Ich verfolge auch den frugalistischen Ansatz und habe dieses Jahr bisher durchschnittlich 71% meines Einkommens gespart. Ich bin aktuell 26 und plane auch mit 40 die finanzielle Freiheit zu erreichen. Mir geht es allerdings nicht darum dann in "Rente" zu gehen und nicht mehr zu arbeiten. Stattdessen möchte ich dann z.B. in Teilzeit weiterarbeiten und mehr Zeit für Hobbies und meine Familie haben :)
Mindful Money genau mein Ansatz. Gar nicht arbeiten wäre für mich keine Möglichkeit , aber sich die Projekte / die Arbeit aussuchen zu können die man wirklich machen möchte ohne dabei auf das verdiente Geld zu achten ist das was ich gerne machen möchte :)
In Deutschland lohnt es sich auch kaum komplett auszusteigen weil man zu viel Versicherung etc zahlen muss. Dein Plan ist daher Top.. es gibt halt weniger Rentenpunkte zum einen und es wäre praktisch ein abgezahltes Haus zu haben oder zu erben :-) so macht es ein Bekannter, er arbeitet nur noch 2 Tage in der Woche und spart trotzdem 500 Euro im Monat udn das bei Standardgehalt von 2000 netto.
Hm, ich glaub', ich hab ne Marktlücke entdeckt😂 zu doof, dass ich nach Frugalistenrechner noch 10,9 Jahre arbeiten muss, dann wäre genug Zeit für die Umsetzung🙄
@@adoniskomplex91 Ich wohne im eigenen Haus...aber die passende Frugalistin mit passenden gesundheitlichen Interesse...vegan...Bewegungsfreudig..und mit meiner Altersklasse...ist schon sehr sehr schwer..leider. Da würde eine Partnerbörse schon Sinn machen.
Frugalismus ist für mich eine große Befreiung. Ich spare monatlich zwischen 50 und 60% meines Einkommens, ohne dabei auch etwas zu verzichten. Lebensmittel in Bioqualität, Urlaub, mit Freunden ausgehen, alles ist möglich. Dabei kommt es ganz stark auf die Einstellung und die eigene Werte an. Für mich geht es beim Frugalismus, genau wie beim Minimalismus, um die Unabhängigkeit. Unabhängigkeit vom Werbung, Konsum und unnötigen Besitz.
@@cebceb3674 Ja. Seit 2011. Muss aber dabei sagen, dass ich nicht mehr das ganze Jahr in D lebe und noch einen keine Nebenverdienst habe. Ginge aber auch ohne schon jetzt.
@@ddoubleu3282 mich würde mal dein lebenslauf sozusagen interessieren:D also was hast du gearbeitet und wie alt bist du jetzt? bin erst 20 und will mir auch mal ein gutes vermögen aufbauen.
Schönes Video, dass die 2 Seiten von Frugalismus gut beschreibt. Ich habe dass Glück einen Job zu haben, der mir Spaß macht, so dass ich gar nicht ohne sein will. Ich habe erst vor kurzem, mit 35 Jahren, mich intensiver mit ETF beschäftigt und inzwischen einen kleinen sparplan, erstmal um zu testen wie das so funktioniert. Einfach mal anfangen, hab ich mir gesagt. Als Mama von 2 kleinen Kindern, kann ich mir "nur" eine sparrate von 150 € im Monat für meine private Altersversorgung leisten, da die Kosten für Miete und Co hier im Berliner Raum extrem hoch sind. Von einer sparquote von 70 % kann ich nur träumen.
Selbst wenn man keine vollständige Freiheit erreicht, ist es doch erstrebenswert, vielleicht nur noch 6 oder 4 Stunden am Tag arbeiten zu müssen. Darauf arbeiten wir trotz "relativ" geringem Einkommen hin.
Ich arbeite auch nur 6 Stunden und spare trotzdem noch einen Großteil meines Einkommens. Bin damit total zufrieden. Ist für mich auch schon ein Ausbruch aus dem Hamsterrad. Kann mir gar nicht vorstellen jemals wieder 40/60 Stunden pro Woche zu arbeiten.
Der Gedanke, nicht mehr für Geld arbeiten zu müssen, um den Lebensunterhalt zu verdienen, ist denke ich viel bedeutender, als eine x-beliebige Summe auf dem Konto zu haben. Arbeit ist wichtig für uns - es kommt nur darauf an, welchen Beweggrund wir dazu haben.
finde ich auch :) vor allem wer zb im sozialen bereich arbeitet und wirklich von herzen geben kann ohne qufs geld gucken zu müssen, aber auch ohne sich verausgaben zu müssen❤
Moin, da ich in einen nicht "überdurchschnittlich" bezahlten Job arbeite, kann ich leider keine 70% sparen , aber ich gebe mein Bestes und finde ,dass man eher bescheidener / dankbarer für das wird, was man hat und weniger sein Glück über Konsum definiert. (Schöner Nebeneffekt) Tolles Video :) 👧
@@trollborn7206 wenns so einfach wäre, würds wohl jeder machen. zwingt dich jemand mit deinem iq keinen höheren schulabschluss/mehr gehalt zu bekommen? ja, meine eltern die mich geboren haben und meine gene...
Sehr gutes Video. Kann deinem Fazit zu 100% zustimmen 👍👍👍 Ich finde das Ziel sollte auch nicht nur sein früh in Rente zu gehen, sondern auch einen Job zu finden, der einen erfüllt und den man auch im Alter noch mit Lust machen kann, wenn man will. Denn wozu die frühe Rente, wenn man dann die Zeit nicht sinnvoll nutzt. Es gibt durchaus Jobs die sinnvoll sind. Beides zusammen, die finanzielle Unabhängigkeit und ein erfülltes Jobleben wäre aus meiner Sicht daher das Optimum. Vorraussetzung um das zu genießen ist natürlich die Gesundheit. Das sollte immer Nr. 1 in der Prioritätenliste sein. Das letzte Hemd hat ja bekanntlich keine Taschen..
Spannendes Thema! Wir haben einen Frugalisten mal einen Tag lang begeleitet und uns seinen Alltag zeigen lassen, super interessant! Liebe Grüße, Ari von PULS Reportage
Frugalismus hat ein Problem: *Es wird ein hohes Gehalt vorausgesetzt.* Klar, jeder kann und hier da etwas sparen und sich etwas gönnen. Aber man sollte sich nichts vormachen: Wer hier und da auf ein Bierchen verzichtet, wird keine finanzielle Unabhängigkeit erlangen.
Naja was heißt hohes Gehalt. Ich verdiene nur 2500€ und habe eine 80% Spar und investitionsquote und verzichte auf nichts. Depot ist 6 stellig und mit 40 bin ich voraussichtlich Millionär. Das alles im öffentlichen Dienst. Geht alles wenn man einen Plan hat.
Viele Wege führen zum Erfolg. Wichtig ist früh anzufangen und durchzuhalten. Es ist harte Arbeit und erfordert auch auf zum Teil wichtige Dinge zu verzichten. Jeder muss aber selber wissen, was Ihm persönlich wichtiger ist. Machbar ist es auf jeden Fall, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann.
Das Endziel ist, soviel Geld oder Einkommen zu haben, um sich alles kaufen zu können (dazu zählt auch Urlaub o.Ä), was man will, ohne auf irgendetwas verzichten zu müssen. DAS ist Freiheit.
Aber wenn du sagen wir 25 Jahre den frugalistischen Lebensstil lebst um dir dann wie du sagst alles leisten zu können, wenn das mittlerweile ein Lebensstil ist dann brauchst du das viele Geld doch gar nicht mehr. Ich sehe den Sinn nicht, 25-30 Jahre auf alles zu verzichten um dann reich zu sein aber einen Lebensstil zu haben bei dem ich 500 Euro im Monat ausgebe...man ändert sich doch nicht schlagartig mit der finanziellen Unabhängigkeit von der Einstellung
@@piano302 ich halte vom Frugalismus nicht viel um ehrlich zu sein. Also wäre nichts für mich. Persönlich lege ich schon viel Wert auf gegenwärtigen Konsum, natürlich nur in soweit es mein Vermögen zulässt, und genau das ist die Grenze dabei. Es gilt also diese Grenze anzuheben, um wirklich frei zu sein.
Ich halte davon auch nicht so viel. Eine gute Sparrate, die für einen selbst passt, aber selbst auch mal raus zu gehen und sich was leisten zu können, ist mir bei weitem lieber. So mache ich das auch. Man muss natürlich weiterhin gut investieren. Aber so ist mir das am Liebsten.
Ich finde den Gedanken des bewussten Konsums gut, aber Rente mit 40 um jeden Preis nicht erstrebenswert. Auch im Job kann man sich entfalten und glücklich werden. Ich glaube auch nicht, dass der frugalistiscbe Gedanke mit Kindern verwirklichbar ist. In der Gymnasialstufe und im Studium verbrauchen Kinder enorm viel Geld (und nicht unbedingt für den Konsum). Außerdem: was nützt die finanzielle Freiheit, wenn man mit Mitte 40 unheilbar an Krebs erkrankt (so passiert in meinem Umfeld). Bewusst konsumieren ja, aber bitte auch LEBEN und GENIESSEN.
Etliche Studien haben ergeben das Krebs zu 95% den Lebensstil zu zuschreiben ist und nur 5% genetisch. Also lebe gesund, treibe Sport, rauche nicht, kein Stress usw und du bekommst kein Krebs
@@samhain_88 Aha. Das ist ein großer Aspekt. Aber nicht die gesamte Wahrheit. Außerdem geht es hier doch gar nicht um die Krankheit an sich, sondern um die Botschaft, dass man nicht vergisst zu Leben und zu genießen. Stellvertretend für Krebs kannst du auch einen Verkehrsunfall oder ähnliches als Beispiel nehmen.
@@axelschweiss6149 außerdem wer weiß was die Zukunft bringt, ob man überhaupt so lange lebt oder uns nicht ein Gamma Blitz oder Asteroid morgen killt :P
Geld verschwenden und sich etwas gönnen sind aber zwei Paar Schuhe. Viele Menschen geben unnötig viel Geld aus ohne davon einen Mehrwert zu haben (z.B. teure Handytarife, teurer Stromtarif, Abo im Fitnessstudio welches man aber nie besucht, Vereinsmitgliedschaften die man nur noch aus Gewohnheit hat, usw.). Zudem kann man ganz viele Dinge gebraucht kaufen und kann so enorm viel Geld sparen ohne dabei auf etwas verzichten zu müssen. Sparsamkeit muss also nicht Verzicht bedeutet, und verschwenden bedeutet nicht automatisch Genuss. Oft ist es einfach nur mangelndes Geschick bzw. Bewusstsein.
ich kenne das konzept wusste allerdings nicht dass die sache einen namen hat! sehr tolles video zu dem thema danke! ich finde das thema frugalismus sehr spannend, finde die planung und kontrolle über finanzen richtig gut, sehe es allerdings auch eher so, dass es für mich sinn macht sich finanziell so freizumachen, dass man arbeiten kann was man will und wann man will :) dafür braucht man nicht unbedingt 2000 euro passives Einkommen monatlich, aber wenn man schon mal 1000 euro safe hat und keine miete zahlen muss weil man im eigenheim wohnt etc, dann kann man entspannt freiberuflich arbeiten oder in teilzeit :) für mich jedenfalls ist mein job auch meine berufung es gibt mir sehr viel, und ich habe die ersten 30 jahre meines lebens nicht danach geschaut was mich finanziell weiterbringt sondern was mich inhaltlich erfüllt. ich fühle mich gut damit, eine gute basis zu haben um mich nun um das finanzielle zu kümmern 😂❤ danke für deine Beiträge
Leben ohne arbeit (arbeit die mir spaß macht) stelle ich mir langweilig vor. Ich spare trotzdem knapp 60-70 Prozent meines Gehaltes, um mich bald selbständig zu machen.
Hallo Thomas, könntest du vielleicht auch ein Video machen zum Thema 1. „Finanztransaktionssteuer 2021“ (Olaf Scholz), 2. Thema langfristige Investitionen und plötzliche Arbeitslosigkeit, vielleicht sogar kurzfristig Hartz 4. Wie kann ich in so einem Fall mein Vermögen/Ersparnisse der letzten Jahre schützen? Danke voraus 😊 Gruß aus Bayern
Im Falle von Hartz 4 gibt es nichts zu schützen. Sobald du über den Freibetrag bist bekommst du nichts und musst dein Erspartes erst aufbrauchen , leider.
Ich finde die Ansätze des Frugalismus ja ganz interessant, gleichzeitig gibt es aber Aspekte, an denen ich einfach nicht sparen möchte, wie gutes Essen und auch mal was erleben. Gleichzeitig kann ich es mir sobald ich ausgezogen bin gut vorstellen gebrauchte Kleidung sowie Möbel immer günstig zu ersteigern.
7:22 Das ist so nicht ganz richtig! Die Tatsache, dass man einerseits gut verdient, und andererseits mit weniger Geld auskommt, sind beides Resultate der Mentalität erfolgreicher Menschen.
Ich arbeite lieber bis 70 und gönne mir den ein oder anderen Urlaub als 20 Jahre lang zu sparen und nicht zu leben. Wenn einem seine Arbeit Spaß macht, ist es nicht einmal so beängstigend so lange arbeiten zu müssen.
Bei vielen Frugalisten habe ich das Gefühl, dass diese zu wenig in sich selbst investiert haben, zumindest wenn man sich deren Gehälter anschaut. Klar kann man bereits nach der Ausbildung sparsam leben und mit seinem 2.000€ Netto Job zufrieden sein. Somit muss man aber eine viel zu hohe Sparquote erreichen um mit 40 in "Rente" gehen zu können. Hat man z.B. Studiert oder direkt nach der Ausbildung sich weitergebildet, steigt das Einkommen schneller. So kann man seine Sparquote halten, hat aber mehr Geld zur freien Verfügung übrig um nicht verzichten zu müssen. Hätte ich mich nach der Realschule mit einem Fachinformatiker-Job zufrieden gegeben, würde ich heute mit einem viel geringeren Gehalt leben müssen als nach meinem Studium und dem doppelten Einstiegsgehalt.
Hab ich genauso gehandhabt (Studium nach der Ausbildung). Somit verdien ich deutlich besser. Hätte gute Chancen, mein Gehalt für einen Jobwechsel ca. zu verdoppeln aktuell. Aber dann wären es eben keine 40-42 Stunden pro Woche mehr, sondern deutlich über 50. So "steck ich halt fest, was die Karriere angeht, aber mir ist jetzt, bei ca. 55k Jahresbrutto die Freizeit schon wichtiger als das Geld. Bei anderen Stellen könnten es bis zu 120k werden... manchmal wurmt es mich aber schon, so viel sei gesagt.
@@kevincz6610Geht mir auch so, nach der Ausbildung nochmal nebenberuflich studiert und noch denn Bilanzbuchhalter draufgesattelt. Ich hätte durch aus nen Platz als Trainee bekommen habe mich aber für die Familie entschieden, mit 3500€ Netto ( 3000 Hauptjob, 500 Selbständigkeit) läuft's auch gut, bin total zufrieden und froh das ich das Studium nochmal gemacht habe.
@@robwurm4598 mit 3500 netto (oder auch "nur" 3000) ist man ja auch schon wirklich Gutverdiener. So viel haben manche Familien nicht zu zweit. Relativiert sich natürlich je nach Wohnort und man selbst bezieht den Aufwand, den Job zu bekommen natürlich mit ein. Gehalt ist sicher gerechtfertigt, aber ich wünsche dir, dass du es auch genießen kannst bzw. Dir bewusst bist, wie gut es dir damit geht. Alles richtig gemacht!
@@kevincz6610 Vielen Dank erstmal! Ich bin mir dessen sehr bewusst, zumal ich auch die andere Seite (also mit sehr wenig auskommen) kenne. Ich hatte damals nach der Ausbildung relativ gut verdient (2000 Netto), allerdings war ich mit den Arbeitsbedingungen und dem Job an sich sehr unzufrieden. Ich habe das Studium also nicht primär wegen dem Geld gemacht, sondern weil ich was ändern wollte. Andere in meinem Alter sind ständig auf Party und haben ihr Konto jeden Monat leer geräumt, während ich mit 250 Euro monatlichen Studiengebühren mir jeden Abend mit dem Studium um die Ohren geschlagen habe (4 Jahre Fernstudium). Dafür hat sich der Aufwand gelohnt! Die Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter hat sich dann durch den Jobwechsel ergeben, die bekommt man aber auch nicht geschenkt, die Weiterbildung war ziemlich anspruchsvoll, hätte ich nie Gedacht. Was das Thema Wohnort angeht, in Sachsen sind die Mieten noch moderat, aber man merkt die ziehen langsam an, wir bezahlen derzeit in der Vorstadt 820 Euro Warm für 80m2 mit 20m2 Terasse. Von daher haben wir mit dem Standort auch echt mega Glück, wenn ich meinen Bruder in Hamburg sehe was dort ne scheiß runtergekommene 2 Raumwohnung kostet, unglaublich sowas. Welche Botschaft mir noch wichtig ist, ist das es sich lohnt sich noch mal auf den Arsch zu setzen und sich weiterzubilden. Man kann zwar auch sagen scheiß auf Sparsamkeit und Bildung ich lebe lieber im hier und jetzt, dafür sieht das hier und jetzt im Alter mit Dosenravioli dann nicht so prickelnd aus. Ich sehe es im Freundeskreis, die machen ihre Ausbildung, jammern über ihr Gehalt, hassen ihren Chef und ihren Job und verschulden sich dann noch in dem sie sich ein Eigenheim ans Bein binden. Damit sind alle Chancen auf ein Weiterkommen im Job fast zu nichte gemacht, weil man von seinem AG abhängig ist, ein selbstgeschaffenes Hamsterrad.
@@robwurm4598 dein Gehalt in Sachsen wertet es auf jeden Fall noch mal auf. Finde die Wohnung jetzt nicht günstign komme selbst vom platten Land (NDS). Jetzt in NRW, zahle 370€ warm, plus 70 plus 100 (Strom & Gas) bei 42 m2. Unfassbar schlecht isoliertes Haus... wobei der Abschlag nach dem ersten Winter erhoben wurde. hab trotzdem eine Menge über, trotz eigentlich zu teurem Auto (Octavia, 4 Jahre alt, 100 tkm gekauft), aber durch die vielen km nutze ich den Komfort sehr. Urlaub und Freizeit kostet bei mir dafür nicht so viel. Fliege nur, wenn das Ziel außerhalb Europas ist. War zwar schon mit Auto am Nordkap, in Ungarn und in Spanien, aber das macht man doch eher seltener. Ab und zu brauche ich neue Hemden für die Arbeit, ansonsten hab ich kaum größere Kosten, die anfallen "müssen". Kann theoretisch von meinen 2500€ jeden Monat 1.500 zur Seite legen, d.h. 60%. Da ich aber gerade gsr nicht aufs Geld achte, ist es eher 40-50%. Schon krass, wie schnell ein paar Hundert Euro so eben ausgegeben sind über den Monat verteilt... Nach Hamburg würde ich auch nur gehen, wenn mein Netto mindestens 1000€ höher liegt im Vergleich zum aktuellen Job. Ist aber ne schöne Stadt... - wenn man das Geld hat da zu leben :-D
Wer nur dafür arbeitet, um möglichst schnell in den Ruhestand einzutreten, der hat möglicherweise auch den falschen Beruf gewählt. Für mich persönlich ist meine Arbeit auch sinnstiftend. Ich gehe gerne zur Arbeit und spare dennoch relativ viel Geld (Sparquote ca. 35 Prozent).
Also mir macht die Arbeit schon "Spaß", trotzdem ist es ein echt geiles Gefühl jederzeit in Rente gehen zu können wenn man keine Lust mehr drauf hat (Alter 33). Wird leider kaum einer in Deutschland jemals erleben. ;-)
Kommt drauf an, was man mit dem Ruhestand anfängt. Man kann sich dann immerhin auf zeitaufwendige Projekte konzentrieren, ohne sich um sein Einkommen sorgen zu müssen. Wer zum Beispiel ein Buch schreiben will, für den ist das ideal.
Genau das sollte der richtige Ansatz sein. Viele sind unglücklich in ihrem Beruf, ändern aber nichts daran. Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Ich habe somit nicht das gefühl etwas zu verpassen oder unglücklich zu sein. Dank Home-Office kann man sich das Leben angenehm gestalten und dennoch eine Hohe Sparquote haben.
Ich würde es auch machen, aber da habe ich einige Schwierigkeiten. 1. Zu wenig Verdienst zum sparen. Am Monatsende +-0 und wir gewähren uns auch jetzt schon wenig Luxus. 2. Mit Frau und Kind ist es sowieso nicht einfach Geld bei Seite zu legen. Außerdem ist es auch eher ein langweiliges leben wenn man immer nur spart und auf alles verzichten muss. Daher mein Fazit: ist echt nur für Leute, die bereits gut Verdienen.
Bin bekennender Frugalist. Bin mit 46 in Rente gegangen und arbeite heute nur noch Teilzeit,weil ich in England 5J arbeiten muss ,um hier weiterhin leben zu können. Alles ist möglich,nur eine Frage,wie clever man im Sparen ist und was einem wirlklich was wert ist im Leben. Ich lebe locker von 300£ /Monat und Stress,das war mal in Dtld vor 6J.
Ein Problem sind auch die unnormal hohen Steuersätze in Deutschland. Leistungsstarke werden in diesem Land bestraft. Ich habe vor in 5-7 Jahren vor nach Miami oder Puerto Rico zu ziehen. Nicht nur das Wetter ist dort besser, sondern auch die Steuersätze nicht so hoch wie hier.
Der Grundgedanke frugal zu leben ist toll! Allerdings sollte man sich nicht darauf versteifen immer alles Geld wegzusparen um frühzeitig in Rente gehen zu können. Leute vergesst nicht zu Leben, genießt doch eure Jugend, habt Spaß knallt die Kohle ruhig mal raus und sammelt wertvolle Lebenserfahrung. Sparen ist wichtig und sollte stets ernstgenommen werden aber man darf es nicht übertreiben, sonst steht man zwar mit einer Menge Geld aber ohne jegliche Erfahrung, Freunde und im worst case Familie dar, weil man sich das alles damals ja nicht leisten/erlauben wollte.
@@robwurm4598 Extrem hohe Abgabenlast (Tendenz steigend), steigende Wohnkosten, Nullzins, wirtschaftlich wird Deutschland im Vergleich zu z.B. China bald das Nachsehen haben.
Und wenn ich dann mit 40 in Rente bin, muss ich weiterhin ein minimalistisches Leben führen um bis z.B. 70 mit dem Restvermögen auskommen zu müssen. Dolles Leben. Zumal das Renten-Dasein nicht zwangsweise das tolle Leben verspricht. Trotzdem irgendwo eine sehr lobenswerte Einstellung bewusst zu konsumieren.
Denke mal nicht, dass man das Geld irgendwo auf einem Girokonto geparkt haben muss, sondern es kann ja auch investiert werden. In dem Fall eine gute Rendite erzielen und das macht sich in einem Zeitraum von 20 Jahren doch durchaus bemerkbar.
Man sollte früh genug seine Finanzen, mit allem drum und dran beherrschen. Dazu gehört vor allem den Sinnarme Konsumtrieb auszuschalten. Arbeiten, sollte man prinzipiell immer. Und wenn nur an, beziehungsweise für sich. Verblöden, ist gleichzusetzen mit verarmen. Ja, es ist wirklich machbar, ab Ende Dreißig, weit weniger für seinem Job da zu sein. Man muss ihn jedoch ehrlich lieben. Leben sollte man ihn nicht. Wir sind weder unsere Jobs, noch unsere Konsumgüter. Es verhält sich nämlich umgekehrt. Also genügsam, nicht geizig leben. Gut Leben. Das Wichtigste: Gesundheit. Die erhält man länger, wenn man ausschließlich Dinge macht, die man liebt und komplett verteidigt.
Frugalismus, bedeutet für mich erstmal mit Geld richtig umzugehen. Durch das anhäufen von Assets und natürlich auch human kapital, was auch geld kostet ist man in der Lage sein eigenes Business oder egal was aufzubauen. Zudem überlegt man, wie man sein Einkommen optimiert oder eben unnötige Ausgaben wegstreicht und sich dann von der Dividende, als Belohnung was gönnt.
Der Rechner rechnet mit realen, d.h. um die Inflation bereinigten Werten. Steht auch so in der Beschreibung (unter "Annahmen"): "Alle Geldbeträge sind um die Inflation bereinigt". Die wissenschaftlichen Entnahmesimulationen, auf denen die Entnahmerate von 4 % basiert, rechnen ebenfalls mit inflationsbereinigten Daten.
Um investieren zu können, kommt man nicht drum herum eine gewisse Sparrate zu haben. Daher macht das Thema schon Sinn zu überlegen was man wirklich im Leben braucht. Es ist natürlich nicht leicht.. zb ein invest in ein Rad kann Spaß bereiten als auch helfen Geld zu sparen. Die Überlegung ob eine Sache ein Mehrwert hat lohnt also. So gibt es sicher auch Dinge die nur kurzfristig einen Mehrwert bilden die man also zb leihen kann. Benutzt man sie dann regelmäßig kann sich natürlich ein Kauf lohnen.
@fragfinanzfluss Hi Könntest du ein Video zu dem Einflüssen von Faktoren wie Momentum oder Small Cap machen und den Vorteilen und Nachteilen von Faktor-Etfs bzw. Multi-Faktor-Etfs machen? Würde mich echt freuen, da ich unsicher bin ob diese Art von Etfs eine Overperformance gegenüber 'normalen' Etfs auf lange Sicht haben
Ich finde statt der Vorstellung in "Rente" zu gehen die Bezeichnung nicht mehr zwingend "erwerbstätig" sein zu müssen viel passender. Gar nicht mehr zu arbeiten stelle ich mir furchtbar vor, aber es ist eine gute Möglichkeit Jobs nachzugehen, die ein hohes Maß an Leidenschaft aber sehr unsichere finanzielle Aussichten bieten. Z.B. als Musiker, Künster, Ehrenämter etc. Die Freiheit zu haben nicht davon leben können zu müssen und auch die Freiheit zu haben, Jobwechsel und Lebensveränderungen einfach zu machen ohne den fianziellen Ruin befürchten zu müssen.
Ja lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn du jetzt nen Rechner nutzt und nicht so viel bei rum kommt. Wichtig ist anzufangen und dann ergeben sich mit der Zeit und wachsendem Wissen Möglichkeiten mehr zu verdienen und Sparmöglichkeiten:)
Ehrlich nein. Investieren das Geld lieber in dich, mach ne Weiterbildung oder Studium damit du dein Einkommen langfristig erhöhst. Dein Einkommen ist der größte Hebel den du hast.
Jetzt mal klartext, Unterschreibt alle bitte auch die Petition Altersarmut darf nicht länger verharmlost werden, auf openPetition Online, damit die Petition auch ein voller Erfolg wird, danke euch allen dafür, 17.12.2019
Ernst gemeinte Frage, auch wenn es rhetorisch klingt: Kauft ein Frugalist Massentierhaltung? Fliegt ein Frugalist, weil es günstiger ist? Kümmert sich ein Frugalist um Arbeits- und Produktionsbedingungen in anderen Ländern (niedrige Preise haben ihre Entstehung meist in Ungerechtigkeit!)? Glaubt ein Frugalist an den menschengemachten Klimawandel? Ich finde Verzichtkultur spannend & notwendig, sehe aber einige ethische Probleme in der Art und Weise, wie es der Frugalismus realisiert (!). Und wenn der Frugalismus nicht nur modernes Schwabentum mit antikem Stoizismus kombinieren will, sondern ernst genommen werden will, müsste er doch Antworten parat haben. Bin gespannt!
Find ich gut, was du sagst. Hab ich mich nämlich auch schon gefragt. Wenn man in Immobilien investiert, sorgt man für höhrere Mieten und hilft dabei, Leute aus der Wohnung zu schmeissen (ist jetzt die Kurzversion). Findet man das als Frugalist gut? Oder ist das einfach ein Kollateralschaden.
1. Wenn es ein schlauer Frugalist ist, kauft er gar kein Fleisch, da das nicht nur teuer, sondern auch umweltschädlich und extrem ungesund ist. 2. Keine Ahnung, wird wohl bei jedem anders sein? Frugalismus heißt doch nicht, dass man um jeden Preis CO2-neutral lebt. 3. Was hat Frugalismus mit den Arbeits- und Produktionsbedingungen in anderen Ländern zu tun? Alleine dadurch, dass ein Frugalist kaum konsumiert, unterstützt er solche Praktiken wohl weniger als die meisten anderen Menschen. 4. Warum sollte ein Frugalist nicht an den menschengemachten Klimawandel glauben?
Bei dem Rechner fehlt eine Sache, die definitiv nicht fehlen darf: Inflation. Rechne ich heute damit, dass ich 2000 Euro zum Leben brauche, wird das im Renteneintritt in 20 Jahren eher 3000 Euro sein, um mir den selben Lebensstandard leisten zu können. Ansonsten tolles Thema, was ich persönlich auch verfolge (FF mit 50). Deine Meinung teile ich ganz genau so. Lieber einen mega tollen Job (mit viel Freiheit) als Jahrzehnte lang nichts mehr machen.
Da liegst du falsch, der Rechner rechnet mit realen, d.h. um die Inflation bereinigten Werten. Steht auch so in der Beschreibung (unter "Annahmen"): "Alle Geldbeträge sind um die Inflation bereinigt". Die wissenschaftlichen Entnahmesimulationen, auf denen die Entnahmerate von 4 % basiert, rechnen ebenfalls mit inflationsbereinigten Daten.
Wenn du 1/12 angibst ist dein Jahresgehalt ja bei weit mehr als 100.000 Euro. Sollten dir 50.000 Euro reichen statt der angepeilten über 70.000 Euro wird es auch was mit dem Arbeiten aufgeben.
Das Konzept finde ich spannend. Aber das finanzielle Risiko durch Wertschwankung des Anlageportfolios ein schwer lösbares Problem. Passiert das im Alter von 65 wird’s schwierig wieder Arbeit zu finden. Und auf die Rentenkasse kann man ja definitiv nicht zählen wenn man mit 35 oder 40 aussteigt.
Ich bin 33j Angestellte habe eigene Immobilien und kann schon in 2 jahren wenn die großte Haus fertiggestelt wird in (frugale) rente gehen. Ich stell mich nur die frage ob ich dann doch noch paar Stundchen arbeiten gehe wegen Krankenkasse usw. Oder wie macht ihr das mit dem Gesundheitsystem?
Bewusst zu konsumieren ist sicher gut. Meine einzige Kritik daran ist dass man ideologisch jetzt "verzichtet" um später ein besseres Leben zu haben. Diese Grundeinstellung "das Morgen ist wichtiger als das Heute" finde ich fragwürdig. Ich glaube die Meisten von uns haben in Jungen Jahren mehr Forschungsdrang, Enthusiasmus und Erlebnisfreude als im späteren Jahren. Und das auszuleben versperrt man sich.
Man "verzichtet" ja auch in Zukunft. Nur man fühlt sich dann später freier, weil finanziell unabhängig (oder unabhängiger). Und jeder kann es ja so weit treiben, wie er möchte. Sich bewusst werden, dass einem bestimmte Sachen nicht wirklich glücklicher machen. Es geht auch selten darum 20 Jahre lang mit 500 € auszukommen, um danach jeden Monat 1500 € zuhaben. Sondern generell sparsamer zu leben, und den Zugewinn an Freizeit für Projekte, Sport, Garten, Freunde, Familie und sich selbst zu nutzen. Es reicht ja auch vielleicht "nur" 100.000 € anzusparen, und danach dann nur noch 20 oder 24 Stunden die Woche zu arbeiten. Da man durch die Kapitalerträge noch 300 bis 500 € zusätzlich Monat zur Verfügung hat.
Ein kleiner aber wichtiger Fehler. 70% Sparquote? Von was? 1€ im Monat oder 5000€ im Monat. Sparquote in % ist nicht wichtig, sondern die Summe die mann in den Markt bringt. Jemand der 70% von z.b. 450€ im Monat spart, wird nicht davon leben können, ohne zu verzichten.
Genauso kommt es darauf an, mit wie viel Geld man später zurecht kommen will oder kann. Mit dem selben Geld wie vor dem Ausstieg, mit mehr (z.B. für Reisen), mit weniger (z.B. Wegfall Auto).
2:19 Tja, das ist auch das was man verdienen sollte um so ein Ziel auch realistsich zu erreichen. Damit gehört der Mann aber auch schon zur Minderheit. Die allermeisten Menschen in Deutschland verdienen weniger. Oftmals um einiges weniger.
Ich denke das mir das wohl nicht möglich ist da ich 26 bin zwar 2 berufe gelernt habe aber sie mir keine Freude machen. Bleibt mir wohl nur einen neuen job zu suchen
Keinesfalls! Will hier in der Öffentlichkeit jetzt keine Zahlen öffentlich niederschreiben, aber ich war an deiner Stelle und hab nach dem Abbruch meines Studiums in deinem Alter ne Ausbildung gemacht, um dann mit 27 1000-1500€ meines Nettogehalts im Monat langfristig anzulegen. Das sind immerhin 12.000€ im Jahr, damit kommt man schnell zu recht viel Kapital und kann sich ein diversifiziertes (!), risikoarmes(!) Portfolio fürs Alter aufbauen. 30.000-50.000€ bis zum 30. Lebensjahr, wenn der Lebensstandard noch niedrig ist, macht viel aus! Leg nochmal 1000€ pro Monat bis zu deinem 40. auf die Seite, das sind weitere 120.000€. Durch Zinseszins sind es dann insgesamt wohl so 200,000€. Das bringt schon mal soviel nebenher, dass die Dividenden selbst schon ein gutes passives Einkommen generieren wird um dir z.B. zu erlauben, weniger zu arbeiten. Dann kannst du dir halt erst ab 45 ne Teilzeit leisten, besser als nichts, oder? Besser, als dann in 20 Jahren zu sagen "hätt ich doch damals nur ein paar Tausend Euro angelegt, jetzt hab geh ich auf die 50 zu und hab immer noch nix". Unter 30 ist immer noch jung und ein guter Zeitpunkt, anzufangen. Denk dran, dass wir inzwischen voraussichtlich ca. 5 Jahre länger leben werden als unsere Eltern. Du bist also quasi 21 und hast noch genug Zeit, um zu investieren. 😉 Ich kann dir sagen, dass es einem deutlich die Existenzängste nimmt und den Alltag leichter macht, wenn man weiß, dass man auch schon im mittleren Alter abgesichert sein wird und sich nicht auf die gesetzliche Rente verlassen muss.
@@Emanuel-pg8tv Deshalb solltest du eben bald einen Ausbildungsberuf verfolgen, der dir Spaß macht. Da kannst du dann auf Vollzeit hierzulande auch gut 2xxx€ verdienen und als Frugalist locker 1000€ sparen. Wie schon gesagt, dann bist du halt 5 oder 10 Jahre hinterher. Wenn du mit 30 anfängst zu sparen bist du immer noch besser als jemand, der zwar schon ab 18 verdient, aber bis 40 immer alles sofort ausgibt und sich erst dann Gedanken über seine Altersvorsorge macht. Mit am Wichtigsten ist wirklich tatsächlich finanzielle Bildung. Und die muss man sich als Investor einfach über die Jahre aufbauen. Manche machen das eben ihr gesamtes Leben lang nicht. Oder sie verlassen sich auf was Externes (Rente, Lebenspartner, Erbe), was dann evtl. nicht so kommt wie man sich's ausmalt.
@@Emanuel-pg8tv Dein Land ist das beste Beispiel für den Zinseszins-Effekt: Seit 400 Jahren oder so kein Krieg, da brummt die Wirtschaft natürlich, wenn man nicht die ganze Zeit zurückgesetzt wird und wieder von unten anfangen muss!
Ich kann dieser Bewegung absolut nichts abgewinnen. Jens Rabe hat dazu ein Video gemacht, welches meine Meinung ziemlich genau widerspiegelt. Wenn ich nur spare, um möglichst früh in Rente zu gehen, heißt das für mich im Umkehrschluss, dass man mit seiner Arbeit, wenn auch nur vom Zeitaufwand her, nicht zufrieden ist. Es sorgt auch für eine andere Geisteshaltung, wenn ich 20 Jahre lang jeden Pfennig umdrehe, dann fange ich auch mit 40 nicht an, mir alles zu leisten, worauf ich Lust habe. Es sorgt auch für einen Widerspruch. Wozu soll ich Geld auf meinem Konto horten, wenn ich es nicht ausgeben werde, warum sollte ich Gehaltserhöhungen anstreben, nur um eine digitale Zahl auf einem Bildschirm zu erhöhen. Zusätzlich habe ich noch das Risiko, schwer zu erkranken, durch einen Unfall zu sterben oder was auch immer. Natürlich hoffe ich das nicht, aber wenn es passiert, will ich nicht bereuen, dass ich jeden Cent dreimal umgedreht habe, ohne dass es notwendig wäre. Es gibt auch einfach viele Sachen, die mir Spaß machen, die Geld kosten und auf die ich einfach nicht verzichten will. Die finanzielle Unabhängigkeit kann ich mit einem guten Einkommen auch mit 10,20 oder 30% Sparquote erreichen.
Man kann natürlich alles mögliche an dem Konzept aufgreifen und ins Negative drehen. Oder man konzentriert sich einfach auf das Positive: Es ist schöner, nicht auf das Geld aus seinem Job angewiesen sein zu müssen.
Max Meier Natürlich ist das ein positiver Aspekt davon. Aber genau das schreibe ich ja am Ende meines Kommentares, dass man das auch mit geringeren Sparquoten schaffen kann oder sonst aus anderen passiven Einkünften wie einem Nebengewerbe oder Immobilien erreichen kann.
@@Patrick_Seitz dauert aber entsprechend länger. Und wer finanzielle Unabhängigkeit mit Familiengründung vereinbaren will, wird mit 10% Sparquote sicher nicht weit kommen.
Kevin Cz Ja dass es länger dauert stimmt definitiv. Allerdings möchte ich mich nicht 10 Jahre oder länger einschränken, um dann vielleicht 5 Jahre früher unabhängig zu sein. Ich sehe es auch nicht als unbedingte Notwendigkeit an, die Unabhängigkeit erreicht zu haben, sobald ich Kinder bekomme. Für mich gibt es da keine Korrelation zu. Weiter kann man ja, wie bereits erwähnt, durch andere passive Einkünfte einen Schritt Richtung Unabhängigkeit gehen, ohne dafür jetzt massiven Einschränkungen zu unterliegen. Mein Lebensziel besteht definitiv nicht darin, in der günstigsten 1-Zimmer-Wohnung mit 20qm zu leben und keine Ausgaben außer Lebensmittel zu haben, nur damit ich mit 30 einen Haufen Geld angespart habe, von dem ich dann weiter nichts anfassen werde. Wenn mich jetzt mal Freunde fragen, ob wir ins Restaurant, Schwimmbad oder Freizeitpark gehen wollen, sage ich das mit Sicherheit nicht ab, nur um statt 1500 „nur“ 1450€ zu sparen. Selbstverständlich rede ich auch nicht davon, jeden Cent zu verschleudern und Konsumschulden zu machen, wenn ich meine Sparquote aber sukzessive erhöhe und jetzt schon auf 500€ pro Monat komme, ist das meiner Meinung nach definitiv ausreichend zusammen mit anderen passiven Einnahmen, um mir um meine finanzielle Zukunft keine Sorgen zu machen. Selbstverständlich muss hier wieder jeder selbst wissen, was seinen Überzeugungen entspricht und zu seinem Lebensglück führt, für mich ist das definitiv nichts.
@@Patrick_Seitz So extrem finde ich es persönlich auch nicht gut. Ich komme mit 1.300€ aktuell gut hin, mein Einkommen ist zum Glück so, dass einiges übrig bleibt. Fernbeziehung über 300 km und doppelte Haushaltsführung kostet bei mir nach Miete das Meiste.
Bitte macht euch stark gegen die Finanztransaktionssteuer! Wie oft sollen wir unser Geld eigentlich noch versteuern bis uns ein Euro für die Altersvorsorge bleibt??
Die Finanztransaktionssteuer ist relativ harmlos. Der viel schlimmere Hammer steht uns noch bevor, der gute Hr. Scholz möchte die Kapitalertragssteuer wie sie jetzt ist wieder abschaffen und es wie früher machen, das bedeutet der Steuersatz richtet sich nach deinem Einkommen. Das bedeutet sobald du über 30k Brutto Verdienst darfst du schon stolze 31% Steuer, also ein Drittel zahlen...
Was man auch überlegen sollte ist es Deutschland zu verlassen bsp Thailand,bali etc in solchen Ländern kann man kostengünstig leben und kann so früher in Rente gehen Deutschland ist viel zu teuer
Brokkoli OMG ich finde ein Unternehmen zu gründen oder im Handel nebenberuflich tätig zu sein macht mehr Sinn für mich dann habe ich auch immer meine Groschen da und muss bei Notfall nicht verkaufen
@@zeekobln8841 Naja, die meisten Leute die investieren wollen, haben einen Notgroschen von 3-6 Monatsgehältern beiseite gelegt. Bzw sollte man das tun. Dann muss man im Notfall nicht sein investierten angreifen.
Was nützt es mir, nach zwei Jahrzehnten der Entbehrungen (für eine hohe Sparrate) mit 45 oder 50 “in Rente gehen zu können”, wenn ab dann schon der Körper nachlässt? Ich möchte lieber meine jüngeren Jahre voll auskosten und im hier und jetzt weder verschwenderisch noch frugal sein.
Wie viel Vermögen bräuchte man denn und wie sollte man es anlegen, wenn man monatlich mindestens 900 Euro netto erzielen möchte ? Oder besser 1400 netto ? Mit diesen Beträgen könnte ich das nötigste pro Monat bezahlen
Ich weiß dass hat jz nichts mit dem Video, aber wie sollte ich als Österreicher am besten in P2P investieren? Weil auxmoney geht ja nur für deutsche Staatsbürger, gibt es irgend eine Ersatzplatform, die ihr mir empfehlen könnt?
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Ich verfolge auch den frugalistischen Ansatz und habe dieses Jahr bisher durchschnittlich 71% meines Einkommens gespart. Ich bin aktuell 26 und plane auch mit 40 die finanzielle Freiheit zu erreichen. Mir geht es allerdings nicht darum dann in "Rente" zu gehen und nicht mehr zu arbeiten. Stattdessen möchte ich dann z.B. in Teilzeit weiterarbeiten und mehr Zeit für Hobbies und meine Familie haben :)
Mindful Money genau mein Ansatz. Gar nicht arbeiten wäre für mich keine Möglichkeit , aber sich die Projekte / die Arbeit aussuchen zu können die man wirklich machen möchte ohne dabei auf das verdiente Geld zu achten ist das was ich gerne machen möchte :)
Krasse Sparleistung :)
Wie wohnst du denn? In vielen Orten kann man 50% für Miete oder abzahlen ausgeben.
In Deutschland lohnt es sich auch kaum komplett auszusteigen weil man zu viel Versicherung etc zahlen muss. Dein Plan ist daher Top.. es gibt halt weniger Rentenpunkte zum einen und es wäre praktisch ein abgezahltes Haus zu haben oder zu erben :-) so macht es ein Bekannter, er arbeitet nur noch 2 Tage in der Woche und spart trotzdem 500 Euro im Monat udn das bei Standardgehalt von 2000 netto.
Nee, das geht dann nicht mehr. Wenn du in Berlin kein Wohnklo haben willst biste schnell 800kalt los.🙄
Ne Partnerbörse für Frugalisten wäre super. 2 Frugalisten im Haushalt erhöhen die Sparrate 😎
Muss ja nicht mal Partnerbörse sein. Man kann auch in einer WG mit gleich gesinnten wohnen.
Hm, ich glaub', ich hab ne Marktlücke entdeckt😂 zu doof, dass ich nach Frugalistenrechner noch 10,9 Jahre arbeiten muss, dann wäre genug Zeit für die Umsetzung🙄
@@adoniskomplex91 Ich wohne im eigenen Haus...aber die passende Frugalistin mit passenden gesundheitlichen Interesse...vegan...Bewegungsfreudig..und mit meiner Altersklasse...ist schon sehr sehr schwer..leider. Da würde eine Partnerbörse schon Sinn machen.
@@FroopieRick Was hält dich davon auf, es jetzt schon umzusetzen? Sowohl in einer Gemeinschaft zu wohnen, als auch ein Unternehmen zu führen nebenbei?
@@Viertelfranzose Ich bin auch zu 99% vegan und kann dich verstehen.
Alleine die Möglichkeit nicht abhängig vom Arbeitgeber zu sein ist doch schon was wert. Weiterarbeiten kann man ja trotzdem.
Verstecke den Geld vorm Staat. Beantrage Hartz IV und dann bist du auch unabhängig von deinem Chef!
Bis du irgendwann nicht mehr weisst wozu genau du eigentlich arbeitest ... 🤔
krivoli Dann kann man sich ja immer noch zur Ruhe setzen oder was Neues entdecken.
Früher hat man den sparsamen Schwabe noch belächelt und heute sind sie "Frugalisten".
Mit dem Unterschied, dass ein Schwabe nie mit dem Arbeiten aufhören würde. Was sollen sonst die Nachbarn denken!? ;)
😂😂😂🙏🏻
Der sparsamen Schwabe lässt sein Geld auf dem Tagesgeld bluten. Das kann man nur belächeln ;)
@@GruntGP Nee der Schwabe kauft bzw baut ein haus, frei nach dem Motto "Schaffa Schaffa häusle baua"
@@123Massel321 Eifach sagen ich mache Online Business -> Aktien
Frugalismus ist für mich eine große Befreiung. Ich spare monatlich zwischen 50 und 60% meines Einkommens, ohne dabei auch etwas zu verzichten. Lebensmittel in Bioqualität, Urlaub, mit Freunden ausgehen, alles ist möglich. Dabei kommt es ganz stark auf die Einstellung und die eigene Werte an. Für mich geht es beim Frugalismus, genau wie beim Minimalismus, um die Unabhängigkeit. Unabhängigkeit vom Werbung, Konsum und unnötigen Besitz.
Tja, ich bin in der WhatsApp Gruppe, Ich muss gar nicht mehr arbeiten 😂
Ja, man!!! Porsche Cayenne
Was meint er eigentlich?
ICH WILL DAS AUCH !!!
Wenn man Sex als Hobby sieht
Bin seit 30 Jahren Frugalist und höre heute zum ersten Mal das Wort. Verrückt, oder? Schau mir gleich Mal die Blogs an.
D DoubleU bist du schon in Rente?
@@cebceb3674 Ja. Seit 2011. Muss aber dabei sagen, dass ich nicht mehr das ganze Jahr in D lebe und noch einen keine Nebenverdienst habe. Ginge aber auch ohne schon jetzt.
@@ddoubleu3282 mich würde mal dein lebenslauf sozusagen interessieren:D also was hast du gearbeitet und wie alt bist du jetzt? bin erst 20 und will mir auch mal ein gutes vermögen aufbauen.
Frugalismus super erklärt. Der Kanal liefert einen großen Beitrag zur finanziellen Bildung. Bitte weiter so.
Schönes Video, dass die 2 Seiten von Frugalismus gut beschreibt. Ich habe dass Glück einen Job zu haben, der mir Spaß macht, so dass ich gar nicht ohne sein will. Ich habe erst vor kurzem, mit 35 Jahren, mich intensiver mit ETF beschäftigt und inzwischen einen kleinen sparplan, erstmal um zu testen wie das so funktioniert. Einfach mal anfangen, hab ich mir gesagt. Als Mama von 2 kleinen Kindern, kann ich mir "nur" eine sparrate von 150 € im Monat für meine private Altersversorgung leisten, da die Kosten für Miete und Co hier im Berliner Raum extrem hoch sind. Von einer sparquote von 70 % kann ich nur träumen.
Ich finde Oliver wurde hervorragend getroffen :)
Super informativer Beitrag! Danke dafür. 🙌🏽
Selbst wenn man keine vollständige Freiheit erreicht, ist es doch erstrebenswert, vielleicht nur noch 6 oder 4 Stunden am Tag arbeiten zu müssen. Darauf arbeiten wir trotz "relativ" geringem Einkommen hin.
Ich arbeite auch nur 6 Stunden und spare trotzdem noch einen Großteil meines Einkommens. Bin damit total zufrieden. Ist für mich auch schon ein Ausbruch aus dem Hamsterrad. Kann mir gar nicht vorstellen jemals wieder 40/60 Stunden pro Woche zu arbeiten.
4 h Arbeit am Tag bzw. ne 20 Stundenwoche ist ebenfalls mein Traum ^^
Hey, ein Rentner mit 67 Jahren grüsst.
Hi Thomas, du bist echt cool. Danke für deine Videos!
Der Gedanke, nicht mehr für Geld arbeiten zu müssen, um den Lebensunterhalt zu verdienen, ist denke ich viel bedeutender, als eine x-beliebige Summe auf dem Konto zu haben.
Arbeit ist wichtig für uns - es kommt nur darauf an, welchen Beweggrund wir dazu haben.
Nein bro. Wenn ich mein kontostand angucke ( siebenstellig) kriege ich automatisch ein steifen
@@trollborn7206 Okay sorry bro :P
finde ich auch :) vor allem wer zb im sozialen bereich arbeitet und wirklich von herzen geben kann ohne qufs geld gucken zu müssen, aber auch ohne sich verausgaben zu müssen❤
Mal wieder ein klasse Video! 👍
Mach weiter so.
Moin,
da ich in einen nicht "überdurchschnittlich" bezahlten Job arbeite, kann ich leider keine 70% sparen , aber ich gebe mein Bestes und finde ,dass man eher bescheidener / dankbarer für das wird, was man hat und weniger sein Glück über Konsum definiert. (Schöner Nebeneffekt)
Tolles Video :) 👧
Dann wechsle doch? Zwingt dich jemand in deinem Job zu bleiben?
@@trollborn7206 diese Aussage ist mindestens so sinnlos wie "if you're homeless just buy a house"
@@trollborn7206 wenns so einfach wäre, würds wohl jeder machen. zwingt dich jemand mit deinem iq keinen höheren schulabschluss/mehr gehalt zu bekommen? ja, meine eltern die mich geboren haben und meine gene...
Sehr gutes Video. Kann deinem Fazit zu 100% zustimmen 👍👍👍
Ich finde das Ziel sollte auch nicht nur sein früh in Rente zu gehen, sondern auch einen Job zu finden, der einen erfüllt und den man auch im Alter noch mit Lust machen kann, wenn man will.
Denn wozu die frühe Rente, wenn man dann die Zeit nicht sinnvoll nutzt. Es gibt durchaus Jobs die sinnvoll sind. Beides zusammen, die finanzielle Unabhängigkeit und ein erfülltes Jobleben wäre aus meiner Sicht daher das Optimum. Vorraussetzung um das zu genießen ist natürlich die Gesundheit. Das sollte immer Nr. 1 in der Prioritätenliste sein.
Das letzte Hemd hat ja bekanntlich keine Taschen..
Spannendes Thema! Wir haben einen Frugalisten mal einen Tag lang begeleitet und uns seinen Alltag zeigen lassen, super interessant! Liebe Grüße, Ari von PULS Reportage
dont save to save . save to invest
Vielen Dank, dass du dein Wissen mit der Welt teilst.
Danke Thomas. Inspirierendes Video
Stabiles Video👍
Frugalismus hat ein Problem: *Es wird ein hohes Gehalt vorausgesetzt.*
Klar, jeder kann und hier da etwas sparen und sich etwas gönnen. Aber man sollte sich nichts vormachen: Wer hier und da auf ein Bierchen verzichtet, wird keine finanzielle Unabhängigkeit erlangen.
Naja was heißt hohes Gehalt. Ich verdiene nur 2500€ und habe eine 80% Spar und investitionsquote und verzichte auf nichts. Depot ist 6 stellig und mit 40 bin ich voraussichtlich Millionär. Das alles im öffentlichen Dienst. Geht alles wenn man einen Plan hat.
@@samhain_88 2500 Netto oder Brutto?
B3atMyScor3 Brutto
@@Szmurr , vermutlich netto, falls gehobener Dienst.
@@B3atMyScor3 netto
Viele Wege führen zum Erfolg. Wichtig ist früh anzufangen und durchzuhalten. Es ist harte Arbeit und erfordert auch auf zum Teil wichtige Dinge zu verzichten. Jeder muss aber selber wissen, was Ihm persönlich wichtiger ist. Machbar ist es auf jeden Fall, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann.
Tolles Video! Danke dafür!
Das Endziel ist, soviel Geld oder Einkommen zu haben, um sich alles kaufen zu können (dazu zählt auch Urlaub o.Ä), was man will, ohne auf irgendetwas verzichten zu müssen. DAS ist Freiheit.
Verlängerst die Zeit um 5-10 Jahre und hast mindestens 50% mehr von deinem Depot.
Aber wenn du sagen wir 25 Jahre den frugalistischen Lebensstil lebst um dir dann wie du sagst alles leisten zu können, wenn das mittlerweile ein Lebensstil ist dann brauchst du das viele Geld doch gar nicht mehr. Ich sehe den Sinn nicht, 25-30 Jahre auf alles zu verzichten um dann reich zu sein aber einen Lebensstil zu haben bei dem ich 500 Euro im Monat ausgebe...man ändert sich doch nicht schlagartig mit der finanziellen Unabhängigkeit von der Einstellung
@@piano302 ich halte vom Frugalismus nicht viel um ehrlich zu sein. Also wäre nichts für mich. Persönlich lege ich schon viel Wert auf gegenwärtigen Konsum, natürlich nur in soweit es mein Vermögen zulässt, und genau das ist die Grenze dabei. Es gilt also diese Grenze anzuheben, um wirklich frei zu sein.
Ich halte davon auch nicht so viel. Eine gute Sparrate, die für einen selbst passt, aber selbst auch mal raus zu gehen und sich was leisten zu können, ist mir bei weitem lieber. So mache ich das auch.
Man muss natürlich weiterhin gut investieren. Aber so ist mir das am Liebsten.
Gier ist das Gegenteil von Freiheit. Mit so einer Mentalität kann man gar nicht ausreichend verdienen um glücklich zu sein.
Ich finde den Gedanken des bewussten Konsums gut, aber Rente mit 40 um jeden Preis nicht erstrebenswert. Auch im Job kann man sich entfalten und glücklich werden. Ich glaube auch nicht, dass der frugalistiscbe Gedanke mit Kindern verwirklichbar ist. In der Gymnasialstufe und im Studium verbrauchen Kinder enorm viel Geld (und nicht unbedingt für den Konsum). Außerdem: was nützt die finanzielle Freiheit, wenn man mit Mitte 40 unheilbar an Krebs erkrankt (so passiert in meinem Umfeld).
Bewusst konsumieren ja, aber bitte auch LEBEN und GENIESSEN.
Etliche Studien haben ergeben das Krebs zu 95% den Lebensstil zu zuschreiben ist und nur 5% genetisch. Also lebe gesund, treibe Sport, rauche nicht, kein Stress usw und du bekommst kein Krebs
@@samhain_88 Aha. Das ist ein großer Aspekt. Aber nicht die gesamte Wahrheit. Außerdem geht es hier doch gar nicht um die Krankheit an sich, sondern um die Botschaft, dass man nicht vergisst zu Leben und zu genießen. Stellvertretend für Krebs kannst du auch einen Verkehrsunfall oder ähnliches als Beispiel nehmen.
+1 Was nützt es hammerhart zu sparen und zwanzig Jahre nicht wirklich zu leben oder in einem Job zu bleiben der kacke ist, aber gut zahlt...
Top Video, danke!
Man muss sich aber auch mal was gönnen man kann ja nicht nur für die Zukunft leben...
@@axelschweiss6149 außerdem wer weiß was die Zukunft bringt, ob man überhaupt so lange lebt oder uns nicht ein Gamma Blitz oder Asteroid morgen killt :P
Geld verschwenden und sich etwas gönnen sind aber zwei Paar Schuhe. Viele Menschen geben unnötig viel Geld aus ohne davon einen Mehrwert zu haben (z.B. teure Handytarife, teurer Stromtarif, Abo im Fitnessstudio welches man aber nie besucht, Vereinsmitgliedschaften die man nur noch aus Gewohnheit hat, usw.). Zudem kann man ganz viele Dinge gebraucht kaufen und kann so enorm viel Geld sparen ohne dabei auf etwas verzichten zu müssen. Sparsamkeit muss also nicht Verzicht bedeutet, und verschwenden bedeutet nicht automatisch Genuss. Oft ist es einfach nur mangelndes Geschick bzw. Bewusstsein.
@@luckyluke4525 wahre Worte, schön erklärt!
Ich werde mich morgen mehr mit dem Thema Auseinandersetzen und endlich mein Gert Kommer Buch weiterlesen.
ich kenne das konzept wusste allerdings nicht dass die sache einen namen hat! sehr tolles video zu dem thema danke! ich finde das thema frugalismus sehr spannend, finde die planung und kontrolle über finanzen richtig gut, sehe es allerdings auch eher so, dass es für mich sinn macht sich finanziell so freizumachen, dass man arbeiten kann was man will und wann man will :) dafür braucht man nicht unbedingt 2000 euro passives Einkommen monatlich, aber wenn man schon mal 1000 euro safe hat und keine miete zahlen muss weil man im eigenheim wohnt etc, dann kann man entspannt freiberuflich arbeiten oder in teilzeit :) für mich jedenfalls ist mein job auch meine berufung es gibt mir sehr viel, und ich habe die ersten 30 jahre meines lebens nicht danach geschaut was mich finanziell weiterbringt sondern was mich inhaltlich erfüllt. ich fühle mich gut damit, eine gute basis zu haben um mich nun um das finanzielle zu kümmern 😂❤ danke für deine Beiträge
Leben ohne arbeit (arbeit die mir spaß macht) stelle ich mir langweilig vor. Ich spare trotzdem knapp 60-70 Prozent meines Gehaltes, um mich bald selbständig zu machen.
schon was umgesetzt ?
Ist halt ein riesiger Unterschied ob man arbeitet weil man muss oder weil man es will...
Sehr cooles Prinzip! Ich spare rund 30% des Nettoeinkommens. Ich verfolge das nicht so extreme Ziel weniger Tage in der Woche zu arbeiten ;)
Interessante Ansätze! Danke
Gutes Video!
Hallo Thomas, könntest du vielleicht auch ein Video machen zum Thema 1. „Finanztransaktionssteuer 2021“ (Olaf Scholz), 2. Thema langfristige Investitionen und plötzliche Arbeitslosigkeit, vielleicht sogar kurzfristig Hartz 4. Wie kann ich in so einem Fall mein Vermögen/Ersparnisse der letzten Jahre schützen? Danke voraus 😊 Gruß aus Bayern
Im Falle von Hartz 4 gibt es nichts zu schützen. Sobald du über den Freibetrag bist bekommst du nichts und musst dein Erspartes erst aufbrauchen , leider.
Riester & Rürup sind H4 sicher, kommst du aber erst im Alter wieder dran.
Ich finde die Ansätze des Frugalismus ja ganz interessant, gleichzeitig gibt es aber Aspekte, an denen ich einfach nicht sparen möchte, wie gutes Essen und auch mal was erleben. Gleichzeitig kann ich es mir sobald ich ausgezogen bin gut vorstellen gebrauchte Kleidung sowie Möbel immer günstig zu ersteigern.
Interessantes Thema schwierig umzusetzen video bietet aber gute Anregungen
7:22 Das ist so nicht ganz richtig!
Die Tatsache, dass man einerseits gut verdient, und andererseits mit weniger Geld auskommt, sind beides Resultate der Mentalität erfolgreicher Menschen.
Bwahahahaha
Ich arbeite lieber bis 70 und gönne mir den ein oder anderen Urlaub als 20 Jahre lang zu sparen und nicht zu leben. Wenn einem seine Arbeit Spaß macht, ist es nicht einmal so beängstigend so lange arbeiten zu müssen.
Arbeiten Job Wechsel jeder Job bringt Momente mit die sehr stressig sind
Ich bin 43. Mein Leben hat nun keinen Sinn mehr..
naja 1-2 jährchen hast du noch, danach hat dein leben kein sinn mehr
Willkommen im Club der doofen 😹
Fühle dich... bin auch 43!
Ja super! Ich hab so gelacht!
Bei vielen Frugalisten habe ich das Gefühl, dass diese zu wenig in sich selbst investiert haben, zumindest wenn man sich deren Gehälter anschaut. Klar kann man bereits nach der Ausbildung sparsam leben und mit seinem 2.000€ Netto Job zufrieden sein. Somit muss man aber eine viel zu hohe Sparquote erreichen um mit 40 in "Rente" gehen zu können. Hat man z.B. Studiert oder direkt nach der Ausbildung sich weitergebildet, steigt das Einkommen schneller. So kann man seine Sparquote halten, hat aber mehr Geld zur freien Verfügung übrig um nicht verzichten zu müssen. Hätte ich mich nach der Realschule mit einem Fachinformatiker-Job zufrieden gegeben, würde ich heute mit einem viel geringeren Gehalt leben müssen als nach meinem Studium und dem doppelten Einstiegsgehalt.
Hab ich genauso gehandhabt (Studium nach der Ausbildung). Somit verdien ich deutlich besser. Hätte gute Chancen, mein Gehalt für einen Jobwechsel ca. zu verdoppeln aktuell. Aber dann wären es eben keine 40-42 Stunden pro Woche mehr, sondern deutlich über 50. So "steck ich halt fest, was die Karriere angeht, aber mir ist jetzt, bei ca. 55k Jahresbrutto die Freizeit schon wichtiger als das Geld.
Bei anderen Stellen könnten es bis zu 120k werden... manchmal wurmt es mich aber schon, so viel sei gesagt.
@@kevincz6610Geht mir auch so, nach der Ausbildung nochmal nebenberuflich studiert und noch denn Bilanzbuchhalter draufgesattelt. Ich hätte durch aus nen Platz als Trainee bekommen habe mich aber für die Familie entschieden, mit 3500€ Netto ( 3000 Hauptjob, 500 Selbständigkeit) läuft's auch gut, bin total zufrieden und froh das ich das Studium nochmal gemacht habe.
@@robwurm4598 mit 3500 netto (oder auch "nur" 3000) ist man ja auch schon wirklich Gutverdiener. So viel haben manche Familien nicht zu zweit. Relativiert sich natürlich je nach Wohnort und man selbst bezieht den Aufwand, den Job zu bekommen natürlich mit ein. Gehalt ist sicher gerechtfertigt, aber ich wünsche dir, dass du es auch genießen kannst bzw. Dir bewusst bist, wie gut es dir damit geht.
Alles richtig gemacht!
@@kevincz6610 Vielen Dank erstmal! Ich bin mir dessen sehr bewusst, zumal ich auch die andere Seite (also mit sehr wenig auskommen) kenne. Ich hatte damals nach der Ausbildung relativ gut verdient (2000 Netto), allerdings war ich mit den Arbeitsbedingungen und dem Job an sich sehr unzufrieden. Ich habe das Studium also nicht primär wegen dem Geld gemacht, sondern weil ich was ändern wollte. Andere in meinem Alter sind ständig auf Party und haben ihr Konto jeden Monat leer geräumt, während ich mit 250 Euro monatlichen Studiengebühren mir jeden Abend mit dem Studium um die Ohren geschlagen habe (4 Jahre Fernstudium). Dafür hat sich der Aufwand gelohnt! Die Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter hat sich dann durch den Jobwechsel ergeben, die bekommt man aber auch nicht geschenkt, die Weiterbildung war ziemlich anspruchsvoll, hätte ich nie Gedacht. Was das Thema Wohnort angeht, in Sachsen sind die Mieten noch moderat, aber man merkt die ziehen langsam an, wir bezahlen derzeit in der Vorstadt 820 Euro Warm für 80m2 mit 20m2 Terasse. Von daher haben wir mit dem Standort auch echt mega Glück, wenn ich meinen Bruder in Hamburg sehe was dort ne scheiß runtergekommene 2 Raumwohnung kostet, unglaublich sowas. Welche Botschaft mir noch wichtig ist, ist das es sich lohnt sich noch mal auf den Arsch zu setzen und sich weiterzubilden. Man kann zwar auch sagen scheiß auf Sparsamkeit und Bildung ich lebe lieber im hier und jetzt, dafür sieht das hier und jetzt im Alter mit Dosenravioli dann nicht so prickelnd aus. Ich sehe es im Freundeskreis, die machen ihre Ausbildung, jammern über ihr Gehalt, hassen ihren Chef und ihren Job und verschulden sich dann noch in dem sie sich ein Eigenheim ans Bein binden. Damit sind alle Chancen auf ein Weiterkommen im Job fast zu nichte gemacht, weil man von seinem AG abhängig ist, ein selbstgeschaffenes Hamsterrad.
@@robwurm4598 dein Gehalt in Sachsen wertet es auf jeden Fall noch mal auf. Finde die Wohnung jetzt nicht günstign komme selbst vom platten Land (NDS). Jetzt in NRW, zahle 370€ warm, plus 70 plus 100 (Strom & Gas) bei 42 m2. Unfassbar schlecht isoliertes Haus... wobei der Abschlag nach dem ersten Winter erhoben wurde. hab trotzdem eine Menge über, trotz eigentlich zu teurem Auto (Octavia, 4 Jahre alt, 100 tkm gekauft), aber durch die vielen km nutze ich den Komfort sehr. Urlaub und Freizeit kostet bei mir dafür nicht so viel. Fliege nur, wenn das Ziel außerhalb Europas ist. War zwar schon mit Auto am Nordkap, in Ungarn und in Spanien, aber das macht man doch eher seltener.
Ab und zu brauche ich neue Hemden für die Arbeit, ansonsten hab ich kaum größere Kosten, die anfallen "müssen". Kann theoretisch von meinen 2500€ jeden Monat 1.500 zur Seite legen, d.h. 60%. Da ich aber gerade gsr nicht aufs Geld achte, ist es eher 40-50%. Schon krass, wie schnell ein paar Hundert Euro so eben ausgegeben sind über den Monat verteilt...
Nach Hamburg würde ich auch nur gehen, wenn mein Netto mindestens 1000€ höher liegt im Vergleich zum aktuellen Job. Ist aber ne schöne Stadt... - wenn man das Geld hat da zu leben :-D
Wer nur dafür arbeitet, um möglichst schnell in den Ruhestand einzutreten, der hat möglicherweise auch den falschen Beruf gewählt. Für mich persönlich ist meine Arbeit auch sinnstiftend. Ich gehe gerne zur Arbeit und spare dennoch relativ viel Geld (Sparquote ca. 35 Prozent).
als was arbeitest du
Also mir macht die Arbeit schon "Spaß", trotzdem ist es ein echt geiles Gefühl jederzeit in Rente gehen zu können wenn man keine Lust mehr drauf hat (Alter 33).
Wird leider kaum einer in Deutschland jemals erleben. ;-)
@@qu3mp3x74 ich bin Betriebsprüfer und angehender Steuerfahnder.
Kommt drauf an, was man mit dem Ruhestand anfängt. Man kann sich dann immerhin auf zeitaufwendige Projekte konzentrieren, ohne sich um sein Einkommen sorgen zu müssen. Wer zum Beispiel ein Buch schreiben will, für den ist das ideal.
Genau das sollte der richtige Ansatz sein. Viele sind unglücklich in ihrem Beruf, ändern aber nichts daran. Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Ich habe somit nicht das gefühl etwas zu verpassen oder unglücklich zu sein. Dank Home-Office kann man sich das Leben angenehm gestalten und dennoch eine Hohe Sparquote haben.
Ich würde es auch machen, aber da habe ich einige Schwierigkeiten.
1. Zu wenig Verdienst zum sparen. Am Monatsende +-0 und wir gewähren uns auch jetzt schon wenig Luxus.
2. Mit Frau und Kind ist es sowieso nicht einfach Geld bei Seite zu legen. Außerdem ist es auch eher ein langweiliges leben wenn man immer nur spart und auf alles verzichten muss.
Daher mein Fazit: ist echt nur für Leute, die bereits gut Verdienen.
Bin bekennender Frugalist. Bin mit 46 in Rente gegangen und arbeite heute nur noch Teilzeit,weil ich in England 5J arbeiten muss ,um hier weiterhin leben zu können. Alles ist möglich,nur eine Frage,wie clever man im Sparen ist und was einem wirlklich was wert ist im Leben. Ich lebe locker von 300£ /Monat und Stress,das war mal in Dtld vor 6J.
was hast du in England gemacht ?
@@Ematuresco Ich lebe noch immer in England. Care!!! Ist gut bezahlt und easy.
Wir brauchen vernünftige Arbeitskräfte in allen Bereichen...
Ein Problem sind auch die unnormal hohen Steuersätze in Deutschland. Leistungsstarke werden in diesem Land bestraft. Ich habe vor in 5-7 Jahren vor nach Miami oder Puerto Rico zu ziehen. Nicht nur das Wetter ist dort besser, sondern auch die Steuersätze nicht so hoch wie hier.
Der Grundgedanke frugal zu leben ist toll! Allerdings sollte man sich nicht darauf versteifen immer alles Geld wegzusparen um frühzeitig in Rente gehen zu können.
Leute vergesst nicht zu Leben, genießt doch eure Jugend, habt Spaß knallt die Kohle ruhig mal raus und sammelt wertvolle Lebenserfahrung.
Sparen ist wichtig und sollte stets ernstgenommen werden aber man darf es nicht übertreiben, sonst steht man zwar mit einer Menge Geld aber ohne jegliche Erfahrung, Freunde und im worst case Familie dar, weil man sich das alles damals ja nicht leisten/erlauben wollte.
Guter Beitrag! Der Mittelweg ist das Geheimrezept. Definitiv sparen, aber dennoch Leben und sich mal was gönnen.
Ich wünsche euch allen Gesundheit, sonst kann es extrem teuer werden!
Super Idee. Nur leider schwer umzusetzten, gerade in Deutschland. Und es wird immer schwerer ;)
Warum ?
@@robwurm4598 Extrem hohe Abgabenlast (Tendenz steigend), steigende Wohnkosten, Nullzins, wirtschaftlich wird Deutschland im Vergleich zu z.B. China bald das Nachsehen haben.
Und wenn ich dann mit 40 in Rente bin, muss ich weiterhin ein minimalistisches Leben führen um bis z.B. 70 mit dem Restvermögen auskommen zu müssen. Dolles Leben. Zumal das Renten-Dasein nicht zwangsweise das tolle Leben verspricht.
Trotzdem irgendwo eine sehr lobenswerte Einstellung bewusst zu konsumieren.
Was ist mit Dividenden?
Dann würde das Vermögen ja nicht schrumpfen oder?
Denke mal nicht, dass man das Geld irgendwo auf einem Girokonto geparkt haben muss, sondern es kann ja auch investiert werden. In dem Fall eine gute Rendite erzielen und das macht sich in einem Zeitraum von 20 Jahren doch durchaus bemerkbar.
Video starts at 0:46
Man sollte früh genug seine Finanzen, mit allem drum und dran beherrschen. Dazu gehört vor allem den Sinnarme Konsumtrieb auszuschalten. Arbeiten, sollte man prinzipiell immer. Und wenn nur an, beziehungsweise für sich. Verblöden, ist gleichzusetzen mit verarmen. Ja, es ist wirklich machbar, ab Ende Dreißig, weit weniger für seinem Job da zu sein. Man muss ihn jedoch ehrlich lieben. Leben sollte man ihn nicht. Wir sind weder unsere Jobs, noch unsere Konsumgüter. Es verhält sich nämlich umgekehrt. Also genügsam, nicht geizig leben. Gut Leben. Das Wichtigste: Gesundheit. Die erhält man länger, wenn man ausschließlich Dinge macht, die man liebt und komplett verteidigt.
Frugalismus, bedeutet für mich erstmal mit Geld richtig umzugehen. Durch das anhäufen von Assets und natürlich auch human kapital, was auch geld kostet ist man in der Lage sein eigenes Business oder egal was aufzubauen. Zudem überlegt man, wie man sein Einkommen optimiert oder eben unnötige Ausgaben wegstreicht und sich dann von der Dividende, als Belohnung was gönnt.
Den Rechner, den du im Video verwendest, berücksichtigt er auch die Inflation über die Jahre hinweg?
Der Rechner rechnet mit realen, d.h. um die Inflation bereinigten Werten. Steht auch so in der Beschreibung (unter "Annahmen"): "Alle Geldbeträge sind um die Inflation bereinigt".
Die wissenschaftlichen Entnahmesimulationen, auf denen die Entnahmerate von 4 % basiert, rechnen ebenfalls mit inflationsbereinigten Daten.
hör ich zum ersten Mal, gebildet ist eine wesentliche Voraussetzung daf¨ür
Was bei dem Rechner fehlt sind die Rentenansprüche die man ja auch monatlich hat,in so fern kann man noch früher in Rente
Korrekt, dafür wurde die Steuer nicht berücksichtigt.
Um investieren zu können, kommt man nicht drum herum eine gewisse Sparrate zu haben. Daher macht das Thema schon Sinn zu überlegen was man wirklich im Leben braucht. Es ist natürlich nicht leicht.. zb ein invest in ein Rad kann Spaß bereiten als auch helfen Geld zu sparen. Die Überlegung ob eine Sache ein Mehrwert hat lohnt also. So gibt es sicher auch Dinge die nur kurzfristig einen Mehrwert bilden die man also zb leihen kann. Benutzt man sie dann regelmäßig kann sich natürlich ein Kauf lohnen.
@fragfinanzfluss
Hi
Könntest du ein Video zu dem Einflüssen von Faktoren wie Momentum oder Small Cap machen und den Vorteilen und Nachteilen von Faktor-Etfs bzw. Multi-Faktor-Etfs machen?
Würde mich echt freuen, da ich unsicher bin ob diese Art von Etfs eine Overperformance gegenüber 'normalen' Etfs auf lange Sicht haben
Geil ! Danke
Der Nachteil ist für Techunternehmen dass Know How früh verloren geht und sie neue Kräfte immerwieder neu anwerben müssen.
Ich finde statt der Vorstellung in "Rente" zu gehen die Bezeichnung nicht mehr zwingend "erwerbstätig" sein zu müssen viel passender. Gar nicht mehr zu arbeiten stelle ich mir furchtbar vor, aber es ist eine gute Möglichkeit Jobs nachzugehen, die ein hohes Maß an Leidenschaft aber sehr unsichere finanzielle Aussichten bieten. Z.B. als Musiker, Künster, Ehrenämter etc. Die Freiheit zu haben nicht davon leben können zu müssen und auch die Freiheit zu haben, Jobwechsel und Lebensveränderungen einfach zu machen ohne den fianziellen Ruin befürchten zu müssen.
Lohnt es sich als Geringverdiener in Aktien zu investieren um sich seine teuren Hobbys leisten zu können?
Versuche es doch mit ETFs
Ja lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn du jetzt nen Rechner nutzt und nicht so viel bei rum kommt. Wichtig ist anzufangen und dann ergeben sich mit der Zeit und wachsendem Wissen Möglichkeiten mehr zu verdienen und Sparmöglichkeiten:)
Ehrlich nein. Investieren das Geld lieber in dich, mach ne Weiterbildung oder Studium damit du dein Einkommen langfristig erhöhst. Dein Einkommen ist der größte Hebel den du hast.
@@robwurm4598 Warum sollte es sich nicht lohnen, mithilfe kostenloser Sparpläne zu investieren? Es lohnt sich dann immer, auch mit geringen Mengen.
Jetzt mal klartext, Unterschreibt alle bitte auch die Petition Altersarmut darf nicht länger verharmlost werden, auf openPetition Online, damit die Petition auch ein voller Erfolg wird, danke euch allen dafür, 17.12.2019
Ernst gemeinte Frage, auch wenn es rhetorisch klingt: Kauft ein Frugalist Massentierhaltung? Fliegt ein Frugalist, weil es günstiger ist? Kümmert sich ein Frugalist um Arbeits- und Produktionsbedingungen in anderen Ländern (niedrige Preise haben ihre Entstehung meist in Ungerechtigkeit!)? Glaubt ein Frugalist an den menschengemachten Klimawandel?
Ich finde Verzichtkultur spannend & notwendig, sehe aber einige ethische Probleme in der Art und Weise, wie es der Frugalismus realisiert (!). Und wenn der Frugalismus nicht nur modernes Schwabentum mit antikem Stoizismus kombinieren will, sondern ernst genommen werden will, müsste er doch Antworten parat haben. Bin gespannt!
Find ich gut, was du sagst. Hab ich mich nämlich auch schon gefragt. Wenn man in Immobilien investiert, sorgt man für höhrere Mieten und hilft dabei, Leute aus der Wohnung zu schmeissen (ist jetzt die Kurzversion). Findet man das als Frugalist gut? Oder ist das einfach ein Kollateralschaden.
1. Wenn es ein schlauer Frugalist ist, kauft er gar kein Fleisch, da das nicht nur teuer, sondern auch umweltschädlich und extrem ungesund ist.
2. Keine Ahnung, wird wohl bei jedem anders sein? Frugalismus heißt doch nicht, dass man um jeden Preis CO2-neutral lebt.
3. Was hat Frugalismus mit den Arbeits- und Produktionsbedingungen in anderen Ländern zu tun? Alleine dadurch, dass ein Frugalist kaum konsumiert, unterstützt er solche Praktiken wohl weniger als die meisten anderen Menschen.
4. Warum sollte ein Frugalist nicht an den menschengemachten Klimawandel glauben?
Bei dem Rechner fehlt eine Sache, die definitiv nicht fehlen darf: Inflation.
Rechne ich heute damit, dass ich 2000 Euro zum Leben brauche, wird das im Renteneintritt in 20 Jahren eher 3000 Euro sein, um mir den selben Lebensstandard leisten zu können.
Ansonsten tolles Thema, was ich persönlich auch verfolge (FF mit 50). Deine Meinung teile ich ganz genau so. Lieber einen mega tollen Job (mit viel Freiheit) als Jahrzehnte lang nichts mehr machen.
Da liegst du falsch, der Rechner rechnet mit realen, d.h. um die Inflation bereinigten Werten. Steht auch so in der Beschreibung (unter "Annahmen"): "Alle Geldbeträge sind um die Inflation bereinigt".
Die wissenschaftlichen Entnahmesimulationen, auf denen die Entnahmerate von 4 % basiert, rechnen ebenfalls mit inflationsbereinigten Daten.
Was hast du studiert eigentlich und arbeitest aktuell außerhalb TH-cam ?
#Fragfinanzfluss
Er ist gelernter Bankkaufmann wenn ich mich nicht irre
Kannst du mal ein Video über black rock machen
nehme mit 27 schon 6k an dividen ein pro jahr.. also könnte ich mich bereits zu 1/12 teilpensionieren lassen :-)
6"k" ! man man , was für ein Profi ..
Wie ist denn deine durschnittliche Dividendenrendite?
Wenn du 1/12 angibst ist dein Jahresgehalt ja bei weit mehr als 100.000 Euro. Sollten dir 50.000 Euro reichen statt der angepeilten über 70.000 Euro wird es auch was mit dem Arbeiten aufgeben.
Das Konzept finde ich spannend. Aber das finanzielle Risiko durch Wertschwankung des Anlageportfolios ein schwer lösbares Problem. Passiert das im Alter von 65 wird’s schwierig wieder Arbeit zu finden. Und auf die Rentenkasse kann man ja definitiv nicht zählen wenn man mit 35 oder 40 aussteigt.
Ist es nicht fatal die steuerliche Komponente komplett außen vor zu lassen?
Ich bin 33j Angestellte habe eigene Immobilien und kann schon in 2 jahren wenn die großte Haus fertiggestelt wird in (frugale) rente gehen.
Ich stell mich nur die frage ob ich dann doch noch paar Stundchen arbeiten gehe wegen Krankenkasse usw. Oder wie macht ihr das mit dem Gesundheitsystem?
Vergesst nicht bei allem, es gibt die Steuerschraube, und diese wird inD. Immer höher und höher...
Auswandern?
@@dp0456 Auch schon überlegt. Aber wohin?
Man weiß ja nie wo die Steuern und alles drumherum geil sind...vllt Mal googlen...
Ich würde lieber eine kürzere Zeit sparen und dann mit dem Kapital eine Firma gründen.
Die wäre jetzt in Zeiten zu Corona pleite gewesen.
@@dannyfink390 Möglicherweise
Bewusst zu konsumieren ist sicher gut. Meine einzige Kritik daran ist dass man ideologisch jetzt "verzichtet" um später ein besseres Leben zu haben. Diese Grundeinstellung "das Morgen ist wichtiger als das Heute" finde ich fragwürdig. Ich glaube die Meisten von uns haben in Jungen Jahren mehr Forschungsdrang, Enthusiasmus und Erlebnisfreude als im späteren Jahren. Und das auszuleben versperrt man sich.
Man "verzichtet" ja auch in Zukunft. Nur man fühlt sich dann später freier, weil finanziell unabhängig (oder unabhängiger). Und jeder kann es ja so weit treiben, wie er möchte. Sich bewusst werden, dass einem bestimmte Sachen nicht wirklich glücklicher machen.
Es geht auch selten darum 20 Jahre lang mit 500 € auszukommen, um danach jeden Monat 1500 € zuhaben. Sondern generell sparsamer zu leben, und den Zugewinn an Freizeit für Projekte, Sport, Garten, Freunde, Familie und sich selbst zu nutzen.
Es reicht ja auch vielleicht "nur" 100.000 € anzusparen, und danach dann nur noch 20 oder 24 Stunden die Woche zu arbeiten. Da man durch die Kapitalerträge noch 300 bis 500 € zusätzlich Monat zur Verfügung hat.
Ein kleiner aber wichtiger Fehler. 70% Sparquote? Von was? 1€ im Monat oder 5000€ im Monat. Sparquote in % ist nicht wichtig, sondern die Summe die mann in den Markt bringt. Jemand der 70% von z.b. 450€ im Monat spart, wird nicht davon leben können, ohne zu verzichten.
Genauso kommt es darauf an, mit wie viel Geld man später zurecht kommen will oder kann. Mit dem selben Geld wie vor dem Ausstieg, mit mehr (z.B. für Reisen), mit weniger (z.B. Wegfall Auto).
2:19 Tja, das ist auch das was man verdienen sollte um so ein Ziel auch realistsich zu erreichen. Damit gehört der Mann aber auch schon zur Minderheit. Die allermeisten Menschen in Deutschland verdienen weniger. Oftmals um einiges weniger.
Kochen statt fastfood 😂,... für meine Generation normal 😂. Dankeschön für die Begriffserklärungen und eure Meinung, 🙏🏻🙏🏻
Oh mann du denkst auch das du weil du ein bisschen älter bist noch kochst aber die jüngere Generation (ich bin 18) frisst ja nur Fastfood, klar. 😂
Was ist denn, wenn man weiter arbeiten will?
Ich denke das mir das wohl nicht möglich ist da ich 26 bin zwar 2 berufe gelernt habe aber sie mir keine Freude machen. Bleibt mir wohl nur einen neuen job zu suchen
Keinesfalls! Will hier in der Öffentlichkeit jetzt keine Zahlen öffentlich niederschreiben, aber ich war an deiner Stelle und hab nach dem Abbruch meines Studiums in deinem Alter ne Ausbildung gemacht, um dann mit 27 1000-1500€ meines Nettogehalts im Monat langfristig anzulegen. Das sind immerhin 12.000€ im Jahr, damit kommt man schnell zu recht viel Kapital und kann sich ein diversifiziertes (!), risikoarmes(!) Portfolio fürs Alter aufbauen.
30.000-50.000€ bis zum 30. Lebensjahr, wenn der Lebensstandard noch niedrig ist, macht viel aus!
Leg nochmal 1000€ pro Monat bis zu deinem 40. auf die Seite, das sind weitere 120.000€. Durch Zinseszins sind es dann insgesamt wohl so 200,000€.
Das bringt schon mal soviel nebenher, dass die Dividenden selbst schon ein gutes passives Einkommen generieren wird um dir z.B. zu erlauben, weniger zu arbeiten.
Dann kannst du dir halt erst ab 45 ne Teilzeit leisten, besser als nichts, oder? Besser, als dann in 20 Jahren zu sagen "hätt ich doch damals nur ein paar Tausend Euro angelegt, jetzt hab geh ich auf die 50 zu und hab immer noch nix".
Unter 30 ist immer noch jung und ein guter Zeitpunkt, anzufangen. Denk dran, dass wir inzwischen voraussichtlich ca. 5 Jahre länger leben werden als unsere Eltern. Du bist also quasi 21 und hast noch genug Zeit, um zu investieren. 😉
Ich kann dir sagen, dass es einem deutlich die Existenzängste nimmt und den Alltag leichter macht, wenn man weiß, dass man auch schon im mittleren Alter abgesichert sein wird und sich nicht auf die gesetzliche Rente verlassen muss.
@@couchpotatoe91 Ich bin 27 und habe 1100 im monat zum leben. Macht also keinen Sinn was du schreibst
@@Emanuel-pg8tv Deshalb solltest du eben bald einen Ausbildungsberuf verfolgen, der dir Spaß macht. Da kannst du dann auf Vollzeit hierzulande auch gut 2xxx€ verdienen und als Frugalist locker 1000€ sparen.
Wie schon gesagt, dann bist du halt 5 oder 10 Jahre hinterher. Wenn du mit 30 anfängst zu sparen bist du immer noch besser als jemand, der zwar schon ab 18 verdient, aber bis 40 immer alles sofort ausgibt und sich erst dann Gedanken über seine Altersvorsorge macht.
Mit am Wichtigsten ist wirklich tatsächlich finanzielle Bildung. Und die muss man sich als Investor einfach über die Jahre aufbauen. Manche machen das eben ihr gesamtes Leben lang nicht. Oder sie verlassen sich auf was Externes (Rente, Lebenspartner, Erbe), was dann evtl. nicht so kommt wie man sich's ausmalt.
@@couchpotatoe91 Ja wohl eher franken. 😄. Aber habe 2 berufe gelernt. Einer davon macht mir mehr Spaß
@@Emanuel-pg8tv Dein Land ist das beste Beispiel für den Zinseszins-Effekt: Seit 400 Jahren oder so kein Krieg, da brummt die Wirtschaft natürlich, wenn man nicht die ganze Zeit zurückgesetzt wird und wieder von unten anfangen muss!
Das Problem am Frugalismus, ist dass er sehr stark auf den Aktienmarkt setzt, und genau das ist wohl heutzutage nicht mehr so zuverlässig.
Ich kann dieser Bewegung absolut nichts abgewinnen. Jens Rabe hat dazu ein Video gemacht, welches meine Meinung ziemlich genau widerspiegelt. Wenn ich nur spare, um möglichst früh in Rente zu gehen, heißt das für mich im Umkehrschluss, dass man mit seiner Arbeit, wenn auch nur vom Zeitaufwand her, nicht zufrieden ist. Es sorgt auch für eine andere Geisteshaltung, wenn ich 20 Jahre lang jeden Pfennig umdrehe, dann fange ich auch mit 40 nicht an, mir alles zu leisten, worauf ich Lust habe. Es sorgt auch für einen Widerspruch. Wozu soll ich Geld auf meinem Konto horten, wenn ich es nicht ausgeben werde, warum sollte ich Gehaltserhöhungen anstreben, nur um eine digitale Zahl auf einem Bildschirm zu erhöhen. Zusätzlich habe ich noch das Risiko, schwer zu erkranken, durch einen Unfall zu sterben oder was auch immer. Natürlich hoffe ich das nicht, aber wenn es passiert, will ich nicht bereuen, dass ich jeden Cent dreimal umgedreht habe, ohne dass es notwendig wäre. Es gibt auch einfach viele Sachen, die mir Spaß machen, die Geld kosten und auf die ich einfach nicht verzichten will. Die finanzielle Unabhängigkeit kann ich mit einem guten Einkommen auch mit 10,20 oder 30% Sparquote erreichen.
Man kann natürlich alles mögliche an dem Konzept aufgreifen und ins Negative drehen. Oder man konzentriert sich einfach auf das Positive: Es ist schöner, nicht auf das Geld aus seinem Job angewiesen sein zu müssen.
Max Meier Natürlich ist das ein positiver Aspekt davon. Aber genau das schreibe ich ja am Ende meines Kommentares, dass man das auch mit geringeren Sparquoten schaffen kann oder sonst aus anderen passiven Einkünften wie einem Nebengewerbe oder Immobilien erreichen kann.
@@Patrick_Seitz dauert aber entsprechend länger. Und wer finanzielle Unabhängigkeit mit Familiengründung vereinbaren will, wird mit 10% Sparquote sicher nicht weit kommen.
Kevin Cz Ja dass es länger dauert stimmt definitiv. Allerdings möchte ich mich nicht 10 Jahre oder länger einschränken, um dann vielleicht 5 Jahre früher unabhängig zu sein. Ich sehe es auch nicht als unbedingte Notwendigkeit an, die Unabhängigkeit erreicht zu haben, sobald ich Kinder bekomme. Für mich gibt es da keine Korrelation zu. Weiter kann man ja, wie bereits erwähnt, durch andere passive Einkünfte einen Schritt Richtung Unabhängigkeit gehen, ohne dafür jetzt massiven Einschränkungen zu unterliegen. Mein Lebensziel besteht definitiv nicht darin, in der günstigsten 1-Zimmer-Wohnung mit 20qm zu leben und keine Ausgaben außer Lebensmittel zu haben, nur damit ich mit 30 einen Haufen Geld angespart habe, von dem ich dann weiter nichts anfassen werde. Wenn mich jetzt mal Freunde fragen, ob wir ins Restaurant, Schwimmbad oder Freizeitpark gehen wollen, sage ich das mit Sicherheit nicht ab, nur um statt 1500 „nur“ 1450€ zu sparen. Selbstverständlich rede ich auch nicht davon, jeden Cent zu verschleudern und Konsumschulden zu machen, wenn ich meine Sparquote aber sukzessive erhöhe und jetzt schon auf 500€ pro Monat komme, ist das meiner Meinung nach definitiv ausreichend zusammen mit anderen passiven Einnahmen, um mir um meine finanzielle Zukunft keine Sorgen zu machen. Selbstverständlich muss hier wieder jeder selbst wissen, was seinen Überzeugungen entspricht und zu seinem Lebensglück führt, für mich ist das definitiv nichts.
@@Patrick_Seitz So extrem finde ich es persönlich auch nicht gut. Ich komme mit 1.300€ aktuell gut hin, mein Einkommen ist zum Glück so, dass einiges übrig bleibt. Fernbeziehung über 300 km und doppelte Haushaltsführung kostet bei mir nach Miete das Meiste.
Bitte macht euch stark gegen die Finanztransaktionssteuer! Wie oft sollen wir unser Geld eigentlich noch versteuern bis uns ein Euro für die Altersvorsorge bleibt??
Die Finanztransaktionssteuer ist relativ harmlos. Der viel schlimmere Hammer steht uns noch bevor, der gute Hr. Scholz möchte die Kapitalertragssteuer wie sie jetzt ist wieder abschaffen und es wie früher machen, das bedeutet der Steuersatz richtet sich nach deinem Einkommen. Das bedeutet sobald du über 30k Brutto Verdienst darfst du schon stolze 31% Steuer, also ein Drittel zahlen...
Geht das überhaupt vom Gesetz man muss ja irgendwas machen
Ohne Frau und Kinder ist das kein Problem.
50k ansparen, abheben, bis 67 Arbeitslos machen. Easy. :D
Meine Ex hat zweimal gut geheiratet und sich scheiden lassen.Jetzt ist sie finanziell frei.
Was man auch überlegen sollte ist es Deutschland zu verlassen bsp Thailand,bali etc in solchen Ländern kann man kostengünstig leben und kann so früher in Rente gehen Deutschland ist viel zu teuer
Kann mir jemand ein buch zu dem Thema empfehlen?
Wo investiere ich mein Geld ?
An der Börse lul
Auf dem Kanal gibt es sehr viele Videos zum investieren, Guck dich doch einfach Mal um :)
Frugalisten mögen gerne ETFs. Schau einfach mal auf www.frugalisten.de
Brokkoli OMG
ich finde ein Unternehmen zu gründen oder im Handel nebenberuflich tätig zu sein macht mehr Sinn für mich dann habe ich auch immer meine Groschen da und muss bei Notfall nicht verkaufen
@@zeekobln8841 Naja, die meisten Leute die investieren wollen, haben einen Notgroschen von 3-6 Monatsgehältern beiseite gelegt. Bzw sollte man das tun.
Dann muss man im Notfall nicht sein investierten angreifen.
Brokkoli OMG ja da hast du vollkommen recht!
Geht 😁😁😁
Arbeiten sollte auch Spaß machen
Was nützt es mir, nach zwei Jahrzehnten der Entbehrungen (für eine hohe Sparrate) mit 45 oder 50 “in Rente gehen zu können”, wenn ab dann schon der Körper nachlässt? Ich möchte lieber meine jüngeren Jahre voll auskosten und im hier und jetzt weder verschwenderisch noch frugal sein.
Hat jemand Erfahrungen ,zu der Multi-Invest gmbH, aus Eschborn
Zwecks in Wertsicherungs Sparplans ?
Das Ziel sollte sein, mit 40 nur noch das zu tun, worauf man Lust hat...
Tja. Wenn jemand 1000€ Netto mehr als ich im Monat hat, ist das auch etwas leichter umzusetzen. ^^
Wie viel Vermögen bräuchte man denn und wie sollte man es anlegen, wenn man monatlich mindestens 900 Euro netto erzielen möchte ? Oder besser 1400 netto ? Mit diesen Beträgen könnte ich das nötigste pro Monat bezahlen
Ich weiß dass hat jz nichts mit dem Video, aber wie sollte ich als Österreicher am besten in P2P investieren? Weil auxmoney geht ja nur für deutsche Staatsbürger, gibt es irgend eine Ersatzplatform, die ihr mir empfehlen könnt?
Auxmoney ist Schrott. Bondora und Mintos kann ich dir aus eigener Erfahrung empfehlen :)
@@robwurm4598 ok nice, aber Bondora geht eh auch für Österreicher, oder?