Sehr gutes Video, Danke. Ein anderer Ansatz zur Verbrauchsermittlung ist natürlich das messen via Fremdeinspeisung. Auf einen Campingplatz fahren, allfällige Solaranlage abhängen, Landstrom über ein Strommessgerät anhängen, warten bis die Batterien geladen sind, Fremdstromzähler auf null setzen und dann 3 Tage ganz normal Campen. Am ende sieht man wie viel Energie in das Fahrzeug geflossen sind. Das problem beim berechnen ist stets die sehr vielen Variablen. Nur so als Denkanstoss 😉
Moin Moin! Ja, ein sehr guter Tipp. Manchmal macht man es unnötig kompliziert :) Dann sollte man allerdings dran denken, den Absorber auf Gas zu stellen und auch sonst keine Verbraucher zu nutzen (Klima, Truma E), die man autark nicht nutzen würde. Sonst dürfte die Anlage recht groß ausfallen 😁
Autarkie ist eine feine Sache. Nur wenn da nicht die Kosten wären. Ich finde das es in letzter Zeit alles total überteuert ist. Nur allein bei der Anschaffung der Teile im Vergleich zu 2019 zB. Bin in der glücklichen Lage die Arbeiten für Montage, Anbau Umbau selbst auszuführen. Kann es auch nicht nachvollziehen wie man bei einem sog „Ausbauerexperten“ einen Stundensatz von 100,-€ verlangt. Wo ja eigentlich die meiste Zeit der Arbeiten nur Demontage u Montage von Verkleidungen oder Kabel verlegen ist, was eigentlich jeder handwerklich begabte kann. Neuerdings gibt es ja in diesem Bereich schon Firmen die schon Geld für ein Angebot haben wollen! Hab noch nie im PKW Bereich dafür bezahlen müssen nur weil ich wissen wollte was eine Dienstleistung bei ihnen kostet. Es ist schon schade das mittlerweile Camping u Wohnmobil ein so teures Hobby wird. Aber es gibt ja immer noch genug Leute denen diese Preise nicht interessieren und der Rest bleibt auf der Stecke. Autarkie ein Luxusgut, wie lange kann man an der Stromsäule hängen für 3-5Tausend Euro Autarkie?
Eine ordentliche Angeboterstellung kostet viel Zeit und Geld. 2001 war die Quote 10 Angebote und 8 Aufträge. Dann kam DIY und Geiz ist geil. Die Quote war 2010 dann 10 Angebote und 0,5 Aufträge! Also 20 Angebote für 1 Auftrag. Da kann ich besser in der Zeit beim Burgerbrater arbeiten, verdiene ich mehr. Angebot kostet Geld, wird bei Auftrag erstattet. Oder Arbeitest du umsonst? Ok, ich mache kostenloses Angebot und du mähst meinen Rasen 😉
Wenn ich aus der Branche komme kann ich doch in kurzer Zeit sagen was die Teile kosten würden und mit wieviel Stunden zu welchem Satz ich rechnen muss, kann man ja unverbindlich sagen. Es gibt ja auch Leute die sich gerade erst ein gebrauchtes Wohnmobil angeschafft haben und so gar nicht vertraut sind mit der Scene. Hab es oft erlebt bei Gesprächen mit Campern die gestaunt haben was da so ein Ausbau zB Batterie, Solar u Wechselrichter kostet in einer Firma. So kommt es dann auch zu dem vielen "Murks" durch Selbstumbau von Bastlern die von der Thematik keine Ahnung haben, geschweige denn überhaupt befugt dazu sind!
@@pbolbga2 Da widerspreche ich aus Erfahrung. Die meisten, die „nur so einen etwa Daumenpreis“ haben wollten, sind genau dann die, die dich wegen 2,50€ dann verklagen. Habe nie mehr, außer bei Stammkunden, Schätzungen abgegeben.
Ein Stundensatz hat nix mit dem Aufwand zu tun. Dies ist eine betriebswirtschaftliche Kalkulationsgröße. Entscheidend ist, wie viel Zeit brauche ich um die bestellte Leistung zu realisieren. Einfach mal einen Ducato Fahrersitz ausbauen u. dabei die Zeit stoppen, gibt mit Sicherheit eine Erkenntnis 🤷
So recht hast Du! Falls jemand das Thema vertiefen und gegebenenfalls lernen will, wie das Selbermachen geht, ist der Kanal "Explorist Life" der Hammer.
Ich nutze gar kein Display. Die Darstellung im VRM Onlineportal finde ich eh viel besser als die quietschbunte Remote-Console auf dem GX-Touch. Telefon hat man doch eh in der Hand. Mehrere 100 Euro und Verkabelungsaufwand gespart. Und ich kann mit 3 Fingertips zwischen Camper und Hausinstallation umschalten und sehe so gleich, was zu Hause los ist.
Moin! Ja, das geht natürlich - sage ich im Video ja auch. Wobei ich das Display im Camper schon gerne nutze. Und wenn man sich dafür entscheidet, dann würde ich aber das große nehmen, nicht das kleine.
Danke für die tolle Zusammenfassung, Udo. Ich bin mittlerweile sehr froh, dass wir unsere 2x 110 Wp Module gegen 3x 175 Wp Module getauscht haben. Gerade in »Randzeiten« wie jetzt im späten Herbst kann die größere Solarfläche trotzt schwächerer/kürzerer Sonnenscheindauer eben den Ertrag liefern, der dann in unserem Fall reicht, um sich weiterhin keine/kaum Gedanken um den Speicherstatus zu machen. Und genau dieser Entspannungsfaktor ist MIR das Geld der Erweiterung wert. Ja, rund um Jahresmitte wird es unserer Solaranlage gelegentlich »langweilig« - eben weil schon am späten Vormittag der Speicher wieder 100% meldet. Aber gerade für die eingangs genannten lichtärmeren Tages- und Jahreszeiten, oder eben bei mehrtägig mauem Wetter mit entsprechend wenig Sonnenlicht, schätze ich die deutlich erweiterte Solarleistung sehr. Das nur als persönlicher Erfahrungswert, den ich gerne hier in die Runde teilen möchte. Lieben Gruß und Danke nochmals, Moritz
Moin Moritz! Danke für deine Erfahrungen. Das deckt sich ziemlich mit unserer Einstellung zu dem Thema. Für mich ist das ein Entspannungsfaktor mehr, wenn ich mich nicht darum kümmern muss, ob ich für dies oder jenes genug Strom dabei habe bzw. nachproduziere. Viele Grüße aus dem Westmünsterland!
Frage mich gerade warum Mark erst seit eurem Beitrag zu verbauten Strom Setup in der Camper Klinik ausgebucht ist - und Du hast Recht - jeder lebt in seiner eigenen Welt - Darum darf Die Frage erlaubt sein - Hättet Ihr dieses Strom Setup auch verbauen lassen wenn die Kosten dafür in voller Höhe von euch den Waldhelden zu tragen gewesen wären...ich glaube nicht , denn so ein Umbau kostet leicht je nach Produkte mindesten 15- 20.000 € - Für Normalos als Camper einfach unmöglich - Darum finde ich den Umbau einer einzelnen AGM mit einer 100 AH Lithium vielleicht versehen mit 1-2 Solarpanelen evtl. vom Werk je nach Hersteller eingebunden ins System des Fahrzeughersteller schon aufgrund der Garantieansprüche eher ratsam... Im übrigen bei verbauten 840 Watt Solar und 300 AH Lithium nach Drei Nächten nur noch 20 % im Akku - da würde ich mich nach der richtigen Wahl der verbauten Komponenten fragen , oder ? Mir jedenfalls ist das in ähnlichen Situationen noch nie passiert - bei gleicher Akku und ein viertel der Solarkapazität - apropos bin ich Business Camper und und beruflich täglich in meinem VAN unterwegs... Liebe Grüße auch an deine Christina Manfred
Mein Gott Manfred, 10 Daumen für deine investigativen Kommentar :) Da werde ich mir natürlich besonders Mühe geben, den ausführlich zu beantworten. 1) Der Marc hat lange Zeit eine reine KFZ Werkstatt betrieben und hat erst durch seine eigene Leidenschaft fürs Campen (um 2021 rum) die Camper-Klinik (mehr oder weniger auf Drängen von Kunden, die seine eigenen Umbauten gesehen haben :)) neben der Auto-Klinik eröffnet. Bis "Das Projekt" online gegangen ist, lief das also eher über Empfehlungen von Kunde zu Kunde. Gut zu tun hatte er auch damals schon, aber TH-cam ist noch mal ein ganz anderer Hebel. 2) Was die Komponenten inzwischen kosten, kann ich nicht sagen. Was bei uns verbaut wurde hat einen Materialwert knapp 10K Euro (also deutlich unter deiner Schätzung). Ich hätte ohne Sponsoren vermutlich auf den Ladebooster verzichtet (der ist bei uns fast immer aus und nur als absolute Notlösung im Einsatz) und vielleicht auf den zweien Solarkreis. Den hätte ich aber vorbereitet (Kabel von der Strombox im Heck bis in die ABox auf dem Dach) und dann bei Bedarf nachgerüstet. Ein kleinerer Wechselrichter ohne Netzvorrangspannung macht für mich keinen Sinn und auch die 300Ah hätte ich verbaut. [[EDIT: Ich hab gerade noch mal bei Wattstunde geschaut. Die 2 Module + Laderegler kosten zusammen unter 1000 Euro. Mit 20% Rabatt also knapp 800 Euro. Vermutlich hätte ich die doch direkt mit draufgesetzt, um nicht später noch mal anfangen zu müssen.]] Und was heißt für "Normalos" unmöglich? Wohnmobile für 60K+ kaufen kann jeder, aber bei 5K+ für Ausstattung hörts dann auf? Und wer bringt die ganzen Camper zu den Ausbauern, dass die alle monatelange Wartezeiten haben? Was sind denn "Normalos"? Ich finde dieses Schubladendenken immer schwierig. 3) Warum ich diese Herstellerpakete nicht für sinnvoll halte, habe ich ja im Video erläutert. Garantie muss dir der Ausbauer auch geben. Und wie gesagt, ich denke, man bekommt fürs gleiche Geld eine deutlich bessere Anlage. Aber kann jeder machen, wie er möchte. 4) Ne, da brauch ich mich nicht nach der Wahl der verbauten Komponenten fragen :) Das ist ja einfache Physik. Wir haben durch unsere ganzen "passiven" Verbrauchen (Sensoren, Internet, Wegfahrsperre ect.) schon ein Grundrauschen von 20W. Das sind bei 3 Tagen 1440Wh. Wenn wir unterwegs sind kommen aktive Verbraucher (Licht, Pumpe, Eisbox fürs Hundefutter, Kaffeemaschine, Handys, Drohnen, Laptops, etc.) hinzu. Die Kühlbox alleine nimmt sich auch noch mal knapp 20W. Macht zusammen schon grob 3000Wh. Zur Info: 300Ah entsprechen etwa 4000Wh. Also noch beide eBikes geladen, die Klima abends ne Stunde laufen lassen und schon bist du 80% los. Hat also nix mit den verbauten Komponenten zu tun, sondern damit, dass über die Panele durch die Verschattung nicht viel nach kam. Ansonsten sehen wir wir der Anzeige auch äußerst selten Batteriestände unter 70%. Selbst wenn es stark bewölkt ist, reicht das meist aus, um die Batterien bis zum Abend wieder auf 100% zu laden. So, dann hoffe ich mal, dass ich alle Fragen ausführlich beantworten konnte und schöne Grüße zurück!
Frag mich grad: Wie kommst du auf solche Beträge? Ich hab z.B. 400 AH Lithiumbatterie (2X200 EIGENBAU), 700 WP Solarpanes, 2 Victron SolarWR, noch einen Victron Smartshunt und einen 3000 Watt Sinus Wechselrichter. Materialkosten ca. 2700 Euro mit Kabel usw. Da ich das selber einbauen kann, hatte ich keine Handwerkerkosten. Rechne ich meinen Umbau der 12V Verteilerbox und Steuereinheit von CBE auf Simarine Caravancontrol, die ich sowieso gemacht hätte dazu, sind das noch einmal 700 Euro. Ohne Eigenbau der Batterien wäre es nochn 1000 mehr geworden. Aber 15.000 - 20.000 ??????????????
Hallo Udo - wir lassen es einfach dabei - Du musst Dich nicht rechtfertigen - Ich folge eure Beiträge schon sehr lange - im Grunde nach immer sehr begeisternd - besonders wenn Christine und Lehmann mit von der Rolle sind...Ihr drei , das passt einfach... In diesem Sinne ganz liebe Grüße Manfred & Sole auch an Lehmann - so von Hund zu Hund - @@Waldhelden
Waldhelden am Sonntag Vormittag! Eine gute Zeit für nen neues Video 🤗🤗🤗 Man sollte sich auch überlegen, ob ab einer bestimmten Peakleistung das WoMo Solar ggf als "Balkonkraftwerk" einsetzt und Strom dann daheim nutzt wird.
Ja man kann soviel Strom in ein paar Tagen verbrauche das die s Baterien nur noch 20% haben. Mir ist es tatsächlich passiert, dass meine 150Ah Lithium in eiener Nacht leer war. Hatte vergessen den Kühlschrank von Strom auf Gas umzustellen und Ladegeräte für 230 Volt für Kamera und Drohne und zwei Handys auch über den Wechselrichter angehängt und meine Frau hatte am abend noch auf unserer Induktionsplatte gekocht. Das kam aber nur einmal vor! Danach schafften wir es 41 Tage in Norwegen die Batterie niemehr an einem Tag leer zubringen obwohl wir ausschließlich mit Induktion kochten. Gas wurde nur für Kühlschrank und Heizung benutzt! Wir waren in dne ganzen 42 Tagen nur an den Tagen am Landstrom wenn schlechtes Wetter war (also unsere Solarplatten keinen Strom lieferten und wir mehrere Tage an einem Platz verbrachten. Sonst reichte uns das Laden über Solar und WCS Ladebooster vollkommen aus.
Moin Moin! Das mit dem BKW würde sich bei uns schon lohnen. Allerdings steht Wohnhilde vorne auf der Auffahrt, wo wir keinen Stromanschluss haben. Und "leider" haben wir auch schon eins auf der Garage. Einfach so ein zweites anschließen darf man ja nicht. Aber wer die Möglichkeiten hat, sollte das auf jeden Fall so machen... und selbst, wenns nur 300W sind. Bevor die ungenutzt in der Einfahrt rumstehen.
Danke Udo! Du sprichst mir aus der Seele und DANKE für die vielen Tipps! Und darum kommen dann alle früher oder später in die Werkstatt, um Solar nachzurüsten bzw. anzupassen. Aber ACHTUNG !!!! Da ist nix mit, „da tausche ich ein Teil aus“ und es passt dann schon. Beispiel: Na, dann tauschen wir die AGM-Versorgungsbatterie mit 95Ah gegen eine 200Ah LiFePO4 UND???? Das Solarpaneel ist an die AGM-Batterie angepasst und da reichen 150-170Wp vollkommen aus, um die Batterie wieder voll zu bekommen. Die Rechnung: aus einer 95AH AGM bekommst du max. 50-60% heraus, bis die Batterie in Unterspannung geht. 95Ah : 2 = ca. 50Ah x 12V = ca. 600Wh verfügbare Leistung. Eine 200Ah LiFePO4 hat einmal eine höhere Spannung, nämlich 12,4 (leer) -12,8 (voll) und dann können bis zu 90% des verfügbaren Stromes auch verwendet werden. 200Ah x 0,8 (nutzbare Leistung) = 160Ah 160Ah x 12,4 = 1.924Wh (ich rechne immer mit einer leeren Batterie, bei AGM wird ja auch die Spannung einer leeren Batterie angegeben) SO, und wo bleibt jetzt das Solarpaneel, dass ja „nur“ 170Wp in der Stunde schafft. Da müßte jetzt die Sonne, aber zu 100%, über 10 Std. scheinen, damit die LiFePO4 wieder voll wird. Das ist illusorisch! Also muß bei Solar auch noch nachgerüstet werden. Sonnenfahrer werden mit 5 Sonnenstunden rechnen können, Nordlichter eher mit 4 Sonnenstunden. Heißt in unserem Fall, IT- SP- GR-Fahrer werden mit 2.000Wh : 5 = rund 400Wp am Dach auskommen, Nordlichter werden da schon noch ein bisschen dazulegen müssen. Ich würde mit 600Wp planen, um auch eine Schlechtwetterreserve zu haben. Und jetzt passt auch nicht mehr der verbaute Wechselrichter, usw. usw. DAS WÄRE JETZT REICHRECHNERISCH GESEHEN, EIN ANGEPASSTES SETUP. Aber wer wieviel braucht, sollte eher das Thema sein. Wir kommen mit 2 Kühlboxen, Licht, Espressomaschine (Philips Senseo) und wenn wir Landstrom haben (und nur dann), noch eine 1.000Watt Induktionsplatte. 3-4 Tage autark durch. (Längerhält hält auch das Klo nicht dicht 😉) Unser Setup: 200Ah LiFePO4, 510Wp auf dem Dach (3x 170Wp Module) 2 MPPT-Laderegler (1x 2 Module, 1x 1 Modul - abschattungstechnisch gedacht) und einem 18A Ladebooster. Landstrom: Der ist am 2.000Watt Wechselrichter angeschlossen und dieser läuft mit Netzvorrangschaltung. Eine Strombedarfsberechnung ist unbedingt erforderlich. An den 2 unübersichtlichsten Geräte ist z.B. die Espressomaschine. Anschlusswert lt. Typenschild 1.400Watt will ich das kurz erläutern. Wie komme ich jetzt auf den täglichen Bedarf. Wie viele Kaffee sollen gemacht werden? Sagen wir einmal 4 Portionen, 2 in der Früh und 2 am Nachmittag. Als Erstes müssen wir einmal feststellen, wie lange benötigt die Maschine für eine Portion. Bei einer Philips Senseo Padmaschine ist das vom Einschalten bis zum fertigen Kaffee 2 Minuten. 1.400W : 60 min. = 23,33 Wh : 12,4V = 1,88Ah Also benötigen wir für eine „große“ Portion Kaffee 1,88Ah aus der Batterie. Daher sind 4 Kaffee ca. 8Ah. Diese 8Ah gehören daher in die Strombedarfsberechnung. UND schon einmal ein 2.000W Wechselrichter. Der läuft aber nur, wenn ich Kaffee machen will. Ähnlich bei den e-Bikes. Da ist es ein bisschen kniffeliger. Weil wir 2 verschiedenen Werte im Auge behalten müssen. Auf der einen Seite die Leistung, die das Netzteil verbraucht und auf der anderen Seite die Leistung des Akkus. Auf dem Akku stehen z.B. 36V / 13,4A das sind 482Watt. Das Ladegerät lädt mit 36V / 4A also mit max. 144Watt Somit kommen wir auf einen Strombedarf von 482W : 12,4V = ca. 39Ah von leer bis voll Und da das Netzteil „nur“ mit max. 144Watt lädt, kommen wir z.B. mit einem „kleinen“ Wechselrichter mit 300W aus, der dann ca. 3 Std. benötigt, ein e-Bike wieder aufzuladen. Damit wäre ich z.B. schon vorschichtig, 2 e-bikes an einem Tag zu laden. a) sind bis zu 80Ah weg, brauche ich bis zu 6 Std. zum Laden und solange habe ich keine Vollsonnenstunden!!! Warum ich das mit dem Wechselrichtern betone. Ein 300Watt Wechselrichter benötigt nicht so viel standby Strom, wie z.B. ein 2.000W. Und dann kann ein vergessener Wechselrichter schon mal über Nacht kräftig an der Batterie zuzzeln. Bei meinem Renogy nennt sich das statischer Stromverbrauch (Leerlaufstrom) und das sind doch 1,5Ah !!!!! In 24 Std. stolze 36Ah !!! Liebe Grüsse und bitte weiter so aufschlussreiche Videos Georg
Moin Georg! Danke für deinen ausführlichen Kommentar und die Ergänzungen. Zur Bedarfsplanung hatte ich am Anfang von "Das Projekt" ein eigenes Video gemacht. Deswegen bin ich hier jetzt nicht noch mal im Detail drauf eingegangen. Aber damit sollte jedes Stromsetup-Projekt auf jeden Fall beginnen!
@@Waldhelden Ich habe es vernommen, dass du das angesprochen hast. Aber du kennst die "Laien-Experten"! Nix lesen, nix ansehen, nix verstehen, nix glauben, aber dafür glauben, alles zu wissen! Man kann nicht oft genug darauf hinweisen, noch dazu kommt, dass die Firmen die Goldgräberstimmung ausnutzen um fürchterlichen Schrott zu überteuerten Preisen im Internet verkaufen zu müssen. Warum den einen MPPT-Laderegler um 150 Euro kaufen zu müssen, wenn doch die Eierlegende Wollmilchsau in PWM-Version um 18 Euro zu haben ist. Da bietet doch allen Ernstes eine Batteriehändler, der meint, in seinem Namen auch noch billiger schreiben zu müssen, bei dem ECTIVE SinusWechselrichter mit 2.000 Watt noch Verbindungskabel mit 16mm² an. Dankenderweise und Gott-sei-Dank aber auch der Hinweis, je 2 Stück nehmen zu müssen.
Moin wieder mal ein gutes video. Ich habe die gleiche erfahrung gemacht Solar(100w) vom Händler 1100 euro ,der solarregler war genau der gleiche wie bei euch ein PWM von Vechline für paar Euro.Habe dann erst mal ein von Victron verbaut dann funktionierte erstmal alles richtig. Solarpanel von Vechline 100 Watt ausbeute 97 Watt mehr kann man nicht erwarten,also noch eins drauf von Vechline reicht mir persönlich (200watt) und den Rest 200Ah Akku und den Rest auch von Victron, läuft.Also wie du schon sagst jeder nach sein Ansprüchen.
Moin Michael! Danke für deine Erfahrungen. Schade, dass die Händler das so ausnutzen. Für 1100 Euro bekommst du auch 2 von unseren 210er Platten + passenden Victron Laderegler. Aber am Anfang weiß man es einfach nicht besser. Ging uns ja genauso. Viele Grüße aus dem Westmünsterland!
Gutes und informatives Video. Wir kommen gerade aus Skandinavien und waren bereits in diesem (ersten) Jahr 18 Wochen unterwegs und haben noch nie das Stromkabel benutzt! Wir haben 340 W auf dem Dach und eine 200´er Lithiumbatterie und kochen viel mit einer Induktionsplatte. Wir stehen immer autark. ABER: wir fahren viel (Nordkap ist halt eine Strecke!) und sind selten mehr als ein bis zwei Tage an einem Ort. Ich denke, dass das Camperverhalten ist entscheidend. Zum Einbau: wir haben genau den Fehler gemacht vom Händler ein "teures" Paket (PV-Platten und Laderegler) installieren zu lassen. Es wurde leider an die Fahrzeugbatterie geschlossen (da wir selber fachmännisch die Lithiumbatterie eingebaut haben). Wir mussten dann selber Kabel verlegen und die Anlage direkt an die Lithiumbatterie anschließen damit es funktionierte! Zudem wollten sie uns nicht sagen, wo die Kabel verlegt wurden, was nicht rauszubekommen war. Die Begründung: wenn wir selber irgendetwas an der Elektrik machen, würden wir die Garantie verlieren! (Mein Mann ist elektroniker!) Nur Ärger mit dem Händler in Dortmund! Und guter Tipp mit dem Hilfsleitung zum Kabel ziehen - wir haben ihn leider auch wieder rausgezogen 😢. Liebe Grüße an euch beiden.
Moin Moin und vielen Dank für deine Erfahrungen. Die Solaranlage an die Starterbatterie anzuklemmen ist natürlich auch ganz großes Tennis. Da fragt man sich echt, ob diese Leute überhaupt im Ansatz wissen, was sie da tun. Bei eurer Anlage hast du vermutlich einen Ladebooster vergessen zu erwähnen? Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, dass die Kombi 340W + 200 LiFePo + Induktionsplatte 18 Wochen gut geht :-)
@@Waldhelden ja, klar - wir haben auch einen Ladebooster eingebaut :-) Der "Service/Einbau" vom Händler war eine Katastrophe! Eine Stelle war durch die katastrophale Kabelverlegung vom Hersteller in der Nähe vom Sicherungskasten die Kabel fast durchgeschmorrt. Dazu haben Sie nichts gesagt - nur dass wir "Laien" nichts machen dürfen! Und leider sind wir zwei Jahre an den Händler gebunden (wegen der Garantie). Danach werden wir sicherlich eine andere Werkstatt suchen :-)
Hallo Udo, das ist wieder mal ein super informatives Video geworden und verdient 5* Zur Planung der Anlage möchte ich noch ergänzen, dass das Reiseprofil, also der Mix aus Fahrt und Standzeit mit beachtet werden muss. Insbesondere bei der Bemessung der Batteriekapazität. Wer jeden zweiten Tag weiter fährt, kommt mit 150Ah gut zurecht, wer 1 Woche steht kommt vielleicht mit 300Ah schon an die Grenzen. Ich persönlich tendiere beim Stichwort "Oversizing" eher zu mehr Batteriekapazität. Was ich im Tank habe, ist mir sicherer Energievorrat. Dein Beispiel unter Teilverschattung zu stehen erklärt das ja sehr gut. Also für die Fahrt muss ein auf die Lichtmaschine abgestimmter Ladebooster sein. Eine Solartasche mit 200WP wie meine Plus von Wattstunde, bringt jetzt im Spätsommer fast soviel Ertrag wie 450WP auf dem Dach! Ich würde daher immer wieder 200WP auf dem Dach zu gunsten einer Soöartssche mit 200WP opfern. Wer wirklich einen soliden und fachlich korrekten Selbsteinbau von Solar, Batterie und Wechselrichter mit LVS machen möchte braucht nicht nur einen Plan, sondern auch jede Menge Spezialwerkzeuge wie Presszangen und Zubehör. Das habt ihr in der Werkstatt ja sicher sehen können. Und der ganze Kram ist ja nicht gerade billig! Von daher unterschreibe ich die Empfehlung eine Fachwerkstatt für so ein Projekt zu wählen für sehr gut. Und zum Schluss noch Danke für den Promocode bei Wattstunde...😊 Beste Grüße Ulrich....
Moin Ulrich! Das sind auf jeden Fall sinnvolle Ergänzungen. Die Solartasche ist auf jeden Fall die effizientere Wahl. Wir haben uns aber aufgrund von Faulheit für die teurere, schwerere, ineffizientere Variante entschieden und einfach 4 Platten aufs Dach geschmissen. Ich möchte die Tasche nicht immer aufbauen, Tasche und Kabel rumfliegen haben und vor allem auch nicht den ganzen Tag daneben sitzen und das teure Ding bewachen und neu ausrichten :) Wir sind nämlich normalerweise den ganzen Tag unterwegs und hätten dann am Abend vielleicht noch 1-2 Std. zum laden. Und da wir ja permanente Verbraucher im Fahrzeug haben, die auch bei mir auf der Einfahrt etwa 20W ziehen, muss der Strom auch da irgendwo nachkommen. Deswegen haben WIR UNS für das schwarze Dach entschieden. Wer mit weniger Geld, mehr Watt ernten möchte, kann das aber auf jeden Fall mit einer Solartasche erreichen. Vielleicht mach ich dazu mal ein Video. Ich hab ja auch einige Taschen von Anker hier. Und das mit dem Werkzeug stimmt natürlich auch. Allein die Hydraulikpresse für die 10mm2+ Kabel kostet vermutlich ein vermögen. Das sind dann die Stellen, wo zuhause mit anderen Zangen gepfuscht wird und wo das Kabel dann nachher nicht mehr im Schuh steckt... 🙈 Viele Grüße und viel Spaß beim Shoppen bei Wattstunde :)
Ich hab 12 Jahre mein Wohnmobil aufgerüstet, jedes Jahr den Bedürfnissen angepasst und optimiert. Ich bin eher der selbermachen, denn wenn doch mal ein fehler auftritt kann ich ihn selber beheben. Ich dachte jedes Jahr jetzt bin ich fertig😂
Moin Andy! Man findet doch immer etwas, das man noch optimieren könnte :) Den DIY Gedanken teile ich. Durch den 5-tägigen Einbau in der Camperklinik, kenne ich jetzt jedes Kabel, jede Sicherung, jede Funktion von jedem Teil. Wenn man jetzt noch das richtige Werkzeug und die richtigen Sicherungen dabei hat, kann man sich unterwegs schon in vielen Situationen selbst weiterhelfen.
Hallo, wir haben auf unseren Womo 740 W und 400Ah Lithium ,Wechselrichter 3000 W Dauer Strom.Wir waren über 5 Monate in Spanien. Nicht einmal brauchten wir Gas.Alles geht mit Strom auch Kühlschrank.Haben wir extra dem alten Absorber Kühlschrank rausgemacht und Kompressor Kühlschrank eingebaut.Sind wir total zufrieden.Das Geld welche haben wir investiert ist mir wert.Wir sind alle Monate autark gestanden.
Moin Edmund! 740W und 400Ah ist ja auch schon ne Ansage. Da kann ich mir vorstellen, dass man in Spanien damit gut zurechtkommt. Wir haben ja ein paar Watt mehr auf dem Dach, aber dafür eine etwas kleinere Batterie. Im Sommer nur mit der Klimaanlage platt zu bekommen :)
Hallo,in unsere Küche stellen wir Elektroherd mit zwei Kochplatten - 2500 W - .Jeden Tag haben wir gekocht + natürlich auch jeden morgen Wasser für Kaffee.Wir nutzen zum Frühstück auch Toaster.Für das alles reicht unserer Strom.Maximum am Tag geht 15 Prozent weg aber auch die Winter Sonne Schaft ohne Probleme das nachzuladen.Kühlschrank haben wir thetford.Grüße sus Kassel.
Da ich im Wohnmobil lebe habe ich 2x 345 Watt Solarpaneele, 60 Ampere MPPT Laderegler und 2 100 Ah Lithium Batterien eingebaut. Es läuft Tag und Nacht ein Kühlschrank, im Sommer 1 Kühlanlage mit Wasser und viel der 80 cm Fernseher. Bis jetzt hat das mehr als gereicht. Die Kosten lagen bei ca. 1000 €. Ich werde jetzt aber die Paneele durch 420 Watt geteilte ersetzen, weil diese bei Verschattung mehr Ertrag liefern. Jeder wie er es eben halt braucht, das hast du gut beschrieben. Es muss nicht immer das teure Victron sein.
Moin Moin! Ne, gibt ja genügend günstige Wettbewerber, die ähnliche Ergebnisse liefern. Wir haben uns für Victron entschieden, weil die Komponenten alle untereinander perfekt abgestimmt sind, die Sachen einfach einzubauen und zu bedienen sind und weil die ein weltweites Händlernetz haben (sollte unterwegs mal was kaputt gehen). Aber stimmt... es geht sicherlich auch günstiger!
Top Beitrag 👍👍 Wir sind seit 30 Jahren Camper und haben viel erlebt mit Strom im Camper 🙈🙈 Uns ist aufgefallen , das viele Dinge viel zu teuer angeboten werden 🤑🤑 Darum machen wir es direkt selber mit dem Einbau und es funktioniert perfekt 👍👍Lithium ist teuer, aber es soll ja gut sein 🙏🙏 wir lassen, wenn wir niemand stoeren einfach mal den Motor laufen 🤣🤣 Liebe Gruesse und alles Gute 🌹🌹🌹🌹
Wenn ich notfalls ein paar Stunden den Landstrom nutze, ist das billiger als ein zusätzliches Solarpanel installieren zu lassen. Voraussetzung ist natürlich, dass man Landstrom zur Verfügung hat.
Moin Anton! Richtig, es geht hier nicht um den Kostenfaktor. So viel Strom kannst du gar nicht auf Campingplätzen sparen, um die Ausgaben für so ein Setup wieder reinzuholen. Unter diesem Aspekt könnte man am besten aber komplett auf jegliche Batterien etc. verzichten und die paar Kilowattstunden bezahlen. Dieses ganze Zeugs macht natürlich nur Sinn, wenn man auch Strom abseits von Landstromquellen haben möchte :)
Hallo... in meinem Pössl 2WIN sind 220W Solar inkl. hochwertigem MPPT Laderegler installiert sowie auch noch 2 AGM´s mit je 95Ah. Mit dieser Konfiguration stehe ich inkl. Kompressor-Küli und SAT-Anlage stets problemlos im Frühjahr / Herbst wochenlang im Süden ohne die geringsten Stromprobleme. Selbst bei flacher Sonneneinstrahlung oder leicht bedecktem Himmel sind die beiden AGM´s in der Regel spätestens am Mittag bereits wieder voll aufgeladen.
Hallo tolles Video, Meinen Strombedarf habe ganz einfach über ein " Energiemesser Steckdose" vor der Landstromsteckdose dazwischen gesteckt. Die Werte alle 24Stunden abglesen. Ich lag dabei so um 0,8 bis 1,0kWh. Der maximal Verbrauch lag bei 1250Watt das ist der Elektrisch Wasserkocher. Alle andern Verbraucher laufen über 12V (Kühlschrank, Wasserpumpe, Licht, TV, Handy laden. Lg Günne
Moin Günne! Hatte irgendwo schon jemand in die Kommentare geschrieben. Auf die naheliegensten Sachen kommt man ja manchmal nicht. Statt alles nachzurechnen, einfach mal einen Zähler dazwischen schalten :) Danke für den guten Tipp!
@@Waldheldengerne. Zusätzlich verwende ich noch eine Powerstation von Ecoflow (River Pro) diese hat eine Wechselrichter von 600W. In dem X-Boost Modus kann sie Elektrogeräte bis 1200W betreiben. Allerdings nur Heizgeräte (Wasserkocher Föhn Heizlüfter) in dieser Betriebsart bekommt dann z.B. der 1000W Wasserkocher eine geringere Spannung und somit fließt auch weniger Strom. Der WR regelt das auf 600W. Dauert etwas länger aber funktioniert. Mit einer Kaffeemaschine habe ich das nicht versucht. Keine Ahnung wie die Maschine auf Unterspannung reagiert und eventuell zerstört wird. Übrigens lässt sich Powerstation in ca. 60Min wieder aufladen. Hab ich schon in der Pizzeria beim Essen gemacht. Lg Günne
@@kurtkunz1742 Ahhh, und ich hatte noch die leise Hoffnung, es würde sich um einen sinnvollen Beitrag handeln. Aber trotzdem Danke für den Versuch dich hier einzubringen 👍🏻
Beim Thema Autarkie ist eine "ganzheitliche Betrachtung" hilfreich. Was nutzt mir beispielsweise Strom ohne Ende, wenn die Toilettenkassette ruck-zuck voll ist.
Das ganze Spiel hat nichts mehr mit Camping zu tun , Kaffeemaschine , Thermomix und was es noch alles so gibt. Ich kann nur sagen Leute komm mal ein wenig runter. Ich würde übrigens im ganzen Video Reklame laufen lassen sonst gibt es irgendwann ärger. Ich finde Euch übrigens Sympathisch soll also keine Kritik an Euch sein.
Moin Kai! Bei uns steht seit dem ersten Video IMMER links oben "Dauerwerbesendung" in der Ecke ;) In unserer Welt ist der links neben uns, der mit Rad und Zelt kommt genau so ein Camper wie der Nachbar zur Rechten, der bei seinem RJH erst mal den SlideOut ausfährt. Ich weiß nicht, wo diese Einstellung herkommt, das Camping etwas mit Verzicht zu tun haben MUSS und sich nicht technisch weiterentwickeln darf. Wenn das deine Definition ist und dir Camping nur unter solchen Bedingungen Spaß macht, ist das ja OK. Aber warum müsst ihr (der Kommentar kommt ja öfter mal) das immer allen anderen auch aufzwingen? Also ernst gemeinte Frage! Da habt ihr doch nicht mehr oder weniger von, ob wir jetzt eine Kaffeemaschine oder sonst was dabei haben!?
Camping ist individuell. Ob mit dem Fahrradcamper oder umgebauten MAN KAT I 8x8. Kenne einen mit 2kWp auf dem Dach. Hat schon auf seinen Touren festgefahrene 40t geborgen wenn er zufällig vorbeikam. Wichtig ist gegenseitige Unterstützung, egal ist wie man den Kaffee kocht. Ich mag meinen Perkolator.
Du stellst es immer so da, das man immer Solar auf dem Dach braucht. Warum, wenn ich alle 2-3 Tage weiter fahre und mein Ladebooster z.B. mit 60 A meine Aufbaubatterie auflädt und die Batterie z.B. 300Ah hat. Klar, das ist immer individuell, aber dieses mögliche Setting wurde noch nie erwähnt. Also liebe Leute, Solar braucht man nicht immer.
Moin Olli! Naja, das stimmt ja so nicht ganz :) Das es die Möglichkeit eines Ladeboosters gibt, habe ich mit Sicherheit schon sehr häufig erwähnt (auch in diesem Video). Wir haben ja selbst einen als Notfall-Backup verbaut. Diese Variante geht bei uns manchmal vielleicht ein wenig unter, weil diese Art von Stromerzeugung für uns nur bedingt funktioniert. Ein Ladebooster schiebt halt nur Strom in die Batterien, wenn man fährt. Da wir aber auch im Ruhezustand ein Grundverbrauch von 20W haben (Sensoren, Router, Wegfahrsperre etc.), würden mir alle 8 Tage die Batterien leer laufen, auch wenn die Wohnhilde nur vor der Tür steht. Aber ja, für manche Camper, die viel Fahren, wenig stehen und keine Dauerverbraucher haben, kann das die durchaus günstigere Variante sein! 👍🏻
Danke für deine informativen Videos. Eine für die meisten sicherlich überflüssige Frage, aber ich bin unsicher. Kann ich eine LiFePo Batterie (Akku) gegen eine AGM Aufbaubatterie 1 zu 1 tauschen , oder müssen dann auch die Querschnitte der Leitungen angepasst werden ?
Moin Roland! Meines Wissens nach ist der Querschnitt relevant für die Ströme die durch die Leitungen fließen (abhängig von der Länge). Da sich das durch die Art der Batterie nicht ändert, sollte der Querschnitt vermutlich keine Rolle spielen. Sicherheitshalber könntest du das aber noch mal von einem Profi abklären lassen. Denn beim Wechsel von LiFePo4 zu AGM oder andersherum (wahrscheinlicher) gibt es auch noch andere Dinge zu beachten. Marc von der Camperklinik hat das als Frage in unserem gemeinsamen Live auf unserem TH-cam Kanal mal beantwortet. Findest du im "Live" Tab auf dem Kanal!
Ich habe jetzt mein drittes Wohnmobil gekauft und bei den Vorgängern hatte ich ca 200 AH für den Aufbau, das hat mir immer eine Woche gelangt, für was braucht man soviel Strom, wenn ich eine Woche stehe reicht das doch und wenn ich wieder fahre ladet das alles wieder voll. Ich hatte als Verbraucher Fernseher und Radio, Wasser wurde mit Gas gemacht und Kühlschrank war auch über Gas und die LED Technik war noch in den Anfängen. Mich würde mal interessieren für was der Strom so verwendet wird.
Moin Roland! Klar kann man damit locker hinkommen, wenn man nicht viele Verbraucher hat. Schau mal bitte meine Antwort zum Kommentar von @manfredeismann2740 Da zähle ich unsere Verbraucher grob auf.
Man sollte sich auch die Frage stellen, wo ich mit dem Camper Urlaub machen will. Im Süden muss man Stell oder Campingplätze anfahren und hat dort meistens Strom, hingegen man im Norden seinen ganzen Urlaub auch frei stehen kann. Dann ist da noch die Frage wieviel Platz hat man auf dem Dach zur Verfügung und natürlich wie schon erwähnt das Gewicht. Absorberkühlschrank oder Kompressor spielt auch eine Rolle. Ich habe 400WP Flexpanel (aus Gewichtsgründen) und 150Ah Lithiumakku, 70A Ladebooster 1700W Wechselrichter und noch Absorberkühlschrank und komme gut damit aus. Kann sogar die eBikes laden. Ich werde natürlich die Anschaffungskosten nie rein holen, dafür könnte ich den Strom auf dem Campingplatz ewig kaufen. Deshalb sollte sich jeder die Frage stellen, brauche ich das alles oder fahre ich sowieso immer auf einen Campingplatz
Moin Michael! Ja, das ist in etwa die Hälfte von unserem SetUp + dein deutlich stärkerer Ladebooster. Unter normalen Bedingungen geht unsere Restkapazität auch nie unter 70%. Das sind dann Ausnahmen wie in Lofer, wo einfach nix nachkommt. Grundsätzlich "brauchen" tut das eigentlich niemand. Ich sehe das als reinen Luxus, dass ich überall und jeder Zeit die gleichen Optionen habe. Wir lassen unterwegs an heißen Tagen die Aufbau-Klima über den WR laufen, wir fahren kurz ran, kochen nen Kaffee mit der Nespresso, können unsere EBikes auch bei einer Tour über Bauernhöfe laden, haben permanent die Sensoren und den Router laufen usw. usw... Man muss halt für sich entscheiden, ob man Wert auf sowas legt, oder ob man von dem Geld lieber 20 Touren mit dem WoMo macht und sich an ein Stromkabel hängt :) Selbst wenn man in Norwegen gerne mal freistehen möchte, geht das ja mit ner normalen AGM. Dann muss man halt jede 2-3 Nacht irgendwo auf nem Stellplatz per Kabel wieder aufladen. Geht auch. Wie gesagt, muss jeder für sich selbst entscheiden :)
Du empfiehlst die Aktionen im Internet zu nutzen, wie steht den Mark von der Camperklinik dazu, wenn der Kunde mit den Panelen und den Victron Komponenten zu ihm kommt?
Zur Größe der Anlage gehört auch das berechnen des Gewichtes des Fahrzeuges! Was bringt euch eine Große Anlage mit vielen Batterien vielen Solarplatten und einem schwerem Wechselrichter 3000W wenn ihr nachher keine Zuladung mehr bei eurem Fahrzeug habt und euer geliebtes E-Bike oder sogar den Partner oder Partnerin zuhause lassen müsst.
Moin Willi! Ja, guter Hinweis. Bei uns ist das egal, weil wir 4,4T haben, aber wenn man eh schon ein Gewichtsproblem hat sollte man das vorher auch gewichtstechnisch überschlagen. Bei LiFePo4 Batterien kann man aber sogar was am Gewicht sparen, da sie grob die doppelte nutzbare Kapazität haben. Also eine 100 Ah LiFePo4 liefert so viel wie 2x 100Ah AGM.
@@dirkbahr4371 Der alleine bringt aber auch nix :) Ich denke, es ging ihm bei dem Hinweis eher um das Gesamtgewicht einer solchen Anlage. In Summe kommen da schon ein paar Kilogram zusammen.
Ich würde nicht unbedingt die größere Variante für Solarpanels wählen, sondern einfach eine Solartasche. Ich hab mir einen 2. Laderegler verbaut, an den ich einfach die Solartasche mit einem langen Kabel in die Sonne stellen kann, und zudem auch noch richtig zur Sonne ausrichten kann. die ist flach verpackt und nimmt kaum Platz weg. Was nutzt mehr Solarfläche auf dem Dach, wenn man im schatten steht. mit dieser solartasche habe ich nochmal 220 W extra...
Sei froh, dass Herr Lehmann tagsüber den Gaswarner anpupst, während du daneben sitzt. Unser hatte dies 2mal hintereinander am frühsten Morgen auf einem Campingplatz praktiziert. Und wir hatten damals noch die Alarmanlage in der Nacht scharf gestaltet 🫣🫣🫣
Moin Roland! Ohje, so einen Funktionstest braucht man bestimmt nicht 😂 Aber ich muss sagen, dass der Herr Lehmann, seid er gebarft wird (zum Glück) nur sehr sehr selten einen fahren lässt. War jetzt sein Pech, dass ausgerechnet in dem Moment die Kamera lief 😁
Grundsätzlich sind zwei Pannele mehr nicht immer die richtige Wahl. Im Winter zb. kann eine Zusatzbatterie a 100AH ein Tag mehr bedeuten, wo die Pannele fast nichts erzeugen würden!!
Moin! Ja, grundsätzlich kann man das nicht sagen und es ist immer eine individuelle Entscheidung. Aber um das mal mit Zahlen zu betrachten: Meine Anlage hat gestern unter sehr schlechten Bedingungen (Winter, viel Regen) zwischen 9 und 15 Uhr 620Wh Ertrag gebracht. Eine 100Ah hat umgerechnet knapp 1200Wh Kapazität. Da müsste es schon 2 Tage seeeeehr dunkel sein, damit die Batterie "gewinnt". Aber wie gesagt, das muss jeder für seine Gegebenheiten einfach ausrechnen. Bei uns wäre z.B. auch vom Platz her gar keine größere/weitere Batterie mehr möglich gewesen. Viele Grüße aus dem Westmünsterland!
Hallo Udo, Die Stromversorgung in jedem Wohnmobil hängt von Ihrem persönlichen „Reiseprofil“ ab. Solarmodule, Lifepo4-Batterie, Wechselrichter usw. müssen immer im richtigen Verhältnis zueinander gebaut werden Lassen Sie einen Umbau/Erweiterung von einem Fachbetrieb, zum Beispiel WCS aus Goch, durchführen. Bezahlen muss man überall, es kommt nur auf die Qualität an, die man für sein Geld bekommt Alles, was man bei einem Wohnmobil „ab Werk“ bestellt, ist meist deutlich teurer, hat nicht die gleiche Qualität und 5 Jahre Garantie und ist nicht immer das, was man möchte Grüße aus Belgien
Moin Frank! Das ist im Grunde das, was ich in dem Video sage!? Abgesehen davon würde ich einen neutralen Anbieter bevorzugen, der nicht nur seine eigenen Geräte einbaut. Aber das darf natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Moin Dirk! Du meinst die, die wir oben auf dem Dach haben? Das ist eine Spelsberg Abox (amzn.to/45umrlx). Ist wasserdicht und man kann später problemlos die Verkabelungen ändern. Wir haben auch eine über der Dachdurchführung, damit wir bei Bedarf weitere Kabel einfach durchstecken können. Idee und Umsetzung kommt natürlich aus der Camperklinik 👍🏻
Moin Jörg! Jein :) Wenn du wirklich in einer Vollverschattung stehst, dann bringt dir natürlich auch das 100te Solarmodul nix. Das ist in der Praxis ja aber eher selten der Fall. Bei uns ist es so, dass wir 2x2 Module unabhängig von einander auf dem Dach haben. Wenn ein "String" verschattet ist, läuft der andere noch. Auch sind die Module selbst inzwischen so gut, dass ein wenig Verschattung sie nicht mehr komplett lahm legt. Und so kamen auch bei dem Beispiel in Lofer immer mal wieder 50-100 Watt rein. Also je mehr Module du hast, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass du gegen die Teilverschattung ankommst. Aber grundsätzlich ist auch der Ansatz "mehr Speicher" total valide. Eine dritte Batterie hätten wir im Fahrzeug aber nicht unterbekommen und es wäre auch teurer gewesen als 2 Module + Laderegler.
@@Waldhelden Bei Verschattung hilft am besten in die Sonne fahren !😝 Aber ernsthaft halte ich große Solarmodule wie sie auf Dächer gebaut werden für das Beste .Es hängt natürlich vom verfügbaren Platz ab ,aber 40 V und 300-400 Wp bei 140€ pro Stück sind ein Argument ! Die höhere Spannung gegenüber den "Campingmodulen "startet die Ladung schon bei einigermaßen Licht am Morgen und mit einem guten Mppt Laderegler sind Spannungen bis 100 V kein Problem !
@@heikowalter8239 Moin! Ja, das stimmt. Meine "Campingmodule" haben auch eine Leerlaufspannung von 40V. Da wundert man sich schon manchmal am Morgen, wo denn jetzt schon die 100+ Watt herkommen, obwohls bewölkt und diesig ist :)
Moin! Bin ich schon mehrfach in meinen Videos drauf eingegangen: 1) Nur eine LiMa bringt dir bei LiFePo4 Akkus nix. Da sollte schon ein Ladebooster zwischen hängen. 2) Selbst ein großer 60Ah Ladebooster bräuchte (etwa) 5 Stunden, um unsere Batterien komplett zu laden. Das ist nicht "in Nu". 3) Die Energie für den Ladebooster muss auch irgendwo produziert werden. Es wird also zusätzlicher Kraftstoff für die Stromproduktion verbraucht. 4) Ein Ladebooster lädt nur, wenn du fährst. Wenn du länger irgendwo stehst oder den Wagen komplett abstellst, läuft dir die Batterie leer.
Ja Ja der liebe Strom. Manche lieben ihn und eben andere nicht ;-). Wir haben 800Wp auf dem Dach und etwa noch 400Wp mobil dabei die dann in 800Ah LiFePO4 speisen. Das ist eine Masse und dennoch kann es an gewissen Tagen/Situationen eng werden. Außer das warme Duschwasser(ich weis noch nicht wie ich das umbauen kann) machen wir alles mit Strom. Natürlich braucht man nicht versuchen den Absorber-Kühlschrank 24/7 damit zu betreiben. Wir lösen das mit einer Kühlbox und frieren Kühlakkus ein die wir dann in den Kühlschrank legen und täglich wechseln. Klar, ist das mein Job... hab den Gedanken ja auch "verbrochen". Aber wir haben Zeit. Im Winter geht's dann nach Spanien (für Monate) und bei 4€ täglich für Strom (den wir nicht brauchen) spart man schon einiges. Habe auch Victron aber nicht nur. Ich habe die Laderegler und einen 800VA Wechselrichter von Victron. Einen 2,5 kW China Wechselrichter, der nicht nur erheblich günstiger ist sondern auch noch dazu deutlich leichter. ABER... der Einschalter bei der Fernbedienung war schon defekt. Ich bin natürlich froh, dass ich es selbst verbauen kann und dann ist es auch (fast) wirtschaftlich. In Spanien (beispielsweise) ist die Stromversorgung auf dem Stellplatz mäßig und somit sind sie dort froh, wenn jemand keinen Strom benötigt. Wir haben einen 3,5 Tonner der immer noch nicht überladen ist auch wenn die E-Bikes dabei sind. Ich habe aber nicht in die Serieninstallation eingegriffen sondern parallel einfach eingebaut. Ach ja, mein E-Auto habe ich auch schon damit geladen ;-). Na denn... viel Spass !!
Moin Manfred! Das ist ne ordentliche Anlage :) Die meisten 3,5T wären aber schon mit den 800Ah fast überladen. Wie habt ihr das geschafft, wenn die Serieninstallation auch noch vollständig erhalten ist, Ebikes und Klamotten zum Überwintern dabei sind? Warmes Duschwasser könnte man vllt mit einem Durchlauferhitzer machen. Aber der bräuchte einen dickeren Wechselrichter als 800VA. Interessant finde ich das mit dem Kühlschrank. Wir haben ja auch immer ein Kompressoreisfach für den Herrn Lehmann dabei. Wie oft musst du wie viele Kühlakkus in den Kühlschrank legen, damit der eine Temperatur von 7-8 Grad hält? Das würde unseren Gasverbrauch auch ziemlich senken. Viele Grüße, Udo.
@@Waldhelden Hallo Udo, als wir vor der Wahl des Womo standen war die Frage Kasten oder klassisches Womo. So wurde es ein Kompromiss ein V66 (Sunlight). Er ist 2,15 breit, war nicht so teuer und .... hat eine Zuladung von über 700kg!!! Hatte aber auch 0 Ausstattung ... noch nicht mal ein Radio ;-). Zum Kühlschrank. Unser Kühlschrank ist ein ca. 80L Schrank. Ich verwende Akkupacks in der Größe dass sie grade " senkrecht" je rechts und links in jedes Fach passen. Es sind 2 mal 6 Stück in unserem Fall. 6 St. im Kühlschrank und die anderen 6 in der Gefrierbox. Morgens tauschen und abends tauschen. Es sei denn es war tagsüber viel Sonne dann nutze ich den Strom zusätzlich zum kühlen. Man erzielt nicht immer 7-8 Grad. Kommt auch auf die Außentemperaturen an. Bei 30 Grad und mehr wird es mehr als eng ... das wird es aber auch mit dem Absorber. Mit dem Warmwasser ist das so eine Sache. Ein Durchlauferhitzer wird wohl schnell bei über 5 kW sein. Mein " großer " Wechselrichter hat "nur" 2,5 kW ... Ich dachte schon mal an eine Art Zirkulation. Der Warmwasserbehälter der Heizung hat ja eine Fassung von10Liter. Ich wollte dieses Wasser beim erwärmen im kreis pumpen und durch eine Heizpatrone leiten so dass ich vielleicht 20-30 Minuten brauche bis diese 10 Liter warm sind. Aber welche " Umwälzpumpe " nimmt man und ich bräuchte ja auch eine Wasserdurchströmte Heizpatrone. Ein Projekt für die Zukunft ;-). Viele Grüße Manfred
@@manfredp.6279 Danke für die Infos. Probiere ich vielleicht mal aus. Ein neuer Kompressor wäre natürlich die feinere Lösung, aber die sind ja nicht ganz günstig. Vielleicht wäre eine Truma E dann was für dich? Die läuft ja mit 2kW und kann dann dementsprechend den Boiler erwärmen. Ist aber vermutlich auch kein günstiger Austausch.
Das Thema "Warmwasser zum Duschen 0:04 über den Wechselrichter" treibt mich auch gerade um und mein Lösungsansatz ist so: Die Truma Combi 6e hat einen extra am Landstromeingang abgesicherten eigenen 230V Versorgungsspannung. Mit einer Landstromvorrangschaltung (in meinem Fall einer Zweiten) könnte man die Warmwasserbereitung im Boiler auch über den Wechselrichter laufen lassen, sofern kein Landstrom anliegt. Mit ausreichend Kapazität der Batterie und des Wechselrichter sollte das gehen. Ich probiere das vielleicht über den Winter mal aus und teste damit die 280Ah Bulltron LiFePo4 und den Solartronics Wechselrichter 3000W den ich absolut empfehlen kann. Beste Grüße
@@ulrichbirkholz-fahrzeugtechnik So ist das bei uns auch eingerichtet. Allerdings kann ich mit Victron 2000 die Truma 6E nur auf Stufe 1 (1kW etwa) laufen lassen. Ich habs aber tatsächlich noch nie getestet, ob das auch reicht, um den Boiler damit zu betreiben.
Hallo Ich habe ein Fiat Ducato WoMo und benötige eine neue Starter Batterie. Nun bin ich am Überlegen ob diesbezüglich der Einbau eine Lithium Batterie zur Gewichtsreduzierung möglich bzw. sinnvoll wäre. Kann mir hierzu jemand eine Rat geben? Danke Klaus
Eher nicht: 1. Für den Zweck als Starterbatterie zu teuer, da 2. keine Aufbau-Lithiumbatterie als Starterbatterie eingebaut werden kann, sondern nur wenige spezielle Modelle, die das leisten, was eine Starterbatterie leisten muß. (Starterbatterie: Ganz viel Strom für wenige Sekunden, Aufbaubatterie: deutlich weniger über längere Zeit)
Als Starterbatterie würde ich immer eine Bleibatterie empfehlen außer du brauchst das Fahrzeug nicht in der kalten Jahreszeit. Lithiumbatterien können unter 0Grad nicht geladen werden.
300Ah/800W nach 3 Tagen? Da zieht sich wohl jemand anderes und seine Brüder und deren Brüder etwas viel Strom bei euch. 😂 Ich hab gerade nach 5 Jahren meine alte 95Ah AGM gegen eine 200Ah Vatrer Lifepo4 + App (521€) mit Renogy 50A Ladebooster (inkl. Solarregler, 180€) parallel zum EBL mit 16mm2 Kabeln geschaltet. Als totaler Antielektriker hab ich das ganz entspannt hinbekommen, dank der Anleitung! Die schnelle Ladefunktion während der Fahrt ist echt der GameChanger. Kurz zu Lidl und zurück und der presst dir da 50Ah in die Batterie. Solar wird aber dennoch kommen. Aber auch nur weil wir gerne in Süden fahren. Aber 200W maximal. Ist auch alles Gewicht und das auf dem Dach. Das immer ziemlich dumm und gefährlich aber unterm Auto eben auch dumm! 😅
Ich finde die Herangehensweise nicht besonders hilfreich... Zuerst sollte man sich seinen durchschnittlichen Stromverbrauch berechnen und dann die Anlage konzipieren. Ich selbst habe nur einen Wohnwagen mit 100AH LiFe Akku und Powerstation mit Zusatz-Akku, ca. 3KW Gesamtleistung und hatte Probleme mit 2 Solarpanelen (insgesamt ca. 400W) einen Kühlschrank mit ca. 130W über 3 Tage, rund um die Uhr zu versorgen, da ich auf dem Stellplatz nur 8-9h Sonne hatte. Auch sollte man sich überlegen, ob man rein elektrisch sich versorgen will, oder vielleicht den Kühlschrank tagsüber vielleicht mit Gas zu betreiben, oder umgekehrt. Nur Versuch macht klug! 😉
Moin Ralf! Welche Herangehensweise meinst du? Wir haben es genau so gemacht, wie du weiter in deinem Text beschreibst. Dazu, wie man seinen individuellen Strombedarf ermittelt, gibt es sogar ein eigenes Video 🤷♂️
@@Waldhelden Bei 8:24 min. hatte ich es so verstanden, dass das Pferd von hinten aufgezäumt wird. 🙈 Ich muss zugeben, dass ich das verlinkte Video, bzgl. Dimensionierung jetzt erst angeschaut habe... In diesem wird alles gut und ausführlich erklärt!👍
Aha Wattstunde kann ich nicht empfehlen!!! Flexibles Modul fiel nach 6 Wochen aus. Ersatzlieferung wurde verweigert... Premium ist da nur der Preis nicht aber Qualität und Service.
Moin Robert! Du hast rein rechtlich schon einen Anspruch auf Gewährleistung. Der Teil, warum die Ersatzlieferung verweigert wurde, wäre also spannend!?
Über 130 Stellplätze in ganz 🇩🇪 bis max. 10 Euro. Über 50 davon komplett kostenlos www.waldhelden.de/stellplatzfuehrer
Sehr gutes Video, Danke.
Ein anderer Ansatz zur Verbrauchsermittlung ist natürlich das messen via Fremdeinspeisung. Auf einen Campingplatz fahren, allfällige Solaranlage abhängen, Landstrom über ein Strommessgerät anhängen, warten bis die Batterien geladen sind, Fremdstromzähler auf null setzen und dann 3 Tage ganz normal Campen. Am ende sieht man wie viel Energie in das Fahrzeug geflossen sind.
Das problem beim berechnen ist stets die sehr vielen Variablen.
Nur so als Denkanstoss 😉
Moin Moin! Ja, ein sehr guter Tipp. Manchmal macht man es unnötig kompliziert :) Dann sollte man allerdings dran denken, den Absorber auf Gas zu stellen und auch sonst keine Verbraucher zu nutzen (Klima, Truma E), die man autark nicht nutzen würde. Sonst dürfte die Anlage recht groß ausfallen 😁
Autarkie ist eine feine Sache. Nur wenn da nicht die Kosten wären. Ich finde das es in letzter Zeit alles total überteuert ist. Nur allein bei der Anschaffung der Teile im Vergleich zu 2019 zB. Bin in der glücklichen Lage die Arbeiten für Montage, Anbau Umbau selbst auszuführen. Kann es auch nicht nachvollziehen wie man bei einem sog „Ausbauerexperten“ einen Stundensatz von 100,-€ verlangt. Wo ja eigentlich die meiste Zeit der Arbeiten nur Demontage u Montage von Verkleidungen oder Kabel verlegen ist, was eigentlich jeder handwerklich begabte kann. Neuerdings gibt es ja in diesem Bereich schon Firmen die schon Geld für ein Angebot haben wollen! Hab noch nie im PKW Bereich dafür bezahlen müssen nur weil ich wissen wollte was eine Dienstleistung bei ihnen kostet. Es ist schon schade das mittlerweile Camping u Wohnmobil ein so teures Hobby wird. Aber es gibt ja immer noch genug Leute denen diese Preise nicht interessieren und der Rest bleibt auf der Stecke. Autarkie ein Luxusgut, wie lange kann man an der Stromsäule hängen für 3-5Tausend Euro Autarkie?
Eine ordentliche Angeboterstellung kostet viel Zeit und Geld.
2001 war die Quote 10 Angebote und 8 Aufträge. Dann kam DIY und Geiz ist geil. Die Quote war 2010 dann 10 Angebote und 0,5 Aufträge! Also 20 Angebote für 1 Auftrag. Da kann ich besser in der Zeit beim Burgerbrater arbeiten, verdiene ich mehr.
Angebot kostet Geld, wird bei Auftrag erstattet.
Oder Arbeitest du umsonst? Ok, ich mache kostenloses Angebot und du mähst meinen Rasen 😉
Wenn ich aus der Branche komme kann ich doch in kurzer Zeit sagen was die Teile kosten würden und mit wieviel Stunden zu welchem Satz ich rechnen muss, kann man ja unverbindlich sagen. Es gibt ja auch Leute die sich gerade erst ein gebrauchtes Wohnmobil angeschafft haben und so gar nicht vertraut sind mit der Scene. Hab es oft erlebt bei Gesprächen mit Campern die gestaunt haben was da so ein Ausbau zB Batterie, Solar u Wechselrichter kostet in einer Firma. So kommt es dann auch zu dem vielen "Murks" durch Selbstumbau von Bastlern die von der Thematik keine Ahnung haben, geschweige denn überhaupt befugt dazu sind!
@@pbolbga2 Da widerspreche ich aus Erfahrung. Die meisten, die „nur so einen etwa Daumenpreis“ haben wollten, sind genau dann die, die dich wegen 2,50€ dann verklagen.
Habe nie mehr, außer bei Stammkunden, Schätzungen abgegeben.
Ein Stundensatz hat nix mit dem Aufwand zu tun. Dies ist eine betriebswirtschaftliche Kalkulationsgröße. Entscheidend ist, wie viel Zeit brauche ich um die bestellte Leistung zu realisieren. Einfach mal einen Ducato Fahrersitz ausbauen u. dabei die Zeit stoppen, gibt mit Sicherheit eine Erkenntnis 🤷
So recht hast Du!
Falls jemand das Thema vertiefen und gegebenenfalls lernen will, wie das Selbermachen geht, ist der Kanal "Explorist Life" der Hammer.
Danke Silvano! Schaue ich mir mal an :)
Ich nutze gar kein Display. Die Darstellung im VRM Onlineportal finde ich eh viel besser als die quietschbunte Remote-Console auf dem GX-Touch. Telefon hat man doch eh in der Hand. Mehrere 100 Euro und Verkabelungsaufwand gespart. Und ich kann mit 3 Fingertips zwischen Camper und Hausinstallation umschalten und sehe so gleich, was zu Hause los ist.
Moin! Ja, das geht natürlich - sage ich im Video ja auch. Wobei ich das Display im Camper schon gerne nutze. Und wenn man sich dafür entscheidet, dann würde ich aber das große nehmen, nicht das kleine.
Danke für die tolle Zusammenfassung, Udo. Ich bin mittlerweile sehr froh, dass wir unsere 2x 110 Wp Module gegen 3x 175 Wp Module getauscht haben. Gerade in »Randzeiten« wie jetzt im späten Herbst kann die größere Solarfläche trotzt schwächerer/kürzerer Sonnenscheindauer eben den Ertrag liefern, der dann in unserem Fall reicht, um sich weiterhin keine/kaum Gedanken um den Speicherstatus zu machen. Und genau dieser Entspannungsfaktor ist MIR das Geld der Erweiterung wert. Ja, rund um Jahresmitte wird es unserer Solaranlage gelegentlich »langweilig« - eben weil schon am späten Vormittag der Speicher wieder 100% meldet. Aber gerade für die eingangs genannten lichtärmeren Tages- und Jahreszeiten, oder eben bei mehrtägig mauem Wetter mit entsprechend wenig Sonnenlicht, schätze ich die deutlich erweiterte Solarleistung sehr. Das nur als persönlicher Erfahrungswert, den ich gerne hier in die Runde teilen möchte. Lieben Gruß und Danke nochmals, Moritz
Moin Moritz! Danke für deine Erfahrungen. Das deckt sich ziemlich mit unserer Einstellung zu dem Thema. Für mich ist das ein Entspannungsfaktor mehr, wenn ich mich nicht darum kümmern muss, ob ich für dies oder jenes genug Strom dabei habe bzw. nachproduziere. Viele Grüße aus dem Westmünsterland!
Frage mich gerade warum Mark erst seit eurem Beitrag zu verbauten Strom Setup in der Camper Klinik ausgebucht ist - und Du hast Recht - jeder lebt in seiner eigenen Welt - Darum darf Die Frage erlaubt sein - Hättet Ihr dieses Strom Setup auch verbauen lassen wenn die Kosten dafür in voller Höhe von euch den Waldhelden zu tragen gewesen wären...ich glaube nicht , denn so ein Umbau kostet leicht je nach Produkte mindesten 15- 20.000 € - Für Normalos als Camper einfach unmöglich - Darum finde ich den Umbau einer einzelnen AGM mit einer 100 AH Lithium vielleicht versehen mit 1-2 Solarpanelen evtl. vom Werk je nach Hersteller eingebunden ins System des Fahrzeughersteller schon aufgrund der Garantieansprüche eher ratsam...
Im übrigen bei verbauten 840 Watt Solar und 300 AH Lithium nach Drei Nächten nur noch 20 % im Akku - da würde ich mich nach der richtigen Wahl der verbauten Komponenten fragen , oder ?
Mir jedenfalls ist das in ähnlichen Situationen noch nie passiert - bei gleicher Akku und ein viertel der Solarkapazität - apropos bin ich Business Camper und
und beruflich täglich in meinem VAN unterwegs...
Liebe Grüße auch an deine Christina
Manfred
Mein Gott Manfred, 10 Daumen für deine investigativen Kommentar :) Da werde ich mir natürlich besonders Mühe geben, den ausführlich zu beantworten.
1) Der Marc hat lange Zeit eine reine KFZ Werkstatt betrieben und hat erst durch seine eigene Leidenschaft fürs Campen (um 2021 rum) die Camper-Klinik (mehr oder weniger auf Drängen von Kunden, die seine eigenen Umbauten gesehen haben :)) neben der Auto-Klinik eröffnet. Bis "Das Projekt" online gegangen ist, lief das also eher über Empfehlungen von Kunde zu Kunde. Gut zu tun hatte er auch damals schon, aber TH-cam ist noch mal ein ganz anderer Hebel.
2) Was die Komponenten inzwischen kosten, kann ich nicht sagen. Was bei uns verbaut wurde hat einen Materialwert knapp 10K Euro (also deutlich unter deiner Schätzung). Ich hätte ohne Sponsoren vermutlich auf den Ladebooster verzichtet (der ist bei uns fast immer aus und nur als absolute Notlösung im Einsatz) und vielleicht auf den zweien Solarkreis. Den hätte ich aber vorbereitet (Kabel von der Strombox im Heck bis in die ABox auf dem Dach) und dann bei Bedarf nachgerüstet. Ein kleinerer Wechselrichter ohne Netzvorrangspannung macht für mich keinen Sinn und auch die 300Ah hätte ich verbaut. [[EDIT: Ich hab gerade noch mal bei Wattstunde geschaut. Die 2 Module + Laderegler kosten zusammen unter 1000 Euro. Mit 20% Rabatt also knapp 800 Euro. Vermutlich hätte ich die doch direkt mit draufgesetzt, um nicht später noch mal anfangen zu müssen.]]
Und was heißt für "Normalos" unmöglich? Wohnmobile für 60K+ kaufen kann jeder, aber bei 5K+ für Ausstattung hörts dann auf? Und wer bringt die ganzen Camper zu den Ausbauern, dass die alle monatelange Wartezeiten haben? Was sind denn "Normalos"? Ich finde dieses Schubladendenken immer schwierig.
3) Warum ich diese Herstellerpakete nicht für sinnvoll halte, habe ich ja im Video erläutert. Garantie muss dir der Ausbauer auch geben. Und wie gesagt, ich denke, man bekommt fürs gleiche Geld eine deutlich bessere Anlage. Aber kann jeder machen, wie er möchte.
4) Ne, da brauch ich mich nicht nach der Wahl der verbauten Komponenten fragen :) Das ist ja einfache Physik. Wir haben durch unsere ganzen "passiven" Verbrauchen (Sensoren, Internet, Wegfahrsperre ect.) schon ein Grundrauschen von 20W. Das sind bei 3 Tagen 1440Wh. Wenn wir unterwegs sind kommen aktive Verbraucher (Licht, Pumpe, Eisbox fürs Hundefutter, Kaffeemaschine, Handys, Drohnen, Laptops, etc.) hinzu. Die Kühlbox alleine nimmt sich auch noch mal knapp 20W. Macht zusammen schon grob 3000Wh. Zur Info: 300Ah entsprechen etwa 4000Wh. Also noch beide eBikes geladen, die Klima abends ne Stunde laufen lassen und schon bist du 80% los. Hat also nix mit den verbauten Komponenten zu tun, sondern damit, dass über die Panele durch die Verschattung nicht viel nach kam. Ansonsten sehen wir wir der Anzeige auch äußerst selten Batteriestände unter 70%. Selbst wenn es stark bewölkt ist, reicht das meist aus, um die Batterien bis zum Abend wieder auf 100% zu laden.
So, dann hoffe ich mal, dass ich alle Fragen ausführlich beantworten konnte und schöne Grüße zurück!
Frag mich grad: Wie kommst du auf solche Beträge? Ich hab z.B. 400 AH Lithiumbatterie (2X200 EIGENBAU), 700 WP Solarpanes, 2 Victron SolarWR, noch einen Victron Smartshunt und einen 3000 Watt Sinus Wechselrichter. Materialkosten ca. 2700 Euro mit Kabel usw. Da ich das selber einbauen kann, hatte ich keine Handwerkerkosten. Rechne ich meinen Umbau der 12V Verteilerbox und Steuereinheit von CBE auf Simarine Caravancontrol, die ich sowieso gemacht hätte dazu, sind das noch einmal 700 Euro. Ohne Eigenbau der Batterien wäre es nochn 1000 mehr geworden. Aber 15.000 - 20.000 ??????????????
Hallo Udo - wir lassen es einfach dabei - Du musst Dich nicht rechtfertigen - Ich folge eure Beiträge schon sehr lange - im Grunde nach immer sehr begeisternd - besonders wenn Christine und Lehmann mit von der Rolle sind...Ihr drei , das passt einfach...
In diesem Sinne
ganz liebe Grüße
Manfred & Sole auch an Lehmann - so von Hund zu Hund - @@Waldhelden
Bleibe Du mal schön in deiner Welt....@@haraldkra
Was überheblich .....@@manfredeismann2740
Waldhelden am Sonntag Vormittag! Eine gute Zeit für nen neues Video 🤗🤗🤗
Man sollte sich auch überlegen, ob ab einer bestimmten Peakleistung das WoMo Solar ggf als "Balkonkraftwerk" einsetzt und Strom dann daheim nutzt wird.
Ja man kann soviel Strom in ein paar Tagen verbrauche das die s Baterien nur noch 20% haben. Mir ist es tatsächlich passiert, dass meine 150Ah Lithium in eiener Nacht leer war. Hatte vergessen den Kühlschrank von Strom auf Gas umzustellen und Ladegeräte für 230 Volt für Kamera und Drohne und zwei Handys auch über den Wechselrichter angehängt und meine Frau hatte am abend noch auf unserer Induktionsplatte gekocht. Das kam aber nur einmal vor! Danach schafften wir es 41 Tage in Norwegen die Batterie niemehr an einem Tag leer zubringen obwohl wir ausschließlich mit Induktion kochten. Gas wurde nur für Kühlschrank und Heizung benutzt! Wir waren in dne ganzen 42 Tagen nur an den Tagen am Landstrom wenn schlechtes Wetter war (also unsere Solarplatten keinen Strom lieferten und wir mehrere Tage an einem Platz verbrachten. Sonst reichte uns das Laden über Solar und WCS Ladebooster vollkommen aus.
150 AKku und jeden Tag mit Induktion kochen - 🤣@@willi-martinjager1315
Moin Moin! Das mit dem BKW würde sich bei uns schon lohnen. Allerdings steht Wohnhilde vorne auf der Auffahrt, wo wir keinen Stromanschluss haben. Und "leider" haben wir auch schon eins auf der Garage. Einfach so ein zweites anschließen darf man ja nicht. Aber wer die Möglichkeiten hat, sollte das auf jeden Fall so machen... und selbst, wenns nur 300W sind. Bevor die ungenutzt in der Einfahrt rumstehen.
Danke Udo!
Du sprichst mir aus der Seele und DANKE für die vielen Tipps!
Und darum kommen dann alle früher oder später in die Werkstatt, um Solar nachzurüsten bzw. anzupassen.
Aber ACHTUNG !!!!
Da ist nix mit, „da tausche ich ein Teil aus“ und es passt dann schon.
Beispiel: Na, dann tauschen wir die AGM-Versorgungsbatterie mit 95Ah gegen eine 200Ah LiFePO4
UND???? Das Solarpaneel ist an die AGM-Batterie angepasst und da reichen 150-170Wp vollkommen aus, um die Batterie wieder voll zu bekommen.
Die Rechnung: aus einer 95AH AGM bekommst du max. 50-60% heraus, bis die Batterie in Unterspannung geht. 95Ah : 2 = ca. 50Ah x 12V = ca. 600Wh verfügbare Leistung.
Eine 200Ah LiFePO4 hat einmal eine höhere Spannung, nämlich 12,4 (leer) -12,8 (voll) und dann können bis zu 90% des verfügbaren Stromes auch verwendet werden.
200Ah x 0,8 (nutzbare Leistung) = 160Ah
160Ah x 12,4 = 1.924Wh (ich rechne immer mit einer leeren Batterie, bei AGM wird ja auch die Spannung einer leeren Batterie angegeben)
SO, und wo bleibt jetzt das Solarpaneel, dass ja „nur“ 170Wp in der Stunde schafft.
Da müßte jetzt die Sonne, aber zu 100%, über 10 Std. scheinen, damit die LiFePO4 wieder voll wird.
Das ist illusorisch!
Also muß bei Solar auch noch nachgerüstet werden. Sonnenfahrer werden mit 5 Sonnenstunden rechnen können, Nordlichter eher mit 4 Sonnenstunden.
Heißt in unserem Fall, IT- SP- GR-Fahrer werden mit 2.000Wh : 5 = rund 400Wp am Dach auskommen, Nordlichter werden da schon noch ein bisschen dazulegen müssen. Ich würde mit 600Wp planen, um auch eine Schlechtwetterreserve zu haben.
Und jetzt passt auch nicht mehr der verbaute Wechselrichter, usw. usw.
DAS WÄRE JETZT REICHRECHNERISCH GESEHEN, EIN ANGEPASSTES SETUP.
Aber wer wieviel braucht, sollte eher das Thema sein.
Wir kommen mit 2 Kühlboxen, Licht, Espressomaschine (Philips Senseo) und wenn wir Landstrom haben (und nur dann), noch eine 1.000Watt Induktionsplatte. 3-4 Tage autark durch. (Längerhält hält auch das Klo nicht dicht 😉)
Unser Setup: 200Ah LiFePO4, 510Wp auf dem Dach (3x 170Wp Module) 2 MPPT-Laderegler (1x 2 Module, 1x 1 Modul - abschattungstechnisch gedacht) und einem 18A Ladebooster.
Landstrom: Der ist am 2.000Watt Wechselrichter angeschlossen und dieser läuft mit Netzvorrangschaltung.
Eine Strombedarfsberechnung ist unbedingt erforderlich.
An den 2 unübersichtlichsten Geräte ist z.B. die Espressomaschine. Anschlusswert lt. Typenschild 1.400Watt will ich das kurz erläutern.
Wie komme ich jetzt auf den täglichen Bedarf. Wie viele Kaffee sollen gemacht werden? Sagen wir einmal 4 Portionen, 2 in der Früh und 2 am Nachmittag.
Als Erstes müssen wir einmal feststellen, wie lange benötigt die Maschine für eine Portion.
Bei einer Philips Senseo Padmaschine ist das vom Einschalten bis zum fertigen Kaffee 2 Minuten.
1.400W : 60 min. = 23,33 Wh : 12,4V = 1,88Ah
Also benötigen wir für eine „große“ Portion Kaffee 1,88Ah aus der Batterie. Daher sind 4 Kaffee ca. 8Ah.
Diese 8Ah gehören daher in die Strombedarfsberechnung.
UND schon einmal ein 2.000W Wechselrichter. Der läuft aber nur, wenn ich Kaffee machen will.
Ähnlich bei den e-Bikes. Da ist es ein bisschen kniffeliger. Weil wir 2 verschiedenen Werte im Auge behalten müssen.
Auf der einen Seite die Leistung, die das Netzteil verbraucht und auf der anderen Seite die Leistung des Akkus.
Auf dem Akku stehen z.B. 36V / 13,4A das sind 482Watt. Das Ladegerät lädt mit 36V / 4A also mit max. 144Watt
Somit kommen wir auf einen Strombedarf von 482W : 12,4V = ca. 39Ah von leer bis voll
Und da das Netzteil „nur“ mit max. 144Watt lädt, kommen wir z.B. mit einem „kleinen“ Wechselrichter mit 300W aus, der dann ca. 3 Std. benötigt, ein e-Bike wieder aufzuladen.
Damit wäre ich z.B. schon vorschichtig, 2 e-bikes an einem Tag zu laden. a) sind bis zu 80Ah weg, brauche ich bis zu 6 Std. zum Laden und solange habe ich keine Vollsonnenstunden!!!
Warum ich das mit dem Wechselrichtern betone. Ein 300Watt Wechselrichter benötigt nicht so viel standby Strom, wie z.B. ein 2.000W. Und dann kann ein vergessener Wechselrichter schon mal über Nacht kräftig an der Batterie zuzzeln. Bei meinem Renogy nennt sich das statischer Stromverbrauch (Leerlaufstrom) und das sind doch 1,5Ah !!!!! In 24 Std. stolze 36Ah !!!
Liebe Grüsse und bitte weiter so aufschlussreiche Videos
Georg
Moin Georg! Danke für deinen ausführlichen Kommentar und die Ergänzungen. Zur Bedarfsplanung hatte ich am Anfang von "Das Projekt" ein eigenes Video gemacht. Deswegen bin ich hier jetzt nicht noch mal im Detail drauf eingegangen. Aber damit sollte jedes Stromsetup-Projekt auf jeden Fall beginnen!
@@Waldhelden
Ich habe es vernommen, dass du das angesprochen hast.
Aber du kennst die "Laien-Experten"! Nix lesen, nix ansehen, nix verstehen, nix glauben, aber dafür glauben, alles zu wissen!
Man kann nicht oft genug darauf hinweisen, noch dazu kommt, dass die Firmen die Goldgräberstimmung ausnutzen um fürchterlichen Schrott zu überteuerten Preisen im Internet verkaufen zu müssen. Warum den einen MPPT-Laderegler um 150 Euro kaufen zu müssen, wenn doch die Eierlegende Wollmilchsau in PWM-Version um 18 Euro zu haben ist.
Da bietet doch allen Ernstes eine Batteriehändler, der meint, in seinem Namen auch noch billiger schreiben zu müssen,
bei dem ECTIVE SinusWechselrichter mit 2.000 Watt noch Verbindungskabel mit 16mm² an.
Dankenderweise und Gott-sei-Dank aber auch der Hinweis, je 2 Stück nehmen zu müssen.
Moin wieder mal ein gutes video. Ich habe die gleiche erfahrung gemacht Solar(100w) vom Händler 1100 euro ,der solarregler war genau der gleiche wie bei euch ein PWM von Vechline für paar Euro.Habe dann erst mal ein von Victron verbaut dann funktionierte erstmal alles richtig. Solarpanel von Vechline 100 Watt ausbeute 97 Watt mehr kann man nicht erwarten,also noch eins drauf von Vechline reicht mir persönlich (200watt) und den Rest 200Ah Akku und den Rest auch von Victron, läuft.Also wie du schon sagst jeder nach sein Ansprüchen.
Moin Michael! Danke für deine Erfahrungen. Schade, dass die Händler das so ausnutzen. Für 1100 Euro bekommst du auch 2 von unseren 210er Platten + passenden Victron Laderegler. Aber am Anfang weiß man es einfach nicht besser. Ging uns ja genauso. Viele Grüße aus dem Westmünsterland!
Gutes und informatives Video. Wir kommen gerade aus Skandinavien und waren bereits in diesem (ersten) Jahr 18 Wochen unterwegs und haben noch nie das Stromkabel benutzt! Wir haben 340 W auf dem Dach und eine 200´er Lithiumbatterie und kochen viel mit einer Induktionsplatte. Wir stehen immer autark. ABER: wir fahren viel (Nordkap ist halt eine Strecke!) und sind selten mehr als ein bis zwei Tage an einem Ort. Ich denke, dass das Camperverhalten ist entscheidend. Zum Einbau: wir haben genau den Fehler gemacht vom Händler ein "teures" Paket (PV-Platten und Laderegler) installieren zu lassen. Es wurde leider an die Fahrzeugbatterie geschlossen (da wir selber fachmännisch die Lithiumbatterie eingebaut haben). Wir mussten dann selber Kabel verlegen und die Anlage direkt an die Lithiumbatterie anschließen damit es funktionierte! Zudem wollten sie uns nicht sagen, wo die Kabel verlegt wurden, was nicht rauszubekommen war. Die Begründung: wenn wir selber irgendetwas an der Elektrik machen, würden wir die Garantie verlieren! (Mein Mann ist elektroniker!) Nur Ärger mit dem Händler in Dortmund! Und guter Tipp mit dem Hilfsleitung zum Kabel ziehen - wir haben ihn leider auch wieder rausgezogen 😢. Liebe Grüße an euch beiden.
Moin Moin und vielen Dank für deine Erfahrungen. Die Solaranlage an die Starterbatterie anzuklemmen ist natürlich auch ganz großes Tennis. Da fragt man sich echt, ob diese Leute überhaupt im Ansatz wissen, was sie da tun.
Bei eurer Anlage hast du vermutlich einen Ladebooster vergessen zu erwähnen? Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, dass die Kombi 340W + 200 LiFePo + Induktionsplatte 18 Wochen gut geht :-)
@@Waldhelden ja, klar - wir haben auch einen Ladebooster eingebaut :-) Der "Service/Einbau" vom Händler war eine Katastrophe! Eine Stelle war durch die katastrophale Kabelverlegung vom Hersteller in der Nähe vom Sicherungskasten die Kabel fast durchgeschmorrt. Dazu haben Sie nichts gesagt - nur dass wir "Laien" nichts machen dürfen! Und leider sind wir zwei Jahre an den Händler gebunden (wegen der Garantie). Danach werden wir sicherlich eine andere Werkstatt suchen :-)
Hallo Udo, das ist wieder mal ein super informatives Video geworden und verdient 5*
Zur Planung der Anlage möchte ich noch ergänzen, dass das Reiseprofil, also der Mix aus Fahrt und Standzeit mit beachtet werden muss. Insbesondere bei der Bemessung der Batteriekapazität. Wer jeden zweiten Tag weiter fährt, kommt mit 150Ah gut zurecht, wer 1 Woche steht kommt vielleicht mit 300Ah schon an die Grenzen.
Ich persönlich tendiere beim Stichwort "Oversizing" eher zu mehr Batteriekapazität. Was ich im Tank habe, ist mir sicherer Energievorrat. Dein Beispiel unter Teilverschattung zu stehen erklärt das ja sehr gut.
Also für die Fahrt muss ein auf die Lichtmaschine abgestimmter Ladebooster sein.
Eine Solartasche mit 200WP wie meine Plus von Wattstunde, bringt jetzt im Spätsommer fast soviel Ertrag wie 450WP auf dem Dach!
Ich würde daher immer wieder 200WP auf dem Dach zu gunsten einer Soöartssche mit 200WP opfern.
Wer wirklich einen soliden und fachlich korrekten Selbsteinbau von Solar, Batterie und Wechselrichter mit LVS machen möchte braucht nicht nur einen Plan, sondern auch jede Menge Spezialwerkzeuge wie Presszangen und Zubehör. Das habt ihr in der Werkstatt ja sicher sehen können. Und der ganze Kram ist ja nicht gerade billig!
Von daher unterschreibe ich die Empfehlung eine Fachwerkstatt für so ein Projekt zu wählen für sehr gut.
Und zum Schluss noch Danke für den Promocode bei Wattstunde...😊
Beste Grüße Ulrich....
Moin Ulrich! Das sind auf jeden Fall sinnvolle Ergänzungen. Die Solartasche ist auf jeden Fall die effizientere Wahl. Wir haben uns aber aufgrund von Faulheit für die teurere, schwerere, ineffizientere Variante entschieden und einfach 4 Platten aufs Dach geschmissen. Ich möchte die Tasche nicht immer aufbauen, Tasche und Kabel rumfliegen haben und vor allem auch nicht den ganzen Tag daneben sitzen und das teure Ding bewachen und neu ausrichten :) Wir sind nämlich normalerweise den ganzen Tag unterwegs und hätten dann am Abend vielleicht noch 1-2 Std. zum laden. Und da wir ja permanente Verbraucher im Fahrzeug haben, die auch bei mir auf der Einfahrt etwa 20W ziehen, muss der Strom auch da irgendwo nachkommen. Deswegen haben WIR UNS für das schwarze Dach entschieden. Wer mit weniger Geld, mehr Watt ernten möchte, kann das aber auf jeden Fall mit einer Solartasche erreichen. Vielleicht mach ich dazu mal ein Video. Ich hab ja auch einige Taschen von Anker hier.
Und das mit dem Werkzeug stimmt natürlich auch. Allein die Hydraulikpresse für die 10mm2+ Kabel kostet vermutlich ein vermögen. Das sind dann die Stellen, wo zuhause mit anderen Zangen gepfuscht wird und wo das Kabel dann nachher nicht mehr im Schuh steckt... 🙈
Viele Grüße und viel Spaß beim Shoppen bei Wattstunde :)
Ich hab 12 Jahre mein Wohnmobil aufgerüstet, jedes Jahr den Bedürfnissen angepasst und optimiert.
Ich bin eher der selbermachen, denn wenn doch mal ein fehler auftritt kann ich ihn selber beheben.
Ich dachte jedes Jahr jetzt bin ich fertig😂
Moin Andy! Man findet doch immer etwas, das man noch optimieren könnte :) Den DIY Gedanken teile ich. Durch den 5-tägigen Einbau in der Camperklinik, kenne ich jetzt jedes Kabel, jede Sicherung, jede Funktion von jedem Teil. Wenn man jetzt noch das richtige Werkzeug und die richtigen Sicherungen dabei hat, kann man sich unterwegs schon in vielen Situationen selbst weiterhelfen.
Hallo,
wir haben auf unseren Womo 740 W und 400Ah Lithium ,Wechselrichter 3000 W Dauer Strom.Wir waren über 5 Monate in Spanien. Nicht einmal brauchten wir Gas.Alles geht mit Strom auch Kühlschrank.Haben wir extra dem alten Absorber Kühlschrank rausgemacht und Kompressor Kühlschrank eingebaut.Sind wir total zufrieden.Das Geld welche haben wir investiert ist mir wert.Wir sind alle Monate autark gestanden.
Moin Edmund! 740W und 400Ah ist ja auch schon ne Ansage. Da kann ich mir vorstellen, dass man in Spanien damit gut zurechtkommt. Wir haben ja ein paar Watt mehr auf dem Dach, aber dafür eine etwas kleinere Batterie. Im Sommer nur mit der Klimaanlage platt zu bekommen :)
Habt Ihr mit Strom gekocht? Das würde mich interessieren.
Hallo,in unsere Küche stellen wir Elektroherd mit zwei Kochplatten - 2500 W - .Jeden Tag haben wir gekocht + natürlich auch jeden morgen Wasser für Kaffee.Wir nutzen zum Frühstück auch Toaster.Für das alles reicht unserer Strom.Maximum am Tag geht 15 Prozent weg aber auch die Winter Sonne Schaft ohne Probleme das nachzuladen.Kühlschrank haben wir thetford.Grüße sus Kassel.
Da ich im Wohnmobil lebe habe ich 2x 345 Watt Solarpaneele, 60 Ampere MPPT Laderegler und 2 100 Ah Lithium Batterien eingebaut.
Es läuft Tag und Nacht ein Kühlschrank, im Sommer 1 Kühlanlage mit Wasser und viel der 80 cm Fernseher. Bis jetzt hat das mehr als gereicht.
Die Kosten lagen bei ca. 1000 €.
Ich werde jetzt aber die Paneele durch 420 Watt geteilte ersetzen, weil diese bei Verschattung mehr Ertrag liefern.
Jeder wie er es eben halt braucht, das hast du gut beschrieben.
Es muss nicht immer das teure Victron sein.
Moin Moin! Ne, gibt ja genügend günstige Wettbewerber, die ähnliche Ergebnisse liefern. Wir haben uns für Victron entschieden, weil die Komponenten alle untereinander perfekt abgestimmt sind, die Sachen einfach einzubauen und zu bedienen sind und weil die ein weltweites Händlernetz haben (sollte unterwegs mal was kaputt gehen). Aber stimmt... es geht sicherlich auch günstiger!
Top Beitrag 👍👍 Wir sind seit 30 Jahren Camper und haben viel erlebt mit Strom im Camper 🙈🙈 Uns ist aufgefallen , das viele Dinge viel zu teuer angeboten werden 🤑🤑 Darum machen wir es direkt selber mit dem Einbau und es funktioniert perfekt
👍👍Lithium ist teuer, aber es soll ja gut sein 🙏🙏 wir lassen, wenn wir niemand stoeren einfach mal den Motor laufen 🤣🤣 Liebe Gruesse und alles Gute 🌹🌹🌹🌹
Wenn ich notfalls ein paar Stunden den Landstrom nutze, ist das billiger als ein zusätzliches Solarpanel installieren zu lassen. Voraussetzung ist natürlich, dass man Landstrom zur Verfügung hat.
Moin Anton! Richtig, es geht hier nicht um den Kostenfaktor. So viel Strom kannst du gar nicht auf Campingplätzen sparen, um die Ausgaben für so ein Setup wieder reinzuholen. Unter diesem Aspekt könnte man am besten aber komplett auf jegliche Batterien etc. verzichten und die paar Kilowattstunden bezahlen. Dieses ganze Zeugs macht natürlich nur Sinn, wenn man auch Strom abseits von Landstromquellen haben möchte :)
Hallo... in meinem Pössl 2WIN sind 220W Solar inkl. hochwertigem MPPT Laderegler installiert sowie auch noch 2 AGM´s mit je 95Ah. Mit dieser Konfiguration stehe ich inkl. Kompressor-Küli und SAT-Anlage stets problemlos im Frühjahr / Herbst wochenlang im Süden ohne die geringsten Stromprobleme. Selbst bei flacher Sonneneinstrahlung oder leicht bedecktem Himmel sind die beiden AGM´s in der Regel spätestens am Mittag bereits wieder voll aufgeladen.
Hallo tolles Video,
Meinen Strombedarf habe ganz einfach über ein
" Energiemesser Steckdose" vor der Landstromsteckdose dazwischen gesteckt.
Die Werte alle 24Stunden abglesen.
Ich lag dabei so um 0,8 bis 1,0kWh.
Der maximal Verbrauch lag bei 1250Watt das ist der Elektrisch Wasserkocher.
Alle andern Verbraucher laufen über 12V (Kühlschrank, Wasserpumpe, Licht, TV, Handy laden.
Lg Günne
Moin Günne! Hatte irgendwo schon jemand in die Kommentare geschrieben. Auf die naheliegensten Sachen kommt man ja manchmal nicht. Statt alles nachzurechnen, einfach mal einen Zähler dazwischen schalten :) Danke für den guten Tipp!
@@Waldheldengerne.
Zusätzlich verwende ich noch eine Powerstation von Ecoflow (River Pro) diese hat eine Wechselrichter von 600W.
In dem X-Boost Modus kann sie Elektrogeräte bis 1200W betreiben. Allerdings nur Heizgeräte (Wasserkocher Föhn Heizlüfter) in dieser Betriebsart bekommt dann z.B. der 1000W Wasserkocher eine geringere Spannung und somit fließt auch weniger Strom. Der WR regelt das auf 600W. Dauert etwas länger aber funktioniert.
Mit einer Kaffeemaschine habe ich das nicht versucht. Keine Ahnung wie die Maschine auf Unterspannung reagiert
und eventuell zerstört wird.
Übrigens lässt sich Powerstation in ca. 60Min wieder aufladen. Hab ich schon in der Pizzeria beim Essen gemacht.
Lg Günne
Betrachte ich das Video, so kann ich hier eindeutig eine Strom-UNTER-dimensionierung feststellen.
Moin Kurt! Da bist du aber der erste, der das so sieht :) Woran machst du diese Unterdimensionierung aus?
@@Waldhelden Der vorhandene Strom reicht offenbar nicht einmal für ausreichendes Licht für das Video.
@@kurtkunz1742 Ahhh, und ich hatte noch die leise Hoffnung, es würde sich um einen sinnvollen Beitrag handeln. Aber trotzdem Danke für den Versuch dich hier einzubringen 👍🏻
@@Waldhelden Ähem, doch!
Beim Thema Autarkie ist eine "ganzheitliche Betrachtung" hilfreich. Was nutzt mir beispielsweise Strom ohne Ende, wenn die Toilettenkassette ruck-zuck voll ist.
Moin Olaf! Grundsätzlich stimmt das natürlich, aber darum gehts ja nicht in diesem Video :)
Das ganze Spiel hat nichts mehr mit Camping zu tun , Kaffeemaschine , Thermomix und was es noch alles so gibt. Ich kann nur sagen Leute komm mal ein wenig runter.
Ich würde übrigens im ganzen Video Reklame laufen lassen sonst gibt es irgendwann ärger.
Ich finde Euch übrigens Sympathisch soll also keine Kritik an Euch sein.
Moin Kai! Bei uns steht seit dem ersten Video IMMER links oben "Dauerwerbesendung" in der Ecke ;)
In unserer Welt ist der links neben uns, der mit Rad und Zelt kommt genau so ein Camper wie der Nachbar zur Rechten, der bei seinem RJH erst mal den SlideOut ausfährt. Ich weiß nicht, wo diese Einstellung herkommt, das Camping etwas mit Verzicht zu tun haben MUSS und sich nicht technisch weiterentwickeln darf. Wenn das deine Definition ist und dir Camping nur unter solchen Bedingungen Spaß macht, ist das ja OK. Aber warum müsst ihr (der Kommentar kommt ja öfter mal) das immer allen anderen auch aufzwingen? Also ernst gemeinte Frage! Da habt ihr doch nicht mehr oder weniger von, ob wir jetzt eine Kaffeemaschine oder sonst was dabei haben!?
Camping ist individuell.
Ob mit dem Fahrradcamper oder umgebauten MAN KAT I 8x8.
Kenne einen mit 2kWp auf dem Dach.
Hat schon auf seinen Touren festgefahrene 40t geborgen wenn er zufällig vorbeikam.
Wichtig ist gegenseitige Unterstützung, egal ist wie man den Kaffee kocht.
Ich mag meinen Perkolator.
Du stellst es immer so da, das man immer Solar auf dem Dach braucht. Warum, wenn ich alle 2-3 Tage weiter fahre und mein Ladebooster z.B. mit 60 A meine Aufbaubatterie auflädt und die Batterie z.B. 300Ah hat. Klar, das ist immer individuell, aber dieses mögliche Setting wurde noch nie erwähnt. Also liebe Leute, Solar braucht man nicht immer.
Moin Olli! Naja, das stimmt ja so nicht ganz :) Das es die Möglichkeit eines Ladeboosters gibt, habe ich mit Sicherheit schon sehr häufig erwähnt (auch in diesem Video). Wir haben ja selbst einen als Notfall-Backup verbaut. Diese Variante geht bei uns manchmal vielleicht ein wenig unter, weil diese Art von Stromerzeugung für uns nur bedingt funktioniert. Ein Ladebooster schiebt halt nur Strom in die Batterien, wenn man fährt. Da wir aber auch im Ruhezustand ein Grundverbrauch von 20W haben (Sensoren, Router, Wegfahrsperre etc.), würden mir alle 8 Tage die Batterien leer laufen, auch wenn die Wohnhilde nur vor der Tür steht. Aber ja, für manche Camper, die viel Fahren, wenig stehen und keine Dauerverbraucher haben, kann das die durchaus günstigere Variante sein! 👍🏻
Danke für deine informativen Videos. Eine für die meisten sicherlich überflüssige Frage, aber ich bin unsicher. Kann ich eine LiFePo Batterie (Akku) gegen eine AGM Aufbaubatterie 1 zu 1 tauschen , oder müssen dann auch die Querschnitte der Leitungen angepasst werden ?
Moin Roland! Meines Wissens nach ist der Querschnitt relevant für die Ströme die durch die Leitungen fließen (abhängig von der Länge). Da sich das durch die Art der Batterie nicht ändert, sollte der Querschnitt vermutlich keine Rolle spielen. Sicherheitshalber könntest du das aber noch mal von einem Profi abklären lassen. Denn beim Wechsel von LiFePo4 zu AGM oder andersherum (wahrscheinlicher) gibt es auch noch andere Dinge zu beachten. Marc von der Camperklinik hat das als Frage in unserem gemeinsamen Live auf unserem TH-cam Kanal mal beantwortet. Findest du im "Live" Tab auf dem Kanal!
Ich habe jetzt mein drittes Wohnmobil gekauft und bei den Vorgängern hatte ich ca 200 AH für den Aufbau, das hat mir immer eine Woche gelangt, für was braucht man soviel Strom, wenn ich eine Woche stehe reicht das doch und wenn ich wieder fahre ladet das alles wieder voll. Ich hatte als Verbraucher Fernseher und Radio, Wasser wurde mit Gas gemacht und Kühlschrank war auch über Gas und die LED Technik war noch in den Anfängen. Mich würde mal interessieren für was der Strom so verwendet wird.
Moin Roland! Klar kann man damit locker hinkommen, wenn man nicht viele Verbraucher hat. Schau mal bitte meine Antwort zum Kommentar von @manfredeismann2740 Da zähle ich unsere Verbraucher grob auf.
Man sollte sich auch die Frage stellen, wo ich mit dem Camper Urlaub machen will. Im Süden muss man Stell oder Campingplätze anfahren und hat dort meistens Strom, hingegen man im Norden seinen ganzen Urlaub auch frei stehen kann. Dann ist da noch die Frage wieviel Platz hat man auf dem Dach zur Verfügung und natürlich wie schon erwähnt das Gewicht.
Absorberkühlschrank oder Kompressor spielt auch eine Rolle. Ich habe 400WP Flexpanel (aus Gewichtsgründen) und 150Ah Lithiumakku, 70A Ladebooster 1700W Wechselrichter und noch Absorberkühlschrank und komme gut damit aus. Kann sogar die eBikes laden. Ich werde natürlich die Anschaffungskosten nie rein holen, dafür könnte ich den Strom auf dem Campingplatz ewig kaufen. Deshalb sollte sich jeder die Frage stellen, brauche ich das alles oder fahre ich sowieso immer auf einen Campingplatz
Moin Michael! Ja, das ist in etwa die Hälfte von unserem SetUp + dein deutlich stärkerer Ladebooster. Unter normalen Bedingungen geht unsere Restkapazität auch nie unter 70%. Das sind dann Ausnahmen wie in Lofer, wo einfach nix nachkommt.
Grundsätzlich "brauchen" tut das eigentlich niemand. Ich sehe das als reinen Luxus, dass ich überall und jeder Zeit die gleichen Optionen habe. Wir lassen unterwegs an heißen Tagen die Aufbau-Klima über den WR laufen, wir fahren kurz ran, kochen nen Kaffee mit der Nespresso, können unsere EBikes auch bei einer Tour über Bauernhöfe laden, haben permanent die Sensoren und den Router laufen usw. usw... Man muss halt für sich entscheiden, ob man Wert auf sowas legt, oder ob man von dem Geld lieber 20 Touren mit dem WoMo macht und sich an ein Stromkabel hängt :) Selbst wenn man in Norwegen gerne mal freistehen möchte, geht das ja mit ner normalen AGM. Dann muss man halt jede 2-3 Nacht irgendwo auf nem Stellplatz per Kabel wieder aufladen. Geht auch. Wie gesagt, muss jeder für sich selbst entscheiden :)
Du empfiehlst die Aktionen im Internet zu nutzen, wie steht den Mark von der Camperklinik dazu, wenn der Kunde mit den Panelen und den Victron Komponenten zu ihm kommt?
Moin Moin! Das müsstest du vorab mit der Werkstatt absprechen. Manchen ist es egal, manche wollen lieber ihre eigenen Sachen verkaufen.
Moin zusammen! Vielleicht war es gar nicht der Lehmann, sondern der Udo 🤭
Zur Größe der Anlage gehört auch das berechnen des Gewichtes des Fahrzeuges! Was bringt euch eine Große Anlage mit vielen Batterien vielen Solarplatten und einem schwerem Wechselrichter 3000W wenn ihr nachher keine Zuladung mehr bei eurem Fahrzeug habt und euer geliebtes E-Bike oder sogar den Partner oder Partnerin zuhause lassen müsst.
Moin Willi! Ja, guter Hinweis. Bei uns ist das egal, weil wir 4,4T haben, aber wenn man eh schon ein Gewichtsproblem hat sollte man das vorher auch gewichtstechnisch überschlagen. Bei LiFePo4 Batterien kann man aber sogar was am Gewicht sparen, da sie grob die doppelte nutzbare Kapazität haben. Also eine 100 Ah LiFePo4 liefert so viel wie 2x 100Ah AGM.
Die Kombi von WCS 3000 wiegt nur 6,4 kg
@@dirkbahr4371 Der alleine bringt aber auch nix :) Ich denke, es ging ihm bei dem Hinweis eher um das Gesamtgewicht einer solchen Anlage. In Summe kommen da schon ein paar Kilogram zusammen.
@@dirkbahr4371und ist genial haben diese seit 1 1/2 Jahren verbaut
@@Waldheldenschon richtig aber die Kombination von AKKU, Solar Laderegler und auch Ladebooster von WCS ist unschlagbar
Ich würde nicht unbedingt die größere Variante für Solarpanels wählen, sondern einfach eine Solartasche. Ich hab mir einen 2. Laderegler verbaut, an den ich einfach die Solartasche mit einem langen Kabel in die Sonne stellen kann, und zudem auch noch richtig zur Sonne ausrichten kann. die ist flach verpackt und nimmt kaum Platz weg. Was nutzt mehr Solarfläche auf dem Dach, wenn man im schatten steht. mit dieser solartasche habe ich nochmal 220 W extra...
Sei froh, dass Herr Lehmann tagsüber den Gaswarner anpupst, während du daneben sitzt. Unser hatte dies 2mal hintereinander am frühsten Morgen auf einem Campingplatz praktiziert. Und wir hatten damals noch die Alarmanlage in der Nacht scharf gestaltet 🫣🫣🫣
Moin Roland! Ohje, so einen Funktionstest braucht man bestimmt nicht 😂 Aber ich muss sagen, dass der Herr Lehmann, seid er gebarft wird (zum Glück) nur sehr sehr selten einen fahren lässt. War jetzt sein Pech, dass ausgerechnet in dem Moment die Kamera lief 😁
Grundsätzlich sind zwei Pannele mehr nicht immer die richtige Wahl. Im Winter zb. kann eine Zusatzbatterie a 100AH ein Tag mehr bedeuten, wo die Pannele fast nichts erzeugen würden!!
Moin! Ja, grundsätzlich kann man das nicht sagen und es ist immer eine individuelle Entscheidung. Aber um das mal mit Zahlen zu betrachten: Meine Anlage hat gestern unter sehr schlechten Bedingungen (Winter, viel Regen) zwischen 9 und 15 Uhr 620Wh Ertrag gebracht. Eine 100Ah hat umgerechnet knapp 1200Wh Kapazität. Da müsste es schon 2 Tage seeeeehr dunkel sein, damit die Batterie "gewinnt". Aber wie gesagt, das muss jeder für seine Gegebenheiten einfach ausrechnen. Bei uns wäre z.B. auch vom Platz her gar keine größere/weitere Batterie mehr möglich gewesen. Viele Grüße aus dem Westmünsterland!
Hallo Udo,
Die Stromversorgung in jedem Wohnmobil hängt von Ihrem persönlichen „Reiseprofil“ ab.
Solarmodule, Lifepo4-Batterie, Wechselrichter usw. müssen immer im richtigen Verhältnis zueinander gebaut werden
Lassen Sie einen Umbau/Erweiterung von einem Fachbetrieb, zum Beispiel WCS aus Goch, durchführen.
Bezahlen muss man überall, es kommt nur auf die Qualität an, die man für sein Geld bekommt
Alles, was man bei einem Wohnmobil „ab Werk“ bestellt, ist meist deutlich teurer, hat nicht die gleiche Qualität und 5 Jahre Garantie und ist nicht immer das, was man möchte
Grüße aus Belgien
Moin Frank! Das ist im Grunde das, was ich in dem Video sage!? Abgesehen davon würde ich einen neutralen Anbieter bevorzugen, der nicht nur seine eigenen Geräte einbaut. Aber das darf natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Hallo was ist das für einen verteiler Dose 😁👍
Moin Dirk! Du meinst die, die wir oben auf dem Dach haben? Das ist eine Spelsberg Abox (amzn.to/45umrlx). Ist wasserdicht und man kann später problemlos die Verkabelungen ändern. Wir haben auch eine über der Dachdurchführung, damit wir bei Bedarf weitere Kabel einfach durchstecken können. Idee und Umsetzung kommt natürlich aus der Camperklinik 👍🏻
@@Waldheldenja super genau die soll nur der Verteilung dienen die andere geht mit gewinde durchs Dach Danke 👍
Gute Tips. Danke😊
Gerne, danke fürs Feedback :)
Im Schatten hilft nicht "mehr Paneele", sondern “mehr Speicher“ , oder??
Moin Jörg! Jein :) Wenn du wirklich in einer Vollverschattung stehst, dann bringt dir natürlich auch das 100te Solarmodul nix. Das ist in der Praxis ja aber eher selten der Fall. Bei uns ist es so, dass wir 2x2 Module unabhängig von einander auf dem Dach haben. Wenn ein "String" verschattet ist, läuft der andere noch. Auch sind die Module selbst inzwischen so gut, dass ein wenig Verschattung sie nicht mehr komplett lahm legt. Und so kamen auch bei dem Beispiel in Lofer immer mal wieder 50-100 Watt rein. Also je mehr Module du hast, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass du gegen die Teilverschattung ankommst. Aber grundsätzlich ist auch der Ansatz "mehr Speicher" total valide. Eine dritte Batterie hätten wir im Fahrzeug aber nicht unterbekommen und es wäre auch teurer gewesen als 2 Module + Laderegler.
@@Waldhelden
Bei Verschattung hilft am besten in die Sonne fahren !😝 Aber ernsthaft halte ich große Solarmodule wie sie auf Dächer gebaut werden für das Beste .Es hängt natürlich vom verfügbaren Platz ab ,aber 40 V und 300-400 Wp bei 140€ pro Stück sind ein Argument ! Die höhere Spannung gegenüber den "Campingmodulen "startet die Ladung schon bei einigermaßen Licht am Morgen und mit einem guten Mppt Laderegler sind Spannungen bis 100 V kein Problem !
@@heikowalter8239 Moin! Ja, das stimmt. Meine "Campingmodule" haben auch eine Leerlaufspannung von 40V. Da wundert man sich schon manchmal am Morgen, wo denn jetzt schon die 100+ Watt herkommen, obwohls bewölkt und diesig ist :)
@@Waldhelden
Sehr gut ,dann weißt du was ich meine !👍
Ich versteh das Problem nicht. Euer Fahrzeug hat ne Lichtmaschine. Die pumpt in Nu die Batterie voll.
Moin! Bin ich schon mehrfach in meinen Videos drauf eingegangen:
1) Nur eine LiMa bringt dir bei LiFePo4 Akkus nix. Da sollte schon ein Ladebooster zwischen hängen.
2) Selbst ein großer 60Ah Ladebooster bräuchte (etwa) 5 Stunden, um unsere Batterien komplett zu laden. Das ist nicht "in Nu".
3) Die Energie für den Ladebooster muss auch irgendwo produziert werden. Es wird also zusätzlicher Kraftstoff für die Stromproduktion verbraucht.
4) Ein Ladebooster lädt nur, wenn du fährst. Wenn du länger irgendwo stehst oder den Wagen komplett abstellst, läuft dir die Batterie leer.
Udo liegt in der Ecke und der gaswarner funktioniert
Herr Lehmann testet den regelmäßig zur Sicherheit aller Mitreisenden :-D
Ja Ja der liebe Strom. Manche lieben ihn und eben andere nicht ;-).
Wir haben 800Wp auf dem Dach und etwa noch 400Wp mobil dabei die dann in 800Ah LiFePO4 speisen.
Das ist eine Masse und dennoch kann es an gewissen Tagen/Situationen eng werden. Außer das warme
Duschwasser(ich weis noch nicht wie ich das umbauen kann) machen wir alles mit Strom.
Natürlich braucht man nicht versuchen den Absorber-Kühlschrank 24/7 damit zu betreiben. Wir lösen das mit einer Kühlbox und frieren Kühlakkus ein die wir dann in den Kühlschrank legen und täglich wechseln. Klar, ist das mein Job... hab den Gedanken ja auch "verbrochen". Aber wir haben Zeit.
Im Winter geht's dann nach Spanien (für Monate) und bei 4€ täglich für Strom (den wir nicht brauchen) spart man schon einiges. Habe auch Victron aber nicht nur. Ich habe die Laderegler und einen 800VA Wechselrichter von Victron. Einen 2,5 kW China Wechselrichter, der nicht nur erheblich günstiger ist sondern auch noch dazu deutlich leichter. ABER... der Einschalter bei der Fernbedienung war schon defekt. Ich bin natürlich froh, dass ich es selbst verbauen kann und dann ist es auch (fast) wirtschaftlich. In Spanien (beispielsweise) ist die Stromversorgung auf dem Stellplatz mäßig und somit sind sie dort froh, wenn jemand keinen Strom benötigt. Wir haben einen 3,5 Tonner der immer noch nicht überladen ist auch wenn die E-Bikes dabei sind. Ich habe aber nicht in die Serieninstallation eingegriffen
sondern parallel einfach eingebaut. Ach ja, mein E-Auto habe ich auch schon damit geladen ;-).
Na denn... viel Spass !!
Moin Manfred! Das ist ne ordentliche Anlage :) Die meisten 3,5T wären aber schon mit den 800Ah fast überladen. Wie habt ihr das geschafft, wenn die Serieninstallation auch noch vollständig erhalten ist, Ebikes und Klamotten zum Überwintern dabei sind?
Warmes Duschwasser könnte man vllt mit einem Durchlauferhitzer machen. Aber der bräuchte einen dickeren Wechselrichter als 800VA. Interessant finde ich das mit dem Kühlschrank. Wir haben ja auch immer ein Kompressoreisfach für den Herrn Lehmann dabei. Wie oft musst du wie viele Kühlakkus in den Kühlschrank legen, damit der eine Temperatur von 7-8 Grad hält? Das würde unseren Gasverbrauch auch ziemlich senken. Viele Grüße, Udo.
@@Waldhelden Hallo Udo, als wir vor der Wahl des Womo standen war die Frage Kasten oder klassisches Womo. So wurde es ein Kompromiss ein V66 (Sunlight). Er ist 2,15 breit, war nicht so teuer und .... hat eine
Zuladung von über 700kg!!! Hatte aber auch 0 Ausstattung ... noch nicht mal ein Radio ;-).
Zum Kühlschrank. Unser Kühlschrank ist ein ca. 80L Schrank. Ich verwende Akkupacks in der Größe dass sie grade " senkrecht" je rechts und links in jedes Fach passen. Es sind 2 mal 6 Stück in unserem Fall.
6 St. im Kühlschrank und die anderen 6 in der Gefrierbox. Morgens tauschen und abends tauschen. Es sei denn es war tagsüber viel Sonne dann nutze ich den Strom zusätzlich zum kühlen. Man erzielt nicht immer
7-8 Grad. Kommt auch auf die Außentemperaturen an. Bei 30 Grad und mehr wird es mehr als eng ... das wird es aber auch mit dem Absorber.
Mit dem Warmwasser ist das so eine Sache. Ein Durchlauferhitzer wird wohl schnell bei über 5 kW sein.
Mein " großer " Wechselrichter hat "nur" 2,5 kW ...
Ich dachte schon mal an eine Art Zirkulation. Der Warmwasserbehälter der Heizung hat ja eine Fassung von10Liter.
Ich wollte dieses Wasser beim erwärmen im kreis pumpen und durch eine Heizpatrone leiten so dass ich vielleicht 20-30 Minuten brauche bis diese 10 Liter warm sind. Aber welche " Umwälzpumpe " nimmt man und ich bräuchte ja auch eine Wasserdurchströmte Heizpatrone.
Ein Projekt für die Zukunft ;-).
Viele Grüße Manfred
@@manfredp.6279 Danke für die Infos. Probiere ich vielleicht mal aus. Ein neuer Kompressor wäre natürlich die feinere Lösung, aber die sind ja nicht ganz günstig. Vielleicht wäre eine Truma E dann was für dich? Die läuft ja mit 2kW und kann dann dementsprechend den Boiler erwärmen. Ist aber vermutlich auch kein günstiger Austausch.
Das Thema "Warmwasser zum Duschen 0:04 über den Wechselrichter" treibt mich auch gerade um und mein Lösungsansatz ist so:
Die Truma Combi 6e hat einen extra am Landstromeingang abgesicherten eigenen 230V Versorgungsspannung.
Mit einer Landstromvorrangschaltung (in meinem Fall einer Zweiten) könnte man die Warmwasserbereitung im Boiler auch über den Wechselrichter laufen lassen, sofern kein Landstrom anliegt. Mit ausreichend Kapazität der Batterie und des Wechselrichter sollte das gehen. Ich probiere das vielleicht über den Winter mal aus und teste damit die 280Ah Bulltron LiFePo4 und den Solartronics Wechselrichter 3000W den ich absolut empfehlen kann.
Beste Grüße
@@ulrichbirkholz-fahrzeugtechnik So ist das bei uns auch eingerichtet. Allerdings kann ich mit Victron 2000 die Truma 6E nur auf Stufe 1 (1kW etwa) laufen lassen. Ich habs aber tatsächlich noch nie getestet, ob das auch reicht, um den Boiler damit zu betreiben.
Hallo
Ich habe ein Fiat Ducato WoMo und benötige eine neue Starter Batterie. Nun bin ich am Überlegen ob diesbezüglich der Einbau eine Lithium Batterie zur Gewichtsreduzierung möglich bzw. sinnvoll wäre.
Kann mir hierzu jemand eine Rat geben?
Danke
Klaus
Moin Klaus! Dazu kann ich leider nichts sagen. Aber vielleicht jemand, der hier mitliest. Viele Grüße! ✌🏼
Eher nicht: 1. Für den Zweck als Starterbatterie zu teuer, da 2. keine Aufbau-Lithiumbatterie als Starterbatterie eingebaut werden kann, sondern nur wenige spezielle Modelle, die das leisten, was eine Starterbatterie leisten muß. (Starterbatterie: Ganz viel Strom für wenige Sekunden, Aufbaubatterie: deutlich weniger über längere Zeit)
@@haraldkra vielen Dank
@@Waldhelden danke
Als Starterbatterie würde ich immer eine Bleibatterie empfehlen außer du brauchst das Fahrzeug nicht in der kalten Jahreszeit. Lithiumbatterien können unter 0Grad nicht geladen werden.
300Ah/800W nach 3 Tagen? Da zieht sich wohl jemand anderes und seine Brüder und deren Brüder etwas viel Strom bei euch. 😂
Ich hab gerade nach 5 Jahren meine alte 95Ah AGM gegen eine 200Ah Vatrer Lifepo4 + App (521€) mit Renogy 50A Ladebooster (inkl. Solarregler, 180€) parallel zum EBL mit 16mm2 Kabeln geschaltet. Als totaler Antielektriker hab ich das ganz entspannt hinbekommen, dank der Anleitung!
Die schnelle Ladefunktion während der Fahrt ist echt der GameChanger. Kurz zu Lidl und zurück und der presst dir da 50Ah in die Batterie.
Solar wird aber dennoch kommen. Aber auch nur weil wir gerne in Süden fahren. Aber 200W maximal. Ist auch alles Gewicht und das auf dem Dach. Das immer ziemlich dumm und gefährlich aber unterm Auto eben auch dumm! 😅
Ich finde die Herangehensweise nicht besonders hilfreich...
Zuerst sollte man sich seinen durchschnittlichen Stromverbrauch berechnen und dann die Anlage konzipieren.
Ich selbst habe nur einen Wohnwagen mit 100AH LiFe Akku und Powerstation mit Zusatz-Akku, ca. 3KW Gesamtleistung und hatte Probleme mit 2 Solarpanelen (insgesamt ca. 400W) einen Kühlschrank mit ca. 130W über 3 Tage, rund um die Uhr zu versorgen, da ich auf dem Stellplatz nur 8-9h Sonne hatte.
Auch sollte man sich überlegen, ob man rein elektrisch sich versorgen will, oder vielleicht den Kühlschrank tagsüber vielleicht mit Gas zu betreiben, oder umgekehrt.
Nur Versuch macht klug! 😉
Moin Ralf! Welche Herangehensweise meinst du? Wir haben es genau so gemacht, wie du weiter in deinem Text beschreibst. Dazu, wie man seinen individuellen Strombedarf ermittelt, gibt es sogar ein eigenes Video 🤷♂️
@@Waldhelden Bei 8:24 min. hatte ich es so verstanden, dass das Pferd von hinten aufgezäumt wird. 🙈
Ich muss zugeben, dass ich das verlinkte Video, bzgl. Dimensionierung jetzt erst angeschaut habe...
In diesem wird alles gut und ausführlich erklärt!👍
1:50 😂😂😂
Er streitet es bis heute ab! 😁
👍
Aha Wattstunde kann ich nicht empfehlen!!! Flexibles Modul fiel nach 6 Wochen aus. Ersatzlieferung wurde verweigert...
Premium ist da nur der Preis nicht aber Qualität und Service.
Moin Robert! Du hast rein rechtlich schon einen Anspruch auf Gewährleistung. Der Teil, warum die Ersatzlieferung verweigert wurde, wäre also spannend!?
Moin. Warum ist es bei dir eigentlich so dunkel? Musst du Strom sparen? 😂
Moin! Im Dunkeln ist gut Munkeln... Das ist doch allgemein bekannt!? 🙂
@@Waldhelden Stimmt.😁👍