Diese Version von "Gute Nacht" flasht ganz schön...Zender hat es wahrscheinlich geschafft, das Erlebnis, das Menschen im 19. Jahrhundert hatten, wenn sie zum ersten Mal Schubert gehört haben, für Menschen des 20./21. Jahrhunderts nachzuerzeugen.
Fantastische Interpretation. Auch wenn das Stück für Klavier schon sehr schön ist, haucht diese Interpretation Leben ein und gibt der ganzen musikalischen Geschichte eine greifbarere Mehrdimensionalität.
0:30 Gute Nacht 9:52 Die Wetterfahne 12:10 Gefrorne Tränen 14:19 Erstarrung 18:21 Der Lindenbaum 23:30 Wasserflut 27:30 Auf dem Flusse 31:30 Rückblick 33:50 Irrlicht 37:21 Rast 41:10 Frühlingstraum 44:53 Einsamkeit 48:50 Post 53:35 Der greise Kopf 56:44 Die Krähe - Letzte Hoffnung - Im Dorfe 1:05:03 Der stürmische Morgen 1:06:47 Täuschung - Der Wegweiser - Das Wirtshaus 1:19:38 Mut! - Die Nebensonnen 1:26:48 Der Leiermann
Era un niño cuando escuchaba el " Viaje de Invierno", en medio de cerros atravesados por el rio Pericota. Mi abuelo director de orquesta amante de Schubert. Baremboim y Fischer Dieskau era la versión que acompañaba atardeceres de ensueño, la congoja de los años que pasan sin remedio, las estrellas eternas. Y es que mi vida era perfecta. Sucedía y ahora la veo. Sucedió una vida perfecta, mía, si darme cuenta. Soy en montañas ajenas de un país devaluado de una tierra que promete y adolece. Y Schubert. Esta versión me lleva a vivir nuevamente aquel tiempo, ese héroe, ese perfume. Esa incertidumbre. Ach!! Gracias.
Interesante aproximación al ciclo, espléndidamente cantada por el tenor y no menos excepcionalmente ejecutada por la orquesta, con las cositas propias del directo.
Interessant, aber... der durchbrochene Stil in der Orchestration bei den Stellen wo wenig bis keine Veränderung des Notentextes vorgenommen wurde ist manchmal hektisch, während die "Wutlieder" dann relativ brav zerstückelt wurden. Das ist absolute Geschmacksache. Aber finde ich nur mäßig stimmig. Auch der Realismus in der Instrumentation ist manchmal sehr direkt (Kornett als Posthorn, Ketten, Windmaschine) und manchmal völlig abstrakt. Zuletzt, ich verstehe die Melodika nicht. Wenn man ein Akkordeon hat.
Hmmmh.....Es gibt wahnsinnig schöne Farben in dieser Bearbeitung,besonders durch die Einbeziehung von Gitarre.Aber als ganzes überzeugt sie mich nicht,zu vieles (Schlagzeugeffekte!)scheint mir am deutschen Avantgarde Reissbrett konstruiert,ohne wirklich eine neue Dimension zuzufügen.Da finde ich Berio´s Rendering(nach Schubert Symphoniefragmenten)oder Henzes Bearbeitung von Wagners Wesendonck Liedern viel stimmiger.
@@thomaslaubli1886 Schubert hat das für Klavier hervorragend meisterhaft geschrieben. Mozart hat sogar Handels Messias arrangiert, klingt schrecklich. Bearbeitungen sind im Vergleich zum Original nie besser. Anders schon, deshalb frage ich, wofür das machen?
@@gerlindemayer9645 Natürlich ist die Bearbeitung besser als das Original. Zur Larmoyanz und Eintönigkeit kommt hier der Witz und die Freude an Klangfarben hinzu. Pauschale Aussagen wie "sind nie besser" entsprechen nicht der Wahrheit. Mussorgskys «Bilder einer Ausstellung» hätten nur in der Klavierfassung nie eine solche Bekanntheit erhalten, wenn Ravel nicht etwas daraus gemacht hätte.
@@thomaslaubli1886 bei Schubert ist es aber so, dass er am Klavier den perfekten Ausdruck bereits gefunden hat. Schubert und Oper etwa passen gar nicht zusammen, er hatte kein Talent dafür, weshalb auch das Orchestrieren von reiner und herausragend guter Klaviermusik bei Schubert kein Gewinn ist. Aber ich verstehe die Geschmacksfrage.. Bei den Bildern einer Ausstellung muss ich mir die Klavierfassung anhören. Es ist vergleichbar mit folgendem: das berühmte Selbstporträt da Vincis, perfekte Zeichnung, besser geht es nicht, und das malt jetzt jemand mit „schönen Farben“ (Klarinetten und Posaunen etc.), anders wird es sein, besser kaum..die schroffe und direkte Zartheit der Zeichnung, sprich des Klavierparts bei Schubert geht durch das weiche Verwischen des Orchesters verloren.. anderes Beispiel: türkischer Marsch von Mozart in Bläserquintett, kannst vergessen. Dir Komponisten wussten schon, was sie taten. Aber wie gesagt, versuchen kann man es ja
Ich verstehe das nicht: Warum meinte Hans Zender, das Meisterwerk Schuberts "bearbeiten" zu müssen?? Das Ergebnis dieser Bemühungen jedenfalls ist um Klassen schlechter als das Original.
Moment mal. Ich kenne Zenders Version der Winterreise seit 20 Jahren und weiß von seiner großen Meisterschaft. Er wollte Schubert nicht bearbeiten sondern interpretieren. Das ist ihm gelungen und der Erfolg dieser Fassung müsste auch ihnen Respekt angedeihen lassen. Im Übrigen mangelt es dieser Aufführung an vielem. Viele Tempi sind leider überhetzt. Da gibt es bessere. Es kann also auch an der nicht wirklich nicht gelungenen Interpretation liegen und nicht an Zender, dass es Ihnen nicht gefallen hat. Das bitte mal überdenken. Diese Version ist wirklich keine Referenz.
@@klausbaden Ich gestehe, dass ich Herrn Zender nicht kenne (-muss man das überhaupt??). Falls er aber so eine "große Meisterschaft" besitzt, wie Sie schreiben, warum komponiert er dann nicht seine eigenen Werke und verschlimmbessert stattdessen die Schöpfungen der (wirklich) großen Meister??
@@klausbaden Natürlich gibt es in der klassischen Musik auch qualitativ gelungene und musikalisch überzeugende Werkbearbeitungen (Bsp.: Ave Maria von Bach/Gounod oder Bilder einer Ausstellung von Mussorgsky/Ravel) - die stammen aber durchweg von Künstlern, die mit den Komponisten auf vergleichbarer Stufe stehen. Aber zwischen Schubert und Zender gibt es wohl doch einen gewissen Qualitätsunterschied - oder??!
I’m very curious why? Personally I love it😊 it is Winterreise but with even more imagery! As a composer I absolutely love the fact that it is not just an arrangement but also adds something very substantial!
Leider für mich etwas enttäuschend. Damit meine ich nicht Zenders wunderbare Lesart sondern Lubmans immer zu schnellen Tempi, seine ausschließlich auf Organisation beschränktes Dirigat und leider auch etwas Behles Gesang verantwortlich. Schlecht ist das nicht, die Musiker allesamt hervorragend. Aber auch keine Sternstunde. Das hat Teo Currentzis mit dem SWR-Sinfonieorchester weit überzeugender hinbekommen, er hat nämlich auf das Innere der Partitur gehört.
Wow! Wunderbare Komposition! Sehr hübsch! Ich liebe Winterreise von Franz Schubert! Das macht den Liederzyklus noch besser!
Es freut uns, dass es Ihnen gefällt! 🤗
Ja, was wäre Schubert schon ohne Zender?
Diese Version von "Gute Nacht" flasht ganz schön...Zender hat es wahrscheinlich geschafft, das Erlebnis, das Menschen im 19. Jahrhundert hatten, wenn sie zum ersten Mal Schubert gehört haben, für Menschen des 20./21. Jahrhunderts nachzuerzeugen.
Fantastische Interpretation. Auch wenn das Stück für Klavier schon sehr schön ist, haucht diese Interpretation Leben ein und gibt der ganzen musikalischen Geschichte eine greifbarere Mehrdimensionalität.
0:30 Gute Nacht
9:52 Die Wetterfahne
12:10 Gefrorne Tränen
14:19 Erstarrung
18:21 Der Lindenbaum
23:30 Wasserflut
27:30 Auf dem Flusse
31:30 Rückblick
33:50 Irrlicht
37:21 Rast
41:10 Frühlingstraum
44:53 Einsamkeit
48:50 Post
53:35 Der greise Kopf
56:44 Die Krähe - Letzte Hoffnung - Im Dorfe
1:05:03 Der stürmische Morgen
1:06:47 Täuschung - Der Wegweiser - Das Wirtshaus
1:19:38 Mut! - Die Nebensonnen
1:26:48 Der Leiermann
Bellissima interpretazione. Grazie
Love it! Schubert of the 20-th century!
Great perfomance!
Hi, @ado4224! Thank you!
Era un niño cuando escuchaba el " Viaje de Invierno", en medio de cerros atravesados por el rio Pericota. Mi abuelo director de orquesta amante de Schubert. Baremboim y Fischer Dieskau era la versión que acompañaba atardeceres de ensueño, la congoja de los años que pasan sin remedio, las estrellas eternas. Y es que mi vida era perfecta. Sucedía y ahora la veo. Sucedió una vida perfecta, mía, si darme cuenta.
Soy en montañas ajenas de un país devaluado de una tierra que promete y adolece.
Y Schubert.
Esta versión me lleva a vivir nuevamente aquel tiempo, ese héroe, ese perfume. Esa incertidumbre.
Ach!!
Gracias.
Sheds a new light on Winterreise. Wunderbar!
Zeer indrukwekkend! Dank u wel voor deze prachtige bewerking van Schuberts liederen. Applaus!
Thanks, dear Isabelle!
Nein, ich möchte keinen Teppich kaufen
Alle haben Unglaubliches geleistet - aber der Sänger...werde ich nie vergessen....
Fantastic , Perfekte Interpretation ! Bravo Hans, Daniel , wdr sifo!!!
Dankeschön!
Amazing! I love it.
Thank you 🥰
We are happy that you like it!
Schuberts
He's gonna be so mad...
Wow! What an amazing performance! Thank you for sharing!
Fantastic - more Schubert than Schubert himself...
fantastic !
Sort of 1/3 Mahler, 1/3 Schoenberg, and 1/3 Freudian psycho analytical.
Interesante aproximación al ciclo, espléndidamente cantada por el tenor y no menos excepcionalmente ejecutada por la orquesta, con las cositas propias del directo.
27:30 ❤
Interessant, aber... der durchbrochene Stil in der Orchestration bei den Stellen wo wenig bis keine Veränderung des Notentextes vorgenommen wurde ist manchmal hektisch, während die "Wutlieder" dann relativ brav zerstückelt wurden. Das ist absolute Geschmacksache. Aber finde ich nur mäßig stimmig.
Auch der Realismus in der Instrumentation ist manchmal sehr direkt (Kornett als Posthorn, Ketten, Windmaschine) und manchmal völlig abstrakt.
Zuletzt, ich verstehe die Melodika nicht. Wenn man ein Akkordeon hat.
Very fascinating. However, in 'Der Leiermann' the orchestration gives a certain 'oriental' flavor IMHO...
Qui est la a cause du prof de musique ? 😜😜
Moi
Hmmmh.....Es gibt wahnsinnig schöne Farben in dieser Bearbeitung,besonders durch die Einbeziehung von Gitarre.Aber als ganzes überzeugt sie mich nicht,zu vieles (Schlagzeugeffekte!)scheint mir am deutschen Avantgarde Reissbrett konstruiert,ohne wirklich eine neue Dimension zuzufügen.Da finde ich Berio´s Rendering(nach Schubert Symphoniefragmenten)oder Henzes Bearbeitung von Wagners Wesendonck Liedern viel stimmiger.
What exactly do you mean by consistency and to what extent is consistency important? (I am very curious about your answer)
Wsh c quoi ca
WDR ?
oh my god on doit faire un exposé sur ce truc pourri
Combien avez-vous appris dans la vie pour juger ainsi?..
@@gor_valeri TG sale bourge de mes deux
I prefer travis scott
Surtout après l’événement sur fortnite
@@Pigeon_de_nuit abonne toi
Na danke, wir müssen diesen Rotz jetzt in Musik bearbeiten
IQ unter Zimmertemperatur Kommentar.
Quite strange abuse of Schubert...I prefer the piano version..what is the meaning of this??
I prefer Zender's version. What is the meaning of your commentary?
@@thomaslaubli1886 Schubert hat das für Klavier hervorragend meisterhaft geschrieben.
Mozart hat sogar Handels Messias arrangiert, klingt schrecklich.
Bearbeitungen sind im Vergleich zum Original nie besser. Anders schon, deshalb frage ich, wofür das machen?
@@gerlindemayer9645 Natürlich ist die Bearbeitung besser als das Original. Zur Larmoyanz und Eintönigkeit kommt hier der Witz und die Freude an Klangfarben hinzu. Pauschale Aussagen wie "sind nie besser" entsprechen nicht der Wahrheit. Mussorgskys «Bilder einer Ausstellung» hätten nur in der Klavierfassung nie eine solche Bekanntheit erhalten, wenn Ravel nicht etwas daraus gemacht hätte.
@@thomaslaubli1886 bei Schubert ist es aber so, dass er am Klavier den perfekten Ausdruck bereits gefunden hat.
Schubert und Oper etwa passen gar nicht zusammen, er hatte kein Talent dafür, weshalb auch das Orchestrieren von reiner und herausragend guter Klaviermusik bei Schubert kein Gewinn ist. Aber ich verstehe die Geschmacksfrage..
Bei den Bildern einer Ausstellung muss ich mir die Klavierfassung anhören.
Es ist vergleichbar mit folgendem: das berühmte Selbstporträt da Vincis, perfekte Zeichnung, besser geht es nicht, und das malt jetzt jemand mit „schönen Farben“ (Klarinetten und Posaunen etc.), anders wird es sein, besser kaum..die schroffe und direkte Zartheit der Zeichnung, sprich des Klavierparts bei Schubert geht durch das weiche Verwischen des Orchesters verloren.. anderes Beispiel: türkischer Marsch von Mozart in Bläserquintett, kannst vergessen. Dir Komponisten wussten schon, was sie taten. Aber wie gesagt, versuchen kann man es ja
What is this langue trop zarbi
Bahrilamoudouberhamilklasberden : c'est la "chanson"
:D Sounds like German..
Ich verstehe das nicht: Warum meinte Hans Zender, das Meisterwerk Schuberts "bearbeiten" zu müssen??
Das Ergebnis dieser Bemühungen jedenfalls ist um Klassen schlechter als das Original.
Moment mal. Ich kenne Zenders Version der Winterreise seit 20 Jahren und weiß von seiner großen Meisterschaft. Er wollte Schubert nicht bearbeiten sondern interpretieren. Das ist ihm gelungen und der Erfolg dieser Fassung müsste auch ihnen Respekt angedeihen lassen.
Im Übrigen mangelt es dieser Aufführung an vielem. Viele Tempi sind leider überhetzt. Da gibt es bessere. Es kann also auch an der nicht wirklich nicht gelungenen Interpretation liegen und nicht an Zender, dass es Ihnen nicht gefallen hat. Das bitte mal überdenken. Diese Version ist wirklich keine Referenz.
@@klausbaden Ich gestehe, dass ich Herrn Zender nicht kenne (-muss man das überhaupt??).
Falls er aber so eine "große Meisterschaft" besitzt, wie Sie schreiben, warum komponiert er dann nicht seine eigenen Werke und verschlimmbessert stattdessen die Schöpfungen der (wirklich) großen Meister??
@@klausbaden Natürlich gibt es in der klassischen Musik auch qualitativ gelungene und musikalisch überzeugende Werkbearbeitungen (Bsp.: Ave Maria von Bach/Gounod oder Bilder einer Ausstellung von Mussorgsky/Ravel) - die stammen aber durchweg von Künstlern, die mit den Komponisten auf vergleichbarer Stufe stehen.
Aber zwischen Schubert und Zender gibt es wohl doch einen gewissen Qualitätsunterschied - oder??!
@@exboss1 ich glaube Sie sind flexibel wie Beton und offen wie eine Haftanstalt. Ich vergeude nicht länger Zeit mit Ihnen.
@@klausbaden Vielleicht sind Sie ja wirklich ein Freund guter Musik - ein Freund guten Benehmens sind Sie sicher nicht!
Furchtbar 😢
I’m very curious why? Personally I love it😊 it is Winterreise but with even more imagery! As a composer I absolutely love the fact that it is not just an arrangement but also adds something very substantial!
Leider für mich etwas enttäuschend. Damit meine ich nicht Zenders wunderbare Lesart sondern Lubmans immer zu schnellen Tempi, seine ausschließlich auf Organisation beschränktes Dirigat und leider auch etwas Behles Gesang verantwortlich. Schlecht ist das nicht, die Musiker allesamt hervorragend. Aber auch keine Sternstunde. Das hat Teo Currentzis mit dem SWR-Sinfonieorchester weit überzeugender hinbekommen, er hat nämlich auf das Innere der Partitur gehört.
Hallo Klaus :D