Prof. Fritz Indra ist ein sehr sympathischer Mensch von dem man viel lernen kann. Ich könnte stundenlang zuhören. Mein allerhöchsten Respekt vor diesem Herrn.
Ich habe von 85 bis 88 meine Lehre als Kfz Mechaniker in der Ausbildungswerkstatt der Pionierschule absolviert. Mir sind die Motorenformen geläufig und es macht einfach nur unglaublich viel Spaß die Beiträge von Prof. Indra anzuschauen. Ich bin Meister und war auch mal bei AVL in Granz und als Prüfstands Techniker bei BMW. Aus der Historie der Entwicklung und was es schon gab, eingestellt hat und dann doch wieder hervorholt, dann wieder etwas neues zu konstruieren, das ist eine wahre Kunst, die viel Erfahrung und Intellekt erfordert. Die einfache Konstruktion ist es die zählt. Hirnschmalz und Erfindergeist ist das wichtigste, die Krücke ist dann die Software und die Elektrotechnik, aber die Entwicklung findet im Kopf und nicht im Rechner statt.
Bin extrem dankbar für das Medium Internet; Spartenkanäle Marke "Alte Schule" waren doch bis vor einigen Jahren völlig undenkbar. Hochinteressant, den Erzählungen von Koryphäen wie Indra zuzuhören.
Historisch wohl interessant - höre mir auch gerne Geschichten mit Erfahrungsschatz an, aber seine Einschätzungen zur Zukunft sind so weit weg wie die politischen Ansichte von D.Trump von realer Tagespolitik...
Unglaublich was dieser Prof. Indra an Wissen hat, da höre ich als 76 jähriger gespannt zu und mir ist vieles verständlich geworden. Hoffentlich lebt Prof. Indra noch sehr lange und kann uns mit seinem Wissen begeistern. Sehr interessant fand ich seine Ausführung über das Elektro Auto sowie die Wasserstoff Probleme. Danke für diese Interviews
Unser Prof. the one And only. Ist schon eine Schande, das die Politiker mit soviel Unwissenheit eine ganze Industrie in den Ruin treiben und sich keiner der großen Hersteller gegen diesen E Wahnsinn auflehnt. Wer in aller Welt soll den diese Kisten kaufen in Zukunft? Ganz sicher nicht die Amerikaner, noch die Afrikaner, oder gar die Inder oder Südamerikaner!!. Alte Schule mit unserem Prof.Indra sollte Pflichtprogramm werden bei den offensichtlich unwissenden in den Politikzentralen. Und wir die Steuerzahler bezahlen diesen Unsinn noch mit unseren Steuern. Katastophe!!!
@@go46vale ... ohne Österreicher ging es nie im Motoren-Bau - eine Deutsche Auto-Industrie ohne die Österreichischen Genie´s gäbe es nicht in der heutigen Art
Danke für diesen wunderbaren Kanal. Mit Prof. Indra sind die Episoden natürlich besonders gut. Man lernt extrem viel dabei, und auf lebendige, anschauliche Art und Weise.
Was hätte ich dafür gegeben in meinem Studium einen Professor wie Herrn Indra zu haben. Interessante Einblicke, gute verständliche Erklärungen und man merkt wie er in seinem Leben für diese Thematik gebrannt hat. Das vermisst man bei vielen Professoren leider, zumindest war es bei vielen so, die ich erleben durfte.
Sehr geehrter Herr Prof. Fritz Indra Vielen Dank für diese Einblicke von Ihrem Berufsleben und ja, die Macht liegt im Einfachen. Ich hoffe man darf noch viel von Ihren Erfahrungen hören. Vielen Dank.
Ich liebe Autobiografien! Hier mal akustisch. Ich kenne kein anderes Medienformat, welches einen ebenso spannenden Überblick über ganze Epochen liefert. Einfach grossartig!!
Lieber Karsten Arndt , ihr Podcast dieses Jahr war und ist ein Hit und eine grosse Bereicherung für junge und ältere Motorsport Fans. Ein großes Danke von der Nordseeküste. Die letzten Wochen ist mir eines aufgefallen : Die Folgen sind in immer geringeren Abständen erschienen , was die Folge hat, dass man mit dem schauen nicht mehr hinterher kommt. So kommt es,dass man nicht mehr alles konsumieren kann,obwohl man es möchte. Weniger wäre da mehr,denn jede Folge ist Gold wert,alle ihrer Gäste sind es wert gesehen zu werden. Alles Liebe für ihre Zukunft und Gesundheit für ihre Familie.
Laßt doch den Herrn Professor einfach seinen verdienten Lebensabend geniessen. Davon hat er, unsere Gesellschaft und die Umwelt mehr als von einem neuen Beraterjob.
Dieser Mann als Berater der Regierung? Ist nicht dein Ernst. Er kann im Museum seine Vortäge über die Technik von gestern halten, aber nicht die Herausforderungen der Zukunft meistern. Deutschland hat kein Problem mit alten Menschen , aber mit alten Ansichten und Meinungen.
Bitte mehr von dieser Materie, der Herr Dr. Indra und seine Philosophie hinter diesem Thema würde sicher gut zu vielen Themen der heutigen Zeit passen. Versuch und Irrtum!
Vielen Dank für den Potcast! Ich studiere Fahrzeugtechnik und muss sagen, dass ist eine gute praxisnahe Ergänzung zum Studium! Ich wünschte, ich hätte die Vorlesung beim Prof Indra an der TU gehört.
Meine Hochachtung vor soviel ruhig und verständlich vorgetragener Kompetenz. Vor allem die Erfahrungen aus USA interessierten mich als Ex-OEM-Mitarbeiter, ehemals Q-Ing.
Ich komme aus dem Raum Solingen/Wuppertal, und wünschte hier irgendwo könnte man so etwas studieren mit solchen Dozenten wie den Herrn Prof. Fritz Indra.
Den Steuerkettentausch auf der Rückseite des Motors zur Schwungscheibe stelle ich mir spannend vor. Das heißt bestimmt Motor oder Getriebe raus, vermutlich eher Motor beim Längsmotor. Quer reicht vermutlich auch des Getriebe. Das is eh super kann man gleich die Doppelkupplungen vom DSG mitmachen. Das wird vermutlich nix mit 50€ Material für Zahnriehmen + Wasserpumpe und 45min Arbeit, wie bei meinem 91er Polo :o)
Ich kann mich nur anschließen, ich habe absolute Hochachtung vor Herrn Prof. Indra. Leider wurde der Motor den ich hauptsächlich mit den Namen Fritz Indra verbinde noch gar nicht angesprochen, der Opel 2.0 16V C20XE, lt. ams war er im Mitteldruck damals sogar besser als der damalige BMW S14 M3 Motor. Es wäre schön wenn Ihr den nochmal thematisieren könntet.
Der Zweitaktmotor als Diesel mit Aufladung bleibt leider unerwähnt als ein legendär langlebiges Konzept im LKW Sektor in den USA: Heute auch den Abgasvorschriften zum Opfer gefallen. Insgesamt ein sehr sehenswerter Beitrag. Freue mich auf die Fortsetzung!
Fritz Indra, ein echter Ingenieur! Speziell das Thema Diesel und Boxer kann ich eindeutig bestätigen. Haben mal einen Subaru Diesel probegefahren und mich gefragt wo die Vorteile sein sollen. Es waren keine da. Das Ansprechverhalten schlecht. Leistung in einem schmalen Band bis 3500 U/min. Leise war der Motor auch nicht. Kein erkennbarer Vorteil zum Reihenmotor. Eher Nachteile. Kompressor: Danke für die klaren Worte. Jetzt wär mal die Antwort interessant wo es hingeht.
Hi Stephan, alles richtig, aber auf 1000 km sehe ich mehr Ferrari als Subaru. ist halt was besonderes und wenn man BMW Motorrad fährt, ist man eben normiert,Trotzdem super Service und im Winter nie stecken geblieben.
@@Plusquamperfekt0815 dort wo persönliche Überzeugungen zu pseudoreligiösen Dogmen werden, versagt jeglicher Diskurs. Das macht ein offenes Grundsatzgespräch mit Elektroevangelisten so schwierig.
@@Bikemax99 Ich bin Ingenieur und orientiere mich an Zahlen und Fakten. Aber kommt man mit den Petrolheads an diesen Punkt hört man plötzlich nichts mehr von ihnen. Dann merkt man plötzlich, dass Albert Einstein recht hatte. Das Universum ist endlich, die Dummheit der Menschen ist es sicherlich nicht.
@@Plusquamperfekt0815 nun, da fehlt mir beruflich gewiss der Einblick in die Untersuchung diverser Antriebskonzepte, die Entwicklung von Batterietechnologien, zukünftig geplanter Infrastruktur etc. Nachdem statt Zahlen und Fakten (Stichwort Well to wheel, Recycling, Strom-Mix) nur persönliche Untergriffe kommen, dürfte eine sachliche Diskussion wie erwartet unmöglich sein. Ich finde es traurig, mit welchem aggressiven Unterton Elektro-Evangelisten jegliches normales Gespräch zerstören. Da ist es genauso sinnvoll mit Veganern über ausgewogene Ernährung zu sprechen. Ich klinke mich hiermit aus, wiederschauen!
Meines Erachtens sollte man diesen „Alte Schule“ Interview Cast als kulturhistorisch und geschichtlich wertvoll bewerten und für die Nachwelt konservieren. Wenn sich das Generationen später anhören, so in 300 Jahren, können die sich mal ein Bild machen mit was für Dinge wir uns so beschäftigt haben.
Große Schiffsdiesel sind in der Regel Zweitakter. Laufen aber bei konstanter Drehzahl, fremdbelüftet und mit Auslassventilen. Wirkungsgrad bis zu 60%. Der LKW Motor des Krupp Titan war auch so einer.
Als Ing. (60) habe ich mich auch gewundert, dass er das offenbar nicht wusste; mind. seit 1970 gab es auch Getrenntschmierung. Der Zweitakter ist eigentlich ein phantastisches Motorkonzept; die Bestialität einer leistungsgesteigerten RG 500 kann schon faszinieren, auch die Gasannahme dieses Drehschiebermotors war eher besser als die eines vergleichbaren 4-Takters; natürlich bleibt die Abgasproblematik. Die Rotax Entwicklungen waren, n. m. M., phänomenal und in der Motorengeschichte absolut unterbewertet.
@@tritop Als Ing. (63) wundert mich vieles nicht mehr. Die Schiffsdiesel könnten dezentral Strom aus Erd-/Biogas/Wasserstoff erzeugen. Pro Landkreis ein paar Maschinen ohne Personal vor Ort - Zentral von einer Warte gesteuert. Die Dinger sind äußerst zuverlässig - ein Maschinenschaden auf hoher See ist nicht lustig. Kohlekraftwerke abschalten - Stromtrassen sind dann ausreichend um Windenergie durch D zu verteilen. Raten Sie mal, wer das nicht will?
@@michaelstreffing4068 dies würde absolut Sinn machen, auch unter Sicherheitsaspekten ( Ausfall des "Energiewendestroms" ) und auch als "Blockheizkraftwerk" für angrenzende Gebäudekomplexe. Bei unserer "Energiewende" wurde scheinbar nicht daran gedacht, dass eine funkt. Stromversorgung auf kontinuierlicher Erzeugungsbasis laufen muss; Wind und Sonne laufen diskontinuierlich; nicht umsonst haben die Franzosen 62 Reaktoren am Netz ( und versorgen uns damit teilweise mit ); deshalb braucht Wind und Sonne ein " intelligentes Netz " um die Schwankungen zu nivellieren ; da fährt, bei Problemen, nicht einfach nur, wie früher, der Strippenzieherbus hinaus; das alles ist hochgefährlich weil die Stromversorgung so auch über einen längeren Zeitraum ausfallen kann, ich will aber nicht zu sehr ins Detail gehen, Sie wissen es ja selbst, wie sollen wir mit diesen Quellen unseren zukünftigen Bedarf ( mit E-Autos) decken, gerade in einem windstillen Winter ? Wenn es nicht so bekloppt wäre, dann würde ich fast denken, dass alles, was da in den letzten ca. 20 Jahren in diesem Land angerichtet wurde, mit Vorsatz Schaden anrichten soll.
Der zweitakter wird aber (leider) nie mehr zu mehr als dies und kleine motorräder. Berechnungen nach wäre ein Heutiger F1 motor in zweitakt stärker allerdings gibts dann ja viele andere probleme... hilft ja nix wenn ich gase verbrennen will die ich nicht effektiv lagern/herstellen kann (wasserstoff zb). Ich glaube mit neuen kraftstoffen würde man das ganze schneller, billiger und einfacher auf den weg bringen wie jetzt krankhaft elektro, akkus etc zu forcieren ohne eine 100% lösung zu haben. Typisch mensch
@@kevin4324 Haben Sie eine blasse Ahnung davon, wie aufwendig die Herstellung von Synthfuel ist? Vom Wirkungsgrad ganz zu schweigen? Wenn sie aus Wasserstoff flüssigen Treibstoff herstellen um den dann im Verbrennungsmotor zu Verbrennen bleibt weniger als ein ein Viertel der Energie des Wasserstoffes übrig. Und der Wirkungsgrad der Wasserstoffherstellung ist schon katastrophal. Aber klar, die Mineralölkonzerne haben eine Riesenangst vor dem Elektroauto und tun alles, um im Geschäft zu bleiben.
@@frankangelolpe3997 Nach dem Motto, vor 4 Wochen konnte ich Ingenieur nicht mal schreiben und heute bin ich einer 😂😂😂 Bester Spruch von meinem Prof. 😂
Unbedingt mehr bringen vom Prof. Indra! So spannende Technik ! Mich würde dann mal interessieren warum BMW Motorrad bei der GS am Boxer festhält. Nur Nostalgie?
An den Comprex-Ladererinnere ich mich noch aus den Vorlesungen "Verbrennungsmotoren" in den 1980er Jahren. Die Druckwellentechnik wurde uns damals präsentiert als Weitereinwicklung des "Hirschgeweihs" auf der Abgasseite. Wenn die Druckwellen zu den Steuerzeiten passten, dann sog die Druckwelle zusätzliches Gasgemisch in die Zylinder und führte zur Leistungssteigerung. Prof. Woschni nannte das "fine art of tuning - damals, als man noch zum "Frisierer" alter Schule ging" ( incl. sauber polierter Gaskanäle)
21:15 Zwar ein gewisser Aufwand, aber man sollte auch erwähnen, dass der Luftgekühlte ein ziemlicher Schluckspecht (und auch deshalb nicht mehr zeitgemäß) war. Vom Heckmotor mag man halten, was man will, aber am T3 zu schrauben finde ich verglichen mit anderen Anordnungen recht angenehm ;)
29:07 - Wankelmotor in Baum (Ketten-) sägen , selten so gelacht - aber ich verneige mich vor der umfassenden Kompetenz des Herrn Professors , die Technik die die Welt bewegt so verständlich und nachvollziehbar zu erklären, für mich der seit 50 Jahren mit motorbetriebenen Fahrzeugen in Forst , Landwirtschaft, Autos und Motorrad arbeitet und zu fahren hat , ist es ein kleiner Durchblick hinter die Anstrengungen so großartiger Menschen die stets bemüht waren und sind, den Anwendern der Technik das Leben leichter und sicherer zu machen. Danke und alles Gute Herr Professor !
@@marekr.8795 Danke für den Hinweis, ich hatte mich nur auf die Motorsägen im Forstbereich bezogen, die Vibrationsfreiheit des Wankelmotors wäre in dieser Anwendungsform ja höchst komfortabel wenn die technischen Aspekte Verschleiß und Emissionen auch so optimierbar wären wie bei den bis heute verwendeten hochentwickelten 2 Takt Motoren - Wankelantrieb gabs auch im Motorrad von Hercules
Der Röhrl des Motorenbau ist ein wirklich passender Vergleich. Aber auch der reine Unterhaltungswert ist erste Klasse. Da hat man sich vor 35 Jahren mit seiner Karre rumgeärgert, und heute erfährt man warum. Wirklich super
Ein unglaubliches Vergnügen diesem Mann zuzuhören. Endlich kein Quatscher wie heutzutage leider üblich. Profunde Wissen gepaart mit eigener Meinung. Kompliment. Danke Herr Dr. Indra
Du, ich hab jetzt bei Och Sport in Zürich angerufen...da müsstet ihr mal die Sache etwas updaten. Die führen eure Ware nicht, eure Kontaktangaben für den Laden sind veraltet, usw. Ich fände das Tshi, je nachdem wie gut und natürlich die Stoffqualität ist, ganz interessant, und das Blau ist ja wirklich sehr fein!
Als passionierter Motorradfahrer und Autofreund (Bj57) bin ich dankbar, von einem so kompetenten Fachmann viel Interessantes erfahren zu dürfen. Was E-Mobilität und einen Fahrzeugakrobaten wie Walter Röhrl betrifft, sind wir absolut deckungsgleicher Meinung. Walter und Herr Prof. Indra verbindet auch eine gemeinsame Geradlinigkeit und Aufrichtigkeit, sowie ihre höflich-angenehme Zurückhaltung, die ich an beiden sehr schätze. Als Hobbyschrauber (erstes Auto 2CV, BMW 1802, BMW 1502, Scirocco, GTI I, BMW 320i 6-er, 320Eta, 525i und 325i Bj 2006 mit 250000km) steh ich demnächst vor der Entscheidung, welcher neue PKW angeschafft werden soll. Sicher kein E- oder Hybridfahrzeug! Mein Favourite wäre ein 6-Zylinder Reihendiesel- am besten aus München. Über eine kleine Entscheidungshilfe wäre ich sehr dankbar. Bis zum nächsten Bericht vorab vielen herzlichen Dank für die hochinteressanten und kurzweiligen Ausführungen. Herrn Prof. Indra und dem netten Kollegen ein frohes und gesundes Weihnachtsfest. Grüße aus Niederbayern- mittig zwischen Ingolstadt und Regensburg! ;)
Sehr gutes Video hoch intressant. Hab selber Maschinenbau studiert , was man hier in kurzer Zeit an Infos bekommt ist Wahnsinn. Weiter so. Und diesmal ohne E Autobashing.
2 Fragen: Warum gibt es keine Weiterentwicklung bei Schiebern statt (meine Vermutung: Dichtungsprobleme). 2. Es wird immer VW so hervorgehoben beim Diesel, aber hatte nicht IFA beim LKW W50 schon den TDI tauglich gemacht, FIAT 1987 beim Croma den Diesel im PKW eingeführt und Alfa Romeo den Common Rail Diesel marktfähig gemacht.
27:00 Beim 2-Takter lassen sich die Spülverluste mittlerweile besser durch die Spülvorlage kontrollieren? Stihl hat da Patente. Funktioniert das gut, hat da jemand mehr Information?
Um das kurz zu erklären, ein Zweitaktmotor hat die Schmiermittel im Kraftstoff, er funktioniert sogar in Schwerelosigkeit. Ein Viertaktmotor braucht eine Ölwanne oder einen aufwändigen Ersatz. Die Motorsäge wird daher immer, auch in der Zukunft mit einem Zweitaktmotor ausgestattet sein.
Rotax hat einen Motor /Zweitakt entwickelt mit Fichteinspritzung.600ccm/800ccm.Werden für Leichtflugzeuge,Schneefahrzeuge usw. eingesetzt.Gibt es schon einige Jahre.Weltweit viele Preise bekommen.Klingt auch nicht mehr wie ein Zweitakter.In der Zeitung "Reitwagen" wurde dieses Thema vor etwa 7 beschrieben.Übrigens,zu DDR-Zeiten gab es einen jungen Ingieneur,der hate einen Kompressor entwickelt,der ohne Schmierung gelaufen ist,konnte auch als Hochdruckpumpe genutzt werden und vieles mehr.Sein letzter Wohnsitz war in der USA,wo er sich Weiterentwicklung und Vermarktung erhoffte.Auf TH-cam habe ich ein Video über ihn gesehen.
Wäre der EA266 seinerzeit als Käfer-Nachfolger gebaut worden, ich glaube nicht dass VW noch existieren würde. Unterflurmotoren mögen im Bus- oder Lkw-Bau was taugen, im Pkw waren sie eine sehr abstrakte Idee.
super informativ! aber kleiber Hinweis zu 2T Motoren im 2 Radbereich: es gibt seit Jahren standardmäßig Frischölschmierung (zumindest bei nicht komplett billig/einfach modellen), also man tankt benzin und öl in extra Tanks.
Sehr tolles Format, bin durch Zufall darauf gestossen und speziell von den Gesprächen mit Prof. Indra sehr angetan. Falls möglich würde ich mich über ein paar Details zur Entwicklung der Audi Vierventil Fünfzylindermotoren sehr freuen, da ich selber 2 solche besitze (Sauger + Turbo). Es gab ja auch noch einen Prototypen mit 5 Ventiltechnik, das wäre wirklich super spanned darüber etwas zu hören Weiterhin viel Freude und Erfolg mit diesem Format M. Wessely
Mit den tollen Podcast von *Alte-Schule* speziell die hochinteressanten Beiträge von Prof. Indra machen die Büroarbeit fast schon zu einem Genuss! Besten Dank für die tolle Arbeit! PS: Würde mich intetessieren was der Herr Indra für ein Fahrzeug (Motor) fährt 😃😃
Sehr angenehmes und interessantes Gespräch! Vielen Dank an Prof Indra! Die Produktionstechnischen Nachteile des M1 fand ich äußerst interessant, sie lagen ja auch auf der Hand. Allerdings fehlen mir ein bisschen die Argumente die für eine so aufwändige Maschine sprechen: Deutlich leiser, weil die Resonanzfläche der Dichtung wegfällt, thermisch wesentlich stabiler, weil der Verzug entlang der Kopfdichtung wegfällt und vermutlich auch leichter bei gleicher Leistung. Im Bootsbau und bei Militärfahrzeugen scheinen diese Eigenschaften doch einiges Gewicht zu haben: Prominentestes Beispiel ist wohl die DGZRS, die vor wenigen Jahren Steyr M1 Motoren für die kleinen Tochterboote gewählt hat. Die DGZRS kauft für langfristigen Einsatz ein und braucht verlässliche Technik die möglichst schnell volle Leistung bieten kann. Warum die Militärköpfe sie wollen? Keine Ahnung, aber denen ist Geld bekanntlich wurscht. Vielleicht waren die Werbetexte besser. Oder der Besuch in Österreich verlockender.
Und die Getrenntschmierung ist auch irgendwie an diesem sonst zweifellos sehr intelligenten und erfahrenen Mann vorbeigegangen. Aber der Mann weiss sicher enorm viel!
An den comprex Lader kann ich mich noch gut erinnern das war ein heißes Thema damals auf meinem Meister Lehrgang und galt als zukunftsweisende Technik. Die amerikanischen Freunde kommen aber langsam dazu einen Öl Wechsel intervall einzuhalten und adblue füllen die auch nach wenn es nicht gerade aus codiert ist. Das war ja auch VW's Genick bruch in den Staten weil man merkte das wenn sie adblue verwenden wird der Kraftstofftank zu klein und damit fehlt die werbe wirksame Reichweite also versuchte sie es durch Software die abgaswerte zu schönen ohne auf einen zusätzlichen scr Kat zu setzten der Rest ist bekannt.
9:21 "Das das [Kompressorprinzip] überhaupt nichts ist." halte ich bei allem Respekt für eine maßlose Übertreibung. Ein ausgefeilter Turbo mag effizienter sein, dafür hat ein Kompressor (auch als "super charger" bekannt) nicht das typische Turboloch und das Geräusch ("whine") habe ich selbst noch nie gehört (M271). Manche wünschen sich das Geräusch sogar. Der Kompressor des M271 verleiht einem 1.8 Liter Motor solch einen Durchzug, dass man der Meinung ist es wäre ein deutlich größerer Hubraum vorhanden. Ich finde, dass die Ausführungen von Prof. Indra hochinteressant sind und bin sehr dankbar, dass ich ihnen hier folgen kann. Hin und wieder scheint er sich ein paar arg abkürzende Bemerkungen zu erlauben, was aber dem großartigen Gehalt seiner Ausführungen keinen Abbruch tut.
Einen luftgekühlten Diesel-Boxer für den Käfer hatte VW schon in den 50ern bei Porsche in Auftrag gegeben. Es blieb aber bei einem Prototypen, der auch wieder verschrottet wurde. Zu laut und zu unkultivierter Lauf waren wohl die Gründe, wenn ich mich richtig erinnere. In den 80ern gab es - ich glaube anlässlich eines "Diesel-Jubiläums" - eine Rekonstruktion dieses Diesel-Käfers, an dem wohl auch der damalige Entwickler beteiligt war. Damals gab es einen schönen Artikel dazu in der Motor Klassik.
Eine Motorsäge kann man in jeder Lage und Stellung benutzen, seitlich liegend, auf dem Kopf, stundenlang vertikal. Mach das mal mit einem Viertaktmotor. Darum haben die einen Zweitaktmotor. Das sollte ein Motorenexperte wissen.
![Mario Illien im Interview [Teil 1]: Vom Handlanger zum Motorenpapst](http://i.ytimg.com/vi/Zgc5ljAeqKY/mqdefault.jpg)
Prof. Fritz Indra ist ein sehr sympathischer Mensch von dem man viel lernen kann. Ich könnte stundenlang zuhören.
Mein allerhöchsten Respekt vor diesem Herrn.
Ich habe von 85 bis 88 meine Lehre als Kfz Mechaniker in der Ausbildungswerkstatt der Pionierschule absolviert. Mir sind die Motorenformen geläufig und es macht einfach nur unglaublich viel Spaß die Beiträge von Prof. Indra anzuschauen. Ich bin Meister und war auch mal bei AVL in Granz und als Prüfstands Techniker bei BMW. Aus der Historie der Entwicklung und was es schon gab, eingestellt hat und dann doch wieder hervorholt, dann wieder etwas neues zu konstruieren, das ist eine wahre Kunst, die viel Erfahrung und Intellekt erfordert. Die einfache Konstruktion ist es die zählt. Hirnschmalz und Erfindergeist ist das wichtigste, die Krücke ist dann die Software und die Elektrotechnik, aber die Entwicklung findet im Kopf und nicht im Rechner statt.
ich könnte stundenlang zuhören, vielen Dank für diese Geschichten und bitte weiter so !!!
geht mir genauso
Auch mir geht es so, und das, obwohl ich nicht die geringste Ahnung von Motoren habe.
Ich arbeite in der Dieselmotorenentwicklung für BMW und bin jedesmal wieder begeistert wenn Herr Prof. Indra in einem Beitrag ist.
Arbeiten Sie im Oesterich oder Munchen ?
Haben sie ein tipp für die b47 diesel motoren 320d g20 für eine wartung?
Vielen Dank an Prof. Indra für die beiden neuen Folgen. Ich finde es toll, dass wir hier die Möglichkeit bekommen, Ihren Worten folgen zu dürfen.
Bin extrem dankbar für das Medium Internet; Spartenkanäle Marke "Alte Schule" waren doch bis vor einigen Jahren völlig undenkbar. Hochinteressant, den Erzählungen von Koryphäen wie Indra zuzuhören.
Historisch wohl interessant - höre mir auch gerne Geschichten mit Erfahrungsschatz an, aber seine Einschätzungen zur Zukunft sind so weit weg wie die politischen Ansichte von D.Trump von realer Tagespolitik...
@@HeinrichErnst1 Das wollen wir erst einmal sehen.....
@@kaiuwehein ja, wohl leider. Die Welt klebt am Öl, weil es so "conveniant" ist. Muss aber dann auch mit ihren Kriegen leben...
Unglaublich was dieser Prof. Indra an Wissen hat, da höre ich als 76 jähriger gespannt zu und mir ist vieles verständlich geworden. Hoffentlich lebt Prof. Indra noch sehr lange und kann uns mit seinem Wissen begeistern. Sehr interessant fand ich seine Ausführung über das Elektro Auto sowie die Wasserstoff Probleme. Danke für diese Interviews
... auch ich nur paar Jährchen jünger als Dr. Fritz Indra - mit ihm sind wir Autofahrer, und alt geworden.
Unser Prof. the one And only. Ist schon eine Schande, das die Politiker mit soviel Unwissenheit eine ganze Industrie in den Ruin treiben und sich keiner der großen Hersteller gegen diesen E Wahnsinn auflehnt. Wer in aller Welt soll den diese Kisten kaufen in Zukunft? Ganz sicher nicht die Amerikaner, noch die Afrikaner, oder gar die Inder oder Südamerikaner!!. Alte Schule mit unserem Prof.Indra sollte Pflichtprogramm werden bei den offensichtlich unwissenden in den Politikzentralen. Und wir die Steuerzahler bezahlen diesen Unsinn noch mit unseren Steuern. Katastophe!!!
Ich als Motorenfan und Ingenieur Danke dir für dieses einmalige Format Alte Schule
- (Single) Turbolader - Vergleich Reihen- zu Boxermotor 1:10
- Comprex-Lader 2:50
- Kompressor 8:00
- Moderne Turbomotore 10:35
- Boxer-Dieselmotor 16:30
- Kurbelgehäuse beim Boxermotor 23:35
- Zweitaktmotor 26:00
- M1 Monoblockmotor 30:25
- Golf mit Unterflurmotor (EA 266) 36:45
M1 Monoblock wird immer noch bei STEYR MOTOR auf kundenwunsch gebaut.
hat auch einige entwicklungsstufen hinter sich wegen abgasbestimmgen.
@@go46vale ... ohne Österreicher ging es nie im Motoren-Bau - eine Deutsche Auto-Industrie ohne die Österreichischen Genie´s gäbe es nicht in der heutigen Art
Es ist immer wieder schön dem Herrn Professor und Dir Karsten zu zu hören...... Bitte weiter so !!!!
Danke für diesen wunderbaren Kanal. Mit Prof. Indra sind die Episoden natürlich besonders gut. Man lernt extrem viel dabei, und auf lebendige, anschauliche Art und Weise.
Was hätte ich dafür gegeben in meinem Studium einen Professor wie Herrn Indra zu haben. Interessante Einblicke, gute verständliche Erklärungen und man merkt wie er in seinem Leben für diese Thematik gebrannt hat. Das vermisst man bei vielen Professoren leider, zumindest war es bei vielen so, die ich erleben durfte.
Sehr geehrter Herr Prof. Fritz Indra
Vielen Dank für diese Einblicke von Ihrem Berufsleben und ja, die Macht liegt im Einfachen. Ich hoffe man darf noch viel von Ihren Erfahrungen hören. Vielen Dank.
Ich liebe Autobiografien! Hier mal akustisch. Ich kenne kein anderes Medienformat, welches einen ebenso spannenden Überblick über ganze Epochen liefert. Einfach grossartig!!
Vielen Dank für diese sehr informative Sendung.
Gerne mehr Teile mit ihm
Danke Herr Indra für Ihre Arbeit. Habe immer viel Freude mit dem einen oder anderen rollenenen Ergebnis Ihrer Entwicklungsarbeit.
Deine Podcasts mit Fritz Indra sind ein Garant für Kurzweiligkeit. ♥️
Danke für das grossartige Interview, ich war schon immer neugierig über Professor Indra da ich seine Motoren, EA-827, fast 40 Jahren gefahren habe.
Lieber Karsten Arndt , ihr Podcast dieses Jahr war und ist ein Hit und eine grosse Bereicherung für junge und ältere Motorsport Fans. Ein großes Danke von der Nordseeküste. Die letzten Wochen ist mir eines aufgefallen : Die Folgen sind in immer geringeren Abständen erschienen , was die Folge hat, dass man mit dem schauen nicht mehr hinterher kommt. So kommt es,dass man nicht mehr alles konsumieren kann,obwohl man es möchte. Weniger wäre da mehr,denn jede Folge ist Gold wert,alle ihrer Gäste sind es wert gesehen zu werden. Alles Liebe für ihre Zukunft und Gesundheit für ihre Familie.
Absolute Spitzenklasse!
Ein Mann mit Kompetenz und Erfahrung.
Das wäre der ideale Berater für unsere Regierung, und kein unerfahrener Lobbyist!
Kompetenz ist nur selten gut für die Regierung.
@@hanshansen6989 Lobbyisten auch nicht
Laßt doch den Herrn Professor einfach seinen verdienten Lebensabend geniessen.
Davon hat er, unsere Gesellschaft und die Umwelt mehr als von einem neuen Beraterjob.
Dieser Mann als Berater der Regierung? Ist nicht dein Ernst. Er kann im Museum seine Vortäge über die Technik von gestern halten, aber nicht die Herausforderungen der Zukunft meistern. Deutschland hat kein Problem mit alten Menschen , aber mit alten Ansichten und Meinungen.
@@Plusquamperfekt0815 Jetzt spricht die grüne Jugend,oder gleich Greta Thunberg,die Heilige der e Mobilität.
Bitte mehr von dieser Materie, der Herr Dr. Indra und seine Philosophie hinter diesem Thema würde sicher gut zu vielen Themen der heutigen Zeit passen. Versuch und Irrtum!
Vielen Dank für den Potcast! Ich studiere Fahrzeugtechnik und muss sagen, dass ist eine gute praxisnahe Ergänzung zum Studium! Ich wünschte, ich hätte die Vorlesung beim Prof Indra an der TU gehört.
Wer hier den Daumen runter gibt muss wirklich komplett gestört sein. Tolle Sendung, unglaublich gutes Wissen 👍
Toller Überblick über die Motorenentwicklung von einem kompetenten Ing.
Super! Vielen Dank, Herr Professor. Es macht Spaß, Ihnen zuzuhören.
Da hört mann gerne zu.Danke schön und weiter so.
Vielen Dank für die interessanten Beiträge, ich hoffe wir bekommen von Herrn Indra noch mehr zu sehen, ganz große Klasse!
Ja, eine wohltuende Sache, dem Professor da zuzuhören. Dankeschön! Übrigens, Tshi sollte T-schi werden - siehe unten. Also T-Shirt.
Ich komme aus den 60ern und habe das alles miterlebt. Es war doch sehr spannend Herrn Prof. Indra zuzuhören. Schönes Gespräch. Danke.
Vielen Dank an Prof. Indra und Herrn Arndt! Phantastisch!
Meine Hochachtung vor soviel ruhig und verständlich vorgetragener Kompetenz. Vor allem die Erfahrungen aus USA interessierten mich als Ex-OEM-Mitarbeiter, ehemals Q-Ing.
Danke fuer das gespräch
Ich komme aus dem Raum Solingen/Wuppertal, und wünschte hier irgendwo könnte man so etwas studieren mit solchen Dozenten wie den Herrn Prof. Fritz Indra.
Studier lieber was mit Zukunft. Die E-Techniker-Fakultät an der BUGH ist ganz gut!
Den Steuerkettentausch auf der Rückseite des Motors zur Schwungscheibe stelle ich mir spannend vor. Das heißt bestimmt Motor oder Getriebe raus, vermutlich eher Motor beim Längsmotor. Quer reicht vermutlich auch des Getriebe. Das is eh super kann man gleich die Doppelkupplungen vom DSG mitmachen. Das wird vermutlich nix mit 50€ Material für Zahnriehmen + Wasserpumpe und 45min Arbeit, wie bei meinem 91er Polo :o)
Wunderbar wertvolle Geschichten👍 bitte weiter machen Hr. Prof. Indra ! Vielen Dank!
Das war Balsam für meine alte KFZ Seele. Super.
Wahrer Intellekt ist es, komplizierte Dinge einfach zu erklären, Bravo Herr Dr. Indra!
Prof. Indra, der Mann hat einfach die Ahnung durch Erfahrung!! Einfach toll !!
Es ist immer wieder eine große Freude dem Professor zuzuhören!
Bloss gut, das es noch kluge Köpfe gibt. Das lässt hoffen!
Weiter so, wirklich interessant. Endlich faktenbasierte Sichtweisen statt ideologisch geprägter Ansichten mit wenig Realitätsbezug.
Ich kann mich nur anschließen, ich habe absolute Hochachtung vor Herrn Prof. Indra. Leider wurde der Motor den ich hauptsächlich mit den Namen Fritz Indra verbinde noch gar nicht angesprochen, der Opel 2.0 16V C20XE, lt. ams war er im Mitteldruck damals sogar besser als der damalige BMW S14 M3 Motor. Es wäre schön wenn Ihr den nochmal thematisieren könntet.
ist das der Kadett E GSI Motor?
@@X25_Networking gsi 16 v
@@stevemauser2967 😍 das Ding war eine echte Waffe! Mein Kumpel hatte “nur” den 8 Ventiler, aber der ging schon gut ab, der 16v war eine Legende.
Hier geht es um >Irrwege< in der Motorentwicklung, da passt der c20xe nicht so gut rein ;-)
Der Zweitaktmotor als Diesel mit Aufladung bleibt leider unerwähnt als ein legendär langlebiges Konzept im LKW Sektor in den USA: Heute auch den Abgasvorschriften zum Opfer gefallen. Insgesamt ein sehr sehenswerter Beitrag. Freue mich auf die Fortsetzung!
schau mal nach dem Junkers Gegenkolbenmotor
Massey Ferguson verwendete bei großen Radladern 2-Takt Dieselmotoren
Meine Hochachtung ! Bravo ::::
Ihr habt mir viele Augen geöffnet vom F1 Mercedes bis zum Boxer Diesel !
Fritz Indra, ein echter Ingenieur! Speziell das Thema Diesel und Boxer kann ich eindeutig bestätigen. Haben mal einen Subaru Diesel probegefahren und mich gefragt wo die Vorteile sein sollen. Es waren keine da. Das Ansprechverhalten schlecht. Leistung in einem schmalen Band bis 3500 U/min. Leise war der Motor auch nicht. Kein erkennbarer Vorteil zum Reihenmotor. Eher Nachteile. Kompressor: Danke für die klaren Worte. Jetzt wär mal die Antwort interessant wo es hingeht.
Hi Stephan, alles richtig, aber auf 1000 km sehe ich mehr Ferrari als Subaru. ist halt was besonderes und wenn man BMW Motorrad fährt, ist man eben normiert,Trotzdem super Service und im Winter nie stecken geblieben.
Direkt vor dem Beginn schon Daumen hoch 🥳
Einer der vielen Deutschen Ingenieure, die einen Teil der Geschichte geschrieben haben. Respekt.
*Österreicher
@@Bikemax99
Könnt ihr gene behalten. Wir haben schon genug von den Ewiggestrigen, die neue neue Herausforderungen mit uralter Technik lösen möchten.
@@Plusquamperfekt0815 dort wo persönliche Überzeugungen zu pseudoreligiösen Dogmen werden, versagt jeglicher Diskurs. Das macht ein offenes Grundsatzgespräch mit Elektroevangelisten so schwierig.
@@Bikemax99
Ich bin Ingenieur und orientiere mich an Zahlen und Fakten. Aber kommt man mit den Petrolheads an diesen Punkt hört man plötzlich nichts mehr von ihnen. Dann merkt man plötzlich, dass Albert Einstein recht hatte. Das Universum ist endlich, die Dummheit der Menschen ist es sicherlich nicht.
@@Plusquamperfekt0815 nun, da fehlt mir beruflich gewiss der Einblick in die Untersuchung diverser Antriebskonzepte, die Entwicklung von Batterietechnologien, zukünftig geplanter Infrastruktur etc.
Nachdem statt Zahlen und Fakten (Stichwort Well to wheel, Recycling, Strom-Mix) nur persönliche Untergriffe kommen, dürfte eine sachliche Diskussion wie erwartet unmöglich sein. Ich finde es traurig, mit welchem aggressiven Unterton Elektro-Evangelisten jegliches normales Gespräch zerstören. Da ist es genauso sinnvoll mit Veganern über ausgewogene Ernährung zu sprechen. Ich klinke mich hiermit aus, wiederschauen!
Meines Erachtens sollte man diesen „Alte Schule“ Interview Cast als kulturhistorisch und geschichtlich wertvoll bewerten und für die Nachwelt konservieren. Wenn sich das Generationen später anhören, so in 300 Jahren, können die sich mal ein Bild machen mit was für Dinge wir uns so beschäftigt haben.
Große Schiffsdiesel sind in der Regel Zweitakter. Laufen aber bei konstanter Drehzahl, fremdbelüftet und mit Auslassventilen. Wirkungsgrad bis zu 60%. Der LKW Motor des Krupp Titan war auch so einer.
Als Ing. (60) habe ich mich auch gewundert, dass er das offenbar nicht wusste; mind. seit 1970 gab es auch Getrenntschmierung. Der Zweitakter ist eigentlich ein phantastisches Motorkonzept; die Bestialität einer leistungsgesteigerten RG 500 kann schon faszinieren, auch die Gasannahme dieses Drehschiebermotors war eher besser als die eines vergleichbaren 4-Takters; natürlich bleibt die Abgasproblematik. Die Rotax Entwicklungen waren, n. m. M., phänomenal und in der Motorengeschichte absolut unterbewertet.
@@tritop Als Ing. (63) wundert mich vieles nicht mehr. Die Schiffsdiesel könnten dezentral Strom aus Erd-/Biogas/Wasserstoff erzeugen. Pro Landkreis ein paar Maschinen ohne Personal vor Ort - Zentral von einer Warte gesteuert. Die Dinger sind äußerst zuverlässig - ein Maschinenschaden auf hoher See ist nicht lustig. Kohlekraftwerke abschalten - Stromtrassen sind dann ausreichend um Windenergie durch D zu verteilen. Raten Sie mal, wer das nicht will?
@@michaelstreffing4068 dies würde absolut Sinn machen, auch unter Sicherheitsaspekten ( Ausfall des "Energiewendestroms" ) und auch als "Blockheizkraftwerk" für angrenzende Gebäudekomplexe.
Bei unserer "Energiewende" wurde scheinbar nicht daran gedacht, dass eine funkt. Stromversorgung auf kontinuierlicher Erzeugungsbasis laufen muss; Wind und Sonne laufen diskontinuierlich; nicht umsonst haben die Franzosen 62 Reaktoren am Netz ( und versorgen uns damit teilweise mit ); deshalb braucht Wind und Sonne ein " intelligentes Netz " um die Schwankungen zu nivellieren ; da fährt, bei Problemen, nicht einfach nur, wie früher, der Strippenzieherbus hinaus; das alles ist hochgefährlich weil die Stromversorgung so auch über einen längeren Zeitraum ausfallen kann, ich will aber nicht zu sehr ins Detail gehen, Sie wissen es ja selbst, wie sollen wir mit diesen Quellen unseren zukünftigen Bedarf ( mit E-Autos) decken, gerade in einem windstillen Winter ? Wenn es nicht so bekloppt wäre, dann würde ich fast denken, dass alles, was da in den letzten ca. 20 Jahren in diesem Land angerichtet wurde, mit Vorsatz Schaden anrichten soll.
Der zweitakter wird aber (leider) nie mehr zu mehr als dies und kleine motorräder. Berechnungen nach wäre ein Heutiger F1 motor in zweitakt stärker allerdings gibts dann ja viele andere probleme... hilft ja nix wenn ich gase verbrennen will die ich nicht effektiv lagern/herstellen kann (wasserstoff zb). Ich glaube mit neuen kraftstoffen würde man das ganze schneller, billiger und einfacher auf den weg bringen wie jetzt krankhaft elektro, akkus etc zu forcieren ohne eine 100% lösung zu haben. Typisch mensch
@@kevin4324 Haben Sie eine blasse Ahnung davon, wie aufwendig die Herstellung von Synthfuel ist? Vom Wirkungsgrad ganz zu schweigen?
Wenn sie aus Wasserstoff flüssigen Treibstoff herstellen um den dann im Verbrennungsmotor zu Verbrennen bleibt weniger als ein ein Viertel der Energie des Wasserstoffes übrig. Und der Wirkungsgrad der Wasserstoffherstellung ist schon katastrophal. Aber klar, die Mineralölkonzerne haben eine Riesenangst vor dem Elektroauto und tun alles, um im Geschäft zu bleiben.
Bitte mehr vom Prof. Indra! Wegen ihm habe ich Maschinenbau in den 90er studiert
Vielen Dank! Zuhören, Lernen und Spaß! 🏆
Danke für Ihre tollen Interviews. Als Ingenieur liegen mir die mit Entwicklern besonders am Hertzen, und die mit Herrn Indra sind Spitzenkkasse.
Ingenieur... Und nicht mal Herzen schreiben können...
@@frankangelolpe3997 Deutsch ist leider die schwächste meiner Fremdsprachen.
@@frankangelolpe3997 Freilich! 😎😂
@@frankangelolpe3997 Nach dem Motto, vor 4 Wochen konnte ich Ingenieur nicht mal schreiben und heute bin ich einer 😂😂😂
Bester Spruch von meinem Prof. 😂
Sehr breites Blickfeld und eine über Jahre erworbene Erfahrung. Respekt, der Mann ist eine Waffe. 👍
Unbedingt mehr bringen vom Prof. Indra! So spannende Technik ! Mich würde dann mal interessieren warum BMW Motorrad bei der GS am Boxer festhält. Nur Nostalgie?
An den Comprex-Ladererinnere ich mich noch aus den Vorlesungen "Verbrennungsmotoren" in den 1980er Jahren.
Die Druckwellentechnik wurde uns damals präsentiert als Weitereinwicklung des "Hirschgeweihs" auf der Abgasseite. Wenn die Druckwellen zu den Steuerzeiten passten, dann sog die Druckwelle zusätzliches Gasgemisch in die Zylinder und führte zur Leistungssteigerung. Prof. Woschni nannte das "fine art of tuning - damals, als man noch zum "Frisierer" alter Schule ging" ( incl. sauber polierter Gaskanäle)
21:15 Zwar ein gewisser Aufwand, aber man sollte auch erwähnen, dass der Luftgekühlte ein ziemlicher Schluckspecht (und auch deshalb nicht mehr zeitgemäß) war. Vom Heckmotor mag man halten, was man will, aber am T3 zu schrauben finde ich verglichen mit anderen Anordnungen recht angenehm ;)
29:07 - Wankelmotor in Baum (Ketten-) sägen , selten so gelacht - aber ich verneige mich vor der umfassenden Kompetenz des Herrn Professors , die Technik die die Welt bewegt so verständlich und nachvollziehbar zu erklären, für mich der seit 50 Jahren mit motorbetriebenen Fahrzeugen in Forst , Landwirtschaft, Autos und Motorrad arbeitet und zu fahren hat , ist es ein kleiner Durchblick hinter die Anstrengungen so großartiger Menschen die stets bemüht waren und sind, den Anwendern der Technik das Leben leichter und sicherer zu machen. Danke und alles Gute Herr Professor !
Einfach mal Stihl Timbersports schauen, da gibt es Wankelmotoren in Kettensägen.
@@marekr.8795 Danke für den Hinweis, ich hatte mich nur auf die Motorsägen im Forstbereich bezogen, die Vibrationsfreiheit des Wankelmotors wäre in dieser Anwendungsform ja höchst komfortabel wenn die technischen Aspekte Verschleiß und Emissionen auch so optimierbar wären wie bei den bis heute verwendeten hochentwickelten 2 Takt Motoren - Wankelantrieb gabs auch im Motorrad von Hercules
Der Röhrl des Motorenbau ist ein wirklich passender Vergleich. Aber auch der reine Unterhaltungswert ist erste Klasse. Da hat man sich vor 35 Jahren mit seiner Karre rumgeärgert, und heute erfährt man warum. Wirklich super
Solche Ingenieure brauchen wir.
Unglaublich interessante Themen und wirklich eine Denkweise die einen Jungingenieur weiter bringt. Unbezahlbarer Content.
Eine Frage, gibt es das wirklich, junge Ingenieure, die sich mit Verbrennern beschäftigen? Ich tippe mal auf Deutsches Museum?
@@Plusquamperfekt0815 natürlich gibt es das aber ich habe auch nicht speziell nur auf den Verbrenner abgezielt sondern eher seine Denkweisen gemeint.
Großartige Übersicht - sehr interessant und lehrreich!
Viel gelernt. Danke !
Das Fatale ist ja, dass wenn ein Motor eine gute Verbrennung hat, er viel CO2 ausstößt. Aber Prof. Fritz Indra ist phantastisch. Danke für die Videos!
superinteressante Themen die mich begeistern, tolle Einblicke in die Menschlichkeit der Unternehmen........
Ein unglaubliches Vergnügen diesem Mann zuzuhören. Endlich kein Quatscher wie heutzutage leider üblich. Profunde Wissen gepaart mit eigener Meinung. Kompliment. Danke Herr Dr. Indra
Echt perfekte Erklärungen wie sie auch Laien sehr gut verstehen. Bitte weiter so
Beide Kompetent, sehr sympathisch!
Mit Euch schaffen wir es ... noch trotz Misshandlung
Klasse!
Danke für das Video!
Fantastic !!! I would like to know what Herr Indra thinks of all the different plastics/composits used in modern engines.
Du, ich hab jetzt bei Och Sport in Zürich angerufen...da müsstet ihr mal die Sache etwas updaten. Die führen eure Ware nicht, eure Kontaktangaben für den Laden sind veraltet, usw. Ich fände das Tshi, je nachdem wie gut und natürlich die Stoffqualität ist, ganz interessant, und das Blau ist ja wirklich sehr fein!
Beim Alfasud war der Boxer auch vorn, ebenso Ente + Citroen GS !
Ich liebe den G-Lader trotzdem....Danke Herr Indra.
Im Prinzip, einer der Besten in Wirkungsgrad. Heutzutage etwas leichter in der Fertigung. Die besseren Wärmepumpen usw haben solche Verdichter.
Als passionierter Motorradfahrer und Autofreund (Bj57) bin ich dankbar, von einem so kompetenten Fachmann viel Interessantes erfahren zu dürfen. Was E-Mobilität und einen Fahrzeugakrobaten wie Walter Röhrl betrifft, sind wir absolut deckungsgleicher Meinung. Walter und Herr Prof. Indra verbindet auch eine gemeinsame Geradlinigkeit und Aufrichtigkeit, sowie ihre höflich-angenehme Zurückhaltung, die ich an beiden sehr schätze. Als Hobbyschrauber (erstes Auto 2CV, BMW 1802, BMW 1502, Scirocco, GTI I, BMW 320i 6-er, 320Eta, 525i und 325i Bj 2006 mit 250000km) steh ich demnächst vor der Entscheidung, welcher neue PKW angeschafft werden soll. Sicher kein E- oder Hybridfahrzeug! Mein Favourite wäre ein 6-Zylinder Reihendiesel- am besten aus München. Über eine kleine Entscheidungshilfe wäre ich sehr dankbar. Bis zum nächsten Bericht vorab vielen herzlichen Dank für die hochinteressanten und kurzweiligen Ausführungen. Herrn Prof. Indra und dem netten Kollegen ein frohes und gesundes Weihnachtsfest. Grüße aus Niederbayern- mittig zwischen Ingolstadt und Regensburg! ;)
man kann stundenlang zuhören!
Sehr gutes Video hoch intressant. Hab selber Maschinenbau studiert , was man hier in kurzer Zeit an Infos bekommt ist Wahnsinn. Weiter so. Und diesmal ohne E Autobashing.
2 Fragen: Warum gibt es keine Weiterentwicklung bei Schiebern statt (meine Vermutung: Dichtungsprobleme). 2. Es wird immer VW so hervorgehoben beim Diesel, aber hatte nicht IFA beim LKW W50 schon den TDI tauglich gemacht, FIAT 1987 beim Croma den Diesel im PKW eingeführt und Alfa Romeo den Common Rail Diesel marktfähig gemacht.
IFA hatte den CommonRail entwickelt, was nicht gleich TDI ist. TDI gibts in zig Varianten.
Diesel im PKW gabs weiiit früher.
@@md.fuelkiller1990 Common Rail ist erst durch Alfa Romeo marktreif geworden das war ende der 90er
@@md.fuelkiller1990 meinte auch TDI in den PKW, diesel im Pkw war Citroen und Mercedes in 30ern
Wunderbar erklärt.Danke
27:00
Beim 2-Takter lassen sich die Spülverluste mittlerweile besser durch die Spülvorlage kontrollieren?
Stihl hat da Patente. Funktioniert das gut, hat da jemand mehr Information?
Genial!
Um das kurz zu erklären, ein Zweitaktmotor hat die Schmiermittel im Kraftstoff, er funktioniert sogar in Schwerelosigkeit. Ein Viertaktmotor braucht eine Ölwanne oder einen aufwändigen Ersatz. Die Motorsäge wird daher immer, auch in der Zukunft mit einem Zweitaktmotor ausgestattet sein.
Rotax hat einen Motor /Zweitakt entwickelt mit Fichteinspritzung.600ccm/800ccm.Werden für Leichtflugzeuge,Schneefahrzeuge usw. eingesetzt.Gibt es schon einige Jahre.Weltweit viele Preise bekommen.Klingt auch nicht mehr wie ein Zweitakter.In der Zeitung "Reitwagen" wurde dieses Thema vor etwa 7 beschrieben.Übrigens,zu DDR-Zeiten gab es einen jungen Ingieneur,der hate einen Kompressor entwickelt,der ohne Schmierung gelaufen ist,konnte auch als Hochdruckpumpe genutzt werden und vieles mehr.Sein letzter Wohnsitz war in der USA,wo er sich Weiterentwicklung und Vermarktung erhoffte.Auf TH-cam habe ich ein Video über ihn gesehen.
Stelzer?
Wäre der EA266 seinerzeit als Käfer-Nachfolger gebaut worden, ich glaube nicht dass VW noch existieren würde. Unterflurmotoren mögen im Bus- oder Lkw-Bau was taugen, im Pkw waren sie eine sehr abstrakte Idee.
super informativ! aber kleiber Hinweis zu 2T Motoren im 2 Radbereich: es gibt seit Jahren standardmäßig Frischölschmierung (zumindest bei nicht komplett billig/einfach modellen), also man tankt benzin und öl in extra Tanks.
Herrlich!
Großartig!!!
Sehr tolles Format, bin durch Zufall darauf gestossen und speziell von den Gesprächen mit Prof. Indra sehr angetan. Falls möglich würde ich mich über ein paar Details zur Entwicklung der Audi Vierventil Fünfzylindermotoren sehr freuen, da ich selber 2 solche besitze (Sauger + Turbo).
Es gab ja auch noch einen Prototypen mit 5 Ventiltechnik, das wäre wirklich super spanned darüber etwas zu hören
Weiterhin viel Freude und Erfolg mit diesem Format
M. Wessely
Mit den tollen Podcast von *Alte-Schule* speziell die hochinteressanten Beiträge von Prof. Indra machen die Büroarbeit fast schon zu einem Genuss!
Besten Dank für die tolle Arbeit!
PS: Würde mich intetessieren was der Herr Indra für ein Fahrzeug (Motor) fährt 😃😃
Mercedes Diesel;-)
Wunderbarer Bericht
Sehr angenehmes und interessantes Gespräch! Vielen Dank an Prof Indra! Die Produktionstechnischen Nachteile des M1 fand ich äußerst interessant, sie lagen ja auch auf der Hand. Allerdings fehlen mir ein bisschen die Argumente die für eine so aufwändige Maschine sprechen: Deutlich leiser, weil die Resonanzfläche der Dichtung wegfällt, thermisch wesentlich stabiler, weil der Verzug entlang der Kopfdichtung wegfällt und vermutlich auch leichter bei gleicher Leistung. Im Bootsbau und bei Militärfahrzeugen scheinen diese Eigenschaften doch einiges Gewicht zu haben: Prominentestes Beispiel ist wohl die DGZRS, die vor wenigen Jahren Steyr M1 Motoren für die kleinen Tochterboote gewählt hat. Die DGZRS kauft für langfristigen Einsatz ein und braucht verlässliche Technik die möglichst schnell volle Leistung bieten kann. Warum die Militärköpfe sie wollen? Keine Ahnung, aber denen ist Geld bekanntlich wurscht. Vielleicht waren die Werbetexte besser. Oder der Besuch in Österreich verlockender.
BRP Rotax baut noch genug Zweitakter.Peugeot verbaut Einspritz 2 takter in Roller. KTM TPI Verkauft sich Weltweit hervorragend.
Enduro Bereich gibt es keine Alternativen zum 2 Takt Motor. Und es ist definitiv falsch das die Gasannahme beim 2 takter schlechter ist.
Und die Getrenntschmierung ist auch irgendwie an diesem sonst zweifellos sehr intelligenten und erfahrenen Mann vorbeigegangen. Aber der Mann weiss sicher enorm viel!
Hut ab vor solchen "Technikgöttern" die ihr Wissen auch noch allgemeinverständlich und sehr
unterhaltsam darlegen.
An den comprex Lader kann ich mich noch gut erinnern das war ein heißes Thema damals auf meinem Meister Lehrgang und galt als zukunftsweisende Technik. Die amerikanischen Freunde kommen aber langsam dazu einen Öl Wechsel intervall einzuhalten und adblue füllen die auch nach wenn es nicht gerade aus codiert ist. Das war ja auch VW's Genick bruch in den Staten weil man merkte das wenn sie adblue verwenden wird der Kraftstofftank zu klein und damit fehlt die werbe wirksame Reichweite also versuchte sie es durch Software die abgaswerte zu schönen ohne auf einen zusätzlichen scr Kat zu setzten der Rest ist bekannt.
9:21 "Das das [Kompressorprinzip] überhaupt nichts ist." halte ich bei allem Respekt für eine maßlose Übertreibung. Ein ausgefeilter Turbo mag effizienter sein, dafür hat ein Kompressor (auch als "super charger" bekannt) nicht das typische Turboloch und das Geräusch ("whine") habe ich selbst noch nie gehört (M271). Manche wünschen sich das Geräusch sogar. Der Kompressor des M271 verleiht einem 1.8 Liter Motor solch einen Durchzug, dass man der Meinung ist es wäre ein deutlich größerer Hubraum vorhanden. Ich finde, dass die Ausführungen von Prof. Indra hochinteressant sind und bin sehr dankbar, dass ich ihnen hier folgen kann. Hin und wieder scheint er sich ein paar arg abkürzende Bemerkungen zu erlauben, was aber dem großartigen Gehalt seiner Ausführungen keinen Abbruch tut.
Danke Herr Professor Indra, ich kannte Sie nicht, aber dafür jetzt umso mehr!
Einen luftgekühlten Diesel-Boxer für den Käfer hatte VW schon in den 50ern bei Porsche in Auftrag gegeben. Es blieb aber bei einem Prototypen, der auch wieder verschrottet wurde. Zu laut und zu unkultivierter Lauf waren wohl die Gründe, wenn ich mich richtig erinnere.
In den 80ern gab es - ich glaube anlässlich eines "Diesel-Jubiläums" - eine Rekonstruktion dieses Diesel-Käfers, an dem wohl auch der damalige Entwickler beteiligt war. Damals gab es einen schönen Artikel dazu in der Motor Klassik.
Sehr schöne Diskussion. Erstaunlich viel Spielraum bei Motorenkonzepten.
Eine Motorsäge kann man in jeder Lage und Stellung benutzen, seitlich liegend, auf dem Kopf, stundenlang vertikal. Mach das mal mit einem Viertaktmotor. Darum haben die einen Zweitaktmotor. Das sollte ein Motorenexperte wissen.
Herr Prof. Indra und Herr
Braun im permanenten Wechsel, das wär's
Wieder einen super tollen Beitrag von euch super der Tag ist gerettet macht weiter so