#LAUTSPRECHERBAU
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- เผยแพร่เมื่อ 11 ก.ค. 2024
- Zum Abschluss der Entwicklung der zeitrichtigen 2 Wege Box findet ihr hier die Dokumentation dazu.
Dort sind alle Daten enthalten, die ihr für den Nachbau dieser Box benötigt.
drive.google.com/file/d/1PCHH...
- Alle Angaben ohne Gewähr -
Es handelt sich um die Zurschaustellung meiner Entwicklung ohne Gewährleistung oder Garantie. Es handelt sich nur um ein Beispiel wie man es aufbauen könnte.
Jeglicher Nachbau erfolgt auf eigene Gefahr. Das gilt sowohl hinsichtlich der Einhaltung technischer Werte, der Betriebssicherheit als auch auf das Gelingen und den Klang bei Nachbau. Jeglicher Schadenersatz ist ausgeschlossen.
Vom roten Sofa aus geht Frank auf ein paar Fragen ein, die sich gesammelt haben. Auch die Sprungantwort wird in diesem Video genau erklärt.
Dieses Projekt wurde unterstützt von Intertechnik. Die verwendeten Chassis, Dämmaterialien und Bauteile wurden für mich bereitgestellt. Ich bedanke mich ganz herzlich dafür.
Möchtet ihr meinen Kanal unterstützen oder einfach eine kleine Anerkennung für die Arbeit geben?
Dann freue ich mich sehr, wenn ihr mir über PayPal einen kleinen Obulus zukommen lässt.
Ihr könnt mir ganz einfach über den folgenden Link eine Freude machen:
www.paypal.com/paypalme/frank...
Ich bedanke mich vielmals.
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Wollt Ihr euer Messlabor oder die Holzwerkstatt einrichten oder aufrüsten?
Ich stelle euch hier ein paar Amazon Links bereit. Es handelt sich dabei um sogenannte Affiliate-Links. Es würde mich freuen, wenn ihr darüber die jeweiligen Produkte bestellt. Einfach über die Links auf eure Amazon Seite gehen. Für euch bleibt der Preis gleich.
Hier findet ihr die von mir verwendeten Gerätschaften.
MESSLABOR:
Der Vorverstärker MPA-102 von Monacor für das Messmikrofon:
amzn.to/39XAh7b
Das Messmikrofon SONARWORKS XREF20 selbst:
amzn.to/3gmVSH2
Meine digitale Frequenzweiche DCX2496:
amzn.to/3qEtkha
Die Light Version DCX2496LE (gebt lieber 30,-EUR mehr für die Version ohne LE aus):
amzn.to/3mXAcnk
Die USB Soundkarte UCA202 von Behringer:
amzn.to/3mVJfFj
Ersatzweise geht die UCA222 genauso:
amzn.to/2VQFp4z
HOLZWERKSTATT
In der Holzwerkstatt komme ich ohne Flachdübelfräse nicht aus
Ich benutze die günstige Lösung von Einhell
amzn.to/3mrdIKG
Einen Berg 20er Flachdübel gibt es im praktischen Koffer. Davon kann man nie genug haben.
amzn.to/37rux3D
Nicht grade günstig aber den Preis wert ist die Kapp und Gehrungssäge GCM 8 SJL von Bosch.
Holz für kleinere Boxen, säge ich komplett auf dieser Säge zu. Die gebe ich nicht mehr her.
amzn.to/3msHiPU
Für genaue Schnitte müsst ihr den Sägewinkel einstellen. Diese LevelBox hat gegenüber anderen Produkten eine richtige Batterie verbaut (AAA statt CR2032) und benötigt nicht so oft eine neue Zelle. Ein Tool, auf welches ich nicht verzichten will.
amzn.to/2J143Nc
Vielen Dank wenn ihr darüber bestellt. Die Links wurden nach besten Wissen und Gewissen erstellt.
Kontaktinfo und Anfragen: franks.werkstatt@t-online.de
Servus Gemeinde. Ein Name wurde gefunden. Da die 2-Wege Box sozusagen eine klare Linie verfolgt nenne ich sie ALIGN. Und weil vermutlich noch ein Bassteil dazu kommt, kommt noch das Wort TOP dahinter. Also ALIGN TOP 01. Ciao, Frank
Moin Frank. Bei der hier besprochenen 2-Wege Box align habe ich weder in den Videos noch in der Dokumentation deine gewaehlte Trennfrequenz gefunden. Da ich an einem aehnlichen Projekt mit vergleichbaren Chassis arbeite, wuerde mir die Trennfrequenz als Anhaltspunkt sehr helfen. Es ist mein erstes Lautsprecherprojekt, und nachdem ich mir online so manche Frequenzweichen-Videos reingepfiffen habe, muss ich sagen, dass du da bei der Align bei jetzigem Wissenstand doch einen eleganten eigenen Ansatz verfolgt hast, schleim schleim. Nein, wirklich, Du bist quasi mein Frequenzweichen-Gott. Der amerikanischen Frequenzweichen Gott Danny von GR-Research hat empfohlen, dass man beim grossen Kondensator noch einen kleinen parallel montiert, damit das Tweeter Signal schneller und reiner durchlaeuft, kaeme dem Tweeter-Klang zu gute. Vielleicht waere das ja auch ein Thema, welches angesprochen werden koennte.
@@davidzoller9617 Hallo David, nur der Hochtöner wird mit dem Kondensator davor begrenzt. Hier ist ein 6,8 µF als Hochpass vorgeschaltet. Die Grenzfrequenz sollte bei ca. 3 kHz liegen für den 8 Ohm Hochtöner liegen.
@@nicokolesnikow5879 Danke fuer den Hinweis.
Moin, ein richtig tolles Projekt👍 Mit der Erweiterung im Bassbereich sicherlich eine echte Option, auch für mich. Vielen Dank für die viele Arbeit👍
Ich danke dir in erster Linie dafür, dass du uns dein Wissen mitteilst. Dank deinen informativen Videos werde ich nun mit meinen kiddies, die vorhanden sonance vp66r tsp ermitteln und in entsprechende Gehäuse verfrachten. Werde dich dafür auch mit fragen Löchern....Videos hab ich alle gesehen und deinen Kanal glockoniert. Danke dir dafür
Danke für das Video, vielen Dank dafür 👍
Interessant, wie viele Nuancen in die Entwicklung eines Lautsprechers zu beachten sind
Schönes Projekt - danke sehr, Frank.
Hallo Frank, das war wieder eine sehr interessante Folge !
Ich habe schon sehr lange im Hifi Sektor zu tun auch DIY. Positive Erfahrung habe ich gemacht indem man auch kleine Boxen auf eine Holzplatte stellt, die dem Grundriss der Box entspricht. An jede Ecke eine Hutmutter in eine Einschlagmutter drehen dann kontern. Dann auf eine glatte harte Unterlage stellen. Die Basspräzision nimmt ungemein zu. Je höher diese Bodenplatte belastet wird desto größer ist der Effekt. Cheers.
Habs vielleicht in dem Video übersehen, aber wir machen es immer so, dass wir White / Pink Noise auf den kompletten Lautsprecher geben und dann den Hoch oder Mitteltöner nach vorne und hinten bewegen (zB testweise dickere Dichtung). Sobald man dann keinen dominanteren Teil mehr hört, also Mittel- und Hochtöner "gleich lautes" Noise von sich geben, sind sie zeitrichtig. Es ist wirklich krass, was da ein paar mm ausmachen von einem tieferen "schuuuu" zu einem hohen "tssss". Super deine Videos übrigens, macht richtig Spaß und ist in Sachen Audio das beste, was auf TH-cam zu finden ist!
Das ist sicherlich ein genialer Tip, den Versatz für die Chassis rauszufinden! Herzlichen Dank!
Vielen Dank ich dachte mir dass es dir um die Laufzeit Korrektur ankam! Super erklärt. Trotzdem wundert mich dass gerade bei hifi Konstrukten oft die Treiber mit enormen Abständen montiert sind.
Zum Thema FW simulieren auf Basis von Messungen kann ich nur bestätigen dass es wesentlich schneller geht und deutlich bessere Ergebnisse liefert da man wesentlich weiter ausdesignt als händisch.
Soll wie sich kleine TH-camr immer was kreatives einfallen lassen👌
Hey Frank, tolle Videos machst du! Ich frag mich gerade, wie du den Versatz von Hoch- und Tieftöner berechnet hast. Du hast ja schon angedeutet, dass du das in einem anderen Video genauer erklärst, aber in welchem? Viele Grüße - Mach weiter so!
Moin,
hier gehe ich ab Minute 16 schon ein wenig drauf ein:
th-cam.com/video/3D0jHQuWWG8/w-d-xo.html&t
Und hier wird richtig gemessen:
th-cam.com/video/KhRQyWC5dpc/w-d-xo.html&t
Hallo Frank. Ich finde den F-Gang sehr gut. Durch kleine Veränderungen an der X oder Y-Achse. kann man einen LS gut oder schlecht aussehen lassen. Bewusst wurde mir das, als ich den F-Gang meiner Box aus unterschiedlichen Messprogrammen mit unterschiedlicher Standard Bildschirmauflösung bewerten wollte. Viele Grüße
Und grad die Y Achse ist bei solchen Lautsprecher recht zickig.
Hallo Frank. Vielen Dank für deine Antwort. Mich würde auch deine Vorgehensweise beim Zusammenfügen von Nah und Fernfeldmessung interessieren. Nach dem deutschen HB von Arta ist das ja auch nicht ganz so einfach. Zumindest für mich nicht. Die Pegelanpassung verstehe ich nicht so ganz und auch die Notwendigkeit den "Bufflestep" zu berücksichtigen, ist mir nicht ganz klar. Ich habe mein Hobby in den 90 Jahren betrieben und damals ist mir dieser Begriff nie über den Weg gelaufen. Deine Meinung würde mich sehr interessieren. Besten Dank und viele Grüße
Dem Herr Bauer kann man wohl nur zustimmen, was das entwickeln mit Software angeht. Ich war vor 2 Jahren bei einem IGDH-Workshop, an dem Alex Heißmann referiert hatte, bei dem ebenfalls via Software entwickelt wurde. Am Ende wurden die Simulationen mit den echten Weichen abgeglichen und die Messergebnisse waren beeindruckend nah dran an den Simulationswerten. Man spart sich also einige Bauteile auf Lager, kann sich dann sozusagen auf die Feinabstimmung konzentrieren.
Danke übrigens für die zahlreichen Videos, bin selbst seit Jahren dran endlich mal 3-Weger zu bauen, allerdings haben mich immer ein paar relevante Wissenslücken davon abgehalten weiter zu machen, das hat sich nun zum Großteil erledigt!
Freue mich schon auf kommende Videos.
Schön, dass ich ein paar Lücken füllen konnte. Und viel Spass beim 3-Wege Bau.
die avendgarde das klingt gut
Diese Analogie mit der Impulsantwort und dem Prisma ist richtig gut. Bei dem Bild dazu gibt es allerdings eine kleine Unschönheit: Das rote Licht sollte der Bass sein, da es die niedrigste Frequenz (ca. 450 THz / 650 nm) hat. Das blaue Licht sollte die Höhen darstellen, da es die höchste Frequenz hat (ca. 650 THz, 430 nm)
Wenn du nur auf den Preis schaust, hast du recht. Die günstigen China-Angebote bei Amazon haben etwa den halben Preis. Wenn du mit schlechter Passform und Gestank leben kannst, dann schlag zu.
@@frankswerkstatt Öhm. Die Antwort passt nicht zu dem was ich geschrieben habe. Vielleicht kann ich aber auch eine Antwort auf meinen Kommentar nicht sehen, oder Du hast Dich einfach in der Zeile vertan? Ist mir auch schon passiert 😆
@@ChipGuy Wenn man Sonntag Morgens ein paar Kommentare beantworten will.....🤣 Dankeschön für den Hinweis.
22:33 meine boxen die ich von meinen vater bekommen hat sind schon locker 30 jahre alt und der Mitteltöner ist nicht verpolt ;) der bass geht erstmal aufs Trommelfeld :)
Wie sieht’s denn mit dem Rundstrahlverhalten aus, also die Frequenzgänge im Winkel von 15, 30, 45, 60 Grad und +/- 15 Grad vertikal?
Frage deswegen, weil meines Erachtens ein homogenes Abstrahlverhalten in Bezug auf „Constant Directivity“ das im typischen Hörraum ein wichtiges, wenn nicht das wichtigste Klang-Kriterium ist.
Unter Winkel war die Konstruktion recht gutmütig (ohne Sprünge). In der Vertikalen sieht es allerdings etwas anders aus. Aufgrund der zeitrichtigen Prinzips, sollte man hier einigermaßen auf HT Höhe hören.
Der Ausreißer bei 1k7 ist die K3-Verzerrung von der 5KHz Resonanz - K3 bekommt man nämlich nur weg, wenn man vorher die Trennfrequenz hat. Für mich wäre das kein Lautsprecher, allein deswegen schon. Ich bin da sehr pingelig
Hallo Frank, welche OpenSource Software für Boxen-Bauer kennst Du?
Meinst du echte "open Source" Software oder kostenlose Programme? Ich kenne im großen ganzen genaue die Software, die ich auch in den Videos benutze. Diese ist in der Regel kostenfrei für Privatanwender. Hier und da mit kleinen Einschränkungen wie zum Beispiel die Speichermöglichkeiten bei ARTA. Echte "open source" Programme setze ich meines Wissens nicht ein. Wüsste nicht, daß die Quellcodes offen sind.
@@frankswerkstatt ich meine natürlich jede Software die man benutzen kann wenn man kein Windoof benutzt und auch nicht bereit ist sich Soft zu kaufen weil es für ein Projekt nicht lohnt.
Ich habe gestern noch etwas gesucht und einiges gefunen.
GSpeakers: linux, open source, wird nicht weiter entwickelt, läuft aber auf alten Distros.
das selbe mit KFilter und QSpeakers.
Web-Interface:
* Online-Lautsprecher-Gehäuseberechnung: www.micka.de
* SpeakerBuilder|DK: www.speakerbuilder.dk/ (Top!!!)
* SubBox Pro: subbox.pro/en/
außerdem wer es nicht lassen kann VituixCAD unter Wine-Emaulation: kimmosaunisto.net/Software/Software.html
Falls jemanden noch etwas einfällt bitte melden.
@@Bro-bx4ec Mit VituixCad freunde ich mich grad an. Allerdings mit der Windows Version.
@@frankswerkstatt Ich habe noch eine Frage zum Rig. Ich würde gerne Deine Meinung hören.
Wenn ich ein billig-Mikrofon an den PC und den Ausgang der Soundkarte an den Verstärker anschließe, dann kann ich schon die Qualität von Frequenzweichen berechnen oder den Frequenzgang aber nach unten begrenzt. Für die meisten Anwendungen reicht es allermal.
Wenn ich es etwas besser haben will, dann brauche ich ein Mikrofon auch Meßmikrofon oder Einmeßmikrofon genannt. Die gibt es bei eBay schon ab 30 Euro. Damit kann man den vollen Frequenzgang ausreichend genau messen.
Dann gibt es sehr teure Meßgeräte wie das "Clio 12". Ich finde diese wären aber nicht besser als eine Soundkarte. Mir schwebt da eine mit DAC:24/192 ADC:24/96 (Audigy FX) vor. Damit könnte man schon die Sprungantwort von Hochtönern bzw. deren Verzerrung genauer messen.
Ist das alles richtig so? Geht es noch günstiger? Was gibt es da noch zu beachten?
Hi Bro, auch die günstigen "USB-Messmikros" reichen für einfache Frequengangmessung aus. Für das Zeitverhalten und guten Störabstand sollte es aber eher ein "analoges" Mikro sein, welches an eine Soundkarte gehängt wird. Auf alle Fälle sollte das Mikro eine Kalibrierdatei besitzen. Sonst kann es sein, dass du große Abweichungen im Hochtonbereich hast. Die Fehler einer Soundkarte können kompensiert werden über eine Loop-Messung. Hier reicht eine einfache SB aus.
Da ich nicht den gesamten Markt kenne, kann ich keine Empfehlung geben.
Könnte man die schräge Front auch durch eine gestufte Schallwand ersetzen? Das wäre fertigungstechnisch ev. ein wenig einfacher zu realisieren. Die Tiefe der Stufe müsste dann dem Versatz der Chassis auf der schrägen Schallwand entsprechen. Allerdings hat auch (vor allem) der Hochtöner dann ein anderes Abstrahlverhalten...
Wie der Versatz erreicht wird ist primär erstmal egal. Die Stufe wird man aber im Frequenzgang sehen können.
Ich habe eine Frage, weiss aber nicht genau, wo ich die stellen soll oder ob sie vielleicht schon beantwortet wurde. Mich würde aber eine objektive Messung dazu interessieren, wenn es eine gibt. Ist etwas schwierig im Netz zu finden...
Der verwendete Tiefmitteltöner hat eine Gummisicke. Ich habe hier Boxen von Canton und T+A, die beide auch Gummisicken verwenden. Die T+A ist mittlerweile über 30 Jahre alt (und war wirklich nicht teuer, muss ich vielleicht auch noch erwähnen). Wenn es eine Schaumstoffsicke wäre, dann würde die schon längst zerbröselt sein. Aber so wie es aussieht, funktionieren die Gummisicken noch. Deshalb habe ich da so das Gefühl, dass die Marken, welche Schaumstoffsicken verwenden, schlicht Geld am falschen Ende sparen (auch die ganz, ganz, ganz teuren) und das dies nur niemand so recht zugeben will. Oder sind Schaumstoffsicken wirklich über die Nutzungszeit so viel besser, dass man dann halt, nach 15 Jahren, die Chassis mit neuen Sicken beklebt, währen Gummisicken knapp in der Midlifecrisis sind? Die anfälligsten Marken wie Infinity gibt's ja inzwischen schon gar nicht mehr und eine Originalsicke ist ja dann sowieso nicht mehr möglich. Deshalb frage ich mich, was wirklich besser ist... Angeblich werden die Gummisicken ja hart. Kann ich bisher eigentlich auch nicht so offensichtlich sagen. Wie die Boxen vor Jahrzehnten im Vergleich mal geklungen haben, ist mir leider entfallen.
Gibt's da eine objektive Meinung von Franks Werkstatt dazu, wie die Dinger altern (eventuell auch Messungen) oder begibt man sich da sowieso in den Streitbereich der sauerstofffreien Lautsprecherkabel-Fraktion?
Jedes Chassis hat seine Parameter nach der jeweiligen Bauweise. Dazu gehört auch das Gewicht und die Dämpfungseigenschaften der verwendeten Sicke. Für ein besonders leichtes System greifen die Chassis Bauer dann halt gerne auf Schaumstoff zurück, während für eine tiefe Resonanzfrequenz die schwere Gummisicke besser passt. Das hat aber nichts mit gut oder schlecht zu tun sondern mit dem gewünschten Verhalten. Ich suche mir Chassis nach technischen Daten aus und nicht nach Art der Sicke. Der schnelle Zerfall der Schaumstoffsicken nervt mich aber auch sehr. Im Zweifelsfall greife ich deshalb zu Gummi. Das Verhärten kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe aber auch keine Vergleiche gemacht. Subjektiv laufen auch meine älteren Entwicklungen noch sauber. Ich habe hier noch Chassis mit Gummi liegen, die sind über 25 Jahre alt. Die Sicken sind butterweich wie am ersten Tag.
@@frankswerkstatt Danke für die Antwort. Bestätigt doch sehr meine Vermutungen. Im Bassreflexrohr haben sie hinten ein Schaumstoff angebracht. Der ist tatsächlich einfach zerbröselt. Aber so wie ich das sehe, war das nur ein Sichtschutz, weil das Rohr ist sehr kurz (was ja nicht falsch sein muss ;-) und ohne diesen Schaustoff sieht man die innere Verkleidung.
Wofür ist die 7°-Schräge? Ist das nur Deko oder hat die Schräge eine Funktion?
Zum Erreichen einer zeitlichen Kohärenz zwischen HT und Bass. Siehe auch ab Minute 20 in diesem Video.
Es kommt auf eine gute äußere Beschaltung an. Je mehr R und C Glieder verbaut sind, desto mehr Fehlerquellen gibt es. Gute Treiber gibt es viele, man sollte auf die Kennlinie achten, damit die Mühe der Dimensionierung nicht umsonst war. Was bringt einem ein sauberes Messergebnis, wenn es doof klingt? Die Flankensteilheit der Weiche ist nur dann wichtig, wenn man es auch hören kann. Z.B. bei vielen Instrumenten, die sonst im Loch verfliegen. Die Trägheit der Masse der Treiber spielt auch eine unglaubliche Rolle, aber das scheint Du zu wissen, oder?
Nicht umsonst habe ich bei diesem Lautsprecher die leichte Pappmembran am Bass und die Seidenkalotte im Hochtöner. Ansonsten führen ja bekanntlich viele Wege nach Rom...........
20:49 wo kann man dieses Dokument finden?
Das Dokument ist nicht öffentlich.
An alle Sparer :
die Luftspule die Frank empfiehlt hat einen Widerstand von ca. 0,1 Ohm bei 1,4 Drahtstärke.
Man kann die 0,1 mH Luftspule auch mit einem Drahtdurchmesser von 0,6 mm Durchmesser nehmen, diese kostet weniger als ein Viertel !!! Letztgenannte hat einen Widerstand von 0,3 Ohm. Dies dürfte einen Pegelunterschied von maximal 0,1 dB ausmachen und damit absolut unhörbar sein.
Einspruch euer Ehren. Diese Spule sitzt im Signalweg zum Bass, führt erhöhten Strom und ist passend dimensioniert. Dünner Draht führt hier zu unkontrollierter Basswiedergabe.
Kann man die Lautsprecher nicht in einzelne Chassis einbauen Hoch, Mittel und bass in einzelne Boxen und diese übereinander vielleicht mit Drehmechanismus um die mitten oder Höhen so einzustellen bis der Klang schön Räumlichen klingt. Ich würde vielleicht Pro Box 3 Tief 3 Mittel und so weiter einbauen 6-eckige Box wo die Lautsprecher in 3 Richtungen gleichzeitig abstrahlen, um mehr Räumlichkeit zu bewirken... man kann auch 2 Tiefmitteltöner verbauen. Einen Standard und den zweiten direkt dahinter um noch mehr druck und Größe zu erzeugen? Was denkst du darüber? Wie misst du eigentlich das bestmögliche Volumen der Lautsprecherboxen aus? Auf welche Daten greifst du zurück?
Also ein Hochtöner braucht (korrigiert mich wenn ich falsch liege) erstmal kein Gehäuse. Dein Vorhaben widerstrebt leider dem Gedanken des perfekten Klangs, weil natürlich die Umgebung einen erheblichen Einfluss darauf hat. Viele Lautsprecher verderben den Klang wie viele Köche den Brei. Ein gezielter Ohrpunkt ist das beste, wobei jedes Chassis eben genau darauf ausgerichtet und berechnet ist.
@@LordDarthNihilus warum gibt es dann 2.1 5. 7.1 9.1 und so weiter?
@@LordDarthNihilus ja das kann sein ich finde 2 Lautsprecher im Stereo auch perfekt.
@@maria715712 Bei Lautsprecher System ist ja normalerweise ein DSP vorgeschaltet, der ne Laufzeitkorrektur ermöglicht, damit eben die Abstände der Lautsprecher ausgeglichen werden und der Ton von jedem Chassis gleichzeitig am Ohr ankommt. Wenn dus ringsrum zur Seite abstrahlst ist die Wand die Reflektion, und da ist es fast unmöglich das richtig hinzubekommen und vor allem unnötig.
Ach. Datt ist doch bestimmt das, was die jungen Leute mir immer als "IR" für dieses moderne Gitarren - Verstärker - Box - Micro usw. Simulationszeugs empfehlen - auch Modeling genannt. Ich kann da u.a. verschiedene Boxen auswählen, die simuliert werden. Ob es wie die echten klingt ? Ähnlich auf jeden Fall. Aber es spart einem Geld und Muskeln. Im Radio hört es dann keiner mehr...