*!!!BITTE ERST LESEN BEVOR KOMMENTIERT WIRD!!!* Bei weit über 1000 Kommentaren bin ich nicht in der Lage überall drauf zu antworten. Vor allem mag ich mich auch nicht dauernd wiederholen. Besonders die "Kollegen", die das Video nicht komplett schauen und mein Fazit nicht verstanden oder aufgenommen haben, sind hier mit ihrem Kommentar oft "fehl am Platz". Ich spare mir also weitere Kommentare und fasse hier die wichtigsten Punkte zusammen. - Es geht nur um Lautsprechkabel und NICHT um klanglich deutlich relevantere Kleinsignalkabel oder sonstige HiFi Dinge! - Niemand behauptet hier, dass es keine klanglichen Unterschiede gibt - Ich gestehe jedem zu, dass Unterschiede wahr genommen werden. - ich bin festen Meinung, dass man guten Klang nicht am Preisschild ablesen kann Kommentare wie: "Schön blöd soviel Geld auszugeben" sind genauso am Thema vorbei wie Aussagen nach dem Motto "nur das Teuerste und Beste ist gut genug" HighEnd ist ja schliesslich mehr als Klang. Dazu gehört auch Ästhetik, wertige Verarbeitung und Dauerhaftigkeit/Nachhaltigkeit. Und weil ich oft darauf angesprochen werde, ob ich überhaupt befähigt bin... Mit meinen mittlerweile über 50 Lebensjahren habe ich oft genug Instrumente direkt gehört und es ist mir schon klar was "livehaftige Wiedergabe" bedeutet. Auch habe ich viel Erfahrung mit sehr hochwertigen Ketten. Wenn man einige Jahre für eine Lautsprechermanufatur mit angeschlossenem HiFi Studio gearbeitet hat, in dem feinste Komponenten gehandelt wurden, hat man auch ein Ohr dafür entwickelt. In diesem Rahmen kam es übrigens auch zu diversen Hörtests mit verschiedenen Kabeln und meiner Meinungsbildung dazu. Und zur Frage womit ich höre.. Durch meine Möglichkeiten anderweitig sehr hochwertige Komponenten zu "erfahren" und meinen Background hat sich bei mir eigentlich nie der Bedarf eingestellt, selber viel Geld für eine Anlage in die Hand nehmen zu müssen. Ganz im Gegenteil hat sich eher der sportliche Ehrgeiz entwickelt eigene Komponenten zu bauen oder bestehende zu verbessern. Ich habe mir immer die Frage gestellt: "Was steckt dahinter - Wie haben die das gemacht??" Gerne erinnere ich an "die selbstgebauten Monoblöcke" von Günter Mania (AVM) aus dem letzten Jahrtausend. Die habe ich leider nicht mehr. Zur Zeit selber hören tue ich über einen komplett selbst gebauten Class A Vorverstärker und einer umgebauten Kenwood Endstufe und habe in der guten Stube auch noch FineArts Komponenten (günstige Serie) stehen für den täglichen Gebrauch. Die Lautsprecher waren immer Selbstbau bei mir (Fertiglautsprecher waren höchstens mal kurz zu Gast) und wechseln am laufenden Band. Nach all den Jahren, die ich auch mit hochpreisigen Komponenten verbracht habe, habe ich mich aufs wesentliche reduziert und bin mit 90 - 95% des "Machbaren" sehr glücklich. Für mich besteht der Reiz darin, auf die wirklich relevanten Parameter zu achten und dabei das Maximum (bei minimalem Einsatz) rauszuholen. Und solange ich bei so mancher halbherziger Vorführung bei einer HiFi Show grinsend den Raum verlassen kann, ohne etwas in den eigenen 4 Wänden zu vermissen, fühle ich mich auch sehr wohl dabei. Und das unterscheidet mich ganz sicher von einem echten HighEnder der nach absolutem Perfektionismus strebt! Wenn jemand die letzten Prozentpunkte zur klanglichen Offenbarung erreichen will und auch klar hören und technisch erklären kann, bin ich voll auf seiner Seite. Hauptsache man bewegt sich dabei auf der physikalischen Seite und nicht auf der esoterischen. ........von mir keine weiteren Kommentare auf unten stehende Kommentare. Nachtrag: Kommentare unter diesem werden ohne Warnung gelöscht.
Habe mir das Problem physikalisch aus dem Weg gebaut. Nun schaut mein Kabel innen Grau und außen Kupfer nur noch dumm in den Subwoofer strahlt aber dann wieder hochmotiviert auf die Weiche welche AL 130 und KE 25 SC Japanfassung DENON nachkalkuliert. BR mit Schwam zugestoppft und solang wachs trauf getropft bis das Barometer innen und Aussen nicht mehr bei Schumann Inversbas außeinander laufen. Seitdem werkelt ein VISTRON VDR 110 aus dem DVB-C Netz angefacht KLASSIK Radio in die dunkel Nacht.
@@rogerschmid8612 Ab Morgen den 13.01.2023 kann ich ihnen zu ihrem Heinweis nach der dann genoßenen Hörprobe ein Antwort geben, die Meiner Antwort auf den Haupttherm dieser Subantworten ein Attribut beistellen könnte. Amazon Marsch · Marsch.
@@frankswerkstatt Du bist Teil des Problems das Du hier beschreibst. Rechthaberei, verbunden mit der Diskussion um des Kaisers Bart. Du weist alles und setzt andere mit inneren Vergnügen ins Defizit. Nein, ich habe das Video nicht zuende geschaut. Bei mir waren die Kabel bei den Boxen dabei und die funktionieren. Ich brauche die Hyperventilation, genannt "High End" nicht. Sind alles Konsumexzesse, bringt Euch alle dann ins psychologische Ungleichgewicht. Auch Deine Richtlinien die Du meinst aufstellen zu müssen weil ja alle so defizitär sind (Du natürlich nicht 😉) habe ich nicht gelesen.
Ich hab mal bei einem Pressegespräch in unserem Testlabor den Chef von Ölbach gefragt, warum er auf seine Highend-Kabel eine Laufrichtung aufdruckt. Seine Antwort war so zutreffend wie entlarvend: "Weil meine Kunden das so wünschen."
Also ich muss sagen dass ich nur sehr wenig Ahnung von Elektronik u Elektrotechnik habe. Dein Video hat mir aber auf jeden Fall geholfen so manches Prinzip zu erkennen u zu verstehen. Deine Art, einfach rauszuhauen was du denkst, zusammen mit der Fähigkeit Dinge anschaulich zu machen u verständlich zu erklären, machen deine Videos echt wertvoll. Man glaubt nicht nur dass du Ahnung hast, man sieht es auch^^
Mein Vater war 40 Jahre Elektriker. Bei so kleinen Sachen wie Leitungswiderständen sagte er gerne: "Wer mißt, misst, Mist." Wenn's wirklich drauf ankam, ist er mit mehreren Geräten nacheinander beigegangen und hat die Werte verglichen. Die waren garantiert unterschiedlich, aber wie damals beim Ablesen der Heizung immer auf vorhersagbare Weise, so dass man am Ende ein halbwegs brauchbares Bild hatte. Er hatte bei "seinen" Anlagen immer dicke Messprotokolle dran, und wenn mal was getauscht werden musste, konnte er mit guter Gewissheit sagen, dass das neue Teil sich so verhält wie das alte. Natürlich hat er auch gerne Lautsprecher und Verstärker gebaut, das muss irgendwie 'ne Berufskrankheit sein. ;) Bei Lautsprecherkabeln hat er mir mitgegeben, dass mehr Querschnitt zwar grundsätzlich besser ist, aber auch schnell aufhört sich zu lohnen - wenn man beim Verlegen Kraft braucht, um das Kabel um die Ecken zu biegen, hat man zu viel Geld ausgegeben.
Den Spruch kenne ich auch und deshalb gehen HighEnder einen anderen Weg und Rezensionen bezeugen, das etwas gut oder besser klingen kann, auch wenn die Messwerte rein elektronisch betrachtet nicht optimal sind, denn niemand kann mit Messwrten Musik hören oder mit Messwerten den Klang einer Anlage beurteilen! Gehen Sie ins Konzert und messen Sie, was und wie der Zuhörer hört, Musik oder Messwerte?
@@Komponist-m4e man hört aber nicht das Signal im Kabel, das Kabel überträgt ein Signal an den Lautsprecher und der macht es hörbar. Alles was im Kabel passiert ist physikalisch losgekoppelt von Schall. Demzufolge kann man das ganze rein aus der elektrischen Sicht beobachten.
Bin seit Jahrzenten arbeitender Toningenieur im Studio- und Livebereich. Lustig bei dem Thema: kein ernst zu nehmender Toni verschwendet auch nur einen Gedanken an Kabelklang. Auch Highend-Aufnahmen im Klassikbereich werden mit ganz normalen (natürlich hochwertigen) Mikrofonkabeln gemacht, schon immer. Kenne keinen Toni, der jemals ein Mikrofonkabel nach Klang getauscht hat. (ausser natürlich die Abschirmung ist im dutt, oder der Stecker hat nen Wackler, oder es brummt). Und anhand der so entstandenen Aufnahmen hör dann der Kabeljünger seine Unterschiede. Witzig.
Zählt natürlcih erst recht bei LS-Kabeln: 2,5mm² und gut ist, wenn das Kabel länger sein muss auch 4mm², egal welche Marke. Da gibts so vieles, was mehr Einfluss hat.
Das angeblich kein "arbeitender Toningenieur" über sogen. Kabelklang nachdenkt, ist nur mit Betriebsblindheit zu erklären. Vielleicht hat dieser "arbeitende Toningenieur" aber auch seinen Abschluß beim Aldi gemacht ......
@ReinhardKühn-n2y natürlich unterhalte ich mich mit Kollegen über das Thema. Wir wollten ja auch was zu lachen haben. Im Ernst: selbstverständlich nutzen wir nur hochwertige Kabel. Aber zum Beispiel wird beim verkabeln des nächsten Mikrofons einfach das nächste Kabel aus der Kiste genutzt. Und da sind Kabel verschiedener Marken drin. Habe in vielen Jahrzehnten Berufserfahrung live und im Studio noch nie erlebt, dass ein Kollege sagt: "nimm mal lieber das cordial Kabel statt das Klotz, das klingt anders.". Da gibt's ab einem gewissen Standard keine wahrnehmbaren Unterschiede in der Praxis. Und ich rede auch von Klassik Aufnahmen und ähnlichem hochkarätige Sachen. Natürlich benutzt da niemand billig Zeug, davor ist die Chance viel zu groß, sich mit Wackelkontakten oder ähnlichem eine super aufwendige Aufnahme oder ein Konzert zu versauen. Aber welches Kabel das jetzt exakt ist interessiert niemanden.
@ReinhardKühn-n2y Gedanken machen darf Mensch sich darüber. Wollte nur die überproportionale Aufmerksamkeit der Konsumenten Hervorheben, die dann über die super Kabel aus dem ganz oberen Preissegment Produktionen hören, bei denen ganz selbstverständlich ganz normale Kabel genutzt wurden , das Signal also schon mehrfach durch ein solches transportiert wurde. Und direkt hinterm Mikro ist es ja ein noch deutlich empfindlicheres plfänzchen als zu Hause wo es einen schönen Line Pegel hat und wahrscheinlich solide gemsatert wurde.
@@SuperBenzN sind ja auch beide nicht vergleichbar mit zb Mogami... Ich mache seit 30 Jahren Live und Studio und nicht klangtragende technische Geräte wie simple Kompressoren etc. haben auch bei mir zb Klotz. Aber Mikrophone (U47 zb) und andere audiophile Sachen wie Röhrenpreamps, SSL, UAs etc und vorallem(!) die Lautsprecher haben bei mir nur Mogami (preisleistungstechnisch für mich optimal). Das du live keinen bemerkenswerten Unterschied hörst wundert mich nicht. Wäre auch zu teuer und der Effekt nicht so nennenswert. Im Studio jedoch ist das eine andere Geschichte. Qualität ist nicht nur das schöne Gummi und der stabile Stecker. Klingt bei dir ja wie E-Auto vs Benziner und nur das eine ist das Richtige.
@@klaus7174 Am besten finde ich die Leute, die sich einen 2000 Euro Kopfhörer kaufen, und dann ein 800 Euro Kabel kaufen, weil sich das besser anhört. Als ob der Kopfhörer-Hersteller das 2K Luxus-Gerät mit minderwertigem Draht ausliefern würde, mit dem der Kopfhörer schlecht klingt.
Aus technischer Sicht, kann man günstig ein hohes Optimum mit Koaxkabel erreichen. Wenn man eines draufsetzen will, sollte es doppelt geschirmt sein. Das kosten nicht die Welt. Man kann zwischen dem Koax und gutem symmetrischen Kabel bei High End Anlagen einen minimalsten Unterschied zugunsten des Koaxkabels hören, der aber so klein ist, dass man es eigentlich auch lassen kann. Kleine Welligkeiten im Frequenzband sind egal. Da hat der Raum und die Sitzposition mehr Einfluß. Wer für ein LS Kabel 500 € ausgibt, hat entweder Geld zu viel, was ok ist wenn man es sich leisten kann ein schönes Kabel zu haben oder ist Esoteriker oder Märchenonkel.
WAS aber meiner Meinung nach echt reinhaut, ist die Qualität des Stroms. Im Proberaum zigfach an unseren Röhrenverstärkern erlebt - mehrerere Geräte über nur eine Steckdose an Verkabelung aus den 50ern unter den Tagesspannungsschwankungen - kann das Phänomen auch im Wohnhaus auftreten. ....ich muss aber zugeben, das ich bei meinem neuen superflachen 4 Quadrat Kabel auch erst gedacht habe,ob es die grosse Oberfläche der mehreren parallel gegührten Litzen sein könnte, dass es scheisse klingt...hmmmm.
Hallo Frank, Dein Grundlagenkurs Elektrotechnik für Audio-Anwendungen ist einfach grandios - am besten ist die Vielfalt der z.T. fanatisch vorgetragenen Beiträge. Du triffst also genau einen Nerv vieler.
Btw. Vor 40 Jahren habe ich mir noch viel im "Voodoo" Bereich interessiert angehört und unbefriedigt ausgetestet aber nach dem nüchternen Studium der HF- als auch Elektrotechnik hat mich das alles extrem "geerdet". Da bin ich mit dem OP konform. Auch "von Nonnen unter Himalayawasser mundgeklöppelten Kondensatoren" oder "Kapazitätsfreien Audiowiderständen" über "in Japan von Mönchen gegossenen & gesegneten Terminals" bis hin zu mit "Vogelsand gefüllten Audio-Stromleitern auf original Meissner Porzellan-Isolatoren" , CD--Lack, C37-Knöppe, mit Vikinger-Runen gefräste Unterteller usw .. Was da so alles in der Zeit erzäht wurde, da würden sogar Münchhausen und die Gebrüder Grimm vor Neid tot umfallen!
Voodoo im HiFi - das wird immer schlimmer. Jetzt gibt es schon Geräte, von denen der Hersteller nicht weiß, wie sie funktionieren sollen, aber trotzdem irgendeine Erklärung hat; wirklich lustig! Allerdings war an der Idee mit Stecker in der Steckdose umdrehen damals doch tatsächlich was 'dran; das kann man messen und manchmal sogar auch ein kleinesbischen hören. Und wenn man dann die wirkliche technische Erklärung endlich findet, trifft den Elektrotechniker oder den ambitionierten Amateurfunker der Schlag! Ich sach imma: 'probieren geht über studieren' - und als technisch Begeisterter wie ich forscht man dann, wenn ein bekanntes "Modell" nicht ganz in der Praxis paßt. Wenn man bereits alles wüßte, dann bräuchte man ja auch keine Forschung mehr - oder? So what! Laßt die Leute doch einfach Ideen haben; vielleicht kann man davon das eine oder andere tatsächlich sinnvoll gebrauchen. Das trägt dann zur Entwicklung und dem Fortschritt bei, was wir Menschen so lieben. Und was Voodoo betrifft: es funktioniert ja, denn die Leute sind glücklich mit dem Mist. Und streben wir nicht alle letztlich nach Frohsinn? Was soll man sich unnötig aufregen ...
@@diggie9598 klingt vielleicht witzig, ist aber absoluter Blödsinn der total sinnfrei ist. Nonnen genau wie Kondensatoren, haben mal so gar nichts mit gestickten Spitzendeckchen zu tun oder gemeinsam. Also weder optisch, noch die Art der Herstellung, noch das Material noch sonst irgendwas !! Und ich finde auch bei solch Scherzen, muss es wenigstens nen kleinen Sinn machen. So wie z.B. "in Japan von Mönchen gegossenen & gesegneten Terminals" ... die Tatsache das Mönche sehr gläubig & handwerklich begabt sind und somit für´s "segnen und gießen" in Frage kommen, stellt einen Bezug zur Realität dar ;-)
@@capzisediam5845 Bitte erkläre uns noch einmal, warum der Witz für dich nicht witzig ist, diesmal etwas detaillierter. Wir versprechen auch, dich bei der nächsten Party allein in der Ecke stehen zu lassen, also so wie immer.
Endlich mal ein Video was ich den Leuten verlinken kann, die mich davon überzeugen wollen, dass sie die 1000€ für das toll klingende Kabel soeben nicht umsonst ausgegeben haben.
Gut, nachvollziehbar erklärt. Prinzipiell geht es hierum Gleichstrom Signalübertragung, zumindest für mich als Dezimeter bzw Mikrowellen Mensch. Da spielt Leitung eine untergeordnete Rolle. Vllt noch mal nachgedacht. In der Zuleitung von der Quelle (Amp) befindet sich die Leitung, dann kommt ein passives Filter aus gewickeltem Draht etlicher Meter Länge, einer Schwingspule aus noch dünnerem Draht, mit gerne 3 bis $ Ohm Widerstand, der zudem oft als Aluminium besteht, um die Schwingspule leicht zu halten. Für die Wirkungsgtradanpassung zwischen Hochtöner und Tieftöner noch mal schnell ein Widerstand im 1 - 20 Ohmbereich zwischengeschaltet, da ist der Einfluß der Zuleitung marginal. Selbst mit 1 mm² CFC Kupfer (kupferfreies Kupferkabel, Cupral im deutschen, oder auch CCA) ist bei 3 m kein Unterschied wahrnehmbar. Entscheidend werden die kapazitiven Beläge (Kabel) oder induktiven Beläge (Freileitungen als Einzeldrähte an Isolatoren) im Bereich klassischer Fernsprechleitungen, die über Kilometer gehen können. Längen, die im Heim nie auftreten. Beste und billigste Lautsprecherleitung, so einer meiner Lehrer, rundes NYY/ NYM Installationskabel mit 4 Adern, davon die gegenüberliegenden zusammengeschaltet. Der Leiteraufbau ist verdrillt und symmetrisch. Geringe Beeinflussung durch Fwelder von außen durch Verdrillung, beste Isolation und geringer kapazitiver Belag durch Abstand und geringe Induktivität. 4 x 2,5 mm² reicht aus. Was aber nicht geht, ist die 5 Leiter Version, da ist die Symmetrie gestört. Billig und besser, als jeder $ 1000 Lautsprecherleitung aus dem magischen Zauberkasten, so der Prof. .
😊Es ist ein Irrglaube anzunehmen, übliche 4 adrige wären verdrillt. Das ist viel zu aufwändig und wozu sollte man es tun, es gibt keinen Grund dafür. Das verdrillte 4-adrige Kabel teurer sind, sollte einleuchtend sein. Sie eignen sich besonders als Lautsprecherkabel. Warum, wird klar, wenn man weiß, was durch das Verdrillen anders wird. Die Adern überkreuzen sich, das bedeutet, daß sich die Magnetfelder um die stromfurchflossenen Adern zum Teil aufheben. Diese Magnetfelder erzeugen bekanntermaßen diesen Strom-Bremseffekt, der auch Gegen-EMK genannt wird. Es handelt sich dabei um einen frequenzabhängigen Anstieg des Kabel-Widerstandes. Bei 0 Hz, also bei Gleichstrom, gibt es den Effekt nicht. Es ist ferner ein Irrtum zu glauben, elektrische Musik-Signale wären Gleichstrom. Sie unterliegen den Wechselstrom-Gesetzen, auch wenn sie schwächer sind. Wenn also ein Frequenzgemisch aus unregelmäßigem Wechselstrom, wie einem Musiksignal durch ein Kabel geschickt wird, dann erhöht sich mit zunehmender Frequenz (10Hz bis 20kHz) der Kabelwiderstand !! Das heißt nichts anderes, als das die Höhen immer leiser werden. Und an der Stelle ist es hilfreich, wenn dieser Effekt kleiner ausfällt, eben weil ein schlauer Kopf ein stark verdrilltes Kabel zu den Lautsprechern verlegt hat. Und wie zum Dank dafür klingt deine Hifi-Anlage eben besser, als andere. Merke: Von nix kommt nix. Was zu beweisen war ......
Dem schliesse ich mich an! Ich habe ein älteres Fluke/Philips Tisch MM leider aber nicht die 4 Leiter Messleitung die org ist mit Temp. Komp. etc. somit konnte ich keine vergleichbaren Messungen machen. Deshalb vand ich die Verrgleichsmessungen sehr interessant und vorallem untereinander Vergleichbar, Danke für den Tollen Beitrag =)
Zufällig auf dieses Video gestossen und habe vom ganzen Thema 0 Ahung, wollte aber einen Gruss da lassen, weil Du unheimlich sympathisch bist und dein Erklärstil ist fesselnd!
Ich glaube, wenn ich alle deine Videos gesehen habe, dann bin voll ausgebildet und kann Gesellengehalt bekommen^^ Du vermittelst soviel wissen! Vielen Dank dafür 😃
Der Witz ist ja, Er hat den Pegelabfall des dünnen Kabels bei hohen Frequenzen moniert aber was ist das schon gegen die Welligkeit im frequenzgang? Das Ohr passt sich eh einem Frquenzgang ein stückweit an. Koaxkabel ausgelegt für LS ist ein guter Kompromiss zwischen Eigenschaften des Kabels und Preis und das kostet keine 100te Euro. Man kann damit gegenüber normalem LS Kabel einen ganz kleinen unterschied hören. Mehr Aufwand lohnt nie und nimmer. Normales LS Kabel tut es auch. Selbst wenn es keinen großen Querschnitt hat, zumimdest für die Lautstärken im Heimbereich die durchaus auch mal hoch sein können.
Ich hatte vor ca. 40 Jahren das Vergnügen den Konstrukteur und Entwickler Hans Deutsch kennen zu lernen. Er hat damals seine Atlanzic 001 bis 004 und die Skyline vorgestellt. Wir waren in einem Hifi Studio und hatten beste voraussetzungen für den Test. Es war ein Umschaltpult mit 5 Eingängen für die Verstärker und Endstufen und mit 10 Ausgängen für die LS, vorbereitet. Als Konkurrenten standen Bose, Kennwood, Heco, Sony und Yamaha zur Auswahl. Für ATL ist die Skyline in den Ring gestiegen. Hans Deutsch war übrigens auch ausgebildeter Tenor mit beeindruckendem Volumen. Als Eingang wurde ein fetter Maranz benutzt. Den Sound hat er selbst aufgenommen. Er hatte ein tragbares Kassettendeck, mit dem er auf die Straße gegangen ist und Verkehrsgeräusche aufgenommen hat. Dann durch einen Haufen getrockneter Blätter gelaufen ist und schlussendlich im Raum noch eine Kostprobe seines Gesangs aufzunehmen. Wir waren ca. 20 Leute im Raum als die Präsentation vom Inhaber des Ladens anfing. Erstmals wurde angesagt welcher LS gerade eingeschaltet war nach ca. 1 Minute wurde umgeschaltet. Dann hat er alle LS auf einmal eingeschaltet und nach 30sec. nur noch einen LS übrig gelassen und dann nach ca. 1 Minute gewechselt. Als die ATL anfingen, haben alle anwesenden den unterschied sofort gehört. Die anderen haben geklungen wie hinter einer Wand, in der rechts und links ein Loch geschnitten war, als die ATL anfingen war die ganze Wand weg und die Autos fuhren durch den Raum. Das war mein erster spontaner Eindruck, als ich diese Hornresonator Technologie zum ersten Mal gehört habe. Sicherlich gibt es viele LS die ebenso toll klingen, aber einmal verliebt... Heute steht bei mir ein paar Antares natürlich von ATL und betrieben werden die von einem Marantz PM7000N. Der Maranz kann über Netzwerk mit dem HEOS System verbunden werden. Als Quelle habe ich TIDAL die Millionen Musikstücke in Flac Qualität streamen... Versucht mal das Stück - Hey Now - von London Grammar, oder von Chris Jones - No Sanctuary here -. Als Background empfehle ich den Sender - Radio Paradise - Werbefrei und sendet in sehr guter Qualität ein sehr ausgewogenes Programm. Denn ich suche beim hören nicht nach dem 0,1 Prozent das fehlen könnte, sondern genieße die 99,9 Prozent die da sind. Und ja, um zu meinem ursprünglichen Thema zu kommen, ich benutzt für die drei Meter nach rechts und links 4m2 geschirmte Kupferleitung. Die Enden der Kabel habe ich bei Vollmond an goldene Kontakte gelötet und unter Rezitierung von alten druiduschen Runen gegen den Uhrzeigersinn mit den Lautsprechern verbunden die ich vorher... Mist, da kommt wieder mein Pfleger mit den Tabletten...
>> Die anderen haben geklungen wie hinter einer Wand, in der rechts und links ein Loch geschnitten war Naja wenn der Inhaber des Ladens die ATL - verkaufen wollte dann wird er wohl als guter Geschäftsmann Maßnahmen getroffen haben um diese Boxen gut klingen zu lassen. Tiefpass irgendwo eingeschliffen? Man fragt sich wo die blumige Formulierung "Wand mit 2 Löchern" herkam. Auf sowas kommen doch nur HIFI Redakteure, die haben irgendwo einen Zettelkasten wo sie diese Sprüche sammeln und holen die per Zufallsprinzip bei Bedarf raus. Neulich war ich in der Stadtbibliothek, HiFi Zeitung gegriffen, und ich hab mich schlapp gelacht: dieselben doofen Sprüche wie vor 40 Jahren.
Als Praktiker (Musiker und Gelegenheits-Tontechniker) muss ich bei der Kabeldiskussion immer schmunzeln. Weder Musiker noch Tontechniker würde je so einen Bohei um Kabel machen. Zwei Dinge sind bei uns wichtig: Robustheit und Zuverlässigkeit. Kabel müssen so gebaut sein, dass sie auf Dauer auch mal suboptimale Bedingungen verdauen können. Wie und aus was die gemacht sind, interessiert eigentlich keine Sau, funktionieren müssen sie. Die Hersteller im Hifi-Sektor haben schon Recht. Wenn man genug Dumme findet, die auf irgendeinen Blödsinn, der Geld bringt, hereinfallen, kann man ja zusätzlich was verdienen. Wie sagt man so schön: jeden Tag steht ein Dummer auf (den man abzocken kann) - man muss ihn nur finden.
@@Hannibu Ich bin als Musiker ganz bei Dir, aber in dem Bereich gibt es auch ne Menge Leute, die an „eingeschwungenes Tonholz“, „Germanium Kondensatoren“ etc. glauben und jede Menge Geld dafür ausgeben, um das Beste vom Besten zu haben, obwohl man nachher keinen Unterschied hört. Hat noch niemand gesagt „Hm, bei dem Solo wäre eine 63er Gibson SG besser gewesen als eine von 1994.“
Musiker sind nicht zwangsläufig Tontechniker und umgekehrt, wie auch Musikwissenschaftler nicht unbedingt Musiker sein müssen und Musiker keine Musikwissenschaftler. Doch hören meist Wissenschaftler wenig Musik wie auch Tontechniker, sondern sie betrachten die Musik aus wissenschaftlicher Sicht, wo die Wissenschaft Musik zu hören, nicht wissenschaftlich erklären kann, außer die Musik zu hören und allenfalls die Struktur zu analysieren. Tontechniker interessiert nur die ordentliche Verkabelung der Geräte. Aber Musik braucht weder Kabel noch Geräte. Sie braucht jedoch einen akustischen Raum, um hörbar zu werden und bedarf dazu keiner Technik, weder einer Messtechnik noch einer wissenschaftlichen Analyse der Messergebnisse sondern nur guter Ohren!
Danke für Deine Zeit, Frank; Du hast es wieder wirklich auf den Punkt gebracht, trocken wie eben Elektro-Technik - auf Fakten basierend - ist! Gruß aus Österreich
Super Video. Bei 20 kHz wird wohl kaum noch eine Person über 20 Jahre alt einen unterschied hören können. Mit meinen 25 Jahren ist mein Gehör, nicht nur aufgrund von einem Tinnitus, nicht mehr in der Lage solch hohe Frequenzen zu hören ausser es sind grade mehrere dB unterschied. Aber nicht bei 0.5dB wie du sie gemessen hast. Irgendwo hätte ich noch ein Octave Script für Übertragungsfunktionen (Frequenzgang) welches mir ein Bode-Diagramm ausgibt. Evt. passt da grade das Ersatzschaltbild für LS-Label.
So einfach ist die Lage nicht, es gibt auch Obertöne, die brauchen Lautsprecher die deutlich über 20 kHz gehen können und man hört durchaus den Unterschied.
Es ist sooo angenehm, Kanäle zu finden die keine Zeit schinden mit Budenzauber und Geschwurbel, keine Vollbarthipster die rumzappeln, kein Spastikerkirmestechno..... ....einfach Wissen und Information. Das aboniere ich gerne!
Der Song mit der Supercoolen Multispule ging aber schon in die Richtung Spastikerkirmestechno. 😂 Aber auch deswegen schaut man sich das hier ja hoffentlich an.
Während meiner aktiven Zeit als R+F Techniker Meister waren mir die Leute, welche meinten das "Gras wachsen" hören zu können, jedenfalls ein Graus. Jedenfalls hast Du hier vollkommen meine Meinung getroffen. Weiter so!!! 😁
Oh ja, vergoldete Netzleitung... Himmel Was zählt ist Querschnitt... Es gib in Österreich eine Firma die heisst Engemoser oder so. Ein Lack mit dem die IC's besser klingen... sollen...
Prima erklärt! Eine technische Betrachtung, die sich insbesondere von esoterischen Erklärungsversuchen absetzt! Die Einflussfaktoren von Kabeln auf den Klang werden klar herausgearbeitet. Darauf kommt es doch an. 👍👍👍
Ich als Elektrotechnik Student muss sagen, dass es mich freut, dass endlich jemand mal objektiv dieses Thema beleuchtet hat. Selbst vielen Elektrotechnikern ist nicht bewusst, dass eine Leitung nicht nur aus einem ohm'schen Widerstand besteht. Jede Leitung in der Signalkette vom Abspielgerät bis zur akustischen Wandlung hat eine Übertragungsfunktion, die ungleich 1 ist. Aber in wie fern man das am Ende tatsächlich wahrnehmen kann sei mal dahingestellt ^^
@@simonschertler3034 Ich weiß, das in meiner Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik, die Leitung immer ein ohm'scher Widerstand. Deshalb konnte ich mir auch nie erklären, wie man darauf kommt, dass eine Leitung den Klang irgendwie beeinflusst. Im 5. Semester kam dann fas Pi-Ersatzschaltbild und dass die Spannung auf einmal nichtmehr nur Zeitabhängig ist, sondern auch ortsabhängig.
@@JV4nG Haben Sie auch auf die Wellenlänge geachtet? Merke: Solange ein Kabel sehr kurz ist gegen die Wellenlänge, wirkt es immer kapazitiv! Rechnen Sie mal die Wellenlängen aus im Bereich von 20 Hz... 20 kHz!
@@bachglocke3716 Wenn die Wellenlänge des Signals eine Größenordnungen über der Länge der Leitung liegt, wirkt sich der kapazitive Querzweig nicht aus. Je näher die Länge der Leitung an die Wellenlänge des Signal kommt, desto mehr kommt der Querzweig des Ersatzschaltbildes ins Spiel. Die Wellenlänge von 22kHz liegt bei 13,6km. Solang das Audiokabel also nicht 100 oder 1000m lang wird, ist der kapazitive Querzweig zu vernachlässigen.
@@JV4nG Also brauchen wir uns doch um die kap.-Blindanteile überhaupt nicht zu kümmern! Die Leitungsparameter R', L', G' und C' sind für den Hochfrequenztechniker interessant. Im Audiobereich - und selbst im Studiobereich aus dem ich komme (Rundfunkstudiotechnik) kümmern uns die Leitungsparamter bei den üblichen Längen überhaupt nicht. Wir arbeiten da mit Quellwiderständen 10 kOhm, da wirken sich Leitungseigenschaften nicht hörbar aus. Viel wichtiger interessiert uns in der Studiotechnik das Schirmungsmaß, d.h. wie gut die Leitung gegen Störeinflüsse abgeschirmt ist. Bei Lautsprechern arbeiten wir i.A. mit Aktivboxen, wo man die selben Leitungen benutzt wie bei Mikrofonen. Wellenlängen: Rechnen Sie bitte bei Leitungen aller Art mit 2/3 c - das kommt etwa hin! Bei 20 kHz beträgt die Wellenlänge ca. 10 km. Die Ausbreitung erfolgt nur im Vakuum mit Lichtgeschwindigkeit.
@@frankswerkstatt Das sollte jeder nach eigenem Ermessen mit sich selbst ausmachen. Was es einem selbst wert ist. Und wenn das End Ergebniss erreicht ist
Lieber Frank, Du bringst es auf den Punkt und öffnest dabei vielen die Augen. Ein Kupferkabel mit ausreichendem Querschnitt (je nach Kabellänge) ist immer die beste Wahl. Ein sündhaft teures High End Kabel braucht kein Mensch und bringt vor allem keinerlei klanglichen Vorteile. Dieser High End Kult wurde nur geschaffen um Geld zu machen. Das gilt übrigens auch für viele überteuerten Lautsprecher und sonstiges Hifi Equipment. Ich nutze einen kleinen aber feinen "Digital" Verstärker für ca. 100 EUR und dazu ein paar selbstgebaute Lautsprecherboxen mit Isophon Bestückung. Das Ergebnis hat bereits viele Besucher, die zuhause eine Hifi Anlage für den x-fachen Preis haben, mehr als erstaunt. Man muss keine fünfstelligen Beträge ausgeben um gut und authentisch Musik zu hören.
@@borisbobowski628 nein, das geht eben nicht um Längen besser. Bin nach meinem Elektrotechnikstudium seit über 20 Jahren in der Branche unterwegs und technische Revolutionen gab es in der Branche bei Verstärkern und Lautsprechern nicht. Diese funktionieren technisch immer noch wie vor vielen, vielen Jahren. Und es Brauch auch keine armdicken Kabel für diese Zwecke. Mit meinen 30 Jahren alten Isophon Baßrutschen habe ich schon viele sogg. High End Freaks verblüfft.
@@dr.lector1091 Beim Entfernen von einem einzigen Cinchkabel fällt der gesamte Klang zusammen. Natürlich ist das Grundprinzip von Verstärkern und Lautsprechern gleichgeblieben aber die Möglichkeiten der Produktion und Messung haben sich grundlegend verändert. Um das Klangpotenzial von Kabeln (Jedes klingt anders) herauszufinden benötigt es ohnehin eine vollständige Kette inklusive eines guten hörraums ansonsten kann man sich den Aufwand sparen.
@@borisbobowski628 OK, dann leb weiter in Deiner Blase. Eine andere Erklärung wäre, Du lebst vom Verkauf solcher Voodoo Kabel. Dann kann ich Deine Äußerung nachvollziehen.
😊 Mein ehemaliges Lieblings-Technikmagazin _c't_ hat diesbezüglich mal einen *_echten_** Blindtest* mit einer Varianz an LS-Kabeln auf der einen Seite und Laien, Musikern, Audio-Profis und Hobbyhörern auf der anderen Seite des Vorhangs veranstaltet. Ergebnis: Keiner kam über das statistische Mittel des Zufalls hinaus, soll sagen, keiner konnte ein hochwertiges von einem normalen oder sogar billigen LS-Kabel unterscheiden. Profis und Hobby-Hörer waren sehr geknickt und die veranstaltenden Redakteure waren doch sehr erstaunt über dieses sehr eindeutige und entlarvende Ergebnis. Die Redaktion hatte damit gerechnet, dass zumindest ein Profi, Musiker oder Hobby-Hörer ein goldenes Ohr beweist, und wenigstens eine Tendenz bezüglich der Kabelwertigkeit heraus hört.😞
Der ES (Glaube) versetzt da eben Berge. Ich habe diverse Anlagen Zuhause, manchmal 2,5mm², manchmal mitgelieferter Klingerdraht, und ich hör den Unterschied echt nicht. Lautsprecher machen da viel mehr aus.
Das überrascht mich überhaupt nicht. Musik hat sehr viel mit Gefühl zu tun. Das Auge ißt mit sagt man. Und beim Hifi ist das nicht anders. Das Gefühl ein tolles, teures, gut und edel aussehendes Gerät zu besitzen läßt die Musik sofort wärmer, voluminöser und einfach besser klingen. Das für mich akzeptierend würde mich jetzt als Liebhaber vom Musikhören trotzdem nicht dazu veranlassen ausschliesslich nach dem Geiz ist Geil Prinzip das biligste zusammenzusuchen. Aber akzeptieren das es ein großteil mit Gefühl oder besser Wohlgefühl zu tun hat und sich immer bewußtmachen das die Hörunterschiede außerhalb der "Hardware" viel größer sind als bei den verwendeten Geräten, Kabeln etc selber. Der Hörrraum, die eigene verfaßtheit, die Rahmenbedingungen können nach meiner Erfahrung weit mehr Klangunterschied ausmachen als das doppelte für einen Verstärker oder eine Box auszugeben.
Hi, sehr interessant. Es gibt auf TH-cam Testvideos von Gitarrenkabeln, also zwischen Instrument und Verstärker. Und da hab sogar ich zu Hause einen Unterschied verschiedener Kabel hören können. Woran könnte das liegen ?
Klasse gemacht! Erinnert mich an mein Messtechnik-Praktikum im dritten Semester Elektrotechnik an der TU Darmstadt zum Thema Vierpole. Mit Widerstandsnetzwerken gings los, dann Impedanznetzwerke und dann Transistoren. ICs gabs damals noch nicht (zumindest nicht an der Uni) 😀. Es gibt aber ein paar superschlaue "Eso-Audiophile", die haben irgendwoher mal was von Lecher-Leitungen mitbekommen. Die kannst du so einfach nicht abschütteln... 😂🤣
Ich komme aus der HF Technik und hier gilt alles bis 10GHz als Gleichstrom ;D. Allenfalls ein sehr schönes Video mit empierischen ergebnissen und eindrucksvoll erklärt. Übrigens: Wir schieben 100GHz (ja, Gigahertz) über Koaxialkabel und da geht es bei sog. "1mm Verbindern" um die distanz zwischen Leiter und Mantel. Wenn aber jemand für ein Digitalkabel hunderte Euro ausgibt was andere für 20€ hinbekommen dann haut es mich vom stuhl.
hab mein SPDIF Kabel für ein appel und ein ei bekommen. Damit in den Amp und von da aus geht's mit ordentlich kupferquerschnitt in tatsächlich brauchbare Standlautsprecher. Fall erledigt.
Wenn man den Bewertungen bei Amazon Glauben schenken darf, dann spielt sogar das Stromkabel von der Steckdose zum Verstärker eine große Rolle, da gibt's Kaltgeräte Kabel für über Hundert Euro und der Klang soll phantastisch sein.......wahrscheinlich das Klingeln der Kasse
Netzkabel können durchaus eine Rolle beim Klang spielen. Allerdings ist das dann eine andere Baustelle. Hierbei geht es mehr um Einstreuungen von NF oder HF in empfindliche Verstärker für kleine NF-Signale wie z.B. für Phono-Quellen. Es sind schon etliche Leute schier daran verzweifelt, dass sie ihre Phono-Quelle nicht ins System reinbekommen, ohne unglaublich viel Brummen mit einzusammeln. Hier hilft es manchmal, Den Netzstecker des Phono-Vorverstärkers einfach nur anders herum in die Steckdose zu stecken. Manchmal hilft jedoch nur noch, den Phono-Vorverstärker über Batterien zu betreiben.
@@gkdresden da gebe ich dir voll und ganz recht, aber mit einem 6,5 Quadrat Kabel in eine Steckdose rein, wenn die Leitungen im Mauerwerk vlt 1,5 Quadrat haben.....ist das für mich schon etwas sinnfrei. Das mit dem umgedrehten Stecker hab ich schon selbst erlebt.
Das ist genauso Esoterikquatsch. In der Wand liegen billigste Kupferkabel, da kann ein Highend Netzkabel keinen Unterschied machen. Wenn man ein Brummen hat, sollte man sich eher die Led Deckenlampe mit billig Schaltnetzteil anschauen. Bei einem Highend Verstärker, erwarte ich schon das die Netzspannung sauber gefiltert wird.
@@sebi6849 wenn eine HiFi-Anlage brummt liegt das nicht am Leistungsverstärker sondern an Vorverstärkern für mV-Signale mit eigenen Netzteilen, insbesondere wenn diese keinen Differenzverstärker-Eingang haben. Leistungsverstärker haben heute allesamt einen Differenzverstärker-Eingang mit hoher Gleichtakt-Unterdrückung, so dass sie nicht brummen können. Ausnahmen sind hier allenfalls Röherensysteme, die noch heute mit urtümlichen Schaltungsdesigns (z.B. einfachen Trioden-Vorstufen) daher kommen. Ich wundere mich jedes Mal, wenn ich Schaltungsdesigns von High-End Leistungsverstärkern sehe. Man kann sie prinzipiell ja mit einer genauso guten Differenzverstärker-Eingangsstufen ausstatten wie Halbleiterverstärker. Man muss ihnen nur eine Doppel-Triode in Kombi mit einer Einfach-Triode verpassen. Mit entsprechenden HF-Bauteilen ausgestattet und im einigermaßen linearen Parameterbereich können Röhrenverstärker durchaus mit Halbleiterverstärkern mithalten. Was mich generell wundert ist, dass offenbar noch kaum jemand auf die Idee gekommen ist, Spezialröhren für einen Strom-Spannungsbereich zu entwickeln, der optimal mit niederohmigen Lautsprechern harmoniert. Das geht nämlich durchaus.
@@gkdresden Mein Kommentar bezog sich auf das Netzkabel, da ist es egal ob Vorverstärker, Endstufe oder All in One. Das dürfte keine Rolle spielen. Das es mit Röhrenverstärkern etwas anders ist weiß ich auch, aber da bringt das Netzkabel auch keinen Unterschied. Bei meinem Röhrenvorverstärker und Röhrenendstufe hab ich einen separaten Netzfilter davor eingebaut. Hinter dem Netzfilter sind dann geschirmte Netzkabel, aber da kostet der Meter auch unter drei €.
Du hast ein neues Kabel von der Rolle genommen und mit einem älteren Kabel verglichen. Jeder der sich mit der Materie auskennt weis, dass sich das neue Kabel erst einschwingen muss. Dazu muss das Kabel gerade, nicht straff, vom Verstärker zum Lautsprecher liegen für um ein optimales Einschwingergebnis zu erreichen, muss das Kabel in den ersten 100 Betriebsstunden weich gepolstert auf dem Boden liegen. Am ende der Einschwingzeit wird das Kabel von Lautsprecher und Verstärker getrennt, an beiden Enden kurzgeschlossen und dann über einen Neodym Magneten in Richtung Lautsprecher gezogen. Nur so weis das Kabel in welchem Frequenzbereich es später arbeiten soll.😜
@@jensfranz5335 Das habe ich bisher immer so gemacht.😜 Esoterik. Manchmal wenn mir langweilig ist, lege ich einfach mein Ohr auf eine heiße Herdplatte. Dabei kann ich riechen wie blöd ich bin.🤔😂🤦♂️
Dafür wirst Du nicht gesteinigt. Die sehr teuren LS Kabel sind auch geschirmt gegen allerlei Elektrosmog und bei einer entsprechend hochauflösenden Anlage durchaus notwendig
Hallo Frank, hervorragendes Video und meine volle fachliche Zustimmung. Als gelernter Nachrichtentechniker, der das Ersatzschaltbild der klassischen Leitung rückwärts Pfeifen kann, fasse ich mir auch regelmäßig an den Kopf. Die einschlägigen Blöd Zeitschriften kaufe ich mir nur zur Belustigung. Magnetaufkleber auf Leitungsschutzschaltern , Kristalle auf Verstärkern (von Indianern vorher besprochen) lösen das Klangbild eindeutig besser auf. Ganz zu schweigen von der unglaublichen Wirkung einer 2000 Euro teuren Steckdosenleiste, die in eine mit Alpina Weiß und Kleister verklebte Wandsteckdose verbracht wird. Übrigens wird durch Kleister der Klang weicher. Die Wahrheit ist immer das, was den meisten Profit bringt.
OHHHH ein Kommentar von Jörg. Ich fühle mich geadelt. Ich verfolge deinen Kanal und bin begeistert. Als ich Mitte der 80er angefangen habe mit meiner Ausbildung (Telefunken Werk Celle), war die Röhrentechnik schon nicht mehr Teil der Ausbildung. Als Reparateur im Werk hatte ich dann fast nur die 617er, 618er und später ICC5 Chassis vor der Messspitze. Von daher sehe ich deine Videos sehr gerne, da es grad bei dieser alten Technik immer noch Neues für mich gibt. Allerbeste Grüsse von mir.
Find die Einstellung zum Thema echt gut. Fachlich aufgearbeitet und trotzdem sagen dem Goldohr möge es möglich sein Unterschiede zu hören. Ich denke es kommt auch immer darauf an was für ein Verhältnis Leute zu Geld haben. An meiner Anlage fahre ich mit 20€ Kupferkabel im Wohnraum tauglichen Design gut. Jemand der 10000€+ ausgibt für Lautsprecher wird sich schwer tuen das an seine Anlage zu hängen auch wenn es super funktionieren würde.
Direkt abonniert! Super verständlich und einfach erklärt. Vielen Dank! :) Ein Verbesserungsvorschlag wäre noch, dass Du zumindest beim ersten Mal Deine Abkürzungen und Methoden (Vierdrahtmessung, HF, NF etc.) ganz aussprechen bzw. in einem Satz beschreiben könntest. Dann würde es gerade für Anfänger noch runder und eingängiger werden.
Um es nocheinmal ganz konkret zu sagen: Es gibt keinen Kabelklang ! Und es gibt auch keine hörbaren Unterschiede beim Wechsel von Kabeln ! Macht Euch bitte nicht selbst etwas vor. Im Doppel-Blindtest hat noch keiner bestanden ! Und: Was hörbar ist, ist auch meßbar ! Daß man etwas hören aber nicht messen könnne entbehrt jeder Logigk und jeder physikalischen Grundlage.
Ich habe mal früher meine LS mit 2,5-Quadrat-Fahrzeuglitze angeschossen UND: Ihr werdet es kaum glauben: Ich habe keinen Unterschied gehört sondern MUSIK ! ! !
Der Rudi kann diese Unterscheide aber nur hören, weil er viel Geld für seine Nonsenskabel ausgegeben hat. Wie alle Rudi der Welt. Es gibt nicht eine wissenschaftlichen Ansprüchen genügende Untersuchung, in der durch Doppelblindversuche Unterschiede im Kabelklang nachgewiesen werden konnten. Aber wenn die Esoteriker doof genug sind, für poplige Kabel Wahnsinnsbeträge auszugeben, sollen sie das doch machen. Wer sich mit Physik und Elektrotechnik ein wenig auskennt, lebt deutlich günstiger als die Spinner.
Am besten höre ich mit meinem Hörgerät. Das ist noch analog. Ein Erbstück vom Ur-Ur Großvater, so ein langes Trichterhornstück aus einem Kuhhorn geschnitzt. Das ist besser als jedes Technikdingsbumsgerät. Damit genieße ich meine Musik aus meiner ReVox Anlage
Von dem Kabelvoodoo im Audiobereich habe ich schon was mitbekommen und es als Unsinn abgestempelt ... Zauberei gehört wie der göttliche Glaube in dem Bereich der Märchen .
😂Sehr geil. Dein Ersatzschaltbild ist ja megageil. Unsicherheits- und Esoterik Faktor. Du erzählst einem Ingenieur ja nichts Neues, aber sehr gut gemacht, Daumen hoch. 👍 Kleiner Nachtrag. Du hast ja L und C bestimmt. Vielleicht kürzer Hinweis, wo das Kabel seine Resonanzfrequenz hat.
Die Werte sind ja isoliert gemessen worden. Letztlich ergeben L und C einen Schwingkreis. (1/ pi blabla mal Wurzel aus...) Spätestens da hat man einen weiteren Hinweis, um welche Esoterik-Faktoren wir hier reden. Bei den Werten die ich gesehen habe parkt man sich irgendwo bei knapp einem halben MegaHz. Das Messequipment hat er nicht, wird aber bei Antennenkabeln für die Abstimmung genutzt.
Hallo Frank - Deine Messergebnisse betätigen eine für mich damals unerwartete eigene Erfahrung (damals nur mit den eigenen Ohren als Messgerät): Mein Vater hatte den Klang des Fernsehers und des Radios schon ganz deutlich verbessert, indem er zwei vergleichsweise grosse, externe Boxen jeweils 3-4 m seitlich des Gerätes aufstellte. Die Kabel der externen Boxen kamen mir schon damals sehr dünn vor, waren aber wohl mit 2x0,75 qmm (damals) handelsüblich. Eines Tages hatte unser freilaufendes Zimmerkaninchen Langeweile und hatte das eine Kabel durchgenagt. Also zog ich los und besorgte "richtiges" LS-Kabel von 2,5 qmm. Nachdem ich das kaputte Kabel getauscht hatte, war das Erstaunen gross, was aus dieser Zimmerecke plötzlich für ein Klang zu hören war. Als hätte man den Balance-Regler völlig aus der Mitte verstellt. Klar, dass ich nach dieser Erfahrung auch das intakte Kabel austauschte und schon klang alles wieder symmetrisch - nur war der Raumklang ganz erheblich voller, als zuvor, mit den dünnen Strippen. Da hatte ich "was für's Leben" gelernt, nämlich bei LS-Boxen nicht am Kabelquerschnitt zu sparen. Ich hatte mir das damals so erklärt, dass die Bässe für die Lautsprechermembran einfach mehr Strom erfordern, als die dünnen Hochtöne und, dass sich der reine ohmsche Widerstand der viel zu dünnen Litze soo stark auswirkte. Deine Erklärung zum Unterschied von verkupferten Alu-Strippen zu reinen Kupferlitzen war natürlich auch sehr wissenswert!
Ehrlich gesagt denke ich eher, dass nach dem Umbau eine Seite verpolt angeschlossen war. Das erklärt auch die Klangfülle nachdem das zweite Kabel ersetzt wurde. Franks Fazit habe ich eher so verstanden, dass bei 3-4m kein nennenswerter Unterschied zu hören sein dürfte. Kann mich aber natürlich irren.
Ein elektrischer Heizlüfter mit einem konstanten Verbrauch von 2.000 Watt, wird in der Regel an einer Netzzuleitung von 1,5mm² Querschnitt betrieben. Bei 230 Volt Netzspannung und ca. 20- 25 Ohm Widerstand der Heizspiralen fließen dabei etwa 8,7 Ampere Strom. Ein Haarfön mit etwa 1.500 Watt konstantem Verbrauch bezieht seine Energie über ein Netzkabel mit 0,75mm² Querschnitt. Mehr ist auch nicht notwendig! Hier fließen etwa 6,5 Ampere Strom.Zum Vergleich: Um Zimmerlautstärke zu erzeugen, benötigt ein Lautsprecher im Schnitt maximal 1 Watt Leistung und es fließen maximal 0,6 Ampere Strom. Trotzdem bieten viele LS-Kabelhersteller Typen an, deren Querschnitt ausreichen würde, um damit einen ganzen Häuserblock mit Haushaltsstrom versorgen zu können. Auf keinem anderen HiFi-Gebiet sonst ist es möglich, derartig „traumhafte“ Gewinnspannen zu realisieren, denn Kabel kosten in der Herstellung nicht viel, das teuerste daran ist die Konfektionierung und die Verpackung, sowie die Werbung und die gesponserten Artikel ...!
Bin gerade durch Zufall auf dieses alte Video gestoßen. Super erklärt für einen Nichtfachmann wie mich! Kommentar unseres Hifi-Händlers zu dem Thema: "Also, seit ich goldene Wasserhähne habe schmeckt das Wasser viiiel besser". 😂
Ich würde da gerne mal einen Blindtest sehen. Ich hab so ein Gefühl, dass keiner die entsprechenden Kabel sortieren bzw. auch nur unterscheiden könnten!
Richtig, du kannst Tausende mal feiner Messen als Hören und selbst da machen einige ach so tolle Kabel oft nicht die beste werte ... davon ab hat ein Amerikaner schon seit Jahren eine Aktion laufen, wer wirklich die Kabel unterscheiden kann bekommt 1.000.000 Dollar ... das läuft schon viele Jahre und niemand hat das bisher geschafft ... mehr muss man nicht wissen ...
15:01 so ne Gewohnheit ist hartnäckig , aber liebenswert. Vierleitermessung kannst du gerne mal vertiefen. Danke , Frank für deine schönen unaufgeregten Erklärungen.
Hi Frank, ich fuchse mich gerade als komplett ahnungsloser Quereinsteiger in den Boxenbau hinein und deine Videos sind unglaublich hilfreich, inspirierend, teilweise auch einschüchternd - weil einem klar wird, was man eigentlich alles verstehen und berücksichtigen müsste, wenn man es *wirklich* gut machen will 🙂 Wie es sich für Newbies gehört hab ich auch gleich was zu klugscheißen: Es heißt "Impedanz", nicht "ImpeNdanz". Servus!
grundsätzlich bin ich ganz bei dir. Ich arbeite jetzt aber seit einigen Jahren mit sehr abgefreakten Profimusikern und Studiomenschen zusammen. Die wichtigste Erkenntnis: Messungen sind das eine, der letztendliche KLANG ist eine ganz andere Welt.... auch wenn eine Messung sagt, dass die höhenbedämpfung nichts ins Gewicht fällt, der Klang, signalverlauf oder Transienten (die ich teilweise auch nicht höre, profimusiker schon) sind dann eine ganz andere Geschichte
Bei 20 KHz ein halbes db😂 Da möchte ich gerne jemanden jenseits der 30 Jahre sehen, der überhaupt irgendwas hört überhalb der 16 KHz. Selbst wenn Unterschiede hörbar sind beim Blindtest, so ist es nicht möglich zu sagen , was das "besser" klingende Kabel sein soll. Naja.
Und da quasi niemand Blindtests macht, das sieht man ja auch hier in den Kommentaren, ist das eh alles ein furchtbares Geschwurbel und eher dem Bereich Esotherrik und Religion zuzuordnen.
Sehr gutes Video. Ich hab damals schon gelernt, das die Kabel zum Lautsprecher möglichst Dick sein sollten und vor allem aus Kupfer. Das ist schon über 45 Jahre her (hab da noch Musik gemacht - Bass). Jetzt hab ich die Bestätigung, das es richtig war. Vielen Dank dafür. Vor allem: Super erklärt! 👍
Vielen Dank für das sehr aufschlussreiche Video! Als Hifi-Affiner Elektriker mit 20 Jahre Berufserfahung bestätigt dieses Video das was ich allen Kabelesotherikern sage, das Einzige was einen tatsächlichen Unterschied macht ist der Querschnitt, alles andere ist Humbug. Aber im Car-Hifi Bereich hört man einen Unterschied, allerdings nur bei der Spannungsversorgung der Endstufen. Ein Kollege kam mal mit seiner Anlage und meinte die hört sich kacke an. Hab dann gesehen dass er für 800 Watt RMS ein 2,5mm² Lautsprecherkabel verwendete... Habe dann mit ihm zusammen ein 25mm² Kabel eingebaut, und das war der eklatanteste Unterschied den ich jemals gehört habe. Das war dann wirklich als hätte jemand den Vorhang vor den Lautsprechern weggezogen. Unglaublich. Allerdings hat das mit der niedrigen Spannung von 12V im KFZ zu tun. Wenn der Widerstand des Kabels hoch ist habe ich im Verhältnis zum 230V Heimnetz einen viel größeren Spannungsabfall der sich direkt auf das Verhalten der Endstufe auswirkt. Einen Kabelklang bei Lautsptecherkabeln habe ich persönlich noch nicht hören können, verlege aber auch nichts unter 2,5mm². Und ich stelle DSP's nach Gehör ein. LZK, Pegel, Phase, EQ. Und lande immer sehr nahe der angepeilten Referenzkurve. Will heißen ich höre sehr gut.
Jo, wer mit Car- HiFi anfängt, sollte sich erstmal mit P=U x I beschäftigen und dann überlegen wieviel kg Kupfer von der Batterie zur Endstufe laufen muss. Der Strom geht ruck zuck in den dreistelligen Ampere Bereich.
Hab auch mal eine dicke Car-Hifi Endstufe gebraucht verkauft und der Käufer kam nach dem Einbau und sagte das sie kaputt wäre, weil sie immer wenn man "aufdreht" ausgeht... I=P/U ist im Carhifi die halbe Miete ;)
Durch Zufall drauf gestoßen. Fazit: Sehr gut erklärt. Nicht nur im HiFi Bereich besteht ja dieser Kabel Voodoo. Auch im Tontechnik Bereich ist das immer wieder Thema. Bestes Beispiel ist hier ein Hersteller der das „V“ wie Voodoo schon im Namen trägt. Worauf es mir als Musiker und studiobetreiber ankommt sind die Stecker und die Schirmung. Denn gerade in der Musik kommen Unmengen an Faktoren hinzu die den Klang am Ende beeinflussen. Der Raum (besonders in der Abhörregie), und eben auch alle Elemente die zwischen, vor- oder hinter den Kabel hängen. Was ich immer nachvollziehen kann ist das eine gewisse Qualität hinsichtlich Stecker und co betrifft eben auch ne Mark kostet, aber ab einem gewissen Punkt bin ich ganz ohne Messung für mich dazu übergegangen mein Geld lieber in andere Faktoren zu stecken. An allererster Stelle eben der Raum.
Hallo Frank, du sprichst mir aus der Seele. Ein Grund warum ich der High End Szene den Rücken gekehrt habe war die Kabeldiskusion. Wer auf ein gutes bezahlbares Kabel vertraut liegt nicht verkehrt. Für viele dieser HighEnd Freaks wäre ein Gang zum Hörgeräteakustiker frustrierend. 😉
Das sind auch die, die MP3 schlecht finden und CD und Schallplatte als das beste Medium bezeichnen ? Obwohl selbst vor 20 Jahren keiner ein Unterschied zwischen einer MP3 und CD im Blindtest gehört hat? Im Blindtest fallen die nämlich alle durch. Man kann sich einfach viel einreden wenn es um Geld geht. :-(
@@henrys.2481 JA/NEIN Die Qualitätseindrücke sind recht subjektiv und von Mensch zu Mensch sowie von Gehör zu Gehör unterschiedlich. Die meisten Menschen können ab einer höheren Bitrate und bei Nutzung eines ausgereiften Enkodierers auch bei konzentriertem Zuhören das kodierte Material nicht mehr vom Ausgangsmaterial unterscheiden.
@@XyMcCoy ich bestehe jeden Blindtest! Wenn du es nicht vermagst, dann ist das vollkommen ok. Deine eigene Unfähigkeit diese riesigen Untetschiede nicht zu hören bedeutet nicht, dass du persönlich der Maßstab bist.
Deine Soundqualität ist so gut, dass ich all meine EQ Einstellungen auf Null drehen muss um den perfekten Klang zu bekommen. Du solltest ein Tutorial für TH-camr machen, dann wären ihre Videos vielleicht genießbarer.
Naja, übertreib mal nicht. Eigentlich gar nicht. Mein System ist Linear auf mein Gehör eingemessen. Dazu hab ich meinen persönlichen Hörgeschmack einfließen lassen. Sprich sehr klare definierte höhen. Aber das Video klingt dumpf, ich glaub eher er hat gar nichts angepasst außer die Bässe raus genommen für P laute, was absoluter Standard ist.
Was für ein Geschwätz! Der Equalizer ist wie sein Name schon sagt dafür da den Frequenzgang zu linearisiern, das macht man genau einmal und fasst den nie wieder an - Wenn du den bei unterschiedlichen Quellen nachregelst hast du ein Problem das du lösen solltest
Sehr gut und verständlich erklärt ! meine Praxiserfahrung deckt sich komplett, mit einer kleinen Ausnahme. Diese ist die Kapazität des Kabels ! ich kann 300 PF hören! Kleiner Test an der Box mit einem Kondensator beweist das schnell. ( auf Spannungsfestigkeit achten.) Danke für den Beitrag.Ich bin 66 Jahre , Elektroniker und seit 50 Jahren Hobbymusiker.
Grundsätzlich stimme ich dir zu, aber ... Ein halbes dB hören auch die "Goldohren" nicht. Das Problem ist meist die Kombination auf Verstärker, Kabel und Box. Gerade im High-End-Bereich werden oftmals ausgesprochene Fehlkonstruktionen unter die Leute gebracht, insbesondere was Boxen mit extrem ungeschickt ausgelegten Frequenzweichen angeht. Da haben Boxen oft ausgeprägte Minima und Maxima im Impedanzverlauf, die weit jenseits der angegebenen Impedanz liegen (z.B. 4 Ohm Boxen mit Impedanzverläufen zwischen 1 Ohm und 20 Ohm). Dann kann es schnell passieren, dass sowohl der Kabelwiderstand, als auch die Induktivität des Kabels einen verstimmenden Effekt auf die schlampig ausgelegte Frequenzweiche hat .... und schwups hat man bei verschiedenen Kabeln eine Verschiebung der Übergabefrequenzen der Frequenzweichen ... und genau darauf reagiert das menschliche Ohr wesentlich empfindlicher, als auf Pegelunterschiede. Wenn dann noch die Röhren-Freaks mit reden, dann spielt ein weiterer Effekt eine Rolle: Das Kabel liegt zwischen der Frequenzweiche und der Induktivität des Ausgangsübertragers des Röhrenverstärkers, d.h. je nach Kabel koppelt der Ausgangsübertrager unterschiedlich in die Frequenzweichen ein. Der Witz dabei ist allerdings: Ein "schlechteres" Kabel wäre hier eigentlich besser, weil der höhere Kabelwiderstand entkoppelnd wirkt. Aber selbst da gilt: Der Einfluss eines gekippten Fensters ist immer noch höher! Will nur Keiner wahr haben.
Eigentlich traurig das gerade im High End Bereich mit solchen Tricks gespielt wird, damit es anders klingt und für den Zuhörer dann Anders = Besser erscheint
Das glaube ich auch. Ich sage immer: "Wenn du in einem AB/X Test den Unterschied zwischen Klingeldraht und einem anderen Kabel hörst, lad ich dich zum Essen ein." Ich musste bisher niemanden einladen. An meiner Boxen (Olympic 3) habe ich ein selbstkonfektioniertes Kabel mit 2,5 mm Querschnitt. Maßgeblich war für mich das Design des Kabels (sonst hätte ich vielleicht sogar Klingeldraht verwendet).
Kabelwiderstand und -induktivität haben einen verstimmenden Effekt? Frank hat doch im Beitrag gezeigt wie verschwindend klein die sind. Nicht verstanden? Das menschliche Ohr reagiere wesentlich mehr auf Verschiebungen der Trennfrequenzen als auf Pegelunterschiede? Auch wenn der Papst das sagen würde wär's Blödsinn.
Viel besser finde ich diese 1,5m Oehlbach Warmgerätekabel aus "monokristallinem sauerstofffreiem Kupfer" mit 4mm² Querschnitt, vergoldeten Kontakten und Schirmung für nur 329€. Da steckt man dann dieses ach so tolle State of the Art Kabel in eine haushaltsübliche Steckdose (ohne Goldkontakte) die dann mit 20m ungeschirmter 2,5mm² PVC Verlegeleitung an die Hausverteilung angeschlossen ist. Abgesehen davon, so ein 4mm² Anschlusskabel hat nicht mal mein Schweißgerät 😁
Bei so einem Anschlusskabel dann aber nicht vergessen auch audiophile Feinsicherungen im Verstärker zu benutzen! Die kosten auch nur 50€ aber machen ein Klangerlebnis... da werden die Ohren Augen machen! ;-)
Vielen herzlichen Dank für diese sachlichen und sachverständigen, praktisch hilfreichen und nützliche Informationen und Einblicke. Ich selbst bin zwar Hifi - Liebhaber, -Konsument und Anwender, aber kein Elektronikfachmann oder sowas. Halt die übliche Schulphysik und vielleicht ein bisschen was angelesen. Dank deiner Infos und Tipps bin ich zunächst bestätgt, was meine Sichtweise und Anwendungen betrifft. Andererseits kann auch ich weiterhin, dank deiner Technik- Tipps, den einen oder anderen Euro beim Materialkauf sparen und nützlicher verwenden. Vielen Dank nochmal und bitte wekter so. Beste Grüße und eine gute Zeit 👍👍👍😎🤗
Von Frank zu Frank: Weltspitze! Toller Beitrag. Nach zwei Jahren Arbeit in einem HiFi Shop (Anfang der 90er Jahre) kann ich nur sagen: JA. Es lebe die "Psychoakustik": 😊 Der Kunde hört, was er hören will / soll. Das für gewisse Leistung bei Länge X eine gewisser Kabelquerschnitt Sinn macht, hast du ja deutlich gezeigt. Wir damals 2,5 Kabel für kürzere Leitungen, 4,0 bei längerer .
Der Skin- Effekt ist meines Wissens erst ab 50kHz relevant. Es gibt aber Leute die haben einen super Hochtöner in den Boxen, der geht bis 50KHz. Ich weiss nicht was die hören wollen, aber das muss super gut sein :-). Dann gibt es Leute die legen die Lautsprecherkabel auf Hölzchen und glaube der Ton wird nochmals besser :-). Resümee für mich aus dem Video, bestätigt mich, was ich schon immer dachte und jetzt bestätigt bekommen habe. Danke dafür Frank!! "Kupferkabel 2.5 er" so kurz wir möglich, nicht verlötet an den Enden, gut und fest an den Boxen und Verstärker angeschlossen, ist völlig o.k. mehr braucht man nicht. Also für Lautsprecher reichen die 2.5er Kupferkabel völlig aus, alles andere macht überhaupt keinen Sinn ist nur gut fürs eigene Ego und die Kasse des Verkäufers.
Selbst wenn der HT in den Boxen bis 50 kHz geht: 1.: Kein Tonträger enthält solch hohe Spektralkomponenten, 2.: Selbst wenn: Der HT würde diese so stark gebündelt abstrahlen, daß sie bei normaler Stereositzposition gar nicht mehr an das Ohr gelangen würden.
@@100ich5 Weil es dann brechen kann und die Verbindung nicht mehr 100% ist. Enden werden nicht verlötet weil die Verbindung flexibel bleibt. Die Verbindungsgüte ist einfach viel besser.
@@100ich5 Ja finde ich auch bei 15kHz ist ende, aber die einen glauben, dass man nicht nur mit den Ohren hört sondern auch mit dem ganzen Körper und man dann die hohen Töne anders wahrnimmt..... ich finde das einfach nur zum Lachen, aber es gibt da sehr ernsthafte Beiträge im Netz, einfach mal googeln :-)
@@ws13bf Wechselspannung meinst du wohl. Denn erst wenn die Spannung auf einen Widerstand trifft entsteht Strom. Aber das gilt ja für Gleich und Wechselspannung. Eine Laufrichtung gibt es natürlich nicht, das an einem Kabel zu markieren ist natürlich blödsinn und dient nur zu Werbezwecken.
@@DEWEOS: mein Kommentar war ironisch. Es ist klar, das bei Wechslstrom die Elektronen eine Halbwelle lang in die eine und dann in die andere Richtung fließen. Also, wenigstens die Hälfte der Zeit entgegen der aufgedruckten Laufrichtung. Es kann sich nur um Blödsinn handeln.
Richtig! Die Laufrichtung ist entscheidend. Das lernt man doch schon im Sportunterricht. Einmal beim 100m Lauf falsch losrennen....schon braucht man viel länger............oder habe ich jetzt wieder was falsch verstanden.
@Frank: nee alles richtig verstanden 👍 und vor dem Start, wenn man im Startblock steht noch mal kurz nach links oder rechts gucken.. ob man wirklich richtig steht 😉😅
Der aktuelle Luftdruck, Luftfeuchtigkeit und -temperatur haben mehr Einfluss auf den Klang als Kabel die ansonsten messtechnisch identisch sind. Hörsitzungen mit Blindvergleichen haben ergeben dass selbst 'High Ender' ein teures oder vermeintlich überlegenes Kabel nicht heraushören können.
@@franklaufkoetter2133 Gegen ein paar nette 'Goodies' ist ja auch nichts einzuwenden und etwas mehr in Stabilität und Verarbeitung zu investieren hat eigentlich noch nie geschadet.
@@djambush360 Dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden. Doch findet man genau diese Aspekte meist im preislichen Mittelfeld. Vielleicht ein paar Groschen mehr, wenn man es selbst macht und es individueller haben möchte.
Sehr schönes und vor allem zutreffende Video. Was man von (nicht bei) den sog. HighEndern so alles an technischem Mumpitz hört, ist schon manches Mal wirklich beeindruckend. Mein persönlicher Favorit sind ja mit Quarzkristall besetzte "Abschlusswiderstände" für nicht genutzte Cinch, XLR und - Achtung - Digital-Eingänge. Ebenso schön finde ich "signalrichtungsgebundene" Netzwerkkabel :-) Auch nicht schlecht fand ich vor Jahren einen HighEnd-Jünger, der mir erklären wollte, das Schmelzsicherungen (in der Hausverteilung, also im Sicherungskasten) klanglich besser seien als herkömmliche Leitungsschutzschalter. Begründung: In LS-Schaltern sind Spulen enthalten (was korrekt ist), in dem durch den Strom in diesen Spulen induzierte Magnetfeld würde die "Gleichmäßigkeit des Stromflusses auf dem Weg zur Anlage" (O-Ton!) durcheinanderbringen. Auf meine Frage, was genau seiner Vermutung nach denn in seinem Energiekostenzähler (aka "Stromzähler") und vor allem in den Trafos seiner Geräte wohl verbaut sein würde, war dann irgendwie Erklärungsnot auf seiner Seite ;-)
Es gibt tatsächlich Signalrichtungsgebundene Bus Kabel. Gab's in der Industrie als sonder spezial. Da hatte irgend ein Ingenieur versucht das Rad neu zu erfinden. Ist aber auch schon 30 Jahre alt.
Ja, da gibt es schon echt abenteuerliche Interpretationen eigentlich längst bekannter technischer Sachverhalte. Ich wunder mich auch immer wieder über diese neuen Digital-Esotheriker, die sich irre teure Digitalkabel kaufen (USB, RJ45) und tatsächlich glauben, die würden damit auf den letzten 5 Metern des digitalen Übertragungsweg weniger Bits verlieren. Dabei vergessen sie nur, dass ihre DSL-Leitung für das HighEnd-Streamen von HiRes-Musik vom nächsten Telekom-Verteiler mit dünnstem Klingeldraht ins Haus gelegt ist - na, wenn da nicht mal schon die meisten Bits verloren gehen.
@@joyoffilming9500 Da geht glücklicherweise im Normalfall rein gar nichts verloren - egal, wie mies die Leitung auch sein mag. TCP enthält Korrektur-Mechanismen für fehlerhaft übertragene Datenpakete. Im Zweifelsfall wird ein komplettes Paket eben erneut angefordert.
@@Nix_Besonderes Genau, deshalb habe ich es ja auch ein wenig sarkastisch formuliert. Aber mit 'nem Klingeldraht und angelöteten einfachen sSeckern kann der Hifi-Laden des Vertrauens leider auch keine 200+ € kassieren
Genial! Ich bewundere seit vielen Jahren die "selbsternannten Esotheriker", die nicht einmal Ohm von Milli-Henry oder Mycro-Farrad unterscheiden können, aber 1000e Euro für Ihre Kabel ausgeben, gleichzeitig aber in einem völlig unbehandelten Raum hören und den schlechten Klang dann auf den Wandler schieben. Allen, die jetzt aufschreien, empfehle ich: schaut Euch mal ein Aufnahme-Studio an oder (noch besser) den Sound-Bereich eines großen Life-Konzerts. Was da von den echten Profis verwendet wird - das kennt keine Esotherik, sondern nur Price/Performance-Ratio. Sieht nur nicht immer so cool aus -:(
Sehe ich genau so. Am besten wo es geht Profi-Kabel aus dem Fachhandel kaufen. Da kosten z.B. XLR Studio-Verlegekabel pro Meter 1,50€ bis 2,00€ (von Marken wie Sommer und Cordial). Und das ist schon die fette Variante für "moderate Langstrecke". Damit sind die Studios verkabelt, in denen auch audiophile Aufnahmen gemacht werden. "Besser" müssen meine Kabel zuhause wirklich nicht sein!
@@simonterkatz7814 Das liegt aber garantiert nicht an den Kabeln, sondern daran, dass bei Konzerten meist extrem schwierige akustische Bedingungen herrschen und gleichzeitig eine riesige Fläche gleichmäßig und sehr laut beschallt werden muss. Da kommt man natürlich selbst mit dem höchsten Budget nie an das perfekte Stereodreieck im akustisch behandelten Musikzimmer dran.
@@highks496 Also grundsätzlich finde ich den Blick ins Professionelle ne gute Sache. Dann aber nicht zwischen aktiv und passiv zu unterscheiden ist natürlich grob fahrlässig. Ich bin bei dir, dass nen Lautsprecherkabel nicht mehr als 2€ pro Meter kosten sollte, aber so zu tun, als wäre das die gleiche sache wie ein XLR Kabel z.b. für ein Mikro, ist halt Unsinn. Ich glaube Raumklang ist tatsächlich das krasseste und am meisten Unterschätzte. Ist eben auch blöd da immer ein Kompromiss wischen schöner Raum und wohl klingend. Da bringt es eben nicht ein kleines Klangelement für 1000€ zu kaufen - ne man muss grundsätzlich den Raum umbauen und das ist vielen zu aufwendig, beziehungsweise inakzeptabel aus praktischen/visuellen Gründen. Genau das gleiche mit der korrekten Positionierung der Lautsprecher. Ich kann die bei mir nicht optimal aufstellen, da sie dann einfach im Wohnzimmer maximal im Weg wären. Also ist bei mir halt alles nur akzeptabel und nichts wirklich gut aus Hifi Sicht. Da reichen meine 10 Jahren alten Kabel die ich damals zu meinen zugegeben hochwertigen, aber alten Dynaudios bekommen habe allemal aus.
Ich gebe dir recht, ich zeige es den Leuten aber immer anderst, Funktionsgenerator und oszilloskop Eingangssignal und Ausgangssignal übernander legen, verschiedene Frequenzen, das hat bis jetzt jeden überzeugt mit 4 Kanal Oszi und zwei Kanal Generator kann man zwei Kabel direkt vergleichen, da gabs schon oft lange Gesichter, wenn Leute Geld rausgeworfen haben
Aber moment, dann heißt doch immer, dass das menschliche Gehör so sensibel ist, dass es Unterschiede wahrnimmt, die man gar nicht richtig messen kann ... alles schon gehört!
Typischer Laboraufbau gut und einfach erklärt =) Hab ein paar Fragen: 1. Wie siehts mit geschirmten Kabeln aus in anbetracht von Störeinflüssen z.B Netzgeräte ist dort ein gewissen crosstalking zu erwarten? 2. Ich hab mit mal mit einem Gossen Metrawatt auch mal nach gemessen mit ca 500mA und komme knapp unter 10 mOhm Also ist eine Lineare messung überhaupt im in Anwedungsfall aussagekräftig? ( Mir gehts wirklich nur um die Messung nicht das was man am ende Hört :P)
Man sollte aber bedenken, dass es so wie es präsentiert wurde nicht stimmt. Das Thema ist nicht so einfach als das ein einfacher Ingenieur es mit eine C und L Messung vollumfänglich aufklären könnte. Also: nicht das Denken limitieren lassen…
Das sind auch die falschen Kabeln. Hi End Kabeln sind Richtungsgebunden ( kein Scherz, hab ich schon mal gesehen ) hahaha Ein Tipp von mir, wichtig sind gute Kontakte vom Amp weg bis zum LSP. Was noch tatsächlich etwas bringt ist der Audispray, reinigt die Ohren.
@@frankswerkstatt Ich halte dabei immer eine gewisse Raumteperatur, streichel das Kabel immer erst 3 mal und warte bis der Sekundenzeiger kurz senkrecht steht. Dann klingt es richtig gut, sonst natürlich nicht.
Sehr interessant und informativ, bin selber erst vor einem Jahr in die "oberklasse" so will ich den Übergang von Kompaktem Surround zu standlautsprecher bezeichnen, gewechselt. Habe mir von T+A die TB 140 als Front und die T120 als Back gekauft. Und mir 6 quadrat kabel vollkupfer zugelegt. Also bin mit dem setup voll zufrieden habe auch eher einen kleinen Pioneer AVR gekauft. Bin mit der Leistung voll zufrieden, habe auch mal kabel im wert bon 2500 euro im Vergleich bei mir liegen gehabt, ich selber habe da keinen unterschied zu dem vollkupfer 6 quadrat gehört. Also vieles ist in der relation an Preis und Leistung eher Minimal "besser" aber den sinn sehe ich da nicht von 100 euro auf 2500 und mehr zu wechseln. Viel wichtiger!!! Ist eher die Aufstellung und Ausrichtung der Lautsprecher zum Hörplatz.
6 mm²-Kabel??? Das reicht nicht! Hohlleiter aus der Radartechnik sind viel besser! Da kann man dann flüssiges Helium durchpumpen - zwecks Kühlung ! Dann können Sie förmlich die Flöhe nießen und die Affen singen hören !
@@bachglocke3716 Klingt nach einem Plan, muss ich mal direkt mit meinem Flüssighelium Dealer um die ecke Schnacken (Ironie in dieser Zeit ist selten geworden, danke für den Schmunzler)
" aber den sinn sehe ich da nicht von 100 euro auf 2500 und mehr zu wechseln." ich sehe auch den sinn bei 100 euro für lautsprecherkabel nicht wirklich.
Tja, wer messen kann, ist klar im Vorteil. Genau so wird's gemacht. Das selbe wie Du hat auch schon Linkwitz gesagt und der hat Meßgeräte entwickelt bei HP, solche, die 100.000 kosten aufwärts. Sehr wertvolles Video, weil es der Aufklärung dient.
@@Ducati1098AxA ich meine, daß wir solange Scharlatane überführen können, solange sie im Bereich des Meßbaren Behauptungen aufstellen, die widerlegt werden können. Marketing und Geld. Die meisten sind unwissend und fallen drauf rein, machen sich was vor ... Über das Unsichtbare oder Unmeßbare kann man viel behaupten und mit diesen Behauptungen auch viel Geld verdienen. Wir können am Ende ja messen, nämlich mit unseren Ohren. Die befinden sich am Ende der Übertragungskette.
@@Ducati1098AxA so lange diejenigen, die eine andere auffassung vertreten, für ihre version der wahrheit nichts weiter als suggestivfragen zu bieten haben, bleibt uns armen schlafschafen ja nichts anderes übrig als der wissenschaft zu glauben. das gilt für "corona" oder "einwanderung" genauso wie für den durchmesser von lautsprecherkabeln oder die frage ob vanilleeis nun eigentlich kälter oder wärmer ist als ein heizkissen.
Danke, wieder einmal hochinteressant... Daß die Induktivität beim LS Kabel eine nennenswerte Rolle spielen kann ist für mich doch neu. Spannend ist das für mich wenn man ewig lange Kabel verlegt. Derzeit schwer in Mode die Audio Geschichte ins Smart Home zu integrieren, gerade bei Freunden gesehen so ein Loxone System - da sitzen die Verstärkerchen irgendwo im E Verteiler im Keller und von dort geht es mit bis zu 30, 40m Kabel irgendwo zu den Lautsprechern (4 Ohm, nicht 100V ELA). Hat richtig viel Geld gekostet und kann auch viel "Klickibunti" am Handy - aber rein vom Klang sehr, sehr dünn... Chris
Und was würdest Du sagen, kann man problemlos an Metern verlegen? Ich hab nämlich noch ein altes 7.1 System und um "mobil" zu bleiben habe ich teilweise zu lange Kabel verlegt, was ich mal umziehen muss oder umstellen muss. Welche länge ist okay, welche nicht?
@@Marauder1981 Wahrscheinlich ist eine andere Lösung besser: Digital. Also einen A/D Wandler am Ausgang der Anlage und dann einen D/A Wandler am Eingang der Lautsprecher. Selbst billige 10EUR Teile reichen aus und einen Unterschied kann man (die richtigen Einstellungen vorausgesetzt) auch nicht messen, siehe folgendes Video für mehr Informationen: th-cam.com/video/cIQ9IXSUzuM/w-d-xo.html
Hallo mein Freund. Bei den Smart Home Leuten spielt echter Klang keine Rolle. "Billigste"(Jetzt nicht unbedingt vom Preis) Lautsprecher, hoch komprimierte mp3's, da ist nicht viel mit Klang und original Sound. Aber zugegeben, ich bin schon ein wenig Hig-end verliebt aber sinnvoll.😁😁😁
hallo frank, ganz deiner meinung !!! sehr interressant das ganze. schön das, was man zu wissen glaubt, auch einmal praktisch bestätigt sieht. für die bastler vielleicht interessant: im elektorheft von januar 1983 ist ein einfach aufgebautes milliohmmeter beschrieben das 100 milliohm vollausschlag hat. (vier draht methode) hab mal spasseshalber gerechnet wies bei hf aussieht. im 70cm band hätte man bei 50pf schon eine dämpfung von 7,5 ohm. gruss rudolf
Vielen Dank für das Video, dass mit so einigen Kabelmythen aufräumt. Besonders hat mir das Ersatzschaltbild 2 gefallen mit den Spezialfaktoren 🤣😆😂... Eine Lösung ist mir aber vor längerer Zeit aufgefallen: Da wurden vier Leiter verwendet, die miteinander verdrillt waren und wo die diagonal gegenüberliegenden Leiter miteinander verlötet oder vercrimpt waren. So eine Konstruktion dürfte eine deutliche Verringerung der Induktivität aufweisen. Immerhin ist diese Lösung ja auch bei Datenkabeln ein probates Mittel und der ohmsche Widerstand sinkt auch wegen des doppelten Querschnitts. Also.. so ein Kabel dürfte die Höhen weniger dämpfen und die sind ja für Impulse und Ortbarkeit wichtig.. 😉
Sind die Kabel auch wirklich auf den Millimeter gleich lang? Es gibt sonst Laufzeitunterschiede und die Mitte des Stereosignals wandert dann nach links oder rechts. Dann sitzen die Musiker nicht mehr am richtigen Ort.....
Ich gestehe es Jemandem zu den Unterschied zu hören, wenn er es in Blindtests repdroduzierbar nachgewiesen hat. Ansonsten ist es autosuggestive Esoterik ;)
@@andreasxfjd4141 das hat mit jitter ( Fasenzittern) zu tun. Ich weiß nicht, wie ein Kabe, welches 1 und 0 leitet den Klang beeinflussen kann, tut es aber leider wirklich. Unterschiede sind oft klar zu hören.
@@lev4883 so, einmal zum anschauen bezüglich der USB Kabel: th-cam.com/video/qXuBsdmEOAs/w-d-xo.html Ob das alles "audible" ist, also hörbare Unterschiede produziert, tja ... Im Video zeigt der gute Herr ja auch, dass das billige Amazon Standart Kabel bessere Messwerte aufweist im Gegenzug zu einem 2.5k super high end Kabel 🤦🏻♀️😅
@@lev4883 Ich vermute du meinst Phasenzittern :-) 0 und 1 in solch einem Kabel sind ja auch nur unterschiedliche Spannungshöhen. Die Probleme erzeugen dann aber eher billige DAC und weniger die Kabel.
Habe bei meinen beiden Plattenspielern die Standardstrippen getauscht und dafür Sommer Cable genommen. War ne ungute Arbeit weil die Teile sehr dick sind, aber der Klang Unterschied ist enorm. Die kosten auch kein Vermögen, sind gut abgeschirmt und bringen wirklich etwas. Da ist kein Voodoo dabei. Auch das steinalte RCA zum CD Player habe ich getauscht, gegen ein Neues von Sommer, tolle Qualität. So gut klang mein alter Sony XA 50 ES noch nie, obwohl das alte Kabel damals weit mehr gekostet hat....
Hallo mein Bester, bin rein zufällig auf dein Video gestoßen das ich sehr interessant fand, denn deine Messtechnik hat quasi das was wir gehört haben bestätigt. Freunde und ich haben früher Lautsprecherboxen gebaut und nach Gehör abgestimmt, selten wurde dabei gemessen, eigentlich nur um zu sehen wo man gerade ist bei der Abstimmung. Jedenfalls haben wir auch unterschiedliche Kabel getestet, angefangen natürlich mit Standard Kupfer Kabel 2x1,5■ Litze , Aluminium Kabel in ähnlichem Durchmesser und 2x1,5 Quadrat Stromkabel Starr. Der Unterschied zwischen Alu und dem Kupfer Kabel Litze war beim Hören ein enormer Unterschied. Das Alu.-Kabel klingt sehr viel heller als das Kupfer Kabel und Silber Kabel klingt ähnlich dem Alu.-Kabel, wobei Silber nicht nur heller im Hochtonbereich sondern auch feiner auflöst. Die größte Überraschung gab es dann beim 2x1,5 Quadrat verdrilltem Stromkabel, man hatte wirklich den Hörbaren Eindruck, ja als ob eine Decke vor den Boxen weggezogen wurde, im kompletten Frequenz Bereich. Die Starren Kabel lassen sich nicht so gut verlegen und man sollte darauf achten das sie nicht zu stark an den Anschlüssen ziehen. Wir hatten auch Koaxialkabel Kabel von Mogami gegen gehört. Schluss endlich blieb es aber bei dem Stromkabel. Für die Cinch Kabel verwende ich das RG-62 Funkerkabel welches auch einen Starren innen Leiter hat und eine gute Abschirmung. Ich verwende auch noch Silber Litze als Cinch Kabel. Also meine Empfehlung Stromkabel 2x1,5 Quadrat sind Top und vorallem schont es den Geldbeutel. Ein Bekannter von mir hatte früher hier in Berlin ein HIFI Geschäft, er hatte auch einen Stand auf der Funkausstellung wo er das Stromkabel zu Vorführung benutzt hat und er von anderen Teilnehmern in seiner Umgebung angefeindet wurde, am liebsten hätten sie ihn weg gejagt. Danke für deine interessante Demo 👍🏻
Normalerweise genügen auch blinde Hörtest um Vodoo zu beweisen, allerdings sollte die Anzahl der Test natürlich hoch genug sein um Zufall auszuschließen. Danke für das Video
Normalerweise kann man mindestens 90% der Hörer dazu bringen, den Klang einer 192 kbit mp3 Datei im Vergleich zu unkomprimiertem FLAC als deutlich besser zu bezeichnen, wenn man ihnen sagt, dass das mp3 durch ein teures Silberkabel gespielt ist, und das FLAC durch normales Kupfer. Ohne ihnen natürlich zu sagen, dass es sich beim mp3 um mp3 handelt.
Dass man den Unterschied zwischen so einem Aluklingeldraht und einem 2.5² Vollkuperkabel hört, besonders wenn da richtig Leistung durch geht, hat glaube ich keiner Bezweifelt, interessant wäre mal der Vergleich mit einem versilberten Silberkabel sowas á la Oelbach Silverline SP-40 und dem Kupferkabel - da gibt es ja noch ganz andre Preisklassen. Hier würde mich interessieren ob das noch messbar ist. Das wäre dann endgültig das Totschlagargument gegen Kritiker und Kabelfetischisten.
Bei den Esoterikern hilft keine Messung. Die behaupten ja einfach, dass sie das trotzdem hören, weil man eben den "Klang" nicht zu 100% messen könne. Diese Leute muss man einfach machen lassen, denen macht es einfach Spaß, überteuerten Voodoo-Kram zu kaufen.
2,5mm² Vollkupfer und 2,5mm² Vollkupfer/Versilbert - imo kein interessanter Vergleich. Silber leitet etwa 5% besser als Kupfer aber bei einer dünnen Versilberung wird es wohl keine relevanten Unterschiede geben. mfg
Ich benutze auch ordentliches und auch überdimensioniertes Kabel für die Front-Lautsprecher. 4qmm-Noname und reines Kupfer. Das ist meeeehr als genug. Höre ich einen Unterschied zu den 2,5ern die ich an den alten Lautsprechern hatte? Nein. Aber naja, sicher ist sicher. Kauf mir ja auch keinen Ferrari und spare dann an den Reifen. Jedenfalls Danke für das Video! So schön ausführlich! Was ich bei Kabel-Gurus immer super finde: 1000Euro für 2 Kabel ausgeben, aber in einem nackten Raum mit Fliesen sitzen. Wer was für den Klang machen will, nimmt 100€ für Raumakustik in die Hand. Wer guten Klang will, sollte einfach ein wenig Physik verstehen, dann fällt man auch nicht auf KabelVoodoo rein.
Mit 100 Euro kommt man in der Raumakustik aber leider auch nicht weit, sogar bei Selbstbau. Trotzdem ist es natürlich richtig, dass die Raumakustik mit an vorderster Stelle stehen sollte im Budget.
@@highks496 Doch doch, mit 100€ holt man schon ne Menge, wenn man will. Ist dann vllt nicht so hübsch anzuschauen, aber Basotect und nen selbstgebauten Plattenresonator bekommt man schon für das Geld. Aber ja, vielleicht gibt man noch ein "paar Mark" mehr dafür aus, dann wird es auch hübsch. Wenn du natürlich fertige Produkte kaufst, wirds natürlich wieder "arschteuer". Eine Zimmerpflanze ist beispeilsweise auch ein toller Diffusor. Oder ein Bücherregal, wo die Bücher schön versetzt drin stehen. Oder man bringt Vorhänge vor glatten Wandflächen an gegen den Nachhall etc pp. Man muss sich dann halt bissl damit beschäftigen, was man wo positionieren muss, und nochmal mit nem Mikro nachmessen etc pp. Aber ja, 100€ wird ohne Vorkenntnisse und ohne jegliches Equipment schon schwer, aber ich denke, es wurde damit deutlich was ich meine...
@@sonntagskind84 Ich hab bei mir zuhause auch günstiges Basotect, teilweise sogar als B-Ware gekauft (mit Klebekanten) und die Platten sauber in dünnen Stoff eingenäht. Kann man dann ohne Rahmen einfach aufhängen, weil extrem leicht. Trotzdem hat jede der Basotect Platten (10 cm dick) schon 25 Euro gekostet, die B-Ware 20 Euro pro Stück. Deshalb meine ich, dass man mit 100 Euro nicht *weit* kommt. Natürlich kann man ein bisschen was machen damit. Aber selbst mit Rockwool und selbst bauen - für die Holzlatten und den Stoff usw. hat man 100 Euro auch sehr schnell los!
@@highks496 Ja klar, wird es mit den "100" Euro nicht perfekt. Das war ja auch nur eine salopp in den Raum geworfene Zahl. Aber selbst damit kann man wirklich hörbare Verbesserungen erzielen. Ganz im Gegensatz zu Kabeln für 100€/m 😂
Ach einfach nur Klasse, Danke für dieses Video. Auf dem Boden der Physik, den Tatsachen des "Messbaren". Ein guter Freund, ebenfalls HiFi affin sowie Elektronik-Entwickler hatte mir bereits vor Jahren den "Esotherikzahn" bei HiFi-Kabeln gezogen. Bin sehr froh wenn Leute wie Du, die wirklich verstehen von was sie reden denn auch zu genau den selben Aussagen kommen. Vernünftiger Querschnitt und Material bei Lautsprecherkabeln und gut ist.
*!!!BITTE ERST LESEN BEVOR KOMMENTIERT WIRD!!!*
Bei weit über 1000 Kommentaren bin ich nicht in der Lage überall drauf zu antworten.
Vor allem mag ich mich auch nicht dauernd wiederholen.
Besonders die "Kollegen", die das Video nicht komplett schauen und mein Fazit nicht verstanden oder aufgenommen haben, sind hier mit ihrem Kommentar oft "fehl am Platz".
Ich spare mir also weitere Kommentare und fasse hier die wichtigsten Punkte zusammen.
- Es geht nur um Lautsprechkabel und NICHT um klanglich deutlich relevantere Kleinsignalkabel oder sonstige HiFi Dinge!
- Niemand behauptet hier, dass es keine klanglichen Unterschiede gibt
- Ich gestehe jedem zu, dass Unterschiede wahr genommen werden.
- ich bin festen Meinung, dass man guten Klang nicht am Preisschild ablesen kann
Kommentare wie: "Schön blöd soviel Geld auszugeben" sind genauso am Thema vorbei wie Aussagen nach dem Motto "nur das Teuerste und Beste ist gut genug"
HighEnd ist ja schliesslich mehr als Klang. Dazu gehört auch Ästhetik, wertige Verarbeitung und Dauerhaftigkeit/Nachhaltigkeit.
Und weil ich oft darauf angesprochen werde, ob ich überhaupt befähigt bin...
Mit meinen mittlerweile über 50 Lebensjahren habe ich oft genug Instrumente direkt gehört und es ist mir schon klar was "livehaftige Wiedergabe" bedeutet.
Auch habe ich viel Erfahrung mit sehr hochwertigen Ketten. Wenn man einige Jahre für eine Lautsprechermanufatur mit angeschlossenem HiFi Studio gearbeitet hat, in dem feinste Komponenten gehandelt wurden, hat man auch ein Ohr dafür entwickelt.
In diesem Rahmen kam es übrigens auch zu diversen Hörtests mit verschiedenen Kabeln und meiner Meinungsbildung dazu.
Und zur Frage womit ich höre..
Durch meine Möglichkeiten anderweitig sehr hochwertige Komponenten zu "erfahren" und meinen Background hat sich bei mir eigentlich nie der Bedarf eingestellt, selber viel Geld für eine Anlage in die Hand nehmen zu müssen.
Ganz im Gegenteil hat sich eher der sportliche Ehrgeiz entwickelt eigene Komponenten zu bauen oder bestehende zu verbessern. Ich habe mir immer die Frage gestellt: "Was steckt dahinter - Wie haben die das gemacht??" Gerne erinnere ich an "die selbstgebauten Monoblöcke" von Günter Mania (AVM) aus dem letzten Jahrtausend. Die habe ich leider nicht mehr.
Zur Zeit selber hören tue ich über einen komplett selbst gebauten Class A Vorverstärker und einer umgebauten Kenwood Endstufe und habe in der guten Stube auch noch FineArts Komponenten (günstige Serie) stehen für den täglichen Gebrauch.
Die Lautsprecher waren immer Selbstbau bei mir (Fertiglautsprecher waren höchstens mal kurz zu Gast) und wechseln am laufenden Band.
Nach all den Jahren, die ich auch mit hochpreisigen Komponenten verbracht habe, habe ich mich aufs wesentliche reduziert und bin mit 90 - 95% des "Machbaren" sehr glücklich. Für mich besteht der Reiz darin, auf die wirklich relevanten Parameter zu achten und dabei das Maximum (bei minimalem Einsatz) rauszuholen.
Und solange ich bei so mancher halbherziger Vorführung bei einer HiFi Show grinsend den Raum verlassen kann, ohne etwas in den eigenen 4 Wänden zu vermissen, fühle ich mich auch sehr wohl dabei.
Und das unterscheidet mich ganz sicher von einem echten HighEnder der nach absolutem Perfektionismus strebt! Wenn jemand die letzten Prozentpunkte zur klanglichen Offenbarung erreichen will und auch klar hören und technisch erklären kann, bin ich voll auf seiner Seite. Hauptsache man bewegt sich dabei auf der physikalischen Seite und nicht auf der esoterischen.
........von mir keine weiteren Kommentare auf unten stehende Kommentare.
Nachtrag: Kommentare unter diesem werden ohne Warnung gelöscht.
Habe mir das Problem physikalisch aus dem Weg gebaut. Nun schaut mein Kabel innen Grau und außen Kupfer nur noch dumm in den Subwoofer strahlt aber dann wieder hochmotiviert auf die Weiche welche AL 130 und KE 25 SC Japanfassung DENON nachkalkuliert. BR mit Schwam zugestoppft und solang wachs trauf getropft bis das Barometer innen und Aussen nicht mehr bei Schumann Inversbas außeinander laufen. Seitdem werkelt ein VISTRON VDR 110 aus dem DVB-C Netz angefacht KLASSIK Radio in die dunkel Nacht.
@@rogerschmid8612 Ab Morgen den 13.01.2023 kann ich ihnen zu ihrem Heinweis nach der dann genoßenen Hörprobe ein Antwort geben, die Meiner Antwort auf den Haupttherm dieser Subantworten ein Attribut beistellen könnte. Amazon Marsch · Marsch.
@@frankswerkstatt Du bist Teil des Problems das Du hier beschreibst. Rechthaberei, verbunden mit der Diskussion um des Kaisers Bart. Du weist alles und setzt andere mit inneren Vergnügen ins Defizit. Nein, ich habe das Video nicht zuende geschaut. Bei mir waren die Kabel bei den Boxen dabei und die funktionieren. Ich brauche die Hyperventilation, genannt "High End" nicht. Sind alles Konsumexzesse, bringt Euch alle dann ins psychologische Ungleichgewicht. Auch Deine Richtlinien die Du meinst aufstellen zu müssen weil ja alle so defizitär sind (Du natürlich nicht 😉) habe ich nicht gelesen.
Ich hab mal bei einem Pressegespräch in unserem Testlabor den Chef von Ölbach gefragt, warum er auf seine Highend-Kabel eine Laufrichtung aufdruckt. Seine Antwort war so zutreffend wie entlarvend: "Weil meine Kunden das so wünschen."
Der war echt gut!
Gut wenn dir irgendein Depp ein Bündel Geldscheine in die Hand drückt wenn du ihn übers Ohr ziehst :-)
Wer ist denn Ölbach ???
@@bodobeutel8643 Ein Hersteller von sauteurem Krempel
@@bodobeutel8643 🤔Genau!
Also ich muss sagen dass ich nur sehr wenig Ahnung von Elektronik u Elektrotechnik habe. Dein Video hat mir aber auf jeden Fall geholfen so manches Prinzip zu erkennen u zu verstehen. Deine Art, einfach rauszuhauen was du denkst, zusammen mit der Fähigkeit Dinge anschaulich zu machen u verständlich zu erklären, machen deine Videos echt wertvoll. Man glaubt nicht nur dass du Ahnung hast, man sieht es auch^^
Mein Vater war 40 Jahre Elektriker. Bei so kleinen Sachen wie Leitungswiderständen sagte er gerne: "Wer mißt, misst, Mist." Wenn's wirklich drauf ankam, ist er mit mehreren Geräten nacheinander beigegangen und hat die Werte verglichen. Die waren garantiert unterschiedlich, aber wie damals beim Ablesen der Heizung immer auf vorhersagbare Weise, so dass man am Ende ein halbwegs brauchbares Bild hatte. Er hatte bei "seinen" Anlagen immer dicke Messprotokolle dran, und wenn mal was getauscht werden musste, konnte er mit guter Gewissheit sagen, dass das neue Teil sich so verhält wie das alte.
Natürlich hat er auch gerne Lautsprecher und Verstärker gebaut, das muss irgendwie 'ne Berufskrankheit sein. ;) Bei Lautsprecherkabeln hat er mir mitgegeben, dass mehr Querschnitt zwar grundsätzlich besser ist, aber auch schnell aufhört sich zu lohnen - wenn man beim Verlegen Kraft braucht, um das Kabel um die Ecken zu biegen, hat man zu viel Geld ausgegeben.
Den Spruch kenne ich auch und deshalb gehen HighEnder einen anderen Weg und Rezensionen bezeugen, das etwas gut oder besser klingen kann, auch wenn die Messwerte rein elektronisch betrachtet nicht optimal sind, denn niemand kann mit Messwrten Musik hören oder mit Messwerten den Klang einer Anlage beurteilen! Gehen Sie ins Konzert und messen Sie, was und wie der Zuhörer hört, Musik oder Messwerte?
@@Komponist-m4e man hört aber nicht das Signal im Kabel, das Kabel überträgt ein Signal an den Lautsprecher und der macht es hörbar. Alles was im Kabel passiert ist physikalisch losgekoppelt von Schall. Demzufolge kann man das ganze rein aus der elektrischen Sicht beobachten.
@@BimHennemann Damit bestätigen Sie meine Aussage, danke!
@@BimHennemann Niemand hört ein Kabel, sondern nur Klang!
@@Olfan wervielmist mist mist
Bin seit Jahrzenten arbeitender Toningenieur im Studio- und Livebereich. Lustig bei dem Thema: kein ernst zu nehmender Toni verschwendet auch nur einen Gedanken an Kabelklang. Auch Highend-Aufnahmen im Klassikbereich werden mit ganz normalen (natürlich hochwertigen) Mikrofonkabeln gemacht, schon immer. Kenne keinen Toni, der jemals ein Mikrofonkabel nach Klang getauscht hat. (ausser natürlich die Abschirmung ist im dutt, oder der Stecker hat nen Wackler, oder es brummt).
Und anhand der so entstandenen Aufnahmen hör dann der Kabeljünger seine Unterschiede. Witzig.
Zählt natürlcih erst recht bei LS-Kabeln: 2,5mm² und gut ist, wenn das Kabel länger sein muss auch 4mm², egal welche Marke. Da gibts so vieles, was mehr Einfluss hat.
Das angeblich kein "arbeitender Toningenieur" über sogen. Kabelklang nachdenkt, ist nur mit Betriebsblindheit zu erklären. Vielleicht hat dieser "arbeitende Toningenieur" aber auch seinen Abschluß beim Aldi gemacht ......
@ReinhardKühn-n2y natürlich unterhalte ich mich mit Kollegen über das Thema. Wir wollten ja auch was zu lachen haben. Im Ernst: selbstverständlich nutzen wir nur hochwertige Kabel. Aber zum Beispiel wird beim verkabeln des nächsten Mikrofons einfach das nächste Kabel aus der Kiste genutzt. Und da sind Kabel verschiedener Marken drin. Habe in vielen Jahrzehnten Berufserfahrung live und im Studio noch nie erlebt, dass ein Kollege sagt: "nimm mal lieber das cordial Kabel statt das Klotz, das klingt anders.". Da gibt's ab einem gewissen Standard keine wahrnehmbaren Unterschiede in der Praxis. Und ich rede auch von Klassik Aufnahmen und ähnlichem hochkarätige Sachen. Natürlich benutzt da niemand billig Zeug, davor ist die Chance viel zu groß, sich mit Wackelkontakten oder ähnlichem eine super aufwendige Aufnahme oder ein Konzert zu versauen. Aber welches Kabel das jetzt exakt ist interessiert niemanden.
@ReinhardKühn-n2y Gedanken machen darf Mensch sich darüber. Wollte nur die überproportionale Aufmerksamkeit der Konsumenten Hervorheben, die dann über die super Kabel aus dem ganz oberen Preissegment Produktionen hören, bei denen ganz selbstverständlich ganz normale Kabel genutzt wurden , das Signal also schon mehrfach durch ein solches transportiert wurde. Und direkt hinterm Mikro ist es ja ein noch deutlich empfindlicheres plfänzchen als zu Hause wo es einen schönen Line Pegel hat und wahrscheinlich solide gemsatert wurde.
@@SuperBenzN sind ja auch beide nicht vergleichbar mit zb Mogami... Ich mache seit 30 Jahren Live und Studio und nicht klangtragende technische Geräte wie simple Kompressoren etc. haben auch bei mir zb Klotz. Aber Mikrophone (U47 zb) und andere audiophile Sachen wie Röhrenpreamps, SSL, UAs etc und vorallem(!) die Lautsprecher haben bei mir nur Mogami (preisleistungstechnisch für mich optimal). Das du live keinen bemerkenswerten Unterschied hörst wundert mich nicht. Wäre auch zu teuer und der Effekt nicht so nennenswert. Im Studio jedoch ist das eine andere Geschichte. Qualität ist nicht nur das schöne Gummi und der stabile Stecker. Klingt bei dir ja wie E-Auto vs Benziner und nur das eine ist das Richtige.
"bitte nur bei Vollmond anschauen!" Du bist echt genial!
🤣🤣 wir haben grad tatsächlich Vollmond🤔🤣
Kannte auch mal einen "Highender" der hat sich verschiedene kabel zum Testen bestellt...
@@klaus7174 Am besten finde ich die Leute, die sich einen 2000 Euro Kopfhörer kaufen, und dann ein 800 Euro Kabel kaufen, weil sich das besser anhört. Als ob der Kopfhörer-Hersteller das 2K Luxus-Gerät mit minderwertigem Draht ausliefern würde, mit dem der Kopfhörer schlecht klingt.
Aus technischer Sicht, kann man günstig ein hohes Optimum mit Koaxkabel erreichen. Wenn man eines draufsetzen will, sollte es doppelt geschirmt sein. Das kosten nicht die Welt. Man kann zwischen dem Koax und gutem symmetrischen Kabel bei High End Anlagen einen minimalsten Unterschied zugunsten des Koaxkabels hören, der aber so klein ist, dass man es eigentlich auch lassen kann.
Kleine Welligkeiten im Frequenzband sind egal. Da hat der Raum und die Sitzposition mehr Einfluß.
Wer für ein LS Kabel 500 € ausgibt, hat entweder Geld zu viel, was ok ist wenn man es sich leisten kann ein schönes Kabel zu haben oder ist Esoteriker oder Märchenonkel.
WAS aber meiner Meinung nach echt reinhaut, ist die Qualität des Stroms. Im Proberaum zigfach an unseren Röhrenverstärkern erlebt - mehrerere Geräte über nur eine Steckdose an Verkabelung aus den 50ern unter den Tagesspannungsschwankungen - kann das Phänomen auch im Wohnhaus auftreten.
....ich muss aber zugeben, das ich bei meinem neuen superflachen 4 Quadrat Kabel auch erst gedacht habe,ob es die grosse Oberfläche der mehreren parallel gegührten Litzen sein könnte, dass es scheisse klingt...hmmmm.
@@highks496 naja der hifiman Susvara kommt mit einem Gartenschlauch Kabel xD ein silber Kabel wäre da deutlich besser
Hallo Frank, Dein Grundlagenkurs Elektrotechnik für Audio-Anwendungen ist einfach grandios - am besten ist die Vielfalt der z.T. fanatisch vorgetragenen Beiträge.
Du triffst also genau einen Nerv vieler.
Btw.
Vor 40 Jahren habe ich mir noch viel im "Voodoo" Bereich interessiert angehört und unbefriedigt ausgetestet aber nach dem nüchternen Studium der HF- als auch Elektrotechnik hat mich das alles extrem "geerdet".
Da bin ich mit dem OP konform.
Auch "von Nonnen unter Himalayawasser mundgeklöppelten Kondensatoren" oder "Kapazitätsfreien Audiowiderständen" über "in Japan von Mönchen gegossenen & gesegneten Terminals" bis hin zu mit "Vogelsand gefüllten Audio-Stromleitern auf original Meissner Porzellan-Isolatoren" , CD--Lack, C37-Knöppe, mit Vikinger-Runen gefräste Unterteller usw ..
Was da so alles in der Zeit erzäht wurde, da würden sogar Münchhausen und die Gebrüder Grimm vor Neid tot umfallen!
Voodoo im HiFi - das wird immer schlimmer. Jetzt gibt es schon Geräte, von denen der Hersteller nicht weiß, wie sie funktionieren sollen, aber trotzdem irgendeine Erklärung hat; wirklich lustig! Allerdings war an der Idee mit Stecker in der Steckdose umdrehen damals doch tatsächlich was 'dran; das kann man messen und manchmal sogar auch ein kleinesbischen hören. Und wenn man dann die wirkliche technische Erklärung endlich findet, trifft den Elektrotechniker oder den ambitionierten Amateurfunker der Schlag!
Ich sach imma: 'probieren geht über studieren' - und als technisch Begeisterter wie ich forscht man dann, wenn ein bekanntes "Modell" nicht ganz in der Praxis paßt. Wenn man bereits alles wüßte, dann bräuchte man ja auch keine Forschung mehr - oder?
So what! Laßt die Leute doch einfach Ideen haben; vielleicht kann man davon das eine oder andere tatsächlich sinnvoll gebrauchen. Das trägt dann zur Entwicklung und dem Fortschritt bei, was wir Menschen so lieben. Und was Voodoo betrifft: es funktioniert ja, denn die Leute sind glücklich mit dem Mist. Und streben wir nicht alle letztlich nach Frohsinn? Was soll man sich unnötig aufregen ...
"von Nonnen unter Himalayawasser mundgeklöppelten Kondensatoren"
😂😂😂
@@diggie9598 klingt vielleicht witzig, ist aber absoluter Blödsinn der total sinnfrei ist. Nonnen genau wie Kondensatoren, haben mal so gar nichts mit gestickten Spitzendeckchen zu tun oder gemeinsam. Also weder optisch, noch die Art der Herstellung, noch das Material noch sonst irgendwas !!
Und ich finde auch bei solch Scherzen, muss es wenigstens nen kleinen Sinn machen. So wie z.B. "in Japan von Mönchen gegossenen & gesegneten Terminals" ... die Tatsache das Mönche sehr gläubig & handwerklich begabt sind und somit für´s "segnen und gießen" in Frage kommen, stellt einen Bezug zur Realität dar ;-)
@@capzisediam5845 Ach.
@@capzisediam5845 Bitte erkläre uns noch einmal, warum der Witz für dich nicht witzig ist, diesmal etwas detaillierter. Wir versprechen auch, dich bei der nächsten Party allein in der Ecke stehen zu lassen, also so wie immer.
Endlich mal ein Video was ich den Leuten verlinken kann, die mich davon überzeugen wollen, dass sie die 1000€ für das toll klingende Kabel soeben nicht umsonst ausgegeben haben.
Gut, nachvollziehbar erklärt. Prinzipiell geht es hierum Gleichstrom Signalübertragung, zumindest für mich als Dezimeter bzw Mikrowellen Mensch. Da spielt Leitung eine untergeordnete Rolle.
Vllt noch mal nachgedacht. In der Zuleitung von der Quelle (Amp) befindet sich die Leitung, dann kommt ein passives Filter aus gewickeltem Draht etlicher Meter Länge, einer Schwingspule aus noch dünnerem Draht, mit gerne 3 bis $ Ohm Widerstand, der zudem oft als Aluminium besteht, um die Schwingspule leicht zu halten. Für die Wirkungsgtradanpassung zwischen Hochtöner und Tieftöner noch mal schnell ein Widerstand im 1 - 20 Ohmbereich zwischengeschaltet, da ist der Einfluß der Zuleitung marginal. Selbst mit 1 mm² CFC Kupfer (kupferfreies Kupferkabel, Cupral im deutschen, oder auch CCA) ist bei 3 m kein Unterschied wahrnehmbar.
Entscheidend werden die kapazitiven Beläge (Kabel) oder induktiven Beläge (Freileitungen als Einzeldrähte an Isolatoren) im Bereich klassischer Fernsprechleitungen, die über Kilometer gehen können. Längen, die im Heim nie auftreten.
Beste und billigste Lautsprecherleitung, so einer meiner Lehrer, rundes NYY/ NYM Installationskabel mit 4 Adern, davon die gegenüberliegenden zusammengeschaltet. Der Leiteraufbau ist verdrillt und symmetrisch. Geringe Beeinflussung durch Fwelder von außen durch Verdrillung, beste Isolation und geringer kapazitiver Belag durch Abstand und geringe Induktivität. 4 x 2,5 mm² reicht aus. Was aber nicht geht, ist die 5 Leiter Version, da ist die Symmetrie gestört. Billig und besser, als jeder $ 1000 Lautsprecherleitung aus dem magischen Zauberkasten, so der Prof. .
😊Es ist ein Irrglaube anzunehmen, übliche 4 adrige wären verdrillt. Das ist viel zu aufwändig und wozu sollte man es tun, es gibt keinen Grund dafür. Das verdrillte 4-adrige Kabel teurer sind, sollte einleuchtend sein. Sie eignen sich besonders als Lautsprecherkabel. Warum, wird klar, wenn man weiß, was durch das Verdrillen anders wird. Die Adern überkreuzen sich, das bedeutet, daß sich die Magnetfelder um die stromfurchflossenen Adern zum Teil aufheben. Diese Magnetfelder erzeugen bekanntermaßen diesen Strom-Bremseffekt, der auch Gegen-EMK genannt wird. Es handelt sich dabei um einen frequenzabhängigen Anstieg des Kabel-Widerstandes. Bei 0 Hz, also bei Gleichstrom, gibt es den Effekt nicht. Es ist ferner ein Irrtum zu glauben, elektrische Musik-Signale wären Gleichstrom. Sie unterliegen den Wechselstrom-Gesetzen, auch wenn sie schwächer sind. Wenn also ein Frequenzgemisch aus unregelmäßigem Wechselstrom, wie einem Musiksignal durch ein Kabel geschickt wird, dann erhöht sich mit zunehmender Frequenz (10Hz bis 20kHz) der Kabelwiderstand !! Das heißt nichts anderes, als das die Höhen immer leiser werden. Und an der Stelle ist es hilfreich, wenn dieser Effekt kleiner ausfällt, eben weil ein schlauer Kopf ein stark verdrilltes Kabel zu den Lautsprechern verlegt hat. Und wie zum Dank dafür klingt deine Hifi-Anlage eben besser, als andere. Merke: Von nix kommt nix. Was zu beweisen war ......
Großartig wie die Neugier am Ende zugeschlagen hat, um die Theorie auch Praktisch zu bestätigen. Sehr sympathisch :)
Dem schliesse ich mich an! Ich habe ein älteres Fluke/Philips Tisch MM leider aber nicht die 4 Leiter Messleitung die org ist mit Temp. Komp. etc. somit konnte ich keine vergleichbaren Messungen machen. Deshalb vand ich die Verrgleichsmessungen sehr interessant und vorallem untereinander Vergleichbar, Danke für den Tollen Beitrag =)
Alter Lehrertrick. Funktioniert immer, auch und gerade so gegen Stundenende.
Zufällig auf dieses Video gestossen und habe vom ganzen Thema 0 Ahung, wollte aber einen Gruss da lassen, weil Du unheimlich sympathisch bist und dein Erklärstil ist fesselnd!
Bei uns in der Nachrichtentechnik hießen die Kabelleute 'Bongos' (für Kabelaffen) oder Hifidioten.
Ich glaube, wenn ich alle deine Videos gesehen habe, dann bin voll ausgebildet und kann Gesellengehalt bekommen^^
Du vermittelst soviel wissen! Vielen Dank dafür 😃
Sehr anschaulich und logisch erklärt,
und der Ironie-Modus ist einfach köstlich😅
Klasse gemacht👍
Der Witz ist ja, Er hat den Pegelabfall des dünnen Kabels bei hohen Frequenzen moniert aber was ist das schon gegen die Welligkeit im frequenzgang? Das Ohr passt sich eh einem Frquenzgang ein stückweit an.
Koaxkabel ausgelegt für LS ist ein guter Kompromiss zwischen Eigenschaften des Kabels und Preis und das kostet keine 100te Euro. Man kann damit gegenüber normalem LS Kabel einen ganz kleinen unterschied hören. Mehr Aufwand lohnt nie und nimmer. Normales LS Kabel tut es auch. Selbst wenn es keinen großen Querschnitt hat, zumimdest für die Lautstärken im Heimbereich die durchaus auch mal hoch sein können.
Ich hatte vor ca. 40 Jahren das Vergnügen den Konstrukteur und Entwickler Hans Deutsch kennen zu lernen. Er hat damals seine Atlanzic 001 bis 004 und die Skyline vorgestellt. Wir waren in einem Hifi Studio und hatten beste voraussetzungen für den Test. Es war ein Umschaltpult mit 5 Eingängen für die Verstärker und Endstufen und mit 10 Ausgängen für die LS, vorbereitet. Als Konkurrenten standen Bose, Kennwood, Heco, Sony und Yamaha zur Auswahl. Für ATL ist die Skyline in den Ring gestiegen.
Hans Deutsch war übrigens auch ausgebildeter Tenor mit beeindruckendem Volumen.
Als Eingang wurde ein fetter Maranz benutzt.
Den Sound hat er selbst aufgenommen. Er hatte ein tragbares Kassettendeck, mit dem er auf die Straße gegangen ist und Verkehrsgeräusche aufgenommen hat. Dann durch einen Haufen getrockneter Blätter gelaufen ist und schlussendlich im Raum noch eine Kostprobe seines Gesangs aufzunehmen.
Wir waren ca. 20 Leute im Raum als die Präsentation vom Inhaber des Ladens anfing.
Erstmals wurde angesagt welcher LS gerade eingeschaltet war nach ca. 1 Minute wurde umgeschaltet.
Dann hat er alle LS auf einmal eingeschaltet und nach 30sec. nur noch einen LS übrig gelassen und dann nach ca. 1 Minute gewechselt. Als die ATL anfingen, haben alle anwesenden den unterschied sofort gehört. Die anderen haben geklungen wie hinter einer Wand, in der rechts und links ein Loch geschnitten war, als die ATL anfingen war die ganze Wand weg und die Autos fuhren durch den Raum. Das war mein erster spontaner Eindruck, als ich diese Hornresonator Technologie zum ersten Mal gehört habe.
Sicherlich gibt es viele LS die ebenso toll klingen, aber einmal verliebt...
Heute steht bei mir ein paar Antares natürlich von ATL und betrieben werden die von einem Marantz PM7000N.
Der Maranz kann über Netzwerk mit dem HEOS System verbunden werden. Als Quelle habe ich TIDAL die Millionen Musikstücke in Flac Qualität streamen...
Versucht mal das Stück - Hey Now - von London Grammar, oder von Chris Jones - No Sanctuary here -.
Als Background empfehle ich den Sender - Radio Paradise - Werbefrei und sendet in sehr guter Qualität ein sehr ausgewogenes Programm.
Denn ich suche beim hören nicht nach dem 0,1 Prozent das fehlen könnte, sondern genieße die 99,9 Prozent die da sind.
Und ja, um zu meinem ursprünglichen Thema zu kommen, ich benutzt für die drei Meter nach rechts und links 4m2 geschirmte Kupferleitung. Die Enden der Kabel habe ich bei Vollmond an goldene Kontakte gelötet und unter Rezitierung von alten druiduschen Runen gegen den Uhrzeigersinn mit den Lautsprechern verbunden die ich vorher...
Mist, da kommt wieder mein Pfleger mit den Tabletten...
@@ghostnetnanny7343 nicht schlecht..
Das Ende deines Kommentars hat mich fast kugeln lassen vor lachen 😂
Genau mein Humor 🤣
Alles Konsumware. Wie will man damit Klangunterschiede zu HighEnd-Anlagen beurteilen?
>> Die anderen haben geklungen wie hinter einer Wand, in der rechts und links ein Loch geschnitten war
Naja wenn der Inhaber des Ladens die ATL - verkaufen wollte dann wird
er wohl als guter Geschäftsmann Maßnahmen getroffen haben um diese
Boxen gut klingen zu lassen.
Tiefpass irgendwo eingeschliffen?
Man fragt sich wo die blumige Formulierung "Wand mit 2 Löchern" herkam.
Auf sowas kommen doch nur HIFI Redakteure, die haben irgendwo einen
Zettelkasten wo sie diese Sprüche sammeln und holen die per Zufallsprinzip
bei Bedarf raus.
Neulich war ich in der Stadtbibliothek, HiFi Zeitung gegriffen, und ich hab
mich schlapp gelacht: dieselben doofen Sprüche wie vor 40 Jahren.
@@ghostnetnanny7343 das Beste kommt immer zum Schluss 😜
Als Praktiker (Musiker und Gelegenheits-Tontechniker) muss ich bei der Kabeldiskussion immer schmunzeln. Weder Musiker noch Tontechniker würde je so einen Bohei um Kabel machen. Zwei Dinge sind bei uns wichtig: Robustheit und Zuverlässigkeit. Kabel müssen so gebaut sein, dass sie auf Dauer auch mal suboptimale Bedingungen verdauen können.
Wie und aus was die gemacht sind, interessiert eigentlich keine Sau, funktionieren müssen sie.
Die Hersteller im Hifi-Sektor haben schon Recht. Wenn man genug Dumme findet, die auf irgendeinen Blödsinn, der Geld bringt, hereinfallen, kann man ja zusätzlich was verdienen.
Wie sagt man so schön: jeden Tag steht ein Dummer auf (den man abzocken kann) - man muss ihn nur finden.
@@Hannibu Ich bin als Musiker ganz bei Dir, aber in dem Bereich gibt es auch ne Menge Leute, die an „eingeschwungenes Tonholz“, „Germanium Kondensatoren“ etc. glauben und jede Menge Geld dafür ausgeben, um das Beste vom Besten zu haben, obwohl man nachher keinen Unterschied hört. Hat noch niemand gesagt „Hm, bei dem Solo wäre eine 63er Gibson SG besser gewesen als eine von 1994.“
Musiker sind nicht zwangsläufig Tontechniker und umgekehrt, wie auch Musikwissenschaftler nicht unbedingt Musiker sein müssen und Musiker keine Musikwissenschaftler. Doch hören meist Wissenschaftler wenig Musik wie auch Tontechniker, sondern sie betrachten die Musik aus wissenschaftlicher Sicht, wo die Wissenschaft Musik zu hören, nicht wissenschaftlich erklären kann, außer die Musik zu hören und allenfalls die Struktur zu analysieren. Tontechniker interessiert nur die ordentliche Verkabelung der Geräte. Aber Musik braucht weder Kabel noch Geräte. Sie braucht jedoch einen akustischen Raum, um hörbar zu werden und bedarf dazu keiner Technik, weder einer Messtechnik noch einer wissenschaftlichen Analyse der Messergebnisse sondern nur guter Ohren!
Danke für Deine Zeit, Frank; Du hast es wieder wirklich auf den Punkt gebracht, trocken wie eben Elektro-Technik - auf Fakten basierend - ist! Gruß aus Österreich
Super Video.
Bei 20 kHz wird wohl kaum noch eine Person über 20 Jahre alt einen unterschied hören können. Mit meinen 25 Jahren ist mein Gehör, nicht nur aufgrund von einem Tinnitus, nicht mehr in der Lage solch hohe Frequenzen zu hören ausser es sind grade mehrere dB unterschied. Aber nicht bei 0.5dB wie du sie gemessen hast.
Irgendwo hätte ich noch ein Octave Script für Übertragungsfunktionen (Frequenzgang) welches mir ein Bode-Diagramm ausgibt. Evt. passt da grade das Ersatzschaltbild für LS-Label.
So einfach ist die Lage nicht, es gibt auch Obertöne, die brauchen Lautsprecher die deutlich über 20 kHz gehen können und man hört durchaus den Unterschied.
Moment, das Kabel ist ja noch nicht eingeschwungen!
:-)
Brauchst nen 40 Hz burn in über ein paar Stunden
Es ist ja auch noch kein Vollmond.
Es ist sooo angenehm, Kanäle zu finden die keine Zeit schinden mit Budenzauber und Geschwurbel, keine Vollbarthipster die rumzappeln, kein Spastikerkirmestechno.....
....einfach Wissen und Information. Das aboniere ich gerne!
Das gleiche dachte ich mir auch 😂👍
okay boomer
@@Fraggaa ok Generation Blöd.
Der Song mit der Supercoolen Multispule ging aber schon in die Richtung Spastikerkirmestechno. 😂 Aber auch deswegen schaut man sich das hier ja hoffentlich an.
@@Fraggaa Nope
Während meiner aktiven Zeit als R+F Techniker Meister waren mir die Leute, welche meinten das "Gras wachsen" hören zu können, jedenfalls ein Graus.
Jedenfalls hast Du hier vollkommen meine Meinung getroffen.
Weiter so!!! 😁
Danke, bei mir war es genau so. .. Das ewige Gequatsche der 90er Jahre war manchmal schlimm. ..
Oh ja, vergoldete Netzleitung... Himmel Was zählt ist Querschnitt... Es gib in Österreich eine Firma die heisst Engemoser oder so. Ein Lack mit dem die IC's besser klingen... sollen...
Also hier kann man die Messlatte ruhig etwas höher hängen, denn wir haben es hier mit nachprüfbaren Fakten zu tun und nicht nur Meinungen
Ist manchmal wirklich schlimm… Manche können sogar den Stromanbieter raushören. 😝
@@keyewhoknows2409 Der heißt "Ennemoser" und ist von Haus aus ein Geigenbauer... Der glaubt auch an den Osterhasen...
Prima erklärt! Eine technische Betrachtung, die sich insbesondere von esoterischen Erklärungsversuchen absetzt! Die Einflussfaktoren von Kabeln auf den Klang werden klar herausgearbeitet. Darauf kommt es doch an. 👍👍👍
Ich als Elektrotechnik Student muss sagen, dass es mich freut, dass endlich jemand mal objektiv dieses Thema beleuchtet hat. Selbst vielen Elektrotechnikern ist nicht bewusst, dass eine Leitung nicht nur aus einem ohm'schen Widerstand besteht. Jede Leitung in der Signalkette vom Abspielgerät bis zur akustischen Wandlung hat eine Übertragungsfunktion, die ungleich 1 ist. Aber in wie fern man das am Ende tatsächlich wahrnehmen kann sei mal dahingestellt ^^
Also uns hat man schon oft, Gefühl in jedem Elektrotechnik Modul, das Ersatzschaltbild einer Leitung gezeigt.
Aber ich bin ja auch EuR Student
@@simonschertler3034 Ich weiß, das in meiner Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik, die Leitung immer ein ohm'scher Widerstand. Deshalb konnte ich mir auch nie erklären, wie man darauf kommt, dass eine Leitung den Klang irgendwie beeinflusst.
Im 5. Semester kam dann fas Pi-Ersatzschaltbild und dass die Spannung auf einmal nichtmehr nur Zeitabhängig ist, sondern auch ortsabhängig.
@@JV4nG Haben Sie auch auf die Wellenlänge geachtet?
Merke: Solange ein Kabel sehr kurz ist gegen die Wellenlänge, wirkt es immer kapazitiv! Rechnen Sie mal die Wellenlängen aus im Bereich von 20 Hz... 20 kHz!
@@bachglocke3716 Wenn die Wellenlänge des Signals eine Größenordnungen über der Länge der Leitung liegt, wirkt sich der kapazitive Querzweig nicht aus. Je näher die Länge der Leitung an die Wellenlänge des Signal kommt, desto mehr kommt der Querzweig des Ersatzschaltbildes ins Spiel.
Die Wellenlänge von 22kHz liegt bei 13,6km. Solang das Audiokabel also nicht 100 oder 1000m lang wird, ist der kapazitive Querzweig zu vernachlässigen.
@@JV4nG Also brauchen wir uns doch um die kap.-Blindanteile überhaupt nicht zu kümmern!
Die Leitungsparameter R', L', G' und C' sind für den Hochfrequenztechniker interessant. Im Audiobereich - und selbst im Studiobereich aus dem ich komme (Rundfunkstudiotechnik) kümmern uns die Leitungsparamter bei den üblichen Längen überhaupt nicht. Wir arbeiten da mit Quellwiderständen 10 kOhm, da wirken sich Leitungseigenschaften nicht hörbar aus. Viel wichtiger interessiert uns in der Studiotechnik das Schirmungsmaß, d.h. wie gut die Leitung gegen Störeinflüsse abgeschirmt ist.
Bei Lautsprechern arbeiten wir i.A. mit Aktivboxen, wo man die selben Leitungen benutzt wie bei Mikrofonen.
Wellenlängen: Rechnen Sie bitte bei Leitungen aller Art mit 2/3 c - das kommt etwa hin! Bei 20 kHz beträgt die Wellenlänge ca. 10 km. Die Ausbreitung erfolgt nur im Vakuum mit Lichtgeschwindigkeit.
Kabel Hersteller hassen diesen Kanal. Endlich mal jemand der es auf den Punkt bringt.
mein freund ist ELEKTRONIKER - der lacht sich auch immer kaputt über die KABELDEPPEN
Ganz so hart würde ich es nicht sagen. Es gibt ja sichtbare (hörbare) Unterschiede. Aber viel Geld dafür ausgeben muss man tatsächlich nicht.
@@JOESMITH-hb8vb dann sollte er sich sein Lehrgeld wiedergeben lassen
@@frankswerkstatt
Das sollte jeder nach eigenem Ermessen mit sich selbst ausmachen. Was es einem selbst wert ist. Und wenn das End Ergebniss erreicht ist
Lieber Frank, Du bringst es auf den Punkt und öffnest dabei vielen die Augen. Ein Kupferkabel mit ausreichendem Querschnitt (je nach Kabellänge) ist immer die beste Wahl. Ein sündhaft teures High End Kabel braucht kein Mensch und bringt vor allem keinerlei klanglichen Vorteile. Dieser High End Kult wurde nur geschaffen um Geld zu machen. Das gilt übrigens auch für viele überteuerten Lautsprecher und sonstiges Hifi Equipment. Ich nutze einen kleinen aber feinen "Digital" Verstärker für ca. 100 EUR und dazu ein paar selbstgebaute Lautsprecherboxen mit Isophon Bestückung. Das Ergebnis hat bereits viele Besucher, die zuhause eine Hifi Anlage für den x-fachen Preis haben, mehr als erstaunt. Man muss keine fünfstelligen Beträge ausgeben um gut und authentisch Musik zu hören.
Genau das ist die Kernaussage des Videos. Einfach Zusammenhänge begreifen, Gehirn einschalten..........und schon erreicht man tolle Ergebnisse.
Natürlich kann man das so machen aber es geht auch um Längen besser...
@@borisbobowski628 nein, das geht eben nicht um Längen besser. Bin nach meinem Elektrotechnikstudium seit über 20 Jahren in der Branche unterwegs und technische Revolutionen gab es in der Branche bei Verstärkern und Lautsprechern nicht. Diese funktionieren technisch immer noch wie vor vielen, vielen Jahren. Und es Brauch auch keine armdicken Kabel für diese Zwecke. Mit meinen 30 Jahren alten Isophon Baßrutschen habe ich schon viele sogg. High End Freaks verblüfft.
@@dr.lector1091 Beim Entfernen von einem einzigen Cinchkabel fällt der gesamte Klang zusammen. Natürlich ist das Grundprinzip von Verstärkern und Lautsprechern gleichgeblieben aber die Möglichkeiten der Produktion und Messung haben sich grundlegend verändert. Um das Klangpotenzial von Kabeln (Jedes klingt anders) herauszufinden benötigt es ohnehin eine vollständige Kette inklusive eines guten hörraums ansonsten kann man sich den Aufwand sparen.
@@borisbobowski628 OK, dann leb weiter in Deiner Blase. Eine andere Erklärung wäre, Du lebst vom Verkauf solcher Voodoo Kabel. Dann kann ich Deine Äußerung nachvollziehen.
😊 Mein ehemaliges Lieblings-Technikmagazin _c't_ hat diesbezüglich mal einen *_echten_** Blindtest* mit einer Varianz an LS-Kabeln auf der einen Seite und Laien, Musikern, Audio-Profis und Hobbyhörern auf der anderen Seite des Vorhangs veranstaltet.
Ergebnis:
Keiner kam über das statistische Mittel des Zufalls hinaus, soll sagen, keiner konnte ein hochwertiges von einem normalen oder sogar billigen LS-Kabel unterscheiden.
Profis und Hobby-Hörer waren sehr geknickt und die veranstaltenden Redakteure waren doch sehr erstaunt über dieses sehr eindeutige und entlarvende Ergebnis. Die Redaktion hatte damit gerechnet, dass zumindest ein Profi, Musiker oder Hobby-Hörer ein goldenes Ohr beweist, und wenigstens eine Tendenz bezüglich der Kabelwertigkeit heraus hört.😞
Der ES (Glaube) versetzt da eben Berge. Ich habe diverse Anlagen Zuhause, manchmal 2,5mm², manchmal mitgelieferter Klingerdraht, und ich hör den Unterschied echt nicht.
Lautsprecher machen da viel mehr aus.
Das überrascht mich überhaupt nicht. Musik hat sehr viel mit Gefühl zu tun. Das Auge ißt mit sagt man. Und beim Hifi ist das nicht anders. Das Gefühl ein tolles, teures, gut und edel aussehendes Gerät zu besitzen läßt die Musik sofort wärmer, voluminöser und einfach besser klingen. Das für mich akzeptierend würde mich jetzt als Liebhaber vom Musikhören trotzdem nicht dazu veranlassen ausschliesslich nach dem Geiz ist Geil Prinzip das biligste zusammenzusuchen. Aber akzeptieren das es ein großteil mit Gefühl oder besser Wohlgefühl zu tun hat und sich immer bewußtmachen das die Hörunterschiede außerhalb der "Hardware" viel größer sind als bei den verwendeten Geräten, Kabeln etc selber. Der Hörrraum, die eigene verfaßtheit, die Rahmenbedingungen können nach meiner Erfahrung weit mehr Klangunterschied ausmachen als das doppelte für einen Verstärker oder eine Box auszugeben.
@@mitvorsicht9376 Ok, diese Augen haben meine Ohren nicht! 😉
@@claramuller3 😄
Hi, sehr interessant. Es gibt auf TH-cam Testvideos von Gitarrenkabeln, also zwischen Instrument und Verstärker. Und da hab sogar ich zu Hause einen Unterschied verschiedener Kabel hören können. Woran könnte das liegen ?
Klasse gemacht! Erinnert mich an mein Messtechnik-Praktikum im dritten Semester Elektrotechnik an der TU Darmstadt zum Thema Vierpole. Mit Widerstandsnetzwerken gings los, dann Impedanznetzwerke und dann Transistoren. ICs gabs damals noch nicht (zumindest nicht an der Uni) 😀. Es gibt aber ein paar superschlaue "Eso-Audiophile", die haben irgendwoher mal was von Lecher-Leitungen mitbekommen. Die kannst du so einfach nicht abschütteln... 😂🤣
@audioveritas
Bei diesen audiophilen Baalspriestern darf man getrost von "Lächerleitungen" reden! weil ihre Argumente nur lächerlich sind !
@@bachglocke3716 Made my day 😂🤣
Ich komme aus der HF Technik und hier gilt alles bis 10GHz als Gleichstrom ;D.
Allenfalls ein sehr schönes Video mit empierischen ergebnissen und eindrucksvoll erklärt.
Übrigens: Wir schieben 100GHz (ja, Gigahertz) über Koaxialkabel und da geht es bei sog. "1mm Verbindern" um die distanz zwischen Leiter und Mantel.
Wenn aber jemand für ein Digitalkabel hunderte Euro ausgibt was andere für 20€ hinbekommen dann haut es mich vom stuhl.
hab mein SPDIF Kabel für ein appel und ein ei bekommen. Damit in den Amp und von da aus geht's mit ordentlich kupferquerschnitt in tatsächlich brauchbare Standlautsprecher.
Fall erledigt.
Als Elektriker/Elektroniker mit über 30 Jahren Berufserfahrung kann ich hier echt herzlich lachen
Wenn man den Bewertungen bei Amazon Glauben schenken darf, dann spielt sogar das Stromkabel von der Steckdose zum Verstärker eine große Rolle, da gibt's Kaltgeräte Kabel für über Hundert Euro und der Klang soll phantastisch sein.......wahrscheinlich das Klingeln der Kasse
Netzkabel können durchaus eine Rolle beim Klang spielen. Allerdings ist das dann eine andere Baustelle. Hierbei geht es mehr um Einstreuungen von NF oder HF in empfindliche Verstärker für kleine NF-Signale wie z.B. für Phono-Quellen. Es sind schon etliche Leute schier daran verzweifelt, dass sie ihre Phono-Quelle nicht ins System reinbekommen, ohne unglaublich viel Brummen mit einzusammeln. Hier hilft es manchmal, Den Netzstecker des Phono-Vorverstärkers einfach nur anders herum in die Steckdose zu stecken. Manchmal hilft jedoch nur noch, den Phono-Vorverstärker über Batterien zu betreiben.
@@gkdresden da gebe ich dir voll und ganz recht, aber mit einem 6,5 Quadrat Kabel in eine Steckdose rein, wenn die Leitungen im Mauerwerk vlt 1,5 Quadrat haben.....ist das für mich schon etwas sinnfrei. Das mit dem umgedrehten Stecker hab ich schon selbst erlebt.
Das ist genauso Esoterikquatsch. In der Wand liegen billigste Kupferkabel, da kann ein Highend Netzkabel keinen Unterschied machen. Wenn man ein Brummen hat, sollte man sich eher die Led Deckenlampe mit billig Schaltnetzteil anschauen. Bei einem Highend Verstärker, erwarte ich schon das die Netzspannung sauber gefiltert wird.
@@sebi6849 wenn eine HiFi-Anlage brummt liegt das nicht am Leistungsverstärker sondern an Vorverstärkern für mV-Signale mit eigenen Netzteilen, insbesondere wenn diese keinen Differenzverstärker-Eingang haben. Leistungsverstärker haben heute allesamt einen Differenzverstärker-Eingang mit hoher Gleichtakt-Unterdrückung, so dass sie nicht brummen können.
Ausnahmen sind hier allenfalls Röherensysteme, die noch heute mit urtümlichen Schaltungsdesigns (z.B. einfachen Trioden-Vorstufen) daher kommen. Ich wundere mich jedes Mal, wenn ich Schaltungsdesigns von High-End Leistungsverstärkern sehe. Man kann sie prinzipiell ja mit einer genauso guten Differenzverstärker-Eingangsstufen ausstatten wie Halbleiterverstärker. Man muss ihnen nur eine Doppel-Triode in Kombi mit einer Einfach-Triode verpassen.
Mit entsprechenden HF-Bauteilen ausgestattet und im einigermaßen linearen Parameterbereich können Röhrenverstärker durchaus mit Halbleiterverstärkern mithalten. Was mich generell wundert ist, dass offenbar noch kaum jemand auf die Idee gekommen ist, Spezialröhren für einen Strom-Spannungsbereich zu entwickeln, der optimal mit niederohmigen Lautsprechern harmoniert. Das geht nämlich durchaus.
@@gkdresden Mein Kommentar bezog sich auf das Netzkabel, da ist es egal ob Vorverstärker, Endstufe oder All in One. Das dürfte keine Rolle spielen. Das es mit Röhrenverstärkern etwas anders ist weiß ich auch, aber da bringt das Netzkabel auch keinen Unterschied. Bei meinem Röhrenvorverstärker und Röhrenendstufe hab ich einen separaten Netzfilter davor eingebaut. Hinter dem Netzfilter sind dann geschirmte Netzkabel, aber da kostet der Meter auch unter drei €.
Du hast ein neues Kabel von der Rolle genommen und mit einem älteren Kabel verglichen. Jeder der sich mit der Materie auskennt weis, dass sich das neue Kabel erst einschwingen muss. Dazu muss das Kabel gerade, nicht straff, vom Verstärker zum Lautsprecher liegen für um ein optimales Einschwingergebnis zu erreichen, muss das Kabel in den ersten 100 Betriebsstunden weich gepolstert auf dem Boden liegen.
Am ende der Einschwingzeit wird das Kabel von Lautsprecher und Verstärker getrennt, an beiden Enden kurzgeschlossen und dann über einen Neodym Magneten in Richtung Lautsprecher gezogen. Nur so weis das Kabel in welchem Frequenzbereich es später arbeiten soll.😜
Nur gut, daß da noch ein Smilie angehängt ist.
Mega LOL ... !
:-))))))
Ein Like für den Einfallsreichtum
@@jensfranz5335 Das habe ich bisher immer so gemacht.😜 Esoterik.
Manchmal wenn mir langweilig ist, lege ich einfach mein Ohr auf eine heiße Herdplatte. Dabei kann ich riechen wie blöd ich bin.🤔😂🤦♂️
Dafür wirst Du nicht gesteinigt.
Die sehr teuren LS Kabel sind auch geschirmt gegen allerlei Elektrosmog und bei einer entsprechend hochauflösenden Anlage durchaus notwendig
Schön, Ehrlich und Einleuchtend erklärt, Hut ab!
Hallo Frank, hervorragendes Video und meine volle fachliche Zustimmung. Als gelernter Nachrichtentechniker, der das Ersatzschaltbild der klassischen Leitung rückwärts Pfeifen kann, fasse ich mir auch regelmäßig an den Kopf. Die einschlägigen Blöd Zeitschriften kaufe ich mir nur zur Belustigung. Magnetaufkleber auf Leitungsschutzschaltern , Kristalle auf Verstärkern (von Indianern vorher besprochen) lösen das Klangbild eindeutig besser auf. Ganz zu schweigen von der unglaublichen Wirkung einer 2000 Euro teuren Steckdosenleiste, die in eine mit Alpina Weiß und Kleister verklebte Wandsteckdose verbracht wird. Übrigens wird durch Kleister der Klang weicher. Die Wahrheit ist immer das, was den meisten Profit bringt.
OHHHH ein Kommentar von Jörg. Ich fühle mich geadelt. Ich verfolge deinen Kanal und bin begeistert. Als ich Mitte der 80er angefangen habe mit meiner Ausbildung (Telefunken Werk Celle), war die Röhrentechnik schon nicht mehr Teil der Ausbildung. Als Reparateur im Werk hatte ich dann fast nur die 617er, 618er und später ICC5 Chassis vor der Messspitze. Von daher sehe ich deine Videos sehr gerne, da es grad bei dieser alten Technik immer noch Neues für mich gibt. Allerbeste Grüsse von mir.
Find die Einstellung zum Thema echt gut. Fachlich aufgearbeitet und trotzdem sagen dem Goldohr möge es möglich sein Unterschiede zu hören. Ich denke es kommt auch immer darauf an was für ein Verhältnis Leute zu Geld haben. An meiner Anlage fahre ich mit 20€ Kupferkabel im Wohnraum tauglichen Design gut. Jemand der 10000€+ ausgibt für Lautsprecher wird sich schwer tuen das an seine Anlage zu hängen auch wenn es super funktionieren würde.
Direkt abonniert!
Super verständlich und einfach erklärt. Vielen Dank! :)
Ein Verbesserungsvorschlag wäre noch, dass Du zumindest beim ersten Mal Deine Abkürzungen und Methoden (Vierdrahtmessung, HF, NF etc.) ganz aussprechen bzw. in einem Satz beschreiben könntest. Dann würde es gerade für Anfänger noch runder und eingängiger werden.
HF= Hochfrequenz NF = Niederfrequenz
Der Rudi kauft sich immer die teuersten Kabel, der hört auch einen Unterschied:) vielen Dank für das Video!
Hört der Rudi auch MUSIK ? oder hört der nur "Unterschiede" ?
Um es nocheinmal ganz konkret zu sagen: Es gibt keinen Kabelklang ! Und es gibt auch keine hörbaren Unterschiede beim Wechsel von Kabeln ! Macht Euch bitte nicht selbst etwas vor. Im Doppel-Blindtest hat noch keiner bestanden ! Und: Was hörbar ist, ist auch meßbar ! Daß man etwas hören aber nicht messen könnne entbehrt jeder Logigk und jeder physikalischen Grundlage.
Ich habe mal früher meine LS mit 2,5-Quadrat-Fahrzeuglitze angeschossen UND: Ihr werdet es kaum glauben: Ich habe keinen Unterschied gehört sondern MUSIK ! ! !
Der Rudi kann diese Unterscheide aber nur hören, weil er viel Geld für seine Nonsenskabel ausgegeben hat. Wie alle Rudi der Welt.
Es gibt nicht eine wissenschaftlichen Ansprüchen genügende Untersuchung, in der durch Doppelblindversuche Unterschiede im Kabelklang nachgewiesen werden konnten. Aber wenn die Esoteriker doof genug sind, für poplige Kabel Wahnsinnsbeträge auszugeben, sollen sie das doch machen. Wer sich mit Physik und Elektrotechnik ein wenig auskennt, lebt deutlich günstiger als die Spinner.
Am besten höre ich mit meinem Hörgerät.
Das ist noch analog.
Ein Erbstück vom Ur-Ur Großvater, so ein langes Trichterhornstück aus einem Kuhhorn geschnitzt.
Das ist besser als jedes Technikdingsbumsgerät.
Damit genieße ich meine Musik aus meiner ReVox Anlage
Von dem Kabelvoodoo im Audiobereich habe ich schon was mitbekommen und es als Unsinn abgestempelt ... Zauberei gehört wie der göttliche Glaube in dem Bereich der Märchen .
👍👍
😂Sehr geil. Dein Ersatzschaltbild ist ja megageil. Unsicherheits- und Esoterik Faktor. Du erzählst einem Ingenieur ja nichts Neues, aber sehr gut gemacht, Daumen hoch. 👍
Kleiner Nachtrag. Du hast ja L und C bestimmt. Vielleicht kürzer Hinweis, wo das Kabel seine Resonanzfrequenz hat.
Ok, wo?
Die Werte sind ja isoliert gemessen worden. Letztlich ergeben L und C einen Schwingkreis. (1/ pi blabla mal Wurzel aus...) Spätestens da hat man einen weiteren Hinweis, um welche Esoterik-Faktoren wir hier reden. Bei den Werten die ich gesehen habe parkt man sich irgendwo bei knapp einem halben MegaHz. Das Messequipment hat er nicht, wird aber bei Antennenkabeln für die Abstimmung genutzt.
Hallo Frank - Deine Messergebnisse betätigen eine für mich damals unerwartete eigene Erfahrung (damals nur mit den eigenen Ohren als Messgerät): Mein Vater hatte den Klang des Fernsehers und des Radios schon ganz deutlich verbessert, indem er zwei vergleichsweise grosse, externe Boxen jeweils 3-4 m seitlich des Gerätes aufstellte. Die Kabel der externen Boxen kamen mir schon damals sehr dünn vor, waren aber wohl mit 2x0,75 qmm (damals) handelsüblich. Eines Tages hatte unser freilaufendes Zimmerkaninchen Langeweile und hatte das eine Kabel durchgenagt. Also zog ich los und besorgte "richtiges" LS-Kabel von 2,5 qmm. Nachdem ich das kaputte Kabel getauscht hatte, war das Erstaunen gross, was aus dieser Zimmerecke plötzlich für ein Klang zu hören war. Als hätte man den Balance-Regler völlig aus der Mitte verstellt. Klar, dass ich nach dieser Erfahrung auch das intakte Kabel austauschte und schon klang alles wieder symmetrisch - nur war der Raumklang ganz erheblich voller, als zuvor, mit den dünnen Strippen. Da hatte ich "was für's Leben" gelernt, nämlich bei LS-Boxen nicht am Kabelquerschnitt zu sparen. Ich hatte mir das damals so erklärt, dass die Bässe für die Lautsprechermembran einfach mehr Strom erfordern, als die dünnen Hochtöne und, dass sich der reine ohmsche Widerstand der viel zu dünnen Litze soo stark auswirkte. Deine Erklärung zum Unterschied von verkupferten Alu-Strippen zu reinen Kupferlitzen war natürlich auch sehr wissenswert!
Ehrlich gesagt denke ich eher, dass nach dem Umbau eine Seite verpolt angeschlossen war. Das erklärt auch die Klangfülle nachdem das zweite Kabel ersetzt wurde. Franks Fazit habe ich eher so verstanden, dass bei 3-4m kein nennenswerter Unterschied zu hören sein dürfte.
Kann mich aber natürlich irren.
Ein elektrischer Heizlüfter mit einem konstanten Verbrauch von 2.000 Watt, wird in der Regel an einer Netzzuleitung von 1,5mm² Querschnitt betrieben. Bei 230 Volt Netzspannung und ca. 20- 25 Ohm Widerstand der Heizspiralen fließen dabei etwa 8,7 Ampere Strom. Ein Haarfön mit etwa 1.500 Watt konstantem Verbrauch bezieht seine Energie über ein Netzkabel mit 0,75mm² Querschnitt. Mehr ist auch nicht notwendig! Hier fließen etwa 6,5 Ampere Strom.Zum Vergleich: Um Zimmerlautstärke zu erzeugen, benötigt ein Lautsprecher im Schnitt maximal 1 Watt Leistung und es fließen maximal 0,6 Ampere Strom. Trotzdem bieten viele LS-Kabelhersteller Typen an, deren Querschnitt ausreichen würde, um damit einen ganzen Häuserblock mit Haushaltsstrom versorgen zu können.
Auf keinem anderen HiFi-Gebiet sonst ist es möglich, derartig „traumhafte“ Gewinnspannen zu realisieren, denn Kabel kosten in der Herstellung nicht viel, das teuerste daran ist die Konfektionierung und die Verpackung, sowie die Werbung und die gesponserten Artikel ...!
Engagierter Versuch fundiertes Wissen zu vermitteln. Ist gegen Gläubige aber völlig nutzlos.
Bin gerade durch Zufall auf dieses alte Video gestoßen. Super erklärt für einen Nichtfachmann wie mich! Kommentar unseres Hifi-Händlers zu dem Thema: "Also, seit ich goldene Wasserhähne habe schmeckt das Wasser viiiel besser". 😂
Sofort einen Daumen nach oben gegeben! :)"Nur bei Vollmond anschauen":)
Ich würde da gerne mal einen Blindtest sehen. Ich hab so ein Gefühl, dass keiner die entsprechenden Kabel sortieren bzw. auch nur unterscheiden könnten!
Richtig, du kannst Tausende mal feiner Messen als Hören und selbst da machen einige ach so tolle Kabel oft nicht die beste werte ...
davon ab hat ein Amerikaner schon seit Jahren eine Aktion laufen, wer wirklich die Kabel unterscheiden kann bekommt 1.000.000 Dollar ...
das läuft schon viele Jahre und niemand hat das bisher geschafft ... mehr muss man nicht wissen ...
15:01 so ne Gewohnheit ist hartnäckig , aber liebenswert.
Vierleitermessung kannst du gerne mal vertiefen.
Danke , Frank für deine schönen unaufgeregten Erklärungen.
Hupps...hat sich wieder ein "n" eingeschlichen.
Hi Frank, ich fuchse mich gerade als komplett ahnungsloser Quereinsteiger in den Boxenbau hinein und deine Videos sind unglaublich hilfreich, inspirierend, teilweise auch einschüchternd - weil einem klar wird, was man eigentlich alles verstehen und berücksichtigen müsste, wenn man es *wirklich* gut machen will 🙂
Wie es sich für Newbies gehört hab ich auch gleich was zu klugscheißen: Es heißt "Impedanz", nicht "ImpeNdanz". Servus!
Du kommst als Nr. 34598 auf meine Berichtiger-Liste. Hättest mich ja zumindest noch auf P'u'kofarad hinweisen können.😉
@@frankswerkstatt Wird gemacht! Sobald ich weiß, was das ist 🤪
grundsätzlich bin ich ganz bei dir. Ich arbeite jetzt aber seit einigen Jahren mit sehr abgefreakten Profimusikern und Studiomenschen zusammen. Die wichtigste Erkenntnis: Messungen sind das eine, der letztendliche KLANG ist eine ganz andere Welt.... auch wenn eine Messung sagt, dass die höhenbedämpfung nichts ins Gewicht fällt, der Klang, signalverlauf oder Transienten (die ich teilweise auch nicht höre, profimusiker schon) sind dann eine ganz andere Geschichte
Ich hörte mal den Spruch "Seitdem ich das Kabel gekocht habe, klingt der Sound viel warmer"
Geil, ich liebs. Als junger gelernter Elektroniker habe ich sehr viel aus der Ausbildung hier wiedergefunden ^^
Bei 20 KHz ein halbes db😂 Da möchte ich gerne jemanden jenseits der 30 Jahre sehen, der überhaupt irgendwas hört überhalb der 16 KHz. Selbst wenn Unterschiede hörbar sind beim Blindtest, so ist es nicht möglich zu sagen , was das "besser" klingende Kabel sein soll. Naja.
Und da quasi niemand Blindtests macht, das sieht man ja auch hier in den Kommentaren, ist das eh alles ein furchtbares Geschwurbel und eher dem Bereich Esotherrik und Religion zuzuordnen.
Geil
Endlich mal wieder guzen ehrlichen Inhalt hier gefunden
Sehr gutes Video. Ich hab damals schon gelernt, das die Kabel zum Lautsprecher möglichst Dick sein sollten und vor allem aus Kupfer. Das ist schon über 45 Jahre her (hab da noch Musik gemacht - Bass). Jetzt hab ich die Bestätigung, das es richtig war.
Vielen Dank dafür. Vor allem: Super erklärt! 👍
Bitte Cu-OFE -> sauerstofffreies Kupfer erzielt gute Klang-Erlebnisse bei sehr guter Haltbarkeit, da wenig Korrosion.
Für das Unsicherheitselement gibt es einen Daumen hoch. :D
Vielen Dank für das sehr aufschlussreiche Video!
Als Hifi-Affiner Elektriker mit 20 Jahre Berufserfahung bestätigt dieses Video das was ich allen Kabelesotherikern sage, das Einzige was einen tatsächlichen Unterschied macht ist der Querschnitt, alles andere ist Humbug.
Aber im Car-Hifi Bereich hört man einen Unterschied, allerdings nur bei der Spannungsversorgung der Endstufen. Ein Kollege kam mal mit seiner Anlage und meinte die hört sich kacke an. Hab dann gesehen dass er für 800 Watt RMS ein 2,5mm² Lautsprecherkabel verwendete...
Habe dann mit ihm zusammen ein 25mm² Kabel eingebaut, und das war der eklatanteste Unterschied den ich jemals gehört habe. Das war dann wirklich als hätte jemand den Vorhang vor den Lautsprechern weggezogen. Unglaublich.
Allerdings hat das mit der niedrigen Spannung von 12V im KFZ zu tun. Wenn der Widerstand des Kabels hoch ist habe ich im Verhältnis zum 230V Heimnetz einen viel größeren Spannungsabfall der sich direkt auf das Verhalten der Endstufe auswirkt.
Einen Kabelklang bei Lautsptecherkabeln habe ich persönlich noch nicht hören können, verlege aber auch nichts unter 2,5mm². Und ich stelle DSP's nach Gehör ein. LZK, Pegel, Phase, EQ. Und lande immer sehr nahe der angepeilten Referenzkurve. Will heißen ich höre sehr gut.
Jo, wer mit Car- HiFi anfängt, sollte sich erstmal mit P=U x I beschäftigen und dann überlegen wieviel kg Kupfer von der Batterie zur Endstufe laufen muss. Der Strom geht ruck zuck in den dreistelligen Ampere Bereich.
@@frankswerkstatt deswegen liegt bei mir im Auto auch 120mm² 🙈
Hab auch mal eine dicke Car-Hifi Endstufe gebraucht verkauft und der Käufer kam nach dem Einbau und sagte das sie kaputt wäre, weil sie immer wenn man "aufdreht" ausgeht... I=P/U ist im Carhifi die halbe Miete ;)
Durch Zufall drauf gestoßen. Fazit: Sehr gut erklärt. Nicht nur im HiFi Bereich besteht ja dieser Kabel Voodoo. Auch im Tontechnik Bereich ist das immer wieder Thema.
Bestes Beispiel ist hier ein Hersteller der das „V“ wie Voodoo schon im Namen trägt. Worauf es mir als Musiker und studiobetreiber ankommt sind die Stecker und die Schirmung.
Denn gerade in der Musik kommen Unmengen an Faktoren hinzu die den Klang am Ende beeinflussen.
Der Raum (besonders in der Abhörregie), und eben auch alle Elemente die zwischen, vor- oder hinter den Kabel hängen.
Was ich immer nachvollziehen kann ist das eine gewisse Qualität hinsichtlich Stecker und co betrifft eben auch ne Mark kostet, aber ab einem gewissen Punkt bin ich ganz ohne Messung für mich dazu übergegangen mein Geld lieber in andere Faktoren zu stecken.
An allererster Stelle eben der Raum.
Hallo Frank, du sprichst mir aus der Seele. Ein Grund warum ich der High End Szene den Rücken gekehrt habe war die Kabeldiskusion. Wer auf ein gutes bezahlbares Kabel vertraut liegt nicht verkehrt. Für viele dieser HighEnd Freaks wäre ein Gang zum Hörgeräteakustiker frustrierend. 😉
Das sind auch die, die MP3 schlecht finden und CD und Schallplatte als das beste Medium bezeichnen ? Obwohl selbst vor 20 Jahren keiner ein Unterschied zwischen einer MP3 und CD im Blindtest gehört hat? Im Blindtest fallen die nämlich alle durch. Man kann sich einfach viel einreden wenn es um Geld geht. :-(
@@XyMcCoy also mit den Kabeln gehe ich zu 100% mit aber den Unterschied zwischen mp3 und ner flac kann glaube auch Frank hören ohne Goldohr 😅✌
@@henrys.2481 JA/NEIN Die Qualitätseindrücke sind recht subjektiv und von Mensch zu Mensch sowie von Gehör zu Gehör unterschiedlich. Die meisten Menschen können ab einer höheren Bitrate und bei Nutzung eines ausgereiften Enkodierers auch bei konzentriertem Zuhören das kodierte Material nicht mehr vom Ausgangsmaterial unterscheiden.
@@henrys.2481 Wer diese Unterschiede nicht hört, der hört sehr, sehr schlecht.
@@XyMcCoy ich bestehe jeden Blindtest! Wenn du es nicht vermagst, dann ist das vollkommen ok. Deine eigene Unfähigkeit diese riesigen Untetschiede nicht zu hören bedeutet nicht, dass du persönlich der Maßstab bist.
Deine Soundqualität ist so gut, dass ich all meine EQ Einstellungen auf Null drehen muss um den perfekten Klang zu bekommen. Du solltest ein Tutorial für TH-camr machen, dann wären ihre Videos vielleicht genießbarer.
du schwaetzer
Es geht ja auch hier um Soundqualität kann man ja im Titel ganz deutlich lesen.Manchmal einfach lieber schweigen....
Naja, übertreib mal nicht. Eigentlich gar nicht. Mein System ist Linear auf mein Gehör eingemessen. Dazu hab ich meinen persönlichen Hörgeschmack einfließen lassen. Sprich sehr klare definierte höhen.
Aber das Video klingt dumpf, ich glaub eher er hat gar nichts angepasst außer die Bässe raus genommen für P laute, was absoluter Standard ist.
also, ich hör mit dem Tablet, der Klang ist klar. Es geht doch nur darum, dass der Stimmfrequenzbereich gut übertragen wird bei so einem Tutorial?
Was für ein Geschwätz! Der Equalizer ist wie sein Name schon sagt dafür da den Frequenzgang zu linearisiern, das macht man genau einmal und fasst den nie wieder an - Wenn du den bei unterschiedlichen Quellen nachregelst hast du ein Problem das du lösen solltest
Ich hatte mich schon oft darüber amüsiert. 😅😅😅
Sehr gut und verständlich erklärt ! meine Praxiserfahrung deckt sich komplett, mit einer kleinen Ausnahme. Diese ist die Kapazität des Kabels ! ich kann 300 PF hören! Kleiner Test an der Box mit einem Kondensator beweist das schnell. ( auf Spannungsfestigkeit achten.) Danke für den Beitrag.Ich bin 66 Jahre , Elektroniker und seit 50 Jahren Hobbymusiker.
Hast du deinen Test mal an einem anderen Verstärker wiederholt? Die reagieren zickiger auf Kapazitäten als menschliche Ohren.
Grundsätzlich stimme ich dir zu, aber ... Ein halbes dB hören auch die "Goldohren" nicht.
Das Problem ist meist die Kombination auf Verstärker, Kabel und Box.
Gerade im High-End-Bereich werden oftmals ausgesprochene Fehlkonstruktionen unter die Leute gebracht, insbesondere was Boxen mit extrem ungeschickt ausgelegten Frequenzweichen angeht. Da haben Boxen oft ausgeprägte Minima und Maxima im Impedanzverlauf, die weit jenseits der angegebenen Impedanz liegen (z.B. 4 Ohm Boxen mit Impedanzverläufen zwischen 1 Ohm und 20 Ohm). Dann kann es schnell passieren, dass sowohl der Kabelwiderstand, als auch die Induktivität des Kabels einen verstimmenden Effekt auf die schlampig ausgelegte Frequenzweiche hat .... und schwups hat man bei verschiedenen Kabeln eine Verschiebung der Übergabefrequenzen der Frequenzweichen ... und genau darauf reagiert das menschliche Ohr wesentlich empfindlicher, als auf Pegelunterschiede.
Wenn dann noch die Röhren-Freaks mit reden, dann spielt ein weiterer Effekt eine Rolle: Das Kabel liegt zwischen der Frequenzweiche und der Induktivität des Ausgangsübertragers des Röhrenverstärkers, d.h. je nach Kabel koppelt der Ausgangsübertrager unterschiedlich in die Frequenzweichen ein.
Der Witz dabei ist allerdings: Ein "schlechteres" Kabel wäre hier eigentlich besser, weil der höhere Kabelwiderstand entkoppelnd wirkt.
Aber selbst da gilt: Der Einfluss eines gekippten Fensters ist immer noch höher! Will nur Keiner wahr haben.
Eigentlich traurig das gerade im High End Bereich mit solchen Tricks gespielt wird, damit es anders klingt und für den Zuhörer dann Anders = Besser erscheint
Das glaube ich auch. Ich sage immer: "Wenn du in einem AB/X Test den Unterschied zwischen Klingeldraht und einem anderen Kabel hörst, lad ich dich zum Essen ein." Ich musste bisher niemanden einladen. An meiner Boxen (Olympic 3) habe ich ein selbstkonfektioniertes Kabel mit 2,5 mm Querschnitt. Maßgeblich war für mich das Design des Kabels (sonst hätte ich vielleicht sogar Klingeldraht verwendet).
Gerade im High-End-Bereich? Wodurch ist diese Behauptung belegt?
4 Ohm... Highend...:')
Kabelwiderstand und -induktivität haben einen verstimmenden Effekt? Frank hat doch im Beitrag gezeigt wie verschwindend klein die sind. Nicht verstanden? Das menschliche Ohr reagiere wesentlich mehr auf Verschiebungen der Trennfrequenzen als auf Pegelunterschiede? Auch wenn der Papst das sagen würde wär's Blödsinn.
Seit bestimmt einem Jahr habe ich den "Daumen Hoch" nicht mehr gedrückt, aber heute kam mein Comeback. Danke dir für das Video.
Wie oft Du genau den Kommentar schreibst ;)
@@Babydinosaurier_HB jedes Jahr ein Mal 😅
Wird jetzt mal wieder Zeit.
Viel besser finde ich diese 1,5m Oehlbach Warmgerätekabel aus "monokristallinem sauerstofffreiem Kupfer" mit 4mm² Querschnitt, vergoldeten Kontakten und Schirmung für nur 329€.
Da steckt man dann dieses ach so tolle State of the Art Kabel in eine haushaltsübliche Steckdose (ohne Goldkontakte) die dann mit 20m ungeschirmter 2,5mm² PVC Verlegeleitung an die Hausverteilung angeschlossen ist. Abgesehen davon, so ein 4mm² Anschlusskabel hat nicht mal mein Schweißgerät 😁
Bei so einem Anschlusskabel dann aber nicht vergessen auch audiophile Feinsicherungen im Verstärker zu benutzen! Die kosten auch nur 50€ aber machen ein Klangerlebnis... da werden die Ohren Augen machen! ;-)
Vielen herzlichen Dank für diese sachlichen und sachverständigen, praktisch hilfreichen und nützliche Informationen und Einblicke. Ich selbst bin zwar Hifi - Liebhaber, -Konsument und Anwender, aber kein Elektronikfachmann oder sowas. Halt die übliche Schulphysik und vielleicht ein bisschen was angelesen. Dank deiner Infos und Tipps bin ich zunächst bestätgt, was meine Sichtweise und Anwendungen betrifft. Andererseits kann auch ich weiterhin, dank deiner Technik- Tipps, den einen oder anderen Euro beim Materialkauf sparen und nützlicher verwenden. Vielen Dank nochmal und bitte wekter so.
Beste Grüße und eine gute Zeit 👍👍👍😎🤗
Von Frank zu Frank: Weltspitze! Toller Beitrag. Nach zwei Jahren Arbeit in einem HiFi Shop (Anfang der 90er Jahre) kann ich nur sagen: JA. Es lebe die "Psychoakustik": 😊 Der Kunde hört, was er hören will / soll. Das für gewisse Leistung bei Länge X eine gewisser Kabelquerschnitt Sinn macht, hast du ja deutlich gezeigt. Wir damals 2,5 Kabel für kürzere Leitungen, 4,0 bei längerer .
Der Skin- Effekt ist meines Wissens erst ab 50kHz relevant. Es gibt aber Leute die haben einen super Hochtöner in den Boxen, der geht bis 50KHz. Ich weiss nicht was die hören wollen, aber das muss super gut sein :-). Dann gibt es Leute die legen die Lautsprecherkabel auf Hölzchen und glaube der Ton wird nochmals besser :-). Resümee für mich aus dem Video, bestätigt mich, was ich schon immer dachte und jetzt bestätigt bekommen habe. Danke dafür Frank!! "Kupferkabel 2.5 er" so kurz wir möglich, nicht verlötet an den Enden, gut und fest an den Boxen und Verstärker angeschlossen, ist völlig o.k. mehr braucht man nicht. Also für Lautsprecher reichen die 2.5er Kupferkabel völlig aus, alles andere macht überhaupt keinen Sinn ist nur gut fürs eigene Ego und die Kasse des Verkäufers.
Selbst wenn der HT in den Boxen bis 50 kHz geht: 1.: Kein Tonträger enthält solch hohe Spektralkomponenten, 2.: Selbst wenn: Der HT würde diese so stark gebündelt abstrahlen, daß sie bei normaler Stereositzposition gar nicht mehr an das Ohr gelangen würden.
@@100ich5 Weil es dann brechen kann und die Verbindung nicht mehr 100% ist. Enden werden nicht verlötet weil die Verbindung flexibel bleibt. Die Verbindungsgüte ist einfach viel besser.
@@100ich5 Ja finde ich auch bei 15kHz ist ende, aber die einen glauben, dass man nicht nur mit den Ohren hört sondern auch mit dem ganzen Körper und man dann die hohen Töne anders wahrnimmt..... ich finde das einfach nur zum Lachen, aber es gibt da sehr ernsthafte Beiträge im Netz, einfach mal googeln :-)
@@100ich5 Ich denke wir lassen es mit dem bewenden o.k.
Bei 50Hz ist die Eindringtiefe fast 10mm das entspricht gerundet 300mm2
Menschen mit kleinem Gürkchen brauchen aber dicke Kabel🙄
Dieses Video hat einen hohen KF und einem korrespondierenden HF!
KF: Kompetenzfaktor
HF: Humorfaktor!
Vielen lieben Dank.
Sehr interessant, gut zu wissen. Die witzigen Darstellungen zwischendurch finde ich sehr gelungen. Das zählt auch für die Intros. Weiter so…
"Esoterikfaktor" - Das Wort gefällt mir sehr gut. ✌🏼
Und immer schön auf die Laufrichtung achten :-)
ja genau, ist besonders bei Wechselstrom gaaaaanz wichtig 😅
@@ws13bf Wechselspannung meinst du wohl. Denn erst wenn die Spannung auf einen Widerstand trifft entsteht Strom. Aber das gilt ja für Gleich und Wechselspannung. Eine Laufrichtung gibt es natürlich nicht, das an einem Kabel zu markieren ist natürlich blödsinn und dient nur zu Werbezwecken.
@@DEWEOS: mein Kommentar war ironisch. Es ist klar, das bei Wechslstrom die Elektronen eine Halbwelle lang in die eine und dann in die andere Richtung fließen. Also, wenigstens die Hälfte der Zeit entgegen der aufgedruckten Laufrichtung. Es kann sich nur um Blödsinn handeln.
Richtig! Die Laufrichtung ist entscheidend. Das lernt man doch schon im Sportunterricht. Einmal beim 100m Lauf falsch losrennen....schon braucht man viel länger............oder habe ich jetzt wieder was falsch verstanden.
@Frank: nee alles richtig verstanden 👍
und vor dem Start, wenn man im Startblock steht noch mal kurz nach links oder rechts gucken.. ob man wirklich richtig steht 😉😅
Der aktuelle Luftdruck, Luftfeuchtigkeit und -temperatur haben mehr Einfluss auf den Klang als Kabel die ansonsten messtechnisch identisch sind. Hörsitzungen mit Blindvergleichen haben ergeben dass selbst 'High Ender' ein teures oder vermeintlich überlegenes Kabel nicht heraushören können.
Stimmt, allerdings hört das Auge ja schließlich mit....
@@franklaufkoetter2133 Gegen ein paar nette 'Goodies' ist ja auch nichts einzuwenden und etwas mehr in Stabilität und Verarbeitung zu investieren hat eigentlich noch nie geschadet.
Das beteudet sie haben kaputte Ohren..
@@franklaufkoetter2133 ... weil es ja die Behinderung des Hörorgans kompensieren muss ☝️
@@djambush360 Dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden. Doch findet man genau diese Aspekte meist im preislichen Mittelfeld. Vielleicht ein paar Groschen mehr, wenn man es selbst macht und es individueller haben möchte.
Sehr schönes und vor allem zutreffende Video. Was man von (nicht bei) den sog. HighEndern so alles an technischem Mumpitz hört, ist schon manches Mal wirklich beeindruckend. Mein persönlicher Favorit sind ja mit Quarzkristall besetzte "Abschlusswiderstände" für nicht genutzte Cinch, XLR und - Achtung - Digital-Eingänge.
Ebenso schön finde ich "signalrichtungsgebundene" Netzwerkkabel :-)
Auch nicht schlecht fand ich vor Jahren einen HighEnd-Jünger, der mir erklären wollte, das Schmelzsicherungen (in der Hausverteilung, also im Sicherungskasten) klanglich besser seien als herkömmliche Leitungsschutzschalter.
Begründung: In LS-Schaltern sind Spulen enthalten (was korrekt ist), in dem durch den Strom in diesen Spulen induzierte Magnetfeld würde die "Gleichmäßigkeit des Stromflusses auf dem Weg zur Anlage" (O-Ton!) durcheinanderbringen.
Auf meine Frage, was genau seiner Vermutung nach denn in seinem Energiekostenzähler (aka "Stromzähler") und vor allem in den Trafos seiner Geräte wohl verbaut sein würde, war dann irgendwie Erklärungsnot auf seiner Seite ;-)
Es gibt tatsächlich Signalrichtungsgebundene Bus Kabel.
Gab's in der Industrie als sonder spezial. Da hatte irgend ein Ingenieur versucht das Rad neu zu erfinden.
Ist aber auch schon 30 Jahre alt.
Ja, da gibt es schon echt abenteuerliche Interpretationen eigentlich längst bekannter technischer Sachverhalte.
Ich wunder mich auch immer wieder über diese neuen Digital-Esotheriker, die sich irre teure Digitalkabel kaufen (USB, RJ45) und tatsächlich glauben, die würden damit auf den letzten 5 Metern des digitalen Übertragungsweg weniger Bits verlieren. Dabei vergessen sie nur, dass ihre DSL-Leitung für das HighEnd-Streamen von HiRes-Musik vom nächsten Telekom-Verteiler mit dünnstem Klingeldraht ins Haus gelegt ist - na, wenn da nicht mal schon die meisten Bits verloren gehen.
@@joyoffilming9500 Da geht glücklicherweise im Normalfall rein gar nichts verloren - egal, wie mies die Leitung auch sein mag. TCP enthält Korrektur-Mechanismen für fehlerhaft übertragene Datenpakete. Im Zweifelsfall wird ein komplettes Paket eben erneut angefordert.
@@Nix_Besonderes Genau, deshalb habe ich es ja auch ein wenig sarkastisch formuliert.
Aber mit 'nem Klingeldraht und angelöteten einfachen sSeckern kann der Hifi-Laden des Vertrauens leider auch keine 200+ € kassieren
Sehr gut gemacht. 👍
Danke für dieses aufschlussreiche Video!!! ✌
Genial! Ich bewundere seit vielen Jahren die "selbsternannten Esotheriker", die nicht einmal Ohm von Milli-Henry oder Mycro-Farrad unterscheiden können, aber 1000e Euro für Ihre Kabel ausgeben, gleichzeitig aber in einem völlig unbehandelten Raum hören und den schlechten Klang dann auf den Wandler schieben.
Allen, die jetzt aufschreien, empfehle ich: schaut Euch mal ein Aufnahme-Studio an oder (noch besser) den Sound-Bereich eines großen Life-Konzerts. Was da von den echten Profis verwendet wird - das kennt keine Esotherik, sondern nur Price/Performance-Ratio. Sieht nur nicht immer so cool aus -:(
Sehe ich genau so. Am besten wo es geht Profi-Kabel aus dem Fachhandel kaufen. Da kosten z.B. XLR Studio-Verlegekabel pro Meter 1,50€ bis 2,00€ (von Marken wie Sommer und Cordial). Und das ist schon die fette Variante für "moderate Langstrecke". Damit sind die Studios verkabelt, in denen auch audiophile Aufnahmen gemacht werden. "Besser" müssen meine Kabel zuhause wirklich nicht sein!
Live klingt immer Scheiße.
@@simonterkatz7814 Echt? Hab ich dann wohl oft Glück gehabt in meinem Leben.
@@simonterkatz7814 Das liegt aber garantiert nicht an den Kabeln, sondern daran, dass bei Konzerten meist extrem schwierige akustische Bedingungen herrschen und gleichzeitig eine riesige Fläche gleichmäßig und sehr laut beschallt werden muss. Da kommt man natürlich selbst mit dem höchsten Budget nie an das perfekte Stereodreieck im akustisch behandelten Musikzimmer dran.
@@highks496 Also grundsätzlich finde ich den Blick ins Professionelle ne gute Sache. Dann aber nicht zwischen aktiv und passiv zu unterscheiden ist natürlich grob fahrlässig.
Ich bin bei dir, dass nen Lautsprecherkabel nicht mehr als 2€ pro Meter kosten sollte, aber so zu tun, als wäre das die gleiche sache wie ein XLR Kabel z.b. für ein Mikro, ist halt Unsinn.
Ich glaube Raumklang ist tatsächlich das krasseste und am meisten Unterschätzte. Ist eben auch blöd da immer ein Kompromiss wischen schöner Raum und wohl klingend. Da bringt es eben nicht ein kleines Klangelement für 1000€ zu kaufen - ne man muss grundsätzlich den Raum umbauen und das ist vielen zu aufwendig, beziehungsweise inakzeptabel aus praktischen/visuellen Gründen.
Genau das gleiche mit der korrekten Positionierung der Lautsprecher. Ich kann die bei mir nicht optimal aufstellen, da sie dann einfach im Wohnzimmer maximal im Weg wären. Also ist bei mir halt alles nur akzeptabel und nichts wirklich gut aus Hifi Sicht. Da reichen meine 10 Jahren alten Kabel die ich damals zu meinen zugegeben hochwertigen, aber alten Dynaudios bekommen habe allemal aus.
Ich gebe dir recht, ich zeige es den Leuten aber immer anderst, Funktionsgenerator und oszilloskop Eingangssignal und Ausgangssignal übernander legen, verschiedene Frequenzen, das hat bis jetzt jeden überzeugt mit 4 Kanal Oszi und zwei Kanal Generator kann man zwei Kabel direkt vergleichen, da gabs schon oft lange Gesichter, wenn Leute Geld rausgeworfen haben
Das Wort anderst gibt's nicht !
@@kuggn Gott ist auch ein Wort lol Paradox ?
@@kuggn Dieter Bohlens Kumpel heißt jetzt also Thomas Anderst ?
@@0ssi170 dieter bohlen's kumpel bin ich..
Aber moment, dann heißt doch immer, dass das menschliche Gehör so sensibel ist, dass es Unterschiede wahrnimmt, die man gar nicht richtig messen kann ... alles schon gehört!
Typischer Laboraufbau gut und einfach erklärt =)
Hab ein paar Fragen:
1. Wie siehts mit geschirmten Kabeln aus in anbetracht von Störeinflüssen z.B Netzgeräte ist dort ein gewissen crosstalking zu erwarten?
2. Ich hab mit mal mit einem Gossen Metrawatt auch mal nach gemessen mit ca 500mA und komme knapp unter 10 mOhm
Also ist eine Lineare messung überhaupt im in Anwedungsfall aussagekräftig? ( Mir gehts wirklich nur um die Messung nicht das was man am ende Hört :P)
Danke für dieses Video. Gleich mal abonniert.
Freut mich, danke!
😊 danke, für mich als Laien endlich auf kompetente und klare Weise das Thema erklärt
Man sollte aber bedenken, dass es so wie es präsentiert wurde nicht stimmt. Das Thema ist nicht so einfach als das ein einfacher Ingenieur es mit eine C und L Messung vollumfänglich aufklären könnte. Also: nicht das Denken limitieren lassen…
Das sind auch die falschen Kabeln. Hi End Kabeln sind Richtungsgebunden ( kein Scherz, hab ich schon mal gesehen ) hahaha
Ein Tipp von mir, wichtig sind gute Kontakte vom Amp weg bis zum LSP.
Was noch tatsächlich etwas bringt ist der Audispray, reinigt die Ohren.
Echt jetzt, in die Ohren?🥲
@@xaverk gehörggang, schallweiterleitungsöffnung :-)
"Hi End Kabeln sind Richtungsgebunden ( kein Scherz, hab ich schon mal gesehen )" Ersatzweise kann man auch Pfeile auf die Kabel malen … ;-)
„Richtungsbezogen“
d.h. für Wechselstrom nicht zugelassen, oder wie?
😂😂😂
@@fromgermany271 Ja, gilt aber nur für esoterischen Wechselstrom, wenn die Musik auf 432 Hz basiert.
Super gemacht.👍👍👍 Ich nutze schon Jahrelang 2,5mm² Vollkupferkabel für knapp 1€ pro Meter und gut ist.
Pssst, das darfst grade du doch nicht so laut sagen.
@@frankswerkstatt Ich halte dabei immer eine gewisse Raumteperatur, streichel das Kabel immer erst 3 mal und warte bis der Sekundenzeiger kurz senkrecht steht. Dann klingt es richtig gut, sonst natürlich nicht.
Jaja, das Kabel streicheln bis es senkrecht steht..... kenne ich noch aus meiner Jugend.
@@frankswerkstatt Muss aber dann extra isoliert werden.
Sehr interessant und informativ, bin selber erst vor einem Jahr in die "oberklasse" so will ich den Übergang von Kompaktem Surround zu standlautsprecher bezeichnen, gewechselt.
Habe mir von T+A die TB 140 als Front und die T120 als Back gekauft.
Und mir 6 quadrat kabel vollkupfer zugelegt.
Also bin mit dem setup voll zufrieden habe auch eher einen kleinen Pioneer AVR gekauft.
Bin mit der Leistung voll zufrieden, habe auch mal kabel im wert bon 2500 euro im Vergleich bei mir liegen gehabt, ich selber habe da keinen unterschied zu dem vollkupfer 6 quadrat gehört.
Also vieles ist in der relation an Preis und Leistung eher Minimal "besser" aber den sinn sehe ich da nicht von 100 euro auf 2500 und mehr zu wechseln.
Viel wichtiger!!! Ist eher die Aufstellung und Ausrichtung der Lautsprecher zum Hörplatz.
6 mm²-Kabel??? Das reicht nicht! Hohlleiter aus der Radartechnik sind viel besser! Da kann man dann flüssiges Helium durchpumpen - zwecks Kühlung ! Dann können Sie förmlich die Flöhe nießen und die Affen singen hören !
@@bachglocke3716 Klingt nach einem Plan, muss ich mal direkt mit meinem Flüssighelium Dealer um die ecke Schnacken
(Ironie in dieser Zeit ist selten geworden, danke für den Schmunzler)
" aber den sinn sehe ich da nicht von 100 euro auf 2500 und mehr zu wechseln."
ich sehe auch den sinn bei 100 euro für lautsprecherkabel nicht wirklich.
Nett zu sehen das ich nicht der einzige bin, der sich nicht blind auf Datenblätter verlässt und sein Wissen auch anwendet! 👍
Vielen Dank für dieses tolle Video.
Kanal ist aboniert :)
Viele Grüße
Tja, wer messen kann, ist klar im Vorteil. Genau so wird's gemacht. Das selbe wie Du hat auch schon Linkwitz gesagt und der hat Meßgeräte entwickelt bei HP, solche, die 100.000 kosten aufwärts. Sehr wertvolles Video, weil es der Aufklärung dient.
@@Ducati1098AxA ich meine, daß wir solange Scharlatane überführen können, solange sie im Bereich des Meßbaren Behauptungen aufstellen, die widerlegt werden können. Marketing und Geld. Die meisten sind unwissend und fallen drauf rein, machen sich was vor ...
Über das Unsichtbare oder Unmeßbare kann man viel behaupten und mit diesen Behauptungen auch viel Geld verdienen. Wir können am Ende ja messen, nämlich mit unseren Ohren. Die befinden sich am Ende der Übertragungskette.
Nur daß die Gläubigen so was nicht wahrhaben wollen und deshalb solche Aufklärungsversuche meiden.
@@ralflang5524 sehen wir ja - und sie zahlen einen Preis dafür, im wahrsten Sinne des Wortes, nämlich viel unnötig Geld.
@@Ducati1098AxA
so lange diejenigen, die eine andere auffassung vertreten, für ihre version der wahrheit nichts weiter als suggestivfragen zu bieten haben, bleibt uns armen schlafschafen ja nichts anderes übrig als der wissenschaft zu glauben.
das gilt für "corona" oder "einwanderung" genauso wie für den durchmesser von lautsprecherkabeln oder die frage ob vanilleeis nun eigentlich kälter oder wärmer ist als ein heizkissen.
Danke, wieder einmal hochinteressant... Daß die Induktivität beim LS Kabel eine nennenswerte Rolle spielen kann ist für mich doch neu.
Spannend ist das für mich wenn man ewig lange Kabel verlegt. Derzeit schwer in Mode die Audio Geschichte ins Smart Home zu integrieren, gerade bei Freunden gesehen so ein Loxone System - da sitzen die Verstärkerchen irgendwo im E Verteiler im Keller und von dort geht es mit bis zu 30, 40m Kabel irgendwo zu den Lautsprechern (4 Ohm, nicht 100V ELA). Hat richtig viel Geld gekostet und kann auch viel "Klickibunti" am Handy - aber rein vom Klang sehr, sehr dünn... Chris
Und was würdest Du sagen, kann man problemlos an Metern verlegen? Ich hab nämlich noch ein altes 7.1 System und um "mobil" zu bleiben habe ich teilweise zu lange Kabel verlegt, was ich mal umziehen muss oder umstellen muss. Welche länge ist okay, welche nicht?
@Rainer du scheinst aber teure Kabel gekauft zu haben...
Es gibt heute ja auch kabellose Systeme, die ausgezeichnet klingen, solange die Luftfeuchtigkeit genügend hoch ist...
@@Marauder1981 Wahrscheinlich ist eine andere Lösung besser: Digital. Also einen A/D Wandler am Ausgang der Anlage und dann einen D/A Wandler am Eingang der Lautsprecher. Selbst billige 10EUR Teile reichen aus und einen Unterschied kann man (die richtigen Einstellungen vorausgesetzt) auch nicht messen, siehe folgendes Video für mehr Informationen: th-cam.com/video/cIQ9IXSUzuM/w-d-xo.html
Hallo mein Freund. Bei den Smart Home Leuten spielt echter Klang keine Rolle. "Billigste"(Jetzt nicht unbedingt vom Preis) Lautsprecher, hoch komprimierte mp3's, da ist nicht viel mit Klang und original Sound. Aber zugegeben, ich bin schon ein wenig Hig-end verliebt aber sinnvoll.😁😁😁
hallo frank, ganz deiner meinung !!! sehr interressant das ganze. schön das, was man zu wissen glaubt, auch einmal praktisch bestätigt sieht.
für die bastler vielleicht interessant: im elektorheft von januar 1983 ist ein einfach aufgebautes milliohmmeter beschrieben das 100 milliohm vollausschlag hat. (vier draht methode)
hab mal spasseshalber gerechnet wies bei hf aussieht. im 70cm band hätte man bei 50pf schon eine dämpfung von 7,5 ohm. gruss rudolf
7,5 Ohm? Das ist gewaltig. Jetzt muss die Callas nur noch im 70 cm Band trällern, dann höre ich es auch ;- )
also bei mir ist bei 10 khz schluss. ich müsste dann den empfänger einschalten ;-) @@knietiefimdispo2458
Vielen Dank für das Video, dass mit so einigen Kabelmythen aufräumt. Besonders hat mir das Ersatzschaltbild 2 gefallen mit den Spezialfaktoren 🤣😆😂...
Eine Lösung ist mir aber vor längerer Zeit aufgefallen: Da wurden vier Leiter verwendet, die miteinander verdrillt waren und wo die diagonal gegenüberliegenden Leiter miteinander verlötet oder vercrimpt waren. So eine Konstruktion dürfte eine deutliche Verringerung der Induktivität aufweisen. Immerhin ist diese Lösung ja auch bei Datenkabeln ein probates Mittel und der ohmsche Widerstand sinkt auch wegen des doppelten Querschnitts. Also.. so ein Kabel dürfte die Höhen weniger dämpfen und die sind ja für Impulse und Ortbarkeit wichtig.. 😉
Als Elektroniker habe ich schon immer Menschen bewundert, die den fehlenden Sauerstoff in einer OFC Leitung hören können 👍😎
... ich bin enttäuscht - es wurde bei den Messungen nicht auf die Richtung des Kabels geachtet - warum gibt es denn sonst immer die Pfeile drauf? ;-)
Weil es Voodoo dreck ist…
Sind die Kabel auch wirklich auf den Millimeter gleich lang? Es gibt sonst Laufzeitunterschiede und die Mitte des Stereosignals wandert dann nach links oder rechts. Dann sitzen die Musiker nicht mehr am richtigen Ort.....
@@danielduesentriebjunior Hahahah, selten so einen Müll gehört
@@domi7007 Ist mir aber ganz ernst...
@@danielduesentriebjunior Was? Zeig mir ne messung die sagt das es stimmt
Ich gestehe es Jemandem zu den Unterschied zu hören, wenn er es in Blindtests repdroduzierbar nachgewiesen hat. Ansonsten ist es autosuggestive Esoterik ;)
Es gibt eine Zeitschrift (habe ich mal gehört), die hat sogar USB-Kabel nach Klang bewertet
@@andreasxfjd4141 das hat mit jitter ( Fasenzittern) zu tun. Ich weiß nicht, wie ein Kabe, welches 1 und 0 leitet den Klang beeinflussen kann, tut es aber leider wirklich. Unterschiede sind oft klar zu hören.
@@lev4883 so, einmal zum anschauen bezüglich der USB Kabel:
th-cam.com/video/qXuBsdmEOAs/w-d-xo.html
Ob das alles "audible" ist, also hörbare Unterschiede produziert, tja ...
Im Video zeigt der gute Herr ja auch, dass das billige Amazon Standart Kabel bessere Messwerte aufweist im Gegenzug zu einem 2.5k super high end Kabel 🤦🏻♀️😅
@@lev4883 hier, bittesehr:
th-cam.com/video/qXuBsdmEOAs/w-d-xo.html
Aber ob es hörbar ist 🤷🏻♀️
@@lev4883 Ich vermute du meinst Phasenzittern :-)
0 und 1 in solch einem Kabel sind ja auch nur unterschiedliche Spannungshöhen. Die Probleme erzeugen dann aber eher billige DAC und weniger die Kabel.
Habe bei meinen beiden Plattenspielern die Standardstrippen getauscht und dafür Sommer Cable genommen. War ne ungute Arbeit weil die Teile sehr dick sind, aber der Klang Unterschied ist enorm. Die kosten auch kein Vermögen, sind gut abgeschirmt und bringen wirklich etwas. Da ist kein Voodoo dabei. Auch das steinalte RCA zum CD Player habe ich getauscht, gegen ein Neues von Sommer, tolle Qualität. So gut klang mein alter Sony XA 50 ES noch nie, obwohl das alte Kabel damals weit mehr gekostet hat....
Hallo mein Bester, bin rein zufällig auf dein Video gestoßen das ich sehr interessant fand, denn deine Messtechnik hat quasi das was wir gehört haben bestätigt. Freunde und ich haben früher Lautsprecherboxen gebaut und nach Gehör abgestimmt, selten wurde dabei gemessen, eigentlich nur um zu sehen wo man gerade ist bei der Abstimmung. Jedenfalls haben wir auch unterschiedliche Kabel getestet, angefangen natürlich mit Standard Kupfer Kabel 2x1,5■ Litze , Aluminium Kabel in ähnlichem Durchmesser und 2x1,5 Quadrat Stromkabel Starr.
Der Unterschied zwischen Alu und dem Kupfer Kabel Litze war beim Hören ein enormer Unterschied. Das Alu.-Kabel klingt sehr viel heller als das Kupfer Kabel und Silber Kabel klingt ähnlich dem Alu.-Kabel, wobei Silber nicht nur heller im Hochtonbereich sondern auch feiner auflöst. Die größte Überraschung gab es dann beim 2x1,5 Quadrat verdrilltem Stromkabel, man hatte wirklich den Hörbaren Eindruck, ja als ob eine Decke vor den Boxen weggezogen wurde, im kompletten Frequenz Bereich. Die Starren Kabel lassen sich nicht so gut verlegen und man sollte darauf achten das sie nicht zu stark an den Anschlüssen ziehen. Wir hatten auch Koaxialkabel Kabel von Mogami gegen gehört. Schluss endlich blieb es aber bei dem Stromkabel. Für die Cinch Kabel verwende ich das RG-62 Funkerkabel welches auch einen Starren innen Leiter hat und eine gute Abschirmung. Ich verwende auch noch Silber Litze als Cinch Kabel. Also meine Empfehlung Stromkabel 2x1,5 Quadrat sind Top und vorallem schont es den Geldbeutel. Ein Bekannter von mir hatte früher hier in Berlin ein HIFI Geschäft, er hatte auch einen Stand auf der Funkausstellung wo er das Stromkabel zu Vorführung benutzt hat und er von anderen Teilnehmern in seiner Umgebung angefeindet wurde, am liebsten hätten sie ihn weg gejagt. Danke für deine interessante Demo 👍🏻
Normalerweise genügen auch blinde Hörtest um Vodoo zu beweisen, allerdings sollte die Anzahl der Test natürlich hoch genug sein um Zufall auszuschließen. Danke für das Video
Normalerweise kann man mindestens 90% der Hörer dazu bringen, den Klang einer 192 kbit mp3 Datei im Vergleich zu unkomprimiertem FLAC als deutlich besser zu bezeichnen, wenn man ihnen sagt, dass das mp3 durch ein teures Silberkabel gespielt ist, und das FLAC durch normales Kupfer. Ohne ihnen natürlich zu sagen, dass es sich beim mp3 um mp3 handelt.
Dass man den Unterschied zwischen so einem Aluklingeldraht und einem 2.5² Vollkuperkabel hört, besonders wenn da richtig Leistung durch geht, hat glaube ich keiner Bezweifelt, interessant wäre mal der Vergleich mit einem versilberten Silberkabel sowas á la Oelbach Silverline SP-40 und dem Kupferkabel - da gibt es ja noch ganz andre Preisklassen. Hier würde mich interessieren ob das noch messbar ist. Das wäre dann endgültig das Totschlagargument gegen Kritiker und Kabelfetischisten.
Bei den Esoterikern hilft keine Messung. Die behaupten ja einfach, dass sie das trotzdem hören, weil man eben den "Klang" nicht zu 100% messen könne. Diese Leute muss man einfach machen lassen, denen macht es einfach Spaß, überteuerten Voodoo-Kram zu kaufen.
2,5mm² Vollkupfer und 2,5mm² Vollkupfer/Versilbert - imo kein interessanter Vergleich. Silber leitet etwa 5% besser als Kupfer aber bei einer dünnen Versilberung wird es wohl keine relevanten Unterschiede geben. mfg
@@j.schr.8478 Richtig... die dünnen Silberschichten sind nice anzuzsehen, Elektrotechnisch machen diese aber keinen Unterschied. Preistechnisch schon.
Ich benutze auch ordentliches und auch überdimensioniertes Kabel für die Front-Lautsprecher. 4qmm-Noname und reines Kupfer. Das ist meeeehr als genug. Höre ich einen Unterschied zu den 2,5ern die ich an den alten Lautsprechern hatte? Nein. Aber naja, sicher ist sicher. Kauf mir ja auch keinen Ferrari und spare dann an den Reifen. Jedenfalls Danke für das Video! So schön ausführlich! Was ich bei Kabel-Gurus immer super finde: 1000Euro für 2 Kabel ausgeben, aber in einem nackten Raum mit Fliesen sitzen. Wer was für den Klang machen will, nimmt 100€ für Raumakustik in die Hand. Wer guten Klang will, sollte einfach ein wenig Physik verstehen, dann fällt man auch nicht auf KabelVoodoo rein.
Mit 100 Euro kommt man in der Raumakustik aber leider auch nicht weit, sogar bei Selbstbau. Trotzdem ist es natürlich richtig, dass die Raumakustik mit an vorderster Stelle stehen sollte im Budget.
@@highks496 Doch doch, mit 100€ holt man schon ne Menge, wenn man will. Ist dann vllt nicht so hübsch anzuschauen, aber Basotect und nen selbstgebauten Plattenresonator bekommt man schon für das Geld. Aber ja, vielleicht gibt man noch ein "paar Mark" mehr dafür aus, dann wird es auch hübsch. Wenn du natürlich fertige Produkte kaufst, wirds natürlich wieder "arschteuer". Eine Zimmerpflanze ist beispeilsweise auch ein toller Diffusor. Oder ein Bücherregal, wo die Bücher schön versetzt drin stehen. Oder man bringt Vorhänge vor glatten Wandflächen an gegen den Nachhall etc pp. Man muss sich dann halt bissl damit beschäftigen, was man wo positionieren muss, und nochmal mit nem Mikro nachmessen etc pp. Aber ja, 100€ wird ohne Vorkenntnisse und ohne jegliches Equipment schon schwer, aber ich denke, es wurde damit deutlich was ich meine...
@@sonntagskind84 Ich hab bei mir zuhause auch günstiges Basotect, teilweise sogar als B-Ware gekauft (mit Klebekanten) und die Platten sauber in dünnen Stoff eingenäht. Kann man dann ohne Rahmen einfach aufhängen, weil extrem leicht. Trotzdem hat jede der Basotect Platten (10 cm dick) schon 25 Euro gekostet, die B-Ware 20 Euro pro Stück. Deshalb meine ich, dass man mit 100 Euro nicht *weit* kommt. Natürlich kann man ein bisschen was machen damit. Aber selbst mit Rockwool und selbst bauen - für die Holzlatten und den Stoff usw. hat man 100 Euro auch sehr schnell los!
@@highks496 Ja klar, wird es mit den "100" Euro nicht perfekt. Das war ja auch nur eine salopp in den Raum geworfene Zahl. Aber selbst damit kann man wirklich hörbare Verbesserungen erzielen. Ganz im Gegensatz zu Kabeln für 100€/m 😂
27:20 Das Feuer in den Augen eines Elektrotechnikers - danke für das Video!
Danke für diesen Vodoo "freien" Bericht. Die Vergleichsmessung für L am 2,5mm2 Kabel wäre interessant gewesen.
Ach einfach nur Klasse, Danke für dieses Video. Auf dem Boden der Physik, den Tatsachen des "Messbaren". Ein guter Freund, ebenfalls HiFi affin sowie Elektronik-Entwickler hatte mir bereits vor Jahren den "Esotherikzahn" bei HiFi-Kabeln gezogen. Bin sehr froh wenn Leute wie Du, die wirklich verstehen von was sie reden denn auch zu genau den selben Aussagen kommen. Vernünftiger Querschnitt und Material bei Lautsprecherkabeln und gut ist.