ich würd mich freuen wenn du wieder einmal n clip über homecomputer der 80/90er...wie atari,commodere usw machen könntest..! lg und danke für den upload!.. 🙂
In den Anfangsjahren war das so, dass eine Sata-SSD mal das Jenseits suchte... heutige Serien (Bsp. Samsungs Evos) halten zwischen 600-1200TBW (Kapazität 500Gbyte - 1Tbyte). Schreiben wir täglich um die 40 Gbyte an Daten, halten rechnerisch diese SSD zwischen 41/82 Jahre bis zum Ausfall. Praxisbeispiel.: 360 Server haben bei uns im Raid5 1800 SSDs verbaut. Im Jahr werden nur zwischen 5-8 SSDs ausgetauscht. Ausfallquote 0,27-0,44%. Nach 5-10 Jahren werden die Systeme ohnehin ausgetauscht. Man kann sich heutzutage daher sicher etwas zurücklehnen. Mechanische Festplatten waren eher unsicherer. Natürlich gilt auch heute immer ein Backup zur Hand zu haben (war schon immer so). Mit den SSD-Sticks ist das Sicher und vor allem Schnell anzufertigen (Privatbereich).
Wahnsinn, wieviele Infos es hier bei Dir immer gibt! Danke!!! Habe alle meine SSD mal gecheckt, besonders die für die Erstellung der TH-cam Filme. Sogar die Nextcloud SSD an einem Raspi, die ständig angesprochen wird, hat guten Status. Jetzt kann ich gut schlafen, Backup wird natürlich trotzdem gemacht 🙂
Mega super erklärt und finde generell deine Erklärung Mega! Leider geben die Mitarbeiter in Computer Läden wenig Infos oder sind nur im Stress um mit jemandem zu unterhalten. Irgendwo mag ich Deutschland überhaupt nicht weil viele so sehr gestresst und Unfreundlich reagieren und daß macht der Lebenstil in Deutschland so kaputt. Deswegen bin ich froh daß es nette freundliche Menschen auf solche Plattformen gibt wo man genau gezielt aufgeklärt wird
Besonders in einem laden wie der MediaMarkt, da sollte man besser nicht fragen, erstens haben die Verkäufer keine Ahnung und zweitens kein benehmen. Karton aus dem Lager holen und zur kasse bringen, klappt gerade noch. Es sei denn zwei Verkäufer unterhalten sich gerade, dann wird man ganz rüde abgefertigt. Deutscher Einzelhandel eben.
Ich auch... ich habe eine 1TByte Samsung SSD 840 EVO für Windows + Programme und zum Gaming eine 4TByte SSD 860 EVO und beide sind weniger als zur Hälfte gefüllt (15% bzw. 46%) und laufen schon seit zig Jahren zuverlässig. CrystalDiskInfo bescheinigt beiden sehr gute Lebenswerte.
@@TuhlTeimDE Ist doch völlig logisch, wenn es nach Schreibvorgängen der Zellen geht, dann -> mehr Kapazität/Zellen = mehr garantierter Schreibvolumen. Außerdem halten sie länger wenn man sie nicht voll macht, da wear-leveling Algorithmen Platz "zum Atmen" brauchen. Wenn man also größer als man braucht kauft, dann halten sie demzufolge um so länger. Dann kann man sich auch zurück lehnen und vor allem auf diverse veraltete "Tricks" zur Schonung verzichten.
Habe damals auch lange gewartet, aber kann nur sagen, dass man deswegen keine Panik haben sollte. Bin da ein Intensivnutzer. Die aktuelle Samsung (250GB) ist nur Windows drauf und hat auch einige Entpackungsvorgänge hinter sich. Seit 2019 steht sie jetzt bei 73 TB und 67 Prozent laut Crystal Disk Info. Meine erste 64 GB SSD habe ich nach der Systemplatte dann noch als zweite verbaut und da eigentlich nur zum Download und entpacken genommen. Die wurde wirklich tot-geschrieben. Aber ist sauber über die Bühne gegangen. Smart hat wirklich sauber runtergezählt und am Ende hat sie auch nur verriegelt, dass man nicht mehr schreiben konnte. Die Dateien auslesen hat noch einwandfrei funktioniert.
Im Zweifelsfall kann man so eine gebrauchte SSD für Spiele oder andere Programme benutzen, die man nicht oft braucht und leicht wieder installieren kann
Verriegelt und damit nur noch zum Lesen zu gebrauchen bedeuteet allerdings auch, man kann wichtige Daten nicht mehjr "platt" nachen und von daher die Platte nie entsorgen ohne sie vorher richtig zu schreddern ....
Hallo. Vielen Dank für den informativen Beitrag. Ich wusste schon damals, das die nicht von langer Lebensdauer sind. Habe auch deshalb unter Linux das Home und TMP Verzeichnis auf eine herkömmlichen Festplatte gelegt weil hier doch die meisten Schreibvorgänge sind. Das Smartmon Tool war hier schon vorinstalliert. Bin überrascht, was man auslesen kann. Deine Beiträge sind super auch wenn ich nicht alle schauen. Mach weiter so.
Nicht von langer Lebensdauer? Eine qualitativ gute SSD hat 300 TBW. Da ist ein Normalverbraucher mindestens 7 Jahre beschäftigt und dann wäre es ohnehin Zeit zum tauschen, da sie technisch veraltet ist.
Gerade in diesem Video erfährst du doch das die SSDs gar nicht mal so labil sind, wie immer behauptet wird und kommt wahrscheinlich aus der 120 GB SSD Zeit. Meine Samsung 970 Pro 1 TB hat sogar sagenhafte 1200 TBW (!) Alle meine 3 SSDs haben meine Festplatten mit bravur überlebt. Die haben nämlich eher aufgegeben als all meine 3 SSDs die noch immer 100% Gut Status haben..
@@schlabbeseppel Nur 7 Jahre? Ich würde grob schätzen: Weniguser = 2 bis 5 TB/Jahr Normaluser = 5 bis 20TB/Jahr PC-Enthusiasten = 20 bis 50TB High-End/Profis = 50 bis 100TB Also bei durchschnittlich grob 10TB im Jahr würde ich eher 30 Jahre schätzen. Und getauscht wird spätestens nach 10 bis 15 Jahren(Weniguser), eher 7-10 (normal) oder 5-7 (Poweruser). So meine Eindrücke nach ~15 Jahren in 5-6 Storage-Foren.
Ein wirklich sehr informatives Video! Teilweise wurden hier Dinge erklärt von denen ich noch überhaupt nichts gehört habe. Ich werde mich jetzt definitiv um ein Backup kümmern. Probleme hatte ich bis jetzt nur mit Intenso USB-Sticks. Diese hielten nie wirklich lange. Ansonsten bis jetzt noch Glück gehabt. Habe 2 Kingston SSDs verbaut - darunter eine A400 und eine 1TB HDD von WD.
@@TuhlTeimDE die SanDisk USB Sticks sind eig ganz super habe 5 stück mit 64 bis 128 GB. werden ständig voll und leer gemacht. und funktionieren seit ü5 jahren einfach top :D
Meine Samsung 860 Evo soll bis zu 300 TBW schaffen. 5TB habe ich schon damit gescheffelt und seid 2019 habe ich sie. Also habe ich noch ein paar Jahre Freude damit. Die Evo 860 hatte damals schon mein alten Laptop aus dem Jahre 2012 ganz schön Beine gemacht. Mitlerweile verrichtet sie ihren Dienst in einem neuren Laptop, allerdings nur als Zusatzspeicher. Damals nutzte ich sie als Systemplatte. Danke für das Video Thomas.
Selbst meine allererste und bereits 12 Jahre alte Corsair Force 3, mit verhältnismäßig winzigen 60 GB läuft heute noch genauso fehlerfrei und problemlos wie am ersten Tag.... Einfach mal chillen und nicht so übertreiben 😁
Die Ausfallraten von SSDs sind um Größenordnungen geringer als von HDDs. Eine gebrauchte SSD mit mehr als 100TB geschriebener Daten zu finden, ist auch heute nicht so häufig. Also keine Panik. Negativ ist, dass SSDs, wenn sie denn ausfallen, meistens spontan nicht mehr ansprechbar sind. HDDs sterben meist langsam, und können noch gerettet werden, wenn Crystaldiskinfo "Vorsicht" anzeigt.
Nutze für die Systempartition eine NVMe Samsung 970 EVO Plus und als Datengräber jeweils zwei Sata SSD's von WD mit 1TB und 2TB. Bei normaler Nutzung, also keine exzessiven Schreibsessions halten die Dinger gefühlte Ewigkeiten. Bis jetzt hatte ich noch keinen einzigen Ausfall von SSD's.
Du sagst in Minute 7:47 wesentlich länger und öfter drauf schreiben ??? Ne der Faktor ist immer der gleiche . Da ist nix länger um im verhältnis auch nicht mehr . 600x bleibt 600x verändert hat sich nix . Ob groß ob klein , der faktor bleibt .
Ja, wohl wahr, sehr ungenau formuliert. Gemeint hat er natürlich, dass man z.B. öfter mal einen Schreibvorgang mit bestimmter Größe ausführen könnte, aber man könnte auch falsch verstehen, nämlich, dass die Zellen öfter beschrieben werden können, was natürlich Quatsch ist. Wenn man aber mehr von diesen Zellen hat und die Schreiblast darauf verteilt, dann kann man natürlich die Lebenserwartung linear erhöhen, was ja auch logisch ist. Deswegen solle man lieber höhere Kapazität nehmen, als gerade so ausreichende.
Ich hab gemischte Erfahrungen mit SSDs gemacht. 2010 die erste SSD bei mir verbaut, hielt nur wenige Monate, OCZ mit dem bekannten Sandforce Controller. Mit Crucial BX500 hatte ich hitze Probleme ohne Belastung 60°C, bei Kingston A400 stockte die SSD den Rechner, er wirkte oft eingefroren, Firmware updates bei der A400 praktisch nicht vorhanden. Die besten Erfahrungen hab ich mit Samsung, San Disk und WD gemacht. Die weit verbreitete Panikmache rund um QLC kann ich nicht nachvollziehen, die Samsung 860QVO 2TB ist in meinem Laptop seit März 2019 und somit im 5. Lebensjahr mit jetzt 57,27 geschrieben Terrabyte und 0 Probleme. Die billigen sind auch nicht schlecht, die 2TB A55 von Silicon Power lässt die Konkurrenz auch ziemlich alt aussehen, die schreibt 100GB ohne Zusammenbruch eiskalt durch, auch wenn die Platte schon mit 1.2TB befüllt ist. Kleiner Tip, der drauf gedruckte Markenname ist bei manchen SSDs bedeutungslos, Beispiel die Silicon Power A55 512GB und die Patriot P210 512GB sind im inneren Identisch, hab die zerlegt. Mir ist etwas interessante aufgefallen, manche 2.5" SSDs haben intern 1 oder mehrere Status LEDs. Bei meiner OCZ 3 rot,blau und grün (die leuchten sogar durch das gering transparente Gehäuse), die Silicon Power A55 hat eine rote LED. Schade das die Hersteller keinen port verbauen um die LED nach außen zu geben, ich bin für solche spielereien zu haben. USB Sticks sind bei mir erst 2 defekt gegangen, ein 8GB TakeMS ging nach ca. 7 Jahren kaputt. Ein Lexar 128GB Stick ging nach paar Monaten teildefekt, sonst sehr positiv sind bei mir die Adata s102, die haben bei mir viel gelitten und laufen nach rund 10 Jahren noch immer. Nicht zu vergessen das Intenso Urgestein Rainbow Line, der eine ist schon um die 16Jahre und läuft wie damals mit seinen 4GB, den und die Adata sind meine meist genutzten Sticks, paar uralte Sony's sind auch gut.
Wow, das war sehr informativ. Vielen Dank! Habe jetzt mal Crystal heruntergeladen und meine SSD gecheckt, denn mein Laptop ist doch nun schon etwas älter und ich kaufte ihn Second Hand - und habe ihn sehr, sehr viel in Gebrauch bei ziemlich voller Platte. Crystal sagt erfreulicherweise "gut". Allerdings nur mit 85%.... sollte wohl immer schön Backups machen... Was bei mir nun schon öfter kaputtgegangen ist, das sind USB-Sticks und auch SD-Karten. Und oft sogar relativ neue, wenig benutzte Teile (die aber oft etwas länger gelagert waren).
Meine älteste Samsung SSD 840 PRO 256 GB hat 43924 Betriebsstunden (über 5 Jahre) mit 61TB Schreibvorgänge und 4998 Einschaltungen, liegt bei 79% Gut in CrystalDiskInfo. Läuft immer noch Täglich mit Windows 10 ohne Probleme.
Dann hast du bisher immer GLÜCK gehabt... gerne gebe ich die mal 5 Samsung EVO 870 SSDs die keine 2000 bis 2500 Stunden gelaufen sind sowie defekte Zellen ohne ende hat... alle defekt! Kannst Sie gerne für mich auslesen mit deinem Tool xD dein "Kristeldisk" xD -> Lies mal mit Toolstar aus.. dann weist es 100%
@@ichwars2727 na ich hab ne andere ^^ ich hab die ms2 980 pro^^ die hat mehr tbw sonst hätte ich die schon ausgetauscht^^ mich wundert nur der geringe tbw bei der laufzeit :D
Ich erinnere mich an einen SSD-Langzeittest eines Computermagazins, bei dem der intensive Einsatz simuliert wurde und eine beschleunigte Alterung erzwungen werden sollte. Das Fazit war beeindruckend und im Grunde beruhigend. Der Test wurde abgebrochen, weil einfach keine der SSDs kaputt gehen wollte. Offensichtlich haben alle Laufwerke die zugesicherten Lebenszeiten um ein Vielfaches überschritten und wenn man das auf einen Arbeitstag von 8 Stunden Dauerbetrieb umrechnete, dann hielten die Dinger Jahrzehnte. Leider finde ich die Quelle dazu nicht mehr und ich kann mich auch nicht daran erinnern, ob es ein Online-Artikel oder ein Printmedium war. Ich tippe aber auf Ersteres.
Also wenn du den Artikel aus der c't meinst, dann gingen da schon ein paar SSDs kaputt, aber erst nach 2-3 fachem TBW Wert und ne Samsung PRO war dann bei 50 fach oder so als sie dann abgebrochen haben.
Das war ein c´t-Artikel. Vermutlich auch online und im Podcast veröffentlicht worden. In welcher Ausgabe der Artikel war, weiß ich auch nicht mehr. Aber es war definitiv vom c´t-magazin.
Laut Google startete das c`t Magazin am 23.06.2016 einen SSD-Festplatten-Langzeittest. Werde ich mir abspeichern. Matthias Schreiber, Bergisch Gladbach
Ich denke auch, dass die Lebensdauer von SSDs gegenüber HDDs schon allein wegen der fehlenden mechanischen Teile deutlich länger sein sollte. Und wenn da tatsächlich mal eine Zelle kaputtgeht, ist der Rest noch zu gebrauchen, während bei einem Plattencrash normalerweise alles hinüber ist.
@@Nikioko: Ja und doch nein: Selbst die besten Datenrettungslabors prognostizieren derzeit immer noch eine höhere Wiederherstellbarkeit von Daten einer defekten Festplatte (HDD) selbst bei Headcrash, Wasser- und Brandschäden als bei einer SSD, bei der der Controller mitsamt Verschlüsselungscode kaputtgegangen ist oder wenn einer von mehreren Speicherbausteinen der SSD abgeraucht ist. Wegen der systembedingten bewussten "Defragmentierung" bei SSD, "Wear Level Control" Algorithmen, also einer ständigen Umverteilung der Daten auf verstreute Speicherzellen, ist bei SSDs mit beschädigten Chips die Wahrscheinlichkeit der Wiederherstellung kleiner als bei klassischen Festplatten.
Meine älteste täglich genutzte ist ne crucial mx300 von 2016. Läuft seit 2016 fast Daylie als system SSD .. laut CDI 67% haltbarkeit. Ich hab die Erfahrung gemacht das abseits vom professionellen Gebrauch (daylie große Dateien speichern/zwischenspeichern) halten die Teile ewig. Meine 970evo plus hat auch noch 98% ebenfalls system SSD mit den meisten Programmen drauf sowie viel genutztem Download Ordner. Die ist jetzt auch fast 4. Jahre alt
Hallo Tulhteim, könntest Du einen vernünftigen usb 3.0 Hub empfehlen? Ich habe einen RStech-Hub mit ext. Stromversorgung und bei der Festplatte beim Backup gibt es immer wieder Ausfälle. Auch manchmal bei Geräten mit weniger Stromverbrauch weswegen ich denke, dass es nicht an der Stromaufnahme liegt.
Normalerweise gehen SSDs nicht so schnell kaputt, wenn man jetzt nicht unfasbare Datenmenge darauf schreibt. Ich habe in meinem Rechner noch eine Crucial MX300 mit 525 GB. Die wurde seit Mitte 2016 nahezu täglich benutzt und das auch ca. 3 Jahre als Systemplatte und die läuft noch einwandfrei. Wird in CrystalDiskInfo als "gut" eingestuft mit. ca. 50 TB, die drauf geschrieben wurden. Ich habe auch seit einiger Zeit eine WD Black SN 850 mit 1 TB. Die hat eine TBW von 600 TB und eine Zuverlässigkeitsprognose von 1 Mio. Std. (selbst bei Dauerbetrieb wären das ca. 114 Jahre, also praktisch vernachlässigbar). Wenn man seine SSD(s) ordnungsgemäß behandelt und keine exorbitanten Datenmengen da drauf schreibt, dann sollten die bei einer vernünftigen TBW eigentlich ziemlich lange halten ohne Probleme zu machen.
2011 - wagte ich es die erste Samsung SSD zu kaufen. Hat jetzt 40 TB - merke keinen Unterschied im täglichen Gebrauch. Ich mache regelmässig Back Ups und NUR das Betriebessystem und die essentiellen Programme auf der SSD- wenn die nach 1 Jahr Kaputt gegangen wäre - hätte ich das locker abgetan. Der Leistungs Unterschied zur klassischen HDD ist so deutlich -. keine Diskussion mehr wert... selbst wenn die SSD nur 1 Jahr halten würde...
Kann es sein, dass in SSD's 5 Jahre Zähler eingebaut ist, das die SSD nach 5 Jahren defekt macht oder wie bei ElKos oder Glühbirnen eingebaute Funktionsdauer ❓
So dreist sind die Hersteller zum Glück nicht (wobei ich da für aliEx-billo-SSDs nicht die Hand ins Feuer legen würde). Meine ältesten SSDs sind ca. 15 Jahre alt (32GB SLC, funktionieren 1a). Eine 13 Jahre alte Crucial C300 (128GB MLC) habe ich vererbt - funktioniert heute noch. Bei mir in aktiver Benutzung bisher auch eine 11 Jahre alte Samsung 830 (256GB MLC).
@@infofoolygun naja, dann habe ich etwas Pause gemacht (paar Generationen übersprungen) und erst 2015 bei 850Evo zugeschlagen (250, 500GB und 1TB TLC) - die dürften jetzt auch ca. 8 Jahre alt sein. Funktionieren 1a. Das, was Du vermutest - wird heute wohl mit neuen QLC-SSDs sein, und wenn nicht - dann spätestens mit den kommenden PLC-SSDs! Sie werden nicht nur schneckenlangsam sein, sondern sich recht schnell abnutzen. Und wenn da kein "Garantie-Dauer-Zähler" eingebaut wird, dann werden sie sowieso einen schnellen "natürlichen Tod" sterben. Ich schätze mal 100 bis 200TBW bei 1TB Kapazität und mehr als 2 Jahre Garantie werden die Hersteller vermutlich nicht geben.
Das Video ist wohl die Reaktion auf meinen Kommentar. Schön, dass sich die Info über den Flash Speicher Verschleiß weiter verbreitet. Vorsicht ist gut, aber Angst muss man da nicht haben. Die Speicher halten meist viel länger als angegeben.
Sehe ich genauso - und denke der Fortschritt ist zu HDD immens. Mechanischer Verschleiß tritt sicher eher ein, als der elektronische Verschleiß. Zudem Stoßsicherheit ist kein unwesentliches Thema. War auch lange skeptisch, zumal die am Anfang sehr teuer waren, was heute nicht mehr der Fall ist. Wenn man zudem großen Datentransfer hat, dann ist man heute über die SSD froh.
@@TuhlTeimDE So wie Menschen - eben noch da - sekunden später wech ! Makaber - aber ist eben so im Leben, wie generell auf dieser Welt. Ewiges Leben gibt es in keinem Bereich - jedoch wurde dies durch besser Technik, Wissen, usw. eben verlängert, was auf die SSD somit ebenso zutrifft 🤔
@@TuhlTeimDE Thema: Geplante Obsoleszenz. Der Zweck wird nicht erreicht, wenn einfach nur das Scharnier beim Notebook nach zwei Jahren an der geplanten Sollbruchstelle. Die Obsoleszenz muss schon etwas besser geplant sein, damit der Kunde Neues bestellt.
Für Dateiarchivierung und wirklich nur Daten lesen, benutze ich noch HDD. (auch SAS) Jedoch alles andere auf SSD. Wie andere schon sagten, deine Infos sind immer erstklassi... Die Thematik ist halt bei einer Samsung EVO schon hart. Die Info mit dem Controller und der Datenverteilung war genau das was ich wissen wollte .. Danke
ja als datengrab und backup ist eiene vernünftige große HDD die beste Lösung finde ich. habe ein paar alte hdds die schon seit 12 jahren im dauerbetrieb laufen und immer noch top.
@@mr.electronx9036 Alles was "Grab", "länger stromlos im Schrank", "kalte Daten", "langfristige Sicherung" usw. -> HDDs sind optimal. Alles was aktiv am PC benutzt wird -> SSDs only ist am besten.
... Frage: Die Speicherzellen bzw. die Daten auf einer SSD werden ja durch ein elektrisches Feld gehalten, welches sich nach und nach (ohne Stromzufuhr) langsam verringert, bis es schliesslich auch "aufgelöst" wird, bzw. sich so sehr abschwächt (nach sehr langer Lagerung der SSD ohne Gebrauch), das die Daten schliesslich "vergessen"/gelöscht sind. Wie werden die Speicherzellen wieder neu mit Strom versorgt ? ... genügt es, wenn man seinen Rechner mit den SSDs kurz mal anschaltet, das Betriebssystem hochfährt, und dann den Rechner wieder herunterfährt... also sprich: Die SSDs mal kurz wieder an den Strom ? Oder frischen sich die Zellen der SSD erst alle "einzeln" wieder auf, wenn darauf wieder neu geschrieben wird ? ... Ich habe z.B. unter anderem auch 16TB-SSDs (SATA) von Mushkin... diese SSDs sind bei mir oft mit "dauerhaften" Daten vollgespeichert. Dort "alle" Einzelnen Zellen zu refreshen mit Strom dürfte dann problematisch sein... Wer weiß darauf eine Antwort ?
Hallo. Ich habe da mal eine frage zu Speicherzellen! Was ist eigentlich mit RAM Speicherzellen? da die dauerhaft beschrieben und gelöscht werden, wie lange sind die eigentlich haltbar und gibt es auch ein Programm womit man die RAM auslesen kann?
So gesehen gibt es ja nur noch 3 große Hersteller von Festplatten (also mit Drehscheibe) Seagate, WD und Toshiba. (Im Prebuild Markt) Aber diese ganzen anderen Firmen von früher sind alle weg, zB Connor, MAXTOR, Quantum, Exelstore
Mir war das Thema um die Lebensdauer schon bewusst aber irgendwie denkt man ja dann doch nicht daran. Meine Samsung Evo 840 mit 120GB müsste jetzt 8-9 Jahre alt sein. Laut CrystalDisk hat sie 3 Jahre und 170 Tage Betriebsstunden, wurde 9500 mal eingeschaltet und hat fast 50TB Schreibvorgänge. Aber das Tool sagt sie ist immer noch Gut (74%). Aber ich denke es wird trotzdem langsam mal Zeit für einen neue 😁 Vielen Dank für das coole Video 👍
Tolles Video - besten Dank. Wenn ich so an die Zeiten zurückdenke, als man sich noch ein zweites 16 MB (!) RAM-Modul für 120,- bis 150,- DM gleistet hat, oder sich über seine S3 ViRGE/VX Grafikkarte mit sagenhaften 2 MB (!) oder gar unglaublichen 8 MB (!!) gefreut hat, da ist die Entwicklung von HDD zur SSD am „beachtlichsten“ was den Leistungs- / Geschwindigkeitszuwachs angeht. Also für einen normalen PC im Heimgebrauch. RAM aufrüsten, bessere Grafikkarte, übertakten, …. alles schön und gut, aber alles im Vergleich zu HDD -> SSD nur Peanuts.
Am besten daran ist, dass nach Aufrüstung mit SSDs viele PCs das Vielfache ihrer veranschlagten Lebensdauer erreichen konnten. Auch heute kann man so mit 10 Jahre alten Geräten noch gut Alltagsaufgaben erledigen (vorausgesetzt eine CPU ab i3).
Sehr gut erklärt. Ich hätte mal eine Frage zur Entschlüsselung oder Formatieren von SSD die mit einem Bios Verschlüsselung Password gesperrt sind . Gibt es irgend ein Lösung ohne dieses Passwort die SSD Festplatten wieder zu nutzen?
👍🏻 sehr informativ 👍🏻 Genau aus diesem Grund hatte wirklich lange mit dem Wechsel von HDD auf SSD gewartet. Ausfälle von SSDs, ob 2,5“ oder M.2 hat ich bislang noch nicht 🙏👍🏻
@@TuhlTeimDE Aber auch nur, wenn man diese ab und zu in Betrieb nimmt, denn nach gewisser Zeit verlieren die Zellen ihren Speicherzustand. Eine verlässliche Daten ab welchem Zeitraum dies passieren kann gibt es leider nicht. Aussagen von Fachleuten, Tests und Studien variieren von BIS ZU 2 Jahren hin zu mehr als 2. Aber da man im Realfall sowieso regelmäßig ein neues Backup draufspielt hängt man sie ja mal an den PC.
@@RetroScorp 6 Monate werden wohl garantiert. @andi_muller was hat dich vom Wechsel abgehalten? Nutze seit 2009 SSDs im Notebook, und selbst bei hohen Umgebungstemperaturen ist da noch keine Ausgestiegen.
@@RetroScorp Das ist ein Mythos. Selbst mein Laptop wo ich nicht häufig nutze funktioniert immernoch. Ich kann das langsam nicht mehr hören, wo sind die Beweise? "Fachleute" "Studien" und Tests haben keine Fachkräfte.
Moin, sagemal gibt es evtl. ein Tool mit dem ich auslesen kann welche Chips(also QLC, TLC, MLC oder SLC)) und nm größe in der SSD oder gar in einem USB Stick verbaut wurden??
Mit Crucial habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht. zb die Crucial M500 habe ich schon seit 2014 und sie verrichtet heute noch ordnungsgemäß ihren Dienst. Pirot Burst kann ich nicht empfehlen oder OCZ Agility oder Vertex (glaube ich) SSDs, die gingen gerne schnell kaputt. Die Crucial BX500 ist auch sehr gut. Ich habe die Version mit 240gb
Ich nutze seit Jahren Samsung und WD NVMe oder Sata SSD's. Mit der BX 500 mit 2TB im zweit PC habe ich nur das Problem, dass beim Übertragen von großen Datenmengen (Spiele) die Schreibrate gen 0 Byte einbricht um dann für einige Sekunden wieder auf normale Schreibrate anzusteigen.
An dieser Stelle auch von mir ein herzliches Dankeschön für die wie immer extrem wervollen Infos, ruhig, sachlich, logisch und wirklich unterhaltsam präsentiert! Weiter so! Was mich noch brennend interessiert: Wie genau sterben SSDs. Gibt es dazu ein Muster, ist es teilweise vorher erkennbar? Oder sind sie wie unten erwähnt, plötzlich einfach tot und die Daten weg? Gibt es einen Trend bei den Herstellern? Und kann man die Daten irgendwie doch noch retten, wenn die Platte den Geist aufgibt? Für HDs gibt es zahlreiche Infos darüber. Headcrash, verkratzte Sektoren, kaputte Steuerplatinen etc... aber für SSDs findet man nach wie vor dazu fast nichts.
Manche sterben plötzlich, meist wenn ein uraltes Netzteil gesponnen hat (und mit einem Stromimpuls den Controller der SSD gekillt). Wenn Du aber das langsame Sterben aufgrund vom Verschleiß meinst, dann gibt es keinen klaren Muster/Trend. Sie halten jedoch meistens ca. 2- bis neunfache ihres TBW aus bevor sie abdanken. Man soll einfach ab und zu einen Blick in die SMART-Werte werfen (wie hier im Video schon gezeigt wurde). Und wie immer gilt: nichts ist 100% sicher, egal welches Medium, Backup muss sein.
Wenn man eine 512 GByte SSD hat und diese partitioniert. Z.B. C:/ 120 GB und der Rest als D:/ Wenn dann Windows läuft, werden dann öfters Daten auf den Bereich von C:/ geschrieben? Oder spielt eine partitionierung keine Rolle?
Meine Intenso SSD ist 128GB groß. Das ist sie Systemfestplatte in meinem Laptop. Laut CrystalDIskInfo ist die 5096 mal gestartet worden, hat 18033 Betriebsstunden und 30202 GB Daten geschrieben. SSD-Z sagt das die Life Left 100% ist also alles okay ist. Was meinst du denn wie lange die SSD noch hält ?
Mein Rechner hat seit 2013 immer noch die gleiche 256 GB SSD (Samsung 830 Serie) verbaut, läuft immer noch flott und ohne Probleme. Die einzige Komponente im Gehäuse, die bis jetzt nicht ersetzt worden ist. =)
Die Zellen werden ja nicht einzeln verändert sondern es werden immer ganze Blöcke gelöscht und neu beschrieben. Deiner Erklärung stimmtalso nicht. Es ist so, dass durch den Verschleiss die Menge der verschiedenen Spannungszustände immer schlechter unterschieden werden kann. Bei SLC entwder 0 oder 1 darf die Abweichung vom Neuzustand schon sehr gross sein damit 0 oder 1 noch klar erkannt werden bei 16 Spannungszuständen bei QLC müssen die entsprechend genau sein wass Sie nach vielen Schreib-Lösch-Zyklen eben nicht mehr sind! Um es noch mal abzuschlissen: Bei Flashspeicher können gar nicht einzelne Bits geändert werden wie z.B. bei HDD, Der Name "flash" kommt davon davon dass vor einen neuschreiben die Zellen mit einen stärkeren Stromstoß "flash" gelöscht werden müssen bevor Sie neu beschrieben werden können, es gibt kein "Direkt-Overwrite" wie bei Magnet-Platten. Genau dieses "flaschen" verschleisst die Zellen da ein chemisches Substrat die Spannung hält und genau dieses nimmt bei jedem Löschvorgang Schaden!
6:50 3Jahre lang benutzt? da kommen die 22 std betriebszeit und nur 673 einschaltungen bissel klein für 3Jahre rüber. So kann die auch 50Jahre halten wennde se nicht benutzt.
Hallo, ich habe CrystalDiscInfo Version 8.12.2 x64 installiert und die SSD zeigt beim Zustand unbekannt. Was bedeutet dies??? Kann jemand antworten. Wäre toll-
8.17.14 ist grad aktuell. Aber in Deinem Fall könnte die SSD zu alt sein oder halt von einem unbekannten billo-Hersteller, auch möglich. Man kann das aber aus den unteren SMART-Werten trotzdem ableiten. Zuerst wäre natürlich sinnvoll zu schreiben, um welche SSD es sich eigentlich handelt ;-)
@@Wlad1 Danke für die Info. Hier die Daten der SSD: CT250BX100SSD1 250,0 GB Schnittstelle: SATA Standard: ACS-2 Eibenschaften: SMART; NCQ; TRIM; DecSleeep Lesevorgänge: 37383 GB Schreibvorgänge: 26434 GB Betriebsstunden: 2289 Std Herstellung: 2016 Ich hoffe, das hlft zum weiteren Auswerten.
@@jupp1267 Ach, OK, alles klar, Du hast eine Crucial BX100, die man 2015-2016 verkauft hat, evtl. doch etwas zu alt für das Tool. Die SMART-Werte für SATA-SSDs sind im Unterschied zu NVMe nicht klar definiert/standardisiert. Und daher vom Hersteller zu Hersteller unterschiedlich -> CrystalDisk Info muss sie erstmal kennen!. Ich habe eine BX300 aus 2017 und sehe alle Parameter unten -> von "01" bis "F8", z.B. "C2" entspricht der Temperatur usw. Der Parameter für "Lifetime" ist "C0", wenn dessen Wert z.B 10 ist, dann hast Du eben 90% "Rest-Leben". Wenn Du diesen Parameter noch nicht hast, dann würde ich Crucial Storage Executive installieren -> Hersteller Toll soll doch eigene SSD kennen und Rest-Leben anzeigen können mMn. Ansonsten hat Deine BX100/250GB eine TBW von 72TB, wenn Du jetzt ca. 26TB geschrieben hast, dann hast Du, grob geschätzt, 36% verbraucht.
ACHTUNG! Die bei 10:35 gezeigte Platine aus dem Gehäuse "USB 3.0 to NGFF (M.2)" eignet sich NICHT für die daneben gezeigte Samsung 980 PRO und die meisten aktuellen M.2-SSDs! Denn die meisten arbeiten heute nach dem M.2 NVMe-Protokoll. Die im Video gezeigte Platine unterstützt mechanisch und kommunikationstechnisch nur das langsamere M.2 SATA-Protokoll, siehe z.B. hier eine baugleiche Platine, sodass diese nur mit älteren M2.SATA-SSDs funktioniert! Nicht jede M.2-SSD passt mechanisch und kommunikationstechnisch in jeden M.2-Slot!
Habe vor 5 Jahren eine BX 500 128GB gekauft und eingebaut. Bei der Installation mit Linux und den Updates ist sie 70 Grad heiss geworden.. Seitdem steht bei SMART ; Ein Atribut versagte in der Vergangenheit. Habe dann das Plastikgehäuse entfernt und den sehr kleinen Speicherriegel mit guten Klebepad im Ansaugluftstrom des Lüfters angepappt. Dient derzeit als EXT4 Speicher und hat meist 10 Grad über Zimmertemperatur. Ist ein SLC Typ und funzt noch einwandfrei
So heiss direkt schon beim Installieren von Windows ist aber nicht normal. Vielleicht war die SSD zu nah am Prozessor oder der Grafikkarte. Gerade die 2,5" SSD sollten eigentlich kühl bleiben
Nix Windows., Linux. Die SSD war vorn ,ganz allein, in den Modulschacht mit 2 Schrauben verbaut. Kannste locker die geballte Faust drumrum zirkeln. Ich hatte sie auch mal extern mit langen Kabeln ausserhalb des Gehäuses gehabt. Mit 10 GB Daten gefüttert und schwupps hatte ich nen prima Handwärmer. Smart sagt das sie 3Jahre und 8 Monate, 5600 Einschaltvorgänge auf dem Buckel hat. Echt robust das Dingens.@@TuhlTeimDE
Ich will hier mal meine Erfahrungen schreiben: Ich habe nur noch SSDs im PC. Meine meist genutzte ist eine Samsung 960 Pro 512GB PCIe 3.0 M.2 NVMe. Sie ist seit 2017 bei mir als Bootplatte im Betrieb. Die Schreibvorgänge laut Smart sind bei 56TB, aber die Lebensdauer laut Smart ist immernoch bei 94% nach 6 Jahren. Das wäre eine Gesamtlebensdauer von 100 Jahren!!! Na gut es war eine teure Platte und ich konnte damals die Lebensdauer noch nicht einschätzen... Wie sieht es mit einer "normalen" SSD aus? Ich habe auch eine Samsung 860 Evo SATA mit 2TB im PC, sie ist seit etwa 2 Jahren im PC dort kommen fast täglich ein paar Gigabyte drauf. Mit 26TB Schreibvorgänge ist die aber erst bei 98% Lebensdauer angelangt...würde also auch über 50 Jahre lang halten... Im Schnitt würde ich bei mir bei einer SSD mit 10TB PRO Jahr rechnen. Selbst die billigste Sata SSD mit QLC soll bei 1TB Kapazität 320TB Schreibvorgänge halten...wären bei mir über 30 Jahre... QLC kommt bei mir aber nicht in den PC, weil diese bei nur geringer Füllmenge von der Schreibleistung teilweise unter der einer HDD fallen, das ist aber eine andere Geschichte. Gut, ich bin ein Gamer und keiner der Videoschnitt macht oder so, deswegen muss man sich über die Lebensdauer kaum Gedanken machen für den Normalgebrauch. Anders sieht es aus, wenn die SSD aus anderen Gründen kaputt geht, was bei mir mit etwa 10 SSDs im Umkreis aber noch nicht passiert ist. P.S. Meine aller erste SSD war eine Force GT mit 120GB, die war von 2011/12 und war viele Jahre lang als Boostplatte im Betrieb, die läuft heute immernoch.
die dinger heutzutage (im normalgebrauch), sollten ca 40-80 jahre halten... macht euch alle keine gedanken... hdd war vieeeeeeeeeeeeeeeel anfälliger und instabiler als ssd
@@Kushenable Kommt tatsächlich darauf an. Es gibt SSDs die wären bei mir nach nicht mal 5 Jahren kaputt, weil man diese nur sehr wenig beschreiben kann mit 50TBW pro 1TB Speicherplatz. Man sollte beim Kauf auf die TBW achten. Mehr als 150TBW pro TB Speicherplatz sollten es sein, die hält dann im allgemeinen 10-20 Jahre.
@@gucky4717 10-20 jahre? leg nochmal 40 drauf^^ ... habe schon 37TB rewritten, die ssd ist 4 jahre alt und habe noch 95% zustand. gibt mehr als genug beispiele, das die wesentlich länger laufen als gedacht. gibt auf youtube extrem tests von ssd festplatten. glaub mir wenn ich dir sage, das die locker 40 jahre halten. ausnahmen bestätigen die regel. gibt immer mal wieder welche. die früher kaputtgehen. es ist halt einfach nicht die regel
@@gucky4717 und btw... 150TBW? schmeiß das ding weg... meine "alte" hat 800TBW pro TB... und die ist alt... hmmm edit: gerade mal nachgeguckt... finde auch nichts unter 600TBW... wo hast du die her? weil 150TBW ist schon mega wenig. meine festplatte hat 38TB rewritten und noch 95% zustand... wenn die bei 50% zustand ankommt, kann man mal eine neue holen, obwohl 50% auch noch reichen und gehen würde. mach dir da keinen kopf wegen der haltbarkeit. selbst im schlimmste fall sind es 20 jahre oder mehr.
@@Kushenable Ich meinte ja AB 150TBW. Viele hochwertige TLC SSDs, wie eine schnelle Samsung 990 Pro oder ähnliche liegen eher bei 500-600TBW pro TB. Aber nicht jeder kauft die teuren Modelle nur wegen der TBW. 50-80 Jahre hält sowieso keine SSD, da gehen andere Bauteile eher kaputt. Aber 10-20 Jahre ist realistisch, da in der Zeitspanne die Technik veraltet. Klar kann man PCIe 3.0 nutzen, aber will man das wenn es PCie 6.0 oder 7.0 gibt? :D Allerdings habe ich z.b. bei Geizhals schon Modelle mit nur 50TBW pro TB gesehen!!! Solche sind totaler Müll. Die SSD, die ich am häufigsten nutze hat im Jahr 10TB Schreiblast. Die nutze ich als Windowsplatte und die ist 7 Jahre alt mit 92% und rund 70TB geschrieben. Die SSD in meinem Rechner mit der niedrigsten Zahl ist eine QVO mit QLC-Zellen, welche bei 360TB pro TB liegt. Die SSD habe ich aber extra gekauft, weil sie mit 300€ für 8TB günstig war und sie eher als Endlager dient, also wenig beschrieben wird.
Ich nutze seit über 10 Jahren SSDs, u.a. durch den Beruf auch mit größeren Mengen. Bis jetzt fiel mir nie etwas schlechtes auf, außer diese billo-Intenso SSDs. Bei denen geht teils schon nach wenigen Wochen der Controller kaputt. Man kann die SSD dann noch starten, jedoch ist sie sehr langsam und es kann nichts mehr verändert werden, der status quo auf der Platte bleibt also gleich. jede Datei die man löscht / erstellt ist wieder zurück verändert nach dem Neustart. Formatieren geht teilweise, aber auch dann sind alle Daten wieder so wie sie waren beim nächsten Neustart. Ich habe teils SSDs mit 15.000+ Laufstunden und unzähligen TB an geschriebenen Daten ohne Probleme, gerade Samsung ist da top. Die Lebensdauer ist i.d.R. deutlich länger als angeprangert wird.
Ja, weil die SMART-Werte für SATA-SSDs (im Unterschied zu NVMe) nicht standardisiert sind und unterscheiden sich von Hersteller zu Hersteller. Bei Apacer werden sie halt gleich in GB ausgegeben und CrystalDisk Info interpretiert das auch korrekt -> Parameter F1 (241) = 2504, also 2504GB written, was für ein C: Laufwerk auch plausibel ist (wäre ja komisch, wenn da erst 2504LBA = 1252MB geschrieben wurden, reicht ja nicht einmal um Windows zu installieren). Smartmontools interpretiert das auch nicht ganz korrekt, Hintergrund: siehe weiter oben, da steht "Device is: *Not* in smartctl database 7.3/5319", bei meinen SSDs (Crucial/Samsung) kann ich viel mehr Parameter und Statistiken sehen, diverse Temperaturen-Stats und Test-Logs und oben steht bei mir: "Device is: In smartctl database 7.3/5319".
usb sticks leben sehr kurtz :-( meine sticks keine billig dinger kaum benutz wenn es hoch kommt 30-50x und spinnen immer rum das die nicht erkannt werden oder es ist ein fehler aufgetreten muss die immer erst in gerätemanager deinstallieren dann geht es wieder manchmal meine frage ist welches gehäuse könnten sie empfehlen das man eine m2 ssd gehäuse als usb stick version benutzen kann habe noch paar m2 ssd hier liegen die ich gerne als usb sticks nutzen möchte sind samsung 850 evo und 860 evo 250 gb bis 1 tb
Hallo ich habe mal eine Frage zu ssd's ich habe ein lenovo g780 i3 Laptop und habe mir eine no name ssd 1tb gekauft und egal welches windows von 8 bis 11 ich kann alles tadellos installieren und bekomme nach ca 2 stunden damit arbeiten einen bluescreen und muss alles neu machen. Mit der original hdd ist es nicht. Meine Frage gibt es ssd's die nicht kompatibel sind
Was heißt no name? War der Preis angemessen oder billig? Es kann sein, dass du gar keine 1TB bekommen hast. Teilweise kommen welche die mit 1TB angepriesen werden nur mit 64GB oder noch weniger. Überschreitet man diese Menge fängt die SSD an alte Daten zu löschen, was die Windows Installation zerstören würde. Teilweise sind es nicht einmal echte SSDs sondern nur verpackte SD Karten.
Eigentlich haben auch normal Festplatte eine begrenze Dauer. Ich habe in meinem Leben schon manch Festplatte geschrottet aber meine erste SSD Läuft immer noch.
Ich hatte mal eine Crucial zur anfangszeit von ssd's. Damals ist der Speichercontroller kaputt gegangen und nicht die Speicherzellen selbst. Ich hole nir keine Crucial mehr.
Hallo, sehr sehr interessant des Video. Kannst du mir aber mal verraten auf welchem Medium, ob SSD oder Mechanische Festplatte oder doch BlueRay(ich weiß das ist schon weng veraltet) ich mein Datengrab(Erinnerungen, Bilder...) beherbergen soll? Was hält am Längsten? Grüße
Klar, gerade die Alten Platten. Die sind mechanisch auch nicht so empfindlich, aufgrund der größeren Bauteilgröße etc. Wenn die gute Lager haben, die können ewig halten. Ich hatte mal eine Quantum aus einem 386er mit 5 GB. Das sind doch Monster, was soll denn da kaputt gehen...
@@christiangrabowski7603 also muss die PC Zukunft zur guten alten HDD zurück😊, nur mit aktuellen Spielen wird es darauf dann wohl nichts wegen langer Ladezeiten, bzw. Abstürzen.
@@RenéStahmann1983 Ich habe im großen Gaming PC eine bunte Mischung aus 2,5 Zoll SSDs und großen 3,5 Zoll HDDs...Es kommt auf die Games an. Eine open world muss natürlich auf die SSD, das ist klar. Die wenigsten werden nur noch auf die HDD setzen. Das ist ja kaum zu rechtfertigen, bei ca. 30 EUR für 256 GB Crucial...
Du vermischst halt einfach die Schreibzyklen der Zellen mit der TBW-Angabe der Hersteller. Das ist einfach falsch. Beide Angaben haben nicht unbedingt miteinander was zu tun. Es ist NICHT so, dass mit dem Erreichen der TBW-Grenze etwa keine Schreibzyklen mehr vorhanden sind, sie danach quasi automatisch kaputt sein muss oder die Lebensdauer dadurch begrenzt ist, was du hier suggerierst. Es ist lediglich eine GARANTIE-Grenze. Das Einzige, was danach sicher vorbei ist, ist also die Garantie - nicht mehr und nicht weniger. In der Praxis kommt man aber kaum an die TBW innerhalb den 3 oder 5 Jahren, die so eine SSD hat. Auch ist es viel wahrscheinlicher, dass die SSD plötzlich den Geist aufgibt, als dass man sie "totschreibt".
Ich traue inzwischen den SSDs mehr zu als herkömmlichen Festplatten mit rotierender Magnetscheibe. Im Gegensatz zu Standard Festplatten haben diese keine mechanischen Teile verbaut die verrecken können was schon mal ein großer Pluspunkt ist. Ich kann ein Lied davon singen was an Festplatten bei mir schon zugegen waren die entweder wegen defekter Sektoren, meist aber wegen defekter Rotorspindeln nur noch mehr entsorgt werden konnten einfach weil sie nicht mehr ansprechbar waren da sie nicht an liefen egal was man versucht hat. Und im Regelfall waren das ausgerechnet die 2,5 Zoll Pendants die sehr oft mal eben hops gegangen sind. Die 3,5" Desktop Varianten sind da meiner Erfahrung nach robuster, wenngleich es auch bei ihnen hin und wieder Ausfälle gegeben hat. Das allerdings in weitaus kleinerem Maßstab. Bei SSDs sowie USB Sticks (bis auf zwei alte) habe ich noch keinen Ausfall verzeichnen können, und aus dieser Erfahrung heraus glaube ich dass SSD Festplatten sowie USB Sticks sehr sehr lange halten wenn man sie Artgerecht behandelt und vernünftig mit ihnen um geht. Nach 15 Jahren aber, sollte man meiner Meinung nach die alte SSD bzw. den alten USB Stick auf einen neuen kopieren auch wenn diese/r noch funktioniert um auf der sicheren Seite zu sein. Kostet nicht die Welt, und man arbeitet wieder mit einem jungen modernen sowie unverschlissenem Datenträger. Und überhaupt... wenn ein Flash bzw. Speicherzellen Datenträger 15 Jahre brav seinen Dienst erwiesen hat, und das werden mit Sicherheit die meisten, hat er wirklich gute Dienste geleistet und sich auf alle Fälle rentiert so dass man ihm getrost Wachablöse bzw. Ersatz in Form eines neuen Datenträgers zuteil kommen lassen kann. Davon ist meiner einer aber noch weit entfernt, denn meine älteste SSD ist gerade mal vier Jahre jung, sporadisch im Einsatz, und der älteste USB Stick, ein Kingston DT-II etwa 10 Jahre und kein bisschen müde. Wieso sollte er auch wenn er gerade mal alle zwei Monate mal angesteckt wird (Software Installer, Programme und Tools drauf die man nicht ständig braucht).
Naja, bei einem Flash Speicher kann es aber auch sofort zum Ausfall kommen. Bei HDDs, normal ein schleichender Prozess oder man hat die Wärmeentwicklung der Platine beim Einbau nicht beachtet etc.
@@christiangrabowski7603 Stimmt allerdings, und anfänglich war das auch meine größte Befürchtung. Denn Daten retten von einer mal eben hops gegangenen SSD ist fast unmöglich. Nur haben sich bis heute meine Befürchtungen so nie bestätigt. Mir ist es jedenfalls so nicht bekannt, und es ist mir noch nie etwas derartiged zu Ohren gekommen. Wenn ich jetzt als Erfahrungswert überhaupt etwas brauchbares heran ziehen kann, dann sind das die gängigen USB Sticks, und die ganzen microSD Speicherkarten die man in allen möglichen Geräten sowie Smartphones hat. Und da ist mir auch fast kein Speichermedium bekannt dass irreparablen Schaden erlitten hat. Bis auf zwei meiner USB Sticks vor vielen Jahren mal. Ein PowerRAM Stick mit 128 MB Controller ausgefallen, und ein PNY Stick mit 1 GB den ich selber durch Wackelkontakt am mangelhaft verarbeitetem USB Hub zerstört habe. Alle anderen, und insbesondere die alten microSD Speicherkarten mit 1, 2, und 4 GB funktionieren dagegen auch heute noch Einwandfrei und kein Byte ist irgendwo verloren gegangen. Umgemünzt auf SSDs attestiere ich ihnen eben deswegen eine sehr hohe Zuverlässigkeit. Totalausfall? Sehr unwahrscheinlich. Ich mag mich vielleicht täuschen! Aber solch ein Szenario ist mir bis heute nicht bekannt. Eigene Erfahrungen haben genau das Gegenteil vom dem was ich befürchtet habe gezeigt. Nämlich das diese Flash Speicher Winzlinge wie sie sicher auch in ähnlicher Form in SSDs eingesetzt werden hochzuverlässig und robust sind.
danke vielen dank für die infos ich hab immer das Problem das nach ner zeit nicht mehr funz. nach wie du sagst 4 bis 5 jahren jetzt weis ich warum. von computer fach man bekomm ich gesagt das ist windows bla bla also ist das so das die keine lange lebensdauer haben. ich schau mir dein video noch an wie man das progamm installiert und es nutzt
Crystal diskinfo war mir bekannt und ungefähr die Handhabung. Hab die Anzeige permanent im Systray. FRAGE: kann man aus der aktuellen Gesundheit und Verlauf eine zeitliche Prognose ableiten ? Will sagen, ist der Verschleiß linear abschätzbar oder verläuft der Verschleiß eher exponentiell ? Natürlich bei weiter gleichbleibender Belastung... Danke für das Video !!
@@b.w.4794 Warum stellst du die gleiche Frage nocheinmal? 🤔 Man kann da nichts ableiten, da es schlicht von so vielen Faktoren abhängt. Einige davon: Wie gut verwaltet der Controller und die Firmware die Speicherzellen, wieviel Reservezellen gibt es und dann eben noch das Nutzungsverhalten vom User. Abgesehen von akuten Fehlern, kannst du von CDI nur ablesen wieviel % von den TBW noch übrig sind und ob du oft ins Temperaturlimit rennst. Wobei eben TBW auch nur ein Wert ist der vom Hersteller zwecks Garantie festgelegt wurde, sprich die SSD kann dir trotzdem auch schon vorher wegsterben oder auch erst nach dem mehrfachen des TBW. Und meiner Erfahrung nach gehen SSDs eher unangekündigt, also von jetzt auf gleich, kaputt.
@@RetroScorp die Frage wurde konkretisiert und noch Mal: muss ich bei einem Gesundheitszustand von 85% schon nervös werden und mit dem schlimmsten rechnen (bei weiter ruhigem normalen Gebrauch !! das war das Kriterium) oder wann wird man nervös ? 50% ? 30% ... Dann mache ich täglich 1:1 Backups ... Einfache Erfahrungsabfrage... Nicht mehr.
@@b.w.4794 Exponentiell, aber diese Aussage bringt eben nichts da es sich nicht sagen lässt ab welchem Wert. Und das habe ich versucht zu erklären. Also nochmal. Im Idealfall müsste die SSD bei genau 0% (davon ausgehend die TBW ist das einzige was die Prozente beeinflusst) die Grätsche machen bzw. sich nicht mehr beschreiben lassen. Das ist aber nur Theorie, z.B. wenn der Controller/Firmware schlecht ist und die Zellen nicht gleichmäßig belastet werden, dann kann die SSD schon bei 60% oder 40% (häng dich aber an der Zahl nicht auf) futsch sein. Soll heißen du kannst nicht genau sagen ob es jetzt eher bei 60 oder 40% der Fall ist, dass die SSD kaputt geht. Der ganze Rest was die höhere Wahrscheinlichkeit eines Defektes beeinflusst fließt in CDI nicht ein, das ist keine Glaskugel. In der Realität sieht es eher so aus, dass die meisten SSDs ein vielfaches der TBW erreichen können und ein normaler Nutzer sowieso länger als die 3 oder 5 Jahre Garantie benötigt um überhaupt 0% zu erreichen. Die meisten SSDs gehen eher willkürlich kaputt.
Ohh hätte das nicht gedacht, dass eine SSD nicht für ewig hält😀. Gott im Himmel, darum hat man doch 3 Sicherungen auf drei Festplatten und eine auf der Bank im Tresorfach. Alles hat seine Zeit. Nichts hält ewig. Darum macht immer Sicherungen und Sicherungen und Sicherungen und Sicherungen und Sicherungen.
:D Haha alles hat seine Zeit. Man kann in Stein gemeiselte Keilschriften und auf Papyrus gepinseltes noch lesen, jahrhunderte alte Buchdrucke. Aber Disketten aus den 1980ern machen schon Probleme und Festplatte, oder SSDs werden das gleiche Schicksal erleiden ... 🤣🤣
Habe mich kürzlich gefragt was dieses TBW sein soll. Habe die Angabe bei meinem lokalen Lieferanten gesehen und wusste nicht was das sein soll. Danke für die Aufklärung! Musste kürzlich einen USB-Stick von SanD... entsorgen weil ich den "verbraucht" habe. Liess sich nur noch sehr langsam lesen und schreiben war so gut wie nicht mehr möglich. Hatte diesen über mehrere Jahre sehr intensiv im Einsatz.
Mich würde interessieren wie sich eine defekte SSD eigentlich bemerkbar macht und wie bzw. ob die Symptome überhaupt von anderen Hardwaredefekten zu unterscheiden sind. Ich habe eine 7 Jahre alte Intenso SSD mit 128GB verbaut, die nur Windows beherbergt und ansonsten nur wenig beansprucht wurde. Bisher funktioniert sie tadellos und ist immernoch pfeilschnell. Vor wenigen Monaten musste ich meinen PC mit neuem Mainboard, Ram und CPU ausstatten, weil das alte Mainboard das zeitliche gesegnet hat. Meine alten Festplatten habe ich aber so wie sie waren übernommen und alles läuft bisher absolut problemlos. Von daher wäre es wirklich interessant zu wissen wie sich eine sterbende ssd eigentlich bemerkbar macht, denn bissher hatte ich den Fall noch nie.
@@TheShl1976 Warum? Ich kann doch später noch eine nachrüsten falls sich eine meiner 3 alten Platten mal verabschiedet. Mein altes Board ging spontan kaputt und ich habe einfach nur die nötigen Teile neu gekauft. Mein Rechner funktioniert tadellos und ist absolut schnell genug.
Windows wird komisch, plötzlich sehr lange Timeouts, System ist beim laden von Ressourcen unresponsiv. Als Laie ggf. nicht so leicht zu durchschauen, aber mit einem einfachen "touch PFAD" kannst du schreiben und mit "cat PFAD" kannst du lesen. Ala: # Erstellen touch temp-file # (Über-)Schreiben echo "Hallo, welt!" >> temp-file # Lesen cat temp-file Was immer gut ist ist ein Live Stick mit Ubuntu, auf diesem kannst du dann GParted starten - eine kinderleichte UI für die parted CLI, nutzt mein kleiner Bruder auch. Mit GParted kannst du dann formatieren oder eben auch viele Checks durchführen - ganz ohne große UNIX Kenntnisse seitens des Nutzers.
ssd habe ich noch nicht geschrottet, usb sticks schon viele, wobei ich diese nur als " transportmöglichkeit" nutze und daher schwer belaste. wichtige daten kommen immer sofort auf eine backup hdd die auch nicht überschrieben wird und nur bilder kommen auch noch in eine cloud.
Bei uns sterben die meisten SSD Festplatten von jetzt auf gleich. Die geschriebene Datenmenge war bisher kaum das Problem. Bestimmte Serien und Hersteller sind mehr betroffen, andere fast gar nicht. Denke, hier sind eher die Temperatur der Controller Chips bzw. irgendwelcher Bauteile das Problem. Mitunter sind diese deutlich verfärbt. Da hilft die beste Kühlung des Gehäuses nichts, wenn die Wärme im Inneren nicht abgeführt wird. NVME Festplatten werden häufig Opfer von Silikon, dass aus den Wärmeleitpads austritt und sich über die Kontakte und den Sockel verteilt. Selbst nach gründlicher Reinigung ist die Performance solcher Platten unterirdisch. Denke, da schlägt dann die Fehlerkorrektur an.
Wenn man in kurzer Zeit viel schreibt, dann werden die Chips gut warm. Merkt man oft bei USB-Sticks 3.0 oder externen SSDs. Bei internen natürlich auch, aber da kann man ja nicht dranfassen. Kühlung sollte da wirklich Pflicht sein
Das ist auch so etwa mein Eindruck. Serienfehler von Teilen (z.B. gibt es von Phison selbstzerlegende Controller mit fehlerhafter Firmware), fehlerhafte Firmware (da war Samsung 2021 übel betroffen, im Prinzip hat jede Serie irgendwelche Updates nötig, dazu noch in jüngster Zeit die 990 PRO) und Teilefehler wie der klassische Kurzschluß im SMD-Keramik-C scheinen so die Hauptursachen für Defekte zu sein.
hallo ich habe noch keinen ausfall gehabt , aber ein H:P ilite notboch das ich auf dem flomargt erstanden habe , war die ssd kaputt. Trostdem ein blatt schuss das notbock war wie neu und hat nicht fiele betribstunden runter auch der aku ist noch gut . Die ssd hat 120 g.b ist kein verlust . Ich macht immer 1t.b in meine rechner oder notbucks ich habe mal eine ssd mit 56 G:B gehabt der habe ich nicht über den weg getraut .
Ich nutze SSDs für das Betriebssystem und alle installierten Programme. Alle virtuellen Laufwerke befinden sich auf einer zweiten SSD. Alles an Daten befindet sich auf HDDs. Der Temp-Ordner liegt in einer RAM-Disk. Alleine dadurch kann man unnötige Schreibzugriffe auf die SSD minimieren. Hab für die RAM-Disk 4GB abgezwackt.
Sehr richtig! Bei ausreichend RAM eine RAM-Disk anlegen. Schont die Platte (egal welche) und ist noch mal einen Tick schneller. Ich habe ein Linux und ein Windows 11 auf je einer eigenen SSD und eine 10 TB HDD als Datenkeller. Funktioniert bestens.
Eine Feinheit fehlt mir. Bei solchen Prüfprogrammen kommt es vor, das fehlehafte Sektoren bei nagelneuen SSDs angezeigt werden. Und das beim Auslesen der SMART Daten. Wo kommt das her ?
Die einzige Festplatte die ich brauche ist in meinem Schädel und ich hoffe das der Formatierungsprozess dann rechtzeitig begonnen hat, damit ich sabbernd und unwissend das zeitliche segnen kann.
Bin SciFi und Gaming Musiker und Game-Dev, und aktuell so meine beiden KINGSTON SHSS37A 480G, die einen TBW Wert von ca 416 TB haben. Betriebsstunden aktuell schon von 23336 Std. Und aktuell schon 29TB geschrieben. Somit hab ich noch ein paar Jährchen :)
Meine erste SSD war eine von Samsung mit 128 GB in einem Notebook, die hatte bereits nach 3 oder 4 Jahren offensichtliche Ausfallerscheinungen. Ich nutzte sie allerdings auch als einziges Laufwerk und immer wieder gab es bei der Videowiedergabe plötzlich starke Ruckler gefolgt mit kurz auftretenden Artefakten im Bild. Vereinzelt fror das System auch mal ein. Meine aktuelle SSD, wieder als einziges Laufwerk, eine Samsung 850 EVO 250GB, dürfte etwa 7 Jahre alt sein, läuft bisher perfekt. CrystalDiskInfo zeigt bei Gesamtzustand „gut“ mit 94%. 25 TB Schreibvorgänge und rund 14.000 Betriebsstunden. Das bestätigt, was ich vom Hörensagen noch weiß: die Problematik der begrenzen Lebensdauer spielt bei SSD's späterer Generationen keine wesentliche Rolle mehr.
Hallo 😀 Da mein PC bald 9 Jahre alt wird und ich als TH-camr für Davinci Resolve eine gute Grafikkarte brauche, stellt sich mir die Frage: soll ich meinen nächsten PC zusammenstellen (lassen)? Wenn ja, wo? Oder lieber ein High End Gerät von der Stange kaufen? Danke im Voraus. LG Kai
M.E. hat man entweder eine zuverlässige Serie erwischt, dann läuft die quasi ewig, oder eine mit bekannten Problemen, dann gibt es früher oder später Ärger. Dazwischen gibt es relativ wenig, z.B. gelegentlich mal defekte Crucial MX500, und totgeschrieben bekommt man die als Normaluser auch kaum. Ich habe im Laufe einiger Jahre zig Samsung 850 PRO verbaut, nie Probleme mit gehabt. Eine gebrauchte 512 GB ist hier mit 240 TB auf der Uhr aufgeschlagen, die wollte erstmal fleißig geTRIMt werden, bevor sie ihre Performance wieder hatte. Habe ich dann eine ganze Weile im Einsatz gehabt, mittlerweile ist sie ins Notebook umgezogen und hat 255 TBW auf dem Buckel (B1 = 75%). CDM attestiert ihr eine völlig normale Performance. Angesichts dessen hätte ich null Bedenken, eine gebraucht zu kaufen. Das habe ich vor einigen Jahren auch gemacht. Da waren die teils deutlich billiger zu haben als die bekannteren EVOs, obwohl neu natürlich deutlich teurer. Meine 2 TB hat gebraucht noch über 400 gekostet, autsch. Wenn man sich da die heutigen Preise ansieht... Serienfehler von Teilen (z.B. gibt es von Phison selbstzerlegende Controller mit fehlerhafter Firmware), fehlerhafte Firmware (da war Samsung 2021 übel betroffen, im Prinzip hat jede Serie irgendwelche Updates nötig, dazu noch in jüngster Zeit die 990 PRO) und Teilefehler wie der klassische Kurzschluß im SMD-Keramik-C scheinen so die Hauptursachen für Defekte zu sein.
hab im schnitt 32TB auf meiner ssd/m.2 gehabt ,. 128gb ssd... 512gb m.2 sind die 5 Jahre bezogen auf normal benutzen oder wortwörtlich 5 Jahre ?? XD meine 128gb ssd hat 44.942 Betriebsstunden (5 jahre 47std.) und meine M.2 512gb hat 24.483std (2J 290T 3 std) nur bei meiner neueren ,. also die m.2 muss ich mal schauen ,. hat nur noch 91% zustand .. und bei Geräte/Laufwerke zeigt es nur noch 476Gb an .. wäre vielleicht möglich das es die alte windows Patition ist ? ,. war als ich windows zerschossen habe zu faul die restlos zu löschen und meine 128 ssd als neue C: gemacht .. würde ja mit win10 ,. knappe 36Gb hinhauen ?
wenn dir Windows 476GB anzeigt passt das schon. Hersteller geben in Dezimalsystem an statt Binärsystem, sprich die teilen die ca. 512 Mrd Bytes immer durch 1000 und Windows eben durch 1024. In Windows müsste korrekterweise statt GB GiB als Einheit stehen. Aber kann trotzdem sein, dass noch die versteckten Partitionen mit ein paar hundert MiB von Windows da sind
installiert bloß diesen Lexar Dash Müll nicht, bei der Installation ist der Ton ausgefallen und das Focusrite Audio Interface wird nicht mehr erkannt, auch nach Neustart nicht mehr.
Wou das wusste ich so gar nicht so, das die neuren 3.0 USB Sticks hobs gehen weiss ich aus Erfahrung jedoch die alten 2.0 sind viel besser. Da bleibe ich doch viel lieber bei den High Tech HD der oberen Preisklasse von WD für die Sicherung wichtiger Daten, jedoch habe ich mal meine Laptops mit Cruel SDD ausgerüstet aber so westliche schneller außer beim Start ist der alltägliche Betrieb auch wieder nicht könnte jedoch beim Rendern sein da noch der Intel Chip mithilft. Grüsse
Ich habe in meinem Rechner zwei 2TB NVME m.2 SSDs von Samsung, und dazu noch eine 4TB 2.5 Zoll HDD, für das Runterladen oder das Hin und Her Schieben von Daten. Auf den SSDs wird die Software installiert, und bleibt dann auch dort. Datenmengen ergeben sich dann nur durch das Starten von Games, und Laden von Daten, aber Schreibmengen halten sich in Grenzen.
Meine crucial BX300 2.5 SSD fiel von einem Moment auf den anderen komplett aus. Daten konnte ich glücklicherweise noch retten. Das Rettungsprogramm hat mir aber von fast jeder Datei 1 bis 10 Kopien erstellt und diese wiederum teilweise beschädigt. Also ein riesen Ärger. Die Spuren sind bis heute noch in so manchem Ordner enthalten.
Danke für dein Video. Ich habe eine Samsung 850 EVO 250GB seit 8 Jahren als Systemplatte in Betrieb und knapp 70 von 75TBW erreicht. Zwar habe ich 15GB unformatiert gelassen, um Platz für ausgefallene Zellen zu reservieren; und die Disk steckt frei in einem externen Gehäuse, was die Temperatur auf moderate 34°C bringt, aber so langsam mache ich mir Sorgen, dass mein Laufwerk bald aufgibt. Ich habe mir jetzt ein neues bestellt.
Over-provisioning ist in diesem Fall unnötig und erhöht auch nicht die Menge der Reservezellen. Die Magician-Software von Samsung bietet das zwar an, man sollte heutzutage aber lieber selbst etwas aufpassen und schauen, dass mindestens 7-10%, am besten >13% auf der SSD frei bleiben und ggf. ausmisten. Die 850Evos habe ich auch so einige, die halten schon viel mehr aus - die TBW ist hier in erster Linie als eine Begrenzung der Garantie anzusehen. Was zeigt die "Rest-Life"-Anzeige in Crystaldisk Info? Hast doch bestimmt noch >50% Restleben übrig -> so eine SSD tauscht man in erster Linie wenn sie zu klein oder zu langsam geworden ist. Nach 8 Jahren ist aber leider oft schon beides der Fall.
🟢 Technik Tipps 👉 technik-hauptstadt.de
🟢 HDD und SSD klonen 👉 tuhlteim.de/?s=klonen
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ich würd mich freuen wenn du wieder einmal n clip über homecomputer der 80/90er...wie atari,commodere usw machen könntest..! lg und danke für den upload!.. 🙂
In den Anfangsjahren war das so, dass eine Sata-SSD mal das Jenseits suchte... heutige Serien (Bsp. Samsungs Evos) halten zwischen 600-1200TBW (Kapazität 500Gbyte - 1Tbyte). Schreiben wir täglich um die 40 Gbyte an Daten, halten rechnerisch diese SSD zwischen 41/82 Jahre bis zum Ausfall. Praxisbeispiel.: 360 Server haben bei uns im Raid5 1800 SSDs verbaut. Im Jahr werden nur zwischen 5-8 SSDs ausgetauscht. Ausfallquote 0,27-0,44%. Nach 5-10 Jahren werden die Systeme ohnehin ausgetauscht. Man kann sich heutzutage daher sicher etwas zurücklehnen. Mechanische Festplatten waren eher unsicherer. Natürlich gilt auch heute immer ein Backup zur Hand zu haben (war schon immer so). Mit den SSD-Sticks ist das Sicher und vor allem Schnell anzufertigen (Privatbereich).
Danke Alter 😄
Ein Bakeeup auf ein Motor Datenträger hatte Wochenlange Arbeit nötig.
Bei Backup würde ich HDD nehmen für Fotos
Wahnsinn, wieviele Infos es hier bei Dir immer gibt! Danke!!! Habe alle meine SSD mal gecheckt, besonders die für die Erstellung der TH-cam Filme. Sogar die Nextcloud SSD an einem Raspi, die ständig angesprochen wird, hat guten Status. Jetzt kann ich gut schlafen, Backup wird natürlich trotzdem gemacht 🙂
Prima
Hallo Thomas sehr informatives Video
Danke für den Kommentar
Mega super erklärt und finde generell deine Erklärung Mega!
Leider geben die Mitarbeiter in Computer Läden wenig Infos oder sind nur im Stress um mit jemandem zu unterhalten.
Irgendwo mag ich Deutschland überhaupt nicht weil viele so sehr gestresst und Unfreundlich reagieren und daß macht der Lebenstil in Deutschland so kaputt.
Deswegen bin ich froh daß es nette freundliche Menschen auf solche Plattformen gibt wo man genau gezielt aufgeklärt wird
Besonders in einem laden wie der MediaMarkt, da sollte man besser nicht fragen, erstens haben die Verkäufer keine Ahnung und zweitens kein benehmen. Karton aus dem Lager holen und zur kasse bringen, klappt gerade noch. Es sei denn zwei Verkäufer unterhalten sich gerade, dann wird man ganz rüde abgefertigt. Deutscher Einzelhandel eben.
Gutes Video und genau aus diesem Grund nutze ich möglichst große SSD´s egal ob M2 oder die 2,5".
Ja das ist interessant, dass größere SSDs praktisch länger leben
Ich auch... ich habe eine 1TByte Samsung SSD 840 EVO für Windows + Programme und zum Gaming eine 4TByte SSD 860 EVO und beide sind weniger als zur Hälfte gefüllt (15% bzw. 46%) und laufen schon seit zig Jahren zuverlässig. CrystalDiskInfo bescheinigt beiden sehr gute Lebenswerte.
Naja, das ist im Endeffekt halb so wild. Meine 13 Jahre alte Intel Postville X25-M mit 80GB läuft nach wie vor tadellos. Theorie und Praxis eben.
@@TuhlTeimDE Ist doch völlig logisch, wenn es nach Schreibvorgängen der Zellen geht, dann -> mehr Kapazität/Zellen = mehr garantierter Schreibvolumen. Außerdem halten sie länger wenn man sie nicht voll macht, da wear-leveling Algorithmen Platz "zum Atmen" brauchen. Wenn man also größer als man braucht kauft, dann halten sie demzufolge um so länger. Dann kann man sich auch zurück lehnen und vor allem auf diverse veraltete "Tricks" zur Schonung verzichten.
Tolles Video. Alles so gut und verständlich erklärt das ich es verstehen konnte. Vielen vielen Dank 👍
Prima - danke
machst sehr gute videos hab dich seit 3 jahren abbonier. wirklich erstaunt
Habe damals auch lange gewartet, aber kann nur sagen, dass man deswegen keine Panik haben sollte. Bin da ein Intensivnutzer. Die aktuelle Samsung (250GB) ist nur Windows drauf und hat auch einige Entpackungsvorgänge hinter sich. Seit 2019 steht sie jetzt bei 73 TB und 67 Prozent laut Crystal Disk Info. Meine erste 64 GB SSD habe ich nach der Systemplatte dann noch als zweite verbaut und da eigentlich nur zum Download und entpacken genommen. Die wurde wirklich tot-geschrieben. Aber ist sauber über die Bühne gegangen. Smart hat wirklich sauber runtergezählt und am Ende hat sie auch nur verriegelt, dass man nicht mehr schreiben konnte. Die Dateien auslesen hat noch einwandfrei funktioniert.
Im Zweifelsfall kann man so eine gebrauchte SSD für Spiele oder andere Programme benutzen, die man nicht oft braucht und leicht wieder installieren kann
Verriegelt und damit nur noch zum Lesen zu gebrauchen bedeuteet allerdings auch, man kann wichtige Daten nicht mehjr "platt" nachen und von daher die Platte nie entsorgen ohne sie vorher richtig zu schreddern ....
Wie ist es denn bei stromloser Lagerung? Altern die Zellen so wie die Magnetbeschichtung bei HDDs?
Das würd ich auch gern wissen.
Hallo. Vielen Dank für den informativen Beitrag. Ich wusste schon damals, das die nicht von langer Lebensdauer sind. Habe auch deshalb unter Linux das Home und TMP Verzeichnis auf eine herkömmlichen Festplatte gelegt weil hier doch die meisten Schreibvorgänge sind. Das Smartmon Tool war hier schon vorinstalliert. Bin überrascht, was man auslesen kann. Deine Beiträge sind super auch wenn ich nicht alle schauen. Mach weiter so.
Schön dass das Video gefällt - praktisch, dass bei Linux so ein Tool schon dabei ist.
Nicht von langer Lebensdauer? Eine qualitativ gute SSD hat 300 TBW. Da ist ein Normalverbraucher mindestens 7 Jahre beschäftigt und dann wäre es ohnehin Zeit zum tauschen, da sie technisch veraltet ist.
Gerade in diesem Video erfährst du doch das die SSDs gar nicht mal so labil sind, wie immer behauptet wird und kommt wahrscheinlich aus der 120 GB SSD Zeit.
Meine Samsung 970 Pro 1 TB hat sogar sagenhafte 1200 TBW (!)
Alle meine 3 SSDs haben meine Festplatten mit bravur überlebt. Die haben nämlich eher aufgegeben als all meine 3 SSDs die noch immer 100% Gut Status haben..
@@schlabbeseppel Meine Samsung 970 Pro 1 TB hat sogar 1200 TBW 😍
@@schlabbeseppel Nur 7 Jahre? Ich würde grob schätzen:
Weniguser = 2 bis 5 TB/Jahr
Normaluser = 5 bis 20TB/Jahr
PC-Enthusiasten = 20 bis 50TB
High-End/Profis = 50 bis 100TB
Also bei durchschnittlich grob 10TB im Jahr würde ich eher 30 Jahre schätzen. Und getauscht wird spätestens nach 10 bis 15 Jahren(Weniguser), eher 7-10 (normal) oder 5-7 (Poweruser). So meine Eindrücke nach ~15 Jahren in 5-6 Storage-Foren.
Ein wirklich sehr informatives Video! Teilweise wurden hier Dinge erklärt von denen ich noch überhaupt nichts gehört habe. Ich werde mich jetzt definitiv um ein Backup kümmern. Probleme hatte ich bis jetzt nur mit Intenso USB-Sticks. Diese hielten nie wirklich lange. Ansonsten bis jetzt noch Glück gehabt. Habe 2 Kingston SSDs verbaut - darunter eine A400 und eine 1TB HDD von WD.
USB-Sticks sind da anfälliger für Defekte. Da gibt es vom Hersteller meistens gar keine technischen Spezifikationen für
@@TuhlTeimDE die SanDisk USB Sticks sind eig ganz super habe 5 stück mit 64 bis 128 GB. werden ständig voll und leer gemacht. und funktionieren seit ü5 jahren einfach top :D
Meine Samsung 860 Evo soll bis zu 300 TBW schaffen. 5TB habe ich schon damit gescheffelt und seid 2019 habe ich sie. Also habe ich noch ein paar Jahre Freude damit. Die Evo 860 hatte damals schon mein alten Laptop aus dem Jahre 2012 ganz schön Beine gemacht. Mitlerweile verrichtet sie ihren Dienst in einem neuren Laptop, allerdings nur als Zusatzspeicher. Damals nutzte ich sie als Systemplatte. Danke für das Video Thomas.
wenn du 50% schaffst... Glückwunsch..
Selbst meine allererste und bereits 12 Jahre alte Corsair Force 3, mit verhältnismäßig winzigen 60 GB läuft heute noch genauso fehlerfrei und problemlos wie am ersten Tag.... Einfach mal chillen und nicht so übertreiben 😁
Die Ausfallraten von SSDs sind um Größenordnungen geringer als von HDDs. Eine gebrauchte SSD mit mehr als 100TB geschriebener Daten zu finden, ist auch heute nicht so häufig. Also keine Panik. Negativ ist, dass SSDs, wenn sie denn ausfallen, meistens spontan nicht mehr ansprechbar sind. HDDs sterben meist langsam, und können noch gerettet werden, wenn Crystaldiskinfo "Vorsicht" anzeigt.
Nutze für die Systempartition eine NVMe Samsung 970 EVO Plus und als Datengräber jeweils zwei Sata SSD's von WD mit 1TB und 2TB. Bei normaler Nutzung, also keine exzessiven Schreibsessions halten die Dinger gefühlte Ewigkeiten. Bis jetzt hatte ich noch keinen einzigen Ausfall von SSD's.
jop, ca 40 jahre (no joke btw), sollte kein thema sein^^
Du sagst in Minute 7:47 wesentlich länger und öfter drauf schreiben ??? Ne der Faktor ist immer der gleiche . Da ist nix länger um im verhältnis auch nicht mehr . 600x bleibt 600x verändert hat sich nix . Ob groß ob klein , der faktor bleibt .
Ja, wohl wahr, sehr ungenau formuliert. Gemeint hat er natürlich, dass man z.B. öfter mal einen Schreibvorgang mit bestimmter Größe ausführen könnte, aber man könnte auch falsch verstehen, nämlich, dass die Zellen öfter beschrieben werden können, was natürlich Quatsch ist. Wenn man aber mehr von diesen Zellen hat und die Schreiblast darauf verteilt, dann kann man natürlich die Lebenserwartung linear erhöhen, was ja auch logisch ist. Deswegen solle man lieber höhere Kapazität nehmen, als gerade so ausreichende.
Ich hab gemischte Erfahrungen mit SSDs gemacht. 2010 die erste SSD bei mir verbaut, hielt nur wenige Monate, OCZ mit dem bekannten Sandforce Controller. Mit Crucial BX500 hatte ich hitze Probleme ohne Belastung 60°C, bei Kingston A400 stockte die SSD den Rechner, er wirkte oft eingefroren, Firmware updates bei der A400 praktisch nicht vorhanden. Die besten Erfahrungen hab ich mit Samsung, San Disk und WD gemacht. Die weit verbreitete Panikmache rund um QLC kann ich nicht nachvollziehen, die Samsung 860QVO 2TB ist in meinem Laptop seit März 2019 und somit im 5. Lebensjahr mit jetzt 57,27 geschrieben Terrabyte und 0 Probleme. Die billigen sind auch nicht schlecht, die 2TB A55 von Silicon Power lässt die Konkurrenz auch ziemlich alt aussehen, die schreibt 100GB ohne Zusammenbruch eiskalt durch, auch wenn die Platte schon mit 1.2TB befüllt ist. Kleiner Tip, der drauf gedruckte Markenname ist bei manchen SSDs bedeutungslos, Beispiel die Silicon Power A55 512GB und die Patriot P210 512GB sind im inneren Identisch, hab die zerlegt. Mir ist etwas interessante aufgefallen, manche 2.5" SSDs haben intern 1 oder mehrere Status LEDs. Bei meiner OCZ 3 rot,blau und grün (die leuchten sogar durch das gering transparente Gehäuse), die Silicon Power A55 hat eine rote LED. Schade das die Hersteller keinen port verbauen um die LED nach außen zu geben, ich bin für solche spielereien zu haben. USB Sticks sind bei mir erst 2 defekt gegangen, ein 8GB TakeMS ging nach ca. 7 Jahren kaputt. Ein Lexar 128GB Stick ging nach paar Monaten teildefekt, sonst sehr positiv sind bei mir die Adata s102, die haben bei mir viel gelitten und laufen nach rund 10 Jahren noch immer. Nicht zu vergessen das Intenso Urgestein Rainbow Line, der eine ist schon um die 16Jahre und läuft wie damals mit seinen 4GB, den und die Adata sind meine meist genutzten Sticks, paar uralte Sony's sind auch gut.
Wow, das war sehr informativ. Vielen Dank!
Habe jetzt mal Crystal heruntergeladen und meine SSD gecheckt, denn mein Laptop ist doch nun schon etwas älter und ich kaufte ihn Second Hand - und habe ihn sehr, sehr viel in Gebrauch bei ziemlich voller Platte.
Crystal sagt erfreulicherweise "gut". Allerdings nur mit 85%.... sollte wohl immer schön Backups machen...
Was bei mir nun schon öfter kaputtgegangen ist, das sind USB-Sticks und auch SD-Karten. Und oft sogar relativ neue, wenig benutzte Teile (die aber oft etwas länger gelagert waren).
Meine älteste Samsung SSD 840 PRO 256 GB hat 43924 Betriebsstunden (über 5 Jahre) mit 61TB Schreibvorgänge und 4998 Einschaltungen, liegt bei 79% Gut in CrystalDiskInfo. Läuft immer noch Täglich mit Windows 10 ohne Probleme.
Bei mir ähnlich. Mit meinen beiden Samsung 850 PRO. Die haben trotz 5 Jahren täglicher Laufzeit die eine immer noch 95% die andere 99%.
ist aber kein systemfestplatte oder? meine samsung hab ich jetzt bisschen über 2 jahre. und die hat 120 TB geschrieben. und 499 einschaltungen.
Dann hast du bisher immer GLÜCK gehabt... gerne gebe ich die mal 5 Samsung EVO 870 SSDs die keine 2000 bis 2500 Stunden gelaufen sind sowie defekte Zellen ohne ende hat... alle defekt! Kannst Sie gerne für mich auslesen mit deinem Tool xD dein "Kristeldisk" xD -> Lies mal mit Toolstar aus.. dann weist es 100%
@@ichwars2727 na ich hab ne andere ^^ ich hab die ms2 980 pro^^ die hat mehr tbw sonst hätte ich die schon ausgetauscht^^ mich wundert nur der geringe tbw bei der laufzeit :D
@@ichwars2727 Das ist der Unterschied zwischen EVO und PRO. Die etwas teureren PRO Typen sind die besseren, haltbareren und zuverlässigeren.
Ich erinnere mich an einen SSD-Langzeittest eines Computermagazins, bei dem der intensive Einsatz simuliert wurde und eine beschleunigte Alterung erzwungen werden sollte. Das Fazit war beeindruckend und im Grunde beruhigend. Der Test wurde abgebrochen, weil einfach keine der SSDs kaputt gehen wollte. Offensichtlich haben alle Laufwerke die zugesicherten Lebenszeiten um ein Vielfaches überschritten und wenn man das auf einen Arbeitstag von 8 Stunden Dauerbetrieb umrechnete, dann hielten die Dinger Jahrzehnte. Leider finde ich die Quelle dazu nicht mehr und ich kann mich auch nicht daran erinnern, ob es ein Online-Artikel oder ein Printmedium war. Ich tippe aber auf Ersteres.
Also wenn du den Artikel aus der c't meinst, dann gingen da schon ein paar SSDs kaputt, aber erst nach 2-3 fachem TBW Wert und ne Samsung PRO war dann bei 50 fach oder so als sie dann abgebrochen haben.
Das war ein c´t-Artikel. Vermutlich auch online und im Podcast veröffentlicht worden.
In welcher Ausgabe der Artikel war, weiß ich auch nicht mehr. Aber es war definitiv vom c´t-magazin.
Laut Google startete das c`t Magazin am 23.06.2016 einen SSD-Festplatten-Langzeittest. Werde ich mir abspeichern.
Matthias Schreiber, Bergisch Gladbach
Ich denke auch, dass die Lebensdauer von SSDs gegenüber HDDs schon allein wegen der fehlenden mechanischen Teile deutlich länger sein sollte. Und wenn da tatsächlich mal eine Zelle kaputtgeht, ist der Rest noch zu gebrauchen, während bei einem Plattencrash normalerweise alles hinüber ist.
@@Nikioko: Ja und doch nein: Selbst die besten Datenrettungslabors prognostizieren derzeit immer noch eine höhere Wiederherstellbarkeit von Daten einer defekten Festplatte (HDD) selbst bei Headcrash, Wasser- und Brandschäden als bei einer SSD, bei der der Controller mitsamt Verschlüsselungscode kaputtgegangen ist oder wenn einer von mehreren Speicherbausteinen der SSD abgeraucht ist. Wegen der systembedingten bewussten "Defragmentierung" bei SSD, "Wear Level Control" Algorithmen, also einer ständigen Umverteilung der Daten auf verstreute Speicherzellen, ist bei SSDs mit beschädigten Chips die Wahrscheinlichkeit der Wiederherstellung kleiner als bei klassischen Festplatten.
Meine älteste täglich genutzte ist ne crucial mx300 von 2016. Läuft seit 2016 fast Daylie als system SSD .. laut CDI 67% haltbarkeit.
Ich hab die Erfahrung gemacht das abseits vom professionellen Gebrauch (daylie große Dateien speichern/zwischenspeichern) halten die Teile ewig.
Meine 970evo plus hat auch noch 98% ebenfalls system SSD mit den meisten Programmen drauf sowie viel genutztem Download Ordner. Die ist jetzt auch fast 4. Jahre alt
daily ✔️✔️
Hallo Tulhteim, könntest Du einen vernünftigen usb 3.0 Hub empfehlen? Ich habe einen RStech-Hub mit ext. Stromversorgung und bei der Festplatte beim Backup gibt es immer wieder Ausfälle. Auch manchmal bei Geräten mit weniger Stromverbrauch weswegen ich denke, dass es nicht an der Stromaufnahme liegt.
vielen lieben Dank für die tiefen Einblicke und die ruhige Erklärung davon
Normalerweise gehen SSDs nicht so schnell kaputt, wenn man jetzt nicht unfasbare Datenmenge darauf schreibt. Ich habe in meinem Rechner noch eine Crucial MX300 mit 525 GB. Die wurde seit Mitte 2016 nahezu täglich benutzt und das auch ca. 3 Jahre als Systemplatte und die läuft noch einwandfrei. Wird in CrystalDiskInfo als "gut" eingestuft mit. ca. 50 TB, die drauf geschrieben wurden. Ich habe auch seit einiger Zeit eine WD Black SN 850 mit 1 TB. Die hat eine TBW von 600 TB und eine Zuverlässigkeitsprognose von 1 Mio. Std. (selbst bei Dauerbetrieb wären das ca. 114 Jahre, also praktisch vernachlässigbar). Wenn man seine SSD(s) ordnungsgemäß behandelt und keine exorbitanten Datenmengen da drauf schreibt, dann sollten die bei einer vernünftigen TBW eigentlich ziemlich lange halten ohne Probleme zu machen.
Hab noch eine 512GB Samsung 830 aus den Anfangszeiten. Funktioniert nach wie vor einwandfrei.
Super interessantes Video & danke für die Information 📺🍿
2011 - wagte ich es die erste Samsung SSD zu kaufen.
Hat jetzt 40 TB -
merke keinen Unterschied im täglichen Gebrauch.
Ich mache regelmässig Back Ups
und NUR das Betriebessystem und die essentiellen Programme auf der SSD-
wenn die nach 1 Jahr Kaputt gegangen wäre -
hätte ich das locker abgetan.
Der Leistungs Unterschied zur klassischen HDD ist so deutlich -. keine Diskussion mehr wert...
selbst wenn die SSD nur 1 Jahr halten würde...
Großartig, wie immer!
Danke
Kann es sein, dass in SSD's 5 Jahre Zähler eingebaut ist, das die SSD nach 5 Jahren defekt macht oder wie bei ElKos oder Glühbirnen eingebaute Funktionsdauer ❓
So dreist sind die Hersteller zum Glück nicht (wobei ich da für aliEx-billo-SSDs nicht die Hand ins Feuer legen würde). Meine ältesten SSDs sind ca. 15 Jahre alt (32GB SLC, funktionieren 1a). Eine 13 Jahre alte Crucial C300 (128GB MLC) habe ich vererbt - funktioniert heute noch. Bei mir in aktiver Benutzung bisher auch eine 11 Jahre alte Samsung 830 (256GB MLC).
@@Wlad1 Das scheinen erste Generationen zu sein.
Bei ersten Generationen der Glühbirnen war auch sehr lange Lebensdauer... 🧐
@@infofoolygun naja, dann habe ich etwas Pause gemacht (paar Generationen übersprungen) und erst 2015 bei 850Evo zugeschlagen (250, 500GB und 1TB TLC) - die dürften jetzt auch ca. 8 Jahre alt sein. Funktionieren 1a. Das, was Du vermutest - wird heute wohl mit neuen QLC-SSDs sein, und wenn nicht - dann spätestens mit den kommenden PLC-SSDs! Sie werden nicht nur schneckenlangsam sein, sondern sich recht schnell abnutzen. Und wenn da kein "Garantie-Dauer-Zähler" eingebaut wird, dann werden sie sowieso einen schnellen "natürlichen Tod" sterben. Ich schätze mal 100 bis 200TBW bei 1TB Kapazität und mehr als 2 Jahre Garantie werden die Hersteller vermutlich nicht geben.
Sehr gutes informatives Video !!! Spitzenklasse !!!
Danke
Das Video ist wohl die Reaktion auf meinen Kommentar. Schön, dass sich die Info über den Flash Speicher Verschleiß weiter verbreitet. Vorsicht ist gut, aber Angst muss man da nicht haben. Die Speicher halten meist viel länger als angegeben.
Sehe ich genauso - und denke der Fortschritt ist zu HDD immens.
Mechanischer Verschleiß tritt sicher eher ein, als der elektronische Verschleiß.
Zudem Stoßsicherheit ist kein unwesentliches Thema.
War auch lange skeptisch, zumal die am Anfang sehr teuer waren, was heute nicht mehr der Fall ist.
Wenn man zudem großen Datentransfer hat, dann ist man heute über die SSD froh.
Das weiß man eben nicht. Ist ja auch so mit anderen Elektro- und Elektronikgeräten. Funktionieren jahrelang und fallen dann reihenweise aus
@@TuhlTeimDE So wie Menschen - eben noch da - sekunden später wech ! Makaber - aber ist eben so im Leben, wie generell auf dieser Welt.
Ewiges Leben gibt es in keinem Bereich - jedoch wurde dies durch besser Technik, Wissen, usw. eben verlängert, was auf die SSD somit ebenso zutrifft 🤔
@@TuhlTeimDE Thema: Geplante Obsoleszenz. Der Zweck wird nicht erreicht, wenn einfach nur das Scharnier beim Notebook nach zwei Jahren an der geplanten Sollbruchstelle. Die Obsoleszenz muss schon etwas besser geplant sein, damit der Kunde Neues bestellt.
Hallo,
ich habe CrystalDiscInfo Version 8.12.2 x64 installiert und die SSD zeigt beim Zustand unbekannt. Was bedeutet dies???
Für Dateiarchivierung und wirklich nur Daten lesen, benutze ich noch HDD. (auch SAS) Jedoch alles andere auf SSD. Wie andere schon sagten, deine Infos sind immer erstklassi... Die Thematik ist halt bei einer Samsung EVO schon hart. Die Info mit dem Controller und der Datenverteilung war genau das was ich wissen wollte .. Danke
ja als datengrab und backup ist eiene vernünftige große HDD die beste Lösung finde ich.
habe ein paar alte hdds die schon seit 12 jahren im dauerbetrieb laufen und immer noch top.
@@mr.electronx9036 Alles was "Grab", "länger stromlos im Schrank", "kalte Daten", "langfristige Sicherung" usw. -> HDDs sind optimal. Alles was aktiv am PC benutzt wird -> SSDs only ist am besten.
Sehr interessant + nützlich.
Besten Dank.👍
Danke - schon dass es gefallen hat
... Frage: Die Speicherzellen bzw. die Daten auf einer SSD werden ja durch ein elektrisches Feld gehalten, welches sich nach und nach (ohne Stromzufuhr) langsam verringert, bis es schliesslich auch "aufgelöst" wird, bzw. sich so sehr abschwächt (nach sehr langer Lagerung der SSD ohne Gebrauch), das die Daten schliesslich "vergessen"/gelöscht sind. Wie werden die Speicherzellen wieder neu mit Strom versorgt ? ... genügt es, wenn man seinen Rechner mit den SSDs kurz mal anschaltet, das Betriebssystem hochfährt, und dann den Rechner wieder herunterfährt... also sprich: Die SSDs mal kurz wieder an den Strom ? Oder frischen sich die Zellen der SSD erst alle "einzeln" wieder auf, wenn darauf wieder neu geschrieben wird ? ... Ich habe z.B. unter anderem auch 16TB-SSDs (SATA) von Mushkin... diese SSDs sind bei mir oft mit "dauerhaften" Daten vollgespeichert. Dort "alle" Einzelnen Zellen zu refreshen mit Strom dürfte dann problematisch sein... Wer weiß darauf eine Antwort ?
Danke für diese Aufklärung. Gobt es von smartmontools /windows eine portable version ?
Hallo. Ich habe da mal eine frage zu Speicherzellen! Was ist eigentlich mit RAM Speicherzellen? da die dauerhaft beschrieben und gelöscht werden, wie lange sind die eigentlich haltbar und gibt es auch ein Programm womit man die RAM auslesen kann?
Danke für diese Informationen. Bitte weiter so!
So gesehen gibt es ja nur noch 3 große Hersteller von Festplatten (also mit Drehscheibe) Seagate, WD und Toshiba. (Im Prebuild Markt)
Aber diese ganzen anderen Firmen von früher sind alle weg, zB Connor, MAXTOR, Quantum, Exelstore
Mir war das Thema um die Lebensdauer schon bewusst aber irgendwie denkt man ja dann doch nicht daran. Meine Samsung Evo 840 mit 120GB müsste jetzt 8-9 Jahre alt sein. Laut CrystalDisk hat sie 3 Jahre und 170 Tage Betriebsstunden, wurde 9500 mal eingeschaltet und hat fast 50TB Schreibvorgänge. Aber das Tool sagt sie ist immer noch Gut (74%). Aber ich denke es wird trotzdem langsam mal Zeit für einen neue 😁 Vielen Dank für das coole Video 👍
Tolles Video - besten Dank.
Wenn ich so an die Zeiten zurückdenke, als man sich noch ein zweites 16 MB (!) RAM-Modul für 120,- bis 150,- DM gleistet
hat, oder sich über seine S3 ViRGE/VX Grafikkarte mit sagenhaften 2 MB (!) oder gar unglaublichen 8 MB (!!) gefreut hat, da
ist die Entwicklung von HDD zur SSD am „beachtlichsten“ was den Leistungs- / Geschwindigkeitszuwachs angeht. Also für
einen normalen PC im Heimgebrauch. RAM aufrüsten, bessere Grafikkarte, übertakten, …. alles schön und gut, aber alles im
Vergleich zu HDD -> SSD nur Peanuts.
Am besten daran ist, dass nach Aufrüstung mit SSDs viele PCs das Vielfache ihrer veranschlagten Lebensdauer erreichen konnten. Auch heute kann man so mit 10 Jahre alten Geräten noch gut Alltagsaufgaben erledigen (vorausgesetzt eine CPU ab i3).
Sehr gut erklärt. Ich hätte mal eine Frage zur Entschlüsselung oder Formatieren von SSD die mit einem Bios Verschlüsselung Password gesperrt sind .
Gibt es irgend ein Lösung ohne dieses Passwort die SSD Festplatten wieder zu nutzen?
👍🏻 sehr informativ 👍🏻
Genau aus diesem Grund hatte wirklich lange mit dem Wechsel von HDD auf SSD gewartet.
Ausfälle von SSDs, ob 2,5“ oder M.2 hat ich bislang noch nicht 🙏👍🏻
Im Umkehrschluss sollte eine SSD als Backup, wenn nur ein mal beschrieben, ewig halten :)
@@TuhlTeimDE vorausgesetzt sie bleibt nicht Jahrzehnte lang ohne Strom ^^
@@TuhlTeimDE Aber auch nur, wenn man diese ab und zu in Betrieb nimmt, denn nach gewisser Zeit verlieren die Zellen ihren Speicherzustand. Eine verlässliche Daten ab welchem Zeitraum dies passieren kann gibt es leider nicht. Aussagen von Fachleuten, Tests und Studien variieren von BIS ZU 2 Jahren hin zu mehr als 2. Aber da man im Realfall sowieso regelmäßig ein neues Backup draufspielt hängt man sie ja mal an den PC.
@@RetroScorp 6 Monate werden wohl garantiert.
@andi_muller was hat dich vom Wechsel abgehalten? Nutze seit 2009 SSDs im Notebook, und selbst bei hohen Umgebungstemperaturen ist da noch keine Ausgestiegen.
@@RetroScorp Das ist ein Mythos. Selbst mein Laptop wo ich nicht häufig nutze funktioniert immernoch. Ich kann das langsam nicht mehr hören, wo sind die Beweise? "Fachleute" "Studien" und Tests haben keine Fachkräfte.
Würdest du als Backup Speicher für fortlaufende Backups des gesamten Rechners zu einer SSD oder einer speziellen Backup HDD raten?
Moin, sagemal gibt es evtl. ein Tool mit dem ich auslesen kann welche Chips(also QLC, TLC, MLC oder SLC)) und nm größe in der SSD oder gar in einem USB Stick verbaut wurden??
Mit Crucial habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht. zb die Crucial M500 habe ich schon seit 2014 und sie verrichtet heute noch ordnungsgemäß ihren Dienst.
Pirot Burst kann ich nicht empfehlen oder OCZ Agility oder Vertex (glaube ich) SSDs, die gingen gerne schnell kaputt.
Die Crucial BX500 ist auch sehr gut. Ich habe die Version mit 240gb
Ich nutze seit Jahren Samsung und WD NVMe oder Sata SSD's. Mit der BX 500 mit 2TB im zweit PC habe ich nur das Problem, dass beim Übertragen von großen Datenmengen (Spiele) die Schreibrate gen 0 Byte einbricht um dann für einige Sekunden wieder auf normale Schreibrate anzusteigen.
An dieser Stelle auch von mir ein herzliches Dankeschön für die wie immer extrem wervollen Infos, ruhig, sachlich, logisch und wirklich unterhaltsam präsentiert! Weiter so!
Was mich noch brennend interessiert: Wie genau sterben SSDs. Gibt es dazu ein Muster, ist es teilweise vorher erkennbar? Oder sind sie wie unten erwähnt, plötzlich einfach tot und die Daten weg? Gibt es einen Trend bei den Herstellern? Und kann man die Daten irgendwie doch noch retten, wenn die Platte den Geist aufgibt?
Für HDs gibt es zahlreiche Infos darüber. Headcrash, verkratzte Sektoren, kaputte Steuerplatinen etc... aber für SSDs findet man nach wie vor dazu fast nichts.
Manche sterben plötzlich, meist wenn ein uraltes Netzteil gesponnen hat (und mit einem Stromimpuls den Controller der SSD gekillt). Wenn Du aber das langsame Sterben aufgrund vom Verschleiß meinst, dann gibt es keinen klaren Muster/Trend. Sie halten jedoch meistens ca. 2- bis neunfache ihres TBW aus bevor sie abdanken. Man soll einfach ab und zu einen Blick in die SMART-Werte werfen (wie hier im Video schon gezeigt wurde). Und wie immer gilt: nichts ist 100% sicher, egal welches Medium, Backup muss sein.
Wenn man eine 512 GByte SSD hat und diese partitioniert. Z.B. C:/ 120 GB und der Rest als D:/
Wenn dann Windows läuft, werden dann öfters Daten auf den Bereich von C:/ geschrieben? Oder spielt eine partitionierung keine Rolle?
Super Erklärt Danke
Danke für das Feedback
Was ich mich gerade Frage ist wie kann man die SSD 673 Mal einschalten bei aber nur 22 Betriebsstunden, da komme ich gerade nicht ganz mit 😅
Wenn die SSD in Sparmodus schaltet zählt das manchmal als "ein" wenn die wieder aufwacht. Das hängt vom Controller und Bios ab
Meine Intenso SSD ist 128GB groß. Das ist sie Systemfestplatte in meinem Laptop. Laut CrystalDIskInfo ist die 5096 mal gestartet worden, hat 18033 Betriebsstunden und 30202 GB Daten geschrieben. SSD-Z sagt das die Life Left 100% ist also alles okay ist. Was meinst du denn wie lange die SSD noch hält ?
Ich denke die sollte so zwischen max. 40 TBW und 80 TBW haben. Sollte aber noch eine Weile funktionieren
Mein Rechner hat seit 2013 immer noch die gleiche 256 GB SSD (Samsung 830 Serie) verbaut, läuft immer noch flott und ohne Probleme. Die einzige Komponente im Gehäuse, die bis jetzt nicht ersetzt worden ist. =)
Cool, Danke! 👍
Danke für die Infos. Kennst du auch Software für macOS? Freundliche Grüsse
Die Zellen werden ja nicht einzeln verändert sondern es werden immer ganze Blöcke gelöscht und neu beschrieben. Deiner Erklärung stimmtalso nicht. Es ist so, dass durch den Verschleiss die Menge der verschiedenen Spannungszustände immer schlechter unterschieden werden kann. Bei SLC entwder 0 oder 1 darf die Abweichung vom Neuzustand schon sehr gross sein damit 0 oder 1 noch klar erkannt werden bei 16 Spannungszuständen bei QLC müssen die entsprechend genau sein wass Sie nach vielen Schreib-Lösch-Zyklen eben nicht mehr sind!
Um es noch mal abzuschlissen: Bei Flashspeicher können gar nicht einzelne Bits geändert werden wie z.B. bei HDD, Der Name "flash" kommt davon davon dass vor einen neuschreiben die Zellen mit einen stärkeren Stromstoß "flash" gelöscht werden müssen bevor Sie neu beschrieben werden können, es gibt kein "Direkt-Overwrite" wie bei Magnet-Platten. Genau dieses "flaschen" verschleisst die Zellen da ein chemisches Substrat die Spannung hält und genau dieses nimmt bei jedem Löschvorgang Schaden!
6:50 3Jahre lang benutzt? da kommen die 22 std betriebszeit und nur 673 einschaltungen bissel klein für 3Jahre rüber. So kann die auch 50Jahre halten wennde se nicht benutzt.
Geht die ssd plötzlich kaputt oder meldet sie sich vorher?
Hallo,
ich habe CrystalDiscInfo Version 8.12.2 x64 installiert und die SSD zeigt beim Zustand unbekannt. Was bedeutet dies??? Kann jemand antworten. Wäre toll-
8.17.14 ist grad aktuell. Aber in Deinem Fall könnte die SSD zu alt sein oder halt von einem unbekannten billo-Hersteller, auch möglich. Man kann das aber aus den unteren SMART-Werten trotzdem ableiten. Zuerst wäre natürlich sinnvoll zu schreiben, um welche SSD es sich eigentlich handelt ;-)
@@Wlad1 Danke für die Info.
Hier die Daten der SSD:
CT250BX100SSD1 250,0 GB
Schnittstelle: SATA
Standard: ACS-2
Eibenschaften: SMART; NCQ; TRIM; DecSleeep
Lesevorgänge: 37383 GB
Schreibvorgänge: 26434 GB
Betriebsstunden: 2289 Std
Herstellung: 2016
Ich hoffe, das hlft zum weiteren Auswerten.
@@jupp1267 Ach, OK, alles klar, Du hast eine Crucial BX100, die man 2015-2016 verkauft hat, evtl. doch etwas zu alt für das Tool. Die SMART-Werte für SATA-SSDs sind im Unterschied zu NVMe nicht klar definiert/standardisiert. Und daher vom Hersteller zu Hersteller unterschiedlich -> CrystalDisk Info muss sie erstmal kennen!. Ich habe eine BX300 aus 2017 und sehe alle Parameter unten -> von "01" bis "F8", z.B. "C2" entspricht der Temperatur usw. Der Parameter für "Lifetime" ist "C0", wenn dessen Wert z.B 10 ist, dann hast Du eben 90% "Rest-Leben". Wenn Du diesen Parameter noch nicht hast, dann würde ich Crucial Storage Executive installieren -> Hersteller Toll soll doch eigene SSD kennen und Rest-Leben anzeigen können mMn. Ansonsten hat Deine BX100/250GB eine TBW von 72TB, wenn Du jetzt ca. 26TB geschrieben hast, dann hast Du, grob geschätzt, 36% verbraucht.
@@Wlad1 Besten Dank. Das hat mir sehr geholfen.😄✌👍
ACHTUNG! Die bei 10:35 gezeigte Platine aus dem Gehäuse "USB 3.0 to NGFF (M.2)" eignet sich NICHT für die daneben gezeigte Samsung 980 PRO und die meisten aktuellen M.2-SSDs! Denn die meisten arbeiten heute nach dem M.2 NVMe-Protokoll. Die im Video gezeigte Platine unterstützt mechanisch und kommunikationstechnisch nur das langsamere M.2 SATA-Protokoll, siehe z.B. hier eine baugleiche Platine, sodass diese nur mit älteren M2.SATA-SSDs funktioniert!
Nicht jede M.2-SSD passt mechanisch und kommunikationstechnisch in jeden M.2-Slot!
Habe vor 5 Jahren eine BX 500 128GB gekauft und eingebaut. Bei der Installation mit Linux und den Updates ist sie 70 Grad heiss geworden.. Seitdem steht bei SMART ; Ein Atribut versagte in der Vergangenheit. Habe dann das Plastikgehäuse entfernt und den sehr kleinen Speicherriegel mit guten Klebepad im Ansaugluftstrom des Lüfters angepappt. Dient derzeit als EXT4 Speicher und hat meist 10 Grad über Zimmertemperatur. Ist ein SLC Typ und funzt noch einwandfrei
So heiss direkt schon beim Installieren von Windows ist aber nicht normal. Vielleicht war die SSD zu nah am Prozessor oder der Grafikkarte. Gerade die 2,5" SSD sollten eigentlich kühl bleiben
Nix Windows., Linux. Die SSD war vorn ,ganz allein, in den Modulschacht mit 2 Schrauben verbaut. Kannste locker die geballte Faust drumrum zirkeln. Ich hatte sie auch mal extern mit langen Kabeln ausserhalb des Gehäuses gehabt. Mit 10 GB Daten gefüttert und schwupps hatte ich nen prima Handwärmer. Smart sagt das sie 3Jahre und 8 Monate, 5600 Einschaltvorgänge auf dem Buckel hat. Echt robust das Dingens.@@TuhlTeimDE
Ich will hier mal meine Erfahrungen schreiben:
Ich habe nur noch SSDs im PC. Meine meist genutzte ist eine Samsung 960 Pro 512GB PCIe 3.0 M.2 NVMe. Sie ist seit 2017 bei mir als Bootplatte im Betrieb. Die Schreibvorgänge laut Smart sind bei 56TB, aber die Lebensdauer laut Smart ist immernoch bei 94% nach 6 Jahren. Das wäre eine Gesamtlebensdauer von 100 Jahren!!! Na gut es war eine teure Platte und ich konnte damals die Lebensdauer noch nicht einschätzen...
Wie sieht es mit einer "normalen" SSD aus? Ich habe auch eine Samsung 860 Evo SATA mit 2TB im PC, sie ist seit etwa 2 Jahren im PC dort kommen fast täglich ein paar Gigabyte drauf.
Mit 26TB Schreibvorgänge ist die aber erst bei 98% Lebensdauer angelangt...würde also auch über 50 Jahre lang halten...
Im Schnitt würde ich bei mir bei einer SSD mit 10TB PRO Jahr rechnen. Selbst die billigste Sata SSD mit QLC soll bei 1TB Kapazität 320TB Schreibvorgänge halten...wären bei mir über 30 Jahre...
QLC kommt bei mir aber nicht in den PC, weil diese bei nur geringer Füllmenge von der Schreibleistung teilweise unter der einer HDD fallen, das ist aber eine andere Geschichte.
Gut, ich bin ein Gamer und keiner der Videoschnitt macht oder so, deswegen muss man sich über die Lebensdauer kaum Gedanken machen für den Normalgebrauch.
Anders sieht es aus, wenn die SSD aus anderen Gründen kaputt geht, was bei mir mit etwa 10 SSDs im Umkreis aber noch nicht passiert ist.
P.S. Meine aller erste SSD war eine Force GT mit 120GB, die war von 2011/12 und war viele Jahre lang als Boostplatte im Betrieb, die läuft heute immernoch.
die dinger heutzutage (im normalgebrauch), sollten ca 40-80 jahre halten... macht euch alle keine gedanken... hdd war vieeeeeeeeeeeeeeeel anfälliger und instabiler als ssd
@@Kushenable Kommt tatsächlich darauf an.
Es gibt SSDs die wären bei mir nach nicht mal 5 Jahren kaputt, weil man diese nur sehr wenig beschreiben kann mit 50TBW pro 1TB Speicherplatz.
Man sollte beim Kauf auf die TBW achten.
Mehr als 150TBW pro TB Speicherplatz sollten es sein, die hält dann im allgemeinen 10-20 Jahre.
@@gucky4717 10-20 jahre? leg nochmal 40 drauf^^ ... habe schon 37TB rewritten, die ssd ist 4 jahre alt und habe noch 95% zustand. gibt mehr als genug beispiele, das die wesentlich länger laufen als gedacht. gibt auf youtube extrem tests von ssd festplatten. glaub mir wenn ich dir sage, das die locker 40 jahre halten.
ausnahmen bestätigen die regel. gibt immer mal wieder welche. die früher kaputtgehen. es ist halt einfach nicht die regel
@@gucky4717 und btw... 150TBW? schmeiß das ding weg... meine "alte" hat 800TBW pro TB... und die ist alt... hmmm
edit: gerade mal nachgeguckt... finde auch nichts unter 600TBW... wo hast du die her? weil 150TBW ist schon mega wenig.
meine festplatte hat 38TB rewritten und noch 95% zustand... wenn die bei 50% zustand ankommt, kann man mal eine neue holen, obwohl 50% auch noch reichen und gehen würde.
mach dir da keinen kopf wegen der haltbarkeit. selbst im schlimmste fall sind es 20 jahre oder mehr.
@@Kushenable Ich meinte ja AB 150TBW.
Viele hochwertige TLC SSDs, wie eine schnelle Samsung 990 Pro oder ähnliche liegen eher bei 500-600TBW pro TB.
Aber nicht jeder kauft die teuren Modelle nur wegen der TBW.
50-80 Jahre hält sowieso keine SSD, da gehen andere Bauteile eher kaputt.
Aber 10-20 Jahre ist realistisch, da in der Zeitspanne die Technik veraltet. Klar kann man PCIe 3.0 nutzen, aber will man das wenn es PCie 6.0 oder 7.0 gibt? :D
Allerdings habe ich z.b. bei Geizhals schon Modelle mit nur 50TBW pro TB gesehen!!!
Solche sind totaler Müll.
Die SSD, die ich am häufigsten nutze hat im Jahr 10TB Schreiblast. Die nutze ich als Windowsplatte und die ist 7 Jahre alt mit 92% und rund 70TB geschrieben.
Die SSD in meinem Rechner mit der niedrigsten Zahl ist eine QVO mit QLC-Zellen, welche bei 360TB pro TB liegt. Die SSD habe ich aber extra gekauft, weil sie mit 300€ für 8TB günstig war und sie eher als Endlager dient, also wenig beschrieben wird.
Im Kontexmenü (Windows 10) finde ich keine Powershell.😪
Ich nutze seit über 10 Jahren SSDs, u.a. durch den Beruf auch mit größeren Mengen. Bis jetzt fiel mir nie etwas schlechtes auf, außer diese billo-Intenso SSDs. Bei denen geht teils schon nach wenigen Wochen der Controller kaputt. Man kann die SSD dann noch starten, jedoch ist sie sehr langsam und es kann nichts mehr verändert werden, der status quo auf der Platte bleibt also gleich. jede Datei die man löscht / erstellt ist wieder zurück verändert nach dem Neustart. Formatieren geht teilweise, aber auch dann sind alle Daten wieder so wie sie waren beim nächsten Neustart.
Ich habe teils SSDs mit 15.000+ Laufstunden und unzähligen TB an geschriebenen Daten ohne Probleme, gerade Samsung ist da top. Die Lebensdauer ist i.d.R. deutlich länger als angeprangert wird.
Gerade bei den billigen SSDs weiß man nie, ob da wirklich die technischen Spezifikationen stimmen :)
@@TuhlTeimDE Ohja, daher am Besten lieber paar Euro mehr investieren und man ist auf der sicheren Seite. :)
Hallo. Den LBA-Count (Raw Value) der Smartmontools-Ausgabe zur Apacer finde ich etwas verwirrend. Ein LBA ist doch in aller Regel 512kb groß.
Ja, weil die SMART-Werte für SATA-SSDs (im Unterschied zu NVMe) nicht standardisiert sind und unterscheiden sich von Hersteller zu Hersteller. Bei Apacer werden sie halt gleich in GB ausgegeben und CrystalDisk Info interpretiert das auch korrekt -> Parameter F1 (241) = 2504, also 2504GB written, was für ein C: Laufwerk auch plausibel ist (wäre ja komisch, wenn da erst 2504LBA = 1252MB geschrieben wurden, reicht ja nicht einmal um Windows zu installieren). Smartmontools interpretiert das auch nicht ganz korrekt, Hintergrund: siehe weiter oben, da steht "Device is: *Not* in smartctl database 7.3/5319", bei meinen SSDs (Crucial/Samsung) kann ich viel mehr Parameter und Statistiken sehen, diverse Temperaturen-Stats und Test-Logs und oben steht bei mir: "Device is: In smartctl database 7.3/5319".
ist eine externe hdd auch eine sichere daten auslagerungs methode? kannst du so ein video auch mal zu einer hdd machen
usb sticks leben sehr kurtz :-( meine sticks keine billig dinger kaum benutz wenn es hoch kommt 30-50x und spinnen immer rum das die nicht erkannt werden oder es ist ein fehler aufgetreten muss die immer erst in gerätemanager deinstallieren dann geht es wieder manchmal meine frage ist welches gehäuse könnten sie empfehlen das man eine m2 ssd gehäuse als usb stick version benutzen kann habe noch paar m2 ssd hier liegen die ich gerne als usb sticks nutzen möchte sind samsung 850 evo und 860 evo 250 gb bis 1 tb
Hallo ich habe mal eine Frage zu ssd's ich habe ein lenovo g780 i3 Laptop und habe mir eine no name ssd 1tb gekauft und egal welches windows von 8 bis 11 ich kann alles tadellos installieren und bekomme nach ca 2 stunden damit arbeiten einen bluescreen und muss alles neu machen. Mit der original hdd ist es nicht. Meine Frage gibt es ssd's die nicht kompatibel sind
Was heißt no name? War der Preis angemessen oder billig? Es kann sein, dass du gar keine 1TB bekommen hast. Teilweise kommen welche die mit 1TB angepriesen werden nur mit 64GB oder noch weniger. Überschreitet man diese Menge fängt die SSD an alte Daten zu löschen, was die Windows Installation zerstören würde. Teilweise sind es nicht einmal echte SSDs sondern nur verpackte SD Karten.
Eigentlich haben auch normal Festplatte eine begrenze Dauer.
Ich habe in meinem Leben schon manch Festplatte geschrottet aber meine erste SSD Läuft immer noch.
Du machst wirklich super Videos. Da kann ich total gut bei entspannen.😊
Ich hatte mal eine Crucial zur anfangszeit von ssd's.
Damals ist der Speichercontroller kaputt gegangen und nicht die Speicherzellen selbst. Ich hole nir keine Crucial mehr.
Hallo, sehr sehr interessant des Video. Kannst du mir aber mal verraten auf welchem Medium, ob SSD oder Mechanische Festplatte oder doch BlueRay(ich weiß das ist schon weng veraltet) ich mein Datengrab(Erinnerungen, Bilder...) beherbergen soll? Was hält am Längsten? Grüße
Auf M-Disc (als Bluray), nimm eine gute am besten 25 oder 100GB von Verbatim.
@@Wlad1 Danke für den Tip.
In meinem Retro PC steckt noch eine 232 GB HDD mit UDMA 33, 18 Jahre alt und funktioniert noch immer tadellos (keine Kratz-, oder Schleifgeräusche).
Da habe ich auch noch viele HDDs von
Klar, gerade die Alten Platten. Die sind mechanisch auch nicht so empfindlich, aufgrund der größeren Bauteilgröße etc. Wenn die gute Lager haben, die können ewig halten. Ich hatte mal eine Quantum aus einem 386er mit 5 GB. Das sind doch Monster, was soll denn da kaputt gehen...
@@christiangrabowski7603 also muss die PC Zukunft zur guten alten HDD zurück😊, nur mit aktuellen Spielen wird es darauf dann wohl nichts wegen langer Ladezeiten, bzw. Abstürzen.
Leider sind HDD richtige Betriebsbremsen, weil Windows dauernd Sinnvolles oder weniger Sinnvolles auf die Festplatte schreiben will oder muss.
@@RenéStahmann1983 Ich habe im großen Gaming PC eine bunte Mischung aus 2,5 Zoll SSDs und großen 3,5 Zoll HDDs...Es kommt auf die Games an. Eine open world muss natürlich auf die SSD, das ist klar. Die wenigsten werden nur noch auf die HDD setzen. Das ist ja kaum zu rechtfertigen, bei ca. 30 EUR für 256 GB Crucial...
Du vermischst halt einfach die Schreibzyklen der Zellen mit der TBW-Angabe der Hersteller. Das ist einfach falsch. Beide Angaben haben nicht unbedingt miteinander was zu tun. Es ist NICHT so, dass mit dem Erreichen der TBW-Grenze etwa keine Schreibzyklen mehr vorhanden sind, sie danach quasi automatisch kaputt sein muss oder die Lebensdauer dadurch begrenzt ist, was du hier suggerierst. Es ist lediglich eine GARANTIE-Grenze. Das Einzige, was danach sicher vorbei ist, ist also die Garantie - nicht mehr und nicht weniger. In der Praxis kommt man aber kaum an die TBW innerhalb den 3 oder 5 Jahren, die so eine SSD hat. Auch ist es viel wahrscheinlicher, dass die SSD plötzlich den Geist aufgibt, als dass man sie "totschreibt".
Ich traue inzwischen den SSDs mehr zu als herkömmlichen Festplatten mit rotierender Magnetscheibe. Im Gegensatz zu Standard Festplatten haben diese keine mechanischen Teile verbaut die verrecken können was schon mal ein großer Pluspunkt ist. Ich kann ein Lied davon singen was an Festplatten bei mir schon zugegen waren die entweder wegen defekter Sektoren, meist aber wegen defekter Rotorspindeln nur noch mehr entsorgt werden konnten einfach weil sie nicht mehr ansprechbar waren da sie nicht an liefen egal was man versucht hat. Und im Regelfall waren das ausgerechnet die 2,5 Zoll Pendants die sehr oft mal eben hops gegangen sind. Die 3,5" Desktop Varianten sind da meiner Erfahrung nach robuster, wenngleich es auch bei ihnen hin und wieder Ausfälle gegeben hat. Das allerdings in weitaus kleinerem Maßstab.
Bei SSDs sowie USB Sticks (bis auf zwei alte) habe ich noch keinen Ausfall verzeichnen können, und aus dieser Erfahrung heraus glaube ich dass SSD Festplatten sowie USB Sticks sehr sehr lange halten wenn man sie Artgerecht behandelt und vernünftig mit ihnen um geht. Nach 15 Jahren aber, sollte man meiner Meinung nach die alte SSD bzw. den alten USB Stick auf einen neuen kopieren auch wenn diese/r noch funktioniert um auf der sicheren Seite zu sein. Kostet nicht die Welt, und man arbeitet wieder mit einem jungen modernen sowie unverschlissenem Datenträger. Und überhaupt... wenn ein Flash bzw. Speicherzellen Datenträger 15 Jahre brav seinen Dienst erwiesen hat, und das werden mit Sicherheit die meisten, hat er wirklich gute Dienste geleistet und sich auf alle Fälle rentiert so dass man ihm getrost Wachablöse bzw. Ersatz in Form eines neuen Datenträgers zuteil kommen lassen kann.
Davon ist meiner einer aber noch weit entfernt, denn meine älteste SSD ist gerade mal vier Jahre jung, sporadisch im Einsatz, und der älteste USB Stick, ein Kingston DT-II etwa 10 Jahre und kein bisschen müde. Wieso sollte er auch wenn er gerade mal alle zwei Monate mal angesteckt wird (Software Installer, Programme und Tools drauf die man nicht ständig braucht).
Naja, bei einem Flash Speicher kann es aber auch sofort zum Ausfall kommen. Bei HDDs, normal ein schleichender Prozess oder man hat die Wärmeentwicklung der Platine beim Einbau nicht beachtet etc.
@@christiangrabowski7603 Stimmt allerdings, und anfänglich war das auch meine größte Befürchtung. Denn Daten retten von einer mal eben hops gegangenen SSD ist fast unmöglich. Nur haben sich bis heute meine Befürchtungen so nie bestätigt. Mir ist es jedenfalls so nicht bekannt, und es ist mir noch nie etwas derartiged zu Ohren gekommen.
Wenn ich jetzt als Erfahrungswert überhaupt etwas brauchbares heran ziehen kann, dann sind das die gängigen USB Sticks, und die ganzen microSD Speicherkarten die man in allen möglichen Geräten sowie Smartphones hat. Und da ist mir auch fast kein Speichermedium bekannt dass irreparablen Schaden erlitten hat. Bis auf zwei meiner USB Sticks vor vielen Jahren mal. Ein PowerRAM Stick mit 128 MB Controller ausgefallen, und ein PNY Stick mit 1 GB den ich selber durch Wackelkontakt am mangelhaft verarbeitetem USB Hub zerstört habe. Alle anderen, und insbesondere die alten microSD Speicherkarten mit 1, 2, und 4 GB funktionieren dagegen auch heute noch Einwandfrei und kein Byte ist irgendwo verloren gegangen. Umgemünzt auf SSDs attestiere ich ihnen eben deswegen eine sehr hohe Zuverlässigkeit. Totalausfall? Sehr unwahrscheinlich.
Ich mag mich vielleicht täuschen! Aber solch ein Szenario ist mir bis heute nicht bekannt. Eigene Erfahrungen haben genau das Gegenteil vom dem was ich befürchtet habe gezeigt. Nämlich das diese Flash Speicher Winzlinge wie sie sicher auch in ähnlicher Form in SSDs eingesetzt werden hochzuverlässig und robust sind.
Richtig gut erklärt. Danke dafür
danke vielen dank für die infos ich hab immer das Problem das nach ner zeit nicht mehr funz. nach wie du sagst 4 bis 5 jahren jetzt weis ich warum. von computer fach man bekomm ich gesagt das ist windows bla bla also ist das so das die keine lange lebensdauer haben. ich schau mir dein video noch an wie man das progamm installiert und es nutzt
Crystal diskinfo war mir bekannt und ungefähr die Handhabung. Hab die Anzeige permanent im Systray.
FRAGE: kann man aus der aktuellen Gesundheit und Verlauf eine zeitliche Prognose ableiten ? Will sagen, ist der Verschleiß linear abschätzbar oder verläuft der Verschleiß eher exponentiell ? Natürlich bei weiter gleichbleibender Belastung...
Danke für das Video !!
Abschätzen kann man das wohl eher nicht. Hängt letztlich von der Benutzung ab.
@@TuhlTeimDE linear oder geht es immer schneller zu Ende ?
@@b.w.4794 Warum stellst du die gleiche Frage nocheinmal? 🤔 Man kann da nichts ableiten, da es schlicht von so vielen Faktoren abhängt. Einige davon: Wie gut verwaltet der Controller und die Firmware die Speicherzellen, wieviel Reservezellen gibt es und dann eben noch das Nutzungsverhalten vom User. Abgesehen von akuten Fehlern, kannst du von CDI nur ablesen wieviel % von den TBW noch übrig sind und ob du oft ins Temperaturlimit rennst. Wobei eben TBW auch nur ein Wert ist der vom Hersteller zwecks Garantie festgelegt wurde, sprich die SSD kann dir trotzdem auch schon vorher wegsterben oder auch erst nach dem mehrfachen des TBW.
Und meiner Erfahrung nach gehen SSDs eher unangekündigt, also von jetzt auf gleich, kaputt.
@@RetroScorp die Frage wurde konkretisiert und noch Mal: muss ich bei einem Gesundheitszustand von 85% schon nervös werden und mit dem schlimmsten rechnen (bei weiter ruhigem normalen Gebrauch !! das war das Kriterium) oder wann wird man nervös ? 50% ? 30% ... Dann mache ich täglich 1:1 Backups ... Einfache Erfahrungsabfrage... Nicht mehr.
@@b.w.4794 Exponentiell, aber diese Aussage bringt eben nichts da es sich nicht sagen lässt ab welchem Wert. Und das habe ich versucht zu erklären. Also nochmal.
Im Idealfall müsste die SSD bei genau 0% (davon ausgehend die TBW ist das einzige was die Prozente beeinflusst) die Grätsche machen bzw. sich nicht mehr beschreiben lassen. Das ist aber nur Theorie, z.B. wenn der Controller/Firmware schlecht ist und die Zellen nicht gleichmäßig belastet werden, dann kann die SSD schon bei 60% oder 40% (häng dich aber an der Zahl nicht auf) futsch sein. Soll heißen du kannst nicht genau sagen ob es jetzt eher bei 60 oder 40% der Fall ist, dass die SSD kaputt geht.
Der ganze Rest was die höhere Wahrscheinlichkeit eines Defektes beeinflusst fließt in CDI nicht ein, das ist keine Glaskugel.
In der Realität sieht es eher so aus, dass die meisten SSDs ein vielfaches der TBW erreichen können und ein normaler Nutzer sowieso länger als die 3 oder 5 Jahre Garantie benötigt um überhaupt 0% zu erreichen. Die meisten SSDs gehen eher willkürlich kaputt.
Hallo Thomas, sehr interessantes Video 👍🏻Danke. Kennst du die Software Dashboard-3.8.2.10 für SanDisk SSD?
Ohh hätte das nicht gedacht, dass eine SSD nicht für ewig hält😀. Gott im Himmel, darum hat man doch 3 Sicherungen auf drei Festplatten und eine auf der Bank im Tresorfach. Alles hat seine Zeit. Nichts hält ewig. Darum macht immer Sicherungen und Sicherungen und Sicherungen und Sicherungen und Sicherungen.
😁
:D Haha alles hat seine Zeit. Man kann in Stein gemeiselte Keilschriften und auf Papyrus gepinseltes noch lesen, jahrhunderte alte Buchdrucke. Aber Disketten aus den 1980ern machen schon Probleme und Festplatte, oder SSDs werden das gleiche Schicksal erleiden ... 🤣🤣
Habe mich kürzlich gefragt was dieses TBW sein soll. Habe die Angabe bei meinem lokalen Lieferanten gesehen und wusste nicht was das sein soll.
Danke für die Aufklärung!
Musste kürzlich einen USB-Stick von SanD... entsorgen weil ich den "verbraucht" habe. Liess sich nur noch sehr langsam lesen und schreiben war so gut wie nicht mehr möglich. Hatte diesen über mehrere Jahre sehr intensiv im Einsatz.
Mich würde interessieren wie sich eine defekte SSD eigentlich bemerkbar macht und wie bzw. ob die Symptome überhaupt von anderen Hardwaredefekten zu unterscheiden sind. Ich habe eine 7 Jahre alte Intenso SSD mit 128GB verbaut, die nur Windows beherbergt und ansonsten nur wenig beansprucht wurde. Bisher funktioniert sie tadellos und ist immernoch pfeilschnell. Vor wenigen Monaten musste ich meinen PC mit neuem Mainboard, Ram und CPU ausstatten, weil das alte Mainboard das zeitliche gesegnet hat. Meine alten Festplatten habe ich aber so wie sie waren übernommen und alles läuft bisher absolut problemlos. Von daher wäre es wirklich interessant zu wissen wie sich eine sterbende ssd eigentlich bemerkbar macht, denn bissher hatte ich den Fall noch nie.
Warte mal, du hast neue Hardware verbaut aber keine neue M2 SSD da drauf gebaut? Nur die alten Festplatten? Warum!? Sparen am falschen Ende...
PC hängt, PC wird langsam, Schreibvorgänge mal schnell, mal langsam..., Bluescreen, PC blockiert, Stürzt mittendrin ab
@@TheShl1976 Warum? Ich kann doch später noch eine nachrüsten falls sich eine meiner 3 alten Platten mal verabschiedet. Mein altes Board ging spontan kaputt und ich habe einfach nur die nötigen Teile neu gekauft. Mein Rechner funktioniert tadellos und ist absolut schnell genug.
@@ichwars2727 Ah okay, alles klar. Habe ich wie gesagt in über 20 Jahren PC Nutzung noch nie gehabt. Aber gut zu wissen, Danke dir! :)
Windows wird komisch, plötzlich sehr lange Timeouts, System ist beim laden von Ressourcen unresponsiv. Als Laie ggf. nicht so leicht zu durchschauen, aber mit einem einfachen "touch PFAD" kannst du schreiben und mit "cat PFAD" kannst du lesen.
Ala:
# Erstellen
touch temp-file
# (Über-)Schreiben
echo "Hallo, welt!" >> temp-file
# Lesen
cat temp-file
Was immer gut ist ist ein Live Stick mit Ubuntu, auf diesem kannst du dann GParted starten - eine kinderleichte UI für die parted CLI, nutzt mein kleiner Bruder auch. Mit GParted kannst du dann formatieren oder eben auch viele Checks durchführen - ganz ohne große UNIX Kenntnisse seitens des Nutzers.
ssd habe ich noch nicht geschrottet, usb sticks schon viele, wobei ich diese nur als " transportmöglichkeit" nutze und daher schwer belaste. wichtige daten kommen immer sofort auf eine backup hdd die auch nicht überschrieben wird und nur bilder kommen auch noch in eine cloud.
So ist es. Wenn man den USB-Stick dauernd neu beschreibt, dann wird der sicher schnell defekt sein.
@@TuhlTeimDE 👍
Bei uns sterben die meisten SSD Festplatten von jetzt auf gleich. Die geschriebene Datenmenge war bisher kaum das Problem. Bestimmte Serien und Hersteller sind mehr betroffen, andere fast gar nicht. Denke, hier sind eher die Temperatur der Controller Chips bzw. irgendwelcher Bauteile das Problem. Mitunter sind diese deutlich verfärbt. Da hilft die beste Kühlung des Gehäuses nichts, wenn die Wärme im Inneren nicht abgeführt wird. NVME Festplatten werden häufig Opfer von Silikon, dass aus den Wärmeleitpads austritt und sich über die Kontakte und den Sockel verteilt. Selbst nach gründlicher Reinigung ist die Performance solcher Platten unterirdisch. Denke, da schlägt dann die Fehlerkorrektur an.
Wenn man in kurzer Zeit viel schreibt, dann werden die Chips gut warm. Merkt man oft bei USB-Sticks 3.0 oder externen SSDs. Bei internen natürlich auch, aber da kann man ja nicht dranfassen. Kühlung sollte da wirklich Pflicht sein
Das ist auch so etwa mein Eindruck. Serienfehler von Teilen (z.B. gibt es von Phison selbstzerlegende Controller mit fehlerhafter Firmware), fehlerhafte Firmware (da war Samsung 2021 übel betroffen, im Prinzip hat jede Serie irgendwelche Updates nötig, dazu noch in jüngster Zeit die 990 PRO) und Teilefehler wie der klassische Kurzschluß im SMD-Keramik-C scheinen so die Hauptursachen für Defekte zu sein.
Wichtiges und sehr gutes Video! Gute Darstellung. Danke 👍
hallo ich habe noch keinen ausfall gehabt , aber ein H:P ilite notboch das ich auf dem flomargt erstanden habe , war die ssd kaputt.
Trostdem ein blatt schuss das notbock war wie neu und hat nicht fiele betribstunden runter auch der aku ist noch gut .
Die ssd hat 120 g.b ist kein verlust .
Ich macht immer 1t.b in meine rechner oder notbucks ich habe mal eine ssd mit 56 G:B gehabt der habe ich nicht über den weg getraut .
Ich nutze SSDs für das Betriebssystem und alle installierten Programme. Alle virtuellen Laufwerke befinden sich auf einer zweiten SSD. Alles an Daten befindet sich auf HDDs.
Der Temp-Ordner liegt in einer RAM-Disk. Alleine dadurch kann man unnötige Schreibzugriffe auf die SSD minimieren. Hab für die RAM-Disk 4GB abgezwackt.
Sehr richtig! Bei ausreichend RAM eine RAM-Disk anlegen. Schont die Platte (egal welche) und ist noch mal einen Tick schneller.
Ich habe ein Linux und ein Windows 11 auf je einer eigenen SSD und eine 10 TB HDD als Datenkeller. Funktioniert bestens.
Eine Feinheit fehlt mir. Bei solchen Prüfprogrammen kommt es vor, das
fehlehafte Sektoren bei nagelneuen SSDs angezeigt werden. Und das beim
Auslesen der SMART Daten. Wo kommt das her ?
Die einzige Festplatte die ich brauche ist in meinem Schädel und ich hoffe das der Formatierungsprozess dann rechtzeitig begonnen hat, damit ich sabbernd und unwissend das zeitliche segnen kann.
Bin SciFi und Gaming Musiker und Game-Dev, und aktuell so meine beiden KINGSTON SHSS37A 480G, die einen TBW Wert von ca 416 TB haben. Betriebsstunden aktuell schon von 23336 Std. Und aktuell schon 29TB geschrieben. Somit hab ich noch ein paar Jährchen :)
Meine erste SSD war eine von Samsung mit 128 GB in einem Notebook, die hatte bereits nach 3 oder 4 Jahren offensichtliche Ausfallerscheinungen. Ich nutzte sie allerdings auch als einziges Laufwerk und immer wieder gab es bei der Videowiedergabe plötzlich starke Ruckler gefolgt mit kurz auftretenden Artefakten im Bild. Vereinzelt fror das System auch mal ein.
Meine aktuelle SSD, wieder als einziges Laufwerk, eine Samsung 850 EVO 250GB, dürfte etwa 7 Jahre alt sein, läuft bisher perfekt. CrystalDiskInfo zeigt bei Gesamtzustand „gut“ mit 94%. 25 TB Schreibvorgänge und rund 14.000 Betriebsstunden.
Das bestätigt, was ich vom Hörensagen noch weiß: die Problematik der begrenzen Lebensdauer spielt bei SSD's späterer Generationen keine wesentliche Rolle mehr.
Hallo 😀 Da mein PC bald 9 Jahre alt wird und ich als TH-camr für Davinci Resolve eine gute Grafikkarte brauche, stellt sich mir die Frage: soll ich meinen nächsten PC zusammenstellen (lassen)? Wenn ja, wo? Oder lieber ein High End Gerät von der Stange kaufen? Danke im Voraus. LG Kai
M.E. hat man entweder eine zuverlässige Serie erwischt, dann läuft die quasi ewig, oder eine mit bekannten Problemen, dann gibt es früher oder später Ärger. Dazwischen gibt es relativ wenig, z.B. gelegentlich mal defekte Crucial MX500, und totgeschrieben bekommt man die als Normaluser auch kaum.
Ich habe im Laufe einiger Jahre zig Samsung 850 PRO verbaut, nie Probleme mit gehabt. Eine gebrauchte 512 GB ist hier mit 240 TB auf der Uhr aufgeschlagen, die wollte erstmal fleißig geTRIMt werden, bevor sie ihre Performance wieder hatte. Habe ich dann eine ganze Weile im Einsatz gehabt, mittlerweile ist sie ins Notebook umgezogen und hat 255 TBW auf dem Buckel (B1 = 75%). CDM attestiert ihr eine völlig normale Performance. Angesichts dessen hätte ich null Bedenken, eine gebraucht zu kaufen. Das habe ich vor einigen Jahren auch gemacht. Da waren die teils deutlich billiger zu haben als die bekannteren EVOs, obwohl neu natürlich deutlich teurer. Meine 2 TB hat gebraucht noch über 400 gekostet, autsch. Wenn man sich da die heutigen Preise ansieht...
Serienfehler von Teilen (z.B. gibt es von Phison selbstzerlegende Controller mit fehlerhafter Firmware), fehlerhafte Firmware (da war Samsung 2021 übel betroffen, im Prinzip hat jede Serie irgendwelche Updates nötig, dazu noch in jüngster Zeit die 990 PRO) und Teilefehler wie der klassische Kurzschluß im SMD-Keramik-C scheinen so die Hauptursachen für Defekte zu sein.
hab im schnitt 32TB auf meiner ssd/m.2 gehabt ,. 128gb ssd... 512gb m.2 sind die 5 Jahre bezogen auf normal benutzen oder wortwörtlich 5 Jahre ?? XD
meine 128gb ssd hat 44.942 Betriebsstunden (5 jahre 47std.) und meine M.2 512gb hat 24.483std (2J 290T 3 std)
nur bei meiner neueren ,. also die m.2 muss ich mal schauen ,. hat nur noch 91% zustand .. und bei Geräte/Laufwerke zeigt es nur noch 476Gb an .. wäre vielleicht möglich das es die alte windows Patition ist ? ,. war als ich windows zerschossen habe zu faul die restlos zu löschen und meine 128 ssd als neue C: gemacht .. würde ja mit win10 ,. knappe 36Gb hinhauen ?
wenn dir Windows 476GB anzeigt passt das schon. Hersteller geben in Dezimalsystem an statt Binärsystem, sprich die teilen die ca. 512 Mrd Bytes immer durch 1000 und Windows eben durch 1024. In Windows müsste korrekterweise statt GB GiB als Einheit stehen. Aber kann trotzdem sein, dass noch die versteckten Partitionen mit ein paar hundert MiB von Windows da sind
Moin Thomas, ich bin immer noch nicht weiter mit meinem Linux Mint. Dachte Du kannst mir helfen!
installiert bloß diesen Lexar Dash Müll nicht, bei der Installation ist der Ton ausgefallen und das Focusrite Audio Interface wird nicht mehr erkannt, auch nach Neustart nicht mehr.
Danke für das Video 👍🏻
Wou das wusste ich so gar nicht so,
das die neuren 3.0 USB Sticks hobs gehen weiss ich aus Erfahrung jedoch die alten 2.0 sind viel besser.
Da bleibe ich doch viel lieber bei den High Tech HD der oberen Preisklasse von WD für die Sicherung wichtiger Daten,
jedoch habe ich mal meine Laptops mit Cruel SDD ausgerüstet aber so westliche schneller außer beim Start ist der alltägliche Betrieb auch wieder nicht könnte jedoch beim Rendern sein da noch der Intel Chip mithilft.
Grüsse
Ich habe in meinem Rechner zwei 2TB NVME m.2 SSDs von Samsung, und dazu noch eine 4TB 2.5 Zoll HDD, für das Runterladen oder das Hin und Her Schieben von Daten. Auf den SSDs wird die Software installiert, und bleibt dann auch dort. Datenmengen ergeben sich dann nur durch das Starten von Games, und Laden von Daten, aber Schreibmengen halten sich in Grenzen.
Meine crucial BX300 2.5 SSD fiel von einem Moment auf den anderen komplett aus. Daten konnte ich glücklicherweise noch retten. Das Rettungsprogramm hat mir aber von fast jeder Datei 1 bis 10 Kopien erstellt und diese wiederum teilweise beschädigt. Also ein riesen Ärger. Die Spuren sind bis heute noch in so manchem Ordner enthalten.
Danke für dein Video.
Ich habe eine Samsung 850 EVO 250GB seit 8 Jahren als Systemplatte in Betrieb und knapp 70 von 75TBW erreicht.
Zwar habe ich 15GB unformatiert gelassen, um Platz für ausgefallene Zellen zu reservieren;
und die Disk steckt frei in einem externen Gehäuse, was die Temperatur auf moderate 34°C bringt,
aber so langsam mache ich mir Sorgen, dass mein Laufwerk bald aufgibt.
Ich habe mir jetzt ein neues bestellt.
Over-provisioning ist in diesem Fall unnötig und erhöht auch nicht die Menge der Reservezellen. Die Magician-Software von Samsung bietet das zwar an, man sollte heutzutage aber lieber selbst etwas aufpassen und schauen, dass mindestens 7-10%, am besten >13% auf der SSD frei bleiben und ggf. ausmisten. Die 850Evos habe ich auch so einige, die halten schon viel mehr aus - die TBW ist hier in erster Linie als eine Begrenzung der Garantie anzusehen. Was zeigt die "Rest-Life"-Anzeige in Crystaldisk Info? Hast doch bestimmt noch >50% Restleben übrig -> so eine SSD tauscht man in erster Linie wenn sie zu klein oder zu langsam geworden ist. Nach 8 Jahren ist aber leider oft schon beides der Fall.