วีดีโอ

In my opinin the temperature rating from military bags is most of the time quite optimistic. Same with snugpak. I think that the Elite 2 has more comfort and more variation with the expansion. I do not own the Tactical 2 but on first sight it seems more military. I suggest that both bags are nearly similar at warm. So, if you want to do military bushcraft go für the Tacticle 2, if you look more at comfort go with with the Elite 2.

@@Felixonthetrail I appreciate your answer so much. I'm actually just starting into wild camping and I'm totally lost with the sleeping system. What got my attention to the tactical was that it's lighter and smaller.

Das Lineal entspricht der Ausgleichsgerade von vorher, weil beide eben gerade sind. Die Definition vom Polynom ist richtig. Für unseren Zweck reicht es, dass sie Biegungen zulässt.

Ja, auch ein Grund mehr warum so ein System nur bedingt Sinn macht.

Wäre echt gut. Ich habe heute das review zum Hyberg Loner Apex 167 gedreht. GramExpert, Hyberg und Liteway sind alle extrem ähnlich. Nur der Liteway hebt sich ab. Positiv durch den Poncho und negativ durch den Schlitz. Es ist DIY aber einfacher den Schlitz mit Clips zu ändern, als in die anderen die Kopföffnung reinzunähen. vg felix

Wahrscheinlich liegt das an den getapeten Nähten.

@@Felixonthetraildie Nähte sind "geschweißt"... - hätte ich mir nie gekauft, wäre das a priori transparent gewesen... nur noch Grüezibags... niemals Western Mountaineering, deren GWS Schlafsäcke echte Mülltüten sind.

Schon einmal im Regen ohne Dach drin gelegen? Oder wenigstens mit Sprühwasser?

Sprühwasser ist ok, jedoch kein strömender Regen

@@Felixonthetrailum damit im Regen zu liegen, verwende ich das Nordisk Jorund Bivy - für meine Grüzibags das EXPED COVER PRO, wenn es wirklich feucht wird

Auf dem Gebrauchtmarkt im Moment ja und zwar von mir^^

Sehr cool!

Ich mag die Dinger ja auch.

Ist es dir zu eng?

@@Felixonthetrail tja, gar nicht so leicht zu beantworten, weil die vorstellung eines kleinen schutzraumes immer noch cool ist. aber in der praxis ist es einfach zu unkomfortabel. (Regen, Aufenthalt , wohin mit der Ausrüstung...) Ich habe auch wirklich schlecht drin geschlafen, obwohl ich mich eigentlich nicht viel bewege.... nun bin ich bei einem sehr leichten, freistehenden Zelt.

Gar nicht so einfach. Es gibt für das Zpacks Duplex so ein Freisteh Kit. Das Tarptent Momentum hat ebenfalls solche Carbonbögen.

Eine Fernwanderung am Stück würde ich mit dem auch nur ungerne machen wollen. Aber hin und wieder finde ich tatsächlich cool.

@Felixonthetrail Optisch sind viele Sachen schön, aber es ist trotzdem nicht praktisch. 😅 Es ist halt für ein Anwendungszweck gedacht, die ich nicht selber habe. 🤔

Nein, ICh muss mal das Review zum Bonfus Middus machen. Das ist höher und länger gleichzeitig. Ich habe gerade erst heute ein neues Zelt Zpacks gesehen. So eine Art Einpersonen Durston X-mid. Das Pivot Solo. Sieht sehr spanned aus. Leider sieht man in den wenigen Videos nichts zum entscheidendem Kriterium: die Schulterbreite. Die war aus meiner Sicht ein schweres Manko am 1P X-mid.

Ja, dass hatte ich auf Bildern gesehen. Allerdings ist es dann keine gute Option mehr den Bogen einfach wegzulassen, weil ohne Regen reinkommt.

Die Evamatte geht für mich schneller im Aufbau für die Reviews. Die übrigens 1,9cm dick. Ich wusste ja, dass ich zeigen kann wie eng es ohne Tieouts am Kopf wird. Auf dem Ruhrhöhenweg hatte ich mit Luftmatte drin geschlafen. Aber Tieouts sind wieder zusätzliche Leinen und man muss vor Ort auch erstmal wieder Holz suchen. Ich nehme mal an, dass niemand auch noch Carbonstangen für die Tieouts mitnimmt. Ich muss echt mal das Review zum Bonfus Middus machen. Es könnte sein, dass es für dich passt.

@Felixonthetrail Fast alle Trekkingstockzelte laufen Stirn- und Fußseitig flach aus und da helfen auch 3m Grundlänge wenig. Einzig die Firma Tarptent hat sich da Gedanken gemacht. Auf Packrafttouren habe ich ja keine Stöcke dabei und am Fluß sandigen oder steinigen Boden. Da 9 Heringe zu fixieren ist eine Sisyphusarbeit.

Bei der Länge gebe ich dir Recht, das Altaplex ist aber höher und das MIddus höher und länger. Ich würde bei deinen Wandermöglichkeiten aber auch mit hoher Sicherheit zu einem Einbogen Zelt greifen. Hier im Mittelgebirge hast du auch spät Abends noch Völkerwanderung in den Wäldern. Deswegen nutzte ich auch vermehrt Hütten, weil das eben kein Zelten ist.

Mit der Kombi habe ich hier auf TH-cam angefangen zu wandern. Ganz am Anfang noch mit dem Gatewood cape, das Deschutes Zero G als upgrade war dann mein Einstieg in die DCF Welt.

Ach ja, dein Vergleich zwischen dem Gatewood Cape und dem Deschutes war auch richtig gut und hat mir bei der Kaufentscheidung geholfen. Die DCF-Erfahrung steht bei mir noch aus😅. Vielen Dank für die Antwort.

Meinst du die:

iBasingo 16.8 cm Titan

@@Felixonthetrail ja die gleichen hab ich, nur in 20cm. Findet man auch noch auf einer gewissen chinesischen Plattform in zig verschiedenen Varianten wenn man nach der Marke die draufsteht sucht und "titanium stakes". Kann nur leider nicht direkt was dazu schreiben weil YT das Kommentar dann löscht.

Bei einem festgefrorenem Aluhering einfach Morgens ein kleiner Schlag mit einem Stein oben drauf und er läßt sich in den meisten Fällen gut rausziehen.

Das Wildschweine einen vermeiden habe ich auch gedacht, bis ich einmal nachts in 3m Entfernung eins hatte.

Danke für das Lob.

Das vergesse ich tatsächlich oft. Das liegt glaube ich daran, dass ich in meinem Zpacks Arc Haul mit 60l einfach soviel Platz habe, dass mir das Packvolumen so halbwegs egal. Allerdings lustig, dass du dies gerade bei dem Review anmerkst. hier zeige ich es am Anfang.

Danke für den Hinweis. Die Änderung ist an mir vorbei gegangen, sogar mit abgeklebten Nähten. Es ist nun aus Nylon PU. War das schon immer so?

@@Felixonthetrail Ich musste an mein 3F LANSHAN 1 Pro noch selber die Nähte abdichten. Der genaue Verkaufstext ist: "2020 neue version 3F LANSHAN 1 Pro 230x90x125 2 seite *20d silnylon* eine person leicht gewicht camping zelt"🤭 Ich habe seinerzeit ink. Versand 131,44€ gezahlt, heute kostet die Nachfolgeversion über 200€😵‍💫

Jep, wohl wahr.

Preislich ist es unschlagbar. Durch die Geometrie ist es auch relativ windstabil. Und um es vom Gewicht zu schlagen muss man sich schon echt anstrengen. Dadurch steigt dann aber auch der Preis.

@ Es kommt eben immer darauf an was man wirklich braucht! Wünsche dir einen schönen Abend. Lars

Die Schmiede kenne ich noch gar nicht. Danke.

@ Das Tipik Tarp „Pioulou ST“ passt hervorragend zu den Innenzelten von Aliexpress. Mit dem 4 season-inner kann man dann gut geschützt das Tarp ein wenig höher abspannen.

Ich habe ein Landhan 1Pro Winter und bin damit sehr zufrieden! Es wiegt 850g und hat 160€ gekostet. Ich war damit sogar schon in Grönland 🇬🇱 auf Tour. Wünsche dir ein schönes Wochenende. Prignitz Outdoor

Es hat schon seinen Grund warum das Lanshan so beliebt ist. Als Preis Leistungssieger ist es glaube ich nicht zu schlagen.

Preislich ist es unschlagbar. Durch die Geometrie ist es auch relativ windstabil. Und um es vom Gewicht zu schlagen muss man sich schon echt anstrengen. Dadurch steigt dann aber auch der Preis.

@ Es ist auch so Flexibel! Als Lanshan , Lanshan Pro oder in Winter Edition. Da ist für jeden etwas dabei. Allerdings immer noch ein UL Packing Zelt. Für Externe Wetterbedingungen gibt es zu recht auch hochwertigere Modelle. Gruß Lars

@@prignitz-outdoor Bin gerne auch im Winter in der Sächsischen Schweiz unterwegs.oben auf dem Berg ist dann manchmal Schwierig mit Zelten die Nicht freistehend sind......naja ,man kann sowieso nicht zuviele Zelte haben 😄

Ja ist korrekt. Die habe ich bei meinem Testaufbau aber schon durch die Schaummatten der Sitzgelegenheit. Im Test kam dann ja noch eine 1,9cm dicke Evazote Matte mit dazu. Den Effekt der Isomatten unterschätzen die meisten. Ich persönlich nutzte meine XTherm auch nicht erst im Winter, sondern sobald ich unter 5° erwarte.

Ich habe leider (noch) keinen 200er Apex. Ich denke man kann wie beim liteway Quilt auf die Herstellerangabe so locker 5 bi 6° draufrechnen, dann kannst du sie vergleichen. Ich finde außerdem, dass um die ganzen Kunstfaser sehr viel Aufhebens gemacht wird. Carinthia findet G-Loft super toll, Snugpak Thermaflect Softie. Aus meiner Sicht gibt es mittlerweile viele doch recht ähnliche Kunstfasern. Apex ist wohl einen tick besser, aber auch empfindlicher. Im Liteway Review sage ich da meine ich etwas zu.

The sleeping bag is not bad but also not very good. The strech part works well to get room inside. But with every movement your are pumping warm air outside. Most snugpaks offer a better deal.

@Felixonthetrail thank you so much!!

Auch das britische MOD, aber das ist ein Nachbau vom Carinthia.

@Felixonthetrail mit der selben Füllung

@@Spirit-healing-Flo Ich interpretiere dies mal als Frage. Ich habe das britische MOD System, das US MSS und das KSK Daunen System. Zum polnischen Callida habe ich ja schon ein Review. Zu den anderen werden Reviews folgen. Beim MOD System finde ich online keine Infos welche Kunstfaser da exakt genommen wurde. Carinthia mit G-Loft und sagt es ist das Beste. Snugpak nimmt Reflectatherm Softie und sagt es ist das Beste. Es gibt mittlerweile viele doch sehr gleichwertige Kunstfasern.

Ich finde Quilts wirklich toll. Mittlerweile nicht so sehr wegen des geringen Gewichts, sondern eben wegen Deckenfunktion.

Danke für den Hinweis, den -20er kannte ich noch gar nicht. In bisher unveröffentlichten Review zum Zpacks Summer / Winter Liner werde ich lustigerweise was dazu sagen, was ich unter -10° planen würde.

@@Felixonthetrail prima 👍 da bin ich gespannt 🤩

Diese Kylie-Kurve macht tatsächlich etwas aus. Zwar nicht soviel, dass sie für mich ein entscheidendes Kaufargument ist, aber sie ist cool. Ich habe zwischenzeitlich schon ein Review zum Zpacks Summer / Winter Liner Quilt gedreht. Da ist mir das doch deutlich aufgefallen.

Ich habe extra in meiner Rechnung nachgeschaut. Den Zenbivy Syn ist übrigens im Gegensatz zu den ganzen anderen Zenbivy Produkten tatsächlich mal günstig. Und wenn du eine Alternative dazu wissen willst: Die Liteway Quilt sind für mich im Moment die besten wegen der Kopföffnung.

@@Felixonthetrail okay. Den muss ich mir nochmal anschauen... Danke für die Tips...

Also ich habe mein Ul -4er im April 24 für 550€ gekauft (L). Das kostet er immer noch. Was ist den teurer geworden? Die Idee die Schlaufen selber zu nähne ist gut. Wenn man Nähen kann geht sicherlich auch das Sheet.

@Felixonthetrail jepp. Vertan. Ich hab bei UL geschaut und nicht bei "light".

Firma kenne ich nicht. Danke für den Hinweis. Das System erinnert mich an solche Schlafsysteme von Karpfenliegen. Weiß noch nicht, ob das mal testen werde. Aber der Poncho von denen ist preislich der Hammer.

@@Felixonthetrail Die Daunenhose und Jacke auch! Muss man halt mögen sowas! Der Osten,Polen und Ukraine geben echt Gas was Outdoorfirmen angeht! Helikon Tex, Liteway, Cumulus und Rockfront! Das werden echt noch sehr interessante Alternativen

Ich verkaufe sie über Kleinanzeigen und Ebay

@@Felixonthetrail Ja, ich habe die schon auf Kleinanzeigen gefunden und deswegen meine Kommentar abgeändert. Dnake für die Rückmeldung.

Thanks4Support

Das Review zum Zenbivy Syn ist mittlerweile schon online.

Also der Callida hat die 3 diagonalen Laschen an den Ecken und die querlaufende Lasche in der Mitte. Beim Carinthia war die Friluftmatte unter Spannung, passte aber rein. Beim Callida geht es um ca 1cm nicht. Aber die Laschen sind da. Oder meinst du beim neuen Callida? Fehlen die da?

Ja, beim Neuen Calida fehlen diese Schlaufen, Glück Auf!

Hier in dem Review habe ich es wohl tatsächlich nicht gesagt. Ich habe kurz nacheinander 3 Observer reviewed. Entweder beim Callida oder beim RealTree Observer sage ich da etwas zu. Wenn der Oberstoff nass wird ist Ende mit atmungsaktiv. Die Goremembran sehe ich nicht so problematisch. Ja, sie wird biologisch nicht abgebaut. Aber eben weil sie nicht zerfällt gibt sie eben auch keine Giftstoffe ab. Sie liegt halt auf der Deponie einfach rum. Schwieriger sind die DWR Behandlungen. Das betrifft aber alle Regenjacken. Da bliebe als Lösung nur Lodenstoff, SilPoly und SilNylon und DCF. Ich renne ja mit dem Zpacks DCF Poncho rum.

Finde ich auch

😊

Das lohnt bei kaltem Wetter wegen der Nebelschwaden. So wurde die Quelle auch entdeckt.

Das Review zum Callida ist seit gestern auch draußen.

Ich verwende den Observer mit einem Daunenschlafsack und habe noch nie ein Tarp damit gebraucht oder ein Problem mit Feuchtigkeit gehabt, selbst wenn zu Beginn oder in der Mitte der Nacht ein bisschen Feuchtigkeit reinkommt (was ein paar mal passiert ist) ist das vielleicht kurz unangenehm aber nicht wirklich dramatisch weil es bis Ende der Nacht wieder verdunstet und über die Membran nach aussen abgeführt wird. Bei extrem starkem Regen wäre es etwas anderes, aber das ist selten genug und wenn ich die Situation wirklich mal hätte weiß ich, dass ich notfalls mit Schlafsack in Drybag in die kleine Öffnung rein kann und das ganze Setup von innen erledigen, und am Morgen das ganze wieder rückwärts. Und nein, zum Pinkeln muss man wenn es wirklich nicht geht nicht zwingend den Observer verlassen. Das ist nur eine Frage der Technik und Kreativität. Zum Kochen braucht man bei leichtem Regen finde ich nicht unbedingt ein Tarp, wenn man wirklich bei stärkerem Regen kochen will kann man sich aus einer dünnen Baumarktplane, einem günstigen chinesischen UL Tarp/Bodenplane von Amazon oder ähnlichem ein kleines Tarp nur für den Kocher basteln das dann ein Gewicht/Packmaß von fast nichts hat. Aber ich würde nachdem das hier eine sehr seltene Situation is in dem Fall einfach warten bzw. auf die Mahlzeit verzichten und bei nächster Gelegenheit mehr essen als so einen Aufwand zu betreiben...

@@saschaheylik Die runde Öffnung halte ich für absolut essentiell am Observer. Nicht alle in der Testreihe haben die. Im Review nicht gesagt: als letzte Option ist es Isomatte und Schlafsack schon im zusammengerolltem Observer drin zu haben. Die Rolle wird dann größer als normal, aber man kann sie außen am Rucksack tragen.

Es gibt vereinzelte Quellen, welche ab 1500mm von wasserdicht sprechen. Die meisten Quellen (darunter auch namhafte Hersteller wie Vaude) sagen ab 1300mm. An den prinzipiellen Aussagen ändert das aber gar nichts, weil es lachhaft ist einen Stoff mit 1300 oder auch 1500 als wasserdicht zu bezeichnen.

​@@Felixonthetrail korrekt, der Produktentwickler von UF PRO hat wenn ich das richtig in Erinnerung habe mal von 3000-4000 als wahrscheinlich ausreichend für das schlimmste Wetter gesprochen (in Bezug auf Regenjacken glaube ich), und folgendes habe ich auf einer Seite von Decathlon gefunden, danach würde ich mir glaube ich schon minimum um die 5000mm von einem Zelt/Shelter erwarten, was ein Lanshan angeblich auch kann. The shower test This test is, in our view, the most representative, as a product designed with a very waterproof fabric will be able to take on water via its seams, flaps and zips, etc. In this test, the products are placed under a shower in order to test their overall waterproofing. Different waterproof rating for different purpose. After the test, the following classifications can be defined: 2000mm - protect you from *general rainfall 5000mm - protect you from heavy rainfall 10000mm - protect you from rain storm. ( you may feel painful when rain hit on your face) 15000mm - High pressure water column

@@saschaheylik Wasserdichtigkeit bei Jacken ist ein Thema für sich. In den Armbeugen entsteht durch die normale Armbewegung beim gehen Druck. Der ist schnell höher als die Wassersäule vom Regen. Mit einem Rucksack hat man auf den Schultern ebenfalls schnell hohe Dauerdrücke. Deswegen sind Zeltböden so wichtig. Der Druck den du mit einem Ellbogen oder Knie erzeugst ist schnell auch über 5000mm. Bei Zeltwänden ist es entspannter. Da drückt man ja eben mit nichts gegen. Deswegen sind da 1500 (besser 2000mm) ausreichend. Das deckt sich ja mit deinen Zahlen (protect from heavy rainfall)

Ich habe unter exakt gar keinem Übernachtungssystem einen Footprint. Und selbst wenn, dann nie im Leben eine Elefantenhaut. Ich kann die Idee der Argumentation verstehen. Dann muss man aber im Setting bleiben. Bushcrafter schleppen eine Elefantenhaut mit. Und ja, damit hat man sogar bei kleinen Dornen eine Chance. Ein UL Wanderer wird aber entweder Tyvek oder die Fensterfolie (ich komme gerade nicht auf den Namen) mitnehmen. Und die wiegen halt keine 400g sondern so 20-50g.

​@@Felixonthetrail Interessant, vielleicht sollte ich einfach etwas mehr auf die Standortwahl/Dornen achten. Die Elefantenhaut habe ich eigentlich nur nur weil ich Angst um meine teure aufblasbaren Isomatten habe, bzw. nicht unbedingt in die Situation kommen möchte mitten in der Nacht im Regen zu versuchen ein Loch zu reparieren. Und selbst die Elefantenhaut hat definitiv schon ein paar kleine Löcher, aber dafür zumindest die Isomatten noch nicht. Hab die genannten Alternativen etwas recherchiert, das Tyvek das man auf Amazon bekommt (zig mal teurer als in den USA natürlich) hat 63g/m2, d.h. auf lanshan 1 Boden Maße zugeschnitten wären das 117g. Das soll stichfester sein als Polycro (die Fensterfolie), aber trotzdem Dornen durchstechen lassen. Exped hat eine 2x1m 4mm Evazote Isomatte mit 260g. Das wäre also wenn es kein wirklich stichfestes dünnes Material gibt vermutlich der beste Schutz gegen Dornen und gleichzeitig Backup falls die Isomatte defekt werden sollte. Alles leichtere/dünnere schützt auch wieder weniger gut... Wenn man das Thema Bodenplanen weglässt spart man 650g, bräuchte aber finde ich noch immer einen Biwaksack mit ca. 300g um den Kältenachteil auszugleichen womit wir wieder nur bei 350g sind. Ich habe bei Minusgraden im Observer jede Öffnung wo kalte Luft reinziehen kann gemerkt und war froh alles bis auf eine kleine am Kopfende schließen zu können wonach es wieder angenehm warm war. Dann hat man für die 350g aber noch immer andere Nachteile beim Zelt wie z.B. komplizierteres Setup während der Observer einfach in 2 Minuten aufgestellt ist. Spätestens im Sommer ist es wieder etwas anderes, da ist der Observer sowieso zu heiß/stickig. Und wenn das die zusätzliche Lüftung beim neuen Callida das verbessern sollte, ist sie auch wieder ein Nachteil bei Minusgraden wenn man sie nicht schließen kann. Somit sind für mich andere Faktoren deutlich ausschlaggebender für die Wahl zwischen Observer, Zelt und Hängematte wie Temperatur, Location, Komfort, etc. als ein paar hundert Gramm hin oder her. Aber gut, manche finden es auch notwendig den Griff ihrer Zahnbürste abzuschneiden, also jeder wie er mag :)

Die Double Mat von Exped habe ich selber. Im Moment nutze ich aber die Gossamer gear Thinlite. Das ist eine 3mm Faltmatte. Die passt genau als Rückenpolster oder sogar Rucksackrahmen in die gängigen UL Ruchsäcke. Und man hat, ähnlich wie bei der Exped) 3mm Isolierung. Die habe ich mir aber tatsächlich schon durchgestochen als ich Cowboy Camping gemacht habe. Bei der Exped hast du ja 2x4mm, also deutlich mehr.

@@Felixonthetrail noch eine nützliche Information, danke! Die kannte ich noch nicht und gut zu wissen, dass 3mm noch immer durchgestochen werden kann. Dann würde 4mm auch nicht so viel mehr bringen. Wenn ich sie doppelt legen würde hätte sie aber auch wieder nicht genug Breite um z.B. meine 64cm Isomatte vollständig zu schützen, und den Observer oder das Zelt erst recht nicht. So viel zu meiner Idee.

@@saschaheylik Das die Thinlite Durchstochen wurde war direkt im ersten Einsatz. Das war auf einer Moselsteigübernachtung direkt auf einem Gleitschirmstartplatz. Knallharter Boden und eigentlich lag da bis auf ein paar Steinchen nix rum. Die Steine waren allerdings Rollsplit und damit zu mindestens nicht abgerundet. Dann würde ich auch zu Bedenken geben: wieviel bleiben von den 3mm übrig wenn ich mich mit dem Hintern da drauf setzte? Da komme ich ich auch mit der Neoair in Bodenkontakt. Die Dornen machen mich auch immer an dem "Wald" Drehort für meine Reviews kribbelig. Da sind leider viele. Was übrigens auch eine Idee ist: Savotta Isomatte. Da ist die Elefantenhaut quasi mit dran gebaut und es ist eine Evatote Matte. Mit der ist man denke ich wirklich sicher vor Dornen. Die ist aber eigentlich auch solo für Hartschläfer ok.

Danke für den Support. Seit meine Beförderung durch ist grabe ichh mich in den Berg an Testausrüstung, die ich hier noch habe. :) Und danke für den Support.

Danke für die netten Worten. Eine längere Tour würde ich damit auch nicht machen. Das längste bisher waren 3 Tage auf dem Rheinsteig mit einem Observer mit RealTree Camo.