Die Erzählungen und Traditionen meiner Eltern aus dem Sudentenland haben auch mich geprägt! Ein Onkel hatte in Haida (in der Nähe von Gablonz) eine Glasmanufaktur. Nach der Vertreibung landeten wir mit ihm in Nordhessen. Dort hat er sich einen Schleifstein und einfache Gläser besorgt und sofort damit begonnen in Heimarbeit die Gläser aus dem Gedächtnis nach dem Maiglöckchen-Muster zu gravieren. Ich höre noch heute das sirrende Geräusch, das damals aus der Küche kam! Ich habe noch einige dieser Gläser und meine Liebe zum Glas ist geblieben. Daher habe ich vor Jahren mit meiner Videokamera eine Reise durch die bayrische Glasstraße gemacht und dabei sind 13 Filme zum Thema "Glas" entstanden. Sie stehen auch bei TH-cam auf meiner Seite.
6:46 Für Ahnenforschung in Gablonz und Umgebung vor 1945 ist Herr Schönhoff vom Gablonzer Archiv die erste Anlaufstelle, seine Kompetenz und sein Wissen sind beeindruckend.
Vor kurzem war ich im tschechischen Gablonz, die gleichen Produkte habe ich da gesehen. Schade um die tragische Geschichte unserer Laender. Danke fuer Ihre Beitraege, die schaue ich mir gerne an.
Naja, eher langweilig. Zu wenig Anschauungsmateriald aus alten Zeiten. Die neuen Zeiten biweten rundherum viel Asphalt, Versiegelung und Zersiedelung, glatt, platt und archtektonisch ohne Charakter. Dabei gab es schon jahrzehntelang das Muster von Gartenstädten, den Drfern um einen Dorfkern nachgebaut mit gebogenen Wegen und viel Grün dazwischen.
Danke, der Bericht war sehr interessant. Lustig war vor allem "so etwas könnte sich das Fernsehen heute nicht mehr erlauben". Da hab ich tränen gelacht, aber Ihr seit ehrlich mit dem Patzer von damals umgegangen :-)
Meine Großmutter wurde aus Gross Ullersdorf mit ihren drei Töchtern vertrieben. Sie hatte sich mit einer Tochter in Krumbach ( ca 58 km von Neu Gablonz) angesiedelt. Die zwei anderen Töchter gingen nach München. Die Zeiten waren sehr, sehr hart. Ich hatte von NG gehört, hatte aber keine Ahnung von dessen Bedeutung für Sudetendeutsche. Wenn ich wieder nach Deutschland kann, werde ich mal hinfahren. Vielen Dank für diesen schönen Bericht ! ❤️
Grüß Gott 🙏🙋♂ Wunderschöner Traditioneller Filmbeitrag 👍 Mit etwas Wehmut betrachtet. Denn das goldene Handwerk liegt im sterben. 😢 Ein Grund mehr solche Filmschätze am Leben zu erhalten! 👍❤ Mir fällt auf, speziell mein empfinden zumindest, je älter man (Ich) wird desto Wehmütiger schaut man auf die vergangene Zeit zurück! ❣ Man bekommt ein anderes Denken der Nostalgie von damals. Dieses Gefühl ist weitgefächert, streut in alle Sparten der Zeitgeschichte. (Filme, Musik, Bauwerke, Autos usw.) Die Frömmigkeit erwacht im zweiten Lebensfrühling von Jahr zu Jahr mehr...😇 Ach damals..."Du" fehlst mir so sehr! 😉🥰 Tschüss Ihr lieben Menschen! 🙋♂
Wow, da hat mir TH-cam diesmal was interessantes auf den Monitor gezaubert! Meine Großeltern, Mutter, Tante und Onkel stammen aus Gablonz. Die hatten sich damals aber in Erlangen niedergelassen, statt in Neugablonz. Meine Mutter hatte mir vieles über ihr Leben in Gablonz erzählt, dass ihre Großeltern - (meine Urgroßeltern) - eine Schmuckfabrik betrieben und, dass mein UIrgroßvater für das Schmuckdesign zuständig war. Ich habe noch Skizzen von ihm aus dieser Zeit. Merkwürdig, dass ich selbst auch Designer wurde, aber nicht für Schmuck.
8:13 "sowas könnte sich das Fernsehen heute nicht mehr erlauben" ... Hahaha, einmal (2007) bei Aufnahmen des SWR für eine Dokumentation dabei gewesen und erlebt, wie manipuliert wird. Reaktion: "Ansonsten kapieren die Zuschauer das nicht".
In Oberösterreich gibt es ebenfalls einen Ort der Neugablonz heißt. Übrigens sind auch die berühmten Swarovskis in Tirol, die mit dem Kristallimperium, ursprünglich aus Gablonz. Auf Rumänisch heißt Modeschmuck bis heute "gabloanțe".
bei uns ist der halbe nachbarort aus dem sudetenland und es gibt auch ein jährliches großes fest. aber sprachlich oder auch sonst merkt man das gar nicht mehr :)
@@bkhd5174 ich schon. mein erster freund war auch aus einer sudetenfamilie und seine oma hat auch immer im dialekt gesprochen. da kommt man mit der zeit schon mit :)
Ich war auch erst überrascht. Aber ich finde das auch irgendwie angenehmer zum Anhören. Ich bin auch aus der Oberlausitz und mein Opa ist Sudeten-Deutscher.
Ich bin als Kind in Bayern aufgewachsen 1953-1962 und bin in 1962 zu Amerika gegangen Georgia ...haben sie etwas von Rosenheim oder Erbach in eure Films?
@isabella davis: Vielleicht finden Sie in unserer Playlist "Früher & damals" etwas, das Sie noch kennen: th-cam.com/play/PLP4hePAK6Tv60VkUqs2uaQG0qaklWDpYy.html Viel Spaß damit! Ob es in unseren Archiven Material aus Rosenheim oder Erbach gibt, dazu können wir vom Social-Media-Team leider nichts sagen. Wenden Sie sich am besten an unseren Zuschauerservice: www.br.de/unternehmen/inhalt/organisation/bayerischer-rundfunk-kontakt-fernsehen-e-mail-telefon-v2-100.html
4:40 ein Träumchen, dieser Käfer! Schade, dass mein Vater seinen Messerschmidt Kabinenroller damals nicht behalten hat (seufz, den würde ich zu gern fahren)
Ein paar Anmerkungen zum Video. Das Heilige Reich „deutscher Nation“ ist eine Bezeichnung, die nach dem Austritt Norditaliens aus dem Reich in Gebrauch kommt, und zwar im negativen Sinne, dass es sich nicht mehr um ein universales, verschiedene Regionen umfassendes Reich handelt. Außerdem sollte es korrekt mit „deutsche Region“ übersetzt werden (in diesem Sinne fühlten sich Tschechen immer als Deutsche), da eine solche Übersetzung diese Bezeichnung eher beschreibt (dasselbe gilt für die sogenannten Universitäts-„Nationen“ in). welche Universitäten im Mittelalter geteilt waren). Die Idee eines deutschen Staates und damit einer Nation entstand erstmals erst am Ende der Napoleonischen Kriege, als Napoleon die deutschsprachigen Einwohner (vor allem Westdeutschland - z. B. Bayern und Sachsen) zwang, an Preußen zu annektieren Gewalt), um Franzose zu werden (ein ähnlicher Prozess fand in Italien statt). Andererseits fühlten sich die Bewohner der böhmischen Länder zumindest für mindestens eine Zeit lang als „Volk des heiligen Wenzel“ (das heißt, es bestand nicht nur eine territoriale Zugehörigkeit, wie einige deutsche Historiker heute behaupten). seit dem 13. Jahrhundert. Die offizielle Sprache der böhmischen Länder war Tschechisch (im Jahr 1615 stimmte das tschechische Parlament sogar dafür, dass jeder Adlige in den böhmischen Ländern Tschechisch sprechen muss, wofür auch deutschsprachige Adlige stimmten), bis 1621 nach der Schlacht am Weißen Deutsch hinzugefügt wurde Berg und am Ende des 18. Jahrhunderts wurde Deutsch sogar zur Hauptsprache, so dass deutschsprachige katholische Einwanderer in das tschechische Grenzgebiet kein Tschechisch lernen mussten und so die tschechischen Länder nach dem Motto „Teile und herrsche“ aufgeteilt wurden " (Tschechisch blieb bis 1918 die zweite Amtssprache) . Die Deutschen tauchten in den tschechischen Ländern erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf, und daher begannen alle Probleme mit diesen Deutschen hier (bis zu diesem Zeitpunkt gibt es nicht einmal einen Hinweis auf einen deutschen Separatismus) - das Hauptproblem bestand darin, dass diese Die neuen Deutschen betrachteten ihre Hauptstadt als ihre Hauptstadt, nicht Prag oder Wien. Aber Wien ist Berlin und sie taten alles für die Annexion Österreichs und der tschechischen Länder durch das neu gegründete Deutschland. Ein weiteres Problem bestand darin, dass die daraus resultierende deutsche Staatsideologie (ähnlich beispielsweise der russischen eine reine Überlegenheit für das Wohl und den Fortschritt der Menschheit darstellte). Sie begannen diese Ideologie in Deutsch-Südwestafrika (dem heutigen Namibia) zu praktizieren, wo sie begannen, die Ureinwohner systematisch auszurotten. Die Gründung der Tschechoslowakei war nur eine Abwehrreaktion auf diese Ideologie - wenn auch am Ende des Ersten Weltkriegs Während des Krieges erklärten die Deutschen nicht offen, dass sie mit einem Sieg in diesem Krieg die tschechische Frage endgültig lösen würden, sodass die Tschechoslowakei wahrscheinlich gar nicht erst entstanden wäre. So kam es zur Erklärung Deutsch-Österreichs mit der Annexion Deutschlands und des Freien Ungarns und erst dann zur Erklärung der Tschechoslowakei. Die Deutschen in den tschechischen Grenzgebieten, die Nachkommen der im 17., 18. und 19. Jahrhundert aus Österreich und Süddeutschland in den tschechischen Grenzgebieten siedelnden Katholiken, schlossen sich daher zu Beginn des 19. Jahrhunderts selbstverständlich der deutschen Staatsideologie an und taten daher alles dafür die Zerstörung der historischen tschechischen Länder in irgendeiner Form.
Es war nur im Nachhinein schön. War alles katastrophal. Kalte Wohnung. Nur die Küche war warm. Wer gefroren hatte der hat sich in der Küche aufgewärmt. Und dann ging es wieder in das kalte Zimmer.....so war das. Nix war schön. Das darf man nicht vergessen. Bei aller schönen Nostalgie.
Sehr interessant! Hat der BR Portraits von Vertriebenen in seinem Repertoire? Ich lebe in einer Gegend, die enorm von sudetendeutschen Flüchtlingen profitiert hat!
Online haben wir diesbezüglich gerade nichts. Gut möglich, dass es im Archiv etwas gibt, aber das können wir ad hoc nicht sagen. Sollten Sie tieferes Interesse haben, wenden Sie sich am besten an unseren Zuschauerservice: www.br.de/unternehmen/inhalt/organisation/bayerischer-rundfunk-kontakt-fernsehen-e-mail-telefon-v2-100.html
Die Familie meiner Mutter kommt aus falkenau bei karlsbad, die meines Vaters aus ostrau. Sie hats nach Hessen getrieben. Ich wurde geboren in Frankfurt am Main. Und jetzt forsche ich voller Interesse nach meinen Wurzeln 😂 liebe Grüße
Seine Ehefrau noch einmal zu fragen, nachdem der Mann die Zahl der Autos in seinem Besitz nicht preisgeben wollte, ist ein bisschen übergriffig, finden Sie nicht?
@@fettsack3627 Jablonez liegt in Böhmen und wurde von Böhmischen Slaven gegründet und hieß natürlich von anfang an so. Gablonz ist die eingedeutschte Form.
@@benediktmorak4409 - Das ist schon klar. Es ging mir um die Aussage, dass sich das Fernsehen heute so eteas nicht mehr erlauben könnte. Und dann denke ich nach und erinnere mich über Berichte von angeblichen Hetzjagden in Chemnitz, die nie stattgefunden haben. Oder an den Bericht als Ausländer ein Erntedankfest überfallen haben, und im Fernsehen hat man berichtet, dass es sogenannte "Rechte" gewesen seien. Dagegen ist die Sache mit den Glocken harmlos.
Die Erzählungen und Traditionen meiner Eltern aus dem Sudentenland haben auch mich geprägt!
Ein Onkel hatte in Haida (in der Nähe von Gablonz) eine Glasmanufaktur. Nach der Vertreibung landeten wir mit ihm in Nordhessen. Dort hat er sich einen Schleifstein und einfache Gläser besorgt und sofort damit begonnen in Heimarbeit die Gläser aus dem Gedächtnis nach dem Maiglöckchen-Muster zu gravieren. Ich höre noch heute das sirrende Geräusch, das damals aus der Küche kam! Ich habe noch einige dieser Gläser und meine Liebe zum Glas ist geblieben.
Daher habe ich vor Jahren mit meiner Videokamera eine Reise durch die bayrische Glasstraße gemacht und dabei sind 13 Filme zum Thema "Glas" entstanden. Sie stehen auch bei TH-cam auf meiner Seite.
6:46 Für Ahnenforschung in Gablonz und Umgebung vor 1945 ist Herr Schönhoff vom Gablonzer Archiv die erste Anlaufstelle, seine Kompetenz und sein Wissen sind beeindruckend.
Vor kurzem war ich im tschechischen Gablonz, die gleichen Produkte habe ich da gesehen. Schade um die tragische Geschichte unserer Laender. Danke fuer Ihre Beitraege, die schaue ich mir gerne an.
Ein sehr schöner, interessanter Bericht. Dankeschön
Naja, eher langweilig. Zu wenig Anschauungsmateriald aus alten Zeiten. Die neuen Zeiten biweten rundherum viel Asphalt, Versiegelung und Zersiedelung, glatt, platt und archtektonisch ohne Charakter. Dabei gab es schon jahrzehntelang das Muster von Gartenstädten, den Drfern um einen Dorfkern nachgebaut mit gebogenen Wegen und viel Grün dazwischen.
Danke, der Bericht war sehr interessant. Lustig war vor allem "so etwas könnte sich das Fernsehen heute nicht mehr erlauben". Da hab ich tränen gelacht, aber Ihr seit ehrlich mit dem Patzer von damals umgegangen :-)
Höre durch diesen Film von "Neugablonz" zum allerersten Mal in meinem Leben!
Meine Großmutter wurde aus Gross Ullersdorf mit ihren drei Töchtern vertrieben. Sie hatte sich mit einer Tochter in Krumbach ( ca 58 km von Neu Gablonz) angesiedelt. Die zwei anderen Töchter gingen nach München. Die Zeiten waren sehr, sehr hart. Ich hatte von NG gehört, hatte aber keine Ahnung von dessen Bedeutung für Sudetendeutsche. Wenn ich wieder nach Deutschland kann, werde ich mal hinfahren. Vielen Dank für diesen schönen Bericht ! ❤️
Sowas zu sehen, macht Freude
Grüß Gott 🙏🙋♂
Wunderschöner Traditioneller Filmbeitrag 👍 Mit etwas Wehmut betrachtet. Denn das goldene Handwerk liegt im sterben. 😢
Ein Grund mehr solche Filmschätze am Leben zu erhalten! 👍❤ Mir fällt auf, speziell mein empfinden zumindest, je älter man (Ich) wird desto Wehmütiger schaut man auf die vergangene Zeit zurück! ❣
Man bekommt ein anderes Denken der Nostalgie von damals. Dieses Gefühl ist weitgefächert, streut in alle Sparten der Zeitgeschichte. (Filme, Musik, Bauwerke, Autos usw.) Die Frömmigkeit erwacht im zweiten Lebensfrühling von Jahr zu Jahr mehr...😇 Ach damals..."Du" fehlst mir so sehr! 😉🥰 Tschüss Ihr lieben Menschen! 🙋♂
Vielen Dank!
....boahhh, diese Knöpfe sind sehr schön gemacht, toll !!!!!
Wow, da hat mir TH-cam diesmal was interessantes auf den Monitor gezaubert! Meine Großeltern, Mutter, Tante und Onkel stammen aus Gablonz. Die hatten sich damals aber in Erlangen niedergelassen, statt in Neugablonz. Meine Mutter hatte mir vieles über ihr Leben in Gablonz erzählt, dass ihre Großeltern - (meine Urgroßeltern) - eine Schmuckfabrik betrieben und, dass mein UIrgroßvater für das Schmuckdesign zuständig war. Ich habe noch Skizzen von ihm aus dieser Zeit. Merkwürdig, dass ich selbst auch Designer wurde, aber nicht für Schmuck.
oh wow die alten glasmalereien sind ja mal wunderschön. soetwas hätte ich auch gerne aber ist sicher unbezahlbar ^^
Wie geil, eh Kippenautomat direkt vor der Tür, was ein Luxus ;) MEGA
Ach ich hab vor lauter Begeisterung und Rückerinnerung ganz vergessen zu sagen, dass ich den Beitrag natürlich sehr schön fand
8:13 "sowas könnte sich das Fernsehen heute nicht mehr erlauben" ... Hahaha, einmal (2007) bei Aufnahmen des SWR für eine Dokumentation dabei gewesen und erlebt, wie manipuliert wird. Reaktion: "Ansonsten kapieren die Zuschauer das nicht".
Ich sage nur Halali
@@ProFettMoHaMett Wieso? Was wollen Sie damit sagen?
Mein Onkel Gustav und Tanta Juli haben in Neu Gablonz gewohnt. Meine Oma und wir Kinder haben die beiden oft besucht.
In Oberösterreich gibt es ebenfalls einen Ort der Neugablonz heißt.
Übrigens sind auch die berühmten Swarovskis in Tirol, die mit dem Kristallimperium, ursprünglich aus Gablonz.
Auf Rumänisch heißt Modeschmuck bis heute "gabloanțe".
Ja ist Ortsteil von Enns/ OÖ.
Sehr schöner Bericht 👍👍
Sehr schön!!!👍👍👍
bei uns ist der halbe nachbarort aus dem sudetenland und es gibt auch ein jährliches großes fest. aber sprachlich oder auch sonst merkt man das gar nicht mehr :)
Komme selbst aus einer Sudetenfamilie wenn sie unter sich sind reden sie sehr oft mit ihren Dialekt dann versteht man sehr wenig
@@bkhd5174 ich schon. mein erster freund war auch aus einer sudetenfamilie und seine oma hat auch immer im dialekt gesprochen. da kommt man mit der zeit schon mit :)
Ich komme aus der Oberlausitz, und bin erstaunt daß einige ältere Herrschaften noch ähnlich wie bei uns im Oberland sprechen.
Ich war auch erst überrascht. Aber ich finde das auch irgendwie angenehmer zum Anhören.
Ich bin auch aus der Oberlausitz und mein Opa ist Sudeten-Deutscher.
Hammer
Meine ganze Familie kommt aus gablonz und sind dann später nach neugablonz
Ich bin als Kind in Bayern aufgewachsen 1953-1962 und bin in 1962 zu Amerika gegangen Georgia ...haben sie etwas von Rosenheim oder Erbach in eure Films?
@isabella davis: Vielleicht finden Sie in unserer Playlist "Früher & damals" etwas, das Sie noch kennen: th-cam.com/play/PLP4hePAK6Tv60VkUqs2uaQG0qaklWDpYy.html Viel Spaß damit! Ob es in unseren Archiven Material aus Rosenheim oder Erbach gibt, dazu können wir vom Social-Media-Team leider nichts sagen. Wenden Sie sich am besten an unseren Zuschauerservice: www.br.de/unternehmen/inhalt/organisation/bayerischer-rundfunk-kontakt-fernsehen-e-mail-telefon-v2-100.html
4:40 ein Träumchen, dieser Käfer!
Schade, dass mein Vater seinen Messerschmidt Kabinenroller damals nicht behalten hat (seufz, den würde ich zu gern fahren)
Und dein Opa hat 6,5 Mark für seinen Führerschein bezahlt. Jajaja geh Jemen andern veräppln
@@dali5479
Mein Opa ist 1914 geboren. Jetzt rechne einfach mal aus wann er wohl seinen Führerschein gemacht hat.
Ein paar Anmerkungen zum Video. Das Heilige Reich „deutscher Nation“ ist eine Bezeichnung, die nach dem Austritt Norditaliens aus dem Reich in Gebrauch kommt, und zwar im negativen Sinne, dass es sich nicht mehr um ein universales, verschiedene Regionen umfassendes Reich handelt. Außerdem sollte es korrekt mit „deutsche Region“ übersetzt werden (in diesem Sinne fühlten sich Tschechen immer als Deutsche), da eine solche Übersetzung diese Bezeichnung eher beschreibt (dasselbe gilt für die sogenannten Universitäts-„Nationen“ in). welche Universitäten im Mittelalter geteilt waren). Die Idee eines deutschen Staates und damit einer Nation entstand erstmals erst am Ende der Napoleonischen Kriege, als Napoleon die deutschsprachigen Einwohner (vor allem Westdeutschland - z. B. Bayern und Sachsen) zwang, an Preußen zu annektieren Gewalt), um Franzose zu werden (ein ähnlicher Prozess fand in Italien statt). Andererseits fühlten sich die Bewohner der böhmischen Länder zumindest für mindestens eine Zeit lang als „Volk des heiligen Wenzel“ (das heißt, es bestand nicht nur eine territoriale Zugehörigkeit, wie einige deutsche Historiker heute behaupten). seit dem 13. Jahrhundert. Die offizielle Sprache der böhmischen Länder war Tschechisch (im Jahr 1615 stimmte das tschechische Parlament sogar dafür, dass jeder Adlige in den böhmischen Ländern Tschechisch sprechen muss, wofür auch deutschsprachige Adlige stimmten), bis 1621 nach der Schlacht am Weißen Deutsch hinzugefügt wurde Berg und am Ende des 18. Jahrhunderts wurde Deutsch sogar zur Hauptsprache, so dass deutschsprachige katholische Einwanderer in das tschechische Grenzgebiet kein Tschechisch lernen mussten und so die tschechischen Länder nach dem Motto „Teile und herrsche“ aufgeteilt wurden " (Tschechisch blieb bis 1918 die zweite Amtssprache) . Die Deutschen tauchten in den tschechischen Ländern erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf, und daher begannen alle Probleme mit diesen Deutschen hier (bis zu diesem Zeitpunkt gibt es nicht einmal einen Hinweis auf einen deutschen Separatismus) - das Hauptproblem bestand darin, dass diese Die neuen Deutschen betrachteten ihre Hauptstadt als ihre Hauptstadt, nicht Prag oder Wien. Aber Wien ist Berlin und sie taten alles für die Annexion Österreichs und der tschechischen Länder durch das neu gegründete Deutschland. Ein weiteres Problem bestand darin, dass die daraus resultierende deutsche Staatsideologie (ähnlich beispielsweise der russischen eine reine Überlegenheit für das Wohl und den Fortschritt der Menschheit darstellte). Sie begannen diese Ideologie in Deutsch-Südwestafrika (dem heutigen Namibia) zu praktizieren, wo sie begannen, die Ureinwohner systematisch auszurotten. Die Gründung der Tschechoslowakei war nur eine Abwehrreaktion auf diese Ideologie - wenn auch am Ende des Ersten Weltkriegs Während des Krieges erklärten die Deutschen nicht offen, dass sie mit einem Sieg in diesem Krieg die tschechische Frage endgültig lösen würden, sodass die Tschechoslowakei wahrscheinlich gar nicht erst entstanden wäre. So kam es zur Erklärung Deutsch-Österreichs mit der Annexion Deutschlands und des Freien Ungarns und erst dann zur Erklärung der Tschechoslowakei. Die Deutschen in den tschechischen Grenzgebieten, die Nachkommen der im 17., 18. und 19. Jahrhundert aus Österreich und Süddeutschland in den tschechischen Grenzgebieten siedelnden Katholiken, schlossen sich daher zu Beginn des 19. Jahrhunderts selbstverständlich der deutschen Staatsideologie an und taten daher alles dafür die Zerstörung der historischen tschechischen Länder in irgendeiner Form.
Schön war der Kohleofen und die Eisblumen am Fenster nicht vergessen. Immer Rotz Nase vor Kälte.
Es war nur im Nachhinein schön. War alles katastrophal. Kalte Wohnung. Nur die Küche war warm. Wer gefroren hatte der hat sich in der Küche aufgewärmt. Und dann ging es wieder in das kalte Zimmer.....so war das. Nix war schön. Das darf man nicht vergessen. Bei aller schönen Nostalgie.
@@brunochristian9574 Na ja, nicht überall war es so.
An die alten Käfer kommt nix ran! Das waren Autos fürs Leben (wie man hier sieht)!!
08:13 Das und noch viel mehr erlaubt sich das Fernsehen immer noch.
Sehr interessant! Hat der BR Portraits von Vertriebenen in seinem Repertoire? Ich lebe in einer Gegend, die enorm von sudetendeutschen Flüchtlingen profitiert hat!
Online haben wir diesbezüglich gerade nichts. Gut möglich, dass es im Archiv etwas gibt, aber das können wir ad hoc nicht sagen. Sollten Sie tieferes Interesse haben, wenden Sie sich am besten an unseren Zuschauerservice: www.br.de/unternehmen/inhalt/organisation/bayerischer-rundfunk-kontakt-fernsehen-e-mail-telefon-v2-100.html
@@bayerischerrundfunk Dankeschön!
8:13 Ja genau sowas könnte sich das Fernsehen heute nicht mehr erlauben =) würd trauriger weise sagen heute ist das Standard=(
Schade, dass hier die Polka "Gablonzer Perlen" nicht zu hören ist!
Sudetenland mein Heimatland Karlsbad ❤❤
Dort war ich im Urlaub in diesem Jahr. Sehr schöne Stadt!
Hui, in Neugablonz waren wir immer in der Disco 😅
Seit 4 Monaten lerne ich Deutsch in Ha Noi.
Es ist nicht einzigartig, da gibt's auch waldkraiburg, neutraubling, geretsried,....
Die Familie meiner Mutter kommt aus falkenau bei karlsbad, die meines Vaters aus ostrau. Sie hats nach Hessen getrieben. Ich wurde geboren in Frankfurt am Main. Und jetzt forsche ich voller Interesse nach meinen Wurzeln 😂 liebe Grüße
sowas leistet sich das Fernsehen heute mehr denn je.... was ist schon eine läutende Glocke die es noch gar nicht gab
Meine Oma ist Sudetendeutsche
Meine auch
Meine Großeltern beiderseits und Eltern sind Studenten Deutsche.
Seine Ehefrau noch einmal zu fragen, nachdem der Mann die Zahl der Autos in seinem Besitz nicht preisgeben wollte, ist ein bisschen übergriffig, finden Sie nicht?
"Und wie heißt Gablonz jetzt?"
Auweia..Gablonz hieß natürlich auch vor 1945 schon Jablonec.
Unsinn
@@fettsack3627 Jablonez liegt in Böhmen und wurde von Böhmischen Slaven gegründet und hieß natürlich von anfang an so. Gablonz ist die eingedeutschte Form.
Alo
Glockenläuten ohne Glocken! Lügen hat Tradition bei den Lügenmedien.
Am besten war 8:11 Zitat: "Sowas könnte sich das Fernsehen heute nicht mehr erlauben."
man muss ja nicht die Glocken sehen, man hört sie, das ist ja genug... ab 7.47 Minuten... und am Ende gab es sogar das Geläut einer echten Glocke!
@@benediktmorak4409 - Das ist schon klar. Es ging mir um die Aussage, dass sich das Fernsehen heute so eteas nicht mehr erlauben könnte. Und dann denke ich nach und erinnere mich über Berichte von angeblichen Hetzjagden in Chemnitz, die nie stattgefunden haben. Oder an den Bericht als Ausländer ein Erntedankfest überfallen haben, und im Fernsehen hat man berichtet, dass es sogenannte "Rechte" gewesen seien. Dagegen ist die Sache mit den Glocken harmlos.
Der BR hat die Aufnahmen zu Ostern gemacht, da sind ja - wie die anderen Lügenberufler behaupten - die Glocken nach Rom geflogen.
@@verschissmuss3171 halt dann bei den nächste nWahlen das x an der richtigen Stelle machen.
Geschichte widerholt sich, aber die meisten kapieren das nicht.