Lieber Felix, herzlichen Dank für deine Reviews. Ich kann persönlich mit dem Observern zwar gar nichts anfangen, freue mich aber trotzdem an diesem Videos. Du machst dir offensichtlich große Mühe und neben einem kleinen Beitrag zur Community füttere ich auch gerne deinen TH-cam Algorithmus. Zum Wandern, Fernsehen, Hiking/Trekking halte ich diese Art Shelter nicht wirklich für geeignet (es sei denn man möchte halt gerne unbedingt SO übernachten). Da gibt es, wie du erwähnst, leichteres, was gleichzeitig günstiger ist und für Anfänger leichter zu verwenden.
Für *mich persönlich* ist das Gewicht meiner "Behausung" viel wichtiger, als der von dir angesprochenen Stiel, den ich aber niemanden absprechen will und auch nachvollziehen kann. Und da ich weit nördlich der Alpen (NRW / Niedersachsen) unterwegs bin, finde ich zum lagern immer einen Platz ohne Felsboden und Bäumen für meine Hängematte oder kl. Zelt. Ich bin trotzdem auf die folgenden Teile deine Observerserie gespannt und bedanke mich für deinen tolle Arbeit!👍
Felix. Ich war immer gegen Biwaksäcke - aus den erwähnten Gründen. Style? Guter Punkt. Lass ich voll gelten. Soll ja auch cool sein. Ich habe noch einen positiven Punkt, der alle! anderen Setups pulverisieren. Mit welchem Wetterschutz außer einem Biwaksack kann man nah am Stamm unter einem Baum mit tiefen Ästen schlafen? Tarp? Vergiss es - keine freie Strecke. UL-Zelt? Kein Platz! Mit dem Biwaksack unter einem Nadelbaum zu schlafen (wie im Hintergrund des Vids) ist voll gemütlich. Hab ich on ähnlicher Situation letztes Jahr gemacht. Hammer Gefühl. Sicher und verborgen. Dafür sind die Dinger klasse. So mal ganz wirklich...🎉
Das passt jetzt nicht zum Video, aber kennst du schon das Quilt-System des Ukrainischen Cottage Rock Front? Das ist das einzige System, was ich so kenne, das noch ähblich zum Zen Bivy ist. Das wäre doch mal was für einen Test für dich!
Wenn wir ehrlich sind, trägt man einen 1,7 kg schweren Biwaksack meist nur für eine Nacht und legt keine langen Distanzen zurück. Die meisten, die einen Observer verwenden, kombinieren diesen ohnehin nicht mit einem Daunenschlafsack. Damit ist das Thema Kondenswasser für viele bereits kein relevantes Problem mehr. Da ich aus der Ultraleicht-Szene komme, ist das Gewicht des Observers für mich ein absolutes No-Go. Viele kombinieren den Observer sogar noch mit einem Defence 4, was zusammen mindestens 3,7 kg wiegt.
Ich habe mir für meine Test auf Langstrecken mittlerweile das Limit von einem schwerem Testgegenstand zugelegt. Ich bin dann mit Essen und Wasser immer noch so knapp über 10kg, was aber meist ok ist. Das Haven Tent war aber echt gtenzwertig. Das hatte ich ja ausgerechnet über den callmond Klettersteig geschleppt. Und bei der von dir angesprochenen Kombi mit dem Defence 4 ist dann mit einem UL Rucksack auch annährend Schluss. Da würde ich dann auch wieder mit einem richtigem Rucksack gehen. Wobei man den Zpacks Arc Haul so bis 15kg beladen kann. Passiert bei heißen Fernwanderungen durch extrem wasserarmes gebiet auch schnell. Mittelweg bei 30° hatte ich über 6l Wasser als Spitzenlast.
Lieber Felix, herzlichen Dank für deine Reviews. Ich kann persönlich mit dem Observern zwar gar nichts anfangen, freue mich aber trotzdem an diesem Videos. Du machst dir offensichtlich große Mühe und neben einem kleinen Beitrag zur Community füttere ich auch gerne deinen TH-cam Algorithmus.
Zum Wandern, Fernsehen, Hiking/Trekking halte ich diese Art Shelter nicht wirklich für geeignet (es sei denn man möchte halt gerne unbedingt SO übernachten). Da gibt es, wie du erwähnst, leichteres, was gleichzeitig günstiger ist und für Anfänger leichter zu verwenden.
Für *mich persönlich* ist das Gewicht meiner "Behausung" viel wichtiger, als der von dir angesprochenen Stiel, den ich aber niemanden absprechen will und auch nachvollziehen kann. Und da ich weit nördlich der Alpen (NRW / Niedersachsen) unterwegs bin, finde ich zum lagern immer einen Platz ohne Felsboden und Bäumen für meine Hängematte oder kl. Zelt. Ich bin trotzdem auf die folgenden Teile deine Observerserie gespannt und bedanke mich für deinen tolle Arbeit!👍
Hallo Felix, wäre mal spannend wie sich der Observer bei Frost im Winter schlägt. LG Holger
Felix. Ich war immer gegen Biwaksäcke - aus den erwähnten Gründen.
Style? Guter Punkt. Lass ich voll gelten. Soll ja auch cool sein.
Ich habe noch einen positiven Punkt, der alle! anderen Setups pulverisieren. Mit welchem Wetterschutz außer einem Biwaksack kann man nah am Stamm unter einem Baum mit tiefen Ästen schlafen?
Tarp? Vergiss es - keine freie Strecke. UL-Zelt? Kein Platz!
Mit dem Biwaksack unter einem Nadelbaum zu schlafen (wie im Hintergrund des Vids) ist voll gemütlich. Hab ich on ähnlicher Situation letztes Jahr gemacht. Hammer Gefühl. Sicher und verborgen.
Dafür sind die Dinger klasse.
So mal ganz wirklich...🎉
Muss ich mir als Spot, und sei es nur zum Zeigen, mal merken. Es kommen ja auch noch UL-Biwaksäcke.
Das passt jetzt nicht zum Video, aber kennst du schon das Quilt-System des Ukrainischen Cottage Rock Front? Das ist das einzige System, was ich so kenne, das noch ähblich zum Zen Bivy ist. Das wäre doch mal was für einen Test für dich!
letzte Stufe vorm Grab
Ja, die Dinger haben immer etwas vom Bodybag 😢
Dann warte mal auf bestimmte andere Observer aus meinem Test. Da bekommt Sarg echt ne neue Dimension.
Wenn wir ehrlich sind, trägt man einen 1,7 kg schweren Biwaksack meist nur für eine Nacht und legt keine langen Distanzen zurück. Die meisten, die einen Observer verwenden, kombinieren diesen ohnehin nicht mit einem Daunenschlafsack. Damit ist das Thema Kondenswasser für viele bereits kein relevantes Problem mehr.
Da ich aus der Ultraleicht-Szene komme, ist das Gewicht des Observers für mich ein absolutes No-Go. Viele kombinieren den Observer sogar noch mit einem Defence 4, was zusammen mindestens 3,7 kg wiegt.
Ich habe mir für meine Test auf Langstrecken mittlerweile das Limit von einem schwerem Testgegenstand zugelegt. Ich bin dann mit Essen und Wasser immer noch so knapp über 10kg, was aber meist ok ist. Das Haven Tent war aber echt gtenzwertig. Das hatte ich ja ausgerechnet über den callmond Klettersteig geschleppt.
Und bei der von dir angesprochenen Kombi mit dem Defence 4 ist dann mit einem UL Rucksack auch annährend Schluss. Da würde ich dann auch wieder mit einem richtigem Rucksack gehen. Wobei man den Zpacks Arc Haul so bis 15kg beladen kann. Passiert bei heißen Fernwanderungen durch extrem wasserarmes gebiet auch schnell. Mittelweg bei 30° hatte ich über 6l Wasser als Spitzenlast.