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- เผยแพร่เมื่อ 7 ก.ค. 2024
- Die Gebäudeheizlast ist nicht gleich die Größe der Wärmepumpe. Bei der Auswahl der richtigen Wärmepumpe sind einige Parameter zu berücksichtigen und auch die technischen Daten der Wärmepumpe müssen gelesen werden. Wie das geht, zeigt Marcel im Video.
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Leistung der Wärmepumpe einfach berechnen
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![Lohnt eine Wärmepumpe in diesem Altbau? [Praxisbeispiel: Heizlastberechnung mit Heizreport]](/img/n.gif)
Sehr gute und verständlich Erklärung vom Fachmann 👌👍
Top erklärt! Bestes Video von euch bisher. Beste Grüße
ich finde,,dass ist die Beste Auslegungsstrategie, die ich bisher gesehen habe! Leider gibts das Diagramm so kaum von Herstellern. Aber ich meine so muss es sein, so können sowohl Heizungsbauer als auch Endkunden sehr gut sparringspartner werden. Hier kann man ja auch bei einen Bestandsgebäude die real gemessene Heizlast im Bivalenzpunkt einbringen!!!
Danke fürs Feedback!
Sehr gut erklärt. Danke dafür👍
Vielen Dank für die gute Erklärung 😉
Immer wieder super eure Videos!!!!
Vielen Dank!
Super Video, sehr gut erklärt.
Bitte führt beim Heizreport aber wieder die Einstellwerte für den hydraulischen Abgleich für WP-übliche Spreizungen (5 bzw. 7 K) ein. Aktuell bekommt man da nur Einstellwerte für 10 bzw. 15 K. Mit WP versucht man ja aber wesentlich höheren Volumenstrom und somit geringere Spreizungen zu fahren.
Mega gut erklärt 👍
Danke 🙂
Sehr gut erklärt, hat mir geholfen.
Das freut mich!
Danke
Super
Wäre mal interessant, ob bei den Medienberichten zu extremen Wärmepumpenverbräuchen der Bivalenzpunkt falsch ausgelegt wurde oder was ansonsten schief gelaufen ist.
Bei uns wurde die WP leider nach der kältesten Temperatur ausgelegt. Ab 4 Grad Plus taktet sie schon weil sie in der niedrigsten Stufe noch zu viel Leistung hat.
Das heißt selbst im Dezember und Januar, wo man häufig mal 6 oder 7 Grad hat, taktet sie wie blöd. Nicht sehr gut ausgelegt finde ich.
Dazu kommt das andere Problem, dass wir einen extremen Mindest-Volumenstrom bei der Leistung der WP brauchen damit die WP nicht auf Störung geht (der wäre bei kleineren WP entsprechend niedriger). Diesen erreichen wir aber nicht, da zu wenige Heizkörper, zu kleine Rohre usw.
Mit mehr Heizkörpern wäre das lösbar aber wer macht sich so viel Extraaufwand?
Jedenfalls können wir einfach den Mindestvolumenstrom nicht erreichen, auch nicht in 100% Pumpenleistung der Umwälzpumpe. Daher geht fortlaufend 40% des Vorlaufstroms über ein Druckventil direkt in den Rücklauf -> thermischer Kurzschluss.
Was unterstützt ein thermischer Kurzschluss zusätzlich? genau - TAKTEN.
In den Taktpausen wird natürlich der Sollvorlauf heftig unterschritten wodurch das Haus nicht ausreichend geheizt wird und wir somit in der Übergangszeit die Bude kalt haben.
Die Taktpause aber kürzer zu stellen (derzeit 35 min) gibt auch keinen Sinn, da sonst das zirkulierende Wasser ja weniger abkühlt, somit schneller auf Zieltemperatur ist und die WP dann wieder pausiert.
Solche Sachen ärgern einen wirklich EXTREM.
Zusätzlich zu den schlechten Arbeitszahlen beim Takten, muss also entweder die Bude kalt bleiben oder man muss entsprechend die Temperaturen höher stellen -> nochmals höherer Stromverbrauch.
Vielen Dank für das Video!
Ich glaube, daß diese Kurven bislang noch nicht gut verstanden sind und deshalb viele Kunden ein böses Erwachen haben werden, wenn die WP beizeiten kaputtgeht, weil sie sich tottaktet.
Das taucht in den Videos der Hersteller auch nicht auf. Ganz schwieriges Problem.
Zudem ist das Problem ja auch dass die WP beim Takten ja ständig die Solltemperatur der Vorlaufs unterschreitet und damit die Bude kalt wird...
Ein sehr gutes Video, alles korrekt und verständlich.
Leider greifen viele Heizungsbauer zur D09 oder D10 weil nur diese die Förderkriterien wegen dem größeren Verdampfer erfüllen. Am Papier ist die dann sparsamer. Wegen dem ständigen Takten braucht sie aber unnötig mehr Strom als wenn man die kleinere D08 genommen hätte.
Kann ich bestätigen.
Haushersteller Kampa geht/ging Jahre damit ins Rennen.
Wichtig beim Takten ist aber auch das Thema ERR, also Einzelraumregler, also die Stellventile.
Wir haben sie alle abgebaut und fahren damit auf Dauerdurchfluss.
Wenn jeder Raum einzeln Bedarf anmeldet, kommt es eher zum Takten.
Wenn das ganze Haus sich mal eingegroovt hat, gehen die Ventile eh quasi parallel auf. Dann kann man sie auch gleich abschrauben
@@p.schmitt7711man kann über ERR aber auch viele Takte vermeiden.
@@i.r.gendwer wie genau?
@@p.schmitt7711 indem man zwischendurch für einige Stunden die ERR schließt, damit wird in der Zeit nicht geheizt, also auch nicht getaktet.
Obwohl unsere Wärmepumpe nicht moduliert komme ich so auf nicht mal 1.000 Takte im Jahr.
@@i.r.gendwer verstanden, aber hast du sie auch schonmal abgeschraubt?
Die Auslegung der Wärmepumpe für die Warmwasserversorgung wäre cool :)
Sehr gut erklärt, eventuell bitte eine Kaskade von WP mit einbeziehen, zwei kleine sind in der Übergangszeit mit Warmwasseraufbereitung besser als eine große, denke ich.
Und was macht man jetzt genau gegen das Takten? 🤔 Vielleicht das „Pufferspeicher, etc.“ nochmal in ein extra Video 😊
als allererstes mal die WP auf keinen Fall zu groß auslegen, anders als das die meisten HB machen. Wenn die Maschine zu groß ist, wird das takten nur immer schnlimmer sobald es warm wird.
Unsere Wärmepumpe beispielsweise taktet ab 4 Grad Außentemperatur! Erst wenn es mal weniger als 4 Grad draußen sind, läuft sie (auf der kleinsten Stufe) durch.
Klassisch, viel zu groß geplant
Danke für das wie immer sehr verständliche Video. War alles nachvollziehbar. Leider bieten nicht alle Hersteller so schöne Diagramme wie in deinem Beispiel, insb. nicht den Modulationsbereich.
Manche bieten wenigstens noch eine Tabelle aus der man dann wenigstens die Werte ablesen kann, aber auch das ist leider nicht immer der Fall. Oder es wird in irgendwelchen Dokumenten versteckt, an die ich als Endanwender nicht komme.
Allerdings frage ich mich jetzt wo genau, denn "dieser Punkt" (wie auch immer er heißt...) nun liegen sollte. Also klar, desto weiter rechts desto besser. Aber ist +5 noch in Ordnung oder sollte man da eher Richtung 7 oder 8 kommen?
Oder lässt er sich evtl. errechnen, in dem man z. B. die maximale Überlast kW in der Heizgrenztemperatur rechnet und dann schaut wie viel kW/h der Pufferspeicher aufnehmen kann?
Oder wie könnte man sich da am Besten annähern?
Vielleicht "Äquivalenzpunkt". Gute Erklärung. Die Trinkwassererwärmung wäre beim Beispiel mit Vorrangschaltung, korrekt?
Gibt es eine gute Lösung, wie man den Heizwert einer Öl/Gasheizung bspw 11kwh Brenner von Viessmann auf eine Wärmepumpe Umrechner?
Das war sehr interessant. Leider habe ich für die bei mir geplante Buderus Sole- Wärmepumpe keine entsprechenden Kennlinien im Internet gefunden.
Klingt komisch, is' aber so! Das war fast wie bei der Maus. 😉👌
Super Video, aber ist eine Gebäudekennlinie immer linear von der Heizgrenze zum Auslegungspunkt?
Eigentlich ja. Annahme: sämtliche Heizenergie geht nach draußen. Hast du überproportional viel Erdreich angrenzend oder erzeugst im Winter innen deutlich anders Wärme als im Sommer wird es nichtlinear.
Kannst du mal ein Video zu ner Auslegung eines Flächenkollektors machen?
Leider geben viele WP Hersteller diese Kennlinien nicht an. Falls überhaupt dann für A-7 W35 aber wenn man eine andere VL-Temp braucht fehlen häufig die Kennlinie für den Einsatz ohne Zusatzheizer.
Ist es möglich mal ein Video zu machen welche Möglichkeiten es gibt, bzw. welcher Aufwand nötig ist, eine Gastherme im Dach gegen eine Wärmepumpe zu tauschen? Meine Therme ist von 2007 und ich mache mir schon viele Gedanken zu dem Thema und glaube, dass das bald viele betreffen wird.
Ist die Verlegung in den Keller eine Option?
ist eine Option wenn der Steigstrang, also die Heizungsleitungen in ausreichendem Durchmesser bis in den Keller gehen, bzw. man irgendwo in den Keller durchbohren und die Heizungsleitungen anschließen kann. Warmwasserleitung muss natürlich auch verlegt werden. Ist also schon ein bisschen Aufwand, aber meistens machbar, hab ich bei meinem Elternhaus z.B. gemacht.
Ansonsten gibts noch innen aufgestellte LWWP z.b. von AIT, die man auch im Bestand unterm Dach nachrüsten kann. Dafür muss aber auch genug Platz da sein und lautlos sind die innen natürlich auch nicht.
@@PeterWagner-ks2qk danke für die vielen Infos. Eine WP im Dach ist keine Option. Zum einen ist da kein Platz für den Wassertank, zum anderen ist d auch unser Schlafzimmer. Es gibt einen Schacht der vom Dach bis in den Keller reicht. Da gehen alle Leitungen durch. Kann man auf Basis des Baujahres sehen ob der Durchmesser der Rohre wohl reicht?
Grenzpunkt unten heißt "Taktbetriebspunkt"
Hallo, bei uns gehts bald an die Vergabe der WP- Planung. Da wir eine Sole- Erdwärme- Pumpe verbauen müssen/dürfen, wg. eines Pflicht- Nahkältevertrages, kann ich mit den gut vorgetragenen Tipps zur Auslegung, bzw. Auswahl des richtigen Modells einer Luftwärmepumpe nichts anfangen.
Es gibt glaube ich noch kein Video von euch, das sich damit befasst, weil die Leistungskurve bei Erdwärmepumpen ja zb ganz anders aussieht. Da brauche ich mMn auch keine Auslegungstemperatur rausfinden, weil wir eine konstante Temperatur der Sole in unsere Übergabestation im Haus geliefert bekommen, oder ? Ich gehe da aktuell von -5 bis 0 ° C aus. Die andere Kennzahl ist , das man Vom Versorger vertraglich 7,5 KW Warmeleistung an der Übergabe bereithalten wird. Was bedeutet das fur mich ? Kann eine Wärmepumpe , egal wie dimensioniert, dann nur 7,5 KW leisten, limitiert durch die Sole ? Und wenn meine Heizlast für immerhin 255 qm eine hohere Last ergibt, bin ich gekniffen ? Bin da grad was ratlos..
Was wenn ich bei meiner Wärmepumpe feststelle, dass sie Taktet? Die also überdimensioniert wurde? Wie kann ich sie davor bewahren früher zu sterben?
Hi, wenn die Anlage wirklich extrem überdimensioniert wurde dann sollte diese durch eine kleinere ersetzt werden.
Ansonsten kann man das Takten durch Pufferspeicher minimieren.
@@SHKInfo OK... ja kein Plan, bin nicht vom Fach haben unser Haus (170qm) auf 55 EE saniert. 6 Bewohner. Und die Daikin Wärmepumpe hat 9kW. Erscheint mir irgendwie zu groß, aber schauen wir Mal. Wir ziehen in ein paar Monaten ein.
@@bambelbino das klingt jedenfalls nicht extrem zu groß. Falls die in der Übergangszeit wirklich sehr viel taktet kannst du zum Beispiel die Temperatur nachts stärker absenken oder die Anlage nachts ab einer bestimmten Temp. garnicht mehr heizen lassen, je nach Heizsystem. Bei Minusgraden sollte die WP aber auch nachts laufen, sonst quält die sich früh nur damit das Haus wieder aufzuheizen während es draußen am kältesten ist.
Man kann meistens auch die Ein-/Ausschalt-Hysterese etwas erhöhen damit die Takte länger werden.
Ansonsten mit einer möglichst niedrigen Heizkurve starten und die Heizkörperthermostate bzw. ERR offen lassen. Falls es dann zu kalt ist die Heizkurve in kleinen Schritten anheben, nicht anders herum.
16:07 Den Temperaturpunkt ab dem die WP takten muss würde ich als "Takt-Grenze" griffig benennen, das klingt härter, oder "Modulations-Grenze", das klingt weicher.
Ja danke. Gute Idee. 👍
SHK könnte mal erklären was die angegebene Nennleistung von Wärmepumpen eigentlich besagt, wenn eine 8 KW Wärmepumpe selbst bei minus 7 Grad weniger als 7 KW erbringt. Dabei ist die Leistung, die für das Abtauen der Wärmepumpe benötigt wird, noch gar nicht abgezogen. Mir erscheinen die Herstellerangaben aus der Luft gegriffen und erfüllen den Tatbestand der Konsumentenverdummung. Auch wären normierte Angaben zur Modulationsfähigkeit von Wärmepumpen wünschenswert. Da gibt es durchaus Unterschiede.
Ich verstehe auch nicht warum die Heizlast eines Hauses bei Normaußentemperatur berechnet wird, wenn dies für den Standardfall einer Wärmepumpe wenig aussagekräftig ist. Es wäre sinnvoller sich auf eine Außentemperatur zu einigen, die für die Kapazitätsberechnung einer Wärmepumpe angemessen ist. Wenn sie 3 Heizungsbauer fragen werden ihnen 3 Wärmepumpen mit unterschiedlicher Leistung angeboten. Auch der Laie möchte gerne verstehen wie die Heizungsbauer zu ihrem Angebot kommen.
Was mach ich wenn der Hersteller kein Leistungsdiagramm zur Verfügung stellt?
Mir ist neu, dass die Heizkurve und damit die benötigte Heizleistung in Abhängigkeit von der AT linear ist - *grübel*
Danke wiedermal für deine Informationen 👍.
Wie sieht das ganze bei einer Sole Wärmepumpe aus? @skhinfo
Versteht mich nicht falsch aber nennt euern Kanal doch in SHK Wärmepupmen Info um.
Euer Kanal ist Super aber es kommen gefühlt nur noch Wärmepumpen Videos.
Mir gefallen eure theoretischen Videos sogar viel besser als eure praktischen. Gut gemacht!
Aber fehlt in der Berechnung der Heizlast nicht eigentlich noch der Wirkungsgrad eines ggf. vorhandenen Puffers? Wenn der Puffer im unbeheizten Keller steht und 10% Verlust hat, muss die Wärmepumpe doch auch diese 10% mehr heizen...
Der Pufferverlust verringert doch aber nur die effektive Puffergröße, nicht die Eingangsleistung oder?
@@simfoo Das klingt irgendwie auch nicht ganz verkehrt. Aber die Leistungsbilanz muss immer gelten, sie ist ein physikalisches Grundprinzip. Sprich: die Eingangsleistung (hier Wärmeleistung der WP) ist die Summe aus Ausgangsleistung (Heizkörper) und den Verlusten (Speicher, Rohre).
Ich kann zwar nicht genau widerlegen, was du sagst. Es klingt irgendwie logisch. Aber die Physik muss gelten, das steht außer Frage, es muss also ein Denkfehler dabei sein 😉
@@hermit84 ich glaub du vergisst die zeitliche Komponente. Ein Puffer wird ja über eine gewisse Zeit geladen, und bei Verlusten dauert es halt etwas länger. Die Eingangsleistung wird also länger eingespeist
@@simfoo Das klingt logisch. Die Wärmepumpe muss mehr Energie bereitstellen, aber nur unwesentlich mehr Leistung.
- Wolf nennt den Punkt in seinem Wärmepumpenauslegungsprogramm Inverterpunkt
- Ich sehe bei der Auslegung der WP aber immer das Problem, das in 80 % der Häuser, in die ich komme, nur noch 2 Personen wohnen und daher nicht mehr alle Zimmer beheizt werden. Ich denke unter diesen Umständen ist es dann wieder günstiger, eine kleinere WP zu wählen, da die tatsächliche Heizlast dann doch niedriger ist, und der Inverterpunkt nicht so früh erreicht wird, wie bei einer größeren WP. Wenn das Haus dann allerdings verkauft wird, und 4 Personen alle Zimmer nutzen, dann muss der Heizstab schon früher ran. Tja wie macht man es jetzt richtig🤔 ???
Vielleicht sollte man diesen Punkt, Hysterese-Grenzpunkt nennen 🤔 weil er ab da nicht mehr regelt sondern tacktet 🤓! 😎👍
Wieso steigt denn die Leistung unterhalb dieses Punktes wieder an? 🤔
@@icer255Das finde ich auch interessant.
Weil die Umgebungslift dann so warm ist, dass selbst auf kleinster Stufe zu viel Wärme der Luft entzogen wird.
Ist es nicht sinnvoll, 2 kleinere Wärmepumpen einzusetzen, um den gesamten Bereich abzudecken?
das wäre für die Lebensdauer der Geräte besser, kostet aber deutlich mehr in der Anschaffung und bei der Installation, nimmt mehr Platz weg und man hat auch trotzdem insgesamt höhere Wartungs- und Reparaturkosten. Im EFH kommt man mit einer gut ausgelegten modulierenden Wärmepumpe gut zurecht. Sinn kann eine sogenannte Kaskadenanlage z.B. bei MFH machen, oder wenn Teile von größeren Häusern nur temporär beheizt werden etc.. Bei einer Kaskadenanlage hat man auch eine höhere Ausfallsicherheit, weil man dann meist zumindest noch ein Gerät hat, dass funktioniert. Deswegen wird das auch bei Gas-Anlagen gerne in größeren Gebäuden so gebaut.
Wäre gegen das Takten nicht auch ein "Trivalenzpunkt" (selbst ausgedachter Begriff) sinnvoll. Bei plus 15 bis plus 12 Grad taktet die Wärmepumpe ja wie wild. Die Heizlast ist aber gar nicht so groß. Könnte man da nicht auch den Heizstab anschmeißen. Der hat ja dann nur einen Heizleistungsbedarf von wenigen hundert Watt, maximal 1 kW. Damit könnte man die Wärmepumpe doch schonen und der COP der Wärnepumpe ist in dem Bereich ja nur auf dem Papier gut. Durch die ständigen Anlaufverluste beim Takten sibd die doch in der Realität ziemlich schlecht.
Eins verstehe ich nicht. Wenn der Wärmepumpen Motor und die Verdampferdüse elektronisch geregelt sind, wiso sollte die Wärmepumpe dann takten?
Weil der Regelbereich relativ klein ist.
Beispiel: eine WP mit 3,5kW elektrischer Anschlussleistung kann bis 500W herunterregeln. Dann sind wir bei +10 Grad Außentemperatur z.B. bei einem COP von 5, dann liefert die WP 2,5kW Wärme, weniger geht nicht. Wenn die Wärme nicht abgenommen wird, weil die Thermostate abregeln, wird der obere Hysteresepunkt der Vorlauftemperatur erreicht und die WP schaltet ab. Die Heizkreispumpe läuft weiter, die Vorlauftemperatur fällt ab. Am unteren Hysterepunkt schaltet sie wieder ein. Das Takten beginnt dann. Hat die Anlage einen Puffer, kann der aufgeladen werden, das verlängert den Takt. Es kann auch helfen eine Mindestvorlauftemperatur von z.B. 30 Grad zu konfigurieren, dann kann die WP mehr Wärme ins System laden, bevor sie wieder abschaltet. Auch die Hysterese zu erhöhen wirkt mit gegen zu häufiges Takten. In der Übergangszeit nachts die Heizung nur auf Frostschutz zu betreiben wäre auch einen Versuch wert.
Inverter kann man von 30%-70% Regeln für Wärmepumpen .Puffer ist eigenes Thema für Wärmepumpen nach Laufzeit.🤫
Nochmal auf Deutsch, bitte.🤷♂
@@HansMaulwurf1999 ja Inverter können von 30Herz bis 70Herz regeln Danfoss besser gesagt - 70 % +30 %
LÄNGERE Laufzeit spart 50 % Strom Jetzt besser !
@@Energiefachmann Danke!
Fußpunkt !!!
Warum machen eigentlich alle auch das Warmwasser damit!!! Ich dimensioniere doch lieber die WP lieber fürs Gebäude kleiner und mache das Wasser mit einer externen Brauchwasser-WP oder ??????
Wieso zwei Geräte kaufen... ?
Dieses Leistungsdiagramm kann nicht stimmen. Wie kann es sein, dass die Leistung der WP bis plus 2 Grad sinkt und dann wieder ansteigt ? In diesem Diagramm ist wohl die Leistung des Heizstabes schon mit berechnet. Somit würde diese Rechnung nicht stimmen.
Super erklärt,vielen Dank dafür. Was sagt mir das als Endverbraucher, erstens brauche ich einen Heizungbauer der die Anlage mit all den (unsicheren) Vorgaben korrekt auslegt, habe danach eine Heizungsanlage die bei Kälteren (z.B.-7) und bei wärmeren Außentemperaturen an ihre Grenzen kommt und u.U. dem Nutzer zusätzliche bzw unvorhersehbare Kosten verursacht...da lobe ich mir meine bisherige 30jährige Gas-Brennwertheizung.
Ich fände es gut wenn wir auf eine Heizungstechnologie setzen würden die Kostengünstig, robust und Umweltfreundlich ist.
Trotzdem, das video ist super
Die Wärmepumpe kommt bei den Punkten nicht gleich "an ihre Grenzen". Takten ist ja nicht per se tödlich, es kommt immer auf das Maß an. Kann man außerdem entgegenwirken. Im Übrigen haben Gasheizungen das Taktproblem auch praktisch immer, da meist gnadenlos überdimensioniert und mit meist deutlich höherer minimaler Modulation. Da geht das zwar nicht so stark auf die Lebensdauer, dafür umso mehr auf die Effizienz. Und was bitte soll denn die tolle Supertechnik sein, auf die wir warten sollen? Vakuumenergie oder was? Aber klar, lass uns mal warten, es wird schon einer technologieoffen bald was erfinden... nee iss klar.
Sperrzeit berechnen ? Der Strom ist garnicht vorhanden.
...gar nicht! ☠️
Möchte die EU nicht die Wärmepumpe E Autos und Windräder diese Dinge nicht verbieten wegen den Pefas ?
Für wen soll das Video gut sein Für einen Normalverbraucher nicht Aber Fazit wenn es warm ist muss man nicht heizen
Heute ist es draußen noch warm