Servus Helmut! Pfenniggutes Beispiel vom IT-Netz auf ein anderes Netz… Qualität- nicht 8 Videos pro Woche. Weiter so! Aber Vorsicht - Strom kann dich lebensgefährlich umbringen, 🤪
danke für den Tipp - war im Solar Inselbetrieb jetzt schon seit Jahren ohne richtigen Schutzleiter unterwegs - danke deines Tipps ist jetzt alles wieder safe . Danke!
falls du einen Victron Wechselrichter (Multiplus/Multiplus 2 / Quatro ... ) hast, nullt dieser automatisch bei Netzausfall, wenn dies in den Parameter-Einstellungen nicht deaktiviert wurde! ;)
Du bist spitze! Ich bin selber gelernter Elektriker und arbeite mitlerweile 20 Jahre als Techniker... und lerne immer wieder bei deinen Videos was dazu!
naja ... als Elektriker sollte man TN-C und TN-S schon kennen ^^ ... (ausserdem wäre die "Nullung" direkt an der Abzweigklemme sinnvoller, um unnötigen Widerstand durch den dünnen Draht zu verringern! ) Ich verwende bei meinem Tiny-Haus einen Staberder, da wird die "Nullung" überflüssig! ^^ btw: Hat die Box den keinen Anschluss für eine externe Erdung? Hab schon solche Geräte gesehen, welche die Abgangserde auf eine Klemme am Gehäuse weiterleiten! (z.B. wenn solch eine Box als USV genutzt wird) Ausserdem haben meine Victron Wechselrichter eine integrierte "Totman-Schaltung", welche bei Netzausfall automatisch eine "Nullung" durchführen (3 Phasen = 3x gebrückt) ... dazu noch den Staberder ... sicherer gehts kaum ^^
Hallo, Da kann Mann nur sagen,..... vom Feinsten! Ich bin zwar nicht immer auf deinem Kanal aber man kann immer was lernen! Vielen Dank für deine Mühe und beste Grüße.
Du erklärst alles sehr gut. Man merkt, dass du ein prima Elektriker und auch Ausbilder bist. Danke für das neue Video. Genauso habe ich es mit meiner Einspeisung gemacht. Liebe Grüße
Super Video. Danke dafür! Ein kleiner Fehler ist dir jedoch bei der Eingangserklärung passiert: Die 230 Volt aus dem Bluetti stammt ja vom Inverter, und hat dadurch überhaupt keinen Erdbezug. Bedeutet: Ob du jetzt Deinen Grill im Wohnwagen oder an der Außensteckdose auf der feuchten Wiese benutzt spielt überhaupt keine Rolle, weil der Inverter gar keinen "Erdbezug" hat! Auch auf der Wiese würde man keinen geputzt kriegen. Die Gefahr liegt woanders, nämlich wie beim IT-Netz, oder Trenntrafo! Würde z.B. der L-Draht nun einen Kurzschluss zum Wohnmobil-Chassis bekommen, würde die Anlage weiterlaufen als wäre gar nix, aber man hätte nun überhaupt keine Sicherheit mehr! 1. Fehlerfall halt. IMan bräuchte für die Nummer einen ISO-Wächter der Alarm schlägt / abschaltet. Allerdings ist deine Abhilfe einen PE zu definieren natürlich ebenfalls 100%, und damit spielt die Feinheit mit dem IT-Netz nur für die Erklärung eine Rolle. Aber als Vollblut-Elektriker interessiert dich das (hoffentlich) doch trotzdem.
Das dann überhaupt keine Sicherheit mehr da ist, möchte ich so nicht unterschreiben. Diese Geräte dürften sich auf Schutz durch Potentialausgleich verlassen. Immerhin sind am Gerät selber schonmal mehrere Steckdosen, sprich das Problem existiert auch schon ohne Wohnwagen, der ist dann auch nur noch eine Mehrfachsteckdose...
Dann muss aber sichergestellt sein, dass keine weitere Steckdose an der Bluetti genutzt wird! Ansonsten ist mit dem definierten PE schon der erste Fehlerfall geschaffen. Der zweite Fehler ist dann potentiell tödlich!
@@fflergaloni7295 Ja und teilweise nein, mit definiertem PE verhalten sich die anderen Steckdosen an der station wie Steckdosen in Gebäuden ohne RCD. Ein Körperschluss an Schutzklasse 1 Betriebsmitteln gibt nen kurzen, während bei Schutzklasse 2 man eine gewischt bekommt. Allerdings ist der PE dabei nur indirekt geerdet, je nachdem ist der Stromschlag dann mehr oder weniger gefährlich.
@@techtastisch7569 vorausgesetzt die notwendige Abschaltcharakteristik wird erfüllt und der Schleifenwiderstand ist niedrig genug. Beim IT Netz gilt. Alle Steckdosen mit RCD (PRCD) oder keine.
Vielleicht habe ich jetzt auch nur etwas nicht beachtet, aber es ist doch egal ob ich nun außen oder innen stehe. Es wird niemals ein Strom von einem Gehäuseschluss über meinen Körper gegen Erde fließen. Einfach weil der "Generator" auch kein Erdpotential hat. Damit hier etwas gefährlich wird müsste schon an anderer Stelle zusätzlich eine Erdreferenz für das vom Generator erzeugte Netz hergestellt werden. Wann würde gefährlich das der Schutzleiter nicht angeschlossen ist? Das wäre genau dann der Fall wenn unbemerkt eine nicht erwünschte Erdverbindung des Generators hergestellt wird. Wenn diese zufällig genau an dem Pol, der am CEE-Stecker gegen PE gebrückt wurde, auftritt, dann funktioniert der FI in dem Fall. Wird aber unbemerkt genau der Pol geerdet, der nicht zum "PEN auserkoren" wurde, dann sind ab jetzt über die Brücke im CEE-Stecker alle Metallgehäuse 230V gegen Erde!!! Wenn schon, dann bitte auch richtig machen. Und zwar inklusive Erdspieß um den zum PEN "gemachten" Pol des Generators auch sicher auf Erde zu referenzieren! Und mit dem Tipp "In der CEE-Buchse brücken" wäre ich auch vorsichtig gewesen. Je nachdem wie das gemacht wird, wird das spätestens gefährlich wenn dieser Adapter dann doch mal für Landstrom genutzt wird. Würde mich hier über ein Update-Video freuen. Die Vorgehensweise aus diesem Video halte ich für gefährlich! Edit: Wäre nicht ausreichend von PE vor Ort noch auf einen Erdspieß zu gehen? Also ganz ohne einen der Pole noch auf PE zu ziehen? Das stellt sicher das Gehäuse immer auf ungefährlichem Potential sind und würde auch bei Landstrom nicht schaden. Die zusätzliche Erdleitung dann z.B. mit in die CEE Kupplung.
Der Schutzleiter dient ja nur dazu um Schlüsse auf Gehäuse etc. bemerkbar zu machen damit die Sicherung reagiert (Kurzschluss) und somit erst har kein körperlicher Kontakt möglich wird. Bei der "klassischen Erdung" wie vorgeschlagen sieht das anders aus. Da muss gewärleistet sein, dass niemals die Phase auf den Schutzleiter kommt. Der FI löst in jedem Fall, wenn bei der "ausgehenden" und "eingehenden" Strommenge eine Differenz auftritt. Folglich löst der Fi IMMER wenn durch einen menschlichen Körper Strom zur Erde fliessen (verlorengehen) würde, aus welchem Grund auch immer.
Ich finde die Beiträge von "Meister Eder" ( hat meine Frau grad gesagt wegen dem Dialekt :-) ) echt klasse, aber ich würde die Meinung von "Manu" aus meiner Sicht ( bin zwar kein Elektriker habe aber gutes technisches Verständnis ) unterstützen, wäre schön wenn wir die Sache hier auch mit der Meinung von ihm betrachten könnten und ein Schluss daraus ziehen . genau diese Konstellation habe ich in meinem Camper fest verbaut, und bin jetzt etwas verunsichert..
Moin, die Vorgehensweise im Video halte ich für richtig, man muss es halt schaffen einen FI einzubinden, zecks Personenschutz. Ohne FI sehe ich die größte Gefahr bei mehreren Schukosteckdosen. Sollte es zu einem Körperschluss an zwei Geräten kommen (jeweils N am ersten Gerät und L am Zweitem) sollte man beide Geräte nicht gleichzeitig anfassen. Ich weiß, die Wahrscheinlichkeit daß .... Aber in diesem Fall hilft nur der FI. Grüße PS: Das Sicherste mit diesen Powerstation wäre evtl., nur einen Verbraucher mit Schutzleiter zu betreiben, der Rest sollte SKII sein. Um das Ganze so, wie im Video gezeigt, umzusetzen, sollte man schon Ahnung habe und wissen, was man macht.
Das war mein erster Gedanke auch. Der Betrieb mit dem Netzersatz entspricht der Schutztrennung. Ich kenne das von früher aus einem medizinischen Operationsraum, weiß aber nicht, ob es das heute noch so gibt. Durch einen Trenntrafo hatte keiner der beiden Außenleiter Potential gegen Erde. Eine Überwachungseinrichtung signalisierte, wenn eines der angeschlossen Geräte Masseschluß hatte, was für sich allein keine Gefahr darstellte. Der Stromkreis wurde auch dadurch nicht unterbrochen, um die Arbeit im OP nicht zu gefährden. Es war nur gefordert, bei dieser Signalisation umgehend den Fehler zu suchen. Wenn kein Potential gegen Erde vorhanden ist, kann man so lange wie man will barfuß vor dem Wohnwagen die Haare fönen, es taugt nicht als Suizidvariante.
Manu hat hier recht. Kenne das von meiner PV-Inselanlage. Da fasse ich problemlos den L oder N vom nicht geerdeten Wechselrichter an ohne dass irgendwas passiert.
Super Helmut und danke für das Video 👍 Aus der Praxis für die Praxis ….. selbst ich als Dipl. ING. E-Technik habe es verstanden …..👍 kleiner Scherz am Rande …. aber ich finde es deshalb gut, weil kurz, knapp , verständlich und vor allem keine Basteleien 💪
I find di einfach super. Bayrische Kompetenz, lebhaft verpackt und nachvollziehbar rüberbracht. Merci dafür. Ich hab selbst leider von Strom gar keine Ahnung und deswegen find ich es wirklich wichtig, dass jemand, der wirklich Ahnung hat, mal aufräumt mit den vielen, laienhaften Empfehlungen, die dann schlimmstenfalls zu einer Katastrophe führen können.
Hallo. Die Videos sind wie immer sehr informativ. Leider ist die Überschrift immer dermassen schlecht gewählt, dass man vorher nie weiss, welches Thema nun kommt. Ständig heisst die Überschrift „Blödsinn“, „wie doof muss man sein“ usw.
Hallo Helmut. Tolles Video. Du hast natürlich recht dass die Brücke um aus dem IT ein TN Netz zu machen ist absolut richtig. Allerdings deine Behauptung dass es ohne die Brücke suagefährlich ist muss man doch relativieren. Selbst wenn durch ein defektes Gerät ein Leiter am Gehäuse liegt passiert nix. Weil es ja ein IT Netz ist. Hast du ja selvst am Ende kurz vorgeführt als du den Schutzkontakt, der ja mit einem Leiter der Bluetti verbunden ist, angelangt hast.
@@hermifelder93 sagt der der im Logo ein Vieglas hat. Was meinst du mit einem T-Netz ? Es gibt TT und TN ....aber wahrscheinlich weisst du das vor lauter Bierv gar nicht mehr.
Ich nutze die Jackery Explorer 500 nur zum Laden der Aufbaubatterie. Ansonsten wird die Box nur für die direkte Nutzung der Kaffeemaschine beim Campen und laden von kleineren Geräten genutzt. Finde solche Powerstations wahnsinnig praktisch.
Sehe ich auch so. Es müsste aber Werk ein RCD in Bluetti und Ecoflow eingebaut sein. Wer weiß, wie viele es als Notstrom für das Haus nehmen , mit einer s.g. Selbstmord Schuko Schuko Verbindung. Aber scheinbar ist bisher immer alles gut gegangen.
Sorry, aber nein hast du nicht, weil die Erklärung von ProofWood komplett falsch ist und seine Lösung ist gefährlicher Murks. Nicht nachmachen. Was er sagt ist für das TN-System richtig, was man Zuhause hat. Aber solange er keine Erdungsstange in den Boden einschlägt, kann er kein TN System haben. Es ist aber auch kein IT System mehr, sondern einfach nur Murks. Schau dir die Schutzmaßnahmen im IT System an: PRCD (Zwischenstecker FI) vor jedes Gerät, was man einsteckt und gut ist. Es gibt keinen Grund für so einen Pfusch.
Servus @ProofWood👋😉 Danke für das neue Video und die vielen Infos, die du darin mit uns teilst. Du beschreibst es so gut, da versteht es sogar jedes "Gscheidhaferl" oder wie wir in Franken sagen, jedes "Gscheiderlaaa"...😜 Ich bin so froh drum, deine TH-cam-Seite gefunden zu haben.
Leider nur was für Leute die schon ne Menge von Elektrik verstehen. Aber immerhin verhindert es das ich als Laie auf die Idee käme meine Jackery an ein Wohnmobil/Wohnwagen anzuschließen. Mercy dafür
super Video! endlich wird Elektrik mal verständlich erklärt, hab schon einige Videos angeschaut, kann nur sagen einfach nur spitze!Da merkt man gleich das ein Profi am Werk ist! Mach weiter so 👍🏻 hast ein Abo mehr. Grüße von der Ostsee!
Wenn ich mit einem alleinstehenden Wechselrichter an der äußeren Landstromdose einspeise, habe ich im inneren des Wohnwagens automatisch ein IT-Netz. Selbst wenn ein Gerät am Metallgehäuse Strom führt, bekomme ich keinen Schlag, weil kein Strom über Erde abfließen kann. So gesehen also eine sichere Sache. Anders sieht es aus, wenn ich zwei fehlerhafte Geräte mit Metallgehäuse im Wohnwagen betreibe und beide gleichzeitig anfasse. Mal angenommen ein Metallgerät hat einen Gehäuseschluss zu N, das andere Gerät einen Gehäuseschluss zu P. Dann bekomme ich kribbeln in den Armen. Bei einer Hausinstallation würde der FI nur bedingt auslösen, wenn ich mit Turnschuhen auf einem Teppich stehe bestimmt nicht. Trotzdem brutzelt es mich ordentlich durch bis zum Muskelkrampf. Also alles halb so schlimm das Thema Erdung. Wo keine Erdung vorhanden ist, fließt auch kein Strom - ich kann also einzeln an die Kontakte des Wechselrichters fassen bzw. in die Steckdosenlöcher abwechselnd einen Nagel stecken ohne dass es Folgen hätte im Wohnwagen mit angeschlossenem Wechselrichter an der Landstromdose.
Kleine Ergänzung: Das Verhalten das Du beschreibst ist bei den meisten Wechselrichtern so, das ist keine Besonderheit von Bluetti. Die Gefahr schilderst Du nicht so ganz richtig. Wenn man ohne Erdung (also ohne deine klassische Nullung) Wohnwagen einsteckt ist das auch ohne FI sehr sicher, denn keiner der Leiter ist geerdet. Somit bekommt man auch nie einen Schlag, egal welcher Leiter angefasst wird. Selbst dann nicht wenn man außen auf dem Boden steht! Ein Schlag bekommst Du nur wenn du beide Leiter anfasst! Aber das kann auch ein FI im normalen Netz nicht verhindern, bei zwei Leitern bekommt man immer gefährlichen Stromschlag! Es gibt natürlich Sonderfälle wo Erdung/Nullung besser ist als die galvanische Trennung, aber da müssten dann schon mehrere Geräte einen ungünstigen Fehler aufweisen und man müsste so Kontakt zu beiden Leitern haben. Entwickler ziehen diese galvanische Trennung dem FI oft bei Experimenten vor weil sie das für sicherer halten!
@@andreasbulkens1045 Sowohl Trenntrafo als auch Inverter sind ungeändert nur sicher solange man nur 1 Verbraucher direkt anschließt. Also eben gerade keine Mehrfachdosen oder den ganzen Wohnwagen damit versorgt ! Und wenn man die Leitungen( möglichst kurz) gut im Blick hat und sie auf Schäden überprüfen kann. Sonst sollte man die Schutztrennung/IT-Netz aufgeben und die höhere Schutzart mit FI und einem TN-S Netz wählen. So wie man es auch zuhause oder im Wohnwagen mit Landstromversorgung am Campingplatz hat.
ganz normal ein IT-System. Also von der Erde isoliert. Entsprechend kann auch keine Körperdurchströmung richtung Erde stattfinden. Zugegeben ein IT-System bräuchte eine Isolationsüberwachung.
Gut erklärt, auch wenn es mit dem Camper nicht so viel zu tun hat🧐😅? Wenn man das defekte Gerät direkt an die Box ansteckt hat man den gleichen Effekt auch ohne es erst durch den Camper zu schicken😋. Ob der FI des Campingplatz mich rettet wenn ich an der Box zappel🧐? Mein letzter Informationsstand war mal, dass nach EU-Norm all diese ganzen Akkuboxen nur eine Steckdose haben dürfen. Sobald Sie eine 2.Dose haben muss das Set FI geschützt sein (siehe grosse Ective). Habe übrigens meine ganze Hauselektrik vor 5Jahren neu gemacht, da 2/3 meines Hauses (Bj.1952) nur 2x1qmm N&L mit 6A hatte🥴. Ausnahme Waschhaus inkl. Kombikessel mit 400V 20A😂.
Gefährlich bei einer Power Station kann nur ein Zweifacher Fehler werden, ein Fehler macht deine Verbindung (Phase auf PE ) ja nach dem FI , ein Zweiter Fehler kann dann lebensgefährlich tödlich werden auch mit FI
Sehr interessant, aber auch verwirrend :-( Der Null-Leiter (blau) wird mit Grün geerdet. Aber was passiert, wenn der Stecker verdreht eingesteckt wird? Dann ist doch braun der Null-Leiter und blau die Phase? Das Thema hatte ich hier vor kurzem auf dem Campingplatz beim Einbau eines Lichtschalters, wo ja die Phase unterbrochen werden soll und nicht der Null-Leiter (gab dazu auch mal ein Video von Dir). Verstehe ich das richtig, dass die Verpolungssicherheit nur gegeben ist, wenn auf beiden Seiten der Zuleitung zum Wohnwagen/-mobil CEE Stecker benutzt werden als ein Kabel? Es werden ja häufig Adapter benutzt, um längere Strecken zu überbrücken mit Kabeltrommel, die dann wieder einen Schukostecker haben, der nicht verpolungssicher ist.
Genau deshalb sind auf dem Campingplatz Kabel mit Schukostecker nicht erlaubt! (Zumindest in Deutschland, im Ausland wird das öfters noch gemacht) Das ist ja auch der Vorteil der CEE Stecker, die Phase ist immer am gleichen Ort.
@@sascha8096 Danke. Ist denn auch immer sichergestellt, dass in den Verteilungskästen die Phase an der gleichen Stelle ist? Müsste dann ja so sein und ebenfalls müsste jeder Hersteller von Wohnmobilen/Wohnwagen ja auch den Eingang normiert haben.
Hallo Helmut, ist die Trennung (IT-Netz) am 230V-Ausgang der Bluetti auch noch gegeben, wenn man die Bluetti aus dem Netz nachlädt (das geht doch bestimmt...)? Wird also der Ausgang immer nur über den Wechselrichter versorgt und nie direkt aus dem Netz? Viele Grüße aus Nürnberg
Ich stecke das auch manchmal so an, aber nur um die Autobatterie zu laden wenn ich mal länger nicht gefahren bin. Da ich auf der Straße keinen Stromanschluss habe, finde ich das ganz praktisch.
Hallo Helmut ich bin begeistert von deinen Videos. Ich hätte eine Idee für dein nächstes Video in der Sache und zwar das man diese Brücke die vor dem FI im Wohnmobil sein muss in das Adapterkabel von der Powerstation zu der CEE Einspeisung machen kann. Das sollte eigentlich ein kurzes Video sein, für solche die jetzt anfangen im Sicherungskasten des WoMo‘s rum zu klemmen. Und ich, übrigens würde mich auch freuen. Weil ich hab mir nämlich auch rine EcoFlow für so was gekauft. Grüße TOM
Ich muss mal blöd fragen, wenn am Eingang Phase und Nullleiter vertauscht wird, habe ich die Phase auf den Schutzkontakten der Steckdose und schlimmer, auf der Außenhaut des Wohnwagens, die ebenfalls geerdet wird. Da ganz viele mit dem CEE Schuko Adapter unterwegs sind, ist das nicht ganz ohne, da es dort keine Festlegung gibt, wo Phase und Nullleiter liegt.
Toll und sehr verständlich erklärt. Danke! Im Prinzip stimmt das alles. Sicherheit ist oberstes Gebot. Nur wer schleppt solche schwere Gerätschaften in seinem Wohnmobil mit? Wer ein 3,5t Fahrzeug hat, aussichtslos. Die fahren doch alle bei normaler Urlaubsbeladung schon "Überladen" durch die Lande. Vom Platzbedarf ganz zu Schweigen. Wer ein Fahrzeug jenseits der 4,0t + besitzt, hat sowieso Lithium Akkus verbaut. Also wer transportiert solche "Klopper" durch die Gegend???
Darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht, aber es ist meistens die leichtere bzw. gleich schwere Lösung, wenn man eine Dieselheizung und ein Induktionskochfeld nutzt und somit kein Gas mehr benötigt, so ist mein Plan. Wenn man 2x 11 KG Flaschen dabei hat, ist das schon ein Gewicht von über 42 Kg Wenn man eine Aufbau Batterie mit 90 AH hat, sind das nochmal 26 Kg Für Rohre und Fitting-Material habe ich mal 2KG gerechnet. Dazu noch Wechselrichter u.ä. Material, das man für eine Aufbau Batterie ebenfalls benötigt. Summe der Gasanlage inclusive Bordbatterie und Ladeequipment: weit über 70 Kg. Dagegen, da alles inclusive: Summe der Bluetti AC300 mit B300 (die B300 ersetzt die Bordbatterie): knapp 58 Kg. Eine PV wiegt vielleicht nochmal 20 KG, aber diese haben auch viele Gaskocher und-Heizer. Gasherd und Induktionsfeld habe ich auch mal als gleich schwer weg gelassen.
@@dirkp.2361 Klar, es gibt in so einem Fall immer mehrere Sichtweisen. So ein Bluetti ist erstens eine sehr teure Variante, dafür auch universell einsetzbar. Bei kleineren Wohnmobilen hapert es oft am Stauraum. Wie gesagt, das Gewicht spielt ne Rolle. Ich habe die 2 konvetionellen Gel Batterien gegen 260Ah Lithium getauscht Halbes Gewicht und mit 550€ billiger als 2 Gelbatterien..Der Wechselrichter incl. Netzvorragnschaltung wiegt 6 Kg. Unterm Strich spare ich 30Kg. Muss mich um nichts kümmern, keine Kabel stecken , auch steht mir diese Kiste nicht im Wohnraum oder der Heckgarage rum. Hier muss man sich einen Plan machen, wie Nutze ich so eine autarke Anlage. Hier gibt es einfach keine Universallösung. Wer es noch einfacher will, schließt einen Wechselrichter mit Schukodosen ohne Netzvorrangschaltung an die Batterie an. dann hat man eben ohne Landstrom nur die eingebauten Steckdosen. Oder verlegt für dieses Netz neue Steckdosen.
frage: braucht es für einen Stromschlag nicht einen geschlossenen kreis? der neutral leiter der powerstation existiert ja quasi nur in der powerstation? und ein potential ausgleich gegen erde gibt es ja auch nicht.... kann es sein dass man keinen schutzleiter benötigt, da der einzige neutrale punkt quasi berührungs geschützt ist?
Nein, was ProofWood zeigt ist Blödsinn. Es gibt nichts neutrales. Dass der Neutralleiter so heißt bemängeln viele Fachkräfte. Korrekt würde dieser Rückleiter heißen. Im TN System Zuhause dementsprechend geerdeter Rückleiter und im IT System von der Powerstation ungeerdeter Rückleiter. Vor Berührung geschützt ist alles wo man keinen Finger reinstecken kann. Aber nur solange das Gehäuse nicht kaputt ist oder Wasser eindringt. Und genau darum geht es. Der Neutralleiter ist nicht nur in der powerstation, sondern überall im Kabel, genauso wie der Leiter. Das muss geschützt werden. Der Schutzleiter ist DRINGEND mitzuführen und nicht unnötig. Und das in allen Netzformen. Hat man ein Schutzklasse 1 (SK1) Gerät angeschlossen, können im Fehlerfall 230 V am Gehäuse anstehen. Steht daneben ein Gerät mit angeschlossenem Schutzleiter, bekommt man einen Stromschlag, wenn man beides anfasst. Zwei metallische Gegenstände auf ein Potential bringen nennt man Potentialausgleich (PA). Das macht man, damit man keine gewischt bekommt, wenn man zwei Geräte anfasst. Wenn das Metallgehäuse eines Gerätes mit der Erde (die echte Erde, nicht der Wohnmobilrahmen) verbunden ist, dann ist es die Schutzerdung (PE). Dies ist, damit der RCD (FI) abschalten kann, wenn man eine gewischt bekommt. Im TN und TT Netz ist PA und PE das identische Potential. Im IT Netz nicht. Ja es braucht einen geschlossenen Stromkreis für einen Stromschlag. Aber auch der RCD braucht einen Stromkreis um auslösen zu können. Und deswegen ist es so wichtig, dass im TN System der N niederohmig geerdet ist, damit beim ersten Fehler der RCD auslöst, sobald man ein defektes Gerät mit L am Gehäuse berührt. Deswegen dürfen im TN System mehrere Geräte an einem RCD angeschlossen werden. Im IT System bei hochohmiger Verbindung zwischen N bzw. L und PE bzw. PA kann kein Stromfluss stattfinden, um den RCD beim ersten Fehler auslösen zu lassen. Weil der erste Fehler hinter dem RCD ist, kann der RCD nur auslösen, wenn das zweite defekte Gerät (zweiter Fehler) vor dem RCD oder hinter einem anderen RCD ist. Deswegen ist im IT Netz vor jedem Gerät ein RCD einzusetzen. Deswegen wird bei ProofWood der RCD nur auslösen, wenn man gleichzeitig den PE berührt oder das defekte Gerät einen Kurzschluss zwischen L oder N und PA hat. Was er aufgebaut hat ist weder TN, noch IT Netz und die Schutzmaßnahmen sind nicht erfüllt.
Hallo Helmut, mal wieder ein tolles Video… Und ich bin mit meinen Bedenken also auf dem richtigen Weg gewesen 😉 Herzliche Grüße aus Hersbruck, mach weiter so Georg
2:42 Naja stimmt wohl net ganz. Kein Schutzleiteranschluss von der Bluetti heißt ja, dass auch der Wohnwagenboden kein Schutzleiterpotenzial hat. Wenn also ein Spannungspotenzial am Metallgehäuse des fehlerhaften Geräte anliegt, kann kein Strom durch den Körper fließen. Außer man kommt zusätzlich noch mit dem Gegenpotenzial in Berührung. Das alles setzt natürlich voraus, dass der Bluetti im reinen Akkubetrieb läuft. Das Ganze hat den gleichen Effekt, wie ein Trenntrafo. Blöd wirds nur, wenn man zwei verschiedene Geräte mit jeweils einem Fehler in den Händen hält... 9:29 Was macht der Bluetti, wenn er an Landstrom angeschlossen ist und vollgeladen ist? Macht der einen Bypass oder bleibt der Wechselrichter die ganze Zeit in Betrieb. Da sehe ich nämlich ganz neue Gefahren... ;-)
Gena das Gleiche hat mich irgendwie verwundert. Da müsste ja an der Bluetti theoretisch einer der Pole geerdet sein. Ansonsten ist es doch wie bei jeder Batterie ungefährlich, wenn ich NUR einen Pol anfasse?
Grüße Helmut. Ich bin selbst Elektroniker - E&G Technik..und ich bin auch glatt schockiert darüber, dass es keinen sauberen PE nach der PS gibt. Vielleicht versteh ich es auch noch nicht komplett, aber zumindest der Schutzkontakt sollte doch 1:1 durchgegeben werden. Die "klassische" Nullung die du da machst ist ja für den Laien kaum bis garnicht durchführbar. Vielen Dank für das Video...man kann nur daraus lernen.
Klassische Nullung ist es nicht, es ist das moderne TN-S was du sehr wahrscheinlich auch zuhause hast. Woher soll denn ein PE kommen ? Es wird ein IT-Netz erzeugt (erdfrei). Das ist ja auch sicher solange man nur 1 Verbraucher ansteckt Wenn das Gerät mehrere Ausgangs-Schukodosen hat dann ist der PE durchgebrückt, aber eben erdfrei. Das dienst dem Potentialausgleich unter den Verbrauchern. Es bleibt aber ein IT und es werden keine Fehlerströme zurück zur Spannungsquelle geleitet. Es entstehen ja im 1. Fehlerfall auch gar keine ! Wenn man den Netzstecker dran hat (Ladung, USB-Funktion) dann ist der PE des Netzes durchgebrückt. Dann sind die Steckdosen über das Netz abgesichert.
Hey hallo Meister, gerade über Dein tolles Video gestolpert und ich muss sagen katastrophaler Dialekt 😂 aber dafür korrekt und super verständlich für einen Leihen erklärt!!!! Herzlichen Dank für so Klasse Videos und ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen aus dem Norden ✌️😊
Hallo Profwood, wie verhält sich das bei einem Stromerzeuger, der mit Kraftstoff betrieben wird ? Den kann man ja ebenfalls an die Wohnmobilsteckdose anschließen.
Du bist ein Elektriker , du denkst mit . Top ... im ersten Moment bin ich selbst nicht darauf gekommen .Ich selbst bin ebenfalls Elektriker. Die Lösung ist einfacher als gedacht . PeN-C kombiniert. Ich werde wohl noch paar andere Sache mal von dir mir anschauen ...weiter so
Hallo Helmut, wenn ich ehrlich bin, hab ich es noch nicht so ganz verstanden. Deine Power Station ist nicht geerdet. Ohne die Brücke von Null auf PE kann ich doch bei einem Fehler auch keinen Schlag bekommen oder? Selbst wenn die Phase L1 auf dem Gehäuse liegt, fehlt mir die Verbindung zu Null um den Stromkreis zu schließen. Gleiches gilt auch wenn ich mit meinem Fön vor dem Camper auf dem Boden stehe. Sicher, der FI würde nicht auslösen, aber auch ohne FI passiert nichts. Grüße
Danke für diese Warnung. Wie so oft, ist Halbwissen gefährlicher als keine Ahnung und daher Abstand von Basteleien. Als ich meine Elektrik erweitert hatte, habe ich den letzten Schritt von einem Elektrikermeister machen lassen. Er hat die Installation geprüft und ans Netz angeschlossen.
4:18 Diese Adapter sind nicht Zulässig, weil L und N an der CEE dann nicht mehr klar definiert sind, diese können vertauscht werden, aber genau um L und N an der richtigen Stelle zu haben verwendet man die blaue CEE ⚡⚠
@@ProofWood Ja, weil es die leider im Baumarkt zu kaufen gibt, sollte aus dem Warensortiment entfernt werden ⚠️ Die umgekehrte Ausführung, von CEE auf Schuko ist ja in Ordnung 😀👍
@Referre An der richtigen Steckdose. CEE hat man aufgrund der Verpolungssicherheit und der 16A Dauerlastfähigkeit. Vielleicht auch zur Verringerung der Schleifenimpedanz - da bin ich mir nicht sicher, das Studium der VDE ist mittlerweile 14 Jahre her.
@Referre Indem du dein Wohnmobil mit der dafür vorgesehenen Leitung, 25 Meter lang, 3*2,5mm2 H07RN-F (oder gleichwertig), mit blauen CEE Stecker und Kupplung an der blauen CEE Steckdose auf dem Campingplatz anschliesst 😎👍 Ist doch ganz einfach oder ❓
@@simonwe1102 stimmt, aber nicht überall hat man CEE Anschlüsse. Ohne einen solchen Adapter könnte ich 50% unserer Plätze nicht halten, da es dort nur Schuko Steckdosen gibt.
Genau so sehe ich das auch. Da die Powerbank nicht mit der selben Erde wie ich bei einem Fehlerfall verbunden ist, kann ich keinen Stromschlag bekommen. Genauso verhält es sich bei einem Aggregat , sofern ich dieses nicht erde. Einen Schlag kann ich nur bekommen wenn ich Außen- und Neutralleiter der Spannungsquelle (egal ob Aggregat oder Powerbank) gleichzeitig berühre. Ich lasse mich gern eines besseren belehren, falls ich einen Denkfehler habe…
Ja, nachdem die Powerbank keinen Erdungsbezug hat, passiert gar nichts, wenn man eine Phase berührt. Diesmal liegt der ProofWood falsch, bei allem fachlichen Respekt. Er misst ja auch selbst 0 Volt gegen Erde, also ist da nichts "saug´fährlich".
@@einsamerschutze einen Schlag kann ich nur bekommen, wenn ich Außenleiter und Neutralleiter gleichzeitig berühre……. Soweit richtig. Hast Du aber mehr als eine Steckdose hinter dem WR könnte im Fehlerfall bei zwei Geräten genau das passieren ! UND, solltest Du einen WR haben der diese Brücke nicht automatisch herstellt (und das sind fast alle die weniger als 1000€ kosten) bringt der FI hinter dem WR gar nichts. UND messe bitte mal beim WR Betrieb die Spannung auf Deiner Land- Einspeise - Steckdose. Die meisten haben hier ordentlich Spannung drauf. Spannung auf den nicht berührgeschützten Kontakten wohlgemerkt.
Das ist ein Mega Hinweis… 👍🏻 Aber: warum ist das so ? Ein Wechselrichter hat ja messtechnisch erstmal keine definierte Phase. Mach das dann einen Trenntrafo unnötig ? Ist ja dann bei einer Hauseinspeisung ( Notstrom ) genau so oder ?
Hallo Helmut. Das hast Du "saugut" erklärt. Das Powerpack ist von der Sekundärseite eigentlich ein Trenntrafo. Idealerweise würde ich jetzt noch zusätzlich einen Erdspiess verwenden, wird ja auch bei vielen grösseren Generatoren so gehandhabt. Das wäre dann eine fast perfekte Lösung. Und nicht vergessen, den Adapter dauerhaft und idiotensicher kennzeichnen.
Hey Meister! Arbeite in der Kfz Werkstatt als System und Hochvolt Mechatroniker. Vor ein paar Wochen gab es eine Service Aktion im Reisebus. Dazu musste der Wechselrichter aufgeschraubt und Das Netz von IT auf TN umgebaut werden. Zusätzlich eine 10mm2 Erdungsleitung zum nächsten veredelten Massepunkt gezogen werden. Ich hab interessehalber mal eine Rückfrage gestartet ob ich das überhaupt darf. Den Unterschied TN zu IT Netz kenne ich. Über die Gefahren bin ich mir bewusst. Antwort: Dafür braucht es eine Ausgebildete Elektrofachkraft. genauer gesagt. Eine Firma für Gebäudeelektrik um wegen der Haftungsfrage abgesichert zu sein. 🤣
Sorry wenn ich nachfrage, vielleicht habe ich auch nur einen Denkfehler. Mit der Modifikation habe ich doch am Landstrom wenn die Phase vertauscht wird Strom auf dem PE ?
@@drg-lerep2598 Dann wäre es doch sinnvoller ein eigenes Kabel zu basteln bei dem im Stecker die "Klassische Nullung" eingebaut ist und auch nur für Stomerzeuger und Powerstations verwendet wird. Dann muss die Anlage nicht immer modifiziert werden?!?!??? Helmut, wir brauchen Deine Expertise!!!
@@mytube71 Er hat in der Werkstatt diese Brücke in der Verteilung ja nur als Anschauungsbeispiel gezeigt. Natürlich wird im Wohnmobil nichts modifiziert, sonder nur an der Anschlussleitung von der Powerstation zum Wohnmobil. 😅 Ich würde die Leitung dann gut kennzeichnen. Ausschließliche Verwendung für die Powerstation!
@@eichwolf Ich fürchte das ist dann nicht klar genug rüber gekommen. Keiner macht sich die Arbeit dauernd sowas ein und auszubauen wenn die Stromquelle gewechselt werden muss. Grade im Mobilen bereich. Besonders da noch nicht abklärend geklärt ist ob meine eingehende Frage/Befürchtung am Anfang Stimmt.
@@mytube71 Wenn Du die modifizierte Leitung an richtigem Landstrom anstecken würdest, also vielleicht an einer Kabeltrommel am Campingplatz, und hier zufällig den Schukostecker so einsteckst, dass die Phase an der dem mit PE gebrücktem Kontakt liegt, dann fliegt sofort die Sicherung am Landstrom. Wenn Du den Stecker umdrehst, müsste der Fi am Landstrom auslösen. Am Campingplatz direkt anstecken mit dieser Leitung geht eh nicht mehr, weil eigentlich überall CEE Anschlüsse sind. Am Generator/Powerstation ist es eigentlich immer egal, wie Du einsteckst, weil die ein IT Netz ausgeben und Du mit der Brücke den jeweiligen Leiter zum Neutralleiter machst. Ob es Ein-Phasen Generatoren/Powerstationen gibt, die bereits ein TN Netz ausgeben, weiß ich nicht. Aber ich denke nicht. Der Schutzleiter Kontakt der Steckdose an der Powerstation ist praktisch Fake. Der ist nicht abgeschlossen. Ich hab's gerade nochmal bei meiner Jackery nachgemessen.
Vielen Dank für das hilfreiche Video! Wie sieht es denn aus, wenn ich den Wohnwagen über 230V an der Powerstation anschließe, aber nur nicht die Steckdosen im Wohnwagen nutze, sondern nur die 12V-Verbraucher wie Wasserpumpe, LED-Lichter? Muss man dann ebenfalls die Erdung beachten oder besteht hier keine Gefahr?
oh wieder einer der anfängt zu heulen, darf man nicht alles nicht richtig. warst du noch nie jung, das haben wir andauernd gemacht für unsere musikanlagen und andere elektrogeräte im auto. mit einen spannungswandler für 12v auf 230v hat immer fuktioniert und wir haben richtig rumgebastelt...😂
VDE 0100-721 spricht dagegen. Außer du baust ein TNs Netz mit Erdpin. Der FI muss ein Typ B sein. Außer der Wechselrichter in der Powerstation hat einen Trafo eingebaut. Du als Elektromeister kannst natürlich die Anlage auch mit einem Isolationswächter betreiben. Erlaubt ist das nach der 721 allerdings auch nicht. Norbert
Ich verstehe die Problematik nicht. Es geht doch hier um einen Erzeuger, vergleichbar mit "Schutztrennung". Nur ein Kontakt an beide Kontakte der Steckdose (L/N) würde zu einer Gefahr für den Menschen führen. Es würde also mindestens 2 Fehlerquellen erfordern, um eine Gefahr für Leib und Leben zu erzeugen. Falls ich mich täusche, korrigiert mich gerne. Danke.
Du täuscht dich nicht. Die Schutztrennung ist aber nur einigermaßen sicher solange nur 1 (ein) Verbraucher angesteckt wird und daneben die Leitung kurz und übersichtlich ist und in optimalem Zustand. Du merkst ja nicht wenn ein erster Fehler auftritt. Das ist ja das Problem. Es passiert nix, Gerät funktioniert einwandfrei. Aber wenn nun ein 2. Fehler- für den Nutzer ist es praktisch der erste (!) auftritt ist das erdfreie System der Trennung hinfällig. Der 1. Fehler(unentdeckt) kann das ganze System geerdet haben. Der 2. Fehler führt zum Stromschlag vor dem nichts schützt, weil ja keine Schutzorgane außer einer Sicherung(Überlast) vorhanden sein werden. Ein echtes IT-Netz hat ja einen Isowächter der optisch/akustisch meldet "Fehler" und beim 2. dann abschaltet.
Wow, Klasse erklärt. Ich habe das Video auch gesehen, mit der Ecoflow, war mir aber nicht bewusst wie gefährlich das sein kann. Bitte weiter so erste Sahne
Aber jetzt mal ne frage warum ist das egal ob das der Außenleiter oder der Neutralleiter ist den du vor dem rcbo mit der erde brückst es müsste ja eigentlich der Neutralleiter sein quasi simulierter Pen leiter den du dann in ein TN C S netzt machst in dem du den PEN in Pe und N aufteilst welche dann ja nach dem Rcd nicht mehr zusammengeführt werden dürfen aber wenn du doch jetzt den Außenleiter vor dem Rcbo mit der erdung brückst hast du doch an der erdungsspange 230v die ja dann in die erde durch mich fließen also korrigiere mich wenn ich jetzt falsch liege dann ist das von mir einfach ein denkfehler aber ich bin grade wirklich verwirrt 🤔
Das Problem ist, das ProofWood keinen blassen Schimmer von der Materie hat und absoluten Blödsinn erzählt. Und das schon seit Jahren. Vergiss alles was er gesagt hat, hier ist die Antwort, wie es richtig ist: Weder die Powerstation, noch das Wohnmobil hat eine Erdung (PE). Damit kann man kein TN System (TN-S, TN-C ode TN-C-S) aufbauen. Weil im TN System wird wie der Name sagt der N mit der Erde verbunden. Wenn der grün/gelbe aber nirgends an einen Erder angeschlossen ist, dann ist das keine Erde (PE), sondern lediglich ein Potentialausgleich (PA). Dieser kann nicht die Funktion der niederohmigen Erdung im TN System übernehmen. Alle laienbedienbaren Stromerzeuger müssen nach dem IT System aufgebaut sein, weil ein Laie kann keine sichere Erdung herstellen. Das heißt L und N müssen zu PA und PE isoliert sein. Das heißt L hat zu N 230 V Wechselspannung. Weil es keinen perfekten Isolator gibt, stellt sich sehr hochohmig folgende Spannung ein: 115 V von L zu PA und 115 V von N zu PA. PA zu PE 0 V. Sobald eine niederohmige Verbindung zwischen N und PA/PE hergestellt wird, beträgt diese Spannung 0 V, aber L zu PA/PE 230 V. Wenn man aber L und PA/PE verbindet, sind es dort 0 V und N zu PA/PE 230 V. Mit anderen Worten: Bei Wechselstrom IT System gibt es keinen N, sondern nur 2 Phasen, die 230 V zueinander haben. Drehstrom hat einen N, aber bei Schieflast hat dieser nicht das gleiche Potential wie PA/PE. IT System hat eine völlig andere herangehensweise. Man muss sich damit beschäftigen. ProofWood ist die ganze Zeit im TN/TT System unterwegs und versucht das auf das IT System zu übertragen, was aber nicht funktioniert.
Klasse, auch wie trocken und sachlich du das auf den Punkt bringst. Thema DC Verteiler, hast du da eine Empfehlung? Die üblichen Verdächtigen vom großen A wirken mir zu unsicher (Gewinde werden direkt rausgezogen wenn man die Schraube(n) festzieht, schlechte Lötstellen etc.) - muss nix können außer sicher verteilen.
Hallo Helmut ich schaue echt viele deiner Videos und mag sowohl deine Art als auch die Themen und Erklärungen. Aber bei diesem Video komme ich echt ins Stutzen Wie viele andere Kommentare verwirren mich folgende Punkte: Zunächst mal sehe ich den Wohnwagen nur als Dreifach Stecker. Die Gefahr besteht ja direkt am „Generator“ auch Bei nur einem Isolationsfehler kann doch nichts passieren, weil Akkupack und Mensch nicht das selbe Erdpotential haben. Bei zweitem Fehler sieht das schon anders aus, darum frage ich mich ob in dem Blueti eine isolationsÜberwachung eingebaut ist da es ja mehrere Schuko Ausgänge hat. Dann muss aber irgendwo stehen, dass ich nur jeweils ein schuko Gerät pro Dose verwenden darf. Ich hoffe du gehst auf dieses Thema nochmal ein. Und wenn wir alle völlig daneben liegen und bei einem Fehler im IT Netz trotzdem Gefahr besteht, dann erkläre es uns! Ich habe mich mit dem Thema schon vor einiger Zeit bei günstigen Wechselrichtern mit Netzvorrangschaltung beschäftigt. Da ist es das selbe Problem. Markenhersteller mit 5-10 fachen Preis setzen nämlich bei der Umschaltung von Netz zu Wechselrichter betrieb die Brücke N zu PE. Die chinesischen Geräte wie ective usw ignorieren dieses Problem einfach.
Wir sind mit einem Wohnwagen unterwegs. Oft nutzen wir den teuren Strom am Platz nicht. Wir brauchen Strom für LED Licht, TV 12v, Handys laden, Chromebook, Laptop und Wasserpumpen. Die Pumpen haben wir über 12v Zigarettenstecker an einer 106 AH Solarbatterie angeschlossen. Die anderen Verbraucher teilen wir auf. Zunächst alles je nach Bedarf an der Batterie. Gegebenenfalls an Powerstationen. (2 Stück) so das getauscht werden kann. Die Stationen haben je 299 WH und 300 Watt die wir eigentlich nicht brauchen da alles auf 12V (Laptop 18v mit einstellbarem Netzteil) ausgelegt ist. Geladen wird mit 2 mal 50 Watt . Und oder 1 mal 100 Watt. So können wir fast immer Laden und gleichzeitig verbrauchen. Da wir nie alles brauchen ist auch genug Strom für einige Tage ohne Sonne vorhanden. Die Kosten für die Stationen sind mit zusammen 440 Euro (Im Angebot) Gobals 300r für zusammen fast 600 WH recht günstig. Das Solar Akku hat 89 Euro (Im Angebot) gekostet. Dann noch einige 12v Steckdosen, Kabel ,USBC Kabel usw. Das 100 Watt Solar Panel 79 Euro, ein 50 Watt 36 Euro eins später gekauft schon 44 Euro. (Amazon) So nutzen wir das schon lange ohne Probleme. PS Die Powerstationen und die Panels nutzen wir auch Zuhause auf unseren Balkonen. Die Bluetti ist schon klasse aber für unsere Zwecke deutlich zu teuer und zu unflexibel . Danke für deine Erklärung. 👍👍
Hallo Helmut, vielen Dank für das interessante Video. Ich habe mich gefragt, warum der Hersteller nicht direkt ein TN-Netz ausspeist, insbesondere, weil die im Gerät verbauten Steckdosen einen „Schutzkontakt“ haben. Könnte es vielleicht sein, dass es keine vollständige galvanische Trennung zwischen dem AC-Netzeingang des AC300 und den eingebauten Schukosteckdosen gibt, um bei Netzeinspeisung den Wechselrichter zu umgehen? Dann könnte dein Tipp dazu führen, dass man im Zweifelsfall bei gleichzeitiger Netz- buw. Landstromeinspeisung (z. B. um den Akku nachzuladen) eine Verbindung zwischen L und PE hat, oder? Vielleicht kannst du das ja auch mal nachmessen.
Hallo weil es aus China kommt, deshalb billig billig und nicht bis zu Ende gedacht. Ein deutsches Produkt hätte für jede Steckdose einen FI / LS Schalter und einen Erdungstab mit Vorschlaghammer 50 kg dabei🤠
Sehr schön erklärt. Ich habe es verstanden. Ich habe über dieses Thema auch schon mehrere Videos gesehen. Trotzdem ist mir etwas unklar als nicht Elektriker! Ich habe die ecoflow und lade über den lanstromanschluss das Fahrzeug. Ja es geht! Kann aber tödlich sein. Soweit ist das klar aus bekannten Gründen ( FI ) jetzt ist es so die Kapazität der powerstaion ist begrenzt, ich sag mal in ca 2 Stunden ist die Aufbaubatterie voll und die powerstation leer. Das heißt ich nutze gar kein Gerät wo ich ein Schlag bekommen könnte wenn ein Defekt vorliegen würde. Ich habe auch schon schuko Versand Kabel mit Fi gesehen. Vielen Dank immer tolle Videos weiter so. 👍🏼
Warum wird der Schutzleiter der Powerstations vom Hersteller nicht intern mit dem Neutralleiter verbunden bzw. ein Neutralleiter definiert und intern ein Fehlerstromschutz integriert? Ist ja eigentlich keine große Sache.
@@ProofWood Ich wer sonst vor 0 Sekunden Hallo weil es aus China kommt, deshalb billig billig und nicht bis zu Ende gedacht. Ein deutsches Produkt hätte für jede Steckdose einen FI / LS Schalter und einen Erdungstab mit Vorschlaghammer 50 kg dabei🤠
@@roneavo8051 Aber nur, wenn hier beim Anschluss an den Landstrom mit Schuko gearbeitet wird. Mach das durchgängig bis an den Anschluss am Campingplatz mit CEE, dann hast du da kein Problem. 😉
@@rolandfranke9308 Meiner Meinung nach ist das nicht wirklich realistisch anzunehmen, dass man sich nie über einen Schukoadpater anschliesst. Und sei es auch nur zu Hause oder beim Folgebesitzer. Wenn man das Wohnmobil mit Landstrom verbindet gehört die Brücke meiner Meinung nach einfach weg und zwar zu 100%. Sonst setzt du im Zweifelsfall ziemlich viele PEs auch in anderen Wohnmobilen auf Phasenpotential. Bei langen Kabeln und wenn kein FI da ist dauert das auch schon mal ziemlich lange bis eine Sicherung fliegt. Kabel brennen da wohl nie ab, aber dein Nachbar könnte dann währenddessen schon tödlich verenden. Für so was würde ich jeden der mit so ein Brücke daherkommt und dann einfach sein Wohnmobil mit Schukostecker verbindet achtkantig vom Hof jagen wollen. Das Kabel von helmut ist im Vergleich dazu völlig ok. Denn da ist die Brücke und sogar auch der Inverter völlig getrennt wenn du Landstrom verbindest. Besser ist das. Denn der mag das vermutlich auch nicht, wenn du ihn am Ausgang an 230V anschliesst. Wenn der kaputt geht dann stinkt und raucht es vielleicht. Aber wenn ein Nachbarcamper Tod umfällt weil jemand denkt es löst doch eh die Sicherung aus und das dauert zu lange... das TT Netz existiert ja nicht umsonst. Und wer weiss das schon ob im Osten Europas oder auch anderswo die Kabel zur Landstromsteckdose nicht doch ziemlich lang sind also das Potential am PE doch auch durch eine dummen Zufall ziemlich gefährlich. Man muss es doch nicht herausfordern. Und ein PE unter Spannug... der wird ja noch nicht mal vom bordseigenem FI getrennt. Also richtig richtig böse. Das heist aber auch besser keinen Kurzschluss erzeugen ... ausser das so eine Brücke schon das nonplusultra an niedrigem Widerstand ist. Und damit am PE die Spannung besonders hoch
Ohne Fehler stimmt das, aber das ist doch genau der Punkt. Du weißt nicht ob ein Fehler vorliegt, weil ja nichts passiert und abschaltet. Der 1. Fehler kann eine Erdung herstellen, der 2. Fehler führt dann zum Stromschlag. in echten IT-Netzen wird das Netz überwacht durch einen Isowächter, der anzeigt ob ein 1. Fehler vorliegt. Das ist hier nicht der Fall. Deshalb Grundregel, nur 1 Verbraucher direkt anstecken, kein kleines "Hausnetz" aufbauen, nicht ins Hausnetz einspeisen bei Stromausfall.
@@Martin.Oesterreicher1969 Helmut hat doch mit dem Spannungsmesser gegen den PE gemessen. Es wird nichts oder seltsam krumme Werte von etwa halber Netzspannung angezeigt. Das bedeutet die Spannung hat keinen Erdbezug. Die Werte kommen von der kapazitiven Kopplung, bei Belastung (Voltmeter mit Last) brechen sie zusammen und sind verschwunden.
Servus Helmut. I bin zwar koa Elektriker und versteh oft nur Bahnhof wenn du wos erklärst, oba deine Videos sand einfach klasse. I lieb dei Art und wia du des mochst.
Hallo ihr lieben. Ich arbeite regelmäßig in Baugruben unter erdgleiche. Dort MUẞ zwingend eine Elektrische Trennung eingesetzt werden. Da wird ganz gewollt der Zustand OHNE Schutzleiter hergestellt. Wir setzten entsprechende Transformatoren ein und betreiben da nen ganz schönen Aufwand. Wir betreiben immer nur eine Maschine am Stromkreis um den entsprechenden Schützt zu haben. Wurde dieser Schutz nicht durch das überbrücken ausgehebelt? Die BG verbietet dies sogar. Gruß Bernd
Das mag sein, aber man kann in dem Wohnanhänger mehrere Geräte anschließen, da ja mehr als eine Steckdose vorhanden ist. Als Alternative wäre eine Isolationsüberwachung möglich. In Deinem Betrieb ist diese erhöhte Sicherheit wohl gefordert, es darf bei diesen speziellen Netzformen nur ein Gerät pro Trenntrafo verwendet werden, so das selbst bei einem Erdschluss -egal auf welchen Potential- keinerlei Ströme gegen Erde fließen können. Und das funktioniert nur dann, wenn ein einziges Gerät angeschlossen ist.
Wohin soll den der Strom fließen...das Bulleti ist ja nicht geerdet...was soll den passieren wenn ich einen Stromleiter direkt angreife und mit bloßen Füßen auf der Erde stehe...?
Bei einem Gerät passiert nix, bei mehreren Verbrauchern kann es gefährlich werden wenn du in den Stromkreis kommst ist aber sehr unwahrscheinlich. Er hat aber schon recht weil es echt einfach ist vernünftig zu machen, das der RCD immer auslöst im Fehlerfall.
Hallo Helmut, könntest du mal ein Video machen, indem du genau zeigst wie man beim selbst ausgebauten Camper die Elektrik herstellt. Hauptsächlich interessiert mich der Anschluss von der CEE Steckdose zum FILS und wie man am besten nach dem Wechselrichter vorgeht ( nochmal FI oder nicht) Würde mich sehr freuen wenn du das Thema aufgreifst. Vielen Dank für deine informativen Videos. Viele Grüße aus Straubing!!!
Du als Strippenzieher solltest aber bedenken/ wissen, Der Kasten Transformiert den Strom damit die Spannung passt. Dann darinnen, wird noch mal Transf. aber dieses mal runter -- Wieder verluste-- Sinnvoller wäre nur ein mal Auf 230V für die Geräte die man im Gebrauch hat. Und das Kastl drinnen anzuschliessen.
Danke für dein aufklärendes, verständliches Video. Erst gestern hat mir jemand auf dem Campingplatz den Tipp gegeben, ich könne den Landstrom doch von dem Powerakku beziehen. Der Kuehlschrank kann dann über die 12 Volt laufen, spart Gas. Das ging aber nur, wenn genug Sonne scheint und die Powerstation nicht leer wird. Da ich ein Laie in Sachen Elektrik bin, gibt mir dieser Rat doch zu denken. Danke nochmals für die Aufklärung im Video.
Für solche Installationen soll man auch den Fachmann hin zu holen. Den der Fachmann weiß wie man was macht. Und Strom ist nun Mal eine gefährliche Angelegenheit
Komplett falsch. Und zwar alles. Der Schutzleiter ist anzuschließen. Egal welche Netzform (Ausnahme siehe unten). Ist kein Schutzleiter angeschlossen und ein SK1 Gerät hat einen Kurzschluss zwischen L und Gehäuse oder ein SK2 Gerät ist feucht geworden und Spannung liegt außen an, passiert bei einer Powerstation noch nichts. Hat ein zweites SK1 Gerät einen Kurzschluss zwischen N und Gehäuse oder ein zweites feuchtes SK2 Gerät, liegt zwischen den Geräten die vollen 230 V an. Es wird kein RCD oder LS auslösen. Auch die Powerstation macht einfach weiter. Wäre der Schutzleiter an allen Geräten angeschlossen, wäre das für die Powerstation ein Kurzschluss und schaltet ab, weil der Widerstand viel geringer ist, als ein Mensch der daziwschen hängt. Bei einem Trenntrafo der die Schutzmaßnahme im IT System (Powerstation, Generator) übernimmt, muss der Schutzleiter angeschlossen sein. Sonst kann genau das wie oben beschrieben passieren. Es gibt eine einzige Ausnahme. Und zwar wenn man ein Gerät repariert und dafür einen Trenntrafo benutzt. Dann darf der Schutzleiter nicht angeschlossen werden. Trenntrafos für Reparaturzwecke haben deswegen eine Steckdose ohne Schutzkontakt. Trenntrafos zum Betrieb an Generatoren (Powerstations) haben eine Schutzkontaktsteckdose. In der Elektrotechnik sollte man nicht irgendwas schreiben, was man mal gehört hat, sondern wissen wovon man redet. Sonst wird es ganz schnell gefährlich.
Ehrlich gesagt verunsichert mich das Video. Bisher habe ich unseren Ective Wechselrichter an der LiFePo4 auch bei ausgestecktem Kabel am Elektroblock, um "im Kreis laden" zu verhindern als künstlerischen Landstrom genutzt, damit die große Solaranlage auch Sinn macht und uns den Gasverbrauch erspart. Da das Wohnmobil aus 2019 ist und im Schaltkasten ein FI verbaut ist, war ich davon ausgegangen, dass ich dahinter immer ein abgesichertes System habe. Daher habe ich auch ( wohl fälschlicherweise, wie ich befürchte) immer angenommen, danit wäre dann durch den FI hinter dem Landstromanschluss das System trotzdem save. Ich habe jetzt die Existenz der IT und AT System wahrgenommen, frage mich aber jetzt, ob ich Deine Lösung durch ein extra Anschlusskabel Schuko auf CEE jetzt verwirklichen kann und zwar eines, NUR für diesen Zweck. Statt einer zweiten Batterie bekommen wir jetzt morgen eine Bluetti. Die sollte eigentlich genau für diesen Zweck genutzt werden. Ich werde dann wohl erst mal so anschließen und dann erst mal bei dieser Betriebsart an den Steckdosen messen.
Rückfrage zum nicht angeschlossenen Schutzleiter: Stellt die Bluetti dann nicht das von dir auch erwähnte IT-Netz zur Verfügung? Im Fehlerfall wäre der Außenleiter jetzt mit dem Gehäuse und dadurch mit dem Schutzleiter verbunden. Der Schutzleiter hat jedoch keine Verbindung zur Erde. Fasst man jetzt an das Gehäuse ist der Stromkreis somit weiterhin nicht geschlossen, weshalb kein Strom über den Körper abfließen sollte. Von der Funktion wäre die Bluetti also ähnlich wie die Sekundärseite eines Trennfrafos. Trotzdem sollte man natürlich nicht zeitgleich den Außenleiter und den Neutralleiter berühren, da sonst natürlich wieder Strom fließen kann. Habe ich abgesehen vom doppelten Fehlerfall (Gleichzeitiges Berühren von Außenleiter und Neutralleiter) etwas übersehen?
Moin Helmut, da hast Du aber doch ein Denkste. Auch ohne "PEN-Brücke" passiert Dir nichts draußen nichts, wenn man eine der aktiven Leitungen oder ein Gerät mit Isolationsfehler berührt. Denn der Wechselrichter in der Bluetti (gilt auch für 99% andere Geräte) ist ja nicht geerdet. So ist dann der Stromkreis noch immer offen. Und nicht unwichtig. Wenn ich mir in das Schuko-CEE Adapterkabel eine PEN-Brücke verdrahte, darf ich dieses Kabel nie am Landstrom benutzen. Sonst haut es den Fi-Schalter auf dem Campingplatz oder eher zu Hause raus. Auf dem Campingplatz sollten eigentlich CEE-Steckdosen installiert sein. Daher empfiehlt es sich evtl. zwei Adapterkabel zu haben. Eines zb. mit schwarzen Schuko-Stecker, welches original ist und eines mit z.B. rotem Schuko-Stecker mit der PEN-Brücke. Übrigens, die gleiche Problematik stellt sich bei Wohnmobilem mit eingebautem Wechselrichter, die dann 230V-seitig auf das Fahrzeugeigene 230V-Netz geschaltet ist. Hier besteht sogar noch das Problem, dass an der Einspeisung außen 230V an den durchaus berührbaren Kontaktstiften ansteht. ⚡
Lieber Helmut, lieber Thomas, Ich mag dich Helmut sehr gerne und hab viel bei dir gelernt, aber ich finde den gezeigten Umbau in deiner Werkstatt auch wie Thomas extrem gefährlich... Das kann man so nicht öffentlich mit Schuko Steckern zeigen und so auch nicht als Lösung enpfehlen... stell dir vor, du musst in eurem Urlaub überraschend wegen einer akuten Erkrankung ins Krankenhaus, die Power Bank vom Camper ist leer und z.b. deine Frau steckt diese aus und holt über ein Verlängerungskabel Strom ... Dann hast du eine 50% Chance das auch im außenbereich der L auf das Gehäuse gebrückt ist, ich denke wie Du bestimmt auch das Du diese Lösung weder deiner Frau noch deinen Kindern zumuten möchtest ... Ich würde daher das Video dringend überarbeiten und es in dieser Version vom Kanal nehmen. Liebe Grüße von einen gerade etwas enttäuschem Fan Jochen
Zu viele Leute die mit ihrem gefährlichen Halbwissen das Leben der komplett unwissenden Menschen aufs Spiel setzen wirst du leider nicht mit deinem Video aufhalten können. Die anderen können froh sein, bei dir vorbeigeschaut zu haben 👍
Klar, dass nur bei einem definierten Erdpotential der FI funktionieren kann. Ansonsten hätte man ja ein schwebendes Netz. Ich stelle mir natürlich die Frage, ob jede Powerstation so konfiguriert ist. Und wenn ich ehrlich sein soll, so muß ich sagen, dass ich nie an sowas gedacht hätte. Man muß wirklich mit allem rechnen und Du hast mit diesem Video meinen beschränkten Horizont wieder einmal sehr erweitert. Dank Deiner Wenigkeit muss ich nicht mehr dumm sterben.
Der Bluetti ist eine Isolierte Spannungsquelle- isoliert von Erde.Darum kann auch im Fehlerfall kein Strom über Erde fließen!Ausnahme das Leitungsnetz wird zu lange wegen den Kapazitäten die dann einenden Stromfluss bewirken.Dasselbe wie der Betrieb nach einem Sicherheitstrafo .
Wenn Du im Freien auf der Erde stehst, auf nicht isoliertem Untergrund, welche Spannung misst Du gegen L und N aus Steckdose von Powerstation? Ich vermute in beiden Fällen 0V. Wie soll denn ein geschlossener Stromkreis entstehen? Wie soll denn über die Erde ein Strom zurück fließen zum Akku? Ist der Akku nicht in einem isolierten Gehäuse?
Hallo Helmut, Mutig. Im IT System brauchst Du eine Isolationsüberwachung. Ein Fehler alles gut, der zweite Fehler nicht so gut. Ich würde mich das so nicht trauen. Hab einen Nachbarn, der wollte was von mir. Da hab ich gesagt, da braucht man in dem alten Bauernhof eine neue Elektrik, damit der nicht abbrennt. Der hat dennoch einen Elektriker gefunden, der das gemacht hat. Mach weiter so, machst schöne Videos. VLG
Danke fürs Video und die Erläuterung. Einen Pferdefuß hat die Sache mit der Powerstation am Landstromanschluss: Der Absorberkühlschrank "saugt" einem innerhalb von max 24 Stunden den größten Akku leer. Man müsste also den 230V-Kreis vom Absorber per Schalter trennen können, damit der mit Gas weiter kühlt.
Eigentlich haben wir bisher mit einer 150 Ah LiFePo4 und einem Solarsetup von 360WP auf dem Dach und 180 als Option als Solartasche kein Problem, solange die Sonne mitspielt. Im Frühjahr haben wir so 5 Tage ohne Strom gestanden und sind am Abend mit knapp 100% in der Batterie ins Bett gegangen. Über Nacht 180l Kühl/Gefrierschrank (Absorber) auf Gas und am Morgen normale Kaffeemaschine. Zwischendurch mal Föhn etc. alles kein Problem. Statt einer weiteren Batterie haben wir jetzt noch eine Bluetti AC200p bestellt
@@kaheleon9925 Dann habt ihr einen guten Solar-Ertrag, oder einen sparsamen Absorber, oder beides zusammen. Meine Powerstation hat ca. 2,8kWh und nach 8 Stunden Landstromsimulation fehlten ~30% im Akku und die gehen zu 100% auf den Absorber.
Hallo Helmut, sehr interessantes Video, super. Wie verhält es sich eigentlich wenn ich an die Außensteckdose ein Notstromagregat anschließe? Das müsste doch eigentlich genau so gefährlich sein? LG Uwe
Vielen Dank für den Tipp!!! Ich werde mir ein so ein Kabel für meine Powerbank mit sicherheitshalber noch inkludiertem Personenschutzschalter dafür bauen.
Du lebst deinen Beruf KLASSE !!! solche Menschen machen mich stolz ein Elektriker zu sein !
Du kannst stolzer Elektriker sein, weil du die Ausbildung gemacht hast. Da braucht's keine anderen Elektriker dafür.
@@tomt9346 Völlig richtig...das gilt aber für alle Berufe. Die jahrelange Erfahrung bringt es, vor Allem, wenn man leibhaftig für seinen Beruf lebt.
Servus Helmut!
Pfenniggutes Beispiel vom IT-Netz auf ein anderes Netz…
Qualität- nicht 8 Videos pro Woche.
Weiter so!
Aber Vorsicht - Strom kann dich lebensgefährlich umbringen, 🤪
@@tomt9346 Dann braucht man aber auch nicht stolz sein, wenn ein anderer einen guten Job macht. Nicht gestern, nicht heute und auch nicht morgen. 😉
@@hierkonnteihrewerbungstehe3758 >>>Strom kann dich lebensgefährlich umbringen
Danke für den wertvollen Hinweis wegen der Schutzerde.
Auch danke für das Aufzeigen einer Lösungsmöglichkeit.
danke für den Tipp - war im Solar Inselbetrieb jetzt schon seit Jahren ohne richtigen Schutzleiter unterwegs - danke deines Tipps ist jetzt alles wieder safe . Danke!
falls du einen Victron Wechselrichter (Multiplus/Multiplus 2 / Quatro ... ) hast, nullt dieser automatisch bei Netzausfall, wenn dies in den Parameter-Einstellungen nicht deaktiviert wurde! ;)
Vielen Dank
Du bist spitze! Ich bin selber gelernter Elektriker und arbeite mitlerweile 20 Jahre als Techniker... und lerne immer wieder bei deinen Videos was dazu!
naja ... als Elektriker sollte man TN-C und TN-S schon kennen ^^ ... (ausserdem wäre die "Nullung" direkt an der Abzweigklemme sinnvoller, um unnötigen Widerstand durch den dünnen Draht zu verringern! )
Ich verwende bei meinem Tiny-Haus einen Staberder, da wird die "Nullung" überflüssig! ^^
btw: Hat die Box den keinen Anschluss für eine externe Erdung? Hab schon solche Geräte gesehen, welche die Abgangserde auf eine Klemme am Gehäuse weiterleiten! (z.B. wenn solch eine Box als USV genutzt wird)
Ausserdem haben meine Victron Wechselrichter eine integrierte "Totman-Schaltung", welche bei Netzausfall automatisch eine "Nullung" durchführen (3 Phasen = 3x gebrückt) ... dazu noch den Staberder ... sicherer gehts kaum ^^
Hallo,
Da kann Mann nur sagen,..... vom Feinsten! Ich bin zwar nicht immer auf deinem Kanal aber man kann immer was lernen! Vielen Dank für deine Mühe und beste Grüße.
Du erklärst alles sehr gut. Man merkt, dass du ein prima Elektriker und auch Ausbilder bist.
Danke für das neue Video.
Genauso habe ich es mit meiner Einspeisung gemacht.
Liebe Grüße
Super Video. Danke dafür! Ein kleiner Fehler ist dir jedoch bei der Eingangserklärung passiert: Die 230 Volt aus dem Bluetti stammt ja vom Inverter, und hat dadurch überhaupt keinen Erdbezug. Bedeutet: Ob du jetzt Deinen Grill im Wohnwagen oder an der Außensteckdose auf der feuchten Wiese benutzt spielt überhaupt keine Rolle, weil der Inverter gar keinen "Erdbezug" hat! Auch auf der Wiese würde man keinen geputzt kriegen. Die Gefahr liegt woanders, nämlich wie beim IT-Netz, oder Trenntrafo! Würde z.B. der L-Draht nun einen Kurzschluss zum Wohnmobil-Chassis bekommen, würde die Anlage weiterlaufen als wäre gar nix, aber man hätte nun überhaupt keine Sicherheit mehr! 1. Fehlerfall halt. IMan bräuchte für die Nummer einen ISO-Wächter der Alarm schlägt / abschaltet. Allerdings ist deine Abhilfe einen PE zu definieren natürlich ebenfalls 100%, und damit spielt die Feinheit mit dem IT-Netz nur für die Erklärung eine Rolle. Aber als Vollblut-Elektriker interessiert dich das (hoffentlich) doch trotzdem.
Ganz genau 👍🏼
Das dann überhaupt keine Sicherheit mehr da ist, möchte ich so nicht unterschreiben. Diese Geräte dürften sich auf Schutz durch Potentialausgleich verlassen. Immerhin sind am Gerät selber schonmal mehrere Steckdosen, sprich das Problem existiert auch schon ohne Wohnwagen, der ist dann auch nur noch eine Mehrfachsteckdose...
Dann muss aber sichergestellt sein, dass keine weitere Steckdose an der Bluetti genutzt wird! Ansonsten ist mit dem definierten PE schon der erste Fehlerfall geschaffen. Der zweite Fehler ist dann potentiell tödlich!
@@fflergaloni7295 Ja und teilweise nein, mit definiertem PE verhalten sich die anderen Steckdosen an der station wie Steckdosen in Gebäuden ohne RCD. Ein Körperschluss an Schutzklasse 1 Betriebsmitteln gibt nen kurzen, während bei Schutzklasse 2 man eine gewischt bekommt. Allerdings ist der PE dabei nur indirekt geerdet, je nachdem ist der Stromschlag dann mehr oder weniger gefährlich.
@@techtastisch7569 vorausgesetzt die notwendige Abschaltcharakteristik wird erfüllt und der Schleifenwiderstand ist niedrig genug.
Beim IT Netz gilt. Alle Steckdosen mit RCD (PRCD) oder keine.
Vielleicht habe ich jetzt auch nur etwas nicht beachtet, aber es ist doch egal ob ich nun außen oder innen stehe. Es wird niemals ein Strom von einem Gehäuseschluss über meinen Körper gegen Erde fließen. Einfach weil der "Generator" auch kein Erdpotential hat. Damit hier etwas gefährlich wird müsste schon an anderer Stelle zusätzlich eine Erdreferenz für das vom Generator erzeugte Netz hergestellt werden.
Wann würde gefährlich das der Schutzleiter nicht angeschlossen ist? Das wäre genau dann der Fall wenn unbemerkt eine nicht erwünschte Erdverbindung des Generators hergestellt wird. Wenn diese zufällig genau an dem Pol, der am CEE-Stecker gegen PE gebrückt wurde, auftritt, dann funktioniert der FI in dem Fall. Wird aber unbemerkt genau der Pol geerdet, der nicht zum "PEN auserkoren" wurde, dann sind ab jetzt über die Brücke im CEE-Stecker alle Metallgehäuse 230V gegen Erde!!!
Wenn schon, dann bitte auch richtig machen. Und zwar inklusive Erdspieß um den zum PEN "gemachten" Pol des Generators auch sicher auf Erde zu referenzieren!
Und mit dem Tipp "In der CEE-Buchse brücken" wäre ich auch vorsichtig gewesen. Je nachdem wie das gemacht wird, wird das spätestens gefährlich wenn dieser Adapter dann doch mal für Landstrom genutzt wird.
Würde mich hier über ein Update-Video freuen. Die Vorgehensweise aus diesem Video halte ich für gefährlich!
Edit: Wäre nicht ausreichend von PE vor Ort noch auf einen Erdspieß zu gehen? Also ganz ohne einen der Pole noch auf PE zu ziehen? Das stellt sicher das Gehäuse immer auf ungefährlichem Potential sind und würde auch bei Landstrom nicht schaden. Die zusätzliche Erdleitung dann z.B. mit in die CEE Kupplung.
Der Schutzleiter dient ja nur dazu um Schlüsse auf Gehäuse etc. bemerkbar zu machen damit die Sicherung reagiert (Kurzschluss) und somit erst har kein körperlicher Kontakt möglich wird. Bei der "klassischen Erdung" wie vorgeschlagen sieht das anders aus. Da muss gewärleistet sein, dass niemals die Phase auf den Schutzleiter kommt.
Der FI löst in jedem Fall, wenn bei der "ausgehenden" und "eingehenden" Strommenge eine Differenz auftritt. Folglich löst der Fi IMMER wenn durch einen menschlichen Körper Strom zur Erde fliessen (verlorengehen) würde, aus welchem Grund auch immer.
Ich finde die Beiträge von "Meister Eder" ( hat meine Frau grad gesagt wegen dem Dialekt :-) ) echt klasse, aber ich würde die Meinung von "Manu" aus meiner Sicht ( bin zwar kein Elektriker habe aber gutes technisches Verständnis ) unterstützen, wäre schön wenn wir die Sache hier auch mit der Meinung von ihm betrachten könnten und ein Schluss daraus ziehen . genau diese Konstellation habe ich in meinem Camper fest verbaut, und bin jetzt etwas verunsichert..
Moin, die Vorgehensweise im Video halte ich für richtig, man muss es halt schaffen einen FI einzubinden, zecks Personenschutz.
Ohne FI sehe ich die größte Gefahr bei mehreren Schukosteckdosen. Sollte es zu einem Körperschluss an zwei Geräten kommen (jeweils N am ersten Gerät und L am Zweitem) sollte man beide Geräte nicht gleichzeitig anfassen. Ich weiß, die Wahrscheinlichkeit daß .... Aber in diesem Fall hilft nur der FI.
Grüße
PS: Das Sicherste mit diesen Powerstation wäre evtl., nur einen Verbraucher mit Schutzleiter zu betreiben, der Rest sollte SKII sein.
Um das Ganze so, wie im Video gezeigt, umzusetzen, sollte man schon Ahnung habe und wissen, was man macht.
Das war mein erster Gedanke auch. Der Betrieb mit dem Netzersatz entspricht der Schutztrennung. Ich kenne das von früher aus einem medizinischen Operationsraum, weiß aber nicht, ob es das heute noch so gibt. Durch einen Trenntrafo hatte keiner der beiden Außenleiter Potential gegen Erde. Eine Überwachungseinrichtung signalisierte, wenn eines der angeschlossen Geräte Masseschluß hatte, was für sich allein keine Gefahr darstellte. Der Stromkreis wurde auch dadurch nicht unterbrochen, um die Arbeit im OP nicht zu gefährden. Es war nur gefordert, bei dieser Signalisation umgehend den Fehler zu suchen.
Wenn kein Potential gegen Erde vorhanden ist, kann man so lange wie man will barfuß vor dem Wohnwagen die Haare fönen, es taugt nicht als Suizidvariante.
Manu hat hier recht. Kenne das von meiner PV-Inselanlage. Da fasse ich problemlos den L oder N vom nicht geerdeten Wechselrichter an ohne dass irgendwas passiert.
Super Helmut und danke für das Video 👍 Aus der Praxis für die Praxis ….. selbst ich als Dipl. ING. E-Technik habe es verstanden …..👍 kleiner Scherz am Rande …. aber ich finde es deshalb gut, weil kurz, knapp , verständlich und vor allem keine Basteleien 💪
I find di einfach super. Bayrische Kompetenz, lebhaft verpackt und nachvollziehbar rüberbracht. Merci dafür. Ich hab selbst leider von Strom gar keine Ahnung und deswegen find ich es wirklich wichtig, dass jemand, der wirklich Ahnung hat, mal aufräumt mit den vielen, laienhaften Empfehlungen, die dann schlimmstenfalls zu einer Katastrophe führen können.
Hallo. Die Videos sind wie immer sehr informativ. Leider ist die Überschrift immer dermassen schlecht gewählt, dass man vorher nie weiss, welches Thema nun kommt. Ständig heisst die Überschrift „Blödsinn“, „wie doof muss man sein“ usw.
Hallo Helmut. Tolles Video. Du hast natürlich recht dass die Brücke um aus dem IT ein TN Netz zu machen ist absolut richtig. Allerdings deine Behauptung dass es ohne die Brücke suagefährlich ist muss man doch relativieren. Selbst wenn durch ein defektes Gerät ein Leiter am Gehäuse liegt passiert nix. Weil es ja ein IT Netz ist. Hast du ja selvst am Ende kurz vorgeführt als du den Schutzkontakt, der ja mit einem Leiter der Bluetti verbunden ist, angelangt hast.
@@hermifelder93 sagt der der im Logo ein Vieglas hat. Was meinst du mit einem T-Netz ? Es gibt TT und TN ....aber wahrscheinlich weisst du das vor lauter Bierv gar nicht mehr.
@@Juergen_Miessmer deswegen IT. "Isolé Terre" Isolierte Erde.
Ich nutze die Jackery Explorer 500 nur zum Laden der Aufbaubatterie. Ansonsten wird die Box nur für die direkte Nutzung der Kaffeemaschine beim Campen und laden von kleineren Geräten genutzt. Finde solche Powerstations wahnsinnig praktisch.
Finde ich toll, dass endlich mal jemand das mit dem Schutzleiter anspricht, bevor da draußen noch einem was passiert. Bitte mach weiter so.
🤣
Wahrscheinlich dank diese Erklärung hast du vielem Leuten das Leben gerettet.
Ich selbst bin sehr dankbar für die Erklärung.
Sehe ich auch so. Es müsste aber Werk ein RCD in Bluetti und Ecoflow eingebaut sein. Wer weiß, wie viele es als Notstrom für das Haus nehmen , mit einer s.g. Selbstmord Schuko Schuko Verbindung. Aber scheinbar ist bisher immer alles gut gegangen.
Endlich habe ich das Problem mit dem Schutzleiter verstanden. Vielen Dank für diese ausführliche Beschreibung.
Sorry, aber nein hast du nicht, weil die Erklärung von ProofWood komplett falsch ist und seine Lösung ist gefährlicher Murks. Nicht nachmachen.
Was er sagt ist für das TN-System richtig, was man Zuhause hat. Aber solange er keine Erdungsstange in den Boden einschlägt, kann er kein TN System haben. Es ist aber auch kein IT System mehr, sondern einfach nur Murks.
Schau dir die Schutzmaßnahmen im IT System an: PRCD (Zwischenstecker FI) vor jedes Gerät, was man einsteckt und gut ist. Es gibt keinen Grund für so einen Pfusch.
Servus @ProofWood👋😉 Danke für das neue Video und die vielen Infos, die du darin mit uns teilst. Du beschreibst es so gut, da versteht es sogar jedes "Gscheidhaferl" oder wie wir in Franken sagen, jedes "Gscheiderlaaa"...😜 Ich bin so froh drum, deine TH-cam-Seite gefunden zu haben.
Leider nur was für Leute die schon ne Menge von Elektrik verstehen. Aber immerhin verhindert es das ich als Laie auf die Idee käme meine Jackery an ein Wohnmobil/Wohnwagen anzuschließen. Mercy dafür
Kannst du aber machen weil nichts passiert.
super Video! endlich wird Elektrik mal verständlich erklärt, hab schon einige Videos angeschaut, kann nur sagen einfach nur spitze!Da merkt man gleich das ein Profi am Werk ist! Mach weiter so 👍🏻 hast ein Abo mehr. Grüße von der Ostsee!
Ich mag Deine Videos, die haben so viel Unterhaltungswert, auch wenn der Inhalt einem Elektrotechniker wie mir geläufig sind....
Wenn ich mit einem alleinstehenden Wechselrichter an der äußeren Landstromdose einspeise, habe ich im inneren des Wohnwagens automatisch ein IT-Netz. Selbst wenn ein Gerät am Metallgehäuse Strom führt, bekomme ich keinen Schlag, weil kein Strom über Erde abfließen kann. So gesehen also eine sichere Sache. Anders sieht es aus, wenn ich zwei fehlerhafte Geräte mit Metallgehäuse im Wohnwagen betreibe und beide gleichzeitig anfasse. Mal angenommen ein Metallgerät hat einen Gehäuseschluss zu N, das andere Gerät einen Gehäuseschluss zu P. Dann bekomme ich kribbeln in den Armen. Bei einer Hausinstallation würde der FI nur bedingt auslösen, wenn ich mit Turnschuhen auf einem Teppich stehe bestimmt nicht. Trotzdem brutzelt es mich ordentlich durch bis zum Muskelkrampf. Also alles halb so schlimm das Thema Erdung. Wo keine Erdung vorhanden ist, fließt auch kein Strom - ich kann also einzeln an die Kontakte des Wechselrichters fassen bzw. in die Steckdosenlöcher abwechselnd einen Nagel stecken ohne dass es Folgen hätte im Wohnwagen mit angeschlossenem Wechselrichter an der Landstromdose.
Danke! Mit dem Video hast Du mich davon abgehalten, meine Powerstation über Landstrom an meinen Bus anzuschließen.
Mensch Helmut, du bist definitiv der beste Elektro-Erklärbär im ganzen TH-cam-Dschungel
Kleine Ergänzung: Das Verhalten das Du beschreibst ist bei den meisten Wechselrichtern so, das ist keine Besonderheit von Bluetti. Die Gefahr schilderst Du nicht so ganz richtig. Wenn man ohne Erdung (also ohne deine klassische Nullung) Wohnwagen einsteckt ist das auch ohne FI sehr sicher, denn keiner der Leiter ist geerdet. Somit bekommt man auch nie einen Schlag, egal welcher Leiter angefasst wird. Selbst dann nicht wenn man außen auf dem Boden steht! Ein Schlag bekommst Du nur wenn du beide Leiter anfasst! Aber das kann auch ein FI im normalen Netz nicht verhindern, bei zwei Leitern bekommt man immer gefährlichen Stromschlag! Es gibt natürlich Sonderfälle wo Erdung/Nullung besser ist als die galvanische Trennung, aber da müssten dann schon mehrere Geräte einen ungünstigen Fehler aufweisen und man müsste so Kontakt zu beiden Leitern haben. Entwickler ziehen diese galvanische Trennung dem FI oft bei Experimenten vor weil sie das für sicherer halten!
Wie der gute Trenntrafo eben ;)
@@andreasbulkens1045 Sowohl Trenntrafo als auch Inverter sind ungeändert nur sicher solange man nur 1 Verbraucher direkt anschließt. Also eben gerade keine Mehrfachdosen oder den ganzen Wohnwagen damit versorgt ! Und wenn man die Leitungen( möglichst kurz) gut im Blick hat und sie auf Schäden überprüfen kann.
Sonst sollte man die Schutztrennung/IT-Netz aufgeben und die höhere Schutzart mit FI und einem TN-S Netz wählen. So wie man es auch zuhause oder im Wohnwagen mit Landstromversorgung am Campingplatz hat.
ganz normal ein IT-System. Also von der Erde isoliert. Entsprechend kann auch keine Körperdurchströmung richtung Erde stattfinden.
Zugegeben ein IT-System bräuchte eine Isolationsüberwachung.
Immer mit Hausverstand - Super. LG JB
Gut erklärt, auch wenn es mit dem Camper nicht so viel zu tun hat🧐😅?
Wenn man das defekte Gerät direkt an die Box ansteckt hat man den gleichen Effekt auch ohne es erst durch den Camper zu schicken😋.
Ob der FI des Campingplatz mich rettet wenn ich an der Box zappel🧐?
Mein letzter Informationsstand war mal, dass nach EU-Norm all diese ganzen Akkuboxen nur eine Steckdose haben dürfen.
Sobald Sie eine 2.Dose haben muss das Set FI geschützt sein (siehe grosse Ective).
Habe übrigens meine ganze Hauselektrik vor 5Jahren neu gemacht, da 2/3 meines Hauses (Bj.1952) nur 2x1qmm N&L mit 6A hatte🥴.
Ausnahme Waschhaus inkl. Kombikessel mit 400V 20A😂.
Gutes Video! So enfach und verständlich erklärt, dass ich das endlich auch als Nicht-Elektriker verstanden habe 😊
Hallo , endlich a moi jemand der genau sogt woas wie gemacht werd, find ich so woas von guad und lehrreich, dank schee dafür.👍
Gefährlich bei einer Power Station kann nur ein Zweifacher Fehler werden, ein Fehler macht deine Verbindung (Phase auf PE ) ja nach dem FI , ein Zweiter Fehler kann dann lebensgefährlich tödlich werden auch mit FI
Super Video, sehr interessant! Finde deine Videos so lehrreich, gucke sie rein aus Interesse, obwohl ich gar keinen Bezug habe! 😊👍
Sehr interessant, aber auch verwirrend :-( Der Null-Leiter (blau) wird mit Grün geerdet. Aber was passiert, wenn der Stecker verdreht eingesteckt wird? Dann ist doch braun der Null-Leiter und blau die Phase? Das Thema hatte ich hier vor kurzem auf dem Campingplatz beim Einbau eines Lichtschalters, wo ja die Phase unterbrochen werden soll und nicht der Null-Leiter (gab dazu auch mal ein Video von Dir). Verstehe ich das richtig, dass die Verpolungssicherheit nur gegeben ist, wenn auf beiden Seiten der Zuleitung zum Wohnwagen/-mobil CEE Stecker benutzt werden als ein Kabel? Es werden ja häufig Adapter benutzt, um längere Strecken zu überbrücken mit Kabeltrommel, die dann wieder einen Schukostecker haben, der nicht verpolungssicher ist.
Genau deshalb sind auf dem Campingplatz Kabel mit Schukostecker nicht erlaubt! (Zumindest in Deutschland, im Ausland wird das öfters noch gemacht) Das ist ja auch der Vorteil der CEE Stecker, die Phase ist immer am gleichen Ort.
@@sascha8096 Danke. Ist denn auch immer sichergestellt, dass in den Verteilungskästen die Phase an der gleichen Stelle ist? Müsste dann ja so sein und ebenfalls müsste jeder Hersteller von Wohnmobilen/Wohnwagen ja auch den Eingang normiert haben.
Schöne Feiertage, Helmut ist der beste Elektriker, der uns was erklären kann.😊
Hallo Helmut, ist die Trennung (IT-Netz) am 230V-Ausgang der Bluetti auch noch gegeben, wenn man die Bluetti aus dem Netz nachlädt (das geht doch bestimmt...)? Wird also der Ausgang immer nur über den Wechselrichter versorgt und nie direkt aus dem Netz? Viele Grüße aus Nürnberg
Ich stecke das auch manchmal so an, aber nur um die Autobatterie zu laden wenn ich mal länger nicht gefahren bin. Da ich auf der Straße keinen Stromanschluss habe, finde ich das ganz praktisch.
Hallo Helmut ich bin begeistert von deinen Videos.
Ich hätte eine Idee für dein nächstes Video in der Sache und zwar das man diese Brücke die vor dem FI im Wohnmobil sein muss in das Adapterkabel von der Powerstation zu der CEE Einspeisung machen kann.
Das sollte eigentlich ein kurzes Video sein, für solche die jetzt anfangen im Sicherungskasten des WoMo‘s rum zu klemmen.
Und ich, übrigens würde mich auch freuen.
Weil ich hab mir nämlich auch rine EcoFlow für so was gekauft.
Grüße TOM
Ja genau das würde mich auch interessieren
LG Matze
Schade das man nur ein mal auf "Like" drücken kann. An diversen Stellen im Video hättest Du eines verdient. Danke für die Infos!
Ich muss mal blöd fragen, wenn am Eingang Phase und Nullleiter vertauscht wird, habe ich die Phase auf den Schutzkontakten der Steckdose und schlimmer, auf der Außenhaut des Wohnwagens, die ebenfalls geerdet wird.
Da ganz viele mit dem CEE Schuko Adapter unterwegs sind, ist das nicht ganz ohne, da es dort keine Festlegung gibt, wo Phase und Nullleiter liegt.
Toll und sehr verständlich erklärt. Danke! Im Prinzip stimmt das alles. Sicherheit ist oberstes Gebot.
Nur wer schleppt solche schwere Gerätschaften in seinem Wohnmobil mit? Wer ein 3,5t Fahrzeug hat, aussichtslos. Die fahren doch alle bei normaler Urlaubsbeladung schon "Überladen" durch die Lande. Vom Platzbedarf ganz zu Schweigen. Wer ein Fahrzeug jenseits der 4,0t + besitzt, hat sowieso Lithium Akkus verbaut. Also wer transportiert solche "Klopper" durch die Gegend???
Darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht, aber es ist meistens die leichtere bzw. gleich schwere Lösung, wenn man eine Dieselheizung und ein Induktionskochfeld nutzt und somit kein Gas mehr benötigt, so ist mein Plan.
Wenn man 2x 11 KG Flaschen dabei hat, ist das schon ein Gewicht von über 42 Kg
Wenn man eine Aufbau Batterie mit 90 AH hat, sind das nochmal 26 Kg
Für Rohre und Fitting-Material habe ich mal 2KG gerechnet.
Dazu noch Wechselrichter u.ä. Material, das man für eine Aufbau Batterie ebenfalls benötigt.
Summe der Gasanlage inclusive Bordbatterie und Ladeequipment: weit über 70 Kg.
Dagegen, da alles inclusive:
Summe der Bluetti AC300 mit B300 (die B300 ersetzt die Bordbatterie): knapp 58 Kg.
Eine PV wiegt vielleicht nochmal 20 KG, aber diese haben auch viele Gaskocher und-Heizer.
Gasherd und Induktionsfeld habe ich auch mal als gleich schwer weg gelassen.
@@dirkp.2361 Klar, es gibt in so einem Fall immer mehrere Sichtweisen. So ein Bluetti ist erstens eine sehr teure Variante, dafür auch universell einsetzbar. Bei kleineren Wohnmobilen hapert es oft am Stauraum.
Wie gesagt, das Gewicht spielt ne Rolle.
Ich habe die 2 konvetionellen Gel Batterien gegen 260Ah Lithium getauscht Halbes Gewicht und mit 550€ billiger als 2 Gelbatterien..Der Wechselrichter incl. Netzvorragnschaltung wiegt 6 Kg. Unterm Strich spare ich 30Kg.
Muss mich um nichts kümmern, keine Kabel stecken , auch steht mir diese Kiste nicht im Wohnraum oder der Heckgarage rum. Hier muss man sich einen Plan machen, wie Nutze ich so eine autarke Anlage. Hier gibt es einfach keine Universallösung.
Wer es noch einfacher will, schließt einen Wechselrichter mit Schukodosen ohne Netzvorrangschaltung an die Batterie an. dann hat man eben ohne Landstrom nur die eingebauten Steckdosen. Oder verlegt für dieses Netz neue Steckdosen.
frage: braucht es für einen Stromschlag nicht einen geschlossenen kreis?
der neutral leiter der powerstation existiert ja quasi nur in der powerstation?
und ein potential ausgleich gegen erde gibt es ja auch nicht....
kann es sein dass man keinen schutzleiter benötigt, da der einzige neutrale punkt quasi berührungs geschützt ist?
Nein, was ProofWood zeigt ist Blödsinn.
Es gibt nichts neutrales. Dass der Neutralleiter so heißt bemängeln viele Fachkräfte. Korrekt würde dieser Rückleiter heißen. Im TN System Zuhause dementsprechend geerdeter Rückleiter und im IT System von der Powerstation ungeerdeter Rückleiter.
Vor Berührung geschützt ist alles wo man keinen Finger reinstecken kann. Aber nur solange das Gehäuse nicht kaputt ist oder Wasser eindringt. Und genau darum geht es. Der Neutralleiter ist nicht nur in der powerstation, sondern überall im Kabel, genauso wie der Leiter. Das muss geschützt werden.
Der Schutzleiter ist DRINGEND mitzuführen und nicht unnötig. Und das in allen Netzformen. Hat man ein Schutzklasse 1 (SK1) Gerät angeschlossen, können im Fehlerfall 230 V am Gehäuse anstehen. Steht daneben ein Gerät mit angeschlossenem Schutzleiter, bekommt man einen Stromschlag, wenn man beides anfasst. Zwei metallische Gegenstände auf ein Potential bringen nennt man Potentialausgleich (PA). Das macht man, damit man keine gewischt bekommt, wenn man zwei Geräte anfasst. Wenn das Metallgehäuse eines Gerätes mit der Erde (die echte Erde, nicht der Wohnmobilrahmen) verbunden ist, dann ist es die Schutzerdung (PE). Dies ist, damit der RCD (FI) abschalten kann, wenn man eine gewischt bekommt. Im TN und TT Netz ist PA und PE das identische Potential. Im IT Netz nicht.
Ja es braucht einen geschlossenen Stromkreis für einen Stromschlag. Aber auch der RCD braucht einen Stromkreis um auslösen zu können. Und deswegen ist es so wichtig, dass im TN System der N niederohmig geerdet ist, damit beim ersten Fehler der RCD auslöst, sobald man ein defektes Gerät mit L am Gehäuse berührt. Deswegen dürfen im TN System mehrere Geräte an einem RCD angeschlossen werden. Im IT System bei hochohmiger Verbindung zwischen N bzw. L und PE bzw. PA kann kein Stromfluss stattfinden, um den RCD beim ersten Fehler auslösen zu lassen. Weil der erste Fehler hinter dem RCD ist, kann der RCD nur auslösen, wenn das zweite defekte Gerät (zweiter Fehler) vor dem RCD oder hinter einem anderen RCD ist. Deswegen ist im IT Netz vor jedem Gerät ein RCD einzusetzen. Deswegen wird bei ProofWood der RCD nur auslösen, wenn man gleichzeitig den PE berührt oder das defekte Gerät einen Kurzschluss zwischen L oder N und PA hat. Was er aufgebaut hat ist weder TN, noch IT Netz und die Schutzmaßnahmen sind nicht erfüllt.
Hallo Helmut, mal wieder ein tolles Video…
Und ich bin mit meinen Bedenken also auf dem richtigen Weg gewesen 😉
Herzliche Grüße aus Hersbruck, mach weiter so
Georg
2:42 Naja stimmt wohl net ganz. Kein Schutzleiteranschluss von der Bluetti heißt ja, dass auch der Wohnwagenboden kein Schutzleiterpotenzial hat. Wenn also ein Spannungspotenzial am Metallgehäuse des fehlerhaften Geräte anliegt, kann kein Strom durch den Körper fließen. Außer man kommt zusätzlich noch mit dem Gegenpotenzial in Berührung. Das alles setzt natürlich voraus, dass der Bluetti im reinen Akkubetrieb läuft. Das Ganze hat den gleichen Effekt, wie ein Trenntrafo. Blöd wirds nur, wenn man zwei verschiedene Geräte mit jeweils einem Fehler in den Händen hält...
9:29 Was macht der Bluetti, wenn er an Landstrom angeschlossen ist und vollgeladen ist? Macht der einen Bypass oder bleibt der Wechselrichter die ganze Zeit in Betrieb. Da sehe ich nämlich ganz neue Gefahren... ;-)
Gena das Gleiche hat mich irgendwie verwundert. Da müsste ja an der Bluetti theoretisch einer der Pole geerdet sein. Ansonsten ist es doch wie bei jeder Batterie ungefährlich, wenn ich NUR einen Pol anfasse?
Grüße Helmut. Ich bin selbst Elektroniker - E&G Technik..und ich bin auch glatt schockiert darüber, dass es keinen sauberen PE nach der PS gibt. Vielleicht versteh ich es auch noch nicht komplett, aber zumindest der Schutzkontakt sollte doch 1:1 durchgegeben werden.
Die "klassische" Nullung die du da machst ist ja für den Laien kaum bis garnicht durchführbar.
Vielen Dank für das Video...man kann nur daraus lernen.
Klassische Nullung ist es nicht, es ist das moderne TN-S was du sehr wahrscheinlich auch zuhause hast.
Woher soll denn ein PE kommen ? Es wird ein IT-Netz erzeugt (erdfrei). Das ist ja auch sicher solange man nur 1 Verbraucher ansteckt
Wenn das Gerät mehrere Ausgangs-Schukodosen hat dann ist der PE durchgebrückt, aber eben erdfrei. Das dienst dem Potentialausgleich unter den Verbrauchern. Es bleibt aber ein IT und es werden keine Fehlerströme zurück zur Spannungsquelle geleitet. Es entstehen ja im 1. Fehlerfall auch gar keine !
Wenn man den Netzstecker dran hat (Ladung, USB-Funktion) dann ist der PE des Netzes durchgebrückt. Dann sind die Steckdosen über das Netz abgesichert.
Super klasse. Danke schön👍👍👍
Hey hallo Meister,
gerade über Dein tolles Video gestolpert und ich muss sagen katastrophaler Dialekt 😂 aber dafür korrekt und super verständlich für einen Leihen erklärt!!!!
Herzlichen Dank für so Klasse Videos und ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen aus dem Norden ✌️😊
Hallo Profwood, wie verhält sich das bei einem Stromerzeuger, der mit Kraftstoff betrieben wird ? Den kann man ja ebenfalls an die Wohnmobilsteckdose anschließen.
würde mich auch interessieren
Du bist ein Elektriker , du denkst mit .
Top ... im ersten Moment bin ich selbst nicht darauf gekommen .Ich selbst bin ebenfalls Elektriker.
Die Lösung ist einfacher als gedacht . PeN-C kombiniert.
Ich werde wohl noch paar andere Sache mal von dir mir anschauen ...weiter so
Hallo Helmut, wenn ich ehrlich bin, hab ich es noch nicht so ganz verstanden. Deine Power Station ist nicht geerdet. Ohne die Brücke von Null auf PE kann ich doch bei einem Fehler auch keinen Schlag bekommen oder? Selbst wenn die Phase L1 auf dem Gehäuse liegt, fehlt mir die Verbindung zu Null um den Stromkreis zu schließen. Gleiches gilt auch wenn ich mit meinem Fön vor dem Camper auf dem Boden stehe. Sicher, der FI würde nicht auslösen, aber auch ohne FI passiert nichts. Grüße
Danke für diese Warnung.
Wie so oft, ist Halbwissen gefährlicher als keine Ahnung und daher Abstand von Basteleien.
Als ich meine Elektrik erweitert hatte, habe ich den letzten Schritt von einem Elektrikermeister machen lassen. Er hat die Installation geprüft und ans Netz angeschlossen.
Immer wieder genial, deine Erklärungen. Danke sehr
Super super Video!!❤️❤️❤️Liebe es, Dir zuzuhören und zuschauen! Daaaaanke für so klasse Erklärung! Macht Spaß!😍🔝👍💯👏👏👏
4:18
Diese Adapter sind nicht Zulässig, weil L und N an der CEE dann nicht mehr klar definiert sind, diese können vertauscht werden, aber genau um L und N an der richtigen Stelle zu haben verwendet man die blaue CEE ⚡⚠
Genau - und jeder verwendet sie
@@ProofWood Ja, weil es die leider im Baumarkt zu kaufen gibt, sollte aus dem Warensortiment entfernt werden ⚠️
Die umgekehrte Ausführung, von CEE auf Schuko ist ja in Ordnung
😀👍
@Referre An der richtigen Steckdose. CEE hat man aufgrund der Verpolungssicherheit und der 16A Dauerlastfähigkeit. Vielleicht auch zur Verringerung der Schleifenimpedanz - da bin ich mir nicht sicher, das Studium der VDE ist mittlerweile 14 Jahre her.
@Referre Indem du dein Wohnmobil mit der dafür vorgesehenen Leitung, 25 Meter lang, 3*2,5mm2 H07RN-F (oder gleichwertig), mit blauen CEE Stecker und Kupplung an der blauen CEE Steckdose auf dem Campingplatz anschliesst
😎👍
Ist doch ganz einfach oder ❓
@@simonwe1102 stimmt, aber nicht überall hat man CEE Anschlüsse. Ohne einen solchen Adapter könnte ich 50% unserer Plätze nicht halten, da es dort nur Schuko Steckdosen gibt.
Helmut, einfach nur gut wie immer. Danke!
Agiert so eine Powerbank nicht wie ein Trenntrafo?
Ja. Beide erzeugen ein IT-Netz und heben den Bezug zum Erdpotential auf.
@@olpqay wollte ich auch gerade fragen
Genau so sehe ich das auch. Da die Powerbank nicht mit der selben Erde wie ich bei einem Fehlerfall verbunden ist, kann ich keinen Stromschlag bekommen. Genauso verhält es sich bei einem Aggregat , sofern ich dieses nicht erde. Einen Schlag kann ich nur bekommen wenn ich Außen- und Neutralleiter der Spannungsquelle (egal ob Aggregat oder Powerbank) gleichzeitig berühre. Ich lasse mich gern eines besseren belehren, falls ich einen Denkfehler habe…
Ja, nachdem die Powerbank keinen Erdungsbezug hat, passiert gar nichts, wenn man eine Phase berührt. Diesmal liegt der ProofWood falsch, bei allem fachlichen Respekt. Er misst ja auch selbst 0 Volt gegen Erde, also ist da nichts "saug´fährlich".
@@einsamerschutze einen Schlag kann ich nur bekommen, wenn ich Außenleiter und Neutralleiter gleichzeitig berühre……. Soweit richtig. Hast Du aber mehr als eine Steckdose hinter dem WR könnte im Fehlerfall bei zwei Geräten genau das passieren ! UND, solltest Du einen WR haben der diese Brücke nicht automatisch herstellt (und das sind fast alle die weniger als 1000€ kosten) bringt der FI hinter dem WR gar nichts. UND messe bitte mal beim WR Betrieb die Spannung auf Deiner Land- Einspeise - Steckdose. Die meisten haben hier ordentlich Spannung drauf. Spannung auf den nicht berührgeschützten Kontakten wohlgemerkt.
Das ist ein Mega Hinweis… 👍🏻
Aber: warum ist das so ?
Ein Wechselrichter hat ja messtechnisch erstmal keine definierte Phase.
Mach das dann einen Trenntrafo unnötig ?
Ist ja dann bei einer Hauseinspeisung ( Notstrom ) genau so oder ?
Hallo Helmut. Das hast Du "saugut" erklärt.
Das Powerpack ist von der Sekundärseite eigentlich ein Trenntrafo.
Idealerweise würde ich jetzt noch zusätzlich einen Erdspiess verwenden, wird ja auch bei vielen grösseren Generatoren so gehandhabt.
Das wäre dann eine fast perfekte Lösung. Und nicht vergessen, den Adapter dauerhaft und idiotensicher kennzeichnen.
Hey Meister! Arbeite in der Kfz Werkstatt als System und Hochvolt Mechatroniker. Vor ein paar Wochen gab es eine Service Aktion im Reisebus. Dazu musste der Wechselrichter aufgeschraubt und Das Netz von IT auf TN umgebaut werden. Zusätzlich eine 10mm2 Erdungsleitung zum nächsten veredelten Massepunkt gezogen werden. Ich hab interessehalber mal eine Rückfrage gestartet ob ich das überhaupt darf. Den Unterschied TN zu IT Netz kenne ich. Über die Gefahren bin ich mir bewusst. Antwort: Dafür braucht es eine Ausgebildete Elektrofachkraft. genauer gesagt. Eine Firma für Gebäudeelektrik um wegen der Haftungsfrage abgesichert zu sein. 🤣
Sorry wenn ich nachfrage, vielleicht habe ich auch nur einen Denkfehler. Mit der Modifikation habe ich doch am Landstrom wenn die Phase vertauscht wird Strom auf dem PE ?
@@drg-lerep2598 Dann wäre es doch sinnvoller ein eigenes Kabel zu basteln bei dem im Stecker die "Klassische Nullung" eingebaut ist und auch nur für Stomerzeuger und Powerstations verwendet wird. Dann muss die Anlage nicht immer modifiziert werden?!?!??? Helmut, wir brauchen Deine Expertise!!!
@@mytube71 Er hat in der Werkstatt diese Brücke in der Verteilung ja nur als Anschauungsbeispiel gezeigt. Natürlich wird im Wohnmobil nichts modifiziert, sonder nur an der Anschlussleitung von der Powerstation zum Wohnmobil. 😅 Ich würde die Leitung dann gut kennzeichnen. Ausschließliche Verwendung für die Powerstation!
@@eichwolf Ich fürchte das ist dann nicht klar genug rüber gekommen. Keiner macht sich die Arbeit dauernd sowas ein und auszubauen wenn die Stromquelle gewechselt werden muss. Grade im Mobilen bereich. Besonders da noch nicht abklärend geklärt ist ob meine eingehende Frage/Befürchtung am Anfang Stimmt.
@@mytube71 Wenn Du die modifizierte Leitung an richtigem Landstrom anstecken würdest, also vielleicht an einer Kabeltrommel am Campingplatz, und hier zufällig den Schukostecker so einsteckst, dass die Phase an der dem mit PE gebrücktem Kontakt liegt, dann fliegt sofort die Sicherung am Landstrom. Wenn Du den Stecker umdrehst, müsste der Fi am Landstrom auslösen. Am Campingplatz direkt anstecken mit dieser Leitung geht eh nicht mehr, weil eigentlich überall CEE Anschlüsse sind. Am Generator/Powerstation ist es eigentlich immer egal, wie Du einsteckst, weil die ein IT Netz ausgeben und Du mit der Brücke den jeweiligen Leiter zum Neutralleiter machst. Ob es Ein-Phasen Generatoren/Powerstationen gibt, die bereits ein TN Netz ausgeben, weiß ich nicht. Aber ich denke nicht. Der Schutzleiter Kontakt der Steckdose an der Powerstation ist praktisch Fake. Der ist nicht abgeschlossen. Ich hab's gerade nochmal bei meiner Jackery nachgemessen.
Vielen Dank für das hilfreiche Video! Wie sieht es denn aus, wenn ich den Wohnwagen über 230V an der Powerstation anschließe, aber nur nicht die Steckdosen im Wohnwagen nutze, sondern nur die 12V-Verbraucher wie Wasserpumpe, LED-Lichter? Muss man dann ebenfalls die Erdung beachten oder besteht hier keine Gefahr?
Das ist der Punkt: es geht! Aber man sollte es nicht umsetzen!
Danke für die Aufklärung. Nicht alles was geht ist richtig!
oh wieder einer der anfängt zu heulen, darf man nicht alles nicht richtig. warst du noch nie jung, das haben wir andauernd gemacht für unsere musikanlagen und andere elektrogeräte im auto. mit einen spannungswandler für 12v auf 230v hat immer fuktioniert und wir haben richtig rumgebastelt...😂
VDE 0100-721 spricht dagegen. Außer du baust ein TNs Netz mit Erdpin. Der FI muss ein Typ B sein. Außer der Wechselrichter in der Powerstation hat einen Trafo eingebaut.
Du als Elektromeister kannst natürlich die Anlage auch mit einem Isolationswächter betreiben. Erlaubt ist das nach der 721 allerdings auch nicht.
Norbert
Ich verstehe die Problematik nicht. Es geht doch hier um einen Erzeuger, vergleichbar mit "Schutztrennung".
Nur ein Kontakt an beide Kontakte der Steckdose (L/N) würde zu einer Gefahr für den Menschen führen.
Es würde also mindestens 2 Fehlerquellen erfordern, um eine Gefahr für Leib und Leben zu erzeugen.
Falls ich mich täusche, korrigiert mich gerne. Danke.
Du täuscht dich nicht. Die Schutztrennung ist aber nur einigermaßen sicher solange nur 1 (ein) Verbraucher angesteckt wird und daneben die Leitung kurz und übersichtlich ist und in optimalem Zustand. Du merkst ja nicht wenn ein erster Fehler auftritt. Das ist ja das Problem. Es passiert nix, Gerät funktioniert einwandfrei. Aber wenn nun ein 2. Fehler- für den Nutzer ist es praktisch der erste (!) auftritt ist das erdfreie System der Trennung hinfällig. Der 1. Fehler(unentdeckt) kann das ganze System geerdet haben. Der 2. Fehler führt zum Stromschlag vor dem nichts schützt, weil ja keine Schutzorgane außer einer Sicherung(Überlast) vorhanden sein werden.
Ein echtes IT-Netz hat ja einen Isowächter der optisch/akustisch meldet "Fehler" und beim 2. dann abschaltet.
@@dd313car danke. Werde mir das unter dem Gesichtspunkt wohl noch mal anschauen.
Wow, Klasse erklärt. Ich habe das Video auch gesehen, mit der Ecoflow, war mir aber nicht bewusst wie gefährlich das sein kann. Bitte weiter so erste Sahne
Aber jetzt mal ne frage warum ist das egal ob das der Außenleiter oder der Neutralleiter ist den du vor dem rcbo mit der erde brückst es müsste ja eigentlich der Neutralleiter sein quasi simulierter Pen leiter den du dann in ein TN C S netzt machst in dem du den PEN in Pe und N aufteilst welche dann ja nach dem Rcd nicht mehr zusammengeführt werden dürfen aber wenn du doch jetzt den Außenleiter vor dem Rcbo mit der erdung brückst hast du doch an der erdungsspange 230v die ja dann in die erde durch mich fließen also korrigiere mich wenn ich jetzt falsch liege dann ist das von mir einfach ein denkfehler aber ich bin grade wirklich verwirrt 🤔
Das Problem ist, das ProofWood keinen blassen Schimmer von der Materie hat und absoluten Blödsinn erzählt. Und das schon seit Jahren. Vergiss alles was er gesagt hat, hier ist die Antwort, wie es richtig ist:
Weder die Powerstation, noch das Wohnmobil hat eine Erdung (PE). Damit kann man kein TN System (TN-S, TN-C ode TN-C-S) aufbauen. Weil im TN System wird wie der Name sagt der N mit der Erde verbunden. Wenn der grün/gelbe aber nirgends an einen Erder angeschlossen ist, dann ist das keine Erde (PE), sondern lediglich ein Potentialausgleich (PA). Dieser kann nicht die Funktion der niederohmigen Erdung im TN System übernehmen.
Alle laienbedienbaren Stromerzeuger müssen nach dem IT System aufgebaut sein, weil ein Laie kann keine sichere Erdung herstellen. Das heißt L und N müssen zu PA und PE isoliert sein. Das heißt L hat zu N 230 V Wechselspannung. Weil es keinen perfekten Isolator gibt, stellt sich sehr hochohmig folgende Spannung ein: 115 V von L zu PA und 115 V von N zu PA. PA zu PE 0 V. Sobald eine niederohmige Verbindung zwischen N und PA/PE hergestellt wird, beträgt diese Spannung 0 V, aber L zu PA/PE 230 V. Wenn man aber L und PA/PE verbindet, sind es dort 0 V und N zu PA/PE 230 V. Mit anderen Worten: Bei Wechselstrom IT System gibt es keinen N, sondern nur 2 Phasen, die 230 V zueinander haben. Drehstrom hat einen N, aber bei Schieflast hat dieser nicht das gleiche Potential wie PA/PE.
IT System hat eine völlig andere herangehensweise. Man muss sich damit beschäftigen. ProofWood ist die ganze Zeit im TN/TT System unterwegs und versucht das auf das IT System zu übertragen, was aber nicht funktioniert.
Klasse, auch wie trocken und sachlich du das auf den Punkt bringst.
Thema DC Verteiler, hast du da eine Empfehlung? Die üblichen Verdächtigen vom großen A wirken mir zu unsicher (Gewinde werden direkt rausgezogen wenn man die Schraube(n) festzieht, schlechte Lötstellen etc.) - muss nix können außer sicher verteilen.
Hallo Helmut ich schaue echt viele deiner Videos und mag sowohl deine Art als auch die Themen und Erklärungen. Aber bei diesem Video komme ich echt ins Stutzen
Wie viele andere Kommentare verwirren mich folgende Punkte:
Zunächst mal sehe ich den Wohnwagen nur als Dreifach Stecker. Die Gefahr besteht ja direkt am „Generator“ auch
Bei nur einem Isolationsfehler kann doch nichts passieren, weil Akkupack und Mensch nicht das selbe Erdpotential haben.
Bei zweitem Fehler sieht das schon anders aus, darum frage ich mich ob in dem Blueti eine isolationsÜberwachung eingebaut ist da es ja mehrere Schuko Ausgänge hat. Dann muss aber irgendwo stehen, dass ich nur jeweils ein schuko Gerät pro Dose verwenden darf.
Ich hoffe du gehst auf dieses Thema nochmal ein. Und wenn wir alle völlig daneben liegen und bei einem Fehler im IT Netz trotzdem Gefahr besteht, dann erkläre es uns!
Ich habe mich mit dem Thema schon vor einiger Zeit bei günstigen Wechselrichtern mit Netzvorrangschaltung beschäftigt. Da ist es das selbe Problem. Markenhersteller mit 5-10 fachen Preis setzen nämlich bei der Umschaltung von Netz zu Wechselrichter betrieb die Brücke N zu PE. Die chinesischen Geräte wie ective usw ignorieren dieses Problem einfach.
Top Helmut gut Erklärt!
Du hast nicht gesagt dass wenn Stützen ausgefahren sind dann ist man im Wohnwagen/Immobil geerdet!
Aber nur, wenn man nichts unter- bzw. zwischenlegt.
Den Fall würde ich lieber erstmal mit einer RLO Messung Überprüfen. Weißt du ob dein Chassis mit der E-Installation im Wohnwagen verbunden ist?
Wir sind mit einem Wohnwagen unterwegs. Oft nutzen wir den teuren Strom am Platz nicht. Wir brauchen Strom für LED Licht, TV 12v, Handys laden, Chromebook, Laptop und Wasserpumpen. Die Pumpen haben wir über 12v Zigarettenstecker an einer 106 AH Solarbatterie angeschlossen. Die anderen Verbraucher teilen wir auf. Zunächst alles je nach Bedarf an der Batterie. Gegebenenfalls an Powerstationen. (2 Stück) so das getauscht werden kann. Die Stationen haben je 299 WH und 300 Watt die wir eigentlich nicht brauchen da alles auf 12V (Laptop 18v mit einstellbarem Netzteil) ausgelegt ist. Geladen wird mit 2 mal 50 Watt . Und oder 1 mal 100 Watt. So können wir fast immer Laden und gleichzeitig verbrauchen. Da wir nie alles brauchen ist auch genug Strom für einige Tage ohne Sonne vorhanden. Die Kosten für die Stationen sind mit zusammen 440 Euro (Im Angebot) Gobals 300r für zusammen fast 600 WH recht günstig. Das Solar Akku hat 89 Euro (Im Angebot) gekostet. Dann noch einige 12v Steckdosen, Kabel ,USBC Kabel usw. Das 100 Watt Solar Panel 79 Euro, ein 50 Watt 36 Euro eins später gekauft schon 44 Euro. (Amazon) So nutzen wir das schon lange ohne Probleme. PS Die Powerstationen und die Panels nutzen wir auch Zuhause auf unseren Balkonen. Die Bluetti ist schon klasse aber für unsere Zwecke deutlich zu teuer und zu unflexibel . Danke für deine Erklärung. 👍👍
Hallo Helmut, vielen Dank für das interessante Video. Ich habe mich gefragt, warum der Hersteller nicht direkt ein TN-Netz ausspeist, insbesondere, weil die im Gerät verbauten Steckdosen einen „Schutzkontakt“ haben. Könnte es vielleicht sein, dass es keine vollständige galvanische Trennung zwischen dem AC-Netzeingang des AC300 und den eingebauten Schukosteckdosen gibt, um bei Netzeinspeisung den Wechselrichter zu umgehen? Dann könnte dein Tipp dazu führen, dass man im Zweifelsfall bei gleichzeitiger Netz- buw. Landstromeinspeisung (z. B. um den Akku nachzuladen) eine Verbindung zwischen L und PE hat, oder? Vielleicht kannst du das ja auch mal nachmessen.
Hallo weil es aus China kommt, deshalb billig billig und nicht bis zu Ende gedacht. Ein deutsches Produkt hätte für jede Steckdose einen FI / LS Schalter und einen Erdungstab mit Vorschlaghammer 50 kg dabei🤠
Sehr schön erklärt. Ich habe es verstanden. Ich habe über dieses Thema auch schon mehrere Videos gesehen. Trotzdem ist mir etwas unklar als nicht Elektriker! Ich habe die ecoflow und lade über den lanstromanschluss das Fahrzeug. Ja es geht! Kann aber tödlich sein. Soweit ist das klar aus bekannten Gründen ( FI ) jetzt ist es so die Kapazität der powerstaion ist begrenzt, ich sag mal in ca 2 Stunden ist die Aufbaubatterie voll und die powerstation leer.
Das heißt ich nutze gar kein Gerät wo ich ein Schlag bekommen könnte wenn ein Defekt vorliegen würde. Ich habe auch schon schuko Versand Kabel mit Fi gesehen. Vielen Dank immer tolle Videos weiter so. 👍🏼
Schönes Werbevideo. Schuckostecker-CEE Adapter und solche "Brücken" in der CEE Kupplung oder UV? BITTE noch mal Überdenken. Es schauen Muggel zu....
Hervorragendes Video! Vielen Dank, denn diese Frage hat mich auch schon beschäftigt…
Warum wird der Schutzleiter der Powerstations vom Hersteller nicht intern mit dem Neutralleiter verbunden bzw. ein Neutralleiter definiert und intern ein Fehlerstromschutz integriert? Ist ja eigentlich keine große Sache.
Da musst du die Hersteller fragen 🤷🏻♂️
weil damit das Prinzip des IT Netz ausgehebelt wird !
@@ProofWood
Ich wer sonst
vor 0 Sekunden
Hallo weil es aus China kommt, deshalb billig billig und nicht bis zu Ende gedacht. Ein deutsches Produkt hätte für jede Steckdose einen FI / LS Schalter und einen Erdungstab mit Vorschlaghammer 50 kg dabei🤠
@@roneavo8051 Aber nur, wenn hier beim Anschluss an den Landstrom mit Schuko gearbeitet wird. Mach das durchgängig bis an den Anschluss am Campingplatz mit CEE, dann hast du da kein Problem. 😉
@@rolandfranke9308 Meiner Meinung nach ist das nicht wirklich realistisch anzunehmen, dass man sich nie über einen Schukoadpater anschliesst. Und sei es auch nur zu Hause oder beim Folgebesitzer.
Wenn man das Wohnmobil mit Landstrom verbindet gehört die Brücke meiner Meinung nach einfach weg und zwar zu 100%.
Sonst setzt du im Zweifelsfall ziemlich viele PEs auch in anderen Wohnmobilen auf Phasenpotential. Bei langen Kabeln und wenn kein FI da ist dauert das auch schon mal ziemlich lange bis eine Sicherung fliegt.
Kabel brennen da wohl nie ab, aber dein Nachbar könnte dann währenddessen schon tödlich verenden. Für so was würde ich jeden der mit so ein Brücke daherkommt und dann einfach sein Wohnmobil mit Schukostecker verbindet achtkantig vom Hof jagen wollen.
Das Kabel von helmut ist im Vergleich dazu völlig ok. Denn da ist die Brücke und sogar auch der Inverter völlig getrennt wenn du Landstrom verbindest. Besser ist das. Denn der mag das vermutlich auch nicht, wenn du ihn am Ausgang an 230V anschliesst.
Wenn der kaputt geht dann stinkt und raucht es vielleicht. Aber wenn ein Nachbarcamper Tod umfällt weil jemand denkt es löst doch eh die Sicherung aus und das dauert zu lange...
das TT Netz existiert ja nicht umsonst. Und wer weiss das schon ob im Osten Europas oder auch anderswo die Kabel zur Landstromsteckdose nicht doch ziemlich lang sind also das Potential am PE doch auch durch eine dummen Zufall ziemlich gefährlich. Man muss es doch nicht herausfordern.
Und ein PE unter Spannug... der wird ja noch nicht mal vom bordseigenem FI getrennt. Also richtig richtig böse.
Das heist aber auch besser keinen Kurzschluss erzeugen ... ausser das so eine Brücke schon das nonplusultra an niedrigem Widerstand ist. Und damit am PE die Spannung besonders hoch
Kurz und knackig 👍👍👍Dankeschön!
Es kann gar kein Strom von der Bluetti über meinen Körper zu Erde fließen. Wie soll das funktionieren????????
Ohne Fehler stimmt das, aber das ist doch genau der Punkt. Du weißt nicht ob ein Fehler vorliegt, weil ja nichts passiert und abschaltet. Der 1. Fehler kann eine Erdung herstellen, der 2. Fehler führt dann zum Stromschlag.
in echten IT-Netzen wird das Netz überwacht durch einen Isowächter, der anzeigt ob ein 1. Fehler vorliegt. Das ist hier nicht der Fall.
Deshalb Grundregel, nur 1 Verbraucher direkt anstecken, kein kleines "Hausnetz" aufbauen, nicht ins Hausnetz einspeisen bei Stromausfall.
@@dd313car Super erklärt, ist in Ordnung. Hat so ein Gerät keine Überwachung gegen den Schutzkontakt bei der eingebauten Steckdose?
@@Martin.Oesterreicher1969 Nein, wüsste ich nicht.
@@dd313car Sollte schon sein. Könnte man einfach mit einer Prüflampe am Gerät mal testen.
@@Martin.Oesterreicher1969 Helmut hat doch mit dem Spannungsmesser gegen den PE gemessen. Es wird nichts oder seltsam krumme Werte von etwa halber Netzspannung angezeigt. Das bedeutet die Spannung hat keinen Erdbezug. Die Werte kommen von der kapazitiven Kopplung, bei Belastung (Voltmeter mit Last) brechen sie zusammen und sind verschwunden.
Servus Helmut. I bin zwar koa Elektriker und versteh oft nur Bahnhof wenn du wos erklärst, oba deine Videos sand einfach klasse. I lieb dei Art und wia du des mochst.
Das hast du doch schon mal erklärt das aus der Powerstation kein Schutzleiter rauskommt
Klar kommt schutzleiter raus. Es ist nur kein Potential damit verbunden.
@@Werratalinfos wie soll denn ein Schutzleiter aus einem Gerät rauskommen was nicht geerdet ist?
@@m-electronics5977 Es ist kein Potential drauf habe ich gesagt. Daher ja die Nullung die er gezeigt hat.
Hallo ihr lieben. Ich arbeite regelmäßig in Baugruben unter erdgleiche. Dort MUẞ zwingend eine Elektrische Trennung eingesetzt werden. Da wird ganz gewollt der Zustand OHNE Schutzleiter hergestellt. Wir setzten entsprechende Transformatoren ein und betreiben da nen ganz schönen Aufwand. Wir betreiben immer nur eine Maschine am Stromkreis um den entsprechenden Schützt zu haben. Wurde dieser Schutz nicht durch das überbrücken ausgehebelt? Die BG verbietet dies sogar. Gruß Bernd
Das mag sein, aber man kann in dem Wohnanhänger mehrere Geräte anschließen, da ja mehr als eine Steckdose vorhanden ist. Als Alternative wäre eine Isolationsüberwachung möglich. In Deinem Betrieb ist diese erhöhte Sicherheit wohl gefordert, es darf bei diesen speziellen Netzformen nur ein Gerät pro Trenntrafo verwendet werden, so das selbst bei einem Erdschluss -egal auf welchen Potential- keinerlei Ströme gegen Erde fließen können. Und das funktioniert nur dann, wenn ein einziges Gerät angeschlossen ist.
Wohin soll den der Strom fließen...das Bulleti ist ja nicht geerdet...was soll den passieren wenn ich einen Stromleiter direkt angreife und mit bloßen Füßen auf der Erde stehe...?
Eben. Bin ich auch gespannt, ob das der Elektromeister noch erklärt. 😉
Bei einem Gerät passiert nix, bei mehreren Verbrauchern kann es gefährlich werden wenn du in den Stromkreis kommst ist aber sehr unwahrscheinlich. Er hat aber schon recht weil es echt einfach ist vernünftig zu machen, das der RCD immer auslöst im Fehlerfall.
Auf magische Weise wird dort die Potentialtrennug überwunden.
🤭
Wie?
Das erfahren wir bestimmt noch.
;-) Auch Meister können mal Unsinn erzählen. Macht jeder mal
Hallo Helmut, könntest du mal ein Video machen, indem du genau zeigst wie man beim selbst ausgebauten Camper die Elektrik herstellt. Hauptsächlich interessiert mich der Anschluss von der CEE Steckdose zum FILS und wie man am besten nach dem Wechselrichter vorgeht ( nochmal FI oder nicht) Würde mich sehr freuen wenn du das Thema aufgreifst. Vielen Dank für deine informativen Videos. Viele Grüße aus Straubing!!!
Du als Strippenzieher solltest aber bedenken/ wissen, Der Kasten Transformiert den Strom damit die Spannung passt. Dann darinnen, wird noch mal Transf. aber dieses mal runter -- Wieder verluste-- Sinnvoller wäre nur ein mal Auf 230V für die Geräte die man im Gebrauch hat. Und das Kastl drinnen anzuschliessen.
Danke für dein aufklärendes, verständliches Video. Erst gestern hat mir jemand auf dem Campingplatz den Tipp gegeben, ich könne den Landstrom doch von dem Powerakku beziehen. Der Kuehlschrank kann dann über die 12 Volt laufen, spart Gas. Das ging aber nur, wenn genug Sonne scheint und die Powerstation nicht leer wird. Da ich ein Laie in Sachen Elektrik bin, gibt mir dieser Rat doch zu denken. Danke nochmals für die Aufklärung im Video.
Für solche Installationen soll man auch den Fachmann hin zu holen. Den der Fachmann weiß wie man was macht. Und Strom ist nun Mal eine gefährliche Angelegenheit
Die Powerstation ist mit einem Trenntravo gleichzusetzen und somit ist der Schutzleiter überflüssig wenn nicht gar unzulässig
Komplett falsch. Und zwar alles.
Der Schutzleiter ist anzuschließen. Egal welche Netzform (Ausnahme siehe unten). Ist kein Schutzleiter angeschlossen und ein SK1 Gerät hat einen Kurzschluss zwischen L und Gehäuse oder ein SK2 Gerät ist feucht geworden und Spannung liegt außen an, passiert bei einer Powerstation noch nichts. Hat ein zweites SK1 Gerät einen Kurzschluss zwischen N und Gehäuse oder ein zweites feuchtes SK2 Gerät, liegt zwischen den Geräten die vollen 230 V an. Es wird kein RCD oder LS auslösen. Auch die Powerstation macht einfach weiter. Wäre der Schutzleiter an allen Geräten angeschlossen, wäre das für die Powerstation ein Kurzschluss und schaltet ab, weil der Widerstand viel geringer ist, als ein Mensch der daziwschen hängt.
Bei einem Trenntrafo der die Schutzmaßnahme im IT System (Powerstation, Generator) übernimmt, muss der Schutzleiter angeschlossen sein. Sonst kann genau das wie oben beschrieben passieren.
Es gibt eine einzige Ausnahme. Und zwar wenn man ein Gerät repariert und dafür einen Trenntrafo benutzt. Dann darf der Schutzleiter nicht angeschlossen werden. Trenntrafos für Reparaturzwecke haben deswegen eine Steckdose ohne Schutzkontakt. Trenntrafos zum Betrieb an Generatoren (Powerstations) haben eine Schutzkontaktsteckdose.
In der Elektrotechnik sollte man nicht irgendwas schreiben, was man mal gehört hat, sondern wissen wovon man redet. Sonst wird es ganz schnell gefährlich.
Danke für das Video. Klasse erklärt. Habe mir vor kurzen eine Delta Mini von Ecoflow für mein Boot zugelegt und werde es so ausprobieren
Ehrlich gesagt verunsichert mich das Video. Bisher habe ich unseren Ective Wechselrichter an der LiFePo4 auch bei ausgestecktem Kabel am Elektroblock, um "im Kreis laden" zu verhindern als künstlerischen Landstrom genutzt, damit die große Solaranlage auch Sinn macht und uns den Gasverbrauch erspart. Da das Wohnmobil aus 2019 ist und im Schaltkasten ein FI verbaut ist, war ich davon ausgegangen, dass ich dahinter immer ein abgesichertes System habe. Daher habe ich auch ( wohl fälschlicherweise, wie ich befürchte) immer angenommen, danit wäre dann durch den FI hinter dem Landstromanschluss das System trotzdem save. Ich habe jetzt die Existenz der IT und AT System wahrgenommen, frage mich aber jetzt, ob ich Deine Lösung durch ein extra Anschlusskabel Schuko auf CEE jetzt verwirklichen kann und zwar eines, NUR für diesen Zweck.
Statt einer zweiten Batterie bekommen wir jetzt morgen eine Bluetti. Die sollte eigentlich genau für diesen Zweck genutzt werden. Ich werde dann wohl erst mal so anschließen und dann erst mal bei dieser Betriebsart an den Steckdosen messen.
Rückfrage zum nicht angeschlossenen Schutzleiter: Stellt die Bluetti dann nicht das von dir auch erwähnte IT-Netz zur Verfügung? Im Fehlerfall wäre der Außenleiter jetzt mit dem Gehäuse und dadurch mit dem Schutzleiter verbunden. Der Schutzleiter hat jedoch keine Verbindung zur Erde. Fasst man jetzt an das Gehäuse ist der Stromkreis somit weiterhin nicht geschlossen, weshalb kein Strom über den Körper abfließen sollte. Von der Funktion wäre die Bluetti also ähnlich wie die Sekundärseite eines Trennfrafos.
Trotzdem sollte man natürlich nicht zeitgleich den Außenleiter und den Neutralleiter berühren, da sonst natürlich wieder Strom fließen kann.
Habe ich abgesehen vom doppelten Fehlerfall (Gleichzeitiges Berühren von Außenleiter und Neutralleiter) etwas übersehen?
Moin Helmut,
da hast Du aber doch ein Denkste. Auch ohne "PEN-Brücke" passiert Dir nichts draußen nichts, wenn man eine der aktiven Leitungen oder ein Gerät mit Isolationsfehler berührt.
Denn der Wechselrichter in der Bluetti (gilt auch für 99% andere Geräte) ist ja nicht geerdet. So ist dann der Stromkreis noch immer offen.
Und nicht unwichtig. Wenn ich mir in das Schuko-CEE Adapterkabel eine PEN-Brücke verdrahte, darf ich dieses Kabel nie am Landstrom benutzen.
Sonst haut es den Fi-Schalter auf dem Campingplatz oder eher zu Hause raus. Auf dem Campingplatz sollten eigentlich CEE-Steckdosen installiert sein.
Daher empfiehlt es sich evtl. zwei Adapterkabel zu haben. Eines zb. mit schwarzen Schuko-Stecker, welches original ist und eines mit z.B. rotem Schuko-Stecker mit der PEN-Brücke.
Übrigens, die gleiche Problematik stellt sich bei Wohnmobilem mit eingebautem Wechselrichter, die dann 230V-seitig auf das Fahrzeugeigene 230V-Netz geschaltet ist.
Hier besteht sogar noch das Problem, dass an der Einspeisung außen 230V an den durchaus berührbaren Kontaktstiften ansteht. ⚡
Lieber Helmut, lieber Thomas,
Ich mag dich Helmut sehr gerne und hab viel bei dir gelernt, aber ich finde den gezeigten Umbau in deiner Werkstatt auch wie Thomas extrem gefährlich...
Das kann man so nicht öffentlich mit Schuko Steckern zeigen und so auch nicht als Lösung enpfehlen...
stell dir vor, du musst in eurem Urlaub überraschend wegen einer akuten Erkrankung ins Krankenhaus,
die Power Bank vom Camper ist leer und z.b. deine Frau steckt diese aus und holt über ein Verlängerungskabel Strom ...
Dann hast du eine 50% Chance das auch im außenbereich der L auf das Gehäuse gebrückt ist, ich denke wie Du bestimmt auch das Du diese Lösung weder deiner Frau noch deinen Kindern zumuten möchtest ...
Ich würde daher das Video dringend überarbeiten und es in dieser Version vom Kanal nehmen.
Liebe Grüße von einen gerade etwas enttäuschem Fan
Jochen
Erst mal super geiles Video...Super erklärt...Und viel gelernt....Klasse eins A...
Zu viele Leute die mit ihrem gefährlichen Halbwissen das Leben der komplett unwissenden Menschen aufs Spiel setzen wirst du leider nicht mit deinem Video aufhalten können. Die anderen können froh sein, bei dir vorbeigeschaut zu haben 👍
Klar, dass nur bei einem definierten Erdpotential der FI funktionieren kann. Ansonsten hätte man ja ein schwebendes Netz. Ich stelle mir natürlich die Frage, ob jede Powerstation so konfiguriert ist. Und wenn ich ehrlich sein soll, so muß ich sagen, dass ich nie an sowas gedacht hätte.
Man muß wirklich mit allem rechnen und Du hast mit diesem Video meinen beschränkten Horizont wieder einmal sehr erweitert.
Dank Deiner Wenigkeit muss ich nicht mehr dumm sterben.
Der Bluetti ist eine Isolierte Spannungsquelle- isoliert von Erde.Darum kann auch im Fehlerfall kein Strom über Erde fließen!Ausnahme das Leitungsnetz wird zu lange wegen den Kapazitäten die dann einenden Stromfluss bewirken.Dasselbe wie der Betrieb nach einem Sicherheitstrafo .
Wenn Du im Freien auf der Erde stehst, auf nicht isoliertem Untergrund, welche Spannung misst Du gegen L und N aus Steckdose von Powerstation?
Ich vermute in beiden Fällen 0V.
Wie soll denn ein geschlossener Stromkreis entstehen?
Wie soll denn über die Erde ein Strom zurück fließen zum Akku?
Ist der Akku nicht in einem isolierten Gehäuse?
Hallo Helmut, Mutig. Im IT System brauchst Du eine Isolationsüberwachung. Ein Fehler alles gut, der zweite Fehler nicht so gut. Ich würde mich das so nicht trauen. Hab einen Nachbarn, der wollte was von mir. Da hab ich gesagt, da braucht man in dem alten Bauernhof eine neue Elektrik, damit der nicht abbrennt. Der hat dennoch einen Elektriker gefunden, der das gemacht hat. Mach weiter so, machst schöne Videos. VLG
So kann man mal zu Hause seinen Hauselektriker testen...........ich liebe solche Gespräche.
Sehr gut Wiedergabe. Messen ist wissen!
Danke fürs Video und die Erläuterung. Einen Pferdefuß hat die Sache mit der Powerstation am Landstromanschluss: Der Absorberkühlschrank "saugt" einem innerhalb von max 24 Stunden den größten Akku leer. Man müsste also den 230V-Kreis vom Absorber per Schalter trennen können, damit der mit Gas weiter kühlt.
Und was ist mit Helmuts 1500 Watt Klimaanlage ?
Eigentlich haben wir bisher mit einer 150 Ah LiFePo4 und einem Solarsetup von 360WP auf dem Dach und 180 als Option als Solartasche kein Problem, solange die Sonne mitspielt. Im Frühjahr haben wir so 5 Tage ohne Strom gestanden und sind am Abend mit knapp 100% in der Batterie ins Bett gegangen. Über Nacht 180l Kühl/Gefrierschrank (Absorber) auf Gas und am Morgen normale Kaffeemaschine. Zwischendurch mal Föhn etc. alles kein Problem. Statt einer weiteren Batterie haben wir jetzt noch eine Bluetti AC200p bestellt
@@kaheleon9925 Dann habt ihr einen guten Solar-Ertrag, oder einen sparsamen Absorber, oder beides zusammen. Meine Powerstation hat ca. 2,8kWh und nach 8 Stunden Landstromsimulation fehlten ~30% im Akku und die gehen zu 100% auf den Absorber.
Hallo Helmut, sehr interessantes Video, super.
Wie verhält es sich eigentlich wenn ich an die Außensteckdose ein Notstromagregat anschließe? Das müsste doch eigentlich genau so gefährlich sein? LG Uwe
Ja ist es
Vielen Dank für den Tipp!!! Ich werde mir ein so ein Kabel für meine Powerbank mit sicherheitshalber noch inkludiertem Personenschutzschalter dafür bauen.
Vielen Dank für das Video, hat mich für den gleichen Anwendungsfall nochmals sensibilisiert.