Der Autoverkehr muß doch weniger flüssig laufen, viel langsamer und vor allem unkomfortabel. Sonst kriegt man die PS-Fetischisten doch nie dazu, ihre Ressourcenvernichter nicht mit in die Städte zu nehmen.
Warum sollte man die PS-Fetischisten aus dem Auto heraus zwingen? Lass den ruhig weiter fahren. Wenn die Straßen für Fahrradfahrer bequem und sicher sind, dan werden schon viele Leute auf ihrem Fahrrad steigen. Das Benzin ist teuer genug. Das radeln macht spaß, aber nicht für jedem.
@@peterslegers6121 Vielleicht, weil ich die Abgase nicht einatmen will. Vielleicht auch, weil viel zu viel Platz in den Städten für Blechkisten draufgeht. Da könnten Bäume stehen, und Bänke. Da könnten Kinder spielen.
@@dhindaravrel8712 Diese Bedürftnisse verstehe ich schon. Die umweltschädlichsten Fahrten sind die kurzen Fahrten mit kaltem Motor. Fahrradfahren wäre in vielen Fällen schneller, wenn die Straßen nach Niederländischem Vorbild gestaltet wären. Das würde auch mehr Platz für Grün und Spielplätze schaffen. Vielleicht kennen Sie das Beispiel von Utrecht, wo eine Stadtautobahn wieder in einen Kanal mit Park umgewandelt wurde.
@@peterslegers6121 Kenne ich. Werde ich irgendwann mal hinfahren, um es mir anzuschauen. In den Sommerferien, wenn ich Zeit habe, denn das ist etwa vier Fahrradstunden entfernt. Jetzt, bei feucht-kühlem Herbstwetter (Winter war ja mal wieder nix dieses Jahr) ist es besonders deutlich. Ich fahre aus meiner Kleinstadt ca. 15km in die nächstgrößere Stadt zur Arbeit. Gute Luft, kann schön durchatmen, gemütliche Strecke an einem Flüßchen entlang. Kaum bin ich in der Stadt angekommen, muß ich einen straßenbegleitenden Radweg nehmen (bzw. könnte auf der Straße fahren, aber das tut nichts zur Sache). Sofort schlechte Luft, es stinkt nach unverbrannten Kohlenwasserstoffen, Atemwegsreizungen, meine Augen fangen an zu tränen. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es den Leuten geht, die entlang dieser und ähnlicher Straßen wohnen und das jeden Tag über Stunden aushalten müssen.
Der Autoverkehr muß doch weniger flüssig laufen, viel langsamer und vor allem unkomfortabel. Sonst kriegt man die PS-Fetischisten doch nie dazu, ihre Ressourcenvernichter nicht mit in die Städte zu nehmen.
Warum sollte man die PS-Fetischisten aus dem Auto heraus zwingen? Lass den ruhig weiter fahren. Wenn die Straßen für Fahrradfahrer bequem und sicher sind, dan werden schon viele Leute auf ihrem Fahrrad steigen. Das Benzin ist teuer genug. Das radeln macht spaß, aber nicht für jedem.
@@peterslegers6121 Vielleicht, weil ich die Abgase nicht einatmen will. Vielleicht auch, weil viel zu viel Platz in den Städten für Blechkisten draufgeht. Da könnten Bäume stehen, und Bänke. Da könnten Kinder spielen.
@@dhindaravrel8712 Diese Bedürftnisse verstehe ich schon. Die umweltschädlichsten Fahrten sind die kurzen Fahrten mit kaltem Motor. Fahrradfahren wäre in vielen Fällen schneller, wenn die Straßen nach Niederländischem Vorbild gestaltet wären. Das würde auch mehr Platz für Grün und Spielplätze schaffen. Vielleicht kennen Sie das Beispiel von Utrecht, wo eine Stadtautobahn wieder in einen Kanal mit Park umgewandelt wurde.
@@peterslegers6121 Kenne ich. Werde ich irgendwann mal hinfahren, um es mir anzuschauen. In den Sommerferien, wenn ich Zeit habe, denn das ist etwa vier Fahrradstunden entfernt.
Jetzt, bei feucht-kühlem Herbstwetter (Winter war ja mal wieder nix dieses Jahr) ist es besonders deutlich. Ich fahre aus meiner Kleinstadt ca. 15km in die nächstgrößere Stadt zur Arbeit. Gute Luft, kann schön durchatmen, gemütliche Strecke an einem Flüßchen entlang. Kaum bin ich in der Stadt angekommen, muß ich einen straßenbegleitenden Radweg nehmen (bzw. könnte auf der Straße fahren, aber das tut nichts zur Sache). Sofort schlechte Luft, es stinkt nach unverbrannten Kohlenwasserstoffen, Atemwegsreizungen, meine Augen fangen an zu tränen. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es den Leuten geht, die entlang dieser und ähnlicher Straßen wohnen und das jeden Tag über Stunden aushalten müssen.
Tatsächlich ist Autofahren in Holland angenehmer, weil Autos und andere Verkehrsformen von einander getrennt sind.