@überfluss Koyfin ist die nächst beste alternative die man sich mal angucken kann zu Bloomberg, welche derzeit zumindest auch noch kostenlos nutzbar ist. Kann mir aber vorstellen, dass dies in einem Jahr nach der Beta auch kostenpflichtig wird. Und auch nicht gerade günstig. Mal gucken
@@hobbypsychologist6444 Ich hätte eher gedacht, dass er meint, dass es nicht so schlimm ist, wie es klingt, nicht noch schlimmer o.O Gerade weil er im Anschluss ausholt, wie viel es ihm gebracht hat. Klingt ja eher positiv.
@@hobbypsychologist6444 Naja normalerweise geht das Sprichwort ja so: Es ist nicht so schlimm, wie es sich anhört. Also in WIrklichkeit viel besser als angenommen. Es klingt nicht so schlimm, wie es ist, sagt das Gegenteil aus. Dass es noch viel schlimmer ist, als angenommen :D
@@MrEinfachso123 Bei uns gibt es Sonntags & Feiertags eine 75% Zuschlag. Samstag und in der Nachtschicht einen 40% Zuschlag. Weniger los heißt weniger Kunden rufen an (IT Dienstleistung).
@@GruntGP im investment banking hast du ja keine Arbeitszeiterfassung 🤣 aber du kannst dir bestimmt flexibel aussuchen welche 100 stunden in der woche du arbeiten willst
Also, wenig Schlaf, schlechtes Essen, keine Zeit für Sport, keine Zeit für persönliche Projekte oder Hobbies, keine Zeit für persönliche Kontakte unter der Woche: nicht so schlimm. Ja klar, klingt nachhaltig...
so lang wie es gedauert hat bis Nachhaltigkeit beim Investment ernsthaft Einzug gehalten hat, kanns noch ne Weile dauern bis es bei den Arbeitnehmerbedingungen ankommt :D
Bro nachhaltiges investment ist ein dream von der politik verordnet. Profitmaximierung ist das AO in der BWL. Alles andere hat keinen Bestand. Ausserdem braucht es die Steuerzahlungen der rich boys die 100 Stunden Wochen schufften um die ganzen Harzer und Klimaprogramme zu finanzieren.
Es ist immer wieder spannend, wenn Leute schreiben, dass das keine "richtige" und "harte" Arbeit sei. Nur im Büro zu hocken, PPTs und Excel Books zu bearbeiten, Meetings, Calls etc. Offensichtlich ist es keine physische Arbeit im klassischen Sinne (wie ein Dachdecker, Elektriker, Mechaniker....), jedoch muss man sich im Klaren sein, dass hinter solchen Jobs (ob Banking, vor allem IB, Technology etc.) eine hohe kognitive Leistungsfähigkeit und psychische Arbeitsbelastung steht, die sich letztendlich auf deine Physis auswirken kann.
Gibt ja nicht nur Aktieninvestments, sondern geht ja auch um Finanzierung und Beratung von Firmen in sehr spezifischen Finanzfragen. Gibt ja auch super viel Private Equity Firmen, die hier Hilfe brauchen.
Dass man die Zeit nicht so merkt wenn die Arbeit Spaß macht, da hat Thomas sicher Recht. Was man aber auch nicht sofort merkt ist, welchen Tribut solche Arbeitszeiten dem Körper abfordern. Happy Herzinfarkt mit Anfang 40. Aber wenigstens wars spannend.
@@maximilianvs8430 Moin Maximilian, du scheinst ja auf alles eine Antwort zu haben. Leider lässt sich über die Wissenschaft nicht diskutieren. Ein Mensch braucht auf Dauer soziale Kontakte (nicht nur am Samstag), 7-8h Schlaf und 2-3Mal die Woche sportliche Betätigung um maximale Leistungsfähigkeit zu bringen. Das bezieht sich auch auf deine Antwort zum Kommentar von Milanesium.
@@mathisvorndran8328 "Über die Wissenschaft lässt sich nicht diskutieren" - Du verwechselst Wissenschaft mit Religion. Und was du beschreibst braucht vielleicht der Durchschnittsmensch. Aber der Durchschnitt geht nicht als Analyst zu GS.
@@nIrUbU01 Wenn man sich die Mehrheit der Analysten und ihre Analysen bei den Banken so anschaut trifft Durchschnitt es schon ziemlich gut :D. Alternativ könnte man mit den Skills auch Fantasy Romane schreiben.
@@vio1583 Wie Herr von Finanzfluss schin sagte, das sollte man wirklich nur machen, wenn es einem Spaß macht... Sonst halte ich es auch für Schwachsinn
Super spannend! Gerne mehr zu dem Thema, zu deinen Erfahrungen oder auch anderen aus der Branche, die so locker und offen drüber sprechen wie du :) Könnte ich mir stundenlang anhören :D
Ich hab durch das Video erstmal verstanden, wie das geht, dass die Interns so viel arbeiten. Ich dachte immer, dass man 10-16h am Tag Slides und Tabellen erstellt. Aber man recherchiert ja anscheinend viel und steht in Kontakt zu erfahreneren Bänkern. Hört sich mega spannend an
@@lukyluukehfk5247 inwiefern unterscheidet sich denn Advisory in den von mir angesprochenen Punkten denn davon? Finde beides sehr spannend, aber ich muss noch durch Praktika rausfinden, worauf ich mehr Lust habe.
@@leokal457 Ob jetzt hochgradig theoretisches Recherchieren so spannend ist? Bin in einem völlig anderen Bereich, recherchiere aber ebenfalls viel. Bisschen überspitzt würde das aber auch ein Werkstudent hinbekommen. Da fragt man sich schon wofür man studiert hat. Gerade da man ja keinerlei Einfluss darauf nehmen kann, was mit der eigenen Recherche passiert. In 90% der Fälle bleibt das Gefühl die Entscheidung wäre ohne das Research genauso gut getroffen worden...
Sag sowas nicht, du kannst das sicherlich auch. Wie Thomas schon sagt: Wenn dir was wirklich Spaß machst, dann kannst du das idR. den ganzen tag machen. Spaß am Job ist completely underrated. Das schwerste ist halt nen Job zu finden, der einen so begeistert, aber heutzutage gibt es so viele verschiedene Jobs, dass es für fast jeden Topf nen Deckel gibt.
@@instinct94 Absolut. Ich arbeite als Software-Entwickler. Ich bin eigentlich auch eher der Typ, der es entspannt angehen lässt und 6-8 Stunden Tage anziehlt. Aber manchmal kriegt man richtig knackige Probleme vorgesetzt oder es ist Crunchtime und man muss noch eine Menge Anforderungen umsetzen die kurz vor einem Release als "Muss-ich haben" reingekommen sind, natürlich ungeplant, aber man kann es nicht wirklich ablehnen. So eine Phase hatte ich die letzten drei Wochen (gestern war Abnahme). Und da komme ich auf 10-12 Stunden Tage. Es wird auch am Wochenende gearbeitet und man vergisst quasi alles andere. Aber es ist gleichzeitig unheimlich befriedigend. Man arbeitet nicht die 10 Stunden weil man unbedingt muss. Es ist eher so, dass man so tief in der Materie steckt, dass es schwer fällt aufzuhören (das noch kurz fixen, über das Problem nachdenken...), dass man die Zeit vergisst und es plötzlich 22 Uhr ist. Bis man dann aufhört ist es 23 Uhr. (Ich fange meist etwas später an, bin Morgenmuffel.) Allerdings kann ich die Crunchzeit auch nicht als Dauerzustand. Es muss auch die ruhigeren Phasen zwischendurch geben.
@@instinct94 Es ist völlig legitim mit Spaß bei der Sache zu sein und hier und da eine gewisse Zeit deutlich länger zu arbeiten. Aber dauerhaft 70-80 Stunden über das ganze Jahr ist eben dann kein Spaß mehr, darum halten das auch so wenige durch.
Werden bei so langen Arbeitstagen unter ständigem Druck nicht extrem viele Fehler gemacht? Excel ist als Tool ja auch dafür bekannt, anfällig für Eingabefehler zu sein.
Ich vermute, dass bereits nach den ersten 3 bis 4 Tagen bei so wenig Schlaf die Konzentration um einen ordentlich Prozentsatz einbricht. Die Psyche kann man vielleicht überlisten, den Körper aber ganz sicher nicht. Falls sich in der Branche also nicht nur Leute mit dem richtigen Gen wiederfinden, hat das für einige schwere Langzeitfolgen (von der Leistungsfähigkeit mal abgesehen). Lange arbeiten ist das eine, wenig schlafen über lange Zeiträume aber etwas ganz anderes. Wer sich vormacht, keinen Schlaf zu brauchen, hat entweder wirklich eine seltene Mutation oder absolut keine Ahnung von den Grundprinzipien der menschlichen Biologie.
@@mtra5812 Das ist aus rein physiologischer Sicht vollkommener Schwachsinn. Der Mensch hat eine Leistungsgrenze - klar kannst du dich dieser annähern und auch über längere Zeit deinen Körper überfordern - das bekommst du aber auf lang oder kurz definitiv zurück. Hier gibt es keine nennenswerten Ausnahmen.
Ich studiere Maschinenbau und hab schon einige Praktika hinter mir und frag mich immer ob das wirklich Substanz diese Arbeit im Investmentbanking. Wenn ich sowas höre wie Excel, Powerpoint und stundenlang in Meetings hocken verbinde ich das immer mit Sesselpfurzer/Managertätigkeiten wo oft einfach effektiv nichts dabei rumkommt, aber wird schon seine Gründe haben denke ich....
Also ich bin auch Maschinenbauer, aber ich sehe das ganz anders als du. Vielleicht überarbeitet man am Anfang nur Modelle, aber du musst ja immer im Auge behalten, dass es sich hier um einen Praktikantenbericht handelt, bzw von einem Einsteiger. Da darf man natürlich nicht sofort die Modelle komplett selber erstellen. Ich denke schon, das in so finanzielle Modelle und Konzepte wie man zb Übernahmen verhindert eine Menge Hirnschmalz und Kreativität reinfließt. Wenn das so einfach wäre, würde das ja jeder machen. Und so lange arbeitet man ja nur am Anfang. Später geht es oft eher in die Richtung 60h.
Und zum Thema Sesselpfurzer/Managertätigkeit: Ich hab letztens einen Podcast wo Olaf Koch (ehem CEO Metro) der Gast war gehört, in dem er erklärt hat, wie damals die Metro umstrukturiert wurde und auch wie Galeria Kaufhof verkauft wurde. Das war alles so unglaublich spannend und komplex, ich kann mir garnicht vorstellen, dass Leute so etwas organisieren können und wie viele Leute da Höchstleistung erbracht haben müssen, damit das reibungslos läuft. Aber ich kann dich sehr gut verstehen, vor 2 Jahren hab ich noch genau so gedacht. Wenn man sich damit mal viel auseinandersetzt, wächst der Respekt deutlich
@@leokal457 Ja ich behaupte auch nicht, dass jeder Manager nutzlos ist, aber meine Erfahrung als Praktikant in einem größeren Maschinenbauunternehmen ist, dass es oft zu viele Manager gibt die oft einfach nur von Meeting zu Meeting laufen und irgendwelche graphen erstellen aber nichts dabei rumkommt.
@@sesaprojects5091 hat sich so angehört, weil du Managertätigkeit und Sesselpfurzer gleich gestellt hast. So hat es sich zumindest angehört. Aber ich weiß genau was du meinst. Aber ich kenne auf Fertigungsleiter und Ingenieure die sich genau so wichtig machen. Aber es gibt echt viele Manager die denken sie wären das einzig Wahre obwohl sie keine gute Arbeit leisten
@@leokal457 Ne, ich hab auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich glaub das Zauberwort ist agiles management was man ja überall hört. Ich denke desto größer ein Unternehmen hat desto mehr tendiert er so verlangsamende Mechanismen aufbaut und die sind halt mMn oft irgendwelche Bwler die sich wichtig fühlen, lustige Emails schreiben und von Meeting zu Meeting laufen.
Kritisch sollte man die bis zum Tod reichenden gesundheitlichen Folgen eines Übermaßes an Arbeit sehen, wie sie ja besonders bei Top-Banken immer mal wieder vorkommen, wenn man Medienberichten folgt. Leidenschaftliches Brennen für eine Tätigkeit ist schön, sofern es kein Verbrennen ist. Asche kann nicht mehr glühen ...
Kann mir doch keiner erzählen das irgendjemand 16 Stunden am Tag effizient arbeiten kann. Ich denk mir ja schon manchmal das ich die Arbeit die ich in 8 Stunden mache auch in 6 machen könnte wenn man weniger Zeit verschwendet. Aber bei 16 Stunden da ist die Birne doch matsch.
Nunja wenn man aber bedenkt, dass Gates, Jobs oder Musk sagen, dass 16-18h 7 Tage die Woche normal sind, dann wird einem halt klar sein, dass die mehr Resultate am Ende haben als jemand der nur 8h dort sitzt:
Hängt halt auch vom Mensch ab. Manche können easy 12-16h am Tag lernen für Klausuren und ballern sich das ganze Skript in 2 Tagen auswendig rein :D Für mich unmöglich, aber ein Kommilitone von mir schafft das easy in der Prüfungsphase.
Geht gut, wenn auch nicht für jeden und nicht bis in die Unendlichkeit. Ich kann bei mir selbst zumindest bestätigen, dass - wie Thomas es gesagt hat - abends / nachts noch ein richtig guter Produktivitätsschub bei mir kommt. Und auch wenn es nicht immer oder vielleicht sogar nur manchmal 16h gute Effizienz sind - schaffen wirst du am Ende trotzdem mehr. Wenn du 8h auf 100% und dann nochmal 8h auf 50% arbeitest, wirst du am Ende trotzdem 1,5x so viel geschafft haben wie jemand, der nur 8h auf 100% arbeitet. Wöchentlich, monatlich und jährlich summiert sich das dann auch ziemlich krass und du gewinnst den entsprechenden Vorsprung gegenüber dem, der es nicht macht.
@@LucKCAmPer Hier geht es aus meiner Sicht weniger um die Ausbeutung der Mitarbeiter o.ä., sondern um die Motivation bei sich selbst - niemand geht in den Investmentbereich mit der Erwartung eines gemütlichen 8h-Arbeitstags. Ich arbeite nicht 60, 80 oder teilweise 100h, weil es sonst niemanden gibt, der die Arbeit macht, ich kann ruhig "sorry, ging sich zeitlich nicht aus" sagen, sondern weil ich dann umso mehr lernen und Übung bekommen kann (bin nicht im Finanzbereich btw). Würde meine Firma eine 2. Person für meine Position einstellen, würde meine Herangehensweise sich nicht ändern. Mir macht das ne Menge Spaß, weil die Lernkurve dadurch sehr steil bleibt und das ist für mich das wichtigste.
Vereinsamt man bei den Zeiten nicht extrem? Ich meine viele Arbeitskontakte zu haben ist schön, aber das ist dann doch meist ein anderes Level als gute Freundschaft.
Der Freundeskreis verlagert sich einfach auf die Arbeit. Alles junge Menschen die schon viel von der Welt gesehen haben. Goldman ist auch bekannt dafür besonders smarte, bodenständige/coole Menschen zu rekrutieren.
Könnte aber mit ein Grund sein warum angeblich die soziale Empathie in der Finanzwelt komplett flöten gegangen ist 🤷🏻♂️ Hab ich aber nur gehört, kenne keinen aus diesem Umfeld… (wie auch) 😅🤣
Puh, irgendwie machte mir das Video Angst. Ich glaube nicht, dass jemand 100% über so einen langen Zeitraum geben kann. Erfahrungsgemäß sinkt die Leistung sehr schnell ab. Ebenso klingen die ganzen nebenläufigen Projekte so, dass man da nur mit nem halben Auge drauf schauen kann. Diese Menschen entscheiden über die Grundfesten - ob etwas wirtschaftlich ist oder nicht. Daran hängt enorm viel heutzutage. Wenn ich sehe, dass solch kritische Arbeiten von unkonzentrierten Menschen gemacht werden, bekomme ich als Entverbraucher Angst. Auch klingt das nach keiner tollen Arbeitsumgebung. Im Ingenieursberuf habe ich gelernt, dass man aus Qualitätsgründen sich nicht überarbeiten sollte und auch "Nein" sagen soll. Kommt hier aber nen Typ auf den Praktikanten um 22 Uhr zu und der MUSS "ja" sagen, weil er sonst schlecht bewertet wird - was gewinnt man daraus? Auch sieht es nach einem reinem Pyramidenschema aus. Es wird sich darauf verlassen, dass die unteren ausgebeutet werden können, damit man seine eigene Arbeit schafft. Keine Ahnung, in so einem Umfeld möchte ich nicht arbeiten. Man lernt sicherlich viel in kurzer Zeit, aber das sieht nach keiner menschlich gesunden Gesellschaft aus.
Ich würde ja ganz frech behaupten, dass die Qualität der Arbeit darunter leider, aber da man sie bei diesen Jobs nur schwer messen kann fällt das keinem auf...
Ich verstehe das mit den Inhalten total. Vor allem auch der Spaß bei der Arbeit und das Kollegium, was mir persönlich zb wichtig ist. Dennoch finde ich, wenn man jetzt mal nen Schnitt annimmt, auf ein oder zwei Jahrzente eine wöchentlich Arbeitsbelastung von circa 85 Stunden echt nicht gesund. Grob aufs Jahr gerechnet im Vergleich zu ner 45 Stundenwoche sind das halt einfach circa 2.000 Stunden mehr pro Jahr. Da kann es einem noch so Spaß machen, die Kollegen noch so gut sein und die Inhalte noch so interessant- das hälst du einfach ned durch. Irgendwo muss der Punkt mit Körper, Gesundheit, Geist und Beruf schon noch einigermaßen im ausgeglichen sein.
Bei deiner Aussage zu der Bankausbildung kann ich dir nur zustimmen :D Habe auch ne Ausbildung in der Bank gemacht und man war nach 8 Stunden kaputt, obwohl man den ganzen Tag nichts gemacht hat.
Wenn ich das so höre bin ich heilfroh, im IT-Bereich gelandet zu sein. Gnadenlos hohe erwartete Überstunden schön reden mit "macht doch Spaß" ist für mich schon sehr grotesk. Das kann man freiwillig in meinem Bereich auch machen, aber man ist auch nicht direkt seinen Job los weil man sagt "Nach 8 Stunden reicht's mir Leude". Und falls doch gibt es genug andere Firmen. Überstunden machen einen so schnell kaputt, das registriert man in dem Moment gar nicht.
Was bringt einem dann das Geld wenn man nichts machen kann? Mal im schönen Restaurant zu essen, mal Boot fahren usw...Muss passieren. Das macht doch keine Frau mit..Und die Kinder erst recht nicht
Durch Investment Banking hast du großartige Ausstiegsmöglichkeiten in alle Richtungen: Private equity, Hedge Fonds, Manager in „normalen“ Firmen, oder wie jetzt der neue Chef der KFW Und du kannst ja auch allgemein wechseln und dann vom Geld leben
Die Allerwenigsten arbeiten ihr komplettes Leben 16h am Tag. Die meisten benutzen den harten Einstieg, weil es unfassbar viel Tempo am Anfang der Karriere generiert.
In solchen Jobs ham halt die Leute am Anfang der Pyramide die Arschkarte. Je weiter man aufsteigt desto selbstbestimmter wird man aber auch bei dem Thema Arbeitszeit. Außerdem kann man da so viel verdienen... da muss man das nicht sein Leben lang machen
Wer sich trotz der interessanten Aufgaben im IB der Arbeitszeit scheut, sollte sich eingehender mit den Asset Management Departments der IBs beschäftigen… . Ähnlich interessante Aufgaben auf der Buyside mit erheblich weniger Stunden…
Also spätestens ab der 1. Woche hätte ich ein Excel VBA Makro geschrieben was die ganzen Daten aus dem Bloomberg tool automatisch rausgezogen hätte. Ist ja ganz schön stumpfe Arbeit.
Ist jetzt nicht so, dass die Leute die da arbeiten dumm sind. Es geht ja nicht darum Daten aus Bloomberg abzutippen, sondern mit diesen zu arbeiten..Wenn es eine Möglichkeit gibt das über VBA schneller zu machen, dann wird das gemacht. Problem: Geht so gut wie nie, weil die Inhalte und Berechnungen individuell erstellt werden müssen
@@numpypie1316 Naja, wenn man zahlen mehrmals manuell nachprüfen muss ist schon was schief. Excel-Makros und Powerpoint ist auch 90er Jahre Style. Da fehlt es einfach an Wissen, was die IT heutzutage bietet
Ich habe großen Respekt vor so belastbaren Menschen. Ich bin Nachhalrigkeitsberater und mache nur 38,5h die woche. Da reicht mir. Hab dafür aber genug Zeit für Familie und Freunde
@@sebbomuc6625 nein, nur für den dirk müller premium fond. ihr versteht alle dirk müller nicht. mit dem bloomberg terminal, würde finanzfluss klarheit schaffen!
@@lukyluukehfk5247 Ich habe einige Zeit an einem Bloomberg gesessen. Für Buy und Sell Side mit Reuters zusammen herausragend für Finance und Macro News sowie sämtliche nur erdenkliche Indikatoren, Kennzahlen, Rates usw. für ETFs und Fonds leider aber mit das schlechteste Tool das ich jemals gesehen habe. Verbessern würden Bloomberg Charts weder Optisch noch Qualitativ etwas an den Clips. Dafür ist Morningstar Direct ein geeignetes und mehrwertiges Tool (kostet aber auch 12k p.a.).
Kann ich verstehen - kenne dieses Gefühl auch noch ganz gut: Man ist keine 20 und glaubt, dass man nie so richtig mithalten kann. Das legt sich. Mit Fleiß lässt sich vieles erreichen (und ggf. sogar mangelnde Intelligenz teilweise ausgleichen). Die meisten Menschen bewegen sich leistungsmäßig im Durchschnittsbereich. Im Top-Investmentbanking landen eher die robusteren und vermutlich überdurchschnittlich intelligenten Naturen, die irgendwie angefixt sind von dem Job. Eine Minderheit. Die Welt ist größer, als YoutTube-Videos von Spitzenjob-Anwärtern vermuten lassen. Also: Nur Mut, nicht den Schneid abkaufen lassen! Jeder kocht mit Wasser. Gehe spielerisch an die Sache, nimm sie ernst, aber nicht verkrampft, öffne dich für die Aufgaben, lerne das Fachliche und den Umgang mit Menschen von Leuten, die es schon können, akzeptiere Fehler und Rückschläge und rede dir niemals ein, dass du eine Pfeife bist.
Deine Erfahrungen zum Bankkaufmann kann ich 1:1 bestätigen. An den langen Tagen hatte ich echt Probleme nicht einzuschlafen im Büro Aber ich glaube hier in den Kommentaren unterschätzen einige die Arbeit „nur mit Excel und PowerPoint“. Das ist kann man nicht mit dem Hausgebrauch dieser Programme vergleichen. Man arbeitet teilweise mit ziemlich großen Excelsheets, bei denen man eine riesige Datenmengen verarbeitet. Man arbeitet bspw. viel mit Bloombergschnittstellen, Makros/VBA, umfangreiche Berechnungen und Charts. Also wir reden da schon eher von Excel für Profis. Ein vernünftig gebautes Excelsheets besteht oft nur aus ein paar Eingabeparametern und der Rest geschieht dann automatisch, wodurch die Fehleranfälligkeit grundsätzlich gering ist. Dafür muss die Excel aber auch vernünftig aufgebaut sein und das ist der Punkt der viel Zeit und auch Nachdenken erfordert.
Ich verstehe nicht wieso solche Arbeitszeiten Standard sein können und sich manche noch damit schmücken und Brüsten. Ziele erreichen wollen - gut. Hartnäckigkeit und Ehrgeiz auch gut - aber wo ist das Leben? Wofür die ganze Arbeit? Schlagt mich gern, aber sowas im Lebenslauf stehen zu haben zeigt in meinen Augen keine Stärke sondern Schwäche. Man muss doch erkennen, dass zumindest auf Dauer noch Platz für Familie, Freunde, Sport und Hobbies sein muss …
Das siehst du anders, wenn dir die Arbeit extrem viel Spaß macht. Außerdem ackern die meisten nur für die ersten paar Jahre so hart, um nen stabilen Einstieg in die Karriere zu haben.
@@instinct94 Das hoffe ich - sehe es im Freundeskreis, am Ende sitzt er auf nem Haufen Geld und zahlt die Runde, während der Rest über die Reisen, Festivals und andere Erlebnisse spricht, die er verpasst hat. Wenn es Spaß macht ist das top, nur kann ich mir gut vorstellen dass einem durch solche Tagesabläufe, selbst wenn es „nur“ die ersten Jahre sind, der Spaß genommen wird. Hustlen und erschtmal die Basics machen ist richtig, nur seh ich nicht, warum man nicht einfach ein paar mehr Leute anstellt - dann sind 12 Stunden statt 16 und es werden ein paar Arbeitsplätze geschaffen - muss das Unternehmen auch nicht unbedingt mehr kosten. Vielleicht ist’s auch eine dieser „ich hab das damals machen müssen, also musst du jetzt auch“ Situationen
@@instinct94 Das Problem ist doch, dass die ersten paar Jahre (die Zwanziger) die besten Jahre mit den Abstand am meisten Erlebnissen sind. Und die verpasst man.
Das ist schon krass. Auch wenn man daran Spaß hat. Heute stehen die Leute auf Work-Life-Balance. Sowas mal 6 Monate durchzuziehen ist ok. Aber ohne Kohle und ohne Garantie auf einen Job. Und selbst wenn man dann als Analyst anfängt, werden das ja kaum weniger Stunden. Müssten die nicht mittlerweile Nachwuchsprobleme haben? Banken schließen Filialen. Alles läuft online. Dazu der ETF Boom.
Glaube nicht, weil viele immer noch denken, dass ne Bankkauflehre der beste Job ist um gut Geld zu verdienen leider. Das Problem ist eher das finanzielle, weil die meisten Banken klassisch noch arbeiten. Deutsche Bank ist jetzt erst auf die Idee zu kommen, mehr mit Aktien zu machen....
Dir ist schon klar, dass nur weil "Work Life Balance" gerade hipp und im Trend ist, nicht jeder der Masse nachlaufen muss? Manche Leute haben Bock auf die Jobs und machen es einfach ohne darauf zu hören, was die breite Masse sagt. Mit einer Bankausbildung hat das übrigens Null zu tun. Das ist ein Job mit niedrigen Einstiegshürden (kann ein durchshcnittlicher Realschüler machen), 9 to 5, ohne fachliche Anforderungen (man dreht Oma Helga irgendwelche Produkte an), und ganz "normalen" Gehalt. Dieser Beruf hat tatsächlich keine Zukunft. Hat aber rein gar nichts mit Investmentbanking zu tun.
@@maximilianvs8430 da stimm ich dir zu, einige scheinen zu denken es ginge hier um die Leute die bei der Sparkasse hinter dem Schalter stehen und einem Bausparverträge andrehen wollen oder einer Helga bei Fragen zu ihrem Sparbuch beraten^^
Ja ich kenne das auch aus anderen Bereichen. Ich arbeite in der IT und wir arbeiten auch ganz oft 14-16 Stunden und am WE wird auch sehr oft gearbeitet.
Ohne Spaß, das kann einem doch nur Laune machen, wenn man keine Hobbies hat oder irgendwie das Bedürfnis hat, vor seinem Privatleben davonzurennen und anderswo Erfolg zu suchen. Und das dann noch bei dem Stundenlohn... Wenn man wenigstens sagen würde "ich mach das 3 Jahre, um dann nen entspannteren, gut bezahlten Job zu kriegen", aber die Manager-Jobs, die man damit kriegt, sind ja nur unwesentlich weniger Arbeit. Ich arbeite grad an meiner arbeitswissenschaftlichen Masterarbeit und ein Aspekt davon sind auch die gesundheitlichen Auswirkungen von hoher Arbeitsintensität und überlangen Arbeitszeiten. Und ich sag mal so, es hat nen Grund, dass die maximale gesetzlich zulässige Arbeitszeit in den meisten Fällen bei 10 Stunden pro Tag gedeckelt ist (und auch das nur mit Ausgleich). Aber gut, wer meint, sich für einen schäbigen Stundenlohn krank arbeiten zu müssen, weil er keine Hobbies hat, die ihm mehr Spaß machen als sein Job und das dann auch noch nicht für irgendein gutes Ziel, sondern einfach nur um reiche Leute noch reicher zu machen, der ist dann auch irgendwo selbst Schuld, dass er sein Leben wegschmeißt. Ist ja nicht so, dass man bei dem Bildungsniveau keine besseren Alternativen hätte. PS: Und es kann mir keiner erzählen, dass es ohne Drogenmissbrauch möglich ist, nach 12 Stunden Arbeit noch kreative Tätigkeiten auszuüben. Das ist einfach nicht realistisch. Es hat ja einen Grund, dass einige IT-Unternehmen jetzt schon mit ArbeitszeitVERKÜRZUNG experimentieren. Also ist die Arbeit entweder nicht so kreativ, wie sie dargestellt wird (was es noch absurder machen würde) oder an dem Klischee der koksenden Investmentbanker ist gewaltig viel dran, was meine These, dass das eine Form von selbstverletzendem bzw. selbstschädigendem Verhalten ist, noch weiter bestätigen würde.
Die tun so als würde es ein Gesetz geben dass man nicht mehr als 20 Stunden am Tag arbeiten darf diese Primadonnen. Ich sollte sie alle feuern und von vorne anfangen. ~ Louis Litt
Bei 16h = 8 Überstunden je Tag würde in meinem aktuellen Job allein eine sechstellige Überfaktura-Prämie anfallen :D Meine 40/Woche +/- 5 sind mir aber doch irgendwie lieber ;)
GS weiss dass die Praktikanten es für ihr CV machen, also kann man die auch beanspruchen wie man will, so meist deren Divise inoffiziell. Dort lernt man, was es heisst zu arbeiten und mit Menschen zu arbeiten sowie zu networken. Die Trennungs- oder Scheidungsrate ist aber schon sehr hoch.
wenn diese arbeitszeiten nicht das gesamte berufsleben prägen, kann man das schonmal machen. sonst denk ich hat man irgendwas verfehlt, da ist die zeit die man im leben hat, einfach wichtiger
Könnte ich nicht - was ist es Wert, sein Leben mit solcher Arbeit zu gestalten? Die Kunst ist es nicht, viel zu verdienen, sondern eher viel zu verdienen mit wenig Aufwand.. Mein Kollege arbeitet seit einigen Jahren im IB und verdient (bisher) einiges weniger als ich.
Hey Thomas mich würde der Ablauf und die Ebenen und Abteilungen innerhalb einer bank sehr interessieren. Wie verwaltet sich eine Bank und interagiert am Finanzmarkt?
Ziemlich entspannt, vielleicht ist ja auch Zeit für ein wenig Leben nach der Arbeit. Aber wer brauch schon Familie, Freunde, Sport oder sonstige Aktivitäten die das Leben lebenswert machen, wenn man Powerpoint Präsentationen hat!
In dem Video hört sichs so an als würde es mir der Hierarchie nach oben auch weniger lange Arbeitszeiten geben. Sprich Analysten > Associates > VP’s > MD‘s, stimmt das?
Irgendwie klingt wie er Investmentbanking darstellt wie die Fakegurus. „Work hard“,“hustle“. Und wenn ich „Meetings“ und „Powerpoint“ in einem Satz höre schrillen bei mir alle Alarmglocken „hier wird nicht gearbeitet. Ich habe immer noch keinen Plan was ein Investmentbanker macht, außer „Clients“ zu haben und in „Meetings“ zu sitzen. Wo liegt der Mehrwert?
Entscheidungsgrundlagen für Investitionen in Finanzprodukte anfertigen und Präsentieren. Unternehmen XY hat nen IPO am xx.xx.xxxx wir haben als Großbank die Möglichkeit ein Aktienpaket mit Abschlag x% auf den Listenpreis zu bekommen. Lohnt sich das ? Ich weiß das es bei denen um Hohe Rendite in möglichst geringer Zeit geht bei möglichen eingrenzen des Verlustrisikos. Das geht nur mit fortlaufenden Analysen.
Frag dich wie Elon Musk so schnell Twitter hätte kaufen können, Stichwort Cash Pooling von der Investmentbank JP Morgan. Sowas machen Investment Banker zum Beispiel
Wenn man auf das Einkommen auf den Stundenlohn runterrechnet, dann lohnt sich das auch nicht. Man hat kein Leben mehr. Aber nach 10 Jahren kann man sich dann bisschen zurücklehnen. Aber wurde ja eh alles gesagt. War auch mal interessiert in die Richtung zu gehen aber nein danke :)
@@Hadrotux Naja wenn ich von 07:30 bis 23:30 arbeite bleiben 8h für den Weg zur Arbeit + Schlafen und sowas wie sich mal zu Hause hinsetzten... Unter 8h finde ich wenig Schlaf. Und wenn man um 07:30 anfängt und dort einigermaßen gepflegt auftauchen will muss man gegen 06:30 aufstehen, das ist mir persönlich zu früh. Ich weiß viele Leute stehen um diese Zeit rum auf ich hab da aber keinen Bock drauf.
kann aber was Du sagst (4:20) voll und ganz unterschreiben. Ich zieh die Stunden durch weil es Spaß macht und ich da teilweise mit und in dem was ich tue einen größeren Sinn sehe. Drei Mal Sport die Woche, ein freier Sonntag und mehr Ausgleich bedarf es auch gar nicht (solange ich das nicht mein Leben lang so mache 😂).
Hallo, ich lese gerade das Buch Wohlstand ohne Wachstum, in dem es zu Einleitung darum geht, wie es bisher im Investmentbanking ausschließlich um Wachstum gehen zu scheint und wie dadurch die Krise 2008 verursacht wurde. Könntest du einmal ein Video darüber machen, welchen gesellschaftlichen Mehrwert Investmenbanker/innen schaffen, bzw. welchen Wert über Geld/Schulden hinaus geschaffen wird. Mit welchem sinnvollen Produkt wird so viel Geld geschaffen um bspw. die horrenden Bonis zu zahlen.
Ich arbeite auch im Capital Markets. Habe auch einen Bloomberg Zugang. Ist schon hammer! Ein Freund von mir war bei Jp Morgan in London im SI. Durften nichtmal MD ansprechen jahahahahahah
Ich denke, dass "Vorfälle" die juristisch sicherste Formulierung ist für den Umstand, dass es Medienberichte gegeben hat, die von Suiziden und Tod durch Überarbeitung handeln.
Was haltet ihr davon den Europaanteil des Depots mit Einzelaktien darzustellen, wenn man den Rest der Welt (World und Emerging Markets) mit ETFs abdeckt? Welche Vor- und Nachteile gibt's da?
Interessante Idee, aber erläutere doch einige Punkte. Nehme an du willst die USA Übergewichtung ausgleichen, im Normalfall über einen Euro stoxx etf o.ä Wieso würdest du nur in Europa zu einzelaktien greifen? Steuer, weil du dich dort besser auskennst? Planst du diversifikation, hast du dafür überhaupt genug Kapital, oder willst du einzelne Wetten machen? Dann wäre der Hauptgrund ja outperformance und nicht Europa Anteil erhöhen Auf den ersten Blick gibt es natürlich einige Dinge zu beachten , du kannst viel Müll umgehen, kannst outperformen (aber natürlich auch under), hast keine TER (dafür enormen Aufwand), Steuer kann nerven in Ländern wie Frankreich, Schweiz Glaube zum diversifizieren sind etf einfach besser, wenn du ein wenig „stock picking“ willst kannst du da aktive Fonds ansehen, oder es mit viel Aufwand selbst machen, aber wozu dann beim Stock picking, dessen Ziel ja Performance ist auf eine Region limitieren? Dadurch lässt du viele Möglichkeiten in Asien, USA liegen die vielversprechende Unternehmen sein könnten Hoffe das machte etwas Sinn, sind nur ein paar Anreize über die man nachdenken kann
@@daveausmunchen7787 erst mal vielen Dank für deine Antwort. So in etwa an die Hürden, die du beschrieben hast, hatte ich auch gedacht. Ich möchte halt gerne den USA Anteil noch etwas weiter ausgleichen und finde Einzelaktien spannend. Über die finanziellen Mittel, um möglichst schnell eine relativ große Anzahl an Einzelaktien zu kaufen, verfüge ich nicht wirklich. Vielleicht werde ich mir doch einfach den eurostoxx 600 als ETF holen und bei Gelegenheit einfach regional-ungebunden in Einzelaktien investieren, die ich gut finde.
@@xDerFred Also als erstes, natürlich keine Anlageberatung. Genau für die Diversifikation sind ja dann Fonds da. Es hängt bei allem natürlich davon ab was du willst. Das kannst nur du wissen! Ich habe es verstanden, dass du einfach Welt mit Europa zu realistischerem Welt ETF machen willst (gibt da bestimmt auch ETF die das machen). Dann aber den Vorteil von Diversifikation in Europa haben willst Wenn du das willst, also ein "weniger USA lastiges Weltportfolio", dann würden ETF durchaus Sinn ergeben. Persönlich halte ich es so, vielleicht ist das ja eine Inspiration (bitte nicht mehr) Ich habe nur thesaurierende Fonds, sowohl ETF, als auch aktiv, 1 Einzeltitel Gewichtung: 65 Welt 40% ETF MSCI Welt 12,5% je Tech und Consumer Based Aktive Fonds (mit outperformance ohne Ausgabeaufschlag) 15% Europa 10% ETF Stoxx 600 5% Equity aktiv (ebenfalls wie oben bei aktiven) 20% EM 10% je in passiv und aktiv (wie oben) In Europa noch 1 Einzeltitel um 801€ auszunutzen, die Dividenden dann in SmallCap stock picking Fonds investiert (just for fun), das könntest du ja auch selbst machen wenn du Bock drauf hast Bin sehr faul, wenig bock viel selbst zu machen, aber vielleicht ist die 65/15/20 Aufteilung ja interessant Dazu gibt es hier auf dem Kanal aber auch interessante Videos, 1 davon geht über 7 verschiedene Ansätze eines weltportfolios Am ende musst du aber eigentlich nur beantworten was du mit Europa Anteil erreichen willst: Diversifikation --> ETF (keine Beratung) Outperformance --> Einzelaktien, aber dann auch weltweit picken Mischung geht auch, benötigt Kapital und VIEL ARBEIT Mach einfach was für dich passt, was sich gut anfühlt, ist ja alles nie in stein gemeißelt, man kann ja auch verkaufen und umschichten :) Hab Spaß dran und wenn du das hast dann sind 1/2% verpasste Rendite egal, denn solange du es durchziehst und es gerne machst gewinnst du sowieso immer bleib gesund und have fun
Als Software Entwickler. bekommt man 50k Einstiegsgehalt. Was bekommt man da, dass es wert ist doppelt so viel zu arbeiten? Bekommt man 100k Einstiegsgehalt?
Bei solchen komplett veralteten Strukturen, Tools und Arbeitsabläufen aus den 90er Jahren wundert man sich dann, wenn Techunternehmen den Markt übernehmen. Genau wie in vielen anderen Branchen
Also ich finde schon dass man über die Arbeitszeiten viel sagen sollte. Auch wenn es Spaß macht und die Zeit gut rum geht habe ich ja trotzdem keine Freizeit um meine persönlichen Ziele zu verfolgen
In Deutschland würde sowas krass gegen das Arbeitszeitgesetz verstoßen: "Nach der Grundregelung in § 3 ArbZG darf die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden."
Das bockt auch in DE keinen. Wer nen guten Job mit Mitarbeiterverantwortung möchte, ackert eher das Doppelte deiner 8h. Und als selbstständiger Unternehmer auch gerne noch mehr
Ich stelle mir bei solchen Praktikas immer eine Frage. Ich bin noch am Gymnasium und mache nächstes Jahr Matura, deswegen kann ich es mir nicht richtig beantworten. Und zwar wie ist das denn, man ist ja gerade z.B. mit dem Bachelor fertig (oder macht man sowas erst nach / während dem Master?), lernt man in seinem Studium all diese Dinge die man eben bei z.B. einem Praktikum bei Goldman Sachs benötigt? Weil ich habe z.B. erst sehr sehr wenig Ahnung von den ganzen Dingen die er dort aufgezählt hat, bin mir aber nicht sicher wie praxisnah so ein Studium ist. Also reicht das Studium für so etwas oder muss man nebenher noch sehr viel lernen?
Inhaltlich ja, aber mit Excel, Word oder anderem Programm wirklich deeper umgehen nicht. Ich hab grad meinen Bsc in Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften abgeschlossen und in dem Einen (WIN) wurde es vorausgesetzt und in dem Anderen (WIWI) hab ich es nie benötigt.
Kannst du bitte ein Video machen, wenn sich die Leitzinsen erhöhen (FED) und dann der Effekt auf die Immobilien? Ich denke die Preise werden jetzt in den nächsten 2-5 Jahren sich reduzieren. Siege Video Ray Dalio: Wie die Wirtschaft funktioniert?
Die lange Zeit die man arbeitet ist nicht schlimme daran, dass problem daran ist keine Zeit mehr für andere Sachen zu haben (Sport, Schlafmangel, Familie u. Freunde usw).
Gibt es Einblicke in die Performance dieser Goldman Sachs Trader? Wenn die sich täglich so lang und intensiv mit dem Markt und dem Traden beschäftigen, muss ja auch was entsprechend raus kommen, oder?
Was ich nicht verstehe , so eine Bank hat Geld wie heu und dann können die sich nicht ein paar Tablett Computer leisten für eine Versammlung anstelle den ganzen Quatsch aus zu drucken und bei jeder Änderung das Ganze nochmal, echt mega ineffizient.
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@überfluss Koyfin ist die nächst beste alternative die man sich mal angucken kann zu Bloomberg, welche derzeit zumindest auch noch kostenlos nutzbar ist. Kann mir aber vorstellen, dass dies in einem Jahr nach der Beta auch kostenpflichtig wird. Und auch nicht gerade günstig. Mal gucken
Interesting to see I made it here haha. I don't speak German so no idea what you're saying...hopefully nothing too bad and you enjoyed the video!
Yea he liked it :)
@@Aulig thank you!
He totally did and he confirmed most of your experience in his own internship at a Paris bank
It was a good video actually and interesting as well. Thanks for the insight :)
70/30
"Es klingt gar nicht so schlimm wie's ist" Freudscher Versprecher
Versteh ich nicht. Dieser Satz wurde von ihm doch gewollt so gesagt.. Wo ist da der Versprecher bruh
@@hobbypsychologist6444 Ich hätte eher gedacht, dass er meint, dass es nicht so schlimm ist, wie es klingt, nicht noch schlimmer o.O Gerade weil er im Anschluss ausholt, wie viel es ihm gebracht hat. Klingt ja eher positiv.
@@dasturschloss8679 Versteh ich net xD
@@hobbypsychologist6444 Naja normalerweise geht das Sprichwort ja so: Es ist nicht so schlimm, wie es sich anhört. Also in WIrklichkeit viel besser als angenommen. Es klingt nicht so schlimm, wie es ist, sagt das Gegenteil aus. Dass es noch viel schlimmer ist, als angenommen :D
@@hobbypsychologist6444 Ironisch das gerade du, mit diesem Namen , den Witz nicht verstehst 😅
Als Banker klingen Sätze wie "Sonntag ist immer recht wenig los im Büro" einfach nur echt unentspannt
Arbeiten am Sonntag ist aber auch eigentlich ganz nice (arbeite in der IT). Meist ruhig und besser bezahlt :)
@@GruntGP du wirst aber nicht besser bezahlt am Sonntag und weniger los heißt eben 8h statt 16h am Tag.
@@MrEinfachso123 Bei uns gibt es Sonntags & Feiertags eine 75% Zuschlag. Samstag und in der Nachtschicht einen 40% Zuschlag. Weniger los heißt weniger Kunden rufen an (IT Dienstleistung).
@@GruntGP im investment banking hast du ja keine Arbeitszeiterfassung 🤣 aber du kannst dir bestimmt flexibel aussuchen welche 100 stunden in der woche du arbeiten willst
Naja am Sonntag werden echt weniger Mails verfasst. Besonders merkt man, dass dort nur VPs und MDs schreiben.
Das mit den Praktikanten stimmt so krass. Gute Praktikanten sind einfach Gold Wert. Bin jedesmal froh, wenn wir einen guten erwischt haben.
Also, wenig Schlaf, schlechtes Essen, keine Zeit für Sport, keine Zeit für persönliche Projekte oder Hobbies, keine Zeit für persönliche Kontakte unter der Woche: nicht so schlimm. Ja klar, klingt nachhaltig...
so lang wie es gedauert hat bis Nachhaltigkeit beim Investment ernsthaft Einzug gehalten hat, kanns noch ne Weile dauern bis es bei den Arbeitnehmerbedingungen ankommt :D
@@Miisanthrop Es gab doch letztens mal Investmentbanker, die sich organisiert haben, um ne 72-Stundenwoche zu fordern 😂😂😂
Eigentlich wie ein Arzt nur mit mehr Geld...
Bro nachhaltiges investment ist ein dream von der politik verordnet. Profitmaximierung ist das AO in der BWL. Alles andere hat keinen Bestand. Ausserdem braucht es die Steuerzahlungen der rich boys die 100 Stunden Wochen schufften um die ganzen Harzer und Klimaprogramme zu finanzieren.
Es ist immer wieder spannend, wenn Leute schreiben, dass das keine "richtige" und "harte" Arbeit sei. Nur im Büro zu hocken, PPTs und Excel Books zu bearbeiten, Meetings, Calls etc. Offensichtlich ist es keine physische Arbeit im klassischen Sinne (wie ein Dachdecker, Elektriker, Mechaniker....), jedoch muss man sich im Klaren sein, dass hinter solchen Jobs (ob Banking, vor allem IB, Technology etc.) eine hohe kognitive Leistungsfähigkeit und psychische Arbeitsbelastung steht, die sich letztendlich auf deine Physis auswirken kann.
Und das alles für die Erkenntnis, dass man mit einem breit gestreuten Weltportfolio am besten fährt...
Gibt ja nicht nur Aktieninvestments, sondern geht ja auch um Finanzierung und Beratung von Firmen in sehr spezifischen Finanzfragen. Gibt ja auch super viel Private Equity Firmen, die hier Hilfe brauchen.
Weil eine Bank wie Goldmann auch Bock hat draw Downs von 30%± in Kauf zu nehmen.
Seit wann fährt man damit am besten? Weltmarkt im Schnitt nie mehr als 11% über lange Zeiträume, darüber lachen die Großen
Dass man die Zeit nicht so merkt wenn die Arbeit Spaß macht, da hat Thomas sicher Recht. Was man aber auch nicht sofort merkt ist, welchen Tribut solche Arbeitszeiten dem Körper abfordern. Happy Herzinfarkt mit Anfang 40. Aber wenigstens wars spannend.
Ja und das sozial leben ist völlig im Arsch
@@schmorris Lieber wenig soziale Kontakte, als schlechte soziale Kontakte
@@maximilianvs8430 Moin Maximilian, du scheinst ja auf alles eine Antwort zu haben. Leider lässt sich über die Wissenschaft nicht diskutieren. Ein Mensch braucht auf Dauer soziale Kontakte (nicht nur am Samstag), 7-8h Schlaf und 2-3Mal die Woche sportliche Betätigung um maximale Leistungsfähigkeit zu bringen. Das bezieht sich auch auf deine Antwort zum Kommentar von Milanesium.
@@mathisvorndran8328 "Über die Wissenschaft lässt sich nicht diskutieren" - Du verwechselst Wissenschaft mit Religion.
Und was du beschreibst braucht vielleicht der Durchschnittsmensch. Aber der Durchschnitt geht nicht als Analyst zu GS.
@@nIrUbU01 Wenn man sich die Mehrheit der Analysten und ihre Analysen bei den Banken so anschaut trifft Durchschnitt es schon ziemlich gut :D. Alternativ könnte man mit den Skills auch Fantasy Romane schreiben.
11:24 "es klingt gar nicht so schlimm wie es ist"😂
Dachte ich mir auch uiuiui 😂
Freudscher Versprecher :D
PowerPoints zusammenstellen bis in die Nacht. Klingt wirklich spannend
für einen Hungerlohn pro Stunde
@@vio1583 was verdient man den als Analyst bei Goldmann Sachs ?
@@realmert2071 vll 100k mit Bonus inklusive. Nach Steuern vll. 55k und das bei 80h pro Woche, wer tut sich sowas an?? Man ist nur einmal jung
@@vio1583 ja forreal in dieser Zeit kann man sich sein eigenes Imperium in der Selbstständigkeit aufbauen und neue Skills lernen perfektionieren usw
@@vio1583 Wie Herr von Finanzfluss schin sagte, das sollte man wirklich nur machen, wenn es einem Spaß macht... Sonst halte ich es auch für Schwachsinn
Super spannend! Gerne mehr zu dem Thema, zu deinen Erfahrungen oder auch anderen aus der Branche, die so locker und offen drüber sprechen wie du :) Könnte ich mir stundenlang anhören :D
Ich hab durch das Video erstmal verstanden, wie das geht, dass die Interns so viel arbeiten. Ich dachte immer, dass man 10-16h am Tag Slides und Tabellen erstellt. Aber man recherchiert ja anscheinend viel und steht in Kontakt zu erfahreneren Bänkern. Hört sich mega spannend an
Du musst bedenken, dass das die Financing Seite ist. Und NICHT das Advisory
@@lukyluukehfk5247 inwiefern unterscheidet sich denn Advisory in den von mir angesprochenen Punkten denn davon? Finde beides sehr spannend, aber ich muss noch durch Praktika rausfinden, worauf ich mehr Lust habe.
@@leokal457 Ob jetzt hochgradig theoretisches Recherchieren so spannend ist? Bin in einem völlig anderen Bereich, recherchiere aber ebenfalls viel. Bisschen überspitzt würde das aber auch ein Werkstudent hinbekommen. Da fragt man sich schon wofür man studiert hat. Gerade da man ja keinerlei Einfluss darauf nehmen kann, was mit der eigenen Recherche passiert. In 90% der Fälle bleibt das Gefühl die Entscheidung wäre ohne das Research genauso gut getroffen worden...
Respekt wer sowas schafft. Ich würde innerhalb einer Woche zugrunde gehen
Sag sowas nicht, du kannst das sicherlich auch. Wie Thomas schon sagt: Wenn dir was wirklich Spaß machst, dann kannst du das idR. den ganzen tag machen. Spaß am Job ist completely underrated. Das schwerste ist halt nen Job zu finden, der einen so begeistert, aber heutzutage gibt es so viele verschiedene Jobs, dass es für fast jeden Topf nen Deckel gibt.
@@instinct94 Absolut. Ich arbeite als Software-Entwickler. Ich bin eigentlich auch eher der Typ, der es entspannt angehen lässt und 6-8 Stunden Tage anziehlt.
Aber manchmal kriegt man richtig knackige Probleme vorgesetzt oder es ist Crunchtime und man muss noch eine Menge Anforderungen umsetzen die kurz vor einem Release als "Muss-ich haben" reingekommen sind, natürlich ungeplant, aber man kann es nicht wirklich ablehnen.
So eine Phase hatte ich die letzten drei Wochen (gestern war Abnahme). Und da komme ich auf 10-12 Stunden Tage. Es wird auch am Wochenende gearbeitet und man vergisst quasi alles andere.
Aber es ist gleichzeitig unheimlich befriedigend. Man arbeitet nicht die 10 Stunden weil man unbedingt muss. Es ist eher so, dass man so tief in der Materie steckt, dass es schwer fällt aufzuhören (das noch kurz fixen, über das Problem nachdenken...), dass man die Zeit vergisst und es plötzlich 22 Uhr ist. Bis man dann aufhört ist es 23 Uhr. (Ich fange meist etwas später an, bin Morgenmuffel.)
Allerdings kann ich die Crunchzeit auch nicht als Dauerzustand. Es muss auch die ruhigeren Phasen zwischendurch geben.
@@Sk4lli ich bin selbst software entwickler und du sprichst mir quasi aus der seele.
@@maik1074 Verständlich. Ich genieße es, solange ich noch für mich selbst bin :D
@@instinct94 Es ist völlig legitim mit Spaß bei der Sache zu sein und hier und da eine gewisse Zeit deutlich länger zu arbeiten. Aber dauerhaft 70-80 Stunden über das ganze Jahr ist eben dann kein Spaß mehr, darum halten das auch so wenige durch.
Das Thema ist höchst spannend und obwohl die Arbeitszeiten mich abstoßen sollten, zieht mich der Beruf dennoch an
Bloß nicht das Backpulver vergessen, sonst ist nach 5 Tagen der Drops gelutscht.
@F. J. Company Ganz genau. Heutzutage greift man eher auf Substanzen wie Adderall zurück.
@F. J. Company nicht.
@F. J. H eher so ne Stunde bis 30 Minuten ^^
Davon wird man alles andere als konzentriert ^^
Werden bei so langen Arbeitstagen unter ständigem Druck nicht extrem viele Fehler gemacht? Excel ist als Tool ja auch dafür bekannt, anfällig für Eingabefehler zu sein.
Ich vermute, dass bereits nach den ersten 3 bis 4 Tagen bei so wenig Schlaf die Konzentration um einen ordentlich Prozentsatz einbricht. Die Psyche kann man vielleicht überlisten, den Körper aber ganz sicher nicht. Falls sich in der Branche also nicht nur Leute mit dem richtigen Gen wiederfinden, hat das für einige schwere Langzeitfolgen (von der Leistungsfähigkeit mal abgesehen). Lange arbeiten ist das eine, wenig schlafen über lange Zeiträume aber etwas ganz anderes. Wer sich vormacht, keinen Schlaf zu brauchen, hat entweder wirklich eine seltene Mutation oder absolut keine Ahnung von den Grundprinzipien der menschlichen Biologie.
@@TobiPlayHD schlafen sollte bei niemandem zu kurz kommen... deswegen wär für mich so ein Job auch absolut nichts...
@@mtra5812 Das ist aus rein physiologischer Sicht vollkommener Schwachsinn. Der Mensch hat eine Leistungsgrenze - klar kannst du dich dieser annähern und auch über längere Zeit deinen Körper überfordern - das bekommst du aber auf lang oder kurz definitiv zurück. Hier gibt es keine nennenswerten Ausnahmen.
@@TobiPlayHD Absolut. Selbst Jeff Bezos achtet penibel auf seine 8 Stunden schlaf.
@@mtra5812 diese menschen haben leidr auch mehr burnouts
Ich studiere Maschinenbau und hab schon einige Praktika hinter mir und frag mich immer ob das wirklich Substanz diese Arbeit im Investmentbanking. Wenn ich sowas höre wie Excel, Powerpoint und stundenlang in Meetings hocken verbinde ich das immer mit Sesselpfurzer/Managertätigkeiten wo oft einfach effektiv nichts dabei rumkommt, aber wird schon seine Gründe haben denke ich....
Also ich bin auch Maschinenbauer, aber ich sehe das ganz anders als du. Vielleicht überarbeitet man am Anfang nur Modelle, aber du musst ja immer im Auge behalten, dass es sich hier um einen Praktikantenbericht handelt, bzw von einem Einsteiger. Da darf man natürlich nicht sofort die Modelle komplett selber erstellen. Ich denke schon, das in so finanzielle Modelle und Konzepte wie man zb Übernahmen verhindert eine Menge Hirnschmalz und Kreativität reinfließt. Wenn das so einfach wäre, würde das ja jeder machen. Und so lange arbeitet man ja nur am Anfang. Später geht es oft eher in die Richtung 60h.
Und zum Thema Sesselpfurzer/Managertätigkeit: Ich hab letztens einen Podcast wo Olaf Koch (ehem CEO Metro) der Gast war gehört, in dem er erklärt hat, wie damals die Metro umstrukturiert wurde und auch wie Galeria Kaufhof verkauft wurde. Das war alles so unglaublich spannend und komplex, ich kann mir garnicht vorstellen, dass Leute so etwas organisieren können und wie viele Leute da Höchstleistung erbracht haben müssen, damit das reibungslos läuft.
Aber ich kann dich sehr gut verstehen, vor 2 Jahren hab ich noch genau so gedacht. Wenn man sich damit mal viel auseinandersetzt, wächst der Respekt deutlich
@@leokal457 Ja ich behaupte auch nicht, dass jeder Manager nutzlos ist, aber meine Erfahrung als Praktikant in einem größeren Maschinenbauunternehmen ist, dass es oft zu viele Manager gibt die oft einfach nur von Meeting zu Meeting laufen und irgendwelche graphen erstellen aber nichts dabei rumkommt.
@@sesaprojects5091 hat sich so angehört, weil du Managertätigkeit und Sesselpfurzer gleich gestellt hast. So hat es sich zumindest angehört. Aber ich weiß genau was du meinst. Aber ich kenne auf Fertigungsleiter und Ingenieure die sich genau so wichtig machen. Aber es gibt echt viele Manager die denken sie wären das einzig Wahre obwohl sie keine gute Arbeit leisten
@@leokal457 Ne, ich hab auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich glaub das Zauberwort ist agiles management was man ja überall hört. Ich denke desto größer ein Unternehmen hat desto mehr tendiert er so verlangsamende Mechanismen aufbaut und die sind halt mMn oft irgendwelche Bwler die sich wichtig fühlen, lustige Emails schreiben und von Meeting zu Meeting laufen.
Hi Thomas, das finde ich auch immer. Dann erzähl du uns doch mal mehr über die Inhalte aus dem Investment Banking :D
Kritisch sollte man die bis zum Tod reichenden gesundheitlichen Folgen eines Übermaßes an Arbeit sehen, wie sie ja besonders bei Top-Banken immer mal wieder vorkommen, wenn man Medienberichten folgt. Leidenschaftliches Brennen für eine Tätigkeit ist schön, sofern es kein Verbrennen ist. Asche kann nicht mehr glühen ...
Kann mir doch keiner erzählen das irgendjemand 16 Stunden am Tag effizient arbeiten kann. Ich denk mir ja schon manchmal das ich die Arbeit die ich in 8 Stunden mache auch in 6 machen könnte wenn man weniger Zeit verschwendet. Aber bei 16 Stunden da ist die Birne doch matsch.
Nunja wenn man aber bedenkt, dass Gates, Jobs oder Musk sagen, dass 16-18h 7 Tage die Woche normal sind, dann wird einem halt klar sein, dass die mehr Resultate am Ende haben als jemand der nur 8h dort sitzt:
Hängt halt auch vom Mensch ab. Manche können easy 12-16h am Tag lernen für Klausuren und ballern sich das ganze Skript in 2 Tagen auswendig rein :D Für mich unmöglich, aber ein Kommilitone von mir schafft das easy in der Prüfungsphase.
Geht gut, wenn auch nicht für jeden und nicht bis in die Unendlichkeit. Ich kann bei mir selbst zumindest bestätigen, dass - wie Thomas es gesagt hat - abends / nachts noch ein richtig guter Produktivitätsschub bei mir kommt.
Und auch wenn es nicht immer oder vielleicht sogar nur manchmal 16h gute Effizienz sind - schaffen wirst du am Ende trotzdem mehr. Wenn du 8h auf 100% und dann nochmal 8h auf 50% arbeitest, wirst du am Ende trotzdem 1,5x so viel geschafft haben wie jemand, der nur 8h auf 100% arbeitet. Wöchentlich, monatlich und jährlich summiert sich das dann auch ziemlich krass und du gewinnst den entsprechenden Vorsprung gegenüber dem, der es nicht macht.
@@TheRealOto wieso dann nicht 2 leute einstellen die beide 8h 100% geben ?
@@LucKCAmPer Hier geht es aus meiner Sicht weniger um die Ausbeutung der Mitarbeiter o.ä., sondern um die Motivation bei sich selbst - niemand geht in den Investmentbereich mit der Erwartung eines gemütlichen 8h-Arbeitstags. Ich arbeite nicht 60, 80 oder teilweise 100h, weil es sonst niemanden gibt, der die Arbeit macht, ich kann ruhig "sorry, ging sich zeitlich nicht aus" sagen, sondern weil ich dann umso mehr lernen und Übung bekommen kann (bin nicht im Finanzbereich btw). Würde meine Firma eine 2. Person für meine Position einstellen, würde meine Herangehensweise sich nicht ändern. Mir macht das ne Menge Spaß, weil die Lernkurve dadurch sehr steil bleibt und das ist für mich das wichtigste.
Vereinsamt man bei den Zeiten nicht extrem?
Ich meine viele Arbeitskontakte zu haben ist schön, aber das ist dann doch meist ein anderes Level als gute Freundschaft.
Die 10 Wochen nach Einsamkeit rechnen sich in den nächsten Jahrzehnten stark, würde ich mal sagen🤷🏼♂️
@@MichiB202 10 Wochen okay, aber die Arbeitszeiten ändern sich erst als Senior und bis dahin sind es einige Jahre…
Der Freundeskreis verlagert sich einfach auf die Arbeit. Alles junge Menschen die schon viel von der Welt gesehen haben. Goldman ist auch bekannt dafür besonders smarte, bodenständige/coole Menschen zu rekrutieren.
Könnte aber mit ein Grund sein warum angeblich die soziale Empathie in der Finanzwelt komplett flöten gegangen ist 🤷🏻♂️
Hab ich aber nur gehört, kenne keinen aus diesem Umfeld… (wie auch) 😅🤣
Puh, irgendwie machte mir das Video Angst. Ich glaube nicht, dass jemand 100% über so einen langen Zeitraum geben kann. Erfahrungsgemäß sinkt die Leistung sehr schnell ab. Ebenso klingen die ganzen nebenläufigen Projekte so, dass man da nur mit nem halben Auge drauf schauen kann. Diese Menschen entscheiden über die Grundfesten - ob etwas wirtschaftlich ist oder nicht. Daran hängt enorm viel heutzutage. Wenn ich sehe, dass solch kritische Arbeiten von unkonzentrierten Menschen gemacht werden, bekomme ich als Entverbraucher Angst.
Auch klingt das nach keiner tollen Arbeitsumgebung. Im Ingenieursberuf habe ich gelernt, dass man aus Qualitätsgründen sich nicht überarbeiten sollte und auch "Nein" sagen soll. Kommt hier aber nen Typ auf den Praktikanten um 22 Uhr zu und der MUSS "ja" sagen, weil er sonst schlecht bewertet wird - was gewinnt man daraus?
Auch sieht es nach einem reinem Pyramidenschema aus. Es wird sich darauf verlassen, dass die unteren ausgebeutet werden können, damit man seine eigene Arbeit schafft.
Keine Ahnung, in so einem Umfeld möchte ich nicht arbeiten. Man lernt sicherlich viel in kurzer Zeit, aber das sieht nach keiner menschlich gesunden Gesellschaft aus.
Ich würde ja ganz frech behaupten, dass die Qualität der Arbeit darunter leider, aber da man sie bei diesen Jobs nur schwer messen kann fällt das keinem auf...
Ich verstehe das mit den Inhalten total. Vor allem auch der Spaß bei der Arbeit und das Kollegium, was mir persönlich zb wichtig ist. Dennoch finde ich, wenn man jetzt mal nen Schnitt annimmt, auf ein oder zwei Jahrzente eine wöchentlich Arbeitsbelastung von circa 85 Stunden echt nicht gesund. Grob aufs Jahr gerechnet im Vergleich zu ner 45 Stundenwoche sind das halt einfach circa 2.000 Stunden mehr pro Jahr. Da kann es einem noch so Spaß machen, die Kollegen noch so gut sein und die Inhalte noch so interessant- das hälst du einfach ned durch. Irgendwo muss der Punkt mit Körper, Gesundheit, Geist und Beruf schon noch einigermaßen im ausgeglichen sein.
Bei deiner Aussage zu der Bankausbildung kann ich dir nur zustimmen :D Habe auch ne Ausbildung in der Bank gemacht und man war nach 8 Stunden kaputt, obwohl man den ganzen Tag nichts gemacht hat.
Bei welcher Bank warst du?
Bei ner etwas größeren Stadt Sparkasse
Wenn ich das so höre bin ich heilfroh, im IT-Bereich gelandet zu sein. Gnadenlos hohe erwartete Überstunden schön reden mit "macht doch Spaß" ist für mich schon sehr grotesk. Das kann man freiwillig in meinem Bereich auch machen, aber man ist auch nicht direkt seinen Job los weil man sagt "Nach 8 Stunden reicht's mir Leude". Und falls doch gibt es genug andere Firmen. Überstunden machen einen so schnell kaputt, das registriert man in dem Moment gar nicht.
Was bringt einem dann das Geld wenn man nichts machen kann? Mal im schönen Restaurant zu essen, mal Boot fahren usw...Muss passieren. Das macht doch keine Frau mit..Und die Kinder erst recht nicht
Durch Investment Banking hast du großartige Ausstiegsmöglichkeiten in alle Richtungen:
Private equity, Hedge Fonds, Manager in „normalen“ Firmen, oder wie jetzt der neue Chef der KFW
Und du kannst ja auch allgemein wechseln und dann vom Geld leben
Antwort: Keine Frau haben
Die Allerwenigsten arbeiten ihr komplettes Leben 16h am Tag. Die meisten benutzen den harten Einstieg, weil es unfassbar viel Tempo am Anfang der Karriere generiert.
Das machst eh nur für ein paar Jahre. Dann hast die nötigen Qualifikationen. Quasi ein Aussortieren.
In solchen Jobs ham halt die Leute am Anfang der Pyramide die Arschkarte. Je weiter man aufsteigt desto selbstbestimmter wird man aber auch bei dem Thema Arbeitszeit. Außerdem kann man da so viel verdienen... da muss man das nicht sein Leben lang machen
Schönes Video mit hilfreichen Erläuterungen und Einblicke…Danke!
Wer sich trotz der interessanten Aufgaben im IB der Arbeitszeit scheut, sollte sich eingehender mit den Asset Management Departments der IBs beschäftigen… . Ähnlich interessante Aufgaben auf der Buyside mit erheblich weniger Stunden…
Alternativ kann man auch sein gesamtes Vermögen in Meme coins investieren und dann mit 20 in Rente gehen, ganz wie man möchte.
@@speisequark2 Kein Plan. Arbeite schon länger nur noch des Spasses wegen ;) :)
Überhaupt nicht mehr zeitgemäß, wenn man sieht, dass moderne Unternehmen teilweise sogar auf 4 Tage Wochen umsteigen.
Also spätestens ab der 1. Woche hätte ich ein Excel VBA Makro geschrieben was die ganzen Daten aus dem Bloomberg tool automatisch rausgezogen hätte. Ist ja ganz schön stumpfe Arbeit.
Du brauchst nichtmal ein Makro dafür
Ja sowas machen die auch
Ist jetzt nicht so, dass die Leute die da arbeiten dumm sind. Es geht ja nicht darum Daten aus Bloomberg abzutippen, sondern mit diesen zu arbeiten..Wenn es eine Möglichkeit gibt das über VBA schneller zu machen, dann wird das gemacht.
Problem: Geht so gut wie nie, weil die Inhalte und Berechnungen individuell erstellt werden müssen
Bloomberg hat ein geniales Excel Addon
@@numpypie1316 Naja, wenn man zahlen mehrmals manuell nachprüfen muss ist schon was schief. Excel-Makros und Powerpoint ist auch 90er Jahre Style. Da fehlt es einfach an Wissen, was die IT heutzutage bietet
Systemgetreu und dem Strom angepasst wie Hochspannungsmasten!
„Sonntags ist nicht so viel los im Büro“ xD
Belanglos das es kracht. Danke dafür!
Ich habe großen Respekt vor so belastbaren Menschen. Ich bin Nachhalrigkeitsberater und mache nur 38,5h die woche. Da reicht mir. Hab dafür aber genug Zeit für Familie und Freunde
Finanzfluss kann sich doch auch mal das Bloomberg Terminal gönnen!
für was? um ETFs zu screenen 😂
@@sebbomuc6625 nein, nur für den dirk müller premium fond. ihr versteht alle dirk müller nicht. mit dem bloomberg terminal, würde finanzfluss klarheit schaffen!
@@sebbomuc6625 Um die Qualität der Videoausschnitte zu verbessern vielleicht?
@@lukyluukehfk5247 kann mir vorstellen dass das nutzen von dem Bloomberg Terminal im Stream nicht mit der Lizenz vereinbar ist
@@lukyluukehfk5247 Ich habe einige Zeit an einem Bloomberg gesessen. Für Buy und Sell Side mit Reuters zusammen herausragend für Finance und Macro News sowie sämtliche nur erdenkliche Indikatoren, Kennzahlen, Rates usw. für ETFs und Fonds leider aber mit das schlechteste Tool das ich jemals gesehen habe. Verbessern würden Bloomberg Charts weder Optisch noch Qualitativ etwas an den Clips. Dafür ist Morningstar Direct ein geeignetes und mehrwertiges Tool (kostet aber auch 12k p.a.).
So viel Kompetenz macht mir Angst, ich habe dieses Jahr mein Abitur bekommen und fühle mich dumm, weil ich Angst habe, soetwas niemals zu können.
Kann ich verstehen - kenne dieses Gefühl auch noch ganz gut: Man ist keine 20 und glaubt, dass man nie so richtig mithalten kann. Das legt sich. Mit Fleiß lässt sich vieles erreichen (und ggf. sogar mangelnde Intelligenz teilweise ausgleichen). Die meisten Menschen bewegen sich leistungsmäßig im Durchschnittsbereich. Im Top-Investmentbanking landen eher die robusteren und vermutlich überdurchschnittlich intelligenten Naturen, die irgendwie angefixt sind von dem Job. Eine Minderheit. Die Welt ist größer, als YoutTube-Videos von Spitzenjob-Anwärtern vermuten lassen.
Also: Nur Mut, nicht den Schneid abkaufen lassen! Jeder kocht mit Wasser. Gehe spielerisch an die Sache, nimm sie ernst, aber nicht verkrampft, öffne dich für die Aufgaben, lerne das Fachliche und den Umgang mit Menschen von Leuten, die es schon können, akzeptiere Fehler und Rückschläge und rede dir niemals ein, dass du eine Pfeife bist.
@@AJankeBuchAltersvorsorgemitETF Vielen Dank für den aufbauenden Kommentar.
Deine Erfahrungen zum Bankkaufmann kann ich 1:1 bestätigen. An den langen Tagen hatte ich echt Probleme nicht einzuschlafen im Büro
Aber ich glaube hier in den Kommentaren unterschätzen einige die Arbeit „nur mit Excel und PowerPoint“. Das ist kann man nicht mit dem Hausgebrauch dieser Programme vergleichen. Man arbeitet teilweise mit ziemlich großen Excelsheets, bei denen man eine riesige Datenmengen verarbeitet. Man arbeitet bspw. viel mit Bloombergschnittstellen, Makros/VBA, umfangreiche Berechnungen und Charts. Also wir reden da schon eher von Excel für Profis. Ein vernünftig gebautes Excelsheets besteht oft nur aus ein paar Eingabeparametern und der Rest geschieht dann automatisch, wodurch die Fehleranfälligkeit grundsätzlich gering ist. Dafür muss die Excel aber auch vernünftig aufgebaut sein und das ist der Punkt der viel Zeit und auch Nachdenken erfordert.
Ich verstehe nicht wieso solche Arbeitszeiten Standard sein können und sich manche noch damit schmücken und Brüsten.
Ziele erreichen wollen - gut. Hartnäckigkeit und Ehrgeiz auch gut - aber wo ist das Leben? Wofür die ganze Arbeit? Schlagt mich gern, aber sowas im Lebenslauf stehen zu haben zeigt in meinen Augen keine Stärke sondern Schwäche. Man muss doch erkennen, dass zumindest auf Dauer noch Platz für Familie, Freunde, Sport und Hobbies sein muss …
Das siehst du anders, wenn dir die Arbeit extrem viel Spaß macht. Außerdem ackern die meisten nur für die ersten paar Jahre so hart, um nen stabilen Einstieg in die Karriere zu haben.
@@instinct94 Das hoffe ich - sehe es im Freundeskreis, am Ende sitzt er auf nem Haufen Geld und zahlt die Runde, während der Rest über die Reisen, Festivals und andere Erlebnisse spricht, die er verpasst hat.
Wenn es Spaß macht ist das top, nur kann ich mir gut vorstellen dass einem durch solche Tagesabläufe, selbst wenn es „nur“ die ersten Jahre sind, der Spaß genommen wird.
Hustlen und erschtmal die Basics machen ist richtig, nur seh ich nicht, warum man nicht einfach ein paar mehr Leute anstellt - dann sind 12 Stunden statt 16 und es werden ein paar Arbeitsplätze geschaffen - muss das Unternehmen auch nicht unbedingt mehr kosten.
Vielleicht ist’s auch eine dieser „ich hab das damals machen müssen, also musst du jetzt auch“ Situationen
@@instinct94 Das Problem ist doch, dass die ersten paar Jahre (die Zwanziger) die besten Jahre mit den Abstand am meisten Erlebnissen sind. Und die verpasst man.
Einfach nur grausam diese Arbeit, ohne Witz XD
Das ist schon krass. Auch wenn man daran Spaß hat. Heute stehen die Leute auf Work-Life-Balance. Sowas mal 6 Monate durchzuziehen ist ok. Aber ohne Kohle und ohne Garantie auf einen Job. Und selbst wenn man dann als Analyst anfängt, werden das ja kaum weniger Stunden. Müssten die nicht mittlerweile Nachwuchsprobleme haben? Banken schließen Filialen. Alles läuft online. Dazu der ETF Boom.
Glaube nicht, weil viele immer noch denken, dass ne Bankkauflehre der beste Job ist um gut Geld zu verdienen leider.
Das Problem ist eher das finanzielle, weil die meisten Banken klassisch noch arbeiten. Deutsche Bank ist jetzt erst auf die Idee zu kommen, mehr mit Aktien zu machen....
Es geht ja um Investment Banken und nicht um solche wie die Sparkasse.
@@hawkhunter3256 was meinst du mit klassisch arbeiten? Und Aktien sind auch nicht erst seit vorgestern ein Thema bei der Deutschen Bank..
Dir ist schon klar, dass nur weil "Work Life Balance" gerade hipp und im Trend ist, nicht jeder der Masse nachlaufen muss? Manche Leute haben Bock auf die Jobs und machen es einfach ohne darauf zu hören, was die breite Masse sagt.
Mit einer Bankausbildung hat das übrigens Null zu tun. Das ist ein Job mit niedrigen Einstiegshürden (kann ein durchshcnittlicher Realschüler machen), 9 to 5, ohne fachliche Anforderungen (man dreht Oma Helga irgendwelche Produkte an), und ganz "normalen" Gehalt. Dieser Beruf hat tatsächlich keine Zukunft. Hat aber rein gar nichts mit Investmentbanking zu tun.
@@maximilianvs8430 da stimm ich dir zu, einige scheinen zu denken es ginge hier um die Leute die bei der Sparkasse hinter dem Schalter stehen und einem Bausparverträge andrehen wollen oder einer Helga bei Fragen zu ihrem Sparbuch beraten^^
Ja ich kenne das auch aus anderen Bereichen. Ich arbeite in der IT und wir arbeiten auch ganz oft 14-16 Stunden und am WE wird auch sehr oft gearbeitet.
Ohne Spaß, das kann einem doch nur Laune machen, wenn man keine Hobbies hat oder irgendwie das Bedürfnis hat, vor seinem Privatleben davonzurennen und anderswo Erfolg zu suchen. Und das dann noch bei dem Stundenlohn... Wenn man wenigstens sagen würde "ich mach das 3 Jahre, um dann nen entspannteren, gut bezahlten Job zu kriegen", aber die Manager-Jobs, die man damit kriegt, sind ja nur unwesentlich weniger Arbeit. Ich arbeite grad an meiner arbeitswissenschaftlichen Masterarbeit und ein Aspekt davon sind auch die gesundheitlichen Auswirkungen von hoher Arbeitsintensität und überlangen Arbeitszeiten. Und ich sag mal so, es hat nen Grund, dass die maximale gesetzlich zulässige Arbeitszeit in den meisten Fällen bei 10 Stunden pro Tag gedeckelt ist (und auch das nur mit Ausgleich).
Aber gut, wer meint, sich für einen schäbigen Stundenlohn krank arbeiten zu müssen, weil er keine Hobbies hat, die ihm mehr Spaß machen als sein Job und das dann auch noch nicht für irgendein gutes Ziel, sondern einfach nur um reiche Leute noch reicher zu machen, der ist dann auch irgendwo selbst Schuld, dass er sein Leben wegschmeißt. Ist ja nicht so, dass man bei dem Bildungsniveau keine besseren Alternativen hätte.
PS: Und es kann mir keiner erzählen, dass es ohne Drogenmissbrauch möglich ist, nach 12 Stunden Arbeit noch kreative Tätigkeiten auszuüben. Das ist einfach nicht realistisch. Es hat ja einen Grund, dass einige IT-Unternehmen jetzt schon mit ArbeitszeitVERKÜRZUNG experimentieren. Also ist die Arbeit entweder nicht so kreativ, wie sie dargestellt wird (was es noch absurder machen würde) oder an dem Klischee der koksenden Investmentbanker ist gewaltig viel dran, was meine These, dass das eine Form von selbstverletzendem bzw. selbstschädigendem Verhalten ist, noch weiter bestätigen würde.
Die tun so als würde es ein Gesetz geben dass man nicht mehr als 20 Stunden am Tag arbeiten darf diese Primadonnen. Ich sollte sie alle feuern und von vorne anfangen. ~ Louis Litt
Ich frage mich ja, was passiert, wenn der Drucker am Sonntag den Geist aufgibt und man Montag morgen die Präsentation hat :D
Seepferdchen nicht bestanden, IB noch möglich?
Bei 16h = 8 Überstunden je Tag würde in meinem aktuellen Job allein eine sechstellige Überfaktura-Prämie anfallen :D Meine 40/Woche +/- 5 sind mir aber doch irgendwie lieber ;)
Meine Vollzeit 32 Stunden auch :D Außerdem ist da der Stundenlohn wesentlich besser als bei den geisteskrank vielen Wochenstunden.
@@patrickhighspeed sind aber auch nur Anfangsgehälter
sehr starke Reaction :)
GS weiss dass die Praktikanten es für ihr CV machen, also kann man die auch beanspruchen wie man will, so meist deren Divise inoffiziell. Dort lernt man, was es heisst zu arbeiten und mit Menschen zu arbeiten sowie zu networken. Die Trennungs- oder Scheidungsrate ist aber schon sehr hoch.
wenn diese arbeitszeiten nicht das gesamte berufsleben prägen, kann man das schonmal machen. sonst denk ich hat man irgendwas verfehlt, da ist die zeit die man im leben hat, einfach wichtiger
Was hoch ist denn der Verdienst als Praktikant oder als Analyst bei Goldman Sachs?
So an die 3-5k € im Monat
In den Hochburgen startest du bei 70-80k + Boni. Bitte bedenkt, dass die Lebenshaltungskosten in bestimmten Großstädten ebenfalls hoch sind.
Könnte ich nicht - was ist es Wert, sein Leben mit solcher Arbeit zu gestalten? Die Kunst ist es nicht, viel zu verdienen, sondern eher viel zu verdienen mit wenig Aufwand.. Mein Kollege arbeitet seit einigen Jahren im IB und verdient (bisher) einiges weniger als ich.
Hey Thomas mich würde der Ablauf und die Ebenen und Abteilungen innerhalb einer bank sehr interessieren. Wie verwaltet sich eine Bank und interagiert am Finanzmarkt?
16:50 was denn für Vorfälle ?
Ein deutscher Intern ist in London vor 8 Jahren bei Bank of America Merrill Lynch gestorben, kann mir vorstellen, dass er das meint.
@@lucastahl3743 aber warum
@@Xzxzkanal epileptischer Anfall, hat aber trotzdem sehr große Wellen geschlagen
@@Xzxzkanal Überarbeitung
Ziemlich entspannt, vielleicht ist ja auch Zeit für ein wenig Leben nach der Arbeit. Aber wer brauch schon Familie, Freunde, Sport oder sonstige Aktivitäten die das Leben lebenswert machen, wenn man Powerpoint Präsentationen hat!
In dem Video hört sichs so an als würde es mir der Hierarchie nach oben auch weniger lange Arbeitszeiten geben. Sprich Analysten > Associates > VP’s > MD‘s, stimmt das?
Irgendwie klingt wie er Investmentbanking darstellt wie die Fakegurus. „Work hard“,“hustle“. Und wenn ich „Meetings“ und „Powerpoint“ in einem Satz höre schrillen bei mir alle Alarmglocken „hier wird nicht gearbeitet.
Ich habe immer noch keinen Plan was ein Investmentbanker macht, außer „Clients“ zu haben und in „Meetings“ zu sitzen.
Wo liegt der Mehrwert?
Entscheidungsgrundlagen für Investitionen in Finanzprodukte anfertigen und Präsentieren.
Unternehmen XY hat nen IPO am xx.xx.xxxx wir haben als Großbank die Möglichkeit ein Aktienpaket mit Abschlag x% auf den Listenpreis zu bekommen. Lohnt sich das ?
Ich weiß das es bei denen um Hohe Rendite in möglichst geringer Zeit geht bei möglichen eingrenzen des Verlustrisikos.
Das geht nur mit fortlaufenden Analysen.
Frag dich wie Elon Musk so schnell Twitter hätte kaufen können, Stichwort Cash Pooling von der Investmentbank JP Morgan.
Sowas machen Investment Banker zum Beispiel
Wenn man auf das Einkommen auf den Stundenlohn runterrechnet, dann lohnt sich das auch nicht. Man hat kein Leben mehr. Aber nach 10 Jahren kann man sich dann bisschen zurücklehnen.
Aber wurde ja eh alles gesagt. War auch mal interessiert in die Richtung zu gehen aber nein danke :)
Sehr interessantes Video danke
Ich wäre am zweiten Tag schon nicht mehr arbeitsfähig bei so wenig Schlaf und dem frühen Aufstehen 😅
Das in dem Video genannte ist weder wenig Schlaf noch "früh" aufstehen.
wtf
@@Hadrotux Naja wenn ich von 07:30 bis 23:30 arbeite bleiben 8h für den Weg zur Arbeit + Schlafen und sowas wie sich mal zu Hause hinsetzten... Unter 8h finde ich wenig Schlaf. Und wenn man um 07:30 anfängt und dort einigermaßen gepflegt auftauchen will muss man gegen 06:30 aufstehen, das ist mir persönlich zu früh. Ich weiß viele Leute stehen um diese Zeit rum auf ich hab da aber keinen Bock drauf.
@@markmai4401 6.30 Uhr aufstehen ist für dich früh?!
Naja mit so einer Einstellung wirst du aber nicht weit kommen
@@fritz4665 Inwiefern soll ich damit nicht weit kommen?
@@markmai4401 Ignorier den Typen einfach, Jeder hat seinen eigenen Rythmus. Ich stehe nicht vor 9:00 auf und arbeite dafür länger.
17:44 werden heute in Banken auch noch so viele Ressourcen verschwendet oder bekommt man das heutzutage auf ein Tablet?
heute sicherlich digital
Wäre ich ungebunden, ich unterschreibe sofort. Mit Frau und Kindern unmöglich.
Ja, Familie braucht man da echt keine haben.
Also illegale Aufzeichnung von Gesprächen XD
Wow... Da kann ich mich ja mit meinen 4-5Überstunden pro Woche glücklich fühlen ^.^
Ich arbeite in einer Großkanzlei, lerne nebenher noch und dachte mir so "Jo meine Stunden toppt der nich". Falsch gedacht 😂✨.
kann aber was Du sagst (4:20) voll und ganz unterschreiben. Ich zieh die Stunden durch weil es Spaß macht und ich da teilweise mit und in dem was ich tue einen größeren Sinn sehe. Drei Mal Sport die Woche, ein freier Sonntag und mehr Ausgleich bedarf es auch gar nicht (solange ich das nicht mein Leben lang so mache 😂).
Ein managing Director oder ein A-Director arbeitet aber auch extremst hart; habe es bei meinem Vater miterlebt
Also 16h Tage sind echt krass
Sehr wilde Arbeitszeit, da bleibt nicht viel Zeit für sich und seinem Bedürfnissen
In welcher Bank hattest du gearbeitet in Paris?
Und musstest du französisch können?
Französisch sollte man können. Ausserdem hilft es, wenn man die Sprache sprichg.
Thomas meinte ja dass man so viele Slights ausdrucken und binden musste.
Geht das heutzutage alles mit Tablets?
Hallo, ich lese gerade das Buch Wohlstand ohne Wachstum, in dem es zu Einleitung darum geht, wie es bisher im Investmentbanking ausschließlich um Wachstum gehen zu scheint und wie dadurch die Krise 2008 verursacht wurde. Könntest du einmal ein Video darüber machen, welchen gesellschaftlichen Mehrwert Investmenbanker/innen schaffen, bzw. welchen Wert über Geld/Schulden hinaus geschaffen wird. Mit welchem sinnvollen Produkt wird so viel Geld geschaffen um bspw. die horrenden Bonis zu zahlen.
Wo hast du M&A gemacht ?
Ich arbeite auch im Capital Markets. Habe auch einen Bloomberg Zugang. Ist schon hammer!
Ein Freund von mir war bei Jp Morgan in London im SI. Durften nichtmal MD ansprechen jahahahahahah
Finde das null interessant bei solchen Banken o.Ä. zu arbeiten. Mich interessieren vorrangig Industrieunternehmen, die etwas erschaffen.
gute Einstellung 👍
16:50 Was meint Thomas da denn mit „Vorfällen“?
Google mal nach Moritz Erhardt oder Sav Gupta
@@moinmoin8612 oh rip
@@antess1446 oh yes 😐
Ich denke, dass "Vorfälle" die juristisch sicherste Formulierung ist für den Umstand, dass es Medienberichte gegeben hat, die von Suiziden und Tod durch Überarbeitung handeln.
Was haltet ihr davon den Europaanteil des Depots mit Einzelaktien darzustellen, wenn man den Rest der Welt (World und Emerging Markets) mit ETFs abdeckt?
Welche Vor- und Nachteile gibt's da?
Interessante Idee, aber erläutere doch einige Punkte.
Nehme an du willst die USA Übergewichtung ausgleichen, im Normalfall über einen Euro stoxx etf o.ä
Wieso würdest du nur in Europa zu einzelaktien greifen? Steuer, weil du dich dort besser auskennst?
Planst du diversifikation, hast du dafür überhaupt genug Kapital, oder willst du einzelne Wetten machen? Dann wäre der Hauptgrund ja outperformance und nicht Europa Anteil erhöhen
Auf den ersten Blick gibt es natürlich einige Dinge zu beachten , du kannst viel Müll umgehen, kannst outperformen (aber natürlich auch under), hast keine TER (dafür enormen Aufwand), Steuer kann nerven in Ländern wie Frankreich, Schweiz
Glaube zum diversifizieren sind etf einfach besser, wenn du ein wenig „stock picking“ willst kannst du da aktive Fonds ansehen, oder es mit viel Aufwand selbst machen, aber wozu dann beim Stock picking, dessen Ziel ja Performance ist auf eine Region limitieren? Dadurch lässt du viele Möglichkeiten in Asien, USA liegen die vielversprechende Unternehmen sein könnten
Hoffe das machte etwas Sinn, sind nur ein paar Anreize über die man nachdenken kann
@@daveausmunchen7787 erst mal vielen Dank für deine Antwort.
So in etwa an die Hürden, die du beschrieben hast, hatte ich auch gedacht.
Ich möchte halt gerne den USA Anteil noch etwas weiter ausgleichen und finde Einzelaktien spannend.
Über die finanziellen Mittel, um möglichst schnell eine relativ große Anzahl an Einzelaktien zu kaufen, verfüge ich nicht wirklich.
Vielleicht werde ich mir doch einfach den eurostoxx 600 als ETF holen und bei Gelegenheit einfach regional-ungebunden in Einzelaktien investieren, die ich gut finde.
@@xDerFred Also als erstes, natürlich keine Anlageberatung.
Genau für die Diversifikation sind ja dann Fonds da. Es hängt bei allem natürlich davon ab was du willst. Das kannst nur du wissen!
Ich habe es verstanden, dass du einfach Welt mit Europa zu realistischerem Welt ETF machen willst (gibt da bestimmt auch ETF die das machen). Dann aber den Vorteil von Diversifikation in Europa haben willst
Wenn du das willst, also ein "weniger USA lastiges Weltportfolio", dann würden ETF durchaus Sinn ergeben.
Persönlich halte ich es so, vielleicht ist das ja eine Inspiration (bitte nicht mehr)
Ich habe nur thesaurierende Fonds, sowohl ETF, als auch aktiv, 1 Einzeltitel
Gewichtung:
65 Welt
40% ETF MSCI Welt
12,5% je Tech und Consumer Based Aktive Fonds (mit outperformance ohne Ausgabeaufschlag)
15% Europa
10% ETF Stoxx 600
5% Equity aktiv (ebenfalls wie oben bei aktiven)
20% EM
10% je in passiv und aktiv (wie oben)
In Europa noch 1 Einzeltitel um 801€ auszunutzen, die Dividenden dann in SmallCap stock picking Fonds investiert (just for fun), das könntest du ja auch selbst machen wenn du Bock drauf hast
Bin sehr faul, wenig bock viel selbst zu machen, aber vielleicht ist die 65/15/20 Aufteilung ja interessant
Dazu gibt es hier auf dem Kanal aber auch interessante Videos, 1 davon geht über 7 verschiedene Ansätze eines weltportfolios
Am ende musst du aber eigentlich nur beantworten was du mit Europa Anteil erreichen willst:
Diversifikation --> ETF (keine Beratung)
Outperformance --> Einzelaktien, aber dann auch weltweit picken
Mischung geht auch, benötigt Kapital und VIEL ARBEIT
Mach einfach was für dich passt, was sich gut anfühlt, ist ja alles nie in stein gemeißelt, man kann ja auch verkaufen und umschichten :)
Hab Spaß dran und wenn du das hast dann sind 1/2% verpasste Rendite egal, denn solange du es durchziehst und es gerne machst gewinnst du sowieso immer
bleib gesund und have fun
Super Video!
Als Software Entwickler. bekommt man 50k Einstiegsgehalt. Was bekommt man da, dass es wert ist doppelt so viel zu arbeiten? Bekommt man 100k Einstiegsgehalt?
Ja, 100k sind durchausmöglich
Ja teilweise auch mehr
ein analyst verdient so ca. 120k im Jahr
Echt nur 50k als Softwareentwickler? Da hätte ich mehr vermutet tbh
Bei welcher Bank warst du, Thomas?
Warburg Bank. Er hat die 40 Mio. weggeschafft 😅🤣🤣
Hält man eigentlich als Praktikant bzw. als Analyst selber auch Präsentationen oder bereitet man diese nur für die oberen Hierarchiestufen for?
@Überfluss Bei welcher Bank warst du Thomas?
Bei solchen komplett veralteten Strukturen, Tools und Arbeitsabläufen aus den 90er Jahren wundert man sich dann, wenn Techunternehmen den Markt übernehmen. Genau wie in vielen anderen Branchen
zumal Marktoptimierung als ITler auch einfach viel interessanter ist als als ppt-Äffchen, aber das ist nur meine Meinung
Also ich finde schon dass man über die Arbeitszeiten viel sagen sollte. Auch wenn es Spaß macht und die Zeit gut rum geht habe ich ja trotzdem keine Freizeit um meine persönlichen Ziele zu verfolgen
In Deutschland würde sowas krass gegen das Arbeitszeitgesetz verstoßen: "Nach der Grundregelung in § 3 ArbZG darf die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden."
Das bockt auch in DE keinen. Wer nen guten Job mit Mitarbeiterverantwortung möchte, ackert eher das Doppelte deiner 8h. Und als selbstständiger Unternehmer auch gerne noch mehr
@@Retimpe Als Unternehmer / Selbstständiger gelten die Bestimmungen zum Arbeitnehmerschutz bzw. Arbeitszeitgesetze nicht.
@@rockthedudeXX das ist richtig, ändert aber am ersten Teil meines Kommentars trotzdem nichts
Das erklärt dann wohl den Zustand der Banken in Deutschland :D
Wenn du nicht mehr als die 8 Stunden Arbeitszeit erfasst kannst du auch nicht belangt werden dafür.
Dachte schon dass es später als Arzt hart wird... aber solche Zeiten sind doch einfach kontraproduktiv und nicht zumutbar..
Gibt es da keine Maximalarbeitszeiten?
Gab es wenigstens Netze, die vor die Büro Fenster gespannt wurden? Bei Foxconn hat man die.
Ich stelle mir bei solchen Praktikas immer eine Frage. Ich bin noch am Gymnasium und mache nächstes Jahr Matura, deswegen kann ich es mir nicht richtig beantworten. Und zwar wie ist das denn, man ist ja gerade z.B. mit dem Bachelor fertig (oder macht man sowas erst nach / während dem Master?), lernt man in seinem Studium all diese Dinge die man eben bei z.B. einem Praktikum bei Goldman Sachs benötigt? Weil ich habe z.B. erst sehr sehr wenig Ahnung von den ganzen Dingen die er dort aufgezählt hat, bin mir aber nicht sicher wie praxisnah so ein Studium ist. Also reicht das Studium für so etwas oder muss man nebenher noch sehr viel lernen?
Inhaltlich ja, aber mit Excel, Word oder anderem Programm wirklich deeper umgehen nicht. Ich hab grad meinen Bsc in Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften abgeschlossen und in dem Einen (WIN) wurde es vorausgesetzt und in dem Anderen (WIWI) hab ich es nie benötigt.
@@MrStonee09 okay danke 👍
Sowas mach ich vielleicht in jungen Jahren wenns mir Spaß macht ein paar Jahre um ordentlich Geld auf die Seite zu schaffen und dann ist Schluss.
Wieso soll denn die Zeit vergehen? Wenn ich mache, was mir Spaß macht, womöglich meinen Traum lebe, dann bin ich doch froh, wenn das eeewig dauert.
Bei welcher investmentbank hat Finanzfluss denn gearbeitet?
Lehmann brothers
Kannst du bitte ein Video machen, wenn sich die Leitzinsen erhöhen (FED) und dann der Effekt auf die Immobilien? Ich denke die Preise werden jetzt in den nächsten 2-5 Jahren sich reduzieren. Siege Video Ray Dalio: Wie die Wirtschaft funktioniert?
Die lange Zeit die man arbeitet ist nicht schlimme daran, dass problem daran ist keine Zeit mehr für andere Sachen zu haben (Sport, Schlafmangel, Familie u. Freunde usw).
Gibt es Einblicke in die Performance dieser Goldman Sachs Trader? Wenn die sich täglich so lang und intensiv mit dem Markt und dem Traden beschäftigen, muss ja auch was entsprechend raus kommen, oder?
Hätte echt bock auf Trading, frag mich nur wie ich an ein Praktikum komme. Scheint echt schwer zu finden zu sein.
Was ich nicht verstehe , so eine Bank hat Geld wie heu und dann können die sich nicht ein paar Tablett Computer leisten für eine Versammlung anstelle den ganzen Quatsch aus zu drucken und bei jeder Änderung das Ganze nochmal, echt mega ineffizient.
Bist du immer noch investmant Banker?
Und ich dachte, wir in der Gastro haben schon kein Leben ^-^
Wo war er ?
Ehrlich… scheißt auf das viele Geld und schaut dass ihr auch ein Leben habt.
Genügend verdienen geht auch von 8-16 Uhr