UPDATE: Am Sonntag, den 26.9.2021 fand der Volksentscheid für die Vergesellschaftung großer Immobilienkonzerne in Berlin statt. Die Berlinerinnen und Berliner haben sich für die Enteignung großer Wohnungskonzerne ausgesprochen. Laut Landeswahlleitung stimmten 56,4 Prozent der Wähler*innen dafür, 39,0 Prozent lehnten das Vorhaben ab. Der zukünftige Senat wird nun dazu aufgefordert, ein Gesetz zu erarbeiten, das große Wohnungskonzerne mit mehr als 3.000 Wohnungen in Berlin enteignet und vergesellschaftet, so die Initiatorinnen und Initiatoren des Volksentscheids. Da nicht über ein konkretes Gesetz oder eine Verfassungsänderung abgestimmt wurde, ist der Entscheid für die Politik jedoch rechtlich nicht bindend, dennoch müssen sich die Abgeordneten nun mit dem Ergebnis auseinandersetzen. Was denkt ihr über das Ergebnis des Volksentscheids? Mehr Infos findet ihr unter: kurz.zdf.de/3Nw/
Die Lösung des Problems wäre massive Subventionierung ländlichen Lebens, angefangen von gescheiten ÖPNV von Dorf zu Dorf, über steuerliche Vergünstigungen bei Homeoffice hin zu Anreizen für den Mittelstand sich in ländlichen Gebieten niederzulassen. Solange alle für ihren Job in die Stadt müssen, wirds nicht besser.
Sehe ich ähnlich. Leute gehen in die Städte weil es dort gut bezahlte und qualifizierte Jobs gibt. Im Gegenzug nehmen sie viele Nachteil auf sich wie hohe Mieten und Lärm. Sollte es gute Jobs in der Provinz / auf dem Land geben, würden dort mehr Leute wohnen. Warum soll sich eine Firma immer in der Großstadt ansiedeln, wo es für sie und die Arbeitnehmer teuer ist. Vor allem wenn man eine Familie hat, muss ich nicht unbedingt mehr in der Stadt wohnen. Würde viel lieber auf dem Land sein.
@@mctapt Das Landleben ist doch im Prinzip genau so teuer . Generell lange Wege zum arbeiten, Einkaufen , Kultur besuche. Wenn man ein Eigenheim hat , ist das evtl noch vertretbar , ansonsten eher nicht. Für die Allgemeinheit ist das Landleben übrigens genauso teuer, der Anschluss ans Straßennetz, Wasseranschluss , Stromanschluss , Internet etc lohnt sich für viele Gegenden nur aufgrund Stattlicher Zuschüsse . Die Städte sind ökonomisch wesentlich sinnvoller aus Synergie Effekten heraus, man braucht da nämlich weniger Infrastruktur pro Kopf .
Mieten von €6-8/m2 Neubau? Der Herr träumt wohl?! Wie soll jemand denn bei überbürokratisierten Baugesetzen so günstig bauen? Dann sollte man sozialen Wohnungsbau erleichtern und günstiger machen, sonst geht es eben nicht!
Warum baut der gute Mann nicht selbst, wenn er meint dass das eine rentable Investition ist? Er kann ja einfach mal den Business Case rechnen, "Ich will hochwertige Mietwohnungen in guter Lage in Berlin für 6€/m² anbieten" und damit zur Bank gehen. Von dem ganzen Gewinn kann er dann seinen Ruhestand finanzieren. Ich verspreche auch, nicht neidisch zu sein.
10:28 liebe Linke, ja wohnen ist ein Menschenrecht, jedoch gehört Berlin nunmal zu den beliebtesten Städten. Es gibt auch noch andere günstigere Städte, in denen man deutlich preiswerter wohnen kann Ich kaufe mir auch kein Porsche 911 und beschwere mich dann dass der Porsche so viel Benzin schluckt.. man kann sich auch ein VW Polo kaufen.
Ja und nein. Klar ist Berlin eine beliebte Stadt aber es kommen auch nur so viele Leute dahin wenn es dort auch die Arbeitsplätze gibt. Deswegen muss eine Stadt immer ein gewisses Verhältnis von Arbeitsplätzen zu Wohnungen wahren. Bzw. Studentenwohnungen für eben diese. So etwas regelt normalerweise eine Stadtplanung die hier aufs gröbste Versagt. Berlin hat auch eine nur 2% höhere Arbeitslosigkeit als z.B. Hannover. Klar ist Berlin beliebt, aber es wäre ja nicht so beliebt wenn keine Arbeits-/Studienplätze die Leute hinziehen würden.
@@infernoangel7331 Berlin hat den höchsten Anteil an Sozialhilfeempfängern. Die Leute gehen nach Berlin weil die Stadt immernoch vergleichsweise günstig ist und die einzige internationale Stadt in Deutschland. Ob Arbeit oder nicht
@@microdeluxe Vergleichsweise günstig? Meinst du jetzt die Lebenskosten ohne die Miete oder wie? Weil es geht ja genau darum das die Miete das Leben dort teuer macht.
@@loewin Naja wenn man in Berlin geboren wird braucht man ja trotzdem einen Job. Also entweder sucht man sich einen Job in der Stadt, der somit schon mal nicht durch jemanden besetzt werden kann der dafür neu nach Berlin ziehen müsste oder man hat einen Job außerhalb von Berlin und dann ist es ehrlich gesagt recht bescheuert in Berlin zu bleiben weil man braucht ja auch seine Wegzeit dann bis zum Arbeitsplatz. Ein Problem könnte hier nur die stark anwachsende Zahl von Homeoffice Mitarbeitern bedeuten die jetzt nach Corona sicher kommen bzw. bleiben wird.
Wieso sollte ich als Unternehmen bauen, wenn ich es weggenommen bekommen könnte und das zu schlechten Konditionen?! Ich finde den Gedanken super gefährlich... Und auch nicht die Lösung. Die langen Schlangen gibt es nicht nur wegen den Preisen, sondern wegen der Anzahl! Wenn man sie Wohnungen wegnimmt und Investoren zeigt hier lohnt es sich nicht mehr zu investieren - was hat man dann gewonnen bis auf einzelne Wohnungen?! Was der Staat finde ich verbieten sollte ist das ausländische Aktienfonds etc. mit unserem Wohnungsmarkt handeln dürfen.
@Dara Marc Sasmaz Und wenn Berlin nicht mehr Hip ist, sondern auf einmal wird es Halle oder Chemnitz, wer unterhält dann die Wohnungen in Berlin? Zahlen dann alle freiwillig mehr, um die leerstehenden Wohnungen zu erhalten?
@Dara Marc Sasmaz Selbstverständlich gibt es den. 2019 lag die Leerstandsquote bei z.B. 2,8 Prozent. Pirmasens 9,3%; Chemnitz, Frankfurt (Oder). Schwerin, Salzgitter, alle über 8%; alle Zahlen aus 2019.
@Dara Marc Sasmaz Dieses Gesetz in Hamburg, ich kenne es nicht, ist wohl genauso theoretisch möglich wie die Enteignung, die jetzt in Berlin diskutiert wird. Ich könnte mir vorstellen, dass es viele gute Gründe gibt, wie eine Wohnung auch länger als drei Monate leer stehen kann, ohne enteignet zu werden: Z.B. vorab ein Messi-Mieter, der eine teure und aufwendige Sanierung erfordert, für die beim privaten Vermieter erstmal das Geld her muss. Aber das ist nur meine Vermutung. Klar stehen die Wohnungen in den aktuellen "Hotspots" nicht leer. Wer aber garantiert dir denn, dass es in 10 Jahren noch cool ist in der Stadt zu wohnen. Dann will vielleicht jeder aufs Land, weil sowieso niemand mehr ins Büro geht dank Home-Office. Stehen dann in den jetzigen "Hotspots" viele Wohnungen leer und auf dem Land wird auf einmal angefangen wie wild zu bauen und was passiert mit den leer stehenden Wohnungen in der Stadt? Wer bezahlt deren Unterhalt oder Abriss? Für mich wird dieses ganze Thema so theoretisch behandelt. Da wird immer nur auf das Jetzt geschaut. Was ist in 10 oder 20 Jahren? Wie viel Menschen verträgt eine Stadt überhaupt? Haben wir mit Berlin dann "bald" auch eine 20 Millionen Mega-Metropole, in der man nur noch mit Maske auf die Straße kann wegen Smog, etc.?
@Dara Marc Sasmaz Nein, ich bin nicht der Meinung, dass der Staat ein guter Bauherr ist. Bist du der Meinung, dass der Berliner Flughafen ein Erfolg war? Aber es ist auch schwierig, wenn man diese unzählige Aufgeben als Einzelpersonen des Staates lösen sollte. Wobei das Kernanliegen die Wiederwahl sein muss.
Ganz einfach: Angebot und Nachfrage. Ist doch klar, dass die Miete steigt wenn nicht mehr Wohnraum geschaffen werden darf, dafür aber die Nachfrage steigt. Wenn man die Immobilieneigentümer enteignet wird kein neuer Wohnraum geschaffen, im Gegenteil; Es macht zukünftige Investitionen in den Immobilienmarkt eher weniger attraktiv und sorgt deshalb für weniger Investitionen. Also sollte man, wenn man möchte das möglichst viele Menschen den Wohnraum in Berlin nutzen können den Wohnungsbau fördern! Nicht nur gibt es dadurch mehr Wohnraum, es werden auch die Mieten sinken, da das Angebot sich vervielfältigt.
Dir ist aber schon klar, dass das viel Geld kostet. Einen Mietpreisbremse ist kostenlos und in beiden Fällen kann man behaupten man habe das Problem gelöst. Das nennt man linke Symbolpolitik.
@@Chitzui entweder das, oder du verlangst eine Gehaltserhöhung und wenn das nicht geht, dann musst du halt kündigen und woanders einen Job suchen. All dieses handeln regelt den Markt. Was meinst du was los wäre wenn die Leute ihren Job dort aufgeben und wo anders hingehen.
Alles regelt der markt eben nicht. Und häufig sind die die das glauben, die ersten die in einer eigenen kriese um Unterstützung vom Staat betteln. Die Grundversorgung, also Dach über dem kopf, Infrastruktur, Renten und Gesundheits system, Strom/wasser/Internet versorgung aber auch Bildung sollte der Staat sichern. Na klar hat er bei bau und Infrastruktur versagt. Nur selbst wenn er jetzt enorme Bemühungen anstellen würde um das Problem zu beheben, braucht das Jahre (Infrastruktur verm. sogar Jahrzehnte). Mit einer Enteignung ist das Problem nicht langfristig gelöst. Sie stoppt aber die, die in so einer kriese auf Kosten der Betroffenen auch noch gewinn schlagen wollen.
@@ERROR-zq3gi der Mietendeckel hatte funktioniert wenn er nicht an einer Formalität gescheitert wäre. Es wäre wahrscheinlich möglich sowas legal und funktionell für immer ein zu führen. Nur hat keiner die Eier anscheinend
@@edna8170 Sie wissen schon dass sie es auf dem Land einfacher haben einen Job zu finden. Ich komme vom Land und ehrlich gesagt haben wir weniger Probleme mit Arbeitslosen.
Ich glaube du verstehst es nicht. Es geht nicht um die Menschen sondern um eine Zahl die man später aufm Papier stehen hat, um behaupten zu können, man habe das Mietproblem gelöst.
Nun zum einen wird leerstand zur mietsteigerung verhindert, zum anderen kann das land sozial Wohnungen zurück halten, die sonst an besser Verdiener gegangen wären (gentrifitierung verhindern). Klar löst es das Problem nicht langfristig und bestimmt werden sich einige Politiker dann auf der zahl ausruhen und das eigentliche problem weiter ignorieren, aber wenigstens wird es denen schwerer gemacht die eine solche kriese auf kosten der betroffenen aus nutzen.
Bauen statt klauen. Für mehr Wohnungen muss mehr Geld investiert werden. Bei Enteignungen und durch die Mietpreisbremse wird halt einfach nicht mehr investiert und dadurch gibt es langfristig gesehen noch weniger Wohnungen. Es passiert also das Gegenteil von dem was wir wollen und so richtet man eine Stadt zu Grunde.
Wir können nicht bauen wenn Grundstück im Privatbesitz ist und wir nicht enteignen können. Und wir brauchen keinen Bau von Investoren. Die werden selbstverständlich profitortientiert bauen, damit die Mietspiegel in den Umgebungen erhöhen und das Problem des unbezahlbaren Wohnraums verschlimmern. Lass den Staat bauen. Dafür brauchen wir Grundstück. Grundstück das niemals in private Hände hätte fallen dürfen.
Wenn es 100 Wohnungen gibt, aber 120 Wohnungen benötigt werden dann haben 20 Leute ein Problem. Unabhängig vom Preis der Wohnung oder dem Gehalt der Leute. Das einzige was hilft wäre der Bau 20 neuer Buden. Bei den hiesigen Vorschriften und der drohenden Enteignung in Berlin etc kann ich jeden Investor verstehen, der nicht bereit ist eine neue Wohnung in Berlin zu schaffen. Eine weitere Möglichkeit wäre die Nachfrage auf dem Land zu erhöhen ....
Diese 20 Leute bekommen alle auf Staatskosten einen syrischen Pass und schon haben sie zumindest eine Containerunterkunft... was schon um Welten mehr ist als was diese RRG-Wähler Obdachlosen zubilligen...
Wenn der Preis aber so weit steigt, das auch 60 der leute die bereits eine WOhnung haben in ihrer Lebensqualtität eingeschränkt sind, weil 70% des Nettoeinkommens als Miete draufgehet, haben viel mehr leute ein Problem. Zumindest diees könnte man vermeiden.
Grundsätzlich. Warum kostet ein Haus im Bayrischen Wald 1/6 wie in München... sind das magische Steine oder magisches Gras in München was den Preis so exorbitant steigen lässt.... Warum muss das sein? Völlig egal ob Angebot und Nachfrage im Mißverhältnis steht stellt sich doch die Frage warum mit etwas das zum Leben benötigt wird spekuliert werden muss. In Wien ist die Nachfrage auch hoch aber dank dem hohen Anteil der Wohnungen die NICHT im Privatbesitz sind sondern der Stadt Wien gehören sind die Mieten nicht exorbitant hoch. Warum muss man der freien Marktwirtschaft alles überlassen was am Schluss dazu führt das Familien obdachlos werden weil sie keine Wohnung mehr finden können. Ein Privateigentümer achtet meist immer darauf das so wenig Menschen wie möglich auf dem Quadratmeter leben wie möglich. Da es sich um ein INVESTMENT Objekt handelt.... Bauen billiger zu machen soll dann wen was helfen? Immobilienspekualten? Oder meinst du ernsthaft nur weil bißchen Steuern wegfallen liegen plötzlich ein paar Millionen da um ein Haus in einer Großstadt zu finanzieren?
Erst hat man privatisiert, dann haben Investoren diese Wohnungen modernisiert und jetzt sollten die Investoren um Ihre Rendite gebracht werden indem man sie enteignet? Ich finde das ist kein guter Ansatz!
@@titfortatatoz5427 Ich sehe nicht, wie es fair sein kann, diese Unternehmen basierend auf irgendeinem Wunschdenken zu entschädigen. Stell dir vor du investierst in etwas. Du entscheidest dich aber nur für diese Investition, wegen der Wertsteigerung in den kommenden Jahren. Dann kommt der Staat ein paar Jahre später, nimmt es dir weg und "entschädigt" dich mit 50% des Marktwertes - nicht in Geld, sondern in Schuldscheinen. Liquidität hat dich nicht zu interessieren, denn es ist für das Wohl aller? Nicht nur, dass den Unternehmen dann die Wertsteigerung der Wohnungen (in den darauffolgenden Jahren) flöten gehen, sie können auch das Geld aus der "Entschädigung" nicht weiter investieren, da es nur Schuldscheine sind. Die Unternehmen verlieren also in Opportunitätskosten noch mehr, als nur die Differenz zwischen Marktwert und der vorgeschlagenen Entschädigung von DWenteignen.
@@imcuddlybunny krass wie man so viel spekulieren kann...also ignorieren wir das mal. Dann würde ich sagen, pech wenn du dich verspekuliert hast...zumal es hier ja nicht um Vermieter mit einer Wohnung geht. Weiterhin wird das regelmäßig mit allen Menschen gemacht die Land besitzen...hier muss mal eine Straße hin, da ein Windrad oder auch 10...also zieht dein Argument nicht. Naja Allgemeinwohl geht vor, so stehts im Gesetz..und das es so ist, war schon so bevor du spekuliert hast. Dir kann sogar dein Wissen oder deine Firma weggenommen werden... Du findest das nicht fair? Dann darfst du mal zu ca 16 Millionen Ost Bürgern gehen, denn die Treuhand hat bis heute keine Entscheidung geleistet und das ist rechtswidrig! Hier soll ja wenigstens eine gezahlt werden. Wie gesagt Spekulation lassen wir... Das hat nichts mit Opportunitätskosten zu tun, dir entgeht nichts, da du keine Option hast. Übrigens, könnte ich genau so gut einfach X Wohnungen mehr bauen und vermieten als Staat, da passiert genau das selbe und dann? Und da es ja um die großen bösen geht, erlasse ich gleich noch ein paar Gesetze die dich zur Modernisierung und Instandsetzung zwingen, auf deine Kosten und unterbinden die Umlage und was machst du dann? Wo sind jetzt deine Argumente? Das du es nicht willst?
Wenn der Staat entscheidet, ohne mit Knausern aufzuhören, bringt das durchaus nichts. Lässt er aber die Marktteilnehmer machen und unterstützt diese finanziell für ihre Leistungen, könnte das eine Lösung darstellen.
Endet es wie in der DDR? Wie ist es denn geendet? Jeder hatte ja letztendlich eine Wohnung. Außerdem gibt es ja auch Länder wie Weißrussland, welche wirklich wunderschöne Plattenbauten geschaffen hat. Ich finde die DDR darf man besonders im Thema Wohnungsbau nicht klein reden.
@@Ghreinos DDR nicht kleinreden, hast du die Wohnungen mal gesehen und der Plattenbau ist auch nicht schön wenn man drin lebt, DDR und guter Wohnungsbau ist Widerspruch in sich
@@niklaspfeiffer6941 Wie schon gesagt viel Geld war im Gegensatz zu heute nicht da, außerdem musst man vieles Neuaufbauen und musste die Trümmer vom Krieg ja auch noch entfernen. Derweilen bekam der Westen Unterstützung (Marshall Plan) von den USA und mussten viel viel weniger Reperationen, als die DDR zahlen. Des Weiteren kommt noch dazu, dass die soviet Union viele Arbeiter, viel Infrastruktur und viele Maschinen von Betrieben in der DDR mit zur SU gebracht haben und die DDR so sehr geschwächt haben, zudem herrschte in der DDR ein Arbeitskräftemangel aufgrund der vielen Auswanderer. Das die DDR überhaupt Wohnungen bauen konnte un gebaut hat ähnelt einem Wunder. Und trotzdem hatte letztendlich jeder eine Wohnung. Wenn es dir wirklich darum geht ob jetzt ein Gebäude schön aussieht oder nicht, dann hast du echt Luxusprobleme und du bist ein Teil des Problems warum es so wenig Sozialbauten gibt (die im übrigen nicht viel schöner sind). Sie würden also lieber bevorzugen, dass Menschen auf der Straße leben, als ein Dach über dem Kopf zu haben?!? Das kann nicht ihr ernst sein. Außerdem habe ich bereits gesagt, gucken sie nach Weißrussland (Minsk), dort gibt es auch Gebäude die hauptsächlich vom Staat gebaut wurden und wo mehrere Familien unterkommen können und die sehen nicht mal schlecht aus. Und wenn sogar ein Land wie Weißrussland so etwas hinbekommt, was denkst du was ein so reiches Land wie Deutschland schaffen könnte, wenn man sich auch nur wenigstens im geringsten um die Bevölkerung kümmern würde. images.app.goo.gl/VhLU3j5GCikwmA4v7 Außerdem ist es nachweislich sichtbar das Länder die auch mal selber einige Sachen in die Hand nehmen auch voran kommen, gucken wir doch zusammen auf das Internet. Wir wissen ja beide das das Internet in Deutschland nicht das beste ist. Und woran liegt das, weil man Telekom die Netzhoheit gewährt hat und jetzt haben wir ein Monopol dort. Na toll. Das will doch nicht mal das Internet ausbauen, die sind froh das die selbe Masche seit vielen Jahren schon so funktioniert.
@@AppleEnthusiastThinksDifferent könnte durch gesetzliches recht auf home office und Netzausbau sicherlich stark gelindert werden. Aber mit dem netzausbau hierzulande ist das ja auch so ne sache ...
Naja, wenn die Deutsche Wohnen nicht zurückgezogen hätte, dann hätte man sicherlich auch einen regen Austausch gehabt, aber die FDP scheint mir diesbezüglich noch die vernünftigste Sicht in der gesamten Runde zu haben. Deren Antworten auf andere Themen sind mir persönlich auch lieber, weil smarter, als so sozialistische Ansätze, frei dem Motto "ALLE eure Unternehmer sind böse, zu reich und wollen euch ausbeuten und wenn ihr einer seid, gehört ihr sowieso aus dem Land getrieben", wie die teilweise von der Linken kommen sind realitätsfremd.
@@lennardschlor3183 Laut Video kostet die Enteignung von 249000 Wohnungen 13 Mrd € bis 36 Mrd €. Laut gdw lassen sich mit diesem Kapital zwischen 167000 bis 214000 neue Wohnungen errichten. Eine solche Anzahl an Wohnungen hat einen Einfluss auf den Mietpreis und würde maßgeblich die Miete für alle Berliner beeinflussen. www.gdw.de/pressecenter/pressemeldungen/wohnungswirtschaft-zu-kosten-der-enteignung-von-wohnungsunternehmen-in-berlin/
Schließt sich nicht gegenseitig aus. Die zu gründende Anstalt dee öffentlichen Rechts holt das Geld langfristig wieder rein. Zudem kommt die Stadt dadurch überhaupt mal an Grundstücke, die dann bebaut werden können. Aktuell wird nur mit Boden spekuliert und Neubau ist oft Luxusbau, der nicht hilft. Spekulanten schieben sich eie Bestände hin und her. Mehr nicht.
Wenn der Staat Eigentümer der Wohnungen ist, kümmert der sich dann auch um die Instandhaltung? 😂😂 Das wäre ja der Super Gau für Berlin, das sowieso konsequent überfordert ist
Also wenn man sich die regelmäßigen Berichte ansieht, wie die Wohnkonzerne die Häuser teils verfallen lassen, dann ist schwer vorstellbar dass der Staat da noch viel schlechter arbeiten kann.
@@sandro5468 Wenn man an den BER oder Stuttgart 21 denkt, dann ja. Ich würde dennoch nicht sagen, dass der Staat, oder die Kommune oder wer auch zuständig ist, nicht grundsätzlich gut arbeiten könnte. Zumindest hier in Österreich kann ich nicht über den sozialen Wohnungsbau klagen. Wir haben neue, größere Balkone bekommen, eine wärmedämmende Fassade, neue Fenster, einen neuen Aufzug, ein neues Treppenhaus. Alles Top für rund 400 Eur Miete (Vierzimmer-Wohnung in grüner Stadtrandlage mit unmittelbarer Bus, U-Bahn, S-Bahn und Straßenbahnanbindung). Wenn ich so eine Wohnung bei einem privaten Anbieter miete, zahle ich gleich mal das doppelte und dreifache, weil die ja auch alles auf die Miete draufschlagen. Die bauen dir noch eine neue, hässliche Küchenzeile um 500 Eur ein, das gilt dann als "renoviert" und die Mieten werden nochmal hochgeschraubt.
"Wenn dann jemand kommt und guten Willens Wohnungen bauen will, so zu 6 oder 8€ pro Quadratmeter, dann sagen wir da ja gar nichts gegen" (sinngemäß) Und wer soll diese Wohnungen bauen, wenn er damit kein Geld verdient oder sich der Bau erst nach 70 Jahren amortisiert?
Die Idee ist doch eine ganz andere! Die Leute sollen mittel- und langfristig in Mietkäfige. Claro auch ständig einsichtig für Polizei, Behörden und Staat. Nach asiatischem Modell. Und: Wohnen auf 3 Quadratmetern ist doch schon lange der große Hype. Und das Wohnklo auf dem Campingplatz. Das nennt sich dann alternatives Wohnen. Wer das in spätestens drei Jahren nicht mitmacht, wird dann genau so ausgegrenzt wie jemand, der Impfstoffe kritisch hinterfragt. Klappt doch!
"Das klingt ein bisschen nach sozialismus...aber es basiert auf einem Artikel des Grundgesetzes." => Dann kanns ja nicht sozialistisch sein oder wie ?^^ Wenn immer mehr Leute unbedingt z.B an den Kudamm ziehen müssen, dann wird es dort halt teurer...ist doch klar...und wenn Preise künstlich gedrückt werden, naja dann wird halt die Nachfrage noch weiter steigen ergo das Problem nicht gelöst werden. Es kann nicht jeder am Kudamm wohnen das ist ganz normal^^ Wenn man exklusiv wohnen will muss man exklusiv zahlen. Man muss schauen, wo man seinen Verhältnissen entsprechend wohnen kann statt sich den Markt zurechtzubiegen. Sozialistische Eingriffe in den Markt haben IMMER gravierende Folgen die unterm Strich größere Verwerfungen nach sich ziehen.
Das mit Wohnraum auch spekuliert wird liegt auch an unserer weichen Währung. Bei der Politik des billigen Geldes muss man halt zusehen was man macht, wenn man nicht will, dass das Ersparte langsam aber sicher dahinschmilzt. Da sich diesbezüglich kein Ende abzeichnet, nehme ich an, dass Wohnraum und andere Anlageklasse weiterhin stark an Wert gemessen in € zulegen werden.
Der Wohnungsmarkt ist ein Markt. Wenn die Preise für Wohnungen sinken sollen, dann müsste entweder das Angebot steigen, oder die Nachfrage sinken. Da man nicht massenweise Mieter abschlachten kann, bleibt das Bauen von Wohnungen übrig. Wie wir sehen, kann oder will der Markt das Problem nicht lösen. Übrig bleibt somit der Bau neuer Wohnungen durch die öffentliche Hand, idealerweise preiswerte Wohnungen. Und zwar wirklich bauen, Enteignungen sorgen ja nicht für mehr Wohnungen, sie sind nichts Halbes und nichts Ganzes. Eine wirklich anderer Weg wäre erst, das Wohnen überhupt nicht mehr den Marktkräften zu überlassen, aber ich finde nicht, dass die Notlage bereits schlimm genug ist, um zu derartigen Notmaßnahmen überzugehen.
Ja, super. Wenn man enteignet, hat man Milliarden von Euro rausgehauen (...viele Großstädte sind übrigens pleite...), ohne etwas an den strukturellen Ursachen des Wohnungsmangel zu ändern, und schreckt obendrein noch Investoren, die mit eigenen Kapital Wohnraum schaffen, auf dem Markt ab. Langfristig würde das Wohnungsangebot somit noch knapper werden, was die Preise noch höher steigen lässt und Korruption befördert. Man sollte stattdessen Bauvorschriften/-richtlinien effizienter gestalten, Steuern wie die Grundsteuer senken, Bürokratie abbauen, Bauhemmnisse wie Millieuschutz lockern und gleichzeitig die Infrastruktur in dem Umland ausbauen, denn letztendlich kann nicht jeder in den hippen Vierteln und ab einem bestimmten Grad auch nicht in der Großstadt wohnen. Um mehr günstige Wohnungen zu erlangen, könnte man mit einer Art "Sozialwohnungsquote" bei Neubauten für günstigen Wohnraum arbeiten.
Weniger Steuern auf Löhne und Güter wäre mal ein radikaler Ansatz, dann kann man sich auch was leisten. Aber mit Enteignung und Investorenschreck steigen die Steuern nur weiter.
@@Break0ut301 Nur wenn man die Staatsausgaben nicht senkt und der Wirtschaft keine Anreize zum Wachsen gibt. Immer mehr Steuern kann doch auch nicht das Ziel sein?
Wachstumsanreize gibt die EZB derzeit genug. Außerdem sind wir endlich mal wieder unter 60% Staatsverschuldung/BIP, was gar nicht so schlecht ist. Die Abgabenlast ist in Ordnung, das Geld sollte allenfalls klüger genutzt werden, ich nenne hier mal Infrastruktur und Bildung.
@@xbaum3981 ich bin völlig Ihrer Meinung. Diese Staatsquote ist nur noch absurd. Es ist nur logisch, dass sich der Durchschnitt der Bevölkerung damit keine eigene Unterkunft leisten kann.
@@Break0ut301 günstige Kredite sind nicht alles, gute Gesetze und Standortvorteile müssen auch mit einbezogen werden, sowie weitere Faktoren. und ja man sollte effektiver mit Haushakrsgeldern umgehen und nicht wie die Regierung alles sinnlos verpulvern. Ob die Abgabenlast Okay ist, ist subjektiv. 48% Abgabe finde ich sehr hoch, zum Vergleich in der Schweiz wäre meine Abgabe 17%.
Der Mietendeckel war ein Ertragsverbotsgesetz. Niemand vermietet mehr, sobald der Ertrag verboten wird. Dümmer kann man es nicht machen. Die Enteignungsinitiative ist nicht minder dämlich in ihren Konsequenzen.
Ja, sonst wuerde man den Bauwilligen und Investoren nicht immer mehr Knüppel zwischen die Beine werfen und sogar schon mit Enteignung drohen. Bei schwebender Enteignungsgefahr schafft naemlich niemand mehr neuen Wohnraum.. Und es investiert auch niemand mehr in den Bestehenden.
Die Wohnungsnot ist Politikversagen 1. Klasse. Die Lösungen sind so einfach wie kompliziert. Mehr bauen, hoher bauen und bessere Öffis. Das kriegt die Politik aber nicht hin, also sind die Vermieter die willkommenen Schuldigen.
Das ist alles so gewollt von den Reichen seit 1990. Nach dem Vorbild Amerika alles privatisieren, weil es ansonsten kommunistisch ist. Haben die Leute selber Pech gehabt, wenn sie nach amerikanischen Vorbild die Politik gewählt haben. Jetzt aber rum meckern.
@@anonwithamnesia Der Wohnungsmarkt ist alles andere als dereguliert. Baugenehmigungen dauern gefühlt Jahrzehnte, Bauvorschriften sind in jedem Bundesland anders und Mieterrechte sind stark. Der Mangel an Wohnungeb ist Politikversagen - auch weil diese sich nicht traut sich mit Anwohnern anzulegen, die versuchen jeden Neubau in der näheren Umgebung zu verhindern.
Nullzinspolitik führt zu niedrigen Renditen der 10-jährigen Staatsanleihen, was zu niedrigen Bauzinsen führt. Die Wohnungspreise orientieren sich an den 40-jährigen Mieterträgen, welche dadurch natürlich mehr sind, da ja die Zinslast niedriger ist. Man nennt dies auch Vermögenspreisinflation. Die Lösung des Problems ergibt sich mit dieser Erkenntnis von selbst.
Ich bin so dermaßen froh das ich vor 10 Jahren, mit 26, ein Haus mit meiner Mutter gekauft habe. 90 qm mit Garten für 466 Euro Abtrag im Monat. Dafür wurde ich teilweise sogar ausgelacht. Heute bin ich der, der lacht.
@Erst Denken dann Meckern an der grundidee ist doch nichts falsch. Das mit dem Bauland ist eine bürokratische Hürde, an die man auch überwinden kann und was Baufirmen angeht, da kann man europaweit ausschreiben. Von schnell und sofort hat keiner was gesagt. Nur enteignen hilft nicht weiter.
Für mich als Ökonom, bei bestehender Wohnmenge (X),bringt die Eindämmung über den Preis (Y) was?? Außer das die angebotene Wohnmenge (X) verringert wird, weil keiner mehr investiert! Der restliche Bestand wird schlimmer, weil verstaatlichte Ökonomie immer von der Substanz lebt- deshalb sind wir 1988 auf die Straße! Da wird es auch nix mit Klimafreundlichen Wohninvestitionen usw. Die Sache ist ganz einfach- wir haben in Deutschland 1,8 Mio. Wohneinheiten Leerstand. Ergo in der Lausitz, Thüringer Wald ...da kann man günstig und Naturvoll wohnen, mal ein Tipp. Wenn die Demographie greift- haben wir in 5-6 Jahren sowieso einen Mietermarkt! Das Problem an Volkswirtschaft, ein Jede/r äußert sich...und das meistens falsch! Ich gehe ja auch nicht zum Zahnarzt und erkläre den seinen Job
Lieber ZDF, wäre es mal darüber zu berichten, wer der größte Wohnungseigentümer in Berlin ist. Richtig, das Land Berlin selber 👏 Rund 550.000 Wohnungen sind in öffentlicher Hand. Warum wird dadurch nichts am Mietspiegel geändert, z.B nach dem Aldi Prinzip (Aldi legt die niedrigsten Preise für ihre Preise fest und andere Märkte orientieren sich mit ihren Hausmarken daran). Erzählt doch mal davon, dass seit dem Mietdeckel etwa 40% weniger Wohnungen angeboten wurden, die Preise für Häuser jedoch um 15% gestiegen sind, bevor ihr hier von Enteignungsfantasien à la DDR und Kommunismus schwadroniert. Aber das würde ja die Links/Grüne Regierung schlecht dastehen lassen nicht wahr? Das würde ich in einem objektiven Bericht gerne hören.
Es gibt Angebot und Nachfrage. Bei steigenden Rendite-Erwartungen in der Immobilien-Branche, werden Inverstor*innen auch mehr in die Schaffung von neuen Wohnraum investieren. Mietendeckel und andere Maßnahmen zur vermeintlichen Mietminderung hemmen diesen Effekt, sodass tendenziell weniger neu gebaut wird und das Angebot bei steigender Nachfrage trotzdem konstant bleibt. Diese Idee von Enteignung hilft faktisch niemanden. Bitte weniger von dieser Journalistin.
Angebot und Nachfrage sind eben nicht der Hauptgrund für steigende Mieten. Sondern durch die Spekulation steigen die Grundstückspreise massiv um diese Grundstückspreise zu finanzieren muss die Miete steigen. Die Steigerung der Grundstückspreise hat diverse Gründe.
Hans Zimmer ich bin nicht ihr Kollege und das stimmt auch nicht. Selbst wenn man jetzt mehr bauen würde, lässt sich in den am schlimmsten betroffenen Regionen ohne staatliche Zuschüsse kein Neubau mit einer Miete unter 10 Euro pro Qm mehr finanzieren. Weil die Grundstücke so teuer geworden sind. Und um diese Wohnungen geht es. Sozialwohnungen mit Mieten von 5-10 Euro. Sie haben kein Angebots Problem wenn sie ohne weiteres 15 Euro und mehr pro Qm zahlen können. Das kommt daher dass man diese Wohnungen an Investoren verkauft hat und sich jetzt wundert das private Investoren gar kein Interesse an niedrigen Mieten haben. Diese Wohnungen hätten nie verkauft werden dürfen und wie bei der Wasserversorgung sieht Berlin seinen Fehler langsam ein. Frage mich nur ob dass der richtige Weg ist. Ich habe ehrlich gesagt das Gefühl, dass kaum eine Stadt ein ordentliches Konzept dafür hat, sonst würde man viel häufiger davon hören das Städte ihr Vorkaufsrecht geltend machen um günstigen Wohnraum zu erhalten oder zu schaffen. Und es geht nun mal um Städte und deren Speckgürtel und nicht um irgendwelche sterbenden Dörfer. Aber unabhängig von der Nachfrage sind die Mieten viel zu hoch.
1. Wohnungen sind Ware, solange sie auf dem Markt gehandelt werden. Sie sollten auf dem Markt gehandelt werden, da der Markt das effizienteste mittel ist, das wir haben. Wie eine Enteignung zu einer Verbesserung der Wohnungsknappheit führen soll, ist für mich nicht ganz klar geworden. Wenn Wohnungen enteignet werden oder es einen Mietpreisdeckel gibt, werden weniger Wohnungen gebaut und die Preise können nur nach oben gehen. Dies liegt daran, dass in einer solchen Situation Investoren nicht für das Risiko belohnt werden. Zudem kriegen nicht nur Teilhaber von Vonovia Renditen von Wohnungen, sondern jeder der Wohnungen profitabel vermietet. Sollen die auch alle enteignet werden? Zum Glück ist das Verfassungsrechtlich als sehr schwierig anzusehen. Wenn Vonovia enteignet wird, werden auch Privatpersonen enteignet. Ich frage mich zudem auch wie man auf die Idee kommt, dass es besser ist, wenn der Staat die Wohnungen besitzt. Wer das denkt hat von anderen Ländern und der Vergangenheit nichts gelernt(DDR). Zudem ist die Enteignung wie gesagt nur in bestimmten fällen zulässig. Und man sollte nicht vergessen, dass Eigentum und die Marktwirtschaft auch vom GG geschützt sind. Die Vermietung von Wohnungen werden zudem durch eine Vergesellschaftung nicht fairer, wie werden denn dann die Mieter ausgesucht, wer am sympathischsten rüber kommt, wer mehr besticht? Mitsprache recht hat man in Aktiengesellschaften einmal im Jahr bei dem Staat nur alle 4 Jahre und das auch nur indirekt. Es zeigt sich ja auch, dass sich der Wohnungsmarkt bereits abkühlt. Das wird sich ja nach einiger Zeit auch auf die Mietpreise auswirken.
@@1982Pastro Der Markt bräuchte vernünftige regeln. Zum Beispiel, dass Wohnungen nicht über einen langen Zeitraum unbewohnt sein dürften. Damit bleiben Wohnungen tatsächlich Wohnobjekte. Das würde auch Spekulanten raushalten (welche den Preis steigern) aber Investoren würden im Markt bleiben und somit mehr gebaut werden. Das sollte ja das Ziel sein. Weil das die einzige Lösung ist.
@@leif-ericnordmann6448 Ich sage ja nicht, dass es nicht geht. Ohne Präzedenzfälle etc. ist es jedoch auch in der juristischen Methodik noch wenig diskutiert, es gab keine Fälle beim BVerfG etc. ich möchte bloß sagen, dass mit dem „Einteignungsgrundrecht“ noch viele Unsicherheiten für die Praxis einhergehen.
@@timmersleo7694 Es gibt Gesetze die ein solches Vorhaben gesetzlich möglich machen. Es gibt also eine legitime Argumentation. Möglich heißt aber nicht, dass es aich tatsächlich klappt. Es wäre nämlich auch möglich dagegen zu argumentieren, andere Gesetze als Grundlage zu nehmen und ebenfalls eine legitime Argumentation zu haben. Diese beiden treffen dann vor Gericht aufeinander und werden von einem unabhängigen Gericht geprüft. Da es allerdings noch nie einen solchen falls gab, gibt es keinen Präzedenzfall an dem sich das Gericht orientieren könnte. Die konkrete Findung einer Lösung ist also eine große Herausforderung und niemand kann mal eben so sagen wie es ausgeht, da die Frage noch nie geklärt wurde, ja gestellt wurde. Möglich also, dass es rechtlich geht. Möglich, dass es rechtlich nicht geht.
Wie wärs mal wenn man die Grunderwerbsteuer abschafft, das würde die Preise senken. Der Käufer einer Immobilie denkt sich erstmal die Kaufnebenkosten rausholen die mit der Grunderwerbsteuer immens hoch sind und dadurch sich die hohe Miete ergibt. Die Politik weiß das und will nichts da machen weil das gut Geld in die Staatskasse einbringt.
Für 6 oder 8 € pro Quadratmeter im Neubau. 🤣🤣🤣 Jo, für wen soll das denn interessant sein? Für den Mieter klar aber warum sollte jemand Neubauten zu dem Preis hinstellen. Da bist VIELLEICHT in 30 Jahren mal bei 0. Ich hab nix übrig für Deutsche wohnen usw. Aber das sind einfach unrealistische Forderungen für eine Millionenstadt
Das einzige was gegen zu wenig Wohnraum hilft: Wohnraum schaffen... Enteignung führt nur zur Verwahrlosung, haha so krass wie viele Leute diesen wirtschaftlichen Zusammenhang sehen
Auch das ist leider ein Märchen. Deutschland ist wie ein Kleiderschrank einer Shoppingsüchtigen. Jeder freie Raum wird vollgestopft. Solange D ein attraktives Land ist wird das Bevölkerungswachstum parallel zum Wohnraum wachsen.
@@teekanne15 das Bevölkerungswachstum kippt langsam ins Negative (Deutschland). Der Wohnraummangel liegt an der Landflucht und zunehmender Urbanisierung. Die Länder und Kommunen besitzen einen Großteil des Landes, den sie zur Verfügung stellen könnten, aber der Bau von Wohnraum geht über die Wahlperiode hinaus, also werden schnelle Lösungen gesucht (Mietendeckel). Eine Lösung wäre es auch dje Bauvorschriften radikal zu lockern, dann wäre bauen auch wieder attraktiver.
Stimmt, aber dann so wie es die Österreicher machen, im Baugebiete baut auch die Stadt mit dem sozialen Wohnungsbau. Dies hat zu folge, dass die Wohnung von Privatinvestoren mit der Miete nicht so hoch gehen können, weil es ein Angebot an Wohnungen mit erträglicher Miete gibt.
Genau in den "Vorstädten" wohnen dann die Armen/ Polizisten und Krankenschwestern? Sieht man an Frankreich/ Paris wohin So was führt. Mietenwahnsinn muss gestoppt und für normale Wohnungen eine Rechtsgrundlage gegen unsoziale Mieten her. Ansonsten geht es bald arm gegen reich und wer ist da in der Überzahl? Also vernünftige Lösungen ohne Gentrifizierung!
Das Angebot muss lediglich ausgebaut werden, auch im sozialen Wohnbereich. Was RRG in Berlin vollzieht ist kontraproduktiv, nicht zielführend und der Mietdeckel war eine Karschierung des eigenen Versagens.
Allerdings nie ohne Entschädigung und auch völlig berechtigt. Wenn der Staat das nicht dürfte würden Privateigentümer jedes Projekt torpedieren oder ihn melken bis zum geht nicht mehr.
@@Luflandebrigade31 Das weiß ich. Geht schon auch ohne, ist aber mühevoller. Im Beitrag kommt es aber rüber, als gäbe es noch nie Enteignungen. Der Kapitalismus schützt Kapital. Ohne Entschädigungen hätten wir hier schnell eine Kapitalflucht.
Hört euch mal die Podcast Folge von BTO 2.0 mit Dr Daniel Stelter dazu an. Das ist deutlich informativer als der Beitrag hier und dort wird klar, warum die Enteignung absoluter Unsinn ist.
Ich finde das richtig traurig. Das so ein reiches Land wie Deutschland bei dem Steuersatz es nicht schaft Wohnung zu bauen. Obwohl im Grundgesetz steht das jeder Mensch ein Recht auf Wohnung hat.
@@SparenmitPlan1988 Artikel 13 ist die Unverletztlichkeit der Wohnung , du Vogel. Ich brauch kein Google wenn ich das Buch habe. Es gibt kein Recht auf eine Eigene Wohnung.
@@xbaum3981 Richtig, das steht nicht explizit im Grundgesetz. Aber in Artikel 11 Absatz 1 des Internationalen Paktes über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte, denen auch Deutschland im Jahr 1973 zugestimmt hat. Wohnen ist somit ein Menschenrecht. Es bedarf also keines Extra-Paragraphen im Grundgesetz.
Ich bete, dass die großen Wohnkonzerne in Deutschland enteignet werden. Dann schaut ihr aber sowas von dämlich drein, wenn sich auf einmal doch nichts ändert und im Gegenteil die Wohnungen dann vollends verkommen. Diese Gesichter würde ich gerne sehen. Wie wärs, wenn wir nicht über Enteignung reden, sondern über Religionen wie die Modern Money Theory? Das ist das Problem.
Hä? Mieten von 14 Euro pro m2 und Monat bringen Euch auf die Palme??? Geht mal nach London, NY, Zürich usw. Viel teurer dort, auch als in München. Der Schnäppchenmarkt ist halt irgendwann zu Ende.
seit Jahren ist das doch schon so. Köln, Berlin, Münster (allein die Städte die ich als Mieter in gesehen habe)... es ist nur noch ein nehmen, was man kriegen kann.
wie wäre es das die ganzen hippie studenten einfach nicjt nach berlin ziehen. Ichvziehe auch nicht einfach nach Kalifornien weil die mieten zu teuer sind. Menschen aus Berlin leben nicht in der Realität😂. Zieh einfach woanders hin. Ist doch klar das in der Hauptstadt die Mieten am teuersten ist. Enteignung selbst die vergessellschaftung der großen vermieter wird nur der erste schritt sein. gibt man den kleinen finger nehmen linke direkt die ganze hand. wenn die großen vermieter leiden werden werden auch irgendwann normale immobilienbesitzer enteigmet werden. ihr lwbt in einer bubble und denkt man müsste euch alles schenken. Selber schuld wenn man kunst gender studies oder weiteren nicht geldmachenden scheiß studiert und dann erwartet alles hinterhergeworfen zu bekommen. Ich hoffe die miete steigt ins unermessliche damit mal die ganzen hippie studenten in die realität zurückkehren. Und hauptdache in dirsem video werden rentner gezeigt die unter den mieten leiden obwohl das absolut nicht der berliner demographie entspricht und die meisten irgendwelche realitätsfernen dazugezogenen sind.
Die Problematik wird nicht komplex genug angegangen. Bevor man darüber spricht, wie man die Mietpreise senkt, darf man eigentlich auch mal fragen, warum immer mehr Menschen in die Ballungsräume ziehen. Ich würde vermuten, dass es kein generelles Problem mit Wohnraum gibt, sondern eher ein Problem der Verteilung der Bevölkerung auf der Fläche. Wenn niemand Wohungen zu den Preisen mieten würde, dann würden sie auch nicht für den Preis angeboten werden. Die Bevölkerungen ist seit den 90ern nur sehr geringfügig gewachsen, wieso kommt es dann zu einer so hohen Nachfrage in Ballungsgebieten?! Ich denke dafür gibt es viele Gründe wie berufliche Perspektivlosigkeit in ländlichen Räumen oder bessere kulturelle Infrastruktur, aber sollte das wirklich das Ziel sein, dass immer mehr Menschen auf immer kleinerem Raum leben?! Andererseits find ich es grob fahrlässig, dass Wohnraum zu einem Produkt verkommen ist, mit dem Renditen für Shareholder erzeugt werden. Ich verstehe absolut, dass Großinvestoren abgeschreckt werden, wenn sie nicht eine gewisse Rendite erwarten, aber warum sollte der Wohnungsmarkt für Großinvestoren interessant sein?! Das Problem seh ich dabei nicht mal bei den Wohungsbauunternehmen oder Genossenschaften, die auch wirklich neuen Wohnraum schaffen, sondern eher in dem Aufkauf von bestehenden Wohungen und Häusern aus dem Finanzsektor, die ihr Geld momentan mit am gewinnbringendsten in Immobilien investieren können. Dadrin steckt mit das größte Problem. Ein millardenschwerer Fond kann Preise bezahlen, die Menschen mit einem Traum von Eigenheim nicht bezahlen können.
Angebot und nachfrage? Wie wär's denn mit wohnungsbau im allgemeinsin vom staat finaziert um die preise stabil zu halten, wer baut den die wohnungen wenn es eine zwangsenteignung gibt ?da fehlen doch jetzt schon wohnungen ! Lieber erst einmal der nachfrage nachkommen, dann mal schauen was passiert, preise sinken wieder"vollautomatisch"
Wenn neu gebaut wird, werden Wohnungen deshalb teuer, weil auch die Baustandards unglaublich viel kosten. Und dann ist es für einen Bauunternehmer eine leichtere Entscheidung teure, luxuriöse Wohnungen zu bauen, die durch die Miete Gewinn reinholen anstatt vielleicht sogar Verluste zu erwirtschaften. Ich bin der Meinung der Wohnungsmarkt sollte sich preislich an den unteren Gehaltsklassen orientieren, weil es in Zukunft sehr viele Rentner geben wird, die im Berufsleben so viel verdient haben, dass sie die Mieten locker bezahlen konnten, aber die Rente einen Bruchteil der Miete ausmacht. Da wird man in Zukunft sehen, dass es keine gute Entscheidung war Wohnungen zu Spekulationsobjekten werden zu lassen. Es darf aber auch nicht die Motivation für Wohnungseigentümer wegfallen zu renovieren. Es muss irgendwie ein gesunder Mittelweg gefunden werden. Die Lösung immer mehr zu bauen, halte ich für total falsch, wie oben schon erklärt durch die hohen Baustandards, aber es könnte sinnvoll sein mehr ehemalige Büroflächen umzuwandeln zu Wohnungen, wobei keine so hohen Baukosten entstehen und die Mietpreise in den Wohnungen nicht übertrieben sein dürften.
wie wäre es das die ganzen hippie studenten einfach nicjt nach berlin ziehen. Ichvziehe auch nicht einfach nach Kalifornien weil die mieten zu teuer sind. Menschen aus Berlin leben nicht in der Realität😂. Zieh einfach woanders hin. Ist doch klar das in der Hauptstadt die Mieten am teuersten ist. Enteignung selbst die vergessellschaftung der großen vermieter wird nur der erste schritt sein. gibt man den kleinen finger nehmen linke direkt die ganze hand. wenn die großen vermieter leiden werden werden auch irgendwann normale immobilienbesitzer enteigmet werden. ihr lwbt in einer bubble und denkt man müsste euch alles schenken. Selber schuld wenn man kunst gender studies oder weiteren nicht geldmachenden scheiß studiert und dann erwartet alles hinterhergeworfen zu bekommen. Ich hoffe die miete steigt ins unermessliche damit mal die ganzen hippie studenten in die realität zurückkehren. Und hauptdache in dirsem video werden rentner gezeigt die unter den mieten leiden obwohl das absolut nicht der berliner demographie entspricht und die meisten irgendwelche realitätsfernen dazugezogenen sind.
@@xadomlollp ein sehr realitätsfremder Kommentar! Haben Sie nicht an Azubis gedacht, die ihre Ausbildung in Berlin machen und auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen sind? Was ist mit Familien, die nicht viel verdienen, aus welchen Gründen auch immer? Es gibt zugegebenermaßen Studiengänge, deren Existenz man hinterfragen kann, die in keinem bekannten akzeptabel bezahlten Beruf enden. Auf der Anderen Seite braucht unsere Gesellschaft Menschen, die die Kultur in irgendeiner Form bewahren und vielleicht sogar weiterentwickeln. Ohne Kultur ist eine Gesellschaft wirklich arm dran! Und solche Menschen studieren nunmal Kunst, Geschichte, Philosophie, Germanistik, Gender studies usw. Alles was nicht mit Technik oder Wirtschaft zu tun hat. Enteignung ist zugegebener Maßen ein radikaler Schritt, aber irgendwelche Mittel müssen gefunden werden, sodass Wohnraum ein Grundrecht bleibt! Deshalb finde ich persönlich die politischen Ziele der Grünen immer noch am Besten!
@@Leon-cm4uk immer noch kein konter zu dem ziehe da hin und studiere da wo du es dir leisten kannst. Und deiner meinung nach sollen alle kulturellen studiengängen sibventioniert werden oder was damit mehr leute das studieren. das ist der schnellste weg wie man die deutsche arbeitskraft impludieren lässt. und wer ne familienhat jnd lieber in berlin ne kleine wohnung hat anstatt nen haus oder ne große wohnung anderswo denkt nicht wirklicj an seine kinder jnd familie. Leute müssen akzeptieren das man nicht überall wohnen kann. Oder sollen wir mietendeckel in dubai anfordern😂. niemand ist verpflichtet für deine schlechten entscheidungen geld zu zahlen.
@@xadomlollp es geht darum bezahlbaren Wohnraum als Gesellschaft zu teilen. Kein pompöser Schnickschnack. Eine Grundsicherung, was Wohnraum angeht. Wer mehr Geld hat, kann ruhig in einem Loft leben! Hauptsache, es wird nicht so extrem überkapitalistisch, wie in den USA, wo eine Wohnung Luxus ist. Das ist dann keine gesunde Gesellschaft mehr!
@@xadomlollp meine Berufsgruppe wird es nie schwer haben, aber andere durchaus. Ohne Künstler, könnten Sie z.B. keine Museen besuchen, ohne Geschichtswissenschaftler keine Aufarbeitung des 3. Reichs erleben oder Wissen über Menschen im 15. Jahrhundert erlangen. Oder denken Sie an Musiker. Ohne Musik keine Festivals, Clubs etc. Diese ganzen Menschen müssen auch irgendwo wohnen! Erzieher, Pfleger, Polizisten usw. die wichtigsten Berufsgruppen unserer Gesellschaft müssen sich egal wo in Deutschland eine Wohnung leisten können!
09:00 "Man müsste mehr, schneller, günstiger bauen" - Wie wär's mit ein paar modernen Plattenbauten? Natürlich mit 100% Sozialwohnungen, nicht nur mit 30%, wie es die FDP vorschlägt.
Demnach ist unser Grundgesetz sozialistisch? Ein Artikel der noch nie genutzt und jetzt als eventualität geprüft wird, bedeutet für dich eine sozialistische Übernahme? Völlig egal wie man politisch eingestellt ist, diese Logik ist völliger Quatsch und "Schafsherden-määähen"
Stelle mir gerade Immobilienunternehmer vor, wie sie zusammen herzensgut und enthusiastisch darüber sprechen, dass sie immer mehr (Sozial-)Wohnungen bauen bauen bauen wollen, sodass die Mieten ihrer anderen Immobilien auf 6-8 Euro im Bestand sinken. Da sie ja vor haben die Mieten über die Breite fairer zu gestalten....
Warum nicht gleich noch alle privaten Unternehmen zwangsverstaatlichen, überhaupt muss dem Begriff "Zwang" viel mehr Raum gegeben werden. Mit Zwangs- Ökoabgabe, Zwangswindradbau ... Wie gut das funktioniert hat die Geschichte ja gezeigt, warum hat sich die Marktwirtschaft nochmal durchgesetzt? Was fehlt ist geplanter staatlicher Wohnungsbau! Übrigens, bis Herbst 2015 hatte Deutschland noch Wohnungsüberhang, nur Mal am Rande.
Es geht glaube ich nicht darum Wohnung allgemein zu enteignen es geht aber darum aus dem Wohnungsmarkt endlich mehr kein Markt zu machen ja man kann Wohnungen kaufen und bauen um Rendite zu erwirtschaften aber was gerade abgeht das ist einfach nur pervers
Genau die meisten tun hier so als ging es um den normalen Vermieter der ein paar Wohnung besitzt es geht um die großen Konzerne die aus 7 € den Quadratmeter gerne mal 17 Euro machen
@@lihgfddd4484 genau das passiert bei den Wohnungskonzernen eben nicht auf alle Wohnungen betrachtet. Die Durchschnittsmieten der Konzerne könnte man ganz einfach nachlesen und mit den Durchschnittsmieten in der jeweiligen Region vergleichen, aber das ist natürlich weniger populistisch, sondern faktenbasiert. Genau so gibt es einen großen Irrtum: es gibt zwar ein Recht auf Wohnen, aber es gibt kein Recht darauf in seiner Lieblingsstadt in seinem Lieblingsviertel zu wohnen. Hier möchte man wieder alles haben, aber nichts dafür bezahlen.
@@Felix-tw4sb Ich selber bin Mieter bei der LEG es ist die Hölle. Vorher haben wir nur 540 bezahlt für die Wohnnung und jetzt bezahlen wir 840 also ? Hat es wenig mit Populismus zu tun sondern ist Realität. Ich vermute mal das ist egal das muss man ertragen ? Zumindestens lese ich es aus deinem kommentar so heraus. denn ich suche schon seit längerem eine Wohnung. Und ich möchte eben nicht 100 Kilometer entfernt von meinem zu Hause leben wo ich schon seit meiner Kindheit an lebe. Der Wohnungsmarkt ist kein Markt wie jeder andere. Hier geht es nicht darum dass ich ein Porsche fahren muss. hier geht es darum dass ich einfach da leben möchte wo meine Familie meine Freunde wo mein ganzes geliebtes Umfeld ist und ich mir eben dass nicht nehmen lassen möchte nur weil irgendwelche Menschen unbedingt noch den letzten Cent aus mir raus drücken wollen.
@@aanton3503 Aber Du bist es doch , der den Fehler gemacht hat, deine Wohnung nicht vor 10 Jahren zu kaufen. Wenn Du sogenau weißt dass Du so lange dort bleiben willst, ist das die logische Konsequenz, was man lange behalten will, das kauft man, das mietet man nicht . Macht man ja mit Autos auch so. Die Deutschen weigern sich irgendwie reich zu werden. Die Wohneingentumsquote ist die geringste in der ganzen EU, weil einfach die Ansprüche so hoch sind, dass - wenn man kauft - dann "was ordentliches". Kein Schwein kauft sich ne 35m² Eigentumswohnung. Warum nicht ? Die höchste Eigentumsquote hat Rumänien (95%). Das ärmste Land. Wahrscheinlich weil wir deren Häuser als bessere Gartenlauben bezeichnen würden. Aber die haben dieses Mietproblem einfach nicht.
1:24 was soll denn Enteignung bringen? Mehr Wohnraum? Wohl kaum. Bezahlbaren Wohnraum? Ja, für diejenigen, die sich die Wohnung gestohlen haben. Es ist doch kein Problem von den Wohnungsbaugesellschaften, sondern von zu wenig Wohnraum, der nicht zur Verfügung gestellt wird, wenn keine entsprechenden Mieten gezahlt werden dürfen. Vielleicht gibts ja bald mehr Wohnraum, ohne Mietendeckel.
Das Problem löst sich in den kommenden 5 Jahren von allein,, schaut euch den demografischen Baum an 😉... Ausserdem,, In Marzahn oder weissensee ist der Mietpreis spottbillig aber alle Berliner wollen unbedingt die chic-ste Adresse haben es soll aber auch nix kosten 😂
Und was passiert mit denen die neubauen und die Baumaterialien strecken sodass nach 10 Jahren die Häuser Risse bekommen. Wieso wird da nicht härter durchgegriffen?
Ich wohne vom München 80 km weit entfernt, in einer kleinen Stadt mit 10 000 Einwohnern und kann mir mal nicht die Garage leisten. Eine Neubau 3-Zimmer Wohnung kostet 800 000 € . Es gibt zwar Sozialwohnungen, ich komm aber da nicht in Frage, bin viel zu "reich" dafür, eine anständige Wohnung zu mieten, dafür bin ich aber viel zu arm.
Das größte Problem ist die Baukosten und die hohen Auflagen, mit dreifach Verglasung und sehr teure Technik, Grundstücke die von Ländern und Kommunen freigegeben werden für sozialen Wohnungsbau, muss nicht immer teuer bebaut werden, gibt auch günstige Baustoffe, solange es nicht gefördert wird für sozial Schwäche bekommen wir noch ein riesen Problem, wirtschaftlich wie auch gesellschaftlich, eins darf man nie vergessen, wohnen steht bei uns im Grundrecht, das scheint keinen zu interessieren. Leider muss man denken das man sich noch eine Garage bauen oder mieten kann, wie nach dem zweiten Weltkrieg, da hat man in Gartenlauben gehaust, tolle Zukunft für die jungen Familien.
Würden bei einer Enteignung nicht auch die Mietpreise allgemein sinken? Weil die anderen Vermieter sich an die Preise anpassen. Bitte um Aufklärung falls ich falsch liege.
Ich denke es würde dann einfach einen riesen Run auf die günstigen Mietwohnungen geben. Jeder versucht eine zu bekommen, im Endeffekt wird die Bewerberanzahl/Wohnung steigen. Die anderen Wohnungen werden tendenziell auch günstiger werden, aber vor allem wenn weil sich Investoren bessere Anlageorte suchen werden. Wieso in einen sinkenden Markt investieren und Geld verbrennen. Dann darf Berlin nochmal neben den ca 30 Mrd Euro noch zusätzliche eigene Wohnungen bauen um den fehlenden Wohnraum auszugleichen. Dass sich bei Sozialmieten keine vernünftige Ausstattung, geschweige denn Instandhaltung lohnt und dann in 20 Jahren alles marode und Berlin pleite ist, dafür braucht man keine Glaskugel. Achja und wir wissen ja wie teuer es wird, wenn der Staat baut (BER, S21, etc).
naja genau betrachtet is das problem nich das die wohnungen teuer sind, sondern das es zu viele leute gibt die es einfach nich bezahlen können! dann sollte man mal gucken, wer denn diese leute sind die sich sowas nich leisten können, aber gerne in einem schloss leben wollen! da wird man schnell feststellen das es hauptsächlich sehr junge menschen sind oder leute die halt nix aus sich gemacht haben. hab bis jetzt immer eine schmucke wohnung in grossstädten gefunden und auch in ausland metropolen und es gab nie irgendwelche probleme! übrigens, dieses problem gibt es schon seit anfang der menschheitsgeschichte und steigende preise und wieder fallende preise kann man auch immer beobachten. demnach klingt das für mich, dass einfach irgendwelche leute ohne grund einfach wohnungen günstig haben wollen, ohne grossartig eigene arbeit hinein zu stecken und nennen es dann einfach "ungerecht". aber es können halt nich alle für den selben preis am selben ort in der gleichen hütte wohnen... das war noch nie so und wird auch nie der fall sein!
ich hatte 2010 eine 50qm Wohnung am äußersten Stadtrad von Berlin für 450 Kalt. Ja dann muss man halt ne Stunde mit der U-Bahn bis zum Alex fahren, so what? Irgendwie sind alle nur noch am snowflaken.
Ich schlage vor, alle Vermieter werden verpflichtet, ihre Mieter die Wohnungen zum Marktwert abkaufen zu lassen, und dann müssen die Mieter nur noch die Instandhaltungskosten und staatlichen Abgaben zahlen. Problem gelöst. Wenn dann halt mal ne gesetzliche Maßnahme eine Wäremeisolation für 25.000€ erfordert oder die Stadt für ne Straßensanierung 80.000€ haben will, zahlen Mieter die einfach selbst vom ganzen gesparten Geld.
das recht auf wohnen ist ein grundrecht und muss dem masrkt entzogen werden. es drf keine spekulationen mit wohnraum und leerstand geben. die kriminellen entmietungen fr luxussanierungen müssen konsequent strafverfolgt werden.
@@mark.m4954 Wenn das so ist, wer lebt dann da? Gibt es echt 1 Mio Gutverdiener die gerade in Düsseldorf leben wollen? Oder München? Und ja es war schon immer so, dass die Menschen mit weniger Geld weite Anfahrten in Kauf nehmen mussten. Wird sich auch nicht ändern.
Wien ist eine der Lebenswertesten Städte der Welt. Wie haben die das gemacht? _"Heute besitzt die Stadt Wien ca. 220.000 Gemeindewohnungen und ist somit die größte Hausverwaltung Europas. Die Verwaltung erfolgt durch die öffentlich-rechtliche Unternehmung Wiener Wohnen, die einen Bestandteil des Magistrats der Stadt Wien bildet. In über 2.300 Gemeindebauten wohnen ca. 500.000 Bewohner, etwa ein Viertel aller Einwohner Wiens."_ Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Gemeindebau#Gemeindebauten_seit_1945
Seit 1945! baut Wien fleißig weiter und was macht Berlin? Berlin hatte ja anfang der 2000er alle ihre Sozialwohnungen für nen Appel und nen Ei verscherbelt weil die Kassen leer waren und nun heulen sie rum.
Ich habe lange lange lange lange lange nach Wohnungen gesucht ich habe viele gesehen und weiß inzwischen zu genüge bauen hilft wenig die Preise und das leistbaren für jede Person ist relevanter der Zustand der Wohnungen die Größen der Wohnungen im Verhältnis zum Preis dann kommen einige Wohnungen hinzu wo ich denke die können abgerissen werden und vernünftige neue gebaut werden aber an die gleiche Stelle vernünftige vielleicht auch mit mehr Platz bauen denke ich höchstwahrscheinlich am wenigsten bei der Platz wäre da nur wo ist der Platz und ist der attraktiv und preiswert genug
Am schlimmsten fand ich den einen Satz:"Wohnen ist ein Menschenrecht". "Wohnen in einer ganz bestimmten Stadt" ist eben KEIN Menschenrecht! Es gibt zig leer stehende Wohnungen Deutschland weit, bloß möchte da keiner einziehen. Frage an einen beliebigen Lifestyle Linken:"was ist wenn eine Wohnung nur noch 100€ warm kostet". Wer von den 10.000 Interessenten soll die Wohnung bekommen? Lotterie Ziehung?
UPDATE:
Am Sonntag, den 26.9.2021 fand der Volksentscheid für die Vergesellschaftung großer Immobilienkonzerne in Berlin statt.
Die Berlinerinnen und Berliner haben sich für die Enteignung großer Wohnungskonzerne ausgesprochen. Laut Landeswahlleitung stimmten 56,4 Prozent der Wähler*innen dafür, 39,0 Prozent lehnten das Vorhaben ab.
Der zukünftige Senat wird nun dazu aufgefordert, ein Gesetz zu erarbeiten, das große Wohnungskonzerne mit mehr als 3.000 Wohnungen in Berlin enteignet und vergesellschaftet, so die Initiatorinnen und Initiatoren des Volksentscheids.
Da nicht über ein konkretes Gesetz oder eine Verfassungsänderung abgestimmt wurde, ist der Entscheid für die Politik jedoch rechtlich nicht bindend, dennoch müssen sich die Abgeordneten nun mit dem Ergebnis auseinandersetzen.
Was denkt ihr über das Ergebnis des Volksentscheids?
Mehr Infos findet ihr unter:
kurz.zdf.de/3Nw/
Die Lösung des Problems wäre massive Subventionierung ländlichen Lebens, angefangen von gescheiten ÖPNV von Dorf zu Dorf, über steuerliche Vergünstigungen bei Homeoffice hin zu Anreizen für den Mittelstand sich in ländlichen Gebieten niederzulassen.
Solange alle für ihren Job in die Stadt müssen, wirds nicht besser.
Ich habe 5 Sekunden gebraucht das zu lesen. Warum dauert die Doku 12 Minuten ?
@@Galadhon 5 Sekunden? Krass bist du Schnellleser?
Das Geld für die Subventionen kommt dann woher? Subventionen schaden am Ende mehr, als sie nützen.
Sehe ich ähnlich. Leute gehen in die Städte weil es dort gut bezahlte und qualifizierte Jobs gibt. Im Gegenzug nehmen sie viele Nachteil auf sich wie hohe Mieten und Lärm. Sollte es gute Jobs in der Provinz / auf dem Land geben, würden dort mehr Leute wohnen. Warum soll sich eine Firma immer in der Großstadt ansiedeln, wo es für sie und die Arbeitnehmer teuer ist. Vor allem wenn man eine Familie hat, muss ich nicht unbedingt mehr in der Stadt wohnen. Würde viel lieber auf dem Land sein.
@@mctapt Das Landleben ist doch im Prinzip genau so teuer . Generell lange Wege zum arbeiten, Einkaufen , Kultur besuche. Wenn man ein Eigenheim hat , ist das evtl noch vertretbar , ansonsten eher nicht.
Für die Allgemeinheit ist das Landleben übrigens genauso teuer, der Anschluss ans Straßennetz, Wasseranschluss , Stromanschluss , Internet etc lohnt sich für viele Gegenden nur aufgrund Stattlicher Zuschüsse . Die Städte sind ökonomisch wesentlich sinnvoller aus Synergie Effekten heraus, man braucht da nämlich weniger Infrastruktur pro Kopf .
0:01 Ohne Mietendeckel kostet ne Wohnung also 350€, und wenn der dann wegfällt 900€ also. Alles klar
Du das zieht sich durch den ganzen Beitrag :D
Das ist total verwirrend, Versprecher ohne Ende
Mieten von €6-8/m2 Neubau? Der Herr träumt wohl?!
Wie soll jemand denn bei überbürokratisierten Baugesetzen so günstig bauen? Dann sollte man sozialen Wohnungsbau erleichtern und günstiger machen, sonst geht es eben nicht!
Warum baut der gute Mann nicht selbst, wenn er meint dass das eine rentable Investition ist?
Er kann ja einfach mal den Business Case rechnen, "Ich will hochwertige Mietwohnungen in guter Lage in Berlin für 6€/m² anbieten" und damit zur Bank gehen.
Von dem ganzen Gewinn kann er dann seinen Ruhestand finanzieren. Ich verspreche auch, nicht neidisch zu sein.
😂
Ja der träumt wirklich. Also manche Leute haben mit Logik nichts am Hut.
Enteignung ??? Sind wir hier in China oder was?
Tja, der möchte das aber. Wenn du kein Minusgeschäft machen möchtest, nimmt er es dir halt weg.
@@nbll6555 Na ja, FÜR Konzerne wird regelmäßig enteignet. Es wurden ganze Dörfer für den Kohleabbau umgesiedelt.
@@thought-provoker😁😁
10:28 liebe Linke, ja wohnen ist ein Menschenrecht, jedoch gehört Berlin nunmal zu den beliebtesten Städten. Es gibt auch noch andere günstigere Städte, in denen man deutlich preiswerter wohnen kann
Ich kaufe mir auch kein Porsche 911 und beschwere mich dann dass der Porsche so viel Benzin schluckt.. man kann sich auch ein VW Polo kaufen.
Ja und nein. Klar ist Berlin eine beliebte Stadt aber es kommen auch nur so viele Leute dahin wenn es dort auch die Arbeitsplätze gibt. Deswegen muss eine Stadt immer ein gewisses Verhältnis von Arbeitsplätzen zu Wohnungen wahren. Bzw. Studentenwohnungen für eben diese. So etwas regelt normalerweise eine Stadtplanung die hier aufs gröbste Versagt. Berlin hat auch eine nur 2% höhere Arbeitslosigkeit als z.B. Hannover. Klar ist Berlin beliebt, aber es wäre ja nicht so beliebt wenn keine Arbeits-/Studienplätze die Leute hinziehen würden.
Und was ist mit Menschen, die in Berlin geboren wurden und einfach in der Heimat bleiben wollen?
@@infernoangel7331 Berlin hat den höchsten Anteil an Sozialhilfeempfängern. Die Leute gehen nach Berlin weil die Stadt immernoch vergleichsweise günstig ist und die einzige internationale Stadt in Deutschland. Ob Arbeit oder nicht
@@microdeluxe Vergleichsweise günstig? Meinst du jetzt die Lebenskosten ohne die Miete oder wie? Weil es geht ja genau darum das die Miete das Leben dort teuer macht.
@@loewin Naja wenn man in Berlin geboren wird braucht man ja trotzdem einen Job. Also entweder sucht man sich einen Job in der Stadt, der somit schon mal nicht durch jemanden besetzt werden kann der dafür neu nach Berlin ziehen müsste oder man hat einen Job außerhalb von Berlin und dann ist es ehrlich gesagt recht bescheuert in Berlin zu bleiben weil man braucht ja auch seine Wegzeit dann bis zum Arbeitsplatz.
Ein Problem könnte hier nur die stark anwachsende Zahl von Homeoffice Mitarbeitern bedeuten die jetzt nach Corona sicher kommen bzw. bleiben wird.
„Sind an der Börse notiert, das heißt sie zahlen eine Dividende aus“ ist das Unvermögen bei der Recherche, oder gezieltes framing?
Habe ich mir auch gedacht
Bei dem Unterton und bei dem was alles ignoriert wird eher Framing.
Jo
staatspropaganda bezahlt durch zwangsabgaben
Wieso sollte ich als Unternehmen bauen, wenn ich es weggenommen bekommen könnte und das zu schlechten Konditionen?!
Ich finde den Gedanken super gefährlich...
Und auch nicht die Lösung. Die langen Schlangen gibt es nicht nur wegen den Preisen, sondern wegen der Anzahl! Wenn man sie Wohnungen wegnimmt und Investoren zeigt hier lohnt es sich nicht mehr zu investieren - was hat man dann gewonnen bis auf einzelne Wohnungen?!
Was der Staat finde ich verbieten sollte ist das ausländische Aktienfonds etc. mit unserem Wohnungsmarkt handeln dürfen.
@Dara Marc Sasmaz Ja der Staat sollte lieber eigene Wohnungen bauen, aber das alle über ihn laufen ist ja unrealistisch. Sondern wenn läuft eh beides.
@Dara Marc Sasmaz Und wenn Berlin nicht mehr Hip ist, sondern auf einmal wird es Halle oder Chemnitz, wer unterhält dann die Wohnungen in Berlin? Zahlen dann alle freiwillig mehr, um die leerstehenden Wohnungen zu erhalten?
@Dara Marc Sasmaz Selbstverständlich gibt es den. 2019 lag die Leerstandsquote bei z.B. 2,8 Prozent. Pirmasens 9,3%; Chemnitz, Frankfurt (Oder). Schwerin, Salzgitter, alle über 8%; alle Zahlen aus 2019.
@Dara Marc Sasmaz Dieses Gesetz in Hamburg, ich kenne es nicht, ist wohl genauso theoretisch möglich wie die Enteignung, die jetzt in Berlin diskutiert wird. Ich könnte mir vorstellen, dass es viele gute Gründe gibt, wie eine Wohnung auch länger als drei Monate leer stehen kann, ohne enteignet zu werden: Z.B. vorab ein Messi-Mieter, der eine teure und aufwendige Sanierung erfordert, für die beim privaten Vermieter erstmal das Geld her muss. Aber das ist nur meine Vermutung.
Klar stehen die Wohnungen in den aktuellen "Hotspots" nicht leer. Wer aber garantiert dir denn, dass es in 10 Jahren noch cool ist in der Stadt zu wohnen. Dann will vielleicht jeder aufs Land, weil sowieso niemand mehr ins Büro geht dank Home-Office. Stehen dann in den jetzigen "Hotspots" viele Wohnungen leer und auf dem Land wird auf einmal angefangen wie wild zu bauen und was passiert mit den leer stehenden Wohnungen in der Stadt? Wer bezahlt deren Unterhalt oder Abriss?
Für mich wird dieses ganze Thema so theoretisch behandelt. Da wird immer nur auf das Jetzt geschaut. Was ist in 10 oder 20 Jahren? Wie viel Menschen verträgt eine Stadt überhaupt? Haben wir mit Berlin dann "bald" auch eine 20 Millionen Mega-Metropole, in der man nur noch mit Maske auf die Straße kann wegen Smog, etc.?
@Dara Marc Sasmaz Nein, ich bin nicht der Meinung, dass der Staat ein guter Bauherr ist. Bist du der Meinung, dass der Berliner Flughafen ein Erfolg war?
Aber es ist auch schwierig, wenn man diese unzählige Aufgeben als Einzelpersonen des Staates lösen sollte. Wobei das Kernanliegen die Wiederwahl sein muss.
Ganz einfach: Angebot und Nachfrage.
Ist doch klar, dass die Miete steigt wenn nicht mehr Wohnraum geschaffen werden darf, dafür aber die Nachfrage steigt. Wenn man die Immobilieneigentümer enteignet wird kein neuer Wohnraum geschaffen, im Gegenteil; Es macht zukünftige Investitionen in den Immobilienmarkt eher weniger attraktiv und sorgt deshalb für weniger Investitionen.
Also sollte man, wenn man möchte das möglichst viele Menschen den Wohnraum in Berlin nutzen können den Wohnungsbau fördern!
Nicht nur gibt es dadurch mehr Wohnraum, es werden auch die Mieten sinken, da das Angebot sich vervielfältigt.
Wo soll man denn bitte noch bauen? 2 Stunden pendeln jeden Tag oder wie?
Dir ist aber schon klar, dass das viel Geld kostet. Einen Mietpreisbremse ist kostenlos und in beiden Fällen kann man behaupten man habe das Problem gelöst. Das nennt man linke Symbolpolitik.
@@Chitzui entweder das, oder du verlangst eine Gehaltserhöhung und wenn das nicht geht, dann musst du halt kündigen und woanders einen Job suchen.
All dieses handeln regelt den Markt. Was meinst du was los wäre wenn die Leute ihren Job dort aufgeben und wo anders hingehen.
Alles regelt der markt eben nicht. Und häufig sind die die das glauben, die ersten die in einer eigenen kriese um Unterstützung vom Staat betteln.
Die Grundversorgung, also Dach über dem kopf, Infrastruktur, Renten und Gesundheits system, Strom/wasser/Internet versorgung aber auch Bildung sollte der Staat sichern.
Na klar hat er bei bau und Infrastruktur versagt. Nur selbst wenn er jetzt enorme Bemühungen anstellen würde um das Problem zu beheben, braucht das Jahre (Infrastruktur verm. sogar Jahrzehnte).
Mit einer Enteignung ist das Problem nicht langfristig gelöst. Sie stoppt aber die, die in so einer kriese auf Kosten der Betroffenen auch noch gewinn schlagen wollen.
@@ERROR-zq3gi der Mietendeckel hatte funktioniert wenn er nicht an einer Formalität gescheitert wäre. Es wäre wahrscheinlich möglich sowas legal und funktionell für immer ein zu führen. Nur hat keiner die Eier anscheinend
10:26
"Wohnen ist ein Menschenrecht"
Wohnen im Neubau der Berliner Innenstadt?
Klar, die denken gar nicht daran, dass man in ländliche Regionen ziehen könnte haha.
Wird hier insgesamt auch glaube ich nie so klar gesagt
Ja, so wie Essen ein Menschenrecht ist.
Sieben-Gänge-Menü im Creme de la Creme. Dreimal am Tag.
@@alfonsjones5798 Natürlich kann man auf dem Land wohnen ... und dort arbeitslos sein.
@@edna8170 Sie wissen schon dass sie es auf dem Land einfacher haben einen Job zu finden. Ich komme vom Land und ehrlich gesagt haben wir weniger Probleme mit Arbeitslosen.
@@thought-provoker geil danke man 😂 Aber ja so denken leider unsere solzialisten
Wenn die Wohnungen dann alle enteignet wurden. Wie viele Wohnungen gibt es denn deswegen mehr als vorher?
und dann hat man halt nicht mehr 25 Bewerber auf die Wohnung sondern 250 wenn sie günstiger ist. Dann bekommt Karl Otto die Wohnung immer noch nicht.
Ich glaube du verstehst es nicht. Es geht nicht um die Menschen sondern um eine Zahl die man später aufm Papier stehen hat, um behaupten zu können, man habe das Mietproblem gelöst.
Nun zum einen wird leerstand zur mietsteigerung verhindert, zum anderen kann das land sozial Wohnungen zurück halten, die sonst an besser Verdiener gegangen wären (gentrifitierung verhindern).
Klar löst es das Problem nicht langfristig und bestimmt werden sich einige Politiker dann auf der zahl ausruhen und das eigentliche problem weiter ignorieren, aber wenigstens wird es denen schwerer gemacht die eine solche kriese auf kosten der betroffenen aus nutzen.
Wohnraum ist weniger ein Problem als bezahlbare Wohnraum. Und zweiteres würde es dann mehr geben.
Es geht um bezahlbare Wohnungen. BEZAHLBAR!
Wie erklärt ihr euch eigentlich diese immer hohe Zahl an Dislikes?
Die Moderatorin und ihre Vergangenheit ist dafür verantwortlich. Sieht KuchenTV
@@AppleEnthusiastThinksDifferent Dr. Dr. Zitelmann lässt grüßen
Russische Bots und rechte Trolle 🌈
@@AppleEnthusiastThinksDifferent Grundgesetz. Wird ja auch hier im Video behandelt. Also nichts Sozialismus.
Rechte Trolle werden mobilisiert. Das sieht man bei allen öffentlich rechtlichen Videos auf TH-cam...
Bauen statt klauen. Für mehr Wohnungen muss mehr Geld investiert werden. Bei Enteignungen und durch die Mietpreisbremse wird halt einfach nicht mehr investiert und dadurch gibt es langfristig gesehen noch weniger Wohnungen. Es passiert also das Gegenteil von dem was wir wollen und so richtet man eine Stadt zu Grunde.
Na zum Glück sterben mehr Menschen als das neue dazu kommen, also nur eine Frage der Zeit bis sich das von selbst reguliert 🤣
Wir können nicht bauen wenn Grundstück im Privatbesitz ist und wir nicht enteignen können. Und wir brauchen keinen Bau von Investoren. Die werden selbstverständlich profitortientiert bauen, damit die Mietspiegel in den Umgebungen erhöhen und das Problem des unbezahlbaren Wohnraums verschlimmern. Lass den Staat bauen. Dafür brauchen wir Grundstück. Grundstück das niemals in private Hände hätte fallen dürfen.
Wenn es 100 Wohnungen gibt, aber 120 Wohnungen benötigt werden dann haben 20 Leute ein Problem.
Unabhängig vom Preis der Wohnung oder dem Gehalt der Leute.
Das einzige was hilft wäre der Bau 20 neuer Buden. Bei den hiesigen Vorschriften und der drohenden Enteignung in Berlin etc kann ich jeden Investor verstehen, der nicht bereit ist eine neue Wohnung in Berlin zu schaffen.
Eine weitere Möglichkeit wäre die Nachfrage auf dem Land zu erhöhen ....
Diese 20 Leute bekommen alle auf Staatskosten einen syrischen Pass und schon haben sie zumindest eine Containerunterkunft... was schon um Welten mehr ist als was diese RRG-Wähler Obdachlosen zubilligen...
Wenn der Preis aber so weit steigt, das auch 60 der leute die bereits eine WOhnung haben in ihrer Lebensqualtität eingeschränkt sind, weil 70% des Nettoeinkommens als Miete draufgehet, haben viel mehr leute ein Problem. Zumindest diees könnte man vermeiden.
Grundsätzlich. Warum kostet ein Haus im Bayrischen Wald 1/6 wie in München... sind das magische Steine oder magisches Gras in München was den Preis so exorbitant steigen lässt.... Warum muss das sein? Völlig egal ob Angebot und Nachfrage im Mißverhältnis steht stellt sich doch die Frage warum mit etwas das zum Leben benötigt wird spekuliert werden muss. In Wien ist die Nachfrage auch hoch aber dank dem hohen Anteil der Wohnungen die NICHT im Privatbesitz sind sondern der Stadt Wien gehören sind die Mieten nicht exorbitant hoch. Warum muss man der freien Marktwirtschaft alles überlassen was am Schluss dazu führt das Familien obdachlos werden weil sie keine Wohnung mehr finden können. Ein Privateigentümer achtet meist immer darauf das so wenig Menschen wie möglich auf dem Quadratmeter leben wie möglich. Da es sich um ein INVESTMENT Objekt handelt....
Bauen billiger zu machen soll dann wen was helfen? Immobilienspekualten? Oder meinst du ernsthaft nur weil bißchen Steuern wegfallen liegen plötzlich ein paar Millionen da um ein Haus in einer Großstadt zu finanzieren?
Erst hat man privatisiert, dann haben Investoren diese Wohnungen modernisiert und jetzt sollten die Investoren um Ihre Rendite gebracht werden indem man sie enteignet? Ich finde das ist kein guter Ansatz!
Warum ist das kein guter Ansatz?
@@titfortatatoz5427 weil es Investoren abschreckt je wieder in Wohnungsbau zu investieren; der Staat kann es einfach nicht.
@@user-bw7oe7gf9p naja Sie werden doch entsprechend der Preises entschädigt, es wird ja abgekauft. Das ist nicht fair?
@@titfortatatoz5427 Ich sehe nicht, wie es fair sein kann, diese Unternehmen basierend auf irgendeinem Wunschdenken zu entschädigen. Stell dir vor du investierst in etwas. Du entscheidest dich aber nur für diese Investition, wegen der Wertsteigerung in den kommenden Jahren. Dann kommt der Staat ein paar Jahre später, nimmt es dir weg und "entschädigt" dich mit 50% des Marktwertes - nicht in Geld, sondern in Schuldscheinen. Liquidität hat dich nicht zu interessieren, denn es ist für das Wohl aller? Nicht nur, dass den Unternehmen dann die Wertsteigerung der Wohnungen (in den darauffolgenden Jahren) flöten gehen, sie können auch das Geld aus der "Entschädigung" nicht weiter investieren, da es nur Schuldscheine sind. Die Unternehmen verlieren also in Opportunitätskosten noch mehr, als nur die Differenz zwischen Marktwert und der vorgeschlagenen Entschädigung von DWenteignen.
@@imcuddlybunny krass wie man so viel spekulieren kann...also ignorieren wir das mal.
Dann würde ich sagen, pech wenn du dich verspekuliert hast...zumal es hier ja nicht um Vermieter mit einer Wohnung geht.
Weiterhin wird das regelmäßig mit allen Menschen gemacht die Land besitzen...hier muss mal eine Straße hin, da ein Windrad oder auch 10...also zieht dein Argument nicht.
Naja Allgemeinwohl geht vor, so stehts im Gesetz..und das es so ist, war schon so bevor du spekuliert hast.
Dir kann sogar dein Wissen oder deine Firma weggenommen werden...
Du findest das nicht fair? Dann darfst du mal zu ca 16 Millionen Ost Bürgern gehen, denn die Treuhand hat bis heute keine Entscheidung geleistet und das ist rechtswidrig! Hier soll ja wenigstens eine gezahlt werden.
Wie gesagt Spekulation lassen wir...
Das hat nichts mit Opportunitätskosten zu tun, dir entgeht nichts, da du keine Option hast.
Übrigens, könnte ich genau so gut einfach X Wohnungen mehr bauen und vermieten als Staat, da passiert genau das selbe und dann? Und da es ja um die großen bösen geht, erlasse ich gleich noch ein paar Gesetze die dich zur Modernisierung und Instandsetzung zwingen, auf deine Kosten und unterbinden die Umlage und was machst du dann?
Wo sind jetzt deine Argumente? Das du es nicht willst?
11:50. Staat als investor vorgehen, als würde der staat iwas können, dann endet es wie in der ddr
Wenn der Staat entscheidet, ohne mit Knausern aufzuhören, bringt das durchaus nichts. Lässt er aber die Marktteilnehmer machen und unterstützt diese finanziell für ihre Leistungen, könnte das eine Lösung darstellen.
Endet es wie in der DDR? Wie ist es denn geendet? Jeder hatte ja letztendlich eine Wohnung. Außerdem gibt es ja auch Länder wie Weißrussland, welche wirklich wunderschöne Plattenbauten geschaffen hat.
Ich finde die DDR darf man besonders im Thema Wohnungsbau nicht klein reden.
@@mark.m4954 Trotzdem wird es komplett schlecht enden, ohne neue wohnungen und riesen kosten
@@Ghreinos DDR nicht kleinreden, hast du die Wohnungen mal gesehen und der Plattenbau ist auch nicht schön wenn man drin lebt, DDR und guter Wohnungsbau ist Widerspruch in sich
@@niklaspfeiffer6941 Wie schon gesagt viel Geld war im Gegensatz zu heute nicht da, außerdem musst man vieles Neuaufbauen und musste die Trümmer vom Krieg ja auch noch entfernen.
Derweilen bekam der Westen Unterstützung (Marshall Plan) von den USA und mussten viel viel weniger Reperationen, als die DDR zahlen. Des Weiteren kommt noch dazu, dass die soviet Union viele Arbeiter, viel Infrastruktur und viele Maschinen von Betrieben in der DDR mit zur SU gebracht haben und die DDR so sehr geschwächt haben, zudem herrschte in der DDR ein Arbeitskräftemangel aufgrund der vielen Auswanderer. Das die DDR überhaupt Wohnungen bauen konnte un gebaut hat ähnelt einem Wunder. Und trotzdem hatte letztendlich jeder eine Wohnung.
Wenn es dir wirklich darum geht ob jetzt ein Gebäude schön aussieht oder nicht, dann hast du echt Luxusprobleme und du bist ein Teil des Problems warum es so wenig Sozialbauten gibt (die im übrigen nicht viel schöner sind). Sie würden also lieber bevorzugen, dass Menschen auf der Straße leben, als ein Dach über dem Kopf zu haben?!?
Das kann nicht ihr ernst sein.
Außerdem habe ich bereits gesagt, gucken sie nach Weißrussland (Minsk), dort gibt es auch Gebäude die hauptsächlich vom Staat gebaut wurden und wo mehrere Familien unterkommen können und die sehen nicht mal schlecht aus. Und wenn sogar ein Land wie Weißrussland so etwas hinbekommt, was denkst du was ein so reiches Land wie Deutschland schaffen könnte, wenn man sich auch nur wenigstens im geringsten um die Bevölkerung kümmern würde.
images.app.goo.gl/VhLU3j5GCikwmA4v7
Außerdem ist es nachweislich sichtbar das Länder die auch mal selber einige Sachen in die Hand nehmen auch voran kommen, gucken wir doch zusammen auf das Internet. Wir wissen ja beide das das Internet in Deutschland nicht das beste ist. Und woran liegt das, weil man Telekom die Netzhoheit gewährt hat und jetzt haben wir ein Monopol dort. Na toll. Das will doch nicht mal das Internet ausbauen, die sind froh das die selbe Masche seit vielen Jahren schon so funktioniert.
10:26 natürlich hat jeder das Recht auf Wohnen, aber nicht in den teuren Städten!!!
@@AppleEnthusiastThinksDifferent könnte durch gesetzliches recht auf home office und Netzausbau sicherlich stark gelindert werden. Aber mit dem netzausbau hierzulande ist das ja auch so ne sache ...
Geil einen Kritiker und 3 Befürworter einladen mega ausgewogen
Naja, wenn die Deutsche Wohnen nicht zurückgezogen hätte, dann hätte man sicherlich auch einen regen Austausch gehabt, aber die FDP scheint mir diesbezüglich noch die vernünftigste Sicht in der gesamten Runde zu haben. Deren Antworten auf andere Themen sind mir persönlich auch lieber, weil smarter, als so sozialistische Ansätze, frei dem Motto "ALLE eure Unternehmer sind böse, zu reich und wollen euch ausbeuten und wenn ihr einer seid, gehört ihr sowieso aus dem Land getrieben", wie die teilweise von der Linken kommen sind realitätsfremd.
Enteignungen kosten Geld, welches zum Bau von neuen Wohnungen genutzt werden könnte.
und neue Wohnungen sind dann günstiger?
@@lennardschlor3183 oh man haha
@@lennardschlor3183 Laut Video kostet die Enteignung von 249000 Wohnungen 13 Mrd € bis 36 Mrd €. Laut gdw lassen sich mit diesem Kapital zwischen 167000 bis 214000 neue Wohnungen errichten. Eine solche Anzahl an Wohnungen hat einen Einfluss auf den Mietpreis und würde maßgeblich die Miete für alle Berliner beeinflussen.
www.gdw.de/pressecenter/pressemeldungen/wohnungswirtschaft-zu-kosten-der-enteignung-von-wohnungsunternehmen-in-berlin/
@@lennardschlor3183 nein wenn es mehr von etwas gibt steigt der preis weißt du
Schließt sich nicht gegenseitig aus. Die zu gründende Anstalt dee öffentlichen Rechts holt das Geld langfristig wieder rein. Zudem kommt die Stadt dadurch überhaupt mal an Grundstücke, die dann bebaut werden können. Aktuell wird nur mit Boden spekuliert und Neubau ist oft Luxusbau, der nicht hilft. Spekulanten schieben sich eie Bestände hin und her. Mehr nicht.
Ob ein Konzern eine Wohnung nur als Ware ansieht oder nicht liegt doch nicht daran, dass es eine AG ist...
Wenn der Staat Eigentümer der Wohnungen ist, kümmert der sich dann auch um die Instandhaltung? 😂😂 Das wäre ja der Super Gau für Berlin, das sowieso konsequent überfordert ist
Also wenn man sich die regelmäßigen Berichte ansieht, wie die Wohnkonzerne die Häuser teils verfallen lassen, dann ist schwer vorstellbar dass der Staat da noch viel schlechter arbeiten kann.
Hinzu kommt das der Staat anschließend auch Wohnungen bauen muss. Bei den unzähligen Chaosprojekten der letzten Jahre schwer vorstellbar.
@@sandro5468 Wenn man an den BER oder Stuttgart 21 denkt, dann ja. Ich würde dennoch nicht sagen, dass der Staat, oder die Kommune oder wer auch zuständig ist, nicht grundsätzlich gut arbeiten könnte. Zumindest hier in Österreich kann ich nicht über den sozialen Wohnungsbau klagen. Wir haben neue, größere Balkone bekommen, eine wärmedämmende Fassade, neue Fenster, einen neuen Aufzug, ein neues Treppenhaus. Alles Top für rund 400 Eur Miete (Vierzimmer-Wohnung in grüner Stadtrandlage mit unmittelbarer Bus, U-Bahn, S-Bahn und Straßenbahnanbindung). Wenn ich so eine Wohnung bei einem privaten Anbieter miete, zahle ich gleich mal das doppelte und dreifache, weil die ja auch alles auf die Miete draufschlagen. Die bauen dir noch eine neue, hässliche Küchenzeile um 500 Eur ein, das gilt dann als "renoviert" und die Mieten werden nochmal hochgeschraubt.
"Wenn dann jemand kommt und guten Willens Wohnungen bauen will, so zu 6 oder 8€ pro Quadratmeter, dann sagen wir da ja gar nichts gegen" (sinngemäß)
Und wer soll diese Wohnungen bauen, wenn er damit kein Geld verdient oder sich der Bau erst nach 70 Jahren amortisiert?
Die Idee ist doch eine ganz andere! Die Leute sollen mittel- und langfristig in Mietkäfige. Claro auch ständig einsichtig für Polizei, Behörden und Staat. Nach asiatischem Modell. Und: Wohnen auf 3 Quadratmetern ist doch schon lange der große Hype. Und das Wohnklo auf dem Campingplatz. Das nennt sich dann alternatives Wohnen. Wer das in spätestens drei Jahren nicht mitmacht, wird dann genau so ausgegrenzt wie jemand, der Impfstoffe kritisch hinterfragt. Klappt doch!
😁😁
wie wärs denn mit staatlichem wohnungsbau? ach ja da wurde ja viel in private investoren verhökert...
"Das klingt ein bisschen nach sozialismus...aber es basiert auf einem Artikel des Grundgesetzes."
=> Dann kanns ja nicht sozialistisch sein oder wie ?^^
Wenn immer mehr Leute unbedingt z.B an den Kudamm ziehen müssen, dann wird es dort halt teurer...ist doch klar...und wenn Preise künstlich gedrückt werden, naja dann wird halt die Nachfrage noch weiter steigen ergo das Problem nicht gelöst werden. Es kann nicht jeder am Kudamm wohnen das ist ganz normal^^
Wenn man exklusiv wohnen will muss man exklusiv zahlen.
Man muss schauen, wo man seinen Verhältnissen entsprechend wohnen kann statt sich den Markt zurechtzubiegen.
Sozialistische Eingriffe in den Markt haben IMMER gravierende Folgen die unterm Strich größere Verwerfungen nach sich ziehen.
Das mit Wohnraum auch spekuliert wird liegt auch an unserer weichen Währung. Bei der Politik des billigen Geldes muss man halt zusehen was man macht, wenn man nicht will, dass das Ersparte langsam aber sicher dahinschmilzt.
Da sich diesbezüglich kein Ende abzeichnet, nehme ich an, dass Wohnraum und andere Anlageklasse weiterhin stark an Wert gemessen in € zulegen werden.
Der Wohnungsmarkt ist ein Markt. Wenn die Preise für Wohnungen sinken sollen, dann müsste entweder das Angebot steigen, oder die Nachfrage sinken. Da man nicht massenweise Mieter abschlachten kann, bleibt das Bauen von Wohnungen übrig. Wie wir sehen, kann oder will der Markt das Problem nicht lösen. Übrig bleibt somit der Bau neuer Wohnungen durch die öffentliche Hand, idealerweise preiswerte Wohnungen. Und zwar wirklich bauen, Enteignungen sorgen ja nicht für mehr Wohnungen, sie sind nichts Halbes und nichts Ganzes. Eine wirklich anderer Weg wäre erst, das Wohnen überhupt nicht mehr den Marktkräften zu überlassen, aber ich finde nicht, dass die Notlage bereits schlimm genug ist, um zu derartigen Notmaßnahmen überzugehen.
Ja, super. Wenn man enteignet, hat man Milliarden von Euro rausgehauen (...viele Großstädte sind übrigens pleite...), ohne etwas an den strukturellen Ursachen des Wohnungsmangel zu ändern, und schreckt obendrein noch Investoren, die mit eigenen Kapital Wohnraum schaffen, auf dem Markt ab. Langfristig würde das Wohnungsangebot somit noch knapper werden, was die Preise noch höher steigen lässt und Korruption befördert. Man sollte stattdessen Bauvorschriften/-richtlinien effizienter gestalten, Steuern wie die Grundsteuer senken, Bürokratie abbauen, Bauhemmnisse wie Millieuschutz lockern und gleichzeitig die Infrastruktur in dem Umland ausbauen, denn letztendlich kann nicht jeder in den hippen Vierteln und ab einem bestimmten Grad auch nicht in der Großstadt wohnen. Um mehr günstige Wohnungen zu erlangen, könnte man mit einer Art "Sozialwohnungsquote" bei Neubauten für günstigen Wohnraum arbeiten.
Nicht unbedingt
Weniger Steuern auf Löhne und Güter wäre mal ein radikaler Ansatz, dann kann man sich auch was leisten. Aber mit Enteignung und Investorenschreck steigen die Steuern nur weiter.
Wenn du die Steuern senkst, steigt die Staatsverschuldung. Keine gute Idee.
@@Break0ut301 Nur wenn man die Staatsausgaben nicht senkt und der Wirtschaft keine Anreize zum Wachsen gibt.
Immer mehr Steuern kann doch auch nicht das Ziel sein?
Wachstumsanreize gibt die EZB derzeit genug. Außerdem sind wir endlich mal wieder unter 60% Staatsverschuldung/BIP, was gar nicht so schlecht ist. Die Abgabenlast ist in Ordnung, das Geld sollte allenfalls klüger genutzt werden, ich nenne hier mal Infrastruktur und Bildung.
@@xbaum3981 ich bin völlig Ihrer Meinung. Diese Staatsquote ist nur noch absurd.
Es ist nur logisch, dass sich der Durchschnitt der Bevölkerung damit keine eigene Unterkunft leisten kann.
@@Break0ut301 günstige Kredite sind nicht alles, gute Gesetze und Standortvorteile müssen auch mit einbezogen werden, sowie weitere Faktoren.
und ja man sollte effektiver mit Haushakrsgeldern umgehen und nicht wie die Regierung alles sinnlos verpulvern.
Ob die Abgabenlast Okay ist, ist subjektiv. 48% Abgabe finde ich sehr hoch, zum Vergleich in der Schweiz wäre meine Abgabe 17%.
Der Mietendeckel war ein Ertragsverbotsgesetz. Niemand vermietet mehr, sobald der Ertrag verboten wird. Dümmer kann man es nicht machen. Die Enteignungsinitiative ist nicht minder dämlich in ihren Konsequenzen.
Zumal bei den Krediten die Mieterhöhungen einkalkuliert waren.
Wohnraum ist auch auf dem land kaum noch bezahlbar... Ich wäre für komplette Enteignung. Wohnungen sollten keineWare sein
Ich hab das Gefühl das keine neuen Wohnungen gewollt sind.
Ja, sonst wuerde man den Bauwilligen und Investoren nicht immer mehr Knüppel zwischen die Beine werfen und sogar schon mit Enteignung drohen. Bei schwebender Enteignungsgefahr schafft naemlich niemand mehr neuen Wohnraum.. Und es investiert auch niemand mehr in den Bestehenden.
"Wir wollen die Spekulanten vertreiben" Nix verstanden uff
Naja man kann die ja nicht direkt alle ins Gefängnis stecken ;)
@@DaNi-sv9mu Wer baut dann Wohnungen?
Natürlich!! Logisch bei Enteignung und Mietendeckel steigt sofort das Angebot 😂😂
Die Wohnungsnot ist Politikversagen 1. Klasse. Die Lösungen sind so einfach wie kompliziert. Mehr bauen, hoher bauen und bessere Öffis.
Das kriegt die Politik aber nicht hin, also sind die Vermieter die willkommenen Schuldigen.
So ist es.
Das ist alles so gewollt von den Reichen seit 1990. Nach dem Vorbild Amerika alles privatisieren, weil es ansonsten kommunistisch ist. Haben die Leute selber Pech gehabt, wenn sie nach amerikanischen Vorbild die Politik gewählt haben. Jetzt aber rum meckern.
@@anonwithamnesia Der Wohnungsmarkt ist alles andere als dereguliert. Baugenehmigungen dauern gefühlt Jahrzehnte, Bauvorschriften sind in jedem Bundesland anders und Mieterrechte sind stark.
Der Mangel an Wohnungeb ist Politikversagen - auch weil diese sich nicht traut sich mit Anwohnern anzulegen, die versuchen jeden Neubau in der näheren Umgebung zu verhindern.
@Frank Schnitzel Merci :)
@@jonny-morgenmachheute.3115 „alles andere alles“
Nullzinspolitik führt zu niedrigen Renditen der 10-jährigen Staatsanleihen, was zu niedrigen Bauzinsen führt. Die Wohnungspreise orientieren sich an den 40-jährigen Mieterträgen, welche dadurch natürlich mehr sind, da ja die Zinslast niedriger ist. Man nennt dies auch Vermögenspreisinflation. Die Lösung des Problems ergibt sich mit dieser Erkenntnis von selbst.
Ich bin so dermaßen froh das ich vor 10 Jahren, mit 26, ein Haus mit meiner Mutter gekauft habe. 90 qm mit Garten für 466 Euro Abtrag im Monat. Dafür wurde ich teilweise sogar ausgelacht. Heute bin ich der, der lacht.
#Team Odinsson 👍👍👍👍😉
Mehr Wohnungen bauen wäre die offensichtliche Antwort auf steigende Mieten. Größeres Angebot = niedrigere Preise.
Die Lösung ist also ganz simpel.
Aber das Narrativ, denk an das Narrativ vom bösen Kapitalisten.
@Erst Denken dann Meckern an der grundidee ist doch nichts falsch. Das mit dem Bauland ist eine bürokratische Hürde, an die man auch überwinden kann und was Baufirmen angeht, da kann man europaweit ausschreiben. Von schnell und sofort hat keiner was gesagt. Nur enteignen hilft nicht weiter.
Für mich als Ökonom, bei bestehender Wohnmenge (X),bringt die Eindämmung über den Preis (Y) was?? Außer das die angebotene Wohnmenge (X) verringert wird, weil keiner mehr investiert! Der restliche Bestand wird schlimmer, weil verstaatlichte Ökonomie immer von der Substanz lebt- deshalb sind wir 1988 auf die Straße!
Da wird es auch nix mit Klimafreundlichen Wohninvestitionen usw.
Die Sache ist ganz einfach- wir haben in Deutschland 1,8 Mio. Wohneinheiten Leerstand. Ergo in der Lausitz, Thüringer Wald ...da kann man günstig und Naturvoll wohnen, mal ein Tipp.
Wenn die Demographie greift- haben wir in 5-6 Jahren sowieso einen Mietermarkt!
Das Problem an Volkswirtschaft, ein Jede/r äußert sich...und das meistens falsch! Ich gehe ja auch nicht zum Zahnarzt und erkläre den seinen Job
Kommt ins Ruhrgebiet. Hier ist es auch schön.
Noch. Wenn alle kommen wirds teuer (schön ist es dort dann trotzdem)
Entweder wir enteignen die Konzerne, oder sie enteignen uns. So einfach ist das.
jo, genau wie du
@@uzispezi Oder deine Mudda.
Lieber ZDF, wäre es mal darüber zu berichten, wer der größte Wohnungseigentümer in Berlin ist.
Richtig, das Land Berlin selber 👏
Rund 550.000 Wohnungen sind in öffentlicher Hand. Warum wird dadurch nichts am Mietspiegel geändert, z.B nach dem Aldi Prinzip (Aldi legt die niedrigsten Preise für ihre Preise fest und andere Märkte orientieren sich mit ihren Hausmarken daran).
Erzählt doch mal davon, dass seit dem Mietdeckel etwa 40% weniger Wohnungen angeboten wurden, die Preise für Häuser jedoch um 15% gestiegen sind, bevor ihr hier von Enteignungsfantasien à la DDR und Kommunismus schwadroniert.
Aber das würde ja die Links/Grüne Regierung schlecht dastehen lassen nicht wahr?
Das würde ich in einem objektiven Bericht gerne hören.
Endlich ein gute Reportage von der Frau Bazargani
2021: ZDF ist noch mit 720p am Start...Grüße an die GEZ
das ZDF gehört enteignet!! ach ne isses ja schon
🤣🤣🤣🤣🤣
"Noch mit 720p"?
Oder wie ich es nenne: Luxusproblem.
@@PSDAndre True ich öffne das Fenster meines Dachbodens im Sommer auch nicht, damit ich nicht die Erde erwärme.
@@conradknabe7120 2021 wird es halt langsam Zeit für 360p, weißt du.
Es gibt Angebot und Nachfrage. Bei steigenden Rendite-Erwartungen in der Immobilien-Branche, werden Inverstor*innen auch mehr in die Schaffung von neuen Wohnraum investieren. Mietendeckel und andere Maßnahmen zur vermeintlichen Mietminderung hemmen diesen Effekt, sodass tendenziell weniger neu gebaut wird und das Angebot bei steigender Nachfrage trotzdem konstant bleibt. Diese Idee von Enteignung hilft faktisch niemanden.
Bitte weniger von dieser Journalistin.
Das kann Ich nur bejahen. Das sind keine Journalisten sondern Linke Aktivisten, die noch mit GEZ-Gebuehren bezahlt.
Aber wir brauchen mal wieder ne anständige Gestapo und eine präzise Planwirtschaft. Wir sind hier schließlich immer noch in Preußen!
Angebot und Nachfrage sind eben nicht der Hauptgrund für steigende Mieten. Sondern durch die Spekulation steigen die Grundstückspreise massiv um diese Grundstückspreise zu finanzieren muss die Miete steigen. Die Steigerung der Grundstückspreise hat diverse Gründe.
@@ronnydittmann3151 oh doch, denn außerhalb der Hotspots sind die Mieten alle sehr niedrig Kollege weil da die Nachfrage gering ist
Hans Zimmer ich bin nicht ihr Kollege und das stimmt auch nicht. Selbst wenn man jetzt mehr bauen würde, lässt sich in den am schlimmsten betroffenen Regionen ohne staatliche Zuschüsse kein Neubau mit einer Miete unter 10 Euro pro Qm mehr finanzieren. Weil die Grundstücke so teuer geworden sind. Und um diese Wohnungen geht es. Sozialwohnungen mit Mieten von 5-10 Euro. Sie haben kein Angebots Problem wenn sie ohne weiteres 15 Euro und mehr pro Qm zahlen können. Das kommt daher dass man diese Wohnungen an Investoren verkauft hat und sich jetzt wundert das private Investoren gar kein Interesse an niedrigen Mieten haben. Diese Wohnungen hätten nie verkauft werden dürfen und wie bei der Wasserversorgung sieht Berlin seinen Fehler langsam ein. Frage mich nur ob dass der richtige Weg ist. Ich habe ehrlich gesagt das Gefühl, dass kaum eine Stadt ein ordentliches Konzept dafür hat, sonst würde man viel häufiger davon hören das Städte ihr Vorkaufsrecht geltend machen um günstigen Wohnraum zu erhalten oder zu schaffen. Und es geht nun mal um Städte und deren Speckgürtel und nicht um irgendwelche sterbenden Dörfer. Aber unabhängig von der Nachfrage sind die Mieten viel zu hoch.
Wenn linke Journalisten über wirtschaftliche Themen reden. Thats Entertainment 😂🤣
Seit 2008(!) steigen die Mieten unverhältnismäßig, sie dürfen nicht Rendite orientiert sein, sondern Kosten orientiert, bildet Genossenschaften!
Wer wohnt freiwillig in Berlin hahahahahaha selber Schuld
6-8 € den Quadratmeter in welcher Welt lebt der Herr das deckt die Baukosten nicht mal 😂😂😂
Schritt 1: Rundfunkbeitragzahlung einstellen. Spart man schon mal 17,50 € im Monat.
Klappt bei mir schon seit 2 Jahren.
Man braucht nicht enteignen, sondern es würde reichen wenn der Staat einfach ordentlich baut. Dann werden die Preise sehr schnell runtergehen.
Also quasi so ordentlich wie der Berliner Flughafen? Oder die Hamburger Philharmonie? Oder der Stuttgarter Bahnhof?
Ich verstehe langsam, warum sie weniger verdient als der Mann. 🤣
👌
1. Wohnungen sind Ware, solange sie auf dem Markt gehandelt werden. Sie sollten auf dem Markt gehandelt werden, da der Markt das effizienteste mittel ist, das wir haben. Wie eine Enteignung zu einer Verbesserung der Wohnungsknappheit führen soll, ist für mich nicht ganz klar geworden. Wenn Wohnungen enteignet werden oder es einen Mietpreisdeckel gibt, werden weniger Wohnungen gebaut und die Preise können nur nach oben gehen. Dies liegt daran, dass in einer solchen Situation Investoren nicht für das Risiko belohnt werden. Zudem kriegen nicht nur Teilhaber von Vonovia Renditen von Wohnungen, sondern jeder der Wohnungen profitabel vermietet. Sollen die auch alle enteignet werden? Zum Glück ist das Verfassungsrechtlich als sehr schwierig anzusehen. Wenn Vonovia enteignet wird, werden auch Privatpersonen enteignet.
Ich frage mich zudem auch wie man auf die Idee kommt, dass es besser ist, wenn der Staat die Wohnungen besitzt. Wer das denkt hat von anderen Ländern und der Vergangenheit nichts gelernt(DDR). Zudem ist die Enteignung wie gesagt nur in bestimmten fällen zulässig. Und man sollte nicht vergessen, dass Eigentum und die Marktwirtschaft auch vom GG geschützt sind.
Die Vermietung von Wohnungen werden zudem durch eine Vergesellschaftung nicht fairer, wie werden denn dann die Mieter ausgesucht, wer am sympathischsten rüber kommt, wer mehr besticht?
Mitsprache recht hat man in Aktiengesellschaften einmal im Jahr bei dem Staat nur alle 4 Jahre und das auch nur indirekt. Es zeigt sich ja auch, dass sich der Wohnungsmarkt bereits abkühlt. Das wird sich ja nach einiger Zeit auch auf die Mietpreise auswirken.
🤡😂 der Markt regelt das? Nö! Siehst du doch!
@@1982Pastro Der Markt bräuchte vernünftige regeln. Zum Beispiel, dass Wohnungen nicht über einen langen Zeitraum unbewohnt sein dürften. Damit bleiben Wohnungen tatsächlich Wohnobjekte. Das würde auch Spekulanten raushalten (welche den Preis steigern) aber Investoren würden im Markt bleiben und somit mehr gebaut werden. Das sollte ja das Ziel sein. Weil das die einzige Lösung ist.
@@1982Pastro der Markt regelt das. Warum denn nicht?
Anwalt sagt: „Alles noch sehr ungeklärt“….
Reporterin: „juristisch also möglich“….
Ja ne, is klar
In wie fern ist die aussage falsch? Sie hat nicht gesagt: “da gibt's kein Problem“ und wenns im Grund gesetz steht ist es doch genau das: MÖGLICH.
Noch einmal deinen eigenen Kommentar lesen. Dann machts vllt klick.
@@leif-ericnordmann6448 Ich sage ja nicht, dass es nicht geht. Ohne Präzedenzfälle etc. ist es jedoch auch in der juristischen Methodik noch wenig diskutiert, es gab keine Fälle beim BVerfG etc.
ich möchte bloß sagen, dass mit dem „Einteignungsgrundrecht“ noch viele Unsicherheiten für die Praxis einhergehen.
@@theomarks3750 Nein, tut es noch nicht so ganz.
@@timmersleo7694 Es gibt Gesetze die ein solches Vorhaben gesetzlich möglich machen. Es gibt also eine legitime Argumentation. Möglich heißt aber nicht, dass es aich tatsächlich klappt. Es wäre nämlich auch möglich dagegen zu argumentieren, andere Gesetze als Grundlage zu nehmen und ebenfalls eine legitime Argumentation zu haben. Diese beiden treffen dann vor Gericht aufeinander und werden von einem unabhängigen Gericht geprüft. Da es allerdings noch nie einen solchen falls gab, gibt es keinen Präzedenzfall an dem sich das Gericht orientieren könnte. Die konkrete Findung einer Lösung ist also eine große Herausforderung und niemand kann mal eben so sagen wie es ausgeht, da die Frage noch nie geklärt wurde, ja gestellt wurde.
Möglich also, dass es rechtlich geht. Möglich, dass es rechtlich nicht geht.
Wie wärs mal wenn man die Grunderwerbsteuer abschafft, das würde die Preise senken. Der Käufer einer Immobilie denkt sich erstmal die Kaufnebenkosten rausholen die mit der Grunderwerbsteuer immens hoch sind und dadurch sich die hohe Miete ergibt. Die Politik weiß das und will nichts da machen weil das gut Geld in die Staatskasse einbringt.
Für 6 oder 8 € pro Quadratmeter im Neubau. 🤣🤣🤣 Jo, für wen soll das denn interessant sein? Für den Mieter klar aber warum sollte jemand Neubauten zu dem Preis hinstellen. Da bist VIELLEICHT in 30 Jahren mal bei 0.
Ich hab nix übrig für Deutsche wohnen usw. Aber das sind einfach unrealistische Forderungen für eine Millionenstadt
Die Mieten steigen aber nur in den Großstädten so stark... Es muss ja nicht jeder in einer Großstadt wohnen...
Genau, man kann auch weit draussen wohnen und täglich eine Stunde im Stau stehen.
@@uzispezi vlt. einfach mal einen Job außerhalb einer Großstadt suchen?
@@uzispezi glaub mir das Leben ist nur halb so stressig. Dir werden die Wohnungen quasi hinterhergeworfen
Jaaaa, noch mehr Staat! Haben wir ja noch nicht genug von.
Berlin Berlin wer will das wissen Berlin ist nicht Deutschland
Das einzige was gegen zu wenig Wohnraum hilft: Wohnraum schaffen... Enteignung führt nur zur Verwahrlosung, haha so krass wie viele Leute diesen wirtschaftlichen Zusammenhang sehen
Auch das ist leider ein Märchen. Deutschland ist wie ein Kleiderschrank einer Shoppingsüchtigen. Jeder freie Raum wird vollgestopft. Solange D ein attraktives Land ist wird das Bevölkerungswachstum parallel zum Wohnraum wachsen.
@@teekanne15 das Bevölkerungswachstum kippt langsam ins Negative (Deutschland). Der Wohnraummangel liegt an der Landflucht und zunehmender Urbanisierung. Die Länder und Kommunen besitzen einen Großteil des Landes, den sie zur Verfügung stellen könnten, aber der Bau von Wohnraum geht über die Wahlperiode hinaus, also werden schnelle Lösungen gesucht (Mietendeckel). Eine Lösung wäre es auch dje Bauvorschriften radikal zu lockern, dann wäre bauen auch wieder attraktiver.
zur enteignung:fragt mal leute die auf kohle vorkommen wohnen.
Mietendeckeln oder Enteignung lösen nicht das Problem!!!
Wir müssen einfach mehr bauen in um um den Städten herum!
Stimmt, aber dann so wie es die Österreicher machen, im Baugebiete baut auch die Stadt mit dem sozialen Wohnungsbau. Dies hat zu folge, dass die Wohnung von Privatinvestoren mit der Miete nicht so hoch gehen können, weil es ein Angebot an Wohnungen mit erträglicher Miete gibt.
Genau in den "Vorstädten" wohnen dann die Armen/ Polizisten und Krankenschwestern? Sieht man an Frankreich/ Paris wohin So was führt. Mietenwahnsinn muss gestoppt und für normale Wohnungen eine Rechtsgrundlage gegen unsoziale Mieten her. Ansonsten geht es bald arm gegen reich und wer ist da in der Überzahl? Also vernünftige Lösungen ohne Gentrifizierung!
Tja aus Berlin wegziehen Angebot und Nachfrage
Mietendeckel nein danke 😖
Ich glaube das Problem ist dass die Leute einfach zu wenig Geld verdienen in Deutschland.
Das Angebot muss lediglich ausgebaut werden, auch im sozialen Wohnbereich. Was RRG in Berlin vollzieht ist kontraproduktiv, nicht zielführend und der Mietdeckel war eine Karschierung des eigenen Versagens.
Enteignung wurde nie durchgeführt? Sicher? Bei div. Baustellen des Bundes, zB Autobahnen etc auch nie?
Allerdings nie ohne Entschädigung und auch völlig berechtigt. Wenn der Staat das nicht dürfte würden Privateigentümer jedes Projekt torpedieren oder ihn melken bis zum geht nicht mehr.
@@Luflandebrigade31 Das weiß ich. Geht schon auch ohne, ist aber mühevoller. Im Beitrag kommt es aber rüber, als gäbe es noch nie Enteignungen. Der Kapitalismus schützt Kapital. Ohne Entschädigungen hätten wir hier schnell eine Kapitalflucht.
Hört euch mal die Podcast Folge von BTO 2.0 mit Dr Daniel Stelter dazu an. Das ist deutlich informativer als der Beitrag hier und dort wird klar, warum die Enteignung absoluter Unsinn ist.
Ich dachte, "wir haben Platz"
Ich finde das richtig traurig. Das so ein reiches Land wie Deutschland bei dem Steuersatz es nicht schaft Wohnung zu bauen. Obwohl im Grundgesetz steht das jeder Mensch ein Recht auf Wohnung hat.
Echt welcher Artikel soll das sein? Dann könnte ja jeder Obdachlose einfach sich ne Wohnung erklagen.
@@xbaum3981 Artikel 13 du Vogel und jeder hat ein Recht auf Wohnung. Frag mal Tante Google , sie weiß das.
@@SparenmitPlan1988 Artikel 13 ist die Unverletztlichkeit der Wohnung , du Vogel. Ich brauch kein Google wenn ich das Buch habe.
Es gibt kein Recht auf eine Eigene Wohnung.
@@xbaum3981 Richtig, das steht nicht explizit im Grundgesetz. Aber in Artikel 11 Absatz 1 des Internationalen Paktes über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte, denen auch Deutschland im Jahr 1973 zugestimmt hat. Wohnen ist somit ein Menschenrecht. Es bedarf also keines Extra-Paragraphen im Grundgesetz.
@@lighty5738 Na das ist doch mal eine fundierte Antwort.
Ich bete, dass die großen Wohnkonzerne in Deutschland enteignet werden. Dann schaut ihr aber sowas von dämlich drein, wenn sich auf einmal doch nichts ändert und im Gegenteil die Wohnungen dann vollends verkommen. Diese Gesichter würde ich gerne sehen.
Wie wärs, wenn wir nicht über Enteignung reden, sondern über Religionen wie die Modern Money Theory? Das ist das Problem.
Wie ist 14% in 10 Jahren überproportional??? oder war das pro Jahr??? dann sagt es wenigstens
Hä? Mieten von 14 Euro pro m2 und Monat bringen Euch auf die Palme??? Geht mal nach London, NY, Zürich usw. Viel teurer dort, auch als in München. Der Schnäppchenmarkt ist halt irgendwann zu Ende.
seit Jahren ist das doch schon so. Köln, Berlin, Münster (allein die Städte die ich als Mieter in gesehen habe)... es ist nur noch ein nehmen, was man kriegen kann.
wie wäre es das die ganzen hippie studenten einfach nicjt nach berlin ziehen. Ichvziehe auch nicht einfach nach Kalifornien weil die mieten zu teuer sind. Menschen aus Berlin leben nicht in der Realität😂. Zieh einfach woanders hin. Ist doch klar das in der Hauptstadt die Mieten am teuersten ist. Enteignung selbst die vergessellschaftung der großen vermieter wird nur der erste schritt sein. gibt man den kleinen finger nehmen linke direkt die ganze hand. wenn die großen vermieter leiden werden werden auch irgendwann normale immobilienbesitzer enteigmet werden. ihr lwbt in einer bubble und denkt man müsste euch alles schenken. Selber schuld wenn man kunst gender studies oder weiteren nicht geldmachenden scheiß studiert und dann erwartet alles hinterhergeworfen zu bekommen. Ich hoffe die miete steigt ins unermessliche damit mal die ganzen hippie studenten in die realität zurückkehren. Und hauptdache in dirsem video werden rentner gezeigt die unter den mieten leiden obwohl das absolut nicht der berliner demographie entspricht und die meisten irgendwelche realitätsfernen dazugezogenen sind.
Viel zu oft hört man in politischen Diskussionen "da muss sich was tun" aber Vorschläge mit wirklichem Rückgrat hört man selten.
Die Problematik wird nicht komplex genug angegangen.
Bevor man darüber spricht, wie man die Mietpreise senkt, darf man eigentlich auch mal fragen, warum immer mehr Menschen in die Ballungsräume ziehen. Ich würde vermuten, dass es kein generelles Problem mit Wohnraum gibt, sondern eher ein Problem der Verteilung der Bevölkerung auf der Fläche.
Wenn niemand Wohungen zu den Preisen mieten würde, dann würden sie auch nicht für den Preis angeboten werden. Die Bevölkerungen ist seit den 90ern nur sehr geringfügig gewachsen, wieso kommt es dann zu einer so hohen Nachfrage in Ballungsgebieten?!
Ich denke dafür gibt es viele Gründe wie berufliche Perspektivlosigkeit in ländlichen Räumen oder bessere kulturelle Infrastruktur, aber sollte das wirklich das Ziel sein, dass immer mehr Menschen auf immer kleinerem Raum leben?!
Andererseits find ich es grob fahrlässig, dass Wohnraum zu einem Produkt verkommen ist, mit dem Renditen für Shareholder erzeugt werden. Ich verstehe absolut, dass Großinvestoren abgeschreckt werden, wenn sie nicht eine gewisse Rendite erwarten, aber warum sollte der Wohnungsmarkt für Großinvestoren interessant sein?! Das Problem seh ich dabei nicht mal bei den Wohungsbauunternehmen oder Genossenschaften, die auch wirklich neuen Wohnraum schaffen, sondern eher in dem Aufkauf von bestehenden Wohungen und Häusern aus dem Finanzsektor, die ihr Geld momentan mit am gewinnbringendsten in Immobilien investieren können.
Dadrin steckt mit das größte Problem. Ein millardenschwerer Fond kann Preise bezahlen, die Menschen mit einem Traum von Eigenheim nicht bezahlen können.
Angebot und nachfrage? Wie wär's denn mit wohnungsbau im allgemeinsin vom staat finaziert um die preise stabil zu halten, wer baut den die wohnungen wenn es eine zwangsenteignung gibt ?da fehlen doch jetzt schon wohnungen ! Lieber erst einmal der nachfrage nachkommen, dann mal schauen was passiert, preise sinken wieder"vollautomatisch"
Wenn neu gebaut wird, werden Wohnungen deshalb teuer, weil auch die Baustandards unglaublich viel kosten. Und dann ist es für einen Bauunternehmer eine leichtere Entscheidung teure, luxuriöse Wohnungen zu bauen, die durch die Miete Gewinn reinholen anstatt vielleicht sogar Verluste zu erwirtschaften. Ich bin der Meinung der Wohnungsmarkt sollte sich preislich an den unteren Gehaltsklassen orientieren, weil es in Zukunft sehr viele Rentner geben wird, die im Berufsleben so viel verdient haben, dass sie die Mieten locker bezahlen konnten, aber die Rente einen Bruchteil der Miete ausmacht. Da wird man in Zukunft sehen, dass es keine gute Entscheidung war Wohnungen zu Spekulationsobjekten werden zu lassen. Es darf aber auch nicht die Motivation für Wohnungseigentümer wegfallen zu renovieren. Es muss irgendwie ein gesunder Mittelweg gefunden werden.
Die Lösung immer mehr zu bauen, halte ich für total falsch, wie oben schon erklärt durch die hohen Baustandards, aber es könnte sinnvoll sein mehr ehemalige Büroflächen umzuwandeln zu Wohnungen, wobei keine so hohen Baukosten entstehen und die Mietpreise in den Wohnungen nicht übertrieben sein dürften.
wie wäre es das die ganzen hippie studenten einfach nicjt nach berlin ziehen. Ichvziehe auch nicht einfach nach Kalifornien weil die mieten zu teuer sind. Menschen aus Berlin leben nicht in der Realität😂. Zieh einfach woanders hin. Ist doch klar das in der Hauptstadt die Mieten am teuersten ist. Enteignung selbst die vergessellschaftung der großen vermieter wird nur der erste schritt sein. gibt man den kleinen finger nehmen linke direkt die ganze hand. wenn die großen vermieter leiden werden werden auch irgendwann normale immobilienbesitzer enteigmet werden. ihr lwbt in einer bubble und denkt man müsste euch alles schenken. Selber schuld wenn man kunst gender studies oder weiteren nicht geldmachenden scheiß studiert und dann erwartet alles hinterhergeworfen zu bekommen. Ich hoffe die miete steigt ins unermessliche damit mal die ganzen hippie studenten in die realität zurückkehren. Und hauptdache in dirsem video werden rentner gezeigt die unter den mieten leiden obwohl das absolut nicht der berliner demographie entspricht und die meisten irgendwelche realitätsfernen dazugezogenen sind.
@@xadomlollp ein sehr realitätsfremder Kommentar! Haben Sie nicht an Azubis gedacht, die ihre Ausbildung in Berlin machen und auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen sind? Was ist mit Familien, die nicht viel verdienen, aus welchen Gründen auch immer?
Es gibt zugegebenermaßen Studiengänge, deren Existenz man hinterfragen kann, die in keinem bekannten akzeptabel bezahlten Beruf enden. Auf der Anderen Seite braucht unsere Gesellschaft Menschen, die die Kultur in irgendeiner Form bewahren und vielleicht sogar weiterentwickeln. Ohne Kultur ist eine Gesellschaft wirklich arm dran! Und solche Menschen studieren nunmal Kunst, Geschichte, Philosophie, Germanistik, Gender studies usw. Alles was nicht mit Technik oder Wirtschaft zu tun hat.
Enteignung ist zugegebener Maßen ein radikaler Schritt, aber irgendwelche Mittel müssen gefunden werden, sodass Wohnraum ein Grundrecht bleibt! Deshalb finde ich persönlich die politischen Ziele der Grünen immer noch am Besten!
@@Leon-cm4uk immer noch kein konter zu dem ziehe da hin und studiere da wo du es dir leisten kannst. Und deiner meinung nach sollen alle kulturellen studiengängen sibventioniert werden oder was damit mehr leute das studieren. das ist der schnellste weg wie man die deutsche arbeitskraft impludieren lässt. und wer ne familienhat jnd lieber in berlin ne kleine wohnung hat anstatt nen haus oder ne große wohnung anderswo denkt nicht wirklicj an seine kinder jnd familie. Leute müssen akzeptieren das man nicht überall wohnen kann. Oder sollen wir mietendeckel in dubai anfordern😂. niemand ist verpflichtet für deine schlechten entscheidungen geld zu zahlen.
@@xadomlollp es geht darum bezahlbaren Wohnraum als Gesellschaft zu teilen. Kein pompöser Schnickschnack. Eine Grundsicherung, was Wohnraum angeht. Wer mehr Geld hat, kann ruhig in einem Loft leben! Hauptsache, es wird nicht so extrem überkapitalistisch, wie in den USA, wo eine Wohnung Luxus ist. Das ist dann keine gesunde Gesellschaft mehr!
@@xadomlollp meine Berufsgruppe wird es nie schwer haben, aber andere durchaus. Ohne Künstler, könnten Sie z.B. keine Museen besuchen, ohne Geschichtswissenschaftler keine Aufarbeitung des 3. Reichs erleben oder Wissen über Menschen im 15. Jahrhundert erlangen.
Oder denken Sie an Musiker. Ohne Musik keine Festivals, Clubs etc.
Diese ganzen Menschen müssen auch irgendwo wohnen!
Erzieher, Pfleger, Polizisten usw. die wichtigsten Berufsgruppen unserer Gesellschaft müssen sich egal wo in Deutschland eine Wohnung leisten können!
09:00 "Man müsste mehr, schneller, günstiger bauen" - Wie wär's mit ein paar modernen Plattenbauten? Natürlich mit 100% Sozialwohnungen, nicht nur mit 30%, wie es die FDP vorschlägt.
Und 100% Klimaneutral gebaut nicht vergessen.
100% Sozialwohnungen führt zur Ghettobildung. Damit schaffen sie sich das nächste problemviertel. Eine soziale Durchmischung ist wichtig.
@@DerVersteherPlus geht denn überhaupt noch mehr Ghetto in Berlin?
Naja, neben Berlin gibt es noch andere Städte. Berlin ist zudem nicht repräsentativ.
Die 30% sind für private Bauherren und sind nicht kostendeckend. Der Rest finanziert den sozialen Teil mit.
Ahh, da ist sie ja, die Enteignung. 😂 Hoch lebe der Sozialismus! 🙌
Demnach ist unser Grundgesetz sozialistisch?
Ein Artikel der noch nie genutzt und jetzt als eventualität geprüft wird, bedeutet für dich eine sozialistische Übernahme?
Völlig egal wie man politisch eingestellt ist, diese Logik ist völliger Quatsch und "Schafsherden-määähen"
@@levnzt6949 Wake up sheeple!
LoL. Sie haben doch gar keine Ahnung, was Sozialismus überhaupt ist. Depp
@@levnzt6949 Stimmt nicht ganz. Der Artikel wird relativ oft genutzt, häufig wenn es um Autobahnbau etc geht. Da wird ständig enteignet.
@@neCron1015 Hab ihn nur erlebt, Klugsch***
Stelle mir gerade Immobilienunternehmer vor, wie sie zusammen herzensgut und enthusiastisch darüber sprechen, dass sie immer mehr (Sozial-)Wohnungen bauen bauen bauen wollen, sodass die Mieten ihrer anderen Immobilien auf 6-8 Euro im Bestand sinken. Da sie ja vor haben die Mieten über die Breite fairer zu gestalten....
Warum nicht gleich noch alle privaten Unternehmen zwangsverstaatlichen, überhaupt muss dem Begriff "Zwang" viel mehr Raum gegeben werden. Mit Zwangs- Ökoabgabe, Zwangswindradbau ...
Wie gut das funktioniert hat die Geschichte ja gezeigt, warum hat sich die Marktwirtschaft nochmal durchgesetzt?
Was fehlt ist geplanter staatlicher Wohnungsbau!
Übrigens, bis Herbst 2015 hatte Deutschland noch Wohnungsüberhang, nur Mal am Rande.
keine Angst beim derzeitigen Zeitgeist und dem Geisteszustand der Gesellschaft kommt das Zwangsglück bald wieder.
Aber wir haben noch Platz...
Es geht glaube ich nicht darum Wohnung allgemein zu enteignen es geht aber darum aus dem Wohnungsmarkt endlich mehr kein Markt zu machen ja man kann Wohnungen kaufen und bauen um Rendite zu erwirtschaften aber was gerade abgeht das ist einfach nur pervers
Genau die meisten tun hier so als ging es um den normalen Vermieter der ein paar Wohnung besitzt es geht um die großen Konzerne die aus 7 € den Quadratmeter gerne mal 17 Euro machen
@@lihgfddd4484 genau das passiert bei den Wohnungskonzernen eben nicht auf alle Wohnungen betrachtet. Die Durchschnittsmieten der Konzerne könnte man ganz einfach nachlesen und mit den Durchschnittsmieten in der jeweiligen Region vergleichen, aber das ist natürlich weniger populistisch, sondern faktenbasiert. Genau so gibt es einen großen Irrtum: es gibt zwar ein Recht auf Wohnen, aber es gibt kein Recht darauf in seiner Lieblingsstadt in seinem Lieblingsviertel zu wohnen. Hier möchte man wieder alles haben, aber nichts dafür bezahlen.
@@Felix-tw4sb
Ich selber bin Mieter bei der LEG es ist die Hölle. Vorher haben wir nur 540 bezahlt für die Wohnnung und jetzt bezahlen wir 840 also ? Hat es wenig mit Populismus zu tun sondern ist Realität. Ich vermute mal das ist egal das muss man ertragen ? Zumindestens lese ich es aus deinem kommentar so heraus. denn ich suche schon seit längerem eine Wohnung. Und ich möchte eben nicht 100 Kilometer entfernt von meinem zu Hause leben wo ich schon seit meiner Kindheit an lebe. Der Wohnungsmarkt ist kein Markt wie jeder andere. Hier geht es nicht darum dass ich ein Porsche fahren muss. hier geht es darum dass ich einfach da leben möchte wo meine Familie meine Freunde wo mein ganzes geliebtes Umfeld ist und ich mir eben dass nicht nehmen lassen möchte nur weil irgendwelche Menschen unbedingt noch den letzten Cent aus mir raus drücken wollen.
@SchweineFirma Ja, und woher soll das Geld für neuen Kuchen herkommen?
@@aanton3503 Aber Du bist es doch , der den Fehler gemacht hat, deine Wohnung nicht vor 10 Jahren zu kaufen. Wenn Du sogenau weißt dass Du so lange dort bleiben willst, ist das die logische Konsequenz, was man lange behalten will, das kauft man, das mietet man nicht .
Macht man ja mit Autos auch so.
Die Deutschen weigern sich irgendwie reich zu werden. Die Wohneingentumsquote ist die geringste in der ganzen EU, weil einfach die Ansprüche so hoch sind, dass - wenn man kauft - dann "was ordentliches". Kein Schwein kauft sich ne 35m² Eigentumswohnung.
Warum nicht ?
Die höchste Eigentumsquote hat Rumänien (95%). Das ärmste Land. Wahrscheinlich weil wir deren Häuser als bessere Gartenlauben bezeichnen würden.
Aber die haben dieses Mietproblem einfach nicht.
Enteignung?! SAG MAL WILLST DU MICH VERARSCHEN?!
Computer sagt Nein!
Viel Spaß wenn du dann auf ner 20 Jahre langen Warteliste für ne Wohnung in Berlin kommst in Zukunft
Die Politik hat doch kein wirkliches Interesse die Probleme zu lösen,man wartet lieber bis es zu Massiven Sozialen Unruhen kommt.
1:24 was soll denn Enteignung bringen? Mehr Wohnraum? Wohl kaum. Bezahlbaren Wohnraum? Ja, für diejenigen, die sich die Wohnung gestohlen haben. Es ist doch kein Problem von den Wohnungsbaugesellschaften, sondern von zu wenig Wohnraum, der nicht zur Verfügung gestellt wird, wenn keine entsprechenden Mieten gezahlt werden dürfen. Vielleicht gibts ja bald mehr Wohnraum, ohne Mietendeckel.
@@prinzessin5600 Spinnst du? Die Linke wird niemals an die Macht kommen. Und besser wird dann nichts. Geh arbeiten und bilde dich weiter.
Ja bitte, alleine die Abschreckende Wirkung wird genug sein
Rot rot grün at it’s best in Berlin 🤣🤣🤢
1:53 "07. Düsseldrof"... Die Stadt kenne ich nicht ;D
Das Problem löst sich in den kommenden 5 Jahren von allein,, schaut euch den demografischen Baum an 😉... Ausserdem,, In Marzahn oder weissensee ist der Mietpreis spottbillig aber alle Berliner wollen unbedingt die chic-ste Adresse haben es soll aber auch nix kosten 😂
Andererseits hat auch keiner Lust günstige Wohnungen zu haben wenn man dafür in Gegenden Arabern und Russen wohnt
@@Takeda_Katsuyori bei mir gibts ein neubauviertel voll mit Türken, Russen und Ossis
@@Takeda_Katsuyori sind auch nur Menschen brauchst da keine Angst haben.
Und was passiert mit denen die neubauen und die Baumaterialien strecken sodass nach 10 Jahren die Häuser Risse bekommen. Wieso wird da nicht härter durchgegriffen?
Ich wohne vom München 80 km weit entfernt, in einer kleinen Stadt mit 10 000 Einwohnern und kann mir mal nicht die Garage leisten. Eine Neubau 3-Zimmer Wohnung kostet 800 000 € . Es gibt zwar Sozialwohnungen, ich komm aber da nicht in Frage, bin viel zu "reich" dafür, eine anständige Wohnung zu mieten, dafür bin ich aber viel zu arm.
Das größte Problem ist die Baukosten und die hohen Auflagen, mit dreifach Verglasung und sehr teure Technik, Grundstücke die von Ländern und Kommunen freigegeben werden für sozialen Wohnungsbau, muss nicht immer teuer bebaut werden, gibt auch günstige Baustoffe, solange es nicht gefördert wird für sozial Schwäche bekommen wir noch ein riesen Problem, wirtschaftlich wie auch gesellschaftlich, eins darf man nie vergessen, wohnen steht bei uns im Grundrecht, das scheint keinen zu interessieren. Leider muss man denken das man sich noch eine Garage bauen oder mieten kann, wie nach dem zweiten Weltkrieg, da hat man in Gartenlauben gehaust, tolle Zukunft für die jungen Familien.
Soviel zu #wir haben Platz...
Würden bei einer Enteignung nicht auch die Mietpreise allgemein sinken? Weil die anderen Vermieter sich an die Preise anpassen. Bitte um Aufklärung falls ich falsch liege.
Ich denke es würde dann einfach einen riesen Run auf die günstigen Mietwohnungen geben. Jeder versucht eine zu bekommen, im Endeffekt wird die Bewerberanzahl/Wohnung steigen.
Die anderen Wohnungen werden tendenziell auch günstiger werden, aber vor allem wenn weil sich Investoren bessere Anlageorte suchen werden. Wieso in einen sinkenden Markt investieren und Geld verbrennen. Dann darf Berlin nochmal neben den ca 30 Mrd Euro noch zusätzliche eigene Wohnungen bauen um den fehlenden Wohnraum auszugleichen. Dass sich bei Sozialmieten keine vernünftige Ausstattung, geschweige denn Instandhaltung lohnt und dann in 20 Jahren alles marode und Berlin pleite ist, dafür braucht man keine Glaskugel.
Achja und wir wissen ja wie teuer es wird, wenn der Staat baut (BER, S21, etc).
@@maik93 Danke für deine ausführliche Antwort
naja genau betrachtet is das problem nich das die wohnungen teuer sind, sondern das es zu viele leute gibt die es einfach nich bezahlen können! dann sollte man mal gucken, wer denn diese leute sind die sich sowas nich leisten können, aber gerne in einem schloss leben wollen! da wird man schnell feststellen das es hauptsächlich sehr junge menschen sind oder leute die halt nix aus sich gemacht haben.
hab bis jetzt immer eine schmucke wohnung in grossstädten gefunden und auch in ausland metropolen und es gab nie irgendwelche probleme!
übrigens, dieses problem gibt es schon seit anfang der menschheitsgeschichte und steigende preise und wieder fallende preise kann man auch immer beobachten.
demnach klingt das für mich, dass einfach irgendwelche leute ohne grund einfach wohnungen günstig haben wollen, ohne grossartig eigene arbeit hinein zu stecken und nennen es dann einfach "ungerecht". aber es können halt nich alle für den selben preis am selben ort in der gleichen hütte wohnen... das war noch nie so und wird auch nie der fall sein!
ich hatte 2010 eine 50qm Wohnung am äußersten Stadtrad von Berlin für 450 Kalt. Ja dann muss man halt ne Stunde mit der U-Bahn bis zum Alex fahren, so what? Irgendwie sind alle nur noch am snowflaken.
Ich schlage vor, alle Vermieter werden verpflichtet, ihre Mieter die Wohnungen zum Marktwert abkaufen zu lassen, und dann müssen die Mieter nur noch die Instandhaltungskosten und staatlichen Abgaben zahlen. Problem gelöst.
Wenn dann halt mal ne gesetzliche Maßnahme eine Wäremeisolation für 25.000€ erfordert oder die Stadt für ne Straßensanierung 80.000€ haben will, zahlen Mieter die einfach selbst vom ganzen gesparten Geld.
das recht auf wohnen ist ein grundrecht und muss dem masrkt entzogen werden. es drf keine spekulationen mit wohnraum und leerstand geben. die kriminellen entmietungen fr luxussanierungen müssen konsequent strafverfolgt werden.
Es gibt kein Grundrecht in Berlin Mitte zu wohnen. Wohnungen in Marzahn sind günstig. Zieh dort hin
ab ins lager mit den J... ääh Vermieter.
@Frank Schnitzel Sanierung* Herr Vermieter
@@mark.m4954 Wenn das so ist, wer lebt dann da? Gibt es echt 1 Mio Gutverdiener die gerade in Düsseldorf leben wollen? Oder München?
Und ja es war schon immer so, dass die Menschen mit weniger Geld weite Anfahrten in Kauf nehmen mussten. Wird sich auch nicht ändern.
Wien ist eine der Lebenswertesten Städte der Welt. Wie haben die das gemacht?
_"Heute besitzt die Stadt Wien ca. 220.000 Gemeindewohnungen und ist somit die größte Hausverwaltung Europas. Die Verwaltung erfolgt durch die öffentlich-rechtliche Unternehmung Wiener Wohnen, die einen Bestandteil des Magistrats der Stadt Wien bildet. In über 2.300 Gemeindebauten wohnen ca. 500.000 Bewohner, etwa ein Viertel aller Einwohner Wiens."_
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Gemeindebau#Gemeindebauten_seit_1945
Seit 1945! baut Wien fleißig weiter und was macht Berlin? Berlin hatte ja anfang der 2000er alle ihre Sozialwohnungen für nen Appel und nen Ei verscherbelt weil die Kassen leer waren und nun heulen sie rum.
Gegen steigende Mieten hilft nur: Bauen, Bauen und Bauen! Dazu wäre es hilfreich die zahlreichen Bauvorschriften zu überarbeiten und zu minimieren.
Ich habe lange lange lange lange lange nach Wohnungen gesucht ich habe viele gesehen und weiß inzwischen zu genüge bauen hilft wenig die Preise und das leistbaren für jede Person ist relevanter der Zustand der Wohnungen die Größen der Wohnungen im Verhältnis zum Preis dann kommen einige Wohnungen hinzu wo ich denke die können abgerissen werden und vernünftige neue gebaut werden aber an die gleiche Stelle vernünftige vielleicht auch mit mehr Platz bauen denke ich höchstwahrscheinlich am wenigsten bei der Platz wäre da nur wo ist der Platz und ist der attraktiv und preiswert genug
Damn Serios Lukas is seriously clever. Guter Vorschlag
Das stimmt die bauämter pissen sich wegen jedem kram ein knapp bauen kann man nur lit fetten kontakten
Am schlimmsten fand ich den einen Satz:"Wohnen ist ein Menschenrecht".
"Wohnen in einer ganz bestimmten Stadt" ist eben KEIN Menschenrecht!
Es gibt zig leer stehende Wohnungen Deutschland weit, bloß möchte da keiner einziehen.
Frage an einen beliebigen Lifestyle Linken:"was ist wenn eine Wohnung nur noch 100€ warm kostet".
Wer von den 10.000 Interessenten soll die Wohnung bekommen?
Lotterie Ziehung?