Ich finde den Grundgedanken von Alstom nicht verkehrt, die einstöckigen Wagen in der Mitte anzuordnen. Halte ihn aber für wenig Praxis tauglich, da in der Mitte bei den Auf- und Abgängen auch die meisten Fahrgäste stehen und da der deutsche Fahrgast ja schon chronisch damit überfordert ist bei Überfüllung mehr als einen Wagen weiter zu gehen. Sehe ich da schon großes Verspätungs- und Frustpotential. Da hatte Siemens mit dem Desiro HC die bessere Idee.
Der wahre Grund warum der Coradia MAX so aussieht wie er aussieht: Altom: „Hey Bro, can I copy your homework?“ Siemens: „ Okay, but change a few details, so it isn‘t that obvious.“
Ich finde die Doppelstöckigen Mittelwagen (Desiro HC) viel schöner als die Doppelstöckigen Endwagen (Coradia Max). Oder natürlich alles einstöckig (Flirt, Desiro ML) oder doppelstöckig. (Kiss)
Naja die Idee mit den barrierefreien einstöckigen Wagen in der Mitte des Zuges und den kurzen Wegen zu den Aufgängen ist sicher gut gemeint, nur wenn die Besteller und Hersteller täglich Zug fahren würden, wüssten sie das die meisten Fahrgastmassen sich eben auch an den Aufgängen tummeln und die Züge in der Regel in der Mitte am Stärksten ausgelastet sind. Somit ist die Zugkonfiguration nicht wirklich vorteilhaft. Und der Gedanke den RE 1 nach Norddeich, vor allem zu den Urlaubs- und Wochendendzeiten bei dem Andrang mit 4 Wagen an die Nordsee zu schicken ist makaber. Lassen wir uns überraschen wie es wird...
Wenn in Doppeltraktion eingesetzt, reduziert sich das Problem etwas, weil die doppelstöckigen Wagen dann wieder in der Mitte sind. Ehrlich gesagt trauere ich aber etwas den lokbespannten Doppelstockwagen hinterher. Sehr leise und komfortabel als Kunde.
Ich habe aber gehört, dass der RE1 nach Norddeich sechsteilig wird und der Zugteil nach WHV vierteilig. Daher wird der komplette Zugverband ab Oldenburg zehnteilig verkehren.
@@lebronaldo Dann wird der Unterschied zu dem IC2 in der jeweils anderen Stunde ja zwischen Oldenburg und Bremen noch extremer. Irgendwie erscheint es mir insgesamt sinnvoller, man verbünde Oldenburg und Hannover stündlich und lässt dann im Wechsel Norddeich und Wilhelmshaven bedienen.
@@lebronaldo Der RE1 ist doch schon in der Urlaubszeit ab Norddeich mit seinen 7 Wagen schon echt ziemlich voll. Wenn dann nur ein 4Teiliger mit 2 oder ein 6 Teiliger mit 3 doppelstöckigen wagen dazu kommt. Dann wird das meiner Meinung nicht besser. Da hätten sie lieber einen KISS bestellen sollen.
@@gaboversta2.423 bei vernünftigen Verkehrsverträgen würde man in Oldenburg einen Dreiteiler vorne ankuppeln und dann mit dem vorderen Sechsteiler weiterfahren. So wie in Trier es praktiziert wird.
Auf der Innotrans ist auch ein Doppelstockmittelwagen zu sehen. Seltsam sind die kofferregale mit kabelschlössern nur im oberdeck, wo doch Reisende mit schwerem Gepäck eher unten bleiben werden.
Das ist auch nicht ganz richtig. Im Grunde lässt sich der völlig frei konfigurieren. Für die Züge rund um Bremen sind auch zwei weitere Mittelwagen angedacht die zweistöckig sind. Aber nicht für alle. Genauso gibt es Züge, wo die Endwagen einstöckig sind und die Mittelwagen doppelstöckig
Da durch die Einstöckigen Wagen die Kapazität gegenüber zB einem KISS praktisch kaum beeinträchtigt wird weiß ich nicht weshalb es keine gute Idee sein sollte ein barrierefreies Fahrzeug zu bestellen.
Despite what Michael Peppel said, I am surprised that the Endwagen are double-deck and the Mittelwagen singledeck. Passengers usually crowd into the centre carriages of trains and leave end carriages almost empty! The better design is that used by the Rhein-Ruhr REX trains, with double-deck carriages in the middle. I also note that all carriages on KISS double-deck trains are accessible, provided the station platforms are 55 cms high.
Wenn dieser Zug in der Region Wilhelmshaven als letztes im Jahr 2026 ankommt, feiern wir Ostern und Weihnachten zusammen und alle Kirchenglocken und Schiffshörner werden zur Begrüßung erschallen ! Im Moment ist Lieferverzögerung Nummer 3 angesagt !
@@pantografo Das Problem ist, dass nicht die EVU bestellen, sondern die Länder dies vorgeben.. Das dies eine dumme Idee ist, haben wir beim 9€ Ticket gesehen.
Ich hab mir beide sowohl den Stadler als auch den Alstom Zug auf der Messe angeschaut, den Desiro kenn ich vom Einsatz her schon. Was mich als Triebfahrzeugführer bei allen stört ist die nicht vorhandene Tür. Gerade wenn viel los ist kommt es schon vor, dass man kaum in den Führerstand kommt oder eben raus. Vom ersten "Probe-sitzen" fühle ich mich im Kiss wohler und auch die Gestaltung des Führerraums gefällt mir dort Besser. Die Sitze im Fahrgastraum sind in beiden Zügen bequem. Die Zukunft wird zeigen wer die Nase dann vorn hat. Mein Liebling bleibt fürs erste der KISS.
Ein sehr schönes Video... Der Coradia Max scheint auf den ersten Blick ein vom Hersteller durchdachtes Konzept sein. Ich hoffe das er sich im Alltag bewährt und nicht wie der Twindexx Vario, der nicht unbedingt ein Verkaufsschlager wurde. Bei steigenden Fahrgastzahlen sind Doppelstockzüge die richtige Wahl im ÖPNV... weiter so Videos... 👍 👏 👏 👏
Guter Einwand. Ich verstehs auch nicht. Selbst wenns an den Loks liegen sollte - da gibts doch auch Alternativen (Siemens Hybrid-Dinger kämen spontan in den Sinn - dann können die Züge ohne Umspannen auf elektrifiziert und nicht-EL fahren)..?
Wenn der Besteller das nicht will, dann ist das so. Die DB sucht das Material ja nicht aus, sondern der Besteller. Gerade die Flügelungen ließen sich mit den alten Zügen nicht realisieren und solche Konzepte überlegen sich die Besteller ja leider oft
@@michaelkeller5008Soweit ich weiß, werden die alten Bombardier Dostos ja durchaus weiter eingesetzt. Allerdings woanders, weshalb ja erstmal Talent 2 auf der RE8/9 als Ersatz verkehren.
@@gustavjeffsn9424 Von denen sind die meisten, die in Ostdeutschland fahren sowie alle Steuerwagen Barrierefrei. In Westdeutschland muss man bei den Mittelwagen 2 Stufen nach oben und ist dann auf dem Mitteldeck. Zudem sind die Bahnsteige höher, wären die wie im Osten 55 cm hoch, könnten problemlos alle Waggons Barrierefrei sein, das ist bei unterschieden zwischen Bahnsteig und Tür aber nicht möglich
Also noch bin ich von Dem Coradia MAX nicht überzeugt. Ich hoffe das die für S-H besser ausgestattet sind. Ich bleib weiterhin fan von Unseren "Neuen" KISS ENO's von Stadler :)
Dito hier. Auf jeden Fall sollten sie besser designed sein.. hoffentlich. SH hat ja zuletzt immer recht gute Innenausstattung gewählt, hoffe das geht so weiter. Und hoffen wir, dass das neue Alstom-Tier nicht wieder ein Desaster wie die Twindexxe werden
Also ich war sehr begeistert von dem Zug. Insgesamt besonders im Vergleich zum KISS ENO in SH deutlich geräumiger im Innenraum, nicht nur im Oberdeck. Dazu ist der Fußboden unten ebenerdiger, also nicht so viele Höhenunterschiede und "Rampen" wie im KISS ENO.
Das Ding ist und bleibt ein Fiebertraum. Ich weiß echt nicht was man sich bei dem Konzept gedacht hat. und wenn man schon doppelstöckige Mitellwagen einordnet, werden diese asymmetrisch angeordnet ...
Das ist so ziemlich das durchdachteste Doppelstock-Fahrzeug was man derzeit so erhält. Gerade die Möglichkeit die angetriebenen Wagen nicht zwingend an den Fahrzeugenden platzieren zu müssen ist sehr sinnvoll.
@@maxmann9173 Eben gerade nicht. Der DesiroHC ist als Dreiteiler übermotorisiert und kann maximal als 6-teiler angeboten werden. Den Max kannst du theoretisch beliebig konfigurieren und einfach so viele angetriebene Wagen einfügen wie nötig. Außerdem fand ich ihn zumindest subjektiv sehr viel geräumiger, was ich so nicht erwartet hatte.
@@ft4709 Bei geringeren Kapazitäten bietet Siemens entsprechend den Mireo an, und den Desiro ML gibt's ja auch noch. Der Vorteil (zumindestens aus technischer Sicht) liegt darin, dass die Antriebe im ohnehin schon technisch aufwändigeren Endwagen untergebracht sind, und somit die Mittelwagen deutlich einfacher gestaltet werden können. Dies dürfte etwa die Wartung der Züge deutlich erleichtern. Zudem benötigt Siemens nur zwei verschiedene Wagentypen; beim Coradia wären es drei. Wo ein 6-Teiler nicht ausreicht, besteht ja noch die Möglichkeit einer Doppeltraktion. Da ein längerer Coradia ebenfalls mehr einstöckige Antriebswagen bräuchte, macht dies keinen nenneswerten Unterschied. Zudem eine Doppeltraktion etwa durch Flügelung deutlich mehr betriebliche Flexibilität erlaubt.
@@mikeblatzheim2797 Alstom bietet auch den Coradia Stream und Continental an, trotzdem wollte die CLF einen Max als Dreiteiler. Kann Siemens nicht liefern. Klar kann man auch immer in Traktion fahren um größere Längen zu erzielen. Dann schleppt man aber immer unnütze Führerstände mit. Das Fahrzeugkonzept von Alstom ist da einfach flexibler weil beides geht und der Kunde entscheidet. Und gerade wenn man Zugverbände stärken/schwächen will macht es durchaus sinn auch Dreiteiler zu ermöglichen. Dass dafür ein zusätzlicher Wagentyp erforderlich wird dürfte außer Alstom auch niemanden interessieren, zumal sie das Ding was man so hört auch zu günstigeren LCC als Siemens verkaufen. Ich find den Desiro ja nicht schlecht, im Gegenteil. Der hat das Konzept ja quasi erst populär gemacht. Aber ich finde schon dass Alstom es hier konsequent weitergedacht hat und auch ein wirkliches angenehmes, geräumiges Fahrzeug dabei raus genommen ist.
Je nach Besteller, in der Mc Pomm Version ja, in der Nierdersachsen Version nein. Die Version für Bawü sind nur 4 Teilig, sollen aber für 200km/h zugelasen werden und mit ETCS ausgestattet sein um die Schnellstrecken Vaihingen-Stuttgart-Ulm und S21 zu nutzen. S21 wird nur mit ETCS Lv 2 konformen Zügen anfahrbar sein. Bin gespannt, denn alles was Alstom (Bombadier) bisher im Bereich ETCS gebaut hat, hat nicht funktioniert, die IC2 auf der Strecke nach Zürich wurden durch Stadler Kiss ersetzt, da Alstom ETCS in den eigenen IC2 nicht zum laufen bekommen hat und sogar Alstoms Vorzeigezüge, die TGV, dürfen wegen ETCS inkompatibilitäten derzeit nicht auf der NBS Wendlingen-Ulm fahren, sondern nutzen weiterhin die Geislinger Steige.
@@niklasscheidtmann6127 Doch auch die Sechsteiler für die LNVG haben zwi doppelstöckige Mittelwagen. Folgendermaßen sieht die Konfiguration aus: Doppelstöckiget Endwagen, doppelstöckiger Mittelwagen, einstöckiger Mittelwagen, einstöckiger Mittelwagen, doppelstöckiger Mittelwagen, doppelstöckiger Endwagen
@@niklasscheidtmann6127 Immer dieses bescheuerte Hersteller-Bashing. Was soll der Mist? Mit Ausnahme des 412 und 408 stammt die ETCS-Austüstung in allen ICE von Alstom bzw wird von Alstom gerade umgerüstet. Wäre mir neu dass die nicht funktionieren. Die Nachrüstung von über 500 Vectrons (!) bei diversen EVU mit ETCS lief über Alstom. Auch hier hört man nichts von irgendwelchen Problemen. Das ETCS der TGV läuft auf der LGV Est ebenfalls problemlos (im Gegensatz zum Ansaldo-ETCS was Siemens seinerzeit in die 407 reinbauen hat lassen weshalb der noch das TVM nutzen darf), ist halt einfach noch nicht auf die SRS 3.4.0 hochgerüstet weil bringt momentan eh nix. Wuppertaler Schwebebahn? ETCS von Alstom. Läuft ebenfalls. Sämtliche Taurus und RJ-Steuerwagen der ÖBB? Allesamt ETCS-Ausrüstung von Alstom. Kenne auch da keine Berichte über irgendwelche nennenswerten Probleme. Ich würde eher sagen es ist genau umgekehrt: Alstom ist aktuell der Hersteller der ETCS mitunter am geräuschlosesten über die Bühne bringt.
Sehr schöner Beitrag!! 5:55 Genau das sind die Mülleimer, deren Deckel wegen nach oben gebogener "Ohren" nach vandalischer Anpassung durchaus gefährlich für Reisende sind.
Mein Eindruck vom CRRC Zug war, dass man hier alles Mögliche eingebaut hat, um zu zeigen, dass es das gibt, nicht, weil es tatsächlich irgendwo im Regelbetrieb eingesetzt wird. Die Monitore im Fenster scheinen recht unpraktisch, da nur die zwei Fahrgäste auf den Fensterplätzen sie bedienen können, ohne anderen vor dem Gesicht herum zu fummeln. Dagegen waren die Sitze von der Qualität Schulbus. Wenn sich jemand beim Entlanggehen an den Griffen (die übrigens hinter den Ohren verdeckt waren) festgehalten hat, bekam man das Gefühl, als ob ein Kleinkind von hinten gegen den Sitz tritt. Dieser Eindruck wurde mir auch dadurch bestätigt, dass bei einem Sitz die Armlehne schon abgebrochen war. Na ja.
Danke für den Überblick. Einerseits freue ich mich auf modernes Rollmaterial im Expresskreuz, andererseits bin ich leider skeptisch, ob die so wirklich die Kapazitäten gewährleisten können. Es kommt regelmäßig vor, dass die alten Dostos echt prall gefüllt sind und ich habe auch wenn sie weniger Komfort bieten, diese Wagen sehr gemocht und vor allem das zuverlässige Platzangebot. Edit (Einschub): man darf die Fahrradwagen nicht vergessen. In der Hochsaison fahren die Legacy Züge mit einem Dosto Fahrradwagen, bei dem in der untern Etage viel Platz für Fahrradstellplätze genutzt werden kann. (Einschub Ende) Die Position von Wagen mit barrierefreien Einstiegen in der Mitte des Zuges kann ich irgendwie nachvollziehen. Aber wenn die Züge nachträglich noch erweitert werden können, wäre es doch nett gewesen, wenn man anstelle von einstöckigen- weitere Dosto-Mittelwagen einschieben würde. So oder so, die verantwortlichen müssen dringend eine Kapazitätssteigerung in der HVZ gewährleisten.
Am Ende des Videos kommt eine wichtige Info, nämlich dass auch Doppelstock-Zwischenwagen möglich sind. Es hörte sich eingangs so an, als gäbe es nur vorne und hinten ein Obergeschoss. Bemerkenswert, dass man sich in Sachen Geräuschkulisse Gedanken in Richtung nicht-hörbarer Umrichter-Frequenzen macht. Ich hoffe sehr, dass man auch an die üblichen Geräuschquellen denkt, wie knarrende Scharniere, quietschende Dichtungen und scheppernde Abdeckungen. Klar, sowas kommt erst mit der Zeit und ist dann auch Betreibersache, aber dem Fahrgast ist es ja egal, woher die Nervgeräusche kommen ;) Reservierungsmöglichkeiten im RE Verkehr begrüße ich persönlich sehr. Gerade wenn man lange Strecken fährt, vielleicht mit mehreren Personen und zusätzlichem Gepäck, ist es schön die Sitzplätze im Vorfeld geklärt zu wissen. Wohingegen die genannte "Füllstandsanzeige" für die Kurzstreckennutzer bestimmt interessant sein kann. Ist denn schon bekannt, wo der RMV diese Züge einsetzen will? Wie immer ein sehr gut gemachtes Video, Danke dafür!!
..ich kenn Züge die klappern schon ab Werk mit ihren Abdeckungen. Aber ein SEHR guter Einwand! Hoffentlich haben gerade die bei Alstom daran gedacht (ist dort ja schlimmer als bei Siemens)!
Aber es wird doch auch in Niedersachsen doppelstöckige Mittelwagen geben?! Ab 8:38 sieht man doch sogar, dass auch genau so einer auf der Innotrans steht.
Abwarten. Vllt wurde einer in diesen Farben mit geliefert, und zur Messepräsentation so ausgestellt. Am Ende wird der Mittelwagen zwischen Hamburg und Rostock verkehren^^
Ein Grund für den Mix von Ein- und Doppelstöckigen Wagen ist, dass große Komponenten wie z.B. Transformatoren auf dem Dach angeordnet werden können. Bei reinen Doppelstockwagen verliert man durch Betriebsräume im Innenraum Sitzplätze.
4:55 Ich verstehe seine Erklärung zur Positionierung der Doppelstockwägen am Ende irgendwie nicht. Er sagt, dass in der Mitte am meisten Passagiere sind, aber dann würden ja die Doppelstockwägen genau dort mehr Sinn machen als am Ende?
Ich wohne in der Schweiz und fahre oft mit der Zürcher S-Bahn, die nutzt ihre eher kurzen Züge zu Stosszeiten auch gerne mal in Trippeltraktion, die Züge vorne und hinten sind immer um Welten weniger voll als die Mitte (also von komplett voll, nur wenige Stehplätze zu 1/4 der Sitze belegt...)
Finde die französische Variante besser, da sind die einstöckigen Triebwagen kürzer. Dafür könnte man noch einen Dosto in der Mitte platzieren. Die sind genau so lang, haben haber mehr kapazität, weil sie - wo möglich - 2 Stockwerke haben.
Das 1/2 Decker Konzept macht irgendwie dann zum Schluß keinen Sinn. Warum sollte ein Mittelwagen nicht auch doppelstöckig sein und einen low-floor Einstieg haben können? Na gut, ich muss den Zug nicht benutzen. Der ÖBB Zug von Stalder hat mich mehr überzeugt. Mal schauen, was als nächstes kommt.
Es soll schwierig sein, ein modernes Behinderten-WC in einem Doppelstockwagen einzubauen - so habe ich gelesen - und außerdem bietet ein Einzelstockwagen viel mehr platz auf dem Dach für die Technik, die sonst irgendwo anders im Zug untergebracht werden müsste. Es gibt Vorteile, aber natürlich hat Stadler diese Probleme gelöst. Vielleicht sind der Desiro HC und der Coradia Max deswegen erheblich kostengünstiger als der bessere Zug von Stadler.
Das Konzept macht an sich schon Sinn, vereinfacht es die Wartung doch enorm bzw bietet es langfristig die Möglichkeit andere Komponenten (z.Bsp. bessere Umrichter) recht einfach nachzurüsten. Doppelstockwagen mit Antriebstechnik wie beim KISS oder den Triebköpfen des Twindexx sind in der Wartung aufwendiger bzw haben weniger "Reserven" für Aufrüstungen und sind in ihrer Leistung und Redundanz begrenzt. Da schlicht der Platz dafür fehlt. Bei der Barrierefreiheit kommt es stark auf den Anspruch an. In Deutschland liegt die "Standard"-Bahnsteighöhe bei 76cm. Da der Anspruch darin besteht das z.Bsp. Rollstuhlfahrer ebenerdig und ohne Rampen ein- und aussteigen können sollen. Kommst du um die einstöckigen Wagen nicht herum. Denn bei Doppelstockwagen kommst du mit dieser Bahnsteighöhe einfach nicht ohne Rampen aus. Egal wo du die Tür anordnest. Über den Drehgestellen ist der Bahnsteig zu tief, also hast du eine Stufe und brauchst eine Einstiegshilfe. Im Untergeschoss ist wiederum die Tür zu tief und du brauchst eine Fahrzeug gestützte Rampe.
@@chrisweber7460 Warst du vor Ort? Der ÖBB-KISS ist deutlich beengter. Und was dabei rauskommt wenn man einen KISS für 76 cm auslegen will kann man in Schleswig-Holstein bewundern: Die Behindertenverbende laufen (zu Recht!) Sturm weil die Rampen zu steil sind. Der Coradia ist wesentlich besser durchdacht.
@@chrisweber7460 Ich fand gerade im direkten Vergleich vor Ort wurde deutlich wie wenig Sinn „komplett“ doppelstöckige Triebzüge wie der KISS machen. Der verschenkt einfach so viel Raum für seine „Maschinenwagen“-Bereiche an den Wagenübergängen und ist stellenweise furchtbar beengt. Und das resultiert dann nicht einmal in einer signifikant höheren Kapazität und die Wartung wird auch noch aufwändiger.
@@ft4709 Ja, das ist ein Problem. Ich sehe manchmal den Zuwachs an Plätzen bei Doppelstocktriebwagen nicht. Das ist bei Push-Pull-Trains anders. Aber gut, da fängt man sich andere Probleme ein.
Schöner Zug, aber für mich bleibt der KISS 200 das Maß aller Dinge, sowohl vom Design als auch vom Komfort. Wird es den Desiro HC zukünftig auch mit dem größeren Lichtraumprofil geben? Das wäre wichtig!
Seit dem die DB gesagt hat das die dostos verschwinden ist es schon schlimm geworden, Alle die von Norddeich/Norden kommen können garnicht den Talent 2 nehmen weil kein Platz ist also dann erstmal auf den IC/ICE umsteigen. Und der Coradia Max hat zwar in Luxembourg es geschafft aber für Niedersachsen viel zu klein
Ich befürchte hier ein deutliches Downgrade bei der Kapazität im Vergleich zu den aktuellen Bombardier Dostos, die oft schon sehr voll sind. Man hätte meiner Ansicht nach keine 4 teiligen Varianten bestellen sollen. Besser 7 Teilig.
@@michaelkeller5008 NEIN! Es sind schließlich Triebzüge. Und bei Doppelstockwagen geht der Antrieb immer zulasten der Kapazität. Daher unterscheidet sich die Kapazität von einstöckigen Antriebswagen kaum von „reinen“ Dostos.
@@ft4709 Und warum lässt man dann die einstöckigen Zwischenwagen (die soweit ich sah den Antrieb nicht drin haben weil der in den Enddingern ist - kann aber falsch liegen) einstöckig, und macht obendrauf nicht ein Zweites, wenn man doch die Kapazität ERHÖHEN will?
Der vierteilige Desiro HC hat, meines Wissens nach, bei beinah gleicher Länge wie der jetzige vierteilige KISS der ÖBB mehr Sitzplätze. Also warum sollte es nicht aufgehen, wenn die ganze Technik auf den einstöckigen Wägen ist?! Letztendlich haben alle Züge ihre Vorteile und Nachteile. Man wird sich schon was dabei gedacht haben. Ist sicherlich auch viel Lobbyismus, aber in Sachen Kapazität kann man sagen, dass da nicht unbedingt Einbußen sein müssen, wenn man einstöckige Wägen hat.
Zumindestens hören sich die Max nicht so scheußlich an wie die Stream von der niederländischen Staatsbahn. Dann wären das mein Hasszug gewesen. Trotzdem finde ich den Desiro HC sound einfach geiler und wirkt wie ein ICE Velaro bei der Beschleunigung. Insgesamt wirkt der Desiro HC deutlich hochwertiger und nicht so billig designed wie der Max. Es ist aber sehr schade dass Siemens seitdem keine Aufträge in der Größe erhält wie vor dem Coradia Max.
Das einzige was mir bei den Desiro HC negativ aufgefallen ist: Die Dichtungsgummis an den Fenstern bekommen bereits nach wenigen Monaten Betrieb deutlich sichtbare weiße Einkerbungen, wenn die Leuten mit ihren Fingernägeln darüber fahren, was z.B. beim Talent 2 nicht so ist. Dann schaut der Innenraum deutlich älter und abgeranzter aus, als er ist. :D
Als jemand der die RE1/RE8 zwischen Bremen und Hannover (von bis vor drei Jahren) gut kennt, wundert mich hauptsächlich eine Sache an den Zügen: Wo bleibt der "Fahrradwagen"? In den Sommermonaten wird sonst, wie bei Metronom, immer ein Wagen zum Fahrradwagen erkoren und das Unterdeck von Sitzen befreit. In diesen neuen Zügen bleibt nur noch ein kleines Fahrradabteil übrig, was nur knapp ein Drittel eines Unterdecks ausmacht. Ich habe meine Zweifel, dass das im Sommer gut gehen wird, da jetzt schon der Fahrradwagen chronisch überfüllt ist.
Schallisolierung für den Innenraum ? Grossartig ! Schallisolierung für aussen ? Noch besser ! Warum müssen die neuen Züge alle so schreiend laut anfahren ?
Flügelung in Oldenburg würde passen, aber ich bin mir nicht sicher ob die Züge genug Kapazität für die Hauptverkehrszeit haben 😅 die aktuellen Bombardier (meist 5 teilig) sind teilweise komplett überlastet.
Wenn man den Alstom Coradia Max mit nur einem einstöckigen Wagen einsetzt, der nur die Stromabnehmer beherbergt, ist er eine echte Alternative zum Stadler Kiss und Siemens Desiro HC. (8:53) Wenn es künftig nicht zu einer flügelung in Oldenburg kommen wird, dann bin ich für eine Verlängerung des Regionalverkehrs von Osnabrück nach Wilhelmshaven, über Bremen.
Die Flügelung wird bestimmt kommen, nur wann... Aber was bringt denn deiner Meinung nach eine Führung der Züge Osnabrück - Bremen - Wilhelmshaven? Osnabrück - Wilhelmshaven gibt es jetzt schon und wird es auch weiter geben. Und Bremen - Oldenburg ist dank Halbstunden-RE-Takt und stündlicher Regionalbahn gut verbunden. Eine zusätzliche RE-Linie stört da eher. Daher macht die Flügelung schon Sinn.
0:13 wieso machen die Hersteller neuerdings überall die Befehlsgeber (auch Fahr-Bremsschalter genannt) auf die rechte Seite? 🙄 Seit über einem halben Jahrhundert waren in allen (mir bekannten) Triebzügen die Hebel auf der linken Seite. Vor allem weil rechts ja auch noch der Hebel der pneumatischen Bremse ist, die man in vielen Zügen laut Anweisung bei einer Schnellbremsung ebenfalls betätigen muss. Im Regelfall hat ein Mensch rechts aber nur eine Hand..... 💁♂ Eine Außentüre am Führerraum wäre sicher auch ganz nett gewesen, wenn auch bei dieser Konstruktion schwierig einzubauen. Die 1. Klasse dürfte gerne an beiden Enden in den Oberdecks sein, weil sollten die Züge - aus welchem Grund auch immer - mal gedreht worden sein, geht die Rennerei auf den Bahnsteigen wieder los, wenn die 1.Klasse am anderen Ende ist, als erwartet. Ansonsten sind es aber ganz schicke Fahrzeuge.
7:50 Was ich mich noch frage ist bei dem Zug was das kleine Ding über den Klapptischen bei den 2er Sitzen darstellen soll? Bei meinem Besuch auf der Innotrans lies es sich nicht bewegen oder herausdrehen......
Ich muss sagen, optisch gefällt mir zb der Doppelstock -KISS eindeutig besser. Trotzdem wirkt der Coradia modern und zeitgemäß. Interessant sind die unterschiedlichen Anordnungen der dostos bei den jeweiligen Zügen. Einmal als Endwagen, beim Siemens desiro HC in der Mitte 😅 ich bin auf den Sitzkomfort gespannt......sehen diese doch gut dimensioniert, aber auch relativ "einfach" aus.
Die Züge machen äußerlich einen guten Eindruck! Vor einigen Tagen habe ich gelesen, dass die für Baden-Württemberg vorgesehen Züge die Streckenklasse D4 erfordern. Kann mir jemand sagen, wieso dies so ist? Betrifft dies alle Coradia MAX oder nur die für BW?
@@sphorsetrainbadenwurttembe5896 Also in Italien verkehren die Coradia Stream Züge problemlos. Jedes Fahrzeug weist anfangs über Kinderkrankheiten auf, es kann schnell behoben werden, in dem man sich um die Ursache schnell kümmert.
Das ist wieder so typisch LNVG... dostowagen an den Enden und die mittelwagen einstöckig.... jaaaa hauptsache die db hat das nicht geplant. das ist meist der Hintergedanke dabei. und nichts in rot. ich seh es schon kommen wo die roten dostos in die mittelwagen eingefügt werden nach 3 Monaten, um Kapazitätsengpässe auszugleichen :p
Also ich empfinde den Komfort in Doppelstock-Zügen generell als geringer, verglichen mit standard Varianten. Es fühlt sich einfach beengter an und man hat eine geringere Deckenhöhe, zwangsweise schlechtere Gepäckfächer usw.. Im Regionalverkehr ist ein hoher Komfort keine Notwendigkeit, deswegen ziehe ich hier Doppelstock-Züge vor. Deren Vorteil, die höhere Kapazität, ist einfach nötig. So hat man die Chance, überhaupt einen Sitzplatz bekommen zu können. Im Fernverkehr sollten DoStos meiner Meinung nach aber nicht eingesetzt werden. Ich freue mich nicht darauf, demnächst mehrere Stunden mit so einem fahren zu müssen und hoffe sehr, doch noch einen IC1 vorgesetzt zu bekommen.
Danke für den Einblick zu der innotranz. Die Züge zeigen guten Eindruck insbesondere der Innenraum mit moderner komfortabler Gestaltung. Auch von außen lässt sich die gute Qualität zeigen. Die Schönheit trügt der Qualität.
@@fjordenjacobsen9224 Die heutigen Twindexx mögen zwar „durchgängig“ doppelstöckig sein aber dafür ist die Nutzlänge in den Endwagen durch die Antriebskomponenten extrem stark reduziert. Ein rund 100 m langer Twindexx hat nur etwa 20 Sitzplätze mehr als ein gleich langer Flirt. Unterm Strich sollen die Coradia Vierteiler nochmal 20 Sitzplätze drauflegen, außerdem bestellt man deutlich mehr Fahrzeuge sodass vmtl Doppeltraktionen die Regel sein werden.
@@ft4709 allerdings werden soviele Fahrzeuge bestellt, weil 1. Die Linien RB 61 und 71 auch auf die neuen umgestellt werden sollen 2. Der RE 7 verlängert wird bis nach Dänemark. Ansonsten soll das Fahrplankonzept so weiter geführt werden wie jetzt das soll wäre... Stündlich RE 70 doppelt Stündlich RE 7 der in Hamburg doppelt startet und in Neumünster geteilt wird.
Die Einsatzzeiten werden begrenzt sein, schneller weg, als man sich das aktuell vorstellt. Vom Konzept fraglich, 4-teilig geht wahrscheinlich kapazitätsmäßig noch, alles darüber nicht mehr, wenn keine doppelstöckigen Mittelwagen drin sind. Da ist der Desiro HC eine andere Kategorie, der KISS und Twindexx andere Welten.
Ich komme selbst aus Ostfriesland und fahre liebend gern mit den roten Doppelstockzügen. Würden die nun verschwinden wäre ich schon etwas traurig und gekränkt von den neuen Fahrzeugen. Das soll wohl ein Witz sein mit den 4 Wagen nach Nordddeich Mole. Der RE 1 ist schon recht voll mit 7 oder 8 Wagen im Hochsommer sowie auch im Winter. Wie wird es wohl demnächst sein, werden dann alle Triebwagen wieder abgegeben werden, weil es zu unrentabel ist und das mit dem Flügelungskonzept nicht ganz aufgeht. Wäre es nicht vielleicht besser Von Wilhelmshaven eine neue RE Linie zu schaffen nach Hannover oder ein bisschen darüber hinaus um nicht immer so sinnlose Projekte sich auszudenken. Vielleicht auch reine Doppelstockwagen verwenden, da es bei den jetzigen Dostos meistens funktioniert mit dem Platzangebot. Mal sehen was daraus wird bin gespannt.
Bitte warum wird im Beitrag bei 3:57 suggeriert, dass die Coradia Max der LNVG nur einstöckige Mittelwagen aufweisen? Am ende weist du ja dann doch wieder darauf hin, dass durchaus auch doppelstöckige Mittelwagen lieferbar sind. Zumal der auf der Innotrans ausgestellte LNVG-Max ja aus ausgerechnet einen solchen, doppelstöckigen Mittelwagen beinhaltet. Was soll das bitte?
auch wenn man eigentlich eher mit Fakten argumentieren sollte: ich habe einfach kein gutes Gefühl für diesen Zug. Wie soll der die Kapazität von 7 Dostos mit Lok überbieten?
Es scheint ja irgendwie zu gehen. Aber ich teile dieses ungute Gefühl. Ich sehe zwar auch die Vorteile, aber überzeugt bin ich vom Gesamtkonzept auch nicht. Und abgesehen davon, ist dieses klassische niedersächische Design sowas von furchtbar. Blau, gelb, buche. Bitte nicht
Frage zur Geräuschisolierung: EW IV. Ruhiger ging nicht. Die hatten auch Umrichter und Klima. Warum musste Alstom da jetzt das Rad neu erfinden? Ne gscheidte Isolierung in die Wagons rein und gut? Oder seh ich das so falsch? Frage zum Zugang für eingeschränkte Mobilität: ...und warum nur Einstöckig, wenn in den Endwagen zwecks Kapazitätserhöhung Doppelstock verwendet wird, warum nicht in den Mittelwagen auch? Durchgang Ebenerdig (also unten), oben können die Anderen rein? Widerspricht sich doch?? (warum reagier ich bei Alstom neuerdings eigentlich allergisch?? Muss wohl an der Qualität deren Züge liegen...)
Es gibt keinen Doppelstockzug, wo Du an einem 76cm-Bahnsteig ebenerdig einsteigen kannst. Endweder ein "Tiefeinstieg" am 55cm-Bahnsteig, wie es die Schweizer machen, oder aber es geht eine Stufe herunter beim 76cm-Bahnsteig. Der Schweizer Giruno hat deshalb sowohl Türen für 55 als auch 76cm-Bahnsteige. Ist aber auch kein Dosto.
@@jurgenlerch5430 55cm war europaweiter inoffizieller Standard (die haben einfach alle 55cm gemacht), bis Deutschland mal wieder der Ansicht war, das sich Europa Deutschland anpassen muss. Darum gabs ja auch so viel Protest gegen dei 76cm, da haben jenste Bahnen alles auf 55cm eingerichtet, nu muss wieder alles angepasst werden... Die Mischhöhen übrigens findest du überal, wo die Züge nach Deutschland fahren. Sonst ist immer nur 55cm - naja. WAR. eben.
Darf man fragen wie man sich das ausrechnet das es mehr Platz gibt? Vorher 7 Teilige Doppelstock, jz 8 Wagen allerdings 2x 4 womit es nur 4 Doppelstock und 4 Einzelne sind, heißt man verliert 3 teile doppelstock und gewinnt 1 Wagen, mehr oder weniger grob gesagt verliert man um 2 bzw. 1 Doppelstock. Mir wurde vor Ort von Freunden gesagt das die Sitze nicht so super bequem sind was von Hannover bis Bremen egaler ist bei 1:20h Reisezeit allerdings wer bis zur Küste Fahrt ist 4h unterwegs. Wer heute zur HVZ fährt wird oft auf der Treppe sitzen oder im Wagen stehen. Gibts dann einen Ausfall im Stundentakt ist es selbst bis zur nächsten Großstadt ein reines Stehen oder Sitzen außerhalb von Sitzplätzen. Neue Züge sind wichtig ja aber ich hätte mir lieber 8 Doppelstock gewünscht den den Takt wird man in den nächsten 5-10 Jahren nicht verstärken. Die Heutigen Verstärkerfahrten zw. HB und H sind heute schon nur 2-3 Züge allerdings nur auf Hannover ausgelegt aber ebend nicht nach Bremen von Hannover aus. (für den Hauptstrom wärend der HVZ). Schon vor dem 9€ Ticket war es Sa/So eher schlecht. Seit dem und auch mir dem 49€ Ticket ist es nicht weit besser geworden und jz kürzt man Zugkapazitäten, da merkt man das die Entscheider nicht jeden Tag auf dieser Relation fahren.
Es werden keine 4+4 sondern 5+3, sind dann in Summe 5 Doppelstockwagen. Eisenbahn in Ö, D, CH stellt das Fahrzeugkonzept der LNVG seltsamerweise fasch dar. Dosto werden halt grundsätzlich überschätzt. Durch das Flügelzugkonzept kommt man an Triebzügen nicht vorbei und da macht es Kapazitätsmäßig exakt gar keinen Unterschied ob die angetrieben Wagen einstöckig oder doppelstöckig sind. Sprich der Coradia Max wird unterm Strich exakt die gleiche Kapazität bereitstellen können wie es zB eine Traktion aus KISS 3+5-teiler getan hätte. Bloß barrierefrei und günstiger in der Wartung.
Der Zug sieht katastrophal hässlich aus. Das nur die Endwagen Doppelstöckig sind sieht aus wie gewollt und nicht gekonnt und fande ich beim Desiro HC schon komisch, auch wenn es dort anders herum ist. Beim Twindexx und Kiss geht doch auch die durchgehende Doppelstock-fähigkeit. Die Aussage mit dem Höhengleichen Einstieg des Alstom Mitarbeiters finde ich an den Haaren herbei gezogen und er wirkte auf mich in seiner Haltung etwas in Erklärungsnot.
Warum sollte er in Erklärungsnot sein? Glaubst du Alstom baut das Fahrzeug so auf weil sie es nicht anders können? Oder weil sie was gegen Symmetrie haben? Nein, was er sagt trifft schlicht und ergreifend alles zu, er verkauft sein Fahrzeug eher sogar noch unter Wert: Beim KISS und Twindexx „geht“ das auch komplett doppelstöckig, bringt aber nur Nachteile: Die Kapazität ist trotzdem miserabel weil man das, was Alstom und Siemens einfach aufs Dach und unter dem Boden montiert haben jetzt in Schaltschränke in den Fahrgastraum rein bauen muss. So entstehen wunderbar enge, lange Gänge in den Übergangsbereichen. Die Wartung wird teurer weil man jetzt schwerer an die ganze Technik ran kommt und die Barrierefreiheit geht flöten weil der Fußboden im Unterdeck zu weit unter der Bahnsteigkante liegt als dass man noch eine akzeptabel geneigte Rampe rein bekommt. Der einzige Vorteil ist: Sieht von außen etwas netter aus. Das war‘s aber auch schon.
@@ft4709 Das stimmt so nicht. Klar müssen die Komponenten dann drinnen verbaut werden und es gehen ein paar Sitzplätze flöten, aber mit einem guten Konzept ist das wirklich verschmerzbar. Jedoch sind platzsoarendere Komponenten teurer, die Besteller dieses Zuges wollen jedoch billig. Gleich ein ganzes Stockwerk einzusparen ist wirklich fast schon absurd, spart aber enorm Kosten für die einzubauenden Teile. Die Kapazität sinkt dadurch immens und das wird sich auf den Linien auf denen dieser nun bald fahren soll (wenn er denn auch mal fertig wird) ziemlich schnell zeigen. Ich kenne nun alle drei Fahrzeuge und der Max wirkt wirklich einfach dafür konzipiert möglichst niedrig im Preis zu sein. Da der 445 20% teurer ist will ihn aber in Deutschland keiner mehr haben, jeder Cent wird zwei Mal umgedreht. Obwohl dieser definitiv ein super Konzept aufweist.
@@SuperMultivitaminSaf Selbstverständlich stimmt das! die Twindexx 4-Teiler auf dem Main-Neckar-Ried-Netz z.B. haben 403 Sitzplätze, die Coradia Max der LNVG kämen als 4-Teiler auf 405. Zwar wird sich die Bestuhlung nochmal unterscheiden, aber von "immensen" Kapazitätseinbußen kann absolut keine Rede sein, nicht im geringsten. Und so toll ist das Konzept des 445/446 nun wirklich nicht. Bei einer Doppeltraktion zweier 4-Teiler hast du gleichzeitig vier Stromabnehmer oben. Und an 75 cm hohen Bahnsteigen schafft man keinen barrierefreien Einstieg. Coradia Max oder DesiroHC schaffen das spielend.
Das stimmt so nicht. Die LNVG hat zusätzliche Mittelwagen bestellt. Diese sind doppelstöckig. Und darauf basieren erst die fünf und sechsteiligen Züge. D.h. 4: 2x DS 2x ES ; 5: 3x DS 2x ES ; 6: 4x DS 2x ES.
Ist es beim CoradiaMax, Desiro HC und Kiss eigentlich von Nachteil, dass die Doppeldecker barrierefrei sind - ich meine von der Fahrgastkapazität. Bei den Standardwagen der DB haben die Wagen mit Tiefeinstieg ja deutlich weniger Plätze als die mit Hochflureinstieg
Ich dachte, Rollstuhlfahrer sollen immer ganz vorne einsteigen, falls sie Hilfe vom Fahrer brauchen. Bei diesen Zügen müssen sie zum zweiten Wagen fahren und dann ist es nicht so praktisch. Oder habe ich das falsch verstanden?
Hier in Hamburg haben die LNVG-Züge meist 2 Personen an bord für Fahrgastinformation/Ticketkontrolle, nehme an, das ist so bestellt und wird dort auch so laufen
In der Schweiz wird laut dem Behinderten Gleichstellungsgesetz vorgeschrieben, dass die Züge Barrierefrei sein müssen, sodass Reisende mit eingeschränkter Mobilität ohne fremde Hilfe einfahren können. Bei Bussen oder Strassenbahnen ist es ja auch meistens beim zweiten Wagen oder die zweite Tür. Wichtig ist, dass Rollstuhlfahrer ebenerdig einfahren können, ohne Hilfe anderer angewiesen zu sein. Somit ist es irrelevant, wo der Einstieg ist. 🙂
Mich würde auch interessieren welche Zzg dieser türkisfarbene Zug eben den Concordia Mex für ein Zug ist Leider komm die Mex nicht pünktlich und man mit der alten Resterampe weiter Vorlieb nehmen muss
Barrierefreie (bzw. Multifunktions-)Abteile in der Zugmitte sind durchaus sinnvoll, ich erlebe das im Metronom oft, dass Radfahrer am vollen Bahnsteig zwischen allen Aus- und Einsteigenden noch versuchen, ans richtige Zugende zu kommen, weil dort der Bereich eben nicht mittig ist. ABER: Bei der Kapazität bin ich doch sehr gespannt, aktuell sind die 7 Dosto-Wagen des öfteren bis auf den letzten Platz belegt, keine Ahnung, wie eine zur Hälfte einstöckige 8 Wagen-Garnitur das aufnehmen will. Vielleicht also lieber ein einstöckiger und ein Dosto-Mittelwagen? Alternativ nachträglich ergänzen durch Dosto-Wagen, allerdings kann dann die Doppeltraktion nicht mehr sinnvoll gefahren werden zwecks Bahnsteiglängen (z.B.
Ein Detail ist nicht ganz richtig: ein 5 oder 6-teiliger Coradia Max hat auch nur zwei einstöckige Wagen. Der hat dann entsprechend noch doppelstöckige Mittelwagen.
Also wieder eine verschlechterung für den Fahrgast. Warum hat man nicht n paar neue Dostos bestellt und gut. Wäre bestimmt billiger gewesen. Egal, jetzt können wir bald wie der Thunfisch in der Dose ein geringes Platzangebot genießen. 😊
Woher kommt diese Annahme? Die Fahrzeuge haben in der vorgesehenen Konfiguration (5+3-teiler) eine größere Kapazität als die derzeit eingesetzten Dostos, beschleunigen besser, sind leiser und ermöglichen das Flügelzugkonzept. Die Sitze sind mindestens ebenso bequem wie in den heutigen Fahrzeugen, ebenso die Beinfreiheit. Wo zum teufel soll da irgendwo eine Verschlechterung sein?
Ich halte von diesem Fahrzeug absolut nichts. Die Begründung der einstöckigen Mittelwägen ist doch sehr weit hergeholt. Habe mir das Fahrzeug auf der Innotrans anschauen können. - Sehr viele Möglichkeiten sich den Kopf zu stoßen. Kaum fertig gedacht, donnerte jemand vor mir mit dem Kopf gegen ne Leiste :P - Mit meinen 1,84 fühlte ich mich oben massiv beengt durch die Gepäckablagen. Sehr unwohlliges Gefühl. - Die Ausstattung ist (aus meiner Sicht) viel zu überladen für einen ÖPNV Zug. Dieser sollte eher durch Robustheit und Effizienz punkten und nicht durch Gimmicks. Dann wundern sich wieder alle, das die Regionalisierungsmittel schnell aufgebraucht sind und der ÖPNV so teuer ist... Hausgemachtes Problem vom Land. Wie lang halte ich mich denn tatsächlich in diesem Zug auf als einfacher Pendler? Muss es wirklich der leiseste Zug sein? - Der Führerstand ist ergonomisch ne Vollkatastrophe. Das Hilfsführerbremsventil so schief, das es im Abschlepp-/Störbetrieb echt störrisch zu nutzen sein wird. Die seitlichen Fenster sind zu tief angebracht. Ich musste mich bücken um mir nicht die Birne an der Leiste oben zu stoßen. Und das dann bei jeder Abfertigung? Und der Fußraum mit Sifa und Co. ist zu eng gestaltet. Wer plant das bitte? Sitzt da kein Tf mit an der Planung mit dran? Das ganze Fahrzeug wirkt wie Design vor Funktion. Habe da von Alstom wirklich mehr erwartet... Hätte nie gedacht, das ich als Tf dem Desiro HC vergleichsweise bevorzugen würde.
Also die Logik dass die Zugänge oft in der Mitte sind und daher dort die Wagen mit der geringsten Kapazität sein sollten erschließt sich mir nicht so recht. Barrierefreie Mehrzweckbereich sind gut und wichtig, aber wenn der Wagen komplett voll ist mit Leuten die auch die anderen Wagen nutzen könnten ist das irgendwie nicht zielführend. Denn genau so ist das bei uns hier mit den Desiro HCs in Doppeltraktion, die Mitte des Gesamtzugs sind dann die einstöckigen und die sind immer gut voll. Dementsprechend klingt das Layout für Doppeltraktionen recht sinnvoll für mich, wo dann die Mitte aus den Doppelstockwagen besteht. Für einzelne Züge bin ich nicht so recht überzeugt.
@@marinab8205 Hocheinstiegswagen sind NIE barrierefrei. Auch die 446 sind zwar für 76 cm Bahnsteige angepasst aber nicht stufenlos und erst rechr nicht barrierefrei.
@@marinab8205 Ich weiß nicht von welchem Fahrzeug du redest weil das, was du beschreibst (barrierefreier Dosto mit „höherem Einstieg“ mir im Deutschen Nahverkehr unbekannt ist. Die einzigen wirklich barrierefreien Dosto-Wagen brauchen allesamt einen 550er Bahnsteig, den würde ich aber nicht als „höher“ beschreiben. Es gibt den Twindexx nur mit Hocheinstieg (nirgendwo barrierefrei) und Tiefeinstieg (wenn 445 dann am 550er barrierefrei). Der 446 ist ein Tiefeinstiegwagen mit Kompromiss-Höhe von 700 mm (damit er in Langen Fahrgastwechsel durchführen darf) und dadurch absolut nirgendwo barrierefrei. Am 550er hat man nach der Rampe runde 15 cm Stufe nach oben, am 760 nochmal 6 cm Stufe nach unten. Das ist für einen autonomen Einstieg im Rollstuhl bereits zu viel, zumal sich daran dann noch eine eigentlich unzumutbar steile Rampe anschließt.
Also bei der RMV soll der auf der Main Weser Bahn fahren von Frankfurt am Main nach Kassel aber solche züge wäre perfekt auf der Mitte-Deutschland-Verbindung was weil es werden solche züge geplant wenn es auf dieser Strecke zweigleisig ausgbaut ist und Elektrifiziert ist aber zurzeit steht mit der Bahnstrecke Weimar-Gera-Gößnitz noch in dem Sternen.
Schönes Video 😊 Für mich ist das eine schlechte Kopie, des Desiro HC, weshalb er auch umbenannt werden musste. Ich habe die Sitze auf der Innotrans selbst getestet und finde sie schrecklich. Durch seinen Aufbau ist er auch (meiner Meinung nach) sehr hässlich und asymmetrisch (MV Ausführung).
Die 7 Dostos werden durch eine Traktion aus 3- und 5-Teiler ersetzt die unterm Strich eine höhere Kapazität aufweisen. Das bisschen was man durch die drei einstöckigen Wagen im Verband verliert wird mehr als ausgeglichen dadurch, dass die Fahrzeuglänge die derzeit von der Lok beansprucht wird nun auch Sitzplätze bereitstellt.
Dieses Doopelstockkonzept kann ich nicht nachvollziehen. Besser fände ich die Doppelstocktriebzüge der französischen SNCF auf den Linien RER L und Transilien in Frankreich
Mir bleibt unverständlich, ein man nicht wie Stadler auf durchgehend doppelstöckige Züge setzt. Geht doch beim Kiss auch. Und wenn man heute das größere Profil bauen kann, so wäre sicherlich auch endlich ein durchgehender Gang im Oberstock machbar wie in den IC2000 der SBB.
Die Aussage vom Projektleiter verstehe ich gerade nicht. Doppelstöckig und ebenerdig ist doch kein Wiederspruch. Die Intercity-Züge der SBB sind doch auch gleichzeitig doppelstöckig und ebenerdig.
Ich finde die idde gut aber besser wäre es wenn es noch eine. Mittel doppelstockwagen geben könnte. Er würde helfen den ansturm besser abzufangen. Ansonsten finde ich das desein von aussen und innen gut. Hoffe das viele Züge mit nasszellen nicht nur für normale sondern auch für roli und rolator fahrer gibt. Gibt es schon neuigkeiten über neue und bessere ice fahrzeuge.
Der zusätzliche Mittelwagen der 5-Teiler wird doppelstöckig sein. War auch auf der Messe zu sehen. Keine Ahnung warum das im Video falsch dargestellt wird.
Ich finde den Grundgedanken von Alstom nicht verkehrt, die einstöckigen Wagen in der Mitte anzuordnen. Halte ihn aber für wenig Praxis tauglich, da in der Mitte bei den Auf- und Abgängen auch die meisten Fahrgäste stehen und da der deutsche Fahrgast ja schon chronisch damit überfordert ist bei Überfüllung mehr als einen Wagen weiter zu gehen. Sehe ich da schon großes Verspätungs- und Frustpotential. Da hatte Siemens mit dem Desiro HC die bessere Idee.
Da die ja in Doppeltraktion verkehren werden ist dein Gedanke eher zu vernachlässigen
@@neth5055 Die Doppeltraktion ist ja nicht immer gegeben, so dass sie auch solo fahren.
Der wahre Grund warum der Coradia MAX so aussieht wie er aussieht:
Altom: „Hey Bro, can I copy your homework?“
Siemens: „ Okay, but change a few details, so it isn‘t that obvious.“
Alstom: "I take the opposite configuration"
*or less efficient
Ich finde die Doppelstöckigen Mittelwagen (Desiro HC) viel schöner als die Doppelstöckigen Endwagen (Coradia Max). Oder natürlich alles einstöckig (Flirt, Desiro ML) oder doppelstöckig. (Kiss)
@@SchweizerZugFanIm Desiro HC fährt sich's auch echt angenehm. Die RRX-Züge sind meiner Meinung nach das Maß aller Dinge im Regionalverkehr
@@AnfaengerfoerderungWobei noch etwas leisere Wagen natürlich eine schöne Neuerung sind.
Naja die Idee mit den barrierefreien einstöckigen Wagen in der Mitte des Zuges und den kurzen Wegen zu den Aufgängen ist sicher gut gemeint, nur wenn die Besteller und Hersteller täglich Zug fahren würden, wüssten sie das die meisten Fahrgastmassen sich eben auch an den Aufgängen tummeln und die Züge in der Regel in der Mitte am Stärksten ausgelastet sind.
Somit ist die Zugkonfiguration nicht wirklich vorteilhaft.
Und der Gedanke den RE 1 nach Norddeich, vor allem zu den Urlaubs- und Wochendendzeiten bei dem Andrang mit 4 Wagen an die Nordsee zu schicken ist makaber.
Lassen wir uns überraschen wie es wird...
Wenn in Doppeltraktion eingesetzt, reduziert sich das Problem etwas, weil die doppelstöckigen Wagen dann wieder in der Mitte sind.
Ehrlich gesagt trauere ich aber etwas den lokbespannten Doppelstockwagen hinterher. Sehr leise und komfortabel als Kunde.
Ich habe aber gehört, dass der RE1 nach Norddeich sechsteilig wird und der Zugteil nach WHV vierteilig. Daher wird der komplette Zugverband ab Oldenburg zehnteilig verkehren.
@@lebronaldo Dann wird der Unterschied zu dem IC2 in der jeweils anderen Stunde ja zwischen Oldenburg und Bremen noch extremer. Irgendwie erscheint es mir insgesamt sinnvoller, man verbünde Oldenburg und Hannover stündlich und lässt dann im Wechsel Norddeich und Wilhelmshaven bedienen.
@@lebronaldo Der RE1 ist doch schon in der Urlaubszeit ab Norddeich mit seinen 7 Wagen schon echt ziemlich voll. Wenn dann nur ein 4Teiliger mit 2 oder ein 6 Teiliger mit 3 doppelstöckigen wagen dazu kommt. Dann wird das meiner Meinung nicht besser.
Da hätten sie lieber einen KISS bestellen sollen.
@@gaboversta2.423 bei vernünftigen Verkehrsverträgen würde man in Oldenburg einen Dreiteiler vorne ankuppeln und dann mit dem vorderen Sechsteiler weiterfahren. So wie in Trier es praktiziert wird.
Auf der Innotrans ist auch ein Doppelstockmittelwagen zu sehen. Seltsam sind die kofferregale mit kabelschlössern nur im oberdeck, wo doch Reisende mit schwerem Gepäck eher unten bleiben werden.
Ich weiß net ob das eine gute Idee ist, dass da nur die Endwagen Doppelstöckig sind... Ich seh schon die Fahrgastbeschwerden bei vollen Zügen 😂
Als Alstom/Bombardier Fahrzeug wird der eh ausfallen bevor der Fahrgast sich überhaupt beschweren kann 😅
@@AmbivalentMind wohl eher Alstom. Viel Bombardier steckt da nicht drinne
Das ist auch nicht ganz richtig. Im Grunde lässt sich der völlig frei konfigurieren.
Für die Züge rund um Bremen sind auch zwei weitere Mittelwagen angedacht die zweistöckig sind. Aber nicht für alle.
Genauso gibt es Züge, wo die Endwagen einstöckig sind und die Mittelwagen doppelstöckig
@@allineedisontheground es gibt auch eine mit voll Doppelstockwagen die fahren bspw. Bald zwischen Norddeich und Hannover
Da durch die Einstöckigen Wagen die Kapazität gegenüber zB einem KISS praktisch kaum beeinträchtigt wird weiß ich nicht weshalb es keine gute Idee sein sollte ein barrierefreies Fahrzeug zu bestellen.
Je leiser, desto mehr Menschen muss man hören😅
Beim telefonieren ...
@@Hase-007 leider
Super Video wieder. Danke, dass du dir heute die Zeit genommen hast.
Despite what Michael Peppel said, I am surprised that the Endwagen are double-deck and the Mittelwagen singledeck. Passengers usually crowd into the centre carriages of trains and leave end carriages almost empty! The better design is that used by the Rhein-Ruhr REX trains, with double-deck carriages in the middle. I also note that all carriages on KISS double-deck trains are accessible, provided the station platforms are 55 cms high.
Wenn dieser Zug in der Region Wilhelmshaven als letztes im Jahr 2026 ankommt, feiern wir Ostern und Weihnachten zusammen und alle Kirchenglocken und Schiffshörner werden zur Begrüßung erschallen !
Im Moment ist Lieferverzögerung Nummer 3 angesagt !
Einfach bei Stadler bestellen, und die Sache klappt 🙂
@@pantografo Das Problem ist, dass nicht die EVU bestellen, sondern die Länder dies vorgeben..
Das dies eine dumme Idee ist, haben wir beim 9€ Ticket gesehen.
Ich hab mir beide sowohl den Stadler als auch den Alstom Zug auf der Messe angeschaut, den Desiro kenn ich vom Einsatz her schon. Was mich als Triebfahrzeugführer bei allen stört ist die nicht vorhandene Tür. Gerade wenn viel los ist kommt es schon vor, dass man kaum in den Führerstand kommt oder eben raus. Vom ersten "Probe-sitzen" fühle ich mich im Kiss wohler und auch die Gestaltung des Führerraums gefällt mir dort Besser. Die Sitze im Fahrgastraum sind in beiden Zügen bequem. Die Zukunft wird zeigen wer die Nase dann vorn hat. Mein Liebling bleibt fürs erste der KISS.
Ein sehr schönes Video... Der Coradia Max scheint auf den ersten Blick ein vom Hersteller durchdachtes Konzept sein. Ich hoffe das er sich im Alltag bewährt und nicht wie der Twindexx Vario, der nicht unbedingt ein Verkaufsschlager wurde. Bei steigenden Fahrgastzahlen sind Doppelstockzüge die richtige Wahl im ÖPNV... weiter so Videos... 👍 👏 👏 👏
Das höhere Lichtrsumprofil ist echt ne gute Nachricht. Ich hab mir schon öfters beim Aufstehen im Desiro HC den Kopf gestoßen.
Ich verstehe nicht warum man die Doppelstock Einzelwagen schon ausmustert, die sind doch erst 20 Jahre alt, Barrierefrei und Klimatisiert.
Guter Einwand. Ich verstehs auch nicht.
Selbst wenns an den Loks liegen sollte - da gibts doch auch Alternativen (Siemens Hybrid-Dinger kämen spontan in den Sinn - dann können die Züge ohne Umspannen auf elektrifiziert und nicht-EL fahren)..?
Wenn der Besteller das nicht will, dann ist das so.
Die DB sucht das Material ja nicht aus, sondern der Besteller.
Gerade die Flügelungen ließen sich mit den alten Zügen nicht realisieren und solche Konzepte überlegen sich die Besteller ja leider oft
@@consti7161 ja, aber warum werden die alten Doppelstock-Züge nicht auf "Nicht-Geflügelten" Strecken ein, sondern werden komplett ersetzt?
@@michaelkeller5008Soweit ich weiß, werden die alten Bombardier Dostos ja durchaus weiter eingesetzt. Allerdings woanders, weshalb ja erstmal Talent 2 auf der RE8/9 als Ersatz verkehren.
@@gustavjeffsn9424 Von denen sind die meisten, die in Ostdeutschland fahren sowie alle Steuerwagen Barrierefrei. In Westdeutschland muss man bei den Mittelwagen 2 Stufen nach oben und ist dann auf dem Mitteldeck. Zudem sind die Bahnsteige höher, wären die wie im Osten 55 cm hoch, könnten problemlos alle Waggons Barrierefrei sein, das ist bei unterschieden zwischen Bahnsteig und Tür aber nicht möglich
Also noch bin ich von Dem Coradia MAX nicht überzeugt. Ich hoffe das die für S-H besser ausgestattet sind. Ich bleib weiterhin fan von Unseren "Neuen" KISS ENO's von Stadler :)
Dito hier. Auf jeden Fall sollten sie besser designed sein.. hoffentlich. SH hat ja zuletzt immer recht gute Innenausstattung gewählt, hoffe das geht so weiter. Und hoffen wir, dass das neue Alstom-Tier nicht wieder ein Desaster wie die Twindexxe werden
Also ich war sehr begeistert von dem Zug. Insgesamt besonders im Vergleich zum KISS ENO in SH deutlich geräumiger im Innenraum, nicht nur im Oberdeck. Dazu ist der Fußboden unten ebenerdiger, also nicht so viele Höhenunterschiede und "Rampen" wie im KISS ENO.
Das Ding ist und bleibt ein Fiebertraum.
Ich weiß echt nicht was man sich bei dem Konzept gedacht hat.
und wenn man schon doppelstöckige Mitellwagen einordnet, werden diese asymmetrisch angeordnet ...
Das ist so ziemlich das durchdachteste Doppelstock-Fahrzeug was man derzeit so erhält. Gerade die Möglichkeit die angetriebenen Wagen nicht zwingend an den Fahrzeugenden platzieren zu müssen ist sehr sinnvoll.
@@ft4709 durchdachter ist der desiro HC, Antriebstechnik in den andwagen und doppelstöckige mittelwagen
@@maxmann9173 Eben gerade nicht. Der DesiroHC ist als Dreiteiler übermotorisiert und kann maximal als 6-teiler angeboten werden. Den Max kannst du theoretisch beliebig konfigurieren und einfach so viele angetriebene Wagen einfügen wie nötig. Außerdem fand ich ihn zumindest subjektiv sehr viel geräumiger, was ich so nicht erwartet hatte.
@@ft4709
Bei geringeren Kapazitäten bietet Siemens entsprechend den Mireo an, und den Desiro ML gibt's ja auch noch. Der Vorteil (zumindestens aus technischer Sicht) liegt darin, dass die Antriebe im ohnehin schon technisch aufwändigeren Endwagen untergebracht sind, und somit die Mittelwagen deutlich einfacher gestaltet werden können. Dies dürfte etwa die Wartung der Züge deutlich erleichtern. Zudem benötigt Siemens nur zwei verschiedene Wagentypen; beim Coradia wären es drei.
Wo ein 6-Teiler nicht ausreicht, besteht ja noch die Möglichkeit einer Doppeltraktion. Da ein längerer Coradia ebenfalls mehr einstöckige Antriebswagen bräuchte, macht dies keinen nenneswerten Unterschied. Zudem eine Doppeltraktion etwa durch Flügelung deutlich mehr betriebliche Flexibilität erlaubt.
@@mikeblatzheim2797 Alstom bietet auch den Coradia Stream und Continental an, trotzdem wollte die CLF einen Max als Dreiteiler. Kann Siemens nicht liefern.
Klar kann man auch immer in Traktion fahren um größere Längen zu erzielen. Dann schleppt man aber immer unnütze Führerstände mit. Das Fahrzeugkonzept von Alstom ist da einfach flexibler weil beides geht und der Kunde entscheidet.
Und gerade wenn man Zugverbände stärken/schwächen will macht es durchaus sinn auch Dreiteiler zu ermöglichen. Dass dafür ein zusätzlicher Wagentyp erforderlich wird dürfte außer Alstom auch niemanden interessieren, zumal sie das Ding was man so hört auch zu günstigeren LCC als Siemens verkaufen. Ich find den Desiro ja nicht schlecht, im Gegenteil. Der hat das Konzept ja quasi erst populär gemacht. Aber ich finde schon dass Alstom es hier konsequent weitergedacht hat und auch ein wirkliches angenehmes, geräumiges Fahrzeug dabei raus genommen ist.
Die Sechsteiler haben doch zwei doppelstöckige Mittelwagen
Je nach Besteller, in der Mc Pomm Version ja, in der Nierdersachsen Version nein.
Die Version für Bawü sind nur 4 Teilig, sollen aber für 200km/h zugelasen werden und mit ETCS ausgestattet sein um die Schnellstrecken Vaihingen-Stuttgart-Ulm und S21 zu nutzen. S21 wird nur mit ETCS Lv 2 konformen Zügen anfahrbar sein. Bin gespannt, denn alles was Alstom (Bombadier) bisher im Bereich ETCS gebaut hat, hat nicht funktioniert, die IC2 auf der Strecke nach Zürich wurden durch Stadler Kiss ersetzt, da Alstom ETCS in den eigenen IC2 nicht zum laufen bekommen hat und sogar Alstoms Vorzeigezüge, die TGV, dürfen wegen ETCS inkompatibilitäten derzeit nicht auf der NBS Wendlingen-Ulm fahren, sondern nutzen weiterhin die Geislinger Steige.
@@niklasscheidtmann6127 Doch auch die Sechsteiler für die LNVG haben zwi doppelstöckige Mittelwagen. Folgendermaßen sieht die Konfiguration aus: Doppelstöckiget Endwagen, doppelstöckiger Mittelwagen, einstöckiger Mittelwagen, einstöckiger Mittelwagen, doppelstöckiger Mittelwagen, doppelstöckiger Endwagen
@@niklasscheidtmann6127 Immer dieses bescheuerte Hersteller-Bashing. Was soll der Mist? Mit Ausnahme des 412 und 408 stammt die ETCS-Austüstung in allen ICE von Alstom bzw wird von Alstom gerade umgerüstet. Wäre mir neu dass die nicht funktionieren. Die Nachrüstung von über 500 Vectrons (!) bei diversen EVU mit ETCS lief über Alstom. Auch hier hört man nichts von irgendwelchen Problemen. Das ETCS der TGV läuft auf der LGV Est ebenfalls problemlos (im Gegensatz zum Ansaldo-ETCS was Siemens seinerzeit in die 407 reinbauen hat lassen weshalb der noch das TVM nutzen darf), ist halt einfach noch nicht auf die SRS 3.4.0 hochgerüstet weil bringt momentan eh nix. Wuppertaler Schwebebahn? ETCS von Alstom. Läuft ebenfalls. Sämtliche Taurus und RJ-Steuerwagen der ÖBB? Allesamt ETCS-Ausrüstung von Alstom. Kenne auch da keine Berichte über irgendwelche nennenswerten Probleme. Ich würde eher sagen es ist genau umgekehrt: Alstom ist aktuell der Hersteller der ETCS mitunter am geräuschlosesten über die Bühne bringt.
De Coradia Max wird aber 200kmh fahren beim Stuttgarter raum . Er wird auf der SFS Stuttgart - Ulm untrwegs sein :D
Deutlich besser als der stadler tunnelzug oder das fahrgastrüttelungs gerät von SIE Müssen Elektotechnik Noch Studieren
@@jurgenwax3547 Und du misst deutsch lernen
Genauso wie auf nem Teilstück von Mannheim - Stuttgart
@@hagmax1531Wobei 200km/h dort erstmal mit dem Coradia Max nicht fahrbar sind, da die Züge nur über PZB und ETCS verfügen.
Ein schöner und interessanter Zug. Es tut sich Gott sei Dank einiges auf dem Markt im NV
Danke jedenfalls für den tollen Beitrag 😊
Klasse Zug wie immer klasse erklärt!!!
Sehr schöner Beitrag!!
5:55 Genau das sind die Mülleimer, deren Deckel wegen nach oben gebogener "Ohren" nach vandalischer Anpassung durchaus gefährlich für Reisende sind.
Mein Eindruck vom CRRC Zug war, dass man hier alles Mögliche eingebaut hat, um zu zeigen, dass es das gibt, nicht, weil es tatsächlich irgendwo im Regelbetrieb eingesetzt wird. Die Monitore im Fenster scheinen recht unpraktisch, da nur die zwei Fahrgäste auf den Fensterplätzen sie bedienen können, ohne anderen vor dem Gesicht herum zu fummeln.
Dagegen waren die Sitze von der Qualität Schulbus. Wenn sich jemand beim Entlanggehen an den Griffen (die übrigens hinter den Ohren verdeckt waren) festgehalten hat, bekam man das Gefühl, als ob ein Kleinkind von hinten gegen den Sitz tritt. Dieser Eindruck wurde mir auch dadurch bestätigt, dass bei einem Sitz die Armlehne schon abgebrochen war. Na ja.
It is nice to see all these new Trains
Danke für den Überblick. Einerseits freue ich mich auf modernes Rollmaterial im Expresskreuz, andererseits bin ich leider skeptisch, ob die so wirklich die Kapazitäten gewährleisten können. Es kommt regelmäßig vor, dass die alten Dostos echt prall gefüllt sind und ich habe auch wenn sie weniger Komfort bieten, diese Wagen sehr gemocht und vor allem das zuverlässige Platzangebot.
Edit (Einschub): man darf die Fahrradwagen nicht vergessen. In der Hochsaison fahren die Legacy Züge mit einem Dosto Fahrradwagen, bei dem in der untern Etage viel Platz für Fahrradstellplätze genutzt werden kann. (Einschub Ende)
Die Position von Wagen mit barrierefreien Einstiegen in der Mitte des Zuges kann ich irgendwie nachvollziehen. Aber wenn die Züge nachträglich noch erweitert werden können, wäre es doch nett gewesen, wenn man anstelle von einstöckigen- weitere Dosto-Mittelwagen einschieben würde. So oder so, die verantwortlichen müssen dringend eine Kapazitätssteigerung in der HVZ gewährleisten.
Am Ende des Videos kommt eine wichtige Info, nämlich dass auch Doppelstock-Zwischenwagen möglich sind. Es hörte sich eingangs so an, als gäbe es nur vorne und hinten ein Obergeschoss.
Bemerkenswert, dass man sich in Sachen Geräuschkulisse Gedanken in Richtung nicht-hörbarer Umrichter-Frequenzen macht. Ich hoffe sehr, dass man auch an die üblichen Geräuschquellen denkt, wie knarrende Scharniere, quietschende Dichtungen und scheppernde Abdeckungen. Klar, sowas kommt erst mit der Zeit und ist dann auch Betreibersache, aber dem Fahrgast ist es ja egal, woher die Nervgeräusche kommen ;)
Reservierungsmöglichkeiten im RE Verkehr begrüße ich persönlich sehr. Gerade wenn man lange Strecken fährt, vielleicht mit mehreren Personen und zusätzlichem Gepäck, ist es schön die Sitzplätze im Vorfeld geklärt zu wissen.
Wohingegen die genannte "Füllstandsanzeige" für die Kurzstreckennutzer bestimmt interessant sein kann.
Ist denn schon bekannt, wo der RMV diese Züge einsetzen will?
Wie immer ein sehr gut gemachtes Video, Danke dafür!!
..ich kenn Züge die klappern schon ab Werk mit ihren Abdeckungen. Aber ein SEHR guter Einwand! Hoffentlich haben gerade die bei Alstom daran gedacht (ist dort ja schlimmer als bei Siemens)!
da d3 profil ist alles andere als neu. es wird seit jahrzehnten erfolgreich von den klassischen db-dostos gefahren.
Aber es wird doch auch in Niedersachsen doppelstöckige Mittelwagen geben?! Ab 8:38 sieht man doch sogar, dass auch genau so einer auf der Innotrans steht.
Abwarten. Vllt wurde einer in diesen Farben mit geliefert, und zur Messepräsentation so ausgestellt. Am Ende wird der Mittelwagen zwischen Hamburg und Rostock verkehren^^
Ein Grund für den Mix von Ein- und Doppelstöckigen Wagen ist, dass große Komponenten wie z.B. Transformatoren auf dem Dach angeordnet werden können. Bei reinen Doppelstockwagen verliert man durch Betriebsräume im Innenraum Sitzplätze.
4:55 Ich verstehe seine Erklärung zur Positionierung der Doppelstockwägen am Ende irgendwie nicht. Er sagt, dass in der Mitte am meisten Passagiere sind, aber dann würden ja die Doppelstockwägen genau dort mehr Sinn machen als am Ende?
Ich wohne in der Schweiz und fahre oft mit der Zürcher S-Bahn, die nutzt ihre eher kurzen Züge zu Stosszeiten auch gerne mal in Trippeltraktion, die Züge vorne und hinten sind immer um Welten weniger voll als die Mitte (also von komplett voll, nur wenige Stehplätze zu 1/4 der Sitze belegt...)
Finde die französische Variante besser, da sind die einstöckigen Triebwagen kürzer. Dafür könnte man noch einen Dosto in der Mitte platzieren. Die sind genau so lang, haben haber mehr kapazität, weil sie - wo möglich - 2 Stockwerke haben.
Das 1/2 Decker Konzept macht irgendwie dann zum Schluß keinen Sinn. Warum sollte ein Mittelwagen nicht auch doppelstöckig sein und einen low-floor Einstieg haben können? Na gut, ich muss den Zug nicht benutzen. Der ÖBB Zug von Stalder hat mich mehr überzeugt. Mal schauen, was als nächstes kommt.
Es soll schwierig sein, ein modernes Behinderten-WC in einem Doppelstockwagen einzubauen - so habe ich gelesen - und außerdem bietet ein Einzelstockwagen viel mehr platz auf dem Dach für die Technik, die sonst irgendwo anders im Zug untergebracht werden müsste. Es gibt Vorteile, aber natürlich hat Stadler diese Probleme gelöst. Vielleicht sind der Desiro HC und der Coradia Max deswegen erheblich kostengünstiger als der bessere Zug von Stadler.
Das Konzept macht an sich schon Sinn, vereinfacht es die Wartung doch enorm bzw bietet es langfristig die Möglichkeit andere Komponenten (z.Bsp. bessere Umrichter) recht einfach nachzurüsten. Doppelstockwagen mit Antriebstechnik wie beim KISS oder den Triebköpfen des Twindexx sind in der Wartung aufwendiger bzw haben weniger "Reserven" für Aufrüstungen und sind in ihrer Leistung und Redundanz begrenzt. Da schlicht der Platz dafür fehlt.
Bei der Barrierefreiheit kommt es stark auf den Anspruch an. In Deutschland liegt die "Standard"-Bahnsteighöhe bei 76cm. Da der Anspruch darin besteht das z.Bsp. Rollstuhlfahrer ebenerdig und ohne Rampen ein- und aussteigen können sollen. Kommst du um die einstöckigen Wagen nicht herum.
Denn bei Doppelstockwagen kommst du mit dieser Bahnsteighöhe einfach nicht ohne Rampen aus. Egal wo du die Tür anordnest. Über den Drehgestellen ist der Bahnsteig zu tief, also hast du eine Stufe und brauchst eine Einstiegshilfe. Im Untergeschoss ist wiederum die Tür zu tief und du brauchst eine Fahrzeug gestützte Rampe.
@@chrisweber7460 Warst du vor Ort? Der ÖBB-KISS ist deutlich beengter. Und was dabei rauskommt wenn man einen KISS für 76 cm auslegen will kann man in Schleswig-Holstein bewundern: Die Behindertenverbende laufen (zu Recht!) Sturm weil die Rampen zu steil sind. Der Coradia ist wesentlich besser durchdacht.
@@chrisweber7460 Ich fand gerade im direkten Vergleich vor Ort wurde deutlich wie wenig Sinn „komplett“ doppelstöckige Triebzüge wie der KISS machen. Der verschenkt einfach so viel Raum für seine „Maschinenwagen“-Bereiche an den Wagenübergängen und ist stellenweise furchtbar beengt. Und das resultiert dann nicht einmal in einer signifikant höheren Kapazität und die Wartung wird auch noch aufwändiger.
@@ft4709 Ja, das ist ein Problem. Ich sehe manchmal den Zuwachs an Plätzen bei Doppelstocktriebwagen nicht. Das ist bei Push-Pull-Trains anders. Aber gut, da fängt man sich andere Probleme ein.
Schöner Zug, aber für mich bleibt der KISS 200 das Maß aller Dinge, sowohl vom Design als auch vom Komfort.
Wird es den Desiro HC zukünftig auch mit dem größeren Lichtraumprofil geben? Das wäre wichtig!
Seit dem die DB gesagt hat das die dostos verschwinden ist es schon schlimm geworden, Alle die von Norddeich/Norden kommen können garnicht den Talent 2 nehmen weil kein Platz ist also dann erstmal auf den IC/ICE umsteigen. Und der Coradia Max hat zwar in Luxembourg es geschafft aber für Niedersachsen viel zu klein
Ich befürchte hier ein deutliches Downgrade bei der Kapazität im Vergleich zu den aktuellen Bombardier Dostos, die oft schon sehr voll sind. Man hätte meiner Ansicht nach keine 4 teiligen Varianten bestellen sollen. Besser 7 Teilig.
Und alle Doppelstöckig noch dazu! Das man die Mittelwagen auf Einstöckig belässt - damit wird doch die Kapazität verringert, und nicht erhöht?
@@michaelkeller5008 NEIN! Es sind schließlich Triebzüge. Und bei Doppelstockwagen geht der Antrieb immer zulasten der Kapazität. Daher unterscheidet sich die Kapazität von einstöckigen Antriebswagen kaum von „reinen“ Dostos.
@@ft4709 Und warum lässt man dann die einstöckigen Zwischenwagen (die soweit ich sah den Antrieb nicht drin haben weil der in den Enddingern ist - kann aber falsch liegen) einstöckig, und macht obendrauf nicht ein Zweites, wenn man doch die Kapazität ERHÖHEN will?
Der vierteilige Desiro HC hat, meines Wissens nach, bei beinah gleicher Länge wie der jetzige vierteilige KISS der ÖBB mehr Sitzplätze.
Also warum sollte es nicht aufgehen, wenn die ganze Technik auf den einstöckigen Wägen ist?!
Letztendlich haben alle Züge ihre Vorteile und Nachteile.
Man wird sich schon was dabei gedacht haben.
Ist sicherlich auch viel Lobbyismus, aber in Sachen Kapazität kann man sagen, dass da nicht unbedingt Einbußen sein müssen, wenn man einstöckige Wägen hat.
@@einname98 so gesehen...
Erleichternd dass auch diesmal für Wandfensterplätze gesorgt wurde, wer mag es schon beim Zugfahren nach draussen zu schauen.
Zumindestens hören sich die Max nicht so scheußlich an wie die Stream von der niederländischen Staatsbahn. Dann wären das mein Hasszug gewesen. Trotzdem finde ich den Desiro HC sound einfach geiler und wirkt wie ein ICE Velaro bei der Beschleunigung.
Insgesamt wirkt der Desiro HC deutlich hochwertiger und nicht so billig designed wie der Max.
Es ist aber sehr schade dass Siemens seitdem keine Aufträge in der Größe erhält wie vor dem Coradia Max.
Das einzige was mir bei den Desiro HC negativ aufgefallen ist: Die Dichtungsgummis an den Fenstern bekommen bereits nach wenigen Monaten Betrieb deutlich sichtbare weiße Einkerbungen, wenn die Leuten mit ihren Fingernägeln darüber fahren, was z.B. beim Talent 2 nicht so ist. Dann schaut der Innenraum deutlich älter und abgeranzter aus, als er ist. :D
Als jemand der die RE1/RE8 zwischen Bremen und Hannover (von bis vor drei Jahren) gut kennt, wundert mich hauptsächlich eine Sache an den Zügen:
Wo bleibt der "Fahrradwagen"? In den Sommermonaten wird sonst, wie bei Metronom, immer ein Wagen zum Fahrradwagen erkoren und das
Unterdeck von Sitzen befreit. In diesen neuen Zügen bleibt nur noch ein kleines Fahrradabteil übrig, was nur knapp ein Drittel eines Unterdecks ausmacht.
Ich habe meine Zweifel, dass das im Sommer gut gehen wird, da jetzt schon der Fahrradwagen chronisch überfüllt ist.
Schallisolierung für den Innenraum ? Grossartig !
Schallisolierung für aussen ? Noch besser !
Warum müssen die neuen Züge alle so schreiend laut anfahren ?
....UND während der Fahrt so laut sein! (in den 1990ern ging das mit EW IV und den lautesten aller Dieselloks noch leiser)
Es gibt übrigens auch Doppelstöckige Mittelwagen, so auch bei der LNVG
Tolles Video
Bin gespannt, die dann im Einsatz bei mir vor der Haustüre in Niedersachsen zu sehen!
Flügelung in Oldenburg würde passen, aber ich bin mir nicht sicher ob die Züge genug Kapazität für die Hauptverkehrszeit haben 😅 die aktuellen Bombardier (meist 5 teilig) sind teilweise komplett überlastet.
Nicht vergessen das Niedersachsen erhebliche Tacktverdichtungen ab 2030 Plant (Mindestens 30Min Tackt)
Dating Apps wird man nicht mehr brauchen, ab dann wird in der Bahn so richtig los gekuschelt.
Wenn man den Alstom Coradia Max mit nur einem einstöckigen Wagen einsetzt, der nur die Stromabnehmer beherbergt, ist er eine echte Alternative zum Stadler Kiss und Siemens Desiro HC.
(8:53) Wenn es künftig nicht zu einer flügelung in Oldenburg kommen wird, dann bin ich für eine Verlängerung des Regionalverkehrs von Osnabrück nach Wilhelmshaven, über Bremen.
Die Flügelung wird bestimmt kommen, nur wann...
Aber was bringt denn deiner Meinung nach eine Führung der Züge Osnabrück - Bremen - Wilhelmshaven? Osnabrück - Wilhelmshaven gibt es jetzt schon und wird es auch weiter geben. Und Bremen - Oldenburg ist dank Halbstunden-RE-Takt und stündlicher Regionalbahn gut verbunden. Eine zusätzliche RE-Linie stört da eher. Daher macht die Flügelung schon Sinn.
Excellent video 😊
Bin gespannt...Wichtige ist dann auch wie schnell das Instandhaltungswerk Bremen an den Start geht und allgemein die Takte verbessert werden.
Wann kommen BahnNews vom September?
Das würde mich noch interessieren, weil zurzeit die InnoTrans läuft.
0:13 wieso machen die Hersteller neuerdings überall die Befehlsgeber (auch Fahr-Bremsschalter genannt) auf die rechte Seite? 🙄 Seit über einem halben Jahrhundert waren in allen (mir bekannten) Triebzügen die Hebel auf der linken Seite.
Vor allem weil rechts ja auch noch der Hebel der pneumatischen Bremse ist, die man in vielen Zügen laut Anweisung bei einer Schnellbremsung ebenfalls betätigen muss.
Im Regelfall hat ein Mensch rechts aber nur eine Hand..... 💁♂
Eine Außentüre am Führerraum wäre sicher auch ganz nett gewesen, wenn auch bei dieser Konstruktion schwierig einzubauen.
Die 1. Klasse dürfte gerne an beiden Enden in den Oberdecks sein, weil sollten die Züge - aus welchem Grund auch immer - mal gedreht worden sein, geht die Rennerei auf den Bahnsteigen wieder los, wenn die 1.Klasse am anderen Ende ist, als erwartet.
Ansonsten sind es aber ganz schicke Fahrzeuge.
Sehr schöner Zug ❤😊
Tolles Video!
Diese im Detail Videos sind sooo geil, kommt zu dem chinesischen Wasserstoffzug auch so ein Video?
7:50 Was ich mich noch frage ist bei dem Zug was das kleine Ding über den Klapptischen bei den 2er Sitzen darstellen soll? Bei meinem Besuch auf der Innotrans lies es sich nicht bewegen oder herausdrehen......
Ich find's witzig dass man auf solchen Messen die Toiletten in den WCs zugeklebt hat. ^__^
Wird einen triftigen Grund haben! =D
Ich muss sagen, optisch gefällt mir zb der Doppelstock -KISS eindeutig besser. Trotzdem wirkt der Coradia modern und zeitgemäß. Interessant sind die unterschiedlichen Anordnungen der dostos bei den jeweiligen Zügen. Einmal als Endwagen, beim Siemens desiro HC in der Mitte 😅 ich bin auf den Sitzkomfort gespannt......sehen diese doch gut dimensioniert, aber auch relativ "einfach" aus.
Die Züge machen äußerlich einen guten Eindruck! Vor einigen Tagen habe ich gelesen, dass die für Baden-Württemberg vorgesehen Züge die Streckenklasse D4 erfordern. Kann mir jemand sagen, wieso dies so ist? Betrifft dies alle Coradia MAX oder nur die für BW?
wichtig wäre für mich ganz klar Zuverlässigkeit (und natürlich Fahrradmitnahme😅)
Zuverlässigkeit ist bei alstom ein Fremdwort!
@@sphorsetrainbadenwurttembe5896 Also in Italien verkehren die Coradia Stream Züge problemlos. Jedes Fahrzeug weist anfangs über Kinderkrankheiten auf, es kann schnell behoben werden, in dem man sich um die Ursache schnell kümmert.
Das ist wieder so typisch LNVG... dostowagen an den Enden und die mittelwagen einstöckig.... jaaaa hauptsache die db hat das nicht geplant. das ist meist der Hintergedanke dabei. und nichts in rot. ich seh es schon kommen wo die roten dostos in die mittelwagen eingefügt werden nach 3 Monaten, um Kapazitätsengpässe auszugleichen :p
Also ich empfinde den Komfort in Doppelstock-Zügen generell als geringer, verglichen mit standard Varianten. Es fühlt sich einfach beengter an und man hat eine geringere Deckenhöhe, zwangsweise schlechtere Gepäckfächer usw.. Im Regionalverkehr ist ein hoher Komfort keine Notwendigkeit, deswegen ziehe ich hier Doppelstock-Züge vor. Deren Vorteil, die höhere Kapazität, ist einfach nötig. So hat man die Chance, überhaupt einen Sitzplatz bekommen zu können.
Im Fernverkehr sollten DoStos meiner Meinung nach aber nicht eingesetzt werden. Ich freue mich nicht darauf, demnächst mehrere Stunden mit so einem fahren zu müssen und hoffe sehr, doch noch einen IC1 vorgesetzt zu bekommen.
Danke für den Einblick zu der innotranz.
Die Züge zeigen guten Eindruck insbesondere der Innenraum mit moderner komfortabler Gestaltung.
Auch von außen lässt sich die gute Qualität zeigen.
Die Schönheit trügt der Qualität.
Ich bin der Meinung die sind zu klein besonders für Schleswig-Holstein auf der strecke Flensburg/kiel-Hamburger die sknd teilweise zu voll schon
Aber da wird doch sicherlich mindestens die aktuelle kapazität bestellt sein.... oder?
@@wteff8586 aktuell sind es 4teiler twindexx und es werden dann welche die einstöckig sind in der Mitte
@@fjordenjacobsen9224 Die heutigen Twindexx mögen zwar „durchgängig“ doppelstöckig sein aber dafür ist die Nutzlänge in den Endwagen durch die Antriebskomponenten extrem stark reduziert. Ein rund 100 m langer Twindexx hat nur etwa 20 Sitzplätze mehr als ein gleich langer Flirt. Unterm Strich sollen die Coradia Vierteiler nochmal 20 Sitzplätze drauflegen, außerdem bestellt man deutlich mehr Fahrzeuge sodass vmtl Doppeltraktionen die Regel sein werden.
@@fjordenjacobsen9224dennoch bleibt die Kapazität (überraschenderweise) wohl gleich.
@@ft4709 allerdings werden soviele Fahrzeuge bestellt, weil
1. Die Linien RB 61 und 71 auch auf die neuen umgestellt werden sollen
2. Der RE 7 verlängert wird bis nach Dänemark.
Ansonsten soll das Fahrplankonzept so weiter geführt werden wie jetzt das soll wäre...
Stündlich RE 70 doppelt
Stündlich RE 7 der in Hamburg doppelt startet und in Neumünster geteilt wird.
Die Einsatzzeiten werden begrenzt sein, schneller weg, als man sich das aktuell vorstellt. Vom Konzept fraglich, 4-teilig geht wahrscheinlich kapazitätsmäßig noch, alles darüber nicht mehr, wenn keine doppelstöckigen Mittelwagen drin sind. Da ist der Desiro HC eine andere Kategorie, der KISS und Twindexx andere Welten.
KISS finde ich besser
Ich komme selbst aus Ostfriesland und fahre liebend gern mit den roten Doppelstockzügen. Würden die nun verschwinden wäre ich schon etwas traurig und gekränkt von den neuen Fahrzeugen. Das soll wohl ein Witz sein mit den 4 Wagen nach Nordddeich Mole. Der RE 1 ist schon recht voll mit 7 oder 8 Wagen im Hochsommer sowie auch im Winter. Wie wird es wohl demnächst sein, werden dann alle Triebwagen wieder abgegeben werden, weil es zu unrentabel ist und das mit dem Flügelungskonzept nicht ganz aufgeht. Wäre es nicht vielleicht besser Von Wilhelmshaven eine neue RE Linie zu schaffen nach Hannover oder ein bisschen darüber hinaus um nicht immer so sinnlose Projekte sich auszudenken.
Vielleicht auch reine Doppelstockwagen verwenden, da es bei den jetzigen Dostos meistens funktioniert mit dem Platzangebot.
Mal sehen was daraus wird bin gespannt.
Bitte warum wird im Beitrag bei 3:57 suggeriert, dass die Coradia Max der LNVG nur einstöckige Mittelwagen aufweisen? Am ende weist du ja dann doch wieder darauf hin, dass durchaus auch doppelstöckige Mittelwagen lieferbar sind. Zumal der auf der Innotrans ausgestellte LNVG-Max ja aus ausgerechnet einen solchen, doppelstöckigen Mittelwagen beinhaltet. Was soll das bitte?
auch wenn man eigentlich eher mit Fakten argumentieren sollte: ich habe einfach kein gutes Gefühl für diesen Zug. Wie soll der die Kapazität von 7 Dostos mit Lok überbieten?
Es scheint ja irgendwie zu gehen. Aber ich teile dieses ungute Gefühl. Ich sehe zwar auch die Vorteile, aber überzeugt bin ich vom Gesamtkonzept auch nicht. Und abgesehen davon, ist dieses klassische niedersächische Design sowas von furchtbar. Blau, gelb, buche. Bitte nicht
Die wird er nicht aufweisen können, es fehlen mindestens die Massen an Stehplätzen die so ein Dosto bietet.
@@SuperMultivitaminSaf was dann ja die sowieso schon angespannte Situation zwischen Hannover und Oldenburg verschärfen wird.
Frage zur Geräuschisolierung: EW IV. Ruhiger ging nicht. Die hatten auch Umrichter und Klima. Warum musste Alstom da jetzt das Rad neu erfinden? Ne gscheidte Isolierung in die Wagons rein und gut? Oder seh ich das so falsch?
Frage zum Zugang für eingeschränkte Mobilität: ...und warum nur Einstöckig, wenn in den Endwagen zwecks Kapazitätserhöhung Doppelstock verwendet wird, warum nicht in den Mittelwagen auch? Durchgang Ebenerdig (also unten), oben können die Anderen rein? Widerspricht sich doch??
(warum reagier ich bei Alstom neuerdings eigentlich allergisch?? Muss wohl an der Qualität deren Züge liegen...)
Es gibt keinen Doppelstockzug, wo Du an einem 76cm-Bahnsteig ebenerdig einsteigen kannst. Endweder ein "Tiefeinstieg" am 55cm-Bahnsteig, wie es die Schweizer machen, oder aber es geht eine Stufe herunter beim 76cm-Bahnsteig. Der Schweizer Giruno hat deshalb sowohl Türen für 55 als auch 76cm-Bahnsteige. Ist aber auch kein Dosto.
@@jurgenlerch5430 55cm war europaweiter inoffizieller Standard (die haben einfach alle 55cm gemacht), bis Deutschland mal wieder der Ansicht war, das sich Europa Deutschland anpassen muss. Darum gabs ja auch so viel Protest gegen dei 76cm, da haben jenste Bahnen alles auf 55cm eingerichtet, nu muss wieder alles angepasst werden... Die Mischhöhen übrigens findest du überal, wo die Züge nach Deutschland fahren. Sonst ist immer nur 55cm - naja. WAR. eben.
Ich hab auf den Strecken um Bremen noch nie einen Talent 2 gesehen, hief fahren nur Doppelstockzüge
Den Sitzkomfort verschlechtert sich stark. Bessere Sitze als in den bisherigen Zügen auf dem Netz bzw. im Twindexx gibt es meiner Meinung nach nicht!
Darf man fragen wie man sich das ausrechnet das es mehr Platz gibt? Vorher 7 Teilige Doppelstock, jz 8 Wagen allerdings 2x 4 womit es nur 4 Doppelstock und 4 Einzelne sind, heißt man verliert 3 teile doppelstock und gewinnt 1 Wagen, mehr oder weniger grob gesagt verliert man um 2 bzw. 1 Doppelstock.
Mir wurde vor Ort von Freunden gesagt das die Sitze nicht so super bequem sind was von Hannover bis Bremen egaler ist bei 1:20h Reisezeit allerdings wer bis zur Küste Fahrt ist 4h unterwegs.
Wer heute zur HVZ fährt wird oft auf der Treppe sitzen oder im Wagen stehen. Gibts dann einen Ausfall im Stundentakt ist es selbst bis zur nächsten Großstadt ein reines Stehen oder Sitzen außerhalb von Sitzplätzen. Neue Züge sind wichtig ja aber ich hätte mir lieber 8 Doppelstock gewünscht den den Takt wird man in den nächsten 5-10 Jahren nicht verstärken. Die Heutigen Verstärkerfahrten zw. HB und H sind heute schon nur 2-3 Züge allerdings nur auf Hannover ausgelegt aber ebend nicht nach Bremen von Hannover aus. (für den Hauptstrom wärend der HVZ).
Schon vor dem 9€ Ticket war es Sa/So eher schlecht. Seit dem und auch mir dem 49€ Ticket ist es nicht weit besser geworden und jz kürzt man Zugkapazitäten, da merkt man das die Entscheider nicht jeden Tag auf dieser Relation fahren.
Es werden keine 4+4 sondern 5+3, sind dann in Summe 5 Doppelstockwagen. Eisenbahn in Ö, D, CH stellt das Fahrzeugkonzept der LNVG seltsamerweise fasch dar. Dosto werden halt grundsätzlich überschätzt. Durch das Flügelzugkonzept kommt man an Triebzügen nicht vorbei und da macht es Kapazitätsmäßig exakt gar keinen Unterschied ob die angetrieben Wagen einstöckig oder doppelstöckig sind. Sprich der Coradia Max wird unterm Strich exakt die gleiche Kapazität bereitstellen können wie es zB eine Traktion aus KISS 3+5-teiler getan hätte. Bloß barrierefrei und günstiger in der Wartung.
Der Zug sieht katastrophal hässlich aus. Das nur die Endwagen Doppelstöckig sind sieht aus wie gewollt und nicht gekonnt und fande ich beim Desiro HC schon komisch, auch wenn es dort anders herum ist. Beim Twindexx und Kiss geht doch auch die durchgehende Doppelstock-fähigkeit.
Die Aussage mit dem Höhengleichen Einstieg des Alstom Mitarbeiters finde ich an den Haaren herbei gezogen und er wirkte auf mich in seiner Haltung etwas in Erklärungsnot.
Warum sollte er in Erklärungsnot sein? Glaubst du Alstom baut das Fahrzeug so auf weil sie es nicht anders können? Oder weil sie was gegen Symmetrie haben? Nein, was er sagt trifft schlicht und ergreifend alles zu, er verkauft sein Fahrzeug eher sogar noch unter Wert: Beim KISS und Twindexx „geht“ das auch komplett doppelstöckig, bringt aber nur Nachteile: Die Kapazität ist trotzdem miserabel weil man das, was Alstom und Siemens einfach aufs Dach und unter dem Boden montiert haben jetzt in Schaltschränke in den Fahrgastraum rein bauen muss. So entstehen wunderbar enge, lange Gänge in den Übergangsbereichen. Die Wartung wird teurer weil man jetzt schwerer an die ganze Technik ran kommt und die Barrierefreiheit geht flöten weil der Fußboden im Unterdeck zu weit unter der Bahnsteigkante liegt als dass man noch eine akzeptabel geneigte Rampe rein bekommt. Der einzige Vorteil ist: Sieht von außen etwas netter aus. Das war‘s aber auch schon.
@@ft4709 Das stimmt so nicht. Klar müssen die Komponenten dann drinnen verbaut werden und es gehen ein paar Sitzplätze flöten, aber mit einem guten Konzept ist das wirklich verschmerzbar. Jedoch sind platzsoarendere Komponenten teurer, die Besteller dieses Zuges wollen jedoch billig.
Gleich ein ganzes Stockwerk einzusparen ist wirklich fast schon absurd, spart aber enorm Kosten für die einzubauenden Teile. Die Kapazität sinkt dadurch immens und das wird sich auf den Linien auf denen dieser nun bald fahren soll (wenn er denn auch mal fertig wird) ziemlich schnell zeigen.
Ich kenne nun alle drei Fahrzeuge und der Max wirkt wirklich einfach dafür konzipiert möglichst niedrig im Preis zu sein.
Da der 445 20% teurer ist will ihn aber in Deutschland keiner mehr haben, jeder Cent wird zwei Mal umgedreht. Obwohl dieser definitiv ein super Konzept aufweist.
@@SuperMultivitaminSaf Selbstverständlich stimmt das! die Twindexx 4-Teiler auf dem Main-Neckar-Ried-Netz z.B. haben 403 Sitzplätze, die Coradia Max der LNVG kämen als 4-Teiler auf 405. Zwar wird sich die Bestuhlung nochmal unterscheiden, aber von "immensen" Kapazitätseinbußen kann absolut keine Rede sein, nicht im geringsten. Und so toll ist das Konzept des 445/446 nun wirklich nicht. Bei einer Doppeltraktion zweier 4-Teiler hast du gleichzeitig vier Stromabnehmer oben. Und an 75 cm hohen Bahnsteigen schafft man keinen barrierefreien Einstieg. Coradia Max oder DesiroHC schaffen das spielend.
Cooles Video!
Ich hätte mir noch ein vollständiges Bild vom Führerstand gewünscht
Ich finde die Neuen Regios und S Bahnen alle sehr leise besonders von außen.
Nur der Güterverkehr muss noch besser werden
Das stimmt so nicht. Die LNVG hat zusätzliche Mittelwagen bestellt. Diese sind doppelstöckig. Und darauf basieren erst die fünf und sechsteiligen Züge. D.h. 4: 2x DS 2x ES ; 5: 3x DS 2x ES ; 6: 4x DS 2x ES.
Ist es beim CoradiaMax, Desiro HC und Kiss eigentlich von Nachteil, dass die Doppeldecker barrierefrei sind - ich meine von der Fahrgastkapazität. Bei den Standardwagen der DB haben die Wagen mit Tiefeinstieg ja deutlich weniger Plätze als die mit Hochflureinstieg
Ich dachte, Rollstuhlfahrer sollen immer ganz vorne einsteigen, falls sie Hilfe vom Fahrer brauchen. Bei diesen Zügen müssen sie zum zweiten Wagen fahren und dann ist es nicht so praktisch. Oder habe ich das falsch verstanden?
Hier in Hamburg haben die LNVG-Züge meist 2 Personen an bord für Fahrgastinformation/Ticketkontrolle, nehme an, das ist so bestellt und wird dort auch so laufen
In der Schweiz wird laut dem Behinderten Gleichstellungsgesetz vorgeschrieben, dass die Züge Barrierefrei sein müssen, sodass Reisende mit eingeschränkter Mobilität ohne fremde Hilfe einfahren können. Bei Bussen oder Strassenbahnen ist es ja auch meistens beim zweiten Wagen oder die zweite Tür.
Wichtig ist, dass Rollstuhlfahrer ebenerdig einfahren können, ohne Hilfe anderer angewiesen zu sein. Somit ist es irrelevant, wo der Einstieg ist. 🙂
Gibt es auf der Inno Messe die neuen Stadler Flirt Typ 3 Akku für die Südpfalz?
Ja!
Mich würde auch interessieren welche Zzg dieser türkisfarbene Zug eben den Concordia Mex für ein Zug ist
Leider komm die Mex nicht pünktlich und man mit der alten Resterampe weiter Vorlieb nehmen muss
Bin mal gespannt auf die 200 km/h Variante für bwegt. Hoffentlich mit bequemen Sitzen…
Wenn alle Züge bereit sind, wird die Flügelung in Oldenburg wie geplant durchgeführt, oder?
Reservierung so extrem unnötig bin ich ehrlich da gibts auf stress "ja hab Reserviert können sie bitte gehen"
Ich hoffe sie werten den Regionalverkehr besonders bei uns in Niedersachsen auf. 🙏🏼
Lass das mal lieber 😂
Barrierefreie (bzw. Multifunktions-)Abteile in der Zugmitte sind durchaus sinnvoll, ich erlebe das im Metronom oft, dass Radfahrer am vollen Bahnsteig zwischen allen Aus- und Einsteigenden noch versuchen, ans richtige Zugende zu kommen, weil dort der Bereich eben nicht mittig ist.
ABER: Bei der Kapazität bin ich doch sehr gespannt, aktuell sind die 7 Dosto-Wagen des öfteren bis auf den letzten Platz belegt, keine Ahnung, wie eine zur Hälfte einstöckige 8 Wagen-Garnitur das aufnehmen will. Vielleicht also lieber ein einstöckiger und ein Dosto-Mittelwagen? Alternativ nachträglich ergänzen durch Dosto-Wagen, allerdings kann dann die Doppeltraktion nicht mehr sinnvoll gefahren werden zwecks Bahnsteiglängen (z.B.
Wie viele Fahrräder passen dort rein?
Was jetzt unterwegs ist, hat viel Platz für Fahrräder...ein Doppelstockwagen (untere Abteil) nur für Fahrräder.
Die Eurobahn und nationale Express brauche denn Zug unbedingt für NRW
Der dicke Dachdecker deckt das Dach nich mein Dach sondern das nachbardach 😅
Ein Detail ist nicht ganz richtig: ein 5 oder 6-teiliger Coradia Max hat auch nur zwei einstöckige Wagen. Der hat dann entsprechend noch doppelstöckige Mittelwagen.
Bin sehr gespannt auf die bwegt Fahrzeuge, ansonsten kein großer Fan von dem Konzept 😅 aber ja man wird sehen was es bringt
Also wieder eine verschlechterung für den Fahrgast. Warum hat man nicht n paar neue Dostos bestellt und gut. Wäre bestimmt billiger gewesen. Egal, jetzt können wir bald wie der Thunfisch in der Dose ein geringes Platzangebot genießen. 😊
Woher kommt diese Annahme? Die Fahrzeuge haben in der vorgesehenen Konfiguration (5+3-teiler) eine größere Kapazität als die derzeit eingesetzten Dostos, beschleunigen besser, sind leiser und ermöglichen das Flügelzugkonzept. Die Sitze sind mindestens ebenso bequem wie in den heutigen Fahrzeugen, ebenso die Beinfreiheit. Wo zum teufel soll da irgendwo eine Verschlechterung sein?
Wieso hat der neue Coradia und der Mireo so eine riesige Öffnung rund um die Kupplung?
Ich halte von diesem Fahrzeug absolut nichts. Die Begründung der einstöckigen Mittelwägen ist doch sehr weit hergeholt.
Habe mir das Fahrzeug auf der Innotrans anschauen können.
- Sehr viele Möglichkeiten sich den Kopf zu stoßen. Kaum fertig gedacht, donnerte jemand vor mir mit dem Kopf gegen ne Leiste :P
- Mit meinen 1,84 fühlte ich mich oben massiv beengt durch die Gepäckablagen. Sehr unwohlliges Gefühl.
- Die Ausstattung ist (aus meiner Sicht) viel zu überladen für einen ÖPNV Zug. Dieser sollte eher durch Robustheit und Effizienz punkten und nicht durch Gimmicks. Dann wundern sich wieder alle, das die Regionalisierungsmittel schnell aufgebraucht sind und der ÖPNV so teuer ist... Hausgemachtes Problem vom Land. Wie lang halte ich mich denn tatsächlich in diesem Zug auf als einfacher Pendler? Muss es wirklich der leiseste Zug sein?
- Der Führerstand ist ergonomisch ne Vollkatastrophe. Das Hilfsführerbremsventil so schief, das es im Abschlepp-/Störbetrieb echt störrisch zu nutzen sein wird. Die seitlichen Fenster sind zu tief angebracht. Ich musste mich bücken um mir nicht die Birne an der Leiste oben zu stoßen. Und das dann bei jeder Abfertigung? Und der Fußraum mit Sifa und Co. ist zu eng gestaltet. Wer plant das bitte? Sitzt da kein Tf mit an der Planung mit dran?
Das ganze Fahrzeug wirkt wie Design vor Funktion. Habe da von Alstom wirklich mehr erwartet...
Hätte nie gedacht, das ich als Tf dem Desiro HC vergleichsweise bevorzugen würde.
Der Desiro HC wäre eine bessere Wahl, aber ich bin trotzdem gessannt auf dem Coradia Max.
Also die Logik dass die Zugänge oft in der Mitte sind und daher dort die Wagen mit der geringsten Kapazität sein sollten erschließt sich mir nicht so recht. Barrierefreie Mehrzweckbereich sind gut und wichtig, aber wenn der Wagen komplett voll ist mit Leuten die auch die anderen Wagen nutzen könnten ist das irgendwie nicht zielführend. Denn genau so ist das bei uns hier mit den Desiro HCs in Doppeltraktion, die Mitte des Gesamtzugs sind dann die einstöckigen und die sind immer gut voll. Dementsprechend klingt das Layout für Doppeltraktionen recht sinnvoll für mich, wo dann die Mitte aus den Doppelstockwagen besteht. Für einzelne Züge bin ich nicht so recht überzeugt.
Die Twindexxe mit höherem Einstieg (Baureihe 446) wahren komplett 2-stöckig und auch mit barrierefreiem Einstieg an passenden Bahnsteigen.
@@marinab8205 Hocheinstiegswagen sind NIE barrierefrei. Auch die 446 sind zwar für 76 cm Bahnsteige angepasst aber nicht stufenlos und erst rechr nicht barrierefrei.
Hocheinstieg? Stufe? Reden wir vom selben Zug?
@@marinab8205 Ich weiß nicht von welchem Fahrzeug du redest weil das, was du beschreibst (barrierefreier Dosto mit „höherem Einstieg“ mir im Deutschen Nahverkehr unbekannt ist. Die einzigen wirklich barrierefreien Dosto-Wagen brauchen allesamt einen 550er Bahnsteig, den würde ich aber nicht als „höher“ beschreiben. Es gibt den Twindexx nur mit Hocheinstieg (nirgendwo barrierefrei) und Tiefeinstieg (wenn 445 dann am 550er barrierefrei). Der 446 ist ein Tiefeinstiegwagen mit Kompromiss-Höhe von 700 mm (damit er in Langen Fahrgastwechsel durchführen darf) und dadurch absolut nirgendwo barrierefrei. Am 550er hat man nach der Rampe runde 15 cm Stufe nach oben, am 760 nochmal 6 cm Stufe nach unten. Das ist für einen autonomen Einstieg im Rollstuhl bereits zu viel, zumal sich daran dann noch eine eigentlich unzumutbar steile Rampe anschließt.
Hast Recht. Sorry hatte mich falsch ausgedrückt. Danke für die Korrektur.
Also bei der RMV soll der auf der Main Weser Bahn fahren von Frankfurt am Main nach Kassel aber solche züge wäre perfekt auf der Mitte-Deutschland-Verbindung was weil es werden solche züge geplant wenn es auf dieser Strecke zweigleisig ausgbaut ist und Elektrifiziert ist aber zurzeit steht mit der Bahnstrecke Weimar-Gera-Gößnitz noch in dem Sternen.
Schönes Video 😊
Für mich ist das eine schlechte Kopie, des Desiro HC, weshalb er auch umbenannt werden musste. Ich habe die Sitze auf der Innotrans selbst getestet und finde sie schrecklich. Durch seinen Aufbau ist er auch (meiner Meinung nach) sehr hässlich und asymmetrisch (MV Ausführung).
Reservierung im Nahverkehr. In der Hauptverkehrszeit gibt das Chaos.
durch den coradia max wird definitiv die kapazität definitiv verringert aufgrund des einstöckigen teile
@@eisenbahnfreundemitteldeutschl Das ist definitiv Unsinn.
@@ft4709 ist definitiv kein Unsinn, ich sehe es selbst mit den 7 dostowagenparks die sind knacke voll
Die 7 Dostos werden durch eine Traktion aus 3- und 5-Teiler ersetzt die unterm Strich eine höhere Kapazität aufweisen. Das bisschen was man durch die drei einstöckigen Wagen im Verband verliert wird mehr als ausgeglichen dadurch, dass die Fahrzeuglänge die derzeit von der Lok beansprucht wird nun auch Sitzplätze bereitstellt.
@@ft4709 glaube ich eher nicht wegen rollstuhlfahrer Radfahrer und co keine große Kapazität dar
Dieses Doopelstockkonzept kann ich nicht nachvollziehen. Besser fände ich die Doppelstocktriebzüge der französischen SNCF auf den Linien RER L und Transilien in Frankreich
Mir bleibt unverständlich, ein man nicht wie Stadler auf durchgehend doppelstöckige Züge setzt. Geht doch beim Kiss auch. Und wenn man heute das größere Profil bauen kann, so wäre sicherlich auch endlich ein durchgehender Gang im Oberstock machbar wie in den IC2000 der SBB.
Die Aussage vom Projektleiter verstehe ich gerade nicht. Doppelstöckig und ebenerdig ist doch kein Wiederspruch. Die Intercity-Züge der SBB sind doch auch gleichzeitig doppelstöckig und ebenerdig.
Aber nicht am 76er Bahnsteig. Zudem haben die selbst am 55er noch eine leichte Rampe, der Max nicht.
Ich finde die idde gut aber besser wäre es wenn es noch eine. Mittel doppelstockwagen geben könnte. Er würde helfen den ansturm besser abzufangen. Ansonsten finde ich das desein von aussen und innen gut. Hoffe das viele Züge mit nasszellen nicht nur für normale sondern auch für roli und rolator fahrer gibt.
Gibt es schon neuigkeiten über neue und bessere ice fahrzeuge.
Der zusätzliche Mittelwagen der 5-Teiler wird doppelstöckig sein. War auch auf der Messe zu sehen. Keine Ahnung warum das im Video falsch dargestellt wird.
Finde den Desiro HC persönlich besser