Hi Roman, dir und deinen Fellnasen 😻 einen schönen Restsonntag! Dieser Lüfter ist für Tower-Gehäuse mit senkrecht montiertem Mainboard gedacht und nicht für die Verwendung mit flach liegendem Brett. Die Pumpe gehört nach unten, dann plätschert es auch nur noch ganz leise und die Pumpe läuft ruhiger. Hatte genau dieses Teil auf meinem Pentium 4 mit 3.2 Ghz, damals™ noch Single-Core, aber extrem hitzköpfig. Der Boxed Kühler machte viel Lärm, konnte die CPU aber nicht gut genug kühlen. Da wurde mir genau dieser Kühler empfohlen, das Ding war teuer, aber er hat den Hitzkopf sehr gut gekühlt. Das war dann der PC, bei dem auf dem Mainboard immer der BIOS-Chip verreckte, alle 2 - 4 Monate war der Rechner dann klinisch tot. Nach dem 3. Chip hatte ich von meinem Händler ein anderes Board bekommen, da passierte das nie wieder. Dafür ist mir bei dieser Mini-AIO nach 2 Jahren ein Schlauch undicht geworden und der PC war danach ein ziemlich heftiger Schaden. Mainboard, Ram, Grafikkarte und eine der zwei Festplatten hatte es erwischt. Die Flüssigkeit lief zuerst auf die schöne, gerade 2 Wochen junge AGP 8-fach Grafikkarte, von dort auf`s Mainboard, es gab ein paar knisternde Geräusche und dann ging der PC mit einem winzig kleinen Rauchwölkchen einfach aus. Seitdem habe ich eine Abneigung gegen Wasserkühlungen und hatte auch die Nase voll vom hitzköpfigen Pentium 4, es gab als Ersatz einen Athlon 64 nebst passendem Board, und der läuft bei einem Kumpel heute noch.
Die thermische Leistungsdichte des Pentium 4 lag bei so 85% derer eines Brennstabs in einem Kernkraftwerk. Das dürfte bis heute, inklusive Exoten wie IBM Power, die CPU mit der höchsten thermischen Leistungsdichte sein.
@@hammerth1421 Ja, war das erste mal, daß Intel eine eher mäßige CPU gebracht hatte und AMD den locker kontern konnte. Der Athlon 64 wurde nie richtig heiß. Als einmal der Lüfter kaputt ging, hatte ich das gar nicht gemerkt, der A 64 lief längere Zeit passiv gekühlt. Erst als ich mal im BIOS was nachgesehen hatte, fiel mir die höhere CPU-Temperatur auf. Nachgeschaut, und da rührte sich der Lüfter nicht, auch mit anschubsen lief er nicht los. Also neuen Püster drauf und dann war wieder alles bestens. Ich hatte nach den Erlebnissen mit dem Hitzkopf P4 sicherheitshalber einen schön großen Kühler gekauft, trotzdem war ich überrascht, daß der auch als Passivkühler noch einen so guten Job machte. Zum Pentium 4 fragte mich ein Kumpel mal, ob der direkt mit Kernbrennstäben betrieben wird und nannte ihn den "Nuklear-PC" 🤣🤣🤣 weil die Silver Knight Mini-AIO deutlich hörbar war, wie eine kleine Turbine. Mußte das Teil auf der Einstellung "High" betreiben, um den Hitzkopf dauerhaft unter 60 ° Celsius zu halten. Intel hatte beim P4 den Fehler gemacht, Design-Schwächen wie die schwache Fließkommaeinheit mit hohen Taktfrequenzen kompensieren zu wollen. Mein beiden Katzenmädels fanden den PC allerdings toll, da kam immer so schön warme Luft heraus. Und oben auf dem Deckel war es nach einer halben Stunde Betrieb auch schon gemütlich warm. Vom Athlon 64 waren sie dann nicht so begeistert, der blieb ihnen zu kühl. Da kamen sie wieder mehr auf meinen Schoß für Wärme 😹
@@Berliner079 Ähhhh, 2007. Wie das Teil rausgekommen ist, gabs grad erstmal die ersten Fullcover GPU Blocks und Gehäuse, die für Radiatoren vorgesehen waren. Nur GPU Kühler mit Alukühlkörpern für den VRAM waren normal. G1/4" war noch kein Standard. Radiatoren waren meist noch extern und Laborschläuche mit Barb-fittings und Kabelbinder waren die Regel. Das kannste nicht mit ner AIO der zweiten Asetek Generation vergleichen. 4 Jahre klingt vlt. nicht viel, aber das war damals bei Wasserkühlung ne halbe Ewigkeit.
Diese Videos sind für mich eine absolute Zeitreise und Nostalgie pur. Eine richtig spannende Zeit damals, als es gefühlt jeden Monat was neues gab. Egal ob die Hardware an sich, die Cooling-Varianten, das Case-Modding. Bin froh dass man das damals alles miterleben durfte
Ich denke mal, wenn das in einem Case verbaut ist, dürfte die Pumpe leiser sein und auch das plätschern wegfallen, weil die Pumpe dann der tiefste Punkt im Kühlkreislauf ist. Also aus meiner Sicht eine gute Designentscheidung.
@@ajslim79 Immer das gleiche mit den "TH-camrn" und ihren OpenBenches ;D Hatte Roman nicht einen senkrechtstehenden Testbench gebastelt? (Thema Radeon GPUs vor kurzem).
Zum Befüllen durch enge Öffnungen, eignet sich besonders gut ein Gerät, welches auf den wundersamen Namen Spritze hört.😉Das Gerät ist im übrigen eine ultra Kompakt AiO Wasserkühlung. Ich sehe keinen funktionellen Unterschied.
Tatsächlich ist es vorteilhafter als eine herkömmliche AIO, man pustet damit keine Warme Luft in das Gehäuse (bei kleineren Gehäusen mit nur einen intake) was dann halt auch für bessere Grafikkarten Temperaturen sorgt.
@@paulneumann4420 das ding ist nicht anders als eine herkömmliche aio. Was meinst du denn wo die Hitze des Kühlers/Radiators bei dem Teil hin geht? Im Grunde wie bei jedem Luftkühler. Durch die freie Positionierung der herkömmliche AIO bzw. des Radiators, kann man wenigstens sogar dafür sorgen, dass nicht die Luft ins Gehäuse gepustet wird
Ich finde es sehr interessant, wenn du dir so 15-20 Jahre alte Technik anschaust. Gern mehr davon, habe damals selbst noch mehr rumgebastelt und die Technik vor allem Kundenfreundlichkeit steckte damals noch in den Kinderschuhen.
Hey Roman, hört man das geplätschere auch, wenn das Mainboard in einem Case verbaut ist, anstelle liegend aufm Tisch? Könnte mir dann vorstellen, dass man das nicht mehr so laut, wenn über hören würde :) Ach ja, dir auch einen Schönen Sonntag :)
Hi Roman das thema finde ich irgendwie interessant. Könntest du vielleicht mal einen dual „tower“ kühler bauen, aus einem normalen waterblock, 2 120 oder 140mm radiatoren und vllt als abdeckung open eine pumpen-agb kombi oder so? Wenn das funktionieren würde fände ich das sehr spannend
Tze ... was es nicht alles gibt, bzw. gab. Danke für deine Videos, in denen du uns auch solche Kuriositäten aus alten Zeiten vorstellst. Schönen Sonntag. :)
Ähnliche Desings gab es auch bei diversen HP Workstations. Dort wurde auch eine "AIO" verbaut, deren Radiatoren direkt über der CPU saßen. Z.B beim HP Z820 oder Z420.
Spannend 👍🏻 wäre mit einen zusätzlichen Radiator interessant. Die Pumpe scheint ja noch Luft zuhaben. Gegen das plätschern könnte etwas mehr Wasser helfen.
Ehm ... naja, aber da könnte man dann auch direkt 'ne Aio einbauen, das dürfte in jedem Fall unproblematischer sein und auch eine bessere Kühlleistung liefern.
@@marcokrueger3399 Bedingt durch den Aufbau - nein. Bei einer AiO (wie auch beim CPU-Block einer Custom-Wakü) ist der Kühlerblock so gebaut, dass die Kontaktplatte zum heat spreader möglichst ganzflächig mit Wasser überspült wird. Das ist bei dem Aufbau des Kühlers, den Roman uns hier zeigt, keinesfalls gegeben. Wenn man das Mainboard (wie heutzutage in vermutlich 95% aller Fälle) stehend einbaut, ist die Kontaktfläche zw. Kühler und heat spreader mit viel Glück zur Hälfte von Wasser bedeckt, der Rest hängt innerhalb der Konstruktion in der Luft und die Wärmeableitung ist entsprechend beschissen, um es deutlich zu sagen.
@@Capuzzi09 Du definierst AIO deutlich anders als ich. Der innere Aufbau des Kühlers ist da m.E. erstmal irrelevant. Dieses Teil hier hat einen Kühler, einen Radiator (Rohre mit Finnen dran) und eine Pumpe mit AGB. Alle Komponenten, die im gleichen physikalischen Prozess arbeiten wie eine AIO. Es ist halt nur Örtlich nicht so getrennt wie eine AIO. Ein Luftkühler mit Heatpipes hat ein durch Phasenwechsel selbstständig zirkulierendes Fluid, das ist ein anderes Wirkprinzip. Ein anderes Beispiel: Wenn ich mir eine normale Custom WaKü nehme, aber als Kühlkörper einfach ein Rohr auf eine Kupferplatte löte, ist es doch immernoch eine WaKü!? Ansonsten steht AIO ja auch nur für All-in-One, und das ist der Kühler hier ja zweifellos.
Sehe das genau gleich, der Kühler für sich selbst mega interessant aber für den Betrieb einer Wasserkühl will man ja die die "Länge / Reichweite nutzen" je länger das Durchflusssystem ist und je mehr Radiatoren man hat desto besser kann man den gesamten Kreislauf kühlen. außerdem ist so ein kleines System für Defekte deutlich anfälliger als ein normaler Luftkühler. Sieht man auch bei gänigen AIO systemen.
Damals die Zeit war einfach geil, so viel Innovationen und versuche , so coole Sachen die auf den Markt kamen 👍🏻und heute wird bestandene Technik einfach meistens nur noch verbessert ( was ja perfekt ist aus der Sicht der modernen Technik) grad Optik und Kühlung angeht aber es gibt nicht mehr viel was so fancy ist wie damals . Sieht alles gleich aus und nur die Performance ändert sich
Naja fancy aber eben nicht gut, sowas kostet eben Geld und verläuft oft im Sande. Ich kenne diesen kühler nicht aber es sah für mich direkt nicht gut aus, einfach zu viel schnick schnack und potenzial dein Board zu grillen.
Schon ein cooles Teil, aber du hast schon recht, Sinn macht es nicht wirklich. Zur Lautstärke und Blubbern würde ich noch anmerken, dass im Gehäuse das alles anders ausgerichtet ist, da wird das Blubbern eher leiser/weniger sein
12:14 min also des hört sich dann so für mich an als ob du überhaupt keine Wasserkühlung empfehlen würdest. Ich finde dieses Konstrukt Mega für Leute die ne Wasserkühlung haben möchten aber nicht so viel Platz haben im Case eine seehr saubere Idee. Und würden wir die Technik auf den heutigen Stand bringen bin ich mir sicher das man sogar mehr als deine genannten 2-3 grad celsius senken kann. Es ist wenn man genauer überlegt eine sehr geile Idee. Vielen Dank für die Vorstellung dieses Produktes.
Interessante Konstruktion. Würde mich mal interessieren wie der Kühler arbeitet wenn das Mainboard eingebaut ist. Dann wäre die Pumpe ja der tiefste Punkt und die Kühlung wäre vermutlich schlechter.
Ich fände es ja jetzt mal mega interessant wie sich das ganze verhält, wenn man diesen Kühler so gesehen einfach nur als Kühlblock nutzen würde. Also das Ding auf die CPU, die verbaute Pumpe weg den Lüfter drauf lassen und das Ding in einen Customloop einbinden. Blöd gedacht wäre hier ja dann der Vorteil zusätzlich zu den Radiatoren noch die Kühlfläche am Kühler selbst als Plus zu haben. Bitte lieber Roman probiere das aus. Das würde ich übertrieben feiern! Und bitte ein paar Upvotes, dass er diesen Kommentar sieht
@@toseltreps1101 ich glaubedas Produkt in sich stellt schon nicht den größten sinn dar. Die frage nach dem sinn ist hier also wohl kaum die relevante 😉
Hallo, echt cooler Stoff. Mich würde interessieren ob das Wasser genauso laut ist wenn der Ausgleichbehälter voller wäre. Das gleich problem hatte ich im Aquarium das Rohr war über Wasseroberfläche und Wassergeplätscher war laut, Rohr von der Pumpe unter das Wasseroberfläche und RUHE. Gruß
Ich hatte das Ding tatsächlich im Einsatz (bin mir nur nicht mehr sicher ob mit einem P4 oder einem Core2 Duo), das Plätschern verfolgt mich immer noch in meinen Alpträumen xD Dazu muss man aber sagen, dass das Konstrukt aus einer Zeit stammt, in der Heatpipes richtig teuer waren und man selbst mit den billigen Boxed-Aluklotz-Kühlern einiges an Übertaktungsspielraum hatte.
Da wird der Sonntag gleich wieder besser. Immer noch die beste Serie mit den Kühlern. Erinnert mich ein wenig an das eine Video von LTT wo sie den NH-D15 mit nen kleinen Wasserfall durchflossen haben. War auch ein echt gutes Video
5:49 ich mag solche Gag-Fehler gerne, wirkt humoristisch und macht dein Vid umso mehr klassisch informativ. Danke für das Teilen und die Arbeit die du damit hattest. Weiter so.
Hallo und einen schönen Sonntag. Sehr interessantes Thema, ich finde das Konzept gleicht einem boxed Wasserkühlers, der den Vorteil des Wassers als Transportmedium nutzt, um dann eben den Wasserkühlungs -Radiator durch den Lüfter zu ersetzen. Glaube ich??
Ja, Wasser diffundiert auch durch Plastik hindurch. (Wenn eine 0.5l PET-Flasche mal lange rumsteht.. ist ja aber deutlich dünner.) Das meiste hier vermutlich aber vor allem durch die Schläuche. Und: Wenn viel Luft drin ist und es z.B. auf einem Dachboden gelagert wurde herrscht im Winter darin Unterdruck und im Sommer dann erst recht Überdruck. Dann wird das ganze Wasser rausgedrückt, sieht mir zumindest sehr danach aus (Mutmaßung).
die schläuche werden porös mit der zeit ist normal, es würde aber bessere geben aus der lackiertechnik , sind dann sogar lösemittel fest , selbst die halen aber nicht ewig, hängt auch noch vom pumpendruck ab. ;)
haha, die Dinger hatte ich auch in meinem Shop damals[tm] als ich noch im PC-Handel aktiv war. Da ist kein Wasser verloren gegangen, das gehört so, das rote Zeug ist nur Farbe und Biozid, das destillierte Wasser muss immer der Käufer selbst einfüllen. Sollte eigentlich in der Anleitung stehen.. Nachdem die Luft aus den Rohren rausgeblubbert ist, kann da noch ein guter Schluck mehr Wasser rein, und dann plätschert die Pumpe auch weniger. Ausserdem sollte die ja im regulären Betrieb waagrecht hängen statt senkrecht stehen. Die Pumpen haben sich aber leider trotzdem nicht als sonderlich langlebig erwiesen.. da hat der Hersteller definitiv am falhscen Ende gespart.
Sinnfrei ohne radiator ausserhalb der hitze. 😂 Dazu noch der 80er lüfter 😂 Aber trotzdem lustige idee und auch ganz gut gemacht irgendwie. Echt cool das du so kuriose Dinger ausgräbst, sehr unterhaltsam 😊
Ein Vorteil den ich mir denken könnte wäre dass man statt dünner Schläuche einfach Fittings nimmt und dann sozusagen einen zum Wasserblock "degradierbaren" Luftkühler hat und so auch ggf. mit kleineren Radiatoren auskommt (z.B. bei älteren oder kleineren Gehäusen), bzw. einen zusätzlichen 120mm Radiator im Loop hat. Muss man halt entsprechend umsetzen.
Einen Vorteil würde ich nur sehen, wenn man das als Top-Down-Lösung umsetzen würde, um die umliegenden Komponenten zu kühlen. Und dann mit einer Art Schnellverschluss, um dann noch (ähnlich Alphacool Eisbaer) einen Radiator ergänze zu können. Aber letztendlich wären wir da dann schon nah an einem Arctic Liquid Freezer mit größerem Lüfter.
Mahlzeit Roman! Mal ne kleine Anmerkung..Du hast den Kühler getestet alles gut und schon...aber ich kenne keinen der seine Hardware aufm Tisch liegen hat. Das Mainboard ist ja normal im Tower verbaut ! wäre mal interessant zu wissen ob die Lautstärker der Pumpe sich verändert wenn das Board verbaut ist! Ne normale Pumpe Von einer WAKÜ kann man ja auch net einfach einbauen wie es einem passt! MFG
Hatten die älteren HP Workstations (glaube es waren die Z400 / 420 oder besser) nicht auch eine Art Wasser + Luft CPU Kühler, ähnlich wie die im Video?
Könnte mir vorstellen, dass es einen Unterschied macht ob dieser Kühler stehend oder liegend verbaut ist - vielleicht nicht von der Kühlleistung dann aber auf jeden Fall sollte das Geplätscher weg sein. Es war auch ziemlich wenig Wasser drin, auf den Fotos der Verpackung war der Wasserstand viel höher. Interessant wäre noch der Vergleich mit einem guten Tower-Lüftkühler gewesen, glaub gegen den hätte das Ding keine Chance. Aber schönes Vid, so ein Zeug sieht man sonst nirgends.
Naja, moderne towerkühler evtl auch doppel tower arbeiten ja mit 6-8 heatpipes. Wenn man jetzt den sockel des kühlers so auslegen würde das parallel oder evtl geschichtet dazu nochmal leitungen für flüssigkeit verlaufen, könnte man ein echtes hybrid system haben. Vorteilhaft wäre es dem flüssig Kreislauf einen ausgelagerten radiator zu verpassen um auch wirklich sinnvollen nutzen daraus zu schöpfen. Poblem wäre dann eben dass die kühlung bedeutend mehr platz braucht.
Was heist hier verrückt, ich habe vor 15 Jahren so was schon versucht. bin aber daran gescheitert dass die normalen Heatpipes gesintered sind und da nur tröpfchenweise Wasser oder Servo-Öl druch kommt, egal wie start man drückt. Dass es nun einen Kühler gibt der es von sich aus bietet, der komplett unter meinem Radar durch ist, ist ja nice! Einen solchen Kühler mit heute üblichem vorgehen, wie direct touch Kupferrohr oder viel dünnerer Bodenplatte, das wäre schon interessant! Grund: Die Schwäche der normalen Wasserkühlungen ist der Block auf der CPU, an welcher das Wasser nur ein mal vorbeikommt. Bei diesem Silver Knight Modell kommt es aber drei mal vorbei und wird jedes mal durch den Kühlkörper abgekühlt.
Zwecks "Nicht das System killen" beim ersten Start zwecks der Dichtheit - Einfach die Pumpe / Lüfter erstmal neben dem Board stehen lassen während der Rechner noch mit dem Boxed-Kühler versorgt ist anschließen? Nur so als Sicherheitsmaßnahme.
Ein Vorteil des Systems ist, dass man mit etwas Bastelei auch einfach einen Radiator hinzufügen könnte. Diesen Gedanken könnte man ja schon bei der Produktion verfolgen und entsprechende Kupplungen verbauen.
Bau doch bitte mal einen modernen Heatpipekühler auf Wasskühlung um, mit einem Loop wie bei dieser hier. Kannst ja auch einen normalen Radiator verwenden. Würde mich mal interessieren wie sich so eine Bastellösung im Vergleich schlägt. Bestehende Pipes oberhalb der Coldplate durchtrennen, mit Schläuchen zu einem Loop verbinden und ab dafür.
Hi Roman, tatsächlich sehe ich auch keinen Vorteil dieses Hybridkühlers. Mein Vorschlag wäre eher ein Luftkühler mit zusätzlichen optionalen Anschlüssen für eine Wasserkühlung. (Ich weiß nicht ob es sowas bereits gibt)
Vermutlich stoppt das plätschern, wenn den Kühler im Case verbaut und er dann nichtmehr aufrecht steht. Also hättest du vermutlich ruhig mit High testen können 😊
Wäre dafür das du mal einen Kühler mit einen Peltier Element Testest :D ich hatte mal ~2010 einen und hab den Peltiert von 50w gegen eins mit 150w getauscht ... das gab ne schicke Eis Party :D aber klasse Video, ich feier dich für das du so Exotische Sachen testest !
Aber dann sind ja die towerdesigns von heutigen PCs nur semioptimal, wenn in luftkühlern die kleine menge an wasser/kühlfüssigkeit nach oben verdunsten soll. die liegen ja alle waagrecht drin heute! Wie siehst Du das? Bzw, gibts da einen Unterschied bei den Temperaturen? Ob vert oder horiz verbaut. btw..... Ein Vergleich mit einem reinen Luftkühler in gleicher Baugrösse wäre auch noch top gewesen, oder eben der Kühler ohne Wasserdurchfluss, aber das ist "sudern" auf hohem Niveau. Ich finde das Video trotzdem wieder voll interessant.
Also für mich ist es ne waschechte AiO Wasserkühlung, nichts mit hybrid oder sonstwas. Es hat alles was eine Wasserkühlung benötigt plus es ist auf ein kompaktes Design ausgelegt. Es stellt keine Konkurrenz für die reine Lukühlung dar, außer dem Platz sparendem Design. PS: auch ne herkömmliche Wasserkühlung ist ne Lukühlung 😋
Interessant wäre es doch mal einen ähnlichen Luftkühler mit heatpipes dagegen zu testen. Ebenfalls wie der Kühler sich verhält wenn er stehend benutzt, also wie in einem normalen Gehäuse verbaut wird. Mit heatpipes sehe ich halt auch den Vorteil dass die Orientierung absolut kaum eine Rolle spielt. Wasser folgt bis zu einem gewissen Punkt halt auch immer der Gravitation in einem Loop
Ich habe auch gerade gedacht: WAS passiert mit diesem Liquid-Cool-Gedöns-Dingens, wenn das Board wie in heutzutage wohl der Mehrheit der Fälle stehend eingebaut wird? Ich glaube, da wird der Wassertransport nicht mehr so geil funktionieren und noch viel weniger wird eine gleichmäßige Benetzung der Kontaktplatte mit Wasser möglich sein. Meine Meinung. liegend funktioniert das Teil und ist auch irgendwie eine echt lustige Idee, aber beim stehenden Einbau ist es vorbei, das wird nicht mehr funktionieren.
Gravitation spielt in einem geschlossenen Kreislauf keine Rolle, da ja immer genausoviel Wasser nach oben gepumpt wird, wie wieder nach unten fließst. Damit gleicht sich die potentielle Energie aus bzw. das Wasser, was nach unten fließt, zieht das Wasser, was nach oben muss, nach oben. Das selbe Prinzip benutzt man ja auch, wenn man Wasser mit einem Schlauch aus einem Behälter befördert (z.B. bei einem Aquarium). Ebenso bei einem Fahrstuhl nutzt man ein Gegengewicht, damit der Motor im Ideal nicht gegen die Gravitation ankämpfen muss.
@@3333927 Das ist nicht ganz richtig, bzw. es ist nur dann (teilweise) richtig, wenn das System vollständig, ohne jegliche Luft im Innern, mit Wasser (oder einer anderen Flüssigkeit) gefüllt ist. In diesem speziellen Gerät, da es nicht vollständig befüllt ist, wird bei einer senkrecht stehenden Anordnung des Mainboards ein mehr oder weniger erheblicher Teil der Kontaktplatte von innen NICHT mit Wasser bedeckt sein, was den Abtransport der dort übertragenen Wärme massiv beeinträchtigt. Außerdem ist Gravitation immer relevant, ob in offenen oder geschlossenen Systemen. Gravitation ist die einzige Kraft, die immer wirkt und die sich auch nicht abschirmen lässt.
@@Capuzzi09 Der Einwand ist natürlich korrekt, da Luft anders als Wasser sehr gut komprimiert werden kann und sich an den Wänden der Schläuche oder in erhöhten Kammern absetzen kann und damit den Durchflusswiderstand erhöhen wird. Ich ging an sich vom Idealzustand aus - sprich keine Luft im System. Dennoch spielt Gravitation im perfekten System keine Rolle, da wie gesagt die Gravitationskraft im geschlossenen Kreis (Im Idealzustand) komplett negiert wird. Da wirken dann nur noch die Reibungswiderstände an den Wänden der Schläuche/Kammern. Natürlich wirkt die Gravitationkraft immer und überall auf der Erde, aber in einem Loop mit Wasser wirkt sie auf der aufsteigenden Seite genauso stark wir auf der absinkenden Seite und hebt sich damit gegenseitig auf. Voraussetzuung dafür ist nur, dass das Medium so gut wie nicht komprimiert werden kann. Bei reiner Luft würde das nicht funktionieren - bei Wasser eben schon. Das beste Beispiel dafür ist wie schon geschrieben ein Fahrstuhl. Der würde sich bei etwa mittlerer Belegung selbst ohne dem Motor weder alleine nach unten noch nach oben bewegen, da durch das Gegengewicht die Gravitationskräfte sich gegenseitig ausgleichen. Was ist wie eine Wippe, auf der auf beiden Seiten exakt gleichschwere Menschen sitzen.
mir würde eher die Idee kommen solch einen Kühler mit einem externen Radiator zu kombinieren also das man das wasser unten über die CPU spült, danach läuft es hoch duch die "pipes" wie bei einem Normalen luftkühler und von da geht man dann in einen normalen radiator an der gehäuse front. ich weiß nicht ob das irgend einen Sinn ergibt aber rein optisch fänd ich es interessant.
ich denke, du solltest das Mainboard, damit der Kühler/Pumpe richtig funktioniert, vertikal stellen ;) ist vermutlich wie mit einer AIO, wo die Pumpe besser keine Luft haben sollte, ist ja keine Luftpumpe sondern Wasserpumpe.
Wenn man das gegen eine 120er AIO vergleicht scheint das eigentlich sogar simpler... Und es ist *wirklich* all in one, also der radiator muss nicht wo separat untergebracht werden und schläuche verlegt werden usw.
Vor allem hat man mit nem Radiator ja auch die Möglichkeit, kühle Luft von außen anzusaugen. Gerade bei ner 4090 kann man nen Luftkühler auf der CPU komplett vergessen. Dann lieber ne AiO und die vorn statt in den Deckel. Bei meinem 3900x machte das in Valheim (gepaart mit der 3080 Suprim) ca. 20K. 70-75°C mit nem NH-D15S mit 2 NF-A15, 60-65°C mit ner Arctic LF2 420 im Deckel, 50-55°C mit besagter LF2 in der Front als Intake. Das alles in nem Define 7XL. Und die LF2 war im Gegensatz zum D15s dann auch deutlich leiser. Joa und jetzt sitz ich hier mit nem 1000D, 4 Radis und ner auf 270W gedrosselten 4090 (danke Sommertemps) und die GPU macht so maximal 45°C 🤣
~ 5:11 -> also eine AiO hat auch Luftkühler... ja, die sind auf dem Radiator... aber der Radiator der gezeigten Kühlers sind ja quasi die Finnen am / im Kühler selbst...
Auf dem Radiator sind Lüfter, keine Kühler. 😉 Kühler sind passive Kühllösungen (also ein Metallgerippe mit viel Oberfläche) wohingegen Lüfter aktive Kühllösungen (Ventilatoren) sind. 😉
Vielleicht würde das Plätschern weggehen, wenn du das System in ein Case baust, da der Kühler ja eigentlich für den Betrieb mit nach unten gerichteter Pumpe gemacht wurde. Zudem würde ich die Flüssigkeit komplett ausspülen und mit neuer Kühlflüssigkeit befüllen, und zwar komplett bis zum Anschlag. Dadurch wird evtl. das Plätschern noch gedämpft.
Ich finde es ziemlich interessant. Würde es als hybrid kühlung bezeichnen. Bei monströsen kühlkörper wie von noctua oder bequeit wäre es vielleicht interessant, wenn man es schafft, ohne Pumpe, dass das warme Wasser von unten mittig aufsteigt, dann seitlich abgeführt und gekühlt wird und wieder nach unten zum heatspreader kommt. Im Endeffekt wie beim wassrkocher... Aus meiner Sicht natürlich ehr was im Richtung custom Bereich, als zeugs von der Stange 😊
Je nach Wassemenge könnten kurzzeitige Leisungsspitzen besser abgefangen werden wegen der hohen Wärmekapazität, die ein Luftkühler nicht bietet. Ist nur ein verzweifelter versuch nen Vorteil zu finden :D
Ich habe vor Jahren einen TH-camr was ähnliches machen sehen. Der hat die Enden eines Luftkühlers oben alle geöffnet. Anschließend ist er dann einmal mit einem Tube rein und am Schluss wieder raus, die geöffneten Heatpipes dazwischen hat er mit kurzen Stücken so verbunden, dass es ein riesen Loop ergibt. Mir fällt leider nicht mehr der Name des TH-camrs ein.
Sorry wenn du es schon mal erwähnt hast aber ich habe nix gefunden diesbezüglich. Welches Programm benutzt du für die FPS anzeige und Monitoring der anderen werte. Ich dachte erst es wäre MSI Afterburner aber das sieht irgendwie anders aus.
Das Plätschern wäre aber vermutlich auch deutlich weniger wenn man ihn in einem Gehäuse einbauen würde, also so dass die Pumpe der niedrigste Punkt im System ist und nach unten zeigt.
ein Vorteil wäre die Industrieförderung. Stell dir doch folgendes Szenario: der Kreislauf bekommt ein Leck und das Wasser entweicht und verteilt sich im System. Es gibt entweder gleich nen Kurzschluss oder die Hardware rostet dir weg. Also wirst du neue Hardware kaufen müssen, ergo Industrieförderung!
Einen Vorteil gäbe es schon, allerdings nicht mit diesem spezifischen Design. Heatpipekühler setzen ja wegen den heatpipes immer auf Round-tube 'Radiatoren'. Bekanntermaßen, d.h. von Wasserkühlungen her bekannt sind Round-tube Radiatoren von der Anzahl der Heatpipes, Wärmeverteilung, Air Pressure Drop einem Flat-tube oder Netzradiator unterlegen. Also ein Airplex Modularity erreicht auch mit Kupferlamellen nicht annähernd die Leistung eines gleich großen HWlabs GTX Radiator. Mit dem Pumpenprinzip statt heatpipes wäre es möglich die Netzstruktur von Radiatoren zu verwenden, was schon leichte Vorteile gegenüber den üblichen Round-tube Heatpipekühlern ermöglichen sollte. Am spannendsten finde ich aber eine andere Variante: Flat tube Heatpipekühler mit eingelöteten Lamellen wie ein Radiator und einem gemeinsamen Verdampfer/vapor chamber. Rein theoretisch könnte das den ultimativen Luftkühler ermöglichen, mit vielen flachen heatpipes und direkt angelötete dünne Kupferlamellen wie bei einem Wakü-Radiator. Flache heatpipes gibts zwar schon, aber da ist dann der Verdampfer, also die CPU Kontaktplatte das Problem, weil man da nicht die 20plus benötigten flachen heatpipes angeschlossen bekommt ohne zu stapeln und damit einen hohen Wärmewiderstand zu erzeugen. Wenn man die Heatpipe aus einem Stück zusammen mit einer Vapor Chamber fertigen könnte, könnte man sie wohl auch strömungsgünstig, organisch geformt auslegen. Als mögliche Herstellverfahren fallen mir hier DMLS (extrem teuer, aber spannend für Prototypen!) und Dickschichtgalvanisieren ein. Bei letzterem Verfahren wird ein spritzgegossener Wachs-Grünling mit einer Kupferschicht überzogen die irgendwann so stabil ist dass das Wachs ausgeschmolzen werden kann. Das könnte sogar für eine Serie erschwinglich sein, aber wohl immer noch sehr viel teurer bei allen modernen Luftkühlern. Vor allem weil kein OEM das Verfahren derzeit anbietet, also dafür Maschinen hat. Wenn du das auch spannend findest Roman, dann melde dich ruhig mal bei mir, vielleicht kann man ja mal einen Prototypen zusammen bauen.
Kann mir Vorstellen das das Bisschen Flüssigkeit Korrisionsschutz ist und dafür da ist das man das vor dem Betrieb erst mit Denteliertem wasser befüllt werden muss 🤔
Als CLC mit einer richtigen Baseplate und nicht Rohre, die den Kupferblock berühren, könnte es ein gutes System, sein auch wenn es vielleicht nicht kompetitiv genug am Markt sein könnte
wie sieht es denn aus wenn das Mainboard im Case sitzt, die systeme sind ja meistens hochkant aufgestellt, bei dem Lüfter kann ich mir vorstellen das es unterschide geben könnte
Schönes Video von Evercool. Ich frage mich was wäre wenn man diesen Kühler an einen Externe Wasserkühlung mit pumpe anschliesst? Sprich das ganze nur ohne diese nervige wasserpumpe am kühler. Das Wasser wird da je eigentlich schon vorgekühlt bzw abgekühlt. geht danach durch einen Wärmetausche wie man es ja kennt von AIO`s und retoure. Sowas zu basteln wäre doch mal nen Ding oder? Gruß
Hi Roman,
dir und deinen Fellnasen 😻 einen schönen Restsonntag!
Dieser Lüfter ist für Tower-Gehäuse mit senkrecht montiertem Mainboard gedacht und nicht für die Verwendung mit flach liegendem Brett. Die Pumpe gehört nach unten, dann plätschert es auch nur noch ganz leise und die Pumpe läuft ruhiger. Hatte genau dieses Teil auf meinem Pentium 4 mit 3.2 Ghz, damals™ noch Single-Core, aber extrem hitzköpfig. Der Boxed Kühler machte viel Lärm, konnte die CPU aber nicht gut genug kühlen. Da wurde mir genau dieser Kühler empfohlen, das Ding war teuer, aber er hat den Hitzkopf sehr gut gekühlt. Das war dann der PC, bei dem auf dem Mainboard immer der BIOS-Chip verreckte, alle 2 - 4 Monate war der Rechner dann klinisch tot. Nach dem 3. Chip hatte ich von meinem Händler ein anderes Board bekommen, da passierte das nie wieder. Dafür ist mir bei dieser Mini-AIO nach 2 Jahren ein Schlauch undicht geworden und der PC war danach ein ziemlich heftiger Schaden. Mainboard, Ram, Grafikkarte und eine der zwei Festplatten hatte es erwischt. Die Flüssigkeit lief zuerst auf die schöne, gerade 2 Wochen junge AGP 8-fach Grafikkarte, von dort auf`s Mainboard, es gab ein paar knisternde Geräusche und dann ging der PC mit einem winzig kleinen Rauchwölkchen einfach aus. Seitdem habe ich eine Abneigung gegen Wasserkühlungen und hatte auch die Nase voll vom hitzköpfigen Pentium 4, es gab als Ersatz einen Athlon 64 nebst passendem Board, und der läuft bei einem Kumpel heute noch.
schöne Geschichte!
Nutze seit 12 Jahren AiO-Wasserkühllungen.......Nie ein Leck gehabt......
Die thermische Leistungsdichte des Pentium 4 lag bei so 85% derer eines Brennstabs in einem Kernkraftwerk. Das dürfte bis heute, inklusive Exoten wie IBM Power, die CPU mit der höchsten thermischen Leistungsdichte sein.
@@hammerth1421 Ja, war das erste mal, daß Intel eine eher mäßige CPU gebracht hatte und AMD den locker kontern konnte. Der Athlon 64 wurde nie richtig heiß. Als einmal der Lüfter kaputt ging, hatte ich das gar nicht gemerkt, der A 64 lief längere Zeit passiv gekühlt. Erst als ich mal im BIOS was nachgesehen hatte, fiel mir die höhere CPU-Temperatur auf. Nachgeschaut, und da rührte sich der Lüfter nicht, auch mit anschubsen lief er nicht los. Also neuen Püster drauf und dann war wieder alles bestens. Ich hatte nach den Erlebnissen mit dem Hitzkopf P4 sicherheitshalber einen schön großen Kühler gekauft, trotzdem war ich überrascht, daß der auch als Passivkühler noch einen so guten Job machte.
Zum Pentium 4 fragte mich ein Kumpel mal, ob der direkt mit Kernbrennstäben betrieben wird und nannte ihn den "Nuklear-PC" 🤣🤣🤣 weil die Silver Knight Mini-AIO deutlich hörbar war, wie eine kleine Turbine. Mußte das Teil auf der Einstellung "High" betreiben, um den Hitzkopf dauerhaft unter 60 ° Celsius zu halten. Intel hatte beim P4 den Fehler gemacht, Design-Schwächen wie die schwache Fließkommaeinheit mit hohen Taktfrequenzen kompensieren zu wollen. Mein beiden Katzenmädels fanden den PC allerdings toll, da kam immer so schön warme Luft heraus. Und oben auf dem Deckel war es nach einer halben Stunde Betrieb auch schon gemütlich warm. Vom Athlon 64 waren sie dann nicht so begeistert, der blieb ihnen zu kühl. Da kamen sie wieder mehr auf meinen Schoß für Wärme 😹
@@Berliner079 Ähhhh, 2007. Wie das Teil rausgekommen ist, gabs grad erstmal die ersten Fullcover GPU Blocks und Gehäuse, die für Radiatoren vorgesehen waren. Nur GPU Kühler mit Alukühlkörpern für den VRAM waren normal. G1/4" war noch kein Standard. Radiatoren waren meist noch extern und Laborschläuche mit Barb-fittings und Kabelbinder waren die Regel. Das kannste nicht mit ner AIO der zweiten Asetek Generation vergleichen. 4 Jahre klingt vlt. nicht viel, aber das war damals bei Wasserkühlung ne halbe Ewigkeit.
Diese Videos sind für mich eine absolute Zeitreise und Nostalgie pur. Eine richtig spannende Zeit damals, als es gefühlt jeden Monat was neues gab. Egal ob die Hardware an sich, die Cooling-Varianten, das Case-Modding. Bin froh dass man das damals alles miterleben durfte
ist eigentlich auch ein gutes Konzept
Ich denke mal, wenn das in einem Case verbaut ist, dürfte die Pumpe leiser sein und auch das plätschern wegfallen, weil die Pumpe dann der tiefste Punkt im Kühlkreislauf ist. Also aus meiner Sicht eine gute Designentscheidung.
hätte man(n) ja auch mal testen können..
@@ajslim79 Immer das gleiche mit den "TH-camrn" und ihren OpenBenches ;D Hatte Roman nicht einen senkrechtstehenden Testbench gebastelt? (Thema Radeon GPUs vor kurzem).
Zum Befüllen durch enge Öffnungen, eignet sich besonders gut ein Gerät, welches auf den wundersamen Namen Spritze hört.😉Das Gerät ist im übrigen eine ultra Kompakt AiO Wasserkühlung. Ich sehe keinen funktionellen Unterschied.
Das mit der AiO wollte ich auch schreiben.
Ideale Anwendung: auf einem Benchtable wo man sich das Befestigen des Radiators spart.
Was der8auer nicht kennt...
oder kleiner Trichter ;-)
Tatsächlich ist es vorteilhafter als eine herkömmliche AIO, man pustet damit keine Warme Luft in das Gehäuse (bei kleineren Gehäusen mit nur einen intake) was dann halt auch für bessere Grafikkarten Temperaturen sorgt.
@@paulneumann4420 das ding ist nicht anders als eine herkömmliche aio. Was meinst du denn wo die Hitze des Kühlers/Radiators bei dem Teil hin geht? Im Grunde wie bei jedem Luftkühler. Durch die freie Positionierung der herkömmliche AIO bzw. des Radiators, kann man wenigstens sogar dafür sorgen, dass nicht die Luft ins Gehäuse gepustet wird
5:47 😂Super gemacht😂Lach mich grad schlapp. Auch die Stimme. 👍🏻
Ich finde es sehr interessant, wenn du dir so 15-20 Jahre alte Technik anschaust. Gern mehr davon, habe damals selbst noch mehr rumgebastelt und die Technik vor allem Kundenfreundlichkeit steckte damals noch in den Kinderschuhen.
Einfach köstlich gelacht bei der Stelle mit dem RAM Riegel 😂😂😂😂
🤣
Hey Roman, hört man das geplätschere auch, wenn das Mainboard in einem Case verbaut ist, anstelle liegend aufm Tisch?
Könnte mir dann vorstellen, dass man das nicht mehr so laut, wenn über hören würde :)
Ach ja, dir auch einen Schönen Sonntag :)
Das Plätschern wäre wohl auch weg wenn man genug Wasser im Behälter hätte, so das der Rückfluß unter Wasser wäre.
Habe mir auch gedacht dass es evtl etwas wenig Wasser ist und es sich ja erstmal entlüftet hat... Da würden einige ml noch gutes tun
Hi Roman das thema finde ich irgendwie interessant. Könntest du vielleicht mal einen dual „tower“ kühler bauen, aus einem normalen waterblock, 2 120 oder 140mm radiatoren und vllt als abdeckung open eine pumpen-agb kombi oder so? Wenn das funktionieren würde fände ich das sehr spannend
Tze ... was es nicht alles gibt, bzw. gab. Danke für deine Videos, in denen du uns auch solche Kuriositäten aus alten Zeiten vorstellst. Schönen Sonntag. :)
Ähnliche Desings gab es auch bei diversen HP Workstations. Dort wurde auch eine "AIO" verbaut, deren Radiatoren direkt über der CPU saßen. Z.B beim HP Z820 oder Z420.
Ich hab so Mitgefiebert das wenigstens der zweite Kühler funktioniert. was für eine Erleichterung!
War wirklich interessant das mal zu sehen 👍
Spannend 👍🏻 wäre mit einen zusätzlichen Radiator interessant. Die Pumpe scheint ja noch Luft zuhaben.
Gegen das plätschern könnte etwas mehr Wasser helfen.
Ehm ... naja, aber da könnte man dann auch direkt 'ne Aio einbauen, das dürfte in jedem Fall unproblematischer sein und auch eine bessere Kühlleistung liefern.
@@Capuzzi09 Also eigentlich ist es ja schon ne AIO...
@@marcokrueger3399 Bedingt durch den Aufbau - nein. Bei einer AiO (wie auch beim CPU-Block einer Custom-Wakü) ist der Kühlerblock so gebaut, dass die Kontaktplatte zum heat spreader möglichst ganzflächig mit Wasser überspült wird. Das ist bei dem Aufbau des Kühlers, den Roman uns hier zeigt, keinesfalls gegeben. Wenn man das Mainboard (wie heutzutage in vermutlich 95% aller Fälle) stehend einbaut, ist die Kontaktfläche zw. Kühler und heat spreader mit viel Glück zur Hälfte von Wasser bedeckt, der Rest hängt innerhalb der Konstruktion in der Luft und die Wärmeableitung ist entsprechend beschissen, um es deutlich zu sagen.
@@Capuzzi09 Du definierst AIO deutlich anders als ich.
Der innere Aufbau des Kühlers ist da m.E. erstmal irrelevant. Dieses Teil hier hat einen Kühler, einen Radiator (Rohre mit Finnen dran) und eine Pumpe mit AGB. Alle Komponenten, die im gleichen physikalischen Prozess arbeiten wie eine AIO. Es ist halt nur Örtlich nicht so getrennt wie eine AIO.
Ein Luftkühler mit Heatpipes hat ein durch Phasenwechsel selbstständig zirkulierendes Fluid, das ist ein anderes Wirkprinzip.
Ein anderes Beispiel: Wenn ich mir eine normale Custom WaKü nehme, aber als Kühlkörper einfach ein Rohr auf eine Kupferplatte löte, ist es doch immernoch eine WaKü!?
Ansonsten steht AIO ja auch nur für All-in-One, und das ist der Kühler hier ja zweifellos.
Woaah da Schlägt mein RetroHerz! Ich feier solch coolen Kühler! Muss ich auch haben!
Sehe das genau gleich, der Kühler für sich selbst mega interessant aber für den Betrieb einer Wasserkühl will man ja die die "Länge / Reichweite nutzen" je länger das Durchflusssystem ist und je mehr Radiatoren man hat desto besser kann man den gesamten Kreislauf kühlen.
außerdem ist so ein kleines System für Defekte deutlich anfälliger als ein normaler Luftkühler.
Sieht man auch bei gänigen AIO systemen.
Damals die Zeit war einfach geil, so viel Innovationen und versuche , so coole Sachen die auf den Markt kamen 👍🏻und heute wird bestandene Technik einfach meistens nur noch verbessert ( was ja perfekt ist aus der Sicht der modernen Technik) grad Optik und Kühlung angeht aber es gibt nicht mehr viel was so fancy ist wie damals . Sieht alles gleich aus und nur die Performance ändert sich
Naja fancy aber eben nicht gut, sowas kostet eben Geld und verläuft oft im Sande. Ich kenne diesen kühler nicht aber es sah für mich direkt nicht gut aus, einfach zu viel schnick schnack und potenzial dein Board zu grillen.
@@mifuneakizuki5191 sehe ich in vielen Punkten genau so wie du 👍🏻 trotzdem fand ich die Zeit damals einfach geil 😂✌🏻grad was solche Sachen anging
Ich empfand das plätschern sehr beruhigend^^
Lustige Konstruktion ^^ Danke, dass du uns an sowas teilhaben lässt
Schon ein cooles Teil, aber du hast schon recht, Sinn macht es nicht wirklich. Zur Lautstärke und Blubbern würde ich noch anmerken, dass im Gehäuse das alles anders ausgerichtet ist, da wird das Blubbern eher leiser/weniger sein
Ja, die Luft wird da dann nicht im diesem Behälter mit der Pumpe sein sondern eben an der höchsten Stelle, was die gegenüberliegende Stelle wäre.
Mega sympathische Folge!!!
Sanfte und beruhigende Stimme und doch sogleich faszinierend technisch.
Weiter so 👍
Ich mag solche Video von Dir! Vielen Dank.
springbrunnen geplätscher💦 ist doch was beruhigendes😁
Echt ein geiler Kühler und der hat irgendwie das Design von 2010 ca.
Das blubbern im Behälter sieht ja mal geil aus.
Verrückt was es so alles gegeben hat.
Sehr interessantes Video.
12:14 min also des hört sich dann so für mich an als ob du überhaupt keine Wasserkühlung empfehlen würdest. Ich finde dieses Konstrukt Mega für Leute die ne Wasserkühlung haben möchten aber nicht so viel Platz haben im Case eine seehr saubere Idee. Und würden wir die Technik auf den heutigen Stand bringen bin ich mir sicher das man sogar mehr als deine genannten 2-3 grad celsius senken kann. Es ist wenn man genauer überlegt eine sehr geile Idee. Vielen Dank für die Vorstellung dieses Produktes.
Interessante Konstruktion. Würde mich mal interessieren wie der Kühler arbeitet wenn das Mainboard eingebaut ist. Dann wäre die Pumpe ja der tiefste Punkt und die Kühlung wäre vermutlich schlechter.
Wäre Interessant den Vergleich zu wissen mit dem Kühler mit der kaputten Pumpe.
Schönes Video
Versteh ich da etwas falsch oder ist das eine AIO ohne dediziertem kühler? 🫣
Ich fände es ja jetzt mal mega interessant wie sich das ganze verhält, wenn man diesen Kühler so gesehen einfach nur als Kühlblock nutzen würde. Also das Ding auf die CPU, die verbaute Pumpe weg den Lüfter drauf lassen und das Ding in einen Customloop einbinden. Blöd gedacht wäre hier ja dann der Vorteil zusätzlich zu den Radiatoren noch die Kühlfläche am Kühler selbst als Plus zu haben.
Bitte lieber Roman probiere das aus. Das würde ich übertrieben feiern!
Und bitte ein paar Upvotes, dass er diesen Kommentar sieht
Ziemlich sinnfrei allerdings. Komplexerer Aufbau für null Effekt.
@@toseltreps1101 ich glaubedas Produkt in sich stellt schon nicht den größten sinn dar. Die frage nach dem sinn ist hier also wohl kaum die relevante 😉
Die pumpe würde sich bestimmt anders anhoren wenn das System aufrecht (normal) steht. Cooles Video🤙
so ein schönes Ende🥰
Sehr interessant - Danke für das Video
Mich würde interessieren ob die Pumpe immer noch so plätschert wenn man das MB hinstellt (wäre ja normal Einbausituation)
Hallo, echt cooler Stoff. Mich würde interessieren ob das Wasser genauso laut ist wenn der Ausgleichbehälter voller wäre. Das gleich problem hatte ich im Aquarium das Rohr war über Wasseroberfläche und Wassergeplätscher war laut, Rohr von der Pumpe unter das Wasseroberfläche und RUHE.
Gruß
Ich hatte das Ding tatsächlich im Einsatz (bin mir nur nicht mehr sicher ob mit einem P4 oder einem Core2 Duo), das Plätschern verfolgt mich immer noch in meinen Alpträumen xD Dazu muss man aber sagen, dass das Konstrukt aus einer Zeit stammt, in der Heatpipes richtig teuer waren und man selbst mit den billigen Boxed-Aluklotz-Kühlern einiges an Übertaktungsspielraum hatte.
Da wird der Sonntag gleich wieder besser. Immer noch die beste Serie mit den Kühlern. Erinnert mich ein wenig an das eine Video von LTT wo sie den NH-D15 mit nen kleinen Wasserfall durchflossen haben. War auch ein echt gutes Video
Das ist ein richtig cooler CPU Lüfter! Mach mal bitte einen bunten Lüfter drauf!
Cooles Video. Noch nie gesehen das ding. Hätte mich mal im Vergleich zu nem in etwa gleichen großen Luftkühler Interessiert.
Das Plätschern hat doch was entspanntes.
5:49 ich mag solche Gag-Fehler gerne, wirkt humoristisch und macht dein Vid umso mehr klassisch informativ. Danke für das Teilen und die Arbeit die du damit hattest. Weiter so.
Hallo und einen schönen Sonntag.
Sehr interessantes Thema, ich finde das Konzept gleicht einem boxed Wasserkühlers, der den Vorteil des Wassers als Transportmedium nutzt, um dann eben den Wasserkühlungs -Radiator durch den Lüfter zu ersetzen. Glaube ich??
Feine sache 😎👍 auf jedenfall interessant ;-)
Ja, Wasser diffundiert auch durch Plastik hindurch. (Wenn eine 0.5l PET-Flasche mal lange rumsteht.. ist ja aber deutlich dünner.) Das meiste hier vermutlich aber vor allem durch die Schläuche.
Und: Wenn viel Luft drin ist und es z.B. auf einem Dachboden gelagert wurde herrscht im Winter darin Unterdruck und im Sommer dann erst recht Überdruck. Dann wird das ganze Wasser rausgedrückt, sieht mir zumindest sehr danach aus (Mutmaßung).
die schläuche werden porös mit der zeit ist normal, es würde aber bessere geben aus der lackiertechnik , sind dann sogar lösemittel fest , selbst die halen aber nicht ewig, hängt auch noch vom pumpendruck ab. ;)
haha, die Dinger hatte ich auch in meinem Shop damals[tm] als ich noch im PC-Handel aktiv war.
Da ist kein Wasser verloren gegangen, das gehört so, das rote Zeug ist nur Farbe und Biozid, das destillierte Wasser muss immer der Käufer selbst einfüllen. Sollte eigentlich in der Anleitung stehen.. Nachdem die Luft aus den Rohren rausgeblubbert ist, kann da noch ein guter Schluck mehr Wasser rein, und dann plätschert die Pumpe auch weniger. Ausserdem sollte die ja im regulären Betrieb waagrecht hängen statt senkrecht stehen. Die Pumpen haben sich aber leider trotzdem nicht als sonderlich langlebig erwiesen.. da hat der Hersteller definitiv am falhscen Ende gespart.
Ich liebe diese Videos mit alter Hardware
Miau, Schönes Katzenvideo.
Danke für die Mühe.
Sinnfrei ohne radiator ausserhalb der hitze. 😂
Dazu noch der 80er lüfter 😂
Aber trotzdem lustige idee und auch ganz gut gemacht irgendwie. Echt cool das du so kuriose Dinger ausgräbst, sehr unterhaltsam 😊
Ein Vorteil den ich mir denken könnte wäre dass man statt dünner Schläuche einfach Fittings nimmt und dann sozusagen einen zum Wasserblock "degradierbaren" Luftkühler hat und so auch ggf. mit kleineren Radiatoren auskommt (z.B. bei älteren oder kleineren Gehäusen), bzw. einen zusätzlichen 120mm Radiator im Loop hat. Muss man halt entsprechend umsetzen.
Einen Vorteil würde ich nur sehen, wenn man das als Top-Down-Lösung umsetzen würde, um die umliegenden Komponenten zu kühlen. Und dann mit einer Art Schnellverschluss, um dann noch (ähnlich Alphacool Eisbaer) einen Radiator ergänze zu können. Aber letztendlich wären wir da dann schon nah an einem Arctic Liquid Freezer mit größerem Lüfter.
Mahlzeit Roman! Mal ne kleine Anmerkung..Du hast den Kühler getestet alles gut und schon...aber ich kenne keinen der seine Hardware aufm Tisch liegen hat. Das Mainboard ist ja normal im Tower verbaut ! wäre mal interessant zu wissen ob die Lautstärker der Pumpe sich verändert wenn das Board verbaut ist! Ne normale Pumpe Von einer WAKÜ kann man ja auch net einfach einbauen wie es einem passt! MFG
Gibt ja auch noch Desktop- und HTPC-Gehäuse. Da liegt das Mainboard genau so flach im Gehäuse wie bei Roman auf dem Tisch.
Hatten die älteren HP Workstations (glaube es waren die Z400 / 420 oder besser) nicht auch eine Art Wasser + Luft CPU Kühler, ähnlich wie die im Video?
Könnte mir vorstellen, dass es einen Unterschied macht ob dieser Kühler stehend oder liegend verbaut ist - vielleicht nicht von der Kühlleistung dann aber auf jeden Fall sollte das Geplätscher weg sein. Es war auch ziemlich wenig Wasser drin, auf den Fotos der Verpackung war der Wasserstand viel höher. Interessant wäre noch der Vergleich mit einem guten Tower-Lüftkühler gewesen, glaub gegen den hätte das Ding keine Chance. Aber schönes Vid, so ein Zeug sieht man sonst nirgends.
Naja, moderne towerkühler evtl auch doppel tower arbeiten ja mit 6-8 heatpipes. Wenn man jetzt den sockel des kühlers so auslegen würde das parallel oder evtl geschichtet dazu nochmal leitungen für flüssigkeit verlaufen, könnte man ein echtes hybrid system haben. Vorteilhaft wäre es dem flüssig Kreislauf einen ausgelagerten radiator zu verpassen um auch wirklich sinnvollen nutzen daraus zu schöpfen. Poblem wäre dann eben dass die kühlung bedeutend mehr platz braucht.
Was heist hier verrückt, ich habe vor 15 Jahren so was schon versucht. bin aber daran gescheitert dass die normalen Heatpipes gesintered sind und da nur tröpfchenweise Wasser oder Servo-Öl druch kommt, egal wie start man drückt. Dass es nun einen Kühler gibt der es von sich aus bietet, der komplett unter meinem Radar durch ist, ist ja nice!
Einen solchen Kühler mit heute üblichem vorgehen, wie direct touch Kupferrohr oder viel dünnerer Bodenplatte, das wäre schon interessant! Grund: Die Schwäche der normalen Wasserkühlungen ist der Block auf der CPU, an welcher das Wasser nur ein mal vorbeikommt. Bei diesem Silver Knight Modell kommt es aber drei mal vorbei und wird jedes mal durch den Kühlkörper abgekühlt.
Zwecks "Nicht das System killen" beim ersten Start zwecks der Dichtheit - Einfach die Pumpe / Lüfter erstmal neben dem Board stehen lassen während der Rechner noch mit dem Boxed-Kühler versorgt ist anschließen? Nur so als Sicherheitsmaßnahme.
Ein Vorteil des Systems ist, dass man mit etwas Bastelei auch einfach einen Radiator hinzufügen könnte. Diesen Gedanken könnte man ja schon bei der Produktion verfolgen und entsprechende Kupplungen verbauen.
Bau doch bitte mal einen modernen Heatpipekühler auf Wasskühlung um, mit einem Loop wie bei dieser hier. Kannst ja auch einen normalen Radiator verwenden. Würde mich mal interessieren wie sich so eine Bastellösung im Vergleich schlägt. Bestehende Pipes oberhalb der Coldplate durchtrennen, mit Schläuchen zu einem Loop verbinden und ab dafür.
In Kombination mit einem seperaten Radiator wäre es vielleicht ganz gut, weil man dadurch etwas mehr Oberfläche zur Wärmeabgabe hat.
Hi Roman,
tatsächlich sehe ich auch keinen Vorteil dieses Hybridkühlers. Mein Vorschlag wäre eher ein Luftkühler mit zusätzlichen optionalen Anschlüssen für eine Wasserkühlung. (Ich weiß nicht ob es sowas bereits gibt)
Danke für die Erklärung Markus.
Im normalen Betrieb praktisch nicht zu sehen. D.h. einfach schauen und genießen ☺️
Nicht verrückt machen lassen 😎
Vermutlich stoppt das plätschern, wenn den Kühler im Case verbaut und er dann nichtmehr aufrecht steht. Also hättest du vermutlich ruhig mit High testen können 😊
Oder wenn mehr Wasser im System sein würde.
Wäre dafür das du mal einen Kühler mit einen Peltier Element Testest :D ich hatte mal ~2010 einen und hab den Peltiert von 50w gegen eins mit 150w getauscht ... das gab ne schicke Eis Party :D
aber klasse Video, ich feier dich für das du so Exotische Sachen testest !
Hat er schon...
@@_Half_Life_ ja ? weist zufällig den titel ?
@@LuDotUn Gib einfach "Peltier" in der Suchfunktion vom Kanal ein.
Aber dann sind ja die towerdesigns von heutigen PCs nur semioptimal, wenn in luftkühlern die kleine menge an wasser/kühlfüssigkeit nach oben verdunsten soll. die liegen ja alle waagrecht drin heute! Wie siehst Du das? Bzw, gibts da einen Unterschied bei den Temperaturen? Ob vert oder horiz verbaut. btw..... Ein Vergleich mit einem reinen Luftkühler in gleicher Baugrösse wäre auch noch top gewesen, oder eben der Kühler ohne Wasserdurchfluss, aber das ist "sudern" auf hohem Niveau. Ich finde das Video trotzdem wieder voll interessant.
Also für mich ist es ne waschechte AiO Wasserkühlung, nichts mit hybrid oder sonstwas. Es hat alles was eine Wasserkühlung benötigt plus es ist auf ein kompaktes Design ausgelegt. Es stellt keine Konkurrenz für die reine Lukühlung dar, außer dem Platz sparendem Design. PS: auch ne herkömmliche Wasserkühlung ist ne Lukühlung 😋
Interessant wäre es doch mal einen ähnlichen Luftkühler mit heatpipes dagegen zu testen. Ebenfalls wie der Kühler sich verhält wenn er stehend benutzt, also wie in einem normalen Gehäuse verbaut wird. Mit heatpipes sehe ich halt auch den Vorteil dass die Orientierung absolut kaum eine Rolle spielt. Wasser folgt bis zu einem gewissen Punkt halt auch immer der Gravitation in einem Loop
Ich habe auch gerade gedacht: WAS passiert mit diesem Liquid-Cool-Gedöns-Dingens, wenn das Board wie in heutzutage wohl der Mehrheit der Fälle stehend eingebaut wird? Ich glaube, da wird der Wassertransport nicht mehr so geil funktionieren und noch viel weniger wird eine gleichmäßige Benetzung der Kontaktplatte mit Wasser möglich sein.
Meine Meinung. liegend funktioniert das Teil und ist auch irgendwie eine echt lustige Idee, aber beim stehenden Einbau ist es vorbei, das wird nicht mehr funktionieren.
Gravitation spielt in einem geschlossenen Kreislauf keine Rolle, da ja immer genausoviel Wasser nach oben gepumpt wird, wie wieder nach unten fließst. Damit gleicht sich die potentielle Energie aus bzw. das Wasser, was nach unten fließt, zieht das Wasser, was nach oben muss, nach oben. Das selbe Prinzip benutzt man ja auch, wenn man Wasser mit einem Schlauch aus einem Behälter befördert (z.B. bei einem Aquarium). Ebenso bei einem Fahrstuhl nutzt man ein Gegengewicht, damit der Motor im Ideal nicht gegen die Gravitation ankämpfen muss.
@@3333927 Das ist nicht ganz richtig, bzw. es ist nur dann (teilweise) richtig, wenn das System vollständig, ohne jegliche Luft im Innern, mit Wasser (oder einer anderen Flüssigkeit) gefüllt ist.
In diesem speziellen Gerät, da es nicht vollständig befüllt ist, wird bei einer senkrecht stehenden Anordnung des Mainboards ein mehr oder weniger erheblicher Teil der Kontaktplatte von innen NICHT mit Wasser bedeckt sein, was den Abtransport der dort übertragenen Wärme massiv beeinträchtigt. Außerdem ist Gravitation immer relevant, ob in offenen oder geschlossenen Systemen. Gravitation ist die einzige Kraft, die immer wirkt und die sich auch nicht abschirmen lässt.
@@Capuzzi09 Der Einwand ist natürlich korrekt, da Luft anders als Wasser sehr gut komprimiert werden kann und sich an den Wänden der Schläuche oder in erhöhten Kammern absetzen kann und damit den Durchflusswiderstand erhöhen wird.
Ich ging an sich vom Idealzustand aus - sprich keine Luft im System.
Dennoch spielt Gravitation im perfekten System keine Rolle, da wie gesagt die Gravitationskraft im geschlossenen Kreis (Im Idealzustand) komplett negiert wird. Da wirken dann nur noch die Reibungswiderstände an den Wänden der Schläuche/Kammern.
Natürlich wirkt die Gravitationkraft immer und überall auf der Erde, aber in einem Loop mit Wasser wirkt sie auf der aufsteigenden Seite genauso stark wir auf der absinkenden Seite und hebt sich damit gegenseitig auf. Voraussetzuung dafür ist nur, dass das Medium so gut wie nicht komprimiert werden kann. Bei reiner Luft würde das nicht funktionieren - bei Wasser eben schon.
Das beste Beispiel dafür ist wie schon geschrieben ein Fahrstuhl. Der würde sich bei etwa mittlerer Belegung selbst ohne dem Motor weder alleine nach unten noch nach oben bewegen, da durch das Gegengewicht die Gravitationskräfte sich gegenseitig ausgleichen. Was ist wie eine Wippe, auf der auf beiden Seiten exakt gleichschwere Menschen sitzen.
Was für crazy Hardware du testest...ich liebe es😄 Könnte man sagen, dass dieser Kühler die Vorstufe einer AiO ist?
Trotz Allem ein sehr interessantes Kühlerdesign, danke fürs Zeigen, ich liebe diese Videos zu "exotischer" Hardware. :)
mir würde eher die Idee kommen solch einen Kühler mit einem externen Radiator zu kombinieren also das man das wasser unten über die CPU spült, danach läuft es hoch duch die "pipes" wie bei einem Normalen luftkühler und von da geht man dann in einen normalen radiator an der gehäuse front. ich weiß nicht ob das irgend einen Sinn ergibt aber rein optisch fänd ich es interessant.
ich denke, du solltest das Mainboard, damit der Kühler/Pumpe richtig funktioniert, vertikal stellen ;) ist vermutlich wie mit einer AIO, wo die Pumpe besser keine Luft haben sollte, ist ja keine Luftpumpe sondern Wasserpumpe.
Wenn man das gegen eine 120er AIO vergleicht scheint das eigentlich sogar simpler... Und es ist *wirklich* all in one, also der radiator muss nicht wo separat untergebracht werden und schläuche verlegt werden usw.
Vor allem hat man mit nem Radiator ja auch die Möglichkeit, kühle Luft von außen anzusaugen. Gerade bei ner 4090 kann man nen Luftkühler auf der CPU komplett vergessen. Dann lieber ne AiO und die vorn statt in den Deckel. Bei meinem 3900x machte das in Valheim (gepaart mit der 3080 Suprim) ca. 20K.
70-75°C mit nem NH-D15S mit 2 NF-A15, 60-65°C mit ner Arctic LF2 420 im Deckel, 50-55°C mit besagter LF2 in der Front als Intake. Das alles in nem Define 7XL.
Und die LF2 war im Gegensatz zum D15s dann auch deutlich leiser.
Joa und jetzt sitz ich hier mit nem 1000D, 4 Radis und ner auf 270W gedrosselten 4090 (danke Sommertemps) und die GPU macht so maximal 45°C 🤣
~ 5:11 -> also eine AiO hat auch Luftkühler... ja, die sind auf dem Radiator... aber der Radiator der gezeigten Kühlers sind ja quasi die Finnen am / im Kühler selbst...
Auf dem Radiator sind Lüfter, keine Kühler. 😉 Kühler sind passive Kühllösungen (also ein Metallgerippe mit viel Oberfläche) wohingegen Lüfter aktive Kühllösungen (Ventilatoren) sind. 😉
Ich hätte noch sehr gerne den Kühler Boden gesehen gehabt. Den konnte man ja anscheinend mit 4 Schrauben öffnen
5:50 einfach Genial....🤣🤣🤣
Vielleicht würde das Plätschern weggehen, wenn du das System in ein Case baust, da der Kühler ja eigentlich für den Betrieb mit nach unten gerichteter Pumpe gemacht wurde. Zudem würde ich die Flüssigkeit komplett ausspülen und mit neuer Kühlflüssigkeit befüllen, und zwar komplett bis zum Anschlag. Dadurch wird evtl. das Plätschern noch gedämpft.
Ich finde es ziemlich interessant. Würde es als hybrid kühlung bezeichnen. Bei monströsen kühlkörper wie von noctua oder bequeit wäre es vielleicht interessant, wenn man es schafft, ohne Pumpe, dass das warme Wasser von unten mittig aufsteigt, dann seitlich abgeführt und gekühlt wird und wieder nach unten zum heatspreader kommt. Im Endeffekt wie beim wassrkocher... Aus meiner Sicht natürlich ehr was im Richtung custom Bereich, als zeugs von der Stange 😊
IceGiant ProSiphon Elite sollte so etwas hergeben. Die Zündapp KS 50 Watercooled hatte übrigens genau dieses Kühlsystem. Thermo Siphon eben...
Er hat den Linus gemacht. 🤣 Ansonsten auch einen schönen Sonntag!
Wäre interessant zu sehen was drin wäre wenn man den Kühler auf heutigen Stand baut
Je nach Wassemenge könnten kurzzeitige Leisungsspitzen besser abgefangen werden wegen der hohen Wärmekapazität, die ein Luftkühler nicht bietet. Ist nur ein verzweifelter versuch nen Vorteil zu finden :D
Ich habe vor Jahren einen TH-camr was ähnliches machen sehen. Der hat die Enden eines Luftkühlers oben alle geöffnet. Anschließend ist er dann einmal mit einem Tube rein und am Schluss wieder raus, die geöffneten Heatpipes dazwischen hat er mit kurzen Stücken so verbunden, dass es ein riesen Loop ergibt. Mir fällt leider nicht mehr der Name des TH-camrs ein.
Sorry wenn du es schon mal erwähnt hast aber ich habe nix gefunden diesbezüglich. Welches Programm benutzt du für die FPS anzeige und Monitoring der anderen werte. Ich dachte erst es wäre MSI Afterburner aber das sieht irgendwie anders aus.
FPSMon
hättest noch einen noctua lüfter reinmachen können um dann den unterschied zu testen.
Wobei ich denke das in einer Heatpipe nach 10 Jahren auch Flüssigkeit verloren geht.
Das Plätschern wäre aber vermutlich auch deutlich weniger wenn man ihn in einem Gehäuse einbauen würde, also so dass die Pumpe der niedrigste Punkt im System ist und nach unten zeigt.
ein Vorteil wäre die Industrieförderung. Stell dir doch folgendes Szenario: der Kreislauf bekommt ein Leck und das Wasser entweicht und verteilt sich im System. Es gibt entweder gleich nen Kurzschluss oder die Hardware rostet dir weg. Also wirst du neue Hardware kaufen müssen, ergo Industrieförderung!
Magst du mal die dynatron l3 wasserkühlung testen ich denke die kühlleistung sollte besser sein als bei allem anderen weil der Kühler fiel dicker ist
ja Pfusch am BAU(ER) mit den Ram Riegel - PASSIERT 🤘👍
Einen Vorteil gäbe es schon, allerdings nicht mit diesem spezifischen Design.
Heatpipekühler setzen ja wegen den heatpipes immer auf Round-tube 'Radiatoren'. Bekanntermaßen, d.h. von Wasserkühlungen her bekannt sind Round-tube Radiatoren von der Anzahl der Heatpipes, Wärmeverteilung, Air Pressure Drop einem Flat-tube oder Netzradiator unterlegen. Also ein Airplex Modularity erreicht auch mit Kupferlamellen nicht annähernd die Leistung eines gleich großen HWlabs GTX Radiator.
Mit dem Pumpenprinzip statt heatpipes wäre es möglich die Netzstruktur von Radiatoren zu verwenden, was schon leichte Vorteile gegenüber den üblichen Round-tube Heatpipekühlern ermöglichen sollte.
Am spannendsten finde ich aber eine andere Variante: Flat tube Heatpipekühler mit eingelöteten Lamellen wie ein Radiator und einem gemeinsamen Verdampfer/vapor chamber. Rein theoretisch könnte das den ultimativen Luftkühler ermöglichen, mit vielen flachen heatpipes und direkt angelötete dünne Kupferlamellen wie bei einem Wakü-Radiator. Flache heatpipes gibts zwar schon, aber da ist dann der Verdampfer, also die CPU Kontaktplatte das Problem, weil man da nicht die 20plus benötigten flachen heatpipes angeschlossen bekommt ohne zu stapeln und damit einen hohen Wärmewiderstand zu erzeugen.
Wenn man die Heatpipe aus einem Stück zusammen mit einer Vapor Chamber fertigen könnte, könnte man sie wohl auch strömungsgünstig, organisch geformt auslegen. Als mögliche Herstellverfahren fallen mir hier DMLS (extrem teuer, aber spannend für Prototypen!) und Dickschichtgalvanisieren ein. Bei letzterem Verfahren wird ein spritzgegossener Wachs-Grünling mit einer Kupferschicht überzogen die irgendwann so stabil ist dass das Wachs ausgeschmolzen werden kann. Das könnte sogar für eine Serie erschwinglich sein, aber wohl immer noch sehr viel teurer bei allen modernen Luftkühlern. Vor allem weil kein OEM das Verfahren derzeit anbietet, also dafür Maschinen hat.
Wenn du das auch spannend findest Roman, dann melde dich ruhig mal bei mir, vielleicht kann man ja mal einen Prototypen zusammen bauen.
5:30 Laien-Übersetzung: Bitte Behälter nachzufüllen, wenn der Füllstand des Frostschutzmittel im Ausgleichsbehälter niedrig ist.
Würde tatsächlich mal mal verschiedene Montagerichtungen und das komplette auffüllen der Flüssigkeit ausprobieren.
Ja. Vor allem würde die Pumpe nach unten schauen, wenn das Board in einem Gehäuse verbaut wäre. Da plätschert dann nichts mehr.
Kein dryout vllt im Vergleich zu heatpipes? Also wenn man heatpipes überlastet, dass dann ja die Flüssigkeit komplett verdampft
4:17 ggf. eine Spritze, Düse oder eine dicke Spitze einer Luftpumpe. Oder eine Spitze schnell 3D-drucken ^^
Kann mir Vorstellen das das Bisschen Flüssigkeit Korrisionsschutz ist und dafür da ist das man das vor dem Betrieb erst mit Denteliertem wasser befüllt werden muss 🤔
Bald kann man ne Compilation mit fallenden Sachen machen. Besonders hevorgehoben werden muss dann die CPU die den Sockel zerstört hat. :D
einfach mal so den ram "gelinused" 🤦😂 danke für das nice video Roman!
Als CLC mit einer richtigen Baseplate und nicht Rohre, die den Kupferblock berühren, könnte es ein gutes System, sein auch wenn es vielleicht nicht kompetitiv genug am Markt sein könnte
wie sieht es denn aus wenn das Mainboard im Case sitzt, die systeme sind ja meistens hochkant aufgestellt, bei dem Lüfter kann ich mir vorstellen das es unterschide geben könnte
Puah das Wasser ich brauche diesen Lüfter
Schönes Video von Evercool. Ich frage mich was wäre wenn man diesen Kühler an einen Externe Wasserkühlung mit pumpe anschliesst? Sprich das ganze nur ohne diese nervige wasserpumpe am kühler. Das Wasser wird da je eigentlich schon vorgekühlt bzw abgekühlt. geht danach durch einen Wärmetausche wie man es ja kennt von AIO`s und retoure. Sowas zu basteln wäre doch mal nen Ding oder? Gruß