25 Jahre bin ich LKW gefahren. Davon 13 Jahre im Fernverkehr und 12 im Nahverkehr. Die negativen Veränderungen der Arbeitsbedingungen hier einzeln aufzuzählen, da würde wohl der Platz nicht ausreichen. Schön waren die Zeiten von Stundenlohn, Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Kündigungen seitens der Fahrer gab es so selten, dass sie kaum der Rede wert waren. Als jedoch die ausländischen Kollegen auf den Markt drängten, ging aus meiner Sichtweise alles und immer schneller bergab. Damit hier kein Zweifel aufkommt: ich habe nichts gegen ausl. Fahrer, die machen ja auch nur ihren Job und müssen sehen, wie sie ihre Familien satt bekommen. Aber der Druck nach unten bei den Gehältern, den kann man einfach nur noch als "pervers" bezeichnen. Wo zum Anfang noch Chefs und oder Geschäftsführer regelmäßig Fahrerversammlungen inkl gutem Frühstück :) abhielten und es wirklich auch um die Belange der Fahrer ging, fanden plötzlich "nur" noch Informationsveranstaltungen statt, in den die Ziele der Firma genannt wurden und wie diese umzusetzen sind.. Fahrer? Das waren aufeinmal keine wirklich wichtigen Mitarbeiter mehr, sondern allenfalls noch Erfüllungsgehilfen der Teppichabteilung. Ich empfinde fast ein wenig Schadenfreude, wenn sich heute deutsche Spediteure beklagen, dass kaum noch Geld eingefahren werden kann. Denn jahrelang haben nicht wenige selber Frachten an Sub- Sub- Subunternehmer weiter verschachert, um ja nahezu ohne eigenen Einsatz Umsatz zu generieren. Shit happens....
Das ist sehr toll geschrieben und ich unterzeichne jedes einzelne Wort ..!, und auch ich kann mir eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen beim Gejammere einer Branche die sich selbst zugrunde gerichtet hat.Ich wünsche dir alles gute und bleib gesund
Super Auszug aus der Speditionswelt. Ich habe bis 2018 Sattelzüge gehabt, ich bin jetzt in der Vermietung von Arbeitsbühnen und Baumaschinen tätig. Das Transportwesen ist das einzige Gewerbe wo die Preise immer weiter sinken, schade das dies so ist. Ich gebe Ihnen voll und ganz Recht es muss was getan werden.
Danke für die klaren Worte und den Aufruf! Hoffentlich finden Sie Zugang zu den richtigen Politikern! Habe mit der Branche nichts zu tun, bin aber froh durch Sie auf die Problematik aufmerksam gemacht worden zu sein. Die BAG sollte sehr viel mehr Kontrollen durchführen und sich nicht nur auf die Lenkzeiten beschränken
Danke für das Video! Noch eine Thema bezüglich der Arbeitnehmerüberlassung ist leider hier nicht erwähnt! Auch ein großer Betrug in der Speditionsbranche
Sehr gut gesagt und erklärt. Deswegen habe ich auch keine Lust mehr als Lkw Fahre,auch wegen Gehälter wir sind die billigsten auf dem Markt. Sogar eine putzfrau verdind mehr als ein Fahrer. Weiter so hoffe es wird was erreicht, und würde mich sehr freuen das ich diesen Beruf wieder aufnehmen kann.
Sehr gut gesprochen! Das Problem an unserer Branche ist auch die Uneinigkeit, keine Lobby, die Politik interessiert sich in Deutschland nicht für unsere Belange (für die der Schulen auch nicht, aber das ist ein anderes Thema...). Osteuropäer blockieren über die Feiertage die Parkplätze und bekommen wenn überhaupt ein kleines Knöllchen wegen übermäßiger Verkehrsbelastung oder wie sich dieser Quatsch auch nennt. Die Landwirte machen das anders (Aldi-Blockaden usw), die Franzosen sind noch besser.
Trucker können sich nur über Gewerkschaften organisieren... jeder Fahrer haut so ca 65 - 70 std Arbeitszeit und ca 2000 bis 3000 km pro Woche runter ... einzeln können die ... außer dem Chef Kündigen ... gar nix tun ... unter der Woche san die alle Vollgas am fahren ... und tot am Wochenende... ✌️😜
Sehr gutes Video mit verständlicher Erklärung. Die genannten Unternehmen haben mittlerweile eigene Personaldienstleister welche die osteuropäischen Fahrer in Sammeltransporten zu ihren Standorten in Deutschland verbringen. Diese Fahrer werden unter den Firmen ausgetauscht. So wird das Entsendegesetz unterlaufen.
Ich war bis März 2020 bei einer Spedition als Fahrer dann wurde ich gekündigt und der Lohn für 4 Monate steht auch noch aus aber den Lohn werde Ich nicht mehr bekommen weil die Spedition insolvent ist Ich bekomme keine Arbeit mehr habe Bewerbungen geschrieben alles absagen. Die EU ist schuld es war ein völliger Blödsinn die Grenzen zu öffnen wenn die Grenzkontrollen wieder kommen würde ich das feiern.
Wer als Fahrer momentan keinen neuen Job bekommt dem ist glaube ich nicht mehr zu helfen. Sorry für die vl harten Worte aber so etwas ist mir zumindest hier im Süden noch nie vorgekommen.
Sehr gute Stellungnahme 👌🏽👌🏽Leider könnt nur Ihr was unternehmen und nicht der Fahrer....wir machen nur unseren Job 🤗🤗denke das das Netzwerk im BGL noch größer werden muss, damit auch der letzte kapiert, was hier in die falsche Richtung läuft.....be Strong und Grüße aus Bayern....Mölli
Moin Mölli. Wo man dich über so trifft! Kleine Anmerkung zu deinem Kommentar. Schon sehr lange hab ich das so das Gefühl das es fast keinen Fahrer mehr gibt der etwas richtig macht! Es doch immer noch so egal wie du Lädst sicherste, wie lange oder kurz man fährt irgendwo steht ein Sheriff der etwas daran auszusetzen hat! Kommt man zum Kunden bist zu früh oder zu spät.... Die Ware nicht fertig..... Habe mich neulich mal mit einem Fahrer der für eine Deutsche Spediteur fährt unterhalten der hat mir mal gesagt /gezeigt was er so verdient bei seiner Firma und der ist min 5 Tage die Woche weg von zuhause..... Und immer max Lenk und Ruhezeit.... Bla bla Wenn man das auf den Tag die Stunde rechnet kommt man auf unter den Mindestlohn! Nu is ihnen durch corona der grosskunde weggefallen...... Nu is er in Kurzarbeit was nicht mal für Miete Essen usw Reicht! Ein Hoch auf unsere Transportunternehmen die ihre Löhne Künstlich schön rechnen mit mit Zuschläge die Steuerfrei sind! Armes Deutsches Transportgewerbe. Glg Micha
Naja, schau dir mal die Bewertungen der Ludwigsfelder Logistik GmbH bei Google an. Wenn ich unter der Berücksichtigung die Fehler nur bei anderen suche, finde ich das zumindest mal fragwürdig.
Sehr schön das auch mal ein Unternehmer klare Fakten schafft,das was passieren muss ist klar,nur wie weiß keiner,meine Meinung wenn EU dann muss auch EU-Reform geahndet werden
Endlich Mal einer der die Thematik öffentlich macht.. Ich habe vor zwei Jahren eine Kontrolle in Frankreich erleben dürfen.. Da wurde von den Kontrollbehoerden Gendarmerie, Franz. Zoll und von dem Zuständigen Department ein Litauischer Frigozug kontrolliert. Da wurden die Daten vom Digitalen Fahrtenschreiber, Bordcomputer, GPS und den Mautdaten ausgewertet und es wurde festgestellt, dass die Kabotageregeln nicht eingehalten wurden. Am Ende musste die litauische Spedition 3000,00 Euro zahlen in der Form einer Blitz bzw. Expressüberweisung.. Und solange das Geld nicht da war kam der Lastzug an die Kette..☝️ Also.. es geht doch.. Und mir kann kein BAG sagen es wäre nicht machbar.. Natürlich setzt das voraus, daß die Kontrollbehoerden zusammenarbeiten sollen und müssen.. Alles andere ist in meinen Augen nicht akzeptabel..
Weil mittlerweile diese Spedition in Deutschland einen Standort hat... Ich sehe die bei uns in den zementwerken auch zuhauf. Musst du mal drauf achten, haben mittlerweile eine deutsche Telefonnummer hinten dran stehen... Habe mich mit dieser Spedition auch schon einige Male auseinander gesetzt, da die Fahrzeuge nachts die entladestellen blockieren....
Noch eine Sache die von Ihnen angesprochenden Großen Spedition ist ein Staatsunternehmen ( DB Schenker) und DHL ein ehemaliges Staatsunternehmen . Für diejenigen die es nicht wissen DHL wurde vom ehemaligen Chef der Bundespost aufgekauft und zum größten Logistiker gemacht und zwar Weltweit!!!
Alles schön und gut gesagt. Aber es wird sich nichts ändern. Solange es genug Nachschub and Angebot gibt wird kaum noch jemand aus Deutschland den Beruf ergreifen. Wenn dann nur wenn er den fs und dir Qualifikationen bezahlt bekommt dann macht er es eine zeitlang und hört dann aufgrund der nicht ausreichenden Bezahlung und arbeitsumständen wieder auf.
Abgriff der Mautdaten wäre eine Möglichkeit die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen zu überwachen. Leider haben wir in Deutschland Verkehrsminister die anderweitige „Interessen“ verfolgen. Man kann mit sowas keinen Blumentopf gewinnen, daher Null Interesse in der Politik etwas zu ändern.
Sicherlich könnte mehr in Bereichen wie Kabotage, Wochenruhezeiten etc kontrolliert werden. Ich denke aber die Mautsache wird sehr genau kontrolliert....da gehts um Einnahmen für den Bund. Vielmehr würde ich bei den Speditionen ohne oder mit wenig Fuhrpark nach Gründen suchen. Da ist Geiz immernoch geil. Und Transporte werden vergeben nach dem Motto ..... billiger billiger kostenlos. In meinen Augen ist das ein hausgemachtes Problem.
Es wäre so auch möglich .... an den Staatsgrenzen große Verteiler Lager ... deutsche Lkw fahren innerland nur bis zur Ländergrenze ... dann übernehmen Lkw des anderen Landes zb österreichische LKWs die Ware und fahren Sie innerhalb Österreichs zum Ziel ... jedes Land sollte mit seinen Trucks im eigen Länderbeteich bleiben ... ganz einfach .... somit kann oder braucht kein ausländischer Lkw über irgendwelche Grenzen fahren ... Problem gelöst ... ✌️😎
Man müsste eine öffentliche Petition bei der Bundesregierung gestartet werden. Im Grundgesetz steht wie man es schafft ein eigenes Gesetz einzubringen, dafür benötigt man zunächst 50 000 Unterschriften usw. Damit könnte man erreichen, dass die Maut Daten dahingehend ausgewertet werden. Wenn man es schlau anstellet und schafft, muss die Gesetzesvorlage zum Gesetz werden. Besten Gruß
anschaulich erklärt. Vielleicht begreifen es jetzt mehr Menschen. Ich selbst bin 2007 ausgestiegen. Über 20 Jahre viel und gerne gefahren. Heute möchte ich gar nicht mehr. Dennoch verfolge ich nach wie vor das Geschehen am Markt. Und es sind nicht nur die großen deutschen Logistikunternehmen die da mitspielen. Durchaus auch die Post... die eben ihre Touren an die KEP weitergeben. Und auch dort gibt es Fahrer die wochen und monatelang in ihren Sprintern leben. (Wenn man das den leben nennen kann) Und natürlich lässt sich die Post versichern das der Mindestlohn gezahlt wird. Alles in allem ist es unsere "Geiz ist geil" und "es geht immer günstiger" Mentalität die diese Schraube immer weiter nach unten treibt. Das ganze Thema ist so vielschichtig... die Politik doktert an Symptomen herum, es gibt gute Ansätze allerdings kann diese wieder keiner kontrollieren und sind für den Laien erst recht nicht nachvollziehbar.
Wenn jemand die Verträge von der Post sich mal anschaut das ist nicht ok, wenn drinnen steht das die Stellen verspätet angefahren werden oder nicht weil Schnee liegt oder Ähnliches muss der Subunternehmer eine Strafe zahlen obwohl er sich an das Gesetz hält. Davon redet niemand...
Hans in Amerika gibt es so etwas nicht. Auch das Thema Dieseldiebstahl ist kaum verbreitet. Als Angestellter Fahrer machst Du um die $70.000. Fahrzeiten werden eingehalten da Strafen sehr hoch. Kontrollieren können Sie bis zu 7 Werktagen zurück. Die Fahrer werden viel mehr geachtet. Diese Öffnung zu Osteuropa wurde von den Verbrecher nur unternommen um die Arbeitslöhne zu drücken. Und dann kommt noch die Sicherheit für die Fahrer. Aber beim ersten Look down hätten die Spediteure blocken sollen aber die Chefs stecken immer noch genug in die Tasche das ist auch ein Problem.
Man muss sich als Deutscher Spediteur fragen, was macht mich einzigartig? Wo bin ich nicht ersetzbar? Ist der Kunde bereit meine besondere Leistung zu bezahlen? Wenn nicht, warum mache ich es dann für den Kunden? Die deutschen Spediteure gehören doch alle zum Problem dazu. Wenn ich zu viele Sendungen habe, die ich mit eigenem Fuhrpark nicht schaffe, dann haue ich es in die Timocom und warte bis es einer mitnimmt. Und dann nehme ich den Spediteur der es für bsp. 400€ mitnimmt und da warte ich nicht auf den Spediteur der aus Deutschland kommt und 800€ haben möchte. Daher ist die Jammerei nicht gerechtfertigt. Die Geschäftsmodelle muss man hinterfragen. Nicht aber die Europaisierung des Transportmarkts. Die ist nun mal da. Und ohne Osteuropäer ginge in unsere Wirtschaft auch leider nichts mehr.
Ich als berufskraftfahrer arbeite nicht mehr moment bieten Firmen ein Gehalt 1800 Euro Nahverkehr. 2400 Euro max Fernverkehr für diese Gehalt bewege ich kein 40 tonne auf Straße. Ein kleine Fehler mindest bag Strafe fangt mit 100 Euro an und diese Stress und ein lkw Fahrer macht doppel mehr Stunden als normale Stapler Fahrer .. Es muss vieles gemacht werden für diese Branche viel änderung
Der Mindestlohn ist ja schon die größte Frechheit. Davon kann keiner vernünftig leben und vielleicht noch für die Zukunft vorsorgen. Das einzige was hilft, ist, schließt die Grenzen.
Nein. Helfen würde, dass Deutsche Unternehmen deutsche Transportpreise bezahlen - egal an wen. So ähnlich wie es früher war. Es muss ein Mindestpreis für den Tonnenkilometer geben unter dem der Auftraggeber nicht wegkommen darf.
So im allgemeinen Erstens die Maut ist mindestens um 300 Prozent zu günstig. Und es fahren viel zu viele LKWs auf den Straßen im Fernverkehr rum. Und wer kein Intersse hat sich an die StVo zu halten also auf Land max 60kmh oder auf Autobahnen max 80 und genügend abstand halten würden und wenn wegen Stau gefahr auf 60 kmh verlangsamen würden wäre es schon mal ein anfang. Ich hoffe das der LKW Verkehr um 80 Prozent zurückgeht.
Wenn du auf die Politik wartest, dann vergebens. Solange es Geseze gibt die man nicht kontrollieren will, passiert da nix. Z.B. dass die 45 Std Wochenruhe nicht im LKW verbracht werden dürfen
Sie haben mit allem was sie hier ansprechen recht, jedoch sollte man im Gerwerbe selbst anfangen. Die Speditionsbranche ist auch ständig dabei billiger zu sein als ein Mitbewerber, hier sollte Einigkeit herrschen. Es Flaggen immer mehr Speditionen aus (z.B.: Gartner, Duvenbeck usw.) um bei den gängigen Methoden mitzuhalten, verständlich aber nicht ok. Automobilindustrie ist mit ein Treiber der Situation, Transport muss von Jahr zu Jahr billiger werden und irgendein Frachtführer gibt nach und fährt. Wenn niemand die Autos vom Hof schafft wird es mit dem Preisdumping nicht wirklich funktionieren. BAG gehört unbedingt aufgestockt und eine eigene Kontrolleinheit Kabotage mit Mautdaten gehört sofort installiert denn dann hätte so mancher Grosspediteur schlechtere Karten als bisher (Girteka, Waberer...). Funktionieren wird es aber nur wenn sich die Spediteure zusammentun, an einem Strang ziehen und der Politik die Wichtigkeit ihres Jobs und der Arbeitsplätze in Deutschland, Österreich übermitteln und vor allem die Konsequenz des bestehenden Systems näherbringen. Sie haben einiges an Arbeit vor sich ich werde in meinem Bekanntenkreis das Video weiter teilen. LG aus Österreich
Das nennt sich Wettbewerb. Wenn nur einer Billiglöhner einstellt, müssen die anderen nachziehen. Man braucht einen vernünftigen Midestlohn auch für Auslandskräfte.
Hallo, ist es nicht so das bei Schicht Ende die Fahrerkarte aus dem Digitalen Tachograph gezogen wird, und dabei der Ländercode (aktueller Aufenthaltsort- Land) eingegeben und bestätigt werden muss. Daran kann man doch feststellen wie lange sich das Fahrzeug in Deutschland aufhält. In Folge dessen ist doch ersichtlich wann/wo/wer das Fahrzeug geführt hat. Und wird's schon schwieriger mit gefälschten Lieferscheinen und Co. Oder liege ich da falsch? Mich beschleicht eher das Gefühl das die Kontroll Organe gar kein Interesse daran haben, und lieber das schnelle Geld bei denen suchen, bei denen es keine Verständigungs Probleme gibt.
Das es nicht kontrollierbar ist, ist so nicht ganz richtig. Eine meiner Meinung nach sehr gute Möglichkeit wehre es für diesen Zweck die Mautdaten zur Hilfe zunehmen jedoch darf es aus Datenschutzgründen nicht getan werden.
😂😂😂😂😂😂😂😂 ja handeln 😂😂😂😂😂😂😂😂 Fangen wir am besten damit an das das Geld im Land bleibt und vernünftig verwendet wird Also Fahrer und Arbeitgeber los auf die Straße
Würde es auch gut finden das die mautdaten zur Hilfe bei den Kontrollen genommen werden(mehr Sicherheits gefühl) Zusätzlich ist noch schlimm das diese kleinen Sprinter Grösse Ladungen aufgeteilt bekommen und München Hamburg im LaLi fahren Das beschlossene Paket greift viel zu spät Was ist denn im Ausland mit Rente? Fahren lassen für 500 Euro und den Rest in Spesen ausgezahlt und später keine Rente !! Glaube deshalb suchen sich die Fahrer hier ein festen Wohnsitz !! Und bei 80 Cent /km brauch man kein grundlohn mehr wenn die Fahrer jetzt Grad schon über die Runden kommen mit der Familie Und bei 2000 brutto 500 bis 600 steuerabgabe die Spesen wegfallen Da kann Mann doch sage man lebt gut als Arbeitnehmer und zum streiken muss noch Geld mit hingenommen werden
Die Speditionsbranche ist aber bei weitem nicht die einzige Branche die durch die Osteuropäer überflutet wird weil wir Deutschen zu viel verdienen müssen um zu überleben, siehe Fleischereibranche (wie imVideo angeschnitten), Schiffbau, teilweise im Handwerk.
Hallo Herr Hansche, ich habe mir aufmerksam Ihr Video angeschaut und kann Ihnen in vielen Punkten Recht geben. Trotzdem will ich aber auch anmerken, dass Sie dieses Thema recht einseitig ansehen und nicht die ganze Problematik erklärt haben. Kommen wir erstmal zu dem "deutschen" LKW Fahrer, der ja eigentlich überhaupt kein deutscher LKW Fahrer ist. Ich kenne zwar die genauen Zahlen nicht, aber ich würde mal ganz frech behaupten, dass vor allem im 40-Tonner Bereich, die hälfte der Fahrer aus dem Ausland kommen und einen Wohnsitz in Deutschland haben. Für den Staat und gesetzlich gesehen, ist es ok wenn viele dieser Menschen trotzdem ihre Familien im Ausland haben und wochen- oder gar monatelang ohne deren Familien sind. Weil die aber in Deutschland den Wohnsitz haben und dort auch die Steuern und Abgaben bezahlt werden, ist das anscheinend ok. Aber ist das wirklich so??? Schauen wir uns doch mal alles an und nicht nur die Transportbranche... Wer von uns regt sich den darüber auf das die komplette Textilindustrie, die Backwarenindustrie, Automobilindustrie und noch viele weitere schon seit Jahren Deutschland verlassen haben? Nur die, die dadurch ihren Job verloren haben, die anderen freuen sich darüber das alle super günstig ist. Wir dürfen nicht vergessen, das Deutschland zwar für das Label "Made in Germany" weltweit gefeiert wird, aber auch nirgendwo auf der Welt die "Geiz ist Geil" Mentalität so ausgeprägt ist wie hier. Schaut man sich mal die die verschiedenen Dokus und Reportagen an... Reporter: Hallo, entschuldigen Sie, darf ich Sie mal was fragen? Passant: Ja bitte! Reporter: Wir machen einen Beitrag über das aussterben der handwerklichen Bäckereinen. Wieviel sind Sie bereit für ein Kaiserbrötchen zu zahlen? Passant: Ja, weiß nicht, so maximal 15-20 Cent! WOW, 15-20 Cent für ein Kaiserbrötchen, ist ja klar. Jetzt werden aber manche sagen, ja aber die meisten sind bereit mehr zu zahlen wenn es vom Handwerksbäcker ist. Ich kann dazu aber nur sagen, wäre das so, dann würden die ganzen Bäckereien nicht aussterben. Warum unternimmt keiner was??? Warum sollte der Staat was unternehmen? Die Gewinne bleiben ja letztendlich in Deutschland, egal ob bei dem großen Logistiker oder bei Industrie und Handel und letztendlich auch beim Verbraucher. Die dummen sind hier eigentlich nur die Firmen, die leider zu dumm sind um auszurechnen unter welchem Preis man nicht fahren kann und pleite gehen. Aber keine Angst, wenn einer pleite geht warten ja schon 10 andere die für diese Preise fahren und gut ist. Mit anderen Worten, der Staat bekommt das gleiche wenn nicht sogar mehr als wenn das eine deutsche Spedition fährt und der Steuerzahler ist froh das er weiterhin fleißig bei Amazaon & Co. T-Shirts für ein paar Euro bestellen kann ohne Versandkosten und dann natürlich 50% der bestellten Waren auch wieder kostenlos zurückschicken kann. Man soll sich einfach bewusst werden das sich die Zeiten ändern. Für den einen werden die schlimmer und für den anderen besser. Aber so richtig wird sich da nichts tun und da kann man noch so viele Videos drüber machen, diverse Veranstaltungen organisieren und Demos einleiten. Im Endeffekt interessiert es nur eine kleine Gruppe von Menschen in Deutschland und das sind die paar deutschen Fahrer und einige Speditionen die es noch nicht verstanden haben. Die selben Menschen kaufen sich aber gerne alles Made in China und fahren dann auch noch eine ausländische Automarke die ja natürlich günstiger ist als die deutsche. Ich habe früher meine wöchentlichen Touren mit Döner-Fleisch von Deutschland nach Kroatien mit meinen eigenen LKW gefahren. Es sind knapp über 700km für die ich mit meinen eigenen LKW 1.200€ gebraucht habe, weil Kroatien so gut wie keinen Export hat und ich dann meistens leer nach Österreich oder Italien musste um eine halbwegs akzeptable Rückladung zu bekommen. Das habe ich so 2-3 Jahre gemacht, bis ich gemerkt habe, dass ich die Ladung in die Frachtenbörse stelle und die in 5 Minuten für 700-800€ verkauft ist. Also nochmal, ich spare ca. 1.500-2.000€ im Monat wenn die Ware von einem Subunternehmer gefahren wird und nicht mit meinem EIGENEN LKW 🤦♂️ Und jetzt nochmal auf den deutschen LKW Fahrer zurückzukommen. Es ist wie in der Seefahrt, die werden mit der Zeit einfach aussterben und daran kann man und wird auch nichts ändern und zwar nicht weil die osteuropäischen Firmen alle kaputt machen, sondern weil diesen Job kein deutscher mehr machen will. Es ist schon ab den 70er Jahren so, man lässt alle möglichen Menschen rein, wenn die bereit sind die Drecksarbeit für die Deutschen zu machen. Kein Deutscher will mehr Kellner sein, Koch in einen Restaurant, bei McDonald´s & Co. an der Theke stehen, in Schlachtereien arbeiten, auf dem Bau arbeiten oder auch sonst wo, wo man noch richtig hart arbeiten muss. Da ist es dann ok das Menschen aus dem Osten kommen und dann zu zehnt in irgendwelchen Wohnungen fernab der Familie hausen, weil ja so der Restaurant-, Hotel-, Bäckereibesitzer seine Arbeitskraft hat, die nicht viel fragt und auch nicht dauernd krankgeschrieben ist wie der deutsche Mitarbeiter der bei einem gebrochenen Fingernagel schon 2 Wochen krankgeschrieben wird. Wenn es den zu wenig Arbeitsplätze für deutsche LKW-Fahrer gibt, warum hat dann Deutschland ab diesem Jahr sogar Drittstaaten wie z.B. Serbien erlaubt, dass die in Deutschland eine Arbeitsgenehmigung bekommen können und fahren dürfen? Wahrscheinlich weil der Arbeitsmarkt überseht ist von armen deutschen LKW-Fahrern die keinen Job finden. Ich bin mit bewusst das mein Kommentar bei vielen nicht gut ankommen wird, es aber halt so das die Wahrheit oft schmerzt und man die nicht unbedingt hören will. Mein Kommentar wird aber an den Fakten nichts ändern, es wird einfach so kommen. Mit freundlichen Grüßen Luka Lerga
Alles richtig, was Sie schreiben. Allerdings ist die 'Geiz ist geil-Mentalität' doch dem Geldbeutel geschuldet, der zur Verfügung steht. Steigende Kosten bei sinkenden Nettolöhnen (durch höhere Sozialabgaben). Da ist es nicht möglich für ein Kaiserbrötchen 30 oder 40 Ct zu zahlen oder beim Metzger den doppelten Preis hinzulegen. Beispiel Landwirte: guter Verdienst als die vor einigen Jahren Saatkartoffeln ins Ausland verkauften.... Heute beschweren die sich darüber, das die billigen Kartoffeln aus dem Ausland verkauft werden (was haben die geglaubt, was die da mit Saatkartoffeln machen?) Gilt auch für andere Gemüsesorten und Obst... ....und durch die EU wird es nicht besser
@@Lysheks so ein Schwachsinn. Sowas kann man nur los werden wenn man nicht bewusst ist wie gut es einem geht. Aber bei der momentanen Entwicklung würde es mich nicht wundern, wenn man auch in Deutschland sehr bald spürt wie es ist, wenn man wirklich unter dem Existenzminimum über die Runden kommen muss. In Kroatien, wo es Menschen definitiv noch gut geht, verdient man im Schnitt 600-800€ netto. Eine Mietwohnung bekommt man schon nicht mehr unter 400-500€ und Lebensmittel sind teurer als in Deutschland, weil die MwSt 25% beträgt! Wie schon in einem Video von mir erwähnt (Deutschland schafft sich selbst ab), so denkt man wenn es einem im Leben zu gut geht und man nicht merkt, dass man selbst dazu beiträgt das alles langsam den Bach runter geht!
@@live4trucking Mir fängt es grad an, gutzugehen und ich habe immer im Job gestanden. In Deutschland geht die Entwicklung immer weiter bergab und das aus vielerlei Gründen. Was unsere Eltern und Großeltern erkämpft haben, wurde mittlerweile rückgängig gemacht, nur die Kosten sinken nicht wieder...und über die kommende Rente brauchen wir uns keine Gedanken machen, denn es wird eine auf Hartz IV Niveau sein... Uns geht es gut? Noch nie gingen so viele Menschen zur Tafel oder zum Flaschensammeln
@@Lysheks ob es einem gut oder schlecht geht ist subjektiv. Der eine braucht weniger und der andere mehr. Die Rente konnte jeder halbwegs normal denkende Mensch schon immer vergessen und jeder sollte sich anderweitig für das Alter absichern. Und ja, glaub mir das es den Menschen in Deutschland überproportional gut geht, wem man sich die restlichen Länder in der EU anschaut, ganz zu schweigen wenn man sich weltweit umschaut. Klar gibt es Länder denen es auch viel besser geht, die wird es aber immer geben! Es war schon immer so und wird es auch immer bleiben. Der Philippiner ist froh wenn er z.B. nach Bosnien kommen kann und dort arbeit findet, der Bosnier versucht in Kroatien Arbeit zu finden, der Kroate sieht Deutschland und Österreich als Land der Träume und der Deutsche wiederum schaut wie er nach Schweden, die Schweiz oder Kanada auswandern kann (alle Länder sind jetzt in der Reihenfolge frei erfunden, kann von mir aus auch anders rum sein). Fakt ist aber was ich in meinem 22 Jahren Arbeitsleben gelernt habe in dem ich 5-6 Jahre im teilweise für 5-6 Monate im LKW gelebt habe und gut 17 Jahre selbstständig bin (4 Firmen und knapp 40 Mitarbeiter). Jeder der einen gesunden Verstand, zwei gesunde Hände und Füße hat, kann im Leben alles schaffen was er will. Der Parasit der nur von einer Firma in die andere wechselt und von einem Land in das andere, ohne an sich zu arbeiten und für jeden Misserfolg den Fehlern in anderen sucht, der wird nie und nirgendwo glücklich!!!
@@live4trucking Da gebe ich Dir recht. Ich habe die Firma nur "gewechselt", wenn ich mich verbessern konnte. Einmal sind wir verkauft worden, wo man unter der neuen Herrschaft nichts machen konnte (Vorschläge, Verbesserungen und Anregungen haben die überhaupt nicht interessiert. Dann wollten sie nach 1 Jahr ans Geld und neue Verträge mit uns abschließen. Sie waren der Meinung, daß sie unsere 'Übernahmeverträge' kündigen (die wir gar nicht hatten, weil ich für uns 4 deutsche Fahrer Neuverträge zu den alten Konditionen ausgehandelt hatte). Das mussten die einsehen und dann fing das 'Mobbing' an. Die Rente hat zum Mauerfall ein Riesenloch bekommen, weil sich damals das DDR-Regime mit den Ost-Renten aus dem Staub machte und aus der Westkasse alles bezahlt werden musste. Meine Eltern hatten vorher schon per Lebensversicherung eine Absicherung getroffen...mein Vater sagte mir neulich erst dazu, daran haben Versicherung und Staat sehr gut verdient (die Versprechungen trafen nicht zu). Was man von der Riester-Rente zu halten hat, ist ja auch bekannt. Ich musste meine Lebensversicherung irgendwann mal auflösen, weil ich die Beiträge nicht ruhen lassen konnte bzw durfte. Die sog. Rückkaufsumme damals war lächerlich. Eine neue ließ dann später das Portemonnaie nicht zu, weil die Beiträge viel zu hoch waren... Ich brauche nicht viel, aber es gab Zeiten, da hatte es nicht einmal dafür wirklich gereicht (habe für andere bezahlt, weil ich mich bescheissen ließ - Gutmütigkeit ist meistens Dummheit). Heute bin ich schlauer und glücklicherweise bald durch. Trotzdem bezahlen wir hier verdammt viel für andere, was alles am Steuerzahler hängen bleibt, egal ob Selbstständiger oder Arbeitnehmer. Anderen geht es vielleicht schlechter, aber darauf kann nicht immer Deutschland zahlen.
Nicht nur das. Es mangelt auch meist an den technischen Vorrausetzungen für Kontrollen. Ich fahre seit Ende 2017 nen (damals) nagelneuen MAN TGX mit dem neuesten Modell von Tachographen. Bis 2019 hatte ich nur 2 Kontrollen, die mal die Fahrerkarte ausgelesen habe. Anfang 2019 dann eine Kontrolle der Schwerlastgruppe der Polizei (heisst bei denen so, sind aber ab 3.5 Tonnen zuständig). Die wollten meinen Tachographen auslesen. Ende vom Lied: Ihr Kontrollgerät konnte sich nicht mit dem Tacho verbinden. Fragten die, welche Software da drauf ist. Ich: 4.0. Sie: Mist, da fehlt uns das Update. Haben sie ja mal Glück gehabt. Fast 1.5 Jahre nach Erscheinen?
@@thomasweber6866 da weißt du wie die Kontrolleure ausgerüstet sind . Ist das vielleicht gewollt ? Das hab ich schon vor 15 Jahren erlebt. Bist du mit einem Lkw mit Scheibe in die Kontrolle gekommen.... Bitte die letzten 2 Tage sonst haben wir Stress 😅
Soso....steuerfreie Zuschläge machen 40 Prozent vom Lohn aus? Wie wäre es einfach mal anständige Löhne zu zahlen...Sie sind im Endeffekt nicht besser als die ausländischen Spediteure. Fakt ist das Problem ist hausgemacht...vor 10-15 Jahren ...haben sich die Speditionen noch die Taschen voll gemacht, niedrige Löhne gezahlt, Personal entlassen und Nachwuchsgewinnung war überhaupt kein Thema. Das habe ich damals schon gesagt.
Alles Richtig aber ich Frage mich immer warum bekämpfen sich die Deutschen Unternehmen trotzdem weiter? Warum fängt man nicht an als Unternehmer und sorgt dafür das die eigenen Fahrer der Gewerkschaft beiträten damit auf breiter Fläche gestreikt werden kann wo die Politik handeln muss weil die Wirtschaft zusammen bricht und die Osteuropäer dies auch nicht auffangen können.
Ich als berufskraftfahrer möchte nicht für 2400 Euro netto Montag bis Freitag Nacht in lkw schlafen . Für Deutschland lebende Fahrer lohnt sich das Gehalt nicht praktisch mann ist ganze Woche weg für diese Gehalt unter 3000 Euro ist nicht machbar ich verstehe deutsche Speditionen die das nicht zahlen können
Eine schöne anschauliche Erklärung der aktuellen Lage.ich bin selbst in diesem Gewerbe tätig und kann das so nur bestätigen. Allerdings : was wird jetzt passieren ? NICHTS !!! Dieses Arbeiten zu Dumpinglöhnen und - preisen zieht sich quer durch alle Branchen und es interessiert niemand .Geiz ist geil. Schaut doch auch mal an,wie viele " deutsche Qualitätsprodukte " inzwischen im billigeren Ausland gefertigt werden...ist genau das Gleiche. Irgendwann werden auch die Hersteller von z.B. hochpreisigen deutschen KFZ feststellen müssen,daß Aufstocker und Geringverdiener in Deutschland sich keinen neuen PKW mehr leisten können....aber dann ist es schon zu spät.
Also egal was kommen mag ich fasse kein Lkw Lenkrad mehr an denn wie schon in einigen vorherigen Kommentaren zu lesen waren ja alle Deutschen Fahrer grundsätzlich zu teuer und man hat sie gegen Billig Fahrer ersetzt egal wie tief der Fahrer auch sank und nun wo es euch schlechter geht sollen wir helfen ? So abgezockt kann man nicht sein und da helft èuch mal schön selber raus !
Erstens werden selbstfahrende LKWs vermutlich nie kommen. Zweitens werden die Leute einfach arbeitslos und fertig. Hat bei der Solarindustrie auch wunderbar geklappt. Da hat man 100.000 Arbeitsplätze einfach nach China exportiert, ohne Not, ohne großen Aufschrei.
Die können dann ja Taxi fahren, achne, wird auch automatisch.... Wahrscheinlich dürfte es in 2-3 Jahren so weit sein, dass z.B. auf der Autobahn der Fahrer seine Ruhezeit machen könnte, weil der LKW dort alleine fährt. Jedoch wird das keinen interessieren, zum einen weil die Osteuropäischen Fahrer eh so billig sind, zum anderen wer will das machen, 8h im Führerhaus auf der Autobahn eingesperrt sein, und nur Arbeit bezahlt bekommen für 1h beim Landstrasse fahren und einparken? Also wird man warten, bis es vollautonome LKW gibt, das wird zuerst bei großen Warenhäusern kommen, wo genau definiert ist, an welche Rampe der LKW andockt, dann bei kleneren Betrieben die sich einen QR Code auf den Parkplatz malen können, damit der LKW weiß, wo er stehen bleiben soll, und zuletzt auf irgendwelchen Baustellen... in 30 Jahren.
@@wasserdrucker6227 Wenn autonome Lkws unterwegs sind, brauche ich aber keine angst mehr vor einem Übermüdeten besoffenen osteuropäischen Fahrer zu haben. Vor allem halten sich autonome Lkw an die StVO und nicht wie die Osteuropäer die meinen das deutsche Gesetze für sie nicht gelten.
Es herrscht Gesetzlösigkeit auch im Parlament, die Themen die Opposition diskutieren möchte werden einfach von den führenden Parteien ignoriert. Ein wertvoller Beitrag von Ihnen, aber wie und wann die Probleme behoben werden steht es in den Sternen. Natürlich können Sie nicht mit Kühne u. Nagel oder Schenker konkurieren. Seit einem Jahr wenden Sie sich an die Öffentlichkeit, was wurde effektiv erreicht? Bitte um einen neuen Beitrag. Und Schade, dass auch im Wahljahr 2021 weiter dieselben Probleme bestehen bleiben: man braucht nur das vorgestellte Wahlenprogramm von Herrn Olaf Scholz anhoeren: Digitalisierung, Umwelt und ...bloss nicht anecken...Herrn Heil zu wählen, wäre gut, nicht Herrn Olaf Scholz. LIBERALEN? Die kommen doch mit CDU zusammen...oh, jeee
Das interessiert keinen, am Ende muss die Wurst für'n Euro im Regal liegen oder der VW unter Listenpreis verkauft werden kann. Industrie und Handel bestimmen die Kalkulation und darin liegt das Problem
Solange man sich preislich immer gegenseitig unterbietet, hab ich kein Verständnis für so ein Video! Ich weiß nicht wie man mit 1,20 aufm km bei DEUTSCHEN Personal zurecht kommen soll, wir wären da schon lange pleite
Also meiner Erfahrung nach sind polnische Speditionen schnell , kompetent und mit moderner Technik unterwegs. Deutsche Speditionen jammern und so wenig ihr das hören wollt ,sind die polnischen Fahrer kompetenter. Stellt euch doch den Markt und sucht euch eine Nische wenn ihr so besser seid als die ausländischen.
Warum lasst Ihr nicht die Fahrer mal streiken? Denn die Fahrer haben genug themen zum Streiken! Zum Beispiel Kaufland Aldi Lidl usw. Die beuten uns Lkw Fahrer aus und Ihr unterstütz das noch! Ihr heult rum, wir Fahrer dürfen alles ausbaden, weil Ihr nicht fähig seit! Deswegen habe ich aufgehört!!!
@@bodenfreak2674 würden die dummen CHEFs mal hinter den Fahrer stehen, dann viele!!! Aber die meisten Chefs heulen nur rum und taugen nichts! Hauptsache GELD!
Ja klar, bislang war ja auch alles halbwegs gut, aber jetzt in der momentanen Situation tut es weh. Es ist halt so, man sagt nichts solange man selbst nicht betroffen ist. 120 Angestellte und 30 eigene LKW, ich denke das damit schon viel gesagt ist 😉
Alles verständlich aber mit den 600€/Monat ist wohl bei den Haaren herbeigezogen. Den letzten Ausländischen Fahrer mit dem ich mich unterhalten habe, hatte eine feste tägliche Vergütung. Er kam auf ca. 2.400€/Monat. Er war zufrieden und die Firma hat ca. 28 LKWs. Die müssten ja dann auch Bankrott gehen.
Das ist nicht an den Haaren herbeigezogen, dass ist nämlich kompletter Schwachsinn aus den Medien den man raushaut wenn es ins Bild passt. Es fährt keiner, aber auch absolut keiner der ein EU Bürger ist für unter 2.000-2.500€ netto mit Spesen im Fernverkehr und vor allem nicht die, die von ihren Firmen non stop in Deutschland die Kabotageregelungen missachten. Die wollen ein Gehalt wie in einer deutschen Firma, sonst kündigt er und geht in eine Deutsche Firma. So einfach ist das. Wenn das so einfach wäre, dann hätte Herr Hansche schon lange seine LKW ins Ausland ausgeflaggt und dort Fahrer für 600€ eingestellt. Ist aber nicht so!
@@Lysheks das kann man nicht nur so sehen, man muss es ein wenig tiefer betrachten. Die Frage ist, wenn in Deutschland, Österreich, Italien, Holland, England, Slowenien, Kroatien, Polen, usw. Fahrer gesucht werden und es darunter auch Firmen gibt bei denen man netto mit Spesen bei über 2.500€ rauskommt... Warum fährt dann jemand für weniger??? Ganz einfach, weil es meistens komplette Vollpfosten sind die einfach nur zu dumm sind für diese Arbeit und deshalb in keiner halbwegs normalen Firma bleiben können!
Das stimmt. Das unterste Limit sind nämlich 400 Euro pro Monat (bulgarischer Mindestlohn). Natürlich bekommt der Fahrer noch was (steuerfrei) obendrauf, aber die Renten werden überall gleich berechnet: Nämlich vom VERSTEUERTEN Lohn. Detto bei Arbeitslosigkeit oder Krankheit. Da bekommt er dann nicht zb 70 % von 2000 Euro, sondern 70 % von 400 Euro.
Das war unwahrscheinlich lehrreich, aber ich befürchte, in diesem Land hört einfach kein Politiker zu.
25 Jahre bin ich LKW gefahren. Davon 13 Jahre im Fernverkehr und 12 im Nahverkehr. Die negativen Veränderungen der Arbeitsbedingungen hier einzeln aufzuzählen, da würde wohl der Platz nicht ausreichen. Schön waren die Zeiten von Stundenlohn, Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Kündigungen seitens der Fahrer gab es so selten, dass sie kaum der Rede wert waren. Als jedoch die ausländischen Kollegen auf den Markt drängten, ging aus meiner Sichtweise alles und immer schneller bergab. Damit hier kein Zweifel aufkommt: ich habe nichts gegen ausl. Fahrer, die machen ja auch nur ihren Job und müssen sehen, wie sie ihre Familien satt bekommen. Aber der Druck nach unten bei den Gehältern, den kann man einfach nur noch als "pervers" bezeichnen. Wo zum Anfang noch Chefs und oder Geschäftsführer regelmäßig Fahrerversammlungen inkl gutem Frühstück :) abhielten und es wirklich auch um die Belange der Fahrer ging, fanden plötzlich "nur" noch Informationsveranstaltungen statt, in den die Ziele der Firma genannt wurden und wie diese umzusetzen sind.. Fahrer? Das waren aufeinmal keine wirklich wichtigen Mitarbeiter mehr, sondern allenfalls noch Erfüllungsgehilfen der Teppichabteilung.
Ich empfinde fast ein wenig Schadenfreude, wenn sich heute deutsche Spediteure beklagen, dass kaum noch Geld eingefahren werden kann. Denn jahrelang haben nicht wenige selber Frachten an Sub- Sub- Subunternehmer weiter verschachert, um ja nahezu ohne eigenen Einsatz Umsatz zu generieren. Shit happens....
Das ist sehr toll geschrieben und ich unterzeichne jedes einzelne Wort ..!, und auch ich kann mir eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen beim Gejammere einer Branche die sich selbst zugrunde gerichtet hat.Ich wünsche dir alles gute und bleib gesund
Super Auszug aus der Speditionswelt.
Ich habe bis 2018 Sattelzüge gehabt, ich bin jetzt in der Vermietung von Arbeitsbühnen und Baumaschinen tätig. Das Transportwesen ist das einzige Gewerbe wo die Preise immer weiter sinken, schade das dies so ist. Ich gebe Ihnen voll und ganz Recht es muss was getan werden.
Danke für die klaren Worte und den Aufruf! Hoffentlich finden Sie Zugang zu den richtigen Politikern! Habe mit der Branche nichts zu tun, bin aber froh durch Sie auf die Problematik aufmerksam gemacht worden zu sein. Die BAG sollte sehr viel mehr Kontrollen durchführen und sich nicht nur auf die Lenkzeiten beschränken
Sehr, sehr, sehr gut erklärt und verdeutlicht, Herr Kollege. Top Beitrag. Kollegiale Grüße aus Dortmund von MMK Frachtdienste GmbH
Bundesregierung?? Sie meinen Besatzungsverwaltung!
ich wohne auch bei Ludwigsfelde ich gebe ihnen in Vielerlei hinsicht recht grüsse
Danke für das Video! Noch eine Thema bezüglich der Arbeitnehmerüberlassung ist leider hier nicht erwähnt! Auch ein großer Betrug in der Speditionsbranche
Bleibt einfach 1 Woche stehen..
Und dann zahlt anständige Löhne.
Diese eine Woche, darauf warten die BILLIG- Spediteure nur.
Es tut mir so weh im Herzen 💕. Ich bin traurig, dass der Mensch um sein Brot gebracht wird.
👍 👍 Es wird Zeit das was passiert 👍👍
Ich kenne selber par rumänische frachtführer die Linien Touren fahren in nationale Verkehr
Sehr gut gesagt und erklärt. Deswegen habe ich auch keine Lust mehr als Lkw Fahre,auch wegen Gehälter wir sind die billigsten auf dem Markt. Sogar eine putzfrau verdind mehr als ein Fahrer. Weiter so hoffe es wird was erreicht, und würde mich sehr freuen das ich diesen Beruf wieder aufnehmen kann.
Warum gründen Sie nicht das Dachunternehmen für alle kleine Spediteure? So wie die Konzerne....
Sehr mutiges video - bravo
Sehr gut gesprochen! Das Problem an unserer Branche ist auch die Uneinigkeit, keine Lobby, die Politik interessiert sich in Deutschland nicht für unsere Belange (für die der Schulen auch nicht, aber das ist ein anderes Thema...). Osteuropäer blockieren über die Feiertage die Parkplätze und bekommen wenn überhaupt ein kleines Knöllchen wegen übermäßiger Verkehrsbelastung oder wie sich dieser Quatsch auch nennt. Die Landwirte machen das anders (Aldi-Blockaden usw), die Franzosen sind noch besser.
Die aktuelle Lage super erklärt ! Wie können wir selbstfahrenden Einzelunternehmer Sie bei dieser Sache unterstützen?
Trucker können sich nur über Gewerkschaften organisieren... jeder Fahrer haut so ca 65 - 70 std Arbeitszeit und ca 2000 bis 3000 km pro Woche runter ... einzeln können die ... außer dem Chef Kündigen ... gar nix tun ... unter der Woche san die alle Vollgas am fahren ... und tot am Wochenende... ✌️😜
Die Osteuropäischen, großspeditionen machen die kleinen Speditionen Kaputt.
Tja, das ist eben das Ergebnis der jahrzehntelangen Ausbeutungsspirale im Speditionsgewerbe.
Sehr gutes Video mit verständlicher Erklärung. Die genannten Unternehmen haben mittlerweile eigene Personaldienstleister welche die osteuropäischen Fahrer in Sammeltransporten zu ihren Standorten in Deutschland verbringen. Diese Fahrer werden unter den Firmen ausgetauscht. So wird das Entsendegesetz unterlaufen.
Ich war bis März 2020 bei einer Spedition als Fahrer dann wurde ich gekündigt und der Lohn für 4 Monate steht auch noch aus aber den Lohn werde Ich nicht mehr bekommen weil die Spedition insolvent ist Ich bekomme keine Arbeit mehr habe Bewerbungen geschrieben alles absagen. Die EU ist schuld es war ein völliger Blödsinn die Grenzen zu öffnen wenn die Grenzkontrollen wieder kommen würde ich das feiern.
Wer als Fahrer momentan keinen neuen Job bekommt dem ist glaube ich nicht mehr zu helfen. Sorry für die vl harten Worte aber so etwas ist mir zumindest hier im Süden noch nie vorgekommen.
Sehr gute Stellungnahme 👌🏽👌🏽Leider könnt nur Ihr was unternehmen und nicht der Fahrer....wir machen nur unseren Job 🤗🤗denke das das Netzwerk im BGL noch größer werden muss, damit auch der letzte kapiert, was hier in die falsche Richtung läuft.....be Strong und Grüße aus Bayern....Mölli
Moin Mölli.
Wo man dich über so trifft!
Kleine Anmerkung zu deinem Kommentar.
Schon sehr lange hab ich das so das Gefühl das es fast keinen Fahrer mehr gibt der etwas richtig macht!
Es doch immer noch so egal wie du Lädst sicherste, wie lange oder kurz man fährt irgendwo steht ein Sheriff der etwas daran auszusetzen hat!
Kommt man zum Kunden bist zu früh oder zu spät.... Die Ware nicht fertig.....
Habe mich neulich mal mit einem Fahrer der für eine Deutsche Spediteur fährt unterhalten der hat mir mal gesagt /gezeigt was er so verdient bei seiner Firma und der ist min 5 Tage die Woche weg von zuhause.....
Und immer max Lenk und Ruhezeit.... Bla bla
Wenn man das auf den Tag die Stunde rechnet kommt man auf unter den Mindestlohn!
Nu is ihnen durch corona der grosskunde weggefallen...... Nu is er in Kurzarbeit was nicht mal für Miete Essen usw Reicht!
Ein Hoch auf unsere Transportunternehmen
die ihre Löhne Künstlich schön rechnen mit mit Zuschläge die Steuerfrei sind!
Armes Deutsches Transportgewerbe.
Glg Micha
Naja, schau dir mal die Bewertungen der Ludwigsfelder Logistik GmbH bei Google an. Wenn ich unter der Berücksichtigung die Fehler nur bei anderen suche, finde ich das zumindest mal fragwürdig.
SUPER VIDEO
Das Video ist super... Es muss was passieren
Sehr schön das auch mal ein Unternehmer klare Fakten schafft,das was passieren muss ist klar,nur wie weiß keiner,meine Meinung wenn EU dann muss auch EU-Reform geahndet werden
Wahre Worte
Es ist der Wahnsinn!!! 🙄Branteilig!!
Wenn es gewollt wäre dann könnte man die Kabotage ganz leicht für jeden einzelnen LKW über das OBU Meter genau kontrollieren!!!
Endlich Mal einer der die Thematik öffentlich macht.. Ich habe vor zwei Jahren eine Kontrolle in Frankreich erleben dürfen.. Da wurde von den Kontrollbehoerden Gendarmerie, Franz. Zoll und von dem Zuständigen Department ein Litauischer Frigozug kontrolliert. Da wurden die Daten vom Digitalen Fahrtenschreiber, Bordcomputer, GPS und den Mautdaten ausgewertet und es wurde festgestellt, dass die Kabotageregeln nicht eingehalten wurden. Am Ende musste die litauische Spedition 3000,00 Euro zahlen in der Form einer Blitz bzw. Expressüberweisung.. Und solange das Geld nicht da war kam der Lastzug an die Kette..☝️
Also.. es geht doch.. Und mir kann kein BAG sagen es wäre nicht machbar.. Natürlich setzt das voraus, daß die Kontrollbehoerden zusammenarbeiten sollen und müssen.. Alles andere ist in meinen Augen nicht akzeptabel..
25.01.201 wir sehen uns in Berlin?
🛣🚛🚜🚚🚜🚗🚎🚜🚨
Passt ... Warum fahren polnische Speditionen Zement aus Deutschland in die Niederlande?
Das dürfen sie weil sie ein andere Land fahren .dan frage dir doch warum fahren deutsche von Pollen nach Italien zb:))
Weil mittlerweile diese Spedition in Deutschland einen Standort hat... Ich sehe die bei uns in den zementwerken auch zuhauf. Musst du mal drauf achten, haben mittlerweile eine deutsche Telefonnummer hinten dran stehen... Habe mich mit dieser Spedition auch schon einige Male auseinander gesetzt, da die Fahrzeuge nachts die entladestellen blockieren....
Weils sie es können. Und vor allem billiger.
@@an.ki.4116 diese Firmen haben kein Niederlassung in deutschland
Noch eine Sache die von Ihnen angesprochenden Großen Spedition ist ein Staatsunternehmen ( DB Schenker) und DHL ein ehemaliges Staatsunternehmen . Für diejenigen die es nicht wissen DHL wurde vom ehemaligen Chef der Bundespost aufgekauft und zum größten Logistiker gemacht und zwar Weltweit!!!
gutes video
Alles schön und gut gesagt. Aber es wird sich nichts ändern. Solange es genug Nachschub and Angebot gibt wird kaum noch jemand aus Deutschland den Beruf ergreifen. Wenn dann nur wenn er den fs und dir Qualifikationen bezahlt bekommt dann macht er es eine zeitlang und hört dann aufgrund der nicht ausreichenden Bezahlung und arbeitsumständen wieder auf.
Abgriff der Mautdaten wäre eine Möglichkeit die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen zu überwachen. Leider haben wir in Deutschland Verkehrsminister die anderweitige „Interessen“ verfolgen. Man kann mit sowas keinen Blumentopf gewinnen, daher Null Interesse in der Politik etwas zu ändern.
Sicherlich könnte mehr in Bereichen wie Kabotage, Wochenruhezeiten etc kontrolliert werden. Ich denke aber die Mautsache wird sehr genau kontrolliert....da gehts um Einnahmen für den Bund. Vielmehr würde ich bei den Speditionen ohne oder mit wenig Fuhrpark nach Gründen suchen. Da ist Geiz immernoch geil. Und Transporte werden vergeben nach dem Motto ..... billiger billiger kostenlos. In meinen Augen ist das ein hausgemachtes Problem.
Es wäre so auch möglich .... an den Staatsgrenzen große Verteiler Lager ... deutsche Lkw fahren innerland nur bis zur Ländergrenze ... dann übernehmen Lkw des anderen Landes zb österreichische LKWs die Ware und fahren Sie innerhalb Österreichs zum Ziel ... jedes Land sollte mit seinen Trucks im eigen Länderbeteich bleiben ... ganz einfach .... somit kann oder braucht kein ausländischer Lkw über irgendwelche Grenzen fahren ... Problem gelöst ... ✌️😎
Alles schön und gut. Aber wenn eine Warensendung von Deutschland z.B. nach Türkei muß, Müsste sie dann mehrfach umgeladen werden. Ist das richtig?
@@CelinaRamona1962 jo
Also das ist ein Apell für Protektionismus. Wenn jemand es günstiger zu der gleichen Qualität machen kann dann ist es Wertschöpfung.
Man müsste eine öffentliche Petition bei der Bundesregierung gestartet werden. Im Grundgesetz steht wie man es schafft ein eigenes Gesetz einzubringen, dafür benötigt man zunächst 50 000 Unterschriften usw. Damit könnte man erreichen, dass die Maut Daten dahingehend ausgewertet werden. Wenn man es schlau anstellet und schafft, muss die Gesetzesvorlage zum Gesetz werden.
Besten Gruß
anschaulich erklärt. Vielleicht begreifen es jetzt mehr Menschen. Ich selbst bin 2007 ausgestiegen. Über 20 Jahre viel und gerne gefahren. Heute möchte ich gar nicht mehr. Dennoch verfolge ich nach wie vor das Geschehen am Markt. Und es sind nicht nur die großen deutschen Logistikunternehmen die da mitspielen. Durchaus auch die Post... die eben ihre Touren an die KEP weitergeben. Und auch dort gibt es Fahrer die
wochen und monatelang in ihren Sprintern leben. (Wenn man das den leben nennen kann) Und natürlich lässt sich die Post versichern das der Mindestlohn gezahlt wird. Alles in allem ist es unsere "Geiz ist geil" und "es geht immer günstiger" Mentalität die diese Schraube immer weiter nach unten treibt. Das ganze Thema ist so vielschichtig... die Politik doktert an Symptomen herum, es gibt gute Ansätze allerdings kann diese wieder keiner kontrollieren und sind für den Laien erst recht nicht nachvollziehbar.
Wenn jemand die Verträge von der Post sich mal anschaut das ist nicht ok, wenn drinnen steht das die Stellen verspätet angefahren werden oder nicht weil Schnee liegt oder Ähnliches muss der Subunternehmer eine Strafe zahlen obwohl er sich an das Gesetz hält. Davon redet niemand...
Lach- und Sachgeschichten!😂😂😂😂
🔔🔔🔔 wie kann es sein ein rumänischer Trailers und Zugmaschine Russland oder 🇩🇪 Trailer und Zugmaschine irgendwoher 🇩🇪🇩🇪🇺🇸
Hans in Amerika gibt es so etwas nicht. Auch das Thema Dieseldiebstahl ist kaum verbreitet. Als Angestellter Fahrer machst Du um die $70.000. Fahrzeiten werden eingehalten da Strafen sehr hoch. Kontrollieren können Sie bis zu 7 Werktagen zurück. Die Fahrer werden viel mehr geachtet. Diese Öffnung zu Osteuropa wurde von den Verbrecher nur unternommen um die Arbeitslöhne zu drücken.
Und dann kommt noch die Sicherheit für die Fahrer.
Aber beim ersten Look down hätten die Spediteure blocken sollen aber die Chefs stecken immer noch genug in die Tasche das ist auch ein Problem.
Man muss sich als Deutscher Spediteur fragen, was macht mich einzigartig? Wo bin ich nicht ersetzbar? Ist der Kunde bereit meine besondere Leistung zu bezahlen? Wenn nicht, warum mache ich es dann für den Kunden?
Die deutschen Spediteure gehören doch alle zum Problem dazu. Wenn ich zu viele Sendungen habe, die ich mit eigenem Fuhrpark nicht schaffe, dann haue ich es in die Timocom und warte bis es einer mitnimmt. Und dann nehme ich den Spediteur der es für bsp. 400€ mitnimmt und da warte ich nicht auf den Spediteur der aus Deutschland kommt und 800€ haben möchte. Daher ist die Jammerei nicht gerechtfertigt. Die Geschäftsmodelle muss man hinterfragen. Nicht aber die Europaisierung des Transportmarkts. Die ist nun mal da. Und ohne Osteuropäer ginge in unsere Wirtschaft auch leider nichts mehr.
Ich als berufskraftfahrer arbeite nicht mehr moment bieten Firmen ein Gehalt 1800 Euro Nahverkehr. 2400 Euro max Fernverkehr für diese Gehalt bewege ich kein 40 tonne auf Straße. Ein kleine Fehler mindest bag Strafe fangt mit 100 Euro an und diese Stress und ein lkw Fahrer macht doppel mehr Stunden als normale Stapler Fahrer .. Es muss vieles gemacht werden für diese Branche viel änderung
Der Mindestlohn ist ja schon die größte Frechheit. Davon kann keiner vernünftig leben und vielleicht noch für die Zukunft vorsorgen. Das einzige was hilft, ist, schließt die Grenzen.
Nein. Helfen würde, dass Deutsche Unternehmen deutsche Transportpreise bezahlen - egal an wen. So ähnlich wie es früher war. Es muss ein Mindestpreis für den Tonnenkilometer geben unter dem der Auftraggeber nicht wegkommen darf.
So im allgemeinen
Erstens die Maut ist mindestens um 300 Prozent zu günstig.
Und es fahren viel zu viele LKWs auf den Straßen im Fernverkehr rum.
Und wer kein Intersse hat sich an die StVo zu halten also auf Land max 60kmh oder auf Autobahnen max 80 und genügend abstand halten würden und wenn wegen Stau gefahr auf 60 kmh verlangsamen würden wäre es schon mal ein anfang.
Ich hoffe das der LKW Verkehr um 80 Prozent zurückgeht.
Wenn du auf die Politik wartest, dann vergebens. Solange es Geseze gibt die man nicht kontrollieren will, passiert da nix. Z.B. dass die 45 Std Wochenruhe nicht im LKW verbracht werden dürfen
Sie haben mit allem was sie hier ansprechen recht, jedoch sollte man im Gerwerbe selbst anfangen. Die Speditionsbranche ist auch ständig dabei billiger zu sein als ein Mitbewerber, hier sollte Einigkeit herrschen. Es Flaggen immer mehr Speditionen aus (z.B.: Gartner, Duvenbeck usw.) um bei den gängigen Methoden mitzuhalten, verständlich aber nicht ok.
Automobilindustrie ist mit ein Treiber der Situation, Transport muss von Jahr zu Jahr billiger werden und irgendein Frachtführer gibt nach und fährt.
Wenn niemand die Autos vom Hof schafft wird es mit dem Preisdumping nicht wirklich funktionieren.
BAG gehört unbedingt aufgestockt und eine eigene Kontrolleinheit Kabotage mit Mautdaten gehört sofort installiert denn dann hätte so mancher Grosspediteur schlechtere Karten als bisher (Girteka, Waberer...).
Funktionieren wird es aber nur wenn sich die Spediteure zusammentun, an einem Strang ziehen und der Politik die Wichtigkeit ihres Jobs und der Arbeitsplätze in Deutschland, Österreich übermitteln und vor allem die Konsequenz des bestehenden Systems näherbringen.
Sie haben einiges an Arbeit vor sich ich werde in meinem Bekanntenkreis das Video weiter teilen.
LG aus Österreich
Alle wollten die freie Marktwirtschaft und offene Grenzen.
Glaubt an die Mutti: "Wir schaffen das!"
Ironie aus!
Selber schuld 😳 Billiger war für die Spediteure immer ein 💙. Und jetzt jammern 👏
Das nennt sich Wettbewerb. Wenn nur einer Billiglöhner einstellt, müssen die anderen nachziehen. Man braucht einen vernünftigen Midestlohn auch für Auslandskräfte.
DB Schenker lässt grüßen. Ein Deutscher Unternehmer braucht 2-2,5 je Km .
Regierung interessiert das ein scheiß.
Hallo, ist es nicht so das bei Schicht Ende die Fahrerkarte aus dem Digitalen Tachograph gezogen wird, und dabei der Ländercode (aktueller Aufenthaltsort- Land) eingegeben und bestätigt werden muss. Daran kann man doch feststellen wie lange sich das Fahrzeug in Deutschland aufhält. In Folge dessen ist doch ersichtlich wann/wo/wer das Fahrzeug geführt hat. Und wird's schon schwieriger mit gefälschten Lieferscheinen und Co. Oder liege ich da falsch? Mich beschleicht eher das Gefühl das die Kontroll Organe gar kein Interesse daran haben, und lieber das schnelle Geld bei denen suchen, bei denen es keine Verständigungs Probleme gibt.
Bekommst ein Abo... Klar text sollte gesprochen werden... Das dieser ganze Betrug langsam aufliegt...
Das es nicht kontrollierbar ist, ist so nicht ganz richtig. Eine meiner Meinung nach sehr gute Möglichkeit wehre es für diesen Zweck die Mautdaten zur Hilfe zunehmen jedoch darf es aus Datenschutzgründen nicht getan werden.
😂😂😂😂😂😂😂😂 ja handeln 😂😂😂😂😂😂😂😂
Fangen wir am besten damit an das das Geld im Land bleibt und vernünftig verwendet wird
Also Fahrer und Arbeitgeber los auf die Straße
Würde es auch gut finden das die mautdaten zur Hilfe bei den Kontrollen genommen werden(mehr Sicherheits gefühl)
Zusätzlich ist noch schlimm das diese kleinen Sprinter Grösse Ladungen aufgeteilt bekommen und München Hamburg im LaLi fahren
Das beschlossene Paket greift viel zu spät
Was ist denn im Ausland mit Rente?
Fahren lassen für 500 Euro und den Rest in Spesen ausgezahlt und später keine Rente !!
Glaube deshalb suchen sich die Fahrer hier ein festen Wohnsitz !!
Und bei 80 Cent /km brauch man kein grundlohn mehr wenn die Fahrer jetzt Grad schon über die Runden kommen mit der Familie
Und bei 2000 brutto 500 bis 600 steuerabgabe die Spesen wegfallen
Da kann Mann doch sage man lebt gut als Arbeitnehmer und zum streiken muss noch Geld mit hingenommen werden
Die Speditionsbranche ist aber bei weitem nicht die einzige Branche die durch die Osteuropäer überflutet wird weil wir Deutschen zu viel verdienen müssen um zu überleben, siehe Fleischereibranche (wie imVideo angeschnitten), Schiffbau, teilweise im Handwerk.
Hallo Herr Hansche,
ich habe mir aufmerksam Ihr Video angeschaut und kann Ihnen in vielen Punkten Recht geben. Trotzdem will ich aber auch anmerken, dass Sie dieses Thema recht einseitig ansehen und nicht die ganze Problematik erklärt haben.
Kommen wir erstmal zu dem "deutschen" LKW Fahrer, der ja eigentlich überhaupt kein deutscher LKW Fahrer ist. Ich kenne zwar die genauen Zahlen nicht, aber ich würde mal ganz frech behaupten, dass vor allem im 40-Tonner Bereich, die hälfte der Fahrer aus dem Ausland kommen und einen Wohnsitz in Deutschland haben. Für den Staat und gesetzlich gesehen, ist es ok wenn viele dieser Menschen trotzdem ihre Familien im Ausland haben und wochen- oder gar monatelang ohne deren Familien sind. Weil die aber in Deutschland den Wohnsitz haben und dort auch die Steuern und Abgaben bezahlt werden, ist das anscheinend ok. Aber ist das wirklich so???
Schauen wir uns doch mal alles an und nicht nur die Transportbranche...
Wer von uns regt sich den darüber auf das die komplette Textilindustrie, die Backwarenindustrie, Automobilindustrie und noch viele weitere schon seit Jahren Deutschland verlassen haben? Nur die, die dadurch ihren Job verloren haben, die anderen freuen sich darüber das alle super günstig ist. Wir dürfen nicht vergessen, das Deutschland zwar für das Label "Made in Germany" weltweit gefeiert wird, aber auch nirgendwo auf der Welt die "Geiz ist Geil" Mentalität so ausgeprägt ist wie hier. Schaut man sich mal die die verschiedenen Dokus und Reportagen an...
Reporter: Hallo, entschuldigen Sie, darf ich Sie mal was fragen?
Passant: Ja bitte!
Reporter: Wir machen einen Beitrag über das aussterben der handwerklichen Bäckereinen. Wieviel sind Sie bereit für ein Kaiserbrötchen zu zahlen?
Passant: Ja, weiß nicht, so maximal 15-20 Cent!
WOW, 15-20 Cent für ein Kaiserbrötchen, ist ja klar. Jetzt werden aber manche sagen, ja aber die meisten sind bereit mehr zu zahlen wenn es vom Handwerksbäcker ist. Ich kann dazu aber nur sagen, wäre das so, dann würden die ganzen Bäckereien nicht aussterben.
Warum unternimmt keiner was???
Warum sollte der Staat was unternehmen? Die Gewinne bleiben ja letztendlich in Deutschland, egal ob bei dem großen Logistiker oder bei Industrie und Handel und letztendlich auch beim Verbraucher. Die dummen sind hier eigentlich nur die Firmen, die leider zu dumm sind um auszurechnen unter welchem Preis man nicht fahren kann und pleite gehen. Aber keine Angst, wenn einer pleite geht warten ja schon 10 andere die für diese Preise fahren und gut ist. Mit anderen Worten, der Staat bekommt das gleiche wenn nicht sogar mehr als wenn das eine deutsche Spedition fährt und der Steuerzahler ist froh das er weiterhin fleißig bei Amazaon & Co. T-Shirts für ein paar Euro bestellen kann ohne Versandkosten und dann natürlich 50% der bestellten Waren auch wieder kostenlos zurückschicken kann.
Man soll sich einfach bewusst werden das sich die Zeiten ändern. Für den einen werden die schlimmer und für den anderen besser. Aber so richtig wird sich da nichts tun und da kann man noch so viele Videos drüber machen, diverse Veranstaltungen organisieren und Demos einleiten. Im Endeffekt interessiert es nur eine kleine Gruppe von Menschen in Deutschland und das sind die paar deutschen Fahrer und einige Speditionen die es noch nicht verstanden haben. Die selben Menschen kaufen sich aber gerne alles Made in China und fahren dann auch noch eine ausländische Automarke die ja natürlich günstiger ist als die deutsche.
Ich habe früher meine wöchentlichen Touren mit Döner-Fleisch von Deutschland nach Kroatien mit meinen eigenen LKW gefahren. Es sind knapp über 700km für die ich mit meinen eigenen LKW 1.200€ gebraucht habe, weil Kroatien so gut wie keinen Export hat und ich dann meistens leer nach Österreich oder Italien musste um eine halbwegs akzeptable Rückladung zu bekommen. Das habe ich so 2-3 Jahre gemacht, bis ich gemerkt habe, dass ich die Ladung in die Frachtenbörse stelle und die in 5 Minuten für 700-800€ verkauft ist. Also nochmal, ich spare ca. 1.500-2.000€ im Monat wenn die Ware von einem Subunternehmer gefahren wird und nicht mit meinem EIGENEN LKW 🤦♂️
Und jetzt nochmal auf den deutschen LKW Fahrer zurückzukommen. Es ist wie in der Seefahrt, die werden mit der Zeit einfach aussterben und daran kann man und wird auch nichts ändern und zwar nicht weil die osteuropäischen Firmen alle kaputt machen, sondern weil diesen Job kein deutscher mehr machen will. Es ist schon ab den 70er Jahren so, man lässt alle möglichen Menschen rein, wenn die bereit sind die Drecksarbeit für die Deutschen zu machen. Kein Deutscher will mehr Kellner sein, Koch in einen Restaurant, bei McDonald´s & Co. an der Theke stehen, in Schlachtereien arbeiten, auf dem Bau arbeiten oder auch sonst wo, wo man noch richtig hart arbeiten muss. Da ist es dann ok das Menschen aus dem Osten kommen und dann zu zehnt in irgendwelchen Wohnungen fernab der Familie hausen, weil ja so der Restaurant-, Hotel-, Bäckereibesitzer seine Arbeitskraft hat, die nicht viel fragt und auch nicht dauernd krankgeschrieben ist wie der deutsche Mitarbeiter der bei einem gebrochenen Fingernagel schon 2 Wochen krankgeschrieben wird.
Wenn es den zu wenig Arbeitsplätze für deutsche LKW-Fahrer gibt, warum hat dann Deutschland ab diesem Jahr sogar Drittstaaten wie z.B. Serbien erlaubt, dass die in Deutschland eine Arbeitsgenehmigung bekommen können und fahren dürfen? Wahrscheinlich weil der Arbeitsmarkt überseht ist von armen deutschen LKW-Fahrern die keinen Job finden.
Ich bin mit bewusst das mein Kommentar bei vielen nicht gut ankommen wird, es aber halt so das die Wahrheit oft schmerzt und man die nicht unbedingt hören will. Mein Kommentar wird aber an den Fakten nichts ändern, es wird einfach so kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Luka Lerga
Alles richtig, was Sie schreiben. Allerdings ist die 'Geiz ist geil-Mentalität' doch dem Geldbeutel geschuldet, der zur Verfügung steht. Steigende Kosten bei sinkenden Nettolöhnen (durch höhere Sozialabgaben).
Da ist es nicht möglich für ein Kaiserbrötchen 30 oder 40 Ct zu zahlen oder beim Metzger den doppelten Preis hinzulegen.
Beispiel Landwirte: guter Verdienst als die vor einigen Jahren Saatkartoffeln ins Ausland verkauften.... Heute beschweren die sich darüber, das die billigen Kartoffeln aus dem Ausland verkauft werden (was haben die geglaubt, was die da mit Saatkartoffeln machen?) Gilt auch für andere Gemüsesorten und Obst...
....und durch die EU wird es nicht besser
@@Lysheks so ein Schwachsinn. Sowas kann man nur los werden wenn man nicht bewusst ist wie gut es einem geht. Aber bei der momentanen Entwicklung würde es mich nicht wundern, wenn man auch in Deutschland sehr bald spürt wie es ist, wenn man wirklich unter dem Existenzminimum über die Runden kommen muss. In Kroatien, wo es Menschen definitiv noch gut geht, verdient man im Schnitt 600-800€ netto. Eine Mietwohnung bekommt man schon nicht mehr unter 400-500€ und Lebensmittel sind teurer als in Deutschland, weil die MwSt 25% beträgt!
Wie schon in einem Video von mir erwähnt (Deutschland schafft sich selbst ab), so denkt man wenn es einem im Leben zu gut geht und man nicht merkt, dass man selbst dazu beiträgt das alles langsam den Bach runter geht!
@@live4trucking Mir fängt es grad an, gutzugehen und ich habe immer im Job gestanden.
In Deutschland geht die Entwicklung immer weiter bergab und das aus vielerlei Gründen. Was unsere Eltern und Großeltern erkämpft haben, wurde mittlerweile rückgängig gemacht, nur die Kosten sinken nicht wieder...und über die kommende Rente brauchen wir uns keine Gedanken machen, denn es wird eine auf Hartz IV Niveau sein...
Uns geht es gut? Noch nie gingen so viele Menschen zur Tafel oder zum Flaschensammeln
@@Lysheks ob es einem gut oder schlecht geht ist subjektiv. Der eine braucht weniger und der andere mehr. Die Rente konnte jeder halbwegs normal denkende Mensch schon immer vergessen und jeder sollte sich anderweitig für das Alter absichern. Und ja, glaub mir das es den Menschen in Deutschland überproportional gut geht, wem man sich die restlichen Länder in der EU anschaut, ganz zu schweigen wenn man sich weltweit umschaut. Klar gibt es Länder denen es auch viel besser geht, die wird es aber immer geben!
Es war schon immer so und wird es auch immer bleiben. Der Philippiner ist froh wenn er z.B. nach Bosnien kommen kann und dort arbeit findet, der Bosnier versucht in Kroatien Arbeit zu finden, der Kroate sieht Deutschland und Österreich als Land der Träume und der Deutsche wiederum schaut wie er nach Schweden, die Schweiz oder Kanada auswandern kann (alle Länder sind jetzt in der Reihenfolge frei erfunden, kann von mir aus auch anders rum sein).
Fakt ist aber was ich in meinem 22 Jahren Arbeitsleben gelernt habe in dem ich 5-6 Jahre im teilweise für 5-6 Monate im LKW gelebt habe und gut 17 Jahre selbstständig bin (4 Firmen und knapp 40 Mitarbeiter). Jeder der einen gesunden Verstand, zwei gesunde Hände und Füße hat, kann im Leben alles schaffen was er will. Der Parasit der nur von einer Firma in die andere wechselt und von einem Land in das andere, ohne an sich zu arbeiten und für jeden Misserfolg den Fehlern in anderen sucht, der wird nie und nirgendwo glücklich!!!
@@live4trucking Da gebe ich Dir recht. Ich habe die Firma nur "gewechselt", wenn ich mich verbessern konnte. Einmal sind wir verkauft worden, wo man unter der neuen Herrschaft nichts machen konnte (Vorschläge, Verbesserungen und Anregungen haben die überhaupt nicht interessiert. Dann wollten sie nach 1 Jahr ans Geld und neue Verträge mit uns abschließen. Sie waren der Meinung, daß sie unsere 'Übernahmeverträge' kündigen (die wir gar nicht hatten, weil ich für uns 4 deutsche Fahrer Neuverträge zu den alten Konditionen ausgehandelt hatte). Das mussten die einsehen und dann fing das 'Mobbing' an.
Die Rente hat zum Mauerfall ein Riesenloch bekommen, weil sich damals das DDR-Regime mit den Ost-Renten aus dem Staub machte und aus der Westkasse alles bezahlt werden musste.
Meine Eltern hatten vorher schon per Lebensversicherung eine Absicherung getroffen...mein Vater sagte mir neulich erst dazu, daran haben Versicherung und Staat sehr gut verdient (die Versprechungen trafen nicht zu). Was man von der Riester-Rente zu halten hat, ist ja auch bekannt.
Ich musste meine Lebensversicherung irgendwann mal auflösen, weil ich die Beiträge nicht ruhen lassen konnte bzw durfte. Die sog. Rückkaufsumme damals war lächerlich. Eine neue ließ dann später das Portemonnaie nicht zu, weil die Beiträge viel zu hoch waren...
Ich brauche nicht viel, aber es gab Zeiten, da hatte es nicht einmal dafür wirklich gereicht (habe für andere bezahlt, weil ich mich bescheissen ließ - Gutmütigkeit ist meistens Dummheit). Heute bin ich schlauer und glücklicherweise bald durch.
Trotzdem bezahlen wir hier verdammt viel für andere, was alles am Steuerzahler hängen bleibt, egal ob Selbstständiger oder Arbeitnehmer.
Anderen geht es vielleicht schlechter, aber darauf kann nicht immer Deutschland zahlen.
Ja und was soll dieses Statement jetzt bringen? Spendenaufruf ?.
Das BAG müsste massiv aufgestockt werden und die Kabotage müsste endlich flächendeckend kontrolliert werden. Das passiert doch fast nicht.
Nicht nur das. Es mangelt auch meist an den technischen Vorrausetzungen für Kontrollen. Ich fahre seit Ende 2017 nen (damals) nagelneuen MAN TGX mit dem neuesten Modell von Tachographen. Bis 2019 hatte ich nur 2 Kontrollen, die mal die Fahrerkarte ausgelesen habe. Anfang 2019 dann eine Kontrolle der Schwerlastgruppe der Polizei (heisst bei denen so, sind aber ab 3.5 Tonnen zuständig). Die wollten meinen Tachographen auslesen. Ende vom Lied: Ihr Kontrollgerät konnte sich nicht mit dem Tacho verbinden. Fragten die, welche Software da drauf ist. Ich: 4.0. Sie: Mist, da fehlt uns das Update. Haben sie ja mal Glück gehabt. Fast 1.5 Jahre nach Erscheinen?
@@thomasweber6866 da weißt du wie die Kontrolleure ausgerüstet sind . Ist das vielleicht gewollt ?
Das hab ich schon vor 15 Jahren erlebt. Bist du mit einem Lkw mit Scheibe in die Kontrolle gekommen.... Bitte die letzten 2 Tage sonst haben wir Stress 😅
Ein sehr schönes Hemd;))
????
@@sabinemuller8173 Sabine, höchstwahrscheinlich habe ich etwas männlichesin mir: erst mit Augen konsumieren, und danach die Inhalte. Sorry
th-cam.com/video/7hny4qaHnTo/w-d-xo.html
aber die Ärmel sind zu lang !!
Soso....steuerfreie Zuschläge machen 40 Prozent vom Lohn aus? Wie wäre es einfach mal anständige Löhne zu zahlen...Sie sind im Endeffekt nicht besser als die ausländischen Spediteure. Fakt ist das Problem ist hausgemacht...vor 10-15 Jahren ...haben sich die Speditionen noch die Taschen voll gemacht, niedrige Löhne gezahlt, Personal entlassen und Nachwuchsgewinnung war überhaupt kein Thema. Das habe ich damals schon gesagt.
Diese Branche hat fertig
Alles Richtig aber ich Frage mich immer warum bekämpfen sich die Deutschen Unternehmen trotzdem weiter? Warum fängt man nicht an als Unternehmer und sorgt dafür das die eigenen Fahrer der Gewerkschaft beiträten damit auf breiter Fläche gestreikt werden kann wo die Politik handeln muss weil die Wirtschaft zusammen bricht und die Osteuropäer dies auch nicht auffangen können.
Die ausländischen Fahrten werden sowieso alle vergeben weil es billiger ist
Ich als berufskraftfahrer möchte nicht für 2400 Euro netto Montag bis Freitag Nacht in lkw schlafen . Für Deutschland lebende Fahrer lohnt sich das Gehalt nicht praktisch mann ist ganze Woche weg für diese Gehalt unter 3000 Euro ist nicht machbar ich verstehe deutsche Speditionen die das nicht zahlen können
Kann man da nicht über GPS die Kapotage kontrollieren?
Genau das fordert er ja mit den Mautdaten.
Eine schöne anschauliche Erklärung der aktuellen Lage.ich bin selbst in diesem Gewerbe tätig und kann das so nur bestätigen.
Allerdings : was wird jetzt passieren ? NICHTS !!! Dieses Arbeiten zu Dumpinglöhnen und - preisen zieht sich quer durch alle Branchen und es interessiert niemand .Geiz ist geil. Schaut doch auch mal an,wie viele " deutsche Qualitätsprodukte " inzwischen im billigeren Ausland gefertigt werden...ist genau das Gleiche.
Irgendwann werden auch die Hersteller von z.B. hochpreisigen deutschen KFZ feststellen müssen,daß Aufstocker und Geringverdiener in Deutschland sich keinen neuen PKW mehr leisten können....aber dann ist es schon zu spät.
Also egal was kommen mag ich fasse kein Lkw Lenkrad mehr an denn wie schon in einigen vorherigen Kommentaren zu lesen waren ja alle Deutschen Fahrer grundsätzlich zu teuer und man hat sie gegen Billig Fahrer ersetzt egal wie tief der Fahrer auch sank und nun wo es euch schlechter geht sollen wir helfen ? So abgezockt kann man nicht sein und da helft èuch mal schön selber raus !
Warte mal ab, was passiert, wenn der selbstfahrende LKW kommen, was machen dann die Fahrer?
Deshalb muss das Grundeinkommen kommen: th-cam.com/video/7hny4qaHnTo/w-d-xo.html
Erstens werden selbstfahrende LKWs vermutlich nie kommen. Zweitens werden die Leute einfach arbeitslos und fertig. Hat bei der Solarindustrie auch wunderbar geklappt. Da hat man 100.000 Arbeitsplätze einfach nach China exportiert, ohne Not, ohne großen Aufschrei.
Die können dann ja Taxi fahren, achne, wird auch automatisch....
Wahrscheinlich dürfte es in 2-3 Jahren so weit sein, dass z.B. auf der Autobahn der Fahrer seine Ruhezeit machen könnte, weil der LKW dort alleine fährt. Jedoch wird das keinen interessieren, zum einen weil die Osteuropäischen Fahrer eh so billig sind, zum anderen wer will das machen, 8h im Führerhaus auf der Autobahn eingesperrt sein, und nur Arbeit bezahlt bekommen für 1h beim Landstrasse fahren und einparken?
Also wird man warten, bis es vollautonome LKW gibt, das wird zuerst bei großen Warenhäusern kommen, wo genau definiert ist, an welche Rampe der LKW andockt, dann bei kleneren Betrieben die sich einen QR Code auf den Parkplatz malen können, damit der LKW weiß, wo er stehen bleiben soll, und zuletzt auf irgendwelchen Baustellen... in 30 Jahren.
@@wasserdrucker6227 Wenn autonome Lkws unterwegs sind, brauche ich aber keine angst mehr vor einem Übermüdeten besoffenen osteuropäischen Fahrer zu haben. Vor allem halten sich autonome Lkw an die StVO und nicht wie die Osteuropäer die meinen das deutsche Gesetze für sie nicht gelten.
Es herrscht Gesetzlösigkeit auch im Parlament, die Themen die Opposition diskutieren möchte werden einfach von den führenden Parteien ignoriert. Ein wertvoller Beitrag von Ihnen, aber wie und wann die Probleme behoben werden steht es in den Sternen. Natürlich können Sie nicht mit Kühne u. Nagel oder Schenker konkurieren. Seit einem Jahr wenden Sie sich an die Öffentlichkeit, was wurde effektiv erreicht? Bitte um einen neuen Beitrag. Und Schade, dass auch im Wahljahr 2021 weiter dieselben Probleme bestehen bleiben: man braucht nur das vorgestellte Wahlenprogramm von Herrn Olaf Scholz anhoeren: Digitalisierung, Umwelt und ...bloss nicht anecken...Herrn Heil zu wählen, wäre gut, nicht Herrn Olaf Scholz. LIBERALEN? Die kommen doch mit CDU zusammen...oh, jeee
Sorry, schauen Sie sich mal Ihre Augenringe an und denken Sie darüber nach, was unten drunter geschrieben habe.
alles theater. es gibt kenen fahrermangel. die regale sind ja voll.
Beklebt doch eure Trailer. Macht Werbung. Komisch,die Landwirtschaft schafft es doch auch,aufmerksam zu erregen!!!!
Das interessiert keinen, am Ende muss die Wurst für'n Euro im Regal liegen oder der VW unter Listenpreis verkauft werden kann. Industrie und Handel bestimmen die Kalkulation und darin liegt das Problem
Solange man sich preislich immer gegenseitig unterbietet, hab ich kein Verständnis für so ein Video!
Ich weiß nicht wie man mit 1,20 aufm km bei DEUTSCHEN Personal zurecht kommen soll, wir wären da schon lange pleite
Also meiner Erfahrung nach sind polnische Speditionen schnell , kompetent und mit moderner Technik unterwegs. Deutsche Speditionen jammern und so wenig ihr das hören wollt ,sind die polnischen Fahrer kompetenter. Stellt euch doch den Markt und sucht euch eine Nische wenn ihr so besser seid als die ausländischen.
Einfach die Firma nach Rumänien verlegen.
Problem gelöst!
In der EU gibt es Niederlassungsfreiheit.
Warum lasst Ihr nicht die Fahrer mal streiken? Denn die Fahrer haben genug themen zum Streiken! Zum Beispiel Kaufland Aldi Lidl usw. Die beuten uns Lkw Fahrer aus und Ihr unterstütz das noch! Ihr heult rum, wir Fahrer dürfen alles ausbaden, weil Ihr nicht fähig seit! Deswegen habe ich aufgehört!!!
Ja, wieviele werden da mitmachen? Und schon ist die Sache beendet!
@@bodenfreak2674 würden die dummen CHEFs mal hinter den Fahrer stehen, dann viele!!! Aber die meisten Chefs heulen nur rum und taugen nichts! Hauptsache GELD!
Profitiert ihr nicht auch, ihr verkauft bestimmt auch Frachten
Ja klar, bislang war ja auch alles halbwegs gut, aber jetzt in der momentanen Situation tut es weh. Es ist halt so, man sagt nichts solange man selbst nicht betroffen ist. 120 Angestellte und 30 eigene LKW, ich denke das damit schon viel gesagt ist 😉
Alles verständlich aber mit den 600€/Monat ist wohl bei den Haaren herbeigezogen. Den letzten Ausländischen Fahrer mit dem ich mich unterhalten habe, hatte eine feste tägliche Vergütung. Er kam auf ca. 2.400€/Monat. Er war zufrieden und die Firma hat ca. 28 LKWs. Die müssten ja dann auch Bankrott gehen.
Das ist nicht an den Haaren herbeigezogen, dass ist nämlich kompletter Schwachsinn aus den Medien den man raushaut wenn es ins Bild passt. Es fährt keiner, aber auch absolut keiner der ein EU Bürger ist für unter 2.000-2.500€ netto mit Spesen im Fernverkehr und vor allem nicht die, die von ihren Firmen non stop in Deutschland die Kabotageregelungen missachten. Die wollen ein Gehalt wie in einer deutschen Firma, sonst kündigt er und geht in eine Deutsche Firma. So einfach ist das. Wenn das so einfach wäre, dann hätte Herr Hansche schon lange seine LKW ins Ausland ausgeflaggt und dort Fahrer für 600€ eingestellt. Ist aber nicht so!
@@live4trucking Rumänischer Verleiher zählt 95€ pro Tag, an dem der Fahrer fährt. Freie Tage und Urlaub bekommen die kein Geld
@@Lysheks das kann man nicht nur so sehen, man muss es ein wenig tiefer betrachten. Die Frage ist, wenn in Deutschland, Österreich, Italien, Holland, England, Slowenien, Kroatien, Polen, usw. Fahrer gesucht werden und es darunter auch Firmen gibt bei denen man netto mit Spesen bei über 2.500€ rauskommt... Warum fährt dann jemand für weniger??? Ganz einfach, weil es meistens komplette Vollpfosten sind die einfach nur zu dumm sind für diese Arbeit und deshalb in keiner halbwegs normalen Firma bleiben können!
Das stimmt. Das unterste Limit sind nämlich 400 Euro pro Monat (bulgarischer Mindestlohn). Natürlich bekommt der Fahrer noch was (steuerfrei) obendrauf, aber die Renten werden überall gleich berechnet: Nämlich vom VERSTEUERTEN Lohn. Detto bei Arbeitslosigkeit oder Krankheit. Da bekommt er dann nicht zb 70 % von 2000 Euro, sondern 70 % von 400 Euro.
@@dearseall und der Mindestlohn in Deutschland beträgt ca. 1.557,00€. Wie viele Fernfahrer kennst du, die das bekommen? Ich kenne keinen.