Vapor Blasting

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ความคิดเห็น • 5

  • @OidooOtato
    @OidooOtato หลายเดือนก่อน +1

    Manometer der Motor sieht ja aus wie neu!

  • @MrThetaphi
    @MrThetaphi หลายเดือนก่อน +1

    Vielen Dank für das Video! Die Teile sehen schön aus. Aber setzt das Verfahren die passgenauen Lagersitze etc. nicht der Gefahr einer Maßänderung aus? Wenn das Medium (Wasser mit Glaskügelchen bzw. deren Bruchstücken) immer wieder angesaugt und auf das Werkstück gerichtet wird, muss man dann durch zerbrochene Glaskügelchen nicht mit einer zunehmend abrasiven (materialabtragenden) Wirkung rechnen?

    • @IsettaClub1977
      @IsettaClub1977  หลายเดือนก่อน +2

      So habe auch ich geargwöhnt und deshalb eine Vergleichsmesssung vorgenommen. Mit einem schweizerischen TESA-Dreipunktmikrometer maß ich nach dessen Kalibrierung mit einem Einstellring den Lagersitzdurchmesser für die Antriebswelle im Lagerdeckel. Das Nennmaß ist dort 40 mm.
      Gebrauchter, unbehandelter Lagerdeckel Nr. 1: 0,030 mm unter Nennmaß, also 39,970 mm.
      Gebrauchter, unbehandelter Lagerdeckel Nr. 2: 0,022 mm unter Nennmaß, also 39,978 mm.
      Daraus lässt sich nebenbei vermuten, dass die Lagersitze nach Toleranzfeld N7 bearbeitet wurden, denn dessen Grenzen liegen fürs Nennmaß 40 mm bei -8 und -33 Mikrometer.
      Und nun, tadaa: Der Lagersitz im vaporgeblasteten Lagerdeckel liegt 0,025 mm unter Nennmaß, er misst also 39,975 mm und liegt somit zwischen den beiden unbehandelten Deckeln. Dass darin ein Lageraußenring, der zwischen 39,989 und 40,000 mm groß sein kann, einen festen Sitz haben wird, steht außer Zweifel.
      Zusätzlich habe ich die 20 mm-Bohrung gemessen, in der die Schaltstange im Schaltdeckel gleitet.
      An einem gebrauchten, unbehandelten Schaltdeckel maß ich 20,015 mm.
      Am 9 Minuten lang vaporgeblasteten Schaltdeckel dasselbe, ebenfalls 20,015 mm.
      Es ist also an beiden Stellen kein Materialabtrag messbar. Wenn überhaupt einer stattgefunden hat, liegt er in der Größenordnung sehr weniger Mikrometer, eher sogar nur im Submikrometerbereich. Befürchtungen, dass Lagersitze durch das Naßstrahlen zu weit werden, sind somit unbegründet.
      Allerdings fand ich am Grund der von einem eingepressten Blechnapf verschlossenen Sacklochbohrung eine kleine Ansammlung weißer Glaskügelchen, die sich mit einem Druckluftstrahl problemlos entfernen ließen. Die Belüftungsdom auf dem Schaltdeckel wurde ebenfalls mit Druckluft auf Durchgang geprüft, er war frei. Trocken oder nass gestrahlte Gehäuse vor dem Wiederzusammenbau (weit entfernt von herumliegenden, ölbenetzten Zahnrädern) auszublasen, gebietet die Vorsicht sowieso.

  • @TheMinimized
    @TheMinimized หลายเดือนก่อน

    Ein sehr informatives Video, vielen Dank dafür!
    Gerade der Gesprächsteil mit Herrn Faßbinder hat mir einige Fragen zum Nassstrahl-Verfahren beantwortet, die ich mir schon länger gestellt hatte.
    Eine Frage ist bei mir dann aber doch noch durch das Video aufgekommen: In welchem Größenordnungsbereich liegen denn in etwa die Kosten für die Arbeit an den gezeigten Teilen?

    • @IsettaClub1977
      @IsettaClub1977  หลายเดือนก่อน +1

      Der Rechnungsbetrag belief sich auf 125 EUR einschl. MWSt., das Strahlen der drei Teile dauerte etwas über eine Stunde.