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Das problem ist leider nicht nur im niedrigsektor zu finden sondern überall. Inzwischen gibt es bei sämtlicher Arbeit keinen Bezug mehr zur Realität und wie welcher Beruf vergütet werden soll. Der Bäcker der dafür sorgt dass Menschen was zu essen haben, kriegt nichts, der Immobilienmakler der künstlich die Preise in die Höhe drückt und nichts dafür tun muss außer paar Bilder machen von den Immobilien ist Millionär. Ich als Bauingenieur der die Immobilie gebaut hat, verdiene noch nicht mal ein Drittel von dem und trage aber die ganze Verantwortung. Ich komme auf diese Gesellschaft der ungerechten Wertschätzung nicht mehr klar.
Man darf nicht vergessen, wie krass man durch Arbeitgeber (unter Duldung des Gesetzgebers) verheizt wird. Überstunden, durchgearbeitete Pausen, keine Vertretung bei Krankheit/Urlaub - man wird krank und niemand wird dafür zur Rechenschaft gezogen.
Du kannst sogar für zu häufige Arztbesuche wenn du ehrlich bist gefeuert werden und wirst dann auch noch dafür mit 10% Abzug bestraft wenn du zurück ins Bürgergeld musst dass dein Chef ein asozialer Geizhals ist.
Und wenn du dann so krank bist, das du im Bürgergeld landest, darfst du dir dann noch anhören, wie faul und wertlos du bist und das du dich in der sozialen Hängematte "ausruhst". Es is ein Teufelskreis.
Ich frage mich was der Herr Eickholz so verdient. Und ob er mit einem Stundenlohn von 13 Euro auch noch gern in Lohn und Brot steht. Es ist immer so lustig zu sehen, wie Leute denen es gut geht darüber reden wie faul oder motiviert andere sind.
Gab mal ein Interview auf einem villenanwesen. Opera (ehmalige amercanische talkshowleiterin / milliardärin) und den britischen royals (Harry und Magen/ multimillionäre). Thema : Armut Sprich es reden 3 Personen über ein Thema. Zu dem keiner einen Bezug hat.
Gerade mal nachgeschaut, die Niederberger Gruppe hat nen Umsatz von 100mio pro Jahr und 4100 Mitarbeiter. Das sind nichtmals 25.000€ Umsatz pro Mitarbeiter. Die Gewinnmarge kann da nicht sehr hoch sein. Der Mann ist daher nicht reich weil er die Leute ausbeutet sondern weil er so viele Mitarbeiter hat. Eine Lohnerhöhung muss daher an den Kunden weitergegeben werden. Letzten Endes zahlt dann jeder von uns mehr. Der einzige Gewinner ist der Staat, weil dieser dann mehr brutto Lohn hat welches er versteuern kann.
@@sebastiansebastian9553 Die Tante heißt Oprah Winfrey!!! Ist weltbekannt!!! Ich kann sie nicht einschätzen, weil ich mich nie wirklich für sie interessierte!!! Aber wie ich gelesen habe, soll sie in ihrer Kindheit und ihrer Jugend ( sehr ) arm gewesen sein!!! Wie sie dann zu ihrem immensen Reichtum gelangte, ist mir nicht klar!!! Nur durch ihre Redesendung??? Hmm..... Sie ist aber dafür bekannt, einfach mal Leute aus dem Publikum mit teuren Autos, Reisen usw. zu beschenken!!! Wenn es denn wahr ist!!!
@@heavengameful fürstlich verdienen wohl nur die oberen 5%. Aber wenn eine Vollzeitstelle nicht mindestens 50% mehr abwirft als das, was als Existenzminimum bezeichnet wird, kann ich verstehen, wenn viele sich dafür nicht mehr kaputt machen wollen :)
@@j.kaiser6511 meinst du den Markt, in dem Pflegekräfte nur in der Zeitarbeit angenehme Konditionen bekommen? Wo die Zeitarbeit jetzt zerschlagen werden soll? Toller Markt!
Ich sag's mal so der Markt dreht sich, früher gab es an jeder Ecke 5 Arbeitslose. Mittlerweile haben wir personalmangel aller Orten. Und gerade im niedriglohnsektor kann ich jeden verstehen der sagt, zu dem Preis mache ich mich nicht krum. Gerade wenn man sieht was sich die Chefs meistens an gehaltserhöhungen einstecken und was dann im niedriglohnsektor ankommt. Solange die Konzerne milliardengewinne machen und davon nichts bei den Angestellten ankommt braucht man sich nicht zu wundern. Jeder der anständige Löhne zahlt hat keine Probleme Personal zu finden.
Auch außerhalb des Niedriglohnsektors hat man als Familie oft nicht mehr. Dann kommen Dinge wie: - einkommensabhängige Kitagebüheren (bis zu 600€ je Kind) - Klassenfahrten, Schulmaterialien, Sportvereine, Schulmensa, Nachhilfe - GEZ - sonstige Sozialtarife - hohe Mieten ohne Anspruch auf Sozialwohnungen dazu Als 4 köpfige Familie „lohnt“ sich Arbeit erst ab ~5.000€ Haushaltsnetto. Das haben gar nicht sooo viele
@@coolertuep Als Familie bekommt man aber das Kindergeld nicht angerechnet, man hat anspruch auf Wohngeld und bei der Kitagebühr geht es nach Einkommen. Wenn man nicht genug Geld verdient, hat man auch Anspruch auf sozialleistungen für Klassenfahrten. Also jammer nicht rum, sonder informiere dich. Sozialstaat beschränkt sich nicht auf Bürgergeld, auch Arbeiter haben Ansprüche
Dieses Gelaber von den Chefs stecken sich alles ein. Der Unternehmer trägt auch das gesamte Risiko. Was alles dahinter steckt, davon haben die wenigsten Ahnung. Der Druck die Löhne zu wenn in Krisensituationen kein Geld reinkommt und der Arbeitnehmer sich Mal wieder für 2 Wochen krank meldet weil er kurz gehustet hat. Und danach gleich noch eine Kur, die ist auch wichtig.
@@ich7746 lern bitte lesen, AUẞERHALB des Niedriglohnsektors. Also Normalverdiener. Da gibts kein Wohngeld, Kinderzuschlag, Bildung- und Teilhabe, Sozialwohnung und co. Und dann wirds sogar mit 4.000€ netto knapp wenn die Kita 500€ kostet, die Miete 1.800€ bzw. 800€ mehr, die Schulmensa 80€, sonstiger Schulkram (Bücher, Materialien, Ausflüge, Klassenfahrten, iPads) im Schnitt 100€, 30€ für Sportvereine, 20€ für Nachhilfe. Das einem für die GEZ etwas geboten wird hat nix damit zu tun dass dies Kosten sind die andere bei gleichem Angebot nicht haben. NACHDENKEN, dann kommentieren!
In der Firma in der ich arbeite bekommen die Leute in Tagesschicht "ungelernt" in der Produktion/Montage, bei 35 Stunden um die 1550 Euro Netto Festgehalt, ab 2024 um die 1680 Euro Netto, geht also doch irgendwie.
@@vanusk3493 😂😂😂😂😂 Dein Ernst? Bei den momenaten Preisen sind 1550 Euro ein unverschämter Sklavenlohn. Dafür würde ich NIEMALS meine Lebenszeit hergeben. Leute wie du sind unser größtes Problem. Ihr akzeptiert diesen menschenverachtenden Mist nämlich.
Hier werden, bitterböse, Menschen gegeneinander ausgespielt; das wäre ein Fall für das Bundesverfassungsgericht (vielleint sind die auch blind) zum Thema ARD / ZDF; warum wird dem Rundfunk nicht endlich eine klare Ansage gemacht; hier findet ein menschenverachtender (zwangsgebühren finanzierter) Diskurs statt; merkt das keiner? Und dieser wird von den Öffentlich-Rechtlichen gefördert; so ist es; die Arbeit muss sich lohnen, das ist richtig; aber dazu müssen auch die Löhne stimmen; Diese Diskussion wird künstlich getrieben und geht an der Wirklichkeit vorbei (Ablenkungsmanöver) und das soll sie auch, damit es keiner merkt; Halten die uns für so dämlich? Mit dem Bürgergeld kann kein Mensch große Sprünge machen; und zum Thema Abstandsgebot, das hat die Regierung ja selber verfälscht; (Lobbyisten, denken Sie an die Masken; Abhängigkeiten) es stimmt, Arbeit muss sich lohnen, es muss einen Sinn machen, aber bei einem Stundenlohn von (gar nicht so lange her; 9€) heute 15 € geht das halt nicht; auch mit 20 € / Std. muss man noch genau rechnen; den Superreichen interessiert dieses Thema wenig, denn Sie haben ja Jahrzehnte davon profitiert; Ihre Arbeitnehmer, teilweise scharmlos auszunutzen, bis dato; Und das nicht nur in Deutschland, die Welt ist größer und was da so alles geschah, bekommt hier ja eh keiner mit. Wir sind ja alle einfach dumm. (Es gibt aber auch immer noch Betriebe, die Ihre MitarbeiterInnen mitnehmen, mein Respekt); Ihnen ist bewusst; weil Sie ja am Ende von der Arbeitsleistung abhängig sind; Keine motivierten MitarbeiterInnen; am Ende keine gute qualifizierte Arbeit / Produkt; so einfach ist es; Liebe Frauen und Männer in meiner Welt, lasst Euch bitte nicht vera…. Ihr schadet Euch ja am Ende selbst. Was sind uns eigentlich unsere Kinder wert, unsere Bildung, unsere Chancen - gleichheit?
Nein, die Lebenserhaltungskosten in diesem Land sind zu hoch. Lösung wäre, wenn der Staat uns mehr von unserem hart erarbeitetem Geld lassen würde. Wir arbeiten mittlerweile ein halbes Jahr für den Staat und ich trage als Steuerklasse 1 in der Mittelschicht den Löwenanteil der Staatfinanzierung. Kein Wunder, dass ich kein Bock mehr habe und somit nebenher noch an meiner Reputation arbeite, um hier die Biege zu machen.
@@sven2529 dazu brauche ich keine AFD oder Union muss nur den Istzustand unter die Lupe nehmen. Und vor allem die rosarote Brille absetzen. Zwischen Sozial zu sein und Dumm ist ein schmaler Grad.
Wenn der einzige Grund zum Arbeiten im Stolz liegt, obwohl die Rechnung am Ende mit dem Bürgergeld ähnlich, wenn nicht sogar besser aussieht, dann tut es mir nicht leid zu sagen, dass jeder Gutsherr glücklich über solche Knechte sein kann.
absolute Frechheit, als Chef darüber zu klagen, dass 10 Mitarbeiter schon gekündigt haben, aber dann brutto 13€ bezahlen…natürlich, das Bürgergeld verschärft den Fachkräftemangel🤡
Ich arbeite nicht mehr auf Papiere! Arbeite jetzt weniger und verdiene mehr. Mir ist egal wenn alles teurer wird ,ich kann es bezahlen! Das mache ich jetzt noch 5 Jahre und gehe dann mit der dicken Kohle in Rente . Habe übrigens vorher 47 Jahre auf dem Bau für Arbeitgeber geschuftet! Nie wieder...💪😊
@@Rambo-ik6tn ja, sicher. dir egal, was die sachen kosten. glaube ich dir SOFORT. die dicke kohle, die du aufm bau machst. und in ein paar jahren kaufst du dir drei oldtimer und überlegst, wo auf dieser schönen welt du deinen lebensabend verbringen willst. florida oder doch lieber kalifornien? mit der dicken kohle alles möglich.
Hm was wärst du denn bereit fürs putzen zu zahlen und ab wann sagst du ne dann mache ichs lieber selbst ? Merkste was? Am Ende Zahlt es ja der Kunde, und von denen fallen dann einige weg wenns teurer wird.
@@Whispers_of_Ink Wenn der Kunde nicht selber putzen will, zahlt er auch mehr! Man darf nur nicht immer Angst haben, dass die Kunden gleich wegrennen! Wenn man Qualität liefert und der Kunde "weiss was er hat", geht er da auch mit!
@@Whispers_of_Ink den Manager möchte ich sehen, der sich die Mühe macht selbst zu putzen. Die hohen Damen und Herren sind doch dazu nicht bereit. Die Arbeitgeber müssen mehr bezahlen, der Herr kassiert ordentlich und die Mitarbeiter bekommen gerade so ein paar Peanuts. Der Mindestlohn ist viel zu niedrig.
@@Whispers_of_Ink Würde behaupten dass die meisten Zuhause selbst putzen (bzw. die Frauen in der Regel, meist ohne eine Form vom finanziellem Ausgleich, deswegen häufiger armutsbetroffen, merkste was?). Bezweifle, dass Schulen und Großraumbüros irgendwann anfangen werden selbst zu putzen, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen. 🤔
Wahnsinn. Ich hatte hier in den Kommentaren eigentlich mit einem Tenor a la "Die Arbeitslosen kriegen zu viel Geld" gerechnet, wie im Bericht mehr oder weniger von den Befragten als Konsens suggeriert. Ich bin sehr froh, dass ich mich getäuscht habe! Schön, dass die Leute mittlerweile die wahren Probleme erkennen.
@@christinas.2835 Das Hauptproblem, dass Susanne Klatten noch keine 2 Milliarden im Jahr kriegt, wurde mal wieder nicht erkannt. Wir legen alle eine Schweigeminute ein für die armen Reichen.
Die Geschäftsführer betrachten uns nicht einmal als normale Menschen. Ich hatte einmal die Gelegenheit, ein Gespräch zwischen meinem Arbeitgeber und einem Kunden, der ebenfalls Geschäftsführer war, zu "belauschen". Ohne zu übertreiben, bezeichnete einer von ihnen seine Mitarbeiter als "Arbeitsvolk" und äußerte sich darüber, dass sich alle beklagen würden und es schwierig sei, geeignete Mitarbeiter zu finden. Mein Chef äußerte seinerseits seine Verärgerung darüber, dass Mitarbeiter nach einer halben Stunde früherem Feierabend fragen. In ihren Augen sind wir nichts weiter als Nutztiere für sie.
@@martinweizenacker7129 seitdem wir eigene Einkommensquellen geschaffen haben verdient sich das Geld viel leichter und man hat weniger Aufwand als bei einem Dienstnehmer
Wenn die gute Cornelia sich noch ein bisschen mehr Mühe gibt und sich noch etwas mehr ausnehmen lässt, dann kann der gute Holger sich nächstes Jahr seinen dritten Porsche kaufen. Ich drücke dem Holger also sämtliche Daumen. Ein hoch auf Leute, die sich für nichts zu schade sind und sich gerne ausnehmen lassen.
Cornelia könnte vielleicht auch ein wenig versuchen durch Weiterbildung voran zu kommen. Die Putzfrau in unserem Büro jammert auch immer rum, wenn man ihr aber mal sagt sie könnte doch findet sie immer Gründe warum sie ausgerechnet das nicht kann.
Danke für diesen Kommentar. Lass uns weiter die Armen gegen die Ärmsten ausspielen, lass uns weiter nicht darauf hinweisen, dass der Mindestlohn zu gering ist, lasst uns weiter selbst belügen, dass der unterbezahlte Sklavenjob den Cornelia macht ein Selbstbestimmungsgefühl gibt statt ein Gefühl des besser seins als die, die sich in die "Soziale Hängematte" legen. Lass uns weiter ignorieren, dass es egal ist ob eine Partei rechts oder links ist, ökonomisch betrachtet sind CDU FDP und AfD alle die gleiche neoliberale Scheiße und lasst uns daraus folgend, weiterhin gegen unsere ökonomische Interessen (Wenn du nicht Multimillionär bist, solltest du keine der genannten Parteien wählen) wählen
Lieber auf Bürgergeldempfänger und Bürgergeld draufhauen, als auf die Manager, Chefs, Vorstände usw., die sich die Taschen vollschlagen, während sie Mitarbeiter mit Mindeslohn oder weniger abgespeisen und sich weigern faire Gehälter zu zahlen. Genau mein Humor.
Joa is leider normal. Die Schwächsten der Gesellschaft sind halt der leichteste Prügelknabe. Das freut auch die Leute am Stammtisch wo sich herrlich lästern und hetzen lässt.
@@simonmuller2716 Und was für ein Image, hat die Firma die ihren Mitarbeitern einen so schlechten Lohn zahlt? Es heisst immer: "Wer bezahlt das höhere Gehalt?" wer bezahlt die steigenen Kosten des Mitarbeiters? Das Bürgergeld und der Mindestlohn sind ja nicht das Problem! Sondern steigende Preise für alles! Dann sagt der Mitarbeiter : Ich brauch mehr Geld wegen der gestiegenen Kosten...." und der Chef: "Ich kann nicht mehr zahlen wegen dere gestiegenen Kosten! Warum dann noch arbeiten gehen? Es sollten mehrer ihren Job schmeissen und Bürgergeld annehmen! Einfach mal damit die Chefs Druck nach oben machen! Denn die hört man nur jammern wenn jemand mehr Geld will, aber gegen das eigentliche Problem gehen sie nicht vor!
Hier wird ein sogenannter Unternehmer gezeigt , der Menschen für 13 € beschäftigt und dann im gleichen Atemzug von „Lohn und Brot“ spricht 😂 Für 13€ Stundenlohn würde ich mir nicht mal den Wecker stellen , zumal ich auch Probleme hätte die Batterien dafür zu bezahlen 🤷🏼
@@DJAceBlack Abgaben betreffen doch alle gleich, und der Staat muss sich ja finanzieren. Senkt der die Abgaben, müssen die Steuern rauf oder umgekehrt. Oder aber, der Staat muss seinen Haushalt zusamenstreichen, was dem Bürger am Ende genauso auf die Füße fällt. Natürlich gibt es Fehler im System, aber das ist eine andere Sache.
Oder die Steuerlast wird einfach sinnvoll verteilt. Große Konzerne und Großverdiener können Ruhig mehr zur Kasse gebeten werden und dafür alles unter einem gewissen bruttogehalt von Steuern befreien. Wöre mal ein Anfang.@@Crassus_Auratus
Bezahlt die Leute ordentlich, statt den Leuten auch noch das letzte Hemd zu missgönnen und wegzunehmen. Aber nach unten treten ist ja so einfach. Ich komm' auf diese Gesellschaft nicht mehr klar.
Die Löhne sind völligst in Ordnung, wir haben die höchsten Lohne in der EU. Die gesamte Abgabenlast ist zu hoch, sprich Steuern und Sozialabgaben. Hinzu kommen die überall vorhandenen Steuern wie bspw. Co2 Steuer, Mineralölsteuer, Grundsteuer usw. usw. usw.
@@DanielAsc0510 Die Löhne sind ok? Der Reallohn sinkt beständig und die Gewinne der Unternehmen steigen. Wie kann man diesen grundlegenden Trend übersehen und sich dann gegenüber Steuern so aufregen, die wenigstens noch ein Mindestmaß an Funktionalität in diesem Land finanzieren? Solange du kein Mulimillionär bist ist es einfach dämlich, so zu argumentieren. Schäm dich.
Bestenfalls 1.000 € netto - 800 € Warmmiete= 200 € : 30= 6,66 Euro am Tag zum Leben. Darauf kann man nur stolz sein. Während der Chef abends beim Edelitaliener im Brioni-Anzug, Budapester an den Füßen und Omega-Speedmaster am Handgelenk, darüber nachdenkt, ob er eine Flasche Tignanello oder Giuseppe Quintarelli zum Lammcarre an La Bonnotte bestellt. 😂😂😂
So ist es - und die besonders intelligenten Mitbürger lassen ihren Frust darüber NIE an der richtigen Stelle (z.B. beim Chef u.a. Kapitalisten) aus, sondern hacken dümmlich & feige auf Sozialfällen herum. BRAVO!!! 👏🏻👏🏻👏🏻
Das Risiko eines Unternehmers haben Sie aber sicher auch auf dem Schirm. Natürlich muss der Unternehmer Geld verdienen, sonst lohnt sich das ja auch wieder nicht und plötzlich stehen noch mehr beim Amt.
Das Bürgergeld setzt nicht auf die schnellste Eingliederung in den Arbeitsmarkt (also ungelernte zu Arbeit zwingen) sondern auf die Qualifizierung bzw. Weiterbildung hin zu besser bezahlten Jobs. Das gefällt dem Unternehmer, der auf Ungelernte setzt, natürlich nicht.
Es kann nicht jeder einen Beruf lernen, weil er es schulmäßig nicht konnte; auch ohne Abschluss gibt es genug Möglichkeiten solche Menschen arbeiten zu lassen. Und ja, dann muss ein Mindestlohn vom Gesetzt her verlangt werden!!! Es gibt ältere Leute, die für ehrenamtliche Hilfe für Geld gerne jemanden hätten und sehr dankbar wären. Aber nein, auch da gibt es niemanden der leichte Hilfen leisten will für Geld dazu direkt in die Tasche! Faulheit ist heute auch weit verbreitet, aber alles haben wollen und klagen …
In der Tat! Das wurde auch Zeit. Im Alg2 wurdest du einfach direkt in den nächsten Niedriglohnjob gezwungen weil es gesetzlich gar nicht anders vorgesehen war. Jetzt gibt es da mehr Spielräume und die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Ausbildung und Qualifizierung. Außerdem gibt es beim Bürgergeld die selben pflichten wie beim ALG2 inkl. der Sanktionen, von wegen Hängematte und so ein Quark.
Die Weiterqualifizierung läuft dann über das Arbeitsamt und häufig über gewerkschaftsnahe Bildungseinrichtungen, die leider oft die falschen Qualifikation vermitteln, die am Arbeitsmarkt nicht gebraucht werden. Hier werden Menschen produziert, die wie der Philosophiestudent im 18. Semester höchstens noch in der Politik sein Auskommen finden kann.
@@DesRabe Das war mal. Es wird weniger denn je sanktioniert (-50% seit Bürgergeldeinführung) und die verbindliche Eingliederungsvereinbarung wurde durch den unverbindlichen Kooperationsplan ersetzt.
Meiner Meinung nach ist das Problem weniger die Höhe der Löhne, sondern viel mehr die immer weiter steigenden Lebenshaltungskosten. Steigende Strompreise, wuchernde Mietpreise, teure Lebensmittel,... Selbst mit steigendem Mindestlohn wird es immer schwerer, was zur Seite zu legen zum Sparen, wenn gleichzeitig auch die Ausgaben und vor allem Steuern in die Höhe schießen.
Ja, gut aber Lebenshaltungskosten steigen nun mal. Wenn man sich die letzten 100 Jahre betrachtet wird das deutlich. Niemanden ist es jemals gelungen diesen Prozess aufzuhalten oder gar umzukehren. Also dagegen anzukämpfen erscheint mir sinnlos.
So kündigen sich Wirtschaftskrisen und Inflationen an. Das Geld verliert dann mehr und mehr an Wert. Wir hatten das schon mal in den 30 gern. Was danach kam dürfte bekannt sein. 💥 Alle Verschwörungstheorien sind jetzt wahr geworden. Dosenbrot wird auch wieder hergestellt. 🥫🍠
@@ToriesIhrig Die beten am Pergamonaltar 👺 neben dem Regierungsgebäude und bitten den "Herrn der Finsternis" um Hilfe. Das haben Pharaonen und hochrangige Politiker immer so gemacht.
Wie wäre es denn, wenn das Grundgehalt soweit angehoben wird, dass das Bürgergeld, sich nicht mehr lohnt ? Egal, wie die Preise sind, es gibt immer Kunden, die es noch billiger haben wollen. Muss man darauf eingehen ?
Dies geht nicht, da das Bundesverfassungsgericht entschiede hat, dass das Existenzminimum nicht gestrichen werden darf und dies ist das Bürgergeld, davon darf höchstens 30% sanktioniert werden. Außerdem hat dadurch kein Arbeitnehmer mehr in der Tasche, das Problem ist der riesige Niedriglohnsektor und hohe Steuern in DE. Die Arbeitgeber und korrupte Politiker wollen davon aber ablenken und schimpfen daher über das Bürgergeld. @@DJAceBlack
@@DJAceBlackAch den Sozialstaat soll man also schröpfen? Sinnvoller wäre es, wenn jeder egal ob privat versichert oder nicht, in alle Kassen einzahlen muss. Dann kann er sich gerne noch zusätzlich privat versichern, aber dann würden auch die Sozialabgaben für den einzelnen wieder sinken.
@@DJAceBlackund als nächsten werden die Steuern für Arbeitnehmer erhöht und die Renten gekürzt... lasst euch doch nicht einreden, dass die Sparpolitik beim Bürgergeld aufhört.
Das gute ist ja, das man heute mehr Jobs zur Auswahl hat, als vor 30 Jahren, da gab es regional bedingt, so viele Jobs garnicht. Deshalb ist man da garnicht erst gezwungen, als Reinigungskraft zu arbeiten.
Früher konnte ein Handwerker ein Haus bauen Drei Kinder haben. Und die Frau konnte sich um den Haushalt und die Kinder kümmern.. Heute ist der Handwerker Aufstocker beim Arbeitsamt
Hahahaha, ich lache mich tot. Denkst du wirklich, der hat eine Yacht? Du hast ein sehr absurdes Bild von "denen da oben". Des Weiteren hat er Informationen aus erster Hand.
@@argfasdfgadfgasdfgsdfgsdfg6351 "Yacht" ist lediglich eine Metapher für anderen Luxus, den dieser Mann mit Sicherheit genießt im Vergleich zu seinen Angestellten. Sei das nun ein besseres Auto, eine größere Wohnung, mehr Geld auf dem Konto oder eben eine Yacht. Das Verhältnis zwischen oben und unten stimmt schon lange nicht mehr und wenn das so weiter geht, könnte das noch übel enden.
Das Bürgergeld ist nicht das Problem, das Problem sind die Abzüge die dann getätigt werden wenn man über einen Satz kommt … Würde der Lohn so hoch sein dass man eine Chance hat aus dem Bürgergeld wieder raus zu kommen und könnte man sich von dem erarbeiteten Geld auch mal was leisten dann wäre der Anreiz zu arbeiten viel, viel größer … Und genauso sieht es mit der Frührente aus …
Wenn man blind die Löhne erhöht (wie man ja schon seitens der roten SPD schon mehrfach getan hat) ist das Ergebnis, dass die Preise steigen. ich gehe z.B. nur noch aller 9 Wochen zum Frisör oder lass mir die Haare eben schwarz schneiden, weil ich nicht einsehe für ne Maschinenfrisur 30 € hinlegen zu müssen.
Dass ihr echt alle denkt, dass das unsere Gesetzgeber nicht checken würden etc. 😂😂😂 Eventuell mal ordentlich wählen und Veränderung anstreben? Ach neee, läuft ja noch ganz gut.
Frührente gibt es nicht, es gibt Rente wegen Erwerbsminderung, unterteilt, wie lange man noch arbeiten kann. das geht von bis 6 Stunden bis zur vollen Erwerbsminderung. Die sogenannten EM-Rentner bekommen im Julli nächsten Jahres, also etwas über ein halbes jahr, zur normalen Rentenerhöhung eine Sondererhöhung. Das betrifft ungefähr 3 millionen EM-Rentner, die schon länger in dieser Rente sind. Eine Erwerbsminderungsrente ist in der Höhe auch abhängig davon, wie lange man eingezahlt hat und und ob man noch 6 oder nur 3 Stunden täglich arbeiten kann oder eben gar nicht mehr. Berücksichtigt man die Lohnentwicklung der letzten 20 jahre mit den ganzen Reallohnverlusten, kommt kaum jemand noch auf eine EM-Rente von der leben könnte. Aber der Deutsche Depp lässt ja alles mit sich machen und wählt meistens seinen eigenen Untergang. Aber Mutti hats ja gut gemacht in ihren 16 jahren und was man von Gas-Gerd halten sollte, sollten ja viele wissen. Übrigens, wo waren eigentlich alle, vor der Hartz IV-Einführung vor über 18 Jahren? Warum ist denn damals keiner auf die Straße gegangen dagegen und hat all die Auswirkungen, die es für die Zukunft haben konnte, nicht sehen wollen. Alles, was auf dem heutigen Arbeitsmarkt schief läuft hat damals seinen Anfang genommen und Gas Gerd Schröder konnte es für die Bonzen durchsetzen. Schlafland Deutschland.
"In vielen deutschen Unternehmen kündigen bereits die ersten Mitarbeiter, weil sie lieber Bürgergeld beziehen, als für den Mindestlohn zu arbeiten." -> Wer selbst kündigt, bekommt eine Sperre und nicht Bürgergeld. Wie kann eine ehrliche Debatte geführt werden, wenn in der Videobeschreibung schon Unwahrheiten verbreitet werden?
Da gibt es einen öffentlichen Fall eines Konditors. Der Angestellte macht eben solange krank, bis ihn der Chef kündigt. Also ganz offen kommuniziert, kündigst du mich nicht, dann lass ich mich ständig krank schreiben.
Das Bürgergeld zeigt an, was ein Mensch in DE min zum Leben braucht. Das Problem ist nicht die Höhe des Bürgergeldes sondern die steigenden Preise und niedrigen Löhne.
@@m.3257 mag in einer perfekten Traumwelt so sein, in der Realität schaut es aber nunmal anders aus. Wenn man arbeiten geht und der Lohn am Ende des Monats unter Harz4 bzw Bürgergeld liegt, steht den Leuten nunmal eine Aufstockung zu. Wie gesagt, es liegt an den niedrigen Löhnen. Denke du siehst das nur anders weil du gut verdienst, aber das tut nunmal nicht jeder. Und zum Thema Arbeiten können - bei bestehender Arbeitsunfähigkeit wird diese trotzdem nicht immer anerkannt und somit wird man zum Ping-Pong Ball zwischen Amt und Rente. Ergo hängt man da auch im Bürgergeld fest.
@@paulmeyer5682 Deutschland hat genügend offene Stellen um sehr viele Faulenzer in die Beschäftigung zu bringen und um anschließend die Steuern für den Rest der arbeitenden Bevölkerung zu senken.
Das Bürgergeld ist höher und großzügiger angesetzt als das alte ALG 2. Sanktionen für arbeitsfähige Menschen wurden auch verwässert. Es liegt zu stark über dem Minimum, nicht am Minimum. Und über das "Minimum" sollte man auch diskutieren. In DE hungert man nicht, man kann sich eben kein PKW oder keine Urlaubsreisen ans Mittelmeer leisten.
Naja als Chef darüber zu maulen, dass Leute zu faul wären..dabei können diese sich nicht mal die Wohnung von dem Mini-Lohn leisten, einbisschen an der Realität vorbei in meinen Augen. Dann bezahl deine Mitarbeiter so,dass die sich wenigstens Wohnung und etwas zu Essen leisten können. 😂😂😂 🤡
Das Problem ist, dass die Geschäftsführungen überhaupt nicht einsehen, dass es Menschen sind und keiner dieser Chefs für 900 € arbeiten würde. Die armen Menschen, die Angst haben, vom Jobcenter, gehen arbeiten für einen Hungerlohn! Keine Rente, nichts wird damit bezahlt! Die andere, die Rechnen können wissen, dass es sich nicht lohnt andere zu bereichern. Dazu kommt, dass Menschen, die Arbeitslose aufnehmen, in Beschäftigung sogar Geld vom Staat erhalten. Das ist so eine Doppelmoral zu predigen, dass es super ist von 563 € im Monat ein super leben ist, sollte langsam strafbar sein, so was zu behaupten.
@@FreeAsange Man muss ja die Preise nicht immer erhöhen.... Es ist wirklich so, dass gute Mitarbeiter nicht belohnt werden! Die stecken sich das Geld selbst in die Tasche!
@@FreeAsange ich bezahl das hohe Gehalt des Chefs immer mir und da fragt mich auch keiner. Ich würde höhrer Preise zahlen wenn die Mitarbeiter besser bezahlt würden. Ich will ja auch gut verdienen ohne aufs Amt rennen zu müssen.
Die haben alle nen Nagel im Kopp. Anstatt Arbeit attraktiver zu gestalten, wollen alle nicht arbeiten unattraktiver machen. Und das alles obwohl die Preise ständig steigen und die Inflation voranschreitet. Um diese Welt zu ertragen muss man sich doch selbst nen Eisen durch den Schädel treiben.
Herr Eickholz kurz übersetzt : "Leute die nicht arbeiten können sollten meinetwegen grad so genug Geld kriegen, dass sie leben können. Aber die die arbeiten können möchte ich weiterhin möglichst unterbezahlen, auch wenn sie nicht genug haben zum Leben. Ich versteh auch nicht, dass sie weggehen undnicht arbeiten gehen nur weil ich die Jobs die ich anbiete nicht attraktiv mache."
Ich komme selber aus einer Branche wo Mindestlohn gezahlt wird. Problem ist eher, dass die Leistung auch jemand bezahlen muss. Vor allem in der Mindestlohnbranche gibt es viele die gerne schwarz Arbeiten oder sogar unter Mindestlohn. Als ehrlicher Chef muss ich mit solchen Leuten konkurrieren. Da bleibt einem nicht mehr viel übrig als nahe dem Mindestlohn zu zahlen oder aufzuhören. Außerdem kann eine Reinigungskraft gut von ihrem Gehalt leben welches der Unternehmer ihr zahlt, der Staat behält davon aber nochmal ein gutes Stück ein und tut dann so als sei diese Steuer Gott gegeben und fordert weitere Mindestlohnerhöhung. Dank kalter Steuerprogession bekommt der Staat anschließend noch mehr Geld und der Michel wundert sich, dass er sich anschließend noch weniger leisten kann.
@@And2Handles Das zeigt ein weiteres Problem auf: Die soziale Absicherung (Rente) ist beim Mindestlohn so lächerlich, dass auch dieses Argument für eine reguläre Arbeit hinfällig ist. Wer sein Leben im Niedriglohnbereich verdient hat, darf dann spätestens als Rentner bei den Ämtern um Hilfe betteln. Wer mit seinen Rentenbeiträgen keine ausreichende Rente zu erwarten hat, könnte auch gleich von den Beiträgen befreit werden. Alternativ darf die Rente auf das Niveau der Beamtenpensionen gebracht werden. Darüber hinaus wird man gegen das Argument der Schwarzarbeit nie eine Lösung finden können.
Die Zeiten als es noch keinen Mindestlohn gab und einem das Jobcenter sogar noch die Sklaven bezahlt hat, sind leider vorbei. Das hat er noch nicht so richtig verstanden.
@@And2Handles , das verstehend die meisten leider nicht. Lieber immer auf die "gierigen" Arbeitgeber schimpfen. Wie viel ein Arbeitgeber eigentlich investieren muss in Lohnnebenkosten, die aus das Gehalt nochmal oben drauf kommen. Das sehen die wenigsten.
es ist auchnicht eure aufgabe die löhne zu erhöhen sondern die aufgabe der regierung die steuerlast zu senken, man wirtschaftet den mittelstand wortwörtlich kapput.@@And2Handles
Spannend, statt sich damit zu beschäftigen, dass möglicherweise die Löhne zu niedrig sind und wir den größten Niedriglohnsektor haben, Framen wir lieber, dass die bösen Leistungsempfänger schuld sind. Leider falsch. Zahlt vernünftige Löhne, dann muss auch niemand sich die Frage stellen, ob er lieber Bürgergeld empfangen möchte.
@@GeigenAkademie Menschen die drauf angewiesen sind, sollten Bürgergeld in voller höhe bekommen. Trotzdem sollte die Löhne, sowie die Arbeitsbedingungen im niedriglohnsektor steigen.
Kommentar zu der Putzfrau am Anfang: verdient netto 900-1000€, hat noch einen Nebenjob bis 400€ netto. Zahlt aber 800€ Warmmiete und will nicht beim Jobcenter über Bürgergeld aufstocken. Wie geht DAS ?? Man kann sich auch mit hehren Motiven selbst ruinieren. Arbeitgeber lieben diese Klientel.
Das Jobcenter oder Sozialamt würde sie erstmal aus ihrer 800€ Wohnung ballern, weil viel zu teuer; 50 m² oder max. 500 € (Stadt) und max. 400 € (Land) Warm-Miete maximal zahlt das Amt. Es gibt zwar inzwischen Fristen und Kulanz, das man nicht gleich alles los ist, aber letztlich gibt es Limits über laufende Kosten. Die Frau weiß ganz genau warum sie arbeitet.
@@Crassus_Auratus so nicht richtig. Ist ja auch abhängig davon wo du wohnst, es richtet sich nach dem marktspiegel der Region. Hier in Bayern findest du auch auf dem Land keine 50 qm Wohnung unter 500 warm.
@@Crassus_Auratusaußerdem könnte sie Wohngeld beantragen und würde es ziemlich sicher bekommen bei dem niedrigen Gehalt. Und die dürfen nicht darüber meckern, wie groß/ teuer deine Wohnung ist. Die gute Dame macht es sich aber auch unnötig schwer
Dann soll sie eben stolz auf sich sein, wenn sie so leben will, das ist ja in Ordnung, aber auf andere runterschauen ist das Problem. Andere haben Gründe anders zu entscheiden.
Ich hätte eine verrückte Idee. Statt sich darüber aufzuregen, dass arme Leute nicht arm genug sind... wie wäre es damit, die Gehälter der arbeitenden Menschen anzuheben? Oder ist das Blasphemie wenn man dieses Jahr wenigstens noch die gleiche Kaufkraft haben möchte wie letztes Jahr?! Solange Unternehmen MILLIARDENGEWINNE machen und an Vorstände MILLIONENGAGEN zahlen, solange brauchen wir uns nicht darüber streiten, ob man Arbeitnehmer anständig bezahlen könnte oder nicht.
Der Mindestlohn wurde in den letzten Jahren bereits stetig erhöht. Und wo soll das Geld herkommen? Das Innenministerium kriegt bereits den Löwenanteil des gesamten Haushalts.
@@argfasdfgadfgasdfgsdfgsdfg6351naja erhöht würde ich das nicht nennen, eher angestrebter Inflationsausgleich. Der Real Lohn sinkt seit Jahren und alles wird gleichzeitig teurer da müssen auch die Gehälter steigen, (das es für kleine Betriebe schwierig ist, ist mir allerdings bewusst.)
Es wird immer so getan, als ob diese Erhöhung eine Sozialreform der Ampel ist, dabei ist diese Erhöhung der gesetzlich vorgeschriebene Inflationsausgleich. Dieses Gesetz wurde zusammen mit der Union verabschiedet unter Nachdruck des Bundesverfassungsgerichts 2010 verabschiedet. Wenn die Ampel also das Bürgergeld erhöht, hält sie sich einfach an geltendes Recht. Eigentlich hätte auch der Mindestlohn im gleichen Maße erhöht werden müssen, wovon ebenfalls alle Arbeitnehmer profitiert hätten. Da haben sich aber neoliberale Kräfte innerhalb der Mindeslohnkommision durchgesetzt, mit einer nahezu lächerlichen Erhöhung um 41ct. Jetzt wird auf Krampf versucht, Niedriglöhner gegen Arbeitslose aufzuhetzen. Dabei stakniert die Arbeitslosenquote seit einigen Jahren bei etwa 5% tendenz eher fallend. Von den etwa 1,4 Millionen Erwerbslosen können im übrigen nur etwa 1,1 Millionen arbeiten. Davon wiederum wollen etwa nur 280.000 Menschen nicht arbeiten. Darunter auch viele alleinerziehende Eltern. Wir haben im übrigen nur etwa 750.000 offene Stellen bei einer Vakanzzeit von etwa 100 Tagen. Es können also noch nicht einmal alle Menschen arbeiten die einen Job wollen. Die Höhe des Bürgergeldes richtet sich übrigens an einem errechneten Existenzminimum. Alles darunter ist also mit der Menschenwürde nicht vereinbar.
Nicht ganz, denn man war ja schon sehr schnell und vorauseilend mit den Erhöhungen, die Inflation in 3 Jahren war jetzt so etwa 15%; und das Bürgergeld wird um etwa 22% erhöht. (von 450 auf 550 in 3 Jahren). Bischen soziale Wohltat ist schon auch dabei. Auch der Mindestlohn stieg von 9€ auf 12€, das sind über 30%, weiß nicht was Du da redest, natürlich kann das nicht ewig so weitergehen und man drückt mal wieder auf die Bremse. 3.5% Mindestlohnerhöhung ist exakt Inflationsausgleich für 2023. Mehr Inflation ist nicht. Es ist heute kaum teurer als im Dezember 2022.
Ein Bonze, ein Mindestlohnempfänger und ein Bürgergeldbezieher sitzen an einem Tisch. Auf dem Tisch liegen 10 kekse. Der Bonze nimmt 9 Kekse und sagt zu dem Mindestlöhner. "Passauf der Bürgergeldempfänger nimmt der deinen Keks weg. "
Guter Vergleich . 😆😂 Un der Mindestlöhner würde zum Bürgergeld-Empfänger sagen: Geh arbeiten, sonst bekommst du nichts. Aber der Witz ist ja: Nur noch ein Keks, aber zwei Leute die ihn haben wollen.
Ich finde es immer komisch, dass das Hauptproblem ignoriert wird..die steuern sind einfach zu hoch. Selbst wen man z.b nur 1800€ brutto verdient, schnappt sich der Staat 500-550€ womit einem nur noch 1250€ bleiben..und deshalb ,,lohnen“sich viele jobs, im vergleich zum Bürgergeld nicht mehr. 🤷🏻♂️ und ich glaube die wenigsten Empfänger,sind gerne arbeitslos!! Ps. Und Natürlich, Wer geistig & körperlich gesund ist, soll auch arbeiten!. Da verstehe ich die Leute natürlich auch!.
Selbst wenn er mehr zahlen würde ( mal unabhängig davon ob er das kann oder gerechtfertigt wäre) ändert das doch nichts daran dass man eben auch mit Bürgergeld sehr bequem leben kann. Un ab nächstem Jahr noch bequemer. Und wenn man dann noch etwas mehr will einfach noch Minijob dranhängen oder am WE schwarzarbeiten. Dein ganzes Gelaber ändert an der simplen Mathe Rechung nichts
Hä? Macht doch gar keinen Sinn? Alle in dem Beitrag aufgeführten Arbeiter haben mehr Gehalt gekriegt als Bürgergeld, dennoch haben einige das Bürgergeld gewählt.
@@argfasdfgadfgasdfgsdfgsdfg6351 Ja ist doch logisch. Nur wegen ein paar Hundert Euro mehr 8 Stunden täglich abbuckeln?? Dann besser Bürgergeld-Gekd. Dann bist auch von der GEZ befreit. Günstiges Öfi Ticket etc. Dann noch irgendwo etwas schwarz putzen und das Leben gibt dir einen Zungenkuss
@@argfasdfgadfgasdfgsdfgsdfg6351 Die Frage ist nur, lohnt sich das bisschen mehr Gehalt im Monat, um dafür 160 Stunden im Monat seines Lebens aufzuopfern? Ist natürlich höchst subjektiv aber für viele lautet die Antwort eben nein.
Nein. Das ist Brutto schon eine gute Summe. In Deutschland sind die Arbeitnehmerkosten am höchsten bei gleichzeitig sehr geringem Profit für die Arbeitnehmer…
Der alte Mann sollte mal lieber gerecht bezahlen. Wenn alle Preise steigen aber der Lohn weiterhin unten bleibt ergibt sich doch eine logische Konsequenz. Er weiß ganz genau, dass irgendeine Person sich finden lässt, die weiter putzt...
Du lebst nicht von Staatskosten wenn du jahrelang Sozialabgaben geleistet hast. Auf Staatskosten leben Migranten. Und immer dieser Neid auf das Bürgergeld. Ich wünsche keinem dass er darauf angewiesen ist.
Gutes Video. Man lässt Mindestlohn Verdiener gegen Jobcenter Kunden kämpfen. Das der geringe Lohn in vielen Berufen schuld ist . Das wird klar unter dem Tisch gekehrt. Heute zählt das schon als was tolles wenn man den Mindestlohn zahlt. Dabei hatte die Einführung einen ganz anderen Sinn. Nicht der das Unternehmen sich die Taschen noch voller machen.
Es liegt oft an jedem selbst, zumindest die hier zur Schule gegangen sind. Jeder hat die Chance bekommen einen Abschluss zu machen und danach eine Lehre. Wenn man dann für Mindestlohn arbeiten geht, dann ist man quasi selber schuld. Wenn ich wieder ins Handwerk gehen würde, dann könnte es sein das mir jemand 14€ anbietet und da sage ich als Fachkraft mit über 15 Jahren Erfahrung nein. Es gibt Jobs wo man im Prinzip nicht viel verdient, bloß wenn ich als Fachkraft das gleiche bekomme als jemand der ungelernt ist und die Sprache nicht kann, dann ist was falsch. Meine persönliche Meinung ist die Einführung des Mindestlohn überhaupt das Problem. Mir wurde damals bevor es das gab auch ein Job angeboten wo ich für 7,80€ hätte arbeiten können, hab mich nie wieder gemeldet. Da ich selbst auch weiß wie die andere Seite aussieht als Arbeitgeber kann ich aber auch sagen das es teils extrem schwer ist überhaupt was aufzubauen, dazu Unzuverlässigkeit von Mitarbeitern ist auch nicht immer super, auch sowas gibt es genug und nein das ist keine Frage des Geldes. Ich kenne genug Leute die öfters krank machen, die 3-4 Mal so viel bekommen als wenn sie Bürgergeld beziehen würden.
@@patrickkidszun5158 Schöne Story. So nun haben alle etwas, was nach Ihrer "Weltansicht" anständig ist gelernt. Aber wer Putzt nun ihr Klo, backt ihre Brötchen aus dem Discounter (idr. irgendwelche Schichtarbeiter knapp überm milo) und wer hört sich ihre Beschwerden an wenn Sie mal wieder ihren Ärger in einer Hotline luft machen?
Fehlende Wertschätzung ist auf der Arbeit ist ein großes Problem. Die Chefs sollten mal mitarbeiten, dann würden die Entscheidungen, die sie treffen anders ausfallen.
Man geht arbeiten und am Ende des Monats bleibt nichts übrig und jetzt finde den Fehler! Alles Sau teuer und arbeiten muss man für den hungerslohn aber hauptsache der Chef kassiert ab.
Es ist doch eher peinlich als Chef, wenn man seine Leute so schlecht bezahlt, dass es sich nicht lohnt für solche Ausbeuter zu arbeiten. Jeder der sich so aufführt wie der Typ, hat es sich verdient pleite zu gehen, weil er keinen mehr findet, der unter solchen Bedingungen arbeiten will. Zum Glück haben sich die Zeiten geändert und zum Glück in Richtung der Arbeitnehmer. Jeder Chef bei dem das nicht angekommen ist, ist dem Untergang geweiht, da braucht man auch nicht auf Dicke Hose zu machen! Und jeder Arbeitnehmer der das nicht versteht, der soll sich weiter ausnehmen lassen für einen Hungerlohn.
Das Problem ist nicht das Bürgergeld, sondern die gesamten Lebenshaltungskosten, die AN in unteren Lohnbereich finanziell auf eine Stufe mit Arbeitslosen, Arbeitsunwilligen oder Sozialschmarotzer stellen. Das Bürgergeld/ Harz IV gab es immer. Nur JETZT verliert die Abrgrenzug zum 'Nichts tun' ihr Gewicht. Und Grund ist nicht die Erhöhung des Bürgergeldes. Grund sind zu hohe Mieten, zu hohe Energiekosten, Lebensmittelpreise... Das Problem ist die Inflation und der Ukrainekrieg. Nicht das Bürgergeld
Richtig. Das Bürgergeld entspricht *dem Existenzminimum* in diesem Land - steigen die Kosten, müssen auch die Bürgergeldzahlungen angehoben werden. Denn wie das Wort schon sagt: es ist das Minimum, das die Existenz sichert. Lohnerhöhungen würden ebenfalls Kosten wieder steigen lassen, weil am anderen Ende der Unternehmerkette Menschen auf ihren Profit und Zugewinn (Wohlstand) nicht verzichten wollen. Man sollte die permanenten Mieterhöhungen unterbinden. Wohn- und andere Lebenskosten sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. Der Staat hat zu wenig Sozialwohnungen im Dauerbestand. Das ist ein grober Regierungsfehler! Gerade weil mit Einführung der Mindestlöhne in vielen Branchen die Zahlung nach Tarif entfiel. So läuft das eben nicht rund.
@@liebeistliebe3965 Genau. Und ich habe das Gefühl, der Staat hält bewusst die Bürgergeldempfänger vor, da er anderenfalls sich massive Fehler in der Vergangenheit eingestehen müsste. Und im allgemeinen die Akzeptanz der Unterstützung im Ukrainekrieg bröckeln würde.
@@GeigenAkademie Natürlich, aber darum geht es ja nicht. Es geht um das subjektive Empfinden der Leute, die jeweils eine Kategorie abgerutscht sind. Der Niedriglohnsektor steht nun auf einer Stufe mit dem Bürgergeld. Und das ist nicht gerecht. Was nicht heißen soll, dass eine Absicherung am Existenzminimum ohne Arbeit ungerecht ist. Ungerecht war es auch schon vor 10 Jahren, da es SEHR viele gibt, die arbeiten könnten, sich aber mit Bürgergeld eingerichtet haben. 2,9 Mio Deutsche erhalten Bürgergreld. Ich schätze die Hälfte als Arbeitsfähig ein. Hier in Berlin Marzahn würde ich 80% als Arbeitsfähig einschätzen. Ich empfehle jeden in der Gegend am 1. des Monats in den Kaufpark Eiche zu fahren und sich das Spektakel am Nagelstand und bei McDonals anzusehen, wenn es frisches Geld gab. Über 40 ist da niemand, der Parkplatz voll wie einen Tag vor Weihnachten (haben alle Autos). Wäre für Herrn Heil vielleicht auch mal eine erfrischende Erfahrung zu sehen, wie man sich das Existenzminimum schön machen kann. Denn Dank einer sehr guten Tafelstruktur und Klamottenversorgung im Berlin, darf das gesamte Geld auf den Kopf gehauen werden und die Kinder werden ja ohnehin in der Arche betreut. Wie gesagt, man hat sich eingerichtet mit Bürgergeld und rings herum wurden annehmbare Strukturen geschaffen. Davon träumen Bürgergeldempfänger in ländlichen Gebieten. Deshalb sind ja auch so viele Menschen in Ballungsräumen im Bezug der Unterstützung.... Das Bürgergeld Schlaraffenland Berlin Marzahn/ Hellersdorf...Es gibt in anderen Großstädten vermutlich ähnliche Strukturen.
Das Bürgergeld kostet den Staat nichts im Vergleich zu anderen Steuerverschwendungen und Bürokratiemisswirtschaften. Vielleicht sollte man woanders ansetzen.
Jeder dritte Euro fließt in Sozialausgaben. Mit "kostet den Staat nichts im Vergleich" liegst du ziemlich daneben. Aber ja, es gibt andere Stellen, an denen man sparen kann (Dienstwagenprivileg, Reichensteuer, etc.).
Ich verstehe jeden, der lieber nicht arbeiten geht. Würde ich noch weniger verdienen, würde ich ähnlich denken. Das Problem sind hier auch Arbeitgeber, welche zu wenig zahlen!
Nein. Man kann nicht die Spieler bestrafen, wenn sie nach den Regeln spielen und gewinnen. Die Regeln sind Schuld, und die bestimmt die Politik. Bürgergeld runter, Mindeslohn rauf. Es kann nicht sein, dass ein Familienvater mit drei Kindern 3100 netto beim Bürgergeld bekommt, so viel wie ein Assistenzarzt, der als Alleinverdiener seine Familie ernährt.
Aus Hartz IV heraus, bzw. jetzt Bürgergeld kannst du unter dem Mindestlohn in Arbeit vermittelt werden, damit der wiedereinstieg leichter fällt für Langzeitarbeitslose. Das muss dann aber innerhalb einer bestimmten Zeit dann angepasst werden. "Für Arbeitsverhältnisse von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die unmittelbar vor Beginn der Beschäftigung langzeitarbeitslos im Sinne des § 18 Absatz 1 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch waren, gilt der Mindestlohn in den ersten sechs Monaten der Beschäftigung nicht."
@@schlingelmaru5034 Wenn das wirklich stimmt, darf man sich aber dann auch nicht wundern, dass ein Langzeitarbeitsloser lieber weiterhin arbeitslos bleibt.
Brutto, er wird dann aufgestockt. Ist ein Sozialjob. Höheres Gehalt kann in dieser Art Betrieb nicht erwirtschaftet werden. Der "Vorteil": Rentenbeiträge, die kaum Wert besitzen.
@@coondog7934 Genauso ist es. Die Arbeit schafft keine Unabhängigkeit, denn am Ende muss das Amt sowie aufstocken oder die Miete zahlen. Der Job aber schafft keien Qualifikation die am Arbeitsmarkt von Wert ist, jedenfalls nicht wenn man einen Job will von dem man leben könnte. Das sind soziale AbM, nicht mehr. Wirklich daran verdienen tun alle, die für dieses Sozialsystem strukturell geraucht werden, der "gemeinnützige Sektor" hat eine starke Lobby. Die echten Zecken sind nicht die arme Leute die Leistungen beziehen.
Das Problem ist nicht das zu hohe Bürgergeld, sondern die zu niedrigen Löhne. Dass es „Aufstocker“ gibt, darf einfach nicht sein - DAS ist der Punkt, wegen dem sich Arbeit für manche nicht lohnt.
Des problem sind nicht die zu niedrigen löhne... Löhne sind in deutschland sehr gut... Nur die abgabelast ist viel zu hoch... Arbeitgeber kann nix dafür dass der staat fasst die Hälfte der brutto einkommen einnimmt
so mittlerweile nervt es nur noch : diese blöde Frage Lohnt es sich noch zu arbeiten ? Es würde sich lohnen wenn Arbeitgeber anständigen Lohn zahlen würden , wer ist dafür verantwortlich dass heutzutage soo viele Arbeitnehmer mit einem Obstkorb und einem Wasserfass am Arbeitsplatz abgespeist werden ? Weder Urlaubsgeld noch Weihnachtsgeld, Überstunden müssen in Freizeitausgleich genommen werden, 24 h bereit sein, um fehlende Kollegen zu ersetzen etc. etc. Ach und übrigens es ist nicht geplant, sondern Fakt dass Bürgergeld Empfänger mehr Geld bekommen ! Und warum gibt es so viele Bürgergeld Bezieher? Wie war das noch mit Krieg in der Ukraine? Man hört nur noch Lobbyistengeplapper und egozentrische Politiker die sich in ihrem Ego suhlen...
Ja, es gab tatsächlich mal 'ne Zeit, da ist nur der Mann der Familie arbeiten gegangen und die Frau kümmerte sich um Heim & Kinder. Dieses eine Einkommen reichte aus um ein EFH zu finanzieren, zwei Autos in die Garage zu stellen und auch noch in Urlaub zu fliegen - als Otto-Normal-Arbeiter! Darfste heute aber nicht erzählen, glaubt keiner...
@@izubCologne Aufstocker spielen bei der Behauptung, dass Menschen lieber Bürgergeld nehmen, statt zu arbeiten, keine Rolle. Einzig und alleine die Zahl der Bürgergeldempfänger ohne Erwerbstätigkeit sind hier wichtig. Abseits dessen ist sowohl die Anzahl der Bürgergeldempfänger mit und ohne Erwerbstätigkeit gesunken. Aufstocker (ALG 2 + Erbwerstätigkeit) sind zudem keine 6 Millionen+. September 2023 waren das 3,9 Mio. (erwerbsfähigen Leistungsberechtigten) und 2010 waren es fast 5 Mio. Aber wie geschrieben, relevant sind die erwerbslosen Leistungsbezieher, wenn man behauptet, dass Leute nicht mehr arbeiten gehen und lieber Bürgergeld "wählen"
Der Mindestlohn muss dringend rauf und Betriebe in Tarifbindung, dann lohnt sich Arbeit auch. Wertschätzung drückt sich nicht nur in einer Grußkarte zum Geburtstag und Obst im Pausenraum aus.
Die Löhne sind völligst in Ordnung, wir haben die höchsten Lohne in der EU. Die gesamte Abgabenlast ist zu hoch, sprich Steuern und Sozialabgaben. Hinzu kommen die überall vorhandenen Steuern wie bspw. Co2 Steuer, Mineralölsteuer, Grundsteuer usw. usw. usw.
@@DanielAsc0510 Woanders zahlt man weniger in die Rente ein, bekommt aber mehr raus, oder wie läuft das ? Oder zahlt man weniger Krankenversicherung, bei gleicher LEistung ? Das zahlst Du doch alles für dich persönlich, du redest als würde dir irgendwer was wegnehmen. Alle Länder haben Mineralölsteuer, sind mal 5 cent mehr oder weniger, aber jeder Staat muss sich finanzieren; bzw. versuchen Autofahrer vom Autofahren abzuhalten. Steuern sind so mit etwa 20-22% auch im ganz normalen Durchschnitt, bei Mindestlohn zahlt man etwa 6%. Wenn Du in irgendeinem land weniger zahlst, dann bekommst Du auch weniger dafür. Dann gibts da kein soziales Netz, oder keine Rente oder sonstiges.
Ja, super Idee mit der ständigen Erhöhung des Mindestlohns und natürlich auch des "Bürgergeldes", Tarifbindung ist auch super klasse, warum nicht gleich alles vergesellschaften wie im Sozialismus... hat in der DDR super funktioniert 😂
Das Lebenspartner ab einem Gewissen Betrag, den anderen Partner komplett versorgen muss, ist ebenfalls ein Problem. Da bleiben Paare lieber in zwei Wohngemeinschaften, als zusammen zu leben, wo einer den anderen finanzieren muss. Gerade wenn man gesundheitlich nicht mehr arbeiten kann, ist das ein Problem. Was auch zusätzlich den Wohnungsmarkt belastet.
Was meinst du, wie viele Wohnungen von dem Ämtern bezahlt werden ohne wirklich genutzt zu werden, nur damit beide Partner ihr Geld bekommen... statt den Paaren einen Bonus auszuzahlen, weil sie eine Wohnung frei machen und die Mietkosten für das Amt reduzieren, bestraft man die Leute - und wundert sich, dass die lieber eine Wohnung pro Leistungsempfänger buchen...
13 Euro pro Stunde als Putzfrau finde ich super wenig. Wenn ich hier eine Putzfrau bestelle muss ich mindesten 45 Euro pro Stunde an die Firma bezahlen, kann aber auch 60,70 Euro sein. Wenn man selber putzen geht bekommt man auf jeden Fall 25 Euro , 30 Euro pro Stunde. Der Witz ist man bekommt fast keine Putzfrauen. Sie sind hier in Norwegen sehr gut bezahlt. Ich weiss , Deutschland ist nicht Norwegen , aber ich finde es trotzdem krass das die Leute immer noch so schlecht bezahlt werden. Also 20 Euro pro Stunde fände ich schon angemessen.
wenn du höhere Gehälter zahlst, steigen aber die Kosten des Unternehmens. Dann wird es wahrscheinlich Preisanpassungen nach oben geben, was im Endeffekt wieder erfordert Bürgergeld anzugleichen.
@@tobiaswolf783 Danke sie treffen den Punkt dieses "Der Mindestlohn ist zu niedrig" halte ich für reinen Populismus". Denn höheres Einkommen sind höhere Steuern und Sozialabgaben ergo unterm Strich kaum Zuwachs. Und die höheren Steuern braucht man dann wieder um das Bürgergeld anzupassen usw.
@@tobiaswolf783 Oder Die Oberen Etagen stecken sich einfach nicht jedes Jahr noch mehr Kohle in die Tasche und verteilen das bisschen mehr aufs Unternehmen. Dann kann man die unteren Löhne anheben ohne Produkte teurer zu machen. 2005 haben Vorstände in Deutschland im Schnitt das 42-fache ihrer Mitarbeiter bekommen. 2017 war er schon das 71-fache. Und das ist in den letzten 6 Jahren bestimmt noch mehr geworden bei dem Trend. Es gibt auch den sogenannten "Fat-Cat-Day" das ist der Tag im Jahr, an dem ein durchschnittlicher Topmanager brutto so viel verdient hat wie ein durchschnittlicher Arbeitnehmer im ganzen Jahr. 2020 hat in Deutschland ein Topmanager nach 3,5 Tagen schon so viel verdient wie ein normaler Arbeitnehmer im ganzen Jahr. Die sollten mal einfach weniger gierig sein und schon können die sich die Lohnerhöhungen leisten ohne Produkte teurer zu machen. Alternativ. Die Leute gehen und die Unternehmen gehen Pleite. Ich könnte mit beidem Leben.
2:25 Wenn ich diesen übersatten, selbstgefälligen Anzugträger sehe, der was von der sozialen Hängematte faselt, während er seinen Angestellten 13 Euro brutto bezahlt, fehlen mir echt die Worte. Die Konkurrenz ist nicht das Bürgergeld, sondern andere Arbeitgeber, die ihre Angestellten ordentlich behandeln und bezahlen. Das Problem ist, dass man von so nem Lohn nicht mehr vernünftig leben kann, weil alles so teuer geworden ist.
Verstehe ich irgendwie nicht, kann man einfach kündigen und zum Arbeitsamt gehen? Mit welcher Begründung? Man wird doch für 3 Monaten gesperrt , oder nicht?
Statt zu kündigen eine Kündigung (intelligent und unauffällig) provozieren. Problem gelöst. Sofern man auf ALG I oder II abzielt. Für B-Geld gilt diese Bedingung nicht, kannst du also auch nach einer Küdndigung beantragen.
@@coondog7934 quatsch. Wenn du gekündigt wirst hast du ebenfalls eine 3 monatige Sperrliste und bekommst kein alg 1. Höchstens wenn du einen aufhebungsvertrag zustimmst und dieser auf gesundheitlichen Gründen basiert, hast du eine Chance arbeitslosengeld 1 zu bekommen.
Hallo, ich gehe 35 Std die Woche, für 1435€ netto 1956€ brutto. Ich rechne seit langem hin und her und komme immer wieder auf das Ergebnis, das ich Sau dumm bin. Lange werde ich das nicht mehr mit machen.
d.h. dein Brutto-Lohn liegt bei etwa 13,60 € die Stunde. Ja, damit gehörst du tatsächlich zur Niedriglohngruppe, bei der sich ein Umstieg lohnen würde.
Steig ein bei uns im Klub ist super gerade wo das jetzt so kalt ist 😅 als Single würde ich das bürgergeld nicht empfehlen..... mindestens 5 Personen müssen im Haushalt leben 3 Kinder 2 Erwachsene! Sonst lohnt sich arbeiten mehr
Hast du Wohngeld oder andere Leistungen beantragt? Probier es auf jeden fall aus, die Grenzen haben sich geändert und mehr leute sind Wohngeld berechtigt. So könntest du mehr aus deiner Kohle machen
Ha ha ja das stimmt wohl, aber nur für ein paar Jahre, dann wirds richtig bitter. Wenn hier dann alles ausgelutscht ist bleibt nur noch auswandern über. Aber bis dahin Happy Life.
Ich verurteile niemanden, der lieber Bürgergeld bezieht als sein Kind um 7:00 in die Kita zu bringen und erst um 18:00 wieder abzuholen, nur um einer Betätigung wie Kassierer, Lagerist oder Arzthelfer nachgehen zu können.
Bezahlt die Arbeit richtig, behandelt die Menschen mit Respekt. Dann gehen die Menschen arbeiten. Solange sich die Arbeitgeber, rücksichtslos bereichern, sollten Alle Zuhause bleiben.
In den mittelständischen Unternehmen bereichert sich niemand. Diese Unternehmen halten sich nur irgendwie über Wasser und können nicht beliebig die Gehälter erhöhen. Bei den großen Konzernen verdient der Arbeitnehmer im Schnitt sogar mehr als anderswo, auch wenn der CEO Luxusgehalt verdient. Die Abgaben müssen gesenkt oder Gehälter staatlich subventioniert aufgestockt werden. Die Möglichkeit dazu wäre vorhanden wenn die Ampel ihre teuren Ideologieprojekte einstampfen würde.
Das Problem beim Bürgergeld ist doch, dass diese Grundversorgung von vielen (insbesondere auch Ukrainer) genutzt wird, um in der freien Zeit schwarz zu arbeiten und somit erhebliche Einkommen zu generieren. Insbesondere Ukrainer werden vom Zoll mit Samthandschuhen angefasst, weil Anklagen gegen diese Bürger politisch nicht erwünscht sind.
Kompletter Schwachsinn wenn Ukrainer bei Schwarzarbeit erwischt werden werden sie genauso bestraft kompletter Müll zu behaupten die hatten Sonderrechte
Finde ich gut, wenn das Bürgergeld die Arbeitsmarkt Situation für Unternehmer verschärft. Mir als Arbeitnehmer spielt das bei den Lohnverhandlungen sehr in die Hände. Eine gute Entwicklung wie ich finde, bin zwar keine Bürgergeld Bezieher aber das Bürgergeld wird hoffentlich noch weiter erhöht. Und Arbeitgeber müssen die höheren Lohnkosten nicht 1:1 an die Kunden weiter geben.
Ja, weil die Leute kein Geld zum kaufen haben. Niedrige Löhne bedeuten auch, dass die Menschen sich weniger kaufen können und so die Wirtschaft nich florieren kann, weil keine Nachfrage da ist. VWL 1x1 @@Darkside_1998_
Das Hauptproblem sind nicht die Löhne, sondern die unfassbare dreiste Besteuerung und Abgabenlast in allen Lebensbereichen, während die Politik unser Geld in alle Welt verteilt!
Die ganzen Entwicklungshilfen ins Ausland einstellen und die Afrikanischen Flüchtlinge nicht ins BÜRGERgeld einbeziehen. Damit wäre das 60 milliarden Loch über Nacht weg.
Für Menschen die für 1600€ brutto arbeiten, sind die Abgaben nicht hoch. Kranken- und Pflegeversicherung ermöglichen es den Menschen zur Ärztin zu gehen. Dafür muss man dann halt auch zahlen. Steuern zahlen solche Leute kaum. Die hätten ca. 30€ mehr pro Monat in der Tasche (außer man setzt das Steuerprogramm der Linken um -> bei Reichen mehr besteuern, bei Armen weniger) (Reich = Multimillionärin, Arm = weniger als 1500 Netto für sich alleine). Hinzu kommt, dass Entwicklungshilfen gemessen an den Steuereinnahmen ein Witz sind. Aufträge gehen an UN wo das Geld zurück nach Deutschland fließt, Entwicklungshilfe = Fluchtursachenbekämpfung; streichst du die müssen mehr Menschen flüchten. Der größte Kostenpunkt ist nach wie vor die Deutsche Rentenversicherung und ich fordere trz nicht, den Rentnern die Rente zu kürzen (würde man das aber machen würden Milliarden für Investitionen in Bildung frei werden).
Jeder mit mindestens einer vorläufigen Aufenthaltserlaubnis (können alle Flüchtlinge beantragen) bekommt Bürgergeld. Im März 2023 haben exakt 587.006 arbeitsfähige Flüchtlinge Bürgergeld bezogen (Quelle: Focus). Je nach Miete und Nebenkosten schwankt das Bürgergeld. Geht man von .ca 1000€ pro Kopf aus (eigentlich mehr, vor allem mit Krankenversicherung und Erstausstattung für neue Wohnungen) sind das 587 Millionen € Bürgergeld (pro Monat) für arbeitsfähige Flüchtlinge die nie Sozialabgaben oder Einkommensteuer in DE gezahlt haben. @@wiebkeK95
Warum sollte jemand für 300€ oder 400€ im Monat mehr jeden Tag 8h arbeiten ? Da macht es mehr Sinn, sich gleich einen Minijobs zu suchen und den Rest aufzustocken oder gar nicht arbeiten zu gehen
@@magus9180 Er hat eine ganz normale natürliche Einstellung, die dir domestizierten Steuersklaven sauer aufstößt, weil du nicht die Eier dazu hast so eine Meinung zu vertreten. Wegen Leuten wie DIR ist die aktuelle Lage überhaupt erst möglich du Experte.
@@Seb7an Ahso! Weil ich wie viele andere Millionen Arbeitnehmer das Bürgergeld ermögliche bin ich das Problem... Verstehe! Gut, dann hören wir alle auf zu arbeiten und dann bekommt keiner mehr was. Mensch, wieso bin ich nicht darauf gekommen!
....und wenn dann dein Partner/ deine Freundin zuhause sitzt und auch noch arbeitslos ist, dann zahlste als Arbeitnehmer sogar für den mit. Also lohnt es sich dann noch weniger arbeiten zu gehen.
Wenn sie selber sagt, dass sie zu stolz ist zum Amt zu gehen, warum beschwert sie sich dann über die, die es tun? Sollte sie nicht eher für höhere Löhne kämpfen? Warum treten Deutsche immer nach unten? Nicht: “Ich möchte dass es mir besser geht” Statt dessen: “Hauptsache den anderen geht es schlechter” Absolut widerlich diese Einstellung. Und dafür will sie auch noch einen Orden haben.
Vielleicht sollte Holger mal darüber nachdenken, dass seine Cornelia, die für 900€ bei ihm putzen muss eine Miete von 800€ zahlt. Ist doch klar, dass die meisten da keine Lust mehr drauf haben.
Nein. Man kann nicht die Spieler bestrafen, wenn sie nach den Regeln spielen und gewinnen. Die Regeln sind Schuld, und die bestimmt die Politik. Bürgergeld runter, Mindeslohn rauf. Es kann nicht sein, dass ein Familienvater mit drei Kindern 3100 netto beim Bürgergeld bekommt, so viel wie ein Assistenzarzt, der als Alleinverdiener seine Familie ernährt.
Ich sag nur bedingungsloses Grundeinkommen. Dadurch würde sich auch Teilzeit endlich wieder lohen. Niemand hat bock 40 Stunden bei Mindestlohn zu ackerer um ein bisschen mehr als Bürgergeld Empfänger zu bekommen.
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1500€ brutto für Vollzeit als Möbelpacker. Genau mein Humor.
Das problem ist leider nicht nur im niedrigsektor zu finden sondern überall. Inzwischen gibt es bei sämtlicher Arbeit keinen Bezug mehr zur Realität und wie welcher Beruf vergütet werden soll. Der Bäcker der dafür sorgt dass Menschen was zu essen haben, kriegt nichts, der Immobilienmakler der künstlich die Preise in die Höhe drückt und nichts dafür tun muss außer paar Bilder machen von den Immobilien ist Millionär. Ich als Bauingenieur der die Immobilie gebaut hat, verdiene noch nicht mal ein Drittel von dem und trage aber die ganze Verantwortung. Ich komme auf diese Gesellschaft der ungerechten Wertschätzung nicht mehr klar.
Man darf nicht vergessen, wie krass man durch Arbeitgeber (unter Duldung des Gesetzgebers) verheizt wird. Überstunden, durchgearbeitete Pausen, keine Vertretung bei Krankheit/Urlaub - man wird krank und niemand wird dafür zur Rechenschaft gezogen.
Du kannst sogar für zu häufige Arztbesuche wenn du ehrlich bist gefeuert werden und wirst dann auch noch dafür mit 10% Abzug bestraft wenn du zurück ins Bürgergeld musst dass dein Chef ein asozialer Geizhals ist.
Und wenn du dann so krank bist, das du im Bürgergeld landest, darfst du dir dann noch anhören, wie faul und wertlos du bist und das du dich in der sozialen Hängematte "ausruhst". Es is ein Teufelskreis.
Ich frage mich was der Herr Eickholz so verdient. Und ob er mit einem Stundenlohn von 13 Euro auch noch gern in Lohn und Brot steht.
Es ist immer so lustig zu sehen, wie Leute denen es gut geht darüber reden wie faul oder motiviert andere sind.
Gab mal ein Interview auf einem villenanwesen. Opera (ehmalige amercanische talkshowleiterin / milliardärin) und den britischen royals (Harry und Magen/ multimillionäre).
Thema : Armut
Sprich es reden 3 Personen über ein Thema. Zu dem keiner einen Bezug hat.
Immer wieder eine Comedyshow.😂 Wenn der Fürst sich wundert, warum seine Diener das Weite suchen.
Gerade mal nachgeschaut, die Niederberger Gruppe hat nen Umsatz von 100mio pro Jahr und 4100 Mitarbeiter. Das sind nichtmals 25.000€ Umsatz pro Mitarbeiter. Die Gewinnmarge kann da nicht sehr hoch sein. Der Mann ist daher nicht reich weil er die Leute ausbeutet sondern weil er so viele Mitarbeiter hat. Eine Lohnerhöhung muss daher an den Kunden weitergegeben werden. Letzten Endes zahlt dann jeder von uns mehr. Der einzige Gewinner ist der Staat, weil dieser dann mehr brutto Lohn hat welches er versteuern kann.
Der soll 20 € die Stunde zahlen oder die Schnauze halten
@@sebastiansebastian9553 Die Tante heißt Oprah Winfrey!!! Ist weltbekannt!!! Ich kann sie nicht einschätzen, weil ich mich nie wirklich für sie interessierte!!!
Aber wie ich gelesen habe, soll sie in ihrer Kindheit und ihrer Jugend ( sehr ) arm gewesen sein!!! Wie sie dann zu ihrem immensen Reichtum gelangte, ist mir nicht klar!!! Nur durch ihre Redesendung??? Hmm.....
Sie ist aber dafür bekannt, einfach mal Leute aus dem Publikum mit teuren Autos, Reisen usw. zu beschenken!!! Wenn es denn wahr ist!!!
1500 brutto alter, für Vollzeit. Was ist denn bitte mit den Arbeitgebern los?
Das Problem ist nicht das Bürgergeld, sondern die abstrus schlechte Bezahlung vieler Jobs.
Und höher Steuerlast
Wo soll das Gehalt herkommen, wenn nicht vom Markt?
Kannst selbst eine Firma gründen und deine Mitarbeiter fürstlich entlohnen, wenn das so ohne weitere möglich ist
@@heavengameful fürstlich verdienen wohl nur die oberen 5%. Aber wenn eine Vollzeitstelle nicht mindestens 50% mehr abwirft als das, was als Existenzminimum bezeichnet wird, kann ich verstehen, wenn viele sich dafür nicht mehr kaputt machen wollen :)
@@j.kaiser6511 meinst du den Markt, in dem Pflegekräfte nur in der Zeitarbeit angenehme Konditionen bekommen? Wo die Zeitarbeit jetzt zerschlagen werden soll? Toller Markt!
Ich sag's mal so der Markt dreht sich, früher gab es an jeder Ecke 5 Arbeitslose. Mittlerweile haben wir personalmangel aller Orten. Und gerade im niedriglohnsektor kann ich jeden verstehen der sagt, zu dem Preis mache ich mich nicht krum. Gerade wenn man sieht was sich die Chefs meistens an gehaltserhöhungen einstecken und was dann im niedriglohnsektor ankommt. Solange die Konzerne milliardengewinne machen und davon nichts bei den Angestellten ankommt braucht man sich nicht zu wundern. Jeder der anständige Löhne zahlt hat keine Probleme Personal zu finden.
Auch außerhalb des Niedriglohnsektors hat man als Familie oft nicht mehr.
Dann kommen Dinge wie:
- einkommensabhängige Kitagebüheren (bis zu 600€ je Kind)
- Klassenfahrten, Schulmaterialien, Sportvereine, Schulmensa, Nachhilfe
- GEZ
- sonstige Sozialtarife
- hohe Mieten ohne Anspruch auf Sozialwohnungen dazu
Als 4 köpfige Familie „lohnt“ sich Arbeit erst ab ~5.000€ Haushaltsnetto. Das haben gar nicht sooo viele
@@coolertuep Als Familie bekommt man aber das Kindergeld nicht angerechnet, man hat anspruch auf Wohngeld und bei der Kitagebühr geht es nach Einkommen. Wenn man nicht genug Geld verdient, hat man auch Anspruch auf sozialleistungen für Klassenfahrten. Also jammer nicht rum, sonder informiere dich. Sozialstaat beschränkt sich nicht auf Bürgergeld, auch Arbeiter haben Ansprüche
@@coolertuepAchso und bevor ich es vergessen, für die GEZ wird dir ja auch etwas geboten, sonst könntest du hier nicht dummtüch ab lassen.
Dieses Gelaber von den Chefs stecken sich alles ein. Der Unternehmer trägt auch das gesamte Risiko. Was alles dahinter steckt, davon haben die wenigsten Ahnung. Der Druck die Löhne zu wenn in Krisensituationen kein Geld reinkommt und der Arbeitnehmer sich Mal wieder für 2 Wochen krank meldet weil er kurz gehustet hat. Und danach gleich noch eine Kur, die ist auch wichtig.
@@ich7746 lern bitte lesen, AUẞERHALB des Niedriglohnsektors. Also Normalverdiener. Da gibts kein Wohngeld, Kinderzuschlag, Bildung- und Teilhabe, Sozialwohnung und co. Und dann wirds sogar mit 4.000€ netto knapp wenn die Kita 500€ kostet, die Miete 1.800€ bzw. 800€ mehr, die Schulmensa 80€, sonstiger Schulkram (Bücher, Materialien, Ausflüge, Klassenfahrten, iPads) im Schnitt 100€, 30€ für Sportvereine, 20€ für Nachhilfe.
Das einem für die GEZ etwas geboten wird hat nix damit zu tun dass dies Kosten sind die andere bei gleichem Angebot nicht haben. NACHDENKEN, dann kommentieren!
Der Geschäftsführer klagt: Das Bürgergeld ist zu hoch, ich hab ja garkeine Arbeitskräfte mehr, die ich für einen Hungerlohn auspressen kann.
In der Firma in der ich arbeite bekommen die Leute in Tagesschicht "ungelernt" in der Produktion/Montage, bei 35 Stunden um die 1550 Euro Netto Festgehalt, ab 2024 um die 1680 Euro Netto, geht also doch irgendwie.
@@vanusk3493 😂😂😂😂😂
Dein Ernst? Bei den momenaten Preisen sind 1550 Euro ein unverschämter Sklavenlohn. Dafür würde ich NIEMALS meine Lebenszeit hergeben. Leute wie du sind unser größtes Problem. Ihr akzeptiert diesen menschenverachtenden Mist nämlich.
Leider korrekt.
Solche Leute sind moderne Sklavenhalter.
An Zeitarbeit müsste ein sozialer Staat mal dran.
Hier werden, bitterböse, Menschen gegeneinander ausgespielt; das wäre ein Fall für das Bundesverfassungsgericht (vielleint sind die auch blind) zum Thema ARD / ZDF; warum wird dem Rundfunk nicht endlich eine klare Ansage gemacht; hier findet ein menschenverachtender (zwangsgebühren finanzierter) Diskurs statt; merkt das keiner? Und dieser wird von den Öffentlich-Rechtlichen gefördert; so ist es; die Arbeit muss sich lohnen, das ist richtig; aber dazu müssen auch die Löhne stimmen; Diese Diskussion wird künstlich getrieben und geht an der Wirklichkeit vorbei (Ablenkungsmanöver) und das soll sie auch, damit es keiner merkt; Halten die uns für so dämlich?
Mit dem Bürgergeld kann kein Mensch große Sprünge machen; und zum Thema Abstandsgebot, das hat die Regierung ja selber verfälscht; (Lobbyisten, denken Sie an die Masken; Abhängigkeiten) es stimmt, Arbeit muss sich lohnen, es muss einen Sinn machen, aber bei einem Stundenlohn von (gar nicht so lange her; 9€) heute 15 € geht das halt nicht; auch mit 20 € / Std. muss man noch genau rechnen; den Superreichen interessiert dieses Thema wenig, denn Sie haben ja Jahrzehnte davon profitiert; Ihre Arbeitnehmer, teilweise scharmlos auszunutzen, bis dato; Und das nicht nur in Deutschland, die Welt ist größer und was da so alles geschah, bekommt hier ja eh keiner mit. Wir sind ja alle einfach dumm. (Es gibt aber auch immer noch Betriebe, die Ihre MitarbeiterInnen mitnehmen, mein Respekt); Ihnen ist bewusst; weil Sie ja am Ende von der Arbeitsleistung abhängig sind; Keine motivierten MitarbeiterInnen; am Ende keine gute qualifizierte Arbeit / Produkt; so einfach ist es; Liebe Frauen und Männer in meiner Welt, lasst Euch bitte nicht vera…. Ihr schadet Euch ja am Ende selbst.
Was sind uns eigentlich unsere Kinder wert, unsere Bildung, unsere Chancen - gleichheit?
@@vanusk3493 ist leider nee ausnahme deine firma finde ich aber klasse :)
Der Mindestlohn ist zu niedrig, unabhängig vom Bürgergeld!
Sagt das nicht die FDP!
Nein, die Lebenserhaltungskosten in diesem Land sind zu hoch. Lösung wäre, wenn der Staat uns mehr von unserem hart erarbeitetem Geld lassen würde. Wir arbeiten mittlerweile ein halbes Jahr für den Staat und ich trage als Steuerklasse 1 in der Mittelschicht den Löwenanteil der Staatfinanzierung. Kein Wunder, dass ich kein Bock mehr habe und somit nebenher noch an meiner Reputation arbeite, um hier die Biege zu machen.
Absolut,der sollte mind bei 17€ liegen.
Ja wieder schön die Armen gegeneinander auspielen...
Woher wissen sie dass alle die Bürgergeld bekommen arm sind? zum Bspl. die ukrainischen Flüchtlinge brauchen nichts Beweisen.
Ja das kann die AFD und die Union besonders gut
@@sven2529 dazu brauche ich keine AFD oder Union muss nur den Istzustand unter die Lupe nehmen. Und vor allem die rosarote Brille absetzen. Zwischen Sozial zu sein und Dumm ist ein schmaler Grad.
Wenn der einzige Grund zum Arbeiten im Stolz liegt, obwohl die Rechnung am Ende mit dem Bürgergeld ähnlich, wenn nicht sogar besser aussieht, dann tut es mir nicht leid zu sagen, dass jeder Gutsherr glücklich über solche Knechte sein kann.
Die kann doch aufstocken
Also ich kündige nicht weil es mir zu peinlich wäre ein schmarotzer zu sein😊
Ich wette, du schuftest im Niedriglohnsektor und trägst damit zum Lohndumping bei🤢
@@diezivilistin8937Wer ist gemeint?
@@ric-sen2705sk...sonstwas meine ich. Wenn einer solche Bildzeitungsleser Sprüche raus haut, dann ist er wohl nicht so gebildet.
absolute Frechheit, als Chef darüber zu klagen, dass 10 Mitarbeiter schon gekündigt haben, aber dann brutto 13€ bezahlen…natürlich, das Bürgergeld verschärft den Fachkräftemangel🤡
Was halten Sie davon auch Chef zu werden? Woran hapert es?
@@gritaschubert4442 Finde ich gut, selbst Chef zu werden. Ich zahle 13 €, willst du für mich arbeiten?
Ich arbeite nicht mehr auf Papiere! Arbeite jetzt weniger und verdiene mehr. Mir ist egal wenn alles teurer wird ,ich kann es bezahlen! Das mache ich jetzt noch 5 Jahre und gehe dann mit der dicken Kohle in Rente . Habe übrigens vorher 47 Jahre auf dem Bau für Arbeitgeber geschuftet! Nie wieder...💪😊
Alles unter 16 Euro ist reine Ausbeute !
@@Rambo-ik6tn ja, sicher. dir egal, was die sachen kosten. glaube ich dir SOFORT. die dicke kohle, die du aufm bau machst. und in ein paar jahren kaufst du dir drei oldtimer und überlegst, wo auf dieser schönen welt du deinen lebensabend verbringen willst. florida oder doch lieber kalifornien? mit der dicken kohle alles möglich.
Der Chef im Anzug ist der beste: Wundert sich, dass die Leute gehen, wenn er denen zu wenig zahlt.
Der sollte sich schämen 💯
Hm was wärst du denn bereit fürs putzen zu zahlen und ab wann sagst du ne dann mache ichs lieber selbst ? Merkste was? Am Ende Zahlt es ja der Kunde, und von denen fallen dann einige weg wenns teurer wird.
@@Whispers_of_Ink Wenn der Kunde nicht selber putzen will, zahlt er auch mehr! Man darf nur nicht immer Angst haben, dass die Kunden gleich wegrennen! Wenn man Qualität liefert und der Kunde "weiss was er hat", geht er da auch mit!
@@Whispers_of_Ink
den Manager möchte ich sehen, der sich die Mühe macht selbst zu putzen.
Die hohen Damen und Herren sind doch dazu nicht bereit.
Die Arbeitgeber müssen mehr bezahlen, der Herr kassiert ordentlich und die Mitarbeiter bekommen gerade so ein paar Peanuts. Der Mindestlohn ist viel zu niedrig.
@@Whispers_of_Ink Würde behaupten dass die meisten Zuhause selbst putzen (bzw. die Frauen in der Regel, meist ohne eine Form vom finanziellem Ausgleich, deswegen häufiger armutsbetroffen, merkste was?). Bezweifle, dass Schulen und Großraumbüros irgendwann anfangen werden selbst zu putzen, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen. 🤔
Das Bürgergeld ist nicht zu hoch. Die Löhne sind einfach zu niedrig.
Und die Sozialabgaben.
Brutto ist Mindestlohn nicht mal so wenig…
Du hast meinen Tag gerettet! Ich dachte langsam, ich lebe in einem Land voller Egoist*innen. TRUE!
habe ich gerade auch kommentiert nur als einen etwas längeren text ^^ schpn zu sehen das es noch vernüftige leute gibt :)
Und die Mieten sind zu hoch.
Meine Rede!
Wahnsinn. Ich hatte hier in den Kommentaren eigentlich mit einem Tenor a la "Die Arbeitslosen kriegen zu viel Geld" gerechnet, wie im Bericht mehr oder weniger von den Befragten als Konsens suggeriert. Ich bin sehr froh, dass ich mich getäuscht habe! Schön, dass die Leute mittlerweile die wahren Probleme erkennen.
Mein Gedanke! Überrascht mich positiv.
Das Hauptproblem, die Steuerlast, wurde nicht erkannt.
@@christinas.2835 Das Hauptproblem, dass Susanne Klatten noch keine 2 Milliarden im Jahr kriegt, wurde mal wieder nicht erkannt. Wir legen alle eine Schweigeminute ein für die armen Reichen.
@@christinas.2835 Steuerlast im Niedriglohnsegment??? ist das tatsächlich ein Problem? wohl eher nicht.
@@christinas.2835niedlich zu denken das Steuererleichterung für die Unternehmen bei den Angestellten Ankommen würde.
Die Geschäftsführer betrachten uns nicht einmal als normale Menschen. Ich hatte einmal die Gelegenheit, ein Gespräch zwischen meinem Arbeitgeber und einem Kunden, der ebenfalls Geschäftsführer war, zu "belauschen". Ohne zu übertreiben, bezeichnete einer von ihnen seine Mitarbeiter als "Arbeitsvolk" und äußerte sich darüber, dass sich alle beklagen würden und es schwierig sei, geeignete Mitarbeiter zu finden. Mein Chef äußerte seinerseits seine Verärgerung darüber, dass Mitarbeiter nach einer halben Stunde früherem Feierabend fragen. In ihren Augen sind wir nichts weiter als Nutztiere für sie.
Ja und das Arbeitsvieh lästert über den Unternehmer.
Deswegen Demokratie am Arbeitsplatz. Niemand braucht die Chefs.
eigenes business starten dann brauch man keine Chefs mitfüttern
@@xd12 Aber nicht jeder will für die Arbeit leben. Ich will nur arbeiten, um zu leben.
@@martinweizenacker7129 seitdem wir eigene Einkommensquellen geschaffen haben verdient sich das Geld viel leichter und man hat weniger Aufwand als bei einem Dienstnehmer
Wenn die gute Cornelia sich noch ein bisschen mehr Mühe gibt und sich noch etwas mehr ausnehmen lässt, dann kann der gute Holger sich nächstes Jahr seinen dritten Porsche kaufen. Ich drücke dem Holger also sämtliche Daumen. Ein hoch auf Leute, die sich für nichts zu schade sind und sich gerne ausnehmen lassen.
Werden nur die wenigsten verstehen aber die ist auch dumm wie scheisse
Ich liebe diesen schwarzen Humor 😂😂
Cornelia könnte vielleicht auch ein wenig versuchen durch Weiterbildung voran zu kommen. Die Putzfrau in unserem Büro jammert auch immer rum, wenn man ihr aber mal sagt sie könnte doch findet sie immer Gründe warum sie ausgerechnet das nicht kann.
willst du dein Büro dann selber putzen?@@RRinaxx
Danke für diesen Kommentar. Lass uns weiter die Armen gegen die Ärmsten ausspielen, lass uns weiter nicht darauf hinweisen, dass der Mindestlohn zu gering ist, lasst uns weiter selbst belügen, dass der unterbezahlte Sklavenjob den Cornelia macht ein Selbstbestimmungsgefühl gibt statt ein Gefühl des besser seins als die, die sich in die "Soziale Hängematte" legen. Lass uns weiter ignorieren, dass es egal ist ob eine Partei rechts oder links ist, ökonomisch betrachtet sind CDU FDP und AfD alle die gleiche neoliberale Scheiße und lasst uns daraus folgend, weiterhin gegen unsere ökonomische Interessen (Wenn du nicht Multimillionär bist, solltest du keine der genannten Parteien wählen) wählen
Der Krawattenträger soll doch selber für 13.5 € Arbeiten gehen ...
Lieber auf Bürgergeldempfänger und Bürgergeld draufhauen, als auf die Manager, Chefs, Vorstände usw., die sich die Taschen vollschlagen, während sie Mitarbeiter mit Mindeslohn oder weniger abgespeisen und sich weigern faire Gehälter zu zahlen. Genau mein Humor.
Kann doch jeder Manager werden oder? Wo genau ist das Problem?
@@un1gNee, das ist sehr realitätsfremd.
Joa is leider normal. Die Schwächsten der Gesellschaft sind halt der leichteste Prügelknabe. Das freut auch die Leute am Stammtisch wo sich herrlich lästern und hetzen lässt.
Diese sozialistische Fantasiewelt in denen böse Unternehmer ihre Arbeitnehmer ausbeuten, sind immer wieder aufs Neue ermüdend.
@@nnamggiFellauQrD Deine Mutti findet deine Sozialismusvergleiche auch immer wieder ermüdend.
Wenn er vernünftig zahlen würde könnte er die Mitarbeiter auch halten, oder?
Und wer bezahlt dann das höhere Gehalt?
Bestimmt nicht der Chef.
@@simonmuller2716 Und was für ein Image, hat die Firma die ihren Mitarbeitern einen so schlechten Lohn zahlt? Es heisst immer: "Wer bezahlt das höhere Gehalt?" wer bezahlt die steigenen Kosten des Mitarbeiters? Das Bürgergeld und der Mindestlohn sind ja nicht das Problem! Sondern steigende Preise für alles! Dann sagt der Mitarbeiter : Ich brauch mehr Geld wegen der gestiegenen Kosten...." und der Chef: "Ich kann nicht mehr zahlen wegen dere gestiegenen Kosten! Warum dann noch arbeiten gehen? Es sollten mehrer ihren Job schmeissen und Bürgergeld annehmen! Einfach mal damit die Chefs Druck nach oben machen! Denn die hört man nur jammern wenn jemand mehr Geld will, aber gegen das eigentliche Problem gehen sie nicht vor!
@@simonmuller2716Das wäre aber richtig so.
@@HasselroederDeshalb ist die Ampel auch besser als es CDU oder AFD jemals waren oder würden.
@@simonmuller2716Dann kann sich Holger eben nur jedes zweite Jahr einen neuen Porsche kaufen.
Hier wird ein sogenannter Unternehmer gezeigt , der Menschen für 13 € beschäftigt und dann im gleichen Atemzug von „Lohn und Brot“ spricht 😂
Für 13€ Stundenlohn würde ich mir nicht mal den Wecker stellen , zumal ich auch Probleme hätte die Batterien dafür zu bezahlen 🤷🏼
😅
nicht Bürgergeld ist das Problem, sondern zu niedrige Löhne und Inflation.
Und Sozialabgaben!
Und zu hohe Mieten und teils unnötig hohe Preise, gerade in der Grundversorgung.
@@DJAceBlack Abgaben betreffen doch alle gleich, und der Staat muss sich ja finanzieren. Senkt der die Abgaben, müssen die Steuern rauf oder umgekehrt. Oder aber, der Staat muss seinen Haushalt zusamenstreichen, was dem Bürger am Ende genauso auf die Füße fällt. Natürlich gibt es Fehler im System, aber das ist eine andere Sache.
Und die Gier von Konzernen und Kapitalisten.
Oder die Steuerlast wird einfach sinnvoll verteilt. Große Konzerne und Großverdiener können Ruhig mehr zur Kasse gebeten werden und dafür alles unter einem gewissen bruttogehalt von Steuern befreien. Wöre mal ein Anfang.@@Crassus_Auratus
Bezahlt die Leute ordentlich, statt den Leuten auch noch das letzte Hemd zu missgönnen und wegzunehmen. Aber nach unten treten ist ja so einfach. Ich komm' auf diese Gesellschaft nicht mehr klar.
das ist es ja, Bürgergeld kann so bleiben, aber warum werden die Löhne nicht angepasst oder die Steuern angepasst....
@@yoool7137
Weil in anderen Ländern die Löhne noch billiger sind und dann dort produziert wird.
Die Löhne sind völligst in Ordnung, wir haben die höchsten Lohne in der EU. Die gesamte Abgabenlast ist zu hoch, sprich Steuern und Sozialabgaben. Hinzu kommen die überall vorhandenen Steuern wie bspw. Co2 Steuer, Mineralölsteuer, Grundsteuer usw. usw. usw.
@@DanielAsc0510 Die Löhne sind ok? Der Reallohn sinkt beständig und die Gewinne der Unternehmen steigen. Wie kann man diesen grundlegenden Trend übersehen und sich dann gegenüber Steuern so aufregen, die wenigstens noch ein Mindestmaß an Funktionalität in diesem Land finanzieren?
Solange du kein Mulimillionär bist ist es einfach dämlich, so zu argumentieren.
Schäm dich.
naja hat nichts mit runter tretn zu tun, das bürgergeld wird durch hart arbeitende finanziert, geld is eine endliche resource
Bestenfalls 1.000 € netto - 800 € Warmmiete= 200 € : 30= 6,66 Euro am Tag zum Leben. Darauf kann man nur stolz sein. Während der Chef abends beim Edelitaliener im Brioni-Anzug, Budapester an den Füßen und Omega-Speedmaster am Handgelenk, darüber nachdenkt, ob er eine Flasche Tignanello oder Giuseppe Quintarelli zum Lammcarre an La Bonnotte bestellt. 😂😂😂
So ist es - und die besonders intelligenten Mitbürger lassen ihren Frust darüber NIE an der richtigen Stelle (z.B. beim Chef u.a. Kapitalisten) aus, sondern hacken dümmlich & feige auf Sozialfällen herum. BRAVO!!! 👏🏻👏🏻👏🏻
Haben sie American Psycho geschrieben ?
Dann selber eine Firma aufmachen und 15 €/Std. Zahlen.
Das Risiko eines Unternehmers haben Sie aber sicher auch auf dem Schirm. Natürlich muss der Unternehmer Geld verdienen, sonst lohnt sich das ja auch wieder nicht und plötzlich stehen noch mehr beim Amt.
Das Bürgergeld setzt nicht auf die schnellste Eingliederung in den Arbeitsmarkt (also ungelernte zu Arbeit zwingen) sondern auf die Qualifizierung bzw. Weiterbildung hin zu besser bezahlten Jobs. Das gefällt dem Unternehmer, der auf Ungelernte setzt, natürlich nicht.
Es kann nicht jeder einen Beruf lernen, weil er es schulmäßig nicht konnte; auch ohne Abschluss gibt es genug Möglichkeiten solche Menschen arbeiten zu lassen. Und ja, dann muss ein Mindestlohn vom Gesetzt her verlangt werden!!! Es gibt ältere Leute, die für ehrenamtliche Hilfe für Geld gerne jemanden hätten und sehr dankbar wären. Aber nein, auch da gibt es niemanden der leichte Hilfen leisten will für Geld dazu direkt in die Tasche! Faulheit ist heute auch weit verbreitet, aber alles haben wollen und klagen …
In der Tat! Das wurde auch Zeit. Im Alg2 wurdest du einfach direkt in den nächsten Niedriglohnjob gezwungen weil es gesetzlich gar nicht anders vorgesehen war. Jetzt gibt es da mehr Spielräume und die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Ausbildung und Qualifizierung. Außerdem gibt es beim Bürgergeld die selben pflichten wie beim ALG2 inkl. der Sanktionen, von wegen Hängematte und so ein Quark.
Die Weiterqualifizierung läuft dann über das Arbeitsamt und häufig über gewerkschaftsnahe Bildungseinrichtungen, die leider oft die falschen Qualifikation vermitteln, die am Arbeitsmarkt nicht gebraucht werden. Hier werden Menschen produziert, die wie der Philosophiestudent im 18. Semester höchstens noch in der Politik sein Auskommen finden kann.
@@DesRabe Das war mal. Es wird weniger denn je sanktioniert (-50% seit Bürgergeldeinführung) und die verbindliche Eingliederungsvereinbarung wurde durch den unverbindlichen Kooperationsplan ersetzt.
das Mächen glaubst auch nur Du!!
😂Die Löhne sind zu niedrig, nicht das Bürgergeld. Wer arbeitet soll davon leben können. 😢
Sie vergessen Löhne sind auch Kosten und schlagen sich auf die Preise nieder das heißt über die Preise muss man die Kosten wieder reinholen usw., usw.
Meiner Meinung nach ist das Problem weniger die Höhe der Löhne, sondern viel mehr die immer weiter steigenden Lebenshaltungskosten. Steigende Strompreise, wuchernde Mietpreise, teure Lebensmittel,... Selbst mit steigendem Mindestlohn wird es immer schwerer, was zur Seite zu legen zum Sparen, wenn gleichzeitig auch die Ausgaben und vor allem Steuern in die Höhe schießen.
Ja, gut aber Lebenshaltungskosten steigen nun mal. Wenn man sich die letzten 100 Jahre betrachtet wird das deutlich. Niemanden ist es jemals gelungen diesen Prozess aufzuhalten oder gar umzukehren. Also dagegen anzukämpfen erscheint mir sinnlos.
@@marcstolz das "Phänomen" nennt sich Kapitalismus.
Korruption....Korruption....🤣🤣
Bearbock 100.000 Euro für Schminke und wer weiß was die sonst noch treiben !
So kündigen sich Wirtschaftskrisen und Inflationen an.
Das Geld verliert dann mehr und mehr an Wert.
Wir hatten das schon mal in den 30 gern.
Was danach kam dürfte bekannt sein. 💥
Alle Verschwörungstheorien sind jetzt wahr geworden.
Dosenbrot wird auch wieder hergestellt. 🥫🍠
@@ToriesIhrig Die beten am Pergamonaltar 👺 neben dem Regierungsgebäude und bitten den "Herrn der Finsternis" um Hilfe.
Das haben Pharaonen und hochrangige Politiker immer so gemacht.
Wie wäre es denn, wenn das Grundgehalt soweit angehoben wird, dass das Bürgergeld, sich nicht mehr lohnt ?
Egal, wie die Preise sind, es gibt immer Kunden, die es noch billiger haben wollen.
Muss man darauf eingehen ?
Oder man die Sozialabgaben einfach mal kürzt…
Dies geht nicht, da das Bundesverfassungsgericht entschiede hat, dass das Existenzminimum nicht gestrichen werden darf und dies ist das Bürgergeld, davon darf höchstens 30% sanktioniert werden. Außerdem hat dadurch kein Arbeitnehmer mehr in der Tasche, das Problem ist der riesige Niedriglohnsektor und hohe Steuern in DE. Die Arbeitgeber und korrupte Politiker wollen davon aber ablenken und schimpfen daher über das Bürgergeld. @@DJAceBlack
@@DJAceBlackAch den Sozialstaat soll man also schröpfen? Sinnvoller wäre es, wenn jeder egal ob privat versichert oder nicht, in alle Kassen einzahlen muss. Dann kann er sich gerne noch zusätzlich privat versichern, aber dann würden auch die Sozialabgaben für den einzelnen wieder sinken.
Wie wärs wenn man anstatt das Bürgergeld im Januar anzuheben stattdessen Arbeitnehmer entlastet?
@@DJAceBlackund als nächsten werden die Steuern für Arbeitnehmer erhöht und die Renten gekürzt... lasst euch doch nicht einreden, dass die Sparpolitik beim Bürgergeld aufhört.
Wie gut, dass die Arbeitgeber sich hier so authentisch präsentieren. Macht für potenzielle Arbeitnehmer ein klaren Eindruck :D
Das gute ist ja, das man heute mehr Jobs zur Auswahl hat, als vor 30 Jahren, da gab es regional bedingt, so viele Jobs garnicht. Deshalb ist man da garnicht erst gezwungen, als Reinigungskraft zu arbeiten.
Jo! Weiß man doch gleich, welche Betriebe man meiden muss. 😎
EXAKT!
@@vronih.2351
Was du nicht sagst, aber die hier vorgestellten Arbeitgeber sind fast das Gegenteil, was viel schlimmer ist.
@@RobbiD00In den 60ern konnten Ungelernte in der Fabrik arbeiten.
Früher konnte ein Handwerker ein Haus bauen Drei Kinder haben. Und die Frau konnte sich um den Haushalt und die Kinder kümmern..
Heute ist der Handwerker Aufstocker beim Arbeitsamt
hört hört, der große Chef mit seiner Yacht teilt uns seine Weisheiten mit
Hahahaha, ich lache mich tot. Denkst du wirklich, der hat eine Yacht? Du hast ein sehr absurdes Bild von "denen da oben". Des Weiteren hat er Informationen aus erster Hand.
@@argfasdfgadfgasdfgsdfgsdfg6351 "Yacht" ist lediglich eine Metapher für anderen Luxus, den dieser Mann mit Sicherheit genießt im Vergleich zu seinen Angestellten. Sei das nun ein besseres Auto, eine größere Wohnung, mehr Geld auf dem Konto oder eben eine Yacht. Das Verhältnis zwischen oben und unten stimmt schon lange nicht mehr und wenn das so weiter geht, könnte das noch übel enden.
Das Bürgergeld ist nicht das Problem, das Problem sind die Abzüge die dann getätigt werden wenn man über einen Satz kommt …
Würde der Lohn so hoch sein dass man eine Chance hat aus dem Bürgergeld wieder raus zu kommen und könnte man sich von dem erarbeiteten Geld auch mal was leisten dann wäre der Anreiz zu arbeiten viel, viel größer …
Und genauso sieht es mit der Frührente aus …
Wenn man blind die Löhne erhöht (wie man ja schon seitens der roten SPD schon mehrfach getan hat) ist das Ergebnis, dass die Preise steigen. ich gehe z.B. nur noch aller 9 Wochen zum Frisör oder lass mir die Haare eben schwarz schneiden, weil ich nicht einsehe für ne Maschinenfrisur 30 € hinlegen zu müssen.
Die kalte Progression wollte die Politik schon lange mal angehen. Aber diese schönen Steuergelder sind auch zu verlockend.Und es werden immer mehr.
Wenn man aus dem Bürgergeld heraus einen job beginnt, startet man mit Schulden. Wissen auch viele nicht
Dass ihr echt alle denkt, dass das unsere Gesetzgeber nicht checken würden etc. 😂😂😂
Eventuell mal ordentlich wählen und Veränderung anstreben? Ach neee, läuft ja noch ganz gut.
Frührente gibt es nicht, es gibt Rente wegen Erwerbsminderung, unterteilt, wie lange man noch arbeiten kann. das geht von bis 6 Stunden bis zur vollen Erwerbsminderung. Die sogenannten EM-Rentner bekommen im Julli nächsten Jahres, also etwas über ein halbes jahr, zur normalen Rentenerhöhung eine Sondererhöhung. Das betrifft ungefähr 3 millionen EM-Rentner, die schon länger in dieser Rente sind. Eine Erwerbsminderungsrente ist in der Höhe auch abhängig davon, wie lange man eingezahlt hat und und ob man noch 6 oder nur 3 Stunden täglich arbeiten kann oder eben gar nicht mehr. Berücksichtigt man die Lohnentwicklung der letzten 20 jahre mit den ganzen Reallohnverlusten, kommt kaum jemand noch auf eine EM-Rente von der leben könnte. Aber der Deutsche Depp lässt ja alles mit sich machen und wählt meistens seinen eigenen Untergang. Aber Mutti hats ja gut gemacht in ihren 16 jahren und was man von Gas-Gerd halten sollte, sollten ja viele wissen. Übrigens, wo waren eigentlich alle, vor der Hartz IV-Einführung vor über 18 Jahren? Warum ist denn damals keiner auf die Straße gegangen dagegen und hat all die Auswirkungen, die es für die Zukunft haben konnte, nicht sehen wollen. Alles, was auf dem heutigen Arbeitsmarkt schief läuft hat damals seinen Anfang genommen und Gas Gerd Schröder konnte es für die Bonzen durchsetzen. Schlafland Deutschland.
1500€ brutto für Vollzeit! Wo versteckte Kamera? 😂
"In vielen deutschen Unternehmen kündigen bereits die ersten Mitarbeiter, weil sie lieber Bürgergeld beziehen, als für den Mindestlohn zu arbeiten."
-> Wer selbst kündigt, bekommt eine Sperre und nicht Bürgergeld. Wie kann eine ehrliche Debatte geführt werden, wenn in der Videobeschreibung schon Unwahrheiten verbreitet werden?
Da gibt es einen öffentlichen Fall eines Konditors. Der Angestellte macht eben solange krank, bis ihn der Chef kündigt. Also ganz offen kommuniziert, kündigst du mich nicht, dann lass ich mich ständig krank schreiben.
Selbst wenn selber kündigen tust müssen Sie dir Bürgergeld und Miete zahlen, kann aber mit 10 % Sanktioniert werden.
Dann lässt du dich halt kündigen. 🤷♂️
@@DrAlex82wenn du ne Kündigung provozierst bekommst du auch ne Sperre. Wenn dann muss man es schon geschickt machen.
Du bekommst dann kein Arbeitslosengeld (SGB III) (für 3 Monate) Anspruch auf Bürgergeld hast du dann trotzdem (SGB II)
Das Bürgergeld zeigt an, was ein Mensch in DE min zum Leben braucht. Das Problem ist nicht die Höhe des Bürgergeldes sondern die steigenden Preise und niedrigen Löhne.
Jemand der arbeiten kann braucht kein Bürgergeld, er soll arbeiten wie der Rest von uns (ausgenommen Beamte und öffentlicher Dienst).
@@m.3257 mag in einer perfekten Traumwelt so sein, in der Realität schaut es aber nunmal anders aus. Wenn man arbeiten geht und der Lohn am Ende des Monats unter Harz4 bzw Bürgergeld liegt, steht den Leuten nunmal eine Aufstockung zu.
Wie gesagt, es liegt an den niedrigen Löhnen. Denke du siehst das nur anders weil du gut verdienst, aber das tut nunmal nicht jeder.
Und zum Thema Arbeiten können - bei bestehender Arbeitsunfähigkeit wird diese trotzdem nicht immer anerkannt und somit wird man zum Ping-Pong Ball zwischen Amt und Rente. Ergo hängt man da auch im Bürgergeld fest.
@@m.3257 In der BRD gibt es keine 7 Millionen freie Stellen.
@@paulmeyer5682 Deutschland hat genügend offene Stellen um sehr viele Faulenzer in die Beschäftigung zu bringen und um anschließend die Steuern für den Rest der arbeitenden Bevölkerung zu senken.
Das Bürgergeld ist höher und großzügiger angesetzt als das alte ALG 2. Sanktionen für arbeitsfähige Menschen wurden auch verwässert. Es liegt zu stark über dem Minimum, nicht am Minimum. Und über das "Minimum" sollte man auch diskutieren. In DE hungert man nicht, man kann sich eben kein PKW oder keine Urlaubsreisen ans Mittelmeer leisten.
Naja als Chef darüber zu maulen, dass Leute zu faul wären..dabei können diese sich nicht mal die Wohnung von dem Mini-Lohn leisten, einbisschen an der Realität vorbei in meinen Augen. Dann bezahl deine Mitarbeiter so,dass die sich wenigstens Wohnung und etwas zu Essen leisten können. 😂😂😂 🤡
Das Problem ist, dass die Geschäftsführungen überhaupt nicht einsehen, dass es Menschen sind und keiner dieser Chefs für 900 € arbeiten würde. Die armen Menschen, die Angst haben, vom Jobcenter, gehen arbeiten für einen Hungerlohn! Keine Rente, nichts wird damit bezahlt! Die andere, die Rechnen können wissen, dass es sich nicht lohnt andere zu bereichern. Dazu kommt, dass Menschen, die Arbeitslose aufnehmen, in Beschäftigung sogar Geld vom Staat erhalten. Das ist so eine Doppelmoral zu predigen, dass es super ist von 563 € im Monat ein super leben ist, sollte langsam strafbar sein, so was zu behaupten.
Na dann bezahl auch die Preise dafür...😂
@@FreeAsange Man muss ja die Preise nicht immer erhöhen.... Es ist wirklich so, dass gute Mitarbeiter nicht belohnt werden! Die stecken sich das Geld selbst in die Tasche!
@@FreeAsange ich bezahl das hohe Gehalt des Chefs immer mir und da fragt mich auch keiner. Ich würde höhrer Preise zahlen wenn die Mitarbeiter besser bezahlt würden. Ich will ja auch gut verdienen ohne aufs Amt rennen zu müssen.
Die haben alle nen Nagel im Kopp. Anstatt Arbeit attraktiver zu gestalten, wollen alle nicht arbeiten unattraktiver machen. Und das alles obwohl die Preise ständig steigen und die Inflation voranschreitet. Um diese Welt zu ertragen muss man sich doch selbst nen Eisen durch den Schädel treiben.
Ist doch nur Geld Mensch
Herr Eickholz kurz übersetzt : "Leute die nicht arbeiten können sollten meinetwegen grad so genug Geld kriegen, dass sie leben können. Aber die die arbeiten können möchte ich weiterhin möglichst unterbezahlen, auch wenn sie nicht genug haben zum Leben. Ich versteh auch nicht, dass sie weggehen undnicht arbeiten gehen nur weil ich die Jobs die ich anbiete nicht attraktiv mache."
Ich komme selber aus einer Branche wo Mindestlohn gezahlt wird. Problem ist eher, dass die Leistung auch jemand bezahlen muss. Vor allem in der Mindestlohnbranche gibt es viele die gerne schwarz Arbeiten oder sogar unter Mindestlohn. Als ehrlicher Chef muss ich mit solchen Leuten konkurrieren. Da bleibt einem nicht mehr viel übrig als nahe dem Mindestlohn zu zahlen oder aufzuhören. Außerdem kann eine Reinigungskraft gut von ihrem Gehalt leben welches der Unternehmer ihr zahlt, der Staat behält davon aber nochmal ein gutes Stück ein und tut dann so als sei diese Steuer Gott gegeben und fordert weitere Mindestlohnerhöhung. Dank kalter Steuerprogession bekommt der Staat anschließend noch mehr Geld und der Michel wundert sich, dass er sich anschließend noch weniger leisten kann.
@@And2Handles Das zeigt ein weiteres Problem auf: Die soziale Absicherung (Rente) ist beim Mindestlohn so lächerlich, dass auch dieses Argument für eine reguläre Arbeit hinfällig ist. Wer sein Leben im Niedriglohnbereich verdient hat, darf dann spätestens als Rentner bei den Ämtern um Hilfe betteln. Wer mit seinen Rentenbeiträgen keine ausreichende Rente zu erwarten hat, könnte auch gleich von den Beiträgen befreit werden. Alternativ darf die Rente auf das Niveau der Beamtenpensionen gebracht werden.
Darüber hinaus wird man gegen das Argument der Schwarzarbeit nie eine Lösung finden können.
Die Zeiten als es noch keinen Mindestlohn gab und einem das Jobcenter sogar noch die Sklaven bezahlt hat, sind leider vorbei. Das hat er noch nicht so richtig verstanden.
@@And2Handles , das verstehend die meisten leider nicht. Lieber immer auf die "gierigen" Arbeitgeber schimpfen. Wie viel ein Arbeitgeber eigentlich investieren muss in Lohnnebenkosten, die aus das Gehalt nochmal oben drauf kommen. Das sehen die wenigsten.
es ist auchnicht eure aufgabe die löhne zu erhöhen sondern die aufgabe der regierung die steuerlast zu senken, man wirtschaftet den mittelstand wortwörtlich kapput.@@And2Handles
Das 10fache an Gehalt und dann sich beschweren - der Chef ist ja eine Lachnummer. Bezahl deine Leute anständig dann bleiben sie auch ...
Spannend, statt sich damit zu beschäftigen, dass möglicherweise die Löhne zu niedrig sind und wir den größten Niedriglohnsektor haben, Framen wir lieber, dass die bösen Leistungsempfänger schuld sind. Leider falsch. Zahlt vernünftige Löhne, dann muss auch niemand sich die Frage stellen, ob er lieber Bürgergeld empfangen möchte.
Was für ein Quatsch. Mit Mindestlohn und Halbzeit bekommt man locker mehr als das Bürgergeld.
Es muss sich auf jeden Fall lohnen, zu arbeiten: Bürgergeld runter, Mindestlohn hoch
Der Staat hat halt massive Schulden, irgendwer muss ja als Sündenbock herhalten.
Seh ich auch so. Und bessere Arbeitsbedingungen für unbeliebte und harte Jobs, Steuern senken, usw. Da gibt es so viele Konzepte...
@@GeigenAkademie Menschen die drauf angewiesen sind, sollten Bürgergeld in voller höhe bekommen. Trotzdem sollte die Löhne, sowie die Arbeitsbedingungen im niedriglohnsektor steigen.
Kommentar zu der Putzfrau am Anfang:
verdient netto 900-1000€, hat noch einen Nebenjob bis 400€ netto.
Zahlt aber 800€ Warmmiete und will nicht beim Jobcenter über Bürgergeld aufstocken.
Wie geht DAS ??
Man kann sich auch mit hehren Motiven selbst ruinieren.
Arbeitgeber lieben diese Klientel.
Das Jobcenter oder Sozialamt würde sie erstmal aus ihrer 800€ Wohnung ballern, weil viel zu teuer; 50 m² oder max. 500 € (Stadt) und max. 400 € (Land) Warm-Miete maximal zahlt das Amt. Es gibt zwar inzwischen Fristen und Kulanz, das man nicht gleich alles los ist, aber letztlich gibt es Limits über laufende Kosten. Die Frau weiß ganz genau warum sie arbeitet.
@@Crassus_Auratus
Danke für die nützliche Aufklärung. 👍
@@Crassus_Auratus so nicht richtig. Ist ja auch abhängig davon wo du wohnst, es richtet sich nach dem marktspiegel der Region. Hier in Bayern findest du auch auf dem Land keine 50 qm Wohnung unter 500 warm.
@@Crassus_Auratusaußerdem könnte sie Wohngeld beantragen und würde es ziemlich sicher bekommen bei dem niedrigen Gehalt. Und die dürfen nicht darüber meckern, wie groß/ teuer deine Wohnung ist. Die gute Dame macht es sich aber auch unnötig schwer
Die gute sollte mal Vollzeit arbeiten, anstatt Teilzeit. Dann hat Sie selbst bei Mindestlohn mehr.
Bei 13€ die Stunde und Minijobs… was bekommt man dann später an Rente? Spätestens dann wird man doch zum Sozialfall.
Manchmal bringt einen der Stolz in ganz dumme Situationen...
Dann soll sie eben stolz auf sich sein, wenn sie so leben will, das ist ja in Ordnung, aber auf andere runterschauen ist das Problem. Andere haben Gründe anders zu entscheiden.
Nicht zu arbeiten, obwohl man es könnte ist erbärmlich
Hört doch endlich auf damit Arme gegen Arme aufzuwiegeln. Das ist zum kotzen.
Nicht das Bürgergeld ist zu hoch sondern der Arbeitslohn ist zu niedrig!
Ich hätte eine verrückte Idee.
Statt sich darüber aufzuregen, dass arme Leute nicht arm genug sind... wie wäre es damit, die Gehälter der arbeitenden Menschen anzuheben?
Oder ist das Blasphemie wenn man dieses Jahr wenigstens noch die gleiche Kaufkraft haben möchte wie letztes Jahr?! Solange Unternehmen MILLIARDENGEWINNE machen und an Vorstände MILLIONENGAGEN zahlen, solange brauchen wir uns nicht darüber streiten, ob man Arbeitnehmer anständig bezahlen könnte oder nicht.
Der Mindestlohn wurde in den letzten Jahren bereits stetig erhöht. Und wo soll das Geld herkommen? Das Innenministerium kriegt bereits den Löwenanteil des gesamten Haushalts.
@@argfasdfgadfgasdfgsdfgsdfg6351naja erhöht würde ich das nicht nennen, eher angestrebter Inflationsausgleich.
Der Real Lohn sinkt seit Jahren und alles wird gleichzeitig teurer da müssen auch die Gehälter steigen, (das es für kleine Betriebe schwierig ist, ist mir allerdings bewusst.)
Es wird immer so getan, als ob diese Erhöhung eine Sozialreform der Ampel ist, dabei ist diese Erhöhung der gesetzlich vorgeschriebene Inflationsausgleich. Dieses Gesetz wurde zusammen mit der Union verabschiedet unter Nachdruck des Bundesverfassungsgerichts 2010 verabschiedet. Wenn die Ampel also das Bürgergeld erhöht, hält sie sich einfach an geltendes Recht. Eigentlich hätte auch der Mindestlohn im gleichen Maße erhöht werden müssen, wovon ebenfalls alle Arbeitnehmer profitiert hätten. Da haben sich aber neoliberale Kräfte innerhalb der Mindeslohnkommision durchgesetzt, mit einer nahezu lächerlichen Erhöhung um 41ct.
Jetzt wird auf Krampf versucht, Niedriglöhner gegen Arbeitslose aufzuhetzen. Dabei stakniert die Arbeitslosenquote seit einigen Jahren bei etwa 5% tendenz eher fallend. Von den etwa 1,4 Millionen Erwerbslosen können im übrigen nur etwa 1,1 Millionen arbeiten.
Davon wiederum wollen etwa nur 280.000 Menschen nicht arbeiten. Darunter auch viele alleinerziehende Eltern.
Wir haben im übrigen nur etwa 750.000 offene Stellen bei einer Vakanzzeit von etwa 100 Tagen. Es können also noch nicht einmal alle Menschen arbeiten die einen Job wollen.
Die Höhe des Bürgergeldes richtet sich übrigens an einem errechneten Existenzminimum. Alles darunter ist also mit der Menschenwürde nicht vereinbar.
👍
Sehr guter Kommentar, dem kann man kaum was hinzufügen.
Nicht ganz, denn man war ja schon sehr schnell und vorauseilend mit den Erhöhungen, die Inflation in 3 Jahren war jetzt so etwa 15%; und das Bürgergeld wird um etwa 22% erhöht. (von 450 auf 550 in 3 Jahren). Bischen soziale Wohltat ist schon auch dabei.
Auch der Mindestlohn stieg von 9€ auf 12€, das sind über 30%, weiß nicht was Du da redest, natürlich kann das nicht ewig so weitergehen und man drückt mal wieder auf die Bremse.
3.5% Mindestlohnerhöhung ist exakt Inflationsausgleich für 2023. Mehr Inflation ist nicht. Es ist heute kaum teurer als im Dezember 2022.
Das kannste doch den ganzen Leuten nicht einfach so erzählen :-D Das passt doch nicht in ihr Weltbild.
@Mimi_kyu Dankeschön 🤗
Nicht Bürgergeld runter, sondern Mindestlohn rauf, dann wird ein Schuh draus.
Ein Bonze, ein Mindestlohnempfänger und ein Bürgergeldbezieher sitzen an einem Tisch.
Auf dem Tisch liegen 10 kekse.
Der Bonze nimmt 9 Kekse und sagt zu dem Mindestlöhner.
"Passauf der Bürgergeldempfänger nimmt der deinen Keks weg. "
Guter Vergleich . 😆😂
Un der Mindestlöhner würde zum Bürgergeld-Empfänger sagen: Geh arbeiten, sonst bekommst du nichts.
Aber der Witz ist ja: Nur noch ein Keks, aber zwei Leute die ihn haben wollen.
Miete 800€ Einkommen 900€-1000€😂 ganz mein Humor
Ich finde es immer komisch, dass das Hauptproblem ignoriert wird..die steuern sind einfach zu hoch. Selbst wen man z.b nur 1800€ brutto verdient, schnappt sich der Staat 500-550€ womit einem nur noch 1250€ bleiben..und deshalb ,,lohnen“sich viele jobs, im vergleich zum Bürgergeld nicht mehr. 🤷🏻♂️ und ich glaube die wenigsten Empfänger,sind gerne arbeitslos!!
Ps. Und Natürlich, Wer geistig & körperlich gesund ist, soll auch arbeiten!. Da verstehe ich die Leute natürlich auch!.
Der Grund ist nicht: wir wollen lieber Bürgergeld empfangen, sondern der Chef zahlt zu schlecht
Selbst wenn er mehr zahlen würde ( mal unabhängig davon ob er das kann oder gerechtfertigt wäre) ändert das doch nichts daran dass man eben auch mit Bürgergeld sehr bequem leben kann. Un ab nächstem Jahr noch bequemer. Und wenn man dann noch etwas mehr will einfach noch Minijob dranhängen oder am WE schwarzarbeiten. Dein ganzes Gelaber ändert an der simplen Mathe Rechung nichts
Hä? Macht doch gar keinen Sinn? Alle in dem Beitrag aufgeführten Arbeiter haben mehr Gehalt gekriegt als Bürgergeld, dennoch haben einige das Bürgergeld gewählt.
@@argfasdfgadfgasdfgsdfgsdfg6351 Ja ist doch logisch. Nur wegen ein paar Hundert Euro mehr 8 Stunden täglich abbuckeln?? Dann besser Bürgergeld-Gekd. Dann bist auch von der GEZ befreit. Günstiges Öfi Ticket etc. Dann noch irgendwo etwas schwarz putzen und das Leben gibt dir einen Zungenkuss
Der Staat nimmt zu viel und macht das Leben durch schwachsinnige Gesetze teuer…
@@argfasdfgadfgasdfgsdfgsdfg6351 Die Frage ist nur, lohnt sich das bisschen mehr Gehalt im Monat, um dafür 160 Stunden im Monat seines Lebens aufzuopfern? Ist natürlich höchst subjektiv aber für viele lautet die Antwort eben nein.
Wer bereit seid, nur wenig für eine Arbeit zu zahlen, soll sie selber machen.
@@hfd66hgzhahahah😂
Allein Der Auftritt dieser Chef ist ein Grund für Bürgergeld 😊
13€/13,50€ pro Stunde sind wirklich lachhaft. Als Werkstudent habe ich viel mehr bekommen.
höchstens in der Metallbranche ganz sicher nicht im Hotelfach.
ich bekomme 15€ als WS, andere kriegen auch um die 20
@@xxxy912wo denn das?
Nein. Das ist Brutto schon eine gute Summe.
In Deutschland sind die Arbeitnehmerkosten am höchsten bei gleichzeitig sehr geringem Profit für die Arbeitnehmer…
Ich habe 2020 noch als Feinmechaniker für € 10,00 arbeiten sollen, nö..., wobei ich selber keine Leistungen beziehe..@@JuleKeppelen
Der alte Mann sollte mal lieber gerecht bezahlen. Wenn alle Preise steigen aber der Lohn weiterhin unten bleibt ergibt sich doch eine logische Konsequenz. Er weiß ganz genau, dass irgendeine Person sich finden lässt, die weiter putzt...
Du lebst nicht von Staatskosten wenn du jahrelang Sozialabgaben geleistet hast. Auf Staatskosten leben Migranten. Und immer dieser Neid auf das Bürgergeld. Ich wünsche keinem dass er darauf angewiesen ist.
Gutes Video. Man lässt Mindestlohn Verdiener gegen Jobcenter Kunden kämpfen. Das der geringe Lohn in vielen Berufen schuld ist . Das wird klar unter dem Tisch gekehrt. Heute zählt das schon als was tolles wenn man den Mindestlohn zahlt. Dabei hatte die Einführung einen ganz anderen Sinn. Nicht der das Unternehmen sich die Taschen noch voller machen.
Es liegt oft an jedem selbst, zumindest die hier zur Schule gegangen sind.
Jeder hat die Chance bekommen einen Abschluss zu machen und danach eine Lehre.
Wenn man dann für Mindestlohn arbeiten geht, dann ist man quasi selber schuld.
Wenn ich wieder ins Handwerk gehen würde, dann könnte es sein das mir jemand 14€ anbietet und da sage ich als Fachkraft mit über 15 Jahren Erfahrung nein.
Es gibt Jobs wo man im Prinzip nicht viel verdient, bloß wenn ich als Fachkraft das gleiche bekomme als jemand der ungelernt ist und die Sprache nicht kann, dann ist was falsch.
Meine persönliche Meinung ist die Einführung des Mindestlohn überhaupt das Problem.
Mir wurde damals bevor es das gab auch ein Job angeboten wo ich für 7,80€ hätte arbeiten können, hab mich nie wieder gemeldet.
Da ich selbst auch weiß wie die andere Seite aussieht als Arbeitgeber kann ich aber auch sagen das es teils extrem schwer ist überhaupt was aufzubauen, dazu Unzuverlässigkeit von Mitarbeitern ist auch nicht immer super, auch sowas gibt es genug und nein das ist keine Frage des Geldes.
Ich kenne genug Leute die öfters krank machen, die 3-4 Mal so viel bekommen als wenn sie Bürgergeld beziehen würden.
@@patrickkidszun5158 Schöne Story. So nun haben alle etwas, was nach Ihrer "Weltansicht" anständig ist gelernt. Aber wer Putzt nun ihr Klo, backt ihre Brötchen aus dem Discounter (idr. irgendwelche Schichtarbeiter knapp überm milo) und wer hört sich ihre Beschwerden an wenn Sie mal wieder ihren Ärger in einer Hotline luft machen?
Fehlende Wertschätzung ist auf der Arbeit ist ein großes Problem. Die Chefs sollten mal mitarbeiten, dann würden die Entscheidungen, die sie treffen anders ausfallen.
Das mag ja sein, hat aber mit dem Beitrag primär nichts zu tun.
Tust so als würde dein chef nicht mindestens doppelt so viel arbeiten wie du 💀
Alles unter 17€ die h ist Ausbeutung
Man geht arbeiten und am Ende des Monats bleibt nichts übrig und jetzt finde den Fehler! Alles Sau teuer und arbeiten muss man für den hungerslohn aber hauptsache der Chef kassiert ab.
Der Mindestlohn sollte auf 23€ Netto erhöht werden.
Dann geht jeder arbeiten.
Lohnt sich einfach.
Blöd nur, daß die Inflation dann noch schneller steigt und man sich mit 23 Euro genau soviel kaufen kann, wie jetzt mit 13.
Dann geht keiner mehr arbeiten weil die Unternehmen in Deutschland dicht machen könndn
Es ist doch eher peinlich als Chef, wenn man seine Leute so schlecht bezahlt, dass es sich nicht lohnt für solche Ausbeuter zu arbeiten. Jeder der sich so aufführt wie der Typ, hat es sich verdient pleite zu gehen, weil er keinen mehr findet, der unter solchen Bedingungen arbeiten will. Zum Glück haben sich die Zeiten geändert und zum Glück in Richtung der Arbeitnehmer. Jeder Chef bei dem das nicht angekommen ist, ist dem Untergang geweiht, da braucht man auch nicht auf Dicke Hose zu machen! Und jeder Arbeitnehmer der das nicht versteht, der soll sich weiter ausnehmen lassen für einen Hungerlohn.
Wie viel soll er pro Stunde einer ungelernten Kraft zahlen und geschweige einer ausgebildeten?
@@WTGonzo Ich finde das jeder das Recht haben sollte von dem zu überleben, was er Pro Monat erhält. Das heißt für mich mindestens 18€/h!
Das Problem ist nicht das Bürgergeld, sondern die gesamten Lebenshaltungskosten, die AN in unteren Lohnbereich finanziell auf eine Stufe mit Arbeitslosen, Arbeitsunwilligen oder Sozialschmarotzer stellen.
Das Bürgergeld/ Harz IV gab es immer. Nur JETZT verliert die Abrgrenzug zum 'Nichts tun' ihr Gewicht. Und Grund ist nicht die Erhöhung des Bürgergeldes. Grund sind zu hohe Mieten, zu hohe Energiekosten, Lebensmittelpreise...
Das Problem ist die Inflation und der Ukrainekrieg. Nicht das Bürgergeld
Richtig. Das Bürgergeld entspricht *dem Existenzminimum* in diesem Land - steigen die Kosten, müssen auch die Bürgergeldzahlungen angehoben werden. Denn wie das Wort schon sagt: es ist das Minimum, das die Existenz sichert.
Lohnerhöhungen würden ebenfalls Kosten wieder steigen lassen, weil am anderen Ende der Unternehmerkette Menschen auf ihren Profit und Zugewinn (Wohlstand) nicht verzichten wollen.
Man sollte die permanenten Mieterhöhungen unterbinden.
Wohn- und andere Lebenskosten sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen.
Der Staat hat zu wenig Sozialwohnungen im Dauerbestand.
Das ist ein grober Regierungsfehler!
Gerade weil mit Einführung der Mindestlöhne in vielen Branchen die Zahlung nach Tarif entfiel.
So läuft das eben nicht rund.
@@liebeistliebe3965
Genau. Und ich habe das Gefühl, der Staat hält bewusst die Bürgergeldempfänger vor, da er anderenfalls sich massive Fehler in der Vergangenheit eingestehen müsste. Und im allgemeinen die Akzeptanz der Unterstützung im Ukrainekrieg bröckeln würde.
Die Lebenshaltungskosten sind in unseren Nachbarländern teilweise noch höher
Im Vergleich stehen wir da nicht so schlecht da
@@GeigenAkademie
Natürlich, aber darum geht es ja nicht.
Es geht um das subjektive Empfinden der Leute, die jeweils eine Kategorie abgerutscht sind. Der Niedriglohnsektor steht nun auf einer Stufe mit dem Bürgergeld.
Und das ist nicht gerecht.
Was nicht heißen soll, dass eine Absicherung am Existenzminimum ohne Arbeit ungerecht ist. Ungerecht war es auch schon vor 10 Jahren, da es SEHR viele gibt, die arbeiten könnten, sich aber mit Bürgergeld eingerichtet haben. 2,9 Mio Deutsche erhalten Bürgergreld. Ich schätze die Hälfte als Arbeitsfähig ein. Hier in Berlin Marzahn würde ich 80% als Arbeitsfähig einschätzen. Ich empfehle jeden in der Gegend am 1. des Monats in den Kaufpark Eiche zu fahren und sich das Spektakel am Nagelstand und bei McDonals anzusehen, wenn es frisches Geld gab. Über 40 ist da niemand, der Parkplatz voll wie einen Tag vor Weihnachten (haben alle Autos).
Wäre für Herrn Heil vielleicht auch mal eine erfrischende Erfahrung zu sehen, wie man sich das Existenzminimum schön machen kann. Denn Dank einer sehr guten Tafelstruktur und Klamottenversorgung im Berlin, darf das gesamte Geld auf den Kopf gehauen werden und die Kinder werden ja ohnehin in der Arche betreut. Wie gesagt, man hat sich eingerichtet mit Bürgergeld und rings herum wurden annehmbare Strukturen geschaffen. Davon träumen Bürgergeldempfänger in ländlichen Gebieten. Deshalb sind ja auch so viele Menschen in Ballungsräumen im Bezug der Unterstützung.... Das Bürgergeld Schlaraffenland Berlin Marzahn/ Hellersdorf...Es gibt in anderen Großstädten vermutlich ähnliche Strukturen.
Das Bürgergeld kostet den Staat nichts im Vergleich zu anderen Steuerverschwendungen und Bürokratiemisswirtschaften. Vielleicht sollte man woanders ansetzen.
Jeder dritte Euro fließt in Sozialausgaben. Mit "kostet den Staat nichts im Vergleich" liegst du ziemlich daneben. Aber ja, es gibt andere Stellen, an denen man sparen kann (Dienstwagenprivileg, Reichensteuer, etc.).
lasst doch die ganzen Fachkräfte arbeiten
Ich verstehe jeden, der lieber nicht arbeiten geht. Würde ich noch weniger verdienen, würde ich ähnlich denken. Das Problem sind hier auch Arbeitgeber, welche zu wenig zahlen!
Nein. Man kann nicht die Spieler bestrafen, wenn sie nach den Regeln spielen und gewinnen. Die Regeln sind Schuld, und die bestimmt die Politik. Bürgergeld runter, Mindeslohn rauf. Es kann nicht sein, dass ein Familienvater mit drei Kindern 3100 netto beim Bürgergeld bekommt, so viel wie ein Assistenzarzt, der als Alleinverdiener seine Familie ernährt.
6:52 war 1500 evtl. netto statt brutto? Bei einem Vollzeitjob sind 1500 brutto deutlich unter dem gesetzlichen Mindestlohn
Aus Hartz IV heraus, bzw. jetzt Bürgergeld kannst du unter dem Mindestlohn in Arbeit vermittelt werden, damit der wiedereinstieg leichter fällt für Langzeitarbeitslose. Das muss dann aber innerhalb einer bestimmten Zeit dann angepasst werden. "Für Arbeitsverhältnisse von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die unmittelbar vor Beginn der Beschäftigung langzeitarbeitslos im Sinne des § 18 Absatz 1 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch waren, gilt der Mindestlohn in den ersten sechs Monaten der Beschäftigung nicht."
Interessant, danke für die Erklärung@@schlingelmaru5034
@@schlingelmaru5034 Wenn das wirklich stimmt, darf man sich aber dann auch nicht wundern, dass ein Langzeitarbeitsloser lieber weiterhin arbeitslos bleibt.
Brutto, er wird dann aufgestockt. Ist ein Sozialjob. Höheres Gehalt kann in dieser Art Betrieb nicht erwirtschaftet werden. Der "Vorteil": Rentenbeiträge, die kaum Wert besitzen.
@@coondog7934 Genauso ist es. Die Arbeit schafft keine Unabhängigkeit, denn am Ende muss das Amt sowie aufstocken oder die Miete zahlen. Der Job aber schafft keien Qualifikation die am Arbeitsmarkt von Wert ist, jedenfalls nicht wenn man einen Job will von dem man leben könnte. Das sind soziale AbM, nicht mehr. Wirklich daran verdienen tun alle, die für dieses Sozialsystem strukturell geraucht werden, der "gemeinnützige Sektor" hat eine starke Lobby. Die echten Zecken sind nicht die arme Leute die Leistungen beziehen.
Dieser Unternehmer muss ja auch nucht körperlich schufften 😂😂😂
Der Typ in den Anzug ist das Problem
Das Problem ist nicht das zu hohe Bürgergeld, sondern die zu niedrigen Löhne. Dass es „Aufstocker“ gibt, darf einfach nicht sein - DAS ist der Punkt, wegen dem sich Arbeit für manche nicht lohnt.
Des problem sind nicht die zu niedrigen löhne... Löhne sind in deutschland sehr gut... Nur die abgabelast ist viel zu hoch...
Arbeitgeber kann nix dafür dass der staat fasst die Hälfte der brutto einkommen einnimmt
Problem ist, dass die Steuern zu hoch sind
Der Chef soll erstmal für 13 Euro arbeiten; er soll etwas Besonderes sein.
so mittlerweile nervt es nur noch : diese blöde Frage Lohnt es sich noch zu arbeiten ? Es würde sich lohnen wenn Arbeitgeber anständigen Lohn zahlen würden , wer ist dafür verantwortlich dass heutzutage soo viele Arbeitnehmer mit einem Obstkorb und einem Wasserfass am Arbeitsplatz abgespeist werden ? Weder Urlaubsgeld noch Weihnachtsgeld, Überstunden müssen in Freizeitausgleich genommen werden, 24 h bereit sein, um fehlende Kollegen zu ersetzen etc. etc. Ach und übrigens es ist nicht geplant, sondern Fakt dass Bürgergeld Empfänger mehr Geld bekommen ! Und warum gibt es so viele Bürgergeld Bezieher? Wie war das noch mit Krieg in der Ukraine? Man hört nur noch Lobbyistengeplapper und egozentrische Politiker die sich in ihrem Ego suhlen...
Es gibt weniger Bürgergeldempfänger als 2018, 2017, 2016, 2015. Selbst im Vergleich zu 2019 und 2020 nur ein marginaler Anstieg von nicht einmal 1%.
Ja, es gab tatsächlich mal 'ne Zeit, da ist nur der Mann der Familie arbeiten gegangen und die Frau kümmerte sich um Heim & Kinder. Dieses eine Einkommen reichte aus um ein EFH zu finanzieren, zwei Autos in die Garage zu stellen und auch noch in Urlaub zu fliegen - als Otto-Normal-Arbeiter!
Darfste heute aber nicht erzählen, glaubt keiner...
@@gotnoname3956
Es gibt über 6 Millionen Menschen in Deutschland die Bürgergeld/Aufstockung beziehen.
@@izubCologne Aufstocker spielen bei der Behauptung, dass Menschen lieber Bürgergeld nehmen, statt zu arbeiten, keine Rolle. Einzig und alleine die Zahl der Bürgergeldempfänger ohne Erwerbstätigkeit sind hier wichtig.
Abseits dessen ist sowohl die Anzahl der Bürgergeldempfänger mit und ohne Erwerbstätigkeit gesunken. Aufstocker (ALG 2 + Erbwerstätigkeit) sind zudem keine 6 Millionen+. September 2023 waren das 3,9 Mio. (erwerbsfähigen Leistungsberechtigten) und 2010 waren es fast 5 Mio. Aber wie geschrieben, relevant sind die erwerbslosen Leistungsbezieher, wenn man behauptet, dass Leute nicht mehr arbeiten gehen und lieber Bürgergeld "wählen"
Der Mindestlohn muss dringend rauf und Betriebe in Tarifbindung, dann lohnt sich Arbeit auch. Wertschätzung drückt sich nicht nur in einer Grußkarte zum Geburtstag und Obst im Pausenraum aus.
2100€ für Ungelernte ist doch wohl ganz in Ordnung. Und Tarifbindung heißt für viele halt Geschäftsaufgabe.
Die Löhne sind völligst in Ordnung, wir haben die höchsten Lohne in der EU. Die gesamte Abgabenlast ist zu hoch, sprich Steuern und Sozialabgaben. Hinzu kommen die überall vorhandenen Steuern wie bspw. Co2 Steuer, Mineralölsteuer, Grundsteuer usw. usw. usw.
@@DanielAsc0510 Woanders zahlt man weniger in die Rente ein, bekommt aber mehr raus, oder wie läuft das ?
Oder zahlt man weniger Krankenversicherung, bei gleicher LEistung ?
Das zahlst Du doch alles für dich persönlich, du redest als würde dir irgendwer was wegnehmen.
Alle Länder haben Mineralölsteuer, sind mal 5 cent mehr oder weniger, aber jeder Staat muss sich finanzieren; bzw. versuchen Autofahrer vom Autofahren abzuhalten.
Steuern sind so mit etwa 20-22% auch im ganz normalen Durchschnitt, bei Mindestlohn zahlt man etwa 6%.
Wenn Du in irgendeinem land weniger zahlst, dann bekommst Du auch weniger dafür. Dann gibts da kein soziales Netz, oder keine Rente oder sonstiges.
Ja, super Idee mit der ständigen Erhöhung des Mindestlohns und natürlich auch des "Bürgergeldes", Tarifbindung ist auch super klasse, warum nicht gleich alles vergesellschaften wie im Sozialismus... hat in der DDR super funktioniert 😂
@@DanielAsc0510merkte selber, das Problem ist hausgemacht und wurde von Menschen erfunden die 100% mit 3000+ nach Hause gehen.
13 € die Stunde - widerlich! Er könnte auch 20 € zahlen
Das Lebenspartner ab einem Gewissen Betrag, den anderen Partner komplett versorgen muss, ist ebenfalls ein Problem. Da bleiben Paare lieber in zwei Wohngemeinschaften, als zusammen zu leben, wo einer den anderen finanzieren muss. Gerade wenn man gesundheitlich nicht mehr arbeiten kann, ist das ein Problem. Was auch zusätzlich den Wohnungsmarkt belastet.
Konnte es kaum glauben als ich das erfahren hab. Sagt einem keiner wenn man mit der freundin zusammenzieht 😂
Was meinst du, wie viele Wohnungen von dem Ämtern bezahlt werden ohne wirklich genutzt zu werden, nur damit beide Partner ihr Geld bekommen... statt den Paaren einen Bonus auszuzahlen, weil sie eine Wohnung frei machen und die Mietkosten für das Amt reduzieren, bestraft man die Leute - und wundert sich, dass die lieber eine Wohnung pro Leistungsempfänger buchen...
Man könnte auch zu zweit arbeiten und nicht auf Gelder von Ämtern angewiesen sein.
ich würde NIEMALS über längere Zeit für meinen Partner aufkommen. Das kannste mal glauben haha.
@@hschmidt79 Was für Bonus? Arbeiten? Schonmal was davon gehört? Arbeitspflicht dann haben auch alle mehr geld.
Das bürgergeld ist nicht das Problem sondern die Unternehmen die die einen Preis leistungslohn zahlen der eine Frechheit ist...
Der Chef in dem Beitrag zahlt sogar mehr als den Mindestlohn...
@@argfasdfgadfgasdfgsdfgsdfg6351 😂😂😂
13 Euro pro Stunde als Putzfrau finde ich super wenig. Wenn ich hier eine Putzfrau bestelle muss ich mindesten 45 Euro pro Stunde an die Firma bezahlen, kann aber auch 60,70 Euro sein. Wenn man selber putzen geht bekommt man auf jeden Fall 25 Euro , 30 Euro pro Stunde. Der Witz ist man bekommt fast keine Putzfrauen. Sie sind hier in Norwegen sehr gut bezahlt. Ich weiss , Deutschland ist nicht Norwegen , aber ich finde es trotzdem krass das die Leute immer noch so schlecht bezahlt werden. Also 20 Euro pro Stunde fände ich schon angemessen.
Das Problem ist nicht das Bürgergeld, sondern die niedrigeren Gehälter
wenn du höhere Gehälter zahlst, steigen aber die Kosten des Unternehmens. Dann wird es wahrscheinlich Preisanpassungen nach oben geben, was im Endeffekt wieder erfordert Bürgergeld anzugleichen.
@@tobiaswolf783 Danke sie treffen den Punkt dieses "Der Mindestlohn ist zu niedrig" halte ich für reinen Populismus". Denn höheres Einkommen sind höhere Steuern und Sozialabgaben ergo unterm Strich kaum Zuwachs. Und die höheren Steuern braucht man dann wieder um das Bürgergeld anzupassen usw.
@@tobiaswolf783 Oder Die Oberen Etagen stecken sich einfach nicht jedes Jahr noch mehr Kohle in die Tasche und verteilen das bisschen mehr aufs Unternehmen. Dann kann man die unteren Löhne anheben ohne Produkte teurer zu machen. 2005 haben Vorstände in Deutschland im Schnitt das 42-fache ihrer Mitarbeiter bekommen. 2017 war er schon das 71-fache. Und das ist in den letzten 6 Jahren bestimmt noch mehr geworden bei dem Trend. Es gibt auch den sogenannten "Fat-Cat-Day" das ist der Tag im Jahr, an dem ein durchschnittlicher Topmanager brutto so viel verdient hat wie ein durchschnittlicher Arbeitnehmer im ganzen Jahr. 2020 hat in Deutschland ein Topmanager nach 3,5 Tagen schon so viel verdient wie ein normaler Arbeitnehmer im ganzen Jahr. Die sollten mal einfach weniger gierig sein und schon können die sich die Lohnerhöhungen leisten ohne Produkte teurer zu machen. Alternativ. Die Leute gehen und die Unternehmen gehen Pleite. Ich könnte mit beidem Leben.
Die Löhne sind so niedrig in Deutschland.in der Schweiz lebt man besser
2:25 Wenn ich diesen übersatten, selbstgefälligen Anzugträger sehe, der was von der sozialen Hängematte faselt, während er seinen Angestellten 13 Euro brutto bezahlt, fehlen mir echt die Worte.
Die Konkurrenz ist nicht das Bürgergeld, sondern andere Arbeitgeber, die ihre Angestellten ordentlich behandeln und bezahlen.
Das Problem ist, dass man von so nem Lohn nicht mehr vernünftig leben kann, weil alles so teuer geworden ist.
Verstehe ich irgendwie nicht, kann man einfach kündigen und zum Arbeitsamt gehen? Mit welcher Begründung? Man wird doch für 3 Monaten gesperrt , oder nicht?
Statt zu kündigen eine Kündigung (intelligent und unauffällig) provozieren. Problem gelöst. Sofern man auf ALG I oder II abzielt. Für B-Geld gilt diese Bedingung nicht, kannst du also auch nach einer Küdndigung beantragen.
@@coondog7934 quatsch. Wenn du gekündigt wirst hast du ebenfalls eine 3 monatige Sperrliste und bekommst kein alg 1. Höchstens wenn du einen aufhebungsvertrag zustimmst und dieser auf gesundheitlichen Gründen basiert, hast du eine Chance arbeitslosengeld 1 zu bekommen.
Hallo, ich gehe 35 Std die Woche, für
1435€ netto 1956€ brutto.
Ich rechne seit langem hin und her und komme immer wieder auf das Ergebnis, das ich Sau dumm bin. Lange werde ich das nicht mehr mit machen.
d.h. dein Brutto-Lohn liegt bei etwa 13,60 € die Stunde. Ja, damit gehörst du tatsächlich zur Niedriglohngruppe, bei der sich ein Umstieg lohnen würde.
Steig ein bei uns im Klub ist super gerade wo das jetzt so kalt ist 😅 als Single würde ich das bürgergeld nicht empfehlen..... mindestens 5 Personen müssen im Haushalt leben 3 Kinder 2 Erwachsene! Sonst lohnt sich arbeiten mehr
Hast du Wohngeld oder andere Leistungen beantragt? Probier es auf jeden fall aus, die Grenzen haben sich geändert und mehr leute sind Wohngeld berechtigt. So könntest du mehr aus deiner Kohle machen
@@bra433 Aha um auf die Höhe von Bürgergeld zu kommen muss der arbeitende Bürger noch extra Anträge auf Wohngeld und ähnliches beantragen?
@@JuleKeppelen natürlich, woher auch sonst sollte der Staat wissen, dass es dir trotz Arbeit an Geld mangelt. Einfach bisschen nachdenken.
Mindestlohn: 20€ und alle Probleme sind gelöst.
Ha ha ja das stimmt wohl, aber nur für ein paar Jahre, dann wirds richtig bitter. Wenn hier dann alles ausgelutscht ist bleibt nur noch auswandern über. Aber bis dahin Happy Life.
Ich verurteile niemanden, der lieber Bürgergeld bezieht als sein Kind um 7:00 in die Kita zu bringen und erst um 18:00 wieder abzuholen, nur um einer Betätigung wie Kassierer, Lagerist oder Arzthelfer nachgehen zu können.
Dann noch den Kita-Platz bezahlen muss und am Ende dann mit weniger da steht als mit Bürgergeld.
Ich schon.
@@argfasdfgadfgasdfgsdfgsdfg6351Du bist wohl auch so ein Sklaventreiber, der nicht gerne faire Löhne zahlt?
Das geht gar nicht- wo gibt es freie Kita Plätze? In Städten gibt es i.d.Regel keine freien, und wenn Du einen bekommst, geht Dein Kind zur Schule!
Das Kind halt als Billigarbeitskraft gleich mit zur Arbeit bringen.
Bezahlt die Arbeit richtig, behandelt die Menschen mit Respekt. Dann gehen die Menschen arbeiten. Solange sich die Arbeitgeber, rücksichtslos bereichern, sollten Alle Zuhause bleiben.
In den mittelständischen Unternehmen bereichert sich niemand. Diese Unternehmen halten sich nur irgendwie über Wasser und können nicht beliebig die Gehälter erhöhen. Bei den großen Konzernen verdient der Arbeitnehmer im Schnitt sogar mehr als anderswo, auch wenn der CEO Luxusgehalt verdient.
Die Abgaben müssen gesenkt oder Gehälter staatlich subventioniert aufgestockt werden. Die Möglichkeit dazu wäre vorhanden wenn die Ampel ihre teuren Ideologieprojekte einstampfen würde.
Das Problem beim Bürgergeld ist doch, dass diese Grundversorgung von vielen (insbesondere auch Ukrainer) genutzt wird, um in der freien Zeit schwarz zu arbeiten und somit erhebliche Einkommen zu generieren. Insbesondere Ukrainer werden vom Zoll mit Samthandschuhen angefasst, weil Anklagen gegen diese Bürger politisch nicht erwünscht sind.
Kompletter Schwachsinn wenn Ukrainer bei Schwarzarbeit erwischt werden werden sie genauso bestraft kompletter Müll zu behaupten die hatten Sonderrechte
Schön, dass sich Herr Eickholz darum sorgt, dass sich seine Knechte in die "soziale Hängematte" legen wollen.
Finde ich gut, wenn das Bürgergeld die Arbeitsmarkt Situation für Unternehmer verschärft. Mir als Arbeitnehmer spielt das bei den Lohnverhandlungen sehr in die Hände. Eine gute Entwicklung wie ich finde, bin zwar keine Bürgergeld Bezieher aber das Bürgergeld wird hoffentlich noch weiter erhöht. Und Arbeitgeber müssen die höheren Lohnkosten nicht 1:1 an die Kunden weiter geben.
Du verstehst nicht, dass Deutschland wirtschaftlich tot ist😂😂
Ja, weil die Leute kein Geld zum kaufen haben. Niedrige Löhne bedeuten auch, dass die Menschen sich weniger kaufen können und so die Wirtschaft nich florieren kann, weil keine Nachfrage da ist. VWL 1x1
@@Darkside_1998_
Machen sie aber, denn jeder € der als Lohn gezahlt wird, muß auch erstmal verdient werden.........
behaupten sie aber
Sehe ich auch so;
Sozialhilfe ist nicht das Problem, sondern der Niedriglohnsektor.
Das Hauptproblem sind nicht die Löhne, sondern die unfassbare dreiste Besteuerung und Abgabenlast in allen Lebensbereichen, während die Politik unser Geld in alle Welt verteilt!
Die ganzen Entwicklungshilfen ins Ausland einstellen und die Afrikanischen Flüchtlinge nicht ins BÜRGERgeld einbeziehen. Damit wäre das 60 milliarden Loch über Nacht weg.
@@Kalenz1234 ....und der Ukraine den Geldhahn abdrehen, damit da endlich verhandelt wird. Sonst ballern die in 10 Jahren noch.
@@Kalenz1234Flüchtlinge bekommen zunächst kein Bürgergeld. In Sammelunterkünften nur 182€.
Für Menschen die für 1600€ brutto arbeiten, sind die Abgaben nicht hoch. Kranken- und Pflegeversicherung ermöglichen es den Menschen zur Ärztin zu gehen. Dafür muss man dann halt auch zahlen. Steuern zahlen solche Leute kaum. Die hätten ca. 30€ mehr pro Monat in der Tasche (außer man setzt das Steuerprogramm der Linken um -> bei Reichen mehr besteuern, bei Armen weniger) (Reich = Multimillionärin, Arm = weniger als 1500 Netto für sich alleine). Hinzu kommt, dass Entwicklungshilfen gemessen an den Steuereinnahmen ein Witz sind. Aufträge gehen an UN wo das Geld zurück nach Deutschland fließt, Entwicklungshilfe = Fluchtursachenbekämpfung; streichst du die müssen mehr Menschen flüchten. Der größte Kostenpunkt ist nach wie vor die Deutsche Rentenversicherung und ich fordere trz nicht, den Rentnern die Rente zu kürzen (würde man das aber machen würden Milliarden für Investitionen in Bildung frei werden).
Jeder mit mindestens einer vorläufigen Aufenthaltserlaubnis (können alle Flüchtlinge beantragen) bekommt Bürgergeld. Im März 2023 haben exakt 587.006 arbeitsfähige Flüchtlinge Bürgergeld bezogen (Quelle: Focus). Je nach Miete und Nebenkosten schwankt das Bürgergeld. Geht man von .ca 1000€ pro Kopf aus (eigentlich mehr, vor allem mit Krankenversicherung und Erstausstattung für neue Wohnungen) sind das 587 Millionen € Bürgergeld (pro Monat) für arbeitsfähige Flüchtlinge die nie Sozialabgaben oder Einkommensteuer in DE gezahlt haben. @@wiebkeK95
Warum zahlt Herr Eickholz dann nicht einfach besser, wenn ihm wegen des schlechten Lohns die Arbeitskräfte weglaufen? Da fehlt mir der Geschäftssinn!
Zahlt anständige Löhne, dann Arbeiten die Menschen auch.
Warum sollte jemand für 300€ oder 400€ im Monat mehr jeden Tag 8h arbeiten ?
Da macht es mehr Sinn, sich gleich einen Minijobs zu suchen und den Rest aufzustocken oder gar nicht arbeiten zu gehen
Tolle Einstellung! Würde jeder so denken, gäbe es Zeitnah kein Bürgergeld mehr....
Die Frau geht Teilzeit arbeiten. Das haben die nur am Rande erwähnt.
@@magus9180 Er hat eine ganz normale natürliche Einstellung, die dir domestizierten Steuersklaven sauer aufstößt, weil du nicht die Eier dazu hast so eine Meinung zu vertreten. Wegen Leuten wie DIR ist die aktuelle Lage überhaupt erst möglich du Experte.
@@Seb7an Ahso! Weil ich wie viele andere Millionen Arbeitnehmer das Bürgergeld ermögliche bin ich das Problem... Verstehe! Gut, dann hören wir alle auf zu arbeiten und dann bekommt keiner mehr was. Mensch, wieso bin ich nicht darauf gekommen!
....und wenn dann dein Partner/ deine Freundin zuhause sitzt und auch noch arbeitslos ist, dann zahlste als Arbeitnehmer sogar für den mit. Also lohnt es sich dann noch weniger arbeiten zu gehen.
Wenn sie selber sagt, dass sie zu stolz ist zum Amt zu gehen, warum beschwert sie sich dann über die, die es tun? Sollte sie nicht eher für höhere Löhne kämpfen? Warum treten Deutsche immer nach unten? Nicht: “Ich möchte dass es mir besser geht” Statt dessen: “Hauptsache den anderen geht es schlechter”
Absolut widerlich diese Einstellung. Und dafür will sie auch noch einen Orden haben.
Den bekommt sie zum Glück nur von ähnlichen Flachköpfen 🤪🤏🏻🧠😂
Vielleicht sollte Holger mal darüber nachdenken, dass seine Cornelia, die für 900€ bei ihm putzen muss eine Miete von 800€ zahlt. Ist doch klar, dass die meisten da keine Lust mehr drauf haben.
Da krieg ich das kotzen... bezahlt die Leute damit sich das arbeiten lohnt. Ansonsten macht euren scheißdreck selbst. Angebot und Nachfrage.
Die Bürgergeld ist nicht hoch. Die Löhne sind zu niedrig.
Nein. Man kann nicht die Spieler bestrafen, wenn sie nach den Regeln spielen und gewinnen. Die Regeln sind Schuld, und die bestimmt die Politik. Bürgergeld runter, Mindeslohn rauf. Es kann nicht sein, dass ein Familienvater mit drei Kindern 3100 netto beim Bürgergeld bekommt, so viel wie ein Assistenzarzt, der als Alleinverdiener seine Familie ernährt.
Ich sag nur bedingungsloses Grundeinkommen. Dadurch würde sich auch Teilzeit endlich wieder lohen.
Niemand hat bock 40 Stunden bei Mindestlohn zu ackerer um ein bisschen mehr als Bürgergeld Empfänger zu bekommen.