Das eigene Heizverhalten spielt eine sehr große Rolle und das kann man nicht wirklich simulieren. Ich würde jedem von einer Komplettsanierung abraten. Schritt für Schritt und mit viel diy ist die Devise. Wir haben das über 10 Jahre so gemacht und die einzelnen Maßnahmen über die Steuer abgesetzt. Danach dann immer geschaut wie viel es gebracht hat. Irgendwann kommt man dann zum Schluss😂, dass bestimmte Maßnahmen sich nie rechnen werden. Wir heizen beispielsweise mit Pelletöfen und Splitklima das ganze Haus 220 qm sehr effizient. Das hätte uns kein Energieberater empfohlen.
Das ist gar kein Problem, Klimaanlage rein und die Sache ist erledigt. Ich muss mir keine Gedanken über die Größe der Heizkörper machen, oder ob meine Rohrquerschnitte für die neuen Heizkörper noch ausreichen, oder ob das Gebäude von außen noch gedämmt werden muss, das die Vorlauftemperaturen ja nicht zu hoch sind. Das alles spielt bei einer Klimaanlage überhaupt keine Rolle.
Ich nutze das Tool Heizreport seit 14 Tagen für mein eigenes Haus und finde es sehr hilfreich. Es hat das Suchtpotenzial eines Computerspiels, das die eigene Wohnung als Spielwiese verfügbar macht. Es hilft sicher auch bei der Zusammenarbeit mit dem ausführenden Heizungsbauer. Bei Gesprächen mit dem Heizungsbauer oder Energieberater ist es auch leichter, die Besonderheiten des Hauses und der Nutzung verständlich zu erklären. Die 150,- Euro waren gut angelegt. - Na ja den frühen Vogel frisst der Wurm und die 20.- Euro Rabatt hab ich verpasst.
Baut euch einen Wärmemengenzähler ein, dreht die Umwälzpumpe hoch und nehmt die Heizkurve runter. Wenn ihr nicht mehr als 55°C bei Normaußentemperatur braucht und es trotzdem warm wird geht WP grundsätzlich, wenn ihr den Mindestdurchfluss für die maximal erforderliche Leistung (Info vom WMZ kältesten Tag) erreicht. Heizkurve runter bis es gerade noch die Wunschtemperatur bei voll geöffneten Heizkörperventilen erreicht. Zur Not dann in den zu kalten Zimmern einen neuen HK nutzen. Die ganzen Berechnungen mit Softtware sind in alten Häusern (vor Bj.70) nie so genau wie die geeichte Verbrauchsmessung, da sind alle Bausünden und Nutzergewohnhheiten eingepreist.
Die Umwälzpumpe wird geregelt über eine Elektronik von der Gasbrennwerttherme, wo diese Pumpe drin verbaut ist. Extern ist gar keine Regeltechnik. Da findet sich nur der 120l Warmwasserspeicher und der Ausdehnungsbehältet. In den Menues finde ich auch nix, um Einfluss auf die Durchflussmenge nehmen zu können. PS. Meine Heizung läuft derzeit mit max 43°C Vorlauf und im Haus ist es auch bei -8°C in diesem Winter warm gewesen.
@@saxilus Im Datenblatt der Therme ist normalerweise die Restförderhöhe bzw. ein Pumpendiagramm angegeben. Wenn die Anlage durchläuft kann man auch über den Gasverbrauch und die Spreizung Vorlauf/Rücklauf in etwa den Durchfluss bestimmen. Therme arbeiten teils mit hohen Spreizungen um den Brennwerteffekt nutzen zu können.
Neue WMZ sind in der Regel geeicht, da sie für Abrechnungen genutzt werden. Werden sie falsch eingebaut können sie natürlich auch Nonsens anzeigen. Eine gewisse Plausibilität sollte natürlich gegeben sein.
Funktioniert mit der Bezahlversion sehr gut, einfach und ist preiswert, die kostenlose Version liefert hingegen nahezu keine belastbaren Ergebnisse! (Bin Energieberater und führe professionelle Heizlastberechnungen durch!)
Ich selbst habe einen Altbau (Bj 1910) der der 1962 einen Anbau erhalten hat. Das Haus ist mehr schlecht als recht isoliert. Meine Lw wärmepumpe habe ich seid 9/2016 und bin sehr zufrieden damit. Es funktioniert auch ohne große Isolierungs Maßnahmen und Fußboden heizung. Meine Heizkörper wurden 30% größer ausgelegt und dadurch kann ich meinen Vl bei va. 35 Grad fahren.
Das ist ein sehr motivierendes Video seine eigene Heizlast zu berechnen und zu sehen, wie stark sich welche energetischen Maßnahmen auswirken! Vielen Dank!
An deiner Stelle würde ich einen gelisteten Energie-Effizienz-Experten damit beauftragen um eine raumweise Heizlast nach DIN EN 12831 beauftragen, anstatt so ein Tool zu verwenden. Damit lässt sich die Heizlast genauer ermitteln
@@LargoMargo-le3hb Leider läuft man sich nach Energieberatern die Hacken ab und wenn dann mal einer sich bereit erklärt, dann nur OHNE Heizlastberechnung - ist denen zu viel Arbeit. Die Heizlastberechnung nach DIN 12831 kann man mit diesem Tool auch machen und ist damit sehr viel besser vorbereitet um mit einem Sanitärfachmann das Projekt zu starten.
Den Vorteil, den ich bei diesem Tool sehe im Vergleich zum Energieberater ist, dass man hier "rumspielen" kann. Ein Energieberater rechnet dir im Sanierungsfahrplan meist nur 1 Variante durch.
@@schlauenergiesparen ist das Tool denn zugelassen bei der BAFA? Klar kann man für sich selbst schauen, aber wenn man eine förderfähige Anlage installieren will muss ich ja sowieso eine Heizlast + hydr. Abgl. durchführen. Und die Heizlast ist nicht Bestandteil des ISFPs. Meine Kunden bekommen z.B. beim Antrag einmal die Normheizlast und dann noch je nach Gebäude und Nutzung eine nutzerangepasste Heizlast. Und da sind die Bilanzierungen vollkommen losgelöst vom ISFP.
@@LargoMargo-le3hb Energie-Effizienz-Experten ????????????????????????????? Was soll das sein .Es gibt keine Energieberater oder so etwas ähnliches weder als Beruf noch als Studium es gibt nur möchte gern ! Ich habe meine Fassade gedämmt und habe mir 3 "Energieberater" zur Beratung eingeladen ! OWeier was für Dünnbrettbohrer ! Energieberater bist Du in Deutschland wenn Du einen ein Einwöchigen Lehrgang machst schau mal im Register nach dort findest Du Becker und Schornsteinfeger als Energieberater . Noch fragen.Das ist in meinen Augen Geldschneiderrei.Für ein Computerausdruck 2000 Euro.
Hey, ich finde deine Videos echt mega! Der Kanal hat mir schon echt weitergeholfen und gute Denkanstöße gegeben. Da ich das Haus meiner Großeltern übernommen habe ist das genau das richtige für mich. Auch die Idee mit der Hybridheizung und später die Hauswände dämmen finde ich super interessant, besonders wenn man nicht gleich alle Maßnahmen auf einmal machen kann. Ich werde den Rechner auf jeden Fall auch verwenden! Danke!
Hybridheizungen sind irgendwie das schlimmste aus zwei Welten. Ich hab die Kosten einer WP mit den Nachteilen einer Gastherme kombiniert. Aus Sicht eines Heizungsbauer ist das natürlich ideal, denn er kann beides verbauen 😅 Mein Tipp: einfach mal die Heizung auf 40 Grad Vorlauf einstellen wenn es richtig kalt ist, wenn es dann passt, dann klappt es auch mit einer WP ohne größere Probleme. Korrekt berechnet muss sie natürlich trotzdem noch werden. Wenn ich mit 50 oder mehr in den Vorlauf muss, dann ist auch eine fossile Heizung ineffizient- man hat es nur nie so bemerkt, weil Gas oder Heizöl vergleichsweise billig zu bekommen waren. Ist ja jetzt nicht mehr so.
@@BauerWolfgang natürlich ist ne Hybridheizung nicht ideal. Aber was mache ich, wenn die 40 grad Vorlauf nicht reichen und ich zb 65 brauche? Da ist eine Hybridheizung (inkl. Förderung) doch günstiger als das Haus zu dämmen oder?
@@whocares281 jo theoretisch gut. Vorallem bei Gas Etagen Heizungen. Wie das mit der Lautsärke im Wohnraum ist weiß ich nicht. Kühlen im Sommer ist natürlich Top. Optisch muss jeder selbst entscheiden ob eine Wärmepumpe im Garten oder mehrere Geräte an der Fassade. Ich denke aber so viel schenkt es sich nicht, ob ich 5 klimaanlagen installieren lasse oder eine Wärmepumpe zur Gasheizung dazu baue.
@@Mesh17i82 Kann man pauschal nicht sagen. Man muss sich vor Augen halten, dass ein Haus eine Dauerbaustelle ist, für die die meisten von uns das größte finanzielle Wagnis ihres Lebens eingehen. D.h. ich brauch ein Gesamtkonzept wie diese Sanierung aussieht und wo ich mich in 10-15 Jahren mit diesem Haus sehen will. Bautechnisch und finanziell. Das kann auch dazu führen, dass man eine alte Bude besser abreißt und neu baut wenn die Lage des Grundstückes gut ist. Denn ein altes Haus in dem nicht viel gemacht wurde auf den neuen Stand zu bringen ist meist genauso teuer wie neu zu bauen. Last but not least: Sich Hilfe von Sachverständigen (Architekt etc.) holen, damit man erstmal einen Überblick bekommt was alles zu tun ist. Heizung neu und Dämmen sind ja nur zwei isolierte Gesichtspunkte aber bei weitem nicht alles. Man muss primär verhindern, dass so ein Haus zum Groschengrab wird in das man immer nur einzahlt es aber letztendlich doch eine alte Hütte bleibt.
Wärmepumpen sind im Moment preislich echt jenseits von gut und böse, weil sie halt ein knappes Gut sind. Falls Du noch Zeit hast, dann schau lieber ob Du nicht die Hütte in Eigenleistung schon mal etwas Dämmen kannst. Am effizientesten geht das nach dem System das die Nachbarin meiner Mutter angewendet hat. Die hat sich immer wieder einen neuen Lebenspartner geholt der genau das konnte, was am Haus gerade benötigt wurde. Nach der Fertigstellung hat sie dann erklärt sie sei lesbisch. War das nun kalkuliert oder lag das an den Kerlen ;)
36:02 Was soll daran überraschend sein? Ihr vergleicht Äpfel mit Birnen! Das eine ist ein Verbrauch in KWh pro Jahr, das andere ist eine Heizlast-Momentan-leistung kW. Das sollte man doch checken, wenn man sich zum Energieberater hat ausbilden lassen
Ich habe eine Frage zu Minute 38:18 "In diesem Haus schwierig.". Eine mögliche Begründung kam ein wenig weiter vorne, der ich aber widersprechen würde oder ich habe nicht richtig zugehört. Ich habe laut Heizreport eine Normheizlast von 23,1kW (65,2W/m²). Gemäß Heizreport benötige ich bei der Heizgrenztemperatur von 15° für den Monovalenten Betrieb 23,55kW. Mit diesen Daten erhalte ich aus dem Auslegungstools meines favorisierten Wärmepumpenherstellers drei mögliche Varianten vorgeschlagen. 17kW System mit einem Bivalenzpunkt von -0,9° (Stromverbrauch 81,60% der Heizölkosten) oder 2 x 8kW als Kaskade mit einem Bivalenzpunkt von -2,1° (Stromverbrauch 73,47% der Heizölkosten) oder 2 x 13kW als Kaskade mit einem Bivalenzpunkt von -8,4° (Stromverbrauch 58,10% der Heizölkosten). Die Anschaffungskosten belaufen sich je nach Variante auf 36.000€ inkl. Heizkörperanpassung und vor Förderung bis 68.000€. Diesen Summen für die Wärmepumpen steht bei einer energetischen Sanierung, eine vom Energieberater ausgelobte Summe, von sagenhaften 348.000€ gegenüber! Ist die Aussage in dem Video daher rein ökonomischer Natur oder ist es technisch nicht möglich und ich rechne es mir nur schön? PS: Ich habe die Komplettauswertung mit dem Heizreport umgesetzt und bin voll zufrieden und kann das Tool nur jedem ans Herz legen. Wenn angeblich, wie in dem Video erwähnt, ein Energieberater mit der von ihm eingesetzte Lösung 10% bis 15% realistischer Werte erzielt, sollte man aber auch dazu sagen, dass die 10% bessere Werte dann auch gleich 400% mehr Kosten verursachen!
Unser Haus ist auch von der Zeit nur mit 2 Wohneinheiten und wir hatten bis letztes Jahr auch Fenster von vor 20 Jahren. Mit den neuen 3 Fach verglasten und besser gedämmten Jalousiekästen hatten wir min. 1000kWh pro Monat an Energie eingespart. 👌🏻
Meine Fenster sind noch von 1930, und wurden im Innenflügel durch eine Doppelscheibe ertüchtigt! Das hat für das ganze Haus keine 2000€ gekostet, und hat die Heizlast um 40% gesenkt!
Apropos: Wird eine derart selbsterstellte Heizlastberechnung bei der Abwicklung von Förderanträgen (überhaupt) anerkannt oder muss da noch ein 'Stempel' eines 'anerkannten' Berechnenden drauf? 🤔
Also als Heizungsbauer muss man die Berechnung selber nochmal machen. Ich würde mich da nicht auf die Ergebnisse verlassen, die der Kunde gemacht hat. Die Verantwortung ob alles richtig berechnet wurde, liegt beim ausführenden Unternehmen.
Kann man diese Heizlastberechnung auch für die Förderung nutzen? Oder wird dafür nur eine Berecherung vom Energieberater anerkannt und muss diese zusätzlich gemacht werden.
Servus, was mache ich wenn ich keine Daten der Heizkörper habe. Also prüfen will ob der Bestand ausreichen würde oder nicht ? Also habe ich eine Möglichkeit die Heizkörper zu berechnen ?
Hier gibt es einen Rechner der locker 95% der verbauten Heizkörper abdeckt: www.waermepumpe.de/normen-technik/heizkoerperrechner/ Außerdem arbeitet Marcel noch an einen Hilfeartikel dazu.
statt hybrid Anlage würde ich eher der Gasheizung rauschmeißen, noch immer den WP klein dimensionieren und bei den 5 Tieftemperaturtagen pro Jahr ein extra Decke und Pulli nehmen. Das weiterverwenden der Gasheizung macht die Anlage und Regelung unnötig kompliziert und kostet zudem einiges an Betriebskosten pro Jahr, egal ob Gas benutzt wird oder nicht (Kaminkehrer, Wartung, Gasanschluss etc.) Dann lieber vielleicht wenige Tagen etwas etwas Komfortverzicht pro Jahr. Oder man kauft sich eine kleine Klimaanlage für den Hauptraum dazu und kann dann im Sommer auch Kühlen sollte das gewünscht sein. Statt Isolieren könnte man auch Solar auf dem Dach legen und damit den Heizstrombedarf reduzieren. Am besten die Aufstellung optimiert für Wintersonne. Könnte man mal durchrechnen.
Sorry, ne Gasbrennwerttheme für ein paar Jahrexkaufen und dann wieder ausbauen... wie Nachhaltig ist das ? Wieviel Jahrzehnre funktioniert die Wärmepumpe, ohne nennenwerte Reparaturen ? 2,3 oder gar 4 ?
Hallo, ja das ist möglich. Dazu bitte beim Support über den Chat Bescheid geben, dann wird eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung in dem Projekt hinterlegt.
Hab fast gleiche Heizlast im bis auf Dach ungedämmten Altbau von 1955, mit ~27er Bimswänden(Hohlblock)... Habe allerdings in 3 Etagen Fußbodenheizung bei der Kernsanierung eingebaut. Und wir haben uns für eine Arotherm 105/6 von Vaillant entschieden... Bin dieses Jahr aber erst fertig geworden, mir fehlen noch erste Erfahrungen im Winter... Bisher bin ich aber optimistisch... Danke für eure Beiträge : )
Hallo @janw8327, hast du inzwischen Erfahrungswerte? Würdest du die Sanierung wieder so umsetzten? Wir liebäugeln mit einem EFH aus den 60er Jahren, 15qm, 24cm Hohlblockwand, nicht isoliert, Kunststoffenster 2-fach bj. 2000, Dach 2010 mit Zwischensparrendämmung isoliert. Eine Überlegung ist nun, EG unf DG mit Fußbodenheizung auszustatten und mit einer Wärmepumpe zu heizen. Fenster und Fassade würden wir dann nicht sanieren.
Wenn jetzt noch bei den Dämmstoffen auch Holzfaserplatten von Steico (036 und 038) mit drin sind, dann wirds ein perfektes Tool zur Heizlastberechnung.
Wie werden bei dem Program Dachschrägen mit eingerechnet ? m² Zahl veringert sich doch rechnerisch in der Schräge. Desweiteren Ich habe in einigen Räumen im Haus Fußbodenheizung und Heizkörper.Muß ich beides Heizarten angeben oder reicht eine von beiden ?
Mich würde mal interessieren wie sich die Lüftungswärmeverluste zusammensetzen. Sind es nur die Lüftungswärmeverluste welche durch den Hygienischen Luftwechsel entstehen (Luftwechselrate 0,5 h-1) oder wie werden die Leckagen oder sonstige Undichtigkeiten berücksichtigt? - Hintergrund ist, dass bei meiner Heizlastberechnung die Lüftungswärmeverluste doppelt so hoch sind ggü. wenn man die einzelnen Räume zusammenzählt (2500W vs 5000W).
Vorab: Danke für die Erklärung. Gut, dass es solche Tools gibt. Ich habe die Heitzlastberechnung im Nachhinein noch mal mit Excel gemacht. Hatte die Wärmeschutzverordnung mit den U-Werten und die Bauzeichnung. Geht auch, ist aber schon Tricky. Bei einem Excel Sheet kann man natürlich auch mal eben den U-Wert für die Fenster ändern. Tabellen für die Heizkörper gibt es auch im Web. Tip: Wenn man wie ich 1994 den Bauantrag stellt und 1995 in das Hauseinzieht bei den pauschalen Berechnungen von 1994 ausgehen. Ich habe Fenster nach altem Standard. Das gilt an einigen Stellen. Beim Nachrechnen kam ich auf eine Heizlast von 4 KW (Porenbeton und schon gut isoliert). Der Installateur hat eine Anlage mit 8kW eigebaut. Achtung,
Leider rechnet das Tool bei Dachgeschossen falsch, mit Expertenmodus geht es irgendwie (ohne Vorkenntnisse hätte ich es nicht hingekriegt). Und in der Kurzversion habe ich 5,3 kW Heizlast - in der Vollversion mehr als das doppelte (11,4 kW). Ist das plausibel?
Wie kann man bei einem alten Gebäude schlicht unterstellen, dass die Gebäudehülle winddicht ist? Was nützen die besten Fenster, wenn zwischen Rahmen und Wand die Luft durchpfeift? Und sagt bloß nicht, das sei nicht häufig und von den Bewohnern unbemerkt der Fall! Wer sagt, wie sorgfältig oder eben pfuschig eine vor 20 Jahren halbherzig aufgebrachte Dämmung ausgeführt wurde? Die Heizlast lässt sich durch bloßes Gucken und Maßnehmen IMO in vielen Altbauten nicht realistisch berechnen.
Vielen Dank für die wertvollen Inhalte! Kurze Frage dazu: was mache ich mit einem offenem Stiegenhaus in einem Reihenhaus? Wie gebe ich das ein? Die Kubatur wird eigentlich, wenn alle Türen im Haus geschlossen sind, mit den beiden Heizköpern des Wohnzimmers zusätzlich mit Wärme „versorgt“.
Ich würde das Treppenhaus einfach als eigenen Raum anlegen und nachträglich die Heizlast von Treppenhaus und Wohnzimmer für die Heizkörper addieren. @shkinfo gibt es hier eine elegantere Lösung?
Hallo, super erklärt, auch für einen Laien absolut verständlich. Hab mir die Bezahlversion des Tools besorgt und eine detaillierte Heizlastberechnung für Gebäude und Zimmer meines Altbaus durchgeführt. Die Ergebniswerte sind plausibel und nachvollziehbar. Unklar ist mir jedoch als Laie die Berechnung der Wärmepumpendimensionierung. Vielleicht können sie mir dabei weiterhelfen. Die ermittelte Norm-Gebäudeheizlast = 9,22 kW (+ Zuschläge für Warmwasseraufbereitung ). Auf Basis 9,22 kWh wird von dem Tool "beispielweise" eine Wärmepumpe mit einer Leistung von 8,45 kWh vorgeschlagen. Beinhaltet diese Leistung auch die Warmwasseraufbereitung, oder muss ich hier noch einen Aufschlag (Höhe ?) dazu addieren. Für eine Hilfestellung wäre ich sehr dankbar !!
Hallo zusammen, bei ist Wohn- und Esszimmer nicht durch eine Wand begrenzt. Soll dieser dann als ein großer berechnet werden oder als zwei Räume? Falls ja, wie "erfasse" ich die fehlende Wand? 😊
Du kannst sie sowohl als einen Raum behandeln und dann mehrere Heizkörper angeben oder als zwei Räume verwenden. Dann musst du nur bei Heizlast und Heizkörpern schauen ob die in Summe passen. Die Wand ist egal, weil Wände zu beheizten Räumen sowieso ignoriert werden.
Kann ein Energieberater oder ein Heizungsbauer die Daten, die ich selber eingegeben habe, dann benutzen oder müsste der dann alles noch einmal wiederholen?
Der Energieberater müsste die Daten wahrscheinlich nochmal aufnehmen, der macht ja meistens nicht nur die Heizlast. Bei den Heizungsbauern werden in der Praxis teilweise die Daten vom Eigentümer geliefert. Wichtig ist in dem Fall, dass er die Daten überprüft.
Du hast letztens gesagt das Du eine Weiterbildung zum Energieberater gemacht hast. Kannst Du mir bitte mal sagen wo Du das gemacht hast? Ich hätte auch Interesse daran.
Grundsätzlich bin ich bei euch, aber an einer Stelle muss ich einhaken. Mir jetzt eine Hybridanlage, bestehend aus Wärmepumpe und Gasbrennwertgerät einzubauen (was entsprechend teurer ist), um es später bei erfolgter Dämmmaßnahme wieder abzuschalten, halte ich nur dann für sinnvoll, wenn die Gesamt-Mehrkosten der Heizung (also Gestehungskosten + Betriebskosten) "deutlich" geringer sind, als die Dämmmaßnahme. Das bezweifele ich allerdings. Ansonsten ein sehr lehrreiches Video, gut gemacht. Danke dafür. Gruß, Frikler
Sehr gutes Video und hat doch wieder einige Fragen beantwortet da ich grade selbst dran bin mein Haus komplett zu berechnen mit dem Heizreport. Aber eine Frage bleibt immer noch ihr habt ungeheizte Räume ausgelassen was für mich logisch ist wie ist das mit Räumen die zwar Heizkörper haben aber nicht beheizt und genutzt werden? Vielleicht kann mir da einer weiter helfen
@@shksczcypkaAber nicht vergessen: das belastet die Nebenräume, die dann ja den Raum mitheizen. Das bedeutet für diese Räume mehr Leistungsbedarf für die Heizkörper, mehr Vorlauftemperatur, schlechtere Effizienz der Wärmepumpe. Der Raum bleibt nicht von alleine frostfrei oder sogar über Taupunkttemperatur. Das geht nur über Wärmeübertragung aus den anderen Räumen.
@@pelle7771 darum sollte man ja sein Haus planen. Das bedeutet für die benachbarten Räume etwas größere Heizkörper bei gleicher Vorlauftemperatur und gleicher Effizienz der Wärmepumpe. Macht doch keinen Sinn ein Schlafzimmer auf 21°C zu heizen, wenn man mit 3K weniger sich wohler fühlt. Wir hatten in unseren unbeheizten Räumen noch nie weniger als 18°C bei einer Taupunkt Temperatur von circa 10°C.
@@shksczcypka Du musst ja das Schlafzimmer nicht auf 21 Grad heizen. Aber die Frage ist, ob es unbeheizt ist und auf den Heizkörper verzichtet wird und dafür der Raum daneben das Schlafzimmer durch die Wand mitheizen muss. Dann muss die Temperatur im anderen Raum nämlich ggf. 24 Grad sein, damit sie auf der anderen Seite im Schlafzimmer nicht unter 16 Grad fällt. Am geschicktesten ist, wenn jeder Raum seine Heizleistung selbst erbringt, dann kann man über den großen Heizkörper im "beheizten" Raum, die Vorlauftemperatur sogar noch weiter senken und in Summe Energie sparen.
@@pelle7771 Es soll nicht ein Raum durch einen anderen geheizt werden. Das Problem ist, dass bei 21°C im Wohnzimmer das Schlafzimmer mindestens 18°C hat, da die Verluste nach außen so gering sind. Und ein wenig kühler wäre mir lieber, dafür muss ich aber das Fenster öffnen. Ich denke du hast noch nie in einem relativ gut gedämmten Haus gewohnt. Sonst wüsstest du dass deine Probleme nur in relativ schlecht gedämmten Häusern auftreten.
Wenn ich das richtig verstehe, dient die Heizlastberechnung ja dazu den Bedarf an Heizenergie für das Gebäude zu ermitteln. Dazu werden auch einige Annahmen getroffen (z.B. U-Wert der Wände), das Ergebnis wird also bei aller Genauigkeit der eingegebenen Raummaße usw. eine Schätzung sein. Wenn ich den Bedarf über mehrere Jahre gemittelt gut kenne, kann ich dann einfach auch damit weitermachen um die Heizung der nächsten Generation passend auszulegen?
Kannst du tun. Du musst aber die Effizienz der alten sowie neuen Heizung berücksichtigen (meist kennt man ja nur das Gasvolumen oder den Stromverbrauch, nicht den Wärmebedarf). Und: willst du Förderung, muss dennoch eine Heizlastrechnung sein.
Super Video. Eine Frage ist mir leider zu kurz gekommen. Du hasst kurz vor Ende mit Marcel über die Unterschiede bzgl. Heizlast und Verbrauchsrechnung gesprochen. Und ihr sagt dann noch, dass die Unterschiede groß sind u. a. wegen der Nicht-Nutzung des Lesezimmers im Winter. Ich frage mich jetzt nur, naja wie soll man denn dann jetzt seine Wärmepumpe auslegen? Nach Heizlast oder doch eher nach dem Verbrauch? Ich stehe vor einem ähnlichen Problem mit meinem Wintergarten. Auch der sprengt die Werte in der Heizlastberechnung und auch ohne dies komme ich warum auch immer in meiner Heizlastberechnung auf viel höhere Werte bzw. mein Verbrauch (so sagt auch der Schornsteinfeger) scheint einfach extremst niedrig zu sein. Was macht man da? Eher den Verbrauchswert oder eher den vermeintlich exakten Heizlastwert nehmen?
Ich habe ebenfalls das Problem, daß meine Realverbräuche deutlich niedriger als die Heizlastberechnung sind. ABER die Rechnung berücksichtigt ja auch nicht die Wärme, die Personen abgeben und deinen Stromverbrauch, den du ja auch Größtenteils in Wärme umwandelst, es sei denn du hast nen Elektroboiler, der größtenteils die Kanalisation heizt. Rechne mal pro Person die anwesend ist mit 60 W/h und 60-70% deines Stromverbrauchs zur Heizenergie dazu und vergleiche das mal mit der Heizlast. Bei mir kommt das ganz gut hin. Wenn du keine abstruse Sondernutzung wie ganzes Geschoß unbeheizt oder einen Winermonat Urlaub im Süden hast gilt: Dein Verbrauch lügt nicht. Und wenn du nicht in den nächsten Jahren verkaufen willst würde ich immer nach meinem Nutzerverhalten auslegen nicht nach der Norm. Denn; Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis stets größer.
@@jensgutekunst7454 Gutes Beispiel: Küche wird tagsüber kaum genutzt (geheizt), das passiert abends beim Kochen. Kinderzimmer werden heutzutage durch Computer geheizt. Das finde ich in keiner Heizlastberechnung.
Die Software aus dem letzten Video deckt das eigentlich auch schon so ziemlich ab. Die Vielfalt bei den Heizkörpern muss man halt durch das eigene Köpfchen ausgleichen, dafür zahlt man halt nichts. O.k., der Pauschalaufschlag von ca. 0,1 auf den U-Wert ist ein wenig hoch, aber das Problem kann man ja durch Subtraktion auch lösten.
Ist doch wunderbar. 10 kW Monoblock rein und gut ist. Wenn man im ersten Winter friert, kommt noch ne Klima ins Wonzimmer. Jetzt nur nicht nochmal mit fossiler Spitzenlast rumfrickeln, die man eh nie braucht. Für das zusätzliche Geld geht man zwei mal richtig schön in Urlaub.
Wie berechne ich die Wände eines Jahrhundertwendehauses mit einer doppelten Ziegelwand mit 8cm Luft dazwischen? Die Luftschicht müsste doch auch etwas bringen.
Luft ist zwar ein schlechter Wärmeleiter, bringt aber hindichtlich Wärmedämmung nichts, wenn sie in Hohlräumen strömen bzw. zirkulieren kann. Wärmedämmstoffe sind deshalb so konzipiert, dass Luft in kleinen und kleinsten "Kammern" praktisch eingesperrt wird. Verfüllt man den Luftraum zwischen zwei Ziegelschalen mit stark porigem Material, kann man den Wärmedurchgang merklich verringern. Ich habe an meinem alten Haus vom Anfang des 19. Jh. auch ein solches Hohlmauerwerk, das man früher "Sparmauerwerk" nannte. Der Begriff ist selbsterklärend. Das hat übrigens mit eventuell erforderlicher Hinterlüftung nichts zu tun. Ich werde mein Mauerwerk mit einem mineralischen Schaummörtel lagenweise! verfüllen.
Ich weiß, ist nur ne Annäherung, aber hier drin schlau-energiesparen.de/baualtersklassentabelle findest du "Zweischalige Wandaufbauten ohne Dämmschicht" von 1918 mit einem U-Wert von 1,3
Nicht jederzeit machbar, aber auch ein einfacher Test in der Ausführung: 1. Richtig kalte Wintertage abwarten 2. Vorlauftemperatur der vorhandenen Öl/Gasheizung auf 35 °C stellen 3. Wird das Haus in allen Räumen warm genug nach 3 Tagen? Damit bekommt man 2 Antworten: 1. Reicht eine Wärmepumpe aus? 2. Welche Räume muss man sich genauer ansehen?
Komplett selbstgebaut kein Problem. Unsere SHK und Lobby Heizungen kamen raus, effiziente Heizungen dürfen sie ja nicht bauen. Und jeweils eine 4-25kW Bedarfsheizungen 100% Erneuerbar, ohne Puffer ins Wohnzimmer. Heute weniger als 70kWh/m2 Verbrauch, und die Gebäude sind dazu wesentlich wärmer und trockener. Die Lobby meint es gibt dadurch Schimmel, es war aber anders herum, er ging weg. 😁
Sehr schön erklärt! Ein paar Spezialfälle würden mich noch interressieren: -Wie werden Zwischenwände bei Reihenhäusern behandelt? Vom Aufbau als Doppelwand mal abgesehen weiß ich nicht genau ob und wie mein nachbar in seinem Haus heizt. -Meine Wohnzimmerwand zur Terrasse ist eigentlich nur Glas. Gebe ich jetzt "normale Mauer" an und mache das Fenster genau so groß, oder kann ich mit einer "Glaswand" rechnen? Was mache ich bei einem Teilspitzboden und Drempeln?
Die Berechnung bei 24:54 ist nicht korrekt. Die Gesamtsumme ergibt nicht die richtige Summe. Kannst du bitte noch einmal überprüfen, warum sich die Zahlen nicht addieren? Ist das ein Fehler im System?
Danke für das interessante Video und den Hinweis auf dieses Tool. Ich mag die sympathische Art, wie Du Dein Wissen vermittelts. Eine Frage: Wie unterscheidet sich das Ergebnis des Tools von dem Evaluationsergebnis eines Energieberaters?
Die Ergebnisse sollten recht ähnlich sein. Bei Heizreport wird viel mit Pauschalen gearbeitet und ein Energieberater kann z.B. bei Wärmebrücken deutlich genauer sein.
Wenn ich dieses Tool schon vor zwei Jahren gehabt hätte, hätte ich fast 100 Euro sparen können und hätte jetzt immer noch die Möglichkeit weiter als den Maßnahmen, die wir als nächstes machen wollen/müssen rum zu drehen und raus zu finden was wie viel Effekt haben wird... so hab ich ne Heizlast nach DIN 12831, aber kann damit nicht weiter rechnen, weil es ein PDF ist 🤷 aber klingt ziemlich interessant.
Wenn ich - über einen längeren Zeitraum - mindestens ca. 2, besser ca. 3 Jahre - den Verbrauch an Brennstoff (z.B. Pellets) - gemäß der Liefermenge erfasse, - den Heizwert (bei Pellets 4,6 bis 5,3 kWh/kg ) ansetze - die Wohnraumfläche in qm berücksichtige dann ist es möglich, den Energiebedarf des Hauses (ex Strom) in kWh pro m² und Jahr zu berechnen, und zwar für Wohnraumheizung & Warmwasser ! In diesem Ergebnis wird eine spezifische, für ein bestimmtes Gebäude und seine Bewohner zutreffende Energiebilanz ausgedrückt, welche - Eigenschaften des Gebäudes - zusätzliche "Energiequellen" wie Solarthermie (falls vorhanden) - Verhalten der Bewohner - etc. widerspiegelt und die detaillierte Erfassung eines jeden Winkels des Gebäudes überflüssig erscheinen lässt (besser gesagt: überflüssig macht). Ich nehme an, dass diese Methode in einem bürokratiehörigen Gemeinwesen keine Anerkennung erfährt. Laut Umweltbundesamt benötigen wir Deutschen jährlich im Schnitt ca. 130 Kilowattstunden Wärme pro Quadratmeter Wohnfläche. (Wir, d.h. meine Mitbewohner*innen&außen und ich liegen deutlich unter 100 kWh pro m² per annum)
Interessant, aber für die kostenlosen Ergebnisse so viele Werte ermitteln und berechnen, scheint mir den Aufwand nicht Wert zu sein, Zumal das Heizverhalten nicht berücksichtigt wird (Kinderzimmer und Arbeitszimmer durch Computer heizen, Küche beim kochen, Wohnzimmer durch Fernseher und Personen).
Super Lernvideo. Danke dafür. Aber 120 Euro sind auch kein Pappenstil. Da nicht alle Euro Zuseher massig Geld auf der Bank oder sonstewo haben, würde ich mir ein Beispiel wünschen, wo die Dachdämmung, neue Fenster, zuätzliche Heizkörper, etc. noch nicht gemacht oder reingerechnet wurden. Das kommt dann wohl sehr vielen Bestandsimmobilien wesentlich näher und man bekommt einen viel besseren Eindruck, was für eine Vorlauftemparatur und WP-Größe man benötigt. Bitte bei den Delta-T in Zukunft mit einkalkulieren, dass wir häufiger auch mal Temperaturen zw. -15° und -25° haben werden. (Im sommer wird es wärmer, aber im Winter auch kälter. Dann werden 40° oder 50° Vorlauf-Temparatur nicht mehr ausreichen, vermute ich. Danke schon mal.
Ich bin sauer 😡😡😡 Man hätte zu Beginn sagen müssen, dass die detaillierte Eingabe nur dann Sinn macht, wenn man bereit ist die 150Euro auszugeben! Ansonsten gibt man den ganzen Tag lang die Werte ein und bekommt eine lumpige kostenlose Zusammenfassung, die nur folgendes berechnet: Bisheriger Energieverbrauch/ Quadratmeter Wohnfläche. Sorry aber das hätte ich in 1 min selber ausgerechnet. Basierend darauf und der eingegebenen Heizungstypen wird dann angezeigt, ob eine Wärmepumpe eventuell gehen würde und ob man passende Heizkörper hat. Lassts mich wissen, wenn ich falsch liege
Eine Wärmepumpe sollte nicht zu groß dimensioniert sein, weil sie dann in der Anschaffung zu teuer und im Betrieb unwirtschaftlicher ist, aufgrund von häufigen Taktungen. Dennoch wird laut eurem Tool eine rund 15kW WP empfohlen, obwohl die Hochrechnung nach Verbrauch nur bei knappen 10kW liegt. Das hängt meines Erachtens mit dem Mindestluftwechsel zusammen. Es ist nun mal realitätsfremd, dass ein Haushalt im Bereich der Normaußentemperatur noch derart häufig lüftet. Zumal für den Feuchteschutz auch nur ein Luftwechsel von 0,2/h erforderlich ist. Demnach wäre eine WP mit 12kW in diesem Gebäude im monovalenten Betrieb vermutlich ausreichend.
Und wenn man innen mindestens 2 cm Lehmputz hat, wird noch weniger gelüftet. Die meisten Tools kommen damit nicht zurecht und geben Hinweise aus, dass die Berechnungen nicht stimmen werden.
pauschal 16cm mineralwolle im Dach zu rechnen ist quatsch, da dazwischen ja auch noch die sparren liegen mit deutlich schlechterem U-Wert. Wenn man schon 149€ für ein Tool ausgibt sollte man es auch richtig befüllen.
Wer sein Haus mit Gas beheizt kein den Gasverbrauch und damit auch die verbrauchten Kw. Es gibt eine einfache Faustformel zur Ermittlu d der Stromkosten über Wärmepumpen bzw. Klimasplittanlagen( sind deutlich preiswerter auch auf lange sicht) 4kw Heizleistung Gas entsprechen etwa 1kw Stromdirektheizung. Wer also seine Hütte mit etwa 20000 kw Heizleistung mit Gas beheizt hatte, würde mit Strom Direktheizung locker 5000 kw zum Heizen verbrauchen. Mit einer Wärmepumpe bzw Klimasplitanlage -n könnte der Stromverbrauch bei konservativer Berechnung auf gut 2500 kw gesenkt werden. Das Ganze kann dann durch Dämmung weiter gesenkt werden. Jeder kann mit dieser einfachen Betrachtungsweise über die Preise für Strom und Gas den Nutzen für Umstellung seines Heizsystem ermitteln. Für mich hat sich die Umrüstung auf Klimasplittanlagen gelohnt. Mit eingesparten Gaskosten kann ich die Kosten für die Umstellung auf Klimasplittanlagen innerhalb von knapp drei Jahren refinanzieren. Sicher verbrauche ich jetzt mehr Strom aber unterm Strich spare ich trotz gestiegener Stromkosten noch gut 1200€ im Jahr ein. Da ich 3 Monoklimasplittanlagen habe fällt nicht die gesamte Heizung aus auch wenn mal ein Außengerät oder auch ein Innengerät einen Defekt haben solltedgf
@@shksczcypka Im Einfamilienhaus wohnt eine Familie, die sich schon einig werden mit dem Heizverhalten. Im Mehrfamilienhaus hat jede Partei eigene Ansichten zum richtigen "Heizverhalten" und da beginnen dann beispielsweise die Probleme mit der Auslegung.
@@j1shin ein Mehrfamilienhaus wird nach den gesetzlichen Vorgaben zur Raumtemperatur geplant. Man kann noch 1 bis 2 K höhere Temperaturen einplanen und fertig. Wer damit nicht zurecht kommt muss sich eben ein Einfamilienhaus bauen, da Ansichten einzelner in solchen Gebäuden keine Rolle spielen.
ok, dann baut man sich erstmal eine hybrid heizung ein und spart dann die nächsten 3 oder 5 jahre für die wanddämmung, damit man dann nur auf die wärmepumpe gehen kann und baut natürlich noch 10 neue heizkörper ein... ja nee is klar))) es wäre ja auch interessant zu erfahren was diese investitionen denn übern daumen so kosten würden. ich bin in der anpassung und bekomme ca. 1700 euro im monat. das haus ist noch nicht abbezahlt. evtl. kann ich 200 euro im monat sparen, wenn nichts dazwischen kommt. urlaub ist eh nicht drin. gibt es in dem programm anzeigen nach wieviel jahren sich das rechnet? weltweit die höchsten strompreise! die ja zum glück sinken werden laut aussage der grünen, obwohl der strombedarf stetig wächst lol. kann mir jemand den sinn dahinter erklären? ps: die gewünschte raumtemperatur wurde ja mit 20 grad angegeben. hast du dazu mal deine frau und kinder befragt? mfg
Ja kann Dir jemand erklären, der Herr Lüning vom Unternehmerblog hat es gut und sachlich auf den Punkt gebracht: th-cam.com/video/Ju7pfQzKzeI/w-d-xo.html
@@mogolottis7719 wie was meine ich?! Er hat es doch relativ klar ausgedrückt. Mit der ganzen Klimageschixhte soll vor allem eines gemacht werden, verdammt viel Geld verdient, auf Kosten eines ganzen Landes und der Bürger!
@mogol ottis, du hast absolut recht. Hier wird oft vergessen, dass Deutschland nicht überall gleich ist. In München lässt sich sowas viel leichter umsetzen. Wenn die meisten Haushalte über 5000€ verdienen und der QM Wohnraum sowieso 10.000€ kostet, dann hauen die Kosten deutlich weniger rein als in Regionen wo die Renovierung teurer ist, als eine Bestandsimmobilie. Ich glaube auch, dass abwarten im Moment eine gute Strategie ist. Die ersten Schnelltests haben 90€ gekostet, die ersten Masken waren für 10€ zu haben. Aber als das Angebot endlich vorhanden war, sind die Preise deutlich gefallen.
Genau genommen weiß man auch ohne das Program, wo die Schwachstellen des Hauses sind! Anstatt am Rechner zu sitzen, sollte man lieber in den Baumarkt fahren, und loslegen!😎
Alles klar bei falscher Heizlastberechnung hafttet dann der Heizungsbauer wenn die Wärmepumpe falsch gewählt wurde und nicht zum Gebäude/Wohnung paßt gut zu wissen....... :D
@@whocares281 kommt auch darauf an, von wieviel Personen bewohnt und hockt man Habeck gerecht bei 19 Grad mit 3 Pullis in der Bude oder bei 24 Grad mit T-Shirt....
Klar, baut man einfach zwei Heizungen ein bis ich genügend Geld für die Dämmung gespart habe. Super, also für die Handwerker. 😂 Och habe dann noch ein Mehrfamilienhaus und darf dort Klimaanlagen einbauen und mich mit den Mietern wegen den hohrn Stromkosten im Gericht treffen. Habeck ist der Beste
Aber den Weg zum Gericht darfst Du Dir dank Habeck sparen, Du musst dann lt. "Gesetz" den Strom Deinen Mietern zahlen, genauso wie ab jetzt die CO2 Steuer...! ☠️
@@shksczcypka... Träume mal schön weiter.... Ich würde behaupten, das betrifft 90% aller Gebäude... Jeder der nicht Energieklasse A+ ist trifft es! Und der größte Witz ist, wenn Du ein Haus voller Rentner und Familien hast, verbrauchen die natürlich viel mehr, als wenn Du 1 Person in der Wohnung hast, die jeden Tag zur Arbeit geht und kaum da ist....dann ist 1. der verbrauchte CO2. höher und 2. Der Energiewert des Hauses insgesamt schlechter, sprich Du musst anteilig noch mehr bezahlen! Also am besten an Singles vermieten die nie da sind..!
@@LeSharkyTV träum mal schön weiter. Unsere beiden Wohnungen haben Energieeffizienzklasse C und laut Hausverwaltung macht das voraussichtlich nicht mal 5€ aus die ich monatlich zahlen müsste. Damit mich das nicht in den Ruin treibt haben wir zum Jahreswechsel die Miete um 50€ erhöht. Wenn sich viele Leute in einer Wohnung aufhalten, dann erzeugen diese auch Wärme. Es wird mehr gekocht und es laufen sonst mehr Elektrogeräte. Das schlimmste ist eigentlich, wenn eine Person den ganzen Tag weg ist und es abends dann warm haben will. Wusstest du dass es auch einen Bedarfsausweis gibt? Da ist es völlig egal wieviel die Mieter verbrauchen. Ohne diesen könnte man auch keine neuen Gebäude bewerten.
@@shksczcypka Für einen Bedarfsausweis wird ein Sachverständiger benötigt, dieser ist auf alle Fälle teurer. Und bei Energieklasse C darfst Du bereits 50% der Co2 Steuer Deinem Mieter bezahlen und diese liegt in 2025 bei 14,7 Cent pro Liter Heizöl... und ab 2026 steigt diese weiter, vermutlich gleich mal 10 Cent mehr und weiter und weiter.... Bis es kein Morgen mehr gibt... und mit C bist Du noch gut bedient, die meisten Häuser liegen jenseits von D oder E.... Und ich kann Dir aus Vermietererfahrung sagen, dass eine Rentnerin die den ganzen Tag zu Hause hockt mehr Energie verbraucht als ein Single der täglich in die Arbeit geht, sprich das doppelte!
...witzige Aussage "..In dem Haus (aus den 1930er) ist noch nicht viel gemacht, da besteht noch Potential"... - Dabei ist das Dach neu gemacht und gedämmt, die Fenster bereits 2-glasige Kunststofffenster und die Heizkörper nur 10 Jahre alt.... also alleine diese Maßnahmen zusammen, würden aktuell 100.000,-- € aufwärts kosten! Und damit wurde hier sicherlich mehr gemacht, als bei den meisten alten Häusern... das Haus aus den 30er hat damit in etwa den Standard eines Neubaus aus den 1990er..! - Und wenn natürlich der Hausbesitzer im Winter gerne so herumläuft wie im Video, also gerne bei 19-20 Grad in der Bude hockt, dann klappts auch mit der Wärmepumpe...! 👍🤮
Das Haus ist ein Beispiel, komm mal runter, jeder hat das verstanden. Erklär mal, wie sich Deine „witzigen“ 100 K zusammen setzen, ist das Deine Lieblingszahl oder weil das die erste Zahl ist, die 6-stellig ist?
@@steve8349 ...na offensichtlich hast Du entweder keine Ahnung was alleine ein Dach neu eindecken und dämmen kostet (locker 60-70 TSD) oder Du machst alles selbst und musst nur das Material kaufen... Dazu noch überall neue Fenster (20-30 TSD) und neue Heizkörper (15-20 TSD)...
Wer sein Haus vollumfänglich dämmt, sollte überlegen, ob es dringend erforderlich ist, die Kaltwasserleitungen (soweit machbar) zu dämmen (gegen die Hauswärme!), um sich keine Legionellengefahr ins Haus zu holen. Besonders gefährdet sehe ich Haushalte mit wenig Kaltwasserverbrauch, also wenn z.B. für die Toilettenspülung Regenwasser o.ä. genutzt wird. Nicht erst hinterher dran denken, denn dann kann es zu spät sein!!!
Doch das passt schon, ich finde es noch ein bisschen viel. Ich selbst hatte eine Ölheizung mit22kW, die nur auf der ersten Stufe lief, als 16 kW. Nun noch den Wirkungsgrad runterrechnen und die Wärmepumpe ist schon kleiner. Dazu kommt dann, dass die WP den Heizkreis 24/7 befeuert und das mit niedrigeren Vorlauftemperaturen als vorher. Ich wollte eine 11kW einbauen. Nach dem Telefonat mit dem Planungsservice von Daikin wurde mir die 14 kW empfohlen, um eine 95%ige Abdeckung im Wärmepumpenbetrieb zu gewährleisten. Nun mit dem 2. Winter würde ich sogar auf die 9kW nehmen und hatte kein Problem. Das alles in einem Haus von 1910 mit Heizkörpern und 230qm beheizter Wohnfläche. Bei -12°C hatten wir letztens gerade mal eine Vorlauftemperatur von 38°C.
Ein Hydraulischer Abgleich die durchgeführt werden, richten sich dummerweise an Neubauten. Mach deinen Abgleich Hand zu Fuß, Ventil voreinstellung mal grob einstellen. Dann jeden Raum so nachregulieren nach deinen Vorstellungen. Kein Programm kann dir die richtigen Einstellungen berechnen im Bestand!! Mach das Hand zu Fuß und gehe mit dem Vorlauf runter. Mein Haus ist teilsaniert, fahre mit 35° bei 0° / bei - 10° mit ca. 45° . Habe eine Temperatur in den Wohnzimmern von 22-23°
@@a.weng-leiser5226er hat vielleicht so einen wie wir...der hat alles gefordert von Heizungshersteller etc... Und er hat es aus meiner Sicht einfach nur an die bafa geschickt... Guter Stundenlohn auf jeden Fall...
Viel mehr zeigt das Video doch, dass Söder einen an der Klatsche hat, wenn er sagt, dass bald jeder 300.000€ in sein Haus investieren muss für eine Wärmepumpe. Danke für eure aufklärende Arbeit. Faktenbasiert!!!
Soll Leute geben, die einfach verstehen, dass es Sinnvoll ist, und die sich für Möglichkeiten interessieren. Alle anderen finden bestimmt auch was passendes auf YT
Das eigene Heizverhalten spielt eine sehr große Rolle und das kann man nicht wirklich simulieren. Ich würde jedem von einer Komplettsanierung abraten. Schritt für Schritt und mit viel diy ist die Devise. Wir haben das über 10 Jahre so gemacht und die einzelnen Maßnahmen über die Steuer abgesetzt. Danach dann immer geschaut wie viel es gebracht hat. Irgendwann kommt man dann zum Schluss😂, dass bestimmte Maßnahmen sich nie rechnen werden. Wir heizen beispielsweise mit Pelletöfen und Splitklima das ganze Haus 220 qm sehr effizient. Das hätte uns kein Energieberater empfohlen.
Das ist gar kein Problem, Klimaanlage rein und die Sache ist erledigt. Ich muss mir keine Gedanken über die Größe der Heizkörper machen, oder ob meine Rohrquerschnitte für die neuen Heizkörper noch ausreichen, oder ob das Gebäude von außen noch gedämmt werden muss, das die Vorlauftemperaturen ja nicht zu hoch sind. Das alles spielt bei einer Klimaanlage überhaupt keine Rolle.
Ich nutze das Tool Heizreport seit 14 Tagen für mein eigenes Haus und finde es sehr hilfreich. Es hat das Suchtpotenzial eines Computerspiels, das die eigene Wohnung als Spielwiese verfügbar macht. Es hilft sicher auch bei der Zusammenarbeit mit dem ausführenden Heizungsbauer. Bei Gesprächen mit dem Heizungsbauer oder Energieberater ist es auch leichter, die Besonderheiten des Hauses und der Nutzung verständlich zu erklären.
Die 150,- Euro waren gut angelegt. - Na ja den frühen Vogel frisst der Wurm und die 20.- Euro Rabatt hab ich verpasst.
Baut euch einen Wärmemengenzähler ein, dreht die Umwälzpumpe hoch und nehmt die Heizkurve runter. Wenn ihr nicht mehr als 55°C bei Normaußentemperatur braucht und es trotzdem warm wird geht WP grundsätzlich, wenn ihr den Mindestdurchfluss für die maximal erforderliche Leistung (Info vom WMZ kältesten Tag) erreicht. Heizkurve runter bis es gerade noch die Wunschtemperatur bei voll geöffneten Heizkörperventilen erreicht. Zur Not dann in den zu kalten Zimmern einen neuen HK nutzen. Die ganzen Berechnungen mit Softtware sind in alten Häusern (vor Bj.70) nie so genau wie die geeichte Verbrauchsmessung, da sind alle Bausünden und Nutzergewohnhheiten eingepreist.
Die Umwälzpumpe wird geregelt über eine Elektronik von der Gasbrennwerttherme, wo diese Pumpe drin verbaut ist. Extern ist gar keine Regeltechnik. Da findet sich nur der 120l Warmwasserspeicher und der Ausdehnungsbehältet.
In den Menues finde ich auch nix, um Einfluss auf die Durchflussmenge nehmen zu können.
PS. Meine Heizung läuft derzeit mit max 43°C Vorlauf und im Haus ist es auch bei -8°C in diesem Winter warm gewesen.
@@saxilus Im Datenblatt der Therme ist normalerweise die Restförderhöhe bzw. ein Pumpendiagramm angegeben. Wenn die Anlage durchläuft kann man auch über den Gasverbrauch und die Spreizung Vorlauf/Rücklauf in etwa den Durchfluss bestimmen. Therme arbeiten teils mit hohen Spreizungen um den Brennwerteffekt nutzen zu können.
@@TL-xv9of sollte man nicht eher eine kalibrierte Messung machen? Ist doch genauer als geeicht.
Neue WMZ sind in der Regel geeicht, da sie für Abrechnungen genutzt werden. Werden sie falsch eingebaut können sie natürlich auch Nonsens anzeigen. Eine gewisse Plausibilität sollte natürlich gegeben sein.
@@TL-xv9of Sie sind geeicht, aber der Fehler ist nicht bekannt. Es ist lediglich bekannt dass der Fehler innerhalb der Vorgaben liegt.
Die beiden wohl besten TH-cam Kanäle vereint, sehr cool! Macht ruhig mehr Videos gemeinsam 👍
Sehr gute Kombination mit wertvollen Erkenntnissen
Funktioniert mit der Bezahlversion sehr gut, einfach und ist preiswert, die kostenlose Version liefert hingegen nahezu keine belastbaren Ergebnisse! (Bin Energieberater und führe professionelle Heizlastberechnungen durch!)
Super Video, dass diese Software wieder einfach 149€ kosten muss lass ich mal dahingestellt.
Danke fürs Video.
Ich selbst habe einen Altbau (Bj 1910) der der 1962 einen Anbau erhalten hat. Das Haus ist mehr schlecht als recht isoliert. Meine Lw wärmepumpe habe ich seid 9/2016 und bin sehr zufrieden damit. Es funktioniert auch ohne große Isolierungs Maßnahmen und Fußboden heizung. Meine Heizkörper wurden 30% größer ausgelegt und dadurch kann ich meinen Vl bei va. 35 Grad fahren.
Das hoffe ich bei unserem BJ 1899 Haus auch.
Das klingt vielversprechend!
Darf ich fragen, wie groß die WP ausgelegt wurde, bei welcher Größe des Hauses?
@@Xsuperkraft 145 m2 Wohnfläche ca. 15 Kw. (Alpha Innotec Lw 160 H/W). Ich habe keine Fußboden Heizung nur ca. 30 % größere Heizkörper.
@@StefanRauerVielen Dank!
Das ist ein sehr motivierendes Video seine eigene Heizlast zu berechnen und zu sehen, wie stark sich welche energetischen Maßnahmen auswirken! Vielen Dank!
An deiner Stelle würde ich einen gelisteten Energie-Effizienz-Experten damit beauftragen um eine raumweise Heizlast nach DIN EN 12831 beauftragen, anstatt so ein Tool zu verwenden. Damit lässt sich die Heizlast genauer ermitteln
@@LargoMargo-le3hb Leider läuft man sich nach Energieberatern die Hacken ab und wenn dann mal einer sich bereit erklärt, dann nur OHNE Heizlastberechnung - ist denen zu viel Arbeit. Die Heizlastberechnung nach DIN 12831 kann man mit diesem Tool auch machen und ist damit sehr viel besser vorbereitet um mit einem Sanitärfachmann das Projekt zu starten.
Den Vorteil, den ich bei diesem Tool sehe im Vergleich zum Energieberater ist, dass man hier "rumspielen" kann. Ein Energieberater rechnet dir im Sanierungsfahrplan meist nur 1 Variante durch.
@@schlauenergiesparen ist das Tool denn zugelassen bei der BAFA? Klar kann man für sich selbst schauen, aber wenn man eine förderfähige Anlage installieren will muss ich ja sowieso eine Heizlast + hydr. Abgl. durchführen. Und die Heizlast ist nicht Bestandteil des ISFPs. Meine Kunden bekommen z.B. beim Antrag einmal die Normheizlast und dann noch je nach Gebäude und Nutzung eine nutzerangepasste Heizlast. Und da sind die Bilanzierungen vollkommen losgelöst vom ISFP.
@@LargoMargo-le3hb Energie-Effizienz-Experten ????????????????????????????? Was soll das sein .Es gibt keine Energieberater oder so etwas ähnliches weder als Beruf noch als Studium es gibt nur möchte gern ! Ich habe meine Fassade gedämmt und habe mir 3 "Energieberater" zur Beratung eingeladen ! OWeier was für Dünnbrettbohrer ! Energieberater bist Du in Deutschland wenn Du einen ein Einwöchigen Lehrgang machst schau mal im Register nach dort findest Du Becker und Schornsteinfeger als Energieberater . Noch fragen.Das ist in meinen Augen Geldschneiderrei.Für ein Computerausdruck 2000 Euro.
Hey, ich finde deine Videos echt mega! Der Kanal hat mir schon echt weitergeholfen und gute Denkanstöße gegeben. Da ich das Haus meiner Großeltern übernommen habe ist das genau das richtige für mich. Auch die Idee mit der Hybridheizung und später die Hauswände dämmen finde ich super interessant, besonders wenn man nicht gleich alle Maßnahmen auf einmal machen kann. Ich werde den Rechner auf jeden Fall auch verwenden! Danke!
Hybridheizungen sind irgendwie das schlimmste aus zwei Welten. Ich hab die Kosten einer WP mit den Nachteilen einer Gastherme kombiniert. Aus Sicht eines Heizungsbauer ist das natürlich ideal, denn er kann beides verbauen 😅
Mein Tipp: einfach mal die Heizung auf 40 Grad Vorlauf einstellen wenn es richtig kalt ist, wenn es dann passt, dann klappt es auch mit einer WP ohne größere Probleme. Korrekt berechnet muss sie natürlich trotzdem noch werden.
Wenn ich mit 50 oder mehr in den Vorlauf muss, dann ist auch eine fossile Heizung ineffizient- man hat es nur nie so bemerkt, weil Gas oder Heizöl vergleichsweise billig zu bekommen waren. Ist ja jetzt nicht mehr so.
@@BauerWolfgang natürlich ist ne Hybridheizung nicht ideal. Aber was mache ich, wenn die 40 grad Vorlauf nicht reichen und ich zb 65 brauche? Da ist eine Hybridheizung (inkl. Förderung) doch günstiger als das Haus zu dämmen oder?
@@whocares281 jo theoretisch gut. Vorallem bei Gas Etagen Heizungen. Wie das mit der Lautsärke im Wohnraum ist weiß ich nicht. Kühlen im Sommer ist natürlich Top. Optisch muss jeder selbst entscheiden ob eine Wärmepumpe im Garten oder mehrere Geräte an der Fassade. Ich denke aber so viel schenkt es sich nicht, ob ich 5 klimaanlagen installieren lasse oder eine Wärmepumpe zur Gasheizung dazu baue.
@@Mesh17i82 Kann man pauschal nicht sagen. Man muss sich vor Augen halten, dass ein Haus eine Dauerbaustelle ist, für die die meisten von uns das größte finanzielle Wagnis ihres Lebens eingehen. D.h. ich brauch ein Gesamtkonzept wie diese Sanierung aussieht und wo ich mich in 10-15 Jahren mit diesem Haus sehen will. Bautechnisch und finanziell.
Das kann auch dazu führen, dass man eine alte Bude besser abreißt und neu baut wenn die Lage des Grundstückes gut ist. Denn ein altes Haus in dem nicht viel gemacht wurde auf den neuen Stand zu bringen ist meist genauso teuer wie neu zu bauen.
Last but not least: Sich Hilfe von Sachverständigen (Architekt etc.) holen, damit man erstmal einen Überblick bekommt was alles zu tun ist. Heizung neu und Dämmen sind ja nur zwei isolierte Gesichtspunkte aber bei weitem nicht alles.
Man muss primär verhindern, dass so ein Haus zum Groschengrab wird in das man immer nur einzahlt es aber letztendlich doch eine alte Hütte bleibt.
Wärmepumpen sind im Moment preislich echt jenseits von gut und böse, weil sie halt ein knappes Gut sind. Falls Du noch Zeit hast, dann schau lieber ob Du nicht die Hütte in Eigenleistung schon mal etwas Dämmen kannst. Am effizientesten geht das nach dem System das die Nachbarin meiner Mutter angewendet hat. Die hat sich immer wieder einen neuen Lebenspartner geholt der genau das konnte, was am Haus gerade benötigt wurde. Nach der Fertigstellung hat sie dann erklärt sie sei lesbisch. War das nun kalkuliert oder lag das an den Kerlen ;)
36:02 Was soll daran überraschend sein? Ihr vergleicht Äpfel mit Birnen!
Das eine ist ein Verbrauch in KWh pro Jahr, das andere ist eine Heizlast-Momentan-leistung kW. Das sollte man doch checken, wenn man sich zum Energieberater hat ausbilden lassen
Ich habe eine Frage zu Minute 38:18 "In diesem Haus schwierig.". Eine mögliche Begründung kam ein wenig weiter vorne, der ich aber widersprechen würde oder ich habe nicht richtig zugehört.
Ich habe laut Heizreport eine Normheizlast von 23,1kW (65,2W/m²). Gemäß Heizreport benötige ich bei der Heizgrenztemperatur von 15° für den Monovalenten Betrieb 23,55kW. Mit diesen Daten erhalte ich aus dem Auslegungstools meines favorisierten Wärmepumpenherstellers drei mögliche Varianten vorgeschlagen. 17kW System mit einem Bivalenzpunkt von -0,9° (Stromverbrauch 81,60% der Heizölkosten) oder 2 x 8kW als Kaskade mit einem Bivalenzpunkt von -2,1° (Stromverbrauch 73,47% der Heizölkosten) oder 2 x 13kW als Kaskade mit einem Bivalenzpunkt von -8,4° (Stromverbrauch 58,10% der Heizölkosten). Die Anschaffungskosten belaufen sich je nach Variante auf 36.000€ inkl. Heizkörperanpassung und vor Förderung bis 68.000€.
Diesen Summen für die Wärmepumpen steht bei einer energetischen Sanierung, eine vom Energieberater ausgelobte Summe, von sagenhaften 348.000€ gegenüber!
Ist die Aussage in dem Video daher rein ökonomischer Natur oder ist es technisch nicht möglich und ich rechne es mir nur schön?
PS: Ich habe die Komplettauswertung mit dem Heizreport umgesetzt und bin voll zufrieden und kann das Tool nur jedem ans Herz legen. Wenn angeblich, wie in dem Video erwähnt, ein Energieberater mit der von ihm eingesetzte Lösung 10% bis 15% realistischer Werte erzielt, sollte man aber auch dazu sagen, dass die 10% bessere Werte dann auch gleich 400% mehr Kosten verursachen!
Unser Haus ist auch von der Zeit nur mit 2 Wohneinheiten und wir hatten bis letztes Jahr auch Fenster von vor 20 Jahren. Mit den neuen 3 Fach verglasten und besser gedämmten Jalousiekästen hatten wir min. 1000kWh pro Monat an Energie eingespart. 👌🏻
Meine Fenster sind noch von 1930, und wurden im Innenflügel durch eine Doppelscheibe ertüchtigt! Das hat für das ganze Haus keine 2000€ gekostet, und hat die Heizlast um 40% gesenkt!
Sehr interessant ! Super, vielen Dank !
Tolle Idee, den Heizkörper mit einem Sofa zuzustellen.
Super Video 👍👍 Danke...mach weiter so 👍👍
Apropos: Wird eine derart selbsterstellte Heizlastberechnung bei der Abwicklung von Förderanträgen (überhaupt) anerkannt oder muss da noch ein 'Stempel' eines 'anerkannten' Berechnenden drauf? 🤔
Also als Heizungsbauer muss man die Berechnung selber nochmal machen. Ich würde mich da nicht auf die Ergebnisse verlassen, die der Kunde gemacht hat. Die Verantwortung ob alles richtig berechnet wurde, liegt beim ausführenden Unternehmen.
Kann man diese Heizlastberechnung auch für die Förderung nutzen? Oder wird dafür nur eine Berecherung vom Energieberater anerkannt und muss diese zusätzlich gemacht werden.
Gibt's noch eine Antwort?
Servus, was mache ich wenn ich keine Daten der Heizkörper habe. Also prüfen will ob der Bestand ausreichen würde oder nicht ?
Also habe ich eine Möglichkeit die Heizkörper zu berechnen ?
Hier gibt es einen Rechner der locker 95% der verbauten Heizkörper abdeckt: www.waermepumpe.de/normen-technik/heizkoerperrechner/
Außerdem arbeitet Marcel noch an einen Hilfeartikel dazu.
@@schlauenergiesparen Leider keiner dabei der bei mir verbaut ist. Ich muss wohl nen Test machen. LAch
36:50 für die Förderung der Heizungsmassnahme wird genau diese Waermebedarfsberechnung zB mit Heizreport gefordert. Finde ich gut.
statt hybrid Anlage würde ich eher der Gasheizung rauschmeißen, noch immer den WP klein dimensionieren und bei den 5 Tieftemperaturtagen pro Jahr ein extra Decke und Pulli nehmen. Das weiterverwenden der Gasheizung macht die Anlage und Regelung unnötig kompliziert und kostet zudem einiges an Betriebskosten pro Jahr, egal ob Gas benutzt wird oder nicht (Kaminkehrer, Wartung, Gasanschluss etc.) Dann lieber vielleicht wenige Tagen etwas etwas Komfortverzicht pro Jahr. Oder man kauft sich eine kleine Klimaanlage für den Hauptraum dazu und kann dann im Sommer auch Kühlen sollte das gewünscht sein.
Statt Isolieren könnte man auch Solar auf dem Dach legen und damit den Heizstrombedarf reduzieren. Am besten die Aufstellung optimiert für Wintersonne. Könnte man mal durchrechnen.
Was ist mit Treppenhaus? Finde keine Möglichkeit diese Werte einzugeben.
Sorry, ne Gasbrennwerttheme für ein paar Jahrexkaufen und dann wieder ausbauen... wie Nachhaltig ist das ?
Wieviel Jahrzehnre funktioniert die Wärmepumpe, ohne nennenwerte Reparaturen ? 2,3 oder gar 4 ?
Hallo, kann in dem Tool auch der Einfluss einer Zentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingegeben werden?
Hallo, ja das ist möglich. Dazu bitte beim Support über den Chat Bescheid geben, dann wird eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung in dem Projekt hinterlegt.
Interessant! Muss ich mal ausprobieren!
Esrtklassige videos. Vielen dank❤
Gut verständlich für einen Laien
Hab fast gleiche Heizlast im bis auf Dach ungedämmten Altbau von 1955, mit ~27er Bimswänden(Hohlblock)... Habe allerdings in 3 Etagen Fußbodenheizung bei der Kernsanierung eingebaut.
Und wir haben uns für eine Arotherm 105/6 von Vaillant entschieden...
Bin dieses Jahr aber erst fertig geworden, mir fehlen noch erste Erfahrungen im Winter... Bisher bin ich aber optimistisch...
Danke für eure Beiträge : )
Hallo @janw8327, hast du inzwischen Erfahrungswerte? Würdest du die Sanierung wieder so umsetzten? Wir liebäugeln mit einem EFH aus den 60er Jahren, 15qm, 24cm Hohlblockwand, nicht isoliert, Kunststoffenster 2-fach bj. 2000, Dach 2010 mit Zwischensparrendämmung isoliert.
Eine Überlegung ist nun, EG unf DG mit Fußbodenheizung auszustatten und mit einer Wärmepumpe zu heizen. Fenster und Fassade würden wir dann nicht sanieren.
Habe ich die Einblendung "Werbung" übersehen?
Danke ❤
Wenn jetzt noch bei den Dämmstoffen auch Holzfaserplatten von Steico (036 und 038) mit drin sind, dann wirds ein perfektes Tool zur Heizlastberechnung.
Der Heizlastberechnung ist es doch Schnuppe, ob das 036er Holzfaserplatten, Mineralwollmatten oder Zellulose ist.
Du kannst auch mit ubakus.de deinen U-Wert ganz genau berechnen
Wie werden bei dem Program Dachschrägen mit eingerechnet ? m² Zahl veringert sich doch rechnerisch in der Schräge. Desweiteren Ich habe in einigen Räumen im Haus Fußbodenheizung und Heizkörper.Muß ich beides Heizarten angeben oder reicht eine von beiden ?
Mich würde mal interessieren wie sich die Lüftungswärmeverluste zusammensetzen. Sind es nur die Lüftungswärmeverluste welche durch den Hygienischen Luftwechsel entstehen (Luftwechselrate 0,5 h-1) oder wie werden die Leckagen oder sonstige Undichtigkeiten berücksichtigt? - Hintergrund ist, dass bei meiner Heizlastberechnung die Lüftungswärmeverluste doppelt so hoch sind ggü. wenn man die einzelnen Räume zusammenzählt (2500W vs 5000W).
Vorab: Danke für die Erklärung. Gut, dass es solche Tools gibt. Ich habe die Heitzlastberechnung im Nachhinein noch mal mit Excel gemacht. Hatte die Wärmeschutzverordnung mit den U-Werten und die Bauzeichnung.
Geht auch, ist aber schon Tricky. Bei einem Excel Sheet kann man natürlich auch mal eben den U-Wert für die Fenster ändern. Tabellen für die Heizkörper gibt es auch im Web.
Tip:
Wenn man wie ich 1994 den Bauantrag stellt und 1995 in das Hauseinzieht bei den pauschalen Berechnungen von 1994 ausgehen. Ich habe Fenster nach altem Standard. Das gilt an einigen Stellen. Beim Nachrechnen kam ich auf eine Heizlast von 4 KW (Porenbeton und schon gut isoliert). Der Installateur hat eine Anlage mit 8kW eigebaut.
Achtung,
Zur Raumhöhe: ich habe in 2 Räumen in oberen Geschoß Dachschrägen. Wie muss ich das Eintragen?
Leider rechnet das Tool bei Dachgeschossen falsch, mit Expertenmodus geht es irgendwie (ohne Vorkenntnisse hätte ich es nicht hingekriegt). Und in der Kurzversion habe ich 5,3 kW Heizlast - in der Vollversion mehr als das doppelte (11,4 kW). Ist das plausibel?
Wie kann man bei einem alten Gebäude schlicht unterstellen, dass die Gebäudehülle winddicht ist? Was nützen die besten Fenster, wenn zwischen Rahmen und Wand die Luft durchpfeift? Und sagt bloß nicht, das sei nicht häufig und von den Bewohnern unbemerkt der Fall! Wer sagt, wie sorgfältig oder eben pfuschig eine vor 20 Jahren halbherzig aufgebrachte Dämmung ausgeführt wurde? Die Heizlast lässt sich durch bloßes Gucken und Maßnehmen IMO in vielen Altbauten nicht realistisch berechnen.
Vielen Dank für die wertvollen Inhalte! Kurze Frage dazu: was mache ich mit einem offenem Stiegenhaus in einem Reihenhaus? Wie gebe ich das ein? Die Kubatur wird eigentlich, wenn alle Türen im Haus geschlossen sind, mit den beiden Heizköpern des Wohnzimmers zusätzlich mit Wärme „versorgt“.
Ich würde das Treppenhaus einfach als eigenen Raum anlegen und nachträglich die Heizlast von Treppenhaus und Wohnzimmer für die Heizkörper addieren.
@shkinfo gibt es hier eine elegantere Lösung?
Das Tool ist ja richtig cool! Sowas habe ich schon länger gesucht.
Wo wird im Video der U-Wert der Aussenwaende eingegeben?
Gehört die Heizlastberechnung zu den geförderten Aufgaben eines Energieberaters oder bezahlt man das extra?
Hallo, super erklärt, auch für einen Laien absolut verständlich.
Hab mir die Bezahlversion des Tools besorgt und eine detaillierte Heizlastberechnung für Gebäude und Zimmer meines Altbaus durchgeführt. Die Ergebniswerte sind plausibel und nachvollziehbar. Unklar ist mir jedoch als Laie die Berechnung der Wärmepumpendimensionierung. Vielleicht können sie mir dabei weiterhelfen.
Die ermittelte Norm-Gebäudeheizlast = 9,22 kW (+ Zuschläge für Warmwasseraufbereitung ). Auf Basis 9,22 kWh wird von dem Tool "beispielweise" eine Wärmepumpe mit einer Leistung von 8,45 kWh vorgeschlagen. Beinhaltet diese Leistung auch die Warmwasseraufbereitung, oder muss ich hier noch einen Aufschlag (Höhe ?) dazu addieren.
Für eine Hilfestellung wäre ich sehr dankbar !!
Hallo zusammen,
bei ist Wohn- und Esszimmer nicht durch eine Wand begrenzt. Soll dieser dann als ein großer berechnet werden oder als zwei Räume?
Falls ja, wie "erfasse" ich die fehlende Wand? 😊
Du kannst sie sowohl als einen Raum behandeln und dann mehrere Heizkörper angeben oder als zwei Räume verwenden. Dann musst du nur bei Heizlast und Heizkörpern schauen ob die in Summe passen. Die Wand ist egal, weil Wände zu beheizten Räumen sowieso ignoriert werden.
Kann ein Energieberater oder ein Heizungsbauer die Daten, die ich selber eingegeben habe, dann benutzen oder müsste der dann alles noch einmal wiederholen?
Der Energieberater müsste die Daten wahrscheinlich nochmal aufnehmen, der macht ja meistens nicht nur die Heizlast. Bei den Heizungsbauern werden in der Praxis teilweise die Daten vom Eigentümer geliefert. Wichtig ist in dem Fall, dass er die Daten überprüft.
Wieso wird die Außentemperatur mit-12 grad eingestellt?
Du hast letztens gesagt das Du eine Weiterbildung zum Energieberater gemacht hast. Kannst Du mir bitte mal sagen wo Du das gemacht hast? Ich hätte auch Interesse daran.
Grundsätzlich bin ich bei euch, aber an einer Stelle muss ich einhaken. Mir jetzt eine Hybridanlage, bestehend aus Wärmepumpe und Gasbrennwertgerät einzubauen (was entsprechend teurer ist), um es später bei erfolgter Dämmmaßnahme wieder abzuschalten, halte ich nur dann für sinnvoll, wenn die Gesamt-Mehrkosten der Heizung (also Gestehungskosten + Betriebskosten) "deutlich" geringer sind, als die Dämmmaßnahme. Das bezweifele ich allerdings.
Ansonsten ein sehr lehrreiches Video, gut gemacht. Danke dafür.
Gruß, Frikler
Sehr gutes Video und hat doch wieder einige Fragen beantwortet da ich grade selbst dran bin mein Haus komplett zu berechnen mit dem Heizreport. Aber eine Frage bleibt immer noch ihr habt ungeheizte Räume ausgelassen was für mich logisch ist wie ist das mit Räumen die zwar Heizkörper haben aber nicht beheizt und genutzt werden? Vielleicht kann mir da einer weiter helfen
Lass einfach den Heizkörper weg. Wenn du nicht heizt dann ist es ja so als gäbe es keinen Heizkörper.
@@shksczcypkaAber nicht vergessen: das belastet die Nebenräume, die dann ja den Raum mitheizen. Das bedeutet für diese Räume mehr Leistungsbedarf für die Heizkörper, mehr Vorlauftemperatur, schlechtere Effizienz der Wärmepumpe. Der Raum bleibt nicht von alleine frostfrei oder sogar über Taupunkttemperatur. Das geht nur über Wärmeübertragung aus den anderen Räumen.
@@pelle7771 darum sollte man ja sein Haus planen. Das bedeutet für die benachbarten Räume etwas größere Heizkörper bei gleicher Vorlauftemperatur und gleicher Effizienz der Wärmepumpe.
Macht doch keinen Sinn ein Schlafzimmer auf 21°C zu heizen, wenn man mit 3K weniger sich wohler fühlt. Wir hatten in unseren unbeheizten Räumen noch nie weniger als 18°C bei einer Taupunkt Temperatur von circa 10°C.
@@shksczcypka Du musst ja das Schlafzimmer nicht auf 21 Grad heizen. Aber die Frage ist, ob es unbeheizt ist und auf den Heizkörper verzichtet wird und dafür der Raum daneben das Schlafzimmer durch die Wand mitheizen muss. Dann muss die Temperatur im anderen Raum nämlich ggf. 24 Grad sein, damit sie auf der anderen Seite im Schlafzimmer nicht unter 16 Grad fällt. Am geschicktesten ist, wenn jeder Raum seine Heizleistung selbst erbringt, dann kann man über den großen Heizkörper im "beheizten" Raum, die Vorlauftemperatur sogar noch weiter senken und in Summe Energie sparen.
@@pelle7771 Es soll nicht ein Raum durch einen anderen geheizt werden. Das Problem ist, dass bei 21°C im Wohnzimmer das Schlafzimmer mindestens 18°C hat, da die Verluste nach außen so gering sind. Und ein wenig kühler wäre mir lieber, dafür muss ich aber das Fenster öffnen.
Ich denke du hast noch nie in einem relativ gut gedämmten Haus gewohnt. Sonst wüsstest du dass deine Probleme nur in relativ schlecht gedämmten Häusern auftreten.
Wenn ich das richtig verstehe, dient die Heizlastberechnung ja dazu den Bedarf an Heizenergie für das Gebäude zu ermitteln. Dazu werden auch einige Annahmen getroffen (z.B. U-Wert der Wände), das Ergebnis wird also bei aller Genauigkeit der eingegebenen Raummaße usw. eine Schätzung sein.
Wenn ich den Bedarf über mehrere Jahre gemittelt gut kenne, kann ich dann einfach auch damit weitermachen um die Heizung der nächsten Generation passend auszulegen?
Kannst du tun. Du musst aber die Effizienz der alten sowie neuen Heizung berücksichtigen (meist kennt man ja nur das Gasvolumen oder den Stromverbrauch, nicht den Wärmebedarf). Und: willst du Förderung, muss dennoch eine Heizlastrechnung sein.
Super Video.
Eine Frage ist mir leider zu kurz gekommen. Du hasst kurz vor Ende mit Marcel über die Unterschiede bzgl. Heizlast und Verbrauchsrechnung gesprochen.
Und ihr sagt dann noch, dass die Unterschiede groß sind u. a. wegen der Nicht-Nutzung des Lesezimmers im Winter.
Ich frage mich jetzt nur, naja wie soll man denn dann jetzt seine Wärmepumpe auslegen?
Nach Heizlast oder doch eher nach dem Verbrauch? Ich stehe vor einem ähnlichen Problem mit meinem Wintergarten. Auch der sprengt die Werte in der Heizlastberechnung und auch ohne dies komme ich warum auch immer in meiner Heizlastberechnung auf viel höhere Werte bzw. mein Verbrauch (so sagt auch der Schornsteinfeger) scheint einfach extremst niedrig zu sein.
Was macht man da? Eher den Verbrauchswert oder eher den vermeintlich exakten Heizlastwert nehmen?
Ich habe ebenfalls das Problem, daß meine Realverbräuche deutlich niedriger als die Heizlastberechnung sind. ABER die Rechnung berücksichtigt ja auch nicht die Wärme, die Personen abgeben und deinen Stromverbrauch, den du ja auch Größtenteils in Wärme umwandelst, es sei denn du hast nen Elektroboiler, der größtenteils die Kanalisation heizt.
Rechne mal pro Person die anwesend ist mit 60 W/h und 60-70% deines Stromverbrauchs zur Heizenergie dazu und vergleiche das mal mit der Heizlast. Bei mir kommt das ganz gut hin. Wenn du keine abstruse Sondernutzung wie ganzes Geschoß unbeheizt oder einen Winermonat Urlaub im Süden hast gilt: Dein Verbrauch lügt nicht.
Und wenn du nicht in den nächsten Jahren verkaufen willst würde ich immer nach meinem Nutzerverhalten auslegen nicht nach der Norm. Denn;
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis stets größer.
@@jensgutekunst7454 Gutes Beispiel: Küche wird tagsüber kaum genutzt (geheizt), das passiert abends beim Kochen. Kinderzimmer werden heutzutage durch Computer geheizt. Das finde ich in keiner Heizlastberechnung.
Die Software aus dem letzten Video deckt das eigentlich auch schon so ziemlich ab. Die Vielfalt bei den Heizkörpern muss man halt durch das eigene Köpfchen ausgleichen, dafür zahlt man halt nichts. O.k., der Pauschalaufschlag von ca. 0,1 auf den U-Wert ist ein wenig hoch, aber das Problem kann man ja durch Subtraktion auch lösten.
Ist doch wunderbar. 10 kW Monoblock rein und gut ist. Wenn man im ersten Winter friert, kommt noch ne Klima ins Wonzimmer. Jetzt nur nicht nochmal mit fossiler Spitzenlast rumfrickeln, die man eh nie braucht. Für das zusätzliche Geld geht man zwei mal richtig schön in Urlaub.
Wie berechne ich die Wände eines Jahrhundertwendehauses mit einer doppelten Ziegelwand mit 8cm Luft dazwischen? Die Luftschicht müsste doch auch etwas bringen.
Luft ist zwar ein schlechter Wärmeleiter, bringt aber hindichtlich Wärmedämmung nichts, wenn sie in Hohlräumen strömen bzw. zirkulieren kann. Wärmedämmstoffe sind deshalb so konzipiert, dass Luft in kleinen und kleinsten "Kammern" praktisch eingesperrt wird. Verfüllt man den Luftraum zwischen zwei Ziegelschalen mit stark porigem Material, kann man den Wärmedurchgang merklich verringern. Ich habe an meinem alten Haus vom Anfang des 19. Jh. auch ein solches Hohlmauerwerk, das man früher "Sparmauerwerk" nannte. Der Begriff ist selbsterklärend. Das hat übrigens mit eventuell erforderlicher Hinterlüftung nichts zu tun. Ich werde mein Mauerwerk mit einem mineralischen Schaummörtel lagenweise! verfüllen.
@whocares hab ich schon versucht, aber eine Luftschicht kommt dort nicht vor.
@Dietmar H. danke, ich wollte eine Einblasdämmung machen lassen.
Ich weiß, ist nur ne Annäherung, aber hier drin schlau-energiesparen.de/baualtersklassentabelle findest du "Zweischalige Wandaufbauten ohne Dämmschicht" von 1918 mit einem U-Wert von 1,3
@schlau energiesparen Vielen Dank!
Nicht jederzeit machbar, aber auch ein einfacher Test in der Ausführung:
1. Richtig kalte Wintertage abwarten
2. Vorlauftemperatur der vorhandenen Öl/Gasheizung auf 35 °C stellen
3. Wird das Haus in allen Räumen warm genug nach 3 Tagen?
Damit bekommt man 2 Antworten: 1. Reicht eine Wärmepumpe aus? 2. Welche Räume muss man sich genauer ansehen?
Komplett selbstgebaut kein Problem. Unsere SHK und Lobby Heizungen kamen raus, effiziente Heizungen dürfen sie ja nicht bauen. Und jeweils eine 4-25kW Bedarfsheizungen 100% Erneuerbar, ohne Puffer ins Wohnzimmer. Heute weniger als 70kWh/m2 Verbrauch, und die Gebäude sind dazu wesentlich wärmer und trockener. Die Lobby meint es gibt dadurch Schimmel, es war aber anders herum, er ging weg. 😁
Sehr schön erklärt! Ein paar Spezialfälle würden mich noch interressieren:
-Wie werden Zwischenwände bei Reihenhäusern behandelt? Vom Aufbau als Doppelwand mal abgesehen weiß ich nicht genau ob und wie mein nachbar in seinem Haus heizt.
-Meine Wohnzimmerwand zur Terrasse ist eigentlich nur Glas. Gebe ich jetzt "normale Mauer" an und mache das Fenster genau so groß, oder kann ich mit einer "Glaswand" rechnen? Was mache ich bei einem Teilspitzboden und Drempeln?
Die Berechnung bei 24:54 ist nicht korrekt. Die Gesamtsumme ergibt nicht die richtige Summe. Kannst du bitte noch einmal überprüfen, warum sich die Zahlen nicht addieren? Ist das ein Fehler im System?
Könnte ein Rundungsfehler sein, wenn bei den oberen Zahlen die Nachkommastellen nicht abgeschnitten sondern ausgeblendet werden.
Danke für das interessante Video und den Hinweis auf dieses Tool. Ich mag die sympathische Art, wie Du Dein Wissen vermittelts. Eine Frage: Wie unterscheidet sich das Ergebnis des Tools von dem Evaluationsergebnis eines Energieberaters?
Die Ergebnisse sollten recht ähnlich sein. Bei Heizreport wird viel mit Pauschalen gearbeitet und ein Energieberater kann z.B. bei Wärmebrücken deutlich genauer sein.
@@schlauenergiesparen Danke!
Kann man so eine Berechnung irgendwo als Dienstleistung bekommen? Also dass das jemand ausmisst und die Daten erfasst?
Ja, bei Energieberatern
Wenn ich dieses Tool schon vor zwei Jahren gehabt hätte, hätte ich fast 100 Euro sparen können und hätte jetzt immer noch die Möglichkeit weiter als den Maßnahmen, die wir als nächstes machen wollen/müssen rum zu drehen und raus zu finden was wie viel Effekt haben wird... so hab ich ne Heizlast nach DIN 12831, aber kann damit nicht weiter rechnen, weil es ein PDF ist 🤷 aber klingt ziemlich interessant.
Wenn ich
- über einen längeren Zeitraum - mindestens ca. 2, besser ca. 3 Jahre - den Verbrauch an Brennstoff (z.B. Pellets) - gemäß der Liefermenge erfasse,
- den Heizwert (bei Pellets 4,6 bis 5,3 kWh/kg ) ansetze
- die Wohnraumfläche in qm berücksichtige
dann ist es möglich, den Energiebedarf des Hauses (ex Strom) in kWh pro m² und Jahr zu berechnen, und zwar für Wohnraumheizung & Warmwasser !
In diesem Ergebnis wird eine spezifische, für ein bestimmtes Gebäude und seine Bewohner zutreffende Energiebilanz ausgedrückt, welche
- Eigenschaften des Gebäudes
- zusätzliche "Energiequellen" wie Solarthermie (falls vorhanden)
- Verhalten der Bewohner
- etc.
widerspiegelt und die detaillierte Erfassung eines jeden Winkels des Gebäudes überflüssig erscheinen lässt (besser gesagt: überflüssig macht).
Ich nehme an, dass diese Methode in einem bürokratiehörigen Gemeinwesen keine Anerkennung erfährt.
Laut Umweltbundesamt benötigen wir Deutschen jährlich im Schnitt ca. 130 Kilowattstunden Wärme pro Quadratmeter Wohnfläche.
(Wir, d.h. meine Mitbewohner*innen&außen und ich liegen deutlich unter 100 kWh pro m² per annum)
Interessant, aber für die kostenlosen Ergebnisse so viele Werte ermitteln und berechnen, scheint mir den Aufwand nicht Wert zu sein, Zumal das Heizverhalten nicht berücksichtigt wird (Kinderzimmer und Arbeitszimmer durch Computer heizen, Küche beim kochen, Wohnzimmer durch Fernseher und Personen).
Zwillinge? Verwandt? Zu Anfang dachte ich er wäre der von SHK Info. Verwirrend 😂
Ganz stark!! 💪🏻
Wenig gemacht? Also verglichen mit dem was ich in letzter Zeit an zu veräußernden EFHs gesehen habe ist das ja fast top in Schuss gehalten. 🙈
Super Lernvideo. Danke dafür.
Aber 120 Euro sind auch kein Pappenstil.
Da nicht alle Euro Zuseher massig Geld auf der Bank oder sonstewo haben, würde ich mir ein Beispiel wünschen, wo die Dachdämmung, neue Fenster, zuätzliche Heizkörper, etc. noch nicht gemacht oder reingerechnet wurden. Das kommt dann wohl sehr vielen Bestandsimmobilien wesentlich näher und man bekommt einen viel besseren Eindruck, was für eine Vorlauftemparatur und WP-Größe man benötigt.
Bitte bei den Delta-T in Zukunft mit einkalkulieren, dass wir häufiger auch mal Temperaturen zw. -15° und -25° haben werden. (Im sommer wird es wärmer, aber im Winter auch kälter. Dann werden 40° oder 50° Vorlauf-Temparatur nicht mehr ausreichen, vermute ich.
Danke schon mal.
Mit diesem Tool "Raum " ohne Fenster wie ein Flur innerhalb Wohnung 😂 - Fehlermeldung
Ich bin sauer 😡😡😡
Man hätte zu Beginn sagen müssen, dass die detaillierte Eingabe nur dann Sinn macht, wenn man bereit ist die 150Euro auszugeben!
Ansonsten gibt man den ganzen Tag lang die Werte ein und bekommt eine lumpige kostenlose Zusammenfassung, die nur folgendes berechnet:
Bisheriger Energieverbrauch/ Quadratmeter Wohnfläche.
Sorry aber das hätte ich in 1 min selber ausgerechnet. Basierend darauf und der eingegebenen Heizungstypen wird dann angezeigt, ob eine Wärmepumpe eventuell gehen würde und ob man passende Heizkörper hat.
Lassts mich wissen, wenn ich falsch liege
Eine Wärmepumpe sollte nicht zu groß dimensioniert sein, weil sie dann in der Anschaffung zu teuer und im Betrieb unwirtschaftlicher ist, aufgrund von häufigen Taktungen. Dennoch wird laut eurem Tool eine rund 15kW WP empfohlen, obwohl die Hochrechnung nach Verbrauch nur bei knappen 10kW liegt. Das hängt meines Erachtens mit dem Mindestluftwechsel zusammen. Es ist nun mal realitätsfremd, dass ein Haushalt im Bereich der Normaußentemperatur noch derart häufig lüftet. Zumal für den Feuchteschutz auch nur ein Luftwechsel von 0,2/h erforderlich ist. Demnach wäre eine WP mit 12kW in diesem Gebäude im monovalenten Betrieb vermutlich ausreichend.
Und wenn man innen mindestens 2 cm Lehmputz hat, wird noch weniger gelüftet. Die meisten Tools kommen damit nicht zurecht und geben Hinweise aus, dass die Berechnungen nicht stimmen werden.
pauschal 16cm mineralwolle im Dach zu rechnen ist quatsch, da dazwischen ja auch noch die sparren liegen mit deutlich schlechterem U-Wert. Wenn man schon 149€ für ein Tool ausgibt sollte man es auch richtig befüllen.
Wer sein Haus mit Gas beheizt kein den Gasverbrauch und damit auch die verbrauchten Kw.
Es gibt eine einfache Faustformel zur Ermittlu d der Stromkosten über Wärmepumpen bzw. Klimasplittanlagen( sind deutlich preiswerter auch auf lange sicht) 4kw Heizleistung Gas entsprechen etwa 1kw Stromdirektheizung. Wer also seine Hütte mit etwa 20000 kw Heizleistung mit Gas beheizt hatte, würde mit Strom Direktheizung locker 5000 kw zum Heizen verbrauchen. Mit einer Wärmepumpe bzw Klimasplitanlage -n könnte der Stromverbrauch bei konservativer Berechnung auf gut 2500 kw gesenkt werden. Das Ganze kann dann durch Dämmung weiter gesenkt werden.
Jeder kann mit dieser einfachen Betrachtungsweise über die Preise für Strom und Gas den Nutzen für
Umstellung seines Heizsystem ermitteln. Für mich hat sich die Umrüstung auf Klimasplittanlagen gelohnt. Mit eingesparten Gaskosten kann ich die Kosten für die Umstellung auf Klimasplittanlagen innerhalb von knapp drei Jahren refinanzieren. Sicher verbrauche ich jetzt mehr Strom aber unterm Strich spare ich trotz gestiegener Stromkosten noch gut 1200€ im Jahr ein. Da ich 3 Monoklimasplittanlagen habe fällt nicht die gesamte Heizung aus auch wenn mal ein Außengerät oder auch ein Innengerät einen Defekt haben solltedgf
Die meisten Installateure und Energieberater werden sich diese Arbeit wohl kaum machen.
Meiner wollte es vom Heizungshersteller...der hat es auch gemacht...
Immer schön Einfamilienhaus! Alle anderen Haustypen scheint es ja nicht zu geben in D.
Wo ist der Unterschied zwischen einem grossen Einfamilienhaus und einem Vierfamilienhaus mir vier kleineren Wohnungen?
@@shksczcypka Im Einfamilienhaus wohnt eine Familie, die sich schon einig werden mit dem Heizverhalten. Im Mehrfamilienhaus hat jede Partei eigene Ansichten zum richtigen "Heizverhalten" und da beginnen dann beispielsweise die Probleme mit der Auslegung.
@@j1shin ein Mehrfamilienhaus wird nach den gesetzlichen Vorgaben zur Raumtemperatur geplant. Man kann noch 1 bis 2 K höhere Temperaturen einplanen und fertig. Wer damit nicht zurecht kommt muss sich eben ein Einfamilienhaus bauen, da Ansichten einzelner in solchen Gebäuden keine Rolle spielen.
ok, dann baut man sich erstmal eine hybrid heizung ein und spart dann die nächsten 3 oder 5 jahre für die wanddämmung, damit man dann nur auf die wärmepumpe gehen kann und baut natürlich noch 10 neue heizkörper ein... ja nee is klar)))
es wäre ja auch interessant zu erfahren was diese investitionen denn übern daumen so kosten würden. ich bin in der anpassung und bekomme ca. 1700 euro im monat. das haus ist noch nicht abbezahlt. evtl. kann ich 200 euro im monat sparen, wenn nichts dazwischen kommt. urlaub ist eh nicht drin. gibt es in dem programm anzeigen nach wieviel jahren sich das rechnet? weltweit die höchsten strompreise! die ja zum glück sinken werden laut aussage der grünen, obwohl der strombedarf stetig wächst lol.
kann mir jemand den sinn dahinter erklären?
ps: die gewünschte raumtemperatur wurde ja mit 20 grad angegeben. hast du dazu mal deine frau und kinder befragt?
mfg
Ja kann Dir jemand erklären, der Herr Lüning vom Unternehmerblog hat es gut und sachlich auf den Punkt gebracht: th-cam.com/video/Ju7pfQzKzeI/w-d-xo.html
@@LeSharkyTV find den lüning gut. hab das video auch schon gesehen. er trifft dort aber viele aussagen. was davon meinst du?
@@mogolottis7719 wie was meine ich?! Er hat es doch relativ klar ausgedrückt. Mit der ganzen Klimageschixhte soll vor allem eines gemacht werden, verdammt viel Geld verdient, auf Kosten eines ganzen Landes und der Bürger!
@@LeSharkyTV jep stimmt )
@mogol ottis, du hast absolut recht. Hier wird oft vergessen, dass Deutschland nicht überall gleich ist. In München lässt sich sowas viel leichter umsetzen. Wenn die meisten Haushalte über 5000€ verdienen und der QM Wohnraum sowieso 10.000€ kostet, dann hauen die Kosten deutlich weniger rein als in Regionen wo die Renovierung teurer ist, als eine Bestandsimmobilie. Ich glaube auch, dass abwarten im Moment eine gute Strategie ist. Die ersten Schnelltests haben 90€ gekostet, die ersten Masken waren für 10€ zu haben. Aber als das Angebot endlich vorhanden war, sind die Preise deutlich gefallen.
👍👍👍
Genau genommen weiß man auch ohne das Program, wo die Schwachstellen des Hauses sind!
Anstatt am Rechner zu sitzen, sollte man lieber in den Baumarkt fahren, und loslegen!😎
kosten spielen ja keine rolle :D
Alles klar bei falscher Heizlastberechnung hafttet dann der Heizungsbauer wenn die Wärmepumpe falsch gewählt wurde und nicht zum Gebäude/Wohnung paßt gut zu wissen....... :D
15.800kw Heizlast ist kein "Altbau"! - Ein Altbau hat gerne das Doppelte und mehr!
hier ca. 80.000 kWh Verbrauch - ohne alle Räume zu beheizen... Lässt sich locker ver-4-fachen 🤷, wenn alle Räume warm.
Installierte Heizung ca. 60 kW.
Achtung, Heizlast ist nicht gleich Verbrauch!
@@whocares281 kommt auch darauf an, von wieviel Personen bewohnt und hockt man Habeck gerecht bei 19 Grad mit 3 Pullis in der Bude oder bei 24 Grad mit T-Shirt....
@@whocares281 ja schon, ich meinte den tatsächlichen Verbrauch.
@@U_H89 Cool, wohnst du im Schloss Neuschwanstein? :D
Klar, baut man einfach zwei Heizungen ein bis ich genügend Geld für die Dämmung gespart habe. Super, also für die Handwerker. 😂 Och habe dann noch ein Mehrfamilienhaus und darf dort Klimaanlagen einbauen und mich mit den Mietern wegen den hohrn Stromkosten im Gericht treffen. Habeck ist der Beste
Aber den Weg zum Gericht darfst Du Dir dank Habeck sparen, Du musst dann lt. "Gesetz" den Strom Deinen Mietern zahlen, genauso wie ab jetzt die CO2 Steuer...! ☠️
@@LeSharkyTV die CO2 Steuer fällt doch beim Vermieter nur ins Gewicht wenn das Haus wirklich mies gedämmt ist.
@@shksczcypka... Träume mal schön weiter.... Ich würde behaupten, das betrifft 90% aller Gebäude... Jeder der nicht Energieklasse A+ ist trifft es! Und der größte Witz ist, wenn Du ein Haus voller Rentner und Familien hast, verbrauchen die natürlich viel mehr, als wenn Du 1 Person in der Wohnung hast, die jeden Tag zur Arbeit geht und kaum da ist....dann ist 1. der verbrauchte CO2. höher und 2. Der Energiewert des Hauses insgesamt schlechter, sprich Du musst anteilig noch mehr bezahlen! Also am besten an Singles vermieten die nie da sind..!
@@LeSharkyTV träum mal schön weiter. Unsere beiden Wohnungen haben Energieeffizienzklasse C und laut Hausverwaltung macht das voraussichtlich nicht mal 5€ aus die ich monatlich zahlen müsste. Damit mich das nicht in den Ruin treibt haben wir zum Jahreswechsel die Miete um 50€ erhöht.
Wenn sich viele Leute in einer Wohnung aufhalten, dann erzeugen diese auch Wärme. Es wird mehr gekocht und es laufen sonst mehr Elektrogeräte. Das schlimmste ist eigentlich, wenn eine Person den ganzen Tag weg ist und es abends dann warm haben will.
Wusstest du dass es auch einen Bedarfsausweis gibt? Da ist es völlig egal wieviel die Mieter verbrauchen. Ohne diesen könnte man auch keine neuen Gebäude bewerten.
@@shksczcypka Für einen Bedarfsausweis wird ein Sachverständiger benötigt, dieser ist auf alle Fälle teurer. Und bei Energieklasse C darfst Du bereits 50% der Co2 Steuer Deinem Mieter bezahlen und diese liegt in 2025 bei 14,7 Cent pro Liter Heizöl... und ab 2026 steigt diese weiter, vermutlich gleich mal 10 Cent mehr und weiter und weiter.... Bis es kein Morgen mehr gibt... und mit C bist Du noch gut bedient, die meisten Häuser liegen jenseits von D oder E.... Und ich kann Dir aus Vermietererfahrung sagen, dass eine Rentnerin die den ganzen Tag zu Hause hockt mehr Energie verbraucht als ein Single der täglich in die Arbeit geht, sprich das doppelte!
...witzige Aussage "..In dem Haus (aus den 1930er) ist noch nicht viel gemacht, da besteht noch Potential"... - Dabei ist das Dach neu gemacht und gedämmt, die Fenster bereits 2-glasige Kunststofffenster und die Heizkörper nur 10 Jahre alt.... also alleine diese Maßnahmen zusammen, würden aktuell 100.000,-- € aufwärts kosten! Und damit wurde hier sicherlich mehr gemacht, als bei den meisten alten Häusern... das Haus aus den 30er hat damit in etwa den Standard eines Neubaus aus den 1990er..! - Und wenn natürlich der Hausbesitzer im Winter gerne so herumläuft wie im Video, also gerne bei 19-20 Grad in der Bude hockt, dann klappts auch mit der Wärmepumpe...! 👍🤮
Das Haus ist ein Beispiel, komm mal runter, jeder hat das verstanden. Erklär mal, wie sich Deine „witzigen“ 100 K zusammen setzen, ist das Deine Lieblingszahl oder weil das die erste Zahl ist, die 6-stellig ist?
@@steve8349 ...na offensichtlich hast Du entweder keine Ahnung was alleine ein Dach neu eindecken und dämmen kostet (locker 60-70 TSD) oder Du machst alles selbst und musst nur das Material kaufen... Dazu noch überall neue Fenster (20-30 TSD) und neue Heizkörper (15-20 TSD)...
150 Euro bitte um brauchbare Daten zu heben...
Wer sein Haus vollumfänglich dämmt, sollte überlegen, ob es dringend erforderlich ist, die Kaltwasserleitungen (soweit machbar) zu dämmen (gegen die Hauswärme!), um sich keine Legionellengefahr ins Haus zu holen.
Besonders gefährdet sehe ich Haushalte mit wenig Kaltwasserverbrauch, also wenn z.B. für die Toilettenspülung Regenwasser o.ä. genutzt wird.
Nicht erst hinterher dran denken, denn dann kann es zu spät sein!!!
Ach so, top informatives Video, auch Dank SHK Info 👍.
Man muß eine Anlage auch richtig betreiben, sonst hilft die beste Maßnahme nichts.
@@TL-xv9of Kühlzirkulation Kaltwasser?!?
20.000kWH Gasverbrauch und Heizlast von 16kWh passen nicht zusammen.
Doch das passt schon, ich finde es noch ein bisschen viel.
Ich selbst hatte eine Ölheizung mit22kW, die nur auf der ersten Stufe lief, als 16 kW. Nun noch den Wirkungsgrad runterrechnen und die Wärmepumpe ist schon kleiner.
Dazu kommt dann, dass die WP den Heizkreis 24/7 befeuert und das mit niedrigeren Vorlauftemperaturen als vorher. Ich wollte eine 11kW einbauen. Nach dem Telefonat mit dem Planungsservice von Daikin wurde mir die 14 kW empfohlen, um eine 95%ige Abdeckung im Wärmepumpenbetrieb zu gewährleisten.
Nun mit dem 2. Winter würde ich sogar auf die 9kW nehmen und hatte kein Problem.
Das alles in einem Haus von 1910 mit Heizkörpern und 230qm beheizter Wohnfläche. Bei -12°C hatten wir letztens gerade mal eine Vorlauftemperatur von 38°C.
grob ueberschlagen stimmt da wirklich was nicht, haben bei 35000kWh/a ca 13kW Heizlast bei normaussentemperatur von -12C
Was für ein Getüddel. Ich will einfach wieder günstige Energie wie früher.
Ein Hydraulischer Abgleich die durchgeführt werden, richten sich dummerweise an Neubauten. Mach deinen Abgleich Hand zu Fuß, Ventil voreinstellung mal grob einstellen. Dann jeden Raum so nachregulieren nach deinen Vorstellungen.
Kein Programm kann dir die richtigen Einstellungen berechnen im Bestand!!
Mach das Hand zu Fuß und gehe mit dem Vorlauf runter.
Mein Haus ist teilsaniert, fahre mit 35° bei 0° / bei - 10° mit ca. 45° . Habe eine Temperatur in den Wohnzimmern von 22-23°
Kill das Energieberater Business. Ein Abzocker weniger. 😉
Wieso Abzocker? Erklär doch mal bitte.
@@a.weng-leiser5226 das musst du schon selbst herausfinden. Am besten das Video komplett schaun. Ich glaub an dich.
Dummes Gelaber.
@@randywelt8210 ich bin EEE, also nochmal. Wieso Abzocker?
@@a.weng-leiser5226er hat vielleicht so einen wie wir...der hat alles gefordert von Heizungshersteller etc... Und er hat es aus meiner Sicht einfach nur an die bafa geschickt... Guter Stundenlohn auf jeden Fall...
Sie reden einfach etwas zu schnell!
Katastrophe, der gesunde menschenverstand würde das sofort beantworten ohne für rechnerei
Aber nur wenn man auch ein gutes Immunsystem hat.
lachhaft, pla pla pla!
Von welcher Lobby Ihr finanziert werdet ist nicht schwer zu erraten...
Das würde ich gerne wissen, damit ich weiß wem ich meine Rechnung schicken soll.
@@schlauenergiesparen zumindest fehlt die einblendung > dauerwerbesendung
@@schlauenergiesparen schick Deine Rechnung dem Wirtschaftsministerium!
Aufs Jahr mehr Strom als ein BEV täglich für 100 km benötigt
Viel mehr zeigt das Video doch, dass Söder einen an der Klatsche hat, wenn er sagt, dass bald jeder 300.000€ in sein Haus investieren muss für eine Wärmepumpe. Danke für eure aufklärende Arbeit. Faktenbasiert!!!
😂😂Schönreden für Anfänger😂😂
Propaganda für eine Strom Heizung 😂
Soll Leute geben, die einfach verstehen, dass es Sinnvoll ist, und die sich für Möglichkeiten interessieren. Alle anderen finden bestimmt auch was passendes auf YT