Ohne den B196 würde ich heute wohl kein Motorrad fahren🤷♂ Als ich letztes Jahr im September angefangen habe, wusste ich noch nicht, ob mich das Helm und Schutzausrüstung tragen nicht vielleicht total nervt. Ich wusste noch nicht einmal, wo man in Düsseldorf überhaupt fahren könnte, wo das fahren wirklich Spaß macht. Damals war für mich Solingen das Bergische Land. Als ich mich zum B196 angemeldet habe, war noch mein Plan, mir ab und zu mal eine 125er zu leihen😀 Die finanzielle Hürde war klein genug und ich wusste, dass ich schnell auf ein Motorrad komme. Mit der ersten Fahrstunde hat sich viel geändert. Ich wusste, dass mir das leihen nicht reichen wird und so habe ich am selben Abend meine Duke 125 bestellt. Mit ihr habe ich das Bergische und Oberbergische Land kennengelernt und meine Leidenschaft am Motorradfahren entdeckt. Nach drei Monaten und 6000 km war mir klar, dass mir 15 PS nicht reichen, weil viele Fahrgebiete in der Nähe trotzdem zu weit weg waren, um sie in akzeptabler Fahrzeit zu erreichen. Ich hab mich zur Klasse A angemeldet und meine Duke 890 GP gekauft😄 Mein Motorradjahr ist noch nicht ganz rum, aber nach mittlerweile über 27000 km auf zwei Rädern weiß ich, dass ich nicht nur den großen Wunsch meines 16-jährigen Ichs erfüllt, sondern auch die besten Entscheidungen meines Lebens getroffen habe😇 Bei deinem Rückblick hast du ein Kapitel ausgelassen😂 Ich kann mich noch gut daran erinnern, mit welcher Begeisterung du deine RC 390 gekauft hast😉 Zugegeben, das Preis-/Leistungsverhältnis war praktisch unschlagbar, trotzdem wusste ich, dass dir die Maschine niemals reichen würde. Natürlich ist sie im Vergleich zu einer 125er schnell, aber trotzdem kann sie nicht das souveräne Gefühl einer großen Maschine bieten, jederzeit mit genügend Leistung unterwegs zu sein, um z.B. mal eben schnell ein Auto zu überholen. Bei meiner Maschine hatte ich bisher noch nicht einmal das Gefühl, dass mir Leistung fehlt. Um schneller zu fahren würde mir nicht mehr Leistung helfen, sondern ein besserer Fahrstil😄 Womit klar ist, was mein nächster Schritt sein wird ... 😉
Danke für deine Meinung und deine Gedanken. Ich habe auch den B196 letztes Jahr gemacht und habe mittlerweile fast 3000km mit meiner Duke 125 runter. Langsam sehne ich mich echt nach mehr Leistung. Wusste ich aber vorher schon. Bin aber trotzdem sehr zufrieden und werde denke ich in einem Jahr anfangen den „großen“ Schein zu machen. Ich muss aber sagen die Duke mit 15 PS geht auch gut. Also es reicht schon für den Alltag. Es sei denn bergauf mit Gegenwind, dann ist es vorbei 😆
Gerne :). Glaub mir es wird sich lohnen. Wenn du das erstemal mit was großem fährst, dann ist es vorbei :D. Das gute ist, du kannst mit deiner Duke schonmal die grundlegenden Sachen üben und wirst sicherlich nicht soviele Fahrstunden brauchen wie jemand der noch nie Motorrad gefahren ist. Für den Alltag reicht eine 125er sicherlich, es macht halt nur Spaß mit einem Motorrad welches mehr Leistung hat :).
Ich habe mit über 50 noch den Führerschein gemacht. Das hat mich Überwindung gekostet bis hin zur Versager Angst. Aber es hat geklappt auch wenn mir der Prüfer nicht wohlgesonnen war.
@@cymess73 Ich denke das war eine sehr gute Entscheidung👍🏼Ja es gibt wirklich hin und wieder mal schlimme Prüfer. Leider. Darf man fragen was du bezahlt hast?
Als ehemaliger Duke 125-Fahrer kann ich dir einen guten Tipp geben: Tausch das 14er-Ritzel gegen eins mit 13 Zähnen. Die Duke fährt sich damit wesentlich agiler und der 6.Gang lässt sich endlich auch als normaler Gang zum fahren nutzen. Mit dem kleineren Ritzel erreicht man dann auch aufrecht sitzend problemlos die 115-120 km/h Top Speed.
@@azamg9948 ich müsste es mal ausrechnen 2500€ könnten es schon sein. Ich hatte wirklich einen guten Fahrlehrer der war zwar schon in Rente aber wir haben uns einfach verstanden und auf die Minute Fahrstunde ist es auch nicht angekommen.
Ich habe während Corona meinen B196 gemacht für 550€ im Vergleich zu heute Glück gehabt. Danach den Honda Forza geholt und bin sehr glücklich bis heute noch. Weil immer alle sagen und schreiben mehr Leistung usw……. Ich kann mit mein Roller genauso mithalten im Straßen Verkehr bin kein Verkehrshindernis habe Spaß dabei und schone mein Auto . Ich fahre keine Autobahn selbst mit mein Auto nicht ( gab bis jetzt nie längere Fahrten außer auf der Arbeit für Dienstreise ). Und wenn ich mich an die Geschwindigkeiten halten 30/50/70/80/100 Km/h sowie mit dem Auto auch reicht doch der B196 mit 125ccm klar keine Renn Maschine dauert halt paar sec länger . Meine Frau fährt nen Ford Fiesta mit 60 PS und kommt auch von a nach b und ich nen Golf mit 150 PS fahre aber normal und bin kein raser ich könnte ja Leistung ist nicht schlecht aber wozu . Habe es schon oft selbst mit erlebt rasen bringt eh Nix die wo mich überholen sind eh irgendwann vor mir in der nächsten Ortschaft usw………//
B196.....ohne den wäre ich glaube nicht zum Motorradfahren gekommen. Bin sehr sehr dankbar für die Chance das ganze unkompliziert ohne TÜV machen zu können. Bin nun seit Dienstag auch Besitzer des offenen A Führerscheins, das wäre aber ohne B196 nie passiert da ich mich gescheut habe Theorie + Praxisprüfungen zu machen. Da kam B196 eben super gelegen UND ich konnte während dem warten auf den Führerscheinantrag auch noch ein wenig üben. Alles in allem seh ich nur Vorteile in darin :) btw: seit vorgestern steht hier auch ne Honda CB650R - ein Traum das Bike!
Es geht auf Reisen nicht unbedingt darum, schneller hinzukommen. Dann kann man auch gleich in den Flieger steigen. Der Weg ist das Ziel. Anfang der 80er haben Wir mittelgroße Reisen mit dem Mofa unternommen. Und auch wenn die frisiert waren, war die Durchschnittsgeschwindigkeit mit Gepäck, nur so um die 40 km/h. Wir hatten aber super Spaß! ... und man sieht viel mehr von der Gegend. Wenn ich jetzt mit dem B 196 sogar über 100 km/h fahre, bzw. fahren könnte, liegen Welten dazwischen und es genügt vollkommen! Auch der Spritverbrauch ist überschaubar und die Versicherung sehr gering. Schön über Landstraßen cruisen. Geil! Was hat man davon irgendwie mit 180 km/h und mehr, über die Autobahn zu rasen, wie bekloppt?! Idiotie ist das! Wer diesen Adrenalin Kick braucht und die weitaus höhere Gefahr eingeht, sich dabei kaputt zu fahren ... muss jeder selbst wissen. Abgesehen davon, dass ich mit 59 J. keine Böcke mehr habe den großen Schein zu machen, ist der B 196 perfekt. Das einzig negative dass ich sehe, ist dass man damit nicht über deutsche Grenzen hinaus kann.- außer mit B in einigen europäischen Ländern. Aber hey, Deutschland ist auch schön!
Ein E-Moped ergibt keinen Sinn. Für die Kosten kann man locker den A-Schein machen und eine große Maschine kaufen. Und realistisch betrachtet kann man mit einem E-Moped 1-1,5 Stunden fahren, bevor man eine Stunde Pause zum Laden einlegen muss. Motorradfahren macht in einer Gruppe am meisten Spaß, wobei Tagestouren von 300-500 km mit einer großen Maschine durchaus normal sind. Mit einem E-Moped kann man das vergessen, weil niemand Lust hat, 2-3 Stunden an irgendeiner Ladesäule abzuhängen, bevor es weitergehen kann. Selbst mehrere E-Mopeds als Gruppe funktionieren nicht, weil die Anzahl der Ladesäulen gerade in ländlichen Gebieten, wo es die kurvenreichen Landstraßen gibt, stark begrenzt sind.
@@RalfDuke und du glaubst, es gibt nur Leute, die lange Strecken und Touren fahren wollen? Wie sieht es mit den ganzen Pendlern aus die am Tag 20 km fahren…
Ich kann Ralf zum Teil zustimmen. Ich denke auch, dass der Elektromobilität die Zukunft gehört (vor allem Weltweit gesehen). Allerdings hängen die E-Motorräder noch etwas hinterher. Für Alltagsfahrten zur Arbeit mag es für viele noch funktionieren. Bei Touren, alleine oder mit mehrern, ist man dann allerdings eingeschränkt. Dazu kommt der hohe Anschaffungspreis. Wie Ralf schreibt, kann man dafür dann schon den großen Schein machen und sich ein stärkeres Motorrad holen mit weniger Kopfschmerzen bei der Reichweite. Ich fahre selbst ein Elektroauto und da ist es mittlerweile so, dass es deutlich angenehmer ist mit modernen Technik. Laden mit 190Kwh und mehr. Allerdings wird das beim Motorrad erst so in 5-10 Jahren der Fall sein, leider.
Ich hätte gerne einen 125 Roller als Autoersatz gehabt. Kaum Unterhaltskosten, kaum Kleinstputzarbeit, wichtige Motorteile sind durch Verkleidung geschützt, als Fahrer sitzt man auch geschützter (Windshield) UND es gibt Stauraum. ABER die Fahrschulen haben ja wohl den Knall nicht gehört?!? 800 - 1000€ für eine Führerscheinerweiterung, die spinnen (die Römer)! 450 Minuten für Hütchenslalom, Ausweichmanöver, bremsen und Bremsverhalten. - Ja man müsste ja eigentlich Nacht- Überlandfahrten machen usw. - Wofür? Fahrpraxis im Straßenverkehr hat man doch schon. So habe ich das Projekt 125 Roller wieder eingestampft, Schade.
Ich finde es auch zu teuer. Aber wenn ich so manchen fahren sehe, macht es schon Sinn. Es gibt sogar Leute die können nicht bremsen bzw. fallen dabei um. Ich finde, es sollte erstmal eine Bestandsaufnahme gemacht werden und anhand dessen sollten die Stunden angepasst werden. Allerdings kommt es auch sehr auf die Fahrschule/Fahrlehrer an. Mein Fahrlehrer beim A-Schein war eindeutig besser als beim B196. Ich konnte viel mehr mitnehmen und fahre jetzt ganz anders wie zuvor. Viele fahren leider sehr unsicher und das liegt auch an fehlender Praxis.
Ohne den B196 würde ich heute wohl kein Motorrad fahren🤷♂ Als ich letztes Jahr im September angefangen habe, wusste ich noch nicht, ob mich das Helm und Schutzausrüstung tragen nicht vielleicht total nervt. Ich wusste noch nicht einmal, wo man in Düsseldorf überhaupt fahren könnte, wo das fahren wirklich Spaß macht. Damals war für mich Solingen das Bergische Land. Als ich mich zum B196 angemeldet habe, war noch mein Plan, mir ab und zu mal eine 125er zu leihen😀 Die finanzielle Hürde war klein genug und ich wusste, dass ich schnell auf ein Motorrad komme.
Mit der ersten Fahrstunde hat sich viel geändert. Ich wusste, dass mir das leihen nicht reichen wird und so habe ich am selben Abend meine Duke 125 bestellt. Mit ihr habe ich das Bergische und Oberbergische Land kennengelernt und meine Leidenschaft am Motorradfahren entdeckt. Nach drei Monaten und 6000 km war mir klar, dass mir 15 PS nicht reichen, weil viele Fahrgebiete in der Nähe trotzdem zu weit weg waren, um sie in akzeptabler Fahrzeit zu erreichen. Ich hab mich zur Klasse A angemeldet und meine Duke 890 GP gekauft😄 Mein Motorradjahr ist noch nicht ganz rum, aber nach mittlerweile über 27000 km auf zwei Rädern weiß ich, dass ich nicht nur den großen Wunsch meines 16-jährigen Ichs erfüllt, sondern auch die besten Entscheidungen meines Lebens getroffen habe😇
Bei deinem Rückblick hast du ein Kapitel ausgelassen😂 Ich kann mich noch gut daran erinnern, mit welcher Begeisterung du deine RC 390 gekauft hast😉 Zugegeben, das Preis-/Leistungsverhältnis war praktisch unschlagbar, trotzdem wusste ich, dass dir die Maschine niemals reichen würde. Natürlich ist sie im Vergleich zu einer 125er schnell, aber trotzdem kann sie nicht das souveräne Gefühl einer großen Maschine bieten, jederzeit mit genügend Leistung unterwegs zu sein, um z.B. mal eben schnell ein Auto zu überholen.
Bei meiner Maschine hatte ich bisher noch nicht einmal das Gefühl, dass mir Leistung fehlt. Um schneller zu fahren würde mir nicht mehr Leistung helfen, sondern ein besserer Fahrstil😄 Womit klar ist, was mein nächster Schritt sein wird ... 😉
"Die finanzielle Hürde war klein."?!? 😊
In vielen europäischen Ländern darf man mit Führerscheinklasse B sowieso 125 ccm Motorräder fahren...
Danke für deine Meinung und deine Gedanken. Ich habe auch den B196 letztes Jahr gemacht und habe mittlerweile fast 3000km mit meiner Duke 125 runter. Langsam sehne ich mich echt nach mehr Leistung. Wusste ich aber vorher schon. Bin aber trotzdem sehr zufrieden und werde denke ich in einem Jahr anfangen den „großen“ Schein zu machen.
Ich muss aber sagen die Duke mit 15 PS geht auch gut. Also es reicht schon für den Alltag. Es sei denn bergauf mit Gegenwind, dann ist es vorbei 😆
Gerne :). Glaub mir es wird sich lohnen. Wenn du das erstemal mit was großem fährst, dann ist es vorbei :D. Das gute ist, du kannst mit deiner Duke schonmal die grundlegenden Sachen üben und wirst sicherlich nicht soviele Fahrstunden brauchen wie jemand der noch nie Motorrad gefahren ist.
Für den Alltag reicht eine 125er sicherlich, es macht halt nur Spaß mit einem Motorrad welches mehr Leistung hat :).
Ich habe mit über 50 noch den Führerschein gemacht. Das hat mich Überwindung gekostet bis hin zur Versager Angst. Aber es hat geklappt auch wenn mir der Prüfer nicht wohlgesonnen war.
@@cymess73 Ich denke das war eine sehr gute Entscheidung👍🏼Ja es gibt wirklich hin und wieder mal schlimme Prüfer. Leider. Darf man fragen was du bezahlt hast?
Als ehemaliger Duke 125-Fahrer kann ich dir einen guten Tipp geben: Tausch das 14er-Ritzel gegen eins mit 13 Zähnen. Die Duke fährt sich damit wesentlich agiler und der 6.Gang lässt sich endlich auch als normaler Gang zum fahren nutzen. Mit dem kleineren Ritzel erreicht man dann auch aufrecht sitzend problemlos die 115-120 km/h Top Speed.
@@azamg9948 ich müsste es mal ausrechnen 2500€ könnten es schon sein. Ich hatte wirklich einen guten Fahrlehrer der war zwar schon in Rente aber wir haben uns einfach verstanden und auf die Minute Fahrstunde ist es auch nicht angekommen.
Ich habe während Corona meinen B196 gemacht für 550€ im Vergleich zu heute Glück gehabt. Danach den Honda Forza geholt und bin sehr glücklich bis heute noch. Weil immer alle sagen und schreiben mehr Leistung usw……. Ich kann mit mein Roller genauso mithalten im Straßen Verkehr bin kein Verkehrshindernis habe Spaß dabei und schone mein Auto .
Ich fahre keine Autobahn selbst mit mein Auto nicht ( gab bis jetzt nie längere Fahrten außer auf der Arbeit für Dienstreise ). Und wenn ich mich an die Geschwindigkeiten halten 30/50/70/80/100 Km/h sowie mit dem Auto auch reicht doch der B196 mit 125ccm klar keine Renn Maschine dauert halt paar sec länger . Meine Frau fährt nen Ford Fiesta mit 60 PS und kommt auch von a nach b und ich nen Golf mit 150 PS fahre aber normal und bin kein raser ich könnte ja Leistung ist nicht schlecht aber wozu . Habe es schon oft selbst mit erlebt rasen bringt eh Nix die wo mich überholen sind eh irgendwann vor mir in der nächsten Ortschaft usw………//
Gute Einstellung! 👍
B196.....ohne den wäre ich glaube nicht zum Motorradfahren gekommen. Bin sehr sehr dankbar für die Chance das ganze unkompliziert ohne TÜV machen zu können. Bin nun seit Dienstag auch Besitzer des offenen A Führerscheins, das wäre aber ohne B196 nie passiert da ich mich gescheut habe Theorie + Praxisprüfungen zu machen.
Da kam B196 eben super gelegen UND ich konnte während dem warten auf den Führerscheinantrag auch noch ein wenig üben. Alles in allem seh ich nur Vorteile in darin :)
btw: seit vorgestern steht hier auch ne Honda CB650R - ein Traum das Bike!
Es geht auf Reisen nicht unbedingt darum, schneller hinzukommen. Dann kann man auch gleich in den Flieger steigen. Der Weg ist das Ziel. Anfang der 80er haben Wir mittelgroße Reisen mit dem Mofa unternommen. Und auch wenn die frisiert waren, war die Durchschnittsgeschwindigkeit mit Gepäck, nur so um die 40 km/h. Wir hatten aber super Spaß! ... und man sieht viel mehr von der Gegend. Wenn ich jetzt mit dem B 196 sogar über 100 km/h fahre, bzw. fahren könnte, liegen Welten dazwischen und es genügt vollkommen! Auch der Spritverbrauch ist überschaubar und die Versicherung sehr gering. Schön über Landstraßen cruisen. Geil!
Was hat man davon irgendwie mit 180 km/h und mehr, über die Autobahn zu rasen, wie bekloppt?! Idiotie ist das! Wer diesen Adrenalin Kick braucht und die weitaus höhere Gefahr eingeht, sich dabei kaputt zu fahren ... muss jeder selbst wissen. Abgesehen davon, dass ich mit 59 J. keine Böcke mehr habe den großen Schein zu machen, ist der B 196 perfekt. Das einzig negative dass ich sehe, ist dass man damit nicht über deutsche Grenzen hinaus kann.- außer mit B in einigen europäischen Ländern. Aber hey, Deutschland ist auch schön!
Du hast allerdings in deiner B 196 Gedanken nicht die Elektrovariante einbezogen. Elektro geht schon weit besser als die normalen 125 er Verbrenner
Ein E-Moped ergibt keinen Sinn. Für die Kosten kann man locker den A-Schein machen und eine große Maschine kaufen. Und realistisch betrachtet kann man mit einem E-Moped 1-1,5 Stunden fahren, bevor man eine Stunde Pause zum Laden einlegen muss. Motorradfahren macht in einer Gruppe am meisten Spaß, wobei Tagestouren von 300-500 km mit einer großen Maschine durchaus normal sind. Mit einem E-Moped kann man das vergessen, weil niemand Lust hat, 2-3 Stunden an irgendeiner Ladesäule abzuhängen, bevor es weitergehen kann. Selbst mehrere E-Mopeds als Gruppe funktionieren nicht, weil die Anzahl der Ladesäulen gerade in ländlichen Gebieten, wo es die kurvenreichen Landstraßen gibt, stark begrenzt sind.
@@RalfDuke und du glaubst, es gibt nur Leute, die lange Strecken und Touren fahren wollen?
Wie sieht es mit den ganzen Pendlern aus die am Tag 20 km fahren…
Ich kann Ralf zum Teil zustimmen. Ich denke auch, dass der Elektromobilität die Zukunft gehört (vor allem Weltweit gesehen). Allerdings hängen die E-Motorräder noch etwas hinterher. Für Alltagsfahrten zur Arbeit mag es für viele noch funktionieren. Bei Touren, alleine oder mit mehrern, ist man dann allerdings eingeschränkt. Dazu kommt der hohe Anschaffungspreis. Wie Ralf schreibt, kann man dafür dann schon den großen Schein machen und sich ein stärkeres Motorrad holen mit weniger Kopfschmerzen bei der Reichweite. Ich fahre selbst ein Elektroauto und da ist es mittlerweile so, dass es deutlich angenehmer ist mit modernen Technik. Laden mit 190Kwh und mehr. Allerdings wird das beim Motorrad erst so in 5-10 Jahren der Fall sein, leider.
Ich hätte gerne einen 125 Roller als Autoersatz gehabt. Kaum Unterhaltskosten, kaum Kleinstputzarbeit, wichtige Motorteile sind durch Verkleidung geschützt, als Fahrer sitzt man auch geschützter (Windshield) UND es gibt Stauraum. ABER die Fahrschulen haben ja wohl den Knall nicht gehört?!? 800 - 1000€ für eine Führerscheinerweiterung, die spinnen (die Römer)! 450 Minuten für Hütchenslalom, Ausweichmanöver, bremsen und Bremsverhalten. - Ja man müsste ja eigentlich Nacht- Überlandfahrten machen usw. - Wofür? Fahrpraxis im Straßenverkehr hat man doch schon. So habe ich das Projekt 125 Roller wieder eingestampft, Schade.
Ich finde es auch zu teuer. Aber wenn ich so manchen fahren sehe, macht es schon Sinn. Es gibt sogar Leute die können nicht bremsen bzw. fallen dabei um. Ich finde, es sollte erstmal eine Bestandsaufnahme gemacht werden und anhand dessen sollten die Stunden angepasst werden.
Allerdings kommt es auch sehr auf die Fahrschule/Fahrlehrer an. Mein Fahrlehrer beim A-Schein war eindeutig besser als beim B196. Ich konnte viel mehr mitnehmen und fahre jetzt ganz anders wie zuvor. Viele fahren leider sehr unsicher und das liegt auch an fehlender Praxis.
Fahre jetzt 45 Jahre und nie unter 100PS
Was bist du so alles gefahren?