiwilligen Feuerwehren. Nachwuchs bringt keinen Führerschein mehr mit.
Max ist 30 Jahre zu spät geboren sagt er…
Mit seiner einstellung wäre er wohl vor 30 jahren nicht weit gekommen und wäre froh gewesen überhaupt plane fahren zu dürfen!
Kannst du dir den Max in einem SK von Daimler oder Iveco Turbostar Volvo F12 Vorstellen mit Doppel H Schaltung womöglich!
Der würde sich über die Platzverhältnisse und den damaligen Luxus wundern der honk!
@@dersimankara73de Heute kann doch keiner von den jungen Leuten mehr Schalter fahren,deshalb sitzen doch auch so viele Weiber mit langen Fingernägeln am Steuer! Achso,fast vergessen: Tätowiert muss man noch sein,von Hacke bis Nacke! Das ist dann vollcool!
Das Mädel ist Top viel erfolg 👍😄
Ich bewundere jeden, der mit diesen Schüsseln durch die Stadt rangiert - immer mit einem Bein im Knast und am Ende wird man von den selbstgefälligen Bezahl-Politikern allein gelassen mit allen Problemen, die an dem Job haengen. Max macht es genau richtig, Angebot und Nachfrage, so läufts halt, sonst haben die Spediteure sich alles aussuchen können ! Jeder muss wissen, was ihm wichtig ist.
Herr Grüßing ist mir sehr sympathisch. Aber gleich paar Stunden nach dem Gespräch auf Tour in den LKW kann ich mir net so ganz vorstellen. 🤨
Ist so gut wie jeder vor der Kamera. Er will ja keine schlechte Werbung machen ;)
Warum nicht, wenn die Vorbildung passt
Ich bin mit Lkws grossgeworden. Meine erste Tour ging nach Marseille. Wo ist das Problem?
kommt drauf an wie sich Max verkauft hat...
Gute Doku.
Meine Wunschvorstellung:
3800€ brutto + Spesen und Zuschläge.
Lenk-/Arbeitszeit von 8 Std täglich plus max 1 Stunde für sonstige Tätigkeiten. Danach ist Feierabend.
Touren so disponiert, dass man Freitag NACHMITTAG aufm Hof ist.
Losfahren dann ab Montag Morgen.
😅
So muss das sein .Dann passieren auch keinen schweren Unfälle mehr!!!8 Stunden Fahrzeit reicht völlig aus
Wovon soll dein Arbeitgeber dann seine Miete bezahlen ??
@@andreaskirschmann8787 tatsächlich? 🤦♂️🤣
@@stefanulrichs7684 Oh mein Mitleid ist da sehr groß! Hauptsache die fette Kohle immer in eigene Tasche stecken. Und sich dann Wundern!!!
Träum weiter.
Alg. II ist kein Verbrechen.
Mach klar!
Habe diesen Mist 27 Jahre im Nahverkehr gemacht. Nie wieder. Fahrer jetzt Stapler und habe Pünktlich nach acht Stunden Feierabend.
Spedition Grüßing hat mich mit den neuen DAF direkt überzeugt sehr schönes Fahrzeug würde direkt anfangen 😀
DAF ist der letzte Müll. LKW- Fahrer wissen das.
Schöne Reportage. Der neue DAF ist ein Super LKW. Ich bin auch einen XF gefahren. Nach 48 Jahren arbeiten genieße ich jetzt meinen Ruhestand in Schweden.
Es liegt auch an die geringen Verdienstmöglichkeiten. Ich bin Linienbusfahrer und kenne die heutige Entwicklung. Unternehmer stellen jeden Fahrer ein, der einen Führerschein hat. Sogar der letzte Schrott an Busfahrern bekommen in Deutschland einen Job. Ein Führerschein kostet heute etwa 10.000 Euro. Welcher normaldenkende Mensch gibt so viel Geld aus um später 14 oder 15 Euro die Stunde zu verdienen? Keiner. Die meisten Leute werden über das Arbeitsamt finanziert.
14/15€/h schön wäre es :) meinst eher nur 11-12€ :(
@@maxxmax1647 Genau das ist das Problem. Jeder Besserverdienende aus anderen Branchen, der sich evtl. einen Führerschein leisten könnte, braucht es nicht. Diejenigen, die einen LKW- oder Busführerschein bräuchten, um mehr als jetzt zu verdienen, haben kein Geld dafür. Ich war damals Taxifahrer. Woher sollte ich über 10.000 Euro hernehmen? Also hat das Arbeitsamt alles bezahlt. Das kann aber auf Dauer keine Lösung sein.
@@teutostar ...ich frage mich gerade, wie dumm man sich anstellen muß und wie oft man die Prüfung versemmeln muß, dass man auf 10.000,-€ kommt.
Meine CE-Pappe hat 2007 mit Vorbesitz alter Klasse 3 inklusive aller Prüfungsgebühren ca. 2.500,-€ gekostet... selbst wenn ich jetzt für die Bewerber ohne Vorbesitz und damit ohne Grundqualifikation das Ganze verdopple bin ich noch weit weg von 10.000,-€.
@@Aka02011 Ich hatte vorher nur Klasse B. Außerdem kann man die Fahrschulpreise 2007 nicht mit 2017 vergleichen. Ich kann Ihnen versichern, ich habe jede Prüfung sofort bestanden.
Sehr sympathische Fahrerin. Viel Erfolg für die Prüfung Sarah! 👍🏻
Sie hat doch bestanden.
Geiler TÜV Prüfer, So einen hätte ich mir auch Gewünscht. Endlich mal jemand der sich für einen Freut. Können sich mal einige eine Scheibe von abschneiden...
Ich sags dir so wies ist.. Ich habe KLasse CE bei dem bestanden aber mein Prüfer für Klasse CE war ein H-sohn :D Ein wirklich unsympatisches Stück Mist. Aber der Prüfer hier im Film scheint ein vernünftiger zu sein.
Wieder eine schöne Reportage - und die Stimme des Sprechers... :-)
Meiner Meinung nach ist der Fahrermangel noch viel zu niedrig.
Das müsste noch viel größer werden damit die Firmen kapieren das sie ihr Personal nicht wie Tiere behandeln können.
3000 brutto, das ist einfach zu wenig. Da muss schon mehr ran und deswegen ist der mangel aktuell praktisch
Ralf.. Die Rente sei dir gegönnt
Es ist immer wichtig, wer das Wort Fachkraftmangel verwendet . Mein Chef fehlen auch dringend Fachleute und zwar Fachleute, die zu seinen Konditionen arbeiten. Mein Vater hat auch mal von Fachkraftmangel auf dem Bau in den 60er gesprochen, da haben sich die Chefs um Arbeiter geprügelt.... Das ist der kleine Unterschied.... Zwischen Fachkraftmangel und Fachkraftmangel.
Fast durchweg sympathische Leute vor der Kamera 👍🏼 danke NDR!
Schade nur dass das Wissen hinter der Kamera fehlt. Man ist zb kein berufskraftfahrer nur weil man einen LKW Führerschein hat,so wie die nette Dame im Bericht.
Außer Max
Max. Der einzig vernünftige der sich eben nicht selber f_ick/t wie 99,9% der Dummbeutel im Land.
@@MARC-FENIX ...das hellste Licht aufm Kuchen ist der aber absolut nicht. Das ist einer von denen, die hinten rum zwar das Maul aufreißen, aber der Horizont nicht ausreicht um sinnvolle Sachen zu verhandeln.
Von Lampenbügeln, Chrom & Zierrat kann man sich nix kaufen... im Gegenteil an den falschen Polizisten geraten kostet so eine Kasperbude nur unnötig Bußgelder.
@@Nate57fan57Max hat halt Ansprüche und das zurecht
Tolle Doku, danke an den NDR! Ich freue mich auch, dass der Beruf des LKW-Fahrers/in zunehmend mehr anerkannt wird, auch wenn es mich selbst nicht betrifft. Aber eines steht mal fest - wenn es zu wenige LKW-Fahrer/innen gibt , BEZAHLT SIE ENDLICH BESSER, dann sind auch mehr Menschen zu diesem anspruchsvollen Job bereit! 👍🙂
Nicht nur bessere Bezahlung, auch humanere Arbeitsbedingungen sind dringend nötig: Lenkzeiten müssen einhaltbar und der Zeitdruck und Stress dürfen nicht unmenschlich sein, dazu sollten Vorgesetzte und Kunden freundlicher werden und die Stau- und Parkplatzsituation müssen besser werden. Nicht nur mit besseren Gehältern, sondern auch durch mehr Wertschätzung und Humanität muss dieser Job wieder attraktiv werden. Ansonsten sind Zustände wie in England nur eine Frage der Zeit.
@@torstenscholz6243 Bester Kommentar!
Bezahlung ist Respekt und Anerkennung. Die fehlt. Dann sollte man es so machen, das selbst Transitverkehr gier nur durchdarf, wenn die Fahrer den Mindestlohn erhalten. Nicht wie jetzt 1,50 Euro runtergerechnet. Sowie die Franzosen. Wer das nicht nachweisen kann und keinen Bürgen hat, darf dort nicht mehr gewerblich fahren. Und schon hört dieses Preisdumping auf, da es sich nicht mehr rentiert.
geile Aussage...der alte Chef hat auf die Effizienz nicht geachtet. Wie war das noch, der war insolvent?🙈 Man man...
Hey. Wenn es stimmt. Bin Fahrer über 27Jahre die Firmen such dringend Fahrer aber wird ausgesucht wie sau. Man bekommt kein neuen Job, aber jammern das keine Fahrer kommen, die sollen ihre Auswahlverfahren am Haken hängen. Ist kein Wunder wenn keiner mehr fahren will. Ihre Auswahlverfahren ist so: keine Deutsch reden sprechen und hören, den Mund halten und unterm Mindestenslohn fahren.
Wenn einer die Meinungen sagt, wird mit kündigung gedroht. Deshalb sind viele Kollegen aus diesen Job raus und arbeiten lieber nicht mehr als Fahrer. Ich werde dies auch machen. Hab die Nase voll.
Es will aber auch niemand Geld für einen Transport bezahlen. Logistik allgemein soll halt nichts kosten. In etwa wie in der Pflege wird die Leistung als selbstverständlich angesehen und mehr Lohn verlangt aber sobald mehr gezahlt werden soll für die Dienstleistung sind alle nicht mehr dabei.
Dass die für den Einschnitt in das Privatleben (lange Arbeitszeiten, nicht abends zuhause) nicht besser bezahlt werden ist ne echte Zumutung.
Das "Gehalt" ist ja da auch eher als Schmerzensgeld gedacht!!!
Dem Maxe viel Glück, gute Einstellung, hoffe das er nicht mal auf der Straße sitzend mit einer Bottle Schnaps aufwacht und erzählt, dass er sich an den eigenen Haaren aus dem Dreck ziehen will, dann ist er einer von vielen Fantasten, denen das Schicksal den Boden unter den Füßen weggezogen hat.
Ich bin selber LKW Fahrer und kenne einige, die nicht wissen was sie wollen. Ich fahre jetzt schon mehr als 2 Jahre nebenher Kipper und hab einige Bekannte, die in der Zeit schon 10 Mal die Firma gewechselt haben, weil sie nicht das Wunschfahrzeug haben oder einfach nicht rechnen können. Da wollte mir einer erzählen, er müsste bei Steuerklasse 1 und 3000 Brutto, 2500 Netto bekommen xD
@@domigi5425 Schön wärs, nur 500 abzudrücken lol
@@domigi5425 Plus Spesen haut das sogar hin.
Meine Kollegen sind sehr zufrieden. Sie können aber auch arbeiten und heißen nicht Max. So Spinner braucht kein Spediteur. Im Fernverkehr. 1. Woche Montag bis Freitag.
2. Woche Montag bis Mittwoch/Donnerstag früh. Planbar und gut
Darum habe ich Kraftfahrer und kein Mangel.
L. G an alle Kollegen.
@@holgerbecker8484ach du bist Spediteur danke reicht schon 😂😂😂
Mit Tandem rückwärts, wow wie schwer 🤦🏻♂️
Es kommt halt auch drauf an, welche Spedition man wählt ....war letztes Jahr anfänger und bekam im ffv innerhalb Deutschlands 1900 netto ...dann hab ich gewechselt...jetzt bin ich im nahverkehr ...arbeite um die 5-7 std am Tag und krieg 2500 netto aktuell 🤷♂️🙂👍
Wo denn?
Klar 5 bis 7 Stunden im Nahverkehr 2500 netto Geschichten aus dem paulaner Garten
Zu den schlechten Arbeitsbedingungen findet sich keiner, da können die lange suchen.
Ich finde den Herrn Grüßing sehr sympathisch
Nur durch Sympathie allein wird man nicht satt
@Jayne je nach Lage und ob ein sicherer Stellplatz vorhanden ist, könnte man im fv den lkw auch bestimmt mit bekommen
Für die Kamera lol
Besser bezahlen UND MAN SEHE EINE ERHEBLICHE VERBESSERUNG!
Für 2000€ muss sich keine Firma wundern das die Fahrer kündigen und kein neues Personal finden. Selbst 2700€ sind für diesen Job ein Witz
Tolle Doku, hat Spaß gemacht
Wenn die Zugmaschinen irgendwann mal eigene Toiletten an Bord haben, werde ich auch BKF. Die Zustände auf den kostenlosen Toilettenanlagen an den Parkplätzen sind ja noch unter Bahnhofs-Niveau.
Den CE Schein habe ich zum Glück schon durch meinen jetzigen Beruf.
Toiletten waren von den meisten BKFs nicht gewünscht, Type Max wie im Beitrag. Gab mal einen Versuch einen Wohnmobil- und Yachtherstellers mit Designstudenten. Hat es auf die IAA Nutzfahrzuge geschafft. Die Politiker wollten mehr Länge dafür zulassen, die Spediteure das sogar bezahlen, aber die Fahrer wollten in dem mehr Platz lieber breites Bett in Puffoptik wie die üblichen Showtrucks. Kommt vielleicht wenn es mehr Frauen unter den Fahrer gibt. Sieht man ja auch in den USA. Da ist Kabinenlänge und Größe kein Problem, aber WCs und Waschmöglichkeiten nur in Trucks mit Frau an Bord.
@@Mike-dg2pw Hast du Erfahrung mit Campingtoiletten? Ich ja und bevor ich die regelmäßig nutze, bezahle ich lieber 70Cent an der Autobahn, wem das natürlich zu teuer ist, ja der darf dich gerne sein PortaPotti mitnehmen. Ich möchte sowas nicht im LKW haben, im übrigen genauso wenig wie Puffoptik, das breitere Bett hingegen nehme ich gerne.
Sag ich Mal Glückwunsch waren ja im selben Kurs viel Spaß und allzeit gut Fahrt auf der Straße
Es fehlen Fahrer, es fehlen Parkplätze auf Raststätten, es mangelt an anständigen löhnen und Bedingungen. Währenddessen liegen hunderte Güterbahnhöfe brach. Güter im Fernlieferverkehr auf die schiene.
Die Bahnhöfe liegen brach, aber die Strecken sind jetzt schon überbucht und viel zu eng getaktet. Zusätzlicher Güterverkehr lässt sich überhaupt nicht darstellen.
Die meisten Güterbahnhöfe liegen brach weil die drum herum gewachsenen Wohngebiete einen nutzbaren Betrieb mit Klagen verhindern.
Erst das preiswerte Baugrundstück in Bahnnähe kaufen und dann die Bahn zur Wertsteigerung weg klagen.
Hab die Reportage noch nicht lange geschaut, nach den Kommentaren bin ich gespannt auf diesen Max😁
Firma Grüßing, beste Firma, wer sucht sollte sich da unbedingt bewerben, Mega Chef, gutes Klima. Habe selber dort gefahren.
Habe ich gemacht! Keine Reaktion!
@@maxxmax1647 dann Ruf einfach an und frag ob die Fahrer suchen, so habe ich es damals auch gemacht.
@@maxxmax1647 hast Du dich nochmal beworben?
@@MrOpra Jo, keine Rückmeldung :D
Ich persönlich würde da nie wieder fahren :D aber jedem das seine.
Ich habe gestern meine CE Prüfung bestanden mit Sattelzug und bin so happy.
"Ich finde einfach keine Leute!" - Heutzutage ein Synonym für "Ich zahle einfach zu schlecht!"
Es müßte heißen: „Ich finde keine passenden Leute“!
Woran es letztendlich liegt, kann ein Außenstehender gar nicht beurteilen!
@@dtrmlr So ein Blödsinn. LKW-Fahrer werden de facto schlecht bezahlt. Wenn ich das schön höre: bis zu 3.500 Euro. Wer kann denn davon als Familie leben? Speziell, wenn man nun mal ständig unterwegs essen muss.
@@BlizzardAccount fürs unterwegs Essen gibts den Verpflegungskostenmehraufwand bzw den Übernachtungskostenmehraufwand, schon mal gehört?
3500€ brutto, das wären bei Steuerklasse 3/2 mindestens 2500€ bis 2800€! Wenn du davon keine Familie ernähren kannst, bist du einfach nur zu doof!
@@dtrmlr Sicherlich ist Dir bewusst, dass Arbeitgeber NICHT zur Zahlung der Spesen, etc. verpflichtet sind.
Mit "doof" hat das wenig zutun. Der von Dir genannte Betrag könnte tatsächlich nicht einmal den Abtrag meines Hauses decken!
@@BlizzardAccount Nur zu deiner Info, scheinbar bist du einfach nur unwissend, Spesen „müssen“ bezahlt werden!
Naja, wenn du das noch nichtmal weißt, wundert mich auch nicht, daß du die Finanzierung nicht vernünftig auf die Reihe bekommen hast! 🤦♂️😂
Dann lebst du halt schlicht und einfach über deine Verhältnisse! 🤷♂️
Schöne Reportage die Nordreportage Beste Reportage Muss sagen die Spedition von Grüssing is schon geil Wenn mann sich so um seine Mitarbeiter kümmert und auch auf deren Interessen achtet !
Wenn es Nicht so viele andere Probleme Gäbe währe das schon was !
Schöne Doku.
Grade über Firma Grüßing fand ich gut. Firma direkt bei uns um die Ecke.
Bin selber gelernter BKF und fahre zurzeit Beim Lohnunternehmen.
Das ist ein Saftladen. Der redet von Vollaustattung und kauft das kleine Fahrerhaus. Wenn du 90 fährst klingelt nach 2 Minuten dein Handy. Und er wundert sich das er keine guten Fahrer hat. Genau mein Humor.
Tolle Reportage!
Was ich mich bei sowas in den Kommentaren immer frage "Warum?" Hier wimmelt es von "Lkw-Fahrern" die meckern, wie schlimm der Job ist, wie wenig man bezahlt oder das der Chef sie als "Sklaven" halten würde ...... Ganz einfache Lösung. Mach deinen Job oder künige! Der Chef will zu wenig bezahlen? Kündige! Du bist ein Sklave? Kündige! Aber meckert nicht über den Job, macht ihn oder eben nicht, es zwingt euch keiner.
...das machen die Fahrer v.a. die guten und besseren Fahrer doch, die Abstimmung mit den Füßen läuft bereits seit ein paar Jahren... nicht umsont jammern die Spediteure über einen angeblichen Fahrermangel, der eigentlich ein Mangel an Idioten ist, die für 1.500,-€ (brutto... wie sich das die Herrn Spediteure vorstellen) wie früher Fernverkehr fahren.
Dass man "Öffentlichkeitsarbeit" betreibt, die Arbeitsbedingungen und Löhne öffentlich macht um neue Opfer vor dieser Branche zu warnen ist doch nur legitim. Und wohl für den ein oder anderen auch eine Genugtuung mit dieser menschenverachtenden Branche ein wenig abzurechnen.
PS: ...ich bin als Quereinsteiger mal ein paar Jahre gefahren und habe selbst gesehen wie mit den Fahrern umgegangen wird... auch hab ichs hin und wieder fast am eigenen Leib erlebt, aber unabhängig mit entsprechenden Qualifikationen ausgestattet kann man sich leichter wehren... und auch so manchem dummen Lagerarbeiter, der meint die Puppen ähm Fahrer tanzen lasen zu wollen angemessen z.B. mit entsprechenden Beschwerden bei seinem Vorgesetztem auf die Finger hauen.
Leider... das muß man sagen, können sich viele der Fahrer nicht einmal entsprechend benehmen, artikulieren & argumentieren um sich gegen so etwas und auch z.B. Kontrollbeamte von Polizei und BAG zu wehren.
Wenn man als Alleinverdiener eine Familie zu versorgen hat, womöglich so wie ich noch in der falschen Gegend Deutschlands wohnt,dumm gelaufen.
Auf Max könnte ich als Spediteur gerne verzichten, trotz Fahrermangel.
Halt den Schnabel wenn du keine Erfahrung als LKW-Fahrer hast.
Max ist der einzig klar sehende und denkende Mensch in der Doku.
Aber nur teilweise, gefühlvoller
Mein großen Respekt an den Mädels und Jungs die diesen Beruf ausüben. Ich arbeite in einer Firma wo täglich 30 bis 40 LKWs vor den Werkstoren stehen und warten, Waren aufzuladen. Jeder LKW hat ein Polnisches Kennzeichen. Habe auch das Glück mit einen Polen zusammen zu arbeiten. Er erklärte mir das es keine Polen sind die diese LKWs fahren, sondern Rumänen oder Ukrainer. Diese sind noch billiger als Polnische Fahrer... Es muss sich langsam was ändern im diesem Land. Bessere Bezahlung in so vielen Berufen und natürlich bessere Arbeitsbedingungen schaffen. Aber der Regierung ist das anscheinend alles total egal.... Selbst in meiner Firma werden Leute gesucht, weil keiner Lust hat 7 Tage zu arbeiten in Schichten und Feiertagen. Bei ca. 2500€ bis 3000€ Netto. Auf 80 Bewerbungen haben sich gerade mal 120 beworben. Da haben sehr viele schon abgelehnt, weil kaum jemand in Schichten arbeiten möchte.
überall so ein ausgenutze in der arbeitswelt. gibt aber noch schlimmere jobs, 1 euro jobber oder BFD
Das geht nur europaweit gleiche Arbeit gleiches Geld egal woher der Fahrer kommt. Stundenlöhne sollten europaweit für Fahrer gleich sein, allerdings bekommt Deutschland das ja nicht mal innerhalb des eigenem Land hin 😡
Jaja immer ist die Politik schuld.
Es gibt keinen Fahrermangel - zumal die Arbeitsämter etliche Arbeitslose dazu "überreden" einen LKW - Führerschein zu machen. Tatsächlich gibt es einen erheblichen Mangel an Work/Life - Balance sowie leistungs - und verantwortungsgerechter Bezahlung. Denn würde es einen Fahrermangel geben, dann wären die Gehälter schon längst da wo sie sein sollten (m. M. n. bei ~ 4.000 € + Anpassung des Spesensatzes and die realen Kosten), und nicht wenige Chauffeure - die längst in anderen Branchen tätig sind - würden zurückkehren.
Ich arbeite selbst in einer Branche in der man stark gesucht wird (IT), und dessen ist man sich bei der Stellensuche auch bewusst. Ist aber kein Freifahrtschein um wie Max zu sein
Was genau machst du in der IT?
Das hört man immer und trotzdem hagelt es überall Absagen ohne die Chance auf ein Vorstellungsgespräch obwohl man nicht auf den Kopf gefallen ist, was IT angeht.
Programmierer/Entwickler, in der Schweiz ist das keine Frage mit Bachelor was zu kriegen (erst Ausbildung gemacht)
@@Krogdalo So einfach kommst du heute an keinen Job mehr, selbst wenn es noch so viel heißt "Werden doch gesucht". Bin männlicher Sozialarbeiter, werden angeblich auch gesucht, und hab auch schon unzählige Vorstellungsgespräche hinter mir, die meistens mit Absagen endeten.
@@torstenscholz6243 Jop, es ist Wahnsinn was für Anforderungen gestellt werden für etwas "simples" wie eine Ausbildung, die einen ja erst einlernen soll.
Suche nun seit knapp über 1 Jahr aktiv.
Hoffe es klappt bald bei dir!
Geil NDR! Ein Hammer nach dem anderen
Ich bin gefahren vor knapp 10 Jahren ... NIE WIEDER! Dabei sind die Bedingungen hier in Luxemburg noch besser sind als in Deutschland! Aber für den Lohn immer auf Achse Familienleben ist FAST nicht möglich (wenn der/die Partnerin das versteht kanns klappen) aber sonst? Gibt 2 Arten von Fahrer : die einen sind geschieden und die anderen werden noch geschieden. alles erlebt. Wer Spass dran hat für den freue ich mich und habe grössten Respekt vor der Arbeit!
nichts im leben eines BKF hält länger als 5 jahre. hat man uns schon in der Berufsschule gesagt 😂😂