Klingt wie ganz gewöhnlicher Oberösterreichischer / Mühlviertler Dialekt ich verstehe alles - im Übrigen stammt meine Tante (91) auch aus dem Böhmerwald
Jå, a bissi wia waunst an Mühlviertler mit an Steirer und an Bayern mischt. Des markaunte ou und ej, wia i "gstoucha", "rout" und "vargejm" und taiwais des L, z.B. "si wülls", wia a Steirer. De au wia i "schau" (schon) und "davau", des öö, wia i "gsööcht" und üü wia i "hüüf" und die generelle Språchbasis van Mühlviertl. Bayrisch warat "wui (ma påcka)", wai in Mühlviertl sågat ma "woi (ma påcka)" und "huif", åwa des is woarschainli netta va sain Lejm z München z darschuidn, wai wo aunasch hoasts jå aa "hüüf" i sain Gedicht.
Hier bei uns in Oberösterreich spricht man genauso keine Ahnung was da anders sein soll - tut mir leid aber würde nicht dastehen dass es ein Böhmerwald Dialekt sein soll ich hätte es keinen großen Unterschied zum Oberösterreichischen bemerkt
Sehr geehrte Frau Paireder, es ist schön, dass Sie das heraushören konnten. Die verschiedenen sudetendeutschen Dialekte zeichnen sich schließlich alle durch ihre Nähe zu den benachbarten deutschen Mundarten aus: So ist Egerländisch dem Oberpfälzer Dialekt ähnlich; das Erzgebirgische klingt wie die gleichnamige Mundart in Sachsen, und die Mundarten der Böhmerwäldler haben große Gemeinsamkeiten mit denen in Oberösterreich und Niederbayern. Man spricht hier auch von zusammenhängenden Dialektgebieten. Groß sind die Unterschiede nicht, auch wenn Experten durchaus welche feststellen könnten. Im vorliegenden Beispiel ist die kulturelle Verwandtschaft besonders auffällig, schließlich liegen Teile des Böhmerwaldes auch im nördlichen Oberösterreich. Mit freundlichen Grüßen Ihre Sudetendeutsche Landsmannschaft
Jo, natürli homm de Leit glei gredt im Bemawoid, eant und drübn, woa jo oans in da Monarchie. 2003 hob i zufälli oan troffn bei "Ellbogen", an ödan Herrn, so um de ochtzig, red in a, ja hot der do a grod genauso gredt wiar i. Hot si aussagstöt, woa der ausn Bemawoid, oba von der bemischn Seitn. Jessas, des woa a Überroschung, mittn in Tschechien, 2003.
Das liegt wahrscheinlich daran das wir alle deutsch sind. Was uns verbindet ist unsere deutsche Sprache. Böhmen genau wie Österreicher waren an der Grenze des deutschen und slaven .. eine schöne Mischung. Die einen haben die deutsche Sprache behalten, die andere die slawische
sehr schön vielen Dank für das Video ❤
..so sprach meine Großmutter... sie kam aus Bischhofteinitz.... Erinnerungen... 😔
Klingt wie ganz gewöhnlicher Oberösterreichischer / Mühlviertler Dialekt ich verstehe alles - im Übrigen stammt meine Tante (91) auch aus dem Böhmerwald
Jå, a bissi wia waunst an Mühlviertler mit an Steirer und an Bayern mischt.
Des markaunte ou und ej, wia i "gstoucha", "rout" und "vargejm" und taiwais des L, z.B. "si wülls", wia a Steirer.
De au wia i "schau" (schon) und "davau", des öö, wia i "gsööcht" und üü wia i "hüüf" und die generelle Språchbasis van Mühlviertl.
Bayrisch warat "wui (ma påcka)", wai in Mühlviertl sågat ma "woi (ma påcka)" und "huif", åwa des is woarschainli netta va sain Lejm z München z darschuidn, wai wo aunasch hoasts jå aa "hüüf" i sain Gedicht.
Ich höre gerade meine Oma aus Krumau gerade❤
Klingt wie der oberpfälzer Dialekt.
Nana, Niederbayrisch is DES ned, des is a Bemowoid-Dialekt südli vo Budweis, genauso redt ma heit nu im Mühviadl.
Hier bei uns in Oberösterreich spricht man genauso keine Ahnung was da anders sein soll - tut mir leid aber würde nicht dastehen dass es ein Böhmerwald Dialekt sein soll ich hätte es keinen großen Unterschied zum Oberösterreichischen bemerkt
Sehr geehrte Frau Paireder,
es ist schön, dass Sie das heraushören konnten. Die verschiedenen sudetendeutschen Dialekte zeichnen sich schließlich alle durch ihre Nähe zu den benachbarten deutschen Mundarten aus: So ist Egerländisch dem Oberpfälzer Dialekt ähnlich; das Erzgebirgische klingt wie die gleichnamige Mundart in Sachsen, und die Mundarten der Böhmerwäldler haben große Gemeinsamkeiten mit denen in Oberösterreich und Niederbayern.
Man spricht hier auch von zusammenhängenden Dialektgebieten. Groß sind die Unterschiede nicht, auch wenn Experten durchaus welche feststellen könnten.
Im vorliegenden Beispiel ist die kulturelle Verwandtschaft besonders auffällig, schließlich liegen Teile des Böhmerwaldes auch im nördlichen Oberösterreich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Sudetendeutsche Landsmannschaft
Jo, natürli homm de Leit glei gredt im Bemawoid, eant und drübn, woa jo oans in da Monarchie. 2003 hob i zufälli oan troffn bei "Ellbogen", an ödan Herrn, so um de ochtzig, red in a, ja hot der do a grod genauso gredt wiar i. Hot si aussagstöt, woa der ausn Bemawoid, oba von der bemischn Seitn. Jessas, des woa a Überroschung, mittn in Tschechien, 2003.
Das liegt wahrscheinlich daran das wir alle deutsch sind. Was uns verbindet ist unsere deutsche Sprache. Böhmen genau wie Österreicher waren an der Grenze des deutschen und slaven .. eine schöne Mischung. Die einen haben die deutsche Sprache behalten, die andere die slawische